Notice: Only variables should be assigned by reference in /users/ruslove/www/modules/mod_sih/mod_sih.php on line 40
Montag, 27. Mai
 
1
Wir fangen beim Verführungsversuch Brookes an. Eric sagt zu ihr, dass sie das nicht machen könnten. Brooke fragt, warum sie das nicht könnten. Eric erwidert, dass sie ihn nicht so küssen dürfe, wie sie es getan hat. Brooke sagt, Eric habe das genossen. Und sie, so Brooke, habe das ebenfalls getan. Das lege daran, dass sie immer noch etwas 
 2
hätten. Sie hätten ihre gemeinsame Geschichte, sagt Brooke. Sie hätten ihre Kinder und dieses Gefühl. Sie könnten es schaffen. Brooke sagt, sie werde Eric glücklich machen. (Was ja schon sooo oft gut geklappt hat.) Sie strahlt in an, doch Eric ist nicht überzeugt.
 
 5
Thomas ist immer noch bei seiner Mutter. Er sagt, er sei froh, dass seine Mutter gerade jetzt Eric habe. Taylor dankt Gott dafür, dass Eric sie so unterstütze. Das mache es sich leichter mit allem umzugehen, denkt Thomas. Und seine Mutter gibt ihm Recht. Thomas meint zu seiner Mutter, dass sie Jemanden verdiene auf den sie sich verlassen
 4
könne. Taylor sagt, sie wisse das. Es sei ein gutes Gefühl. Thomas sagt, das sei neu für sie. Doch Taylor findet, dass auch sie und Ridge ihre guten Zeiten gehabt hätten. Sie hätten einander sehr geliebt. Thomas sagt, dass Ridge aber auch Brooke geliebt habe. Taylor glaubt, dass es gut sei, dass Eric viel schneller klug geworden sei, als Ridge. Taylor sagt, sie habe viel zu viele Jahre an einen Mann verschwendet, der sich so leicht von Brookes Handlungen verleiten ließe.
Rick klopft erneut an Mayas Tür. Die immer noch Alison zum Anstandsbesuch da hat. Sie hört ihn fragen, ob sie zu Hause sei. Alison, die blonde Gehilfin vom bösen Wolf, hält Maya das Foto von sich und Jesse hoch. Sie schüttelt den Kopf. Maya sagt, dass es ihr leid tue aber sie könne ihn nicht in die Wohnung lassen. Rick lacht draußen und findet das lustig.
6
Er sagt, sie solle die Tür öffnen. Maya sagt, es ginge wirklich nicht. Sie brauche ein paar Minuten. Sie bittet Rick unten zu warten. Rick wird misstrauisch und fragt, ob alles bei Maya in Ordnung sei. Maya sagt zögerlich, dass alles in Ordnung sei, sie sähen sich ja in ein paar Minuten. Rick bleibt ein wenig misstrauisch, geht dann aber hinunter.
 7
Alison sagt, Maya hätte Rick nach Hause schicken sollen. Maya meint, sie sage Rick was sie wolle. Alison sagt, Maya werde Rick sagen, dass es vorbei sei. Denn sonst werde sie ihm Gefängnis landen. Alison fasst noch einmal für Maya zusammen, dass ein Richter Maya gesagt habe, sie solle sich von Jesse fernhalten. Jeglicher Kontakt führe zu einer Wiederaufnahme und Überprüfung ihrer Freilassung. Maya wird nöckelig. Sie sagt, Alison solle es sein lassen, sie habe es verstanden.
 10
Caroline wolle Rick für sich ganz alleine. Darum habe sie ihren bösen Onkel losgeschickt, damit das auch klappe. Wen interessiere es schon wie Rick und Maya empfänden, sagt sie. Es sei ja auch egal, wie nahe sie sich stehen würden. Alison sagt, Maya müsse Rick gehen lassen. Er habe viel Vertrauen in sie investiert. Wenn Maya wieder im Gefängnis
 9
landete, werde Rick wie ein Narr aussehen. Dafür werde Rick Maya dann hassen. Sie sollte lieber sich selbst und Rick diesen Schmerz ersparen, empfiehlt Alison ihrem Gegenüber. Maya solle heute noch die Beziehung zu Rick beenden.
 12
Taylor schaut auf Stephanies Bild. Sie fragt Thomas, ob Stephanie schockiert sein würde. Thomas fragt, worüber? Ob Taylor glücklich sei oder darüber, dass Taylor mit Eric zusammen sei. Taylor möchte gerne glauben, dass Stephanie sich für Beide von ihnen freuen würde. Das sei schwer zu sagen, meint Thomas. Vor allem wenn man daran denke,
 11
dass sie ihm die Firma versprochen habe und dann Eric gegeben hätte. Thomas sagt, am Ende seien Stephanie und Brooke sich sehr nahe gewesen. Taylor antwortet nur, Stephanie hätte nie gewollt, dass Brooke die Rolle der Familienchefin übernehme.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1
Thomas betrachtet immer noch Stephanies Portrait, als seine Mutter an ihn herantritt und ihm ein Glas Wasser reicht. Er sagt, dass hätte er sich doch selber holen können. Taylor aber meint, sie hätte es gebraucht mal eben den Raum zu verlassen, nach dem Blick, den Stephanie ihr zuwerfe. Beide lachen. Taylor stellt fest, das Portrait würde definitiv Stephanies Wunsch ihre Familie zu kontrollieren und zu schützen wiedergeben. Thomas stimmt ihr zu, Stephanie würde immer noch über der Familie
wachen. Taylor hofft nur, dass sie auch über seine Schwester wache. Thomas meint, wenn Stephanie noch am Leben wäre, würde sie sie unterstützen. Taylor pflichtet ihm bei.
Wichtiger sei aber im Moment, dass sie Eric hätten. Ihr sei bewusst, dass es nicht so ausgesehen hätte, als würde Eric hinter Thomas stehen, aber sie würde wissen, dass er ihn trotzdem lieben und seine Schwester ebenfalls. Thomas sagt, er wisse nicht, ob im Moment jemand etwas für Steffy tun könne, aber für ihn und für seine Mutter habe er eine Menge getan.
b2
Sie wären ja auch gut für ihn gewesen, findet Taylor. Thomas hätte ihn mit seiner Arbeit sehr stolz gemacht und ihm gezeigt, dass er auf ihn zählen könne. Thomas schnaubt, zurzeit wäre es ziemlich schwierig sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Taylor beruhigt ihn, er könne sich ruhig darauf konzentrieren, seine Schwester würde wieder in Ordnung kommen. Es würde nur etwas Zeit brauchen, bis sie diesen Schmerz verwinden könne und damit abschließe, dass sie ihr Baby verloren
habe. Thomas seufzt, sie wäre auf jeden Fall nicht allein, sie würde sie haben und Liam. Taylor nickt, sie alle würden Menschen brauchen, auf die sie sich verlassen könnten – die für sie da sein würden, egal was passiere. Thomas meint, Taylor habe das mit Eric und Steffy mit Liam. Nur er würde immer noch warten. Taylor unterbricht ihn, sie ist sich sicher, dass er jemanden finden würde! Jemand würde in sein Leben treten, wenn er es am wenigsten erwarten würde. Thomas grinst, sie solle sich um ihn keine Sorgen machen. Wie könne sie nicht, lächelt Taylor, sie müsse doch für ihre Familie da sein, sie würde sich immer um ihn sorgen.
 b3
Er kontert, er freue sich aber, dass er und Steffy sich keine Sorgen mehr um ihre Mutter machen müssten, endlich ginge es ihr gut. Sie würde nicht mehr das Gefühl haben, gegen die ganze Welt ankämpfen zu müssen. Sie habe nicht immer die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie gebraucht hätte, aber nun habe sie das. 
 b4
Taylor bestätigt, es fühle sich wirklich wie ein Geschenk an, sie könne sich wirklich glücklich schätzen. Sie habe es sich verdient, stellt Thomas fest. Nach all den Jahren, in denen sie versucht habe herauszufinden, was ihr Vater nun wirklich denke und was er wirklich wolle. Sie verdiene einen Mann, der sie wolle und nur sie! Bei dem Gedanken steht Taylor auf und wundert sich, wo Eric denn nur bleibe. Wäre er denn spät dran, fragt Thomas. Taylor bestätigt das, er wäre sonst um die Zeit eigentlich schon zuhause,
b5
sonst würde er zumindest anrufen. Sie sieht auf ihrem Handy nach. Dann fragt sie Thomas, ob Eric im Büro gewesen wäre?
Das wisse er auch nicht, antwortet Thomas, er habe nicht nach ihm gesehen. Taylor winkt schließlich ab, er würde wahrscheinlich gleich zur Tür hereinkommen.
(Ende des Bonusclips)
b6
 13
Brooke versucht noch immer Eric zu umgarnen. Sie sagt, sie würde es nicht vorschlagen, wenn sie nicht daran glaubte, dass sie einander lieben könnten. In jeglicher Beziehung, die ein Paar das tue. Eric gibt zu, dass er die gemeinsame Chemie zwischen ihnen nicht bestreite. Die wäre nie weggewesen. Aber das sei nicht realistisch.
 14
Brooke sagt mal wieder, dass sie schwanger sei und einen Vater für ihr Kind brauche. Sie glaubt, dass Eric der wunderbarste Vater für das Kind sein werde. Eric sagt, Brooke spreche von einer lebenslangen Verpflichtung. Brooke glaubt sich schon am Ziel. Sie ist freudig erregt und sagt, dass sie genau davon spreche.
 15
Maya ist alleine. Da klopft es wieder an der Tür. Es ist wieder Rick. Dieses Mal öffnet sie die Tür. Sie umarmt ihn heftig. Rick fragt froh, ob sie dieses Mal für ihn bereit sei. Sie küssen und begrüßen sich. Rick fragt, was Maya getan habe. Sie habe ihn warten lassen. Sie habe duschen wollen, erklärt Maya. Rick fragt, ob sie vielleicht noch
 16
ausgehen wollten oder ob sie schon ins Bett wollte. Maya sagt, es sei ein harter Tag gewesen. Eine Dusche helfe ihr beim Entspannen.
Maya sagt, es sei schon ziemlich spät. Sie hätte auch Morgen sehr zeitig eine Anprobe. Rick sagt, er sei ziemlich gut mit dem Präsidenten von FC befreundet. Er könne den Termin für sie sicher umlegen lassen. Maya sagt, sie sei nicht gerade in der Stimmung dafür auszugehen. Rick sagt, dann sollten sie einfach bleiben. Maya ist damit auch nicht ganz glücklich. Sie schlägt Rick vor, dass sie für den nächsten Tag Pläne machen könnten. Sie könnten zu Mittag essen oder sich einen Film anschauen. Rick findet, dass es gut klinge. Maya sagt, sie werde morgen früh als erstes in sein Büro kommen und dann alles festmachen. Rick sagt, sie könnten doch auch darüber reden, wenn sie am Morgen gemeinsam aufwachten. Maya guckt erstaunt.
Rick erzählt, dass er mit Bridget zu Abend gegessen habe. Er sagt, er habe seiner Schwester alles über sie erzählt. Wie unglaublich Maya sei und was sie ihm bedeute. Rick sagt, vielleicht wisse Maya das gar nicht. Doch Maya sagt, sie wisse es. Rick habe ihr das schon gesagt. Rick sagt, er wolle es ihr gerne beweisen. Das alles sei doch wirklich und geschehe. Maya ist sich nicht sicher. Rick fragt, ob Maya das nicht auch so empfinde. Sie stimmt mit zittriger Stimme zu. Rick sagt, Maya mache es sicher nichts aus, wenn er es einfach ausspreche. Rick fährt fort. Er wolle, dass Maya verstehe, was sie ihm angetan habe. Wie sie alles für ihn verändert habe. Rick stottert ein wenig herum. Und dann sagt er, dass er Maya liebe.
 18
Eric sagt Brooke es erneut. Er sei in einer festen Beziehung mit Taylor. Brooke, das muss an den Hormonen liegen, sagt, er könne aber ein Leben mit ihr haben. Eine Familie, ein weiteres Kind. Es sei Bills Kind, sagt Eric. (Warum kann in so einem Moment nicht mal Hope nach Hause kommen und das hören?) Niemand, so Brooke, werde das je 
 19
erfahren, glaubt Brooke. (Man könnte meinen, die hat die letzten 25 Jahre nicht gelebt. Wann ist schon jemals etwas nicht herausgekommen?) Taylor werde das herausfinden, glaubt Eric. Sie sei sowieso schon misstrauisch. Wenn sie davon erfahre, werde sie es rasch eins und eins zusammenzählen. Brooke scheint ein wenig nachzudenken.
 21
Taylor sagt zu Thomas, dass sie Eric nur einmal schnell anrufen wolle. Es sei schon spät, meint Thomas. Taylor glaubt, dass Eric sicher im Büro aufgehalten worden sei. Sie könne ihm sagen, dass er von unterwegs etwas zu essen mitbringen solle. Thomas sagt, wenn Eric etwas Leckeres mitbringe, werde er womöglich noch bleiben wollen. Es sei denn, seine Mutter wolle mit Eric alleine sein.
 20
