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Montag, 22. Juni
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Liam fragt Ivy was geschehen sei.
Er will von ihr wissen, was der Typ 2
der Einwanderungsbehörde gesagt habe. Ivy antwortet nicht.
 3 Auf der Dachterrasse ist der Kuss zwischen Steffy und Wyatt zu Ende. Er will etwas sagen. Doch Steffy unterbricht ihn. Er solle bloß nicht sagen, dass es ihm Leid tue. Wyatt schaut sie an. Das er sie geküsst habe tue ihm nicht Leid. Dafür werde er sich garantiert nicht entschuldigen. Sie könne im Augenblick keine Entschuldigung mehr von
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einem Spencer ertragen. Er könne sich immer noch darauf berufen ein Fuller zu sein. Sie könne es immer noch nicht glauben, sagt Steffy. Wyatt erwidert, dass er das wisse. Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie. Quinn kommt auf die Terrasse und sieht die Beiden. Sie ist höchst zufrieden und geht wieder. Steffy fragt Wyatt, wie Liam das habe tun können. Wie er Ivy habe heiraten können.
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Bill und Katie kommen ins Büro. Sie reden über das Geschäft. Bill triumphiert, weil er es schon vorher gewusst habe, dass es beendet sein würde, ehe das Treffen richtig beginne. Genauso, wie er vorher gewusst habe, dass Rick ihn beim Treffen von FC niederschlagen würde. Er habe mit diesem Verlierer wie auf einer Violine gespielt, sagt Bill. Er fragt Katie, wann sie endlich einsehen würde, dass man ihn nicht kalt erwischen könne. Sie küsst ihn aus heiterem Himmel. Dann fragt sie ihn, wie
kalt ihn das erwischt habe. Das sei auf alle Fälle besser als ein Schlag ins Gesicht, sagt Bill. Er könnte es ja so machen, wie sie es vorschlage, dann hätte ihn weder Rick noch sonst wer ins Gesicht geschlagen. Am Ende sei es so, dass Ricks Regentschaft als CEO vorbei sei, freut sich Bill.
Davon mal abgesehen, sagt Bill und reicht Katie einen Vertrag. Die fragt, was das sei. Er verlasse sich auf ihren Rat, erklärt er. Er habe sich entschlossen Produzenten zu wechseln, stellt Katie erstaunt fest. Bill fragt, warum sie so überrascht sei. Er schätze doch ihren Beitrag. Katie dankt ihm und Bill schlägt vor, dass sie sich noch ein wenig mehr küssen sollten. Was sie auch tun.
Bonus:
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Katie zeigt sich beeindruckt, dass Bill ihrem Rat gefolgt wäre. Er meint, er hätte ihr doch gesagt, dass er ihre Meinung zu schätzen wisse. Er sage es doch auch immer wieder. Ja schon, gibt sie zu, aber manchmal wäre es eben auch nur genau das. Er würde es lediglich sagen und es fühle sich so an, als wären es lediglich Worte. Er betont, sie habe sich ihren Posten als Vize verdient und leiste wertvolle Beiträge für die Firma. Gut, grinst sie, denn sie habe sich überlegt, dass sie sich noch mehr
einbringen wolle. Darüber könnten sie ja reden, weicht er aus. Sie erinnert ihn daran, dass sie die Firma einmal geleitet und dabei einen ziemlich guten Job geleistet habe. Auch wenn er es hinterher sehr eilig hatte, ihr ihre „Verfehlungen“ vorzuhalten. Verluste wären keine „Verfehlungen“, korrigiert er. Aber die Kindertagesstätte wäre eine wirklich gute Idee gewesen, gibt er zu. Sie beschwert sich, das wäre das einzige, was er ihr jemals aus dieser Zeit zugutehalte. Was wäre denn mit all den Investitionen? Oder den Veränderungen, mit denen ihre Angestellten nun endlich glücklich und sehr viel produktiver wären. Sie hätte sich auch von allen Herstellern getrennt, die den Spencernamen beschmutzt hätten. Mehr werde sie jetzt gar nicht hinzufügen, denn sie könne es gar nicht abwarten, noch mehr Geschäfte mit ihm abzuschließen. Er grinst, zufälligerweise hätte er da einen Geschäftsvorschlag für sie. Sie sei schockiert, antwortet sie ebenfalls grinsend. Er meine es ernst, sagt er. Könne sie sich erinnern, dass sie schon seit einiger Zeit versuchen würden, bei der einen Firma die Containerkosten herabzusetzen? Er schlage ihr vor, dass derjenige von ihnen beiden, der es nicht schaffe, einen Vertrag darüber abzuschließen, nun für immer für das Töpfchentraining mit Will verantwortlich sei. Katie meint, sie könnten doch auch das ganze Hause mit Plastikfolie auslegen und 3 Tage lang mit Will am daran arbeiten, dass er es schaffe, aufs Töpfchen zu gehen. Sie sollten das Pflaster mit einem Mal abreißen, findet sie. Habe er den Link zu diesem Lied bekommen? Vielleicht könnten sie dazu sogar marschieren! Bill nennt sie die Liebe ihres Lebens und versichert ihr, sie zu respektieren. Aber niemals würde er dieses Lied singen! Doch, beharrt sie, würden dieses Lied als Familie zusammen singen! Sie würden noch die Jackson 5 des Töpfchentrainings werden!  
b2 Er würde doch bestimmt nicht wollen, dass sein Sohn für den Rest seines Lebens noch Windeln trage, oder? Dann könnte er sich gleich bei seinen älteren Brüdern mit anstellen, meint Bill. Hm, meint Katie, er habe Recht, irgendetwas stimme nicht mit den Beiden. Was wäre los? (Ende des Bonusclips) b3
 6 Steffy kommt mit Wyatt ins Büro. Sie wiederholt erneut. Sie seien verheiratet. Liam und Ivy. Wyatt hat Respekt vor dem was sein Bruder getan hat. Er meint, es gehöre einiges dazu, das Mädchen zu retten. Aber sie müsse sich keine Gedanken machen, versichert Wyatt ihr. Es sei ja nur ein Schachzug, um Ivy im Lande zu halten. Aber für wie lange, fragt Steffy. Wie lange müssten sie das aufrecht halten. Jahre, fragt sie Wyatt. Sie seufzt tief. Und Wyatt wisse doch, was für eine Art 
Mensch Liam sei. Er werde versuchen, die Ehe zum funktionieren zu bringen. Wyatt kann nichts daraufhin einwenden. Darum liebe sie Liam ja auch so sehr, gibt Steffy zu. Er kenne Liam auch, sagt Wyatt. Und der würde nicht so handeln und Ivy heiraten, wenn er genau wie Steffy empfände. Steffy ist verblüfft.
Liam fragt erneut, was der Beamte von Ivy gewollt habe. Er habe doch den Papierkram gehabt. Genau, sagt Ivy. Er habe die ganzen Papiere gehabt. Sie müsse Liam wirklich etwas sagen, versucht Ivy ihr Glück. Doch da klopft es an der Tür. Liam macht auf und es ist Quinn.
Er fragt, was sie hier wolle. Sie zischt an ihm vorbei und ruft nach Ivy. Sie findet diese schließlich im Wohnzimmer. Quinn ist erfreut sie zu sehen. Sie sei in der Nähe gewesen, erklärt Quinn. Liam fragt sarkastisch, ob sie zufällig in Malibu sei. Quinn geht gar nicht groß darauf ein. Sie sagt, es sei tatsächlich so gewesen. Sie habe diese Entwürfe durchgesehen und sie brauche Ivys Meinung zu den ganzen Sachen. Aber wo Ivy jetzt nicht zurück nach Australien gehe, könne sie auch warten, sagt Quinn strahlend. Quinn wisse also auch davon, stöhnt Liam. Natürlich wisse sie davon, erwidert Quinn. Sie arbeiteten zusammen. Sie habe die Papiere gesehen, die der Beamte dagelassen habe. Sie fragt Liam, ob er wirklich glaube, dass Pfarrer so plötzlich aus dem Nichts mit Hochzeitskleidern in den Armen auftauchten.
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Doch sie müsse auch sagen, dass sie von Liam sehr beeindruckt sei. Er habe sich wirklich eingesetzt. Ivy sei in Schwierigkeiten geraten und er habe sie wieder gerettet. Das werde so langsam zur Gewohnheit, sagt Quinn lächelnd. Er sei so wie einer von der Rettungstruppe. Aber sie glaube, das zeige nur wie sehr er Ivy liebe. Und sie fühle sich wirklich gut, dass sie ein klein wenig bei der Sache habe helfen können, fährt Quinn fort. Carter zu schicken, erklärt sie. Denn er wäre so toll bei ihrer eigenen Hochzeit gewesen.
Da meldet sich Liams Mobiltelefon. Es ist FC. Ivy sagt, er solle ruhig gehen. Sie könne es ihm nachher auch noch erzählen. Liam fragt, ob sie sicher sei. Aber Ivy ist erleichtert. Liam verabschiedet sich von Ivy. Er schaut Quinn an, überlegt, ob er noch etwas sagen soll und verlässt dann im Normalzustand der Irritation das Haus.
Quinn fragt Ivy, was los sei. Sie fragt, ob die Flitterwochen schon zu Ende seien. Ivy sagt, dass sie nicht abgeschoben werden könne. Das wisse sie doch, sagt Quinn. Weil Ivy mit Liam verheiratet sei. Sie fragt Ivy, ob sie nicht froh darüber sei auf Quinn gehört zu haben. Sie müsse nicht mit Liam verheiratet sein, sagt Ivy. Sie könne überhaupt nicht abgeschoben werden. Quinn schaut verstört und Ivy verzweifelt in der Gegend herum.
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Bill telefoniert. Er ist mit etwas einverstanden. Er wolle, dass Liam das tue, sagt er und legt auf. Katie fragt, was Liam tun solle. Liam solle ein Exklusivinterview mit Steffy über ihre Rückkehr zu FC machen. Katie verdreht die Augen. Bill erklärt, dass Liam das alleine mit einer Flasche Wein und einem Steak machen sollte. Katie seufzt. Bill möge doch nicht
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schon wieder Ehevermittler spielen, stöhnt sie. Liam sei doch Ivy verpflichtet. Bill sagt, sie klinge schon wie Wyatt. Katie versteht nicht, was der damit zu tun habe. Es scheine so, als interessiere sich Wyatt für Steffy, erzählt Bill seiner Ehefrau.
Katie kann das nicht fassen. Bill fährt fort. Er habe Wyatt gesagt, dass er auf dem besten Weg sei, sein Herz gebrochen zu bekommen. Weil Bill glaube, dass Liam zurück zu Ivy gehen werde, fragt Katie. Liam sei nie glücklicher gewesen. Ihr Leben sei ein Abenteuer nach dem anderen gewesen, erinnert Bill Katie. Und abgesehen davon funktionierten Dinge beim zweiten Male besser, sagt Bill strahlend in Richtung Katie. Er fragt sie, ob sie ihm nicht zustimme. Katie antwortet, sie habe es doch schon gesagt. Liam sei Ivy verpflichtet.
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Liam habe seine Liebe zu Steffy vor Ivy eingestanden. Dann habe er Steffy mal wieder verloren. Und dann habe er Ivy gesagt, dass er ihre Ehe zum Laufen bringen wolle, fasst Quinn zusammen. Das sei typisch Liam, sagt Quinn. Doch Ivy will davon nichts hören. Quinn entschuldigt sich bei ihr. Dann sei der Beamte der Einwanderungsbehörde
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gekommen und habe sie gestört. Er habe gesagt, dass alles ein großes Missverständnis gewesen sei. Quinn versteht nicht. Was für ein Fehler fragt sie. Es habe sich herausgestellt, dass sie die ganze Zeit Recht gehabt habe, sagt Ivy. Sie habe die doppelte Staatsangehörigkeit. Das gefällt Quinn ganz und gar nicht.
Ivy erklärt weiter, dass sie nicht verheiratet sein müsse, um in den Staaten zu bleiben. Das habe Ivy Liam sagen wollen, als sie hereingekommen sei, fragt Quinn säuerlich. Liam müsse die Wahrheit erfahren, ist sich Ivy bewusst. Wahrheit werde überbewertet, meint Quinn. Das sei das Letzte, was Ivy tun sollte, rät Quinn ihr. Ivy kommt ins Grübeln.
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Steffy habe jedes Recht sauer auf Liam zu sein. Was er getan habe, sei richtig gewesen. Aber damit habe er ihr unheimlich weh getan. Das hätte Liam wissen müssen. Er wisse, dass es nicht leicht für Steffy sein könne das zu hören. Aber sie sei schon mal diesen Weg gegangen. Steffy sagt, dass Liam versuchen wollte, es zum Laufen zu bringen.
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 Mit Ivy, fragt Wyatt sie. Mit ihr, erklärt Steffy Wyatt. Wyatt ist überrascht. Liam habe gesagt, dass die Ehe keine Echte sei. Es müsste nichts ändern, habe Liam ihr gesagt.
Habe sie Liam gesagt, er solle sich zum Teufel scheren, fragt Wyatt. Steffy antwortet, dass sie sich geweigert habe, wieder diesen Weg einzuschlagen. Wyatt meint ein wenig scherzend, dass es auch andere Straßen gebe. Es sei an der Zeit, dass sie sich nach einem anderen Mann umschaue, findet Wyatt. Er bringt durch sein Auftreten Steffy zum Lachen. Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie. Was ihr nicht wenig zu gefallen scheint. Da kommt Liam herein. Der sagt mit waidwunder Stimme nur ihren Namen.
Die Beiden lösen ihre Umarmung. Sie hätten nur geredet, versucht sich Wyatt mit einer Erklärung. Liam fragt, was Wyatt hier tue. Liam solle sich mal entspannen, rät Wyatt. Er müsse mit Steffy alleine reden, sagt Liam.  
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Wyatt dreht sich zu Steffy um. Die zögert noch. Wyatt sagt zu Liam, dass ihm klar werden müsse, dass er kein Recht dazu habe …. Doch Liam unterbricht ihn verärgert. Wyatt ist der Klügere und geht. Er lässt Steffy mit Liam allein.
Steffy fragt Liam, wo dessen Ehefrau sei. Liam will etwas sagen. 
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Doch Steffy lässt ihn nicht ausreden. Sie sagt, sie könne es immer noch nicht fassen. Mr. und Mrs. Liam Spencer, das hätten sie sein sollen, sagt Steffy.
Wyatt ist auf der Dachterrasse. Da klingelt sein Mobiltelefon. Er fragt, wodurch er das Vergnügen verdient habe. Es ist Daddy Bill. Er habe nur mal nachhören wollen, sagt Bill. Er habe gerade ein paar Minuten Zeit. Nachfragen, ausfragen, sagt Wyatt. Er fragt, ob Bill ihn mit Lautsprecher anrufe. Wyatt und Katie begrüßen sich über das Telefon.
