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Montag, 14. September
1 Wir beginnen bei unseren Turteltauben. Caroline kann immer noch nicht fassen, dass sie das wirklich tun. Das es heute geschehe. Ridge erklärt erneut, dass er nicht warten wolle. Dann fragt er Caroline, ob sie warten wolle. Doch die will das auch nicht tun. Denn sie könnten, so Ridge. Sie könnten das mit den Tauben fliegen lassen tun, sie könnten das mit den Brautjungfern haben und die langen, langweiligen Reden. Sie könnten das alles tun, wenn Caroline es wolle, sagt Ridge erneut. Doch die will nur Ridge. Sie würden heiraten, sagt sie glücklich. Sie knutschen. 
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Pam verbindet ihrem großen Jungen Charlie die Augen. Der gluckst. Pam fragt ihn, ob er noch irgendetwas sehen könne. Thomas kommt über den Flur und will in Ridges Büro. Charlie sagt, dass er nichts, gar nichts überhaupt nichts sehen kann. Charlie ist sprachlich begabt und sagt das gleich in mehreren Sprachen. Sie fragt ihn, ob er ihr das verspreche. Er könne wirklich nichts sehen, antwortet Charlie seinem Zitronentörtchen. Pam will anfangen. Und Charlie fordert sein Baby auf.
 Pam kichert und greift zu einem Teller mit Gebäck.  Sie bemerkt Thomas und grüßt ihn. Thomas wird gefragt, ob er mitmachen wolle. Sie spielten, „Welche Zutat fehlt“, erzählt Pam. Sie fährt fort, dass in ihrem Backclub heute Abend ein Wettbewerb stattfinde. Der Gewinner bekomme einen neuen Mixer. Thomas wünschte, er hätte Zeit, dabei zu sein. Aber sein Vater, der ließe ihn rund um die Uhr arbeiten. Aber die Beiden sollten sich nicht stören lassen. Sie solle ihn anrufen. Nächstes Mal habe er vielleicht …. dann könnte er.
Thomas will ins Büro. Pam sagt, dass sie an seiner Stelle anklopfen würde. Denn Caroline sei da drinnen. Und da wüsste man nie, wobei man störe, sagt Pam. Das scheine hier überall vorzukommen, sagt Thomas trocken. Er geht ins Büro.
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Dort räuspert er sich und stört
damit die Beiden. Er habe nicht 4
stören wollen, so Thomas. Er habe
die Änderungen, die Ridge von ihm
habe sehen wollen. Schon, fragt der
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erstaunt. Er könne sich Zeit lassen, sagt Ridge zu Thomas. Diese seien wirklich gut. Ridge werde sie lieben. Ridge wiederholt, dass Thomas sich wirklich Zeit lassen könne. Er habe nicht eine Sekunde Zeit, sich darum zu kümmern. Thomas fragt, ob es einen bestimmten Grund dafür gebe. Ridge antwortet, dass sie heiraten werden. Das wisse er ja, sagt Thomas. Heute, präzisiert Ridge.
Ivy ist entsetzt. Sie fragt Steffy erstaunt, ob diese sie wirklich feuern wolle. Steffy wiederholt, dass sie Ivy in einer Stunde gehen sehen wolle. Steffy habe kein Recht dazu, sagt Ivy. Sie sei die Präsidentin der Firma, erinnert Steffy Ivy. Und wenn sie mit einem Angestellten ein Problem habe, habe sie jedes Recht, diesen los zu werden. Das sei die Firma ihrer Familie, erinnert Ivy Steffy. Und Ivy sei nicht mehr länger ein Teil davon.
Liam rät Steffy, sie sollte sich vielleicht einen Moment Zeit nehmen und das vielleicht mit ihrem Vater besprechen. Steffy ist sich sicher, dass Ridge ihre Entscheidung respektieren werde. Wyatt meint, sie verstünden ja, dass Steffy sauer sei, aber Ivy so zu entlassen. Geschäft sei eben Geschäft, meint Steffy nur. Sie könne nicht mit Jemandem zusammenarbeiten, dem sie nicht vertrauen können. Sie habe doch das Video gelöscht, wiederholt Ivy. Ja, sagt Steffy, nachdem Ivy ihr damit gedroht habe. Ivy kann es nicht fassen. Steffy bemerkt, dass Ivy gesagt habe, sie hätte das für Aly getan, weil sie die Zeichen nicht erkannt habe. Aber das sei keine Entschuldigung für Erpressung oder Drohungen. (Steffy hat Recht. Grund für Erpressung sind lediglich, wenn man das Familienunternehmen zurück haben will, oder die Frau an Daddys Seite hasst.) Also sei sie nett, sagt Steffy. Sie schicke Ivy nicht in den Knast, sondern nach Hause. Sie solle einfach gehen. Sie könne dahin gehen, wohin sie wolle. So lange, dass nur weit genug von ihr entfernt sei, schließt Steffy.
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Pam und Charlie haben die Positionen getauscht. Pam hat jetzt die Augenbinde und sitzt hinter dem Schreibtisch. Charlie hat Pam gerade probieren lassen. Sie ist enttäuscht. Das sei doch viel zu einfach. Er müsse sie schon ein wenig mehr herausfordern. Die Vanille fehlte. Das wäre doch nur ein kleiner Test gewesen, erwidert Charlie der Beschwerde, seines kleinen Weizenmuffins. Der nächste Test werde schon schwieriger, sagt er und füttert Pam. Nicole ist inzwischen dazu gekommen.
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Sie fragt, ob Jemand von ihnen Thomas gesehen habe. Pam zeigt auf die Bürotür. Dort drinnen sei er, sagt sie. Ehe Nicole hineingehen kann, rät Pam. Sie fragt, ob das Nicole sei. Die bestätigt das. Süße, meint Pam zu der Praktikantin. Sie fragt sie, ob die sich heute um die Smoothies kümmern könne. Sie wolle Christina und Charlotte nicht beleidigen. Aber wenn es um Essen gehe, könne sie den Beiden nach dem Hotdog Desaster nicht mehr trauen. Nicole antwortet, dass das kein Problem
sei. Sie zeigt auf Pam. Minzschokolade und Charlie stehe auf Verrückte Mango. Charlie ist von dem guten Gedächtnis beeindruckt.
Das Telefon klingelt. Pam hat mit der Augenbinde Probleme es abzunehmen. Schließlich gelingt es ihr. Sie meldet sich. Der Anrufer will offensichtlich ins Fotostudio verbunden werden. Pam verspricht das, aber mit verbundenen Augen ist das so ein Problem. Sie bittet Charlie, doch der ist überfordert. Nicole springt ein und rettet die Situation. Charlie ist erleichtert. Er meint zu Pam, dass diese mir Ridge über eine Gehaltserhöhung für Nicole reden müsse.
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Thomas fragt überrascht, ob die Hochzeit heute sei. Caroline antwortet, sie wisse, dass das verrückt sei. Ridge meint zu Thomas er solle sich keine Sorgen machen. Er entbinde Thomas von den Pflichten eines Trauzeugen. Es werden nur Caroline und er dabei sein. Eine private Zeremonie. Ein Freund von ihm in Malibu habe gerade sein Haus fertig. Es sei fabelhaft. Thomas bietet seine Hilfe an, wenn sie nötig sei. Er könne die Stellung halten, meint Ridge. Er solle noch ein wenig Arbeit in
die Entwürfe stecken. Sie werden sie sich anschauen, wenn sie zurückkämen. Ridge schnappt Caroline und will los.Thomas bittet sie zu warten. Sie drehen sich um. Er wolle ihnen nur noch gratulieren, sagt Thomas. Er hofft, dass die Beiden eine unvergessliche Zeit haben werden. Ridge dankt seinem Sohn. Caroline dankt Thomas auch.
Bonus:
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Ridge und Caroline danken Thomas, dann gehen sie. Thomas sieht ihnen hinterher.
Draußen am Empfangstisch, will Ridge Pam sagen, dass sie alle Anrufe abschirmen möchte, als er entdeckt, dass Charlie ihr die Augen verbunden hat. Irritiert stellt er fest, dass Charlie doch eigentlich auch
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seinen Job als Wachmann tun sollte. Der redet sich heraus, sie hätten gerade Mittagspause. Pam ruft aus, sie habe es herausgefunden, kein brauner Zucker! Sie jubelt und Charlie lobt, sein Zuckerschnäuzchen liege richtig! Sie lacht, damit hätte er sie beinahe reingelegt. Nebenbei klingelt unentwegt das Telefon, was sie ignoriert. Ridge weist sie daraufhin, dass sie vielleicht einmal rangehen sollte.
Pam geht ran und sagt dem Anrufer gleich, dass Mr. Forrester den Rest des Tages nicht mehr zu erreichen sein würde. Sie zwinkert Ridge zu und fragt, ob sie etwas ausrichten solle. Ridge bemerkt lächelnd, dass sie Recht gehabt habe, sie hätte ihm zugehört, trotz der Augenbinde und den ganzen Keksen usw. Pam versichert ihm, sie nehme ihren Job sehr ernst. Ridge weiß das. Pam reicht Charlie ein Gebäckstück und schwört, das werde er niemals herausschmecken. Caroline und Ridge beschließen, das wäre ihr Stichwort um zu verschwinden. Charlie ruft ihnen nach, dass sie ihren Tag genießen sollen!
Pam überlegt, was die CEOs nur zu solchen Querulanten mache? Nichts gegen ihren Schwager, meint Pam zu Nicole, aber als der CEO war, sei er wirklich gemein gewesen! In letzter Zeit wäre er aber relaxter gewesen, meint Nicole. Pam stimmt dem zu, dass hätten sie ihrer süßen Schwester Maya zu verdanken. Nicole glaubt das auch, Maya habe einen guten Einfluss auf ihn. Charlie meint, wenn man ein taffer Kerl wie er sei und sich gegen zum Beispiel gegen eine starke Frau wie Pammy
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durchsetzen wolle, dann sollte man sich lieber hilfsbedürftig geben. Er wäre gut darin, sich unterzuordnen, oder? Ja, mein Fleischbällchen, bestätigt Pam. Charlie fällt bei dem Gedanken ein, Nicole zu frage, ob sie mit jemanden zusammen wäre. Nicole antwortet ausweichend, sie würde sich lieber erst einmal auf ihr Praktikum konzentrieren. Pam nimmt ihr das nicht ab. So ein süßes, kleines Mädchen wie sie würde doch bestimmt mit jemanden ausgehen! Nicole schränkt ein, sie würde ja nicht so weit gehen und sagen, dass sie mit jemanden zusammen wäre, aber es gäbe da jemanden mit Potential. Pam triumphiert, habe sie es nicht gesagt! Sie möchte gern mehr hören. Nicole aber erklärt, sie müsse Thomas nun erst einmal die Unterlagen bringen. Pam und Charlie könnten ja mit ihrem Spiel weitermachen. Pam versucht sie noch aufzuhalten, aber da ist Nicole schon im CEO Büro
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verschwunden. Kinder! Grinst sie.Charlie und Pam diskutieren darüber, wer denn nun dran sei. Offensichtlich Charlie. Der bemerkt, ihm gefalle es, die Augen verbunden zu bekommen. Er setzt sich auf Pams Stuhl hinter dem Schreibtisch, voller Vorfreude, als Pam ihm das Tuch umlegt, da er dann ja nicht wisse, was sie mit ihm vorhabe. Sie bittet ihn seinen Mund zu öffnen und hält ihm ein Stück Gebäck hin …. (Ende des Bonusclips)
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Ivy sagt, sie verstehe ja, dass Steffy Präsidentin der Firma sei. Sie könne entlassen, wen sie wolle. Aber sie brauche einen Grund dazu. Steffy wiederholt, dass sie Ivy nicht traue. Ivy glaubt nicht, dass ihr Onkel das gutheißen werde. Steffy ist anderer Ansicht. Sie glaubt, dass Eric ziemlich angewidert wäre, wenn er von Ivys Versuch erführe, dass
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sie Alys Tod dazu nutzen haben wollen, ihre eigene Karriere zu fördern. Ivy meint, dass sie das wohl kaum getan habe. Das mache wohl kaum etwas aus, glaubt Liam. Das sei ein strittiger Punkt. Ridge habe die Verantwortung und er werde sich auf Steffys Seite stellen.
Gut, lenkt Ivy ein. Dann werde sie selbst mit Ridge reden. Steffy antwortet, dass das Ivy freistünde. Sobald sie das Gebäude verlassen habe. Sie sei eine Forrester, erinnert Ivy Steffy erneut. (Sie ist die einzige geborene Forrester im ganzen Laden, jetzt wo Aly tot ist.) Sie gehöre hier hin, sagt Ivy. Sie werde nicht gehen. Steffy hat genug. Sie greift zum Telefon. Sie bittet Pam, den Sicherheitsdienst zu ihr zu schicken.
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Nicole ist bei Thomas im Büro. Sie sagt zu ihm, wenn sie etwas für ihn erledigen sollten, sollte er sie das wissen lassen. Alle Praktikanten wären heute im Haus. Sie könnten das schnell für ihn erledigen. Und Pam habe sie gebeten, sich um die Smoothies heute zu kümmern. Also wenn Thomas etwas wolle, solle er ihr nur sagen, welche Geschmacksrichtung. Thomas reagiert aber gar nicht auf das alles. Sie spricht ihn noch einmal direkt an. Der kommt zu sich.
Sie fragt ihn erneut, ob er ein Smoothie möchte. Nein er wolle nichts, antwortet dieser. Thomas lobt Nicole, man sähe den Akten an, wie viel Arbeit sie da investiert hätten, sie wären ja sogar mit Farbcodierung. Das sei Zendes Idee, meint sie. Thomas findet das nett. Nicole fragt, ob bei ihm wirklich alles in Ordnung sei. Thomas tut erstaunt. Sie wisse nicht, sagt Nicole. Es komme ihr einfach nur so vor. Er scheine in seiner eigenen Welt zu sein. Thomas schaut immer noch abwesend in die Welt.
Nicole fragt, ob es etwas mit Caroline zu tun habe. Er sei vielleicht ein wenig beschäftigt, meint Thomas ausweichend. Sein Vater und Caroline werden heiraten, sagt Thomas. Ja schon, gibt Nicole zu. Aber das sei nun nicht gerade eine Neuigkeit für ihn. Er habe das ihr doch selbst erzählt. Thomas widerspricht. Gerade jetzt würden die Zwei heiraten. Darum hätten sie so früh, die Firma verlassen, erzählt Thomas. Sie werden heute ihre Gelöbnisse austauschen.
Kommen wir zum glücklichen Paar. (Das Ambiente ist kühl. Der Rasen mit einer Nagelschere geschnitten. Das Wasser geglättet, kein Windhauch regt sich. Kein Baum, keine Pflanze ist zu sehen. Ridge kommt leger in schwarzem Anzug und ein paar Blumen, die er am Highway gepflückt hat die Treppen der Anlage hoch. Das Haus, oder besser das Anwesen, ist weiß, klobig und erinnert an eine Mischung aus Museum und Krematorium, wobei bei letzterem öfter gelacht werden wird, als in den Mauern dieses abscheulichsten Hauses, dass man in und um und um L.A. herum, wird finden lassen.) Doch das Wichtigste ist, dass es Ridge gefällt. (Und wenn dort ein menschliches Wesen lebt und schläft, dann eines mit einem ziemlichen Egoproblem. Und wer könnte da mehr Verständnis als Ridge haben, der Mann mit dem größten Ego westlich der Wolga, östlich ist das Herr Putin.) Caroline ist trunken vor Glück. (Ob es am Kleid liegt wage ich zu bezweifeln. Aber immerhin ist es schicker und das trifft auf das ganze Ensemble zu, als die Hochzeit von Steffy und Liam in Aspen.)