Brooke hat einen „Geistesblitz“. Sie sagt, sie werde Taylor sagen, dass sie einen Vaterschaftstest gemacht habe. Eric werde dann darauf bestehen, dass das Kind seines sei. Eric fragt, wie viele Lügen sie denn danach noch erzählen müssten.
 23
Da klingelt sein Mobiltelefon.
Eric nimmt Taylors Anruf entgegen. Sie fragt ihn wo er bleibe. Sie sagt, sie habe angenommen, dass er schon längst zu Hause sein würde. Eric entschuldigt sich dafür, dass er nicht eher angerufen habe. Aber Bridget sei in der Stadt. Er habe mit den Kindern bei Brooke zu Abend
 22
gegessen, sagt er zögerlich. Taylor sagt, dass das nett sei und fragt wie es Bridget gehe. Eric sagt, Bridget gehe es wunderbar. Er werde ihr alles erzählen, wenn er nach Hause komme. Taylor fragt, ob Eric schon auf dem Heimweg sei. Doch der antwortet, dass er noch bei Brooke sei, aber bald fahren werde. Taylor sagt, dann werden sie sich ja gleich sehen.
 24
Thomas fragt, ob Eric noch im Büro gewesen sei. Taylor antwortet, dass Eric noch bei Brooke sei. Thomas ist wenig begeistert. Taylor erklärt, dass Bridget in der Stadt sei und Eric und die Kinder mit Brooke zu Abend essen. Thomas meint, das sei wohl so irgendwie in Ordnung, nehme er an. Taylor sagt, das sei es sicher.
 25
Sie sei nicht wegen Brooke besorgt. Thomas scheint nicht ganz von der Aussage seiner Mutter überzeugt zu sein.
 26
Brooke sagt, Eric wolle nicht lügen. Sie auch nicht. Aber Katie dürfe nicht die Wahrheit erfahren. Eric sagt, er verstehe wie wichtig das für Brooke sei, Katie im Unklaren zu lassen. Brooke sagt, damit retteten sie Katies Leben. Der Schock wäre für Katie zu groß, wenn sie das erfahre, in ihrem Zustand und dem Katies Herzen. Eric stellt die Gegenfrage,
 27
was mit Taylors Schock wäre, wenn sie davon erführe und dem Rest der Familie. Sie seien stark sagt Brooke, sie würden das überleben, Katie jedoch nicht. Brooke sagt, sie habe bereits ihre Mutter und ihren Bruder und ihre Freundin verloren. Mit Tränen im Auge sagt sie, dass sie nicht auch noch ihre Schwester verlieren werde. Sie bittet Eric erneut. Er müsse ihr helfen. Doch der antwortet nicht.
Rick sieht Maya an und meint, sie könne doch wohl nicht überrascht sein. Sie zuckt mit den Schultern, sie wäre es aber. Warum, fragt er grinsend, weil sie sich noch nicht so lange kennen würden? Oder weil sie aus verschiedenen Welten stammen würden? Er rede davon, was er empfinde, wenn er ihr nahe sei, das habe nichts mit dem Timing zu tun oder mit dem, was in ihrer Vergangenheit passiert wäre. Wenn er mit ihr zusammen wäre, fühle es sich neu an, aufregend und er habe das Gefühl das Leben wäre voller Möglichkeiten!
Genau so habe er sich seit dem ersten Mal gefühlt, da sie sich kennen gelernt hätten. Er küsst sie. Maya genießt es erst, aber dann denkt sie wieder an Alisons Warnung und hat ihre Gefängniszelle vor Augen. Sie erinnert sich an Alisons Worte, dass Rick sie hassen werde, wenn sie ihn zum Narren mache, weil sie wieder im Gefängnis lande. Rick bemerkt, dass Maya nicht mehr bei der Sache ist und sieht sie an. Sie sagt ihm, dass sie das nicht tun könne. Fassungslos starrt er sie an.
28
2930
31
 33
Thomas sagt Taylor, dass er noch nicht gehen brauche. Doch natürlich, es sei spät, erinnert Taylor ihn. Er hätte doch gerade erst gesagt, dass er sich um seine Mutter keine Sorgen mehr machen brauche. Er solle also gehen, Eric sei doch schon auf dem Nachhauseweg. Na gut, grinst Thomas und verabschiedet sich von seiner Mutter mit einer Umarmung und einer Bekundung, dass er sie liebe. Sie erwidert das. Als er zur Tür hinausgeht, bittet sie ihn noch, ihr eine Nachricht zu schicken, wenn er zuhause ankomme.
 35
Brooke bearbeitet Eric weiter. Sie drängt ihn, doch daran zu denken, was passieren könnte. Dabei solle er nicht nur an Katie denken, sondern auch den Rest ihrer Familie! Was wäre mit RJ und Hope? Sie hätten ihr vertraut. Sie habe einen Fehler gemacht. Aber sie könne nicht einsehen, warum der Rest ihrer Familie dafür zahlen müsse, erklärt sie aufgebracht, als wäre es nun Erics Schuld. Er kontert, warum solle denn dann Taylor dafür zahlen? Und was wäre mit dem Vertrauen, was Taylor
in ihn gesetzt hätte? Was wäre mit dem, was er und Taylor in ihre Beziehung investiert hätten? Solle er das nun einfach wegwerfen und zerstören? Mit Tränen in den Augen drängt Brooke, sie würden Taylor eben einfach erzählen, dass sie von ihren Gefühlen übermannt wurden! Von ihrer gemeinsamen Vergangenheit und ihrer Trauer über Stephanies Tod!
36
Eric starrt sie ungläubig an. Er wendet sich von ihr ab. Brooke sieht ihre Felle wegschwimmen und hält sich verzweifelt den Kopf. Sie erklärt Eric, sie würde ja gar nicht darauf hoffen, dass man sie von ihrer Schuld freispreche. Sie wisse genau, dass es ihr Fehler sei und sie würde die volle Verantwortung dafür übernehmen!
37
Sie hätte ein Chaos angerichtet. Und sie wolle daraus ja nun noch ein größeres Chaos machen, kritisiert Eric verärgert. Nein, behauptet Brooke und schreit, sie wolle das dem Baby nicht antun! Sie würde nicht wollen, dass es wie Hope zur Welt komme! Es hätte so einen großen Skandal gegeben und so viel Ablehnung! Sie würde wollen, dass ihr Kind eine Mutter und einen Vater habe, auf die es stolz sein könne! Es solle eine liebende Familie bekommen und nicht eine, die wegen seiner Existenz total zerrissen wäre. Mitleidig sieht Eric sie an, aber er bleibt standhaft. Es täte ihm leid, er könne einfach nicht tun, worum sie ihn bitte.
38
Brooke laufen die Tränen übers Gesicht. Eric sagt ungerührt, dass er endlich zu Taylor nach Hause wolle. Er weist sie an, er wolle nicht wieder darüber sprechen.
Fassungslos starrt Brooke ihn an. Er dreht sich und geht ohne eine weiteres Wort zu verlieren. Brooke schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und schreit ihm schrill hinterher. Er aber dreht sich nicht mehr um und geht einfach. Brooke bleibt verzweifelt und wütend zurück.
 39
Rick kann immer noch nicht glauben, wenn es nicht das wäre was sie wolle….. Doch, das wäre es, antwortet sie. Was wäre es dann, möchte Rick wissen, sei es Caroline? Er hätte ihr gesagt, dass er mit Maya zusammen sein wolle. Sie schüttelt den Kopf, es sei nicht Caroline, sie selber wäre es. Er starrt sie an. Sei sie noch nicht bereit?
 40
Sie antwortet unter Tränen, dass sie nicht die richtige Frau für ihn wäre. Doch natürlich wäre sie das, wehrt er ab. Sie würde ihn aber nicht verletzen wollen, kontert Maya und das würde sie tun. Wie denn, fragt er ungläubig. Sie meint nur, sie beide müssten einfach akzeptieren, dass es so zum Besten wäre. Er sollte lieber gehen. Davon will Rick nichts hören. Schluchzend erklärt sie, dass sie eine ganz wunderbare Zeit mit ihm gehabt hätte. Sie wäre nun auch ein besserer Mensch, da sie ihn kenne. Aber ihm würde es besser ohne sie ergehen.
Rick versteht nicht, das ergäbe doch überhaupt keinen Sinn. Dass sie sich in ihn verliebe, wäre für sie beide nicht gut, verkündet Maya. Rick widerspricht, das sei doch nicht wahr, natürlich wäre es gut für sie. Er sei vielleicht ja ein bisschen voreilig gewesen, als er sie gebeten hätte, bei ihr schlafen zu dürfen. Aber sie solle ihn doch nun nicht gleich rauswerfen. Sie könnten doch darüber reden! Sie lacht bitter auf, das könne sie ebenfalls nicht, erklärt sie weinerlich. Sie schnieft, er sollte mit einer Frau wie Caroline zusammen sein. Skeptisch sieht er sie an. Hätte Caroline etwas zu ihr gesagt? Sie schüttelt den Kopf, nein. Er möge ja vielleicht in der Lage sein, ihre Vergangenheit zu vergessen, aber sie könne es nicht. Sie müsse damit abschließen, rät er ihr. Sie solle lieber an ihre Zukunft denken, die wäre ganz aufregend und es würde Spaß bringen!
41
Sie fragt, ob sie nicht einfach nur zusammen arbeiten und Freunde bleiben könnten? Das wäre doch vollkommen verrückt, protestiert er, er wisse doch, wie sie für ihn empfinde! Das spiele aber keine Rolle, klagt sie, es würde nicht funktionieren.
Sie hält ihre Tür auf und bittet ihn einfach zu gehen. Er will noch einen Versuch starten, aber sie bittet ihn erneut. Er starrt sie an. Dann geht er schließlich. Maya schließt hinter ihm die Tür.
42
Rick steht auf der anderen Seite der Tür und ruft, sie könne ihn ausschließen und ihm erzählen, dass sie keine Gefühle für ihn habe – er aber wisse es besser! Sie schluchzt von der anderen Seite. Rick fährt von der anderen Seite fort, seine Gefühle hätten sich nicht geändert! Er wisse auch genau, dass ihre sich ebenfalls nicht geändert hätten. Er geht und Maya schluchzt hinter der Tür.
43
 44
Eric hält Taylor in den Armen und entschuldigt sich, er hätte ihr sagen sollen, was los war. Naja, sie habe ja kein Essen warm gehalten und sie würde auch keinen Aufstand machen – schließlich wäre sie nicht Pam, grinst Taylor. Er lacht. Aber sie hätte den Anruf verdient gehabt, erklärt er. Er solle sich keine Sorgen darüber machen, wehrt Taylor ab. Wie ginge es Bridget? Eric strahlt, sie wäre wunderbar. Es sei toll gewesen, sie zu sehen, sie wäre einfach brillant. Gut, meint Taylor.
Wäre sie geschäftlich gekommen? Ja, es wäre aber nur eine ganz kurze Reise, berichtet Eric. Sie hätte den nächsten Tag schon wieder Termine mit ihren Patienten in New York. Schade, dass sie sich nicht habe sehen können, meint Taylor bedauernd. Sie würde aber bestimmt verstehen, sagt Eric, beim Essen wären es nur er, Brooke und die Kinder gewesen.
 46
Natürlich, antwortet Taylor, es sei um die Familie gegangen. Sie hätte auch mit Thomas ein Treffen gehabt und sie hätten eine nette Unterhaltung geführt.
Worüber, fragt er neugierig. Über ihn, grinst Taylor, wie sehr sie ihn liebe und wie wunderbar es wäre in seinem Leben zu sein.
 45
Er strahlt sie an. Sie fragt, was mit ihm gewesen sei und mit Brooke? Worüber hätten sie gesprochen? Habe sie irgendwelche Andeutungen gemacht, was los wäre? Hätte sie irgendetwas gesagt? Er hätte sie ja gebeten, dass sie es vergesse, aber sie sei ziemlich neugierig, weil Brooke schon eine ganze Weile sehr still gewesen wäre.
47
Aber sie kenne Brooke genau und wisse es auch sofort, wenn sie ein Geheimnis hüte. Wenn sie nun immer noch ein Auge auf Bill werfe, dann würde sie bestimmt mit jemanden darüber reden wollen. Eric nickt. Dann kontert er, seiner Meinung nach, stände Bill im Moment ganz unten auf ihrer Prioritätsliste. Wirklich? Taylor reagiert überrascht. Halte er es für möglich, dass es einen neuen Mann gäbe? Warum würde sie das fragt, weicht Eric aus. Taylor kontert, sie kenne Brooke, sie könne
nicht lange allein sein! Wenn sie also nicht Bill habe, dann ….. Eric kontert, Brooke würde die Ehe ihrer Schwester mit Bill wohl mehr unterstützen als sonst irgendjemand! Gut, sagt Taylor immer noch etwas überrascht.
48
Es würde sie freuen, dass zu hören! Wenn Brooke sich Bill aus dem Kopf geschlagen habe, könne Katie endlich wieder entspannen und ihre Familie genießen. Und Brooke könne sich einen anderen Mann angeln. Sie wäre ja nur so froh, dass es nicht Eric wäre! Sie umarmt ihn und er küsst sie. Über ihrer Schulter, sieht Erics Blick besorgt aus.
49
 50
Zurück zu Brooke. Sie steht
nachdenklich auf ihrer Terrasse. 51
Sie scheint eine Idee zu haben….
 