Bill fragt, ob Wyatt das getan habe, was er ihm geraten habe. Ob er eine Verabredung getroffen habe. Er will wissen, ob er eine Reservierung für Wyatt vornehmen solle. Wie wäre es, wenn er Wyatt den Jet leihe. Bill müsse nur noch den Namen der Dame für den Flugplan wissen. Wyatt sagt, er habe keine Verabredung. Aber er habe ein paar Neuigkeiten. Sein Sohn habe sich eine Frau besorgt. Katie ist erstaunt. Bill fragt, ob Wyatt von sich spreche.
Nein, von Liam, erklärt Wyatt. Es habe sich erwiesen, dass Ivy nicht die US – Staatsangehörigkeit habe. Die Einwanderungs-behörde habe das festgestellt und ihr mitgeteilt, dass sie illegal bei FC arbeite. Ivy müsse also zurück nach Australien. Und deshalb habe Liam Ivy geheiratet, fragt Katie. Liam habe Ivy gerettet. Wyatt muss lachen. Er sagt, sie hätten einen Videochat machen sollen. Er würde nur zu gerne die Gesichter der Beiden sehen.
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Er müsse jetzt aber Schluss machen, sagt Wyatt. Denn Liam überbringe im Augenblick Steffy die Neuigkeiten. Und er sollte dann da sein, um die Einzelteile nachher aufzuräumen. Er legt auf. Katie meint, dass könne man wohl kalt erwischt nennen.
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Ivy sagt zu Quinn, sie sollte es also Liam besser nicht erzählen. Quinn zieht einen Armreif aus dem Nichts. Sie fragt Ivy, was sie davon halte. Die findet ihn bezaubernd. Er gehöre ihr, sagt Quinn. Sie könne es als Hochzeitsgeschenk ansehen, meint Quinn lachend. Diese Ehe, so Ivy, sie unterbricht sich selbst. Sie müsse es Liam sagen.
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Quinn fragt, ob Ivy Liam liebe. Natürlich tue sie das. Dann fragt Quinn, ob Liam sie liebe. Liam liebe Steffy. Er sei nur mit ihr verheiratet, weil sie sonst abgeschoben worden wäre. Aber das könnte doch jederzeit wieder passieren, sagt Quinn. Der Beamte sei doch hier gewesen …. Quinn schneidet Ivy das Wort ab. Sie fragt, der Beamte, der gesagt habe, dass sie sich illegal im Lande aufhalte. Der könne doch jederzeit wiederkommen und erneut sagen: „Entschuldigung, ich habe noch einen Fehler gemacht.“ Quinn ist in Fahrt. Sie sagt, Ivy solle sich nicht so anstellen. Sie lebe das Leben, das sie sich schon immer gewünscht habe. Sie lebe hier in L.A., sie arbeite in der Firma ihrer Familie, sie entwerfe Schmuck und sei mit dem Mann verheiratet, den sie anbete.
Ja es sei alles etwas plötzlich gekommen, gibt Quinn zu. Aber Ivy solle einfach schweigen. Sie solle es nicht vermasseln. Ivy ist immer noch sehr skeptisch. Liam müsse es wissen. Liam müsse man vor ihn selbst beschützen. Er sei öfter mit Steffy zusammen gewesen, als er es hätte sein müssen. Es habe vorher schon nicht geklappt. Es werde dieses Mal auch nicht klappen, ist sich Quinn sicher. Und Ivy sei Mrs. Liam Spencer, schließt sie ihre Beweisführung ab.
Steffy fragt Liam, was er denn von ihr hören wolle. Sie könne das nicht länger tun. Er wisse nicht, was er wolle, gibt Liam in einem Anflug von Intelligenz zu. Diese ganze Situation habe ihn wirklich verwirrt. Er müsse ihr etwas sagen, sagt Liam. Als sie vorhin gegangen sei, habe ihn Ivy gefragt, ob sie es versuchen könnten, die Ehe zum Laufen zu bringen. Steffy fragt, was er daraufhin gesagt habe. Dass sie es versuchen könnten, sagt Liam. Und schiebt mit dem Nachsatz Steffy den schwarzen Peter zu. Denn sie habe ja gesagt, so Liam zu Steffy, dass sie mit ihm fertig sei. Das habe sie genau gesagt.
Steffy lässt sich auf so einen Schwachsinn nicht mehr ein. Sie sagt, ein Grund für ihre Rückkehr sei gewesen, dass sie ihm habe sagen wollen, wie sehr sie ihn noch immer wolle. Sie sei sehr deutlich gewesen. Aber sie wolle nicht die zweite Geige neben seiner Ehefrau spielen. Die Ehe sei doch nur vorgeschoben, verteidigt sich Liam lahm. Es sei keine Show mehr, sagt Steffy. Er habe doch gerade seiner Ehefrau gesagt, dass er es versuchen wollte. Sie solle ihm dann sagen, dass er einen Fehler gemacht habe, fordert Liam Steffy auf.
Steffy fragt Liam, ob er Ivy liebe. Der antwortet nichts darauf. Das habe sie sich schon gedacht, sagt Steffy. Er liebe Steffy, kommt es von Liams Seite. Er liebe es ein Paar mit ihr zu sein. Er liebe das, was sie teilten. Er habe lange damit zugebracht sich darüber selbst etwas vorzulügen. Um sich darüber klar zu werden, habe es diese falsche Hochzeit gebraucht, sagt Liam. Er habe den Gedanken gebraucht sie für immer zu verlieren, damit ihm das klar werde. Er habe Ivy immer noch gerne. Er wolle sie auch nicht verletzen. Darum müsse er Steffys Standpunkt kennen.
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Warum fragt diese. Er habe Ivy doch schon gesagt, dass er eine funktionierende Ehe wolle. Wenn es eine Chance für ihn und Steffy gebe, könne er das nicht tun, wendet sich Liam wie ein Blatt im Wind. Er könne sie nicht wieder verlieren, jammert er Steffy vor. Das habe er schon getan, hält die ihm entgegen. In dem Augenblick, wo er „Ich
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will“ gesagt habe. Es hätte überhaupt nicht soweit kommen dürfen. Denn wenn er sie wirklich hätte haben wollen, hätte er Ivy nicht geheiratet, sagt Steffy.
Jetzt wird Liam aber wirklich sauer auf Steffy. Er habe das nicht tun wollen. Aber er könne den Spieß auch umdrehen. Sie sei schließlich gegangen. Sie wären verheiratet gewesen und hätten eine schwierige und traurige Zeit durchlebt. Sie hätten ein Kind verloren und Steffy wäre gegangen. Er sei am Boden zerstört gewesen. Er habe die ganzen Gefühle herunterschlucken müssen, damit er nach vorne habe schauen können. Diese Aufgabe hätte er ja erfüllt, sagt Steffy sarkastisch.
Bis sie wieder zurückgekommen sei. Und sie ihm gesagt habe, dass sie ihn noch immer liebe. Und er habe versucht, diese Gefühle zu verbergen. Er habe versucht es Ivy Recht zu machen. Aber wie könne er das leugnen. Wie könne er das leugnen, was sie gemeinsam zustande brächten. Ja er habe Ivy gesagt, dass er versuchen würde, die Ehe zu einem Erfolg zu machen. Aber offen gesagt, er wisse nun einmal nicht was er tue. Aber da könne Steffy ihm auch keinen Vorwurf machen, wenn man die Situation bedenke.
Er wolle ihr sagen, was er glaube. Er glaube, dass man das wieder in Ordnung bringen könne. Er glaube daran, dass sie ihre Chance verdienten. Doch er müsse das von ihr hören. Er müsse von ihr hören, was sie wolle. Sie solle ihm sagen, was sie wolle. Das sei was er tue, erwidert Steffy. Er bringe Dinge in Ordnung. Sie wolle ihm ja gerne glauben, sagt Steffy zu Liam. Er wisse ja, was er ihr bedeute. Aber sie könne das nicht länger tun. Anderes Mädchen, gleiche Situation. Zurück auf Anfang. Das könne sie nicht, macht Steffy deutlich. Er solle zu Ivy gehen. Liam will etwas sagen. Er sollte nicht einmal hier sein, sagt Steffy. Er sei verheiratet. Liam will ein Zeichen von ihr. Und er werde es schon richten. Er könne nicht genug Heiratspapiere zerreißen, um sie zu überzeugen, sagt Steffy. Liam solle zu seiner Frau nach Hause gehen. Endlich zieht Liam, wie ein begossener Pudel ab. Steffy seufzt und weint.
 27 Bill versucht Liam anzurufen, aber der geht nichts ans Handy. Katie kann es immer noch nicht glauben, dass Liam Ivy geheiratet habe. Bill knurrt, der nutzt jede Chance, in eine Telefonzelle zu hechten und sein Supermancape überzuwerfen. Aber es wäre doch so ein großer Schritt, wendet Katie ein. Bill erinnert sie daran, wie sie doch gerade eben betont habe, dass Liam sich Ivy verschrieben habe. Klar, sagt sie, aber miteinander ausgehen wäre doch nicht das Gleiche, wie sich 
für immer aneinander zu binden. Mein Gott, seufzt sie, Liam sei ja so impulsiv! Immer wolle er alle retten! Bill meint, er würde Ivy nicht geheiratet habe, wenn es nicht notwendig gewesen wäre – nicht mit Steffy in der Stadt. 
 28 Ivy sagt, sie wäre vielleicht Mrs. Spencer, aber sobald er es heraus-fände, …. Quinn unterbricht sie, sie solle ihr das Armband zurückgeben. Was? Fragt Ivy entgeistert. Quinn meint, es wäre nichts persönliches, sie habe einen Fehler gemacht. Ivy kontert, Liam müsse doch aber wissen, was los sei. Er würde sie ja mögen, wolle aber lieber mit Steffy
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zusammen sein. Quinn mahnt, sie solle nicht so schnell nachgeben. Sie beiden wären doch zusammen gewesen, bevor das alles passiert sei. Sie solle mal lieber nachhelfen, dass Liam wisse warum. Sie könne ihn doch nicht einfach so Steffy überlassen. Sie gibt Ivy das Armband zurück. Das nächste Mal, wenn sie das Armband zurückwolle, was habe sie da zu sagen? Ivy versteht, nein, es gehöre ihr. Quinn weist sie daraufhin, dass sie alles haben könne, wenn sie es nur wirklich wolle. Sie solle nur einfach Liam kein Wort sagen.
 31 Wyatt räuspert sich und nimmt an, es wäre gut gelaufen. Steffy berich- tet, Liam würde behaupten, die Ehe sei nicht echt. Das Traurige daran wäre, sie wolle ihn glücklich sehen und das wäre er ganz offensichtlich nicht. Steffy wolle nicht noch einmal um ihn konkurrieren. Wyatt weist sie daraufhin, dass sie eigentlich mit niemanden konkurrieren sollte.   30
Sie dankt ihm. Sie wolle Liam auch nicht mehr. Sie werde ihn nicht mit einer anderen Frau teilen, ganz bestimmt auch nicht mit seiner Ehefrau.
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Ivy sieht sich gerade ihre Hochzeitsbilder an, als Liam zurückkommt. Er fragt, ob Quinn weg wäre. Ivy bejaht es. Dann erkundigt er sich, ob es nun keine Überraschungsbesuche von der Einwande-rungsbehörde mehr geben werde. Er entschuldigt sich, dass er noch mal zu Forrester mußte. Habe er Steffy gesehen? Fragt Ivy. Ja, sagt Liam. Sie hätten aber ihr Gespräch noch gar nicht beendet gehabt. Sie hatte ihm doch erzählen wollen, was der Beamte wollte. Gäbe es etwas, was er wissen
 33 müsse? Ivy? Wenn man ihr Angst machen wolle, das dürften sie nicht, ok? Ivy hört Quinns drängende Stimme, dass sie Mrs. Liam Spencer sei. Sie habe alles, was sie jemals gewollt habe. Ivy? Fragt Liam. Was wollte sie ihm sagen? Ivy erinnert sich weiter, Quinn habe sie gemahnt, Stillschweigen zu bewahren und es sich nicht zu vermasseln.   34

 

Dienstag, 23. Juni 

1 Liam möchte immer noch wissen, was sie ihm denn sagen wollte. Ivy hätte doch gemeint, es gäbe etwas, was er über den Beamten der Einwanderungsbehörde wissen müsse. Über das, was er ihr gesagt habe …. Ivy zögert und sucht nach Worten. Liam fragt alarmiert, was denn los sei. 
 2 Ridge kann es nicht fassen, Steffy wolle ihn wohl veräppeln. Das wünschte sie auch, antwortet sei. Ridge fragt noch einmal nach, Liam habe wirklich Ivy geheiratet? Damit wäre das abgeschlossen, stellt Steffy fest. 3
 4 Quinn arbeitet an ein paar Ringen, als Deacon hinter ihr hereinkommt und sie küsst. Sie zuckt zusammen und meint, dass sollte wohl mal lieber ihr Ehemann sein. Er grinst, das sollte er wohl auch lieber sein. Quinn lacht, jemand scheine ja glücklich zu sein, sie zu sehen. Deacon grinst, sie sehe ja auch heiß aus! Sie möge ihn aber bitte nicht falsch verstehen, bei Forrester ungehindert ein- und ausgehen zu können, wäre noch viel aufregender. Quinn weiß seinen Enthusiasmus zu schätzen,
aber dies wäre ihr Arbeitsplatz. Sie wolle nicht riskieren, dass Ridge hereinkommen könne und irgendetwas Unangemessenes sehe. Er hatte das schon beinahe erwartet. Sie tröstet ihn, sie werde es am Abend wieder gutmachen.
