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Montag, 15. Juli

 
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Es geht los in Bills, oder Katies? Oder Karens? Altem, neuem Büro bei SP. Bill scheint die Ankündigung Katies nicht ernst genommen zu haben. Er grinst. Bill fragt nach, ob Katie ihn feuern wolle.
Sie bestätigt das. Bill meint daraufhin, dass sie sich über ihn lustig machen wolle. Katie sagt, sie mache keine Witze.
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Sie benötigten seine Dienste bei SP nicht länger, erklärt sie dem verblüfften Bill. Und das gelte von sofort an.
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An einem Ort nicht weit davon entfernt. Hope fragt Wyatts Mutter, die sich wieder ihrer Arbeit gewidmet hat, wie lange sie schon Schmuck entwerfe. Wyatt antwortet für seine Mutter, dass sie schon damit vor seiner Geburt angefangen habe. Hope, die es nicht sein lassen kann, fragt Quinn erneut, ob das Schwert eines der ersten Schmuckstücke 
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gewesen sei, dass sie entworfen habe. Quinn meint seufzend, dass dies eines ihrer ersten Stücke gewesen sei. Wyatt erzählt noch einmal, dass er das Stück im Safe gefunden habe und es seitdem trage. Er fügt hinzu, dass er nicht sicher sei, dass es seiner Mutter gut gefalle.
Hope kann es nicht fassen, dass das das einzige Schwert sein solle,
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welches Quinn gemacht habe. Hope entschuldigt sich, aber es erscheine ihr alles so seltsam. Denn es sehe genau so aus, wie die Beiden von Bill und Liam. Hope fragt Quinn, ob sie sicher sei, dass sie nie eines davon an Bill Spencer verkauft habe. Die antwortet, dass sie sich daran mit Sicherheit würde erinnern können. Wyatt stellt fest, dass Hope ziemlich von dem Halsschmuck angetan sei. Oder, fragt Wyatt scherzend, sei sie von dem Mann fasziniert, der ihn trage. Hope geht darauf ein und sagt sie sei von ihm fasziniert. Möglicherweise, so Hope, sogar mehr als Wyatt ahne. Dem gefällt die Aussage. Weniger seiner Mutter, die düster zu den Beiden schaut. Wyatt findet es nicht so toll, dass er und Liam den gleichen Geschmack haben. Sie trügen den gleichen Schmuck, fänden das gleiche Mädchen toll, zählt er auf. Aber da hörten die Ähnlichkeiten auch schon auf, findet Wyatt. Er sei viel cleverer als Liam. Hope stellt das in Frage. Doch Wyatt erklärt, wenn er so ein Mädchen wie Hope hätte, ließe er es nie gehen. Quinn gefällt das gar nicht. Wyatt fragt, ob Hope mit ihm Essen wolle. Doch die lehnt ab, sie habe zu arbeiten. Sie vertagen das gemeinsame Essen auf ein anderes Mal. Hope sagt zu Quinn, die immer noch an ihrem Tisch sitzt, dass es sie gefreut habe Quinn zu treffen. Die nickt und lächelt krampfhaft. Hope registriert das sehr wohl.
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Zurück zu Bill und seinen Problemen. Bill sagt zu Katie, sie könne das nicht tun. Katie widerspricht. Sie sagt sie könne und sie werde es tun. Bill will den Beiden es erklären. Doch Karen sagt, Katie könne es tun. Bill müsse nichts erklären. Bill unterbricht sie barsch. Er sagt, er wolle kein Wort mehr von Karen hören. Bill erklärt den Beiden, dass Katie 1% der Firma bei der Scheidung verlangt habe. Das habe er ihr gegeben. Das sei lange nicht genug, um Katie zum CEO zu machen. Katie geht auf Bill zu. Sie sagt, sie wolle ihm einmal etwas erklären. Karen sei mit 50% die Mehrheitsaktionärin von SP. Bill habe lediglich 49%, dass mache ihr 1% zu einer sehr wirksamen Waffe. Bill meint, dass müsse ein Witz sein. Sie könnten nicht wirklich annehmen, dass sie damit durchkämen, glaubt Bill. Karen sagt, das sei bereits geschehen. Bill findet das krank, und so sagt er, es sei ganz Karen. Karen habe Katie manipuliert, behauptet er. Katie widerspricht. Karen habe sie lediglich unterstützt. Bill fragt Karen, was sie vorhabe. Er möchte zu gerne wissen, ob sie es ihm erneut zurückzahlen wolle. Er fragt, ob sie noch mehr wolle, was sie nicht verdient habe. Bill solle froh sein, sagt Karen, dass Katie nicht die Hälfte von allem habe bekommen wollen, nachdem was sie in der Ehe habe durchmachen müssen. Dann erwähnt Karen, das ganze Geld, dass Bill auf geheimen Konten irgendwo gebunkert habe. Bill sagt, er wolle mit seiner Frau alleine reden. Katie erwidert, dass sie nicht länger seine Frau sei. Bill antwortet, dass die Papiere noch nicht endgültig seien. Sie könnten die Ehe wieder ins Lot bringen. Doch Katie widerspricht dem energisch. Er könne sie zerreißen, meint Bill. Karen will etwas einwenden. Aber Bill fährt ihr über den Mund und fordert sie auf zu verschwinden. Katie sagt ruhig, dass Bill der einzige sein werde, der dieses Büro verlassen müsse.
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Bei FC scheint man doch noch zu arbeiten. Rick ist im Büro und schaut sich einige Entwürfe an. Hope kommt herein und sie begrüßen sich. Er gibt seiner Schwester eine Akte und meint, sie wolle sich die Sachen einmal anschauen. Sie habe vielleicht ein paar Änderungsvorschläge. Sie nimmt sie und legt sie gleich zur Seite. Rick bemerkt das erstaunt. 
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Er fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Hope nickt nur. Rick fragt sofort, was Liam dieses Mal getan habe. Hope berichtet, dass Liam nach Paris geflogen sei um Steffy zu sehen. Rick ist mehr als erstaunt. Hope sagt, Liam brauche Antworten. Rick stellt fest, dass Steffy Liam verlassen habe. Er fragt Hope, ob das nicht alles sei, was Liam zu wissen brauche. Liam sei sicher nicht über Steffy hinweg, erzählt Hope. Denn ansonsten wäre er nicht ohne ihr davon zu sagen, nach Paris geflogen. Rick fragt Hope, warum sie das mitmache. Sie erhoffe sich davon, dass Liam dadurch zu einem Abschluss finde, erklärt sie ihrem skeptischen Bruder. Und wenn dem nicht so sei, fragt Rick. Dann, so Hope, stehe sie Liam nicht mehr zur Verfügung. Rick meint, dass das wirklich Liams letzte Chance sein müsse. Rick sagt, wenn Liam von Paris zurückkomme und Hope nicht anflehe ihn wieder zu nehmen, dann sei er eine Niete und Hope sollte ihn dann vergessen.
Hope geht nicht darauf ein. Sie sagt, etwas Anderes lenke sie auch noch ab. Hope erklärt, dass es was mit dem Mann zu tun habe, der sie auf der Hütte geküsst habe. Hope gibt zu, dass sie ihn mag. Rick schaut sie nur fragend an. Dann erklärt Hope, sie glaube, dass es eine Menge gebe, die sie noch nicht von ihm wisse. Vielleicht gebe es da auch etliches, dass er nicht einmal von sich selbst wisse, sagt Hope.
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Wir wechseln den Ort des Geschehens und sind wieder in der Werkstatt von Quinn. Die kommt zu ihrem Sohn mit einer Halskette. Sie hält sie sich an und fragt, ob sie aus Gold oder Messing gefertigt werden solle. Wyatt sagt diplomatisch, dass sie die Designerin sei. Quinn dreht sich um. Sie sagt, sie werde es in Gold versuchen. Vielleicht werde sie auch
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die Jade ausprobieren, die sie auf einer Reise nach Asien bekommen habe. Wyatt ist ein bisschen genervt. Er fragt, ob seine Mutter wirklich darüber reden wolle. Gold oder Messing, das könne doch nicht ihr Ernst sein, sagt Wyatt. Er fragt sie direkt. Er will wissen, was sie von Hope halte. Quinn steht mit dem Rücken zu ihm am Arbeitsplatz einer Mitarbeiterin. Die sei liebenswürdig, sagt sie, ohne zu Wyatt zu schauen. Ein süßes Mädchen, fügt sie noch hinzu. Wyatt stellt fest, dass sich seine Mutter merkwürdig verhalten habe, als er Hope mitgebracht hatte. Quinn tut überrascht und sagt, sie habe das nicht sein wollen. Wyatt lässt nicht locker. Normalerweise sei seine Mutter sehr viel offener und herzlicher, wenn er Freunde mitbrächte. Quinn entschuldigt sich und schiebt es darauf, dass sie so viel zu tun habe. Wyatt fragt, ob es damit zu tun habe, dass Hope zu den Forresters gehöre. Seine Mutter fragt, was das damit zu tun haben sollte. Wyatt erklärt, dass die Forresters weltweit bekannt seien. Sie tauchten dauernd auf den Titelseiten und in den Klatschspalten auf. Quinn dreht sich zu Wyatt um. Sie sagt, er wisse, dass sie das nicht interessiere. Also mache sie sich deshalb keine Gedanken, fragt Wyatt. Quinn sagt nein, aber sie müsse ihm sagen, dass sie nicht glaube, Hope sei die Richtige für ihn. Wyatt ist perplex.
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So wie Bill. Wo wir also wieder beim Drama wären. Bill sagt, er verstehe, dass Katie wütend auf ihn sei. Aber so gehe man damit nicht um. Karen habe sie einer Gehirnwäsche unterzogen, unterstellt er. Katie wisse genau, dass Karen schon seit Jahren hinter ihm her sei. Karen sagt, es sei schon in Ordnung, wenn Bill ihr die Schuld daran gebe.
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Wenn er sich dadurch besser fühle solle er es nur tun. Aber, sagt Karen, er habe das alles sich selbst zu zuschreiben. Katie fragt, was denn sei, wenn sie sage, es sei alles ganz alleine ihre Idee gewesen. Ihn zu feuern und ihm seine Firma wegzunehmen, sehe nicht nach Katie aus. Sie sei nicht so, sagt Bill. Bill sagt, er habe sich entschuldigt.
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Er habe sie um Verzeihung gebeten immer wieder und wieder, aber sie habe ihm nicht zuhören wollen, erklärt Bill. Katie sagt, er höre ihr nicht zu. Seine Worte bedeuteten ihr nichts mehr, gibt Katie zurück.Bill fragt Katie, ob die Scheidungspapiere Katies Lösung seien. Aufgebracht will er wissen, ob das Katies Lösung für sie und ihren Sohn seien. Bill sagt, wenn sie ihn feuerte, werde die Firma schneller, als die Titanic sinken. Er sei SP, das Logo, er zeigt auf das Fenster, sei er. Mit Sicherheit, sei es nicht Karen oder sonst wer in diesem Gebäude, brüllt er. Sie könne nicht einfach so die Firma übernehmen, meint Bill. Sie könne ihn so nicht bestrafen, ohne dass sie sich selbst strafe und Liam und Will. Sie könne dem nicht alles wegnehmen, sagt Bill ohne die Familie zu zerstören.
Bill ist wieder etwas ruhiger. Er fragt Katie, ob sie überhaupt an die Folgen gedacht habe, wenn sie die Sache durchziehe. Katie antwortet, dass sie das habe. Sie sei sehr sicher in ihrer Rolle als CEO und freue sich bereits darauf. Bill fragt, was der Aufsichtsrat wohl davon halte. Karen meint, das habe der doch schon gezeigt. Bill erwidert, darum habe er sich auch nie um die Meinung dieser Idioten gekümmert. Karens grinst nur.
Bill sagt zu Katie, dass es nicht das Gleiche sei, eine Modefirma für fünf Minuten zu führen, verglichen mit einem multinationalen Konzern. Katie sagt, sie habe ein tolles Team und sie habe Karen an ihrer Seite zur Hilfe. Bill lacht, das seien ja tolle Neuigkeiten. Katie habe Karen als Hilfe. Nur das Karen nicht einen einzigen wertvollen Beitrag zum Erfolg der Firma geleistet habe, mokiert sich Bill. Karen sei ein stiller Teilhaber, erklärt Bill seiner Exfrau.
Die beiden Frauen schauen Bill amüsiert zu. Der ist weiter in Fahrt. Er sagt, keine von ihnen sei darauf auch nur annähernd vorbereitet. Sie hätten keinen blassen Schimmer davon, welche Herausforderungen sich ihnen im Finanzbereich stellten, sollten sie ihren kleinen Coup durchziehen. Weltweit würden die Aktien ins bodenlose sinken. Ihre Investoren und Partner würden wie die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Diese Firma, die er mit Blut, Schweiß und Tränen aufgebaut habe, sagt Mr. Churchill, ähm Mr. Spencer, werde in 6 Monaten versunken sein. Katie stellt fest, dass Bill offensichtlich kein Zutrauen in Katies Fähigkeiten als Geschäftsfrau habe. Sie dankt Gott dafür, dass seine Meinung in der Firma nicht mehr von Bedeutung sei. Bill ist auf 180. Er sagt, man könne SP einfach nicht mit FC vergleichen, darum gehe es. Hier gehe es um die Championsleague. Er habe SP sehr weit nach vorne gebracht und zwar über einen langen Zeitraum. Karen meint, es sei an der Zeit, dass er sich mal nach etwas anderem
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umschaue. Vielleicht sollte er es mit einem neuen Hobby versuchen.  Extremsport, empfiehlt ihm Karen. Er könnte zum Beispiel erfinden von einem Hochhaus ohne Fallschirm zu springen. Bill sagt, es gehe gar nicht um das Geschäftliche. Was die Zwei abzögen, wäre die Emanzen wir hassen die Männer Show. Karen schüttelt den Kopf und Katie ist ebenfalls nicht beeindruckt. Sie sagt zu Karen, je mehr sie Bill zuhörte, desto überzeugter sei sie das Richtige zu tun. Katie sagt, er sollte unter allen Umständen weiterreden. 
