Notice: Only variables should be assigned by reference in /users/ruslove/www/modules/mod_sih/mod_sih.php on line 40
Montag, 21. Dezember
 2 Liam versichert Ivy, er sei so glücklich, dass sie das Näherungsverbot aufheben wolle, aber sie könne nicht … - Was? Fragt sie. Sie dürfe ihn nicht küssen? Nein, antwortet er. Sie dürfe ihm nicht sagen, wie sie empfinde? Fragt sie weiter. Sie dürfe ihm nicht sagen, dass sie ihn vermisse? Er seufzt. Sie fährt fort, sie wisse, er habe das Gefühl sie
 1
hätte in den letzen Monaten neben sich gestanden und dies gehöre dazu, aber er dürfe nicht vergessen, dass sie bisher in ihrem ganzen Leben erst 2 Männer geliebt habe und beide wären Spencers gewesen. Und Liam sei der erste gewesen, fügt sie noch mal hinzu. Liam verzieht das Gesicht.
 3 Steffy stapelt ihre Kartons auf dem Schreibtisch im CEO Büro. Wyatt fragt, ob sie schon was von Liam gehört hätte. Nein, noch nicht, antwortet sei. Könnte er ihr helfen, diese Kartons zum Auto runter zu tagen? Klar, sagt er. Glaube sie nicht, dass Liam zu Ivy durchdringen werde? Sie seufzt, sie liebe Liam dafür, dass er es versuche, aber sie glaube nicht, dass er noch großen Einfluss bei Ivy habe. 
 5 Maya will von Nicole nicht hören, dass diese nicht aufgebracht sei. Sie könne es doch sehen. Sie sei müde, klagt Nicole. Könnten sie am nächsten Tag darüber reden? Maya bemerkt, dass etwas mit Zende passiert sei. Wären sie oben in seinem Zimmer gewesen? Nichts sei passiert, antwortet Nicole unglücklich. Maya mahnt, ihre Schwester
 4
könne mit ihr reden. Sie würde ihr die Wahrheit sagen, beharrt Nicole. Zende habe weitergehen wollen und einen Moment lange habe sie gedacht, das auch zu wollen. Aber als er sie dann geküsst habe und zu ihrem Bauch kam, habe er plötzlich inne gehalten. Wegen der Schwangerschaft, realisiert Maya.
 6 Sasha versichert Zende, er sei ein unglaublicher Mann. Er antwortet unglücklich, so fühle er sich jetzt aber nicht. Weil Nicole wegen ihm unglücklich sei? Fragt sie nach. Sie habe ein Recht darauf, antwortet er. Nein, meint Sasha, Nicole sollte lieber für einen Mann wie ihn dankbar sein. Sie habe keine Ahnung, was unten passiert wäre, aber sie wisse es wäre ein Missverständnis gewesen. Er sei geduldiger und verständnisvoller als jeder andere Mann in einer solchen Situation gewesen. 
 7 Julius und Vivienne kommen ins Motelzimmer zurück. Julius findet, sie hätte bei den Forresters bleiben sollen. Sie meint, Maya würde schon noch herausfinden, was los wäre. Sei das nicht offensichtlich? Kontert er. Zende habe Nicole ja geradezu durch das Wohnzimmer hinterher gejagt. Sie könne ihm glauben, die beide hätten Probleme! Probleme,
 8
die ihre Tochter nicht mit ihnen besprechen wolle, präzisiert sie. Es würde auch nicht helfen, sie mit Maya zu besprechen, entgegnet er. Sie wären Schwestern, wendet sie ein. Er hätte es Nicole gesagt, regt er sich auf. Er hätte ihr gesagt, sie würde es noch mal bereuen, Leihmutter sein zu wollen. Aber sie würden ja Maya kennen. Sie hätte Nicole ein schlechtes Gewissen eingeredet und nun sitze die da.
 9
Maya meint, genau das hätten sie alle befürchtet, dass die Schwanger-schaft Probleme zwischen ihr und Zende verursachen könnte. Nicole kann verstehen, warum es schwierig für Zende sei, seine Freundin würde mit dem Baby eines anderen schwanger sein. Zende würde ein normales Paar sein wollen und Dinge tun, die ein normales Paar täte. Und er sei frustriert, stellt Maya fest. Genau so würde sie das auch ausdrücken, gibt Nicole zu.
 10
Bonus:
b1
Maya meint, Zende setze ihre Schwester nicht unter Druck, aber zwischen ihnen würde es nun ernster werden, wenn es gut laufe, oder? Nicole seufzt, das habe sie auch gedacht. Dieser Abend hätte einfach so toll angefangen. Sie wären allein in seinem Zimmer gewesen, sie hätten angefangen sich zu küssen und es wäre sehr nett gewesen. 
b2
Habe sie sich dabei wohl gefühlt? Fragt Maya. Nicole bestätigt das. Aber wenn sie aufhören wollte …, beginnt Maya. Das habe sie aber nicht, versichert ihr Nicole. Sie habe gewusst, dass sie das jederzeit hätte tun können. Maya lächelt, es wäre wundervoll, wenn man so viel Vertrauen haben könne. Es sei wunderschön gewesen, stimmt Nicole ihr zu. Sie liebe ihn und liebe es ihm nahe zu sein. Sie fügt schluchzend hinzu, sie hätte gedacht, sie würden wirklich eine tiefere Bindung aufbauen. Auf einmal dann aber nicht mehr. Die Schwangerschaft sei dazwischen gekommen, versteht Maya. Nicole nickt, sie hätten sich nicht einmal normal darüber unterhalten können. Es wäre so merkwürdig und fremd gewesen, ganz schlimm – deshalb habe sie nur noch da rausgemußt. Maya tut es leid. Nicole zuckt mit den Schultern, sie und Zende hätten nicht mehr gewusst, was sie sagen sollten. Und was er gesagt habe …. – Maya meint, es wäre auch eine schwierige Unterhaltung, gerade wenn die Emotionen hochschlagen würden. Sie hätte auch schon sehr viele unangenehme intime Unterhaltungen gehabt, die sie lieber vergessen würde, aber das wichtigste daran sei ehrlich zu bleiben. Nicht nur mit ihren Partner, sondern auch mit sich selber. Nicole runzelt die Stirn, glaube Maya nicht, dass sie ehrlich mit sich sei? Maya antwortet, sie habe das Gefühl, Nicole wolle sie nicht wissen lassen, dass sie sich wegen der Leihmutterschaft Sorgen mache und darüber welche Konsequenzen es für ihr Leben haben könnte. Nicole kontert, sie hätte gedacht, sie würden über ihre Unterhaltung mit Zende sprechen. Maya korrigiert, sie würden auch über das ganze Drumherum reden. Sie alle wären darin involviert und da wäre es wichtig so offen wie möglich zu sein. Nicole klagt, sie habe aber sehr wohl das Gefühl ehrlich zu sein. Wenn sie Fragen oder Sorgen habe, würde sie es ansprechen. Aber manchmal ginge es nicht darum. Es gäbe gewisse Momente, die sollten einfach romantisch und magisch sein. Das hätte sie sich für diesen Abend gewünscht, versteht Maya. Nicole klagt, sie wäre sich nicht sicher, ob sie noch eine weitere Chance bekämen. Maya schüttelt den Kopf, das glaube sie nicht. Nicole hofft es. Maya versichert ihr, Zende habe mit ihr reden wollen. Das habe sie aber nicht gekonnt, sagt Nicole, nicht mit ihren Eltern im Haus und in dem Wissen, was sie über die Leihmutterschaft denken würden. Ihr Vater habe gewollt, dass sie es ablehne. Er hätte gewollt, dass Zende es ihr ausrede. Nun mache sie sich Gedanken, ob Zende sich wünschte, das getan zu haben …. (Ende des Bonusclips)
 11 Sasha meint, Nicole müsse realisieren, wie schwer es für ihn wäre. Zende glaubt, Nicole würde das wissen. Sie sagt, er solle sie nicht falsch verstehen, sie würde respektieren, dass Nicole Mayas Leihmutter sein wolle. Er auch, stimmt er ihr zu. sie weiß das, er habe sich ganz unglaublich eingefügt. Aber er sei doch kein Heiliger. Er wisse auch, dass die nächsten 9 Monate kein Spaziergang für ihn oder Nicole werden würden. Nein, stimmt er ihr zu. Sie fährt fort, da unten 
würden sich alle Sorgen um Nicole machen. Wer aber denke mal an ihn? Falls er also jemanden zum reden brauche, wäre sie für ihn da.
 12 Steffy weiß, man könne nicht immer darauf zählen, dass jemand das Richtige mache. Wyatt glaubt aber an Ivy. Sie wäre im Moment vielleicht aufgebracht, würde sich dann aber schon wieder beruhigen. Er glaube an sie und er liebe sie. Wirklich? Fragt sie. Er bestätigt das. Deshalb solle sie nun auch nichts Schlechtes über Ivy sagen. Meine er
 13
es ernst? Fragt sie überrascht. Ja, sagt er, er könne sich vorstellen, Ivy zu heiraten.
 14 Liam ist froh, dass Ivy ehrlich über ihre Gefühlen sprechen könne. Das müsse sie, antwortet sie. Sie hätte sterben könne, deshalb wolle sie nun nichts mehr ungesagt lassen. Ja schon, sagt er, aber sie wäre doch mit seinem Bruder zusammen. Sie weiß das auch. Sie würde Wyatt ja auch lieben, versichert sie Liam. Sie wäre glücklich mit ihm.
 15
Aber vorher wäre sie mit Liam glücklich gewesen und hätte ihre gesamte Zukunft mit ihm geplant. Das habe sie sausen lassen, als er sie dann wegen Steffy verließ. Nun aber … nun aber glaube sie, sie hätte das nicht tun sollen!
 16 Julius spielt mit seinen Golfschläger herum. Vivienne überlegt eine Kleinigkeit einkaufen zu gehen. Sie bittet ihn darum, Nicole nicht während ihrer Abwesenheit anzurufen. Das werde er nicht, verspricht er. Zende auch nicht, fügt sie hinzu. Na gut, erklärt er sich einverstan- den. In dem Moment klopft es an der Tür. Vivienne meint, das wäre ja
 17
das perfekte Timing, da habe er Gesellschaft, während sie weg sein würde. Sie öffnet die Tür und begrüßt dort Sasha. Vivienne erzählt, sie werde mal eben einkaufen gehen. Brauche Sasha irgendwas? Nein, nichts, antwortet sie, aber danke der Nachfrage. Sie wäre immer so lieb mit ihr. Es wäre ihr ein Vergnügen, antwortet Vivienne. Habe Sasha mit Nicole gesprochen? Nein, antwortet die, hätten sie? Nur kurz, erklärt Vivienne, aber Nicole habe nicht reden wollen. Ja, meint Sasha, sie wäre ziemlich aufgebracht gewesen. Julius wendet ein, dass Nicole Zende zu viel abverlangen würde. Es werde noch ihre Beziehung ruinieren! Vivienne beschließt sich auf den Weg zu machen.
 18 Nicole erklärt, sie habe ihre eigene Entscheidung getroffen und wäre so stolz Mayas Leihmutter zu sein. Wenn Zende damit nicht umgehen könne, wäre es nicht Mayas Fehler. Aber auch nicht der ihre, versichert ihre Schwester ihr und umarmt sie. Nicole meint, jeder habe ein Recht auf seine Gefühle. Zende habe reagiert, aber sich nicht beschwert. Er habe sich auch nicht abgewandt, er habe darüber reden wolle. Sie wäre diejenige, die abgehauen sei. Weil sie verletzt war? Fragt Maya. 
