2013KW50

	Montag, 09. Dezember

	Zunächst geht es da weiter, wo es am Freitag aufgehört hat. Liam bequatscht Hope. Es sei so. Er liebe sie und er sei ihr verpflichtet. Er möchte es offiziell machen, ehe sie wieder Steine in den Weg gelegt bekämen, sagt Liam zu Hope. Liam zählt Wyatt mit seinen Spielchen und Quinn auf. Er habe so genug davon, beklagt er sich. Sie sei alles was für ihn jetzt zähle, sagt er. Hope meint, er stelle ihr damit doch ein Ultimatum.
	Sie stellt fest, dass sie alle Verbindungen zu Wyatt und seiner Firma kappen solle und Liam heiraten solle oder… Es nicht tun solle, meint Liam. (Wenn Hope einen Funken Verstand hätte, und wir wissen sie hat den nicht, würde sie Liams Forderung ablehnen. Aber sie wird schon sehen was sie davon hat.)

	Bei FC verabschiedet man den Diamanten. Ricardo und sein Leibwächter sind da, um ihn in Empfang zu nehmen. Ricardo sagt, er habe ihnen ja prophezeit, dass der Diamant Leben verändern werde. Wyatt fragt, ob es möglich sei, den Diamanten für einen weiteren Tag zu behalten. Ricardo lehnt das ab. Aber, so sagt er, Wyatt werde den
Diamanten und Ricardos andere Schätze erneut zu sehen bekommen. Wyatt habe gehalten, was er versprochen habe. Er habe dafür gesorgt, dass der Diamant berühmt und Ricardos Geschäfte an Fahrt aufnehmen werden. Ricardo sagt zu Eric, dass er gerne wieder mit ihm zusammen arbeiten werde. Quinn gibt das Kompliment zurück. Wenn Eric es sich leisten könne, meint Ricardo. Eric erklärt, dass Quinn und Wyatt großen Anteil am Erfolg der Kollektion hätten. Ricardo sagt, wo Eric von Hope spreche, er habe viele Interessenten, die gerne mit Hope und Wyatt Kontakt aufnehmen wollten, sobald es gehe.
	Wyatt ist erfreut. Er sagt, es klinge in seinen Ohren gut, dass er und Hope sich weiter umsehen. Ricardo fragt, wie Indien für Wyatt klinge. Der ist fast sprachlos. Er sagt, das klinge noch besser. Ricardos Kontaktperson sei sehr davon beeindruckt, was er von Quinns Firma und FC gesehen habe. Ricardo fährt fort, dass der Mann besondere
Edelsteine habe, die er ihnen zeigen wolle. Wyatt kann kaum erwarten, diese zu sehen. Eric sagt, er könne nicht versprechen, dass jeder Edelstein so wie Ricardos Diamant behandelt werde. (Exklusive dilettantischer Bewachung und Juwelendiebe vermute ich mal.) Ricardo beruhigt Eric. Der Name und Ruf seiner Firma sei genug, um die Besonderheit der Sache zu betonen, sagt er zu diesem. Ricardo gratuliert noch einmal allen. Eric dankt ihm und sie schütteln sich die Hände. Ricardo verabschiedet sich bei Quinn und Wyatt. Er sagt, dass dies kein Lebewohl, sondern nur ein auf Wiedersehen sei. Quinn und Wyatt stimmen ihm zu. Dann gibt er seinem Bodyguard ein Zeichen. Der packt den LED – Stein ein und die Beiden verlassen Erics Büro.
	Wyatt sagt, er habe Hope versprochen ihr eines Tages den Diamanten zu geben. Quinn ist gerührt. Wyatt meint, dass der Diamant das Gebäude verlassen habe. Quinn gibt zu bedenken, dass er seine Aufgabe erfüllt habe. Genau wie Quinn und Wyatt, meint Eric. Er lobt ihre gute Arbeit und die Beiden strahlen zufrieden.

	Hope und Liam kommen wieder ins Haus. Sie seufzt und sagt, sie wolle gerne ja sagen. Dann solle sie ihm einen Grund nennen warum sie es nicht tue. (Ich könnte ein gutes Dutzend nennen. Und nein Steffy tauchte nicht einmal in den Top 10 auf.) Liam fordert sie auf, doch kein Grund wäre gut genug, ist er sich sicher. Hope gibt zu, dass die
Sache mit Wyatt außer Kontrolle geraten sei und sie es zu lange hat laufen lassen. Liam sagt, er verstehe das, doch jetzt könnte Hope es beenden. Hope sagt, es gebe so viel zu bedenken, da das Geschäft davon betroffen sei. Liam sagt, sie solle es beenden. Hope sagt, Quinn und Wyatt hätten so hart gearbeitet. Liam fragt zurück, ob sie härter als Hope und er gearbeitet hätten. (Ähem….) Hope sagt, Quinn und Wyatt seien endlich… Liam vollendet Hopes Gedanken. Sie seien endlich soweit, dass sie alles haben könnten, was sie zu träumen gewagt hätten. Das habe er schon einmal gehört, sagt er. Liam sagt, er habe es so satt zu warten. Liam mag nicht mehr zurückschauen. Sie sollten entweder nach vorne schauen oder… Liam fährt nicht fort. Hope müsse Wyatt aus ihrem Leben verbannen. Er wolle mit ihr nach vorne schauen.

	Bonus:
	Eric meint zu Quinn und Wyatt, dass Ricardo ihm zu viel Anerkennung gezollt habe. Nein, wehrt Quinn ab, ohne Eric wäre es gar nicht zu der ganzen Sache gekommen. Wyatt fügt hinzu, Ricardo habe ihnen doch nicht den Diamanten geliehen, sondern Forrester. Ja, lacht Eric, aber er habe nicht mal von der Existenz dieses Diamanten gewusst, bis Wyatt
ihm seine Idee vorgeschlagen hatte. Und er hätte sie umgesetzt, wendet Quinn ein. Wyatt meint, Eric könne ihnen glauben, sie hätten schon seit Jahren mit dieser Idee gespielt. Ja genau, stimmt Quinn ihrem Sohn zu. Aber sie hätten nicht die Mittel gehabt, einen solchen Diamanten zu schützen. Naja, sagt Eric, so viele Mittel hätten sie ja nicht gebraucht – Charlie, Wyatt und eine Kanne heißen Kaffee! Vielleicht sollten sie sich selbstständig machen, lacht Wyatt. Nein, wehrt Quinn ebenfalls lachend ab. Sie würde lieber nur eine Sache machen und darin richtig gut sein. Eric stimmt ihr zu. Quinn meint, deshalb wären sie auch so ein tolles Team. Sie wisse auch noch jemanden, die auch ein ganz tolles Team abgeben würden. Bedeutungsvoll sieht sie zu Wyatt. Der wehrt verlegen ab, sie solle aufhören. Quinn protestiert, er hätte Ricardo doch gehört! Der hätte gesagt, dass Wyatt und Hope ihn wirklich beeindruckt hätten! Und seine Freunde, fügt Eric hinzu. Quinn erinnert ihn an Indien.
	Sie würden es ja sehen, grinst Wyatt. Eric lacht, ob sie nun nach Indien reisen würden oder nicht, die Einladung wäre das wirklich wichtige an der ganzen Sache. Forrester hätte immer seine internationalen Kunden gehabt, hauptsächlich in Europa, aber HFTF hätte das beträchtlich ausgeweitet. Die Kollektion hätte sie in Länder gebracht, von denen er
niemals zuvor gehört hätte. Er hätte sogar im Atlas nachgucken müssen, wo sie überhaupt liegen. Quinn und Wyatt lachen. Er fragt, ob das nicht eine gute Sache sei? Unglaublich, antwortet Eric begeistert. Für sie ebenfalls, stimmt Quinn ihm zu. Eric stellt fest, dass sie dort einiges verändert hätte, seitdem sie dazu gekommen wären. Wyatt fragt, ob er sich sicher wäre, dass es nicht der Diamant gewesen sei? Eric nickt, der habe auch seinen Anteil gehabt. Es ginge um die Faszination, von der Ricardo gesprochen habe, einmal einem solchen exotischen und seltenen Diamanten so nahe zu sein. Aber eigentlich wäre es etwas anderes, etwas was er schon sehr lange nicht mehr bei Forrester wahrgenommen habe – es ginge um ein Gefühl der Aufregung wegen etwas Neuem. Sie sollten es sich nur mal ansehen. Aly verbringe ihr Semester dort und würde Hope bei der Arbeit über die Schulter sehen, Rick und Caroline würden ihr gemeinsames Leben beginnen, …. Vielleicht auch Wyatt und Hope ….., bringt Quinn strahlend an. Wyatt unterbricht sie, sie würden vielleicht geschäftlich nach Indien reisen. Quinn findet es aufregend darüber nachzudenken, was vielleicht passieren könnte. Alles könnte passieren, findet Eric. Sie stimmt ihm zu, genauso fühle es sich an!
	Darüber würde er sprechen, nickt Eric, das hätte sie beide zu Forrester zurückgebracht – das Gefühl der Möglichkeiten und von Potential. Sein Potential zu fühlen, wäre eine gute Sache, meint Wyatt, daran sei er sehr interessiert. Quinn wirft ihm einen Blick zu und strahlt dann wieder Eric an, der ebenfalls ganz begeistert aussieht. (Ende des Bonusclips)

	Wyatt sagt zu Eric und Quinn, wenn die jungen Leute es nicht störe, werde er sich auf den Weg machen. Quinn fragt, ob Wyatt nach Hause gehe und den Speck in die Pfanne werfe. Wyatt antwortet seiner Mutter, dass das Gespräch mit Ricardo ihn auf eine Idee gebracht habe. Er müsse unterwegs ein paar Zwischenhalte einlegen.
Eric fragt, ob Wyatt große Pläne für den Abend habe. Noch größere, antwortet Wyatt. Quinn erzählt Eric, dass Wyatt Hope eingeladen habe. Eric fragt, ob die Dinge sich gut zwischen ihnen beiden entwickelten. Wyatt sagt, er und Hope hätten noch einen weiten Weg vor sich. Er erinnert Eric daran, dass Hope und Liam schon so lange auf dem Karussell unterwegs seien. Aber er habe die Motivation und die Grundlage geschaffen. Sie hätten so viel gemeinsam erreicht. Sie seien in Mexico gewesen und hätten den Diamanten organisiert. Die Fashionshow, mit Hope an seiner Seite, erinnert Wyatt Eric. Der Himmel sei die Grenze, sagt Wyatt. Es gehe nicht nur um die gute Chemie zwischen ihm und Hope. Er werde nicht aufgeben. Sie sei das Beste, was ihm je passiert sei, meint Wyatt und geht.

	Hope setzt sich. Sie sagt, Liam habe Recht. Sie könne ihm keinen einzigen, guten Grund nennen, warum sie nicht heiraten sollten. Es gebe keinen, sagt Liam. Zumindest nicht mehr. Er zählt, Steffy, Bill und Amber auf. Er fragt, ob Hope sich noch an Amber erinnere. (Ich erinnere mich gut an Amber, die fehlt, obwohl sie nicht in der Lage war, den Wohnwagen so explodieren zu lassen, dass Liam nicht mehr von ihr herausgeholt werden konnte. Eine Schande im Nachhinein.)
Liam glaubt, dass alle Probleme, die sie gehabt hätten vorbei seien. Liam sagt er liebe Hope, er wolle den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Sie sei die Einzige für ihn. Hope habe ihn um Zeit gebeten und er habe sie ihr gewährt. Aber jetzt sei es gut. Sie verdienten es jetzt glücklich zu sein. Sie müssten sich nichts mehr beweisen. (Darum soll FC auch auf die guten Geschäfte mit Quinns Firma verzichten. Liam verzichtet im Gegenzug auf…?) Sie wären abgelenkt worden, meint Liam. Jetzt sei es an der Zeit, die Ablenkungen zu ignorieren und sich aufeinander zu konzentrieren, findet er. Er fragt Hope, ob es das nicht sei, was sie immer für ihn gewollt habe. Die sagt nur ja. Liam fragt sie noch einmal, was… Doch Hope unterbricht ihn sofort und antwortet, „nichts“. Sie warte auf nichts mehr. Hope sagt, sie sollten es tun und heiraten. Liam kann es kaum glauben. (Da ist der Gute nicht alleine.)
	Hope sagt, sie liebe ihn und wolle ihn heiraten. Sie küssen sich. Liam fragt, ob Hope wirklich keine Bedenken habe. Sie habe keine Bedenken, die ihn beträfen, erwidert Hope. Aber sie fragt, ob es wirklich notwendig sei, den Vertrag mit Quinn und Wyatt zu brechen. (Wie wäre es, wenn sie stattdessen mal Rick oder besser noch Eric oder ein paar Anwälte, statt der Amöbe befragt?) Liam sagt, dass das nötig sei.

Eric und Quinn sind alleine im Büro. Eric telefoniert gerade noch. Er sagt, so habe er sich das vorgestellt und dankt seinem Gesprächspartner. Er legt auf. Quinn probiert noch an einigen Schmuckstücken herum. Eric beobachtet sie und fragt, was als nächstes komme. Indien, sagt sie. Für Wyatt, meint Eric. Und für Hope, sagt Quinn. Eric fragt, was mit ihr sein werde. Sie sagt, sie habe ein paar Ideen. Irgendwas, das sie ihm mitteilen wolle. Wo er schon frage, sagt Quinn.
	Sie holt aus ihrer Handtasche ein Kästchen hervor und zeigt es ihm. Eric fragt, was darin sei. So wolle sie sich bei ihm bedanken, sagt Quinn. Sie öffnet es und zeigt Eric den Inhalt. Es sind Manschettenknöpfe mit seinen Initialen. Eric ist beeindruckt. Er sagt, diese seien wunderschön.
	Quinn sagt, dass Wyatt Schmuck trage. Aber das tue nicht jeder Mann. Sie macht ihm die Knöpfe an seinen Manschetten fest. Eric fragt, ob es eine Idee Quinns für die Herrenkollektion sei. Zukünftig, wer könne das wissen, sagt Quinn. Sie sagt sanft und verführerisch, dass diese Partnerschaft noch an Orte gelangen könne, an die sie noch nicht einmal gedacht hätten. Eric schaut Quinn nur an. Und die wirft ihm einen Honigeisbärblick zurück.

Wyatt hat seine Bleibe aufgehübscht. Man könnte sagen, Bollywood ist nach L.A. gekommen. Er hat fertig dekoriert und holt Essen aus der Einkaufstüte. Außerdem hat er noch Bollywoodfilme und die passende Musik besorgt.
	Er zündet eine Kerze an. Und wie das Mädchen mit den Schwefelhölzern fällt er in eine Erinnerung zurück. Er erinnert sich an das erste Mal als er und Hope den Diamanten im Hotel in Mexico für sich hatten. Er hat ihr den Diamanten unter die Nase gehalten und gesagt, sie könne die Macht und die Energie des Steines fühlen.
Er wolle dies und alles mit ihr teilen, hatte er ihr damals gesagt. Als nächstes muss das Dornröschen Erlebnis und Hopes Erweckungskuss als Erinnerung herhalten. Dann erinnert er sich daran, wie er Hope gestanden hatte, dass er nachdem er sie kennengelernt habe, niemals wieder der Mensch sei, der er vorher gewesen sei. Wyatt kommt wieder zu sich und schaut sich in seiner Wohnung um. Er ist zufrieden und grinst.