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Wir wechseln die Stimmung und den Ort. Wyatt löchert seine Mutter. Hope sei nicht gut für ihn, fragt er sie verwundert. Wie könne sie so etwas sagen, will er wissen. Sie habe Hope doch gerade erst getroffen. Quinn erklärt, dass Hope aus einem ganz anderen Umfeld käme. Sie führe ein anderes Leben, als Wyatt. Das könnte Auswirkungen haben.
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Weil er, so Wyatt, ein ruhiges Leben in einem Warenhaus führe, fragt er seine Mutter. Er habe sich darüber noch nie beschwert, meint Quinn nur. Wyatt sagt, dass er sein Leben genieße. Quinn sei eine fantastische Mutter, sein Vater sei früh gestorben und sie habe ihm immer gesagt, dass er so gar nicht wie sein Vater sei, sagt Wyatt. Quinn weicht seinem Blick aus.
Es habe immer nur sie Beide gegeben, sagt er zu seiner Mutter. Das würde er für nichts aufgeben wollen. Quinn dankt ihm. Sie sagt, er mache sie damit sehr glücklich. Wyatt sagt, er wisse warum Quinn bei Hope vorbehalte habe. Sie treffe sich mit einem reichen, mächtigen Typen Liam Spencer. Quinn sei besorgt, dass Wyatt vielleicht verletzt werde. Er sagt, das werde er vielleicht auch, es sei schwierig mit so Jemandem mitzuhalten. Das Kind eines Milliardärs. Aber er werde sich nicht zurückziehen, sagt Wyatt. Liam habe zu viele Chancen gehabt. Im Augenblick sei der bei seiner Frau in Paris. Liam könne es nicht lassen.Wyatt fragt seine Mutter, ob er ihr erzählt habe, dass er Liam auf der Feier zum 4. Juli getroffen habe. Die sagt, das habe er. Liam sei total arrogant gewesen. Er wundere sich nicht darüber, nach allem was er über Liams Vater gelesen habe. Die Beiden seien sich sehr 
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ähnlich, stellt Wyatt fest. Wyatt meint, sie seien gierig und machthungrig, so müsse man wohl auch im Leben sein, wenn man weit kommen wolle.
Quinn ist bei Wyatts Worten nicht sehr wohl. Wyatt fährt fort, ohne auf seine Mutter zu achten. Er sagt, man erreiche nicht so eine Stellung und verdiene nicht so viel Geld ohne auf dem Weg dorthin eine Menge Leute zu verletzen.
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Bei FC spricht man auch über Wyatt. Rick fragt Hope zumindest, ob sie von dem nackten Typen rede. Das täten sie, sagt Hope. Er habe auch einen Namen. Der sei Wyatt. Rick macht sich noch ein wenig über den „nackten Wyatt“ lustig. Sie müssen Beide lachen. Sie fragt, ob Rick sich daran erinnere, dass Wyatt den gleichen Anhänger wie Liam und Bill
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habe. Rick antwortet, dass er diese Kette hasse. Hope weiß das auch. Hope erzählt von Wyatts Mutter, ihrem Geschäft und dass sie diejenige gewesen sei, die das Stück entworfen habe. Hope fährt fort. Wyatt habe den Schmuck im Safe in ihrem Geschäft gefunden. Hope berichtet, dass das eines der ersten Schmuckstücke gewesen sei, dass Quinn entworfen habe. Und sie habe es im Tresor liegen lassen, für so eine lange Zeit. Hope findet das seltsam. Rick gibt ihr Recht. Sowohl Wyatt, als auch Quinn hätten geschworen, dass das Stück einzigartig sei, aber es sehe genauso aus wie die Anhänger von Liam und Bill, sagt Hope. Hope erzählt dann von Quinns sehr merkwürdiger Reaktion und das Beharren, dass Wyatts Halskette einzigartig seien. Sie hätte niemals einen Anhänger an Bill verkauft. Rick fragt, worauf Hope hinaus wolle.
Hope sagt, es sei nur eine Stimmung, die sie empfunden habe. Quinn sei sehr vorsichtig geworden, nachdem sie herausgefunden habe wer Hope sei und wie nahe sie den Spencers stehe. So als verberge Quinn etwas. Und, so Hope, vielleicht tue die das auch. Rick meint, dass seine Schwester vielleicht etwas vermute, dass gar nicht da sei. Hope sagt, sie behaupte ja nicht sicher zu sein. Aber da gebe es noch etwas. Wyatts Mutter habe ihm erzählt, dass sein Vater gestorben sei, als er noch klein gewesen sei. Und sie habe ihrem Sohn erzählt, dass sie ohne ihn besser dran gewesen seien. Der Kerl schien ein materialistischer, arroganter, selbstsüchtiger Idiot gewesen zu sein, laut Quinns Beschreibung. Hope fragt ihren Bruder rhetorisch, nach wem das klinge. Rick meint, Hope könne nicht ernsthaft unterstellen, dass Liam und Wyatt, Halbbrüder seien. Hope sagt, Rick solle einmal darüber nachdenken. Bill hätte doch auch keine Idee gehabt, dass Liam existierte. Er habe nicht gewusst, dass er einen Sohn gehabt habe, genauso wenig wie Liam von Bill gewusst habe. Liams Mutter habe keinem von Beiden davon erzählt. Rick weiß, dass Liam und Bill nur dank Hope zueinandergefunden haben. Sie sagt, sie wisse das. Liam und Wyatt ähnelten sich auch ein wenig, findet Hope. Außer, dass Wyatt wisse was er wolle und danach strebe. Rick meint, so ein Mann sei der Richtige für sie. Hope sagt, das sei verrückt. Sie müsse aufhören, daran zu denken. Aber sie könne einfach nicht aufhören, sich darüber zu wundern. 
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Quinn arbeitet an einem Schmuckstück. Sie scheint unkonzentriert und kommt damit nicht weiter. Wyatt hat sich mit einer jungen Frau unterhalten und als er seine Mutter hört, nimmt er ihr die Sachen aus der Hand und kümmert sich selbst darum. Sie dankt ihm.
Wyatt fragt, was los sei. Sie weicht aus und sagt, sie sei einfach nur 
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erschöpft. Wyatt fragt, ob sie sicher sei. Auf Nachfragen, sagt sie, dass alles okay sei. Wyatt ist nicht ganz überzeugt. Er nimmt ihr das Werkzeug ab und lässt seine Mutter nachdenklich zurück, während er weggeht.
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Karen meint, zum ersten Mal in seinem Leben, gehe es nicht nach seiner Nase. Er habe Macht, Kontrolle und Geld verloren. Dinge, die ihm alles bedeuteten. Genauso wie ihrem Vater, erinnert Karen ihren Bruder. Bill ist wütend. Er wolle nicht mit Bill sen. verglichen werden, brüllt er. Katie sagt, Bill sollte lieber gehen. Das sei sein Büro, seine Firma und sein Gebäude, poltert Bill weiter. Und jeder, der etwas darin wolle, habe ihm Rede und Antwort zu stehen. Nicht länger, erinnert ihn Karen. Sie ließen sich nicht mehr länger von ihm herumschubsen und bedrängen. Von jetzt an, werde Bill, ihnen Rede und Antwort stehen müssen.
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Bill erklärt Karen nochmals, dass es seine Firma sei. Die habe er aufgebaut. Es sei sein Reich, es gehöre alles ihm. Karen öffnet die Tür zu seinem Büro. Draußen stehen zwei Wachmänner und ein paar Leute, die es sicher genossen haben, alles mitzuhören. Die Wachmänner kommen herein. Bill fragt, was das soll. Karen sagt, die Wachmänner
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sollten Bill nach draußen bringen. Einer der Wachmänner sagt, es tue ihm leid, aber Bill müsse mit ihnen kommen. Er fragt Katie, ob es das sei, was sie wolle. Sie wolle ihn also aus seinem eigenen Gebäude herauswerfen. Die Wachmänner kommen zu Bill. Er solle mit ihnen gehen. Katie sagt, Bill sollte es leichter für sich selbst machen und gehen. Der geht, von den Wachen begleitet, wortlos aus dem Büro. Katie holt tief Luft. Bill steigt in den Fahrstuhl und fährt zur Hölle, ach nein, zur Tiefgarage vermutlich. Katie setzt sich in ihrem neuen Büro auf Bills Platz. Sie ist ganz zufrieden mit dem Komfort des Chefsessels.
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 Dienstag, 16. Juli

 
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Katie spielt bei SP die Innenarchitektin. Sie dekoriert Bills altes Büro um. Sein Alkoholvorrat, seine Bilder und sein Preis werden durch ein Foto von Will, Obst und Blumen ersetzt. Lediglich der Spencerjet findet vor ihren Augen Gnaden. Das Modell darf auf seinem angestammten Platz stehen bleiben. Karen fragt, wie sich Katie als neuer CEO von SP
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fühle. Katie sagt es sei überwältigend. Als Zeichen des neuen Stils offeriert Karen Katie einen Fruchtsaft. Karen gibt zu, dass Bill ein besserer CEO als Ehemann gewesen sei. Jetzt sei er Beides nicht mehr, antwortet Katie. Karen findet, dass Katie das Richtige getan habe, nachdem Bill mit Brooke geschlafen habe. Katie zweifelt, ob sie das
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Richtige getan hätten. Aber es gebe Angestellte und Anteilseigner, die auf sie zählten. Sie sollte besser mit der Arbeit anfangen. Karen findet diese Einstellung klasse. Katie sagt, sie wolle ihren Sohn stolz machen und Karen auch. Das habe sie bereits, sagt Karen. Da kommt Liam hereingeflogen. Er fragt entsetzt, ob Katie seinen Vater gefeuert habe.
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Maya und Rick küssen sich bei FC. Sie löst sich und meint Rick wäre ganz furchtbar böse. Rick wundert sich. Maya sagt, er sei ganz schlimm. Sie hätte schon längst auf dem Set sein sollen. Er hätte sie aufgehalten. Und zwar unter dem Vorwand arbeiten zu müssen. Er nestelt auf dem Schreibtisch nach einem Flyer. Und meint, er habe den
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Vorwand in der Hand und zeigt ihr einen Handzettel, den er hinter sich findet. Maya grinst, das wäre eine Speisekarte. Sie küsst ihn erneut. In dem Moment kommt Hope herein. Sie entschuldigt sich und bietet an, später zurückzukommen. Maya meint aber, es wäre schon in Ordnung, sie sollte sowieso bei der Arbeit sein. Sie grinst Rick an, das wäre doch wohl in ok. Als sie gehen will, hält er sie aber an der Hand fest. Sie seufzt strahlend, sie wäre ja sowieso schon zu spät, was würden also
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ein paar weitere Minuten schon ausmachen! Genüsslich küsst sie ihn erneut. Hope grinst nur.
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Wir begeben uns zum Set von „Room 8“ Wir sehen Gewusel, hören leichtes Gebrabbel und dürfen Carter beobachten, wie er seinen Text lernt. Da taucht Caroline auf. Sie sieht ihm beim Repetieren und meint, der Stoff sei ziemlich heiß. Man sollte vielleicht die Feuerwehr alarmieren, damit sie in Bereitschaft sei, sagt sie grinsend. Carter schaut Caroline nur an. Die will von ihm wissen, wo die Hauptdarstellerin sei. Sie fragt, ob die wie immer zu spät sei. Carter erklärt, sie werde schon 
kommen. Caroline ist sich sicher. Sie sagt, es werde ein großer Tag werden.  Carter und Maya werden miteinander schlafen. Carter sagt, es seien Lance und Scarlett und das auch nur in ihrer Fantasie. Caroline sagt nur vielleicht. Sie nehme an, so Caroline, dass die ganzen Fantasieszenen ihm recht nahe gehen müssen. Carter antwortet darauf nicht. Er fragt, was Caroline hier mache. Sie sei mit Rafael zum Lunch verabredet, antwortet Caroline. Carter erinnert Caroline daran, dass die Szene unter Ausschluss der Öffentlichkeit gedreht werde. Caroline bemerkt plötzlich, dass das ganze Carter nahe gehe. Er verliebe sich in Maya, behauptet Caroline. Sein Problem sei, dass Maya immer noch an Rick hänge. Caroline fragt Carter, ob er sicher sei. Denn vielleicht gelte für
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Maya das gleiche wie für ihn. Sie verliebe sich in ihn, sagt Caroline. Maya wisse das eventuell noch gar nicht. Caroline zischt ab und lässt Carter nachdenklich zurück.
Caroline läuft zu Rafael. Sie ist völlig begeistert. Sie meint, dass ihr Plan aufgehe. Sie küsst Rafael erfreut auf die Wange. Der lacht. Caroline glaubt, dass Rick bald wieder ihr gehören werde.
 
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Bei SP bietet Karen sich an es Liam zu erklären. Justin, Alison und andere Angestellte stürmen ins Büro. Justin sagt, Karen sollte das ihnen auch erklären. Alison fügt hinzu, dass Bill SP sei. Die andere Angestellte findet, dass sie Bill nicht so einfach feuern könnten. Katie lacht kurz auf. Karen sagt, sie sie die Hauptanteilseignerin. Sie könne
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und habe es getan. Liam entgegnet, wie könne sie Hauptanteilseigerin sein? Sie und sein Vater würden doch beide 50% der Firmenaktien besitzen.
