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Montag, 28. September
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Caroline stottert verzweifelt, dass Ridge nicht könne …. Sie will wissen, ob es nicht die winzigste Möglichkeit gebe. Ridge sagt kategorisch nein. Er hätte es ihr eher sagen sollen. Aber er habe nicht gewollt, dass sie sich sorge. Und er habe gedacht, er werde die Sache einfach umkehren lassen. Und … aber es sei für ihn nicht machbar.
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Caroline denkt an ihre Ärztin und deren Eröffnung, dass Caroline schwanger sei. Ridge sagt, er habe ihr gerne ein Baby geben wollen, aber er könne es nicht. Caroline ist noch ein bisschen verzweifelter.
 3 Mr. creepy Thomas zeichnet und denkt an seine Stiefmutter. Wie sie ihm die Hand mit dem Zeichenstift geführt hatte. Sie hatte gesagt, sie werde es ihm zeigen. Er war begierig darauf. Dann denkt er an ihren Kuss und wie sie wütend nach dem Aufwachen gesagt hatte, er solle sie nicht anfassen.  4
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Katie hat offensichtlich einen Lehrer-
job angenommen. Sie knutscht mit 7
Bill im Bett und ist froh darüber, dass
er sie von der Schule fernhält. Lehrers
Liebling, sagt Bill. Sie versuche es,
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meint diese. Und sie habe Erfolg gehabt, gibt Bill zu.Katie löst sich und fragt ihn, ob er einen Smoothie wolle. Bill braucht offensichtlich eine Vitaminspritze. Er ist begeistert. Er bittet Katie ihm gleich zwei zu machen. Bill erzählt, dass er Wyatt besuchen und diesem einen mitbringen wolle. Katie erwidert, dass Bill womöglich unterschätze wie sauer Wyatt auf ihn sei. Bill benötige deshalb vielleicht eine größere Friedensgabe.
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Quinn fallen fast die Augen aus dem Kopf. Ein Spencer Modehaus, fragt sie. Das sei brillant, findet Wyatts Mutter. Er habe das auch gedacht, sagt Wyatt. Quinn fragt, wie lange es dauern werde, bis man damit an den Start gehen könne. Sie fragt Wyatt, ob er schon bei Ridge gekündigt habe. Solle sie die Kündigung einreichen, fragt Quinn 
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weiter drauf los. Denn sie vermute, so Quinn, dass Wyatt sie in seinem Team haben wolle. Soweit werde es nicht kommen, sagt Wyatt. Quinn versteht ihren Sohn falsch. Sie sagt, sie werde ihr bestes Benehmen an den Tag legen. Sie verspreche es ihm. Er wisse doch, dass sie das tun werde. Wyatt erklärt, dass das Modehaus nicht das Licht der Welt erblicken werde. Er habe gedacht, dass er zu seinem Vater durchgedrungen wäre. Selbst Katie wäre auf seiner Seite gewesen. Aber sein Vater habe nein gesagt. Er habe die Idee einfach verworfen, erzählt Wyatt säuerlich. Offensichtlich wolle sein Vater nichts mit Mode zu tun haben. (Und wer kann das Bill nach seinem letzten Friseurbesuch übel nehmen?)
Bonus:
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Wyatt versichert Quinn, es stünde außerfrage, dass sein Vater Liam bevorzugen würde! Er könne es nur nicht gebrauchen, dass sie sich da einmische. Sie kontert, sie wäre seine Mutter – natürlich würde sie sich einmischen! Wyatt erklärt seufzend, alles was Quinn zu Liam sagen oder ihm antun würde, würde die ganze Sache wahrscheinlich noch 
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schlimmer machen! Bill würde Liam einfach alles geben, was der wolle! Quinn pflichtet ihm bei, er gebe Liam Titel, Firmenanteile und unterstütze auch noch, dass Liam Steffy bekäme, obwohl er genau gewusst habe, dass Wyatt auch hinter ihr her war! Er winkt ab, darüber würde er sich ja gar nicht beschweren. Andernfalls hätte er ja Ivy gar nicht so gut kennengelernt. Deshalb wäre er ja auch zu seinem Vater gegangen und hätte ihm seine Idee von einem Modehaus vorgestellt. Wegen Ivy? Fragt Quinn überrascht nach. Ja, gibt Wyatt zu. Es wäre doch Ivys Familienfirma, es wäre echt verrückt. Quinn scheint es niedlich zu finden, Wyatt habe also für Ivy ihr eigenes Modehaus besorgen wollen? Ihr Sohn sei ja so romantisch! Wirklich ein Pech, dass Bill es ruiniert habe. Wyatt grinst, es wäre noch nicht alles verloren, allein der Gedanke würde zählen. Auch wenn Bill es abgelehnt habe, hätte Ivy ihm bestätigt, wie beeindruckt sie sei. Quinn meint auch, Ivy könne sich glücklich schätzen, mit einem Mann zusammen zu sein, der keine Angst habe, etwas zu unternehmen. Wyatt nickt grinsend. Sie stöhnt, all die Zeit, die Ivy an Liam verschwendet hätte! Wyatt sieht es anders. Man sage doch immer, erst müsse man ein paar Frösche küsse, bevor man einen richtig tollen, männlichen, gutaussehenden Prinzen finde. Ja genau, das wäre er, versichert sie ihm strahlend. Er scheine Ivy ja wirklich zu mögen. Ja, bestätigt er ein wenig verlegen. Ihr gefalle Ivy auch, meint seine Mutter. Wirklich? Fragt er skeptisch. Ja, sicher, antwortet sie. Ivy sei ihr ans Herz gewachsen, fügt sie hinzu. Natürlich wäre es am Anfang ein wenig nervend gewesen, für einen anderen Designer zu arbeiten, aber nun hätten sie ja zusammen gefunden. Wyatt meint, vielleicht werde seine Mutter das ja auch wieder finden. Ja genau, wenn Ivy versuche ihren Job bei Forrester zurück zu bekommen, antwortet sie. Genau das wäre ja die Sache, regt er sich wieder auf. Ivy sei eine Forrester, sie gehöre also auch dorthin! Steffy müsse das doch mal realisieren und merken, dass es falsch war, Ivy zu feuern! Quinn kann immer noch nicht verstehen, warum Ivy ihren Job überhaupt verlor. 
b3 Wyatt versucht auszuweichen. Quinn aber meint, Ivy wäre doch gut in ihrem Job und wäre auch sehr beliebt. Wyatt kontert, egal was für persönliche Gründe für die Kündigung hatte, hoffe er doch, dass inzwischen genug Zeit vergangen sei. Er hoffe, Steffy würde diese Gefühle überwinden und das Richtige tun. (Ende des Bonusclips) b4
 11 Und auch Ms. Anstand und Moral ist etwas für andere, ist mit von der Partie in der heutigen Folge. Ivy bettelt bei jener Steffy um Gnade. Sie sagt, sie verstehe, dass Steffy es nicht leicht falle ihr zu vertrauen. Sie gebe zu, dass sie es verdiene. Sie wäre eine Weile nicht sie selbst gewesen. Aber sie aus der eigenen Firma zu werfen. (Ivy Schätzchen v  10
ergisst, dass ihr nada, niente, rien, nothing oder nichts von der Firma gehört.) Das sei wohl ein wenig hart, findet Ivy. Sie verspreche Steffy, dass sie deren Vertrauen zurückgewinnen werde. Sie sei auch eine Forrester. (Biologisch gesehen ist sie die Einzige Forrester in dem ganzen Laden.) Sie sei Steffys Cousine. Sie gehöre in die Firma, glaubt Ivy. Sie bittet Steffy erneut, sie wieder ins Team zu holen und ihr eine neue Chance zu geben. Steffy bleibt bei ihrem nein. Sie wiederholt, dass Ivy nicht länger in der Firma Willkommen sei.
 13 Bill erklärt Katie, er wisse, dass Wyatt wütend auf ihn sei. Aber was könne er schon tun. Er könne schließlich nicht Millionen zum Fenster herauswerfen, nur weil Wyatts Freundin gefeuert worden sei. Sie glaube nicht, dass das der einzige Grund sei, warum Wyatt das machen wolle. Und sie halte die Idee für interessant und gar nicht so schlecht.
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Das sei sie auch, gibt Bill zu. Und er wisse auch, dass Katie da mitmischen wolle. Das wolle sie, gibt Katie zu. Aber sie verstehe auch, dass Bill keinen Wettstreit zwischen seinen Söhnen wolle. Sie verstehe es. Er liebe den Wettkampf, sagt Bill. Das wisse Katie ja auch. Aber aus dieser Sache könne nichts Gutes erwachsen. Liam arbeite bei FC. Wyatt wäre sein direkter Rivale. Es gebe schon genug Streitpotential zwischen den Beiden. Er wolle, dass die Beiden sich wie Brüder verhielten. Und er sei sicher eines Tages werde Wyatt das verstehen, glaubt Bill.
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Ivy fragt Steffy, warum diese so störrisch sei. Sie wolle doch nur eine Chance, um zu beweisen, dass man ihr wieder trauen könne. Sie sei stur, erklärt Steffy, weil sie Ivy nicht trauen könne. Sie schaue Ivy an und alles was sie sehen könne, sei wie Ivy versuche sich wieder den Job als Gesicht von FC zu erschleichen. Sie sehe Alys Tod und Ivy sie
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bedrohen, und Mörderin zu beschimpfen, klagt Steffy Ivy an.Und die Folge ist ruiniert. Liam kommt herein. Er fragt, was los sei. Ivy sagt, sie wolle lediglich wieder ein Teil der Firma ihrer Familie sein. Steffy antwortet, dass sie Ivy nicht trauen könne, also sage sie nein. Nicht nachdem was Ivy getan habe. Der Schoßhund jault. Ivy sei eine wunderbare Designerin. Sie werde leicht einen anderen Job finden. Sicher, sagt Ivy. Steffy zeigt welch großes Herz sie hat und bietet sich an Ivy ein Empfehlungsschreiben mitzugeben. Sie wolle ja nicht, dass Ivy ohne Arbeit sei. Nur wolle sie Ivy nicht mehr in der Firma haben.
 16 Caroline fragt, ob sich Ridge sicher sei. Der Arzt habe gesagt, dass eine Umkehr nichts bewirken werde. Es machte keinen Unterschied. Caroline hält sich mühsam auf den Beinen. Er wisse nicht, labert Ridge ohne Unterlass weiter, ob das eine Auswirkung der Vasektomie sei. Oder ob es so oder so gekommen wäre. Aber wenn er es ändern könnte. Er habe gedacht, er sei mit dem Kinder bekommen durch. Er hätte keine Ahnung gehabt, dass Caroline in sein Leben treten werde. Er habe 
nicht gewusst, wie sehr er gewollt habe, dass Caroline Mutter sein würde. (Der selbstsüchtige Egoist redet und redet und merkt nicht, dass Caroline wohl über etwas Anderes als Ridges lahme Spermien besorgt ist.) Er habe nicht gewusst, wie sehr er sich zu sehen gewünscht habe, dass sein Kind in Caroline wachse. Es täte ihm Leid, dass sie nicht die Chance dazu bekämen.
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Katie kommt mit zwei Monstersmoothies herein. Sie reicht sie Bill. Einer sei für ihn, einer für Wyatt. Bill dankt ihr. Aber er glaubt, dass sie Recht habe. Er werde einen für Katie hier lassen. Denn er ist der Ansicht, wenn er mit dem Smoothie als Friedensgabe bei Wyatt auftauche, werde dieser das für so erbärmlich halten, wie es sei. Katie rät Bill, dass
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er nicht zu viel von Wyatt erwarten sollte.Er erwarte gar nichts, antwortet Bill. Bill könne ja nicht wirklich erwarten, dass Wyatt so etwas wie „Wow, danke Dad. Danke dafür, dass du meine Idee ein Modehaus zu gründen nicht mit Geld unterstützt, weil ich eine bessere Beziehung zu meinem Bruder haben will,“ sage. Bill glaubt, dass es so kommen könne. Katie glaubt das nicht. Es sei nicht sehr wahrscheinlich. Denn Wyatt habe das Gefühl, dass für Bill, Liam immer an erster Stelle komme.
Er habe das Gefühl, bei Liam mehr gutmachen zu müssen als bei Wyatt, gibt Bill zu. Er wäre noch so jung gewesen, sagt Bill. Aber er habe Liams Mutter geliebt. Und wenn sie nicht verschwunden wäre, so Bill, hätten sie vielleicht gemeinsam Leben können. Sie hätten Liam von Anfang an gemeinsam aufziehen können. Also habe er schon das Gefühl, da etwas gut machen zu müssen.
Aber weil Quinn Wyatts Mutter sei, sagt Katie …. Diese Irre heiraten, fragt Bill empört. Ein gemeinsames Leben in der Vorstadt und ein Kind großziehen, fragt er. Im Leben nicht. Liam hätte eine Kernfamilie haben können, sagt Bill. Wyatt nie.
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Wyatt kann nicht glauben, dass Steffy Ivy nicht zurücknehmen wollte. Steffy bleibe bei ihrer Entscheidung. Liam auch, berichtet Ivy. Jetzt ist Quinn dran. Sie fragt erstaunt, ob Liam da gewesen sei. Der sei am Ende dazugekommen, erzählt Ivy. Und er habe nichts zu Steffy gesagt, fragt Quinn erstaunt. Er habe nicht einmal versucht, Steffy zu überzeugen, Ivy eine erneute Chance zu geben. Nein, sagt Ivy. Er habe stattdessen versucht sie zu überzeugen, sich wo anders einen Job zu suchen.
Quinn sagt, dass sei Liams Gelegenheit zu beweisen gewesen, dass er mehr als Steffys Schoßhündchen sei. Und er tue nichts, fragt Quinn fassungslos. Steffy sollte sich ein Handtäschchen besorgen, damit sie Liam mit herumtragen könne, ätzt Wyatt.
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Quinn sagt, das wäre lustig. Und sie würde lachen, wenn sie nicht so sauer wäre. Wyatt rät seiner Mutter sich zu entspannen. Sie könnten im Augenblick nichts daran ändern. Wenn es um sein Glück gehe, sagt Quinn, gebe es nichts, was sie nicht tun könnte, erwidert Quinn nur.
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Liam sortiert Akten. Steffy beobachtet ihn stolz. Sie fragt, wieso er so schaue. Wie schaue er denn, fragt die Amöbe. Er habe den, „Ich denke angestrengt und ernsthaft nach Ausdruck“ aufgesetzt, bemerkt Steffy. Habe er das, fragt Liam. (Und ich bin da ganz bei ihm. Den Blick hat er nämlich nie drauf.) Er glaube, dass sie Ivy eine erneute Chance geben solle, meint Steffy. Das habe er nicht gesagt, verteidigt sich Liam. Er unterstütze sie völlig. Und wenn sie Ivy nicht trauen könne, dann
könne Ivy nicht in der Firma arbeiten, wuff. So einfach sei das, bellt Liam noch hinterher. Da gebe es doch ein aber, sagt Steffy, die ihr Schoßhündchen kennt. Aber Ivy wolle Steffys Vertrauen wieder zurückgewinnen. Sie sage das immer wieder. Und sie wolle nur eine weitere Chance. Mehr wolle sie nicht. Mangels Leckerchen, gibt Steffy Liam einen Kuss um ihn vom reden abzuhalten. Liam stellt fest, dass das Thema Ivy ad acta gelegt worden sei. Ein wenig, erwidert Steffy. Und Liam ist einverstanden.
