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Montag, 10. Juni
Bei Bill und Katie, hat Brooke noch immer ihre Panikattacke. Sie hält sich an der Wasserflasche fest, während Katie fragt was mit ihr los sei. Bill schüttelt unmerklich den Kopf. Brooke bekommt fast keine Luft und ringt schwer nach Atem. Katie fragt was los sei. Brooke meint sie müsse… Bill wiederholt immer wieder sie müsse nicht. Er sagt, sie sei aufgeregt. Brooke kollabiert und fällt in Ohnmacht, Bill fängt ihren Sturz ab. Katie ruft Brookes Namen.
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Taylor schlägt bei Liam und Steffy auf. Sie grüßt Liam, der sie ins Haus lässt. Taylor sagt, sie sei auf dem Heimweg und habe nach den Beiden sehen wollen. Sie fragt, wie es Liam gehe. Liam sagt, ihm gehe es soweit ganz gut. Er wäre gerade dabei etwas zu essen. Taylor will wissen, wo ihre Tochter sei. Liam erzählt, dass Steffy angerufen habe. Sie sei länger unterwegs, habe sie Liam gesagt. Also sei er allein, meint Liam. Taylor stellt fest, dass Liam alleine zu Abend esse. Liam stimmt dem zu. Er beobachtet Taylor und fragt, ob ihr etwas im Kopf umhergehe. Sie sagt, sie wolle nicht als übervorsichtige Schwiegermutter bekannt sein, aber sie sorge sich. Liam sagt, sie sorge sich um Steffy. Und um ihn, sagt Taylor. Sie sagt, sie beobachte Menschen in dieser Situation und wie sie damit umgingen. Sie sagt, es werde oft vergessen, dass der Vater auch einen erheblichen Verlust erlitten habe. Taylor sagt, sie sei nicht sicher, wie das alles Liam beeinflusst habe. Er antwortet nicht.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Liam sagt Taylor, um es einmal festzuhalten: sie sei wirklich keine überbehütende Schwiegermutter. Sein Vater dagegen…. Taylor grinst, er solle behütendes Verhalten nicht mit dominierendem verwechseln. Liam meint, sein Vater und Steffy hätten aber vieles gemeinsam. Sie wären beide sehr eigenwillig und würden Risiken eingehen.
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Taylor stimmt ihm zu. Die beiden hätten auch sehr viele Schwierigkeiten in ihren Leben überwinden müssen, aber Liam ja ebenfalls. Liam zuckt mit den Schultern, sein Vater wäre ja für ihn dagewesen, wenn er von seiner Existenz gewusst hätte. Taylor nickt, es sei bestimmt sehr schwer für ihn gewesen ohne Vater aufzuwachsen und nicht zu wissen, wo er all die Jahre gewesen wäre. Er antwortet, deshalb sei er entschlossen gewesen, es nicht zwischen sich und seinem Kind soweit kommen zu lassen. Taylor versteht, er habe seinem Kind ein stabiles Zuhause bieten wollen.
Liam sieht sie ernst an und erklärt, das wäre aber nicht der einzige Grund gewesen, warum er Steffy geheiratet hätte. Taylor kontert, sie wisse doch, dass er Steffy liebe. Sie habe gesehen, wie er sich um sie gekümmert hätte, wie er für sie da gewesen sei und ihr seine Liebe gezeigt habe – ganz besonders in der letzten Zeit. Liam meint, nun ginge es wohl darum, ihr Leben wieder in normale Bahnen zu lenken. Taylor wendet ein, dass ihr Leben nach einem solchen Erlebnis nie wieder so sein werde wie vorher.
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Liam fällt plötzlich ein, dass Taylor das ja auch schon durchgemacht habe. Er entschuldigt sich. Taylor antwortet, sie habe es ebenfalls durchgemacht und so sehr sie sich auch gewünscht hatte, dass ihr Leben wieder normal wird so wie in der Zeit vor Phoebes Tod, so habe sie sich damit nur selber unter noch mehr Druck gesetzt.
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Dadurch sei sie nur noch verzweifelter und wütender geworden, weil es einfach nie wieder so sein konnte wie vorher. Liam sieht sie an. Wie sei sie nur damit fertig geworden?
Taylor gibt zu, es habe lange gedauert und sie habe sich ihren Gefühlen gestellt. Sie habe sich auch ihrer Wut gestellt und habe daran gearbeitet. Schließlich komme man dann an einen Punkt, an dem man alles akzeptieren könne. Liam nickt. Er stellt fest, dass Steffy zumindest in Ordnung wäre. Körperlich, fügt er hinzu. Taylor versichert ihm, dass er weitere Kinder haben werde.
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Könne er verstehen, was sie ihm sagen wolle? Er habe so ein perfektes Bild im Kopf gehabt, wie sein wunderbares Leben mit Steffy und dem Baby sein würde. Nun wären es nur noch sie beide. Wäre er in der Lage gewesen, Steffy zu sagen, wie er das empfinde? Liam schüttelt den Kopf und weiß nicht so richtig, was er sagen soll.
Ende des Bonusclips
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Steffy sitzt allein in ihrer Wohnung auf dem Sofa. Sie erinnert sich schmerzlich an die Eröffnung der Ärztin, die ihr erklärt, welche Reaktion ihr Körper auf die Ausschabung gezeigt habe. Die Ärztin äußerte ihr Bedauern, darüber, dass Steffy nicht wieder schwanger werden werde können. Sie wisse, so Dr. Caspary, wie sehr Steffy sich das gewünscht habe. Steffy seufzt schwer.
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Liam versucht Taylor zu erklären, wie betroffen er durch die Sache sei. Das sei eine schwierige Frage, meint er. Er habe ja auch Schwieriges durchgemacht, erwidert Taylor. Er versuche ja auch stark für Steffy zu sein. Das stimmt sagt er. Aber Steffy werde in Ordnung kommen, glaubt Liam.
Taylor fragt, was mit ihm sei. Er habe sein ganzes Leben umgekrempelt, um sich auf das Baby vorzubereiten. Taylor sagt, Liam habe vielleicht irgendwie das Gefühl, im Stich gelassen worden zu
sein. Taylor sieht, wie Unwohl sich Liam fühlt. Sie sagt zu ihm, dass es in Ordnung sei. Er müsse die Gefühle, die er fühle einfach zulassen. Liam tut sich schwer.
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Steffy erinnert sich an ein Gespräch mit Liam. Er sagt ihr, wie aufgeregt er sei Vater zu werden. Und sie erinnert sich, wie glücklich sie waren. Sie denkt an Liam, wie er mit Will spielt. Wie glücklich Katie und sie gewesen waren, als sie Liam mit seinem Bruder beobachteten. Sie sagte damals, dass Liam bereit sei Vater zu werden. Steffy sitzt nahezu im Dunkeln und weint, ob der Erinnerungen.
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Bei Katie und Bill daheim. Brooke ist noch ohnmächtig. Bill und Katie versuchen Brooke mit Worten wieder wach zu bekommen. Sie klingen besorgt und wollen, dass sie aufwache.
Katie ist total erleichtert, als sie merkt, dass Brooke wieder zu sich gekommen zu sein scheint. Sie helfen Brooke beim Aufwachen.
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Brooke kann nicht aufstehen. Bill sagt, sie werden Brooke ins Krankenhaus bringen. Katie sagt, sie rufe die Kinderschwester an. Bill versucht Brooke zu beruhigen und sie solle langsam tun. Brooke will etwas zu ihm sagen. Doch Bill will, dass sie einfach ruhig sei.
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Dann sind wir schon im Krankenhaus. Brooke liegt an Geräten angeschlossen im Krankenbett. Dr. Meade untersucht sie. Katie erzählt unterdessen Dr. Meade was passiert sei. Brooke sei zu ihnen gekommen, um mit ihnen zu reden. Dann habe sie angefangen schwer zu atmen, habe hyperventiliert und sei ohnmächtig geworden.
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Katie sagt, das seien doch die Anzeichen einer Panikattacke. Sie erkenne das. Dr. Meade sagt, er werde noch ein paar Tests machen. Er bittet Bill und Katie draußen zu warten. Katie sagt, sie werde nicht gehen. Bill beruhigt Katie. Brooke schaut zu Tode erschrocken aus, weil Katie bleiben will. Bill sagt zu Katie, Brooke sei in guten Händen. Sie werden draußen warten.
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Brooke reißt sich den Sauerstoffschlauch aus der Nase. Sie sagt, sie wolle mit den Ärzten reden. Dr. Meade schaut verwirrt aus. Und Brooke stottert heraus, dass sie schwanger sei. Der Arzt ist verblüfft und holt Dr. Caspary.
Als er geht, kommt gleich darauf Bill zu Brooke ins Zimmer.
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Liam sagt, dass er Taylors Besorgnis schätze. Sie wolle nur gerne ein paar ihrer Gefühle mit ihm teilen, sagt sie. Sie sagt, Steffy habe sich in den letzten Jahren so verändert. Sie sei so erwachsen geworden. Steffy sei sie selbst geworden, dank Liam. Er tue Steffy gut. Und alles werde gut werden, sagt Taylor dem verblüfften Liam. Er werde eine
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wundervolle Familie mit Steffy haben, ein Haus voller Kinder, das könne er ihr glauben. Versichert Taylor Liam. Sie umarmt ihn.
20 Er dankt ihr. Dann klingelt Liams Mobiltelefon. Es ist Steffy und er nimmt den Anruf an. Er grüßt sie und fragt, ob sie auf dem Heimweg sei. Sie sagt, dass sie deshalb anrufe. Es werde später als erwartet, sagt sie Liam. Der fragt, wann sie komme. Steffy erzählt ihm, dass sie in der Wohnung sei. Sie hätte so viel zu arbeiten, dass sie dort bleiben werde. Liam sagt, sie werde also nicht nach Hause kommen. Taylor hört dem besorgt zu. Steffy meint, er werde wohl eine Nacht ohne sie auskommen 
können. Sie werde ihn morgen sehen, sagt Steffy. Dann sagen sie einander, dass sie sich lieben. Liam scheint ein wenig enttäuscht zu sein.Er erzählt Taylor, dass Steffy in der Stadt bleiben werde. Taylor fragt, ob Steffy in Ordnung sei. Liam meint, er wisse das nicht. Ob Steffy Schuldgefühle habe, fragt er Taylor. Die ist auch ratlos. Sie sagt, sie sei besorgt. Es sehe so aus, als isoliere sich Steffy. Steffy brauche aber genau das andere. Sie müsse bei Liam sein. Der zuckt nur in Liammanier mit seinem Gesicht.
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Wir sind wieder im Krankenhaus. Bill und Katie warten draußen vor Brookes Zimmer. Bill meint, Katie müsse sich nicht sorgen. Doch Katie sagt, sie habe Brooke noch nie so aufgeregt gesehen. Sie wundert sich, was Brooke ihnen wohl zu sagen habe. Bill zuckt nur mit den Schultern.
Dr. Caspary ist bei Brooke. Sie macht eine Ultraschalluntersuchung. Die Ärztin bittet Brooke sich zu entspannen. Diese macht ein Ultraschall. Sie sagt, sie seien fast fertig mit der Untersuchung. Dr. Caspary, sagt sie stelle fest, dass Brooke eine Menge Stress gehabt habe. Die antwortet, Katie dürfe nie, von ihr, Bill und dem Kind erfahren. Katie dürfe das nie herausfinden, sagt Brooke zur Ärztin. Und Bill auch nicht, fügt sie entschlossen hinzu. Sie sagt, sie habe dann aber gemerkt, dass sie es ihnen sagen müsse. Und sie müsse beten, dass es irgendwie gut ausgehen werde. Brooke sagt, sie habe gewusst, dass es schwer werden würde. Aber sie habe nicht geahnt, dass es… Die Ärztin vollendet Brookes Satz. Sie sagt, dass es in einer Panikattacke enden werde. Das ändere nichts, sagt Brooke zur Ärztin. Sie sagt, sie müsse es den Beiden so oder so erzählen.
Die Ärztin sagt, dass es möglicherweise nicht mehr nötig sei. Der Ultraschall habe gezeigt, dass Brooke nicht mehr schwanger sei. Die schaut entsetzt und überrascht. Die Ärztin erklärt Brooke, dass man das eine verpasste Fehlgeburt nenne. Alle weiteren Symptome einer Schwangerschaft blieben vorläufig erhalten. Dennoch, sei trauriger weise, so die Ärztin das Baby verloren.