Karen blickt zu Katie und erklärt dann allen, dass diese bei der Scheidung 1% der Firmenanteile bekommen habe, wenn man das also ihren 50% hinzufüge, dann....- Justin unterbricht Karen und stellt fest, dass diese Abfindung Bill mehr gekostet hätte, als der sich jemals hätte vorstellen können. Liam appelliert an Katie. Er würde ja gar nicht versuchen zu rechtfertigen, was sein Vater mit
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mit Brooke getan habe, aber nun würde sie die Firma nutzen, um ihn zu bestrafen? Das passe doch gar nicht zu ihr. Er wisse wohl, dass sein Vater sie verletzt habe. Aber sie würde es bestimmt noch bereuen, dass sie ihn aus der Firma gefeuert und Wills Familie zerrissen habe! Wenn sie das man nicht schon bereits tun würde.
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Dann sind wir wieder auf dem Set der Webserie. Untermalt von der anscheinend witzigen Musik sieht man Caroline. Auch Maya kommt endlich ins Studio. Caroline schnappt sie sich gleich und fragt, welche Entschuldigung sie denn diesmal für ihr Zuspätkommen habe. Maya sagt, sie hätte den Wecker nicht gehört. Maya fragt, ob Rafael schon nach ihr gefragt habe. Caroline antwortet, der nicht, aber Carter habe nach Maya gefragt. Die dreht sich zu ihm um. Caroline meint mit einem
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Unterton, dass Carter wohl mit Maya noch den Text durchgehen wolle. Caroline dreht sich um. Maya fragt erfreut, ob sie gehen wolle. Doch Caroline antwortet nur, dass nicht viele beim Dreh dabei sein werden. Denn es gehe ja um ihre Liebesszene. Sie dreht sich um und wünscht Maya viel Spaß dabei. Maya ist bestürzt und läuft zu Carter.
 
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Caroline ist wieder bei Rafael. Sie nimmt sein Drehbuch aus der Hand. Caroline meint, das sei wohl die Liebesszene. Es gebe hoffentlich viel Geknutsche und Anfassen. Rafael sagt, sie sei so heiß. Es werde explosiv werden. Caroline sagt, sie hoffe, dass auch Rick explodieren werde, sobald er sie sehe. Dann hieße es Auf Wiedersehen Maya. Und sie könne wieder mit Rick zusammen sein. Rafael und Caroline sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und strahlen.
 
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Katie sagt, es habe nichts damit zu tun es Bill heimzuzahlen. Karen fügt hinzu, es ginge darum, was das Beste für SP sei. Liam glaubt kein Wort. Bill sei mehr als alle anderen für den Erfolg der Firma verantwortlich. Bill habe sein ganzes Leben damit verbracht die Firma aufzubauen und zu vergrößern. Er sei dafür verantwortlich, dass der
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Laden wie eine geölte Maschine laufe. Katie schaut ein wenig zweifelnd zu Liam. Wenn sie sich es mit Bill verscherzten, sei die Katastrophe vorgezeichnet. Katie sagt, es tue ihr Leid, aber es sei wie es sei. Die Drei verlassen das Büro und lassen Karen und Katie zurück.
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Hope ist bei Rick. Sie sagt, er sei immer noch wegen der Liebesszene zwischen Maya und Carter besorgt. Der antwortet, die Szene sei zwischen Lance und Scarlett gewesen. Stimmt meint Hope es ginge um die Rollen in der Serie. Rick sagt, es bringe ihn einfach durcheinander. Er habe zwar erwartet, dass sie sich küssten und so. Aber das seine
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Hände überall an ihrem Körper gewesen seien… Hope beruhigt ihren Bruder. Es seien die Hände von Lance gewesen. Es sei seine Fantasie gewesen. Nicht die von Carter. Rick seufzt. Und Hope stellt fest, dass Rick sich noch immer nicht sicher sei, ob er es gutfindet, dass Maya diese Serie drehe. Rick erklärt, Maya zu bitten mit der Schauspielerei aufzuhören sei so, als bäte sie ihn seinen Job bei FC zu schmeißen, nur weil er dauern mit tollen Models zu tun habe. Hope fragt, wie es denn dann um die Beiden stünde. Denn als sie hereinkam, habe es für sie ausgesehen, als hätten sie noch eine Menge für einander übrig. Maya sei alles, was er immer gewollt habe. Hope ist entzückt. Sie sagt, es werde ja ziemlich ernst zwischen den Beiden. Rick sagt, er glaube wirklich, dass er und Maya eine gemeinsame Zukunft hätten. Er glaube, dass sie etwas gemeinsam erschaffen könnten. Sie hätten vielleicht sogar irgendwann eine Familie. Es sei nur eine Sache, um die er sich Sorgen mache. Mayas Schauspielerei, stellt Hope fest. Rick sagt, wenn Maya die Rolle einer Nonne übernehme, wäre das kein Problem für ihn. Hope lacht. Rick fährt fort. Wenn Männer Maya küssten und sie diese. Besonders, wenn es um Carter gehe. Er erklärt Hope, dass sie sich alle ja jeden Tag sehen. Er wolle einfach nicht, dass das für Maya und ihn zum Problem werde. Und das werde es auch nicht, wenn er es nicht zulasse, sagt Rick einigermaßen sicher.
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Auf dem Set der Serie ist alles für die Szene bereit. Rafael fragt sein Hauptdarsteller, ob alles klar sei. Er wolle die Leidenschaft zwischen den Beiden sehen, fordert Rafael. Sie sollten die Chemie zwischen ihnen fühlen, peitscht er sie an. Dann gibt er das Zeichen, dass sie anfangen sollen. Die Kamera laufe, ruft er zu seinen Darstellern.
Lance, sprich Carter, sitzt in Boxershorts auf dem Sofa. Rafael beschreibt die Szene. Lance ruhe sich aus und schaue auf seinen Tablett-PC. Plötzlich sieht er Scarlett, also Maya, auf seinem Display. Die lächelt ihn an. Sie trägt nur Dessous und einen leichten Morgenmantel. Sie lächelt verführerisch. Lance ist verwirrt. Das könne sie doch gar nicht sein. Er schaut sich um. Scarlett schlafe doch noch. Dann sagt Scarlett auf dem Display zu ihm: „Ich hoffe du bist hungrig.“
Carter, also Lance, schaut in die Küche. Da steht seine Mitbewohnerin in den Klamotten, die sie auch auf dem Display anhatte. Sie hält ein Frühstückstablett in der Hand. Nur eine Rose in einer Vase ist darauf zu sehen. Nichts zu essen. Lance ist verwirrt, aber dann dämmert es ihm langsam. Lance fragt, ob das Scarletts Vorstellung vom Frühstücken sei. Scarlett setzt lasziv, das Tablett auf dem Tisch ab. Sie kniet sich neben Lance auf das Sofa und wirft ein paar von den Kissen weg. Sie küssen sich intensiv. 
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Rafael bekommt eine SMS geschickt. Er ruft Schnitt und keiner solle sich vom Platz bewegen. Maya und Carter sind etwas verwirrt. Hinter dem Vorhang sitzt Caroline. Rafael ist zu ihr geeilt. Er flüstert sauer, dass er diese Szene nie fertig bekomme, wenn sie ihm dauernd SMSe schicke. Sie flüstert auch und fordert ihn hektisch auf Platz zu nehmen. Das sei doch die Absicht dahinter erklärt Caroline dem Produzenten. Je mehr Takes sie drehten, desto mehr Küsse. Je mehr Küsse, desto größer die Chance, dass sich zwischen den Beiden etwas entwickle, zischt Caroline.
Rafael ist leicht frustriert. Caroline bittet ihn, mit ihr zusammenzuarbeiten. Er könne doch sehen, dass ihr Plan aufgehe. Sie müssten die Sache nur beschleunigen, ehe sie Rick verliere. Caroline sagt, sie wisse, dass es sich für sie Beide äußert bezahlt machen werde. Rafael fragt Caroline, ob Rick überhaupt nur ansatzweise eine Ahnung habe, wie sehr Caroline ihn liebe. Caroline scheint glücklich und umarmt Rafael. Dennoch scheint sie noch nicht ganz davon überzeugt zu sein, dass ihr Plan aufgeht.
Auf dem Set, wundert sich Carter, dass Rafael die Szene mittendrin unterbrochen habe. Maya antwortet nicht darauf. Da kommt auch Rafael schon wieder zurück. Er sagt, sie werden wieder mit ihrer Arbeit fortfahren. Er geht zu seinen Akteuren. Rafael erklärt, dass er die Fantasie aus verschiedenen Kameraeinstellungen filmen wolle. Sie werden also verschiedene Takes haben. Aber das werde die Sache Wert sein, ist sich Rafael sicher. Das werde die Stimmung aufheizen und toll aussehen ist sich der sicher.
Carter und Maya grinsen sich nur an. Maya dämmert allerdings ein wenig die Folgen der Sache, so scheint es ihr letzter Blick zu sagen.
In der nächsten Einstellung liegt Lance auf Scarlett. Sie küssen sich wie verrückt und ausdauernd. Rafael ist begeistert. Er feuert sie an. Und die Beiden geben alles. Rafael ist nahezu in Ekstase vor Begeisterung. Schnitt, ruft Rafael. Carter und Maya lösen sich langsam. Ihm hat es sichtlich Spaß gemacht und mehr bedeutet als eine Rolle zu spielen. Maya sieht auch nicht gerade totunglücklich aus. Rafael kommt hinzu, als sich die Beiden voneinander lösen. Er sagt, sie sollten sich nicht bewegen. Sie werden gleich dort weitermachen. Sie wären großartig. Zu Maya sagt er noch, es sei sexy. Dann geht er strahlend weg.
Rafael erklärt dem Kameramann, was er vorhabe. Carter fragt Maya, ob alles in Ordnung sei. Sie fragt zurück, wie es ihm gehe. Carter sagt, alles laufe wunderbar. Rafael ist mit seinem Gespräch fertig. Er sagt zu den Beiden, ehe er sich wieder hinter seinem Monitor verzieht, dass sie noch ein paar Aufnahmen machten. Alles sei wunderbar. Rafael fordert alle auf ruhig zu sein. Die Dreharbeiten gehen weiter. Und weiter knutschen die Beiden intensiv auf dem Sofa in der liegenden Position. Carter sagt, er wolle nicht aufhören. Maya antwortet, sie wolle auch nicht, dass er aufhöre. Caroline sieht und hört das auf ihrem Monitor hinter dem Vorhang. Sie ist außer sich vor Freude.
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Katie schaut nachdenklich aus dem Fenster. Karen erzählt derweil, dass Katie ein paar Berichte rasch durchlesen müsse. Es sei denn sie wolle es erst später tun, sagt Karen als sie merkt, dass Katie ihr nicht so genau zuhört. Katie sagt, sie sei mit der Situation einfach nicht so glücklich. Ihre Ehe sei vorbei und ihr Sohn sei mit einer
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33 Kinderschwester zu Hause. Karen fragt Katie, ob sie Bedenken habe. Katie sagt einigermaßen überzeugt, dass sie keine Bedenken habe. Sie könne Bill nicht vertrauen. Was vorbei sei, sei vorbei. Karen sagt, Katie schaue nach vorne. Und sie könne sich auf eine tolle Zukunft freuen, die vor ihr liege, fügt Karen hinzu. Karen sagt, sie habe Zutrauen in Katie. Jetzt mehr, denn je. Sie Beide zusammen könnten das schaffen. Katie dankt ihr und sie umarmen sich. Da stürmt Danielle ins Büro. Sie sieht die Zwei und fragt, was los sei.
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Hope ist bei FC alleine im Büro, nachdem Rick gegangen ist. Sie schaut sich einige der Entwürfe an. Die Tür geht auf und Liam kommt herein. Hope fragt, ob er Steffy gesehen habe. Liam sagt, er habe die Antworten gebraucht. Hope fragt ihn, ob er sie denn auch bekommen habe. Liam seufzt nur.
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Maya und Carter sitzen beisammen nach dem Dreh. Immer noch in der Unterwäsche. Sie blättern im Script. Maya fragt Carter, nach einer Zeile aus dem Drehbuch, die ihr etwas lahm zu sein scheine. Carter schaut sie nur an. Er erinnert sich an ein paar heiße Momente vom Set und daran, dass Maya gesagt habe, sie wolle nicht, dass er aufhöre. Maya
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fragt Carter, warum er sie so anstarre. Carter sagt nichts und sabbert nur gedanklich vor sich hin. 
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Karen sagt zu ihrer Frau, dass sie offensichtlich davon gehört habe. Danielle ist außer sich vor Freude. Sie fragt, ob Karen wirklich ihren Bruder gefeuert habe. Karen antwortet, technisch gesehen habe das nicht sie, sondern Katie getan. Aber das mit ihrem Segen, sagt Karen glücklich. Danielle umarmt Karen überglücklich. Sie sagt, sie sei gleich
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in einen Flieger gesprungen, als sie die Gerüchte gehört habe. Danielle fragt Karen, warum sie ihr davon nichts erzählt habe. Katie meint, Karen sei damit beschäftigt gewesen, ihr das Händchen zu halten. Karen widerspricht. Danielle sollte das nur nicht glauben. Danielle ist sich sicher, dass sich der Stil der Firma grundlegend ändern werde und nicht mehr so martialisch sein werden wird. Bill hätte ja auf sie hören können, aber er sei ja zu beschäftigt damit gewesen, Katie klein zu halten. Karen sagt zu Katie, dass sie ihr vollständig vertraue und ihre volle Unterstützung. Katie fragt verstört, ob Karen zurück nach New York gehe. Katie solle sich nicht sorgen, sagt Karen, sie verlasse sie nicht. Sie müsse nur im Büro nach dem Rechten schauen. Karen sagt, sie werde zurückkommen. Und Danielle fügt hinzu, dass sie so nahe seien, wie das nächste Telefon. Es gehöre jetzt alles Katie, sagt Karen. Der Schreibtisch, der Jet, die Firma, zählt Karen auf. Dafür gebe es keinen Schnaps und kein Mobbing mehr.
