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Montag, 17. Juni
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Es geht mit den Unvermeidlichen los. Hope und dem preisgekrönten Liam (Müssen die Anderen Nominierten schlecht gewesen sein. Obwohl zumindest Billy Miller, den ich auch nicht sonderlich in seiner Rolle mag, außerordentlich gut war.) Sie starren sich an. Liam sagt, dass sich alles so schnell in seinem Leben geändert habe. Sie seien anders, als er es
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sich vorgestellt habe. Hope sagt, dass sie das wisse. Jetzt sei Steffy einfach fort. Ohne zu reden, ohne jede Diskussion, sei sie einfach mit einem Lebewohl gegangen. Hope sagt, sie glaube, dass es ein Geschenk sei. Liam schaut sie nur an.
Caroline sitzt bei FC in einem Büro. Sie schaut auf ihrem Mobiltelefon ihr Profil an und überlegt, ob sie es von in einer Beziehung ändern soll. Sie wirft ihr Telefon auf den Schreibtisch. Bill kommt herein. Der lamentiert, dass er auch andere Dinge zu tun habe,
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als ihrem Ruf zu folgen und bei FC hereinzuschauen. Er fragt seine Nichte, was so wichtig sei.
Sie bedankt sich ironisch bei ihm. Bill fragt, wofür. Und dann sagt sie ihm direkt ins Gesicht, dass er Maya erpresse. Er will wissen, woher sie das habe. Caroline sagt ihrem Onkel, dass Maya nicht kampflos das
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Feld räumen werde und alles Rick erzählt habe. Und Bill solle mal raten, was passiert sei. Rick habe sie fallengelassen. Sie dankt ihrem Onkel noch einmal „ganz herzlich“ für seine Bemühungen. Bill schaut seine Nichte an, die mit ihren Tränen zu kämpfen hat.
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Rick ist mit Maya im Gästehaus. Er sagt, er hätte merken müssen, dass etwas nicht in Ordnung gewesen sei, so wie sie ihn abserviert habe. Maya meint, sie hätte es ihm eher sagen sollen. Doch Rick hat Verständnis für ihre Situation. Vor allem da Bill sie bedroht habe. Maya sagt, Bill sei furchteinflößend. Und er habe so eine große Sache daraus
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gemacht, seine Schwester und seine Nichte glücklich zu machen. Rick stellt fest, dass Bill irgendwie von Mayas Auflage erfahren haben müsse. Maya erinnert sich daran, dass sie ihren Ex nicht habe sehen dürfen. Und der tauche dann in dem Club auf, in dem sie und Rick zum tanzen gegangen seien. Dann sei da auch noch Bills Assistentin aufgetaucht, sagt sie. Das wären ein paar erstaunliche Zufälle, findet Maya. Das klinge nach Bill Spencer, sagt Rick. Aber diesmal werde er Bill nicht damit durchkommen lassen, verspricht Rick Maya.
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Hope, die Unerbittliche, sagt zu Liam, dass er sie vor langer Zeit auserwählt habe. Aber Menschen hätten sich eingemischt und sie seien dadurch aus der Spur geraten. Doch jetzt stünde ihnen nichts mehr im Wege. Sie hätten sogar Steffys Segen bekommen, meint Hope zu Liam. Liam sagt tonlos, dass es aus dem Nichts gekommen sei.
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Hope glaubt, dass der Verlust des Babys eine Menge geändert habe. Liam sagt, dass Steffy sofort wieder ein Kind habe bekommen wollen. Doch jetzt sei sie einfach nach Paris abgehauen. Das mache doch keinen Sinn, stellt er fest. Hope sagt, sie verstehe, dass das alles für Liam sehr merkwürdig sei. Eines Tages, jedoch, werde er erkennen, warum alles so geschehen sei.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Liam seufzt, es sei der Unfall meint er, Steffy könne noch nicht wieder klar denken. Hope kontert, Steffy habe aber gesagt, sie wisse sehr wohl, was sie mache. Auf jeden Fall habe es so ausgesehen. Liam ist der Meinung, dass es so etwas wie eine Wochenbettdepression nach einer Fehlgeburt sein müsse.
Er erinnert sich daran, dass es bei Katie ganz plötzlich da war und man es nicht übersehen konnte.
Aber vielleicht könne es sich bei einigen Frauen ja auch einfach einschleichen und bevor sie es wüssten, würden sie ihr Leben ruinieren. Hope schlägt ihm vor, dass er mit Dr. Caspary darüber sprechen sollte. Vielleicht könnte sie die Situation für ihn erklären, auch wenn sie ihm nicht alles über ihre Patientin mitteilen dürfe, aber vielleicht könne sie ihm ein paar Einblicke geben, was normalerweise vor sich gehe. Liam schüttelt resigniert den Kopf. Er sei sich sicher, dass noch mehr dahinter stecke.
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Er habe das Gefühl, dass Steffy ihm nicht alles sage. Er würde auch befürchten, dass er keinen Sinn darin verstehen könne, weil er so wütend werde. Dabei wolle er doch gar nicht auf Steffy sauer sein. Hope meint, sie sie ja noch nie schwanger gewesen und hätte auch noch kein Kind verloren, aber sie könne sich vorstellen, dass so etwas
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das Leben verändern würde. Wahrscheinlich würde man noch einmal einen Schritt zurückmachen und alles mit etwas Abstand betrachten. Ihrer Meinung nach, sei Steffy nun gezwungen gewesen sich noch einmal vor Augen zu halten, was sie alles getan hätte um sie, Hope, und Liam auseinander zu halten. Liam starrt sie an.
Hope behauptet, sie würde das nicht sagen, um über Steffy abzulästern oder alte Wunden zu öffnen, aber für sie würde das alles einen Sinn ergeben! Wenn Steffy sich noch einmal alles betrachtet hätte, was zwischen ihnen dreien während der letzten drei
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Jahre vorgefallen war, könnte sie doch genau zu der Schlussfolgerung gekommen sein, versucht sie ihm einzureden. Liam schüttelt verärgert den Kopf. Hope behauptet, es sei an der Zeit gewesen, dass Steffy sich würdevoll zurückziehe und ihnen beiden eine Chance gebe! Liam seufzt und sieht nicht sehr überzeugt aus.
(Ende des Bonusclips)
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Caroline verlangt von Bill, dass er das in Ordnung werde bringen müssen. Der Exknacki, dürfe ihren Freund nicht bekommen. Bill sagt, er möchte das eigentlich nicht tun, aber er könne eine Drohung wahr machen. Er könne für den Beweis und einen Richter sorgen und Maya wieder ins Gefängnis bringen. Caroline sagt, das wäre für sie in Ordnung.
Da klingelt Bills Mobiltelefon. Es ist Alison. Bill fragt, was los sei. Er meint, das könne ganz
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mürrisch sei. Er bekäme eine Menge Anweisungen und innere Einstellungen geboten. Bill meint, es werde aber vielleicht Ricks Laune verbessern, wenn er ihm sage, dass er bereits bei FC sei und sich auf ihren Plausch freue. Rick sagt, dass er auf dem Weg sei.
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Maya hofft, dass Rick doch nichts Drastisches unternehmen werde. Denn sie wolle nicht, dass er sich Bill ihretwegen zum Feind mache. Rick wundert sich. Sie denke doch nicht, dass es ihm etwas ausmache, ob Bill ihn mag oder nicht. Bill müsse wissen, dass Maya ihn nichts angehe. Keine weiteren Drohungen oder Schikanen.
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Bill solle seinen Mund halten, mit wem Maya zusammen sei. Es sei denn sie sei mit ihm zusammen. Daran gebe es keine Zweifel, sagt Maya. Rick gesteht, dass er sie vermisst habe und dann küssen sie sich verliebt.
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Liam und Hope sitzen nebeneinander. Er starrt auf Steffys Ring. Er nimmt Hopes Hand. (Ich erwarte fast, dass er ihr den Ring an den Finger steckt und sich mit ihr verlobt, lol.) Liam sagt, er sei froh, dass sie vorbeigekommen sei. Liam sagt ihr, dass sie der beste Freund der Welt für ihn sei. Sogar mehr als das. Und das brauche er jetzt. Und sie sei da. Obwohl es nicht einfach für Hope sein könne. Sie sagt, dass Liam völlig unerwartet von dieser Situation überrascht worden sei. Er brauche Zeit, weil er das nicht im Geringsten erwartet habe. Aber eines Tages, werde er es akzeptieren und dann nach vorne schauen. Sie könne warten, sagt Hope. Er habe es vielleicht noch nicht bemerkt, aber sie sei unglaublich geduldig. Daraufhin lachen Beide. Liam sagt, er habe gedacht, sie hätten keine Chance mehr. Hope sagt, sie habe immer gedacht, dass noch einmal der Zeitpunkt für sie kommen werde. Noch sei er nicht da. Liam brauche Zeit. Aber sie glaube, dass ihre Träume und Pläne Wirklichkeit werden können. Sie könnten das Leben führen, das sie sich erträumt hätten.
Rick telefoniert. Er sagt, er sei im Fotostudio. Dann sagt, er sie werden sich gleich sehen und legt auf. Er denkt nach.
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Caroline sitzt im Büro und spielt mit ihrem Mobiltelefon herum. In der offenen Tür steht Maya. Sie fragt, ob Caroline eine Minute für sie erübrigen könne. Caroline bittet Maya einen Moment zu warten. Wenn ihre Anhänger nicht stündlich von ihr hörten, würden sie sich sorgen. Nicht, dass Maya etwas von Sozialen Medien verstünde, denn sie habe
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ja im Gefängnis gesessen, als diese die Welt überzogen hätten, fügt Caroline netterweise hinzu. Dann fragt sie was sie für Maya tun könne. Maya sagt, sie habe gehofft, dass sie sich auf eine Art „leben-und-leben-lassen“ Verhältnis einigen könnten. Immerhin arbeiteten sie gemeinsam. Das müsse nicht bedeuten, dass man befreundet sein, schnappt Caroline. Maya sagt, Caroline wäre also lieber verfeindet. Caroline antwortet, sie würde Maya lieber von hinten sehen.
Maya sagt, sie ginge nirgendwohin. Das könne Caroline auch gerne ihrem Onkel mitteilen. Caroline stellt klar, dass sie nichts von der Erpressung gewusst habe. Maya ist neugierig und fragt, was wäre wenn Caroline es gewusst hätte. Caroline überlegt kurz und antwortet dann, dass es ihr nichts ausgemacht hätte. Was immer nötig sei, Maya aus Ricks Leben zu entfernen, sei in Ordnung. Auch wenn Maya dafür ins Gefängnis müsse. Maya hätte dafür sorgen sollen, dass daraus keine Alternative für sie werde, meint Caroline. Maya findet, dass Caroline eine ganz besondere Person sei. Die sagt, sie sei eine Spencer. Sie beschützen, was ihnen gehöre. Und Rick gehöre ihr, sagt Caroline. Also solle Maya ihnen allen einen Gefallen tun und nach Jemand anderem Ausschau halten. So wie Carter zum Beispiel. Der sei heiß. Sie fragt Maya, ob sie nicht dessen Bauchmuskeln gesehen habe. Und das Beste an ihm sei, dass er im Gegensatz zu Rick, frei sei.
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Maya sagt, sie werde es Caroline noch einmal ganz langsam erklären. Sie und Rick seien zusammen, weil sie es beide wollten. Sie werde sich nicht erpressen lassen oder beleidigen und dadurch verschwinden. Die beste Lösung für alle sei, dass sie die Situation so hinnehmen wie sie sei und dann das Beste daraus machten. Caroline sagt, sie werde nie
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Maya als Ricks Freundin akzeptieren. Sie hätte ihn als ihren Besitz schon vor langer Zeit gemarkt. Und sie werde ihn mit Sicherheit an einen Exknacki übergeben, von dem Rick glaube, dass er sie retten müsse. Ehe das passiere, so Caroline, werde sie höchstpersönlich Maya ins Gefängnis bringen.
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Bill kommt ins Fotostudio. Er sieht die Zelle und den gesamten Aufbau. Er fragt, was das sei. Bill schaut durch die Kamera. Rick erklärt, dass es Requisiten für ein Fotoshooting der Hope Kollektion. Es sei Carolines Idee. Aber eigentlich, habe sie damit Maya eins auswischen wollen. Und darum habe er Bill auch hergebeten. Rick sagt, dass er von Bills Erpressungen wisse. Und er wolle ihm nur eines sagen, das habe sofort aufzuhören.
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Maya fragt belustigt nach, Caroline glaube, dass Rick sie retten wolle? Sie retten, bei ihr alles wieder in Ordnung bringen, das wäre doch alles das Gleiche, kontert Caroline genervt. Rick hätte einen Rettungskomplex, je schlechter es der Frau ginge, desto besser. Es habe die katastrophale Amber gegeben und dann eben eine
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Knastschwester wie sie. Sie auf der anderen Seite würde eine andere Wahl repräsentieren. Die gegensätzliche Wahl, eine Frau von Ricks Kaliber. Eine Frau, mit der er sich in der Öffentlichkeit zeigen könne, ohne sich schämen zu müssen.
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Maya grinst, das einzige Problem sei, dass Rick nicht mit ihr zusammen sein wolle! Natürlich wolle er das, ist Caroline sich sicher. Es sei lediglich vorrübergehend geblendet. Was wisse Maya darüber, wie man eine Repräsentantin für eine Kollektion wäre? Sie sei jemals auf einem Laufsteg gewesen? Ganz offensichtlich habe sie auch von der Mode
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keine Ahnung. Sie wolle sie ja nicht beleidigen, aber ihre Kleidung sei einfach peinlich. Maya grinst, das würde sie ja lieben. Erst sage sie, sie wolle sie nicht beleidigen, aber dann tue sie genau das. Hätte sie das in der Schule gelernt? Caroline antwortet nur, dass sie nicht zu Rick passe. Maya macht sich über sie lustig, sie hasse es ja, Caroline das sagen zu müssen – aber sie habe dabei nicht mitzureden! Und Onkel Bill ebenso wenig! Rick habe sich entschieden und er habe sie gewählt!