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Auch ein Schoßhündchen ist nur ein Rüde und denkt eben nur an zwei Dinge. Eines ist Essen. Da kommt Thomas herein und gewinnt mit seinem Ausdruck des Abscheus gleich 50 Bonuspunkte auf der Beliebtheitsskala, als er die Beiden beim Knutschen erwischt. Er sehe, dass das Büro besetzt sei, meint Thomas nur. Nach einer kurzen
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Begrüßung, sagt Steffy, dass sie gedacht habe, er arbeite in Ridges Büro.Das habe er, antwortet Thomas. Aber er habe nicht viel geschafft. Also habe er gedacht ein Tapetenwechsel würde ihm gut tun. Aber das habe nicht geklappt, stellt er fest. Er habe das zu sehen bekommen. Als wäre er das nicht gewohnt, entgegnet Steffy. Wo er doch so eng mit ihrem Vater und Caroline zusammenarbeite. Das sei eine treffende Bemerkung, gibt Thomas zu.
 25 In Ridges Universum gibt es nur Ridge, darum redet auch nur er. Er habe Caroline betrogen, sagt Ridge. Das wisse er. Aber es habe nie ein Geheimnis sein sollen, erklärt er seine verqueren Gedanken. Er habe es nicht vor seiner Frau geheim halten wollen. Seiner schönen Frau. Er habe ihr einfach ein Baby schenken wollen. Er habe ihr das geben   26
wollen, was sie mehr als alles andere in der Welt habe haben wollen. Ein kleines Baby. Halb wie sie und halb wie er. Ein kleines Äffchen. (So lange es nicht Ridges Haare und seine pseudokünstlerische Ader bekäme, könnte es ein niedliches Kind werden.) Aber er könne es nicht. Es habe nicht sein sollen, lamentiert Ridge. Und Caroline braucht sicher bald einen Eimer, so scheint ihr zumute zu sein.
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Wyatt schätzt alles was seine Mutter für ihn tun wolle. Aber sein Glück, läge nicht in ihren Händen. Daran sollte sie sich erinnern. Außerdem sei er glücklich, sagt Wyatt mit Blick auf Ivy. Quinn zählt auf. Wyatts Freundin sei gefeuert worden. Sein Vater tue nichts, um ihn zu unterstützen und er müsse seinem rückgratlosen Bruder in der Firma
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 Rede und Antwort stehen. Ivy will etwas sagen, doch Wyatt kommt ihr zuvor. Wyatt gibt zu, dass es besser laufen könnte. Sie solle ruhig Salz in die Wunden streuen. Liam sei eine Qualle. Er habe keine Integrität, keine Loyalität. Er könne schon mit seiner Qualle von Bruder umgehen, versucht Wyatt Quinn zu beruhigen. Er könne es schon mit ihm als Chef aushalten. Er könne sogar aushalten, dass Bill Liam ihm immer vorziehe. Er könne aber schlecht damit umgehen, wie Liam Ivy behandle. Eine Frau, die Liam vorgegeben habe gern zu haben. Wie könne dieser das Ivy antun, wundert sich Liam. Steffy nicht einmal in Frage zu stellen …. Er unterbricht sich selbst. Es mache ihn krank, darüber nachzudenken, sagt Wyatt.
Ivy sagt, sie könne ein wenig frische Luft vertragen. Wyatt schlägt einen Strandspaziergang vor. Er fragt, was sie davon halte. Ivy ist angetan von dem Vorschlag. Wyatt fragt Quinn, was mit ihr sei. Sie lehnt einen Strandspaziergang ab. Sie sei nicht in der Stimmung dazu. Ihr Mobiltelefon klingelt in einer Tour. Wyatt sagt zu Ivy, dass er Quinn gar nicht habe einladen wollen. Quinn sagt zu Wyatt, dass sie noch den Anruf entgegen nehmen und dann verschwinden werde.
Sie geht ran. Es ist Deacon. Sie sagt, es sei kein so toller Tag. Eines sei zum Anderen gekommen, seufzt sie. Sie brauche nur zwei Worte zu sagen, erklärt sie Deacon. Bill und Liam. Sie sagt, sie werde ihm alles erzählen, wenn sie zuhause sei.
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Sie wolle ihm nur eines sagen. Die Beiden sollten ihr heute lieber nicht über den Weg laufen.
Bill ist ins Haus gekommen. Er fragt, Ivy und Wyatt. Er habe sie, so Bill, Hand in Hand am Strand entlang spazieren sehen. Sie werde ihn zurückrufen, sagt Quinn ins Telefon und legt auf.
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 31 Thomas glaubt, dass es besser sei, wenn er gehe. Damit die Beiden … arbeiten könnten. Steffy rät ihm, gegenüber lieber an der Tür anzuklopfen. Sie sei sicher, dass Caroline und Ridge gleich angefangen hätten, nachdem Thomas gegangen sei. Sie seien nach Hause gegangen, berichtet Thomas. Die Neuvermählten, sagt Steffy ironisch. Endeten ihre Flitterwochen denn nie, fragt sie.  32
 33 Ridge sagt Caroline, sie solle sich neben ihn setzen. Er wisse, dass sie eine Mutter werden wollte, das habe sie klar gesagt. Er hätte das auch verstanden und würde das für sie wollen. Er hätte es gern mit sich für sie gewollt, deshalb hatte er um ihre Hand angehalten. Deshalb wäre auch alles so schnell gegangen. Sie kennen ihn doch, erst der Antrag,
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denn die Hochzeit in Malibu, er habe sie einfach sofort glücklich machen wollen. Ihr Lächeln wäre für ihn die schönste Sache der Welt. Er habe es ihr sagen wollen. Er wäre mitten in der Nacht aufgewacht und habe nach den richtigen Worten gesucht. Er habe zu ihr hinuntergesehen und ihr beim Schlafen zugeguckt und sich ihr Atmen angehört. Sie wäre so ruhig und friedlich gewesen. Er wisse nicht mehr, ob es Minuten oder Stunden gewesen wären, aber in dem Moment wäre alles richtig gewesen. Sie weint weiter. Ridge fährt fort, er habe es ihr nicht sagen wollen, weil er nicht wollte, dass ihre Beziehung ende. Er habe gewollt, dass ihre Ehe für immer wäre. Aber das sei nicht fair, oder? Es wäre nicht das, was er Caroline versprochen habe. Er schnieft, er Ridge Forrester würde sie Caroline Spencer damit von jedem Eheversprechen lösen, was sie in der Hitze des Gefechtes abgegeben habe. Sie könnten ja einfach so tun, als hätte ihre Ehe niemals stattgefunden, schlägt er vor und versucht ihr den Ehering anzustreifen. Caroline schluchzt noch mehr, das wolle sie doch gar nicht! Was mache er da? Er solle aufhören. Er sei ihr Ehemann und sie liebe ihn mehr als sonst etwas.
 35 Bill möchte, dass Quinn ihrem Sohn ausrichtet, dass er da gewesen sei und mit ihm sprechen wollte. Quinn kritisiert, Wyatt brauche mehr von ihm als nur ein Gespräch. Bill will sich aus dem Staub machen, aber Quinn hält ihn auf. Warum sei er so entschlossen, Wyatt kleinzuhalten? Wie bitte? Kontert Bill. Quinn berichtet, dass sie von Wyatt von dem
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Modehaus erfahren habe. Würde er sie etwa so sehr hassen, dass er das gegen seinen Sohn halte? Bill erklärt, er habe eine Geschäftsentscheidung getroffen. Quinn wendet ein, dass ein Spencer Modehaus doch sehr erfolgreich sein könnte. Könnte, betont er. So ein Pech aber auch, dass sie es niemals erfahren würden. Sie schimpft, warum würde er Wyatt niemals unterstützen? Warum gebe er ihm niemals eine Chance? Für ihn gäbe es immer nur Liam, und das sei sie so leid!
 37 Caroline erkundigt sich, ob die Ärzte sich sicher wären. Er bestätigt das. Caroline hatte gehört, dass Sterilisationen sich manchmal selber wieder aufheben, gar nicht funktioniert hätten, oder …. – Seine habe funktioniert, erklärt er. Es täte ihm leid. Das könne doch nicht sein, klagt sie. Es wäre sein Fehler, lamentiert er. Aber sie würden einander lieben und einen Weg finden. Caroline tut es auch leid. Warum täte es ihr leid? Fragt er. Es wäre nicht, sie habe nicht …. es läge nur an ihm. Er hätte 
nicht gewollt, dass sie ihn hasse. Das würde sie doch nicht tun, versichert sie ihm. Sie könnte niemals … - Er meine ja nicht jetzt, unterbricht er sie. Er meine in einem Jahr oder vielleicht in zwei oder fünf … Dann kämen vielleicht die Zweifel. Dann habe sie vielleicht mehr Abstand, sehe sie beide an und merke, dass es vielleicht nicht genug sei. Er könne sich nicht einmal vorstellen, was sie gerade durchmache und wie leer sie sich fühlen müsse. Aber er sei für sie da. Er würde immer für sie da sein, versichert er ihr und umarmt sie tröstend. Caroline gerät in Panik.  38
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Thomas setzt sich wieder in Ridges Büro.
 
 
Caroline weint in Ridges Armen.
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Dienstag, 29. September  

 1 Ridge hält Caroline immer noch in den Armen und versichert ihr, wie leid es ihm täte. Nein, es wäre nicht sein Fehler, antwortet sie. Doch, es wäre sein Fehler, beharrt er. Er habe wirklich eine Familie für sie gewollt. Er hatte zusehen wollen, wie sein Baby in ihr wachse. Caroline schluchzt verzweifelt.  2
 3 Thomas ist im CEO Büro am Zeichentisch. Er bekommt eine Nachricht auf sein Handy und lächelt zufrieden, als er sie liest.
 5 Bill erklärt Quinn im Strandhaus, er habe kein Interesse sich eine ihrer Klagen anzuhören. Sie bittet ihn um nur einen Minute. Und sie würde auch nicht klagen, sondern nur sagen, dass er Wyatt gegenüber nicht fair gewesen sei. Noch nie. Für ihn sei es immer um Liam gegangen. Sie könne darauf wetten, wenn Liam die Idee für ein Spencer
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Modehaus gehabt hätte, dann würde er bereits die Näherinnen engagieren. Sie wolle ihn nur mal daran erinnern, dass Liam nicht sein einziger erwachsener Sohn sei.
 6 Liam und Steffy arbeiten immer noch in Ricks altem Büro. Liam starrt nachdenklich vor sich hin. Steffy bemerkt das und fragt, ob ihm Ivy immer noch leid täte. Er meint, er könne nicht anders. Das gehöre zu seinem Charakter, meint Steffy, er sei ein süßer, fürsorglicher Mann, deshalb. Er spricht an, dass es einen großen Nachteil gäbe, nun da Ivy nicht mehr bei ihnen angestellt sei. Sie sei talentiert, aber nicht unersetzbar, wendet Steffy ein. Das habe er gar nicht gemeint, antwortet er. 
Ivy wäre ein Puffer gewesen, den sie nun nicht mehr hätten. Das bedeute, dass sie von nun an direkt mit Quinn verhandeln müssten. Darüber sei er nicht gerade glücklich. Für ihn und Quinn wäre es besser, wenn sie so ihren Abstand hätten. Je mehr Quinn ihn nämlich ansehe, desto mehr würde sie ihn hassen. Je mehr sie ihn hasse, desto gefährlicher werde sie. Quinn habe nicht gerade einen funktionierenden Sinn für richtig und falsch. Steffy bemerkt, er hätte ihr von seiner Vergangenheit mit Quinn erzählt. Jetzt scheine es ihr doch aber gut zu gehen. Vielleicht habe ihre Ehe mit Deacon das bewirkt. Ja, sagt er, das wolle sie allen glauben machen. Aber dem würde er nicht trauen. Steffy sei ja nicht da gewesen und hätte nicht erlebt, wie Quinn war. Wenn es um Quinn ginge, müsse man einfach vorsichtig sein.
Bonus:
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Steffy stellt fest, sie habe noch nie gesehen, wie Quinn ihm gegenüber gewalttätig war. Habe sie da etwas verpasst? Liam erzählt, dass Quinn nach dem Schwertdebakel eine große Erleuchtung und sich selber eingewiesen hatte. Er habe allerdings keine Ahnung, ob sie es ernst gemeint habe oder wirklich in einer Klinik war, denn 5 Sekunden nach 
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 ihrer Entlassung habe sie ihn und Ivy nach Paris verfolgt und Ivy in die Seine geschubst. Steffy bestätigt, das habe sie ja gewusst, aber von den anderen Ereignissen hätte er ihr nie etwas erzählt. Liam zuckt mit den Schultern. Sie wäre zurückgekommen, sie hätten an der Übernahme gearbeitet und sich auf sie beide konzentriert. Da wären die Dinge mit Quinn einfach in den Hintergrund gewandert und er hätte keinen Grund gesehen, davon zu erzählen. Ja schon, sagt sie, aber warum jetzt? Was habe sich geändert? Er ist sich auch nicht so sicher. Er fange an sich unwohl zu fühlen, wenn Quinn einen längeren Zeitraum vernünftig zu sein scheine. Man würde es ja aber sowieso nicht kommen sehen. Sie wundert sich, dass Wyatt so normal geworden sei. Liam warnt, Wyatt habe seine eigenen Verrücktheiten. Sein Bruder sei dabei nur einfach sehr viel kalkulierter, während es bei Quinn um rohe hochschlagende Emotionen ginge. Steffy meint, das könne sie eigentlich nachvollziehen. Ihre Emotionen würden in seiner Nähe auch immer hochschlagen. Er findet das irgendwie gut und küsst sie. Schließlich hätten sie ein ganzes Jahr, dass sie wieder gutmachen müssten! Sie weiß das. Nach einem guten Start hätten sie doch praktisch jeden Moment zusammen verbracht. Wäre es zu viel? Er grinst sie an, sie wäre die klügste, sexy wie sonst keine und unberechenbar, er wäre überrascht, dass sie überhaupt eine zweite Chance bekommen hätten. Ja, strahlt sie, es wäre wirklich wunderbar mit ihm zusammen zu leben und zu arbeiten. Er sei ihr Geschäftspartner, ihr bester Freund, ihr Mann. Liam schmunzelt, es gäbe da noch etwas, was er liebe. Sie wäre morgens vor dem ersten Kaffee immer so grummelig. Sie stimmt ihm zu, da wäre sie wirklich ganz schlimm. Nein, er finde es total süß, beteuert er. Am besten gefalle ihm ihre abwehrende Hand, bevor er etwas sagen könne. Zu seinem Vergnügen demonstriert sie es und protestiert, sie könne nicht verstehen, wie er ohne Koffein überhaupt aus dem Bett komme. Er grinst, sie schlafe einfach nur fester als er. Das wäre eins der Dinge, er liebe es. So eine Eigenheit kenne man nur von einem anderen Menschen, wenn man sein Leben zusammen verbringe. Und genau das wolle er tun. Wenn er aufwache, wolle er jeden Morgen ein grummeliges Gesicht neben sich sehen. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips) 
 8 Bill kann es nicht fassen. Quinn wolle seine Qualitäten als Vater infrage stellen? Nein, antwortet sie, es wäre kein persönlicher Angriff gegen ihn. Er habe lediglich eine Beobachtung gemacht, die auf Tatsachen beruhe. Liam habe bereits einen Titel, er sei Präsident von Spencer Publications. Nicht, dass er es verdient hätte, er hätte es einfach  würde es immer gegen Wyatt halten, dass sie seine Mutter wäre.  7
geschenkt bekommen. Aber habe ihn Bill auch noch zum Vizepräsidenten von Forrester Creations machen müssen? Hätte er diesen Titel nicht seinem anderen Sohn geben könne, derjenige, der dort auch tatsächlich arbeite? Bill weist sie daraufhin, dass er bei Forrester nichts zu sagen habe – unglücklicherweise für die -, sondern Ridge. Und der habe Liam gewollt. Aber Liam hätte doch schon einen Vertrag mit Spencer gehabt, wendet sie ein. Und er sei Spencer Publications. Er hätte nein sagen können. Er hätte Liam auch vorhalten können, dass ein Titel bereits genug sei. Aber nein, Liam bekäme das, was er wolle! Sie seufzt, würde er Wyatt hassen? Wovon rede sie da? Kontert er verärgert. Das wäre doch wohl lächerlich! Quinn weiß, dass es an ihr liege. Er
Thomas und Othello stellen einen Soundtrack zusammen. Thomas ist sehr zufrieden, es würde gut zu der California Freedom Kollektion passen. Wie laufe das überhaupt? Erkundigt sich Othello grinsend. Wie gefalle es ihm, mit seinem Vater zusammen zu arbeiten? Bis jetzt ganz gut, antwortet Thomas. 
