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Montag, 16. September
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Wir fangen beim romantischsten Pärchen seit Tim und Struppi an. Maya und ihr Kater, ähm Carter. Er fragt sie erneut, ob sie ihn heiraten wolle. Maya schaut auf ihr Script. Carter nimmt es ihr weg. Und sagt, dass er es sei der sie frage. Es frage nicht Lance, es seien keine Kameras da, es gehe nicht um Schauspielerei, sagt Carter. Er fragt sie erneut, ob sie ihn heiraten wolle. (Maya sollte den Klunker nehmen, der für einen Anfänger im Schauspielbusiness und Teilzeit Anwalt gar nicht so übel ist.) Carter will, dass Maya für immer seine Zimmergefährtin sei.
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Weiter geht es bei FC. Dort wird gearbeitet! Caroline und Rick legen Hand an die letzten Entwürfe der HFTF Kollektion. Sie ist gerade mit einem Ausschnitt an einem Model beschäftigt und fragt ihn, was er von diesem halte. Rick schaut herüber und meint der Ausschnitt sei nicht tief genug. Hope sei so aufgeregt, die Schmuckkollektion Quinns zu benutzen. Zu diesem Entwurf wollte sie eine Kette haben, erzählt Rick Caroline. Caroline schaut zu Pam, ob die das auch alles mitbekommen habe.
3 Die stellt sich ein wenig in Positur. Caroline erklärt, dass sie wegen des Musters, den Entwurf schlicht halten wollen. Sie bemerkt Pams Verrenkungen und fragt, ob diese in Ordnung sei. Pam reckt weiter ihren Hals in die Höhe. Caroline und Rick schauen sich nur verstört an.
Pam fragt schließlich, ob die Beiden nicht etwas bemerkt hätten.
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Als weder Rick noch Caroline antworten, zeigt Pam auf die Halskette. Die sei neu. Rick fragt, ob die aus der neuen Kollektion sei. Pam sagt, sie sei wagemutig gewesen. Sie habe ihre Perlen abgenommen und zu dieser modernen Kette gegriffen. Sie fragt, was die Beiden davon hielten. Sie will wissen, ob sie mit dem klassischen Kleid und dem Cardigan dazu nicht zu weit gegangen sei. Caroline sagt, dass es bezaubernd sei. Pam ist außer sich vor Freude. Caroline und Rick lachen sich an.
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Weiter geht’s mit dem neuen „Superpaar“ der Show. Bill beklagt sich, dass Katie ihm den Sohn weggenommen habe. Brooke versucht ihn zu beruhigen. Sie sagt, Katie nehme Will doch nur auf eine Geschäftsreise mit. Bill poltert, dass er nicht wisse wie lange Katie wegbleiben werde. Sie tue diese Dinge einfach um ihn zu verärgern, lamentiert Bill
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weiterhin. Er fragt Brooke, was das zeige. Brooke fragt ihn, was er damit meine. Bill antwortet nichts, sondern küsst Brooke nur.
Nach dem Vorspann will Bill weiter knutschen, aber Brooke löst sich aus der Umarmung. Bill fragt was los sei. Brooke sagt, es sei Will. Er stehe mitten im Kreuzfeuer. Bill sagt, Katie habe ihm Will
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weggenommen, nicht Brooke. Er wolle nicht, dass sie sich selbst dafür die Schuld gebe. Sie wolle so gerne ihre Gefühle begraben, meint Brooke nur. Doch Bill will nicht zulassen, dass sie sich schuldig fühle. Brooke sei nicht der Grund dafür, was geschehe, erklärt Bill. Sie sei der Grund dafür, dass er es durchstehen könne.
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Bei FC dürfen wir einen Blick auf die Kollektion und den passenden Schmuck dazu sehen. Rick ist zufrieden und bedankt sich bei den Models. Rick fragt Pam, ob sie alles für Thorne notiert hat und an den weitergeben werde. Pam will gehen, da dreht sie sich um. Sie sagt, dass sie heute Abend noch ihren Handarbeitskreis habe.
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Und sie wolle wissen, ob Caroline und Rick. Die sind schon entsetzt. Doch Pam fährt fort. Sie fragt, ob sie die Kette anbehalten dürfe. Die Damen dort werden sicher ganz neidisch sein, wenn sie diese an Pam sehen. Sie würde sie am Morgen wieder 
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mitbringen. Sie wäre so etwas wie eine wandelnde Werbung, erklärt sie stolz. Rick sagt, sie solle ruhig Werbung machen. Pam ist glücklich und verzieht sich dann endgültig.
Caroline und Rick sind froh alleine zu sein. Sie freuen sich über den erfolgreichen Verkauf der Kollektion und darüber, dass sie nicht zum Handarbeitskurs mit müssen. Sie küssen sich. Dann fällt Ricks und auch Carolines Blick auf Mayas Plakat. Caroline sieht nicht mehr so fröhlich aus.
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Dann wenden wir uns wieder dem frischen Liebesglück zu. Maya und Carter. Sie stottert herum. Sie fragt Carter, ob es ihm ernst damit sei. Er frage sie Maya, ob sie ihn heiraten wolle. Er sagt, sie solle vergessen, dass es ein Script war und sie Schauspieler seien. Er wisse, dass es schnell und aus dem Nichts käme. Wenn sie mehr Zeit brauche,
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solle sie diese mit ihm verbringen. Sie fragt, ob sie es als seine Ehefrau tun solle. Carter sagt, sie könne auch zunächst seine Verlobte sein. Sie müssten nichts übereilen. Es dauere vielleicht auch eine Weile, räumt er ein. Er würde es nicht tun, wenn er glaubte er sei nur ein Ersatz für sie. Rick sei immer da gewesen, aber er habe nie gesehen was sein könnte. Carter glaubt hingegen, dass er wisse was mit ihm und Maya sein könnte. Der Ring beweise, wie zuversichtlich sei, was sie Beide angehe. Er wolle, dass sie seinen Ring trage.
Carter erzählt, dass er lange immer wieder gesagt sei, die Ehe sei nichts für ihn. Er habe oft Freunde in die Ehe begleitet, fährt er fort. Doch es sei nie etwas gewesen, das für ihn in Frage komme, sagt Carter zu Maya. Er habe jetzt erst verstanden, dass er bis
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zum jetzigen Zeitpunkt Maya noch nicht begegnet war. Er habe endlich begriffen, dass er sich einem Menschen für den Rest seines Lebens verpflichten wolle. Er fragt Maya, ob sie nicht einen Mann wolle, der sie unterstütze, schätze und verstehe. Carter sagt, er kenne seine Gefühle für sie und er wisse, dass er sie liebe. Er bittet sie erneut, seine Frau zu werden. Und Maya sagt endlich ja. Carter ist überrascht und glücklich. Sie fallen sich lachend in die Arme.
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Bei FC sagt Caroline zu Rick, dass er nicht so tun müsse als ob. Rick versteht nicht. Mit Blick auf das Plakat sagt Caroline, dass Maya Teil der Kampagne gewesen war. Sie werden sie sicher noch eine Weile nutzen, glaubt Caroline. Ihr sei das Recht, sagt Caroline. Und für Rick sollte das auch gelten, meint sie zu ihm. Rick stottert ein wenig herum.
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Caroline ist verständnisvoll. Sie sagt, die Gefühle gingen ja nicht so einfach weg. Sie sei eine Göre, aber nicht unvernünftig, erklärt Caroline. Rick dankt Caroline. Er habe nur das Gefühl, dass sie nicht hätte kündigen müssen. Rick sagt, dass Maya mit ihm Schluss gemacht habe sei okay, aber es hätte nicht die Arbeit in Mitleidenschaft hätte ziehen müssen. Caroline versucht es damit zu erklären, dass Maya eine Schauspielerin sei. Die seien zerbrechlicher. Rick sagt, daran könne es möglicherweise liegen.
Rick sagt zu Caroline, sie müsse sich nicht sorgen, dass er Maya hinterherschmachte. Das tue sie auch nicht, versichert sie ihm. Er frage sich nur, wie es Maya gehe.
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Maya geht es ganz gut, sie umarmt Carter und küsst ihn als zukünftige Mrs. Walton. Carter unterbricht den Kuss und meint das Knie. Maya fragt, was mit seinem Knie los sei. Der sagt, sein Knie sei in Ordnung. Er habe die Sache nur so gut geplant und habe vor ihr auf die Knie gehen wollen. Maya lacht und meint, er habe es so auch ganz gut
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gemacht. Sein Script sei perfekt gewesen. Carter sagt, dass er es ja Rafael zeigen könne. Vielleicht mag er es ja auch so wie Maya. Die findet die Idee, so wie das Script toll und glaubt es werde Rafael gefallen. Allerdings habe er eine Sache durcheinander gebracht, meint Maya zu Carter. Normalerweise, erklärt sie ihm, bekomme das Mädchen nach dem Antrag auch den Ring. Carter lacht und sagt er sei ein wenig nervös gewesen. Er geht auf die Knie. Jetzt könne er das doch noch tun, sagt er. Er steckt ihr den Ring an den Finger. Carter sagt, er habe es von Anfang an gewusst. Er habe nicht gewusst, wie es geschehen werde, doch er wusste, dass keine andere Frau dem Vergleich Stand gehalten hätte. Und er habe nie aufgegeben, sagt Maya. Niemals sagt er. Und dann küssen sie sich wieder und sie umarmen sich.
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Das andere Paar ist noch nicht ganz so weit. Brooke fragt Bill, ob er Katie folgen wolle. Er werde es nicht tun, sagt Bill. Er sagt, er sei versucht es zu tun. Doch wenn er es tue und Katie bekomme Wind davon, dann werde es nicht besser. Er könne ja nicht in New York einfach nur so herumhängen. So werde sie sicher schneller wieder zurückkommen. Aber wehe wenn sie herausfände, dass er sie beobachtet habe. Er werde die Situation nicht verschärfen.
Bonus:
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Brooke meint zu Bill, dass sie es nicht glauben konnte, als Katie ihr sagte, dass sie gehen würde. Dass sie so weit gehen würde, um Bill zu verletzen. Bill antwortet, Katie hätte gesagt, darum ginge es nicht. Brooke sagt, sie wolle ihm nicht noch mehr Leid verursachen. Könne Justin nicht etwas tun? Könne er nicht einen Gerichtsbeschluss
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erwirken, um Katie aufzuhalten? Sie würde Katie Will ja nicht wegnehmen wollen, aber es wäre nicht fair, was Katie ihm antue! Wenn er sie vors Gericht ziehen müsse, würde er das auch tun, erklärt Bill, aber er würde hoffen, dass es nicht so weit käme. Solle sie doch ruhig nach New York gehen und etwas Dampf ablassen. Dort könne sie sich dann ja mit Karen und Danielle treffen und sie alle könnten darüber herumzicken, was für ein schrecklicher Mensch er sei! Dann würde sie bestimmt wieder nach Hause kommen.
Wäre er sich da sicher, fragt Brooke. Spencer Publications wäre eine große Firma, sie hätten in der ganzen Welt Niederlassungen. Vielleicht entscheide Katie ja, sie wolle überall einmal auftauchen und dann wäre sie monatelang weg! Vielleicht sogar Jahre!
b3 Bill mahnt sie, das würde nicht passieren. Er würde es gar nicht zulassen. Er würde Katie aufspüren und sie zur Not auch verklagen. Will wäre auch sein Sohn und sie könne ihn nicht davon abhalten, ihn zu sehen. Er tröstet Brooke, er wisse ja, dass sie Angst habe, aber Katie würde nicht so lange wegbleiben.
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Brooke seufzt, sie würde sich nur daran erinnern….. Sie verstummt. Er fragt nach. Brooke erklärt, als Katie krank gewesen und verschwunden sei, sie hätten nicht gewusst wo sie war – dabei wäre sie direkt dort in L.A. gewesen. Was wäre, wenn Katie nach New York ginge und sie sie nicht mehr finden könnten? Wie würden sie ihr auf der Spur bleiben? Was wäre, wenn Katie dann beschließe in Europa unterzutauchen? Dann würden sie die Beiden vielleicht niemals wieder sehen! Bill fragt nach, ein weiteres Kind, was ohne ihn aufwächst? Dass nicht weiß, wer sein Vater ist? Würde Katie so etwas tun?
b5 Das wisse sie nicht, antwortet Brooke, es wäre aber möglich. Was wäre, wenn sie das wirklich tun würde? Sie würde ihm ja nichts einreden wollen, behauptet sie, aber was wäre, wenn es nun vorbei sei? Sie könne nicht zulassen, dass es das letzte Mal sei, dass sie ihre Schwester sehe. Bill umarmt sie tröstend.
(Ende des Bonusclips)
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Brooke sagt, dass das ein richtiges Chaos sei. Es sei nicht ihr Fehler, sagt Bill. Doch Brooke weiß, dass er ihretwegen von Will ferngehalten werde. Katie hasse sie. Sie werde ihr nie wieder vertrauen, lamentiert Brooke. Bill sagt, sie hätten das doch schon 100 Mal mitgemacht. Katie mache das doch immer wieder so, erklärt Bill. Katie flippe aus,
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beschuldige jeden und mache sich dann auf und davon. Das komme immer wieder vor, sagt Bill. Doch Brooke meint, sie wisse nicht was sie tun solle, wenn Katie ihnen nie vergeben würde. Brooke setzt sich hin. Bill setzt sich zu ihr und tröstet sie.
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Er sagt, dass könne passieren. Brooke sollte darauf vorbereitet sein, empfiehlt er ihr. Brooke sagt, dass es ihr so Leid tue. Bill beruhigt Brooke, sie habe nichts Falsches getan, meint er. Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie.
Brooke sagt, wie sie sich nicht verantwortlich dafür fühlen könne, dass Katie Will nehme und gehe. Bill fragt, wie lange sie gewartet hätten. Brooke versteht nicht. Bill meint, wie lange sie ihre
gegenseitige Anziehungskraft bekämpft hätten. Die Bindung, die sie gefühlt hätten. Er sagt, sie hätten damals dieser Kraft nicht nachgegeben. Erst als es vorbei gewesen sei, dann wäre es passiert, sagt Bill. Erst als Katie ihren Ring abgezogen habe. Brooke sagt, dass sie das wisse. Katie es aber nicht gewollt habe. Bill fragt, was mit seinen Wünschen sei. Und was mit denen Brookes.
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Rick dankt Caroline ergriffen, dass sie so verständnisvoll bei der ganze Geschichte sei. Wegen Maya? Fragt Caroline nach. Natürlich würde sie das sein. Rick meint, er könne es verstehen, wenn Caroline jedes Lebenszeichen dort von Maya zerstören würde. Das würde doch nur der Kollektion schaden, erklärt Caroline. Sie hätten Maya als Sprecherin
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eingesetzt, also würde es auch Sinn machen, ihr Konterfei weiter einzusetzen. Sie hätte ja nichts dagegen, sie irgendwann dann einmal auszutauschen, aber Rick sei immer noch der Boss. Rick stellt fest, er sei nur wegen ihr der Boss. Nur wegen ihres Talents würden sie weiterhin an dieser Kollektion arbeiten. Sie hätte seinen Job gerettet. Sein Vater würde ihm immer wieder sagen, dass sie gut für ihn sei und er würde sich immer wieder sagen, dass er Recht habe. Sie küsst ihn glücklich. Nachdenklich blickt sie zu dem Werbeplakat hinüber.