	Kommen wir zum zweiten Grinsekater. Liam sagt, schlecht gespielt, dass er ihnen einfach nicht trauen könne. Er wünschte sich so sehr, dass er es könne, dabei wünsche er sich das so sehr für Hope. Hope versichert ihm, dass Wyatt ihr versprochen habe, die Ehe zu respektieren. Liam fragt, was mit Quinn los sei. Hope ist zuversichtlich. Die werde das auch tun, wenn sie und Liam erst einmal verheiratet wären. Und bis dahin, fragt Liam. Hope gibt zu, dass Quinn ziemlich weit
gegangen sei. Liam sagt, dass sei ja das Problem. Wenn Quinn davon höre, dass sie heiraten werden, werde sie glauben nicht weit genug gegangen zu sein. Und Wyatt werde sie noch mehr bedrängen, wenn sie erst einmal einen Termin festgesetzt hätte. Hope bestreitet das. Liam sagt, Wyatt bekäme keine Möglichkeit dazu, wenn sie nicht mehr miteinander arbeiteten.
	Hope sagt, dass Caroline sich um den Schmuck kümmern könne. Sie sie die Designerin. Sie wisse am besten, was zusammenpasse. Caroline werde auch keine Probleme haben, einen neuen Designer für die Schmuckkollektion zu finden, beharrt Liam. Hope meint, dass die Partnerschaft mit FC so viel für die Beiden bedeutete.
Liam erwidert, dass das auch auf jemand neues zutreffen werde, der das verdiene. Hope sagt, Eric mag es sehr mit Quinn zusammenzuarbeiten. Liam sagt, er habe das bemerkt. Eric und Quinn seien sehr zutraulich miteinander umgegangen. Sie hätten wie Kletten an Thanksgiving aneinander gehangen. So wie er es sehe, seien Quinns Pläne mit Eric die gleichen, die Wyatt für sich und Hope habe. Aber Quinn und Wyatt täten ihnen nicht gut. (Wie wäre es wenn Hope stattdessen, bei SP einsteige. Ist doch alles kein Problem. Frau des Herausgebers, Nichte der CEO?) Sie müssten herausgeworfen werde, so Liam, denn ansonsten würden sie ihnen Schaden ist er sich sicher. Das sei geschäftlich, versucht es Hope ein letztes Mal. Deren Geschäfte gingen besser denn je, sagt Liam. Ihnen werde es gutgehen, glaubt Liam. Sie brauchten FC nicht einmal mehr dazu. Er brauche Hope hingegen sehr. Hope sagt, einverstanden. Liam strahlt, wie ein Pilz nach einer Atomexplosion im Kraftwerk nebenan. Sie küssen sich. Hope sagt, sie werde heute Abend mit Wyatt reden. Sie habe sowieso vorgehabt zu ihm zu gehen. Liam fragt, ob sie Pläne gehabt hätten. Wyatt habe sie nur sehen wollen, erzählt Hope. Liam fragt, ob er mitgehen solle, um den Bösewicht zu spielen. Hope lehnt ab. Sie könne das schon alleine, sagt sie. Hope solle nach Hause kommen, nachdem sie dort fertig sei. Sie sollten feiern, schlägt Liam vor. Und die Hochzeit planen. Hope sagt, Liam habe Recht. Nach allem womit sie zu tun gehabt hätten, sogar Steffy, habe sie nicht mehr das Gefühl, ihn teilen zu müssen. Sie verspricht ihm, dass er sie auch nicht teilen werde müssen. Sie küssen und umarmen sich. Hope scheint nicht restlos überzeugt.


Eric bewundert seine Manschettenknöpfe und schwärmt, wie wundervoll und atemberaubend sie wären. Aber er habe auch gemeint, was er gesagt habe, Quinn habe ihm schon genug gedankt. Würde er sie veräppeln wollen? Kontert sie. Nach allem, was er für sie und ihren Sohn getan habe? Wie könne sie ihm jemals genug danken? Eric meint, Forrester habe ihr die Chance gegeben, aber sie habe es ausgeführt. Nein, widerspricht sie, er hätte ihnen internationale Aufmerksamkeit verschafft, das hätten sie niemals selber zustande gebracht. Ebenso wie der Diamant und ihr neues Auto, was sie gerade vorbestellt habe. Eric lacht. Sie erklärt, es wäre ein E-Auto, aber davon habe sie immer schon geträumt. Seinetwegen könne sie den alten Benzinstinker endlich loswerden. Eric kontert, sie habe ihn wirklich stolz gemacht, denn er habe nicht nur ihr und ihrem Sohn helfen können, sondern dadurch sogar dem ganzen Planeten!
	Sie lacht, er habe wirklich mehr zustande gebracht, als ihnen zu helfen, er hätte sie inspiriert! Sie hätte das Gleiche für ihn vollbracht, strahlt Eric. Sie meint glücklich, nichts sei zu vergleichen mit den Veränderungen, die sie in ihrem Sohn gesehen habe. Niemals zuvor hätte sie ihn so konzentriert und entschlossen erlebt. So wie er nun
über seine Zukunft spreche, wäre es Musik in den Ohren einer Mutter. Ebenso die Art und Weise wie er über Hope spreche, er meine es wirklich ernst. Er würde ihr alles geben, was er ihr versprochen habe. Eric hakt nach, sie wäre also davon überzeugt, dass es eine Zukunft für die Beiden gäbe? Sie bestätigt das grinsend. Sie glaube, Hope würde es nach diesem Abend ebenfalls sein. Er solle nur mal abwarten, die könnte ein sehr großer Abend für die Beiden werden.

	Hope kommt in das dunkle Apartment, was mit vielen Kerzen erleuchtet wird und äußert sich staunend. Wyatt hofft, dass sie Hunger habe, denn das Essen sei heiß. Habe er das gemacht, fragt sie überrascht nach. Nein, gibt er zu, Kochen gehöre nicht so wirklich zu seinen Fähigkeiten. Würde sie indisches Essen mögen? Ja, haucht Hope. Gut, freut sich Wyatt. Hamburger hätten auch nicht wirklich zu der Deko gepasst, außerdem wären
in Indien Kühe heilig. Hope kichert und stellt fest, alles sähe so exotisch aus. Wyatt kontert, er hätte eigentlich erhofft, dass es romantisch wirke. Es sähe aus wie im Taj Mahal, stellt sie fest. Er hätte das immer gern schon mal sehen wollen, antwortet er, was wäre mit ihr? Ja, lacht Hope. Wyatt berichtet nun, dass man sie nach Indien eingeladen habe. Nach Indien? Fragt Hope fassungslos. Ja, bestätigt er strahlend. Einer von Ricardos Geschäftspartnern würde sie so bald wie möglich dort treffen wollen. Was würde sie dazu sagen? Eine weitere Reise – nur sie beide? Sie hätte Ricardo mal hören sollen, er sei so beeindruckt von ihnen beiden gewesen! Sie hätten ja auch ein gutes Team abgegeben, findet Hope. Ja, bestätigt Wyatt eifrig. Der Diamant wäre auch nur der Anfang gewesen. Andere Händler aus der ganzen Welt würden mit ihnen sprechen wollen. Es gäbe so viele Orte, zu denen er sie bringen wolle und es gäbe so viele Dinge, die er ihr zeigen wolle. Er hätte immer schon daran gedacht, aber sein Gespräch mit Ricardo habe ihm all die Möglichkeiten aufgezeigt. Diese wäre der Anfang von etwas. Und … und ….
	Hope seufzt und Wyatt ergreift ihre Hände. Sie zieht sie wieder zurück und er scheint endlich ihre bedrückte Stimmung zu bemerken. Er fährt fort, er wisse schon. Als Estefan den Diamanten wieder eingepackt habe, wäre er auch traurig gewesen. Damit bringt er Hope zum Lachen. Er sagt, er vermisse den Diamanten, und auch seine Kraft.
Aber es würde noch andere Edelsteine geben und sie würden sie finden. Hope sagt, es ginge nicht um den Diamanten. Sie hätte vorhin mit Liam gesprochen, über ihre Hochzeit. Dann habe Liam ihr ein Ultimatum gestellt. Oh nein, sagt er mitleidig, das täte ihm leid. Ihr täte es auch leid, antwortet Hope. Sie müssten ihre Beziehung mit ihrem Schmuckgeschäft beenden, ebenso müsse sie ihre Beziehung mit ihm beenden. Nein, wirft Wyatt ein, das habe er doch schon einmal versucht. Hope meint nur, es täte ihr leid. Sie könne nun nicht mehr mit ihm arbeiten. Warum, fragt er. Sie würden doch gut zusammen arbeiten! Die Abschreibungen und die Profite wären unglaublich. Liam könne das nicht tun! Sie würde es tun, kontert Hope, nicht Liam. Sie würde es tun. Wyatt wendet ein, sie habe doch gerade gesagt, dass sie ein tolles Team wären!
	Das wären sie auch, bestätigt sie. Alles was sie mit dem Diamanten und der Kollektion getan hätten, wäre wirklich unglaublich und es habe wirklich viele Dinge für sie in Gang gebracht. Deshalb müsste sie weitermachen, findet Wyatt. Er könne das doch auch, antwortet Hope. Er und seine Mutter bräuchten Forrester überhaupt nicht mehr.
Was wäre mit ihnen beiden, wendet er ein. Hope bedauert, sie wünschte sie könnten immer noch Freunde sein, aber Liam würde denken…. Wyatt unterbricht sie, ihm wäre egal, was Liam denke! Ihr aber nicht, sagt Hope, denn sie würden heiraten. Liam würde ihr Ehemann werden und das bedeute, sie müssten alles beenden – privat und auch beruflich. Sie könne ihn nun nicht mehr treffen. Das wäre so falsch, protestiert Wyatt. Nein, kontert Hope. Es wäre aber falsch gewesen, was sie Liam habe durchmachen
	lassen. Sie hätte die ganze Geschichte viel zu lange hinausgezögert. Sie und Wyatt hätten ein paar tolle Dinge zusammen getan. Mit ihm Zeit zu verbringen hätte sie ….. sie zögert. Habe sie glücklich gemacht, hält er ihr vor. Es sei nicht fair gewesen, stellt sie fest. Dies wäre nicht fair, widerspricht er, es wäre weder fair für ihn, noch für sie. Sie bedauert, dass es so enden müsse. Wyatt fleht sie an es nicht zu tun. Hope kommen die Tränen, aber sie sagt, sie könnten sich nicht mehr sehen.
	Nein, erwidert er. Dann küsst er sie leidenschaftlich. Hope erwidert seinen Kuss. Keine Chance, versichert er ihr. Sie sehen sich an…..

	Dienstag, 10. Dezember
	Er könne es nicht zulassen, er werde es nicht zulassen, protestiert Wyatt. Es täte ihr ja so leid, bedauert Hope, aber sie würde das tun. Wyatt kann es nicht fassen, sie würde sie beide aufgeben? Sie würde ihre Geschäftsbeziehung beenden wollen, weil Liam ihr ein Ultimatum stelle? Sie solle nicht auf Liam hören, sie solle sich nicht von ihm
kontrollieren lassen! Nein, streitet Hope ab, Liam würde sie nicht kontrollieren. Es wäre das, was sie wolle. Wie könne sie das sagen, nach allem was sie durchgemacht hätten, fragt Wyatt. Sie wären ein tolles Team. Nach all dem Erfolg, den sie hatten, könne sie doch nicht einfach von einem Ende sprechen. Hope wiederholt, wie leid es ihr täte, aber so müsse es nun mal sein. Warum? Möchte er wissen. Er könne es nicht akzeptieren und er werde das auch nicht tun. Er würde sie lieben und er wisse genau, dass sie ebenso empfinde. Er streichelt ihre Wange. Hope sieht ihn verzweifelt an.

	Liam kommt nach Hause und findet dort seinen Vater vor dem Laptop vor. Was würde er dort machen? Fragt er. Er würde nur herumgämmeln, kontert Bill. Er lässt ein Pferd auf dem Bildschirm hin- und herspringen. Er schimpft, als er es nicht so hinbekommt, wie gewünscht und fragt Liam, wie dessen Tag gewesen sei.
Gut, sagt Liam und geht zum Kühlschrank. Bill freut sich das zu hören. Liam bringt 2 Bier mit und verkündet, es wäre aber vielleicht nicht so gut für seinen Vater. Bill blickt fragend auf. Liam grinst, einer von ihnen beiden müssen ausziehen, denn er würde heiraten! Wo würde Liam dann wohnen, fragt Bill nur. Liam verzieht das Gesicht und nimmt einen Schluck.

	Donna kommt Brooke besuchen. Brooke stellt fest, sie hätten sich seit dem Essen bei Eric nicht mehr gesehen. Das wäre ein unglaublicher Tag gewesen, findet Donna. Ihre Schwester stimmt ihr zu. Stolz meint sie, dass Hope alles geplant habe! Bis auf die Hochzeit natürlich. Donna schwärmt, das wäre so wunderschön gewesen!
Lieblich, pflichtet Brooke ihr bei. Sie grinst spitzbübisch, ihr wäre auch aufgefallen, dass Donna etwas Zeit mit Eric verbracht habe. Donna kontert, ihr wäre aufgefallen, dass Brooke draußen auf der Terrasse Zeit mit Bill verbracht habe. Brooke wehrt ab, das wäre aber keine schöne Zeit gewesen. Sie beschwert sich, dass Bill einfach nicht aufgeben wolle. Donna fragt überrascht, ob Bill immer noch hinter ihr her sei? Brooke nickt. Donna bedauert sie und fragt, wie sie damit fertig werde. Brooke stöhnt auf und erzählt, sie versuche nicht mit Bill allein zu sein. Donna meint mitleidig, das wäre bestimmt nicht einfach. Brooke bestätigt das. Bill wäre wirklich unverbesserlich, er würde ihr dauernd Nachrichten und kindische Emails schicken.

	Bill starrt auf sein Pferd auf dem Bildschirm und fragt Liam, wie es dazu gekommen sei. Liam berichtet stolz, dass er mit Hope gesprochen und sie vor die Wahl gestellt habe – sie könne ihn haben oder auch nicht. Bill hört das erfreut, er habe Hope also ein Ultimatum gestellt. Er lobt seinen Sohn. Liam lacht. Bill fragt, was mit Wyatt wäre?
Schadenfroh grinsend erzählt Liam, dass Wyatt nun gerade von den unglückseligen Nachrichten erfahre.