Ridge nimmt die glückliche Braut in Empfang. Er fragt, ob sie sich der Sache sicher sei. Caroline fragt, ob er Witze mache. Der Ort sei atemberaubend. Davon rede er ja nicht, sagt Ridge. Er sagt, weil sie es alleine machten. Denn er könne ja immer noch Carter anrufen. Der könne vorbeikommen und die Zeremonie durchführen. Er sei nur der Ansicht, dass sie das allein machen könnten. Die Gelöbnisse sagen und sich einander zu verpflichten. Caroline fragt vorsichtshalber, ob sie nicht Zeugen bräuchten und Papiere unterzeichnen müssten. Den ganzen Kram würden sie später im Rathaus nachholen, sagt Ridge. (Hoffentlich denkt er diesmal dran und wird Pam nicht die Papiere ausfüllen lassen.) Caroline fragt, wo sie denn anfangen sollten. Er habe etwas im Sinn, sagt Ridge nur.
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Ivy wiederholt, dass das alles so lächerlich sei. Sie kann nicht fassen, dass Steffy wirklich den Sicherheitsdienst gerufen hat. Sie werde anrufen und das rückgängig machen, wenn Ivy tue, was sie verlange, sagt Steffy. Ivy solle gehen.
 19 Charlie kommt herein. Er fragt, ob es ein Problem gebe. Ein Beamter soll sich umschauen, sagt er zu diesem. Er wendet sich an Steffy. Sie habe Pam um den Sicherheitsdienst gebeten, fragt er. Ivy sei gefeuert, sagt Steffy. Sie sollten Ivy aus dem Haus begleiten. Pam bleibt der Keks im Mund fast stecken.  20
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Nicole wundert sich, dass Ridge und Caroline gleich heute heiraten wollten. Das sei echt übel, sagt sie. Thomas versteht nicht. Dann meint er jedoch, dass sei gar nicht übel. Er freue sich für die Beiden. Er freue sich darüber, so Nicole, dass sein Vater ein Mädchen heirate, in das er verliebt gewesen sei. Gewesen, betont Thomas noch einmal.
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Aber wenn man mal mit Jemandem zusammen gewesen sei, dann habe man doch eine Verbindung, meint Nicole. Die hätten sie nicht, sagt Thomas.
Ach er schaue einfach aus einem anderen Grunde schlecht gelaunt aus. Thomas fühlt sich getroffen. Nicole entgegnet, dass sich Thomas zwar bemühe es zu verbergen, aber es klappe ganz und gar nicht. Er zeigt auf sein Gesicht. So sehe schlechte Laune gar nicht aus. Das sei sein Lästermaulgesicht, dass sich ausruhe, erklärt Thomas. Das bekomme er, wenn er hungrig werde. Nicole tut so, als wäre sie überzeugt. Er wolle einen Smoothie, hat sich Thomas inzwischen überlegt. Und weil einer der Schreiberlinge ein Witzbold ist, möchte Thomas irgendetwas mit Beeren am Ende des Wortes.
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Zu Paparomeo und Julia. Er ruft 23
Caroline zu sich. Sie fragt, ob das
alles wirklich real sei. Sie Beide
würden eins, sagt Ridge. Endlich,
antwortet Caroline. Er sollte fragen,
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ob irgendjemand Einwände habe, glaubt Ridge sich zu erinnern. Als Caroline ihm zustimmt, sagt Ridge sie seien wohl auf der sicheren Seite. Sie solle ihm ihre Hände reichen.
Er nehme ihre Hände, als Symbol dessen, was sie zusammengebracht habe. Zwei Künstler, die einander anleiteten. Und sie werden dies in ihrer Ehe fortführen. Sie werden einander leiten und halten. Und von heute an, werde keiner den Anderen je loslassen.
 26 Liam glaubt, es gäbe einen besseren Weg. Ivy dankt ihm erleichtert und stimmt ihm zu. Liam fährt fort, wenn sie einfach friedlich ginge … - Oh mein Gott, ruft Ivy entrüstet aus. Würde er Steffy etwa noch zustimmen? Das könne er doch wohl nicht ernst meinen! Liam belehrt sie, es spiele keine Rolle, ob er Steffys Meinung wäre. Sie sei Präsidentin der Firma und sie vertraue Ivy nicht. Oh mein Gott, regt sich auch Wyatt auf, sei er verrückt? Steffys Vertrauen in Ivy habe nichts mit der Qualität ihrer 
Arbeit zu tun! Ivy habe nichts verkehrt gemacht! In seinen Augen wohl nicht, bemerkt Liam, aber Steffy habe das Sagen. Eigentlich hätten das sie beide. Wyatt droht, das würden sie noch bereuen! Steffy bittet, es hinter sich zu bringen. Charlie tut es leid. Er versucht Ivys Hände zu nehmen, als die ihn anfährt, meine er das etwa ernst?! Charlie und sein Kollege versuchen Ivy abzuführen. Die schreit sie an, sie sollten sie nicht anfassen! Steffy wäre ja wohl verrückt geworden! Dies wäre die Firma ihrer Familie! Liam solle es Steffy sagen, fordert sie ihn auf. Man könne sie doch nicht einfach abführen! Charlie bittet sie, mit ihnen zu kommen. Ivy schreit ihn an, das könne er doch wohl nicht ernst meinen. Ivy kann es nicht glauben, das wäre doch vollkommen verrückt! Sie wehrt sich und fordert Charlie erneut auf, sie loszulassen. Dann will sie, dass Liam dem Ganzen ein Ende setze. Der sagt nur, es täte ihm leid. 
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Nicole schlägt vor, dass Thomas wohl mal lieber mit seiner Arbeit weitermachen sollte. Falls es noch etwas gäbe, was er brauche … selbst, wenn er nur reden wolle. Thomas lehnt dankend ab, ihm ginge es gut.
Nicole weiß, es wäre eine große Sache, dass sie jetzt heiraten würden. Thomas bestätigt das. Aber das beträfe ihn nicht so wirklich. Doch sicher, täte es das, beharrt Nicole. Man brauche ihn sich doch nur anzusehen, wie er versuche sich in seine Arbeit 
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zu stürzen. Es wäre eindeutig, wie abgelenkt er sei. Vielleicht würde ihn ja was anderes ablenken, überlegt er. Dann küsst er Nicole. Die sieht ihn schockiert an.
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 34 Ridge sagt, der heutige Tag würde nicht ändern, wer sie Individuen wären. Caroline würde immer noch wundervoll, unersetzbar und wunderschön sei. Und er werde auch er selber bleiben. Aber es würde verändern, wer sie als Paar wären. Sie hätten viel durchgemacht und viel getan. Sie würden zusammen als Designer arbeiten. Sie würden
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auch Liebende sein und wären in beidem sehr gut. Aber es würde nun ändern, wie sie die Welt sehen und ihr Gefühl von dem, was ein Zuhause ausmache. Er könne nicht verstehen, wie jemand wie Caroline den Rest ihres Lebens mit jemanden wie ihn verbringen wolle. Sie könnte ja immer noch aussteigen, schlägt sie vor. Nein, das könne sie nicht, antwortet er, das wäre zu spät. Sie lacht. Er fährt fort, inzwischen wäre sie viel zu sehr investiert in dieser Beziehung und sie beide würden Teile von dem anderen besitzen, die man niemals zurückbekommen könne. Er könne es nicht erwarten, sie seine „Ehefrau“ zu nennen und mit ihr zusammen alles zu erleben, die Elternschaft, falls sie glücklich genug wären und ein Kind bekämen. Sie hofft darauf. Er auch. Er könne sie sich schwanger vorstellen, und wie sie ihr Baby halte. Sie werde so glücklich sein. Und wisse sie was? Ihm wäre es egal, was man ihnen entgegenhalte. Sie würden damit fertig warden, weil sie zusammen wären. Er würde nun also Caroline Spencer zu seiner liebenden Frau nehmen und verspricht ihr die Treue in guten wie in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit sie zu lieben, zu ehren, zu beschützen bis an ihr Lebensende. Dann ist Caroline dran. Sie holt tief Luft, lacht und sagt sich, sie könne das. Sie hätten schon solange auf diesen Moment hingearbeitet. Gleich beim ersten Mal, sie sie zusammen gearbeitet hätten, dann hätten sie einander bei den Händen gehalten. Zusammen wären sie einfach nicht aufzuhalten gewesen. Sie habe das wohl erst kürzlich so endgültig verstanden, nachdem sie ihren Unfall hatte. Wieder einmal hätte er ihre Hand genommen und dieses Mal habe sie etwas dabei gelernt. Zusammen hätten sie ihm wieder das Zeichnen und ihr wieder das Laufen beigebracht. So etwas zusammen zu durchleben nehme ihr die Angst von den bösen Tagen dieses Gelöbnisses. Sie würde wissen, solange sie zusammen wären, könnten sie alles schaffen. Deshalb nehme sie nun ihn, Ridge Forrester, zu ihrem Ehemann. Sie verspreche ihm die Treue in guten wie in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit ihn zu lieben, zu ehren bis an ihr Lebensende.
36 Ridge fragt, ob sie sich nun küssen wollen? Nein, sie bräuchten erst ihre Ringe, erinnert sie ihn. Natürlich, antwortet er, das habe er ganz vergessen. Er steckt ihr den Ring mit den Worten an, sie solle ihn als Zeichen seiner Liebe und Treue tragen. Der Ring habe kein Ende, so wie sie beide. Auch Caroline steckt ihm den Ring als Zeichen ihrer Liebe
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und Treue an. Sie würde wollen, dass er sich mit diesem Ring immer an diesen Tag und an sie erinnere und wisse, dass alles, was sie sei und von nun an verkörpere ihm gehöre. Ridge erklärt sie zu Mann und Frau. Und nun dürfe er die Braut küssen. Was er dann auch tut.  
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Dienstag, 15. September  

 1 Caroline kann nicht glauben, dass sie nun verheiratet wären. Sie wäre nun seine Frau, lacht sie. Ja, bestätigt Ridge, und das für immer. Sie habe ein Eheversprechen abgegeben, also müsse sie bei ihm bleiben. Und er habe sie am Hals, antwortet sie. Er versichert ihr, das mache ihn sehr glücklich. Sie küssen sich. 
 2 Nicole stellt sich unschuldig und behauptet, das habe sie nicht kommen sehen. Gut, grinst Thomas zufrieden, er wolle nicht gern so durchschaubar wirken. Dessen könne sie ihn nicht beschuldigen, meint sie. Er hätte sie ohne jeglichen Grund ganz überaschend geküsst. Oh, er habe sehr wohl einen Grund gehabt, antwortet er. Den würde sie
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gern hören. Er erkundigt sich, ob ihr schon mal jemand gesagt habe, dass sie zu viel rede. Würde er das oft so anbringen? Fragt sie. Denn das wäre wirklich schon überholt. Er sagt, er wäre ja gewillt einen neuen Spruch zu lernen, wenn sie ihm das beibringen wolle. Das solle ihr Job werden? Möchte sie wissen. Sie könne es für einen guten Zweck tun, schlägt er vor. Sie kichert, er sei süß. Sie würde sich vielleicht auch geschmeichelt fühlen, dass er so plötzlich von dem Wunsch überkommen wurde, sie zu küssen – falls es etwas mit ihr zu tun gehabt hätte. Aber etwas sage ihr, dass es nicht so wäre.
 4 Katie und Bill sind zum Mittagessen ins Il Giardino gegangen. Sie bemerkt, dass er sehr in sich gekehrt sei. Er antwortet, er brauche etwas Stärkeres als ein Glas Wasser. Seine Nichte würde Forrester heiraten, erinnert er seine Frau. Das wäre nicht gerade Grund für eine Feier. Sie aber lobt ihn, sie sei ja so stolz, dass er Caroline unterstützt
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habe. Bill knurrt, er habe sie so hart auf die Zunge beißen müssen, dass sie geblutet habe. Sie weiß das.
 6 Liam kommt zu Steffy ins Büro zurück und seufzt, das wäre eine ganz schön Szene gewesen. Er glaube nicht, dass Ivy das erwartet habe, zumindest nicht so. Nein, stimmt Steffy ihm zu. Ivy habe gedacht, sie könne sie erpressen, ihr drohen sie in der Hand zu haben und dann hinterher einfach dort so weiterzuarbeiten, als sei nichts geschehen. Sie will aber nicht mehr über Ivy reden, sondern lieber damit abschließen. Sie müssten Quinn noch informieren, dass sie jetzt allein arbeite. 
Liam fragt, ob sie sich wegen der Sache sicher sei. Ja klar, antwortet sie, sie glaube auch, dass Quinn sehr fähig wäre. Das meine er doch nicht, wendet Liam ein. Er spreche davon, Ivy zu kündigen.
 7 Ivy und Wyatt sind inzwischen in Bills Strandhaus angekommen. Ivy jammert immer noch, dass sie es nicht glauben könne. Sie wisse, dass es passiert sei – Steffy habe sie tatsächlich einfach gefeuert! Ja, sagt Wyatt, es sei einfach ungeheuerlich. Ivy klagt weiter, Liam würde auch noch alles tun, was Steffy von ihm wolle. Das wäre doch keine
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Überraschung, meint Wyatt. Er sei ihr praktisch hörig. Ivy hatte jedoch gedacht, dass Liam ihr zumindest der alten Zeiten wegen zur Hilfe kommen würde. Wyatt erklärt verärgert, es sei nicht zu akzeptieren, wie Liam und Steffy sie behandelt hätten! Er habe es auch so gemeint, als er ihnen drohte, dass sie es noch bereuen würden!
 10 Katie will Bill einen Vorschlag machen, sie suche nach einem neuen Projekt. Er sei ihr zu Diensten, grinst er. Sie findet das nett, aber sie habe eigentlich von der Arbeit gesprochen. Er erkundigt sich, was sie tun wolle. Sie seufzt, sie brauche nur etwas, wo sie sich reinstürzen könne. Eine neue Herausforderung, bei der sie zeigen könne, was sie
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drauf habe. Dann sollten sie ihr so etwas besorgen, schlägt er vor. Wäre er damit einverstanden? Fragt sie überrascht. Würde es sie glücklich machen? Kontert er. Sie bestätigt das. Dann würde er ihr auch etwas beschaffen, erklärt er. Das sie ja leicht gewesen, lacht sie glücklich.
 11 Ridge und Caroline wandern durch den Garten und blicken auf Strand und Meer hinunter. Sie schwärmt, es sehe atemberaubend aus. Sie sei ja so froh, dass nur sie beide dabei waren. Er meint, es wäre ihr erster Tag als Mann und Frau. Das wolle er mit niemandem teilen. Das passe so gut zu ihnen, findet sie. So wären sie als Team, immer allein in ihrer kleinen Welt. Das würde sich dann ja wohl ändern, wenn sie ihr eigenes Baby hätten. Sie werde eine wundervolle Mutter sein, versichert er
ihr. Sie aber möchte erst einmal ihre Ehe mit ihm genießen. Ridge meint, morgen werden sie sich in den Verkehr zum Rathaus stürzen um alles legal zu machen. Sie sagt, damit würde sie sich aber auch nicht mehr als seine Frau fühlen, als sie es jetzt schon täte. Sie küssen sich.
 12 Nicole glaubt, Thomas hätte sie nur geküsst, um ihr den Mund zu stopfen. Aber nicht, weil sie zu viel rede, sondern wegen des Themas, welches sie angesprochen habe. Thomas versteht, dass Nicole da etwas vermute, aber da liege sie vollkommen daneben. Zwischen ihm und Caroline wäre es beinahe sofort wieder vorbei gewesen, nachdem es
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angefangen hatte. Es wäre nicht so eine ernsthafte Sache gewesen und nun würde sie seinen Vater heiraten. Das wäre eine Grenze, die er niemals überschreiten würde. Warum habe er sie dann geküsst? Möchte sie wissen. Er grinst, sie habe ihm keine andere Wahl gelassen. Sie hätte da so wunderschön vor ihm gestanden. Müsse sie da noch fragen?
 15 Steffy stellt fest, dass sie Ivy feuern musste, sie habe ihr keine andere Wahl gelassen. Liam wendet ein, sie hätte Ivy weiter als Designerin arbeiten lassen können und alles nur über Quinn abhandeln, was mit der Schmuckkollektion zu tun habe. Ach wirklich? Fragt Steffy. Hätte sie Ivy nur Zeit geben sollen, sich zu sammeln, um sie dann erneut zu
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hintergehen? Geschäft sei nun mal Geschäft und sie könne mit niemanden zusammen arbeiten, dem sie nicht traue. Ivy sei weg vom Fenster und käme nicht zurück.