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Brooke versteht nicht, wie das habe passieren können. Ihre letzte Untersuchung… Die Ärztin sagt, da sei auch alles in Ordnung gewesen. Nur in der Zwischenzeit. Sie bringt den Satz nicht zu Ende. Sie sagt, sie wisse, dass es ein Schock für Brooke sein müsse. Aber wenn man Brookes Alter und was sie durchgemacht habe bedenke, sei das für jetzt wohl überwältigend genug. Brooke brauche jetzt Ruhe. Die Ärztin sagt, wie Leid ihr das für Brooke tue. Sie wisse, dass Brooke trotz aller Umstände die
26 Schwangerschaft habe durchstehen wollen. Es sei ihr klar, dass das Baby geliebt und wert geschätzt worden wäre, sagt Dr. Caspary zu Brooke. Sie fragt Brooke, ob sie noch etwas für sie tun könne. Brooke fragt nach Katie und Bill. Die Ärztin sagt, sie seien noch draußen. Sie habe ihnen gesagt, dass Brooke im Krankenhaus bleiben wolle. Sie werde ihren Kollegen auf den neuesten Stand bringen, sagt sie zu Brooke. Brooke dankt ihr. Sie fasst sich an den Bauch.
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Steffy sieht sich auf ihrem Handy28
Fotos von Liam und sich an.
Katie kommt zu Brooke ins Krankenzimmer, gefolgt von Bill. Sie fragt, ob es in Ordnung wäre, hereinzukommen? Brooke nickt
und setzt eine tapfere Miene auf. Katie wirft Brooke vor, sie solle ihnen das nie wieder antun!
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Sie hätte sie ja so erschreckt! Bill fragt, wie sie sich fühle?
Brooke seufzt auf, sie hätte eine Panikattacke gehabt, so etwas komme vor. Aber sie habe sonst so etwas doch nicht, wendet Katie ein, nicht so. Was habe sie ihnen denn bloß sagen wollen?
Brooke tauscht einen Blick mit Bill aus.
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Dann erklärt sie, es wäre nichts gewesen. Sie sei nur in letzter Zeit sehr gestresst und habe das wohl nicht sehr gut verarbeitet. Aber nun wäre es in Ordnung, es wäre kein Problem mehr. Katie bekommt eine Nachricht auf ihr Handy und sieht nach. Es ist die Kinderschwester. Will ginge es nicht so gut und Katie solle komme. Katie berichtet, dass Will schon vorher ein wenig Fieber gehabt habe. Bill schlägt vor, dass Katie nach Hause fahre und er noch etwas bei Brooke bleibe. Katie ist einverstanden und fragt ihre Schwester, ob es für sie auch in Ordnung wäre. Brooke nickt zustimmend, ihr würde es gut gehen. Bevor Katie geht, mahnt sie Brooke sie anzurufen, wenn sie irgendetwas brauche. Nur ihre Liebe und Unterstützung, antwortet Brooke. Das habe sie, antwortet Katie. Sie sagt ihrer Schwester, dass sie sie liebe und küsst sie zum Abschied. Sie verabschiedet sich auch von ihrem Mann und geht.
Bill sieht Brooke an. Nun wären sie allein. Sie wäre den Abend doch bestimmt nur aus dem Grund gekommen, um Katie von ihnen zu erzählen, oder?
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Liam erklärt Taylor, dass er alles tun würde, so wie er es hinbekomme. Aber manchmal… Käme es einem nicht wie genug vor, beendet Taylor seinen Satz, das kenne sie. Besonders wenn man sich selber immer noch Vorwürfe mache.
Liam stimmt ihr zu. Er wisse, dass Steffy sehr viele Schuldgefühle 
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habe und er wolle dem nicht auch noch mehr hinzufügen. Taylor weist ihn darauf hin, dass er aber auch an sich selber denken müsse und an die Gefühle, die er selber noch nicht verarbeitet habe. Er wolle Steffy nur helfen, damit fertig zu werden, antwortet Liam. Das würde er auch, beruhigt sie ihn. Er müsse ihr nur Zeit geben und dann werde sie es auch schaffen. Sie wisse, dass Steffy schon aufgeregt sei und ihm ein Baby schenken wolle. Sie würde ihn zum Vater machen wollen und hoffentlich schon bald. Ja, sagt Liam nicht sehr enthusiastisch.
Steffy sitzt weinend auf der Treppe in ihrem Loft. Sie stellt sich vor, wie Liam mit 3 Kindern herumtollt. Die Mutter der Kinder kommt hinzu und erst als sie ihren Hut abnimmt, sieht man dass es Hope ist. Steffy weint bitterlich.
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Bill wiederholt, Brooke habe vorgehabt Katie davon zu erzählen, dass sie miteinander geschlafen hätten. Sie solle ihn bitte ansehen. Sie hätten sich doch geeinigt, dass sie niemals etwas sagen würden – niemals. Es würde Katie nur verletzen und einen neuen Herzanfall verursachen, vielleicht sogar schlimmeres. Keiner von ihnen beiden würde das wollen. Er wisse doch, wie sehr Brooke ihre Schwester liebe. Ja, sagt Brooke leise und ihr steigen gleich wieder die Tränen in die Augen. Bill meint, Brooke würde ihre Schwester doch beschützen wollen, egal was es koste. Seufzend stimmt Brooke ihm zu und schließt die Augen. Trotzdem habe sie beinahe alles gesagt, wendet er ein. Offensichtlich sei ihr die Last eines solchen Geheimnisses zu schwer geworden. Das wäre sein Fehler. Er habe sich selber dafür verantwortlich, er hätte für sie da sein sollen.
Nein, weint Brooke. Katie und sein Sohn sollten seine oberste Priorität sein, seine einzige Priorität. Er kontert, sie wisse, was er für sie empfinde, das würde er auch immer tun. Aber er sei seiner Ehe verpflichtet und er bete seine Frau an. So etwas dürfe niemals wieder geschehen, habe sie das verstanden? Sie hätten miteinander geschlafen. Dabei hätten sie nicht die Absicht gehabt, Katie zu verletzen. Katie hätte ihnen gesagt, dass die Ehe vorbei sei und hätte ihm ihren Ring zurückgegeben. Sie habe ihn verlassen und ihnen gesagt, dass sie zusammen sein sollten. Daraus sei nichts geworden und das würde auch niemals geschehen. Habe sie auch nur einen Grund, warum Katie wissen sollte, was passiert war? Einen guten Grund? Nein, weint Brooke, nun nicht mehr. Ihr Geheimnis wäre sicher. Bill seufzt erleichtert auf.
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Dienstag, 11. Juni

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Steffy kommt im Loft die Treppe vom Schlafzimmer herunter. Sie denkt wieder daran, dass sie niemals wieder schwanger werden kann. Dann klingelt ihr Handy. Es ist Liam, der sich erkundigen will, wie es ihr geht. Sie behauptet, ihr ginge es gut. Liam sagt, er wäre besorgt, sie sei die letzte Nacht nicht nach Hause gekommen.
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Steffy schnieft, sie hätte noch etwas zu tun gehabt. Liam wendet ein, dass sie das doch auch zuhause hätte erledigen können. Zuviel Ablenkung, antwortet Steffy nur. Liam fragt, ob sie auch wirklich in Ordnung wäre? Ja, versucht Steffy ihm zu versichern, sie würde auch bald zuhause sein, er brauche sich also keine Sorgen um sie zu machen. Sie legt auf und legt das Handy nachdenklich zur Seite.
Hope sitzt unterdessen bei Katie. Ihre Tante fragt, ob Brooke gut geschlafen habe? Das würde sie nicht gerade sagen, antwortet Hope. Sie habe aber nichts über das erzählt, was passiert sei. Sie habe nur gesagt, dass sie eine Panikattacke gehabt, ohnmächtig geworden sei und Katie und Bill sie dann ins Krankenhaus gebracht hätten. Dort hätte man sie dann untersucht und wieder entlassen. Das wäre alles so merkwürdig, stellt Katie fest. Sie mache sich Gedanken, was denn bloß mit ihrer Schwester los wäre. Hope weiß es auch nicht, aber Katie kenne sie ja, sie würde nichts sagen, wenn sie das nicht wolle.
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Katie fragt, wie es Hope ginge. Hope berichtet, dass sie Liam am Tag zuvor im Büro gesehen habe. Es sei gut gewesen, sie hätte das Gefühl gehabt, dass er jemanden brauche, mit dem er sprechen könne. Es gäbe keine bessere Person als Hope, meint Katie. Hope stimmt ihr grinsend zu. Katie fragt nach, worüber sie gesprochen hätten.
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Über Babys, lacht Hope, Liam wäre doch so verrückt nach seinem kleinen Bruder. Abwertend fügt sie hinzu, dass Steffy so schnell wie möglich ein weiteres Baby haben wolle. Das wäre wirklich traurig, denn Steffy würde noch so sehr leiden. Sie würde trotzdem glauben, dass es falsch wäre, wenn Steffy nicht warten und es sofort noch einmal probieren würde. Und genau das habe sie Liam auch gesagt! Katie sieht sie besorgt an.
Taylor kommt zu Steffy ins Loft. Sie berichtet, sie habe von Liam erfahren, dass Steffy dort die Nacht verbracht habe.
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Ginge es ihr gut? Steffy weicht aus, sie hätte nur einiges zu tun gehabt. Was sei das gewesen, fragt ihre Mutter nach und sieht sich um. Sie könne dort gar nichts entdecken. Steffy antwortet, sie möge sie bitte nicht unter Druck setzen. Taylor seufzt, sie wisse was los wäre, sie solle das Liam nicht antun.
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Thomas kommt Liam im Klippenhaus besuchen. Liam fragt, wie es unten am Strand wäre. Gut, antwortet Thomas begeistert, habe Liam gestern den Wellengang gesehen? Nein, gibt Liam zu. Thomas bedauert das. Liam und Steffy sollten mal vorbeigucken, schlägt er vor. Dann fragt er, wo seine Schwester sei. Nicht dort, weicht Liam aus.
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Thomas nickt, wäre sie in der Firma? Nein, erklärt Liam, sie habe die Nacht in ihrem Loft verbracht. Thomas runzelt die Stirn, sie wäre nicht nach Hause gekommen? Sie hätte gesagt, dass sie etwas zu tun hatte, berichtet Liam. Was denn, will Thomas wissen. Liam weicht wieder aus, er wisse es auch nicht, irgendetwas für die Firma wohl. Thomas seufzt und fragt nun, was los wäre? Das habe er sich auch schon gefragt, kontert Liam.
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Katie fragt noch einmal nach, Hope hätte Liam also gesagt, dass sie mit dem Baby warten sollten? Hope bestätigt das. Würde sie da falsch liegen. Nein, wehrt Katie ab, ganz besonders zu diesem Zeitpunkt nicht. Hope meint, sie wisse doch, dass beide mehr Zeit bräuchten, warum also diese Eile? Ok, das würde sie zurücknehmen. 
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Natürlich wisse sie, warum Steffy es so eilig habe, fügt sie abfällig hinzu. Katie weist Hope daraufhin, dass es Steffy im Moment sehr schlecht ginge. Das wisse sie, lenkt Hope ein und es täte ihr ja auch leid. Aber sie Antwort wäre nun mal nicht, ganz schnell ein neues Kind zu bekommen!  Katie rät ihr, Steffy und Liam das allein ausarbeiten zu lassen. Ja, das wisse sie, gibt Hope zu, Katie habe Recht. Würde sie das auch schaffen, sich herauszuhalten, fragt Katie.

An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1 Hope sagt Katie, sie habe ja Recht. Es sei ein guter Rat und sie sollte sich da lieber raushalten. Katie fragt, wie es auf der Arbeit laufe. Gut, antwortet Hope, sie habe auf einmal wieder neuen Elan. Eine Zeitlang habe sie so viel durchgemacht, aber nun sei sie wieder ganz aufgeregt. Katie solle nur mal ihre neue Kollektion sehen! b2
Sie könne es nicht erwarten, strahlt Katie. Hope seufzt schwer. Sie wisse auch nicht so richtig, was sie fühlen solle. Sie hätte irgendwie ein schlechtes Gewissen. Warum denn, fragt Katie. Hope behauptet, sie würde niemals jemandem eine Fehlgeburt wünschen und wenn Steffy und Liam darüber hinwegkämen, dann würden sie es verdienen zusammen zu bleiben. Aber sie glaube nicht, dass Steffy und Liam das schaffen würden? Hakt Katie nach. Hope seufzt wieder schwer, was passiere würde eben
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passieren, das könne sie nicht kontrollieren. Aber deshalb wisse sie doch zumindest genau, dass Steffy ihre Schwangerschaft ausgenutzt habe, um sich eine Zukunft mit Liam zu sichern – ob sie das nun zugebe oder nicht. Da habe sie Recht, pflichtet Katie ihr bei. Liam sei gerade im Begriff gewesen sich an Hope zu binden.
