Montag, 13. Juli |
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Mayas Vater sagt zu ihr, dass sie ein sehr gemütliches Haus habe. Maya dankt ihm. Dann fragt sie ihn, wie er sie gerade genannt habe. Er habe sie sein kleines Mädchen genannt, wiederholt er seinen Satz. Das sollte er doch sagen, fügt er noch hinzu. Maya ist verwirrt. Sie ruft nach ihrer Schwester. Mayas Mutter erzählt, dass sie von einer Frau eingelassen
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worden seien. Die Haushaltshilfe, sei es wohl gewesen, vermutet Julius. Maya fragt, ob Nicole nicht bei ihnen gewesen sei. Vivienne antwortet, dass Nicole in diesem Alter sei. Welches Alter fragt Maya weiter. In dem Alter, in dem man ein wenig rebellisch sei, erklärt ihre Mutter. Maya erinnert ihre Mutter daran, dass Nicole in L.A. habe bleiben wollen. Das hätte sie doch gewusst. Maya fragt, was sie zu Nicole gesagt hätten. Etwas um sie daran zu erinnern, erwidert Mayas Vater. Maya sagt, Nicole sei nach Kalifornien gekommen. Aber sie werde auf Nicole aufpassen. Ihr Vater könne deswegen ruhig schlafen. Der sagt zu Maya, dass das etwas sei, was sie nie erfahren habe. Es sei nicht ihr Fehler, sagt er, dass sie das nicht verstehen könne. Aber ab dem Zeitpunkt, wenn ein Mann und eine Frau Eltern werden, gebe es so etwas wie schlafen nicht mehr. Das Kind, das eigen Fleisch und Blut, sei immer in den eigenen Gedanken egal, ob es schlafe oder wach sei. Man frage sich dauernd, ob es sicher sei. Man fragt sich, ob man selbst etwas falsch gemacht habe. Man erinnert sich an jedes harte Wort. Maya fragt, ob das ihr Vater täte. Denn sie erinnere sich daran.
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Rick fragt Nicole, was ihr Vater überhaupt hier mache. Sie wisse es nicht, antwortet sie. Ihre Eltern hätten gar nicht das Geld, um umher zu reisen und in Hotels zu übernachten. Ihr Vater habe keine Arbeit. Rick meint, er hätte ihnen das Gästehaus anbieten sollen. Doch Nicole will nicht, dass Rick ihre Eltern auch noch ermutige. Selbst wenn sie etwas
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Schreckliches getan hätte. Wenn er und Maya sich entschieden, sie herauszuwerfen …. Das würden sie nie tun, sagt Rick. Denn es sei doch ihr Zuhause.
Nicole macht ihren Punkt noch einmal klar. Selbst, wenn sie es täten, würde sie nicht wieder zu ihren Eltern gehen. Sie würde einen Weg finden, in L.A. zu bleiben. Hier wäre das Leben, schwärmt sie. Jeden, den man träfe sei interessant oder tue etwas, was vielleicht sogar verrückt sei. Aber das sei dann deren Traum. Und sie hätten das Recht diesen verwirklichen zu wollen. Sie glaube nicht, dass ihre Eltern noch Träume hätten. Alpträume vielleicht, überlegt sie. Ihre Eltern dächten, dass jeder gegen sie sei. Rick sagt, ihm komme das mehr als bekannt vor. Er könne sie nicht kritisieren. Rick habe das überwunden, meint Nicole. Ihre Eltern könnten sich ändern, falls sie das wollten. Sie könnten glücklich sein, wenn sie es wollten. Sie schüttelt den Kopf. Sie hoffe, dass sie im nächsten Flieger nach Hause säßen. Sie wolle nicht, dass Maya all die schrecklichen Dinge höre, die ihre Eltern über sie gesagt hätten.
Rick fragt Nicole, ob Maya wisse, dass ihr Vater in der Stadt sei. Es gebe keinen Grund ihr das zu sagen, findet Nicole. Nicole und Maya seien sich doch näher denn je, erinnert Rick Nicole. Und zwar weil sich Maya und Nicole über die schwierigen Dinge ausgetauscht hätten. Das sei doch der Punkt.
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Es klopft an der Tür. Es ist Zende. Rick meint, Zende müsse befördert werden. Er sei der Einzige, der je an Ricks Tür angeklopft habe. Rick fragt, ob die Unterlagen für ihn seien. Zende bejaht das. Es sei das erste Mal, dass er etwas Anderes tue, als Kaffee zu holen. Nicole lacht und erklärt Rick, dass sie jeder zum Kaffee holen schicke. Rick fragt Nicole, ob sie ihren Eltern gesagt habe, dass sie bei FC arbeite. Nicole antwortet ihn, dass sie ihnen nur gesagt habe, dass sie arbeite. Doch sie glaube nicht,
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dass ihre Eltern hier auftauchen werden, um sie fort zu schleifen. Das wäre schon völlig in Ordnung, findet Rick. Große Familien-szenen seien die Spezialität der Firma. Zende fragt erstaunt, ob Nicole gehen werde. | ||
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Mayas Vater fragt diese, ob sie ihm Vorwürfe mache. Er will wissen, ob sie von ihm wolle, dass er sich deswegen schäme. Vivienne will etwas sagen. Doch Julius lässt sich nicht stoppen. Er fragt Maya, ob sie ihren Vater nach so vielen Jahren so Willkommen heiße. Ihr Vater sei nicht auf Besuch hier, erwidert Maya wütend. Er sei gekommen, um Nicole
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vor ihr zu retten. Egoistisch wie immer, sagt Julius zu seiner Frau und zeigt auf Maya. Sie machten doch gerade Fortschritte, findet Vivienne. Ihr Mann fragt Maya, ob sie sich je darüber Gedanken gemacht habe, wie schwer es für einen Mann sein könne, seinen einzigen Sohn aufzugeben. Die schüttelt nur den Kopf. Julius fragt, was mit seinen Träumen sei. Wer seinen Namen weitertragen werde. Maya entgegnet, dass sie verstehe, die persönliche Tragödie ihres Vaters zu sein. Maya wolle von ihm akzeptiert werden. Doch sie akzeptiere ihn nicht, findet ihr Vater. Sie akzeptiere, dass er sie nicht in seinem Leben haben wolle. Julius fragt Maya, was sie glaube, warum er hier sei und sich der Sache aussetze. Sie habe keine Ahnung, gibt Maya zu. Sie habe nie verstanden seinen Gedanken zu folgen. Warum erkläre er ihr das nicht.
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Nicole beruhigt Zende. Sie werde nirgendwohin gehen. Der möchte etwas sagen. Aber Nicole erklärt es ihm schon. Ihre Eltern seien gekommen, um sie zu holen. Denn sie lebe jetzt bei ihrer Schwester. Sie glaubten, dass Maya etwas Schreckliches, was auch immer …. Einen schrecklichen Einfluss auf sie ausübe, erklärt Nicole. Aber sie sei die
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gewesen, die schlimm gewesen wäre, als sie hierher gekommen sei. Sie habe Maya angelogen und tyrannisiert. Sie schäme sich, wenn sie daran denke, gesteht Nicole ein. Aber den einzigen Einfluss den Maya auf sie gehabt habe, sei der, dass sie sie zu einem besseren Menschen gemacht habe.
Rick ist beeindruckt. Er sagt, er wünschte die Büros verwanzt zu haben. Ihrer Schwester hätten die Worte gefallen. Aber wenn ihre Eltern wollten, dass sie mitkomme, werde sie mitgehen, meint Zende. Nein, erwidert Nicole. Sie wüssten, dass sie nicht mit ihnen ginge. Er und Maya würden schon auf Nicole achten, sagt Rick. Selbst wenn sie es nicht täten, so Nicole zu Zende, sie sei alt genug, um auf sich aufzupassen. Er verstehe, sagt Zende. Nicole glaubt zu bemerken, dass dieser nicht zu glücklich darüber sei, dass sie bleibe. Der antwortet, dass es nur so sei. Ihre Eltern wären den ganzen Weg gekommen, um sie zu holen.
Nicole fragt, ob Zende immer seinen Eltern gehorcht habe. Er meint ja und schaut verwirrt zu Rick. Sie fragt, ob er nie etwas so sehr gewollt habe, dass er sich aufgelehnt habe, als sie nicht nachgegeben hätten. Er habe starke Emotionen und er wolle Dinge. Aber das habe er nie getan, gibt Zende verwirrt zu. Nicole ist fassungslos. Zende sei das perfekte Kind, von dem alle Eltern träumten. Rick sagt zu Zende, dass seine Eltern immer damit angegeben hätten, wie gut Zende sich machte.
Er habe nicht extra versucht gut zu sein, erklärt Zende. Er habe vieles gesagt oder getan, dass nicht so toll gewesen wäre. Aber seine Eltern hätten ihm das Leben gerettet. Wie lange hätte er noch überlebt, wenn sie ihn nicht geliebt und mit nach Hause gebracht hätten. Seine leiblichen Eltern waren tot. Die meisten Menschen bekämen keine zweiten Eltern. Er schulde ihnen alles. Es habe es so viel leichter gemacht zu gehorchen, findet Zende. Also fände er, sie sollte mit ihren Eltern nach Illinois zurückkehren, fragt Nicole ihn. Vielleicht, sagt Zende. Aber er hoffe sie täte es nicht.
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Bonus: | ||
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Nicole berichtet, ihre Eltern hätten nie gewollt, dass sie nach Kalifornien gehe. Wäre sie von zuhause weggelaufen? Fragt Zende. Ja wirklich? Möchte auch Rick wissen. Er hätte ja vorher nie gefragt. Nicht so wirklich, antwortet Nicole. Sie hätte sich bei Universität in Los Angeles beworben, ohne es ihren Eltern zu erzählen. Aber sie wäre nicht
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angenommen worden. Man hätte ihr aber angeboten ein paar Kurse zu besuchen, ohne eingeschrieben sein zu müssen, bevor sie sich noch einmal neu bewerben könne. Ihr Vater habe nur nichts davon wissen wollen. Rick grinst, dann wäre sie also doch von zuhause abgehauen. Nein, meint Nicole. Sie hätte mit ihrem Vater die Abmachung getroffen, dass sie das Geld verdienen würde, das sie brauche. Sie hätte schon Geld von ihrem Schulabschluss gespart, deshalb habe es dann nicht so lange gedauert, wie ihr Vater angenommen hatte. Selbst dann habe er sie erst nicht gehen lassen wollen. Ihre Mutter hätte ihn daran erinnern müssen, dass er sich genauso an die Abmachung halten müsse wie sie.
Rick erkundigt sich, ob sie ihren Eltern gesagt hätte, dass sie vorhatte nach Maya zu suchen? Nicole antwortet, sie hätte sie über Maya befragt, aber sie hätten ihre Fragen nie beantwortet. Also habe sie dann aufgehört zu fragen und habe selber angefangen nach den Antworten zu suchen. Mit ihrem Computer war sie mit der Welt draußen verbunden. Dadurch habe sie Mayas Leben verfolgen können und wäre auch in Kontakt mit Menschen gekommen, die nicht so denken würden, wie man es ihr zuhause beigebracht hatte. Der Computer wäre praktisch ihr bester Freund gewesen und ihr Draht nach draußen. Also habe sie sich bei der Uni um einen Platz für ein Informatikstudium beworben. Und nun? Fragt Zende. Sie lacht, sie glaube nicht, dass sie die nächsten 50 Jahre vor einem Monitor sitzen wolle. Ihr gefalle es wirklich gut, mit Menschen zusammen zu arbeiten. Die Menschen würden auch sie mögen – wer hätte das je gedacht? Rick lacht. Zende schlägt ihm vor, doch mal mit Nicoles Vater zu sprechen. Rick lehnt das ab, er hätte schon beschlossen sich nicht in die Familiendynamik einzumischen. Wenn er allerdings darum gebeten werde ….
