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Montag, 31. August
 1 Wir beginnen den Stundenplan mit dem Zeichenunterricht. Caroline führt Thomas Hand. Er ist mehr an anderen Dingen interessiert. Sie fragt ihn, ob er es sehe. Er antwortet nichts. Caroline fährt fort. Der Ausschnitt. Thomas konzentriert sich auf das Wichtige. Es sei sehr raffiniert, stellt er fest. Caroline habe Recht. Er habe verstanden.
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Caroline erklärt weiter. Man müsse sich einfach nur konzentrieren. Thomas widerspricht. Er rede von ihr und seinem Vater. Er verstehe wie es zwischen ihr und seinem Vater habe geschehen können. Wie es nur eine Berührung bedurft habe. Caroline zieht ihre Hand fort. Sie fragt Thomas erschreckt, was er damit sagen wolle.
 4 Zweite Stunde Ethik. Brooke sagt zu Ridge, dass es ihr vorkomme, als habe Ridge eine Entscheidung getroffen. Die Einzige, die er habe treffen können, sagt Ridge. Brooke rät Ridge nichts zu überstürzen. Er müsse, das wirklich durchdenken. Er müsse an Caroline denken, erwidert Ridge. Das habe Brooke doch vorhin selbst gesagt.
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Er sei egoistisch gewesen bis jetzt. Er habe nur daran gedacht im Augenblick zu leben, denn das habe seinen Zwecken gedient. Das stimme schon, gibt ihm Brooke Recht. Aber er sei eben jetzt in einer Beziehung. Also müsse er auch an Jemand anderen denken. Also sei das Leben im Jetzt nicht genug. Denn das sei vielleicht nicht das Beste für Caroline. Und vielleicht sei es nicht das Beste für Ridge, ein Kind zu haben. Also habe er sich dazu entschlossen, fragt Brooke. Werde er mit Caroline eine Familie gründen, fragt Brooke ihn. Auch wenn er es nicht wolle.
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Dritte Stunde Geographieunterricht. Fies und Fieser, bekannt auch als Rick und Maya sind zurück. Nicole begrüßt sie zu Hause. Auch Eric und Zende sind da. Nicole sagt, ihr sei es vorgekommen, als wären die Beide unendlich lange fort gewesen. Maya wundert sich. Ihr sei es nur wie eine Winzigkeit vorgekommen. (Und da gebe ich Maya
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ausnahmsweise mal Recht.) Eric freut sich auch, dass Maya wieder da ist. Die dankt und umarmt ihn. Er fragt, wie die Flitterwochen so gewesen seien. Sie sollten alles darüber erzählen. Maya ist überrascht. Und Zende meint, es wären doch Flitterwochen gewesen. Sie wollten nicht alles wissen. Rick sagt, sie hätten genau 7 Millionen Fotos, um alles zu zeigen. Auf einigen hätten sie sogar Kleidung an. Eric meint, ihm würden die wohl reichen. Man lacht.
Man schaut sich die Bilder an. Nicole findet Kopenhagen wunderschön. Maya scheint auch begeistert. Eric erkennt den Tivoli der Stadt. Er habe ein Bild von Stephanie, die an genau dem gleichen Ort stünde. Rick ist überrascht. Eric bestätigt das. Er werde danach Ausschau halten, sagt er. Er müsse es ihnen zeigen. Maya sagt, sie würde sich freuen, es zu sehen. Eric stellt fest, dass die Beiden wohl ein paar schöne Erinnerungen mitgebracht hätten. Das hätten sie, sagt Rick.
Bonus:
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Rick und Maya zeigen Fotos von ihren Flitterwochen. Zende kann es nicht fassen, Rick habe offensichtlich nicht übertrieben, als er sagte, sie hätte 7 Millionen davon. Rick lacht, er habe noch ein paar mehr. Er gerät ins Schwärmen, als er Fotos von einem Sonnenuntergang zeigt. Es wäre einfach wunderschön, stellt Nicole fest. Eric stimmt ihr zu. Rick sagt, die restlichen Fotos wären dann nur noch von dem Frühstück vor dem Rückflug. Alle lachen, als Rick ihnen versichert, sie hätten
wunderschöne Pancakes gehabt. Sie könnten ihm ja wohl nicht vorhalten, dass er versucht habe, jeden Moment einzufangen. Nicole ist gerührt und Zende glaubt, es müsse toll gewesen sein, mal nicht in die Arbeit zu denken. So würde sie das ja nicht sagen, grinst Maya. Eric weiß, dass Rick ein wenig zu tun hatte. Das hätte doch aber nicht gestört, oder? Rick meint, er leite die internationale Branche und seine Frau wäre das Top Model, warum habe er das nicht ausnutzen sollen? Eric hofft nur, dass es nicht bei den Flitterwochen gestört habe. Maya versichert ihm, es sei kein Problem gewesen, sie liebe es Rick zuzusehen, er wäre ein Naturtalent. Eric möchte wissen, ob sie Probleme mit der Presse hatten. Nein, antwortet Rick. Natürlich hätte man sie erkannt, ganz besonders nach dem Erfolg der California Freedom Kollektion. Überall hätte man ihnen Mayas Namen entgegen gerufen. Es hätte sie nicht im Geringsten gestört, strahlt Maya.
Rick nickt, ihre Flitterwochen wären so etwas wie eine Werbetour gewesen. Nicole bemerkt, dass sie berühmt wären. Ihre Schwester sei berühmt, wiederholt sie begeistert. Alle lachen und Zende fragt, ob sie es jetzt erst gemerkt habe. Vielleicht, gibt sie zu. Man höre immer von den Forrester und Maya wäre nun eine von ihnen. Dass sie aber auch in Europa wie ein Filmstar verfolgt wurde …. – Sie habe es wie ein Profi gemeistert, versichert Rick Nicole. Maya hätte überall Autogramme geschrieben, er sei sehr beeindruckt gewesen. Maya nickt, er habe ja keine Ahnung, wie viele Kindheitsträume sich für sie erfüllt hätten. 
b2 Sie sei nicht nur eine Braut in den Flitterwochen gewesen, sie sei gleichzeitig auch eine Berühmtheit auf ihrer ersten Europatournee gewesen! Sie hätten von beidem geträumt und nun hätte sich alles erfüllt, das könne sie gar nicht fassen. Sie küsst Rick, während die anderen ihnen wohlwollend zusehen. (Ende des Bonusclips) b3
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Zurück in die Zeichenstunde. Caroline ist verwirrt, sie weiß nicht, ob sie es hätte tun sollen. Thomas widerspricht. Er sagt, er wolle ihr keine Ungelegenheiten machen. Er wolle nicht, dass sie sich Unwohl fühle. Das tue er nicht, sagt Caroline. Thomas sagt, er verstehe es jetzt. Das habe er ihr nur sagen wollen. Er habe sich zunächst nur lustig machen
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wollen, dass Caroline Ridges Muse sei und über den Altersunterschied. Aber er verstehe es jetzt, wie es kommen kann, wenn man so eng zusammenarbeite. Hand in Hand. So, dass man mehr schaffen könne.
Caroline erklärt, dass sie es nicht beabsichtigt hätten. Das wisse er, sagt Thomas. Manchmal könne man eben einfach nichts dagegen tun. Ridge mache sie glücklich, fragt Thomas. Caroline sagt strahlend ja. Das hoffe er, sagt Thomas. Das sei alles, was er für sie wünsche, meint Thomas. Er wolle, dass sie glücklich und erfüllt sei. Carolines Mobiltelefon klingelt. Wo sie von Ridge sprächen, sagt Caroline. Er wolle sie daheim treffen. Thomas meint, dass bedeute wohl gute Nacht. Sie werde Ridge erzählen, wie hart Thomas gearbeitet habe. Thomas dankt ihr.
 9 Brooke fragt, ob Ridge, das wirklich in Erwägung ziehe. Wir sind wieder im Kurs Ethik für Anfänger. Mitternächtliches Füttern, Wutanfälle von Kleinkindern, das Wechseln von Windeln …. Das sei doch auch Teil des Vergnügens. Brooke wisse das doch selbst, sagt Ridge. Und die Freude wiege das Windelwechseln und die langen Nächte und alles andere auf.
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Ridge habe das alles schon getan, erinnert ihn Brooke. Caroline habe das noch nicht erlebt und sie müsse das tun. Er werde Caroline nicht im Wege stehen. Er küsst Brooke und dann geht Ridge nach Hause.
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Rick und Eric unterhalten sich in der Pause des Erdkundeunterrichtes. Rick ist von der Kunst und den Skulpturen begeistert. Eric versteht das.
Zende und Nicole unterhalten sich auch. Er fragt sie, wie es sich anfühle, die Schwester wieder daheim zu haben. So als wäre wieder alles normal, antwortet Nicole. Sie habe Maya wirklich vermisst.
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Es sei irgendwie schon seltsam. So viele Jahre, hätte sie Maya nicht in ihrem Leben gehabt. Jetzt wo sie sie wiederhabe, fühle sie eine Leere, wenn Maya nicht da sei. Zende stimmt ihr zu. Er verstehe sehr gut, was sie meine.
Eric bittet Zende ihm dabei zu helfen, die Gläser zu füllen. Er wolle auf die Beiden anstoßen. Zende ist dabei und Rick finde das auch großartig.
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Maya und Nicole setzen sich hin. Maya fragt, was sie verpasst habe. Nicht viel, sagt Nicole. Sie sei sehr beschäftigt bei FC. Maya will wissen, wie Nicole mit den anderen Praktikanten zurecht komme. Charlotte und Kristina seien toll, meint sie. Das komme ihr auch so vor, sagt Maya. Dann fragt sie, wie es mit dem anderen Typen so gehe. Diesem Zende, so heiße er doch. Der scheine auch ziemlich cool zu sein. Sie mag seine Gesellschaft, antwortet Nicole. Das sei auch umgekehrt so, sagt Maya.
Nicole ist nicht sicher. Maya sagt, das Zende nicht den Blick von Nicole abwenden könne.
Rick fragt Maya, ob sie mit ihrer Mutter telefoniert habe und erzählt habe, dass sie gesund und munter zu Hause angekommen seien. Sie habe ihr eine SMS geschickt, sagt Maya. Rick wüsste doch, wie besorgt ihre Mutter immer sei. Nicole weiß auch ein Lied davon zu singen. Maya fragt ihre Schwester, ob sie von ihrem Vater gehört habe. Nein, antwortet diese. Sie fragt, ob Maya etwas gehört habe. Nein, sagt diese. Sie habe damit auch nicht wirklich gerechnet. Nachdem, was bei der Hochzeit geschehen sei.
Nicole fragt sich, ob ihr Vater jemals wieder an ihrem Leben Teil haben werde. Maya sagt, dass sie mehr habe, als erhofft. Alleine dadurch, dass sie wieder Kontakt zu ihrer Mutter habe. Eric sagt, dass sie alle darüber sehr froh seien. Er sei dankbar, dass sie daran teilhaben und miterleben konnten, wie Mayas Mutter für sie eingestanden sei. Und Maya akzeptiert habe. Maya solle ihrer Mutter sagen, dass sie alles für sie tun werden, wenn sie etwas brauchte. Sie gehörte jetzt zur Familie. Maya dankt ihrem Schwiegervater.
Eric erhebt das Glas. Er trinkt auf die Familie. Besonders auf das neueste Mitglied. Er freue sich über eine weitere Tochter in seiner Sippe. Er trinkt auf Rick und Maya (Ich empfehle eine Flasche Wodka, um zu vergessen.) Man lässt sie hochleben und lacht. Rick und Maya küssen sich.
 14 Thomas kommt zu Brooke ins Büro. Sie grüßen sich. Sie antwortet, wenn er nach Ridge Ausschau halte, der sei auf dem Weg nach Hause zu Caroline. Das wisse er ja, sagt Thomas. Er sei bei ihr gewesen, als die SMS angekommen sei. Brooke schaut ihn an. Thomas fragt warum sie das tue. Brooke antwortet, es sei nicht. Es sei nur …. Sie unterbricht sich. Sie bemerkt, dass Thomas Befürchtungen habe, was Ridge angehe. Das er Caroline verletzen könnte. Thomas gibt ihr Recht. 
Manche Dinge seien einfach unvermeidbar. Vielleicht aber auch nicht, antwortet Brooke. Sie sei der Ansicht, dass Ridge Caroline sehr, sehr glücklich machen werde. Thomas fragt, ob Brooke etwas wüsste, dass er nicht wüsste.
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Ridge ist allein daheim. Da kommt Caroline ins Zimmer. Sie grüßt ihn. Ridge solle mal raten, meint Caroline. Ridge weiß nichts. Sie erzählt, dass sie gerade von Thomas komme. Und sie sei der Ansicht, dass Ridge dieses Mal nicht Thomas Entwürfe zerreißen werde. Denn Thomas mache wirklich Fortschritte. Und sie glaube, dass er auf einer
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Linie mit dem sei, was sie für die Kollektion suchten. Und Thomas kniete sich wirklich herein. Er sauge alles in sich auf und setze es um, also …. Caroline sei eine gute Lehrerin, meint Ridge. Das sei offensichtlich, lacht Caroline. So wie Ridge, gibt Caroline zurück. Er wolle, dass Thomas Erfolg habe. Er wolle alles, was gut für ihn sei. Und er wolle das Beste für sie. Dann sei es ja bestens, dass sie mit Ridge zusammen sei. Denn er sei das Beste für sie.
Caroline hat eine Tasche mitgebracht. Ridge fragt, ob Caroline ihm etwas mitgebracht habe. Nein, lacht sie. Sie fragt ihn, ob er sich an ihre Freundin, Meriah erinnere. Sie habe vor einiger Zeit ein Baby bekommen. Sie habe ihm doch die Bilder gezeigt. Er erinnere sich, gibt Ridge zu. Die Sachen seien für sie. Es sei schon witzig, meint Caroline. Wenn man Meriah in der Highschool gesehen hätten, hätte man sich sie nie als Mutter vorstellen können. Sie sei immer so auf ihr berufliches Vorankommen interessiert gewesen. Aber sie vermute, dass Dinge sich änderten. Sich Prioritäten verschöben. Es sei schon lustig, wie so etwas komme.