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Rick sagt Bill, dass er es nicht verstehen könne. Bill sei doch der Besitzer eines internationalen Mulitmedia Konzerns, er wäre ein welterfahrener Geschäftsmann, ein Ehemann und er habe einen neuen Sohn. Bill hätte eigentlich genug zu tun – deshalb könne nicht verstehen, wie ein erwachsener Mann mit so viel Macht daran
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interessiert sein könne, Carolines Privatleben zu manipulieren. Caroline sei seine Nichte und er wolle sie glücklich sehen, stellt Bill fest. Er und Caroline würden nun aber mal nicht zusammen sein, kontert Rick, sie wäre nicht die Person, für die er sie gehalten hätte. Natürlich wäre Maya, der Ex-Sträfling perfekt führ ihn, mokiert Bill sich sarkastisch. Rick kontert, er habe versucht Mayas Vergangenheit auszunutzen, um sie wieder hinter Gitter zu bringen. Er wolle ihm nun mal etwas sagen, er könne ebenfalls Drohungen ausstoßen! Caroline habe einen ganz angenehmen Job bei Forrester. Wenn Bill also Maya noch einmal einschüchtern oder sie erpressen würde, dann würde Rick sicherstellen, dass Caroline ihren Job verliere! Darüber würde Caroline ebenfalls nicht sehr glücklich sein! Er fasse das vollkommen falsch auf, grinst Bill. Er habe ja nichts gegen Maya persönlich, sie sei sicherlich eine reizende, junge Frau. Rick bestätigt das. Bill fährt fort, ihm ginge es aber nicht um Maya, sondern um Rick und Caroline. Rick wiederholt, zwischen ihm und Caroline sei es vorbei. Er wisse seine plötzliche Anteilnahme zu schätzen, aber er wolle eigentlich nur Bills Wort, dass er Maya nun in Ruhe lasse!
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Liam steht auf. Hope gibt vor, er solle es nicht missverstehen, sie würde ihn nicht drängen. Sie würde nur wollen, dass sie es richtig machen. Er solle sich seine Zeit nehmen, um sich wieder kennen zu lernen – nicht so wie sie einmal gewesen wären, sondern wie sie jetzt seien. Liam gibt zu zu wissen, wie sehr er sie verletzt habe.
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Hope kontert, sie habe ebenfalls etliche Fehler gemacht, die ihn verletzt hätten. Deshalb habe sie das Gefühl, sie müssten alles noch einmal aufbauen und wieder neu zueinander finden. Er lacht, glaube sie wirklich, dass sie das tun könnten? Sie tritt ganz dicht an ihn heran und grinst, das glaube sie tatsächlich. Liam erklärt verlegen, dass er immer noch so ziemlich schockiert sei. Natürlich wäre er das, sagt Hope. Ihm habe schließlich viel an Steffy gelegen, sie sei mal seine Frau gewesen. Sie würde ja nur damit sagen wollen, dass sie an sie beide glaube. Sie könne warten, bis er bereit sei. Liam starrt sie an.
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Caroline sagt Maya, dass diese sie unterschätzen würde! Nein, kontert Maya, sie sehe genau, wen sie vor sich habe. Caroline glaubt, dass Maya sie für flatterhaft und oberflächlich halte, nicht Frau genug für Rick. Damit läge sie falsch! Sie sei nun mal eine sehr kluge und beständige Frau. Dann müsse sie das versteckt hat, entgegnet Maya,
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denn sie sehe lediglich eine oberflächliche und unhöfliche Person. Caroline verschränkt die Arme und protestiert, sie sei nicht oberflächlich. Sie wäre aus Manhattan und das was sie als unhöflich empfände, wäre nur brutale Ehrlichkeit. Sie habe sich ihr Daseinsrecht verdient. Sie sei zur Schule gegangen und habe hart gearbeitet. Sie hätte ein Modegefühl und wisse sich zu kleiden. Sie wäre kultiviert und elegant und sie sei nicht einfach so geworden. Sie habe das studiert, sie hätte auch Tanz gelernt. Man hätte ihr beigebracht, was sie gehöre und was nicht. Sie sei eine Ballerina und auch ein Sommelier. Wisse sie überhaupt was das sei? Sie könne ihr ein Glas Rotwein geben und Caroline könne ihr sagen, aus welcher Region er stamme und den Abgang mit einem Schluck erklären.
Maya grinst, Caroline sei offensichtlich sehr von sich selbst überzeugt. Es scheine wirklich hoffnungslos zu sein. Sie wäre gekommen, um eine Art von Waffenstillstand zu schließen, dazu würde s aber ganz offensichtlich nicht kommen. Wenn es darum ginge, Maya mit Rick zu akzeptieren – dann niemals kontert Caroline entschlossen.
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Dann wären sie fertig, stellt Maya fest und wendet sich zum Gehen. Caroline ruft ihr hinterher, sie solle es sich nicht zu gemütlich machen. Es gäbe da noch etwas über New Yorker – sie würden niemals aufgeben!
Maya wirft ihr nur einen verächtlichen Blick zu und geht.
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Hope schwärmt weiter, sie wäre ja noch nie so aufgeregt wegen ihrer Zukunft gewesen. Endlich hätten sie eine reelle Chance und sie hätten ja schon eine gute Grundlage. Wenn sie nur an das denke, was sie durchgemacht hätten. Es gibt einmal wieder Rückblenden. Hope fährt fort, sie hätten ein ganz aufregendes erstes Kapitel gehabt. Sie könne es ja gar nicht erwarten, nun auch den Rest auszuleben! Liam starrt sie an, aber Hope scheint nicht aufzufallen, dass er offensichtlich nicht so begeistert ist, wie sie selber. Stattdessen küsst sie ihn erst einmal. Liam starrt sie immer noch mit gerunzelter Stirn an.
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Das sei also Carolines Idee gewesen, stellt Bill belustigt fest und sieht sich die Gefängniszelle an. Rick seufzt, unglücklicherweise würde es auch funktionieren, da sie den Streifenlook präsentieren wollen. Ganz schön cleveres Mädel, schmunzelt Bill. Sie mache ihren Job und habe dabei auch noch ausgeteilt. Rick kontert, Maya habe das nicht verdient,
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ebenso wenig wie seine Schikanen, das müsse Bill endlich mal verstehen. Unbeeindruckt kontert Bill, dass Rick verstehen müsse, dass Carolines Glück seine erste Priorität sei und nicht Mayas verletzte Gefühle. Aus irgendeinem Grund sei Caroline in ihn vernarrt. Maya stehe im Weg und es sei sein Job als Onkel und Beschützer, den Weg für Caroline zu räumen, damit sie bekäme, was sie wolle. Rick versteht, Bill würde also nicht aufgeben. Nein, schüttelt der belustigt den Kopf, so etwas habe er nicht in seiner DNA. Er wisse wohl einfach nicht, wann er aufzugeben habe, oder? Fragt Rick verärgert. Das könne er doch auch über ihn sagen, kontert Bill, und seine kleine Freundin. In dem Moment kommt Maya herein.
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Das müsse er seiner Nichte ja lassen, meint Bill, es sei eine gute Idee gewesen! Dabei öffnet er die Zellentür und geht in die Zelle hinein. Da habe sie die kleine Lady daran erinnert, wo sie herkomme und wohin sie zurückgehe, wenn sie die Regeln nicht befolge! Er würde nicht über seine Regeln sprechen, sondern über die Regeln des Gerichts.
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Ein Näherungsgebot sei ganz eindeutig. Wenn Maya Zeit mit ihrem Ex-Freund verbringe, dass würde sie wieder im Gefängnis landen. Rick wirft hinter Bill die Tür zu. Der dreht sich überrascht um und fragt, was er da mache? Rick kontert zufrieden, dass Bill ihm jetzt wohl zuhören müsse. Das wäre also sein kleiner Plan, Bill reagiert belustigt. Rick aber meint nur, er hätte ja versucht vernünftig mit Bill zu reden, aber damit sei ihm ja nicht zu kommen. Nun könne er sich vielleicht vorstellen, wie man sich hinter Gittern fühle. Er würde ihm noch etwas sagen. Er würde die Tür nicht aufschließen, bevor Bill ihm nicht versprochen hätte, dass es keine Drohungen mehr gegen Maya gäbe und keine Schikanen! Wenn er das Versprechen von Bill bekäme und dieser sich bei Maya entschuldige, dann lasse er ihn vielleicht wieder gehen! Bill grinst immer noch belustigt.
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Dienstag, 18. Juni

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Herablassend fragt Rick Bill, ob er nun seine Aufmerksamkeit habe? Würde er eine Fantasie ausleben, fragt Bill belustigt? Mache Rick das Spaß? Verärgert kontert Rick, glaube Bill etwa Gefängnisse machen Spaß? Maya mischt sich ein. Wütend weist sie Bill daraufhin, dass es keinen Spaß mache im Gefängnis zu sitzen und ebenso wenig mache
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es Spaß, wenn einem gedroht werde, dort zu landen. Rick fährt Bill an, es sei ja eine Sache, eine Beziehung zu zerstören, sie alle wüssten, darin sei er Profi, aber warum wolle er Mayas Leben zerstören? Damit er mit seiner Nichte zur nächsten Cluberöffnung gehen könne? Er solle ihm sagen, wie falsch das wäre, herrscht er Bill an. Er müsse doch zumindest ein kleines bisschen Reue dafür verspüren! Bill grinst nur.
Caroline sitzt in Ricks Büro an ein paar Entwürfen. Wütend zerreißt sie schließlich alles und wirft die Papierfetzen auf den Boden. In dem Moment kommt Carter herein. Erschrocken sieht er sie an und bietet an, ein anderes Mal wieder zu kommen. Caroline kontert aufgebracht, wenn er mit ihr sprechen wolle, solle er das jetzt tun, bevor sie zu wütend wäre, um noch zu reden! Eigentlich habe er ….. Caroline kontert, wenn er jetzt sage, er habe noch Rick oder Maya gesucht, dann fange sie an zu schreien! Carter starrt sie erschrocken an.
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Katie ruft Brooke an und spricht auf deren Sprachbox. Sie sagt, sie habe mal hören wollen, wie es ihr ginge. Sie brauche sich nicht zu schämen, jeder würde einmal Angst bekommen. Sie möge sie aber bitte anrufen, vielleicht helfe es ihr, darüber zu reden. Sie liebe sie. Damit legt Katie auf.
Brooke sitzt unterdessen mit Eric und Donna zusammen in Erics Büro. Sie erzählt ihnen, wie sie nicht mehr sprechen und auch nicht mehr richtig atmen konnte. Donna ist nicht überrascht, sie meint, Brooke hätte eine Panikattacke gehabt. Das sei ja kein Wunder bei dem Geheimnis, was sie nun schon so lange mit sich herumtrage. Es sei schrecklich gewesen, fährt Brooke fort. Sie habe hyperventiliert und sei dann ohnmächtig geworden. Donna klingt besorgt, dieser Stress wäre aber nicht gut für das Baby sagt sie. Brooke sieht Eric und Donna an. Dann antwortet sie, es gäbe kein Baby. Dr. Caspary habe sie im Krankenhaus informiert, dass sie nicht mehr schwanger wäre. Eric seufzt auf und sagt Brooke, wie leid es ihm täte. Brooke meint, es wäre schon in Ordnung. Es sei ja nicht nur ein Problem gewesen, was sie lösen musste, es wäre so viel mehr geworden. Natürlich wäre sie verängstigt und nervös gewesen, aber sie hätte sie auch darauf gefreut wieder ein kleines Baby zu bekommen. Donna nimmt ihre Schwester tröstend in den Arm und Brooke laufen die Tränen übers Gesicht.
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Carter fragt, ob da etwas laufe, von dem er nichts wisse? Ja, kontert Caroline wütend, und sie wäre zu wütend, um darüber sprechen zu können. Wäre sie wütend auf Rick oder auf Maya, erkundigt er sich. Rick, Maya und ihrem verrückten, hinterhältigen Onkel Bill antwortet Caroline wütend, während sie sich wieder auf ihre Entwürfe stürzt.
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Carter ist überrascht, er hätte gedacht sie beide würden sich einig sein, Bills Meinung über Maya sei beinahe ebenso negativ wie die ihre. Es sei keine Meinung wenn es der Wahrheit entspräche, korrigiert Caroline ihn, Maya sei ein Ex-Sträfling. Carter will protestieren, aber Caroline lässt ihn gar nicht erst zu Wort kommen. Es stimme sehr wohl, so nenne man eine Person, die schon einmal hinter Gittern gewesen sei.
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Bill fragt Rick und Maya, ob sie wirklich glauben würden, dass er nun ein schlechtes Gewissen bekäme, weil sie ihn in so einer kleinen Kulissenzelle einsperren würden? Er macht es sich auf der Pritsche gemütlich und verkündet, Reue sei nicht sein Ding. Rick dagegen würde es noch bereuen, wenn er seine Nichte sausen lasse. Sie beide hätten 
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gut zusammen gepasst. Eine Spencer mit einem Forrester, das wäre eine Vereinigung mit Potential! Das würde nicht passieren, verkündet Rick. Er und Maya würden zusammen kommen. Ach, das wäre ja so süß, lässt Bill sarkastisch verlauten.
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Es sei so süß, dass er gleich dort in ein diabetisches Koma versinken könnte! Darauf könne man ja hoffen, murmelt Rick. Bill fährt fort, er sei der Präsident von Forrester Creations. Caroline sei eine intelligente, wunderschöne Frau mit einem Namen, der Respekt mit sich bringe. Er versuche ihm zu helfen.
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Er versuche ihm zu helfen, das ganze Bild zu sehen – er habe ein Vermächtnis zu schützen! Rick spottet, Bill würde ihm leid tun.
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Es gäbe mehr im Leben als nur das Geld. Er sei allein. Er sollte wissen was eine Frau, die richtige Frau, für einen Mann tun könne! Er solle Maya in Ruhe lassen. Habe er das verstanden? Bill starrt ihn nur belustigt an. Rick öffnet die Zellentür und lässt Bill heraus. Der grinst, er gebe ihm zumindest einen Punkt für dessen Kreativität! Wieder allein mit Maya, strahlt Rick sie an, das wäre es dann wohl gewesen. Sie nickt dankbar und küsst ihn.
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Donna erkundigt sich, Brooke sei bei Bill und Katie gewesen, als sie ohnmächtig wurde? Brooke nickt nur. Donna versteht, sie habe versucht es ihnen zu sagen. Brooke gibt zu, dass sie ihnen alles erzählen wollte. Je mehr sie es versucht habe, desto mehr habe sie sich aufgeregt und hätte dann einfach das Bewusstsein verloren.
