Notice: Only variables should be assigned by reference in /users/ruslove/www/modules/mod_sih/mod_sih.php on line 40
Montag, 25. Mai
1 Und das Gejammer geht nahtlos weiter. Rick fordert Eric auf, sollte Ridge bei ihm heulen, dass Eric an die ganze harte Arbeit denke, die er getan habe, um Erics Vermächtnis am Leben zu halten, es sogar zu vermehren. Und in der Zwischenzeit versuche Ridge, ihn mit einer Art Verhaltensklausel herauszuwerfen, während „Mr. Moral“ zu beschäftigt damit sei, Ehefrauen zu stehlen, anstatt zu bemerken, was für ein großartiger CEO er mittlerweile geworden sei, klagt Rick. Er fordert von Eric, dass sich dieser nicht von Ridge manipulieren lassen dürfe. Eric müsse für Rick einstehen. 
 2
Mr. Moral knutscht derweil noch die noch Ehefrau im Rollstuhl. Er habe gedacht, dass sie nie nach Hause käme. Er solle nicht so tun, sagt Caroline. Sie sei doch inzwischen ein Mädchen aus L.A. geworden. Besonders, weil sie vergessen haben muss, wie man in New York durch die Straßen spaziere ohne von einem Auto überfahren zu werden. Ridge sagt, sie habe das alles durchgemacht, ohne ihm davon zu erzählen. Warum will er von ihr wissen.
Es klopft und Ivy kommt herein. Sie sucht Ridge und findet ihn. Und Caroline. Sie fragt erstaunt was passiert sei. Caroline tut die Sache mit dem Spruch ab, dass ein Auto sich dazu entschlossen habe sie umzufahren, als sie weg gewesen sei.
4
Ivy ist besorgt, doch Caroline beruhigt sie. Ivy sagt, dass es aber an ihren Beinen nicht so aussehe. Doch es sei schon alles in Ordnung, versichert Caroline Ivy. Und es werde so auch sein, wenn sie wieder hier arbeiten könne. Ivy sagt, sie sei froh, dass Caroline wieder da sei, mit all ihren Gliedern in einer einigermaßen guten Verfassung.
3
Caroline dankt und fragt, was sie versäumt habe. Sie will wissen, wie es zwischen Ivy und Liam stehe. Bestens versichert Ivy, alles sei gut. Ridge meint, dass das ja wunderbar sei. Er fragt, ob Liam in den letzten Tagen Zeit für Ivy gehabt habe. Zögerlich sagt Ivy ja. Ridge entschuldigt sich. Aber er habe geglaubt, dass die Spencers zu sehr damit beschäftigt gewesen seien, sich mit Mayas Vergangenheit zu beschäftigen, damit sie FC angreifen könnten.
 6
Liam schaut sich die Schlagzeilen in der Presse an. Bill kommt herein. Er sagt, falls Liam Pläne für Mittags mit seiner australischen Freundin habe, solle er sie absagen. Er werde mit seinem Papa irgendwohin gehen. Sie hätten etwas zu feiern. Als Liam nicht reagiert, sagt Bill er könne sie auch mitbringen, wenn er wolle. Liam reagiert immer noch
 5
nicht. Dann könne er auch Wyatt anrufen und mitbringen, wenn Liam es wünsche. Er sollte dabei sein. SP habe es wieder geschafft.
Der zweite Jammerer vor dem Herrn, sagt nur, dass Bill es ihm versprochen habe. Bill versteht nicht. Dass er nicht Maya ausnutzen werde, präzisiert Liam. Ach das, sagt Bill. Genau das, meint Liam. Bill sagt, er wüsste ja, wie Liam sei. Er würde ein wenig außer sich sein. Also habe er ihm eine Nacht gegeben, damit dieser sich beruhigen könne. Also solle sich Liam gefälligst beruhigen. Bill sagt, er habe geglaubt, dass sich Liam auf das Gute konzentriere. Sie hätten Rick in Aufregung versetzt. Und sie machten eine Menge Geld. Außerdem habe ihm sein Vater ins Gesicht gelogen, sagt Liam. Bill habe seinen Ruf, als Präsidenten der Firma, aufs Spiel gesetzt, klagt Liam. Und er solle einfach so darüber hinweg kommen, fragt Liam aufgebracht. Er glaube nicht, dass es so einfach sein werde.