	Bonus:
	Bill stößt mit Liam auf eine weitere Hochzeit an. Seine Cousine habe ihn inspiriert, erklärt Liam. Ja, meint Bill grummelig, es müsse etwas im Wasser sein. Och, spielt Liam auf mitleidig, würde er etwa keine Hochzeiten mögen? Hochzeiten wären schon in Ordnung, sagt Bill, solange die Ehe dann auch halten würde. Seine hätte es ganz
offensichtlich nicht getan. Wie laufe es mit Brooke, fragt sein Sohn. Nicht so toll, gibt Bill zu. Das würde ihn ja aber scheinbar nicht aufhalten, antwortet Liam und zeigt auf das Handy. Bill meint nur, Liam lasse sich nicht von Wyatt aufhalten und der nicht von Liam, sie wäre nun mal eben Spencer Männer. Ja genau, stimmt Liam ihm zu, und einer von ihnen wäre nicht bei Forrester. Bill sagt, sie würden sie so langsam einkreisen. Caroline wäre jetzt eine Forrester, Liam würde Hope heiraten und er selber habe schon wieder eine Logan, was wäre es nur mit den beiden Familien? Sie würden ihn hassen, aber seine Familienmitglieder heiraten wollen! Liam lacht laut auf und widerspricht, sie würden ihn doch nicht hassen. Wäre er sich da so sicher? Kontert Bill.
	Was wäre mit Hope? Katie? Dem ganzen Forresterclan? Liam versucht es zu relativieren, Hass wäre ein ziemlich starkes Wort. Aber Bill wäre nun auch mal nicht der nette Nachbar von nebenan. Sie würden seinen Stil nicht mögen, vermutet Bill, und ihm würde deren Stil ebenfalls nicht gefallen. Liam kontert, er könnte ebenso viele Leute nennen, die
ihn mögen, wie Leute, die ihn nicht ausstehen könnten. Bill fordert ihn heraus, das auch zu tun. Liam beginnt mit Brooke. Bill schüttelt den Kopf. Im Moment nicht, erklärt er. Liam versucht es mit Donna. Bill grinst, sie würde ihn gerade mal tolerieren. Stephanie, schlägt Liam vor, und Steffy. Tot und nicht mehr da, antwortet Bill. Na gut, dann müsse er sich vielleicht doch ändern, gibt Liam zu. Wovon würde er sprechen, beschwert Bill sich grinsend, er wäre einzigartig! Er würde doch nicht wie die sein wollen. Er würde es sich lieber neben Stephanie gemütlich machen. Liam meint, Bill sollte sich schon mal auf ein paar Familientreffen einstellen. Sie hätten Rick und Caroline und die Forresters, Hope und deren ganze Familie …. er könne sich schon mal auf ein paar Fahrten einstellen. Nur mit seiner Yacht, kontert Bill – und selbst dann würde er wahrscheinlich über Bord springen. Liam winkt ab. Dann sagt er seinem Vater, er würde doch wohl wissen, dass Hope ihn nicht wirklich hasse. Sie würde ihn auch nicht gerade auch ihn als Schwiegervater freuen, grinst Bill. Zumindest habe er ja auch noch Wyatt. Vielleicht finde der ein Mädchen, das aus einer Familie komme, die Rückgrat besitze. Liam verzieht das Gesicht. Bill weist ihn daraufhin, dass Wyatt es nicht so einfach hinnehmen würde. Liam protestiert, Wyatt würde Hope nicht verlieren, er hätte sie doch überhaupt noch nicht gehabt. Hope hätte Wyatt praktisch genutzt, um ihn zu strafen. Glaube er wirklich, das sei alles gewesen? Fragt Bill skeptisch.
	Wyatt habe schon eine gewisse Wirkung auf Frauen. Liam meint, er habe eine Wirkung auf Leute, die gern gefährlich und nicht nach den Regeln leben wollen. Wenn er aber jemals eine Frau finden wolle, die bereit sein soll, sich mit ihm niederzulassen, dann müsse er das ändern! Bill schürzt skeptisch die Lippen. (Ende des Bonusclips)

	Unglücklich sagt Hope, sie wisse, wie schwer es nun für Wyatt sei – für sie wäre es doch auch schwer. Dann solle sie es doch einfach nicht tun, kontert er. Sie habe das ganze doch noch gar nicht durchdacht! Doch, das habe sie, widerspricht Hope. Sie wäre einfach bereit sie beide aufzugeben? Fragt Wyatt ungläubig. Sie solle doch nur mal daran
denken, was sie beide in nur ein paar Monaten erreicht hätten! Genau, antwortet Hope, es wären nur ein paar Monate gewesen. Sie hätte schon ein paar Jahre mit Liam verbracht. Er wäre ein anständiger Mann und würde einen guten Vater und Ehemann abgeben. Sie würde ihn lieben und sie sei bereit dafür. Nein, wehrt Wyatt ab, der Yogajunge würde sie doch nur schon wieder unter Druck setzen! Das würde er immer tun! Das wäre eine weitere Sache, erklärt Hope. Seine Respektlosigkeit gegenüber Liam sei anfangs witzig gewesen, aber nun nicht mehr. Wyatt protestiert, es sei doch nur ein Witz gewesen! Nein, widerspricht Hope, es sei eine Beleidigung und Liam verdiene das nicht! Ok, gibt Wyatt klein bei. Dann würde er Liam eben seine königliche Hoheit nennen, wenn sie das wolle, sie solle sich nur nicht von Liam dazu drängen lassen. Er würde sie nicht drängen, beharrt Hope weinend. Warum wäre sie denn dann so plötzlich bereit für die Ehe? Möchte Wyatt wissen. Sie habe doch gesagt, sie brauche Zeit und dies käme nun so plötzlich! Er würde ihr das nicht abkaufen.

	Brooke zeigt Donna ihre Emails von Bill. Die stöhnt entsetzt auf. Brooke stimmt ihr zu. Dabei habe sie das mal witzig gefunden. Donna meint, sie wären albern. Wiederum stimmt Brooke ihr zu. Aber er könne nicht damit weitermachen. Sie hätte gerade angefangen, ihre Beziehung zu Katie wieder aufzubauen und das würde sie sich nicht von Bill zerstören lassen! Dann sollte sie etwas härter durchgreifen, rät Donna. Sie könnte doch damit drohen die Polizei zu rufen, oder ein Näherungs-
	verbot beantragen. Brooke starrt sie entgeistert an – so schlimm wäre es doch auch nicht, erklärt sie. Donna verzieht das Gesicht, einem Teil von ihr würde es also gefallen. Brooke kontert, der größere Teil würde es ablehnen. Trotzdem, allein das Wissen, dass es Bill immer noch wichtig wäre…. Donna korrigiert sie, sie wäre Bill nicht einfach nur wichtig, er sei verliebt in sie.

	Liam berichtet seinem Vater, er habe Hope gesagt, sie müsse alle Verbindungen zu Quinn Artisan abbrechen. Überrascht fragt Bill nach, ob Hope dem zugestimmt habe? Liam grinst, er habe es praktisch zur Bedingung gemacht. Bill äußert sich begeistert, sein Junge würde tatsächlich zu harten Bandagen greifen. Liam betont, er würde denen
nun mal wirklich nicht vertrauen. Bill gibt zu, dass Quinn ein wenig abgedreht sei. Sie habe ihn mit seinem Schwert gestochen, sein Video für Steffy an Hope geschickt …. Liam schlägt die Hand vors Gesicht und stöhnt, das Video sei wirklich ein Fehler gewesen. Es wäre kein Fehler gewesen, widerspricht Bill. Liam stöhnt erneut auf, sein Vater solle damit gar nicht erst anfangen! Was denn? Fragt Bill. Er sei mit Hope einverstanden, er habe nichts dagegen, sie zur Schwiegertochter zu bekommen. Liam kontert, er könne es doch ruhig sagen. Sie wäre keine Steffy! Nun ja, grinst Bill. Bei Steffy habe er alles gehabt, sie sei klug, habe großen Humor und wäre verdammt sexy. Liam antwortet, sein Vater könnte genauso gut eben Hope beschrieben haben.

	Hope hält Wyatt vor, er habe doch gewusst, dass es dazu kommen könnte. Er habe doch gewusst, dass sie eine Entscheidung zu treffen hatte. Wie viele Ringe habe Liam ihr bereits gegeben, will Wyatt wissen. Wie viele Anträge habe Liam ihr schon gemacht? Würde sie so etwas wollen? Sie wolle einen Kerl haben, der sich nicht entscheiden könne? Er habe Jahre dafür gebraucht! Und sie habe ihn dafür bestraft, jammert Hope. In dem sie mit ihm zusammen gewesen wäre? Fragt Wyatt
empört nach. Sie würde nicht Liam verletzen. Zwischen ihnen beiden würde etwas sein und das würde sie doch wissen! Hope kontert, er sei witzig und gutaussehend und habe Charisma, deshalb mache er es sehr leicht…… Sich in ihn zu verlieben, beendet Wyatt ihren Satz. Sie würde es doch fühlen! Er würde es auch jedes Mal fühlen, wenn sie sich küssen würden. Sie würde das aber durchziehen, beharrt Hope mit Tränen in den Augen. Wyatt hält ihr vor, es sollte nicht etwas sein, was sie durchziehen müsse. Es wäre das, was sie wolle, versucht Hope ihn schniefend zu überzeugen. Er müsse das akzeptieren! Nein, wehrt Wyatt ab, das könne er nicht. Er könne das ganze nicht verstehen, schimpft er aufgebracht. Es wäre wie eine impulsive Reaktion auf etwas, was Liam zu ihr gesagt habe! Er solle ihr zuhören, bittet sie atemlos. Sie würde Liam heiraten und Wyatt würde ihr Schwager werden. Sie würden sich doch trotzdem nahe stehen. Er wolle ihr nicht einfach nur nahestehen, erklärt Wyatt, damit könne er nicht leben.
	Sie würde ihm so viel bedeuten, deshalb wäre es auch so schwer für ihn, sie nicht einfach zu halten, zu berühren und sich zu nehmen. So könne es aber nicht mehr sein, wehrt Hope weinend ab. Doch natürlich, widerspricht er, und es würde auch wieder so sein. Zwischen ihnen sei es noch nicht vorbei! Zwischen ihnen würde es niemals vorbei sein.

	Bill meint, wen auch immer Liam heiraten wolle – er wünsche ihm nur das Beste! Liam grinst, das stände doch gar nicht mehr zur Frage. Na gut, macht Bill es kurz und gratuliert. Dann fordert er Liam auf, ihm bei etwas zu helfen. Was denn? Fragt Liam misstrauisch. Bill erklärt, er würde wollen, dass der Hengst sich auf die Hinterbeine stelle. Ach du Schande, stöhnt Liam, er würde ihn doch wohl veräppeln wollen! Sehe er so aus? Kontert Bill trocken. Liam kenne das Programm doch und er
würde nur eine Minute dafür brauchen. Er würde sich dabei unwohl fühlen, beschwert Liam sich. Bill macht sich über ihn lustig und äfft ihn nach. Liam gibt schließlich nach. Bill kann nicht verstehen, warum Liam so eine große Sache daraus macht. Liam kommt zu Bill herüber. Bill beschwert sich, warum er sich auf seinen Schoß setze. Das tue er doch gar nicht, wehrt Liam ab. Bill ordnet an, er solle sich vernünftig neben ihm aufs Sofa setzen. Liam sieht auf den Bildschirm und bekommt eine neue Krise – das wolle er nicht machen. Bill schnappt sich seine Hand und fordert ihn auf, es endlich zu tun. Liam erklärt, wie es gemacht wird. Bill ist begeistert. Sein Hengst auf dem Bildschirm steigt hoch und wiehert. Liam aber sagt, das wäre echt krank. Er ginge jetzt lieber erst einmal duschen. Er rät Bill auch eine kalte Dusche zu nehmen. Bill schickt Brooke eine Email mit dem Video im Anhang. Voller Vorfreude lehnt er sich zufrieden zurück und nimmt einen Schluck von seinem Bier.


	Donna schwärmt unterdessen gerade davon, was für eine Überraschung das Kleid gewesen sei. Brooke bekommt eine neue Email von Bill. Donna fordert sie auf, die Email zu öffnen. Sie sehen sich den Hengst an. Brooke schlägt die Hände vors Gesicht und meint, das müsse wirklich aufhören. Sofort, beschließt sie, als sie einen Videoanruf
von Bill bekommt. Sie geht ran und sagt Bill, sie habe die Mail gerade bekommen. Bill wiehert ihr entgegen. Donna rollt nur noch mit den Augen und Brooke meint, wie kindisch er denn noch werden wolle. Brooke fragt, ob es eine Art von Balzritual wäre? Es würde auf jeden Fall nicht funktionieren. Bill erklärt, der Balzruf eines Hengstes höre sich aber eher folgendermaßen an: damit schnaubt und prustet er ihr etwas vor. Donna reagiert angeekelt, aber Brooke grinst ihn an. Er fragt, ob es funktioniere? Sie lacht und stöhnt verschmitzt, was solle sie nur mit ihm machen? Bill ist grinst höchst zufrieden. Donna kann es nicht fassen und schüttelt nur noch mit dem Kopf.


	Hope sagt Wyatt, dass sie ein tolles Team gewesen wären. Sie hätten viel Spaß gehabt und es hätte zwischen ihnen gefunkt. Genau das wäre doch der Anfang einer Beziehung, hält er ihr vor. Genauso lerne man sich doch kennen und lege den Grundstein. Hope protestiert, sie hätten so toll zusammen gearbeitet, natürlich würde da die Chemie stimmen.
Das wolle sie aufgeben? Fragt er entsetzt nach. Er verstehe ja, dass sie ein schlechtes Gewissen habe. Hope streitet das ab, sie habe keine Schuldgefühle. Gut, sagt Wyatt, denn die sollte sie auch nicht haben! Die einzige Person, die sich schuldig fühlen sollte, sei Liam, denn er habe sie die ganze Zeit hingehalten und sie schlecht behandelt. Er würde ihr das niemals antun! Wisse sie, wie lange er gebraucht habe, um sich in sie zu verlieben? Nur einen Kuss! Erklärt er. Nach ihrem ersten Kuss in Big Bear hätte sie ihn eingefangen. Er scheine sich leicht zu verlieben, stellt Hope fest. Nein, kontert Wyatt, er verliebe sich einmal – nur ein einziges Mal. Bei ihm würde es niemals eine Steffy geben. Hope meint, Steffy wäre kein Problem mehr, das wisse sie jetzt. Das habe sie zuvor auch schon gesagt, wendet er ein. Nein, beharrt Hope, Steffy wäre nun wirklich weg! Sie führe ihr eigenes Leben. Sie könnten doch auch ihres haben, bettelt Wyatt. Nein, das könnten sie nicht, schluchzt Hope. Er würde mit ihr reisen wollen, jammert er. Sie solle doch nur mal an die tolle Zeit denken, die sie in Mexiko hatten! Ja, sie hätten Spaß gehabt, gibt Hope zu. Das könnten sie doch wieder haben, meint Wyatt – in Indien! Sie könnten nach Juwelen suchen, auf Partys gehen und Spaß haben! Er würde so gern Zeit mit ihr verbringen, deshalb habe er sie an diesem Abend auch zu sich eingeladen. Das Überraschungsessen, stellt Hope fest. Indisches Essen, sagt Wyatt. Er hasse indisches Essen, aber er hätte die Reise mit ihr
	planen wollen und ….. er hält inne. Und was? Fragt Hope nach. Er hätte mit ihr vielleicht etwas tun wollen, was sie vorher noch nicht getan hätten, gibt er zu. Etwas, was ihre Meinung zu der ganzen Sache vielleicht ändern würde. Sie küssen sich leidenschaftlich. Hope schlingt ihre Arme um ihn und er seine um sie.

Bill betrachtet seinen Hengst auf dem Bildschirm. Er grinst. Dann erinnert er sich an den Kuss direkt nach Stephanies Tod zurück. Dann an ihren Sex und die gemeinsam verbrachte Zeit in Aspen. Schließlich Monte Carlo.

	Überblende zu Brooke. Die guckt verzückt und scheint die gleichen Erinnerungen an Bill zu haben. Dann wird ihr Blick wieder besorgt.

	Liam kommt zu seinem Vater zurück ins Wohnzimmer. Bill meint, er sei überrascht, dass Liam Hope habe allein zu Wyatt gehen lassen. Liam sagt, er hätte Hope angeboten mit zu kommen. Aber Hope wisse ja nun, was sie wolle, ansonsten hätte sie ja auch nicht zugestimmt ihn zu heiraten. Bill wendet ein, dass sein Bruder ziemlich überzeugend sein
könne. Liam zuckt mit den Schultern. Dann solle Wyatt es doch versuchen. Hope aber hätte sich vollkommen ihm verschrieben, ist er sich sicher. Er mache sich nicht Sorgen um Hope, erklärt Bill, sondern Wyatt. Was wäre mit ihm? Fragt Liam. Offensichtlich habe der ziemlich starke Gefühle für Hope, sagt Bill. Er würde ganz bestimmt nicht einfach aufgeben, sondern dagegen angehen. Das könne er ja gern versuchen, grinst Liam siegessicher – er würde aber verlieren! Hope würde ihn heiraten!

