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Montag, 16. November
 2 Draußen vor der Tür, steht der Lauscher. Im Büro können es Caroline und Ridge nicht lassen über Sachen zu reden, die Niemand wissen darf. Ridge sagt erneut, dass sie nicht einmal mehr darüber reden sollten. Caroline findet, dass sie zumindest nicht im Büro darüber reden sollten. Nirgendwo, sagt Ridge. Darüber müsse nicht mehr geredet werden.  1
 3 Draußen wird creepy Thomas von einem Model angesprochen. Er sagt, er habe ihr antworten wollen.  4
 5 Im Büro redet man weiter nicht darüber. Ridge sagt, dass alle Sorgen und Spannungen jetzt hinter ihnen lägen. Sie hätten das durchgestanden. Sie wären damit zu Recht gekommen. Sie schauten nach vorne. Caroline wendet ein, dass es eine Sache wäre eine Entscheidung zu treffen. Es wäre aber viel schwieriger damit zu leben.
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Thomas wäre Ridges Sohn. Er gebe sich ja Mühe, erwidert Ridge. Das wisse sie ja, sagt Caroline. Er sage ihr ja dauernd, sie solle sich nicht sorgen und entspannen. Das der Stress für das Baby nicht gut sei, aber …. Ridge unterbricht sie. Sie habe ja Recht, sagt er. Er sollte sich auf sie konzentrieren. Er dürfe sich nicht darum sorgen, was in der Vergangenheit geschehen ist. Er sollte sich auf das jetzt konzentrieren. Auf sie, sich und ihre kleine Familie.
 7 Thomas versucht das Mädchen loszuwerden. Sie solle ihm nach der Anprobe eine SMS schicken. Sie könnten sich vielleicht später treffen, sagt er. Das werde sie tun, sagt sie und verabschiedet sich. Gerade noch rechtzeitig, damit Thomas weiter an der Tür lauschen kann.
Thomas sei sein Sohn, sagt Caroline zu Ridge. Er wolle eine Beziehung zu ihm haben. Thomas dürfe es nicht wissen, sagt Ridge. Thomas dürfe es nie erfahren, hört Gott, hören wir und das Ekelpaket an der Tür. 
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Steffy, Ivy und Wyatt sind oben auf der Dachterrasse. Steffy fragt Ivy. Quinn habe ihr von Ivys neuen Ideen erzählt. Es wären nur Vorschläge für ein Konzept, sagt Ivy. Sie wären unglaublich, meint Wyatt. Sie wären nicht einmal fertig, wendet Ivy ein. Sie arbeite noch daran, sagt sie. Steffy schaut sie sich auf einem Tablett an. Sie sagt zu Ivy, sie
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solle aufhören. Sie wären gut, so wie sie seien, sagt Steffy. Genau das, habe seine Mutter auch gesagt, erzählt Wyatt. Steffy solle mal Halt machen, sagt Ivy. Es wäre etwas völlig anderes, als sie sonst tue, gibt Ivy zu. Steffy stellt fest, dass Ivy ein Risiko eingegangen sei. Und das störe sie nicht, fragt Ivy Steffy. Designer bräuchten diese Freiheit, antwortet Steffy. Das bedeute nicht, dass es ihr immer gefalle. Aber in diesem Falle täte es das, sagt Steffy.
Er habe es ihr ja gesagt, sagt Wyatt zu Ivy. Steffy fragt, ob Ivy geglaubt habe ihr würden die Entwürfe nicht gefallen. Nein, antwortet Ivy. Sie sei sich nur nicht sicher gewesen, wie sie aufgenommen werden würden. Mehr nicht. Darum habe sie sich auch Unterstützung mitgebracht, vermutet Steffy. Wyatt widerspricht. Er sei heute nur als Stimmungsmacher dabei. Ivy dankt ihm.
Ihr komme es so vor, so Steffy, dass es zwischen Ivy und Wyatt sehr Ernst werde. Sie glaube, dass Wyatt ihre Designs möge, ob sie miteinander ausgingen oder nicht. Die Entwürfe sprächen für sich, findet Wyatt. Wenn Ivy weiter solche Designs liefere, hätten sie sicher keine Probleme damit zusammenzuarbeiten, sagt Steffy. Ivy sagt, wenn ihr Steffy weiter grünes Licht für ihre Projekte gebe, würden sie möglicherweise gut miteinander auskommen. Wyatt tut gerührt. Das sei so schön, sagt er und streicht sich nicht vorhandene Tränen aus den Augen. Er glaube, er sehe schon alles verschwommen.
Ivy bittet Wyatt Steffy den Marketingplan zu erläutern. Der wäre doch eine Idee von seiner Mutter und Ivy, wendet Wyatt ein. Das wisse sie, sagt Ivy. Sie müsse aber zu einer Anprobe. Wyatt ist überrascht. Steffy entgegnet, dass Ivy doch nicht mehr als Model arbeite. Das tue sie auch nicht, sagt Ivy. Sie erweise Thomas einen gefallen. Vor Thomas Tür stünden eine Horde Models voller Erwartung, sagt Wyatt. Aber er spiele gerne den Unnahbaren bei ihnen, meint Steffy. Toll, bemerkt Wyatt trocken. Er könne das nicht gutheißen. Es wäre doch nur ein Gefallen, sagt Ivy. Sie müsse gehen. Sie küsst Wyatt zum Abschied. Sie würden sich dann später sehen, sagt er. Ivy geht.
Steffy schaut Wyatt an. Der fragt, was los sei. Sie fragt ihn, ob er ein Problem damit habe, dass Ivy und Thomas zusammenarbeiteten. Nein, überhaupt nicht, erwidert Wyatt. Er glaube nur nicht, dass Thomas, dass vorhabe.
Bonus:
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Steffy spricht Wyatts Beziehung mit Ivy an. Er antwortet, es wäre das Beste, was ihm seit langem widerfahren wäre. Steffy nickt, für Ivy ebenfalls. Wyatt grinst, Ivy würde ihr wahrscheinlich zustimmen. Steffy freut sich das zu hören. Sie rät Wyatt jedoch, seine Arbeit davon nicht beeinträchtigen zu lassen. Er jedoch glaubt, es hätte ihre Arbeit eher 
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besser gemacht. Steffy gibt zu, Ivy wäre tatsächlich ein wenig lockerer geworden. Er grinst, Ivy habe die abenteuerliche Seite ihrer Beziehung … - Steffy unterbricht ihn, sie wolle gar nicht mehr darüber hören. Aber ihr würden doch die Resultate gefallen, oder? Wendet er ein. Steffy pflichtet ihm bei. Er meint, Ivy hätte das nicht für möglich gehalten. Dabei läge es nicht einmal daran, dass Ivy nicht an ihre Arbeit glauben würde. Steffy versteht, Ivy habe das Gefühl, sie könne nicht objektiv sein. Wyatt erklärt, er habe Ivy gesagt, Steffy müsse schon blind sein, um nicht zu erkennen, wie gut ihre Designs wären. Würde sie ihm nicht glauben? Fragt Steffy. Wyatt kontert, es habe Ivy wohl ein wenig eingeschüchtert, dass sie vollkommen grundlos gefeuert wurde. Grundlos? Protestiert Steffy. Er könne sagen, was er wolle, aber sie orientiere sich immer daran, was das Beste für die Firma sei. Sie mache ihren Job und er könne ihr niemals vorhalten, dass sie gute Arbeit nicht auch erkenne. Auch wenn sie den Künstler nicht möge? Bohrt er nach. Steffy widerspricht, es wäre nicht so, dass sie Ivy nicht leiden könne. Er spricht die Spannungen zwischen ihnen an. Steffy gibt zu, die hätte es eine Weile gegeben, aber sie würden versuchen, darüber hinwegzukommen. Indem sie sich einfach miteinander abfinden würden? Erkundigt er sich. Ja, antwortet sie, wenn es das Beste wäre, was sie hinbekommen würden. Er möchte wisse, ob es ihr Bestes wäre. Steffy kontert gereizt, das wisse sie nicht, er könne ja mal seine Freundin fragen. Oder würde er jetzt in ihrem Namen fragen. Nein, streitet er ab. Ivy könne ihren eigenen Kampf austragen. Steffy ärgert sich, sie würden sich doch nicht bekämpfen. Aber sie wären auch nicht gerade Freundinnen, wendet er ein. Das würden sie auch nicht werde, antwortet Steffy. Sie würden zusammen arbeiten und versuchen miteinander auszukommen. Ok, sagt er. Aber sie könne Ivys Hingebung an die Firma nicht in Frage stellen. Steffy erwidert, wenn Ivy respektvoll wäre, würde sie das ebenfalls sein. Und was bekomme er? Fragt Wyatt grinsend. Wofür? Fragt Steffy. Dass er Ivy ermutigt habe, abenteuerlustig zu sein und neue Dinge auszuprobieren, antwortet er. Dann lacht er anzüglich, er habe allerdings nicht vom Schmuck gesprochen. Steffy wehrt ab und bittet, das Thema zu wechseln. Sie könnten doch mal über ihn und ihren Bruder sprechen. Wyatt ist alles andere als begeistert. Warum? Fragt sie. Er seufzt, sie hätten doch gerade so eine nette Unterhaltung geführt. Das sollten sie sich nicht dadurch ruinieren. (Ende des Bonusclips)
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Thomas betritt das Büro. Er grüßt. Ridge und Caroline fühlen sich ertappt. Er habe nicht stören wollen, sagt Thomas. Aber die Tür sei offen gewesen und er habe seinen Namen gehört. Caroline fragt entsetzt, ob er sie gehört habe. Er habe so viel gehört, dass er neugierig geworden sei, erklärt Thomas. Er fragt, was los sei.
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Nichts, behauptet Ridge so schnell, wie ein Kind mit der Hand in der Keksdose auf die Frage der Mutter, was es da tue. Er fragt, was Thomas wolle.
Ihm komme es nicht so vor, als wäre nichts los, sagt Thomas. Ihm erschiene es so, als wäre es sehr angestrengt zwischen den Beiden gewesen. Caroline tut unschuldig. Es klappt nicht. Thomas meint, wenn die Beiden ihm etwas zu sagen hätten, sollten sie es nur tun. Er wüsste, dass es zwischen ihnen nicht zum Besten stünde. Aber er sei ein großer Junge. Er könne damit umgehen, versichert er den Beiden. Caroline stottert ein wenig herum. Ridge springt ihr bei. Es sei schon in Ordnung. Er hätte was zu sagen. Thomas habe seinen Namen im Büro des CEO gehört. Es würden eine Menge Namen in den Gesprächen genannt. Das habe nichts mit ihm zu tun. Er sollte loslassen.
Natürlich kann es der Stalker nicht. Sie sollten zumindest darüber reden, findet Thomas. Sie könnten nicht so tun, als würden die dinge besser, wenn …. Es wäre nicht wichtig, unterbricht Ridge Thomas. Ridge habe gesagt, dass Thomas es nie erfahren dürfe. Sagt der Betroffene. Er will wissen, was das bedeute, verlangt Thomas. Er dürfe, was nie erfahren, fragt Thomas Ridge.
Caroline und er hätten eine private Unterhaltung gehabt, sagt Ridge. Zumindest habe er das geglaubt. Seinetwegen, fragt Thomas. Nein, widerspricht Ridge. Er habe doch gesagt, „Thomas dürfe es nie erfahren,“ erinnert Thomas seinen Vater. Was das bedeute, wolle er wissen. Caroline glaube, dass Thomas wissen sollte, sie Beide dächten, er könne ein größeres Arbeitspensum verkraften. Mehr Verantwortung für die Designs. Wirklich, fragt Thomas. Wirklich, sagt Ridge. Sie gründeten eine Familie. Und sie müssten ihr Kind großziehen. Und so gebe es für ihn mehr im Büro zu tun, schließt Ridge.
Thomas findet das großartig. Ridge fragt, ob Thomas glaube damit zu Recht zu kommen. Thomas birst vor Stolz. Das wäre kein Problem, meint er. Er sei dazu bereit. Ridge meint, er habe zwar davon noch nichts mitbekommen, aber man werde sehen. Das werde er, sagt Thomas. Das werde nicht leicht, weiß Ridge. Er habe es verstanden, sagt Thomas. Er müsse sich immer noch selbst beweisen. Das täten Designer, sagt Ridge. Jede Saison, mit jeder Kollektion. Er könne damit umgehen, sagt Thomas. Wenn das nötig sei, damit die Spannungen zwischen ihnen endeten. Er könne die Vergangenheit nicht ändern, meint Thomas. Er könne seine Fehler nicht wieder gutmachen. Aber er werde alles tun, damit die Sache zwischen ihnen wieder in Ordnung komme. Thomas sagt, dass er gehen müsse. Er habe eine Anprobe. (Und er muss sicher anderen Lippenstift auftragen. Der aktuelle geht gar nicht.) Caroline wünscht ihm viel Glück. Thomas geht. Und sie sagt, das wäre knapp gewesen.
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Wenn sie ihre Probleme mit Ivy überwinden könne, dann könne Wyatt auch nett zu ihrem Bruder sein. Nett sein, fragt der entrüstet. Was wolle sie damit sagen, will er wissen. Solle er sich mit Thomas Verhalten abfinden. Schon gut, sagt Steffy. Sie wisse, Thomas könne ab und an ein wenig eingebildet sein, das gelte aber auch für Ivy.
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Ivy sei alles andere, als eingebildet, erwidert Wyatt. Steffy ist anderer Ansicht. Sie zitiert Ivy. „So lange du meine Ideen unterstützt, werden wir gut miteinander auskommen.“ Damit habe ja wohl Steffy angefangen, erinnert Wyatt diese. Vielleicht habe sie das, gibt Steffy zu.
Aber sie könnten das jetzt tun, findet sie. Ein wenig sticheln. Wyatt gibt zu, dass das manchmal Spaß zu beobachten mache. Steffy fragt, ob er so seine Beziehung zu Ivy betrachte. Spaß, fragt sie Wyatt. Schon gut, sagt Wyatt. Warum stelle sie ihm all diese Fragen zu ihm und Ivy. Er wolle nicht über seine Freundin reden, wundert sich Steffy. Nein, entgegnet Wyatt. Er wolle lediglich wissen, warum sie so ein Interesse habe. Weil sie die Beiden beobachte, sagt Steffy. Und es scheine gut zwischen ihnen zu laufen. Das wäre auch so, gibt Wyatt zu. Die Dinge liefen wirklich gut. Steffy freut sich für Wyatt. Der dankt brav. Das fände sie wirklich, sagt Steffy. Die Beziehung zwischen ihm und Ivy, scheine gut für Beide zu sein. Und Wyatt verdiene Jemanden, der sich ihm ganz verpflichtet fühle. Nun das hätten sie. Sie hätten eine feste Basis. Bis auf ein kleines Problem, sagt Wyatt. Steffy fragt nach. Ihren blöden Bruder, antwortet Wyatt.
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Ivy steht in Blau auf einem Podest. Der Stalker umkreist sie wie die Schlange das Opfer. Er starre sie an, stellt Ivy fest. Das tue er, sagt Thomas. Er habe ja noch nicht viel gesagt, meint Ivy. Er müsse erst einmal alles in sich aufnehmen, erklärt Thomas. Thomas fragt, ob sie sich dabei Unwohl fühle. Ivy verneint das. Thomas scheint zufrieden damit. Obwohl, so Ivy, sie sei ein wenig unzufrieden. Er habe nichts Nettes gesagt, nicht geflirtet. Kein Wort darüber, dass sie ihn sprachlos mache.
Thomas tut überrascht. Das halte sie also von ihm, stellt er fest. Na ja, gibt Ivy zu. Man habe sie vor ihm gewarnt. Dann habe man sie falsch informiert, sagt Thomas. So einen Satz würde er nie benutzen. Ach wirklich, fragt Ivy. Niemals. Niemals, erklärt Thomas. Er sei viel einfallsreicher, wenn es darum gehe einer Frau zu sagen, wie schön sie sei. Ivy seufzt. Jede Frau würde sich wohl in so einem Kleid wohlfühlen, bemerkt sie. Thomas sagt, dass er froh sei, dass es ihr gefalle.
