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Montag, 15. April

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Bill und Brooke sind in seinem Haus im Wohnzimmer. Sie haben sich umarmt. Brooke sagt, dass sie die ganze Nacht nicht habe schlafen können. Bill sagt, er sei gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen. Er habe nach Will geschaut und eine Dusche genommen.
Brooke fragt nach Will. Bill erzählt, dass das Baby bei der Kinderschwester sei. Brooke sagt, dass sie wirklich um Katie besorgt sei. (Das ist jetzt sicher ein bisschen spät, Fräulein.)
Bill ist sich sicher, dass sich Katies Gesundheitszustand bessern werde. Brooke fragt zurück, was denn sei, wenn das nicht zuträfe.
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Bill bleibt bei seiner Meinung. Er ist sich dessen sicher. Brooke bleibt skeptisch. Sie sagt, dass Katie vielleicht gar nicht wieder gesund werden wolle.
Brooke sagt, vielleicht hätte sie dieses Herzversagen gehabt, weil Katies Herz von ihnen gebrochen worden sei.
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Im Krankenhaus fragt Dr. Meade die Schwester, ob es irgendwelche Änderungen während der Nacht bei Katie gegeben habe. Die
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antwortet, dass sich gar nichts verändert habe. Auch die Frage, ob sich Katie irgendwie bewegt habe, verneint die Schwester. Der Arzt legt die Krankenakte weg und untersucht Katie. Er spricht mit ihr und fragt sie, ob sie ihn hören könne. Während er ihre Augen untersucht. Dr. Meade meint, sie müsse aus ihrem Zustand erwachen.
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Die Schwester erzählt von weiteren ergebnislosen Tests, die sie gemacht hätten. Dr. Meade veranlasst weitere EKG und Blutabnahmen. Er sagt, dass Katie bald eine Reaktion zeigen müsse.
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Nun wenden wir uns dem jungen Glück zu. Taylor und Eric knutschen in seinem Büro. Sie bemerkt, dass er so früh gegangen sei. Eric erzählt, dass er eine Telefonkonferenz mit Paris gehabt habe. Taylor fragt, wie es gelaufen sei. Eric antwortet, sie sei es nicht Wert gewesen, Taylor alleine im Bett zu lassen. (Und wieder kein Wort zu Ridge, der sich wohl inzwischen in Paris im Louvre verschanzt zu haben scheint.)
Taylor sagt, sie habe im Krankenhaus angerufen. Eric fragt, nach Katies Zustand. Und Taylor sagt, es gebe keine Veränderungen. Eric fragt, ob Taylor mit Bill gesprochen habe. Sie antwortet, dass weder er noch Brooke da gewesen seien. Sie habe mit der Schwester gesprochen. (Und die hat natürlich unerlaubt alle Fragen beantwortet. Wenn ich daran denke, was man hier in Deutschland für telefonische Auskünfte bekommt, wenn man im Krankenhaus oder beim Arzt anruft.)  
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Eric fragt, ob Taylor immer noch misstrauisch sei, was Brooke und Bill angehe. Mehr denn je, entgegnet Taylor. Es gebe zwischen diesen Beiden eine Anziehung, sagt Taylor. Sie habe einen 7. Sinn dafür, wenn in so einer Beziehung etwas nicht in Ordnung sei. Darin sei sie sehr gut, meint Eric und das Getatsche und Geknutsche geht wieder
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intensiver weiter. Es klopft bei den Beiden an. (Danke es gibt doch einen Gott. Denn die Beiden lassen voneinander los.)
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Eric jammert und fragt, ob es in diesem Haus keine Privatsphäre gebe. Steffy sagt, darum könne man die Türen verschließen. Liam bemerkt scharfsinnig, dass Erics Tür nicht verschlossen gewesen sei. Sie könnten aber auch wieder gehen, bietet Steffy an. Eric sagt, damit das ganze Haus darauf aufmerksam werde, dass… Steffy versichert ihrem
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Großvater, dass sie nichts verraten würden. Sie gingen einfach in ihr Büro und verschlössen dessen Tür.
Liam fragt, ob es von Katie Neuigkeiten gebe. Taylor erzählt kurz von ihrem Anruf. Liam glaubt, dass sein Vater außer sich sein müsse. Eric sagt, dass sie am besten für eine vollständige Gesundung Katies beten sollten. Steffy sorgt sich um Bill.
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Taylor fragt warum. Steffy weiß nicht, was passieren werde, wenn Katie etwas zustieße. Eric glaubt nicht, dass Katie sie verlassen werde. Steffy sagt, es erscheine etwas unangemessen, aber…
Nach Taylors Zwischenfrage, fährt Steffy fort. Sie sagt, das könne Auswirkungen auf ihre Hochzeitspläne haben.
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Eric bleibt pragmatisch. Er schlägt vor, dass sie so weiter planten, als wäre Katie bald wieder völlig gesund. Er möchte wissen, ob Steffy das tun könne.
Die sagt, sie werde es versuchen.
Also sollten sie mit der Planung weiter machen, sagt Eric. Steffy umarmt ihren Groß- ähm zukünftigen Stiefvater.
Bill erinnert Brooke daran, dass Katie aufgehört habe ihre Medikamente zu nehmen. Darum habe ihr Herz versagt. Brooke antwortet, dass sie das nicht wüssten. Es sei die Ansicht der Ärzte, sagt Bill. Der Arzt, so Brooke, wüsste nicht was geschehen sei. Er könne nicht wissen, dass Katie zu Brooke gefahren sei und sie und Bill gesehen hätte. Sie habe die Ehe beendet. Die einzigen Menschen, die das wüssten seien sie Zwei, Donna und Katie. Das Letzte was er gewollt habe, sagt Bill sei, dass Katie gegangen sei. Aber Katie sei fest entschlossen gewesen, erinnert Bill Brooke.
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Bill erinnert sich an die Nacht. Katie hat vor ihnen gestanden und gefragt, warum Bill ihren Fragen ausweiche. Aber er müsse nicht antworten, sagte Katie. Man könne es ihm an seinem Gesicht ansehen. Dann hat sie zu Brooke gesagt, sie solle Bill nehmen. Es sei ihr Ernst damit. Brooke sagte damals, dass Katie damit aufhören sollte. Das sei nicht was sie wolle. Doch Katie beharrte darauf, dass es egal sei. Alles was sie jetzt noch wolle sei die Scheidung.
Brooke sagt zu Bill, dass Katie damals wütend gewesen sei. Viel zu wütend, um eine Entscheidung wie diese zu treffen. Bill sagt, sie hätten sie wieder und wieder zu überzeugen versucht. (Na ja, die Versuche waren eher lahm und blöd, als ernst zu nehmen, wenn ich mich recht erinnere.) Aber Katie habe gehen wollen. Und sie hätten nicht mehr tun können. (Wie wäre es mit keinen Telefonaten, keine SMS, keine Treffen, keine blöde Entschuldigungen bei Autounfällen?) Brooke sagt, sie hätten Katie wörtlich genommen. Dann fragt sie Bill, ob sie es hätten tun sollen.
Zurück zu FC. Liam sagt zu Taylor, dass Bills Telefon ausgeschaltet sei. Er müsse wohl im Krankenhaus sein. Dann sagt er noch, dass er hoffe, Brooke möge bei Bill sein. Taylor fragt warum. Liam erklärt, Bill könne jede Unterstützung gebrauchen. Taylor entgegnet, dass Bill eine Menge Unterstützung habe. Liam weiß das.
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Er sagt, es sei ein wenig selbstsüchtig. Aber er wolle, dass Katie so schnell wie möglich wieder gesund werde. Steffy sei so auf die Hochzeit fixiert. Das sei sie, sagt Taylor und blickt auf Eric und Steffy, die abseits stehen und über etwas beraten. Taylor fragt worüber die Beiden da klüngeln. Steffy hält die Mappe vor sich und meint über gar nichts. Dann gehe es mit Sicherheit um etwas, stellt Taylor fest. Sie müsse sich schon bis zum Hochzeitstag gedulden, sagt Steffy. 
Taylor fragt ihre Tochter, ob es um das Kleid gehe und sie einen Blick darauf werfen dürfe. Steffy sagt, dass dürfe Taylor garantiert nicht. Eric sagt, es müsse reichen wenn er sage, dass es anders sei, als alles was er je entworfen habe.
Taylor fragt, ob sie als Brautmutter besorgt sein müsse. Eric beruhigt Taylor, sie werde es lieben.
5a Steffy sagt noch einmal, wie dankbar sie Eric sei. Eine Hochzeit in seinem Haus, es werde Wahnsinn sein. Es sei nicht sein Haus, sagt Eric. Es sei seins und Taylors. Und dabei nimmt er sie in den Arm. Steffy werde die schönste Braut sein, die dort je geheiratet habe, so lange bis Taylor ihm dort die Ehre erweist. (Und der Gedanke alleine macht mich  4a
Schaudern, brrr…) Liam sagt, alles was sie jetzt noch brauchten, sei Katie gesund aus dem Krankenhaus. Er wolle seinen Vater bei seiner Hochzeit dabeihaben. Und Katie an seiner Seite. Taylor schaut ihn mehr zweifelnd an.
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Bill sagt, Katie werde es schon schaffen, und dann werden Brooke und er für sie da sein. Wenn Katie das wolle, sagt Brooke skeptisch. Sie wolle vielleicht ihn nicht, antwortet Bill. Das habe Katie klar gemacht. Aber sie werde sich nicht von Brooke abwenden. Sie seien Schwestern. Sie habe Brooke immer vergöttert. (Ich nehme an, dass das erst einmal aus gutem Grund vorbei sein wird.) 
Brooke sagt, Katie glaube, Brooke hätte ihr Bill weggenommen. 
Das entspreche einfach nicht der Tatsache, sagt Bill. Katie und er hätten Probleme, die nichts mit Brooke zu tun gehabt hätten. Sie wisse das, sagt Brooke. Und sie habe versucht Katie zu erklären, es mit Bill lockerer angehen zu lassen. Genau, bestätigt Bill. Aber Katie habe es nicht gewollt. Endlich sei ihr klar geworden, dass er Katie nicht habe glücklich machen können. Darum habe Katie ihnen Beiden gesagt, dass sie zusammen sein sollten. Egal was er zu Katie, über die Familie und ihren Sohn gesagt habe. (So macht man sich das Leben leicht. Die anderen sind schuld. Altes Soaprezept.)
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Brooke fragt sich, ob es Katie ernst damit gewesen sei. Sie weiß nicht, ob Katie wirklich gewollt habe, dass Brooke und Bill zusammen kämen. Bill gibt Brooke zu bedenken, dass Katie eine Kämpfernatur sei. Wenn sie Bill gewollt hätte, hätte sie ihn nicht gehen lassen. Aber sie habe ihn verlassen, obwohl sie gewusst habe, wie Bill das aufnehmen werde. 
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Er glaubt, dass Katie es so gewollt habe. Brooke versteht das nicht. Sie sagt, Katie liebe Bill doch sehr. Sie liebe das Bild, dass sie von ihm habe. Sie liebe nicht den Menschen Bill, sagt er zu Brooke. (Das ist das einzige was wirklich stimmt, von dem was Bill sagt. Und nicht dazu da ist nur zu beruhigen.) Brooke fragt, wie man das nicht könne. Bill erklärt schlicht, dass Katie Bill nicht wie Brooke sehe. Aber er nehme an, dass Katie das Beste für ihn wolle. Und tief in ihren Inneren, glaube Katie, dass das Brooke sei. Bill sagt, damit habe Katie Recht.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
Liam, Steffy, Taylor und Eric besprechen in Erics Büro die bevorstehende Hochzeit. Essenswagen, fragt Taylor konsterniert. Das wäre doch nur eine Idee gewesen, erklärt Liam grinsend. Steffy meint, sie könnten sie doch durchs Hintertor fahren lassen und neben dem Pool aufstellen. Eric stammelt, wären sie denn nicht eigentlich für Baustellen gedacht?
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Nein, wehren Steffy und Liam gemeinsam ab, die wären doch nicht nur für die Bauarbeiter!
Liam erklärt, auf dem Sunset Boulevard gäbe es einen Fischtacowagen zu dem er und Steffy immer gehen würden. Die Schlange davor reiche einmal ganz um den Häuserblock!
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Steffy zählt auf, dass es außerdem Wagen gäbe mit Thaiessen, übergrilltem Käse, Sushi, Burritos….. Liam fügt hinzu, Koreanische Tacos, Eiscremesandwiches …. Steffy fässt zusammen, dass man grundsätzlich alles in einem Essenwagen bekommen könnte! Taylor wehrt ab, sie möchte keine Essenswagen nutzen. Liam meint, das wäre ja auch nur ein Gedanke gewesen. Ein verrückter Gedanke, sagt Taylor, während Eric sie immer noch fassungslos anstarrt.
Liam seufzt und Steffy kontert, das wäre doch aber das, was sie wollten! Sie würden eine verrückte, coole Hochzeit feiern wollen! Eric schlägt vor, den Partyservice Hot Dogs servieren zu lassen. Steffy und Liam sind begeistert und sehen sich an. Dann rufen gleichzeitig, sie könnten den Pommeswagen kommen lassen! Eine Superidee, ruft Steffy.
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Taylor wehrt ab, kein Pommeswagen und auch keine Hot Dogs! Steffy erinnert sie daran, wessen Hochzeit es wäre. Liam kann sich das Grinsen kaum verkneifen.
Eric wendet nun ein, dass um den Pool herum wohl kaum Platz für mehrere Essenswagen wäre. Taylor dankt ihm glücklich für seinen Einwand. Steffy betont, dass sie ihre Hochzeit anders haben wollen. Sie und Liam sehen sich an und scheinen sich einig zu sein. Das würde sie definitiv sein, glaubt Taylor. Steffy sagt, sie würden es im L.A. Stil haben wollen.
Eric meint, ob sie schon daran gedacht hätten, Dayzee die Party ausrichten zu lassen? Das würde vielen bedürftigen Leuten Arbeit verschaffen. Taylor seufzt, sie würde es traditionell mögen, was sei denn damit? Offensichtlich, sagt Steffy, sie sei ja auch schon Millionen Male verheiratet gewesen. Liam lacht. Nicht wirklich, erklärt Taylor und wirft Steffy einen warnenden Blick zu. Steffy entschuldigt sich sofort und erklärt, sie könnten natürlich auch eine traditionelle Hochzeit haben. Liam stimmt ihn nicht mehr ganz so enthusiastisch zu. Sie müssten dann alle mit einem Gong aufwecken, wenn es Essen gäbe, aber das sei dann ja auch egal… Eric pflichtet ihnen schließlich bei, sie hätten ja Recht – die Hochzeit sollte vollkommen anders werden! Steffy und Liam strahlen. Taylor gibt sich geschlagen und fragt, welche Kleiderordnung es denn auf dieser …. „Party“ geben solle? Egal was, meint Steffy und ist sich mit Liam einig.
Taylor starrt sie an, solle sie das etwa auf die Einladungen schreiben? Steffy lacht, Einladungen! Das wäre ja so süß! Liam grinst. Taylor hakt nach, es würde keine Einladungen geben? Sie würden es schon verbreiten, grinst Liam breit. Wie denn, fragt Taylor inzwischen verzweifelt. Steffy und Liam amüsieren sich. Na gut, sagt Taylor sie wisse ja, dass es das soziale Netzwerk gäbe und man Textnachrichten schreiben könne… Liam schmunzelt und Steffy spottet, sie wäre ja ebenfalls im 21. Jahrhundert angekommen. Taylor grinst. Liam sichert ihr zu, dass er und Steffy sich um die Einladungen kümmern würden. 
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Steffy beschließt, dass Eric und die Großmutter (damit zeigt sie auf ihre Mutter) sich um den Partyservice kümmern könnten. Aber bitte keinen Schokoladenbrunnen, warnt sie! Sie solle damit aufhören, sagt Taylor und alle lachen.
Eric ist verwirrt, keinen Schokoladenbrunnen? 
