Notice: Only variables should be assigned by reference in /users/ruslove/www/modules/mod_sih/mod_sih.php on line 40

Deprecated: Methods with the same name as their class will not be constructors in a future version of PHP; plgContentJComments has a deprecated constructor in /users/ruslove/www/plugins/content/jcomments/jcomments.php on line 25
 Montag, 06. Juli
 1
Wir sind immer noch am 4. Juli. Wyatt erzählt, dass er sich nie viel aus Feuerwerk gemacht habe, dass keinen Krach gemacht habe. Die Anderen reagieren ein wenig ungläubig. Liam erzählt, dass ihr Haus einmal gebrannt habe, weil ein Kind mit Feuerwerk gespielt habe. Steffy fragt neugierig nach. Liam erzählt, dass seine Mutter und er aber nicht zu Hause gewesen wären. Das sei genau der Grund, warum in Australien, Feuerwerkskörper streng reglementiert wären, erzählt Ivy. Ivy räumt ab.
Steffy beobachtet das. Sie fragt in die Runde, ob Rick alle Angestellten gefeuert habe. Rick behandle jeden als Angestellten,
 2 meint Liam. Man unterhält sich weiter zu Dritt im Wohnzimmer. Aly ist die Treppe herunter gekommen und beobachtet Steffy mit finsterer Mine.Sie sieht wie Liam Steffy wortwörtlich aus der Hand frisst. Da hört sie die Stimme Darlas, dass Steffy gestoppt werden müsse. Darla, in schwarzer Kugel, sagt, dass es niemand außer Aly tun könne.  3
 4 Ivy ist in der Küche. Brooke und Rick sind auch noch da. Ivy sagt, dass sie nicht gewusst habe, dass Brooke immer noch hier sei. Immer die Letzte, die die Party verließe, antwortet Rick. Ivy geht und Brooke fragt Rick, wie Mrs. Avant gewesen wäre. Rick ist nicht vom Auftritt Mayas Mutter begeistert. Brooke erinnert Rick daran, dass Maya und ihre Eltern nicht im besten Einvernehmen seien. Rick erzählt, dass Mayas Mutter sie mit Hilfe einer dieser Karten, auf der die Häuser Prominenter 
gekennzeichnet wären, gefunden habe. Brooke ist nicht begeistert. Rick erzählt, dass er in Ruhe mit ihr habe sprechen wollen und das Gästehaus vorgeschlagen habe. Aber das sei auch ein Fehler gewesen.
 5
Mrs. Avant folgt Maya ins Gästehaus. Sie sagt, sie sei Niemandes Gast. Sie werde nicht bleiben. Maya erklärt, dass es im Gästehaus ruhiger sei, weil sie und Rick Besucher hätten. Mayas Mutter fragt, ob Maya im Gästehaus wohne. Die verneint das. Nicole fragt ihre Mutter, ob sie sich nicht setzen wolle. Sie werde Tee machen. Ihre Töchter sollten
 6
aufhören ihr zu sagen, was zu tun sei. Sie sei müde, sagt Vivienne. Es sei eine lange Reise gewesen, fährt sie fort. Ein Tee, so lenkt sie ein, sei vielleicht nicht das Schlechteste.
Als Maya Nicole zunickt, macht die sich an den Tee. Maya fragt, ob sie noch etwas für ihre Mutter tun könne. Die reagiert nicht. Sie schaut Maya nicht einmal an. Maya sagt, ihre Mutter werde es vielleicht nicht glauben. Aber sie freue sich, sie zu sehen. Vivienne fragt, ob das Nicoles Raum wäre. Denn irgendjemand müsse ja hier leben. Nicole antwortet, dass Eric hier wohne, wenn er nicht auf Reisen sei. Mrs. Avant sagt zu Nicole, wo ihre Sachen auch sein mögen, sie solle sie packen. Das sei keine Umgebung für sie.
 7 Brooke fragt Rick. Er glaube doch nicht, dass Jemand verletzt würde. Rick ist sich nicht sicher. Maya sei oft von ihrer Mutter verletzt worden. Rick wisse doch wie es zwischen einer Mutter und ihrem Kind sei. Es gebe eine tiefe Verbindung und eine lange gemeinsame Geschichte. Mrs. Avant sei nur aus einem einzigen Grund gekommen, ist sich Rick
 8
sicher. Sie wolle Nicole mit nach Hause nehmen. Brooke fragt, ob Rick glaube, dass das das Beste sei. Der antwortet nicht.
 9
Nicole beantwortet aber diese Frage. Sie sagt, sie wolle nicht nach Hause kommen. Sie wolle, dass das ihr Zuhause werde. Ihre Mutter fragt, ob es jeden Tag Partys gebe. Es sei ein Feiertag gewesen, erinnert Maya ihre Mutter. Maya solle ihr nichts vormachen. Sie wisse, wie es auf dem Campus einer Universität zugehe, sagt Vivienne. Sie fragt Nicole, ob sie L.A. schon kennengelernt habe. Nicole gesteht, dass sie nicht mehr zur Universität gehe. Mrs. Avant stutzt ein wenig. Sie könne nicht
sagen, dass sie überrascht sei, äußert sie daraufhin. Es habe einfach nicht geklappt, erklärt Nicole kurz. Ihre Mutter fragt, ob Nicole jemals etwas zu Ende bringe. Sie könne wieder auf die Uni zurück, meint Maya.
Mrs. Avant fragt ihre Tochter, was mit dem Geld passiert sei, dass sie zu ihrem Schulabschluss bekommen habe. Es sei nicht gerade billig in L.A., erklärt Nicole. Maya sagt, Nicole gehe es gut. Sie habe Geld, erzählt sie. Und sie habe einen Job, fügt Nicole hinzu. Sie zahlten nicht sehr viel, aber es reiche. Denn sie habe einen Ort, wo sie wohnen könne, berichtet Nicole ihrer Mutter. Ja, sagt ihre Mutter. Der sei bei ihren Eltern. Nicole ist wenig begeistert. Sie sagt, sie sei alt genug, um auf eigenen Füßen zu stehen. Das habe sie alles alleine geschafft, fragt Vivienne sarkastisch. Wenn Maya sie hier behalten wolle, dann werde sie bleiben, macht Nicole deutlich.
 10
Aly schaut sich Bilder von Steffy an. Man fragt Ivy, wie leicht es sei in Australien an bestimmte Feuerwerkskörper heranzukommen. Sie habe es noch nie versucht, sagt Ivy. Sie wisse es also nicht. Sie habe es ihrem Vater überlassen, im Zweifelsfall etwas zu besorgen.
Steffy wundert sich wo ihr Großvater abgeblieben sei. Sie fragt, ob er
 11
bereits zum Flughafen gefahren sei. Sehe so aus, als seien sie die perfekten Gäste für einen perfekten Gastgeber, sagt Steffy.
Darla redet wieder zu ihrer Tochter. Niemand außer ihr, sei noch da. Aly zieht ihr Gesicht und steht auf.
Steffy kann nicht glauben, dass ihr Großvater, ohne sich zu verabschieden, abgehauen sei. Aly sagt zu Steffy, dass sie diejenige sein sollte, die sich verabschieden müsse. Gehe sie irgendwohin, fragt Steffy verwirrt. Sie hätte nicht zurückkommen sollen, meint Aly. Sie wären hier glücklich gewesen, sagt Aly. So hätte sie das aber nicht gehört, widerspricht Steffy. Rick habe sie vielleicht einmal Eis ans Bett liefern lassen. Sie hingegen, so Aly zu Steffy, zeige sich bei jeder Gelegenheit halb nackend. Steffy sagt, dass Menschen so etwas trügen, wenn sie sich an einem Pool aufhielten. Steffy könne es nicht lassen in aller Öffentlichkeit ihre Hände auf Männer zu legen, sagt Aly angewidert. Ihre Väter seien in diesem Haus aufgewachsen, erinnert Steffy ihre Cousine. Das sei kein öffentlicher Ort. Freiheit bedeute für Steffy, sich zu nehmen, was sie auch immer haben wolle.
13
Die Amöbe schreitet ein. Liam sagt zu Aly, dass das jetzt genug sei. Aly sagt zu Liam, dass er so eine Enttäuschung sei. Er wäre besser mit Hope dran gewesen. Und es sei besser wenn er mit Ivy zusammen sei. Sie hätten in dem anderen alles Gute verstärkt und hervor gebracht, meint Aly. Jeder könne sehen, was ihn zu Steffy ziehe, sagt sie
12
angewidert. Liam antwortet, dass das Alys Problem sei. Sie sehe nicht, was ihn zu Steffy hinziehe. Er habe Aly gerne. Und er wolle nicht, dass zwischen ihnen harte Worte fallen. Also werden er und Steffy gehen. Die ist erfreut. Sie sagt, sie habe für Liam eine Überraschung. Aly verdreht ihr Augen. Ivy fragt Liam und Steffy, ob sie gehen wollten. Steffy zieht Liam mit sich mit. Der verhält sich wie immer und meint, er werde Ivy später anrufen. Eines sollte Ivy über Liam inzwischen wissen. Wenn man ihn irgendwohin ziehen wollen. Könne man ihn überall hin mit sich ziehen. Ivy ist fassungslos.
 14 Rick ist wieder in der Küche. Brooke fragt, ob es etwas Neues gebe. Die Drei seien immer noch im Gästehaus, berichtet Rick. Brooke fragt, ob Rick geklopft habe. Er habe Mrs. Avant gesehen, sagt Rick. Vivienne, heiße diese, erzählt Rick seiner Mutter. Es habe nicht so ausgesehen, als habe er da hereinplatzen sollen. Wolle er denn, dass Nicole gehe,
 15
fragt Brooke ihren Sohn. Nein, antwortet dieser. Sie sei erfrischend. Und sie fände gerade ihren eigenen Weg. Und das sei Maya zu verdanken. Er freue sich darüber das zu sehen. Aber, so Rick, welchen Einfluss habe er schon in dieser Sache.
 16 Vivienne fragt Nicole, ob sie die Antwort auch geben würde, wenn ihr Vater da wäre. Nicole wüsste ganz genau, dass sie es nicht tun würde. Sie fragt, was Maya schon je für Nicole getan habe, dass sie lieber hier bleiben wolle, als dort wo ihre Eltern lebten, die sie liebten. Maya liebe sie, sagt Nicole. Und wenn sie einmal etwas Falsches täte, würde Maya ihr verzeihen. Vivienne sagt, sie wisse, dass Nicoles Vater manchmal streng sein könne. Aber es sei auch eine harte Welt dort draußen. 
Das stimme, gibt Maya ihrer Mutter Recht. Aber Nicole schlage sich gut. Das täte sie, pflichtet Nicole ihrer Schwester bei. Vivienne wendet sich an Maya. Die habe nie Interesse an ihrer Schwester gezeigt. Das sei nicht wahr, erwidert Maya. Sie habe Nicole an deren Geburtstag ausgeführt. Und als sie sie wieder nach Hause gebracht habe, habe sie darum gebeten, Nicole und ihre Mutter wiedersehen zu dürfen. Das habe sie im Hause von Nicoles Vater nicht dulden können, sagt Mrs. Avant. Sie sei also ein „das“ in den Gesprächen, fragt Maya verletzt.
17
Sie sei also „das“ für ihre Mutter. Doch die widerspricht. Das sei nicht wahr. Sie sei ihr liebes Kind. Sie habe für ihr liebes Kind zu allen Engeln gebetet, damit es gerettet werde. Aber der Wille und der Egoismus sei zu stark in dem Kind gewesen. Sie habe versagt, sagt Vivienne traurig. Maya sei kein Versagen, sie sei ihre große Schwester, sagt Nicole.
18
 19
Ivy sagt, sie sollte vielleicht gehen. Wyatt ist erstaunt. Sie wolle doch nicht in die Firma. Was sollte sie denn sonst tun, fragt Ivy. Wyatt fragt, ob er ihr eine Liste machen sollte. Die Welt liege ihr zu Füßen. Sie fühle sich nicht gerade sehr unabhängig am Unabhängigkeitstag.
Aly kommt zu den Beiden. Sie verstehe die Menschen nicht, sagt sie.
 20
Wyatt versteht Aly nicht. Welche Menschen, fragt er. Warum man zuließe, dass man Menschen wie sie so einfach überfahre. Warum bekämen Leute wie Rick, Maya und Steffy immer das was sie wollten, fragt Aly.
 21 Liam versteht Aly nicht. Es werde schlimmer und schlimmer …. Steffy weiß auch nicht so Recht. Liam sagt, er wolle aber nicht weiter über Aly nachdenken. Steffy habe eine Überraschung für ihn. Er ver- mutet, dass sie sicher irgendwo herunterspringen würden. Steffy und Liam laufen durch den Garten. Na ja, sagt Steffy. Ein Feiertag sei kein Feiertag, wenn man sich nicht irgendwie entspanne. Sie zieht ihn zu einer Rasenfläche. Da sind zwei liegen und zwei junge Damen. Sieht aus wie ein Massagespaß den sich Steffy für Liam ausgedacht hat. Liam ist nicht unerfreut. 