Doch sie sei neugierig, sagt Ivy. Sie wundere sich, erklärt sie Thomas, warum ausgerechnet sie die Frau sei, die dieses Kleid anprobieren sollte. Und auch Steffy und Wyatt wunderten sich darüber. Sie frage sich, ob alle Models in einen Streik getreten wären. Nun, er habe gewollt, dass sie das Kleid trage. Denn er habe sie darin sehen wollen. Warum, fragt Ivy ihn. Weil sie diejenige sei, die ihn dazu inspiriert habe, sagt Thomas.
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Die nicht mehr darüber reden wollten. Quatschen weiter darüber. Thomas habe sie gehört, sagt Caroline. Thomas habe etwas gehört, präzisiert Ridge. Er habe das schon geregelt. Gott sei Dank, habe er das getan. Denn sie habe da gestanden und nicht gewusst, was zu tun sei. Er habe das gesagt, was zu sagen gewesen wäre, um sie und das Baby zu beschützen. Caroline ist immer noch außer sich. Es sei doch okay, beruhigt sie Ridge. Es sei vorbei. Alles sei erledigt.
Caroline fragt, was wäre wenn Thomas etwas eher hereingeplatzt wäre. Das sei Thomas aber doch nicht, sagt Ridge. Was wäre, wenn er genau jetzt draußen vor der Tür stünde. Thomas stünde aber nicht vor der Tür, behauptet Ridge. Das täte Thomas nicht. Sie müssten nur ein wenig vorsichtiger sein, rät Ridge. Ridge glaube also nicht, dass das alles seltsam sei, fragt Caroline ihn. Warum komme das immer wieder vor, will sie wissen. Sie gingen zu ihrer ersten Ultraschalluntersuchung und
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Thomas spaziere herein. Sie unterhielten sich hier und Thomas spaziere schon wieder herein. Und immer wieder ….
Ridge stoppt ihren Redefluss. Sie müssten sich nicht mehr darüber unterhalten, meint Ridge. Wenn sie etwas beredet hätten, müssten sie das nicht erneut tun. Sie wären nicht die einzigen, die sich darüber unterhielten, erinnert Caroline Ridge. Denn Pam laufe umher und erzähle jedem, dass sie schwanger sei, fährt sie fort. Und Liam und Brooke wüssten von Ridges Vasektomie. Und bald wäre es soweit und die Leute zählten eins und eins zusammen. Ridge bittet sie einfach mal tief Luft zu holen.
Nein er sollte das mal lieber tun, sagt Caroline. Ihr ginge es gut. Sie würde tief Luft holen, wenn Ridge anfinge Thomas glauben zu machen, dass er Teil des Teams wäre, so wie Ridge es immer sage. Wenn Ridge anfinge Thomas zu vertrauen. Er traue Thomas nicht, entgegnet Ridge. Dann solle er wenigstens so tun, rät Caroline ihm. Ridge müsse damit anfangen, wenigstens Thomas das glauben zu lassen. Ansonsten würde ihnen das Ganze in ihren Händen explodieren. Es werde schon alles gut, meint Ridge daraufhin nur. Er nimmt sie in den Arm.
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Steffy stellt fest, dass Thomas in letzter Zeit wohl allen auf den Wecker falle. Sie habe anscheinend mit Liam darüber geredet, stellt Wyatt fest. Sie habe Liam gesagt, dass er sich darüber keine Sorgen zu machen habe. Es komme ihr so vor, als müsse sie Wyatt den gleiche Rat geben. Sorgen, fragt Wyatt. Er sorge sich nicht. Er sei verwirrt.
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Was Thomas Verhalten in der Besprechung angehe, fragt sie. Zum Beispiel, sagt Wyatt. Und bei jeder weiteren Begegnung seitdem, erklärt Wyatt. Aus irgendeinem Grund habe Thomas es auf die Spencers abgesehen, sagt Wyatt. Und Thomas lasse keine Gelegenheit aus, es ihnen unter die Nase zu reiben.
Steffy fragt, wie es wäre, wenn er es nicht zur Kenntnis nehme. Sie glaube, dass das dann aufhöre, fragt Wyatt amüsiert. Das sei wirklich lustig. Er glaube das nämlich nicht. Wenn man sich bei so einem Typen einfach umdrehe, glaube dieser, dass er mit allem durchkäme. Womit durchkäme, fragt Steffy Wyatt. Zum Anfang damit, ein Trottel zu sein. Schon gut, sagt Steffy. Sie habe Thomas zu Recht gewiesen. Wyatt ist zufrieden, dass zu hören. Thomas wäre weit über das Ziel hinausgeschossen bei der Besprechung, sagt Steffy.
Wenn Thomas es dabei belassen hätte, wäre er aber auch nicht so angenervt, gibt Wyatt zu. Er verstehe nur zu gut, dass es im geschäftlichen zu Spannungen komme. Während der Jahre, in denen er mit seiner Mutter zusammengearbeitet habe, habe er sich ein dickes Fell zugelegt. Aber das, was Thomas mache, sei persönlich. Und das könne er gar nicht leiden, stellt Wyatt fest. Liam habe ihr erzählt, dass er das so empfinde, sagt Steffy zu Wyatt. Er müsse nicht fragen, wie es um ihre Beziehung zu Liam stehe, stellt Wyatt fest. Die Beiden würden sich alles erzählen. Sehr witzig, ein guter Versuch abzulenken, sagt Steffy. Das sei nicht nur so ein Gefühl bei Thomas, sagt Wyatt. Es wäre sein Bauchgefühl, dass ihm das verrate. Thomas gehe ja nicht einmal sehr subtil vor. Thomas sei der Ansicht, dass die Spencers es sich zu gut in seinem Betrieb gehen ließen. Steffy solle einmal raten. Er sei der Meinung, dass Thomas es sich viel zu gut mit Ivy gehen lasse.
(In der folgenden Szene ist ein kleines Ratespiel enthalten. Wie oft hätte Ivy Thomas eine verpassen sollen und wo. Und wie oft hat sie es wirklich getan? Gerne wünschten wir Ihnen viel Vergnügen. Aber leider, leider ist es alles andere als vergnüglich.)
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Thomas habe als das Kleid für sie entworfen, fragt Ivy ihn. Er habe an sie gedacht, als er es entworfen habe. Er habe in letzter Zeit sehr häufig an sie gedacht. Es sei ja auch schwierig zu vergessen, dass man das Leben eines Menschen gerettet habe oder etwa nicht. Sie lacht. Besonders das Leben, eines Menschen der so unglaublich wie sie sei. Thomas hätte Jeden vor dem fallenden Scheinwerfer gerettet, sagt Ivy. Natürlich hätte er das. Aber es hätte nicht bei Jedem so viel Spaß
 gemacht, erwidert Thomas. Er betatscht sie immer wieder. Offensichtlich genieße er den Augenblick auch sehr. Das tue er, sagt Thomas.
Thomas fragt, was mit ihr sei. Ihr gefalle das Kleid, sagt Ivy ausweichend. Das sollte es auch. Denn das Kleid stehe für alles, was er an ihr bewundere, meint Thomas schleimig. Ihre Stärke, ihre Eleganz, ihre Anmut. Aber das sehe natürlich Jeder in ihr. Dann sei da noch ihre Kreativität und ihre Schönheit, bringt er das Fass fast zum überlaufen. Aber er wollte, dass das Kleid noch etwas Anderes bei ihr einfange. Wie unvorhersehbar und sexy sie sei. Ivy wird es ungemütlich, zumindest ein wenig. Sie sagt, dass Kleid strahle weitaus mehr Sex aus, als sie sexy sei.
Er müsse zugeben, dass er vielleicht ein wenig seiner Phantasie habe freien Lauf gelassen habe, als er das Kleid entworfen habe. Er hoffe es mache ihr nichts aus. Nein, seufzt sie. Und es tut es doch. (Wieder eine Chance verpasst. Kleiner Tipp, der Redaktion.) Sie könne seine Phantasie ja schlecht kontrollieren, meint Ivy. Das sei gut, findet Thomas. Er könne das auch nicht. Vielleicht sollte er es einfach mal versuchen, rät Ivy ihm.
Das habe er, sagt Thomas. Aber er müsse zu ihr ehrlich sein. Er habe sich diese Szene schon oft ausgemalt. Er habe das Kleid fertig und sie habe zugestimmt es anzuprobieren. Den ganzen Tag über habe sich die Anspannung aufgebaut. Sie komme herein. Endlich seien sie allein. Aber zuerst wäre es rein geschäftlich. Dann ziehe sie das Kleid an. Dann könne er jede Kleinigkeit sehen.  
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Jeden Zentimeter des Stoffes. (Grapschen wir hier und grapschen wir da. Junge, junge hat Ivy eine Selbstbeherrschung.) Jede Kurve, die er um ihren Körper gezeichnet habe. Und er könne nicht anders, sagt Thomas. Und küsst sie. Ivy schreckt zurück und sagt nur seinen Namen.
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(Ich hoffe Sie haben mitgezählt. Oder steckten Sie den Kopf in eine braune Papiertüte, weil der Anblick unerträglich war?)  
Ridge und Caroline reden natürlich nicht über Thomas. Oder etwa doch? Es sei nicht gut für Caroline, wenn sie sich so aufrege, stellt Ridge fest. Sie wisse das ja, sagt Caroline. Es sei nur so, dass …. Sie wären mitten in einem heiklen Gespräch und Thomas komme herein. (Verwunderlich, dass keiner der Beiden auf den einfachsten Trick verfällt. Wir reden daheim darüber. Oder noch besser, sie lassen es ganz bleiben. Das würde dem Zuschauer nach der 1000. Wiederholung am besten gefallen.) Das sei vorbei, beruhigt Ridge sie. Das wisse sie ja, sagt Caroline. Aber es fühle sich nicht so an. Ihr Herz rase und ihr Bauch das sei so ein Gefühl …. Caroline unterbricht sich selbst. Sie seufzt.
Ridge fragt, was los sei. Sie glaube, dass das Baby sich bewegt habe. (Es könnte aber auch einfach das Echo, vom vielen Reiben und Rubbeln sein.) Ridge ist verblüfft. Er solle mal fühlen, sagt Caroline. Genau hier. Sie fragt, ob er etwas fühle. Er könne etwas fühlen, behauptet Ridge. Das sei ihr Kind, sagt Caroline. Ihre Zukunft, brabbelt Ridge. Und darüber habe er geredet. Über nichts anderes habe er gesprochen. Er fühle es, sagt er erneut. Es sei stärker und intensiver als alles, was er je in seinem Leben empfunden habe. Und er wüsste, dass es ihr genau so gehe. Denn sie wüsste ja was es sei. Ihre Wahrheit. Sie liebten sich und sie würden immer für dieses Kind da sein. (Wir wissen ja wie das in Soaps mit den Wahrheiten der einzelnen Leute ist. Sobald die Wahrheit herauskommt. Ist es mit der persönlichen Wahrheit nicht mehr weit her.)
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Steffy fragt Wyatt, was denn aus seinem Er wäre nicht besorgt geworden sei. Er sei nicht besorgt, wiederholt Wyatt. Aber er glaube, dass Thomas sich Ivy nähere. Er glaube, hüstelt Wyatt, dass Thomas seine Zeit verschwende. Diese ganze Anprobe. Das, er müsse mit Ivy von Designer zu Designer reden. Das sei doch alles offensichtlich.
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Das werde nicht funktionieren. Gut, meint Steffy. Was sei denn dann das Problem, fragt sie Wyatt.Er sei Thomas Casanova Verhalten Leid. Thomas glaube er könne jede Frau in der Firma angraben, weil er der Sohn seines Vaters sei. Der Playboyerbe des Thrones. Nun, das werde nicht klappen. Das wisse sie doch, sagt Steffy. Sie wisse, dass Thomas einen gewissen Ruf habe. Er habe gesehen, wie Thomas mit den Frauen spiele. Thomas glaube anscheinend, dass er daraus eine Wissenschaft gemacht habe oder etwas in der Art, lamentiert Wyatt weiter. Es sei nicht immer ein Spiel für Thomas, sagt Steffy. Das sei auch gut so, antwortet Wyatt. Das sollte Steffy Thomas sagen. Und ihm raten Jemanden zu finden, mit dem er es Ernst meine. Jemand der Thomas Respekt beibringe. Denn Thomas wolle diese Lektion sicher nicht von ihm beigebracht worden, droht Wyatt unverhohlen.
(Die Ohrfeigen, die sich Thomas in dieser Szene bei Ihnen abholen hätte dürfen, dürfen zu der Anzahl in der vorherigen Szene hinzugezählt werden.)  
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Ivy fragt Thomas, was er da mache. Das nenne man küssen, sagt Thomas. Er dürfe das nicht tun, sagt Ivy. Warum nicht, fragt der. Weil es Grenzen gebe, sagt Ivy. Wo die sei, fragt Thomas. Er fragt, ob sie hier sei. Oder hier und nähert sich ihr noch ein wenig mehr. Die Grenze sei genau da, wo sie es gesagt habe, erklärt Ivy. Sie solle ihm nicht sagen, dass es ihr nicht gefallen habe. Sie fühle sich Unwohl dabei, sagt Ivy. Sie arbeiteten zusammen. Sie wolle das alles rein beruflich halten.
Also habe ihr das gefallen, fragt Thomas. Sie habe einen Freund, erinnert ihn Ivy. Er könne keinen Ring an ihrem Finger sehen, erwidert Creepy nur. Ach so, sagt Ivy. Jede Frau die keinen Verlobten habe, sei also Freiwild für ihn. Das sei es also. Er habe nicht an jeder Frau Interesse. Er sei an ihr interessiert. Das sei doch ziemlich offensichtlich, findet Thomas. Er habe doch nur mit ihr geflirtet, erinnert ihn Ivy. Und sie habe mitgespielt. Aber das sei doch alles ganz harmlos gewesen, unschuldig, glaubt Ivy. Das hier sei etwas völlig anderes. Weil sie etwas empfunden habe. Sie sei mit Wyatt zusammen, sagt Ivy erneut. Das sei eine Schande, findet Thomas. Ihr sei es Ernst damit, sagt Ivy. Er solle aufhören. Ihm sei es auch Ernst. Wyatt und sie seien sehr glücklich, sagt Ivy. Dann sagt sie noch einmal Thomas. Und der Irre küsst sie und sie lässt es zu. (Bähhhh.....Gruselig, sich vom Norman Bates für Arme so ab schlecken zu lassen.)
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Dienstag, 17. November

2 Ivy seufzt. Sie fragt Thomas, wie er dazu komme so etwas zu tun. Weil sie es zugelassen habe, antwortet Thomas. Ach, meint Ivy. Weil sie nicht schreiend und Tür schlagend fortgelaufen sei, habe er gedacht, dass das eine Einladung sei. Er halte sie ja nicht zurück, jetzt den Raum durch die Tür zu verlassen. Ivy erwidert, dass sie anfange zu glauben,
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dass Thomas kein netter Mensch sei. Er habe große Ziele, entgegnet Thomas. Nett zu sein, gehöre nicht unbedingt immer dazu. Ivy findet immer noch, dass Thomas so etwas nicht tun dürfe. Das sei lustig, erwidert er. Er glaube sich daran zu erinnern, dass sie seinen Kuss erwidert habe.
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Wyatt will in das Büro, in dem Thomas und Ivy sind. Steffy ruft in das andere Büro herein und sucht ihren Vater. Wyatt hört und sieht sie. Steffy stellt fest, dass weder ihr Vater, noch ihr Bruder in dem Büro seien. Wyatt kommt hinter ihr her.
Wyatt sagt, dass Ridge und Thomas vielleicht mit ein paar von den
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Models einen trinken gegangen seien. Steffy bittet Wyatt ihren Vater nicht mit ihrem Bruder zu vergleichen. Wyatt wundert sich, dass Steffy die Parallelen nicht erkennt. Also gut, räumt Steffy ein. Ihr Bruder sei möglicherweise das genaue Abbild ihres Vaters in jungen Jahren, aber …. Aber ihr Vater habe hart daran gearbeitet diese Zeit hinter sich zu lassen. Darum sei ihr Vater sicher auch viel strenger im Umgang mit Thomas, als er es je zu ihr gewesen sei. Oder aber Ridge behandle Thomas so, weil er ein verwöhntes, manipulatives, kleines Balg sei, vermutet Wyatt.