Ridge fragt, ob sie darüber reden wolle. Caroline fragt erstaunt, ob er über Meriahs Baby reden wolle. Nein, sagt Ridge. Ihr Baby. Das, welches sie haben wolle. Caroline antwortet unsicher, dass sie es nicht wisse. Sie wisse ja, wie er darüber denke. Also lieber nicht. Er wisse aber auch, dass es für sie in Ordnung sei. Ridge sagt, die Tatsache, dass sie ihn einem eigenen Kind vorziehen würde, dass sei wunderbar für ihn. Er sei das Beste für sie. Ridge gibt zu, dass ein Kind, dass Vater sein, zu den großartigsten Dingen in seinem Leben gehörten. Und er wolle, dass sie auch diese Erfahrung mache. Caroline ist sichtlich bewegt. Er könne nicht, er wolle nicht, dass sie das für ihn aufgebe. Er wolle, dass Caroline ihr eigenes Baby habe. Caroline kann kaum die Fassung wahren.
Eric erklärt Zende und Nicole, was es mit den Schlössern in Europa auf sich hat. Sie wären alle so eiskalt gewesen, erzählt er. Darum habe es überall diese Teppiche an den Wänden gewesen. Denn die, so Eric, seien aus Stein.
Anstatt Geschichtsunterricht, geht es mit Selbstbeweihräucherung weiter. Rick und Maya. Sie küssen sich. Sie dankt ihm für die Flitterwochen. Rick fragt, ob sie sie genossen habe. Es wäre die beste Zeit ihres Lebens gewesen, sagt Maya. Und wir dürfen uns bei dänischen Klängen und Worten, selbst davon überzeugen. (Bei Bedarf, nehmen Sie eine zweite Flasche Wodka zur Hand.) Als die Musik endet, geht das küssen weiter.
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 22 Thomas fragt Brooke, warum sie so etwas sage. Was wüsste sie, will er wissen. Sie wisse gar nichts. Aber sein Vater, habe ein paar Andeutun- gen gemacht. Thomas wird neugierig. Ridge sei nicht sehr deutlich geworden. Denn er wüsste, dass sie es nicht gutheißen würde, gibt Brooke zu. Aber sie glaube, dass es Caroline sehr glücklich machen
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würde. Thomas fragt nach, was das sei. Brooke erwidert, dass es nicht ihre Aufgabe sei, dass zu erzählen. Caroline wolle eine Familie. Thomas versteht. Caroline habe ihm das erzählt. Brooke wundert sich, dass Thomas und Caroline darüber gesprochen hätten, Kinder zu haben. Sie wüsste, doch wie es sei, sagt Thomas. Wenn man eng zusammenarbeite, rede man über Dinge. So wie darüber, dass sein Vater keine Familie gründen wolle. So dächten sie, sagt Brooke. Thomas ist verblüfft. Er fragt, ob Brooke damit sagen wolle …. Brooke zeigt sich besorgt, dass Ridge seine Meinung geändert haben könnte. Sie sei der Ansicht, dass Ridge gerade jetzt mit Caroline rede. Und Ridge sage ihr vermutlich, dass er ein Baby wolle.
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Caroline kann es kaum fassen. Sie fragt Ridge, ob er wolle, dass sie ein Baby habe. Caroline stammelt vor Freude. Sie fragt Ridge, was er genau damit sagen wolle. Er gibt zu, dass er ein wenig unfair mit ihr umgegangen sei. Caroline ist anderer Ansicht. Ridge sei nicht unfair gewesen. Er sei ehrlich zu ihr gewesen. Ridge habe ihr erzählt, was er
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wolle. Und er wolle im Jetzt leben. Den Augenblick genießen, das sei es, gibt Ridge zu. Das sei das Richtige für ihn, gibt er zu. Denn er wüsste, wo er im Leben stehe. Aber Caroline stehe ganz wo anders. Er erinnere sich selbst dort gewesen zu sein. Er wüsste, wie wichtig Familie sei und eine Karriere und Kinder. Und er erinnere sich, wie aufregend es gewesen sei. Und wie begierig Caroline darauf sei. Und wenn er daran dächte, was geschehen wäre, wenn der Mensch mit der er damals zusammen gewesen sei, „nein“ dazu gesagt hätte. Nein zu einer Familie, nein dazu Kinder aufzuziehen, das wäre verheerend für ihn gewesen. Und wenn er dann an Caroline denke. Und wenn er daran denke wie unglaublich Caroline sei und was für eine tolle Mutter sie sein werde.
Mit ihm an ihrer Seite, hätte sie keine Zweifel. Caroline weint. Sie habe wirklich versucht, mit dem einverstanden zu sein, nie Kinder zu haben. Und sie sei damit klar geworden. Aber es sei so, dass sie das Gefühl habe, dass ihre Liebe zu Ridge ihr ausreichte. Sie hätten so viel Liebe, dass sie das Gefühl gehabt habe, die Liebe auch einem Kind schenken zu können. Oder vielleicht sogar zwei oder drei. Sie habe gedacht, dass sie diese großartige, kleine Familie haben könnten. Und diese Familie großziehen würden. Ridge gibt zu, dass das schön sein würde. Das würden sie haben, sagt Caroline. Sie wirkt ein wenig verunsichert. Das werde sie haben, sagt Ridge. Sie. Sie werde eine tolle Mutter sein. Und wer auch immer der Vater sein werde, wäre ein glücklicher Mann. Aber er könne es nicht sein, eröffnet Ridge Caroline.
 25 Thomas fragt Brooke, ob Ridge seine Meinung geändert habe. Er fragt, ob Brooke das im Ernst so sehe. Sie sei sich nicht absolut sicher, sagt Brooke. Das habe sie ihm ja schon gesagt. Aber es habe sich so angefühlt. Thomas überlegt. Er sei sich nicht sicher. Aber vielleicht habe er Ridge unterschätzt. Vielleicht habe er mehr Interesse an
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Caroline, als er von seinem Vater erwartet habe. Thomas sagt, er habe Caroline helfen wollen. Es sei so, als habe er gewartet, dass sein Vater Caroline verlasse. Und er wüsste, wie verletzt sich Caroline dann fühlen würde. Aber wenn Ridge sage, dass er mit ihr eine Familie gründen werde. Wenn Ridge Caroline das Baby schenken wolle, dass sie sich wünsche. Das wären die Worte, für die Caroline sterben würde, dass sie sie höre. Und Brooke wolle sagen, dass Ridge gerade das jetzt tue, fragt Thomas. So weit sie das wüsste, glaubt Brooke. Thomas glaubt, dass Caroline entzückt sein müsse.
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Caroline versteht nicht ein Wort. Er gebe sie frei, sagt Ridge. Sie wolle das doch gar nicht, entgegnet Caroline entsetzt. Sie wolle mit ihm zusammen sein. Das wolle sie nicht, widerspricht Ridge. Caroline erhebt Einwände. Doch Ridge beharrt auf seiner Sicht der Dinge. Er könne nicht, er sei zu alt. Caroline wird sauer. Sie versteht nicht, warum Ridge
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den Altersunterschied zur Sprache bringe. Er solle aufhören, wie ein weiser, alter Mann zu sprechen, der ihr gönnerhaft einen Rat gebe. Er sei doch Vater gewesen. Er habe doch all die Erfahrungen gemacht. Aber das bedeute nicht, dass er wüsste, was das Beste für sie sei. Sie wolle mit ihm zusammen sein. Das sei alles, was zu sagen sei. Schluss Punkt aus. Sie wolle mit Ridge zusammen sein.
Mehr noch wolle sie eine Mutter sein. Und sie sollte das auch sein dürfen, erwidert Ridge. Dann solle er ein Kind mit ihr haben. Er habe doch gerade gesagt, dass der Mann sehr glücklich sein werde, der ein Kind mit ihr haben werde, fleht Caroline. Er könne dieser Mann nicht sein, sagt Ridge. Caroline versteht nichts. Weil er es nicht sein könne, sagt Ridge schwammig. Sie müsse einen Anderen finden. Caroline fragt, ob es wirklich um den Altersunterschied gehe. Denn wenn, solle er den Mist vergessen. Das habe nichts damit zu tun. Er könnte noch 50 Jahre leben. Er könnte morgen sterben. Er könnte über die Straße gehen und von einem Auto überfahren werden. Es mache nichts aus. Es sei nicht von Bedeutung dafür, ob sie ein Baby hätten oder nicht.
Ridge gibt ihr in allen Punkten Recht. Aber es ändere doch nichts. Er könne kein Kind mit ihr haben. Das könne er, widerspricht Caroline. Er könne ein Kind mit ihr haben. Wenn er sage, dass er kein Kind mit ihr haben könne. Dann liege es an ihr, stellt Caroline unter Tränen fest. Im ganzen Leben habe er noch nie so, wie jetzt geliebt, sagt Ridge. Sie sei unersetzlich für ihn. Warum tue er das dann, fragt Caroline verständnislos. Sie wären nicht füreinander bestimmt, sagt Ridge. Caroline schluchzt. Er irre sich, so wie noch nie in seinem Leben, sagt Caroline. Sie nimmt ihre Tasche und verlässt heulend, die Türe zuschlagend, die Wohnung. Ridge seufzt nur und bleibt allein zurück.
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Dienstag, 01. September

 1 Ridge geht ein Stück die Treppe zum Obergeschoss seines Apartments hinauf. Er setzt sich auf die Stufen und sieht sich das Schreiben an, was er schon vorher in der Hand hatte. Er denkt wieder daran zurück, wie Caroline geweint und ihn angeschrien hatte. Sie hatte von ihm wissen wollen, warum er kein Baby mit ihr haben könne.
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Er hatte darauf beharrt, dass es nicht ginge und sie sich dafür einen anderen Mann suchen müsse.
Caroline ist in einem Hotelzimmer. Der Page fragt, ob sie noch etwas brauche. Alles wäre in Ordnung, sagt Caroline und gibt ihm ein Trinkgeld. Er verabschiedet sich und wünscht ihr noch einen angenehmen Aufenthalt. Caroline setzt sich aufs Bett. Sie bekommt einen Anruf von Thomas. Er fragt, ob er etwas mit ihr durchsprechen dürfe. Klar, antwortet sie. Thomas will sie eigentlich nicht stören, er wisse, dass sie gerade mit Ridge zusammen sei. Es wäre schon in Ordnung, meint sie. Er will sicherstellen, dass er mit den Entwürfen alles richtig mache und sie wäre die einzige, die wisse, was Ridge wolle. Sie weint. Er fragt, ob es ihr gut ginge. Sie verneint. Er fragt, ob sein Vater etwas gesagt habe. Ja, bestätigt sie, er hätte vieles gesagt. Sie schluchzt. Er fragt, ob er zu ihr kommen solle. Sie wäre nicht in seinem Haus, erklärt sie, sondern in einem Hotel. Er meint, sie solle ihm die Adresse schicken, er wäre gleich bei ihr.
Sie kramt in ihrer Handtasche und findet Pams Beruhigungstabletten. Sie nimmt erst eine und dann noch eine weitere.
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Bonus:
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Zende meint, er und Nicole müssten sich wohl mit den Fotos von Rick und Maya zufrieden geben. Entrüstet sagt Nicole, er solle mal ruhig für sich selber sprechen. Sie werde eines Tages mal ganz exotische Flitterwochen machen! Sie würde auch nicht nur ein paar Tage nach Europa reisen, sondern mit ihrem zukünftigen Ehemann um die ganze
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Welt reisen und zwar für Wochen, vielleicht sogar für ein paar Monate! Sie würden jeden Kontinent bereisen! Zende hofft für sie, dass er reich sein werde, damit er sich das leisten könne. Das müsse er nicht, findet Nicole, zumindest nicht, solange er abenteuerlustig sei. Außerdem, warum könne nicht sie das Geld haben und alles finanzieren? Alle lachen und Zende gibt sich geschlagen.
Maya bekommt eine Nachricht auf ihr Handy. Sie stellt fest, dass ihre Mutter ihre Nachricht gelesen habe und nun antwortet, dass sie eine wunderschöne Wahl getroffen habe – aber warum trage sie keine Jacke? Alle lachen. Nicole bemerkt, dass sie einige Dinge wohl nie ändern würden. Maya findet das aber gar nicht so schlecht, es würde ihr eigentlich gut gefallen. Jahrelang hätte es sie genervt, dass ihre Mutter wissen wollte, wann sie nach Hause komme oder sich Sorgen gemacht habe, dass sie friere, weil sie keine Jacke anhabe. Sie hätte ja nie gedacht, dass sie sich einmal Textnachrichten schicken oder dass sie überhaupt einmal wieder Kontakt miteinander haben würden. Rick nickt, das zeige nur mal wieder, dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte. Manchmal müsse man das aber tun, antwortet Maya. Spreche sie von ihrem Vater? Fragt Rick. Sie bestätigt das. Nicole versichert ihrer Schwester, sie alle wären ja so stolz auf sie, wie sie sich bei der Hochzeit verhalten habe. Sie wisse ja, dass es sehr schwierig gewesen sein müsse. Maya stimmt ihr zu. Es wäre ihr einziger Hochzeitstag gewesen und sie wollte ihn sich nicht von dem ruinieren lassen. Rick betätigt, er sei froh, dass sie es nicht zugelassen habe und für sich eingestanden sei. Aber ihm gefalle trotzdem nicht, dass sie ihren Vater so ganz und gar aufgeben würde. Man wisse doch nie. Nein, wehrt Maya ab. Der Mann werde nie anders über sie denken. Vielleicht aber doch, wendet Rick ein. Sie solle mal über eine Sache nachdenken, die sie ihm an ihrem Hochzeitstag erzählt habe. Da hätte sie diesen Spencer erlaubt zu bleiben. 
b3 Er selber hätte ihn ja hochkantig rausgeworfen. Sie aber hätte gesagt, dass jeder Vergebung verdiene. Das wäre etwas, was man nicht vergessen sollte. Sie glaube auch wirklich daran, versichert ihm Maya. Sie wage nur zu bezweifeln, dass ihr Vater sie jemals um Vergebung bitten werde. (Ende des Bonusclips) b4
 7 Maya und Nicole sehen sich die Fotos an und überlegen, welches sie ihrer Mutter schicken sollten. Nicole schlägt vor das Bild von Maya neben der kleinen Meerjungfrau zu nehmen. Das sehe sie süß aus, Vivienne werde es lieben. Nicht das mit dem Fahrrad? Fragt Maya. Nicole antwortet, sie sei wohl verrückt, da trage sie keinen Helm.