 22 Brooke rät Rick, vorsichtig zu sein, mit dem was er sage. Die Beziehung zwischen einer Mutter und einer Tochter könne sehr kompliziert sein. Rick stimmt ihr zu. Er solle Maya überlassen, mit der Situation zurecht zu kommen. Maya sei stark. Sie werde nicht zulassen, dass man sie herumstoße. Und er habe in den Augen von Mayas Mutter sehen können, was sie von ihm halte, sagt Rick. Brooke ist erstaunt. Sie wären sich doch gerade erst begegnet. Rick sagt, Mayas Mutter halte ihn für 
unpassend. Er sei kein richtiger Mann. Wie könne Jemand ihre Tochter lieben. Die Tochter, die sie aus ihrem Leben verbannt habe. Er bekomme das auch immer wieder von anonymen Hassern im Internet zu lesen. Vor einem Jahr, hätte er vielleicht auch noch so empfunden, gesteht Rick. Aber jetzt könne er nicht verstehen, wie Jemand, der Maya wirklich kenne, sie so behandeln könne.
Bonus:
b3
Rick meint, er wolle sich da lieber nicht einmischen. Er sei auch gehasst worden, als man sich in ihr Leben eingemischt hatte. Trotzdem wäre es schwer für ihn zu verstehen, dass Mayas Mutter sie nicht so akzeptieren könne, wie sie sei. Brooke ist sich sicher, dass es von beiden Seiten kompliziert wäre. Rick möchte wissen, was Brooke getan hätte, wenn 
b4
Maya ihr Kind gewesen wäre. Brooke grinst, wahrscheinlich hätte sie sie vor Liebe erdrückt, so wie sie es mit ihm getan habe. Habe sie das getan? Fragt er? Brooke findet schon, denke er anders? Rick meint, vor Liebe erdrücken würde bedeuten, dass sie es getan hätte, ohne dass er es wolle. Aber so sei es ja nicht gewesen. Brooke strahlt und freut sich über seine Worte. Sie wisse ja, dass ihm ein paar ihrer Meinungen nicht gefallen hätten. Zum Beispiel als es um Amber ging. Er seufzt bei der Erinnerung. Wahrscheinlich würde er immer gern nach Aufmerksamkeit streben. Nach Aufmerksamkeit, mit der er sich gut fühle und die ihn seine Fehler einsehen lasse. Damit würde er versprechen diese Fehler niemals wieder zu tun. Er hätte gern die Art von Aufmerksamkeit, die ihn dazu bringe, sein Bestes im Leben zu geben. Obwohl er eigentlich nie herausgefunden habe, worin er wirklich gut sei und niemand habe ihm das sagen können. Brooke gibt zu, noch sehr jung gewesen zu sein, als sie ihn bekam. Das wisse er, antwortet Rick. Er würde sich ja auch gar nicht beschweren. Brooke meint, sie habe eine Menschen gesucht, um den herum sie ihr Leben aufbauen konnte. So wäre es nun mal damals für die Mädchen gewesen, mit denen sie aufgewachsen war. Sie wisse wohl, dass sie ihn sehr oft allein gelassen hätte. Sie wäre einfach noch immer auf der Suche gewesen und könne noch nicht einmal sagen nach was, da sie es nie wirklich gefunden hätte. 
 b1 Er ginst, es wäre ja wohl auch albern für ihn sich darüber zu beschwe- ren, was aus ihm geworden sei. Er möge sich und finde, er sei schon ganz in Ordnung! Brooke kichert. Sie versichert ihm stolz, er sei mehr als in Ordnung – er sei brillant! Außerdem sei er der gutausehendste Mann, den sie jemals kennen gelernt hätte. (Ende des Bonusclips)  b2
 23
Vivienne fragt, ob diese Menschen eine Bekleidungsfirma hätten. Nicole fragt erstaunt, ob ihre Mutter sich informiert habe. Nein, sagt diese. Aber jeder in ihrer Heimatstadt fühle sich bemüßigt, ihnen die Neuigkeiten mitzuteilen. Maya tut das Leid. Sie habe das nicht gesagt, um Maya zu verletzen, erklärt Vivienne. Aber sie könne doch nicht
 24
ernstlich glauben, dass das alles gut für Nicole sei. Maya fragt, zu was sie Nicole wohl inspirieren werde. Was ihr Mutter da glaube. Es sei keine gute Situation für Beide, sagt diese daraufhin nur.
Maya versteht nicht. Vivienne erklärt, dass Maya mit einem Mann zusammenlebe. Sie liebten sich sehr, gesteht Maya. Aber wie lange werde das noch andauern, fragt ihr Mutter. Jetzt wo er es wisse. Die ganze Welt wisse es, sagt Maya. Und sie sei immer noch hier. Maya und Rick wären ein gutes Paar, sagt Nicole. Ihre Mutter sollte die Beiden mal sehen. Maya sagt, ihre Mutter sollte ein paar Tage bleiben.
Vivienne fragt, ob Maya glaube, dass ihr Vater das erlauben würde. Sie wolle doch wohl nicht, dass er selbst hierher komme. Nicht, dass er jemals sie oder Nicole geschlagen hätte. Aber Maya wisse doch, wie ihr Vater sein könne. Daran erinnere sie sich, sagt Maya. Dann solle sie bitte ihrer Schwester raten, nach Hause zu kommen. Wenn es noch etwas in Maya gebe, dass sich um die Familie sorge.
Nein, sagt Maya. Sie fürchte sich nicht vor ihm. Sie habe das Schlimmste durchgemacht, was ihr habe passieren können, sagt Maya. Und sie habe es überlebt. Sie hätte ihre Mutter gerne wieder in ihrem Leben. Ihren Vater auch. Sie hier zu sehen, so Maya, bringe ihre Liebe und ihre Ehrfurcht vor ihren Eltern wieder ans Tageslicht. Ihre Mutter sei so wunderschön, sagt Maya. Die ist gerührt. Aber, fährt Maya fort, sie werde nicht ihre Schwester aus dem Haus werfen, so wie Vivienne es mit ihr getan habe.
Ivy fragt Wyatt, warum ihn Aly nicht leiden könne. Vermutlich, weil er nicht sehr nett sei, antwortet der ehrlich. Ivy hüstelt. Sie fragt, wie Wyatt auf den Gedanken komme. Es habe einmal einen Test in der Schule gegeben, erzählt Wyatt. Den habe er mit Bravour bestanden. Ivy glaubt, dass es an Hope liege. Wyatt glaubt, es sei etwas Wahres daran, dass es Menschen gebe, die einen minderwertig fühlen lassen. Ivy solle ihm einen Gefallen tun. Sie solle nicht zulassen, dass Liam ihr das Gefühl gebe. Oder Steffy.  25
 26 Liam und Steffy lassen sich die Rücken massieren. Steffy meint, das könnte sie gut jeden Tag haben. Liam stimmt ihr zu, hätte aber gern ein bisschen weniger Druck dabei. Ihr gefällt es aus der Stadt, von all dem Lärm Abstand zu haben. Er pflichtet ihr wieder bei, keine Krach, kein Verkehr. Und keine Sorgen, fügt sie noch an. Liam bemerkt, dass
 27
28 er das schon lange nicht mehr sagen konnte. Als sie von einer Überraschung sprach, hätte er dies auf jeden Fall nicht erwartet. Aber so wäre sie nun mal. Das liebe er so sehr an ihr. Er wisse nie, was als nächstes passiere. Steffy tauscht unbemerkt Plätze und massiert ihn weiter. Liam gefällt das sehr gut und bittet ihn doch noch ein wenig weiter unten zu massieren. Steffy geht noch ein ganzes Stückchen tiefer. Liam protestiert, er dreht sich um und realisiert, dass Steffy ihn massiert hatte. Sie lacht, es hätte ihm doch gefallen. Vielleicht ein bisschen, gibt er schließlich zu. Sie küssen sich.
 29 Vivienne erklärt sie hätte Maya niemals rausgeworfen. Warum hätte sie dann niemals ihren Namen erwähnt? Möchte Nicole wissen. Vivienne meint, jeder Haushalt habe so seine Regeln, und wenn man sich dann nicht daran halte … - Welche Regel habe sie denn gebrochen? Unterbricht sie Nicole. Maya antwortet, die Regeln von Gott und der
 30
Natur, so hätte ihr Vater es zumindest genannt. Vivienne wirft ihr vor, dass sie sein Herz gebrochen hätte. Maya kontert, er hätte ihr gesagt, sie würde immer widerwärtig für ihn bleiben. Vivienne nimmt ihn in Schutz, die Menschen würden nun mal an den Werten festhalten, mit denen sie erzogen wurden. Maya widerspricht, wenn sie ein Kind hätte, würde sie niemals eine Ansicht zwischen sich stehen lassen. Vivienne hatte von einem kleinen Mädchen gehört. Sie fragt, von wem sie gewesen sei. Maya berichtet, der Vater hätte Jesse geheißen und die leibliche Mutter wäre verschwunden. Vivienne erzählt, sie hätte ein Foto gesehen. Wie? Möchte Maya wissen. Ihre Mutter sagt, sie hätte es nach dem Unfall in der Zeitung gesehen.
Sie sei ein süßer kleiner Engel gewesen, es täte ihr so leid. Es wäre so schlimm ein Kind zu verlieren. Sie müsse nun gehen. Maya bittet sie zu bleiben. Vivienne aber weiß nicht, was ihr Vater tun wird. Nicole wendet ein, Rick würde es gefallen, wenn sie bliebe. Maya will ihr zumindest ein Taxi rufen. Das könne sie selber, antwortet Vivienne. Sie habe auch gelernt, wie man selber zurechtkomme. Sie geht. Maya und Nicole umarmen sich. 31
 32
Ivy fragt Wyatt, ob Liam jemals schon mal nein zu Steffy gesagt habe. Der meint, das erste Mal, als Steffy zurückkam, hätte er das doch getan, oder? Oder sei es das 2. Mal gewesen? Das 2. Mal, bestätigt Ivy, sie wäre dabei gewesen. Ja genau, sagt er, es sei wegen ihr gewesen. Er hätte ja auch gedacht, dass Liam weiterhin Steffy abblitzen
 33
lassen würde, nachdem was sie ihm angetan hatte. Aber es gäbe wohl nun mal Menschen, die einem unters Blut gingen und die könne man einfach nicht von sich stoßen, so sehr man das auch wolle. Seine Mutter wäre für ihn so, wenn es um sein Privatleben ginge. Er wolle sie nicht mit einbeziehen, aber er könne das einfach nicht.
Er wolle aber nicht, dass Ivy sich nun einreden lasse, dass sie nicht gut genug wäre. Sie wäre wirklich toll und Liam wisse das auch. Ivy findet Wyatt auch toll.
Sie fragt, ob es Aly seiner Meinung nach gut ginge. Sie habe jetzt so viel Zeit in ihrem Zimmer verbracht. Wyatt glaubt, sie versetze sich in die Kindheit zurück, als sie noch ihre Mutter hatte und es solch ängstigende Dinge wie Sexualität nicht gab.
 34 In Allys Zimmer sitzen im Puppenhaus Puppen mit Bildern von ihr selbst, Eric, Thorne und Stephanie an den Köpfen angeklebt. Aly sitzt auf dem Bett und drückt eine Puppe an sich. Sie meint, die anderen würden sie auslachen – Steffy und Maya. Darla behauptet, sie würden wissen, dass sie ihr damit wehtäten. Sie würden sich freizügig präsentieren. Was werde Aly dagegen unternehmen?  35
 36 Steffy und Liam wandern durch den Garten. Sie fragt, wie sie war. Er findet, sie solle eine 2. Karriere als Masseuse machen. Sie fragt nach, wolle er wirklich, dass sie ihre Hände bei irgendeinem Kerl überall hätte? Er nimmt es doch lieber zurück. Sie sagt, sie wolle ihr Hände ja auch nur auf ihm haben. Ihm gefällt das. Das hätten sie nicht so oft,   37
alles einmal ganz entspannt. Steffy weiß, dass er ihr noch nicht so ganz vergeben habe. Er sei sich nicht sicher, ob er das aufgeben wolle, was er habe, für das, was sie ihm geben könne. Sie versuche ihn nur ganz einfach noch mal daran zu erinnern. Er glaubt sich zu erinnern. Steffy seufzt, sie würden zusammen gehören, das wisse er. Er bestätigt das. Sie küssen sich. Es gibt Rückblicke auf ihre Hochzeit Nr. 2.

