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Montag, 20. Juli
Es geht wieder mit der Show los. Erst läuft noch einmal das Model in schwarz über den Monitor. Dann geht es weiter mit der Dame in blau, violett und dann kommt Maya. Während Rick, Ridge und Co. begeistert sind, wirft Aly Maya finsterste Blicke zu.
Nicole fragt, ihre Mutter, was sie gerade denke. Sie antwortet, dass Maya wunderschön aussehe. Dann fragt Nicole ihren Vater. Doch der antwortet nicht.
Hinter der Bühne beobachtet Ivy nicht nur den Monitor, sondern auch Liam und Steffy. Sie ist enttäuscht. Aly sieht das und wirft in Richtung Steffy noch tödlichere Blicke.
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 6 Maya kommt hinter die Bühne. Sie geht zu Rick und dankt ihm für den Abend. Es gehe heute nur um sie, sagt Rick. Die neue Kollektion sei Maya Avant. Die ganze Welt schaue zu, sagt Maya. Und sie habe hoffentlich ein wenig mehr Verständnis danke Maya und das was sie darstelle. Er habe eine kleine Überraschung für sie, sagt Rick. Maya ist erfreut, fragt aber, ob es warten könne. Sie müsse sich umziehen. Natürlich, habe das Zeit, versichert ihr Rick. Es wäre nichts Großartiges. 
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Aly beobachtet Maya und Rick mit ihrem berühmten Blick. Steffy sieht das und kommt auf sie zu. Sie sagt, sie könnte Alys Hilfe gebrauchen. Aly antwortet, dass es ziemlich deutlich sei, dass Steffy sich um nichts kümmere, was sie zu sagen habe. Steffy fragt, warum Aly nicht damit aufhöre. Sie wären inmitten der Show. Sie wolle Aly helfen da
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herauszukommen. Woraus genau, fragt Aly sauer. Alys Stimmung, erklärt Steffy ihrer Cousine. Die müsste so nicht sein, sagt Steffy. Das müsste sie nicht, gibt Aly Steffy Recht. Und das sei ja das Tragische. Das sei nicht Mode. Das sei schmutzig und erniedrigend. Steffy seufzt, sie habe gedacht, dass Aly einer Meinung sei mit dem Rest. Aly erwidert, dass sie nicht mit Steffy reden wolle.
Dann sollte Aly vielleicht besser nach Hause gehen. Sie würden später darüber reden. Aly fragt, ob Steffy sie los werden wolle. Steffy meint nur, dass Aly nicht hier sein sollte. Es wäre nicht gut für sie. Aly entgegnet wütend, dass Steffy nicht wüsste, was gut für sie sei oder für die Firma. Dann lässt Aly Steffy stehen und geht. Die bleibt nachdenklich zurück.
Vorne läuft die Show weiter. Es geht mit anderen Kleidern weiter, nachdem wir noch ein wenig durch L.A. gereist sind. Der unvermeidliche Liam läuft herum. Er sieht Ridge und fragt, ob dieser Steffy gesehen habe. Sie wäre eben noch da gewesen, antwortet dieser. Er wisse nicht, wo sie jetzt sei. Liam sucht weiter. 
Aly beobachtet die Models. Steffy kommt noch einmal zu ihr. Sie sagt, sie habe Aly nicht verärgern wollen. Sie sei nicht verärgert, blafft Aly. Steffy fragt, ob dann alles in Ordnung sei. Ihr gehe es sehr gut, sagt Aly. Steffy solle sie nicht wie ein Kind behandeln. Steffy scheint beruhigt. Sie sagt, sie sorge sich nur um Aly. Das müsse Steffy nicht, ihr gehe es gut.
Steffy fragt, ob Aly nichts an der Kollektion beeindrucke. Aly hat wieder pseudo-erotische Fantasien. Das sei ein Meilenstein für FC, glaubt Steffy. Aly fragt, ob Steffy das Freiheit nenne. Es sei wunderschön, sagt Steffy. Provokativ, aber sehr geschmackvoll und elegant. Es gehe darum sich selbst auszudrücken. Das gelte für jede Frau. Jede Frau, fragt Aly sarkastisch. Das schließe wohl auch Maya ein, fragt sie Steffy. Mit Gewissheit tue es das, antwortet Steffy. Und die Anderen, die wie Maya seien wohl auch, fragt Aly sarkastisch. Es gehe um Fortschritt und Erkenntnis. Nein, widerspricht Aly vehement. Es gehe um Sex, schlicht und einfach. Das seien nicht die Prinzipien und Werte, für die ihre Mutter und Großmutter eingestanden hätten, sagt Aly.
Darla würde nie so etwas sagen, glaubt Steffy und versucht Aly mit der Hand zu beruhigen. Die schlägt diese Weg. Steffy ist verblüfft. Aly sagt, Steffy solle sich unterstehen über ihre Mutter zu reden. Dann fragt sie, wo die Werte geblieben seien, für die HFTF gestanden hätten. Das sei einfach infam. Steffy bittet Aly endlich aufzuhören. Hope sei fort. Steffy fährt fort. Sie und Maya hätten es bereits vorhin gesagt. HFTF werde nicht länger benötigt. Denn die Zukunft sei bereits da. Sie müssten sich nicht mehr zurück wenden und sie fürchteten sich nicht nach vorne zu schauen, erklärt Steffy.
Das täten sie ja gerade, behauptet Aly. Sie würden die Firma zurückgewandt führen. Steffy sagt zu Aly erneut, dass sie es lassen sollte. Sie werde sich nicht mit Aly auseinandersetzen. Nicht hier und jetzt. Aly sei wütend. Warum gehe sie nicht einfach nach Hause. Steffy sagt, Aly sollte besser gehen. Aly faucht zurück, sie verbitte sich das. Sie sei eine Forrester. Eine wahre Forrester. Dann, so Steffy, sollte sie auch anfangen sich wie eine zu benehmen. Sie lässt Aly stehen und geht.
 9 Darla sagt zu Aly, dass Steffy Recht habe. Aly solle anfangen, sich wie eine Forrester zu benehmen. Sie solle dieser Verderbtheit ein Ende bereiten.  10
Hinter der Bühne geht es auf den Schlussspurt los. Ridge sagt, es komme zum Finale. Alle Models müssten für ihren letzten Auftritt bereit sein, sagt Steffy. Sie bittet Quinn noch einmal nach Maya zu schauen. Quinn fragt, wo Maya sei. Steffy glaubt, Maya sei in ihrer Umkleide. Sie werde sie holen. Ridge will, dass Steffy losgeht. Es wäre Zeit für den Showstopper. Steffy sagt, dass sie auf dem Weg sei. 
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Vorne geht es weiter mit zwei weiteren Modellen. Eines mit einem bedruckten Stoff und eines in Silber.
Jarrett sagt zu Brooke, dass das exzellent sei. Wundervolle Mode und Botschaft, gibt ihm Brooke Recht. Das sei eine perfekte Ehe, sagt Jarrett und bringt Brooke zum Lachen.
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13 Charlie ist davon beeindruckt wie verrückt das alles hier sei. Pam kennt das schon. Sie bedauert keine Zitronenschnitten für alle vorbereitet zu haben. Charlie sagt zu seinem Schätzchen, dass man hier kein Zucker, sondern Beruhigungsmittel brauche. Pam lacht. Sie sagt, dass Ridge sicher sehr glücklich sei. Es wäre seine erste Show als CEO und gleich ein riesiger Erfolg, stimmt ihr Charlie zu. Richtig, sagt Pam und beißt in ein Gebäckstück. Er bettelt Pam an, auch ein Stück zu bekommen, als er sieht, dass sie noch Vorräte hat.
Katie ist schon neugierig, den Showstopper zu sehen. Maya werde sicher fabelhaft aussehen. Bill hofft das sehr. Katie meint, Maya habe das schon so oft getan. Es werde schon gut gehen. Sie werde sicher sehr nervös sein, meint Bill. Dieses Mal seien eine Menge Augen der Presse auf sie gerichtet. Ja, sagt Katie. Jetzt, wo Maya auf jedem Titelblatt im Lande zu sehen sei. Das habe man Bill zu verdanken. Der pflichtet Katie bei. Jeder schaue auf Maya, das verdanke man ihm.
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Wenn Maya die Sache in den Sand setze, könnte die ganze Kollektion die Toilette hinuntergespült werden. Und ihr Geld gleich auch, sagt Katie. Genau, meint Bill nur daraufhin.
 15 Julius hat genug gesehen. Er will gehen. Nicole meint, das käme gar nicht in Frage. Auch Vivienne ist der Ansicht. Sie sagt, sie werden jetzt ihrer Tochter zuschauen.
Maya kommt in den Raum. Sie sieht Rick bei Caroline und Ridge stehen. Sie erinnert sich an Ricks Worte im Dayzées. Er hatte zu ihr gesagt, dass Maya vielleicht glaube, die Zukunft hielte nichts Gutes für sie bereit. Doch er werde dafür sorgen, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Dann hatte er ihr bei anderer Gelegenheit gesagt, dass er bis zum letzten Atemzug sie verteidigen werden. Denn sie sei die Frau, die er liebe. Maya lacht und seufzt.
Da kommt Rick auf sie zu. Er fragt, ob sie bereit sei. Sie sehe großartig aus.
Liam hat Steffy aufgespürt. Er sagt, dass er sie gesucht habe. Sie sei bei Aly gewesen, erzählt Steffy. Liam fragt, wie es dieser gehe. Nicht so gut, meint Steffy nur. Aly mache viel durch. 
Rick sagt zu Maya, dass sie heute Geschichte für FC schreiben werde. Die fragt, ob es ihr dabei helfen solle, den Knoten, den sie im Magen verspüre zu lösen. Nein, sagt Rick. Aber das werde es vielleicht tun, sagt er und küsst sie. Sie sei wunderschön, sagt Rick. Und die ganze Welt werde erfahren, wie er für sie empfinde.
Steffy kommt zu ihnen. Sie sagt zu Rick, dass Quinn ihn brauche. Rick wünscht Maya lautlos noch viel Glück und geht. Maya dankt ihm.
Steffy sagt zu Maya, dass sie großartig aussehe. Was könne sie schon noch sagen. Maya sei die Show, das Thema und die Botschaft. Sie fragt, ob Maya bereit sei. Mehr denn je, antwortet diese lachend. Steffy sagt, sie könne sehen, dass Maya in der Sache aufgehe. Es sei ihre Geschichte und sie wolle, dass sie gehört werde, sagt Maya. Gut, antwortet Steffy zufrieden. Sie wünscht Maya Hals- und Beinbruch. Sie klatschen sich ab. Maya lacht glücklich.
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Steffy macht die Ansage. Sie kündigt den Damen und Herren die Kalifornien Kollektion an. Sie sei stolz diese zu präsentieren. Es sei die Vision von FC für Inklusion, Freiheit und Akzeptanz. Für die Frau des 21. Jahrhunderts. Sie kündigt den Showstopper an. Man applaudiert und Maya kommt auf den Laufsteg.
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Dann kündigt Steffy die Designer der Kollektion an. Ridge Forrester und Caroline Spencer. Man applaudiert wieder. Aly steht hinter der Bühne und schaut sich das Spektakel grummelnd an.
Alle stehen auf zum Applaus. Nur Mayas Vater bleibt sitzen. Liam und Steffy sind auch vorne auf der Bühne. Ivy sieht das nicht gerne. Quinn tröstet sie. Und auch Wyatt. Maya sieht, dass ihr Vater nicht klatscht. Er steht aber langsam auf.
Steffy dankt dem Publikum. Das sei die neue Kollektion. Es sei ihre Verpflichtung jeder Frau bei ihrer Selbstverwirklichung zu helfen. Jedem Mann. Jedes menschliche Wesen dieser Erde verdiene das Recht seine Meinung zu äußern, ohne vorverurteilt zu werden. Ohne diskriminiert zu werden, sagt sie. Sie danke allen sehr dafür, dass sie gemeinsam mit FC dieses feierten. Sie dankt noch einmal unter Applaus und Jubel des Publikums.
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 28 Hinter den Kulissen blickt Aly finster auf den Monitor. Darla meldet sich wieder zu Wort. Sie drängt Aly, was man ihr angetan hätte, müsse sie nun auch denen antun! Sie solle es für Stephanie tun, für die Familie und die Firma. Sie solle dem allen endgültig ein Ende setzen.  29
Ridge teilt allen mit, dass es das gewesen sei, sie hätten nun ihre Show gesehen. Er dankt allen für ihre Hingabe für die Freiheit und Akzeptanz und wünscht allen noch einen guten Abend. Alles applaudiert. Rick eilt auf die Bühne und nimmt Ridge das Mikrofon ab. Er verkündet, dass er noch ein paar Dinge sagen wolle, bevor sie alle gingen. Er zieht Maya zu sich heran. Viele Leute würden ihn fragen, wie er für diese Frau empfinde und er würde diese Frage gern vorbehaltlos vor ihren
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Eltern, vor ihrer Schwester und vor der ganzen Welt beantworten. Er würde damit all dem Getratsche ein Ende setzen wollen. Er wendet sich an Maya und versichert ihr, sie würde ihn inspirieren mit ihrer Ehrlichkeit, ihrer Stärke, sowie ihrer innerlicher und äußerlicher Schönheit. Sie wäre die Frau, nach der er immer gesucht habe. Er wolle sie heiraten. Ein Raunen geht durch die Mengen und dann wird geklatscht. Rick geht Maya auf die Knie und bittet sie, ihn zu heiraten. Vivienne und Brooke halten gerührt die Luft an. Maya nimmt seinen Antrag an. Unter lautem Applaus steckt er ihr den Verlobungsring an den Finger.
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Quinn, Ivy und Wyatt verfolgen alles
Backstage am Monitor und freuen 36
sich für Rick und Maya. Aly aber hält
sich hinter dem Vorhang versteckt
und sieht mit finsterer Miene zu.
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Vivienne weint vor Rührung. Rick küsst Maya. Sie umarmt ihn und blickt strahlend zu ihren Eltern hinüber.
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Dienstag, 21. Juli  