(Ende des Bonusclips)
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Taylor sagt, sie habe inzwischen das Gefühl, das fünfte Rad am Wagen bei der Hochzeit zu sein. Jeder sei involviert. Eric entwerfe das Hochzeitskleid. Die Beiden kümmerten sich selbst um das Essen. Etwas könne Taylor für sie tun, sagt Steffy. Taylor fragt, ob sie die Servietten falten solle. Liam sagt keine Servietten, Hemdsärmel.
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Es sei schon ein wenig wichtiger, sagt Steffy zu ihrer Mutter. Taylor rät, sie solle sich um die Blumen kümmern. Als Steffy auch das verneint, fragt Taylor ob sie den Sanitätsdienst machen solle. Doch Steffy sagt, Taylor solle ihr als Trauzeugin zur Verfügung stehen. Taylor ist den Tränen nah, als Steffy ihr das vorschlägt und kann es nicht fassen.
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Steffy sagt, sie könnte natürlich auch Jemand anderen bitten, sollte Taylor zu beschäftigt sein. Natürlich wolle sie, dass Taylor das übernimmt, bestätigt Steffy nochmals. Taylor wundert sich. Es werde so eine moderne Trauung. Vielleicht wollte Steffy, ihren Hundeausführer als Trauzeugen haben. (Seit wann hat denn Steffy einen Schoßhund? Außer Liam? Taylor hätte eher den Motorradmechaniker erwähnen sollen.)
Sie wolle ihre engste Freundin an ihrer Seite, sagt Steffy. Taylor ist außer sich vor Freude. Steffy sagt, Taylor habe doch alles mit ihr durchgemacht. Warum sollte sie nicht an Steffys Seite am Altar stehen. (Und vor allem, warum noch einen Statisten bezahlen?)
Also gebe es auch einen Altar, sagt Taylor verzückt. Steffy meint so etwas Ähnliches werde es geben. Sie will Taylors Antwort hören. Die meint, es werde der glücklichste Tag ihres Lebens sein. Steffy meint, ihrer beider Leben. Eric fragt, ob es noch andere offene Fragen gebe.
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Steffy sagt nur, dass sie ihnen Beiden noch einmal danken wollen. Er sei ihr auch dankbar, sagt Eric. Sie bringe ein Glänzen in seine alten, müden Augen. Steffy sagt, sie sehe auch ein Glänzen in den Augen ihrer Mutter. Das habe sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Sie dankt Eric dafür. Der meint nur gern geschehen.
Da gebe es allerdings noch eines, sagt Eric. Eine winzige Kleinigkeit. Das Datum. Eher als er es 
annehme, sagt Steffy. Taylor schaut ein wenig erstaunt. Sie fragt, ob es noch eine Überraschung gebe. Etwas von dem sie nicht wüssten. Liam sagt nein. Sie wollten heiraten, sobald Katie aus dem Krankenhaus und wieder bei seinem Vater sei und stärker werde. Steffy hofft, dass sie nicht lange darauf warten müssen. Taylor wirft wieder diesen sorgenvollen Blick in die Kamera.
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Die Schwester kommt zu Dr. Meade in Katies Krankenzimmer und fragt, ob es irgendwelche Veränderungen gäbe. Nein, antwortet er resigniert, das wäre nicht gut. Sie fragt, ob die Patientin möglicherweise einen Schlaganfall gehabt habe? Nein, antwortet er, nicht wenn man nach dem C.T. des Vortages gehen würde. Sie fragt, ob sie ein weiteres
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anordnen solle? Er seufzt, vielleicht später. Nachdenklich sieht er Katie an und überlegt laut, was ihr das wohl angetan haben könnte.
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Unterdessen versichert Bill Brooke, dass sich zwischen ihnen nichts geändert habe. Alles habe sich geändert, klagt sie! Ihre Schwester wäre im Krankenhaus, sie sei nicht bei Bewusstsein. Sie könnte sterben! Katie werde nicht sterben, bekundet er.
Ach Bill, seufzt sie. Er redet auf sie ein, sie hätten an der ganzen Sache doch keine Schuld! Katie sei wütend gewesen, aber sie habe genau gewusst, was sie getan habe!
Es sei ja auch nicht so, als hätte Katie sie beide beim Sex erwischt, rechtfertigt sich nun auch Brooke. Sie habe überreagiert, urteilt Bill weiter. Sie hätten ja versucht Katie zuzureden, aber die habe ihnen gar nicht zuhören wollen. Sie hätte es auch so gemeint, als sie ihren Ehering abgenommen hätte. Und er habe es ebenfalls so gemeint, versichert er ihr, er habe alle Dinge auch so gemeint, die er zu ihr gesagt habe.
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Wieder gibt es einen Rückblick. Bill hatte ihr nach dem Sex versichert, dass sie wie er sei, sie wäre genau das, was ein Mann brauche und was er vermisst habe.
Sie hatte geschwärmt, dass sie nicht gedacht hätte, so noch einmal zu empfinden. Nachdem Ridge weg war, hätte sie gedacht sich ganz auf 
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ihre Arbeit und ihre Kinder zu konzentrieren. Sie hätte ja nicht erwartet, noch einmal so geliebt zu werden.
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Das sei nur der Anfang, hatte er ihr versprochen. Wieder in der Gegenwart stellt Brooke fest, dass sie miteinander geschlafen hätten und es einfach richtig gewesen zu sein schien. Katie hätte ihn nicht gewollt, sie aber schon. Sie hätte lange Zeit niemanden mehr so geliebt. Wieder bekommen wir ihre Bettszenen zu sehen.
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Nun zweifelt Brooke, hätte Katie es auch wirklich so gemeint? Habe sie wirklich gemeint, dass sie beide zusammen sein sollen, oder hätte sie das nur aus ihrem Zorn heraus gesagt? Bill rollt mit den Augen und behauptet, sie hätten doch versucht Katie zu überzeugen. Und sie habe darauf beharrt, fügt Brooke hinzu. Was hätten sie also sonst noch tun können, rechtfertigt sich Bill aufs Neue. Er würde sich nicht für das entschuldigen, was passiert wäre! Sie würden diese Unterhaltung ja noch nicht einmal führen, wenn Katie nun nicht krank wäre!
Aber sie wäre nun mal krank, kontert Brooke und sie könnten daran schuld sein! Die Ärzte würden das nicht glauben, wehrt Bill ab. Aber Taylor schon, ruft Brooke verbittert. Bill entgegnet, es interessiere ihn einen Dreck, was Taylor denke. Sie würde doch
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immer nur nach einer Entschuldigung suchen, es Brooke heimzuzahlen. Sie würde zerstören wollen, was sie beide ineinander gefunden hätten! Sie dürften das nicht zulassen! Er weigere sich wegen dem was passiert sei, Schuldgefühle zu haben! Sie habe die aber, antwortet Brooke, sie fühle sich schuldig und verantwortlich. Sie würde doch einfach nur ihre Schwester wieder haben wollen. Sie fordert ihn auf zu gehen, sie sollten lieber im Krankenhaus sein, meint sie.
Eric kommt ins Büro zurück und findet Taylor ganz aufgelöst vor. Sie tupft sich noch ein paar Tränen weg. Trauzeugin, bemerkt er, das scheine eine ganz schön emotionale Sache zu sein. Er streicht ihr liebevoll über die Schulter.
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Taylor seufzt glücklich, es wäre mehr als das – er sei es. Er schmunzelt, er wolle nicht für ihre Tränen verantwortlich sein. Sie kontert, er wolle nie Ruhm einheimsen, aber er würde so viel in ihr Leben bringen.
Nur einen Bruchteil von dem, was sie ihm bringen, versichert er ihr. Sie würde ihn lieben, erklärt sie und küsst ihn.
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Steffy und Liam gehen in ihr Büro. Sie fragt, ob es eine gute Idee wäre? Er stimmt ihr zu, sie sollten dort nach dem Arzttermin hingehen. Sie könnten am Strand anhalten und sich dort etwas zu Essen holen. Das höre sich gut an, antwortet Steffy, aber zuerst ….. Sie küsst ihn. Er strahlt, während sie ihm versichert, das habe sie den ganzen Morgen schon tun wollen. Sie sollte sich mit so etwas nicht zurückhalten, erklärt Liam. Das wäre schlecht für das Baby, fügt er schmunzelnd hinzu.
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Steffy schlingt ihre Arme um ihn und meint träumerisch, wer hätte das gedacht? Sie nicht. Was denn, fragt er nach. Sie erklärt, es ginge um diese alberne Hochzeit. Sie hätte einfach nie erwartet, deswegen einmal so aufgeregt zu sein! Er grinst, ja klar, weil sie über dem allen stehe! Sie gibt zu auf vielen Hochzeiten gewesen zu sein, von ihrer eigenen
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mal ganz zu schweigen. Es würde sich dieses Mal nur ganz anders anfühlen! Vielleicht weil sie nun drei wären, überlegt er und legt seine Hand auf Steffys Bauch. Sie fragt, ob sie das auf ihre Einladung schreiben sollten? Liam, Steffy und ihr Baby bitten um die Ehre ihrer Anwesenheit? Liam lacht, ihre Mutter würde das lieben! Und seinem Vater würde das vollkommen egal sein, kontert Steffy. Er hätte sie schon eine lange Zeit in der Familie haben wollen, stellt Liam fest. Ganz anders als seine Frau, fügt Steffy hinzu. Sie würde sich schon daran gewöhnen, glaubt Liam. Steffy pflichtet ihm bei. Sie würde nur das Beste für sie wollen. Ehrlich gesagt, glaube sie auch, dass Katie gut für seinen Vater wäre. Liam ist der gleichen Meinung. Ohne Katie wäre er vollkommen aufgeschmissen, grinst er. Steffy ist sich sicher, sie würde bald wieder ganz gesund werden. Und dann würden sie schon bald neben ihnen stehen – an dem Tag, an dem sie seine Frau werde. Frau, wiederholt er glücklich. Steffy sagt es auch erneut, es sei so verrückt, es sei wie ein Törn für sie. Er stimmt ihr ebenfalls glücklich zu, das wäre ein Törn, den er kaum erwarten könne! Er küsst sie.
Dr. Meade gibt der Schwester gerade Anweisungen, als Bill und Brooke in Katies Krankenzimmer kommen. Er fragt sofort, wie es ihr ginge. Unverändert, antwortet der Arzt. Keine Veränderung, fragt Bill noch einmal nach. Dr. Meade verneint, das mache ihm 
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auch Sorgen, fügt er hinzu. Mit weinerlicher Stimme erkundigt sich Brooke, wie lange Katie so liegen könne?
Sie würden Bewegung brauchen, erklärt Dr. Meade. Brooke fragt, was sonst passiere? Er erklärt, dass sich Katies Zustand andernfalls allmählich verschlechtern würde, sie würde abbauen und Probleme mit
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ihrem Herzmuskel bekommen. Mit tränenerstickter Stimme fragt Brooke, ob er denn gar nichts tun könne? Sie könnten über Optionen sprechen, falls Katie in den nächsten Stunden nicht wieder zu Bewusstsein kommen würde. Was für Optionen, möchte Bill wissen. Sie würden einen Durchbrauch brauchen, sagt Dr. Meade nur. Bald! Er würde ihnen jetzt etwas Zeit mit Katie geben.
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Brooke sitzt an Katies Seite und fleht sie an aufzuwachen. Öffne doch die Augen, Liebes, sagt sie weinend.
Bill ruft sie. Brooke erklärt, sie würde Katie nicht sterben lassen! Niemand würde vom Sterben reden, erwidert er. Er hätte doch den Arzt gehört, sagt Brooke. Sie würden alles tun, was sie können, versichert er ihr. Würden sie das wirklich tun, fragt sie skeptisch. Katie würde sich erholen, beteuert 
er ihr. Brooke widerspricht, der Arzt habe es nicht sagen wollen, aber sie wisse genau, was er gedacht habe. Sie würden sie
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operieren und dann würde sie sterben! Nein, wehrt er ab, sie würde nicht sterben! Sie würde nicht sterben, sie würde das durchstehen sagt er ihr, während er sie mit den Armen umschlossen hält. 
Brooke sieht zu Katie hinüber und bemerkt ganz plötzlich, wie diese ihre Finger bewegt.
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Sie macht Bill darauf aufmerksam und beide starren Katies linke Hand an. Sie bewegt sich, stellt nun auch Bill fest. Brooke setzt sich sofort wieder an ihre Seite und redet auf sie ein. Sie fragt, ob Katie sie hören könne und fleht sie an die Augen zu öffnen.
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Bill stimmt mit ein und sagt Katie, dass sie da wären. Brooke weint, als Katie ihren ganzen Arm bewegt. Sie schluchzt, sie würden sie lieben! Bill sei dort und sie ebenfalls! Sie würden wollen, dass sie aufwache. Katie stöhnt. Bill fragt nach, was das wäre? Würde sie versuchen wollen etwas zu sagen? Katie schafft es trotz Beatmungsschlauch das Wort “Ring” herauszupressen. Sie sagt es
 35a immer wieder. Brooke und Bill sehen sich an. Sie sage “Ring”, meint Brooke schließlich unglücklich und sieht wie Katie ihnen ihren Finger entgegenstreckt. Sie wolle, dass Bill ihr den Ehering wieder anstecke, sagt sie mit gebrochener Stimme …. Auch Bill starrt Katie nun entsetzt an. Brooke und Bill tauschen einen unentschlossenen Blick aus…..     36a

 

 Dienstag, 16. April

Katie sieht Bill flehentlich an und streckt weiterhin ihren Ringfinger aus. Brooke sagt Bill, dass Katie ihren Ring haben wolle. Sei sie sich sicher, fragt er nach. Brooke sieht wieder Katie an und bittet sie, es noch einmal zu sagen, weil sie es nicht verstanden hätten. Katie gibt irgendwelche Laute von sich, die Brooke erneut als „Ring“ interpretiert. Bill starrt Katie an. (Diese Begeisterung, dass sie endlich wach ist!)
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Steffy und Liam sind in ihrem Büro. Sie erklärt, sie könne es immer noch nicht glauben, sie würden ein Baby bekommen! Sie würden im Forrester Anwesen heiraten! Das könne sie immer noch nicht fassen! Es wäre sehr nett von Eric gewesen, ihnen das anzubieten, stimmt Liam ihr zu. Mehr als nett, kontert Steffy, es würde eine Menge aussagen. Ja, nickt Liam, wie viel ihm an ihrer Mutter und an ihr liegen würde. Sie stellt fest, dass es toll wäre, ihre Mutter so glücklich zu sehen, sie habe es sich
verdient. Es hätte lange gedauert. Sie würden ein schönes Paar abgeben, meint Liam. Ja, pflichtet sie ihm bei, fast so gut wie sie beide! Sie hätten sie auf jeden Fall geschlagen, stellt Liam ernst fest, schließlich bekämen sie ein Baby! Sie küssen sich glücklich.
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Donna führt Taylor in Erics Büro und sagt, dort könnten sie ganz ungestört sprechen. Auch wenn sie nicht den Grund dafür erkennen könne. Taylor meint, dass sie ihr Gespräch im Krankenhaus nie beendet hätten. Ach nein, stellt Donna sich unschuldig, sie hätte gedacht, sie wären fertig gewesen. Taylor bittet sie, sich nicht so zu zieren, sie 
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müssten ehrlich miteinander sein. Donna fragt, was Taylor wolle. Diese erklärt, sie wolle wissen, in welcher Situation Katie sich befinden werde, wenn sie wieder aufwache. Donna seufzt, sie werde ihre Familie an ihrer Seite haben, die sie wie immer unterstütze.
Taylor kontert, Donna wisse doch genau, worauf sie anspiele. Donna stellt sich empört, Taylor glaube, dass Brooke versuchen werde, Katie den Mann wegzunehmen? Das würde sie noch nicht einmal mit einer Antwort würdigen! Taylor versteht, Donna denke sie auf einer Hexenjagd mit Brooke. Natürlich, antwortet Donna, könne sie ihr das verübeln? Nein, gibt Taylor zu, aber hier ginge es um etwas ganz anderes. Sie sei sehr besorgt um Katie. Sie sei ihre Patientin und Freundin. Sie habe sie während all ihrer Probleme begleitet, der körperlichen und emotionalen Rückschläge. Sie würde ihr helfen wollen, brauche aber Einblick, was wirklich los wäre. Sie glaube, dass Donna das wisse. Warum sei Katie im Krankenhaus gelandet? Was könnte das verursacht haben? Sie müsse es ihr um Katies Willen sagen.