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Katie ist überwältigt von dem allem. Karen sagt, es sei an der Zeit, dass sie SP ins 21. Jahrhundert führten. Die Drei Damen halten sich an den Händen und beglückwünschen sich. Katie ist sich sicher, dass sie eine Menge Herausforderungen vor sich habe. Aber sie fühle sich endlich wieder stärker und energiereicher.
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Hope fragt bei FC Liam, ob er Steffy endlich habe loslassen können oder nicht. Liam antwortet ausweichend. Er sagt, dass Dr. Caspary Recht gehabt habe. Die Antwort nach der Liam gesucht habe, konnte nur Steffy ihm geben. Hope will eine Antwort. Er sagt, er sei zu Hause in L. A. bei ihr. Dann küssen sie sich und Liam grinst. Hope scheint zu
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vergleichen, welcher Kuss besser war, seiner oder Wyatts. Denn sie grinst nicht so wie sonst.
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Rick liest auf seinem Laptop die Schlagzeilen vom Sturz Bills aus der Vorstandsetage. Da kommt Caroline herein. Rick sieht sie und sagt, er wolle einmal raten. Sie komme gerade von ihrem Onkel dem sie Trost gespendet habe. Sie sagt, da mache sie ihren nächsten Halt. Sie komme gerade aus dem Studio von den Dreharbeiten, erzählt Caroline
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im Plauderton. Sie berichtet genüsslich, dass Maya und Carter die Mattscheibe zum Brennen gebracht hätten. Sie fragt, ob das für Rick in Ordnung gehe.
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Zum Schluss machen wir noch eine kurze Stippvisite zum Set von „Room 8“. Carter sagt, er habe nicht gewusst, dass er sie so anschaue. Maya ist leicht verwirrt. Sie fragt, ob Carter in Ordnung sei. Das sei er nicht, meint der. Wie könne er auch nach… Maya unterbricht und fragt was er meine. Er sagt zögerlich, dass die Fantasien von Lance so heiß
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gewesen seien. Er sei völlig darin aufgegangen. Carter sagt, dass er auf Maya abfahre. Sie meint, auf Scarlett. Carter widerspricht, er sagt er rede von ihr, von Maya Avant. Er erzählt, dass vom ersten Tag an, als er sie gesehen habe… Dann stoppt er ab. Carter fragt, ob er es wirklich sagen müsse. Er küsst sie. Als sie aufhören, meint er nur zu ihr, dass
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niemand davon erfahren müsse. Niemand werde das tun. Maya lächelt erst wissend, dann nimmt sie das lächeln zurück.


 

Mittwoch, 17. Juli

 
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Los geht es mit Hollywoods heißester Webserie. Hinter den Kulissen wiederholt Carter, während er Mayas Haar streichelt, dass Niemand davon erfahren müsse. Maya meint, dass Carter wohl die Fantasien zu Kopf gestiegen seien. Carter sagt, dass es schwer sei zu bemerken wo die Fantasien enden. Er könne nicht aufhören an sie zu denken.
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Er begehre sie, er wolle sie weiter küssen und berühren, wie in den Szenen. Carter ist sich sicher, dass sie es nicht einfach abstellen könnten, nur weil die Kamera aufhöre zu laufen.
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Derweil berichtet Caroline Rick weiter, dass Carter und Maya ein Feuer der Leidenschaft auf dem Bildschirm entfacht hätten. Rafael habe ihr das mitgeteilt. Rick tut ungerührt und liest weiter in einem Bericht. Er nehme an, so Rick, dass Rafael sehr zufrieden damit sei. Caroline betont, wie begeistert Rafael von den Aufnahmen sei. Er rede von einer
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Goldmine und einem Traumpaar so Caroline weiter. Außerdem sei die Chemie einzigartig, fährt Caroline fort. Maya, so Rick, sei eine Schauspielerin. Sie werde verschiedene Rollen verkörpern. Caroline sagt, sie an Ricks Stelle wäre von dieser Art Rolle nicht so angetan. Sie küssten sich in den heißen Fantasien die ganze Zeit. Maya hätte ihre Hände dauernd auf dem heißen Körper Carters. Caroline geht ganz in diesem Gedanken auf. Rick bemerkt es und dann Caroline, dass sie von Rick beobachtet wird. Sie räuspert sich. Dann meint sie Rick sollte zugeben, dass er zumindest ein wenig darüber besorgt sei.
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Wyatt ist mit Recherchen im Internet beschäftigt. Er sagt seiner Mutter, dass es unheimlich viel Zeugs über die Kollektion von Hope im Internet gebe. Wyatt meint, er müsse sich eigentlich schämen, dass er Hope nicht sofort erkannt habe. Quinn sagt, sie verkehrten nicht unbedingt in den gleichen Kreisen, wie diese Leute. Wyatt ist ob dieser Formulierung
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überrascht. Er fragt, was mit seiner Mutter los sei. Wyatt möchte wissen, warum sie sich bei Hope so seltsam verhält.
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Bei FC in Hopes Büro, wundert sich diese, dass Liam schon so zeitig nach Hause gekommen sei. Liam antwortet, er habe sich nicht für die Sehenswürdigkeiten in Paris interessiert. Hope fragt, ob Steffy etwas gesagt habe, dass ihn überzeugt hätte. Liam sagt, ja. Er sei jetzt zu Hause, fügt er hinzu. Er werde Hope nie wieder verlassen. Sie lächelt erfreut.
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In Ricks Büro, versucht Caroline Rick zu verführen. Sie sagt, sie sei für die Nahaufnahme bereit, Mr. Forrester. Rick reagiert unwirsch und fragt, was Caroline vorhabe. Sie sagt, Maya sei vielleicht die Schauspielerin, aber sie und Rick könnten auch eine Szene spielen. Sie werde die missverstandene Exfreundin spielen, die alles für eine zweite Chance
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tun werde. Und Rick werden den gutaussehenden Mann spielen, der sie ihr gebe. Die Szene beginne mit einem Kuss, sagt Caroline und will Rick küssen. Doch der lässt das nicht zu. Caroline ist verärgert. Sie fragt Rick warum nicht. Denn Maya habe wegen ihrer „Arbeit“ ihre Hände auch überall bei Carter. Caroline findet, dass sie und Rick für einen Ausgleich sorgen sollten. Rick ist ziemlich unwillig.
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Weiter geht es in der Garderobe von Maya und Carter. Maya gibt dort zu, dass es keine Zumutung sei, Carter zu küssen. Sie fühle es also auch, stellt Carter fest und beugt sich vor. Maya antwortet, als Schauspieler in den Rollen und rückt gleich ein wenig zurück. Sie sagt, diese Bindung und die sexuelle Anziehung bestünden, aber sie seien
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nicht real. Carter ist angefressen. Maya fährt fort, dass es nicht sie sei die ihn küsse. Sondern die Rolle Scarlett, daran solle er denken.
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In ihrer Juwelenschmiede, widerspricht Quinn ihrem Sohn. Sie sagt, sie benehme sich bezüglich Hope nicht seltsam. Wyatt lenkt ein. Man könne auch sagen, so Wyatt, dass seine Mutter Hope nicht gerade herzlich willkommen geheißen habe. Quinn fragt zurück, was sie denn hätte tun sollen. Sie möchte von Wyatt wissen, ob sie den Champagner
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hätte bereitstellen sollen. Sie habe ihm doch schon gesagt, dass Hope nicht die Richtige für ihn sei. Wyatt schüttelt verständnislos den Kopf.
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Liam erklärt noch einmal warum er nach Paris geflogen sei. Er sagt, er wisse, dass Hope nicht glücklich darüber gewesen sei. Aber er habe Steffy sehen müssen. Er habe eine Erklärung bekommen müssen. Und er habe Recht gehabt. Er sei zu Recht besorgt gewesen. Hinter der ganzen Sache stecke mehr als er geahnt habe. Hope fragt, was los sei. Und Liam druckst herum. Er fragt, ob es zwischen ihnen bleibe. Sicher, antwortet ihm Hope. Und Liam platzt mit der Nachricht heraus,
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dass Steffy keine Kinder bekommen könne. Liam erzählt, dass es Komplikationen nach der Fehlgeburt gegeben habe. Sie könne nicht mehr schwanger werden, fährt Liam fort. Darum sei Steffy gegangen. Steffy wollte deshalb, dass er und Hope zusammen seien. Liam sagt, dass Steffy ihr Glück für sie Beide geopfert habe.
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Rick telefoniert. Er sagt seinem Gesprächspartner, dass ein paar Dinge nach Frankreich geschafft werden müssten. Er beendet sein Gespräch am Telefon. In der Zwischenzeit hat Caroline eine SMS an Rafael geschrieben. Sie fragt darin, wo die Fantasieszene bliebe.
Rick entschuldigt sich, dass er telefoniert habe.
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Caroline antwortet, dass es in Ordnung sei. Dann geht sie langsam auf ihn zu und fragt, wo sie stehen geblieben wären. Rick hält sie sich vom Leibe und meint, jedenfalls nicht da, wo Caroline es annehme. Die ist nicht ganz glücklich. Rick fragt, ob sie ernstlich diese Unterhaltung führen müssten. Er sei jetzt mit Maya zusammen. Caroline sagt, sie habe das verstanden. Sie sei süß, so Caroline. Sie habe dieses gewaltige Lächeln, sagt Caroline, während sie wohl an Mund oder Kinn denkt. Caroline fragt, was es da noch gebe. Sie hinterfragt, ob das überhaupt echt sei. Caroline sagt, sollte Maya vom großen Traum von Hollywood hinweggetragen werden, solle sich Rick daran erinnern, dass er immer noch eine andere Wahl habe.
 20 Caroline erinnert ihn daran, dass sie ein großartiges Team seien. Ein Forrester und eine Spencer. Sie seien quasi füreinander bestimmt. Sie wisse, dass sie manchmal ein Spinner sein könne, sagt Caroline. Das sei jeder Künstler, erklärt sie Rick. Sie wünschte sich, dass Rick sich daran erinnere, was sie alles gehabt hätten. Rick gibt zu, dass Caroline etwas
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ganz besonderes für ihn sei. Sie sei einzigartig, schrullig… Caroline glaubt nicht, dass sie schrullig sei. Doch Rick lacht und meint, das sei sie. Er schätze sie und was sie gehabt hätten, sagt Rick zu ihr. Aber seine Zukunft liege bei Maya. Caroline ist nicht mit dieser Aussage zufrieden.
Maya verteilt ein Trostpflaster an Carter. Sie sagt, sich in den Szenen auf ihn einzulassen sei einfach. Er sei sexy, wer sehe schon so wie er aus, meint sie. Aber vor allem sei er eine der besten Menschen in Hollywood. Aber sie könne nicht. In jeder anderen Situation vielleicht. Doch da sei Rick, vollendet Carter ihren Gedankengang. Maya sagt, sie sei Rick verpflichtet. Sie werde nichts tun, um ihre Beziehung zu Rick zu gefährden. Maya sagt, Rick sei schon nicht von diesen Fantasieszenen begeistert. Sie bittet Carter, dass er seine Gefühle unter Kontrolle halten solle. Er möge sie, für die Serie aufheben, bittet Maya ihn.
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Carter zeigt sich einverstanden. Er erinnert Maya daran, dass die kommenden Szenen noch heißer werden. Maya fragt ihn, ob er in seiner Garderobe eine Dusche habe. Carter sagt, dass es so sei. Maya meint, er sollte dafür sorgen, dass er genug kaltes Wasser habe. Sie lächelt verschmitzt und Carter lacht leise.
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Quinn versucht Wyatt ihre Einstellung klar zu machen. Hope sei ein süßes, nettes Mädchen. Es sei nicht so, dass sie sie mag oder nicht mag. Aber wenn Hope diesen Liam Spencer sehe, versucht sie zu erklären…
Doch Wyatt hört ihr gar nicht richtig zu. Er hat ein Bild von Hope und
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Liam auf einer Modenschau entdeckt. Wyatt spielt mit seinem Schwertanhänger. Er will, dass seine Mutter ein Blick darauf werfe. Wyatt sagt, es sei unglaublich. Die Anhänger sehen fast völlig identisch aus. Wyatt kann es nicht fassen. Es sei so seltsam. Er könnte beschwören, dass es das Gleiche sei, meint Wyatt. Er fragt seine Mutter, ob sie sicher sei, dass sie nicht mehr von diesen Anhängern gemacht habe. Oder ob sie nicht doch Geschäfte mit Bill gemacht habe. Quinn wiegelt
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das als merkwürdigen Zufall ab. Sie habe mit Bill Spencer keine Geschäfte gemacht. Ihr ist sichtlich unwohl bei diesem Gespräch.
Hope versucht noch einmal für sich zu verarbeiten was sie gehört hat. Steffy könne nicht mehr schwanger werden und sei deshalb gegangen. Liam sagt, Steffy wisse, dass er Kinder wolle und sie nicht mit ihr bekommen könne. Also habe Steffy ihn, an die Zweitbeste weitergereicht. Liam sagt, so sei das nicht. Steffy wisse ja, wie er für Hope empfinde.
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Es habe Steffy geholfen, weil sie wusste wie nahe sich Hope und Liam seien. Liam könne so die Familie aufbauen, die er wolle.
Hope erklärt, dass sie mit Steffy mitfühle. Es müsse für sie schrecklich sein. Auch müsse es für Steffy sehr schwer gewesen sein, Liam zu verlassen und ihn Hope zu überlassen. Aber Liam sollte sich einmal
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reden hören, sagt Hope. Er liebe Steffy noch mehr als vorher, für das was sie geopfert habe. Hope ist nicht sehr glücklich mit der Situation. Sie fragt Liam, was sei wenn Steffy zurückkomme. Liam sagt verwundert, dass er das hoffe. Sie habe hier eine Menge Leute, die Steffy unterstützten. So wie er, fragt Hope nicht ohne Grund. Liam schaut betreten zu Boden. Hope sagt, Steffy werde wieder gesunden. Das werde sie. Was wenn sie eines Tages in die Stadt zurückkäme, fragt sie Liam. Was wenn Steffy entscheide, sie wolle Liam zurück, spinnt Hope den Faden weiter. Hope sagt, dass es so kommen werde. Sie kenne Steffy. Und Liam solle mal kurz überlegen. Dann wären sie nämlich genau an dem Punkt, an dem sie schon gewesen wären. Hope sagt, sie habe Liam gesagt, sie wolle mehr von ihm. So wie es sich jetzt darstelle, sei es das nicht, knallt sie Liam an den Kopf. Der ist perplex.