 9 Brooke kommt herein und fragt, ob sie bei einer Besprechung störe. Nein, nein, sagt Thomas. Er und Othello hätten nur den Soundtrack für die nächste Modenshow zusammen gestellt. Brooke gefällt es, dass sie schon vorausdenken. Nur so ginge es, grinst Othello nun. Brooke möchte gern wissen, ob sie Ridge oder Caroline gesehen hätten. Thomas glaubt, sie würden diesen Tag wohl nicht mehr zurück ins Büro kommen. Brooke reagiert nachdenklich. 
 10 Ridge hält Caroline tröstend und weiß nicht, was er sagen soll. Er wisse nicht die richtigen Worte. Er wolle ihr nur so gern den Schmerz nehmen. Er liebe sie so sehr. Und er habe niemals gewollt, dass sie ihre Träume für ihn aufgebe. Caroline weint an seiner Schulter.
 11 Quinn reagiert verärgert, sie könne nichts daran ändern, dass ihr Sohn ihre Gene trage. Aber er hätte auch seine Gene. Er sei stark, selbstbewusst, esse rotes Fleisch, trinke Scotch – genau wie Bill. Jeder wisse doch, wie selbstverliebt er sei. Könne er nicht den Teil von ihm leben, den Wyatt in sich trage? Wäre das so schwer?
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Bill beharrt darauf, er würde Wyatt sehr wohl lieben. Sie solle aufhören, ihm das Gegenteil vorzuwerfen. Dann könne er doch mal so handeln! Wirft sie ihm vor. Er solle Wyatt genauso behandeln wie Liam! Er solle aufhören, Liam alles zu geben! Bill will ihr mal etwas erklären. Um eine Firma zu führen, brauche man eine ruhige Hand. Liam habe die, aber Wyatt nicht. Quinn protestiert, Wyatt habe schon als Teenager ihre Schmuckfirma geleitet. Bill kontert, er rede nicht von so einem kleinen lausigen Schmuckladen. Das wäre doch wohl überhaupt kein Vergleich! Spencer Publications wäre ein großer Weltkonzern. Er würde seine Leute vielleicht hart angehen, aber er leite seinen Konzern für gewöhnlich mit einer unbeugsamen Durchsetzungsfähigkeit, die Wyatt niemals besitzen werde, weil er einfach zu viel von Quinn in sich habe. Quinn realisiert, er habe gerade zugegeben, dass er nicht das geringste Vertrauen in ihren Sohn habe, weil er von ihr sei. Ihre Hälfte wäre problematisch, gibt er zu. Wyatt sei leichtsinnig, impulsiv, emotional und launisch. Genau wie jeder andere, den sie kenne, protestiert Quinn. Bill meint, Wyatt wäre auch nicht ganz so klug wie Liam, was allerdinge keine Beleidigung sein solle. Sie wisse ja, dass die meisten Menschen nicht so wären. Glücklicherweise wäre er selber aber klug genug zu wissen, welcher seiner Söhne seine Nachfolge antreten solle. Da sie auch schon mal beim Thema wären, solle sie wissen, dass er Liam als seinen Nachlassverwalter bestimmt habe. Natürlich, sagt sie gekränkt. Bill fährt fort, Wyatt werde immer einen Makel haben, weil er ihre Labilität in seinen Genen mit sich trage. Glücklicherweise ginge es seinem anderen erwachsenen Sohn anders. Er geht. Quinn bleibt zurück und scheint vor Wut zu kochen.
 14 Liam fragt Steffy, ob sie eine Ahnung habe, ob Ridge und Caroline im Haus wären. Sie hätte sie nicht gesehen, antwortet sie. Er bemerkt, dass die Frischvermählten keine Flitterwochen genommen hätten. Da mache es Sinn, wenn sie etwas persönliche Zeit brauchen. Wäre sie mit der ganzen Sache einverstanden? Mit der Ehe? Kontert sie. Ja, es wäre
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in Ordnung für sie. Sie hätte ja Bedenken gehabt, erinnert er sie. Das wäre noch milde ausgedrückt, gibt sie zu. Sie hätte die Beziehung nicht gutheißen können. Aber ihr würde nun gefallen, was sie sehe. Es wäre ganz offensichtlich, wie ergeben Caroline ihrem Vater wäre und sie mache ihn wirklich glücklich. So glücklich habe sie ihn ewig nicht gesehen. Deshalb habe sie auch nichts mehr dagegen einzuwenden.
Ridge weiß nicht, was er tun soll. Man könne nichts tun, meint sie. Es wäre in Ordnung. Das wäre es nicht, streitet er ab. Er werde nicht Vater ihres Sohnes oder ihrer Tochter werden, das mache ihn so traurig. Aber es ginge nicht um ihn, sondern um sie. Sie bittet ihn weinend, damit aufzuhören. Auch er habe etwas verloren. Sie müsse das nur erst einmal verdauen. Sie nimmt ihre Handtasche, streicht ihm noch einmal über den Arm und geht. 
 15 Draußen vor der Tür holt sie ihr Handy hervor. Sie ruft Thomas an und fragt, wo er sei. Zuhause, antwortet der. Ok, sagt sie, sie komme zu ihm. Könne es nicht warten? Möchte er wissen. Nein, das könne es nicht, kontert sie. Thomas wehrt ab, im Moment passe es ihm nicht so gut. Dann müsse er es passend machen, antwortet sie. Er entgegnet, er
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habe ihr damit sagen wollen, dass es nicht der richtige Zeitpunkt wäre. Sie versuche ihm zu sagen, dass es wirklich wichtig sei und sie mit ihm sprechen müsse! Fleht sie ihn an. Er habe keine Zeit, sagt er und legt auf.
 17 Bill kommt nach Hause und findet Katie auf dem Bett vor. Er begrüßt sie. Sie wäre der beste Teil seines Tages. Sie küsst ihn und bemerkt, er sei ein wenig angespannt. Wäre es mit Wyatt nicht gut gelaufen? Er habe ihn gar nicht erst gesehen, antwortet er. Stattdessen wäre er auf seine Mutter gestoßen. Katie versteht, das würde es erklären. Diese Frau höre niemals auf, klagt er. Was habe sie denn dieses Mal gemacht? Erkundigt sich Katie. Bill schimpft, sie hätte ihm vorgeworfen, dass er 
Liam immer Wyatt vorziehe. Da habe er sich nicht zu helfen gewusst und ein paar Dinge gesagt, die er eigentlich gar nicht so meine, nur um es ihr heimzuzahlen. Katie stellt fest, dass sie Quinns Standpunkt irgendwie verstehen könne. Bill schimpft, auf wessen Seite wäre sie eigentlich?! Natürlich immer auf seiner Seite, versichert sie ihm. Aber wenn man es mal von Quinns Seite aus betrachte, dann habe Liam zwei sehr wichtige Positionen, während Wyatt nur ein einfach er Angestellter bei Forrester sei. Er hätte ihm einen Vorschlag überbracht, der ihn etwas mehr Macht gegeben hätte, aber Bill hätte es einfach abgelehnt. Sie wisse ja, dass er seine beiden Söhne liebe, aber man könne doch sehen, warum Quinn anders denke. Ja, ja, grummelt er, das habe er alles schon gehört. Laut Quinn würde alles in Wyatts Leben richtig laufen, wenn Liam nur nicht wäre.
Liam sitzt immer noch über den Akten. Steffy fragt, was er an diesem Abend machen wolle. Liam sagt, er müsse für Spencer noch eine Kostenaufstellung durchsehen. Er arbeite wirklich hart, findet sie. Wäre er sich sicher, dass er es nicht ein wenig übertreibe? Er streitet das ab. Er würde im Gegenteil davon nur noch mehr aufleben. Natürlich wäre es nett zuhause mal wieder vor dem Fernseher zu entspannen. Aber dazu werde es nicht so schnell kommen und das wäre für ihn ganz in Ordnung. Steffy verspricht etwas zu Essen zu bestellen und zuhause auf ihn zu warten. Sie sei ja so gut zu ihm, schwärmt er. Sie küssen sich. Liam will mehr davon. Das könne er haben, versichert sie ihm. Sie verabschieden sich und Steffy geht.
 19 Kurz darauf knallt die Tür zu und Liam schreckt von seinen Akten auf. Quinn steht in der Tür. Sie entschuldigt sich, ihre Hand sei ausgerutscht. Liam meint, falls sie Steffy suche – die wäre gerade gegangen. Er sei überrascht, dass Quinn sie nicht noch gesehen habe. Eigentlich wäre sie gekommen, um ihn zu treffen, erklärt Quinn.
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Was würde sie wollen? Fragt er. Quinn schmunzelt. Die ganze Welt liege ihm zu Füßen. Könne er da nicht einmal nett sein? Liam seufzt und verdreht genervt die Augen.
Caroline kommt ins Forrester Anwesen und ruft nach Thomas. Als sie nichts von ihm hört, geht sie die Treppe hinauf. Dort ruft sie weiter nach ihm. 
 20 Ridge sitzt in Gedanken versunken mit einem Kuscheltier im Arm, als es an der Tür klopft. Es ist Brooke. Sie erkennt an seinem Gesicht, dass er es getan habe. Er hätte Caroline gebeichtet, dass er keine Kinder bekommen könne.  21
 23 Auf der Suche nach Thomas, klopft Caroline an ihre Tür und fragt, ob er da drin sei. Thomas fragt, ob sie das wäre. Caroline meint schniefend, sie müsse unbedingt mit ihm reden. Würde er bitte die Tür öffnen. Thomas dreht sich verunsichert um.  22
 24 Katie erkundigt sich, ob Quinn Bill dazu gebracht habe, seine Meinung zu ändern. Ob er Wyatts Idee eines Modehauses nun unterstützen würde? Kontert er. In einem Wort: nein. Wann hätte Quinn ihn jemals bei irgendetwas beeinflusst? Katie meint, bei Wyatt passiere das manchmal. Na gut, gibt er zu, vielleicht ab und zu mal. Dann würde Quinn es schaffen ihm so ein schlechtes Gewissen zu machen, dass etwas für Wyatt dabei herauskomme. Aber nicht in diesem Fall. Es gäbe schon genug 
Animositäten und Konkurrenzkämpfe zwischen seinen Jungs. Er würde sie nicht noch beruflich gegeneinander ansetzen. Katie versteht seinen Standpunkt. Aber … - Was? Unterbricht er sie. Wisse er was? Sagt sie. Sie werde sich mal nach ihren eigenen Rat richten und sich da ganz raushalten. Nein, nein, lacht er, sie wäre seine Frau, die Objektive. Er würde ihre Meinung zu schätzen wissen. Na gut, sagt sie. Habe er vielleicht einmal daran gedacht, dass Wyatt wohlmöglich noch hasserfüllter
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sein werde, wenn er nicht von ihm bekäme, was er wolle? Wyatt würde sich doch dann erst Recht bestätigt fühlen, dass er Liam mehr schätze. Das wäre doch aber nicht wahr, protestiert Bill, er liebe alle seine Söhne gleichermaßen. Nur eben halt anders. Sie wisse das, sagt Katie, aber Wyatt empfinde es anders. Wenn Bill ihm ein wenig mehr Macht gäbe, dann würde er sich vielleicht ebenbürtig mit Liam fühlen. Bill findet es nicht richtig. Sie meint, er müsse das tun, was er für richtig halte. Er bemerkt, dass sie enttäuscht sei. Von ihm? Fragt sie. Das wäre ja wohl klar, antwortet er. Sie hätte gedacht, er hätte immer schon ein Modehaus führen wollen, stellt er fest. Sie gibt zu, sie hätte gedacht, es könne etwas für sie sein. Das Gute daran aber wäre, falls sie wirklich ein Modehaus führen würden, dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis auch Quinn involviert wäre. Und sie würde diese Frau nicht in ihrem Gebäude haben wollen. Nein, lacht er, das würde er niemals erlauben! Vielleicht glaube man drüben bei Forrester, dass ihr sogenanntes Talent ihre Verrücktheiten wettmache, aber er wisse es besser. Sie wäre eine Durchgeknallte, die zu allem fähig sei!
 26 Liam fragt ungeduldig erneut nach, was Quinn von ihm wolle. Sie möchte, dass er es auch sehe. Er sitze dort. Er sei Vizepräsident von Forrester Creations. Er sei Präsident von Spencer Publications. Er habe das Mädchen bekommen und habe Steffy zurück. Er habe ein tolles Leben. Und sein Bruder werde immer und immer wieder übersehen.