 

Dienstag, 28. Mai

 
 2
Erics Büro bei Forrester Creations: Steffy sieht sich überrascht ein Stück von Pams Zitronenschnitten an und stellt fest, darauf würde ja stehen, “Willkommen zurück!” Pam grinst stolz, das wäre ein Zimt-Muskatnussguß. Sie wisse genau, was sie denke, sie würde doch niemals ihre Zitronenschnitten mit Guß machen!
 1
Sie hätte nun aber gedacht, dies wäre eine besondere Gelegenheit, also warum nicht riskieren? Sie lacht. Steffy sieht kurz zu ihrem Bruder, ihrer Mutter, Marcus, Dayzee und Teresa hinüber und sagt dann, es wäre wirklich eine gewagte Wahl. Sie hätte wohl niemals Angst, ein Risiko einzugehen, fügt sie bitter hinzu. Nur für sie, antwortet Pam und tut so, als hätte sie Steffys Laune nicht bemerkt.
Taylor fragt Steffy, ob sie wirklich schon bereit wäre? Steffy stellt sich ahnungslos, sie würde die Zitronenschnitten ganz gewiss nicht essen! Taylor lächelt, sie hätte doch darüber gesprochen, dass Steffy in die Firma gekommen wäre. Ihr sei klar, dass Steffy nicht wolle, dass man bemerke, dass es ihr noch nicht wieder 100prozentig gehe, aber Taylor könne ihren Schmerz erkennen. Ihr ginge es gut, kontert Steffy. Sie könne doch nicht die ganze Zeit zuhause bleiben und sich selbst bemitleiden.
4
Sie spricht alle im Büro an und dankt ihnen.
Liam und sie würden ihr bestes tun, um darüber hinwegzukommen und es mache einen großen Unterschied zu wissen, dass man so sehr hinter ihnen stehe.
Das gebe ihr das Gefühl, dass sie sich wieder normal fühlen könne.
3
 5
Bills Büro: Bill beobachtet wie Liam mit seinem Kollegen Marco spricht und ihn daraufhin weist, dass es der Frau, die er interviewt habe nicht gefallen würde, was er über sie geschrieben hätte. Er verstehe ja Liams Bedenken, antwortet Marco, aber genau das habe sie gesagt.
Nein sagt Liam und zeigt seinem Kollegen mit einem Rotstift, was er streichen könne. So z.B. die Sache, die sie über den Hund gesagt hätte, dann würde sie sich zumindest halbwegs normal anhören
und ihnen weiterhin Exklusivinterviews gewähren. Marco hat verstanden und geht. Bill stellt zufrieden fest, wie gut Liam das
7
gehandhabt hätte. Könne er sich noch erinnern, wie nervös er gewesen sei, als Bill ihn zum Redakteur gemach hätte? Und nun solle er sich mal ansehen! Er habe sich gefunden, grinst Liam. Genau das habe er, kontert Bill, bei der Arbeit und auch zuhause! Das sollte er nicht ändern! Liam sieht mal wieder gequält aus.
6
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1
Liam fragt seinen Vater, ob er über die nächste Ausgabe sprechen wollte, denn es gäbe da …. Bill unterbricht ihn und sagt immer wieder „nein!“. Es sei in Ordnung, fügt er hinzu, als Liam ihn fragend ansieht. Ihm wäre das egal, ob irgendeine ehemalige Designerin sein wahres Ich zeige, er mache sich Sorgen um Liam und wie es ihm ginge.
 b2
Er sei ok, gibt Liam vor. Bill nimmt ihm das nicht ab. Liam reagiert wütend, natürlich wäre er verletzt, frustriert und verärgert! Bill nickt, genau das alles würde sicherlich zutreffen. Er hätte etwas verloren, was er sehr gewollt hätte. Er habe eine Menge verloren, bestätigt Liam.
Seine Frau ebenfalls, sagt Bill. Dessen sei er sich bewusst, antwortet Liam. Sicher, sagt Bill und bringt Liam damit auf die Palme. Er will wissen, was sein Vater damit sagen wolle. Bill erklärt, er glaube, dass Steffy sich große Vorwürfe mache, dass sie mit dem Motorrad gefahren wäre. Sollte sie das nicht auch ein bisschen, fragt Liam nach. Bill meint, er glaube nicht, dass es Steffy helfen würde, damit fertig zu werden – oder ihm. Und wenn er dann auch noch zulasse, dass er wieder anfange an Hope zu denken….
b3
Zu diesem Zeitpunkt wäre es wohl schwierig, das nicht zu tun, sagt Liam verärgert. Nur weil Steffy eine Fehlgeburt gehabt habe, will Bill wissen. Wolle er ein solcher Mann sei? Liam wehrt ab, Bill solle es nicht so klingen lassen! Wie denn dann, fragt Bill. Würde er seine Ehe bereuen, oder nicht? Das wisse er auch nicht, kontert Liam frustriert. 
b4
Natürlich habe er Steffy heiraten wollen. Er sei glücklich gewesen und habe den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollen! Er hätte alt mir ihr werden wollen! Aber? Fragt Bill nach. Er wisse nicht, ob er die Entscheidung getroffen hätte, wenn Steffy nicht schwanger gewesen wäre, meint Liam. Genau das hätte Steffy doch auch befürchtet, deshalb hätte sie es ihm nicht gleich gesagt, kontert Bill! Sie hätte nicht wegen des Kindes bei ihm sein wollen. Liam aber hätte ihr zu dem Zeitpunkt geschworen, dass es auch nicht der Fall wäre! Das wisse er doch, kontert Liam und er habe das auch so gemeint! Aber nun…..
Bill erklärt, dass Steffy verletzt sei und Liam ebenfalls. Er wäre wütend und frustriert und deshalb wolle er versuchen dem zu entgehen. Es wäre nur natürlich, dass er zu Hope renne. Aber das solle er nicht tun! Er solle so einen Fehler nicht machen! Er solle nicht vergessen, was er mit Steffy habe  – das würde doch nicht nur auf einem Baby beruhen.
b5
Er hätte sein Leben Steffy verschreiben wollen, den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollen, in guten und in schlechten Tagen. Liam scheinen die Tränen zu kommen.
Bill erklärt, dies wären die schlechten Tage. Er solle sich an sein Gelöbnis halten, dann würde es auch wieder die guten Tage geben.
(Ende des Bonusclips)
 b6
Hope ist in Ricks Büro und seufzt vor sich hin. Sie träumt von Liam und wie er ihr versichert hatte, dass er niemals für eine andere das Gleiche empfinden würde wie für sie. Er würde den Rest seines Lebens darüber nachdenken, was hätte sein können.
 8
Hope hatte geantwortet, dass sie so ein wunderschönes Leben zusammen hätten haben können und so wunderbare Kinder. Daran würde sie glauben. Sie würde nicht aufhören wollen, daran zu glauben. Sie erinnert sich wieder daran, wie sie Liam auf der Terrasse von Bills Haus geküsst hatte. Sie seufzt wieder einmal.
 9
 11
Brooke kommt herein und fragt ihre Tochter, ob sie sich versteckt hätte. Nein, antwortet diese, sollte sie das tun? Das käme darauf an, sagt Brooke. Würde sie Steffy sehen wollen? Sie sei dort? Hope ist überrascht. Brooke berichtet, dass sie Steffy habe in Erics Büro gehen sehen. Hope meint, das wäre doch gut, es würde heißen, dass es ihr
 10
besser ginge. Sie würde so tun als ob, stellt Brooke fest. Hope nickt. Dann seufzt sie erneut, sie fühle sich schrecklich. Sie hätte das niemals gewollt, aber das würde alles ändern!
 12
Taylor hilft Steffy sich hinzusetzen.
Hinter ihr fragt Pam Teresa, ob sie noch nicht einmal ein Stückchen Kuchen haben wolle? Teresa wehrt ab. Sie hätte doch aber bestimmt schon mal einen Kuchen gebacken, oder nicht, fragt Pam. Sie könne sich nicht daran erinnern, sagt Teresa. Pam lacht, damit wäre das dann geregelt. Sie solle zu ihr nach Hause kommen und sie würden eine ganz altmodische Backparty veranstalten.
Wie wäre es denn an diesem Abend? Teresa stottert herum. Thomas rettet sie und behauptet, Teresa hätte keine Zeit, weil sie an diesem Abend eine Besprechung hätten. Stimmt, reagiert Teresa schnell und schlägt Pam vor sich ein anderes Mal zu treffen. In dem Moment klingelt das Telefon an der Rezeption. Unbeirrt fragt Pam Teresa, wie es mit Samstag wäre? Den nächsten Tag müssten sie ja nicht arbeiten, als wäre das…. Sie unterbricht sich, als es weiter klingelt. Sie guckt um die Ecke und fragt, wo denn bloß Donna wäre? Nie würde sie an das Telefon gehen! Es täte ihr leid, sagt sie zu Teresa, aber sie müsse nun rangehen. Sie könnten sich ja später noch unterhalten. Damit geht sie zum Empfangstisch und nimmt den Anruf entgegen. Thomas geht zu Teresa hinüber und beruhigt sie, Pam würde überall versuchen, jemanden dazu zu überreden, dass er ihrem Kochclub beitrete. Sie solle nur einfach den Augenkontakt meiden – und niemals das Stricken erwähnen!
13
Steffy ruft Teresa zu, sie solle sich an Thomas halten, dann würde sie alles erfahren, was sie wissen müsse! Das würde sie machen, strahlt diese Thomas an. Sie müsse nun aber zu einer Anprobe. Sie würde schnell gehen, bevor Pam mit dem Gespräch fertig wäre. Thomas grinst, sie würde schnell lernen. Teresa strahlt ihn ebenfalls an.
14
Dann wendet sie sich Steffy zu und sagt ihr, wie leid es ihr um deren Verlust täte. Steffy dankt ihr und Thomas sagt, dass sie sich bald sehen würden. Als sie weg ist, stellt Steffy fest, dass Teresa ihn mögen würde. Ach, er wisse auch nicht, schmunzelt Thomas. Steffy erinnert sich, Teresa auf seiner Surfparty gesehen zu haben.
 16
Thomas bestätigt das.
Steffy seufzt, wenn sie nur zuhause geblieben wäre. Thomas versucht sie aufzuhalten, aber Steffy fährt schon fort sich Vorwürfe zu machen – dann wäre es niemals passiert. Der Schmerz, den sie empfinde, es ginge nicht nur um sie, sondern auch um das, was Liam wegen ihr durchmache. Und alles nur, weil sie mit dem Motorrad gefahren sei! Taylor legt tröstend den Arm um Steffys Schulter.
 17
Liam stellt fest, Bill habe ihm wohl auf seine unverbesserliche überhaupt nicht aufdringliche Art verdeutlichen wollen, dass er immer noch verheiratet sei! Nein, kontert Bill, man bräuchte ihn doch nicht daran zu erinnern. Es wäre offensichtlich, dass er seine Frau anbete. Hope hätte doch wohl hoffentlich nicht wieder versucht ihn anzubaggern? Doch, das habe sie, gibt Liam leise zu. Wahrscheinlich würde sie ihm all das einflüstern, was er hören wolle, stellt Bill fest.
Vielleicht habe sie auch schon versucht ihn zu küssen! Er solle sich lieber daran gewöhnen. Er sei ein Spencer und die Frauen würden sich ihm an den Hals werfen – was ja generell auch nicht schlimm wäre. Es sei denn, er mache sich etwas aus seiner Ehefrau…. Liam seufzt auf. Bill fährt fort, in dem Fall müsse er sich zusammen reißen! Er solle vorsichtig sein, warnt er.
 19
Auch Steffy seufzt und macht sich weiter Vorwürfe. Dayzee tritt an sie heran, streicht ihr über den Arm und fragt, ob es ihr gut ginge? Ja, antwortet Steffy. Sie hätte an dem Tag nur einfach nach Hause kommen wollen. Liam hätte Essen gemacht und sie hätte gedacht, sie steige einfach auf den Bock und schlängele sich durch den Verkehr.
 18
Das hätte sie niemals tun sollen! Marcus rät ihr damit aufzuhören. Sie solle lieber in die Zukunft sehen. Sie hätte Familie und Freunde dort und sie alle wären für sie da. Sie könne jederzeit anrufen, wenn sie etwas brauche, versichert ihr Dayzee. Steffy dankt ihnen gerührt. Marcus stellt fest, es wäre gut, sie wieder in der Firma zu sehen. Es wäre nicht das Gleiche ohne sie! Marcus und Dayzee gehen.
Hope seufzt schon wieder. Oder immer noch. Sie sagt, dass Liam ganz besondere, tiefe Gefühle für Steffy habe. Wer wisse das schon, vielleicht – so ganz vielleicht, wären sie ja auch ohne die Schwangerschaft zusammen gekommen. Es sei möglich. Aber so sehr Liam auch Steffy möge, er hätte sie nur wegen des Babys geheiratet! Aber das wäre ja auch nur natürlich. Er hätte schließlich zusammen mit Steffy ein Leben geschaffen. Wie könne man nicht auf solche Gefühle reagieren und sich wünschen zusammen zu sein. Das müsse doch einfach sehr stark sein, oder?
 20