Liam sagt, Bill hätte zugestimmt, die Geschichte nicht zu veröffentlichen. Und er habe seine Meinung geändert, sagt Bill. Das sei sein Vorrecht als CEO der Firma. Aber ungeachtet dessen, habe er Liam und dessen Gewissen lupenrein gelassen. Er habe das gerne getan, sagt Bill gönnerhaft. Liam hustet nur. Bill sagt, Liam solle ihn umarmen. Der meint, das sei alles unglaublich. Gar nicht unglaublich, sagt Bill. Es sei seine Firma. Er fälle die letztendliche Entscheidung. Und diese war nicht einmal schwierig, sagt Bill. Sollten sie FC genug Dampf machen, werde Rick draußen sein. Oder er werde sich vergraben, weil er dem Druck nicht standhalte. Egal wie, das sei doch das wofür Liam hart gearbeitet habe. Das habe er doch für Caroline und Ivy gewollt. Liam wisse doch, dass dem so sei.
 8 Ivy fragt, ob Ridge ein Problem mit Liam habe. Er habe ein Problem mit der Art und Weise wie er seine Geschäfte mache. Rick habe einen tiefen Fall verdient. Aber nicht so, nicht im Auge der Öffentlichkeit. Caroline sagt, dass sie eher glaube, dass ihr Onkel dahinter stecke. Natürlich stecke der dahinter, sagt Ivy. Liam wolle Rick, genauso wie
 7
jeder andere loswerden. Aber er wisse, was man drucken dürfe und was nicht. Ridge sagt, er sollte sich vielleicht nicht zu sehr beschweren. Zumindest sei Rick nicht mehr CEO. Caroline ist verblüfft. Sie fragt seit wann, es denn so sei. Es geschehe genau in diesem Moment, orakelt Ridge.
Bonus:
b1
Ivy meint, nur weil die Story in den Magazinen Schlagzeilen gemacht habe, würden sie dadurch doch nicht Rick loswerden. Vielleicht würde es ihn ein wenig blamieren, aber ihre Familie sei doch seit Jahren in den Schlagzeilen gewesen. Es würde es nun nur für sie schlimmer machen zuzusehen, wie er sein Jahr der Macht zuende bringe. 
b2
Caroline reagiert skeptisch, Ivy solle sich mal nicht so sicher sein. Ivy versteht das nicht, gäbe es etwas, was sie nicht wisse? Ridge bestätigt das, es gäbe einen Weg Rick loszuwerden. Ivy seufzt, wenn er Steffy meine …. Liam habe doch betont, dass er nicht darauf eingehen werde. Nein, wehrt Ridge ab, er rede weder von Steffy noch von Aktienanteilen. In Ricks Vertrag gäbe es eine Moral- und Verhaltensklausel. Meine er das etwa ernst? Fragt Ivy ungläubig. Sehe er so aus? Kontert Ridge. Ivy kann es nicht fassen, warum habe man diese Klausel nicht von Anfang an benutzt? Das hätten sie tun können, bestätigt Ridge, aber sein Vater habe Scheuklappen auf, wenn es um Rick ginge. Ivy meint, zu Erics Verteidigung könne man nur sagen, dass er alles lediglich aus 2. Hand am Telefon erfahren habe. Caroline findet, dass es aber keine Rolle spiele. Rick hätte schließlich im Büro eine Waffe abgefeuert! Außerdem hätte er die Mitarbeiter terrorisiert, das allein hätte schon Grund sein solle, egal ob man es aus 2. Hand erfahre oder dabei anwesend sei. Ridge ist sich nicht so sicher. Vielleicht sei es seinem Vater ja auch peinlich. Er wolle nicht gern zugeben, dass er einen Fehler gemacht habe. Er hätte Rick vertraut und ihm diesen Vertrag gegeben – vielleicht läge es ja auch daran. Vielleicht wolle Eric alle glauben machen, dass er die richtige Entscheidung getroffen habe, deshalb betone er nur die finanzielle Seite. Ivy wendet ein, sie alle wüssten doch aber, dass ihre Designs dafür verantwortlich wären. Ja, stimmt Caroline ihr zu. Rick bekomme aber das Lob dafür, nur weil er sie zu teuer gemacht habe, um die Kollektion floppen zu lassen. Das wäre wirklich unfair, stellt Ivy fest. Ridge pflichtet ihr bei, aber es hätte funktioniert. Wenn Eric Rick schon eher abgezogen hätte, dann hätte er vielleicht aber auch immer das Gefühl gehabt, Rick noch einmal eine neue Chance geben zu müssen. Nun aber wäre es etwas anderes. Rick sei nach der Maya Sache ausgeflippt und habe dann auch noch diesen Autounfall verursacht. Caroline reagiert erschrocken und fragt besorgt, ob Rick in Ordnung wäre. Ja klar, bestätigt Ridge, Rick ginge es doch immer gut!  
