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Montag, 14. Januar

1
Steffy ist immer noch in ihrem Forresterbüro.
Sie setzt sich, mit dem Schwangerschaftstest
in der Hand, hin und sagt erneut, dass sie
schwanger sei. Sie scheint erfreut.
 24 Hope und Liam sind immer noch zu Gange. (Ätzend.) Sie sagt, sie hätte sich immer viel zu viele Gedanken gemacht. Sich selbst in Frage gestellt und aufgepasst, dass sie alles richtig mache. Und Liam auch. Es hätte halt keine Überraschungen gegeben. Es sei so gewesen, als hätten sie vergessen wie es sei, Spaß zu haben. Aber sie wisse jetzt, dass man das Leben auch zu Ernst nehmen könne. Man müsse es genießen. Doch sie habe es nicht getan. Sie sei zu beschäftigt damit gewesen zu leben, wie sie geglaubt habe leben zu müssen. Liam versucht ihren Redefluss zu unterbrechen. (Ich wünschte, er sagte, halt einfach die Klappe.) Doch Hope lässt das nicht zu. Das sei wahr. Sie wisse, sie könnte ihre Werte verkörpern  35
und ihre Botschaft verkünden. (Hat sie eigentlich gar nichts gelernt) Aber sie könnte das ohne solch eine Spaßbremse zu sein. Sie muss lachen. Sie sagt zum gefühlten 1000x, dass sie Rick nicht hätte glauben dürfen, sondern Liam. Das sei ein Fehler gewesen. Sie wolle eine erneute Chance, sagt Hope zu Liam.
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Brooke kommt in Erics Büro und umarmt Rick. Sie entschuldigt sich für ihre Verspätung. Sie sei bei einem Treffen festgehalten worden. Dann sieht sie sich um und stellt fest, dass man noch nicht angefangen habe. Nicht ohne sie, meint Rick. Brooke fragt nach Taylor. Sie könne nicht kommen, sagt Eric. Taylor hätte einen Notfall bei einem Patienten. Brooke fragt, ob sie die Sache nicht verschieben sollten. Doch Thomas meint, er sei für eine Entscheidung bereit. Rick fügt hinzu, dass er genauso denke.
 
Marcus und Dayzee kommen auch noch in Erics Büro. Marcus fragt, ob es etwas ausmache, wenn Dayzee dabeibliebe. Eric sagt, natürlich sei das kein Problem. Er sei auf ihre Reaktion gespannt. Dayzee sagt, dass der Druck auf sie gerade immens gewachsen sei. Alle lachen herzlich. Thomas sagt, sein Großvater habe Recht. Dayzee sei die Zielgruppe des Ganzen. Es sei gut, ihre Reaktion zu sehen. Rick weist Thomas zurecht. Er sagt, sie würden für alle Alterklassen auf dem Markt arbeiten. Das sei ihm bewusst, gibt Thomas zurück.
 
Marcus bedauert, dass es keine Models der Dessous Kollektion von Steffy zu sehen gebe. Er wolle, dass Dayzee sich ein paar Sachen auswähle, die sie vielleicht mit nach Hause nehmen wolle. Die lacht etwas gequält. Dayzee fragt nach. Ja für sie, schlägt Marcus vor.
 
Dayzee fragt ihn, ob es nicht eher etwas damit zu tun habe, dass die Models in knappen Dessous über den Laufsteg gingen. Marcus tut entsetzt. Models, für die habe er nicht einmal einen Blick. Er bewundere die künstlerische Fertigkeit Steffys. Das tue er wirklich. Alle lachen entspannt.
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Brooke fragt, ob Steffy nicht kommen werde. Thorne sagt stotternd nein. Pam fragt Brooke, ob sie es nicht gehört habe. Die weiß von nichts. Die Stimmung schwankt sichtlich etwas. Donna rückt damit heraus, dass Steffy auf dem Weg nach Paris sei, um Ridge zu besuchen. Brooke ist relativ gefasst. Sie sagt, das sei gut. Sie freue sich… Ridge werde froh sein, Steffy zu sehen.
 17 Hope und Liam sitzen immer noch redend herum. Sie sagt ihm, sie hätte nicht ihr Vertrauen in ihn verlieren dürfen. Aber sie könnten nichts mehr daran ändern, was geschehen sei und wie sie betrogen worden seien. Doch was nun komme, das hätten sie unter Kontrolle. Sie könnten es richtig machen. Liam seufzt, bei ihr klinge es so   18
einfach. (Warum sagt er ihr nichts von seinem Loyalitätsgeschwafel gegenüber Steffy, von neulich?) Hope sagt, wenn sie an ihn glaube und er an sie, könnten sie alles erreichen.
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Steffy hat Freudentränen in den
Augen. Sie sagt, ein Baby und
fasst20 sich an ihren Bauch.

 

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Eric hält eine kleine Ansprache. Er sagt, vor nicht langer Zeit habe er eine sehr genaue Vorstellung von seiner Zukunft gehabt. Er habe sich nahezu zurückgezogen. Er hatte die Firma in die Hände Ridges gelegt. Aber die Dinge hätten sich geändert. Und aus was für Gründen auch immer, Ridge wolle nicht mehr in der Firma sein.
Eric gesteht, dass ein Rückzug ins Private ohne Stephanie für ihn sinnlos zu sein scheine.
Es habe für alle große Veränderungen, in der Familie und in der Firma, gegeben. Es sei an der Zeit nach vorne zu schauen. Und darum ginge es in diesem Wettstreit. Eric sagt, er sei wieder CEO und er wolle einen Erben an seiner Seite bei FC haben. Sein Enkel 
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und sein Sohn, seien beide sehr talentiert. Sie hätten hart an dieser Präsentation gearbeitet. Eric sagt, dass er das sehr schätze. Aber jetzt sei es an der Zeit nach vorne zu schauen. Er werde den Namen des Präsidenten verkündigen. Wer auch immer gewinnen werde, werde die Firma mit ihm leiten. Also wolle er, dass der Wettstreit beginne. Thomas solle anfangen.
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Thomas hält eine kleine Ansprache. Er dankt erst einmal allen für ihr kommen. Er sagt, Eric und er würden ein perfektes Team abgeben. (Angesichts der Tatsache, dass Thomas kein Teamplayer ist, eine gewagte Theorie.) Eric als CEO und Gründer der Firma habe sie alle inspiriert. Mit seinem Enkel als Designer, der nicht nur kreative Ideen habe, sondern sie auch zu Papier bringen könne. (Ein kleiner Seitenhieb auf unseren dilettierenden Rick am Zeichenbrett.) Er respektiere die Firma und wie Eric und Stephanie sie aufgebaut hätten, aber es sei jetzt eine andere Zeit. Sie müssten auf Tradition bauen, während sie die Grenzen in Form und Funktionalität verschöben. Er sei der Einzige, der das für Eric tun könne. Er sei den Trends immer voraus. Er könne die ständig wechselnden Technologien für die Firma nutzen. Und seine Präsentation werde das beweisen. Pam startet die Musik zu Thomas kleiner Show. Drei Models präsentieren die Designs Thomas. Alle nicken zustimmend und applaudieren herzlich nach dem Ende der Präsentation. Thomas lächelt siegesgewiss.
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Steffy geht in ihrem Büro auf und ab. Sie übt mit dem Mobiltelefon in der Hand, wie sie es Liam wohl sagen solle. Sie sagt, die Sache sei die. Sie habe gewusst, sie sei überfällig und…
 
Dann bricht sie ab und geht ohne Tasche aus ihrem Büro.
(Mal sehen, ob sie die Autoschlüssel am Körper hat.)
 4344 Hope fragt Liam, was er glaube, wo sie jetzt wären, wenn Bill und Rick sie nicht angelogen hätten. Liam meint, sie wären sicher hier und verheiratet. Hope sagt, sie hätte gesagt im Bett (Du lieber Gott, sie weiß inzwischen gut, welche Knöpfe man bei Liam drücken muss.), aber es würde auch stimmen was Liam sagt. Sie fährt fort. Sie wolle es wieder richtig machen. Sie seien manipuliert und angelogen worden. Immer und immer wieder, von Bill und Rick und Steffy. Sie seien es sich selbst schuldig, ihr Leben wieder dort aufzunehmen, ehe man sich bei ihnen eingemischt habe. Sie wisse er sorge sich um Steffy. Und die habe auch sicherlich eine neue Seite in ihrem Leben aufgeschlagen. Aber das ändere nicht alles, was sie getan habe. Liam verdiene Besseres. (Weder Hope noch Steffy scheint klar zu sein, dass sie Besseres verdienen als Liam, die Amöbe). Steffy sei gerade auf dem Weg nach Paris. Hope sagt, sie sei froh, dass Steffy fort sei. Nun, habe ihre Stunde geschlagen. Liam seufzt nur. (Der Mann ist einfach das Dümmste, was je die Leinwand in einer Soap betreten hat.)
Nun ist Rick an der Reihe. Er nimmt auf was Thomas gesagt hat. Er sagt, Thomas rede davon die Grenzen der Firma zu verschieben, als sei das etwas Neues für FC. Als sei die Firma Rückgewand und müsse gerettet werden. Rick hinterfragt das. Angesichts der Geschichte und der Kundschaft FC glaube er das nicht. Natürlich müsse man nach vorne schauen. Sie müssten sicherlich neue Technologien benutzen und Trends aufspüren. Das sei notwendig. Aber genau das sei es auch, was Thomas nicht verstehe. Denn das tue die Firma doch schließlich seit dem ersten Tag. Er wolle und auch Caroline wollte das. Sie hätten mit ihren Entwürfen daran gearbeitet. Sie wollten auf dem schmalen Grat weiterwandeln zwischen dem was neu und zeitlos sei. Sie sollten sich bewusst sein, dass FC die Latte in der Modeindustrie seit der Gründung, sehr hochgelegt habe. Und er werde das weiterhin tun.
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Caroline erhole sich weiterhin von ihrem Unfall. Aber sie sei hier in Gedanken bei ihnen. Und sie würde ihm zustimmen, dass mehr zu tun sein, als dem neuesten Trend hinterher zu laufen. Man müsse den Trend weiterentwickeln. Und es sei überzeugt, dass ihm alle zustimmen werden, dass die Designs genau dies tun werden.
 
Er gibt Pam ein Startzeichen und die lässt die Musik laufen.
 
Skeptisch schüttelt Thomas zwischendurch den Kopf, aber Rick bleibt siegesbewußt, unterstützt von seiner Mutter die ihm stolz zunickt. Wieder klatschen alle nach der Präsentation.
 