Brooke sieht sie an und denkt offensichtlich an ihre eigene Situation. Ja, sehr, stottert sie. Sie könne es verstehen, fährt Hope fort. Da wachse ein Baby in einem heran und man liebe den Vater. Dann würde man eine Familie sein wollen, das würde funktionieren. Sogar mit Bill…. Erschrocken fragt Brooke nach. Sie scheint zwischendurch abgeschaltet
 21
und ihren eigenen Gedanken nachgehangen zu haben. Na Will hätte doch seine Bindung mit Katie gekräftigt, erklärt Hope. Das hätte sie durch ein paar schwere Zeiten gebracht. Oh, seufzt Brooke zerstreut, natürlich. Hope grinst, als Katie Will bekommen hätte, habe sie ebenfalls an ihre zukünftigen Kinder gedacht, die sie mit Liam haben würde. Sie wisse schon, ein kleines Spencer-Logan Baby! Aber stattdessen sei ja Steffy schwanger geworden. Dann hätte Liam sich als Vater verantwortlich gefühlt, weil er selber nie einen gehabt hätte. Das könne sie verstehen. Aber nun gäbe es das Baby nicht mehr. Wer wisse es schon? Vielleicht gäbe es eines Tages ein weiteres Spencer-Logan Baby, grinst sie! Brooke starrt sie an.
 22
Bill sagt, wenn es schwierig wäre, könne man sich leicht mal fragen, „was wäre wenn?“. Er wisse wie es wäre, wenn man sich selbst versuche zu überzeugen, dass das Gras auf anderen Weiden grüner wäre. Das sei aber nicht so! Er habe seine Wahl getroffen und die hätte teilweise auf der Schwangerschaft beruht. Er solle aber nicht glauben,
 23
das sei der einzige Grund gewesen. Als die Amber Schlampe sie glauben gemacht hatte, dass sie sein Kind erwarte, habe er da davonrennen und sie heiraten wollen? Nein, natürlich nicht! Als er dann herausgefunden habe, dass Steffy mit seinem Kind schwanger war, habe er nicht zwei Mal darüber nachgedacht, oder? Liam nickt. Bill fährt fort. Was würde ihm das sagen? Seine Ehe basiere auf mehr als nur ein Baby. Er hoffe, dass er eines Tages eines haben werde. Er hoffe sogar, dass er eines Tages mal eine ganze Busladung haben werde! Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn es noch mehr Spencer in ihr gäbe! Liam lacht. Aber das halte ihn und Steffy nicht zusammen, sagt Bill. Liam erzählt, dass Steffy es noch einmal versuchen wolle. Sofort. Wirklich, fragt Bill freudig überrascht. Liam grinst, es wäre wichtig für Steffy. Er sei Steffys Ehemann, erinnert ihn Bill, das mache es auch wichtig für ihn. Er glaube auch, das sei eine gute Sache. Es würde Steffy bei der Genesung helfen. Es würde auch ihm helfen, wieder auf die richtige Bahn zu kommen. Liam seufzt.
Nachdenklich erklärt er, er wolle sich doch nur sicher sein, bevor er ein neues Kind bekomme. Bill stellt fest, es wäre wohl ein wenig spät, dass jetzt noch in Frage zu stellen, oder? Ja, gibt Liam schnaubend zu, aber er würde das tun. Man denke über die Mutter seiner Kinder nach. Sie sollte ihnen alles über Moral und Werte beibringen und ….- Nein, nein, nein, nein, nein, unterbricht ihn Bill, er solle aufhören! Ihm würde gleich schlecht werden! Würde er schon wieder dieses vollkommen verklärte Bild von Hope haben? Nein, streitet Liam ab. Er würde auch nichts über Steffy implizieren wollen. Aber sie beide würde verschiedene Entscheidungen treffen. Eines Tages würde Hope heiraten und schwanger werde und sie würde ganz bestimmt nicht so ein verdammtes Motorrad fahren! Nein, mit Sicherheit nicht, stellt Bill fest. Sie würde sich wahrscheinlich die ganze Zeit in einen Schaukelstuhl setzen. Sie würde schaukeln und stricken und schaukeln und stricken! Würde er ihn verarschen wollen? Er solle mal
24
damit aufhören! Steffy liebe es nun mal Motorrad zu fahren! Sie sei spontan und abenteuerlich! Er solle sich nichts vormachen, denn genau aus den Gründen, hätte er sich auch in sie verliebt, und das wisse er ganz genau! Er haut mit der Hand auf den Tisch.
Wisse er was? Von diesem Moment an, genau jetzt, würde er Steffy
25
nicht mehr vorwerfen, dass sie eine Frau sei, die etwas unternehme und die ihr Leben leben wolle! Er solle Steffy keinen Vorwurf daraus machen, wer sie wäre – eine Spencer!
 26
Steffy ist inzwischen mit Taylor und Thomas allein im Büro. Niedergeschlagen stellt sie fest, dass alle so nett zu ihr wären. Warum sollten sie nicht, fragt Taylor. Sie würden sie willkommen zurück heißen, als wäre sie eine Art Heldin. Das wäre sie nicht. Liebes, sagt Taylor, sie alle würden nur wollen, dass sie wisse, dass ihnen etwas an ihr läge. Sie würden sie respektieren und sie wären froh, dass es ihr gut ginge. Niemand mache ihr Vorwürfe, fügt Thomas hinzu.
Sie habe es aber verursacht, wirft Steffy sich selber vor. Sie hätte in seinem Haus bleiben sollen, sagt sie an Thomas gewandt. Sie hätte mit Hope fertig werden können, aber nein. Sie hätte zu Liam zurückfahren müssen. Selbstsüchtig. Das würde alle meinen, wenn sie sie willkommen heißen und sie fragen würden, wie es ihr ginge.
27
Nein, wehrt Taylor ab, das stimme nicht. Niemand würde das denken, ganz besonders nicht sie und Thomas. Nein, bekräftigt auch ihr Bruder. Sie wisse nicht, was sie über sie denken würden, stellt Steffy fest. Sie wisse ja nicht einmal, was sie von sich selber halten solle. Oh Liebes, sagt Taylor und streicht ihr tröstend über die Hand.
28
Hope entschuldigt sich, sie würde sich wirklich unsensibel anhören. Nein, das würde sie nicht, streitet Brooke ab. Doch, kontert Hope. Brooke aber fängt auch wieder mit der Leier an, man hätte Hope beraubt! Man hätte ihr das ganze Leben mit Liam genommen – die Ehe, Kinder! Es wäre überhaupt nicht unsensibel, wenn sie jetzt darüber nachdenke, ob es doch noch dazu kommen könnte.  Hope kontert, wenn es nach Steffy ginge, dann hätte sie dafür noch nicht einmal eine Chance, stellt Hope verbittert fest und seufzt. Was, fragt Brooke nach. Hope verzieht das Gesicht, laut Taylor würde Steffy sofort wieder schwanger werden wollen! Das wäre doch wohl das Schlimmste, erklärt Brooke, wenn sie eine neue Schwangerschaft übereilen würden! Das hätte Taylor aber gesagt, kontert Hope. Und sie habe sie auch gewarnt, sich von Liam fernzuhalten!
Brooke kann es nicht fassen. Wie könne Taylor das unterstützen, fragt sie empört. Sie wäre eine Psychiaterin – und Steffys Mutter! Hope behauptet, sie würde ja noch nicht einmal davon träumen, sich in eine Familie einzumischen. (Küsse und immer wieder ein „ich liebe dich“ an einen verheirateten Mann zählen wohl nicht ;) ).
 30
Wenn Liam nun bei Steffy bleiben wolle und auch ein neues Kind wolle, dann wäre es ja in Ordnung. Aber sie glaube nicht, dass er das wolle! Im Moment müsse er bei Steffy bleiben. Sie hätte ihm auch gesagt, sie verstehe, dass sie beide etwas Zeit zum Trauern bräuchten! Das habe sie ihm gesagt, fragt Brooke überrascht. Ja klar, antwortet Hope.
 29
Sie würden leiden und er müsse im Moment für Steffy da sein. Das würde er auch tun, aber nach einer Weile könne er sich dann ja zurückziehen und sein Leben betrachten. Ohne eine Schwangerschaft berücksichtigen zu müssen, könne er ganz frei entscheiden, was für eine Zukunft und mit wem er zusammen sein wolle! Hope seufzt.
Nun kommt Taylor zu Brooke ins Büro und sagt, sie hätte gesehen, wie Hope gegangen wäre. Brooke fragt, ob Taylor nach ihr gesucht habe? Taylor bestätigt das. Warum, möchte Brooke wissen.
Taylor erklärt, dass Steffy wieder im Büro wäre und versuche ihr Leben wieder so normal wie möglich zu führen. Würde sie Hope bitte ermutigen, dass sie Steffy in Ruhe lasse? Brooke antwortet, dass sie mit Steffy und Liam mitfühlen würde.
 32
Es wäre eine schwere Zeit für sie und das letzte was sie brauchen würden, wäre eine Einmischung von ihnen, erklärt sie streng. Taylor sieht sie. Was meine sie damit? Brooke hält ihr mit zugekniffenen Augen vor, Hope hätte ihr genau gesagt, was Taylor tun würde! Sie würde Steffy und Liam drängen ein neues Baby zu bekommen!
 31
Taylor protestiert, sie würde sie unterstützen, aber doch nicht drängen! Brooke schimpft, wie könne sie bloß glauben, dass es eine gute Idee wäre? Taylor starrt sie ungläubig an.
 34
Bill hält Liam vor, dass seine Frau ihn mehr denn je brauchen würde. Das wisse er, kontert Liam, er brauche sie doch auch. Schließlich hätten sie ein Baby verloren! Am besten komme man zusammen darüber hinweg. Aber warum würde er sich so fühlen? Warum wäre es möglich, dass er mit jemanden wie Steffy verheiratet sei – jemand so perfektes
 33
und wunderbares und wundervolles wie Steffy – und trotzdem darüber nachdenken, ob er sie verlassen sollte? Wie könne das sein? Genau, kontert Bill. Nein, so wäre es nicht, widerspricht Liam – es wäre wegen Hope. Dieses Mädchen sei seine erste Liebe gewesen und sie wäre immer noch in seinem Herzen.
Hope muss natürlich Steffy aufsuchen. Sie begrüßt sie mit den Worten, sie habe gehört, dass sie wieder da wäre. Wie ginge es ihr? Sie versuche damit fertig zu werden, antwortet Steffy kurz angebunden. Hope kommt näher heran und erklärt, es täte ihr leid. Niemand sollte jemals so etwas durchmachen. Steffy sieht sie an. Täte es ihr auch genug leid, um sich fernzuhalten? Von ihr, stellt Hope sich ahnungslos. Von ihrem Ehemann! Kontert Steffy. Sie glaube doch, er sei nur wegen des Kindes mit ihr verheiratet gewesen und nun da es nicht mehr da wäre…. Wahrscheinlich würde sie schon darüber nachdenken, wie viel Zeit sie ihm geben sollte – eine Woche? Zwei Wochen? Wielange würde eine Logan ein Paar trauern lassen, bevor sie zum Angriff übergehe? Das wäre ja wohl ein wenig unfair, antwortet Hope beleidigt. (Wohl eher, weil Steffy sie durchschaut hat).
35
3637
38
Sie könne von unfair reden, wenn sie ein Kind verloren habe, entgegnet Steffy. Hope meint, sie versuche ja gar nicht mit Steffy zu streiten, sie wisse, wie sehr sie leide. Aber sie würde trotzdem darüber nachdenken, wie sie davon profitieren könne, erkennt Steffy. Dies wäre ihre Chance Liam zu beweisen, welche Art von Frau sie wäre. Hope kontert, wenn Liam sich für eine von ihnen entscheide …. –
Steffy unterbricht sie, er hätte sich doch schon längst für sie entschieden und Hope müsse das endlich akzeptieren! Sie sollten nicht die gleichen Fehler wie ihre Mütter begehen und so viele Jahre damit verschwenden, sich an etwas zu klammern. All diese zerbrochenen Träume! Sie und Liam wären nicht durch die Schwangerschaft zusammen gekommen! Es sei Liebe gewesen. Und nun wäre ihr Kind nicht mehr da. Ihr Baby sei tot. Es sei ihr Verlust und auch der von Liam. Das würde aber nicht automatisch eine Tür für Hope öffnen! Sie müsse Steffys Leben respektieren. Liam sei ihr Ehemann, also sollte sie auch ihre Ehe respektieren. Hope starrt Steffy trotzig an.
39
4042
41
43 4445 Zur Erinnerung an Jeanne Cooper, die 40 Jahre Kathe- rine Chancellor bei The Young and the Restless spielte und am 08.05.2013 verstarb.
Sie spielte 2005 auch eine Gastrolle als Katherine Chancellor bei Reich und Schön. Massimo Marone machte sie als alte Freundin und Vertraute von Stephanies Vater John Douglas mit Stephanie bekannt. Dabei kam heraus, dass Katherine über den Stephanie Douglas Fonds eigentlich Besitzerin von Forrester Creations war und über sie gelangte der Fonds und damit auch die Firma in Stephanies Hände, so wie es von ihrem Vater vorgesehen war, als er das Geld zur Firmengründung zur Verfügung stellte. 
 