1 Maya lässt ihre Schwester, Brooke und ihre Eltern ihren Verlobungsring bewundern. Nicole stellt fest, der Mann wisse, wie man einen Ring aussuche! Alle lachen und Maya bestätigt es. Nicole fügt hinzu, er wisse auch, wie man einen Antrag stelle. Es sei unglaublich gewesen. Blitzlichtgewitter und all diese Reporter … sie habe immer noch Gänsehaut. Brooke stimmt ihr zu, Rick würde so einen Augenblick immer gern ausnutzen. Julius grinst, es sei ganz schon riskant so etwas öffentlich zu 
machen. Was wäre gewesen, wenn Maya nein gesagt hätte? Vivienne warnt ihn, er solle damit aufhören. Rick aber meint, er sei zuversichtlich genug gewesen. Maya nickt zustimmend. Nicole möchte wissen, wie ihr Vater seinen Antrag gemacht habe. Er hätte natürlich ihren Großvater gefragt, berichtet der. Vivienne rügt, er solle es nicht so altmodisch darstellen. Sie wären zum Essen ausgegangen, als er sie gefragt hatte. Es sei sehr süß gewesen und auch irgendwie öffentlich. Julius betont, er hätte er erst ihren Vater um Erlaubnis gebeten. Hm, meint Rick, er hätte nicht einmal daran gedacht, hätte er das auch tun sollen?
2 Nein, schüttelt Julius den Kopf, die Zeiten hätten sich geändert. Er hätte nicht erwartet … Es sei nicht an ihm zu entscheiden, was Maya mit ihrem Leben mache oder auch nicht. Aber um das einmal festzuhalten – er könne es selber gar nicht glauben – er hätte nichts gegen diese Verbindung einzuwenden. Sie hätten seinen Segen.  3

Hinter den Kulissen stoßen Steffy, Wyatt, Ivy und Liam auf die neue Kollektion an. Und auf das glückliche Paar. Die anderen sehen ihn fragend an. Rick und Maya, fügt Wyatt hinzu. Man stimmt ihm zu. Ivy fragt, ob es wohl geplant war.

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Steffy bemerkt Aly und fragt, ob sie

auch mit ihnen anstoßen wolle. Die

wehrt vorwurfsvoll ab, sie wäre noch 6

nicht 21. Steffy meint, sie hätte nur

gedacht, dass Aly sich vielleicht zu

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ihnen gesellen wolle. Sie hätte das nicht sagen sollen, es täte ihr leid. Hätte ihr der Showstopper gefallen? Spiele das eine Rolle? Kontert Aly nur. Sie wendet sich ab und geht. Steffy bleibt betroffen zurück. Liam versucht sie zu trösten, sie habe es versucht.

Aly steht hinter den Kleiderständern und beobachtet sie. Darla versichert ihr, wie froh sie wäre, dass Aly es abgelehnt habe. Den Champagner? Fragt Aly. Darla aber meint nur, Steffy habe keine Ahnung Sie wäre die Tochter einer Trinkerin, also sollte sie das eigentlich nicht überraschen. Aly beschwert sich, nun müsse sie zu so einer dummen After-Party gehen, wo sie alle feiern würden. Sie würden ja glauben, so wunderbar und talentiert zu sein und würden die Kollektion loben, die jeden von jeglicher Moral und Verantwortung befreie. Darla glaubt, Aly und Ivy wären die einzigen Forresters, die noch wüssten, was richtig wäre. Aly meint, so müsse es aber nicht sein. Sie könnte das ändern. Sie könnte etwas ganz Großes tun, was diese Familie verändern würde. Darla feuert sie an, sie solle es noch diesen Abend tun.

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Brooke lässt Maya wissen, wie sehr sie sich für sie beide freue. Und ihre ernsten Worte, damit Maya alles enthülle … - Maya unterbricht sie, es wäre schon in Ordnung. Sie wäre im Löwenmuttermodus gewesen und es sei nicht immer einfach. Aber sie verstehe es. Glücklich umarmen sie sich. Sie gehen wieder zu Rick und ihren Eltern hinüber. Rick fragt Vivienne und Julius gerade, wann ihr Rückflug wäre. Julius möchte wissen, ob er sie loswerden wolle. Rick lacht, er habe gehofft sie zu überzeugen, ihren Besuch zu verlängern. Ansonsten müssten sie ja gleich wieder umdrehen und für die Zeremonie zurückkommen. Maya sieht ihn freudig überrascht an. Moment einmal, sagt Nicole verwirrt, wann sei die Hochzeit denn schon? So bald wie möglich, grinst Rick, er wolle nicht warten. Vivienne glaubt, sie könnten ihre Flugdaten ändern. Das würde sie kosten, wendet Julius ein. Rick schlägt ihnen vor ihm zu sagen, wie viel es wäre. Er würde es lieben, sich darum zu kümmern. Julius dankt ihm, das wäre sehr nett. Dann würden sie wohl bleiben. Ok, sagt Vivienne und alle lachen ausgelassen.  
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 15 Ivy erzählt, dass Aly in der letzten Zeit so trübsinnig gewesen sei. Es wäre auch nicht nur bei der Arbeit. Sobald sie nach Hause käme, gehe sie direkt auf ihr Zimmer. Sie glaube, Aly brauche wirklich professionelle Hilfe. Steffy schüttelt den Kopf, sie glaube nicht, dass man Aly aufgeben sollte. Sie sollten ihr zeigen, dass sie ihnen nicht egal wäre.
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Sie sollten diesen Abend auf der Party alle versuchen mit Aly Zeit zu verbringen. Falls sie überhaupt zu der Party komme, wendet Ivy ein. Wenn sie nach Hause käme, würde sie doch nur wieder direkt in ihr Zimmer gehen. Steffy hofft das nicht. Sie hoffe Aly könne diesen Abend damit anfangen, ihre Dämonen hinter sich zu lassen.
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Aly ist draußen auf dem dunklen
Parkplatz vor Steffys Auto.
Sie fängt an einen Nagel
in den Reifen zu rammen.
 18 Liam blickt auf sein Handy, während ihm alle gespannt dabei zusehen. Schließlich berichtet er, es gäbe nur positive Kritiken. Alle freuen sich das zu hören. Steffy möchte aber auch gern wissen, wie es im Verkauf laufe. Liam grinst, sie wolle ihn doch wohl veräppeln. Habe sie den Gesichtsausdruck der Einkäufer gesehen? Das werde ganz bestimmt
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kein Problem werden! Ivy erzählt, in ihrer Fantasie würde Forrester in diesem Quartal Bazillionen von Dollars einnehmen. Steffy lacht über die Bazillionen, ihr gefalle Ivys Wunschvorstellung. Ivy kontert, sie wäre ja in Paris gewesen, während sie alle sich Ricks Prahlerei anhören mussten, dass Forresters besten Quartalsbericht erreicht habe. Man habe nicht ein Büro betreten können, ohne sich das anhören zu müssen. Sie würde nicht übertreiben, bestätigt Wyatt. Liam stimmt ihnen zu, diesen Rekord würde er zu gern überbieten. Na gut, beschließt Steffy, dann sollten sie eben Bazillionen Dollar verdienen. Liam erkundigt sich, ob sie alle bereit zu feiern wären. Wyatt antwortet, sie müssten erst einmal ein wenig Schmuck verstauen, aber dann würden er und Ivy sie dort treffen. Ivy stimmt ihm zu. Sie würden sich dann ja sehen, verabschiedet sie sich und geht mit Wyatt. Liam ruft ihnen hinterher, sie sollten nicht zu lange brauchen. Steffy meint zu Liam, Ivy glaube immer noch an eine Chance. Liam weiß das. Aber er habe gemeint, was er gesagt habe, er wäre nun ihr verpflichtet. Er müsse sich nur überlegen, wie er es Ivy beibringe. Vielleicht könne er sie ja mal bei der Party zur Seite nehmen und mit ihr reden. Nein, wehrt Steffy ab, nicht an diesem Abend. Dies wäre das erste Mal, dass sie als Führung zusammen seien. Sie würde wollen, dass alle Spaß dabei haben – auch Ivy. Sie würde nicht wollen, dass irgendetwas die Feier ruiniere. Er nickt und grinst sie glücklich an.
 20 Julius greift zu einer Flasche Champagner und gießt sich und seiner Frau etwas ein. Die erinnert ihn daran, dass es nicht ihnen gehöre. Er antwortet, sie solle sich mal umsehen – das würde nun alles ihnen gehöre, da ihre Tochter mit Rick verlobt sei. Sie stellt fest, dass er auf einmal „unsere Tochter“ sagen könne, ohne mit den Augen zu rollen. Oh, er würde es immer noch tun, antwortet er, er würde es nur besser verstecken. Sie hätten einen zukünftigen Schwiegersohn, den sie beeindrucken 
müssten. Sie mahnt, sie müssten Rick nicht beeindrucken. Der heirate Maya und nicht sie beide. Julius weiß nur, dass sie noch viele Tage vor sich hätten, an denen sie nun Champagner trinken könnten. 
 21 Rick läuft mit Maya in sein Büro. Sie folgt ihm kichernd und fragt, was das solle. Er sagt, sie solle schnell mit ihm hineingehen. Er schließt die Tür und seufzt, endlich. Was denn? Fragt sie. Ihr erster verlobter Augenblick allein, stellt er fest. Sie küsst ihn und strahlt, sie würden heiraten.
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Steffy steigt in ihr Auto, schnallt sich an, trägt Lippenstift auf und fährt los. Aly beobachtet sie dabei und lächelt finster.

Steffy fährt durch die Nacht und lächelt glücklich vor sich hin. Aly fährt direkt hinter ihr. Sie behält Steffys Auto genau im Auge und sieht entschlossen aus.

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Nicole und Zende kommen über die Terrasse ins Forrester Anwesen. Nicole findet ihr Handy auf dem Wohnzimmertisch und meint, er könne mal zusehen, wie sie mal eben die Party rette. Er stimmt ihr zu, die Musik wäre ziemlich schlecht. Ja, sagt Nicole. Othello habe diesen Abend vielleicht einen Gig, aber er brauche sich nicht sorgen, denn sie werde sie retten. Er stellt fest, dass sie wohl Teilzeit D-J wäre. Sie grinst, sie wäre eine Frau mit vielen Talenten. In dem Moment kommen Ivy, Wyatt und

Liam zur Haustür herein. Nicole teilt ihnen mit, dass die Party gerade anfange. Die Leute wären alle unten beim Pool. Nicole meint zu Zende, er solle nur mal abwarten, bis Wyatt seinen Einkaufswagen-Tanz vorführe.