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Er sieht Nicole an. Zende meint, ihre Eltern würden doch bestimmt wollen, dass sie ihr Praktikum dort fortsetze, oder? Nicole lächelt, nach Meinung ihrer Eltern würde sie dort nichts Wichtiges tun. Zende wendet den Blick ab. Sie fragt, was los sei. Er wünschte, sie würde nicht gehen, wiederholt er. (Ende des Bonusclips) | ![]() |
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Julius sagt zu Maya, er habe ihrer Mutter versprochen sie zu sehen. Das sei ja immerhin etwas, antwortet Maya. Er solle nur nicht zu wütend auf Nicole sein. Sie habe das Elternhaus irgendwann verlassen müssen. Und ob er es glaube oder nicht, das sei der beste und sicherste Zeit- punkt. Sie werde sehr genau auf Nicole aufpassen und Rick könne sie
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sehr gut leiden. Julius will etwas über diesen Rick erfahren. Das sei ihr Zuhause, sagt Maya stolz. Rick sei im Augenblick arbeiten. Vivienne wirft ein, dass sie ihn kurz gesehen habe.
Maya sagt, Rick habe das Bild als Überraschung aufgehangen, nachdem sie hier eingezogen seien. Sie sehe anders aus, stellt Julius fest. Das täte er auch, antwortet Maya. Das wären die Jahre, erwidert ihr Vater. Bei ihr sei es mehr als das. Er fragt, ob sie das sei, was sie habe sein wollen. Sie habe noch einiges vor sich, sagt Maya, aber doch das sei es. Sie sei glücklicher, als bei ihrer letzten Begegnung mit ihrem Vater.
Der fragt sie, wie es im Gefängnis gewesen sei. Maya geht nicht darauf ein. Sie fragt ihren Vater, ob er mehr so sei, wie er es sich wünsche. Er bedaure einiges. Das sei nur menschlich, findet seine Gattin. Maya fragt, ob er nicht ihren Namen sagen könnte.
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Er habe ihn noch nicht gesagt. Ihren richtigen Namen, fragt der zurück. Sie habe gesetzlich gesehen nur einen. Den habe er reichlich gehört, gibt Julius zu. Die alte Miss Kersey in der Bibliothek, sie habe immer Bilder von Maya auf den Illustrierten gehabt. So, dass er sie habe sehen können, wenn er hereingekommen sei. Sie habe immer gesagt:
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„Schauen Sie, wie schön er ist.“ Sie habe nichts Böses, damit sagen wollen, glaubt Maya. Sie sei immer nett zu ihr gewesen. Und sie habe ihr geholfen, die Informationen zu bekommen, die sie brauchte, erinnert sich Maya.
Miss Kersey wäre nicht die Einzige gewesen, die Maya erkannt habe. Er habe den Namen in der Kirche und in der Agentur gehört, wenn er da gewesen sei. Maya fragt ihren Vater, ob er nicht mehr für den Fahrservice arbeite. Seit geraumer Zeit nicht mehr, erzählt Vivienne. Sie hätten ihren Vater gefeuert, weil er seinen Namen auf dem Schild überdeckt habe. Er sei ein Witz in der Firma gewesen. Und ein Mann der zu einem Witz geworden sei, habe keine Freunde. Maya tut das Leid. Er habe das zum Teil sich selbst zu zuschreiben, gesteht Julius. Als sie das erste Mal gegangen sei und die Leute ihn gefragt hätten, habe er gesagt, dass sein Sohn Myron tot sei. Und das sei das, was er sich wünsche, fragt ihn Maya. Er könne es ihr ruhig sagen.
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Nicole fragt Rick, ob er wüsste, ob Maya noch einmal kommen werde. Sie müsse bei der Besprechung nicht dabei sein, erklärt Rick. Sie sollten verschwinden, meint Zende. Damit Rick seine Ruhe habe. Es sei schon in Ordnung, sagt der. Das Meeting wäre nicht in seinem Büro. Er werde ihnen Beiden Arbeit geben. Er habe da zwei Berichte. Einen mit 35 und
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einen mit 25 Seiten über die internationalen Finanzen. Streng vertraulich. Sie verstehe, sagt Nicole. Er habe 20 Kopien erbeten. Gesammelt und geheftet. Aber Pam habe behauptet, sie wisse nicht, ob das der Kopierer könne. Zende sagt, ja, Pam könne Rick nicht leiden. Rick ist beeindruckt, dass Zende so viel mitbekommt. Er werde zurückkommen und sie mitnehmen, sagt Rick. Zeit sei Geld und er verschwindet. Zende kommt das Ganze wie Papierverschwendung vor. Auch Nicole wundert sich, dass man sie nicht den Betreffenden zuschicken könne. Vielleicht sei es zu vertraulich, mutmaßt Zende. Man könnte sie ja verschlüsseln, gibt Nicole zu bedenken. Dann fragt sie ihn, ob er weniger von ihr halte, weil sie nein zu ihren Eltern gesagt habe. Zende fragt, ob sie weniger von ihm halte, weil er ein guter Sohn sei. Nein, meint diese. Sie fände das nett, gibt Nicole zu. Seine Eltern hätten nie viel von ihm verlangt. So gut sei er also gar nicht, sagt Zende.
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Julius fragt Maya, was das überhaupt für eine Frage sei. Welcher Vater wolle schon, dass seine Tochter tot sei. Ein Enttäuschter, glaubt Maya. Er habe doch Tochter gesagt, erinnert Julius Maya. Mayas Mutter und er hätten sie in die Welt gesetzt. Aber wenn er sie jetzt so anschaue, wie sonst sollte er sie nennen.
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Er wüsste nicht, warum Gott ihnen das auferlegt habe. Sie wären geprüft worden. Alle drei. Jemand habe den Test nicht bestanden. Er wisse es nicht. Vielleicht sei er es gewesen. Vielleicht aber auch nicht. Aber er könne ihren Namen mit Sicherheit sagen. Es sei ja nicht das erste Mal, dass er ihn höre.
Vivienne gibt zu, gekämpft zu haben. Das müsste Maya doch wissen. Sie wisse nicht, ob es Schwäche gewesen sei, sie einfach zu lieben und so zu lassen wie sie sei oder ob es Schwäche gewesen sei, sie nicht mit all ihrer Macht Maya davon zurückzuhalten das Leben zu leben, welches sie führe. Maya meint, dass ihre Eltern nicht so zurückhaltend in ihrer Wortwahl sein müssten. Vivienne sagt, dass sie im Internet gelesen habe. Sie habe gesehen, wie Menschen sich auf Mayas Seite geschlagen hätten, bei all diesen furchtbaren Geschichten.
Er habe nie etwas davon gesehen, gesteht Julius. Aber Miss Kersey habe ihm gesagt, dass Maya sehr erfolgreich sei. Die sei die Einzige, so Vivienne, die mit Mayas Vater über Maya reden dürfe. Maya fragt, ob ihr Vater deswegen hier sei. Sie wisse ja, dass er Respekt vor Erfolg habe. Er sei der Ansicht, dass harte Arbeit belohnt werden sollte. Das werde sie allerdings nicht immer.
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Maya fragt ihn, ob es ihm etwas bedeuten würde, wenn sie ihm sagte, sie sei glücklich? Das sei das, was für sie übrig geblieben wäre, als Maya gegangen sei, meint Julius. Doch Maya widerspricht ihm. Sie hätte damals kein Vertrauen gehabt auch nicht in die Zukunft. Sie habe lediglich weniger verletzt werden wollen. Man könne nur eine Weile sich
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anhören, dass man krank und schlecht sei. Eine Missgeburt. Ehe man von selbst anfange, daran zu glauben. Oder aber man ent- scheide sich, dass man nicht so schlimm sei. Und dass woanders ein besseres Leben auf einen warte, sagt Maya.
Vivienne sagt, dass sie auf der Warteliste für den Flug stünden. Maya sagt, sie vermisse ihre Eltern. Und sie hätte sich so oft gewünscht, dass sie jemand stärkeres und klügeres gehabt hätte, die ihr raten hätten können. Aber sie sei zufrieden mit dem Ergebnis. Wenn er also gekommen sei, um einen Blick auf sie zu werfen, könnte er seinen Flug nehmen. Aber wenn sie mehr wollten …. Was wenn sie es wollten, fragt ihr Vater. Was wenn sie einen ganz neuen Anfang als Familie wollten. Was müsste dafür geschehen, fragt er Maya. Er müsste sie so akzeptieren, wie sie sei. Das sei das gewesen, was er ihr nie gegeben habe. Vielleicht könne er das nie. Aber sie könne ihren Vater nicht in ihrem Leben gebrauchen, wenn er das nicht tue.
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Nicole versichert Zende, das wären die coolsten Büroklammern, die sie jemals hatte. Er sagt, der Hefter habe nicht funktioniert. Nicole möchte wissen, wo er die Büroklammern denn dann gefunden habe. Er kontert, wäre sie denn niemals Pam gefolgt? Nein, gibt sie zu, sie wäre nicht so unbedingt an Bürobedarf interessiert. Sie lachen. Dann fragt er, was sie da mache. Sie würde gerade Seite 16 von einem Bericht ablegen, denn sie noch gar nicht erledigt hätten. Sie hätte gerade schon Seite 20 | |
falsch abgelegt. Nicole glaubt, dass sie das doch sowieso niemand ansehen würde, oder? 35 Seiten voll mit Tabellen und Nummern? Sie kenne doch Rick, er hätte ihnen bestimmt nur einfach etwas zu tun geben wollen. Wahrscheinlich, meint Zende, aber Rick würde ihnen vertrauen. Nicole gibt vor, das wäre ein Test gewesen und Zende hätte ihn bestanden. Er sei ziemlich toll. Nein, Baby, sagt er, er sei böse, grundböse. Was? Fragt sie verwirrt. Das wäre ein Song, klärt er sie überrascht auf, dass sie ihn nicht kenne. Tony hätte ihm das immer vorgespielt, wenn er ihn aufmuntern wollte. Als er krank war? Erkundigt sich Nicole. Als er Heimweh hatte, antwortet er. Hätte sie das nicht auch manchmal? Fragt er. Manchmal, gibt sie zu. Aber dann habe sie Heimweh nach einem Zuhause, dass sie gar nicht gehabt hätte. | ||
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Zende meint, sie wäre stark genug, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie habe Maya, fügt Nicole hinzu. Er sagt, sie wäre stark genug um loyal ihrer Schwester gegenüber zu sein. Nicole überlegt, dass die meisten Leute sie eher als nervig ansehen würden. Zende schüttelt den Kopf und versichert ihr, sie sei stark. | ![]() |
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Julius sagt, Maya würde ja nicht viel verlangen. Nur dass er seine Meinung für die ihre aufgebe. Maya kontert, sie würde viel verlangen, das habe sie immer getan. Sie glaube, dass es wahrscheinlich oft schmerzhaft und verwirrend war, ihr Vater zu sein. Er bemerkt, dass sie vorher nie so etwas gesagt habe. Maya weiß, dass es auch für ihre |
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Mutter schwer war, sie habe sie beschützen wollen. Sie hätte sie von der Schule nach Hause gebracht, damit man sie nicht verprügeln würde. Sie hätte Dinge vor ihrem Vater versteckt, damit der sich nicht aufrege, aber sie habe sie nicht vor sich selber schützen können. Niemand von ihnen hätte gewusst, wie man damit umgehe, anders aufzuwachsen. Sie hätten es nicht gerade elegant geschafft, aber sie hätten es geschafft. Sie habe es geschafft, sagt Julius. Maya meint, sie wolle nicht in der Vergangenheit leben. Sie wolle nicht darüber sprechen, wer im Unrecht war und wer wen verletzt habe. |
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Sie könne immer noch sagen, dass sie ihre Eltern liebe. Sie wisse, dass ihre Eltern auch sie lieben würden. Andernfalls hätte es nicht so viel Wut gegeben. Sie würde sie nun nicht bitten anders zu sein. Sie würde sie auch nicht bitten, bei der Transgender Schwulenparade mit zu marschieren oder Bücher über Leute wie sie zu lesen oder auch nur den | ![]() |
Entscheidungen, die sie für sich getroffen hätte, zuzustimmen. Sie würde sie nur darum bitten, die Tatsache zu respektieren, dass sie diese Entscheidungen treffen musste und auch ein Recht auf ihr Glück habe. Julius meint, ihre Mutter habe wohl Recht, sie sollten gehen. Sie wäre noch jung und denke, alle könnten sich ändern. Sie glaube, sie könne sich ihr Leben reparieren und brandneu daraus hervorgehen, denn so sei es doch für sie gewesen. Nicht so ganz, wendet sie ein. Sie danke ihnen aber für ihr Kommen. Vivienne meint, sie würden allein rausfinden. Julius geht zu Maya hinüber. Er fordert sie auf sich gerade hinzustellen und ihm in die Augen sehen. Er werde es versuchen. Er wäre in seinem Denken festgefahren, aber er würde immer ihr Vater bleiben. Also werde er versuchen die Frau kennen zu lernen, die sie geworden wäre und das Leben, was sie sich aufgebaut hätte. Er werde versuchen einen Weg zu finden, da reinzupassen. | ||
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Das könne er ihr versprechen.