Armer Wyatt, macht sich Steffy über ihn lustig. Er werde so wenig geschätzt. Na, er könne sich schon noch daran erinnern, dass Steffy ihn ab und an geschätzt habe. Schon gut, lenkt Steffy ein. Niemand verlange von ihm, ihren Bruder zu mögen. Niemand habe von ihr verlangt, zu seinem zu ziehen, sagt Wyatt aus heiterem Himmel. Steffy fragt Wyatt, ob sie gerade das Thema wechselten. Was überhaupt das Thema sei, fragt sie ihn. Steffy sei das Thema, erklärt Wyatt ihr. Er wundert sich, was aus ihr geworden sei. Sie wäre das wilde, verrückte, Spaß habende Mädchen gewesen, die großartiges in Paris bei FI geleistet habe. Dann sei sie nach L.A. zurückgekehrt und was dann, fragt er sie. Sie fahre mit Liam zur Arbeit. Sie fahre mit ihm nach Malibu zurück. Sie hätte ein Tässchen Espresso am Samstag mit Liam. Steffy lacht. Wyatt fragt sie, ob sie nicht einmal Pläne für sich gehabt habe. Steffy seufzt nur.
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Liam beobachtet einen Strauß Rosen. Er liest im Internet nach. „Entfernen sie alle Blätter unterhalb der Wasserlinie.“ Liam mit Schere bewaffnet hat das geschafft. Da stürmen Bill und Katie ins Haus. Liam murmelt, dass er doch habe abschließen wollen. Katie fragt, ob der Gärtner wüsste, dass Liam die Blumenbeete geplündert habe.
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Bill sagt, er habe nur ein Wort für Liam. „Greece“ er erklärt, dass er nicht vom Film rede (Grease), sondern von Griechenland. Liam fragt, was es damit auf sich habe. Liam werde dorthin reisen. Heute noch.
Katie seufzt. Einen Teufel werde er tun, sagt Liam. Katie rät Bill es Liam schmackhaft zu machen. Was für eine Reaktion habe Bill denn auch erwartet. Er habe Dankbarkeit erwartet, ob der Gelegenheit. Liam widerspricht. Bill werde ihn heute nicht für so eine Aktion kidnappen. Katie versucht es anders. Sie erzählt, dass es da dieses Magazin in Griechenland gebe. Ein sehr Beliebtes, sagt Bill. Genau die Kragenweite für SP. Eine Millionenauflage, fährt Katie fort. Es gebe Ausgaben in drei Sprachen, erzählt sie weiter. Warum werde er denn da gebraucht, fragt Liam. Bill solle es kaufen und das Geld überweisen. Er könne das nicht tun, sagt Bill. Sie wollen einen richtigen Spencer vor Ort, der dem Verleger die Hand schüttelt. Für das Titelblatt. Bill solle dann eben Wyatt oder Caroline schicken. Die arbeiteten nicht für ihn, meint Bill. Dann Karen, versucht es Liam. Katie, die könnte es auch tun, hofft Bill. Die hätten alle nein gesagt, stellt Liam erschreckt fest. Dann könne Bill ja gehen. Er schüttle nur die Hände von Staatsoberhäuptern, sagt Bill. Nicht die von Verlegern. Vielleicht die von Rupert (Murdoch) gerade noch, wenn er in guter Stimmung sei, gibt Bill zu.
Bonus:
Liam beschwert sich, sein Vater würde das immer tun! Er käme in der letzten Minute, würde ihn herumscheuchen, würde Kommandos von sich geben und so tun, als wäre alles ein großes Abenteuer. Katie will daraufhin etwas sagen, aber Bill hält sie davon ab. Er hält Liam vor, „immer“ und „niemals“ wären verbotene Streitwörter. Katie reagiert begeistert. Liam sieht sie entgeistert an. Was? Sie erklärt strahlend, sie habe Bill beigebracht, wie man eine Diskussion führe. Liam versteht das nicht. Wenn Bill ein Naturtalent wäre, dann genau in dieser Sache. Wovon würden sie also sprechen? Bill belehrt ihn, man nenne es Mediation, er könne ja ein Buch kaufen. Katie bekommt sich von Begeisterung kaum noch ein und versichert ihm, wie stolz sie doch auf ihn wäre! Liam sieht ihn stirnrunzelnd und irritiert an. Katie erklärt, eine rationale Unterhaltung fange niemals mit „Du machst das immer“, oder „niemals machst du …“. Liam runzelt die Stirn, das wäre ja interessant. Nur Bill würde sich immer wie ein Kidnapper verhalten, schreit er wütend. Katie sieht ihn an, wenn man bei ihm an der Oberfläche kratze, dann wäre er so ganz der Sohn seines Vaters. Bill erklärt, er sei es leid mit ihm und seinem Bruder. Egal, was er mache, sie würden immer nur jammern, dass er sie unter Druck setzen würde, ihnen einen Job geben solle, oder ihnen nicht vorschreiben solle, was sie zu tun hätten. Liam arbeite für ihn! Na gut, lacht Liam sarkastisch, dann könne er ihn ja wie einen Angestellten behandeln, das würde schon mal helfen. Bill kann es nicht glauben, wolle er denn nicht den Tempel der Athina oder das Pantheon sehen? Nicht an diesem Abend, erklärt Liam entschlossen. Katie möchte es genauer wissen, Griechenland käme also gar nicht in Frage? Warum? Erkundigt sich Bill dann noch. Liam erklärt pikiert, dass er ihm wohl keine Antwort schuldig sei. Doch, widerspricht Bill, wenn er das sage, dann schon. Liam reagiert verärgert, seine Antwort wäre nein. Er könne das die nächste Woche machen. Obwohl es natürlich eine dumme Wahl wäre, er habe nicht die geringste Ahnung von diesem Land, oder dem Magazin, was dort veröffentlicht werde. Er spräche nicht einmal eine der drei Sprachen, in der es veröffentlicht werde. Aber natürlich stelle er sich vor die Kamera, schüttle ein paar Hände und spreche durch einen Übersetzer. Dabei trete er dann bestimmt in ein landesübliches Fettnäpfchen und bestätige damit das globale Vorurteil, dass sie Amerikaner dumm wären. Aber er würde es trotzdem für ihn tun. Er würde es sogar gern für seinen Vater tun! Aber nicht an diesem Abend! Aufrichtigkeit wäre gut, rät Katie ihm. Aber Eindeutigkeit wäre noch besser. Liam stöhnt und wendet sich wieder seinen Rosen zu. Bill fragt, ob jemand gestorben sei.
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Was wäre nur mit all den Blumen dort? Katie meint ironisch, da sollten sie wohl mal drüber nachdenken, für wen all die Blumen wohl sein könnten. Liam mahnt, wenn sein Vater zuhause Rosen trimmen würde, dann … - Bill unterbricht ihn, so etwas könne er sich nicht einmal vorstellen. Katie nickt, da lüge er nicht. (Ende des Bonusclips)
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Steffy stellt fest, dass sie jetzt wohl langweilig sei. Gezähmt, präzisiert Wyatt. Wegen Liam, fragt Steffy. Wyatt widerspricht nicht. Er fragt, ob man je von Liam gesagt habe, dass er ein Partytiger sei oder ein Abenteurer oder auch nur spontan. Ja sie verstehe, sagt Steffy. Wyatt sei ganz anders. Er wolle damit also sagen, dass ihr Leben ganz anders
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verlaufen wäre, wenn sie mit ihm unterwegs wäre. Da hoffe sie aber mal für ihn, dass Ivy loyaler ihm gegenüber sei, als er es Ivy gegenüber wäre.
Wyatt lacht. Nein, er wolle sich nicht an Steffy heranmachen. Er habe nur auf die Ironie des Schicksals hinweisen wollen. Und mit der Bemerkung, so Wyatt, wolle er sich wieder an die Arbeit machen. Steffy hält ihn auf. Sie fragt, ob er sich je darüber Gedanken gemacht habe, dass ein ruheloses Partygirl, und dass wäre sie gewesen, nicht mehr so ruhelos sei, wenn sie habe was sie wolle. Das sei ein guter Punkt, gibt Wyatt zu. Das bedeute aber dennoch nicht, so Steffy, dass sie Wyatt nicht schätze.
 10 Thomas fragt Ivy, ob sie ehrlich einmal darüber reden könnten. Ehrlich, wundert sich Ivy. Ehrlich in dem Sinne, sie zu überzeugen für eine Anprobe hierher zu kommen. Thomas gibt zu einen Grund gesucht zu haben, sie zu küssen. Dass man ehrlich sei, eine Lüge betreffend zähle nicht, meint Ivy daraufhin nur. Er habe doch nur gedacht, dass sie Hilfe
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brauche. Für was das denn, fragt Ivy. Um ihm zu zeigen, wie sie wirklich empfinde. Ivy seufzt nur.
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Liam will Katie und Bill loswerden. Sie wüssten sicher wo der Ausgang sei, sagt er. Dann sagt er noch, dass die Tür dort sei. Er dankt Katie für den Besuch. Bill fragt Katie, und sie kritisiere sein Benehmen. Sie wolle einfach mal ins Blaue hinein raten. Sie glaubt, dass Liam heute Abend etwas vorhabe. Also sollten sie besser gehen. Dazu brauche Liam den
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ganzen Inhalt des Kühlschranks, fragt Bill erstaunt. Floristen würden ihre Blumen auch in den Kühlschrank stellen, protestiert Liam. Bill fragt genervt, was es mit dem ganzen Blumengedöns auf sich habe. Warum habe Liam denn keinen Floristen geholt. Das könne er nicht tun, sagt Liam. Es müsste persönlich sein.
Steffy kümmere es keinen Deut, glaubt Bill. Dann fragt er Liam was es mit den blutigen Händen auf sich habe. Die Rosen hätten Dornen, sagt der nur. Katie übernimmt das Ruder. Sie sagt, Liam solle zur Seite gehen. Sie werde es versuchen.
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Wyatt will mehr von Steffy hören. In welcher Beziehung schätze sie ihn, fragt er sie. Er sehe gut aus und er sei intelligent. Sie wüsste es nicht genau, sagt sie. Man müsste sich schon genauer kennen, meint Wyatt. Er sei beständig, findet Steffy. Das schätze sie an Männern, sagt sie. Er wage zu behaupten, dass er ein paar Schlaglöcher auf der Straße
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von Steffys und Liams Beziehung sehe. Ach ja, meint Steffy.Wyatt gibt zu, dass er manchmal denke, dass sie und er ein gutes Paar abgegeben hätten. Aber dann denke er auch wieder, dass jeder Tag ein Tanz auf dem Vulkan hätte sein können. Steffy lacht. Sie dächte manches Mal, dass es so etwas wie ein perfektes Paar nicht gebe. Aber dann käme sie abends nach Hause und da hätte sie das mit Liam. Jetzt lacht Wyatt. Er frage sich, so Wyatt. Steffy fragt nach. Er wolle es nicht verschreien. Aber er frage sich, ob Ivy das für ihn sein könne.
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Ivy sagt, sie wäre sicher beleidigt, wenn sie genau wüsste, wovon Thomas rede. Er werde es noch einmal zu erklären versuchen, sagt er. Er glaube, dass Ivy ihn scharf finde. Und wenn, fragt Ivy. Was wäre wenn dem so wäre. Die Welt sei voller attraktiver Menschen. Thomas sei einfach nur einer von ihnen. Jede Frau in diesen Büros würde ihr
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zustimmen. Und vermutlich auch ein Drittel der Männer. Da kann Thomas natürlich nicht widersprechen. Ivy sagt, sie laufe den ganzen Tag an gutaussehenden Menschen vorbei. Jeden Tag. Daraus folge aber nicht, dass sie die alle anfassen wolle oder sie hereinlegen wolle, damit sie sich ihrer Klamotten entledigten. Natürlich glaubt Thomas nicht, dass es so eine große Sache sei. Sie habe doch gesehen, wie er sie angeschaut habe. Er schaue jedes weibliches Wesen so an, entgegnet Ivy. Der einzige Grund, warum sie so lange nichts gesagt habe wäre gewesen, dass sie Cousins seien.
Thomas stoppt sie. Eigentlich wären sie nicht verwandt. Sie wären nicht blutsverwandt, erklärt er. Und sie hätten sich im ganzen Leben vielleicht zweimal gesehen, ehe Ivy nach L.A. gezogen wäre. Schon gut, gibt sie zu. Sie habe nicht gezählt. Und er habe Recht. Sie wären eher Fremde, als Familie. Darum sollte er auch aufhören so zu tun, als wüsste er was sie denke. Denn das könne er nicht. Er habe nicht ihre Gedanken gelesen, sagt Thomas.
Ivy seufzt. Sie sagt, Thomas sei nicht an ihr interessiert. Er sei daran interessiert Wyatt zu verletzen. Thomas sei der Ansicht, dass die Spencer Jungs sich zu sehr aufspielten. Und die Forrester, sie wären cool und hätten Klasse. Und man wäre kultiviert. Aber das Geld der Spencer sei einfach schäbig, weil es aus der Sensationspresse generiert worden sei. Da habe sie doch Recht, fragt sie Thomas. Und er wolle Wyatt und Liam an deren Platz verweisen und seiner Ansicht nach, sei der in der zweiten Reihe. Das sei doch in etwa das was er dächte. Das versuche er doch, folgert Ivy.
Wyatt reiche nicht mal annähernd an ihn heran, sagt Thomas. Was täte er schon. Steine bestellen, fragt Thomas. Und Frauen aufheben, die Liam habe fallen und zu heiraten versucht habe, falls er es könne. Ivy ist unangenehm beeindruckt. Sie sagt, das wäre ziemlich hässlich gewesen. Aber wäre es denn unwahr, fragt Thomas. Vielleicht versuche er sie vor diesem Schicksal zu bewahren, sagt Thomas.
Wyatt liebe sie, sagt Ivy. Thomas glaubt das nicht. Er vermutet es sei einfach bequem für Ivy. Liam habe sie fallen lassen, so wie Liam das eben nun mal tue, sagt Thomas. Und dann sei Wyatt eingesprungen. Er habe Sympathie gezeigt und sie hätte die fast bekannte Schulter genommen, um sich auszuheulen. Wyatt habe sie davor bewahrt, allein zu sein. Aber auch davor nach vorne zu schauen und sich neu zu verabreden. Dann käme sein Auftritt. Aus Paris.
Ivy sagt, dass es ganz und gar nicht so gewesen wäre. Sie und Wyatt wären sehr glücklich miteinander. Thomas wundert sich. Würde sie hier vor ihm stehen und versuchen ihn davon zu überzeugen, fragt er sie. Müsse sie ihn daran erinnern, dass sie nicht Charlotte die Praktikantin sei, fragt ihn Ivy. Er blende sie nicht, meint sie. Doch das tue er, zumindest ein wenig, ist sich Thomas sicher.
Na gut, will sie wissen. Was genau sei es, dass ihn an ihr so interessiere. Er kenne sie nicht, sagt sie. Er habe keine Ahnung wie sie ticke. Er wüsste absolut gar nichts von ihr. Vielleicht sei Wissen überbewertet, mutmaßt Thomas. Aber gut. Sie komme in einen Raum und etwas in ihm ändere sich. Ivy verdreht die Augen. So etwas gebe es nicht, sagt sie. Doch Thomas widerspricht. Selbst an einem ihrer schlechtesten Tage, steche sie alle Anderen im Raum aus. Das rühre daher, weil Amerikaner Menschen mit Akzent gerne romantisierten. Sie müsse kein Wort sagen. Er könne nicht anders als sie anschauen. Er versucht sie anzufassen. Sie will das nicht. Er wolle sie küssen. Sie mache ihn verrückt. Er müsse verrückt sein, wenn er glaube, das auch nur irgendwas zwischen ihnen sein könnte, sagt Ivy und macht einen Abgang.