 

Dienstag, 07. Juli

 1 Ridge und Caroline arbeiten an einem Entwurf. Aly kommt herein und fragt, ob es ein weiteres Design für Maya wäre. Ja, antwortet Caroline, schließlich wäre sie ihr Top Model. Nur weil sie ihnen leid täte, kontert Aly.  2
 3 Maya erzählt Rick in einem anderen Büro, es wäre nicht das erste Mal, dass ihre Mutter sich von ihr abgewendet habe. Es müsse ihr trotzdem wehtun, glaubt Rick. Maya bestätigt das. Wisse er, was ihr am meisten wehgetan hätte? Eine Sekunde lang habe sie geglaubt, es könne anders sein. Sie wäre ihr entgegen gekommen und hätte sie berührt. Da hätte sie das Gefühl gehabt, ihr würde das Herz in der Brust explodieren. Aber sie hätte es ja besser gewusst, ihre Mutter habe das nicht tun können.
Nicht jeder könne sie so lieben wie Rick. Sie wäre ihre Mutter, wendet Rick ein. Und sie sollte sie bedingungslos lieben können, stimmt Maya ihm zu. Aber Vivienne könne das nicht, und das sei nicht ihre Schuld. Oder ihr Problem.
 4 Steffy sagt Liam in ihrem Büro, dass sie ihn verwöhnen würde. Er streitet das ab. Doch, beharrt sie. Er gibt zu, die Massage sei toll gewesen. Er hätte es wirklich gebraucht. Wenn sie aber sage, sie hätte eine Überraschung für ihn …. Sie versteht, er denke dann automatisch an Paragleiten oder ähnlichen. Er wäre verwöhnt! Sie habe ihn
 5
verwöhnt! Nein, wehrt er ab, damit wäre er doch nicht verwöhnt. Es wäre ihr Fehler! Steffy will gerade etwas erwidern, als sie Ivy in der Tür stehen sieht. Ivy fragt, ob sie einen Moment Zeit hätte, über die Schmuckkollektion zu sprechen. Es gäbe da ein paar Dinge, die sie sehen müsse. Sie hätte das auf der Party schon tun wollen, aber dann wären Steffy und Liam ja verschwunden.
 6 Aly weiß, dass Maya nur noch immer dort arbeiten würde, weil ein paar Leute sauer wurden, als sie dachten, man hätte Maya gefeuert. Ridge korrigiert, Maya wäre dort, weil sie in ihrem Bereich gut wäre. Aly meint, den Leuten wäre das Geschäft doch vollkommen egal. Sie hätten wahrscheinlich nur einen Link in den sozialen Netzwerken gesehen und
 7
beschlossen einfach mal einen Aufstand zu machen. Solchen Trollen sollte Ridge nicht nachgeben. Caroline meint, es wären keine Trolle gewesen. Ridge seufzt, er habe zur Kenntnis genommen, was Aly zu sagen habe. Nun sollte sie das Thema wechseln. Er und Caroline müssten eine Besprechung vorbereiten. Wann findet sie statt? Fragt Aly. Solle sie gleich bleiben oder noch einmal wiederkommen? Ridge möchte wissen, ob sie wirklich an einer weiteren Besprechung teilnehmen wolle. Die letzte sei doch nicht so gut gelaufen, erinnert Caroline. Aly beharrt darauf. Sie sei eine Forrester und habe ebensolche Rechte wie die anderen an dieser Besprechung teilzunehmen.
 8 Rick findet, Maya hätte es nicht verdient, so abgelehnt zu werden. Sie seufzt, eigentlich sollte sie sich daran gewöhnt haben. Nein, an so etwas sollte sie sich niemals gewöhnen, sagt Rick. Sie dankt ihm. Nun wisse er, warum seine Unterstützung ihr immer so viel bedeutet hätte. Eine neue Erfahrung für sie, stellt er fest. Ja, pflichtet sie ihm bei. Sie fühle sich zuhause, sicher und als der Mensch geliebt, der sie sei. Rick meint, da gäbe es noch mehr von ihm. Sie schlägt vor, vielleicht später 
damit weiter zu machen. Rick stimmt ihr zu. König Ridge und Prinzessin Steffy hätten ja schließlich nach ihnen geschickt. Sie lachen.
Liam stellt fest, die Party habe Spaß gemacht. Aber Aly … Steffy stimmt ihm zu. Sie hätte versucht, geduldig mit ihrer Cousine zu sein. Sie wisse ja, dass Aly so ihre Probleme habe, aber sie würde wirklich extrem reagieren und alles viel zu persönlich nehmen. Das Mädchen hätte Probleme mit ihr, mit Maya und eigentlich mit der ganzen Kollektion. Dann fällt ihr ein, dass sie ja bei einer
 9 Besprechung sein sollte. Ivy möchte wissen, wann sie denn dann über die Schmuckkollektion sprechen könnten. Steffy meint, Liam sei doch Vizepräsident. Er wisse, was ihr gefallen und könne alles mit Ivy besprechen. Wirklich? Fragt Liam überrascht nach. Steffy bestätigt das, sie vertraue ihm. Sie geht.  10
Bonus:
b1
Ivy sagt Liam, er brauche keine Entscheidung treffen. Nein? Erwidert Liam überrascht. Nicht bei dem Schmuck, erklärt sie. Ach so, sagt er. Das könne er aber tun. Sie habe doch gehört, was Steffy gesagt habe. Ja, sie würde ihm vertrauen, wiederholt Ivy, und er würde genau wissen, was sie möge. Liam fragt, was er für Ivy tun könne.
b2
Er könne ihr helfen, eine Entscheidung zu treffen, beschließt sie. Sie könne es ihm ja mal zeigen. Sie reicht ihm das Tablet. Es wären 2 ähnliche Designs. Ihr würden eigentlich beide gefallen, aber sie habe Steffy fragen wollen, welches sie lieber möge. Liam zeigt auf eins. Wirklich? Möchte Ivy wissen. Halte er das für besser als das andere? Liam gibt zu, dass beide wunderschön wären, aber das eine habe sie zuerst angefertigt. Das wäre doch so, oder? Danach habe sie angefangen zu überlegen, was alle dazu sagen würden. Ivy bestätigt das. Dann wäre es das Richtige, findet Liam.
Ivy stellt fest, dass er sie anscheinend auch ganz gut kenne. Er bestätigt das.Ivy würde nun gern wissen, was er und Steffy nach der Party gemacht hätten. Liam berichtet, dass Steffy Massagen gebucht hätte. Ivy runzelt die Stirn. Sie hätte ja eher gedacht, dass Steffy etwas Abenteuerlustigeres tun würde. Ja genau, stimmt Liam ihr zu, so etwas wie Klippensprünge von den Felsen in Malibu oder so. Ivy meint, bei Steffy wisse man wohl nie. Deshalb sei es ja auch eine Überraschung gewesen, sagt Liam. Man wisse nie, was man erwarten solle, bemerkt Ivy. Das würde ja auch keinen Spaß machen, findet Liam. Er lächelt, das wäre etwas, was Steffy sagen würde. Aber er hätte Spaß gehabt und sich amüsiert, stellt sie fest. Ja, meint er zögerlich, aber darüber bräuchten sie nicht reden. Nein, es wäre schon in Ordnung, sagt sie. Sie hätte schließlich gefragt und er brauche es ihr nicht zu verschweigen. Er hätte die Party ja ganz offensichtlich mit Steffy verlassen und sie habe sich nur so ihre Gedanken gemacht, wo sie wohl hingegangen wären. Schließlich würde er mit ihnen beiden ausgehen und da mache es Sinn für sie herauszufinden, wo er mit Steffy hinginge, damit sie mit ihm nicht das Gleiche plane. Sie hätten doch schon ihren Lieblingsort, meint Liam. Ja schon, sagt sie, aber sie könnten doch nicht jederzeit nach Amsterdam verschwinden.
b3
Sie müssten dort auch etwas finden. Was denn zum Beispiel? Erkundigt er sich. Sie zuckt mit den Schultern, sie wisse es auch noch nicht, aber er solle es ihr überlassen. Liam grinst sie an. Sie versichert ihm, sie wolle einfach nur Zeit mit ihm verbringen, denn das mache sie glücklich. Liam lacht zufrieden. (Ende des Bonusclips)
 b4
 11 Rick und Maya kommen ins CEO Büro. Aly reagiert verärgert. Sie hätten ihr nicht gesagt, dass Maya dabei sein werde. Ridge hätte ihm auch nicht gesagt, dass sie dabei sein würde, kontert Rick. Es werde nicht lange dauern, sagt Ridge. Er wolle nur einfach sicherstellen, dass sie bei der neuen Kollektion alle an einem Strang ziehen würden.
 12
Steffy kommt herein und bemerkt Aly. Sie war der Ansicht gewesen, dass es nur eine Besprechung für die leitenden Angestellten wäre. Ridge ordnet an, dass Rick und Maya für die Medien zuständig wären. Sie sollten bitte sicherstellen, dass sie wissen, was sie zu tun versuchen. Warum? Wendet Aly ein. Rick und Maya hätten ihr Rampenlicht doch schon gehabt. Warum wolle Ridge überhaupt, dass sie involviert wären? Caroline mahnt Aly, das hätten sie doch schon mal besprochen. Aly schimpft, die Kollektion konzentriere sich auf eine vollkommen falsche Richtung! Wer sage das? Entgegnet Steffy. Sie! Antwortet Aly.
 13 Liam ist unentschlossen wie immer. Er kann nicht einmal sagen, welches Schmuckstück ihm besser gefalle, er würde alle nehmen. Ivy fragt, ob Steffy auch alle mögen werde. Er meint, Steffy hätte doch gesagt, sie vertraue ihm und es wäre seine Entscheidung. Und er entscheide sich nun mal für alle Stücke. Na gut, sagt Ivy, dann würde
 14
es ihre größte Kollektion überhaupt werden. Sie schlägt vor, den Abend zum Essen auszugehen und zu feiern. An diesem Abend? Fragt er nach. Ivy ist es egal, an welchem Abend. Außer der Arbeit habe sie nichts vor. Liam findet, das höre sich gut an. Sie fragt, ob sie dann also noch diesen Abend ausgehen wollen. Liam stottert herum, er sollte vielleicht einmal Steffy fragen. Vielleicht hätten sie ja was zu tun. Ivy meint, er könne ja nicht jeden Abend arbeiten. Ihrer Meinung nach würden sie genau das brauchen: ein wenig gemeinsame Zeit. Es wäre der einzige Weg, um sich wieder näher zu kommen. Sie würde ja gar nicht erwarten, dass es gleich wieder so wäre wie vor Steffys Rückkehr. Das Abendessen könnte doch einfach ein Abendessen sein, nicht mehr. Einfach nur zwei Menschen, die gern zusammen Zeit verbringen würden, so wie es vorher zwischen ihnen war. Liam würde das gefallen. 
 15 Steffy erklärt Aly, dass der Dampfer abgefahren wäre. Kalifornische Freiheit wäre ihr nächste Kollektion. Aly protestiert, es wäre ja wie früher – Dessous? Bikinis? Caroline versucht zu beschwichtigen, sie würden eine Idee verkaufen. Eine schlechte, kontert Aly. Caroline erinnert sie daran, dass die Menschen nach Kalifornien kämen um sie
 16
selbst zu sein und so respektiert zu werden, wie sie wären. Und um ihre Träume zu verfolgen, fügt Maya hinzu. Genau, sagt auch Steffy. Hier ginge es nicht um Dessous und Badekleidung. Es ginge um den kalifornischen Geist, sich aufzulehnen, Spaß zu haben, selbstbewusst und sexy zu sein. Zu sexy, findet Aly. Steffy meint, es gäbe einem Selbstbewusstsein. Vielleicht für sie, wendet Aly ein. Ihr würde es ja gefallen, ihren Körper zu präsentieren. Ridge mahnt, sie höre doch gar nicht zu. Aly fährt ihn an, würde es ihm etwa gefallen, wenn man seine Tochter so ansehe? Wenn die Leute sie auf den Reklametafeln und in den Magazinen anstarren würden? Es ginge nicht darum angesehen zu werden, antwortet Caroline. Bei der kalifornischen Freiheit ginge es darum gesehen zu werden. Ridge findet das gut. Rick stimmt ihm zu, Maya ebenfalls. Aly natürlich nicht. Steffy fragt, was sie da mache. Warum sei sie überhaupt dabei? Damit man ihren Protest höre? Glaube sie, dass ihre Meinung eine Rolle spiele? Würde sie ihr etwa sagen wollen, ihre Meinung spiele keine Rolle? Kontert Aly wütend. Steffy meint, sie scheine nicht zu begreifen, worum es ginge. Die kalifornische Freiheit wäre für alle. Hätte sie sich überhaupt schon einmal die Designs angesehen? Sie würden die weiblichen Körper feiern, ihre natürliche Schönheit. Sie würden nicht bedecken, was sie so ganz besonders mache. Und sie überließen nichts der Vorstellung, schimpft Aly. Alles würde einfach heraushängen!
Caroline entgegnet, man könne provokant sein und trotzdem sehr geschmackvoll. Aly regt sich weiter auf. Sie hätte gedacht, mit ihrem Onkel Ridge an der Spitze würde es besser werden. Rick sei so schlimm gewesen. Wow, sagt der und erinnert Aly daran, dass er anwesend sei. Aly schimpft weiter, nun würde es auch noch die Steffy und Maya Schau werden. Forrester hätte einmal für Qualität, Anstand und moralische Werte gestanden. Als ihre Großmutter noch das Sagen hatte … Ridge unterbricht sie, er habe nun das Sagen und er würde gern mit der Arbeit weitermachen. Aly kann es nicht fassen, er könne sie doch nicht einfach ignorieren! Er versuche das, sagt Ridge und versichert ihr, dass er die Kampagne nicht ändern werde. Auch wenn es schlecht für die Firma sei? Wendet Aly ein. Rick kontert, sie hätte gerade das erfolgreichste Quartal überhaupt gehabt. Aly schimpft, ihnen allen ginge es nur ums Geld und um Sex! Es wäre abscheulich! Ihre Großmutter würde das nicht gutheißen! Und ihre Mutter auch nicht! Sie habe Schuhdesignerin werden wollen. Sie habe helfen wolle und Teil des Teams sein. Aber sie hätten es ja nicht zugelassen! Sie hätten sie wie einen Witz behandelt! Es hätte sie gedemütigt. Und nun würden sie es schon wieder tun. Ridge streitet das ab. Aly erklärt, sie würde nicht zulassen, dass man sie so behandeln würde. Sie würde auch nicht zulassen, dass sie die Firma ruinieren würden! Ridge bittet sie sich zu beruhigen. Ansonsten müssten sie sie bitten zu gehen. Sie hätten zu arbeiten, erklärt auch Rick. Sie würden ihr nicht zuhören! Schreit Aly. Sie hätte das doch alles schon einmal gesagt, bemerkt Caroline. Außerdem wäre sie jung und hätte noch viel über das Geschäft zu lernen, fügt Ridge hinzu. Das wäre in Ordnung.
17 Steffy meint, wenn Aly ihnen sowieso immer nur sage, dass alles so falsch wäre, dann sollte sie vielleicht nicht an den Sitzungen teilnehmen. Aly meint, Ridge habe gesagt, sie könne bleiben. Ridge korrigiert, er hätte gesagt, sie könne bleiben, wenn sie es schaffe sich respektvoll zu verhalten. Aly schimpft, Maya hätte sie beleidigt! Sie und
18
Rick hätten sie wie Hausangestellte behandelt! Rick versteht nicht, was das jetzt mit der Kollektion zu tun haben sollte. Maya lenkt schließlich ein und entschuldigt sich bei Aly. Es täte ihr wirklich leid. Aber dies wäre nicht der richtige Zeitpunkt über die Vergangenheit zu lamentieren. Was für eine Überraschung, stellt Aly fest. Maya wolle nicht über die Vergangenheit sprechen! Rick warnt sie. Ridge mahnt alle, das reiche jetzt. Aly solle mal tief Luft holen. Sie könnten es nur schaffen, wenn sie alle zusammen arbeiten würden. Steffy meint, wenn Aly das nicht schaffe, sollte sie vielleicht nach Paris zu ihrem Vater zurückgehen. Was? Fragt Aly aufgebracht. Steffy sagt, sie hätten keine Zeit auf sie aufzupassen.
Nein, protestiert Aly, sie gehöre dorthin! Sie gehöre zur Familie! Steffy antwortet, sie wäre ihre Cousine und sie würde sie lieben. Aber ihr Verhalten werde so langsam zu einem Problem. Sie würde die ganze Zeit immer nur alles kritisieren und Moralpredigten halten. Warum sollten sie deshalb wollen, dass sie bleibe? Aly findet, sie müsse es sagen, wenn sie etwas für falsch halte. Steffy meint, sie solle aufhören, so extrem zu reagieren und sich so von allen anderen zu distanzieren. Caroline glaubt, dass Aly einen Weg finden könne, es zu akzeptieren. Steffy gibt ihr den Rat damit aufzuhören, alles zu hassen. Sie solle anfangen ihr eigenes Leben zu leben und die anderen ebenfalls ihr eigenes Leben führen lassen.
19 Aly streitet ab, allen vorzuschreiben, wie sie zu leben hätten. Sie versuche nur das Beste für die Firma zu tun. Ridge fragt, warum sie das nicht einfach ihnen überlasse? Könne sie das tun? Fragt auch Caroline. Aly antwortet, dies wäre ihr Zuhause. Sie wolle nicht gehen. Dann wisse sie ja, was sie zu tun habe, sagt Ridge. Aly bestätigt das. 20
 21 Liam tut es leid, dass alles so kompliziert geworden sei. Ivy gibt zu, auch eine Rolle dabei gespielt zu haben. Schließlich hätte sie ihn gebeten, sie zu heiraten, wegen dieser Staatsbürgerschaftgeschichte. Es wäre nicht ihr Fehler gewesen, meint Liam. Es hätte etwas zwischen ihnen geändert, glaubt Ivy, und das täte ihr wirklich leid. Nun sei es ja
 22
vorbei, sagt Liam gönnerhaft, sie brauche sich also keine Gedanken mehr darum zu machen. Sie aber hat das Gefühl, sie wären noch nicht darüber hinweg. Liam seufzt, es wären wirklich ein paar verrückte Wochen gewesen. Wisse er was? Fragt Ivy. Sie sollten etwas ganz Langweiliges tun. Was? Etwas Langweiliges? Fragt er nach.
Ja genau, sagt sie. Nichts besonders, nur etwas ganz übliches. Er lacht und glaubt zu verstehen, warum ihr Onkel ihr nicht das Marketing übertragen habe. Sie lacht auch. Es sei schon so lange her, seitdem sie nur sie selber gewesen wären. Sie sollten einfach mal wieder im Haus abhängen, etwas kochen und dann am Strand spazieren gehen. Er seufzt, das höre sich so gut an. Dafür habe er schon eine ganze Weile keine Zeit mehr gehabt. Sie weiß das. Sie könnte wetten, dass er das vermisst habe. Sie auf jeden Fall. Sie wisse ja, dass es im Moment ein wenig kompliziert sei, aber sie glaube eine Idee zu haben, wie sie einfach alles vereinfachen könnten. Wie denn? Möchte er wissen. Sie sollten nicht zu voreilig werden, schlägt sie vor.
Er lacht, ein guter Rat. Ivy fährt fort, sie sollten Termine setzen. Sie sollten ein Datum heraussuchen, es im Kalender markieren
23 und dann nichts mehr dazwischen kommen lassen. Ok, meint er. Ein Abendessen gefolgt von einem total langweiligem Abend voller Entspannung. Genehmigt! Ivy meint, sie bekäme nicht so viel Zeit mit ihm, also wolle sie das genießen. Sie wolle die Zeit nicht damit verschwenden, an etwas anderes oder jemand anderen zu denken. Sie würde immer noch an sie beide glauben. Wenn er ihnen eine Chance gäbe, könne er das bestimmt auch. Sie küsst ihn. Er umarmt sie.
 24 Steffy meint, das wäre ja toll gelaufen. Ridge hat das Gefühl nicht viel geschafft zu haben. Steffy stimmt ihm zu. Das werde sich wohl auch nicht ändern, wenn Aly weiterhin bei den Besprechungen anwesend bleibe. Ridge meint, am Ende habe sie ja aufgehört sich zu beschweren. Immerhin, sagt Steffy. Glaube er, sie wäre zu streng mit
 25
Aly gewesen? Es habe gesagt werden müssen, findet Ridge. Vielleicht nicht von ihr, wendet Steffy ein. Aly habe ja so viel durchgemacht. Sie hätte ihre Mutter verloren, wäre überbehütet aufgewachsen. Es werde bestimmt noch etwas dauern, bis sie im 21. Jahrhundert ankäme. Ridge bemerkt, dass Aly ziemlich sauer auf Steffy und Maya zu sein scheine. Steffy stimmt ihm zu, Aly fühle sich von ihnen angegriffen. Ridge widerspricht, sie wäre beide nervig, aber nicht aggressiv. Steffy dankt ihm sarkastisch.
 26 Ridge möchte gern wissen, wie es mit Liam laufe. Was? Fragt sie nach. Es laufe gut. Ridge weiß nicht, was das heißen soll. Sie versichert ihm, ihre Zukunft läge bei Liam. Er bemerkt, dass sie dann wohl froh wäre, wieder in L.A. zu sein. Sie wisse ja, wie er darüber denke. Nun müssten sie nur noch Thomas überzeugen zurück zu kommen. Sie stimmt ihm
 27
zu. Es wäre für sie alle gut, zurück zu sein. Auch für die Firma, fügt Ridge hinzu. Deshalb wäre sie doch gekommen, oder? Es wäre einer der Gründe gewesen, antwortet sie. Sie wäre sich nicht sicher gewesen, ob sie noch einmal mit Liam zusammen kommen würde. Aber dann sei sie wieder da gewesen und sie hätten angefangen zusammen zu arbeiten. Es wäre immer noch eine Verbindung zwischen ihnen. Die würde wohl immer bleiben. Was sie und Liam verbinde könne man nicht verleugnen, egal was Ivy denke.
 28 Aly ist zuhause in ihrem Zimmer. Sie durchsucht ihren Schrank und findet die Collage, die sie aus Fotos von Steffy gemacht hat. Augen, Gesicht und Ausschnitt sind fast überall übermalt oder ausgestochen. Aly sagt sich, sie wäre so stolz gewesen. So glücklich mit ihrer Familie zusammen arbeiten zu können. Ein Teil von etwas Positivem zu sein,
 29
etwas was einen erhebe und Mut mache. Und nun das! Sie hätten alles ruiniert, schimpft Darlas Kopf. Sie hätten etwas Wunderschönes genommen und etwas Hässliches daraus gemacht! Unmoralisch, pflichtet Aly ihr bei. Darla mahnt, sie könne die doch nicht damit davon kommen lassen. Aly beschwert sich, warum könne niemand erkennen, wie falsch es wäre? Sie wäre die Einzige und niemand wolle auf sie hören. Was sei nur mit der Familie geschehen?
 30 Rick und Maya umarmen sich. Er mahnt, sie solle sich nicht von Aly unterkriegen lassen. Das werde sie nicht, versichert sie ihm. Aly wäre einfach ein verletztes, verwirrtes Kind. Was könne sie schon tun?
 31 Steffy meint, er brauche sich um sie keine Sorgen zu machen. Das täte er aber, sagt Ridge. Sie scheine aber glücklich zu sein. Das wäre sich auch, bestätigt sie. Sie würde wieder Hoffnung haben und Pläne machen. So lange habe sie immer nur zurück geblickt. Alles Gute hätte hinter ihr gelegen. Nun aber könne sie auch wieder das Gute in der
 32
Zukunft sehen. Ihr Leben wäre mit unglaublichen Möglichkeiten gefüllt. Er lacht, diese Einstellung können sie dort wirklich brauchen. Ridge muß gehen, Steffy verabschiedet sich. Dann denkt sie an alte Zeiten mit Liam zurück.
 33
Liam ist in Steffys Büro und schwelgt
in den gleichen Erinnerungen. Er
sieht 34sich dabei die Pressemitteilung
über Steffy an.
Aly markiert Bilder und Fotos von Steffy und schneidet sie aus. Ein paar zerknüllt sie, oder übermalt sie mit rotem Edding. Auf eins der Gesichter zeichnet sie dann ein rotes X …. 
 35  3637  38