 

Mittwoch, 29. Mai

 2
Es geht im Zickenstadel mit Steffy und Hope los. Steffy sagt, Hope sei der Meinung, dass es das jetzt für ihre Ehe mit Liam sei. Hope glaube wohl, so Steffy, dass mit dem Baby auch die Ehe gestorben sei. Hope möchte nicht, dass Steffy darüber nachdenke. Steffy solle sich über Hope keine Sorgen machen, sagt sie. Steffy antwortet, dass sie das
 1
auch nicht tue. Steffy will, dass Hope das verstehe. Liam sei nicht mehr mit Hope zusammen. Er sei Steffys Ehemann und Hope müsse das respektieren.
 3
Taylor ist bei Brooke. Sie sagt zu ihr, dass sie nicht sicher sei, was Hope Brooke über ihr gemeinsames Gespräch erzählt habe. Brooke sagt, Taylor ermutige ihre Tochter wieder so schnell als möglich schwanger zu werden. Brooke findet das dumm und unverantwortlich. Taylor meint, Steffys Ärztin habe keine Einwände.
 4
Und sie sagt, ein neues Baby, würde den Beiden etwas bieten, worauf sie sich freuen könnten. Es wäre das Beste und trüge dazu bei, das Steffys und Liams Wunden heilten. Brooke fragt Taylor, ob sie einer ihrer Patientinnen, das Gleiche empfehlen würde. Da Taylor darauf keine Antwort hat, beantwortet Brooke selbst die Frage. Sie glaubt eher nicht. Brooke sagt, der einzige Grund warum Taylor das tue, sei, dass ohne Kind Liam wieder zurück zu Hope laufen würde. Taylor seufzt. Brooke fragt, ob dies Taylors größte Angst sei. ObTaylor fürchte, dass Steffy genauso alleine zurückbleiben würde, wie sie selbst.
Steffy erklärt Hope nochmals, dass sie und Liam verheiratet seien. Sie und ihr Mann, sagt Steffy, würden das überstehen was geschehen sei. Und irgendwann werden sie und Liam wieder ein Baby haben, sagt Steffy noch. Hope antwortet, dass Taylor ihr schon gesagt habe, dass dies so schnell wie möglich passieren solle. Steffy gibt zu, dass das der Plan sei.
 6
Hope wundert sich. Sie fragt, ob Steffy keine Erholungspause wolle, damit ihr Körper und ihre Seele sich von allem erhole. Steffy sagt, es gebe keinen Grund zu warten. Hope erklärt, dass es nie zu Steffys Plänen gehört habe Kinder zu haben. Sie sei ja jung. Ihre biologische Uhr ticke ja nicht. Wenn Steffy sich ihrer Ehe mit Liam so sicher sei,
 5
warum verbringe sie dann nicht Zeit mit Liam alleine, ehe sie Kinder bekäme, fragt Hope ihr Gegenüber. Steffy sagt, sie wolle aber jetzt eine Mutter sein. Und was überhaupt gehe das Hope an, schnappt Steffy. Sie brauche kein Kind, um Liam an sich zu binden. Sie werde es noch einmal sagen, wiederholt Steffy. Sie sei mit Liam verheiratet und sie seien eine Familie, ob sie 10 oder keine Kinder hätten. Hope müsse das verstehen und vielleicht helfe es ihr dann nach vorne zu schauen.
Hope sagt sie verstehe das und sie habe Steffys Ehe auch respektiert. Sie habe sich ferngehalten und die Beiden in Ruhe gelassen. Steffy sagt, dass sie das Baby verloren habe, ändere nichts. Steffy fragt, ob das Hope damit sagen wolle. Hope widerspricht. Sie sagt, es ändere eine Menge. Steffy könne nicht behaupten, dass alles so wie vor ihrer Fahrt mit dem Motorrad sei. Steffy sagt nachdenklich, dass das ziemlich rücksichtslos gewesen sei. Hope sagt, sie wollte das damit nicht sagen. Steffy sagt, sie habe das Schicksal herausgefordert. Steffy schaut zu Hope. Sie sagt, da stehe sie und sie verurteile sie mit Sicherheit.
Eric sitzt mit einer jungen Frau oben bei FC auf der Terrasse. Er sagt zu ihr, sie solle sich sofort bei ihm melden, nachdem sie mit den Lieferanten gesprochen habe. Die Frau sagt zu ihm, dass sie heute Nachmittag mehr Informationen für ihn haben werde. Eric ist zufrieden. Die Frau stellt fest, dass Eric voller Energie sei, seit er an der Kollektion Brookes arbeitete. Eric lacht und meint ja das sei so. Dann dankt er der Frau. Die geht und lässt Eric alleine zurück. Der schaut sich Fotos von der Präsentation an und bleibt bei einer Aufnahme Brookes in rot hängen.
8 710 9
 11
Taylor sagt, auf die Frage, ob sie wolle, dass Steffy sich die ganze Zeit darüber Gedanken machen müsse, ob ihr Ehemann verführt werde. Darauf sei die Antwort nein. Aber das sei nicht der Grund, warum sei ein weiteres Baby haben wolle. Brooke sagt, Hope werde sich dann zurückhalten, glaube Taylor. Hope werde sich zurückhalten, weil sie
 12
eine anständige Frau sei und sie die Ehegelübde respektiere. Steffy und Liam seien jetzt verheiratet. Taylor sagt, sie unterstütze Steffys Bemühungen, weil Steffy das wolle. Eine erneute Schwangerschaft helfe ihr zu heilen. Es würde den Verlust zu überwinden helfen und den Schmerz und die Trauer, sagt Taylor. Denn den empfinde Steffy jetzt. Welche größere Freude könne es geben, als zu wissen, dass man ein Baby von dem Mann erwarte, den man liebe, schließt sie ihre Ausführungen.
 13
Steffy sagt zu Hope, sie hätte nicht auf dem Motorrad sein sollen. Hope würde es nicht laut sagen, aber denken. Und Hope glaube, das denke Liam auch. Steffy gibt zu, dass es Liam belaste und er deswegen sauer sei. Nicht annähernd so wütend wie sie selbst auf sich sei, sagt Steffy zu Hope. Aber sie und Liam werden das durchstehen. Hope sollte ihre
 14
Hoffnungen nicht zu hoch schrauben. Sie werden gemeinsam ihre Trauer bewältigen. Und der Gedanke an ein anderes Kind, sei Teil dieses Prozesses.Steffy sagt, sie wisse nicht einmal warum sie das Hope sagen müsse. Aber sie sollte das wissen, ehe sie sich erneut Liam an den Hals werfe. Oder habe Hope das schon getan, fragt Steffy. Sie sei schon zu Liam gegangen, stellt Steffy fest. Hope erwidert, sie könne mit Liam reden, wenn sie es wolle oder ihm helfen... Steffy unterbricht sie. Sie sagt, Liams Kind sei tot. Hope sollte ihm Raum geben. Wenn sie wirklich überzeugt sei, dass Liam nur aus Pflichtgefühl mit ihr zusammen sei, dann
 16
werde er schon zu Hope laufen, ohne dass die ihn ermutige. Steffy sagt, Hope sollte sie und Liam in Ruhe lassen.
Die Tür geht auf und Liam stürzt herein. Er will etwas sagen, aber unterbricht sich selbst. Er schaut in den Raum und sagt, es scheine ihm so, als unterbreche er gerade die Beiden.
 15
 18
Donna kommt zu Eric auf die Lounge. Sie freut sich, dass sie ihn gefunden habe und setzt sich zu ihm. Eric fragt, ob sie nach ihm gesucht habe. Donna meint ja. Brooke habe ihr einen SMS geschickt. Sie habe Donna gebeten mit Eric zu reden. Sie wolle, dass Eric in die Hütte auf ihren Besitz komme. Brooke werde ebenfalls bald dort sein.
 19
Brooke hoffe, dass Eric zu ihr komme. Eric schaut Donna an und sagt, Donna wisse, was Brooke von ihm verlange. Er sagt, er werde zum Treffen gehen, aber er werde nicht tun, was sie von ihm verlange. Er werde Taylor nicht verletzen. So einfach sei das.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
Taylor sagt zu Brooke, sie könne sich doch bestimmt noch daran erinnern, wie es gewesen sei, als sie ein kleines Baby in sich getragen habe. Brooke steht das schlechte Gewissen praktisch auf die Stirn geschrieben. Ja, sie würde sich dran erinnern, sagt sie und wendet sich von Taylor ab.
Könne sie dann auch verstehen, warum sie Steffy unterstütze, es noch einmal zu versuchen, fragt Taylor. Es hätte doch gar nichts damit zu tun, einen neuen Weg zu finden, sich an Liam zu hängen.
b1
Darüber wären sie doch längst hinaus. Sie wäre sich nicht sicher, ob Steffy soweit wäre, meint Brooke. Liam habe sie nur geheiratet, weil sie schwanger war. Deshalb wolle sie es natürlich noch einmal versuchen. Taylor seufzt, nicht jeder hätte irgendeinen hinterhältigen Plan. Nicht alle Frauen würden hinterhältig vorgehen um einen Mann zu bekommen oder ihn zu halten! Ach nein, stöhnt Brooke. Nun käme bestimmt wieder ihre Predigt über ihre unangebrachte Beziehung zu Bill, höhnt sie.
b2
Nein, sagt Taylor, Eric hätte ihr von seiner Unterhaltung mit Brooke erzählt. Das habe er, fragt Brooke erschrocken.
Ja, bestätigt Taylor, und sie fände es auch gut, dass Brooke nun lieber in die Zukunft sehe und alles hinter sich lasse. Sie hätte es auch nett gefunden, dass sie Eric zu sich gebeten hätte, zusammen mit Bridget
 b3
und Rick um zu essen. Wahrscheinlich wäre es schwierig mit Bridgets Terminplan, aber sie sollten das wirklich öfter tun, fügt Taylor hinzu. Ja, sagt Brooke, darüber hätten sie auch schon gesprochen.
Taylor fragt, ob Bridget sich als Mutter wohl fühle? Ja, nickt Brooke, das Baby hätte ihr Leben zum bessern geändert. Dann hätten sie ja etwas gemeinsam, meint Taylor. Sie beide hätten Töchter und würden sie gern als Mütter sehen, wie sie in ihren Kindern aufgehen. Ihr sei aber auch bewusst, dass Brooke Bridgets Schmerz gesehen habe, als sie eine Fehlgeburt gehabt hatte. Wäre sie nun nicht froh, dass Bridget nicht aufgegeben und es erneut versucht hätte?
b4
Brooke verzieht das Gesicht, das würde sie vom Thema abbringen, sagt sie, aber sie würde Taylors Standpunkt verstehen. Sie würde Steffy doch nur glücklich sehen wollen, versichert ihr Taylor, sie habe kein anderes Motiv.
Brooke seufzt, sie wäre auch eher über Steffys Motive besorgt.
b5
Dann wechselt sie selber das Thema. Eric hätte etwas über sie erzählt? Ach ja, antwortet Taylor. Da sie nun darauf zu sprechen kämen – sie wäre ihr wohl eine Entschuldigung schuldig.
b6
Eric sei überzeugt, dass Brooke nichts mit Bill habe. Brooke lacht zufrieden, das hätte sie ihr doch die ganze Zeit gesagt! Ja, das wisse sie, kontert Taylor, aber nun habe sie es von Eric gehört und sie schätze seine Meinung. Sie würde ihr nun raten, einen Abstand zwischen sich und Bill aufzubauen. Brooke grinst sie nur an.
(Ende des Bonusclips)
b7
 20
Taylor erzählt Brooke, dass Eric ihr Bilder von Logan gezeigt habe. Eric sei so stolz auf Bridget als Mutter. Er platze vor Stolz, wie ein typischer Großvater. Brooke sagt, sie wisse, dass Taylor sich auf ihr Enkelkind gefreut habe. Es werde eines Tages so weit sein. Es erscheine ihr nur so früh, dass Steffy es wieder versuche. Aber, so Brooke, sie werde
 21
sich da heraushalten. Es gehe sie nichts an. Taylor dankt ihr.Brooke wechselt das Thema. Sie sagt, Eric habe also das Beisammensein bei Brooke genossen. Taylor sagt, das habe er. Er habe Taylor über das ganze Gespräch unterrichtet. Eric sei absolut sicher, dass Brooke nicht im Mindesten an Bill interessiert sei. Aber er habe etwas gesagt, so dass sie glaube es gebe einen Grund, dass sie nicht mehr an Bill interessiert sei. Taylor fragt, ob Brooke ein Auge auf einen anderen Mann geworfen habe. Taylor fragt, ob es einen Neuen gebe. Brooke sagt, sie arbeite daran.
 22
Taylor sagt, sie hoffe, dass er nicht verheiratet sei. Brooke kann ganz ehrlich sagen, dass der Mann nicht verheiratet ist. Taylor freut sich. Sie sagt, sie findet das wunderbar, so lange er nicht verheiratet sei. Dann sei sie total dafür. Sie sagt, sie hoffe, dass Brooke genau die Art von Freude finde, die sie selbst bei Eric gefunden habe. Brooke lächelt vielsagend. Sie sagt, sie mag diese Aussicht. Das sei genau das, was sie selbst mag.
 