Liam fragt Steffy, ob sie schon wissen würden, wann sie tun werden? Steffy seufzt, es wäre schwer einen Termin festzusetzen, bevor sie nichts von Katie gehört hätten. Sie sei sicher, dass diese es schaffen würde. Aber ihr Herz sei ziemlich mitgenommen, deshalb würden sie nicht wissen, wann Katie wieder auf die Beine käme und wie viel sie dann machen könne. Er fragt, ob sie sich sicher sei, dass sie ihre Pläne wegen Katie erst einmal auf Eis legen sollten?
Ja, bestätigt Steffy, sie sei seine Stiefmutter und gehöre zur Familie. Das wisse er, antwortet Liam, aber Steffy und Katie würden nicht gerade gut miteinander auskommen. Das wisse sie, kontert Steffy, aber sie werde daran arbeiten. Es wäre wichtig, sie bei der Hochzeit dabei zu haben, wenn sie dabei sein wolle. Liam nickt, sie würde bestimmt dabei sein und er würde das auch wollen, aber sie hätten trotzdem nicht so sehr viel Zeit. Sie solle mal an das Baby denken. Sie gibt ihm Recht. Dann würden sie eben weiterhin planen und darauf vertrauen, dass es Katie rasch besser gehe. Liam grinst, sie würde ja so optimistisch sein! Steffy fragt schmunzelnd, ob das schlimm sei? Nein, er würde es lieben, kontert Liam strahlend.
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Dann wird er wieder ernst und bringt Ridge zur Sprache. Gäbe es wohl eine Chance, dass er kommen und sie an den Altar geleiten würde? Das wage sie zu bezweifeln, meint Steffy, er habe das Gefühl sich fernhalten zu müssen. Würde sie das bedrücken, fragt er nach. Sie streitet es ab. Solange er ihr in die Augen sehe und „ich will“ sage,
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wäre es alles was sie brauche. Nicht alles, fällt ihm ein. Steffy fragt nach, was hätten sie denn vergessen? Jemanden, der es amtlich mache, erklärt Liam. Natürlich, kontert Steffy entsetzt, er habe Recht! Liam lacht. Steffy sagt besorgt, dass sie ja einen Priester bräuchten! Sie könne ihm auf jeden Fall sagen, wer es nicht sein werde – dieser Priester aus Italien, der versucht habe ihn zu überlisten und in eine Ehe mit Hope zu drängen! Liam lacht amüsiert.
Es klopft an der Tür und Carter kommt mit ein paar Papieren herein. Er entschuldigt die Störung. Steffy bittet ihn hereinzukommen und stellt ihm ihren Verlobten vor. Das sei Marcus‘ Bruder aus Texas, erklärt sie Liam. Liam schüttelt ihm die Hand, er habe schon gehört, dass er in der Stadt sei und erinnert sich auch gleich an seinen Namen. Carter weiß auch, dass er Liam Spencer sei, der Sohn von Bill Spencer. Sie sagen sich, dass sie erfreut wären, sich kennen zu lernen. 
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
Carter steht Liam und Steffy in ihrem Büro gegenüber. Liam stellt fest, er kenne also seinen Vater. Nur von seinem Ruf her, antwortet Carter, und von dem, was er von Marcus gehört habe. Er würde sich nach einem sehr schillerndem Mann anhören. Liam schmunzelt, das wäre auch eine Bezeichnung für ihn. Ja, wohl eine der netteren, fügt Steffy hinzu. Gegen Erfolg könne man wohl nicht argumentieren, kontert Marcus. Genau das würde er immer sagen, meint Liam. Wäre er auf Besuch dort? So habe es zumindest angefangen, erzählt Carter.
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Steffy erklärt Liam, dass Carter Patentanwalt wäre und sie ihn beschäftigen würden. Carter berichtet, dass es viele Design Imitationen der großen Modehäuser gäbe, die billig verkauft werden und der Marke, sowie dem Umsatz schaden würden. Liam versteht, warum sollte man ein Vermögen ausgeben, wenn man auch einfach so tun könnte, als 
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hätte man das Echte. Genau, antwortet Carter. Steffy erzählt, dass Carter Eric auf das Problem aufmerksam gemacht habe. Er würde sich um die Fälscher kümmern und sie abmahnen. Urheberrechtsverletzungen wären nicht in Ordnung, sagt Carter.
Liam fragt, ob das bedeuten würde, dass er noch eine Weile bleibe? Zumindest noch eine Weile, grinst der, bis ihn auch dieser verrückte Heiratsvirus erwische, dann würde er sich schnell davon machen! Steffy und Liam lachen. Liam fragt nach, was er mit Heiratsvirus meine? Carter grinst, er habe seinen Bruder erwischt und ihn zum 2. Mal! Er sei allergisch! Liam erklärt verschmitzt, dass er einfach nur ein erklärter Junggeselle wäre! Da habe er Recht, lacht Carter.
Steffy berichtet, dass sie eigentlich nicht geplant hätten, sich noch einmal zu verheiraten. Sie hätten es langsam angehen wollen, Tag für Tag und dann sei sie schwanger geworden. Sie beide wären schwanger geworden, korrigiert Liam sie. Carter gratuliert ihnen. Dann habe die Scheidung wohl nicht wirklich gehalten.
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Steffy und Liam antworten beide durcheinander. Liam meint es wäre eine lange Geschichte und Steffy gibt zu, ihn in die Ehe getrickst zu haben. Carter lacht, das wäre wirklich ehrlich. Liam und Steffy sehen sich an. Sie erinnert ihn daran, dass sie ihn unter falschen Vorwand auf den Ajax Berg gelockt und ihn dann dort mit einer verrückten Hochzeit 
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überfallen habe. Ja schon, antwortet Liam, aber er hätte doch schließlich „nein“ sagen können! Außerdem habe sie so ein tolles Kleid angehabt! Steffy nimmt ihn in Schutz, sie habe ihn ausgenutzt, erklärt sie. Als sie sich in ihn verliebt hätte, wäre er mit Hope Logan verlobt gewesen und ehrlich zugegeben, hätte sie seine Beziehung nicht respektiert. Sie hätte sogar alles getan, um die
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Beziehung zu sabotieren. Nicht nur sie habe die Beziehung sabotiert, gibt Liam zu und sieht ihr in die Augen.
Sie wäre nicht stolz auf das, was sie veranstaltet habe, erklärt Steffy, aber sie würde nicht bereuen, wie es ausgegangen wäre. Sie habe ihren Mann bekommen, ihr Baby und ihr Leben! Liam strahlt sie an.
(Ende des Bonusclips)
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Dr. Meade kommt in Katies Zimmer geeilt, Bill sagt ihm, dass Katie wach wäre. Dr. Meade heißt Katie willkommen zurück und fragt, wie es ihr ginge. Katie grunzt wieder unverständlich und bewegt ihren Ringfinger. Brooke sagt, sie solle sich keine Sorgen machen, sie würden ihn holen. Der Arzt bittet Bill und Brooke einen Augenblick aus dem Zimmer zu gehen, damit er Katie untersuchen könne. Sie würden nur eben vor der Tür sein, versichert Brooke ihrer Schwester. Sie und Bill gehen aus dem Zimmer, während Dr. Meade der Schwester sagt, dass sie Katie von der Beatmung nehmen müssten.
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Draußen vor der Tür lamentiert Brooke, Katie wache aus dem Koma auf und das erste was sie sage, wäre nach ihrem Ehering zu fragen. Bill wisse doch wohl, was das bedeute, oder? Sie hätten einen schrecklichen Fehler begangen!
Bill guckt nur finster.
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Carter fragt, wann denn der große Tag sein werde? Sie hätten ihn noch nicht festgesetzt, erklärt Steffy. Liam sagt, sie würden das aber bald tun, sie würden noch bevor das Baby käme heiraten wollen. Steffy meint, sie hätten gedacht, sie hätten bereits alles durchgeplant, aber sie hätten den wichtigsten Teil vergessen.  
 12 Ja, fügt Liam lachend hinzu, ihnen fehle noch jemand, der die Trauung durchführe. Carter grinst, da hätten sie aber Glück. Er sei nicht nur Anwalt, sondern er dürfe auch ganz offiziell Trauungen durchführen. Steffy und Liam sind überrascht. Liam grinst, wolle er sie jetzt auf den Arm nehmen? Nein, wehrt Carter lachend ab, er hätte schon viele
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Paare auf ihrem Weg ins Eheglück begleitet. Er würde sich geehrt fühlen, ihre Namen zu der Liste hinzuzufügen! Steffy und Liam sind hingerissen von der Idee. Steffy fragt Liam aufgeregt, ob er wisse, was das bedeute? ja, kontert der glücklich, das wäre ein unglaublicher Zufall! Nein, erklärt Steffy, es bedeute, dass es so vorbestimmt sei! Sie hätten sich überlegt, dass sie jemanden bräuchten, der sie verheirate und in dem Moment sei Carter hereinspaziert! Und dazu sei er auch noch Marcus‘ Bruder, fügt Liam hinzu. Die beiden überschlagen sich beinahe vor Aufregung. Liam lacht und Steffy verkündet, es gäbe nur eine Antwort darauf. Beide rufen gleichzeitig: „ja!“ Carter ist amüsiert von den Beiden. Glücklich küssen die sich.
Donna erklärt, sie wäre überrascht, dass Taylor so viel Zeit und Energie habe, sich auf das Leben ihrer Schwestern zu konzentrieren. Sollte sie nicht lieber zuhause bei Eric sein, sagt sie mit einem Anflug von Eifersucht. Taylor belehrt sie, dass sie Katies Psychiaterin wäre und sich Sorgen um sie mache. Sie hätte sich so gut gemacht und dann ganz plötzlich habe sie ein Herzversagen? Etwas habe das verursacht. Sie glaube auch zu wissen, was es sei. Donna müsse es ihr sagen, damit sie Katie
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helfen könne. Donna entgegnet, dass sie und Brooke für Katie da sein würden. Sie solle also aufhören Ärger zu machen wegen dieses Grolls gegen Brooke.
Taylor wehrt ab, Donna liege falsch, hier ginge es nicht um Brooke. Ja, ja, kontert Donna, sie wäre Katies Ärztin und mache sich Sorgen um
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sie. Das hätte sie auch die ersten 6 Male verstanden, die Taylor ihr das gesagt habe! Aber wisse sie was? Sie würde ihr das nicht abnehmen! Sie würde glauben, dass sie diese Sache nur ausnutze, um ihrer Schwester Brooke zu schaden, was ihrer Meinung nach total unethisch sei! Wenn es Katie besser ginge, würde sie sie dazu überreden Taylor zu feuern, grinst sie überlegen. Taylor schüttelt nur den Kopf.
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Brooke meint bitter zu Bill, dass Katie ihm ihre Ringe an den Kopf geworfen und gesagt hätte, dass sie fertig sei und sie beide zusammen haben wolle! (Eigentlich hatte Katie gesagt, sie wolle ihn nicht mehr und Brooke könne ihn haben).
Nun stelle sich heraus, dass sie das überhaupt nicht gemeint habe, 
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klagt sie. Zu dem Zeitpunkt habe sie das aber definitiv so gemeint, grollt Bill. Brooke sieht das anders. Mit weinerlicher Stimme erklärt sie, dass sie es besser hätte wissen sollen. Katie sei nur verletzt gewesen und habe ausgeteilt. Sie wären schließlich keine Gedankenleser, erwidert Bill finster. Sie hätten sie nur beim Wort genommen.
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Nun wolle sie aber ihren Ring zurück, klagt Brooke, das bedeute, sie wolle auch ihren Ehemann zurück. Oh Gott, sagt sie, nachdem ….. ihr laufen bereits wieder die Tränen übers Gesicht. Beide denken wieder daran zurück, wie direkt nach Katies Abgang miteinander geschlafen hatten. Brooke schluchzt.
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Liam meint grinsend, nun habe Carter ihn ja neugierig gemacht, warum würde ein Anwalt mit einer Heiratsphobie im Nebenjob Trauungen durchführen? Carter lacht, er hätte schon befürchtet, dass sie das fragen würden. Amüsiert fragen Steffy und Liam nach. Carter gibt beschämt zu, dass selbst ein Macho wie er nun mal einfach Hochzeiten liebe. Er wolle zwar keine für sich selber, aber es gäbe so viel Schmerz und Wut in der Welt. Es wäre nett, Teil von etwas so ganz profundem zu sein. Zwei Menschen würden sich aufeinander einlassen und Freunde und Familie würden sich versammeln, um sie dabei zu unterstützen. Er möge das Gefühl, ihnen dann sagen zu dürfen, dass sie ihre Braut dann küssen dürften!
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Dann würde er das stellvertretend leben, meint Steffy. Er würde Paare verheiraten, auf ihr Glück hoffen, über ihren optimistischsten Tag ihres Lebens wachen und dabei kein Risiko für sich selber eingehen. Genau, gibt Carter zu und alle lachen. Sie sollten auch nicht das ganze Essen und die freien Drinks beim Empfang vergessen, fügt er verschmitzt
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hinzu. Und jede Menge Brautjungfern, stellt Liam fest. Klar, bestätigt Carter. Dann erklärt er, dass er gern die Paare kennen lernen würde, da er der Zeremonie eine persönliche Note geben wolle. Deshalb würde er vor ihrem Termin gern noch einmal etwas Zeit mit ihnen verbringen. Liam und Steffy stimmen sofort begeistert zu.
Wieder ernst, sagt er dann zu Steffy, dass er aber eigentlich für die Informationen gekommen wäre, hätte sie die parat? Natürlich, kontert sie und gibt ihm einen USB Stick, darauf könne er alle Designs der Intimates Kollektion finden. Carter dankt ihr und will sich gleich an die Arbeit machen. Er verabschiedet sich von Liam.
Er fragt dann noch, ob Liam ihn mal zu Spencer Publications einladen könne? Er würde gern einmal Marcus‘ biologischen Vater kennen lernen. Natürlich, kontert Liam, er würde Justin bestimmt mögen, er wäre ein toller Typ. Carter verspricht auf sie zurückzukommen, wenn er mit seiner Arbeit fertig wäre. Steffy dankt ihm und er geht.
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Kaum ist er zur Tür heraus, stellt Liam sofort aufgeregt fest, dass er ihn mögen würde! Alles würde sich nun zusammen fügen, sagt Steffy begeistert. In Aspen wären nur sie Beide gewesen, aber dieses Mal werde ihre Familie dabei sein und sie würden im Forrester Anwesen heiraten! Sie würden eine „richtige“ Hochzeit haben! Ja, stimmt Liam ihr begeistert zu. Steffy hüpft ihm vor Aufregung auf den Arm. Sie küssen sich.
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Bill rechtfertigt sich erneut, Katie hätte alles von Anfang an in Gang gebracht, sie Beide. Sie hätte ihren Ring abgenommen und ihn zurückgegeben. Sie hätten ihnen doch praktisch befohlen, zusammen zu sein! Und es wäre auch nicht das erste Mal gewesen. Sie hätte es aber nicht so gemeint, erwidert Brooke. Sie wäre sauer gewesen und
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sie hätten nicht auf sie hören sollen. Bill gibt zu, dass sie vielleicht zu schnell gehandelt hätte. Aber es ließe sich nun mal nicht mehr ändern und sie könnten es nicht zurücknehmen. Es sei ein Fehler gewesen, betont Brooke unglücklich.