Nicole antwortet, sie habe nicht gewusst, was sie sagen solle. Das wisse sie auch immer noch nicht. In dem Moment kommt Zende die Treppe herunter und meint, es wäre in Ordnung. Er sollte nun auch mal lieber das Reden übernehmen.
19 Maya beschließt die beiden allein zu lassen. Er fragt Nicole, ob diese wieder davonlaufen wolle. Es käme darauf an, was er ihr zu sagen habe, meint sie vorsichtig. Er entschuldigt sich. Er hätte wirklich gewollt, dass dieser Abend für sie beide ganz besonders werde und er habe es vermasselt. Er fühle sich deshalb ganz schlecht. 20
Steffy gibt zu, Ivy habe im Moment wirklich Angst vor ihr. Es sei schlimm, was passiert war, da würde wohl jeder ausflippen. Sie wünschte nur, Ivy würde sie nicht für so einen schrecklichen Menschen halten. Er seufzt, er habe versucht Ivy davon zu überzeugen, dass sie es nicht wäre. Wirklich? Fragt sie erstaunt. Und wie sei sie dann? Sie sei zumindest keine gewalttätige Psychopathin, antwortet er. Na toll, stellt sie fest, nicht gerade ein umwerfendes Lob, aber sie nehme es mal an. Gut, sagt er. Er halte sie für dynamisch, ehrgeizig und rücksichtsvoll. Außerdem scheine seine Mutter verrückt nach ihr zu sein. Steffy lacht, sie ist sich nicht sicher, was sie davon halten soll. In dem Moment kommen Ivy und Liam hereinspaziert.
 21 Steffy beeilt sich ihr zu versichern, dass sie alles gepackt habe. Ivy brauche nicht Lt. Baker anzurufen. Sie habe ihn bereits angerufen, antwortet Ivy. Was? Fragt Steffy entsetzt. Liam mahnt, sie solle einfach mal eben zuhören. Es gäbe kein Näherungsverbot mehr, erklärt Ivy. Sie und Liam hätte eine wirklich ehrliche Unterhaltung geführt und
 22
hinterher hätte sie gleich Lt. Baker angerufen und das Näherungsverbot aufheben lassen. Steffy kann es noch gar nicht fassen.
Dann werde sie also nicht verhaftet, wenn sie in Ivys Nähe wäre? Nein, bestätigt Ivy. Dann wären sie also damit durch? Fragt Steffy weiter. Ivy meint, wenn sie noch etwas für Steffy tun müsse, könne sie sich am nächsten Tag darum kümmern. Wyatt ist stolz, er hätte doch gewusst, dass sie sich besinnen würde. Ja, sagt sie, es wäre das Richtige gewesen. Es sei wirklich vorbei? Fragt Steffy immer noch ungläubig. Es wäre in Ordnung, sich im gleichen Raum aufzuhalten? Und sie spreche
23
nun nicht nur von gerichtlichen Konsequenzen. Habe Ivy nun keine Angst mehr vor ihr? Die antwortet, sie habe wohl genug Zeit damit verplempert Angst vor ihr zu haben. Steffy ist ganz begeistert und dankt ihr herzlich. Sie könne sich gar nicht vorstellen, was Ivy durchgemacht habe, aber sie wäre ihr ja so dankbar. Ja, sagt Ivy, sie habe eine neue Perspektive gewonnen. Dabei blickt sie bedeutungsvoll zu Liam hinüber. Sie wäre bereit für einen Neustart.
 24 Zende überlegt, dass eine Entschuldigung vielleicht noch nicht ausreiche. Nicole antwortet, sie sei ihm auch etwas schuldig. Er macht ihr aber gar keine Vorwürfe, dass sie abgehauen war. Sie sagt, sie hätten ja gewusst, dass es nicht einfach sein würde. Sie hätte nur nicht erwartet, dass es so schwer sein werde darüber zu sprechen. Sie müssten es aber tun, glaubt er. Sie stimmt ihm zu. Er versichert ihr, er
 25
würde ihre Entscheidung respektieren. Er würde nicht wollen, dass sie glaube, seine Gefühle für sie würden sich dadurch ändern. Sie will nicht, dass er sich schlecht fühle, weil es ihm schwer falle, damit umzugehen. Er verteidigt sich, es hätte ihn auf dem falschen Fuß erwischt. Er wisse auch nicht, warum er so reagiert habe. Aber es ginge nicht um sie und das müsse sie wisse. Er liebe sie. Er wolle sie halten. Er wolle so gern neben ihr aufwachen. Das wolle sie auch, stimmt sie ihm zu. Aber es wäre nicht mehr so einfach, weil sie schwanger sei. Auch wenn sie nicht gewollt habe, dass es etwas daran ändere, so würde es nun doch so sein. Es hätte aber nicht alles verändert, wendet er ein. Sie umarmen sich.
 26 Sasha beobachtet Julius beim putten und weist ihn daraufhin, dass es höflich wäre sich mit seinem Gast zu unterhalten. Es wäre auch höflich sich vorher anzumelden, kontert er, bevor man einfach so hereinschneie. Sie kontert, sie habe gewusst, dass Tante Viv nichts dagegen haben würde. Hier bei ihr und dem Rest der Familie in L.A. zu
 27
sein, lasse ihr die Stadt fast wie ein Zuhause vorkommen. Aber es wäre nicht ihr Zuhause, mahnt er. Es sei an der Zeit, dass sie sich wieder ihrem richtigen Leben zuwende. Dies wäre aber auch ein richtiges Leben für Maya und Nicole, stellt sie fest. Für die beiden schon, gibt er zu, aber nicht für sie! Sie habe Spaß gemacht und eine Chance gehabt, mit Nicole zusammen zu sein. Nun wäre es aber an der Zeit nach Hause zurück zu kehren. Sie dachte, sie habe sich unmissverständlich ausgedrückt, sie werde nicht gehen. Es würde ihr dort gefallen! Los Angeles würde ihr gut passen. Sie habe das Gefühl, wenn sie bleibe, könne sie endlich aus sich herauskommen und der Mensch sein, der sie eigentlich sein sollte!
 28 Steffy findet, ein Neustart würde sich gut anhören. Ivy glaubt viele Emotionen gehabt zu haben, die sie nicht richtig verstanden habe. Sie hätte sie unterdrückt und sich ihnen nicht gestellt. Das wolle sie nun nicht mehr tun. Liam wendet ein, Steffy habe sie niemals verletzten wollen. Wyatt ist stolz, dass Ivy das realisiert habe. Ivy dankt ihm. Sie
 29
dankt ihm, dass er ihr zur Seite stand, obwohl sie viele Fehler gemacht habe. Da wäre sie nicht die Einzige gewesen, wehrt Steffy ab, sie habe auch Fehler gemacht. Es wäre schlimm, was Ivy durchmachen musste und sie sei wirklich dankbar, dass es ihr nun gut ginge. Sie wisse, dass ihre Beziehung seit ihrer Rückkehr nicht so einfach gewesen sei, all diese Verdächtigungen und Ablehnung. Aber nun sei Ivy ja mit Wyatt zusammen und sie wäre mit Liam verlobt. Sie hätten beide eine aufregende Zukunft vor sich. Sie würde keine Animositäten mehr zwischen ihnen wollen. Ivy pflichtet ihr bei. Aber eine Sache hätte sie gern von Steffy, sagt sie mit einem Seitenblick zu Liam. Freundschaft? Fragt Steffy nach. Beide lachen. Denn ehrlich gesagt, würde ihr das gefallen, fügt Steffy hinzu. Liam bittet darum einen Augenblick allein mit Ivy sprechen zu können. Steffy und Wyatt erklären sich sofort einverstanden, dies wäre wohl der Neuanfang, und verlassen das Büro.
 30 Liam sagt Ivy, es wäre an der Zeit alles hinter sich zu lassen. Steffy habe Recht, sie und Wyatt hätte eine tolle Zukunft vor sich. Ja schon, antwortet Ivy, aber sie könnten das ebenfalls haben! Er sieht sie gequält an und seufzt. Er erinnert sie, sie habe das Richtige getan, als sie das Näherungsverbot wieder aufheben ließ. Er wisse, dass Steffy ihr
 31
sehr dankbar wäre. Sie will nicht mehr über Steffy sprechen. Sie seufzt, sie habe ja nicht erwartet, dass all diese Gefühle wieder hochkämen. Er nickt und setzt wieder seinen leidenden Dackelblick auf. Um ehrlich zu sein, erklärt Ivy, wäre sie darüber aber nicht wirklich erstaunt, denn sie habe eigentlich immer gewusst, dass sie ihn immer geliebt habe. Deshalb wäre sie wohl auch so sauer gewesen, als sie von ihnen gefeuert wurde, denn sie hätte versucht zu ignorieren, was sie wirklich empfand. Liam versichert ihr, sie werde ihm immer am Herzen liegen, ganz besonders nach dem, was sie an diesem Tag getan habe. Sie entgegnet, sie habe das Näherungsverbot nur aus einem Grund aufheben lassen – weil er sie darum gebeten habe. Sie versuche einfach nur ihm zu zeigen, wer sie sei und wer sie immer gewesen wäre. Sie wisse, dass es dort nur eine Frau gäbe, die seine Qualitäten teile und genau den gleichen Sinn für Leidenschaft und Weisheit habe. Er würde sie dazu bringen, ein besserer Mensch sein zu wollen. Sie wolle ihn in ihrem Leben haben. Sie brauche ihn in ihrem Leben. Sie könne sich ihr Leben ohne ihn gar nicht vorstellen. Sie wisse, dass sie das im Moment vielleicht nicht sagen sollte, aber warum sollte sie sich zurückhalten, wenn sie genau das empfinde, nur weil ihre Gefühle vielleicht unpässlich wären? Das habe sie zu lange gemacht! So habe sie ihr Leben immer gelebt und dafür habe sie nun keine Zeit mehr. Nun habe sie nur noch Zeit für die Wahrheit! Ihre Gefühle für Wyatt hätten die für ihn niemals beeinträchtigt. Was wäre, wenn es immer noch eine Chance für sie beide gäbe? Warum sollten sie nicht ausprobieren, ob es funktioniere? Warum würden sie nicht die Chance wahrnehmen, bevor es zu spät wäre?