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Das wäre einfach nicht richtig. Es wäre einfach nicht gerecht. Selbst Liam müsse das doch wohl erkennen. Liam versteht nicht, was würde sie denn von ihm erwarten? Solle er Wyatt bemitleiden? Ihm sagen, dass Leben wäre so unfair? Wyatt habe doch einen guten Job und verdiene ziemlich gutes Geld dabei. Er habe da eine nette Sache mit Ivy am Laufen. Warum könne Quinn ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Sie müsse nicht alles im Leben ihres erwachsenen Sohnes arrangieren. Vielleicht sollte sie sich lieber ein Beispiel an dem nehmen, was mit Ivy passiert sei und damit aufhören, denn einer von ihnen beiden …. – Nein, nein, unterbricht sie ihn, man brauche sie dort. Sie würden ihre Designs brauchen und die Kollektion, die sie für Forrester erschaffen habe. Liam dagegen müsse einmal anfangen, sich wie ein Bruder zu verhalten und Wyatt unterstützen. Er wäre immer so schnell bei der Sache hilflose Welpen oder jede Frau zu verteidigen, die ihn mit ihren Wimpern anklimpere. Warum könne er nicht seinen eigenen Bruder vor dieser Ungerechtigkeit retten? Denn ihr Vater würde es ganz bestimmt nicht tun!
 28 Ridge berichtet, dass er Caroline alles erzählt habe. Von der Sterilisation und darüber, dass er steril sei. Brooke möchte wissen, wie Caroline reagiert habe. Er seufzt, er habe nicht gewusst, wie er ihr helfen könne. Er habe nicht gewusst, was er ihr sagen könne. Brooke wisse es doch, er könne nur Hoffnungen und Träume zerstören. Caroline wäre einfach
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eine ganz unglaubliche Mutter geworden. Er hätte das so gerne gesehen. Er hätte das mit ihr erleben wollen. Brooke tut es leid. Sie fragt, wo Caroline jetzt sei. Sie sei gegangen, antwortet er. Es wäre zu viel für sie gewesen? Möchte Brooke wissen. Habe Caroline ihn nun verlassen? Nein, nein, erklärt er. Sie habe nur ein wenig Luft schnappen wollen. Zwischen ihnen wäre es in Ordnung. Nichts werde sich jemals zwischen sie stellen. Brooke sieht ihn skeptisch an.
 31 Caroline klopft erneut an die Tür und ruft nach Thomas. Eindringlich bittet sie ihn, endlich die Tür zu öffnen. Sie müsse mit ihm reden! Er öffnet die Tür und flüstert ihr zu, das wäre wirklich kein guter Zeitpunkt. Es könne aber nicht warten, drängt sie. Was wäre los? Fragt er. Warum sei sie so aufgelöst. Wäre alles in Ordnung? Wäre etwas mit
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 seinem Vater passiert? Sie schüttelt verzweifelt den Kopf, nein. Ridge sei wundervoll. Was wäre es dann? Will er wissen. Aus dem Zimmer ruft eine Frauenstimme nach ihm. Caroline schiebt Thomas zur Seite und guckt ins Schlafzimmer. Dort liegt die Praktikan- tin Charlotte im Bett. Mrs. Forrester! Ruft sie erschrocken aus, als sie Caroline entdeckt und bedeckt sich mit dem Laken. Caroline begrüßt sie und wendet sich Thomas zu. Mit einer Praktikantin? Fragt sie missbilligend. Er hätte ihr doch gesagt, es wäre kein guter Zeitpunkt, verteidigt er sich. Sie sagt ihm leise, dass sie ihm wirklich etwas sagen müsse. Vorher würde sie nicht gehen! 
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Mittwoch, 30. September 

 1 Thomas möchte von Caroline wissen, was denn so wichtig wäre, dass sie jetzt mit ihm darüber reden wolle. Sie sieht zu Charlotte hinüber und meint, sie müsse unter vier Augen mit ihm sprechen. Ihm tut es leid, aber sie möge das bitte nicht tun. Er wäre nicht bei der Arbeit und wie sie sehen könne auch nicht allein. Was immer sie zu sagen habe, dann möge sie bitte gleich dort damit herausrücken. 
 3 Brooke überlegt, vielleicht gäbe es ja irgendeine neue Technologie. Wirklich? Kontert Ridge verärgert. Glaube sie nicht, dass er danach gefragt hätte? Selbst InVitro käme nicht in Frage. Brooke weiß, dass Caroline fest entschlossen war, sein Kind zu bekommen. Sei sie bestürzt gewesen? Was glaube sie? Entgegnet er.  2
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Wyatt fragt, was Ivy gern zum Abendessen hätte. Einen Job, antwortet sie. Wyatt schmunzelt, wenn er seinen Vater genug unter Druck setze, dann gäbe er ihr vielleicht einen Job bei Spencer. Ivy antwortet, erstens würde Liam das niemals erlauben und zweitens würde Steffy wahrscheinlich glauben, dass sie Liam verfolge.

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Bonus:
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Ivy klagt, sie habe doch nur das Gefühl haben wollen, irgendwohin zu gehören. Jetzt käme es ihr plötzlich so vor, als wisse sie nicht mehr, was sie werden wolle, wenn sie erwachsen wäre. Wolle sie nach Australien zurückgehen? Erkundigt sich Wyatt. Sie wäre ja noch nicht lange genug weg, dass sie ihren Ruf verloren haben könnte. Nein, nein,
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wehrt sie ab. Sie liebe zwar Australien, es wäre ihre Heimat, aber es gefalle ihr auch dort in L.A. und sie wolle nicht alles aufgeben. Er stimmt ihr zufrieden grinsend zu und sie küssen sich.
Wyatt will mit ihr ein Spiel spielen. Wenn sie ihm die richtige Antwort gebe, würde er eine Überraschung für sie haben. Sie findet das gar nicht schlecht. Er schlägt vor, ihr Studio dort aufzumachen. Wo denn? Fragt sie. Im Strandhaus, antwortet er, sie hätten dort doch so viel Platz. Es wäre perfekt! Sie protestiert, es wäre doch nicht nur eine Wochenendbeschäftigung. Sie würde dann einen Brenner benötigen und all ihr Werkzeug. Das wisse er doch, kontert er und erinnert sie daran, dass er das Geschäft seiner Mutter geleitet hatte. Ivy ist trotzdem noch nicht überzeugt. Er fragt, woran es denn hake. Habe sie das Gefühl, sich dann zu sehr an ihn zu binden? Das streitet sie ab. Sie würde nur nicht wollen, dass dieser Ort mit Arbeit assoziiert werde. Dort würden sie doch ihre Freizeit verbringen. Wenn sie es so sähe, grinst er.
Sie meint, es wäre vielleicht merkwürdig so etwas zu sagen, aber sie fange an zu bedauern, jemals eine Beziehung mit seinem Bruder gehabt zu haben. Er glaubt, sie würde das bestimmt nur sagen, weil er es gern hören würde. Nein, es wäre die Wahrheit beharrt sie. Sie hasse es, nur irgendein Mädchen gewesen zu sein, bevor sie ihn traf. Wyatt sieht es ein wenig anders. Er glaubt, es wäre einfach Teil einer Entwicklung. Das gefällt ihr. Er grinst, sie gefalle ihm, sie würde ihn glücklich machen. Das wisse sie doch, oder? Sie nickt strahlend. Gut, sagt er. Wenn sie ihm das Herz brechen würde, wäre er sehr sauer auf sie. Wirklich? Fragt sie noch. Sie hätte schon daran gedacht, aber nun würde sie es wohl nicht tun. Gut, lacht er. Sie bittet ihn damit aufzuhören, sie immer wieder zu fragen, ob sie nach Australien zurückgehen würde. Das würde sich für sie sonst so anhören, als wolle er sie loswerden. Er protestiert, er hätte sie doch auch gerade gefragt, ob sie all ihr Werkzeug und einen Brenner bei ihm aufbauen wolle! Er wolle sie nicht loswerden, versichert er ihr. Sie strahlen sich an und küssen sich wieder. (Ende des Bonusclips)
 6 Liam kann es nicht fassen. Würde Quinn ihm drohen, damit er ihren Sohn beschütze? Sie würde ihm nicht drohen, korrigiert sie. Aber sie könne verstehen, warum er alles, was sie mache oder sage als Drohung auffasse. Sie wisse ja wohl, dass er sie feuern könne, oder? Erinnert er Quinn. Sie glaubt nicht, dass Steffy es zulassen würde.
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Wer würde ihnen den Schmuck machen, da Ivy nun nicht mehr da wäre und die Nachfrage groß sei? Sie würden doch nur ein paar billige Imitate einheimsen, so wie das Ding um seinen Hals. Sie wäre ja gar nicht bei ihm, wenn sie das Gefühl hätte, dass ihr Sohn noch von irgendjemanden aus seiner Familie Unterstützung erfahre, außer von ihr. Er hätte ihn unterstützt, behauptet Liam. Wann denn? Will sie wissen. Warum wäre er nicht einfach so ehrlich wie sein Vater und gäbe zu, dass ihm Wyatt vollkommen egal sei? Darum ginge es also, versteht Liam, sie hätte sich mit Bill angelegt. Quinn berichtet, Bill habe ihr gesagt, Wyatt würde für ihn wegen seiner Mutter immer an zweiter Stelle hinter Liam stehen. Ach komm schon, sagt Liam. Sie wisse doch genau, wie sehr sein Vater es liebe, sie zu provozieren. Und siehe da – es habe funktioniert! Sie sei nun bei ihm. Sie sei bei ihm, um für Wyatt einzustehen, erklärt sie. Könne Liam denn gar nicht erkennen, dass er all die Dinge in seinem Leben nur auf Kosten seines Bruders bekommen hätte? Er solle sich doch nur mal ansehen. Er würde durch die Welt gleiten. Die Leute würden ihn mit Titeln, Geld, Jobs und Häusern überwerfen. Frauen würden seinen Anblick lieben und ihn sich für eine Weile einverleiben. Er sei ein Mann, der zu nichts nein sagen könne, ganz besonders wenn jemand gerettet werden müsse. Es sei denn, es ginge um seinen Bruder!
 9 Brooke erkundigt sich, wo Caroline hingegangen wäre. Nein, antwortet Ridge. Mache er sich Sorgen? Fragt sie weiter. Worüber denn? Fragt er nach. Darüber dass er nicht wisse, wo sie sei? Nein, zwischen ihnen werde sich alles klären. Wie denn? Will sie wissen. Sie würden es schaffen, versichert er ihr zuversichtlich und verabschiedet sich von ihr.  8
 10 Caroline fragt Charlotte, ob sie sie einen Augenblick allein geben würde. Thomas protestiert. Sie erinnert ihn, dass er es ihr schulde. Er kontert, er sei Single und würde sich nicht dafür entschuldigen. Darum würde sie ihn doch gar nicht bitten, antwortet sie. Sie fässt sich an den Bauch. Er fragt besorgt, was los wäre. Ob es ihr gut ginge. Nein, antwortet sie.
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Er fragt weiter, hätte sie was gegessen? Sie müsse anfangen besser auf sich Acht zu geben! Sie und sein Vater würden doch versuchen ein Baby zu bekommen.
 12 Ridge bekommt eine Nachricht auf sein Handy. Brooke möchte wissen, ob es von Caroline sei. Nein, von Pam, sagt er. Sie schlägt vor ins Büro zu gehen, wenn man ihre Hilfe bräuchte. Ridge berichtet, sie hätten allen Praktikanten Handy gegeben. Charlie habe herausgefunden, wie man sie orten könne und eine der Praktikantinnen wäre nun
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verschwunden. Pam sollte sie doch orten können, meint Brooke. Das habe sie auch getan, antwortet Ridge, und er würde sich darum kümmern. Nach einem vermissten Handy suchen? Fragt Brooke. Ja, bestätigt er und möchte wissen, ob er sie mit hinausbegleiten dürfe. Sie schlägt vor, für Caroline da zu sein, wenn sie nach Hause käme. Nein, wehrt er ab. Wenn Caroline nach Hause käme, dann zu ihm und nicht zu jemand anderen.
 14 Caroline versichert Thomas, sie wäre weder hungrig, noch krank. Ok, sagt er. Warum sei sie dann dort? Caroline weiß es nicht. Sie entschuldigt sich bei Charlotte. Dies würde keine Auswirkung auf ihren Praktikantenstatus haben. Sie sollten einfach alle so tun, als hätten sie einander nie gesehen. Charlotte dankt Mrs. Forrester artig.
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Caroline meint, sie müsse gehen. Nun wolle sie gehen? Fragt Thomas überrascht. Wenn es im Büro brenne oder sie einen Notfall hätten, über den er infomiert sein müsse, dann …. – Nein, nein, wehrt sie ab. Sie hätte etwas falsch bedacht. Aber sie danke ihm, dass er sie wieder zu Sinnen gebracht habe. Sie geht. Unten bei der Treppe hält sie sich wieder den Bauch.
 17 Liam versteht nicht, unter welch schrecklicher Last Wyatt wohl leiden solle. Ihm wäre er ganz in Ordnung vorgekommen. Vor was solle er ihn denn genau retten? Vor ihr, antwortet Quinn. Ok, sagt er, das würde er ja gern tun, aber Mutter Natur hätte das wohl unmöglich gemacht. Quinn kann nicht verstehen, warum ihr Sohn es überhaupt nicht
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genießen könne, ein Spencer zu sein. Warum würde er nicht zusammen mit Liam das Imperium leiten? Wolle Liam wissen warum? Weil niemand sie um sich haben wolle, ganz besonders Bill nicht! Liam meint, sie würde das so sagen, als wäre es allgemein bekannt. Dabei wäre es eine Lektion, die sie lange Zeit so gar nicht hören wollte. Sie möchte lieber wissen, ob Liam mit seinem Vater schon mal über Wyatt gesprochen habe. Hätte er jemals gesagt, sie könnten Wyatt ja mal unterstützen? Lass und mal Wyatt eine Chance geben? Liam kontert, habe sie jemals versucht, Bill etwas einzureden? So wie er? Entgegnet sie. Er wäre wie eine Spencerimitat, genauso wie das billige Imitatschwert um seinen Hals. Liam versteht, was sie da mache. Sie würde versuchen ihn zu verunsichern. Wisse sie was? Es würde funktionieren, denn er sei traurig. Er wäre traurig, weil er sich immer eine enge Beziehung zu seinem Bruder gewünscht hätte. Die würde er niemals haben – wegen Quinn! Nein, nicht wegen ihr, widerspricht sie, es wäre wegen Bill! Sein Vater habe ihm die Welt gegeben, auf Wyatts Kosen. Er liebe es sich als Liam, den Helden, zu sehen. Aber sie nehme ihm das nicht ab. Sie wäre vielleicht der einzige Mensch auf der Welt, der ihn durchschauen könne!
 18 Thomas und Charlotte gehen die Treppe hinunter. Er entschuldigt sich. Er habe keine Ahnung, was in Caroline gefahren war. Wahrscheinlich irgendetwas, was sein Vater gesagt, oder getan hätte. Aber er würde dies nicht herausfinden, verspricht er. Würden sie es ein anderes Mal noch mal probieren wollen? Er küsst sie. In dem Moment kommt Ridge
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herein und grüßt Charlotte. Sie reagiert erschrocken. Er sagt ihr, sie sollte lieber gehen. Verärgert sieht er seinen Sohn an.