Carter löst sich aus Mayas Umarmung und versichert ihr, er hätte gemeint, was er gesagt habe, sie sollten sich Zeit nehmen. Er wisse, was Maya für Rick empfunden habe. Er würde auch nicht erwarten, dass ihre Gefühle einfach so verschwinden, weil sie seinen Ring trage. Sie dankt ihm.
Er strahlt sie an, er würde ihr alles geben. Bei ihm gäbe es auch kein Drama und keine geteilten Gefühle. Genau das habe sie 
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gewollt, antwortet Maya. Einen Mann, der ihr zur Seite stehe und sie unterstütze, ihre Interessen teile und ihre Karriere befürworte. Einen Mann, der nur sie liebe. Sie hätte gedacht, Rick sei dieser Mann, aber sie hätte sich geirrt. Es sei Carter, der Mann, der ihr die ganze Zeit zur Seite gestanden hätte. Warum habe sie das nicht erkannt? Carter zieht sie zu sich in die Arme. Sie schmiegt sich glücklich an und beide betrachten den Verlobungsring an ihrem Finger.
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Bill versucht immer noch Brooke zu trösten. Die sagt, Katie habe ja vielleicht doch Recht. Bill nickt, Katie hatte Recht gehabt, als sie ihnen gesagt hatte, dass sie zusammen sein sollen. Das habe sie nicht gemeint, antwortet Brooke. Katie habe davon gesprochen, wie schnell alles gehen würde. Katie würde immer noch um ihre Ehe trauern, aber
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sie beide wären schon zusammen gezogen. Er fragt nach, hätte sie es lieber anders? Nein, versichert sie ihm grinsend, sie sei glücklich. Und warum habe Katie dann Recht gehabt, erkundigt er sich. Weil ihre Scheidung noch nicht rechtskräftig sei, meint Brooke, sollten sie warten? Sollten sie das? Kontert Bill mit einer Gegenfrage. Sie sehen sich an und küssen sich wieder. Bill öffnet Brookes praktisches Wickelkleid und sie schlafen miteinander.
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Caroline ist inzwischen allein im Büro und sieht die Schmuckstücke durch. Nachdenklich blickt sie dann auf Mayas Plakat. Sie wendet den Blick wieder ab und versucht sich zu konzentrieren. In dem Moment kommt Pam herein und entschuldigt sich für die
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Störung. Sie müsse alles für die nächste Besprechung vorbereiten. Caroline weiß Bescheid, Pam würde die ganzen Accessoires brauchen. Würde Hope ebenfalls kommen? Pam bestätigt beides. Eric würde ebenfalls dazu kommen. Damit würde wohl nur Rick die Besprechung verpassen. Alarmiert fragt Caroline nach, warum denn?
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Pam sieht auf und erklärt, sie hätte Rick gerade gehen sehen. Caroline fragt besorgt nach, wo sei Rick denn hingegangen? Das wisse sie auch nicht, antwortet Pam. Aber sie habe definitiv den Eindruck gehabt, als würde er an diesem Tag nicht noch einmal wieder reinkommen. Das wäre merkwürdig, sagt Caroline und sieht skeptisch zu Mayas Werbeplakat hinüber. Pam versteht, mache Caroline sich Sorgen, dass Rick zu Maya …. Nein, unterbricht Caroline, das würde sie nicht tun. Zwischen ihnen würde es sehr gut laufen, sie würde nur nicht wollen, dass sich das ändere. Sie wolle ihn nicht noch einmal verlieren.
Maya und Carter bestaunen weiterhin den Ring an Mayas Finger. Maya strahlt, nun sei sie verlobt! Rafael würde ganz aus dem Häuschen sein! Er würde bestimmt an die Publicity denken. Carter spricht von einer weiteren Staffel von Room8 und sagt ihr, nun wäre sie ein Leben lang Mitbewohner! Sie grinst ihn glücklich an, ein Leben lang! Sie küsst ihn. Maya beginnt Carters Hemd aufzuknöpfen. Gerade als er es ausziehen will, klopft es an der Tür. Ricks Stimme ist zu hören.
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Er klopft erneut und fragt, ob Maya zuhause wäre. Maya zögert einen Augenblick und tauscht einen Blick mit Carter aus. Dann geht sie zur Tür. Rick bittet sie um ein Gespräch. Maya erklärt, es wäre nicht gerade der beste Zeitpunkt und fuchtelt mit ihrer Hand in der Luft herum. Sofort fällt Rick natürlich auch der neue Ring an ihrem Finger auf. Schockiert starrt er sie an.
In dem Moment tritt Carter hinter Maya. Rick starrt entsetzt von ihm zu Maya und er scheint zu begreifen. Maya sieht Rick mitleidig an, aber Carter legt besitzergreifend seine Hand auf ihre Schulter.
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Dienstag, 17. September

Maya steht betrübt an ihrer Apartmenttür. Carter fragt, ob sie in Ordnung wäre? Das wäre bestimmt nicht leicht gewesen, Rick dort zu sehen, wie er dann auch noch herausgefunden habe, dass sie beide nun verlobt wären. Er hätte es aber ja irgendwann erfahren müssen, meint sie. Er versucht sie zu trösten und küsst sie. Er rät ihr, sie solle das tun, was sie zu tun habe. Sie dankt ihm und starrt ihre Apartmenttür an.
Rick tigert auf der anderen Seite der Tür unruhig auf und ab. Schließlich kommt Maya heraus und bittet ihn noch nicht zu gehen.
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Forrester Creations: Quinn fragt ihren Sohn, ob zwischen ihm und Bill alles wieder in Ordnung wäre? Ja, bestätigt Wyatt. Bill habe zugegeben, überreagiert zu haben. Er hätte Bills Meinung nun verstanden und so würden sie es nun vergessen, was passiert sei. Er und seine Mutter gehen den Flur entlang, bis sie in den Forrester Empfangsbereich kommen. Wyatt weiß, dass seine Mutter noch so ihre Zweifel habe. Sie sagt, er wäre nun erwachsen, sie habe ihn so lange wie möglich geschützt.
Er solle aber bitte vorsichtig sein, was ihr Sohn zur Kenntnis nimmt. Vor Erics Büro erinnert Wyatt sie noch einmal daran, dass sie gleich die große Besprechung hätten. Sie gibt zu sehr aufgeregt zu sein. Sie könne sich noch gar nicht vorstellen, dass ihr kleines Schmuckatelier mit Forrester Creations zusammen arbeiten soll.
6 Pam kommt aus dem Büro, begrüßt sie und informiert, dass man gleich bereit sein werde. Unterdessen könne sie ihnen erst einmal ihre Zitronenschnitten anbieten! Sie wären den gleichen Morgen noch frisch gebacken worden! Verlegen lachend lehnen beide ab. Quinn sagt, sie wäre einfach zu nervös, um etwas essen zu können. Pam grinst, sie
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sollten es sie wissen lassen, wenn sie ihre Meinung ändern würden. Quinn macht ihr ein Kompliment für ihre Kette, die käme ihr bekannt vor. Pam strahlt, sie wäre ein solcher Fan von Quinns Schmuck! Sie könne es gar nicht mehr erwarten, dass die Firma Rabatt auf die Stücke bekäme, denn dann würde sie anfangen, ihren Schmuck zu sammeln! Quinn lächelt, die Kette würde Pam sehr gut stehen. Die sagt, sie würde es lieben und geht dann erst einmal ans Telefon.
Quinn zieht Wyatt zur Seite. Sie sagt ihm, nun wäre es gleich soweit. Sie müsse versuchen, nicht zu aufdringlich zu werden und die Leute abzuschrecken. Das würde doch niemals passieren, wehrt Wyatt ab, seine Mutter wäre toll bei solchen Besprechungen. Quinn meint, dies müsse einfach klappen. Sie wolle so eine großartige Chance nicht vermasseln. Und alles wegen eines schönen Mädchens, das er im Wald kennen gelernt habe, sagt Wyatt grinsend.
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Überblende ins Büro. Dort sind nur Hope und Liam und sie küssen sich. Sie sagt ihm, das wäre eine tolle Pause gewesen, aber nun hätte sie gleich eine Besprechung. Ja, mit Wyatt, grinst Liam gequält. Hope korrigiert ihn, die Besprechung wäre nicht mit Wyatt, sondern dem Quinn Artisan Juweliergeschäft, das wäre ein Unterschied. Dass sollte sie Wyatt sagen, nicht ihm, erklärt Liam. Sie ermahnt ihn und er entschuldigt sich.
Pam kommt herein und verkündet, dass Eric und Caroline auf dem Weg wären. Vorher aber folgen dann schon Quinn und Wyatt Pam ins Büro. Hope begrüßt sie begeistert. Wyatt grinst Liam an, er wäre doch gerade im Begriff zu gehen, oder?
9 Überrascht sieht Quinn ihren Sohn an. Liam kontert, er hätte sich überlegt zu bleiben, damit er darauf achten könne, dass Wyatt sich benehme. Hope sagt, Liam hätte nur Spaß gemacht, er wisse doch, dass sie alle Profis wären. Liam wendet ein, dass Wyatt davon noch nichts gehört habe. Wyatt kontert, das wäre ein Geschäftsrisiko.
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In dem Moment kommen Eric und Caroline herein. Er begrüßt Quinn und bietet ihr gleich an, ihn Eric zu nennen. Caroline stellt sich neben Eric und begrüßt Wyatt als neues Familienmitglied. Sie sei Bills Nichte. Wyatt freut sich, eine Cousine kennen zu lernen. Würde sie dort auch involviert sein? Sie wäre Designerin, nickt Caroline. Da fühle er sich ja gleich wie zuhause, grinst Wyatt.
Liam macht sich über ihn lustig, er solle es sich lieber nicht zu bequem machen. Hope zischt ihn verärgert an und zieht ihn auf die Seite. Eric bietet ihnen an sich an den Konferenztisch zu setzen. Unterdessen zeiht Hope Liam zur Tür. Was würde er da machen, fährt sie ihn an, würde er ernsthaft versuchen Probleme zu machen? Nein, er würde ja schon gehen, sie würden sich später sehen, sagt er und ist weg. Hope schließt seufzend die Tür hinter ihm, was Wyatt zufrieden zur Kenntnis nimmt. Er lächelt sie an.
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Hope setzt sich zwischen Caroline und Eric. Der schmeichelt, sie wären sehr beeindruckt von Quinns Juweliergeschäft. Sie würden sich sehr darauf freuen, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Ganz besonders Hope, sie wäre ihr größter Befürworter. Wyatt blinzelt Hope zu, sie grinst.
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Maya schließt die Tür hinter sich und kommt zu Rick auf den Flur. Von unten sind die Gäste aus dem Café zu hören. Rick stellt fest, dass sie Carters Ring trage. Sie wäre ebenfalls schockiert, antwortet Maya. Rick kann es nicht verstehen. Maya antwortet, dass sie und Carter zusammen einen Sinn ergäben. Sie beide denn nicht? Fragt Rick enttäuscht nach. Nein, wehrt Maya ab. Rick ist anderer Meinung. Er jammert, sie wären doch vom ersten Augenblick an fantastisch zusammen
gewesen. Das Gefühl habe sie auch gehabt, sagt Maya, aber das wäre nur ein Märchen gewesen. Es sei unglaublich gewesen, aber nicht die Realität. Sie hätte sich der Realität stellen müssen, als sie Caroline aus seiner Dusche habe kommen sehen. Er hätte niemals mit Caroline schlafen sollen, gibt er zu. Aber er habe es getan, wendet sie ein, gleich beim ersten Mal, als es zwischen ihnen Unstimmigkeiten gegeben hätte. Er hätte getrunken und Caroline sei dort gewesen…. versucht er sich herauszureden.
17 Maya entgegnet, nach der Premiere hätte sie auch etwas getrunken und Carter sei bei ihr gewesen. Sie hätten zwar miteinander rumgemacht, aber dann hätte sie es gestoppt! Rick flüstert, wenn Maya doch nur einen Weg finden würde, ihm zu vergeben. Das wäre nicht nötig, meint Maya. Sie sei nicht sauer und würde ihm auch nicht
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grollen, sie würde ihm nur das Beste wünschen, soviel Glück, wie er nur vertragen könne. Aber er müsse es bei Caroline suchen, nicht bei ihr.
Eric stellt vor, mit wem sie zukünftig zusammen arbeiten würden. Zuerst einmal wäre da Caroline, ihre unglaubliche Designerin, sein Sohn Rick, der das neue internationale Geschäftsmodell entwickelt hätte und natürlich Hope, sie sei die Verkörperung der Hope For The Future Kollektion. Die Kollektion gehöre auch ihr, deshalb habe sie bei allen Entscheidungen das letzte Wort und sie sei Diejenige, die zufrieden gestellt werden müsse. Hope erklärt, dass Quinns Schmuck sehr gut zu der Richtung passen würden, die sie mit der Kollektion einschlagen wollen. Für die Einführung ihres Schmucks würden sie erst einmal mit den Stücken arbeiten, die Quinn bereits angefertigt hätte. Es gäbe nur ein paar kleine Änderungen bei einigen Schmuckstücken. Bei der nächsten Auslieferung würden sie dann ganz eng mit Caroline und ihr zusammen arbeiten, damit der Schmuck auch gut zu der Kleidung ihrer Kollektion passe. Quinn macht sich Notizen. Sie fragt nach, ob Hope ihr schon mal ein paar Anhaltspunkte geben wolle, damit sie ein paar erste Ideen entwerfen könne? Würde sie z.B. lieber große Schmucksteine haben wollen, oder hätte sie es lieber zierlich und klassisch? Sie würden sicherlich beides benötigen, meint Hope. Quinn fragt weiter, würden sie die ganze Kollektion benötigen? Armreifen, Ohringe, Ringe, Halsketten etc? Sie würden alles wollen, grinst Hope. Sie könnten auch Fußspangen gebrauchen, sagt Caroline. Quinn notiert es. Sie berichtet, dass sie sich auch überlegt hätte, mit ein paar Halbedelsteinen herum zu experimentieren, sie hätte schon ein paar Ideen. Hope findet auch das gut. Eric lacht, so würden sie nun anfangen.
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Er nimmt ein Blatt aus seiner Mappe und händigt Quinn und Wyatt ihre erste Bestellung. Quinn lächelt glücklich, Wyatt kann es kaum fassen und fragt nur noch, ob Eric das auch ernst meine? Natürlich, entgegnet Eric. Gäbe es damit Probleme? Nein, beeilt sich Wyatt zu sagen. Es wäre eine Herausforderung und so etwas würde er mögen.
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Quinn strahlt Eric an, sie und Wyatt wären ihm sehr dankbar, sie würden sie nicht enttäuschen. Das wäre ein Versprechen, fügt Wyatt hinzu. Von Eric sieht er dann zu Hope hinüber und nickt ihr zu.
Bonus:
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Rick klagt, Caroline habe also Recht gehabt? Während Maya die ganze Zeit in der Serie Gefühle für Carter vorgespielt habe, hätte sie sich eigentlich wirklich von ihm angezogen gefühlt. Maya antwortet, dass Carter ein guter Freund sei. Er sei süß, lustig und man könne gut mit ihm zusammen arbeiten. Vielleicht habe Caroline ja aber auch Recht.