 23
Nachdem Taylor fort ist sind wir bei Donna und Brooke. Brooke fragt, ob Eric dem Treffen zugestimmt habe. Ungern, sagt Donna. Eric fühle mit Brooke, sagt sie. Aber das was Brooke von Eric verlange sei nicht fair. Er werde dies, Taylor nicht antun. Brooke sagt, sie werde ihn zu einer Meinungsänderung überreden müssen.
 24
Donna glaubt, dass es nicht klappen werde. Brooke sagt, was sie denn sonst tun solle. Sie wolle Taylor nicht verletzen. Aber sie müsse Katie schützen. Es dürfe einfach nicht geschehen, dass sie herausfindet, dass Bill der Vater sei.
Donna schlägt einen anderen Mann als Vater vor. Jemanden der solo sei. Das wäre sowieso viel glaubwürdiger. Brooke widerspricht heftig. Eric sei der glaubwürdigste Kandidat. Sie sei mit ihm verheiratet gewesen. Sie habe Kinder von ihm. Eric verstehe sie besser als jeder andere. Es müsse Eric sein. Abgesehen davon, dass er mit Taylor zusammen sei. Brooke glaubt, das mache noch nicht einmal was aus. Jeder kenne ihren Ruf. Sie würden nicht einmal mit der Wimper zucken, wenn sie erführen, sie sei hinter Eric her.
Donna fragt mit einem Glucksen, ob es Brooke nichts ausmachen würde. Brooke sagt nein, es mache ihr nichts aus. Ihr Hauptaugenmerk liege darauf, dass Katie geschützt werden müsse. Es müsse so gemacht werden und zwar bald. Es werde bald zu sehen sein. Sie könne so nicht die Kollektion vorführen. Jeder würde es merken. Brooke müsse dafür sorgen, dass Eric als Vater dastehe. Donna gibt sich geschlagen. Sie sagt, in der Hütte sei alles vorbereitet. Brooke gehe besser. Sie wünscht ihr Glück.
25
Liam fragt in die Runde, ob er später noch einmal wiederkommen solle. Hope sagt nein. Sie wollte sowieso gerade gehen. Sie sagt noch einmal herzlich Willkommen zu Steffy. Hope bekundet, wie Leid ihr Steffy tue, da sie das Kind verloren habe. Dann sagt sie, dass sie Beide in ihre Gebete einschließe.
Liam geht zu Steffy und fragt, wie es ihr gehe. Ob sie sich einigermaßen fühle. Steffy sagt zögerlich,
dass es ihr gut gehe. Sie will aufstehen, aber Liam hält sie zurück. Sie solle das nicht tun und sich bitte wieder hinsetzen. Sie tut es. Dann meint sie es sei vielleicht doch alles etwas viel. Sie hätte nicht so früh zur Arbeit gehen sollen. Liam sagt, dass es ihm Leid tue. Doch Steffy sagt, sie wolle sich nicht so gehen lassen.
26 2728 30
 32
Taylor kommt in Brookes Büro und trifft auf Donna. Sie sagt, sie habe eigentlich erwartet Brooke dort zu sehen. Donna sagt, dass Brooke irgendwo anders erwartet würde. Taylor fragt, ob Brooke ein Date habe. Es sei schon in Ordnung, sagt Taylor. Sie wisse alles. Sie wisse, dass Brooke ein Auge auf einen anderen Mann geworfen habe.
 31
Und sie finde das gut, sagt Taylor. Denn dann wäre Brooke zumindest keine Bedrohung für Katies Ehe.
 33
Brooke kommt in die Hütte. Das Kaminfeuer brennt. Alles ist gemütlich hergerichtet. Sie macht Musik an und sie hat einen Kleidersack dabei. Sie öffnet und man sieht ein rotes Kleid. 
Brooke scheint zufrieden und ihrer Sache sicher.
Liam sagt zu Steffy er habe eine Spannung im Raum gespürt, als er hereingekommen sei. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Steffy sagt, sobald Hope aufhöre sich hier herumzudrücken schon. Hope glaube, so Steffy, dass Liam sie nur wegen des Babys geheiratet habe. Sie wisse ja, dass es nicht wahr sei. Liam habe mit ihr über ihre gemeinsame Zukunft und ein gemeinsames Leben gesprochen. Ob sie ein Kind hätten oder nicht. Und Liam wisse ja inzwischen, warum sie es ihm nicht gleich gesagt habe. Denn sie habe wissen müssen, dass er sie ihretwegen haben wolle. Sie habe ihn nicht zu irgendetwas zwingen wollen. Liam habe das verstanden. Hope jedoch nicht. Steffy sagt, sie wisse auch, dass Liam wütend wegen des Motorrads sei. Liam sagt, sie müssten jetzt nicht darüber reden. Steffy sagt, sie sei von sich selbst enttäuscht.
Liam sagt, es sei ein Unfall gewesen. Steffy sagt, Liam solle schon zugeben, dass er furchtbar wütend sei. Das sei auch in Ordnung. Er müsse seine Gefühle nicht verbergen. Sie könnten das nur durchstehen, wenn sie ehrlich miteinander seien. Das werde sie stärker machen. Und so werden sie ein besseres Paar und bessere Eltern für ihr nächstes Kind sein. Wenn sie Beide ihr Baby in den Armen halten werden. Steffy sagt, sie wolle Hope nicht verletzen. Aber sie verschwende ihre Zeit, wenn sie warte. Und schon bald werde Hope feststellen, dass sie und Liam wirklich zusammen seien. Und Hope werde dann nach vorne schauen. Steffy dankt Liam dafür, dass sie niemals vergesse wie sehr er sich um sie sorge. Sie sagen einander, dass sie sich lieben. Liam umarmt seine Frau.
34 3536 37
 38
Hope träumt auf der
Lounge vor sich hin.
 39
Donna fragt erstaunt, ob Brooke Taylor ihr von dem Mann erzählt habe, an dem sie Interesse habe. Taylor sagt nicht sehr viel. Nur, dass er zur Abwechslung, mal nicht verheiratet sei. Nicht mehr, gibt Donna lachend zu. Taylor fragt Donna, ob die wisse, wer es sei und ob sie dem Mann begegnet sei. Die kann ohne zu lügen zugeben, dass sie ihn
 40
getroffen habe. Taylor fragt verwundert, ob es Jemand sei, den sie nicht mag. Donna kann ihr Lachen kaum zurückhalten und sagt nein. Er sei großartig, sagt sie zu Taylor. Taylor freut sich und sagt, sie sei froh, dass zu hören. Es tue ihr Leid, sagt sie. Sie wolle nicht, dass sich Donna unbehaglich fühle, weil sie ihr so viele Fragen stelle. Sie möchte, dass Donna wisse, sie wolle Brooke glücklich sehen. Egal was sie über Brooke gesagt habe und trotz allem was sie durchgemacht haben. Taylor sagt sie wolle das Beste für Brooke. Nach all den Jahren, in denen sie um den selben Mann gekämpft hätten, wäre es doch schon pure Ironie. Keine von ihnen hätte am Ende Ridge. Und Beide wären glücklicher denn je mit einem anderen Mann. Sie, so Taylor bei Eric und Brooke mit dem Glücklichen, der er auch immer sein möge. Donna behält die Fassung.
 41
Eric kommt in die Hütte. Das Feuer flackert und knistert. Sanfte Musik läuft. Eric ruft nach Brooke. Er sagt, er wisse, dass sie da sei. Er sagt, der einzige Grund, dass er gekommen sei, sei... Er unterbricht sich selbst. Er stellt die Musik ab. Er sei aus einem einzigen Grund gekommen. Er wolle ihr erneut sagen, dass er es nicht tun könne.
 42
Er wisse sie sei in einer schrecklichen Situation. Er seufzt. Er sagt, er wünschte, er könne ihr helfen. Dann fragt er Brooke was sie mache. Sie kommt in einem roten Wickelkleid. Gehalten von einer silbernen Schließe an der Seite. Sie sagt zu Eric, er werde nicht glauben, was sie für ihn in Petto habe. Heute Nacht, werde sie dafür sorgen, dass er ihr gehöre.
 44  4645  47
 
 