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Sie habe keine Ahnung, was danach passiert sei. Donna meint, vielleicht sei es ein Geschenk des Himmels gewesen. Brooke zieht die Augenbrauen zusammen und Donna entschuldigt sich sofort. Es täte ihr leid, was ihre Schwester gerade durchmache, aber sie denke da auch an Katies Ehe und Brookes Beziehung zu ihr. Gottseidank habe sie die Wahrheit rechtzeitig erfahren! Wenn Brooke es Katie gesagt hätte, würde nun alles anders sei. Es sei nichts, was man einfach so wieder zurücknehmen könne. Brooke seufzt auf.
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Bill eilt zu Katie, die immer bei Kerzenschein im Bett sitzt. Er küsst sie. Dann fragt er, wenn er so weitermache, würde sie ihm dann versprechen ihn nicht zu fragen, wie sein Tag gewesen wäre? Normalerweise wäre sie ja neugierig, kichert Katie, aber wenn er das so sage …. Sie küsst ihn und sie lieben sich.
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An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Das sei nicht fair, beschwert sich Caroline, Rick habe man vollkommen einer Gehirnwäsche unterzogen. So sehr sie es auch versuche, sie könne Rick einfach nicht klar machen, wie viel sie für ihn empfinde. Vielleicht versuche sie es zu sehr, wendet Carter ein. So etwas gäbe es nicht, protestiert Caroline. 
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Er schmunzelt, damit höre sie sich wie ein Spencer an. Darauf wäre sie stolz, kontert sie. Carter weist sie daraufhin, dass er nicht von ihrem Familienstolz spreche, es gäbe immer noch einen Unterschied zwischen Stolz und Arroganz. Sie nenne es Selbstwertgefühl, meint Caroline. Carter gibt es auf und fragt, ob sie jemals die Redewendung gehört habe, dass man das ernte, was man aussähe? Sie seufzt genervt, wahrscheinlich hätte sie netter zu Maya sein können oder ihre Vergangenheit vorsichtiger angehen können, sich mehr anstrengen können, damit Maya sich willkommen und akzeptiert fühlen würde. Aber hätte Maya das abgehalten, sich an Rick heranzumachen? Ganz bestimmt nicht! Das hätte sie erst Recht wie einen Dummkopf aussehen lassen. Immer noch besser, als wie eine verzogene Göre herüber zu kommen, grinst Carter. 
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Aber nicht dort, wo sie herkomme, kontert Caroline. Er fragt nach, ob die sie Gegend um die Upper West Side meine? Empört weist Caroline ihn daraufhin, dass sie aus der Park Avenue komme! Carter schmunzelt, nun sei sie aber in L.A. und sie müsse lernen, sich mehr zu entspannen. Sie brauche nicht mehr ganz so wachsam sein, wie in N.Y. 
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und solle die Dinge einfach einmal laufen lassen. Das habe sie doch gemacht, protestiert sie. Sie sei so entspannt gewesen, dass Maya sich direkt unter ihrer Nase hinweg in ihre Beziehung eingeschlichen hätte. Sie und Rick wären glücklich gewesen, sie hätten nichts übereilt, aber so viel Spaß miteinander gehabt und ihre gegenseitige Gesellschaft genossen! Bis er dann angefangen hatte, soviel Zeit in Dayzees Café zu verbringen. Sie habe das ja am Anfang auch noch hingenommen, bis sie dann schließlich
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herausgefunden hätte, was da laufe. Dann sei sie über Maya hergefallen, das stimme wohl, aber Maya habe sie als erste angegriffen! Sie hätte doch nichts über Caroline gewusst, wendet Carter ein. Offensichtlich nicht, kontert Caroline, denn sonst hätte Maya sich bestimmt den Freund einer anderen gekrallt und nicht den ihren!
(Ende des Bonusclips)
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Caroline beschwert sich, jeder würde aus ihr die Böse machen. Sie hätte Maya netter behandeln können, rügt Carter. Und Maya hätte sich von ihrem Freund fernhalten sollen, kontert Caroline. Das habe sie doch, meint Carter. Caroline entgegnet wütend, Rick und Maya wären wieder zusammen! Seit wann, fragt er überrascht.
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Sie antwortet nur, habe er eine Uhr? Carter meint, Rick habe ihm doch erzählt, dass Maya mit ihm Schluss gemacht hätte. Sie grinst, die beste Art einen Mann für sich zu interessieren, wäre sich für ihn unerreichbar zu machen. Maya wäre nicht so, glaubt Carter. Caroline kontert, wie lange sei der Unschuldsengel im Gefängnis gewesen? Und er solle ihr nicht damit kommen, dass es nicht Mayas Schuld gewesen wäre! Das wäre es nicht, kontert Carter angesäuert.
Caroline entgegnet, er solle doch glauben, was er wolle. Sie wisse es besser, Maya sei nicht ungeschoren wieder aus dem Knast gekommen. Nein, kritisiert Carter, weil Menschen wie Caroline es sie nicht vergessen lassen würden! Och, sagt Caroline, meine er etwa die Gefängniskulisse? Das wäre doch rein geschäftlich gewesen. Er grinst, aber Rick und Maya hätte es wohl offensichtlich nicht so sehr gefallen, oder? Es sei ein Teil von dem, wer sie wäre, entgegnet Caroline. Wenn sie darüber so beschämt wäre, dann sollte sie sich nicht so der Öffentlichkeit stellen!
Er hält ihr vor, gäbe es nichts in ihrem Leben, dessen sie sich schäme? Sie verneint. Ihrer Meinung nach, sollten die Menschen ihr wahres Ich zeigen. Er solle sie zum Beispiel nehmen. Natürlich wäre sie ein wenig rotznasig, aber sie hätte immer gedacht, dass es Rick auch gefalle. Den meisten Leuten würde es nämlich nicht gefallen. Auf sie wirke sie einschüchternd, weil sie so fokussiert sei auf ihre Arbeit und ihre Stiftung. L.A. sei eine große Chance für sie gewesen. Sie wäre mit ihrer Karriere weitergekommen und habe diesen unglaublichen Mann kennengelernt und sich zum ersten Mal so richtig verliebt. Sie wisse auch, dass Carter jetzt wohl denke, wenn Rick mit Maya zusammen sein wolle, solle sie ihn einfach gehen lassen. Aber das könne sie nicht tun. Sie könne einfach nicht jemanden aufgeben, den sie so gern möge. So wäre sie nun einmal nicht und sie glaube auch nicht, dass Maya die Richtige für Rick sei. Wenn Carter sich also immer noch für Maya interessiere, dann sollte er auch lieber noch nicht aufgeben. Carter sieht sie skeptisch an.
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Rick und Maya kommen küssend an die Tür des Gästehauses. Sie verkündet, dass sie das schon auf der ganzen Fahrt habe tun wollen. Er fragt, was sie glaube, warum er wohl so schnell gefahren wäre? Sie kichert, aber nicht zu schnell. Nein, grinst er, er hätte den Tag schon genug Gefängniszellen gesehen, das reiche ihm.
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Ihr auch, versichert sie ihm, für immer! Rick ist überzeugt, dass Bill Spencer ebenso denken würde. Maya fragt nach, ob Rick glaube, dass er zu ihm durchgedrungen sei? Auch wenn nicht, dann bräuchte sie sich trotzdem keine Sorgen machen, tut Rick es ab. Er würde nicht zulassen, dass Maya etwas zustoße!
Maya erklärt, er habe ihr nicht nur mit dem Gefängnis Angst eingejagt, sonder damit wie sehr sei Ricks Leben ruinieren könne. Er umarmt sie tröstend. Sie sagt, er habe doch so viel Vertrauen in sie gesetzt und sie ins Geschäft geholt. Er habe sie zur Repräsentantin einer Kollektion gemacht. Sie habe es verdient, antwortet er einfach. Aber wenn sie wieder ins Gefängnis käme, wendet Maya ein. Rick antwortet, er würde alles in seiner Macht tun, er würde den besten Anwalt anheuern und ihr eine Feile in einem Kuchen einbacken. Sie lacht, er würde für sie backen? Er grinst, er würde alles für sie tun – er würde sie nur nicht aufgeben! Er sei unglaublich, antwortet sie gerührt, wisse er das? Er hätte doch sauer auf sei sein können. Er hätte sie beschuldigen können, dass sie ihm etwas vorgemacht hätte. Er hätte sagen können, dass alles nur ein großer Fehler gewesen sei, aber das habe er nicht getan. Er habe ihr den nötigen Freiraum gegeben und an diesem Tag sei er eingesprungen, als sie Hilfe gebraucht habe. Sie dankt ihm dafür und küsst ihn. Sie sehen sich tief in die Augen.
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Donna sagt Brooke, wenn sie nicht mehr schwanger wäre, gäbe es auch keinen Grund jemanden davon zu erzählen. Wenn sie es Bill und Katie schon gestanden hätte…. Das habe sie aber nicht, unterbricht sie Brooke. Sie habe es vorgehabt, aber als sie dort ankam, hätten Katie und Bill sich gerade so sehr amüsiert und Spaß miteinander gehabt. Sie wären so glücklich gewesen, sie hätten getanzt und mit Will gespielt. Im Krankenhaus dann, hätten sie sich solche Sorgen um sie gemacht.
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Eric meldet sich zu Wort. Es wäre richtig gewesen, dass Brooke ihnen die Wahrheit sagen wollte. Sie hätte es nicht vor ihnen geheim halten könne, egal wie sehr sie es versucht hätte. Brooke nickt unglücklich, das spiele nun keine Rolle mehr, es gäbe nichts mehr zu verstecken. Donna sagt ihr wiederum, wie leid es ihr täte.
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Katie und Bill liegen immer noch im Bett und scheinen über Rick und Caroline gesprochen zu haben. Bill hat berichtet, dass die beiden nicht mehr zusammen wären. Seiner Meinung nach würde Rick es noch nicht realisieren, aber er würde einen großen Fehler machen. Außerdem sei Caroline im Moment nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Sie sei eine erwachsene Frau, bemerkt Katie. Es ginge nun mal nicht, dass ihr Onkel jedes Mal zur Stelle sei um alles in ihrem Leben wieder hinzubiegen. Aber worum ginge es hier wirklich? Da müsse doch wohl noch mehr dahinter stecken. Bill weicht aus. Er hätte ihr doch schon einmal erzählt, wenn Caroline glücklich sei, wäre auch Karen glücklich. Und wenn Karen glücklich sei, dann mache sie sich keine Sorgen, auch nicht um geschäftliche Dinge. Katie grinst, das würde sie immer ihm überlassen. Genau, meint Bill. Und wenn der Vorstand unruhig sei, dann würde sie ihn immer wieder beruhigen. Man würde ihrem Urteil Vertrauen schenken und Karen wiederum vertraue ihm. Das würde er auch gern so beibehalten.
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Carter starrt Caroline an. Erst würde sie ihm berichten, dass Rick und Maya wieder zusammen wären und nun sage sie ihm, dass er nicht aufgeben solle? Caroline kontert, sie wolle nur sagen, egal was er von Maya höre – es sei noch nicht vorbei!
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Rick schwärmt Maya vor, er liebe ihre starke Seite, so wie sie es mit Bill Spencer aufgenommen hätte! Sie grinst, sie habe das ja nicht allein getan. Das hätte sie aber schaffen können, versichert er ihr. Sie lacht. Er schwärmt weiter, sie würde ihn erstaunen. Jedes Mal wenn er denke, er wisse alles über sie, tue sie etwas anderes und überrasche ihn damit! Es wäre ihre Stärke, ihre Integrität und ihr Mut! Mit jeder Herausforderung, der sie sich stellen müsse, werde sie nur immer noch stärker.
Er habe das noch bei niemanden zuvor beobachten können. Natürlich habe er schon gesehen, wie jemand etwas überwunden habe und er habe auch gesehen, wie diese Personen daran gewachsen wären. Aber sie schienen damit auch härter zu werden und bei Maya wäre das nicht der Fall. Das könne er an der Art beobachten, wie Maya mit anderen Menschen umgehe und wie sie sich
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selbst gebe. All das würde er an ihr lieben!
Maya ist gerührt, nun habe er das schon wieder gesagt. Rick strahlt, sie wisse doch, wie er für sie empfinde. Sie liebe ihn auch, sagt Maya. Sie habe es ihm damals in ihrem Apartment unbedingt schon sagen wollen und seither jeden Tag. Sie wäre vollkommen verschossen in ihn! Beide lachen und Rick wirbelt sie glücklich um sich herum. Sie strahlen sich an.
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Brooke sagt, sie hätte schon so vielen Menschen Kummer zugefügt, sie würde nun nicht noch Katie zu der Liste hinzufügen. Eric mahnt, daran solle sie jetzt gar nicht denken. Sie wolle doch nur, dass ihre Schwester glücklich sei, antwortet Brooke. Das gleiche würde Katie auch für sie wollen, sagt Donna, sie alle würden das wollen.
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Brooke fleht sie nun an, sie sollten ihr dann bitte helfen dieses Geheimnis zu wahren! Die einzige andere Person, die darüber Bescheid wisse, sei Dr. Caspary. Donna antwortet, dass Brooke auf sie zählen könne. Brooke dankt ihr und wendet sich an Eric. Sie wisse, dass er gewollt hätte, dass sie die Wahrheit sage. Der antwortet, er hätte doch gewusst, wie schwierig es Brooke 
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gefallen wäre, das Geheimnis zu wahren. Auch jetzt würde es nicht einfach werden.
Das wisse sie, kontert Brooke. Aber das einzige, was sie jetzt noch mit Bill verbinde, wäre ihre Schwester. Sie würde aber auf keinen Fall wollen, dass Katie herausfände, was zwischen Bill und ihr gelaufen sei!