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Vielleicht habe sie etwas gesehen, was sie selber noch gar nicht realisiert habe. Rick fragt, ob Maya an Carter gedacht habe, wenn sie mit ihm zusammen war? Nein, nie, antwortet sie entrüstet. Sie wäre vollkommen auf ihn fixiert gewesen und deshalb würde es auch so wehtun, als sie feststellen musste, dass es nicht auf Gegenseitigkeit beruht habe. Rick protestiert, das würde nicht stimmen, er liebe sie. Er hätte mit Caroline geschlafen und könne es nicht rechtfertigen und auch nicht erklären. Maya klagt, er sollte es auch nicht erklären müssen. Caroline sei schon lange seine Freundin gewesen, bevor sie überhaupt dort aufgetaucht sei. Es wäre dumm von ihr gewesen, dass sie angenommen hätte, seine Gefühle für Caroline könnten einfach so verschwinden. Rick behauptet, er hätte an jenem Abend aber mehr Gefühle für Maya empfunden, als für Caroline. Maya fragt nach, habe er aufgehört sich mit Caroline zu treffen? Nein, gibt Rick zu. Maya rügt, das sollte ihm doch wohl etwas sagen.
 b3 Sie hätte doch mit ihm Schluss gemacht, entgegnet Rick. Und er habe mit allem abgeschlossen, kontert Maya, das habe sie nun auch. Ok, sagt Rick verzweifelt, aber nun wolle sie gleich heiraten? Das wäre ziemlich extrem! Warum sollte sie nicht heiraten, fragt Maya. Sie hätte immer schon einen Mann heiraten wollen, der gut und anständig sei
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und nur sie liebe und immer für sie da wäre, egal was passiere. Was wäre mit Liebe, möchte Rick wissen. Maya erklärt, sie würde einen Mann nicht heiraten, wenn sie ihn nicht lieben würde, aber Liebe wäre auch nicht alles. Sie wären doch gerade erst noch zusammen gewesen, protestiert Rick erneut. Er müsse zugeben, dass Carter wirklich schnell rangehe! Aber er hätte ja auch einen Vorsprung gehabt. So könne man es wahrscheinlich sehen, sagt Maya. Rick klagt, er könne nicht fassen, dass sie eine solche Unterhaltung führen würden. Erst vor ein paar Wochen noch, wären sie alles füreinander gewesen. Und nun würde sie heiraten? Nur weil er ihr Vertrauen gebrochen habe? Er verstehe es ja, aber sie wolle gleich heiraten?
b5 Würde sie das wirklich durchziehen wollen? Ja, bestätigt Maya einfach nur. Habe sie denn keine Zweifel, fragt er verzweifelt nach. Nicht einen einzigen, was Carter betreffe, meint Maya. Über ihn könne sie wohl nicht das gleiche sagen, stellt er niedergeschlagen fest. Das mache ihn sehr traurig. Sie ebenfalls, sagt Maya.
(Ende des Bonusclips)
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Rick fragt niedergeschlagen, ob Maya es wirklich ernst meine, Carter zu heiraten. Ja, sagt Maya. Rick stottert herum, er hätte gedacht, sie könnten es vielleicht noch einmal probieren. Und er würde dabei mit Caroline zusammen arbeiten, als sei nichts passiert? Fragt Maya ungläubig nach. Sie könnten daraus lernen, drängt Rick, er wolle sie
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nicht verlieren. Maya kontert, es würde nicht funktionieren, sie wären einfach zu verschieden. Eine Zeitlang habe es zwischen ihnen funktioniert und das würde sie für immer in ihrem Herzen bewahren, er sei die beste Überraschung gewesen.
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Er sei aufgetaucht, als er das Bedürfnis gehabt habe, etwas Besonderes zu sein, sie würde ihm niemals vergessen, was er für sie getan habe. Ihm ginge es genauso, flüstert er. Er wünschte nur, er wäre sorgsamer gewesen.
Es würde alles gut ausgehen, versucht sie ihm Mut zu machen. Er gehöre zu Caroline und ihre Zukunft läge bei Carter. Aber eine zeitlang wären sie die Zukunft gewesen, beklagt Rick.
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Hope, Caroline und Wyatt stehen kichernd zusammen. Quinn erklärt Eric in einer anderen Ecke, dass ihre Fertigungshalle mitten in der Stadt liege und für alle gut erreichbar sei. Eric sagt ihr, er habe sich gefreut sie kennen zu lernen und freue sich auf ihre Zusammenarbeit. Quinn erwidert das und dankt ihm erneut für die Chance.
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Eric lacht, sie könne Hope danken, er würde ja nur die Schecks unterschreiben. Wenn sie das glauben würde, hätte er wohl auch eine Brücke in Brooklyn, die er ihr verkaufen wolle, grinst Quinn. Die jungen Leute kommen zu ihnen herüber. Caroline reicht Quinn die Hand und versichert ihr, es wäre nett, sie kennen gelernt zu haben. Caroline und Eric verlassen das Büro. Wyatt grinst seine Mutter an, sie hätten ordentlich etwas zu tun bekommen! Quinn ist ebenfalls begeistert. Hope bietet ihn an, sie an die Tür zu begleiten.
Liam lungert im Flur hinter der Palme herum. Er belauscht, wie Hope, Quinn und Wyatt aus dem Büro kommen.
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Quinn schwärmt, wie aufregend das werden würde und Hope stimmt ihr zu. Wyatt weist sie spielerisch zurecht, während der Arbeit gäbe es aber kein flirten! Hope grinst zurück, davon könne er nur träumen. Wie habe sie das gewusst, kontert er und bringt Hope damit erneut zu kichern. Liam sieht verletzt zu.
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Eric und Caroline sind in Ricks Büro. Er fragt sie, ob zwischen ihr und Rick alles in Ordnung sei. Soweit sie wisse schon, antwortet sie ausweichend. Er bemerkt, dass sie während der Besprechung so ziemlich gedankenverloren gewesen sei und Rick wäre auch gar nicht erst erschienen. Was wäre los? Sie wäre sich nicht sicher, lächelt Caroline verlegen.
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Aber sie habe das Gefühl, dass etwas vor sich ginge. Sie könne darauf schwören, dass Rick bei Maya sei. Eric ist verwirrt. Er hätte gedacht, dass sie und Rick wieder zusammen wären. Zurzeit schon, bestätigt Caroline. Glaube sie denn, das würde sich ändern? Fragt er. Sie zuckt mit den Schultern, das würde sie nicht wissen. Sie und Rick würden
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sich gut stehen, aber er hätte sich wirklich etwas aus Maya gemacht. Mit ihm zusammen zu sein, fühle sich nun also etwas unsicher an – so als könne es jederzeit wieder vorbei sein. Eric warnt, sie solle sich in Acht nehmen, man könne sich sein Unglück auch herbeireden. Caroline antwortet, sie versuche ja nur realistisch zu sein. Es gäbe Zeiten, da sehe sie Rick an und könne merken, dass er an Maya denke. Vielleicht würde es auch für immer so bleiben.
Er würde sie nicht verlieren wollen, sagt Rick zu Maya. Er denkt an glückliche Zeiten mit ihr zurück.
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Er würde sie wirklich lieben, ver-
sichert er ihr. Sie liebe ihn auch, 31
antwortet sie. Sie küssen sich.
Sie streicht ihm über die Wange
und wünscht ihm viel Glück.
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Er küsst ihre Hand und wünscht ihr das Gleiche. Dann geht er. Maya schaut ihm noch einen Augenblick hinterher und geht dann wieder in ihr Apartment zurück.
Hope kommt seufzend mit Liam im Schlepptau in Erics Büro zurück. Der sagt, er würde zwar oft darüber herumalbern, aber dies sei ein Streitpunkt, den sie beide einmal ausdiskutieren müssten. Na gut, erklärt sie sich einverstanden. Er will wissen, ob sie ihm in die Augen sehen und ihm versichern könne, dass dieser Kerl nicht versuchen werde, sich an sie heran zu machen? Sie kritisiert, warum würde er ihn „diesen Kerl“ nennen? Er habe einen Namen, er heiße Wyatt!
Liam schimpft, er hätte gerade mit angesehen, wie er mit Hope herumgeflirtet hätte! Er würde ihre Verlobung nicht respektieren! Hope seufzt genervt. Er wirft ihr vor, sie solle sich doch nur mal einen Augenblick in seine Lage versetzen! Natürlich denke er daran, was Wyatt tue, wenn er nicht in der Nähe wäre! Er hätte das sofort durchschaut und hätte Wyatt nicht in ihrem Leben haben wollen – lange bevor sie ihn dann eingestellt habe! Wenn man es genau nehme, habe sie nicht Wyatt eingestellt, sondern seine Mutter, die würde den Schmuck entwerfen, korrigiert ihn Hope. Das verstehe er ja, sagt Liam, aber Wyatt gehöre dazu!
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Er müsse aber kein Problem sein, es sei denn, sie würden zulassen, dass es ein werde, wendet Hope ein. Genau das würde sie tun, wirft er Liam ihr nun vor. Hope starrt ihn entgeistert an und behauptet nichts falsch gemacht zu haben. Sie habe keine Ahnung, was er von ihr wolle. Liam meint, er wisse ja, was er zuvor gesagt habe, aber nun würde es
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immer nur noch viel schlimmer werden! Was er wirklich wolle? Sie solle dieses Geschäft mit Quinn und Wyatt wieder rückgängig machen! Hope starrt ihn an.
Rick kommt in sein Büro und trifft auf Caroline. Sie informiert ihn, dass er die Besprechung verpasst habe. Er stöhnt auf und fragt, wie es gelaufen sei. Sie berichtet, es sei toll gelaufen. Sie würden Quinn wirklich mögen und sie habe endlich ihren Cousin Wyatt kennen gelernt. Rick schlägt vor, dass sie ihn mal zum Essen einladen sollten.
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Caroline sieht ihn an, wäre er bei Maya gewesen? Ja, gibt er zu. Sie nickt, das hätte sie im Gefühl gehabt. Er meint, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Maya wäre verlobt. Caroline bleibt der Mund offen stehen – verlobt? Ja, stimmt er ihr zu, das wäre echt merkwürdig. Er seufzt, Carter hätte Maya einen Heiratsantrag gemacht und sie hätte ja
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gesagt, sie würde sogar schon seinen Ring tragen. Besorgt fragt Caroline, ob es ihm gut ginge? Rick meint, Maya hätte ihm gesagt, sie wären zu verschieden, als dass es funktionieren könne.
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Genau wie Caroline es immer gesagt habe. Vielleicht hätten sie beide Recht und ihnen allen würde es so besser gehen. Sie versucht ihn zu trösten. Er würde es im Moment wahrscheinlich noch nicht so sehen, aber sie schon. Es täte ihr leid, dass er so traurig sei. Nein, wehrt er ab, er sei dankbar. Caroline sei immer für ihn da gewesen, wenn er sie gebraucht habe. Und nun wäre es auch wieder so. Er zieht sie zu sich in die Arme.
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Carter wartet unruhig auf dem Sofa.
Maya kommt zurück. Er umarmt und küsst sie. Maya macht da weiter, wo sie vorher unterbrochen wurden. Sie zieht Carter das Hemd aus.
Sie fallen aufs Sofa….
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Quinn und Wyatt gehen den Forresterflur entlang und freuen sich über die Größe des Auftrags. Quinn meint, das sei die Chance, auf die sie immer gewartet hätte. All die harte Arbeit würde sich nun bezahlt machen. Die Bestellung sei wirklich riesig, lacht Wyatt. Quinn kommen auf einmal Zweifel, würden sie das auch schaffen? Natürlich, kontert Wyatt. Besser als jeder andere! Quinn stellt fest, dass sie vor lauter Aufregung ihre Handtasche in Erics Büro vergessen habe. Er lacht, er würde sie draußen treffen. Quinn läuft zurück in Richtung Empfangshalle.
Hope erklärt Liam, dass sie nichts tun könne, der Verträge wären bereits unterzeichnet. Das wäre ja wohl kein Hindernis, kontert Liam. Ihre Anwälte würden einen Grund finden, die Verträge anzufechten, dafür wären sie schließlich da. Mein Gott, regt Hope sich auf, sie könne nicht fassen, dass er es tatsächlich ernst meine!
Er möchte wissen, warum sie ihn nicht ernst nehme? Hope kontert aufgebracht, sie habe das Gefühl er würde ihr nicht trauen und das würde sie nun doch ein bisschen sauer machen! Sie habe das Gefühl, er würde sich unvernünftig verhalten. Er wäre überhaupt nicht unvernünftig, protestiert er. In dem Moment kommt Quinn draußen auf dem Flur an die Bürotür. Sie sieht sich um, aber keiner ist zu entdecken. Sie überlegt, ob sie ins Büro gehen sollte und horcht erst einmal, ob jemand drin ist.
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Schließlich öffnet sie die Tür vorsichtig einen Spalt. Sie hört mit an, wie Liam sich beschwert, dass Wyatt Hope in seinem Haus geküsst hätte, wohlwissend, dass sie mit ihm verlobt wäre. Wyatt würde in seinem Beisein mit ihr flirten, seine Intentionen wären ja wohl vollkommen durchschaubar! Wyatt würde niemals damit aufhören und das wisse
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Hope ja wohl auch! Es sei vollkommen gerechtfertigt, dass er Wyatt nicht in ihrer Nähe haben wolle! Hope informiert ihn ernst, dass der Vertrag abgeschlossen sei und sie gerade eine riesige Bestellung aufgegeben hätten. Er grinst, sie könne doch wohl immer noch ihre Meinung ändern. Nach dieser Besprechung könne sie doch immer noch sagen, ihr sei klar geworden, dass Quinn Artisan doch nicht für Forrester geeignet sei!
Hope kontert wütend, das mache doch überhaupt keinen Sinn! Das wäre ja auch nur ein Beispiel, begehrt Liam auf. Wie wäre es mit der Wahrheit? Sie könne doch sagen, Wyatt würde ihre persönliche Beziehung bedrohen? Wie wäre es mit einem Interessenkonflikt? Hope schüttelt ungläubig und auch unwillig den Kopf.
Liam drängt sie, wenn sie sich etwas aus ihm mache und ihr seine Gefühle und ihre Beziehung wichtig wären, dann dürfe es
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keinen Wyatt mehr geben!
Hope starrt ihn schockiert an.
Quinn 43schließt vorsichtig die Bürotür. Auch sie ist schockiert und sieht besorgt aus….
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Mittwoch, 18. September

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Nervös kommt Quinn zum Forrester Anwesen. Sie zieht noch einmal ihr Kleid zurecht und streicht sich über die Haare. Sie denkt an das Gespräch zwischen Liam und Hope zurück, was sie mit angehört hatte. Hope hatte Liam darauf hingewiesen, dass die Verträge schon unterschrieben wären. Liam hatte eingewandt, dass sie doch ihre Meinung ändern könne. Sie könne doch einfach sagen, dass sie nach dieser Besprechung erkannt habe, dass Quinn Artisan doch nicht die richtige Firma sei.
Quinn holt tief Luft und scheint sich selber Mut zu machen.
Im Haus telefoniert Eric gerade mit Thorne. Er sagt ihm, es wäre schon in Ordnung, sie könnten auch noch ein anderes Mal zusammen essen. Er würde sich freuen, dass sein Sohn zumindest eine Verabredung habe, lacht er und wünscht ihm viel Spaß.