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Bill fragt Liam, warum er nicht einfach gesagt habe, dass er einen besonderen Abend für Steffy plane. Liam entschuldigt sich. Er habe gedacht, es wäre offensichtlich. Katie beruhigt ihre Jungs. Bill bietet den Jet an. Er werde zu Hause bleiben, lehnt Liam dankend ab. Oh ja, sagt Bill. Ein Abend auf dem Sofa. Was könne ein Mädchen mehr
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wollen. Sie könnten morgen früh auf seiner Yacht aufwachen, meint Bill. Frühstück im Bett, frischen Kaffee, Früchte, Croissants. Liam versucht seinen Vater zu bremsen. Doch Bill fährt fort. Dann spaziere Liam mit Steffy auf dem Deck. In mitten der Ägäis. Liam unterbricht Bill endlich. Keine Croissants, keine Früchte. Er werde nicht nach Griechenland reisen. Sie fliege auch nicht gerne durch zehn Zeitzonen, um einen Kaffee zu trinken, bemerkt Katie. Bill wundert sich, dass er angemacht werde, nur weil er etwas Nettes tun wolle.
Katie ist mit dem Ikebana fertig. Sie würde nicht reich als Floristin. Liam dankt ihr. Und starrt den Strauß an. Er sehe so aus, als wollte er etwas ändern. Liam meint, es komme ihm so vor als fehle etwas. Katie seufzt. Ein Band fehlte, sagt sie. Sie fragt, ob er welches habe. Er überlegt und rauscht in die Küche. Irgendwo wäre etwas. Steffy habe etwas verwahrt, was er ihr mal gegeben habe. Weiß wäre gut, sagt er. Er findet ein weißes Band und reicht es Katie. Das wäre angemessen für sein Vorhaben, sagt Liam …. Katie unterbricht ihn. Bei ihr ist der Groschen gefallen. Oh mein Gott, sagt sie. Liam wolle Steffy einen Antrag machen. Liam fühlt sich ertappt.
Ivy kommt ins Büro zurück und holt ihre Handtasche. Sie erinnert sich an Thomas Hände und seine Abschleckerei. Wyatt kommt herein. Er fragt sie, wie es gelaufen sei. Ivy fragt nach. Na die Anprobe, erklärt Wyatt. Es wäre ganz gut gewesen, antwortet Ivy ausweichend. Wyatt sieht das Kleid und fragt, ob es das gewesen wäre. Das wäre hübsch, stellt er fest. Thomas sei ziemlich talentiert, sagt Ivy. Na ja, meint Wyatt. Etwas müsse Thomas ja auch können. Thomas sei schon in Ordnung, sagt Ivy. Wyatt fragt, ob sie das einmal anziehen wolle. Ach sie sei es Leid, sagt Ivy.
Wyatt fragt, ob sich Thomas benommen habe. Ja, lacht Ivy. Sie habe sich bei der ganzen Sache einfach nur Unwohl gefühlt, gibt sie zu. Sie solle damit aufhören, sagt Wyatt. Sie solle das nicht mehr tun. Ivy versteht nicht. Sie solle sich nicht nieder machen. So unter dem Motto. Sie sei kein Model. Denn sie sei mindestens so gut und schöner als alle anderen hier im Hause. Was habe sie übrigens gedacht, was er gemeint habe, fragt sie Wyatt plötzlich.
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 24 Nachdem man sich jetzt auch noch vom Anblick Thomas Knöcheln erholen muss geht es weiter. Steffy kommt ins Büro. Sie fragt, woher er denn komme. Aus dem Nichts, sagt er. Steffy verliert schon fast die Fassung. Sie fragt, wie es mit Ivy gelaufen sei. Er sei ein Genie, antwortet Thomas. Steffy fragt, ob das Ivys Expertenmeinung gewesen sei. Jetzt sei sie es sicher, glaubt Thomas. Aber sie habe so getan, als wäre sie wütend auf ihn. Ja meint Steffy, Ivy sei schnell von 0 auf 100. 
Warum sei Ivy sauer auf ihn. Das wäre, weil er sie geküsst habe. Und Ivy habe den Kuss erwidert. Steffy seufzt nur.
 25 Liam mahnt seinen Vater, er dürfe es niemanden erzählen. Der versteht nicht, worüber sein Sohn sich Sorgen mache. Die Leute würden doch eh schon denken, er sei verheiratet. Liam weiß das. Und hasst es. Bill rät ihm, es als Zeugnis anzusehen, wie gut und natürlich es zwischen ihnen laufe. Katie reagiert gerührt, er würde manchmal die süßesten
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Worte von sich geben. Liam stöhnt, er wolle doch nicht nur einfach heiraten, weil jeder das von ihm erwarte. Er wolle, dass es eine große, romantische Sache sei, die ihr Leben verändern würde, und über die sie sich jeden Morgen freuen würden, wenn sie aufwachten. Würden sie das denn nicht schon tun? Fragt Bill. Das habe er nicht gesagt, kontert Liam. Aber als Steffy in die Stadt zurückkam hätte er – und sie wahrscheinlich teilweise ebenfalls – nicht geglaubt, dass sie jemals wieder zusammen kommen könnten. Aber auf einmal war es dann doch möglich. Da wäre es, von unmöglich zu alltäglich. So z.B., putz dir die Zähne, setz den Kaffee auf und zieh nicht die ganze Decke zu dir hinüber. Katie wendet ein, das wäre doch nicht verkehrt, auch Routine könne wunderbar sein. Nein, protestiert Liam, bei diesem Abend dürfe es nicht um Routine gehen. Bill schlägt vor, er könnte ein Flugzeug mieten, das etwas am Himmel schreibt. Katie amüsiert sich. Liam lächelt gequält, an diesem Abend solle es regnen. Dann werde er eben den Regen aufhalten, erklärt Bill.
27 Na gut, meint er dann und schlägt erneut die Stellar Maris vor. Liam schüttelt den Kopf, er würde nicht nach Griechenland reisen. Bill möchte wissen, ob sein Sohn überhaupt schon einen Ring habe. Der bestätigt das. Er habe einen Ring und er habe Rosen. Er habe nur keinen originellen Einfall. Bill meint, er solle damit aufhören und legt seine Hande auf Liams Schultern. Er versichert ihm, Liam sei ein wundervoller Sohn. Liam dankt ihm strahlend. Bill schließt ihn in die Arme.
 29 Wyatt betrachtet Ivy besorgt und fragt, ob es ihr gut ginge. Sie seufzt, sie habe manchmal das Gefühl nicht so eine gute Freundin zu sein. Er versteht nicht, was sie damit meine. Sie weicht aus. Warum sei er nur so gut zu ihr? Sie wisse nicht, was sie dazu beizusteuern habe. Na sich selber, antwortet er. Sie wäre sein Mittelpunkt. Sie versichert, ihn zu
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lieben. Er meint, das solle sie nur weiter tun. Sie sollte Thomas aber sagen, dass sie das Kleid behalte, es wäre etwas ganz besonderes. So wie sie auch. Das habe Thomas auch gesagt, teilt sie ihm mit. Was? Fragt Wyatt nervös. Sie berichtet, Thomas habe gemeint, er hätte beim Entwerfen des Kleides an sie gedacht. Er findet das eklig. Sie solle den mal waren, er solle lieber an die Praktikantinnen denken. Nur an die dürfe er denken! Sie sieht besorgt aus. Schnell versichert er ihr, er habe nur Spaß gemacht. Sie möchte wissen, ob er sie an etwas erinnern könne. Was wäre das? Fragt er. Ivy antwortet, könne er sie daran erinnern, was sie sich wünschen würden? Er wiederholt, was sie sich wünschen und erhoffen würden? Sie nickt. Das, was sie hätten, oder etwa nicht? Sagt er.
 31 Steffy erkundigt sich, würde Thomas sie gerade über etwas informieren wollen, oder sei er einfach nur eklig? Eklig? Wiederholt er entrüstet. Es wäre doch nur ein Kuss gewesen. Steffy fragt, ob er nicht vielleicht eine andere Superkraft finden könne, die nicht immer gleich alle Frauen anmache, die nicht zu ihm gehören würden. Er grinst, gehören?
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In welchem Jahrhundert würde sie denn leben? Steffy warnt, jeder würde wissen, dass Wyatt mit Ivy zusammen sei und sie eine Beziehung führen würden. Er sei ein netter Kerl. Thomas solle nicht einmal daran denken, ihn zu verletzen. Thomas belehrt sie, Frauen würden nette Kerle heiraten und nicht eine Affaire mit ihnen anfangen. Steffy belehrt ihn, er habe keine Affaire mit Ivy. Wolle sie wetten? Kontert Thomas. Steffy kann es nicht fassen, wäre er 12? Er würde sich ja vor ihren Augen zurückentwickeln. Die Evolution zurück, grinst er, das passe zu ihm. Ja, sagt sie, er wäre wieder genau so ein Windhund wie in der High School. Damals hätte sie auch all ihre Wetten verloren, erinnert er sie. Wolle sie ihre Pechsträhne nicht einmal beenden? Steffy entrüstet sich, sie würde mit Sicherheit nicht darauf wetten, dass er sich mit Ivy einlasse! Punkt! Thomas grinst, das nehme er als ein Ja. Er zwinkert ihr verschwörerisch zu. Steffy reagiert angeekelt.
 32 Wyatt fragt, ob Ivy schon eher nach Hause müsse. Ja, vielleicht, stammelt sie herum. Er fragt, ob sie ihm etwas sagen wolle. Ja, antwortet sie, aber er solle sie nicht dazu bringen. Er reagiert beunruhigt, nun wolle er es definitiv wissen. Ansonsten würde er sich die ganze Nacht damit herumquälen. Sie müsse es ihm jetzt gleich
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sagen. Sie lächelt ihn an, er solle sie nicht dazu bringen, ihn aufzufordern, sie zu küssen. Er sieht sie an und küsst sie dann.
 

Mittwoch, 18. November

 1 Es geht gleich schlimm los. Thomas fragt Steffy, warum sie zögere. Wenn sie so sicher sei, dass Ivy Wyatt verpflichtet sei, dann solle sie mit ihm wetten. Steffy weigert sich. Er glaube doch nicht, dass sie nicht wüsste, wann er sie zu reizen versuche, erklärt Steffy. Wenn dem so sei, meint Thomas, sollte sie seien Bluff aufdecken.
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Steffy sagt deutlich, dass sich das alles nicht richtig anfühle. Thomas erwidert, dass er ja nicht mehr von ihr verlange, als ihre Meinung zu vertreten. Sie glaube nicht, dass er Wyatt Ivy abspenstig machen könnte. Er glaube er könne das. Sie sollte mit ihm wetten, fordert Thomas seine Schwester erneut auf.
 4 Ivy küsst sich ihr schlechtes Gewissen weg. Das habe aber gut getan, stellt Wyatt fest. Ivy meint, es wäre ein Leichtes gewesen. Er könnte vielleicht noch ein paar mehr davon gebrauchen, sagt Wyatt. Damit es ihm über die Zeit helfe, während er verreist sei. Ivy hört anscheinend zum ersten Mal davon. Wyatt sagt, dass er geschäftlich unterwegs sein
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werde. Er und seine Mutter würden nach San Francisco reisen. Er werde heute Abend abreisen, erklärt Wyatt. Und Ivy ist sehr beunruhigt.
Bonus:
Bill fragt, ob Liam sich sicher sei, dass er nicht den Jet nehmen und zu einem ganz besonderen Ort fliegen und dort den Antrag machen wolle? Liam dankt für das Angebot, aber er wolle lieber einen ganz intimen, kleinen und ruhigen Moment dafür haben. Na gut, das wäre seine Entscheidung, sagt Bill, aber das Angebot würde weiterhin bestehen bleiben. Liam fragt, könnten sie sich überhaupt vorstellen, dass er ihr jetzt einen Antrag mache? Wie lange habe er gedacht, dass er sie für immer verloren habe? Katie lächelt, jedes Paar habe wohl seine Herausforderungen zu überstehen. Sie sieht Bill dabei an. Der streicht ihr über den Arm und meint, man bräuchte nur mal sie beide ansehen. Sie hätten geglaubt, nie wieder zueinander zu finden, aber sie hätten es geschafft, meint Katie. Sie solle nicht den „glücklicher denn je“ Teil vergessen, erinnert Bill und küsst sie auf die Stirn. Sie versichert ihm strahlend, sie wäre sehr sehr glücklich. Sie lächeln sich an und sehen dann wieder zu Liam hinüber. Bill fragt, ob er sich Notizen gemacht habe. Solche Worte wolle man von seiner Ehefrau hören! Katie lacht. Warum sollte er das aufschreiben, wenn er sich doch gleich direkt an sie wenden könnte, wendet Liam ein. Genau, deshalb könne er sich ja auch gleich an ihn wenden, findet Bill. Er solle also ruhig zu ihm kommen, wenn er einen Rat brauche, er würde für ihn da sein. Katie grinst, vielleicht solle Liam auch Yoda lieber auslassen und gleich zu ihr kommen. Liam lacht. Bill protestiert, er würde direkt neben ihnen stehen! Nun lacht Katie. Bill wird wieder ernst, er würde sich wirklich sehr für seinen Sohn freuen, mehr ginge gar nicht. Liam wendet ein, er müsse aber immer noch Steffys Zustimmung bekommen. Katie ist davon überzeugt, dass Steffy schon ja sage, bevor er überhaupt mit der Frage herausgerückt habe. Liam nickt seufzend. Seit ihrer Rückkehr aus Paris, wäre es für ihn und Steffy wirklich richtig gut gelaufen. Es wäre immer gut gewesen, bis dann … er winkt ab, sie wüssten schon. Diese Zeit der Trennung hätte sie beide verändert und sie könnten nun viel mehr wertschätzen, was sie aneinander hätten. Und beinahe verloren hätten, fügt Katie hinzu. Deshalb müsse man solche Momente erkenne und dürfe sie sich dann nicht entgehen lassen, rät Bill. Genau das würde er ja auch tun, und sie wünsche ihnen eine strahlende Zukunft, meint Katie. Liam runzelt die Stirn, obwohl es um Steffy ginge? Katie lacht, sie würden wohl niemals beste Freundinnen werden, weil sie zu unterschiedlich oder aber sich zu
b1 ähnlich wären. Sie wisse es nicht. Aber sie wäre bereit, Steffy als Teil ihrer Familie zu akzeptieren. Liam zeigt sich beeindruckt. Bill sagt, da habe die vernünftige, besonnene und nicht zu vergessen heiße Frau gesprochen, die er geheiratet habe. Sogar 2x schon! Sie lacht und er küsst sie erneut auf die Stirn. (Ende des Bonusclips) b2
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Katie gratuliert Liam. Und Bill sagt, er könnte nicht glücklicher sein. Er habe ihm ja schon immer gesagt, dass Steffy die richtige Frau für ihn sei. Er freue sich, dass Liam endlich etwas unternehme. Es wäre nicht immer eine gerade Straße bei ihm und Steffy gewesen, erinnert sich Liam. Sie hätten eine Menge Höhen und Tiefen gehabt. Aber das habe ihn gelehrt, dass er nicht ohne sie leben könne. Heute Abend werde er Steffy fragen, ob sie ihn heiraten wolle. Sie werde schon nein sagen,
meint Liam. Katie fragt Liam, ob er nervös sei. Ein wenig vielleicht gibt er zu. Steffy werde schon nicht nein sagen, glaubt Bill. Unter keinen Umständen, meint Katie ein wenig ironisch. Er wolle nichts annehmen. Vernünftigerweise nehme er an, dass sie wohl ja sagen werde, glaubt Liam. Aber es könnte etwas Anderes vor sich gehen, weiß Liam. Was denn, fragt Katie. Ein anderer Mann, will Bill wissen. Nein, widerspricht Liam. Steffy sei nur mit ihm zusammen, das könne es nicht sein. Das Wesen einer Frau sei sehr mysteriös, erklärt Liam. Wenn man gerade denke es genau zu kennen, werde man auf dem falschen Fuß erwischt. Also …. Katie beruhigt Liam. Darüber müsse er sich keine Gedanken machen. Ja, gibt Liam zu. Er tue das auch nicht. Er und Steffy gehörten zusammen. Das wüssten sie Beide.
Es gebe viel zu dem Thema zu sagen, den richtigen Menschen getroffen zu haben, sagt Bill. Dass Jemand einen liebe und respektiere, obwohl man so sei, wie man ist, erklärt Bill. Liam hätte das mit Steffy. Er solle es gefälligst nicht vermasseln. Er werde versuchen es nicht zu tun, verspricht Liam. Liam sei ein glücklicher Mann. Er hoffe, dass Wyatt auch die richtige Frau finden werde. Vielleicht habe Wyatt das ja schon, vermutet Katie.