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Hope klagt, es habe sie so sehr verletzt! Aber sie habe es respektiert und akzeptiert, weil es dieses Baby gegeben hätte. Niemals würde sie eine Familie entzweien! Das wäre ja nun auch nicht mehr der Fall, stellt Katie fest. Es täte ihr ja leid, dass es so gekommen wäre, behauptet Hope, aber man könne nichts daran ändern. Sie wisse, dass Liam und Steffy wohl immer noch verheiratet wäre, aber sie könne genau fühlen, dass Liam nun selber entscheiden könne, mit wem er den Rest seines Lebens verbringen wolle. Das solle sie nicht vergessen, rät Katie.
Warum, fragt Hope nach. Katie kontert, sie wisse, dass Hope fair sein wolle, aber manchmal würden schlimme Dinge geschehen und sie könne dafür nicht die Verantwortung übernehmen. Das wisse sie, antwortet Hope, sie würde auch gar nicht versuchen Steffys Unglück auszunutzen. Katie glaubt ihr das. Sie meint, Steffy und Liam müssten jetzt selber verarbeiten, was ihnen widerfahren wäre. Aber sie kenne ihre Nichte, sie wäre sehr mitfühlend und würde niemanden etwas Schlechtes wünschen.
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Aber sie könne Liams Schmerz auch nicht auf sich nehmen, sie müsse einfach nur für ihn da sein.
Warum würde sie ihr all das sagen, möchte Hope wissen. Katie antwortet ausweichend, sie halte es für eine gute Idee, wenn Hope das im Auge behalte.
Ende des Bonusclips
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Hope meint, wenn Steffy und Liam beide ein weiteres Kind haben wollen, wäre es ja in Ordnung. Dann würde sie es auch akzeptieren, aber sie glaube einfach nicht, dass Liam das auch wolle! Er würde immer noch trauern, gibt Katie zu bedenken. Ja, stimmt Hope ihr zu. Liam habe Vater werden wollen, er hätte eine Familie gewollt und eines Tages werde er die auch habe, das wisse sie. Aber vielleicht einfach nicht mit Steffy! In einem Augenblick der Selbsterkenntnis, gibt sie zu, dass es vollkommen
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unangebracht  war, so etwas zu sagen und meint, Katie solle ihr ruhig eine Ohrfeige geben, um sie wieder zur Vernunft zu bringen. Stattdessen stimmt Katie ihr aber nur zu, Hope habe wahrscheinlich Recht. Hope ist überrascht. Katie verkündet, sie würde sehr bezweifeln, dass Liam und Steffy noch einmal ein Baby bekommen würden!
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Steffy fragt ihre Mutter, ob sie wisse, was los sei? Taylor antwortet, sie glaube nicht, dass Steffy emotional ehrlich mit sich selber wäre. Ihr käme es so vor, als würde sie sich wegen der Fehlgeburt immer noch Vorwürfe machen. Steffy nickt, sie habe Recht. Taylor kontert, sie müsse loslassen. Sie müsse darüber hinwegkommen und daran denken,
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dass es nicht das Ende der Welt wäre. Sie und Liam würden ein weiteres Kind bekommen. Steffy seufzt und wendet sich unglücklich von ihrer Mutter ab. Ihr steigen die Tränen in die Augen.
Hope kommt aus dem Kinderzimmer zurück und berichtet, dass Will sofort eingeschlafen wäre. Sie wünschte, sie ihre Kinder würden später auch mal so lieb sein, seufzt sie. Katie stellt fest, dass Hope ganz wunderschöne Kinder haben werde. Beide lachen.
Dann seufzt Hope. So sehr es sie auch verletzt habe, Steffy schwanger zu sehen, so könne sie doch nicht abstreiten, wie gut sie ausgesehen habe. Sie hätte so eine Energie gehabt und so ein Strahlen in den Augen. Sie glaube, dass Steffy das noch einmal erleben werde, nur ganz einfach nicht mit Liam! Katie wendet den Blick ab. Hope fragt, was los wäre. Würde sie etwa Mitleid mit Steffy haben? Ja, das würde sie, sagt Katie und lacht verlegen. Hope tut es ab, Steffy wäre stark und würde schon darüber hinwegkommen.
Sie glaube nicht, dass es Steffys einziges Problem wäre, deutet Katie an. Nein, kontert Hope. Steffys Problem werde sein, dass sie Liam verliere. Aber sie würde schon damit fertig werden. Sie erinnere sich wieder an den Tag, als sie mit Liam hinter seinem Haus am Strand gestanden hätte. Er hätte ihr in die Augen gesehen und ihr den Ring anstecken wollen! In dem Moment hätte sie die Wahrheit über sie beide gewusst! Nichts hätte zwischen sie kommen können! Steffy würde schon noch einen anderen Mann finden. Mit dem könne sie dann eine Familie haben. Und sie, Hope, würde wieder mit Liam zusammen sein. Und dieses Mal für immer! Katie sieht gequält aus und weicht Hopes Blick aus.
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Thomas fragt ungläubig nach, Steffy habe im Loft gearbeitet? Liam antwortet, dass er ihr das auch nicht abgenommen hätte, aber so habe sie es ihm gesagt. Thomas kann es nicht verstehen, Liam sei noch nicht einmal hingefahren und hätte nach ihr geguckt? Liam kontert, er kenne seine Schwester und wisse, wann sie allein sein wolle.
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Thomas seufzt, es wäre die Fehlgeburt. Er wisse ja, dass es für beide schwer gewesen sei. Steffy wolle wieder schwanger werden und er könne nur annehmen, dass Liam das auch wolle. Liam seufzt unglücklich.
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Taylor tröstet Steffy, sie könne verstehen, wie es ihr jetzt ginge. Nein, wehrt Steffy ab, das könne sie nicht. Taylor mahnt, sie müsse einen Weg aus dieser Trauer herausfinden, sie sei ganz in ihrer Wut über sich selber gefangen. Sie müsse darüber hinwegkommen und es akzeptieren. Sie habe ihren Verlust noch nicht akzeptiert. Manchmal sei ein Verlust größer als andere Verluste, kontert Steffy nur niedergeschlagen. Taylor wendet ein, dass sie doch noch ihre ganze Zukunft vor sich 
habe. Steffy äußert sich skeptisch. Taylor aber beharrt darauf, sie könne wieder schwanger werden. Steffy möchte davon nichts hören. Würde sie das denn nicht wollen, fragt Taylor nach. Sie hätten doch mit Dr. Caspary darüber gesprochen, sie sei einverstanden gewesen.
Alles habe sich geändert, stellt Steffy fest. Es sei nun anders. Nein, widerspricht Taylor, das wäre es gar nicht. Es sei denn, sie und Liam würden nicht mehr miteinander auskommen. Wäre sie deshalb nicht nach Hause gegangen? Nein, streitet Steffy ab. Taylor fleht sie an, dann doch bitte mit ihr zu reden! Sie wisse, wenn sie etwas zurückhalte! Sie solle sich doch helfen lassen! Das könne sie nicht, flüstert Steffy nur. Sie wünschte einfach nur, dass sie die Uhr zurückstellen könnte, schluchzt sie. Das wisse sie
22 doch, antwortet Taylor, aber Liam würde ihr gar keine Vorwürfe machen. Er würde sie lieben und er sei glücklich. Er würde sich auf eine gemeinsame Zukunft freuen und die könnten sie immer noch haben. Liam könne es nicht erwarten ein Baby zu bekommen, behauptet sie. Ja, stimmt Steffy ihr bitter zu. Taylor sieht sie nachdenklich an. 23
Hope denkt daran zurück, wie sie Liam am Tag zuvor geküsst hatte. Sie erzählt Katie, dass sie Liam gesagt habe, er solle bei Steffy bleiben, bis es ihr besser ginge. Aber dann könne er es hinter sich lassen und wieder seine eigenen Entscheidungen treffen. Katie stellt fest, dass seit der Fehlgeburt viel passiert sei. Hope bestätigt das. Aber Steffy sei wieder im Büro und ihr ginge es auch wieder viel besser. Trotzdem könne eine neue Schwangerschaft nicht die Lösung sein. Sie könne das nicht noch einmal benutzen, 
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um Liam zu halten. Nein, stimmt Katie ihr zu. Hope erklärt, sie wisse genau, wie sehr es weh tue. Sie hätte sich schon einem Leben ohne Liam stellen müssen, also verstehe sie Steffy. Sie habe so lange auf Liam gewartet, aber nun reiche es ihr! Wenn jemand eine Zukunft mit Liam verdiene, dann Hope, stellt Katie lächelnd fest.
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26 Hope meint, sie habe immer ganz fest daran geglaubt, dass sie und Liam zusammen kommen würden, wenn sie einfach geduldig bleibe und warte. Sie würde sich auch ganz wirklich nicht über Steffys Fehlgeburt freuen. Aber Steffy würde schon darüber hinwegkommen. Sie würde noch Kinder bekommen, ganz bestimmt. Sie selber aber würde auch Kinder bekommen – und zwar mit Liam, erklärt sie überzeugt. Katie schließt sie in die Arme.
Thomas möchte wissen, ob Liam und Steffy sich einig wären, wieder schwanger zu werden, wenn es Steffy erst einmal besser ginge? Das wäre ja wohl etwas persönlich, stellt Liam beleidigt fest. Sie wäre seine Schwester, kontert Thomas. Ja und seine Frau, erklärt Liam. Das wäre ja wohl privat! Thomas sagt, er sei neugierig – warum würde Liam warten wollen? Dafür gäbe es jede Menge Gründe, weicht Liam aus, wovon würde er sprechen? Thomas wendet ein, dass ein weiteres Kind ihnen vielleicht helfen würde, schneller mit der ganzen Sache fertig zu werden. Liam würde wütend, er bittet Thomas damit aufzuhören. Thomas kontert, Liam sei für Steffy da gewesen und niemand wisse das mehr zu schätzen, als er – außer Steffy vielleicht, aber so allmählich mache er sich seine Gedanken…. Was denn, fragt Liam gereizt, warum sage er es nicht?
Hope, kontert Thomas, ginge es hier um sie? Liam reagiert verärgert. Thomas versteht, sie habe sich mal wieder an ihn herangeschmissen, nachdem seine Schwester ihr Baby verloren habe? Ihm würde es reichen, erklärt Liam wütend. Thomas weist ihn zurecht, er hätte 2 Frauen, die in ihn verliebt wären und mit der einen wäre er verheiratet! Wäre ihm seine Ehe wichtig? Liam erklärt wütend, dass er Thomas‘ Schwester liebe. Er liebe Steffy! Thomas möchte trotzdem wissen, ob ihm seine Ehe wichtig sei? Liam schreit ihn an, er solle gehen! Thomas antwortet, er brauche ihm ja wohl nicht sagen, dass seine Schwester alles habe – sie sei klug, wunderschön und habe Verstand. Er würde gern daran glauben, dass Liam seine Schwester auch verdiene! Er solle ihm lieber nicht das Gegenteil beweisen! Damit geht er.  
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Taylor versucht weiterhin Steffy zu trösten, sie würde darüber hinwegkommen. Sie würde immer wieder Frauen in ihrer Sprechstunde haben, die über Fehlgeburten hinwegkommen. Sie könne aber auch den Schmerz hören und sie könne es verstehen. Nein, schüttelt Steffy den Kopf, sie könne es nicht verstehen.
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Dann solle sie mit Liam darüber sprechen, rät Taylor, er würde es bestimmt verstehen. Er mache sich solche Sorgen um sie. Steffy weint, sie habe ihm doch nur ein Kind schenken wollen. Das wisse sie, antwortet Taylor, aber so habe es dieses Mal nicht funktioniert. Er wäre ein toller Vater geworden, flüstert Steffy unglücklich.
Das würde er noch werden, meint Taylor. Ja, nickt Steffy niedergeschlagen, vielleicht werde er das auch sein. Taylor wendet ein, sie solle damit aufhören, da gäbe es doch gar kein vielleicht! Sie beide würden noch ein langes Leben vor sich haben und sie könnten soviele Babys bekommen wie sie wollten! Ihr Ehemann würde sie brauchen. Sie solle doch bitte nach Hause gehen, er würde sie so sehr lieben. Steffy schnieft, ihre Mutter sei immer für sie da gewesen. Sie würde auch immer für sie da sein, erwidert Taylor, aber sie sei nicht mehr diejenige, die sie brauche. Das wisse sie, nickt Steffy. Sie müsse sich noch mit jemanden treffen.