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Maya gibt ihr Recht und entscheidet sich für das Foto mit der kleinen Meerjungfrau. Nicole gibt zu, sie versuche nicht eifersüchtig zu sein, wenn sie sich all die wunderbaren Bilder ansehe. Rick meint, sie hätten sie ja mitgenommen, aber es wären nun mal ihre Flitterwochen gewesen. Zende erzählt, er und Nicole hätten schon darüber gesprochen, dass Forrester seinen Praktikanten ruhig mal einen Luxus Urlaub gönnen könnte. Rick spottet und wünscht ihm viel Glück, wenn er Ridge darum bitte.
 9 Ridge öffnet seine Haustür und trifft dort Brooke an. Sie sagt, sie hätte ihm ein paar Papiere für die Besprechung am nächsten Tag bringen wollen. Sie hätte sie ihm per Boten schicken können, bemerkt er. Sie wäre in der Gegend gewesen, behauptet Brooke. Ridge nimmt ihr das nicht ab, sie habe ihm doch nur hinterher spionieren wollen.
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Brooke gibt es zu. Ridge bittet sie hereinzukommen. Aber nur, wenn sie nicht störe, sagt Brooke. Ridge erklärt, dass Caroline nicht mehr da wäre. Brooke reagiert verwirrt. Er hätte mit ihr Schluss gemacht, fügt Ridge hinzu.
 11 Caroline öffnet Thomas die Hoteltür. Sie sagt, er hätte wirklich nicht kommen müssen. Doch natürlich, beharrt er, sie habe sich am Telefon ganz schlimm angehört. Außerdem wohne sie nun in einem Hotel. Was sei passiert? Das könne er sich wohl vorstellen, antwortet sie. Thomas nimmt an, dass sie sich mit seinem Vater gestritten hätte.
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Er hätte Schluss gemacht, erklärt sie stattdessen schluchzend. Was? Fragt Thomas überrascht. Caroline berichtet, Ridge habe gesagt, sie wolle eine Familie und er nicht, also …. Er würde wollen, dass sie eine Mutter werde, aber er könne nicht der Vater sein. Thomas nimmt sie in den Arm. Sie weint.
 14 Brooke kann immer noch nicht fassen, dass er Schluss gemacht habe. Sie erinnert ihn daran, dass er doch nachgeben wollte, um mit Caroline ein Kind zu bekommen, damit sie auch diese Erfahrung machen dürfe. Das sollte sie auch, bestätigt Ridge. Aber nicht mit ihm? Fragt Brooke. Wäre er sich sicher? Er seufzt genervt. Sie hätte ihm doch vorgehalten,
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dass es verrückt wäre in seinem Alter noch eine neue Familie zu gründen. Ja schon, meint sie, aber sie könne doch sehe, wie sehr es ihn fertig mache. Und wenn er Caroline wirklich liebe …. – Deshalb würde er das ja tun, erklärt er. Brooke möchte wissen, ob es Caroline wirklich so wichtig wäre, eine Familie zu haben. Hätten sie sich deshalb trennen müssen? Ridge meint, Caroline habe vorgegeben, dass es auch ohne Kinder in Ordnung wäre, aber er hätte dem ein Ende setzen müssen. Brooke bekommt ein schlechtes Gewissen, sie habe ihm das eingeredet. Er wehrt ab, es hätte nichts mit ihr zu tun, er hätte es bereits gewusst, er hätte sich dem nur nicht stellen wollen. Er hätte seine Kinder groß gezogen, der Teil seines Lebens wäre vorbei. Caroline dagegen fange gerade erst an. Deshalb habe er sie gehen lassen, damit sie jemanden finden könne, mit dem zusammen sie Kinder haben könne. Er wäre es nicht. Nicht mehr.
 15 Thomas sagt, er wäre doch gerade bei Brooke gewesen. Die hätte den Eindruck gehabt, sein Vater hätte es sich anders überlegt – dass er mit ihr zusammen ein Kind haben wolle. Das hätte sie zuerst auch gedacht, klagt Caroline. Er hätte angefangen davon zu reden, dass sie eine Mutter werden solle. Sie dankt ihm nebenbei, dass sie ihren Rotwein
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nicht allein trinken müsse. Thomas seufzt, er wünschte er könnte dazu etwas sagen. Ridge wäre nun mal nicht in der Lage, in einer Beziehung zu bleiben. Es täte ihm leid. Gerade das wäre ja so merkwürdig, schluchzt sie. Ridge hätte sie angesehen und so getan, als wäre es das Beste für sie. Das könne sie einfach nicht verstehen. Vielleicht glaube sein Vater wirklich daran, wendet Thomas ein. Wenn ein Baby für sie wirklich so wichtig wäre … - Das wäre es, betätigt sie. Sie hätte immer gedacht, sie würde selber auch ein Kind bekommen, es aufziehen und lieben. Dann hätte sie Ridge kennen gelernt. Er habe nun mal erwachsene Kinder und wolle keine weiteren mehr. Sie wäre damit einverstanden gewesen, schnieft sie. Natürlich hätte sie es nicht so toll gefunden, so einen Traum aufgeben zu müssen. Aber dabei ginge es nun mal bei Beziehungen, um Kompromisse. Dann aber hätte Ridge sich ganz plötzlich entschlossen, dass sie nicht ohne eigene Kinder leben könne und hätte mit ihr Schluss gemacht. Sie könne nicht verstehen, wie er dazu käme, nach allem, was sie zusammen durchgemacht hätten. Sie wisse einfach nicht, was sie tun solle, denn sie wisse nicht, wie sie aufhören könne, ihn zu lieben. Sie schluchzt laut.
 17 Maya reicht Rick einen Martini. Rick meint, das werde sie nicht dazu bringen ihr Gepäck auszupacken. Das könnten sie immer noch am nächsten Tag tun, findet sie. Diesen Abend wolle sie einfach nur mit ihm zusammen sein und an die Flitterwochen denken. Es sei wirklich ein Abenteuer gewesen, meint er. Sie stimmt ihm zu. Es wird gezeigt, wie die beiden mit Fahrrädern durch Kopenhagen fahren. Sie küssen sich. Dann gehen sie zur kleinen Meerjungfrau und machen Fotos. 
Sie sehen sich noch ein paar weitere Dinge an und küssen sich wieder. Maya schwärmt, es sei wundervoll gewesen. Rick heißt seine Ehefrau willkommen zuhause. Maya tut das gleiche mit ihrem Ehemann. 
 18 Brooke meint, Ridge würde wohl die richtige Entscheidung zu einem weiteren Kind treffen. Das wäre keine Entscheidung, sagt Ridge, es ginge nicht anders. Brooke will ihn nicht umstimmen. Aber müsse er deshalb gleich Schluss machen? Er erklärt, sie müsse Opfer bringen, um mit ihm zusammen zu sein. Stattdessen könne Caroline sich nun
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darauf konzentrieren das Leben zu führen, das sie wolle. Auch wenn sie eigentlich ein Leben mit ihm wolle? Fragt Brooke. Aber so wäre es nicht, sagt er. er könne nicht so sein.
 20 Thomas gießt schon wieder neuen Rotwein ein. Inzwischen stehen 2 angebrochene Flaschen auf dem Tisch. Ihm gefällt es gar nicht, wie sehr sein Vater Caroline verletzt hat. Sie schluchzt, sie hätte Ridge doch gesagt, sie ziehe ihn ihrem Kinderwunsch vor. Das wäre nun mal einer der Fehler seines Vaters, meint Thomas. Er denke, er wisse, was für alle
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das Beste sei. Caroline mault, dann werde sie eben einfach niemals Kinder bekommen. Niemals. Damit würde sie es ihm schon zeigen. Oder sie sollte ihr Leben leben, schlägt er vor. Sie könne Kinder haben oder nicht, aber solle sich dabei nicht von seinem Vater beeinflussen lassen. Sie widerspricht, er würde nun mal jede Entscheidung von ihr beeinflussen. Er sei nun mal der Mann, mit dem sie zusammen sein wolle. Warum könne er das nicht verstehen? Sie müsse nicht unbedingt Kinder haben. Nicht, wenn es bedeute, dass sie ihn verliere. Es wäre einfach nur eine Entschuldigung von Ridge, um sie los zu werden. Thomas kann sich das nicht vorstellen, er hätte gesehen, wie sehr sein Vater sie möge. Caroline schluchzt, er hätte nur immer wieder gesagt, sie solle Kinder haben, nur könnten sie nicht von Ridge sein. Sie verstehe das einfach nicht. Sie schluchzt wieder bitterlich.Thomas versucht sie zu trösten.
 22 Brooke will wissen, was Ridge ihr verheimliche. Glaube er etwa, dass er ihr nach all den Jahren etwas vormachen könne? Was wäre es? Was habe Caroline getan? Gar nichts, antwortet er. Hier ginge es allein um ihn. Er fragt, warum Brooke ihn so ansehe. Sie hätte ihm doch geraten so zu entscheiden und sie hätte Recht gehabt. Brooke stimmt ihm zu.
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Caroline hätte wissen müssen, auf wen sie sich einlassen. Sie hätte nicht erwarten sollen, mit ihm Kinder zu bekommen. Das hätte
24 sie auch nicht, nimmt Ridge sie in Schutz. Aber sie hätte es erwarten sollen und nun könne sie jemanden finden, der ihr das geben könne. Es sei ja nicht so, als könne er das nicht, er wolle nur nicht, stellt Brooke fest. Nein, widerspricht er, er könne nicht. Sie will wissen, wie er das meine. Er erzählt, er hätte in Paris beschlossen keine weiteren Kinder mehr haben zu wollen. Brooke sieht sich das Schreiben in seiner Hand an. Sie versteht, er hätte sich also sterilisieren lassen.
 25 Caroline fängt an zu lallen. Sie glaubt, sie und Ridge würden richtig tolle Eltern abgeben, wenn er nur einfach den Altersunterschied ignoriere und die Tatsache, dass er bereits erwachsene Kinder habe. Sie könne es einfach nicht verstehen. Thomas meint, es höre sich so an, als wolle sie aber wirklich gern Kinder haben. Caroline lässt sich aufs
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Bett fallen. Thomas fährt fort, wenn sie also sage, es spiele keine Rolle, dann habe er das Gefühl das Gleiche zu sehen, wie sein Vater – nämlich dass sie zu viel aufgebe. Caroline schnieft, sie würde ihren Traum aber aufgeben, um mit ihm zusammen sein zu können. Vielleicht würde er ja doch noch irgendwann seine Meinung ändern. Thomas findet, sein Vater wäre zu alt für Babys. Vielleicht würde er seine Meinung aber ändern, wenn er sehe, wie sie sein Baby im Arm halte, wendet Caroline ein. Thomas setzt sich zu Caroline aufs Bett. Er räuspert sich, er bewundere ja vieles an seinem Vater und versuche ihn auch nachzueifern, es wäre wirklich blöd. Aber was er bei ihm nicht verstehen könne und was er selber definitiv anders machen würde, das wäre die Art, wie der die Frauen in seinem Leben behandle. Die Art, wie er mit Caroline umginge. Er hätte ja auch die Enttäuschungen seiner Mutter und Brooke mitgekommen und Ridge scheine einfach nur zu tun, was ihm im Moment am besten passe.  
 28 Genau das wäre es, betätigt Caroline lallend, er spreche viel von dem, was in diesem Moment wäre. Er wolle einfach nur keine Zukunft mit ihr, jammert sie. Thomas überlegt, das passe aber nicht zu ihm. Er wäre ja auch ganz anders als sein Vater. Wenn er jemals das Glück haben sollte, wieder mit ihr zusammen zu kommen, dann würde er
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 diese Chance einfach lieben. Sie scheint ihn nicht mehr klar sehen zu können und versichert ihm betrunken, er wäre ihr so ein guter Freund, das sei er immer gewesen. Sie könnten aber so viel mehr sein, schlägt er vor. Sie könnten wieder mehr miteinander 
 29 haben. Sie brauche jemanden, der sie zu schätzen wisse.  Caroline beginnt doppelt und dreifach zu sehen. Thomas fährt fort, sie habe so einen schrecklichen Autounfall überlebt. Sie wäre ein Überlebenstyp. Sie sei auch so talentiert. Und wunderschön. Caroline schluchzt gerührt, das wäre wirklich nett. Thomas beugt sich zu ihr hinüber und küsst sie.  30
 

Mittwoch, 02. September

 1 Brooke kann nicht fassen, dass Ridge nur wegen seiner Sterilisation mit Caroline Schluss gemacht habe. Ridge antwortet, nicht jede Frau wolle Kinder, aber Caroline schon. Er könne nicht zulassen, dass sie nur wegen ihm darauf verzichte – denn das würde sie tun. Brooke hält ihm vor, Caroline denke, er wolle keine Kinder, nicht, dass er keine
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bekommen könne. Ridge meint, sie würde es noch nicht verstehen, aber das werde sie noch. Als sie gegangen war, sei sie verletzt gewesen, unglücklich und verwirrt. Wenn sie eine Nacht darüber geschlafen habe, werde alles für sie einen Sinn ergeben.
 5 Caroline wacht auf. Sie ist unbekleidet und sieht sich verwirrt um. Sie trinkt einen Schluck Wasser. Dann dreht sie sich herum und glaubt Ridge läge neben ihr. Sie sagt seinen Namen, aber stattdessen dreht Thomas sich lächelnd um. Sie starrt ihn schockiert an.  4
 7 Steffy kommt in Wyatts Strandhaus gestürmt und sucht nach Ivy. Wyatt klärt sie auf, dass Ivy nicht da wäre. Steffy möchte wissen, wo sie denn sei. Er meint, so verärgert wie sie sei, sollte sie Ivy wohl lieber nicht aufsuchen. Steffy kontert, sie sie nicht verärgert, sie sei es leid! Sie hätte sich ja schon einmal an ihn gewandt und ihn gebeten das
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Video zu löschen! Dieses Mal würde sie nicht bitten. Sie wolle das Video und jede Kopie davon gelöscht haben! Wo sei das verdammte Video? Sie wisse, dass Ivy es auf ihrem Handy habe, wo sonst noch? Wyatt weiß das nicht. Steffy fordert ihn auf, es herauszufinden. Wyatt mahnt, sie hätten das doch schon einmal durchgekaut. Er hätte ihr gesagt …. – Nein, unterbricht Steffy ihn. Es sei ihr egal, was aus seiner Beziehung werde. Es sei nicht zu vergleichen mit dem, was das Video ihr antun könnte. Sie werde das nicht zulassen. Sie sei es auch leid, zu versuchen bei ihnen auf Vernunft zu appellieren. Ivy sei der Ansicht, sie mit dem Video kontrollieren zu können und es so hinzustellen, als hätte sie einen Mord begangen. Das Spielchen wäre nun vorbei!