Bonus:
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Deacon gefällt der Anblick von Quinn. Wie sie dort so arbeite, sehe es professionell und trotzdem trendig aus. Sie mache den Anschein, als würde sie dort hingehören, zu den fabelhaften Forresters. Sie lacht, sie würde ihr Bestes geben. Deacon gefallen ganz besonders die Firmenfeiern zu den Feiertagen, so z.B. die Feiern in der Bikinibar. Er werde dann ihr Plus 1 sein und egal, wie sehr es Ridge stören werde, könne er dann nichts dagegen tun! Er könnte sie allerdings immer noch feuern, 
wendet sie ein. Deacon glaubt das nicht. Sie würden doch wissen, was für eine Arbeit sie leiste, deshalb hätte man sie schließlich auch zurückgeholt. Ja schon, sagt sie. Aber manchmal müsse sie sich immer noch selber kneifen, um es auch zu glauben. Sie hätte erst, als sie den Job verlor realisiert, wie viel er ihr eigentlich bedeuten würde. Man könne sich nicht zu viel herausnehmen. Er nickt, es wäre eine große Sache, dort bei Forrester arbeiten zu dürfe. Renommierter ginge es nicht, stimmt sie ihm zu. Es würde bedeuten, dass man es geschafft habe und der Beste der Besten sei. Sie könne sich noch daran erinnern, wie sie sich Designs von Forrester angesehen und überlegt habe, welche Accessoires sie dazu entwerfen würde. Sie seufzt, damals wäre ihr dieser Traum unerreichbar vorgekommen. Nun wäre sie aber da, schon zum 2. Mal, grinst er. Sie seufzt, eigentlich hätte sie schon beim ersten Mal diesen Job nicht verlieren sollen. Es hätte sich ja aber zum Guten gewendet, meint er. Ihnen wäre bewusst, wie gut sie sei und sie würden ihre Arbeit nun zu schätzen wissen. Sie erinnert sich wieder strahlend daran, was schöneres hätte sie nur bei Wyatts erstem Schrei und seinem Heiratsantrag gehört. Rick hatte gesagt, dass die Kunden ihren Schmuck vermissen und man sie zurückhaben wolle. Deacon betont, das wäre doch niemals passiert, wenn sie nicht so eine talentierte Designerin wäre. Er sei stolz auf sie, darauf, sie seine Frau nennen zu dürfen. Sie findet das süß und strahlt ihn an. Es wäre nur die Wahrheit, sagt er, sie sei wunderschön, witzig und talentiert und klug. Sie sei genau das richtige Quentchen abgedreht. Wenn er bedenke, dass es einige Bilder gäbe, die sich durch sie in sein Gehirn gebrannt hätten … Sie lacht und er küsst sie. Sie hatte nie gedacht, so etwas einmal zu sagen, aber er würde sie wirklich sehr glücklich machen. Das wäre jeden Tag sein Ziel, sagt er. Sie meint, es wäre 
b2 beinahe der glücklichste Tag in ihrem Leben. Beinahe? Hakt er nach. Was würde denn noch fehlen? Er würde es in Ordnung bringen. Sie schüttelt den Kopf, das könne er nicht. Sie aber sehr wohl. Sie würde wollen, dass ihr Sohn genauso glücklich sei wie sie. Sie würde alles in ihrer Macht tun, um genau das sicher zu stellen. (Ende des Bonusclips) b3
Er würde gern wissen, woran sie gerade arbeite. Eheringe für Ivy und Liam, informiert sie ihn. Als Alibi? Fragt er. Nein, antwortet sie, mehr als Symbole ihrer lebenslangen Verpflichtung füreinander. Und als Warnung für eventuelle Ehebrecher – sie würden symbolisieren, dass man sich fernhalten solle.
 6 Bill fragt, ob er wirklich so ein schreckliches Vorbild sei. Wäre das eine rhetorische Frage? Kontert Katie. Er lacht sarkastisch. Katie meint, er sei ein wundervoller Vater und das habe nichts damit zu tun, dass Liam Ivy geheiratet habe. Er reibt sich die Stirn, er hätte zwei erwachsene Söhne. Katie möge ihm doch bitte mal erklären, warum seine Söhne nie  5
zu ihm kämen. Er hätte doch so viel Lebenserfahren, aber sie würden nie nach seiner Meinung fragen, bevor sie solch dumme, starrköpfige Entscheidungen treffen würden. Würden sie ihn überhaupt jemals nach seiner Meinung fragen? Nein. Niemals, beantwortet er es gleich selber. In dem Moment kommt Wyatt herein und überrascht Bill. Er fragt seinen Sohn, ob der gewusst habe, dass sein Bruder Ivy heiraten würde. Der meint, Liam würde solche Lebensentscheidungen nicht mit ihm absprechen. Katie seufzt, wenn man Ivy ausweisen wollte, könnte es vielleicht dringlich gewesen sein? Bill verlangt ein paar Antworten. Und Liams Handy wäre entweder ausgestellt, oder er würde ihn ignorieren! Deshalb werde er ihn jetzt suchen und sich die Antworten holen! Katie hält ihn davon ab, sie findet, er solle lieber dort bleiben. Wyatt stimmt ihr zu. Bill kann es nicht fassen. Dürfe er nun noch nicht einmal nach seinem Sohn suchen und sich mit ihm unterhalten? Katie kontert, meine er etwa, er wolle Liam drängen, die Ehe zu beenden? Ja, genau, gibt Bill zu, dies wäre einfach verrückt. Liam und verheiratet? Mit Ivy?! Was habe er nur getrunken? Wyatt kann nicht verstehen, warum er so überrascht reagiert. Das wäre doch so ganz typisch Liam. Er rette die Frauen und kleine haarige Wesen. Das wäre sein natürlicher Instinkt. Mit ein wenig Hilfe von seiner Mutter, fügt er hinzu. Katie verzieht das Gesicht, das meine er doch wohl nicht ernst, oder? Auch Bill regt sich auf, was habe denn die verrückte Quinn damit zu tun?
 8 Moment einmal, sagt Deacon, warum mache sie Eheringe für Liam und Ivy? Weil sie eine nette und aufmerksame Person sei, antwortet Quinn. Ja schon, meint er, aber was sonst noch? Er hätte gedacht, es würde sich hier um eine Vernunftehe handeln – entweder heiraten oder Ivy werde ausgewiesen. Es bedeute aber nicht, dass die Ehe bedeutungslos  7
 sei, findet Quinn. Schließlich wären sie keine Fremden, die man in diese Situation gedrängt hätte. Sie wären auch vorher schon ein Paar gewesen, sie hätten wirklich etwas füreinander empfunden. Deacon erkundigt sich, wolle sie damit sagen, es wäre eine echte Ehe? Quinn sagt, was diese Ehe am Anfang bedeutet habe, müsse nicht auch automatisch die gleiche Bedeutung später haben. Seine nächste Frage ist, warum es sie überhaupt interessiere. 
 9 Steffy beklagt sich, sie wären endlich da angekommen, sie hätte es schon fühlen können. Es wäre das erste Mal gewesen, seitdem sie Paris verlassen hatte. Ridge tut es leid. Nein, es wäre schon gut, sagt sie. Sie wäre schockiert, aber nun sei es vorbei. Was sei vorbei? Fragt er. Das sei es gewesen? Ja, bestätigt sie, nun wären Liam und Ivy verheiratet.
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Ridge wendet ein, dass er zumindest aus einem Grund geheiratet habe. Steffy ist das egal, er sei trotzdem verheiratet. Und sie würde bestimmt nicht im Hintergrund darauf warten, dass er sich mal von seiner Frau davon schleiche. Nein, sagt er, sie verdiene etwas besseres. Er werde auch sicherstellen, dass Liam das ebenfalls weiß.
 11 Liam befragt Ivy immer noch, was denn bloß los sei. Was wäre passiert? Ivy schüttelt nachdenklich den Kopf und denkt immer noch an Quinns mahnende Worte, dass sie Mrs. Liam Spencer sei und alles habe, was sie sich jemals erwünscht hätte. Sie solle Stillschweigen bewahren und es nicht vermasseln! Ivy! Ruft Liam. So langsam fange
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sie an, ihn so richtig nervös zu machen. Was sei denn passiert? Habe dieser Typ von der Einwanderungsbehörde sie eingeschüchtert? Das dürfe er nämlich nicht! Das wisse sie doch, oder? Sie wären verheiratet. Nein, stammelt Ivy, genau das wäre es ja, sie sollten eigentlich nicht verheiratet sein.
 13 Genervt möchte Katie wissen, was Wyatts Mutter mit Liams und Ivys Hochzeit zu tun hatte. Wo passe denn da die Verrückte rein? Fügt auch Bill hinzu. Wie passe sie da überhaupt rein? Antwortet Wyatt. Wenn man sie frage, würde sie natürlich sagen, sie hätte es für Ivy, ihre neue beste Freundin getan. Bill meint, Quinn sei nur sie selber wichtig. Und ihr Sohn, wirft Katie wissend ein. Das käme aufs Gleiche heraus, stimmt Wyatt ihr zu. Quinn würde ein wenig nachhelfen, damit er glücklich sein könne. Bill versteht, hier ginge es um Steffy. Quinn wolle sie beide zusammen sehen. 
 14 Quinn berichtet Deacon, sie hätte Ivy einen Rat und einen kleines Schubs in die richtige Richtung gegeben. Aber dieses Mal nicht in etwas Feuchtes. Deacon reagiert entrüstet, sie habe Liam und Ivy in eine Ehe gedrängt? Sie widerspricht, es wäre mehr ein freundlicher, kleiner Schubser gewesen. Er meint, das ergäbe doch überhaupt keinen Sinn.
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Warum würde sie sich da überhaupt einmischen? Sie könne die beiden doch noch nicht einmal leiden! Das stimme nicht so unbedingt, findet sie. Sie könne vielleicht Liam nicht leiden, aber sie fange an Ivy zu mögen. Sie wäre so ernsthaft und das sei einfach rührend. Er lacht, was glaube sie denn, mit wem sie hier rede? Er kenne sie! Er wisse genau, dass hier auch etwas für sie drin sei! Na gut, gibt sie zu. Ihr wären Ivy und Liam eigentlich egal. Aber es wäre anders, wenn es Auswirkungen auf ihren Sohn hätte. Wenn Liam und Ivy zusammen wären, dann gäbe es in seinem Leben keinen Raum mehr für Steffy. Damit wäre sie frei für Wyatt, begreift Deacon. Sie erzählt, dass Wyatt neuerdings an ihr interessiert sei.
 17 Steffy erzählt, als Liam zuerst gesagt habe, er hätte Ivy geheiratet, da habe sie noch gedacht, er wolle sie auf den Arm nehmen. Aber wer hätte es geahnt? Sie sei die Dumme gewesen. Ridge meint, er habe sie doch nur geheiratet, damit sie nicht ausgewiesen werde. Ja, sagt sie, und das mache sie so wütend. Sie müssten nun noch jahrelang
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zusammen bleiben! Sie seufzt verärgert, sie werde doch nicht ihr Leben noch einmal für eine andere Frau in einer Warteschleife halten – und ganz gewiss auch nicht für eine neue Ehefrau.
 18 Liam versteht nicht, was habe Ivy damit gemeint, dass sie eigentlich gar nicht verheiratet sein sollten? Ivy weiß es nicht, es fühle sich nur einfach nicht richtig an. Naja, meint er, man könne wohl erwarten, dass es ein wenig ungewohnt sei, schließlich hätten sie es nicht gerade geplant. Ivy weiß, wenn sie nicht diese Probleme mit der Einwanderungsbehörde hätten, dann wäre alles gar nicht passiert und er wäre frei. Um seine Gefühle für Steffy zu ergründen, begreift Liam. Er werde nicht 
abstreiten, dass er sich deshalb sehr lange etwas vorgemacht habe. Und wenn er in Steffys Nähe sei, merke er, dass seine Gefühle immer noch da wären. Aber es gäbe auch Ivy, und die möge er auch gern. Er würde ganz bestimmt nicht mit ansehen, wie man ihr das Leben nehme, was sie sich dort erarbeitet habe. Sie gehöre noch L.A. mit ihrer Familie und ihrem Job. Ivy schlägt ihm vor, dass er mit Steffy zusammen sein könne. Sie würde mit Carter reden und ihn Annullierungspapiere aufsetzen lassen. Das wäre doch keine Lösung, protestiert er. Sie aber möchte ihn nicht in dieser Beziehung festhalten, das wäre nicht fair. Liam lächelt, es wäre nicht gerade ideal, aber es gäbe wirklich schlimmeres, als mit ihr verheiratet zu sein. Sie erinnert ihn daran, dass er Steffy liebe. Aber er sei ihr Ehemann, antwortet er. Sie hätte ihn gefragt, ob sie an einer echten Ehe arbeiten können und er hätte zugestimmt. Vielleicht wolle sie das nun nicht mehr, da sie von seinen Gefühlen von Steffy wisse. Wolle sie das damit sagen? Wolle sie ihm sagen, dass sie die Ehe beenden wolle?
 20 Katie tut es leid, dass Liams und Ivys Ehe nicht zu seinem Plan passe. Bill findet immer noch, dass Liam zu Steffy gehöre. Also passe es ihm überhaupt nicht. Katie grinst, vielleicht gäbe es da ja Konkurrenz. Sie alle wüssten schließlich, wie entschlossen Wyatt sein könne. Schlechte Idee, knurrt Bill. Wyatt und Steffy? Warum? Fragt sie. Bill meint, Wyatt
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würde doch nur wieder das Herz gebrochen werden. Liam würde nicht einen Moment länger mit Ivy zusammen bleiben, als er müsse. In der Sekunde, in der er frei werde, würde er sich sofort wieder an Steffy heranmachen. Vielleicht, meint Katie. Aber in der Zwischenzeit wäre er trotzdem erst einmal aus dem Rennen. Er und Ivy würden versuchen es als echt darzustellen. Vielleicht habe er Recht und es halte nicht ewig, aber es könnte ein Zeitpunkt kommen, an dem Liam zu haben sei, Steffy aber nicht mehr.
Steffy versichert ihrem Vater, sie liebe Liam, aber sie könne nicht noch einmal den zweiten Platz bei ihm einnehmen. Das hätte sie schon mal mit Hope gemacht und würde es ganz bestimmt nicht bei Ivy wiederholen. Ridge ist froh, das zu hören. Er hätte ja ein wenig mit angesehen und es nicht gemacht, wie man sie so respektlos behandelt habe. Steffy weiß das, sie würde immer noch dazulernen. Sie würden anfangen herauszufinden, was sie wolle und was sie brauche. Sie habe realisiert, dass sie vielleicht einfach nur einen normalen Mann brauche … Jemand, der nur sie möge und wundervoll sei. Damit würde sie doch nicht viel verlangen. Ridge schließt sie tröstend in die Arme. In dem Moment klopft es an der Tür und Wyatt sieht hinein. Er fragt, ob er störe, dann könne er später zurückkommen. Nein, nein, sagt´Ridge, er habe sowieso etwas zu erledigen. Steffy warnt ihn.