 

Mittwoch, 08. Juli

 1 Ivy und Wyatt bestücken im CEO Büro eins der Models mit ihren Schmuckstücken. Schließlich danken sie beiden Models und sie gehen. Katie kommt herein. Wyatt meint, er müsse eine der Ketten behalten, denn er hätte vorhin Ivys Blick darauf gesehen. Er legt sie ihr um. Sie protestiert lachend, sie solle die Stücke eigentlich verkaufen und nicht selber horten! Wyatt weiß das. Sie gibt zu, den Stein zu lieben. Er wäre einzigartig, stimmt er ihr zu, und es sehe toll aus. Wyatt bemerkt 
2 Katie und begrüßt sie als seine liebliche Stiefmu … -Weiter kommt er nicht, da Katie ihn unterbricht. Das solle er niemals sagen, sonst müsse sie ihm wehtun. Sie müsste ihm dann richtig schlimm wehtun. Ivy lacht. Wyatt beschließt nach Rick zu suchen. Er und Ivy hätten eine ganz tolle Idee für Forrester International. Er geht. Katie grinst und fragt, ob sie bei etwas gestört habe. Nein, antwortet Ivy, warum denn? 3
 4 Steffy sieht sich in ihrem Büro einen Entwurf an. Dabei meint sie, sie glaube es immer noch zu fühlen. Er lacht und stimmt ihr zu, es wäre wirklich eine gute Massage gewesen. Steffy schlägt vor, den Fitnessbereich in ein Spa zu wandeln. Liam meint, sie wäre doch Präsidentin und könne tun, was sie wolle. Steffy findet es gut, dass er das nicht vergessen habe. Liam erkundigt sich, wie das Meeting gelaufen sei. Sie hätten nicht viel geschafft, berichtet Steffy. Aly wäre wieder einmal ausgeflippt. 
 5 Aly wandert in ihrem Zimmer herum. Sie holt die Collage aus dem Schrank und sieht sich ein Bild von Maya an, das ebenfalls verstümmelt wurde.  6
 7 Maya beklagt sich bei Nick in der Skylounge. Sie wünschte, ihre Mutter könne sie so akzeptieren, wie sie sei. Sie hätte sie schließlich geboren. Auch wenn sie nun anders aussehe, sollte das keine Rolle spielen. Sie sollten in der Lage sein, eine Beziehung zu haben, aber Vivienne wolle nichts mit ihr zu tun haben. Nick versteht nicht, warum sie aufgetaucht ist. Erst als sie sich eingelebt habe und wohl in der Haut fühle tauche sie auf einmal aus dem Nichts auf? Maya ist sich sicher, dass ihr Vater das angeordnet habe, um Nicole nach Hause zu bringen und sie von ihr fernzuhalten. 
 8 Nicole legt Papiere auf Ricks Schreibtisch, als Wyatt hereinkommt. Er sagt, er habe nach Rick gesucht. Er sei nicht hier, antwortet sie kurz angebunden. Wyatt meint, sie hätten bei der Party gar keine Gelegenheit für eine Unterhaltung gehabt. Er hätte gehört, dass sie nun Praktikantin sei. Das wäre doch toll! Er gratuliert ihr. Sie dankt. Er bemerkt, dass sie ihm aus dem Weg gegangen sei. Aber sie würden ja nun beide dort arbeiten, deshalb würde er sich gern mit ihr aussprechen. 
Würde sie ihn anhören? Nicole ist sich nicht so sicher. Wäre es ein Geheimnis? Er hätte sie ausgenutzt, wirft sie ihm vor. Er gibt zu, es wäre ihr gegenüber nicht fair gewesen. Aber sie hätten Rick als CEO loswerden wollen, er hätte alle tyrannisiert. Er hätte sie manipuliert, beschwert Nicole sich. Er hätte sie dazu gebracht, sich ihm zu öffnen und ihm das Geheimnis ihrer Schwester zu sagen. Dann hätte er es an seinen Vater weiter gegeben und dann habe es schließlich die ganze Welt erfahren. Wyatt weiß das. Ihm tut es auch leid, aber er hätte wirklich nicht gewusst, dass Bill das hinter seinem Rücken tun würde. Sie hätten gedacht, bei dem Geheimnis ginge es darum, dass Rick Geld veruntreue oder …- Nicole unterbricht ihn. Er hätte ihr vorgemacht, an ihr interessiert zu sein, nur um sie auszuquetschen! Wyatt entgegnet, er hätte ihr nichts vorgemacht, er hätte sie wirklich gemocht.
 9 Katie glaubt, Wyatt würde Ivy ganz offensichtlich mögen. Ivy lacht, sie wäre sich nicht so sicher. Katie widerspricht. Sie glaube sogar gesehen zu haben, wie Wyatt gesabbert habe. Wäre sie nicht aufgetaucht, hätte er bestimmt versucht Ivy den Nacken zu massieren. Sie wären nur befreundet und würden zusammen arbeiten, wendet Ivy ein.
 10
Zwischen ihnen laufe nichts. Natürlich nicht, sagt Katie. Sie wäre einfach nur froh, dass jemand sie zum Lächeln bringe. Ivy bestätigt das, Wyatt wäre wirklich süß gewesen. Er wisse genau, wie er sie zum Lachen bringe, das wäre toll. Gerade auch da Liam beschlossen habe, seine ganze Freizeit mit Steffy zu verbringen.
 11 Liam hatte das Gefühl, dass es Aly besser gegangen wäre. Steffy pflichtet ihm bei, das hatte sie auch gedacht. Aly würde aber immer noch mit ihrer Mutter reden. Liam seufzt, er glaubt, Aly würde sich isolieren und von der realen Welt distanzieren. Sie würde sich auch immer dort einmischen, wo sie nichts mit zu tun habe, sagt Steffy.
 12
Sie habe diese ganz extremen Ansichten und Reaktionen. Liam stimmt ihr zu, es laufe aus dem Ruder. Steffy meint, nach allem was Aly so durchgemacht habe, würde sie sich wirklich Sorgen um sie machen.
 13 Aly sitzt auf dem Fußboden. Darla sagt ihr, sie wären alle böse und Aly solle nicht auf sie hören. Sie hätten ihr alles genommen, die Mutter und die Firma, die ihr Vater und ihre Großeltern aufgebaut hätten. Dies wäre ihre Mission und sie müsse die anderen aufhalten. Niemand sonst könne das tun – es müsse Aly sein.  14
 15 Nick findet, Maya sei eine Frau, die leicht vergebe. Sie wendet ein, sie hätte ihren Eltern noch nicht so ganz vergeben. Sie wisse nicht, ob sie dazu jemals in der Lage sein werde. Nick sagt, er spreche nicht von ihren Eltern, sondern von ihrer Schwester Nicole. Sie wäre der Grund, warum man sie in der Presse geoutet habe. Es sei nicht ihr Fehler gewesen, antwortet Maya, sie habe der falschen Person vertraut. Nicole findet es sehr großzügig von Maya. Er selber hätte vielleicht anders gedacht. 
Maya ist sich sicher, Nicole habe nicht versucht sie zu verletzen. Wyatt habe sie einfach nur benutzt. Nicole hätte eine zweite Chance verdient. Ihre Eltern wären schon streng genug mit ihr, da brauche sie nicht auch noch sauer auf sie zu sein.
Wyatt weiß, es gäbe keine Entschuldigung, für das, was er getan habe und er könne es auch nicht verteidigen. Aber er hätte unter großem Druck von seinem Bruder und seinem Vater gestanden, um das Geheimnis herauszufinden. Ob sie es ihm nun glaube oder nicht, er hätte wirklich Spaß gehabt, mit ihr zusammen Zeit zu verbringen. Als sie sich geküsst hatten, hätte er auch
 16 wirklich etwas empfunden. Es wäre schon in Ordnung, antwortet Nicole. Ihr sei es inzwischen egal. Er könne aufhören, sich zu entschuldigen. Wyatt verspricht sie nicht mehr zu belästigen. Er habe sie nur wissen lassen wollen, dass sie etwas ganz Besonderes sei. Zende kommt hinter ihnen ins Büro und Nicole entdeckt ihn.  17
Bonus:
b1
Katie stellt fest, dass Ivy und Liam nun wohl nur noch miteinander aus- gehen würden. Ivy bestätigt das, ihre Ehe sei definitiv annulliert. Das sei schnell gegangen, bemerkt Katie. Es gäbe ja auch keinen Grund mehr, mit Liam verheiratet zu sein, antwortet Ivy. Besorgt fragt Katie ob es ihr gut ginge. Ivy sagt, sie verstehe, warum Liam die Annullie-
b2
rung brauchte, er sei einfach noch nicht bereit gewesen, mit ihr verheiratet zu sein. Um ehrlich zu sein, wäre sie auch noch nicht bereit gewesen für eine Ehe. Katie versteht, trotzdem wäre es nicht leicht. Ivy stimmt ihr zu. Eigentlich hätte es ihr Spaß gemacht so ungefähr 5 Minuten lang Mrs. Liam Spencer zu sein. Katie stellt in Frage, ob Steffy nicht etwas damit zu tun gehabt habe. Ivy versichert ihr, sie wisse ja nicht, ob sie und Liam ohne Steffy immer noch verheiratet wären, aber Steffy hätte es definitiv nicht leichter gemacht! Das würde sie selten tun, weiß Katie. Steffy würde es gefallen, alles in Aufruhr zu versetzen. Sie käme nicht gerade so gut mit Frauen aus, meint Ivy. Katie stimmt ihr zu, Steffy wäre eher Meister darin, einer Freundin in den Rücken zu fallen. Es stimmt zwar, dass sie und Liam viel zusammen durchgemacht hätten, aber das wäre keine Entschuldigung, sich an den Ehemann oder Freund einer anderen heranzumachen. Steffy hätte so etwa aber noch nie interessiert, deshalb sollte sie wohl auch nicht überrascht sein. Ivy stöhnt, sie versuche ja geduldig zu sein und wolle Liam auch nicht unter Druck setzen. Katie kann das nicht verstehen, warum sollte Ivy geduldig sein? Steffy hätte Liam verlassen und wäre nach Paris gegangen. Steffy hätte sich vollkommen aus Liams Leben zurückgezogen und der wäre am Boden zerstört gewesen. Liam habe wirklich sehr lange gebraucht, um über Steffy hinwegzukommen. Aber dann käme sie zurück und Liam habe eine Freundin. Plötzlich sei Steffy wieder verliebt und könne nicht mehr ohne ihn leben. Sie würde sich aber noch mehr bemühen, meint Ivy. Habe sie das gesagt? Fragt Katie. 
b3 Ivy schüttelt den Kopf, nicht wortwörtlich. Katie seufzt, vielleicht würde Steffy ihn ja wirklich lieben, sie wisse es nicht. Bei Steffy wisse man ja nie. Manchmal habe sie das Gefühl, dass Steffy nur einfach die Herausforderung liebe. Sie wolle einfach nur gewinnen. Dieses Mal aber nicht, beschließt Ivy.  (Ende des Bonusclips) b4
 18 Katie gibt Ivy Recht, Steffy als Bedrohung anzusehen. Das wäre sie wirklich. Liam aber müsse irgendwann mal eine Entscheidung treffen, er könne sie nicht ewig hinhalten. Das wäre nicht fair. Ivy weiß auch nicht, wie lange sie ihn noch teilen könne. Sie würde so gern mal Zeit mit ihm verbringen und habe ihm das ziemlich gut verständlich gemacht. Wisse Katie, wo er sei? Bei Steffy. Katie fragt, warum sie Liam denn teilen sollte. Warum sollte sie das akzeptieren? Ganz besonders, da sie beide doch wohl wüssten, dass Steffy ihn nicht aus den Augen lassen werde. 
Steffy zeigt Liam einen Entwurf und fragt, ob er lieber Ärmel haben sollte oder nicht. Liam entscheidet sich für Ärmel. Steffy glaubt, das würde im nächsten Jahr so heiß an Coachella aussehen. Er lacht. Sie will wissen, was los sei. Er antwortet, er habe einfach nur nie gedacht, dass er einmal Vizepräsident eines Modeshauses sein und mit seiner hippen Rocker, Festival-liebenden Ex-Frau zusammen arbeiten würde. Sie versteht nicht, warum er sich beschweren sollte. Das würde er auch gar nicht, kontert er, er liebe es und habe Spaß dabei! Wirklich? Fragt sie. Ja, bestätigt er. Sie kommen sich näher und küssen sich. In den Moment
 19 kommt Aly in Steffys Büro. Finster blickt sie zu den beiden hinüber. Dann fragt sie, ob sie einen Moment Zeit hätten. Liam zuckt zur Seite und Steffy stammelt, sie habe jetzt nicht die Energie dafür. Aly sagt, sie wäre gekommen, um ihnen zu sagen, dass sie sie verstanden habe. Sie wisse nun, was sie zu tun habe. Sie würde alles für Forester Creations tun.  20
 21 Zende kommt herein und meint, es höre sich nach einem ernsthaften Gespräch an. Wyatt sagt, er und Nicole hätten sich nur unterhalten. Sie wäre aber fertig, betont Nicole. Es gäbe nichts mehr zu besprechen. Wäre sie sich da sicher? Fragt Zende. Er hätte eher das Gefühl, als bräuchten sie so etwas wie eine Paartherapie. Wyatt meint, es wäre
 22
schon in Ordnung. Würde ihm denn sein Praktikum gefallen? Zende bestätigt das. Er hätte ein paar coole Leute kennen gelernt. Dabei sieht er zu Nicole hinüber. Die lächelt versonnen. Wyatt sagt, er sei ein Forrester, er müsse doch daran gewöhnt ein. In Miami laufe das Leben ein wenig anders, erklärt Zende. Wyatt stellt fest, dass es viele wunderschöne Menschen dort unten gäbe. Zende stimmt ihm zu. Aber es gäbe auch viele wunderschöne Frauen dort in L.A. Wyatt beschließt weiter nach Rick zu suchen. Er hoffe, dass Nicole seinen Worten von vorhin glauben schenke. Er hätte die Zeit mit ihr wirklich genossen. Er geht. Wow, sagt Zende. Er hätte ja gar nicht gewusst, dass zwischen ihr und Spencer etwas gelaufen wäre. Sie zuckt grinsend mit den Schultern, wäre er eifersüchtig? Er streitet das ab. Aber so ganz aus Neugier würde er schon gern erfahren, wie oft sie miteinander ausgegangen wären. Hätte Nicole ihn geküsst? Das würde er wohl gern wissen, kontert sie.
 23 Aly betont, sie habe es auch so gemeint. Sie werde alles tun, was nötig wäre. Steffy freut sich das zu hören. Liam meint, würden doch nur gute Arbeit verrichten wollen. Sie würden ein Produkt, auf das sie stolz wären gut vermarkten wollen. Aly glaubt, niemand wäre stolzer auf die Firma als sie. Das wäre doch toll, sagt Liam. Aly meint, sie würden eine
 24
ganz neue Seite an ihr zu sehen bekommen. Sie würden bestimmt überrascht sein. Gut, sagt Steffy erleichtert. Sie wisse ja, dass Aly so viel durchgemacht habe. Sie würde auch nicht wollen, dass sie sich ausgelassen fühle. Sie würden nur das Beste für sie wollen. Sie könnten die Vergangenheit nicht ändern, sagt Aly, aber sie könnten an der Zukunft arbeiten.
 25 Nicole findet es süß, dass er eifersüchtig ist. Nun finde sie ihn also süß? Fragt er. Das habe sie nicht gesagt, wehrt sie ab. Das Lächeln, was sie ihm gerade geschenkt hätte, habe etwas anderes gesagt, stellt er fest. Sie bemerkt, er sei ganz schon selbstsicher. Er lacht, würde sie mal mit ihm ausgehen? Würde er fragen? Kontert sie. Er weiß es nicht, sollte er das tun? Vielleicht wäre sie ja zu beschäftigt, etwas mit Wyatt zu machen. Ha! Sagt sie. Er wäre süß und auch witzig! Maya kommt herein und 
fragt mit Piepsstimme, ob Zende die Party am Unabhängigkeitstag gefallen habe. Er bestätigt das. Maya weiß, dass es Nicole gefallen habe, ihn dort zu haben. Er meint, er sollte sich wohl mal lieber wieder an die Arbeit machen. Er würde ihnen beiden Zeit für sich lassen. Er werde Nicole dann ja später sehen. Er geht und Maya flötet ihm ein „Tschüss“ hinterher.
26 Sie strahlt, Nicole und Zende wären ja zu süß! Nicole lacht, Zende wäre süß und unglaublich heiß. Sie hätten viel Spaß zusammen. Was wäre dann das Problem? Möchte ihre Schwester wissen. Nicole erzählt, dass Wyatt vorhin da war, und sich entschuldigt habe. Sie fände ihn doch wohl nicht immer noch gut, oder? Fragt Maya. 27
Katie findet, wenn Liam sich verabreden könne, dann könne Ivy das ja wohl auch. Ja, das könnte sie wohl, antwortet die, aber sie wisse gar nicht, ob sie das überhaupt wolle. Katie meint, Ivy wäre wunderschön, erfolgreich und klug. Sie sollte nicht auf einen Mann warten, egal wer er sei. Ivy ist nicht wirklich daran interessiert zwischen Männern hin- und herzupendeln. Katie sagt, das habe sie gar nicht gemeint, Ivy solle sich nur ihre Optionen offen halten. Vielleicht gäbe es ja direkt dort im Gebäude den Richtigen für sie. Jemand anderes als Liam.  28
 29 Steffy fragt Liam, was er von der neuen, verbesserten Aly halte? Liam ist schockiert. Sie sei beeindruckt, meint Steffy. Sie hätte schon geglaubt, Aly würde sich überhaupt nicht mehr fangen. Liam stimmt ihr zu, das habe er auch gedacht. Sie habe ihnen wohl das Gegenteil bewiesen. Steffy meint, da Aly ja nun wohl mit der neuen Kollektion
 30
einverstanden zu sein scheine, werde sie nun wohl nicht mehr angeschrien werden, wenn sie einen Bikini trage. Liam erklärt, er würde sie nicht anschreien, wenn sie jetzt sofort einen Bikini anziehen wolle. Und zwar sofort. Er tritt ganz nah an sie heran und küsst sie. In dem Moment kommt Wyatt herein und protestiert, müsse das sein? Was für eine Präsident/Vizepräsident Beziehung würden sie denn wirklich führen? Oh Aly, meint Liam, er habe sie in dem Flanell ja gar nicht erkannt!
31 Wyatt lacht ironisch. Steffy grinst, es wäre witzig ihnen dabei zuzu- sehen. Sie wären wie ein altes verheiratetes Paar. Sie lacht. Die Brüder finden das gar nicht witzig. Wyatt findet, sie könnten ruhig ein wenig respektvoller sein. Ihm gegenüber? Fragt Liam. Nein, für Ivy, erklärt Wyatt. Würde Liam wollen, dass sie hereinkäme und das mit ansehen
32
müsse? Liam möchte wissen, ob es nicht eigentlich um Wyatt ginge, denn er hätte nicht gerade ein Geheimnis daraus gemacht, dass er Steffy gut fände. Oh, antwortet Wyatt, er mache aus nichts ein Geheimnis! Hi, grinst er zu Steffy rüber. Die lächelt zurück. Wyatt sagt, wenn sie beide beschließen würden einen Schritt weiter zu gehen, dann wäre es ja in Ordnung. Aber Liam sollte Ivy gegenüber ehrlich sein! Würde Liam überhaupt noch an eine Zukunft mit Ivy denken? Oder würde er sie einfach nur hinhalten?
 33 Ivy berichtet, dass Wyatt ebenfalls an Steffy interessiert sei. Sie beide wären einfach nur Freunde. Katie glaubt, Steffy habe einen Tunnelblick. Ivy könne ihr vertrauen, Steffy würde sich ganz und gar auf Liam konzentrieren. Ivy antwortet, Liam scheine sich auch nur auf Steffy zu konzentrieren. Sie wolle wirklich gern eine Beziehung mit Liam
 34
eingehen. Aber wo solle sie die Grenze ziehen? Katie schimpft, sie werde nicht zulassen, dass Ivy sich ausnutzen lasse, dafür wäre sie zu gut! Sie habe ja nur sagen wollen, dass sie und Wyatt in ähnlichen Situationen wären und Ivy einmal darüber nachdenken sollte. Ivy lächelt, sie wäre wirklich dankbar, Wyatt in ihrem Leben zu haben. Er hätte ihr sogar viel geholfen in den letzten Wochen. Sie würde gar nicht wissen, wo sie nun ohne ihn wäre.
Nicole sagt, wenn sie an Wyatt denke, dann denke sie auch daran, wie sie ihre Schwester verletzt habe. Sie glaube nicht, dass sie ihm jemals wieder vertrauen könnte. Maya macht ihr keine Vorwürfe. Wenn Nicole sie frage, glaube sie dass sie mit einem netten Kerl wie Zende viel besser dran sei. Nicole warnt, sie solle nicht zu voreilig werden. Maya ist nur froh, dass ihre Schwester immer noch dort sei. Sie wisse ja, dass sie mit ihrer Mutter hätte mitgehen können. Nicole wendet ein, sie habe doch gerade erst angefangen Maya kennen zu lernen. Niemals würde sie sie jetzt verlassen. Sie könne aber immer noch nicht glauben, dass ihre Mutter nach L.A. gekommen wäre. Maya allerdings hatte sich schon überlegt, wann das passieren würde, dass ihre Eltern sie vor ihrer schlimmen Schwester retten wollen. Nicole tut es leid, wie ihre Mutter Maya behandelt habe.
Ja, sagt Maya, sie habe sich mal wieder abgestoßen gefühlt. Und sie habe schon gedacht, ihr ginge es schlecht, sagt Nicole. Aber sie könne sich gar nicht vorstellen, wie schlecht Maya als Kind behandelt worden war. Maya bestätigt das. Sie habe immer das Gefühl gehabt, nicht dazu zu gehören. Als wenn sie allein in der Welt wäre, verletzbar. Während ihrer Worte ist Aly in ihrem Schrank mit der Collage von verstümmelten Fotos zu sehen. Das könne gefährlich sein, wenn man
 35
so isoliert wäre, die Menschen wegstoße und ein geheimes Leben führe, fährt Maya fort. Sie sei so depressiv gewesen und verbittert. Sie hätte sich so auf die Ungerechtigkeit um sie herum konzentriert. Es wäre, als würden die eigenen Gedanken einen vollkommen einnehmen. Man wäre besessen von allem Negativen. Nicole sagt, Maya habe es aber geschafft, da rauszukommen. Maya meint, sie habe Glück gehabt. Sie hätte einen Therapeuten gehabt, dem sie vertrauen konnte. Man würde von all diesen Kindern hören, die schlechte Dinge tun und schlechte Entscheidungen treffen. Aber sie glaube, es wäre weil man ihnen nicht entgegen komme. Sie wären alle so beschäftigt mit den sozialen Medien, aber die Wahrheit sei, wenn man so depressiv sei, könnte man sich nicht dahinter verstecken. Man hätte dann überhaupt keine echte zwischenmenschliche Beziehung mehr. Man fühle sich von Freunden und von der Familie ausgestoßen. Wieder schwenkt die Kamera zu Aly, die vor sich hin brütet. Maya fährt fort, Die Wunden der Vergangenheit würden immer größer und größer werden. Die schlimmen Gedanken würden die Oberhand gewinnen. Und dann fingen die Probleme an. Aly sieht in Gedanken wie Darla damals überfahren wurde. Sie weint.
 36  3738  39