![]() Was sage sie dazu? Wie wäre es mit
etwas Zucker für ihren alten Herrn?
Maya nennt ihn gerührt Daddy und
fällt ihm schluchzend in die Arme.
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Dienstag, 14. Juli |
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Liam sitzt mit Katie und Bill in seinem Wohnzimmer. Bill glaubt verstanden zu haben, dass es um ein Dilemma ginge, etwas worüber er nur mit seinem alten Herrn sprechen könne. Liam stottert herum, eigentlich habe er mehr von der weiblichen Ansicht dazu erfahren. Es wäre ja nicht so, dass er Bills Meinung nicht zu schätzen wisse, aber |
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manchmal wäre er einfach ein bisschen … - Moment einmal, unterbricht ihn Bill, hier ginge es um sein Liebesleben, oder? Um die Wahl zwischen Ivy und Steffy – das wäre doch wohl gar keine Frage! Steffy war, sei und werde auch immer DIE Frau für ihn sein! | ||
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Bei FC läuft unterdessen ein Meeting ohne den Vizepräsidenten. Wyatt, Rick, Aly, Ivy, Carter, Caroline, Steffy und Ridge sind im CEO Büro versammelt. Steffy ruft alle dazu auf anzufangen. Ridge verkündet, die California Freedom Kollektion stehe in den Startlöchern. Sie müssten sie auf eine provokative Art und Weise in die Presse bringen. Wyatt stimmt ihm zu, es sollte um die Botschaft gehen, die die Kollektion vermarkte. Es ginge doch aber um noch mehr, wendet Ivy ein. Ja genau, | |
pflichtet Caroline ihr bei, sie würden eine Stimmung einfangen, eine Art von Akzeptanz und Toleranz. Carter findet, das würde sich gut anhören, wie aber wollen sie das bewerkstelligen? Steffy fragt nach, er wolle wissen, wie sie das vom Konzept zum Laufsteg umsetzen würden? Rick hat das Gefühl, dass ihr CEO eine Idee habe. Er habe eine Inspiration, sagt Ridge: Maya. Rick grinst und nickt zufrieden. | ||
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Maya ist unterdessen immer noch mit ihren Eltern im Forrester Anwe- sen und umarmt innig ihren Vater. Sie seufzt, es fühle sich wie ein erster Schritt an. Es bedeute ihr so viel, dass er versuche sie zu akzeptieren. Vivienne bemerkt, dass ihr Vater und sie gehen sollten. Maya versteht, sie müssten sich Sorgen machen, dass sie ihren Flug
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verpassen. Julius erklärt, sie würden L.A. diesen Tag noch nicht verlassen. Nicht nach allem, was passiert sei. Maya strahlt ihn glücklich an und dankt ihren Eltern. Sie wäre so froh ihre Eltern, besonders ihren Vater, wieder in ihrem Leben zu haben. Sie würden in Kontakt bleiben, verspricht Vivienne und verabschiedet sich mit einem Kuss auf die Wange. Sie gehen. Maya sieht ihnen gerührt hinterher und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
Draußen vor der Tür will Vivienne von Julius wissen, warum er das zu ihrem Mädchen gesagt habe.
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Liam will nicht noch einmal von Bill hören, wie perfekt Steffy zu ihm passe. Bill freut sich, dass sein Sohn es endlich realisiert habe. Dann sollte er ihr einen Ring auf den Finger stecken und so schnell wie möglich einen Friedensrichter besorgen. Es wäre nicht so einfach, protestiert Liam. Katie mischt sich ein, Ivy hätte Gefühle für Liam und Liam für Ivy. Zufrieden zeigt Liam auf Katie, da könne Bill mal sehen, was er gemeint habe! Katie würde ihm verstehen. Er dankt ihr. Ja, wahrscheinlich noch | |
mehr, da Ivy sich ihr praktisch anvertraut habe, erzählt Katie. Liam sieht sie an, was wolle sie damit sagen? Hätten sie sich ausgesprochen? So könne man es nennen, nickt Katie. Liam will wissen, was Ivy gesagt habe. Katie mahnt, er müsse eine Entscheidung treffen. Er habe diese beiden Frauen in seinem Leben. Liam weiß das. Er hätte zwei fantastische Frauen, die er nicht verletzen wolle. Er wolle sie nicht hinhalten und … - Dann solle er sich von der Australierin lossagen, unterbricht ihn Bill. Sie sei doch sowieso nur Ersatz für Steffy gewesen, oder? Liam wisse doch, dass er Recht habe. | ||
Bonus:
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Liam fragt Katie, ob es eine Medizin gäbe, damit sie es mit seinem Vater aushalten könne. Katie grinst, sie würde eine Medaille verdiene, eine richtig große, glänzende! Bill protestiert, sie würden ihn krank machen. Heutzutage gäbe es einfach zu viel politische Korrektheit und Verhätschelung, und man würde dem Offensichtlichen aus dem Wege
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gehen. Liam grinst, dessen würde man Bill sicherlich nie beschuldigen. Genau, bekräftigt er. Er sage, was er meine und er meine, was er sage. Ja klar, stimmt Liam ihm ironisch zu und Bill Spencer würde ja auch nie und niemals nicht Unrecht haben. Das stimme nicht so ganz, gibt der zu. Er habe neulich auf ein Pferd gesetzt und dabei verloren. Katie runzelt die Stirn, warum höre sie nun zum ersten Mal davon? Er würde das ja nur so sagen, antwortet Bill, ganz besonders wenn sein erwachsener Sohn sich wie ein 2jähriger benehme. Was habe er denn getan? Ereifert sich Liam. Was habe er gesagt? Er meinte doch nur, er wolle nicht, dass Steffy und Ivy das Gefühl hätten, er würde sie nur hinhalten. Wer sage denn, dass er das tun würde? Entgegnet Bill. Liam zeigt auf Katie, die gleichzeitig grinsend ihre Hand hochhält. Wyatt würde das auch sagen, beklagt sich Liam. Bill kann das nicht verstehen, seit wann würde es Liam interessieren, was sein Bruder sage? Katie glaubt, Wyatt habe einen Nerv getroffen. Liam protestiert. Bill verdreht die Augen, würden sie hier sitzen und darüber debatieren wollen, ob Liam die beiden verletze oder nicht? Das wäre doch die vollkommene Zeitverschwendung! Na gut, sagt Liam. Er raunt Katie zu, dass er es wahrscheinlich bereuen würde. Er wendet sich wieder an Bill. Wenn der in seiner Lage sein würde …- Bill unterbricht ihn, das würde niemals passieren. In dem Moment, da Steffy in die Stadt zurückbekommen wäre, hätte er mit der Pflanze Schluss gemacht. Liam findet das ein wenig harsch. Herzlos? Fragt Bill. Es wäre besser, das Pflaster schnell abzureißen, als ganz langsam. Katie grinst, ein unglaublicher väterlicher Rat. Bill meint, wenn Liam Rat in Liebesdingen haben wolle, solle er sich einen Termin mit Dr. Phil machen. |
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Er aber würde das genauso sehen: Liam hätte doch schon mal zwischen zwei Frauen gestanden. Und nun passiere ihm das wieder! Wenn er nicht wolle, dass die Vergangenheit sich noch einmal wieder- hole, …. Vielleicht gefalle es ihm ja auch, zwischen 2 Frauen zu stehen! Vielleicht würde ihm das viel besser gefallen, als er zugeben möchte! (Ende des Bonusclips) | ![]() |
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Ridge meint, sie sollten nicht so überrascht aussehen. Maya wäre ihr Top Model, als würde sie natürlich auch ganz vorne stehen. Aly hakt nach, würde er damit sagen wollen, dass Maya das Gesicht für die California Freedom Kollektion werde? Sie wäre mehr als das, ihre Geschichte ginge um mehr, antwortet Ridge. Wyatt versteht, er wolle |
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daraus Kaptial schlagen. Ridge winkt ab, das wäre nicht der richtige Ausdruck und nicht was er meine, aber ja. Ivy glaubt zu begreifen. Es ginge nicht so sehr um das Transgender Thema, sondern um Akzeptanz. Man sollte sie Menschen ihr Leben leben lassen, solange sie dabei niemanden verletzen würden. Genau, nickt Caroline. Genau darum ginge es bei der Freedom Kollektion, es ginge darum frei zu sein, sein wahres Selbst zu sein. Ja, sagt Steffy, welche Frau würde das nicht wollen? Aly scheint um ihre Beherrschung zu kämpfen. Ridge wendet sich an Rick, der habe auch noch nicht viel gesagt. Würde ihm die Idee nicht gefallen? Der antwortet, sie gefalle ihm nicht – er liebe sie! Maya werde genauso denken! Er strahlt Ridge an. | ||
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Maya steht im Wohnzimmer und betrachtet ihr Portrait. Nicole kommt herein und meint, ihre Schwester werde nicht glauben, was passiert sei. Maya antwortet amüsiert, das habe sie auch gerade sagen wollen. Nicole fragt, ob es ihr gut ginge. Maya möchte stattdessen wissen, ob Nicole wusste, dass ihr Vater in der Stadt sei. Nicole reagiert besorgt, |
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wer habe ihr das gesagt? Rick? Woher sollte Rick das wissen, kontert Maya überrascht. Nicole erzählt, sie hätte bei Forrester nach ihrer Schwester gesucht, nachdem sie von ihren Eltern überfallen worden war. Rick sei dort gewesen, also … - Maya unterbricht sie, während Nicole in der Firma bei Rick war, wäre sie mit ihren Eltern dort im Haus gewesen. Sie wären gerade erst gegangen. | ||
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Vivienne und Julius sind wieder im El Giardino gelandet. Sie möchte von ihm wissen, warum er ihr nicht antworten würde. Er seufzt, sie solle es auf sich beruhen lassen. Sie möchte wissen, ob er wirklich vorhabe, zu versuchen Maya zu akzeptieren. Das würde er doch nicht, oder? Warum habe er ihr das dann gesagt? Warum würde er das ihrer |
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Tochter antun? Julius betont, sie hätten eine Tochter. Ihr anderes Kind … er würde es wirklich versuchen. Aber er wisse nicht, ob er Maya akzeptieren könne, nachdem was aus ihr geworden sei. | ||
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Nicole versucht Maya zu trösten. Ihr Vater würde sich einfach niemals ändern. Sie wünschte nur, er wäre nicht gekommen. Sie wünschte, ihre Eltern hätten sie einfach in Ruhe gelassen. Maya versucht sie zu unterbrechen, Nicole solle ihr zuhören. Nein, wehrt Nicole ab, sie sehe doch, was Maya tue. Sie würde sie nicht gegen ihren Vater einnehmen |
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wollen, egal was er für schreckliche Dinge zu ihr gesagt habe. Deshalb würde sie nun so tun, als würde es keine Rolle spielen. Das täte es auch nicht, bestätigt Maya. Doch natürlich, beharrt Nicole. Er habe kein Recht sie so zu behandeln. Maya wäre sein Kind! Man solle sich nicht gegen sein Kind stellen, egal was passiere! Ok, sagt Maya. Aber so wäre es ja gar nicht mehr. Was? Fragt Nicole entgeistert. Zumindest glaube sie das nicht, fügt Maya hinzu. Nicole versteht nicht, was meine sie damit? Maya erzählt, an diesem Tag sei etwas passiert, was sie niemals erwartet hätte. Ihr Vater hätte sie sein Mädchen genannt. Nicole sieht sie verwirrt an. | ||
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Julius fordert seine Frau auf, ihn nicht so anzusehen. Sie wisse doch, was es ihm angetan habe, seinen Sohn damals zu verlieren. Es wäre wie der Tod gewesen. Vivienne weiß, dass er so empfinde. Julius meint, seine Eltern hätten ihn mit soliden, traditionellen Wertvorstellungen großgezogen. Die habe er an seine Kinder weitergeben wollen. Das habe er auch, wendet Vivienne ein. Beide – Nicole und Maya wären gute Mädchen. Julius stimmt mit ihr überein, dass Nicole es mal gewesen sei. Aber | |