Thomas‘ Modells kommen wieder herein und er stellt sich zu ihnen, während Rick sich zu den Modells mit Carolines Designs stellt. Brooke strahlt stolz zu Eric hinüber, der sichtlich unterhalten ist von den Präsentationen.
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 56 Steffy fährt zum Strandhaus zurück. Dabei denkt sie wieder an gemeinsame Zeiten mit Liam zurück, wie sie zusammen Motorrad gefahren waren, an die Zeit, die sie am Strand verbracht hatten, und auch daran, wie Liam sie am Abend vor seiner Hochzeit im Club aufgesucht hatte. Sie hatte ihn gefragt, ob sie bei ihm etwas   57
vergessen hatte und er hatte geantwortet, sie hätte ihn vergessen! Sie denkt wieder an den Wunschbrunnen und wie Liam ihr hinterher in der geheimen Hütte versichert hatte, dass er sie liebe. Dann hatten sie sich geliebt. Bei der Erinnerung huscht ein glückliches Lächeln über Steffys Gesicht.
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Liam versucht erneut Einwände einzubringen. Er fragt Hope, ob sie ihm nicht einfach mal zuhören könnte, er lebe jetzt nun mal mit Steffy zusammen. Nun nicht mehr, verkündet Hope! Liam kann nicht glauben, was sie da sagt. Würde sie etwa annehmen, Steffy würde aus Europa wiederkommen und er würde einfach all ihre Sachen gepackt haben? Er brauche sich keine Sorgen zu machen, erklärt Hope daraufhin, sie würde Steffys Sachen einfach einen netten wohltätigen Organisation arbeitslose Motorradfahrerinnen spenden. Liam starrt sie fassungslos an und muss dann lachen.
Hope lacht ebenfalls, er wäre doch ein netter Kerl und sie wäre ebenfalls nett – sie würden niemals jemanden verletzen wollen!
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Aber wieweit wären die damit gekommen? Nun, da sie die Wahrheit kenne, würde sie nicht mehr loslassen! Sie würde den Kampf aufnehmen! Liam schmunzelt, nun ginge es auch schon um einen Kampf? Hope bestätigt das, es ginge um das Leben, das sie hätten haben sollen, ein Leben, dass sie verdient hätten! Was wäre schon geschehen, was man nicht wieder rückgängig machen könnte? Ungläubig sieht er sie an. Dann stottert er herum, er und Steffy wären doch …. – Wieder einmal lässt Hope ihn gar nicht erst zu Wort kommen und scheint nicht interessiert zu sein an dem, was er zu sagen hat.
Sie wisse, dass er Gefühle für Steffy habe, das sei ja nichts neues, versucht sie seine Beziehung herunterzuspielen. Sie könne aber überhaupt nicht verstehen warum er Steffy nach all den Lügen und Manipulationen überhaupt noch mögen würde. (Praktischerweise vergisst sie dabei, dass Steffy im Gegensatz zu ihr schon lange nicht mehr manipuliert und im Gegensatz zu ihr Liam auch alles erzählt hat). Aber wie auch immer, fährt Hope fort, er würde Steffy gern haben. Aber er sei schließlich nicht mit ihr verheiratet! Liam sieht sie leidend an. Hope redet weiter beschwörend auf ihn ein, nichts würde ihn an Steffy binden! Also wäre es nun an der Zeit!
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Sie guckt zum Schreibtisch hinüber und hält mit spitzen Fingern eine Jacke hoch. Würde die Steffy gehören, will sie wissen. Liam starrt sie an und bestätigt das. Hope beschließt, sie brauche so etwas wie eine Tüte. Liam kann es nicht fassen, wofür denn bloß? Hope wandert entschlossen ins Schlafzimmer und erklärt, sie brauche so etwas wie einen Koffer oder eine Mülltüte! Was, das sei ihr wirklich vollkommen gleich. Entsetzt läuft Liam hinter Hope hinterher. Die ist schon emsig dabei, aus den Schränken Steffys Klamotten herauszuwühlen und schmeißt sie alle aufs Bett. Sie würden eine Chance verdienen, verkündet sie (ganz die Mutter) und sie habe es satt, nett zu sein! Sie würde jetzt nach Hause kommen! Liam starrt sie an….
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Brooke, Marcus, Dayzee, Thorne, Donna und Pam klatschen, während Eric seinem Enkelsohn und seinem Sohn noch einmal gratuliert. Donna meint zu Pam, es sei schade, dass Eric eine Wahl treffen müsse. Pam schnauft, es könne nun mal keine 2 Präsidenten in der Firma geben. Für sie beide würde es zwar funktionieren, sich einen Job zu teilen – aber für Rick und Tom? Ganz bestimmt nicht. Dayzee sagt zu Marcus, sie habe Mitgefühl für seinen Vater, das würde sehr schwer werden. Es wäre leichter, wenn sich ein eindeutiger Gewinner abzeichnen würde, meint Marcus. Sie beide hätten es großartig gemacht, lässt sich Thorne hören. Pam und Eric stimmen ihm zu. Auch Brooke ist der gleichen Meinung, es sei egal, wen Eric erwähle, die Firma würde florieren! Eric bestätigt das erneut, er hätte zwei talentierte Kandidaten. Die Firma würde florieren, egal wer von ihnen den Job bekäme. Aber nur einer von ihnen, können den Job bekommen und er habe seine Entscheidung bereits getroffen. (Welch Überraschung). Siegesbewusst grinst Thomas Rick an, der funkelt finster zurück.
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Steffy scheint einen Umweg zu fahren, denn sie ist immer noch mit dem Auto unterwegs und lächelt bei der Vorstellung, wie es ein würde, wenn sie nach Hause käme.
Liam versucht zu protestieren, während Hope weiterhin dreist die Schränke nach Steffys Sachen durchwühlt. (Nicht, dass er sich dabei sehr viel Mühe gibt, aber bei Hope wäre er sowieso auf taube Ohren gestoßen).
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Sie würden das nun tun, bestimmt sie. Sie würden noch einmal dort anfangen, wo sie vor Italien gewesen wären – zwei Menschen, die ein neues Leben miteinander anfangen würden! Sein Vater habe ihn vollkommen hintergangen, Steffy habe es vermutet und ihm nichts davon gesagt! (Steffy hatte ihm nichts davon gesagt, aber dafür gesorgt, dass die Hochzeit trotzdem stattfindet, indem sie ihn gedrängt hatte, zu Hope zurückzugehen und sie zu heiraten – aber das würde Hope ja sowieso nicht hören wollen).
Liam versucht erneut zu protestieren, aber wie immer hört Hope nicht zu. Steffy würde doch nur vorgeben loyal zu sein, wettert sie, aber sie wäre es nicht. Sie würde ihm nur dann die Wahrheit sagen, wenn sie einen Vorteil daraus ziehen könne. Er würde jemanden verdienen, der ihm mehr als nur ein paar Bruchstücke der Wahrheit sagen würde! (Liam verdient eigentlich gar keine – aber soaptypisch fässt Hope sich auch nicht an die eigene Nase).
Liam versucht immer wieder ihren Redeschwall zu unterbrechen. Schließlich schafft er es, herauszubringen, was sie denn von ihm erwarte? Er würde eine feste Beziehung mit Steffy führen! Aufge- dreht widerspricht Hope, er hätte sich aber eigentlich ihr verschrie- ben, nicht Steffy! Er schreit zurück, eigentlich habe er sie darum angefleht! Er hätte sie angefleht ihm zu glauben. Sie schreit eben- falls, das hätte sie tun sollen, aber eine Entschuldigung nütze nun nichts mehr! Dies sollte ihr Schlafzimmer sein! Und er sollte ihr Ehe- mann sein. Sie würde ihn liebe und hätte niemals aufgehört, das zu tun! Er brüllt zurück, er würde sie eigentlich auch lieben! Sie sehen sich an, dann schlingt Hope ihre Arme um ihn. Er erwidert ihre Umarmung, sie küssen sich und klammern sich wie 2 Ertrinkende aneinander.
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Mittlerweile ist Steffy am Strandhaus angekommen. Die Haustür ist verschlossen und ihr fällt auf, dass sie ihre Handtasche im Büro vergessen hat. Glücklich lächelnd läuft sie ums Haus herum...
Hope und Liam lassen sich unterdessen aufs Bett fallen, immer noch küssend und in inniger Umarmung. Genau das sieht auch Steffy, als sie zur Terrassentür des Schlafzimmers kommt und hineinguckt ….
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Dienstag, 15. Januar

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Von der Terrassentür zu ihrem Schlafzimmer, sieht Steffy wie Liam und Hope auf dem Bett auf ihren Sachen herummachen.
 
Sie denkt an den Moment zurück, an dem sie realisiert hatte, dass sie ein Kind von Liam erwartet.
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Bei Forrester Creations, verkündet Eric, dass an jenem Tag sehr viel Leidenschaft zu sehen bekommen habe. Rick und Thomas sollten sehr stolz auf sich sein.
Donna meldet sich zu Wort, Eric solle doch nicht so diplomatisch sein und ihnen lieber sagen, wer denn nun gewonnen habe! Pam stimmt ihr zu, sie will wissen, wer der neue Präsident von Forrester Creations sei!
In dem Moment steckt Caroline den Kopf zur Tür herein. Habe sie es verpasst, erkundigt sie sich. Rick begrüßt sie begeistert und fragt gleich, wie es ihr ginge. Viel besser, ist die Antwort, wie sei es gelaufen? Großartig, meint Rick, sie sei gerade rechtzeitig gekommen.
Eric fährt fort, beide Teams hätten sich sehr gut geschlagen, alle sollten stolz auf sich sein. Es habe ihm die Entscheidung schwer gemacht, behauptet er. Das letzte, was er wolle, wäre dass dieser Wettbewerb eine Kluft in der Firma aufreiße. Alle sollten daran denken, dass sie alle im gleichen Team wären. Aber nur einer von ihnen könne Präsident werden, erklärt Thomas siegesgewiss 
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grinsend. Und der andere würde es nicht sein, erwidert Rick ebenso selbstsicher. Er wäre immer noch C.E.O., erinnert Eric. Sein Job wäre es, den Übergang leichter zu machen. Es wäre ein Familienunternehmen und sie müssten einander vertrauen können. Sie müssten sich aufeinander verlassen können, das sei entscheidend für die Zukunft.
Enttäuscht sieht Steffy zu Liam hinein wie er Hope küsst und denkt daran, wie er ihr versichert hatte, ihr gegenüber loyal zu sein. 
 911141517 Zurück zu Forrester Creations: Eric erklärt, dass Rick und Thomas für sich plädiert hätten und nun wäre es an der Zeit seine Entscheidung mitzuteilen. Er würde wollen, dass sie alle verstehen, warum er sie getroffen habe. Sie würden auf sein Urteilsvermögen vertrauen, grinst Brooke. Eric meint, es sei sehr aufregend gewesen zu sehen, was die beiden hervorgebracht hätten, sie hätten beide einen guten Job geleistet. Thomas habe ein ganz neues Niveau in seiner Arbeit gezeigt, so etwas habe er noch nie zuvor gesehen. Gute Arbeit, lobt er. Es sei immer beeindruckt gewesen, wie sehr Thomas bereit sei, an seine Grenzen zu gehen und in der Lage sei, unkonventionell zu denken! Er wendet sich an Rick und Caroline und sagt ihnen, sie hätten einen modernen Look präsentiert, der alle Dinge beinhaltet habe, für die Forrester bekannt wäre. Es wäre sehr gut ausgeführt. Innovation und Klassizismus wären beides Dinge, die man bei Forrester benötige, er wendet sich wieder seinem Enkelsohn zu und fährt fort, er glaube, Thomas könne ihnen das liefern. Rick sieht enttäuscht aus und Thomas strahlt bereits hocherfreut. Eric meint, Thomas‘ Fähigkeit vorausschauend zu denken und sein Enthusiasmus würden die Firma in die Zukunft führen! Als neuer Co-Chefdesiger, könne seine Kreativität Forrester in neuem Licht erstrahlen lassen. Thomas starrt ihn fassungslos an. Rick schüttelt immer noch verbittert den Kopf, als Eric schließlich erklärt, dass Rick derjenige sein werde, der sie alle führen werde! Eric gratuliert ihm, er sei nun der neue Präsident von Forrester Creations! Brooke springt sofort auf und gratuliert ihrem Sohn, der nun übers ganze Gesicht strahlt. Thomas kann es nicht glauben und wiederholt Ricks Namen. Eric dreht sich zu ihm herum und sagt ihm, es täte ihm leid. Thomas würde wollen, dass die Firma wachse und sich verändere. Der Job des Präsidenten sei, die Klienten und die Anteilseigner davon zu überzeugen, dass Veränderungen auch gut für sie wären. Ricks  1012131618
Erfahrung bei Forrester International würden ihm dabei helfen. Thomas schüttelt fassungslos den Kopf. Wie könne Eric nur von Veränderungen reden und Rick dann das Sagen geben? Er würde doch überhaupt gar keine Veränderungen wollen! Er würde alles so belassen wollen, wie es sei, schimpft er. Eric kontert verärgert, dass es aber schon seit Jahren so machen würden und es richtig gewesen sei! Sein Vater und er wären jahrelang eins der besten Designteam weltweit gewesen. Ihre Zusammenarbeit hätte die Marke Forrester so wie sie heute sei, geschaffen. Zusammen könnten Thomas und er das ebenfalls schaffen – sie könnten sogar noch mehr schaffen! Thomas seufzt verbittet, wahrscheinlich sollte ihm das schmeicheln, aber seine Großmutter habe ihm ihre Anteile vermacht. Also sollte er Forrester Creations eigentlich nicht nur leiten, sondern auch besitzen. Also solle Eric nun nicht erwarten, dass er mit einem Job als Co-Chefdesigner zufrieden wäre – denn das wäre er nicht! Verärgert verlässt er das Büro. Eric bleibt nachdenklich zurück.
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Liam und Hope küssen sich immer noch. Dann versucht Liam sich aus der Umarmung zu lösen, aber Hope klammert sich weiter an ihn. Er sagt, sie solle aufhören, es wäre nicht richtig. Hope versucht ihn wieder an sich zu ziehen, warum würde es sich dann so gut anfühlen, wendet sie ein. Liam stimmt ihr zu, es würde sich wohl gut anfühlen, aber sie könnten das nicht tun. Davon will Hope nichts hören und
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küsst ihn gleich wieder. Liam schiebt sie von sich, das würde er wissen. Hope drängt ihn, sie sei es leid, sich zu sagen, dass es unmöglich sei, oder dass sie es nicht tun könnten – denn sie könnten es tun, wenn sie nur wollten. Liam antwortet nur, so ginge es nicht. Sie sollten doch aber zusammen sein, erinnert sie ihn, und sie würden auch zusammen sein.
Das wären sie aber nicht, wendet er ein, außerdem sei es nicht fair Steffy gegenüber.
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Weinend fährt Steffy ins Büro zurück.
Ihr gehen immer wieder Bilder von gemeinsamen Momenten mit Liam durch den Kopf. Dann die Erkenntnis, dass sie schwanger ist und wie Liam sie gerade mit Hope betrügt.
Ein Laster hupt und reißt sie jäh aus den Gedanken, als sie fast von ihrer Spur abgekommen wäre.
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Unterdessen gratuliert Marcus Rick. Nun wäre er Präsident der Firma ihres Vaters! Wie würde sich das anfühlen? Rick dankt für die Unterstützung.
Marcus geht und nun gratuliert auch Thorne seinem Bruder. Er solle sich Thomas‘ Reaktion nicht zu Herzen nehmen, der würde schon noch darüber hinwegkommen. Das würde er hoffen, antwortet Rick, er würde ihn brauchen.
Er würde sie alle brauchen, verkündet er grinsend in die Runde. Eric freut sich das zu hören, während Rick erklärt, er könne Forrester schließlich nicht allein leiten.
Er könne auf sie zählen, meint Donna und lobt ihn für seine Arbeit. Donna und Thorne gehen.
 