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San Francisco fragt Ivy unglücklich. Wyatt erzählt, dass er und seine Mutter dorthin flögen, damit sie sich mit einigen Lieferanten träfen. Warum habe Quinn ihr nichts davon erzählt, fragt Ivy skeptisch. Wyatt fragt, ob Ivy ihre Emails gelesen habe. Nicht in letzter Zeit gibt sie zu. Dann sollte sie das lieber mal tun, meint Wyatt.
Ivy fragt, wie lange Wyatt wegbleiben werde. Höchstens für eine Nacht, meint Wyatt. Es sei denn
Ivy entscheide sich mit ihm zu kommen. Sie könnte doch mitfahren und dann machten sie ein langes Wochenende daraus. Sie könnten sich ein Auto mieten, ein wenig surfen …. Für Ivy klingt das toll. Sie wäre noch nie dort gewesen, sagt sie. Na dann sollte sie eine Tasche packen, rät ihr Wyatt. Er werde dem Jet Bescheid geben, dass sie auf Ivy warten sollen. Das sei ja wirklich verführerisch, sagt Ivy. Aber Ridge wolle bis morgen Abend die Entwürfe auf seinem Tisch liegen haben. Die Beiden sollten fahren, sagt Ivy zu Wyatt. Und sie werde hier bleiben und die Arbeit erledigen. Wyatt ist enttäuscht, es wäre zu schön gewesen, sagt er. Aber Ivy meint, dass sie das ein anderes Mal nachholen könnten. Wann und wo immer sie wolle, sagt Wyatt. Ivy sagt, dass Wyatt so gut zu ihr sei und küsst ihn. Wyatt sagt, sie solle ihm einen Gefallen tun. Wenn er weg wäre, sollte sie einen sicheren Abstand zu Thomas halten, bittet Wyatt sie.
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Thomas sagt, sie könnten um alles wetten, was sie wolle. Geld, Essen, unliebsame Aufgaben. Sie werde nicht auf diesen dummen Vorschlag eingehen, sagt Steffy genervt. Warum nicht, fragt der Großkotz. Weil es kindisch sei, antwortet Steffy. Ach, sie solle sich nicht so anstellen, sagt Thomas. Sie hätten als Erwachsene schon tausende Male gewettet. Ja schon, erklärt es Steffy Thomas noch einmal. Dieses Mal aber, so Steffy, sei es falsch.
Sie wäre vorhin mit Wyatt zusammen gewesen. Es komme ihr so vor, als seien er und Ivy richtig glücklich miteinander. Wenn sie doch so verpflichtet seien, meint Thomas, dann könne nichts was er täte, daran etwas ändern. Steffy fragt Thomas, ob er es auf Wyatt abgezielt habe. Thomas fragt, was sie damit sagen wolle. Das hieße, erklärt es Steffy, dass Thomas mit jedem, der den Namen Spencer trüge Probleme habe. Für Steffy gehe es vielleicht in der Sache um Wyatt. Ihm gehe es nur um Ivy, erklärt Thomas seiner Schwester. Und so lange Wyatt Ivy keinen Ring an den Finger stecke …. Steffy bleibt immer noch erstaunlich gelassen. Sie meint nur, dass Thomas sich zurückhalten solle. Wyatt sei ein guter Kerl, sagt Steffy. Und er verdiene nicht, dass Thomas sich an dessen Freundin heranmache, nur um zu beweisen, dass er es könne. Und die kleine Miss kühl und reserviert, werde mit Thomas kurzen Prozess machen und ihn abservieren. Und Ivy sei Wyatt verpflichtet. Thomas sagt, dass das nach einer großen Herausforderung klinge. Steffy ringt mit ihrer Fassung und Worten.
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Bill fragt Liam, ob Ivy und Wyatt ein enges Verhältnis hätten. Sie, so Katie, hätten zunächst den Eindruck einer lockeren Verbindung gehabt. Immerhin, fügt Bill hinzu, wäre Liam mehr mit den Beiden zusammen, als sie es wären. Sie hätten ein enges Verhältnis, glaubt auch Liam. Wyatt könnte es schlechter treffen, ist Bill zufrieden.
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Doch in der Zwischenzeit hätten sie eine Hochzeit auf die sie sich freuen könnten, sagt Bill. Bill ist stolz auf den Mann, der Liam geworden sei. Es täte Liam gut, dass er aktiver geworden sei. So wie er selbst, sagt Bill. Das stünde Liam sehr gut. Es wäre sehr erfüllend mit Steffy zusammenzuarbeiten, gibt Liam zu. Zu managen, zu delegieren, Probleme zu lösen. Das mache Spaß, sagt Liam. Den könnte er noch verdoppeln, sagt Katie. Wenn die Temperamente richtig passten, sagt sie mit Blick auf Bill, könne das wirklich eine Bereicherung sein. Wo sie schon darüber redeten, sagt Bill und knutscht mit Katie. Liam verzieht das Gesicht. Katie schlägt vor, dass sie gehen sollten. Liam habe einen großen Abend vor sich. Bill umarmt Liam. Er sei voller Stolz. Es wäre vielleicht nur ein kurzer Moment, sagt er. Aber es sei eine großartige Gelegenheit. Bill fordert Liam auf, diese unvergesslich zu machen. Das habe er vor, sagt Liam. Katie gratuliert auch noch einmal. Liam schmeißt sie heraus und dankt für ihre Unterstützung. Dazu sei die Familie doch da, sagt Bill.
Ivy fragt Wyatt, wann er abreisen werde. Sobald er am Flughafen sei, sagt Wyatt. Seine Mutter wartete schon im Flugzeug auf ihn. Und sie habe sich schon so daran gewöhnt, jede Nacht mit ihm zu verbringen, sagt Ivy. Wie könne Ivy ihn vermissen, wenn er nicht ab und an fort wäre, fragt Wyatt sie. Sie wisse das doch, lacht Ivy. Er solle es nur nicht zur Angewohnheit werden lassen, ermahnt sie ihn. Sie könne ja in seinem Haus bleiben, schlägt Wyatt vor. Sie hätte dann seine
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Sachen um sich herum. Könnte an seinen Hemden schnuppern, so wie eine Verrückte. Ivy verzieht das Gesicht. Wyatt lacht. Das werde sie mit Sicherheit nicht tun, sagt Ivy. Wyatt tut enttäuscht. Sie sollte das nicht sagen, meint er. Damit zerstöre sie ihm doch seine Vorstellungen. Er stelle sich vor wie sie auf ihrer Seite im Bett liege. Und verlangende Blicke über die Schulter auf das leere Kissen werfe, nur um …. Ivy lacht.
Na gut, diese Vorstellung werde sie ihm gönnen, sagt sie. Wyatt scheint zufrieden.Aber sie werde nicht in seinem Haus bleiben, sagt sie. Warum denn nicht, fragt er sie. Es wäre etwas an dem Haus, sie könne es nicht genau sagen, versucht Ivy zu erklären. Aber es erschrecke sie etwas darin fürchterlich, wenn Wyatt nicht in der Nähe sei. (Und da hält sie die Gegenwart Thomas aus????) Nun, das wollten sie natürlich auf keinen Fall, sagt Wyatt. Sie werde einfach bei ihrem Onkel bleiben, sagt Ivy. Das sei auch eine gute Idee, findet Wyatt. Sie könnte Zeit mit ihm verbringen, schlägt Wyatt vor. Das würde Eric sicher gefallen.
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Er nehme sie in letzter Zeit sowieso viel zu viel in Beschlag, gibt Wyatt zu. Das stimme schon, sagt Ivy. Aber sie wolle sich auch nicht beklagen. Wo sie das sage, so Wyatt, er habe auch keine Klagen gehört. Ivy lacht und will Wyatt etwas sagen. Dass sie ihn gern habe, meint Wyatt. Ja, gibt sie zu. Er solle sich mit seiner Rückkehr beeilen sagt Ivy. Er könne zurückkommen und noch mehr ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Er werde sie so viel in Anspruch nehmen, wie sie wolle. Sie knutschen.
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Steffy sagt, sollte sich Thomas an Ivy heranmachen, werde er sich zum Narren machen. Weil sie Wyatt so verpflichtet sei, fragt der. Das sei Ivy. Sie sei die Art Frau, die ihre Beziehung Ernst nehme. Sie betrüge nicht. Sie habe ihn geküsst, sagt Thomas. Sie habe ja auch nicht gesagt, dass Ivy perfekt sei, entgegnet Steffy. Ein Kuss von Thomas,
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erschüttere ja nicht Ivys Innerste. Sie sei Wyatt gegenüber loyal.Wyatt sei ein Trostpreis, glaubt Thomas. Und er ist der Ansicht, dass Ivy das auch wisse. Wie lange nach Liam habe es schon gedauert, bis sie mit Wyatt etwas angefangen habe, fragt Thomas Steffy. Ja, es sei schnell gegangen, gibt Steffy zu. Aber es bedeute noch lange nicht, dass es nichts Ernstes sei. Wenn es zwischen Ivy und Wyatt so Ernst sei, dann gebe es keinen Spielzug, meint Thomas nur. Und das sei das Problem, sagt Steffy. Das Ganze wäre kein Spiel. Wyatt und Ivy wären in einer Beziehung, erinnert Steffy ihren Bruder erneut.
Wenn sie so eine starke Beziehung hätten, wie Steffy glaube, habe sie Recht und er irre sich. Sie sollte diese Wette, als einen Gefallen ansehen. Einen Gefallen, dem sie einen Freund erweise. Wenn Ivy nämlich Wyatt nur an der Nase herumführe – und Wyatt sei so ein guter Kerl, wie Steffy annehme – Ivy warte einfach nur darauf, dass der nächste Kerl käme, dann wolle sie doch nicht, dass sich Wyatt zu sehr involviere. Sie sei doch diejenige, die immer sage, dass sie Probleme habe Ivy zu vertrauen. Und jetzt stelle sie nicht einmal Ivys Absichten in Frage, wundert sich Thomas. Er wolle es ja nur einmal gesagt haben. Wenn Steffy Wyatt gern habe, dann wolle sie vielleicht wissen, was Ivy vorhabe.
Vielleicht, gibt Steffy zu. Sie solle schon mit ihm wetten, sagt Thomas. Er wüsste, dass er Ivy abschleppen könne. Das könne er nicht, widerspricht Steffy. Das klinge nach einer Wette, findet Thomas. Er fordert sie auf einzuschlagen. Er solle verschwinden, sagt Steffy. Thomas bittet noch einmal. Raus, sagt sie nur. Sie solle einschlagen, er liebe sie, sagt creepy Thomas und Steffy schmeißt ihn endlich raus.
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Wyatt kommt in Steffys Büro. Er entschuldigt sich. Er habe gar nicht bemerkt, dass jemand im Büro sei. Er brauche nur ein paar Dinge. Ach ja, erinnert sich Steffy. Das Lieferantentreffen in San Francisco. Ja bestätigt Wyatt. Seine Mutter würde im Jet auf ihn warten. Steffy fragt, ob Ivy mitfliegen werde. Er habe sie gefragt, erzählt Wyatt, aber Ivy
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habe abgelehnt. Sie hätte zu arbeite. Steffy seufzt. Wyatt fragt, ob alles bei ihr in Ordnung sei. Sie wäre nur ein wenig abgelenkt, seufzt Steffy. Ach so. Madame Präsident und so was alles, scherzt er. Das sei sie, gibt Steffy zu.
Wyatt lacht. Steffy fragt ihn, ob alles rund zwischen ihm und Ivy laufe. Er sei jeden Tag dankbar dafür, dass sie ein Paar wären. Steffy vermutet, dass es Ivy auch so gehe. Wyatt scherzt: „Er glaube das auch,“ sagte er bescheiden. Steffy versteht und Wyatt lacht. Was wäre an ihm auch auszusetzen, sagt Steffy. Wyatt erinnert sie daran, dass sie ihn unglaublich unwiderstehlich gefunden habe. Wohl kaum, meint Steffy. Wirklich, fragt Wyatt gespielt enttäuscht. Aber Liam sei ihr Typ, fragt er. Und er sei mit Ivy glücklich. Und Ende gut, alles gut, sagt Steffy.
Wyatt findet das nett. Steffy versteht nicht gleich. Er sagt, dass sie ihn so in seiner Beziehung zu Ivy unterstütze. Er wüsste, dass es nicht leicht für die Beiden gewesen sei. Aber sie hätten gesagt, dass sie nach vorne schauen wollten, sagt Steffy. Und das täten sie jetzt. Wyatt findet das gut. Sie sollten sich alle mal anschauen. So erwachsen. Dann fragt er wie es zwischen Liam und Steffy so laufe. Sie erzählt, dass jedes Mal wenn sie glaube nicht noch verrückter nach Liam zu sein, sage der etwas oder tue etwas und sie verliebe sich noch mehr in ihn. Wenn sie an die ganze Zeit dächte, wo sie fort gewesen wäre. Das wäre verschwendete Zeit gewesen. Das käme nie wieder vor, niemals. Steffy müsse sich über Liam keine Gedanken machen, sagt Wyatt. Der sei genau da, wo er sein wolle. Das gleiche gelte auch für Ivy, fragt Steffy. Die sage das so, gibt Wyatt zu. Es gebe keinen Grund ihr nicht zu glauben, meint Steffy. Keinen, sagt Wyatt. Sie hätten sich gut gefunden. Und es werde von Tag zu Tag besser. Das sei wirklich gut, sagt Steffy beruhigter.
 16 Thomas ist im Forrester Anwesen und telefoniert offensichtlich mit einem Model, dem er versichert, wie toll sie in dem einen Klein ausgesehen habe. Es sei fantastisch gewesen. Er sagt ihr, er werde sie um 21.00 Uhr abholen. In dem Moment kommt Ivy herein. Thomas sagt schnell, er müsse später zurückrufen und legt auf. Er wendet sich Ivy zu, sie wäre ja wohl die hübscheste Halluzination, die er jemals gehabt habe. Sie kichert. Einen Moment, sagt er, fässt sie an und stellt fest, sie sei ja echt. 
Würde sie ihn verfolgen? Das würde er sich wohl wünschen, kontert sie. Ja, irgendwie schon, gibt er zu. Sie berichtet, dass Wyatt und Quinn eine Geschäftsreise nach San Francisco machen mussten und sie nicht gern allein in dem Strandhaus bleibe. Deshalb sei sie nun dort. Er erkundigt sich, ob sie schon zu Bett gehen wolle. Sie verneint, sie wolle sich oben nur umziehen. Sie habe noch nichts gegessen, als werde sie noch runterkommen und sich irgendwas Einfaches wie eine Suppe warmmachen. 
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Steffy kommt zu Liam ins Klippenhaus und er zündet die Kerzen an. Sie ist beeindruckt und fragt, er habe Rosen für sie besorgt? Er bestätigt das, wer wäre einem Impuls gefolgt. Sie dankt und gibt ihm einen Kuss. Dann stellt sie fest, wie hübsch sie wären. Er hätte tolle Impulse, bemerkt sie. Liam dankt. Sie wären so beschäftigt gewesen, da habe er sich gedacht, sie könnten sich doch mal wieder auf sich konzentrieren. Sie reagiert überrascht, woher habe er gewusst, dass sie genau das brauche?
Er meint, er sei entweder Hellseher, oder er kenne sie einfach besser als jeder andere. Sie versichert ihm, wie schön es wäre, zu ihm nach Hause zu kommen und mit ihm zusammen zu arbeiten und neben ihm aufzuwachen. Er stimmt ihr zu, das gemeinsame Leben wäre wirklich toll. Es könnte nicht besser sein, sagt sie. Er bemerkt, dass sie mit den Gedanken immer noch im Büro sei. Sie entschuldigt sich, sie wäre nur ein wenig abgelenkt. Aber es wäre schon in Ordnung. Er erlaubt das nicht, sie wäre nun Zuhause und da habe das aufzuhören. Er wolle ihre ganze Aufmerksamkeit. Sie küssen sich wieder. Steffy geht nach nebenan und zieht sich um. Sie erzählt dann, dass Wyatt und Quinn auf Geschäftsreise nach San Francisco gefahren wären. Sie hätte ja gedacht, Ivy würde sie begleiten, aber sie sei zuhause geblieben. Dabei wäre es nett für sie gewesen, da hätten sie mal zusammen was anderes zu sehen bekommen. Er fragt überrascht, ob er Besorgnis in ihrer Stimme höre. Wäre das so schlimm? Kontert sie. Nein, antwortet er, es würde ihn nur wirklich überraschen, nach allem was passiert sei. Sie erklärt, sie wolle mit Ivy zusammen arbeiten und mit ihr auskommen. Sie würde wollen, dass jeder auch dem anderen wichtig wäre. Liam findet das super. Und wisse sie was? Sie hätte sich von den beiden zurückziehen können und niemand hätte ihr das übel genommen.