sie habe doch gehört, wie sie sich nun gegen ihn aufgelehnt hätte. Vivienne kontert, Nicole habe doch nur ihre Schwester verteidigt. Was er dort getan hätte … - Julius unterbricht sie. Sie wisse doch, wie ihr Leben gewesen sei, bevor all dies passiert wäre. Er hätte einen guten Job gehabt. Sie wären in ihrer Gemeinde gut respektiert gewesen. Aber als aus Myron Maya wurde, hätte es ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt. Und es wäre immer nur noch schlimmer geworden. Er habe nun keinen guten Job mehr. Sie hätten keine Freunde mehr. Warum? Wegen eines Kindes, dem sie alles geboten hätten. So würde man es ihnen zurückzahlen? Verbittert schüttelt er den Kopf. | ||
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Liam teilt Bill verärgert mit, dass Ivy kein Ersatz sei. Klar, sagt Bill. sie wäre klug, witzig, niedlich. Sie könnte sogar die Nachfolgerin von Elizabeth Taylor sein. Aber sie sei nun mal keine Steffy. Katie protes-tiert, sie hätten nun genug von Steffy gehört. Was denn? Kontert Bill. Sei sie nicht ebenso dieses Wischiwaschi Gehabe leid? Steffy sei doch | ![]() |
immer seine erste Wahl gewesen. Außer wenn Hope seine erste Wahl war, meint Katie. Sie solle Hope vergessen, entgegnet Bill, die sei verschwunden. Ivy würde ebenfalls verschwinden, sobald Liam zugebe, dass seine übereilte Ehe ihn wachgerüttelt hätte. Liam protestiert schon wieder, das hätte er doch schon längst zugegeben. Er hätte auch zugegeben, dass er keine Entscheidung übereilen könne, da er sich Zeit nehmen wolle, alles durchzudenken. Er seufzt, wenn er ehrlich mit sich selbst sei, wären seine Gefühle für Steffy allerdings stärker. Hallelujah! Ruft Bill beglückt aus. Katie versteht, dass er mit seinen Gefühlen kämpfe und Ivy und Steffy würden das ebenfalls verstehen, denn er hätte es ihnen offen und ehrlich mitgeteilt. |
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Das zumindest sei schon mal fair gewesen. Aber nachdem sie ihn so höre und auch mit Ivy gesprochen hätte, würde sie sich doch fragen, ob Ivy nicht vielleicht mit dem falschen Spencerbruder zusammen sei. Was? Fragt Liam entgeistert. Katie grinst, Ivy und Wyatt, das höre sich doch nett an, oder? Liam starrt sie an. | ![]() |
Ridge überlegt, dass sie zusätzlich zu Maya noch weitere transsexuelle Models für die Show anheuern sollten. Caroline wendet ein, dass transsexuelle Models in der Modewelt doch aber nichts Neues wären. Nein, sagt Ivy, aber sie würden an die Grenzen gehen. Ja, sagt Rick, oder vielleicht auch nicht? Was meine er damit? Fragt Carter. Rick erklärt, sie würden es ja nicht den Leuten aufzwingen. Sie würden nur zur Kenntnis nehmen, dass die Menschen ihren Talenten nachgehen und nicht dafür verurteilt werden sollen, wer sie wären oder als was sie geboren wurden. Zumindest Maya würde so empfinden. Caroline bestätigt, deshalb wäre sie auch so sehr unterstützt worden. Steffy hält es ebenfalls für eine brillante Idee. Leben und leben lassen. Carter lacht, jemand sei scharf auf eine Gehalterhöhung. Steffy erklärt, da Maya jetzt die Führung übernehme, wolle sie sich vom Modeln zurückziehen. Ihr hätte das Shooting gefallen, aber das hier wollte sie schon die ganze Zeit tun, seitdem sie Präsidentin sei. Was sie sie nicht vergessen lassen würde, witzelt Wyatt und alle lachen. Ridge fragt, ob dann alle einverstanden wären. | ||
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Alle sehen Aly fragend an. Die weiß, dass alle sich fragen würden, ob sie wieder Moralpredigten halten wolle. Aber wie sie Liam und Steffy gesagt habe, würde sie es verstehen. Es wäre nicht mehr so wie zu der Zeit, als ihre Großeltern die Firma gegründet hatten. Sie wünschte, es wäre wieder so, aber das sei in Ordnung. Was auch immer sie für ihre |
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Familienfirma tun müsse, so wäre sie damit einverstanden. Was immer getan werden müsse. | ||
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Bill möchte wissen, wie Katie denn darauf käme. Die sagt, er müsse doch wohl zugeben, dass Ivy und Wyatt wunderschöne Babys machen würden. So weit habe sie sie schon? Fragt Bill nach. Katie antwortet, sie habe doch nur sagen wollen, dass Liam versuche eine Entscheidung zwischen zwei fantastischen Frauen zu treffen und vielleicht würde sich |
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einfach das Schicksal einmischen und ihm die Entscheidung abnehmen. Moment einmal, wendet Liam alarmiert ein. Habe sie das etwa Ivy gesagt? Nicht wortwörtlich, sagt Katie. Liam stöhnt auf. Katie fährt fort, wenn Ivy im ihn kämpfen und ihn nicht einfach Steffy überlassen wolle, dann wäre das ihre Entscheidung. Aber in Wyatt hätte sie jemanden. Vielleicht würden sie das im Moment noch nicht einmal realisieren. Vielleicht würde auch gar nichts passieren, aber es bestünde die Chance. Was würde Liam davon halten? Sie grinst ihn an. Liam verzieht das Gesicht. | ||
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Ridge stellt fest, das wäre ja mal etwas ganz Neues, sie wären sich alle einig! Alle lachen. Rick bemerkt, dass seine neue Ära der Zusammenar- beit beginne. Das hätten sie zum Teil ihm zu verdanken, meint Ridge. Wyatt grinst, das höre sich ja beinahe nach einem Kompliment an. Es würde das vergangene Jahr zu schätzen wissen, sagt Ridge. |
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Rick kontert, er meine wohl sein unverschämter Aufstieg und Abstieg in der Firma. Er wäre der Erste, der zugebe, dass er sich von seinem Ego habe leiten lassen. Alle lachen und juchzen. Ridge sagt, er hätte der Firma viel Geld eingebracht, also müsse er wohl |
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für etwas gut sein. Steffy findet in dieser versöhnlichen Stimmung sollten sie sich an die Modenschau setzen und sie zur besten machen, die die Firma gesehen hätte. Alle packen ihre Sachen zusammen, während Aly still aus dem Büro verschwindet. Ivy fällt es auf, und sie will ihr noch etwas hinterher rufen, aber da ist Aly schon verschwunden. Sie bleibt im Flur stehen und versucht sich erst mal schockiert wieder zu sammeln. | |
Maya glaubt, Nicole könne sich ihre Überraschung vorstellen, ins Haus zu kommen und ihren Vater dort zu sehen. Ihr Gesicht müsse wohl wie das ihre jetzt gerade ausgesehen haben. Was habe ihr Vater gesagt? Erkundigt sich Nicole. Maya hatte angenommen, es würde mal wieder das gleiche sein, dass sie kein Kind von ihm wäre, eine Peinlichkeit oder Schlimmeres. Und das wäre offensichtlich nicht passiert? Hakt Nicole nach. Maya zitiert, er hätte sein Mädchen sehen müssen. Zum ersten Mal |
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hätte ihr Vater sie sein Mädchen genannt. Diese Worte endlich einmal zu hören sei einfach …- Zu gut gewesen um wahr zu sein? Beendet Nicole ihren Satz. Das habe sie zuerst auch gedacht, sagt Maya. Wie habe er sich so ändern können? Dieser Mann, der sich vor Jahren von ihr abgewandt hatte, der nicht anerkennen konnte, wer sie sei, habe plötzlich in ihrem Haus gestanden und sie in den Armen gehalten und nicht von sich gestoßen. Könne Nicole sich vorstellen, wie es sich angefühlt habe, dass er endlich versuche zu verstehen, wer sie sei? Was habe ihr Vater sonst noch gesagt? Maya berichtet, er wolle Zeit mit ihr verbringen, sie besser kennen lernen und auch das Leben, dass sie führe. Als würde er sie in einem anderen Licht sehen? Fragt Nicole. Maya versichert ihr, sie glaube, ihr Vater hätte sich verändert. Zumindest versuche er das. Sie umarmt ihre Schwester glücklich. Nicole sagt dann, sie müsse gehen. Sie könnten sich später weiter unterhalten.
Draußen vor der Tür holt sie ihr Handy aus der Tasche. Sie ruft ihre Mutter an und fragt, wo sie und ihre Vater wären. Vivienne antwortet, sie wäre in dem Café, in sie sich schon vorher getroffen hätten. Nicole bittet sie nicht zu gehen, sie wäre auf dem Weg. |
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Caroline versichert Ridge, seine Designs und seine Ideen wären unglaublich. Er wäre nur noch besser beim….- Dabei und bei der Wahl der perfekten Frau, beendet er ihren Satz. Sie stimmt ihm kichernd zu und küsst ihn. | |
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Liam ist mit Ivy, Wyatt und Steffy in Ricks Büro. Ivy gibt zu, sie hätte Forrester schon seit Ewigkeiten nicht mehr so vereint gesehen. Ja, stimmt Wyatt ihr zu, selbst sie vier würden miteinander auskommen. Ivy findet es noch viel merkwürdiger, wie kooperativ Rick doch sei. Wyatt fragt, was auf eine gute Art beängstigend sei. Aly. Sie scheine |
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mit allem klarzukommen. Liam pflichtet ihm bei. sie habe ja auch gesagt, sie würde eine neue Seite an ihr sehen. Das würden sie auch tun, findet Steffy. Gerade rechtzeitig. | ||
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Aly sieht sich zuhause ihre Pinnwand mit den verstümmelten Fotos von Steffy an. Sie wäre Ridges Inspiration? Fragt sie verbittert. Wo wäre der Anstand? Sie weint. Darla warnt, sie müsse sie aufhalten! Nur sie könne die aufhalten! Darla spricht nun aus der Pinnwand heraus. | ![]() |
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Rick kommt nach Hause gestürmt. Er berichtet Maya, dass er ihr von Ridges Idee erzählen wollte, als er dann ihre Nachricht bekam. Etwas sei passiert. Maya seufzt und nickt glücklich. Was denn? Fragt er. | ![]() |
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Nicole kommt zu ihren Eltern an den Tisch und hält ihnen sofort vor, warum sie ihr nicht gesagt hätten, dass sie Maya besuchen wollten. Julius bittet sie, sich zu setzen und bitte keine Szene zu machen. Nicole fährt ihn an, was habe er sich dabei gedacht, solche Worte zu Maya zu sagen? Vivienne meint, ihr Vater wollte doch nur versuchen …. – Maya |
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vorzumachen, dass er sich geändert hätte? Beendet Nicole ihren Satz. Dass er eine Beziehung mit ihr wolle? Julius versichert ihr, er hätte keine Versprechungen gemacht, sondern nur gesagt, dass er es versuchen würde. Das würde Maya alles bedeuten, hält Nicole ihm vor. Sie hätte aber vorher nicht gehört, wie er immer wieder davon gesprochen habe, wie angeekelt er immer noch wegen ihr sei und wie er ihr die Schuld gäbe, für alles was in ihrer Familie falsch laufe. Wolle er ihr etwas weismachen, dass er auf dem Weg zum Forrester Anwesen seine Meinung geändert hätte? Solle sie ihm das wirklich abnehmen? | ||
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Maya bemerkt, er würde genauso gucken wie Nicole, als sie ihr davon erzählt habe. Nicole wäre es offensichtlich auch schwer gefallen das zu glauben. Aber sie nehme mal an, dass die Menschen sich auch ändern könnten, zumindest habe es den Anschein. Er würde sie sicherlich noch nicht voll akzeptieren, aber er würde es versuchen. Im Moment sei ihr |
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das genug. Es wäre mehr als genug. Sie umarmt ihn glücklich. Rick sieht besorgt aus. | ||
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Nicole will eigentlich nicht das Schlimmste annehmen. Wie aber könne sie seine Worte mit diesem plötzlichem Sinneswandel in Einklang bringen? Habe er Maya angelogen? Habe er ehrlich gemeint, was er ihr gesagt habe?