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Nachdenklich fragt Katie Bill, ob Brooke seiner Meinung nach so aufgebracht gewesen sei? Was, fragt er, wegen Rick und Maya? Katie bestätigt das. Vielleicht hätte Brooke je geglaubt, er würde sich in das Leben ihres anderen Kindes einmischen. Nein, streitet Bill ab, das würde sie doch bloß wütend machen, aber keine Angstattacke auslösen. Irgendetwas müsse mit ihr sein, überlegt Katie. Er fragt, ob sie mit Brooke gesprochen hätte? Katie erzählt, dass sie einige Nachrichten auf ihrer
Sprachbox hinterlassen hätte, aber Brooke hätte sich nicht zurückgemeldet. Das wäre ein bisschen besorgniserregend, stimmt er seiner Frau zu. Katie spricht wieder von der Panikattacke, das hätte sie niemals zuvor bei Brooke gesehen. Bill blödelt herum, Brooke hätte ihn ja auch niemals zuvor tanzen sehen. Sie glaube nicht, dass es daran gelegen hätte, grinst Katie. Bill blödelt weiter, er wäre sich da nicht ganz so sicher. Vielleicht sollten sie die Tanzstunden noch etwas verschieben. Er würde keinen medizinischen Notfall auf der Tanzfläche verursachen wollen! Katie geht auf seinen Ton an und mokiert, er wäre ja so toll, dass er immer an das Wohl anderer Leute denke. Er grinst, könne sie sehen, was sie aus ihm gemacht habe? Einen Altruisten und dazu auch noch einen Tänzer! Was käme als nächstes dran? Mit ihm, lacht Katie. Wer wisse das schon, sie könne nicht erwarten es herauszufinden. Sie küssen sich wieder ….
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Caroline meint zu Carter, dass die Sache mit Rick nicht halten werde. Sie könne ihm sagen, dass Rick im Moment vielleicht auf Maya stehe, sie wäre im Moment noch da, aber bald sicherlich schon wieder verschwunden.
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Unterdessen landen auch 43a
Rick und Maya im Bett….
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Mittwoch, 19. Juni

Brooke wiederholt noch einmal, Steffy habe die Stadt verlassen? Hope nickt, am Tag zuvor. Brooke fragt weiter, sie komme auch nicht zurück? Nein, erklärt Hope, sie habe L.A. und Liam verlassen! Brooke erkundigt sich nach dem warum. Was sei passiert? Hätten sie sich gestritten? Hope denkt wieder an Steffys Worte. Die hatte gesagt, dass sie das Land verlasse und nicht zurückkäme. Daraufhin hatte Hope gesagt, sie verstehe es nicht. Steffy hatte nur geantwortet, dass Hope sich um Liam kümmern solle und ihm das geben könne, wozu sie nicht in der Lage wäre. Hope meint nun schließlich, dass Steffy nun wohl von ihren Schuldgefühlen eingeholt wurde und sie realisiert haben müsse, das Liam ohne das Baby zu ihr – Hope – zurückfinden würde!
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Thomas und Liam sind unterdessen in Erics Büro. Thomas ist überrascht, Steffy sei einfach gegangen? Ja, bestätigt Liam, sie wäre nach Paris zu ihrem Vater gegangen. Thomas fragt, ob Ridge sie gebeten hätte zu kommen? Es wäre ihre Entscheidung gewesen, erklärt Liam. Thomas kann das nicht glauben. Sie würde doch nicht einfach
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gehen, ohne sich zumindest von ihnen zu verabschieden. Was sei passiert? Hätten sie sich gestritten oder so etwas? Nein, antwortet Liam. Thomas glaubt, dass Liam ihr bestimmt ein schlechtes Gewissen gemacht habe, weil sie das Baby verloren hätte. Liam reagiert sauer, er könne ihm glauben, das hätte er ganz bestimmt nicht versucht! Er habe so sehr versucht der verständnisvolle Ehemann zu sein. Sicherlich wäre es schwer für sie beide gewesen, aber es wäre besser geworden. Er hätte einfach nicht erwarten, dass Steffy sie einfach aufgebe.
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Rick liegt neben Maya in seinem Bett. Er streichelt sie und sie öffnet die Augen. Sie sagen sich guten Morgen. Sie fragt, wie lange er schon wach sei. Noch nicht so lange, sagt Rick. Er hätte sie wecken sollen, meint sie. Er schmunzelt, das hätte er nicht tun wollen, sie hätte doch so friedlich geschlafen. Die letzte Nacht war …. beginnt sie. Unglaublich, beendet er ihren Satz. Sie strahlt, es wäre das Warten wert gewesen. Sie küssen sich. Rick erklärt, er habe alles, was er in der Nacht gesagt habe, auch so gemeint. Sie auch, stimmt sie ihm zu. Er würde es jetzt immer noch so meinen, jetzt sogar noch mehr. Sie empfinde ebenso, strahlt sie. Er fragt, ob sie den Tag etwas vorhabe? Es gäbe Dinge, die sie tun könne, meint Maya grinsend, aber …. Er nehme das mal als ein „nein“, grinst Rick. Er würde dann gleich mal Pam eine SMS schicken, dass er erst später ins Büro komme. Eigentlich werde er sogar sehr spät kommen – vielleicht sogar gar nicht! Was würde er denn tun, fragt sie nach. Rick sagt, er hätte sich gedacht, er könne mit ihr im Bett bleiben und ihr vielleicht ein
Frühstück machen. Sie grinst, er habe ihre Gedanken gelesen. Rick kontert, wenn sie die letzte Nacht schon unglaublich gehalten habe, dann solle sie erst einmal abwarten, bis sie eins seiner Omelettes probiert hätte!
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Ungläubig wiederholt Brooke, Steffy hätte tatsächlich gesagt, dass Hope Liam etwas geben könne, wozu sie nicht in der Lage wäre? Hope bestätigt, Steffy habe darauf beharrt, dass sie sich um Liam kümmern solle. Sie würde wollen, dass Hope ihn liebe und mit ihm ihr Leben und eine Familie teile. Misstrauisch fragt Brooke, ob Hope sich sicher wäre,
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dass Steffy nicht irgendein Spielchen spiele? Dass sie nur vorgebe die Stadt zu verlassen, aber denn wiederkäme um Chaos anzurichten? Nein, streitet Hope ab. Sie hätte Liam auch das Gleiche gesagt. Sie hätte ihm ja sogar ihre Ringe zurück gegeben. Brooke fragt, wie Liam es hinnehme? Er stände unter Schock, berichtet Hope. Sie alle hätten ja gewusst, dass er einiges durchmache nach dem Verlust des Babys, aber darauf sei er einfach nicht vorbereitet gewesen.
Es sei nie einfach, wenn man ein Kind verliere, meint Brooke und streicht sich über die Stirn. Nein, stimmt Hope ihr zu. Ihr täte Steffy auch leid. Aber das Baby wäre alles, was sie zusammen gehalten hätte. Das müsse sich sich selber eingestanden habe, deshalb sei sie gegangen. Was sonst könnte es sein, fragt Brooke.
Hope seufzt, sie wolle die Dinge mit Liam nicht übereilen. Er brauche immer noch Zeit um mit allem fertig zu werden. Aber da Steffy nun weg wäre, hätten sie eine neue Chance, grinst sie zufrieden.
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Liam erzählt weiter, bevor Steffy gegangen wäre, hätte sie ihn gebeten mit Hope zusammen zu sein. Warum sollte sie so etwas sagen, fragt Thomas skeptisch. Das wisse er auch nicht, antwortet Liam unglücklich. Sie hätte ihn angesehen und gesagt, sie könne ihn nicht glücklich machen. Sie hätte ihre Ringe abgenommen und auf Wiedersehen
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gesagt. Steffy würde ihn doch aber wie verrückt lieben, wendet Thomas ein. Genau, meint Liam. Könne er sich einen Grund denken? Thomas fällt nichts ein. Liam auch nicht. Er könne ihm nur erzählen, was passiert sei und warum Steffy nicht mehr da wäre. Thomas meint, Liam würde doch wohl verstehen, wie schwer es für Steffy gewesen sei? Sie wäre unglücklich über den Verlust ihres Kindes und hätte das Gefühl, dass sie Liam enttäuscht hätte. Vielleicht brauche sie nur etwas Zeit für sich. Liam kontert, Thomas und er würden doch seine Schwester kennen. Sie sage genau das, was sie auch meine. Sie wäre weg!
Brooke ist am Telefon. Sie spricht mit dem Hausmeister der Hütte in Big Bear und unterrichtet ihn, dass ihre Tochter und eine Person, die ihr sehr nahe stünde später kommen würden. Es würde ein netter Nachmittag werden, eine tolle, kleine Auszeit. Sie dankt ihm und legt auf. In dem Moment kommt Hope wieder zurück und fragt, ob ihre Mutter wegfahren wolle?
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Nein, antwortet Brooke, aber Hope schon! Wohin, möchte Hope wissen. Brooke grinst, es wäre eine Überraschung! Es wäre für sie und Liam. Unten würde gleich ein Auto auf sie warten! Hope fragt, was ihre Mutter vorhabe? Sie solle sich keine Sorgen machen, lacht Brooke, sie hätte nicht Pater Fontana angerufen. 
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Hope kichert, das wäre gut zu wissen. Sie würde das aber vielleicht bald tun, grinst Brooke. Hope meint, vorerst solle sie damit lieber noch warten. Brooke verspricht das lachend. Hope fragt, ob sie all das geplant hätte, während sie mit Teresa gesprochen habe? Brooke kontert, Hope kenne sie doch. Wenn sie eine Idee habe, könne sie nichts mehr aufhalten, grinst Brooke spitzbübisch. Solle sie sich Sorgen machen? Kichert Hope. Nein, meint Brooke, überhaupt nicht. Sie würde es nur gut für sie Beide halten, mal ein wenig allein zu sein und rauszukommen. Sie stimme ihr zu, sagt Hope. Sie hoffe nur, dass Liam das auch tun würde. Brooke grinst, das sollte er lieber tun! Damit könne er Steffy aus den Kopf bekommen und sich lieber wieder auf Hope konzentrieren. Hope gibt vor, sie würde Liam nicht drängen wollen, dass er gleich wieder eine Beziehung mit ihr anfangen müsse.
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Sie solle nur fahren und sich amüsieren, rät ihr Brooke. Sie solle einfach abwarten, was sich entwickeln würde. Ok, quietscht Hope und bedankt sich bei ihrer Mutter. Sie kichert wieder. Sie umarmen sich und Brooke erklärt, sie wolle doch Hope und Liam einfach nur glücklich sehen! Sie könne es noch gar nicht glauben, meint Hope glücklich, endlich hätten sie eine weitere Chance! Brooke ist ebenfalls überglücklich und freut sich für Hope.
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Maya probiert von dem Omelette und stellt fest, dass es deliziös wäre. Rick freut sich. Sie sagt, er würde sie verwöhnen. Er solle lieber vorsichtig sein, sie könnte sich daran gewöhnen. Es wäre höchste Zeit, dass sie jemand verwöhne, meint Rick. Sie hätte es verdient. Er sei ein guter Mann, schwärmt sie. Sie fangen an ihn beinahe ebenso sehr zu 
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mögen, wie den Kellner. Ach ja, kontert Rick, sein Alter Ego, Rick Forrester, der Kellner. Aber er sei süßer und freundlicher, stellt Maya fest. Und ebenso gutaussehend und lustig. Er sei jemand, den man sich warmhalten sollte.
 
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Maya sitzt mit Rick im Bett und schwärmt, er hätte Recht gehabt, das Omelette wäre wirklich unglaublich! Das hätte er ihr doch gesagt, meint Rick. Das ganze Geheimnis eines guten Omelettes läge darin, dass man es nicht zu lange in der Pfanne haben dürfe, damit es auch locker bleibe. Wo habe er denn kochen gelernt, fragt Maya nach und erinnert ihn daran, dass er noch nicht einmal wusste, wie man ein hartgekochtes Ei pelle. Sie habe ihn erwischt, grinst Rick, da hätte er versucht
ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Es hätte funktioniert, lacht Maya. Dann meint er, sie würde es bestimmt nicht wissen wollen, es wäre ein wenig anstößig. Maya protestiert, sie könne sich bei ihm überhaupt nicht vorstellen, dass er anstößig wäre! Rick grinst sie an, er wünschte er könnte sagen, dass sein Vater oder seine Mutter es ihm beigebracht hätten.
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Aber tatsächlich sei es ihre Köchin Celeste gewesen. Maya hätte sie bestimmt geliebt und ihr Essen sicherlich noch mehr. Als Kind hätte er bei ihr auf der Arbeitsplatte sitzen und rühren oder schnippeln dürfen, sie hätte ihn auch abwaschen lassen. Maya grinst, deshalb wäre er wohl auch so ein Naturtalent bei Dayzees! Er kenne sich in der Küche aus,
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antwortet Rick schmunzelnd. Jeder Mann sollte das, kontert Maya. Sie fragt, ob er allen Mädchen auf die Weise den Hof mache? Indem er ihnen Frühstück serviere? Fragt Rick nach. Bei ihr würde es funktionieren, grinst Maya. Wenn er gewusst hätte, dass er lediglich das Frühstück machen müsse, meint Rick, ….. Er hätte einfach nur fragen sollen, kontert Maya, sie stehe auf Männer, die sich in der Küche auskennen würden! Dafür sollte sie wohl Celeste danken, antwortet Rick amüsiert. Maya fragt, ob sie süß wäre? Sie sei heiß gewesen – für ihre 65 Jahre! Damit bringt Rick sie erneut zum lachen. Sie fragt, ob er noch weitere Fähigkeiten hätte,
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von denen sie wissen sollte? Er grinst, da gäbe es bestimmt noch so die eine oder andere. Maya möchte alles darüber erfahren. Das könne er ihr nicht erzählen, er müsse es ihr zeigen, meint Rick. Nach dem Frühstück, fragt sie amüsiert. Er grinst, sie solle sich lieber beeilen und aufessen. Sie lacht und küsst ihn glücklich.
(Ende des Bonusclips)
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Liam spricht darüber, dass Steffy einfach ohne eine richtige Erklärung gegangen sei. Das Mädchen sei zwar unberechenbar, aber …. Thomas unterbricht ihn, er solle seine Schwester nicht aufgeben. Vielleicht gäbe es etwas, mit dem sie erst einmal selber fertig werden müsse. Wovon spreche er da, protestiert Liam, sie wären verheiratet!
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Sie hätten sich einander ein Versprechen gegeben! Sie könne nicht einfach in dem Moment wo es schwierig werde alles zusammenpacken und gehen! Das ergebe doch überhaupt keinen Sinn! Sie würde die eine Nacht in ihrem Loft verbringen und den nächsten Tag sage sie ihm, dass er mit Hope weitermachen solle?