 16 Ivy klagt immer noch ihr Leid. Sie stellt sich vor, wie toll es wäre, wenn Liam und Steffy bedauern müssten, wie sie sie behandelt hätten. Glaube sie etwa nicht, dass es dazu kommen könnte? Fragt Wyatt. Ivy jammert, die Beiden würden doch immer alles bekommen, was sie wollen! Ihnen wären alle anderen Menschen vollkommen egal!
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Ihnen wäre nur ihr eigenes Glück wichtig! Und natürlich, dass sie beide zusammen wären, das sollte man auch nicht vergessen, fügt sie verärgert an. Wyatt überlegt, er wäre vielleicht nicht in der Lage, die beiden auseinander zu bringen, aber er könne definitiv ihr Glück erschüttern. Hoffnungsvoll blickt Ivy ihn an.
 18 Steffy stöhnt auf, sie kenne doch diesen Blick von Liam. Er solle ihr bitte nicht sagen, dass er es für das Beste hielte, Ivy zurück zu bringen! Nein, Liam versteht es. Es wäre unentschuldbar, Steffy die ganze Zeit mit dem Video zu bedrohen und erpressen. Und wer könne es Steffy verübeln, wenn sie Ivy nun nicht mehr vertraue? Das habe Ivy sich selber eingebrockt. Aber Steffy hätte ihn trotzdem überrascht. Wie denn? Fragt sie. Liam meint, sie hätten doch ein Abkommen geschlossen und 
gesagt, sie würden sie wieder darüber sprechen. Deshalb hätte er gedacht, das Thema wäre abgeschlossen. Nun aber sei Ivy deswegen gefeuert worden. Steffy seufzt, sie habe das auch nicht gewollt. Aber sie könne nur mal nicht abschütteln, was Ivy ihr angetan habe. Je mehr sie darüber nachgedacht habe, desto mehr habe sie realisiert, dass sie ihr nicht mehr trauen könne. Dann habe sie Ivy bei dem Fotoshooting gesehen. Sie habe sich doch tatsächlich eingebildet, dass sie immer noch das Gesicht für Forrester bleiben könne, nachdem sie den Job nur mit Erpressung ergattert habe. Liam versteht Steffys Gefühl. Er wünschte trotzdem, dass es nicht dazu hätte kommen müssen. Das täte sie auch, stimmt sie ihm zu. Er macht sich Sorgen, was Wyatt wohl damit gemeint habe, als er ihnen drohte, sie würden es noch bereuen.
 19 Ivy freut sich, könne es sein, dass Wyatt einen Plan habe? Er antwortet, er würde noch über die Details nachdenken, aber sobald er mehr habe, wäre sie die Erste, die es erfahren würde. Oder die Zweite. Sie strahlt, er stehe wirklich hinter ihr. Sie schlingt ihre Arme um seinen Hals und lehnt sich an ihn. Er grinst, sie habe einen wunderschönen Rücken, wie könne er da widerstehen? Sie findet es gut, sich auf ihn verlassen zu können. Das mache keine Arbeit, wehrt er ab. Sie bemerkt, dass sie 
mal gehen sollte. Es wäre ein langer Tag gewesen. Sagte sie mit bewundernswerter Zurückhaltung, grinst er. Es sei ein höllischer Tag gewesen! Wäre sie sich sicher, dass sie nicht bei ihm bleiben wolle? Er sei ein sehr guter Masseur! Sie meint, sie sollte mal lieber zu dem Ort zurückgehen, den sie ihr Zuhause nenne. Sie wisse ja nicht, wie lange sie noch im Forrester Anwesen willkommen sein werde! Dazu werde es nicht kommen, verspricht er ihr. Sie ist sich da nicht so sicher. Steffy hätte überall ihren Einfluss! Er verspricht ihr, dass Steffy und Liam es wirklich noch bereuen würden, was sie ihr angetan hätten. Sie freut sich und umarmt ihn glücklich.
 20 Nicole meint, sie müsse tatsächlich fragen. Ein heißer, reicher Kerl küsse sie plötzlich, da würden gleich all ihre Alarmglocken losgehen. Ach was, er doch nicht, wehrt Thomas ab, das müsse der Kerl hinter ihm sein. Solle er sich bei ihr entschuldigen? Nein, antwortet sie, sie nähme ihm das nicht übel und würde sich auch nicht beschweren.
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Sie versuche viel eher seine Motive dafür herauszubekommen. Er kontert, manchmal wäre eine Rose ganz einfach nur eine Rose. Ja, sagt sie, aber Rosen hätten Dornen.
 22 Ridge und Caroline wandern den Strand entlang. Glücklich stellt sie fest, dass sie ganz hin und weg sei. Sie hätten sich gerade in einer solch romantischen Zeremonie verheiratet. Er hofft, sie habe nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ihre Freunde und Familie nicht dabei waren. Nein, versichert sie ihm, sie brauche einfach immer nur ihn. Sie küssen sich wieder. 
 24 Liam meint, sein Bruder würde eigentlich nicht irgendwelche Drohungen ausstoßen. Er könne sich nur auch nicht vorstellen, was Wyatt tun könnte. Steffy sei Präsidentin der Firma und habe das Recht, jemanden nach ihren Belieben anzustellen oder zu feuern. Sie sagt, Ivy könne sich bei Ridge beklagen, wie sie wolle, der würde zu ihr stehen.
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Es käme ihr nur so verrückt vor. Sie hätte mal gedacht, dass sie und Ivy Freundinnen sein könnten. Er stimmt ihr zu. Er habe auch einmal gedacht, dass Ivy nicht zur Erpressung fähig sein würde. Ja, und dann dabei auch noch so gut sein, pflichtet sie ihm bei. Sie wäre nur dankbar, dass es vorbei wäre und Wyatt Ivy dazu gebracht habe, das Video zu löschen. Er sollte aber lieber vorsichtig sein. Wenn er sich zu sehr auf Ivys Seite stelle, könne das seine Nachteile für ihn haben. Wenn sie ihm nicht mehr trauen könne, wäre er auch weg vom Fenster.
Bonus:
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Bill und Katie sitzen im Il Giardino. Er fragt, ob er ihr nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt habe. Es ginge um diese Ruhelosigkeit, wäre ihm die nicht aufgefallen? Katie meint, sie lasse sich ja nichts anmerken, es wären mehr so Gedanken von ihr. Worum ginge es dabei im Besonderen? Erkundigt er sich. Er würde ihr zuhören, betont er. Sie grinst, solle sie ein Foto davon machen? Es wäre nur so, dass Will älter werde und sich mit anderen Kindern verabrede. Er komme bald zur
Schule und brauche seine Mutter einfach nicht mehr rund um die Uhr. Bill versteht, das mache sie traurig. Sie bestätigt das, er wäre doch gerade erst noch ein Baby gewesen. Es wäre verrückt, pflichtet Bill ihr bei. Mit einem Augenblinzeln wäre er dann schon so alt wie Wyatt und Liam und dann würden die drei sich in die Haare bekommen …. Daran wolle er nicht einmal denken!Katie wischt sich eine Träne weg und meint, er kenne sie doch. Sie würde sich in einer solchen Situation in die Arbeit stürzen um sich abzulenken. Deshalb brauche sie etwas, was sie herausfordere. Es wäre also nichts, was er nicht erkannt habe. Sie lacht. Na gut, sagt er. Sie kenne ihn. Er bekomme einen Tunnelblick, wenn er das Chaos um sich herum unter Kontrolle halten wolle. Sie nickt, er wäre der Chef von allem, was er sehe.
Genau, bestätigt er. Natürlich würde er auch dazulernen, um der perfekte Ehemann zu sein. Sie lobt ihn, da leiste er wirklich einen fantastischen Job, denn er sei wirklich ganz nahe dran, der perfekte Ehemann zu sein. Er nimmt ihr das nicht so richtig ab. Doch, beharrt sie. Wenn er ein Mann wäre, der immer nach den Regeln lebe und sich benehme, dann würde man doch überhaupt keinen Spaß mit ihm haben. Er grinst, sie würde also nichts an ihm ändern wollen. Nein, grinst sie, überhaupt nichts. Er wisse, wie er sie zur Weißglut bringe, aber dabei wäre es zum Glück mit ihm niemals langweilig. Er stimmt ihr zu, sie wären ganz großartig zusammen. Die Besten, findet sie. Sie hätten es beinahe vermasselt, stellt er fest.
Aber nur beinahe, sie hätten es trotzdem geschafft, lächelt sie. Er nickt, sie hätten zueinander zurück gefunden. Wer hätte das gedacht. Sie weiß das, sie hätten noch mal eine 2. Chance bekommen. Nach allem, was sie durchgemacht hätten, sei sie froh, dass er nicht aufgegeben habe und sie weichgeklopft hätte. Er meint, er habe gewusst, dass er sie zurückbekommen müsse. Und hier sei sie nun, grinst sie. Ja, und sexy ohne Ende, bemerkt er und küsst sie. (Ende des Bonusclips) 
b2
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Wyatt ruft Bill beim Essen an und 26
teilt ihm mit, dass er ihn sehen
müsse. Bill fragt skeptisch, ob alles
in Ordnung sei. Nach ihrem Gespräch
würde es das sein, antwortet Wyatt 
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wage. Bill meint, er würde nur noch sein Mittagessen mit Katie beenden und dann würden sie zu ihm rüberkommen. Wyatt dankt und freut sich, sie gleich zu sehen.
 29 Nicole sieht sich einen von Thomas‘ Entwürfen an und stellt fest, er sei gut. Er dankt ihr. Er müsse es ja wohl auch sein als Sohn von Ridge Forrester, bemerkt sie. Da habe er einige Erwartungen zu erfüllen. Thomas glaubt, er werde eines Tages besser sein, als sein Vater. Dann würden sie miteinander konkurrieren? Fragt sie. Ja auch, antwortet er,
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aber er meine mehr die Entwicklung. Sein Vater hätte es von dessen Vater gelernt. Dabei habe er weitere Elemente und Themen eingefügt und seinen eigenen Stil entwickelt. Er würde das Gleiche machen und dann noch besser werden. Nicole glaubt ihm das, er habe so einen Blick in den Augen. Was für einen Blick? Fragt er nach. Selbstvertrauen, antwortet sie, Entschlossenheit und Ehrgeiz. Er sei ein Mann, der wisse, was er wolle und bereits auf dem Weg sei. Das habe sie in seinen Augen gelesen? Fragt er amüsiert. Sie grinst, die Augen wären die Fenster zur Seele, wenn man wisse, wonach man suche. Thomas bekommt eine Nachricht aufs Handy. Er sieht nach und stellt fest, dass Caroline gerade ein Bild gepostet habe. Sie und sein Vater wären nun verheiratet.
 30 Ridge und Caroline wandern am Strand zu einem großen Zelt. Sie strahlt, er habe das alles organisiert? Er bestätigt das. Sie kann es nicht glauben, wann habe er die Zeit dafür gefunden? Die Zeit müsse man sich nehmen, antwortet er, es sei ihr Hochzeitstag. Caroline habe eine schöne Erinnerung verdient. Er habe ihr schon so viele gegeben, bemerkt sie, und nicht erst an diesem Tag. Er würde ihr noch viel mehr geben, verspricht er ihr. 
 Er sieht sie an. Wie habe sie das gemacht? Sie sehe noch wunderschöner aus. Sie solle aufhören damit! Sie lacht, sie wäre einfach unglaublich glücklich. Er auch, versichert er ihr. Sein Leben wäre gut gewesen. Bis sie dann hineingetreten wäre. Nun würde er sie ehrfürchtig die seine nennen. Sie gesteht ihm, als sie nach L.A. kam, habe sie einfach nur im selben Raum sein wollen wie der weltbeste, talentierteste Designer und dieselbe Luft wie er einatmen. Sie hatte darauf gehofft, dass er dann so ganz vielleicht einmal einen Blick auf ihre Arbeit werfen würde, aber auch nur vielleicht. Sie könne nicht einmal sagen, dass ihr Traum wahr geworden wäre, weil sie es gar nicht gewagt hätte, so etwas überhaupt zu träumen. Sie hätte keine Ahnung gehabt, dass dies einfach alles wäre, was sie jemals wolle. Und Ridge habe dafür gesorgt. Er will auch weiter dafür sorgen, weil er sie glücklich sehen wolle. Sie erklärt ihm ihre Liebe, ihrem Ehemann. Und er ihr die seine, seiner Ehefrau. 
 31 Liam stellt fest, dass Steffy anders aussehe. Wirklich? Fragt sie nach. Warum? Er weiß es auch nicht. Vielleicht irgendwie erleichtert. Das könne gut sein, stimmt sie ihm zu. Sie habe das Gefühl, das ihr ein Gewicht von den Schultern genommen wurde. Sie könnten nun mit ihrem Leben weitermachen und sich wieder auf die Zukunft freuen.
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Darauf hätten sie wirklich schon viel zu lange gewartet. Er stimmt ihr zu. Sie seufzt erleichtert, das Video wäre vernichtet. Ivy habe nun nichts mehr gegen sie in der hand. Egal wie sehr Wyatt sich aufregen würde, das könne sie nicht berühren. Sie würde das Kapitel also als geschlossen ansehen. Liam ist froh darüber. Sie küssen sich.
 34 Bill kommt mit Katie zu Wyatt ins Strandhaus gestürmt und verlangt zu erfahren, was los sei. Katie sagt gleich, wenn es etwas zwischen ihnen beiden wäre, dann könne sie auch draußen warten. Nein, nein, wehrt Wyatt ab, sie solle bleiben. Es habe auch etwas mit ihr zu tun. Was sei denn los? Will Bill erneut wissen. Wyatt berichtet, dass Ivy bei Forrester
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gefeuert wurde. Was? Fragt Katie entgeistert. Warum denn? Es sei kompliziert, weicht Wyatt aus. Bill starrt ihn an. Habe Ridge sie einfach so fallen lassen? Nein, antwortet Wyatt, es sei Steffy gewesen. Katie seufzt und verdreht die Augen. Wyatt fährt fort, Ivy habe auch nicht einfach gehen wollen. Deshalb habe Steffy Ivy von den Wachmännern rausbringen lassen. Katie meint, das könne doch wohl nicht sein Ernst sein, das wäre ja lächerlich. Ja, nickt Wyatt, es sei schrecklich gewesen. Und Liam habe nichts getan, wettert er. Er hätte sich nicht für Ivy eingesetzt! Er hätte nichts für die Frau gesagt, sie er angeblich geliebt hatte! Hier ginge es also um Liam, stellt Bill ernüchtert fest. Ja, gibt Wyatt zornig zu, hier ginge es um Liam. Er sei wütend! Liam werde nicht nur Präsident bei Spencer, sondern auch noch Vizepräsident bei Forrester! Dabei habe er noch nicht mal Ahnung von der Mode! So überhaupt nicht, regt Wyatt sich auf und ringt mit den Händen in der Luft. Bill will wissen, ob Wyatt Liams Job von ihm haben wolle … - Nein, wehrt Wyatt ab, darum würde er seinen Vater gar nicht bitten. Was wolle er denn dann? Fragt Katie. Wyatt möchte noch einmal bestätigt haben, dass Bill Liam seine 12,5 % der Forresterfirmenanteile kontrollieren lassen. Habe er davon auch nur irgendwie profitiert? Habe sich dadurch seine Position bei Forrester geändert? Nein, beantwortet Wyatt es gleich selber. Nichts habe sie geändert und Bill habe dort immer noch nichts zu sagen! Für sie wäre er nur der Dreck! Bill werde bei Forrester niemals das Sagen haben, genauso wenig wie er, Wyatt – zumindest nicht solange Ridge noch alles kontrolliere. Egal, wie hart er arbeite und wie sehr er es verdient habe, er würde dort niemals etwas zu sagen bekommen, jammert Wyatt weiter. Bill unterbricht seine Tiraden amüsiert und bittet seinen Sohn, endlich mal auf den Punkt zu kommen. Wyatt meint, er wolle sich in seinem eigenen Familienunternehmen auch seinen Namen machen. Was also habe er bei Forrester zu suchen? Er gehöre eigentlich zu Spencer Publications! Er würde Bill ja gar nicht nur um einen Job oder einen Sitz im Vorstand bitten. Er wolle etwas viel Größeres, eine neue Firma, die unter Spencer laufe! Katie will wissen, was er damit meine. Ginge es um eine Schmuckkollektion? Fragt Bill. Wolle er das zusammen mit Ivy aufbauen? Wyatt aber erklärt, er wolle ein Modehaus aufbauen, das mit Forrester konkurrieren könne! Damit könne er auch mit Liam und Steffy konkurrieren und sie zur Strecke bringen! Katie scheint nicht uninteressiert zu sein.