Pam fragt nun, an wen sie sich von nun an wenden müsse, wenn sie eine Gehaltserhöhung haben wolle? Wie auf Kommando, zeigen Eric und Rick auf den jeweils andern und bringen Caroline damit zum kichern.
Pam gratuliert Rick und geht ebenfalls.
 
Rick dankt nun seinem Vater, er wisse nicht was er sagen solle. Seine Präsentation habe alles gesagt, kontert Eric, er könne nicht stolzer sein! Er schüttelt seinem Sohn die Hand, dem die Tränen vor Rührung in den Augen stehen.
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 3234 Ein paar Türen weiter, guckt Taylor in Steffys Büro, findet dort aber niemanden vor. Sie nimmt Zettel und Stift und will ihrer Tochter gerade eine Nachricht hinterlassen, als Thomas zur Tür herein kommt. Er fragt, ob sie nach seiner Schwester suche? Taylor begrüßt ihn und fragt wie es gelaufen sei. Mit einem Blick auf seinen Gesichtsausdruck stellt sie fest, dass sie wohl gar nicht erst fragen brauche. Nicht wirklich, kontert Thomas, sein Großvater habe sich für seinen Sohn entschieden. Der wäre nun der neue Erbe. Taylor versucht ihn zu trösten, es täte ihr ja so leid. Er sollte sich mittlerweile daran gewöhnt habe, verkündet Thomas bitter, Brookes Familie würde doch sowieso immer gewinnen. Sie könne seine Frustration nachempfinden, meint Taylor. Thomas schimpft, Eric   3335
habe seine Designs geliebt, er wisse, dass sie besser gewesen wären. Dann erklärt er, er müsse gehen. Taylor ruft ihm noch nach, er solle die Ohren steif halten.
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Wieder allein in Steffys Büro, fällt Taylor auf, dass Steffys Handtasche auf dem Schreibtisch liegt. Aus ihr guckt eine Schachtel heraus und Taylor guckt, was es sein könnte.
Erstaunt hält sie dann die Packung für einen Schwangerschaftstest in der Hand.
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 3941 Liam fragt Hope, ob sie verstehe, warum sie aufhören mussten? Sie erwidert, sie verstehe, warum er der Ansicht sei, dass sie aufhören mussten. Liam seufzt, sie hätten die Dinge außer Kontrolle geraten lassen. Sie hätten ihren Gefühlen nachgegeben, widerspricht Hope. Das wisse er, bestätigt Liam, aber das hätten sie nicht tun sollen. So wäre das nun mal, wenn man plötzlich die Wahrheit kenne, erklärt Hope, alles würde einen Sinn ergeben. So einfach wäre es nicht, kontert Liam. Es wäre nur ein paar Tage zuvor nicht einfach gegeben, meint Hope hingegen. Er hätte gesagt, dass sie es versucht hätten. Es sei so viel passiert und so viel sei ihnen dazwischen gekommen – aber nichts davon sei echt gewesen! Es wäre weder Schicksal noch Pech gewesen, ihre Beziehung wäre gar
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nicht zu Scheitern verurteilt gewesen! Es wären allein sein Vater und Rick gewesen, sie hätten sie angelogen und hereingelegt. Nun, da sie die Wahrheit kennen würden, stände ihnen nichts mehr im Weg!
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Steffy kommt zu ihrem Büro und ist erschrocken, ihre Mutter dort vorzufinden. Was würde sie dort machen? Taylor kontert, sie hätte angenommen, dass Steffy auf dem Weg nach Paris sei! Sie habe ihren Flug verpasst, erklärt ihre Tochter kurz angebunden.
Sie habe wohl ihre Handtasche vergessen, weiß Taylor. Steffy bestätigt das, sie müsse nun schnell zum Flughafen. Sie will ihre Handtasche nehmen, aber Taylor legt energisch ihre Hand darauf und möchte wissen, warum Ridge sie sehen wolle? Das wisse sie nicht, antwortet Steffy, er habe es ihr nicht gesagt. Ihre Mutter möchte wissen, ob es ihr gut ginge? Natürlich, versucht Steffy sie abzuwimmeln, warum auch nicht. Sie würde sie anrufen, wenn sie in Paris angekommen sei. Sie schnappt sich ihre Handtasche und ist schon auf dem Weg zur Tür.
Taylor aber lässt sie nicht so schnell davon kommen, sie fragt, ob sie denn gar nicht wissen wolle, wie der Modewettbewerb ausgegangen sei und wen Eric ausgewählt habe? Oder habe sie sich etwa zuviele Sorgen wegen des Schwangerschaftstests gemacht? Den habe sie gesehen, die Schachtel habe aus ihrer Handtasche herausgeguckt. Was wäre los? Sei sie schwanger? Sie würde die Wahrheit wollen. Erschrocken dreht Steffy sich zu ihrer Mutter herum. Sie beschwört sie nichts gesehen zu haben! Taylor möchte wissen, warum sie so aufgebracht sei. Was wäre denn los? Verzweifelt sagt Steffy, ein Baby? Das wäre der absolut falsche Zeitpunkt! So etwas könne man sich nicht immer aussuchen, meint Taylor. Niemand dürfe etwas davon wissen, erklärt Steffy. Taylor mahnt sie, Liam sollte es aber wissen. Davon will Steffy nichts hören, sie will, dass Taylor ihr verspricht, niemanden etwas zu sagen! Sie würde wollen, dass ihre Mutter sie wie eine Patientin behandle. Sie dürfe niemanden etwas sagen! Taylor versucht noch zu protestieren, aber Steffy wendet sich schon zum gehen, sie dürfe den nächsten Flug nicht verpassen. Ihre Mutter ruft ihr noch hinterher, sie würde nichts sagen.
 4749 Stolz fährt Rick mit der Hand über das Holz des Schreibtisches und nimmt in dem Chefsessel den C.E.O. Büros Platz. Caroline tritt an ihn heran, streicht ihn über den Rücken und meint, er habe es geschafft. Sie hätten es zusammen geschafft, antwortet er und zieht sich zu sich auf den Schoß. Sie strahlt, er sei nun Präsident von Forrester Creations, er würde die ganze Firma leiten! Ja, strahlt er zurück, Seite an Seite mit seinem Vater! Das sei sein Erbe, grinst sie ihn an, denn er sei Eric Forrester, Junior! Aber er müsse sich noch beweisen, wendet Rick ein. Das habe er doch bereits getan, meint sie. Er müsse das jeden Tag machen, erklärt Rick – seinen Käufern gegenüber, bei den Kunden und auch beim Personal. Hier ginge es nicht einfach nur um die nächste Kollektion. Er müsse nun jeden Aspekt der Firma
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repräsentieren. Eine große Verantwortung, grinst sie. Aber er kenne sich im Geschäft aus, grinst er zurück. Er würde das großartig machen, schmeichelt sie weiter. Er stimmt ihr zu, aber er würde beschäftigt sein. Wahrscheinlich werde er viele Stunden hinter diesem Schreibtisch verbringen. Gut, dass sie ebenfalls dort arbeite, lächelt sie. Er hoffe, sie hätte nichts dagegen, Überstunden zu machen, sagt er ihr. Nicht im Geringsten, Mr. Präsident, antwortet sie, sie würde sich schon darauf freuen. Wieder einmal küssen sie sich.
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Besorgt geht Taylor in Steffys Büro auf und ab und geht in Gedanken noch einmal ihr Gespräch durch.
 
Sie seufzt unglücklich und wiederholt Steffys Worte, ein Baby?
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Liam legt gespielt seinen Kopf auf Hopes Schulter und stöhnt, wie sei es nur soweit gekommen? Sie kichert. Und was sollten sie jetzt tun, klagt er. Sie meint, seitdem sie die Wahrheit herausgefunden habe – die ganze Wahrheit – sei sie einmal in sich gegangen. Es läge so gar nicht in ihrer Natur, das Leben anderer Leute zu zerstören, ebenso wenig läge es in seiner Natur. Er sei ein liebender, mitfühlender, fürsorglicher Mann und das würde sie an ihm lieben! Er habe solch wunderbare Qualitäten! Aber das würde ihn auch verwundbar machen, genauso wie sie selber, um ein Opfer zu werden. Sie habe sich so lange gefragt, was denn nur falsch gelaufen sei und nun wüssten sie, dass es ja gar nicht an ihnen gelegen hätte! Nun, da sie die Wahrheit kennen würden, würde er doch wohl nicht etwa sagen, dass sie nicht noch einmal zurückgehen und von vorn anfangen könnten? Sie hätten doch wohl die Chance verdient, die sie niemals gehabt hätten. Sie würde das nicht sagen und sie wisse, dass er das ebenfalls nicht sagen würde, redet sie ihm ein. Man hätte sie beraubt, nun sollten sie es richtig stellen.
Liam schlägt die Hände vor den Kopf und klagt, sein Kopf würde sich drehen. Sie kichert, so sollte es ja auch für sie beide sein! Das wäre ihr Leidenschaft. Sie wisse, dass er sie fühle, sie brenne innerlich. Natürlich könne er es fühlen, stimmt er ihr zu, aber …. er rückt ein Stück von ihr ab und sieht sie mit seinem Dackelblick an. Er würde sie lieben, erklärt er, das habe er immer getan und man habe sie betrogen. Aber er würde Steffy nicht den gleichen Schaden zufügen
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wollen, den man ihr zugefügt hätte. Falls es eine Zukunft für sie beide gäbe, bräuchte er dafür Zeit. Er müsse erst einmal an Steffy denken. Außerdem müsse er ihr den Respekt zollen, den sie verdiene. Hope schließt die Augen und seufzt. Dann gibt sie vor, es zu verstehen. Aber er solle es sich nicht entgehen lassen, sie beide hätten es verdient zusammen zu sein, mahnt sie ihn. Liam klagt, er wolle doch aber niemanden verletzen.
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Steffy sitzt inzwischen im Flugzeug und denkt an das Gespräch mit ihrer Mutter, in dem sie gesagt hatte, dass ein Baby jetzt zu einer vollkommen unpassenden Zeit kommen würde und wie ihre Mutter geantwortet hatte, dass man sich so etwas nicht immer aussuchen könne.
Ihr laufen die Tränen übers Gesicht und sie sieht aus dem Fenster.
 
Ein junger Mann setzt sich neben sie und bemerkt, dass Steffy weint. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Ihr ginge es gut, antwortet Steffy dankend. Er möge sie bitte in Ruhe lassen….
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Mittwoch, 16. Januar

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Taylor läuft unruhig in Steffys Büro auf und ab.
 