 8 Brooke fragt, ob er das mal eben so entschieden hätte? Er antwortet, er hätte allein in Paris gelebt. Er hätte versucht mit sich ins Reine zu kommen und beschlossen, dass es an der Zeit wäre. Seine Kinder hätte er großgezogen. Brooke möchte wissen, ob er zu dem Zeitpunkt mit einer Frau zusammen war. Nein, sagt er, er hätte die Entscheidung
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ganz für sich getroffen. Dann habe er niemanden davon erzählt? Erkundigt sie sich. Warum? Fragt er. Warum hätte er das tun sollen? Und dann wäre Caroline gekommen, stellt sie fest. Er bestätigt, das wäre unerwartet gewesen. Als er begriff, was sie da entwickeln würde, war es schon passiert und er wollte es nicht mehr aufhalten. Es sei neu und aufregend gewesen. Wer hätte schon gewusst, wie lange die Beziehung halte, meint Brooke. Ja, sagt Ridge. Er hätte gedacht, dass sie vielleicht niemals auf das Thema Kinder zu sprechen kommen würden. Vielleicht hätte er auch einfach nur darauf gehofft. Als es dann aber zur Sprache kam, hätte er gewusst, dass er sich unfair verhalten würde. Deshalb habe er sie gehen lassen, damit Caroline jemanden finden könne, mit dem sie eine Familie haben könne. Er hätte ihr nicht von der Sterilisation erzählt, weil er wusste, dass sie dann bei ihm bleiben würde. Das hätte er nicht für sie gewollt. Er seufzt, Brooke solle ihn nicht so ansehen. Er gibt zu, vielleicht hätte er es ihr ja erzählen sollen, aber das hätte die Dinge nur noch komplizierter gemacht.
 10 Caroline rückt von Thomas ab und hüllt sich fest im Laken ein. Vorwurfsvoll fragt sie ihn, was denn nur passiert sei. Warum wäre er dort? Thomas antwortet, habe sie etwa gedacht, er würde einfach so gehen? Das würde er ihr doch nicht antun. Er versucht ihren Arm zu berühren. Sie wehrt ihn erschrocken ab, haut ihm auf die Finger und fährt ihn an, er solle sie nicht anfassen!  11
 12 Steffy ist der Ansicht, dass Wyatts Freundin vollkommen außer Kontrolle ist. Er sollte sich mal lieber darum kümmern. Wäre das eine Drohung? Fragt er. Was? Fragt Steffy entgeistert. Er erinnert sie daran, über wen sie das das letzte Mal gesagt habe und was dann passiert sei. Steffy regt sich auf, er solle es nicht wagen. Ivy bilde sich ein, sie habe
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sie in der Hand, aber das wäre nicht so. Niemand habe sie in der Hand, sagt Wyatt. Genau das habe Ivy aber zu ihr gesagt, widerspricht Steffy. Sie habe es ihr direkt ins Gesicht gesagt. Wyatt kann sich das nicht vorstellen. Steffy möchte wissen, ob er es denn immer noch nicht verstehe. Könne er nicht verstehen, dass Schluss sein müsse? Wenn Ivy der Polizei das Video übergeben, dann wäre sie die Hauptverdächtige. Wenn das Video in den Medien komme, dann würde man sie öffentlich fertig machen. Ok, was würde sie wollen? Fragt Wyatt. Steffy erklärt, sie wolle das Video und jede Spur davon vernichtet haben. Wyatt meint, das wäre eine ganz schön große Aufgabe. Sie widerspricht, nicht für jemanden, der ein Gewissen habe. Für eine solche Person sollte es ein leichtes sein, es wäre das einzig Richtige.
 16 Ridge bekommt eine Nachricht aufs Handy. Brooke fragt, ob es Caroline sei. Nein, eine Versandmitteilung, informiert er sie. Brooke bemerkt, er scheine nicht zu erwarten, dass Caroline sich melde. Er bestätigt das. Sie hält ihm vor, dass er Caroline nicht alles gesagt habe. Was hätte er noch sagen sollen? Meint Ridge. Caroline wolle eine
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Familie und er könne ihr keine geben. Er hätte sich sterilisieren lassen, erinnert sie ihn. Das wisse er, antwortet er, und es mache keinen Unterschied. Aber zumindest würde sie es dann verstehen, wendet Brooke ein. Darum ginge es doch gar nicht, kontert Ridge. Es ginge allein darum, Caroline zu geben was sie wolle und was sie auch haben sollte. Sie werde eine großartige Mutter sein und er werde ihr dabei nicht im Weg stehen, er werde ihr das nicht nehmen. Brooke möchte wissen, ob er Zweifel habe. Er sagt, wenn es ihm möglich wäre, mit Caroline zusammen zu sein, dann würde er sie niemals gehen lassen.
 17 Caroline hüllt sich verschreckt bis zum Hals mit dem Laken ein und fragt erneut, was denn nur passiert sei. Sie wären eingeschlafen, antwortet Thomas. Nein, stammelt Caroline, wie wären sie denn dorthin gekommen? Er erklärt, sie hätte ihm gesagt, wo sie sei und er hätte sich Sorgen um sie gemacht. Caroline sagt Ridges Namen.
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Er versucht sie zu beruhigen, sie bräuchten jetzt nicht darüber zu reden. Sie brauche sich nie wieder deshalb Sorgen zu machen. Er versucht sie wieder zu berühren, aber sie stößt ihn grob von sich. Verzweifelt fragt sie, ob sie beide …. nein, nein, sagt sie sich dann selber, so etwas würde sie niemals tun. Sie weint. Thomas fragt ernüchtert, ob sie sich denn an gar nichts mehr erinnern könne? Sie hätten sich unterhalten und er hätte ihr gesagt, wie er für sie empfinde. Er habe gefragt, ob er es ihr zeigen könne. Sie sei ihm entgegen gekommen und dann hätten sie sich geliebt. Nein, nein, nein, schluchzt Caroline immer wieder. Thomas versteht nicht was los ist. Caroline weint und schluchzt verzweifelt.
Bonus:
b1 Steffy kann immer noch nicht nachvollziehen, warum Ivy überhaupt ein Video gemacht habe. Wyatt zuckt mit den Schultern, er wisse es auch nicht, sie habe es halt einfach getan. Ok, meint Steffy, Ivy fahren also an den Straßenrand und sehe wie 2 Menschen miteinander kämpfen würden. Ihre erste Reaktion daraufhin wäre das Ganze zu filmen?? b2
 
Warum sei sie überhaupt dort aufgetaucht? Weil sie sich Sorgen um Aly gemacht habe, hält Wyatt ihr vor. Sie Party hätte längst angefangen, aber Steffy und Aly wären nicht dort gewesen. Ivy wäre also in Alys Zimmer gegangen, um nach ihr zu suchen und habe dort dann stattdessen im Wandschrank all diese verrückten Bilder von Steffy gefunden. Ja genau, stellt Steffy fest, warum sei niemand damit zur Polizei gegangen? Es wäre doch nur Bilder gewesen, wehrt Wyatt ab. Steffy kontert, auf den Bildern wäre ihr Gesicht und das von Maya ausgekratzt gewesen! Wyatt erwidert, sie alle hätten doch aber gedacht, dass es Aly wieder besser ginge. Sie hatte aufgehört sich so viel zu beschweren und hätte sich ja sogar mit Steffy abgegeben. Nein, kontert Steffy, Aly habe einen Nagel in ihren Reifen getrieben und auf sie gewartet, um sie dann zu überfahren! Wyatt hält ihr vor, dass Ivy das doch nicht geahnt habe. Wenn sie geahnt hätten, dass sie in Gefahr wäre, hätten sie doch etwas unternommen. Sie könnten jetzt immer noch etwas tun, erklärt Steffy. Wyatt versichert ihr, Ivy habe das Video doch nicht aufgenommen, um sie reinzureiten. Sie hätte nicht einmal gewusst, was sie da aufgenommen habe! Es sei alles so schnell gegangen. Es würde also Sinn machen, dass sich Steffys Erinnerung daran nicht mit dem decke, was wirklich passiert sei. Nein, streitet Steffy wütend ab. Ihre Erinnerungen wären genau das, was auch passiert war! Aly habe versucht sie umzubringen! Sie habe sie mit dem Montiereisen angegriffen, aber sie habe es Aly aus der Hand schlagen können. Sie habe am Boden gelegen, als Aly einen Stein genommen habe. Wyatt nimmt ihr das nicht ab. Steffy wiederholt, es hätte wirklich diesen Stein gegeben! Aber nicht der Stein, von dem sie der Polizei erzählt habe, wendet Wyatt ein. Der Stein, auf den Aly angeblich gefallen sein soll, der Stein, der sie angeblich getötet haben soll! Steffy kontert, sie hätte ihre Augen geschlossen gehabt. Als sie sie wieder öffneten, habe Aly am Boden gelegen. Wyatt glaubt ihr das nicht, sie solle die Augen geschlossen haben, während sie mit dem Montiereisen nach Aly schlug? Steffy ringt mit den Händen, sie hätte in Notwehr gehandelt! Sie hätte nicht versucht, Aly zu verletzen! Sie hätte sich doch selber in Sicherheit bringen müssen! Wyatt bleibt skeptisch. Steffy wiederholt, sie habe doch nicht gewollt, dass Aly sterbe. Aber sie wollte auch nicht sterben und das hätte leicht passieren können. Wenn er den Zorn in Alys Augen gesehen hätte …. Diese Video würde doch gar nicht alles zeigen, was an jenem Abend passiert sei. Es gäbe Dinge, über die sie nicht mehr reden wolle. Dinge, die sie einfach vergessen wolle, aber Ivy lasse das nicht zu. Sie halte Steffy nun mal verantwortlich, meint Wyatt. 
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Steffy dagegen glaubt, Ivy würde das Video benutzen, um es ihr heimzuzahlen. Und Liam. Wyatt kontert, Ivys Meinung nach, wäre Steffy in letzter Zeit mit wirklich vielen Dingen davon gekommen. Sehe er das genauso? Möchte Steffy wissen. Wyatt weiß darauf keine Antwort. (Ende des Bonusclips)
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 19 Steffy glaubt, Wyatt würde genau wissen, dass es falsch wäre. Wyatt kontert, er würde zumindest nicht wie der Kriminelle rüberkommen. Steffy erinnert ihn daran, dass Erpressung auch ein Verbrechen wäre, ebenso wie Einschüchterung und versuchte Erpressung. Es ginge aber doch nicht um Mord, sagt er. Nein, antwortet Steffy, sie habe in
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Notwehr gehandelt. Aly hätte sie mit dem Stein in der Hand bedroht. Es gäbe aber keinen Stein im Video, wendet Wyatt ein. Nein, er habe ihn nicht gesehen, aber sie, sagt Steffy. Sie hätte in Notwehr gehandelt! Das hätte sie ja auch der Polizei sagen können, findet Wyatt. Ivy habe sie nicht in diese Lage gebracht, sie hätte ihr schließlich die Chance gegeben, selber alles zu gestehen. Steffy regt sich auf, sie würde sich doch nicht selber eines Verbrechens bezichtigen, was sie gar nicht begangen habe! Sie könne aber auch nicht abstreiten, was auf dem Video zu sehen wäre, hält Wyatt ihr vor. Steffy kontert, sie werde nicht den Rest ihres Lebens in Angst leben. Wenn er also dieses kleine Spiel weiterhin spielen wolle … - Wyatt findet es ein wenig dramatisch, dass sie von dem Rest ihres Lebens spreche. So wäre es aber, solange Ivy im Besitz dieses Videos sei, erklärt Steffy. Warum würde sie das Video immer noch haben? Wenn sie einfach nur Model werden wollte, hätte sie es doch schon längst löschen können. Aber das habe sie nicht getan. Sie drohe ihr weiterhin damit – genau wie Aly! Sie wisse, dass Wyatt ein guter Kerl sei. Sie hätte Ivy auch mal für einen guten Menschen gehalten, aber nun …. – Das sei sie immer noch, nimmt Wyatt Ivy in Schutz. Steffy kontert, Ivy würde sich ihr gegenüber nicht wie ein guter Mensch verhalten und das wisse er auch. Sie habe sich verändert. Sie wisse es nicht, vielleicht habe er das ja auch. Ivy hätte sich über sie ihre Meinung gebildet. Sie könne sie nicht mehr davon abbringen, aber sie müsse sich selber schützen. Würde Wyatt ihr nun dabei helfen oder nicht?
 22 Brooke glaubt, Ridge habe die richtige Entscheidung getroffen. Ridge war sich klar, dass sie das sagen würde. Brooke meint, sie würde ihn verstehen. Die Sterilisation und das Ende seiner Beziehung mit Caroline würden darauf beruhen, wie er nun sein Leben führen wolle. Er und Caroline hätten tatsächlich toll zueinander gepasst.
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und sie hätte ihn ermutigt. Ihre Wege hätten sich eine Zeitlang gekreuzt, aber sie hätten niemals das gleiche Ziel gehabt. Hmm, sagt er, er hätte gedacht, dass es so gewesen wäre. Sie hält ihm vor, es wäre ihm nur so vorgekommen, weil er immer nur für den Augenblick lebe. Diese Augenblicke würden aber nicht anhalten. Er wisse doch, wie schwer es sei, ein Kind so großzuziehen, wie es mit R.J. gewesen war. Kinder würden nun mal Stabilität und Einheitlichkeit brauchen. Eltern müssten bei ihrem Vorsatz bleiben und ihn durchsetzen. Manchmal würden sich Pläne aber auch ändern, sie beide würden das wohl besser wissen, als sonst jemand, wendet er ein. Ja, gibt sie zu, Ehen können annulliert werden und Sterilisationen rückgängig. Würde er das in Betracht ziehen?