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Mittwoch, 15. Juli |
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*** Heute wurde keine Folge ausgestrahlt! *** | ||
Donnerstag, 16. Juli |
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Maya erzählt Rick von ihrem Gespräch mit ihren Eltern. Sie sagt zu ihm, dass sie sicher sei, ihr Vater habe sie noch nicht völlig akzeptiert. Aber er versuche es zumindest, glaubt sie. Rick fragt zweifelnd nach. Maya antwortet, sie wisse, dass es nicht nach viel klinge. Doch es bedeute ihr viel. Es sei viel mehr als sie erwartet habe. Sie habe immer gehofft, dass ihre Mutter die Kurve bekäme und ihre Umwandlung akzeptieren würde, sagt Maya. Aber ihr Vater habe das alles so persönlich genommen. | |
So als würde sie ihren Vater ablehnen, erklärt Maya. Und alles wofür er stehe. Bis heute habe sie immer gedacht, dass ihr Vater sie als große Enttäuschung ansehen würde. | ||
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Nicole wirft ihrem Vater vor, er habe über Maya immer so geredet, als sei sie ein Monster. Und jetzt plötzlich glaube er, Maya einfach so akzeptieren zu können, fragt Nicole skeptisch. Er habe ihr gesagt, so Julius, dass er es versuchen werde. Sie wisse, dass er es so gesagt habe, erwidert Nicole. Aber sie will von ihm auch wissen, ob er es auch |
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wirklich so meine. Vivienne ermahnt ihre Tochter, nicht so mit ihrem Vater zu sprechen. Nicole fragt wütend, ob ihre Mutter ihm denn glaube. Julius ist sauer. Nicole solle sich unterstehen, ihre Mutter mit in die Sache hereinzuziehen. Und sie solle nicht …. Nicole unterbricht ihren Vater. Sie solle nicht so mit ihm sprechen, fragt sie. Wie könne sie das nicht, sagt Nicole aufgebracht. Er habe Maya immerhin eine Missgeburt genannt. Nicole fragt ihn, was er zu Maya gesagt habe. Er möge Maya vielleicht kennenlernen wollen, sagt Nicole. Das habe er Maya vielleicht gesagt. Sie will von ihrem Vater wissen, ob es wahr sei. Denn sie kaufe ihm das nicht ab. | ||
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Ridge versucht etwas klar zu machen. Es sei nicht einfach ein Gag, sagt er zu Steffy und Caroline. Es solle eine Aussage zu Verständnis und Akzeptanz sein. Steffy versteht das. Sie sagt, dass es in der neuen Kollektion genau darum gehe. | ![]() |
Bonus: | ||
Steffy, Caroline und Ridge bereiten die Modenshow vor. Steffy stellt fest, dass sie immer noch Presseanfragen bekämen. Ridge findet das gut. Sie solle so viele Anfragen wie möglich bearbeiten, sie würden wollen, dass die Botschaft so viele Menschen wie nur möglich erreiche. Caroline meint, in der Mode ginge es darum Trends zu setzen und den anderen einen Schritt voraus zu sein. Steffy hat das Gefühl, dass sie ganz weit vorne bei einem neuen Trend wären. Caroline stimmt ihr zu, California Freedom wäre eine große Sache. Ridge fügt hinzu, sie würden Kleider machen, die für jeden, der sie trage, ganz einzigartig sein würden. Caroline nickt, dann würden sie noch Quinns und Ivys Schmuck hinzufügen und ihre Kunden würden einen ganz einzigartigen Look bekommen. Steffy sagt, Forrester Creations solle helfen, das authentische Selbstbild zu verstärken. Ridge gefällt das: California Freedom – zeige der Welt wer du bist. Genau, es ginge um die Wirkung, findet Steffy, darum im Mittelpunkt zu sein. Caroline fragt, ob es nun als Präsidentin anders sei. Steffy ist sich nicht sicher, es könnte ihre Position sei, aber auch die Show. Ridge will sie ja eigentlich nicht unterbrechen, aber es könnte auch daran liegen, dass sie jetzt viel Zeit mit ihrem sehr gutaussehendem verbringe. Ja klar, daran liege es bestimmt, grinst Steffy. Caroline lacht und hält seine Hand. Dies wäre der Beginn einer neuen Ära bei Forrester. Sie hätten ja auch lange darauf gewartet, meint er. Sie stimmt ihm zu, sie hätten alle auch viel durchgemacht, um dort jetzt anzukommen. Er bestätigt das und meint, sie sollten versuchen einen Unterschied zu machen. Caroline nickt, sie sollten versuchen ein paar Menschen dazu zu bringen, aufgeschlossener zu sein. Steffy stimmt ihr zu, das höre sich wirksam an. Und sexy, fügt Caroline hinzu, sie zwinkert Ridge zu. Der sagt, man solle sich wohl fühlen in seiner Haut, so wie man sei, das wäre einzigartig und das würden sie wollen. Steffy hält genau das für die Freiheit. Genau, meint Ridge, California Freedom, da hätten sie was! Alle sind sich einig. Caroline strahlt Ridge verliebt an. Steffy erinnert sie daran, dass sie auch noch neben ihnen säße, sie könnten also ruhig mal aufhören, sich so anzuschmachten. (Ende des Bonusclips) | ||
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Aly ist in ihrem Zimmer. Sie sagt zu der Kollage. Freiheit, Akzeptanz, Toleranz. Sie fragt, was für eine Botschaft das sei. Sie fragt, was nur aus Romantik, Eleganz und Zauber geworden sei. Aly ist wütend. Sie sagt, dass diese Kollektion Sex und Schmutz verkörpere. Sie sei pervers und ekelerregend. Da meldet sich Darla aus der Kollage. Aly habe
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Recht, das sei falsch. Sie könnten es nicht erkennen, sagt Aly zu ihrer Mutter. Nicht einmal Ivy. Aly ist verzweifelt. Sie sagt zu sich selbst, wenn sie nicht damit aufhörten, würden sie alles zerstören.
Aly sagt zu ihrer Mutter, dass sie sie hätten hören sollen. Steffy und Maya als Vorbilder. Sie hätte gehen müssen, erklärt sie. Darla rät Aly dazu sofort zurückzugehen. Unter Tränen sagt Aly, dass sie nicht auf sie hören würden. Sie verstünden sie nicht. Darum müsste Aly dorthin. Sie wüsste was zu tun sei, rät Darlas Kopf ihrer Tochter. Für die Firma und die Familie. Aly erkennt, dass sie die Einzige sei. Darla fordert ihre Tochter auf zu FC zu gehen und die Sache aufzuhalten.
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Ridge und Co. sind weiterhin fleißig im Büro. Er fragt nach dem Schmuck und dem zweiten Outfit. Steffy sagt zu ihrem Vater, dass alles auf dem neuesten Stand sei. Es sei überraschend, wie viel sie erledigt bekomme, wenn Aly ihr nicht im Nacken sitze. (Wie viel schafft sie nur, wenn die Amöbe ihr nicht am Rockzipfel klebt?) Caroline ist so froh, |
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dass Steffy zu Aly durchgedrungen sei. Es sei einfach gewesen. Entweder Aly stimme ihnen zu oder gehe zurück nach Paris. Ridge ist von dieser Aussage nicht begeistert. Steffy erklärt, dass sie nicht wolle, dass Aly gehe. Sie habe Aly nur wachrütteln wollen. Sie habe Aly nur klar machen wollen, dass sie so Sand im Getriebe sei. Und sie glaube, so Steffy, dass es geklappt habe. Sie müssten alle an einem Strang ziehen, sagt Ridge. Aly eingeschlossen. Sie müssten dafür sorgen, dass die neue Kollektion ein Erfolg werde. | ||
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Maya schlägt vor sich wieder an die Arbeit zu machen. Es gebe viel zu tun. Morgen sei ein großer Tag für Maya, sagt Rick. Nicht nur für sie, gibt diese zu. Sie sei aber doch ziemlich aufgeregt. Rick fragt wie es ihr gehe, wenn sie an ihren Vater denke. Sie sei vorsichtig optimistisch, antwortet Maya. Rick sagt, es könne nicht schaden vorsichtig zu sein. Sie wolle ja glauben, dass ihr Vater ehrlich sei und sich Mühe geben wolle. Aber ihre Eltern wären lange nicht Teil ihres Lebens gewesen, sagt sie. | |
Wenn es nicht dazu komme, sei es schon in Ordnung. Aber es wäre so schön, wenn sie wieder eine Beziehung zu ihm haben könnte. Sie umarmen sich glücklich. | ||
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Vivienne sagt, dass das kein angemessenes Verhalten sei. Sie dürfe keine Fragen stellen, fragt Nicole. Sie solle höflich fragen, antwortet ihr Vater. Sie sollte Respekt zeigen. Ironisch fragt Nicole, ob Maya den gezeigt habe. Sie fragt weiter, ob Maya so zu ihrem Vater durchgedrungen sei. Nicoles Bruder, könne zur Frau werden und …. Julius unterbricht sich selbst.
Er sagt, dass es nicht einfach für ihn sei. Aber er versuche es zumindest. Er versuche die Dinge mit
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anderen Augen zu sehen. Es könnte ihnen allen zu Gute kommen, glaubt er. Wenn sie endlich wieder eine Familie wären. Nicole ist alles andere als überzeugt. Sie fragt ihren Vater, ob er eine Beziehung zu Maya haben wolle. Er wolle das Beste für die Familie. Das sei immer sein Bestreben gewesen, erklärt Julius seiner Tochter.
Darum habe er Maya fortgeschickt und ihr gesagt, sie sollte sie in Ruhe lassen, fragt Nicole. Er habe nicht gewusst, welches Leben so ein Mensch führen würde, erklärt Julius. Er habe nicht gewusst, was für Menschen Maya treffen werde. Welche sie mitbringen würde. Auch zu Nicole. Und er habe Recht gehabt. Maya sei im Gefängnis gelandet. Er habe angenommen, dass das selbe wieder geschehen werde, als sie nach L.A. gegangen sei.
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Außer, dass es so nicht gekommen sei, erinnert ihn Nicole. Sie habe ihm das ja auch gesagt. Sie habe ihrem Vater Bilder geschickt, E-Mails. Sie fragt ihn, ob er sie sich nicht einmal angeschaut habe. Er habe es mit eigenen Augen sehen müssen, entgegnet Julius. Sich die Forresters und Maya anzuschauen, stellt Nicole fest, habe ihr gut getan. Und das
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gleiche gelte für ihre Mutter und ihn, sagt Nicoles Vater zu ihr. Sie müssten Maya kennenlernen und das Leben, das sie führe. Und die Familie, der sie Nahe gekommen sei. Eigentlich sollte er zu dem Mann gehen, mit dem Maya lebe, um mit ihm zu reden. Er wolle zu Rick gehen, fragt Nicole verwundert. Ja alleine, antwortet Julius.
Der steht auf und legt Geld auf den Tisch. Nicole könne ihre Mutter ins Hotel bringen. Er gibt seiner Frau einen Kuss und verabschiedet sich auf später. Nicole bleibt unzufrieden zurück.
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Ridge und Co. haben ein Model für die Anprobe im Büro. Ridge schlägt vor noch etwas enger abzustecken. Maya entschuldigt sich bei Steffy, dass sie nicht rechtzeitig da gewesen sei um die Vorstellung zu machen. Steffy tut das ab. Sonja, das Model, sei großartig. Sie bedankt sich bei Maya dafür, dass sie den Kontakt hergestellt habe. Sonja habe von der Kollektion erfahren und unbedingt dabei sein wollen, sagt Maya.
Ridge fragt Sonja, wie sich das Kleid anfühle. So gut, wie es ausschaue, antwortet diese. Das hörten sie gerne, meint Caroline. Sie wendet sich der Schneiderin zu.
Aly kommt zu Steffy und fragt, wer das Model sei. Das sei Sonja, antwortet Steffy. Sie habe sie nicht erkannt, erklärt Aly ihre Frage. Sie sei eine von Mayas Freundinnen und in der morgigen Show, führt Steffy aus. Aly ist nicht so froh über diese Aussage.