 

Donnerstag, 09. Juli

 1
Maya und Nicole sind bei FC. Nicole sagt, sie habe daran gedacht, wie es gewesen war, als sie das erste Mal zu FC gekommen sei. Wie es ihr ergangen sei, als sie nach Maya gefragt habe. Es habe sie in Verlegen- heit gebracht, erzählt Nicole weiter. Maya fragt warum. Sie wäre so selbstsüchtig gewesen, gibt Nicole zu. Sie habe diese Information über
 2
Maya gehabt. Sie habe diese ausnutzen wollen. Sie habe gedacht, dass der schmerzvolle Prozess, den Maya durchlaufen habe, nichts weiter als ein Klacks gewesen sei. Nicole sagt, dass ihr das alles wirklich sehr Leid tue.
Maya schätzt das. Aber, so Maya, sie gebe Nicole keine Schuld daran. Nicole habe es nicht gewusst. Sie habe nicht nachgedacht, gibt Nicole zu. Sie wäre vollkommen darin aufgegangen, wie es ihr gehe, was das ihr angetan habe, sagt Nicole. Ihr sei es nicht einmal aufgegangen, wie Maya sich bei der ganzen Sache gefühlt haben müsse. Ohne jegliche Unterstützung, sagt Nicole. Gegen ihre Eltern, fährt sie fort. Sie habe alles zurückgelassen, was sie damals gehabt habe. Maya erzählt, dass sie habe gehen müssen. Zuhause wäre alles was sie getan habe, fortwährend missbilligt worden. Sie werde auch nicht wieder nach Hause zurückkehren, sagt Nicole selbstsicher. Egal was ihre Mutter auch sagen werde. Dann sollte Nicole das laut und deutlich sagen, rät Maya ihrer kleinen Schwester.
 3 Die Mutter sitzt im Restaurant und bestellt sich zunächst einmal einen grünen Tee bei der Kellnerin. Papa Avant kommt ins Restaurant. Vivienne sagt, dass sie schon länger auf ihn warte. Er sei so schnell gekommen wie es möglich gewesen sei, sagt er. Der Unsinn müsse heute aufhören. Nicole werde nicht noch eine Nacht unter dem Einfluss Mayas verbringen.  4
Bonus:
b1
Katie erzählt, wie sie Bill näher gekommen war. Sie hätte sehr viel geredet, bis er ihr schließlich sagte, sie solle den Mund halten. Danach könne sie sich nicht mehr an viel erinnern. Ivy fragt nach, wäre sie dort in der Bar bewusstlos geworden? Nein, antwortet Katie, das wäre dann in seinem Hotelzimmer passiert. Nachdem sie sich an ihn herangemacht
b2
habe – an beide Bills meine sie, fügt sie grinsend hinzu. Ivy lächelt, das wäre ein ungewöhnlicher Start. Wie wäre sie überhaupt in Bills Suite gelandet? Katie erklärt, der Barkeeper wollte ihr nichts mehr geben, also habe sie ja irgendwo noch eine Minibar finden müssen. Bill aber sei eigentlich sehr süß mit ihr gewesen. Er hätte sie ins Bett gebracht, ihr die Schuhe ausgezogen und sie zugedeckt. Er hätte die Situation ja ausnützen können, aber das habe er nicht gemacht. In der Hinsicht wäre Liam wirklich wie sein Vater, meint Ivy. Katie stimmt ihr zu, sie wären beide sehr beschützend. Ganz besonders, wenn es um ihre Familie ginge, sagt Ivy. Und wenn sie jemanden lieben, fügt Katie hinzu. Ivy seufzt, da habe Liam dann ja ganze Arbeit geleistet, als er sie heiratete, damit sie nicht ausgewiesen werde. Es hätte gezeigt, wie viel sie ihm wirklich bedeute, findet Katie. Genau das würde sie ja weiter antreiben, erklärt Ivy. Sie wisse doch, dass Liam sie liebe. Auch wenn er sie nicht so liebe wie Steffy, zähle sie doch auch. Katie ist ihrer Meinung. Sie meint, dass Ivy deshalb auch zuversichtlich sein sollte. Vielleicht wäre sie ja auch einfach nur dickköpfig, überlegt Ivy. Egal, sagt Katie, Hauptsache es funktioniere. Ivy erzählt, ihr Vater hätte ihr immer gesagt, dass man nirgendwohin komme, wenn man passiv bleibe. Man müsse genau wissen, was man wolle und dann das Ziel auch verfolgen. Allerdings hätte er zu dem Zeitpunkt auch noch nicht Steffy gekannt. (Ende des Bonusclips)
 5
Ivy sagt zu Katie, dass es sie schon ein wenig nerve, wie viel Zeit Liam und Steffy alleine miteinander verbringen könnten, ohne dass sie daran etwas ändern könne. Auch wenn es Arbeit, hinter verschlossenen Türen sei. Katie versteht, warum das Ivy Sorgen bereitet. Die ist froh darüber, dass sie Jemand versteht und dankt Katie. Katie sagt, sie wolle nur,
 6
dass Ivy sich im Klaren über die Situation sei. Wenn Steffy Jemanden ins Visier genommen habe, wenn sie etwas wolle, dann werde sie nicht aufgeben. Das könne Ivy Katie glauben.
Ivy sollte sich an die Situation mit Hope erinnern. Damals habe Steffy auch nicht nachgelassen. Ivy versteht nicht, warum Liam so auf Steffy anspringt. Steffy wisse die richtigen Knöpfe bei den Menschen zu drücken. Und bei Liam mache sie das schon so lange. Ivy müsse vorsichtig sein, rät Katie. Steffy ziehe Menschen in den Schmutz. Ivy müsse sich entschließen sich auf diese Sache einzulassen oder nach vorne zu schauen. Und wenn sich Ivy dazu entschlösse, nach vorne zu schauen, so Katie, dann wäre Wyatt nicht die Schlechteste Wahl, die sie treffen könnte.
 7 Steffy fragt Wyatt, ob er ins Büro gekommen sei, weil es sich um die Arbeit drehe. Sie wären beschäftigt. Das könne er sehen, meint Wyatt. Liams Nerv ist getroffen. Der Hund bellt, er höre es doch an Wyatts Ton, er habe etwas im Sinn. Wyatt sagt, er habe Liam daran erinnert, was für eine außerordentliche Frau Ivy sei. Und es mache ihm Sorgen,
 8
sagt Wyatt, dass er Liam daran erinnern müsse. Also frage er Liam erneut, ob er oder ob er Ivy nicht an der Nase herumführe. Liam seufzt, Steffy schaut halbwegs interessiert.
 9 Nicole überlegt, dass ihr Vater sicher wütend auf ihre Mutter sein werde, wenn diese ohne sie nach Hause komme. Das interessiere sie gar nicht, sagt Maya. Ihre Existenz interessiere ihren Vater ja nicht einmal. Darum wolle er ja nicht, dass Nicole hier sei. Es läge an Mayas teuflischem Einfluss. Nicole versteht nicht, wie ihre Eltern Maya
 10
verurteilen können, ohne wirklich etwas zu wissen. Weder ihre Mutter, noch ihr Vater hätten je versucht Maya zu verstehen und sie so kennenzulernen, wie sie wirklich sei. Sie könne immer noch nicht verstehen, sagt Nicole, wie ihre Mutter Maya habe berühren können, um dann doch einfach so zu gehen. Die Menschen fürchteten sich vor dem, was sie nicht kennen, erklärt Maya dieses Phänomen. Aber ihre Mutter habe sie berührt, sagt Maya. Und das sei vielleicht der Beginn einer Akzeptanz.
 11 Mayas Mutter sagt, dass sie Maya liebe. Sie wisse nur nicht, wie sie sich in ihrer Nähe verhalten solle, erklärt sie ihrem Mann. Aber Maya erwarte von ihr, dass sie sie verstehe. Und sie wisse nicht, wie sie das schaffen sollte. Wie könne seine Frau das auch verstehen, sagt Papa Avant. Es sei unnatürlich. Er wolle nicht, dass sein einziges Kind, in der Nähe von
 12
so etwas bleiben sollte. Nicole sei so unschuldig. Er wolle nicht, dass sie verdorben werde. Nicole sehe das anders, sagt Vivienne zu ihrem Mann. Und sie sei in Mayas Umgebung gewesen. Nicole habe ihrer Mutter getrotzt. Das klinge doch gar nicht nach ihrem kleinen Mädchen, oder etwa doch, fragt Nicoles Vater. Nicoles Mutter ist betroffen. Ihr Mann sagt, dass sie Nicole noch heute hier wegholen werden. Vivienne scheint einverstanden.
Wyatt sei ein guter Junge, meint Katie. Das sei er wirklich, gibt ihr Ivy Recht. Er komme immer so voller Sarkasmus und großspurig herüber, aber in ihm sei auch eine Wärme und Mitgefühl. Es komme ihr so vor, als verstehe er nur zu gut, wie es ihr gehe, ohne dass sie es ausdrücklich habe sagen müssen. Das sei eine besondere Qualität, die Wyatt da habe. Besonders für einen Mann, findet Katie. Das sei attraktiv. Wyatt sei ein guter Freund für sie gewesen, gesteht Ivy.
 13
Hope müsse verrückt sein, ihn laufen zu lassen, findet Ivy. Obwohl sie auch Liam habe laufen lassen, fügt Ivy hinzu. Sie hofft nur, dass Steffy diesem Beispiel folge. Katie ist nicht davon überzeugt. Sie sagt, Steffy könne sehr hartnäckig sein. Ivy sagt, offensichtlich teilten sie und Liam nicht das, was er und Steffy teilten. Doch sie sei auch wichtig, findet Ivy. Katie fehlen irgendwie die Worte. Sie wolle nicht einfach so ersetzt werden, sagt Ivy.
 14
Liam fragt Wyatt, was er eigentlich da tue. Er fragt, ob Wyatt plötzlich zum Beschützer Ivys geworden sei. Ja, antwortet dieser. Sie brauche einen, findet Wyatt. Das brauche Ivy nicht. Sie müsse nicht vor ihm beschützt werden, lamentiert Liam. Ach wirklich, sagt Wyatt sarkastisch. Er werde das selbst entscheiden. Nachdem Liam ihm die Frage beant-
 15
wortet habe. Das sei ja prima, sagt Liam. Er führe Ivy nicht an der Nase herum. Er sei 100% offen und ehrlich zu ihr, von Anfang an. Das schließe die aktuelle Situation ein, fragt Wyatt. Steffy meldet sich auch einmal zu Wort. Sie fragt, ob sie die Beiden alleine lassen sollte. Doch Liam will das nicht. Steffy könne ruhig bleiben. Er geht auf Wyatt zu. Er sagt, er wisse zwar nicht worauf Wyatt so hinaus wolle. Aber Ivy laufe nicht so nebenher bei ihm. Wyatt scheint beeindruckt. Er habe Ivy gern, sagt Liam. Er gibt zu, dass die Sache mit der Einwanderungsbehörde ihn wach gerüttelt habe. Die Hochzeit habe ihm klar gemacht, dass er Steffy für immer verlieren könnte. Und dazu sei er nicht bereit gewesen. Wyatt hat genug gehört.
 16 Sie wolle nur sagen, dass Wyatt eine weitere Möglichkeit sei, sagt Katie zu Ivy. Und sie findet auch, dass Wyatt ein guter Fang sei. Ivy fragt, ob Katie sich als Kupplerin versuche. Katie sagt, sie könne nicht fassen, dass sie Ivy dessen beschuldigt. Sie wolle nur, dass Ivy glücklich sei, sagt Katie. Denn sie mag sie gut leiden. Liam tue das auch, sagt Ivy. Katie fragt, ob sich Ivy dessen sicher sei. Denn durch die Sorgen, die Steffy bereite, wäre das schwer zu sagen. Ivy sagt, dass Steffy ein ziemlich 
großes Hindernis auf der Straße sei. Aber sie wolle Katie eines sagen. Sie werde Steffy Liam nicht einfach so kampflos überlassen. Katie hat Respekt für Ivys Einstellung.
 17
Wyatt fragt, warum Liam alle Frauen haben müssen. Er sei hier im Büro und werfe Steffy schmachtende Blicke zu. Und Ivy warte auf der anderen Seite des Flurs bis sie an der Reihe sei. Liam sollte mal einen Schlussstrich ziehen. Liam versteht nicht, warum Wyatt sich so in dieser Sache engagiere. Ivy sei ein guter Mensch, erklärt Wyatt seinem
 18
dämlichen Bruder. Ivy sei clever und talentiert und lustig. Liam versteht nicht, was Wyatt von ihm will. Er müsse ihm Ivy nicht schmackhaft machen. Dann sollte Liam Ivy besser behandeln.
Wyatt sagt, dass er es ja verstanden habe. Liam und Steffy hätten diese wahnsinnig, tolle gemeinsame Vergangenheit. Die sie so verbände, dass niemand nie nicht das jemals verstehen könne, fährt er sarkastisch fort. Wenn dem so sei, dann sollten sie zusammen sein und tun, was sie tun wollten. Doch dann sollte Liam damit aufhören mit Ivy so herum zu spielen. Ivy verdiene es nämlich besser behandelt zu werden, als nur ein Ersatz zu sein. Da Liam die Worte fehlen, gibt Wyatt es auf und geht. Steffy ist ziemlich nachdenklich.
 19
Nicole sagt, dass sie immer noch nicht glauben könne, dass ihre Mutter den ganzen Weg nach L.A. gekommen sei, um sie nach Hause zu holen. Maya erwidert, sie müsse zugeben, dass sie zuerst gehofft habe, als sie ihre Mutter sah, sie sei ihretwegen gekommen. Weil durch die ganze Öffentlichkeit ihre Mutter, eine andere Sicht der Dinge bekommen habe. Dass das ihre mütterlichen Instinkte geweckt haben könnte.