Als das würde er es niemals ansehen, kontert Bill. Er glaube auch nicht, dass Brooke das tun würde. Er sei aufgebracht gewesen, sie sei aufgebracht gewesen und sie hätten es hinter sich gelassen. Sie hätten niemals erwartet, dass Katie ihnen nun so komme und er sei immer noch nicht überzeugt, dass sie das auch meine. Doch, beharrt Brooke, sie meine es genauso und sie sage doch immer nur „Ring“. Bill entgegnet, er und Katie hätten sich einfach nicht einigen können. Auch wenn alle die besten Absichten haben, würde es manchmal einfach nicht ….- Brooke unterbricht ihn verzweifelt, er solle aufhören so zu reden! Was wäre denn mit ihnen, fragt er. Was wäre mit dem, was sie wollen? Er sieht sie an, wie ihr die Tränen übers Gesicht laufen.
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Brooke öffnet ihre Handtasche. Sie habe seine Eheringe, sagt sie, sie hätte sie nicht in ihrem Haus liegen lassen wollen. Sie holt die Ringe heraus und drückt ihm seinen eigenen in die Hand und fordert ihn auf, ihn wieder zu tragen. Dann hält sie ihm Katies Ringe hin und sagt ihm, die solle er seine Frau wieder anstecken. Bill starrt sie an.
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Katie ist inzwischen ihren Beatmungsschlauch los. Dr. Meade beendet seine Untersuchungen und fragt sie, ob sie das Gefühl habe, von einem Laster überfahren worden zu sein? Katie nickt.
In dem Moment kommen Brooke und Bill wieder herein.
Bill fragt den Arzt , wie es ihr ginge. Sie sei stabil, sagt Dr. Meade und sie sollten dafür sorgen, dass es so bleibe.
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Brooke eilt an Katies Seite und seufzt, Liebes, es sei ja so gut ihre Augen wieder zu sehen. Sie hätten solche Angst gehabt. Sie auch, sagt Katie. Bill schaut sie unterdessen nur an. Katie sieht zu ihm hinüber und weint. Sie entschuldigt sich bei ihm, es täte ihr ja so leid. Bill sieht von Katie zu Brooke, die ihn genauso leidend ansieht wie Katie.
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Liam meint zu Steffy, er habe zufällig mitbekommen, wie sie mit Eric über ihr Hochzeitskleid gesprochen habe. Was wäre mit Erics Ausspruch, dass er noch niemals zuvor so etwas entworfen habe? Davon könne er ausgehen, grinst sie. Er sei nicht wirklich überrascht, sagt Liam, denn sie wäre wie nichts, was er sonst jemals auf der Welt gesehen habe. Sie sei so einzigartig …… Steffy! Mit all ihren Widersprüchen. Sie wäre lustig, verletzbar. Süß, aber herausfordernd. Kein Tag mit ihr sei jemals wie ein anderer und das Leben mit ihr würde ganz bestimmt nicht langweilig werden. Die Vorstellung ein Kind mit ihr großzuzuziehen, wäre der Hammer. Sie versichert ihm, er und das Baby würden ihr mehr bedeuten, als alles andere. Wie habe sie so glücklich werden können? Nach allem was die durchgemacht hätten, hätten sie sich ganz einfach verlieren können. Aber sie habe niemals aufgegeben, stellt Liam fest. Ihn würde sie niemals aufgeben, verspricht sie ihm. Er nimmt ihr Gesicht zwischen die Hände, sagt ihr, dass er sie liebe und küsst sie.
Taylor versucht immer noch Donna zu überzeugen. Sie versichert ihr, nicht die Böse zu sein, sie wäre wirklich besorgt um Katie. Ganz besonders, wenn diese in einem Krankenhausbett liege, vollkommen hilflos sei und nicht verteidigen könne, was ihr gehöre. Donna weist sie daraufhin, dass es sich hierbei um Familienangelegenheiten handeln würde und sie würden allein damit fertig
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werden, ohne Taylors Hilfe. Taylor kontert, Donna wisse doch genau, dass sie Recht habe. Brooke sei besessen. Sie hätten Bill schon seit Monaten nachgestellt, da bräuchten sie sich doch gar nichts vormachen. Er möge vielleicht der willensstarke, mächtige Bill Spencer sein, aber er sei immer noch ein Mann. Brooke würde das bekommen,
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was sie wolle und Katie würde ihr Leben in Scherben vorfinden, wenn niemand sie aufhalte. Donna gibt zu, dass Brooke und Bill sich möglicherweise voneinander angezogen fühlen würden. Aber wenn es um ihre Schwester und um ihre Familie ginge? Dann würde Brooke immer das Richtige tun, behauptet Donna. Immer! Taylor starrt sie an. Einen Augenblick scheint es, als habe sie Schwierigkeiten sich das Lachen zu verkneifen, aber dann ist sie nur noch fassungslos über Donnas Reaktion.
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Bill und Brooke starren sich an. Dr. Meade befindet, dass alles soweit positiv aussehe. Aber Katie dürfe keinem Stress ausgesetzt werden, sie müssten dafür sorgen, dass sie Ruhe bewahre, warnt er ihren Mann. Brooke streicht Katie über den Arm und versichert ihr, wie leid es ihr täte, dass sie ihr wehgetan hätten. Das wäre das letzte, was sie gewollt hätte, fügt sie dann noch hinzu. Bill tritt nun auch endlich mal an ihr Bett, aber er bleibt kalt. Er sagt, er würde wollen, dass sie verstehe…-
Katie unterbricht ihn, das tue sie ja, das tue sie. Bill sieht Brooke an. Sie würden sie lieben, behauptet Brooke, aber Katie sieht nur Bill an. Brooke fährt weinend fort, sie würden doch nur wollen, dass sie glücklich und gesund sei.
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Katie sieht Bill weiter flehentlich an. Könne sie bitte ihre Ringe haben, fragt sie ihn.
Wieder tauscht Bill Blicke mit Brooke aus. Schließlich holt er sie wortlos aus seiner Hosentasche. Katie streckt ihm ihre Hand entgegen. Er steckt ihr beide Ringe wieder an. Katie und Brooke weinen dabei.
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Katie küsst Bills Hand, während er wieder zu Brooke sieht. Katie verspricht ihm, die Ringe niemals wieder abzunehmen. Regungslos sieht er sie an. Dann blickt er wieder zu Brooke hinüber. Sein Blick ist vorwurfsvoll. Brooke begegnet seinem Blick. Ihr läuft eine dicke Träne über die Wange….
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Mittwoch, 17. April

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Katie betrachtet ihre Ringe, die sie nun wieder trägt. Sie seufzt, der Ehering würde nun für immer dort bleiben. Bill hält ihre Hand und glücklich sieht sie ihn an. Katie laufen die Tränen übers Gesicht.
Brooke streicht ihr über das Haar, dann tauschen sie und Bill wieder einmal Blicke aus. 
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Maya öffnet die Tür zum C.E.O. Büro, in dem Rick am Schreibtisch sitzt. Er guckt auf und grinst, habe sie ein neues Vorsprechen gehabt? Sie erklärt, nur weil ihr erstes Vorsprechen seit langer Zeit für einen Film war, den sie niemals machen würde, heiße es ja nicht, dass nicht etwas Legitimeres demnächst auf sie warten könne. Rick grinst, wie viel
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habe man ihr angeboten? 5.000 $, sagt Maya, sie hätte schon gedacht, das wäre ihr großer Durchbruch. Den würde sie bald haben, ist er sich sicher. Wenn sie ihren 2. Oscar bekäme, würde sie an diesen Augenblick zurückdenken und lachen. Sie strahlt ihn an.
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Caroline kommt an den Rezeptionstisch und rügt Pam, weil ihre Seite bei Forrester noch nicht wieder auf den aktuellsten Stand gebracht worden wäre. Sie würde jetzt gleich daran arbeiten, verspricht Pam. Caroline beschwert sich, das Foto wäre bestimmt schon 3 Wochen alt. Sollte nicht auch irgendwo erwähnt werden, dass sie mit Rick zusammen wäre? Nein, wehrt Pam ab, so etwas gehöre auf die private Seite und nicht auf die Tätigkeitsseite. Sie verzieht das Gesicht und murmelt, als 
wenn sie die Zeit hätte, solche Statusmeldungen überhaupt immer aktuell zu halten. Was, fragt Caroline. In dem Moment findet Pam etwas im Internet, was sie offensichtlich sehr amüsiert. Sie lacht und sagt mit singendem Ton, sie hätte ein Bild von Caroline gefunden, dass sie niemals zuvor gesehen habe! Caroline fragt, ob es vielleicht vom Wohltätigkeitsball wäre? Das glaube sie nicht, lacht Pam. Wahrscheinlich wäre es von der Cluberöffnung, meint Caroline dann. Würde sie ein schwarzes Kleid tragen? 
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Nein, grinst Pam und dreht den Laptop zu Caroline herum. Die erschrickt, als sie ein Bild von sich und Hercules sieht. Was für ein Prachtkerl, lacht Pam.
Caroline ist vollkommen entsetzt, wo habe Pam das gefunden? Das wäre das erste Bild was man sehe, wenn man ihren Namen eingebe, 
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erklärt Pam. Sie müsse im Himmel gewesen sein, grinst sie. Das könne doch einfach nicht sein, erklärt Caroline außer sich.
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Rick meint zu Maya, dass sie sich keine Sorgen mehr um zwielichtige Vorsprechen machen müsste. Maya ist überrascht. Er grinst, nicht wenn sie einen Job für die Hope for the Future Kollektion annehmen würde. Sie fragt, ob er das ernst meine? Absolut, sagt er. Sie möchte nicht, dass er ihr einen Gefallen erweist. Er kontert, ihre Geschichte, ihre Vergangenheit – genau um das ginge es auch bei der Kollektion!
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
b1
Rick sagt entschuldigend zu Maya, er wisse ja, dass es kein Schauspieljob sei und er würde sie auch an keinen Vertrag binden, falls sie etwas anderes angeboten bekomme.
Sie strahlt, wolle er sie auf den Arm nehmen? Dies wäre eine tolle Chance und sie sei wirklich sehr dankbar! Allein die Tatsache, dass er 
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überhaupt daran denke, dass sie so etwas tun könnte! Er wisse, dass sie das könne, versichert er ihr.
Würde er die Leute denn normalerweise nicht vorsprechen lassen, möchte sie wissen. Das habe er getan, grinst er und sie habe mit fliegenden Fahnen bestanden. Ach ja, kontert sie, wann sei das Vorsprechen denn gewesen? Das erste Mal bei Dayzee, anwortet er. Singen? Fragt Maya konsterniert. Was habe das denn damit zu tun?
Rick erklärt, es sei nur eine Sache, gut auszusehen und das stehe bei ihr außer Frage, aber sie brauche auch die Stimme und die passende Ausstrahlung zu dem Gesicht. Maya schmunzelt, Hope sei doch schon seit Jahren das Gesicht für diese Kollektion gewesen und sie habe sie niemals auf der Bühne singen sehen. Rick entgegnet, es ginge nicht um das Singen, sondern um die Stimme und die Fähigkeit ein Publikum zu begeistern. Warum würde er glauben, dass sie so etwas könne, fragt Maya.
b3
Er kontert, habe sie überhaupt eine Vorstellung, wie die Leute darauf reagieren würden, wenn sie einen Raum betrete? Alle Augen würden auf sie fliegen. Sie würde lächeln und die Leute würden innehalten, ihr zusehen und zuhören. Genau das würden sie auch für die Hope for the Future Kollektion brauchen! Maya ist so viel Schmeichelei peinlich.
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Rick wehrt ab, das sei keine Schmeichelei, das entspräche den Tatsachen. Sie sollte auch nicht ihr zweites Vorsprechen in der Forrester Boutique vergessen. Maya protestiert, das würde er ja wohl nicht mitzählen, sie habe ja noch nicht einmal gewusst, wer er gewesen sei! Sie sei unglaublich gewesen, schwärmt er ihr daraufhin vor. Sie wäre ein Naturtalent! Sie wäre umwerfend. Und wie sie dann auch noch darüber gesprochen habe, wie es wäre ein Forrester Kleid zu tragen, dass es mehr als nur eine Marke sei und wie sie sich über die Details der Forrester Originale ausgelassen habe! Die Reporter würden ihr Fragen stellen, sie würde dort auf der Bühne vor ihren Kameras stehen und er sei ehrlich gesagt schon ganz aufgeregt, was sie dann zu sagen habe!
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Er wisse genau, dass sie es wie ein Profi handhaben werde. Sie und die anderen Frauen, die das darstellen, worum es bei der Kollektion gehe – um Schönheit, Klasse und Anmut. Ricks Stimme hört sich an, als sei er von seinen eigenen Worten gerührt. Maya dankt ihm herzlich. Sie würde ihn nicht enttäuschen, verspricht sie.
(Ende des Bonusclips)
 b6
 Steffy und Liam küssen sich in ihrem Büro. Liams Handy klingelt, aber sie können sich nicht voneinander lösen. Er greift auf den Schreibtisch hinter sich und guckt mit einem Auge, wer oder was es sei. Oh, sagt er nur und sie halten schließlich inne. Steffy fragt, ob es wichtig sei. Es wäre das Krankenhaus, stellt Liam fest und geht ran. Es ist Dr. Meade aus dem University
10 Krankenhaus. Angespannt fragt Liam nach, ob etwas passiert wäre? Nein, antwortet der, Katie wäre auf dem Weg der Besserung, er sei mit dem Fortschritt sehr zufrieden. Sie wäre nur noch nicht ganz aus dem Gröbsten heraus. Er glaube es gäbe da etwas, was ihr helfen könne, deshalb rufe er an in der Hoffnung, dass Liam ihm helfen könne. 11
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Katie schluchzt Bill vor, wie leid ihr alles täte. Bill sagt, sie möchte damit aufhören, sie brauche Ruhe. Katie weint, sie würde sie beide lieben. Das würden sie wissen, Liebes, antwortet Brooke. Katie klagt, sie hätte Brooke vertrauen sollen, sie sei ihre Schwester und habe immer auf sie achtgegeben. Wie sie so etwas habe denken können….
Sie habe das beim Fahren im Auto realisiert. Sie habe realisiert, wie dumm sie gewesen sei. Deshalb
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sei sie wieder umgekehrt, um sich zu entschuldigen und sei dann zusammengebrochen.
Brooke und Bill tauschen einen entsetzen Blick aus. Sie sei auf dem Rückweg gewesen, fragt Brooke nach, zu ihrem Haus zurück? Katie nickt und fleht ihre Schwester an, ihr zu vergeben. Sie sieht auch Bill 
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weinend an und bittet ihn ebenfalls um Vergebung. Wie habe sie nur jemals denken können, dass sie …. Es täte ihr so leid. Bill und Brooke sehen sich schuldbewusst an.
Caroline erklärt Pam, sie könne ein gutes Mädchen sein und sie könne auch ein böses Mädchen sein, dabei zeigt sie auf den Bildschirm. Sie wisse einen gutaussehenden Kerl immer zu schätzen. Aber deshalb würde sie das doch nicht überall im Internet gepostet haben wollen, schimpft sie.
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Dann fällt es ihr ein und sie verzieht das Gesicht, dieser kleine, hinterhältige, flucht sie, habe ihr Geld gestohlen und – oh!
Pam fragt nach, Hercules habe ihr Geld gestohlen? Wäre das so etwas wie ein Striptease Betrug gewesen?
Was, fragt Caroline. Nein, sagt sie dann. Pam lacht herzlich, wo würde
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der Kerl ihr Geld auch schon hinstecken? In seinen kleinen Felllendenschurz?
Caroline verliert die Geduld, sie solle aufhören sich darüber Gedanken zu machen und das lieber in Ordnung bringen! Was solle sie in Ordnung bringen, lacht Pam, das Internet?! Natürlich, kontert Caroline, sie solle die IT Leute kommen und es löschen lassen! So einfach ginge das nicht, lacht Pam. Da solle sie sich mal lieber anstrengen, kontert Caroline, denn sie wolle nicht, dass Rick es jemals zu sehen bekäme! Pam starrt sie an.
In dem Moment ist Gelächter aus Erics Büro zu hören. Wäre das…. Caroline überlegt. Dann verlangt sie von Pam zu erfahren, wer in dem Büro sei. Rick, antwortet Pam zögerlich. Caroline sieht sie streng an. Pam fügt hinzu, dass ein Mädchen namens Maya bei ihm wäre. Caroline zieht scharf die Luft ein.