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Ridge sagt zur Schneiderin, dass sie Sonja gleich hinunter schicken werden. Sonja sagt, sie könne Maya nicht genug dafür danken, dass sie mit FC zusammenarbeiten dürfe. Caroline erwidert, dass sie sich glücklich schätzen könnten. Ridge sagt, sie hätten gedacht, dass Sonja ausgebucht sei. Sie würde das um nichts in der Welt verpassen wollen, sagt diese daraufhin höflich. Diese Kollektion zu tragen. Und zu unterstützen wofür sie stehe. Ridge sagt, es sei einfach Freiheit als gegeben hinzunehmen. Caroline unterstützt ihn. Sie sei so wertvoll und sie wollten das teilen. Und das täten sie Morgen, sagt Maya. Sie fragt, ob noch etwas zu tun sei. Caroline sagt nein. Ridge meint, es gebe noch ein paar Dinge zu tun. Und zählt auf. Das hätten sie doch Alex bereits gesagt, meint Caroline. Aber Maya habe doch gefragt, sagt Ridge daraufhin. | ||
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Nicole meint zu ihrer Mutter, dass sie mit ihrem Vater hätten gehen sollen. Er habe mit Rick alleine reden wollen. Sie müssten Nicoles Vater, die Sache auf seine Art handhaben lassen, findet Vivienne. | |
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Es klopft an der Tür bei den Forresters. Rick öffnet. Julius fragt, ob er Rick Forrester sei. Rick bestätigt das. Daraufhin stellt sich Mayas Vater als Julius Avant vor. Man schüttelt sich die Hände. Rick sagt zu ihm, dass er also Mayas Vater sei. Er grüßt den Mann höflich und bittet ihn ins Wohnzimmer. Maya habe ins Büro zurück gemusst. Maya müsse
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sich für die große Show am morgigen Tag vorbereiten. Rick bräuchten sie dazu nicht, fragt Julius. Es läge an der Zeitverschie- bung, sagt Rick. Er koordiniere alles für die Internationalen Büros. Dann müsse er sicher eine Menge reisen, stellt Julius fest. Er habe in Paris gelebt, erzählt Rick. Aber nun sei L.A. seine Heimat. Wenn er so ein Heim hätte, meint Julius, würde er auch nicht gehen wollen. Rick bittet Julius Platz zu nehmen. Maya und er hätten es hier sehr gemütlich. Mr. Avant sagt, dass er sich freue, dass zu hören. Rick fragt, ob das wirklich so sei. Dann entschuldigt er sich. Maya habe ihm von ihrem Gespräch mit ihm erzählt. Julius habe ein Interesse daran Maya besser kennenzulernen, sagt Rick. Er wisse nicht genau, wie viel Julius wirklich wissen wolle. Julius fragt, ob Rick andeuten wolle, wie viel er über Ricks Beziehung zu Maya wissen wolle. Das wolle er wirklich, sagt Julius. Er wolle wissen, was für ein Mann, ein Leben mit einer Frau wie Maya führen wolle.
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Maya findet, dass das atemberaubend aussehen werde. Die Beleuch- tung, fällt Caroline siedend heiß ein. Sie habe gerade das Gleiche gedacht, sagt Maya.
Steffy fragt Aly, ob sie dieser Sonja vorstellen solle. Die lehnt hastig ab. Sie sagt dann, dass sie beschäftigt seien. Sie wolle dabei nicht stören.
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Ridge sagt zu Sonja, dass sie nach unten zu Alex gehen könne. Er dankt ihr noch einmal. Sonja erwidert, dass sie stolz sei das Kleid zu tragen. Es sei so schön. Caroline mischt sich ein. Sie sagt, dass es für sie alle ein besonderer Augenblick sei. Maya fragt, ob sie Sonja nach unten bringen solle. Die lehnt ab. Man sehe sich ja morgen. Maya sagt sie könne es kaum abwarten. Sie verabschiedet sich und umarmt Sonja. Caroline sagt zu Maya, dass Sonja großartig sei. | ||
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Nicole sagt, ihre Mutter halte das nicht für eine gute Idee. Das habe sie nicht gesagt, erwidert diese. Sie habe es am Gesicht ihrer Mutter gesehen. Als ihr Vater gesagt habe, er werde Rick aufsuchen. Was wolle ihr Vater sagen, fragt Nicole ihre Mutter. Sie wisse es nicht, gibt diese zu. Gut, meint Nicole. Was befürchte ihre Mutter denn, dass ihr Mann zu Rick sagen werde.
Nicoles Vater könne ziemlich unverblümt sein. Und manche Menschen, vielleicht dieser Rick, wüssten
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die Offenheit nicht zu schätzen. So wie zum Beispiel, als ihr Vater über Maya gesagt habe, dass sie ekelerregend sei, fragt Nicole. So etwas werde ihr Mann nicht sagen, verteidigt Vivienne ihren Gatten. Weil er jetzt etwas Anderes empfinde, fragt Nicole. Er sei inzwischen bereit Maya so zu akzeptieren, wie sie sei, fragt sie. Das müsse sie wissen, bittet Nicole ihre Mutter. Sie fragt, ob ihr Vater ehrlich zu Maya gewesen sei.
Vivienne sagt, dass es für diesen nicht eben leicht sei. Hier zu sein. Sich dem alles stellen zu müssen. Sie wisse doch, wie schwierig es in all den Jahren für ihren Vater gewesen sei. Dieses Verlegen sein, der Lächerlichkeit Preis gegeben zu sein, zählt Vivienne auf. Was sich denn dann geändert habe, fragt Nicole. Warum sei er jetzt damit einverstanden. Das sei er nicht, sagt Vivienne. Noch nicht. Aber sie glaubt, dass es helfen könne, wenn Julius Zeit mit Maya verbringe. Sie hoffe das zumindest. Sie könne nicht sagen, was im Kopf ihres Mannes vorgehe. Alles was sie wisse sei, dass er ehrliches Interesse am Leben Mayas habe. Und er versuche das Gute in Maya zu sehen. Und das, was sie in ihr Leben bringen könne, glaubt Vivienne.
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Julius zeigt auf das Bild. Er berichtet, dass Maya ihm erzählt habe, es wäre Ricks Idee gewesen. Es sei eine Familientradition, erklärt Rick. Als Maya eingezogen sei, sein Vater hätte ein Bild von seiner Frau dort hängen gehabt. Die Dame des Hauses, fragt Julius. So in etwa, meint Rick nur. Rick habe es nicht gewusst, als er das Bild dort aufgehangen
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habe. Nein, meint Rick. Aber er habe es nicht abgenommen, fragt Julius. Das zeige ja einiges, sagt Julius beeindruckt, als Rick die Frage verneint.
Vielleicht, meint Rick nur. Er wolle ehrlich zu Julius sein. Er sei nicht stolz darauf, wie er reagiert habe, als er es herausgefunden habe. Rick habe keinen Verdacht geschöpft, fragt Julius. Dass Maya transsexuell sei, fragt Rick. Das habe er nicht geahnt. Niemand habe das, bis SP es heraus posaunt habe. Und darum, sei er auch nicht sehr gut mit der Sache umgegangen. Er habe sich gedemütigt gefühlt, glaubt Julius.
Das habe Maya auch gedacht. Aber dem sei nicht so gewesen. Maya habe gedacht, er würde sie ablehnen. Er wolle Julius etwas sagen. Das werde nie passieren. Er liebe Julius Tochter, gesteht Rick. Und er fühle sich ihr völlig verpflichtet.
Rick sei also hetero, fragt Julius. Rick versteht nicht. Rick mag Mädchen, erklärt Julius genauer. Natürlich, das sei doch offensichtlich, antwortet Rick. Ehe Rick und Maya sich begegnet seien, wäre Rick mit normalen Frauen ausgegangen. Rick stottert. Er sehe keinen Unterschied zwischen Maya oder irgendeiner anderen Frau. Zumindest für ihn sei da kein Unterschied.
Julius lacht. Er sagt zu Rick, dass er erfolgreich sei, einen guten Job habe und ein schönes Zuhause. Rick könne jede Frau haben, die er wolle. Wolle er wirklich Maya, fragt Julius Rick. Ja, sagt Rick kurz und knapp. Dann fragt er sein Gegenüber, ob der wirklich so überrascht sei, dass Jemand Maya so schätze wie sie sei. Er fragt erstaunt, ob Mr. Avant wirklich versuche Maya zu akzeptieren. Denn das habe Maya ihm ja erzählt. Habe sich Maya darin geirrt, fragt Rick. Er versuche es, gesteht Julius ein. Darum sei er da. Er sehe das Leben, dass sich Maya aufgebaut habe. Und Mayas Mutter und er wollen gerne ein Teil davon sein. Aber sie wollten auch wissen, ob Rick sich Maya verpflichtet fühle. Und ob, dieses Pflichtgefühl auch anhalten werde.
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Aly sieht finster zu, wie Ridge Steffy, Maya und Caroline fragt, was als nächstes dran wäre. Steffy erkundigt sich, ob es die letzte Anprobe war. Maya bestätigt das. Könne sie noch etwas tun? Nein, antwortet Steffy. Sie sollte lieber nach Hause gehen und sich noch mal ein wenig ausruhen. Habe Aly das auch gehört? Die nickt, sie solle sich ausruhen.
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Ridge rät das allen, sie sollten am besten den nächsten Tag alle bei bester Laune sein. Er wolle, dass am nächsten Tag nichts ihre Botschaft überschatte. Oder die Designs, fügt Caroline hinzu. Er bestätigt das, California Freedom solle die Offenheit und die Akzeptanz einfangen – einfach den Geist von Kalifornien, denn sie wären ja auch eine kalifornische Modefirma. Gut gesagt, findet Caroline. Ridge dankt ihr. Steffy wiederholt, sie sollten sich alle ein wenig ausruhen, der nächste Tag werde anstrengend sein. Aly scheint schlecht zu werden, sie verschwindet schnell und unbemerkt.
Draußen auf dem Flur holt sie tief Luft und sagt sich, so könne es nicht weitergehen, sie müsse es aufhalten!
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Rick erzählt, dass er und Maya bereits viel durchgemacht hätten. Er wisse ja nicht, wie viel Julius darüber wisse. Der will lieber nicht wissen, was Maya durchgemacht habe. Rick glaubt, dass er vielleicht beeindruckt sein würde. Er habe niemals zuvor eine Person kennen gelernt, die so entschlossen gewesen sei, so selbstsicher. Maya würde ihn inspirieren, wie es keine vor ihr je vermocht hätte. Julius erkundigt sich, wie Rick die Zukunft dieser Beziehung beurteile. Rick versteht,
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er wolle etwas über seine Absichten erfahren. Das wäre ein wenig altmodisch, gibt Julius zu, aber ja, genau das würde er gern wissen. Das wäre schon in Ordnung, findet Rick. Sein Vater würde das auch wissen wollen, wenn jemand mit seiner Tochter zusammen ziehe, den er nicht kenne. Julius wiederholt, könne er sich eine Zukunft mit Maya vorstellen? Absolut, antwortet Rick. Julius ist zufrieden. Er sei mal stolz auf Standhaftigkeit seiner Familie gewesen. Als Maya ging, hätten sie das verloren. Vielleicht würde diese Reise nach Los Angeles helfen, das wieder zu erlangen. | ||
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Maya bedankt sich bei Ridge. Sie wisse, dass er nicht immer ihr Fan gewesen sei, aber er würde etwas wirklich mal ganz anderes mit dieser Kollektion tun und sie sei dankbar ein Teil davon sein zu dürfen. | |
Aly geht auf die Dachterrasse und sieht zu dem Parkplatz hinunter. Darla erscheint am Himmel und sagt ihr, es wäre nun beinahe an der Zeit. Aly solle sie zahlen lassen! Wie? Fragt Aly. Darla nickt nach unten auf den Parkplatz. Aly entdeckt dort Steffys Auto. Schmerzvoll schließt sie die Augen, als sie sich in Gedanken den Unfall ihrer Mutter vorstellt. Ihr kommen die Tränen. Sie sieht wieder zu Steffys Auto hinüber. Darla fordert sie auf, denen zu nehmen, was die ihr genommen hätten. Am nächsten Tag wäre endlich der Tag der Abrechnung gekommen.