Hope und Wyatt sind unterdessen auf dem Sofa gelandet. Hope liegt auf Wyatt und sie machen miteinander rum. Atemlos fällt Hope schließlich ein, dass es verkehrt wäre und sie aufhören müssten. Nein, es wäre nicht falsch, wehrt Wyatt ab, zieht sie wieder auf sich und küsst sie. Doch, meint Hope und steht auf. Sie keucht atemlos, sie würde doch seinen Bruder heiraten. Wyatt richtet sich auf (Hope hat ihm scheinbar schon das Hemd aufgeknöpft) und erinnert sie daran, dass sie beide dies doch wollen. Sie küssen sich wieder leidenschaftlich. Nein, sagt Hope dann wieder und schlägt die Hände vors Gesicht. Sie müssten aufhören, stellt sie fest. Nein, sie wären so ein starkes Team zusammen, widerspricht er. Wenn sie es jetzt beenden würden …. Hope jammert, sie wolle Liam doch nicht verlieren. Wyatt schimpft, hier ginge es nicht um Liam! Es ginge um sie beide und was sie miteinander hätten! Sie könne sich jetzt nicht einfach davon abwenden! Sie solle sich einfach gehen lassen. Hope klagt, deshalb könnten sie auch nicht mehr miteinander arbeiten. Würde es ihr nicht etwas sagen? Fragt er. Sie könnten wegen ihrer Gefühle füreinander nicht in einem Büro arbeiten! Es würde ihr sagen, dass er etwas Besonderes wäre, meint Hope. Er wäre so wunderbar und so toll zu ihr gewesen, ganz besonders bei allem, was sie gerade so in ihrem Leben durchmache. Es täte ihr so leid, dass sie ihn enttäuschen müsse, aber sie könnten das nicht tun. Er würde ihr immer nur wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern und sie hasse es, dass sie ihm nur Schmerz bringe. Aber ihm und seiner Mutter würde es gut gehen. Es gäbe noch andere Firmen und alle wüssten nun, dass sie die Besten wären. Er wolle keine anderen Verträge, kontert Wyatt. Ihm sei die Arbeit egal, ihm ginge es nur um sie! Dafür würde sie ihn auch lieben, beteuert sie. Genau, antwortet er, sie würde ihn sehr wohl lieben. Ja, das tue sie, bestätigt Hope schließlich, Wyatt grinst schon auf – aber da fügt Hope hinzu, sie würde seinen Bruder mehr lieben. Es täte ihr leid, schluchzt sie. Wyatt starrt sie an.

Es täte ihr so leid, wiederholt sie. Sie verabschiedet sich. Er schüttelt den Kopf und will sie nicht gehen lassen. Hope aber schnappt sich ihre Handtasche und ist gleich darauf weg. Auf der anderen Seite der Tür bleibt sie stehen und schluchzt bitter.

	Mittwoch, 11. Dezember
Am nächsten Morgen in Liams (oder Bills?) Malibu Strandhaus: Liam hat sich bürofertig gemacht und ist mit seinem Handy beschäftigt. Hope kommt herein und begrüßt ihn. Sie erzählt, dass sie gerade eben seinem Vater über den Weg gelaufen sei. Liam hält sein Handy hoch und sagt, er sei gerade im Begriff gewesen sie anzurufen. Er hätte am Abend zuvor ja gar nicht mehr von ihr gehört. Wie sei es denn mit Wyatt gelaufen? Er wisse ja, dass es nicht einfach für sie gewesen sei. Aber er würde zumindest hoffen, dass sie nun verstanden habe, dass es getan werden müsse, oder? Ja, deshalb habe er auch den Neandertaler gespielt und angefangen Bedingungen zu stellen, antwortet Hope. Liam stottert herum. Sie lacht, eigentlich habe sie das irgendwie angemacht. Nur ein bisschen, fragt er grinsend und küsst sie. Er verkündet, dass sie dann wohl also noch vor Weihnachten heiraten würden. Hope kichert schrill. Im Haus ihrer Mutter, fährt Liam fort. Sie stimmt ihm strahlend zu. Liam fügt hinzu, dass sie nun also jede Verbindung mit Quinn, Wyatt und deren Firma abgebrochen habe. Sie weicht seinem Blick aus. Er will wissen, was los sei.


Wyatt berichtet unterdessen seiner Mutter gerade, wie er diesen großen, romantischen Abend geplant habe und Hope ihm stattdessen mitgeteilt hatte, dass sie Liam heiraten würde. Quinn reagiert entsetzt. Wyatt erzählt, dass sie noch vor Weihnachten in Brookes Haus heiraten wollen. Es sei die Idee vom Yogajungen gewesen. Er müsse wohl geahnt haben, dass er sich an Hope heranmachen wollte und habe sie als erster bekommen und dann auch sofort Grenzen gezogen. Quinn fragt nach, Liam habe doch wohl nicht etwa Bedingungen gestellt … Doch, unterbricht Wyatt sie, er habe tatsächlich Rückgrat bekommen. Er habe Hope gesagt, wie es laufen werde, ansonsten …. – Würde er alles beenden, versteht Quinn. Ja, bestätigt Wyatt. Es gäbe da aber auch noch etwas, gesteht er niedergeschlagen. Sie beide wären nun bei Forrester raus. Was? Fragt Quinn schockiert. Wyatt berichtet, dass Liam sie beide nicht mehr in der Nähe von Hope oder HFTF haben wolle. Es sei vorbei. Quinn nimmt ihn tröstend in den Arm.


	Eric kommt in sein Büro und sieht dort Brooke an seinem Schreibtisch vor dem Laptop sitzen. Er strahlt erfreut, sie wäre wohl offensichtlich schwer am Arbeiten. Hope wäre nicht die Einzige dort, die eine Kollektion habe, antwortet Brooke. Eric stellt fest, dass ihre Kollektion dann wohl ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit bekomme.
Sie sagt, sie habe realisiert, dass HFTF zwar im Mittelpunkt sei, wie es auch sein sollte, aber irgendwann würde sich die Aufmerksamkeit wieder in eine andere Richtung wenden. Und sie wolle bereit sein, versteht Eric. Ja, bestätigt sie. Aber sie habe natürlich auch nichts dagegen, sich im unglaublichen Erfolg ihrer Tochter zu sonnen. Sie habe sie alle stolz gemacht, sagt Eric. Es wäre überhaupt nicht überraschend, dass zwei so außerordentliche junge Männer um sie kämpfen und bemühen. Zumindest Wyatt würde das laut Quinn tun.

	Bonus:
Brooke fragt Eric, was er wissen würde, was sie nicht wisse? Eric kontert, meine sie Hope und Wyatt? Oder Hope und Liam? Oh nein, stöhnt Brooke, und dabei habe sie gedacht, sie sei auf dem Laufenden. Was sei passiert? Nichts besonders, meint Eric, es wäre nur etwas, was Quinn erwähnt habe. Alarmiert fragt Brooke nach, Quinn würde mit ihm über ihren Sohn und Hope
	sprechen? Ja, gibt Eric zu, unter anderem schon. Er rückt seine Manschettenknöpfe zurecht. Brooke wird aufmerksam und fragt, ob er sie neu hätte? Würden sie ihr gefallen, fragt er. Ein Geschenk, vermutet sie. Von Quinn? Eric bestätigt das. Sie hätte sie selbst entworfen und ihm damit ihre Dankbarkeit zeigen wollen.
Brooke sagt, sie traue sich kaum zu fragen – Dankbarkeit für was? Unter anderem dafür, dass man sie bei dem Thanksgivingessen der Familie ebenfalls eingeladen habe, erklärt Eric. Es habe ihr wirklich viel bedeutet. Das habe sie sich schon gedacht, lächelt Brooke. Donna wäre es ebenfalls so gegangen. Eric sagt, obwohl es zwischen ihm und Donna ja nicht funktioniert habe, wären sie immer noch gute Freunde. Würde das alles bleiben? Möchte Brooke wissen. Eric weist sie spielerisch zurecht, dass sie nun etwas persönlich werde. Sie wären verheiratet gewesen, er hätte zwei ihrer Kinder gezeugt, also habe sie das Recht dazu, grinst sie. Das gelte dann aber gegenseitig, erwidert Eric. Was würde sie davon halten, wenn er sie über Bill befrage? Da laufe nichts zwischen ihr und Bill, kontert Brooke verärgert.
	Sie habe gefragt, was mit ihm und Quinn sei. Eric antwortet ausweichend, Quinn sei eine wunderschöne und talentierte Frau. Der er auch sehr gut zu gefallen scheine, stellt Brooke fest. Eric lacht, warum habe er das Gefühl, dass sie ihn ins Kreuzverhör nehme? Würde ihn das nervös machen? Kontert Brooke. Eric streitet das ab.
Er überlegt, ob sie ihm so viele Fragen über Quinn stelle, weil sie vielleicht eifersüchtig sei? Und ihn lieber für sich behalten wolle? Brooke grinst, er wäre immer noch ein begehrenswerter Mann. Und sie immer noch eine begehrenswerte Frau, grinst er zurück. Sie lacht, sie könnten einen Skandal verursachen. Eric stimmt ihr ebenfalls lachend zu. Aber das wäre etwas, was weder sie, noch er oder die Firma gebrauchen könnten. Brooke ist der gleichen Meinung. Vor allem, da es um P.R. mäßig Forrester gerade so gut stehe. Hauptsächlich wegen ihrer wunderschönen Tochter Hope, glaubt Eric. Er küsst Brooke auf die Stirn. Dann schwärmt er weiter, Hope habe ihnen wunderbar dabei geholfen mit den Käufern Kontakt aufzunehmen, das wäre wirklich erstaunlich. Brooke erwähnt auch Carolines tolle Designs und Quinns unglaublichen Schmuck, wobei sie Quinns Namen betont.
	Eric meint, er könnte Quinn ja auch bitten etwas für Brooke zu entwerfen, nur mit anderen Initialen. Würde ihr das gefallen? Nein, sagt Brooke, sie wolle nur eine Antwort auf ihre Frage. Sie sollte es ihm lieber sagen, grinst sie, denn sie würde es ja doch auf die eine oder andere Art herausfinden. Sie strahlt ihn an. (Ende des Bonusclips)

	Hope wendet ein, Liam verstehe wohl nicht so ganz die Wichtigkeit von Quinn Artisan Schmuck für den Erfolg ihrer Kollektion. Doch, widerspricht Liam. Aber er verstehe auch, dass Wyatt und seine gruselige Mutter diese Verbindung ausgenutzt hätten, um sich in ihre Beziehung einzumischen. Das wisse sie, seufzt Hope.
Was wäre, wenn sie versprechen würden, es strikt beruflich zu halten? Liam glaubt nicht, dass es möglich wäre, zumindest nicht für Wyatt. Sie selber habe doch zugegeben, dass es so nicht weiter gehen könnte. Hope stimmt ihm zu. Liam meint, Wyatt habe doch auch mal realisieren müssen, dass er irgendwann einmal Ernst machen würde. Sie habe gar nicht gesagt, ob Wyatt seiner Mutter heute die Nachricht überbringen werde? Wären sie jetzt bei Forrester gekündigt? Hope nickt bestätigend. Liam seufzt erleichtert auf. Hope wendet ein, dass Quinn ganz gewiss nicht glücklich darüber sein werde. Sie müsse sich damit abfinden, sagt Liam, oder eben auch nicht. Auf jeden Fall könne sie sich nun nicht mehr in ihr Leben einmischen. Hope nickt und strahlt ihn an.

	Quinn rät ihrem Sohn das nicht zu akzeptieren, er würde Hope doch lieben. Ja, aber Hope habe doch zugestimmt Liam schon wieder zu heiraten, beschwert er sich. Obwohl er genau wisse, was sie für ihn empfinde – deshalb könne er es ja auch nicht verstehen. Quinn seufzt, habe er sie gefragt? Ja, kontert Wyatt, er habe sie gefragt, wie sie sich
selbst wieder in eine Situation begeben könne, in der ihr möglicherweise das Herz gebrochen werde. Quinn sagt, Liam habe Hope so oft enttäuscht, er würde es wieder tun. Es sei denn, er könne alles rückgängig machen - es sei denn, sie beide könnten das tun! Wyatt starrt sie fragend an.

	Brooke möchte wissen, auf welche Art Wyatt sich denn besonders um Hope bemühen würde. Eric antwortet, so habe Quinn das nicht gesagt. Sie hätte nur erwähnt, dass es wohl eine große Nacht für die Beiden werden würde. In welcher Art? Will Brooke wissen. Eric weicht aus. Quinn würde es ihr bestimmt erklären, wenn sie sie sehe.
Er sei sehr beeindruckt von Liam, aber er müsse ihr sagen, Wyatt wäre auch ein ganz besonderer Mann. Er würde seine Konzentration und seine Zielstrebigkeit bewundern. Er und seine Mutter hätten einen großen Beitrag für diese Firma geleistet. Er würde darauf hoffen, dass es noch lange so anhalte. Es gäbe ja keinen Grund, warum nicht, oder? Fragt sie. Keinen, den er sehen könne, findet Eric. Sie wären auch beide sehr glücklich mit der Zusammenarbeit. Wyatt wäre definitiv glücklich mit seiner Zusammenarbeit mit Hope. Allerdings könne er auch sehen, dass es ein zu einem Problem werden könne, falls Hope und Liam heiraten würden. Brooke runzelt die Stirn.

Liam sitzt auf dem Sofa und Hope liegt kuschelnd neben ihm. Er schlägt vor sich freizunehmen um zu feiern. Das hätten sie den Abend zuvor gar nicht mehr geschafft. Hope entschuldigt sich, dass sie nach dem Gespräch mit Wyatt nicht mehr bei ihm angerufen hatte. Liam grinst, Wyatt habe bestimmt alles getan, um ihre Meinung zu ändern, oder?
	Hope sagt nichts, sondern denkt an den Abend zuvor zurück und wie Wyatt ihr gesagt hätte, er würde gern noch etwas mit ihr tun, was sie noch nicht getan hätten. Er hatte
gedacht, dass es ihre Meinung ändern könnte und dann hatten sie sich leidenschaftlich geküsst. Liams Worte lassen sie aus der Erinnerung hochschrecken. Er sagt selbstgefällig, er wisse ja, dass sie Wyatt klargemacht habe, dass es vorbei sei. Ja, nickt Hope. Liam seufzt, die Frage wäre, ob es wirklich vorbei wäre? Würde Wyatts Mutter … besonders wenn …. wieder hält er inne. Hope setzt sich auf und will wissen, was er damit sagen wolle. Liam stammelt herum, er wolle gar nicht damit anfangen. Egal was für eine Zukunft Wyatt sich auch für sie beide ausgemalt hätte, nun wisse er zumindest, dass es nicht dazu käme. In ein paar Tagen würden sie heiraten und endlich glücklich bis an ihr Ende leben. Er habe ja auch noch so etwas, was sie hoffentlich für ihn tragen werde, grinst er und fässt in die Innentasche seine Jacketts. Ach ja, fragt sie grinsend. Er holt den Ring hervor und meint, er würde glänzen. Und sei wunderschön, sagt Hope. Er steckt ihr den Ring an. Sie strahlt. Er sagt, er würde ihr gut stehen. Sie dankt ihm und sie küssen sich.