 33 Zende verspricht, sie würden es hinbekommen, wenn sie sich aufeinander konzentrieren und alles andere ausblenden würden. Sie bestätigt, sie würden nichts und niemanden zwischen sich kommen lassen. Er nickt zustimmend und küsst sie.  32
 34 Sasha erinnert Julius, er könne ihr nicht vorschreiben, was sie zu tun habe. Das hätte sie schon einmal gesagt. Wenn sie dort bleiben wolle, würde sie das auch tun. Nicht mit seiner Familie, wendet er ein. Sie glaubt nicht, dass seine Familie sie ablehnen würde. Er meint, Nicole mache gerade viel durch und wenn Sasha bleibe, würde sie es nur noch mehr komplizieren. Für ihn, kontert sie. Er mahnt, sie hätte doch viel Spaß gehabt und die Chance genutzt, Forrester Creations und Mayas Haus
anzusehen. Es hätte doch Spaß gemacht, oder? Mehr als sie sagen könne, antwortet Sasha. Er meint, wenn sie mal wieder eingeladen werde wolle, dann sollte sie jetzt lieber nicht zu lange bleiben und die Gastfreundschaft ausnutzen. Es würde ihr dort aber gefallen, entgegnet sie trotzig. Das Wetter wäre toll und die Stadt cool. Es gäbe viele aufregende und schöne Leute dort. Sie wisse, wie wäre gerade erst angekommen, aber sie wäre schon überzeugt. Genau das würde sie wollen! Moment mal, sagt er, was würde sie wollen? Sie wolle ein Teil davon sein, erklärt sie bestimmt. Sie wisse, dass es vielleicht eine Weile dauern würde, aber … - Er unterbricht sie, wenn sie das Großstadtgefühl brauche, könne sie zurück nach Chicago ziehen. Aber hier gäbe es keinen Platz für sie! Nein, widerspricht sie, sie wäre anderer Meinung! L.A. sei voller Möglichkeiten! Er solle sich doch nur mal Maya und Nicole ansehen! Maya wäre nun ein promnentes Supermodel und eine internationale Berühmtheit. Aber Nicole? Zuhause habe sie nicht mal eine Verabredung mit einem Jungen hinbekommen, aber hier wäre sie mit einem Forrester zusammen gekommen! Der sei sexy und einfühlsam. Das müsse er sein, wenn er damit einverstanden wäre, dass seine Freundin Inkubater für Rick und Mayas Baby spiele. So ein Mann könne jede Frau haben! Er mahnt, sie solle Zende in Ruhe lassen und sich von ihm fernhalten. Sie regt sich auf und faucht ihn an, da würde er sie ja schon wieder rumkommendieren! Wer glaube er eigentlich, der er sei?
 36 Er warnt, sie solle auf ihren Ton achten, wenn sie mit ihm spräche. Wie denn, Mr. Avant? Fordert sie ihn heraus. Er warnt erneut, sie solle auf ihren Ton achten. Gefalle ihm das etwa nicht, Mr. Avant? Kontert sie aufgebracht. Solle sie ihn etwa anders nennen? Solle sie ihn so nennen, wie die Person, die er eigentlich für sie wäre? Daddy?   35

 

Dienstag, 22. Dezember  

 1 Liam sitzt seufzend im CEO Büro. Er denkt an Ivys Worte zurück, sie wolle nicht bereuen, dass sie ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte. Sie könne einfach nicht vergessen, wie es mit ihm war. Sie könne diese Gefühle einfach nicht vergessen. Dann hatte sie ihn geküsst. Er schreckt aus seinen Gedanken hoch, als Steffy hereingestürmt kommt
 2
und feststellt, sie werde dieses Büro nie wieder als selbstverständlich hinnehmen. Es sei schrecklich gewesen zu denken, dass sie dort nicht mehr sein dürfe. Ja, stimmt er ihr abwesend zu. Sie bemerkt das und fragt, was los sei. Nichts, gibt Liam vor, er hätte nur über Ivy und Wyatt nachgedacht.
 3 Nebenan im Büro denkt Ivy ebenfalls an ihr Gespräch mit Liam zurück. Sie hatte ihm gesagt, wenn er Steffy heirate, würde sie mit Wyatt glücklich werden. Aber sollten sie nicht zumindest erst einmal ihre Möglichkeiten ausprobieren und sicherstellen, dass sie keinen riesigen Fehler gemacht hätten? Könnten sie nicht einfach Zeit zusammen verbringen? Dann hatte sie ihn geküsst. Hinter ihrem Rücken schleicht Wyatt herein und küsst sie nun. Sie fragt, wofür der Kuss gewesen sei. Er holt 
hinter seinem Rücken einen Mistelzweig hervor, hält ihn über ihren Kopf und meint, er liefere den Mistelzweig und den Efeu, bzw. sich selber (Ivy=Efeu). Sie lacht, das wäre witzig, das habe sie noch nicht gehört. Was mache sie nur mit ihm? Sie küssen sich erneut. 
 4
Rick und Maya schmücken unterdessen zuhause ihren Weihnachts- baum. Maya sieht sich ein paar Ornamente an und fragt dann, ob Rick eines von denen wirklich in der Vorschule gemacht habe. Er antwortet grinsend, es gäbe einen Grund, warum er nicht Designer geworden wäre. Sie findet es aber süß. Ja, ja, sagt er, sie solle es mal lieber
 5
irgendwo hinten am Baum aufhängen. Sie solle nur sehen, dass es auch wirklich irgendwo hänge, denn sie werde es von seinem Vater hören. Er küsst sie. Dann meint er, er habe darüber nachgedacht, ob sie nicht ihre Eltern in ihre Feiertagspläne mit einbeziehen wollten.
Bonus:
b1
Rick kommt ins Wohnzimmer zurück, als Maya gerade noch etwas in den Weihnachtsbaum aufhängt. Er staunt, das Hause sähe wirklich wunderbar aus! Sie kichert, ihr erstes Weihnachten als verheiratetes Paar, könne er das glauben? Sie habe dem ihren Stempel aufgedrückt, meint er. Sie gibt zu, Nicole habe ihr geholfen. Wundervoll, schwärmt 
b2
er und sieht sich um, ihr Stempel zeuge von Anmut, Klasse und Eleganz. Sie küssen sich. Sie seufzt, als sie aufwuchs habe sie die Weihnachtsfeiertage immer schrecklich gefunden. Er kann das gar nicht verstehen. Er hätte gedacht, alle Kinder würden Weihnachten lieben. Sie wäre nun mal verwirrt gewesen, erzählt Maya. Sie hätte keinen Namen für das gehabt, was sie war. Aber sie hätte gewusst, dass sie nicht das war, was ihr Vater gewollt habe. Der habe dann Weihnachten immer genutzt, um das noch mal zu bekräftigen. Er hätte ihr Geschenke gegeben, die ihr beibringen sollten, was ihr gefallen und wie sie sich verhalten sollte. Was denn zum Beispiel? Fragt er. Sie grinst, sie habe natürlich Puppen und lauter Mädchensachen gewollt. Ihr Vater habe ihr daraufhin einen Football und Boxhandschuhe geschenkt, auch mal so kleine Soldatenfiguren. Ein Jahr hätte er ihr sogar ein Spielzeuggewehr geschenkt, was ihr einen Heidenschrecken eingejagt hätte! Sie hätte dann vorgegeben es zu mögen, um ihn nicht zu enttäuschen, ganz besonders nicht bei einer Sache, die sie nicht erklären konnte. Rick kann nicht verstehen, wo denn ihre Mutter bei all diesen Vorfällen gewesen sei. Sie wäre dabei gewesen, antwortet Maya. Sie wäre auch verwirrt gewesen und hätte ihren Vater ganz gewiss nicht herausgefordert. Wenn sie dann miteinander allein waren, hätte ihre Mutter versucht es wieder gut zu machen, indem sie ihr extra mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe. Sie hätte auch einfach ignoriert, wenn sie sich von ihrer Freundin Puppen ausgeliehen habe. Rick dagegen habe auf der anderen Seite des Landes sich in Forresterliebe wohlfühlen dürfen. Er wehrt ab, sie könne ihm vertrauen, bei ihnen hätte es auch schwierige Zeiten gegeben. Sie weiß, dass es bei ihnen auch mal Unstimmigkeiten gab und er sich unglücklich und missverstanden gefühlt habe. Aber er habe immer gewusst, dass man ihn akzeptieren würde. Das stimmt, nickt er. Es hätte harte Zeiten gegeben, aber seine Eltern hätten immer hinter ihm gestanden. Das würde sie auch für ihr Kind wollen, sagt sie. Sie würde wollen, dass ihr Kind wisse, dass es geliebt und ermutigt und unterstützt werde. Rick freut sich, in ein paar Monaten würde das Baby da sein, laut schreien und ihr Leben übernehmen! Sie strahlt, sie würde das Kind schon jetzt so sehr lieben. Und ihn, ihren Ehemann, liebe sie auch. Sie küsst ihn. (Ende des Bonusclips)
 6 Julius denkt in seinem Hotelzimmer an Sashas Worte zurück, wie sie ihn wütend gefragt hatte, ob sie ihn lieber Daddy oder Mr. Avant nennen solle. Vivienne kommt zurück und erzählt, es sei vollkommen verrückt gewesen. Er hätte sie doch vorgewarnt, sagt er. Ja schon, meint sie, aber sie hätte doch nur noch ein paar Dinge besorgen
 7
wollen. Wie gefalle ihm das? Fragt sie und hält ihm Weihnachtsdeko hin. Nett, Liebes, antwortet er abwesend, was immer sie sage. Sie bemerkt, dass er nicht gerade in Feiertagsstimmung sei. Ginge es ihm gut? Ihm ginge es gut, behauptet er. Nur weil er keine Weihnachtslieder pfeife, bedeute es nicht, dass er nicht glücklich sei. Sie sieht ihn ernst an und weist ihn daraufhin, dass er das bei ihr nicht versuchen brauche. Sie kenne ihn zu gut und irgendwas läge ihm auf der Seele. Ginge es um eine ihrer Töchter?
 8 Sasha und Nicole kommen auf die Forrester Dachterrasse, wo Zende gerade trainiert. Sasha zieht ihn damit auf, ob er das sein Bestes wäre. Nein, antwortet er, sein Bestes stünde direkt neben ihr. Nicole reagiert gerührt und küsst ihn. Sasha sieht zu und kommt danach zu ihnen hinüber, um Zende zu versichern, er sehe gut aus. Zende grinst, er
 9
würde daran arbeiten. Die ganze Zeit, fügt Nicole hinzu. Wenn Zende und Carter nicht unten in der Firma wären, wüsste sie genau, wo sie zu finden wären. Sasha stellt fest, zuhause würde man das einfach nicht glauben, dass Nicole Avant solch ein Leben führen würde. Von Forresters umgeben und einem weiteren, der in ihr heranwachse. Nicole lächelt, manchmal könne sie das selber nicht glauben. Sasha hofft, sie würde jeden einzelnen Moment genießen. Sie hätte sich gut was geschaffen, aber unglücklicherweise halte so eine Glückssträhne nicht für immer an. Deshalb sollte sie es genießen, solange sie das habe. Nicole sagt Zende lachend, Sasha sei die Zynikerin und sie die Optimistin. Sie werde so traurig sein, wenn Sasha wieder ginge. Autsch, antwortet die, wolle Nicole ihr damit etwas sagen? Natürlich nicht, versichert Nicole ihr. Sie würde es lieben, wenn Sasha für immer dorthin zöge. Sie habe nur einfach angenommen, dass sie die Feiertage zuhause mit ihrer Familie verbringen würde. Sasha aber teilt ihr mit, sie habe darüber nachgedacht Weihnachten direkt dort zu verbringen.
 10 Maya hofft darauf, dass die Dinge eines Tages nicht mehr so kompliziert wären. So weit es sie und ihren Vater anginge, halte sie es das Beste für alle zusammen zu sein, so hart es manchmal auch wäre – so wie zum Beispiel an Thanksgiving. Rick hatte darauf gehofft, das von ihr zu hören. Die Dinge würden sich weiterhin immer besser entwickeln, solange sie daran arbeiten würden. Deshalb schlage er vor, ihre Eltern ebenfalls einzuladen. Sie könnten die Einladung persönlich aussprechen. Maya nickt, es gefällt ihr.  