 21 Ridge hat verstanden, lächelt und sagt, ok. Er geht. Wyatt setzt sich zu Steffy und gibt zu, ein wenig von ihrer Unterhaltung gehört zu haben. Wie viel? Möchte sie wissen. Er grinst, er habe mitbekommen, dass sie für einen wundervollen Mann auf den Markt wäre und nun sei er gleich da wie gerufen. Er lacht und Steffy sieht ihn amüsiert an.  22
 23 Quinn glaubt, dass Steffy perfekt für Wyatt wäre. Deacon stimmt ihr zu, er könne es viel schlimmer treffen. Sie wäre wirklich unglaublich heiß! Außerdem sei sie unverschämt reich. Habe er erwähnt, wie heiß sie sei? Quinn mahnt, er solle es nicht zu weit treiben. Er grinst, er habe doch nur eine Feststellung gemacht. Sie wisse doch, dass Steffy ihr nicht das Wasser reichen könne. Das meine er wirklich so. Sie lächelt, es wäre verrückt, aber erstmalig fühle sie sich richtig gut wegen des Mannes 
in ihrem Leben. Aber wem mache sie was vor? Endlich habe sie mal einen Mann in ihrem Leben! Deshalb werde sie ihm auch ein kleines Geheimnis mitteilen. Aber er müsse ihr versprechen, es niemanden zu verraten! Wem sollte er es schon verraten? Fragt er. Seinen vielen Freunden? Da habe er Recht, sieht Quinn ein. Er hätte einen bürokratischen Fehler gegeben, Ivys Dokumente wären doch in Ordnung gewesen. Dann habe sie also die Staatsbürgerschaft, stellt Deacon fest. Ja, nickt sie, Ivy hätte beide – die amerikanische und die australische. So könne sie auch nicht ausgewiesen werden, folgert er. Sie nickt, der ganze Grund, aus dem Liam Ivy geheiratet habe, wäre damit null und nichtig.
 24 Ivy versichert Liam, sie würde ihm für immer dankbar sein. Er habe sie gerettet. Er hätte alles gerettet, was ihr wichtig sei. Er hätte sie gehei-ratet, damit man sie nicht ausweisen könne. Es wäre das Selbstloseste, was sie jemals erlebt habe. Sie würde ihm niemals genug dafür danken können, sie liebe ihn einfach so sehr. Aber es wäre nicht einfach, da sie
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um seine Gefühle für Steffy wisse. Es täte ihr weh. Liam tut es leid. Das müsse es nicht, sagt sie. Er könne nichts gegen seine Gefühle tun, ebenso wie sie selber. Aber es würde ihr ja so viel bedeuten, dass er der Ehe eine Chance geben wolle. Vielleicht wäre das ja auch genug.
 26 Steffy stellt fest, Wyatt käme ihr nicht gerade wie ein Mann vor, der sich gerne binde. Warum? Lacht er. Weil er so unverschämt charmant sei? Sie solle sich davon nicht beirren lassen. Er glaube ganz fest an die Monogamie. Steffy findet das erfrischen. Genau das würde sie doch von einem Mann wollen, oder? Fragt er. Sie könne ja mal Zeit mit ihm
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verbringen, schlägt er vor, dann könne sie herausfinden, was sie gesucht habe. Steffy weiß noch nicht, ob sie sich wieder verabreden möchte. Er versteht das. Deshalb habe er sie bisher auch noch nicht darum gebeten. Aber er werde es noch tun. Und dann würde sie auch ja sagen, ist er sich sicher. Steffy gefällt sein Selbstvertrauen. Es sei denn, sie laufe wieder zu seinem Bruder zurück, wendet er ein. Nein, nein, wehrt sie ab, das würde nicht passieren. Gut, findet er, dann sollte es zwischen ihnen klappen.
 28 Quinn ruft Ivy an, um sicherzustellen, dass diese noch keinen großen Fehler gemacht hat. Sie hätte doch Liam wohl hoffentlich nicht erzählt, dass man sie nicht ausweisen könne, oder? Nein, beruhigt Ivy sie, noch hätte sie das nicht getan. Aber sie habe es vorgehabt. Das dürfe sie nicht tun, protestiert Quinn. Ivy findet, sie solle Liam einfach nicht
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hintergehen. Es fühle sich so falsch an. Sie liebe ihn doch aber, oder? Erinnert sie Quinn. Das wäre doch wohl ziemlich offensichtlich, antwortet Ivy. Quinn meint, sie wolle doch den Rest ihres Lebens mit Liam verbringen. Das könne sie immer noch haben. Ivy sagt, Liam sei gut und lieb genug gewesen, sie zu heiraten, damit sie im Land bleiben könne. Das wäre nun aber nicht mehr nötig. Was wolle sie nun also tun? Möchte Quinn wissen. Wolle sie Liam einfach so Steffy überlassen? Nein! Sie solle lieber die Ehefrau sein, die er brauche. Früher oder später würden sie dann ein echtes Paar sein. Sie würden ihre Zukunft planen und eine Familie aufbauen. Das würde sie doch eigentlich wollen, oder? Ja, gibt sie zu. Quinn rät ihr, dann die Gelegenheit zu ergreifen und Liam nicht von sich zu stoßen. Sie solle daran denken, dass Liam sie geheiratet habe, weil er sie liebe. Liam liebe sie wirklich, versichert sie ihm. Ivy legt nachdenklich auf und sieht zur Tür hinüber, hinter der Liam im Wohnzimmer ist.
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Der sieht sich dort die Stimmungs-
ringe seiner ersten Ehe an.31
Es gibt Rückblicke auf ihre Zeit
in Aspen.
 
 32 Steffy sitzt nachdenklich bei Forrester im Büro und scheint in den gleichen Erinnerungen zu schwelgen. Es gibt Rückblicke auf Cabo, und ihre gemeinsame Zeit in L.A. und schließlich darauf, wie Liam versucht hatte, sie nach der Fehlgeburt zu trösten. Steffy laufen die Tränen.  33
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Liam brütet weiter nachdenklich im Wohnzimmer. Ivy kommt herein und lächelt ihn an. Sie kniet vor ihm nieder und umarmt ihn.
 
Gleichzeitig weint Steffy im Büro…
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Mittwoch, 24. Juni

1 Pam guckt vom CEO Büro aus auf den Flur. Sie hört den Fahrstuhl hochkommen und unterrichtet alle, dass sie gerade angekommen wären. Eric möchte wissen, ob Ridge bei ihnen wäre. Ja, sagt Pam, er wäre wie immer direkt an Carolines Seite. Carter möchte kein Spielverderber sein, überlegt aber, ob die Luftballons vielleicht ein wenig zu viel wären. Pam ist anderer Meinung. Charlie erinnert sie daran, nicht zu fluchen. Pam findet, nach allem was Caroline durchgemacht habe, verdiene sie 
eigentlich eine Parade. Charlie informiert die anderen, dass Pam sehr wohl schon daran gedacht hätte. Pam sagt, sie hätte ja aber kaum genug Zeit gehabt, überhaupt ein paar von ihren ganz besonderen Zitronenschnitten zu backen. Eric versichert ihr, Caroline werde sie lieben. Ridge ist mit Caroline im Flur angekommen. Er sagt Zack, er möge ihn bitte informieren, wenn eine Sendung hereinkäme. Er würde ihn dann später bei der Besprechung treffen. Natürlich, antwortet Zack und freut sich, ihn wieder bei sich zu haben. Es sei vorher in der Firma nicht mehr das Gleiche gewesen.
Caroline benutzt einen Rollator, ein Bein ist immer noch in einer Gehschiene. Ridge möchte, dass sie es vorsichtig angehe, es wäre schließlich erst ihr erster Tag. Caroline erinnert ihn daran, dass er das doch nicht tun wollte. Er weiß, dass sie es auch selber schaffe. Sie werde nun einfach wieder zur Arbeit gehen, als wäre nichts passiert. Genau, sagt sie. Keinen Aufstand, keine Selfies, fügt er hinzu. Das sollte sie vielleicht doch tun, überlegt Caroline. Es wäre schließlich ihr erster Tag und … Ridge versteht. Er reicht ihr sein Handy, damit sie ein paar Fotos machen kann. Caroline glaubt, ihr Follower würden es gern wissen wollen. Sie macht ein paar Fotos und ist sehr zufrieden mit sich. Er schlägt vor, sie vielleicht ihren Müttern zu schicken, damit sie wissen, dass sie es nicht übertreibe. Sie bezweifelt, dass er das zulassen würde. Sie fangen an sich zu küssen, als Pam gerade aus dem Büro kommt. Sie zieht die Beiden damit auf und rät ihnen, sich doch lieber ein Zimmer zu nehmen, hier wären schließlich Geschäftsräume! Caroline geht ins Büro, wo sie alle lebhaft willkommen heißten. Ridge weiß, dass sie kein großes Trara wollte, aber dies hätten sie machen müssen. Er heißt seinen Liebling willkommen zurück.
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 6 Maya kommt ins Forrester Anwesen, als Rick gerade auch ins Wohnzimmer kommt. Sie hofft, dass es in Ordnung wäre, sie habe immer noch ihren Schlüssel. Er dankt ihr fürs Kommen. Maya meint, er habe sie eigentlich von etwas ziemlich wichtigem weggeholt. Und zwar von der Wäsche, die habe sich schon seit Tagen aufgetürmt. Er fragt,
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warum sie die nicht einfach mitgebracht habe. Ja klar, antwortet sie. Er rufe sie an und sie käme mit einem großen Korb voller Wäsche? Rosario hätte das sicherlich gut gefunden. Rick stellt fest, es sei seitdem das erste Mal, dass sie wieder dort wäre. Sie weiß das. Sie würde das Haus einfach lieben. Sie hätte es geliebt mit ihm zusammen dort zu wohnen. Sie bemerkt, dass ihr Portrait immer noch an der Wand hängt. Er fragt, habe sie wirklich geglaubt, dass er es abnehmen würde? Darüber könnten sie aber später sprechen. Erst einmal wolle er sie gern zu einer Party einladen. Was? Fragt sie überrascht. Wann denn? Jetzt, sagt er.
Bonus:
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Caroline fragt, ob es an ihr läge, oder würden Pams Zitronenschnitten anders schmecken. Charlie grinst, sie habe dieses Mal Olivenöl und Meersalz benutzt, extra zur Feier von Carolines Rückkehr. Carter würde gern wissen, wieviele Dutzen Zitronenschnitten Pam eigentlich in der Woche backe. Tausende, meint Ridge. Alle lachen. Caroline mahnt ihn, sich nicht darüber lustig zu machen. Pam kommt mit einem neuen Tablett herein und will gern wissen, worüber sie sich so amüsieren.  
Alle schütteln nur den Kopf. Pam bohrt weiter, sie habe doch genau gehört, dass jemand über ihre Zitronenschnitten gesprochen habe! Caroline scheint die Luft anzuhalten und Pam stellt sie zur Rede. Ridge springt ein und versichert seiner Tante, Caroline hätte nur gesagt, wie sehr sie sie vermisst hätte. Pam reagiert gerührt und findet es total süß von ihr. Wahrscheinlich von all dem Zucker, raunt Carter grinsend. Das habe sie gehört, rügt Pam. Alle lachen. Caroline erklärt glücklich, dass sie all das vermisst habe, das Lachen, Spaß zu haben … und auch die Zitronenschnitten. Eric fragt, ob sie auch all die Palastintrigen vermisst habe. Es hätte hier so einige Veränderungen gegeben. Ja, sagt Ridge, und es werden noch mehr dazu kommen. Es wäre an der Zeit wieder das zu tun, womit sie am besten wären: anspruchsvolle Designs. Caroline wäre genau zum richtigen Zeitpunkt zurückgekommen. Eric möchte wissen, ob es damit ein Ende mit den kreativen Streitigkeiten habe. Das hoffe er ja wohl nicht, wendet Carter ein, solche Differenzen könnte die Kreativität anregen, wenn man sich einig wäre, etwas noch besseres erschaffen zu wollen. Pam bewundert Carter, er sei ja immer so ausgeglichen. Sie könne überhaupt nicht verstehen, dass er noch nicht von einer heißen Braut geschnappt wurde. Peinlich berührt, fällt ihr dann Maya ein und sie entschuldigt sich. Schon gut, sagt Carter. Für ihn und Maya hätte es nicht funktioniert. Hoffentlich würde es für sie und Rick besser laufen.
b2 Caroline fragt, ob jemand Maya gesehen oder von ihr gehört hätte. Er könnte sie aufspüren, schlägt Charlie vor. Nein, wehrt Ridge ab. Sie sollten nun einfach nur feiern, es wäre schließlich eine Party. Ridge küsst und umarmt Caroline und alle stoßen noch einmal auf sie an. (Ende des Bonusclips) b3
 8 Ridge dankt seinem Vater für sein Kommen, es würde ihm viel bedeuten. Eric freut sich, dass Caroline zurück sei. Caroline möchte wissen, was Ridge denn wohl zu sagen habe, nachdem er ihr versprochen hätte, alles klein zu halten. Pam fragt, ob sie etwa keine Ballons und Girlanden gewollt hätte? Ridge versichert ihr, Caroline habe genau das gewollt. Sie hätte sicherlich auch ein Blasorchester gut gefunden. Charlie weist ihn daraufhin, dass Pam eigentlich auch daran schon 
gedacht hätte. Pam informiert sie, dass Ridge, ihr Boss, ihr die Instruktionen gegeben hätte, wie die Party nett und geschmackvoll und defintiv feierlich für Caroline sein würde. Es gäbe viel zu feiern, meint Carter und stößt auf Caroline an. Alle tun es ihm gleich. Carter meint, er sei ja schon hart im Nehmen, aber Caroline würde ihn übertreffen.
10 Er würde bewundern, wie sie sich zurückgekämpft habe und dabei ihren Sinn für Humor nicht verloren hätte. Meistens zumindest, schränkt Ridge grinsend an. Caroline protestiert. Pam lacht. Caroline meint, Ridge solle ihr das doch nicht verderben, sie würden sie alle schon für Superwoman halten! Er solle sie also nicht verraten.
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Wahrheit aber wäre, fährt sie an alle gewandt fort, sie wäre noch nicht zurück, wenn Ridge ihr nicht so beigestanden hätte. Er hätte ihr bei ihren ersten kleinen Schritten geholfen und ihr immer wieder Mut gemacht. Er hätte immer Vertrauen darauf gehabt, dass dieser Tag einmal kommen würde. Ridge freut sich, dass sie da sei. Er wisse, dass sie auch zuhause schon entworfen habe, aber sie brauche sie dafür jetzt auch in der Firma, denn das lasse ihn gut aussehen.
 12 Rick mixt zwei Martinis. Maya fragt, ob es nicht noch ein wenig zu früh dafür sei. Wahrscheinlich schon, antwortet er, aber sie würden doch feiern, könne sie sich erinnern? Wäre sie denn gar nicht zumindest ein kleines bisschen neugierig? Wegen der Party? Antwortet sie. Natürlich. Wer sonst würde noch kommen? Niemand, sagt er. Es wären nur sie
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beide und die Zukunft, die vor ihnen läge. Sie müsse doch in diesem kleinen Apartment über dem Café ganz verrückt werden. Sie gibt zu, sie habe das Gefühl, von den Wänden erdrückt zu werden. Er möchte gern wissen, ob sie es für an der Zeit halte, nach Hause zu kommen. Er würde das wollen. Sie möge ihm doch bitte sagen, dass sie das auch wolle.