	Wyatt berichtet, dass er Hope gesagt habe, dass er es nicht akzeptieren könne. Das sollte er auch nicht, stimmt Quinn ihm zu. Wyatt beklagt sich, sie wären doch so toll zusammen gewesen, sie hätten so viel erreicht. Aber da gäbe es noch mehr – sie würde ihn lieben. Und trotzdem Liam heiraten? Fragt Quinn. Wyatt stöhnt auf, Hope würde Liam offensichtlich mehr lieben. Nein, wehrt Quinn ab, Hope sei nur durcheinander. Liam würde sie zwingen etwas zu tun, was sie gar nicht tun
wolle. Nein, glaubt Wyatt, Hope könne man zu nichts zwingen. Na dann würde er Hope Schuldgefühle einreden, weil sie etwas für Wyatt empfinde, wendet Quinn ein. Wyatt seufzt auf. Hope hätte gesagt, dass er es ihr leicht mache. Natürlich habe er es ihr leicht gemacht, kontert Quinn. Er habe alles, was man sich bei einem Mann wünschen könne. Er sei klug, witzig und gutaussehend. Außerdem sei er ein Mann seines Wortes. Er habe alles, was Liam nicht habe. Der sei nur schwach und unsicher. Er sei genauso, wie sie einen Mann verabscheue. Hope sollte das auch tun! Warum würde sie das denn dann nicht tun? Beschwert sich ihr Sohn. Als Hope gesagt hatte, dass sie Zeit brauche, da habe er geglaubt, sie würde sich selbst endlich erlauben, auch mal andere Optionen zu erwägen. Genau, stimmt Quinn ihm zu. Denn die einzige andere Option für sie wäre er, gleich von dem ersten Kuss in Big Bear an. Er und Hope wären füreinander bestimmt. Wyatt verzieht das Gesicht. Quinn begehrt auf, dann solle er ihr doch mal sagen, dass sie falsch liege! Dann solle er ihr sagen, dass er nicht von der Sekunde an gewusst habe, dass es zu mehr führe, in der seine Lippen die von Hope berührt und sie ihre Augen geöffnet und in die seinen gesehen habe. Dass es zu mehr für sie beide führen würde! Wyatt stöhnt auf, sie mache sich Sorgen, was nun mit ihrer Firma geschehe. Er sei ihr Sohn, er würde für sie immer Priorität habe, erklärt sie. Das wisse er, antwortet er. Aber bevor Hope sie zu Forrester gebracht habe, hätten sie sich ganz schön abgestrampelt. Nach der Neueinführung der Kollektion habe sich all das geändert. Sie hätten sich keine Sorgen mehr machen müssen, wie die nächsten Gehälter bezahlt werden und sie hätten sich auch nicht mehr selber Dinge versagen müssen, wie das Elektroauto, was sie sich jetzt gekauft habe. Oh nein, sagt sie entsetzt, das könne sie wieder zurückgeben. Nein, wehrt er ab. Liam könne sich nicht so in ihre Geschäfte einmischen! Sie hätten zu hart dafür gearbeitet. Ihre Angestellten ebenfalls, regt er sich auf. Dann setzt er sich Richtung Tür in Bewegung. Besorgt fragt Quinn, wohin er denn gehen wolle? Wyatt verkündet, er würde zu Liam gehen und ihm sagen, dass er das nicht tun könne! Quinn starrt ihm hinterher und sieht besorgt aus.


Brooke kommt in Ricks Büro, wo sie Hope vorfindet. Sie meint, Pam hätte ihr gesagt, dass sie ihre Tochter dort wohl sein würde. Sie sagt, sie hätte Hope am Abend zuvor gar nicht mehr gesehen, da sie schon geschlafen habe. Hope grinst, gäbe es etwas, worüber ihre Mutter mit ihr reden wolle? Brooke kommt direkt zur Sache. Wie sei ihr Abend mit Wyatt verlaufen? Hope seufzt, wie habe sie denn darüber Bescheid gewusst? Besorgt erkundigt sich Brooke was passiert sei. Hope antwortet, es ginge wohl mehr darum, was passiert sei, bevor sie zu Wyatt gegangen wäre.
	Sie und Liam würden heiraten! Laut kichernd zeigt sie ihrer Mutter ihren Verlobungsring. Brooke reißt den Mund vor Erstaunen auf. Hope unterrichtet sie, dass die Hochzeit noch vor Weihnachten in ihrem Haus stattfinden würde, wenn sie nichts dagegen hätte. Natürlich nicht, versichert Brooke ihr strahlend und umarmt sie. Hope fragt noch einmal
nach, ob ihre Mutter sich für sie freuen würde? Ja sicher, antwortet Brooke. Dann gibt sie zu, nur ein wenig verwundert zu sein. Das wisse sie, kichert Hope. Brooke kommt wieder auf den Abend mit Wyatt zu sprechen. Hope meint zurückhaltend, der Abend hätte sich nicht so entwickelt, wie Wyatt es sich erhofft hatte. Brooke versteht, sie habe ihm von ihr und Liam erzählt. Hope seufzt, es gäbe so viel, was sie ihr erzählen müsse. Liam wolle nicht nur noch vor Weihnachten heiraten, er habe auch darauf bestanden, dass Quinn und Wyatt Forrester Creations verlassen! Brooke starrt sie überrascht an.

Quinn ist zu Eric ins Büro gekommen und fragt, ob sie auch ganz bestimmt nicht störe. Eric bestätigt ihr das. Er hätte sich gerade ihre neuen Stücke in der Kollektion angesehen, sie wären umwerfend. Er glaube, es wäre ihre beste Arbeit bisher. Natürlich schließe er dabei seine Manschettenknöpfe nicht mit ein. Er dankt ihr erneut dafür. Sie wäre inspiriert gewesen, lächelt Quinn.
	Eric fordert sie nun auf ins Büro zu kommen. Er fragt, wie Hope auf die neuen Stücke reagiert habe? Sie müsse sie doch lieben, es wäre ganz besondere Stücke für ihre Frühjahrskollektion, sie müsse sehr glücklich sein. Quinn sieht ihn nicht an. Oder nicht? Fragt Eric. Quinn schaut auf. Dann sagt sie, dass sie ein Problem hätten. Hope und Liam würden
sofort heiraten. Offensichtlich wäre es nicht das, was ihr Sohn sich erhofft habe. Eric fügt hinzu, oder seine Mutter? Quinn verzieht das Gesicht und legt ihre Hand auf die seine. Eric fragt, wann das passiert sei? Am Abend zuvor? Direkt bevor Hope sich
	mit Wyatt treffen wollte, erzählt Quinn. Offensichtlich sei Liam bei ihr aufgetaucht und habe ihr mehr oder weniger mitgeteilt, wie es zu laufen habe. Er hätte das Warten satt und sie würden sofort heiraten. Er habe außerdem die Bedingung gestellt, dass sie und Wyatt nicht mehr für Forrester arbeiten dürften. Eric starrt sie an.

	Wyatt stürmt zu Liam ins Haus und verkündet, dass sie zu reden hätten. Er wäre gerade dabei zu gehen, sagt Liam nur. Wyatt hält ihm am Arm fest und fragt wütend, ob es das schon gewesen sei? Er würde sich ihn noch nicht einmal anhören wollen? Er solle ihn loslassen, fährt Liam ihn an. Er würde nur um 5 Minuten bitten, kontert sein Bruder.
Würde er das wirklich jetzt tun wollen? Fragt Liam wütend. Es ginge nicht um das, was Liam jetzt denke, antwortet Wyatt. Liam meint, da wäre er sich aber so ziemlich sicher. Er könne sich das ersparen, denn es würde nichts ändern! Es täte ihm leid, verkündet Wyatt. Liam schließt seinen offenen Mund wieder und weiß erst einmal nichts zu sagen.

	Quinn meint zu Eric, er könne sich bestimmt vorstellen, wie niedergeschlagen ihr Sohn wäre. Er verliere nicht nur die Frau, die er anbete, aber nun auch noch die Chance eine richtig erfolgreiche Geschäftsbeziehung aufzubauen. Natürlich habe Liam Probleme mit ihrem Sohn und mit ihr leider auch. Aber um Hope täte es ihr wirklich leid. Eric fragt, ob Hope Liams Bedingungen zugestimmt hätte? Ja, bestätigt Quinn, sie habe die Geschäftsbeziehung zwischen ihren Firmen aufgelöst. Eric seufzt nur. Quinn sagt, sie verstehe ja, dass es Hopes Kollektion wäre und sie das Recht habe, jegliche Veränderungen vorzunehmen. Dann entschuldigt sie sich. Vielleicht hätte sie doch lieber nicht zu ihm kommen sollen. Nein, wehrt Eric ab, er sei froh, dass sie das getan habe. Er würde mit Hope sprechen, vielleicht könne er ja etwas erreichen. Quinn dankt ihm erleichtert. Sie fällt ihm um den Hals und sagt, sie hätte doch gewusst, dass sie auf ihn zählen könne!

	Brooke starrt ihre Tochter immer noch ungläubig an, während diese berichtet, dass sie zuerst gar nicht glauben konnte, um was Liam sie da bitte, weil er nicht so wirklich gebeten habe. Er hätte gesagt, entweder würden Quinn und Wyatt gehen oder sie würde riskieren alles zu verlieren, was sie mit Liam verbinde. Das höre sich aber sehr nach
einem Ultimatum an, stellt Brooke fest. Hope gibt zu, sie fühle sich immer noch nicht so ganz wohl bei dieser Bedingung, aber sie könne sehr wohl verstehen, warum es ihm wichtig wäre. Wie habe Wyatt reagiert, möchte ihre Mutter wissen. Hope stöhnt, ihr Timing hätte nicht schlechter sein können. Wyatt hätte diesen romantischen Abend für sie beide geplant, klagt sie. Das habe es für sie natürlich viel schwieriger gemacht, versteht Brooke. Ja, bestätigt Hope niedergeschlagen. Brooke seufzt mitleidig und fragt, ob Hope sich wegen der ganzen Sache wirklich absolut sicher wäre? Ja, sie müsse es für Liam tun, antwortet Hope. Und auch für sie selber. Sie wolle bei der Arbeit nicht in Versuchung geraten. Durch Wyatt? Möchte Brooke wissen. Hope grinst, zwischen ihnen gäbe es eine gewisse Anziehung. Eine ziemlich starke. Dies wäre wirklich das Beste für alle.

	Liam wiederholt verdattert, Wyatt täte es leid? Wyatt gibt zu, dass er ihn wiederholt gebeten habe, seine Beziehung mit Hope zu respektieren und er habe das nicht gemacht. Ja, bestätigt Liam wütend, er habe sich nicht nur geweigert sie zu respektieren, er habe ….. – Es ihm sogar bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben, beendet Wyatt seinen Satz.
Aber obwohl sie Brüder wären…. – Nun unterbricht ihn Liam, sie wären Halbbrüder und Wyatt habe es genossen! Wyatt kontert, er hätte Hope geliebt und das würde er auch immer noch tun. Genau das wäre ja sein Problem, hält Liam ihm vor. Nein, kontert Wyatt, es wäre ein Problem gewesen, aber nun nicht mehr. Hope hätte sich einverstanden erklärt Liam zu heiraten. Also würde sie für den Rest ihres Lebens seinem Bruder gehören. Ach ja, und nun wäre er auf einmal damit einverstanden, fragt Liam misstrauisch. Halte Wyatt ihn für blöd?
	Wyatt erklärt aufgebracht, er versuche ihm zu ehrlich wie möglich zu erklären, wie es nun wäre. Glaube er nicht, dass es verdammt noch mal schmerze zu wissen, dass Hope niemals ich, gehören würde? Aber irgendwie müsse er es akzeptieren, denn es wäre das, was Hope wolle. Sie würde Liam wollen! Und Hope zu verlieren und auch noch seinen
Job wäre einfach nicht…. – Liam unterbricht ihn selbstgefällig – nun ergäbe es einen Sinn! Nun kämen sie dazu, warum er gekommen sei, es ginge einfach nur um die Geschäftsbeziehung mit Forrester! Nein, protestiert Wyatt. Es ginge nicht nur darum, er habe gemeint, was er gesagt habe. Es täte ihm ehrlich leid, dass er Hope und Liam Probleme bereitet habe. Aber ihn und seine Mutter aus der Firma zu drängen, wo sie endlich einmal etwas geschafft hätten, nachdem sie jahrelang die Firma aufgebaut und darum gekämpft hätten, sich über Wasser zu halten. Sie hätten Angestellte und Familien, die auf sie zählen würden. Sein Bruder
	könne ihm das doch nicht antun! Er habe doch schon sein Mädchen. Dann könne er ihnen doch die Partnerschaft mit Forrester lassen. Er würde seine Ehe respektieren und sich von Hope fernhalten. Das werde er wirklich tun, Liam könne ihm vertrauen! Er hält Liam seine Hand hin und bittet ihn einzuschlagen. Liam starrt ihn misstrauisch an….

	Donnerstag, 12. Dezember
	Wyatt müht sich weiter bei Liam ab. Er sagt, Liam habe das Mädchen gewonnen. Dann bittet Wyatt Liam, dass er und seine Mutter, und damit jeder aus seiner Firma den Job be-
halten dürfen. Wyatt werde die Ehe Liams respektieren. Wyatt gibt Liam sein Wort, das er sich fernhalten werde und die Grenzen nicht überschreiten werde. Liam fragt Wyatt, warum er ihm glauben sollte. Wyatt erwidert, dass er ihm geradeaus in die Augen schaue und es ihm verspreche. Wyatt sagt, dass Liam ihm vertrauen könne. Er will Liams Antwort hören.

	Eric löst sich aus der Umarmung Quinns. Er verspricht ihr mit Hope zu sprechen und zu schauen, was er tun könne. (Scheint so als wäre Hope jetzt CEO und Präsidentin von FC zugleich. Habe wohl eine Folge verpasst.) Quinn dankt Eric herzlich. Er hält das für selbstverständlich zu tun. Sie sagt, Eric ahne nicht, was es ihr bedeute, dass er sich für sie und Wyatt bei Hope stark machen wolle. Quinn meint, es erscheine ihr fast so, als würden sie
alles dafür geben bei FC zu bleiben. Eric antwortet, er würde es hassen wegen solcher Probleme, sie gehen zu sehen.Donna klopft an und stört die Beiden. Eric fragt, was los sei. Donna antwortet, sie habe eine Überraschung für ihn und sie winkt Steffy herein. Die grüßt ihren Großvater. Eric ist begeistert sie zu sehen. Er meint Steffy sehe wunderbar aus. Die fragt, ob Eric sie vermisst habe. Eric macht einen Scherz und fragt, ob sie weggewesen sei. Steffy umarmt ihn herzlich. Eric sagt, er habe sie total vermisst. Quinn ist nicht wenig überrascht Steffy zu sehen. (Und man kann es förmlich in ihrem Kopf rattern hören, wie sie das für sich ausnutzen könnte.)