b3 Er habe keine Kratzer abbekommen, hätte sich aber in seinem Zimmer eingeschlossen, liege im Bett und bemitleide sich selber. Brooke sei bei ihm. Sein Vater wäre auch rübergeganen, aber aus einem ganz anderen Grund. Er werde Rick bitten zurückzutreten, da er endlich erkannt habe, wie Rick wirklich sei. (Ende des Bonusclips) b4
 9 Eric sagt, dass es keinen Zweifel daran gebe, dass Rick ein vortrefflicher CEO gewesen sei. Das sei er immer noch, sagt Rick. Aber es gebe noch wichtigere Dinge, als nur ein Gewinn am Ende des Tages, sagt Eric. Ricks Gesundheit zum Beispiel. Rick sagt, ihm gehe es gut. Eric erinnert Rick daran, dass er im Augenblick zu viel um die Ohren habe. Rick sagt,
 10
dass Eric das nicht tun könne. Er dürfe nicht auf Ridge hören. Er sei nicht immer nett gewesen, gibt Rick zu. Er habe sich die Stellung zu Kopf steigen lassen, fügt er noch hinzu. Aber das sei nichts im Vergleich dessen, was Ridge allen angetan habe. In all diesen Jahren, der Firma ihnen Beiden. Ridge habe seine Ehefrau gestohlen und er habe Erics Ehefrau gestohlen. Eric dürfe Ridge nicht auch noch Ricks Job geben, fordert dieser. Das könne Eric nicht.
 12
Liam sagt, dass er der Präsident der Firma sei. Er sei der Herausgeber von „Eye on Fashion“. Bill sollte nichts veröffentlichen ohne mit ihm darüber geredet zu haben. Warum habe Bill ihm diese Stellung gegeben, wenn Bill seine Meinung nicht einmal wertschätze. Bill antwortet, dass er Liams Meinung schätzen könne oder auch anderer
 11
Meinung sein könne. Das schließe sich nicht gegenseitig aus, sagt Bill. Er fragt Liam erneut, ob er Rick nicht habe loswerden wollen. Nicht so, sagt Liam. Es tue ihm Leid, sagt Bill. Aber er habe sich zurückgelehnt und geschaut, wie Liam versucht habe, seinen kleinen Übernahmeplan in die Tat umzusetzen. Es sei im Sande verlaufen, sagt Bill. Also habe er sich entschlossen einzuschreiten und die Dinge in Gang zu bringen. Liam solle es als Lehrstück ansehen.
Liam zeigt Bill einen Bericht im Internet. „Bill Spencer hat die Grenzen überschritten“. Liam fragt, ob Bill das gesehen habe. Was damit sei, fragt Liam seinen Vater. Er will wissen, ob Bill den gesehen habe. Er fragt, ob Bill eine Ahnung habe, wie viele Artikel er davon gesehen habe, fragt Liam. Wie viele Blogs er gelesen habe. Die Gegenreaktionen, die sie im Augenblick erhielten, weil sie diese verdammte Geschichte veröffentlicht hätten. Natürlich wisse er das, sagt Bill. Und, fragt er dann Liam. Und, sagt der sauer. Die meisten Menschen hätten ein Herz, sagt Liam zu Bill.
Er fragt seinen Vater, ob er sich daran erinnere, was geschehen sei, als die Geschichte mit der transsexuellen Schauspielerin vor Jahren in der Presse lanciert worden sei. Er fragt Bill, ob er sich daran erinnern könne. Er erinnere sich daran, wie sauer er gewesen sei, diese Sensationsnachricht nicht als erster veröffentlicht zu haben. Sie habe sich umgebracht, sagt Liam. Der Reporter, fragt Bill. Die Schauspielerin, sagt Liam wütend. Das habe er vergessen, entschuldigt sich Bill. Aber er mache sich da bei Maya keine Sorgen, sagt Bill. Das sollte Bill aber. Er sollte sich um Maya sorgen und um sich selbst auch.
13
Denn Bills wegen, seien sie in einer sehr schlechten Lage, meint Liam. Bill habe sie da herein manövriert. Er wisse nicht, was geschehen werde. Er ahne nichts von den möglichen Folgen. Das sei eine private, höchst persönliche Geschichte gewesen. Und man hätte sie nicht veröffentlichen dürfen.