Sie denkt wieder an ihre Unterhaltung und scheint ebenso unglücklich übers Steffys Nachricht zu sein, wie diese gerade.
458 Ein paar Büros weiter kommt Hope strahlend in das C.E.O. Büro und gratuliert ihrem Bruder. Er würde einen großartigen Präsidenten abgeben, ist sie sich sicher, er würde sie alle stolz machen. Das würde er hoffen, antwortet Rick. Er müsse sich beweisen, ganz besonders auch ihr gegenüber. Das würde er schon noch, antwortet Hope. Er fragt, ob er auch eine Umarmung bekomme und sie schließt ihn in die Arme. Er stellt fest, dass sie ihm wohl immer noch nicht so ganz vergeben habe. Sie seufzt, er habe ja auch einen großen Schaden in ihrem Leben angerichtet. Aber sie würde darüber hinwegkommen, aber sie könne ihm nicht versprechen, dass sie es auch vergesse. In dem Moment kommt Brooke zur Tür herein und schließt ihren Sohn glücklich in die Arme. Sie gratuliert ihm noch einmal, sie wäre ja so aufgeregt! Nun sei er Präsident von Forrester Creations! Es sei ein harter Kampf gewesen, behauptet Rick. Brooke antwortet, dass sein Vater aber die richtige Entscheidung getroffen habe. Er müsse sich jetzt noch beweisen, erklärt Rick noch einmal. Dann entschuldigt er sich, weil er Eric besuchen will. Er geht und Brooke wünscht ihm noch einen schönen Tag. 679
 10 Allein mit ihrer Mutter, stellt Hope fest, dass Rick ein glücklicher Mann sei. Ihre Mutter stimmt ihr zu, ihr Bruder habe auch hart dafür gearbeitet. Hope gibt das zu, sie würde sich ja auch für ihn freuen, für ihre Familie, tut sie es ab. Ihre Mutter runzelt die Stirn und erkundigt sich, ob sie immer noch sauer auf Rick sei? Die meint, sie wisse ja, dass Rick sie nicht verletzen wollte, aber es würde wohl
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noch ein bisschen dauern, bis es zwischen ihnen wieder normal sei. In der Zwischenzeit würde sie sich darauf konzentrieren, ihr Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken und wieder mit Liam zusammen zu kommen.
 121516 In seinem Klippenhaus sitzt Liam am Laptop und schreibt etwas. Er seufzt und kann sich offensichtlich nicht konzentrieren. Er klappt resigniert den Laptop zu und denkt wieder an den Ausbruch zwischen ihm und Hope. Er hatte sie angeschrieen, was sie denn von ihm erwarte, er führe eine Beziehung mit Steffy. Hope hatte vollkommen aufgedreht zurückgeschrieen, eigentlich hätte er sich ihr verpflichtet. Liam hatte gekontert, er habe sie angefleht. Das wisse sie doch, hatte Hope entgegnet, es täte ihr leid, aber es spiele doch keine Rolle mehr. Es sollte ihr Schlafzimmer sein und er sollte ihr Ehemann sein! Sie würde ihn lieben und hätte niemals damit aufgehört. Er würde sie auch lieben, hatte Liam zurückgeschrieen. Dann waren sie küssend aufs Bett gefallen. Bill unterbricht Liams Gedanken, als er mit Katie zur Terrassentür hereinkommt. Sie begrüßen sich und Liam fragt, was los wäre. Bill tut es ab, er habe nur gucken wollen, wie es seinem Sohn Nr. 1 gehen würde. Will wäre zuhause beim Babysitter. Katie lacht, sie hätte Bill gesagt, dass sie lieber hätten anklopfen sollen. Liam lacht und Bill kann nicht verstehen, was Katie damit sagen wolle. Steffy sei schließlich nicht da, sie habe einen Job. Es sei
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denn, sie wäre im Schlafzimmer. Da wäre sie nicht, kontert Liam. Sein Vater grinst, wenn Steffy dort wäre, wäre Liam ja ebenfalls im Schlafzimmer.
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Eric sitzt in seinem Anwesen im Wohnzimmer vor einem Zeichenbrett. Pam kommt herein und fragt, ob er eine Kleinigkeit essen wolle. Er lehnt dankend ab, er sei noch nicht hungrig. Sie schimpft, er brauche nun nicht anfangen, Kalorien zu zählen! Er schmunzelt, sie müsse aufhören so für ihn zu kochen. Nicht jede Mahlzeit müsse gleich ein Gourmetessen sein. Sie würde es gern für ihn tun, antwortet Pam. Sie solle ihn nicht in einen alten, runden Kauz verwandeln, meint Eric. Ihrer Meinung nach sehe er großartig aus, antwortet Pam pikiert. Er würde niemals ein alter Kauz sein!
Sie sieht auf sein Zeichenbrett und lobt den Entwurf. Er dankt und in dem Augenblick kommt auch schon Rick zur Tür herein. Pam begrüßt ihn mit einer Umarmung und nennt ihn den neuen, jungen Protegé. Sie gratuliert ihm erneut. Eric bemerkt, er hätte gedacht, dass Rick im Büro sei. Er hätte ihn doch anrufen können, dann wäre er gekommen. Das sei doch das mindeste, was er tun könne, stellt Rick fest und bedankt sich noch einmal bei seinem Vater. Sie umarmen sich glücklich und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter.
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 252830 Liam fragt Katie und Bill, warum sie gekommen wären. Katie meint, sein Vater habe seinen anderen Sohn sehen wollen. Bill fügt hinzu, er brauche sich keine Sorgen zu machen, sie würden nicht lange bleiben. Es wäre schon ok, antwortet Liam, zwischen ihnen wäre es doch wieder in Ordnung. Bill freut sich das zu hören. Er stellt auch erfreut fest, dass Liam wieder die Schwertkette trägt. Liam grinst, es sei wohl besser sie umzuhaben, als dass sie in ihm stecken würde. Bill versucht eine Geste zu machen, dass Liam nichts sagen solle, aber schon zu spät. Was wäre los, fragt Katie entsetzt. Liam lacht, habe Bill ihr davon nichts erzählt? Er habe sich die Kette in die Brust gerammt. Was habe er getan, schreit Katie ungläubig. Bill tut es ab, er habe ja nur seinen Standpunkt klar machen wollen. Sie kann es nicht fassen, ginge es ihm gut? Bill behauptet, es sei noch etwas wund, aber alles sei in Ordnung. Er verdiene ein bisschen Schmerz nach all dem Ärger, den er Hope und Liam gemacht habe. Liam schaltet sich ein, darüber bräuchten sie nicht mehr zu sprechen. Katie grinst, könne sie dann davon ausgehen, dass er nun seinen Sohn und ihre Nichte zusammen akzeptiere? Bill schüttelt irritiert den
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Kopf, wovon würde sie dann da sprechen? Liam lebe mit Steffy zusammen und Hope stehe überhaupt nicht mehr zur Frage! Liam schluckt schwer.
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Brooke fragt ihre Tochter, ob sie Liam gesehen habe, seitdem Steffy die Stadt verlassen habe? Sie hätten eine schöne Zeit miteinander verbracht, antwortet Hope. Hätten sie miteinander geredet, erkundigt sich Brooke. Hope grinst vielsagend, das hätten sie unter anderem auch getan. Brooke reagiert überrascht und warnt ihre Tochter vorsichtig zu sein. Hope kontert, sie sei es leid immer vorsichtig zu sein. Das wäre sie ihr ganzes Leben lang gewesen und wohin habe es sie gebracht? Liam und sie würden nun wieder zusammen kommen.
Aber er lebe doch mit Steffy zusammen, wendet Brooke ein. Das wisse sie, kontert Hope. Es gäbe da noch ein paar Details, die bereinigt werden müssten. Sie und Liam würden einander wollen! Dessen sei sie sich ganz sicher. Wäre das denn nicht alles was zähle? Brooke sieht sie nachdenklich an. (Eigentlich war das ja immer ihre Masche, aber nun ist ja auch noch Bill ins Spiel gekommen. ;)) 
 34 Rick nutzt den Augenblick mit Pam alleine und dankt ihr, dass sie sich so toll um seinen Vater kümmern würde. Er würde es sehr zu schätzen wissen, dass sie seit Stephanies Tod nach ihm geguckt habe. Sie würde fast alles für Eric tun, verkündet Pam. In dem Moment kommt Eric kauend zurück ins Wohnzimmer. Lachend rügt er Pam, sie müsse einmal mit den Limonenschnitten aufhören. Er könne
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nicht an ihnen vorbeigehen, ohne eine zu essen! Pam grinst und nimmt es als ihr Stichwort noch mehr zu backen. Sie geht in die Küche zurück.
 37 Sie würde über ihn wachen, raunt Eric seinem Sohn zu. Würde es ihn stören, möchte Rick wissen. Eric verneint, es halte ihn davon ab, einsam zu sein. Warum sei er gekommen? Rick meint, er habe ihn noch einmal danken wollen und ihn wissen lassen, dass er alles in seiner Macht tun würde um ihm und allen anderen zu beweisen, dass er der richtige Mann für den Job sei. Eric nickt erfreut. 38
 39 Bill ist überrascht, Steffy sei in Paris? Liam berichtet, dass Ridge sie habe sehen wollen und es sich wichtig angehört hätte. Er hätte sie doch begleiten können, meint Bill. Sie hätte ihn nicht gefragt, ob er sie begleite, antwortet Liam, außerdem habe er doch zu arbeiten. Katie grinst, sein Vater mache sich bestimmt keine Sorgen, wegen seiner Arbeit. Bill stimmt ihr zu. Aber er sei überzeugt, dass Hope
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41 kommen würde, um sich an ihn heranzumachen. Liam kontert, das ginge ihn nichts an und behauptet dann, er könne sein Leben selber regeln. Katie meint, wenn er Hope sehe, könnte er ihr doch sagen, dass sie beide Katie und das Baby besuchen sollten. Das würde er tun, sagt Liam und umarmt sie zum Abschied. Er sei sich sicher, dass Hope Zeit mit ihr und dem neuen Spencer verbringen wolle. Und seinem großen Bruder ebenfalls, grinst Katie mit einem Seitenblick auf ihren Mann.
 42 Taylor telefoniert mit ihrer Tochter. Sie kann nicht verstehen, warum diese nicht darüber diskutieren möchte, sie sei doch schwanger. Sie schnaubt, dies sei der schlechteste Zeitpunkt nicht an Liams Seite zu sein. Nein, natürlich würde sie niemanden etwas sagen, aber sie könne auch nicht so tun, als würde sie nichts wissen. Doch natürlich verspreche sie ihr, dass ihr Geheimnis bei ihr sicher wäre. Dann scheint die Verbindung unterbrochen zu sein. Taylor seufzt genervt.  
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Brooke sagt ihrer Tochter, sie wolle sie ja nicht ausspionieren, aber sie müsse es wissen. Hope kontert, alles was sie wissen müsse, wäre, dass sie jetzt ihr Leben selber in die Hand nehmen und nach ihren eigenen Regeln leben würde. Sie hätten auch nicht miteinander geschlafen, obwohl sie es beide gewollt hätten, behauptet sie dann. Brooke meint, darüber sollten sie wirklich noch einmal reden. Hope will davon nichts wissen, ihre Mutter solle ihr vertrauen, dass sie wisse, was sie tue. Sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Brooke wendet ein, sie wäre aber doch mehr als einmal von Liam verletzt worden. Sie würde nicht wollen, dass es noch einmal geschehe. Hope widerspricht, sie sei von Rick, Othello und Bill Spencer verletzt worden. Sie alle hätten sich eingemischt, gelogen und alles getan um sie auseinander zu halten – aber das sei nun Geschichte. Nun wisse sie alles darüber und Liam ebenfalls. Sie wären wieder da, wo sie vorher gewesen wären. Sie hätten ein gemeinsames Leben geplant und genau das würden sie nun wieder tun, behauptet sie.
Aber Liam wäre immer noch sehr mit Steffy involviert, wendet Brooke erneut ein. Hope tut es ab, sie würden zwar zusammen leben, aber doch nur, weil sie Liam zurückgewiesen hatte, weil sie angenommen hatte, dass er sie anlüge. Aber da nun die Wahrheit herausgekommen wäre, würden sie die Dinge ganz anders betrachten. Brooke fragt skeptisch, ob Liam bereit sei, mit Steffy Schluss zu machen? Hope räumt ein, dass Liam erst einmal etwas Zeit brauche um das alles zu verarbeiten. Aber das sei ja verständlich. Dies sei nun aber ihre Chance! Steffy sei weg, sie wäre in Paris. Und sie wolle ihr Leben zurück. Sie wäre froh, dass Liam und Steffy keine wichtigen Verpflichtungen eingegangen wären. Woher wolle sie denn wissen, dass sie das nicht bereits getan hätten, erkundigt sich Brooke, schließlich würden sie zusammen leben. Hope versichert ihr, dass sie nichts voneinander trennen könne, so wie sie für einander empfinden würden! Brooke schmunzelt und schließt ihre Tochter in die Arme.
 