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Steffy stimmt Maya zu. Die Einführung dieser Kollektion könnte der Katalysator für so viele Veränderungen im Leben vieler Menschen werden. | ![]() |
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Aly sieht weiterhin zum Parkplatz hinunter …. |
Freitag, 17. Juli |
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Tag der Modenschau. Caroline hilft Sonja mit dem Reißverschluss. Sie ist zufrieden. Sonja auch. Sie sagt, dass Kleid wie angegossen passe. Caroline freut sich. Noch mehr freut sie sich, als Sonja sagt, wie himmlisch die Farbe sei. Caroline findet Sonja süß und schickt sie zum Make-Up. Sie soll dort sagen, dass die Lippen hautfarben bleiben sollen. Sonja macht sich auf den Weg. Ridge kommt zu Caroline und fragt sie, wie es ihnen gehe. Caroline antwortet, dass es ihnen großartig gehe.
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Sie wären fast für ihren großen Tag bereit, sagt sie. | ||
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Liam bemüht sich ein Paar zu begrüßen. Er freut sich, dass sie es ge- schafft hätten. Er holpert ein wenig weiter herum, bis Steffy dazu kommt. Sie sagt zu den Gästen, es wäre fantastisch, dass sie die Reise hätten machen können. Sie hätte für sie einen Platz ganz vorne reser- viert. Liam ist erstaunt. Er wundert sich, dass Steffy so weltgewandt
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sei. Er verhalte sich wie ein Flugbegleiter. Nun, meint Steffy. Ein sehr gut aussehender Flugbegleiter / Vize-Präsident. Liam hat den Witz verstanden und lacht.
Ivy beobachtet die Zwei. Wyatt sieht sie und meint, nein, es gebe da nichts zu sehen. Sie hätte viel hier zu erledigen. Sie sollten sich ans Werk machen. Das wisse sie ja, sagt Ivy und entschuldigt sich. Man macht sich an die Arbeit.
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Liam begrüßt seinen Vater und Katie. Er ist erfreut sie zu sehen. Sie würden das um keinen Preis verpassen wollen, sagt Katie und gratuliert. Die erste Show als Präsident und Vize-Präsident, bemerkt Bill mit Blick auf Sohn und Steffy. Sie wären ein gutaussehendes Team. Steffy sagt, sie sehe das auch so. Liam gluckst schon wieder.
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Carter sagt zu Rick, dass sie schon über dem Limit wären. Kein einziger Einkäufer aus Übersee habe die Einladung ausgeschlagen. Was Carter denn erwartet habe, fragt Rick. Er leite schließlich FI. Sie müssen lachen.
Rick wendet sich an Maya und meint sie sehe wunderbar aus.
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So langsam werde das was, antwortet diese. Rick fragt, ob Maya aufgeregt sei. Mehr als das, erwidert sie. So eine Show wie diese hätte sie noch nie gemacht. Ihre Eltern würden im Publikum sein. | ||
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Kommen wir zu diesen. Vivienne ist von allem ziemlich beeindruckt. Julius versteht nicht, warum man so einen Wirbel veranstalte. Nicole sieht die Beiden und begrüßt sie. Sie heißt sie bei FC Willkommen. Maya sei sehr froh, dass die Beiden gekommen seien. Dann stellt sie die anderen Praktikanten vor. Erst die Ladys Charlotte und Kristina.
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Dann Zende, Ricks Neffen. Der reicht den Eltern Nicoles die Hand und begrüßt sie. Julius hat nur eine sie sind ein Forrester Frage für Zende übrig. | ||
Ridge und Caroline nehmen sich ein Model vor. Sie solle erst in die Umkleide gehen und Quinn wegen des Schmucks suchen. Dann solle sie sich aber noch einmal bei ihr melden, sagt Caroline. Sie wolle sich dann noch einmal das Gesamtpaket anschauen. Steffy beobachtet ihren Vater und Caroline. Sie sagt den brillanten Designern hallo. Caroline fragt, ob sie aussehe, wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Denn der könnte kurz bevorstehen.
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Wenn man sie so ansehe, würde er das nicht glauben, sagt Liam. Abgesehen von dem dem Tropfen Schweiß gleich …. Ridge entdeckt ihn. Dann fragt er Steffy, ob sie ihre Ansprache vorbereitet habe. Hätte sie, sagt Steffy. Sie und Maya würden aber aus dem Bauch heraus reden. Sie wollten andere ermuntern ihr Anderssein zu Umarmen und keine Angst davor zu haben. Das sei so süß, sagt Caroline. Denn das sei ja die Botschaft der Kollektion. Steffy dankt ihr. Sie glaubt, dass das gut ankommen werde. Also sei ihre Rede fertig, fragt Ridge erneut. Steffy meint nein …. | ||
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Quinn sagt zu einem Model, sie solle sich noch einmal ihr Make-Up auffrischen lassen. Sie werde den Schmuck bearbeiten. Deacon schleicht sich von hinten an sie heran und umarmt sie. Sie erschrickt. Quinn fragt, was er hier mache. Er wollte seiner sexy Ehefrau nur viel Glück wünschen, meint Deacon. Quinn ist erfreut.
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Bill hat Katie etwas zu trinken gebracht. Die dankt ihm. Jarrett kommt zu den Beiden. Er ist überrascht seinen Chef hier zu sehen. Katie fragt, ob Jarrett überrascht sei, dass Bill am Sicherheitsdienst vorbeigekommen sei. Jarrett lacht, ob des Scherzes. Sein Sohn, so Bill, sei der dritte in der Befehlshierarchie. Und ihm gehöre ein Teil der Firma, erinnert er Jarrett.
Pam und Charlie kommen hinzu. Sie seufzt und meint, das sei doch großartig. Mucho großartig,
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steigert Charlie. Und Jarrett dürfe ihn zitieren. Er hieße Charlie Webber. Webber mit Doppel „B“. Er habe verstanden, sagt Jarrett. Er könne das Kommende kaum abwarten. | ||
Bonus: | ||
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Pam erzählt Brooke, Bill und Katie, dass sie ja immer so aufgeregt sei, wenn es eine Modenshow gäbe. Sie hätte in der Nacht kaum schlafen können! Charlie meint, er hätte ja auch gehört, dass es nicht eine ganz gewöhnliche Modenshow werde, sondern très magnifico. Pam weist ihn daraufhin, dass er gerade französisch mit italienisch mixe. Das wisse er,
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antwortet Charlie, er sei nun mal multisprachlich. Brooke bemerkt, es würde ein ganz großer Tag für Maya sein. Rick könne nicht stolzer auf sie sein. Bill hofft davon eine Titelstory zu bekommen. So wie beim letzten Mal? Fragt Brooke. Bill kontert, er habe seine Rechnungen zu bezahlen. Das sei also seine Entschuldigung gewesen, stellt Brooke fest. Bill aber meint, er brauche keine Entschuldigung. Pam hofft nur darauf, dass er dieses Mal bei Thema bleiben würde. Falls er wisse, was sie damit sagen wolle. Genau, grinst Charlie, Bill sollte lieber nicht die dunklen Geheimnisse von jemanden offenbaren. Bill sieht Charlie an. Wer sei er und warum spreche er ihn an? Katie glaubt, er müsse ihn doch kennen, das sei Charlie. Pams Freund, fügt Brooke hinzu. Bill glaubt von ihm gehört zu haben, er sei wohl der Kerl, der sich so gern verkleide. Sie beide würden das gern tun, sagt Pam. Charlie verteidigt sich, seine Bekleidung bestehe zufällig aus 40 Pfund an Rüstung. Und was wäre dabei, wenn man etwas Spaß mit seiner Garderobe habe, fügt Pam hinzu. Ginge es denn nicht darum bei der California Freedom Kollektion? Man sollte sich ausdrücken können, ohne dafür verurteilt zu werden, erinnert sie Bill.
Der wendet sich an seine Frau und raunt ihr zu, er hasse sie dafür, dass sie ihn genötigt habe, dorthin zu kommen. Katie lächelt Pam versöhnlich zu, sie habe Recht, vielleicht würden sie ja auch noch ein paar Kleider aus der Kolonialzeit oder ein paar Kettenhemd Bikinis. Charlie glaubt, Katie würde das gut stehen und vielleicht sollte sie ihn und Pam mal bei ihren Mittelalterveranstaltungen begleiten. Das wer bestimmt spaßig, grinst Katie. Sollten sie beide mal mitgehen, fragt sie Bill. Der blickt sie nur finster an und bittet sie ihn gleich zu erschießen. Pam meint, es wäre auch nicht so weit weg, sondern gleich um die Ecke am Fuße der Stadt. Bill kontert, dort würde er nicht hingehen, er sei hitzeempfindlich. Charlie brüstet sich, sie beide würden zu den V.i.P. gehören und er könnte ihnen für hinterher ein Treffen mit den Stars arrangieren. Pam fügt hinzu, sie könnten auch zusammen dorthin fahren, denn Charlie habe einen großen Minivan! Einen 9-Sitzer, lacht er stolz.
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Nur, wenn auch Brooke sie begleite, erklärt Katie. Die grinst verlegen und meint dann schließlich, da sie nun Single sei, habe sie ja viel Zeit. Katie stimmt ihr zu, vielleicht würde ja bei einem Mittelalterabend ihren Seelengefährten finden. Ja, lacht Brooke, ihren echten „Ritter in schillernder Rüstung“. (Ende des Bonusclips) | ![]() |
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Vivienne fragt, ob auch ein paar Berühmtheiten anwesend sein werden. Zende erklärt, dass einige große Namen der Modewelt da sein. Und da sie davon redeten, wirft Nicole ein, käme da gerade Ricks Mutter. Brooke begrüßt die Runde. Dann wendet sie sich an Mayas Eltern und begrüßt diese als Mr. und Mrs. Avant. Vivienne fühlt sich geschmeichelt
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und meint es reiche Julius und Vivienne. Es sei so nett sie zu sehen, sagt sie zu Brooke. Brooke gibt zu auch erfreut zu sein. Rick habe ihr gesagt, dass sie kommen würden. Julius sagt zu Brooke, dass Rick ein guter Mann sei. Er schätze alles, was Rick für Mayas Leben getan habe. | ||
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Rick fragt Maya, ob sie besonders nervös sei, weil ihre Eltern da seien. Nein, antwortet sie. Sie habe schon vor langer Zeit aufgehört, sich von ihren Eltern in Unruhe versetzen zu lassen. Sie wolle nur einfach auf die Bühne und dort stolz und ehrlich stehen. Es sei ihr erster öffentlicher Auftritt, seit Bill sie in der Presse bloßgestellt habe. Und es sei jetzt ihre Chance, ihr eigenes Schicksal wieder in die Hand zu nehmen.
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Steffy erklärt Liam noch einige Details. Wenn man jene Stühle nicht woanders hinbringen könnte, dann sollte man die Gäste dort exklusiv hinter die Bühne lassen. Ivy schaut sich ein paar Schmuckstücke an und ist begeistert.
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Aly kommt hinzu. Mit Blick auf Steffy und Liam, sagt sie, dass Steffy förmlich auf Liam hocke. Das sei nicht richtig. Ivy widerspricht. Steffy tue das nicht. Aly ist anderer Ansicht. Steffy wäre so raffgierig. Sie würde sich alles unter den Nagel reißen. Sie fragt Ivy, ob Steffy das unter Freiheit verstehe. Freiheit sei, sich das zu nehmen, was sie wolle.
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Ivy ist ein wenig beunruhigt und unwirsch. Sie erinnert Aly daran, dass sie alle miteinander auskommen wollten. Ivy sollte sich beruhigen und versuchen nicht mehr so vor zu verurteilen. Carter ruft Ivy. Sie werde bei Quinn gebraucht. Ivy geht. Alys Gesicht verfinstert sich noch mehr. | ||
Steffy sagt zu einem Model, dass sie das geändert habe. Das sollte diese mit dem Bühnenchef besprechen. Das Model geht. Steffy findet das Mädchen sehr hübsch. Liam schaut ihr hinterher. Er bestätigt das. Außerdem, so Liam zu Steffy, gebe es noch ein wunderschönes Mädchen, mit dem er einen Moment allein verbringen wolle. Sie solle mit ihm kommen. Steffy fragt, wohin sie gingen. In die Zukunft, meint Liam und zieht sie mit sich fort.