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Wyatt zeigt seiner Mutter auf dem Laptop das Foto. Er bemerkt, wie ähnlich sich die Anhänger seien.
Quinn findet, dass es bei Wyatt besser aussehe. Während Quinn sich das Bild anschaut. Fragt sich Wyatt, warum Hope nur so an dem Kerl hänge. Die gute Nachricht sei, dass er nach Paris zu seiner Frau
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gefahren sei, erzählt Wyatt seiner Mutter. Und während er in Paris sei, wolle Wyatt dafür sorgen, dass Hope Liam vergesse.
Liam scheint ein wenig verärgert. Er sagt, er habe gedacht, dass sich Hope freuen würde. Sie könnten jetzt ihr gemeinsames Leben anfangen. Hope sagt, ja nur weil Steffy es gesagt habe. Liam glaube, es sei wunderbar, dass Steffy es getan habe. Sie könne seine Bewunderung für Steffy in seiner Stimme hören. Sie könne spüren, dass er sie liebe. Sie wolle ihn nicht teilen. Auch nicht auf Entfernung, erklärt Hope bestimmt. Dass sei erniedrigend, erklärt sie Liam.
Liam begreift es nicht wirklich. Er sagt, er wisse was er wolle. Er wolle ein Leben mit Hope. Aber nur, sagt Hope, weil Steffy die Freundlichkeit besessen habe, ihn loszulassen. Sie fragt ihn, ob er erkenne, warum das so nicht funktioniere. Liam fragt, was los sei. Er sagt, er und Steffy hätten sich Lebewohl gesagt.
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Er fragt Hope, ob das nicht genug für einen Anfang sei. Sie malt ihm noch einmal die Abschiedsszene vor. Sie sagt, sie hätten sich Lebewohl gesagt und einen Kuss geteilt. Sie redet sich in Fahrt. Aber dann entschuldigt sie sich. Sie sagt, es tue ihr Leid. Sie sei nicht wütend auf ihn. Sie glaube einfach, dass Liam nicht bereit sei.
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In seinen Augen habe, Steffy dieses wahnsinnige Opfer gebracht. Das Problem bei Liam sei, dass er die ganze Zeit daran denken werde. Und vor nicht allzu langer Zeit, wäre das für sie auch in Ordnung gewesen, gibt Hope zu. Sie wäre einfach damit glücklich gewesen, die Frau in seinen Armen zu sein. Aber jetzt nicht mehr, sagt Hope. Hope sagt, sie verdiene Liam ganz und gar und nicht weniger als das. Liam ist verdattert und Hope schüttelt ein wenig über diesen hoffnungslosen Fall den Kopf.
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Caroline bekommt eine Nachricht auf ihrem Telefon. Sie sagt zu Rick, sie sei sich nicht sicher, ob sie es Rick sagen solle.
Der fragt, wovon sie spreche. Dann rückt sie damit heraus, dass sie von Rafael ein Video bekommen habe, mit dem was heute gedreht worden sei. Sie sagt, es sei wirklich gut. Sie habe Rafael nur geraten, es ein
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wenig herunterzufahren. Rick fragt warum. Sie sagt, sie habe es wegen Rick gesagt. Es sei ziemlich heftig, meint Caroline.
Natürlich will Rick es daraufhin sehen. Caroline ziert sich ein wenig. Aber Rick zeigt sich tapfer. Er sagt, er könne das schon aushalten. Rick nimmt Carolines Mobiltelefon und spielt das Video ab. Er schaut es sich an. Man sieht Maya, wie sie sich halbnackt auf den noch nackteren Carter stürzt und
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sie sich küssen. Caroline kommentiert, dass die Beiden entweder verdammt gute Schauspieler sein müssten, oder doch etwas zwischen ihnen laufe. Rick gibt Carolines Mobiltelefon zurück.
Caroline zeigt sich mitfühlend. Sie sagt, für sie sehe es so aus, als stecke da mehr als bloß Fantasie dahinter.
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Maya kommt herein. Sie fragt, ob es ein schlechter Zeitpunkt sei. Caroline sagt strahlend nein. Sie platzt mit der Neuigkeit heraus, dass sie sich gerade die heutige Arbeit Mayas und Carters angeschaut hätten. Maya ist verblüfft. Caroline erzählt, dass sie auf Rafaels Verteilerliste für die Videos stünde. Rick sagt, er müsse mit Maya alleine
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reden. Caroline lässt die Zwei alleine. Nicht ohne einen zufriedenen Blick zurück in den Raum zu werfen, ehe sie die Tür hinter sich schließt.
 42 Maya stellt fest, dass Rick sauer ist. Rick sagt, ihr zuzuschauen, wenn sie einen anderen Mann küsst sei schwierig. Er verstehe, dass sie schauspielere, aber er mag es wirklich nicht, gibt er zu. Maya sieht, dass Rick diese Fantasieszenen nicht gefallen. Rick sagt, er könne das schlecht sehen. Maya meint, ihr gefielen die Szenen auch nicht.  41
Maya sagt, sie sei Schauspielerin. Sie versuche zu beweisen, dass sie das könne. Aber eigentlich sei sie dafür nicht engagiert worden. Maya erklärt, dass sie geglaubt habe, sie unterschreibe für eine überdrehte Webserie über zwei Menschen die sich langsam ineinander verliebten. So habe Rafael ihr das zunächst angeboten. Inzwischen gehe es nur noch um diese intensiven, sexuellen Fantasien, die er offensichtlich in der ganzen Stadt via Email verbreite. Rick meint daraufhin, dass Rafael ja irgendwie damit anfangen müsse. Rick sagt, er verstehe, dass dies ein Job sei. Darauf folge vielleicht eine bessere Rolle und dann die nächste. Er mag das nicht sehr, aber er sehe ein, dass es wichtig für Mayas Karriere sei, sagt Rick zu ihr. Maya meint, sie sollte also den Job behalten. Wenn er eifersüchtig sei, so Rick, zeige das nur, dass Maya eine wirklich überzeugende Schauspielerin sei. Er würde sie nie bitten ihre Arbeit aufzugeben, sagt Rick. Maya dankt ihm und sie umarmen sich. Sie gesteht, dass sie das Gefühl gehabt habe, die Dinge gerieten außer Kontrolle. Doch wo sie sich seiner Unterstützung sicher sei, werde jetzt alles anders.
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Maya sagt, dass es seltsam sei. Rick versteht nicht sofort. Also erklärt Maya, dass sie davon spreche, dass Rafael die Szene so vielen Leuten schicke. Rick rät Maya, dass sie sich langsam an die Aufmerksamkeit der Leute gewöhnen solle. Er küsst sie. Dann umarmen sie sich. Aber Maya scheint Verdacht geschöpft zu haben.
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Wyatt sitzt an seinem Schreibtisch. 47
Er erinnert sich an seine erste
Begegnung mit Hope. Sie läuft, sie
stolpert und wird ohnmächtig und er
küsst sie. Wyatt lächelt vor sich hin.
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Überblende zum Objekt der Begierde. Und Liam. Hope sagt, Steffy stünde zwischen ihnen. Sie könne sehen, dass Liam immer wieder an diesen selbstlosen Akt Steffys denke. Es höre nicht auf. Darum würde es nicht von Dauer sein, wenn sie jetzt zusammen kämen. Hope sagt, sie sei sehr geduldig gewesen und habe lange gewartet. Aber es sei genug. Liam solle an seine Hand schauen. Er sei aus Paris zurückgekommen. Im Kopf die Gedanken, dass sie eine gemeinsame Zukunft hätten. Aber er trage immer noch seinen Ring. Wenn er sich festgefahren habe, müsse er Hope die Möglichkeit geben, nach vorne zu schauen. Das sei er nicht, sagt Liam. Hope erklärt es ihm noch einmal genau. Sie sagt, es sei demütigend, dass sie sich so lange damit habe abfinden müssen, dass seine Gefühle zwischen Steffy und ihr geteilt sind. Liam habe ihr das Gefühl gegeben, als gebe es zwischen ihnen die große Liebesgeschichte, als seien sie füreinander bestimmt gewesen.
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Aber sie stünden jetzt hier. Es gebe keine Steffy und keine Schwangerschaft. Und dennoch trage er immer noch seinen Ring. Also denke sie, dass seine Gefühle wirklich festgefahren seien. Er sage zwar, dass er ein Leben mit ihr wolle, sagt Hope zu Liam. Aber er sei offensichtlich immer noch an Steffy gebunden. Hope sagt, in Wahrheit
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sei es sogar ziemlich enttäuschend. Sie sei stolz darauf, wie sie die ganze Sache gehandhabt habe. Sie sei so stolz auf sich, dass sie endlich wisse, was ihr in einer Beziehung wichtig erscheine.
Steffy habe Liam verlassen. Er sei ihr nach Paris gefolgt. Liam komme zurück mit dem Eindruck, dass es eine großartige Geste Steffys sei. Sie sollte so dankbar sein, sagt Hope ironisch. Was für ein Opfer Steffy da bringe, fügt sie noch hinzu. Hope sagt, sie fühle mit Steffy mit. Ihr tue Steffy sehr leid. Aber sie wolle nicht in Steffys Schuld stehen. Wenn Liam und sie ein Paar werden sollten, dann nicht weil Steffy es für das Beste halte, sondern weil Liam das so empfinde, wirft Hope Liam an den Kopf. Hope sagt, sie wisse nicht wie lange sie noch warten könne.
Das sage er doch auch, meint Liam. Hope sagt, okay. Aber sie müsse es sehen und fühlen, dass er diese Entscheidung getroffen habe. Liam fragt, wie er das tun könne. Hope meint, den Ring abzunehmen, sei vielleicht ein guter Anfang.
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Besonders dann, wenn er glaube, dass er nach vorne schaue. Und ein Leben mit ihr anfangen wolle. Liam schaut einfach nur wie immer. Blöd in der Gegend herum.
Dann wendet er Hope den Rücken zu. Er schaut auf seine Hand und den Ring. Dann nimmt er den Ring langsam vom Finger. Er legt ihn seine andere Hand und ballt sie zur Faust. Er dreht sich zu Hope um. Die ist weg. Er ruft ihren Namen und läuft auf den Gang. Sie ist nicht mehr zu sehen.
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Donnerstag, 18. Juli

 
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Brooke ist ausgehbereit zu Hause. Da klingelt es an der Tür. Es ist Liam. Sie grüßen sich. Brooke ist ein wenig überrascht Liam zu sehen. Der fragt sie, ob Hope zu Hause sei. Brooke antwortet, dass Hope nicht zu Hause sei. Sie vermutet, dass ihre Tochter bei FC sein könne. Liam sagt, er sei dort gewesen, aber Hope sei nicht in der Firma. Er erklärt
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Brooke, dass er mit Hope reden müsse, die aber nicht ans Telefon gehe. Brooke wird misstrauisch. Sie sagt, sie wisse nicht wo Hope sei. Liam schaut verwirrt, wie immer, wenn er wie so oft etwas nicht begreift.
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Wir wechseln hinüber in Quinns Juwelenkaufhaus. Dort sitzt Wyatt und arbeitet. Hope kommt hereinspaziert. Die Beiden begrüßen sich. Hope entschuldigt sich für die Störung. Wyatt sehe sehr beschäftigt aus. Doch Wyatt ist hocherfreut, Hope zu sehen.
Hope sagt, ihr spuke etwas im Kopf herum. Das wolle sie mit Wyatt
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besprechen. Der fragt, ob sie sauer sei. Sie fragt, warum er auf den Gedanken komme. Wyatt antwortet, dass Hope aussehe, als sei sie enttäuscht. Hope bemerkt, Wyatt kenne sie schon ziemlich gut. Er entgegnet, dass sie sein Lieblingsstudienobjekt sei. Wyatt fragt Hope, welchen Blödsinn Liam diesmal verzapft habe.
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Wir wechseln zu SP in Katies Büro. Die telefoniert gerade bezüglich einer Anschaffung, als Bill ungebeten hereinkommt. Sie endet ihr Gespräch kurz und legt auf. Katie fragt, ob Bill seine Sachen abholen wolle. Bill meint, wenn es soweit käme. Katie ist hilfsbereit. Sie sagt, sie werde jemanden rufen, der Bill beim Packen helfe. Bill sagt, das werde
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nicht nötig sein. Katie schaut ihn neugierig an.
Bill eröffnet das Duell. Er stellt fest, dass es seltsam sei auf der anderen Seite des Schreibtisches zu stehen. Katie empfiehlt ihm sich daran zu gewöhnen, denn er arbeite nicht mehr in der Firma. Bill erzählt, dass er mit Justin gesprochen habe. Der habe ihm bestätigt, dass Karen und Katie, das Recht hätten die Firma zu übernehmen. Es sei korrekt, und die Beiden hätten gemeinsam 51% der Firma. Katie lächelt und sagt, dass sie froh sei Bill habe einen Weg gefunden, das zu akzeptieren. Das sei vielleicht der Resignation geschuldet, weniger der Tatsache, dass er es akzeptiere, erwidert Bill.
Und mit Sicherheit gelte das nicht, für die Zerstörung der Familie. Katie erklärt, dass Bill das verschuldet habe, nicht sie. So lange sie in diesem Stadium der Scheidung seien, gebe es für sie noch eine Chance, glaubt Bill. Sie könnten wieder eine Familie sein.