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Ridge und Caroline ziehen sich ins 36
Zelt zurück. Während er sie entkleidet
gibt es Rückblenden darüber, wie sie
zusammen und sich näher gekommen
waren. Sie zieht auch ihn aus. Sie fallen aufs Bett und lieben sich.
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Mittwoch, 16. September

 2 Im Strandhaus fragt Bill verwundert, Wyatt wolle ein Modehaus gründen. Spencer sei ein Medienunternehmen, erinnert Bill seinen Sohn. Schon, gibt Wyatt Bill Recht. Aber eines der einflussreichsten seiner Art weltweit. Der Name stehe für Macht und Erfolg. Der CEO sei ein gutaussehender Mann, übertreibt Wyatt und lobt den schönen,
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neuen Haarschnitt von Bill. Bill antwortet, dass sich Wyatt das sparen könne. Sie machten keine Kleidung, wiederholt Bill. Aber wenn, so Wyatt, wären das die beste Mode, die man je gesehen habe. Er fragt, ob er damit nicht richtig liege. Katie findet, dass man dagegen schlecht argumentieren könne. Die Antwort ist Wasser auf die Mühlen von Wyatts Argumentation. Er sagt zu Bill, da könne er es doch sehen. Wenn sie es machten. Und wenn sie es richtig machten. Dann könnten sie FC auf ihrem eigenen Terrain schlagen.
 3 Steffy schaut sich in ihrem Büro ein Schriftstück an. Sie fragt Carter, ob man sie nicht aufhalten könne. Carter sagt, dass Ivys Vertrag jederzeit aufzulösen sei. Dann solle er das tun, fordert Steffy ihn auf. In dem Moment kommt Quinn hereingestürmt. Sie fragt, was es so Wichtiges gebe. Sie wäre mitten in einem Telefongespräch gewesen. Steffy
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verkündet, dass Quinn jetzt die Verantwortliche für die Schmuckkollektion sei. Quinn ist einigermaßen verblüfft. Ivy sei gefeuert worden, verkündet Steffy. Ehe Quinn etwas sagen kann, kommt Pam herein und unterbricht. Steffy sagt zu dieser, dass sie mitten in einer Besprechung seien. Pam erwidert, dass sie gedacht habe, Steffy wolle wissen, dass Ivy im Hause sei. Charlie habe sie in der Lobby aufgehalten. Liam bietet sich an nach unten zu gehen. Doch Steffy lehnt ab. Sie werde sich darum kümmern.
Carter ist erstaunt, dass Ivy zurück sei. Quinn meint, sie habe nicht einmal gewusst, dass Ivy fort gewesen wäre. Liam zeigt sich verblüfft, dass Quinn nichts gewusst habe. Sie sei doch in diversen Meetings gewesen, sagt Quinn. Sie will wissen, was passiert sei. Keiner wisse das, antwortet Carter. Quinn sagt, sie wisse ja, dass eine gewisse Anspannung geherrscht habe. Sie fragt, ob Ivy und Steffy einen Streit oder …. Carter unterbricht sie. Nein, so sei es nicht gewesen. Alle hätten auf das Fotoshooting gewartet, dann wäre Steffy aufgetaucht und hätte alles abgesagt. Als nächstes wäre Ivy gefeuert worden. Liam muss seiner holden Maid zur Hilfe eilen. So sei es nicht gewesen. Es wäre nicht aus heiterem Himmel geschehen. Ivy hätte etwas getan, dass Steffy das Gefühl gegeben habe, sie könne Ivy nicht mehr trauen. 
Bonus:
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Quinn erklärt, sie käme auch allein mit der Schmuckkollektion zurecht. Ok, gut, seufzt Liam erleichtert. Quinn meint misstrauisch, die Frage sei nur, warum sie das tun müsse. Liam antwortet, er habe es ihr doch gerade gesagt, Steffy habe das Gefühl Ivy nicht mehr vertrauen zu können und das wäre in dieser Branche grundlegend notwendig. 
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Das würde aber für alle zählen, kontert Quinn, auch die Angestellten müssten ihrem Arbeitgeber vertrauen können. Wenn nicht mal eine Ivy FORRESTER Jobsicherheit habe, wie sicher soll sich dann der Rest von ihnen fühlen? Carter fragt, ob dies zu einer neuen Rick Situation werde. Nein, wehrt Liam vehement ab. Carter wendet ein, dass sich Ivys Rausschmiss persönlich anfühle. Was solle er sagen? Meint Liam. Die Beiden könnten einfach nicht mehr miteinander arbeiten. Steffy habe aus Ivy doch aber gerade erst das Gesicht von Forrester gemacht, wendet Carter nun ein. Liam lacht, das habe sie nicht getan. So hätte sie es aber Ridge gesagt, kontert Carter. Liam antwortet zurückhaltend, sie hätte ihre Meinung geändert. Oh wegen des Fotoshootings? Fragt Quinn. Wäre es so schlecht gewesen? Nein, es habe nie stattgefunden, informiert Carter sie. Steffy hätte Oliver gesagt, er brauche sich gar nicht erst bemühen. Liam mahnt, Carter sei doch überhaupt nicht dort gewesen. Carter erklärt, das ganze Büro hätte darüber gesprochen. Alles wäre bereit gewesen, dann sei Steffy aufgetaucht und habe alles abgesagt. Ivy müsse wütend gewesen sein, stellt Quinn fest. Sie sei sehr überrascht gewesen, erzählt Carter. Das hätte sie nicht sein sollen, kontert Liam. Quinn bohrt nach, Steffy könne sich also Ivys Freund nehmen und dann auch noch ihren Job? Liam protestiert wütend, unterbricht sich dann aber. Er meint, es würde ausreichen ihnen zu sagen, dass Ivy sich das ganz allein eingebrockt habe. Quinn glaubt zu wissen, wie es dazu gekommen wäre. Liam garantiert ihr, das wisse sie nicht. Carter wirft ihm vor, dass er ein Problem für sie gewesen wäre, das könne er doch wohl nicht abstreiten. Liam reagiert verärgert und versichert ihnen, er sei definitiv nicht der Grund, warum Ivy gefeuert wurde. Quinn meint, Steffy wolle sie einfach nicht um sich haben. Liam belehrt sie, Steffy sei Präsidentin der Firma und habe eine geschäftliche Entscheidung getroffen, die ihrer Meinung nach im besten Interesse der Firma wäre. Quinn meint, sie würde sich ja gar nicht beschweren. Sie und Wyatt hätte lange Zeit allein gearbeitet, sie brauche keinen Designpartner. Sie hätte sich aber eine gute Beziehung mit Ivy aufgebaut und gedacht, sie würden eine gute Qualität produzieren. Wenn es Steffy aber nicht gefallen hätte, was sie ihr vorgelegt hätten, dann …. – Liam unterbricht sie, es ginge nicht darum. Carter und Quinn sehen ihn fragend an. Liam versucht sich herauszureden, das wäre nun mal geschehen und Ivy würde nicht mehr dort arbeiten. Quinn wäre nun allein für die Kollektion verantwortlich. Er könne selber gar nicht glauben, dass er das nun sage, aber sie alle würden auf
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sie zählen. Es täte ihm leid, dass es so weit gekommen wäre. Ihm würde es auch nicht gefallen, aber so müsse es nun mal laufen. Das Beste für sie alle wäre auch einfach, wenn sie damit abschließen würden. Quinn tauscht mit Carter einen immer noch besorgten Blick aus. (Ende des Bonusclips)
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 6 Steffy ist unten angekommen. Dort stehen Charlie und Ivy. Ivy dürfe nicht hier sein, sagt Steffy. Das habe er Ivy auch gesagt, meint Charlie. Ihre Sachen seien oben, widerspricht Ivy. Sie werde nicht ohne sie gehen. Sie müsse ihre Werkzeuge, ihre Fotos und ihren Laptop …. Steffy fragt Charlie, ob er sich darum kümmern könne. Charlie ist dazu
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in der Lage, verkündet er. Die Zeichnungen aber nicht, sagt Steffy. Die gehörten der Firma, erklärt sie. Charlie weiß Bescheid. Sie sollten sich beeilen, sagt er zu Ivy. Steffy widerspricht. Sie sagt, Ivy bliebe bei ihr. Charlie solle alleine gehen.
 8 Bill erklärt seinem Sohn, nur weil man etwas tun könne, müsse man es nicht tun. Katie fragt ihren Mann, wann er das letzte Mal etwas nicht getan habe, was er habe tun wollen. Wyatt wolle seinen Bruder übertrumpfen, glaubt Bill. Wyatt hat genug davon. Liam habe von Mode keine Ahnung. Er habe viel lernen müssen, ehe er Präsident von
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SP geworden sei. Er hingegen, so Wyatt, habe eine Menge Erfahrung und das nötige Wissen. Alles was er brauche, sei eine Chance. Und eine Firma, die er leiten könne, fügt Bill hinzu. Und Wyatt erwarte, dass Bill ihm die besorge. Es sei eine gute Investition, glaubt Wyatt. Er habe viel bei FC gelernt. Er wolle das jetzt ausnutzen. Er wolle etwas eigenhändig aufbauen. Das sei der nächste Schritt für ihn. Er fragt Bill, ob der das nicht verstehen könne. Katie versteht Wyatt. Aber sie müssten vorsichtig sein, wenn sie es mit FC aufnehmen wollten. Sie seien seit einiger Zeit die Platzhirsche. Aber nur, weil sie niemand herausgefordert habe, sagt Wyatt. Das werde sich alles ändern.
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Quinn würde gerne erfahren, was Ivy getan habe. Das gehe Quinn nichts an, sagt Liam. Aber sie und Ivy wären Partner, erinnert Quinn Liam. Irgendwie sei Ivy wohl auf Steffys schwarze Liste geraten …. Liam ist das alles unangenehm. Quinn solle ihm einen Gefallen tun und ihre Arbeit erledigen. Wenn Ivy ihre getan hätte, dann wäre das
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vielleicht nicht passiert. Quinn fragt, ob Steffy nicht zufrieden mit Ivys Arbeit gewesen wäre. Liam verneint das. Ivy habe sich von ihren Gefühlen übermannen lassen. Und dann Entscheidungen getroffen, von denen er wünschte, dass Ivy sie nicht getroffen hätte. Und Ivy wünschte sich das jetzt sicher auch.
Aber keine Entscheidungen, die Kollektion betreffend, fragt Quinn. Nein, erklärt Liam. Steffy brauche Leute um sich, auf die sie sich verlassen könne. Wenn sie sich nicht auf Quinns Urteilsvermögen verlassen können, dann müsse Quinn gehen. Mehr werde er nicht zu dem Thema sagen. Aber Liam fühle sich nicht wohl bei dem Gedanken. Und nach allem, was er und Ivy durchgemacht hätten. Er wüsste doch wie gerne Liam Ivy habe, meint Carter. Und das tue er immer noch, sagt Liam. Er hasse es, dass es so für Ivy gekommen sei. Ivy sei eine brillante Designerin und sie habe viel zum Erfolg der Firma beigetragen. Aber Steffy habe das Gefühl gehabt, dass es notwendig sei, sie zu schassen. Und er verstehe warum.
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Wyatt ist der Ansicht, dass der Zeitpunkt nicht günstiger sein könnte. Forrester sei auf dem Leistungshöhepunkt, wendet Bill ein. Aber sie wären nur auf sich selbst konzentriert, sagt Wyatt. Sie dächten nicht einmal an Konkurrenten. Welche Konkurrenz, fragt Bill. Genau das, gibt ihm Wyatt Recht. Sie würden nie mit ihnen rechnen, glaubt auch Katie.
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Forrester sei ein Moloch. Sie hätten all ihre Kollektionen, FI, die Boutiquen.
Ihre Firma wäre völlig anders, meint Wyatt. Eine neue Art des Modehauses, auf das Wesentliche beschränkt und sehr windschnittig. Man halte die Unkosten niedrig und maximiere die Gewinne, wirft Katie ein. Das Geschäft wachse, in dem man das Geld in das Produkt investiere und eine Marke positioniere, fährt sie fort. Wyatt ist höchst angetan und will mehr von Katie hören. Sie kenne sich in dem Geschäft aus, sagt er begeistert. Sie habe FC doch auch lange geleitet. Und SP auch.
Er wolle wissen, was sie davon halte. Katie hält es für eine interessante Idee. Dann fragt Wyatt sie, ob sie dabei gerne mitmischen wolle. Wenn es dazu komme, sagt Katie vage. Wyatt ist höchst zufrieden mit der Aussage. Er und Katie würden die Firma leiten, sagt Wyatt und Bill könne sich darauf konzentrieren, das Geld einzuheimsen. Bill fragt Katie, ob sie wirklich der Ansicht sei, dass daraus etwas werden könne. Sie antwortet, dass das etwas sei, dass er sich überlegen sollte.
Wyatt findet das großartig. Er will gleich damit anfangen. Man fange so ein Geschäft nicht von jetzt auf gleich an, wendet Bill ein. Aber auch nicht dadurch, dass man Zeit schindet. Er könne das tun, wiederholt Wyatt. Er bitte seinen Vater, ihn zu unterstützen. Bill fragt, wer die hübschen Bilder zeichnen werde. Ein Designhaus brauche einen Designer. Sie würden das beste, aufstrebende Talent einstellen, sagt Wyatt. Man brauche einen Namen, bohrt Bill weiter. Wie wäre es mit dem Namen Forrester, fragt Wyatt. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass Ivy ihren Job verloren habe.
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Ivy glaubt, dass die Sache noch nicht vom Tisch sei. Sie habe einen Vertrag. Der werde just in diesem Augenblick beendet, erwidert Steffy. Ivy fragt aus welchem Grunde. Ivy habe sie erpresst. Sie habe das Video gelöscht, entgegnet Ivy. Nachdem Ivy sie wochenlang damit bedroht habe, erinnert Steffy ihrer Kontrahentin. Steffy wisse doch,
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dass sie damit Aly habe verteidigen wollen, klagt Ivy. Sie wüsste doch wie das Video ausgesehen habe. So wäre es aber nicht geschehen, wiederholt Steffy. Sie hätte das doch Ivy immer wieder und wieder gesagt. Aber Ivy habe nicht auf sie hören wollen. Sie habe doch zugegeben zu weit gegangen zu sein, sagt Ivy. Sie wüsste nicht, was Steffy sonst noch von ihr wolle.
Steffy sagt Ivy sei zurückgekommen und habe immer noch gedacht, dass sie das neue Gesicht von FC sei. Ivy habe keine Schuldgefühle darüber gehabt, wie sie an den Job gekommen sei. Oder überhaupt, was die Sache angehe. Sie wolle gar nichts von Ivy. Aber Ivy sei in der Firma erledigt. Sie habe ihr wahres Ich gezeigt, als sie Steffy damit bedroht habe, meint diese. Ivy habe versucht sie zu manipulieren, sagt Steffy.