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Sie dankt Taylor, sie wäre die beste Mutter, diedie sich eine Tochter wünschen könnte. Ganz bestimmt, bestätigt sie noch einmal und Taylor nimmt sie gerührt in den Arm.
Steffy flüstert, sie wünschte sie könnte genauso sein wie ihre Mutter. Damit geht sie und ihre Mutter bleibt nachdenklich und besorgt zurück.
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Inzwischen ist Katie zu Liam gefahren. Er sagt, er hätte auf Steffy gewartet, aber sie solle ruhig hereinkommen. Katie fragt nach, ob er wisse, wo Steffy sei? Liam antwortet, dass Steffy die letzte Nacht in ihrem Loft geschlafen und er sie seither noch nicht gesehen habe. Warum, erkundigt sich Katie. Sie hätte etwas zu tun gehabt, antwortet Liam ausweichend.
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Katie fragt, wie sie sich denn angehört habe, als er mit ihr telefoniert habe? Gar nicht gut, sagt Liam. Katie bohrt weiter, habe Steffy ihm erzählt warum? Nein, sagt Liam, sie hätte nur gesagt, dass sie später heim komme. Irgendetwas stimmt nicht mit ihr, stellt er fest. Sie habe viel durchgemacht, meint Katie. Das wisse er doch, kontert Liam. 
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Aber die Fehlgeburt und ihre Schuldgefühle deswegen wären eine Sache. Dieses wäre etwas anderes, es wäre noch viel schlimmer. Wie käme er darauf, will Katie wissen. Weil es so plötzlich gekommen sei, antwortet Liam. Steffy habe ihr doch nichts anvertraut, oder? Katie weicht seinem Blick aus und sagt nur, sie wisse, dass Steffy leiden würde. Liam bestätigt das. Aber Steffy hätte sich doch auch schon darauf gefreut, wieder schwanger zu werden. Irgendetwas würde sie vor ihm verheimlichen! Katie wechselt das Thema. Was halte er denn davon, ein weiteres Kind zu bekommen? Liam schmunzelt, das wäre witzig. Thomas sei da gewesen und habe ihm die gleiche Frage gestellt. Und? Will Katie wissen. Liam gibt zu, dass es das Letzte sei, woran er im Moment denken könne. Er wäre so besorgt um Steffy! Er glaube, dass es ihr gar nicht gut ginge und er müsse herausfinden, was es sei.
Hope sitzt in Erics Büro und findet unter ihrem Stapel Post alte Fotos von sich und Liam. Sehnsuchtsvoll sieht sie sich die Bilder an. Steffy klopft an die Tür und kommt herein. Sie fragt, ob sie einmal reden könnten? Ja natürlich, antwortet Hope. Ihr fällt auf, dass Steffy gar nicht gut aussieht und fragt, ob sie in Ordnung wäre. Steffy sagt nur, dass sie Hope etwas mitteilen müsse. Hope plappert los, wenn es darum ginge, dass Steffy ein neues Baby wolle, sie habe Liam so verstanden…. Steffy unterbricht sie, darum ginge es nicht. Was sei los, will Hope wissen.
Steffy erklärt niedergeschlagen, dass es eine Änderung bei ihren Plänen gegeben hätte. In ihren und Liams Plänen, fragt Hope nach. Nein, antwortet Steffy, nur in den ihren. Hope will wissen, warum sie ihr das erzähle. Weil es sie betreffe, sagt Steffy. Sie würde etwas verreisen. Ah, sie verstehe, kontert Hope. Sie würde auf Geschäftsreise gehen und sie warnen wollen, dass sie sich während Steffys Abwesenheit von Liam fernhalten solle! Sie habe verstanden! Nein, entgegnet Steffy, sie würde das Land verlassen und nicht mehr zurückkommen. Sie würde es für Liam tun. Hope versteht nicht. Steffy sagt, sie würde nicht sagen, dass Liam ihre Ehe beenden wolle oder lieber mit Hope zusammen wäre. Dies wäre die Entscheidung, die sie nun getroffen hätte und Hope wäre die erste Person, die davon erfahre. Hope versteht immer noch nicht, was los sei. Steffy meint nur unter Tänen, Hope solle sich um Liam kümmern, sie wisse schon, was sie tue. Hope kontert, das ergebe doch gar keinen Sinn. Steffy sagt, Hope könne ihm etwas geben, was sie ihm nicht geben könne. Liam gehöre ihr. Sie solle ihn gut behandeln… Hope starrt sie an.
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Mittwoch, 12. Juni

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Erics Büro: Steffy möchte, dass Hope ihr zusagt, dass sie für Liam da sein werde. Hope aber kontert misstrauisch, sie wolle wissen, warum Steffy das tun wolle! Steffy denkt an Dr. Casparys Worte, dass sie nicht mehr schwanger werden könne. Sie hat wieder den Unfall vor Augen, wie ihr der Autofahrer die Vorfahrt genommen und sie zu Fall gebracht 
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hatte, dann ihre Trauer um den Verlust ihres Babys. Sie denkt an ihre eigenen verzweifelten Worte an Dr. Caspary, dass sie ihrem Mann doch ein Baby versprochen hätte und nun wolle ihr die Ärztin sagen, dass sie dazu nicht mehr in der Lage wäre? Steffy sagt Hope nur, diese habe doch auch Liam gewartet und möge bitte nicht so viele Fragen stellen. Hope fragt nach, Steffy hätte gesagt, dass sie Liam etwas geben könne, wozu Steffy nicht in der Lage wäre? Was würde das bedeuten?
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Unruhig läuft Liam in seinem Haus auf und ab und sagt Katie, Steffy wäre es doch schon besser gegangen. Sie hätte sich auf ein weiteres Kind gefreut und nun? Irgendetwas stimme da nicht! Er sollte mit Steffy sprechen, rät Katie ihm. Das würde er ja tun, protestiert Liam, wenn sie denn mal nach Hause kommen würde! Was wäre nur los, fragt er sich und schlägt sich verzweifelt die Hände vor den Kopf.
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In Bills Büro stellt Justin fest, dass Brooke aus dem Krankenhaus heraus sei. Sie würde sich zuhause ausruhen, berichtet Bill. Justin fragt, ob er eine Ahnung habe, was passiert sei, aber Bill hat keine Antwort darauf. Justin sieht sich die Bilder auf Bills Tablet an und fragt erstaunt, ob das sein Screensaver wäre? Er betrachtet dabei ein Bild von Maya mit ihrem Ex. Bill kontert, er überlege noch, ob er es lösche. Justin stellt fest, dass Maya doch kein Problem mehr wäre, oder? Mayas Problem wäre sich von Rick fernzuhalten, kontert Bill.
Justin grinst, er würde sie wegen einer unschuldigen Unterhaltung hinter Gitter schicken wollen? Es wäre nichts unschuldiges dabei, gegen das Gesetz zu verstoßen, entgegnet Bill, es gäbe eine Gerichtsanordnung, dass sie sich von dem Kerl fernzuhalten 
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habe. Und alles nur für seine Nichte, schmunzelt Justin, er wäre ja so ein fürsorglicher Onkel! Es ginge um mehr und das wisse er genau, antwortet Bill. Justin versteht, er wolle die Mutter seiner Nichte glücklich machen. Bill grinst, seine Schwester wäre glücklich, wenn ihre Tochter glücklich sei. Nicht zu vergessen, dass sie sich dann von der
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Firma fernhalten würde, fügt Justin schmunzelnd hinzu. Bill meint, sie habe kein großes Interesse an der Firma, obwohl sie 50% der Anteile besitze. Justin sagt, dass er das Foto vielleicht einmal loswerden sollte. Dann informiert er ihn, dass Caroline übrigens vor dem Büro warten würde um mit ihm zu sprechen. Bill seufzt und klappt den Tablet PC zu.
Unterdessen sieht sich Maya im Forrester Studio Probeabzüge von einem Fotoshooting an. Rick kommt zur offenen Tür und beobachtet sie. Er denkt daran zurück, wie er sie geküsst hatte. Er sieht, wie Maya nachdenklich die Gitterstäbe der Gefängniszellenkulisse anfässt. Maya denkt an ihr Gespräch mit Bill und seine Drohung sie wieder ins Gefängnis zu bringen. Rick erinnert sich an ihre gemeinsame Zeit auf dem Rodeo Boulevard. Maya denkt an Ricks Worte, welchen Einfluss sie auf ihn gehabt habe und an ihren Einwand, dass sie ihn nicht verletzen wolle. Plötzlich entdeckt sie Rick an der Tür. Mit rot geränderten Augen sieht er sie an. Sie erwidert seinen Blick sehnsüchtig.  
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Inzwischen in Caroline zu Bill ins Büro gekommen. Sie sagt, sie könne es selber gar nicht glauben. Sie habe ihm doch von dieser Maya erzählt und die habe doch tatsächlich mit Rick Schluss gemacht! Bill tut erstaunt. Caroline meint, das habe sie überhaupt nicht kommen sehen. Was wohl passiert sei? Bill grinst, das spiele doch keine Rolle, Hauptsache sie sei erst einmal aus dem Weg.
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Rick kommt zu Maya hinüber und bittet sie um ein Gespräch. Sie wehrt ab. Er fleht sie an, sie möchte ihm doch bitte sagen warum. In dem Moment kommen Thomas, Teresa und Oliver zurück. Thomas bewundert die echte Gefängniszelle. Oliver berichtet, dass es aufwendig gewesen sei, sie dort aufzubauen. Was würde er davon halten? Rick fragt mürrisch, ob es seine Idee gewesen sei? Nein, antwortet Oliver, das käme von Caroline. Natürlich, murmelt Maya und Rick sieht verärgert aus.  
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An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
Thomas fragt Rick, was er denn nun davon halte? Eine Gefängniszelle? Entgegnet der nicht sehr enthusiastisch. Der Gefängnislook, erklärt Teresa grinsend, orangene Overalls und Nummern auf dem Rücken! Oliver erklärt, das Streifen zur Zeit sehr in wären. Was würden sie damit verbinden? Knastbrüder, grinst Teresa. Genau, kontert Oliver. Maya sieht ebenfalls nicht sehr glücklich aus und tauscht einen Blick mit Rick. Teresa fragt, was sie darüber denken würden? Das wäre doch spaßig, oder? Es wäre Carolines Idee gewesen. Ja klar, stellt Maya bitter fest.
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Teresa versucht sie aufzumuntern, sie würden einen Spaß daraus machen! Oliver meint, so könne es aussehen: 2 wunderschöne Mädchen in Forresterstreifen, sexy und provokativ auf der Pritsche und hinter Gitterzellen. Sie sollten mal ihre Magie spielen
b5 lassen. Sie würden ihm etwas bieten, antwortet Teresa und Maya stimmt ihr widerwillig zu. Thomas bittet Maya das neue Outfit anzuziehen, in 5 Minuten würden sie anfangen wollen. Maya und Teresa gehen hinaus um sich umzuziehen. In der Tür sieht Maya sich noch einmal um und tauscht unglücklich einen Blick mit Rick aus. b6
Thomas tritt an Rick heran und fragt ihn, was denn mit Maya los wäre? Sie sei in der letzten Zeit nicht so gut drauf. Er wisse ja, dass sie beide kürzlich Schluss gemacht hätte, aber sie habe immer noch ihren Job zu erledigen. Es ginge wahrscheinlich um dieses ganze Gefängniskonzept, kontert Rick. Ach ja, grinst Thomas ungläubig, er finde es ganz heiß. Rick aber ist ganz anderer Meinung und rügt, dass man erst mit ihm hätte sprechen sollen! Thomas entgegnet, dass Rick ihm das übertragen hätte. Thomas hätte doch Werbeideen genehmigen sollen. Rick seufzt nur. Thomas fragt, wo denn Hope bleibe? Die hätte doch auch dabei sein sollen. Rick meint, er hätte gerade eine SMS von seiner Schwester bekommen, sie hätte im Moment keine Zeit.
Schlecht gelaunt stellt er fest, dass das Leben merkwürdig sei. Im einen Augenblick laufe alles noch ganz wunderbar und ganz plötzlich sei es dann vorbei. Könne Thomas ihm das erklären? Der gibt zu bedenken, dass Rick vielleicht mehr in Maya verliebt war, als sie in ihn? Nein, das könne nicht sein, wehrt Rick ab. Thomas grinst, da spreche wohl Ricks Ego.