Wyatt fragt, wie er sich in Australien machen würde. Sie versteht nicht. Er fragt, ob ihm das Klima wohl gefallen würde? Würde er sich dort gut machen? Sie weiß es nicht. Außerdem würde sie niemals nach Australien zurückgehen. Niemals? Fragt er überrascht nach. Nein, meint sie. Sie würde nicht gescheitert zurückgehen. Wie könne sie das nur sagen? Rügt er. Sie sei doch ein Star! Vielleicht ein Star ohne Job, aber immer noch ein Star. Liam kommt hereingestürmt. Wyatt fährt ihn an, könne er auch mal klopfen? Liam verdreht die Augen. Er könne den ganzen Tag klopfen und wäre dann immer noch nicht willkommen bei ihm. Wyatt kontert, er wäre willkommen, wenn er Ivy ihren Job zurückgeben würde. Ivy wagt zu bezweifeln, ob Steffy das erlauben würde. Wie käme es, dass sie seinen Bruder so viel besser kenne, als er? Wyatt fährt Liam an, warum sei er da? Liam antwortet, er sei wohl erwählt worden, als sein Warnsystem zu fungieren. Es ginge um seine Mutter. Wisse Wyatt es noch nicht? Er sei wie ein Bluthund, wenn es um Quinn ginge! Er könne schon aus einer Meile Entfernung riechen, wenn Quinn wieder eine ihrer Verrücktheiten ausbrüte. Dabei wäre er ja ihr beliebtes Opfer und das gefalle ihm so überhaupt nicht.
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 24 Quinn arbeitet an ihrem Laptop, als Deacon hereinkommt. Er fragt, ob ihr etwas auffalle. Sie dreht sich gar nicht zu ihm um, sondern seufzt, er habe eine neue Jacke. Sie habe sie sich nicht einmal angesehen, schmollt er. Quinn erklärt, sie bekäme jedes Mal eine Nachricht aufs Handy, sobald er mehr als 100$ mit ihrer Kreditkarte ausgebe. Moment einmal, überlegt er. Dann könnte er also 10x am Tag 95$ ausgeben, und sie würde nichts merken? Quinn versichert ihm, sie würde es merken. 
26 Deacon findet, er würde immer noch ganz schön sexy aussehen. Dann sollte er doch mal mit sich selber ausgehen, rät sie ihm. Sie sieht auf den Bildschirm und fragt sie, was die PR Abteilung da nur auf der Homepage verzapfe. Sie sieht ein Bild von Steffy und Liam an und meint, sie würden so grinsen. Wer würde das denn sehen wollen?
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Deacon entgegnet, Steffy sehe ja wohl aber heiß aus. Quinn fragt, ob sie einen Schuljungen geheiratet habe. Steffy wäre genauso alt wie seine Tochter! Deacon kontert, vielleicht sollte sie einfach mal was ganz besonderes für Steffy entwerfen und sich bei ihr lieb Kind machen. Vielleicht könnten sie sie zum Abendessen einladen. Quinn schnaubt, das würde nicht so bald geschehen. Nicht, solange sie noch Liam als Anhängsel habe. Was wäre denn mit Liam? Fragt Deacon. Sie seufzt, der würde die Schlüssel zum Königreich einfach vorgesetzt bekommen und sie habe versucht ihm Vernunft einzureden. Er hätte versucht ihm klarzumachen, wie unfair Wyatt behandelt werde und dass Bill ihn immer und immer wieder übergehe. Vielleicht wäre das ja gar nicht so schlimm, schlägt Deacon vor. Schließlich würde sie ja Bill hassen. Nicht so sehr, wie er sie, regt sie sich auf. Und ja, es wäre eine schlimme Sache! Bill habe gesagt, er würde Wyatt wegen ihr niemals eine Chance geben! Das scheine ziemlich harsch zu sein, stellt Deacon fest. Genau, meint Quinn. Und sie hätte gedacht, dass auch Liam das realisieren würde, so wie er sonst immer allen Menschen zur Hilfe eile. Schließlich wären sie doch Brüder! Liam aber habe gar nicht darauf eingehen wollen. Dabei könne sie nicht zulassen, dass Wyatt immer wieder übersehen werde! Schwört sie.
 28 Thomas will von seinem Vater wissen, was los sei. Wäre er nicht rechtzeitig zuhause gewesen? Ridge will wissen, wie alt das Mädchen war. Wolle er wirklich damit anfangen? Kritisiert Thomas. Er sei doch derjenige, der eine Ehefrau habe, die jünger sei, als sein Sohn! Ridge will nur eine Antwort auf seine Frage. Wie weit sei er gegangen?
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Thomas reagiert verärgert. Er könne nicht glauben, dass sie damit direkt zu ihm gegangen sei. Das wäre ziemlich enttäuschend. Vielleicht habe er Recht, antwortet Ridge, vielleicht hätte sie ihm nicht von dem Handy erzählen sollen. Aber nachdem sie es verfolgt und dort im Haus geortet hätten und Charlotte verschwunden war, da hätte man ihm nicht mehr erklären müssen. Thomas weiß nicht, was er hören will. Dass sie alt genug sei? Das wäre ja wohl offensichtlich. Anderfalls wäre sie nicht als Praktikantin angestellt worden. Genau, bestätigt Ridge, sie wäre eine Praktikantin! Das wäre eine Grenze, die er nicht überschreiten dürfe! Thomas kontert, er sei nicht ihr Vorgesetzer und sie würde auch nicht von ihm bezahlt werden. Sie sei lediglich eine Kollegin. Sie wären Kumpel. Weil sie auf die gleiche Weise aufgewachsen wären? Erkundigt sich Ridge. Oder vielelicht, weil er der Sohn des Bosses sei, mit einer Machtposition, der ihr Leben verändern könne? Wäre es darum gegangen? Thomas meint, er hätte sie dort herumgezeigt und mit ihr ein Spiel gespielt. Ein Spiel? Wiederholt Ridge ungläubig. Thomas behauptet sie hätten ein Kartenspiel gespielt. Oben in seinem Zimmer? Hält Ridge ihm vor. Wo könne man besser Strip Poker spielen, kontert Thomas. Ridge mahnt, sie könnten sich keinen weiteren Sexskandal leisten. Habe er das verstanden? Er hätte doch genau davon verursacht! Wirft Thomas ihm vor. Er werde es nie schaffen, ihn dabei zu übertrumpfen! Ridge mahnt, auch für ihn gäbe es einmal Grenzen. Hätten sie nicht vor kurzem erst in Paris diese Unterhaltung geführt wegen Marisa, oder wie immer sie hieß? Er könne sich nicht einfach jede Frau so ganz ohne Konsequenzen nehmen!
 29 Caroline kommt zu dem Haus, bei dem ihre Hochzeit stattgefunden hatte und denkt daran zurück.  30
 32 Deacon meint, Bill sei einfach unglaublich. Wolle Quinn ihm etwa sagen, Bill hätte ihr geradeheraus gesagt, dass er Wyatt wegen ihr boykottiere? So ziemlich, antwortet sie. Was für ein Vater würde so etwas tun? Fragt sich Deacon. Na gut, er gebe zu, er sei ja auch nicht unbedingt der Vorzeigevater. Genau deshalb sei sie auch so dagegen
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gewesen, dass Wyatt sich überhaupt mit den Spencers einlasse, erklärt Quinn. Aber Wyatt sei ja so aufgeregt gewesen, dass sie sich habe anstecken lassen. Sie hätte gedacht, dass sich ihm mit dem Namen so viel mehr Möglichkeiten öffnen würden – nicht ein Leben voller Erniedrigungen und der Erfahrung, von seinem Vater immer wieder übersehen zu werden. Sie hätte doch lieber auf ihr Bauchgefühl hören sollen. Deacon ist es ungenehm, sie auf das Offensichtliche hinzuweisen, aber ihnen beiden wäre es doch sehr gut seitdem gegangen! Sie habe nun eine eigene Schmuckkollektion und Wyatt würde die für sie verwalten. Ihnen wäre es auch allein gutgegangen, meint sie trotzig. Sie hätten es bestimmt auch noch ohne den Spencereinfluss geschafft. Er wisse ja, dass sie es nicht wirklich so meine. Er sei einfach nur froh, dass sie so mit ihm reden könne. Damit solle sie bitte ruhig weitermachen und nicht versuchen, irgendetwas auszuhecken. Vielleicht habe sie es ja tatsächlich geschafft, zu Liam durchzudringen.
 33 Ivy glaubt zu verstehen, Liam wolle Wyatt seinen Kampf für ihn austragen lassen. Das wäre nicht in Ordnung, sagt sie auch gleich zu Wyatt. Bill habe den als Quinns Boss eingesetzt und übrigens ja auch als den von Wyatt. Aber er habe keine Ahnung, was er mit Quinn machen solle. Wie käme es, dass sie schon so lange mit Quinn
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zusammen arbeiten konnte, ohne jemals Probleme mit ihr zu haben? Liam runzelt die Stirn und findet ihre Erinnerungen ziemlich interessant. Er wisse aber ihre Loyalität Quinn gegenüber zu schätzen, denn die würde ja auch sie unterstützen. Ja genau, bestätigt Ivy. Sie würde viel lieber der Frau vertrauen, die sie über die Brücke schubste, als den Ex-Freund, der sie hinterging! Liam seufzt und wendet sich an Wyatt. Er hätte gedacht, sie hätten ihn jener schicksalhaften Nacht eine Vereinbarung getroffen, dass es da eine Sache gäbe, für die sie ihre Differenzen beilegen und sich wie Brüder verhalten würden. Wyatt seufzt und fragt, ob Liam wirklich glaube, dass noch mal so etwas passieren würde. Liam bittet ihn, einfach nur Quinn im Auge zu behalten. Er nickt nachdenklich.
 35 Thomas findet, sein Vater würde jeden Tag mit zweierlei Maß messen. Hätte er sich nicht auch mit einem der Model eingelassen? Oder wären es nicht gleich vier Models gewesen? Ridge kontert, was auch immer er getan habe, bevor Thomas geboren wurde, stünde hier überhaupt nicht zur Debatte. Ach, wolle er dann darüber sprechen, was für Grenzen sein Vater nach seiner Geburt überschritten hätte? Er wäre also bei Brooke eingezogen, dann zurück zu seiner Mom, dann wieder zu Brooke und
wieder zurück zu seiner Mom. Hätten sie seinen gepackten Koffer immer gleich bei der Tür stehen lassen? Ridge antwortet, Thomas könne ihm nichts vorwerfen, was er sich nicht schon selber vorgeworfen habe. Aber jetzt und an diesem Tag wolle er über Thomas‘ Verhalten sprechen. Thomas spottet, nun wolle er ein Vater-Sohn-Gespräch führen? Wenn er ihm etwas hätte beibringen wollen, dann hätte er damit lieber schon vor Jahren anfangen sollen. Aber er wäre ja damals schon genauso egoistisch und selbstgerecht gewesen, wie jetzt auch. Er habe in seinem Leben keinen Platz mehr für einen Vater. Das hätte er nicht zu entscheiden, erklärt Ridge. Er habe keine Wahl? Wiederholt Thomas wütend. Warum nicht? Er hätte doch auch die Wahl. Er hätte beschlossen eine Familie zu haben. Er habe sich als fürsorglicher Familienmann fotografieren lassen, um seinen Ruf wieder gut zu machen. Und wisse er was? Nun wäre er dabei eine neue Familie mit Caroline zu gründen. Aber sie beiden würden ja wohl wissen, dass Caroline letztendlich allein mit dem Kind dastehen würde. Ridge findet, dass Thomas sich so ziemlich daneben benehme. Thomas schwört, er würde niemals das tun, was sein Vater getan habe. Sein Sohn werde mal nicht in seinem Zimmer warten, dass sein Vater morgens die Treppe herunterkomme, ihn begrüße, ihm sage, dass er ihn liebe und stolz auf ihn sei. Er hätte das nicht bekommen! Aber er hätte das auch gewollt! Er werde keinen Sohn oder keine Tochter oder eine Frau haben, die darauf warten würden, dass er mal wieder täglich seine Versprechen breche!
Ridge tut es leid. Aber Thomas habe eine sehr bequeme Erinnerung. Was glaube er wohl, wer seine Schlamassel wieder gut gemacht hätte? Wer für sein Studium, seine Sportwagen und seinen teuren Lebensstil gezahlt habe? Er hätte ihm F.I. überlassen, weil er nicht wusste, wohin er sonst gehen wollte. Er hätte ihn im Designteam aufgenommen, weil er nach Hause kommen wollte. Was habe er ihm also vorenthalten? Vielleicht liege es ja nicht an ihm, sondern an Thomas selber. Vielleicht liege
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es an der Tatsache, dass er ein verwöhntes Gör sei der kein Rechenschaftsgefühl habe und sich von seinem Vater nehme, was er wolle! Wütend schlägt verpasst Thomas seinem Vater einen Haken.
 39 Caroline geht nachdenklich durch den Garten des Anwesens und denkt an ihre Hochzeitszeremonie zurück. Schließlich erinnert sie sich an die „frohe“ Botschaft ihrer Gynäkologin und muss an die Nacht mit Thomas denken. Schließlich ihre Verzweiflung nachdem Thomas von der Nacht erzählt hat und Ridges Geständnis von seiner Sterilisation und seine Bekenntnis, dass er sie habe gehen lassen, weil er doch nicht wollte, dass man ihr Kinder vorenthalte - aber er könne nicht der Vater ihrer Kinder werden. Verstört streicht sie über ihren Bauch. 
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Donnerstag, 01. Oktober

 1 Caroline ist am Ort des Verbrechens, ähm der Hochzeit angekommen. Sie pflückt ein paar Blümchen und wandelt auf den Pfaden der Erinnerung. Sie hört Thomas sagen, dass sie miteinander geschlafen hätten. Sie hört ihre Ärztin fragen, ob Caroline wirklich nicht geahnt habe, dass sie möglicherweise schwanger sei. Sie hört sich selbst ihre
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Ärztin anflehen, ihr zu sagen, dass sie von Ridge schwanger sei. Und dann hört sie Ridge seine Vasektomie gestehen und ihr offenbaren, dass er nicht der Vater ihres Kindes, werde sein können.
 4 Ridge fragt unterdessen Thomas, wie es sich anfühle seinen eigenen Vater zu schlagen. Thomas verteidigt sich damit, dass Ridge ihn respektlos behandelt habe. Schon sein ganzes Leben lang. Ridge wundert sich. Er behandle Thomas respektlos. Das gebe Thomas das Recht, fragt Ridge, seinen Vater zu schlagen.  3
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Wyatt fragt Liam, was seine Mutter denn jetzt schon wieder aushecke. Liam sei doch noch in einem Stück. Das sei doch immer ein gutes Zeichen. Liam antwortet bedeutungsschwanger, dass er keine Scherze mache. Es sehe so aus, als stehe Quinn schon wieder in den Startlöchern. Was das immer heißen möge, wirft Ivy ein.