Das könne sie definitiv nicht so gemeint haben, kontert Thomas, denn Steffy hätte zu hart für ihre Beziehung mit ihm gekämpft. Das wisse er, antwortet Liam, deshalb ergebe es keinen Sinn, dass sie sich einfach aus dem Staub mache. Sie würde zurückkommen, ist Thomas sich sicher. Sie wäre im Moment bestimmt nur durcheinander. Er hätte sie nicht gesehen, wendet Liam ein. Er hätte nicht gesehen, wie sie gegangen sei, als hätte sie nicht die Absicht jemals zurückzukehren. Was würde das bedeuten, seufzt Thomas. Er hätte erzählt, dass Steffy ihn mit Hope wolle. Er brauche doch mehr Zeit. Liam meint, er müsse herausfinden, was Steffy motiviert habe, denn da müsse noch mehr dahinter stecken.
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In dem Moment kommt Hope strahlend herein. Sie hätte gehört, dass Liam im Haus wäre. Ja, er hätte gerade Thomas abgefangen, erklärt Liam. Dann würde sie später wieder kommen, erklärt Hope. Thomas aber meint, es wäre schon in Ordnung. Er würde versuchen Steffy zu erreichen, um herauszufinden, ob sie heil in Paris angekommen wäre.
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Thomas geht und Hope kommt herein. Sie schließt die Tür hinter sich und ordnet an, dass Liam all seine Termine streichen solle! Warum, fragt er nach. Hope grinst, es käme ihm bestimmt nicht gerade wie die beste Zeit dafür vor, aber sie beide würden nun verschwinden. Sie hätte keine Ahnung, wo es hinginge, aber unten würde ein Auto auf sie warten. Sie sollten also gehen! Liam starrt sie nicht gerade begeistert an. Wäre das ein Witz, fragt er.
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Nein, grinst Hope, kein Witz – ihre Mutter hätte es arrangiert. Liam reagiert alarmiert, ihre Muttert? Nein, schreit er immer wieder. Es wäre in Ordnung, versucht Hope ihn zu beruhigen. Wütend erklärt Liam, sie hätten doch keine Ahnung, wo ihre Mutter sie hinschicken würde! Das wisse sie doch, grinst Hope, das mache es doch so großartig! Er solle schon kommen. Sie beide würden nun auf Abenteuerreise gehen! Sie strahlt und zieht ihn mit sich aus dem Büro.
Katie kommt zu Brooke in Ricks Büro. Brooke sagt, sie hätte Rick gerade eine Nachricht geschrieben, er wäre immer noch nicht zur Arbeit erschienen. Katie erklärt vorwurfsvoll, dass sie Brooke ebenfalls eine ganze Anzahl an Nachrichten hinterlassen hätte. Sie hätte sich Sorgen um sie gemacht. Brooke bedankt sich, alles wäre in Ordnung. Sie hätte einfach nur mal das Bewusstsein verloren, die Ärztin habe ihr gesagt, alles wäre ok. Katie fragt nun, ob Brooke mit Hope gesprochen hätte? Steffy hätte die Stadt
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verlassen! Ja, sagt Brooke, sie wisse Bescheid. Hope hätte es ihr gerade erzählt. Misstrauisch fragt Brooke nach, Katie glaube doch hoffentlich nicht, dass Steffy irgendetwas aushecke, oder? Katie kontert, Steffy hätte sie zum Stillschweigen verschworen, aber es ginge um mehr, als alle realisieren würden. Brooke starrt sie an.
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Maya kommt zu Rick ins Schlafzimmer zurück. Sie verkündet, dass die Küche nun wieder aufgeräumt sei und bedankt sich für das Frühstück. Sie beide würden ein gutes Team machen, stellt Rick fest. Sie stimmt ihm zu. Sie solle sich nur mal ansehen, was sie alles erreicht habe, meint Rick. Sie hätte sich mit dem großen Dollar Bill angelegt. Maya schnaubt, sie wäre nur froh, dass sie zum ihm durchgedrungen wären und er realisiert hätte, wie lächerlich es gewesen sei. Wie könne jemand so mächtiges sie erpressen?
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Sie hätte sich gar nicht erst von ihm einschüchtern lassen sollen. Sie solle sich nicht schlecht fühlen, tröstet Rick sei, Bill würde alle einschüchtern. Maya entschuldigt sich, dass sie sie beide beinahe aufgegeben hätte. Das hätte er schon fast vergessen, kontert Rick. Sie lacht. Er verkündet, etwas für Maya zu haben. Warum? Fragt sie.
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Es sei ja noch nicht einmal ihr Geburtstag. Wisse er überhaupt, wann sie Geburtstag habe? Es wäre etwas, was sie haben solle, erklärt Rick und holt eine Schmuckschatulle hervor. Es wäre etwas, um sie wissen zu lassen, wie glücklich er sei, sie in seinem Leben zu haben. Rick hätte das nicht tun müssen, sagt Maya. Das wolle er aber, widerspricht Rick. Sie solle die Schachtel öffnen, ermutigt er sie. Maya tut wie ihr geheißen, in der Schachtel liegt eine Diamantkette. Erschrocken erklärt sie, die wäre wunderschön. Rick sagt, es sei die Kette seiner Großmutter väterlicherseits gewesen. Das wäre zuviel, wehrt Maya ab, das könne sie nicht annehmen. Das müsse sie aber, entgegnet Rick. Man habe sie ihm vermacht. Wenn seine Großmutter wüsste, wie er für sie empfinde, würde sie auch darauf bestehen, dass Maya sie bekäme. Er legt ihr die Kette um und stellt fest, es sähe wunderschön aus. Sie würde sie lieben, strahlt Maya. Und er liebe sie, antwortet er und küsst sie.
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Es wäre immer irgendetwas mit Steffy, erklärt Brooke abwertend. Sie hätte doch gewusst, dass man ihr nicht vertrauen könne! Nein, wehrt Katie ab, es wäre nicht was sie denke. Steffy würde nicht manipulieren, sie liebe Liam zu sehr. Das wisse sie, kontert Brooke. Deshalb wäre sie ja auch so erstaunt gewesen zu hören, dass Steffy gegangen wäre.
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Katie gibt zu versucht zu haben Steffy zu überreden mit Liam zu sprechen, bevor diese abgereist wäre. Brooke verlangt zu wissen, was los wäre, warum wäre Steffy wirklich gegangen? Katie erzählt, sie wäre bei Steffy gewesen, als diese ein paar schreckliche Neuigkeiten bekommen hätte. Sie könne keine Kinder mehr bekommen. Brooke kann das nicht glauben. Katie bestätigt es noch einmal. Offensichtlich habe man Steffys Gebärmutter verletzt und sie könne nun keine Kinder mehr empfangen. Brooke scheint betroffen zu sein. Sie versteht nun warum Steffy gegangen sei und warum sie Hope und Liam zusammen sein lasse.
Katie meint, Brooke wisse doch, dass sie immer Hope und Liam zusammen sehen wollte. Aber sie habe versucht Steffy zu erklären, dass es noch weitere Optionen gäbe, Adoption und Leihmütter. Aber sie hätte ihren Entschluss gefasst. Sie würde nicht wollen, dass jemand darüber Bescheid wisse, nicht Hope und nicht Liam. Sie glaube nur nicht, dass es fair Liam gegenüber sei. Nein, meint Brooke sofort, genau so solle es auch sein! Steffy würde etwas Bewundernswertes tun. Und sie würde das Richtige tun! Sie hätte endlich realisiert, dass Hope und Liam füreinander bestimmt wären! Das würde sie immer sein. Katie seufzt.
Maya bewundert die Kette und sagt, sie hätte noch niemals so etwas besessen. Es wäre an der Zeit, antwortet Rick, sie wäre eine unglaubliche Frau. Sie sei stark und wunderschön. Außerdem wäre das eigentlich gar nichts, sie würde so viel mehr verdienen. Er würde ihr das so gern geben, denn eigentlich habe er sie immer zusammen gesehen. Glücklich lehnt sie sich zu ihm hinüber und sie küssen sich.
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Hope und Liam sind inzwischen vor der Tür zur Big Bear Hütte angekommen. Sie danken noch einmal dem Fahrer Rodrigo. Liam überlegt, ob er ihm wohl ein Trinkgeld geben solle? Hope wehrt ab, das hätte ihre Mutter schon erledigt. Es ist nicht genau zu sehen warum, aber Hope ist total begeistert, draußen vor der Hütte und drinnen
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ebenfalls. Ein Blumenstrauß steht auf dem Tisch. Liam stellt fest, dass Hopes Mutter sich offensichtlich um viele Dinge gekümmert hätte. Hope schwärmt, Big Bear wäre immer einer ihrer Lieblingsorte gewesen, es sei so wunderschön! Sie wäre ja so froh, dass ihre Mutter sie dorthin geschickt hätte. Hätte sie wirklich nicht gewusst, wo sie hinfahren würden, fragt Liam skeptisch. Nein, antwortet Hope, sie hätte keine Ahnung gehabt. Er könne sich noch daran erinnern, als ihre Mutter zum letzten Mal eine Überraschung inszeniert habe, rügt Liam.
Ja, lacht Hope, die beinahe stattgefundene Hochzeit auf den Klippen. Liam stimmt in ihr lachen ein. Besorgt sieht er sich um, sie glaube doch wohl nicht, dass hier gleich irgendwo ein Priester hervorspringen würde? Nein, kichert Hope, sie könne ihm versichern, das würde nicht passieren. Ihre Mutter hätte ihr das versprochen! Aber ein Bär könnte auftauchen. 
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Ein Bär wäre in Ordnung, meint Liam, damit könne er umgehen. Hope sagt, ihre Mutter hätte sie dorthin geschickt, damit sie entspannen könnten, dem Lärm entkämen und einfach sie selber sein könnten. Das wäre gut, meint Liam, frische Luft, Einsamkeit, ….. er zögert. Dann fügt er hinzu, und mit ihr zusammen die Zeit verbringen.
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Brooke bedrängt weiterhin Katie. Sie wisse ja, dass ihre Schwester Liams Stiefmutter wäre und Ehrlichkeit in ihrer Familie wünsche. Aber Steffy hätte sie gebeten nichts zu sagen und daran sollte sie sich auch halten! Katie gibt zu, dass Steffy es sie habe schwören lassen, dass sie nichts preisgebe. Brooke meint, Hope hätte ihr Leben auf Warteschleife
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gesetzt – nur wegen Steffy. Wenn Steffy nicht schwanger gewesen wäre, dann wäre Hope jetzt mit Liam verheiratet. Aber Liam wäre nun mal mit Steffy verheiratet, kontert Katie. Hope sollte es lieber langsamer angehen und Liam erst einmal alles verarbeiten lassen. Natürlich, antwortet Brooke, deshalb hätte sie Hope und Liam ja auch nach Big Bear geschickt! Das gäbe Liam etwas Zeit alles zu verarbeiten.
Katie reagiert entsetzt, sie habe die beiden zur Hütte geschickt? Ja, meint Brooke, es wäre eine Überraschung gewesen. Ärgerlich weist Katie Brooke zurecht. Brooke behauptet, dass sie die beiden doch gar nicht drängen würde! Auch Hope würde Liam nicht drängen. Es würde ihnen nur etwas gemeinsame Zeit geben. Liam würde bestimmt in der Lage sein darüber hinweg zu kommen. Big Bear wäre der perfekte Ort für einen Neuanfang, erklärt sie hoffnungsvoll.
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Liam geht durch die Waldlichtung. Er denkt wieder an den Moment zurück, als Steffy realisiert hatte, das sie schwanger war und das Baby verloren hat. Dann hat er vor Augen, wie sie ihren Ehering abgestreift und in seine Hand gelegt hatte. Hope hatte ihm kurz darauf glücklich verkündet, dass sie immer daran geglaubt hatte, dass sie das Leben 
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haben könnten, welches sie immer gewollte hätten! Liam seufzt unglücklich. Hope kommt heran und beobachtet ihn. Liam bemerkt sie und sie lächelt ihm zu.
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Donnerstag, 20. Juni

 1 Hope und Liam sind draußen auf Big Bear. Sie genießen die Sonne und die Abgeschiedenheit. Hope erzählt Liam, dass sie sich einmal hier oben verirrt habe, als sie klein gewesen sei. Ihre Mutter habe damals einen Suchtrupp im Dorf zusammengestellt. Liam lauscht Hope interessiert. Hope sagt, sie habe gar nicht das Gefühl gehabt, sich verirrt zu haben.
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Liam fragt, was sie denn gedacht habe, wo sie sei. Hope sagt, irgendwie nahe zu Hause. Liam meint, manchmal erscheine es so, als entferne man sich von daheim. Und manchmal so, als entferne sich das Heim von einem selbst. Hope fragt Liam besorgt, ob es zu viel für ihn sei Und ob es für ihn zu früh sei, mit ihr auf Big Bear zu sein.
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Katie fragt sich, ob sie Taylor alles erzählen sollte. Brooke ist davon gar nicht angetan. Katie erinnert Brooke daran, dass Steffy keine Kinder mehr bekommen könne. Das sei ein Trauma für sie. Taylor habe Erfahrung in diesen Situationen. Brooke sagt, vielleicht für Andere, aber nicht für ihre Familie. Brooke sagt, Taylor würde direkt zu Liam laufen und ihm alles erzählen. Taylor würde es so klingen lassen, als sei es Brookes oder Hopes Fehler. Steffy habe Katie gebeten es geheim zu halten.
Das sollte diese auch tun, ermahnt Brooke ihre Schwester. Im Leben dieser Kinder sei sowieso schon viel zu viel herumgepfuscht worden. Katie stellt sarkastisch fest, dass Brooke nicht wolle, dass sich Taylor einmische. Aber sie fände es selbst in Ordnung, dass sie Hope und Liam auf Big Bear geschickt habe. Egal, ob Liam bereit sei, nach vorne zu schauen oder nicht. Brooke seufzt nur.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Brooke schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und klagt, sie hätte Hope und Liam doch genau aus dem Grund geholfen, davon zu kommen, um sicher zu stellen, dass sich niemand bei ihnen einmische! Sie könne doch wohl nicht glauben, was sie da selber sage, kontert Katie, sie hätte die Beiden nach Big Bear verfrachtet, ob sie nun gehen
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wollten oder auch nicht! Brooke protestiert, Liam wäre nicht gefahren, wenn er seine Zeit nicht mit Hope verbringen wolle. Katie aber entgegnet, Liam wisse im Moment noch gar nicht, wie ihm geschehen sei. Seine Frau hätte eine Fehlgeburt gehabt und nun verkündet, dass sie die Stadt verlasse.