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Zumindest könnte er dann damit umgehen, meint Rick. Thomas schüttelt den Kopf, was auch immer es sei, Rick müsse darüber hinwegkommen und es hinter sich bringen. Er klopft ihm aufmunternd auf die Schulter. Rick murmelt vor sich hin, normalerweise könne er das auch, nur dieses Mal nicht. Leidend seufzt er schwer auf.
Ende des Bonusclips
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Liam nimmt ein Stofftier in die Hand und lässt sich seufzend in einen Sessel fallen. Steffy scheine nicht darüber hinweg zu kommen, stellt er betrübt fest. Das wisse sie, sagt Katie und setzt sich aufs Sofa. Verzweifelt sagt Liam, dass diese Schuldgefühle sie kaputt machen würden. Er würde doch nur nicht wollen, dass Steffy sich noch mehr 
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Vorwürfe mache. Katie meint, sie sei sehr glücklich gewesen, dass sie ein Kind erwartet hatte. Er ebenfalls, entgegnet Liam niedergeschlagen.
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Steffy stützt sich am Tisch ab. Hope fragt, ob sie das vielleicht noch einmal überdenken wolle? Steffy kontert, sie würde Hope nun etwas geben, was sie doch immer gewollt hätte.
Hope kontert, sie wisse aber, dass Steffy das eigentlich gar nicht wolle. Ihr ginge es ja wohl ganz offensichtlich nicht gut. Sei sie überhaupt in der Lage und in der Verfassung das Land zu verlassen und ihre Ehe zu beenden?
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Bill fragt, ob Caroline sich nun besser fühle? Sie nickt, Rick habe es endlich erkannt. Wie könne er auch nicht? Natürlich habe Maya mit ihm Schluss gemacht. Dann habe sie es wohl ebenfalls erkannt, grinst Bill. Es hätte doch auch niemals zwischen ihnen funktioniert, glaubt Caroline. Er möchte wissen, was sie denn in Rick sehe?
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Caroline strahlt, er sei sexy und mächtig – er habe einfach alles. Er wäre sie sie, kontert Bill und bringt Caroline damit zum lachen. Sie würden gut zusammen passen, stellt sie fest. Bill meint, dass ihr etwas an Rick läge, das wäre alles was zähle. Sie würde Rick lieben, versichert Caroline ihm und er sei auch verrückt nach ihr, das wisse sie. Er wisse, dass sie das Beste aus ihm heraushole und da Maya nun aus dem Weg wäre….. Dieser Tag würde auf jeden Fall etwas ganz besonderes für sie werden.
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Thomas und Oliver geben Teresa in der Zelle Anweisungen. Rick seufzt auf. Da kommt Maya zurück. Sie trägt nun ein gestreiftes Kleid. Rick geht sofort zu ihr hinüber und sagt ihr, sie müsse nichts tun, was ihr unangenehm wäre. Maya kontert, Caroline wolle sie fertig machen und sie einschüchtern, aber das würde sie nicht zulassen. 
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Thomas winkt Maya zur Gefängniszelle herüber. Thomas erklärt, dass sie dunkle Filter verwenden würden und es solle nur Farbe für die Kleidung der Models geben – für die Streifen. Er wolle Kontrast sehen. Er fragt Rick, ob der noch etwas hinzuzufügen hätte? Der blickt nur Maya an. Sie nickt ihm kaum merklich zu. Rick verkündet, dass sie anfangen sollten. Teresa legt sich auf die Pritsche und auch Maya stellt sich hinter die Gitter. Oliver beginnt Bilder zu machen. Rick wendet sich unglücklich ab, als er Mayas leidenden Blick sieht.
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Liam fragt Katie, in welcher Stimmung Steffy am Tag zuvor gewesen sei, nachdem er sie allein gelassen hätte. Katie antwortet, es müsse ein schlimmer Tag gewesen sein, aber Steffy mache wohl auch gerade etwas sehr schweres durch. Liam stellt fest dass es neu wäre, dass Katie das bemerkt habe, da es ihr doch sonst eher egal wäre.
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Verlegen gibt Katie zu, dass sie ihn eigentlich immer lieber mit Hope zusammen haben wollte. Aber darum ginge es jetzt ja nicht. Das wäre die Frage, kontert Liam. Worum ginge es hier? Beim letzten Mal, als Steffy nicht nach Hause gekommen sei, wäre sie mit einer Fehlgeburt im Krankenhaus gelandet. Natürlich könne es dieses Mal nicht passieren, fügt er leise hinzu. Katie stellt fest, dass er sich Sorgen um Steffy machen. Liam kontert, seit ihrer Heirat habe sie nicht eine einzige Nacht in ihrem Loft verbracht. Ja, er mache sich Sorgen.
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Steffy ist überrascht, dass Hope nicht sofort darauf anspringe. Hope kontert, sie wäre schon längst auf dem Weg zu Liam, wenn die ganze Sache einen Sinn ergeben würde. Wisse Liam überhaupt, dass sie weggehen wolle? Er werde es erfahren, antwortet Steffy. Hope fragt misstrauisch nach, Steffy habe diese Entscheidung allein getroffen? Es wäre etwas, was sie tun müsse, sagt Steffy. Würde es auch das sein, was Liam wolle, fragt Hope nach.
Nein, kontert Steffy, er würde sie lieben. Hope kann es nicht verstehen, was das für ein Spiel sein solle. Warum würde sie Liam das nicht sagen? Unglücklich erklärt Steffy, dass Liam mehr brauche, als sie ihm geben könne.
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Hope will wissen, woher Steffy wisse, dass sie ihm das geben könne, wozu Steffy nicht in der Lage wäre? Weil sie ihn so liebe, wie Steffy ihn lieben würde, antwortet Steffy. Hope würde ihm alles geben, um ihn glücklich und erfüllt zu machen. Das könne sie nicht für ihn tun, das habe sie nun realisiert.
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Steffy stellt fest, dass Liam ihr eine SMS geschickt hat, sie müsse nach Hause fahren. Hope möge ihr bitte sagen, dass sie das tun würde. Hope gibt vor, sich um Steffy Sorgen zu machen. Sie wisse, dass Steffy wohl gerade etwas durchmache, aber das würde auch vorüber gehen. Nein, dieses Mal nicht, glaubt Steffy. Hope will erneut widersprechen, als Steffy sie verzweifelt anfährt, sie 
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solle das einfach für sie tun! Sie solle es bitte tun, weint sie und umarmt Hope. Sie solle sich um ihn kümmern, flüstert sie. Sie würden ein wunderbares Leben zusammen haben – mit Kindern. Sie solle ihn also einfach lieben. Damit geht sie. Hope sieht ihr schockiert hinterher. Draußen vor der Tür schluchzt Steffy unglücklich.
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Zurück zum Photoshooting. Oliver bittet Maya richtig mitzumachen. Rick und Thomas sehen nicht sehr zufrieden aus. Maya blickt immer wieder unglücklich zu Rick hinüber. Oliver versucht ihr Anweisungen zu geben, sie solle sich an Teresa halten. Dann ordnet Oliver eine Pause an. Thomas sieht besorgt zu Rick hinüber.
35 Oliver kommt zu Rick und informiert ihn, dass sie von Maya nicht das bekämen, was sie bräuchten. Rick kontert, Oliver solle mit ihr arbeiten, das sei sein Job! Der kontert, Maya sei seit ihrer Trennung so gewesen! Das wisse er auch, seufzt Rick. Oliver fragt, was er denn nun unternehmen werde? Vielleicht sollte er einfach nur gehen, meint Rick.  36
Er wendet sich zum Gehen. In der Tür sieht er noch einmal zu Maya hinüber. Sie erwidert seinen Blick. Dann geht er endgültig.
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Liam steht unruhig im Wohnzimmer, als er hinter sich ein Geräusch hört. Er dreht sich um und entdeckt Steffy. Freudig läuft er zu ihr hinüber und sagt, er habe sich ja solche Sorgen um sie gemacht! Er schließt sie in die Arme. Steffy entschuldigt sich. Er möchte, dass sie mit ihm spreche. Steffy sagt, sie habe die letzte Nacht allein sein 
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wollen. Warum, fragt er entgeistert. Sie habe nachdenken müssen, antwortet Steffy. Worüber, möchte er wissen. Über ihn und sich selber, erklärt Steffy. Sie habe eine Entscheidung getroffen. Er starrt sie an.
Rick kommt in sein Gästehaus zurück und findet dort Caroline vor. Sie habe immer noch seinen Schlüssel, stellt er fest. Sie begrüßt ihn grinsend. Wie sei es im Büro gewesen? Anstrengend, antwortet Rick verärgert. Sie hätten das Fotoshooting gehabt, stellt Caroline fest. Sie nehme dann mal an, dass es nicht gut gelaufen sei. Rick bestätigt das.
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 Sie versichert ihm, dass sein Tag sich von nun an bessern würde. Er versucht etwas einzuwenden, aber sie lässt ihn nicht zu Wort kommen. Sie wisse schon, er sei nicht in der Stimmung. Sie habe ihn sehr vermisst, grinst sie, jeder Teil von ihr habe ihn vermisst. Er sei sehr erschöpft, weicht Rick aus. Gut, kontert Caroline, genau das habe sie
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hören wollen! Sie wisse nämlich genau, was sie dagegen tun könne. Sie schlingt ihre Arme um seinen Hals. Es wäre schon so lange her, bettelt sie ihn an. Sie könnten wirklich eine solche Nacht mal wieder gebrauchen. Sie wisse zumindest, dass sie es gebrauchen könne, grinst sie. Sie fängt an ihn zu küssen, aber er dreht sich weg.
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Bill sitzt in seinem Büro und blickt verärgert auf, als Maya hereinkommt. Was denn nun, fragt er. Sie komme gerade von der Arbeit, erklärt Maya. Von einem Job, den sie wohl gern behalten wolle, kontert Bill wissend. Maya möchte wissen, warum er das tue? Das wäre doch weit unter seiner Würde. Die Familie würde bei ihm oberste 
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Priorität einnehmen, antwortet Bill. Aber Erpressung? Fragt sie nach. Er wäre doch ein mächtiger Mann, sie könne unmöglich bedrohlich für ihn sein. Sie würde seine Nichte bedrohen, kontert Bill. Sie solle sich von Rick fernhalten, oder sie würde ins Gefängnis zurückgehen. Das würde sie nicht akzeptieren, erklärt Maya. Das werde sie müssen, meint Bill. Würde sie aber nicht, widerspricht sie, er habe sich mit der falschen Person angelegt! Bill sieht sie belustigt an.
Hope sitzt immer noch im Büro und sieht sich auf ihrem Handy Fotos von sich und Liam an. Dabei gerät sie wieder ins Träumen.
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Liam wiederholt, Steffy habe im Loft übernachtet um eine Entscheidung zu treffen? Es sei etwas gewesen, was sie überdenken musste, bestätigt Steffy. Liam meint, sie wäre in einen Unfall verwickelt und verletzt gewesen und sie könne das nun einfach nicht mehr tun. Sie könne einfach nicht mehr wegbleiben und nicht nach Hause kommen. 
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Sie könne ihm das nicht antun, dass er sich solche Sorgen mache, ob ihr etwas zugestoßen sei. Aber nun wäre es egal, ihr ginge es ja gut. Steffy kommen die Tränen. Er möchte wissen, was für eine Entscheidung sie getroffen hätte? Steffy flüstert, sie hätte so viele Pläne für sie gehabt. Ein erstes Kind und dann ein weiteres. Vielleicht 3 Kinder, so wie ihre Mutter. Das wisse er doch, sagt Liam tröstend, sie hätten doch noch genug Zeit. Er streicht ihr über das Haar. Steffy schüttelt unglücklich den Kopf und flüstert, das glaube sie nicht.
Er versucht sie aufzumuntern. Sie wäre bestimmt nur deprimiert, das wäre normal und sie würden es auch schaffen, damit fertig zu werden. Steffy kontert, er solle ihr vertrauen, es sei keine Depression. Die letzen Wochen sei sie so glücklich wie nie zuvor gewesen. Wolle er wissen warum? Weil sie eine Familie geplant hätten. Sie hätten ihr Baby so geliebt und sie wisse auch, wie sehr Liam sich dieses Kind gewünscht habe. Dann wäre sie leichtsinnig gewesen und habe es für ihn ruiniert. Es sei mehr als ein Fehler gewesen, sie habe ihm etwas genommen, was er gewollt hätte, etwas so wertvolles.