Ivy bittet Wyatt und Liam schon mal vorzugehen. Sie würde gucken wollen, ob Aly oben in ihrem Zimmer sei. Sie geht nach oben. Liam bekommt einen Anruf auf sein Handy.

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26 Er geht ran und sagt Steffy, sie soll ihm mal lieber nicht sagen, dass sie die Party ausfallen lassen wolle. Steffy lacht, habe er jemals erlebt, wie sie auf eine Party verzichte? Nope, lacht auch er. Sie will ihm nur sagen, dass sie auf dem Weg wäre. Wenn sie dorthin käme und die Australierin nacktbade …. Dann werde er seine Augen abwenden,
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verspricht er. Sie lacht, er wäre gut. Sie verabschiedet sich, sie würden sich ja gleich sehen. Kurz darauf hört sie ein Zischen und das Auto fährt nur noch holprig. Sie kommt auf dem Seitenstreifen zu stehen und steigt aus. Sie kann es nicht fassen, als sie den platten Reifen entdeckt.
 29 Maya fragt Rick, ob er wirklich glaube, dass sie so schnell heiraten könnten? Warum nicht? Kontert er. Maya nimmt an, dass sie dafür so einiges zu planen hätten. Nein, nein, wehrt er ab, sie würden das ganz bestimmt nicht ewig hinausziehen. Er habe aus Carters Fehler gelernt. Sie warnt ihn, damit solle er lieber nicht anfangen. Es wäre aber wahr, beharrt er. Sie grinst, sie habe doch die ganze Zeit nur ihm hinterher geschmachtet und habe kein Wort sagen dürfen. Rick ist froh darüber. Sie gibt zu,
solche Angst gehabt zu haben. Es käme ihr vor, als wäre es ewig her. Er glaubt nicht, dass sie jemals Angst gehabt habe. Doch natürlich habe sie Angst gehabt, ihm zu sagen, was sie empfinde, widerspricht sie. Denn das hätte bedeutet, dass sie ihm schließlich auch alles hätte sagen müssen. Sie wäre froh, dass sie das Risiko eingegangen war. Es hätte sich bezahlt gemacht, stimmt er ihr zu. Das habe es definitiv, grinst sie.
 30 Steffy holt ihr Handy aus dem Auto und betrachtet damit den Reifen, fassungslos, dass er aufgeschlitzt ist.
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Ivy kommt in Alys dunkles Zimmer
und ruft flüsternd nach ihr. Sie sieht 33
etwas unter der Bettdecke und schlägt sie zurück. Aber dort liegen nur ein paar Stofftiere. Sie lächelt.
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Sie geht zum Kleiderschrank hinüber und macht das Licht an. Dabei entdeckt sie die Pinnwand mit den verstümmelten Fotos von Steffy und Maya. Erschrocken zuckt sie zusammen.
 34 Steffy holt ihr Werkzeug aus dem Auto, um den Reifen zu Wechseln. Aly parkt ein wenig hinter ihr und beobachtet alles. Darla drängt sie, Steffy auszuschalten. Sie solle sie genauso ausschalten, wie Steffys Mutter es mit ihr gemacht habe!  35
Julius sagt Vivienn, dass dieser Ricktyp wirklich was anderes sei. Er hätte jede Frau haben können, jede echte Frau. Aber er habe sich für Maya entschieden. Sie wäre eine Frau, wendet Vivienne ein, das müssten sie akzeptieren. Mann, Frau, was auch immer, sagt Julius. Er wisse nur, dass sie nicht mehr ihr Problem sei. Wenn sie sie erst einmal an Rick verheiratet hätten, dann wäre sie sein Problem. Anstatt sich zu schämen, was ihr Sohn sich angetan hätte, könnten sie sich endlich
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zurücksetzen und die Vorzüge genießen. Vielleicht könnten sie sogar nach L.A. ziehen, mehr Zeit mit Nicole verbringen und sich ein nettes, kleines Haus auf dem Hügel zulegen. Vivienne realisiert, dass es ihm nur ums Geld ginge. Sie wirft ihm vor, er habe gelogen und doch niemals vorgehabt, Maya zu akzeptieren. Er widerspricht, er habe nicht gelogen. Er habe klargestellt, er würde versuchen sie zu akzeptieren. Er strenge sich aber nicht genug dabei an, fährt sie ihn an und nimmt ihm das Glas Champagner weg. Doch, entgegnet er, er sei schließlich dort bei ihrer kleinen Modenshow gewesen. Er hätte sie Tochter genannt und sie und nicht er gesagt. Er gäbe sein Bestes. Vielleicht würde er wie die verrückten Leute in L.A. werden, wenn er lang genug dort bliebe. Dann würde er es schaffen, Maya zu akzeptieren. Glaube er das wirklich? Fragt sie.
 38 Rick ist am Telefon. Er sagt, es werde eine große Feier. Dann legt er auf. Er berichtet Maya, Louis fände auch, dass sie umwerfend ausgesehen habe, als sie seinen Antrag angenommen habe. Maya dankt ihm. Das Telefon klingelt erneut. Maya sagt, es kämen so viele Anrufe ein, die Leute würde ihm alle gratulieren wollen. Rick meint, die schönste Frau der Welt wolle seine Frau werden. Natürlich werde da das Telefon in einem durch klingeln. Es klingelt erneut und Rick stellt auf Voicemail um. 
Maya zieht ihn damit auf, dass er sie für die schönste Frau der Welt halte. Rick grinst, er leite International, er wisse so etwas. Sie küssen sich wieder. 
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Steffy versucht den Reifen zu
wechseln. 40
Aly überlegt, was sie machen soll.
 42 Ivy holt Liam und Wyatt in Alys Zimmer. Wo denn? Fragt Liam. Wären es nur Bilder? Nein, noch mehr als nur Bilder, antwortet Ivy und zeigt es ihnen. Was zum Teufel, murmelt Wyatt erschrocken. Liam weiß nicht, wo Aly ist oder was sie vorhat, aber er will lieber Steffy darüber informieren. Er wählt ihre Nummer.  41

Steffys Handy liegt im Auto, während sie versucht die Muttern vom Reifen zu lösen.

Aly sagt ihrer Mutter weinend, dies wäre für sie. Für die ganze Familie, meint Darla. Sie solle Steffy endlich beiseite schaffen. Nicht ihre Firma, klagt Aly wütend, nicht ihre Familie. Steffy wäre genau wie ihre Mutter und nehme ihr alles weg! California Freedom, das wäre keine Freiheit, es wäre einfach nur pervers! Es sei falsch!

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Darla drängt, sie solle Steffy loswerden. Sie solle sie bezahlen lassen. Sie solle sie für das büßen lassen, was ihre Mutter ihr angetan hätte. Sie solle jetzt zuschlagen! Aly gibt Gas. Darla feuert sie an, sie solle sie umfahren. Steffy entdeckt das Auto auf sich zukommen, fällt hin und schreit gellend auf.  
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Mittwoch, 22. Juli