Bill hat genug davon. Bambi solle gefälligst mal die Augen öffnen und sich umschauen. Er fragt Liam, ob der wisse, wo er sei. Ob er wisse, was das hier sei. Das sei SP. Er fragt Liam, ob dieser
wüsste, was sie täten. Sie brächten Geschichten heraus. Geschichten, durch die das Gebäude finanziert worden sei. Wenn Liam eine Gewissenskrise habe, ernsthaft genug, dass er seinen Lebensstil ändern wolle, habe er kein Problem damit, sagt Bill. Er respektiere das. Er wüsste sogar genau, dass man unten an der Straßenecke jeden Monat einen Pfadfinder einstelle.
Gut, sagt Liam. Bill solle zum Essen gehen und dort seine steigenden Umsätze feiern. Aber er müsse das alleine tun. Er werde hier bleiben und versuchen, ein wenig von dem Schaden wieder gut zu machen, den Bill angerichtet habe. Wie wäre das als Lehrstück, fragt Liam säuerlich. Bill fragt, ob Liam nicht mit seinem eigenen Vater zum Essen gehen wolle. Gut, sagt er. Er werde dann eben alleine essen. Und wenn Liam wissen wolle warum. Er sei hungrig, sagt Bill laut und verlässt Türen knallend, das Büro.
 14 Ivy fragt Ridge noch einmal genau, worum es in dieser Verhaltensklau- sel ginge. Es gehe um Moral und Verhalten, erklärt Ridge. Das sei gut, meint Ivy. Genau die zwei Worte, die ihre Probleme mit Rick beschrie- ben. Sie fragt Ridge, ob der sicher sei, seinen Vater überzeugt zu haben. Ridge sagt, er wisse es nicht. Sie wären nicht immer einer
 15
Meinung, meint er. Aber diesmal glaube er das. Er glaube, dass Eric, endlich einsehe, dass Rick gehen müsse, nach allem was geschehen sei.
 17
Der fragt Eric gerade, ob dieser sich nicht Frage, wie es gewesen wäre, wenn Ridge ihn und Brooke in Ruhe gelassen hätte. Wenn Ridge nicht die Familie kaputt gemacht hätte. Es sei nie so einfach, sagt Eric. Rick kenne doch die ganze Geschichte. Rick will nicht, dass Eric, dass tue. Er solle nicht Ridges Egoismus verteidigen. Ridge war damals und ist auch
 16
heute noch ein Mistkerl. Er nehme sich das was er wolle. Und aus irgendeinem Grund ließen ihm das alle durchgehen.
Er sei damals ja nur ein Kind gewesen, sagt Rick. Er habe Ridge nicht davon abhalten können, mit der Familie herumzuspielen. Zum Teufel, sagt Rick. Er habe das ja nicht mal als Erwachsener geschafft. Aber er könne Ridge davon abhalten, seinen Job zu übernehmen, sagt Rick. Und dieser versuche das mit etwas, das Maya so heilig gewesen sei. Etwas das Ridge nicht einmal hätte wissen dürfen, nur um ihn damit zu verletzen, meint Rick.
Eric fragt, ob Rick Maya immer noch gerne habe. Und ob er sie beschützen wolle. Natürlich wolle er das, sagt Rick. Ihn kümmere es nicht, wie sie geboren worden sei, sagt Rick. Sie habe sich selbst gefunden und ihn. Und sie könnten noch immer ein Paar sein, sagt Rick. Sie könnten noch immer FC leiten, auch wenn sie im Augenblick nicht einmal seine Anrufe beantworte. Sie wolle ihm nicht mal eine Nachricht zukommen lassen, ob es ihr gut gehe, sagt Rick. Er verstehe ja, warum sie verschwunden sei. Wenn man den Skandal bedenke, den Bill Spencer zu machen versuche.
Rick sollte vielleicht auch das genau tun. Sich aus dem Rampenlicht zurückziehen. Rick sagt, er habe die Kraft, diese ganzen Klatschmagazine zu ignorieren. Aber was Ridge angeht, da habe Eric die Macht dazu. Er habe die Macht, sicher zu stellen, dass Ridge ihn nicht mehr verletzen können, sagt Rick zu seinem Vater. Ridge habe ihm so viel, von so vielen Menschen genommen. Selbst seinem eigenen Vater. Eric solle Ridge Nein sagen. Eric solle Ridge sagen, dass es Rick gelänge gut aus
18
dieser Sache herauszukommen. Er werde sogar ein besserer CEO sein. Eric solle für ihn einstehen. Er solle seinem Sohn beistehen, fordert Rick zum gefühlten 1000. Male.