Liam starrt sie ratlos an. Ihre Chance Eltern zu werden, fügt Steffy unglücklich hinzu. Aber er würde Vater werden. Er würde ein Kind bekommen. ja, nickt er. Sie würde die Dinge nun anders sehen, meint Steffy und sie müsse ein paar Änderungen machen. Sie schluchzt. Ok, meint Liam. Was für Veränderungen meine sie denn? Steffy erklärt verzweifelt, dass sie nach Paris ziehen werde. Ungläubig sieht er sie an. Dann fragt er stotternd, was sie damit meine? Sie würde L.A. verlassen, schluchzt sie. Nein, wehrt er ab und versucht zu lachen. Sie sagt ihm, sie habe es bereits Hope erzählt und die werde bestimmt jeden Augenblick dort auftauchen! Liam fragt entsetzt nach, was sage sie da? Das könne doch nicht sein. Nein, nein, wehrt er immer wieder ab.
45 Steffy unterbricht ihn, vielleicht habe Hope ja die ganze Zeit schon Recht gehabt. Vielleicht wären sie beide einfach nicht füreinander bestimmt. Er solle es einfach tun. Hope könne ihm alles geben. Sie könne ihm eine Familie geben, alles was sie ihm nicht geben könne, sagt sie verzweifelt. Sie weint und Liam sieht sie unglücklich an. 46
 
 

Donnerstag, 13. Juni

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Steffy ist mit Liam zu Hause. Er sagt ihr, dass sie nicht nach Paris gehen könne, weil sie verheiratet seien. Steffy meint, sie seien dies ja erst seit einer kurzen Zeit. Das hätten sie richtig gemacht. Wenn sie es jetzt beendeten, dann gebe es kein Bedauern. Liam versteht Steffy nicht. Steffy erklärt ihm, dass er eine starke Ehe und eine wundervolle Familie verdiene. Diese werde er auch haben und zwar mit Hope.
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Katie kommt zu Hope ins Büro bei FC. Sie fragt Hope, ob alles in Ordnung sei. Die meint, sie wisse es nicht. Katie fragt besorgt, ob es um Brooke gehe. Hope winkt ab. Brooke gehe es ganz gut. Katie stellt fest, dass etwas los sei. Sie will wissen was. Hope sagt nur, es gehe um Steffy. Katie schaut wissend und nachdenklich aus.
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Im Gästehaus von Rick ist Caroline bei ihm. Sie stellt fest, dass er traurig aussieht. Rick widerspricht. Dann fragt sie ihn, ob er einfach nur so schmolle. Er habe einen Narren an Maya gefressen, das komme vor, sagt Caroline. Aber Maya habe klar gemacht, dass sie nicht weitermachen wolle. Aber sie wolle es, sagt Caroline.
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Sie sei seine Freundin. Sie sei hier und Maya nicht. Mancher Mann möge das vielleicht ausnutzen, sagt sie.
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Bei SP ist Maya bei Bill. Er sagt, man solle sie sich einmal anschauen. Couragiert und mit Feuereifer dabei. Maya sie habe es verstanden. Bill sei mächtig, ein Boss, kleine Lakaien wuselten um ihn herum und brächten ihm Kaffee, Säfte und alles was er sonst noch so wolle. Bill antwortet, dass seine Günstlinge die Gelegenheit genießen würden sich
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um ihn zu sorgen. So behielten sie ihre Jobs. Maya sagt sie arbeite ja nicht für Bill und hätte so auch nicht auf seine Befehle zu achten. Bill meint, das sei Amerika, sie müsse es nicht. Ein Land der Freiheit und der Mutigen. Auch Wahlfreiheit hätte man. Dann fragt er sie, er wüsste es nicht, aber Maya könnte ihm das sicher beantworten. Er fragt sie, ob man im Kittchen Säfte serviere.
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Rick sagt, er wisse nicht, was Mayas Sinneswandel ausgelöst habe. Caroline sagt, es sei gut für Maya, dass sie nicht mehr hinter einem gebundenen Mann her sei. Es sei nicht wichtig, warum Maya sich so entschieden habe. Sie habe es einfach getan. Caroline lässt ihre Hüllen fallen. Und außerdem so Caroline, sei Rick ja auch vergeben.
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Bill sagt, dass er Maya fast mag. Sie sei stark und eine attraktive Frau. Sie habe keine Angst ihre Meinung zu sagen. Es sei eine Schande all das hinter Gefängnismauern zu verschwenden. Maya meint, nur weil er sie und Rick nicht zusammen sehen möchte. Bill sagt, sie halte sich nicht an die Auflagen des Richters. Der habe ihr gesagt, sie möge sich
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von ihrem ehemaligen Freund und Loser fernhalten. Das sei nicht seine Schuld, dass Maya mit ihm im Club herumgehangen habe. Maya sagt, dass Bild sei völlig harmlos. Eine zufällige Begegnung. Bill meint, es reiche um sie wieder in den Knast zu schicken, wegen des Verstoßes gegen ihre Auflagen. Maya fragt, warum Bill das tue und seine Zeit mit ihr verschwende. Ein Mann wie er. Der Besitzer eines Medienimperiums. Es sei lächerlich. Bill erklärt es ihr. Wenn seine Nichte glücklich sei, sei seine Schwester glücklich. Und wenn die glücklich sei, sei er es auch. Und wenn er glücklich sei, lächle die ganze Welt. Er fragt, ob das einfach genug für Maya sei. Maya sagt, sie verdiene auch ein wenig Glück. Und das bedeute mit Rick zusammen zu sein. Sie fragt ihn, ob das einfach genug für ihn sei.
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Katie fragt nach. Hope erzählt, dass Steffy eben erst bei ihr gewesen sei. Steffy habe ihr etwas sehr interessantes gesagt. Sie werde gehen, habe Steffy gesagt.
Katie fragt, ob Steffy Forrester verlasse. Hope zählt auf. Forrester, L.A. und Liam. Sie wisse es nicht, sagt Hope. Vielleicht gehe sie nach Paris
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um bei Ridge zu sein. Das Entscheidende sei, dass sie ihre Ehe beende und Liam dann frei für sie sei, sagt Hope.
Liam fragt, ob er etwas getan habe, um sie die Ehe beenden zu lassen. Steffy sagt, so sei es nicht. Liam sagt, vielleicht denke sie, dass er sie nur wegen der Schwangerschaft geheiratet habe… Steffy unterbricht ihn. Sie sagt, sie hätte ihn nicht geheiratet, wenn sie das gedacht hätte. Liam wird lauter. Er fragt, warum zum Teufel sie das dann tue.
Steffy antwortet, sie müsse es tun. Liam sagt, es liege am Unfall. Steffy könne nicht mehr gerade ausdenken. Steffy widerspricht energisch. Sie sagt, sie wisse was sie sage. Sie werde nach Paris zu ihrem Vater gehen und nicht mehr zurückkommen. Und wenn doch, werde sie froh sein, ihn mit Hope zusammen zu sehen. Sie werden Kinder haben und sie werden sich niedergelassen haben und ein idyllisches Leben führen. Liam verdiene es und er werde es haben. Allerdings nicht mit ihr.
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Bonus:
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Caroline versucht Rick zu küssen. Er dreht den Kopf weg und sagt, er könne das nicht tun. Sie fragt verärgert nach, wegen Maya? Könne er sich an den Tag erinnern, an dem sie sich kennen gelernt hätten? Er habe sie unbedingt haben wollen. So wie er sie angesehen habe, als sie aus der Limousine ausgestiegen war…. 
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Rick zeigt bei der Erinnerung ein müdes Lächeln. Sie sei so wunderschön gewesen, stellt er fest. Gewesen? Fragt sie empört nach. Sie wäre immer noch wunderschön, gibt er grinsend zu, das wisse sie doch.
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Sie lächelt, er und Thomas hätten um ihre Aufmerksamkeit gebuhlt. Er habe gewonnen, grinst er. Das habe er, stimmt sie ihm lächelnd zu, deshalb solle er doch nun ruhig Anspruch auf seinen Preis erheben. Sie küsst ihn, aber Rick wendet sich erneut von ihr ab. Sie möchte wissen, was sie tun könne. Er seufzt schwer auf, er wolle sie nicht verletzen. Das würde er auch nicht tun, meint sie und fängt gleich wieder an ihn zu küssen. Er wisse doch, was sie für ihn empfinde.
Er wendet seinen Blick ab, das wisse er. Sie wäre auch geduldiger als die meisten Frauen gewesen, fügt sie hinzu. Er habe einer anderen Frau hinterhergejagt, die ihn noch nicht einmal haben wolle. Sie hätte die ganze Zeit in dem Wissen gewartet, dass er wieder zur Vernunft kommen würde. Sie hätte gewusst, dass er sich wieder zurückerinnern würde, was sie sie gehabt hätten. Maya habe ihm etwas vorgemacht. Sie habe ihm ihre ganze traurige Geschichte erzählt und ihn manipuliert, damit er ihr diesen
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Job verschaffe. Und dann habe sie ihn fallen lassen. Sie habe genug mit ihm geflirtet, um das zu bekommen, was sie wolle und habe ihn dann abserviert. Er solle sie also einfach nur vergessen, sagt sie und lockert seine Krawatte, denn sie würde ihm nun helfen sich daran zu erinnern, wen er wirklich wolle!
Ende des Bonusclips
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Rick seufzt, ob Carolines Verhalten oder Mayas. Er sagt, es tue ihm leid. Aber das werde nicht passieren. Caroline ist, ob der Abfuhr entsetzt. Maya wolle ihn nicht. Er solle sich bei ihr gehen lassen. Rick antwortet, er lasse Caroline gehen. Es sei nicht okay, dass sie so täten, als funktioniere es. Weder für Caroline noch für ihn sei es fair.
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Er wisse, dass Maya mit ihm Schluss machen wolle. Aber er müsse alles tun, um ihre Meinung zu ändern. Caroline fragt, warum er das tue. Rick sagt schlicht, dass er Maya liebe. Caroline ist fertig mit der Welt.
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Bill sagt, sie sprächen doch von Mayas Freiheit. Was wäre schon toll daran mit Rick zusammen zu sein, wenn sie im Gefängnis sei. Maya sagt, sie wette, dass der Richter das Bild für das ansehe, was es sei. Nichts. Rick empfinde für Caroline nicht das, was er für sie empfinde. Wenn Bill glaube, er tue Caroline einen Gefallen, irre er sich.
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Bill fragt Maya, warum Rick denn nicht mit Caroline Schluss gemacht habe, wenn er mit ihr zusammen habe sein wollen. Maya sagt, Rick habe es versucht. Bill antwortet, dass Rick, dass Maya erzählt habe. Sie könne Bills Anweisung missachten und ins Gefängnis zurückgehen. Sie glaube nicht, dass er das schaffe, fragt Bill. Dann habe sie sich geirrt. Ob das Foto als Beweis diene oder nicht. Maya kenne ihn nicht. Er habe mächtige Verbindungen. Und die werde er nutzen.
Maya sagt, sie habe seine Drohungen schon beim ersten Mal angehört. Sie habe Rick gesagt, es sei aus. Aber er und sie verdienten zu sehen, wie es mit ihnen ausgehe. Also möge Bill, seine Verbindungen anrufen. Wenn sie sie wollten, sollten sie kommen und sie festnehmen. Maya sagt, sie werde bei Rick sein und ihm sagen, wie sie wirklich empfinde. Sie geht. Bill schüttelt den Kopf. Er fragt warum ausgerechnet die Mutigen es auf die harte Tour erlernen müssten.
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Liam beklagt sich, dass das nicht in richtig sei. Steffy habe noch nie irgendwann aufgegeben. Steffy sagt, sie habe die ganze Sache gründlich durchdacht. Sie seien vielleicht einfach nicht für einander bestimmt. Er und Hope, sie wären großartige Eltern. Und ihre Kinder wären wirklich glücklich dran. Und Hope habe ihn zuerst gehabt.
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Steffy sagt, Liam werde es nicht zugeben können, aber tief in ihm drinnen, sei es das was er wolle. Steffy sagt, sie sei so glücklich über das Leben, dass ihnen eine Weile vergönnt gewesen sei. Sie habe ihre Meinung gefasst, sagt sie. Sie müsse gehen. Liam ist fassungslos.