Steffy kämpft immer noch mit ihrem Reifen. Aly sieht ihr von ihrem Auto aus zu. Sie sagt ihrer Mutter schluchzend, das wäre für sie. Darla meint, es wäre für die ganze Familie. Sie solle Steffy ein Ende setzen! Aly redet sich in Rage, Steffy würde das nicht ihrer Firma und nicht ihrer Familie antun. Sie wäre genau wie ihre Mutter und würde ihr alles wegnehmen! California Freedom wäre keine Freiheit, sondern Perversion. Es sei so falsch! Darla drängt, sie müsse Steffy loswerden. Sie solle sie bezahlen lassen! Sie solle sie dafür büßen lassen, was ihre Mutter ihr angetan habe! Sie solle jetzt zuschlagen! Mit voller Wucht! Aly gibt Gas und rast auf Steffy zu. Steffy schreit gellend auf. 
2 Liam versucht Steffy ans Handy zu bekommen. Er glaubt, sie müsse in einem Funkloch sein, da sie nicht rangeht. Wyatt untersucht die Pinnwand mit den verstümmelten Fotos von Steffy. Er glaubt, nun wüssten sie es. Was denn? Fragt Ivy. Was würden sie wirklich wissen? Wyatt meint, was auch immer Alys Stimmung verursache wäre keine
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Meinungsverschiedenheit oder schlechte Laune oder Missgunst wegen ihrer Schuhkollektion, sondern hier ginge es um Hass.
 4 Nicole sitzt im Forresterwohnzimmer und denkt lächelnd an ihre Begegnungen mit Zende zurück. Er kommt in Badehose herein und fragt, ob sie allein sie. Sie bestätigt das. Ivy hätte den Spencerbrüdern etwas zeigen müssen. Würden sie draußen die Hüllen fallen lassen? Zende antwortet, wenn die Forresters protzen wollen, dann würden sie
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das bekleidet tun. So wie an diesem Tag, grinst sie. Sie hätte ja immer gedacht eine Modenshow würde langweilig sein, wenn man nicht gerade Model wäre. Rick und Maya kommen herein. Nicole informiert sie, dass sie ihre stehenden Ovationen verpasst hätten. Rick fragt, wie es gewesen sei. Nicole sagt, sie alle hätten dort auf sie gewartet, aber dann hätte es nach Grillen gerochen, also …. Maya nimmt an, dass all die armen Mädchen, die nur noch von Karotten und Sellerie leben würden wahrscheinlich nach draußen gestürmt wären. Zende meint, das habe sie ziemlich akkurat beschrieben. Nicole weiß, dass sie als Fan spricht, aber Maya wäre ja wirklich so toll gewesen und sie verdiene es nicht, ihre Assistentin zu sein. Maya lacht. Würde das heißen, sie dürfe Nicole jetzt herumkomman- dieren? Das möchte Nicole denn doch nicht. Aber ihre Schwester hätte ja sogar die Meinung ihres Vaters geändert, da er nun bleiben wolle. Rick fragt, ob ihre Eltern auch dort wären. Nicole meint, ihr Vater wäre nicht so wirklich ein Partymensch.
 6 Rick möchte gern aus den Klamotten raus. Aber zuerst sollten sie ihre leitenden Angestellten einladen um mit ihnen auf den Erfolg anzustoßen. Er fragt Maya, ob sie sehen könne, wie gut er sei. Die bestätigt das. Nicole berichtet, dass Ridge und Caroline auch nicht dort wären. Zende fügt hinzu, sie wollten nach Hause gehen. Rick hatte sich
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das schon gedacht. Zende stellt fest, dass er Steffy auch noch nicht gesehen habe. Was wäre mit den anderen? Nicole fragt, ob sie denn gar nicht unten am Pool wäre? Maya meint, Steffy wäre die Definition eines Partygirls. Rick pflichtet ihr lachend bei. Steffy würde bevor sie sichs versehen mit einer Kiste Tequila und einer Mariachi Band dort auftauchen.
 8 Ivy würde gern glauben, dass die Pinnwand Alys Art wäre mit ihren Gefühlen fertig zu werden. Wyatt kann nicht glauben, dass Ivy versucht es zu rechtfertigen. Sie wolle damit doch wohl nicht sagen, dass Aly sich so entspanne, oder? Hätten sie gesehen, wie Aly Mayas und Steffys Gesichter verstümmelt hätte? Das wäre doch verrückt! Ivy hat das Gefühl das sei alles verkehrt. Sie würden hier wirklich in Alys Privatsphäre eindringen. Sie wären in ihr Zimmer gekommen …. Liam fragt, ob 
Ivy sie auf den Arm nehmen wollen. Er wisse, dass Ivy alarmiert sei und Aly eine gute Freundin sein wolle. Aber Wyatt habe Recht. Dies wäre ein psychiatrischer Notfall und jemand müsse sich ganz dringend mit Alys Therapeuten in Verbindung setzen. Habe Aly denn einen Therapeuten? Fragt Wyatt nach. Liam sagt Aly habe das laut Hope seitdem sie noch ganz klein war. Er wisse nur nicht, wie oft Aly noch hingehe, seitdem ihr Vater in Paris sei. Ivy erzählt, dass Aly gar nicht mehr hingehe, aber sie wisse es auch nicht genau. Aly scheine bis vor kurzem ziemlich vernünftig gewesen zu sein. Nun aber wäre es anders, stellt Liam fest. Das könnten sie wohl kaum abstreiten.
 9 Während Maya die Martinis mixt, denkt Rick an seinen Heiratsantrag zurück. Nicole versteht nicht, was es mit diesen Martinis auf sich habe. Sie müsse sie ja auch nicht mögen, sagt Zende. Sie würden so schlecht schmecken, dass man sie auch nur langsam trinke. Rick kann sich nicht erinnern, Maya um einen Martini gebeten zu haben. Sie erinnert ihn
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daran, er bekäme jeden Tag nach der Arbeit einen. Auch wenn er ihn nicht trinken wolle, würde er immer auf ihn warten. Rick macht ihr Komplimente für ihren Verlobungsring. Maya kann nicht aufhören ihn anzusehen. Sie küsst ihn. Er fragt, ob sie sich umziehen und zum Pool hinuntergehen wolle. Sie möchte wissen, ob sie auf die anderen warten sollten. Wahrscheinlich, antwortet Rick. Er mache sich Gedanken, wo Steffy bleibe. Sie müsse einen Zwischenstopp eingelegt haben.
Steffy springt auf und fragt Aly ob sie verrückt wäre. Was zum Teufel würde sie da tun? Sie solle aus dem Auto kommen. Sofort! Aly will nicht. Steffy zieht sie aus dem Auto, Aly wehrt sich. Steffy schreit sie an, was tue sie denn da? Sie hätte sie umbringen können! 
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 16 Nicole findet hinter einem der Sessel eine der Taschen von der Moden- show. Wem gehöre die? Zende meldet sich zu Wort, als Nicole gerade Augencreme, eine Antialterungsmaske, eine perlenbesetzte Handtasche und einen Schal mit einem Label findet, dass sie gar nicht aussprechen kann. Schließlich findet sie noch eine sehr teure Strumpfhose.
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Zende meint, er müsse wohl die falsche Tasche mitgenommen haben. Dann gibt er zu, dass er es seiner Mutter schicken will. Rick lacht, wisse sie schon, was sie bekomme? Alle lachen.
 19 Ivy, Liam und Wyatt kommen herunter. Ivy fragt, ob Aly zum Flughafen gefahren wäre? Thorne hätte eigentlich zur Show da sein sollen, aber sein Flug habe sich verspätet. Rick berichtet, Thorne hätte gesagt, sie sollten sich um ihn keine Sorgen machen. Er würde wahr- scheinlich erst am nächsten Morgen ankommen. Wäre Aly in ihrem
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Zimmer? Nein, sagt Wyatt, aber das hier schon. Damit zeigt er ihnen ein paar verstümmelte Fotos von Steffy und Maya. Liam meint, sie könnten wohl sehen, warum sie ein wenig besorgt wären. Ivy glaubt, wenn Aly so wäre, dann sei Thorne die einzige Person, die sie beruhigen könne. Dann wäre das also alles? Erkundigt sich Rick. Sie würden einfach nur auf Thornes Ankunft warten? Ivy meint, vielleicht könnte sie mit Aly reden, wenn sie wüsste, wo sie sei. Wyatt weiß, das Aly von vielen von ihnen enttäuscht sei, aber was habe sie nur gegen Maya und Steffy? Maya meint, Aly halte sie nicht für die richtige Art von Frauen. Liam stimmt ihr zu, Aly wäre seit Thornes Abflug immer engstirniger geworden. Ivy erklärt, Aly könne im Moment alle nur als gut oder böse einstufen. Sie selber könne eine Bank ausrauben und Aly würde sie immer noch für gut halten. Maya dagegen könnte ein Baby aus einem brennenden Gebäude retten und wäre trotzdem für Aly noch böse. Nicole weiß, dass Aly im Glauben wäre, dass Maya und Rick sie nicht gut behandelt hätten. Das hätten sie auch nicht, bestätigt Ivy, aber darum ginge es nicht. Es ginge darum, dass Aly jemanden entweder als gute Person ansehe, oder eben als schlechte. Liam stimmt ihr zu. Die Frage wäre, was würde dieses Wort für Aly bedeuten. Ivy meint, Frauen wie Darla oder Stephanie wären in Alys Augen gut. Frauen die rein und ehrlich wären, fügt Wyatt hinzu. Rick meint, Frauen die tot und rechtschaffen wären. Maya schlägt vor, Frauen die keine Skandale verursachen würden. Ivy meint, Frauen, die ihre Körper nicht zeigen. Rick stellt fest, dass Mode dann das falsche Geschäft für Aly wäre. Maya fügt hinzu, Aly halte Frauen für gut, die niemanden dazu bringen, an Sex zu denken. Ja, sagt Wyatt, Frauen die nichts tun würden, was auch Aly nicht tun würde. Liam wünschte, dass Steffy nur endlich da wäre.
 21 Steffy hält Aly vor, dass sie sie hätte umbringen können. Aly kontert, sie würde sie anwidern. Steffy meint, Aly wäre doch von 100.000 Dingen angewidert. Aber nicht so sehr wie von ihr und Maya, kontert Aly. Wäre Aly ihr gefolgt? Fragt Steffy. Natürlich, sagt Aly. Steffy versteht, Aly sei das mit dem Reifen gewesen. Aly lächelt böse.
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Sie wollte den Unfall mit ihrer Mutter nachstellen realisiert Steffy erschrocken. Aly korrigiert sie, nicht den Unfall, sondern die Nacht, in der Steffys Mutter ihre Mutter umgebracht hätte! Steffy sieht sie ungläubig an.
 23 Wyatt fragt Rick, ob er Thornes Flugnummer hätte. Es gäbe viel mehr Flüge von Paris nach L.A. als er vermutet hätte. Rick meint, er hätte Thorne geraten nicht Commercial zu fliegen. Ivy will Aly suchen. Liam hält sie auf, wie wolle sie das tun? Sie wisse doch gar nicht, wo Aly sei. Ivy aber weiß, wo Aly hingeht, wenn sie allein sein will. Sie wäre dann
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im alten Büro ihres Vaters bei Forrester im Keller. Die Nachtschicht der Sicherheitsmänner hätte sie dann aber schon längst gefunden, wendet Rick ein. Ivy überlegt, dass Aly auch manchmal zu dem Strandhaus fahre, in dem sie aufgewachsen sei. Klar, sagt Rick, das alte Haus von Darla und Thorne. Wyatt reagiert besorgt, könnte Aly dann irgendwo alleine im Dunkeln am Strand herumwandern? Nein, das würde sie nicht tun, wehrt Ivy ab. Sie würde ihr Auto dann immer oben am Küstenhighway parken. Es sei auch ziemlich nahe am …. – Woran? Fragt Nicole. Ivy sagt schließlich, es sei ziemlich nahe am Unfallort ihrer Mutter. Liam möchte Ivy begleiten. Ivy lehnt das ab. Sie sollten lieber dort bleiben und auf Steffy warten. Es wäre schon in Ordnung. Damit geht sie.
Nicole erkundigt sich nach dem Unfall von Alys Mutter. Rick meint, er hätte zu dem Zeitpunkt in Paris gearbeitet. Maya sagt, sie wisse was passiert sei, aber kenne keine Details. Liam fragt, ob Zende damals dabei war. Der bestätigt das, er sei auch auf der Beerdigung gewesen. Er sei in dem Alter gewesen, da die Erwachsenen einen immer noch für ein Kind halten und glauben, man würde nicht verstehen, worüber sie sich unterhalten. Nicole möchte wissen, was mit Darla passiert sei. Zende erzählt, dass seine Tante eine wunderschöne Lady war, die Kinder geliebt hätte. Es hätte nichts gegeben, was sie nicht für sie getan hätte. Es wäre an Alys Geburtstag passiert. Sie wäre Darlas kleine Prinzessin gewesen, also hätte es eine Party gegeben. Steffys Zwillingsschwester hatte auf dem Küstenhighway einen Platten. Im Dunklen, spät am Abend. Tante Darla wäre dann hingefahren um Phoebe beim Reifenwechsel zu helfen, da es in der Nähe war. Aber Steffys und Phoebes Mutter sei auch bereits auf dem Weg gewesen. Man habe gesagt, sie hätte etwas getrunken, aber er wisse es nicht. Sie habe Tante Darla dann mit dem Auto angefahren und dabei wäre sie gestorben. Sie hätte den Unfallort verlassen, erzählt Rick. Es sei Unfallflucht gewesen. Zende berichtet weiter, Onkel Thorne hätte nicht gewusst, wie er es Aly sagen sollte und hätte dabei professionelle Hilfe gewollt. Steffys Mutter sei Psychiaterin und er habe ja keine Ahnung gehabt, dass sie den Unfall verursacht hatte. Das wäre ja schrecklich, stellt Nicole fest. Maya wundert sich nicht, dass Aly sich immer von allen betrogen fühle. Ganz besonders von Steffy, meint Wyatt. 
 25 Steffy hält Aly vor, sie hätte ihr ihre Mutter doch nicht weggenommen. Nein, gibt Aly zu, aber sie wäre genauso. Sie und ihre Mutter, Rick und Maya, sie würden alle immer nur nehmen! „Du sollst nicht stehlen“ würde auf sie nicht zutreffen. Sie würden glauben, dass alles immer nur ihnen gehöre! Was wäre mit „du sollst nicht töten“? Möchte Steffy
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wissen. Würde ihre Moralvorstellungen es zulassen, dass sie sie mit dem Auto überfahre? Sie hätten ein Recht darauf, sich selber zu verteidigen, meint Aly. Wer? Kontert Steffy. Wen meine sie mit „wir”? Leute, die anständigt leben, antwortet Aly. Wie würde es sie denn betreffen? Fragt Steffy. Sie würde denken, ihre Kleidung wäre nuttig. Sie könne Maya nicht leiden, weil sie transsexuell sei. Aly unterbricht sie zornig, einige Dinge wären einfach schlecht! Steffy kontert, Aly habe nicht zu entscheiden, wer Recht habe
und wer nicht. Sie mahnt Aly, das Leben wäre doch so kurz. Wenn der Verlust eines Menschen eines etwas lehre, dann genau das. Sie müssten mit den Karten zurechtkommen, die man ihnen auf die Hand gegeben habe. Die Menschen würden sie verurteilen und ihr sagen, was sie falsch mache. Aber solange sie die anderen nicht verletze, spiele das doch überhaupt keine Rolle. Aly müsse endlich versuchen sich damit abzufinden. Aly hält sich verzweifelt den Kopf und weint. 26
Ivy ist mit dem Auto unterwegs. Sie denkt an die Zeit zurück, die sie mit Aly verbracht hat. Aly hatte gemeint, da sie beide ohne Eltern dort wären, sollten sie zusammen halten und aufeinander achtgeben. Sie wisse, dass Ivy ihr Zuhause vermisse, aber sie wäre froh, sie dort zu haben. Sie liebe ihre Cousine, hatte sie ihr versichert. Ivy erinnert sich auch daran, wie Aly ihr mal ihr Lieblingseis mitgebracht hatte. Dann denkt sie daran zurück, wie Aly kritischer und immer hasserfüllter wurde. Schließlich hat sie wieder die Pinnwand mit den verstümmelten Fotos vor Augen. 
 27 Nicole und Zende verabschieden ein paar Gäste und sagen ihnen, sie sollen vorsichtig fahren. Nicole amüsiert sich hinterher, wären sie nun wie Eltern? Zende lacht, er hätte nur gedacht, dass zumindest irgendein Forrester sie hätte verabschieden sollen. Nicole entschuldigt sich, sie habe ja ganz vergessen, dass er mehr zähle als sie. Er werde sie daran erinnern, lacht Zende. 
 28 Rick fragt, ob alle gegangen wären. Nicht ganz, sagt Nicole. Wyatt fragt, ob sie auch gehen sollen. Eigentlich schon, meint Rick. Aber sie beide hätte eine bessere Beziehung zu Aly, also sollten sie vielleicht bleiben und ihm helfen mit Aly zu reden, wenn sie wieder nach Hause komme. Liam wirft ihm vor, warum er bloß so hässlich zu Aly habe sein müssen. Maya behauptet, sie wäre die erste, die zugeben würde, wenn sie falsch lägen. Aber worum es bei Aly nun auch ginge, das hätte doch wohl deutlich tiefer liegende Gründe als ein wenig Ärger zuhause. 
Aly fragt Steffy, ob sie jemals einen Menschen gekannt hätte, der wirklich gut gewesen sei. Rede sie von ihrer Mutter? Erkundigt sich Steffy. Aly meint, sie wäre eine Heilige. Steffy schüttelt den Kopf, niemand wäre perfekt. Selbst die besten Menschen, die sie kennen würden, würden auch mal Fehler machen, so wie zum Beispiel ihre Großmutter und Alys Mutter. Auch sie hätten gelogen, betrogen und … - Aly unterbricht sie wütend, sie solle es nicht wagen, ihre Mutter der Lügen zu bezichtigen! Das würde sie ja gar nicht sagen, dass ihre Mutter gelogen habe, wehrt Steffy ab. Sie würde ihrer Mutter überhaupt nichts vorwerfen. Sie würde nur
 29 sagen, dass niemand perfekt sei. Darla habe ihr Leben gelebt, wie Maya ihr Leben lebe. Und sie würde das Gleiche tun. Sie wisse, dass Alys Mutter auf dieser Straße gestorben sei und es gäbe nicht, was sie tun könnten, um das zu ändern. Aly müsse es einfach akzeptieren. Wie so viele andere Dinge im Leben. Aly schluchzt. Steffy schließt sie in die   30
Arme und weint mit. Aly schluchzt, sie habe den größten Teil ihres Lebens ohne eine Mutter gelebt – wegen Steffys Mutter. Ihr Vater sei in Paris. Und nun wären die Forresters auch noch verloren. Sie wäre so ganz allein. Nein, nein, versichert ihr Steffy und streicht ihr tröstend über das Haar. Aly stößt sie von sich und sagt, man habe ihr alles gute und anständige genommen. Und nun würde Steffy auch sie vernichten wollen. Nein, versucht Steffy ihr zu versichern. Aly droht, damit würde sie nicht davonkommen! Sie greift nach dem Radschlüssel und geht drohend damit auf Steffy zu. Steffy fleht sie an, den Radschlüssel wieder wegzulegen. Aly aber versucht Steffy damit zu schlagen. Entsetzt weicht die aus und starrt Aly schockiert an ….  
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Donnerstag, 23. Juli