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Sie kommen auf der Dachterrasse an. Steffy fragt Liam, was in ihn gefahren sei. Es sei ihre erste gemeinsame Show und er wolle sie einfach entführen. Er wolle ihr die Zukunft zeigen. Denn die sei hier. Im Showroom, hinter der Bühne. Sie und er arbeiteten zusammen. Sie leiteten FC und sorgten dafür, dass es pulsierend und wichtig in den kommenden Jahren bleiben werde. Steffy fragt, ob das wirklich so sei. Aber die Zukunft stünde auch direkt vor ihm. Diese unerschütterliche Gewissheit. Die
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Macht, die wieder in sein Leben eingetreten sei. Stark, schön und entschlossen. Sie kämpfe immer um das, woran sie glaube. Das Recht sich frei zu entfalten. Forrester, die Familie und sie Beide. Und er wolle sie wissen lassen, dass sie das nicht mehr tun müsse. Sie müsse nicht mehr kämpfen. Er dankt ihr für die Geduld ihm gegenüber. Er dankt ihr dafür, dass er erkannt habe, was offensichtlich gewesen sei. Steffy kann die Tränen kaum zurückhalten. Sie müsse nicht weinen, sagt Liam. Er sei genau da, wo er sein wolle. Bei ihr. Von jetzt an, Tag für Tag. Gut, meint Steffy zu Mr. Spencer. Und sie küssen sich. Und Liam sagt zum Abschluss Cha Cha Cha. | ||
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Bill versteht die ganze Aufregung nicht. Katie sagt, Bill solle nicht so abgestumpft tun. Die Show habe ja noch nicht einmal angefangen. Bill will von Jarrett eine Story. Er werde sein Bestes tun, verspricht dieser. Doch was, wenn es keine gebe. Es sei Jarretts Job. Es müsse etwas geben, dass Schlagzeilen verspreche, fordert Bill.
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Rick sagt zu seiner Mutter, dass das eine großartige Show werde. Sie freut, sich darüber, dass Rick so begeistert zu sein scheint. Rick fragt, ob es ihr nicht auch so gehe. Doch, sagt Brooke. Aber sie fühle sich immer noch schlecht, weil er seinen CEO – Posten verloren habe. Natürlich wünschte er sich, dass er die Firma noch immer leite. Aber das mache nichts aus. Das sei heute ein großer Tag für ihn und Maya. Ihre gemeinsame Zukunft, sei alles was ihn sorge. Und die könne ihnen niemand
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streitig machen. Nicht mehr nach dem heutigen Tag, sagt Rick. | ||
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Noch zehn Minuten bis zur Show, werden angesagt. Maya redet mit Nick. Sie sagt, wenn sie einen Dialog entzündeten, wenn sie nur einen Menschen inspirierten, dann hätten sie ihren Job erledigt. Sie würden sich an alle Lebensläufe wenden, sagt Nick. Diese Show sei für alle. Sie habe das jetzt ja schon einige Male getan, sagt Maya, aber …. Sie habe
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sich noch nie so stolz gefühlt, über den Laufsteg zu gehen. Nick fragt, wie es für Maya sei, ihre Eltern im Publikum zu wissen. Gut, sagt sie. Seltsam aber gut, so glaubt sie es zumindest. Nick fragt, ob es Fortschritte gegeben habe. Maya sagt, dass sei zum ersten Mal in ihrem Leben, ihr Vater gesagt habe, dass er versuchen wolle sie zu akzeptieren. Sie hoffe, dass er es auch so meine. | ||
Julius stellt fest, dass das Märchenland, anders sei als ihre Welt. Vivienne fragt, ob Julius die Ge- schenktaschen im Vorraum gesehen habe. Das alles müsse ein Vermögen gekostet haben. Mindes- tens eine halbe Millionen, schätzt Papa Avant. Vivienne zupft an ihrem Schal. Sie wünschte, etwas Netteres eingepackt zu haben. Julius fragt nur, was mit ihren Sachen, die sie trage, denn nicht in Ordnung wäre. Er solle sich mal umschauen, meint seine Ehefrau. Das tue er doch, sagt Julius. Sie sehe gut aus.
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Rick ist mit Othello am Mischpult. Der sagt, es gebe keine Probleme. Er hätte alles im Griff. Rick antwortet, er wolle nur, dass es ein besonderer Abend für Maya und ihn werde. Er habe Rick schon verstanden, sagt Othello erneut. Das werde es.
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Ridge sucht nach Steffy. Die kommt herein und sagt, dass sie hier sei. Anwesend und bereit. Sie würden gleich anfangen, sagt Ridge. Steffy fragt Liam, ob Ivy es schon wüsste. Er habe nicht mit Ivy reden können. Er habe nicht verpassen wollen, mit Steffy zu reden. Aber er werde auch bald mit Ivy reden, verspricht er. | |
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Steffy geht zu Aly, die am Laptop steht. Sie fragt, wie viele Hits sie bekommen hätten. Knapp unter einer Millionen, meint Aly. Aber das werde sicher schnell mehr, wenn die Show erst anfange. Steffy ist zufrieden und dankt Aly für ihren Einsatz.
Sie wendet sich an den Raum und bittet um Ruhe. Der CEO wolle ein paar Worte sagen. Ridge ist perplex. Steffy fordert ihren Vater auf loszulegen. Der ist unwillig, legt aber dann doch los. Es sei
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fast soweit, sagt er. Er wolle sich dafür bedanken, dass sich jeder so eingebracht habe. So viel Zeit investiert habe. Denn ohne das hätten sie es nicht geschafft.
Dann schnappt er sich Caroline. Er wolle sich auch bei seiner Co-Designerin bedanken. Sie habe bewiesen, dass sie sehr viel talentierter sei, als er es je sein werde. Caroline dankt ihm dafür, dass Ridge es zugegeben hat. Ridge erwidert, dass sie auch widersprechen dürfe, wenn sie es wolle. Er bedankt sich bei den Models. Sie machten zwar die Roben, aber sie würden sie erst wundervoll machen. Es gehe um die Freiheit auf kalifornische Art. Es gehe um Gleichheit. Es gehe darum zu feiern, was einen einzigartig mache und somit besonders. Ohne Vorurteile, ohne Angst. Sie sollten sich alle anschauen. Sie würden FC neu definieren. Sie würden in eine neue Zukunft der Firma blicken und das sei ziemlich toll. Also sollten sie jetzt loslegen. Man applaudiert.
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Ridge bittet Charlotte zu sich. Sie solle ihm einen Gefallen tun. Er wolle mit Othello über die Musik reden. Die zieht los. Steffy sagt zu Zende, er solle die Schneiderin an etwas erinnern. Er nimmt das Model mit und geht. Steffy gefällt das Outfit und Caroline dankt ihr dafür. Ridge fragt Liam, wie es draußen aussehe. Es fülle sich langsam, sagt Liam. Jeder
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scheine völlig begeistert zu sein. Ridge wundert sich über den Ausdruck, ist dann aber erfreut es zu hören.Ivy und Liam wünschen einander viel Glück für die Show. Ivy sagt, es scheine ein Neuanfang für alle zu sein. Er wisse ja, dass es verrückt klinge, aber sie sollten nach der Show sich einmal unterhalten. Ivy ist gerne dazu bereit. | ||
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Maya sagt zu Rick, dass sie nie glücklicher als in diesem Augenblick gewesen sei. Dann werde sie nach der Show sicher noch viel aufgeregter sein, verspricht ihr Rick.
Steffy unterhält sich mit einem Model. Aly beobachtet sie. Und hat schlimmste Halluzinationen. Sie ist angewidert.
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Deacon trifft auf Brooke. Er freut sich darüber, dass er nicht der Einzige ohne Glas Champagner bei dieser Veranstaltung sei. Brooke lacht und sagt, er habe sicher Recht. Deacon sagt, dass sei doch auf alle Fälle besser. Er glaube das zumindest. Brooke stimmt ihm zu. Sie sei besser dran, dank ihm. Quinn hat die Beiden gesehen.
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Julius fragt, wann das Spektakel denn losgehe. In Kürze, glaubt Vivienne. Er solle es genießen. Das sei ein sehr bedeutender Tag im Leben ihrer Tochter. Sie wisse es nicht so genau. Aber sie sei auf Maya sehr stolz. Julius sagt, dass er sich Mühe gebe. Aber es sei falsch, sagt er zu seiner Frau. Ihr Sohn, sein Erstgeborener, stolziere auf einem Laufsteg auf und ab und trage Frauenkleidung. Das sei so erniedrigend, seufzt er.
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Maya kommt auf Rick zu. Der sagt, dass da die edelste Frau des Planeten komme. Er sei doch so ein glücklicher Kerl. Maya widerspricht nicht. Sie lachen Beide.
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Ridge kommt auf die Bühne. Er dankt für den Applaus. Er dankt den Gästen für ihr Kommen. Sie präsentierten stolz ihre neue Kollektion: Kaliforniens Freiheit. Darin gehe es um Stärke. Darum den Rücken gestärkt zu bekommen. Es gehe um Akzeptanz. Und er könne sich keine zwei Frauen vorstellen, die stärker seien und befähigter seien.
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Also sollten sie herzlichst Steffy Forrester und Maya Avant begrüßen. Man klatscht begeistert. Vor allem Vivienne. | ||
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Steffy und Maya kommen auf den Laufsteg. Steffy dankt allen. Sie wüssten ja alle, dass sie die HFTF – Kollektion gehabt hätten, sagt Steffy. Aber die bräuchten sie nicht länger, denn die Zukunft habe bereits angefangen. Aly missfällt das sehr. Das sei richtig, sagt Maya. Es sei ein neuer Tag bei FC angebrochen. Sie steckten nicht in der
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Gleichheit fest. Sie versuchten nicht sich zu verbiegen oder Jemand zu sein, der sie nicht seien.
Steffy sagt, sie lebten in einer Gesellschaft freier Menschen, die frei seien zu träumen. Sie seien frei einander zu lieben und sich selbst zu lieben, fügt Maya hinzu. Steffy sagt Kalifornien personifiziere Vielfalt und Schönheit vom Pazifik zu den Wäldern und in den Menschen. Maya schlägt vor einen Eindruck zu hinterlassen und kreativ zu sein. Sie sollten nett zueinander sein. Genau sagt Steffy. Keine Verdammnis, sich nicht schämen zu müssen und sich nicht schuldig zu fühlen. Maya sagt, sie öffneten ihre Herzen … und ihren Geist, vollendet Steffy den Satz. Das sei die Freiheit Kaliforniens.
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Die Show beginnt. Alle sind begeistert, alle? Nein Aly nicht. | ||
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Im Hintergrund hört man Caroline, die nächste Gruppe an die Front rufen. Steffy ist zu Liam gegangen und fragt ihn, wie es draußen laufe. Die Leute scheinen die Kollektion zu mögen, sagt der.
Kristina kommt zu Quinn und Ivy. Sie sagt, dass die Halskette eines Models kaputt gegangen sei. Sie will wissen was zu tun sei. Quinn sagt, sie sollte sie gegen eine andere austauschen, sie werde das schon schnell reparieren. Wyatt beruhigt alle. Es sei schon alles bestens. Der Schmuck, die Roben, alles. Alles werde gut, sagt die Nina Ruge von FC.
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Ridge sagt, dass Maya noch 30 Sekunden habe. Sie kommt in ihrem Kleid hinter einem Paravent hervor. Caroline ist hin und weg. Ridge sagt, dass Mayas Eltern sicher stolz sein werden. Steffy scheucht Maya nach draußen.
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Aly sitzt hinter der Bühne. Darla spricht zu ihr. Sie sagt Freiheit, das habe nichts mit Freiheit zu tun. Es sei Sex. Das versuche alles zu zerstören, woran sie festhalten wollten. Aly dürfe keinen Frieden mit ihnen schließen. Sie seien Todfeinde. Das sei nicht romantisch, das sei Pornografie. Aly solle sie aufhalten.
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Die Menge huldigt draußen Maya auf dem Laufsteg. Papa Avant ist nicht so begeistert, wie seine Frau und seine Tochter Nicole. Er verstünde sich sicher gut mit Aly. | ![]() |
Darla ist noch nicht ganz fertig. Sie fordert Aly auf, sie zu retten. Die Familie, das Vermächtnis und den Ruf. Aly wisse, was zu tun sei und sie solle tun. Aly solle das alles ein für alle Mal beenden.
Und draußen läuft Maya und läuft und läuft. Und Aly blickt auf den Monitor als wolle sie Maya durchbohren.
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