Pam ist an ihrem Emfpangstisch am Telefon. Sie sagt, es wäre ihr egal, was in den Zeitungen stünde. Maya Avant wäre nicht gefeuert worden, sie … Sie schnaubt und legt ebenfalls auf. Charlie fragt, was passiert sei. Pam beschwert sich, man hätte einfach aufgelegt. Er berichtet Carter, dass Pammy nun schon seit Tagen Anrufe dieser Art bekommen hätte. Offensichtlich denke die Öffentlichkeit, dass Forrester Maya nach all der Aufregung in der Presse gefeuert hätte. Das stimme aber nicht, wendet Carter ein. Sie wäre nicht gefeuert worden, sondern habe gekündigt. Sie würden das wissen, sagt Pam. Aber nun würde die ganze Geschichte zu einem P.R. Alptraum werden. Ridge müsse ganz schnell handeln.
 14 Eric legt auf. Er teilt Ridge und Caroline mit, dass die ganze Sache eskaliere. Sie müssten dem ein Ende bereiten, bevor es ihnen entgleite. Ridge will mit der Presseabteilung sprechen und sich erkundigen, was sie vorschlagen würden. Eric seufzt. Caroline versteht nicht, worum es geht. Ridge erklärt, es ginge um Maya. Eric fügt hinzu, es gäbe Leute –
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und einige von ihnen wären ihre Kunden – die würden glauben, dass sie Maya gefeuert hätten, weil sie transsexuell sei. Das hätten sie aber nicht getan, sagt Ridge. Eric stimmt ihm zu. Als Spencer Maya so respektlos in seiner Presse und seinen Magazinen geoutet habe, hätte sie noch keine Ahnung gehabt, was passiere. Aber nun hätte es eine ganze Welle der Unterstützung für Maya gegeben. Ridge sagt, es ginge darum es nun irgendwie anzusprechen. Caroline schlägt vor, es in ihrem Blog anzusprechen und die ganze Sache richtig zu stellen. Eric hält es für eine gute Idee. Die ganze Sache habe schon ein Eigenleben bekommen. Man sehe Forrester als den Bösewicht an. Das wäre sie doch aber gar nicht, widerspricht Caroline. Niemand hätte Maya gezwungen zu kündigen. Es wäre ihre Entscheidung gewesen. Ja schon, meint Ridge. Aber wenn sie versuchen würden, es zu erklären, höre es sich so an, als würden sie sich etwas zurechtlegen. Eric betont, die Leute würden Maya wieder bei Forrester im Rampenlicht sehen wollen. Ridge möchte wissen, was er damit vorschlagen wolle. Das würde er wohl wissen, antwortet sein Vater.
 15 Maya reagiert schockiert, dass er sie wolle, nach allem was passiert sei. Was denn bitte genau? Fragt er nach. Er könne sich nicht daran erinnern. Weil er so süß und verständnisvoll sei, findet Maya. Er habe auch seine Fehler, sagt er. So zum Beispiel würde er im Bett immer die ganze Decke an sich ziehen. Sie stimmt ihm zu. Beide lachen. Rick stellt
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fest, er sei ein lausiger CEO gewesen. Maya widerspricht, er sei der beste CEO gewesen, den Forrester jemals hatte! Deshalb würde er sie ja brauchen, stellt er fest. Niemand würde seinem Ego so schmeicheln wie sie. Sie kichert, wäre er sich mit dem allen wirklich sicher? Sie habe ihn doch schon so viel gekostet. Er sieht das anders. Er sehe all die wundervollen Dinge, die Liebe, ihren Glauben an ihn und an sie beide. Aber sein Job, wendet sie ein. Was wäre damit? Fragt er. Sie glaubt, er wäre immer noch CEO, wenn sie nicht wäre. Er stellt fest, er wäre erst gar nicht CEO geworden, wenn sie ihm nicht den Mut dafür gemacht hätte. Sie weiß aber, dass sie der Grund sei, warum sein Leben auf den Kopf gestellt wurde. Wenn sie nicht so lange gewartet und so verunsichert gewesen wäre, dann …. Sie wäre unsicher gewesen und hätte nicht klar denken können. Aber das würde es nicht entschuldigen. Klar denken? Fragt er. Es käme ihm eher wie das Symptom der Liebe vor. Würde sie nun also wieder bei ihm einziehen? Sie möge doch bitte ja sagen.
 17 Ridge will nichts übereiltes tun. Sie sollten lieber einmal darüber nachdenken. Eric kontert, das würde er ja gar nicht vorschlagen. Was würde er denn dann vorschlagen? Möchte Ridge wissen. Maya zurück zu bringen? Eric bestätigt das. Das wäre der schnellste Weg aus diesem Alptraum, glaubt auch Caroline. Er könne ihr vertrauen, sie wisse es.
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Sie könne selber kaum glauben, dass sie es sagen, wenn man ihre Vergangenheit mit Maya bedenke. Aber sie habe zwei Mütter und dieser Aufschrei wegen Maya würde nun beweisen, dass es Menschen gäbe, die offen wären und gehört werden wollen. Es wäre ja nicht so, als hätte Maya etwas falsch gemacht oder jemanden verletzt. Wenn ihr Onkel diese Geschichte nicht so ausgeschlachtet hätte … - Aber er habe es getan, unterbricht Ridge sie. Es wäre nicht nur ein Alptraum für Maya, sondern auch für sie alle. Würde Eric wirklich wollen, dass er zu ihr gehen und sie zurückbitten solle? Wisse er, was dann passiere? Sie würde wollen, dass auch Rick zurückkäme! Wäre das denn das Ende der Welt? Kontert Eric. Das würden sie jetzt nicht tun, sagt Ridge. Eric bittet ihn, ihm zuzuhören. Er sei jetzt CEO und er wisse, was ihm das bedeute. Aber wenn er ein guter Firmenchef sein wolle, dann müsse er lernen, seine persönlichen Differenzen von Zeit zu Zeit zum Wohle der Firma zu vergessen. Dies wäre nun ein sehr guter Zeitpunkt dafür. Maya hätte niemals die Firma verlassen sollen. Und Rick … - Ridge versteht, er habe schon mit Rick gesprochen, oder? Eric gibt das zu. Maya wäre auf dem Weg zu ihm. Ridge sollte auch hinfahren und mit Maya sprechen. Vielleicht wolle sie gar nicht zurückkommen, aber Ridge sollte versuchen ihr entgegen zu kommen. Er müsse etwas unternehmen, drängt sein Vater.
 19 Carter zeigt Pam und Charlie, dass man schon angefangen habe, eine Online Kampagne für Mayas Rückkehr zu Forrester zu machen. Charlie schlägt vor, dass einer von ihnen mal mit Ridge sprechen sollte. Ridge kommt in dem Moment aus dem Büro. Er sagt, was immer es auch sei, es müsse warten. Carter möchte wissen, wo er hinwolle. Er werde mit Maya sprechen, sagt Ridge. 
 20 Maya hatte das nicht erwartet. Rick meint, was glaube sie denn, warum er sie hergebeten hätte? Maya hatte keine Ahnung. Rick fragt, ob sie denn damit meine, ob sie beide wieder zusammen kämen. Maya möch- te wissen, ob sie das so schnell tun würden? Er stellt fest, sie habe immer noch nicht verstanden, dass er wirklich sehr stolz auf sie sei.
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Auf ihren Mut, so zu leben, wie sie geboren wäre – als diese wunderschöne Frau, die vor ihm stehe. Maya schnieft. Er fragt, was sie davon halte. Wolle sie wieder zu ihm nach Hause kommen? Sie möchte nicht, dass er sie missverstehe. Sie wolle so gern dort leben. Er versteht. Sie glaube, er könne sie nicht mehr so lieben wie vorher. Würde es ihr so vorkommen, als sehe er sie irgendwie anders an? Er küsst sie. Rick nimmt es als Antwort, dass sie zu ihm zurückkäme. Sie küssen sich erneut. In dem Moment kommt Ridge herein und entschuldigt sich für die Störung. Rick reagiert verärgert. Ridge sagt, er müsse mit Maya sprechen. Die Firma brauche sie.
 22 Caroline findet es ganz süß, was sie alle für sie gemacht haben. Es wäre das Mindeste gewesen, antwortet Eric. Sie wären alle glücklich, dass sie zurück sei. Caroline sagt, sie meine damit ja nur, unter Rick als CEO hätte es niemals so ein warmes Willkommen gegeben. Eric gibt zu, er wünschte immer noch, zwischen ihr und Rick hätte es geklappt.
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Aber er könne sehen, wie sehr sie und Ridge einander lieben würden. Sie sei für ihn da gewesen und er nun für sie. Es scheine auch sehr gut zu funktionieren, denn sie würde sich so schnell wieder erholen. Sie möge ihm bitte einen Gefallen tun. Natürlich, sagt sie. Er will, dass sie sicherstelle, dass Ridge sich nicht von seiner CEO Position überwältigen lasse. Sie sollten weiterhin Zeit füreinander haben. Caroline verspricht das. Er stellt fest, dass Ridge mittlerweile bei Rick angekommen sein sollte. Sie fragt, wie werde Maya wohl reagieren. Er ist im Moment mehr daran interessiert, wie sie wohl reagiere, falls Maya bereit wäre, zu Forrester zurück zu kommen. Caroline hält ihre Gefühle für Maya für nicht so wichtig. Es ginge um das Beste für die Firma und da wäre sie seiner Meinung. Forrester brauche Maya zurück.
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Maya reagiert entgeistert, er wolle sie zurück bei Forrester? Wäre das ein Witz? Will auch Rick wissen. Nein, antwortet Ridge. Er sei dort, weil er … - Rick unterbricht ihn. Sein Vater hätte ihm gesagt, er solle kommen, weil er wisse, wie unfair man Maya behandelt hätte. Könne er bitte zu Ende reden? Fragt Ridge. Es wäre schon in Ordnung, sagt
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 Maya, sie habe schließlich gekündigt. Sie habe der Firma keinen Schaden zufügen wollen. Ja, sie habe gekündigt, bestätigt Ridge, und Forrester hätte sie niemals wegen ihres Outings gekündigt. Rick hält ihm unter die Nase, dass sein Vater das nicht getan hätte. Aber sie alle wüssten ja sehr wohl, was Ridge von Maya halte, oder?! Das wäre kein großes Geheimnis, antwortet Ridge. Er und Maya würden sich nicht mögen. Aber es habe überhaupt nichts damit zu tun, dass sie transsexuell sei. Hier ginge es ums Geschäft, und Maya wäre längst nicht das einzige transsexuelle Model. Rick weiß worum es geht, er habe es online gesehen. Es gäbe immer mehr Unterstützung für Maya und Forrester bekäme das zu spüren. Ja genau, bestätigt Ridge, weil die Öffentlichkeit glaube, sie hätten Maya gefeuert. Rick meint, dass die Verkaufszahlen bestimmt auch davon betroffen wären. Ridge bestätigt das seufzend. Deshalb würde er gern dieses Missverständnis aufklären. Maya versteht, sonst würde es auf Forrester negative Auswirkungen haben. Rick meint, Maya sei nun populärer denn je, ganz zu schweigen von wunderschön, prinzipientreu und couragiert. Deshalb würde die Öffentlichkeit so darauf reagieren. Und deshalb bräuchten sie Maya zurück, sagt Ridge. „Wir?“, fragt Rick. Würde das bedeuten auch er? Ja, bestätigt Ridge.
Er wendet sich an Maya. Er hätte sie gern als Top Model zurück, falls sie das auch wolle. Sie liebe den Modeljob, antwortet Maya. Sie liebe es auch eine Firma zu repräsentieren, auf die sie stolz sein könne. Sie halte es auch für besser denn je – und zwar nicht nur für Forrester, sondern für die Gemeinschaft der Transsexuellen, wenn sie ein positives und authentisches Image vertrete. Ridge erkundigt sich, bedeute es, sie käme zurück?
Nur zu einer Bedingung, antwortet Maya, sie würde gern zurückkommen, wenn Rick sie begleite. Er sei der Mann, den sie liebe. Er hätte sich in der Führungsposition bewiesen und wäre ein höchst erfolgreicher CEO gewesen. Forrester brauche ihn. Und Ridge brauche ihn. Das solle er Rick sagen! Er solle seinem Bruder sagen, wie sehr er ihn brauche, fordert sie. Er wolle sie wieder bei Forrester willkommen heißen? Dann solle er das auch mit Rick tun, verlangt sie.  
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Donnerstag, 25. Juni

 2 Ridge erklärt Maya, dass er gekommen sei, um mit ihr zu sprechen. Aber er habe wohl auch etwas zu Rick zu sagen, erwidert diese. Er sei gekommen, um ihr ihren alten Job wieder anzubieten. Sie würde ihm sehr gerne helfen, antwortet Maya. Sie werde zu FC zurückkehren und jedem erklären, dass sie nicht wegen ihrer Transsexualität gekündigt
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worden sei. Weil dem nicht so gewesen wäre, sagt Ridge. Das werde sie klar und deutlich sagen, verspricht Maya. Wenn Rick auch zurückgekommen werde. Sie fragt Ridge, ob sie eine Abmachung hätten.
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Caroline bewundert ein Schmuckstück. Das sei nichts, was man von Ivy erwarten würde. Ivy sei wirklich voller Überraschungen, in letzter Zeit, sagt Steffy sarkastisch. Eigentlich hätten sie gemeinsam daran gearbeitet, bemerkt Quinn. Sie wären von Carolines Mut und Stärke inspiriert worden. Auch Wyatt sagt, dass es toll sei Caroline wieder im
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Büro zu sehen. Die ist geschmeichelt und dankt ihrem Cousin. Caroline fragt, wo Miss Ivy sei. Sie hätte sie heute noch nicht gesehen. Sie müsse hier schon irgendwo sein, mutmaßt Quinn. Sie sei sicher mit ihrem Ehemann zusammen. Caroline glaubt nicht richtig gehört zu haben. Sie fragt mehr als erstaunt nach. Sie fragt, ob sie über ihren Cousin redeten. Sie will wissen ob Liam und Ivy geheiratet hätten. Das sei wirklich kaum zu glauben, sagt Steffy, sie wisse das.
 6 Ivy ist mit Liam im Büro. Sie sagt, das werde ein paar Leute sicher überraschen. Liam fragt seine Ehefrau, ob sie glaube, dass die Einwan-derungsbehörde diese befragen werde. Nein, antwortet Ivy. Sie glaube nicht, dass die Behörde noch ein Problem darstellen werde. Richtig, sagt Liam. Das mit der Ehe habe geklappt. Und Ivy könne nun nicht
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mehr abgeschoben werden. Nein, das könne sie nicht, sagt auch Ivy. Dann könne sich Ivy endlich entspannen, meint Liam. Sie hätte nichts mehr zu befürchten. Ivy und er umarmen sich. Sie sagt, das hätte sie wirklich nicht.