Taylor sieht sich nachdenklich ein Bild von Liam und Steffy an. Ein Baby, murmelt sie vor sich hin, ihr erstes Enkelkind. Liam sollte es eigentlich wissen. Und Hope erst Recht!  
 47 Eric behauptet Rick gegenüber, er habe ihn nicht zum Präsidenten gemacht, weil er sein Sohn sei. Er habe seine Entscheidung auf Carolines Designs und auf Ricks Geschäftsfähigkeiten basiert. Sie beide als Team wären unschlagbar. Rick erinnert ihn daran, dass er ja gleich nebenan im Gästehaus wohne. Falls Eric ihn also brauche, solle er ihn einfach anrufen. Eric sieht ihn an, er würde sich Sorgen
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um ihn machen? Rick versucht auszuweichen, aber Eric gibt zu, dass er Stephanie jeden Tag vermisse, das wolle er nicht verleugnen. Er würde jeden Abend 2 Martinis machen – einen für sie und einen für sich. Dann würden sie zusammen sitzen und sich unterhalten. Sie wäre dann bei ihm, er könne sie fühlen. Es sei nicht leicht, aber immer wenn er deprimiert wäre, höre er ihre Stimme, die ihm sage, es solle keine Tränen mehr geben und er solle mit seinem Leben weitermachen. Das würde er nun also tun.
 4951 Bill und Katie sind unterdessen wieder zuhause angekommen und spielen mit Will. Bill fragt seinen Sohn, ob er bei der Babysitterin lieb gewesen sei. Katie strahlt, sie hätte gesagt, Will sei ein Engel gewesen. Bill erklärt seinem Sohn, das wolle er gar nicht hören. Er hätte lieber gehört, dass er mit ihr geflirtet hätte! Katie räumt ein, dass er das bestimmt mache, da er ja sein Sohn wäre. Bill tut erschreckt und sagt Will, nun würden sie wohl beide in Schwierigkeiten stecken, wir würden sie da wieder rauskommen? Ah, er habe eine Idee. Wills Mama solle doch mal in seine Tasche greifen! Katie grinst, darauf würde sie nicht hereinfallen! Er meine doch seine Jackentasche, grinst Bill zurück. Strahlend zieht Katie ein Schmuckkästchen hervor. Das sei für sie, erklärt Bill. Katie öffnet das   5052
Kästchen und reagiert entzückt, die Kette sei wunderschön! Nicht so wunderschön, wie die Frau, die sie tragen werde, schmeichelt Bill. (Na wenn sie da nicht misstrauisch wird). Katie lacht glücklich und küsst ihn.
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Taylor geht immer noch nachdenklich auf und ab. Kurzentschlossen greift sie dann zum Handy und ruft Liam an. Der ist gerade dabei, sich Sandwiches zu machen. Hektisch versucht er erst alles fertig zu bekommen und ruft, derjenige möchte einen Augenblick warten. Mit dem fertigen Sandwich in der Hand läuft er schließlich zum Telefon und nimmt erst noch einen Bissen bevor er aufs Display sieht. Es ist Taylor. Er nimmt ab, aber zu spät, sie hat inzwischen schon aufgelegt. Liam ruft noch ein paar Mal ins Telefon und findet es merkwürdig, dass Taylor nicht mehr dran ist.
Hinter ihm kommt jemand zur Terrassentür. Kauend winkt er, die Person solle hereinkommen. Es ist Brooke. Sie verkündet, er wisse doch bestimmt warum sie da wäre. Er begrüßt sie. Brooke zieht ihren Mantel aus und stellt fest, dass er also Hope gesehen habe. Liam bejaht das zögerlich. Brooke erzählt strahlend, dass Hope ganz aufgeregt gewesen sei und sie sich gern für ihre Tochter freuen würde. Könne sie das tun? Liam setzt mal wieder seinen leidenden Dackelblick auf.
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 6465 Inzwischen hat Katie die neue Kette umgelegt und fragt, ob Bill sie ihr einfach so gekauft hätte? Bill kontert schmeichelnd, sie verdiene alles wunderschöne, was er ihr bieten könne. Katie rät, ob er sie nicht vielleicht deshalb gekauft hätte, weil er etwas Dummes getan habe – wie sich zum Beispiel mit Liams Schwert in die Brust zu stechen? Bill versucht abzulenken, aber Katie meint, sie sei sich nicht sicher, was er beweisen wollte, aber sie würde sich wünsche, dass er nicht immer gleich so übertreiben würde. Manchmal müsse man das einfach tun, kontert Bill. Sie habe ihn doch nicht geheiratet, weil er ein unschuldiges Mauerblümchen sei. Sie habe ihn geheiratet, weil er ein sehr leidenschaftlicher Mensch wäre. Er wäre in allen Dingen leidenschaftlich, mit ihr, seiner Familie, seinem Geschäft. Sie, ihr
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gemeinsamer Sohn und Liam würden ihm am meisten bedeuten. Katie küsst ihn und schließt ihn dann in ihre Arme.
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Hope sitzt immer noch im C.E.O. Büro.
Träumerisch sieht sie sich Bilder von
ihrer Hochzeit in Italien auf dem Laptop an.
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Brooke sagt Liam unterdessen, dass sie ihm eine Entschuldigung schuldig wäre, für alles was in Italien mit Deacon und seinem Vater geschehen sei. Liam schmunzelt, damit wolle er erst gar nicht anfangen. Sie fährt fort, nun wäre alles heraus und Hope sei deshalb zu einem anderen Mensch geworden. Sie sei daran gewachsen und reifer geworden. Sie würde nun wissen, was sie wolle und sei bereit dafür auch etwas zu riskieren.
Liam grinst verlegen, das habe sie ihm ziemlich deutlich gezeigt. Vermutlich wäre sie auch deshalb da um ihn darüber zu befragen. Brooke stellt fest, dass es für ihn wahrscheinlich nicht leicht sie, da er mit Steffy zusammen wäre, und etwas für sie empfinde. Er würde mit ihr zusammen leben. Aber nun würde er wissen warum – wegen der Lügen und Täuschungen. Andernfalls wäre er immer noch mit Hope zusammen. Die Wahrheit sei nun also heraus. Er habe nun diese ganz tolle Chance! Liam schmunzelt wieder, was würde sie ihm da vorschlagen wollen? Dass er einfach Steffy das Herz breche? Er hätte eine neue Chance mit Hope, mahnt Brooke ihn. Es wäre ja nicht gerade so, als hätte er es eilig mit Steffy vor den Altar zu treten! Was wäre mit Loyalität und Integrität, wendet Liam ein. Brooke meint nun tatsächlich, er sei Hope gegenüber sehr loyal gewesen, bis alle ihn immer und immer wieder angelogen hätten! Hope würde glauben, dass sie beide zusammen sein könnten – trotz allem, was sie bisher durchgemacht hätten.
Er seufzt schwer. Was würde sie glauben? Sie würde nur wollen, dass Hope glücklich sei, antwortet Brooke. So einfach, lacht er gequält. sie gibt zu, es sei bestimmt nicht einfach für ihn. Er lebe mit Steffy zusammen und das würde schwer werden, da er ja so loyal und mitfühlend sei. Und rücksichtsvoll. (Sie kann nicht Liam meinen). Liam seufzt mit Leidensmiene auf. Brooke fährt fort, sie habe mal so einen Mann gekannt. Er habe die Frauen angebetet und er habe die Frauen 
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geliebt. Aber dann wäre die Zeit gekommen, da er sich entscheiden musste. Liam scheine nun in der gleichen Lage zu sein. Er würde eine Entscheidung treffen müssen. Er müsse sich überlegen,
was ihn glücklich mache und was für ihn funktioniere – nicht nur jetzt, sondern für den Rest seines Lebens. Hier ginge es um 3 Leben
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und eins davon wäre nun mal das ihrer Tochter. Hope glaube wirklich, dass sie füreinander bestimmt wären. Sie wäre sich da nicht ganz so sicher, aber Liam habe das zu entscheiden!

 

Donnerstag, 17. Januar

12  Es beginnt, da wo es gestern aufgehört hat. Mit Liam und Brooke im Gespräch. Liam stellt fest, dass Brooke die ganze Verantwortung für die Entscheidung auf seine Schultern legt. (Was für ein Idiot! Wer soll denn bitte stattdessen entscheiden? So wie es bisher immer war. Mal Hope, mal Steffy, dann immer wieder Bill oder doch vielleicht mal Brooke oder Stephanie und Ridge und Taylor?) Brooke erklärt es ihm nochmals bildlich. Er sei der Mann zwischen den Stühlen. Langsam scheint es Liam zu dämmern. Brooke sagt, sie könne ihn und Hope nicht unterstützen, wenn er sich nicht endlich darüber klar werde, was er wolle. Sie sagt, sie sei sich nicht sicher, was er wolle. Brooke fügt trocken hinzu, dass sie mit so einer Situation Erfahrung habe. Sie verlange viel von ihm, antwortet Liam. (Sie erwartet, wie wir alle, nach Jahren des wildesten hin und her, seit ich auf der Überfahrt nach Helgoland mal in einen kleinen Sturm geraten bin, eine klare Aussage. Wobei der Sturm tausendmal unterhaltsamer war als Liam.) Brooke fragt ihn, ob sie von ihm verlange, dass er eine Verpflichtung eingehe, die er nicht bereit sei einzugehen. 
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Zu Hause bei den fröhlichen Spencers. Bill nimmt den „großen“ Kleinen aus seinem Tragestuhl. Er schaut zu Katie hinüber, die im Spiegel ihre Kette betrachtet. Bill fragt seine Frau, ob die Kette zu klein für sie wäre. Sie sei genau richtig, meint Katie zu ihrem Ehegatten. Bill sagt zu Will, dass Daddy das gut hinbekommen habe.
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 56 Katie fordert Bill auf die Wahrheit zu sagen. Sie will wissen, ob die Kette zur Bestechung diene. Natürlich, antwortet Bill. Katie muss lachen. Für jede Frau, die es mit ihm aufnehme, müsse etwas dabei herausspringen. Katie sagt, sie hätte ihren Anteil schon am Tag ihrer Hochzeit bekommen. Er sagt, bei Katie seien noch graue Zellen übrig. Er frage sich aber ein paar Dinge, die alle Frauen wüssten und er nicht. Zum Beispiel warum Wills Haare nicht schneller wachsen. Katie versteht nicht ganz. Bill fragt, ob es daran liege, dass Wills Kopf so viel größer sei im Vergleich zum Körper. Katie wundert sich über ihren Mann und nimmt ihn Will ab.
Bill sagt, Katie wisse sicherlich was man sage. Großer Kopf, großes… Katie räuspert sich. Bill komplettiert seinen Satz, mit großem Gehirn.
Katie geht mit Will zum Spiegel. Sie sagt, es sei etwas Fabelhaftes daran, die Kette und das Baby zu tragen. Bill geht zur Bar und staunt. Dort stehen nämlich nur noch Wasserflaschen und Gläser.
Er fragt Katie, wo sein Scotch abgeblieben sei. Der sei auf Urlaub, erklärt Katie und grinst. Bill ist erbost.
 