 23 Thomas zieht sich wieder an und versucht Caroline zu beruhigen. Sie solle daran denken, dass es in Ordnung wäre. Alles wäre gut. Caroline hält sich den Kopf, sie kann ihm nicht zustimmen. Dann erinnert sie sich an die Tabletten, die sie genommen hatte, bevor Thomas kam. Er möchte wissen, was es für Tabletten waren. Caroline gibt zu, sie habe Beruhigungstabletten genommen, weil sie so außer sich war. Und dann hätten sie so viel getrunken, stellt Thomas fest. Caroline weiß nicht mehr, 
was dann passiert war. Wären sie betrunken gewesen? Wäre sie bewusstlos geworden? Nein, nein, verspricht Thomas ihr entsetzt, sie sei nicht bewusstlos gewesen. Könne sie sich denn wirklich an nichts mehr erinnern? Caroline schluchzt, das habe sie nicht gewollt! Sie habe das nicht gewollt, wieder holt sie immer wieder fast schon hysterisch. Thomas versteht nicht, was sie damit sagen will. Sie weint. Nein, streitet er ab, er würde doch nicht … er würde niemals … sie kenne ihn doch! Er würde sie niemals so ausnutzen. Warum würde sie sich dann an gar nichts mehr erinnern? Hält sie ihm unglücklich vor. Wegen der Tabletten, erinnert er sie. Sobald sie erst einmal wieder richtig nüchtern wäre, würde auch alles wieder in Ordnung kommen. Sie würde sich wieder daran erinnern, dass er für sie da war, nachdem was sein Vater ihr angetan hatte, nachdem er sie so von sich gestoßen hatte. Er hätte ihr doch gesagt, dass sie etwas ganz besonders für ihn sei und wie viel sie ihm bedeuten würde. Es wäre ganz wunderbar gewesen, wunderschön! Caroline schluchzt weiter. Er schwört nichts von den Tabletten gewusst zu haben.
25 Wie habe er nichts bemerken können? Hält sie ihm vor. Thomas antwortet, sie sei einfach nur emotional gewesen. Er hätte sie gefragt, warum hätte sie denn nichts von den Tabletten gesagt? Entsetzt starrt sie ihn an. Es täte ihm leid, das wäre falsch rübergekommen, versichert er ihr schnell. Aber es wäre wirklich so unglaublich gewesen!
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Unglaublich? Hält sie ihm schluchzend vor. Wie habe er ihr das antun können? Er habe doch nichts getan, behauptet er. Was wolle er damit sagen? Kontert sie. Sie hätte ihm von Ridge erzählt und er hätte doch gesehen, wie emotional sie war! Wie habe er das nicht merken können? Fragt sie verzweifelt. Wie habe er es nicht wissen können??
 26 Wyatt bemerkt, er solle Steffy also das Video beschaffen. Wenn sie es selber tun könnte, würde sie das auch tun, antwortet sie. Wyatt dachte, sie wolle keine Spielchen mehr spielen. Trotzdem würde sie ihm sagen, was für ein guter Mensch er sei. Liege sie da etwa falsch? Fragt sie. Er glaubt, sie brauche Hilfe. Warum würde sie nicht ihren Freund darum
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bitten? Liam habe doch in letzter Zeit immer gern den Retter in der Not gespielt. Er hätte Forrester vor Rick gerettet, hätte seine Cousine geschützt und die Firmenanteile ihres Vaters. Er würde sicherlich auch sofort gern ihren Helden spielen. Ach nein, sie hätte ihn ja schon gefragt, oder? Steffy antwortet, sie brauche keinen Helden. Nein, sagt er, sie wolle Resultate und da hätte Liam versagt. Ivy würde nicht auf Liam hören, erklärt Steffy. Die hätte er ja auch enttäuscht, erinnert Wyatt sie. Das scheine ja auch immer wieder so typisch für Liam zu sein, er würde alles immer wieder nur enttäuschen. Steffy bemerkt, dass er sich sehr verbittert anhöre. Er meint, wenn sie sich auf Liam verlasse, werde sie sich hinterher genauso anhören. Sie erkundigt sich, ob Ivy so empfinde. Würde Wyatt deshalb auf ihrer Seite sein? Weil sie beide sauer wären, dass sie wieder mit Liam zusammen sei? Steffy sagt, sie würde das ja nicht von ihm glauben wollen und auch nicht von Ivy. Aber für sie höre es sich genauso an. Welchen anderen Grund könnte es geben? Ivy spreche immer wieder nur von Gerechtigkeit für Aly. Warum gehe sie dann nicht einfach zur Polizei? Würde sie das wollen? Erkundigt Wyatt sich. Nein, gibt Steffy zu. Aber sie wolle auch nicht ewig mit dieser Bedrohung leben. Würde er das wollen? Solange dieses Videos existiere würden sie nicht damit abschließen können. Nichts zu tun, würde wirklich niemanden helfen. Er würde zulassen, dass Ivy sie erpresse. Wie könne er das unterstützen? Er müsse für sie alle das Richtige tun. Er sollte ihr helfen, mit allem abzuschließen und das Video zu vernichten.
 29 Thomas schwört, es wäre wirklich einvernehmlich gewesen. Nein, schluchzt sie, es wären die Tabletten und der Wein gewesen. Thomas glaubt das nicht. Sie hätten sich doch unterhalten, bevor es dazu gekommen wäre. Sie hätte sich ihm geöffnet und er hätte gedacht, sie würde ihn wollen. Habe sie das etwa gesagt? Fährt sie ihn an. Thomas
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behauptet, sie hätte ihn zurückgeküsst. Sie kontert wütend, sie liebe seinen Vater! Halte er sie etwa für eine solche Frau? Dass sie den Mann ihrer Liebe verliere und sich dann gleich mit ihm einlasse? So eine Art von Mensch wäre sie nicht! Thomas klagt, bei ihr höre es sich so an, als hätte er etwas falsch gemacht. Das hätte er ja auch getan, beharrt sie. Thomas verteidigt sich, er hätte doch nichts von den Tabletten gewusst. Wenn er es gewusst hätte, dann hätte er sofort aufgehört. Aber sie habe ja auch nicht aufgehört! Caroline schreit ihn an, er solle verschwinden! Er fleht sie an, sie müsse ihm glauben. Das würde er ihr doch niemals antun. Sie schreit ihn erneut an, er solle verschwinden! Sofort! Thomas schnappt sich seine Sachen und geht.
 31 Caroline weint. Sie setzt sich aufs Bett und bekommt einen Anruf von Ridge. Er ist froh, dass sie abgenommen hat. Dann fragt er, ob sie weine. Es tut ihm leid. Caroline will das nicht hören. Ridge möchte wissen, wo sie sei, er müsse sich mit ihr treffen. Warum? Fragt sie. Er müsse mit ihr sprechen, drängt er. Das könne sie nicht, schluchzt sie und legt auf. Sie weint weiter.  30
 33 Brooke reagiert überrascht, dass Caroline aufgelegt habe. Ridge berichtet, dass es ihr gar nicht gut ginge. Er hätte sie enttäuscht. Er müsse sie finden und mit ihr reden. Bis er das getan habe, solle Brooke nichts über seine Sterilisation verlauten lassen! Brooke hält ihn auf. Er würde doch wohl nicht wirklich daran denken, wieder zu Caroline
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zurück zu gehen und mit ihr ein Baby zu bekommen, oder? Was würde er tun?
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Caroline liegt zusammen gerollt
auf dem Bett und schluchzt.

 

Donnerstag, 03. September

 1 Caroline kommt zu Ridge. Er seufzt und dankt für ihr Kommen. Sie solle sich setzen, sagt er. Er entschuldigt sich. Er habe sich geirrt. Er wolle sie zurück, sagt Ridge zu Caroline.  2
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Thomas ist im Büro. Er erinnert sich an die Nacht. Er fragt Caroline, ob sie sich wirklich an nichts erinnere. Sie hätten miteinander geredet. Er habe ihr gesagt, wie er für sie empfinde und er habe sie gebeten es ihr zu zeigen. Sie habe die Hand nach ihm ausgestreckt. Sie hätten sich geliebt. Caroline schreit verzweifelt nein.
Es klopft an die Bürotür und Pam kommt herein. Sie erinnert Thomas an das Meeting in Ridges
Büro. Es fange gleich an. Thomas fragt, ob Ridge und Caroline schon da seien. Sie wisse es nicht, antwortet Pam. Sie wäre nicht an ihrem Schreibtisch gewesen. Sie fragt Thomas, ob sie nachschauen gehen solle. Doch der lehnt ab. Er sagt, dass er das Meeting schwänzen werde. Pam will wissen, ob alle in Ordnung sei. Sie solle ihnen einfach sagen …. Thomas unterbricht sich selbst. Es sei schon in Ordnung, meint er schließlich. Er werde die Sache schon selbst regeln. Pam verabschiedet sich daraufhin. 4
Wyatt ist oben auf der Dachterrasse. Da Donnerstage so teuer sind, sparen wir mit ein paar Erinnerungen an Steffys höfliche Bitte an Wyatt. Sie fing damit an, dass sie Wyatt vorgeworfen habe zuzulassen, dass Ivy sie erpresse. Sie fragt ihn, wie er das erlauben könne. Er müsse das Richtige tun, für sie alle. (Wie wäre es, liebe Steffy, wenn du einfach Ivy, das Video und dich selbst zu Lt. Baker bringst und abwartest was passiert? Aber nein, lieber andere die Drecksarbeit machen lassen. Typisch.) Wyatt solle dafür sorgen, dass alles hinter ihnen läge. Er solle ihr helfen. Er solle ihr dabei helfen, das Video loszuwerden, fordert sie.
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Besagte Ivy kommt aufs Dach getrabt. Kühl in blau gewandet. Sie grüßen sich. Ivy fragt stolz, ob Wyatt die Pressemitteilung gelesen habe. Wyatt lacht, er habe es gesehen. Ivy lacht auch. Sie komme groß heraus, stellt er fest. Ivy fragt, wer das gedacht hätte. Sie, die kleine Ivy, das Gesicht von FC. Das habe sie doch gewollt, fragt Wyatt Ivy.
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Das habe Aly gewollt, erklärt Ivy. Genau, meint Wyatt.Steffy müsse vor Wut an die Decke gehen, wenn sie das lese, vermutet Ivy. Nun ja, gibt Wyatt zu bedenken, Ridge habe erst Steffy ausgewählt. Ehe Ivy Steffy überzeugt habe, beiseite zu treten. Nein, widerspricht Ivy. Sie habe Steffy nicht überzeugt. Das Video habe es getan. Wo sie schon davon redeten, sagt Wyatt. Er fragt Ivy, ob sie noch andere Kopien davon habe. Natürlich habe sie die, sagt Ivy. Das könne er sich doch denken. Das sei ihre Geheimwaffe gegen Steffy. Sie werde nichts dem Zufall überlassen. Richtig, sagt Wyatt ernüchtert.
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Steffy, heute im aggressiven rot, sagt zu Liam, sie habe Wyatt nicht gebeten. Sie habe ihm gesagt, dass sie alle Kopien des Videos vernichtet haben wolle. Liam fragt, was Wyatt daraufhin gesagt habe. Bevor oder nachdem sie ihm von Ivys Spruch erzählt habe, dass sie Ivy gehöre, fragt Steffy hüstelnd. Liam springt darauf an. Er fragt Steffy,
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was sein Bruder daraufhin geäußert habe. Denn wenn etwas beweise, dass Ivy eine Grenze überschritten habe ….
Wyatt wisse das, sagt Steffy. Aber er stehe immer noch auf Ivys Seite. Bestimmt, weil Steffy und er wieder ein Paar seien, meint Mr. Amöbe. Das verletze sie Beide, glaubt Liam. (Aber auch nur, weil die Gedanken dieses Wechseltierchens sich um drei Dinge drehen: Sich satt essen, sich selbst, sich vermehren.) Das genau habe sie Wyatt auch gesagt, berichtet Steffy. Wyatt habe das nicht geleugnet. Er habe aber dennoch nicht eingewilligt, dass zu tun, um was Steffy ihn gebeten habe. Steffy sagt, dass dieser Wahnsinn aufhören müsse. Ivy glaube, dass es nur um Gerechtigkeit für Aly gehe. Sie nutze es aus und halte es als Drohung über sie, klagt Steffy. Und alles was sie wisse sei, dass Lt. Baker jeden Moment mit einem Vollzugsbefehl kommen könne, um sie einzubuchten. Nein, entgegnet Liam aufgeregt. So werde es nicht kommen. Sie wisse ja, dass Liam versucht habe, zu Ivy durchzudringen. Und sie habe es auch versucht. Sie wisse, dass Wyatt ein paar fragwürdige Dinge getan habe. Aber sie glaube nicht, dass Wyatt wolle, dass Ivy das Video gegen sie verwende. Leider sei Wyatt immer noch nicht bereit sich wirklich festzulegen. Wyatt habe eine Nacht gehabt, um darüber nachzudenken, sagt Steffy. Sie hoffe, dass er zu Verstand gekommen sei.
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Ivy und Wyatt kommen ins Büro. Sie fragt, ob sie Steffy und Liam stören. Wyatt fragt auch, was im Gange sei. Als wüssten sie es nicht, entgegnet Liam. Steffy erzählt, dass sie gerade eine Nachricht von ihrem Vater bekommen habe. Er habe gesagt, dass sie schon einmal ohne ihn und Caroline anfangen sollten. Liam zeigt sich überrascht.
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Ivy fragt, was mit Thomas sei. Er könne Thomas über alles später in Kenntnis setzen. Wyatt fragt, was mit dieser kleinen Besprechung sei.
Liam erzählt, dass sie alle von den großen Veränderungen in der Firma wüssten. Und das sei jetzt alles bekanntgemacht worden. Ivy sei das neue Gesicht von FC und er sei der Meinung, dass sie jetzt daran gehen sollten, ihr erstes Fotoshooting zu planen. Wyatt fragt, ob Liam da eine Idee habe. Die habe er. Er habe mit seinem Vater gesprochen. Und die Yacht in Monte Carlo sei verfügbar. Wyatt scheint begeistert. Ivy ist von dem Gedanken an Monte Carlo sehr entzückt. Sie findet die Idee offenbar großartig. Doch dann unterbricht sie sich selbst. Liam wundert sich über den Sinneswandel. Ivy stellt fest, dass das alles ziemlich schnell gehe. Sie fragt, ob es einen anderen Grund dafür gebe. Sie solle damit doch nicht außer Landes verbracht werden.
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 15 Der große Frauenversteher ist in Gedanken versunken. Brooke steht in der Tür und beobachtet ihn. Sie kommt herein. Sie sagt, sie sei ziemlich gut im Gedanken lesen. Caroline, rät Brooke einfach mal so drauf los. Sie wisse, dass Thomas sich Sorgen um sie mache. Brooke fragt, ob Thomas heute mit Caroline gesprochen habe. Thomas verneint das.
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Dann fragt Brooke, ob er mit Ridge gesprochen habe. Warum, fragt Thomas erstaunt. Brooke fragt ihn, ob er sich daran erinnere, dass sie gesagt habe, Ridge gehe nach Hause, um Caroline zu sagen, dass er einverstanden damit sei, eine Familie mit ihr zu gründen. Sie habe sich geirrt. Ridge habe mit Caroline Schluss gemacht. Sie seien nicht mehr zusammen, verkündet Brooke.