Aber stattdessen lasse sie die Vergangenheit auf sich beruhen und sehe mit Mitgefühl in die Zukunft. Ja, gibt sie zu, aber das hätte sie ihm zu verdanken, er mache einen besseren Menschen aus ihr. Und dem müsse sie erst einmal gerecht werden. Er versichert ihr, dass würde sie schon tun, ohne sich überhaupt bemühen zu müssen. Sie schmunzelt und bemerkt, sie möge seinen Bruder. Er sei klug, nett und einfallsreich. Er habe sein ganzes Leben lang mit Quinn zurechtkommen müssen.
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Anstatt sich von ihr definieren und verletzen zu lassen, wäre er ganz selbstständig geworden und das würde sie an ihm bewundern. Er gibt zu, manchmal falle es ihm schwer, das auch zu sehen. Vielleicht läge es daran, dass Wyatt sein Bruder sei und besser als sonst jemand wisse, wie er seine Knöpfe drücken könne. Aber um einem ehrlich zu sein, Genervtheit schlage stärker zu Buche als Bewunderung. Aber sie habe Recht. Wyatt sei einer der Guten, auch wenn er manchmal ein wenig fehlgeleitet sei. Wer sei das nicht? Erwidert sie. Er muss das zugeben. Sie erkundigt sich, ob sich Ivy seiner Meinung nach wirklich etwas aus Wyatt mache. Von allem, was er gesehen habe schon, antwortet er. Warum? Würde sie anders denken? Nein, nein, streitet sie sofort ab. Ihrer Meinung nach, wären sie sich beide gleichermaßen ergeben. Sie habe nur seine Ansicht hören wollen, er wisse es besser als sie. Er meint, Ivy sei ziemlich ernst. Er wolle damit nicht sagen, dass sie nicht auch mal Spaß haben könne, aber sie wäre vom Naturell her eher ernsthaft veranlagt, ganz besonders, wenn es um Beziehungen ginge. Wenn sie sich mal auf jemanden einlasse, dann bleibe sie auch dabei. Deshalb glaube er auch, dass Wyatt mit ihr wirklich eine Chance auf eine glückliche Zukunft habe.
 19 Ivy kommt in die Küche, wo Thomas gerade damit beschäftigt zu sein scheint, eine Mahlzeit herzurichten. Was wäre das denn? Fragt sie überrascht. Er meint, es wäre ihre erste Nacht zurück zuhause und sie habe doch gesagt, sie wolle ein wenig Suppe zum Abendessen haben. So habe er gedacht, das könne er besser. Sie erklärt sich einverstanden, anzubeißen. Er erzählt schmunzelnd, er habe mit dem Koch im Ivys gesprochen. Er wisse ja, das wäre ihr Lieblingsrestaurant, schon allein 
wegen des Namens. Sie würden auch gleich etwas liefern. Das wäre aber sehr nett von ihm, stellt sie fest. So sei er nun mal, antwortet er. Aber während sie warten würden, könnten sie sich ein Gläschen genehmigen. Er reicht ihr ein Glas. Sie dankt ihm. Er möchte wissen, ob sie das möge. Sie bejaht. Er hält sie auf, bevor sie etwas trinken kann, er bräuchte erst einen Trinkspruch! Er überlegt, wie wäre es mit Erfolg für all ihre Bemühungen. Ihr gefällt das. Und auf die Eleganz und Anmut der Frau, die vor ihm sitze, fügt er hinzu. Sie seufzt und sie stoßen miteinander an. Sie sagt ihm, er hätte sich nicht eine solche Mühe machen müssen. Das wäre überhaupt keine Mühe gewesen, versichert er ihr. Sie überlegt, ob er sich vielleicht in Schwierigkeiten bringe. Sie hätte ihn vorhin am Telefon gehört, er habe sich doch für den Abend verabredet. Ach das, antwortet er vage. Sie erkundigt sich, wer es sei. Ein Model? Oder eine berühmte Schauspielerin?
Er grinst, würde er da Eifersucht in ihrer Stimme hören? Denn es höre sich ganz so an. Warum sollte sie eifersüchtig sein? Fragt sie. Er meint, er hätte seine Pläne in dem Augenblick abgesagt, als er sie durch die Tür kommen sah. Er würde seine Zeit so viel lieber mit ihr verbringen. Er könne nicht aufhören, an sie zu denken. Es wäre der Kuss. Er wisse, dass sie auch daran denke. Dieser Kuss habe etwas bedeutet. Er würde immer noch über ihren Köpfen schweben. Und da wären sie nun allein, in diesem riesigen, alten Haus. Das sollten sie nicht an sich vorbei gehen lassen. Es wäre ein Abend, an den sie sich erinnern sollten.   
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Donnerstag, 19. November

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Thomas bringt das Essen herein. Es rieche soweit ganz gut, stellt er fest. Ivy sagt, dass Thomas das nicht hätte tun müssen. Sie wäre auch damit zufrieden gewesen sich eine Suppe zu machen und dann ins Bett zu gehen. Er habe ja nur einen Anruf getätigt, erklärt Thomas. Das wäre nun wirklich kein großes Ding gewesen. Und außerdem sei es
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dumm, alleine in dem großen Haus zu essen, wenn eine fabelhafte Frau auch in dem Haus sei. Ivy stellt fest, dass es wirklich gut rieche.
Außerdem sei sie ja nur eine Nacht hier im Haus. Wenn Wyatt zurückkehrte, werde sie schnurstracks wieder in dessen Haus übernachten, erzählt Ivy. Thomas hofft, dass Wyatt seine Reise verlängern werde. Ivy lacht. Nein, Wyatt müsse 24 Stunden allein mit seiner Mutter verbringen. Er werde darum flehen, wieder zurückzukommen. Nun, wenn er zu ihr zurückkehren dürfte, würde er sich beeilen. Thomas sei wirklich ein Charmbolzen, bemerkt Ivy. Thomas stimmt ihr zu. Manchmal trage er ein wenig zu dick auf, nur ein bisschen. Manchmal fragt Ivy. Er meine jedes Wort, was er sage. Ehrlich. Er habe keine Ahnung, wie Wyatt sich von ihr fernhalten könne. Wyatt sei dienstlich unterwegs, erinnert ihn Ivy. Sie könnten es schon eine Nacht ohne einander aushalten. In einer Nacht kann viel passieren, unkt Thomas.
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Steffy sagt, dass sie eine Telefonkonferenz am nächsten Morgen habe. Liam gesteht, dass er Pam gebeten habe sie auf Mittag zu verschieben. Er habe gedacht, dass sie so den Morgen für sich hätten. Steffy findet das gut. So könnten sie ein wenig länger schlafen. Oder andere Dinge machen, schlägt Liam vor. Andere Dinge, fragt Steffy. Ja, sagt Liam. Es wäre an der Zeit. Und es wäre sehr wichtig. Welchen Bob Hope Film würden sie denn heute Abend schauen, fragt er Steffy. Sie solle
nichts sagen, stoppt Wyatt Steffy. Er wolle es erraten. Er wolle erraten, welche sie auswähle. Steffy ist nicht wirklich bei der Sache. Er solle einen auswählen. Sie könne nicht …. Liam ist verblüfft. Steffy überließe ihm nie die Wahl.
Er fragt, was los sei. Liam solle sie einfach überraschen, sagt Steffy. Er solle vorangehen. Liam ist einverstanden. Er werde sie überraschen. Sie werde wirklich überrascht sein, verspricht er ihr. Dann bemerkt er ihre Teilnahmslosigkeit. Er fragt, ob wirklich alles in Ordnung mit ihr sei. Sie komme ihm so abwesend vor.
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Wir sind in San Francisco. Wyatt dankt dem Hotelangestellten und übergibt ein Trinkgeld. Der Angestellte sagt zu Quinn, dass ihr Koffer in ihrem Zimmer sei. Auch Quinn dankt ihm. Dann holt sie tief Luft als sie aus dem Fenster schaut. Man könne die Golden Gate Bridge sehen und andere Sehenswürdigkeiten, erzählt sie. Sie schlägt Wyatt aufgeregt
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vor, dass sie sich ein Paar Bierchen genehmigen und sich Hummer zum Abendessen gönnen sollten. Hummer, wiederholt sie.
Wyatt meint, er wäre ziemlich erledigt. Er werde den Zimmerservice in Anspruch nehmen. Er sei aber auch eine Spaßbremse, meint Quinn. Sie wären doch auch nicht zum Vergnügen hier, erinnert Wyatt seine Mutter. Sie hätten eine Verabredung. Ziemlich zeitig am Morgen, fügt Wyatt noch hinzu. Er sei aber auch zu griesgrämig, meint seine Mutter. Wyatt will protestieren. Doch sie sagt, er sollte das Leben genießen. Sie wären doch mit einem Privatflugzeug hierher geflogen. Wie viel besser könnte es noch sein, fragt sie ihn.
Wyatt lacht. Ah, den Gesichtsausdruck kenne sie, stellt Quinn fest. Es gehe um Ivy. Er vermisse sie, sagt Quinn triumphierend. Wyatt will etwas einwenden. Aber bei Quinn ist das ja zwecklos. Er solle sich nicht so anstellen, sagt sie. Es wären doch gerade mal erst ein paar Stunden. Obwohl sie sicher sei, so wie sie Ivy kenne, sitze die vermutlich am Strand und höre sich eine Latte von Taylor Swift Liedern an und verzehre sich vor Sehnsucht nach Wyatt, so wie er es tue. Das wäre ein netter Versuch gewesen, gibt Wyatt zu. Aber Ivy übernachte heute nicht bei ihm. Sie sagt, sie habe Angst allein dort zu schlafen. Also verbringe sie die Nacht im Forrester Anwesen.
Bonus:
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Wyatt kann es nicht fassen. Quinn habe den kompletten Flug mit Deacon eine Videokonferenz gehabt und nun mache sie ihn an, weil er an Ivy denke? Quinn grinst, sie hätte ihn übrigens beinahe eingeladen, sie zu begleiten. Zu ihrer Geschäftsreise? Fragt er. Warum sollte sie so etwas tun? Sie habe gedacht, er könne auch mal rauskommen, 
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antwortet sie. Wovon rauskommen? Regt Deacon sich auf. Von der Couch? Quinn protestiert, aber Wyatt will darüber sprechen, wie schwer Deacon es haben müsse. All die Basketballspiele der Basketballmannschaft Clippers, dann all die Internetspiele, die Nachmittagsschläfchen … er habe ja keine Ahnung, wie Deacon das schaffe, das müsse wirklich anstrengend sein! Quinn verteidigt ihren Mann, er mache sehr viel mehr. Ja stimmt, fällt Deacon ein, er habe ja auch noch seine Bowling Mannschaft. Würde er das dienstags oder mittwochs abends machen? Sie erkundigt sich, wäre er sich sicher, dass er nicht mal ein wenig Luft schnappen und sie sich etwas zu essen holen sollten? Nope, grinst er, er müsse sich immer noch auf die Besprechung vorbereiten. Sie stöhnt, wie oft würde sie nun noch mit ihrem gutaussehenden, starken Sohn verreisen? Sie wären in San Franscisco! Die Stadt wäre ganz wunderbar! Er sollte eigentlich Ivy dazu holen. Wyatt nickt. Sie möchte wissen, ob es dann wohl gut laufen würde. Mit Ivy? Fragt er. Nein, antwortet sie ironisch, mit dem Weihnachtsmann. Ja, das würde es, antwortet er gereizt. Er würde nur …, dann unterbricht er sich, es wäre ja auch egal. Quinn freut sich, dass Ivy ihn glücklich mache. Sie beiden wären ja kein schlechtes Paar, fährt sie fort. Danke, antwortet er sarkastisch, kein schlechtes Paar - das wäre ja nett. Sie grinst, vielleicht könne er ja auch etwas Nettes über ihren Ehemann sagen. Wyatt lacht nur. Sie meint, er müsse doch wohl zugeben, dass es ihr so viel besser ginge, seitdem sie Deacon habe. Er nickt, er habe tatsächlich eine Besserung wahrgenommen. Ja also, irgendwas müsse ihm doch an Deacon gefallen, stellt sie zufrieden fest. Zumindest irgendeine kleine Sache. Er sei zum Beispiel er sehr talentierter Koch. Na gut, meint Wyatt, er gesteht Deacon zu, dass er den Grill zu bedienen wisse. Quinn grinst, Deacon habe noch ein paar andere Talente. Wyatt wehrt angeekelt ab, davon will er nichts wissen. Sie hätten doch gerade eine nette, zivilisierte Unterhaltung geführt und dann müsse sie ihm solche Bilder in den Kopf setzen! Was solle sie sagen, beschwert sie sich, sie habe nun mal schon seit langem nicht mehr allein geschlafen. Er auch, protestiert Wyatt. Aber deshalb müsse er doch nicht mit seiner Mutter darüber reden! Er würde ebenso empfinden, Ivy würde ja praktisch in seinem Haus leben. Es wäre eine nette Sache. An diesem Abend aber nicht, wendet Quinn ein. Diese Nacht würde Ivy im Forrester Anwesen verbringen. Danke, seufzt er ernüchtert. (Ende des Bonusclips) 
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Steffy sagt, dass es nichts sei. Keine große Sache. Nun etwas müsse da wohl sein, stellt Liam fest. Denn sie sei dadurch abgelenkt. Es ginge aber nicht um sie beide, sagt Steffy. Das verspreche sie ihm. Sie sei nur ein wenig abgelenkt und das tue ihr Leid. Sie müsse sich nicht entschuldigen, sagt Liam. Sie habe eine Menge um die Ohren. Aber wenn es etwas sei, dass er wissen sollte, dann solle sie es ihm bitte sagen.
Steffy erinnert sich an ihr Gespräch mit Thomas im Büro. Er bitte sie ja nur darum, dass sie ihre Sicht der Dinge mitteile. Sie glaube nicht, dass er Ivy Wyatt abspenstig machen könne. Er wüsste, dass er es schaffe. Sie solle mit ihm wetten.
 8 Ivy ist sehr von dem Essen beeindruckt, dass aus dem Restaurant mit dem Namen Ivy kommt. Es wäre der beste Name für ein Restaurant, sagt Thomas. Sie könne nie böse sein, wenn es einen guten Krabbenkuchen gebe. Er habe dann also gut gewählt, fragt Thomas. Das habe er, gibt Ivy zu. Sie müsse noch unbedingt einen Bissen von
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dem Risotto probieren, sagt Thomas. Nimmt seine Gabel, eine Portion von seinem Teller und füttert Ivy damit. Ivy findet, dass das nach ziemlich viel aussehe. Aber sie probiert. Und findet es unglaublich lecker. Thomas findet es fantastisch. Ivy solle sich aber noch Platz lassen für einen roten Samt Kuchen, den er als Dessert ausgesucht habe. Ivy meint, dass Thomas sich selbst übertroffen habe. Sie schätze seine Bemühungen, dass er all die Anstrengungen unternommen habe, ihr einen angenehmen Abend zu bereiten. Darauf könne sie wetten, sagt er.
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Steffy stellt fest, dass sie für Liam ein offenes Buch sei. Es sei schwer etwas vor ihm verborgen zu halten. Das sei so, weil er sehen könne, was in ihrem Kopf vorgehe, meint Liam. Sie wäre zu beschäftigt gewesen, sagt Steffy. Es täte ihr Leid. Sie hätten ja die Abmachung getroffen, nicht über sie zu reden. Liam fragt, wer sie denn wären.