Eric sagt, er habe eine Menge nachzudenken. Was es da zum Nachdenken gebe, fragt Rick. Er brauche keine Pause. Das Beste, was er für die Firma tun könne, für sich tun könne, sei zurück zur Arbeit zu gehen. Eric könne die Firma nicht Ridge übergeben. Der habe schon genug, so wie es sei. Ridge habe seine Frau genommen, so beiläufig, wie er das bei Eric getan habe, fährt Rick fort. Er fragt, ob das wirklich der Mensch sein solle, der Erics Firma leiten sollte.
Er wolle Rick, sagt Eric. Er habe ihn ausgewählt, sagt Eric. Aber alles was er gehört und gesehen habe. Sei Hingabe, sagt Rick. Vollständige Hingabe. Jede seiner Fasern investiere er in FC. Wenn Maya wirklich gegangen sein sollte, habe er die Frau verloren, die er heiraten wolle, sagt Rick. Warum sollte Eric ihm dann auch noch den Job nehmen, fragt er. Eric solle die Firma nur Ridge übergeben, sagt Rick. Er werde schon sehen, dass die ganzen Fortschritte, die er gemacht habe Makulatur seien. Eric müsse seinen Standpunkt klar machen. Er müsse Ridge verdeutlichen, dass er sich nicht länger alles nehmen könne, was er wolle.
 20 Liam und Ivy knutschen. Er dankt ihr, dass sie gekommen sei. Sie ist froh, dass er ihr eine Nachricht geschickt habe. Sie habe schon ange- fangen sich Sorgen zu machen. Warum fragt Liam. Seinetwegen. Sie könne sich vorstellen, dass es bei SP im Augenblick ziemlich heiß hergehen müsse. Sie könne sich das gar nicht vorstellen, sagt Liam. Ivy
 19
fragt, wie die Geschichte herausgekommen sei. Liam lacht, er sei das nicht gewesen. Das habe sie sich schon gedacht, sagt Ivy. Sie fragt, ob es Bill gewesen sei. Er habe sein Versprechen gebrochen, sagt Liam. Hinter Liams Rücken, fragt Ivy angemessen schockiert. Das habe er getan, sagt Liam. Und dabei gebe es noch nicht einmal eine Garantie, dass sie Rick als CEO loswerden würden.
 21
Rick schiebt Caroline ins Haus. Er fragt sie, ob sie wirklich von einem Auto angefahren worden sei. Es sei ein verrückter Unfall gewesen, ant- wortet Caroline. Ihre Mütter hätten sich wirklich gut um sie gekümmert. Und sie hoffe bald aus diesem Ding heraus zu können. Rick wünschte sich, dass Caroline ihm davon erzählt hätte. Egal was passiert sei, er
 22
habe sie immer noch gerne. Außerdem habe er sie davor gewarnt … Caroline unterbricht ihn. Sie habe nicht auf ihr Telefon geschaut. Beide müssen lachen.
Dann fragt sie ihn, wie es ihm gehe. Sie habe von seinem Unfall gehört. Sie fragt Rick, ob er in Ordnung sei. Dann sagt sie, sie hätte auch von der anderen Sache gehört. Rick fragt, ob sie gekommen sei, um es ihm unter die Nase zu reiben. Er will wissen, ob Ridge sie geschickt habe. Natürlich nicht, sagt Caroline. Er mache im Moment so viel durch. Sie habe gedacht, dass er einen Freund gebrauchen könne.
Wenn er wolle, dass sie absolut ehrlich zu ihm sei. Dann habe sie das Gefühl, dass er es ein wenig verdiene. Er habe Maya auf ein Podest gestellt. Immer davon geredet, wie gütig und ehrlich sie sei … Maya sei nicht unehrlich gewesen, schneidet ihr Rick das Wort ab. Sie sei immer eine Frau gewesen. Es habe nur gedauert, bis sie ihm gesagt habe, dass es körperlich gedauert habe. Er wünschte sich, dass Maya ihm das eher gesagt hätte. Aber es ändere nichts an seinen Gefühlen. Gut, lenkt Caroline ein. Sie wolle auch nichts verurteilen. Den Beiden ginge es also gut, fragt sie vorsichtig.
Maya habe ihn verlassen, erzählt Rick. Caroline ist erstaunt. Rick wiederholt es. Doch Caroline kann es nicht fassen. Maya habe doch so hart daran gearbeitet, die Herrin der Forresters zu werden. Es gebe keine Chance, dass sie Rick verlassen würde. Vielleicht sei Maya nicht die Goldgräberin für die Caroline sie halte. Vielleicht habe Maya menschliche Gefühle. Als Bill Maya angegriffen habe, indem er ihre Geschichte in die Zeitungen gebracht habe, habe er sie verschreckt. Das habe Maya fürchterlich verstört. Und unglücklicherweise, habe das seine Reaktion auch, als die Geschichte durchgesickert sei, sagt Rick. Also sei Maya gegangen. Er wisse nicht wohin. Und jetzt versuche Ridge die ganze Situation auszunutzen, um CEO zu werden, schließt Rick seine Rede.