	Hope ist mit Brooke in einem anderen Büro bei FC. Brooke fragt ihre Tochter, wie stark die Anziehungskraft Wyatts auf sie sei. Hope gibt zu, dass sie so stark sei, sie werde sich als verheiratete Frau in seiner Nähe Unwohl fühlen. Brooke versteht. Hope versucht zu erklären, dass es nicht ihre Gefühle für Liam beeinträchtige. Sie halte es einfach nur für keine gute Idee, dass Wyatt weiter bei FC arbeitete. Brooke sagt, Hope traue sich selbst nicht über den Weg. Die entgegnet, sie wolle nur
nicht, dass die Sache ein noch größeres Problem werde. Natürlich werde Wyatt ihr Schwager. Man werde sich an Feiertagen oder Familienfeiern sehen, aber sie könne ihn nicht die ganze Zeit um sich herum haben. Die Versuchung wäre zu groß, gibt Hope zu.Hope erinnert ihre Mutter daran, wie forsch Wyatt zur Sache gehe. Schon seit ihrer ersten Begegnung sei er unerbittlich in seinen Absichten ihr gegenüber.
	Brooke meint, Wyatt sei mit Sicherheit ein sehr charmanter, selbstbewusster, junger Mann. Wyatt sei großartig, gibt Hope zu. In einem anderen Leben wären sie möglicherweise zusammen und glücklich miteinander, sagt sie. Aber es lohne sich nicht darüber nachzudenken, denn es werde nie soweit kommen, schließt sie. Hope sagt, sie fühle sich Liam ganz und gar verpflichtet. Sie sei bereit seine Frau zu werden, ist sich
Hope mal wieder sehr sicher. Brooke fragt ihre Tochter, ob sich Hope nicht sicher sei, das zu empfinden und dennoch mit Wyatt zusammenzuarbeiten. Hope antwortet, sie wolle das Schicksal lieber nicht herausfordern. Brooke glaubt zu verstehen. Sie sagt, sie wolle nur ganz sicher sein, dass Hope die Entscheidung träfe und nicht Liam.
	Hope glaubt sich selbst, als sie sagt, dass es ihre Entscheidung sei. Sie weiß, dass Wyatt viel zum Erfolg beigetragen habe. Es sei außerdem sehr unterhaltsam ihn um sich zu haben, doch so Hope, es sei die beste Entscheidung für Liam und sie selbst. Brooke ist sich anscheinend weniger sicher als ihre Tochter.

	Wir besuchen erneut die Jungs des Dramas. Wyatt sagt, er gebe auf. Er könne nichts tun, Liam werde Hope heiraten. Liam sagt, dann sollte er auch damit aufhören. Wyatt meint, er habe gedacht Liam sei ein schlechter Kerl. Liam ist erstaunt, dass Wyatt, das gedacht habe. Wyatt erklärt, er habe die ganzen Geschichten gehört. Von Liam und Steffy und Liam und Hope, die geplatzten Hochzeiten, die aufgelösten Verlobungen und all das, sagt er zu seinem Bruder. Wyatt
gibt zu, dass er Liam verurteilt habe. Er sei der Ansicht gewesen, dass Liam Hope nicht so behandelt habe, wie sie es verdient habe. Und er glaube nicht, dass er es diesmal besser machen werde, meint Wyatt zu seinem erstaunten Gegenüber. Liam fragt nur, wie Wyatt darauf gekommen sei, dass es ihn etwas angehe. Wyatt gibt zu, dass es ihn nichts angegangen sei. Das habe er inzwischen verstanden. Dennoch habe er Hope gern.
	Wyatt sagt, er habe geglaubt, die beste Methode Hope zu schützen, sei sie von Liam fernzuhalten. Liam schüttelt nur ungläubig den Kopf. Wyatt fährt fort. Er sagt, er sei so sicher gewesen, dass Liam zurück zu Steffy gehen werde. Aber es habe sich herausgestellt, dass Liam es nicht getan habe. Steffy sei nicht mehr von Belang, meint Wyatt.

Wo wir zur besagten Steffy kommen. Eric freut sich Quinn seine Enkelin vorstellen zu können. Steffy grüßt Quinn höflich. Quinn zeigt sich auch erfreut. Sie schütteln sich die Hand und Quinn bemerkt, dass sie schon viel von Steffy gehört habe. Quinn sagt, Steffy sehe in natura noch viel besser aus. Steffy meint, sie könne Quinn schon jetzt gut leiden und alle lachen.
	Eric fragt, ob Steffy für längere Zeit bleibe. Die wehrt ab. Sie sei nur auf einer Stippvisite da. Keiner wüsste davon. Quinn schaut interessiert. Eric fragt Steffy wie es in Paris laufe. Die meint alles sei großartig. Thomas und Ridge ginge es gut. Thomas sei nervig wie immer, sagt Steffy mit einem Lächeln. Sie sagt dann, dass sie hoffe es laufe alles
gut für Hope. Sie freue sich für Hope und Liam, sagt Steffy, zum Missfallen Quinns. Alles habe sich zum Besten gewendet, sagt Steffy. Die Drei sitzen inzwischen gemütlich beieinander. Thomas lässt durch Steffy Grüße an Eric ausrichten. Quinn beobachtet Steffy und Eric genau. Steffy sagt, es sei seltsam, wie sie alle schließlich in Paris gelandet seien. Es gebe schlechtere Orte, meint Eric. Steffy findet auch, dass Paris eine tolle Stadt zum Leben sei. Auch wenn sie es vermisse in L.A. zu leben, gibt Steffy zu. Eric sagt, ohne Steffy sei die Stadt nicht mehr die Gleiche. Sicher sehr viel ruhiger, glaubt Steffy, vielleicht sogar ein wenig langweiliger. Eric stimmt ihr zu. Und Steffy sagt, dass sei das, was sie sich auch schon gedacht habe.
	Eric fragt Steffy, ob sie irgendwen in der Stadt besuchen wolle. Sie sei nur wegen eines Arzttermins in der Stadt. Eric schaut besorgt. Doch Steffy beruhigt ihn. Es gebe keinen Grund zur Beunruhigung, versichert sie ihrem Großvater. Und sie sei so froh ihn zu sehen. Eric erzählt Steffy, dass Liam und Hope bald heiraten werden. Steffy müht sich ein
wenig. Doch dann sagt sie, dass es sie für die Beiden freue, sie fände das gut. Das habe sie gewollt. Steffy verabschiedet sich mehr oder weniger abrupt. Sie sagt, sie werde zum Flughafen fahren. Steffy dankt Eric dafür, dass sie den Jet benutzen dürfe. Eric freut sich ihr damit behilflich zu sein. Eric sagt zu Steffy, sie solle Thomas und Ridge grüßen. Das werde sie verspricht Steffy. Sie und Eric versichern sich, dass sie sich lieb haben und Steffy umarmt ihren Großvater. Sie geht und verabschiedet sich noch von Quinn, die sich auch von Steffy verabschiedet. Eric wünscht Steffy noch eine gute Reise und daraufhin verschwindet sie. Quinn denkt und denkt und denkt.

	Hope erklärt, dass Liam ihr schon eine geraume Weile sage, wie sehr er sich darüber sorge, dass Hope und Wyatt zusammenarbeiteten. Hope sagt, sie wünschte, sie wäre einfühlsamer gewesen. So habe Liam vielleicht gemerkt, wie es Hope in all der Zeit gegangen sei, als Steffy in der Nähe gewesen war, glaubt Brooke. All das hin und her, die
Eifersüchteleien. Hope sagt das könne sein. Doch sei sie nie mit Wyatt verheiratet oder schwanger von ihm gewesen. Sie hätten noch nicht einmal… Hope unterbricht sich selbst. Es sei nicht ganz das Gleiche gewesen, meint Hope. Liam habe ein wenig von seiner eigenen Medizin zu trinken bekommen, sagt Brooke. Hope sagt, eine kleine Dosis davon. Brooke sagt, aber jetzt habe Hope was sie wolle und sie werde Liam heiraten. Hope gibt ihrer Mutter Recht. Sie sagt, Wyatt sei immer sehr nett und liebevoll zu ihr gewesen und zu allen anderen auch. Aber zu Liam sei er ziemlich harsch gewesen, meint sie. Liam sei von Wyatt mit sehr wenig Respekt behandelt worden und habe dadurch leiden müssen, sagt Hope. Sie hoffe wirklich, dass die Beiden sich zusammenraufen werden und als Brüder zueinanderfinden werden.

	Bonus:
	Brooke stellt fest, dass alles ziemlich schnell passieren würde. Bevor sie es bemerken würden, hätten sie schon Weihnachten! Hope lacht, irgendwie würden sie und Liam die Hochzeit noch dazwischen quetschen. Aber sie hätten schon Hochzeiten in noch kürzerer Zeit geplant, sagt Brooke. Genau, stimmt Hope ihr zu.
Dies würde auch noch einfacher sein, denn sie wüssten, dass es sehr klein sein werde und in ihrem Haus stattfinde. Und sie würde alles erledigen, strahlt Brooke, alles, was Hope brauche. Sie wisse doch, wie sehr sie es liebe eine Hochzeit zu planen. Sie wäre auch so gut darin, kichert Hope. Brooke grinst, sie habe viel Erfahrung gesammelt, denn sie habe wirklich schon viele geplant. Hope verspricht ihr strahlend, dies würde die letzte Hochzeitsplanung für sie werden! Brooke meint, sie könnte Hope auch jederzeit überraschen, so wie mit der letzten Hochzeit bei Liam. Oh nein, lacht Hope, nicht noch eine weitere Überfallhochzeit. Sie und Liam hätten das im Griff, natürlich mit der großartigen Unterstützung ihrer Mutter. Es wäre nur so merkwürdig, dass es nun doch tatsächlich endlich dazu komme! Brooke stimmt ihr zu, sie habe es gar nicht glauben können. Sie hätte ja schon gedacht, dass es gar nicht mehr dazu kommen würde. Sie hätte einfach Zeit gebraucht, meint Hope. Sie hätte Zeit gebraucht, sich auf sich selber und ihre Kollektion zu konzentrieren. Dann hätte Liam das Video für Steffy gemacht und das sei ziemlich schwierig gewesen, denn es hätte sie wieder zu einem Punkt gebracht, an dem sie nicht sein wollte.
	Brooke weiß Bescheid, sie habe sich wieder daran erinnert, wie es war, als sie sich die ganze Zeit Sorgen wegen Steffy machen musste. Hope stimmt ihr zu, sie habe sich immer nur über die Schulter gucken müssen und das habe sie so lange durchgemacht. Länger, als sie es wahrscheinlich hätte hinnehmen sollen. Und gerade als sie dann wieder
Vertrauen in ihre Beziehung gefasst habe, hätte Liam das Video für Steffy gemacht. Brooke sagt, sie würde Liam ja nicht in Schutz nehmen wollen, aber Steffy hätte Liam wirklich nicht darum bitten sollen, das sei unfair gewesen. Hope meint, sie wisse ja dass Steffy die Stadt verlassen habe. Sie hätte sie gebeten sich um Liam zu kümmern, weil sie damit abschließen würde. Aber sie wäre niemals naiv genug gewesen damit auch anzunehmen, dass Steffy keine Gefühle mehr für Liam habe. Vielleicht würde sie für immer Gefühle für Liam behalten, wer wisse das schon. Zumindest sei sie ja aber tausende von Meilen weggezogen, grinst Brooke. Außerdem habe sie ja die Annullierungspapiere unterzeichnet, das wäre doch ein positives Zeichen, dass sie mit allem abschließe. Das wäre wahr, nickt Hope. Sie würde sich wegen Steffy auch keine Sorgen mehr machen.
	Sie würde wirklich hoffen, dass auch Steffy eines Tages den richtigen Partner finde und das Gleiche hoffe sie auch für Wyatt. Brooke grinst, Wyatt würde nie jemand so besonderes wie Hope finden. Hope aber ist sich nicht so sicher, ob Wyatt immer noch so viel von ihr halte, da sie ihn und seine Mutter nun gefeuert habe. (Ende des Bonusclips)

	Wyatt lässt nicht locker. Liam, sein Bro, müsse ihm glauben. Er habe seine Lektion gelernt und habe sich geändert. Er werde von nun an, Hope nicht mehr nachstellen. Er werde nicht mit ihr flirten oder sie gar küssen. Liam solle nur nicht Hope dazu bringen sie zu feuern. Dass er Hope an Liam verloren habe, sei schon schlimm genug, gesteht Wyatt.
Es dürfe aber nicht sein, dass Quinn und ihre Angestellten auch darunter leiden, beschwört Wyatt Liam. Liam sagt, dass das das Letzte sei, was er wolle. Wyatt dankt Liam dafür, dass er das einsehe. Doch Liam wehrt ab. Er lasse sich von Wyatt keine Schuldgefühle machen. Wyatt versteht nicht. Liam sagt, er habe den Gedanken genossen einen Bruder zu haben. Er hätte sich auf dieses alles gefreut, behauptet Liam. Aber Freundschaft müsse man sich verdienen, sagt er, die bekomme man nicht verliehen. Und er, so Liam, würde Wyatt nicht vertrauen. Und er habe Zweifel, ob es je dazu kommen werde.
	Wyatt fragt Liam, ob er ihm überhaupt zugehört habe. Liam sagt, er habe nur zu genau zugehört. Er sei sich sicher, dass Wyatt nur das sage, was er glaube, dass Liam hören wolle. Und alles nur dazu, damit Wyatt das bekomme, was er wolle. Wyatt sagt, er sei aufrichtig. Liam widerspricht. Wyatt sei undankbar. Wyatt ist verblüfft.
Warum konzentriere sich Wyatt nicht darauf was er habe, anstatt auf das, was er verloren habe. Hope hätte Wyatt die Türen in der ganzen Welt geöffnet. Bill sei reich und mächtig und mag Wyatt. Wyatt habe Verbindungen, die er nutzen sollte. Er sollte dankbar sein, statt nur das Negative zu sehen. Er solle dankbar dafür sein, was er habe, sagt Liam wütend. Wyatt sagt, er sei dankbar. Er müsse nicht von Liam daran erinnert werden. Liam fragt, ob Wyatt sich sicher sei.
Wyatt will von Liam wissen, was er getan habe, durch das er sich so bedroht fühle. Ein paar Küsse, ein wenig flirten, fragt er. Das seien ja tolle Sachen, beantwortet Wyatt seine Frage selbst. Liam solle darüber hinweg kommen. Er solle darüber meditieren, wenn es nötig sei. Er sei keine Niete. Er habe Hopes Leben sehr bereichert. Er habe einen Juwelendiebstahl verhindert, der Hope und ihrer Kollektion weltweite Aufmerksamkeit beschert habe. Wyatt sagt, er sei für Hope dagewesen, habe
sie unterstützt und ermutigt. Und er habe nur Augen für Hope gehabt. Liam grinst. Wyatt fragt ihn, was Liam für Hope getan habe. Er sei geduldig gewesen, sagt Liam. Er sei loyal und ehrlich Hope gegenüber gewesen. (Im Gegensatz zu mir, ist Wyatt bei dieser Behauptung ernst geblieben.) Er sei gut gewesen und sei ihr Verlobter. Er sei der Mann, den Hope schon seit Jahren liebe. (Und nur Gott, also Bell, weiß warum dem so ist.) Und darum verbanne Hope Wyatt aus ihrem Leben. Und Wyatt bliebe keine andere Wahl, als es zu respektieren, sagt Liam.

	Quinn legt Schmuck zusammen und sieht nachdenklich zu Eric hinüber, der wieder hinter seinem Schreibtisch sitzt. Dann spricht sie ihn an und fragt, ob sie ihm einen Vorschlag machen dürfe. Klar, antwortet Eric. Quinn hofft, dass sie nicht zu weit gehe, wenn sie sich immer noch als seine Angestellte betrachte. Er ebenfalls, sagt Eric strahlend.
Quinn kontert, sie könnte in 5 Minuten bereit sein. Eric lacht, sie wäre wirklich sehr motiviert. Er schlägt Quinn vor, sofort einen Wagen zu bestellen und verspricht sich mit Hope in Verbindung zu setzen. Donna kommt an die offene Bürotür und belauscht
	belauscht das Gespräch. Quinn dankt Eric und gibt ihm einen Kuss. Donna verzieht das Gesicht. Sie solle sich be- eilen, treibt Eric Quinn dann lachend an. Sie eilt aus dem Büro. Als sie an
Donnas Schreibtisch vorbei kommt, ruft sie ihr über die Schulter hinweg zu, sie solle ihren Mund halten. Donna starrt ihr verärgert hinterher.