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Draußen vor der Tür will Quinn gerade klopfen, als ihr Handy klingelt. Es ist Wyatt. Er wäre wieder bei Forrester in Ricks Büro und fragt, wo seine Mutter sei. Sie versuche etwas zu richten, antwortet sie vage. Was denn, fragt Wyatt neugierig. In dem Moment kommt Liam ins Büro und ist alles andere als erfreut, Wyatt dort anzutreffen.
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Wyatt sagt seiner Mutter, er rufe zurück. Er schmunzelt Liam zu, dieser könne ihn nicht loswerden. Liam starrt ihn verärgert an.
 
 
Quinn klopft schließlich und Eric öffnet die Tür. Er scheint erfreut sie zu sehen.
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Hope ist immer noch in Erics Büro und scheint sich die Haare zu raufen. Brooke kommt herein. Hope begrüßt sie und berichtet, dass sie Brookes SMS bekommen habe. Katie wäre mit Will in New York?  Ja, seufzt Brooke, sie brauche wohl etwas Abstand.
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Wie lange wäre sie weg, erkundigt sich Hope. Sie wären sich nicht so sicher, antwortet Brooke. Hope nickt und wendet sich von Brooke ab. Diese fragt, wie es so laufe. Wie sei die Besprechung mit Quinn und Wyatt gewesen? Es sei fantastisch gewesen, schwärmt Hope. Sie hätten die Verträge unterschrieben, alle wären ganz aufgeregt und
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enthusiastisch. Alle bis auf Liam! Der würde wollen, dass sie jeglichen Kontakt mit Wyatt abbreche! Brooke reagiert schockiert.
Quinn hofft, dass Eric ihr nicht übelnehme, dass sie einfach so gekommen sei. Überhaupt nicht, antwortet der galant, er würde sich sogar sehr über ihren Besuch freuen. Er hätte gerade eine Flasche Wein geöffnet, würde sie gern ein Glas mit ihm trinken?
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Quinn nimmt dankend an. Während Eric eingießt, sagt er noch einmal was für eine großartige Besprechung es gewesen sei. Sie stimmt ihm zu, sie und Wyatt wären schon ganz aufgeregt, mit Forrester Creations zusammen arbeiten zu dürfen. Auch Eric hält es für eine tolle Geschäftspartnerschaft. Sie erklärt, dass sie auch aus genau diesem
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Grund gekommen sei. Sie würde ihm gern sagen, wie viele diese Gelegenheit ihr bedeuten würde. Eric lächelt sie zufrieden an.
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Hope berichtet ihrer Mutter, Liam wolle, dass sie Wyatt und seine Mutter wieder rauswerfe. Das könne sie nicht tun, kontert Brooke, das wäre nicht fair.
Liam müsse verstehen, dass es hier ums Geschäft ginge und nicht irgendwelche Privatangelegenheiten. Genau das habe sie ihm ja gesagt,
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antwortet Hope. Aber es sei wohl persönlich für Liam, er würde Wyatt nicht vertrauen und wolle ihn nicht in ihrer Nähe wissen.
Liam schließt die Bürotür. Wyatt stellt fest, dass es merkwürdig für Liam sein müsse, ihn dort bei Forrester mit Hope zu sehen. Ja, mault Liam, Hope hätte zufälligerweise gerade der Schmuck seiner Mutter gut gefallen. Wyatt grinst, er wäre sich nicht so sicher. Wäre irgendetwas im Leben tatsächlich zufällig?
Liam hält ihm vor, er sei gerade mal einen Monat in ihrem Leben und würde mehr Ärger als sonst irgendetwas verursachen! Er würde seine Verlobte küssen im Haus seines Bruders küssen, er würde vor ihrem Vater ausflippen, ….
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Wyatt unterbricht ihn, was das beträfe – ihr Vater und er wären nun wieder ausgesöhnt. Liam starrt ihn ungläubig an. Wyatt berichtet, dass Bill zu ihm gekommen sei. Er hätte sich entschuldigt, sie hätten ein langes Gespräch gehabt und wären zu der Einsicht gekommen, dass sie überreagiert hätten. Dann habe er ihn umarmt. Fantastisch, mault Liam.
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Wyatt lacht und hält ihm vor, dass alle ihn mögen würden – nur Liam nicht! Er könne es nicht glauben, sein eigen Fleisch und Blut. Halbbruder, korrigiert Liam ihn. Wyatt fordert ihn trotzdem auf, könnten sie sich nicht einfach umarmen? Von Bruder zu Bruder? Er geht mit geöffneten Armen auf Liam zu und sagt ihm, das würde ihn doch nicht umbringen. Liam starrt ihn an.
Bonus:
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Na gut, er müsse es ja selber wissen, sagt Wyatt zu Liam, der könne ihm zumindest nicht vorwerfen, dass er es nicht versucht habe. Liam kontert, er würde lieber Glas essen. Er kann überhaupt nicht fassen, wie Wyatt es geschafft hat, sich bei Bill wieder beliebt zu machen. Oder würde Bill einfach nur Mitleid haben mit seinem emotional unausgeglichenen Sohn? Wyatt lacht, Bill würde die Familie alles bedeuten und er wäre sein Sohn. Natürlich würde er ihn wieder in seinem Leben haben wollen.
Würde Liam Bill überhaupt verstehen? Denn er bekäme so langsam den Eindruck, dass Liam ihren Vater gar nicht so gut kenne, wie er glaube. Sollte Liam nicht eigentlich auf diesen ganzen Kram mit Umarmung, Vergebung, Peace und erdverbundenem Singsang stehen? Liam antwortet verärgert, er würde nicht singen, sondern in der Stille seinen Kopf frei machen. Das wäre etwas, was Wyatt auch einmal ausprobieren sollte, das würde ihm vielleicht mit seinen Aggressionsproblemen helfen.
Ach, macht Wyatt sich über ihn lustig, er habe ja so Recht, er wäre der erste, der zugeben würde, dass er sich nicht unter Kontrolle habe. Liam warnt ihn, er solle aufhören ihn zu veräppeln. Er sei nun mal ein leidenschaftlicher Mann, kontert Wyatt. Wenn er sich über etwas aufrege, dann würde er nicht einfach klein beigeben. Er würde sie alle zwar noch nicht lange kennen, aber er würde sie so mögen, als würde er sie schon sein ganzes Leben lang kennen.
b2 Natürlich, antwortet Liam säuerlich, Wyatt würde ganz bestimmt auch Hope da mit einbeziehen. Sicherlich, antwortet Wyatt. Wahrscheinlich würde Liam ihm jetzt einmal wieder sagen, dass er sich von ihr fernhalten solle. Liam regt sich auf, wie könne man Wyatt dazu bringen, mal etwas bescheidener zu sein? b3
Oder würde es ihn gar nicht stören, dass seine Frechheit ihn noch einmal ins Verderben stürzen würde? Er würde nirgendwohin gehen, kontert Wyatt warnend und er würde sich auch für niemanden ändern!
Sein Vater hätte ihm gesagt, er sei stolz auf ihn, dass er sich so für seine Familie einsetze – und das würde etwas bedeuten! Bill würde bewundern, wer er sei und würde ihn respektieren, seine Beharrlichkeit und seinen Biss.
b4 Er hätte ihm sogar gesagt, dass er sich selber in Wyatt sehen könne. Seiner Meinung nach würde er für einen Neuen schon ganz gut hineinpassen! Er würde sich mit allen gut verstehen und gute Beziehungen aufbauen. Er grinst schadenfroh, er hoffe ja nur, dass Liam sich dadurch nicht wie ein Außenseiter vorkomme!
(Ende des Bonusclips)
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Eric und Quinn stoßen unterdessen auf gemeinsame Geschäftsinteressen und neue Chancen an. Quinn sieht sich begeistert um und stellt fest, was für ein tolles Haus er doch habe. Eric dankt ihr. Er würde dort schon eine sehr lange Zeit leben. Sie hätten all ihre Kinder in dem Haus großgezogen. Wäre das seine Frau, fragt Quinn und deutet auf Stephanies Portrait.
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Ja, sagt Eric, sie beide wären fast 300 Jahre verheiratet gewesen. Quinn lacht. Sie wäre im letzten Jahr verstorben, fügt er dann hinzu. Das habe sie gehört, sagt Quinn, es täte ihr leid. Eric erzählt, dass es eine witzige Anekdote zu dem Bild gäbe. Das erste Mal, als er eine andere Frau dort geküsst habe, wäre das Bild herunter gestürzt und
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16 hätte ihn und Taylor einen Heidenschrecken eingejagt. Beide lachen darüber. Quinn glaubt, er mache Spaß. Eric aber streitet das ab. Er sagt, er hätte auch das Gefühl, dass Stephanies Augen auf dem Bild sich bewegen würden, sie würden ihn abends verfolgen. Sie würde auf ihn aufpassen, grinst Quinn. Sie habe auch gesagt, dass sie das
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machen würde, schmunzelt er. Bevor sie gestorben wäre, hätte sie ihnen allen gesagt, sie sollten nach einem blauen Vogel Ausschau halten. Wenn sie den sehen würden, wäre es dann Stephanie, die ihnen hallo sagen wolle. Er könne es ihr schwören, dass er seitdem dauernd blaue Vögel im Garten sehe! Quinn sieht ihn fasziniert an und stellt fest, dass das wunderbar sei. Plötzlich entschuldigt sich Quinn, als ihr einfällt, dass sie Eric und Taylor vielleicht bei irgendetwas unterbrochen habe. Nein, beruhigt Eric sie, Taylor sei nicht dort, er sei allein. Taylor sei in Paris bei ihrer Tochter. Er würde auch nicht wissen, wann sie zurückkomme. Quinn stellt fest, Steffy wäre mit Liam verheiratet – Wyatts Halbbruder. Genau, pflichtet Eric ihr bei. Aber es würde noch komplizierter werden, denn Liam habe sich nun mit Hope verlobt. Quinn erzählt grinsend, dass ihr Sohn sehr angetan sei von Hope. Das würde ihn nicht überraschen, meint Eric. Sie wäre ein charmantes, begabtes Mädchen. Eigentlich habe sie auch Hope zu danken, dass es zu dieser neuen Geschäftsbeziehung gekommen wäre. Quinn nickt.
Hope berichtet weiter, dass Liam darauf bestehe, dass sie die Verträge mit Quinn und Wyatt rückgängig mache. Brooke ist überrascht, sie hätte nicht gedacht, dass Liam so verärgert sei. Hope meint, sie könne ja verstehen, dass Liam ihre Beziehung schützen wolle. Er würde ihr vertrauen, aber nicht Wyatt. Liam würde annehmen, dass Wyatt sich ihnen nur in den Weg stellen und Probleme verursachen würde. Brooke fragt grinsend, ob Liam vielleicht Recht habe?
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Hätte sie Gefühle für Wyatt? Sie würde es ja nicht gerade Gefühle nennen…. beginnt Hope. Brooke fragt nach dem „aber“, sie würde ihn doch mögen, oder? Ja, bestätigt Hope sofort, er sei lustig und es wäre toll ihn um sich zu haben. Sie würde sich nun schlecht fühlen, da sie ja die Verträge zu Quinn gebracht habe. Wie könne sie jetzt einen
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Rückzieher machen? Außerdem würde sie Quinns Schmuck lieben, er wäre einfach wunderschön. Sie könnten so gut zusammen arbeiten und Liam wolle ihr das jetzt einfach verbieten! Brooke antwortet, Hope wisse ja, was sie von Liam halte. Sie würde ihn mögen und ihre Beziehung unterstützen, aber sie beide hätten auch schon schwierige Zeiten durchgemacht und er habe sie bereits zuvor verletzt. Vielleicht wäre es also gar nicht so schlecht, ihn auch mal zum schwitzen zu bringen, rät sie Hope verschmitzt.
Liam verabschiedet sich von Wyatt. Der lacht und stellt fest, dass Liam sich von ihm bedroht fühle - von seiner Anwesenheit in seinem Leben, von seiner Beziehung mit Hope. Liam kontert, Wyatt lege es doch ganz offensichtlich darauf an, dass er sich von ihm bedroht fühle.
Das wäre ja alles kein Problem, wendet Wyatt ein, wenn Liam sich mal an das halten würde, was er versprochen habe.  Liam droht, er solle nicht damit anfangen! Wyatt hält ihm trotzdem vor, dass er doch schon seit Jahren mit Hope gespielt habe! Stattdessen würde sie es verdienen, mal die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuneigung von jemanden zu bekommen.
Von Liam habe sie das nicht bekommen und das wisse sie auch. Hätte Hope ihm das gesagt, fragt Liam nach, oder würde er es seinem Charme zuschreiben. Wyatt grinst, er könne gut zuhören und er könne auch gut beobachten. Er würde alles sehr gut wahrnehmen, was um ihn herum geschehe. Hope würde Liam zwar lieben, aber es hätte sie auch einiges gekostet. Liams Unentschiedenheit, seine Neigung immer wieder von einer Frau zur anderen zu wechseln, das müsse man doch irgendwann einmal satt haben. Hope würde jemanden wollen, der ihr alles gebe. Und das wäre Wyatt? Fragt Liam verbittert nach. Wyatt grinst, was wäre wenn Steffy nun nach Hause käme? Was würde Liam dann empfinden? Was würde er tun? Den Jet auftanken und nach Paris fliegen? Warum sollte er das tun, fragt Liam beleidigt. Weil er Steffy immer noch lieben würde, kontert Wyatt. Das müsse er, sonst hätte er mit Hope ja wohl nicht ihretwegen Schluss gemacht. Liam behauptet wütend, dass er niemals mit Hope Schluss gemacht habe. Obwohl ihn das aber auch überhaupt nichts anginge! Wyatt hält ihm vor, dass Liam zu Hope zurückgegangen wäre, nachdem Steffy ihn verlassen habe.
Hope wäre nur der Trostpreis und sie habe wirklich etwas besseres verdient! Liam schreit ihn wütend an, Wyatt solle sich nicht
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einbilden ihm sagen zu können, wer Hope sei oder was sie verdiene. Sie wäre seine Verlobte und würde seine Frau werden! Wyatt sieht ihn belustigt an. Liam fährt fort, glaube Wyatt etwa, er habe bei Hope eine Chance, nur weil sie ihm einen Job angeboten habe? Wyatt lacht, sie sollten vielleicht einfach abwarten, was passiere!
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Liam warnt ihn, Wyatt solle es lieber überdenken, bevor er seine Nase in Angelegenheiten stecke, die ihn überhaupt nichts angingen. Es solle es sich lieber nicht zu bequem mache, er wisse doch nicht was noch passieren könne. Wyatt lacht und fragt dann nach, ob Liam ihm drohen wolle? Nein, antwortet Liam, denn Wyatts Job sei letztendlich nicht seine Entscheidung. Aber die Entscheidung sei doch schon längst gefallen, wendet Wyatt ein. Liam grinst.
Wyatt warnt ihn, er solle sich nicht einmischen! Seine Mutter und er hätten jahrelang daraufhin gearbeitet, dass sie so einen Vertrag bekommen würden. Liam grinst, es wäre einfach witzig, dass ausgerechnet Wyatt ihm nun vorschreiben wolle, dass er sich nicht einmische. Die Verträge wären ja schon längst unterzeichnet, stellt Wyatt fest. Liam triumphiert, glaube Wyatt etwa nicht, dass eine Firma wie Forrester für jeden Vertrag eine Klausel habe, die sie daraus auch wieder löse? Das müsse so sein, denn manchmal würde es einfach nicht passen! Wyatt grinst verstehend, Liam wolle ihn tatsächlich dort herausbekommen. Wie er schon gesagt habe, es läge nicht an ihm, sagt Liam, er würde dort ja nicht arbeiten. Wyatt stellt fest, Liam würde ihn ganz aus seiner Welt verbannen wollen. Er sei immer der Spencer Prinz gewesen, der sich 2 wunderschönen Frauen gleichzeitig warm gehalten habe, der unangefochtene große Mann!