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Er wisse schon, was er meine, sagt Liam. Eigentlich wüsste er das nicht, erwidert Wyatt. Quinn hätte sich ihm entgegengestellt, erzählt Liam. Ivy glaubt, dass Quinn einfach nur sauer sei, weil Liam sich dauernd, wegen ihrer Entlassung, auf Steffys Seite stelle. Damit habe es nichts zu tun gehabt, widerspricht Liam. Ivy beharrt auf ihrer Ansicht. Und sie glaube auch, dass es damit zu tun habe, dass Liam der Weg zu allem geebnet werde, während Wyatt immer an den Rand gedrängt werde. Wyatt fragt, ob Liam wirklich glaube, dass das seine Mutter in den Wahnsinn treibe.
Liam wird noch bedeutungsschwerer. Sie würden doch Beide die Anzeichen kennen. Wyatt hat wenig Geduld, er fragt ob seine Mutter Liam bedroht hätte. In vielerlei Hinsicht antwortet dieser. Wyatt will es genau wissen und fragt, was seine Mutter genau gesagt habe.
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Quinn starrt auf ein Bild von Liam und Steffy. Deacon fragt sein holdes Eheweib, ob sie wirklich ihre Energie auf ein Kind verschwenden wolle, wo sie diese doch auf einen Mann verwenden könne. Sie könnte nicht weniger Interesse an Liam Spencer haben, seufzt sie. Der sei ein rückgratloser Blödmann. Er sei nicht mal eine Sekunde ihrer Zeit Wert. Aber wenn der sich in das Leben ihres Sohnes mische, und das tue er auf so vielen Ebenen, dann müsse er aufgehalten werden.
Der Typ sei ihr Chef, erinnert Deacon Quinn. Und er sei Wyatts Bruder, fügt Quinn hinzu. Auch wenn Liam sich nicht so verhalte. Sollten Brüder sich nicht um einander kümmern, fragt Quinn. Nun Kain und Abel, haben das sicher nicht getan, erinnert Deacon Quinn. Und wie immer sei ihr Sohn das unschuldige Opfer. Unschuldig, fragt Deacon ironisch. Er will wissen, ob Quinn das Wort wirklich benutzen wolle.
Quinn lenkt ein. Sie sollten sich die Lage einmal verdeutlichen, schlägt sie vor. Liam hat sich einen Job geschnappt, der eigentlich Wyatt zustünde. Vizepräsident von FC, fügt Deacon ein. Genau, sagt Quinn. Dann habe sich Liam das Mädchen geschnappt, an dem Wyatt deutlich Interesse bekundet hatte. Steffy, gibt Deacon zum Besten. Nun treffe sich Wyatt mit einem Mädchen, dass Liam abgeschossen hat. Ivy, punktet Deacon erneut. Und Liam lasse zu, dass seine Freundin Ivy auf die Straße setze. Und Liam lasse das zu. Es sehe so aus, als sei dieser auf einer Mission, um Wyatt das Leben so schwer wie möglich zu machen. Deacon fragt, ob Quinn eine Ahnung habe, warum das so sei. Natürlich, sagt Quinn, ihretwegen.
Bonus:
b1
 
Deacon fragt Quinn, wann sie endlich aufhöre, sich selbst die Schuld zu geben. Liam sei das Problem, nicht sie. Ja, bestätigt sie, das wäre er. Und Deacon wisse ja, wie sie Probleme wie Liam handhabe. Nein, wehrt er ab, er hatte nicht vorgehabt, sie in die Richtung zu lenken. Sie grinst, habe er Angst, dass sie ein wenig rachsüchtig werde? 
b2
Er hätte zumindest daran gedacht, gibt er zu. Sie brauche doch diesen Job. Sie würde doch wohl nicht über eine Kündigung nachdenken, oder? Sie lächelt, es wäre zumindest verlockend. Allein die Vorstellung, in Liams Büro zu gehen und ihm ihre Kündigung zu überreichen, damit er die Konsequenzen zu tragen habe. Wer wisse das schon – vielleicht würde Steffy dann ja ihn feuern! Sie wäre die Einzige dort, die wisse, wie wichtig sie sei. Ja, pflichtet er ihr bei, sonst hätte Steffy sie sie wohl schon gekündigt. Ja genau, sagt sie. Ihre Aktien wären beträchtlich gestiegen, als man Ivy gehen ließ. Außerdem habe sie ja auch einen Ruf als Designerin. Dann würde sie doch darüber nachdenken? Erkundigt er sich. Zu kündigen? Nein, das nicht, versichert sie ihm. Aber was könne sie wegen Liam tun? Deacon rät ihr, ihn zu vergessen. Wyatt brauche sie nicht, damit sie seine Kämpfe für ihn austrage. Sie nickt, ihr Sohn hätte ihr ja schon das Gleiche gesagt. Deacon mahnt, sie müsse das wirklich vergessen. Sie wäre zu gut, um sie mit dem anzulegen. Sie weiß, dass sie versuchen sollte, darüber zu stehen, aber Liam mache ihr das so verdammt schwer! Deacon fragt, ob sie schon einmal darüber nachgedacht habe, dass sie deshalb Liam in ihrem Leben habe? Sie starrt ihn an. Warum? Als Herausforderung ihren Verstand nicht zu verlieren? Er nickt zustimmend. Sie erkundigt sich, ob sie deshalb nicht schon ihn geheiratet habe? Er grinst. Sie bemerkt, dass er sich offensichtlich tatsächlich Sorgen um sie mache. Sie wolle nicht mehr an einem solchen Punkt landen, versichert sie ihm. Es wäre nicht gut, aber schon irgendwie verlockend. Aber letztendlich werde sie das überstehen. Langfristig schon, gibt sie zu. Aber kurzfristig gesehen, wäre es ja so befriedigend, wenn man handeln würde. Beunruhigt ermahnt er sie erneut. Sie winkt ab, er brauche sich keine Sorgen zu machen, im Moment sei sie sich ziemlich klar. Worüber? Fragt er. Ihr Leben gefalle ihr, sagt Quinn, auch wenn es nicht perfekt sei. Sie habe einen guten Job, aber auch Liam am Hals. Sie habe eine gute Ehe, aber ihn als Dreingabe. Das alles würde sie doch nicht aufs Spiel setzen. Trotzdem müsse sie einen Weg finden, wie sie ihrem Sohn helfen könne. (Ende des Bonusclips)
 9 Liam sagt zu Wyatt, dass er doch seine Mutter kenne. Quinns Drohungen seien manchmal, Liam ringt nach Worten. Manchmal verhüllt, weiß Wyatt, manchmal angedeutet und manchmal direkt. Wie wären sie dieses Mal gewesen, fragt Wyatt seinen Bruder. Angedeutet, gibt Liam kleinlaut zu. Wyatt und Ivy sind erstaunt. Sie sagt,
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angedeutet wären wohl keine Drohungen. Ivy kenne Quinn nicht so wie sie sie kennen würden, widerspricht Liam. Wyatt solle nicht so tun, als übertreibe er. Das tue er nicht, klärt Wyatt Liam auf. Seine Mutter sei sauer. Sie glaube, dass er, so Wyatt, übergangen worden sei. Sie glaube, dass Ivy unfair behandelt worden sei und sie glaube, dass Liam Bills goldenes Kind sei. Das solle sich Liam mal vorstellen. Wie könnte Quinn so Recht haben, sagt Wyatt.
 10 Caroline kommt zu Hause an. Sie hört weiter Stimmen. Zuerst ihre Ärztin, die ihr sagte, dass es möglicherweise ein Schock für Caroline sei. Aber sie sei schwanger. Dann hört sie Ridge sagen, dass er ihr ein Baby habe schenken wollen, aber er könne es nicht. Sie schaut sich ein Bild von Ridge und sich an. Sie heult.
 12 Ridge fragt Thomas, wie er das habe tun können. Wie habe er seinen eigenen Vater schlagen können. Thomas antwortet, dass er wohl für einen Augenblick vergessen habe, dass Ridge sein Vater sei. Er habe wohl nicht so viele Erinnerungen daran …. Ridge unterbricht ihn wütend. Thomas solle sich nicht wie ein Kind benehmen.
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Thomas explodiert. Er sein kein Kind. Und Ridge sollte gefälligst damit aufhören, ihn dazu zu bringen, um Ridges Anerkennung zu betteln. Die habe er in den letzten Jahren sowieso nicht sehr reichlich bekommen. Das brauche er jetzt nicht mehr, beklagt sich Thomas. Er sei damit durch. Und er brauche Ridge noch weniger dazu, dass er ihm vorschreibe, mit wem er ins Bett gehe. Da muss ein ziemlich lange Liste sein, glaubt Ridge. Wer stünde denn noch darauf, fragt Ridge süffisant. Er könne sich das nur vorstellen. Thomas schaut etwas ungemütlich aus der Wäsche.
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Liam gibt zu, dass Quinn noch nicht völlig daneben sei. Das wolle er gar nicht sagen. Noch nicht. Aber sie sei ihn angegangen, beklagt sich Liam. Er könne das nicht leiden, meint Liam. Vielleicht habe Liam aber auch nur Schuldgefühle, wegen all der Dinge die passiert seien, überlegt Wyatt. Er fragt Liam, ob er mal darüber nachgedacht habe.
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Der wundert sich, dass Wyatt die Sache nicht Ernst nehme. Wyatt erinnert Liam daran, dass er mit seiner Mutter zusammenarbeite. Während Liam den Vizepräsidenten gebe und mit Steffy füßel oder was sie sonst so täten, stünde er Tag für Tag mit seiner Mutter im Schützengraben.
Wyatt solle zum Punkt kommen, fordert Liam. Der Punkt, so Wyatt, sei, dass er keine sogenannten Anzeichen bei seiner Mutter gesehen habe. Wenn Liam ihn schon frage, so sei er eher der Ansicht, dass sich seine Mutter von ihrer besten Seite zeige.
Ivy stimmt Wyatt zu. Quinn sei im Augenblick eine ihrer größten Unterstützer. Das sei ein Grund mehr, Quinn im Auge zu behalten, meint Liam. Ivy fragt Liam, ob er sich jetzt um sie Sorgen mache. Das sei wirklich sehr reizend, findet sie. Aber finde er nicht, dass es dafür ein wenig spät sei. Liam erwidert, wenn Ivy Jemandem trauen wolle, der versucht habe sie zu ertränken, dann nur zu. Das sei ihr gutes Recht. Er sei nur der Bote, der eine Warnung überbringen wolle. Wyatt entgegnet, dass Liam sie als überbracht betrachten könne. Er verabschiedet seinen Bruder.
Liam fragt, warum es so sein müsse. Sie seien doch eine Familie. Sie hätten ein Problem in der Familie. Quinn sei vielleicht nicht seine Mutter. Aber Wyatt sein Bruder. Und dann fragt Liam Ivy, warum sie ausgerechnet Quinn verteidigen müsse, nach allem was sie ihnen angetan hätte. Ivy verteidige Quinn vielleicht deswegen, weil Quinn Ivy unterstütze. Nachdem Liam sie so behandelt habe. Liam habe Ivy an der Nase herumgeführt, als Steffy wieder in die Stadt gekommen sei und verlangt habe, dass sie wieder zusammenkämen. Dann habe Liam mit Ivy ausgerechnet auf der Trauerfeier für Aly Schluss gemacht. Und dann habe Liam nichts, aber auch gar nichts, unternommen, als Steffy Ivy aus dem Familienunternehmen geschmissen habe. Liam sagt, er verstehe warum sie aufgeregt sei. Aber Quinn sei das Problem und er sorge sich um sie alle.
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Deacon möchte, dass Quinn ihm zuhöre. Sie sei nicht für Wyatt verantwortlich, sagt er. Sie sei seine Mutter, erwidert Quinn. Oder für irgendetwas, was Wyatt zustoße, führt Deacon seinen Gedanken fort. Das sollte Deacon mal Liam oder Bill erzählen, rät Quinn. Deacon fragt, ob sie von Spencer rede. Er könne nicht sehen, dass der den Preis zum
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Vater des Jahres gewänne. Quinn fragt, ob Deacon wüsste, was Bill gesagt habe. Wyatt sei rücksichtslos und impulsiv. Deacon bittet Quinn das noch einmal zu wiederholen. Das habe der Mann gesagt, der nach Dubai geflogen sei und Forrester aus dem Helikopter geworfen habe. Und Bill behaupte, dass Wyatt die Labilität durch ihre Gene habe, erzählt Quinn weiter. Er würde gerne mal sehen, wie Bill ein Kind ganz alleine aufziehe. Quinn bekommt fast einen Schock. Das wäre ein furchtbarer Gedanke sagt sie.
Deacon ist froh darüber, dass Liam von seiner Mutter erzogen worden sei. Quinn entgegnet trocken, dass die auch nicht gerade Sternchen für ihre Erziehung verdiene. Liam sei so unbeständig wie sein Vater. Quinn solle nicht übertreiben, findet Deacon. Meistens sei Liam schon in Ordnung. Warum fragt Quinn ihren Ehemann. Weil Hope sich in Liam verliebt habe. So ungefähr ein halbes Dutzend Mal, gibt Deacon zu. Wyatt habe wegen Liam und ihretwegen so viel verloren, sagt Quinn. Das stimme nicht, meint Deacon. Doch Quinn will sich nicht von ihm bemitleiden lassen. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, findet sie. Wyatt werde aufgrund ihres Verhaltens beurteilt. Und sie werde sich nicht dafür entschuldigen, sagt sie. Aber sie müsse zugeben, dass das eben Konsequenzen habe.
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Ridge will gehen. Das wäre ja großartig, meint Thomas sarkastisch. Ridge solle sich nur wieder von ihm abwenden. Ridge widerspricht. Thomas habe sich von Anstand, gesundem Menschenverstand und jetzt von der Familie abgewendet. Thomas meint, Ridge solle ihm bloß nicht mit der Familie kommen. Wo sei Ridge denn gewesen, als er
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jünger, ein kleines Kind gewesen sei und er seinen Vater am dringendsten gebraucht hätte. Ridge wäre so mit seinem Ego beschäftigt und hätte so viel Zeit damit verbracht zwischen Taylor und Brooke hin- und herzupendeln. Das sei keine Familie, das wäre krank.
Ridge meint, sie hätten Probleme. Er sei schon über die Probleme hinweg, erwidert Thomas. Er habe sie ausgeblendet. Darüber hinweg, wundert sich Ridge, gerade eben noch hätte Thomas ihm eine gelangt. Weil Ridge ihn nicht länger wie einen kleinen Jungen behandeln solle. Er sei ein Erwachsener, er verdiene das. Ridge entgegnet, dass Thomas ganz und gar nicht erwachsen sei. Ein Erwachsener wüsste, das man manche Dinge einfach nicht tue.
Na wenn schon, erwidert Thomas. Was wäre denn schon, wenn er mit ihr geschlafen hätte. Selbst wenn. Es sei völlig egal, glaubt Thomas. Sie seien Beide jung und ungebunden. Und er sei definitiv nicht bereit mit einer Frau eine Familie zu gründen, die halb so alt wie er sei. Er habe in Paris getan, was er habe tun wollen. Und er lebe sein Leben so, wie er es wolle. Und das tue er hier auch so. Respektlos und ohne Grenzen, wirft Ridge ein.