	Brooke sagt, dass Quinn nicht so einfach wäre, sie würde es mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ja, stimmt Hope ihr seufzend zu, sie würde bestimmt enttäuscht sein. Aber sie wäre eine Geschäftsfrau und würde es sicherlich verstehen. Brooke scheint da eher skeptisch zu sein. Aber Liam sei sicherlich glücklich über ihre
Entscheidung, fügt sie dann an. Hope grinst, Liam wäre einfach so sehr bereit endlich zu heiraten. Er würde sich so auf sie und die Hochzeit konzentrieren, das wäre wirklich nett. Es wäre auch nett zu wissen, dass Steffy der Vergangenheit angehöre und nicht mehr im Spiel wäre. Liam wäre jetzt nur noch ihr verschrieben, stellt sie zufrieden fest.

	Wyatt wirft Liam vor, dass er total ehrlich mit ihm sei. Was würde er noch von ihm verlangen? Liam antwortet hochnäsig, seiner Meinung nach verhalte Wyatt sich großzügig, wenn es ihm in den Kram passe und er davon profitieren könne. Wyatt kontert wütend, Liam solle nicht so tun, als würde er an Wyatts Stelle sich nicht genauso verhalten! Er
versuche seine Firma zu retten! Würde er überhaupt eine Ahnung habe, wie niedergeschlagen seine Mutter sein werde, wenn sie die Verbindung zu Forrester verlieren würden? Nach allem was sie getan hätten! Liam entgegnet zornig, glaube Wyatt etwas, ihm würde das gefallen? Das wisse er nicht, antwortet Wyatt. Er wäre nicht so eine Art von Mensch, der Gefallen daran finde, anderen Leuten etwas wegzunehmen, weist ihn Liam zurecht.
	Er und seine Mutter hätten gute Beiträge für Forrester geleistet, danke dafür! Aber das würde immer noch nicht ändern, was sie ihm angetan hätten! Meine er etwa das Steffy Video, fragt Wyatt empört, dafür könne Liam doch nicht ihm die Schuld geben. Liam fragt, ob Wyatt sich bewusst wäre, wie labil seine Mutter wäre? Sie wäre sehr von sich
eingenommen und viel zu sehr besessen von Wyatt. Wyatt kontert erbost, sie wäre seine Mutter und er sei alles, was sie habe. Liam aber ist in Fahrt und hält Wyatt nun vor, er sei die ganze Zeit arrogant, herablassend, großspurig gewesen, gleich vom ersten Augenblick an und habe sich einfach in das Leben anderer Leute eingemischt. Dann habe er sich einfach an Mädchen rangemacht, die sich eigentlich in einer festen Beziehung befinden würden, aber das würde es nun nicht mehr geben! Nun gäbe es kein Anfassen, Küssen und Flirten mehr, das habe er sich selber zuzuschreiben. Oder seiner Mutter. Es hätte ja gar nicht so weit kommen müssen, wenn er sich mal wie ein richtiger Mann, anstatt wie ein Kind verhalten hätte. Wenn er Grenzen und seine Beziehung mit Hope respektiert hätte, dann wären sie jetzt nicht in der Situation und er und seine Mutter würden wahrscheinlich immer noch bei Forrester arbeiten. Aber so sei es nun mal nicht gelaufen. Es wäre aus und vorbei. Sie beiden hätten sogar Freunde werden können. Aber nun hätten er und seine Mutter ausgespielt!

	Steffy befindet sich im Forresterjet und trinkt gerade ein Glas Wasser, als Quinn hereinkommt. Steffy reagiert überrascht und fragt, was sie da mache. Atemlos antwortet Quinn, sie würde sie aufhalten wollen, nach Paris zurückzugehen. Steffy starrt sie an.

	Donna beschwert sich bei Eric. Quinn wäre merkwürdig, irgendetwas stimme nicht mit ihr. Eric kontert kalt, er finde sie ziemlich charmant. Donna meint daraufhin, sie finde Quinn gruselig. Sie würde sie an eine Hexe erinnern. Sie sehe ja sogar so aus, mit ihren kohlrabenschwarzen Augen und diesem stechenden Blick. Unbeeindruckt sagt Eric, er halte
sie für wunderschön. Ja, sagt Donna, sie habe gesehen, wie Quinn ihn geküsst habe. Sie mache sich an ihn heran, oder? Eric bestätigt, dass sie ihre gegenseitige Gesellschaft genießen würden. Donna warnt ihn vorsichtig zu sein. Quinn könnte hinter seinem Geld her sein, hinter dem Prestige und sich vielleicht auch ihren Job sichern wollen. Sie würde ihm noch einmal sagen, dass etwas mit Quinn nicht stimme. Und wenn sie nun nach Paris fliege, dann komme sie hoffentlich nicht mehr wieder!

	Quinn telefoniert mit Wyatt und erzählt ihm, dass sie nach Paris fliegen werde. Sie wäre schon im Flugzeug. Wyatt fragt überrascht nach dem Warum. Quinn antwortet, das würde sie ihm später erklären, sie würden gleich abheben. Wyatt hält ihr vor, dass es ein ganz schlechtes Timing wäre. Wie kön-
ne sie gerade jetzt die Stadt verlassen? Er solle ihr einfach vertrauen, sagt Quinn. Diese Reise wäre genau das, was sie bräuchten.

	Liam ist inzwischen bei Forrester angekommen und macht mit Hope herum. Dann begrüßt er sie. Sie strahlt ihn an und will wissen, was sie getan habe, um das zu verdienen? Nichts, antwortet er, er wäre einfach nur glücklich sie zu sehen. Ihr ginge es genauso, sagt Hope, das wäre eine sehr nette Überraschung. Etwas eingeschüchtert berichtet Liam, dass Wyatt bei ihm gewesen sei. Hope fragt, wie es gelaufen sei. Liam grinst selbstgefällig und sagt, es hätte eigentlich gar nicht besser laufen
können! Wirklich? Fragt Hope freudig überrascht. Ja, antwortet Liam. Wyatt und seine merkwürdige Mutter wären jetzt aus ihrem Leben verschwunden. Sie würden ihnen keine Probleme mehr machen und das wäre toll.
	Aber darüber habe er eigentlich gar nicht sprechen wollen. Sie sollten sich viel lieber auf ihre Hochzeit konzentrieren. Sie sollten sie nun stattfinden lassen. Hope erklärt sich einverstanden und kichert. Sie freut sich, dass Liam so enthusiastisch ist. Er zeige ihr wie sehr, antwortet er und küsst sie. Hope kichert schon wieder.

	Quinn sagt Steffy, es wäre immer noch Zeit, das Flugzeug umdrehen zu lassen. Steffy kontert, warum sollte sie das tun? Sie habe doch ihr ganzes Leben in L.A., erinnert sie Quinn. Steffy entgegnet, ihr Leben wäre in Paris, wo sie jetzt auch hinfliegen würden. Dann hätten sie den ganzen Flug um sich zu unterhalten, meint Quinn. Steffy sagt, ihr
Großvater habe ihr eine Email geschickt und sie darin informiert, dass Quinn Geschäfte mit Forrester International tätigen werde. Aber das würde immer noch nicht erklären, warum Quinn sie nicht wieder in Paris haben wolle. Quinn erklärt, sie habe Steffys Reaktion gesehen, als diese von der Hochzeit gehört habe. Sie würde ihn immer noch lieben.

	Liam und Hope küssen sich wieder. Er schwärmt, er könne es gar nicht glauben – es gäbe kein Warten mehr. In ein paar Tagen werde er sie heiraten. Das sollte er auch lieber tun, antwortet Hope. Er kontert, sie könne ihm glauben, dass er das tun werde! Hope kichert wieder schrill. Die Hochzeit werde stattfinden, sagt Liam lächelnd.

	Quinn erklärt Steffy, sie würde wollen, dass diese zurückkomme, weil sie die einzige wäre, die Liam und Hope von der Hochzeit abhalten könne. Das müsse Steffy tun, sie müsse sie aufhalten!

	Freitag, 13. Dezember
	Man sieht einen schnittigen Tesla Sportwagen zu James Bond Musik nach Beverly Hills fahren. Das Kennzeichen lautet Forrester1.

Zurück zum Malibu Strandhaus. Hope und Liam küssen sie. Dann löst sie sich und sagt, sie müsse gehen, er könne ihr ja Glück wünschen. Sie gehe jetzt schon? Fragt er nach. Schon? Kontert sie. Wie lange sei sie dort gewesen? Das wisse er auch nicht, gibt Liam sich ahnungslos. Hope kichert. Würde er nun wollen, dass sie mit Eric spreche, oder nicht? Doch sicher, antwortet Liam und drängt sie zu gehen.
	Er entschuldigt sich noch einmal. Er wisse ja, dass es für sie nicht leicht gewesen sei. Aber das gehe auch vorbei. Liam verspricht, dass alles einfacher werden würde, wenn Wyatt und Quinn erst einmal verschwunden wären. Er schließt sie in die Arme. Hopes Gesicht über seiner Schulter sieht nicht so überzeugt aus.

	Im Forrester Jet fragt Quinn Steffy, ob diese direkt nach Landung in ihr Büro gehen wolle? Steffy bestätigt das. Sie könne aber gern ein paar Termine für Quinn arrangieren, wenn diese ihr mitteile, welches Hotel sie benutze. Quinn antwortet, sie hätte gehofft, sich direkt an Steffys Fersen zu heften. Sie wäre erpicht darauf, das Team von International
kennen zu lernen und gleich anzufangen mit ihnen über den Schmuck zu reden. Nun würden sie schon gleich landen und hätten bisher aber trotzdem kaum eine Chance zum Reden gehabt. Über Edelsteine? Fragt Steffy. Über Hope und Liam, entgegnet Quinn. Steffy wäre die einzige Person, die in der Lage wäre, die Hochzeit aufzuhalten. Sie möchte ihr doch bitte die Chance geben, sie zu überzeugen wieder nach Hause zu kommen. Steffy antwortet, sie würde weder Quinn noch Wyatt kennen. Sie wisse lediglich, dass Hope und Liam schon seit einer langen Zeit versuchen würden zusammen zu kommen. Und dass ihr Sohn sich in Hope verguckt hätte, interessiere sie nicht.
	Quinn meint, dass Liam es immer wieder versucht habe und dabei gescheitert sei, weil er immer noch Gefühle für Steffy habe. Und ihr Sohn würde nicht einfach nur für Hope schwärmen. Steffy sei ja noch keine Mutter, aber eines Tages werde sie verstehen, warum sie alles tun würde, um ihrem Sohn diese Chance zu bieten. Sie habe die letzten
Monate angesehen, wie Wyatt mit Hope zusammen gearbeitet und sich immer mehr in sie verliebt habe. Er hätte sie verändert. Er sei zu dem Mann geworden, als den sie sich ihn schon immer vorgestellt hatte. Sie würde Wyatt und Hope auch nicht aufgeben. Noch nicht.

	Bill kommt nach Hause und ist überrascht dort Liam vorzufinden. Er wäre gerade boxen gewesen und hätte ihn sonst gebeten mit ihm zusammen ins Studio zu gehen. Das hätte er auch gemacht, antwortet Liam, aber er sei anderweitig beschäftigt gewesen. Bill fragt, ob Hope dort sei? Sie wäre dort gewesen, bestätigt Liam. Nun sei sie auf dem Weg zu Eric.
	Er könne ja mal raten, meint Bill. Hope wolle bestimmt über Quinn und Wyatt sprechen. Ja, sagt Liam. Eigentlich wäre es eine Schande. Sie hätten so viel zu HFTF beigetragen und der Kollektion einen großen Auftrieb verschaft. Es hätte eine ideale Partnerschaft sein können, wenn sie es nicht vermasselt hätten.

	Bonus:
	Bill betrachtet Liam etwas genauer. Der fragt, was er denn da mache. Bill stellt fest, er habe kein blaues Auge und auch keine sichtbaren Verletzungen. Dabei sei Wyatt doch dort gewesen, oder? Ja, bestätigt Liam. Bill fragt grinsend, ob Wyatt Verletzungen davon getragen habe? Liam lacht trocken, sie hätten nicht gekämpft.
Bill scheint überrascht und sein und möchte wissen, was Wyatt gesagt habe. Liam berichtet, dass Wyatt sich entschuldigt habe. Bill fragt, ob Hope Wyatt erzählt habe, dass sie wieder mit Liam zusammen wäre? Ja, das habe sie, bestätigt Liam. Bill möchte wissen, ob Hope denn auch von Liams Forderungen gesprochen habe? Ja, sagt Liam. Aber er habe auch nicht darum gebeten, sondern das habe zu geschehen. Bill kann es immer noch nicht fassen. Wyatt sei also nicht gekommen, um mit Liam Streit anzufangen? Nein, damit hätte er eigentlich auch gerechnet, gibt Liam zu. Stattdessen wäre Wyatt hereingestürmt, habe sich entschuldigt und hätte versprochen die Beziehung von Liam und Hope zu respektieren. Und er habe es ernst gemeint? Möchte Bill wissen. Habe so ausgesehen, antwortet Liam. Hm, meint Bill nachdenklich. Aber gut für Wyatt.
	Natürlich habe er seine Gründe gehabt, wendet Liam ein. Er wolle natürlich bei Forrester bleiben. Wäre das ein Problem, wenn er Liam und Hope akzeptiere? Fragt Bill. Ja, ereifert sich Liam. Er würde nicht wollen, dass Hope etwas mit ihm zu tun habe – egal ob beruflich oder rein privat. Die Geschäftsbeziehung zwischen Quinn Artisan und
Forrester Creations sei vorbei. Das habe Hope Wyatt am Abend zuvor mitgeteilt und würde nun Eric informieren. Aber wenn Wyatt es doch ernt meine und wieder gut machen wolle …. beginnt Bill. Liam unterbricht ihn. Vielleicht meine Wyatt es in diesem Moment ernst, aber das Risiko werde er nicht eingehe. Also würde er Hope nicht vertrauen, wenn sie in Wyatts Gegenwart wäre, stellt Bill fest. Doch, natürlich vertraue er Hope, behauptet Liam. Was wäre das Problem? Fragt Bill. Liam kontert, er vertraue Wyatt nicht! Wäre das fair der Firma gegenüber? Möchte Bill wissen. Liam seufzt, er wolle der Firma ja nicht schaden und auch nicht Wyatts Angestellten. Quinn Artisan habe für diese Sache viel Publicity bekommen und es gäbe keinen Grund für die Annahme, dass ihnen durch diese Vertragsauflösung Schaden zugefügt werde, wenn sie diesen Moment ausnutzen würden. Bill meint, er wolle aber mal des Teufels Advokaten spielen. Liam also habe sein Mädchen bekommen und würde sie heiraten, das
	stände ja nun außerfrage. Wyatt habe sich entschuldigt und sich geschlagen gegeben. Wem würde es also schaden, wenn Wyatt mit seinen Geschäften weitermache? Liam kontert mit einer Gegenfrage. Was würde Bill an seiner Stelle tun? Er würde ihn vernichten, antwortet Bill. Da hätten sie’s, meint Liam zufrieden. (Ende des Bonusclips)

	Eric lässt unterdessen Hope in sein Haus und begrüßt sie. Sie fragt, wie es ihm ginge. Wahrscheinlich besser als Quinn, antwortet er. Sie hätte ihm schon erzählt, was Hope vorhabe. Hope gibt zu, dass sie es eigentlich nicht so wirklich wolle, aber es sei notwendig. Es täte ihr leid, aber sie müssten sich von Quinn Artisan trennen.