  Im Büro lachen Maya und Rick unterdessen noch lauter. Das würde er nicht wagen, sagt sie gerade. Sie solle ihn doch herausfordern, kommt von ihm. Vielleicht würde sie genau das tun, lacht sie.  
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In dem Moment kommt Caroline herein. Laut knalltsie Tür hinter sich zu um auf sich aufmerksam zu machen. Sie tänzelt zu Rick herüber, schlingt ihre Arme um ihn und verkündet, sie hätte Stimmen im Büro gehört. Sie begrüßt ihre Widersacherin als Myrna, was Rick automatisch mit Maya korrigiert. Er weist sie daraufhin, dass es nun einmal an der
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Zeit wäre, endlich ihren Namen zu lernen, da sie nun für sie arbeiten werde! Entgeistert starrt Caroline Maya an.
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Zurück im Krankenhaus. Katie schluchzt Bill vor, dass sie ihn liebe. Er würde sie auch lieben, erwidert er, während Brooke ihn ansieht. Katie verspricht ihm, sie würde nicht mehr „nein“ sagen oder weglaufen und würde auch nicht mehr versuchen ihn zu ändern. Wenn sie an ihre Depression denke…. er sei immer so loyal gewesen. Sie hätte ihnen
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einfach vertrauen sollen, sagt sie an Brooke gewandt. Es täte ihr ja so leid! Brooke weint, ihr täte es leid. Katie küsst noch einmal Bills Hand. Sie sieht ihn an und versichert ihm, sie wolle ihn für den Rest ihres Lebens – wenn er sie immer noch wolle. Bill sieht sie nur an und sagt nichts. Er tauscht mit Brooke einen Blick aus. Der laufen ebenfalls die Tränen übers Gesicht.
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In dem Moment kommt Dr. Meade strahlend herein und verkündet, er hätte sie gedacht, dass sie nichts gegen eine Unterbrechung hätten. Nicht im Geringsten, versichert Bill ihm eilig. Steffy und Liam kommen mit Will herein (heute übrigens gespielt von Heather Toms eigenem Sohn). Katie strahlt sofort über das ganze Gesicht. Wieder tauscht Bill einen Blick mit Brooke aus.
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Caroline tut als hätte sie sich verhört, was würde Maya nun machen, fragt sie noch einmal nach. Grinsend stellt Maya fest, dass Caroline ja doch ihren Namen kenne! Sie hätte ja gar nicht gewusst, dass sie zurzeit jemanden einstellen würden, sagt Caroline zu Rick. Wie habe Maya es schaffen können, ihre kriminelle Vergangenheit zu vertuschen? Sie grinst Maya an. Dann fragt sie Rick, ob Maya überhaupt wisse, wie man nähe? Sollte sie das lernen, fragt Maya nach.
Wenn sie im Nähraum arbeiten wollen, müsse sie das, erklärt Caroline. Sie wendet sich wieder an Rick. Sie wisse ja, dass sein Herz am rechten Platz wäre und dass es toll wäre, etwas Wohltätiges zu tun – sie wäre gleich die Erste, die einen Scheck für einen wohltätigen Zweck ausstellen würde. Aber er solle Maya nicht bitten so etwas zu tun. Wie würde er ihr damit helfen, indem er ihr einen Job gäbe, von dem sie noch nicht einmal etwas verstehe? Und dann ihre kriminelle Vergangenheit, würden sie sich wirklich so eine Last aufhalsen wollen?
Maya hat während Carolines Ausführungen die Augen gerollt und sieht sie nun säuerlich an. Rick informiert Caroline, dass er Maya nicht als Näherin angestellt habe.
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Na super, freut Caroline sich. Aber Maya sollte wohl trotzdem lernen, wie man nähe wenn sie etwas aus sich machen wolle, oder überhaupt irgendeine Fähigkeit verbessern. Zu Rick sagt sie dann, ob er Maya zu Thorne in den Versand schicke, das wäre wirklich eine kluge Idee, dann könne der sich um Maya kümmern.
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 Rick erklärt nun, dass Maya eigentlich die meiste Zeit mit Hope arbeiten werde. Caroline starrt ihn an und fragt wieder ihr, was? Caroline schüttelt den Kopf, das ginge ja gar nicht. Sie stimme ihm wohl zu, dass Hope eine Assistentin gebrauchen könne. Habe man Maya im Gefängnis das Tippen beigebracht, fragt sie diese nun, oder habe sie Computerkurse gemacht? Maya schüttelt nur grinsend den Kopf. Rick informiert sie, dass Maya ihre unglaubliche Stimme und ihren Körper nutzen werde, um eins der Werbemodels für die HFTF Kollektion zu sein. Maya strahlt, während Caroline wütend eine Schnute zieht.  
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Bill fährt das Kopfteil von Katies Bett hoch. Brooke nimmt Steffy Will aus dem Arm und dankt ihr. Dann reicht diese ihn Katie. Alle stehen herum und lächeln. Katie küsst ihren Sohn und meint, dass erinnere sie daran, wie nahe sie dran gewesen wäre….
Dankbar sagt sie zu Steffy, sie hätten gewusst, dass sie das gebraucht
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habe. Dafür könnten sie kein Lob einheimsen, erklärt Steffy aber sofort, denn es wäre Dr. Meades Idee gewesen. Liam erzählt, er habe ihn angerufen und gebeten Will zu bringen.
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Der Arzt grinst, die Medizin habe seine Grenzen, aber Babys könnten Wunder vollbringen! Katie stimmt ihm zu. Ganz besonders dieser kleine Mann, meint sie und herzt ihr Kind.
Dr. Meade stellt fest, dass sie bereits besser aussehe. Ihren Mann und ihr Kind an ihrer Seite zu haben, sei vielleicht die einzige Medizin, die
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sie brauche. Wieder einmal tauschen Bill und Brooke Blicke aus. Dr. Meade verabschiedet sich, er würde nach der Visite noch einmal reingucken. Er fragt Bill, ob er ihm seine Frau überlassen könne. Darauf könne er wetten, kommt von ihm. Bill sieht zu Brooke, dann setzt er sich zu seinem Sohn und seine Frau.
Brooke sieht ihnen stirnrunzelnd zu, wie sie als Familie zusammen sitzen.
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Werbemodel? Sie? Caroline zeigt entsetzt auf Maya. Rick bestätigt es. Aber seine Schwester wäre schon das Werbemodel, entgegnet Caroline, schließlich heiße es auch „Hope for the Future“! Es hätte Probleme gegeben, die ganze Kampagne an einer Person festzumachen, erklärt Rick. Hope würde es auch immer noch leiten, das stände außerfrage, aber frische, junge Gesichter würden die jungen Frauen inspirieren. Caroline hakt nach, sollten ihre Kunden sich etwa von einer
Gefängnisstrafe inspiriert sehen? Wäre es etwas, auf dass sie für ihre Zukunft hoffen sollten? Das wäre doch ein P.R. Alptraum schreit sie! Pam kommt herein und weist Rick daraufhin, dass eine Telefonkonferenz auf ihn warte. Stimmt, fällt ihm ein. Pam sagt, sie stelle es in seinem Büro drüben bereit, wenn er auch bereit sei. Maya grinst, sie und Caroline würden schon zurechtkommen. Skeptisch sieht Rick zu Caroline hinüber und verkündet, dass es nicht zu lange dauern sollte.
 33 Er wendet sich Maya zu, er würde sie dann durch die Firma führen und ein paar Leuten vorstellen. Das würde ihr gefallen, strahlt sie. Damit wendet er sich zum gehen.
Caroline fängt ihn vor der Tür ab und küsst ihn demonstrativ. Sie würden Maya auch gern herumführen, wenn er das wolle, sagt sie zu Rick. Das wäre schon in Ordnung, wehrt er ab. Habe sie nicht noch ein paar Entwürfe fertig zu stellen? Er räuspert sich und geht.
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Kaum sind sie allein, dreht Caroline sich wieder zu Maya um und warnt diese, sie hätte sich ganz gewaltig übernommen! Das glaube sie nicht, kontert Maya. Sie fühle sich vor Publikum wohl und es würde ein leichtes für sie sein, für die HFTF Kampagne zu sprechen. Caroline lächelt müde und entgegnet, sie habe gemeint, Maya habe sich mit ihr
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übernommen! Sie habe sie von Anfang an durchschaut! Sie wäre eine Betrügerin und versuche sich an einen reichen Mann heranzumachen. Diese ganze Sache beweise nur, dass sie Recht habe!
Es klopft an der Tür und Jake kommt mit einem Garderobenständer herein, Pam hätte ihm gesagt, dass Caroline dort zu finden sei. Eric würde wollen, dass sie sich die Designs noch einmal ansehe. Jetzt nicht, keift Caroline. Jake starrt sie und Maya verdreht die Augen. Jake beschließt den Kleiderständer dort zu lassen und rollt ihn hinter Caroline. Sie könne es sich ja ansehen, wenn sie Zeit habe. Damit geht er wieder. Caroline seufzt genervt und ruft ihm noch ein Danke und Auf Wiedersehen zu. Sie verdreht ebenfalls die Augen.
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Maya meint nun, sie wäre froh, dass Caroline sie nicht durch die Firma führe, sie habe sie ja nicht einmal vorgestellt! Caroline sieht sie ungläubig an, Maya sei doch nicht an James, Jack oder wie immer der auch heiße, interessiert! Er sei nicht annähernd so reich wie Rick! Sie könne doch sehen, wie Maya versuche sich in die Welt der Reichen und Berühmten hineinzuschleimen und ihr den Freund auszuspannen. Damit läge sie vollkommen daneben, grinst Maya.
Caroline fährt sie an, dazu würde es auch nicht kommen! Dies würde Wohltätigkeit ja auf eine ganz andere Ebene bringen! Erst habe Rick ihr Kaffee serviert, nun gebe er ihr einen Job. Allein diese Idee! Sie auf einem Forrester Laufsteg! Sie solle es ruhig versuchen, wenn sie keine Angst vor dem Versagen habe. Sobald sie ihren Mund öffne und den ersten Schritt machen werde, würde es ein Tumult geben. Sie würde stolpern und herumstammeln und Rick würde den Tag bereuen, an dem er sie kennen gelernt habe! Das Beste an der ganzen Sache wäre noch, dass sie direkt dort sein und sich totlachen würde!
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Sie wendet sich zum gehen, behält dabei aber Maya im Blick und fällt so natürlich in den Kleiderständer hinter ihr. Maya hat Schwierigkeiten sich ein Lachen zu verkneifen. Caroline liegt mit all den Forresterkleidern am Boden und versucht wütend wieder auf die Beine zu kommen.
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Zurück im Krankenhaus sitzt Brooke nun an Katies Seite, die immer noch ihren Sohn herzt. Bill steht bei Liam und Steffy. Liam sagt seinem Vater, dass der Arzt sich doch ganz positiv angehört habe. Steffy fragt Bill, was Katie denn gesagt habe? Könne sie sich noch erinnern? Sie sei mit dem Auto gefahren und dann wäre das ganz plötzlich passiert? Es
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müsse doch schlimm sein, in dem Moment so ganz allein zu sein. Das Wichtige wäre, dass sie jetzt nicht mehr allein sei, wendet Liam ein. Steffy stimmt ihm zu. Sie sehen sich zu Katie um, während Liam sagt, sie habe nun ihren Sohn bei sich, ihre Schwester und ihren Ehemann – sie habe viel Unterstützung. Sie würde das wissen und sie würde es schaffen, macht er seinem Vater Mut.
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Katie wird müde. Brooke nimmt ihr Will ab. Glücklich sieht Katie zu Bill hinüber, ihre beiden Männer, sagt sie. Sie legt den Kopf zur Seite und schließt die Augen.
Brooke tauscht wieder einen Blick mit Bill aus.
Liam beschließt, dass er und Steffy gehen sollten, damit Katie sich ausruhen könne. Brauche sein Vater noch etwas. Der schüttelt den Kopf und dankt ihnen noch einmal. 
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Brooke kommt mit Will zu ihnen herüber. Bill stellt fest, das Baby habe die große Veränderung gebracht. Steffy und Liam gehen zu Katie hinüber, um sich zu verabschieden.
Brooke mahnt Bill, er müsse es tun, für Katie und für Will. Will weint, Bill nimmt ihn auf den Arm und beruhigt ihn. Brooke meint, er wolle
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seine Mutter und die würde wieder gesund werden. Bill sieht sie an. Brooke mahnt ihn, er solle seinem Sohn sagen, dass seine Mutter und seine Familie wieder in Ordnung kämen und dass sie für immer zusammen sein würden, für viele, viele Jahre!
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Er solle es auch Katie sagen!
Bill beruhigt weiterhin Will und Brooke sieht ihn an. Ihr laufen die Tränen übers Gesicht.
Bill geht zu Katie hinüber. Brooke sieht der kleinen Familie zu. Die Tränen laufen immer noch, sie lächelt wehmütig.
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Donnerstag, 18. April

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Bill lässt Brooke in sein Haus. Er telefoniert mit dem Arzt. Der hat ihm wohl gesagt, dass es Katie ganz gut gehe und Bill bedankt sich für die Nachricht bei ihm. Brooke fragt, ob es das Krankenhaus am Telefon gewesen sei. Bill erzählt ihr, dass sie ihm mitgeteilt hätten, Katie habe eine ruhige Nacht verbracht. Brooke fragt dann, wie es dem Baby gehe.
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Bill meint, Will schlafe gut. Er müsse sich nach seinem Überraschungsbesuch bei Katie ausruhen. Brooke stellt fest, dass Dr. Meade im Recht gewesen sei. Alles was Katie gebraucht habe, sei ein bisschen Zeit mit ihrem Baby. Das und ihren Ring an ihrem Finger, ergänzt Brooke dann noch. Damit, dass Bill den Ring Katie wieder angesteckt habe, habe er das Richtige getan, sagt Brooke zu Bill. Sie hoffe, dass er das wisse. Bill schaut nicht ganz überzeugt aus.
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Bei FC schaut sich Hope ein paar Entwürfe an und knabbert an einem Stück Melone aus ihrem Fruchtsalat. Schaut nicht gerade lecker aus. (Die Melone, nicht Hope, also Hope schaut auch nicht lecker aus, eher deprimiert. Also unlecker ist sie auch nicht unbedingt, also Hope nein die Melone. Ach ihr wisst schon…) Oliver beobachtet sie und fragt sie 
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was sie davon halte. Abwesend fragt Hope, was sie wovon halte. Oliver erklärt. Er sagt, er frage nach dem neuen Weg den Rick für ihre Kollektion einschlagen wolle. Hope ist immer noch nicht mit ihren Gedanken bei Oliver im Büro. Der erläutert, dass er von Maya als Repräsentantin der Kollektion spreche. Sie holpert sich ein wenig ins Gespräch und sagt, dass es für sie okay sei. Oliver stellt fest, dass es für sie nicht in Ordnung sei. Wie könne es das auch sein, fragt er. Liam heirate schließlich morgen Steffy.
Damit blenden wir uns als nächstes gleich in eine Knutscherei, besagten Liams und Steffy ein. Sie schlägt ihm vor, die Hochzeit zu überspringen und gleich in die Flitterwochen zu fahren. Liam sagt, Taylor würde ihnen das nie vergeben. Taylor sei auf der Überholspur zu dieser Hochzeit. Steffy nimmt ihre Mutter in Schutz. Die habe geglaubt, diese Hochzeit würde nie kommen. Und nun sei dem so nicht länger… Liam unterbricht seine Zukünftige und sagt, er wünschte Katie könne kommen. Steffy sagt, Katie habe darauf bestanden, dass sie nicht warten sollten. Sie sollten es jetzt tun, ehe das Baby komme. Dabei schaut Steffy auf ihren Bauch. (Den sie übrigens, jetzt, da jeder es weiß, nicht mehr annähernd so oft streichelt wie vorher.)
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Liam streichelt ihr auch über den Bauch. Steffy sagt, dass nichts wichtiger als die Familie sei. Das wären genau Katies Worte gewesen. Und, so Steffy, es scheine so als sei sie das erste Mal mit Katie völlig einer Meinung. Liam grinst nur blöd und dann freuen sie sich Beide darauf, bald eine Familie zu sein.