 11 Vivienne möchte gern wissen, wegen welcher Tochter er sich solche Sorgen mache. Er wird von seinem Handy gerettet. Er geht ran und fragt, ob was passiert sei. Warum würde er das sagen? Antwortet Maya am anderen Ende. Er kontert, sie würde normalerweise auf dem Handy ihrer Mutter anrufen. Nun rufe sie aber ihn an, sagt Maya. Könnten sie beide zu ihnen kommen? Jetzt sofort, wenn es möglich wäre? Ja klar, antwortet er, sie wären auf dem Weg. Er legt auf. Was? Fragt 
Vivienne besorgt. Er berichtet, dass Maya sie dort im Anwesen sehen wolle. Habe Maya gesagt warum? Erkundigt sie sich. Das würden sie wohl herausfinden, wenn sie dorthin kämen, antwortet er. 
 12 Ivy bemerkt, dass Wyatt sie beobachtet und fragt lachend, was los sei. Sie wäre was Besonderes, stellt er fest. Sie sei so verzweifelt gewesen, es hätte sie praktisch von den Socken gehauen, aber sie habe trotzdem einen Weg gefunden das Richtige zu tun. Sie versteht, er spreche von dem Näherungsverbot. Er nickt, er wäre froh, dass sie es zurückgezogen habe. Er halte es auch für gut, dass sie einer Beziehung mit Steffy eine neue Chance gäbe. Sie wären ja schließlich eine Familie, 
antwortet sie. Sie müsse also zumindest versuchen sich zu bemühen, denn es werde sich nicht ändern. Nein, lacht er. Außerdem wäre es bestimmt nett, wenn sie alle miteinander auskämen. 
 13 Liam sieht auf Steffys Tasche voller Weihnachtspäckchen und fragt, ob sie ihm auch was besorgt hatte. Vielleicht, grinst sie. Aber er würde das Thema wechseln. Sie doch auch, kontert er. Sie erinnert ihn daran, dass er von Ivy und Wyatt gesprochen habe. Wäre etwas passiert, von dem sie nichts wüsste?  14
 15 Wirklich? Fragt Nicole unterdessen überrascht. Sasha würde über die Feiertage bleiben? Sasha grinst, sie hätte es zumindest nicht ausgeschlossen. Es sei denn, Nicole würde sie nicht dort haben wollen. Nein natürlich, das würde ihr gefallen, versichert Nicole ihr sofort. Cool, freut sich Sasha. Nicole bekommt eine Nachricht von Maya, sie möchte
 16
bitte nach Hause kommen. Sasha schlägt vor, in der Firma abzuhängen, bis sie zurückkäme. Nicole teilt Zende mit, dass er auch mitkommen solle. Dann schlägt sie ihrer Freundin vor, sie doch zu begleiten. Wäre sie sicher? Fragt Sasha. Nicole wüsste nicht, was dagegen spreche. Zende meint, dann sollten sie mal gucken, was los wäre.
Liam fragt Steffy, ob Ivy ihr anders vorgekommen wäre. Wäre das eine Fangfrage? Kontert sie. Nein, meint er, nur seit dem Unfall … - Sie unterbricht ihn, sie enthalte sich der Aussage. Sie hoffe darauf mit Ivy ein neues Kapitel anzufangen. Genau darum ginge es ja, beginnt Liam. In dem Moment wird er von Wyatt und Ivy unterbrochen, die zu ihnen ins Büro kommen.
 17 Wyatt fragt, ob sie etwas Zeit hätten. Ja klar, sagt Steffy. Wyatt braucht eine Unterschrift für die Stücke, über die sie bereits gesprochen hätten. Sie wären ganz gut geworden, finde er. Ja, stimmt Steffy ihm zu und sieht sie sich auf dem Tablet an, sie wären wunderschön. Ivy erklärt, sie und Quinn würden gern so schnell wie möglich die Produktion beginnen. Wyatt fragt, ob Ridge und Caroline gar nicht dort wären. Nein, antwortet Steffy, aber sie würden sicherlich zustimmen. Wenn 
sie Änderungen brauchen würden, bekämen sie das auch noch hin. Wyatt und Ivy sind erfreut. Ivy nimmt das Tablet und beschließt es sofort Quinn mitzuteilen. Steffy geht zu ihr hinüber und versichert ihr, froh zu sein, dass Ivy zurück sei.
18 Ivy dankt ihr, das wäre sie auch. Steffy weiß, dass sie es bereits gesagt habe, aber es verdiene wiederholt zu werden, wie glücklich sie sei, dass Ivy gesund und munter zurück wäre und freundlich genug wäre, mit dem Unfall abzuschließen. Ivy kontert, Steffy brauche sich nicht weiterhin so oft bei ihr entschuldigen. Wyatt meint auch, sie könnten
19
nun anfangen alle gemeinsam in die Zukunft zu sehen. Es wäre eine gute Sache. Alle stimmen ihm zu. Auch Liam findet, es gäbe keinen Grund in der Vergangenheit zu verweilen. Ivy erklärt, wenn es um sie und Steffy ginge, dann würde sie nun 100%ig zustimmen. Steffy weiß, dass es für sie am Anfang nicht leicht gewesen sei. Sie hätten einen schwierigen Start gehabt, nachdem sie aus Paris zurückkam und von da an war es nicht unbedingt besser geworden. Aber sie stünden sich nahe, würden zu einer Familie gehören, vielleicht könnten sie sich den Weihnachtsgeist zuhilfe nehmen und das Beste daraus machen. Ivy stimmt ihr zu, sie wäre gewillt es zu versuchen. 
 20
Vivienne und Julius kommen im Anwesen an. Vivienne staunt, das Hause würde ja so wunderschön aussehen! Rick meint, dafür verdiene Maya das Lob. Und auch Nicole, meint die. Eigentlich hätten sie alle dafür gesorgt. Julius glaubt nicht, dass er sich jemals daran gewöhnen könne. Hier würden sie nun 21 Grad zu den Feiertagen habe und er
 21
müsse nicht draußen Schnee schippen. Das gefalle ihm wirklich gut! Alle lachen. Rick freut sich, dass er die Feiertage angesprochen habe. Julius glaubt zu wissen, worauf Rick hinauswolle. Es wäre schon in Ordnung. Er und Vivienne hätten Thanksgiving wirklich viel Spaß dort gehabt und würden nicht erwarten, auch zu Weihnachten wieder eingeladen zu werden. Maya habe nun eine neue Familie. Dies wären ihre ersten Forrester Weihnachten, also solle sie es genießen. Ihm und ihrer Mutter würde es gut gehen. Genau, stimmt Vivienne ihm zu, Maya sollte nicht weiter an sie denken. Natürlich würden sie sie dort haben wollen, widerspricht Maya. Eigentlich nicht, wendet Rick ein. Maya rügt ihn. Er antwortet, er habe eigentlich noch auf Nicole und Zende warten wollen, aber sie könnten ja sehen, das Geheimnis wolle heraus! Sie hätten Vorbereitungen getroffen und würden nun Weihnachten in Hawaii verbringen! Julius gratuliert ihnen, das freue ihn sehr.
22 Rick erklärt, sie alle würden dorthin reisen, auch Julius, Vivienne, Nicole und Zende! Vivienne, Julius und auch Maya reagieren überrascht und sind außer sich vor Freude. Maya küsst Rick glücklich. Der meint, er hätte sich gedacht, sie sollten die Feiertage alle zusammen verbringen. Maya dankt ihm und hofft, dass ihre Eltern mitkommen würden. Würde sie das wirklich wollen? Fragt Julius nach. Seine Tochter bestätigt das. Wären sie schon mal auf Hawaii gewesen? Fragt Rick.
Sehr oft, antwortet Vivienne zu Julius‘ Überraschung. In ihren Träumen, fügt sie dann hinzu und alle lachen. Dann sollten sie dieses Mal wirklich hinfahren, findet Rick, zu dieser Jahreszeit wäre es dort einfach magisch. Julius teilt ihm mit, dass er und Vivienne dieses großzügige Angebot sehr gern annehmen würden. Vivienne weiß gar nicht, wie sie ihrem Schwiegersohn danken könne und schließt ihn in die Arme. Das brauche sie nicht, versichert er ihr. In dem Moment kommen Nicole, Zende und Sasha hereinspaziert. Nicole fragt, was los sei. Maya verkündet, dass sie nach Hawaii fliegen würden! Oh toll, sagt Nicole, so etwas wie 2. Flitterwochen? Nein, nein, nein, antwortet Maya, sie alle würden fliegen, auch ihre Eltern, sie und Zende! Es soll ein Weihnachten der Avant Familie werden, erklärt Rick. Zende und Nicole sind begeistert. Maya und Nicole umarmen sich glücklich. Maya erzählt, selbst sie habe das nicht gewusst. Julius und Sasha tauschen einen Blick aus. Nicole kann es noch immer nicht glauben, Weihnachten in Hawaii mit ihrer ganzen Familie und Zende. Das wäre ein Traum! Maya schwärmt, ihr Ehemann lasse Träume wahr werden. Julius verkündet glücklich, die Avants würden nach Hawaii reisen! Vivienne bemerkt, dass sie schon seit Jahren keinen Badeanzug mehr angehabt hätte.
Nicole bemerkt, dass Sasha etwas abseits steht und fragt, ob sie in Ordnung wäre. Ja klar, warum? Fragt die. Nicole meint, sie würden die ganze Zeit von dieser Reise reden und sie wäre ja nicht eingeladen … - Das wäre schon in Ordnung, stellt Sasha fest. Rick entschuldigt sich. Er hätte gewollt, dass es ein Familienurlaub werde. Zwischen ihnen bedürfte es noch einiger Klärung und er hätte Zende nur ebenfalls eingeladen, damit Nicole und er während der Feiertage nicht getrennt wären. Maya fügt hinzu, dass Rick nicht gewusst habe, dass sie dort sein würde. Keiner von ihnen hätte das geahnt. Keine Sorge, wehrt Sasha ab. Nur die Familie, sie habe verstanden. Dabei wirft sie Julius einen Blick zu.
 23  2425  28
Steffy freut sich, dass sie nun mit allem abschließen würden. Sie habe das Gefühl dieses Mal würden sie es auch schaffen. Ja, stimmt Ivy ihr zu. Sie verspreche, es würde nicht daran liegen, dass sie es nicht zumindest versuche. Liam nutzt den Weihnachtsgeist um ihnen allen zu sagen, wie dankbar er allen sei, ganz besonders der Frau an seiner Seite.
 27 Dabei umschließt er Steffy mit dem Arm. Er versichert ihr, seit ihrer Rückkehr habe er das glücklichste Jahr seines Lebens erlebt! Er küsst sie, während Ivy verkniffen zusieht. Liam fährt fort, für Ivy und Wyatt wäre es ja auch ein tolles Jahr, oder? Ja genau, sagt Wyatt, er und Ivy hätten sich gefunden. Sie könne sich glücklich schätzen, meint Ivy.
 28
Sie beide könnten das, korrigiert Wyatt. Liam grinst, da hätten sie ja alle eine glänzende Zukunft vor sich. Wer wisse schon, wo sie alle nächstes Jahr um diese Zeit sein würden, meint Ivy.