 1 Wir beginnen auf der Straße des Nachts. Aly bedroht weiterhin Steffy. Die sagt, Aly solle das Ding wegtun. Sie fragt was Aly da tue. Sie solle es nicht tun, fordert Steffy ihre Cousine auf, die immer näher kommt. Die schlägt nach Steffy. Steffy duckt sich.  2
 3 Ivy ist im Auto unterwegs. Sie erinnert sich an den Fund der Kollage. Sie versucht Aly anzurufen. Aber da geht nur die Sprachbox an. Diese fordert den Anrufer an, eine Nachricht zu hinterlassen. Ivy sagt, dass sie es sei. Sie sei so sehr mit ihren eigenen Sachen beschäftigt gewesen, so Ivy, sie sei deshalb keine sehr aufmerksame Freundin gewesen. Aber vielleicht könnten sie mit einander reden, sagt Ivy. Nur sie Beide. Sie beendet ihre Nachricht. 
Maya sagt, sie müsse immer wieder an die Bilder von Steffy und sich in Alys Zimmer denken. Die Bilder mit den zerstörten Gesichtern. Liam sagt, er könne sich vorstellen, dass Maya ziemlich verstört sein müsse. Aly brauche offensichtlich mehr Hilfe, als sie gedacht hätten, glaubt Rick. Maya fragt, ob Aly diese Hilfe wohl annehmen werde. Das müsse Aly einfach. Sie gehöre zur Familie und man müsse nur dafür sorgen, dass Thorne involviert werde.
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Von der Tür hört man eine Stimme. Die sagt, worin solle er involviert werden. Es ist Thorne. Sehr zur Freude von Rick und den Anderen. Rick umarmt seinen Bruder erleichtert. Er freue sich ihn zu sehen. Thorne sagt, es sei so gut wieder Zuhause zu sein. Rick sagt, er habe fantastische Neuigkeiten. Die könnten sie immer gebrauchen, meint
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Thorne. Er stellt Maya als seine zukünftige Ehefrau vor. Thorne ist überrascht. Thorne gratuliert Rick. Dann umarmt er Maya. Die Thorne dankt.
Thorne sagt, er habe nie den richtigen Zeitpunkt erwischt Maya zu sagen, wie sehr sie ihn beeindrucke. Er erklärt, dass Maya die Verkörperung von Anmut unter Druck gewesen sei, nachdem Bill die Story über Maya gebracht habe. Maya erwidert, dass sie sich schon ein wenig vergraben hätte. Aber sie sei nicht fortgelaufen, erklärt Thorne. Sie sei wiedergekommen. Und jetzt sei Maya besser und stärker denn je. Dazu bedürfe man eine Menge Mut, weiß Thorne. Thorne sagt, dass er verdammt stolz darauf sei, dass Maya zur Familie gehöre. Maya kann es kaum fassen. Sie sagt, dass ihr das sehr viel bedeute. Ihm auch, gibt Rick zu.
Thorne fragt, wie die Show gelaufen sei. Es sei noch besser als erwartet gelaufen, sagt Wyatt. Ja, stimmt Liam zu. Ricks Antrag habe auch nicht gerade geschadet, erzählt er. Das hätte eine Menge zusätzliche Presse eingebracht, sagt Wyatt. Er könne nicht glauben, dass sein Flug Verspätung gehabt habe, sagt Thorne. Das sei das letzte Mal, dass er mit einer Linienmaschine geflogen sei. Er habe die Show der neuen Kollektion verpasst, klagt Thorne. Das sei der Grund, warum er her geflogen sei. Rick sagt, es sei dennoch gut, dass Thorne gekommen sei. Aly sei in Schwierigkeiten. Thorne schaut verwirrt.
7 Aly schlägt erneut mit dem Montiereisen nach Steffy. Die fleht Aly an, das Ding fallen zu lassen. Das könne sie nicht, sagt Aly. Doch das könne sie, widerspricht Steffy. Aly wolle ihr doch nichts tun. Aly sagt, Steffy wolle nicht aufhören. Sie sei wie Gift. Steffy und Maya würden die ganze Familie in den Abgrund stürzen. Sie könne nicht zulassen, dass Steffy alles kaputt mache. Aly holt erneut aus. 6
Rick glaubt, dass es besser sei, wenn Thorne sich setze. Der antwortet, dass Rick einfach erzählen sollte, was mit Aly sei. Rick sieht ein, dass es egal sei. Sie müssten über Aly reden. Aly habe einen Rückfall. Wie schlimm, fragt Thorne. Schlimm, antwortet Wyatt. Und es werde schlimmer. Bis zu dem Punkt, wo sie sich alle Sorgen, um Aly machten, sagt Liam. Thorne kann es nicht glauben. Er sagt, dass er gedacht habe, Aly habe ihre Dämonen besiegt. Alles schien so großartig zu laufen. Aly sei glücklich mit ihrer Arbeit. Sie habe einen Freund, der sie wirklich liebe, zählt Thorne auf. Maya berichtet, dass sich Aly von Oliver zurückgezogen habe. Der verstehe das nicht wirklich. Oliver habe das gesagt, ehe er nach Mailand geflogen sei, weil er dort einen Auftrag habe.
Liam erzählt davon, dass Aly im Büro einige Ausbrüche gehabt habe.
Liam erinnert sich daran. Aly sagte einmal zu Steffy, dass sie weit über die Grenze gegangen sei. Sie habe gedacht, dass sich alles ändern werde, wenn Ridge und Steffy die Verantwortung übernähmen. Aber sie habe sich geirrt, sagte Aly damals. Alles was sie getan hätten, wäre einen Tyrannen durch eine Schlampe zu ersetzen.
Dann erzählt er von der Geschichte mit dem Bikini. Steffy kam vom Pool. Aly machte ihr Vorhalte. Steffy sagte, dass man sich so am Pool anziehe. Freiheit sei für Steffy, dass sie sich nehme was sie wolle, erwiderte Aly.
Forrester habe für Klasse und Qualität gestanden, sagte Aly einmal im Büro. Aber jetzt sei es die Steffy und Maya Show, klagte sie.
Dann sagte sie zu Ivy, dass sie Menschen nicht verstünde. Wyatt verstand nicht, was Aly damals habe sagen wollen. Warum sie sich einfach so überrollen ließen, sagte Aly. Warum ließe man zu, dass Menschen wie Rick, Maya und Steffy sich nähmen, was sie wollten.
Aly sagte einmal im Büro, dass sie hierher gehöre. Sie sei ein Teil der Familie. Steffy antwortete, dass Aly ihre Cousine sei. Sie liebe sie, aber Alys Einstellung, werde langsam zum Problem. Persönliche Angriffe und Kritik. Sie wisse nicht, was sie dazu sagen sollte, sagte Steffy zu Aly. Aly erwiderte, dass sie nur habe helfen wollen. Sie wollte ein Teil der Mannschaft sein. Aber Steffy wolle das nicht zulassen. Sie hätten sie wie einen Witz behandelt. Sie hätten sie gedemütigt, sagt Aly in die Runde, der auch Maya und Rick angehörten. Sie werde sich nicht länger so von ihr behandeln lassen, sagte Aly zu Steffy.
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Maya sagt zu Thorne, dass die ganze negative Aufmerksamkeit Alys sich auf Steffy und sie zu konzentrieren scheine. Rick sagt, dass das möglicherweise er zu verantworten habe. Thorne ist erstaunt und fragt. Er wäre nicht nett zu Aly gewesen. Er sei vielleicht ein wenig trunken durch die Macht gewesen, überlegt Rick. Er habe einfach nicht bemerkt,
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wie zerbrechlich Aly gewesen sei. Maya sagt, dass sie sich schlecht fühle. Sie hätte Aly besser behandeln sollen. Rick sagt, welchen Anteil er auch an der Sache habe, es tue ihm Leid. Es tue ihm aufrichtig Leid. Das müsse Rick nicht sagen, sagt Thorne. Das sei doch selbstverständlich.
Thorne sagt, er könne Rick nicht die Schuld an Alys Problemen geben. Sie kämen immer wieder zurück, stellt er fest. Er müsse genau wissen, womit sie es zu tun hätten, sagt Thorne. Sie sollten sich nicht zurückhalten, fordert Thorne sie auf. Er wolle genau wissen, was mit seiner Tochter los sei.
Bonus:
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Thorne möchte gern wissen, warum ihn niemand über Alys Zustand informiert habe. Rick weicht aus, es wäre irgendwie ganz schleichend gekommen. Es schien Aly doch gut zu gehen. Er und Maya hätten mir ihr zusammen gelebt. Sie hätten es doch gemerkt, falls es ihr schlechter gegangen wäre. Zumindest müsse er sich das vorhalten. Was meine er 
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damit? Fragt Thorne alarmiert. Was habe Rick seinem kleinen Mädchen angetan? Liam berichtet, es sei Rick zu Kopf gestiegen, dass er CEO war. Er hätte alle tyrannisiert. Es täte ihm leid, das jetzt so sagen zu müssen. Wyatt stimmt ihm zu. Rick hätte angefangen alle einzuschüchtern und ihnen zu drohen, dass sie ihren Job verlieren würden. Er hätte alle herabgesetzt. Wyatt nickt, Aly sei das einfachste Ziel gewesen. Maya nimmt Rick in Schutz, er hätte nicht Maya nicht absichtlich verletzen wollen. Aly würde das aber nicht wissen, wendet Liam ein. Rick und Maya hätten sie wie ein Dienstmädchen behandelt. Sie hätten ihr immer wieder Hoffnungen wegen ihrer Schuhkollektion gemacht und das dann ausgenutzt, damit sie ihnen Eiscreme ans Bett bringe und Maya die Füße massiere! Thorne kann es nicht fassen und schlägt entsetzt die Hand vors Gesicht. Rick meint, das wäre seine Schuld gewesen, Maya hätte nichts damit zu tun gehabt. Es täte ihm wirklich leid, versichert er Thorne. Maya gibt zu, sie wären im Unrecht gewesen. Aber Aly hätte es doch mit sich machen lassen! Sie wäre immer gutgelaunt gewesen und habe gelächelt. Rick bestätigt das und behauptet, er habe Aly niemals das Gefühl vermitteln wollen, dass sie minderwertig sei. Thorne glaubt ihm. Aber Rick hätte es besser wissen müssen und hätte niemanden so behandeln dürfen, ganz besonders nicht jemanden aus der Familie. Trotzdem wäre es sicherlich nicht nur eine Sache gewesen, die Aly so aufgebracht habe. Er baue sich mit der Zeit auf. Sie sollten also weiter berichten. Sie hätte gesagt, Aly wäre es gut gegangen. Bis wann? Erst kürzlich habe sich das geändert, überlegt Wyatt. Sie habe gesagt, sie hasse die California Freedom Kollektion und alles was sie repräsentiere. Liam pflichtet ihm bei, Aly habe sich davon persönlich angegriffen gefühlt, sie hätte alles verurteilt und ganz besonders Steffy und Maya angegriffen. Aly habe gesagt, Steffy und Maya würden sich über alles lustig machen, wofür Forrester stehe. Wyatt erzählt, dass Ridge eine Besprechung abbrechen musste, da Aly sich so aufgeregt habe. Ja genau, sagt Liam. Und dann auf einmal wäre alles wieder in Ordnung gewesen. Sie hätten dann gedacht, es sei nur vorrübergehend gewesen, erklärt Wyatt. Sie hätten nicht ihn nicht unnötig beunruhigen wollen. Thorne seufzt, wenn Aly sich so zurückziehe, könne sie das gut verstecken. Zumindest eine Weile lang. Liam erzählt, sie hätten gerade erst kürzlich eine Besprechung über die neue Kollektion gehabt und alle hätten erwartet, dass Aly sich wieder aufrege. Dann aber wäre sie vollkommen ruhig geblieben und hätte ihm und Steffy hinterher sogar zugesichert, sie könne es kaum erwarten mitzuarbeiten. Thorne möchte wissen, ob Aly Maya angegriffen habe. Die antwortet, Aly habe ihr unmissverständlich gezeigt, dass sie sie nicht möge, aber sie habe sich niemals von Aly bedroht gefühlt. Ehrlich gesagt, hätte Aly dafür auch Gründe genug gehabt. Sie sei nicht nett zu seiner Tochter gewesen und würde sich dafür schämen.
b3 Thorne weiß das zu schätzen. Wichtig fände er jetzt aber nach allem, was er so höre, dass sie immer noch genug Zeit vor einem vollkommenen Zusammenbruch hätten. Maya und Rick sehen sich betreten an. Was? Fragt Thorne alarmiert. Liam meint, es gäbe noch etwas, was er wisse sollte. (Ende des Bonusclips) b4
 11 Aly schlägt erneut zu. Sie verfehlt aber Steffy. Die fordert Aly erneut auf, es sein zu lassen. Warum sei sie überhaupt zurückgekommen, fragt Aly wütend. Sie hätte fortbleiben sollen, sagt Aly. Die Beiden rangeln miteinander. Sie zerren an dem Eisen. Beide fallen zu Boden. Aly steht wieder auf, während Steffy noch am Boden liegt. Aly sagt zu
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Steffy, dass sie die sei, die die Familie störe. Steffy und Maya. Aly geht auf Steffy zu. Die bittet und fordert zugleich Aly auf, damit aufzuhören. Aly vermisst Anstand und Selbstachtung. Das habe ein- mal etwas bedeutet, so Aly, für einen Forrester. Sie hätten Moral verkörpert und den richtigen Weg aufgezeigt. Aber jetzt gebe es Steffy und Maya, sagt Aly. Sie würden sich schamlos und abscheulich verhalten. Das müsse aufhören. Und zwar sofort, sagt Aly. Sie hält einen großen Stein in der Hand und holt aus. Steffy fürchtet, dass ihr letztes Stündlein geschlagen hat. 13