Bonus:
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Brooke spricht Carolines Alter an. Thomas möchte wissen, ob sie das für den Grund gehalten habe, weil Caroline zu jung für seinen Vater wäre. Vielleicht habe sie Ridge ja auch für sich haben wollen, grinst Brooke. Wirklich? Fragt Thomas ungläubig. Nachdem sie schon so oft vor den Altar getreten waren? Einige Male würden gar nicht zählen, 
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sagt sie. Und was wäre mit den Malen, die es täte? Erkundigt er sich. Ridge habe versucht sie glücklich zu machen. Das habe er, bestätigt sie. Aber es hätte niemals angehalten, wendet er ein. Egal wie sehr sie beide sich bemüht hätten, es hätte niemals gehalten. Einige Dinge könne man einfach nicht kontrollieren, stellt sie fest. Oder manchmal gäbe es auch ein Missverständnis, meint er. Egal, wie sehr man glaube zu wissen, was jemand wolle, wisse man es manchmal trotzdem nicht. Brooke grinst, das höre sich an, als spreche er aus Erfahrung. Wie laufe es mit seiner niederländischen Freundin, wären sie in Kontakt geblieben. Nein, antwortet er kurz angebunden. Warum all die Fragen über sein Liebesleben? Brooke kneift grinsend die Augen zusammen, er kenne doch das Sprichwort, stille Wasser wären tief. Ja, gibt er zu, was immer das auch bedeuten solle. Brooke meint, er würde niemals über die Frauen in seinem Leben sprechen. Vielleicht mache ihn das nur noch mysteriöser. Thomas sagt, einige Dinge sollte man lieber für sich behalten. Brooke grinst breit, dann gäbe es da also doch jemanden! Würde sie sie kennen? Arbeite sie dort bei Forrester? Thomas weicht ihrem Blick aus.
Ah ja, sie wäre dort, quietscht Brooke begeistert. Thomas fährt sie verärgert an, sie solle es auf sich beruhen lassen. Das ginge sie überhaupt nichts an! Brooke starrt ihn schockiert an und entschuldigt sich. Thomas entschuldigt sich ebenfalls, er hätte sie nicht so anfahren sollen. Brooke möchte wissen, was los sei. Er hätte eine Situation falsch interpretiert, erklärt Thomas. Er zuckt mit den Schultern, er könne es sich nicht erklären. Brooke versucht ihn zu beruhigen, vielleicht habe er es ja gar nicht falsch interpretiert, sondern nur gemischte Signale bekommen und habe es zu dem Zeitpunkt nicht besser gewusst. Eine Sache wisse sie aber bestimmt. Sie kenne ihn, seitdem er ein kleines Baby war, und habe zugesehen, wie er so ein wunderbarer, wunderbarer junger Mann geworden wäre. Sicherlich wäre er manchmal sturköpfig, aber er sei auch sehr leidenschaftlich und liebevoll.  
b3 Ihm würden seine Mitmenschen am Herzen liegen. Er brauche sich doch nur mal Caroline ansehen. Um die mache er sich Sorgen. Caroline könnte sich glücklich schätzen, ihn auf ihrer Seite zu wissen, denn sie brauche im Moment wirklich einen Freund, nach allem was sie durchgemacht habe. (Ende des Bonusclips) b4
 17 Ridge sagt zu Caroline, dass das wohl das Letzte sei, was sie erwartet habe, nachdem was vergangenen Abend geschehen sei. Er wolle nur das Beste für sei. Er liebe sie noch immer und er wolle ein gemeinsames Leben mit ihr. Und er hoffe, so Ridge, dass sie das auch noch immer wolle.  18
 19 Natürlich würde Ivy so denken, sagt Steffy. Die fragt, ob es nicht genau das sei, was sie täten. Sie schickten sie zum Fotoshooting außerhalb des Landes. Das sei rein geschäftlich, betont Liam. Wenn dem so sei, fragt Ivy, warum sage dann ihr Bauch, dass da mehr dahinter stecke. Vielleicht sei Ivy auch einfach nur paranoid.
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Wyatt meint, dass Steffy jetzt aber mal den Ball flach halten solle. Wyatt solle mal ruhig sein, sagt Steffy. Er wüsste doch genau, dass das was Ivy tue falsch sei. Ivy widerspricht. Was sie tue, sei Steffy vor dem Gefängnis bewahre. Sie hätte das Video schon vor langer Zeit zur Polizei bringen können, sagt Ivy. Aber anstatt dankbar zu sein, würden sie mit Befehlen um sich herumwerfen. Was falle ihr ein, fragt Ivy. Was Ivy einfallen würde, fragt Steffy. Ivy beschuldige sie etwas getan zu haben, was sie nie tun würde. Aly habe zur Familie gehört. Sie habe schon tausend Mal gesagt, wie Leid es ihr tue. Es täte ihnen alle Leid. Aber sie habe sich selbst verteidigt. Warum sei Steffy denn dann so besorgt, dass das Video veröffentlicht werde. Sie könne Steffy sagen warum, sagt Ivy. Weil Steffy gar nicht so unschuldig sei. Steffy habe Alys Leben genommen.
 21 Obwohl Caroline sich für Ridge, statt für ein Baby entschieden habe, habe Ridge nicht zulassen können, dass Caroline so ein Opfer zu bringen. Er habe gewusst, dass ihr Familie und Kinder sehr viel bedeuteten. Also habe Ridge seine Beziehung geopfert, sagt Thomas. Ja genau, meint Brooke. Aber Ridge sei eben Ridge. Er sei besorgt
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gewesen und er habe Caroline angerufen, um sich davon zu überzeugen, ob es ihr gut gehe. Aber Caroline sei aufgeregt gewesen. Sie habe geweint, erzählt Brooke. Aber Caroline sei stark. Sie sei eine Kämpferin. Sie werde das überstehen. Und sie werde einen Mann finden, der Caroline das geben könne, was Ridge nicht könne. Sie habe eine Familie und Caroline habe Freunde. Sie habe Thomas. Er und Caroline hätten schon immer diese erstaunliche Verbindung gehabt. Wenn ein Mensch Caroline helfen könne, dies durchzustehen, dann würde das Thomas sein, glaubt Brooke.
 23 Caroline versteht nicht. Ridge sagt, dass was sich zwischen gestern und heute geändert habe, fragt Ridge. Er erklärt sich. Ridge sagt, er habe versucht das Beste für sie zu tun. Und dann habe er es erkannt. Er habe ihre Stimme gehört und gehört, wie aufgeregt sei gewesen sei. Er habe sich gewünscht durch das Telefon kriechen zu können und sie in
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die Arme zu nehmen. Er habe ihr sagen wollen, dass alles gut sein werde. Denn das täten Liebende. Und sie seien ein Team. Und welche Herausforderung sie sich auch stellen müssten, sie könnten sie gemeinsam überwinden. Darum gehe es schließlich. Er hoffe, dass sie es immer noch seien. Und er wolle sie wieder zurück. Caroline schaut total erstaunt.
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Steffy fragt Ivy, wie oft sie noch leugnen müsse. Warum versuche sie es nicht damit, einfach mal die Wahrheit zu sagen, fragt Ivy. Was sei denn mit der alten Weisheit, sich das Gewissen zu erleichtern und alles von der Seele zu reden. Steffy sagt, sie habe nichts zu reden. Sie habe nichts davon tun wollen. Ach und Steffy glaube, dass sie das tun wolle,
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fragt Ivy. Sie wünschte sich nichts mehr, als das Aly noch bei ihnen sei, sagt Ivy. Sie wünschte es gebe keinen Streit. Sie wünschte es gebe nicht dieses verflixte Video. Dann wendet sich Ivy an Liam. Sie sagt, sie wünschte er würde verstehen, dass sie das alles nur tue um Aly zu verteidigen. Aber statt dessen wären die Beiden zu sehr damit beschäftigt, einen Weg zu finden, sie außer Landes zu schaffen.
Ivy verlässt sauer das Büro. Wyatt will ihr hinterher. Er werde mit ihr reden. Doch Liam sagt, er werde gehen. Er sei derjenige, auf den Ivy sauer sei. Und Liam verschwindet auch.
Steffy bittet Wyatt nichts zu sagen. Er könne so nicht weitermachen, sagt Wyatt. Dann solle er etwas tun, rät Steffy ihm. Er solle das Video loswerden. Sie fragt ihn, ob irgendetwas, was sie gesagt habe zu ihm durchgedrungen sei. Das sei es wirklich, sagt Wyatt. Mehr als sie vielleicht ahne.
 27 Thomas fragt Brooke, was es mit Ridges Anruf gestern Abend auf sich gehabt habe. Ridge habe gesagt, dass Caroline total durch den Wind gewesen sei. Er übernehme die volle Verantwortung dafür. Obwohl... Thomas unterbricht Brooke. Er fragt, ob sie ihm nicht alles sage. Brooke fragt, wie er darauf komme. Da sei vielleicht etwas, dass Ridge
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Brooke im Vertrauen gesagt habe, mutmaßt Thomas. Die lacht. Sie fragt, wie er darauf komme. Weil sie seine Fragen, mit Gegenfragen beantworte. Offensichtlich sei, sie Ridges Vertraute, stellt Thomas fest, als Brooke nicht antwortet. Sie glaube, dass Caroline einen Vertrauten gebrauchen könne. Thomas will nicht, dass Brooke das von ihm erwarte. Warum nicht, fragt diese erstaunt. Caroline habe ihm immer völlig vertraut. Es sei denn irgendetwas habe sich zwischen diesen Beiden geändert.
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Caroline schaut sich das Bild an, dass Ridge von ihr gemalt hat. So sehe er sie immer, sagt Ridge. Das werde sie immer für ihn sein. Sie sei nicht mehr dieselbe, sagt Caroline. Wegen dessen, was er ihr angetan habe, sagt Ridge. Sie habe immer gedacht, dass sie so sei, gibt Caroline zu. Es liege nicht an ihr. Sie sei die liebevollste, loyale Frau, die er …. Caroline unterbricht ihn. Er solle so etwas nicht mehr zu ihr sagen. Sie seufzt und bricht ab. Sie wüsste nicht, ob sie das je wieder von ihm
würde hören können. Ridge sagt, dass er sie nicht habe verletzen wollen. Er wüsste, wie wichtig es für sie sei Mutter zu sein. Und er könne ihr das nicht geben, sagt Caroline. Das sei doch so. Das habe er gesagt. Ridge gibt zu, dass gesagt zu haben. Caroline versteht nicht, warum er das dann wieder zum Thema mache. Er habe nicht gewusst, wie es sei Vater zu sein. Er habe gesehen, wie seine Eltern gekämpft hätten. Mit all dem, was sie als Kinder ihnen zugemutet hätten. Aber sie seien immer für sie da gewesen, erinnert sich Ridge. Sie hätten sie immer bedingungslos geliebt. Er glaube einfach, dass sie nicht wüssten, was ihre
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Herzen zu leisten vermögen, bis sie ein Kind zum ersten Male in den Armen hielten. Er könne nicht zulassen, dass Caroline das verpasse, sagt Ridge. Caroline seufzt. (Und statt mit der Wahrheit kommt Ridge mit einem geflochtenen Tragekorb voller Kuscheltiere hinter dem Sofa hervor.) Caroline ist fertig.
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 32 Ivy kommt auf die Skylounge, setzt sich und sieht sich wieder einmal das Video an. Plötzlich taucht Liam hinter ihr auf, guckt über ihre Schulter und fordert sie auf, es zu löschen. Ivy zuckt erschrocken zusammen. Liam meint, sie wisse doch, dass sie das eigentlich tun woll. Nein, kontert Ivy verbissen, sie wolle nur, dass Steffy endlich die Verantwortung übernehme. Liam erinnert sie daran, dass Aly Steffy angegriffen habe und nicht anders herum. Zum letzten Mal, wiederholt Ivy genervt, das Video
zeige etwas anderes. Weil das Video nun mal nicht alles zeige, was passiert sei, stellt er fest. Vielleicht, vielleicht auch nicht, antwortet Ivy stur. Sie sei sich aber sicher, dass es die Polizei sehr interessieren würde, grinst sie dann. Liam unterbricht sie genervt, sie solle ihm mal einen Augenblick zuhören. Er wisse, dass sie Gerechtigkeit für Aly wolle. Er wisse auch, dass sie ihn für blind halte, wenn es um Steffy ginge, aber dem wäre nicht so. Er würde davor genauso wenig die Augen verschließen, wie vor dem, was Ivy nun ganz offensichtlich antreibe. Könne sie ihn bitte mal ansehen? Sie wäre ein guter Mensch. Aber was sie da mache wäre überhaupt nicht in Ordnung. Es würde sie auch verändern, sie ganz und gar einnehmen. Sie müsse damit aufhören!
33 Sie müsse aufhören, das Video zu nutzen, um Steffys Leben zu kontrollieren. Sie müsse aufhören, sich dem auszusetzen. Sie müsse anfangen mit allem abzuschließen, denn ansonsten könne es auch böse auf sie zurückfallen! Er steht auf und geht. Ivy springt verärgert auf und starrt ihm nach.  34
 35 Steffy fragt Wyatt, ob er also damit einverstanden sei, das Video und alle Kopien davon zu löschen. Wyatt weicht aus. Er würde lediglich zugeben, dass er darüber nachdenke. Er grinst sie an. Na gut, dass sollten sie reden, meint Steffy. Sie sollten eine private Unterhaltung führen, nur sie beide. Sie schließt die Bürotür. Klar, sagt er.
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Dann sollten sie eine Abmachung treffen, schlägt Steffy vor. Egal, ob Ivy um Aly trauern würde, oder nur selber weiterkommen wolle, das Video habe zu verschwinden. Man müsse Ivy ein und für alle Mal das Handwerk legen.
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Thomas sitzt wieder am Zeichentisch. Er erinnert sich an Carolines Ausbruch. Sie hatte ihn verzweifelt angeschrien, wovon er denn nur rede. Sie hätte ihm doch von Ridge erzählt und er hätte gesehen, wie emotional sie war. Wie habe er das nicht merken können? Wie habe er das nicht wissen können? Er müsse es gewusst haben! Thomas hatte gekontert, dass sie ihn zurückgeküsst hatte. Caroline hatte ihm vorgehalten, dass sie doch in seinen Vater verliebt sei! Thomas ist nachdenklich geworden.