 8 Pam macht zwei Martinis. Eric, der gerade die Stufen herunterkommt, sieht das. Er sagt, er habe gedacht, dass Pam bereits gegangen sei. Die meint, sein Essen sei noch nicht fertig. Es rieche sehr gut, meint Eric. Er fragt, ob es Schmorbraten gebe. (Schon wieder? Ich meine einmal in der Woche mag das ja noch angehen. Aber es scheint ja
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als gebe es das fast täglich.) Pam sagt ja. Dann sagt sie zu Eric, dass sie die Martinis für ihn gemacht habe. Der ist etwas unsicher und sagt, dass er es sehe. Pam erklärt, dass sie bemerkt habe, dass Eric jeden Abend zwei Martinis mixe. Stephanie habe ihm auch nicht vertraut, wenn er die Martinis gemacht habe, sagt Eric. Pam fragt, ob sie etwas falsch gemacht habe. Eric sagt nein. Er fügt hinzu, dass er etwas falsch gemacht habe.
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Brooke sagt zu Liam, dass sie geglaubt habe er sei ein offenes Buch, leicht zu durchschauen. Aber das sei zu einer Zeit gewesen, als sie ihn nicht gut gekannt habe. (Jetzt ist er wechselhafter als Wechselstrom und wankelmütiger als ein Wankelmotor.) Liam sagt, es scheine so, als kenne sie ihn immer noch nicht. Sie ginge ihn an. Sie habe ein Leben voller Erfahrung und Liebe und Hochzeiten hinter sich. Das sei nicht im Geringsten so wie seines. (Stimmt, Brookes Leben war wenigstens ansatzweise unterhaltsam. Er ist langweilig, wie ein trockenes Stück Brot.) Und er passe nicht in die Rolle, die ihm Brooke und die Anderen aufzwängen wollen. (Oh doch, einmal Amöbe immer Amöbe.) Er wolle Brooke nicht beleidigen. Aber er habe nicht viel mit ihrem Ehemann gemeinsam. (LOL, nein ganz und gar nicht. Und die Erde ist eine Scheibe.) Exehemann, meint er dann. Liam sagt, er sei nicht verwirrt. (Wie denn auch, eine Gehirnzelle kann man nicht verwirren.) Es sehe für Brooke vielleicht so aus, weil sie eine lange Zeit das durchgemacht habe.
Aber er habe keine Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. (Und der Gewinner für beste Comedy ist: Liam Spencer. Aber natürlich hat er keine Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Ich gehe mal kurz mich ausschütten vor lachen.) So lange wichtige Grundlagen zur Entscheidungsfindung ihm nicht vorenthalten werden, erklärt er noch dankenswert Brooke (Und uns ach so ahnungslosen Zuschauern.). Was Brooke bei Liam sehe, sei das was alle durchmachten. Man wisse was man wolle und fände dann heraus, was man haben könne. (Nein. An Liam sieht man. Ich nehme mir das, was mir im Augenblick am besten gefällt und halte mir das Zweitbeste warm.)
Brooke sagt, ihr tue es Leid, dass Liam so hadere. Aber sein Verhalten habe große Auswirkungen unter anderem auf ihre Tochter. Und Liam habe Hope wiederholt verletzt. Und nun sei er drauf und dran es wieder zu tun. Brooke fragt ihn, ob Liam ihr ehrlich sagen könne, dass das nicht wieder passieren werde. Natürlich schüttelt Liam unentschlossen den Kopf. Er kann nicht mal was sagen. (Sein Souffleur hat sicher gerade Pause.)
 13 Eric sagt zu Pam, es sei sicher besser wenn sie nun gehe. Sie sagt, sie verspreche ihm, es nie wieder zu tun. Eric sagt, er sei nicht wegen der Martinis sauer. Damit habe es nichts zu tun. Pam habe Recht. Er mixe jeden Abend zwei. Einen für sich, einen für Stephanie. Er trinke immer einen. Und er müsse endlich damit aufhören. Eric   12
sagt, Pam könne sich einen nehmen wenn sie wolle. Pam erwidert, dass sie das nicht tun könnte. Eric sagt, er verstehe warum sie es nicht tun könnte. Das seien vermutlich genau die gleichen Gründe, warum er ihre Freundlichkeit nicht mehr akzeptieren könne.
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Katie kommt wieder ins Wohnzimmer, sie hat Will ins Bett gebracht. Bill hat in der Bar nachgeschaut und wirft die Türen zu. Er sagt, es sei unglaublich. Katie sagt, Will müsse sich etwas ausruhen, während sie und Bill sich unterhielten.
Bill fragt, was Katie getan habe. Katie sagt, nachdem sie übereingekommen seien, dass Bill eine Weile dem Alkohol abschwören wolle… Wer sei damit einverstanden gewesen, fragt Bill sauer. Sie und die Frauenvereinigung, die Katie organisiert habe, will er von ihr wissen. Er sei nicht damit einverstanden gewesen, grummelt Bill. Katie sagt, sie habe gedacht, dass sich Bill ändern wolle. Er wolle ein besserer Ehemann und Vater werden, sagt Bill zu Katie. Katie spielt mit ihrer neuen Kette. Sie fragt Bill, wie er denn anfangen wolle. Denn, so Katie, so herrlich diese Kette auch sei, damit sei es nicht getan.
Katie sagt, ihr sei es Ernst damit. Wenn er nicht vom Alkohol lassen wolle, welche Veränderungen
er denn vornehmen möchte, will sie von ihm wissen. Bill fragt, wie dramatisch, dass denn noch werden solle. Solle er sich seinen Kopf kahl scheren lassen und eine Weile ins Kloster gehen, fragt Bill sarkastisch. (Wäre mal eine Alternative, obwohl mir Liam schon im Kloster reichen würde.) Vielleicht reichten auch ein paar Stunden Pilates, schlägt Bill vor. Katie sagt, Sarkasmus sei nicht sehr effektiv, um sich durchs Leben zu schlagen. Bill sagt, er habe Katie versprochen, dass er sich Mühe geben werde und es versuchen wolle. Aber er glaube, dass diese Veränderungen zu einem besseren Menschen von innen herkommen müssen. Katie sagt, sie hätte schon genug Versprechungen gehört. Sie müsste endlich Taten sehen. Bill ist ziemlich sauer. Er sagt, sie habe seine Sammlung fabelhafter Weine und erlesener Spirituosen einfach weggekippt. Darin habe er viel Geld und Zeit investiert. Katie sagt, Bill solle nicht so dramatisch tun. Natürlich habe sie das nicht getan. Es gebe Stellen, an denen man seinen Alkohol deponieren könne. Das habe sie getan. Also sei es wirklich nur ein Urlaub. Das hänge von Bill ab. Also wenn er ein guter Junge sei, meint Bill, werde er wieder ab und an etwas zu trinken bekommen. So als Belohnung, meint er. Katie sagt, sie ertrage Bill auch trinkend. Aber Jemand müsse für seine Söhne eintreten, für Beide. Er dürfe nicht länger so tyrannisch sein und manipulieren. Er sage, er mische sich nicht mehr in andere Leute Leben ein, doch er tue das weiterhin kontinuierlich. Er tue das, egal ob er trinke oder nicht. Er sei kein Alkoholiker, sagt Bill. Man gebe ja auch keinem Penicillin, der nicht krank sei.
Bill sagt, er habe Katie schon betrunken gesehen. Und zwar an dem Tag, an dem sie sich getroffen hätten. Aber ihn habe sie nie betrunken gesehen. Er trinke ab und an einen Drink. Das entspanne ihn, erklärt Bill. Es helfe ihm wieder herunter zu kommen und klar zu denken. (Im Dunst des Alkohols?) Katie schlägt Bill vor, dass er sich Klarheit bewahre, die brauche er. Die sei mit Alkohol nicht so zu erreichen. Das klinge alles so lustig, meint Bill. Und er wäre amüsiert, wenn er nicht so sauer auf sie wäre. Er fragt, warum sie das von ihm verlange. Warum nicht irgendetwas anderes. Denn das sei keine Lösung, für ein Problem, dass sie nicht hätten, meint Bill wütend. Das sei ein Problem, dass er nicht sehe, entgegnet Katie. Katie sagt, sie glaube nicht, dass Bill ein Alkoholiker sei. Aber wenn Jemand trinke, gäbe es folgende Auswirkungen, entweder sie werden gemütlich oder sie ziehen sich zurück. Wenn Leute manchmal ein Glas Wein auf einer Feier trinke, lockere es sie manchmal auf. Wenn sie zu viel trinken, hängen sie an einem wie eine Klette. Bei Bill sei es das genaue Gegenteil. Er ziehe sich in sich zurück. Der Alkohol entferne Bill von Katie, erklärt sie ihm. Er entferne sich von seiner Familie. Er vergesse, dass sie echte Menschen mit echten Gefühlen seien.
Will beginnt zu jammern. Katie sagt sie habe das nicht sagen wollen, aber er ließe ihr ja keine Möglichkeit. Sie sagt, sie werde sich jetzt um ihren Sohn kümmern und geht.
Bill bleibt sehr verärgert zurück.
 16 Eric und Pam sitzen zusammen. Er sagt zu ihr, sie müssten ein paar Vereinbarungen treffen. Pam sagt, sie sei froh für Eric zu kochen und zu ihm zu kommen. Er brauche sie nicht dazu, sagt er zu ihr. Er sei in der Lage für sich zu sorgen. Pam fragt, wer denn die Einkäufe erledigen solle. Sie will wissen, wann Eric das letzte Mal das Innere eines Supermarktes gesehen habe. Sie hätten eine fingierte Beziehung, meint Eric zu Pam. Pam ist getroffen, sie möchte nicht, dass Eric es so 
nennt. Sie sei nur bei ihm, um ihn zu helfen. Eric stellt fest, dass Pam und er die Hälften einer Beziehung zu einem Menschen seien, den es nicht mehr gebe.
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Liam hält Brooke vor, dass sie doch wohl verstehe, dass dies nun eine ganz neue Welt für ihn und Hope sei. Sie hätten endlich die fehlenden Puzzleteile zusammen, Puzzleteile die sie alle so lange vor ihnen geheim gehalten hatten! Brooke gibt zu, er habe jedes Recht ihr deswegen böse zu sein, aber sie würde gern wissen, wann es anders werden würde. Er würde mit seiner Ex-Frau zusammen leben und eine Beziehung mit ihr führen. Sie sei immer in seinem Leben gewesen, 
selbst vor all den Manipulationen, Missverständnissen und Geheimnissen schon. Niemand habe ihn an Steffys Seite gedrängt. Was würde er also zu Steffy sagen wollen? Er könne ja beide Frauen lieben, aber er könne nicht mit beiden zusammen sein! Das wüsste er, stöhnt Liam lachend, er würde nicht ohne diese beiden unglaublichen Frauen sein wollen. Steffy wäre immer unerschütterlich loyal, sie würde ihn aufmuntern und immer hinter ihm stehen, egal was er tue oder was er wolle. Sie wäre immer damit einverstanden und würde nie von ihm fordern, dass er jemand anderes sei. Das höre sich nach Liebe an, stellt Brooke fest. Vielleicht bräuchte er es aber für sich, dass er etwas besseres sei, sagt Liam. Er sei der Sohn eines reichen Mannes, er habe alles, was er brauche. Was würde das für ihn bedeuten? Wäre es das schon gewesen? Gäbe es nun nichts mehr, worauf er hoffen könne? Etwas wovon er träumen könne? Er würde über sein Leben nachdenken und habe realisiert, dass es etwas Besonderes darin gebe, er könne es nur noch nicht greifen. Aber wenn er Hope ansehe, wenn er sie im Raum spüre, dann wäre es da. Aber er könne Brooke nicht versprechen, dass er ihre Tochter nie wieder verletzten würde, er könne nicht in die Zukunft sehen. 
In dem Moment klingelt Brookes Handy, sie entschuldigt sich und will rangehen. Liam hat nichts dagegen, er hat ja immer noch sein Sandwich zu essen. Er geht damit in die Küche und gibt Brooke somit etwas Privatsphäre.
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Brooke guckt auf das Display und meldet sich dann verstohlen. Es ist Bill.
 
Er sagt ihr, dass er sie sehen müsse. Jetzt sofort, fragt Brooke. Bill bestätigt das, könne sie sich mit ihm treffen?
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 20 Pam sagt Eric, für sie wäre es ganz einfach, sie würde sich um ihn kümmern wollen. Stephanie habe das für sich nicht zugelassen, aber nun könne sie es für ihn tun. Eric wendet ein, merke sie denn gar nicht, dass er ihr Ersatz für Stephanie sei und sie sein Ersatz? Dadurch würden sie einfach mehr oder weniger so weitermachen wie vorher. Pam protestiert, so würde sie es nicht sehen. Auch wenn es tatsächlich wahr wäre, wäre es denn so schrecklich? Glaube er, es sei 
besser allein zu sein und niemanden zu haben? Eric entgegnet, er brauche etwas Ruhe, so dass er endlich aufhören könne, seinen Tag mit nutzlosen Tätigkeiten zu verbringen. Er müsse um seine Frau trauern. Das würde er tun, widerspricht Pam. Sie habe gesehen, wie sehr er sie vermisse. Eric ist anderer Meinung, er würde Stephanie überall sehen. Er würde ihre
22 Stimme hören und könne sie fühlen. Sie wäre jeden Abend im Schlafzimmer, wenn er schlafen ginge. Er habe sie so oft verlassen und ihr 1000 Mal das Herz gebrochen, aber sie habe ihn nie verlassen. Daran habe er sich gewöhnt. Er habe angefangen daran zu glauben, so wie man an die Schwerkraft und an Gott glaube. 21
 2324 Brooke und Bill sind inzwischen in ihrer „geheimen“ Hütte in ihrem Garten. Sie stellt fest, dass Katie wohl extreme Maßnahmen für nötig befunden habe. Bill beschwert sich, dann hätte Katie ihm die Leviten lesen sollen oder sonst etwas tun, aber sich doch nicht so kindisch verhalten. Es wäre, als würde sie ihn ohne Nachtisch ins Bett schicken! Er habe kein Alkoholproblem, beschwert er sich. Aber vielleicht gäbe es Probleme, wenn er tränke, wendet Brooke ein. Bill lacht sarkastisch über ihr Wortspiel. Was wolle sie als nächstes spielen? Scharade? Brooke hakt nach, habe er jemals etwas gesagt, was er nicht hätte sagen sollen? Oder etwas getan, was er lieber nicht hätte tun sollen? Niemals, behauptet Bill im Brustton der Überzeugung. Brooke reagiert skeptisch. Sie hoffe doch wohl, er bedaure, die Hochzeit ihrer Tochter in Puglia ruiniert zu haben. Das hätte aber nichts mit dem Trinken zu tun gehabt, wendet Bill ein. Außerdem sei er dort um über seine Probleme zu sprechen und nicht über die von Hope oder dem Rest der Welt! 
Brooke hält ihm zugute, dass er dabei zumindest ehrlich sei. Bill möchte, dass sie mit ihrer Schwester redet. Er habe keine Ahnung, wie zum Teufel es passieren konnte, aber sie sei die einzige Person in der Welt, die ihn hinter ihrem Rücken nicht für ein Monster halte! Katie würde ihm nicht mehr vertrauen. Brooke sieht ihn besorgt an.
 2526 Bill lässt seinen Blick durch die Hütte schweifen und entdeckt auf einem der Tische ein paar Flaschen. Begeistert hält er eine Flasche mit 25 Jahre altem Single Malt hoch und stellt fest, dass Gott ihn wohl doch lieben müsse. Sofort beginnt er die Flasche aufzuschrauben. Brooke stöhnt und versucht ihn zu ermahnen. Bill zeigt sich unbeeindruckt, wolle sie ihn etwa aufhalten? Er gießt sich ein Glas ein. Sie kontert, es sei nicht ihr Job, körperliche Gewalt anzuwenden, damit er sein Versprechen halte. Er habe keine Versprechen gemacht, protestiert Bill und prostet ihr zu. Er ist begeistert von dem Tropfen und Brooke stellt fest, dass dies ja wohl ihre Unterhaltung in eine andere Bahn gelenkt habe. Bill sieht auf das Glas und behauptet dann, er habe keine Ahnung, warum er sich das eingegossen habe. Er habe es noch nicht einmal wirklich gewollt. Könne sie sehen, was passiert sei? Katie habe es zu wichtig gemacht! Nun würde er einen Drink nehmen um zu beweisen, dass er immer noch ein Mann wäre. Wie erbärmlich wäre das? Er stellt Glas
und Flasche wieder aufs Tablett zurück. Brooke meint, vielleicht sollte Katie das hören. Bill bleibt skeptisch. Er glaube noch nicht einmal, dass es wirklich das Trinken sei. Katie würde seine Person an sich ablehnen. Brooke will das nicht glauben. Bill kontert, so fühle es sich aber an und das würde ihm nicht gefallen. Sie seufzt, sie würde mit ihrer Schwester sprechen. Sie sehen sich an. Dann wendet Bill den Blick ab….
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Eric beklagt sich, Frauen sollten doch eigentlich länger als die Männer leben. Er hätte zuerst gehen sollen. Was würde er nun tun? Frühstück, Mittag, Abendessen – und dann was? Wie lange könne er es aushalten das nur allein zu machen? Er habe doch seine Arbeit. Und seine Kinder. Eric entgegnet verärgert, natürlich habe er sein Büro, seine Hütte in Big Bear, seinen Club und Florida. Er habe Florida mit Kristen und Tony. Es käme ihm alles gleich vor! Aber warum denn, wendet Pam ein, das müsse es doch nicht! Eric erklärt verzweifelt, seine Augen wüssten nicht, wie sie aufhören sollten, nach ihr zu suchen!
Pam erzählt ihm nun von Heiligabend. Er sei bereits ins Theater gegangen und sie hätten dort gewartet. Sie habe es so lange wie möglich rausgeschoben allen zu sagen, dass er nicht kommen würde, da sie gewusst habe, wie sehr sich alle aufregen würden. Sie hätten Eric an ihrer Seite gewollt – nicht sie. Das wisse er, seufzt Eric, das sei sehr unbedacht von ihm gewesen, bedauert er nun. Pam protestiert, das sei es nicht und es wäre so am besten gewesen. Sie wäre nach draußen gegangen, um dort ein paar Geschenke zu holen, die sie zuvor im Gästehaus eingepackt hatte und nun unter den Baum legen wollte. Eigentlich wäre der wahre Grund gewesen, dass sie Angst hatte, zusammen zu brechen, sie konnte es fühlen.
Also habe sie an den Tag gedacht, an dem Steph ihr gessagt habe, dass der Krebs zurückgekommen sei. Sie wäre nicht stark gewesen und habe geweint. Natürlich habe Stephanie sich um sie gekümmert, so wie sie es immer getan hätte. Sie hätte ihr gesagt, sie würde ihr immer über die Schulter gucken. Sie würde der kleine blaue Vogel sein, extra für sie. Da wäre sie nun also draußen gewesen, vollkommen außer sich und dann habe sie ihn gesehen. Er sei fast greifbar gewesen und habe sie direkt angesehen – ein kleiner blauer Vogel. Wäre das nicht unglaublich, weint sie. Das wäre doch ein kleines Wunder, oder?
Vielleicht sei ein Teil von ihr noch nicht gegangen. Vielleicht wäre sie nicht nur in dem kleinen blauen Vogel sondern auch in allen Dingen. Vielleicht ginge es darum bei Sterben.
Mit gebrochener Stimme erklärt Eric, dann wolle er sein Wunder. Er wolle sein Mädchen zurück. Mit den Haaren bis zu den Schultern und dem schiefen Lächeln von der einen Seite ihres Gesichtes, so wie bei einer Schlange – und mit Schultern, die alles tragen könnten. Wenn er sie zurückhaben könnte, würde er alles anders machen!
 