Liam berichtet, dass sie nach der Show alle ins Haus gekommen wären. Ihnen wäre aufgefallen, dass Aly nicht da gewesen sei. Ivy sei nach oben gegangen, um nach Aly zu sehen. Ivy sei nach unten gekommen. Das nächste sei gewesen, dass Ivy sie aufgefordert habe, mit nach oben zu kommen, erzählt Wyatt. Liam erzählt, nachdem er sich bei seinem Bruder versichert hat, dass man das Bild Kollage nennt, von dem Ganzen. Dort seien Bilder von Steffy und Maya. Durchgestrichen, zerstört und mit Worten übermalt. Thorne ist sprachlos. Ein Bild Steffys, so Wyatt, habe einen Nagel im Gesicht. Das sei besonders Besorgnis erregend, sagt Liam.
Er erzählt, dass Aly einmal zu ihnen gekommen sei, als sie an der Dessous – Kollektion gearbeitet hätten. Steffy hätte ein Teil der Kollektion getragen, als Aly hereinkam. Und Aly sei förmlich über Steffy hergefallen. Thorne fragt, was geschehen sei. Aly habe Steffy als Schlampe tituliert. Sie habe gesagt, dass Steffy sich zur Schau stelle und Ivys Leben kaputt mache. Nachdem er gegangen sei, so Liam, habe Aly zur Sprache gebracht, dass Taylor Darla umgebracht habe. Und Aly habe gesagt, dass Steffy genau so sei.
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Thorne seufzt. So etwas habe er befürchtet. Es sei so viel geschehen und das habe Aly verloren alleine zurückgelassen. Der Autounfall, dass Aly Darla verloren habe, als sie so jung war. So unvorbereitet für ein Leben ohne ihre Mutter. Aly sei immer sehr zart und zerbrechlich gewesen, erinnert Thorne die Anwesenden. Und sie empfinde immer
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alles so intensiv. Das sei natürlich gut, wenn die Dinge gut liefen, aber …. Er unterbricht sich selbst. Aber es sei nicht so gut, wenn Aly Schmerzen leide.
Maya sagt, dass das für Thorne auch nicht gerade einfach gewesen sein könne. Er wolle nur seiner Tochter helfen. Und Aly bemühe sich. Das tue sie wirklich, betont Thorne. Aber Aly sei niemals wirklich über den Tod ihrer Mutter hinweggekommen. Dann fragt Thorne, ob Aly in letzter Zeit Darla gesehen habe. Liam gibt zu, dass sie so etwas zu Steffy gesagt habe. Das habe er vermutet, sagt Thorne.
Wyatt fragt, ob das etwas Gutes oder Schlechtes sei. Das hänge davon ab, was in Alys Kopf vorgehe. Liam, der Hobbypsychologe, weiß Bescheid. Er sagt, Aly habe gesagt, dass sie Taylor vergeben hätte, Darla überfahren zu haben. Aber wenn es immer wieder hochkomme, könne das nicht so sein. Seine Sorge sei, so Liam, dass die Isolation und diese verzerrte Wahrnehmung einfach Öl in Alys Zorn gieße. Und Aly lasse es an Steffy und Maya aus.
Ivy fährt immer noch. Sie erinnert sich an eine Situation mit Aly. Die hatte ihr damals gesagt, dass Steffy sich immer nehme und nehme. Sie benutze ihren Körper, um das zu kriegen was sie wolle.
Ridge habe sie vor Rick und der schrecklichen Maya retten sollen, sagte Aly ein anderes Mal zu Ivy. Maya sei nicht richtig. Ivy hatte damals Aly aufgefordert Ruhe zu geben. Ivy dämmert was sein könnte, langsam.
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Aly geht weiter auf Steffy zu. Die erinnert Aly daran, dass sie eine Familie seien. Aly will nicht, dass Steffy so etwas sage. Steffys Mutter habe ihre getötet, wirft Aly Steffy vor. Es sei ein Unfall gewesen, sagt Steffy abwehrend. Nein Mord, sagt Aly. Und Taylor habe nie dafür bezahlen müssen.
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Ivy ist angekommen. Sie fragt sich, was die Beiden da machen.
Aly hält immer noch den Stein hoch in der Hand. Sie sagt, Taylor habe ihr den Vater genommen und alles kaputt gemacht. Steffy sei genau wie sie. Die widerspricht Aly. Sie müsse das tun, sagt Aly. Für die Firma und ihre Familie und für ihre Mutter und für sich selbst. Steffy sagt nein. Sie hat plötzlich das Eisen in der Hand und schlägt nach Aly. Die stürzt auf einen Stein und bleibt liegen. Ivy hat das
beobachtet und schlägt die Hand vor den Mund. Steffy ist entsetzt. Sie atmet schwer. Sie ruft Alys Namen. Doch die reagiert nicht.
Steffy kniet neben Aly. Sie wirft das Eisen fort. Steffy ist fertig. Ivy kommt hinzu. Sie stürzt sich auf Aly, die noch immer regungslos am Boden liegt. Sie fragt, ob Aly in Ordnung sei. Steffy ist überrascht, Ivy zu sehen. Ivy fragt, was los sei. Sie fragt, ob Aly noch atmet. Steffy antwortet, dass sie es nicht wisse. Ivy fragt, ob Aly die Augen aufmachen könne, sie solle Ivys Hand drücken. Steffy ruft nur Alys Namen.
Ivy sagt, sie müssten den Notarzt anrufen. Steffy fordert Aly auf, aufzuwachen. Ihr gehe es doch gut, Aly müsse es gut gehen. Ivy ruft 911 an. Sie bräuchten einen Krankenwagen. Steffy redet auf Aly ein. Ivy sagt am Telefon, dass Aly bewusstlos sei und nicht atme. Sie beendet das Gespräch. Steffy bittet erneut, dass Aly aufwachen solle. Doch die reagiert nicht. Ivy fragt, was geschehen sei. Steffy ist fertig und Ivy nennt noch einmal Alys Namen.
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Aly sei immer mit Problemen behaftet gewesen, sagt Thorne. Das er Aly dieses nicht habe erleichtern können, bedauere er sein ganzes Leben, gesteht er. Es sei einfacher gewesen, als Aly ein kleines Kind gewesen war. Denn dann habe er die Signale besser erkennen können, weil er ihr so Nahe gewesen sei. Aber Aly sei erwachsen geworden. Das
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tun Kinder nun einmal. Und eine junge Frau, müsse ihr Leben in die eigenen Hände nehmen, findet Thorne. Man könne Kinder nicht immer in eine Hülle packen.
Oder sie kontrollieren, sagt Maya. Thorne erzählt, dass sich Aly ihre eigene Welt in ihrem Kopf erschaffen habe. Und wenn Jemand von ihrer Vorstellung abweiche oder sich nicht dementsprechend benehme, dann …. Darum habe sie ein Problem mit Maya, glaubt Thorne. Sie verstehe das, sagt Maya. Aly sei ein guter Mensch, sagt Thorne. Sie sei großzügig, warm und habe ein großes Herz. Sie werde nur manchmal von der Realität überwältigt. Von den Veränderungen und Fortschritten. Dann ziehe sie sich in ihre eigene Welt zurück. Und dann käme die Dunkelheit. Das sei ein Weg sich selbst zu verteidigen, erklärt Thorne der versammelten Mannschaft.
Was als extrem und intolerant herüber komme, sei in Wahrheit ein tiefverwurzelter Schmerz und ein Aufschrei in hinauszulassen. Wyatt sagt, er fühle mit Aly. Aber er sei auch tief besorgt. Er sei eine Zeit lang Ziel von Alys Missfallen gewesen. Und das sei nicht lustig, meint er. Liam sagt, dass die Bilder von Steffy und Maya sehr verstörend seien. Rick wirft ein, dass sie alle der Ansicht seien, Aly bedürfe Hilfe. Thorne gibt ihnen Recht. Er werde Aly mit nach Paris nehmen. Dort könne er eine Therapie für sie besorgen. Und er könne für sie da sein. Rick hält das für eine gute Idee. Thorne hofft nur, dass er Aly erreichen könne, ehe es zu spät sei.
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Steffy versucht sich und Aly zu 26be- ruhigen. Es sei alles in Ordnung. Hilfe sei auf dem Weg. Sie müssten jeden Moment kommen, sagt Ivy. Warum atme Aly nicht, fragt sie verstört.
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Dann will sie von Steffy wissen, was zum Teufel vorgefallen sei. Steffy schluchzt laut auf. Sie wisse es nicht genau. Aly habe versucht sie anzugreifen. Steffy will, dass Aly aufwacht.
Ivy kann keinen Puls fühlen. Sie sagt zu Steffy, dass sie glaube, dass Aly tot sei. Steffy glaubt das nicht. Aly solle bitte atmen, sagt Ivy. Steffy ist am Ende mit den Nerven.
Maya schaut sich ihren Klunker an. Rick sagt, sie dürfe ihn sich anschauen. Er gehöre ja ihr. Er sei so wunderschön, sagt Maya. Er verblasse an ihr, meint Rick. Maya sagt, als Rick vor ihr auf dem Laufsteg in die Knie gegangen sei …. Rick unterbricht sie. Sie sei überrascht gewesen, meint er.
Sie sei platt gewesen, sagt Maya. Es wäre der schönste, magischste Augenblick ihres Lebens gewesen. Rick fragt nach. Dann sagt er, er müsse sich aber noch mehr anstrengen. Maya glaubt nicht, dass er das schaffe. Rick fragt, ob sie ihn anstacheln wolle. Maya verneint das. Sie sagt, sie könne sich nur nicht vorstellen noch glücklicher als in diesem Augenblick zu sein. Dann müsse sie ihn aber gut bei seiner Arbeit beobachten, sagt Rick und küsst sie. Sie umarmen sich.
Liam hat versucht zu telefonieren. Er ist sauer. Wyatt wundert sich, dass Niemand an den Apparat gegangen sei. Es gefalle ihm nicht, sagt Liam. Wyatt versteht nicht, was los sei. Es sei einfach nur so ein Gefühl, meint Liam. Steffy nehme immer ab, wenn er dran sei, sagt Liam. Warum antworte sie jetzt nicht, wundert er sich. Ivy sollte doch eigentlich auch schon da sein. Liam sagt, vielleicht habe Ivy Aly ja gefunden und sie unterhielten sich ein wenig unter vier Augen. Das könnte sein, meint Wyatt. Wyatt glaubt, dass Liams Sorge um Steffy sich schon ein wenig auf ihn abfärbe. Aber wenn man es realistisch betrachte, so Liam, gebe es keinen Grund besorgt zu sein. Wyatt ist der gleichen Ansicht. 
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Thorne hat telefoniert. Er dankt und legt auf. Er sagt, dass alles vorbe-reitet sei. Er werde Aly am nächsten Morgen zum Arzt bringen und dann am Nachmittag würden sie nach Paris fliegen, erzählt er Maya und Rick. Der findet die Idee gut. Thorne solle Aly bei FI gut zu tun geben. Thorne sagt, er werde dafür sorgen, dass Aly direkt an seiner Seite
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arbeite. So könne er sie im Auge behalten.Maya fragt, ob sie noch etwas tun könnten. Aly sei seine Tochter, sagt Thorne. Danke, aber nein, meint er. Maya findet Thorne fantastisch. Diese unbedingte Unterstützung und Liebe Aly gegenüber. Auch wenn man ihre Beschränkungen betrachte. Und sie meine das jetzt nicht in einer abwertenden Weise, erklärt Maya. Aly habe eine Menge Herausforderungen zu meistern. Das habe sie auch tun müssen, sagt Maya. Ihr Vater habe sie verstoßen. Doch was Aly auch durchmachen müsse. Sie könne sich glücklich schätzen Thorne zu haben, sagt Maya. Der dankt ihr. Es würde alles tun, um Aly zu schützen, sagt Thorne. Auch wenn er Aly vor sich selbst schützen müsse.
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Steffy sagt, Aly könne nicht tot sein. 33
Aber Aly atme nicht, gibt Ivy zu Be-
denken. Sie habe sich nicht bewegt.
Steffy sagt, Aly sei gestürzt und habe
sich den Kopf an dem Stein ange-
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stoßen. Sie habe sich selbst außer Gefecht gesetzt. Ivy wundert sich. Die Ambulanz kommt. Steffy ruft die Leute zum Geschehen. Sie sagt, dass Aly nicht atmet. Sie hätten 911 angerufen. Ein Mann fragt, was geschehen sei. Sie habe sich den Kopf angestoßen, erzählt Steffy. Aly habe versucht sie anzugreifen. Sie habe sie beinahe mit dem Auto angefahren. Ivy ist fassungslos. Der Mann fragt, ob das Steffys Version sei. Steffy sagt ja. Es sei ein schrecklicher Unfall gewesen. Aly solle schon machen, sagt Steffy immer wieder. Der Mann versucht Aly wieder zu beleben. Er fühlt ihren Puls dann schüttelt er den Kopf. Ivy ist verzweifelt. Steffy auch. Aly ist tot.
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Freitag, 24. Juli