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Er habe wohl zuvor keine Konkurrenz gehabt, oder? Deshalb würde Liam ihn nicht mögen! Wegen ihm müsse er sich ein bisschen mehr anstrengen. Er mache ihm ein bisschen Angst, oder? Diese perfekte kleine Welt, die er sich geschaffen habe, in der er wirklich nur so wenig Anstrengung wie möglich brauche, um seine Mädchen zu halten – aber diese Tage wären vorbei! Nun müsse Liam sich mit Wyatt abfinden! Und er würde nirgendwohin gehen!
Quinn berichtet, dass sie im Laufe der Zeit tolle Mitarbeiter gehabt habe, aber hauptsächlich wären es immer nur sie und Wyatt gewesen. Sie würde es lieben mit ihrem Sohn zusammen zu arbeiten und sie wäre dankbar, dass er sich so für das Geschäft interessiere. Er hätte aber auch immer den Ehrgeiz gehabt, die Firma weiter zu bringen. Und nun hätten sie die Chance! Eric spricht ihr seinen Respekt aus, dass sie es geschafft habe, so ein Familienunternehmen zusammen zu halten.
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Quinn lacht, er scheine das doch auch ohne Anstrengung geschafft zu haben! Eric kontert, er freue sich, dass es zumindest so aussehe. Sie erzählt, dass sie über die Jahre hinweg so viel über ihn gelesen habe, sie hätte ihn immer aus der Ferne bewundert. Sie hätte jetzt von einem erfolgreichen Mann wie ihm erwartet, dass er hart sei und kleinlich, so
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wie Bill Spencer. Aber er wäre ganz anders, er sei ein mitfühlsamer und großzügiger Gentleman! Eric dankt ihr lachend. Quinn fragt, wie er es geschafft habe, so bescheiden zu bleiben? Seine Kinder würden schon dafür sorgen, antwortet Eric lächelnd. Immer wenn er denke, dass er cool sei, würden sie ihn wieder auf den Teppich bringen. Sie lacht, das Gefühl kenne sie. Eric sagt, er habe eigentlich Stephanie jeglichen Erfolg zu verdanken, sie wäre eine starke, talentierte Lady gewesen. Beide blicken zu dem Portrait hoch. Sie habe dafür gesorgt, dass er immer bei der Sache und konzentriert war. Er würde Quinn ja gerade erst kennen lernen, aber er habe das Gefühl, sie wäre aus dem gleichen Holz geschnitzt – engagiert, talentiert, unabhängig. Das Kompliment wisse sie sehr zu schätzen, gerade da es von ihm käme, antwortet sie. Eric sagt, er wisse, dass es nicht einfach sei, ein Designer zu sein. Sie hätte es wirklich zu einiges gebracht. Sie dankt ihm verlegen lächelnd. Dann meint sie, er hätte zwar Hope gelobt und für diese Geschäftsbeziehung verantwortlich gemacht, aber letztendlich sei ja Eric der C.E.O., er sei die treibende Kraft hinter Forrester Creations. Darauf stoßen sie noch einmal an.
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Hope seufzt, sie wolle ja die richtige Entscheidung für ihre Firma treffen, aber sie müsse auch das Richtige für sich selber und ihre Beziehung tun. Wenn eine Zusammenarbeit mit Wyatt ihre Beziehung zu Liam ruinieren könnte, wäre es dann wert, so ein Risiko einzugehen. Brooke meint, sie sei überhaupt nicht mit der Situation einverstanden,
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in die Liam sie gebracht habe. Aber Hope würde bestimmt verstehen, dass Liam versuche jegliche Probleme, die es für sie geben könnte, abzuwehren. Hope grinst, sie würde lügen, wenn sie sagen würde, dass sie die Aufmerksamkeit von Wyatt nicht genießen würde. Sie genieße es wirklich und er sei so ein lustiger Typ. Sie habe das Gefühl Liam gegenüber respektlos zu sein, wenn sie seine Gefühle ignoriere. Sie wolle ihn doch nicht verärgern oder riskieren ihn zu verlieren. Sie würde ihn lieben, er sei ihr Verlobter und wenn es für ihn wichtig wäre, dann müsse sie wohl den Vertrag mit Quinn und Wyatt wieder auflösen. Brooke meint, wenn Hope das Gefühl habe, dass sie das tun müsse, dann würde sie sie unterstützen. Sie müsse es einfach, sagt Hope. Sie würde zu Eric gehen und ihm mitteilen, dass sie ihre Meinung geändert hätte! Sie geht und Brooke sieht ihr besorgt hinterher.
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Wyatt teilt Liam mit, dass er sich ganz bestimmt nicht zurückziehe. Wenn sein Bruder Hope so sehr wolle, wie er das behaupte, dann sollte er doch auch kein Problem damit haben, um sie zu kämpfen. Liam kontert, er würde seine Zeit verschwenden. Er würde das aber anders sehen, entgegnet Wyatt. Er sei interessiert an seiner Verlobten.
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Damit würde er sich vielleicht nicht an irgendeinen Brudercode oder Männercode halten, aber er würde das nicht verheimlichen. Zumindest sei er ehrlich, grummelt Liam. Vielleicht hätte er ihn in Ruhe gelassen, sagt Wyatt, wenn Liam Hope besser behandelt hätte. Er würde aber wollen, dass Hope erkenne, dass sie sehr viel mehr verdiene, als Liam ihr geben könne! Liam weist ihn verärgert daraufhin, dass es zwischen ihm und Hope gut laufe! Sie hätte ihn bereits erwählt!
Ja, aber sie habe auch ihn erwählt, um für sie zu arbeiten, wendet Wyatt grinsend ein. Das wäre ebenfalls Hopes Entscheidung gewesen! Wenn sie einen tofu-essenden Yogajungen wolle, dann könne er doch zum Altar tänzeln und das wäre es gewesen! Wann Hope aber einen Mann wolle, der sie an die erste Stelle setze, dann wäre das eine Entscheidung, die ebenfalls von Hope getroffen werden müsse! Liam stottert, die Entscheidung sei doch schon längst gefallen! Sie würde seine Frau werden! Klar, grinst Waytt. Wenn Hope dann wirklich „ich will“ sage, dann würde er sich zurückziehen. Eine solche Grenze würde er dann nicht mehr überschreiten. Aber bis dahin, wäre es eine Herausforderung! Liam sieht schockiert aus. Wyatt verlässt amüsiert das Büro.
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Quinn meint, es würde alles ändern, wenn sie nun mit einer so renommierten Firma wie Forrester zusammen arbeiten dürfte. Sie könne sich nicht daran erinnern, schon mal mit einer Firma zusammen gearbeitet zu haben, die einen solch erstklassigen Ruf habe. Eric schmunzelt, er freue sich auch schon auf ihre Zusammenarbeit.
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Quinn erzählt, dass er auch Wyatt mehr als aufgeregt sei. Eric würde wirklich den Traum eines jungen Mannes erfüllen. Seltsamerweise klopft schon wieder jemand an die Tür, ohne gleich hereinzukommen. Eric geht an die Tür und bittet Quinn es sich solange gemütlich zu machen.
 32 Es ist Hope. Sie will einen Augenblick mit Eric reden, es wäre wichtig. Er bittet sie herein. Quinn sieht erschrocken aus und geht in eine andere Ecke des Wohnzimmers. Hope sagt, sie hätten zwar die Verträge mit Quinn Artisan unterschrieben, aber sie habe ihre Meinung wieder geändert und wolle ihr Angebot wieder zurückziehen.
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Quinn hört alles mit an und schließt verzweifelt die Augen. Eric blickt Hope erstaunt an. Er schaut zum Sofa hinüber, aber Quinn sitzt dort nicht mehr. Er fragt nach dem warum. Hope antwortet, sie habe lange darüber nachgedacht und sei zu dem Entschluss gekommen, dass es doch nicht zusammen passe. Es wäre wohl doch besser und auch einfach mit einer anderen Firma zusammen zu arbeiten. Es gäbe noch sehr viele andere tolle Firmen, von denen sie sich eine aussuchen könnten.
34 Eric runzelt die Stirn, Hope hätte doch selber gesagt, dieser Schmuck wäre besser als alles andere, was sie zur Ansicht hatten und er müsse dem zustimmen. Außerdem hätten sie die Verträge doch bereits unterschrieben. Das sollte doch bestimmt kein Problem sein, wendet Hope ein, sie könne auch mit den Anwälten reden.
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Sie hätte ihn nur so schnell wie möglich wissen lassen wollen, dass sie ihre Meinung wieder geändert hätte. Nein, sagt Eric, sie würden dabei bleiben. Sie hätten eine Vereinbarung und alles wäre bereits unterschrieben. Hier ginge es ums Geschäft. Das wisse sie, entgegnet Hope, aber …. Eric schneidet ihr das Wort ab und sagt ihr deutlich, dass das nicht ginge. Sie könnte nicht einfach wieder ihre Meinung ändern und alles wieder rückgängig machen! Quinn, die hinter der Säule steht, seufzt erleichtert auf. Eric belehrt Hope, sie hätten sich auf eine Vereinbarung eingelassen und müssten sich auch daran halten. Wer wären sie, wenn sie sich nicht mehr an ihr Wort halten würden?
Hope seufzt. Eric sagt ihr, Forrester wäre das Beste, weil sie auch mit den besten Leuten der Welt zusammen arbeiten würden. Quinns Designs wären etwas Außergewöhnliches und sie würden perfekt zu der HFTF Kollektion passen. Quinn und ihre Sohn würden bleiben. Diese Entscheidung sei endgültig! Quinn jubelt lautlos. Ok, sie würde verstehen, antwortet Hope. Eric meint, letztendlich würde Hope sicherlich sehr glücklich darüber sein. Sie nickt kurz angebunden und scheint sich ihre Enttäuschung nicht anmerken lassen zu wollen. Sie würde ihn dann am nächsten Tag sehen. Damit geht sie. Eric schließt die Tür.
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Quinn kommt angelaufen und dankt ihm atemlos. Sie hätte alles mit angehört, was er zu Hope gesagt habe, er habe ja keine Ahnung, was ihr das bedeute!
Dankbar drückt sie ihm einen Kuss auf.
Wieder einmal fällt Stephanies Portrait von der Wand. Erschrocken blicken Eric und Quinn hinüber. Eric grinst sie an, was habe er ihr gesagt? Beide brechen in Lachen aus.
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Donnerstag, 19. September

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Es geht los im Liebesnest von Hope und Liam. Der scheint ziemlich geschafft zu sein und trinkt einen Shake. Er fragt sich, ob ihn das wieder munter macht. Hope meint, es seien 35 Zutaten darin, das müsse wohl wirken. Liam sagt, dass er hätte aufbleiben sollen letzte Nacht und auf Hope warten. Die antwortet ihm, dass sie ihm doch eine
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SMS geschickt hätte, dass es spät werde. Liam wirkt ein wenig zerknirscht. Er sagt zu Hope, er glaube sie hätten miteinander reden sollen. Hope sagt, sie werden das nach dem Ende seines Frühstücks tun. Er nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Glas und sagt, das schmecke vorzüglich. Hope will das überprüfen und küsst ihn. Liam behauptet, dass das gut sei. Und Hope widerspricht ihm nicht. Er lehnt sich zurück. Dann sagt er, sie solle einen Augenblick warten. Er tut so, als spüre er die Energie in sich wachsen und sagt das auch. Dann stürzt er sich auf sie. Hope lacht und sie tollen herum und küssen sich.
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Kommen wir zu etwas angeneh- 3
merem: Quinn. Sie sitzt in einem
Büro. Sie erinnert sich an ihren Kuss
mit Eric.
Wyatt kommt herein.
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Er bemerkt, dass seine Mutter auch schon gestern an diesem Entwurf gearbeitet habe. Sie antwortet ihm, dass sie gestern nicht damit fertig geworden sei. Wyatt will wissen, ob sie an anderen Dingen gearbeitet habe. Das könne man so sagen, meint Quinn kryptisch. Sie erzählt ihrem Sohn, dass sie bei Erics Haus gewesen sei.
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Wyatt fragt, was sie da gemacht habe. Sie sagt, sie habe dort versucht ihren Vertrag zu retten.
Aber sie hätte es gleich wissen müssen, räumt Quinn ein, dass ein Mann wie Eric nicht von einem Vertrag zurücktreten werde, nur weil dieser nicht Hopes Verlobten gefalle. Wyatt schaut besorgt drein.
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Eric hängt Stephanie auf. Also ihr Foto, an die Wand genauer gesagt. Rick kommt herein und fragt seinen Vater, ob der überlege ein paar Dinge zu ändern. Eric erzählt Rick, dass Stephanie gestern von der Wand gefallen sei. Er habe sie wieder befestigen wollen. Rick fragt Eric, was er denn diesmal angestellt habe um Stephanie zu verärgern.
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Rick vermutet, dass Eric, der mit Thorne habe essen wollen, in Schwierigkeiten geraten sei. Thorne habe abgesagt, erzählt Eric. Rick fragt, ob sein Vater allein zu Hause gewesen wäre. Eric sagt, dass er zu Hause gewesen wäre, jedoch nicht alleine. Rick staunt.Eric erzählt, dass er gestern Abend noch unerwartet Besuch bekommen habe. Rick mutmaßt, dass es wohl… Doch Eric unterbricht. Es sei Quinn Fuller gewesen, erzählt er. Eric sagt, dass Quinn eine interessante Frau sei. Rick fragt, ob Quinn mit Eric
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über ihre Zusammenarbeit habe reden wollen. Und sie habe ihre Dankbarkeit ausdrücken wollen, sagt Eric. Dann bietet er seinem Sohn Kaffee an, doch der lehnt ab. Rick fragt neugierig, ob das der Zeitpunkt gewesen sei, als Stephanie ihre Missbilligung geäußert habe. Rick fragt nach. Und Eric gesteht, dass Quinn ihn geküsst habe. Eric wundert sich, dass Rick so überrascht sei. Der sagt, es sei schön für Eric. Doch er betrachte die Angelegenheit vom geschäftlichen Standpunkt aus.
Rick erinnert Eric daran, dass es eine neue Verbindung sei und die Dinge durch Wyatt und Hope schon schwierig genug seien. Eric findet, dass Wyatt und Hope da alleine mit zurecht kommen müssten. Er habe Hope gesagt, dass er den Vertrag nicht lösen werde. Rick ist überrascht. Er fragt seinen Vater, wer den Kontrakt den lösen wolle. Hope habe das getan, erzählt Eric. Sie sei vergangenen Abend vorbeigekommen und hätte ihn darum gebeten. Eric sagt Rick, dass er dieses Ansinnen zurückgewiesen habe.
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Wyatt sagt zu seiner Mutter, dass der Vertrag mit FC, nichts mit Liam zu tun habe. Quinn erzählt, dass Liam Hope gesagt habe, dass sie ihn aufkündigen solle. Wyatt begreift schnell. Darum sei es Liam also letzte Nacht gegangen. Quinn berichtet, dass sie die beiden im Büro gehört habe. Wyatt meint, Quinn müsse sich keine Sorgen machen.