Ridge stellt das Tragekörbchen auf den Tisch und meint, die Verkäuferin hätte es als sehr beliebt angepriesen. Welches Kind möge auch keine Häschen? Damit zeigt er ihr eins der Stofftiere. Caroline sieht ihn still an. Er versichert ihr verlegen, dass sie eine ganz unglaubliche Mutter sein werde. Er werde dabei sein und das miterleben, denn ihr gemeinsames Baby werde das tollste auf der Welt sein. Unser Baby? Wiederholt Caroline verwirrt. Er bestätigt das. Er wisse ja, dass er gesagt habe, dass er es nicht sein könne für sie, aber er müsse es sein. Er könne sie nicht verlieren. Sie antwortet,sie wolle ihn auch nicht verlieren. Ridge meint, es würde nicht heute oder morgen passieren, aber irgenwann in diesem Jahr würden sie zusammen ein Kind bekommen. Caroline kann es nicht fassen, sie starrt ihn an. Wirklich? Ja, versichert er ihr und schließt sie in die Arme. Caroline sieht unglücklich aus ….
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Freitag, 04. September

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Es geht mit den großen Liebenden los. Caroline kann nicht glauben, dass Ridge das gekauft hat. Nun, er müsse ja irgendwo schlafen. Oder sie. Aber sie hätten es nur in blau gehabt. Also habe er es in blau gekauft. Wenn es ein Mädchen würde, müssten sie etwas anderes besorgen. Ihm sei es egal, was es sei. So lange es gesund wäre, meint der Großvater in spe. Caroline fragt, ob Ridge sicher sei, dass er das wolle. Das müsse er, sagt sie.
Er wolle das nicht, sagt Ridge. Er wolle es nicht. Er wolle keine weiteren Kinder. Er habe schon Kinder erzogen. (Mit zweifelhaftem Erfolg, wie man an Thomas und Steffy sehen kann. R.J. ist noch außen vor, zu seinem Glück.) Aber, so Ridge, als Caroline durch die Tür gegangen sei, wäre ein großer Teil von ihm selbst mitgegangen. Und das, was von ihm übriggeblieben sei, hätte dumm herum gestanden und sich gefragt, was da gerade geschehen sei. Und er habe sich den Ort angeschaut und alles was er habe sehen können, wäre Caroline gewesen. Nackt herumlaufend. Mit der Farbe auf seinen Händen und ihrer puren Lebenslust. Und er habe auf dem Bett gesessen und er habe darüber nachgedacht. Nicht darüber was er wollte, sondern darüber was er brauche.
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Er brauche sie. Denn ohne sie mache das alles hier keinen Sinn, sagt Ridge. Er wolle keine Familie mit ihr. Er brauche eine Familie mit ihr. Er müsse das mit ihr teilen, sagt Ridge. Er fragt sie, was sie davon halte. Caroline schluchzt, dass sie dass mehr als alles andere wolle. Ridge nimmt sie in seine Arme und sie heult weiter.
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Der große Verführer sitzt allein in dem Büro. Er denkt an die Nacht. Er hatte zu Caroline gesagt, dass er ihr es gerne zeigen wollen. Nachdem er ihr „das“ gezeigt hatte geht es mit den Erinnerungen weiter. Caroline fragt entsetzt, was geschehen sei. Sie fragt, warum Thomas da sei. Er würde ihr nie so etwas antun, verteidigt sich Thomas und will Caroline berühren. Sie schreit ihn an, sie nicht anzufassen. Dann fallen ihr die Pillen ein. Thomas, der sich langsam wieder herrichtet, fragt sie, von
welchen Pillen sie rede. Sie habe Pillen gegen ihre Ängste eingenommen, ehe Thomas angekommen sei. Denn sie hätte sich über alles so aufgeregt. Sie habe Pillen genommen, schreit sie ihn an. Thomas fragt enttäuscht, ob sie sich ernsthaft an nichts erinnern könne. Sie habe das nicht gewollt, sagt Caroline nur aufgebracht. Eine SMS holt Thomas wieder in die Realität zurück. Ridge will ihn sehen.
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Ivy stürzt in ein Büro. Sie sagt zu Liam, er könne es so oft leugnen wie er wolle. Sie sei nicht so dumm. Sie wisse genau, warum er sie nach Monte Carlo bringen wolle. Sie sei das neue Gesicht von FC, erinnert Liam sie. Sie könne ja Maya fragen, sagt Liam. Fotoshootings gehörten dazu. Oder habe sie das nicht gewusst, als sie sich den Job erpresst
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habe. Ivy fragt, ob Liam wirklich glaube, dass sie vergessen würde, dass sie das Video habe, wenn sie nicht mehr in der Firma sei.
Sie werde also weiterhin das Video, wie ein Damoklesschwert über Steffys Kopf halten, stellt Liam fest. Das sei ja großartig. Er fragt, was aus Ivy nur geworden sei. Sie habe doch den Job als das neue Gesicht von FC. Steffy habe sich an die Abmachung gehalten und dennoch quäle Ivy sie weiterhin. Dennoch drohe Ivy Steffy weiterhin. Wann werde damit Schluss sein, fragt Liam Ivy. In dem Moment, wenn Steffy endlich zugebe, dass sie Aly ermordet habe. Genau dann, sagt Ivy. Aber Liam und sie wüssten es ja genau, dass das nicht geschehen werde. Also müsse Steffy einfach damit leben, schließt Ivy.
Bonus:
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Ivy wirft Liam vor, dass er alles für Steffy sagen und tun würde. Liam versteht. Er grinst, er kenne sie doch, dies wäre Trauer, Wut … aber sie sei nicht mehr die Frau, in die er sich mal verliebt habe. Vielleicht habe er sie ja auch niemals wirklich gekannt, wendet sie verärgert ein. Ach was, wehrt er ab, sie hätten monatelang eine Beziehung gehabt, sie 
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wäre seine Freundin gewesen und hätten in der Zeit jeden Augenblick miteinander verbracht. Das wäre wirklich toll gewesen, stimmt sie ihm zu. Bis dann seine Ex-Freundin zurückgekommen wäre. Liam fordert sie verärgert auf, das was sie gehabt hätten, nicht einfach so abzutun, nur weil es nicht gut geendet hätte. Sie regt sich auf, sie habe die Beziehung überhaupt nicht beenden wollen! Er hätte das getan! Wolle er ihr wirklich Vorwürfe machen, wenn sie sich ein wenig aufrege, weil seine Ex-Frau in der Stadt auftauche und ihren großen Plan verkünde, wie sie ihn zurückgewinne? Meine er das ernst. Liam findet, das sollten sie nun nicht schon wieder durchkauen. Ivy bemerkt, dass sie es hätte kommen sehen sollen. Sie wäre ja sehr schnell der Ersatz für Hope gewesen. Liam regt sich wieder auf, sie nenne sich Ersatz für Hope? Ja genau, sagt sie. In Paris hätte Hope ihn wegen Wyatt verlassen und sie beide wären dann zusammen gekommen. Liam streitet das ab. Er wäre mit Ivy zusammen gewesen, weil er das wollte! Selbst als er herausgefunden hatte, dass Quinn alles manipuliert habe, hätte er sich für sie entschieden und sei bei ihr geblieben. Sie nickt und lächelt bei der Erinnerung. Als er sie aus der Seine gezogen hatte, hätte sie sich gedacht, dass dieser Mann immer hinter ihr stehen würde. Er bestätigt das, er würde immer hinter ihr stehen, aber das heiße nicht, dass er so etwas unterstützen könne, denn er habe eine ganz andere Meinung dazu. 
b3 Wisse er auch warum? Fragt Ivy. Nur weil Steffy sich als Opfer hinstelle! Ja natürlich würde er hinter Steffy stehen, kontert er. Nicht, weil sie seine Freundin wäre, sondern weil sie unschuldig sei! Sie würde es nicht verdienen und Ivy müsse endlich einmal aufhören, sie des Mordes zu bezichtigen! (Ende des Bonusclips) b4
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Wyatt und Steffy kommen mit einem Laptop ins Strandhaus. Steffy sagt, dass sie sich das nicht für den Rest ihres Lebens bieten lassen werde. Wyatt schaut sie an. Steffy bemerkt den Blick. Sie sagt, Wyatt solle sie nicht so anschauen. Ihr sei es Ernst damit. Sie lasse sich das von Ivy nicht länger bieten. Wyatt gibt zu, dass es Ivy für sie alle nicht
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leicht mache. Also täten sie es jetzt, sagt Steffy. Wyatt habe gesagt, dass es in mehreren Ordnern sei. Wyatt seufzt ein ja. Sie sei auch sicher, dass Ivy es in irgendeinem virtuellen Speicher habe. Also sollten sie sich einhacken und das Video löschen, schlägt Steffy vor. Wyatt hüstelt. Steffy motzt, dass sie das Video endlich loswerden wolle.
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Ivy solle ihm glauben. Sie wolle damit nicht ihr Gewissen belasten, meint Liam. Er wisse, dass sie verletzt sei. Und er wisse, dass sie Aly vermisse. Aber deren Tod als Waffe gegen Steffy zu benutzen, das werde Aly nicht zurückbringen. Im Augenblick sei das das Beste, was sie tun könne, glaubt Ivy. Das sei es nicht, widerspricht Liam.
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Die höchsten moralischen Ansprüche, immer nach den Regeln lebend. Egal wie Aly vom Weg abgekommen sei, das wären deren Leidenschaft gewesen.
Aly habe Steffy gehasst. Sie hätte Steffy verabscheut. Die Art, wie sie sich an Liam herangemacht habe. Steffy habe sie respektlos behandelt, erinnert Ivy Liam. Liam fällt dazu nichts clevereres ein, als Ivy daran zu erinnern, dass Aly tot sei. Das sei schon tragisch genug, meint er. Er will von Ivy wissen, ob sie nicht loslassen könne. So könnten sie alle ihr Leben wieder in den Griff bekommen und nach vorne schauen. Sie solle das Video löschen.
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Der Verführer kommt zu den Liebenden. Er grüßt. Ridge sagt, er hoffe Thomas nicht bei etwas Wichtigem gestört zu haben. Der winkt ab. Er wäre im Büro gewesen und hätte an einigen Entwürfen gearbeitet, als er die SMS bekommen habe. Während Caroline wie das personifizierte schlechte Gewissen aussieht, erklärt Ridge, dass sich Thomas sicher
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auch wundere, warum er habe kommen solle.Der gibt zu, sich das zu fragen. Er will wissen, ob alles in Ordnung sei. Thomas schaut auch ein wenig ungemütlich aus der Wäsche. Caroline und er hätten gestern Nacht ein bisschen Stress gehabt, erzählt Ridge. Das habe er gehört, sagt Thomas, von Brooke. Es wäre sein Fehler gewesen, gibt Ridge zu. Er habe Dinge gesagt, die er nicht hätte sagen sollen. Er hätte Sachen gesagt, die er so nicht gemeint habe. Ihm sei klar geworden, dass er nicht ohne Caroline leben könne. Und zu seinem Glück, so Ridge, empfinde Caroline genau so. Nun seien sie also wieder zusammen.
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Liam sagt zu Ivy, dass er wisse, wie sehr sie leide. Sie sei wütend, dass sie Aly verloren habe. Das gelte für sie alle. Für Steffy mehr als Ivy glaube. Ivy kann es nicht fassen, dass Liam das sagt. Steffy vermisse Aly kein Bisschen. Steffy sei nur darüber besorgt in Schwierigkeiten zu geraten. Das würde Ivy doch wohl auch, meint Liam. Ja das würde sie,
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 gibt Ivy zu. Wenn sie schuldig wäre. Steffy sei nicht schuldig. Jedenfalls nicht dessen, wessen Ivy Steffy beschuldige.  
Ivy kommt mal wieder auf den Punkt. Sie fragt Liam, wenn dem so sei, warum sorge sich Steffy denn so über das Video. Könne Liam ihr das beantworten, fragt sie. Wenn Steffy wirklich so unschuldig sei, warum kümmere es sie, ob Ivy es habe oder nicht. Das wisse sie doch, sagt Liam. Weil es schlecht auf dem Video aussehe. Es sehe schlecht aus, weil es schlecht sei, folgert Ivy. Sie werde niemals glauben, dass Steffy sich selbst gegen Aly habe verteidigen müssen. Man, so Ivy, Steffy habe Liam echt an der Nase herumgeführt. Was sage das wohl über Liam, fragt Ivy ihn. Liam sagt, er wisse wie persönlich das alles für Ivy sei. Das wisse er. Und er wisse, dass es nicht allein um Aly gehe. Es gehe darum Steffy bezahlen zu lassen. Es gehe nicht darum das Gesicht von FC zu sein. Es gehe darum es ihm heimzuzahlen, glaubt Liam.
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Steffy fragt, worauf Wyatt noch warte. Sie sollten es tun. Wyatt meint, dass Steffy es mal ein wenig langsamer angehen lassen sollte. Er habe nicht zugestimmt Steffy zu helfen. Warum sei sie denn dann hier, fragt die genervt. Er habe Steffy gesagt, dass er es in Betracht ziehe. Sie drückt ihn aufs Sofa. Er solle sich setzen. Wyatt verschwende ihre Zeit,
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sagt Steffy. Sie wolle keine Spielchen spielen. Das Ganze ziehe sich schon zu lang hin. Wyatt weiß nicht so Recht was er sagen soll. Steffy sagt, ihr sei es Ernst damit.
Sie wisse ja, dass sie sich noch nicht lange kennen, aber …. Steffy überlegt. Sie habe das Gefühl, dass da eine Verbindung wäre. Und sie wüsste, dass Wyatt es auch so ergehe. Ja, das habe er auch gedacht. Aber sie sie jetzt wieder mit Liam zusammen. Und er sei ein Bauer in Ivys Spiel, meint Steffy. Er sei nicht der Bauer in Ivys Spiel, widerspricht Wyatt. Wenn er das nicht tue, so Steffy, dann sei Wyatt genau so Schuld wie Ivy. Oh man, das sei aber wirklich blöd, sagt Wyatt. Steffy erinnert Wyatt daran, dass er die Macht habe. Nur ein paar Klicks und das Video wäre für immer verschwunden.
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Thomas sieht den Korb, in dem schon Moses, den Nil herunter geschippert ist. Er fragt, ob das …. Ridge unterbricht ihn. Ja das sei es. Es sei vielleicht ein bisschen verfrüht, aber Caroline und er sie wollten eine gemeinsame Familie. Nicht sofort, sagt Ridge. Aber innerhalb eines Jahres, nicht wahr, fragt er Caroline. Die murmelt Zustimmung.