Donnerstag, 30. Mai

 1
Es geht da weiter, wo wir gestern stehen geblieben sind. Die blonde Sirene versucht Old Eric weich zu kochen. Eric ist weiterhin sehr reserviert, trotz rotem Kleid und Küssereien. Eric sagt, er sei nur aus einem Grund gekommen. Brooke antwortet, es sei nicht wichtig warum er gekommen sei. Er sei da. Eric sagt, er werde sich von Brooke nicht verführen lassen. Brooke kichert. Sie sagt, wenn sie ihn verführen wolle, würde sie doch sicher etwas weitaus Offenherzigeres tragen. Eric sagt, das sei wahr.
Brooke möchte, dass sie sich entspannen und reden. Eric kommt direkt zum Punkt. Er sagt, er könne nicht so tun als sei er der Vater dieses Kindes. Brooke sagt, Bill könne der Vater nicht sein. Doch Eric erinnert Brooke daran, dass Bill der Vater sei. Die will es so nicht. Wenn dem so sei, sei Katies Leben ruiniert und das könne sie ihr nicht antun.
Donna rennt in Bill. Der will in Brookes Büro. Sie begrüßen sich und Donna fragt, ob Bill nach Jemandem suche. Er sagt, sie werde es für ihn tun. Es gehe um ihre Schwester, sagt Bill.
 3
Donna fragt, ob er nach Brooke suche. Bill sagt, er such nach seiner Frau. Donna fragt, was mit Katie los sei. Bill erzählt, dass Katie zum Arzt müsse. Er würde sie normalerweise begleiten. Doch er habe eine Verabredung schon mehrmals verschoben und er müsse… Donna sagt, sie könne das übernehmen.
 2
Bill dankt ihr und fragt dann, warum Donna geglaubt habe, er suche Brooke. Donna lacht. Sie meint nur sie habe zwei Schwestern. Das stimme sagt Bill, aber er sei nur mit einer verheiratet. Donna sagt, sie würde das verstehen. Bill schaut sie an und wird skeptisch. Dann fragt er seine Schwägerin, was mit Brooke los sei. Irgendetwas sei da im Busch.
Katie stürmt in Erics Büro und trifft auf Taylor. Sie fragt diese, ob sie Brooke gesehen habe. Taylor sagt, dass Brooke vorhin noch dagewesen sei. Dann, so Katie, müsse sie nach Hause gegangen sein.
Taylor sagt, sie freue sich Katie zu sehen. Und möchte von dieser wissen, ob sie einen Augenblick Zeit hätte. Katie sagt, dass sie die habe. Taylor fragt, wie es Katie gehe. Die meint, ihr gehe es ziemlich gut. Taylor findet das großartig. Sie fragt auch, ob Katie ihre Medikamente nehme. Auch das bestätigt Katie. Taylor bohrt weiter und fragt, ob Katie noch Tage hat, an denen sie sich depressiv fühle. Katie verneint. Seit sie das Krankenhaus verlassen habe nicht mehr. Taylor ist sehr erfreut. Katie sagt, das sei wie ein Wendepunkt gewesen. Sie sei aufgewacht und habe Bill und Brooke an ihrer Seite gesehen und gemerkt wie sehr die Beiden sie liebten. Und wie sehr sie die Zwei liebe. Katie fügt hinzu, dass sie wisse, Taylor hätte einen Verdacht gegenüber Bill und
 6
Brooke. Taylor meint freudig, dass sie den nicht mehr habe. Katie ist verblüfft. Das sei eine schöne Abwechslung meint sie. Taylor gesteht lachend, dass ihre Besorgnis in der Vergangenheit unvernünftig gewesen sei. Katie sagt, wegen des Unfalles, den Bill in der Nacht gehabt habe und bei Brooke gelandet sei.
 5
Unter anderem, erwidert Taylor. Katie sagt, sie hätte die gleichen Befürchtungen gehabt. Darum sei sie so am nächsten Morgen ausgerastet. Es habe bei Katie auch den Herzanfall ausgelöst, erinnert Taylor Katie. Katie sagt, sie müsse einfach lernen nicht mehr so leicht auszurasten und Schlussfolgerungen zu ziehen.
Sie sagt, Bill und Brooke seien so hilfreich für sie gewesen. Es stimme schon sie hätten sich geküsst, als sie sie aufeinander gestoßen hätte. Taylor sagt, sie hätten gewusst, dass Katie damals depressiv gewesen sei. Katie schaut zu Taylor und meint, es klinge immer noch so, als beschuldige Taylor Brooke. Dann fragt sie, wann Taylor darüber hinwegkomme.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1
Taylor versichert Katie, dass sie wirklich nicht darauf aus sei, ihrer Schwester zu schaden. Sie sei doch immer hinter Brooke hinterher gewesen, grinst Katie. Taylor seufzt, sie habe sich immer gegen Brooke verteidigen müssen, aber sie habe niemals damit angefangen. Wirklich niemals, lacht Katie. Nein, antwortet Taylor ernst.
b2
Katie meint, sie hätte ja nur gedacht, dass es ohne Ridge vorbei sein würde. Sie ebenfalls, stimmt Taylor ihr zu, denn er sei immer der Grund ihres Konfliktes gewesen. Nun würden sie doch nicht mehr um den gleichen Mann konkurrieren, stellt Katie fest. Das wisse sie, seufzt Taylor auf. Es wäre merkwürdig daran zu denken, dass sie und Brooke ihre Differenzen beilegen könnten. Sie hätten eigentlich sogar sehr viel gemeinsam, grinst Katie.
Na, das glaube sie wohl eher nicht, wehrt Taylor schmunzelnd ab. Sie hätten wohl eher ganz unterschiedliche moralische Vorstellungen. Katie kontert, Taylor wäre doch nur voreingenommen, weil es um Brooke ginge.
b3
Naja, sie spreche von Brookes Vergangenheit, meint Taylor, von all den Affären, Skandalen und schlechten Entscheidungen. Vielleicht habe sie schlechte Entscheidungen getroffen, gibt Katie zu, aber Brooke könne nun mal einfach nicht anders. Sie würde nun mal die Männer anziehen, das läge in ihrer Natur. Ja das wisse sie, antwortet Taylor.
 b4
Das Problem sei ja nur, dass Brooke sich immer von Männern angezogen fühle, die bereits in einer festen Beziehung wären. Ihr Ehemann Bill wäre in die Kategorie gefallen, ebenso wie Eric, als er noch mit Stephanie zusammen war und Ridge, als er mit ihr selber zusammen war….. Nein, unterbricht Katie sie, Brooke habe sich nicht an Bill herangemacht! Sie selber hätte ihn Brooke überreicht, weil sie gedacht hatte, dass er besser bei Brooke aufgehoben wäre. Ja, aber sie sei nicht sie selber gewesen, wendet Taylor ein und Brooke wäre sich dessen bewusst gewesen.
Sie könne nicht verstehen, wie Katie annehmen könne, dass sie auch nur im Geringsten wie Brooke sei. Das stimme einfach nicht. Katie grinst, sie beide würden sich aber von den gleichen Männern angezogen fühlen: Eric, Thorne und Ridge… Das möge ja vielleicht sein, antwortet Taylor, aber Brooke hätte Eric nicht geliebt, nicht so wie sie ihn jetzt lieben würde. Katie widerspricht, als sie damals geheiratet hätten, wären sie aber sehr verliebt gewesen.
Ja und sie wäre schwanger gewesen mit einem Kind von Eric, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch mit Stephanie verheiratet gewesen sei, wendet Taylor ein. Sie würde ja nur sagen wollen, dass Katie und sie ihre eigenen Beziehungen und die von anderen Leuten sehr viel mehr zu respektieren wüssten. Katie sagt, Brooke habe sie praktisch großgezogen, sie wäre neben Bill der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Das wisse sie, meint Taylor. Sie versuche auch nur ihren Job zu tun und ihr zu raten, dass sie lieber vorsichtig sein sollte, wenn es um Brooke ginge. Katie strahlt, sie würde Brooke vertrauen! Natürlich würde Katie das tun, pflichtet Taylor ihr bei und es würde ihr ganz schrecklich leidtun, wenn Brooke sie hintergangen hätte.
b5
Katie wehrt ab, Brooke würde sie nicht hintergehen, das würde sie ihr nicht antun!
Das hoffe sie nicht, stimmt Taylor ihr zu. Sie wolle sie nur wissen lassen, dass sie als ihre Freundin und ihre Ärztin immer für sie da wäre, wenn sie sich aussprechen müsse. Katie nickt glücklich.
Ende des Bonusclips
b6
 7
Bill fordert Donna auf zu sagen was los sei. Er will wissen, warum sie sofort nach Brooke gefragt habe. Donna meint, Bill sei so auf Verteidigung eingestellt. Er widerspricht. Er sagt, er befrage sie, Donna sei so defensiv. Die wehrt sich. Bill wundert sich. Er fragt seine Schwägerin, warum er sich in der Defensive befinden sollte.
 8
Sie, Donna, würde etwas vor ihm verbergen und das habe mit Brooke zu tun. Er wolle wissen, was es sei.
 10
Eric sagt, was Brooke da vorschlage… Doch sie unterbricht ihn. Sie sagt, sie biete ihm etwas an. Nämlich ihr Leben ihm zu widmen. Eric meint, wenn er glaubte, dass sie wirklich so empfände, wenn sie so für ihn fühlen würde… Brooke fragt dazwischen, ob Eric nicht glaube, dass sie sich um ihn sorgte. Eric sagt, Brooke benutze ihn.
 11
Brooke findet, dass sie das nicht tue. Sie versuche nicht ihn zu manipulieren. Sie biete ihm ein neues Leben an, eine Zukunft, eine Familie mit einer Frau, von der sie glaubte, dass er sie immer geliebt habe. Eric sagt, er liebe Brooke. Das werde er auch immer tun, versichert er ihr. Aber der Teil ihres Lebens sei vorbei. Sie könnten nicht dahin zurück, erklärt Eric Brooke.
 12
Katie sagt, sie habe gedacht, dass Taylor ihre Meinung über Brooke geändert habe. Taylor sagt, sie werde Brooke niemals vollständig trauen. Aber sie sei erleichtert, als sie erfahren habe, dass Brooke keine Bedrohung mehr für Katie und ihre Ehe sei. Katie fragt, wer Taylor das erzählt habe. Die sagt Eric. Katie erinnert Taylor daran, dass Eric
 13
Brooke immer unterstützt habe. Taylor gibt zu, dass Eric und Brooke eine einzigartige Beziehung hätten. Und wenn da etwas, zwischen Bill und Brooke wäre, wüsste sie, dass Brooke mit Eric darüber reden würde. Also folgert Katie, habe sie Eric darüber ausgefragt. Taylor sagt, sie redete über alles mit Eric. Und er habe Taylor erzählt, dass da nichts zwischen Brooke und Bill sei, fragt Katie ein wenig erstaunt. Taylor sagt, er habe sogar mehr erzählt. Eric scheine zu glauben, dass Brooke einen neuen Mann in ihrem Leben habe. Katie schaut ein wenig nachdenklich aus.
 14
Donna schaut Bill an. Sie fragt, es gebe ein Geheimnis um Brooke. Sie könne sich nicht vorstellen was das sei. Warum sage er ihr nicht, worum es sich handelte, will sie spöttisch von ihm wissen. Bill fällt darauf nicht herein. Er sei Donna schon auf der Spur. Er habe diese Gabe, einen Instinkt. Wenn ihn Jemand anlüge, schlagen seine Spencer
 15
Antennen aus. Und genau in diesem Moment, stünden seine Haare im Nacken aufrecht. Er werde nicht gehen, ehe Donna ihn einweihe. Donna sagt, dann werde sie halt gehen. Bill meint, dann müsse er eben Brooke selbst fragen. Donna lenkt ein, sie sagt sie wisse es. Bill fragt, was Donna wisse. Donna wird ein wenig deutlicher. Sie sagt, sie wisse von ihm und ihrer Schwester. Deren Beziehung. Das sei die gleiche wie zu ihr, sagt Bill. Sie sei seine Schwägerin. Donna hat den Kaffee auf. Sie sagt, Bill soll die Klappe halten. Er habe mit Brooke geschlafen. Bill fällt dazu zunächst nichts mehr ein.
Brooke und Eric wandeln auf dem Pfad der Erinnerungen. Wir sehen Rückblenden aus längst vergangenen Tagen. Eric versichert Brooke, dass sie das Baby nicht weggenommen hätten. Brooke schluchzt. Eric sagt, er sei rechtzeitig gekommen.
 16
Brooke sagt Eric, dass sie ihn liebe. Er solle sie nie verlassen, bittet sie ihn. Eric sagt, sie werden immer eine Familie sein. Nicht im gesetzlichen Sinne, aber sie hätten alles was sie brauchten. Niemand könne sie aufhalten.
Wieder im Jetzt, sagt Brooke zu Eric, er dürfe nicht sagen, dass sie
 17
nicht dorthin zurück könnten. Eric wiederholt, dass dieser Abschnitt ihres Lebens vor Jahren gewesen sei. Alles habe sich deswegen verändert, sagt Brooke. Sie hätte seinetwegen Rick in ihrem Leben. Und sie sagt, sie habe geglaubt, dass Eric sich nicht trennen würde. Also sei sie ins Krankenhaus gegangen. Gott sei Dank, habe er sie davon abgehalten einen schrecklichen Fehler zu begehen. Seinetwegen hätten sie einen Sohn, eine Bindung die sie bis an ihr Lebensende hätten.
Als Ricks Eltern, sagt Eric, aber nicht als Mann und Frau. Und nicht, um ein Kind auf die Welt zu bringen, dass von einem anderen Mann sei. Brooke muss ein wenig lachen. Sie sagt, sie seien verliebt gewesen und glücklich. Sie fragt, ob er das vergessen habe. Das habe er nicht, sagt Eric. Er habe wunderbare Erinnerungen daran, bis er sie verloren habe. Dass sei eine furchtbare Zeit in seinem Leben gewesen. Brooke meint, die Dinge lägen jetzt anders. Brooke sagt, die Dinge lägen jetzt anders. Niemand mische sich mehr ein. Taylor, meint Eric, würde sagen, dass Brooke sich einmische. Brooke sagt, Taylor habe nichts damit zu tun. Eric ist langsam wütend. Er sagt, Taylor habe allerhand damit zu tun. Sie liebe ihn. Und er liebe es sie in seinem Leben zu haben. Das sei etwas, was er eine ganze Zeit vermisst habe. Er sei glücklich.
Brooke fragt dreist, was Taylor Eric gegeben habe. Sie könne ihm viel mehr geben. Eric habe ihr gesagt, dass ihre Familie für immer zusammen sei werde. Selbst als er damals nicht aus seiner Ehe aussteigen habe können, sagte er, dass sie eine Familie
19
sein werden. Nichts werde sie trennen können und sie wären für immer zusammen. Brooke sagt, sie erinnere sich noch gut an diese Worte. Sie hätten sie gerettet. Er könne sie jetzt auch retten. Sie könnten das tun. So wie er für sie empfinde und so wie sie für ihn empfinde. Brooke behauptet, es sei nicht zu spät für sie Beide.
18
 20
Katie fragt, ob Eric Taylor gesagt habe, dass Brooke einen neuen Mann habe. Taylor sagt, das sei Erics Eindruck gewesen und sie habe es nicht geleugnet. Das freue sie für Brooke, sagt Katie. Sie frage sich, wer das sein könne. Taylor meint, wer auch immer es sei. Sie hoffe, es sei der richtige Mann für Brooke. Katie werde das vielleicht nicht glauben, aber
 21
sie wolle wirklich, dass Brooke glücklich sei. Vielleicht findet Brooke, mutmaßt Katie, den perfekten Mann. Genau wie sie Beide es getan hätten, sagt Taylor. Katie steht auf. Sie sagt, Taylor und Eric seien wohl wirklich glücklich. Taylor antwortet, sie sei noch nie in ihrem Leben so sicher und glücklich wie jetzt in einer Beziehung gewesen. Katie sagt, ihr gehe es bei Bill auch so. Er sei so loyal ihr gegenüber und gegenüber ihrem Sohn. Sie wisse gar nicht warum, sie je daran gezweifelt hat, lacht Katie. Taylor meint, Bill sei gewachsen. Ein Baby habe auf einen Mann diese Auswirkungen. Katie sagt, plötzlich vermisse sie ihren Mann. Es sei schön gewesen mit Taylor zu sprechen. Sie hoffe, dass die Dinge für Eric und Taylor weiterhin so gut laufen werden. Taylor sagt, sie sei sicher, dass dem so sein werde.
 23
Brooke hätte ihr alles erzählt, berichtet Donna. Hätte sie ihr auch erzählt, warum es passiert wäre, fragt er nach. Donna fässt zusammen, der Autounfall, er habe dort übernachtet, Katies Wut den nächsten Morgen, sie habe den Ring abgenommen und verlangt, dass Bill und Brooke zusammen sein sollten. Bill behauptet, sie hätten immer und
 22
immer wieder versucht Katie zu verstehen zu geben, dass nichts zwischen ihnen laufe. Aber das wäre zu dem Zeitpunkt doch schon geschehen, kontert Donna, er und Brooke hätten sich längst verliebt. Das wäre Katies Plan gewesen, rechtfertigt sich Bill. Sie hätte alles arrangiert, als sie ihm Will zurückgelassen und sie nach Aspen geschickt hätte. Sie hätte geplant, dass er und Brooke zusammen kommen sollten. Donna wendet ein, dass Katie Depressionen gehabt habe! Das wisse er, unterbricht sie Bill. Aber trotzdem….
All die Zeit allein mit Brooke, sie wisse, was für einen Effekt das auf einen Mann haben könne, sagt Donna. Es sei vorbei, kontert Bill. Donna bleibt skeptisch. Bill behauptet, er und Katie hätten es hinter sich gelassen und hätten an ihrer Ehe gearbeitet. Und seine Gefühle für Brooke, fragt Donna. Er seufzt, sie verdiene mehr, als er ihr geben könne. Donna erklärt, Katie würde ihn lieben, sie würde an ihn glauben. Wenn er sie noch einmal betrügen würde…- Das würde er nicht, unterbricht er sie. Er sei ein Vater. Er würde niemals eins seiner Kinder im Stich lassen! Für ihn gäbe es nichts Wichtigeres in seinem Leben. Ihre Ehe laufe gut und es würde auch so bleiben. Brooke und er hätten sich geschworen, dass es nicht noch einmal vorkommen würde und das werde es auch nicht. Er würde niemals Katie verlassen. Also sollte sie dieses Wissen über ihn und Brooke mit in ihr Grab nehmen.
Brooke erinnert sich lächelnd an ihre Hochzeit mit Eric zurück. Er steht ernst mit den Rücken zu ihr. Sie fragt ihn, warum er sich denn so wehren würde? Sie könne ihn doch so glücklich machen. Sie wären wunderbar zusammen gewesen. Sie könnten das noch einmal sein.
25
2426
27
Vielleicht für eine Weile, antwortet Eric skeptisch, für ein paar Monate oder vielleicht auch Jahre, wenn er Glück habe. Aber dann würde sie sich wieder nach diesem Mann sehnen, dem Vater ihres Kindes. Nein, wehrt Brooke ab. Eric fährt fort, Katie habe ein Herztransplantat und ein paar sehr ernsthafte Herzanfälle gehabt, bei denen sie beinahe gestorben wäre.
Sie würde hoffentlich noch lange leben, aber was wäre wenn nicht? Wenn Katie nicht mehr da wäre und Bill allein? Was wäre dann? Sie liebe doch diesen Mann. Sonst wäre sie erst gar nicht in dieser Situation. Wenn er allein gewesen wäre, würde sie ihn als Vater dieses Kindes haben wollen, sie würde ihm davon erzählen. Sie würde versuchen, sie an ihrer Verpflichtung, die sie ihm gegenüber einginge zu halten, aber sie würde es nicht schaffen. Das habe er doch schon einmal durchgemacht und er würde es nicht noch einmal tun! Er wendet sich erneut von ihr ab. Brooke seufzt frustriert.
28
Taylor ist in Erics Büro, sieht sich 29
ein Bild von Eric und sich an und
gerät ins Träumen. Glücklich lächelt
sie, als sie wieder an einen ihrer
Küsse denkt.
 31
Bill fragt Donna drängend, ob sie ihm zugehört habe? Niemand dürfe jemals etwas darüber erfahren, was zwischen ihm und Brooke gelaufen sei! Es wäre vorbei! Nichts sei dabei herausgekommen, es sei Geschichte! So solle sie es auch belassen! Donna nickt, Brooke habe damit abgeschlossen. Sie würde Katie nichts sagen, sein und Brookes Geheimnis wäre sicher bei ihr. Bill seufzt erleichtert auf.
 30
 33
Es gibt eine Rückblende auf die Heißluftballonfahrt zu Brookes und Erics Flitterwochen, bei ihrer ersten Hochzeit. Schließlich waren sie dann mit Pferden zu einem Zelt geritten, in das Eric sie hineingetragen hatte. Brooke lächelt bei der Erinnerung.
Sie drängt Eric, dies wäre ihre 2. Chance! 
 32
Sie könnten wieder zu einander finden und zu der wunderbaren Liebesgeschichte, die sie einmal hatten. Wenn sie sich einmal in jemanden verliebe, würden diese Gefühle bei ihr nur sehr schwer versiegen. Sie würden für immer andauern! Sie wisse auch, dass es ihm genauso ginge. Sie wisse, dass er sie immer noch liebe! Eric gibt zu, er würde sie lieben. Aber was sie miteinander gehabt hätte, wäre wunderbar – aber es wäre auch einfach nicht dazu bestimmt gewesen zu halten. Damals nicht, umschmeichelt sie ihn, aber heute schon. Als sie beinahe Rick verloren hätte …. dadurch hätte sie realisiert, dass sie auch dieses Baby nicht abtreiben könne, das wäre keine Option. Dann hätte sie daran gedacht, wegzugehen, einfach zu verschwinden. Das wäre ihr aber auch albern vorgekommen, weil sie ja nun mal hier in L.A. lebe, hier wäre ihr Zuhause. Sie würde dort sein wollen, umgeben von ihren Freunden, von ihrer Familie und den Menschen, die sie lieben. Das würde sie auch für ihr Baby wollen. Sie würde den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen wollen! Sie würde wollen, dass sie wieder eine ganze Familie wären, er, sie, Rick Bridget und dieses kostbare kleine Kind! (Was ist mit Hope und RJ? Und Jack?)
34
Sie könnten es tun, drängt sie ihn. Sie könnten sich zu einer Familie vereinen, wie noch nie zuvor! Eric steht auf und versucht sich erneut ihr zu entziehen. Es wäre nicht sein Kind, es wäre nicht sein Kind, wendet er immer wieder ein. Ridge sei doch auch nicht sein Kind gewesen, bringt Brooke an. Eric verzieht das Gesicht. Brooke entschuldigt sich sofort wieder, sie habe ja nur ehrlich sein wollen. Er hätte Ridge immer wie sein eigenes Kind geliebt, genauso sehr wie Rick und wie er auch dieses 
kleine Baby lieben werde. (Mit dem Unterschied, dass Ridge erst in den 40ern nicht mehr sein leiblicher Sohn war….)
 35 Eric entgegnet, Brooke versuche alles so einfach hinzustellen. Es wäre aber nicht einfach! Doch Eric, protestiert Brooke, es wäre ganz einfach! Sie könne ihm so viel geben, so viel mehr als Taylor jemals in der Lage sein würde! Er solle zulassen, dass sie ihn einfach so liebe, wie er es auch verdiene, geliebt zu werden!
 36
Sie schlingt ihre Arme um seinen Hals. Sie würde ihn nicht aufgeben. Sie würde ihn brauchen. Sie würde ihn wollen….. Wieder küsst sie ihn. Dieses Mal küsst Eric auch zurück…..
38 3739 40
 