 24 Ridge sieht sich im CEO Büro um und lächelt zuversichtlich. Er blickt hoch und sieht Eric in der Tür stehen. Er begrüßt ihn und stellt fest, dass das aber gedauert habe. Rick habe einige zu sagen gehabt, infor- miert ihn sein Vater und schließt die Tür hinter sich. Ridge tut es leid. Er wisse, es müsse schwer sein, seinen Sohn zu enttäuschen. Aber manchmal müsse das einfach sein.  23
 26
Liam klagt, gerade als er angefangen habe zu glauben, dass sein Vater sich endlich ändern würde und ein besserer Mensch werde …. Ivy versucht ihn aufzumuntern. Er solle sich keine Sorgen wegen dem machen, was sein Vater anrichte. Doch, das würde er aber tun, beharrt Liam, denn es würde ja auf ihn zurückreflektieren. Nein, das täte es 
 25
nicht, stöhnt Ivy. Doch, widerspricht er. Sein Vater habe ganz private Informationen über Maya veröffentlicht und dabei ihre Magazine benutzt. Wisse Ivy, was das schlimmste daran wäre? Es wäre alles passiert, weil er doch nur etwas Besseres für sie und Caroline wollte. Ivy mahnt, er solle deshalb keine Schuldgefühle habe. Sie liebe ihn dafür. Sie küsst ihn und schlingt ihre Arme um seinen Hals.
 27
Rick klagt weiter, Carolines Freund würde ein Machtspielchen spielen und versuche seinen Vater gegen ihn aufzuhetzen. Aber das werde nicht funktionieren. Wisse sie was? Das könne sie Ridge ruhig sagen, denn er sei nicht im Mindesten eingeschüchtert! Ridge werde ihm nicht den Job nehmen! Caroline erinnert ihn daran, dass es nicht wirklich
 28
seine Entscheidung wäre. Rick gibt das zu, sein Vater müsse die Entscheidung treffen. Der sei gerade da gewesen und er habe ihm vorgehalten, was für ein großer Fehler es wäre, Ridge die Firma anzuvertrauen. Zumindest hoffe er das, stellt Caroline fest. Er müsse darauf hoffen, bekräftigt Rick. Eric sei wahrscheinlich gerade bei Ridge und würde ihm das mitteilen – was immer er nun entschieden habe.
 29
Ridge nimmt an, dass Eric Rick von der Klausel erzählt habe. Eric sagt, sie hätten darüber gespro- chen. Darüber gesprochen? Wiederholt Ridge ungläubig. Was gäbe es da noch zu besprechen? Eric hätte doch genug Munition zur Hand gehabt, um Rick gehen zu lassen. Habe Rick mit ihm darüber debattiert? Habe Rick Eric ein schlechtes Gewissen eingeredet? Eric berichtet, Rick würde seinen Job lieben und wolle ihn nicht aufgeben. Da könne er ihm auch keine Vorwürfe machen. Ridge tut das
 auch nicht. Aber Rick liebe es auch, die Mitarbeiter herumzukommandieren. Er liebe es die Menschen einzuschüchtern. Das wäre sein Führungsstil. Er würde es ganz anders tun, wenn er die Firma führen dürfte. Er wolle ja nicht sagen, dass es einfach wäre. Es sei bestimmt schwierig, sich zwischen 2 Söhnen entscheiden zu müssen. Ja, seufzt Eric genervt, er sei es wirklich leid. Ridge erinnert ihn daran, dass Rick seine Chance gehabt habe. Er sei dysfunktional und gewalttätig. Eric sagt, es könne schwierig sein, die Führung zu übernehmen, gerade am Anfang. Ja schon, meint Ridge, aber es gäbe verschiedene Schwierigkeitsstufen. Da gäbe es zum Beispiel die „nervös-während-einer-Besprechung“ Stufe und die „mit-einer-Waffe-auf-Personen-schieß“ Stufe. Eric