Wenn man wissen wolle, wie ein Mensch wirklich ticke, müsse man ihm nur ein bisschen Macht geben. Ivy sollte daran denken, wie Rick sie behandelt habe, als er CEO der Firma geworden sei. Aber das habe Ivy nicht davon abgehalten, die selben Taktiken bei Steffy anzuwenden, beklagt Steffy. Ivy sei grausam und hinterhältig gewesen. (Man könnte natürlich auch von einem Selbstgespräch Steffys reden. Nichts beschreibt sie besser als ihre eigenen Worte.) Ivy fragt, wie es mit Steffy sei und wie diese sie jetzt behandle. Steffy sagt, sie habe ehrlich gedacht, dass sie darüber hinwegkommen könnten. Aber sie könne das nicht. Sie könne es nicht vergessen.
Sie brauche Menschen um sich, die sie herumkommandieren könne, ähm auf die sie sich verlassen könne. Die sich nicht an die Gurgel gingen, wenn die Zeiten mal schwierig würden. Steffy wüsste doch, dass sie nicht so sei, sagt Ivy. Das behaupte Ivy, erwidert Steffy. Aber ihre Taten sagten etwas ganz Anderes aus. Sie wisse nicht genau, sagt Steffy. Vielleicht sollte Ivy wieder nach Australien oder wo auch immer hingehen. Aber ihre Tage in der Modewelt von L.A. wären vorbei.
Pam und Charlie kommen mit Ivys Sachen. Er sagt, er glaube, dass sie alles hätten. Ivy dankt Charlie. Steffy bittet Pam Liam Bescheid zu geben, dass sie gleich nach oben kommen werde. Pam erklärt sich einverstanden und sie und Charlie gehen ab.
Ivy stellt fest, dass sie also nicht in Begleitung das Gelände verlassen müsse. Steffy fragt, ob das nötig sei. Ivy, antwortet nein. Steffy sagt, sie habe nicht gewollt, dass es so weit käme. Sie wären eine Familie. Und sie wisse, dass Ivy gedacht habe, dass sie einen Platz bei FC hätte. Aber den habe sie nicht mehr. Sie sei bei FC nicht mehr länger willkommen. Ivy verkneift sich eine Antwort.
 15 Bill fragt, ob Wyatt das wirklich für seine Freundin tun wolle. Wyatt behauptet, er würde es für sich und für die Spencerfamilie tun. Dann würde er sich in direkte Konkurrenz mit seinem Bruder stellen, mahnt Bill. Glaube er etwa, das wäre gut für ihre Beziehung zueinander? Wyatt kontert, Liam sei doch glücklich sich zurückzusetzen und von
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anderen Leuten sagen zu lassen, was er zu tun habe. Aber er nicht und Ivy auch nicht. Ivy habe bei Forrester eine Führungsposition übernehmen wollen, aber Steffy habe das nicht zugelassen. Steffy und Ridge würden nun die Firma leiten und jeder – Liam eingeschlossen – hätte zu springen, wenn sie es sagen. Dafür wäre er nicht zu haben! Sein Vater solle ihn nicht falsch verstehen, natürlich wäre er ein Teamplayer und dafür, dass man sich erst einmal hocharbeiten müsse. Aber bei Forrester sehe er das nicht kommen. Deshalb wolle er sein eigenes Team gründen, was genauso erfolgreich und talentiert sein werde wie Forrester Creations. Er wolle der Boss sein, stellt Bill fest. Wyatt antwortet, er sei ein Spencer, natürlich wolle er der Boss sein. Aber es ginge um mehr, er wolle sich selber beweisen. Er wolle eine Herausforderung. Indem er eine Firma gründe, das wäre eine große Herausforderung, bemerkt Bill. Der könne er sich stellen, glaubt Wyatt. Ganz besonders wenn er die richtige Hilfe habe. Er wisse ja, dass er ein bisschen viel verlange, er würde auch nicht erwarten, dass sein Vater ihm alles gäbe. Anders als Liam habe er aber vor es sich zu verdienen.
 17 Pam beobachtet, wie Steffy ins CEO Büro geht. Sie setzt sich zu Charlie. Sie wisse ja, dass das Geschäft ziemlich hart sein könne. Aber deshalb täte Ivy ihr trotzdem leid. Sie habe es nicht erwartet? Fragt Charlie. Nein, antwortet sie, sie habe es nicht kommen sehen. Deshalb glaube sie auch, dass mehr dahinter stecke, als sie wüssten.
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Liam fragt, ob Ivy nun weg wäre.
Steffy bejaht das. Sie könnten nun 18
damit abschließen, Ivy würde ihnen
keine Probleme mehr machen.
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Ivy kommt mit ihrem Karton bei Wyatt im Strandhaus an. Wyatt begrüßt sie, sie wäre gerade rechtzeitig. Bill fragt, ob sie einen harten Tag im Büro hatte. Ivy nimmt an, dass Wyatt ihnen erzählt habe, dass sie gefeuert wurde. Katie versichert ihr, das täte ihn leid. Sie hätten ja nicht mal alles gehört, erklärt Ivy. Sie wäre gerade zu Forrester 
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gegangen, um dort all ihre Sachen abzuholen. Steffy habe Charlie nach oben geschickt alles zu holen und ihr gesagt, sie wäre bei Forrester nicht mehr willkommen. Wow, sagt Wyatt. Er hofft, dass sie ihre Stifte in dem Karton habe. Warum ihre Stifte? Erkundigt sich Ivy. Wyatt meint, sie würde sie wahrscheinlich bei ihrem nächsten Job brauchen. Ivy schnaubt, falls sie überhaupt einen bekommen könne! Steffy könnte sie vollkommen ausschließen. Darüber würde er sich keine Sorgen machen, rät Wyatt. Vielleicht wäre es sogar das Beste, was ihr habe passieren können, dass sie ihren Job bei Forrester verloren habe. Vielleicht sogar das Beste für sie alle. Ivy kann sich das nicht vorstellen. Katie erzählt, Wyatt habe versucht Bill davon zu überzeugen, ein neues Modehaus zu eröffnen. Und sein Vater habe ihm gerade sagen wollen, was für eine brillante Idee das sei, fügt Wyatt grinsend hinzu. Wyatt und Katie lächeln sich zu, Bill sieht eher finster aus. Er knurrt, er habe noch nicht sein Einverständnis gegeben. Aber Katie fände es gut, stellt Wyatt fest. Ivy überlegt, Spencer Moden. Oder Spencer Designs, Spencer Couture, schlägt Wyatt vor. Das könnten sie sich ja immer noch überlegen. Strahlend stellt er sich an Ivys Seite. Die sieht Bill an und meint, sie habe ja keine Ahnung gehabt, dass er sich für die Modeindustrie interessieren würde. Spencer habe schon seit Jahrzehnten in der Industrie mitgemischt, sagt Wyatt. Sie hätten darüber berichtet, korrigert ihn Bill säuerlich, sie hätten keine Mode gemacht. Das sollte doch aber kein Problem darstellen, glaubt Katie und stellt sich zu Ivy und Wyatt. Genau, meint Wyatt. Es sei ja schließlich auch kein Problem für Liam gewesen, also sollte es auch keins für sie sein. Moment einmal, unterbricht Ivy sie. Würde dies nun wirklich passieren? Wyatt grinst breit, er unterbreite gerade seine Vorschläge und sie sei Teil davon. Er zeigt auf Ivy und verkündet, hiermit würden sie die neue Leiterin ihres Designteams vor sich haben! Ich? Fragt Ivy entgeistert. Ja sicher, sagt er, sie habe ihm doch erzählt, dass sie das schon einmal gemacht habe. Aber doch noch nicht beruflich, wendet sie verunsichert ein. Katie fragt misstrauisch, ob sie ihre Arbeiten einmal Ridge oder Eric gezeigt hätte? Ivy verneint, warum hätte sie das tun sollen? Warum hätte Eric auch jemals sie statt seinen Sohn oder Caroline auswählen sollen? Bill erklärt, er werde nicht sofort eine Entscheidung treffen. Er will auch mal festhalten, dass die Modebranche nicht unbedingt viel Geld einbringe. Wyatt grinst, nur weil Forrester das nicht geschafft habe, bedeute es doch nicht, dass sie das nicht schaffen würden! Er würde darüber nachdenken, bietet Bill an. Wyatt strahlt und glaubt schon gewonnen zu haben.
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Liam fragt noch, ob Ivy nicht mehr da wäre. Steffy bestätigt das. Sie wird emotional, als sie feststellt, dass Ivy es immer noch nicht begriffen zu haben scheine. Dass sie gefeuert sei? Erkundigt er sich. Nein, antwortet Steffy. Ivy scheine nicht begriffen zu haben, was sie ihr angetan habe und was sie wegen Ivy durchmachen musste. Sie hätte ihr mit dem Video gedroht und sie beschuldigt, Aly umgebracht zu haben, wiederholt sie. Liam wisse ja, wie sehr sie sich bemüht habe, zu Ivy
durchzudringen. Ivy habe immer noch nicht realisiert, dass es falsch war, was sie getan habe. Sie wisse, dass auch Liam versucht habe mit Ivy zu reden, aber der wäre es egal gewesen. Sie wisse nicht, wie sie habe denken können, dass sie noch weiter zusammen arbeiten könnten. Ivy habe sich das auf jeden Fall vorstellen können, wendet Liam ein, und Wyatt ebenfalls. Ja, schnieft Steffy, sie hätten gedacht es gäbe keine Konsequenzen. Liam stellt fest, dass Wyatt nun aber mal Quinns Sohn
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wäre. Er wisse ja, dass er Steffy ausgeholfen habe, aber … - Was? Fragt Steffy. Liam seufzt, er habe nicht gewusst, dass Steffy seine Freundin feuern würde und das habe ihn sehr wütend gemacht. Er hätte ihnen gedroht, als er ging, das gefalle ihm überhaupt nicht. Steffy gefällt das auch nicht. Aber Wyatt habe sich ihr gegenüber bisher richtig verhalten. Das Beste was Wyatt nun tun könne, wäre sich so weit wie möglich von Ivy fernzuhalten. 
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Bill und Katie sind gegangen. Wyatt umarmt Ivy und möchte dann strahlend von ihr hören, dass sie mitmachen werde. Eine neue Firma – sie, er und Katie! Aber er habe doch immer noch seinen Job bei Forrester, wendet sie ein. Steffy habe ihn nicht gefeuert. Das könnte sie aber tun, stellt er fest. Er könnte sich falsch verhalten und dann wäre 
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er weg vom Fenster. Und sein lieber älterer Bruder würde sich auch für ihn nicht einsetzen. Sie müssten auf sich selber achtgeben und ihr eigenes Geschäft wäre dafür der beste Weg. Sie weiß nicht, was sie dazu sagen soll. Wie wäre es mit ja, schlägt er vor. Ja natürlich, stimmt sie ihm zu. Aber sie wäre ganz schon enttäuscht gewesen, als sie Forrester verlassen musste. Sie hätte so viel Arbeit hineingesteckt und was habe sie nun vorzuzeigen? Gar nichts. Deshalb habe sie darüber nachgedacht, ob Steffy vielleicht Recht habe. Vielleicht sollte sie wirklich lieber nach Australien zurückgehen. Was? Fragt er entgeistert. Sie gibt zu, wenn sie dort hereinkomme und sehe, was für wundervolle Pläne er schmiede …. Auch wenn er vorgebe, es nicht nur wegen ihr zu machen und dass es rein geschäftlich sei. Sie wisse es wirklich, wirklich zu schätzen! Er versichert ihr, es wäre so unfair gewesen, wie Steffy sie behandelt hätte. Sie auch noch zu bestrafen, nachdem sie alles wieder gut gemacht habe. Ivy stimmt ihm zu. Steffy hätte ihr aber gesagt, sie könne ihr nicht mehr vertrauen. Er würde das aber tun, verspricht er ihr, und sein Vater und Katie auch – sobald sie erst einmal gesehen hätte, was sie auf dem Kasten habe. Ivy ist sich nicht einmal sicher, was sie tun könne. Aber wolle sie das denn nicht herausfinden? Fragt er. Mache sie das denn nicht ganz heiß? Endlich einmal in der Lage sein zu können, zu zeigen was sie alles schaffe und wessen sie fähig wäre? Nachdem Ridge die Kontrolle über Forrester bekommen habe, hätte er sich gefragt, warum ausgerechnet Liam immer alles bekäme. Warum habe man ihn zum Vizepräsidenten von Forrester gemacht? Warum nicht ihn? Und dann hätte er es realisiert. Er wolle sich nicht den Forresters verantworten! Er sei ein Spencer! Es gäbe hier ein Gebäude mit seinem Namen darauf. Er müsse nicht darauf warten, bis mal jemand Mitleid mit ihm habe, er könne es sich ganz allein beschaffen! Glaube er wirklich, dass sie es schaffen können? Fragt sie skeptisch. Er versichert ihr, er glaube an sie beide, an ihr Talent und was sie zusammen bewerkstelligen können. 
26 Sie lachen und küssen sich. Ivy meint, das glaube sie auch. Gut, sagt er. Er hätte Steffy und Liam gedroht, dass sie es noch bereuen würden. Sie hätten gerade einen riesigen Fehler gemacht, indem sie sie unterschätzt hätten. Er könne es nicht erwarten, deren Gesichter zu sehen, wenn sie es realisieren werden! 28
 

Donnerstag, 17. September

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Ivy erinnert Wyatt daran, dass seine Mutter sie in die Seine gestoßen habe. Wyatt ist mit den Gedanken woanders. Mütter seien eben Mütter. Und dann habe Quinn sie, lacht Ivy, noch in größere, schmutzigere Schweinerei gebracht. Aus dieser Lage versuche Wyatt sie nun herauszuziehen, das sei Liam gewesen. Richtig, sagt Wyatt, der immer noch nicht zuzuhören scheint. Ivy fragt, was los sei. Er wisse es nicht, antwortet dieser. Er wälze schwere Gedanken hin und her.
Worüber, fragt Ivy. Er habe an seinen Vater gedacht, erzählt Wyatt. Der habe einen eigenen Modekanal, Eye on Fashion, rund ein halbes Dutzend Webseiten. Es würde ihn nicht umbringen, so Wyatt, darin, in sie, in ihn in Ivy zu investieren. Er müsse nur irgendwie herausfinden, wie.
Ivy sagt, dass Wyatt ihr so ein gutes Gefühl der Geborgenheit gebe. Das finde sie wirklich, bekräftigt sie noch einmal. Das tue er.
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Bei FC überlegt Steffy. „Haben wir ihr die Möglichkeit gelassen anderen Interessen ...“ Liam sagt, er sei kein P.R. Guru, aber das klinge völlig künstlich. Steffy fängt erneut an : „um sich auf einen neuen wachsenden Markt ...“, überlegt sie, „in Australien.“ Das sei doch das Problem. Sie wüssten doch nicht einmal, ob Ivy die Stadt verlasse. Wie
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könnten sie da …. Steffy unterbricht ihn und bricht ihre Arbeit ab. Zum Teufel damit, meint sie. Sie werden einfach den Mund halten. Eine Forrester verlasse Forrester. Das sehe auf alle Fälle nach Familienstreitigkeiten aussehen, egal wie sie damit umgingen.
Bill kommt hereingestürmt. Er fragt, wie es der Frucht seiner Lenden so gehe. Katie kommt hinterher und klopft an die offene Tür. Sie erklärt, dass Bill eigentlich anklopfen habe wollen. Doch den Teil, würde er gerne vergessen. Liam ist ein wenig angenervt von dem Auftritt und lässt das Bill merken. Der antwortet, dass Liam doch nicht von ihm erwarte, bis die verrückte Rezeptionistin ihn anmelde. Nein, natürlich nicht, sagt Liam. Aber es wäre nett, wenn Bill seine verrückte Rezeptionistin vorher anriefe, um zu sehen, ob er verfügbar sei. Aber, Liam will noch etwas sagen, doch Bill kommt ihm zuvor.
Bill meint zu Mr. Wichtig, er wolle nur einmal festhalten, wie oft Liam einen Termin vereinbart habe, ehe dieser in sein Büro gestürmt gekommen sein. Im obersten Stock, des Gebäudes, dass ihm gehöre, verleiht Bill der Frage Nachdruck. Sie hätten zusammen gearbeitet. Und jetzt wo Liam bei FC arbeite, um SP zu repräsentieren, täten sie das nicht mehr, fragt Bill verblüfft. Bill solle nicht wieder von den 12,5% anfangen, sagt Liam. Er müsse nicht von Bill überwacht werden.