Pam versucht ihn zu trösten, aber er wehrt ab, sie solle kein Mitleid mit ihm haben. Sie wäre weg, ruft er verzweifelt aus. Sie wäre weg und würde nicht mehr wiederkommen! Sie sei tot, sagt er mit gebrochener Stimme und wieder holt es noch einmal, sie sei tot. Beide schluchzen. Pam legt seinen Kopf auf ihren Schoß, hält ihn und legt dann ihren Kopf auf seinen Rücken …. 

 

Freitag, 18. Januar

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Brooke ist bei Katie zu Hause. Sie hält den kleinen Will auf dem Arm. Sie nimmt ein Plüschpferd und erzählt dem Kleinen, dass sie ihm das reiten auf einem Pony beibringen werde, sobald er größer, aber nicht zu groß, geworden sei. Katie beobachtet ihre Schwester und ihr Baby. Brooke sagt, es werde so viel Spaß bereiten Will aufwachsen
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zu sehen. Katie sagt, sie werden all das gemeinsam tun. Brooke bestätigt Katie, dass sie das natürlich gemeinsam tun werden.bKatie meint, man höre nie auf sich um sie zu sorgen. Nicht einmal wenn sie erwachsen seien, sagt Brooke. So wie ihr Mann, antwortet Katie.
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Bei FC bereitet man sich auf eine Pressekonferenz vor. (Bitte sage mir Jemand, dass sie nicht Hope vor die Kamera lassen, bitte!) Rick geht zu Hope und sagt, sie seien bereit. Hope meint, Rick habe die Pressekonferenz schnell zusammengebracht. (Ahhh, sie lassen anscheinend doch Hope vor die Kamera.) Rick sagt, er schulde das
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Hope, wegen all der Lügen, die er über Steffy und Liam erzählt habe. Deshalb habe auch die Kollektion gelitten. (Das hat sie, weil irgendein Cleverle… Wer war das noch? Ach ja Hope, glaubte in der weiten Welt interessiere sich Jemand dafür was eine Jungfrau trägt und mit wem sie dann ins Bett geht.) Er wolle das wieder richtig in Fahrt bringen, meint Rick. Er wolle Hope wieder auf Tour bringen, sagt er dann noch.
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Draußen kümmern sich Pam und Donna um die Presse. Pam gibt Jarrett und einer seiner Kolleginnen eine Pressemappe. Jarrett fragt Pam, ob es heute keine Zitronenschnitten gebe. Donna sagt, dass es eine Pressekonferenz sei und kein 5-Uhr Tee im Ritz. Donna sei aber ein wenig schnippisch, meint der beleidigt. Pam sagt nur, er müsse Donna mal an einem ihrer schlechten Tage sehen.
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Rick tritt aus dem Büro. Er bittet die versammelte Meute in das Büro hinein. Zuletzt kommt auch Thomas. Rick sagt ihm, dass er froh sei, dass Thomas gekommen sei. Der antwortet nur, er sei sicher, dass Rick außer sich vor Freude sei. Auch Dayzee und Marcus kommen noch hinein gestürzt. Dayzee freut sich über die Einladung. Und Rick
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sagt, sie gehöre zur Familie. Die könne er gebrauchen. Marcus begrüßt Rick ebenfalls.
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Nachdem sich alle in Erics Büro gedrängt haben fängt Rick an. (Da frage ich mich doch warum es bei FC noch keinen eigenen Raum für Pressekonferenzen gibt, nachdem die Firma doch so riesige Räume in den letzten Jahren bekommen hat und da doch immer irgendwer was vor der Presse ausposaunt und zu verkünden hat.) Er heißt die
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Anwesenden, als Präsident der Firma herzlich Willkommen. Die Firma fuße auf Tradition. Ebenso wie auf klassische und zeitlose Designs. Das werde sich auch nicht ändern. Aber wenn er in die Fußstapfen seines Vaters trete, sei da auch immer Platz für Neuerungen. Und weil das so sei, hätten sie einen der erfolgreichsten Vertreter dieser Innovationen heute in ihrer Mitte. (Der redet doch sicher nicht von Hope, oder?) Dann heißt er Hope Logan Willkommen. (Doch er redet von ihr, ich fass es nicht. Da wäre es geschickter gewesen Thomas zu nennen und berechtigter. Es sei denn man zählt Pressekonferenzen über den aktuellen Beziehungsstatus auch zu erfolgreichen Innovationen.)
 
Unter Applaus tritt Hope ans Rednerpult. Liam sitzt zu Hause und schaut sich die Konferenz an. Er sieht wie Hope sich bei ihrem Bruder bedankt. Hope lässt die versammelte Mannschaft noch einmal für den neuen Präsidenten bei FC applaudieren. Auch Steffy verfolgt die Pressekonferenz.
 
Die Kamera schwenkt auf Rick und man sieht ihn neben einem eher unglücklich aussehenden Thomas stehen.
 
Hope legt los. Sie erzählt, dass sie neulich Jemand gefragt habe, was sie tue. (Eine berechtigte Frage, die man aber den meisten der Forrester-Marone-Logan-Spencers stellen könnte.) Und wie es ihr gehe. Sie sagt, das sei eine interessante Frage gewesen. Denn aus der Kollektion für die Zukunft, sei eine der Vergangenheit geworden. Es habe eine großartige Kollektion gegeben, einen Skandal und dann sei es peinlich geworden. (Hört, hört. Wer hat’s erfunden? Hope!) Aber das liege alles hinter ihnen, sagt Hope.
 
 16 Liam schaut fasziniert auf den Monitor. Bei ihm schlägt die Tür zu. Er schaut hin. Hope sagt, sie seien wieder zurück. Die Presse klatscht und ein missmutiger Bill kommt herein. Liam verdreht die Augen. Weil er ahnt was ihm blüht. Denn Bill sieht was Liam sich anschaut. (Ich wette er schaute glücklicher drein, wenn sich sein Sohn einen Porno anschauen würde.)  15
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Katie nimmt Will hoch. Sie sagt, sie wisse nicht, wie man Bills Zustand, den er gerade durchlaufe beschreiben könne. Sie versuchten sich wegen Will an einem neuen Lebensstil, sagt sie zu Brooke. Brooke fragt, ob Katie wirklich glaube, dass ihr Mann ein Alkoholproblem habe. Das sei nicht der Punkt, antwortet Katie. Sie wolle nicht, dass es zu einem Problem werde. Brooke sagt, Bill sei ein guter Mensch. Es gebe zwar noch Raum für Verbesserungen, aber ihn dazu zu
zwingen, gibt sie zu bedenken. Katie sagt, sie wolle lediglich, dass Bill der beste Mensch werde, der er sein könne. Brooke sagt, sie glaube, dass Bill Unterstützung von seiner Frau brauche. Vielleicht sei Alkohol nicht das Problem, sondern lediglich das Symptom für etwas anderes, glaubt Brooke. Ein Mann, der nicht so akzeptiert werde, wie er sei.
 
 
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Liam fragt seinen Vater, ob er aus einem bestimmten Grund da sei. Bill fragt, ob er einen Grund brauche, um seinen Sohn zu besuchen. Liam meint, es sei schon in Ordnung. Bill könne ja sehen, dass er beschäftigt sei, aber er dürfe sich zu ihm setzen. (Ich wette Bill würde immer noch lieber einen Porno mit seinem Sohn anschauen, als die Pressekonferenz.) Liam konzentriert sich wieder auf seinen Tablett-PC. Bill ist gar nicht amused, als er Hope weiter reden hört.
Sie sagt, ihre Kollektion habe wie ein Traum begonnen. Sie habe den jungen Frauen ihrer Generation eine Alternative anbieten wollen. Nicht nur in der Mode, sondern auch in der Art der Lebensführung. Jeder begehe Fehler, aber so lerne man, gibt Hope zu. Heute stehe sie vor der Presse, um die Wiedereinführung ihrer Kollektion zu verkünden. Eine Kollektion die gewachsen und erwachsen geworden sei.
 
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Die Kollektion werde sich weiterhin dem Umweltbewusstsein verpflichten. Das bedeute, sagt Hope, man werde recyclebare Stoffe verwenden, nicht giftige Färbemethoden anwenden. Man werde sich um einen hohen Gesundheitsstandard kümmern, gerechte Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen garantieren.
Hope sagt, sie werde einen zeitlosen und Trend bestimmenden Stil in der Kollektion garantieren. Die Handschrift Forresters, für einen Bruchteil des Preises, mit einer überraschend jungen Wendung und provokativer denn je. Rick grinst über das ganze Gesicht und Thomas schaut ein wenig überrascht aus der Wäsche, als er das hört. Das sei die Zukunft. Für einen Verbraucher, der über die Modewelt hinaus schaut und sich um die Welt in der man lebe sorge, predigt Hope weiter. Der Kunde werde gut darin aussehen und sich gut fühlen. Das sei ihre Hoffnung, das so Hope, sei ihre Hoffnung für die Zukunft.
 Liam schaut sehr stolz und zufrieden aus und grinst. Bill kann sich grad so zusammenreißen. (Ich glaube der braucht einen Drink.) Und Steffy hält sich den Magen. (Ich auch. Aber bei ihr liegt es wohl an der Schwangerschaft. Die Musik im Hintergrund klingt, als dokumentiere sie einen historischen Sieg in einer Schlacht und zeigt siegreiche Helden.)
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Katie sagt, sie wundere sich ein bisschen. Brooke fragt worüber. Ihre Schwester antwortet, weil Brooke Bill nach allem was er Hope angetan habe immer noch verteidige. (Da wundere ich mich auch, Katie.) Brooke sagt, Bill habe falsch gehandelt. Es sei bizarr gewesen, was er getan habe, um Hopes Hochzeit zu zerstören. Wie Bill Deacon aus dem Gefängnis geholt habe. Aber das alles, meint Brooke, habe Hope stärker gemacht. Sie sei gegen den großen Bill Spencer angetreten und habe ihn geschlagen. (Echt, wann? Wo? Wie? Der Schläger ging doch gegen die Terrassentür.) Sie sei stolz auf Hope. Und Bill habe sie vergeben, fragt Katie nach. So lange sich Bill nicht in die Beziehung von Liam und Hope einmische schon. (Das kann ja dann nicht mehr lange dauern.) Brooke sagt, sie hätte mit Bill darüber gesprochen. Er habe gesagt, er werde sich nicht einmischen. (Wie immer ein Knaller von Bill, ähem Bell.)
Brooke sagt, Bill sei ein feiner Kerl. Er sei nicht perfekt, aber wer wäre das schon. Man müsse
einfach vergeben, fährt Brooke fort. Und ihn so akzeptieren, wie er sei. Katie schaut sehr nachdenklich aus.
 
 
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Hope berichtet, dass die aktuelle Kollektion im Entstehungsprozess sei, während sie hier versammelt seien. Das Designteam sei sehr inspiriert und wolle etwas ganz besonderes schaffen. Sie werde alle auf dem Laufenden halten was das Datum der Show angehe. Eine Reporterin möchte etwas fragen und Hope erteilt ihr das Wort. Die Reporterin sagt, sie habe eine Frage an Thomas. Es sei nur wenig über den Wettkampf nach draußen gedrungen. Sie wüssten natürlich, dass Rick Präsident geworden sei. Sie fragt Thomas, ob er dazu eine Stellungnahme abgeben möchte. Rick greift ein und sagt Danica, der Reporterin, dass es sich bei dieser Sache um Interna handele. (Erstaunlich wo sie sonst für jeden Pups, eine Meldung herausgeben oder eine Pressekonferenz einberufen. Wie das Geschehen ja zeigt.)
 