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Dann Schnitt auf die Sky Lounge von FC. (Ich erkläre das so genau, weil man sonst auch denken könnte man sei auf dem Set von Mark.) Der Oberkörper, der da trainiert wird entpuppt sich als der von Carter. Caroline, die ja ein Faible für gut gebaute Männer zu entwickeln scheint, kommt begeistert näher und macht ihm ein Kompliment über
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seinen Body. Carter versteht nicht. Sie erklärt ihm, dass keine Frau einen Sixpack mehr zu schätzen wüsste als sie. Dann schaut sie ihn sich genauer an und fragt, ob das nicht sogar ein Eightpack sein könnte. 
Sie fährt mit ihren Fingern die Kontur der Muskeln nach und ist völlig aus dem Häuschen, als sie acht ausgebildete Partien zählen kann. Carter macht mehr oder weniger mit seinen Übungen weiter.
Er fragt Caroline, nachdem sie ihm so geschmeichelt habe, was sie von ihm wolle. Caroline sagt, sie hätte von ihm gerne einen Bericht darüber, wie es um den Präsidenten und der neuen Repräsentantin der Hope Kollektion stehe. Sie fragt nach, wie das alles sich nur so weit habe kommen können.
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Da kommt Rick hinzu. Er hat anscheinend die letzten Worte Carolines gehört und fragt nun, wie was nur soweit habe kommen können. Peinliches Schweigen folgt darauf.
Caroline hat sich schnell gefangen. Sie erzählt, dass Carter Steffy und Liam verheiraten werde. Und sie habe ihn nur fragen wollen, ob er
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dazu alles vorbereitet habe. Dabei schaut sie Carter intensiv an. Der sagt nur, Caroline überlasse nichts dem Zufall. Caroline erzählt, dass Liam doch ihr Cousin sei. Er habe keinen einfachen Weg gehabt seine wahre Liebe zu finden. Aber nach dem morgigen Tag, liege das alles hinter ihm. (Na das war eine tolle Rede zum Bruder von Liams Ex-Ex-Ex Verlobten Ehefrau.) Es sei denn, seine Schwester habe andere Pläne, meint Rick nur zu Caroline.
 
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Hope sagt, sie nehme an, dass es inzwischen jeder wisse. Oliver erwidert, dass man im ganzen Haus davon spreche. Sie habe Liam aufgefordert, so schnell wie möglich zu heiraten, sagt Hope. Ein weiterer edler, aber dummer Gedanke ihrerseits, meint Hope. Oliver sagt, es gehe um das Baby. Sie tue das Richtige. Es sei schon in 
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Ordnung, dass sie sich nicht über die Hochzeit freue. Aber Liam sei glücklich. Und das sei doch alles was zähle, fragt Hope Oliver mehr oder weniger. Dann meint sie, wenn es nur einen Weg gebe die Hochzeit zu verhindern, ohne die Zukunft des Kindes durcheinander zu bringen… Aber den gebe es nicht. (Ich hoffe sie bleibt bei dieser Erkenntnis.)
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Oliver sagt Hope, wenn das Baby nicht wäre, dann würde Liam auch nicht Steffy heiraten. Nein, dann wäre er mit ihr verheiratet, meint Hope. Sie stöhnt, sie wäre so nah dran gewesen! Oliver fragt, ob sie die Überraschungshochzeit meine, die ihre Mutter auf die Beine gestellt hätte? Ja genau, antwortet Hope, sogar mit einem Priester! Es sei
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derjenige gewesen, der sie auch in Italien verheiratet hätte. Unglücklicherweise hätte er sie dieses Mal nicht zu Mann und Frau erklärt, weil Steffy sie ja mit ihrer großen Ankündigung von ihrer Schwangerschaft unterbrochen hätte! Und nun wäre am nächsten Tag IHR Hochzeitstag.
Er meint, in 24 Stunden könnte doch viel passieren. Die Braut könne ihr Stimme verlieren und nicht in der Lage sein, ihr Gelübde zu sprechen. Hope schnaubt, dann würde sie einen Schnellkurs in Zeichensprache machen oder sich jemanden besorgen, der das
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für sie übernehme. Ihr Kleid könnte zerreißen, grinst Oliver. Hope lacht, wolle er sie auf den Arm nehmen? Steffy würde auch nackt heiraten! Das wäre sowieso viel mehr ihr Stil!
Oliver sagt, der Bräutigam könnte auch kalte Füße bekommen. Das würde niemals passieren, glaubt Hope, Liam wäre so ein aufrichtiger 
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Mann, er würde für sein Kind da sein wollen. Genauso wie Oliver es sein würde wenn er …. – Wenn er ein heißes Motorradmädel geschwängert hätte? Beendet er ihren Satz. Angewidert fragt Hope, ob er Steffy so sähe? Oliver grinst nur. Er könne es ruhig zugeben, sagt Hope, das geschehe Steffy sehr Recht.
Oliver fragt nach, ob Steffy ihrer Meinung nach mit Absicht schwanger geworden wäre? Sie sage, das hätte sie nicht absichtlich gemacht, antwortet Hope und verzieht das Gesicht. Danach habe er nicht gefragt, meint er. Sie wisse auch nicht, kontert Hope. Aber sie sei auf jeden Fall nicht vorsichtig gewesen! Liam ebenfalls nicht, fragt Oliver. Nein, er auch nicht, gibt Hope zu. Dafür habe er die Verantwortung übernommen. Zu ihrem Leidwesen, fügt sie hinzu. Was würde sie von ihm denken, wenn er das nicht getan hätte, hakt Oliver nach. Er habe ja Recht, seufzt Hope. Sobald es das Baby gegeben hätte, wäre nichts mehr so wie vorher gewesen, dass wisse sie. Dann könne sie auch nichts mehr tun, meint Oliver. Seiner Meinung nach, würde sie das ziemlich gut hinnehmen. Hope kontert, sie würde so tun, als wisse sie was sie tue.
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Sie habe das Gefühl einen Teil von sich verloren zu haben und nun sei sie nur noch ein Wrack. Nein, streitet er ab, das könne sie niemals sein! Hope dankt ihm lachend. Sie beide wüssten ja aber, das wäre nicht wahr. Sie danke ihm, dass er ihr größter Befürworter sei! Er küsst ihre Stirn und erklärt, er freue sich, für sie da sein zu können!
(Ende des Bonusclips)
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Steffy nimmt ihren Tablet-PC und fängt an etwas zu machen. Liam fragt, worum es da gehe. Steffy erklärt Liam, dass es Listen seien. Und noch mehr Listen, mit Dingen, die sie bis morgen zu erledigen habe. Liam sagt, sie werden heiraten. Aber sie werden es schlicht und einfach halten. Steffy fragt, ob sie aussehe, als möge sie es einfach. (Ich finde ja Aspen war schlicht und einfach und grottenhässlich, was das Outfit angeht.) Sie stehe doch für das Unerwartete. (Das hat in Aspen 
wenigstens gestimmt.) Liam sagt, das sei gefährlich. Er fragt Steffy, ob sie ihm nicht wenigstens einen Hinweis geben wolle. Wenn sie es ihm sagen würde, antwortet Steffy, wäre das ja nicht mehr unerwartet. Liam erwidert, er bekomme langsam den Eindruck als überschätze man Überraschungen gewaltig. Das sei zu schade, meint Steffy nur und widmet sich lächelnd ihren Listen. Liam fragt, ob Steffy sich noch sicher sei, ihn heiraten zu wollen. Darüber solle er nicht einmal scherzen. Sie sei nie glücklicher gewesen, als mit ihm und dem Baby. Das sei alles, was sie je habe haben wollen. Dann küssen sich die Zwei.
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Wir sind in Katies und Bills Haus. Bill wiederholt Brookes Aussage, das Richtige zu tun. Brooke sagt, gestern Abend wäre es offensichtlich gewesen, wie sehr Katie Bill, und das Baby zu lieben scheine. Wie sehr sich Katie wünsche, dass sie eine Familie bildeten. Und Bill habe auch so empfunden, stellt Brooke fest. Er habe immer noch tiefe Gefühle für
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Katie. Natürlich habe er die, sagt Bill. Doch da gebe es auch sie Beide, meint Bill zu Brooke. Es könne kein „wir“ geben, entgegnet Brooke. Das könne es nie geben. Bill schaut nicht glücklich aus.
Auf dem Dach bei Forrester. Singt Caroline, dass Rick etwas wisse, was sie nicht wisse und will Rick damit locken. Der fragt nur, worüber er etwas wisse. Caroline sagt, er wisse etwas über Hope und ihrem Verflossenen. Sie stellt fragend fest, dass Hope etwas plane. Vielleicht habe sie ja vor, die Hochzeit zu stören, fragt Caroline weiter. Rick wird vom Klingeln seines Mobiltelefons gerettet. Er schaut darauf und sagt, er müsse diesen Anruf annehmen. Rick nimmt den Anruf entgegen und entfernt sich ein paar Schritte.
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Carter fragt Caroline warum Hope… Doch Caroline unterbricht ihn wirsch. Er solle sich nicht um Hope kümmern, sie würden über Myrietta reden. Carter korrigiert reflexartig den Namen in Maya. Carter sagt, er verstehe ja, dass Caroline Maya aus Ricks Leben verdrängen wolle. Caroline zickt herum. Sie sagt Maya, wäre ja nur Teil von Ricks Leben, weil sie sich hineingedrängelt habe. Rick hätte sie sonst nie ein zweites Mal eines Blickes gewürdigt. Carter sagt, er wolle nur klar stellen, dass er nicht dabei 
mit mischen wolle Maya aus FC zu drängen. Er wolle sich auch nicht einmischen, bei dem was zwischen Maya und Rick passiere. Caroline zischt zurück, dass nichts zwischen den Beiden passiere. Alles was sie von Carter verlange sei, dass er Maya ein wenig ausführe und sie beeindrucke. Er habe doch eine Menge zu zeigen, sagt sie zu ihm. Seine Bauchmuskeln, seufzt sie. Dann ruft sie sich mehr oder weniger selbst zur Ordnung. (Ich bin jetzt zwar nicht so von Carters Bauchmuskulatur ange- oder erregt wie Caroline, aber es macht Spaß der Zicke Caroline zu zu schauen und zu hören.)
Sie fordert Carter auf loszulegen. Gleich nach der Hochzeit. Carter schenkt Caroline nur einen mehr oder weniger gleichgültigen Blick und zieht von dannen. Caroline schaut ihm hinterher und sagt zu sich selbst, wenn es denn eine Hochzeit gebe. Das wisse man bei diesen Leuten ja nie. (Wohl wahr, wohl wahr.)
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Hope seufzt und steht vom Tisch auf, an dem sie mit Oliver gearbeitet hat. Er sagt, sie könnten damit auch ein anderes Mal weitermachen. Doch Hope sagt, sie brauche Arbeit, als Ablenkung am heutigen Tag. Oliver sagt, dass es ihm Leid täte, das es für sie und Liam nicht ausgegangen sei. Es werde einige Zeit dauern, aber sie werde darüber 
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hinwegkommen. Hope erklärt Oliver, dass Liam einen großen Teil ihres Lebens ausgemacht habe. Sie wären beisammen gewesen,
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selbst in Zeiten wo sie es nicht gewesen seien. Sie wisse auch, dass er nicht völlig verschwinden werde, nach dem morgigen Tag. Doch Liam werde eine lebenslange Verpflichtung zu seinem Kind eingehen und zu der Mutter des Kindes.
Mit Tränen in den Augen und gebrochener Stimme, sagt Hope, dass sie es akzeptieren müsse. Und sie werde es versuchen. Oliver nimmt sie tröstend in den Arm.
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Steffy und Liam küssen sich. Plötzlich löst sie sich von ihm, als wäre ihr etwas eingefallen. Sie sagt, die Flitterwochen. Sie hätten gar nichts für ihre Flitterwochen geplant. Liam grinst nur breit. Steffy fragt ihn, wohin sie reisen werden. Sie hätte ihre Geheimnisse, er habe seine, sagt Liam schlicht. Steffy bettelt, er solle ihr wenigstens einen kleinen Hinweis geben.
Er weigert sich, doch sie bettelt weiter, wie ein kleines Kind. Liam fragt, ob es nach der Hochzeit 
immer so sein werde. Sie werde ihr hübsches Gesicht aufsetzen und dann alles bekommen was sie wolle. Steffy fragt ihn, ob es denn einen anderen Weg gebe seine Frau glücklich zu machen. Liam lacht und wiederholt dann immer wieder. „Meine Frau“. Sie würden es erneut tun, stellt er fest. Steffy sagt, diesmal werde es für immer sein. (Ich war erstaunlich schnell nach meinem Lachanfall gefasst. Für immer heißt doch maximal 1 Jahr bei denen.) Steffy fragt Liam, ob er glaube damit umgehen zu können.
22 Dann fragt sie genauer, ob er glaube, er könne sie in den Griff bekommen. Liam grummelt etwas Unverständliches zwischen seinen Zähnen. Aber es scheint so etwas wie eine Zustimmung zu sein. Steffy meint nur lächelnd, dass es ihm schon gut gehen werde. Die Beiden küssen sich und lachen. 23
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Bill sagt zu Brooke, dass es nicht leicht sei. Brooke meint, an der ganzen Situation sei nichts einfach. Aber Katie müsse sich sicher und geborgen fühlen bei ihm und in ihrer Ehe. Das sei im Augenblick das Einzige, wofür Katie lebe. Er müsse vergessen, bittet Brooke Bill. Doch der schüttelt den Kopf und meint, das könne er nicht. Und das werde er auch niemals tun. Die Beiden schauen sich sehnsuchtsvoll an.
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Steffy ist inzwischen mit Carter (wieder bekleidet) in ihrem Büro und hat ihn auf den neuesten Stand gebracht. Er schmunzelt nur, bei einer Hochzeit könne sich alles ändern. Aber nicht der Ort, betont Steffy. Er weiß Bescheid, der Innenhofplatz des Forrester Anwesens. Es könnte einige Überraschungen geben, meint Steffy. Sie betrachtet ihn genauer 
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und fragt dann, ob er ein Geheimnis wahren könne? Absolut, verspricht er. Steffy flüstert ihm etwas ins Ohr. Er sieht überrascht aus und lacht, so etwas habe er zum ersten Mal! Steffy ermahnt ihn grinsend, niemanden etwas zu verraten! Sonst würde sie ihn umbringen müssen, schmunzelt er? Steffy wehrt ab, das könne er doch wohl nicht ernst meinen! Wenn er die Trauung nicht durchführen würde, könnten sie und Liam nicht heiraten!
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Das wäre also keine Option, mahnt sie streng. Dann wäre er wohl der Mann der Stunde, freut er sich. Sie bestätigt das glücklich und dankt ihm noch einmal. Ohne ihn hätten sie es nicht machen können. Sie fällt ihm um den Hals und dankt ihm nachmals. Sie drückt ihn so doll, dass er nach Luft schnappt und feststellt, dass sie ganz schön aufgeregt sei! Lachend gibt Steffy, sie hätte ja nicht gewußt, dass sie so stark sei.
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Rick und Caroline küssen sich auf der Forrester Terrasse. Schließlich sagt sie ihm, er solle sich von dem Kuss nicht einlullen lassen, sie sei immer noch ziemlich sauer auf ihn! Das könne er doch wohl nicht ernst meinen, diese Maya Person für die HFTF Kollektion anzuheuern.