Nicole findet es noch immer verblüffend, dass nach all der Zeit, in der Maya von ihren Eltern missachtet worden sei, sie noch immer deren Akzeptanz wünsche. Es seien ihre Eltern, erklärt Maya ihrer Schwester. Es wären die ersten Menschen gewesen, die sie geliebt habe, fährt Maya fort. Warum sollte sie also nicht wollen, dass diese sie auch liebten, fragt sie Nicole. Nicole wünschte, dass ihre Eltern sähen, wie falsch sie lägen. Maya übe keinen bösen Einfluss auf sie aus. Die muss lachen. Nicole findet, dass Maya eine Inspiration für sie sei. Maya hat keine Ahnung. Nicole sagt, sie sei stolz auf ihre Schwester. Und sie mag es gar nicht, dass ihre Eltern es jetzt noch schafften, Maya ein schlechtes Gefühl zu geben. Nur für den Moment, beruhigt Maya ihre Schwester. Denn Nicole sei jetzt ja da. Und es bedeute ihr sehr viel, dass diese auf ihrer Seite sei. Nicole versichert Maya ihre Unterstützung. Maya könne immer auf sie zählen.
Nicoles Telefon klingelt. Es ist ihre Mutter. Sie grüßen sich. Ihre Mutter sagt, sie wolle sie sehen. Nicole erwidert, dass sie gedacht habe, die Sache hätte sich erledigt. Sie werde nicht nach Hause kommen. Sie sei immer noch in L.A., erzählt Vivienne. Nicole ist überrascht. Vivienne fährt fort, dass sie in einem Café sitze. Nicole solle sich die Adresse aufschreiben. Die versteht nicht. Mr. Avant flüstert seiner Frau zu, dass Nicole sofort kommen solle. Vivienne sagt, sie hätte nicht so viel Zeit.
 20
Sie bittet Nicole sofort zu kommen. Die ist immer noch verwirrt und unentschlossen. Vivienne bittet Nicole erneut. Die sagt daraufhin zu, sofort zu kommen.
Nicoles Vater ist mit der Leistung seiner Frau zufrieden. Sie habe es damit geschafft ihrem Ziel einen Schritt näher zu kommen und Nicole nach Hause holen zu können.
 21 Nicole versteht nicht, warum ihre Mutter immer noch hier sei. Sie wolle sicher noch einmal einen letzten Versuch starten Nicole zum Mitkommen zu überreden, glaubt Maya. Das werde nicht geschehen, entgegnet Nicole. Dann sollte Nicole auch dabei bleiben. Sie wolle aber nicht, dass sich Nicole ihretwegen ihren Eltern entfremde, sagt Maya. Nur weil Nicole sie verteidige. Nicole müsse nicht ohne Eltern leben, nur weil Maya es getan habe. Ihre Eltern seien nicht perfekt und nicht so 
verständnisvoll und liebevoll, wie sie sie wünschten. Aber sie seien so wie sie, sagt Maya, einfach so wie sie seien. Und sie verdienten es auch, so akzeptiert zu werden, schließt sie. Nicole versteht und geht.
 22
Steffy bemerkt, dass die Spencerjungs, Ivy Forrester sehr gut leiden könnten. Warum sollte man das auch nicht tun, fragt Liam. Sie sollte Ivy vielleicht besser kennenlernen, überlegt Steffy. Liam lacht. Steffy und Ivy als beste Freundinnen …. Das sei furchteinflößend, findet er. Steffy erwidert, dass das für ihn so sei. Das sage er ja, gibt Liam zu.
 23
Steffy muss lachen.Dann stürzen sie sich wieder auf die Arbeit. Sie zeigt ihm einen Entwurf und fragt, was er davon hält. Es sei sexy, findet er. Auch wenn es eine abgeschwächte Version der anderen Sachen sei. Es sei lässig, so im Sinne von Popcorn Kino. Der Entwurf sehe so aus, als wäre man in den Sachen gerade erst aufgewacht, findet Steffy. Es sei wie ein Knall. Liam findet es unkonventionell. Es richte sich an Frauen, die nicht die ganze Zeit in Spitze herumlaufen wollten, glaubt er. Steffy lacht. Liam fragt, was los sei. Sie antwortet, dass nicht sei. Sie habe gewusst, dass es so kommen werde. Liam versteht nicht. Dass sie miteinander arbeiten würden, Ideen entwickeln würden, sagt Steffy. Sie habe so viel Spaß mit ihm. Liam sagt, er habe nie mehr Spaß als mit ihr gehabt.
 24
Ivy ist beschäftigt. Da kommt Wyatt herein. Sie bemerkt, wie er sie beobachtet. Er gibt zu erwischt worden zu sein. Wobei, fragt sie Wyatt. Dabei, dass er sie wertschätze. Und wie er darüber nachdenke, dass sie verdiene besser behandelt zu werden. Im Augenblick von Liam, aber ….
Ivy unterbricht ihn. Da sei er. Der besondere Zug, beschützen zu
 25
müssen. Darüber hätten sie und Katie sich gerade unterhalten. Ivy und Katie hätten sich über ihn unterhalten, fragt Wyatt. Der ist überrascht. Das hätten sie, gibt Ivy zu. Über die Spencer Männer im allgemeinen, eigentlich, erklärt sie.
Dann fragt sie ihn, ob sie ihm das zeigen könne. Sie zeigt auf einen Entwurf. Den habe sie ihm doch schon vorher gezeigt, meint Wyatt. Das wisse sie ja, gibt Ivy zu. Aber sie wisse nicht genau, warum er sie nicht völlig überzeugt. Sie solle sich hinsetzen, rät Wyatt ihr. Sie solle nicht auf die Staffelei sehen und sich setzen. Ivy ist nicht überzeugt. Es werde dann schon wie von selbst kommen, ist sich Wyatt sicher. Sie müsse sich keine Sorgen machen.
Sie wisse ja, dass er Recht habe. Sie brauche mit Sicherheit eine Ablenkung. Von Liam, fragt Wyatt. Genau, sagt Ivy. Katie habe ihr ziemlich klar gemacht, ohne es auszusprechen, dass sie der Ansicht sei, sie habe Liam bereits an Steffy verloren.
 26 Rick und Maya sitzen beieinander. Er sagt, er habe gedacht, dass Mayas Mutter wieder auf dem Weg nach Illinois sei. Das hätten sie auch geglaubt, sagt Maya. Sie vermutet, dass ihre Mutter noch einen Versuch starten wolle Nicole, doch noch zur Rückkehr zu überreden. Rick fragt, ob Maya glaube, dass Nicole nachgeben werde. Das glaube sie ganz und gar nicht, antwortet Maya. Nicole sei ziemlich entschlossen. Und sie liebe das Leben hier. Außerdem sei sie alt genug, diese Entscheidung zu 
treffen. Nicht, dass ihr Vater das respektieren würde. Rick entgegnet, dass er nicht sehe, wie dieser daran etwas ändern könnte. Es sei nicht dessen Entscheidung. Er könne Nicole ja nicht zwingen, nach Hause zu kommen. Maya lacht. Da kenne Rick aber ihren Vater nicht. Sie hoffe nur, dass Nicole und ihre Mutter nicht deswegen groß in einen Streit geraten. Sie wolle nicht, dass die Beziehung ihrer Schwester zu den Eltern ihretwegen leide, meint Maya.
 27
Nicole kommt ins El Giardino und setzt sich zu ihrer Mutter an den Tisch. Die dankt ihr, dass sie so schnell gekommen sei. Nicole ist überrascht, dass sie immer noch in der Stadt wäre. Sie hätte gedacht, dass Vivienne nach Hause fahren wollte. Pläne würden sich auch mal ändern, antwortet Vivienne. Nicole möchte wissen, was los sei. Hinter 
 28
ihr taucht ihr Vater auf und verkündet, sie würde nach Hause kommen. Diesen Tag noch! Erschrocken sieht Nicole ihn an.
 29
Steffy meint, so viel Spaß habe Liam wohl noch nicht gehabt. Er glaubt nicht, dass sich das ändern würde. Steffy weiß schon, dass sie nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen hatten. Nachdem sie ihr Baby verloren hätten, … Liam unterbricht sie, darüber müssten sie wirklich nicht sprechen. Steffy sagt, nun könne sie darüber reden. Sie könne 
 30
über die Vergangenheit reflektieren. Sie hätte sich selber niemals als Versager angesehen. Aber ihn hätte sie aufgegeben und wäre davon gerannt. Sie hätte ihn allein seinem Schmerz überlassen. Liam zeigt sich verständnisvoll, sie habe getan, was getan werden musste. Steffy weiß das. Sie hätten darüber gesprochen. Es habe aber seine Auswirkungen haben müssen, denn er scheine nicht darauf zu vertrauen, dass sie bleibe, oder? Er sagt nicht. Sie versteht, sie hatte sich das schon gedacht. Liam bittet sie, ihn anzusehen. Er würde ihr für nichts Vorwürfe machen. Sie weiß das. Jetzt. Aber sie wolle ihn wissen lassen, dass sie nicht davon renne. Das würde sie nicht mehr tun, sie würde auch nicht mehr versuchen diesem Thema auszuweichen. Sie wäre nun da. Dort, wo sie hingehöre – bei ihm.
 31
Wyatt erzählt Ivy, dass er sich auf einen verrückten Sommer gefreut habe. Er habe gedacht, er könne Steffy kennen lernen. Das könne er doch immer noch, meint Ivy. Nein, sagt er, nicht solange Liam immer noch da wäre. Sie weist ihn daraufhin, dass es noch andere Frauen außer Steffy in L.A. gäbe. Wyatt weiß das. Aber es wäre doch lustig gewesen. Wo sonst würde er alles in einem Paket finden? Steffy sei sexy, wunderschön, talentiert und kultiviert. Ivy geht es genauso. Liam sei ganz
einzigartig. Er sei so süß und empfindsam und charmant und romantisch. Sie wünschte, jemand könne ihr sagen, wo sie einen anderen Mann genau wie ihn finden könne. 
 32 Julius sagt, sie hätten ein Auto. Sie könnten Nicole dorthin bringen, wo sie wohne und sie könne ihre Sachen dort abholen. Nein, antwortet Nicole, sie würde nicht gehen. Er warnt, sie solle nicht mit ihm diskutieren. Sie wäre ein junges Mädchen, was leicht zu beeindrucken sei. Sie sei eine Frau, stellt Nicole richtig. Sie wäre alt genug, um ihre
 33
eigenen Entscheidungen zu treffen. Julius glaubt, sie sei der Sache nicht gewachsen. L.A. wäre nicht der richtige Ort für sie. Nicole widerspricht, ihr würde es dort gefallen. Sie würde sich ihr eigenes Leben aufbauen und habe einen Job mit Zukunft. Er schnaubt verächtlich, in der Modebranche? Wie käme sie nur darauf? Es wäre eine tolle Chance, beharrt sie. Er meint, da käme sie nur in Schwierigkeiten und das werde er nicht zulassen. Trotzig antwortet sie, das wäre nicht seine Entscheidung. Sie sei seine Tochter, sagt er. Seine erwachsene Tochter, korrigiert sie. Nicht so erwachsen, wie sie sich halte, betont er. Jemand müsse ihre Interessen wahren. Solange er das Familienoberhaupt sei, wäre das sein Job. Nicole kontert, er höre ihr nicht zu. Das würde er nie tun. Sie baue sich ihr eigenes Leben auf. Sie habe sogar schon einen netten Jungen kennen gelernt. Sie würden beide Praktikanten sein, er würde ihr bestimmt gefallen. Aber er habe unrecht. Forrester sei nicht irgendeine schäbige Firma. Es wäre ein Unternehmen wie jedes andere, sie wolle dort lernen und dabei ihre Schwester besser kennen lernen. Julius schimpft, ihre Schwester sei ein Freak! Mehr brauche sie überhaupt nicht zu wissen. Nicole sieht ihn verärgert an. Auch Vivienne scheinen die Worte nicht gefallen zu haben.
 34 Rick möchte von Maya wissen, wie es gewesen sei, ihre Mutter nach all der Zeit wieder zu sehen. Maya meint, es wäre toll gewesen, bis sie dann wieder den gleichen Blick in ihren Augen gesehen habe. Rick tut es leid. Maya glaubt, sie hätte mittlerweile darüber hinweg sein sollen. Aber in Wahrheit habe sie nie aufgehört auf eine Versöhnung mit ihren
 35
Eltern zu hoffen. Sie hätte darauf gehofft, dass ihr Vater in ihr nicht den Geist eines Sohnes sehe, der sie niemals gewesen sei. Sie hätte auch darauf gehofft, dass ihre Mutter endlich nicht mehr so enttäuscht und verwirrt wäre. Sie wisse ja, dass es unwahr-scheinlich wäre, aber es würde ihr so viel bedeuten.
 36 Nicole kontert, Maya sei kein Freak. Ihr Vater kenne sie doch nicht einmal. Er habe nie versucht sie besser kennen zu lernen. Das werde er auch niemals tun, erklärt er. Ihr Bruder, ihre Schwester – was immer daraus geworden sei, was immer er getan habe, er könne seinen Sohn überhaupt nicht mehr erkennen. Weil er danach suche, hält sie ihm vor.
 37
 Maya wäre aber eine Frau. Er will nicht, dass sie darüber mit ihm spreche. Jenes Kind wäre für ihn und ihre Mutter verloren. Sie würden Nicole nicht auch noch verlieren! Sie komme nun mit ihnen nach Hause. Das habe sie zu akzeptieren!  