Ridge sagt, dass Rick nicht wieder seinen alten Job haben könne. Der sei besetzt. Maya erwidert, dass Rick einen Platz in der Firma verdient habe. Ridge seufzt. Er sagt, er verstehe es. Und als Rick Bill Spencer niederschlagen habe, sei es der glücklichste Tag in seinem Leben gewesen. Also er glaube schon, dass man Rick in Paris brauchen könnte. Nicht in Paris, sagt Maya. Rick glaubt, dass er FI von hier aus beobachten könnte. Maya erklärt, dass Rick und sie ein Team seien. Er habe die Firma in ungeahnte Höhen geführt. Und wenn Ridge die Firma noch weiter nach oben führen wolle, dann brauche er Rick an Board. Ridge gibt sich geschlagen. Er sagt, es sei abgemacht. Rick hält Ridge die Hand hin. Er sagt, er hoffe, dass alle Entscheidungen Ridges als CEO so gut wie diese sein werden. Ridge schlägt ein. 
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Caroline fragt in die Runde, warum Liam das getan habe. Liam habe Ivy gern, sagt Quinn. Und er habe nicht gewollt, dass Ivy abgeschoben werde. Gut, sagt Caroline. Aber dann müssten sie auch zusammen leben. Die Einwanderungsbehörde werde das überprüfen. Und zwar lange Jahre, wirft Steffy ein.
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Quinn schlägt vor, dass sie Caroline an ihrem ersten Tag nicht gleich ermüden sollten. Sie sollten sich auf die Arbeit konzen-trieren. Das sei eine gute Idee, findet Steffy. Quinn verabschiedet sich und sagt, sie werde Ivy suchen. Sie könnten sich dann gleich um die Änderungen kümmern. Steffy hält das für eine gute Idee. Quinn geht ab.
Caroline entschuldigt sich bei Steffy. Sie meint, diese müsse total verärgert sein. Das ginge ja gar nicht anders. Wyatt meint nur, dass Steffy das ja schon einmal mit Liam durchgemacht habe. Steffy beruhigt die Beiden. Sie werde sich nicht noch einmal dem Ganzen aussetzen, sagt sie. Wyatt murmelt, dass sie das nicht müsse, wenn sie sich den richtigen Mann aussuchte. Steffy schaut ihn überrascht an.
Bonus:
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Caroline möchte wissen, ob Steffy schon ihr Auge auf einen anderen geworfen habe. Steffy antwortet, sie wolle nichts übereilen. Caroline sieht zu Wyatt hinüber. Der meint, sobald sich erst einmal alles beruhigt habe … Vielleicht, sagt Steffy. Wyatt gibt sich mit einem vielleicht zufrieden. Es wäre kein nein, grinst Caroline. Wyatt nickt, es 
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wäre definitiv besser als ein nein. Steffy wendet ein, dass sie vielleicht lieber auf Quinn hören sollten. Das wäre ein erstes Mal, stellt Wyatt fest. Sie sollten sich auf die Arbeit konzentrieren, wiederholt Steffy noch einmal. Caroline möchte nicht, dass Steffy sich wegen ihr unbehaglich fühle. Nein, wehrt die ab, es wäre schon in Ordnung, sie solle sich deswegen keine Gedanken machen. Wyatt grinst, Caroline wäre seine Cousine und die perfekte Person, mit der man über seine Gefühle sprechen könne. Sie nickt, sie wäre eine wirklich gute Zuhörerin. Steffy aber meint, sie würde ihr Privatleben auch lieber privat lassen. Sie wäre ja nicht gerade eine Fremde, erinnert Caroline sie. Steffy hätte doch zuvor auch in ihrer Gegenwart bei ihrem Vater über ihre Gefühle gesprochen. Steffy will lieber nicht daran erinnert werden. Wyatt meint, sie könne ihre Pläne doch aber immer noch durchführen. Liam sei nun mal nicht der einzige Spencer mit einem Strandhaus. Caroline strahlt, würde zwischen ihnen etwas sein? Es könnte etwas tolles werden, sagt Wyatt. Das würde sie ja auch nicht abstreiten, wendet Steffy ein. Caroline grinst, sie sollten einfach so tun, als wäre sie gar nicht da. Steffy möchte gern wissen, wie lange ihr Vater nicht über sie gesprochen habe. Caroline kontert, ihr Vater sei ein wundervoller Mann, er würde einen unterstützen und total lieb sein, aber er habe absolut keine Zeit für Tratsch! Außerdem würde Pam immer alles falsch verstehen, also möge Steffy doch nun bitte fortfahren!
Na gut, lacht Steffy. Aber wenn sie auch nur ein Wörtchen davon online lese, dann werde sie genau wissen, wo es herkomme! Da brauche sie sich keine Sorgen zu machen, beruhigt Caroline sie. Ihre Follower wären nur an dem interessiert, was sie mache. Steffy möchte aber auch nicht, dass Caroline etwas zu ihrem Vater sage. Caroline strahlt, dann wäre zwischen ihnen beiden also wirklich etwas! Wyatt grinst, er würde es weder abstreiten noch zugeben. Steffy erinnert sie, dass Ridge ihr Vater sei. Er wisse sowieso schon mehr über ihre Beziehungen, als ihr lieb sei. Wyatt fragt, ob es falsch wäre, das als ermutigend anzusehen. Dafür erntet er einen bösen Blick von Steffy. Na gut, dann würde er das nicht tun, sagt Wyatt. Caroline versichert Steffy, sie könne es natürlich vollkommen respektieren, wenn sie nicht darüber reden wolle. Vor ihrer Trennung von Rick hätte sie alles öffentlich gepostet. Danach wären die Leute natürlich sehr mitfühlend und ermutigend gewesen und sie wäre dafür auch dankbar gewesen. Aber sie hätte in ihrer eigenen Zeit darüber hinwegkommen müssen und nun würde sie alles sehr viel privater halten.
b3 Sie würde nun nur noch ungefähr 2 Dutzend Mal am Tag einen Beitrag posten. Wenn Steffy also nichts im Internet stehen haben wolle, brauche sie sich auch keine Sorgen zu machen. Falls sie dann aber ihre Meinung ändern würde, könne sie ihr natürlich helfen, es öffentlich zu machen! (Ende des Bonusclips) b4
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Ivy sagt zu Liam, dass sie vermeiden wolle, das ihre Hochzeit eine Ablenkung sei. Liam wisse ja schon, Caroline sei zurück. Steffy Präsident. Es geschehe eine ganze Menge, muss Liam zugeben. Sie habe ein Memo von Steffy bekommen, erzählt Ivy. Liam fragt, was Steffy von Ivy wolle.
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Quinn kommt herein. Sie freut sich Ivy zu sehen. Die ist entsetzt. Sie habe völlig die Zeit aus dem Blick verloren. Quinn beruhigt sie. Alles sei in Ordnung. Sie habe sich Notizen gemacht. Dann grüßt sie Liam kurz und knapp. Der erwidert den Gruß noch kürzen, noch knapper. Quinn hofft, dass es ihm nichts ausmache, aber sie habe mit seiner Frau ein paar berufliche Dinge zu besprechen. Es mache ihm was aus, sagt Liam. Aber es gehe schließlich um die Arbeit. Er werde Ivy ja später noch sehen, sagt Liam und geht ab.
Quinn beobachtet das. Sie fragt Ivy, warum sie ihrem Ehemann keinen Abschiedskuss gegeben habe. Sie dürfe sich solche Gelegenheiten nicht entgehen lassen. Wenn Ivy wolle, dass diese Ehe funktioniere, dann müsse Ivy sich Liam an Land ziehen. Ivy erinnert Quinn daran, dass die Ehe gar nicht erst hätte stattfinden müssen. Sie habe die doppelte Staatsangehörigkeit. Sie müsse nicht verheiratet sein, um im Land bleiben zu können, zischt Ivy.
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Ridge kommt zu Caroline ins Büro. Sie bemerkt, dass er ziemlich lange weg gewesen sei. Länger als er erwartet habe, gibt Ridge zu und grüßt seine Holde. Die sagt, dass er ihr Dinge vorenthalten habe. Er habe ihr nicht gesagt, dass Liam und Ivy verheiratet wären. Ridge verteidigt sich damit, dass er angenommen habe, Liam würde ihr das selbst erzählen.
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Aber es gebe noch eine Neuigkeit, wenn sie daran interessiert sei. Er habe Maya überzeugt zurück in die Firma zu kommen. Er habe ihr ein Angebot gemacht, sagt Ridge ausweichend. Und sie habe es angenommen, vermutet Caroline. Maya habe ein Gegenangebot gemacht. Caroline ahnt es schon. Sie sagt, Rick komme auch zurück. Ohne Rick, keine Vereinbarung, berichtet Ridge. Caroline fragt, was Ridge geantwortet habe. Rick sei wieder an Board, gesteht Ridge. Caroline ist wenig begeistert und äußert das auch, durch einen tiefen Seufzer und ein großartig.
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Rick sagt zu Maya, dass Modeln vielleicht für sie nur ein erster Schritt in diesem Geschäft sei. Sie habe Ridge in dieser Sache, wie ein alter Hase behandelt. Sie hoffe nur, dass Ridge sie nicht für undankbar halte. Sie scherze wohl, erwidert Rick. Sie sei unglaublich gewesen. Sie hätte niemals angenommen, dass Ridge sie wieder zurück haben wollte.
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FC brauche sie, erinnert Rick Maya. Die Leute riefen ihretwegen im Büro an, fragt diese erfreut. Sie würden Maya online durch Postings unterstützen, sagt Rick. Er hätte Hashtags gesehen. Sie habe Hashtags ist Rick außer sich vor Begeisterung. Ridge hätte sie auch bitten können eine Erklärung zu verfassen, warum sie FC verlassen habe. Das wäre nicht gut genug gewesen, glaubt Rick. Die Leute würden Ridge nicht glauben, fragt Maya Rick. FC würde niemals wieder so ein Topmodel wie sie finden können, erklärt Rick. Oder einen Verantwortlichen wie ihn, sagt Maya. Sie hätte das nicht für ihn tun müssen, meint dieser nur. Maya fragt, ob er verärgert sei. Nein, er sei von den Socken, antwortet Rick. Ridge sei gekommen, um Maya zu sehen. Und das sei ihr Moment gewesen. Sie hätte ihn mit Niemandem teilen müssen. Rick wäre immer noch CEO, wenn sie nicht wäre, sagt Maya. Er wollte nicht CEO ohne sie sein, erklärt Rick. Und sie wolle ohne ihn, weder bei FC noch sonst wo sein, sagt Maya.
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Quinn sagt zu Ivy, dass sie diese Änderungen durchgehen müssten. Ivy entgegnet, dass sie sich nicht konzentrieren könne. Sie müsse Liam die Wahrheit sagen. Quinn erinnert sie daran, dass Liam seine eigenen Entscheidungen träfe. Er habe sie getroffen um sie zu retten, erinnert Ivy Quinn. Das sollte ihr zeigen, wie gerne Liam Ivy habe.
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Sie müsse nicht mehr gerettet werden, denn sie könne nicht länger abgeschoben werden, sagt Ivy. Quinn seufzt. Sie sagt zu Ivy, es sei ein Fehler passiert. Das sei nichts, warum Ivy sich schuldig fühlen sollte. Gut, meint diese. Dennoch verdiene Liam die Wahrheit zu erfahren. Ob der das wolle, fragt Quinn. Sie müssten nicht verheiratet sein, antwortet Ivy nur. Also habe Liam jegliche Chance, um mit Steffy zusammen zu sein ruiniert. Wie werde sich Liam da wohl fühlen, fragt Quinn. Sie könne ihn nicht länger anlügen, meint Ivy erneut. Es sei vielleicht das mitfühlendste, dass Ivy tun könne, glaubt Quinn. Doch Ivy ist anderer Ansicht. Liam habe das getan, um ihr zu helfen. Aber wenn er sie nicht liebe, dann …. Aber Liam liebe sie doch, sagt Quinn zu Ivy. Nicht so, wie er Steffy liebe, sagt Ivy nicht sehr glücklich.
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Steffy schaut sich ein Schmuckstück an. Wyatt beobachtet sie. Er stellt fest, dass sie wieder an Liam denke. Er könnte das wenigstens als eine Frage formulieren, findet Steffy. Er wisse es, weil die Entwürfe für die Schmuckkollektion nie diesen Blick auf ihr Gesicht brächten. Nein, widerspricht Steffy. Der Schmuck sei sehr beeindruckend. Wyatt dankt ihr. Steffy sagt es wirklich nicht gern. Wyatt fragt, was sie nicht gerne sage. Steffy stöhnt auf. Es werde ihr für eine ganze Weile
schwerfallen Ivy zu den Entwürfen zu gratulieren. Wyatt schlägt vor, dass sie ihm gratuliere, er werde das dann weiterleiten. Steffy seufzt, sie könne immer noch nicht glauben, dass Liam Ivy geheiratet habe. Wie habe er das nur tun können, fragt sie.
Wyatt antwortet, sie wisse doch genau wie. Liam kommt herein und sagt, sie solle ihm eine Chance geben, dann werde er ihr das wieder erklären. Großartig, meint Wyatt sarkastisch. Er fragt, ob Liam etwas Neues zu sagen habe. Er müsse mit Steffy reden, antwortet Liam nur. Was für eine Überraschung, sagt Wyatt. Steffy bittet diesen sie eine Minute mit Liam allein zu lassen. Wyatt sagt, er werde seiner Mutter die Notizen bringen und geht ab.
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 24 Caroline sagt, da wären sie vier wieder beisammen. Das wäre sicher ein Spaß. Caroline sollte ihm zugute halten, dass Maya ihm nur diesen Deal vorgeschlagen habe. Er habe ihn annehmen können oder es sein lassen. Man sollte eine Maya Avant nie unterschätzen, sagt Caroline. Das hätte sie schon damals gesagt und sie werde es immer wieder
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sagen. Na mit der würde er auch nicht Pokern wollen. Caroline fragt, ob Ridge der Ansicht sei, Maya habe geblufft. Nein, sie sei mit allem in den Pott gegangen, ist sich Ridge sicher. Sie hätte den Job abgelehnt, fragt Caroline. Das glaube er schon, antwortet Ridge. Und er müsse zugeben, dass er beeindruckt sei. Sie stehe loyal zu diesem Mann. Caroline fragt, ob die Beiden wieder ein Paar seien. Ridge antwortet, wenn sie das noch nicht wären, dann sicher heute Nacht.