 29 Sasha und Julius gehen auf die Terrasse. Was? Fährt sie ihn aufgebracht an. Er schimpft, es sei genug mit all diesen Blicken! Was? Fragt sie. Nun dürfe sie ihn vor seiner kostbaren Familie nicht einmal mehr ansehen? Er hätte ja auch mal was sagen können! Weswegen denn? Möchte er wissen. Damit sie mitfahren könne! Faucht sie ihn an.
 30
Sie habe doch gehört, was Rick und Maya gesagt hätten, antwortet er, es seine ein Familienurlaub. Das habe er doch schon die ganze Zeit versucht ihr beizubringen. Für sie wäre dort kein Platz. Sie solle sich selbst lieber einen Gefallen tun und nach Hause zurückkehren. Er wäre ihr Zuhause, kontert sie wütend, sie wünschte, er könne das sehen, Dad! Sie wisse ja, wie sehr er sich wünsche, dass es nicht stimme, aber das wäre er nun mal – ihr Vater! Eine Familienreise nach Hawaii? Sie wolle auch mit! Sie wäre ja wohl verrückt, stellt er fest. Sie fährt ihn an, sie gehöre auch zur Familie. Nur dass niemand davon wisse!
31 Vielleicht sollten sie das mal ändern, schlägt sie vor. Er könnte es doch als Überraschung wie ein Weihnachtsgeschenk verkünden. Was halte er davon, Dad? Er zischt, sie solle ihre Stimme senken. Sie klagt weiter, sie sei es leid immer ignoriert zu werden, während Nicole all seine Aufmerksamkeit bekäme! Das wäre ein weiterer Grund, warum sie nicht
32
dort sein dürfte, zischt er. Sie wäre so voller Feindseligkeit und Missgunst. Sie fährt ihn an, das wäre so, weil er sie ihr ganzes Leben lang abgelehnt habe! Aber das sei nun vorbeit. Sie werde nicht im Mittleren Westen zurückbleiben, während er mit seiner neuen Familie nach Hawaii jette! Sie wolle auch an diesem Leben teilhaben! Sie bitte ihn ja nicht um Geld oder Ansehen. Sie brauche keine Almosen, sie könne es selber schaffen. Aber es wäre nett zumindest seine Unterstützung zu bekommen, damit auch sie die Verbindungen und Beziehungen habe, um voranzukommen. Das wäre ja wohl nicht zu viel verlangt, nachdem sie sein Geheimnis gewahrt habe, Dad, droht sie. Julius kontert, er lasse sich weder von ihr noch von sonst jemanden einschüchtern. Sie wäre nicht die erste und auch nicht die letzte, die sich Herausforderungen stellen müsse. Er habe sich auch Herausforderungen stellen müssen, denn er hatte auch mal ein großartiges Leben. Er hätte einen guten Job gehabt und sei sogar Mitglied im Country Club gewesen. Jeden Sonntag hatte er die Chance, mit seiner Frau und seiner Tochter Nicole zu Mittag zu essen. Er hätte sogar im Kirchenchor mitgesungen. Und womit habe er es nun zu tun? Mit Maya und dieser Schwangerschaft, die sie Nicole aufgedrängt habe. Er habe keine Job mehr und keine Bleibe. Er könne es also überhaupt nicht gebrauchen, dass sie ihm drohe und Forderungen stelle, die er nicht erfüllen könne! Sie wäre aber ebenfalls seine Tochter, hält Sasha ihm vor, und sie würde nicht gehen!
 33 Liam schließt hinter den anderen die Tür. Ivy fragt, ob er Zeit hatte, über ihre Unterhaltung nachzudenken. Ja, gibt er zu. Könne sie sich daran erinnern, was sie darüber sagte, dem Tod so nahe gekommen zu sein? Ja natürlich, antwortet sie. Das habe sie realisieren lassen, dass sie immer noch Gefühle für ihn habe. Ok, meint er, was wäre aber,
 34
wenn es so etwas wie falsch positive Einschätzung war? Was meine er damit? Fragt sie. Liam erklärt, sie habe diese Erfahrung gemacht und erfahren, dass sie hätte sterben können. Dabei habe sie bestimmt über Momente in ihrem Leben nachgedacht, die für sie noch nicht abgeschlossen waren und von denen sie das Gefühl habe, sie müsse darauf noch irgendwie eingehen. Bei ihm aber brauche sie das nicht machen, denn sie beide hätten doch damit abgeschlossen. Sie wäre nun mit Wyatt zusammen und hätte sich ihm verpflichtet. Wyatt würde sie lieben. Er hätte ihr auch vergeben, was immer sie da mit Thomas angefangen habe. Er würde auch nicht wollen, dass einer von ihnen verletzt werde. Sie antwortet, er brauche ihr wirklich nicht sagen, warum Wyatt so toll sei.
Wirklich? Fragt er nach. Er habe irgendwie das Gefühl, er sollte das tun. Er müsse ihr vielleicht nicht erklären, wie toll Wyatt sei, aber sie zumindest daran erinnern. Sie kontert, sie wisse wie wunderbar Wyatt sei. Aber diese Nahe-Tod-Erfahrung habe für sie viele Dinge in eine neue Perspektive gebracht. Sie würde Liam lieben. Sie habe für immer mit ihm zusammen sein wollen und gedacht, er würde ebenso empfinden. Dann aber wäre Steffy in die Stadt gekommen und alles wäre den Bach runtergegangen. Erst hätte es diese Nothochzeit für die Einwanderungsbehörde gegeben, dann sei Aly gestorben und schließlich der Schlamassel mit Thomas – dabei wäre sie gar nicht so. Sie habe das Gefühl sich selber verloren zu haben, als sie Liam verlor. Liam seufzt, was solle das dann für seine Bruder bedeuten? Wäre der nur der Notnagel? Ivy weiß das nicht. Sie wäre glücklich mit Wyatt und wäre verliebt in ihn. Sie wisse, dass sie mit Wyatt glücklich werden könnte, aber da gäbe es eine kleine Hürde und das wäre das Leben,
 37
das sie lieber mit ihm haben wolle. 35
Die Kamera schwenkt zur nun
wieder geöffneten Bürotür. Dort
steht Wyatt und scheint das ganze
Gespräch mit angehört zu haben…
 36
 

Mittwoch, 23. Dezember

1
Während die Tür offen ist und Wyatt zuhört, diskutieren Liam und Ivy. Liam sagt, er habe wohl gehört, dass sie ein gemeinsames Leben mit ihm haben wolle. Aber sie hätten es doch versucht. Er hätte die Sache mit Steffy noch nicht verarbeitet, erinnert Ivy ihn. Das habe sie verstanden. Aber sie könne sich das nicht nur einbilden, dass sich 
2
etwas in seiner Sichtweise auf Steffy verändert habe. Da habe sie doch Recht, fragt Ivy. Steffy sei nicht der Mensch, den Liam in ihr sehen wolle. Liam fragt, ob Ivy Wyatt auch so sehe. Nein, sagt Ivy sofort. Wyatt sei noch ein besserer Mensch, als sie von ihm schon vorher gewusst habe. Es sei nur so, dass …. Da entdeckt sie Wyatt in der Tür.
 3
Thomas glaubt, dass es besser sei, wenn er nicht hinginge. Zu ihrem Großvater, fragt Steffy. Warum denn nicht, will sie wissen. Ivy und Wyatt wären sicher dort und …. Er bricht ab. Deshalb sollte sie lieber fort bleiben, erwidert Steffy. Nicht zu vergessen, so Thomas, dass er und sein Vater in letzter Zeit nicht gerade gut miteinander könnten.
 
 4
 Ihr Vater und Caroline würden wohl nicht dort sein, vermutet Steffy. Und der Weihnachtstag gehöre dem engsten Familienkreis. Wenn Thomas dort nicht erschiene wäre es ein Affront, glaubt Steffy. Und er solle sich nicht einbilden, dass sie seinen Ruf retten werde. Sie werde einfach jedem sagen: „Nein, Thomas interessiert sich für keinen von euch.“ 
 5
Brooke dirigiert Rick, der den Weihnachtsbaum zu Ende schmückt. Sie will, dass er das Ornament ein wenig weiter auf die andere Seite hängt. Rick fragt nach und Brooke erklärt, dass dort noch ein Loch sei. Rick fragt, ob sie das mit jedem Teil so machen werde. Er solle es bitte versuchen, bittet Brooke ihn. Jedes Teil, fragt Rick leicht verzweifelt.
 6
Dann hängt er es aber zu Brookes Zufriedenheit hin. Das wäre perfekt, sagt sie. Rick macht weiter.
7
Maya sieht die Vorbereitungen die Brooke für den Weihnachtsabend getroffen hat. Sie sagt, sie hätten wirklich vorher anrufen können. Das werde immer Ricks Zuhause sein, erklärt Brooke. Egal wo er schlafe oder seine Emails lese. Sie habe sowieso mit Maya über die Sitzordnung reden wollen. Sie stelle sich vor, dass Rick an einem
8
Kopfende sitze und Julius am anderen Ende des Tisches Platz nehme, sagt Brooke. Rick sagt endlich, dass sie an Weihnachten nicht da sein werden. Darum sei er vorbeigekommen. Er habe es ihr sagen wollen.
 9
Katie kommt in Bills Büro. Sie fragt, ob sie nicht eine Übereinkunft gehabt hätten. Bill ist nicht ganz auf der Höhe. Er fragt nach. Wenn er sie sehen wolle, werde er niemals nie nicht Alison schicken, um sie zu holen. Dazu habe er sein Einverständnis gegeben, fragt Bill verstört. Warum hätte er das tun sollen. Weil Alison sich einbilde, dass sie Bills
 10
Ehefrau im Büro sei. Irgendwie, so Bill, sei sie das doch auch …. Katie unterbricht ihn. Er solle sich lieber nicht auf zu dünnes Eis begeben, rät Katie ihm.
Sie fragt ihn, warum er sie ins Büro einbestellt habe. Er habe über Weihnachten nachgedacht, sagt Bill. Das habe er nicht, erwidert Katie. Doch das habe er, widerspricht Bill. Er glaube, dass sie Gastgeber sein sollten. Ach wirklich, fragt Katie sarkastisch. Für wen sollten sie denn den Gastgeber spielen und seit wann. Denn das letzte Mal als sie das Thema angeschnitten hätte …. Habe er ihr gesagt, sie sollte tun was ihr beliebe und ihn nicht damit belästigen, sagt Bill. Das erinnere sie auch so, gibt Katie zu. Sie habe wohl vergessen, dass er gesagt habe, „nicht vor dem 21. Dezember“ ihm damit zu kommen. So etwas habe er nie gesagt, ist sich Katie sicher.
Sie hätten ein wundervolles Kind, sagt Bill. Und Weihnachten, sei das Fest der Kinder. Also hätten sie doch wohl die heilige Verpflichtung, das zu teilen. Katie antwortet, dass sie ja nichts dagegen habe. Aber er ließe ihr nicht gerade viel Zeit für die Vorbereitungen. Sie habe das mal gegenüber Wyatt und Liam erwähnt. Sie kämen vielleicht am Weihnachtstag vorbei. Aber es wäre alles ziemlich unverbindlich gewesen.
11
Eric sei der Gastgeber an Heilig Abend, sagt Bill. Sie würden sie dann am 1. Weihnachtstag haben. Gut, sagt Katie. Was wäre mit Caroline und Ridge. Bill fragt, ob sie Caroline nicht ohne Ridge einladen könnten. Nein, widerspricht Katie. Die Beiden seien verheiratet. Bill stöhnt auf. Wie oft habe er ihr schon gesagt, sie solle das nicht laut
12
aussprechen. Er grummelt vor sich hin. Die gute Nachricht, so Bill, sei, wenn man der Geschichte glauben können, dass sie das nächste Jahr nicht mehr verheiratet sein werden. Das wäre der Geist der Weihnacht, sagt Katie ironisch.