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Bill sagt, er werde jede Bedingung Katies akzeptieren, sogar eine Eheberatung. Katie macht sich lustig über ihren Exehemann. Sie reagiert mit Sarkasmus auf Bills Einlassung. Er tue das, weil er Katie zurückhaben wolle, sagt Bill. Katie antwortet, sie hätten diametrale Vorstellungen von ihrer Zukunft. Denn sie wolle ihn raus aus ihrem
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Leben haben. Katie sagt, alles was sie noch sehen könne, wenn sie ihn anschaue, sei er in Brookes Bett. Katie fährt fort. Sie müsse sich von dem entfernen was für sie schmerzhaft sei. Sie werde sich zur Abwechslung mal um sich selbst kümmern. Bill sagt er habe sie nicht verletzen wollen. Das sei das Letzte gewesen, was er vorgehabt habe, beschwört Bill. Er erzählt erneut, dass er geglaubt habe, dass Katie mit ihm fertig sei. Jetzt sei sie das mit ihm. Sie müsse ihr Leben neuordnen und sie schlägt Bill vor das Gleiche zu tun. Denn das Leben das sie früher geteilt hätten, stehe nicht mehr zur Verfügung.
Liam ist inzwischen in Brookes Haus. Er fragt sie, ob es für sie in Ordnung sei, wenn er warte. Sie wisse allerdings nicht, wann Hope zurückkommen werde, meint Brooke. Liam sagt, er werde dann mit Brooke eben die Zeit verbringen. Sie meint, ob er sich dessen sicher sei. Sie sei eine Aussätzige in letzter Zeit. Liam antwortet, als sei er derjenige, der sich darüber ein Urteil erlauben könne. Er sei auch nicht gerade Mr. Perfekt. Brooke dankt ihm dafür.
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Liam sagt, die Auswirkungen dieser Sache seien aber ziemlich gewaltig. Liam vermutet, Brooke habe schon gehört, was im Augenblick bei SP los sei.
Brooke findet es abscheulich, dass Karen und Katie Bill aus seiner eigenen Firma geworfen haben. Liam fragt, ob Brooke in letzter Zeit
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überhaupt mit Katie gesprochen habe. Doch die sagt resignierend, dass sie auf einen Rückruf ihrer Schwester warte.
Liam sagt, er verstehe ja, dass Katie verletzt sei. Sie hätte auch jedes Recht dazu. Aber damit hätte sie deutlich eine Grenze überschritten, indem sie Bill die Firma abgenommen hätte. Bill Spencer sei SP. Seine Instinkte und Fähigkeiten und Kenntnisse hätten die Firma erfolgreich gemacht.
Und jetzt sei Karen für die Firma mitverantwortlich, regt sich Liam auf. Karen habe sich nie einen Deut um die Firma geschert, meint Liam. Brooke ist da ganz auf Liams Seite. Sie fragt sich aber, was Karen zu gewinnen habe, wenn sie Bill aus der Firma schmeiße und Katie zum CEO mache. Liam sagt, sie werden es sicher herausfinden, wenn es beim aktuellen Stand bleibe.
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Brooke sagt, wenn sie nur etwas Einfluss auf ihre Schwester hätte, bliebe es nicht so. Katie habe ja schon Bill die Familie genommen, das sollte reichen, meint Brooke. Liam bemerkt, Bill habe ja nicht alleine bei der ganzen Angelegenheit Verluste erlitten. Er fragt Brooke, wie es ihr gehe. Sie schaut nur bedrückt und sagt nichts.
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Hope sagt, sie sei nicht zu Wyatt gekommen, um sich an seiner Schulter wegen Liam auszuheulen. Wyatt meint, er würde sich darüber auch nicht beklagen. So käme er ihr wenigstens etwas näher. Könnte seine Arme um sie legen, natürlich rein zum Zwecke des Trostspendens, erklärt er. Hope meint lachend zu Wyatt, dass er so
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fürsorglich sei. Wyatt sagt, er meine es Ernst damit. Er sei ihr Freund, wenn sie also über ihren „Freund“ reden wolle, solle sie das nur tun. Hope sagt, sie wolle gar nicht über Liam reden. Sie meint, es reiche wenn sie sage, dass Liam Schwierigkeiten damit habe, sich von seiner Ehe zu lösen. Dabei wolle sie es belassen.
Wyatt sagt, er wünschte sie täte es. Er führt aus, dass er es gerne sehen würde, wenn Hope Liam ziehen ließe. Er sei der wesentlich besser geeignete Mann für sie, glaubt Wyatt. Hope fragt, ob er das wirklich glaube. Wyatt sagt, er sei sich da sicher. Zum Beispiel sei er ein Mann, der sich nur für eine Frau interessiere. Das sei schon eine deutliche Verbesserung, findet er. Hope
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muss kichern. Wyatt erzählt, er habe ein paar Recherchen über Hope angestellt. Hope ist begeistert. So wisse er wenigstens alles über ihre berüchtigte Vergangenheit. Wyatt hat zum Laptop gegriffen. Er zählt auf, dass es bei Hope mehr gebe als nur ihre Beziehung zu Liam. So habe sie unter anderem eine eigene Modelinie gehabt ehe sie mit der
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Schule fertig gewesen sei. Dabei sei es ja nicht alleine um den Verkauf von Kleidern gegangen. Sondern auch um eine Aussage über den Selbstwert einer Person. Wyatt klappt den Laptop zu und sagt, Hope sei ein richtiges Vorbild. Doch die findet, dass sie es vielleicht nicht mehr sei. Wyatt glaubt, dass Hope unglaublich sei.
Bei SP trägt Bill weiterhin seinen Fall vor. Er sagt, Katie kenne ihn. Sie wisse, dass er nicht bettle. Aber er bitte sie, noch einmal darüber nachzudenken, die Familie nicht kaputt zu machen. Sie werde ihre Meinung nicht ändern, ist sich Katie sicher. Bill versteht nicht was mit Katie los sei. Sie sei die Person, die am ehesten verzeiht, meint er. Er erkenne sie nicht wieder. Katie sagt, das sei sie auch. Aber es sei ja nicht gerade so, als habe er ihren Geburtstag vergessen, meint Katie. Bill habe mit ihrer Schwester geschlafen, erinnert Katie ihren Ex. Sie werde weder ihm, noch ihr vergeben, stellt Katie klar. Sie könne nicht einmal glauben, dass er das von ihr verlange. So räche sich Katie also. Indem sie ihn aus seiner eigenen Firma verdränge. Das liege nicht in Katies Charakter, findet Bill. Sie sei nicht rachsüchtig und boshaft. Denn das sei es. Sie und Karen hätten sich verschworen. Und ihm so
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seine Firma gestohlen. Katie schaut Bill nur an. Der sagt, sie habe das geschafft und er habe es nicht einmal kommen sehen. Katie sagt, sie hätte einen guten Lehrmeister gehabt.
Bill setzt oben drauf, dass sie den Besten gehabt habe. Unter dramatischen Klängen und Katies Blicken, verlässt Bill das Büro.
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Brooke sagt, sie sei mehr um Hope, als um sich besorgt. Sie fragt Liam, ob er Hope immer noch liebe, das müsse sie wissen. Liam zeigt sich überrascht, dass Brooke glaube ihn das überhaupt fragen zu müssen. Brooke erinnert Liam daran, dass sie die Beziehung immer unterstützt habe. Selbst in den schwierigsten Zeiten. Doch Brooke sei darüber besorgt, dass Steffy sich immer wieder in die Beziehung eingeschlichen habe. Sie lüge und manipuliere, sie sei schwanger geworden und jedes Mal sei Liam 
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darauf hereingefallen. Liam meint, er glaube nicht, dass Steffy absichtlich schwanger geworden sei. Brooke sagt, dass liege daran, dass Liam Scheuklappen trage, wenn es um Steffy gehe. Liam sagt, Brooke wisse ja nicht was alles gelaufen sei und warum Steffy schließlich gegangen sei. Brooke sagt nichts dazu.
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Sie fragt Liam, ob er in Paris die Antworten auf seine Fragen bekommen habe. Das habe er, sagt Liam. Er versucht Brooke klar zu machen, dass es ein Akt der Liebe Steffys gewesen sei. Steffy habe für ihn ein Opfer gebracht. Und das sei alles, was dazu zu sagen sei. Brooke erinnert Liam daran, dass Hope auch ein Opfer gebracht habe. Hope sei eine wundervolle, junge Frau. Sie sollte ausgehen und Spaß haben und das tun, was junge Menschen täten. Stattdessen warte sie auf Liam. Sie gebe Liam viel mehr Raum, als andere Menschen tun würden, sagt Brooke zu Liam. Liam müsse sich seiner Absichten klar werden und sie dann Hope sagen. Ehe es zu spät sei.
Wo wir von Hope sprechen. Wyatt will sich bei Hope für das Verhalten seiner Mutter neulich entschuldigen. Hope sagt, seine Mutter sei großartig gewesen. Wyatt widerspricht ihr. Seine Mutter habe sich seltsam und distanziert verhalten. Er könne sich keinen Reim darauf machen. Normalerweise gehe sie mit seinen Freundinnen wesentlich entspannter um, rutscht Wyatt heraus.
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Er bemerkt Hopes Blick und fragt, ob er das wirklich gerade so gesagt habe. Sie nickt und Wyatt scheint ein wenig peinlich berührt. Sie müssen beide lachen.
Und Wyatt sagt, er habe das Wort Freundinnen mit Blick auf die Zukunft benutzt in die er sehen könne. Hope fragt, ob er das wirklich
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könne. Wyatt meint, sie solle das bitte keinem erzählen, er werde dann zu schnell nervös.Hope stellt ihm dann die Frage, ob er in seiner Zukunft keine lang vermissten Verwandten sehe. Wyatt tut so als konzentriere sich und legt einen Finger an die Stirn. Er gibt Geräusche von sich und kommt dann zum Ergebnis, dass er nichts in dieser Beziehung sehe.
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Hope sagt lachend, dass sie vielleicht die Spirituelle sei. Wyatt kann ihr nicht ganz folgen. Hope sagt, er solle sich einfach darauf einlassen. Denn was sie sagen werde, klinge wirklich verrückt. Sie sagt, dass sie glaube, das Wyatt und Liam möglicherweise Halbbrüder seien. Wyatt lacht nur müde.
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Liam sagt zu Brooke, die sind immer noch nicht mit dem Thema durch, dass er wisse was er Hope zugemutet habe. Die sei wesentlich geduldiger mit ihm gewesen, als er es verdiene. Brooke sagt, Liams Gefühle hätten sich vielleicht, durch die Ehe mit Steffy, verändert. Dadurch, dass sei ein Kind verloren hätten. Vielleicht fühle er sich deswegen verpflichtet. Das sei völlig in Ordnung, versichert Brooke Liam. Nur wenn dem so sei, sagt Brooke, müsse er ehrlich Hope gegenüber sein.
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Liam erzählt, dass er seinen Ehering nicht mehr trage. Der Ring habe Hope sehr zugesetzt. Sie habe nicht einmal mit ihm reden können, erzählt er Brooke. Also habe er ihn abgenommen. Doch als er sich umgedreht habe, sei Hope verschwunden gewesen. Das sei auch der Grund, warum er gekommen sei, erklärt Liam weiter.
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Er wolle, dass Hope ihm zuhöre. Er müsse sich einfach sicher sein, was er sagen wolle, glaubt Brooke. Keine Ehe mehr, nicht mehr hin- und herpendeln, meint Brooke. Da draußen gebe es nämlich einen anderen Mann, sagt Brooke. Hope werde nicht unendlich lange warten. Liam sagt, dass er das verstanden habe.
Brooke sagt, da Katie sie nicht zurückrufe, werde sie sie aufsuchen. Liam könne so lange wie nötig bleiben. Liam dankt ihr. Brooke gibt Liam den Rat, es bei Hope richtig zu machen. Denn sie wolle nicht sehen, wie er sie verliere. Dann geht sie und lässt einen nachdenklichen Liam zurück.
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Wyatt ist fassungslos, weil Hope annimmt, dass er und Liam Halbbrüder sein könnten. Hope sagt, sie wisse, dass es verrückt klinge. Aber sie erinnert Wyatt an die Halskette. Bill und Liam hätten genau das gleiche Schmuckstück, sie habe sich das ganz genau angeschaut. Sie seien total identisch, erzählt sie Wyatt. Wyatt will das nicht glauben.
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Er sagt, seine Mutter habe ihm erzählt, dass sein Vater gestorben sei. Hope könne doch nicht andeuten wollen, dass seine Mutter ihn angelogen habe. Sie gibt zu, dass das unsensibel klinge. Aber aus irgendeinem Grund habe sie das Gefühl, dass es möglich sei, versucht Hope zu erklären.
Wyatt soll sich nur einmal daran erinnern, wie sie Wyatts Vater beschrieben habe. Materialistisch, egozentrisch, ein Idiot. Das sei genau Bill Spencer, stellt Hope fest. Wyatt meint, Hope sei völlig auf dem falschen Dampfer. Hope sagt, das könnte wirklich sein. Doch was, so will sie von ihm wissen, wenn sie es nicht sei. Was, wenn er am anderen Ende der Stadt einen Vater und einen Bruder hätte. Würde er das nicht wissen wollen, fragt Hope Wyatt. Ehrlich gesagt wisse er das nicht, sagt Wyatt. Aber eines wisse er genau, dass Hope sehr viel Zeit damit verbringe über ihn nachzudenken. Seine Vergangenheit neu zu schreiben, ihn immer tiefer in ihr Umfeld einzubeziehen, sagt Wyatt grinsend. Hope stellt fest, dass Wyatt nicht ein Wort von allem glaubt was sie gesagt habe und sich lustig über sie mache.