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 Thomas ist scheinbar begeistert. Er findet das wirklich großartig. Das seien tolle Neuigkeiten. Das seien sie wirklich, sagt Ridge. Dann fragt er Thomas, ob er bereit sei noch einmal großer Bruder zu werden. Aber klar sei er das, sagt Thomas eifrig. Caroline wird bald übel.
Darum habe Ridge ihn also hergebeten, fragt Thomas. Ridge stimmt ihm zu. Er wollte, dass Thomas einer der Ersten sei, der davon erfahre. Denn er wüsste ja, dass Thomas mit der Beziehung so seine Probleme gehabt habe. Wegen seines Alters, so Ridge, und wegen seiner Geschichte. Und der Tatsache, dass er keine Kinder mehr hatte haben wollen. Thomas habe in vielerlei Hinsicht Recht gehabt. Er wolle wirklich eine Familie, mit der Frau, die er liebe. Thomas sagt, er freue sich wirklich für seinen Vater.
Caroline meint, dass Thomas sicher nicht noch mehr von dem Zeug hören wolle. Er sei so fleißig in der Firma. Thomas wolle das doch hören, erwidert Ridge. Aber das sie vom Büro redeten. Es sei nicht einfach für ihn, gibt Ridge zu. Er wisse, dass Thomas hart gearbeitet habe. Er habe viel Anstrengungen in diese gesteckt. Und das zeige sich. Seine Arbeit sei viel besser geworden. 
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Und er sei stolz darauf, was Thomas geleistet habe.  Also, hebt Ridge an. Er sei froh Thomas Forrester in seinem Design Team willkommen heißen zu dürfen. Er habe gute Arbeit geleistet. Und ihm gefalle was Caroline und Thomas zusammen geleistet haben. Und er wolle, dass diese das weiter tun werden. Thomas freut sich. Caroline würde sich
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am liebsten übergeben. Ridge wundert sich ein wenig. Thomas sei ins Team aufgenommen worden. Er sollte völlig aus dem Häuschen sein. Das sei er, antwortet Thomas. Er sei nur so überrascht. Er habe das alles nicht erwartet. Ridge sagt zu Caroline, dass sie nicht überrascht sei. Sie habe den Kerl ja unterstützt, seit er aus Paris zurückgekehrt sei. Caroline stottert sich ein ja und ein nein zusammen. Sie fände das großartig, sagt sie. Verdient und sie glaube, dass Thomas großartig sein werde. Ridge stimmt ihr zu. Er vertraue Thomas. Der dankt seinem Vater. Er wisse nicht, was er sagen solle. Er freue sich so. Das sei eine wahnsinnige Chance. Ridges Vertrauen, dessen Glauben an ihn, so Thomas, aber …. Ridge meint, Thomas verdiene das alles. Er sei sein Sohn, Thomas arbeite hart. Er liebe ihn. Und Thomas und Caroline werden gemeinsam ziemlich tolle Arbeiten abliefern.
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Ivy sagt, sie habe so viel verloren. Und so schnell innerhalb kürzester Zeit. Es habe so viele Veränderungen gegeben. So viel Trauer. In einem Augenblick seien sie zusammen gewesen, sie wären glücklich gewesen. Jetzt seien sie es nicht mehr. Aly sei da gewesen, lebendig und nun sei Aly fort. Und sie müsse ihm sagen, sie sei wirklich sauer auf ihn.
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Sie fühle sich irregeleitet und nicht geschätzt und abgelehnt. Aber das sei nicht das Problem Das Problem sei das, was Steffy Aly angetan habe. Darum gehe es in der ganzen Sache.
Liam sagt, dass es ein tragischer …. Ivy schneidet ihm das Wort ab. Sie äfft ihn nach. Es sei ein tragischer Unfall gewesen. Sie sei es satt das immer wieder zu hören. Liam entgegnet, dass es eben wahr sei. Das sei es nicht, widerspricht Ivy. Die Wahrheit sei, dass Steffy Aly mit dem Montiereisen geschlagen habe. Weil, sie versucht habe Aly den riesigen Stein aus der Hand zu schlagen, erwidert Liam. Ivy fragt, von welchem Stein er denn da rede. Wo sei der mysteriöse Stein denn. Sie habe das Video gesehen. Er habe das Video gesehen. Wo sei der Stein, fragt Ivy erneut. Steffy lüge ihn an.
Liam sagt, es sei ihm egal. Es sei ihm egal, ob der Stein auf dem Video zu sehen sei oder auch nicht. Steffy sei keine Lügnerin und keine Mörderin. Und das müsse Ivy erkennen. Was sie erkenne, kontert Ivy sei, dass Steffy mit allem davon komme. Das tue sie. Steffy habe ihre Beziehung angegriffen. Sie habe Liam gestohlen, sie habe Alys Leben genommen. Steffy komme mit allem davon. Steffy sei gefährlich und das Video beweise es. Sie wünschte nur, dass Liam auf sie hören würde. Sie wünschte, dass er das einfach mal von ihrer Warte aus betrachten würde. Er habe keine Vorstellung davon, wie sehr sie sich wünschte, dass die Dinge anders wären.
Das wünschte er sich auch. Aber sie solle bitte Steffy nicht dafür bestrafen, für das er verantwortlich sei. Ivy stöhnt, dass sich nicht alles um ihn drehe. Steffy sei schuldig. Sie habe Aly getötet. Und sie Beide sollten ihr dankbar dafür sein, dass sie Steffy nicht ins Gefängnis brächte. Und was ihren Beweis den sie dafür habe angehe. Liam mache sich über sich selbst lustig, wenn er glaube, dass sie ihn vernichten werde.
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Steffy sagt zu Wyatt, dass er ein guter Kerl sei. Sie wisse, dass er das Richtige tun wolle. Wenn er das Video zerstöre, werde die Hölle losbrechen. Steffy wisse das. Steffy fragt, ob er davon rede, dass Ivy wütend auf ihn sein werde. Ja genau, sagt Wyatt und er hasse den Gedanken daran, Ivy zu verletzen oder zu betrügen. Das sei das Beste für Ivy, sagt Steffy. Wyatt kann es nicht fassen. Ivy sei voller Wut und Missgunst. Und das gleich gelte für ihn, sagt Steffy in ihrer diplomatischen Art.
Wyatt sieht das anders. Sein Groll, so Steffy komme ihm schon aus den Ohren heraus. Und es gehe nur um Liam. Sie und Liam seien wieder ein Paar. Er sei Vizepräsident und das mache ihm was aus. Wyatt gibt zu, dass es ihm was ausmache.Steffy versucht sich als lockende Sirene. Wenn Wyatt in der Firma vorankommen wolle, das könne sie bewirken. Sie werde ihrem Vater von Wyatt vorschwärmen. Alles was Wyatt tun müsse, sei das Video jetzt sofort zu zerstören. Sie werde das nicht gegen ihn verwenden, meint Steffy großzügig. Es sei schließlich ganz einfach. Er solle sich in Ivys Account einloggen. Sie wisse, dass er das Passwort 
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kenne. Er solle sich einloggen und das Video löschen. Sie wolle keine Spuren mehr davon. Wyatt solle es von ihrem Mobiltelefon löschen und von der Festplatte auch. Sie wolle, dass es von überall verschwände. Er solle das tun, fordert Steffy. Wyatt solle es zu Ende bringen. Ein für alle Mal, solle er dafür Sorge tragen, dass es verschwände.
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Ridge gibt zu, dass er streng mit Thomas umgegangen sei. Er wisse das, er habe dessen Designs zerrissen. Das sei …. Thomas unterbricht ihn. Dadurch habe er zweimal so hart wie alle anderen gearbeitet gibt Thomas zu. Das habe er getan, stimmt Ridge zu. Er habe Thomas gedrängt, weil er das Gefühl gehabt habe, dass es nötig sei. Und es
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habe geklappt. Thomas solle sich nur einmal anschauen, wie er sich jetzt mache. Das weiße Kleid, dass sie entworfen hätten, wäre fabelhaft. Und das Rote erst.
Ridge meint, er sage das nicht gerne. Aber Thomas könnte noch mehr Talent als er selbst haben, als er in Thomas Alter gewesen sei. Thomas ist erfreut und lacht. Ridge rät Thomas, es zu genießen. Denn er werde das nie wieder sagen. Natürlich nicht, weiß Thomas sofort. Ridge findet es großartig. Er werde mit seinem Ältesten Sohn gemeinsam arbeiten. So wie er es mit seinem Vater getan habe. Er setze in Thomas so viel Vertrauen, sagt Ridge. In diesen loyalen und ehrlichen Menschen, fährt Ridge fort. (Vermutlich haben die französischen Ärzte nicht nur eine Vasektomie vorgenommen, sondern auch gleich Ridges Hirn amputiert, angesichts Thomas Untaten, die Ridge da einfach mal so vergessen zu haben scheint. 
28 Oder es ist doch einfach nur ein Anzeichen von Alzheimer. Kann einen Mann in Ridges Alter schon einmal treffen.) Ridge lobhudelt weiter. Thomas könne so viel tun. Er gratuliert seinem Sohn und nimmt ihn in den Arm. Caroline braucht inzwischen wirklich einen ganzen Eimer. Thomas schaut sie „creepy“, sprich gruselig an. 28
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Steffy fragt Wyatt, warum er denn noch zögere. Der wehrt sich. Was sie da von ihm verlange sei keine Kleinigkeit. Sie verlange von ihm, Ivy zu betrügen. Er solle sich nicht so anstellen, meint Steffy daraufhin nur. Wyatt sagt, sie solle sich mal vorstellen, wenn es anders herum wäre. Wenn er von ihr erwartete Mr. Perfekt zu betrügen. Das wäre ja was ganz anderes, erwidert Steffy. Ach ja, fragt Wyatt, warum das denn. Er würde niemals zu einer Erpressung greifen und sie fälschlicherweise des
Mordes beschuldigen. Und sie wären verheiratet gewesen.
Richtig, ätzt Wyatt. Wie könne er nur vergessen, dass sie und Liam so eine komplizierte Geschichte hätten. Sie verstehe ja, sagt Steffy, dass er und Ivy jetzt ein Paar wären. Aber falsch bliebe falsch, das müsse er doch verstehen. Alles was sie wertschätze, was sie liebe und wofür sie gearbeitet habe, drohe Ivy ihr wegzunehmen. (Da hat Steffy Recht. Sie hat sich Bill an den Hals geschmissen, bestohlen und erpresst, damit die Firma wieder in die Familie kommt. Dann hat sie Brooke und Oliver erpresst, als ihr der Maskenballsex bekannt wurde. Als dann das Ganze aufflog hat sie Papa Ridge aus der Firma entfernt. Dafür bekam sie zur Belohnung von Mami die 25% in den Allerwertesten geschoben. Das muss man echt erst einmal verkraften.) Und jetzt kommt Ivy. Sie wolle, dass Steffy leide, klagt diese. Wenn das Video in die Öffentlichkeit gelange. Wenn die Polizei davon Wind bekäme, käme sie für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis. Und das für etwas, dass sie nicht getan habe. (Steffys Vertrauen in die Justiz ist ja beängstigend und völlig unnötig. Erstens Niemand der Forrester-Marones-Douglas-Logans musste je länger als fünf Minuten in eine orangene Uniform. Zweitens niemals, nie, nicht würde in den USA jemand unschuldig hinter Gittern gebracht werden. Drittens, selbst wenn Lt. Baker bei dem Ereignis vor Ort gewesen wäre, würde er den Fall nicht lösen können.)
Sie habe nicht gewollt, dass Aly stürbe. Sie sei deswegen völlig durcheinander. Und sie wüsste nicht, wie viel sie noch aushalten könne. Sie hätte in jener Nacht zwei Möglichkeiten gehabt. Selbst zu sterben oder sich selbst zu verteidigen. Sie wüsste nicht was sie ihm noch sagen könne. Aber es wäre nicht ihr Fehler, sagt Steffy. Das sei er wirklich nicht beteuert sie. Sie wünschte nur, dass er ihr glaube. Sie bittet ihn, sie anzuschauen. Sie fragt ihn, ob er sie für eine kaltblütige Mörderin halte. Das tue er nicht, sagt Wyatt. Dann solle er das ehrenhafte tun und das Video löschen.
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Endlich wird mal wieder das besagte Video gezeigt. (Ich habe schon ganz vergessen, was man darauf sehen konnte.) Sie könne es vor Gott beschwören, sagt Steffy. Es habe diesen Stein gegeben. Es müsse an der Kameraeinstellung liegen. Aber der Stein sei da gewesen. Sie wisse, dass er ihr glaube. Ivy tue es nicht, aber Wyatt tue es. Er solle das Video löschen. (Warum Steffy es jetzt nicht selbst löscht, weiß wohl auch nur sie selbst.)
Im Zeitlupentempo fährt Wyatt mit dem Cursor langsam zum Löschen Button. (In der Zeit ist Usain Bolt über 100m Weltmeister geworden. Und hat noch die Ehrenrunde im Stadion absolviert.) Aber es reicht gerade so, dass Ivy noch hereinplatzen kann. Sie fragt, was los sei. Sie will wissen, was Steffy hier mache. Steffy fordert Wyatt auf es Ivy zu erzählen. Er wisse ja, dass Ivy verärgert sei. Aly sei tot und Ivy sei das Herz gebrochen. Aber was sie mit der Erpressung Steffys tue und mit der Drohung zur Polizei zu gehen, das sei falsch. Ivy fragt, was er mit ihrem Computer da tue. Wyatt macht den Liam. (Erfahrene Leser wissen sofort, dass Wyatt stottert und keine Ahnung hat, wie er sich da jetzt herausreden soll.) Sie fragt, was er in ihrem Account da mache. Wyatt will, dass sie ihm zuhöre. Nein, sagt Ivy klar und deutlich. Egal was Steffy ihm gesagt habe, er solle es nicht tun, sagt sie. Steffy widerspricht, Wyatt täte das Richtige. Der arme Wyatt, lernt endlich seinen Bruder zu verstehen, wenn zwei Frauen einem das Leben schwer machen. Ivy wiederholt, dass Wyatt unter keinen Umständen das Video löschen solle. Wyatt solle einfach den Knopf drücken, fordert Steffy fast hysterisch. Sie schreit ihn fast an. Der arme Wyatt ist zwischen Skylla und Charybdis hin- und hergerissen.
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