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Im Büro über dem Flur sind Maya und Rick mit Quinn zusammen. Die sagt gerade, dass sie ein gutes Team gewesen wären. Sie werde das schon hinbekommen. Sie sei vor Ivy da gewesen. Maya fragt Quinn, ob sie etwas von Ivy gehört habe. Sie gebe Ivy etwas Raum, antwortet Quinn. Dann fragt sie Rick nach einem Fleck auf der Krawatte. Das wäre ein Unfall beim Essen gewesen, erwidert dieser. Die Leute hätten immer gedacht er wäre rücksichtslos als CEO bei FC gewesen. Er habe
zumindest nie einen Forrester gefeuert. Um fair zu sein, wendet Maya ein, sie habe gehört, dass Ridge nichts mit der Sache zu tun habe. Es wäre Steffy allein gewesen. Ja sagt Quinn. Steffy wäre genauso rücksichtslos wie Rick.
Rick vermutet, dass Quinn und Wyatt jetzt die Herrscher über die Schmuckabteilung seien. Aber er werde vielleicht verärgert sein, glaubt Quinn. Rick versteht nicht, warum Wyatt sauer sein sollte. Er sei doch Quinns Sohn. Sie arbeiteten doch schon seit Jahren zusammen. Aber sie wolle nicht, dass Wyatt glaube, sie sei dafür verantwortlich, dass Wyatts Freundin entlassen worden sei.
 5 Ivy mahnt Wyatt. Sie müssten vorsichtig sein, nicht seinen Job bei FC zu gefährden. Warum, wundert sich Wyatt. Weil es sein Job sei, erinnert ihn Ivy. Und, fragt er sie. Bill scheine nicht sehr davon überzeugt zu sein, dass er Spencer Design brauche. Er kenne seinen Vater, sagt Wyatt. Liam lebe ängstlich. Sein Vater lebe auf der
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Überholspur, so wie er glaubt Wyatt. Spencer Design sei der Nervenkitzel, den Bill brauche. Dafür lebe sein Vater.
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Katie glaubt, dass dieser Besuch falsch angefangen habe. Liam fragt, ob es ein Besuch sei oder habe Wyatt eine Beschwerde eingereicht. (Liam ist ja der König der Beschwerde. „Papi, Papi, Rick ist böse zu meiner Ivy, hilf mir ihn loszuwerden.“ Wir erinnern uns: Er kennt sich aus.) Als Bill nichts antwortet. Sagt Liam, dass er sich das schon gedacht habe. Steffy sagt, was Wyatt auch gesagt habe, sie habe Ivy gefeuert. (Ihr Schoßhund,) ähm Liam, habe nichts damit zu tun.
Bill ist enttäuscht. Er sagt zu Steffy, dass sie nicht ernstlich glaube, er sei vorbeigekommen um ihr zu sagen: “sei nicht so gemein zu Wyatts Freundin.“ Steffy sagt, Wyatt solle sich um seine Angelegenheiten kümmern. Die er hier habe, fragt Bill. Am anderen Ende des Flures, betont Steffy. Sie verstehe, dass Wyatt große Pläne habe und Meinungen zu allem und jedem. Also sei es ein Problem, Angestellte mit Visionen zu haben, fragt Bill. Wyatt sei nicht derjenige, der die Firma leite. Aber er habe hier einen Job, mehr nicht, sagt Steffy.
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Maya kommt zu Rick ins Büro zurück. Mit einem frischen Hemd. Sie sagt, sie könne es nicht aushalten, wenn er sich nicht umziehe. Ricks Hemd ist total versaut. Er gibt zu, dass es ziemlich schlimm aussehe. Ja es sei schlimm, stimmt Maya zu. Er danke Gott, dass es kein heißer Kaffee gewesen sei. Könne sie sich das vorstellen, fragt Rick amüsiert.
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Er sagt, es wäre wohl nicht seine beste Idee gewesen, sie zunächst zu ignorieren. Dabei dächten die Leute, dass Imbisswagen so modern und cool wären, sagt Maya. Das wäre ja nun nicht deren Fehler, erwidert Rick. Aber warum habe sie dann nicht die Polizei anrufen dürfen, fragt sie Rick. Sie wolle doch wohl nicht, dass am nächsten Morgen, die ganze Stadt darüber lese, antwortet Rick ihr. Davon hätten sie doch schon mehr als genug gehabt, findet Rick. Es tue ihr so Leid, sagt sie. Rick fragt, was ihr Leid täte.
Sie fragt, ob ihr ganzes Leben von nun an so sein werde. Ein paar Jugendliche hätten sie mit Essen beworfen und Bier auf sie geschüttet, sagt Rick. Nein, so werde es nicht immer sein. Es sei nur ein Hemd. Sie wundert sich, wie diese auf die Idee gekommen wären, ihn so zu beschimpfen, wie sie das mit ihr in ihrer Kindheit gemacht hätten. Weil die Leute, die sie nicht für eine richtige Frau hielten, ihn nicht für einen richtigen Mann hielten, erklärt Rick ihr.
Bonus:
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Rick versucht seine Krawatte zu reinigen. Maya sieht ihm dabei zu und fragt, ob sie darüber reden wollen. Rick meint, er würde ja lieber mal mit Steffy reden. Warum wolle er sich da einmischen? Erkundigt sie sich. Drama wäre bei ihnen in der Firma das Tagesgeschäft, das sollte sie mittlerweise wissen, meint er. Maya glaubt, Steffy habe einen ihrer Wutanfälle gehabt und würde schon noch wieder darüber hinwegkommen. Rick nickt, das hoffe er auch. Hätten die Leute über ihn geredet, als
er noch das Sagen hatte? Maya grinst, sie wären auf jeden Fall damit nicht zu ihr gekommen. Wirklich? Fragt er nach. Hätten sie nie gesagt, Rick habe den Verstand verloren und sie müsse etwas tun? Nein, lacht sie, sie hätten es definitiv besser gewusst. Er gibt seufzend zu, dass er es sich hatte zu Kopf steigen lassen. Nun könne er das sagen.
Habe Maya als Kind auch so Rachefantasien gehabt? Sie lacht, meine er so etwas wie, 1 Millionen Dollar im Lotto gewinnen, und keinen Groschen davon abgeben? Ja genau, lacht auch er. Es wäre seine Chance gewesen, es allen für jedes Mal zurückzuzahlen, wo man ihn übersehen oder übergangen hatte. Er wisse, dass es dumm sei. Es wäre menschlich, findet sie. Bei Aly könne er es nie wieder gutmachen, stellt er fest. Deshalb sei es auch relativ frostig zwischen ihm und Ivy, weil die gewusst habe, dass er nicht nett zu Aly war. Rick meint, er habe sich so oft entschuldigt, aber nun könne er es bei Aly nie wieder gutmachen. Sie wäre so naiv und ehrlich gewesen. Sie hätte auch so viel Spaß an der Modebranche gehabt und in Gedanken immer an ihrer Schuhkollektion gehangen. Am Ende habe es für sie dann nur Verbitterung und Ernüchterung gegeben. Das habe doch nicht er Aly angetan, oder? Maya tröstet ihn, Maya hätte auch sie verabscheut, sie wäre von ihr angewidert gewesen. 
b2 Trotzdem hätte sie sich dafür entschieden bei ihnen zu wohnen und das hätte sie ja nicht tun müssen. Rick meint, Maya hätte ihn dazu gebracht, ein besserer Mensch zu werden. Sie lächelt, sie wäre kein Vorbild, sondern nur das Top Model. Wirklich? Grinst er. Er hätte ja gedacht, sie hätte von beidem ein bisschen. (Ende des Bonusclips) b3
Ivy erinnert sich. Sie hört Steffy sagen, dass diese ihr nicht traue. Und man könne nicht mit Jemandem arbeiten, dem man nicht traue. Darum sei sie nicht länger bei FC willkommen, sagte Steffy damals zu ihr. Sie wäre gefeuert.
Ivy fragt Wyatt, ob dessen Vater es nicht mit sich selbst aufnähme, wenn er gegen FC antrete. Er habe immerhin so viele Anteile der Firma. Aber die würden ihn nur liebend gern herauskaufen. Wenn er daran dächte, wäre das der Grundstock den sie bräuchten.
 10 Wyatts Telefon klingelt. Ivy fragt, ob das Bill sei. Der lacht und begrüßt seine Mutter. Sie fragt Wyatt, ob er stolz auf sie sei. Sie habe ihnen Raum gelassen. Das sei er, sagt Wyatt. Und er könne feststellen, dass sie von Ivys Entlassung gehört habe. Quinn fragt, wie es dazu gekommen sei. Wyatt erklärt eben habe Ivy noch einen Job gehabt, im
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nächsten Augenblick nicht mehr. Quinn sagt, sie habe gehört, dass es eine große Szene gegeben habe. Nicht, wenn man Quinn als Maßstab nehme, meint Wyatt scherzend. Quinn fragt, ob Steffy eine Begründung gegeben habe. Er müsse los, sagt Wyatt. Ivy sei bei ihm. Schon gut, lenkt Quinn ein. Sie verstehe das völlig. Sie wolle nur sagen, dass sie das Gefühl habe, bei ihnen klopfe eine große Gelegenheit an. Sie klopfe vielleicht nicht an, sondern spaziere gleich durch die Tür, sagt Wyatt kryptisch und beendet das Telefonat.
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Bill bemerkt, dass Steffy eine große Veränderung im Designteam vorgenommen habe. Er glaube er habe schon das Recht zu fragen, ob sie da logisch handle. Sie alle wüssten, dass es Bills Mission sei, sie jedes Mal wissen zu lassen, was ihm zu stehe. Aber das sei eine Privatsache. Katie fragt, ob Steffy Bills Recht in Frage stelle hier zu
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sein. Bill geht gar nicht darauf ein. Er sagt, er werde einfach Ridge fragen. Er fragt, wo dieser stecke. Der sei nicht da, antwortet Steffy. Ridge wisse sicher nicht, dass Steffy Ivy geschasst habe.
Sie habe die Befugnis Personalentscheidungen zu treffen, macht Steffy klar. Liam fragt seinen Vater, wann er zum Fan von Ivy mutiert sei. Bill fragt seinen Sohn, wann sein Würgehalsband so eng geschnürt worden sei, dass er auf die Frau spucke, die er vor nicht allzu langer Zeit geheiratet habe. Liam fühlt sich getroffen. Katie findet zu Recht. Steffy wiederholt, dass Ivy draußen sei. Sie wäre nicht teamfähig gewesen. Katie fragt sich warum. Sie werde sich nicht vor ihnen rechtfertigen, macht Steffy deutlich. Liam sei ein leitender Angestellter hier. Und falls er Einwände habe, würden sie und er darüber reden. Wenn Bill Fragen habe, werde dieser eine Verabredung mit Liam treffen müssen, sagt Steffy. Wenn es beiden passe.
Liam bellt auch noch etwas zu seinem Vater. Er wolle nicht von Bill bis ins Letzte geleitet werden. Bill habe ihn hier haben wollen. Jetzt solle er ihn seine Arbeit machen lassen. Bill stellt fest, dass Liam eine interessante Art habe, sich dankbar zu zeigen. (Die hat er nicht in Paris, aber von Steffy gelernt.) Vielleicht zöge Liam es wieder vor Hausbesuche zu machen und kaputte Computer zu reparieren, fragt sich Bill. Bill solle das nicht so sagen, er wisse doch, dass er dankbar sei, jault Liam auf.
Katie sagt, sie wolle mal spekulieren. Sie vermutet, dass Bill von Liam erwartet habe, als er ihm diesen Posten verschafft hat, dass Liam ein wenig unabhängiges Urteilsvermögen zeige. Liam ist beleidigt. Er und Steffy wären ständig anderer Meinung. Katie scheint verwundert. Sie sagt, sie könne das kaum glauben. Denn sie erkenne den Menschen nicht mehr, der da vor ihr stehe. Wann sei Liam zum Jasager mutiert, fragt sie ihn. Liam fühlt sich wie ein begossener Pudel. Steffy fragt Bill entrüstet, ob er zulasse, dass Katie seinen Sohn so beleidige. Bill fragt Katie indes, ob sie noch etwas zu sagen habe. Sie sei fertig, meint dieser. Sie könnten gehen. Sie würden schon hinausfinden, sagt Bill und die Beiden zischen ab. Die Herzkönigin und ihr Schoßhündchen bleiben mehr als erstaunt zurück.
 15 Maya sagt, sie könne es nicht ertragen, dass sie das Rick aufgebürdet habe. Sie müsse sich für solche Idioten nicht verantwortlich fühlen, erwidert Rick. Wenn sie sie nicht erkannt hätten, dann wäre das nicht geschehen, fährt Maya fort. Geld habe ihn von normalen Schwierigkeiten als Kind ferngehalten., sagt Ridge. Ein wenig Ketchup
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und Hummer würden ihn schon nicht umbringen. Was nützte es schon, wenn die Öffentlichkeit sich auf ihre Seite stellte, ihn aber dafür zum Zielobjekt machte. Die Leute wüssten einfach nicht, wie sie ihn wahrnehmen sollten, sagt Rick. Er sei ihr Ehemann, sagt Maya. Aber die Leute hätten das Gefühl, sie zu kennen, erklärt Rick ihr. Sie hätten die Berichte und Artikel und die Tageszeitungen gelesen. Sie wüssten, dass Maya Höhen und Tiefen mit ihren Eltern durchlebt hätte. Sie habe gekämpft und überlebt. Sie fühlten, Maya verdiene Respekt. Aber keine Liebe, fragt die. Das könnten die Leute halt nicht erkennen. Sie würden sich weigern, dass anzuerkennen. Am Ende sei es also so, dass sie gewohnt an Neugierde und Unhöflichkeit sei. Aber Rick müsste das nicht durchmachen, findet Maya. Er hätte seinen Ausraster schon gehabt, erinnert sie Rick. Bill Spencer sei dank. Und es wäre nicht ihretwegen gewesen. Es wäre darum gegangen, was die Leute von ihm dächten. Es hätte beinahe ihr Ende bedeutet. Und das werde er nie wieder zulassen, verspricht Rick Maya.
 17 Liam fragt, ob er das verdient habe. (Alle zusammen auf drei: Eins, Zwei, Drei …!) Wann habe er damit angefangen von seinem Vater Fairness zu erwarten, fragt Steffy. Das schon, gibt Liam zu. Aber was sei mit Katie. Die stärke ihm sonst immer den Rücken. Katie und Bill hätten ja keine Ahnung, wie verrückt Ivy gehandelt habe. Und es sei ja
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nicht so, als könnten sie etwas darüber erzählen. Also sollte er das alles unter Vorbehalt sehen. Er verstehe eben eines nicht, gibt Liam zu. Warum sei Wyatt überhaupt zu Bill gelaufen. Wegen Ivys Kündigung, fragt Steffy. Genau, sagt Liam. Sein Vater könne Ivy nicht einmal leiden.
 18 Ivy fragt Wyatt, was Quinn denke. Wyatt antwortet mit einer Gegenfrage. Ivy habe doch mit seiner Mutter zusammengearbeitet. Was glaube sie, was Quinn denke. Ivy sagt, sie glaube, dass Quinn sicher denke einen Schritt näher an der Weltherrschaft zu sein, jetzt wo Ivy gefeuert sei. Wyatt gibt ihr Recht. Ivy fragt, ob Wyatt seiner Mutter Spencer Design anbieten werde. Nein, sagt der prompt. Vielleicht, wenn es nicht einem Selbstmord gleich käme. Sein Vater würde in nichts investieren, was 
seine Mutter beträfe. Und dann sei da Deacon. Der werde sicher alle weiblichen Angestellten belästigen, mutmaßt Wyatt. Das alles wolle er nicht haben, sagt er. Ivy beruhigt Wyatt. Sie erinnert ihn aber auch daran, dass seine Mutter eine große Anhängerschaft habe. Sie sei sehr gut. Und niemand könne besser mit ihr umgehen, als Wyatt. Das wisse er ja, sagt Wyatt. Es sei nur so, dass ….