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Er fragt, ob es um Ivy und Wyatt ginge. Sie habe über deren Beziehung nachgedacht, erzählt sie. Und sie sollte sicher nicht
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darüber sprechen, sagt Steffy, aber …. Liam unterbricht sie. Sie müsse nichts mehr dazu sagen. Sie habe solche Anstrengungen unternommen, was seinen Bruder anginge. Wie sie vergeben habe. Ihr Wunsch die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ivy eine neue Chance zu geben. Das bedeute ihm sehr viel. Das beweise nur, was für eine bemerkenswerte Person sie sei. Nicht zu vergessen, ihre Schönheit und ihren Verstand. Und diese Lippen. Steffy lacht und sie küssen sich.
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Wyatt seufzt. Er hätte Ivy ermutigen müssen, mit ihnen zu fahren. Das wäre sicher ein Spaß geworden, sagt Quinn. Für ihn, fügt sie hinzu. Er habe doch gesagt, dass sie quasi die ganze Zeit arbeiten müssten. Und Ivy habe gesagt, dass sie bleiben müsse, um die Entwürfe fertig zu machen, die sie abgeben müssten. Ivy sei ein glückliches Mädchen, stellt Quinn fest. Sie habe solch einen wundervollen Mann, der sie vermisse. Es wäre eine gute Gelegenheit gewesen, dass sie ihre
Lieferanten kennenlernte und ….Er unterbricht sich selbst. Okay, er vermisse sie. Er wünschte sie wäre da. Es wäre ja auch seltsam, wenn nicht. Dann solle er sie anrufen, schlägt Quinn ihm vor. Das habe er auch vorgehabt, gesteht Wyatt. Dann los, fordert Quinn ihn auf. Er hoffe auf ein wenig mehr Privatsphäre. Quinn versteht und bleibt. Wyatt fragt, ob Quinn wirklich nicht müde sei. Nein, erklärt die. Ganz und gar nicht. Sie habe ein paar von diesen Energiedrinks gehabt. Sie sei so etwas von aufgedreht. Das sei ja fabelhaft, meint Wyatt sarkastisch. Dann fragt er, ob seine Mutter sich nicht ihr Zimmer anschauen wolle. Warum fragt Quinn. Es sehe doch genau so wie dieses aus. Aber er solle ruhig anrufen und so tun, als sei sie nicht da. Sie werde seine Minibar plündern. Das solle sie nicht, sagt Wyatt aber Quinn eilt schon zur Tat. Wyatt ist begeistert.
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Ivy fragt Thomas, ob er schon einmal in Australien gewesen sei. Das wäre schon ein paar Jahre her, gibt er zu. Sie wolle ihm nur sagen, dass sie ihr Cricketspiel sehr Ernst nehmen würden. Ihr Telefon klingelt. Sie entschuldigt sich. Sie nehme das Gespräch an. Sie geht weg.
Und Thomas schreibt eine Nachricht an seine Schwester. Sie solle mal raten, wer auf der anderen Seite des Flurs stünde. Dann gibt er noch den Hinweis eines hüpfenden Kängurus.
 
Ivy sagt zu Wyatt, dass sie ihn auch vermisse. Sie sei froh, dass die Beiden dort gut angekommen seien. Es wäre ganz ordentlich gewesen, sagt Wyatt. Ja, glaubt Ivy. Der Forrester Jet, sei ziemlich bequem zum Reisen. Alles sei in Ordnung, sagt Wyatt. Er wünschte nur sie wäre da. Ohne sie wäre es nicht das Gleiche. Das wisse sie, sagt sie. Sie wünschte auch, dass sie bei ihm wäre. Er wüsste ja, dass sie bleiben haben müsse. Sie hätte durcharbeiten müssen und so viel zu erledigen. Er fragt, ob sie viel Arbeit geschafft habe. Das habe sie, sagt Ivy. Ein wenig von dem und ein bisschen von diesem, sagt sie vage. Er sei froh, dass sie bei ihrem Onkel im Haus übernachte. Er würde sich schrecklich fühlen, wenn er daran dächte, dass sie die ganze Nacht alleine bei ihm wäre. Es wäre schon ein wenig spät, sagt Wyatt. Er werde später noch einmal mit ihr reden. Er werde sie nach dem Meeting anrufen. Damit sie erführe, wie es gelaufen sei. Das höre sich gut an, sagt Ivy. Sie wünscht ihm viel Glück. Er dankt ihr und wünscht ihr eine gute Nacht. Sie dankt ihm auch. Dann legen sie auf.  
Thomas hat wohl gelauscht. Ivy sagt zu ihm, dass das Wyatt gewesen sei. Das habe er angenommen, erwidert Thomas. Es wäre doch lieb von Wyatt anzurufen und nach ihr zu sehen. Das wäre großartig, sagt Thomas. Sie habe gesagt, dass sie vom Strand- haus hierher gekommen sei, weil sie nicht alleine habe sein wollen. Er fragt grinsend, ob das der einzige Grund gewesen sei.
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Steffy bekommt die Nachricht von Thomas. Sie antwortet, dass er schrecklich sei. Er solle Schlafen gehen.
Liam beichtet, dass er die Flasche mit dem Montrachet aufgemacht habe, die sein Vater aus Frankreich mitgebracht habe. Steffy fragt, ob das der Wein sei, der so viel wie ein neues Auto koste. Genau den, sagt Liam. Steffy ist beeindruckt. Sie probieren. Der schmecke wirklich nach Geld, stellt
sie fest. Liam lacht. Steffy sagt, das wäre ein ganz besonderer Abend. Er habe keine Scherze gemacht. Sie habe ihm, vor nicht allzu langer Zeit eine besondere Nacht beschert. Sie würden also in Erinnerungen schwelgen, fragt Steffy. Das wäre schön, sagt sie. Das sei es gewesen, bestätigt Liam. Jeder Augenblick, jede Erinnerung, jeder frittierte Trüffel. Steffy lacht. Aber heute Nacht, ginge es nicht um ihre Vergangenheit, sagt Wyatt. Heute ginge es um ihre Zukunft. Und es gehe um das Leben, dass sie sich gemeinsam aufbauen würden. 19
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Quinn sagt, sie handle schon seit Jahren mit den Lieferanten für Edelsteine. Sie wären immer sehr fair und offen gewesen, was ihre Preisgestaltung und die Verfügbarkeit angehe. Sie wären immer verhandlungsbereit gewesen. Sie erwarte von deren Seite keine Überraschungen. Was aber die Edelmetalllieferanten anginge. Das wäre eine ganz andere Geschichte, fährt sie fort. Sie habe das Gefühl, dass diese versuchen würden sie auszupressen, weil sie mit FC zusammenarbeiteten, glaubt
Quinn. Darum solle er ihr das Verhandeln überlassen, meint Quinn. Wyatt reagiert erst auf ihren zweiten Ordnungsruf. Sie fragt ihn, ob er ihr überhaupt zuhöre. Das tue er, sagt Wyatt stotternd.
Sie sei es ja gewohnt, dass er bei ihr abschalte. Denn sie sei ja seine Mutter. Aber habe er überhaupt ein Wort von dem gehört, was sie gesagt habe, fragt sie ihn. Er habe jedes Wort gehört. Alles, was sie gesagt habe, lügt Wyatt. Quinn fragt, ob es um Ivy gehe. Vermisse er sie noch immer. Wyatt fragt, wovon sie überhaupt rede. Nun er sei sehr nervös und abwesend gewesen, seit dem Telefonat mit Ivy. Sei es deshalb, weil sie die Nacht im Haus ihres Onkels verbringe, fragt Quinn. Warum sollte das überhaupt von Bedeutung sein, fragt Wyatt. Wäre das nicht der Ort, wo auch Thomas sei, fragt Quinn ein wenig zu unschuldig.
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Thomas stellt fest, dass Ivy nicht im Haus bleiben müsse. Sie fragt, was er damit sagen wolle. Vielleicht versuche sie ihn dazu zu bringen noch einmal zu küssen. Ivy ächzt auf. Thomas fragt, was los sei. Der Kuss sei wirklich nett gewesen, meint sie. Das schon. Aber es wäre auch falsch gewesen. Thomas ist anderer Ansicht. Und um auf die Ausgangsfrage zu reden zu kommen. Sie bleibe hier im Haus, weil sie technisch gesehen hier noch ihr Zimmer habe. Und all ihre Sachen. Warum sollte sie
nicht im Haus bleiben.Er sei ja froh, dass sie da sei. Es wäre ein altes, furchterregendes Gemäuer. Und er habe gehört, dass ein Sturm im Anzug sei. Er sei selbst total verängstigt. Da sei sie sich sicher, sagt Ivy ironisch. Alle seien bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Laguna. Und so wären nur Ivy und er, und Maya, er deutet auf das Gemälde über dem Kamin, im Haus. Ivy lacht. Es wäre schon spät, sagt sie. Sie wolle ins Bett. Das könne sie nicht, sagt Thomas. Sie hätten noch so viel von dem Kuchen übrig. Den müssten sie erst aufessen. Es wäre sonst eine Verschwendung. Sie sollte nicht, sagt Ivy und sie werde es auch nicht tun. Sie dank ihm aber für ein großartiges, spontanes Essen. Sie habe den Abend sehr genossen. So weit, so gut. Er müsse aber noch nicht vorbei sein, meint Thomas. Ivy wünscht ihm eine gute Nacht und geht nach oben. Thomas bleibt unten zurück.
 22 Liam sagt, es sei schon komisch. Er habe immer gedacht, dass Steffy so ruhelos sei. Sie müsse immer etwas tun. Etwas außerordentliches. Etwas wobei einem das Herz bis zum Halse schlage. Und das werden sie auch weiterhin tun. Sie würden all die verrückten Dinge tun, witziges, gemeinsam. Aber das. Hier zusammen zu sein. Und den Tag genießen und alte Filme zu schauen und unglaublich, teuren …. Wein zu trinken. Aber einander zu unterstützen. Bei der Arbeit. Vielleicht eine 
Familie zu gründen. Das sei das Abenteuer. Es werde nie langweilig mit ihr. Das werde es niemals. Es sei denn, sie stehle im seinen Rasierer. Dann werde der sehr schnell alt und könne nicht mehr gebraucht werden. Er liebe sie trotzdem, sagt Steffy. Das tue er, sagt Liam und Steffy lacht. Sie küssen sich.
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Thomas habe ihm und Liam das Leben in letzter Zeit sehr schwer gemacht, meint Quinn. Thomas sei ein Arsch, sagt Wyatt. Das wäre er schon immer gewesen. Quinn glaubt, dass Thomas sich durch Wyatt bedroht fühle. Er fühle sich minderwertig. Oder er sei einfach ein Arsch, ein Depp, ein arroganter Trottel. Was auch immer es sei, so Quinn, es mache Wyatt zu schaffen. Wyatt fühlt sich getroffen. Er widerspricht aber und sagt, dass ihn der Typ überhaupt nicht interessiere.
Sie wolle doch einmal zusammenfassen. Thomas habe Wyatt am Arbeitsplatz zurecht gewiesen. Das habe Wyatt das Gefühl gegeben, ein Außenseiter zu sein. Thomas habe gesagt, dass er es sich bei FC zu gemütlich eingerichtet habe. Außerdem mache er sich die ganze Zeit auch noch offen an Ivy heran. Thomas habe keinen Respekt vor ihm. Sie erinnere sich aber wirklich an alles, stellt Wyatt fest. Wie sollte ihm das gleich noch helfen, fragt er seine Mutter. Wenn Thomas ihn schon nicht respektiere, glaube Wyatt dann, dass Thomas seine Beziehung zu Ivy respektiere, fragt Quinn.
Nein, das glaube er nicht, sagt Wyatt. Aber er vertraue Ivy. Er traue seiner Freundin. Thomas könne sich so sehr wie er wolle Ivy an den Hals werfen. Aber sie werde den Köder nicht schlucken. Er kenne Ivy. Sie würde nie auf so einen Frauentypen wie Thomas hereinfallen. Thomas könne sich gerne zum Narren machen. Das sei dessen Problem und nicht seines. Wie dem auch sei, sagt Quinn. Wyatt wäre kein Mensch, wenn es ihn nicht zumindest ein wenig unter die Haut ginge. Wyatt fragt, ob sie damit sagen wolle, dass er beunruhigt sein müsse oder so etwas.
Sie traue Thomas nicht. Er sei ein verwöhntes Balg, das alles bekommen habe, was es haben wollte. Nun, meint Wyatt, Thomas werde nicht sein Mädchen bekommen, wenn er dazu etwas zu sagen habe. Wyatt sollte diesem Schürzenjäger misstrauen. Sie wüsste wohl, dass Wyatt Ivy liebe. Doch er sollte seine Augen offen halten, mahnt sie. Ehe Ivy mit Wyatt zusammengekommen sei, wären deren Beziehungen zu Männern, na ja gewesen.
Nur weil sie mit Liam gegangen sei, fragt Wyatt. Er sollte nicht zu naiv sein, rät Quinn. Menschen wären fragwürdig. Und Wyatts Freundin schlafe unter dem selben Dach wie Thomas.
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Ivy rennt halbnackt durch die
Küche. Thomas kommt herein.
Auch halbnackt. 25 Sie habe sich
nur ein Glas Wasser geholt.
sagt sie. Er habe im Bett ge-
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legen und er habe nicht schlafen können. Er habe an sie denken müssen.  

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Freitag, 20. November

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Ivy fragt Thomas, ob er nicht schlafen könne. Seine Gedanken kreisten die ganze Zeit, antwortet dieser. Er habe an sie gedacht. Er habe sich gefragt, ob sie noch wach sein würde. Er habe gedacht, er habe sich vorgestellt, dass er etwas besseres tun könne als zu schlafen, mit der Person auf der anderen Seite des Flures.
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Quinn fragt Wyatt, was ihm Sorgen bereite. Ivy und Thomas unter einem Dach bereiteten ihm keine Sorgen, sagt er. Warum sollte es das, fragt er zurück. Weil er mit Ivy geflirtet habe, antwortet Quinn. Na gut, dass sorge ihn schon, gibt Wyatt zu. Und Thomas müsse damit aufhören. Aber, dass sie unter einem Dach lebten, dass kümmere ihn nicht. Ivy könne gut auf sich aufpassen. Außerdem sei das so ein großes Anwesen, es sei schon so, dass er manchmal selbst dort noch verloren ginge.
Vermutlich wäre Ivy und Thomas in verschiedenen Flügeln des Hauses. Es gebe nicht einmal einen Grund, dass sich ihre Wege kreuzten, glaubt Wyatt.
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Liam und Steffy haben es sich gemütlich gemacht. Er fragt sie, ob sie noch Wein wolle. Als Steffy das bejaht, möchte Liam aufstehen, aber Steffy will nicht, weil es so gemütlich sei. Er steht schließlich doch auf und verspricht gleich wieder da zu sein. Es werde so kommen, sagt Liam. Steffy nimmt sich ihr Mobiltelefon und liest noch einmal die
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Nachrichten von Thomas und ihre Antwort. Sie ist nicht sehr glücklich.
Es donnert. Liam fragt, ob sie das gehört habe. Steffy fragt, ob es schon regne. Nein, aber bald, meint Liam. Das wäre gut bei der Trockenheit. Aber schlecht für ihre Fahrt zur Arbeit, wenn es noch immer regnete. Vielleicht könnten sie ja bleiben und feiern. Steffy bedankt sich für den Wein. Liam will gehen. Doch Steffy will ihn nicht lassen. Sie fragt, wohin er wolle. Er habe Kuscheldienst. Das wisse er doch, antwortet Liam. Er müsse nur ein paar Fenster schließen, ehe es zu regnen anfangen. Er werde gleich wieder da sein.
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Steffy hat ein schlechtes Gewissen. Sie ruft Wyatt an. Der ist überrascht. Sie fragt, wie es laufe. Großartig, antwortet der. Steffy fragt, ob alles für das Meeting bereit sei. Wyatt erzählt, dass er und seine Mutter noch einmal die Notizen durchgehen werden. Steffy findet es schade, dass Ivy nicht bei der Reise dabei sei, anstatt Quinn. Das wisse er, gibt Wyatt zu. Er fragt, ob sie beim nächsten Mal nicht etwas daran ändern könne, Madame Präsident. Vielleicht werde sie das, antwortet Steffy vage.