winkt ab, ihm reicht es, niemand darf seinen Jüngsten kritisieren. Ridge mahnt, Rick würde seinen Führungsstil doch nicht ändern. Er würde nicht auf einmal aufwachen und damit anfangen, die Menschen zu respektieren. Er wisse aber, wie man Geld mache, wendet Eric ein. Das wäre aber nicht alles, um das es ginge, oder? Fragt Ridge. Nein, stimmt Eric ihm zu, aber es wäre wichtig und er finde, dass Ridge das manchmal übersehe. Ridge widerspricht, das würde er nicht tun, er wisse genau, wo die Profite lägen. Es ginge ums Design. Die Mode sei der Motor, der Forrester zum Laufen bringe. Das habe Eric selber gesagt. Und so habe Eric die Firma als CEO auch immer geleitet. Er hätte den Chefdesigner immer mit dem CEO zusammen arbeiten lassen. Rick hätte einen unwiderruflichen Vertrag gehabt. Aber jetzt nicht mehr. Ridge wisse ja, dass Eric das nicht tun wolle, aber …. Eric sieht ihn nur an. Ridge fragt, was dieser Blick zu bedeuten habe. Habe Rick es ihm wieder ausgeredet? Würde er das nicht auch versuchen? Kontert Eric. Ja klar, gibt Ridge zu. Da habe er’s, antwortet Eric. Ridge erinnert ihn aber daran, dass schlechtes Verhalten auch Konsequenzen mit sich ziehe. Deshalb habe es diese Klausel auch in dem Vertrag gegeben. Er würde wollen, dass die Firma wieder so geführt werde, wie zu Erics Zeiten. Könne er sich noch daran erinnern, wie man über den Flur gehen konnte, und die Mitarbeiter mit kreativer Energie hätten sich gegenseitig geholfen? Sie hätten zusammen gearbeitet und würden stolz auf ihr Ergebnis gewesen. Würde er nicht wollen, dass die Firma wieder so geführt werde? So wie es immer gewesen sei, von dem Kerl,
31 der beinahe von Anfang an neben ihm gesessen habe? Er wolle die Firma genauso führen wie Eric. Könne Eric sich noch daran erinnern, wie es immer sein Traum für Ridge gewesen sei? Er hätte ihm das immer wieder gesagt und nun wäre die Zeit gekommen. Eric möge ihn bitte die Firma führen lassen. Eric lächelt nur amüsiert.  30

 

Dienstag, 26. Mai 

 1
Ridge möchte wissen, warum Eric zögern würde. Brauche er eine Liste mit all den Dingen, die Rick falsch gemacht habe, seitdem er ihm zur Macht verholfen habe? Denn die könne er ihm anfertigen. Eric antwortet, ihm wären sehr wohl alle Fehler bewusst, aber auch all seine Erfolge. Ridge wendet ein, dass es bei Forrester zuvor aber nie allein um den Erfolg gegangen sei. Es ginge auch um Hingabe und Führung und Rick bringe das nicht mit sich. Eric solle die Klausel anwenden und ihn
zum CEO machen. Er solle es einfach tun, fordert er ihn auf.
2 Rick weiß zu schätzen, dass Caroline nach ihm gesehen hat. Caroline wusste, dass er einen so ziemlich harten Schlag einstecken musste. Sie könne es immer noch nicht glauben. Sie hätte so einiges von Maya geglaubt, aber niemals erraten, dass sie transsexuell sei. Rick gibt zu, es sei ein Schock gewesen. Aber nichts, über das sie nicht auch
3
hinwegkommen könnten. Das wäre ziemlich fortschrittlich von ihm, stellt Caroline fest. Er liebe sie nun mal, sagt Rick mit Blick auf das Portrait über dem Kamin. Er würde nicht zulassen, dass Ridge Mayas Schmerz ausnutze, um ihm den Job zu stehlen!