Rick möchte nicht darüber sprechen. Sie müsse doch noch etwas anderes auf dem Radar haben, meint er, was wäre das? Gäbe es eine Kluberöffnung? Oder eine Benefizveranstaltung, die sie nicht
verpassen dürften? Caroline strahlt, sie dürften die Hochzeit ihres Cousins nicht verpassen! Sie beide dürften es nicht verpassen, wiederholt Rick. Sie könne doch wohl nicht erwarten, dass er zu Steffys und Liams Hochzeit gehe! Doch natürlich, kontert sie, sie könne doch nicht ohne Begleitung auftauchen! Sie schlingt ihre Hände um seinen Hals und erklärt, es würde draußen stattfinden und sie brauche jemanden, der ihren Schal halte. Dann wären da auch diese kleinen Steine, zwischen denen ihre Absätze stecken bleiben könnten. Wenn sie dann aber ihren Traumprinzen am Arm habe…. Rick stöhnt genervt auf. Sie würde doch wohl realisieren, dass es seiner Schwester gar nicht gefallen würde, wenn er dorthin ginge? Ach nö, antwortet Caroline, Hope sei doch ein großes Mädchen! Dann habe man sie eben zum 10. oder 12. Mal sitzen gelassen, sie müsse das eben einfach akzeptieren und hinter sich lassen! Was könne sie sonst auch tun? Rick seufzt verärgert.
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Währenddessen hantiert Hope – immer noch in Erics Büro - seufzend mit ein paar Papieren, als Liam plötzlich in der Tür steht. Pam hätte ihm gesagt, dass er sie dort finden würde. Hope erstarrt.
Dann informiert sie Liam mit leidender Stimme, dass sie bereits über die Hochzeit am nächsten Tag Bescheid wisse. Liam seufzt nun ebenfalls, er hätte es ihr gern selber gesagt. Es wäre schon in Ordnung, meint Hope.
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Sie sei schließlich Diejenige gewesen, die ihm gesagt hätte, dass er so schnell wie möglich heiraten solle, wisse er das noch. Liam nickt. Hope sagt ihm, dass sie sich niemals in seine Verantwortung für sein Kind einmischen würde, er würde ein ganz wundervoller Vater werden. Ihr steigen die Tränen in die Augen. Liam weiß darauf nichts zu sagen.
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Brooke sagt zu Bill, dass Katie nicht mehr lange im Krankenhaus bleiben werde und wenn er sie dann nach Hause bringe…. Würde sich alles wieder zum Alten fügen, glaube sie, beendet Bill ihren Satz. Das müsse es, erklärt sie. Er solle sich auf Katie und Will konzentrieren und auf das, was sie ihm bedeuten würden, mahnt sie ihn. Er solle einmal daran zurückdenken, wie er Katie kennen gelernt und wie er dann mit ihr zusammen ein Leben begonnen hätte. Wie hätte er da empfunden?
Das könne er zurückhaben. Seine Familie würde auf ihn zählen. Und sie ebenso.Und was wäre mit ihnen, wendet er ein. Sie würde nicht vergessen, was passiert sei, sagt Brooke. Sie habe alles gemeint, was sie gesagt habe. Aber es müsste ihr Geheimnis bleiben! Bill kontert, was wäre, wenn Katie ihn mal wieder sitzen lasse? Das werde sie nicht, glaubt Brooke. Und wenn doch, fragt er störrisch nach. Er solle einfach zu ihr zurückgehen, meint Brooke und solle dafür sorgen, dass es laufe. Und wenn sie wieder versuche ihn zu kontrollieren, ihn zu ändern? Das würde sie nicht tun, verspricht ihm Brooke, Katie habe ihre Lektion gelernt. Das habe er schon einmal gehört, wendet er ein. Dieses Mal meine sie es auch ernst, kontert Brooke. Woher solle er das wissen, fragt Bill. Woher wolle sie es wissen? Sie wisse es einfach, sagt Brooke. Und wenn sie falsch läge und die Ehe auseinander gehe? Das werde sie nicht, antwortet Brooke, er dürfe das nicht zulassen. Und sie würde es auch nicht dazu kommen lassen.
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Was sie miteinander geteilt hätten …. es wäre merkwürdig, stellt sie fest, dass die Liebe in ihr Leben getreten sei, um dann so schnell wieder daraus zu verschwinden. Ihr kommen die Tränen. Sie liebe ihn, sagt sie. Sie seufzt, sie würde ihre Schwester aber auch lieben. Was sie miteinander geteilt hätten dürften nur noch Erinnerungen für sie
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bleiben. Er und Katie würden ein wunderbares Leben zusammen haben und er würde viel Freude und Glück finden und noch so viel mehr. Sie streicht über seine Wange und versichert ihm, sie würde es niemals vergessen und nennt ihn grinsend, Hengst.
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Sie sehen sich in die Augen. Sie verabschiedet sich und dabei kullert ihr eine Träne übers Gesicht.
Bill küsst sie. Schließlich reißen sie sich voneinander los und Brooke geht. Bill sieht ihr sehnsuchtsvoll hinterher.
Draußen vor der Tür, schluchzt Brooke auf.
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Steffy streicht sich über den Bauch und
erzählt ihrem Baby, dass sie es am nächsten
Tag offiziell machen würden.
Das Baby, sie und sein Daddy würden eine Familie sein.
Hope sagt, sie könne sich nur vorstellen, wie aufgeregt Steffy sein müsse. Ja, antwortet Liam. Dann berichtet er, dass sie aber darüber nachgedacht hätte, die Hochzeit zu verschieben. Wegen ihrer Tante, fällt Hope ein. Genau, sagt Liam grinsend, aber sie habe davon nicht hören wollen. Die Familie würde ihr alles bedeuten, versteht Hope, genau wie ihm. Liam lacht, die Spencer Männer hätten in der Vergangenheit ihre Kinder nicht wirklich gekannt. Hope stimmt ihm zu, er würde das nun anders machen. Genau, meint Liam. Nicht dass er so schnell schon geplant habe, Vater zu werden. Steffy hätte andere Pläne gehabt, sagt Hope. Ernst erklärt Liam, dass Steffy das Baby ebenfalls sehr haben wolle.
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Sie wolle ihn mehr, kontert Hope bitter, deshalb habe sie all die Dinge getan, praktisch von dem Augenblick an, an dem sie und er zusammen waren! Liam starrt sie an. Dann versichert er ihr, dass er niemals für eine andere Person so empfinden würde, wie für sie. Er würde sich den Rest seines Lebens darüber Gedanken machen, was hätte sein können.
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Sie klagt, sie hätten so ein wunderschönes Leben gehabt und wunderschöne Kinder, daran würde sie glauben. Sie würde nicht aufhören wollen, daran zu glauben. Aber sie wisse, dass sie das tun müsse. Denn sie könne nicht weiterhin auf etwas hoffen, was
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es niemals geben werde. Mit Tränen in den Augen sieht sie Liam an. Der trägt schon wieder seine Leidensmiene und scheint mitleidig zu überlegen wie er sie trösten kann. 
Er nimmt sie in den Arm. Hope laufen die Tränen. Dann löst er sich. Er scheint nach Worten zu suchen, aber ihm fällt nichts ein. 
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Freitag, 19. April

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Taylor und Steffy sind zusammen in einem Zimmer. Taylor fragt, wie es der Braut gehe. Steffy antwortet, dass sie es immer noch nicht glauben können, nach allem was geschehen sei. Liam und sie würden in diesem Haus heiraten.
Taylor sagt, Steffy solle erst einmal abwarten, bis sie alles sehe. Es sei spektakulär. Steffy springt auf und sagt, dass sie es sehen wolle. Doch Taylor hält sie zurück. Sie sagt, Steffy solle sich darauf 
konzentrieren großartig für ihren Bräutigam auszusehen. Taylor sagt, Steffy solle sie umarmen. Sie werde dann gehen, die Peitsche schwingen. (Ach deshalb das Outfit mit dem prallgefüllten Dekolleté. Gab es das nicht in passend?)
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Damit alles für den schönsten Tag ihres bisherigen Lebens vorbereitet sei. Taylor und Steffy versichern einander wie glücklich sie seien. Taylor geht und sagt vorher noch, dass sie es nicht erwarten könne Steffys Kleid zu sehen. Das müsse eine große Überraschung sein, vermutet sie noch. Steffy setzt sich hin und sinniert ein wenig.
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Überblende zu Hope. Die starrt auch in die Gegend.
Rick kommt zu ihr, sie sind auf der Sky Lounge von FC. Er grüßt sie. Er stellt fest, dass es ein harter Tag für sie sein müsse.
Hope antwortet nicht, sondern umarmt ihn einfach.
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Taylor kommt die Treppe herunter. Unten wuseln ein paar Caterer herum, die noch das eine oder andere herzurichten scheinen. Ein Mann kommt mit einer Etagere herein. Taylor faucht ihn an und fragt, was er hier drinnen mache. Er bringe ein paar Sachen für den Empfang hinein, erklärt er Taylor. Die meint, bis dahin gebe es noch viel Zeit. Die Hochzeit hingegen fände auf dem Hof statt. Das wäre vorrangig. Sie habe geglaubt, dass hätte er verstanden, meint Taylor. Der sagt nur, dass draußen schon alles bereit sei. Sie solle sich das einfach mal anschauen.
Taylor geht heraus und schaut sich alles an. (Anscheinend ist sie beeindruckt. Ich sehe nur einen Haufen Pflanzen und Blumen in Töpfen herumstehen. Was daran jetzt spektakulär sein soll, wird mir sicher erst bei der nächsten zusammengeschusterten Hochzeit von Hope auffallen.)
 6 Eric sagt einer Angestellten, dass alles gut ausschaue. Eric sagt, dass alles wunderschön aussehe. Taylor findet es bezaubernd. Steffy werde es gefallen, ist sich Eric sicher. Taylor glaubt, dass Steffy mehr als das sein wird. (Klar Bräute haben immer eine rosarote Brille am Tag ihres Lebens auf. Da geht manches durch.) Taylor sagt, hier werde alles beginnen. Ihre Tochter fängt ihr neues Leben mit ihrem Ehemann an. Sie werde Frau und Mutter sein. Und das alles nur wegen Eric. 
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(Kann man mich noch einmal dran erinnern, was Eric herausragendes geleistet hat, dass Steffy endlich die Amöbe heiratet?) Taylor scheint sich an etwas zu erinnern, denn sie sagt, sie wisse nicht, wie sie Eric je dafür danken könne. Eric ist ganz bescheiden. Er antwortet, dass das Strahlen in Taylors Augen im genug Dank sei. Dann küssen sie sich.
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Hope jammert zu meinem Überdruss auch noch Rick voll. Sie sagt, sie könne es nicht fassen, dass nach allem was sie und Liam durchgemacht hätten, er am Ende Steffy heirate.
Ein Baby, verändere die Dinge, antwortet Rick. Das wisse sie, stimmt Hope zu. Sie sei ja diejenige gewesen, die ihm geraten habe, so schnell
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wie möglich zu heiraten, damit er der Vater für das Kind sein könne. Hope glaubt, dass es im Prinzip richtig gewesen sei. Aber jetzt wo der Tag gekommen sei, verliere sie Liam für immer an Steffy.
Steffy schaut sich ein paar Bilder von sich und Liam auf ihrem Tablett-PC an. Da klopft es an der Tür. Taylor sagt, es sei Jemand da, der sie sehen wolle. Es ist Thomas. Sie umarmen sich. Steffy ist sehr froh und überrascht ihren Bruder zu sehen. (Warum eigentlich, war der in Paris schmollen und ich habe da was nicht mitbekommen? Ridge wäre eine Überraschung gewesen, aber ich glaube den gab es nie in Wirklichkeit, sondern er war nur eine Einbildung.)
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Thomas sagt, Liam habe keine Chance gehabt, nachdem sich Steffy ihn ausgesucht habe. Das wisse sie nicht so genau, gibt Steffy zurück. Sie sagt, es sei zwischendurch ein wenig fraglich gewesen. Doch am Ende sei es gut ausgegangen. Taylor sagt, dass eine Menge gut für sie laufe. Steffy heirate den Mann, den sie liebe. Taylor bekäme ihr erstes Enkel-
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kind. Steffy sagt zu Thomas, dass bei Forrester wohl auch alles in Ordnung sei. Thomas geht nicht darauf ein. Er meint, Steffy sehe glücklicher aus, denn je. Taylor ist gerührt. Thomas meint, gleich drehe sie wohl den Wasserhahn auf. Doch Taylor ringt ihre Tränen nieder. Sie sagt, für die Familie sei alles so wunderbar. Besonders heute am Hochzeitstag Steffys. Steffy geht zu ihrer Mutter und umarmt sie. Die umarmt ihr Baby. Thomas ist es ein wenig peinlich. Dann umarmen sich alle drei.
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Bill zieht Liam an. Er nestelt an dessen Krawatte und beseitigt im Laufe des Gesprächs die Fusseln von dessen Anzug mit einer passenden Rolle. 
Bill ist ganz zufrieden mit dem Ergebnis, mit der Ausnahme, dass die Krawatte immer noch nicht richtig zu sitzen scheine.
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Bill rückt die nochmals grade und schaut sich dann das Ergebnis an. Liam sei ein großer, starker, strammer gutaussehender Junge. Er erinnere ihn ein wenig an seinen alten Herrn, meint Bill gönnerhaft. Liam sagt, dass er Bills Bescheidenheit am meisten an ihm schätze. Bill fragt ihn, ob Liam nicht von ihm gelernt habe, dass man seine Vorzüge kennen müsse, wenn man sie ausnutzen wolle. Liam fragt, ob er wirklich an seinem Hochzeitstag eine Lektion über das Verhalten eines
Industriemoguls bekommen werde. Bill bestätigt das. An seinem Hochzeitstag, meint er. Außerdem heirate er auch noch die richtige Frau.
Liam sagt, es täte ihm Leid, dass Katie nicht dabei sein könne. Er fragt, wie es Katie gehe. Bill sagt, der gehe es schon viel besser.
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Sie werde hoffentlich, rasch wieder hier sein. Sie werde aus dem Krankenhaus entlassen. Liam sagt, es sei so viel passiert. Er habe gar nicht die Zeit gehabt Bill zu fragen…
Doch Bill unterbricht ihn. Er müsse gar nicht fragen, sagt er zu Liam. Es werde ihm eine Ehre sein, sein Trauzeuge zu sein. Liam lacht.
Dann umarmen sich die Beiden. Bill sagt, wie stolz er auf Liam sei.
Thomas ist mit Caroline, Eric und Justin in der Halle. Er sagt zu Eric, dass seine Mutter anscheinend keine Mühen und Kosten 
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gescheut habe. Eric erwidert, dass Taylor den perfekten Tag für Steffy habe wollen. Wie könne er das nicht sein, meint Caroline nur. Steffy bekomme endlich das alles, was sie wolle. Sie meint, sie könne sich noch ein paar Tipps von Steffy holen. Justin schaut sie etwas verwundert an. Caroline sei doch jung, talentiert, schön und eine 
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Spencer. Was genau fehle ihr denn, fragt Justin. Caroline meint, ob er denn Rick an ihrer Seite sehen könne. Justin seufzt nur. Caroline rauscht von dannen. Sie sagt, sie werde Steffy guten Tag sagen.
Eric stellt fest, dass Caroline ganz schön schwierig sei. Thomas seufzt in einer Mischung aus Bedauern und Erleichterung. Er sagt, er könne sich wohl glücklich schätzen. Er sei unbeschadet davon gekommen. (Da sollte er Rick mal ein Dankschreiben zukommen lassen.) Eric lacht nur und stimmt seinem Enkel zu.
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Taylor sitzt mit Steffy auf dem Bett. Sie bürstet das Haar ihrer Tochter. Taylor fragt, ob sich Steffy noch daran erinnern könne, wie sehr sie es geliebt habe, wenn Taylor ihr das Haar gebürstet habe. Das tue sie immer noch, sagt Steffy. Es fühle sich nie so gut an, wenn man es selbst mache. Taylor wandelt weiter auf den Pfaden der Erinnerung. Sie sagt, es erscheine ihr als sei es gestern gewesen, dass ihr kleiner Wildfang nach Hause gekommen sei. Mit Blättern und Zweigen in den Haaren. Steffy
muss lachen. Aber jetzt solle Steffy sich mal anschauen. Erwachsen, wundervoll und strahlend an ihrem Hochzeitstag. Taylor sagt, sie sei stolz auf Steffy. Steffy meint, sie sei immer noch ein Wildfang. Im Herzen, das stimme, gibt Taylor zu. Aber niemand könne das sagen, wenn er sich Steffy anschaue.