Bill fragt, was mit Katies Schwestern sei. Nun Donna sei in Dallas bei ihrem Vater und Brooke …. Katie bricht ab. Das hänge ganz von Katie ab, meint Bill sofort. Brooke komme ihr in letzter Zeit ein wenig verloren vor, sagt Katie.
Hawaii, fragt Brooke überrascht. Sie würden ja nicht lange fort sein, erklärt Maya. Brooke seufzt. Das klinge wunderbar, sagt sie. Rick erklärt, dass Mayas Familie versuche sich wieder zu kitten. Er habe das Gefühl gehabt, dass sie ein wenig mehr Zeit füreinander gebrauchen könnten.
Das wäre eine schöne, großzügige Idee, sagt Brooke. Rick und Maya werfen einen Blick auf die Namensschilder auf dem Tisch.
 13
1415
 16
 17
Steffy fragt, warum Thomas noch immer besorgt sei, auf Ivy zu treffen. Das sei er nicht, sagt der. Dann auf Wyatt, fährt Steffy fort. Er wolle Niemandes Weihnachten kaputtmachen, sagt Thomas. Steffy fragt, ob sie darauf etwas sagen dürfe, dass oberflächlich beleidigend klinge. Er habe vorher auch nie, um Erlaubnis gebeten, sagt Thomas. Sie seien über Thomas hinweg. Sie wären nicht wütend, fährt Steffy fort. Sie seien nicht interessiert, Wyatt sei nicht eifersüchtig. Ivy verzehre sich nicht vor Sehnsucht. Ivy sei Wyatt völlig verpflichtet.
Liam und Ivy sind entsetzt. Wyatt solle ihm zuhören. Der hat einen Knopf im Ohr. Er macht ein Zeichen, dass die Beiden still sein sollen. Nein, sagt Wyatt ins nichts. Ivy werde nur für das Wochenende nicht da sein, sagt er. Er habe bereits Pläne. Er werde den ganzen Tag Filme schauen, erzählt er. Was wolle sie damit sagen, dass Deacon nicht da sein werde. Das sei doch ihr erstes gemeinsames Weihnachten als Ehepaar, fragt Wyatt. Also gut, in Ordnung, sagt Wyatt. Er werde sie an Weihnachten sehen, sagt er noch und verabschiedet sich dann am Telefon.
Er entschuldigt sich bei den Beiden. Das wäre seine Mutter gewesen. Dann fragt er, worüber die Beiden denn da gesprochen hätten. Und wer sei die erstaunliche Frau, die dort stünde, fragt Wyatt. Er geht zu Ivy und umarmt sie. Er wüsste das auch nicht, sagt Liam. Aber Wyatt sollte sie besser einfangen, ehe sie entwische. Ivy wirft Liam einen bösen Blick zu.
 18  1920  21
 22
Woher sollte er denn wissen, dass sich Brooke verloren fühle, fragt Bill erstaunt. Weil Bill aufmerksam sei, auch wenn er so tue, als ob er es nicht wäre. Er unterhalte sich nicht mit Brooke privat, meint Bill. Sie wüsste, so Katie, dass Liam ihm erzählt habe, dass Brooke nur selten ins Büro käme. Und wenn sie daran dächte, dass Brooke in dem großen Haus ganz alleine wäre, seit R.J. in der Schule sei. Aber der werde doch an Weihnachten zu Hause sein, meint Bill. Nein, erklärt Katie. Er
sei auf einer Skifreizeit. Bill ist überrascht. Es sei ja nicht so, als habe Brooke keine Pläne, meint Katie. Hope komme zurück. Bridget werde da sein. Sie werde Logan mitbringen. Sie könnten sie doch auch einladen, schlägt Bill vor. Es liege an Katie. Rick werde den Heilig Abend bei Eric verbringen, sagt Katie. Den 1. Weihnachtstag verbrächten sie bei Brooke, glaubt Katie. Also vermute sie, so Katie, dass das Haus voller Avants sein werde.
Bill fragt, warum sie sich dann noch einmal über Brooke sorgten. Sie wolle Brooke nur im neuen Jahr mehr in ihr Leben einbeziehen. Das hätten sie nicht getan, sagt Katie. Und sie wüsste, dass es ihretwegen sei.
 23
Brooke sagt, sie habe schon vorgehabt, Mayas Eltern zu fragen, ob sie eine Heimstatt für die Zwischenzeit bräuchten, wo sie bleiben könnten. Sie wären in ihrem Haus mehr als Willkommen, sagt Brooke. Sie habe viel Platz und sie hätte gerne Gesellschaft. Maya ist ganz gerührt. Das wäre so lieb. Aber ihr Vater sei wirklich sehr stur. Genau, sagt Rick.
 24
Brooke könne ihm glauben. Sie hätten es versucht. Warum wolle Brooke denn nicht mit ihnen kommen, fragt Rick seine Mutter.
Maya gefällt der Gedanke. Sie hätten dann ein tolles Weihnachten, glaubt sie. Und jeder wüsste, dass Brooke die Beste wäre, wenn es darum ginge Julius zu beruhigen. Brooke lacht. Das sei echt witzig. Sie würde das gerne tun. Aber sie könne nicht. Bridget käme mit ihrem Baby. Sie sage immer noch Baby, meint Brooke. Dabei sei Logan gar kein Baby mehr. Er sei ja schon in der Schule. Rick fragt, wie lange sie denn bleiben würden und ob sie noch immer da wären, wenn sie zurückkehrten. Das hoffe sie doch, sagt Brooke. In ihrem Haus habe es schon sehr lange kein Kind mehr gegeben. Und nächstes Jahr, wäre dann Mayas und Ricks Baby da. Maya lacht.
 25
Thomas fragt, was mit Steffy wäre. Was solle mit ihr sein, fragt diese. Sie stehe Gewehr bei Fuß, wie immer. Thomas fragt genauer. Er will wissen, ob zwischen Steffy und Ivy Friede herrsche. Oder spiele Steffy nur auf Zeit, bis sie Ivy dazu zwingen könne, einen Striptease für einen der Lieferanten hinzulegen. Steffy tut so, als würde sie lachen.
 26
Sehe sie aus, als wäre sie erfreut, fragt Steffy. Denn, seltsamerweise sei sie das nicht.
Ivy kommt herein. Sie fragt, ob Steffy einen Augenblick Zeit habe. Sie müsste mit ihr reden. Ivy solle ruhig hereinkommen, sagt Steffy. Sie habe Zeit. Ivy grüßt Thomas. Der freut sich, sie wieder im Büro zu sehen. Sie sehe aus, als sei sie wieder ganz die Alte, meint Thomas. Dann verabschiedet sich Thomas. Er meint, er wolle zusehen, wie sein Vater ein paar Boni zu Weihnachten verteile. Thomas geht.
Es werde einfacher, meint Steffy. Ivy könne Quinn zu den Design Besprechungen schicken, sagt Steffy. Aber es ließe sich wohl nicht vermeiden, dass Ivy Thomas sich in der Firma über den Weg laufen würden, erklärt Steffy.
27
Ja, sagt Ivy. Sie habe Steffy auch nur wissen lassen wollen, dass sie um Weihnachten herum nicht da sein werde. Steffy weiß das bereits. Wyatt habe es ihr gesagt. Nein, eigentlich, habe sie das zufällig gehört. Es sei schon okay, meint Ivy. Ihr Vater habe vorgeschlagen sich in Cancun zu treffen. Das sei auf halbem Weg zwischen Caracas und hier,
28
sagt Ivy. Sie wüsste es nicht. Steffy bittet Ivy, ihrem Vater Grüße auszurichten. Das werde sie, sagt Ivy und dankt Steffy. Sie sei erstaunt, dass Wyatt nicht mitkomme, meint Steffy. Nun ja, dessen Familie wäre ja hier, sagt Ivy und unterbricht sich dann selbst.
Steffy sagt, sie freue sich für die Beiden. Sie werde es einfach sagen. Thomas sei zwar ihr Bruder, und sie liebe ihn. Aber sie glaube, dass Ivy sehr klug war sich selbst wieder Wyatt zu verpflichten.
 29
Liam seufzt. Er erinnert sich an sein Gespräch mit Ivy. Sie hatte gesagt, dass sie mit Wyatt glücklich sei. Sie liebe ihn. Und sie wüsste, dass sie mit Wyatt sehr glücklich sein würde, aber …. Da wäre ein kleines Hindernis im Weg. Und das sei das Leben, dass sie mit Liam wolle.
Die Tür geht auf und Wyatt kommt herein. Seine Mutter mache ihn
 30
noch wahnsinnig, sagt er. Das wäre ja noch nie vorgekommen, sagt Liam. Wyatt fragt, ob Liam zu der Firmenweihnachtsfeier am Abend gehen werde. Das wäre für ihn ja verpflichtend, sagt Liam. Warum, will er von seinem Bruder wissen. Er habe gedacht, dass sie vielleicht ein Bier zusammen trinken könnten, meint Wyatt. Liam fragt, ob irgendetwas los sei. Nein, sagt Wyatt. Oder doch, gibt er dann zu. Er stünde vielleicht vor einem Absprung, sagt Wyatt. Und Liam sollte es ihm vielleicht ausreden oder ihm einen Schubser geben.
 31
Sie habe Brooke öfter gesehen, ehe sie mit ihrer Arbeit und Liams Arbeit angefangen habe, sagt Katie. Katie solle sich da nicht bei ihm, sondern bei Liam beklagen, rät Bill seiner Frau. Sie habe Brooke nie eingeladen mit ihnen Beiden etwas zu unternehmen, sagt Katie. Zunächst, so habe sie angenommen, sagt Katie, habe sie sie alle nicht
 32
in eine unangenehme Situation bringen wollen. Und dann sei es zur Gewohnheit geworden, sagt Katie. Sie habe aufgehört nach dem Grund zu forschen, warum sie es täte. Das müsse Bill doch bemerkt haben, sagt Katie. Und er habe gedacht, dass er rücksichtsvoll gewesen wäre, sagt Bill. Das wäre er auch gewesen, sagt Katie.
Er sollte wirklich wissen, dass sie die Vergangenheit und alles was geschehen sei, hinter sich gelassen hätten. Und sie sorge sich auch wirklich nicht, dass sich die Geschichte wiederhole. Bill ist froh darüber. Dann fragt er, ob sie nicht das Thema wechseln könnten. Katie ist einverstanden. Sie sagt, sie würden also beide Jungs von Bill einladen. Deren Freundinnen. Justin, aber nicht Alison. Die wolle sie nicht an ihrer Tafel zu Weihnachten haben, macht Katie klar. Bill lacht. Sonst könne er jeden einladen, sagt Katie. Es sei schon perfekt, meint Bill. Das habe der große, böse Wolf doch gut hinbekommen, sagt Bill. Er sei schon fabelhaft, meint Katie nur.