Sie stellt fest, dass Quinn allerdings während der ganzen Zeit merkwürdig reagiert habe. Und das habe Wyatt auch gespürt, sagt Hope. Hope fragt Wyatt, was er davon halte, die Beiden in einem Raum aufeinander treffen zu lassen. Hope sagt, sie habe das Gefühl, dass ein Blick genüge um zu sehen was los sei. Wyatt ist nicht wirklich von dieser Idee begeistert. Er müsse nicht gleich darauf antworten sagt Hope. Er solle darüber nachdenken. Denn das könnte schließlich sein ganzes Leben verändern.
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Wyatt lacht. Er sagt, ihm gefalle sein Leben so wie es sei. Besonders nachdem er eine schöne Frau im Wald getroffen habe, die sich als Hope Logan herausgestellt habe, erklärt Wyatt ihr. Sie sei eine Privatdetektivin und seine zukünftige Freundin, meint Wyatt und küsst sie vorsichtig auf die Wange. Er sei unerbittlich, stellt Hope fest. Sie sagt, sie müsse gehen. Wyatt sagt noch, dass sie nicht zu weit weg gehen sollte.
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Brooke ist zu Bill ins Klippenhaus gegangen. Der dankt für ihr Kommen. Bill bittet sie Platz zunehmen. Brooke sagt, Bill habe sauer geklungen. Er habe auch jedes Recht dazu, meint Brooke. Sie erinnert daran, dass Katie und Karen sich zusammengetan hätten und Bill so aus der Firma zu schmeißen, die er aufgebaut habe.
Bill schenkt sich einen Whiskey ein. Er sagt, die Strategie sich 1% von der Firma zu sichern habe
geklappt. Bill gibt zu, dass er die Auswirkungen nicht habe kommen sehen. Brooke versteht nicht ganz. Bill erklärt ihr, dass Katie nur 1% der Firma verlangt habe. Er sagt, sie hätten damit gerechnet, dass er darauf eingehe, weil Katie viel mehr hätte verlangen können. Sie hatten darauf gezählt, dass Bill schnell unterschreiben werde, ehe Katie ihre Meinung ändern werde.
 31 Brooke wundert sich, dass Katie Bill absichtlich habe auflaufen lassen. Das sei ein Meisterstück gewesen, sagt Bill und trinkt sich einen. Brooke ist perplex. Sie kann nicht fassen, dass sie hinter Bills Rücken mit Karen paktiert habe. Sie fragt, welche Rolle Karen in dem Ganzen gespielt habe, Bill die Firma wegzunehmen.
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Einen großen Anteil, jammert Bill. Karen habe die ganze Zeit Katie eingeflüstert, was für ein schrecklicher Mensch er sei. Sowie das es an der Zeit sei, Bill in die Knie zu zwingen. Und so clever wie Katie sei, habe sie das getan. Aber Bill versichert Brooke, dass er nicht auf seinen Knien sei. Brooke gibt ihm Recht. Sie sagt, Bill werde besser denn je zurückkommen. Bill merkt, dass Brooke wirklich daran glaube. Sie bestätigt es ihm. Brooke sei bemerkenswert, findet Bill. Sie sei immer da und unterstütze ihn.
33 Brooke meint, Bill wäre schlecht behandelt worden. Katies Verhalten sei schockierend. Das grenze an Wahnsinn, glaubt Brooke. Sie sagt, sie werde sicher gehen, dass Katie das erfahre. Bill glaubt nicht, dass Katie Brooke zuhören werde. Doch Brooke sagt, sie werde Katie dazu bringen ihr zu zuhören. Dann geht sie. 34
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Nachdem Hope gegangen ist, hängt
Wyatt seinen Erinnerungen nach. Er muss
an den 364. Juli und das Feuerwerk denken. Er erinnert sich daran, wie er Hope auf
die Wange geküsst hat und lächelt.
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Hope kommt nach Hause gefahren. Sie steigt aus dem Auto und geht auf den Eingang zu. Liam fängt sie auf dem Weg ab. Sie fragt ihn, was er hier tue. Liam antwortet, dass er auf sie gewartet habe. Hope sagt, sie wüsste nicht, was es noch zu sagen gebe. Liam lacht. Das lege daran, dass sie abgehauen sei, ehe er es habe sagen können. Er müsse ihr etwas zeigen, meint Liam. Und zeigt stolz seine unberingte Hand. Dann sagt er, er müsse ihr auch noch etwas geben und küsst sie intensiv. Hope zeigt sich ein wenig beeindruckt. Sie sagt zu ihm, kein Ring und solch ein Kuss. Dann dankt sie ihm dafür. Liam sagt, es gebe noch viel mehr.
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Katie ist in ihrem Büro beschäftigt. Die Tür geht auf und Brooke kommt herein.
Katie sieht sie und meint, es sei keine gute Idee, dass Bills Hilfstruppen aufschlügen. Brooke sagt, sie sei gekommen um Katie zu gratulieren. Die Scheidung sei auf dem Weg, sie habe Bill aus der Firma geschmissen, das sei schon eine besondere Art des
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Zurückzahlens, erklärt Brooke ihrer Schwester. Katie scheint sogar ein wenig geschmeichelt.
Brooke sagt, sie hoffe es fühle sich gut an, denn es sei vorbei. Denn Katie werde als CEO zurücktreten, ihrem Mann vergeben und mit diesem Irrsinn aufhören. Sofort, fordert Brooke.
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Freitag, 19. Juli

 
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1. Halt - Brookes Auffahrt. Dort treffen wir Liam und Hope. Der fragt sie vor dem Haus, ob sie für ein Abenteuer bereit sei. Sie will wissen, was er plant. 
Liam antwortet, er könne es ihr nicht sagen, sondern müsse es ihr zeigen. Liam sagt, er werde es ihr zeigen, wenn sie ihn hereinbitte.
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2. Halt – Quinns Atelier. Wyatt ist an seinem Laptop beschäftigt. Seine Mutter liest gerade in einigen Papieren. Da sagt er zu ihr, dass Hope da gewesen sei. Quinn holt nur tief Luft und sagt aber nichts. Wyatt meint, Hope sei immer noch von seinem Halsschmuck fasziniert. Quinn seufzt. Dann sagt sie, dass sie nicht wisse, was Wyatt an diesem Teil finde. Sie wünschte, so 
Quinn, dass er es abnehme. Wyatt fragt, warum er das tun sollte. Er schaut es an und meint, dass er es mag.
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Quinn sagt, sie habe ihm von Anfang an gesagt, dass sie es nicht guthieße, wenn er es trage. Schon am Tag, als er es im Safe entdeckt hatte. Doch Wyatt entgegnet, dass seine Mutter auch gesagt habe, er könne es haben. Also trage er es, sagt Wyatt zu ihr. Er fragt sie, warum sie sich dabei so Unwohl fühle. Das sei Quatsch, meint Quinn.
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Es sei altmodisch und repräsentiere nicht ihren Stil. Wyatt sagt leise okay. Quinn beobachtet ihren Sohn am Laptop. Sie fragt, was er da mache. Wyatt sagt, Hope habe Recht. Er dreht den Laptop mit einem Bild von Bill und Liam darauf zu seiner Mutter. Die Halsketten, sagt er, seien identisch. Quinn ist angefressen. Wyatt schaut seine Mutter fragend an.
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3. Halt – Spencer Publication. Büro der CEO Katie Logan, ehem. Spencer. Brooke ist der Ansicht, dass Katie nicht hinter dem Schreibtisch sitzen sollte. Katie meint, sie sei CEO der Firma, wo möchte Brooke sie denn sitzen sehen. Brooke behauptet, dass es Bills Büro und seine Firma seien. Nicht mehr, gibt Katie ein wenig lauter
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zurück. Brooke regt sich auf. Sie behauptet, dass was Katie getan habe sei hinterhältig und manipulativ gewesen. Sie sollte sich schämen. Katie ist jetzt wirklich auf 180. Sie meint, es sei eine Dreistigkeit ohne Gleichen, das ausgerechnet Brooke behaupte, Katie solle sich schämen. Katie sagt, Brooke sei genauso wie sie selbst dafür verantwortlich. Sie habe schließlich alles in Gang gesetzt, als sie mit Bill geschlafen habe.Katie sagt, dass Brooke nicht hier sein sollte. Nicht um Bill zu verteidigen. Brooke sagt, Katie verhalte sich kindisch. Sie hätten alle Fehler gemacht, sagt Brooke, sie, Katie und Bill. Brooke sagt, sie habe sich entschuldigt. Bill habe sich mehrfach entschuldigt, aber Katie habe einfach nicht zuhören wollen. Katie gibt Brooke Recht, sie wolle ihm auch nicht zuhören. Denn es gebe keine Möglichkeit, wie er das wieder gut machen könne. Brooke behauptet, dass Katie wieder überreagiere. Katie ist fassungslos, dass Brooke das sagt, angesichts der Tatsache, dass sie mit Bill geschlafen habe. Brooke sagt, sie verstehe das Katie wütend sei. Katie wolle Bill verletzen und auf die Knie zwingen. Katie wolle Rache.
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Und sie glaube das zu erreichen, indem sie Bill das nehme, was ihm am Wichtigsten erscheine. Seine Firma, sein Geld und seinen Einfluss. Aber das kümmere Bill in Wirklichkeit alles nicht. Bill sei an Katie und Will, seiner Familie interessiert. Das wolle Bill. Brooke fragt, was sie tun müsse, damit Katie das verstehe. Katie scheint betroffen zu sein.
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Wir begeben uns noch einmal in Quinns Juwelenpalast. Dort werfen wir gleich ein Blick auf Bills Hals und seine Halskette in Großaufnahme auf Wyatts Laptop. Wyatt sagt, das sei das Gleiche wie seines und Liams. Quinn gibt sich geschlagen. Sie stimmt ihm zu und sagt, sie hätten ja bereits darüber gesprochen. Es sei offensichtlich kein Einzelstück. Aber sie habe ihm auch gesagt, dass es sie nicht kümmere, versucht Quinn die Diskussion abzuwürgen.
Wyatt meint sarkastisch, seine Mutter habe es die ganzen Jahre in den Safe eingeschlossen, weil sie es nicht mag.
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Wyatt wird von seiner Mutter gefragt, warum er das alles wissen wolle. Der meint nur, ob er nicht neugierig sein dürfe. Quinn sagt, es liege nur an Hope Logan. Sie wolle nicht, dass er mit Hope Zeit verbringe. Das Mädchen habe keinen guten Einfluss auf ihn. Wyatt ist wirklich überrascht, angesichts des Ausbruchs seiner Mutter.
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An der Haltestelle Brookes Haus, sind die Beteiligten inzwischen in das Haus gegangen. Hope fragt, ob Liam jetzt damit herausrücken werde, was er geplant habe. Liam sagt, er könne nur so viel verraten, dass sie eine ganze Weile mit ihm verbringen werde. Hope antwortet, sie habe den ganzen Tag frei.
Liam zeigt ihr noch einmal stolz seine Hand ohne Ehering. Hope sagt, sie habe lange darauf
gewartet. Doch was solle das heißen, fragt sie Liam. Liam sagt, es bedeute, dass er nach vorne schaue. Er beginne von vorne und er wolle das mit Hope tun, wenn sie ihn denn haben wolle.
Nachdem wir einen viel zu langen Halt bei Hope und Liam gemacht haben, geht es zurück zu Wyatt. Er erinnert sich an Hopes Worte, dass er und Liam eventuell Halbbrüder sein könnten. Er erinnert sich daran, wie er es für unmöglich gehalten habe. Hope hatte zugegeben, dass es verrückt klinge. Sie hatte Wyatt es aber mit dem auffällig identischen Schmuck begründet, den sie ja genau kenne.
Quinn hat inzwischen telefoniert. Wyatt kann die Sache nicht vergessen. Er erzählt seiner Mutter, dass Hope ihm etwas gesagt habe, dass Quinn sicher nicht gefallen werde. Quinn fragt, was Hope denn gesagt habe. Wyatt rückt nicht gleich mit Hopes Spinnerei heraus. Er versucht es zu umgehen und landet wieder dabei, dass Hope von der Halskette nahezu besessen sei. Quinn meint nur, dass Hope ein sehr seltsames Mädchen sei. Wyatt erzählt Quinn, dass Hope vermute, es bestünde die Möglichkeit, dass Bill Spencer sein Vater sein könne. Quinn ist erschreckt. Wyatt sagt, es klinge verrückt. Quinn fragt, wie Hope darauf kommen 
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könne. Doch nicht etwa, weil er und Bill den gleichen Schmuck trügen. Wyatt meint, er nehme das an. Quinn will nichts mehr davon hören. Sie gebe Hope nur in einem Recht, dass sei verrückt. Es sei verrückt so eine Behauptung aufzustellen.
Wyatt beobachtet seine Mutter. Er sagt, er könne nicht aufhören sich
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selbst zu fragen. Es gebe sicher keine Möglichkeit, dass Bill Spencer sein Vater sei, fragt er sie. Sie antwortet, dass sie ihm gesagt habe, sein Vater sei gestorben, als Wyatt noch sehr klein gewesen war. Sie steht auf und geht weg. Wyatt entschuldigt sich. Er habe ja nur fragen wollen, meint er. Er wisse ja, dass sie ihn nie anlügen würde. Quinn steht abseits und hat seine letzte Bemerkung gehört. Sie sieht nicht so aus, als habe sie ihn nie angelogen.
Wir halten wieder beim langweiligsten Liebespaar der Soapgeschichte an. Hope sagt, sie wünschte sich sehr, dass sie das glauben könne. Liam gibt zu, dass er Vertrauen von ihr einfordere. Er weiß, dass er sehr viel damit von Hope verlange, nach allem was sie seinetwegen habe durchmachen müssen.
Hope sagt, sie könne nicht wieder dieses hin und her mitmachen. Sie fände es zwar großartig, dass Liam den Ring nicht mehr trage. Aber wie solle sie wissen, dass Liam nicht wieder seine Meinung ändern werde, wenn Steffy in die Stadt zurückkomme.