Brooke solle doch mal ehrlich sein, als sie -Katie - und Bill eine solche Krise gehabt hätten – wäre da ihr erster Instinkt auch gewesen, ihn mit einer anderen zu verkuppeln? Sie würde doch Hope und Liam gar nicht verkuppeln, behauptet Brooke. Sei sie sich dessen sicher, fragt Katie. Brooke kneift die Augen zusammen, würde Katie etwa infrage stellen, was sie sage? Ja, grinst Katie, sie käme ihr verzweifelt bemüht vor. Das stimme doch gar nicht, protestiert Brooke lautstark.
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auch funktioniert, wenn Steffy nicht mit jener Ankündigung herausgeplatzt wäre! So sei es nun aber mal gekommen, meint Katie und es habe ein Baby gegeben. Sie wären auch immer noch verheiratet, auch wenn Steffy gerade etwas durcheinander wäre. Brooke ist sauer, Steffy hätte Liam doch verlassen und gesagt, die Ehe sei vorbei! Warum zum Teufel würde sie zu Steffy halten? Weil sie alle manchmal Dinge sagen würden, die sie nicht so meinen, erklärt Katie nun ebenfalls verärgert. Liam und Steffy wären immer noch verheiratet und sie sollten das respektieren! Brooke starrt Katie wie versteinert an.
Sie sollten diese Beziehung respektieren und Mitgefühl für Steffy haben, fährt Katie fort. Steffy wäre zurzeit nicht da. Aber selbst, wenn sie zurzeit zugegen wäre, würde sie nicht in der Lage sein, für sich selber derartige Entscheidungen zu treffen! Sie wisse genau wie es wäre, wenn man von Trauer erdrückt werde und dann Entscheidungen treffe, die man normalerweise niemals treffen würde! Wenn man sich zum Beispiel von Menschen abwende, die man liebe, weil man das Gefühl habe, dass man es nicht verdiene. Ihr täte Steffy ja leid, behauptet Brooke, keine Frau habe es verdient ihr Kind zu verlieren. Aber irgendwann müsse man sich nun mal für die eigenen Handlungen verantwortlich zeigen und sich den Konsequenzen stellen – egal ob sie gut oder schlecht wären! Katie meint, Steffy verstehe nicht, dass die Liebe nicht unbesiegbar wäre, dass die Abwesenheit die Liebe kurzfristig 
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vielleicht verstärke, aber nicht auf lange Sicht gesehen. Sie könne sich wohl selber glücklich schätzen. Sie hätte Bill verlassen und sie wären in der Lage gewesen, wieder wie vorher weiterzumachen. Aber nicht jeder habe so viel Glück.
Brooke starrt sie mit zusammen gekniffenen Augen an.
(Ende des Bonusclips)
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Carter telefoniert auf dem Dach von FC. Er ist völlig außer sich vor Freude, dass er den Job bekommen habe. Carter sagt zu Rafael, am anderen Ende, dass er ihm sehr dankbar sei. Sie werden sie bald sehen.
 5 Caroline kommt zu ihm. Sie hat seine Worte des Gespräches mitbekommen. Sie fragt, ob Carter Schwarzarbeiten werde. Der streitet das ab. Er sagt er sei auch kein Angestellter, sondern stehe auf Abruf bereit. Caroline beruhigt Carter, er solle nicht nervös werden. Sie werde ihn schon nicht verpetzen. Dann fragt sie, was für eine Firma das sei,    4
für die er arbeiten werde. Carter sagt, da es sowieso alle erfahren werden, es sei die Unterhaltungsindustrie. Caroline ist begeistert. Sie sagt, das sei ein ganz großes Geschäft in L.A. Es habe allerdings nichts mit der Juristerei zu tun, sagt Carter. Caroline versteht nicht ganz. Carter rückt mit der Sprache aus. Er sagt, er wolle Schauspieler werden. Caroline ist perplex. Sie sagt, er sei von L.A. infiziert worden. Carter lacht.
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Rick knabbert an Maya im Gästehaus herum. Sie ermahnt ihn vorsichtig zu sein. Sie wolle keine Fingerabdrücke auf ihrer neuen Halskette, sagt sie zu Rick. Und Beide müssen lachen. Plötzlich erklingt aus dem Mobiltelefon Ricks eine folkloristische Musik, die mexikanisch peruanisch klingt. Maya fragt, was das sei. Rick ist ein wenig peinlich
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berührt, weil er mit diesem Klingelton erwischt wurde. Er sagt, er habe ihn entdeckt, und dass er „Maya“ hieße. Maya freut sich und lacht ihn aus. Rick bemerkt, dass FC angerufen habe. Maya vermutet, dass man nach dem Big Boss verlange. Sie bekämen ihn aber nicht, antwortet Rick. Maya sagt, sie werden es immer wieder und wieder versuchen, bis er zurückrufe. Er solle ruhig machen. Es gehe nicht darum, wer unwiderstehlicher sei. Das sei kein Wettbewerb. Außerdem mag sie es, wenn er den Präsidenten spiele. Beide kichern. Pam nimmt Ricks Anruf bei FC entgegen. Sie sagt, dass sie angerufen habe.
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Sie will wissen, ob sie Essen für ihn bestellen solle. Rick lehnt ab. Er sagt auf Pams Frage, wann er ins Büro kommen werde, dass er heute von zu Hause aus arbeiten werde.
Dann fragt Rick, ob Jemand nach ihm gefragt habe. Pam antwortet, dass bis jetzt Niemand nach ihm gefragt habe. Aber nur, weil alle
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immer glaubten, dass Pam nichts wisse. Aber Maya könne nach ihm fragen, die rede mit ihr. Rick fordert Maya auf, Pam zu 
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begrüßen. Die Beiden grüßen sich. Pam fragt, ob sie Essen zu Rick nach Hause schicken solle. Doch Rick lehnt ab. Sie hätten alles was sie brauchten, meint er zu Pam. Daraufhin fragt Pam, ob sie sich auch einen freien Tag nehmen könne. Doch Rick lehnt das ab. Er sagt, sie solle Caroline nicht sagen wo Rick sei, wenn sie Pam danach frage. Pam ist ein Schlitzohr. Sie sagt, wenn sie nicht im Büro sei, könne sie auch nichts sagen. Rick verabschiedet sich und er und Maya lachen.
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Caroline fragt, was der Dramaclub sei. Carter sagt, man habe in der Schule dort Stücke aufgeführt. Caroline versteht. Carter erzählt, dass sie alles von Molière bis Stephen Sondheim gespielt hätten. Er wäre John Proctor und Billy Bigelow gewesen. Auch Hamlet hätte er gespielt. Caroline fragt, ob er nicht Romeo gespielt habe. Carter sagt, den auch.
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Sein Schauspiellehrer habe ihm gesagt, er könne ein Stipendium für jede Schauspielschule bekommen. Aber seine Eltern seien besorgt gewesen, dass er sich nicht selbst über Wasser würde halten können. Also habe er seinen Traum aufgegeben und Jura studiert, schließt Caroline die Erzählung Carters ab.
Der fragt sie, warum sie glaube, dass er nach L. A. gekommen sei. Caroline meint, er habe sicher seinen Bruder besuchen wollen. Das auch, sagt Carter. Aber er habe auch Fotos und Lebensläufe verschickt. DVD mit seinen Werbespots, die er gemacht habe. Er sei einfach auf öffentliche Vorsprechen gegangen. Und plötzlich habe er die Hauptrolle ergattert. Das sei unglaublich, meint Caroline. Carter findet das auch und lacht. Doch Caroline erklärt es ihm, sie meint das sei lächerlich. Zu schön um wahr zu sein, findet sie. Carter erläutert, dass es sich um eine Sendung im Internet handle. Sie werde nur online zu sehen sein. Caroline fragt, wie weit er sich ausziehen müsse. Dann meint sie, es sei egal. Sie werde ihn begleiten und mit ihm diesen Rafaelmenschen treffen. Carter sagt, er sei in der Lage das alleine zu handhaben. Doch Caroline widerspricht. Sie sagt, wenn man Jura studiert habe, mache das einen noch lange nicht welterfahren. Er sei noch grün hinter den Ohren. Sie werde ihn begleiten. Als Agenten so zu sagen. Dann fordert sie ihn auf mit ihr loszugehen.
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Hope und Liam kommen wieder in die Hütte. Sie fragt ihn, ob er hungrig sei. Sie könne etwas zu Essen machen. Doch Liam lehnt ab. Er sei nicht hungrig. Er fühle sich verloren. Hope fragt, ob er ihr sagen wolle warum. Dann meint Liam zu ihr, er sei bei ihr vorher noch nie um Worte verlegen gewesen.
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Maya sagt zu Rick, dass er sich nicht immer so wie gerade jetzt verhalten müsse. Er müsse nicht zwischen ihr und allem anderen in seinem Leben wählen. Sie sei mit dem Platz, den sie in seinem Leben habe, sehr glücklich. Und sie wolle, dass er seine Arbeit, seine Familie und Freunde lieben könne. Einfach alles. Rick fragt, ob sie ihn in
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falsche Sicherheit wiegen wolle. Sie werde doch nicht mit Carter anbandeln, wenn er zu viel zu tun habe, fragt Rick. Maya lacht. Rick wisse es nicht, aber sie und Carter hätten mehr gemeinsam, als er ahne.
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Caroline und Rick kommen in ein Filmstudio. Ein Mann steht an einem Pult. Auf den steuert Carter zu. Er begrüßt ihn als Rafael. Der dankt Carter dafür, dass er vorbeigekommen sei. Carter meint, es mache ihm hoffentlich nichts aus, aber seine Agentin habe ihn sehen wollen. Rafael sagt, Carter wolle ihn wohl verar… . Caroline sagt, er glaube wohl nicht, dass sie für die Interessen ihres Klienten, gerade stehen könne. Rafael meint zu ihr, dass er beeindruckt sei, dass sie auf ihren
Absätzen gerade stehen könne ohne zu fallen. Caroline meint zu Carter, sie habe ihm ja gleich gesagt, dass der Typ zwielichtig sei. Zu Rafael meint sie, er könne sich glücklich schätzen, dass er außer Reichweite stünde. Denn sonst würde sie ihm eine herunterhauen. Caroline und Rafael legen weiter im Tempo zu. Carter hat das Gefühl einschreiten zu müssen. Er sagt, sie sollten
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die Ruhe bewahren. Dann fallen sich Caroline und Rafael um den Hals. Er sagt, sie sehe toll aus. Carter stellt messerscharf fest, dass sich die Zwei kennen. Caroline sagt, sie kennen sich schon seit Jahren. Rafael sei ein brillanter Produzent. Rafael meint, es tue ihm leid, aber sie sei auf keinen Fall eine Agentin. Caroline erklärt, dass sie auf alle Fälle
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dieses dubiose Geschäft für ihren Freund überprüfen müssen. Rafael ist ob des Wortes „dubios“ ein wenig empört. Caroline fragt dann, wie er es wagen könne nach L.A. zu kommen ohne sie aufzusuchen. Rafael antwortet, es sei auf seiner „noch zu erledigen“ Liste. Sie könne ja sehen, dass er eine Show zum Laufen bringen müsse.
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Brooke sagt, dass sie sich nicht dafür entschuldigen werde, ihrer Tochter zu helfen. Sie träfe sich mit Liam auf neutralem Boden. Sie redeten doch von Big Bear und nicht von Paris. Liam müsse für eine Weile aus dem Haus, genau wie Hope. Katie sagt, sie sei immer auf Hopes Seite gewesen… Brooke unterbricht und fragt nach dem „aber“
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in Katies Erklärung. Katie sagt, ihr täte Steffy so leid. Katie erinnert Brooke daran, dass Katie selbst einmal ein Baby verloren habe und sie habe auch Will beinahe verloren. Wenn sie Will anschaue, könne sie sich nicht einmal vorstellen, wie es ohne ihn sei. Sie und Steffy hätten ihre Schwierigkeiten gehabt, aber sie würde auch nach Paris weglaufen wollen.
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Hope sagt zu Liam, dass er hoffentlich wisse, er könne ihr alles sagen. Jetzt müssten sie einfach ehrlich zu einander sein. Sie seien so vorsichtig gewesen, aber er müsse bei ihr nicht vorsichtig sein. Liam erzählt, dass Steffy das Schlimmste durchgemacht habe, was einer Frau passieren könne. Er habe versucht ihr so viel Unterstützung zu geben wie möglich. Aber das sei nicht genug gewesen. Steffy habe ihm gesagt, wenn sie ihn verlasse, sei es zu seinem Besten. Dass sei Blödsinn, meint Liam. Er glaube, dass nach allem was sie durchgemacht haben, es für Steffy einfacher sei, alleine als bei ihm zu sein. Und da sitze ihm nun Hope gegenüber. Schön und geduldig wie immer. Und er wisse nicht was er ihr sagen solle. Er wisse nur, dass er etwas sagen müsse. Aber nicht was. „Liebe mich?“ „Lass mich in Ruhe?“ Liam ist ratlos. Hope sagt, Liam habe genau das sagen müssen, was er gesagt habe. Es sei lustig. So viele Sachen, hätten sie voneinander getrennt, meint Hope. Und alles sei nun vorbei. Aber trotzdem sei das etwas, das sie nicht erwartet haben.
Und es sei etwas zwischen ihnen, dass sie nicht überwinden könnten. Das was sie bräuchten, glaubt Hope, sei ein wenig Zeit.
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Maya kommt mit einem Teller, beladen mit Mandeln, Cashewnüssen und Erdbeeren, zurück ins Schlafzimmer. Rick meint, er hätte gedacht, dass er schon der Kellner in dieser Beziehung wäre. Er würde sich schon etwas langsam bewegen, grinst Maya und sie müsse sich stärken, bevor er wieder tätig werde. Rick betrachtet den Teller, wo
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zum Teufel würden denn die Erdbeeren herkommen? Aus dem Himmel, meint Maya nur. Rick fragt, ob die Rosario, das Hausmädchen seines Vaters meine? Die würde denken, ein allein lebender Mann könnte verhungern. Vielleicht hätte sie ja in seinen Kühlschrank geguckt, grinst Maya. Rick erkundigt sich, würde sie ihn bestrafen wollen, indem sie ihn eifersüchtig auf Carter mache? Könne sie das tun, kontert Maya, sie hätte ja gar nicht gedacht, dass es die Option gäbe.