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Hope würde so etwas nicht tun. Doch Quinn sagt, dass Hope genau das getan habe. Wyatt hofft, dass es sicher nur so geklungen habe. Wyatt erinnert Quinn daran, dass Liam und Hope zusammenlebten, sie wolle diesen sicher nur nicht verärgern. Quinn sagt, dass Hope bei Eric aufgetaucht sei. Sie habe Eric gebeten den Vertrag zu lösen. Wyatt scheint enttäuscht zu sein.
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Hope will sich aus dem Bett lösen. Liam fragt, wo sie hin wolle. Und Hope erklärt, dass sie zur Arbeit müsse. Sie wolle mit Eric reden, ehe der zu beschäftigt dafür sei. Liam fragt, ob sie mit Eric darüber reden wolle, den Vertrag mit Quinn zu lösen. Das habe sie schon letzten Abend getan, erzählt Hope. Sie sei zu seinem Haus gefahren und habe
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ihn gebeten, den Vertrag aufzukündigen. Liam fragt vorsichtig, ob das bedeute, dass Wyatt endlich weg sei. Doch Hope muss das zarte Pflänzchen der Hoffnung Liams begraben. Sie sagt, dass Eric es abgelehnt habe. Es tue ihr Leid, sagt sie. Eric werde den Kontrakt nicht lösen. Quinn und Wyatt werden nicht verschwinden, meint sie zu ihm.
Bonus:
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Skeptisch fragt Liam nach, ob Hope Eric erzählt habe, was Wyatt getan habe? Hope erklärt, sie hätte Eric gesagt, es sei ein Fehler mit ihm zusammen zu arbeiten, dass sie darüber nachgedacht und erkannt habe, dass es doch nicht so gut passe.
Liam wendet sich von ihr ab und steht auf. Hope versichert Liam, sie
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hätte wirklich nicht gewusst, dass es Wyatts Firma war, als sie den Schmuck ausgesucht habe. Liam zieht sich an. Hope erzählt weiter, Rick hätte sie gefragt, welche Stücke ihr gefallen würden. Sie hätte ihre Entscheidung allein danach getroffen, was am besten zu ihrer Kollektion passe. Als sie dann herausgefunden habe, dass es Wyatts Firma war, hätte sie es eigentlich ganz lustig gefunden! Sie hätte nicht daran gedacht, wie unangenehm es für Liam sein würde, es täte ihr leid.
Normalerweise würden sie aber nicht sehr eng mit ihren Verkäufern zusammen arbeiten, nur wenn sie eine neue Kollektion oder eine neue Show vorbereiten würden. Liam wendet ein, dass Wyatt mit Sicherheit anders wäre, der würde bestimmt viel mit ihr zusammen arbeiten würden. Hope erzählt, dass Eric sie wirklich mögen würde, er sei sehr beeindruckt. Das schon, kontert Liam, aber es wäre doch Hopes Kollektion! Aber es wäre Erics Firma, erinnert ihn Hope. Hier ginge es ums Geschäft und Eric habe ihnen sein Wort gegeben. Liam nickt, Eric habe Integrität.
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Hope würde einen Verlobungsring tragen und sie würden eine Hochzeit planen. Würde Wyatt das interessieren? Nein! Er nur tun, was er wolle und setze alles dran, um es zu erreichen, schimpft Liam. Hope seufzt. Sie hätte Eric gebeten die Verträge zu lösen, nicht weil Liam Wyatt nicht vertraue, sondern weil sie nicht mit ihnen zusammen arbeiten 
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wolle. Nicht, wenn es ihre Beziehung ruinieren würde. Es täte ihr ja wirklich so leid. Sie wisse, dass es ihm wichtig sei, es täte ihr einfach leid, dass Eric nicht zugestimmt habe. Liam beruhigt sie, sie brauche sich nicht dafür entschuldigen, dass Eric es abgelehnt habe. Sie habe ihn ja zumindest gefragt. Er küsst sie. Das wäre ihm wichtig, fügt er dann hinzu. Vielleicht könne sie Eric ja noch einmal fragen, schlägt sie vor. Allerdings schien er so ziemlich entschlossen zu sein.
b5  Wer könne ihm das verübeln, sagt Liam, Eric wisse ja schließlich auch nicht, wozu Wyatt fähig wäre. Aber diese ganze Situation könnte ziemlich unangenehm werden und das würde Eric bestimmt auch nicht wollen. Hope kichert, er spreche über einen Mann, der erwarte, dass Rick und Thomas miteinander auskommen!
(Ende des Bonusclips)
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Eric fragt Rick, ob der seine Schwester ins Büro beordern werde. Nein, sagt er. Doch er sollte das tun, findet Rick. Es gehe ja gar nicht an, einen frisch unterzeichneten Vertrag mit einem Partner zu kündigen, den sie selbst ausgesucht habe. Eric bittet Rick, nicht zu streng mit Hope zu sein. Sie hätten, so Rick, zu viel Geld und Zeit in die Neuausrichtung der Kollektion investiert, als dass man die Einkäufer so verprellen könne. Eric sagt, dass er das Hope erklären werde, es sei geschäftlich.
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Rick sagt, es liege an Liam. Der wolle nicht, dass Hope und Wyatt zusammen arbeiten. Eric sagt, dass Liam gar nicht erwähnt worden sei. Hope wäre zu stolz, um das zuzugeben, sagt Rick. Aber Pam habe ihm erzählt, dass Liam draußen während des Meetings, herumgelungert habe. Eric glaubt, dass Liam einfach nur auf Hope gewartet habe.
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Rick weiß, dass Liam sicher alles im Auge behalten wollte. Wenn er an Liams Stelle wäre, würde er es genauso tun. Aber den Vertrag zu kündigen, sei keine Möglichkeit, stellt Rick klar. Eric glaubt, dass Hope das jetzt auch klar sei. Wenn es ein Problem für Hope oder Liam sei, so Eric, dann sei es mit Sicherheit kein Problem für FC und Quinns Firma.
Wyatt fragt seine Mutter, ob die gehört habe, wie Liam gebeten habe, den Vertrag zu kündigen. Er habe Hope nicht gebeten, sagt Quinn. Liam habe es verlangt. Quinn sagt, sie habe nach allem was sie von Wyatt über Liam gehört habe, immer gedacht, dass dieser nicht wie Bill sei. Doch nach dem was sie gestern mitbekommen habe, sei Liam ein Spencer durch und durch. Keine Diskussionen, keine Kompromisse und unter keinen Umständen eine Zusammenarbeit zwischen Wyatt und Hope.
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Hope könne nicht einer Meinung mit Liam gewesen sein, meint Wyatt. Hope hätte kaum etwas gesagt, erzählt Quinn. Sie glaubt sogar, dass Hope ein wenig schockiert gewesen sei. Wyatt glaubt das auch.
Quinn erzählt, dass sie deshalb zu Eric gefahren sei. Für den Fall, dass Liam Hope habe überreden könne. Eric sei CEO der Firma. Der Vertrag
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könnte ohne seine Zustimmung nicht aufgekündigt werden, sagt Quinn. Wyatt fragt, ob Quinn den Charme der Fullers habe spielen lassen. Quinn sagt verschämt, dass sie das nicht so genau wisse. Doch es habe letztlich Erfolg gehabt, berichtet Quinn freudig. Denn, so Quinn, als Hope aufgetaucht sei und ihre Bitte geäußert habe, habe Eric sie auflaufen lassen. Wyatt lächelt erfreut.
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Hope richtet Liams Krawatte. Sie sagt, sie verstehe Erics Standpunkt. Es sehe schlecht aus, wenn man von einem Vertrag zurücktrete. Sie bedauert dennoch, dass sie Eric nicht habe überzeugen können. Liam sagt, er schätze es sehr, dass sie es versucht habe. Hope fragt, ob er wütend auf sie sei. Liam sagt, er verstehe, dass er viel von ihr verlangt
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habe. Hope versteht auch, warum Liam sie gefragt habe. Doch sie hätten eine Abmachung, sagt Hope. An die müsse man sich halten, habe Eric klar gemacht. Selbst, wenn es schlecht für sie sei, meint Liam zu Hope.
Eric habe gemocht, was er gesehen habe. Es habe ihn daran erinnert wie FC begonnen habe, erzählt Hope. Eine kleine Firma, die versuche sich einen Namen zu machen. Darauf habe Wyatt wohl spekuliert, glaubt Liam. Hope sagt, dass es für die Firma Quinns eine große Sache sei. Wenn sie mit FC in Verbindung gebracht werden, werde das für die Firma Quinns alles verändern, erklärt sie Liam. Hope stellt klar, dass sie Eric gebeten habe, den Vertrag zu lösen, weil es Probleme für sie und Liam mitbringen könne. Wyatt ziele genau darauf ab, Probleme für ihn und Hope zu machen, stellt Liam fest. Das denke er, sagt Hope. Das habe Wyatt ihm letzten Abend direkt ins Gesicht gesagt, erzählt Liam. Wyatt werde alles tun, um Hope Liam wegzunehmen, beklagt der Waschlappen, ähm Liam. Wyatt wolle Hope, sagt Liam. Die fragt überrascht, dass Liam gestern Abend Wyatt gesehen habe. Er sei Wyatt bei FC begegnet. Der habe dort sicher noch herumgelungert um Hope zu sehen, vermutet Liam. Das tue Wyatt ja zu jeder Zeit. Wyatt versuche andauernd ihre Beziehung zu unterlaufen, sagt Liam. Das werde er auch versuchen, bis einen Ring an Hopes Finger stecke. Liam sagt, dass er wisse, dass der Tag noch nicht so bald kommen werde. Aber er werde es auf alle Fälle tun, versichert Liam Hope. Bis dahin, so Liam, werden sie nicht zulassen dürfen, dass Wyatt sich einmische.
Das habe sie auch ihrer Mutter gesagt, erzählt Hope. Liam fragt, ob Brooke sie unterstützt habe. Überraschenderweise, habe Brooke ihr gar keinen Ratschlag gegeben. Brooke habe gesagt, dass es Hope Entscheidung sei. Liam glaubt, dass Brooke Hope vertraue, die richtige Entscheidung zu treffen.
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Quinn sagt zu Wyatt, sie wisse, dass sie nicht hätte lauschen dürfen. Es sei ein wenig so gewesen, als höre sie die private Unterhaltung einer königlichen Familie oder der Kennedys. Wyatt sagt, dass die Forresters einfache Leute seien, wie sie selbst. Quinn widerspricht. Sie lebten nicht annähernd wie normale Leute, wie sie. Wyatt hätte nur Erics Haus sehen müssen. Wyatt fragt, ob es groß gewesen sei. Quinn sagt, es sei gewaltig gewesen. So ein Wort benutzt man eigentlich nicht mehr,
sagt Quinn. Und Eric habe genauso angefangen wie sie, erzählt sie ihrem Sohn. Er habe das alles aus so etwas geschaffen, schwärmt Quinn. Und sie, sagt sie zu Wyatt, seien jetzt Teil des Ganzen. Sie sagt, sie wisse, dass Wyatt sauer auf Hope sei. Aber sie sei so aufgeregt und freue sich auf ihre Zukunft, sagt Hope. Es sei gut, dass es so gekommen sei.
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Wyatt fragt, was wäre, wenn Eric nicht nein gesagt hätte. Das habe er aber nicht, erinnert ihn Quinn.
Wyatt insistiert, was sei, wenn Hope Eric zu einem späteren Zeitpunkt überzeugen werde, so wie das Liam mit Hope gelungen sei. Er fragt seine Mutter, was dann mit ihnen geschehe. Wyatt will losstürmen. 
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Quinn fordert ihn auf zu warten. Sie fragt ihn, wo er hinwolle. Doch der hört nicht und stürmt heraus. Quinn bleibt allein zurück.
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Eric sagt zu Rick, dass er sich darauf freue mit Quinn zusammen zu arbeiten. Die sei eine faszinierende Frau. Sehr leidenschaftlich ihre Firma und ihre Familie betreffend, findet Eric. Rick lächelt und sagt, das klingt nach Jemand den er kenne. Eric versteht. Er sagt, wenn er mit Quinn zusammen sei, erinnere ihn das ein jüngeres Selbst von ihm.
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An die ersten Jahre FC. Als er so ehrgeizig gewesen sei und darauf aus war, einen Eindruck zu hinterlassen. Rick fragt, ob Eric noch mehr Pläne mit Quinn habe. Eric sagt, dass habe er nicht vor. Er werde Quinn aber treffen. Sie arbeite in einem Büro bei FC.
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Rick meint, Eric müsse gar nicht eine so große Sache daraus machen. Eric sagt verlegen, dass er das auch nicht tue. Es sei nur ein Kuss gewesen, sagt Eric. Das habe nichts zu bedeuten. Aber wenn es dann doch etwas bedeute, dann, solle sie ihre Meinung für sich behalten, sagt Eric mit Blick auf Stephanies Bild. Rick lacht.
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Liam küsst Hope und sagt lächelnd er müsse wohl gehen. Sie auch, meint Hope. Er bietet ihr an, sie ins Büro zu bringen. Sie grinst, wolle er auch ihre Bücher tragen und sie bis zum Klassenraum bringen? Er grinst, Oliver hätte noch ein paar Abzüge für ihn und die könne er dann gleich bei Forrester herausholen. Hope dankt für das Angebot, aber sie würden den Tag noch ihr Auto brauchen. Also verabschieden sie sich und Liam geht. Hope bleibt seufzend zurück. Bevor er zur Tür hinaus ist, sagt er ihr noch, dass sie bestimmt eine Lösung finden würden, dann geht er endgültig.
28 Hope sieht nachdenklich auf ihr Handy und packt es dann ein. Sie denkt an Liams Worte zurück, dass Wyatt alles dran setzen würde, sie ihm wegzunehmen. Wyatt würde sie wollen! Sie hört, wie hinter sich die Schlafzimmertür geöffnet wird und fragt, ob Liam etwas vergessen hätte. Sie dreht sich um und entdeckt Wyatt.
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Der erklärt, dass er Liam habe wegfahren sehen. Müsse der zur Arbeit? Hope bestätigt das. Wyatt findet das gut, denn sie beide müssten reden. Er schließt die Schlafzimmertür hinter sich. Sie sagt, sie wisse warum er gekommen sei. Dann wisse sie ja auch, was er fragen werde, entgegnet Wyatt. Hope fragt, ob er Liam am Abend zuvor einige Dinge an den Kopf geworfen habe? Er hätte ihm die Wahrheit gesagt, antwortet er, denn so eine Art von Mann sei er nun einmal. Er würde nicht einfach klein beigeben.
30 Er hätte ja gedacht, dass sie das bei ihm zu schätzen wisse und dass sie miteinander ehrlich sein könnten. Hope sieht ihn alarmiert an. Er fragt, ob es etwas gäbe, was sie ihm sagen wolle? Etwas, womit sie noch gezögert habe? Sie sieht ihn fragend an. Er meint, er sei kein Mensch, der irgendwohin gehe, wo er unerwünscht sei.
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Er würde sie auch nicht unter Druck setzen wollen. Wenn sie also aus der Abmachung mit ihm und seiner Mutter aussteigen wolle, könnten sie das tun. Hope seufzt, als sie versteht worauf er hinaus will. Wyatt fügt hinzu, wenn sie ihn nicht in seiner Nähe haben wolle, dann würde er auch gehen.