Steffy fragt, ob er Ivy angerufen und ihr gute Nacht gewünscht habe. Mädels liebten so etwas. Tun sie das, fragt Wyatt. Steffy sagt, dass man so ein paar Punkte machen könne, erwidert Steffy.
Das wäre gut zu hören, registriert Wyatt. Sie wünscht ihm viel Glück bei den Verhandlungen. Und er solle sie anrufen, sobald alles erledigt sei. Mache er, sagt Wyatt. Aber er werde ihr persönlich davon unterrichten, denn sie werden nach der Besprechung gleich
zurückfliegen. Steffy sagt, dann sähen sie sich ja morgen. Sie legt auf.
Liam fragt, ob das Wyatt gewesen sei. Steffy gibt das zu. Liam fragt, ob sie nervös sei was Wyatt angehe. Steffy widerspricht. Sie habe nur anrufen und sicher gehen wollen, dass alles okay sei, sagt Steffy. Liam versteht. Da donnert es gewaltig und Steffy erschrickt. Jetzt wäre es an der Zeit zu kuscheln, sagt Steffy. Sie stolpern mehr oder weniger gezielt auf das Sofa.
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Bonus:
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Draußen stürmt und donnert es. Liam streicht Steffy über die Schulter und meint, sie habe doch wohl keine Angst vor einem kleinen Gewitter, oder? Nein, streitet sie ab. Habe er Angst? Er lacht und bietet ihr an, sofort nach draußen zu gehen und Drachenexperimente zu machen. Sie winkt ab und bittet Ben Franklin sich wieder zu beruhigen. Keine gute Idee? Hakt er nach. Sie mahnt, Franklin hätte sich glücklich schätzen können, das überlebt zu haben, man sollte nicht mit Elektrizität spielen.
Er sieht sie an. Sie grinst, die Art von Elektrizität habe sie natürlich nicht gemeint. Sie küssen sich. Er gibt seufzend nach, dann würden sie eben drinbleiben. So würden sie nicht für die Wissenschaft unter Strom gesetzt werden, das sei zwar langweilig, aber das wäre auch in Ordnung. Er seufzt, sie sei ja mal so abenteuerlustig gewesen. Sie kann es nicht fassen, meine er das im Ernst? Na gut, dann solle er den Schlüssel und den Drachen holen und sie gingen nach draußen.
Er wehrt ab, aber sie meint, er habe das doch unbedingt gewollt. Außerdem wolle sie ja wohl mal klarstellen, dass er nie zuvor eine abenteuerlustigere Freundin gehabt habe. All die anderen Mädchen, mit denen er mal zusammen war, wären doch nur langweilig! Da habe es so einige gegeben, auch wenn sie keine Namen erwähnen wolle.
Na gut, gibt er zu, sie, Steffy Forrester wäre das aufregendste, abenteuerlustigste Mädchen, was bereit sei, einen Drachen während eines Gewitters fliegen zu lassen. Das sollte er nicht vergessen. Er verspricht ihr das. Sie küssen sich. Dann hätte er gern von ihr ein Versprechen. Was? Fragt sie nach. Er grinst, sie solle nicht dumm sein, und lieber bei ihm drin im Haus bleiben. Sie gibt vor, darüber nachzudenken und stimmt ihm schließlich zu. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips) b2
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Ivy seufzt. Thomas sei also wach, weil er an sie denken müsse. Dann könnten sie es doch mit einer Partie Bridge versuchen, schlägt sie vor. Thomas fragt, ob man dazu nicht zu viert sein müsse. Er habe mehr an etwas für zwei Personen gedacht, sagt Thomas. So etwas wie Schach also, meint Ivy. Thomas fragt, ob sie gut darin sei. Schon ein bisschen,
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antwortet Ivy. Er auch, sagt Thomas. Er habe, so glaubt er, noch nie eine Partie Schach verloren. Ivy zeigt sich beeindruckt. Dann sollten sie es auf alle Fälle mal mit einer Partie irgendwann versuchen, sagt sie. Die meisten hielten nicht lange in einer Partie durch, erzählt sie. Da donnert es heftig. Sie erschrickt. Thomas fragt, ob sie okay sei. Es wäre nur der Blitz gewesen sagt sie.
Sie käme ihm ein wenig verängstigt vor, stellt Thomas fest. Vielleicht ein bisschen, gibt Ivy zu. Dann wäre eine Partie Schach genau das richtige. Er fragt, was sie davon halte. Ihr oder sein Zimmer. Es donnert noch heftiger. Da landet Ivy fast in seinen Armen. Er sei schon einer, sagt sie. Thomas fragt, ob das etwas Gutes sei. Das wüsste sie noch nicht, sagt Ivy. Aber was sie wüsste wäre, dass es Niemandem von ihnen beim Einschlafen helfen würde. Darüber könne man diskutieren, entgegnet
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Thomas. Es käme darauf an, wie hitzig es dabei würde. Ivy fragt, ob er normalerweise mit seinen Spielgefährten in Streit geriete. Manchmal würde es schon ein wenig verrückt, erklärt Thomas, aber seine Gegner hätten sich nie beklagt. Sie werde das schon sehen. Vielleicht, sagt Ivy nur. Aber nicht heute Abend. Falls sie ihre Ansicht ändere, so Thomas. Ivy lacht nur. Sie will nach oben gehen. Thomas ist hinter ihr her gegangen. Ivy sagt, sie habe gedacht, dass er sich etwas zu Essen machen wolle. Vielleicht später, sagt Thomas. Wenn er hungrig werde. Ivy wünscht ihm gute Nacht. Sie sehen sich ja morgen. Sie geht in ihr Zimmer.
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Thomas bleibt unten und schreibt eine Nachricht. Es klingelt bei Steffy. Sie fragt Liam, ob er sie hassen werde, wenn sie an das Telefon ginge. Er glaube, dass hassen ein wenig übertrieben wäre, von seiner Seite aus. Steffy präzisiert ihre Frage. Werde er leicht verärgert sein, fragt sie. Nein, sagt Liam. Das gebe ihm die Gelegenheit zu schauen, ob die Clippers gewonnen hätten. Er steht auf.
 
Steffy liest die Nachricht. Sie werde die Wette mit Pauken und Trompeten verlieren. Steffy schaut unwirsch in die Gegend. Liam bemerkt das. Er fragt sie, ob sie in Ordnung sei. Als sie sagt, alles wäre in Ordnung, glaubt Liam ihr nicht. Steffy gibt zu, dass ihr Bruder ihr Sorgen bereite. Das habe er schon gehört. Er verstehe mehr als die meisten anderen, was es heiße Ärger mit Geschwistern zu haben, sagt Liam. Liam sagt, er habe seine Meinung geändert. Er wäre dafür, dass sie heute Abend
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nicht mehr ans Mobiltelefon gehen sollten. Steffy ist einverstanden. Sie sollten die Welt außen vor lassen. Liam sagt, dass es heute Nacht nur um sie Beide ginge. Und er wolle sie ganz und gar. Steffy macht das Mobiltelefon aus. Jetzt habe er sie ganz und gar. Im Guten, wie im Bösen.
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Quinn gesteht, dass sie müde werde. Sie werde wohl in ihr Zimmer gehen. Sie solle nicht so lange aufbleiben und mit Deacon Sexmails austauschen. Sie hätten morgen in aller Frühe eine Besprechung. Das gleiche gelte doch auch für ihn und Ivy, sagt Quinn. Sie lacht. Er solle sich nichts daraus machen. Das sei hart und gemein, sagt Wyatt. Quinn lacht. Das müsse er doch zugeben. Ivy werde doch wohl keine unartigen SMS schicken. Das komme ihr einfach …. Quinn fährt fort. Wyatt
wolle ihr doch nicht sagen, dass Ivy ihn nicht an eine andere Miss Rühr mich nicht an erinnere mit der er sich herum getrieben habe.
Mit wem, will Wyatt wissen. Er wolle ihr doch nicht etwas sagen, dass Ivy ihn nicht sehr an Hope erinnere. Warum, fragt Wyatt. Weil sie Beide moralische und bescheidende Menschen wären. Und warum sollte das eine schlechte Sache sein, fragt Wyatt. Quinn fragt Wyatt, wie es denn mit ihm und Hope geendet habe. Das bedeute noch lange nicht, dass es jetzt auch so kommen werde, sagt Wyatt. Was wolle sie ihm damit sagen, fragt Wyatt. Jetzt schaffe sie es schon wieder ihm diesen Floh ins Ohr zu setzen. Nein, sagt Quinn. Ja, sagt Wyatt. Er sei mit einer loyalen, ehrlichen, vertrauenswürdigen Frau zusammen. Er wisse, dass das für Quinn ein fremdes, langweiliges Konzept sei. Aber ihm gefalle es.
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Ivy ist in ihrem Zimmer. Es donnert. Es klopft an der Tür. Ivy bittet herein. Es ist Thomas. Sie schaut elendig in die Gegend.
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Quinn sagt, dass sie nur immer gewollt habe, dass er glücklich sei. Und wenn das Ivy schaffe, dann sei sie ganz dabei. Sie sage nur, dass sie sich frage, ob Ivys braves Mädchen Attitüde seine Aufmerksamkeit auf lange Sicht, wird fesseln können. Besonders wo ihm vor kurzen noch eine andere Frau durch denk Kopf gegangen sei. Wyatt fragt, ob sie von Steffy spreche. Es habe nie eine Chance für ihn und Steffy gegeben. Sie wäre in die Stadt zurückgekommen und habe nur eine Sache
im Kopf gehabt. Und das sei Liam gewesen. Und das habe sie bekommen. Es habe keine Möglichkeit für ihn gegeben ihre Meinung zu ändern.
Quinn sagt, dass das aber auch nur zu ärgerlich sei. Diese gefährliche, sexy Frau. Steffy, verschwende ihre Zeit an einen rückgratlosen Trottel, wie Liam.
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Sie sollten das zu einer Gewohnheit machen, sagt Steffy. Einfach die Mobiltelefone abschalten. Er habe da nichts dagegen, sagt Liam. Sie fragt ihn, ob sie in letzter Zeit zu abgelenkt gewesen wäre. Nicht so wie Caroline das immer sei, sagt Liam, aber …. Wenn sie je so viel wie Caroline schreibe, dann dürfe er ihr gerne ihr Telefon wegnehmen und
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es fortwerfen, sagt Steffy. Das habe er sich aber gemerkt, sagt Liam.Steffy sagt, sie wolle nicht so ein Paar sein. Was für ein Paar, fragt Liam. So eines, wie man in den Restaurants sehen könne. Und Beide säßen da mit ihren Telefonen und sie ignorierten einander. Sie würden vergessen, was sie in erster Linie verbunden habe. Liam glaube nicht, dass es ihnen so ergehen werde. Das komme allenthalben vor, sagt Steffy. So viele ihrer Freunde, wären in einem Augenblick so verliebt und im nächsten Augenblick sei die Welt das Wichtigste und die Beziehung wäre in den Hintergrund verbannt. Steffy sagt, sie wolle nicht, dass er je daran zweifle wie wichtig er in ihrem Leben sei. Das werde er schon nicht, sagt Liam.
Er fragt, ob er ihr etwas sagen könne. Er sei nicht besorgt darüber, dass sie ihre Verbindung verlören. Und sie wisse schon, nach den Flitterwochen, Kindern und Arbeit und all die Kopfschmerzen, die damit verbunden wären, würden sie immer noch Zeit für sich in solchen Regennächten finden. Das sei genau das, was sie wolle, sagt Steffy. Sie wolle die Textnachrichten vergessen und Emails und …. Steffy stockt. Habe er von Flitterwochen gesprochen, fragt sie ihn. Liam lacht.
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Ivy fragt Thomas, ob er etwas brauche. Sie bräuchten Beide etwas, antwortet dieser. Sie brauche nichts, widerspricht Ivy. Thomas fragt, ob sie sicher sei. Sie sei mit Wyatt zusammen, sagt Ivy. Der sei heute Abend aber in einer anderen Stadt, erinnert Wyatt sie. Das mache nichts aus, sagt Ivy. Thomas fragt, ob Wyatt sie schätze.
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Ob er ihr sage, wie wunderschön sie sei. Thomas fragt, ob Wyatt ihr sage, wie unglaublich sexy sie sei und wie elegant. Ein Typ wie Wyatt, könnte unmöglich sie so schätzen, wie er es tue. Er küsst sie. Sie sagt, Thomas nein.
Steffy fragt, was Liam ihr sagen wolle. Er stimme ihr zu, sagt Liam. Er wolle auch nicht die Sicht auf die Dinge verlieren, die wichtig seien. Aber so wie er sie Beide kenne, glaube er nicht, dass es je dazu kommen werde. Selbst Kinder, meint Steffy. Besonders dann, sagt Liam. Er wolle nicht, dass sie irgendetwas annehme. Aber sie bekämen vielleicht keine Kinder. Aber wenn, dann wolle er auch nicht, solche Nächte wie diese auslassen. Als sie in Paris gewesen wäre, habe er diese stillen Momente vermisst. Genau so, wie die wilden Augenblicke. Ach die wilden Augenblicke, sagt Steffy. Sie wüsste nicht, wovon er redete. Doch das tue sie, sagt Liam. Und er glaube, dass sie ihm zustimme, dass sie gemeinsam eine Menge erlebt hätten. Sie hätten viel gelebt. Und das dank ihr. Sie habe ihn aufgeladen. Sie habe ihn dazu gebracht Chancen zu ergreifen, die er sonst nie ergriffen hätte. So wie die, die er jetzt zu ergreifen versuche.
Steffy habe sein Leben bereichert. Sie solle einmal den Donner draußen nehmen. Heute Nacht hätte sie ihn dazu gebracht zwei verschiedene Dinge zu tun. Einerseits wolle er sie festhalten und sie an sich drücken und sie riechen und berühren und in sie eintauchen. Und dann wolle er sie an die Hand nehmen und sie nach draußen schleifen und mit ihr im Regen tanzen und lachen und schreien und leben. Und sie sei die einzige Frau, von der er das sagen könne. Sie sei die einzige Frau, die das in ihm wecke. Er glaube, dass sie großartige Eltern sein werden. Er glaube, dass sie eine erfolgreiche Beziehung führen würden, weil sie die ruhigen mit den stürmischen Momenten kombinieren werden. Und darum wolle er den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Wenn sie ihn lasse. Sie hätten so viel gemeinsam erlebt. Er wolle nur, dass sie noch mehr daraus machten. Er zückt einen Ring und fragt Steffy, ob sie ihn heiraten wolle. Die sagt gerührt, ja. Liam ist überrascht und freut sich.
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Wir bekommen eine Dosis Steffy und Liam Geschichte. Er steckt ihr den Ring an den Finger. Und Steffy ist glücklich.
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Wyatt findet es nicht toll, dass seine Mutter andeute, er solle mit Steffy zusammen sein. Und dass sie Liam rückgratlos nenne …. Sie habe doch nicht schon wieder etwas Komisches vor, fragt Wyatt. Quinn bestreitet das entrüstet. Wyatt ist erleichtert. Er wolle ihr gerne glauben. Er müsse wohl nur von Zeit zu Zeit das mal überprüfen. Die Sache mit
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Steffy wäre nicht so ausgegangen, wie er es gewollt habe. Aber er wolle nicht, dass sie glaube, er sei darüber verärgert. Warum sollte er das auch sein. Er sei mit Ivy zusammen. Er sei glücklich. Wyatt sei Ivy wohl wirklich verpflichtet, bemerkt Quinn. Das sei er, gesteht Wyatt. Er liebe sie. Quinn scheint glücklich mit der Auskunft.
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Ivy seufzt sie könne das nicht tun. Warum nicht, fragt Thomas sie. Sie habe es ihm doch gesagt. Sie habe kein Interesse daran. Sie habe kein Interesse an ihn. Nicht so.
Sie fühle also nicht so, wie er empfinde. Sie sei mit Wyatt zusammen, predigt Ivy erneut. Sie seien jung, sagt Thomas. Es wäre die Zeit in
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ihrem Leben, etwas zu wagen, verrückt zu sein. Also solle sie schon ein wenig verrückt mit ihm sein. Sie landen im Bett. 
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