Er setze sich seine eigenen Grenzen, genau wie sein Vater. Das tue er nicht, meint Ridge. Thomas spiele sich wie der große Forrester auf. Für den gebe es keine Grenzen. Und Thomas brauche wohl auch keinen Respekt, von Niemanden für Niemanden, nicht einmal für seinen eigenen Vater. Er werde das nicht vergessen, droht Ridge und verlässt das Haus. Thomas merkt vielleicht, dass er ein wenig zu weit gegangen sein könnte.
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Deacon und Quinn haben es sich gemütlich gemacht. Deacon sagt, er könne es nicht glauben, aber vielleicht habe Bill Recht. Wyatt habe eine Menge von Quinn geerbt. Quinn ist nicht erfreut, ob dieser Bemerkung. Doch Deacon erklärt, dass es ein Kompliment sei. Sie solle einmal darüber nachdenken. Wyatt habe Quinns Verstand und ihre Loyalität
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geerbt. Quinn fragt, ob Deacon wisse, dass Bill gesagt habe, Wyatt sei nicht so schlau wie Liam. Als hätte Bill auch nur eine Ahnung, sagt Deacon. Der Mann sei selbst keine große Leuchte. Ja, sagt Quinn. Bill sei ein Idiot. Ein Schwachkopf, fügt Deacon hinzu.
Es müsse eine Möglichkeit geben zu Liam durchzudringen, seufzt Quinn. Sie arbeite doch mit ihm, sagt Deacon. Sie solle ihren Charme einsetzen. Damit arbeite sie nicht, erklärt Quinn. Sie könne sehr charmant sein, entgegnet Deacon. Wenn sie es wolle. Er habe es selbst erlebt. Liam verabscheue sie. Fast so viel, wie sein Vater. Und sie Beide nutzten das, um Wyatt klein zu halten. Das mache sie wütend. Deacon ist überzeugt, dass Wyatt schon alleine mit Liam zu Recht komme. Quinn ist nicht so überzeugt.
Und wenn man Hope in der Familie schlecht behandelte, würde Deacon sich nicht einmischen, fragt Quinn ihn. Er wisse es nicht, sagt Deacon. Vielleicht sollte er mal mit Liam reden. Vielleicht sollte er sogar mal mit Spencer reden, überlegt er sich. Sie würden ihm nicht mehr Gehör schenken als ihr, sagt Quinn. Sie müsse sich darum kümmern. Deacon fragt, wie sie das bewerkstelligen wolle. Sie wisse es noch nicht genau, gibt Quinn zu. Aber irgendwie müsse Liam kalt gestellt werden. Deacon sagt, wenn sie solche Worte zu benutzen begänne ….
Sie unterbricht ihn. Liam müsse seine Einstellung ändern. Ihr gegenüber, sagt Deacon. Aber das werde Liam nicht tun, wenn sie mit einem Knüppel umherlaufe. Was wenn sie sanft redete und einen wirklich großen, spitzen Stock trüge, fragt Quinn. Er wolle damit nur sagen, dass Liam auf Drohungen wohl nicht gut reagiere. Er schlage Quinn vor, den Stock zu Hause zu lassen. Quinn lenkt mehr oder weniger ein. Man werde sehen. Sie werde tun, was zu tun sei, aber …. Es dürfe nicht sein, dass Wyatt weiter von Liam Spencer an den Rand gedrängt werde.
 22 Wyatt sagt zu seinem Bruder, dass er dessen Besorgnis verstehe. Und nicht nur um sich selbst wegen, sondern auch wegen Ivy und ihm. Das sei lieb, sagt Wyatt. Aber er glaube immer noch, dass Liam übertreibe. Er kenne seine Mutter. Und er habe nicht ein Anzeichen dafür entdeckt, dass sei etwas Falsches tun werde. Nun, er wolle das gerne glauben,
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sagt Liam. Ivy verspricht ein Auge auf Quinn zu haben. Ein Mobiltelefon klingelt. Es ist Wyatts. Liam scheint ein wenig beruhigt zu sein. Wyatt geht zum Telefon. Ivy schlägt vor, dass Liam nun lieber ins Büro gehen sollte. Liam flüstert ihr zu, dass er nicht gewollt habe, dass es so gekommen sei. Er glaube nicht, dass Steffy sie hätte kündigen sollen. Ivy hört das nicht so ungern. Laut sagt Liam dann, dass man ihn wohl Optimisten schimpfen könne. Aber er glaube immer noch, dass es für sie alle einen Weg gebe miteinander gut auszukommen.
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Thomas ist allein im Haus. Er schreibt sich SMS mit Charlotte. Er entschuldigt sich bei ihr. Es sei unangenehm gewesen, schreibt Charlotte. Es hätte nicht passieren dürfen, antwortet er. Es wäre ja nicht seine Schuld gewesen, schreibt Charlotte zurück. Trotzdem, entschuldigt sich Thomas erneut.
Er sagt zu sich selbst, das wäre gar nicht gut gelaufen. Überhaupt nicht gut. Und dann erinnert sich Thomas noch einmal an das Highlight der Woche. Ridge hat gesagt, dass es vielleicht daran liege,
dass Thomas ein verzogenes Gör sei, der glaube ihm stünde alles zu ohne dafür zahlen zu müssen. Jemand der sich alles von seinem Vater nehmen könne, was er wolle. Und daraufhin schlug die Rechte in Ridge ein.
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 28 Ridge kommt nach Hause. Caroline sagt, dass sie schon auf ihn gewartet habe. Er habe erst Jemandem einen Besuch abstatten müssen. Sie fragt, wo Ridge gewesen sei. Bei Thomas, antwortet der. Warum, will Caroline von ihm wissen. Ridge fragt, ob es Caroline gut gehe. Sie fragt ihn, was mit seinem Gesicht passiert sei. Er habe einen
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Schlag einstecken müssen. Warum und wann, fragt Caroline nach. Im Haus, es sei Thomas gewesen, erklärt Ridge. Caroline ist erstaunt, dass Thomas Ridge geschlagen habe. Sie hätten sich gestritten. Worum es gegangen sei, fragt Caroline. Darüber mit wem Thomas schlafe, erklärt Ridge nebulös. Caroline ist geschockt.
 30 Wyatt ist überrascht. Sein Bruder sei mit der Friedenspfeife aufgetaucht. Ob Ivy das glauben könne. Sie wolle das gerne glauben, sagt Ivy. Liam hätte mit Steffy reden können, findet Wyatt. Er hätte versuchen können Steffy zu überzeugen, Ivy nicht zu feuern. Das hätte Liam tun sollen. Sie wolle Steffy nicht entschuldigen, sagt Ivy.
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Das tue sie sicher nicht, das wisse Wyatt ja. Aber sie verstehe, warum Steffy Probleme damit habe ihr zu vertrauen, gesteht Ivy ein. Er habe gedacht, dass sie das alles hinter sich hätten, meint Wyatt. Sie auch, sagt Ivy. Aber es sei egal, was Liam gesagt habe. Ob er es so gemeint hätte oder nicht. Sie wisse es nicht. Was für sie heute wichtig gewesen sei, wäre, dass Wyatt wieder für sie eingestanden sei. Das mache sie irgendwie heiß, sagt Ivy. Ein Mädchen möge es, wenn ein Mann ihr zur Seite stünde. Das tue er, sagt Wyatt. Sie wisse das, sagt Ivy. Und die Beiden bereiten sich wohl auf den Ausklang des Abends vor. Sie knutschen.
 32 Thomas erinnert sich an jene Nacht. Mal wieder. Aber er ruft sich selbst zur Ordnung.
Caroline fragt nach, Thomas habe ihm also erzählt, mit wem er geschlafen hätte und dann wäre es zwischen ihnen zu Handgreiflichkeiten gekommen? Thomas hätte es ihm nicht erzählen müssen, erklärt Ridge, sie sei noch direkt dort gewesen: Charlotte, die Praktikantin. Oh, sagt sie nur. Er bemerkt, dass sie nicht überrascht zu sein scheine. Sein Wohn wäre wirklich außer Kontrolle. Deshalb hätten sie sich gestritten? Fragt sie. Nein, antwortet er. Es wäre lediglich ein Kinnhaken gewesen. Er hätte nicht zurückgeschlagen. Er würde sein Kind nicht schlagen. Thomas sei sein Kind, auch wenn er sich nicht so benehme. Ihr tut es leid. Sie könne sehen, dass er aufgebracht sei. Er bestätigt das. Es käme ihm so respektlos vor … mit einer Praktikantin … Es wäre die perfekte Handhabe für eine weitere Klage. Caroline glaubt nicht, dass Charlotte so weit gehen würde. Er hofft es auch nicht. Sie möchte wissen, warum Thomas ihn geschlagen habe. Ridge berichtet, Thomas hätte ihm gerade vorgehalten, dass alles falsch sei, was er gemacht habe und dass er sein Leben zerstört hätte und er hätte ihn zurechtgewiesen. Er müsse ihr sagen, er glaube Thomas hätte es genossen, ihm eine zu langen. Sie glaubt das nicht. Er hätte bestimmt einfach nur seine Beherrschung verloren. So wäre Thomas doch eigentlich gar nicht. Er stellt fest, er kenne seinen Sohn gar nicht mehr. Er hätte ihn herausgefordert und ihm ins Gesicht gesagt, er würde sich nehmen, was er wolle und wen er wolle. Er könne sich vorstellen, was für eine Liste Frauen Thomas habe, mit denen er bereits im Bett war. Das mache ihn wirklich traurig. Unangenehm berührt denkt Caroline an jene Nacht zurück. Ridge entschuldigt sich und fährt fort, er habe sie damit gar nicht belasten wollen. Sie beide hätten ja ihre eigenen Dinge zu bewältigen und er wisse nicht einmal, wo er anfangen solle. Er hätte ihr ein Baby schenken wollen, das wäre alles, was er wollte. Aber es gäbe Alternativen. Sie würden es schon noch schaffen. Könnten sie darüber reden? Nein, sagt sie unglücklich. Ihr kommen die Tränen. Sie müsse ihm zuerst etwas sagen. Ridge sieht sie an ….
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Freitag, 02. Oktober

 1 Ridge sagt Caroline, sie mache ihn nervös. Sie schluchzt unglücklich, sie müsse nervös sein, denn sie müsse ihm etwas verständlich machen. Er glaubt zu verstehen, sie wolle ihm etwas sagen. Hätte sie bereits ihre Taschen gepackt? Oder bekomme er noch eine Chance, um zu versuchen sie zu überreden, doch zu bleiben?
 2 Thomas ist mit einem der Models im CEO Büro und steckt den Saum eines Kleides. Er hätte schon befürchtet, es sei zu kurz, aber er glaubt, es würde funktionieren. Sarah, das Model, stellt fest, dass er noch gar nicht auf ihre Einladungsschreiben reagiert hätte. Er ist abgelenkt und denkt darüber nach, ob sein Vater wohl den Ausschnitt des Kleides kritisieren würde. Sarah hoffe, dass er nicht auf bessere Optionen warte, damit würde er ihre Gefühle verletzen. Ihr Geburtstag sei am Wochenende. 
Habe er das vergessen? Thomas fällt die Poolparty wieder ein. In dem Moment kommt Steffy in die offene Tür und hält inne. Ja
4 genau, sagt Sarah. Es sei denn, es würde zu kalt draußen sein, dann könnte sie alle zusammen in ihren Whirlpool gehen. Thomas grinst sie flirtend an. Es wäre niemals zu kalt. Und er liebe einen Whirlpool. Sie sehen sich in die Augen. Er fragt, ob sie, wenn sie dort fertig wären, etwas in die Näherei bringen könne? Na klar, versichert sie ihm und
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nimmt die Notizen an sich. Und bitte keine Geschenke, fügt sie hinzu. Ihm in der Badehose zu sehen wäre schon Geschenk genug. Sie geht und Steffy kommt nun herein. Sie sieht Sarah noch hinther und bemerkt, sie wäre wirklich heiß. Thomas gibt vor, nicht verstanden zu haben. Steffy kontert grinsend, er habe sie schon gehört. 
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Ivy und Wyatt küssen sich auf dem Sofa. Sie dankt ihm. Er lacht, was habe er getan? Er hätte sie verteidigt, erklärt sie. Bei allem mit Aly und auch bei der Videosache. Sie hätte Mist gebaut, aber er hätte zu ihr gestanden. Dann hätte sie noch ihren Job verloren. Die ganze Sache mit Liam und Steffy. Sie hätte ihm genug Chancen gegeben, sie 
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aufzugeben und für ihn wäre es wahrscheinlich auch klüger gewesen, das zu tun, aber er habe es nicht. Deshalb danke sie ihm. Sie aufgeben? Fragt er nach. Er schüttelt den Kopf. Keine Chance! Sie küssen sich wieder.
Er verspricht ihr, für sie da zu sein. Das habe sie doch verstanden, oder? Ja, sie fange damit an, antwortet sie. Er sei nicht sein Bruder, erinnert er sie. Sie fange an, auch das zu verstehen, sagt sie. Gut, meint er. Er hätte irgendwie das Gefühl, dass es ihr vielleicht wegen Liam schwer falle, den Menschen zu vertrauen. Sie gibt vor zu überlegen und sagt, wie käme e nur darauf? Habe es vielleicht etwas damit zu tun, dass Liam ihr seine Liebe erklärt habe, während er eigentlich darauf gewartet hatte, dass Steffy aus Europa zurückkomme? Würde er darauf anspielen? Ja genau, bestätigt er. Sie habe es wohl verstanden. Ivy erklärt, Liam habe es ihr schwer gemacht, anderen Leuten zu vertrauen, aber sie mache sich deswegen keine Sorgen. Denn er habe es ihr wieder leicht gemacht. Sie küssen sich.
Bonus:
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Ivy fragt Wyatt, ob es ihm gut ginge. Der bestätigt das. Er würde nur nachdenken. Sie kann es sich schon denken, es ginge um Liam. Ja, gibt er zu. Er habe über das nachgedacht, was der über seine Mutter gesagt hätte. Ivy versichert ihm seufzend, seine Mutter wäre im Moment vollkommen normal. Sie sollte es wissen, schließlich arbeite sie mit ihr. Zumindest habe sie das, fügt sie hinzu. Sie brauche wirklich ganz schön lange, um sich daran zu gewöhnen, dass sie gefeuert sei. Sie habe
immer noch das Gefühl, zum Team zu gehören. Weil sie auch noch dazu gehören sollte, wendet er ein. Es wäre wirklich lächerlich, dass sie nicht mehr dazu gehöre und Liam wisse das auch. Ivy meint auch, wenn Liam sich wirklich Sorgen um seine Mutter machen würde, dann würde er sie zurückholen, damit sie ein Auge auf Quinn haben könnte. Genau, sagt Wyatt sarkastisch, sie wäre ja so gut darin zu wissen, was seine Mutter gerade vorhabe. Naja, … gibt sie zu. Wyatt zieht sie mit der Paris Geschichte auf, das könne Ivy ihm ja noch mal erzählen. Das wäre ja gut gelaufen, oder? Sie protestiert lachend, sie habe verstanden. Das hätte sie tatsächlich nicht kommen sehen. Aber sie habe das Gefühl Quinn nun kennen gelernt zu haben und sie jetzt zu verstehen. Seine Mutter wäre nun mit Deacon zusammen und glücklicher denn je. Auch sie beide wären nun zusammen. Glücklicher denn je, fügt er hinzu. Das sei süß, findet sie.