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Eric kommt in sein Büro und sieht dort Muster von Quinns Schmuck liegen. Er denkt an ihren Kuss zurück und lächelt.
In dem Moment kommt Quinn in sein Büro und ist überrascht ihn dort anzutreffen. Eric lächelt, er hätte gerade an sie gedacht. Sie lacht verlegen, sie hätte nicht erwartet dort jemanden anzutreffen.
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Er sei auch gerade erst angekommen, erzählt er, das wäre das Schicksal eines Chefs, aber das kenne sie ja auch. Sie versteht, man sei immer der erste, der komme und der letzte, der gehe.
Er sagt ihr, dass es ihm gefalle. Sie sieht ihn fragend an. Er erklärt, er habe ihre Entwürfe auf dem Konferenztisch gemeint. Sie sagt, die wären noch nicht ganz fertig. Er antwortet, es wäre ein interessanter Anfang und ihm gefalle, wo es hingehen solle.
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Sie strahlt ihn an und bestätigt, ihr ginge es genauso. Sie sehen sich in die Augen. Sie stottert ein wenig herum, sie hätte gehofft, ihn dort noch zu sehen. Sie hätte ihm noch einmal für alles danken wollen, was er für sie und ihren Sohn getan habe. Diese ganze Partnerschaft wäre doch für beide Firmen von Vorteil, bekräftigt er. S
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ie bestätigt ihm noch einmal, dass sie es ernst nehme. Sie wäre ein Profi und das Geschäft wäre für sie auch immer das Geschäft. Sie wäre nicht die Art von Person…. Sie stockt und weiß nicht mehr weiter. Eric sieht sie fragend an. Quinn lächelt, ihr Verhalten am Abend zuvor sei unangebracht gewesen und sie würde sich dafür entschuldigen wollen. Eric starrt sie an, würde ihr der Kuss 
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leid tun? Nein, wehrt sie verlegen lächelnd ab, der täte ihr nicht leid, das fände sie nur peinlich. Das sollte ihr nicht peinlich sein, antwortet er. Wolle sie ihn zurücknehmen? Sie überlegt, dann bestätigt sie das. Dann würde er ihr den Kuss eben zurückgehen, meint Eric und küsst sie dieses Mal ein wenig länger. Hinterher sehen sie sich in die Augen.
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Hope läuft seufzend auf und ab. Wyatt fragt, ob er zu forsch gewesen sei? Offensichtlich müsse er das gewesen sein. Hope möchte es erklären. Wyatt aber sagt, er hätte gewusst, dass Liam eine Zusammenarbeit zwischen ihnen nicht gewollt habe, aber er hätte nicht geahnt, dass Hope ebenso empfinde.
Hope sagt, sie hätte einfach nicht realisiert, wie kompliziert es werden würde. Sie habe es nicht zuende gedacht, meint Wyatt. Sie hätte Mitleid mit ihm und seiner Mutter gehabt und gedacht, sie könne ihnen ja einen Knochen zuwerfen.
Nein, streitet Hope ab. Sie würde Quinns Schmuck lieben und halte ihn für perfekt für ihre Kollektion. Dann wäre es für sie wohl zu schwierig mit ihm zusammen zu arbeiten, stellt er fest. Das Flirten hätte Spaß gemacht, aber es sei ihr wohl etwas zu intensiv geworden. Wahrscheinlich habe sie sich dadurch unwohl gefühlt.
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Warum würde sie ihm das nicht einfach sagen? Wenn sie wolle, dass er verschwinde, dann müsse sie das nur sagen! Dann würde dies auch das letzte Mal sein, dass sie ihn jemals zu sehen bekäme. Er hätte immer noch einen Vertrag, antwortet sie grinsend. Den solle sie vergessen, schlägt er vor. Ihnen wäre es auch ohne Vertrag gut gegangen.
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Er würde seiner Mutter sagen, dass sie die Papiere zerreißen solle. Sie könnten ja einfach gehen und so tun, als sei dies alles niemals passiert. Er wendet sich zum Gehen. Hope denkt nach. Sie denkt daran zurück, wie sie Wyatt das erste Mal nackt im Wald gesehen hatte, daran, wie er sie wachgeküsst hatte, und wie sie ihm später nachgerufen hatte, dass sie seinen Namen nicht wisse. Dann fällt ihr wieder ein, wie Wyatt ihr vorgeschlagen hatte, Liam einfach fallen zu lassen und mit ihm zu gehen. Sie kommt in die Gegenwart zurück und ruft ihn, dass er nicht gehen solle.
Er hätte Recht, sie habe die Dinge nicht zuende gedacht. Ihr Versuch den Vertrag zu lösen, sei falsch gewesen. Quinn Artisan und Hope For The Future wären nun mal die perfekte Ergänzung und Liam müsse lernen damit zu leben. Sie hätte ihnen ein Angebot gemacht und sie könnten darauf zählen, dass sie sich auch daran halte. Sie würde nicht wollen, dass er und seine Mutter ihren Schmuck woanders hinbringen würden.
Wyatt freut sich. Hope fügt hinzu, sie würde wollen, dass er genau da bleibe, wo er jetzt sei. Wyatt meint, seine Mutter würde sehr froh sein zu erfahren, dass Hope das gesagt habe. Ihre Angestellten ebenfalls. Sie lächeln sich an. Aber niemand würde glücklicher sein, als er, versichert er ihr. Dann schließt er sie in die Arme. Gerade als er sie dann auch noch küssen will, entwindet sie sich ihm und schüttelt den Kopf. Er grinst, er hätte ihr nur seinen Dank ausdrücken wollen. Klar, kichert sie.
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Liam ist in der Empfangshalle von Forrester und liest noch einmal seine SMS nach. Dort steht, dass sie Abzüge auf Pams Schreibtisch zu finden wären. Liam schnappt sich den Umschlag. Hinter ihm kommt gerade Quinn aus Erics Büro. Sie sieht zu, wie Liam zurücktextet, dass er die Abzüge gefunden habe. Dann geht er, ohne Quinn gesehen zu haben.
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Sie sieht ihm nach und sagt sich, dass Liam einen großen Fehler gemacht habe, als er sich mit ihrem Sohn angelegt habe!

 

Freitag, 20. September

Bill telefoniert. Er fragt seinen Gesprächspartner, ob er sich die Bilder angeschaut habe. Er will wissen, wie sehr sich seine Frau und Danielle ähneln. Die sähen sich gar nicht ähnlich, poltert Bill. Und er werde nichts für nichts bezahlen, fügt er noch hinzu ehe er auflegt.
Brooke ist hinuntergekommen. Sie hat Bill beim Telefonat gehört. Er geht zu ihr und erzählt, dass Danielle und Katie sich einen Spaß mit dem Detektiv gemacht hätten, den er engagiert habe. Brooke ist überrascht, dass Bill Katie nachspürt. Der meint, das sei selbstverständlich. Sie habe mit seinem Sohn den Staat verlassen und ihn nicht kontaktiert, erklärt er. Sie könne froh sein, dass er
 2 sie nicht in Gewahrsam nehmen ließe.
Brooke versucht Bill zu beruhigen. Sie sagt, niemand werde festgenommen. Bill ist weiterhin sauer. Er sagt, er wisse nicht wozu Katie in der Lage sei. Brooke sagt, er wisse aber doch, dass Katie Will nichts antun werde. Bill scheint sich da nicht zu sicher zu sein.
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Bei FC platzt Liam in Hopes Büro, die an einem Kleid herum zupft. Sie begrüßen sich. Liam sagt, dass sie früh wach geworden sei. Hope erklärt, dass sie viel zu tun habe, da die Kollektion in Produktion ginge.
Liam erzählt, dass er ihre Nachricht bezüglich des Mittagessen bekommen habe. Sie fragt ihn, ob er nicht könne. Doch Liam antwortet, er habe Zeit. Er habe nur nicht sie im Unklaren lassen wollen.
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Hope sagt, sie hätte es Liam gestern Abend schon sagen sollen. Wyatt habe irgendwie herausgefunden, dass sie die Verbindung der Firmen habe kappen wollen. Eric habe sowieso nein gesagt, meint Liam nur. Wyatt, erzählt Hope, habe ihr angeboten, den Vertrag zu zerreißen, wenn sie das nur wolle. Liam strahlt und fragt, was es dann noch für
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ein Problem gebe. Hope sagt, sie sei es wohl. Denn sie habe Wyatt gesagt, dass sie dies nicht wolle. Sie wolle nicht, dass er einfach so verschwinde. Liam strahlt schon weniger.
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Auf der Terrasse bei FC sitzen Wyatt und Quinn. Sie überprüft die Wirkung ihrer Schmuckstücke bei Tageslicht. Wyatt bemerkt das. Er fragt, warum sie das tue. Sie erklärt ihm, dass man nur so die Wirkung von Edelsteinen und Schmuck wirklich beurteilen könne. Sie fragt Wyatt, ob sie die schweigsame Behandlung bekomme, weil Wyatt
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nichts sage. Er erwidert, dass er so sei, wenn er glücklich sei. Wyatt erzählt seiner Mutter, dass er Hope angeboten habe den Vertrag zu kündigen, wenn sie es wolle. Quinn schaut erstaunt. Wyatt sagt, seine Mutter habe ihm klar gemacht, dass er die Geschäftsentscheidungen treffe. Das nehme er an, sagt Quinn. Sie fragt ihn, warum sie denn immer noch hier säßen. Sie seien noch hier, sagt Wyatt, weil Hope es so wolle. Sie sorge sich um ihn.
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Bill fragt Brooke, ob sie sich sicher sei, dass sie so leben wolle. Brooke sagt, sie habe schon ein paar Skandale hinter sich.
Bill meint, bei ihm sei es ähnlich. Brooke meint, wenn man einen Skandal habe, lägen die Dinge anders. Menschen glaubten sie könnten alles sagen, nur einem nicht ins Gesicht. Männer gingen mit solchen
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Sachen auch grundsätzlich anders um. Brooke sagt, sie verstünde es, wenn er zu Katie zurückgehen wollte.
Bonus:
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Bill meint, dass Brooke wohl glaube, dass alles nur vorrübergehend wäre. Sie bestätigt, sie habe das Gefühl, dass nichts geregelt sei. Zwischen ihnen beiden? Fragt er nach. Nein, winkt sie ab, aber alles andere. Die Dinge könnten nicht so bleiben. Man hätte ihn aus dem Job geworfen, aber er habe doch gar keine Ahnung, wie man gar nichts
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tue. Er würde zwar bei ihr wohnen, aber er sei nicht wirklich eingezogen. Er hätte seine Dinge überall verstreut, in seinem Club, in seinen Büros, seinem Haus, was nun eigentlich Katie gehöre. Die sei einfach mit Will nach New York und er habe noch nicht einmal ein Besuchsrecht. Die Presse hätte noch nichts über sie herausgefunden, aber es werde bestimmt nicht mehr lange dauern. Bill versteht, Brooke habe das Gefühl, als wäre ihr Leben erst einmal angehalten.
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Nein, sagt sie, aber er würde bestimmt so empfinden. Sie wäre schon daran gewöhnt. Sie wisse genau, wie die Leute über sie denken würden. Aber alles, was allein zähle, wäre dass ihre Kinder mit ihr sprechen würden. Die Blicke, die sie von anderen im Büro bekäme, könnte sie vertragen. Meistens zumindest, schränkt sie noch ein.
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Bill fragt, ob sie wisse, was er am schwierigsten zu tolerieren fände? Brooke verzieht das Gesicht, würde er wirklich wollen, dass sie das errate? Bill erklärt, ihm ginge es um die Tatsache, dass Brooke annehme, diese ganze Situation wäre etwas, was sie ihm angetan hätte. Und was sie Katie angetan hätte.
Ohne sie wäre es ja auch nicht passiert, räumt Brooke ein. Darüber wäre er sich nicht so sicher, sagt Bill. Katie wäre abgehauen, genau das würde sie immer wieder tun, es wäre ein passiv-aggressives Verhalten. Wer wisse schon, ab sie es noch einmal durchlebe, wie ihr Vater damals ihre Familie verlassen hätte, aber es ginge darum, dass es sehr ermüdend wäre. Auch wenn sie
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beide sich nicht verliebt hätte, hätte er diesen Kreislauf sicherlich nicht öfter durchleben können, ohne dem schließlich ein Ende zu setzen. Was wäre mit ihnen, fragt Brooke nach, welche Zukunft sehe er für sie Beide? Sie sollten einmal ehrlich sein, würde er sich jemals fragen, ob sie beide glücklich zusammen sein würden? Sie würde das tun.
(Ende des Bonusclips)
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Liam fragt Hope, ob jemand ihre Meinung geändert habe. Sie sagt nein. Liam fragt, ob Wyatt der Grund sei. Sie glaubt, Wyatt habe es ehrlich mit dem Angebot gemeint, den Vertrag zu lösen. Liam fragt, warum sie es dann nicht angenommen habe. Es hätte ihm viel bedeutet, sagt Liam. Weil es dadurch nicht richtiger gewesen wäre, sagt Hope.
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Liam meint, gestern Abend hätte sie noch etwas anderes gesagt. Hope erklärt, sie habe geglaubt Liam etwas beweisen zu müssen. Doch sie sei der Ansicht, dass sie das eigentlich nicht tun müsse. Liam versteht wohl nicht so ganz.
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Quinn fragt, warum Hope ihre Meinung geändert habe. Es sei nichts gewesen, dass er gesagt habe, meint Wyatt. Quinn erinnert ihren Sohn daran, dass Liam im Hintergrund der Sache sei. Hope habe sie feuern wollen, meint sie. Wyatt verteidigt Hope, sie habe eigentlich nicht den Vertrag lösen wollen. Liam bedränge Hope, er sei nicht der Richtige für
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sie. Wyatt fragt Quinn, ob die wisse, wie lange Liam Hope schon hinhalte. Quinn meint, sie wisse nur, dass es sie nichts angehe. Alles was er tun müsse, so Wyatt, sei zu ihr zu gehen und klar zu machen, dass sie bei ihm nicht warten müsse. Er brauche nicht so lange, um sich über seine Gefühle klar zu werden. Sie sei die Eine, sagt Wyatt. Sie sei es immer schon gewesen. Und jetzt, so glaubt er, wisse Hope das auch. Quinn scheint von dieser Entwicklung nicht gänzlich abgestoßen zu sein.
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Bill und Brooke diskutieren weiter. Er will, dass sie ihm zuhöre. Sie solle genau aufpassen, sagt Bill. Er werde nirgendwohin gehen, sagt Bill. Brooke wendet ein, dass niemand wisse, was die Zukunft bringe. Bill sagt, dass er sie liebe. Egal ob sie das wolle oder nicht. Brooke erwidert, sie liebe ihn auch. Doch wenn er zu Katie zurückwolle, und die
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Dinge wieder ins Lot bringen wolle, dann würde sie das verstehen. Bill sagt, er sei hart zu Menschen und zu sich selbst. Sie brechen in diese Zukunft mit ein paar Verletzungen auf, meint er zu Brooke.
Bill sagt, er wisse, dass Brooke darunter leide, dass sie und Katie nicht mehr eine Familie seien. Sein Herz sei auch bekümmert, weil er sich nicht an sein Versprechen habe halten können, bis das der Tod uns scheide. Zwischen ihnen gebe es eine Menge Liebe, sagt Bill. Er spüre das von ihrer Seite. Und er hoffe, dass sie es auch von seiner Seite aus spüre. Doch es gebe auch eine Menge Herzschmerz darin, weiß Bill. Auch wenn das nicht seine beste Eigenschaft sei, das ganze erfordere eine Menge Geduld. Und er weiß auch, dass es merkwürdig gerade aus seinem Mund klinge.