Das Tor zum Forrester Anwesen öffnet sich und der Tesla mit dem Forrester1 Kennzeichen fährt herein. Ridge steigt aus und scheint seinen Erinnerungen nachzuhängen. Er streicht über das F im geschmiedeten Eisentor. Dann geht er am Brunnen vorbei Richtung Gästehaus und bewundert das Blumenbeet, das Caroline damals angelegt hatte.


	Eric kann nicht verstehen, warum Hope das macht. HFTF würde doch besser laufen denn je. Ja, das wisse sie auch, stimmt Hope ihm zu. Aber Liam würde nicht wollen, dass sie mit Wyatt zusammen arbeite und sie könne auch verstehen warum. Sie würde seine Meinung respektieren. Er aber nicht, kontert Eric. Liam könne nicht einfach
Entscheidungen über die Kollektion treffen, die lediglich auf persönlichen Gründen beruhen. Hope sagt, sie habe gar keine andere Wahl. Es wäre wichtig für Liam, also wäre es auch wichtig für sie. Quinn und Wyatt müssten gehen!

	Bill verkündet, dass er stolz auf Liam sei, er hätte Hope ein Ultimatum gestellt. Er hätte sich wie ein Profi verhalten, wie ein echter Spencer. Ja, aber es wäre auch notwendig gewesen, sagt Liam. Es dürfe weder Wyatt noch Quinn geben. Ok, meint Bill, er wisse ja, dass Liam im Moment so empfinde. Wyatt sei aber sein Bruder. Es müsse ja nicht
sofort geschehen, aber sobald er und Hope verheiratet wären, würde er sich bestimmt auch wohler fühlen, Wyatt wieder in seiner Nähe zu haben. Er hoffe, sein Vater habe Recht, behauptet Liam. Bill wendet ein, dass Wyatt doch gesagt habe, er würde Liams Ehe respektieren. Sobald er also erst einmal sein Eheversprechen abgegeben habe, würde bestimmt auch ein Großteil des Ver- dachts verschwinden. Nicht nur für Hope, sondern auch für Wyatt. Misstrauisch fragt Liam nach, von welchem Verdacht er rede? Na davon, dass er immer noch in Steffy verliebt sei, kontert Bill. Liam verzieht das Gesicht. Was? Fragt Bill und grinst ihn an.

	Steffy meint, Quinn stelle sich also vor, dass sie nach L.A. zurückkomme, wieder mit Liam zusammen sei und Hope dann zu Wyatt gehe und ihre Firma damit automatisch gut dastünde. Quinn widerspricht, dass sie sich eigentlich vollkommen auf ihren Sohn konzentrieren würde. Liam arbeite noch nicht einmal bei Forrester und
wolle trotzdem ihrem Sohn den Job und die Zukunft wegnehmen, nur weil er sich bedroht fühle. Er könne die Verbindung zwischen Hope und Wyatt spüren. Sie hätte von Steffys Verbindung mit Liam gehört, auch über ihre Ehe. Sie könne erkennen, was Liam in ihr sehe. Sie sei so wunderschön, klug und talentiert. Er müsse sie ebenso sehr vermissen wie sie ihn. Sie könne ihn zurückhaben. Aber sie sei gegangen, stellt Steffy richtig. Das verstehe sie nicht, sagt Quinn. Sie habe doch ganz offensichtlich noch Gefühle für Liam. Was würde sie dort in Paris tun? Sie könne doch zurückkommen. Sie könne ….- Steffy unterbricht sie energisch und erklärt, dass Liam nicht ihr gehöre. Sie habe ihn verloren. So wie sie auch ihr gemeinsames Baby verloren hätte. Schmerzvoll wendet sie ihren Blick von Quinn ab. Die sieht sie erschrocken an.

Ridge wandert am Pool entlang hinten durch den Garten. In einem Korb durchwühlt er die Badekleidung und wirft dann eine knappe Badehose, mit dem sein Vorgänger in den 80ern oft zu sehen war, abfällig zur Seite. Sie landet auf der Kehrseite einer Statue. Er geht die Treppe hinauf zur Terrasse. Dort guckt er auf die Stadt hinunter.


	Eric fragt Hope, was denn mit Wyatt und Quinn wäre? Was denke Hope über sie? Und über deren Geschäft? Sie fühle sich schlecht, gibt Hope zu. Sie würde niemanden verletzen wollen. Aber sie hätten ihnen ja schon sehr viel Werbung gegeben und sie würde nicht bezweifeln, dass sie gut zurecht kommen würden. Eric kann nicht verstehen, wovor
Liam Angst habe. Sie beide würden doch heiraten. Wyatt stelle doch überhaupt gar keine Bedrohung dar. Oder etwa doch? Nein, natürlich nicht, antwortet Hope. Warum aber soll man ein Risiko eingehen? Eric sieht sie an und versteht, dass Hope sich bei Wyatt also selber nicht über den Weg traue. Sie würde nicht in Versuchung
	kommen wollen, sagt Hope. Wenn sie ihn jeden Tag bei der Arbeit sehen würde…. so wäre es wirklich besser. Sie und Liam würden schließlich heiraten und ihr gemeinsames Leben beginnen. Nachdem sie so lange darauf gewartet hätten, könnte sie nicht zulassen, dass noch einmal etwas dazwischen komme.

	Verärgert fragt Liam, was sein Vater damit sagen wolle. Bill erklärt, er habe immer noch Gefühle für Steffy, das würde er immer haben. Warum sonst sollte Wyatt überhaupt auf die Idee gekommen sein, dass er bei Hope eine Chance hätte? Und noch wichtiger – warum habe Hope ihm eine Chance gegeben? Er habe nun aber bewiesen, dass seine Gefühle für Hope genauso stark wären und es sich lohne dafür zu kämpfen. Er werde heiraten und diese Bedenken wegen Steffy würden sich einfach
verflüchtigen. Vielleicht, seufzt Liam genervt. Bill fragt, ob er mit ihr gesprochen habe? Mit wem? Antwortet Liam. Na mit Steffy, kontert Bill. Liam klärt ihn auf, er könne nicht Steffy in seinem Leben haben und dann gleichzeitig von Hope verlangen, dass sie Wyatt aus dem ihren verbanne. Er hätte Hope versprochen, dass es Steffy nicht mehr in ihrem Leben gäbe und Bill könne darauf vertrauen, dass Hope ihn darauf festnageln würde! Steffy wäre ein wunder Punkt für Hope, sie hätte zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Das würde er ihr nicht noch einmal antun.

	Quinn entschuldigt sich. Sie hätte nicht gewusst, dass Steffy und Liam ein Kind hatten. Sie wäre schwanger gewesen, erzählt Steffy. Es sei nicht geplant gewesen, aber sie hätten ein paar gute Monate gehabt. Das Baby sei gewachsen. Dann habe sie eines Tages alles vernichtet, fügt sie bitter hinzu. Sie? Fragt Quinn. Steffy sagt, sie hätte ein
Motorrad gehabt. Liam hätte Bedenken gehabt, deshalb wäre sie nicht mehr gefahren. Dann hätte es aber einen Stau gegeben und sie wollte einfach nur nach Hause kommen. Also hätte sie das Motorrad genommen. Das wäre das Ende gewesen. Er hätte sie verlassen? Fragt Quinn. Nein, wehrt Steffy ab, das würde er niemals tun. Sie wäre es gewesen.

Im Krankenhaus hätte es Komplikationen gegeben, aber solche Dinge würden passieren. Den einen Tag wäre man noch schwanger und am nächsten könne man keine Kinder mehr bekommen. Oh Gott, sagt Quinn nur. Steffy meint, Liam wäre ein solcher guter Vater geworden. Sie hätte immer wieder daran gedacht, wie ihn das davon abhalte, wenn sie mit ihm verheiratet bleiben würde. Quinn fragt, ob sie nicht auch über eine Adoption nachgedacht hätten? Nein, gibt Steffy zu. Sie wäre überhaupt nicht in der Verfassung gewesen, über andere Optionen nachzudenken. Das könne sie auch immer noch nicht. Sie hätte einfach wegkommen müssen und Liam eine Chance geben, seine eigene Familie zu haben. Die Erfahrung mit einer eigenen Familie, die ganze Schwangerschaft erleben, Namen aussuchen, das Kinderzimmer streichen, seiner Frau im Kreissaal die Hand zu halten. Sie wäre nicht in der Lage, ihm das zu geben, aber Hope schon. Glaube Quinn also wirklich, dass sie nach L.A. zurückgehen wollte? Glaube sie etwa wirklich, dass sie um Liam kämpfen wolle, wenn er so kurz davor stünde, seine eigene Familie zu gründen? Mit einer Frau, die ihm all das geben könne, wozu sie nicht in der Lage wäre? Quinn wendet den Blick ab.

	Hope kommt ins Strandhaus zurück und ruft, sie wäre wieder da. Liam begrüßt sie und fragt, wie es gelaufen sei. Prima, meint Hope. Liam fragt, ob Eric also einverstanden sei? Nur widerwillig, gibt Hope zu, aber er wisse, dass es ja schließlich Hopes Kollektion sei und er vertraue ihr, dass sie wisse, was das beste dafür sei. Die Rechtsab-
teilung müsse es noch einmal durchsehen, aber das wäre es dann auch schon. Liam dankt ihr. Gern geschehen, antwortet sie. Er küsst sie. Dann meint er, es wäre nett, dass sie nun all ihre Energie in die Hochzeitsplanung stecken könnten! Sie kichert, das höre sich sehr gut an. Sie hoffe, dies beweise ihm, wie sehr sie sich ihm verschrieben habe. Er bestätigt das. Hope erklärt, nun hätten sie beide bewiesen, dass diese Beziehung für sie wichtig wäre und Wyatt wäre kein Problem mehr. Und Steffy endlich auch nicht mehr. Beide lachen und umarmen sich.

	Steffy und Quinn kommen in Steffys Pariser Büro an. Steffy sagt, dass Suzanne für sie das Konferenzzimmer vorbereiten könne. Quinn meint, sie fühle sich schrecklich. Sie sollte in ihr Hotel gehen und sich ausruhen, antwortet Steffy. Nein, wehrt Quinn ab. Es ginge um ihr Gespräch im Flugzeug – um ihre Vergangenheit mit Liam. Sie hätte ja
keine Ahnung gehabt. Steffy meint, darüber würde sie auch nicht oft reden. Aber sie hätte gewusst, dass Quinn sie sonst weiterhin gedrängt hätte, nach L.A. zurückzukehren. Nun wisse Quinn, warum sie das nicht könne. Nein, kontert Quinn, nachdem sie gehört habe, was Steffy mit Liam durchgemacht habe, wäre sie überzeugter denn je. Er gehöre zu Steffy und nicht zu Hope. Es wäre noch nicht zu spät. Was würde das bringen? Fragt Steffy. Die Dinge seien doch gut, so wie sie jetzt wären. Aber doch nicht für Wyatt und Steffy, widerspricht Quinn. Steffy habe sich selbst in ein anderes Land verbannt, weil sie glaube, dass es Liam mit Hope besser ginge. Wenn das stimmen würde, dann würde sie auch keine Probleme haben, nach Hause zu kommen und Liam in die Augen zu sehen. Liam habe damit abgeschlossen, glaubt Steffy und sie würde sich nicht eimischen. Das habe sie schon zuvor gemacht und sie habe sich schrecklich gefühlt. Sie würde Quinn ja glauben, dass Wyatt gut für Hope wäre. Aber sie müsse das tun, was das Beste für Liam sei. Sie verstehe, sagt Quinn. Steffys Handy klingelt. Quinn sagt, sie sehe sich das Konferenzzimmer an. Steffy nimmt das Gespräch an, es ist Dr. Caspary. Als Quinn das mitbekommt, hält sie inne. Dr. Caspary entschuldigt sich als erstes, weil sie nicht weiß, welche Zeit man gerade in Paris habe. Das wäre schon in Ordnung, antwortet Steffy, sie hätte ihren Anruf erwartet. Habe sie die Testergebnisse? Sie freue sich ihr sagen zu können, dass sie die habe, antwortet die Ärztin. Dies wäre ein Anruf, den sie gern machen würde. Wirklich? Seufzt Steffy hoffnungsvoll. Dr. Caspary teilt ihr mit, dass die Behandlung gewirkt habe. Steffy fragt noch einmal nach, sie könne nun ein Baby bekommen? Die Ärztin sagt, alle ihre Tests hätten keinen Grund aufgezeigt, warum sie nicht schwanger werden und ein Baby austragen könnte. Sie würde gern in ein paar Monaten eine Folgeuntersuchung bei Steffys Arzt in Paris empfehlen. Aber es würde alles sehr gut aussehen! Steffy weint glücklich und dankt ihr immer wieder. Sie legt auf. Quinn starrt sie an. Steffy steht immer noch mit dem Rücken zu ihr und flüstert ergriffen, es habe funktioniert.


Ridge schreitet weiter auf das Haupthaus zu. Drinnen hat Eric seine zwei obligatorischen Martinis gemischt. Ein wenig früh am Tag, sagt er sich, aber wen zum Teufel würde das schon interessieren? Ridge geht am Brunnen vorbei und kommt wieder bei der Haustür an. Eric wendet sich Stephanies Portrait zu und sagt, einstellen – kündigen. Wyatt – Liam. Erst Hochzeitsplanung, dann wird sie wieder abgeblasen. Es gäbe ziemlich viel Drama hier im Haus auf dem Berg. Er wünschte nur, sie wäre bei ihm. Ridge greift nach der Klinke. Sie könnten es zusammen genießen, fährt Eric fort und prostet Stephanie zu. Es wäre still dort, so ganz ohne Kinder. Ridge kommt herein. Auch sehr viel stiller ohne sie, stellt Eric fest. Was vermisse er die alten Tage. Das schlimmste dabei sei, dass er nun allein trinken müsse. Dabei könne er ihm helfen, sagt Ridge, der lautlos hinter Eric getreten ist. Eric dreht sich überrascht um. Ridge hält ihm ganz förmlich die Hand entgegen.

Eric schüttelt sie und sagt den Namen seines Sohnes. Dann nimmt er ihn etwas steif in den Arm. Ridges Gesicht bleibt ernst…..

Sache mit Wyatt außer Kontrolle geraten sei und sie es zu lange hat laufen lassen. Liam sagt, er verstehe das, doch jetzt könnte Hope es beenden. Hope sagt, es gebe so viel zu bedenken, da das Geschäft davon betroffen sei. Liam sagt, sie solle es beenden. Hope sagt, Quinn und Wyatt hätten so hart gearbeitet. Liam fragt zurück, ob sie härter als Hope und er gearbeitet hätten. (Ähem….) Hope sagt, Quinn und Wyatt seien endlich… Liam vollendet Hopes Gedanken. Sie seien endlich soweit, dass sie alles haben könnten, was sie zu träumen gewagt hätten. Das habe er schon einmal gehört, sagt er.

Liam sagt, er habe es so satt zu warten. Liam mag nicht mehr zurückschauen. Sie sollten entweder nach vorne schauen oder… Liam fährt nicht fort. Hope müsse Wyatt aus ihrem Leben verbannen. Er wolle mit ihr nach vorne schauen.

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