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Carolines Mobiltelefon klingelt. Sie meldet sich. Bill ist am anderen Ende. Er sagt, sie sollte sich auf den Weg zu Rick machen. Caroline sagt, sie sei schon bei ihm. Aber sie wollte sich gerade anziehen und gehen. Bill empfiehlt ihr, dort zu bleiben. Denn Maya sei auf dem Weg, berichtet Bill, seiner Nichte. Da klopft es schon. Caroline ächzt und
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sagt, Maya sei schon da. Sie dankt ihrem Onkel für die Warnung und geht zur Tür. Caroline öffnet in Dessous. Maya begrüßt Caroline. Die fragt, was sie für Maya tun könne. Maya sagt sie müsse mit Rick reden. Caroline erzählt, dass der unter der Dusche stehe. Sie sei sicher, dass er Maya nicht sehen wolle. Sie feierten. Maya schaut etwas erstaunt. Caroline erklärt es Maya. Sie feierten das Ende von Maya und Rick. Rick sei sehr nervös gewesen, was Maya und ihren kriminelle Vergangenheit angehe. Er habe nicht gewollt, dass Maya zu sehr nach Rick verrückt werde. Aber Maya habe Rick das abgenommen.
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Sie seien seitdem kaum aus dem Bett gekommen, erklärt Caroline. Maya ist überhaupt nicht beeindruckt. Caroline sagt, es stimme aber. Maya geht an Caroline vorbei ins Gästehaus. Sie sagt, dann mache es Caroline sicher nichts aus, wenn sie ein wenig bleibe und die Geschichte sich von Rick direkt erzählen lasse.
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Katie fragt Hope, ob Steffy ihr gesagt habe, warum sie gehen wolle? Nicht so richtig, antwortet Hope, es sei merkwürdig. Nach all dieser Zeit, sage Steffy nun, sie – Hope – könne Liam glücklich machen und ihm alles geben, wozu Steffy nicht in der Lage wäre. Sie wisse ja nicht, wie Steffy das nun realisiert habe, aber sie würde ganz bestimmt auch nicht versuchen ihre Meinung zu ändern! Katie verzieht das Gesicht. Liam könnte das vielleicht versuchen, wendet sie ein. Danke, kontert Hope beleidigt. Katie versucht die Wogen wieder zu glätten, sie hoffe ja, dass Hope Recht habe. Sie würde ihre Nichte gern mit Liam zusammen sehen. Sie mache sich nur Sorgen. Das wisse sie, meint Hope. Ihr täte es auch leid, was Steffy gerade durchmache, aber aus irgendeinem Grund habe die nun mal beschlossen, dass sie damit durch wäre. Das wäre nun ihre Chance, jubelt Hope glücklich und fällt ihrer Tante in die Arme.
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Liam ist fertig mit der Welt. Steffy habe doch gleich wieder schwanger werden wollen und nun wolle sie auf einmal aufgeben, nicht nur ein Baby, sondern ihn auch? Steffy weint, er und Hope würden…. Liam unterbricht sie zornig, sie solle aufhören, von Hope zu reden! Warum wäre sie so verängstigt? Was habe er ihr angetan?
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Nichts, nichts, schluchzt sie, es liege an ihr. Sie könne ihm nicht geben, was er wolle. Was glaube sie denn, was er wolle, fragt er verzweifelt. Eine Ehefrau? Eine Mutter? Wenn es um Kinder ginge – er hätte ihr doch gesagt, es gäbe keine Eile! Sie hätte alle Zeit der Welt! Das Warten würde auch nichts ändern, stellt Steffy traurig fest.
35 Was müsse sich denn ändern, fragt er. Sie solle es ihm sagen! Sie solle ihm helfen es zu verstehen! Steffy sagt, sie wolle, dass er glücklich werde mit Hope! Sie wisse, dass er das könne. Sie würde dann an ihn denken und wissen, dass er ein vollfülltes und wunderbares Leben habe, eins, was sie ihm nicht geben könne. Er solle sie gehen lassen, flüstert sie ihm ins Ohr. Er nimmt sie in die Arme und sagt entschlossen, nein!
Im Gästehaus hört man, wie das Wasser in der Dusche abgedreht und der Duschvorhang zur Seite geschoben wird. Maya grinst, höre sich an, als wäre Rick fertig. Solle sie gleich reingehen. Er würde nicht mit ihr sprechen, sagt Caroline, sie solle sich diese Peinlichkeit lieber ersparen und gleich gehen. Ihr wäre es nicht peinlich, kontert Maya fröhlich. Caroline schimpft, sie solle doch mal den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen! Er und sie wären gerade dabei gewesen…. sie wisse schon! Maya sagt, sie müsse nur ein paar Minuten mit ihm sprechen und dann wäre sie ihr aus dem weg – wenn Rick dann immer noch wolle… sie wisse schon! Rick kommt herein und ist erstaunt Maya zu sehen. Er fragt, was sie da mache. Sie wolle ihm die Wahrheit sagen, erklärt sie. Caroline schaltet sich ein, sie habe es doch gewusst! Maya hätte ihn angelogen, er könne einfach nichts glauben, was aus ihrem Mund käme! Unbeirrt erklärt Maya, sie hätte Rick niemals sagen sollen, dass sie nicht mit ihm zusammen sein wolle.
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Aber sie hätte Angst bekommen, weil Carolines Onkel sie eingeschüchtert hätte. Rick und Caroline reagieren gleichermaßen überrascht. Maya fährt fort, er habe versucht sie zu zwingen, dass sie ihn aufgebe und sie hätte nicht gewusst, was sie tun solle. Deshalb wäre sie zuerst darauf eingegangen – aber nun nicht mehr!
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Bill könne ihre Gefühle für Rick nicht aufhalten! Niemand könne das. Sie strahlt ihn an.
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Hope sieht sich wieder Bilder
von sich und Liam auf ihrem 40
Handy an und lächelt glücklich.
Liam stellt fest, dass Steffy ein Freigeist wäre. Er habe sie niemals von etwas abhalten können, was sie unbedingt tun wolle und er könne das nun auch nicht. Er wisse das, aber er sei nicht damit einverstanden, weil er nicht daran glaube. Er nehme ihr auch nicht ab, dass er ihrer Meinung nach glücklicher mit Hope werden könne. Da stecke mehr dahinter und sie würde es vor ihm verheimlichen. Er wünschte nur, er wisse was es wäre.
Steffy antwortet, dass ein Teil von ihm doch immer Hope geliebt habe. Was er und Hope miteinander teilen würden, wäre nicht besser, als das zwischen ihm und ihr. Aber so müsse es einfach sein. Hope wäre ein gutes Mädchen. Sie könne sie nicht verstehen, aber er würde das tun. Er könne sie so haben, wie sie sei und es könnte funktionieren. Und es wäre besser, wenn sie nicht in der Nähe wäre, um ihn abzulenken und ihn ein Cha-cha-cha ins Ohr zu flüstern.
Liam weint wütend, das wäre nicht fair! Steffy sieht ihren Ehering an und streift ihn ab. Liam sieht ihr unglücklich zu. Sie legt ihm den Ring in die Hand und schließt seine Finger darüber.
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Sie schließt ihn in die Arme und beide weinen. Dann küsst sie ihn zum Abschied. Sie geht und Liam sieht ihr verzweifelt hinterher. In der Tür dreht sie sich noch einmal um und sagt ihm, dass sie ihn liebe.
Steffy steht weinend vor der Tür und es werden gemeinsame Momente mit Liam eingeblendet…..
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Freitag, 14. Juni

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Liam allein zu Hause. Er sitzt und dreht Steffys Ring mit den Fingern und starrt vor sich hin. Es klopft an der Tür. Hope kommt herein. Sie sieht Liam in seiner Verzweiflung und Verlassenheit. Sie sagt, sie hätte anrufen sollen. Sie fragt nach ob Steffy… Liam vollendet den Satz und antwortet, dass Steffy nicht da sei. Hope sagt, Steffy hätte es ihr gesagt. Hope nervt Liam und uns weiter. Sie fragt, ob es wahr sei, dass Steffy gehen werde.
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In Steffys Wohnung. Sie hat ihren Koffer gepackt. Auch da klopft es an der Tür. Es ist Katie. Steffy scheint mäßig an Katies Besuch interessiert zu sein. Katie sagt, sie wisse, dass Steffy da sei, und dass sie nicht weggehen werde. Steffy seufzt und holt tief Luft. Sie lässt Katie in die Wohnung. Katie sagt, Hope sei bei ihr gewesen und habe ihr erzählt, was Steffy vorhabe. Das sei doch nicht wirklich das, was Steffy wolle, meint Katie zu Steffy. Steffy sagt, dass Hope und Liam es nie herausfinden dürften, dass Steffy keine Kinder bekommen könne.
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Im Gästehaus steht Caroline immer noch in Dessous herum. Sie fragt Maya, ob sie deswegen mit Bill Schluss gemacht habe, weil Bill sie bedroht habe. Maya erzählt, dass Bill sie erpresst habe. Er habe ihr gedroht sie wieder ins Gefängnis zu bringen, falls sie nicht mit Rick Schluss mache. Zunächst habe sie sich einschüchtern lassen.
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Sie habe Rick überzeugt, dass eine Trennung das Beste sei. Aber jetzt sei ihr klar, dass sie Rick nicht verlassen könne. Das sei nicht fair, meint Maya. Rick wirft einen bösen Blick in Richtung Caroline. Doch die sagt daraufhin, dass sie nichts von dieser Sache gewusst habe. Caroline will Bill anrufen und ins Gästehaus bitten. Sie sagt, alles werde sich sicher schnell klären und als großes Missverständnis herausstellen.
Rick verbietet Caroline den Anruf. Er sagt, niemand werde vorbeikommen. Rick verlangt mit Maya allein zu sein. Caroline ist erstaunt. Er entschuldigt sich bei Caroline und sagt, sie müsse gehen. Sie fragt verletzt, ob er sie so einfach herausschmeiße. 
5 Rick reicht Caroline ihr Kleid. Er sagt ihr, dass er sie nicht verletzen wolle. Caroline versucht noch etwas zu retten. Sie sagt, sie habe nicht gewusst, dass Bill sich in die Sache eingemischt habe. Rick erklärt Caroline, sie wisse von seinen Gefühlen für Maya. Er und Caroline hätten sich schon vor einer geraumen Zeit voneinander entfernt.   6
Caroline habe es doch gespürt. Es sei nicht mehr das gleiche gewesen. Rick sagt Caroline sei wunderschön und unterhaltsam. Er mag sie sogar.
Rick sagt, er wisse eines Tages werde sie einen Mann wirklich glücklich machen. Aber er sei dieser Mann nicht. Caroline fragt,
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mit ihrer Fassung und den Tränen ringend, ob Rick jetzt mit Maya zusammen sei. Rick sagt schlicht und einfach ja. Caroline meint, das sei ja großartig. Es werde nur im Büro etwas unbehaglich sein. Sie hat sich inzwischen angezogen. Sie geht zur Tür und will gehen. Sie dreht sich noch einmal um und meint, es werde nicht von Dauer sein.
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Katie diskutiert mit Steffy. Sie sagt zu ihr, dass das nicht richtig sei. Steffy erwidert, an der Sache sei gar nichts richtig. Sie sei gerade mal in den Zwanzigern, sagt sie. Und wegen eines dummen Eingriffes könne sie keine Kinder bekommen. Katie versucht Steffy zu beruhigen. Sie sagt, sie verstehe deren Ängste und Wut. Steffy widerspricht energisch. Sie könne Liam nie die Familie schenken, die er haben wolle. Katie sagt, Steffy befürchte das. Doch die widerspricht weiter.
Sie sagt, es sei keine Furcht. Es sei die Wahrheit. Katie meint, sie könnten Kinder adoptieren. Steffy will, dass Katie aufhöre.
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Doch die sagt, sie müsse weitermachen. Denn sie sei die Einzige, die wisse, womit Steffy sich auseinanderzusetzen habe. Steffy droht Katie. Sie solle es nicht wagen Liam etwas zu sagen. Aber Katie meint, sie werde nichts sagen. Steffy, hingegen, sollte es. Steffy weigert sich kategorisch. Katie erklärt, dass sie eine ungefähre Vorstellung davon
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habe, was Steffy gerade durchmache. Sie sagt, sie habe vor gar nicht allzu langer Zeit viele düstere Tage erlebt. Sie habe sich erdrückt gefühlt, ohne jegliche Hoffnung für sich oder ihre Familie zu sehen.