Maya und Rick sind allein. Sie sagt, sie fühle sich nicht so gut bei der Sache. Er hasse es, wenn seine Mutter traurig ist, sagt Rick. Sie sage ja, dass sie es nicht sei, stellt Maya fest, aber …. Er habe ja nicht gewusst, dass seine Schwestern in der Stadt sein würden. Vielleicht sollten sie daheim bleiben, schlägt Maya vor. Nein, widerspricht Rick. Alles sei gebucht. Mayas Eltern würden sicher in diesem Augenblick ihre Badesachen heraussuchen, fährt er fort. Das wüsste sie ja, sagt Maya. Es werde großartig sein, glaubt Rick. Sie würden fahren. Er müsse nur jeden Abend seine Mutter anrufen, nimmt sich Rick vor.
Brooke kommt die Treppe herunter. Maya gibt Rick ein Zeichen. Es täte ihm Leid, dass sie an Weihnachten nicht da sein würden, sagt Rick. Es müsse ihm nicht Leid tun, sagt Brooke. Es werde ein magisches Fest werden. Die Avants werden zum ersten Mal, seit wie vielen Jahren, ein gemeinsames Weihnachtsfest feiern, fragt Brooke. Sie freue sich für sie alle, sagt Brooke und umarmt Rick.
 33  3435  36
Sie und Steffy wären ja nicht wirklich Freundinnen gewesen, meint Ivy. Nicht einmal ehe sie in Schwierigkeiten geraten wären. Sie sollten es einfach langsam angehen lassen, schlägt Ivy vor. Es sollte einfach langsam wachsen. Sie wolle sich ja auch nicht einmischen, meint Steffy. Aber wenn man verliebt sei, wolle man das nicht einmal einem völlig Fremden mitteilen, wundert sich Steffy. Sie würde das tun. Vielleicht nicht, sagt Ivy. Sie wüsste es nicht.
 37
Aber was sie wüsste wäre, dass sie jedem erzählen könne, dass Wyatt ein loyaler, liebender und verzeihender und bezaubernder Mensch sei. Und es gebe nichts an ihm, was sie ändern würde. Da sei ein gewisses etwas an den Männern der Spencer Familie, sagt Steffy. Da kann Ivy nur zustimmen.
 38
 39
Liam will mal raten. Wyatt wolle kündigen. Wyatt ist verwundert. Wyatt sei es Leid mit seiner Mutter zu arbeiten, richtig, fragt Liam weiter. Mit Unterbrechungen schon, sagt Wyatt. Aber Liam liege meilenweit daneben. Es sei etwas mehr persönliches, sagt Wyatt. Oh man, sagt Liam. Wyatt wisse doch, dass er in solchen Sachen nicht gut sei.
 40
Das wisse er ja, sagt Wyatt. Aber Liam sei ja alles was er habe, gibt Wyatt zu.Also gut, seufzt Liam. Was für eine Frage, habe Wyatt denn. Welche Signale gebe es, objektiver Art, so Wyatt. Zwischen zwei Menschen, wenn einem Mann klar werde, dass man einen Antrag machen wolle, fragt Wyatt. Liam ist geplättet. Einen Antrag, sagt er nur.
Maya sagt, sie werde Rick und Brooke für einen Moment alleine lassen. Sie werde nach Nicole sehen. Sie wünscht Brooke frohe Weihnachten. Brooke wünscht ihr das auch. Maya sagt, dass sie Brooke vermissen werde. Maya geht.
Rick entschuldigt sich erneut dafür, an Weihnachten nicht zu Hause zu sein. Sie werde ihn auch vermissen, gibt Brooke zu. Aber seine Schwestern werden ja da sein. Aber jetzt seien sie nicht da, sagt Rick. Er solle nicht traurig sein, tröstet Brooke ihren Sohn. Sie liebe dieses Haus. Das große, alte Haus. Selbst wenn niemand da sei, der mit ihr in dem Haus lebe. Er wolle, dass morgen Abend und an Weihnachten alle am Lautsprecher am Telefon wären, verlangt Rick. Brooke lacht. Er solle damit vorsichtig sein, was er verlange. Sie wünschen sich frohe Weihnachten. Sie versichern sich ihrer gegenseitigen Liebe. Ihr wunderbarer Sohn, der sie so stolz mache, sagt Brooke. Rick sagt, er werde besser gehen. Sie werde ihn ja bald sehen, sagt Brooke und verabschiedet Rick. Rick geht zum Auto und fährt los.
Brooke schließt die Tür. Sie geht zum Weihnachtsbaum zurück. Sie steht allein im großen Haus.
 41  4243  44
Ivy erinnert sich an ihren Kuss mit Liam. Sie könne nicht vergessen, wie es sei mit ihm zusammen zu sein, sagte sie. Sie könne diese Gefühle nicht vergessen.
 45
Wyatt stellt fest, dass Liam die Idee nicht gut findet. Nein, jetzt lege er ihm Worte in den Mund, sagt Liam. Dürfe er feststellen, dass Liam erschreckt schaue. Das richtige Wort wäre überrascht, korrigiert Liam seinen Bruder. Er wäre überrascht. Liam glaube, dass es zu früh komme. Nein, dass …. Liam weiß nicht weiter. Er findet den Zeitpunkt
 46
seltsam, gibt Liam zu. Wyatt glaubt zu verstehen. Ein wenig zu früh, meint Liam noch.
Er habe Ivy doch beinahe verloren, sagt Wyatt. Wyatt könne ihm glauben, sagt Liam. Er wüsste das zu schätzen. Warum sei es dann so seltsam, fragt Wyatt. Gut, sagt er. Sie hätten darüber doch immer wieder geredet, meint Wyatt. Ivy habe ihm versichert, dass Thomas kein Problem mehr sei, wenn Liam das befürchte. Ivy brauche einfach Stabilität, sagt er. Er glaube, er könne Ivy einen Ausgleich bieten, sagt Wyatt. Einfach das Versprechen, den Wahnsinn von ihr so lange fernzuhalten, so lange sie lebten.
Bei Hope habe er immer das Gefühl gehabt, deren Erwartungen gerecht werden zu müssen. Und er könne das jetzt zugeben. Bei Ivy sei das nicht so. Sie habe ihn gern, so wie er sei und …. Liam unterbricht ihn. Wenn er doch so sicher sei, warum frage er ihn dann noch, will er von seinem Bruder wissen. Er wisse es nicht. Es sei einfach …. Er dachte, er müsste es erst einmal Liam
47
erzählen, so Wyatt. Wenn er sich so anhöre, habe er das Gefühl ziemlich überzeugend zu klingen, meint Wyatt. Liam sagt, dass er das auch denke. Dann werde er das tun, sagt Wyatt. Vielleicht sei der Neujahrstag der richtige Zeitpunkt, überlegt er. Er sei nicht ganz sicher. Was Liam denn denke, will er wissen. Er denke, dass er sich wünsche, es ginge sich so aus, wie Wyatt es sich erhoffe. Sie umarmen sich. Liam schaut aus, als hätte er in eine saure Zitrone gebissen.
 48
Bill und Katie gehen die Geschenkeliste durch. Er fragt, was sie für Wyatt hätten. Sie hätten einen tragbaren Gasgrill für Wyatt. Den könne er auf alle seine Abenteuertouren mitnehmen. Er fragt nach Caroline. Babyklamotten, erzählt Katie. Bill verkrampft sich der Magen. Er solle nicht so tun, meint Katie. Es mache so viel Spaß Babysachen zu
 49
kaufen. Es sei ja nicht das Baby, sondern der Vater, erklärt Bill noch einmal. Was mit Donna wäre, fragt Bill. Die bekäme Koffer.
Und Brooke, fragt er dann. Sie hätte diese wunderschönen, antiken Serviettenringe aus Silber gefunden. Bill ist verwundert. Katie gibt zu, dass es seltsam sei. Aber was solle man Brooke schon kaufen. Es wäre furchtbar etwas für sie finden zu müssen. Wer würde die Dinger denn schon benutzen, fragt Bill. Vielleicht werde Brooke sie zum Essen einladen. Er werde einen Scheck für Brookes bevorzugtes soziales Engagement ausstellen. Welches sei das denn, fragt Katie verwundert. Die Forschung bei Lungenkrebs, sagt Bill. In Erinnerung an Stephanie. Das wäre es, meint Katie und dankt Bill.
 50
Brooke räumt langsam alles zu
Hause weg. Sie wirft die Namens-51
schildchen fort. Sie geht zum
Weihnachtsbaum. Sie schaut sich
ein Ornament an, dass R.J. gebastelt
 52
hat. Dann sieht sie sich eine Fotografie an, die auch am Baum hängt. Sie geht langsam nach oben. Auf halber Treppe bleibt sie stehen und schaut in den geschmückten, leeren Raum.
Wir wünschen allen Userinnen und Usern, ein gesegnetes, friedliches und frohes Weihnachtsfest.
Euer Reich und Schön Team. Anwa, Fröschchen und Agatha.

 

Donnerstag, 24. Dezember

1 Wir beginnen den Abend bei Eric. Er trinkt einen Egg-nogg. Er geht ans Klavier und spielt den Anfang von Jingle Bells. Dann setzt er sich hin und singt. Er begleitet sich zu folgendem Text. Die Kamera schwenkt über Bilder seiner Familie bis zu Stephanie. Dann werden Bilder von ihren gemeinsamen Weihnachten gezeigt. Am Ende schaut er auf ihr Bild über den Kamin. 2
Gleicher Ort, gleicher Feiertag.
Jedes Jahr mache ich einfach weiter
Es ist nicht das gleiche, seit du fort bist.
Die Weihnachtsbäume, die Lichter.
Nie sind sie so strahlend wie früher.
Ich vermisse dich hier bei mir heute Abend.
Ein Grund, der das Fest zu dem macht, was es ist, bist du.
Und das ist wahr. Frohe Weihnachten.
Wünsche ich dir.
3 45 6
Brooke telefoniert. Sie bedankt sich dafür, dass man R.J. eingeladen habe. Er sei so aufgeregt gewesen. Sie sagt, wenn sie etwas dafür im Gegenzug tun könne, solle man es sie wissen lassen. Brooke verspricht irgendetwas zu tun und dankt und legt auf. Sie ist allein daheim in ihrem geschmückten Haus. Sie hat Rentiere mit Namensschildern für die Sitzordnung. Da piepst ihr Mobiltelefon. Sie erhält eine Nachricht von Rick. Die sind offensichtlich gut auf Hawaii gelandet. Er wünschte, dass Brooke bei ihnen wäre.
Ihr Telefon klingelt. Es ist Hope. Sie fragt, ob sie gelandet sei. Brooke meint daraufhin, welche Email sie gelesen haben sollte. Sie würde diese Adresse nicht sehr oft überprüfen, erklärt Brooke. Es wäre schon in Ordnung sagt sie. Hope müsste sich mit niemandem treffen, sie könnte bleiben wenn sie wollte. Brooke seufzt Sie verstehe schon, sagt sie. Es wäre schon alles in Ordnung. Sie liebe Hope auch. Sie wünscht ihrer absagenden Tochter frohe Weihnachten und legt sichtlich enttäuscht auf. Brooke nimmt das Kärtchen mit Hopes Namen und packt es weg.
 7 89 10 
 11
Katie kommt zu Eric ins Zimmer. Er fragt sie, ob das Kindermädchen zu Recht komme. Alles wäre großartig, erzählt Katie. Sie schauten sich einen Film an und tränken Kakao. Bill blickt auf das Bild von Stephanie. Er bittet Eric ihn auf den neuesten Stand zu bringen. Er will wissen was Maya getan habe. Eric versteht nicht ganz, was Bill damit sagen wolle.