Thomas sagt, er werde das schon beantworten. Sein Großvater (Massimo Marone? LOL kleiner Scherz, Thomas hat mal ausnahmsweise noch nicht über die Logans hergezogen und sich als „Forrester“ über sie erhoben. Aber ich komme vom Thema ab.) habe seinen Sohn gegenüber seinen Enkel bevorzugt. Er wünsche Rick für seine Amtszeit als Präsident alles Gute. Hope schaut ein wenig säuerlich, als sie Thomas Ton bemerkt.
 
Jarrett möchte Hope etwas zu Liam Spencer fragen. Es sei ja bekannt, dass er mit Steffy Forrester zusammenlebe. Hope sagt, sie werde keine Fragen zu ihrem Privatleben beantworten. Dann stellt Danica die Frage, ob eine erneute Verbindung zu Liam Teil der Kampagne werde. Rick schreitet ein. Er sagt, dass für heute genug sei. Er bedankt sich bei allen für ihr Kommen und hoffe sie bald wieder zu sehen.
 
 
 
 Steffy klappt ihren Laptop zu. Sie sagt, es gebe eine Verpflichtung. Liam wisse es noch nicht. Aber er werde es erfahren. 
(Mädel rufe ihn an, schreib ihm eine Mail und sage, dass du schwanger bist. Ersparst uns sicher eine Menge Hochzeitsblabla und Dreiecksmüll.)
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Liam fragt Bill, ob Hope nicht sehr beeindruckend sei. Der spielt mit seinem Mobiltelefon herum und meint nur Liam sei beeindruckt gewesen. Das stimme, sagt er. Es sei unglaublich, wie weit Hope gekommen sei, vor allem nachdem was sie durchgemacht habe. Bill stellt mehr fest, als das er fragt, ob Liam Hope gesehen habe, seit Steffy gegangen sei. Hope sei da gewesen, gibt Liam zu. Wie oft, fragt Bill. Und er will wissen, worauf das hinaus laufen werde. Liam wehrt ab. Er fragt, ob Bill die Grundregeln vergessen habe. Er werde sich nicht einmischen, sondern Liam sein Leben führen lassen. Bill sagt, er respektiere Liam. Er werde diese Linie nicht überschreiten, so lange Liam nicht zulasse, das sich Hope wieder in sein Leben hineinschleiche. (Also mischen wir bald wieder mit.) Dann bricht Bill ab und riecht schon den Braten. Liam sagt, er versuche nur herauszufinden, was alles los sei. Er wolle und brauche nicht die Einmischung Bills. Zwei erstaunliche Frauen, ein glücklicher Mann. Jeder müsse sich nur zurückhalten und auf Liam 
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vertrauen, weil sie keine andere Wahl hätten. Bill schaut entsetzt. (Ich bin mindestens genauso entsetzt. Wir haben doch schon jahrelang auf eine Entscheidung der Amöbe gewartet. Wie lange soll das denn noch dauern.) Liam umarmt lachend seinen Vater. Der kann nur noch mit den Augen rollen. (Was auch sonst, kein Alkohol, ein Sohn zu klein. Der andere ein Idiot. Armer Bill.)
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Katie und Brooke sitzen zusammen. Katie stellt fest, dass Brooke Bill ziemlich gut zu verstehen scheine. Die sagt, sie habe Bill in einer schwierigen Zeit geholfen. Katie sagt, sie sei dafür dankbar. Aber sie bedaure, dass sie versucht habe Brooke und Bill zu verkuppeln, als sie unter den Depressionen gelitten habe. Brooke will etwas einwenden. Zwischen Katies Worten wird noch einmal der Kuss von Brooke und Bill gezeigt. (Keine Folge, in der Bell nicht ein wenig Geld
spart.) Katie unterbricht Brooke sofort. Sie sagt, es sei ihr Fehler gewesen. Sie sei auch nicht unsicher oder eifersüchtig. Sie wünschte, sie hätte nur mehr Nähe zugelassen. Sie habe ihren Sohn und ihren Mann weg zu Brooke gestoßen. Brooke will das nicht mehr hören. Katie schlage sich prächtig. Ihr Mann bete sie an und Katie liebe Bill. Sie sollte nur mit ihren Forderungen an Bill, etwas nachlassen, meint Brooke. Vielleicht ein wenig mehr Zeit mit Bill im Schlafzimmer verbringen, wenn Katie verstehe, was Brooke damit sagen wolle. Katie sagt, sie seien immer sehr müde.
Brooke ist schockiert. (Wer nicht. Der Hengst ohne Sex? Seit Wochen? Kein Wunder, dass der arme Mann sich in den Alkohol flüchtet. Oh, Bell worauf willst du nur hinaus?) Sie fragt, ob Katie seit ihrer Rückkehr nicht mehr mit ihrem Mann intim geworden sei. Katie seufzt nur. Brooke wird sofort praktisch. Das sei es. Sie bräuchten mehr Zeit füreinander, in der Hütte. Sie werde ein wundervolles Essen, Kerzen und Musik für die Zwei vorbereiten. Katie sagt, sie sei jetzt eine Mutter. Will gehöre ihre Aufmerksamkeit zu erst. Brooke sagt, das sei zwar richtig. Doch Katie sei auch eine Ehefrau. Katie erwidert, sie könne ihr Liebesleben schon alleine handhaben.
Brooke sagt, sie sei sich da nicht so sicher. Bill sei ein außergewöhnlicher Mann. Sie habe ihn in Aspen kennen gelernt. (Und schon sehen wir ein paar Bilder von der Ballonfahrt und so weiter und so fort.) Brooke schlägt vor, dass Katie und Bill dorthin reisen. Romantik, Erinnerungen, all das was Katie vermisse und auch das was Bill vermisse. Katie meint, das sei ein wenig zu weit von Will entfernt. Brooke sagt, das sei in Ordnung. Also sollten sie in die Hütte gehen und die Nacht ihres Lebens haben. Katie solle Bill nicht so bedrängen. Ihm einen Drink gönnen. Katie sagt, wenn Bill trinke habe sie das Gefühl, er sei nicht mehr anwesend. Sie wolle an diesem Punkt standhaft bleiben.
Brooke gibt sich an dieser Stelle geschlagen. Sie bittet Katie vorsichtig zu sein. Sie solle nicht zulassen, dass Bill und sie sich entfremden. Brooke glaubt, Bill brauche Liebe und Akzeptanz und Unterstützung. Brooke sagt, sie wisse, Katie wolle von ihm, dass er aus sich das Beste heraushole. Aber, so gibt sie Katie zu bedenken, sie glaube Bill vermisse Zärtlichkeit und Intimität. Er brauche das von seiner… Brooke hält erschreckt inne, weil Bill plötzlich hinter Katie aufgetaucht ist. Dann vollendet sie den Satz und sagt Ehefrau.
 
 
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Bei Liam piept es. (Ja ich weiß nichts Neues, aber diesmal ist es sein Laptop.) Er läuft hin und sieht, dass es ein Videoanruf von Steffy ist. Er überlegt kurz, nein eigentlich relativ lang, dann nimmt er ihn entgegen und setzt sich hin. Sie begrüßen sich. Er fragt, ob sie seine Nachrichten bekommen habe. Sie bestätigt das. Also sei sie sehr mit
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Ridge beschäftigt. Er fragt, wie es da laufe. Steffy sagt, sie werde es ihm sagen, wenn sie zurückkomme. Dann fragt sie, wie es ihm gehe. Er sagt, er vermisse sie.
Steffy erzählt, dass sie Hopes Pressekonferenz gesehen habe. Sie vermute er ebenfalls. Das habe er, sogar mit seinem Vater, sagt Liam. Er wolle ihr etwas zu Hope sagen. Doch Steffy meint nur, dass Hope einen ziemlich guten Auftritt hingelegt habe. Liam sagt, das stimme. Hope habe das Gefühl sie seien bestohlen worden. Steffy stimmt dem zu. Von Bill und Rick. (Eigentlich sagt sie von Bill und seinem Bruder. Da hat in der Nachproduktion keiner aufgepasste. Denn weder hat Bill einen Bruder, noch kann man das auf Will beziehen. Ts, ts. Und dafür zahlt man auch noch Geld…)
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Hope habe das gesagt, gesteht Liam. Steffy sagt, sie interessiere nicht was Hope sage oder tue. Er sei in L.A. und sie nicht. Natürlich werde Hope ihren Fall verfolgen. Und Liam werde zuhören, weil Hope Recht habe. Sie seien belogen worden, immer wieder. Sie seien von einander ferngehalten worden, weil man sie getäuscht habe.
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Aber nicht nur deswegen. Da seien auch Liams Gefühle für Steffy und die Probleme, die Hope in die Beziehung mitgebracht habe. Diese Dinge hätten sich nicht geändert. (Aber sicher doch. Die Jungfrauengeschichte ist doch vom Tisch.) Dann sagt Steffy es habe sich doch etwas geändert. Sie und Liam teilten etwas, dass er und Hope nicht teilten. (Und wie schön wäre es, wenn sie Liam sagen würde, sie sei schwanger. Und wie sicher ist es, dass die dumme Pute nichts sagen wird.)Liam sagt, er liebe Steffy. Sie erwidert, dass sie das wisse. Sie gebe ihm die Zeit mit Hope. Sie mag zwar den Gedanken nicht ertragen, dass Hope in ihr Haus komme. Doch die Beiden müssten das alles verarbeiten. Wenn sie nach wiederkomme, kehre sie zu ihm zurück. Und sie werden ihr Leben fortführen. Liam möchte etwas sagen, doch Steffy unterbricht ihn erneut. Sie sagt, Liam müsse auf sie hören. (Wenn er in etwas nur annähernd gut ist, dann darin Anweisungen, Befehle und Forderungen entgegen zu nehmen.) Es stehe viel auf dem Spiel, sagt Steffy. Sie hätte ihm sagen müssen, dass sie Bill in Verdacht gehabt habe, etwas mit Deacon und der Sache in Italien zu tun gehabt zu haben. Aber sie hätte ihre Gründe gehabt, es nicht zu tun. Also solle er die Zeit mit Hope nutzen, aber er solle es nicht wagen, die Grenzen zu überschreiten. Liam bittet Steffy, sich
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nicht zu sehr über diese Dinge aufzuregen. Steffy sagt, die Sache hätte sich geändert. Sie teilten etwas ganz Besonderes. Das müsse geschützt werden. Sie liebe ihn. Dann beendet sie das Gespräch. Sie fasst an ihren Bauch. (Das ist schon so intelligent wie Liam, ihr Verhalten.)
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Katie erzählt Bill, dass Brooke ihr gerade gesagt habe… Bill unterbricht sie und sagt, er habe es gehört. Er dankt Brooke. Brooke sagt, sie wolle, dass er und Katie einen wunderschönen, romantischen Abend in der Hütte haben. Sie werde sich um alles kümmern, verspricht Brooke.
Katie fragt, was mit Will sei. Bill meint, sie werden eine Kinderschwester organisieren, die sich um ihn kümmern werde. Katie fragt, ob er das wirklich möchte. Brooke antwortet für ihn. Sie sagt, er wolle das und Katie ebenfalls. Bill sagt, Brooke habe Recht. Er brauche das.
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Steffy ist allein in Paris und erinnert
sich an ein paar Momente mit Liam. 47
Sie schnieft und weint.
 
 
 
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Zurück bei Liam. Es klopft an seiner Tür. Es ist Hope.
Sie begrüßen sich und er bittet sie ins Haus.
Liam sagt, er habe erwartet, dass sie noch mit den Reportern beschäftigt sei. Sie fragt ihn, ob die Pressekonferenz gesehen habe. Liam sagt, dass er das habe und sie großartig gewesen sei. Sie dankt ihm und sagt, sie fühle sich besser denn je. Liam sagt, sie sei Jemand, mit dem man rechnen müsse. Hope antwortet, sie sei eine Frau, die wisse was sie wolle. Liam muss lachen. Hope fährt fort. Sie sagt, sie habe es schon einmal gesagt. Sie seien jetzt an der Reihe. Alles was sie gehabt hätten, sei ihnen genommen worden. Und jetzt hätten sie die Chance zu wachsen und sich wieder zu verbinden. Es gebe keinen Grund, diese Möglichkeit nicht zu ergreifen. Liam gibt zu Bedenken, dass es nicht so einfach sei.
Hope sagt, es gehe nicht um Steffy. Sie wisse, dass die Beiden eine Beziehung haben. (Warum lässt sie dann nicht einfach los. Ich bin die drei so Leid.) Aber das hätten sie auch. Sie hätten nur nie die Chance bekommen, ihre Beziehung zu entwickeln. Es gebe keinen Grund nicht Zeit miteinander zu verbringen, jetzt wo Steffy weg sei. Er sei nicht verheiratet und nicht verlobt. Sie seien sich schuldig, herauszufinden was sie noch hätten, meint Hope. Und wenn Steffy zurückkomme, könne er entscheiden.
Sie bemerkt seinen Blick. Er habe sie so angeschaut, als sie ihre Gelöbnisse gesprochen hätten. (Nicht schwer. Liam schaut entweder grinsend, dumm grinsend oder stur aus der Wäsche.)
Liam bleibt stumm. Hope sagt es gebe Hoffnung für sie. Sie weigere sich es einfach so sein zu lassen.