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Steffy kommt ins Haus. Sie ist völlig verstört und verheult. Sie erinnert sich daran, wie Aly auf sie zu gefahren ist. Liam kommt herein. Er sagt, da sei sie ja. Er habe sie ununterbrochen auf ihrem Mobiltelefon angerufen. Sie habe alles verpasst …. Er unterbricht seinen Redefluss, als er Steffys Zustand bemerkt. Er fragt, was los sei. Steffy heult nur. 
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Ivy ist bei FC im Büro. Sie sieht sich ein Bild von sich und Aly an. Sie erinnert sich an das Geschehen mit Aly als sie zu Steffy und der am Boden liegenden Aly gelaufen gekommen ist. Wir sehen eine Zusam-menfassung der Ereignisse von gestern. Steffys und Alys Verzweiflung. Ivy rief den Notarzt an und vermutete später, dass Aly tot sei.
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Ivy setzt sich hin. Sie ist sehr betroffen. Da kommt Wyatt ins Büro. Er freut sich, dass sie da ist. Er habe ein paar Mal versucht sie anzurufen. Er fragt, ob es Ivy gut gehe. Dann fragt er, ob sie Aly gefunden habe. Ivy reagiert nicht. Wyatt meint, dass habe sie dann wohl nicht getan. Er bemerkt, dass etwas mit Ivy nicht stimmt. Er sagt, er verstehe ja, dass sie um Aly besorgt sei. All diese zerstörten und bemalten Fotos von Steffy und Maya. Da würde er sich auch sorgen machen. Wyatt sagt, dass Thorne Aly jede mögliche Hilfe zukommen lassen werde. Aly werde es schon gut gehen. Ivy sagt, dass es Aly nicht gut gehen werde. Aly, so Ivy, Aly sei tot. Wyatt ist perplex.
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Nicole und Zende räumen bei FC auf. Sie sagt zu ihm, dass die Arbeit eines Praktikanten wohl nie aufhöre. Er wisse das, antwortet Zende. Eben noch wären sie auf der Party zur Feier der neuen Kollektion gewesen und im nächsten Moment erteilte ihnen Pam einen Marschbefehl.
Zende fragt Nicole, ob Maya wirklich keine Ahnung gehabt habe, dass Rick ihre heute einen Antrag auf dem Laufsteg machen würde. Nein, sagt Nicole träumerisch. Was für ein Tag für Maya, wäre das
gewesen. Sie wäre verlobt, wäre wieder das Gesicht von FC. Ihr würde es nichts ausmachen, so Maya, wenn sie auch eines Tages dort oben laufen würde. Zende fragt, worauf sie denn warte. Sie solle es doch tun.
Bonus:
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Nein, wehrt Nicole ab, Maya wäre diejenige, die auf den Laufsteg gehöre, sei würde gar nicht wissen, was zu tun wäre. Wie schwer könne es schon sein? Fragt Zende. Man ginge einfach dort hinauf, setze einen Fuß vor den anderen, dann solle sie ihr wunderschönes Lächeln sehen lasse, sich drehen und schon wäre sie der Hit. Nicole lacht, so leicht? Ja sicher, versichert ihr Zende, das Lächeln dafür habe sie doch schon drauf. Sie reibt sich die Hände und fordert ihn auf, es ihr zu beweisen. Er könne
es gleich einmal demonstrieren. Oh Gott, nein, wehrt er entsetzt ab. Warum? Fragt sie. Er behauptet zwei linke Füße zu haben, er habe ja manchmal sogar Probleme beim Laufen. Er würde sich dabei wirklich blamieren. Genau davor habe sie auch Angst, falls sie auf den Laufsteg ginge, erklärt sie. Er wendet ein, wenn sie nichts riskiere, könne sie auch nichts gewinnen. Vielleicht, gibt sie zu, aber manchmal wäre es so einfacher. Ihm kommt es nicht so vor, als sei sie ein Mädchen, das lieber auf Nummer sicher ginge. Schließlich sei sie doch auch ganz allein nach L.A. gekommen. Sie nickt, ihre Eltern wären dagegen gewesen, ganz besonders ihr Vater. Er hätte sie lieber zuhause gehabt, so dass er sie besser im Auge behalten könne. Er versteht, das habe sie umso mehr angespornt die Stadt zu verlassen. Sie meint, sie habe einfach nur ihre Schwester finden und eine Beziehung mit ihr aufbauen wollen. Sie hätte dabei gar nicht geahnt, was alles Wunderbares auf sie zukommen würde. Sie kenne doch das Sprichwort, wendet er ein, dies wäre der Ort, an dem alle Wünsche wahr werden. Sie lacht, meine er damit Los Angeles oder Forrester Creations? Ihm fällt ein, dass man das ja eigentlich über Hollywood sage.
Er erzählt, dass er selber auch oft Glück gehabt habe. Er hätte auch harte Schicksalsschläge durchlebt, sagt sie. Sie doch aber auch, antwortet er. Ja schon, meint sie, aber doch nicht zu vergleichen mit dem, was er durchmachen musste. Er nickt, jeder habe so seine Hürden, die er meistern müsse. Nun wären sie aber beide dort … - Und würden den Sommer ihres Lebens vor sich haben, beendet sie seinen Satz strahlend. Sie zumindest, schränkt sie grinsend ein. Er auch, stimmt er ihr zu.
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Warum also stehe sie dort vor ihm? Sie gehöre auf diesen Laufsteg! Sie ist sich nicht sicher. Er versucht ihr Mut zu machen, sie solle ihm und diesem Saal zeigen, was sie so drauf habe. Er albert herum und tut so, als würden imaginäre Zuschauer sie anfeuern. Sie schaffe das, versichert er ihr. (Ende des Bonusclips)
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Liam sagt, er sei so besorgt, um Steffy gewesen. Er will wissen, was geschehen sei. Steffy solle es ihm sagen. Sie wäre auf dem Highway gewesen, erzählt Steffy. Sie habe einen Platten gehabt. Ein Nagel wäre im Reifen gewesen. Sie habe ihn also wechseln wollen. Und dann seien da diese Scheinwerfer auf sie zugekommen. Sie habe gedacht, dass ihr
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letztes Stündlein geschlagen habe. Doch dann habe der Wagen Zentimeter vor ihr gehalten. Liam fragt, welcher Verrückter denn so etwas tue. Steffy antwortet, dass es Aly gewesen sei.
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Wyatt kann es nicht fassen, dass Aly tot sein solle. Sie könne es nicht glauben, sagt Ivy verwirrt. Wyatt fragt, was geschehen sei. Es wäre heute Abend auf dem Highway passiert, erzählt Ivy. Wyatt fragt, ob es ein Autounfall gewesen wäre. Er fragt, ob Aly so gestorben sei. Wyatt dämmert etwas. Er fragt, ob Aly, sie sei ja in einer finsteren Stimmung
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gewesen, sie habe sich das doch nicht selbst angetan. Nein, antwortet Ivy. Jemand anderes sei für Alys Tod verantwortlich. Wyatt versteht nicht, was Ivy damit sagen wolle. Wer würde so etwas tun, fragt Wyatt. Aly sei wegen Steffy gestorben, sagt Ivy.
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Zende fragt Nicole, worauf sie denn noch warte. Sie solle auf den Laufsteg hinaufgehen. Nicole fragt, was wenn …. Zende meint, mit den was wäre wenn Fragen sollte sie aufhören. Sie schaffe das schon, ist er sich sicher. Sie wollten sie sehen. Sie wollten sie auf dem Laufsteg stolzieren sehen. Es sei denn sie wolle das nicht unbedingt. Nicole gibt
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sich geschlagen. Sie geht auf dem Laufsteg einige Male zur Musik auf und ab. Zende applaudiert und freut sich, dass Nicole für ihn läuft.
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Wyatt fragt nach, was Ivy da gesagt habe. Ivy wiederholt, dass Aly noch leben würde, wenn Steffy nicht wäre. Wyatt versucht Ivy zu beruhigen. Sie sollte besser am Anfang anfangen. Er fragt, ob sie das tun könne. Er will wissen, was geschehen sei.
Ivy erzählt, wie sie den Highway entlang gefahren sei. Sie habe nach
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Aly Ausschau gehalten. Dann habe sie Aly und Steffy am Straßenrand gesehen. Sie habe ja keine Ahnung gehabt, was passieren würde. Selbst wenn Aly noch instabiler geworden wäre, sagt Ivy, hätte Steffy sie nicht umbringen müssen.
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Liam versteht nicht, was Steffy damit sagen wolle, dass es Aly gewesen sei. Sie habe in dem Auto gesessen, dass sie habe überfahren wollen. Aly sei gefahren. Liam fragt, was zum Teufel Aly sich dabei gedacht habe. Es wäre die Stelle gewesen, an der Darla gestorben sei. Liam ist verblüfft. Wo sie angehalten habe, wäre genau der Ort gewesen, an dem ihre Mutter Darla überfahren hätte, sagt Steffy. Liam versteht immer noch nicht. Steffy erklärt es ihm noch einmal. Aly habe versucht die
Szene von damals mit ihr nachzustellen. Das sei geschehen.Sie wisse es nicht. Sie und Aly hätten sich gestritten. Sie habe versucht, Aly zu beruhigen. Aber dann habe Aly sie aus heiterem Himmel angegriffen. Und sie habe sich selbst verteidigen müssen. Sie habe gedacht, dass Aly sie umbringen wolle. Und dann sei etwas geschehen, sagt Steffy. Aly sei tot. Sie schluchzt. Aly sei tot, sagt sie wiederum. Und auch das versteht Liam nicht.
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Da hört man Thorne die Treppe herunterkommen. Er sagt, er habe geglaubt Stimmen zu hören. Er habe gehofft, dass es Aly sei. Er fange an sich um sie Sorgen zu machen. Sie beantworte noch immer nicht ihr Mobiltelefon, sagt er. Dann fragt er Steffy, ob sie Aly gesehen habe. Die ist starr vor Schreck und Panik.