Sie beide hätten ja auch so sehr viel gemeinsam, stellt Rick sarkastisch fest. Sie könne ihm nicht sagen, was es sei, meint Maya, es könnte ein Geheimnis sein. Rick versucht zu raten, vielleicht dürfe sie ja ebenfalls Trauungen durchführen? Jetzt habe er es – Carter wäre bestimmt heimlich ein Schauspieler – Sänger – Tänzer! Er solle seine Erdbeeren essen, antwortet Maya nur und nennt ihn dabei einen eifersüchtigen Jungen.
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Caroline sieht sich den Vertrag an und stellt fest, Rafal könne Carter in jedem Quartal feuern, aber er selber könne 2 Jahre lang nicht kündigen? So würde das in der Branche nun mal gehandhabt werden, antwortet Rafael seufzend. Caroline fragt weiter, was mit dem Titel der Show wäre – „Mitbewohner“? Nein, sagt er, es sei „Zimmer 8“. Carter weist Caroline daraufhin, dass es ein Wortspiel wäre. (Im Englischen klingen roommate und room eight beinahe identisch).
Caroline zeigt sich nicht beindruckt und schlägt den Titel „Der nackte Mitbewohner“ vor, denn habe Rafael Carter schon einmal ohne Hemd gesehen? Rafael lacht, sie wäre immer so süß, wenn sie falsch läge. Es wäre „Zimmer 8“, cuarto número ocho, fügt er noch einmal auf spanisch hinzu. Es würde um 2 bewundernswerte junge Leute gehen, die beide etwas pleite wären, aber sehr heiß. Sie würden in die große Stadt kommen und beschließen sich das gleiche Ein-Zimmer-Apartment zu anmieten. Sie wisse schon, sie lernen sich kennen und esbfliegen die Funken. Schließlich würden sie beschließen es sich zu teilen. Was, fragt er auf Carolines skeptischen Blick hin – das würde doch immer wieder passieren!
28 Hope geht spazieren, als sie beschließt ihre Mutter anzurufen. Brooke fragt besorgt nach, ob alles in Ordnung wäre? Hope seufzt, sie glaube sie müsse wohl nach Hause kommen. Warum, fragt Brooke misstrauisch. Wäre etwas passiert? Nichts, wovon sie nicht schon wüsste, antwortet Hope. Liam habe ein Kind und dann seine Frau
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verloren. Sie glaube einfach nicht, dass Liam schon bereit sie, dort mit ihr zusammen zu sein. So sehr sie auch gehofft hatte, dass sie ihm darüber hinweg helfen könnte Brooke fragt, wie Hope denn wissen wolle, ob Liam nicht auf das Gleiche hoffe? Schließlich wäre er mit ihr zusammen dorthin gefahren. Ja, gibt Hope zu. Aber er würde trauern und sie bekäme das Gefühl, dass sie ihn das tun lassen müsse. Er müsse es tun können, ohne infrage gestellt zu werden.
Sie würde ihre Mutter so sehr dafür lieben, dass sie so sehr eine Beziehung für sie und Liam wolle.
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Das Timing wäre nur nicht sehr gut. Sie danke ihr aber trotzdem. Ok, seufzt Brooke, dann sehe sie Hope später.
Sie legt auf und wendet sich Katie zu. Sie gibt zu, dass diese wohl Recht gehabt hätte. Sie sei ziemlich unsensibel gewesen. Liam und Hope würde beide nach Hause kommen wollen, erklärt sie enttäuscht.
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Caroline fragt, wo denn nun diese andere bewundernswerte Mitbewohnerin wäre? Carter erzählt, dass Rafael ihn deshalb gebeten hätte zu kommen, damit er helfe jemanden unter den Bewerberinnen auszusuchen. Genau, bestätigt Rafael. Er würde Carter wollen und müsse nun eine weibliche Schauspielerin finden, die zu ihm passe. Ernsthaft, fragt Caroline nach, er solle sich Carter doch nur mal ansehen – welche Frau könne da widerstehen? Rafael stellt ihnen seine Assistentin
Jennifer vor. Jennifer berichtet, dass sie die 4 Mädchen dort habe, die mit Carter zusammen lesen sollen. Super, antwortet Rafael. Wäre Carter bereit? Auf jeden Fall, grinst dieser. Jennifer nimmt Carter mit und sagt, sie sollten anfangen. Caroline ruft ihm noch hinterher, sie sei dort und würde auf ihn warten.
Dann wendet sie sich wieder Rafael zu. Sie hätte gedacht, dass seine Passion das Theater wäre. Ja, kontert der, aber eine andere Passion sei auch das Geld verdienen. Caroline sagt, wenn es um die 4 Mädchen ginge, die sie vorhin gesehen hätten, wie sie vor sich hinmurmeln würden, dann wäre keine von ihnen die Richtige. Rafael protestiert, sie hätten schon die besten 4 ausgesucht!
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Eine von ihnen hätte aufgeklebte lila Nägel, die so lang wie eine Fischgabel wären, kritisiert Caroline. Sie hätten jemanden einfaches gesucht, meint Rafael. Caroline hat einen Einfall und verkündet, sie kenne jemanden einfaches! Sie wirke auch sehr mustergültig und wäre aus dem Mittleren Westen. 
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Maya sagt Rick, sie wisse nicht so sehr viel über Carter, aber auch wenn sie es täte, würde sie es Rick nicht erzählen, da er keinen Grund hätte eifersüchtig zu sein. Er wäre doch nur neugierig, kontert Rick, das wäre alles. Maya erwidert, sie würde ihm doch auch nicht unzählige Frage über Caroline stellen. Das wäre aber auch etwas anderes, meint
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Rick. Jeder würde mehr als ihm lieb sei über Caroline wissen, sie würde es so wollen. Maya strahlt, alles was vor diesem Tag geschehen wäre, sei unwichtig – bis auf das, was sie dorthin gebracht hätte. Rick entschuldigt sich, falls er zuviele Fragen gestellt hätte. Er sei nur noch nie zuvor so verliebt gewesen! Maya schließt ihn strahlend in die Arme.
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Liam sitzt leidend in der Hütte. Er erinnert sich zurück an Steffys Worte, dass sie schwanger sei. Dann seine Frage an den Arzt, dass ihr Baby doch hoffentlich in Ordnung wäre. Schließlich Steffys Schluchzen und später ihre Erklärung, dass er eine starke Ehe verdiene … und eine wunderbare Familie. All das könne er mit Hope haben.
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Dann Hopes Worte, dass sie wisse, dass Steffy ihn liebe. Aber niemand würde ihn jemals so sehr lieben wie sie selber. Liam denkt an Steffys Bitte sie gehen zu lassen.
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Hope kommt zurück und sieht ihn so trübsinnig. Liam entschuldigt sich, er wisse, warum sie dorthin kommen wollte. Hope wehrt schwer seufzend ab. Sie hätte etwas gewollt, dass nicht sein könne. Sie hätte die Zeit zurückdrehen und noch einmal von vorne anfangen wollen, aber so funktioniere es im Leben nicht. Sie könnten nie wieder ganz
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von vorne beginnen, sondern nur in der Mitte. Sie würden niemals wissen, was als nächstes käme oder wie das Ende aussähe. Sie wären noch nicht am Ende, stellt Liam fest. Es wäre das Ende von ihr, wie sie versuche ein „glücklich bis an ihre Lebensende“ zu erzwingen, grinst Hope. Seufzend nimmt sie sich ihre Handtasche und wendet sich zum Gehen. In der Tür bleibt sie noch einmal stehen und dreht sich zu ihm herum. Sehnsuchtsvoll blickt sie ihn an. Liam geht zu ihr hinüber und küsst sie auf die Wange. Sie sehen sich an. Dann küsst er sie richtig.
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Freitag, 21. Juni

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Nach einem Flug über Yachthafen und Tennisplätzen, landen wir bei einem offenen Kaminfeuer und Hope und Liam, die herumknutschen. Nachdem sie von einander loslassen sagt Hope, dass sie nie an ihnen gezweifelt hätte. Liam meint, es sei so schwer in allem was ihm zugestoßen sei, einen Sinn zu erkennen. Steffy sei nach Europa geflogen. Er verstehe es nicht. Das Einzige, was er wirklich im Griff habe, sei seine Liebe, die er für Hope empfinde.
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Caroline ist mit Rafael im Studio unterwegs. Sie stellt fest, dass das der Ort sei, an dem magisches geschehe. Rafael erwidert, dass er das stark hoffe. Denn ihm fehle noch eine Hauptdarstellerin. Caroline erinnert ihn daran, dass sie die richtige Schauspielerin für ihn habe. Rafael meint, er wisse, dass diese Carolines Freundin sei. Aber er habe viel investiert
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und er müsse vorsichtig sein, wem er die Rolle gebe. Caroline fragt Rafael, ob er sich erinnern könne, dass Caroline je eine weibliche Freundin gehabt habe. Sie mag die Frau nicht. Sie mag ihn Und sie wolle, dass er mit der Serie im Internet Erfolg habe. Er sei bereits auf dem richtigen Weg in dem er Carter engagiert habe, denn der sei heiß. Nun gelte es die passende Hauptdarstellerin für ihn zu finden. Rafael stimmt Caroline zu. Dann, so Caroline müsse er nicht länger suchen. Maya Avant sei sein Mädchen.
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Maya sagt zu Rick, dass Pam alles mitbekommen habe. Rick fragt zurück, ob sie denn etwas versteckten. Maya meint nein, aber Pam sitze neben Ricks Tante. Sie wolle nicht unprofessionell erscheinen, sagt Maya. Rick entgegnet, in dieser Firma, das könne ihm Maya glauben, hätte Pam schon über Schlimmeres hinweg sehen müssen.
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Außerdem solle Pam ruhig reden. So verbreite sich die Neuigkeit. Die ganze Welt sollte von Rick und Maya ruhig erfahren. Er und sie seien endlich zusammen.
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Rafael möchte ein Bild von Maya sehen. Caroline sagt, er werde sie mögen, das verspreche sie ihm. Und das Beste sei, Carter sei total vernarrt in Maya. Also müsse er sich nicht darum sorgen, ob die Beiden eine tolle Chemie hätten. In so einer Sendung, mit einer Menge Schlafzimmerszenen, könne sie sich das nur vorstellen.
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Rafael sagt, es gehe um Paare die sich trennen und vereinigen. Rafael fragt, ob das Maya Schwierigkeiten bereiten könne. Caroline fragt zurück, ob Rafael Carter schon einmal ohne Hemd gesehen habe. Maya könne den ganzen Tag auf seinen Körper starren. Das werde ihr Traumjob sein. Caroline hat auf ihrem Mobiltelefon ein Bild von Maya gesucht. Sie zeigt es Rafael und fragt ihn, ob Maya nicht genau die Richtige für diese Rolle sei. Rafael schaut nicht gänzlich unzufrieden aus.
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Pam klopft an Ricks Bürotür und fragt, ob sich alle anständig benehmen. Rick sagt ja. Und Pam kommt herein. Sie bittet Rick ihr einen kleinen Gefallen zu tun und sie nicht in sein Liebesleben einzuspannen. Rick meint, dass er das auch nicht vorgehabt habe. Pam führt aus, dass er vielleicht vorhabe, dass sie ihn bei Caroline
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entschuldige und solche Dinge von ihr verlange. Rick beruhigt Pam und sagt, dass es nicht nötig sei. Caroline könne ein bisschen schwierig werden, gibt Pam zu bedenken. Wenn er verstehe was sie meine. Sie wolle nicht gerne Caroline zur Feindin haben. Caroline und er seien kein Paar mehr, versichert Rick Pam.
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Pam sagt, dass das jeder außer Caroline wisse. Rick erklärt, dass Caroline es nun auch wisse. Pam fragt erregt, ob er Caroline einen guten alten Rausschmiss verpasst habe. So, antwortet Rick, würde er es nicht ausdrücken. Pam lacht vor Freude. Sie könne kaum abwarten es Donna zu erzählen. Bald werde es hier richtig lustig werden.
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Liam und Hope haben es immer noch gemütlich vor dem Kamin. Hope sagt, sie sei froh, dass sie auf Big Bear seien. Liam findet auch, dass er so Ordnung hereinbringen könne.
Und sie könnten sich Zeit nehmen, sagt Hope. Es sei keine Eile geboten. Liam habe so viel durchgemacht. Er habe sein Baby und seine
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Frau verloren. Liam solle wissen, dass sie im Augenblick nichts von ihm erwarte. Wenn er bereit sei, sei sie es auch.
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Da wir heute noch keine Erinnerungen hatten, erfreut uns Bell mit ein paar Erinnerungen Carolines an ihre Zeit mit Rick.
Sie setzt sich im Studio Rafaels in einen Regiestuhl und versinkt in Selbstmitleid und ringt mit ihrer Fassung.
Wir sehen ihren ersten Auftritt bei Forrester und ihr erstes Mal mit Rick und dazu gibt es wie immer ein bisschen laue Musik vom Band:
„Ich weiß, dass Erinnerungen für immer sind.
Richtige Farben, verblassen nie zu grau
Und ich weiß, dass sie morgen auch noch da sein werden
Und darin behalte ich mir all meine vergangen Tage auf.“
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Durch Rafaels Ankunft, wird Caroline wieder in die Realität geholt. Er setzt sich neben sie. Er entschuldigt sich bei ihr. Die sagt, es sei schon in Ordnung. Sie wisse, dass er beschäftigt sei. Rafael sagt, er habe mit Carter die Szene für die Vorsprechen vorbereitet. Er habe reichlich Mädchen, die mit ihm heute Nachmittag spielen werden.
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Aber sie müsse sich keine Sorgen machen, er werde Maya anrufen. Caroline bedankt sich und sagt, er könne gar nicht ahnen, wie sehr er ihr helfe. Rafael meint, wenn Maya die Rolle bekäme. Sie sei nicht einmal mit Caroline befreundet. Rafael gesteht, dass er es nicht verstehe. Caroline seufzt. Sie sagt, ihr Freund sei an Maya interessiert. Caroline präzisiert. Sie sagt, ihr Exfreund, habe an Maya Interesse. Rafael versteht nicht, warum Caroline dann so ein Interesse habe, dass Maya die Rolle bekomme. Caroline erklärt es ihm. In so einer Show, sagt sie mit Eightpack Carter an Mayas Seite, werden sie viel Zeit miteinander verbringen. Proben und so weiter. Dann führe das eine vielleicht zum anderen. Caroline sagt, sie habe eine Idee. Vielleicht könne Rafael die Autoren bitten, so viele Bettszenen wie möglich zu schreiben. Für sie, sagt Caroline, sie sei doch Rafaels beste Freundin aus New York, bittet sie ihn. Rafael sagt, er habe Caroline verstanden.