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Rick ist beeindruckt von dem was Maya für ihn getan habe. Sie sei für ihn eingestanden …. Er habe das auch für sie getan, sagt Maya. Ridge hasse ihn, stellt Rick fest. Er hätte sein Angebot zurückziehen können. Aber er habe es nicht getan, sagt Maya. Und Ridge hätte das auch nicht getan. Rick sagt, er wüsste doch wie viel Maya an ihrem Job
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liege. Nicht so viel, wie FC für Rick bedeute, sagt diese. Das sei etwas Anderes gewesen, sagt Rick. Bill habe sie respektlos behandelt. Er habe reagiert. Er habe nicht einmal an seinen Job gedacht, als er Bill einen Schlag versetzt habe. Und all die anderen Kerle, die sie in ihrem Leben so respektlos behandelt oder tyrannisiert hätten. Rick habe eine Wahl getroffen, genau wie sie, sagt Maya. Ridge schien fast genauso überrascht wie Bill gewesen zu sein. Maya sagt zu Rick, dass der auch ziemlich überrascht gewesen zu sein schien. Rick sagt, er habe eigentlich nur sagen wollen, dass Maya es nicht für ihn hätte tun müssen. Und genau deshalb habe sie es tun müssen, erklärt Maya ihm. Ridge habe ihr eine zweite Chance geben wollen. Sie sei der Ansicht, dass Rick auch eine weitere Chance verdiene. Rick vermutet, dass sei jetzt noch viel mehr zu feiern hätten. Maya erwidert, dass sie weiter feiern sollten. Rick entgegnet, dass er die Feier eigentlich eine Etage höher habe fortsetzen wollen.
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Quinn sagt zu Ivy, dass sie Liam doch liebe. Und sie wolle, dass Liam glücklich sei, sagt Ivy. Dann sollte das Ivys Aufgabe, als Liams Ehefrau sein, dafür zu sorgen, findet Quinn. Ihre Ehe sei ein großer Fehler, sagt Ivy. Quinn ist der Meinung, dass alles aus einem bestimmten Grund geschehe. Liam und sie seien übereingekommen, dass sie Ehe nicht
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echt sei und nichts zwischen ihnen ändere. Nichts müsse sich ändern, wenn Ivy es nicht zulasse, beharrt Quinn. Liam liebe sie doch nicht, sagt Ivy. Liam liebe Steffy.
Nicht genug, um Ivy nicht zu heiraten, sagt Quinn. Er habe gewusst, dass sie zusammenleben würden. Aber nicht wie lange, entgegnet Ivy. Er habe es nicht gewusst und es habe ihn nicht gekümmert, glaubt Quinn. Er habe ja gesagt ohne Fragen zu stellen. Und das sei für Steffy sehr wichtig gewesen, sagt Quinn. Darum, so Quinn, habe sie mit Liam Schluss gemacht. Nicht, weil Liam Ivy geheiratet habe. Sondern weil es ohne nachzudenken getan habe. Liam habe Steffys Gefühle überhaupt nicht in Betracht gezogen. Aber doch nur, weil sie ihm keine Zeit gelassen habe, erwidert Ivy.
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Wyatt kommt herein und grüßt. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Und will wissen was los sei. Alles sei bestens, versichert ihm seine Mutter. Sie habe Ivy zu ihren Änderungen beglückwünscht die sie bei dieser Kette gemacht habe. Sie dreht sich zu Ivy um und sagt, sie sollte sie zu Steffy bringen. Wyatt sagt, er habe auch ein paar Notizen zu einigen Schmuckstücken bekommen. Quinn sagt zu Ivy sie solle die Notizen auch mitnehmen und mit Steffy alle eventuellen Unklarheiten beseitigen. Ivy
fragt, ob sie sofort zu Steffy gehen solle. Natürlich erwidert Quinn. Sie müssten möglichst umgehen mit der Kollektion in die Produktion gehen. Ivy nimmt die Sachen und geht.
Wyatt sagt zu seiner Mutter, dass Ivy verärgert zu sein schien. Ivy und Steffy hätten früher oder später zu lernen, dass sie zusammenarbeiten müssten. Wyatt will mal raten. Er sagt, dass Liam anscheinend nicht der Einzige sei, der die Ehe in Frage stelle.
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Steffy hat keine Lust mit Liam darüber zu reden. Mit Wyatt würde sie das aber tun, wendet er ein. Aber nicht mit ihm, sagt Steffy. Liam erinnert sie daran, dass sie wissen wollte, warum er es getan habe. Nein, antwortet sie, es wäre doch offensichtlich. Und wenn sie mal darüber nachdenke, wäre der Rest das ebenfalls. Ivy sei in Schwierig-
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keiten gewesen, betont er, er habe doch etwas tun müssen. Dann würde man einen Anwalt anheuern, oder Bill seine Beziehungen spielen lassen, findet sie. Deshalb heirate man doch nicht gleich. Gäbe es also etwas Geschäftliches, was er mit ihr besprechen wolle? Was? Fragt er entgeistert. Habe er etwas, was mit ihrer Arbeit zu tun habe? Fragt sie noch einmal erklärend. Genau darauf würde sie sich im Moment konzentrieren. Er bittet sie, das nicht zu tun. Sie möge ihn doch bitte nicht vollkommen ausschließen!
In dem Moment kommt Ivy zur wieder einmal offen stehenden Bürotür und kann alles mit anhören. Liam fährt fort, sie hätten nun zusammen zu arbeiten, aber er würde sie doch immer noch lieben! Und er wisse, dass auch Steffy ihn liebe. Ivy verdreht die Augen, schließt genervt die Tür und geht wieder. Sie müsse etwas wissen, sagt Liam, er wolle sie nicht verlieren! Steffy will wissen, was er damit meine, er wolle sie nicht verlieren. Es müsse doch nicht vorbei sein, meint Liam.  32
Steffy kontert, er könne sich solange er wolle Vorwürfe machen, aber sie sei fertig mit ihm. Sie habe einfach zu viel Zeit damit verbracht darüber nachzugrübeln, was hätte sein können. Das werde sie nicht mehr machen. Darum bitte er sie doch gar nicht, entgegnet Liam. Was falle ihm ein, sie überhaupt um etwas zu bitten! Fährt sie ihn wütend an. Sie hätte sich ihm geöffnet! Ja, er doch aber auch, findet er. Er hätte jedes Wort gemeint, was er gesagt habe. Was wäre denn mit den Worten, die er Ivy gesagt habe, will Steffy wissen, mit seinem Ehegelübde, in guten wie in schlechten Tagen, solange sie leben. Die habe er doch nicht so gemeint, antwortet Liam, er wollte mit Ivy doch nicht bis ans Ende ihrer Zeit zusammen bleiben, sondern nur bis sie die Staatsbürgerschaft habe.
Das könnte sich aber Jahre hinziehen, wendet Steffy ein. Oder nicht, meint er. Steffy erklärt, es wäre zu spät. Er hätte ihr gesagt, er wolle mit Ivy reden und ihr erklären, was er für sie – Steffy – empfinde. Sie habe den ganzen Tag auf eine Nachricht von ihm gewartet. Als er sich dann endlich gemeldet und sie zu sich gebeten habe, wäre sie ganz aufgeregt gewesen. Sie hätten stundenlang diese Fotos zusammen gesucht, wären einkaufen gegangen und habe versucht diese kleinen Fallschirmmänner zu besorgen, diese besonderen Pommes und habe dann alles zu dieser lächerlichen Erinnerungsreise zusammen gestellt. Es sei nicht lächerlich gewesen, mault Liam, er hätte es geliebt. Sie hält ihm vor, warum er nicht gleich etwas gesagt habe, als er hereingekommen wäre? Deshalb hätte er sie doch zu sich gebeten, um ihr zu erzählen, was passiert war – dass er und Ivy sich verheiratet hätten! Er habe es gewollt, er hätte es wirklich versucht, behauptet Liam lahm. Aber er habe es nicht tun können. Dann wären sie ja zu zweit, kontert Steffy, denn sie könne das auch nicht!
 33 Ivy kommt zurück zu Quinn ins Büro. Die fragt, ob sie Steffy gesehen habe. Yup, antwortet Ivy kurz angebunden, sie sei mit Liam zusammen gewesen. Er hätte ihr mal wieder versichert, wie sehr er sie liebe. Quinn hofft, dass sie ihn an den Ohren da rausgezogen habe. Ivy verneint, die beiden hätten sie nicht einmal gesehen. Quinn seufzt und erinnert   34
sie daran, dass Liam ihr Ehemann sei. Sie habe jedes Recht darauf, ihr Anrecht zu verteidigen. Er wolle es aber nicht, wendet Ivy ein. Er wolle diese Ehe überhaupt nicht. Sie würde einen Mann damit in nicht eine Beziehung einzwängen. Sie hätte doch aber Liam um Hilfe gebeten, meint Quinn. Die sie eigentlich gar nicht gebraucht habe, entgegnet Ivy. Das hätte sie zu dem Zeitpunkt doch aber gar nicht gewusst, sie wäre verzweifelt gewesen, wendet Quinn ein. Sie wäre dabei gewesen und habe es gesehen. Sie wäre am Ende ihrer Weisheit gewesen. Das hätte sie nicht gespielt und das würde sie nun auch nicht tun. Ihre Gefühle und ihre Hingabe für Liam wären echt. Die Zukunft, die sie sich mit ihm wünsche, könne immer noch stattfinden. Ja schon, antwortet Ivy, aber nur solange sie ihm nicht die Wahrheit sage. Quinn seufzt. Ivy erklärt, sie könne das nicht tun. So wäre sie nun mal nicht. Es würde sie beide nicht glücklich machen. Sie müsse ihm mitteilen, dass sie nicht verheiratet sein müssen.
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Caroline und Ridge schmusen. Sie grinst, er sei ja so hinterhältig. Ridge fragt amüsiert, ob sie die Party genossen habe. Es täte ihm leid, dass sie so kurz ausgefallen sei. Das wäre schon in Ordnung, meint sie, er hätte was zu tun gehabt. Er sagt, er wäre lieber bei ihr gewesen. Sie stellt fest, dass sie gar nicht da sein würde, wenn er nicht wäre. 
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Er hätte ihr so bei der Genesung geholfen und sie ermutigt, wieder zur Arbeit zu kommen. Es wäre nicht uneigennützig gewesen, meint er. Es mache dort keinen Spaß ohne sie. Das wisse sie, kichert sie. Sie küssen sich.
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Auch Rick und Maya küssen sich im Schlafzimmer. Rick führt sie zum Bett, wo sie sich hinsetzen. Sie streichelt ihn und bemerkt, es käme ihr vor, als wäre es ewig her. Bevor dann alles schief gelaufen sei. Es wäre in Ordnung, sagt er. Sie versichert ihm, sie hätte ihn so sehr vermisst. Er sie auch, sagt er. Sie küssen sich.
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Freitag, 26. Juni

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Maya und Rick sitzen noch auf dem Bett und küssen sich. Sie fragt ihn, ob er das wolle. Mit „das“, da meine sie …. Versucht Rick zu fragen. Sich selbst hat Maya damit gemeint. Sie fragt ihn, ob er sich der Sache sicher sei. Und Rick sagt, ja. Die Antwort sei jedes Mal ja.
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Caroline ist alleine im Büro. Sie humpelt ohne Gehhilfe zum Tisch. Dabei fallen ihr Stifte herunter. Sie hebt sie mühsam auf. Ridge kommt hinzu. Sie grüßen sich und er fragt, wie sie sich fühle. Sie fühle sich gut, antwortet Caroline. Ridge sagt, es bedürfe ein wenig Zeit, dass müsse sie wissen. Sie wisse es auch, erwidert Caroline. Es sei nur.
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Sie dankt ihm für den Kuss, der sie unterbricht. Ridge fragt, warum sie ihm danke. Weil er sich so gut um sie kümmere, antwortet Caroline. Sie wäre nicht soweit, wenn es ihn nicht gebe. Also werde sie einen Weg finden müssen, um sich bei ihm erkenntlich zu zeigen. Ridge fragt, woran die junge Dame denn da denke. Sie denke da an etwas ganz Besonderes, sagt Caroline.
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Steffy sagt zu Liam, dass sie sich wieder um die Arbeit kümmern müsse. Liam will nicht, dass sie das tue. Steffy ist aufgebracht. Sie sei nicht die, die geheiratet habe, erinnert sie Liam. Es sei doch nur vorübergehend, sagt Liam. Steffy entgegnet, dass er das gerne glauben möchte. Aber er sei nicht der Erste, der dabei geholfen habe, eine Abschiebung zu verhindern. So einfach sei das nicht, sagt Steffy. Liam fragt, ob er denn glaube, dass sie keine Vorkehrungen treffen würden. Steffy kann
Liams Naivität nicht fassen. Die Einwanderungsbehörde werde sie beobachten. Sie werden jeden Schritt begutachten, denn er und Ivy tätigen werden. Es könne Monate, vielleicht Jahre dauern, bis man einen Ausweg daraus gefunden habe. Sie wisse ja, dass er versucht habe Ivy zu helfen. Aber er habe dabei alles zerstört, was ihren gemeinsamen Weg beträfe.
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Ivy sagt zu Quinn, dass sie es Liam sagen müsse. Sie wolle Liam nicht gefangen halten. Er wolle doch mit Ivy verheiratet sein, widerspricht Quinn. Nein, entgegnet Ivy. Das wolle er nicht. Nicht nachdem was sie gerade gehört habe. Er liebe Steffy. Vielleicht habe Liam Gefühle für sie Beide, versucht es Quinn. Liam hätte wohl nicht zugestimmt Ivy zu
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helfen, wenn er sie nicht lieben würde. Aber es habe sich herausgestellt, dass sie die Hilfe nicht benötige. Sie habe die doppelte Staatsangehörigkeit. Liam wisse es nur noch nicht. Das ändere alles. Sie müsse es Liam sagen, sagt Ivy. Quinn versucht ihr noch einmal gut zu zureden. Sie solle warten. Sie sollte darüber nachdenken. Sie sei dessen überdrüssig, erklärt Ivy Quinn. Es sei an der Zeit zu handeln. Es sei nötig ehrlich zu sein, sagt Ivy und geht.
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Wyatt kommt zu seiner Mutter ins Büro. Die sitzt unwirsch am Tisch und sortiert etwas. Wyatt liest von seinem Block ab. Er sagt, sie müssten ihren Bestand überprüfen. Es scheine so, als hätten sie zu wenig …. Was hätten sie zu wenig, fragt Quinn eher uninteressiert. Genau, sagt Wyatt. Genau was sei hier los, fragt er. Sie komme ihm gereizt vor, stellt Wyatt fest. Er fragt Quinn, was sie jetzt angestellt habe.