 12
Nun, so Bill. Er sehe, dass Stephanies Bild wieder auf seinem rechtmäßigen Platz hinge. Also habe etwas passiert sein müssen. Eric habe das Clownbild Mayas von der Wand genommen und sie und Rick wären nicht zu sehen.
Kein großer Skandal, enttäuscht Eric Bill. Rick und Maya wären mit den Avants über die Feiertage nach Hawaii geflogen. Und er habe sich entschlossen, das Fest mit Stephanie zu verbringen. Mayas Bild werde wieder dort hängen, ehe die Beiden wieder nach Hause kämen. Bill rät Eric davon ab, das zu tun. Der lacht nur. Katie findet das nett. Sie sei sicher, dass das Brooke gefallen werde. Daraufhin fragt Bill, wo Brooke sei.
Brooke bekommt wieder eine SMS. Der Flug sei, wegen eines Sturmes abgesagt worden. Brooke antwortet, ob das wirklich wahr sei. Bridget antwortet, dass Brooke Rick und Hope von ihr frohe Weihnachten wünschen solle. Brooke schreibt, dass die Beiden auch nicht da sein werden. Sie wäre allein. Sie löscht aber die Nachricht und wünscht Bridget und Logan stattdessen frohe Weihnachten. Sie sollen bald zu Besuch kommen. Brooke räumt die letzten Namensschildchen auch fort und sagt sarkastisch, dass das ja großartig sei. Nur noch ihr Name ist übrig.
Brooke schaut sich den geschmückten Weihnachtsbaum an. Sie nimmt einzelne Ornamente in die Hand. Ein Bild von Hope, einen Weihnachtsbaum, den Rick gebastelt haben muss. Eine Schneeflocke aus Bridgets Kindertagen. Sie nimmt sie mit.
Brooke schaut zur Tür und erinnert sich an Bridgets und Ricks Kindertage. Dann an Hope und R.J. als sie noch klein waren. Brooke weint. Sie löscht die Lichter der Weihnachtsdekoration.
 13  1415  16
 17 Eric steht plötzlich vor der Tür. Brooke hat ihm geöffnet. Sie fragt, was er denn hier mache. Er hat Brooke ein Geschenk mitgebracht. Er glaubt, dass sie das heute tragen sollte. Brooke dankt ihm. Sie sagt, dass sie es wohl heute nicht schaffen werde zu ihm zu kommen. Doch das könne sie, sagt Eric bestimmt. Er werde nicht zulassen, dass sie
 18
den Heilig Abend allein verbringen werde. Sie werde mit ihm mitkommen.
 19 Bill fragt Wyatt, ob Ivy noch oben sei und sich aufhübsche. Eigentlich sollte Ivy gerade landen, antwortet Wyatt. Katie fragt erstaunt, wo Ivy denn lande. Cancun, sagt Wyatt nur. Ivys Vater rutsch im Weihnachtsmannkostüm an einem Seil herum und er habe Ivy gebeten dabei zu sein. Bill fragt, was nur mit den Leuten los sei. Hawaii,
 20
Cancun. Warum könnte man an Weihnachten nicht einfach zu Hause bleiben. Katie gefällt das sehr.
 21 Brooke ist sich nicht sicher. Sie habe wirklich den Heilig Abend mit den Kindern verbringen wollen. Sie alle vier in dem Raum hier zusammen zu haben. Es wäre schon eine Weile her, sagt sie. So werde es von nun an immer sein, an all den Feiertagen, fragt sie Eric. Sie werde allein in dem Haus sein. In dem Haus, dass so voller Liebe und Lachen und Kindern
 22
und Familie gewesen sei. Das sei alles so schnell vorbei gewesen, meint Brooke. Das wisse er auch, sagt Eric. Und er wisse auch, dass er sie heute Abend nicht allein lassen werde. Sie sei seine Familie. Sie solle mit ihm nach Hause kommen. Brooke weint gerührt an seiner Schulter.
Wyatt und Liam werfen mit Titeln von Weihnachtsliedern um sich. Sie diskutieren, ob eine Antwort Liams der Titel oder eine Zeile des Refrains sei. Liam gibt sich nicht geschlagen und wirft den „Little Drummer Boy“ ins Rennen. Wyatt überlegt nun.
Thomas fragt Steffy, ob die Zwei da wirklich einen Wettkampf austrügen, wer die meisten Weihnachtslieder kenne.
Wyatt bekommt einen Hinweis von Liam. Tannenbaum. Ah, fällt es Wyatt dann ein. „Oh Tannenbaum“.
Katie fragt Bill, ob Eric immer noch nicht da sei. Noch nicht, sagt Bill. Katie seufzt, sie hätte wohl lieber an Erics Stelle gehen sollen. Liam sagt Katie solle es lassen. Sie sei doch nicht etwa besorgt. Nun es wäre für Brooke kein leichtes Jahr gewesen. Sie habe gewusst, dass es für Brooke sehr viel bedeute ihre Kinder an den Feiertagen um sich zu haben. Und jetzt kämen sie alle nicht. Sie fühle so mit Brooke, sagt Katie.
Da kommen Eric und Brooke herein. Brooke stockt der Atem. Sie ist angetan. Nacheinander begrüßt sie alle Anwesenden. Und man wünscht sich frohe Weihnachten.
23 2425 26
Zum Schluss begrüßt sie Bill und dann Katie. Die ist besonders froh Brooke zu sehen. Katie sagt, ihr tue es Leid, wie alles gekommen sei. Das wäre sie zunächst auch gewesen, gibt Brooke zu. Aber jetzt, nicht mehr. Sie alle hier zu sehen, sei wunderbar. Und besonders Eric. Der Mann, der ihr gegenüber immer loyal gewesen sei.
Eric sei ihr bester Freund, sagt Brooke glücklich. Sie dankt ihm. Sie dankt ihm dafür, dass er sie hierher gebracht habe. Und dafür, dass er das Haus für sie alle geöffnet habe. So sollte man Weihnachten feiern, sagt Brooke. Das sei einfach erstaunlich. Die Familie so zusammen. Das sei ein Bedürfnis, meint Brooke. Das erfülle sie, lacht sie.
 27
Liam beginnt wieder mit Wyatt die Diskussion über das Weihnachtslied. Bill schreitet ein. Er dreht sich zu den Beiden um. Darum würden Väter in der Wildnis manchmal ihre Jungen fressen, sagt er.
Brookes Blick fällt auf das Bild von Stephanie. Sie erinnert sich an sie. Stephanie wünscht frohe Weihnachten.
 28
 29 Steffy kommt mit einem Mistelzweig zu Wyatt. Sie sei aber eine mutige Frau, stellt Wyatt fest. Warum, fragt sie ihn. Sie komme zu ihm, mit einer geladenen Waffe, dem Mistelzweig und Liam sei da drüben. Er solle sich nicht aufregen, sagt Steffy. Er solle ihn einfach mal festhalten. Dann will sie sein Telefon. Er solle sich beeilen.
 30
Warum, fragt er. Steffy fordert ihn auf, den Zweig über seinen Kopf zu halten. Er solle einen Kussmund machen. Liam versteht nicht sofort. Steffy will, dass es sexy aussieht. Endlich ist sie zufrieden. Sie schießt ein Foto. Dann gibt sie ihm das Telefon zurück. Sie fordert ihn auf, es Ivy zu schicken. Wyatt versteht nicht. Dann würde Ivy wissen, dass er an sie dächte. Wyatt lacht. Steffy schlägt ihm vor es einfach zu tun. Ivy werde das toll finden. Das könne er ihr glauben.
Katie bittet alle zusammenzukommen. Sie sagt, sie wolle etwas über Brooke sagen, fängt Katie an. Als sie gehört habe, dass Brooke heute Abend allein sein würde, dass sie vielleicht nicht vorbeikommen würde, habe sie das traurig gemacht. Denn sie könne sich kein Weihnachten ohne ihre Schwester vorstellen. Denn um ehrlich zu sein. Brooke sei seit ihrem ersten Weihnachten dabei, meint Katie. Sie lacht. Sie hätten viel durchgemacht. Als Schwestern und als Frauen. Aber sie sei dankbar für alles, was sie überstanden hätten. Denn ob gut oder schlecht. Sie sei der Mensch, die Frau die sie heute sei, wegen Brooke. Und sie wisse, dass es eine Enttäuschung für Brooke sei, dass ihre Kinder heute Abend nicht da sein können. Aber sie seien es. Denn sie seien im Herzen bei ihnen. Sie sei froh, dass Brooke heute Abend bei ihnen sei.
Eric und der Rest der Belegschaft stoßen auf Brooke an. Die ist gerührt und überrascht. Sie dankt ihnen allen. Sie fühle sich so sehr geliebt. Und wenn sie daran denke, dass sie beinahe heute Abend daheim geblieben wäre. Sie lacht. Niemand hätte das zugelassen, sagt Eric. Nicht am Heiligen Abend. Nicht dann, wenn die Menschen überall in der Welt die Geburt eines Babys in einer Krippe feierten. Wenn sie die Worte feierten, die die Hirten von oben vernommen hätten: „Ehre sei Gott in der Höhe und den Menschen Frieden und Wohlgefallen.“
Ihr Großvater habe Recht, sagt Steffy. Niemand von ihnen hätte sie heute Abend allein gelassen. Sie hätten die Party mitgenommen und hätten sie in Brookes Haus verlegt, wenn nötig, sagt sie. Alle lachen. Weihnachten sei ja mehr als nur ein Tag im Kalender, erinnert Katie. Sie alle sollten den Geist mit sich tragen. Jeden Tag des Jahres und ihn mit jedem Menschen teilen, dem sie begegneten. Damit sie ihr bestes geben, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Damit der Friede und das Wohlgefallen, dass die Hirten in jener Nacht vernommen haben geschehe. Jetzt wolle er aber, dass sich alle über die Kekse hermachten und alles weg futtern. Er wolle am Morgen nichts mehr davon sehen.
31 3233 34
Dann sagt er zu Brooke, sie solle mit ihm kommen. Er nimmt sie bei der Hand. Jetzt könne sie das Geschenk wohl haben. Brooke lacht. Jetzt, fragt sie. Das sei so lieb. Brooke öffnet das Geschenk. Es ist eine Goldkette mit einem Anhänger in Herzform. Sie ist gerührt. Es sei so wie Katie sage. Die Kinder wären immer bei ihr. Genau in ihrem Herzen. Brooke hat den Anhänger geöffnet.
35 Es sind die Bilder von ihren Kindern darin. Sie umarmt ihn. Sie schaut zu Stephanies Bild. Sie bittet um Erlaubnis. Dann küsst sie Eric. Das Bild bleibt oben. Eric sagt, es sei wohl alles in Ordnung. Sie seien auf sicherem Terrain, glaubt Eric. Brooke kichert. Sie wünschen sich frohe Weihnachten und umarmen sich. 36
Steffy fragt Eric, ob er bereit sei. Thomas meint, es wäre endlich an der Zeit. Alle versammeln sich um das Klavier. Eric setzt sich und fängt an Jingle Bells zu spielen.
Man singt, nicht besonders schön, aber mit Herz und guter Laune.
 c1  c2c3  c4
Am Ende wünscht die Reich und Schön Familie allen frohe Weihnachten.
 c6

 

Freitag, 25. Dezember

 ** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! **