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Steffy sagt, dass es nicht dasselbe sei. Katie stimmt ihr zu. Aber sie verstehe Steffys Wunsch fortzulaufen. Steffy sagt, sie laufe nicht von Liam fort. Doch Katie antwortet, dass das Steffy tue. Die erwidert, sie habe Liam beraubt. Steffy findet, sie habe Liam etwas weggenommen, das sie ihm nie wieder werde wiedergeben können. Weder jetzt, noch in der Zukunft, könne sie Liam ein Kind schenken. Aber jemand anderes könne es für Liam tun.
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Unvermeidliche Überblende zu Hope. Sie ist natürlich noch bei Liam. Der sitzt auf dem Sofa und sagt tonlos, dass Steffy nach Paris gehe. Hope setzt sich zu ihm und sagt Liam, wie leid es ihr tue. Er sagt, er wisse nicht warum. Liam erklärt, dass Steffy wegen des Babys voller Schuldgefühle sei. Sie sei nicht richtig bei sich, sagt Liam. Eben noch war er verheiratet und auf dem Weg Vater zu sein. Und jetzt sei alles vorbei, sagt er zu Hope.
14 Maya und Rick sind alleine im Gästehaus und sitzen auf dem Sofa. Maya sagt, Rick habe es endlich getan. Sie sagt, er sei lieb zu Caroline gewesen. Er habe diese nicht verletzen wollen. Rick sagt, er sei hoffentlich nicht zu harsch Caroline gegenüber gewesen, als er endlich die Sache beendet habe. Maya beruhigt ihn. Das sei er nicht gewesen. Maya fragt sich, ob Caroline schon zurück auf dem Weg zu Bill sei. Rick wundert sich, warum Bill geglaubt haben könne, Maya zu erpressen. 
Er sagt, er habe gedacht Maya sei freigesprochen worden. Maya sagt, sie hätte Rick gleich alles sagen sollen, ehe Bill sie angegangen sei. Maya erzählt, dass sie ihren Exfreund nicht sehen dürfe. Das sei eine Bedingung des Richters in ihrer Anhörung gewesen. Er habe das sehr deutlich gemacht, fährt Maya fort. Rick fragt, ob Maya ihren Exfreund gesehen habe und Bill davon wisse. Maya erzählt Rick, dass Bill ein Foto habe. Maya erzählt Rick wie es passiert sei.
15 Sie erinnert ihn an den Abend, als Rick sie mit in den Club genommen habe, indem Othello aufgelegt hatte. Rick erinnert sich daran. Maya sagt, sie sei dort auf Jesse getroffen. Sie habe damals nicht einmal gewusst, dass er aus dem Gefängnis entlassen worden sei. Sie sei damals ja mit Rick dort gewesen, nicht mit Jesse.
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Und Bill habe ein Foto von den Beiden, wo sie sich unterhielten. Das sei alles gewesen, dass sie gemacht hätten. Maya sagt, ihre Tochter sei tot. Und sie habe gedacht, dass Jesse es von ihr erfahren sollte. Rick sagt, ein Richter würde das verstehen. Maya sagt, sie wisse es nicht. Bill habe dieses Foto. Und er glaube, er könne es dazu nutzen, das Ganze als Verletzung der Auflage aussehen zu lassen. Maya sagt, sie habe Rick nicht in einen solchen Skandal verwickeln wollen. Darum habe sie zunächst nachgegeben. Sie könnte ins Gefängnis gehen.
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Katie versucht weiterhin Steffy zum Bleiben zu überreden. Sie fragt Steffy, warum sie Liam nicht einfach sage, dass sie keine Kinder mehr bekommen könne. Liam könne dann selbst entscheiden. Steffy antwortet, dass sie ihre Entscheidung getroffen habe. Sie wolle nicht, dass Liam bei ihr bleibe und sich nach einem anderen Leben sehne.
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Steffy meint zu Katie, wenn sie Liam sage, was sie durchmache, werde er niemals gehen. Katie wisse das doch genau. Und jedes Mal wenn Liam einen Vater mit einem Kinderwagen sehe, würde sein Herz zerbrechen. Steffy fragt Katie, ob sie nicht die Hoffnungslosigkeit des Ganzen erkennen könne. Sie wolle ihn nicht so an sich binden und eine Verpflichtung für ihn sein. Liam würde niemals so denken, glaubt Katie. Doch Steffy ist völlig anderer Ansicht. Er würde es nur nie sagen. Die Dinge hätten sich geändert, sagt Steffy. Sie sei nicht mehr dieselbe Frau wie vorher, ehe sie auf das verdammte Motorrad gestiegen sei, flucht sie. Und sie werde die, auch nie wieder sein, glaubt Steffy traurig. Sie sagt, sie wolle einfach nur schreien. Laut herausschreien, weil ihr etwas entrissen worden sei. Aber sie wolle Liam nicht mit herunterziehen, erklärt Steffy.
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Wo wir wieder bei Liam und Hope sind. Liam sagt, er verstehe es nicht. Es ergebe keinen Sinn. Sie seien glücklich gewesen. Und sie hätten es wieder sein können. Aber Steffy wolle es nicht einmal versuchen, sagt Liam zu Hope. Er fragt, ob sie das erklären könne. Doch Hope antwortet nur, dass sie wünschte sie könne es.
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Liam vermutet, ob es an dem Druck gelegen haben könne, gleich wieder ein Baby zu wollen. Doch er habe ihr ja gesagt, sie könnten warten. Sie hätten so viel Zeit, wie sie wollten. Es sei keine Eile geboten, habe er Steffy gesagt. Hope sagt, Steffy sei darauf selbst so aus gewesen. Das war Steffy, sagt Liam. Er habe befürchtet, dass es möglicherweise wieder eine Enttäuschung geben könne. Vielleicht sei es bei Steffy auch so gewesen. Hope fragt, ob Liam Steffy gefragt habe.
Liam sagt, er wisse es nicht. Er sei aus heiterem Himmel über ihn gekommen. Und jetzt versuche er die Teile des Puzzles zusammen zu setzen. Sie seien verheiratet gewesen und Steffy habe einfach den Ring genommen, ihn abgezogen und gegangen. Er glaube nicht, dass Steffy aufgehört habe ihn zu lieben, sagt Liam. Hope glaubt, dass Steffy einfach das tun wolle, was am besten für alle sei. Er stochere im Nebel herum und Steffy sei allein da draußen, meint Liam. Wie könne das das Beste für sie sein, fragt er Hope. Steffy sei so davon überzeugt gewesen zu wissen, was Liam brauche und wer ihn glücklich machen könne, sagt Liam bitter. Hopes nächste Frage, trifft Liam wie ein Schock. Sie fragt ihn, was er denn glaube. Liam weiß keine Antwort.
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Katie sagt Steffy, dass sie nicht klar denken könne. Sie hätte gerade erst ihr Baby verloren. Sie sei depressiv, so Katie. Steffy könne keine Entscheidung treffen. Katie empfiehlt Steffy Taylor anzurufen. Steffy sollte mit ihrer Mutter reden. Die könne ihr helfen. Doch Steffy weigert sich. Steffy sagt, dass sei vielleicht ihre Strafe… Katie unterbricht Steffy. Sie solle nur nicht wagen, dass zu sagen. Steffy habe einen Unfall gehabt, das sei alles. Steffy entgegnet, der habe aber nicht passieren müssen. Das habe er nicht, sagt Katie. Aber Steffy könne es nicht ändern. Das wisse sie, sagt Steffy und darum gehe sie auch. Kein Familienidyll für sie, sagt sie mit zurückgehaltenen Tränen. Es sei sowieso nicht so ihr Ding gewesen, sagt sie halb trotzig. Hope jedoch… Katie unterbricht Steffy. Sie solle aufhören an Hope zu denken. Katie fragt, ob Steffy erkenne, was sie zurücklasse. Sie wisse es ganz genau, sagt Steffy. Das sei ja der Fall. Sie werde sozusagen den Staffelstab übergeben. An die Frau, die alles sein könne, was Liam brauche.
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Hope sagt zu Liam mal was Witziges. Wenn er ein Mädchen wäre, würde sie ihm empfehlen ein heißes Bad zu nehmen, um den Kopf freizubekommen. Ein Schaumbad, sagt Liam. Das könne helfen. Hope sagt, manche behaupteten dies.
Liam fragt, wie Steffy das nur tun könne. Hope antwortet, sie wisse es
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nicht. Aber ein Teil von ihr, so Hope, habe immer das Gefühl gehabt, sie könne Liam etwas geben, was Steffy ihm nicht geben könne. Liam schaut sie überrascht an. Hope sagt, sie rede nicht von der Ehe oder einer Familie. Sie spreche davon, wie sehr sie Liam liebe.
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Zurück zu Maya und Rick. Der fragt, wie Bill überhaupt zu einem Bild von ihr und Jesse komme. Maya sagt, dafür sei die Frau mit dem britischen Akzent, Bills Assistentin, verantwortlich. Rick sagt, das klinge so, als hätten sie Maya verfolgt. Bill sollte dafür ins Gefängnis. Maya ist eher realistisch. Sie sagt, als würde so etwas passieren.

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Sie könnte für eine lange Zeit fort sein, meint Maya. Sie wisse, dass sei ein Risiko. Aber sie habe es ihm erzählen müssen. Rick nimmt Maya in den Arm und tröstet sie. Er sagt, er sei stolz auf sie, weil sie sich nicht habe einschüchtern lassen. Die Frage jedoch sei, sagt Maya, wie man die Kunden der Hope Kollektion stolz machen könne. Bill hätte ja seine Möglichkeiten. Rick ficht das nicht an. Er sagt selbst das Gefängnis, wäre für die Medien interessant. Und er könnte dann im Notfall. „Befreit Maya“ T-Shirts verkaufen, scherzt Rick. Maya lacht auf. Sie sagt, Rick sei der Präsident der Firma. Und er sorge dafür, dass jede böse Situation gut ausgehe. Das könne er am besten, sagt Rick. Sie küssen sich.
Maya dankt Rick dafür, dass er nicht sauer auf sie sei. Immerhin riskiere er seinen Ruf und den Ruf seiner Firma, sagt sie, als Rick widerspricht. Maya habe Bill im Nacken sitzen gehabt, sagt Rick. Er habe ihr damit gedroht sie ins Gefängnis zu bringen. Und anstatt Bill nachzugeben, habe Maya sich entschieden ihnen beiden eine Chance zu geben, sagt Rick stolz. Wie sollte er da auf sie sauer sein, meint Rick. Er sei beeindruckt, sagt er zu ihr. Maya sagt, sie würde Rick nicht aufgeben.
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Sie könnte es nicht. Und wenn sie mit den Folgen leben müsste… Doch Rick unterbricht Maya. Er sagt, Bill werde nicht damit durchkommen. Maya sagt, sie sei sich nicht sicher, ob sie Bill aufhalten werden könne. Gemeinsam werden sie es tun, verspricht ihr Rick. Rick küsst sie. Und sagt Maya, sie solle ihm vertrauen.
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Erwartungsgemäß hat Katie Steffy nicht
aufhalten können. Nach einem Flug über
L.A. sind wir am Flughafen.
Steffy sitzt in einer Maschine und schnallt
sich an. Sie denkt an Liam.
 
Liam wird weiterhin von Hope belästigt. Sie sagt, sie wisse, dass Liam immer noch unter Schock stehe, weil Steffy ihn gerade erst verlassen habe.
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Aber vor nicht allzu langer Zeit habe er draußen gestanden und Gelöbnisse gesprochen, erinnert Hope Liam an die tolle Fasthochzeit mit italienischem Stil und Beflaggung, wie für einen Staatsbesuch. Liam erinnert sich. Und wir müssen es zwangsläufig auch tun. Hope sagte damals, dass sie es satt sei, Pläne für ihr Leben zu schmieden. Sie wollte es einfach leben. Liam habe ihr diesen Ring, als Zeichen ihrer Liebe gegeben. Sie habe ihn abgenommen, um einen Standpunkt zu beweisen. Dass sei falsch gewesen. Jetzt verpflichte sie sich Liam. Hope erinnert die bedauernswerten Zuschauer und Liam daran, dass Steffy gekommen sei. Sie habe ihm gesagt, dass sie schwanger sei. (Alle Erinnerungen, werden preiswerter weise mit Bildern untermalt.) Und sie hätten Beide getan, was zu tun gewesen sei.
Jetzt seien sie wieder hier. Und sie habe das Gefühl, dass jetzt alles so ausgehe, wie es habe ausgehen sollen.
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Steffy sitzt weinend im
Flugzeug am Fenster.
Hope steht Liam ganz dicht
gegenüberund sagt ihm, dass
jetzt ihre Zeit gekommen sei.
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