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Es bringe nichts hart zu sein. Es brauche im Augenblick Sanftheit, weiß Bill. Wenn er jetzt also zu schnell und zu hart sei, dann tue es ihm Leid. Brooke sagt, sie wolle gar nicht, dass er anders sei. Das sei jetzt aber schlecht, meint Bill nur. Denn er sei schon ein Anderer, gibt er zu, seit er mit ihr zusammen sei. Dann küssen sie sich.
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Quinn will ihren Schmuck einpacken und zu Hope bringen. Sie wolle ihr die Änderungen zeigen. Wyatt gibt ein paar Laute von sich. Quinn meint, vielleicht wolle auch Wyatt Hope die Sachen zeigen. Wyatt ist sehr von dem Vorschlag angetan.
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Quinn fragt Wyatt, ob der wisse, ob Brooke schon in ihrem Büro sei. Wyatt fragt, warum seine Mutter das wissen wolle. Quinn sagt, es gebe keinen besonderen Grund. Sie wolle nur sicher stellen, dass Brooke wisse, wie schlecht sich der Verlobte ihrer Tochter benehme. Quinn steht auf. Wyatt auch. Er meint zu seiner Mutter, dass es keinen Grund
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gebe darüber zu sprechen, die Dinge seien vom Tisch. Liam sei kein schlechter Mensch, meint Wyatt. Liam wisse nur nicht was er wolle. Die meisten Menschen, die alles hätten, seien so, glaubt Wyatt seinen Halbbruder verteidigen zu müssen. Sie wüssten nicht, wann sie eine Entscheidung zu treffen hätten.
Quinn wechselt das Thema. Sie fragt Wyatt, ob er Hope nicht ein Schmuckstück zu ihrer Hochzeit versprochen habe. Er stimmt zu. Er habe auch gesagt, dass er beabsichtige der Bräutigam zu sein. Quinn solle ihn nicht fragen, wie das geschehen werde. Er wisse nur, dass es so kommen werde, ist sich Wyatt sicher. Quinn meint, sie wisse nicht, ob sie sich Sorgen um Wyatt machen solle oder sich für ihn freuen sollte. Er entscheide sich für freuen, meint Wyatt nur. Quinn schüttelnd lächelnd den Kopf.
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Hope fragt Liam, warum sie den Vertrag hätte auflösen sollen. Er sei ja nicht derjenige, der mit Wyatt arbeiten müsse. Liam fragt, ob das eine Fangfrage sei. Wyatt habe ihm gesagt, dass er Hope davon abhalten wolle, ihn zu heiraten. Wie lange, habe sich sie damit auseinandersetzen müssen, fragt Hope. Liam denkt kurz nach und stellt dann fest, dass es darum gehe, dass er jetzt dafür bezahlen müsse. Hope sagt, darum gehe es nicht. Sie habe auf ihn gewartet. Sie sei loyal zu ihm
gewesen, während er zweimal jemand anderes geheiratet habe. Es habe nie einen anderen für sie gegeben, sagt Hope dem düpierten Liam. Sie fragt Liam, warum er plötzlich an ihr zweifle. Ob das einfach daran liege, dass ihr ein anderer Mann Aufmerksamkeit schenke.
Liam antwortet, dass sei es nicht. Es läge daran, dass sie diesem Aufmerksamkeit schenke. Hope sagt, es sei einfach nett, dass ein Mann glaube sie sei bezaubernd. Und zwar sie allein. Liam gibt zu, dass es ihn schmerze, weil er ihr nicht dieses Gefühl gebe.
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Hope sagt, sie wisse, dass Liam sie liebe. Der erzählt im Gegenzug davon, dass er die Bitte um Annullierung der Ehe von einem Anwalt zu Steffy habe schicken lassen, mit seiner Unterschrift. Hope weiß das zu schätzen. Liam fragt, was er noch tun könne. Er solle ihr einfach vertrauen, sagt Hope. Er solle sie nicht wieder darum bitten ihr Wort
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zurückzuziehen. Da meldet sich Liams Büro in seiner Hose auf dem Mobiltelefon, vermutet Hope. Der kontrolliert. Doch es ist eine Email von Steffy. Die werde er später lesen, sagt Liam. Hope sagt, wenn Steffy eine Bombe zünde, sei es besser sie zünde sie über ihnen gemeinsam. Er solle die Mail ruhig lesen.
Liam liest sie und Hope beobachtet ihn dabei. Hope fragt angespannt, was Steffy schreibe. Sie will wissen, ob Steffy nach Hause kommen werde. Liam sagt, Steffy werde die Annullierungspapiere zurückschicken. Das sei nicht sehr überraschend, meint Hope. Liam sagt erstaunt, unterschrieben und beglaubigt. Er sagt, sie solle sich das mal anhören.
Liam liest die Mail vor: „Du hast Recht. Es ist nicht so wie beim letzten Mal. Ich gebe dich frei, um Hope zu heiraten. Die Papiere sollten per Luftkurier übermorgen ankommen.“ Hope ist außer sich vor Freude. Liam müsse den Rest nicht vorlesen, sagt Hope. Die seien sicher nur für ihn bestimmt. Liam ist erleichtert, oder auch nicht. Seine Ehe sei vorbei, sagt er.
Hope sagt, wenn er allein sein müsse, sei das schon in Ordnung. Doch er winkt ab. Liam sagt, Steffy habe nur noch einmal daran erinnert werden müssen. Sie habe getan, was sie habe tun wollen. Hope sagt, sie sei wohl nicht sehr geduldig gewesen. Liam fragt nur, wie lange sie darauf gewartet habe. Sie wisse das, gibt Hope zu. Sie wisse aber auch, dass es Liam weh tue. Er sagt, es sei seltsam zwei Dinge gleichzeitig zu fühlen.
23 Die Tür geht vorsichtig auf. Wyatt belauscht die Beiden. Liam fragt, ob Hope ihn immer noch heiraten wolle. Natürlich wolle sie das, sagt Hope. Das habe er gehört, meint Liam zufrieden grinsend. Er habe sie schon einmal enttäuscht, sagt Liam. Hope sagt nur, dass sie wohl zu viel von ihm verlangt habe. Liam sagt, sie habe es lediglich gewollt als
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sie Beide frei gewesen seien. Dies sei jetzt der Fall. Liam sagt, ein großer Teil seines Glückes sei, dass er wisse, Hope sei glücklich. Dann fragt er sie, ob sie glücklich sei. Und Hope sagt aus ganzem Herzen, dass sie es sei. Dieses Mal werde es wohl besser laufen, glaubt Liam. Dann versichern sich die Beiden wie sehr sie sich lieben. Sie küssen sich. Wyatt schließt die Tür und überlegt.
Brooke hat Quinn ins Haus gelassen. Sie sagt zu Quinn, dass sie Bill knapp verpasst habe. Sie wisse allerdings nicht wohin Bill gegangen sei. Quinn ist froh, dass sie ihm nicht begegnet sei. Hope sei auch nicht da, meint Brooke. Und sie wolle Quinn mitteilen, dass es nicht Hopes Idee gewesen sei, den Vertrag zu lösen. Quinn winkt ab. Die Situation sei gelöst, sagt sie gut gelaunt. Sie seien immer noch mit FC im Geschäft. Brooke freut sich das zu hören. Quinn sagt, sie sehe Brooke so selten bei FC.
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Sie hätte das Gefühl, dass sie und Brooke sich noch nicht richtig bekannt miteinander gemacht hätten. Das sei einfach nur eine Art Antrittsbesuch. Brooke ist beeindruckt.
Sie sagt, dass das sehr freundlich von Quinn sei. Brooke sagt, dass sie sehr viel von zu Hause aus arbeite. Ihr Schreibtisch sei oben. Quinn
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versteht, sie sagt, dass kreative Menschen ihre Privatsphäre brauchten. Brooke ist verlegen. Sie bittet Quinn Platz zu nehmen.
Um ehrlich zu sein, sagt Brooke zu Quinn, wolle sie die vielen Meinungen über sich und Bill da draußen nicht hören. Quinn meint, Liebe könne reichlich unangenehm sein. Dagegen könne sie nicht argumentieren, sagt Brooke. Quinn fragt sich, ob Brooke mitbekommen habe, dass es zwischen ihrer Tochter und Quinns Sohn ein paar Berührungspunkte gebe. Brooke meint, sie würde das Flirt nennen. Quinn sagt, ihr komme das nicht so vor.
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Brooke gibt zu bedenken, dass es nicht sehr ernst sein könne, da Hope verlobt sei. Quinn sagt, sie verstehe das schon. Es sei ein ziemlich schmerzlicher Weg für Liam und Hope gewesen. Brooke stimmt dem zu. Aber sie hätten ihn fast hinter sich gelassen, sagt sie zu ihrer Besucherin. Quinn nickt nur. Brooke stellt fest, dass Quinn nicht ganz
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überzeugt zu sein scheint. Quinn winkt ab, sie habe schon zu viel gesagt. Brooke meint, da es um ihre Tochter gehe, wolle sie schon gerne hören, was Quinn zu sagen habe. Quinn sagt, sie sei eine Realistin. Manchmal bleiben Menschen die verlobt oder verheiratet seien, es einfach nicht. Brooke schaut Quinn gespannt an.Brooke entschuldigt sich. Sie habe nicht so ungastlich sein wollen, sagt sie zu Quinn. Sie bietet ihr etwas zu trinken oder zu essen an. Die meint, es sei schon in Ordnung. Quinn äußert, dass sie das Gefühl habe ihren Besuch schon zu sehr ausgedehnt zu haben. Brooke weiß nicht genau darauf zu antworten. Quinn hilft ihr. Sie sagt, Brooke glaube Quinn sollte sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern.
Brooke erwidert, dass es ja ihre Angelegenheiten seien. Schließlich seien es ihre Kinder. Quinn glaubt, Brooke meine sie lege mit ihrer Einschätzung falsch. Brooke gibt zu, dass sie das denke. Wenn dem nicht so sei, solle Quinn ihr das ruhig sagen. Wyatt, so Quinn, habe bis heute nie von der Ehe gesprochen, erzählt sie. Wyatt sei glücklicher denn je, sagt sie. Und sie glaube das liege an Hope, fährt Quinn fort. Brooke ist der Ansicht, missverstehe da einiges. Sie gebe zu, dass Hope ihn gut leiden könne. Quinn sagt, dass sie nur Brooke klar machen wolle, Wyatts Interesse sei nicht aus Karrieregründen an Hope so groß. Wyatt sei ehrlich und ein guter Mensch, sagt Quinn. Er habe Verantwortungsgefühl und stehe zu seinen Verpflichtungen, erzählt sie Brooke.
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Weit über sein Alter gemäß hinaus, sagt sie stolz. Sie wolle, dass ihr Sohn glücklich sei. Ob er das bei Hope findet, weiß sie nicht sicher, sagt Quinn. Aber so lange Hope nicht von Jemandem geheiratet worden sei, würde sie Wyatt nicht abschreiben, meint Quinn. Brooke schaut nachdenklich zu Quinn.
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Bill ist mit Liam im Büro. Der meint zu seinem Vater, er solle jetzt nichts sagen. Bill sagt, er habe ja gar nichts gesagt. Er habe nur gedacht. Er fragt Liam, ob er nicht einmal denken dürfe. Liam will auch nicht, dass Bill es denke. Bill solle nicht daran denken, etwas mit dem Kurier zu tun oder den Richter zu bestechen. Er solle es einfach lassen, fordert Liam seinen Vater auf.
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Bill erinnert Liam daran, dass trotz allem ein paar rechtliche Fragen zu beachten seien. Zwei Annullierungen für das selbe Paar, meint Bill nur. Über die erste, so Liam, gebe es ja nicht einmal eine Akte. Und sein Vater müsse sich daran gewöhnen, dass er Hope heiraten werde. Bill möchte ja nur einen Moment haben, um das zu verarbeiten, sagt er.
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Denn als er hereingekommen sei, wäre Liam ja immer noch mit Steffy verheiratet gewesen. Liam ist bedröppelt und sagt, dass er das wisse. Er liebe Steffy, er habe es versucht und sie sei fort gegangen, zählt Liam auf. Er fragt seinen Vater, ob ihm das bekannt vorkomme. Und dann erinnert er Bill daran, wie sehr er ihn und Brooke unterstützt habe. Bill denkt einen Moment nach und meint, Liam sei da nicht ganz so nervig gewesen. Er habe nicht sofort angefangen Katie zu hassen und Brooke zu schätzen. Er sei einzig und allein auf Bills Seite gewesen, das sei alles, sagt Liam. Liam wolle, dass sein Vater die Dinge habe, von denen er glaube, dass er sie brauche um glücklich zu sein. Bill fragt, wenn dem denn nicht so sei. Wenn die Ehe mit Hope ihn nicht glücklicher mache, als das was er verloren habe.
Liam sagt, dass werde nicht passieren. Aber wenn doch, dann wolle er nur, dass Bill auf seiner Seite sei, bis er das Problem gelöst habe. Darum gehe es alleine. Bill solle auf seiner Seite sein, so wie er auf Bills Seite sei. Bill meint, dass sei wirklich schade, dass er nicht Liam an seiner Seite gehabt habe, als er in dessen Alter gewesen sei. Liam schaut konsterniert. Bill meint, er habe nur ein wenig sarkastisch klingen wollen. Liam gesteht, dass sich sein Leben total verändert habe. Das Leben mit Steffy sei ein Abenteuer gewesen. Er wolle das alles für nichts im Leben eintauschen. Aber für sein Herz sei es so, als sei er wieder da wo alles angefangen habe. Als sei er wieder daheim.
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Wyatt kommt in Hopes Büro geschlichen. Sie grüßen sich. Hope fragt, was er da habe. Wyatt sagt, es seien ein paar Änderungen, die sie überprüfen müsse. Sie dankt ihm. Er habe noch etwas für sie, sagt Wyatt. Sie solle es nicht tun. Sie solle Liam nicht heiraten. Sie sagt, die Dinge seien nicht mehr so wie gestern. Er habe es gehört, sagt Wyatt zu Hope. Er habe was gehört, fragt Hope. Wyatt gesteht, dass er hereingekommen sei, als Liam von der Annullierung gesprochen habe.
 Dann wisse er ja, dass sie nicht länger warten müssten, sagt Hope zu ihm. Sie müssten es auch nicht überstürzen, meint Wyatt nur. Hope sagt, er habe gewusst, dass es so kommen werde. Wyatt will nur eine Frage beantwortet bekommen. Er will wissen, ob Hope sicher sei. Sie habe so lange darauf gewartet, sagt Hope nur. Das habe er nicht gefragt, sagt Wyatt. Zeit habe nie eine Rolle gespielt, glaubt Wyatt. Es habe nie richtig zwischen Hope und Liam gestimmt, meint er. Aber zwischen ihnen Beiden fühle es sich so an. Er wisse, dass sie das auch so empfinde. Sie würden sich ja kaum kennen, meint Hope. Dann solle sie ihm etwas Zeit geben. Er werde ihr es zeigen. Sie solle seinen Bruder nicht heiraten. Wyatt schaut sie fragend an und Hope schaut nur zurück. 
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