Wyatt bemerkt, seine Mutter habe definitiv nicht mehr das Gefühl, sich in sein Liebesleben einmischen zu müssen und dafür wäre er wirklich dankbar. Allerdings würde es nicht bedeuten, dass sie sich wegen ihm keine Sorgen mehr mache. Seine Mutter kenne ihn genau und auch seine Stimmungen. Sie wisse, wie sehr er sich darüber aufgeregt hatte, als man sie aus ihrer Familienfirma gefeuert hätte und sie wisse ebenso sehr wie wütend er sei, dass Liam immer vorgezogen werde. Er würde nicht wollen, dass seine Mutter wieder so besessen reagiere, denn das könne schlimm enden. Er würde auch nicht alle Warnzeichen ignorieren wollen. Ganz besonders weil …., er verstummt. Ganz besonders warum? Erkundigt sich Ivy. Er seufzt, wegen dem was mit Aly passiert sei. Sie schüttelt den Kopf, seine Mutter wäre so gar nicht wie Aly. Sie wäre lediglich ein wenig extrem, das sei alles. Wyatt erinnert sie daran, dass seine Mutter mal versucht habe, Liam umzubringen, das sei ja wohl schon ziemlich extrem. Sie weiß das. Der Unterschied sei aber, dass seine Mutter sich Hilfe gesucht und ihre Probleme bewältigt hätte. Das hätte er aber auch von Aly angenommen, wendet er sein. Sie alle hätten gedacht, sie hätte an ihren Problemen gearbeitet und hätten nicht geahnt, wie 
b2 sehr sie schon neben sich stand. Er würde einfach nicht wollen, dass seine Mutter wieder so obsessiv werde. Falls das passieren sollte, würde jemand verletzt werden, ist er sich sicher. Das werde nicht passieren, verspricht sie ihm. Sie wüssten ja jetzt Bescheid, und würden nicht zulassen, dass seiner Mutter das passiere. (Ende des Bonusclips) b3
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Steffy bemitleidet ihren Bruder. Er habe ja so ein schweres Leben, er müsse all diese wunderschönen Models abwehren. Er würde sie nicht abwehren, antwortet er. Sie grinst, wenn die Legenden stimmen würden, dann schlage er wirklich nach ihrem Vater. Was? Fragt er verärgert. Ach komm schon, erinnert sie ihn. Er könne doch diese 
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Geschichten, dass er als er noch jung war, die Herzen der Models reihenweise gebrochen hätte. Das würde er nicht tun, kontert Thomas hitzig. Sie bittet ihn sich zu beruhigen, sie hätte ihn doch nicht beschuldigt. Dann solle sie aufhören, ihn mit ihrem Vater zu vergleichen, fährt er sie an. Steffy sieht ihn überrascht an.
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Ridge fleht Caroline an, sie beide nicht aufzugeben. Er hätte ihr von der Vasektomie erzählen sollen, ebenso wie von der …. – Nein, unterbricht sie ihn, sie wolle ihn nicht verlassen. Sie sei seine Frau. Sie hätte jedes Wort ihres Ehegelübdes auch gemeint. Die Sterilisation wäre ihr vollkommen egal. Nein, eigentlich stimme das nicht. Sie wünschte, er hätte er erklärt, was er mit den Worten gemeint habe, dass sie keine Kinder von ihm bekommen könne. Sie glaube ihm, denn sie wisse, dass er ihr
keine Sorgen machen wollte. Er hätte gedacht, er könne es selber wieder in Ordnung bringen und nun wünsche sie, sie könne das Gleiche für ihn tun. Es gäbe da etwas, vor dem sie ihn eigentlich lieber schützen wolle. Sie weint, das wäre nicht einfach in Ordnung zu bringen.
11 Sie könne auch nicht allein damit fertig werden, sie brauche ihren Ehemann dafür. Wenn er gewillt wäre, dann brauche sie seine … - Gewillt? Unterbricht er sie. Sie sei für ihn das Wichtigste überhaupt. Er würde alles für sie tun. Sie schluchzt unglücklich, vielleicht werde er das wieder zurücknehmen, wenn er höre, was sie ihm zu sagen habe. 10
12 Ivy und Wyatt kuscheln mit einem Glas Wein auf der Couch. Sie fragt sich, warum sie bloß so lange dafür gebraucht hätten, zueinander zu finden. Sie hätten sich so lange gegenüber gestanden und es einfach nicht gemerkt. Er ist sich nicht sicher, aber eigentlich spiele es ja auch keine Rolle. Denn nun hätten sie einander. Sie küssen sich.
Steffy erkundigt sich, was nur mit Thomas los wäre. Nichts, antwortet er. Dann würde er also ohne jeglichen Grunde geradezu vor Wut schäumen, wenn sie ihren Vater erwähne? Warum wäre er so wütend auf ihn? Wisse er überhaupt, wie sauer er sei? Wahrscheinlich, sagt er, denn schließlich hätte er Ridge ins Gesicht geschlagen! Schockiert starrt sie ihren Bruder an.
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Ridge verspricht Caroline, sie könne ihm alles sagen. Er sei für sie das. Sie schluchzt, sie hoffe es. Aber sie wisse es nicht. Sie wisse nicht, wie sie es sagen solle. Er fragt, ob sie krank sei. Sie verneint. Gut, sagt er. Dann könne es ja nicht so schlimm sein. Was wäre es denn? Sie solle es ihm doch einfach sagen. Sie schnieft, es ginge um die Nacht, als er mit ihr Schluss gemacht hatte. Er glaubt zu verstehen. Sie sei immer noch sauer deswegen und dazu habe sie auch jedes Recht.
Sie sei verwirrt gewesen, meint sie. Sie hätte es nicht verstanden, wie er Schluss machen konnte, denn sie hätte doch nur eine Familie gewollt. Er weiß das und versteht es auch nicht. Er hätte einfach nur gewollt, dass sie ein vollfülltes Leben haben könne. Er würde so vieles von jenem Abend bedauern. Sie pflichtet ihm bei, das würde sie auch tun. Es wäre die schlimmste Nacht ihres Lebens gewesen, schluchzt sie. Er versichert ihr, wenn er noch einmal zurückgehen könnte, würde er es ganz anders handhaben. Ganz bestimmt! Sie auch, stimmt sie ihm zu. Angefangen mit den Tabletten.
Er fragt, was damit war. Sie erzählt, sie hätte Tabletten genommen. Was meine sie damit? Fragt er beunruhigt. Sie erzählt, dass sie vollkommen neben sich stand und allein im Hotelzimmer war. Sie hätte noch ein paar von Pams Beruhigungstabletten dabei gehabt, die sie gefunden hatte und ihr zurückgeben wollte. Sie hatte gedacht, sie könne vielleicht einfach ein paar nehmen und sie würde sich entspannen können und vielleicht ein wenig Schlaf bekommen. Sie hätte nicht realisiert, wie sehr diese Tabletten sie umhauen würden. Ganz besonders, wenn man dann auch noch Wein trinke … - Tabletten und Wein? Fragt er nach. Ja, gibt sie reumütig zu, sie wisse es, das wäre wirklich dumm gewesen.
Sie wäre so verletzt gewesen… - Ja, und dafür war er verantwortlich, stellt er fest. Sie bittet ihn damit aufzuhören. Was in jener Nacht passiert sei, wäre nicht seine Schuld. Es sei die Kombination von Tabletten mit Alkohol gewesen. Sie könne sich auch nicht
14 mehr an viel von dem erinnern, was danach passiert sei. Ganz besonders, nachdem er aufgetaucht war. Sie glaube ja, er hätte einfach nur versucht sie zu trösten und habe alles missverstanden und …. Beschämt nimmt sie eine Hand vors Gesicht. Ridge begreift, er habe die Nacht mit ihr verbracht. Caroline sieht ihn unglücklich an und nickt. 15
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Wyatt und Ivy ziehen sich gegenseitig
aus und küssen sich. Dann schlafen 17
sie miteinander.
19 Steffy kann es immer noch nicht fassen, Thomas hätte ihren Vater geschlagen? Ja, bestätigt er. Warum? Fragt sie. Etwas sei passiert, sagt er nur. Offensichtlich, meint sie. Er möge ihr doch bitte erzählen, was passiert sei. Thomas seufzt. Sie drängt, er solle es ihr endlich sagen. Thomas erklärt, dass Ridge anfing so voreingenommen zu sein. 
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Erhätte ihn so kritisiert. Er wäre ihr Vater, kontert Steffy, das gehöre zu seinem Job. Er habe das aber nicht mehr verdient, findet Thomas. Ridge hätte ihn doch tatsächlich einen egoistischen, verzogenen und verwöhnten Schnösel genannt! Dabei hätte er so hart gearbeitet! Dass es ausgerechnet von Ridge gekommen wäre! Könne sie sich vorstellen, was wäre, wenn er sich wirklich alles nähme, was er wolle?
 20 Caroline schluchzt, er hätte es nicht realisiert. Was nicht realisiert? Fragt er. Dass sie getrunken hätte? Das sie auf Drogen war? Das hätte er nicht realisiert? Sie schnieft unglücklich. Er erkundigt sich, ob sie es gewollt hätte. Wäre sie einverstanden gewesen? Sie weint, sie hätte vollkommen neben sich gestanden und er hätte es nicht gemerkt. Ridge kann das nicht so richtig glauben. Wer sei es gewesen? Sie schluchzt, es täte ihr so leid. Es täte ihr wirklich so leid. Ridge will gar keine 
Entschuldigung von ihr hören, sondern lieber wissen, wer es getan habe. Was für ein Mann würde so etwas tun? Wer sei es? Sie weint, er hätte nichts von den Tabletten gewusst und es nicht bemerkt. Ridge kann das nicht glauben. Sie gibt zu, sie hätte sich von ihm trösten lassen, denn sie sei so aufgebracht gewesen und sie hätte das Gefühl gehabt, er würde sie verstehen. Sie weint, er hätte sie geküsst. Ridge möchte wissen, ob sie ihm gesagt hätte, dass sie es nicht wolle? Hätte sie das nicht getan? Hätte sie ihn nicht abgewiesen? Sie erklärt, sie hätte vollkommen neben sich gestanden und er hätte alles missverstanden. Sie hätte doch niemals … nicht einmal, als sie Schluss miteinander gemacht hätten. Niemals würde sie da mit einem anderen … - Ridge glaubt, es sei seine Schuld gewesen. Er hätte für sie da sein sollen. Er hätte dort sein sollen. Aber er sei froh, dass sie es ihm erzählt habe. Er wünschte, sie hätte es ihm auch schon früher gesagt. Das konnte sie nicht, schluchzt sie, denn sie hätte sich so geschämt. Sie hätte es ihm nicht sagen können. Wie hätte sie es ihm sagen sollen? Er beruhigt sie, sie brauche sich nicht
21 schämen. Er hätte Schuld. Er hätte dort sein sollen. Er hätte für sie da sein sollen. Es täte ihm so leid. Aber sie würden darüber hinwegkom- men. Sie würden es schaffen. Das würde sie nicht auseinander bringen. Sie würden einen Weg finden, denn hier ginge es um sie beide. Ok? Sie schüttelt unglücklich den Kopf. Nein, denn da wäre noch mehr. 22
 23 Steffy reagiert schockiert. Charlotte? Die Praktikantin?! Thomas stöhnt genervt auf. Sie solle aufhören, es in einem solchen vorwurfsvollen Ton zu sagen. Was zum Teufel habe er sich dabei gedacht? Fährt sie ihn an. Es wäre keine große Sache, meint er. Er könne nicht einfach mit den Praktikanten schlafen, rügt sie ihn. Warum nicht? Fragt er.
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Sie wären schließlich beide erwachsen! Schließlich würden es auch alle anderen in der Firma tun! Steffy mahnt, es könnte einen Strafantrag mit sich ziehen. Ridge hätte jedes Recht gehabt, ihm eine Lektion zu halten! Na gut, gibt er zu, vielleicht hätte er ihm nicht ins Gesicht schlagen sollen. Dessen sei er sich bewusst. Er sei zu weit gegangen. Aber ihr Vater würde so tun, als würde er sich wie ein unreifer Schnösel benehmen und sie einfach jede Frau nehmen, die er wolle. Dabei wäre es das letzte, was er tun würde – Ridge hätte ja keine Ahnung!
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Ridge möchte gern wissen, was sie damit meine, dass es da noch mehr gäbe. Caroline meint, wenn sie einfach alles hinter sich lassen und so tun könnte, als sei es nie passiert, dann würde sie es auch tun. Sie würde es so gern tun. Aber? Fragt er nach. Es sei kompliziert, sagt sie, denn er … - Er sei was? Fragt Ridge. Er bittet sie, ihn anzusehen. Sie könne es ihm doch sagen. Empfinde sie etwas für diesen Mann? Würde sie lieber mit dem zusammen sein? Nein, wehrt sie ab. Sie schnieft, er wäre ein
Freund. Er erklärt, dass ein Freund so etwas nicht tun würde. Sie weiß das auch. Er sei … Sie seufzt, es wäre so schwer, es ihm zu sagen. Es wäre so schwer es zu erklären. Aber sie müsse es, denn die Dinge hätten sich geändert und nun müsse sie es ihm sagen. Was habe sich geändert? Erkundigt er sich. Sie wären jetzt verheiratet. Sie sei nun seine Frau, das hätte sich geändert. Und sie wüsste, dass sie kein gemeinsames Baby haben könnten, das hätte sich auch geändert. Ginge es darum? In gewisser Weise, antwortet sie ausweichend. Er möchte wissen, wie sie das meine. Sie schnieft immer noch. Er meint, wenn sie es nicht hinbekämen und sie nicht damit leben könne, kein Baby zu haben, dann … - Nein, unterbricht sie ihn. Sie hätte ihm doch gesagt, das hätte sie akzeptiert und sie wäre damit einverstanden gewesen. Was wäre es dann? Möchte er wissen. Der Kerl wäre in ihr Leben zurückgekehrt? Hätte er ihre Meinung über ihre Ehe geändert? Caroline bricht die Stimme, er würde es nicht verstehen. Dann solle sie es ihm verständlich machen, bittet er sie. Sie versuche es, antwortet sie schluchzend. Er sei nicht zurück in ihrem Leben, denn er sei nie gegangen. Es wäre … -Er unterbricht sie erneut. Kenne er diesen Kerl? Sie bestätigt, er wäre Teil von ihnen beiden. Ridge will ungeduldig wissen, wer es sei. Würde er mit ihm zusammen arbeiten? Wer sei es? Sie solle es ihm sagen! Thomas, gibt sie schließlich weinend zu. Sein Sohn? Fragt er.   
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