Ein Klopfen unterbricht die Diskussion. Er geht zur Tür und öffnet sie. Katie steht dort. Wyatt wundert sich ein wenig. Sie sei zurück, fragt er. Was los sei, will er wissen. Katie glaubt, dass Bill jetzt ein wenig aufgeschlossener für eine Diskussion sei. Aber er schlage immer wieder seinen Kopf gegen das Lenkrad. Und er wolle nicht hereinkommen.
Bill sei in einer seiner Stimmungen, sagt Katie. Wyatt solle ihn anrufen. Sie reicht ihm ihr Mobiltelefon. Wyatt ist verblüfft. Er spricht ins Telefon und fragt seinen Vater, was der da mache. Dann will er wissen, warum er nicht hereinkäme. Sie könnten doch darüber reden. Wyatt will noch mehr sagen, doch sein Vater hat aufgelegt.
Katie erzählt, dass sie gerade bei FC gewesen seien. Sie hätten mit Liam und Steffy geredet. Es wäre nicht nett gewesen. Wyatt ist nervös. Sie hätten dort doch nichts von seiner Idee erzählt, fragt er. Katie beruhigt Wyatt. Sie hätten nichts gesagt. Sie glaube aber, dass Bill Wyatt durchaus zugehört habe. Aber es sei eben ein großer Schritt, eine Firma zu leiten und ein neues Abenteuer zu beginnen. Und sie glaube, dass Bill sich habe vergewissern wollen, wie es bei FC laufe. Rick spiele nur noch am Rande eine Rolle. Das sei auch okay, weil alle annahmen, dass der durchgeknallt sei. Wyatt will etwas sagen, doch Katie redet einfach weiter. Bill habe geglaubt, dass Steffy über Wasser wandeln könne, doch das sei jetzt nicht mehr so. Und Liam habe sich wie ein kompletter Idiot benommen. Wyatt ist erstaunt. Da kommt Bill ins Haus geschlichen.
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Er sagt, er habe Kopfschmerzen. Er sei nicht in der Stimmung jemanden zu enterben. Das wäre kindisch. Manchmal ginge ja sein Temperament mit ihm durch und er benehme sich dann kindisch, gibt Bill zu. Das wäre etwas, was er von ihm geerbt hätte, sagt Wyatt. Zum Beispiel, warum Liam das größere Haus am Strand, als er habe.
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Liam habe ihn eben zuerst gefunden, sagt Bill. Warum habe Liam eine Topposition bei SP und FC und ihm habe Bill nie etwas angeboten, fragt Wyatt weiter. Wyatt habe nie gefragt, sagt Bill. Also was verlange er von ihm, fragt Bill seinen Sohn. Er habe es ihm schon gesagt. Er wolle für Bill ein Vermögen mit einem nagelneuen Modehaus unter dem Dach von SP verdienen. Was könnte man nicht daran mögen, fragt Wyatt seinen Vater.
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Rick meint, nun wisse Maya ja, warum er Bill Spencer bei ihrer Hochzeit toleriert habe. Nein, warum? Fragt sie. Rick erklärt, Bill habe ihm ganz unbeabsichtigt ein paar Dinge beigebracht. Er werde niemals zulassen, sich so beschämen zu lassen. Und zum Glück habe er sie als Vorbild, an das er sich halten könne. Sie wendet ein, dass er doch aber nicht
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unter den Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu leiden haben solle. Er hätte sie ja auch getroffen, sagt er. Er liebe sie, vielleicht habe er gar keine andere Wahl gehabt. Er glaubt die Flecken aus seinem Hemd nicht mehr rausbekommen zu können. Sie verspricht es zu versuchen und legt es sich zur Seite. Er berichtet, dass er an ihren Vater gedacht habe. Er könne sich nicht mal vorstellen, was der in seinem Leben durchmachen musste. Aber wenn der Vorfall an diesem Tag nur ein Bruchteil dessen war, was ihr Vater erlebt habe, dann hätte er so sehr viel mehr durchmachen müssen. Wahrscheinlich habe er Recht, stimmt sie ihm zu, und dafür würde ihr Vater ihr die Schuld geben. Rick meint, in Julius‘ Generation wurde man noch nach seiner Männlichkeit bewertet. Wenn man dann nicht männlich genug war, hatte man seine eigene Hölle. Maya sagt, sie sollte wahrscheinlich mehr Verständnis zeigen und mehr Vergebung ausüben. Vielleicht würde sie das auch tun, wenn er nicht ihr Vater wäre. Rick pflichtet ihr bei, ein Elternteil sollte immer für sein Kind da sein und für sein Kind kämpfen. Maya habe das vielleicht als Kind nicht erleben dürfen, jetzt aber schon.
Liam überlegt, könnten sie seinem Bruder irgendwie einen Titel geben? Was für einen habe er denn jetzt? Fragt Steffy. Sie könne sich nicht mal erinnern. Liam weiß es auch nicht. Er wolle nur nicht, dass Wyatt das Gefühl habe, die verrückte Quinn hätte eine Beförderung bekommen, während er bestraft werde. Deshalb werde es ihm auch nicht besser gefallen, dass Ivy gefeuert wurde, wendet Steffy ein. Wahrscheinlich nicht, gibt Liam zu. Wyatt sei nur einfach ihm gegenüber so nachtragend.
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Sie glaubt, dass er da offensichtlich etwas empfindlich sei. Sie mahnt, er müsse realisieren, dass er nichts falsch gemacht habe. Liam widerspricht, er habe genug falsch gemacht. Er würde gerade lernen, seine Erwartungen an sich selbst anzupassen. Außerdem liebe sie ihn. Wie schlimm könne es also sein, wenn sie ihn immer noch liebe?
 25 Bill will von Wyatt wissen, ob er überhaupt eine Ahnung habe, wie man eine richtige Firma führe. Der reagiert beleidigt, er habe die Firma seiner Mutter geleitet, seitdem er 15 war. Bill kontert, er spreche nicht von Quinns verrücktem Fantasieland. Wyatt hält ihm vor, alles was Frauen an ihren Finger und über ihren Schultern tragen würden, käme aus
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einer Fantasie. Bill erkundigt sich, wisse Wyatt was für ein Startkapital er brauchen würde? 11 Millionen Dollar, antwortet Wyatt. Zumindest um in Produktion zu gehen, um Geld zu machen. 3,5 Millionen Dollar würden genügen, wenn sie die Produktion ein Jahr aufschieben würden, weil Bill kein Vertrauen in ihn hätte. Bill möchte wissen, warum er ihm bitte so viel Geld anvertrauen sollte? Dann solle er es eben nicht tun, schlägt Wyatt vor. Dafür habe Gott doch Buchhalter erschaffen. Dann wisse er, wo jeder Penny hingehe. Ganz anders als bei seiner Investition bei Forrester, stichelt er weiter.
 
Bill wendet sich an Ivy. Was würde sie dazu sagen, dass er ihr nicht abnehme, dass sie etwas als Designer tauge? Wyatt warnt seine Freundin, sie solle nicht antworten. Zu Bill sagt er, hypothetisch müsse Bill an Ivy glauben, weil er ja Vertrauen in ihn habe. Und in seine Frau. Auf die solle er hören. Bill stellt fest, dass Katie nicht einmal Piep gesagt habe. Sie wolle aber mitmachen, wendet Wyatt ein. Bill erklärt, er könne es nicht leiden, wenn ihm jemand sage, dass er ihm etwas schuldig wäre. Darum ginge es nicht, behauptet Wyatt. Bill würde doch gar nicht darauf eingehen, wenn nicht auch für ihn selber etwas drin wäre. Genau das wäre es doch. Sich nicht mehr mit Ridge Forrester gutstellen zu müssen. Er müsse dann auch nicht mehr vorgeben, dass er die Ehe seiner Nichte mit Ridge gutheiße. Und dann bekäme er von Liam auch nicht mehr die entrüstete Antwort, wie er es wagen könne, seine Entscheidungen in Frage zu stellen. Sein Vater möge bitte hinter ihm stehen. Er könne ihm alle Fragen stellen, er habe die dickere Haut. Er sei viel mehr Spencer als Liam und er würde es ihm gern beweisen. Habe er also noch Fragen? Nein, im Moment nicht, antwortet Bill. Er habe aber eine, sagt Wyatt. Hätten sie eine Abmachung? Er hält ihm die Hand zum einschlagen hin. Bill seufzt….
 
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Freitag, 18. September

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Wyatt fragt seinen Vater, ob sie einen Deal hätten. Bill seufzt Spencer Fashion Haus. Sie werde ihnen helfen, sagt Katie rasch. Bill fragt Katie, sie wolle ihnen helfen. Er fragt seine Frau, ob sie eine Vorstellung davon habe, worüber sie rede. Er brauchte Jemand mit ihrer Erfahrung, der den Laden leite. Dann wäre das erledigt, sagt Katie. Bill wendet sich
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an Wyatt. Es werde mehr nötig sein, als seine Freundin zu beeindrucken. Wenn er das tun wolle, dann könne er sich den Jet leisten oder die Jacht. Aber Wyatt bitte ihn darum eine Menge Geld in eine Firma zu investieren. Nein, widerspricht Wyatt. Er bitte darum sie alle reich zu machen. Reicher, sagt Wyatt, als Bill und Katie darauf nicht gerade anspringen. Das wolle er damit erreichen. Er ist der Meinung, dass ein Designer mit dem Namen Forrester in einem Modehaus von Spencer, gar kein Risiko sei. Das sei brillant. Und wenn er dadurch ein paar extra Punkte bei einem schönen Mädchen machen könnte …. Warum nicht.
Liam ist genervt. Keine Post, die ihn aufheitert. Da kommt Steffy mit einem Bier. Gerne nimmt Liam eines an. Steffy bemerkt, dass Liam wohl auch etwas stärkeres brauchen könnte. Nach der seltsamen Sache mit seinem Vater heute, brauche er etwas, dass ihn entspanne. Steffy stimmt Liam zu, dass es seltsam gewesen sei. Da sage sein Vater zu ihm, dass er dafür sorgen solle, dass dessen Interessen bei FC gewahrt blieben. Und dann traue Bill ihn das nicht zu, wundert sich Liam weiter. Doch Steffy
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glaubt weiterhin, dass Bill an Liam glaube. Die Art wie Bill ihn heute angeschaut habe, so wie Katie ihn heute angeschaut habe …. Liam zweifelt. Er sei sich da nicht so sicher.
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Brooke und Thomas sind in der Firma. Sie fragt ihn, ob er nicht bei der Hochzeit dabei gewesen wäre. Sie habe gedacht, dass Thomas der Trauzeuge sein sollte. Aber sie hätten sich entschlossen eine private Feier zu haben, erklärt Thomas. Das klinge aber nicht gerade gesetzlich, findet Brooke. Thomas glaubt, dass sie sicher einen Abstecher ins Rathaus gemacht haben. Brooke äußert Überraschung. Doch als Thomas nachfragt, sagt Brooke erst einmal, dass nichts sei. Dann sagt sie,
dass von allen ihren Hochzeiten mit seinem Vater, die im Rathaus eine ihrer Lieblingshochzeiten gewesen sei. Thomas lacht. Doch Brooke wiederholt, dass es stimme. Sie lachen zusammen.
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Caroline erinnert sich an ihre Traumhochzeit. Ridge schleicht sich an sie heran. Caroline sagt, dass sie an Ridge habe denken müssen. Was er auch getan habe, er entschuldige sich, sagt Ridge. Caroline sagt, er solle damit aufhören. Es sei schön gewesen. Sie verspreche es, es wäre alles in Ordnung.
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Brooke hofft, dass alles gut gehen werde. So wie sie das sage, glaube Brooke nicht daran. Es werde spannend sein zu sehen, was geschehe, sagt Brooke. Dann meint sie, dass der Entwurf wirklich toll aussehe. Thomas dankt ihr. Er sagt er wolle nur, dass die Frischvermählten auch der Ansicht seien. Brooke fragt, ob sie die Sachen bei jenen vorbeibringen solle. Es läge auf ihrem Weg. Thomas ist erstaunt. Brooke erklärt es ihm. Ihr Exmann habe gerade geheiratet. Es wäre sehr unfreundlich von ihr, kein Geschenk vorbeizubringen.
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Ridge fragt Caroline, ob es ihr wirklich nichts ausmache. Es gebe keinen Grund, dass sie Beide dorthin führen, erwidert Caroline. Sie könne einfach hineinspringen, alles besorgen was sie bräuchten, so dass sie die ganze Nacht arbeiten könnten, um so die Hochzeitsreise zu verlängern. Außerdem könne sie so die Form Pam zurückbringen. Die habe ihr nämlich schon vier Emails geschickt und gefragt, wo die abgeblieben sei.Ridge ist einverstanden. Er bittet Caroline aber nicht
zu lange fort zu bleiben. Das werde sie nicht, verspricht sie. Wenn sie zurückkomme könnten sie sich ihrem Projekt widmen. Ridge versteht nicht. Ja, sagt Caroline und zeigt auf ihren Bauch. Das Baby Forrester Projekt. Ridges Laune ist nicht mehr ganz so prickelnd. Sie knutschen noch etwas, dann verschwindet Caroline.
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Liam fragt Steffy, ob er zu seinem Vater gewesen wäre. Liam habe gesagt, was gesagt habe werden müssen. Bill werde das schon verstehen. Er sei zwar im Moment sauer auf Liam, aber er sei auch stolz auf ihn. Liam wolle nicht gegängelt werden, das habe er seinem Vater gesagt. Liam habe seinen Standpunkt vertreten. Das sei für seinen Vater wichtig. Darum habe er ihm mit den Anteilen vertraut.
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Spencer Mode, überlegt Bill, das könne sein. Bill Spencer Designs. Den Namen könnten sie an einem anderen Tag aussuchen, sagt Wyatt. Sie habe schon ein paar Ideen für ein Logo, dass das Schwert beinhalte, sagt Ivy. Katie meint, dass man darüber nachdenken sollte dass Logo von SP einzubeziehen. Dadurch würde der Name gleich Gewicht
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bekommen. Das sei gut, findet Ivy. Das sollte man in Betracht ziehen, räumt Bill ein. Wenn sie das machten. Katie fragt, was er mit dem „wenn“ sagen wolle. Wyatt ist auch etwas unangenehm berührt. Jetzt, fragt Bill, mit Sicherheit nicht. Er habe kein Interesse an der Modeindustrie.
Wyatt ist entsetzt. Er habe gedacht, es habe so ausgesehen, als ob …. Er interessiert sei, fragt Bill. Die Idee sei nicht schlecht, gibt Bill zu. Aber das sei nichts, was er verfolgen wolle. Selbst wenn sie alle, es tun wollten, fragt Katie. By Spencer sei genug los, meint Bill. Und was mit Will sei, fragt er Katie. Sie könnten gerade so, genug Zeit mit ihm verbringen. Bill könnte sich so sehr oder so wenig einbringen, wie er wollte, sagt Ivy. Das gelte auch für Katie. So arbeite er aber nicht, sagt Bill. Er mache eine Menge Geld, weil er über die Idioten berichte, die Kleidchen machten. Aber er wolle nicht selbst, in diesem Business sein. Er werde ihm mehr Geld machen, Massen von Geld. Bill sagt, es klinge sicher seltsam, wenn ausgerechnet er das jetzt sage. Aber es gehe nicht um Geld. Katie lacht und fragt, seit wann das so sei. Er wolle nicht noch mehr Krieg zwischen seinen Söhnen, macht Bill deutlich. Wyatt kann es nicht fassen. Es gebe schon mehr Ärger als genug, sagt Bill. Er wolle nicht noch mehr dazu beitragen. Nein, sagt Wyatt Bill werde dem nichts hinzufügen. Er werde wieder Liams Partei ergreifen.