 

Freitag, 10. Juli

 1
Julius, seines Zeichens Nicoles Vater, sagt zu ihr, dass sie mit ihren Eltern nach Hause kommen werde. Nicole widerspricht. Ihr Vater ist verblüfft. Nicole erklärt, dass sie sich nicht mitschleifen lassen werde. Sie wolle nicht in das kalte Haus zurück, in dem niemand über Dinge redete, die von Bedeutung wären. Und wo man vorgibt so zu tun, als 
 2
habe man keine Gefühle. Sie sei zu Hause. L.A. sei ihr Zuhause. Und ihr Vater sei herzlich willkommen daran teilzuhaben. Aber sie werde nicht nach Illinois zurückkehren, macht Nicole klar. Julius erklärt, dass sie keine andere Wahl habe. Sie sei erwachsen, antwortet Nicole. Er könne nicht …. Er sei ihr Vater, widerspricht Julius. Es sei seine Aufgabe sie zu beschützen. Vor was, will Nicole wissen.Ihre Mutter versucht einzugreifen, doch auch diese lässt Julius nicht ausreden. Sie wolle doch nicht sagen, sie sollten Nicole ihren Willen lassen, fragt er seine Frau. Sie könnten sie doch nicht in dieser hässlichen, seelenlosen Stadt wie ihren B.... Er unterbricht sich dieses Mal selbst. Sie hätten schon ein Kind verloren. Sie würden Nicole nicht auch noch verlieren. Er wolle sie so weit wie möglich von Maya entfernt sehen.
 3
Maya schaut in Richtung Mobiltelefon. Rick schlägt ihr vor, Nicole eine Nachricht zu schicken. Er wüsste, dass sie das unbedingt tun wolle. Maya erklärt, wenn Nicole und ihre Mutter sich gerade annäherten und es käme eine Nachricht von ihr, würde ihre Mutter wieder diesen angesäuerten, missbilligenden Blick aufsetzen. Sie wolle den Augenblick zwischen Nicole und ihrer Mutter nicht stören. Rick wundert sich wie Maya so handeln könne. Sie redeten über eine Frau, die Nicole nach
Hause mitnehmen wolle. Fort von Maya, so als sei sie eine Art schrecklicher Einfluss und doch habe Maya sie immer noch gerne. Sie wolle nicht zwischen den Beiden stehen.Maya erklärt, dass es sehr schmerzlich sei, ein Elternteil zu haben, dass einen abgeschrieben habe. Es sei kaum auszuhalten. Sie wolle nicht, dass Nicole so fühle. Sie habe keine Beziehung zu ihren Eltern, sagt Maya. Doch Nicole könnte das noch immer haben. Rick fragt, ob sich Maya sicher sei, keine Beziehung zu ihren Eltern haben zu können. Alles sei mögliche, meint Rick. Sie habe das so lange haben wollen, sagt Maya. Ihre ganze Kindheit über.
4 Sie habe gewollt, dass ihre Eltern sie so sehen und akzeptierten, damit sie sich nicht verstecken müsse. Aber als sie aufgehört habe sich zu verstecken, hätten sich ihre Eltern von ihr abgewendet. Sie hätten ihr ihre bedingungslose Liebe beweisen können. Aber nichts sei geschehen, erinnert sich Maya. Es sei inzwischen eine lange Zeit vergangen, meint  5
Rick. Offensichtlich nicht genug, sagt Maya traurig. Ihre Mutter sei durch das halbe Land geflogen, um Nicole mit nach Hause zu nehmen. Um Nicole aus ihren teuflischen Fängen zu retten, sagt Maya. Nicole möge es aber hier zu sein, sagt Rick. Und sie mag Maya auch. Vivienne werde das schon sehen. Vielleicht wolle sie endlich ihr Kind kennenlernen, das sie geboren habe. Sie gebe die Hoffnung nicht auf, antwortet Maya.
 6
Nicole fragt, ob ihr Vater Mayas Namen nicht in dieser Art und Weise sagen könne. Wie denn, fragt der sauer. Als sei er falsch, erklärt Nicole. Aber das sei er doch, meint Julius spitzfindig. Es sei ein angenommener Name, sagt Nicole. Er müsse nicht davor eine Pause machen oder so tun, als müsse er sich mühevoll daran erinnern. Und er müsse dabei 
 7
nicht auch jedes Mal einen so verachtenden Ton mitschwingen lassen, wenn er den Namen ausspreche. Er zöge es sowieso vor, den Namen gar nicht auszusprechen, sagt Julius. Den Namen seiner eigenen Tochter, fragt Nicole verwundert. Er habe eine Tochter, so Julius, sie. Er habe noch einen Sohn gehabt. Aber der sei fort.Warum, fragt Nicole. Sie will wissen, ob es am Stolz ihres Vaters liege. Habe er das Gefühl, dass er als Vater versagt habe, so Nicole. Oder woran liege es. Was wäre, wenn es Stolz wäre, fragt Julius. Wäre das so falsch, fragt er seine Tochter. Vielleicht mache ihr die Peinlichkeit nichts aus. Aber ihrer Mutter und ihm …. Sie wollten nicht jedes Mal in die Kirche gehen und dabei von allen anderen Kirchenbänken an angestarrt werden. Sie wollten auch nicht jedes Mal durch ihre eigene Straße daheim gehen. Um dann zu hören, wie die Nachbarn hinter dem Rücken über einen tratschten. Nicole fragt, was denn wäre, wenn sie ihn anstarrten, weil sie gehört hätten, wie gut sich Maya schlage.
8  Oder wenn die Nachbarn redeten, weil Maya so erfolgreich sei. Ach sie solle nicht so naiv tun. Warum kämen sie nicht zu ihm direkt und sprächen mit ihm, fragt er Nicole. Warum, fragt Nicole verärgert. Weil er niemals ein Zeichen gegeben hätte, dass er darüber habe reden wollen. Dass er überhaupt über etwas reden wolle, wenn es nicht das  9
Wetter sei oder was es zum Essen gebe oder wie furchtbar seine Lieblingsmannschaft gespielt habe. Er erwecke nicht im Mindesten den Eindruck umgänglich zu sein. Welcher Nachbar käme schon zu ihm und würde sagen: „Hallo´, Julius. Das sind ja großartige Neuigkeiten von dem Modeshooting deiner Tochter.“ Er würde ihnen sofort den Mund verbieten.Warum sollte er mit diesen darüber reden. Seinen Nachbarn, fragt er Nicole. Den Menschen mit denen er zur Kirche gehe. Sie alle kannten Myron. Sie haben gesehen wie er aufgewachsen sei. Wie er Fahrrad fahren gelernt habe. Auto fahren. Sie haben ihn groß werden sehen. In die Frau, die sie heute ist, erklärt Nicole es nochmals. Und er könne stolz darauf sein. Beide Eltern könnten das. Auf alles was sie erreicht hätte.Er sei es nicht, erwidert Julius. Und da er sehe, dass Nicole es sei, bestärke das nur den Grund warum sie hier seien. Er könne nichts mehr für seinen Sohn tun. Aber ihr könne er helfen. Ihre Mutter und er hätten nicht all das Geld ausgegeben, um in Entzücken auszubrechen, wegen einer 90210 Adresse. Sie seinen aus einem Grund gekommen. Sie wollen das Kind retten, dass ihnen geblieben sei.
Bonus:
b1
Rick bittet Maya, die Hoffnung nicht aufzugeben, der Tag könne immer noch kommen, an dem ihre Mutter und ihr Vater sie akzeptieren werden. Maya bleibt skeptisch. Rick fragt, warum denn ihr Vater nicht gekommen sei. Es wäre doch merkwürdig, dass nur ihre Mutter in L.A. aufgetaucht wäre. Sie findet das nicht. Für ihren Vater wäre allein der 
b2
Gedanke, sie sehen zu müssen Grund genug, um zu Hause zu bleiben. Wirklich? Fragt Rick. Sie wünschte, sie könne es ihm erklären. Wahrscheinlich wäre Nicole die Einzige, die es verstehe, weil sie in dem Haus aufgewachsen wäre. Ihr Vater habe so eine Kälte in sich. Sie hätte so viel Zeit damit verbracht, seine Zuneigung zu gewissen und hätte versucht alles richtig zu tun, um seine Anerkennung zu bekommen. Selbst Nicole könne es nicht vollkommen verstehen, weil sie als Mädchen geboren wurde und es ihr dadurch erlaubt war, sich auch so zu verhalten. Sie aber hätte jedes Mal die Missbilligung gespürt, wenn sie sich danach verhalten hätte. Er sei so wütend und ablehnend gewesen, als alle Nachbarjungs Ball spielen ginge und sie aber lieber zu Valerie ging, um mit deren Puppen zu spielen. Sie hätte Stunden in dieser Fantasiewelt verbringen können. Valerie hätte Schlösser und die schönsten Kleider für ihre Puppen gehabt. Rick lacht, sie sei schon damals für die Modewelt bestimmt gewesen. Maya stimmt ihm ebenfalls lachend zu. Aber ihr Vater könnte das niemals erkennen. Er habe beschlossen, dass es korrigiert werden müsse. Er habe versucht, sie in eine andere Richtung zu drängen und hätte sie gezwungen mit dem Baseballhandschuh in den Garten zu kommen. Einen Sommer war er so entschlossen gewesen, dass er das jeden Tag gemacht hätte und sie hätte mitgemacht. Sie hätte es gehasst, es aber trotzdem getan, weil sie von ihm geliebt werden wollte. Sie hätte es dann aber immer wieder vermasselt. Gerade wenn sie einander wieder näher gekommen wären, hätte sie zum Beispiel gefragt, ob sie Teeparty spielen wollten oder er hätte sie dabei erwischt, wie sie ein Prinzessessinnenbuch gelesen habe. Das hätte ihn dann immer wieder an den Sohn erinnert, der sie niemals sein konnte. Könne er sich vorstellen, ein kleines Kind zu sein und sich einer Sache zu schämen, die man gar nicht ändern könne? Nun würde sie sich aber nicht mehr schämen, bemerkt er.  
b3 Nein, sagt sie, sie wäre stolz auf die Person, die sie sei. Rick meint, vielleicht würde sie eines Tages ihrem Vater wieder begegnen und er würde erkennen, was für eine wunderschöne, starke und selbstbewusste Frau sie sei. Das könnte vielleicht den Unterschied machen, glaubt er. (Ende des Bonusclips) b4
 10 Maya sagt, es sei vielleicht närrisch, dass sie immer noch hoffe von ihren Eltern eines Tages akzeptiert zu werden. Das sei es gar nicht, meint Rick. Ihre Mutter habe ja bereits den ersten Schritt getan, in dem sie nach L.A. gekommen sei. Maya scherzt, dass für ihn wohl immer das Glas halb voll sein müsse. Ihre Mutter sei nicht ihretwegen   11
gekommen, erinnert sie ihn. Ihre Mutter habe sie gesehen und mit ihr gesprochen. Sie habe ein Gefühle dafür bekommen, wie gut es Maya gehe. Das müsse etwas zählen, glaubt Rick.Das sollte man denken, sagt Maya. Aber dennoch sei sie wieder gegangen. Und es sei schwierig, dass nicht erneut als eine Zurückweisung zu sehen. Maya sagt, sie habe so hart daran gearbeitet, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Dieses ständige Missbilligen, diese verurteilenden Kommentare. Und sie sei jetzt stärker, weil sie gegangen sei. Aber ein Teil von ihr sei noch immer das Kind aus Illinois, dass sich wünschte seine Eltern liebten und schätzten es. Und für einen Augenblick, so Maya, habe sie zugelassen, zu glauben, dass es soweit sei. Ihre Mutter sei hier in ihrem Heim gewesen, sagt Maya. Und sie habe sich vorgestellt, wie ihre Mutter nach Hause fahre und ihrem Vater erzähle, wie schön sie geworden sei und dass sie etwas aus sich gemacht habe, fährt Maya fort. Das habe sie doch auch, wendet Rick ein. Sie sei so dankbar, dass er das glaube, dass er an sie glaube. Sie wünschte nur, sagt sie traurig, dass ihre Eltern, dies auch täten.
 12
Nicole sagt zu ihrem Vater, dass er sie nicht retten müsse. Weder vor Maya, noch vor der Stadt. Sie sei hier glücklich. Und sie werde nicht gehen, wo sie gerade erst ihre Schwester kennenlerne. Schwester, fragt ihr Vater zurück. Genau, ihre Schwester, sagt Nicole. Er könne sein Gesicht noch so verziehen. Aber sie wisse, ein Teil von ihm verstehe 
 13
das. Denn er hätte sie immer Maya vor ihr genannt. Natürlich habe er das getan, erwidert Julius. Als er vor der Schule in einem Kleid aufgetaucht sei. Da habe er doch sie nicht denken lassen können, dass diese Missgeburt ihr Bruder sein würde.Das geht nun auch der Mutter ein wenig zu weit. Sie ruft ihren Mann zur Ordnung. Nicole verbittet sich, dass ihr Vater Maya so nenne. Nicoles Mutter und er hätten darin übereinstimmt, dass sie sie Maya nennen. Sie hätten gehofft, dass Nicole keine Fragen stellen würde. Sie habe alle Bilder entfernen müssen, erzählt Vivienne. Julius berichtet, wie er fast erleichtert gewesen sei, als „er“ ins Gefängnis gekommen sei. Vivienne sagt, so etwas dürfe er nicht sagen. Aber es sei doch wahr, meint Julius. Sie hätten sich ab da keine Sorgen mehr machen müssen, dass er auftauche und Nicole verwirre. Dass sie auftauche, korrigiert Nicole ihren Vater.
Ach ja und dann sei sie, sie wieder aufgetaucht und habe damit ange- fangen zu modeln. Und dann hätten sie damit umgehen müssen, dass alle Menschen zu flüstern angefangen hätten. Maya sei auf Titelblät- tern, Laufstegen, lebe ein Leben für das sie bestimmt sei. Wie könne er da nicht stolz drauf sein, fragt Nicole. Das ganze Modegeschäft habe nichts mit ihm zu tun, sagt Julius. Nichts mit dem, was er sich für seinen Sohn gewünscht habe. Und diese Maya Avant, er wisse nicht einmal wer sie sei. Aber das könnte er doch. Es sei nicht mehr lange, bis er in den Ruhestand gehe. Was halte ihn davon ab, nach L.A. zu ziehen, wenn es so weit sei. Sie bemerkt die Blicke ihrer Eltern und fragt, was los sei.
14
 