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Liam erklärt, was zwischen ihm und Steffy gewesen sei, sei Vergangenheit. Es könne nicht mehr repariert werden. Und ein Grund dafür sei Hope. Liam nimmt in Ridge Manier Hopes Gesicht in seine Hände. Er sagt, er gehöre Hope. Sie fragt, clever, zurück, für wie lange. Liam antwortet kryptisch, dass sie das schon sehen werde.
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Wir werfen erneut einen Blick ins Büro von SP. Brooke fragt, ob dieser Fischzug einfach nur eine weitere, nicht überdachte Aktion von Katie sei. Die entgegnet, sie habe darüber eine lange Zeit nachgedacht. Sie hätte den Plan gefasst und erfolgreich durchgeführt, erinnert sie ihre Schwester. Brooke solle sich nur einmal anschauen, wo Katie sei.
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Brooke fragt, ob sich Katie gut fühle. Ob sich Katie, wie ein großes Mädchen fühle. Katie sagt, dass es sich großartig anfühle. Sie habe sich so seit Jahren nicht mehr gefühlt, ergänzt Katie strahlend. Katie sagt, sie könne nachempfinden, warum sich so von der Macht abhängig sei. Katie sagt, es sei berauschend und anregend, besser als Sex.
Brooke meint, es sei schon ein Unterschied, ob man sich so eine Position in seinem Leben erarbeitet oder sie sich erschlichen habe. Katie erwidert, sie habe sich nichts erschlichen. Sie habe um 1% gebeten, das sei einfach nur fair. Brooke meint erneut, dass es falsch und hinterhältig gewesen sei, Katie sei nicht so. Katie entgegnet, dass Brooke Bill die Schuld geben sollte. Er habe sich ziemlich einfach über den Tisch ziehen lassen.
Brooke wechselt das Thema. Sie fragt Katie, was sie schon davon wisse, einen solchen Konzern zu führen. Katie erwidert, sie habe FC geleitet. Sie sagt, sie habe dort einen ziemlich guten Job gemacht. Katie zählt auf, dass bei SP eine Menge guter Leute arbeiteten. Karen unterstütze sie, fährt Katie fort. SP werde es gut gehen.
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Und eines Tages, werde Will die Firma leiten und nicht annähernd so wie Bill sein. Brooke sagt, das alles sei einfach nicht richtig. Es sei falsch und komme so plötzlich. Katie widerspricht energisch. Es habe sich seit langem abgezeichnet, meint sie. Dann fragt sie Brooke, ob die damit fertig sei, sie zu analysieren. Brooke sagt, sie wolle Katie helfen.
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Doch Katie will Brookes Hilfe nicht. Brooke sagt, sie habe mit Katie Jahr für Jahr das Gleiche erlebt. Katie tue Dinge, die sie dann bereue und wieder rückgängig machen wolle. Dieses Mal werde das nicht passieren, ist sich Katie sicher. Sie werde nichts bedauern, sagt Katie mit zitternder Stimme. Sie sei stolz auf sich. Brooke lässt nicht locker. Was sei mit all den Malen, wo Katie Bill verlassen habe. Sie sei weggelaufen, habe ihren Ring zurückgegeben und die Scheidung verlangt. Brooke zählt auf, dass Bill jedes Mal Katie zurückgenommen habe. Bill habe ihr vergeben, sagt Brooke.
Katie sagt zynisch, der großherzige Bill, Mr. Big. Sie meint, es wundere sie keineswegs, dass er und Brooke eine Affäre gehabt hätten. Sie hingen Beide der gleichen, verqueren Logik an. Brooke sagt es sei immer noch Zeit, die Dinge wieder zu ändern, ehe es zu spät sei. Brooke sage das, weil sie annehme es kümmere Katie, doch das tue es nicht, erwidert Katie. Nicht mehr, fügt sie hinzu.
Die Einzige, die einen Fehler mache sei Brooke, sagt Katie. Sie hätte nicht herkommen dürfen. Brooke sagt, sie sei nur gekommen, um Katie wieder zur Vernunft zu bringen. Sie wolle Katie daran erinnern was geschehen sei. Denn Katie scheine das, angenehm für sie selbst, einfach vergessen zu haben. Brooke zählt auf. Katie habe Bill und sie nach Aspen geschickt. Sie habe die Scheidung verlangt und sie zusammenbringen wollen immer wieder und wieder. Katie sagt, sie habe unter Depressionen gelitten. Sie sei nicht sie selbst gewesen, erklärt Katie aufgeregt.
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Brooke fragt, was denn jetzt mit Katie sei, sei sie wahnsinnig oder manisch? Sie fragt, wer Katie sei. Die dreht sich wütend zu ihr um und sagt, dass sie Brookes Schwester sei. Sie seien verwandt. Brooke sollte nicht Bill, sondern sie unterstützen. Brooke sollte auf ihrer Seite sein, fordert Katie. Brooke erwidert, dass es nicht darum gehe Partei zu
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ergreifen. Hier ginge es darum, was Katie tue. Katie sagt, es sei aus und vorbei. Brooke solle nicht so tun, als sei sie nicht froh darüber, wütet Katie weiter. Denn Bill sei jetzt ein freier Mann. Das sei doch alles, was Brooke wolle. Die antwortet, dass Bill Katie
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wolle. Er wolle Katie und seine Familie zurück. Brooke meint Katie könne glücklich sein, dass Bill sie noch wolle, nach allem was er mit ihr durchgemacht habe. Katie fasst es nicht. Sie schwankt zwischen Lachen und Weinen. Sie sei die Glückliche, fragt sie. Brooke empfiehlt, dass Katie besser aufwache, ehe Bill von ihr genug habe.
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Nach so viel Drama, dürfen wir uns wieder an Quinn und Wyatt erfreuen. Der kann das leidige Thema nämlich auch nicht lassen. Er sagt, es sei irgendwie witzig. Quinn versteht nicht. Er erläutert, dass Hope glaube, er könne ein Spencer sein. Quinn findet das gar nicht amüsant.
Quinn verlässt das minenverseuchte Gebiet. Sie sagt, Hope fantasiere vielleicht, weil Wyatt nicht gut genug für sie sei. Wyatt wird ärgerlich. Er sagt, darum gehe es überhaupt gar nicht.
Quinn erklärt ihrem Sohn, dass Hope aus einer reichen, sehr bekannten Familie stamme. Vielleicht sei Hope oberflächlicher, als Wyatt zugeben wolle. Hope sei nicht so. Sie sei cool, süß und habe eine Schwäche für ihn, erklärt Wyatt seiner Mutter. Er fragt seine Mutter, was es schon ausmache, dass Hope Geld habe und auf einem schönen Anwesen lebe. Müsse sie sich dafür entschuldigen, fragt er seine Mutter. Er würde das jedenfalls nicht tun, sagt Wyatt. Er selbst würde eine solche Gelegenheit nutzen. Er arbeite doch wie verrückt um dorthin zu gelangen.Quinn erwidert, dass es Wichtigeres als Geld gebe. Sie meint, dass Geld Menschen manchmal schrecklich mache. Nicht Hope, ist sich Wyatt sicher. Sie arbeite hart für ihr Geld und habe gute Wertvorstellungen, erklärt Wyatt. Leider habe sie aber auch diesen dämlichen Freund. Quinn sagt, Wyatt solle nicht glauben, er könne diese Stellung bei Hope einnehmen. Wyatt ist enttäuscht, dass seine Mutter so etwas sagt.
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Er sagt, er habe geglaubt, dass sie sich für ihn freuen und unterstützen würde. Quinn solle Hope nicht deren Haltung gegenüber Bill Spencer vorwerfen.
Quinn sagt, es gebe so viele Frauen in L. A. Wyatt könne es deutlich besser als Hope treffen. Sie geht und lässt ihren Sohn staunend zurück.
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Die Haltestelle Brookes Haus, hat noch einen kleinen Garten in der Größe des Central Parks zu bieten. Durch den streifen nämlich Hope und Liam. Sie genießen die Sonne, das Zwitschern der Vögel und den Duft von Jasmin und Rosen. Hope sagt, sie habe Stunden unter diesen Bäumen mit Spielen und Träumen verbracht. Sie kommen an einen Brunnen. Liam sagt, dass sei sein Lieblingsplatz hier. Er nähert sich dem Brunnen und fragt Hope, was da drinnen denn so funkeln
mag. Auch Hope schaut hinein und fragt was das sei. Sie erkennt es, Liam grinst sie an. Und wir ahnen, dass Liam mal wieder einen Juwelier in L.A. glücklich gemacht haben dürfte. Hope fragt erneut. Liam beugt sich hinunter und sein Patschehändchen holt einen Ring aus den Fluten des Brunnens. Er lächelt und hält ihn der Überwältigten Hope hin.
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Im Büro von Katie fliegen die Fetzen etwas leiser. Katie sagt, nur Brooke würde Katie die Schuld für etwas geben, dass Brooke getan habe. Brooke wiederholt, dass Katie ihre Ehe beendet und Bill so in ihre Arme getrieben hätte. Richtig, stimmt Katie sarkastisch zu. Sie habe Bill gezwungen mit Brooke zu schlafen. So in etwas sei es gewesen, glaubt Brooke. Katie habe Bill klar gemacht, dass sie keinerlei Interesse an ihm habe. Brooke fragt ihre Schwester, was Bill denn hätte tun sollen.
Katie hat die Schnauze voll. Sie fordert Brooke auf, damit aufzuhören, Bill zu verteidigen. Je mehr sie Brooke zuhöre, wie sie Bill verteidige, desto deutlicher werde ihr es, wie sehr Brooke Bill liebe. Brooke stellt das in Frage. Aber Katie hat genug. Brooke solle es ja nicht wagen, Katie zu widersprechen. Das wäre eine Beleidigung. Sie könne es in Brookes Blick sehen, an ihrer Stimme hören und an jeder Faser von Brookes Körper spüren, poltert Katie.
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Brooke will, dass sich Katie beruhigt. Katie sagt Brooke, sei eine pathologische Lügnerin. Brooke sei nicht für einen Cent glaubwürdig. Katie ist in Rage. Sie holt zum großen Schlag aus. Stephanie habe Recht gehabt. Brooke sei einfach nur ein Flittchen aus dem Tal. Und da trifft Katie der Schlag. Mit einer Rechten die Stephanie zu aller Ehre gereicht hätte, schlägt Brooke zurück.
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Brooke ist wütend. Und Katie weniger getroffen als verwundert.
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Zur Erholung begeben wir uns ein letztes Mal zu Quinn Fuller und Sohn. Die meint zu ihm, dass die Spencers und Forresters nichts als Drama bedeuteten. Wyatt fragt, warum. Ob es daran liege, dass sie erfolgreich seien, will er von seiner Mutter wissen. Ob es daran liege, dass sie Ruhm und Geld hätten, fragt er nach. Sie wollten das doch auch, erinnert er seine Mutter. Sie wollten doch Beide, dass ihr Geschäft prosperiere. Sonst wären sie doch nicht 7 Tage in der Woche in der Firma,
vermutet Wyatt. Er schlafe oben, er war immer hier und habe gearbeitet, seit er ein kleiner Junge gewesen sei, erinnert Wyatt seine Mutter an ihre Vergangenheit. 
Quinn sagt Wyatt habe Recht. Er arbeite sehr hart und das wisse sie, sie sei sehr stolz auf ihn. Er dankt ihr. Wyatt sagt, er werde auch nirgendwohin gehen. Er müsse sich einfach auch einmal um andere Dinge kümmern, findet Wyatt. Zum Beispiel darum,
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dass er eine gute Frau in seinem Leben haben wolle, sagt er. Wyatt sagt, er glaube sie gefunden zu haben. Er denkt, dass er sich in Hope verliebe. Sie hänge vielleicht immer noch an diesem Liam Spencer Idioten, aber er werde nicht einfach aufgeben, sagt Wyatt bestimmt. Quinn schaut besorgt auf ihren entschlossenen Sohn.
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Liam hält den Ring in der Hand. Er sagt, er habe Hope versprochen, sie auf ein Abenteuer mitzunehmen. Er werde ihr zeigen, dass er für den Rest seines Lebens mit ihr zusammenbleiben wolle. Hope habe ihm gesagt, sie müsse sehen, dass er sich geändert habe und sich ihr verpflichtet fühle. Also werde er ihr es auch beweisen. Er schaut sich um. Dann meint er, er könne es ihr nirgendwo besser zeigen als in diesem Garten. Dieser Garten erinnere ihn, mit seinen Bäumen und 
allem mehr an Italien, als alles andere. Er wünschte, dass dort alles begonnen hätte, in Italien, sagt Liam zu Hope. Dort hätten sie ihre Gelübde gesprochen, erinnert Liam sie. Sie hätten sich vor der gesamten Stadt einander verpflichtet, sagt Liam.
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Und dann ruft er Pater Fontana herbei, der sie damals getraut hatte. Hope ist schockiert. Liam sagt, er mache nur Spaß. Er würde sie niemals so überfallen, es sei einfach nur ein Scherz, beruhigt er die nervöse Hope. Die beruhigt sich langsam und ist erleichtert. Hope sagt, Liam sei solch ein Spinner.
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Liam sagt, er bewundere so viele von Hopes Eigenschaften. Ihre Schönheit und Anmut, ihre Freundlichkeit und ihre Geduld, fügt Liam noch hinzu. Er sei es satt zu reden, sagt Liam. Er wolle einfach anfangen mit ihr zu leben, sagt Liam. Wenn Hope es zulasse, so Liam, werde er ihr für den Rest seines Lebens zeigen, wie viel sie ihm bedeute. Die Wahrheit sei, dass er ohne sie nicht leben könne, sagt Liam.
Und was wäre eine Freitagfolge ohne Heiratsantrag? Natürlich nichts, also fragt Liam Hope, ob sie ihn heiraten wolle. 
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