 

Freitag, 31. Mai

1
Wir sind immer noch in der Hütte
Brookes. Sie hält Eric. Sie sagt ihm, 2
sie könne sehen wie sehr er sie
begehre.
Sie sagt, sie gehört ihm ganz.
3
Pam sitzt am Empfang und sieht Taylor. Sie fragt sie, ob Taylor ihre Email bekommen habe. Die muss überlegen. Dann fällt ihr ein, dass das ein Link für eine Bratensoße gewesen sei. Pam lacht und meint ja. Pam wolle keine Mutmaßungen anstellen, weil sie Taylors Rezept noch nicht ausprobiert habe. Sie habe ja noch nicht einmal eine Einladung zum
 4
Testen bekommen. Aber auf der Seite seien fünf sehr wertvolle Tipps. Dann fragt Pam Taylor, wie schnell sie umrühre. Die weiß nicht zu antworten. Doch Pam empfiehlt der Überraschten, die Tipps seien hilfreich für sie und Eric. Pam wolle den Beiden nur helfen. Taylor sagt, sie sei offen für Hilfestellungen, vor allem Bratensoßen betreffend. Pam meint, dass Bratensoße sehr wichtig sei. Eric sei ein Mann, er habe Bedürfnisse.
5
Zur Rettung Taylors kommt Bill über den Flur. Sie fragt, ob er eine Minute für sie habe. Bill sagt, nicht, wenn sie ihn belehren wolle. Taylor sagt, sie belehre niemals. Zu Pam sagt sie, dass sie den Link in ihre Favoritenliste aufnehmen werde. Dann schlägt sie Bill vor in Erics Büro zu gehen.
Bill fragt ein wenig genervt was los sei. Taylor sagt, sie wolle sich entschuldigen, ihm keine Lektion erteilen. Sie sagt, dass es ihr leid tue.
 6
Maya nimmt eine Illustrierte auf deren Cover Rick ist. Sie denkt an ihr Gespräch mit Alison. Sie hatte damals gleich erraten, dass diese für Bill Spencer arbeitete. Und vermutet, dass er sie erpresse.
Alison hatte geantwortet, dass Bill ihr eine Wahl ließe. Maya könne Rick und Caroline in Ruhe lassen oder Alison werde das Bild von Maya und
 7
Jesse gleich ins Büro des Bezirksstaatsanwaltes schicken.
Dann erinnert sie sich an ihr Gespräch mit Rick. Sie hatte ihm eröffnet, dass sie nicht die richtige Frau für ihn sei. Rick hatte dem widersprochen. Maya sagte noch, sie wolle ihn nicht verletzen. Aber sie werde es tun.
Sie nimmt das Telefon und ruft Pam an. Sie sagt, sie sollte für Rick ein paar Anrufe machen, Hopes Kollektion betreffend. Sie hätte aber eine Nummer nicht und frage sich, ob Pam die habe. Es sei die Nummer von Bill Spencer. Am besten, die seines Mobiltelefons. Sie bekommt sie von Pam und dankt ihr. Pam erzählt ihr wohl, dass Bill im Hause sei. Doch Maya will nicht, dass Pam Bill etwas sagt. Sie sagt, Pam solle Bill nicht stören, sie werde ihn später anrufen. Dann dankt sie Pam und legt auf.
 9
Carter kommt herein. Er fragt, ob bei Maya alles in Ordnung sei. Er könne es nicht genau sagen, aber sie sehe aus als wolle sie entweder heulen oder Jemanden verprügeln. Maya meint, vielleicht Beides. Carter fragt, was los sei. Jemand habe Maya aus dem Konzept gebracht. Sie solle nur nicht sagen, dass er es war. Denn sie sehe furchterregend aus. Sie solle ihm sagen… Doch Maya unterbricht ihn. Er sei auf keinen Fall Schuld an ihrer Stimmung.
Carter, der clevere Anwalt, kommt gleich darauf, dass es nur Bill Spencer sein könne. Maya fragt, wie er darauf komme. Carter sagt, Maya habe ihm doch erzählt, dass Bill Interesse daran habe, sie von Rick fernzuhalten. Ein guter Rat, meint Carter. Es gebe eine Menge gutaussehender Kerle in L.A. Einige, so meint er, wären sogar hier bei Forrester. Maya bittet Carter, dass er die Sache mit Bill Spencer einfach vergessen solle und zu Niemandem etwas sagen möge. Carter sagt er sei einverstanden. Er fragt, ob das denn alles sei. Oder soll er sein Heldencape anlegen und Superanwalt werden, der sich auf Spencer stürze. Maya lacht. Sie sagt, es sei nicht einmal Spencer allein. Carter fragt, ob es Rick sei. Maya gesteht, dass die Dinge nicht so gut liefen. Carter will wissen, was schief gelaufen sei. Er fragt, ob Rick sie verletzt habe. Doch Maya verneint. Ihre Vergangenheit könnte sie einholen.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1
Carter meint, er kenne Maya ja noch nicht lange, aber von dem was er gesehen habe, hätte er den Eindruck gewonnen, dass ihre Vergangenheit ihr eher nicht in die Quere kommen könnte. Sie sei doch aber nicht in Schwierigkeiten, oder? Vielleicht schon, antwortet Maya zögerlich. Habe sie etwas getan, fragt er nach.
b2
Nein, wehrt sie ab, das wäre es ja. Aber jemand könne es so aussehen lassen…. Sie hält inne.
Dann fragt sie nach, er wäre doch Anwalt für Gesellschaftsrecht, oder? Für so langweilige Geschäftssachen? Langweilig, lacht er entrüstet, er? Nein, sie habe doch nicht ihn gemeint, protestiert Maya. Das wäre nun mal sein Beruf und seine Lebensgrundlage, betont Carter grinsend. Maya schnappt sich die Akte von Ricks Schreibtisch und erklärt, das wäre aufregend: Designer, Muster, Raubkopien. Das wäre sehr aufregend, grinst Carter, sie solle es noch einmal langsam wiederholen. Es wäre langweilig, fragt er 
b3
noch einmal. Sie solle zuhören, dabei nimmt er die Akte und sieht sie an.Analysen, sagt er und sieht ihr in die Augen. Schadensübersicht, er strahlt sie an. Maya lacht und sagt, er solle damit aufhören, er würde sie noch ganz heiß machen.
Sie habe ja nur sagen wollen, er arbeite mit Firmen zusammen und es
 b4
ginge um Firmenrechte oder irgendsolche Dinge. Er würde für gewöhnlich nicht auch Strafsachen vertreten, oder? Er sei sehr versiert in vielen Aspekten der Rechtsprechung, antwortet er. Er habe eine Weile mit Pflichtanwälten gearbeitet und einiges dabei gelernt. Warum hätte er sich dann auf Gesellschaftsrecht spezialisiert, fragt sie nach.
Er habe sich hin- und hergerissen gefühlt, ob er nun lieber Staatsanwalt oder Rechtsanwalt werden sollte, erzählt Carter. Also habe er beides vermieden, grinst sie. Ja, gibt er zu. Er hätte sich gedacht, er fange dort an, wo die Leute nicht so sehr verletzbar wären. Dann habe er realisiert, dass Wirtschaftsverbrechen und Fälschungen oder Raubkopien ebenfalls Opfer haben würden, das Vermögen verloren gehen und einige Leute zum Selbstmord getrieben werden würden.
Er nickt, ihm würde seine Arbeit wirklich gefallen. Und dann gäbe es noch ein paar weitere Antriebe, warum er gern bei Forrester bleiben würde. Maya stottert verlegen herum und fragt schließlich, ob er bereit wäre, sie zu beraten? Das käme darauf an, was es wäre, antwortet er. Sie habe da so eine Freundin, erklärt Maya ausweichend…
Er unterbricht sie, sie solle sagen, was wäre. Sie fragt schließlich nach, wenn sie gegen die Bedingungen ihrer Freilassung verstoßen habe – also nicht so wirklich, aber es wäre so eine Sache gewesen, wo sie zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen
b5
sei. Könne man sie dafür zur Rechnung ziehen? Sie wisse nicht, was sie tun solle. Was wäre, wenn sie wieder zurück ins Gefängnis müsse? Sie könne Rick und seine Firma doch nicht mit so einem Skandal belasten! Sie müsse alles in ihrer Macht tun, um sicherzustellen, dass so etwas nicht passieren könne!
Ende des Bonusclips
 b6
 10
Bill fragt ein wenig argwöhnisch. Taylor zeige Reue? Sie wolle ihn nicht mehr belästigen und falsch beschuldigen. Taylor sagt, sie hoffe er könne ihr Verhalten in der Vergangenheit nachsehen. Sie erklärt, dass ihre Warnungen bezüglich Brookes rein aus ihrer Sorge um Katie entstanden seien. Diesen Teil könnte er wenigstens zu schätzen wissen.
 11
Bill sagt, das könne er eigentlich nicht. Taylor gibt zu, dass Bill etwas Richtiges angesprochen habe, als er meinte, sie brächte ihre eigene Vergangenheit mit ins Spiel. Taylor fragt Bill, ob er ihre Entschuldigung annehme. Bill sagt, Katie gehöre diese Entschuldigung. Taylor habe deren Kopf mit Unsinn gefüllt. Zum Glück für Taylor sei er in großherziger Stimmung. Er akzeptiere ihre Entschuldigung.
Dann fragt er sie, was Taylors Meinung geändert habe. Taylor erklärt, sie kenne Brooke jetzt seit Jahren. Sie sei nie ohne Mann gewesen. Und als sie Ridge verloren habe, sei sie Bill näher gekommen. Sie habe sich auf ihn gestützt und die gute Nachricht sei, dass alles vorbei sei. Und das sei es auch für Brooke, sagt Taylor. Die habe einen neuen Mann gefunden. Bill schaut interessiert ungläubig.
 12
Brooke sagt zu Eric, dass es sich richtig anfühle mit ihm zusammen zu sein. Sie könnten es schaffen. Zusammen, sagt Eric. Ihr gemeinsames Kind aufzuziehen, sagt Brooke. Ihr gemeinsames Kind, fragt Eric zurück. Brooke sagt es erneut. Sie malt ein Bild in rosigen Farben. Sie sagt, sie könnten die wunderbarste Familie sein. Sie werde Eric und
 13
dem Kind hingebungsvoll zugeneigt sein. Sie sagt, das ergebe doch einen Sinn, findet sie. Am Ende fänden sie ihren Weg wieder zueinander. Brooke bittet Eric sich daran zu erinnern wie es gewesen sei. Welche Vertrautheit sie geteilt hätten. Sie habe das nicht gleich gesehen, als sie Beide alleine zurückgeblieben waren. Aber jetzt verstehe sie es. Ridge und Stephanie seien gegangen und sie und Eric wären noch da. Sie schlägt Eric vor, das Kind aufzuziehen. Brooke will, dass sie Mann und Frau und gemeinsam alt werden sollen. All das, was sie vor Jahren schon einmal vorgehabt hätten. Es sei ihre zweite Chance, schließt sie.
Eric sagt er wolle dies mir ihr haben. Sogar sehr. Er habe schon einmal den Sohn eines anderen Mannes aufgezogen. Er löst sich von Brooke. Er fragt, ob sie vergessen habe, welchen Schmerz ihm das bereitet habe, als die Wahrheit ans Licht gekommen sei.
 14
Es sei unerträglich gewesen. Er werde das nicht noch einmal durchmachen wollen. Und er werde das dem Kind nicht zumuten.
Eric geht zur Tür.
Er sagt Brooke, sie solle Bill die Wahrheit sagen. Sie solle zu ihm gehen. Eric verlässt die Hütte und Brooke weint.
 15
 16
Bill fragt überrascht nach, ob Brooke mit Jemandem zusammen sei. So wie sie das verstanden hätte schon, sagt Taylor. Er sei noch nicht einmal verheiratet. Bill fragt, wer es sei. T
aylor muss zugeben, dass sie keine Ahnung habe. So lange es nicht der Ehemann ihrer Patientin sei, kümmere es sie auch nicht.
 17
Bill dankt ihr kurz noch einmal für ihre Entschuldigung. Dann sagt er, sie möge ihn entschuldigen. Er werde woanders erwartet.
 19
Maya erzählt Carter, dass es Bedingungen für ihre Freilassung gebe. Sie dürfe ihren Ex nicht treffen. Carter sagt, das dürfte ja nicht schwierig sein. Er sei doch immer noch im Gefängnis. Maya berichtet, dass Jesse gerade entlassen worden sein. Sie sei zufällig neulich auf ihn getroffen. Sie wisse, sie hätte sich umdrehen und gehen sollen.
 18
Aber er habe doch von ihrer Tochter erfahren müssen. Sie hätte es ihm sagen müssen. Carter fragt, ob bei Maya wieder alte Gefühle aufgekommen seien. Sei sie deswegen beunruhigt. Carter möchte wissen, ob Maya ihren Exfreund wiedersehen wolle. Doch die verneint heftig. Es sei ganz das Gegenteil der Fall. Seitdem schätze sie Rick noch viel mehr. Die ganzen Möglichkeiten die sich ihr nun eröffneten. Carter sagt, sie habe ihm erzählt, dass die Dinge mit Rick nicht so gut liefen. Maya sagt, sie dürfe das nicht kaputt machen. Rick habe sie als Repräsentantin für die Hope Kollektion eingestellt. Wenn sie ins Gefängnis müsse. Sie sollten mal über Schadensbegrenzung nachdenken. Carter meint, eine zufällige Begegnung. Das sei nicht sehr wahrscheinlich. Maya sagt, es könne dennoch passieren. Wenn Jemand, der sie beobachtet habe, das bezeugen könne. Wenn es einen Beweis gebe. Darum habe sie mit Rick gebrochen. Denn wenn sie damit untergehe, sollte Rick nicht mit ihr ertrinken.
 20
Eric kommt zu Taylor ins Büro. Sie freut sich ihn zu sehen.
Sie sagt, sie habe sich bereits gewundert, wo er abbliebe.
Eric grüßt sie und sie küssen sich.
 21
Brooke steht einsam an der Tür in ihrer Hütte und schaut in die Dunkelheit hinaus.
Da geht die andere Tür auf und Bill steht darin. Er sieht die Lichter, den Kamin und folgert, dass Taylor Recht habe. Es gebe einen anderen Mann. Brooke verschwende anscheinend keine Zeit.
 22a
Brooke sagt, sie müsse. Bill ist angepisst. Er sagt, es scheine so, als bedeute es Brooke nicht sehr viel was geschehen sei. Brooke sagt, er dürfe das nicht sagen. Bill folgert, sie habe sich schon anderweitig orientiert. Er fragt sie, ob es dafür denn sonst eine Erklärung gebe.
 24
Carter stellt fest, dass Rick keine Ahnung habe, warum Maya die Verbindung gelöst habe. Sie antwortet, dass es so besser sei. Sie fragt ihn, ob er etwas sagen werde. Carter meint nur, warum er das sollte. Die Zwei wären ein furchtbares Paar. Es hätte nie funktioniert. Maya lacht auf und dankt. Carter sagt verführerisch, dass Rick nicht der einzige Mann in L.A. sei der Maya schätze. Alles was ihr passiert sei, der Schmerz, er könne sich das nicht einmal vorstellen, bringe ihn dazu, sie zu bewundern. Er sagt, er wisse, dass Maya Rick mag.
25
Sie habe sich gewünscht, dass es funktionieren werde. Aber falls sie der Gedanke an das Gefängnis trennte, sei das ein Zeichen. Wenn sie mit ihm zusammen wäre, gebe es nichts, was sie zum Aufgeben zwingen könnte. Keine Angst vor einem Skandal, keine verbrachte Zeit im Gefängnis. Er küsst sie. Sie sollte auf die Zeichen achten.
26
Taylor fragt Eric, ob er bereit sei, nach Hause zu gehen. Sie habe Pläne für Kuscheln vor dem brennenden Kamin daheim. Eric sagt, ja. Es sei ein anstrengender Tag gewesen. Er freue sich darauf, sich auf sie und ihn sich zu konzentrieren. Er wolle nur noch seine Telefonnachrichten kontrollieren. Dann könnten sie losgehen.
Die Tür geht auf und Pam stürmt herein. Sie sagt, es täte ihr Leid zu stören, aber sie hätte ernsthaft über das Problem Brooke nachgedacht. Eric fragt nach. Pam sagt, Brooke benehme sich wie eine Diva. Sie käme zu keiner Anprobe für die Dessous für die Pressekonferenz. Und sie gebe eine Entschuldigung nach der anderen von sich. Taylor ist erstaunt, dass Brooke eine Gelegenheit auslasse Dessous anzuziehen. Pam beklagt, dass Brooke den ganzen Betrieb aufhalte. Taylor wundert sich, was mit Brooke los sei und warum sie sich so verhalte. Pam hat eine Erklärung parat. Brooke habe kalte Füße bekommen. Wenn man ehrlich sei, sei Brooke auch nicht mehr so jung wie sie mal gewesen sei. Und Pam glaubt, dass Brooke die ganze Kampagne hinterfrage.
 27a
Aber sie habe darüber nachgedacht, sagt Pam. Wenn Brooke wirklich nervös dabei werde, das reife Model für die Kollektion, die sie erfunden habe zu sein, gebe es eine andere Möglichkeit. Eric fragt, welche.
Und Pam stellt sich hin. Öffnet ihr Kleid und steht in roten Dessous da. Pammys Boudoir schlägt Pam vor.
 27b
Sie habe zu Hause in High Heels und so geübt, erzählt Pam. Sie sagt, sie glaube sie habe das Aussehen und alles für diese Aktion. Dann sagt, sie Taylor und Eric sollten sich hinstellen. Am Ende des Laufstegs sozusagen. Sie fragt, ob die Beiden bereit seien. Dann legt Pam los. Zunächst verlockend, zeigt sie ihnen, wie sie über den Laufsteg läuft. Dann macht sie den Schmollmund und stolziert erneut auf und ab. Und am Ende, so Pam, der Schulterblick. Sie parodiert nahezu, die Models.
Taylor lacht und Pam fragt, was sie davon hielten. Es sei ausgezeichnet meint Eric.
28a
2929a
29b
Pam fragt, wo das aber bleibe. Eric ringt nach Worten. Pam meint, sie sei wohl nicht sexy genug in seinen Augen. Taylor meint, Pam sei wunderschön und sehe bezaubernd aus. Eric sagt noch immer nicht wirklich was. Pam sagt, sie verstehe es schon. Pam sehe sexy aus, meint Eric schließlich. Er sagt, ehe er sich andere Models anschaue, müsse er zumindest mit Brooke darüber reden. Das sei alles. Taylor meint, man sollte Brookes Kollektion einstampfen und Pam ihre eigene geben. Pam ist glücklich und lacht. Eric meint, der Gedanke habe was. Taylor sagt, es sei an der Zeit, dass noch Jemand außer Brooke hier bei FC in Dessous herumlaufe. Pam kichert und fragt, ob das so sei.
 32
Brooke erklärt Bill, dass das was sie gehabt hätten, ihr mehr bedeute, als Bill je ahnen könne. Sie werde das nie vergessen. Aber es gebe kein zurück. Sie wolle Katie nicht verletzen und Bill auch nicht. Also müsse sie nach vorne schauen. So sehr sie das auch nicht wolle. Sie müsse so tun, als sei nichts passiert. Bill ist sauer.
 31
Brooke sollte vorsichtiger sein und nicht mit den Mädels darüber plaudern. Brooke versteht nicht. Sie habe es Donna erzählt. Die könnte es leicht Katie erzählen. Donna würde Katie nie etwas sagen, sagt Brooke. Donna habe ihr versprochen, dass sie das Geheimnis mit in ins Grab nehmen würde. Sie seufzt. Bill sagt, er wisse, er sollte wollen, dass Brooke mit Jemandem zusammenkomme. Aber er denke immer noch an sie. Er habe sich so lange danach gesehnt mit ihr zusammen zu sein. Und dann am Morgen in ihrem Bett. Er habe geglaubt alles habe sich geändert. Katie werde es nie erfahren. Seine Familie bedeute ihm alles, sein Sohn. Aber er könne nicht leugnen, dass er immer etwas für sie empfinden werde. Er habe davon gehört, dass Männer ihrem Zauber erlegen seien. Aber er sei nicht einfach ein Mann. Er werde nicht zulassen, dass ihm das auch passiere.
 33
Maya erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Rick, als sie im Dayzee´s gesungen hatte. Rick sagt ihr, wie unglaublich das gewesen sei. Sie hatte ihm gedankt und sie hatten sich einander vorgestellt. Dann erinnert sie sich an die Nacht, als Rick ihr beim Einzug geholfen hatte. Er hatte keine Jacke dabei und es war kalt. Er wollte gehen.
 34
Sie hatte ihm gesagt, sie könne ihn nicht einfach so gehen lassen. Und Rick hat sie vorsichtig geküsst und gefragt, wie es damit sei. Als letztes erinnert sie sich an ihren Bummel über den Rodeo Drive. Wie sie sich mitten auf der Straße geküsst haben.
 36 Sie wählt eine Nummer. Es ist die von Bill. Er nimmt in Brookes Hütte das Gespräch an. Maya fragt, ob Bill am Apparat sei. Als er es bestätigt, stellt sie sich vor und sagt sie müssten reden. Bill meint, er sie beschäftigt. Maya sagt, sie wisse was Bill ihr angetan habe. Der sagt nur auf Wiederhören und legt auf. Maya bleibt nachdenklich zurück. Bill ist eher genervt.  37a
 38a
Brooke fragt, ob der Anruf wichtig gewesen sei und er gehen müsse. Bill sagt, dass der Anruf nicht wichtig war, aber er müsse dennoch gehen zu seiner Frau und seinem Sohn. Brooke sagt, er müsse sich auf sie konzentrieren und alles andere vergessen.
Bill sagt, er werde seiner Ehe verpflichtet bleiben. Doch er werde nie vergessen. Brooke rät Bill, dass zu tun, was am besten für Katie und Will sei. Das was von Bedeutung sei.
 39 Bill fordert Brooke auf näher zu kommen. Die möchte nicht. Bill sagt, er wolle sie noch einmal in den Armen halten. Schließlich lässt Brooke die Umarmung zu.
Sie denkt, wie gerne sie ihm sagen wolle, dass sie schwanger von ihm sei. Doch sie könne es nicht.
 40