 
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Da kommt Ivy ins Zimmer. Sie sagt zu Liam, dass sie mit ihm reden müsse. Steffy hält es für eine gute Idee. Liam solle mit seiner Ehefrau reden. Sie geht. Liam will sie noch kurz aufhalten. Ivy sagt, Liam müsse sich nicht entschuldigen. Sie wisse wie er für Steffy empfinde. Wenn er sie noch immer haben wolle, werde er in der Lage sein, Steffy wieder
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zubekommen. Liam sagt, es sei nicht so leicht, wie sie es sich vorgestellt hätten. Liam habe gewusst, dass es nicht leicht sein würde. Er habe es ihr gesagt. Das wisse er. Er habe nur sicher gehen wollen, dass sie Beide es verstünden. Das täten sie, sagt Ivy. Ohne weitere Bedingungen. Nur zwei Unterschriften auf einem Papier. Es sei eine Heiratsurkunde gewesen. Und es habe sie davor bewahrt, abgeschoben zu werden.
Es wäre nur nicht nötig gewesen, meint Ivy. Doch Liam sagt, es wäre doch nötig gewesen. Er habe nicht zulassen wollen, dass sie das mit Ivy machten. Sie hätte alles hier gehabt. Ihre Familie, ihr Leben, ihre Karriere. Ja alles, stimmt ihm Ivy zu. Und er habe eingewilligt ihr zu helfen. Darum werde sie ihn immer lieben. Sie sei so dankbar. Sie habe ihm sprichwörtlich, ihr Leben zu verdanken. Niemand habe je so etwas für sie getan.
Er bedaure es nicht, sagt Liam. Das wisse sie doch, gibt Ivy zurück. Er sei einfach so eine Art Mensch. Er sei loyal und stark. Und er sei Jemand, auf den man sich verlassen könne. Aber die Gefühle, die er für Steffy habe, verkomplizierten die ganze Situation. Das wisse er ja, gibt Liam zu. Aber das sei nicht Steffys Fehler. Das wisse sie auch, sagt Ivy. Die Zwei hätten eine gemeinsame Vergangenheit. Aber er liebe Steffy, stellt Ivy fest. Und wenn man Jemanden liebe, werde das zu
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einem Teil von einem selbst. Liam sagt, dass Ivy für ihn da gewesen sei und er werde das für sie sein. Sie blieben so lange verheiratet, bis sie ihre Staatsangehörigkeit habe. Er werde sie nicht verlassen und im Regen stehen lassen. Sie müsse nicht gerettet werden, so Ivy zu Liam. Sie könne nicht abgeschoben werden. Sie sei bereits Staatsbürgerin dieses Landes, eröffnet Ivy ihrem Ehemann.
Bonus:
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Caroline stellt fest, dass sie dann ja wohl wieder die Rick-und-Maya-Show haben würden. Das werde interessant werden. Dieses Mal werde es aber ein wenig anders sein, glaubt Ridge. Inwiefern, erkundigt sie sich. Ridge meint, Rick würde sich nun gut verhalten. Und wenn nicht? Fragt Caroline. Dann würde er ihn feuern, grinst er und scheint es selber nicht zu glauben. Sie zieht ihn an sich heran und nennt ihn ihren Friedensstifter. Er sagt, er hätte eigentlich gar nicht vorgehabt, ein
Friedensstifter zu sein. Sie erinnert ihn daran, dass er Maya aber entgegengekommen wäre. Das hätte er eigentlich auch nicht vorgehabt, wendet er ein. Trotzdem habe er es getan, kontert Caroline lächelnd.
Er gibt zu, überrascht gewesen zu sein. Er habe auch nicht gewusst, was er eigentlich erwartet habe. Er sei dorthin gekommen, und die beiden wären sich so einig gewesen. Rick wäre auch nicht so aggressiv gewesen, sondern hätte lediglich mit ihm geredet.
Caroline glaubt, wenn Rick verliebt sei und eine Frau habe, die sich gut um ihn kümmere, dann wäre er auch anders als sonst. Ridge muß grinsen, wenn eine gute Frau sich um ihn kümmern würde.
Caroline pflichtet ihm bei, dass es schwierig wäre, Rick zufrieden zu stellen. Aber das hätten ja wohl die meisten Männer so an sich. Ein Mann ohne eine gute Frau sei wie … Sie überlegt. Er schlägt vor, wie ein Fisch ohne Fahrrad. Sie beendet ihren Satz, wie ein Säugling ohne Pass. Er lacht. Sie meint, da könne er mal sehen, sie Männer würden die Frauen brauchen. Ein Mann ohne Frau wäre praktisch wie ein Tier. Aber auf gute Art und Weise, wendet sie schnell ein. Ridge möchte wissen, was denn dann mit einer
 Frau ohne einen guten Mann wäre. Caroline überlegt, sie sei bestimmt reich und sehr karriere-bewusst. Und unglaublich einsam, fügt er hinzu. Ja, manchmal vielleicht schon, gibt sie zu. Aber ihrer Meinung nach könnten Frauen damit sehr viel besser umgehen als Männer. Warum sage sie das? Fragt er. Sie wolle auch nicht allein sein, sagt sie. Gut, antwortet er, denn er sei verloren gewesen, bevor sie ihn gefunden habe. Sie sehen sich an. Dann küsst sie ihn. (Ende des Bonusclips)
b2
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Caroline zeichnet. Ridge beobachtet sie und fragt was sie da tue. Was sie am besten könne, antwortet Caroline. Am zweitbesten, sagt Ridge anzüglich. Er fragt Caroline, ob alles in Ordnung sei. Ihr gehe es gut, sagt sie zögerlich. Es sei nur eine Menge auf sie eingestürzt. Sie sei wieder hier und all das andere. Ridge sagt, sie könne zu Hause
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entwerfen. Warum dann nicht hier, fragt er sie. Sie wisse es nicht, antwortet Caroline. Es sei so anders, wieder hier zu sein. Und nichts funktioniere so richtig. Sie kann es nicht deutlich in Worte fassen. Okay sagt Ridge, sie solle zu ihm kommen. Sie wolle sich auf die Designs konzentrieren, meint Caroline. Sie solle sich auf ihn fokussieren, verlangt Ridge. Caroline steht auf und macht einen Schritt auf ihn zu. Er feuert sie weiter an und Schritt für Schritt landet Caroline schließlich in Ridges Armen. Er lobt sie dafür.
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Rick fragt Maya, ob alles in Ordnung sei. Sie sei nicht sicher, lautet ihre Antwort. Sie fragt, wie es ihm gehe. Er sei sich sicher, sagt er. Dann fragt er Maya, warum sie so unsicher sei. Sie steht auf und antwortet nichts. Er umarmt sie und sagt, sie solle ihm zuhören. Sie müsse ihm nichts beweisen. Sie müsse niemandem etwas beweisen. Er sei glücklich und dankbar und er liebe sie. Er wolle, dass sie ihn auf dieser Reise begleite. Es solle ihre gemeinsame Reise sein. Dann küssen sie sich.
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Caroline und Ridge küssen sich auch. Dann stößt sie ihn fort. Sie humpelt auf ihn zu. Er nimmt sie in den Arm und sie küssen und drehen sich. Ridge trägt die kichernde Caroline auf den Schreibtisch. Und man küsst sich weiter.
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Maya und Rick küssen sich auch. 17
Man zieht sich gegenseitig aus.
Man küsst sich und landet im Bett.
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Liam ist weder bei Ivy noch bei Steffy soweit. Er versucht erst einmal ihre letzte Aussage zu verarbeiten. Er fragt nach. Sie sei Bürgerin der USA, berichtet Ivy ihm. Genau, meint Liam. Weil sie verheiratet seien. Sie sei das schon immer gewesen, widerspricht Ivy ihm. Sie hätte gerade erst die Nachricht bekommen. Er müsse nicht mit ihr verheiratet
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sein, macht sie Liam klar. Sie könne nicht abgeschoben werden. Liam meint, sie solle langsam machen. Er fragt sie, wer ihr das gesagt habe. Ein Beamter der Einwanderungsbehörde, sei zu ihr gekommen und habe das alles bestätigt, erzählt Ivy. Sie sei legal im Land. Das bedeute, dass er frei sei. Sie liebe ihn. Und sie habe gehofft, dass sie vielleicht eines Tages heiraten werden. Aber sie wolle das nicht so. Nicht wenn er immer noch das Verlangen nach einer Anderen habe. Das ….
Liam stoppt Ivy. Sie hätte ihm das nicht sagen müssen. Natürlich habe sie das tun müssen, sagt Ivy. Sie wolle ihn nicht in einer Beziehung gefangen halten. Das sei nicht fair. Weder ihm noch ihr gegenüber. Er verdiene die Wahrheit zu erfahren. Und das tue er jetzt. Sie sei sich sicher, dass Carter die Annullierungspapiere schnell werde aufsetzen können. Das sollte einfach sein. Liam ist schockiert. Ivy sollte warten. Sie wisse ja, dass er sie gerne habe, sagt Ivy. Sonst hätte er nicht das Opfer gebracht und sie geheiratet. Sie liebe ihn, sie wünsche sich eine Zukunft mit ihm. Aber sie werde ihn nicht davon abhalten mit Steffy zusammen zu sein, wenn er sich dieses Leben wünschte, sagt Ivy. Sie will gehen. Liam hält sie zurück und nimmt sie in den Arm.
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Caroline starrt auf ihren Zeichenblock. Wir bekommen die „Ich kann nicht zeichnen Geschichte – Teil 2: Rückkehr der Händchenhalter.“ Ridge ermutigt sie. Sie solle Linie für Linie zeichnen. Mit einer solle sie anfangen. Und es geht los. Seine Hand auf der Außenbahn ihre Innen. Er ermuntert sie. Es brauche Zeit. Einige Zeit. Und da es ein Kurzfilm wird, kann Caroline immerhin nach einigen Sekunden selbstständig ein Paar Linien auf den Block bringen.
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In der Zwischenzeit haben Rick und Maya einen ganzen Akt bewältigt. Sie sagt zu ihm, jedes Mal wenn sie mit ihm schlafe, sei es das selbe. Rick ist über das Kompliment sehr erfreut. Nein, erklärt Maya, sich. Sie habe dabei immer den selben Gedanken. Dass sie nicht noch verliebter sein könne, als in diesem Augenblick. Sie habe nie erwartet, Jemanden
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zu finden, der so für sie empfinde, wie es Rick tue. Für so einen Menschen wie sie. Rick versteht sie nicht wirklich. Er wolle ihr mal etwas sagen. Es gebe keinen Menschen wie sie. Sie sei doch bloß eine Frau, die versuche sein Leben so viel wie möglich zu bereichern. Das tue sie doch, versichert ihr Rick. Beide kichern und lachen. Darauf wolle sie sich verlassen, sagt Maya. Rick sagt ihr, er sei ein glücklicher Mann. Sie fangen wohl eine zweite Runde an.
Wyatt fragt seine Mutter, warum sie so missmutig aussehe. Liam sei unter der Haube. Steffy sauer. Wie könne das für ihn schlecht aussehen, fragt er. Er bemerkt die unterdrückte Wut seiner Mutter. Er fragt, was los sei. Liam sei nicht mehr im Spiel. Das
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sei doch etwas Gutes für ihn. Ivy kommt herein. Quinn fragt, ob sie es ihm gesagt habe. Wem solle Ivy was erzählt haben, fragt Wyatt sauer. Was zum Teufel gehe hier vor, will er wissen. Sie müsse nicht mit Liam verheiratet sein, sagt Ivy. Er sei frei und könne mit Steffy zusammen sein, lässt Ivy die Bombe platzen.
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Steffy ist auf der Dachterrasse. Liam steht plötzlich im Eingang. Sie fragt ihn, ob er ihr nachstelle. Das wäre ja nicht das erste Mal, antwor- tet Liam. Es sollte das letzte Mal sein, erwidert Steffy. Sie fragt, ob er mit seiner Ehefrau gesprochen habe. Wo sie davon reden, hebt Liam an …. Doch Steffy hält ihn gleich an. Es gebe nichts mehr zu sagen.
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Dieses Mal irre sie sich, versucht es Liam wieder. Es sei nicht leicht für sie, sagt Steffy. Das wisse er doch, sagt Liam. Sie wolle es nicht hören, faucht Steffy Liam an. Seine unsterbliche Liebe für sie. Nun sie starb in dem Moment, wo er diese Frau geheiratet habe. Und sie kenne die tragische Geschichte hinter dem Ganzen. Sie fragt, ob er einmal an sie beide gedacht hätte. Sie fragt, ob er an ihre Tragödie gedacht habe.
Liam fragt, ob er auch mal etwas sagen dürfe. Nein, meint Steffy. Denn er werde alles dadurch noch schlimmer machen. Liam lenkt ein. Sie sei seinetwegen zurückgekommen, erklärt Steffy zum 100. Mal. Denn sie liebe ihn. Doch wenn er das nicht erkennen könne, dann kümmere es ihn entweder nicht oder er wolle es nicht. Und sie habe die Beiden zusammen sehen müssen. Das könne sie nicht ertragen, erklärt sie ihm weiter. Sie habe einfach gehen müssen. Es täte ihr Leid.
Liam will das sie wartet. Sie habe ja Recht. Er habe einen Fehler gemacht. Er hätte an sie denken sollen, an sie Beide, als er diese Entscheid …. Warum habe er das denn nicht getan, fragt Steffy. Sie wundert sich, warum sie das überhaupt noch frage. Sie versteht es selbst nicht. Er solle auf sein weißes Pferd steigen und sich auf den Weg machen. Die Jungfrau in Not warte auf ihn. Okay, lenkt Liam ein. Die Jungfrau habe Hilfe gebraucht. Und er habe sie ihr geben können. Das sei aber auch alles.
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Steffy erinnert Liam noch einmal an die Kleinigkeit, dass er sie geheiratet habe. Ivy sei seine Frau und sie sei die andere Frau. Und die Rolle werde sie nicht wieder spielen. Das müsse sie auch nicht, sagt Liam. Das wisse sie schon, entgegnet Steffy. Nein, meint Liam. Das müsse sie wirklich nicht tun. Die Ehe sei vorbei. Steffy ist erstaunt. Er lasse zu, dass Ivy abgeschoben werde, fragt sie. Sie werde nicht abgeschoben werden. Es habe einen Fehler gegeben. Sie habe die doppelte Staatsangehörig-
keit schon immer gehabt. Ivy habe es nur nicht gewusst. Sie hätten es gerade erst herausgefunden. Steffy seufzt.
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Liam erzählt, dass sie nicht hätten heiraten müssen. Und selbst wenn sie es getan hätten, hätte er es nicht tun sollen. Denn er sei immer noch total verrückt nach Steffy. Er fragt, ob sie ihm vergeben könne. Sie solle ihm bitte jetzt vergeben. Bitte. Er und Steffy umarmen sich. Doch sie gibt noch keine Antwort. Sie holt nur tief Luft.
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