Caroline sagt, es sei klar, dass er Maya nicht engagieren müsse. Er solle das tun, was für die Show am besten sei. Aber sie sei zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt. Rafael fragt nach, ob Rick Caroline wirklich so viel bedeute. Sie sagt ja. Und im Augenblick sei Rick so auf Maya fixiert. Aber Caroline sagt bestimmt, dass sie viel besser zu Rick passe. Sie arbeiteten beide in der Modeindustrie. Und sie wisse ganz genau, dass Rick keine Schauspielerin zur Freundin haben wolle. Sie hoffe einfach, falls Maya die Rolle bekäme, dass Rick das einsehe. Caroline erklärt, dass sie einen Einblick bekommen habe, wie es sei mit Rick zusammen und ein Teil seiner Familie zu sein. Sie wolle das nicht aufgeben, sagt Caroline zu ihrem Freund.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Pam lacht, sie wolle alle schlüpfrigen Details hören! Hätte Caroline sie inflagranti erwischt? Sie müsse ja so wütend gewesen sein, lacht sie. Könnten sie eben einen Augenblick warten? Sie würde noch schnell ihre Zitronenschnitten holen, sie könne ja das ganze Tablett holen. Wäre Maya hungrig? Wolle sie ein Eckstück haben?
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Maya kontert, sie halte es nicht für fair Caroline gegenüber hier zu tratschen. Ja, stimmt Pam ihr eifrig zu und meint, sie halte Tratsch einfach nur für schrecklich! Maya könne sich ja gar nicht vorstellen, wie man sich dort im Büro die Mäuler zerreißen würde! Deshalb würde sie auch gern die Fakten alle zusammen habe, damit sie sofort irgendwelche Gerüchte im Keim ersticken könne. Eigentlich sollte sie sich alles lieber genau notieren, schlägt sie vor und greift gleich zu Stift und Block. Dann könnten sie ihr gleich Wort für Wort sagen, was Pam an die Presse weitergeben solle, denn die würden doch ganz offensichtlich noch anrufen. Rick erklärt, sie solle „keinen Kommentar!“ aufschreiben.
Pam sieht ihn enttäuscht an, wäre er sich da sicher? Sie sei doch richtig gut mit Jarrett Maxwell befreundet. Wenn er sich also entscheide ein Exklusivinterview zu geben - Jarretts Interviews wären immer sehr wohlüberlegt und einfühlsam.
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Wenn er sich an die Presse wenden müsse, werde er es noch tun, erklärt Rick. Vorerst aber werde er nicht mit den Presseleuten sprechen. Ok, mault Pam. Außerdem habe es auch kein großes Drama gegeben, berichtet Rick dann. Er hätte Caroline lediglich informiert, dass es vorbei sei. Auch wenn sie ihm mal sehr am Herzen gelegen hätte, 
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wären seine Gefühle für Maya einfach zu stark gewesen. Und das habe sie einfach akzeptiert, fragt Pam ungläubig. Sie hätte eigentlich keine andere Wahl gehabt, grinst Rick. Sie wäre sich ja nicht so sicher, ob es auch so unkompliziert laufen würde, unkt Pam. Sie hätte auch noch nicht gesehen, dass Caroline ihren Beziehungsstatus auf „Single“ geändert hätte.
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Wahrscheinlich hätte sie das bereits getan, wenn sie ihm wirklich geglaubt hätte, dass er sie wegen Maya verlassen habe. Maya wendet ein, vielleicht hätte Caroline ja nicht gewollt, dass sie jemand darauf anspreche. Das könne tatsächlich sein, gibt Pam zu. Sie würde Caroline eine Mail schicken um zu sehen, ob das zutreffe. Dabei gäbe es doch nichts, wofür Caroline sich schämen müsste, verkündet sie. Sie könnte Caroline auch einfach in Ruhe lassen, rät Rick, das wäre wohl das Beste.
Pam überlegt und erklärt sich schließlich einverstanden. Wäre das alles, fragt Rick. Wäre was alles, kontert Pam neugierig. Ob das alles wäre, fragt Rick erneut. Er und Maya hätten schließlich zu arbeiten! Na klar, lacht Pam verstehend, sie hätten ja zu „arbeiten“! Sie klatscht amüsiert in die Hände und meint wenn Rick seine Meinung über das Interview noch ändern würde….
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Jarrett wäre wirklich toll! Er würde es sie wissen lassen, meint Rick. Pam fragt, wenn sie nun also „arbeiten“ wollen, solle sie die Tür einfach offen lassen? Nein, grinst Rick, sie könne die Tür schließen. Pam lacht anzüglich, winkt ihnen noch einmal zu und schließt die Tür hinter sich. Kaum ist sie draußen, sagt Maya nur: „Schließ ab, sofort!“. Rick lacht.
(Ende des Bonusclips)
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Als Pam aus dem Büro verschwunden ist fragt Maya, ob Pam immer so energiegeladen sei. Rick versichert Maya, dass sie sich an Pam gewöhnen werde. Und nach ein paar Familienfeiern, werde sie sich an alle gewöhnt haben. Sie seien ein verrückter Haufen. Das habe sie schon festgestellt, sagt Maya. Aber das sei gut, so habe sie die
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Möglichkeit in die Familie zu passen. Das tue sie schon, meint Rick. Maya sagt, sie fühle sich bereits akzeptiert, mehr als von ihrer eigenen Familie. Die hätte sich von ihr abgewandt, als sie sie am nötigsten gebraucht habe. Aber er sei anders. Sie habe gesehen wie die Forresters sich umeinander sorgen. Sie beginne zu verstehen, sagt Maya, was Familie wirklich bedeute.
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Hope fragt Liam, was los sei. Er sagt, er denke an Steffy. Er könne nicht einfach. Es ergebe einfach keinen Sinn, dass sie gegangen sei. Hope gibt ihm Recht. Dennoch sei Steffy gegangen. So lange er damit nicht fertig sei, könnten sie nicht… Liam unterbricht sie. Er sagt, er wolle nicht… Dann unterbricht Hope Liam. Sie wisse es. Sie müsse realistisch bleiben. Liam brauche Zeit. Sie wolle Liam in jeder Beziehung. Und sie werde es schon merken, wenn er genauso empfinde.
Denn dann werde sie in seine Augen sehen und wissen, dass er ihr vollkommen verpflichtet sei. Hope sagt, sie verstehe Liams Gefühle. Sie verstehe es, weil seine Ehe gerade erst zu Ende gegangen sei. Sie wundere sich gar nicht, dass er an Steffy denke, an das was passiert sei. Was schief gelaufen sei. Doch Hope sagt, sie wisse auch was sie brauche und was sie verdiene. Das sei ein Mann, der ihr völlig verpflichtet sei. Liam weiß das auch, so sagt er.
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Hope beruhigt ihn. Sie sagt, sie wisse, dass er es weiß. So sei er eben. Und sie wisse, dass er der Mann sei. Aber im Augenblick eben noch nicht. Noch nicht, weil er im Augenblick so aufgewühlt sei. Hope sagt, sie werde es sehen, wenn er soweit sei. Liam wünschte, es wäre schon so weit. Hope widerspricht. Es sei schon okay so. Sie verstehe es.
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Hope sagt, dieses Gefühl in ihm werde nicht für immer bleiben. Und bis dahin, sollten sie nicht zusammen sein, so wie jetzt. Liam schlägt vor, dass er nach Hause gehen werde. Hope findet das für beide Seiten gut. Eric habe ein paar Autos in der Garage stehen. Liam fragt, ob Hope sicher sie, dass es Eric nichts ausmachen werde. Liam könne gerne eines benutzen sagt Hope. Liam will Hope etwas sagen. Doch sie unterbricht ihn. Sie sagt es gehe für sie in Ordnung, wenn sie noch hier oben bleibe. Hope sagt, sie werden wieder zusammen sein.
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Rick bedauert es, dass Mayas Familie nicht für sie dagewesen sei. Maya tut das auch leid. Es habe sie aber auch nicht sonderlich überrascht. Sie hätten klar gemacht, wie enttäuscht sie von ihr gewesen seien, als Maya nach L.A. gezogen war. Ihren Traum, Schauspielerin zu werden, hätten sie nie ermutigt. Sie hätten es nicht für einen Augenblick möglich gehalten, dass Maya Erfolg werde haben können. Rick antwortet, dass er es nicht abwarten könne, bis Maya ihrer Familie beweise, dass
sie es könne. Falls es soweit komme, wendet Maya ein. Rick hat keine Zweifel daran. Maya sagt, sie habe noch nicht viel getan, aber sie werde nicht aufgeben. Das sei alles, was sie je habe tun wollen. Rick fragt Maya, ob die Rolle der Repräsentantin für die Hope Kollektion, nicht Mayas Wünschen entspreche. Maya antwortet, dass sie unglaublich dankbar für diese Aufgabe sei. Sie könne immer noch nicht fassen, dass er daran glaube, sie könne es schaffen. Rick ist überzeugt, dass Maya alles tun könne. Und das werde sie auch. Er sei sich da sehr sicher, sagt Rick zu ihr.
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Rafael findet das alles immer noch seltsam. Caroline sei mit einem Haufen Kerlen ausgegangen. Sie habe keinen von denen wirklich gemocht. Sie sagt, das stimme. Und bei diesem Kerl, fragt Rafael. Er sei der Richtige, sagt Caroline. Sie wolle ihn heiraten. Rafael und auch Caroline selbst sind von der Aussage überrascht. Sie habe die Dinge mit Rick wirklich vermasselt. Sie habe seine Beziehung zu Maya völlig unterschätzt. Und so sei sie zynisch und herablassend gewesen. Rafael tut erstaunt, dass
Caroline zu so etwas fähig sei. Caroline meint, er solle den Mund halten und dann lachen Beide. Rafael meint, was sei, wenn Rick Maya wirklich gern habe. Das habe Rick, sagt Caroline. Sie kenne ihn aber auch. Und sie wisse, was Rick mitmache und was nicht. Wenn es da irgendwelche Taktlosigkeiten gebe, werde er es beenden. Rafael, sagt das sei ein langer Weg bis dahin. Carter und Maya seien professionelle Schauspieler. Selbst wenn sie vor der Kamera eine tolle Chemie hätten, hieße es noch nicht… Caroline unterbricht Rafael. Sie sagt, sie wisse das. Aber es sei einen Versuch wert. Rafael solle sich mit Maya treffen. Wenn sie die sei, die er brauche, sei das vielleicht genau das was sie brauche, meint Caroline.
Wir machen eine lange Kamerafahrt über den See von Big Bear. Hope spaziert am Ufer des Sees entlang. Sie sieht plötzlich einen nackten, jungen Mann der sich duscht. Er scheint dort zu campen. Denn man sieht ein Zelt und einen Haufen Dinge herumliegen. Hope ist eine gewissenhafte, amerikanische Bürgerin. Da vermutlich wildes Camping und auch nackt im freien Duschen verboten sein dürften, macht sie ein Foto von dem Mann, als Beweismittel vermute ich mal.
Der Mann dreht sich um als er die Kamera klicken hört. Hope fühlt sich ertappt und sagt nur, oh mein Gott.
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Maya dankt Rick für sein Vertrauen, dass er in sie setze. Rick sagt, dass er das schon immer getan habe. Maya meint, sie werde alles Nötige tun. Sie werde nicht aufgeben. Sie werde Unterricht nehmen, Workshops machen, zu Vorsprechen gehen, egal was. Sie werde es schaffen. Ihr Mobiltelefon klingelt. Rick lächelt und meint, sie sollte den Anruf annehmen. Es sei möglicherweise ihr Durchbruch. Sie hüstelt. Maya fragt ihn, ob er sich noch an das letzte Mal erinnern könne und was passiert sei, als sie so sehr auf den Erfolg gehofft habe.
Maya nimmt das Gespräch an. Es ist Rafael. Er möchte Maya sprechen. Sie sagt, dass sie am Apparat sei. Er stellt sich vor. Er sagt, er produziere eine Serie für das Internet. Sie heiße „Zimmer 8“. Er habe ihr Foto zu sehen bekommen und er hoffe, dass sie möglicherweise ins Studio für ein Vorsprechen, werde kommen können. Maya fragt, was das für eine Produktion sei. Rafael versteht nicht. Maya wird konkreter. Sie fragt, ob die Produktion für alle Altersklassen geeignet sei. Rafael sagt ja, aber dann versteht er auch Mayas Unterton und sagt, es sei eine echte Serie. Maya meint, dann werde sie gerne kommen. Sie lässt sich von Rafael die Adresse geben. Sie wisse wo das sei, sagt sie. Sie werde in einer halben Stunde da sein, sagt sie. Sie dankt Rafael und legt auf. Rick fragt, ob sie ein Vorsprechen habe. Und Maya sagt glücklich, dass dem so sei. Sie umarmen sich.
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Rafael sagt nach seinem Telefonat mit Maya zu Caroline, dass er das für sie tue. Sie sagt, sie wisse es und dankt ihm dafür. Rafael fragt, ob sie wirklich diesen Kerl wolle. Er will wissen, wie der noch einmal heiße. Er heiße Rick Forrester, sagt Caroline stolz.
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Maya lacht glücklich. Auch Rick ist froh. Er sagt, er habe es gewusst. Sie habe nur Geduld beweisen müssen. Maya meint, sie habe ja noch gar nichts. Erst einmal lediglich ein Vorsprechen. Rick ist sich sicher, dass Maya genau der Typ sei, den sie suchen.
 37 Im Wald unter der Dusche, stellt der junge Mann das Wasser ab. Hope läuft davon. Der Typ läuft hinter ihr her und zieht sich dabei langsam an. Er ruft, sie solle warten. Hope kichert und läuft weiter weg. Sie stolpert und stürzt. Sie liegt auf dem Boden. Er dreht sie um und streicht ihr sanft das Haar aus dem Gesicht. Er beugt sich über sie als wolle er sie küssen, doch dann weicht er wieder zurück.  38
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