Vivienne erzählt, dass ihr Vater wieder arbeitssuchend sei. Nicole versteht nicht. Sie sagt, sie habe gedacht, dass er endlich einen guten Platz gefunden habe. Es wäre nur eine Saisonarbeit gewesen, sagt Julius. Nichts großartiges. Die Dinge wären sicher anders. Vivienne, will das nicht schon wieder hören. Genau, erwidert ihr Mann.
15
Alles habe sich zum Guten gewendet, doch dann wäre alles anders geworden. Aber nicht wegen Maya, sagt Vivienne entschieden.Nicole scheint langsam zu begreifen. Er gebe doch nicht Maya die Schuld. Wo für genau, will sie wissen. Nichts, antwortet Vivienne. Ihre Familie wäre heil gewesen, sagt Julius. Doch dann habe ihr Bruder damit angefangen und alles sei außer Kontrolle geraten. Maya sei nur zu dem geworden, was sie schon immer gewesen sei.Julius fragt, ob Nicole eine Ahnung habe, wie anstrengend das für sie gewesen sei, ein solches Kind zu haben. Sie sei respektlos, egoistisch, pervers gewesen. Habe sich Frauenkleider angezogen. Es wäre eine solche Peinlichkeit gewesen, klagt Julius. Sie habe ihre eigenen Kleider angezogen, korrigiert Nicole ihren Vater. Denn Maya sei eine Frau. Verstehe er das denn noch immer nicht, fragt Nicole. Glaube er denn noch immer, dass es irgendetwas männliches in seinem Kind gegeben habe. Denn da sei nichts gewesen, erklärt Nicole ihm. Sie verstehe nicht, wie Eltern, nicht davon angetan sein können, dass ihr Kind sich endlich in der eigenen Haut wohlfühle.
16 Er könne nicht darüber glücklich sein, was „er“ für sich erwählt habe. Er verstehe es nicht und er könne es nicht akzeptieren. Darum werde sie auch nicht mit ihm zurückkehren, sagt Nicole. Sie wolle nicht in dieses Haus der Unterdrückung, in dem er sich selbst und alle um ihn herum anlüge. Sie habe ihre Schwester gefunden. Sie habe die Frau gefunden,
17
die er sich zu lieben schäme. Aber sie liebe sie, sagt Nicole. Und unglücklicherweise für Maya, müsse sie dieser genügen, redet sich Nicole in Rage. Ihr Vater solle nach Hause gehen. Er solle die Vorhänge zuziehen und den Augenkontakt mit den Nachbarn vermeiden. Er solle nie wieder von der Tochter reden, die er verstoßen habe. Wenn das für ihn so funktioniere. Aber er sollte wissen, dass er nicht nur ein Kind verloren habe. Seine Scham und sein Gefühl der Verlegenheit, treibe sie Beide aus dem Haus. Nicole geht.
 18
Die Kellnerin kommt an den Tisch und bringt die Rechnung. Sie müssten sich nicht beeilen, sagt sie zu ihnen. Julius schaut auf die Rechnung und ruft sie zurück. Sie hätten doch nur drei Getränke gehabt. Da müsse ein Fehler vorliegen. Ja, sagt die Kellnerin. Sie hätten einen Grünen Tee und zwei Kaffee gehabt. Vivienne sagt, sie sollten mit Karte bezahlen. Sie werden die ganze Reise bezahlen, wenn er wieder eine Arbeit gefunden habe. Eine Arbeit zu finden, um für einen Kaffee zu bezahlen,
sagt Julius. Das sei lächerlich. Sie hätten genug ausgegeben. Es wäre an der Zeit nach Hause zu fahren. Ja, stimmt ihm seine Frau zu. Er wolle L.A. verlassen. Nicht, ehe er seine Tochter gesehen habe, meint Vivienne zu ihm. Das habe er gerade, erwidert ihr Mann. Sie habe sie doch gehört. Sie rede von seiner anderen Tochter. Sie hätten einen Sohn gehabt, sagt Julius. Ihn wolle er sehen, nicht was aus ihm geworden sei. Sie werden gehen, nachdem sie zu ihrem Haus gegangen sind, sagt Vivienne fest. Ihr Mann müsse Maya sehen.
 19
Rick schlägt Maya vor, sie zu besuchen. Ihre Eltern, fragt Maya erstaunt. Wenn sie nicht zu ihnen kommen wollten, werden sie zu ihnen gehen, sagt Rick. Maya lehnt das vehement ab. Er habe ja keine Ahnung, wie ihr letzter Besuch gewesen sei. Als sie die erste Umwand- lung vorgenommen habe, fragt Rick. Es wäre nur der Anfang gewesen.
 20
Sie habe damals Nicole zum letzten Mal gesehen. Sie sei so naiv gewesen, sagt Maya von sich selbst. Sie habe gedacht, wenn sie die Kleidung trüge, alle sähen, dass es ihr Ernst damit sei. Dann würden sie das schon verstehen, wer sie sei. Sie wären zunächst freundlich gewesen. Wegen Nicole. Aber sobald Nicole nach oben in ihr Zimmer gegangen sei, habe ihr Vater sehr deutlich gemacht, dass sie nicht erwünscht sei.Aber ihre Mutter, fragt Rick. Sie würde niemals ihrem Mann widersprechen, antwortet Maya. Und sie glaube nicht einmal, dass ihre Mutter das wollte. Sie habe nicht aufgehört sie anzustarren. Es sei schwer gewesen, gibt Maya zu. Aber es wäre auch befreiend gewesen. Denn es habe ihr erlaubt, ihren Weg zu gehen. Und den anderen Wunsch zu begraben. Rick sagt, dass sie es zumindest versucht habe.
Natürlich verstehe er sie, bemerkt Maya. Er wisse, wie einsam man sich fühlen könne, wenn man die Anerkennung seiner Eltern wünsche und sie nicht bekäme. Als sein Vater ihm endlich die Kontrolle über die Firma gegeben habe, habe sie gesehen, was für eine Veränderung das bei ihm bewirkt habe. Nach all den Jahren, sich ins zweite Glied hinter Ridge versetzt zu fühlen und wie ein Kind behandelt zu werden, dass keine Bedeutung habe, habe er endlich die Anerkennung seines Vaters bekommen. Und es habe ihm alles bedeutet. So sei das auch für sie, sagt Maya. Es sei so, dass die Frau, die sie sei. Der Mensch, der sie geworden sei, stünde immer im Schatten von Myron, der nicht einmal mehr existiere. Aber sie tue es, sagt Maya. Sie sei hier. Und sie warte darauf, dass ihre Eltern, dieses erkennen.
Mayas Eltern sind im Haus der Forresters. Er fragt seine Frau, ob man von ihnen erwarte, dass sie einfach dort stehen blieben. Sie könnten sich auch hinsetzen, schlägt Vivienne vor. Das Hausmädchen habe gesagt, dass sie ihnen Eistee bringen werde. Das Hausmädchen werde sie schon finden, beruhigt Vivienne ihren Mann.
 21
Der überlegt. Hausmädchen, wenn das Haus so groß werde, dass man es nicht mehr alleine sauber halten könne, müsse man sich kleiner setzen. Sie wisse nichts darüber, sagt Vivienne zu Julius. Sie könnte zu Hause eine Hilfe gebrauchen. Sie gehen ins Wohnzimmer. Viviennes Blick fällt auf das Bild über dem Kamin. Sie schnappt nach Luft.
 22
 23
Nicole kommt in Ricks Büro. Sie grüßen sich. Nicole sagt, sie habe nicht stören wollen. Sie fragt, ob Maya noch da sei. Die sei bereits nach Hause gegangen, sagt Rick. Nicole seufzt. Er fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Maya habe ihm erzählt, dass sie mit ihrer Mutter zusammen sei. Er vermute einmal, dass es nicht so gut gelaufen sei, 
 24
sagt Rick mit Blick auf Nicoles Reaktionen. Nicht wirklich, gibt die zu. Hätten sie wieder darüber gesprochen nach Hause zu fahren, fragt Rick. Und dieses Mal hätte ihre Mutter noch Hilfstruppen aufgeboten, erzählt Nicole. Ihren Vater.Rick ist erstaunt. Nicoles Vater sei in der Stadt, fragt er. Scheine so, als habe es ihm zu lange gedauert, bis ihre Mutter ihre Aufgabe erfüllt habe, sagt Nicole. Wie sei es ausgegangen, fragt Rick. Sie habe nein gesagt, erzählt Nicole. Sie werde in L.A. bleiben. Wie können sie es wagen hierher zu kommen, echauffiert sich Nicole, und versuchen sie mitzunehmen. Weg von ihrer Schwester, als sei sie ein Furunkel am A.... der Gesellschaft. Und sie hätten ja keine Ahnung. Sie sollten hierher kommen, nicht umgekehrt, meint Nicole. Sie sollten ein wenig offener werden. Es sei so traurig, wie beschämt und intolerant ihre Eltern seien. Und sie würden Maya nicht einmal kennen.Rick fragt, ob ihre Eltern immer noch in der Stadt wären. Wenn sie Maya träfen …. Ihr Vater habe sie ja so lange nicht gesehen. Der habe kein Interesse, sagt Nicole. Und sie wisse nicht, wie ihr Vater all die Sachen habe sagen können, die er gesagt habe. Er würde lieber Maya komplett vergessen, als den Versuch zu starten, zu verstehen, was für ein Mensch sie sei. Er weigere sich, Maya zu akzeptieren. Und sie zweifle daran, dass er es je tun werde.
 25
Julius und Vivienne gönnen sich einen Eistee. Reiche Leute, meint er mit Blick auf das Bild, fänden schon einen Weg Geld zu verschwenden. Vivienne findet, dass Maya liebenswert darauf aussehe. Es sei ziemlich weit von dem Familienbild entfernt, dass sie damals im Einkaufszentrum gemacht hätten, als Maya im Kindergarten gewesen sei. Vivienne fragt, ob er von dem Laden mit der Kulisse rede. Sie muss lachen. Ja die Laser, erinnert sich Julius. Das wäre so typisch 80er Jahre gewesen.
Vivienne sagt, dass ihr das Foto gut gefalle. Sie fragt sich, ob sie es noch irgendwo aufbewahre. Dann bemerkt sie, dass Nicole wohl die Wahrheit gesagt haben müsse, wenn sie behaupte, Maya habe sich ein Leben geschaffen.
 26 Sie zeigt auf die Aussicht, von der sie sehr beeindruckt ist. Man sehe den Smog über der Stadt, sagt Julius mürrisch. Er ziehe seinen Garten dem Blick jederzeit vor.
Vivienne will, dass sie sich umschauen. Rosario hätten ihnen gesagt, dass sie sich wie zu Hause fühlen sollten. Außerdem lebten ihre Töchter
 27
hier. Sie schaut aus dem Fenster. Sie ist sehr beeindruckt. Sie hätten schon so viele Jahre mit ihr verloren, stellt sie fest. Sie fragt sich, ob das nicht schön wäre. Vielleicht könnten sie so einen Neuanfang machen. Er wisse schon, ihrer Tochter die Hand reichen. Sie hätten eine Tochter, sagt Julius. Maya sei sicher nicht mehr ihr Sohn. Jedenfalls nicht mehr seit Jahren. Sie fragt ihn, ob er nicht der Ansicht sei, dies anzuerkennen. Er solle sich doch einmal das Leben anschauen, dass sich Maya selbst geschaffen habe. Er solle nur die Möglichkeit in Erwägung ziehen. Um mehr bitte sie ihn nicht.Die Tür geht auf und Maya kommt herein. Sie sieht ihre Mutter. Maya ist erstaunt. Sie sagt, sie habe gedacht, dass sie mit Nicole zusammen wäre. Dann sieht sie ihren Vater. Sie erschrickt. Sie sagt, sie habe nicht gewusst, dass er in L.A. sei. Was er hier mache, will sie wissen. Sie fragt ihn, warum er gekommen sei. Julius geht auf sie zu und nimmt sie in die Arme. Er habe sein kleines Mädchen sehen wollen, sagt er.
 28  2930  31

 

Bonus:

Katie stellt fest, dass Ivy und Liam nun wohl nur noch miteinander ausgehen würden. Ivy bestätigt das, ihre Ehe sei definitiv annulliert. Das sei schnell gegangen, bemerkt Katie. Es gäbe ja auch keinen Grund mehr, mit Liam verheiratet zu sein, antwortet Ivy. Besorgt fragt Katie ob es ihr gut ginge. Ivy sagt, sie verstehe, warum Liam die Annullierung brauchte, er sei einfach noch nicht bereit gewesen, mit ihr verheiratet zu sein. Um ehrlich zu sein, wäre sie auch noch nicht bereit gewesen für eine Ehe. Katie versteht, trotzdem wäre es nicht leicht. Ivy stimmt ihr zu. Eigentlich hätte es ihr Spaß gemacht so ungefähr 5 Minuten lang Mrs. Liam Spencer zu sein. Katie stellt in Frage, ob Steffy nicht etwas damit zu tun gehabt habe. Ivy versichert ihr, sie wisse ja nicht, ob sie und Liam ohne Steffy immer noch verheiratet wären, aber Steffy hätte es definitiv nicht leichter gemacht! Das würde sie selten tun, weiß Katie. Steffy würde es gefallen, alles in Aufruhr zu versetzen. Sie käme nicht gerade so gut mit Frauen aus, meint Ivy. Katie stimmt ihr zu, Steffy wäre eher Meister darin, einer Freundin in den Rücken zu fallen. Es stimmt zwar, dass sie und Liam viel zusammen durchgemacht hätten, aber das wäre keine Entschuldigung, sich an den Ehemann oder Freund einer anderen heranzumachen. Steffy hätte so etwa aber noch nie interessiert, deshalb sollte sie wohl auch nicht überrascht sein. Ivy stöhnt, sie versuche ja geduldig zu sein und wolle Liam auch nicht unter Druck setzen. Katie kann das nicht verstehen, warum sollte Ivy geduldig sein? Steffy hätte Liam verlassen und wäre nach Paris gegangen. Steffy hätte sich vollkommen aus Liams Leben zurückgezogen und der wäre am Boden zerstört gewesen. Liam habe wirklich sehr lange gebraucht, um über Steffy hinwegzukommen. Aber dann käme sie zurück und Liam habe eine Freundin. Plötzlich sei Steffy wieder verliebt und könne nicht mehr ohne ihn leben. Sie würde sich aber noch mehr bemühen, meint Ivy. Habe sie das gesagt? Fragt Katie. Ivy schüttelt den Kopf, nicht wortwörtlich. Katie seufzt, vielleicht würde Steffy ihn ja wirklich lieben, sie wisse es nicht. Bei Steffy wisse man ja nie. Manchmal habe sie das Gefühl, dass Steffy nur einfach die Herausforderung liebe. Sie wolle einfach nur gewinnen. Dieses Mal aber nicht, beschließt Ivy.  (Ende des Bonusclips)