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Nicole beendet unter Applaus ihre Show. Zende hebt sie vom Laufsteg herunter. Er fragt Nicole was sei. Die meint, es sei nichts. Doch er ist anderer Ansicht. Er könne also auch Gedanken lesen, fragt Nicole. Er sei ziemlich gut darin, ihre zu lesen, sagt Zende. Nicole will einen Beweis dafür. Sie wolle, dass er als nächstes auf die Bühne gehe. Nicht so schlecht, gibt Nicole zu. Sie will noch mehr von ihm hören. Zende überlegt, sie sei glücklich. Nicole sagt, sie glaube, dass das richtig sei. Zende fragt,
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warum sie so überrascht davon sei. Sie wisse es nicht so genau, gibt Nicole zu. Aber sie sei immer zynisch gewesen, was die Erfüllung ihrer Träume angehe. Denn was sei schon gut daran Träume zu haben, wenn es lediglich Träume blieben, fragt sie. Aber sie vermute, dass sich die Dinge langsam für sie änderten.
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Thorne erzählt, dass er von Alys Verhalten erfahren habe. Er wisse, sagt er zu Steffy, dass Aly ihr das Leben sehr unangenehm gemacht habe. Steffy sagt, dass es schon in Ordnung sei. Doch Thorne widerspricht. Aber in ihrem Herzen könne Steffy vielleicht einen Weg finden das zu verstehen, sagt er. Steffy unterbricht ihn. Sie müsse ihm
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 etwas sagen. Doch Thorne will zuerst reden. Aly habe eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt, erzählt Thorne. Als ihr Vater, als Alleinerziehender, habe er versucht zu kitten was zu kitten ginge, so wie er es getan habe, wenn sie sich als Kind das Knie aufgeschürft hatte. Aber jetzt ginge es nicht um ein aufgeschürftes Knie. Das gehe viel tiefer. Und er habe sie zu einer Therapie gebracht, aber Aly scheine immer wieder Rückfälle zu haben.
Als sie nach L.A. gekommen sei, habe er gehofft, dass das für Aly ein Neuanfang werde. Sie würde ihre Familie um sich haben. Sie würde im Familienbetrieb arbeiten. Aber er habe erfahren, dass Aly wieder in ihrer finsteren Stimmung sei. Er wisse, dass er mehr denn je für Aly da sein müsse. Also werde er Aly heute früh mit zurück nach Paris nehmen. Dort könne sie wieder in Therapie. Und wenn sie eines Tages nach L.A. zurück käme, wäre sie gesund und munter und hätte eine glückliche Zukunft vor sich. Er wünschte verdammt noch mal nur, dass sie an ihr Telefon ginge.
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Das werde sie nicht, sagt Steffy. Thorne versteht nicht, was Steffy damit sagen will. Sie wisse, wo Aly sei, fragt er. Aly habe das Telefon verloren. Aly habe versucht, sie auf dem Highway zu überfahren, erzählt Steffy. Thorne ist entsetzt. Steffy fährt fort. Aly habe dafür gesorgt, dass sie einen Platten habe, damit sie Steffy angreifen könne. 
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Nein, widerspricht Thorne. Das würde Aly nicht tun. Aly wäre sehr instabil gewesen, erinnert Steffy Thorne. Sie hätten ihn anrufen sollen. Thorne will nichts davon hören. Aly sei vieles, aber nicht gefährlich. Er wolle mit ihr reden. Das könne er nicht, sagt Steffy. Sie habe ihm das doch gesagt. Thorne versteht nicht, was sie damit sagen wolle. Er fragt, wo sein kleines Mädchen sei.
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Wyatt fragt, ob Ivy sich da selbst zuhöre. Die verteidigt sich. Die Dinge wären außer Kontrolle geraten. Aly sei nicht sie selbst gewesen. Aber Steffy hätte nicht …. Ivy solle damit aufhören, unterbricht sie Wyatt. Das sei verrückt. Das sei mehr als verrückt. Sie redeten doch über Steffy. Sie sage das genau so ungern, wie er das höre, erwidert Ivy.
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Dann solle sie damit aufhören. Denn es könne nicht wahr sein, sagt Wyatt. Egal was geschehen sei, so Wyatt, es könne nicht so geschehen sein wie es ihr vorkomme.
Ivy fragt, warum er Steffy verteidige. Aly sei die, die tot sei. Er verteidige Steffy doch nicht. Aber Ivy sei verletzt, und das sei sehr verständlich. Aber Steffy anschuldigen, fragt er aufgebracht. Sie beschuldige Steffy ja nicht. Sie habe einen Beweis, sagt Ivy. Was für einen Beweis denn, fragt Wyatt. Sie wisse nicht, warum sie das getan habe, stottert Ivy. Sie habe einfach ein schlechtes Gefühl gehabt. Sie zeigt ihm ihr Handy mit der Aufnahme.
Er solle es sich ansehen. So schlimm, so furchtbar es auch klinge. Sie habe alles auf Video, sagt Ivy. Wyatt fragt, ob sie wirklich ein Video gemacht habe, von dem was geschehen sei. Man sieht wie Steffy Ivy niederschlägt. Sie wisse nicht, warum sie auf Aufnahme gedrückt habe, aber sie sei froh, es getan zu haben. Sie fragt Wyatt, ob er ihr nun glaube. Es sei ja nicht so, dass er ihr nicht glaube, sagt Wyatt. Es sei …. Ivy unterbricht ihn. Sie sagt, er habe jetzt gesehen, was sie gesehen habe. Steffy schlage Aly mit dem Montiereisen nieder. Dann falle Aly auf den Boden. Als sie hinüber gelaufen sei, habe Aly nicht mehr geatmet.
Er wisse das ja, aber warum. Er verstehe es nicht. Warum sollte Steffy so etwas tun. Steffy habe der Polizei erzählt, dass Aly versucht habe sie mit dem Auto zu überfahren. Wyatt ist platt. Sie wisse es nicht, sagt Ivy. Aber es sei klar, dass Aly Steffy angegriffen habe oder so etwas in der Art. Da komme wohl das Eisen ins Spiel mutmaßt Wyatt. Aly sei offensichtlich sehr erstört gewesen und habe Hilfe gebraucht. Aber sie habe den Tod nicht verdient. Natürlich nicht, sagt Wyatt. Aly habe ihr ganzes Leben noch vor sich gehabt. Ivy seufzt. Das sei jetzt vorbei, sagt sie. Ihre Cousine, ihre beste Freundin sei tot. Und als wäre das noch nicht tragisch genug, warum sollte Steffy die Polizei anlügen, fragt sich Ivy.
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Steffy sei nicht Thornes Feindin, sagt Liam. Sie versuche ihm etwas zu sagen. Es kümmere ihn nicht, was Steffy zu sagen versuche. Er wolle wissen wo Aly jetzt sei, verlangt Thorne. Nachdem Aly sie mit dem Auto zu überfahren versucht habe …. Thorne stoppt Steffy. Er glaube ihr das nicht, sagt er. Sie habe versucht Aly zu beruhigen. Aly habe sie
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umbringen wollen. Thorne sagt zu Steffy, dass sie damit aufhören solle. Sie solle ihm sofort sagen wo Aly sei. Steffy schafft es nicht. Sie sagt, Aly sei fort. Thorne fragt, ob Aly fortgelaufen sei. So wie sie es schon einmal gemacht habe. Sie sei gegangen, sagt Steffy. Thorne dämmert, was Steffy damit sagen will. Er glaubt es nicht. Steffy sagt, es wäre ein Unfall gewesen. Thorne verlässt das Haus. Steffy sagt noch, dass es ihr Leid täte, sie habe es nicht gewollt. Es wäre ein Unfall gewesen. Sie sinkt in Liams Arme und heult.
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Wyatt schaut sich erneut das Video an. Ivy sagt, er könne es sich noch 1000x anschauen. Es werde sich nichts ändern. Er wisse das ja, gibt Wyatt zu. Doch das sei ja nicht das, was Steffy der Polizei erzählt habe. Warum würde Steffy denn lügen, wenn sie nicht schuldig wäre, fragt Ivy. Er wisse es einfach nicht, sagt Wyatt. Er will noch mal genau
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wissen, was Steffy der Polizei erzählt habe. Er fragt, ob sie das Montiereisen erwähnt habe. Nein, sagt Ivy. Alles was Steffy gesagt habe sei, dass Aly auf sie zugekommen sei. Dann sei Aly gestolpert und habe sich den Kopf auf dem Stein angeschlagen. So sei Aly gestorben, laut Steffy, fragt Wyatt. Genau, sagt Ivy. Es sei so aber nicht gewesen, wie man auf dem Video sehen könne, sagt Ivy. Steffy habe Aly geschlagen. Und dann sei Aly gefallen. Sie sei nicht gestolpert, so wie Steffy den Behörden gesagt habe. Das alles mache doch keinen Sinn, sagt Ivy.
Er wisse das ja. Und er gebe ihr Recht, sagt Wyatt zu Ivy. Aber es müsse eine andere Erklärung für das offensichtliche geben. Ivy fragt, ob es die geben müsse und warum. Er wisse es einfach nicht, gibt Wyatt zu. Er wisse ja, wie sie über Steffy denke. Sie sei einer der manipulativsten Menschen, die sie kenne. Manipulation sei eines, sagt Wyatt. Aber Jemanden umzubringen, ihre Cousine, fragt Wyatt erstaunt. Und dann auch noch zu lügen. Er könne das alles gar nicht begreifen. Dann sollten sie vielleicht damit anfangen, sagt Ivy. Er solle anfangen sie zu überzeugen, dass es einen Grund gebe, nicht dem Video zu glauben.
Könne er das, fragt Ivy ihn.  
 28 Der antwortet nicht. Nein, sagt Ivy, er könne das nicht. Und sie könne das auch nicht. Aly sei tot. Und Steffy sei der Grund dafür. Sie könne nicht so tun, als habe sie den Beweis dazu nicht. Aly verdiene Gerechtigkeit. Und sie werde sie bekommen, sagt Ivy. Das sei kein Unfall gewesen. Das wäre Mord, sagt Ivy. Wyatt fehlen die Worte.  29
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Steffy ist am Ende und verzweifelt.31