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Während seiner ganzen Zeit als er mit Ivy zusammen gewesen wäre, hätte sein Vater Null Interesse an Ivy gezeigt. Und jetzt sei er auf einmal besorgt. Das sei er nicht, widerspricht Steffy. Bill sei besorgt, dass sie Ivy gefeuert habe, ohne die Anteilseigner zu befragen. Richtig, sagt Liam. Aber es sei ihr Recht, sagt Steffy. Sie sei Präsidentin der Firma. Und wenn sie Jemanden feuern wolle, dann könne sie das tun. Niemand stelle das in Frage, sagt Liam. Außer Katie und Bill, findet Steffy. Aber
sie kennen ja auch nicht die ganze Geschichte, sagt Liam. Steffy glaube doch nicht, dass sein Vater einen Angestellten behalten würde, der versuchte ihn zu erpressen. Sein Vater würde Ivy auch entlassen haben. Es gehe nur um Vertrauen, sagt Steffy. Wenn sie Ivy vertraute, wäre Ivy immer noch hier. Sie wüsste ja nicht, ob Ivy mal wieder ausflippen würde und sie beschuldige. Der Blick in ihren Augen. Ivy habe sie Mörderin genannt. Mit so Jemandem könne sie nicht zusammenarbeiten. Sie hasse wie es dazu gekommen sei. Aber, so Steffy, sie habe Ivys wahres Ich gesehen. Ivy zu feuern, sei das einzig mögliche gewesen.
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Caroline kommt ins Büro und grüßt Thomas. Der fragt, was sie denn hier mache. Er habe gedacht, sie käme nicht vor dem morgigen Tag zurück. Sie wolle nur ein paar Sachen zusammen suchen. So könnten sie und Ridge von zu Hause aus arbeiten. Thomas fragt, wie es gewesen sei. Er hätte die Bilder gesehen, die sie ins Netz gestellt habe.
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Für sie wäre ein Traum wahr geworden, meint Caroline. Es wäre wirklich schön gewesen und so intim. Sie habe sich nie Jemandem so verbunden gefühlt. Thomas entdeckt den Ring. Da sei er ja. Sie sei wirklich verheiratet.
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Ridge bedankt sich für den Entwurf und das Geschenk, dass Brooke vorbei gebracht habe. Das habe sie nicht tun müssen. Oh doch, widerspricht Brooke, sie habe genau das tun müssen. Nach all den Jahren seien Ridge Forrester und Caroline Spencer verheiratet. Ridge sagt, er wolle nichts aus der Vergangenheit löschen. Aber es komme
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ihm so vor, als sei es so vorher bestimmt. Er sei glücklich, sagt Ridge. Sie habe an die andere Caroline denken müssen, sagt Brooke. Und dass diese das Armband gehabt habe. Sie habe einen Anhänger für jedes besondere Ereignis in ihrem Leben gehabt. Einige von jenen habe Ridge nicht mit ihr teilen können. Aber jetzt könne er das. Jahrestage, den Umzug in ein neues Haus, zählt Brooke auf. Ein Baby, sagt Ridge. Sie hoffe, dass er wirklich diese Dinge mit Caroline werde teilen können.
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Steffy sagt zu Liam, dass er hoffentlich nicht glaube, was Katie gesagt habe. Denn sie tue das nicht. Dass er ein Jasager sei, fragt Liam. Das wolle sie nicht, sagt Steffy. Das bekomme sie auch nicht von ihm, sagt Liam. Er nehme seine Rolle bei FC wirklich Ernst und er habe kein Problem damit, seine Meinung zu sagen. Selbst, wenn es Ivy beträfe,
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fragt Steffy. Liam versteht nicht. Sie wisse nicht, ob er der Meinung sei, dass es ein guter Schachzug gewesen wäre Ivy zu feuern. Nun ja, Ivy sei sehr talentiert. Aber er sei nicht derjenige, der Ivy trauen müsse. Jemand gebe sich so, wie es scheine. Man glaube das zuerst. Ivy habe sich gezeigt, Steffy habe Ivy geglaubt. Da sei nichts worüber Steffy sich schuldig fühlen müsse.
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Ivy sagt zu Wyatt, dass sie nicht fassen könne, wie Bill ihm eine Abfuhr erteilt habe. Er könne das schon, sagt Wyatt. Bill ziehe Liam jedes Mal vor. Das mache er einfach. Er müsse sich mit der Tatsache abfinden, dass er immer nur an zweiter oder dritter Stelle käme. Will sei noch nicht alt genug eine Firma zu leiten. Aber dessen Zeit werde auch noch kommen. Ivy sagt, sie wolle nicht einmal so tun, als verstünde sie. Doch es mache ihr nicht wirklich etwas aus. Wyatt fragt, wovon sie
denn da rede. Es wäre ihre Chance gewesen etwas zu bewerkstelligen. Ivy will, dass Wyatt ihr zuhöre. Sie habe heute etwas Besseres als ein Modehaus bekommen. Sie habe gesehen, wie Wyatt für sie gekämpft habe.
20 Die Art, wie Wyatt seinem Vater gegenüber getreten sei. Er sei bereit gewesen FC gegenüber zu treten. Sie habe das bemerkt. Sie habe gesehen, dass er das ihretwegen getan habe. Sie dankt Wyatt dafür. Er habe heute vielleicht nicht die Firma bekommen, die er hatte haben wollen. Aber er habe auf alle Fälle das Mädchen bekommen, sagt Ivy. 21
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Thomas lässt endlich die Hand Carolines los. Er wünschte, er hätte gewusst, dass Caroline vorbeikäme. Er habe Brooke gerade die Entwürfe gegeben, um sie bei ihnen abzuliefern. Das hätte Brooke einen Weg erspart, glaubt Caroline. Sicher nicht, sagt Thomas. Brooke habe sowieso vorbeifahren wollen. Natürlich, versteht Caroline.
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Etwas in ihr sage ihr, dass Brooke immer in der Nähe sein werde, wo Ridge lebe. Sie hätten ein gemeinsames Kind, erinnert Thomas Caroline. Alle Exfrauen seines Vaters, und dessen Abkömmlinge …. Thomas unterbricht sich selbst. Er glaubt, dass sie auch immer Teil von Carolines Leben sein werden. Sie würde das nicht anders wollen, sagt Caroline. Besonders dann nicht, wenn sie ihr eigenes Kind haben werde. Sie wolle bestimmt nicht, dass sich Thomas, Steffy oder R.J. unwohl fühlten. Sie seien einfach eine große, glückliche Familie. Genau, stimmt ihr Thomas zu. Es gebe also immer noch den Plan, ein Baby zu haben. Nicht sofort, aber ja, sagt Caroline. Ridge wolle warten, bis sie ein paar Dinge erledigt hätten. Aber sie wären jetzt verheiratet und nichts stünde ihnen im Weg. Und bald werde sie die Familie haben, die sie sich immer gewünscht habe.
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Brooke sagt zu Ridge, dass sie hoffe, er würde alle diese Meilensteine schaffen. Er habe das vor, sagt Ridge. Einige wären einfacher, als andere, bemerkt Brooke. Aber ein Kind zu haben …. Das erinnere ihn daran, sagt Ridge. Er müsse eine Verabredung machen. Es klappe nicht immer eine Vasektomie rückgängig zu machen, weiß Brooke.
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Aber oft klappe es, widerspricht Ridge. Er habe Caroline noch nicht einmal die Wahrheit gesagt. Er habe Caroline nichts gesagt, weil es nichts brächte Caroline zu sorgen, wenn sie nichts daran ändern könne. Brooke fragt Ridge, was Caroline wohl sagen werde, wenn er daheim auf dem Sofa mit einem Eisbeutel im Schritt sitze. Die Vasektomie wäre nichts großartiges gewesen. Er rechne damit, dass es für die Umkehr auch gelte, hofft Ridge. Brooke sagt, er solle es Caroline sagen. Ridge schätzt Brookes Besorgnis, aber nein. Brooke wiederholt ihren Rat.
Bonus:
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Liam versichert Steffy, er wolle ja nicht, dass sein Vater das Gefühl habe, sich nicht seine eigene Meinung bilden zu können, schließlich ginge es um seine 12,5 % der Firmenanteile. Ihm ginge es nur um die Art und Weise, wie Bill damit rüberkomme – er komme hereingestürmt und fahre ihn mit diesem vorwurfsvollen Ton an. Dabei springe dann
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immer sofort sein Instinkt an und er verteidige sich zu übereifrig. Steffy kann es gut verstehen. Besonders, da Bill ja nicht gut informiert sei. Wyatt brauche nur ein Wort zu sagen und schon komme Bill herüber gerauscht mit Katie im Schlepptau. Liam fand das ziemlich merkwürdig. Warum wäre ihn Katie auf einmal so angegangen? Er und Katie wären doch immer so gut miteinander ausgekommen. Sie hätte ihn immer verteidigt und seinen Vater zurechtgewiesen, wenn es nötig war. Deshalb könne er überhaupt nicht verstehen, warum sie ihn heute so angefahren hätte. Warum nenne er ihn Steffys Jasager? Sie habe doch überhaupt gar keine Ahnung, wie sie beide zusammen arbeiten würden. Das wäre ihr doch vollkommen egal, kontert Steffy. Hier wäre sie ebenfalls involviert, deshalb würde Katie sie angreifen. Liam lacht, die große, böse Steffy Forrester. Er sieht sie an. Was? Fragt sie grinsend, das wäre sie auch. Ja, das wisse er, antwortet Liam, er zittere ja schon vor Angst, sie solle ihn nur mal ansehen! Er fordert sie auf, ihn zu küssen, denn er habe etwas für böse Mädchen übrig. Sie lacht, als er sich zu ihr hinüberbeugt und sie sich küssen.
Liam stöhnt, er sollte sich keine Sorgen über das machen, was sein Vater sage. Bill habe einfach keine Ahnung, wie man zuhöre oder etwas frage. Normalerweise würde er einfach immer nur das Kommando angeben, deshalb wäre dies alles noch ganz neu für ihn. Erstmalig habe er ihm einmal alles übertragen und müsse nun erstmalig einem anderen Menschen vertrauen. Steffy kann es nachvollziehen. Sie wäre vom Persönlichkeitstyp her auch Kategorie A. Wenn es etwas richtig erledigt haben wolle, würde sie es lieber selber tun. Manchmal könne man aber einfach nicht alles selber schaffen. Selbst Bill nicht. Sie glaube, es werde gut für Bill sein, weil er dabei realisieren könne, dass er auf Liam zählen könne. Liam sieht das eher skeptisch. Werde Bill das wirklich so sehen, wenn sein anderer Sohn im die ganze Zeit die Ohre vollheule und sich über jede Entscheidung beschwere, die er für falsch halte? Der dann auch noch Katie an seiner Seite habe und ihn dabei unterstütze? Steffy hofft darauf, dass Katie es nicht schaffe, sich wieder hineinzudrängen. Katie? Fragt Liam überrascht. Warum? Steffy informiert ihn, dass Katie es geliebt hatte, CEO von Forrester zu sein. Sie könnte seinen Vater vielleicht versuchen zu überreden, dass sie viel besser mit seinen Anteilen arbeiten 
könnte. Ja klar, lacht Liam, damit sie jeden Tag mit Steffy zusammen arbeiten müsste? Sie wäre wohl verrückt geworden. Und sie brauche ihn auch gar nicht so anzusehen, sie selber hätte doch gerade eben noch damit angegeben, wie groß und schlimm sie wäre. Sie lacht, wie könne er sich nur mit ihr abgeben? Liam schüttelt den Kopf, das wisse er auch nicht. Er beugt sich wieder zu ihr hinüber und küsst sie. (Ende des Bonusclips) b3
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Steffy dankt Liam für seine Unterstützung. Er werde ihr immer zur Seite stehen, sagt Liam. Für sie gelte das Gleiche, sagt Steffy. Das wisse er, sagt Liam.
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Ivy ist froh, dass sie Liam auf ihrer Seite habe. Wyatt erwidert, dass sie wohl vergesse, ihm sei ihre ganze Geschichte bekannt. Alle von Liams romantisch, übertriebenen Aktionen. Er habe nur seinen Vater gefragt, ob der ihm nicht ein Modehaus finanziere. Wie könne das überhaupt mit Liams Sprung in die Seine, um sie zu retten, meint Wyatt. Oder damit sie zu heiraten, um sie vor der Abschiebung zu bewahren. Ivy fragt, ob es ihm Ernst damit sei. Sie erklärt es Wyatt. Er kenne wohl nicht den
Unterschied zwischen ihm und Liam. Er sehe auf alle Fälle viel besser aus. Das auch, sagt Ivy. Liam tue nichts aus eigenem Antrieb, sagt Ivy. Ja, er sei in die Seine gesprungen. Aber weil man sie gestoßen habe. Und er habe sie nur geheiratet, weil sie ihn gebeten habe. Das sei der Unterschied zwischen ihm und seinem Bruder. Wyatt handle und kämpfe. Wyatt reagiere nicht nur. Er tue einfach Dinge. Und sie müsse es ihm sagen, dass mache einen gewaltigen Unterschied. Und das, obwohl er gescheitert sei, fragt Wyatt. Das sei er nicht, entgegnet Ivy. Er sei doch nicht gescheitert, nur weil sein Vater nein gesagt habe. Er wisse es nicht, gibt Wyatt zu. Sie wisse ja nicht, von wem glaube, dass sie über ihn dächten, er sei gescheitert, sagt Ivy. Sie dächte das auf alle Fälle nicht.
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Ridge telefoniert. Er redet über eine Umkehr. Er wolle wissen, wann er denn vorbeikommen könne, um seine Möglichkeiten zu erörtern. Er macht einen Termin für den nächsten Tag. Er bedankt sich und legt auf. Alles werde gut sein, jetzt wo er das in Angriff genommen habe, sagt er zu Brooke. Es sei denn sie wolle mitkommen, meint er
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scherzend. Sie könne auch sagen, warum er nicht zur Arbeit kommen könne. Brooke lehnt dankend ab. Doch sie meint, dass Caroline Ridge begleiten sollte. Ridge kann das nicht mehr hören. Brooke erinnert Ridge erneut daran, dass er es Caroline noch nicht gesagt habe. Er halte es vor ihr geheim. Er hätte es vor Brooke geheim halten sollen, seufzt Ridge. Sie meine es ernst, sagt Brooke. Er auch, erwidert Ridge. Sie sei die Einzige, die davon wüsste. Er werde die Vasektomie rückgängig machen lassen und ein Kind mit seiner Frau bekommen, ist sich Ridge sicher. Oder auch nicht, sagt Brooke. Und dann werde Caroline herausfinden, dass Ridge sie angelogen habe. Und sie müsse ihm ja wohl nicht sagen, wie das ausgehen werde.
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Thomas fragt Caroline, was sie von dem Entwurf halte. Er hoffe, dass er diesen und ein paar weitere, bald fertig haben werde, wenn er lange genug auf bleiben werde. Caroline sagt, er solle aber nicht Brooke damit vorbeischicken. Denn sie und Ridge könnten sie sich erst Morgen anschauen. Er verspreche es ihr, sagt Thomas. Sie sagt, sie mag wie sich der Entwurf entwickle. Er dankt ihr. Er wolle nur ein paar Dinge oben ändern, sagt Thomas. Sie sagt, sie werde jetzt wohl besser gehen.
Thomas will ihr noch einmal gratulieren. Er freue sich für sie Beide. Caroline dankt ihm. Nach einigem hin und her und Gelächter einigt man sich auf Hände schütteln. Caroline solle Ridge sagen, dass er die Stellung halten werde. Dann muss Caroline noch einmal auf jene Nacht zu sprechen kommen. Thomas fragt, aber Caroline winkt ab. Es sei nichts. Es sei alles geklärt zwischen ihnen, sagt Thomas. Alles sei gut, stimmt Caroline zu. Sie sei jetzt verheiratet. Sie wolle sich keine Sorgen machen, sagt sie. Das wisse er doch, sagt Thomas. Er würde nichts tun, um das zu gefährden. Sie und Ridge seien einfach so glücklich, sagt Caroline. Sie werden eine Familie gründen. Was die Nacht angehe. Sein Vater dürfe nie davon erfahren. Sie umarmen sich. 
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