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Es klopft an der Tür. Es ist Caroline, die das familiäre Idyll stört. Sie ruft, dass sie es sei und fragt, ob sie hereinkommen dürfe. Steffy sagt, es sei offen. Dann fragt sie Caroline, wie es unten aussehe. Die sagt, dass es atemberaubend schön sei.
Das sei es, meint Taylor. Dann sagt sie, sie werde die Beiden ein wenig alleine lassen. Sie geht und sagt noch, wie wunderbar alles sein wird.
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Caroline umarmt Steffy. Sie gratuliert Steffy, Liam und dem Baby. Steffy dankt Caroline für die Glückwünsche. (Sie kann Caroline anscheinend nicht leiden. So distanziert ist sie nicht einmal zu Hope.) Caroline strahlt, dass sie nun bald angeheiratete Cousinen sein werden und jauchzt auf. Steffy tut erfreut. Caroline sagt, sie sei so aufgeregt, 
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eine Freundin in der Familie zu haben. Steffy könne es sich nicht vorstellen. Caroline sitzt auf dem Bett. Sie sagt, sie habe nicht wirklich viele Freunde. Es komme ihr so vor als könnten Frauen sie nicht leiden. Caroline seufzt theatralisch. Steffy sagt nur trocken, dass sie sich nicht vorstellen könne, warum dem so sei.
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Rick und Hope sitzen auf dem Dach zusammen. Rick sagt, er wolle Hope schnell auf den neuesten Stand bringen, was ihre Kollektion angehe. Er habe Maya ins Spiel gebracht. Sie werde die Kollektion repräsentieren. Echte Menschen, echte Geschichten. So wie er es mit Hope besprochen habe. Hope ist nicht ganz anwesend. Aber sie sagt, dass sie es gehört habe. Sie glaubt, die Idee sei genial. Rick fragt, ob er da die Andeutung eines Lächelns habe erkennen können. Hope sagt, Rick nehme ihren
Rat an… Er unterbricht sie. Maya sei großartig. Tolles Auftreten. Sie sei sprachgewandt im Modebusiness und sie sei fantastisch. Und Rick sei verrückt nach ihr, fügt Hope an. Maya einen Job zu geben, sei ein guter Weg sie in seiner Nähe zu haben. Rick gibt zu, dass es auch ein kleiner Punkt bei der Sache gewesen sei. Hope fragt nach, ob es nur ein kleiner Aspekt gewesen sei. Rick antwortet nicht. Er fragt, ob Hope sicher sei und keine Einwände habe. Die sagt nein. Nach allem, was er von ihr erzähle, klinge es als sei Maya großartig. Sie könne es nicht erwarten, sie kennenzulernen. Wenn sie etwas in den letzten Jahren gelernt habe, meint Hope. Dann, dass man nicht passiv sein dürfe. Man müsse die Initiative ergreifen und um das kämpfen, was man haben wolle. Wenn sie das getan hätte, dann würde Liam vielleicht Steffy heute nicht heiraten.
An dieser Stelle wurde eine Szene herausgeschnitten, die aber als Bonusclip zur Verfügung gestellt wurde:
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Hope fragt ihren Bruder, ob er eine wirklich traurige Statistik hören wolle? Sie habe 4 Mal versucht Liam zu heiraten und nicht einmal habe es geklappt. Bei Steffy hätten beide Male geklappt! Der Tag sei noch nicht gelaufen, kontert Rick. Das könne nicht schnell genug passieren, klagt Hope. Die Erwartung der Hochzeit sei eigentlich schlimmer, als wenn sie dann wirklich stattfinde. Sobald sie erst einmal verheiratet wären, dann habe sie ja keine Wahl mehr, als es aufzugeben.
Rick antwortet, ob sie sich überhaupt einmal angesehen habe? Sie sei wunderschön, klug, charmant und warmherzig. Er könne ihr direkt 10 Männer nennen, die liebend gern mit ihr zusammen sein wollten. Hope schüttelt den Kopf, allein der Gedanke an einen anderen Mann… das könne sie einfach nicht…- Rick unterbricht sie, nicht einmal Oliver? Er sei ja süß, gibt Hope zu und mache sich etwas aus ihr… Und sie würde ihn auch mögen, beendet Rick ihren Satz. Hope bestätigt das.  
 
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Rick meint, sie beide wären einmal so toll zusammen gewesen. Wer wisse das schon, vielleicht würde es dieses Mal funktionieren. Sie nickt traurig, vielleicht wenn etwas Zeit vergangen wäre…. Das wäre doch schon ein Anfang, sagt Rick.
Hope tut es leid, er müsse es leid sein, sich dauernd ihr Jammern
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anhören zu müssen und sie so elend zu sehen. Ihr tue es ja so leid, klagt sie aufs Neue. Rick wehrt ab, er könne es total verstehen. Es wäre hart einen Menschen zu verlieren, ganz besonders jemanden, den man liebe. Es mache ihn fertig, dass er teilweise auch noch dafür verantwortlich sei. Hope erwidert, sie hasse es, dass er gelogen und alles zwischen ihr und Liam kaputt gemacht habe. Sie könnte ihm das ewig vorhalten, aber das würde sie nicht tun, weil sie ihn liebe, er sei ihr Bruder. Seine Unterstützung würde ihr alles bedeuten!
Wisse sie eigentlich wie unglaublich sie sei, fragt Rick. Offensichtlich nicht unglaublich genug, lamentiert Hope. Das wäre nicht fair, meint Rick. Hope seufzt, das schlimmste daran wäre… . Wenn sie und Liam beschlossen hätten, dass sich ihre Gefühle geändert hätten oder sie einfach nicht zusammen passen würden – dann hätte sie auch damit abschließen und ihm alles Gute wünschen können! Aber so wäre es nicht passiert, denn er würde sie immer noch lieben – sie wisse, dass er das tue. Wenn Steffy nicht schwanger geworden wäre…. Aber sie sei es, sagt Rick, und Liam habe beschlossen sie zu heiraten und eine Familie zu
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gründen. Hope klagt, er wisse doch, dass sie Liam niemals seinem Sohn oder seiner Tochter wegnehmen würde. Niemals würde sie so etwas tun, niemals - sie könnte sonst nicht mehr mit sich selber leben. Sie wisse, dass sie damit abschließen müsse. Das werde sie tun …. es würde nur so weh tun…
(Ende des Bonusclips)
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Thomas fragt, ob Liam nicht längst hätte hier sein sollen. Justin will wissen, ob Thomas besorgt sei, dass Liam nicht auftauchen könnte. Eric ist sich sicher, dass Liam kommen werde. Er sei Steffy und dem Baby verpflichtet. Bis er Hope in die Arme laufe, meint Thomas lakonisch. Er sagt, er wolle nicht, dass seine Schwester verletzt werde, besonders nicht heute. (Ich fragt mich immer, warum es schlimmer sein soll, am Hochzeitstag sitzen gelassen zu werden, als am Tag danach. Da ist das Aufräumen doch deutlich komplizierter.) Eric sagt, diese Befürchtungen müsse Thomas nicht länger hegen.
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Bill kommt mit Liam herein. Bill sagt, er präsentiere den Damen und Herren seinen Preisbullen, ähm nein Sohn, den Bräutigam. (Ich würde ja sagen, die Niete in der Männerverlosung. Aber gut, man darf anderer Meinung sein.) Man klatscht und lässt Liam hochleben. (Ich nehme an, man ist so begeistert, weil Liam diesmal angezogen erscheint.)
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Eric und Liam stehen ein wenig abseits. Eric sagt, unglücklicherweise sei Ridge immer noch der verlorene Sohn. Liam sagt, Steffy habe ihm erzählt, dass Ridge es nicht habe möglich machen können. Aber er sei da, sagt Eric.
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Er spreche im Namen Ridges und heiße Liam in der Familie Willkommen. Liam dankt ihm. Eric sagt, dass er Liam eine wertvolle Fracht anvertraue. Steffy sei ein außergewöhnliches Mädchen und sie liebe Liam. Liam sagt, Eric könne ihm glauben. Er sei sich sehr bewusst, wie glücklich er sei. Er danke jeden Tag dafür. Das Mädchen sei ein Hauptgewinn. Steffy sei eine schwangere Frau, meint Eric. Liam könne in naher Zukunft damit rechnen, dass Steffy unvernünftig sei. Nicht zu vergessen
seltsamste Begierden und abwegige Kombinationen von Speisen, fügt Eric lebenserfahren an. Liam nickt zustimmend und Eric muss lachen. Liam sagt, er sei zu allem bereit und freue sich auf das was kommen werde.
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Bill und Steffy umarmen sich. Er sagt, er müsse ja wohl nicht betonen, wie glücklich er sei. Sie dankt ihm für seine Unterstützung. Bill sagt, er erkenne gutes, wenn er es sehe. Und für seinen Sohn, gebe es nichts Besseres als sie. Steffy sagt, sie werde Liam sehr glücklich machen. Daran zweifle er nicht. Das könne er bereits sehen, sagt Bill zufrieden.
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Da solle Opi erst einmal sehen, wie Liam aussehe, wenn er zum ersten Mal sein Baby in den Händen halte. Bill grinst und Steffy lacht. Bill meint, er mag das gerne hören.
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Liam ist zu Taylor gegangen. Er wolle sie etwas wissen lassen, sagt er. Er habe ihr oft Anlass gegeben an ihm zu zweifeln. Doch er wolle klar machen, dass seine Verpflichtung Steffy gegenüber hart wie Kruppstahl sei. Er wäre nicht hier, wenn dem nicht so sei. Taylor sagt, er müsse sie nicht überzeugen. Sie habe immer gewusst, dass er für Steffy der
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Richtige sei. Aber es fühle sich gut an, verteidigt zu werden. Liam freut sich, dass es für Taylor gut laufe. Die stimmt ihm zu. Es sei eine gute Zeit für ihre Familie. Und Liam sei einer der Gründe dafür. Der dankt ihr.
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Justin macht sich über das Büffet her. Carter nähert sich ihm und fragt, ob er Justin sei. Das komme darauf an, sagt der. Er fragt, was er verbrochen habe. Carter meint, er sei dafür verantwortlich, dass er einen nervenden, kleinen Bruder habe. Justin muss lachen. Er freut sich Carter kennen zu lernen. Auch der ist erfreut. Justin fragt, wie lange
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Carter denn in L.A. bleiben wolle. Der antwortet vage, für einige Zeit. Er helfe Forrester bei einigen juristischen Angelegenheiten. Justin findet das nett. Er bietet Carter an, wenn der etwas brauche ihn anzurufen. Carter dankt ihm. Die Beiden zücken ihre Mobiltelefone und tauschen die Nummern aus.
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Liam steht am Fenster und starrt in die Landschaft. Bill kommt hinzu und meint, er denke sicher an Hope. Liam fühlt sich ertappt. Er fragt, wie Bill das mache. Es irritiere ihn, gibt Liam zu. Er wisse es einfach, sagt Bill. Er habe nicht vor abzuhauen, sagt Liam, wenn Bill das glaube. Bill sagt, es sei nur natürlich, dass man an die Vergangenheit denke, 
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wenn man einen neuen Lebensabschnitt beginne. Er nehme an, dass Liam auch an seine Mutter denke. Liam stimmt zu. Er sagt, sie hätte Steffy sicher gemocht. Bill sagt, es tue ihm leid, dass Liams Mutter nicht da sein könne. Liam geht es auch so. Bill sagt, aber immerhin sei er hier. Liam lacht.
Bill sagt, er wisse zwar nicht, ob es Liam tröste oder verschrecke, aber er sei da. Liam sagt lachend es tröste ihn, aber es sei auch erschreckend. Ein wenig, meint er zu seinem Vater. Bill sagt, er verstehe das. Dann umarmen sie sich wieder. Liam lacht. Bill sagt, er sei stolz auf Liam. Er tue das Richtige. Steffy und das Baby und er, werden ein wundervolles, gemeinsames Leben führen.
Steffy sitzt vor dem Schminktisch. Taylor schaut sie stolz an und sagt, dass Steffy atemberaubend aussehe. Die dankt ihr. Taylor sagt, sie wisse Steffy habe mit ihrem Vater gesprochen. Sie fragt, ob Steffy sauer sei, das er nicht da sei. (Mindestens so sauer wie die Zuschauer, die so von Bell in Sachen Ridge für dumm verkauft werden.) Steffy sagt, es wäre schön, wenn Ridge da wäre. Aber es fehlten ja so viele Menschen. Phoebe, ihre Großmutter, aber sie könne ihre Anwesenheit spüren.
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Taylor bittet Steffy sich mit ihr aufs Bett zu setzen. Sie habe ein Geschenk für sie. Taylor überreicht ihr eine Schatulle. Steffy solle sie öffnen. Steffy fragt, was darin sei. Als sie die Halskette sieht ist sie überwältigt. Taylor erzählt, dass Stephanie sie ihr vor Jahren gegeben habe. Nun wolle sie, dass Steffy sie bekomme. Sie sagt, sie sei sicher 
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Stephanie habe das auch gewollt. (Stephanie hat das Taylor sogar ausdrücklich gesagt.) Es sei zu Ehren, diesen besonderen Tages, sagt Taylor. Steffy sagt, es gebe Menschen, die heute nicht dabei sein könnten. Aber die Frau, die sie mehr als alle anderen liebte, die sei an ihrer Seite. Und sie sei immer für Steffy dagewesen, fährt diese fort. Sie sei so dankbar, dass sie Taylor als ihre Mutter habe. Sie umarmen sich gerührt.
Alle haben sich draußen versammelt. Eric sagt, es werde wohl jede Minute losgehen. Carter stimmt ihm zu, dass es bald losgehen sollte. Thomas sagt, dass Taylor hoch zu Steffy gegangen sei, um sie zu holen.
Taylor ist oben sie ruft nach ihrer Tochter. Sie reißt die Tür auf und sagt, dass alle warten. Das Zimmer ist leer.
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Rick redet ununterbrochen. Er sagt, sie müssten die Markteinführung im großen Stil feiern. Sie brauchten eine Party auf dem Dach eine Show. Hope steht auf. Sie sagt, sie könne nicht hier sein. Rick ist verblüfft. Hope sagt, sie könne hier nicht herumsitzen und so tun als arbeite sie. Und sie könne nicht einfach die Hochzeit geschehen lassen. (Gott, wie blöd ist das Gör denn eigentlich? Da denkt man es geht nicht dümmer und siehe da…) Hope sagt, wenn Rick ihr helfen wolle, dann solle 
er sie umgehend zu Erics Haus fahren. (Ich hoffe Rick ist clever genug, sie ins Auto zu setzen und nach San Francisco oder sonst wohin zu fahren und nicht zu Eric. Aber das ist wohl Wunschdenken.)
Bill kommt zu Liam, der etwas getrennt von den Gästen gestanden hat. Er sagt, es sei an der Zeit. Liam geht auf seinen Platz.
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Eric sagt zu Caroline, dass es so schön wie möglich habe sein sollen. Die bestätigt, dass es wunderbar sei. Man unterhält sich im Hintergrund. Taylor kommt und fragt Eric, ob er Steffy gesehen habe. Eric sagt nein. Thomas fragt, ob Steffy nicht oben gewesen sei. Taylor sagt, das ergebe keinen Sinn.
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Dann startet ein Motor. Zur Musik vom Brautchor aus dem Lohengrin Wagners in einer etwas moderneren, rockigen Version, kommt die Braut in einem schwarzen Hosenanzug und Spitzenüberwurf.
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Ohne Helm, in Highheels schwanger auf dem Motorrad angefahren. Also ganz den gängigen Sicherheitsbedingungen angepasst. Man zeigt sich erstaunt, amüsiert und unterhalten.
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Steffy steigt ab und schreitet zu Liam an den Altar. Carter steht dort ebenfalls. Er meint, in Kalifornien seien die Dinge wohl ein wenig anders.
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Dann heißt er alle Willkommen zur Hochzeit von Liam Spencer und Steffy Forrester. Alle applaudieren dem jungen Brautpaar.
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