 5 Liam meint, die ganze Sache mit Maya hätte zurückgehalten werden müssen. Sein Vater habe doch gewusst, dass er es nicht habe veröffentlichen wollen. Er habe einfach seine Wünsche ignoriert und ihm praktisch ins Gesicht gespuckt, regt Liam sich auf. Ivy fragt, ob Liam denn wirklich überrascht wäre. Sie kenne seinen Vater kaum, aber jeder wisse ja wohl, wie skrupellos er sein könne, wenn es ums Geschäft ginge. Er sei sein Sohn, stellt Liam fest. Ivy versteht, ihr täte es leid, dass er verletzt 
sei. Liam schnaubt, das wäre es ja noch nicht einmal. Er wäre einfach nur sauer. Wo wäre nur Bills Feingefühl? Ivy meint, sein Vater habe vielleicht eine Sache hinbekommen. Ridge scheine ziemlich sicher zu sein, dass das Machtgefüge von Forrester sich nun ändern würde. Vielleicht wäre Rick schon bald weg vom Fenster. Liam lächelt zufrieden. Er glaubt, Ivy habe den Konflikt genau angesprochen. Er wäre überhaupt nicht glücklich, wie Spencer Publications Mayas Story ausgenutzt habe. Es wäre wirklich ganz schrecklich eine solch private Angelegenheit in der Öffentlichkeit anzuprangern. Trotzdem könne es ihnen nun vielleicht dienlich werden. Genau deshalb habe sein Vater es ja auch getan, meint Ivy, könne er das gar nicht erkennen? Er habe nicht getan, um Maya absichtlich zu verletzen. Liam versteht, dass es Bill allein ums Geschäft ging. Genau das würde er daran ja auch nicht mögen. Die Menschlichkeit ginge auf der Jagd nach Profiten einfach verloren. Ja schon, stimmt Ivy ihm zu, aber ihm werde das nicht passieren. Er ist sich da nicht so sicher. Egal wie entrüstet er über die Story war, das hätte ihn nicht davon abgehalten zu hoffen, dass es für sie funktioniere. Vielleicht wäre er deshalb seinem Vater ähnlicher, als er zugeben wolle. Wisse sie, was bei der ganzen Sache beängstigend wäre? Er könne auch damit leben, wenn es bedeute, dass sie und Caroline nun vor Rick geschützt wären.
 6 Rick fragt, ob Ridge Bescheid wisse, dass Caroline bei ihm sei. Caroline verneint. Sie habe aber auch nicht vor, es vor Ridge zu verheimlichen. Vielleicht sollte sie das tun, rät Rick. Caroline lacht, sie würde nie wieder etwas für sich behalten. Sie habe ihre Lektion auf die harte Tour lernen müssen. Rick dankt für ihren Einsatz, um ihm beizustehen. Caroline stellt fest, dass sie einander einmal viel bedeutet hätten. Rick erklärt, deshalb würde er ja auch wünschen, sie wäre mit jemanden andere 
zusammen und nicht ausgerechnet mit Ridge. Dem Kerl könne sie doch nicht vertrauen. Vielleicht passe sie im Moment ja gerade in Ridges Schema. Aber sobald er alles habe, was er brauche, würde er sich was Neues suchen. Er nehme sich was er wolle, bis er dann keine Verwendung mehr dafür habe. Aber er würde ja nun erst einmal herausfinden, dass sein Job nicht zu haben wäre!
 8 Ridge erinnert Eric daran, dass er der Gründer dieser Firma sei und den Standard für die Geschäftsführung gesetzt habe. Es wäre nett, wenn man die wieder einhalten könnte. Eric fragt nach, glaube Ridge etwa, er könne das bewirken, indem er die Klausel anwende? Er glaube das nämlich nicht. Er halte es für eine unfaire Taktik, jemandes privaten
 7
Schmerz gegen ihn einzusetzen. Ridge seufzt, hier ginge es doch gar nicht darum, dass Maya transsexuell wäre. Hier ginge es um Ricks Reaktion darauf. Was habe er gemacht? Er sei ins Auto gestiegen, den Berg hinunter gerast und habe dabei sein Auto vor einen Baum gesetzt. Er hätte dabei jemanden umbringen können! Genauso wie er jemanden hätte umbringen können, als er mit einer Waffe ins Büro gekommen sei. Er sei durchgedreht. Wann würde sein Vater das mal erkennen? Eric aber bleibt hart. Er würde es nicht tun, es täte ihm leid. Er wisse, dass Ridge das nicht hören wolle, aber er werde zu Rick stehen. Ridge kann es nicht fassen, meine Eric das ernst? Eric betont, er würde an Rick glauben. Das könne er nicht akzeptieren, stellt Ridge fest. Das müsse er aber, er habe keine andere Wahl, kontert Eric. Nein, das müsse er nicht, sagt Ridge. Eric sieht ihn forschend an.
 9

Liam meint, er wolle Rick genauso aus der Firma haben, wie alle anderen, egal wie, aber diese ganze Sache mit Maya wäre ziemlich kalt. Es passe ihm gar nicht. Sie versichert ihm, sie würde es ja verstehen. Aber nun lasse sich mal nichts mehr daran ändern. Es mache keinen Sinn darüber zu lamentieren, wenn man es nicht wieder rückgängig

 10
machen könne. Sie könnten nur einfach versuchen einen Weg da durch zu finden. Liam fragt schmunzelnd, ob ihr bewusst sei, welches Wort in ihrem Satz ihm am besten gefallen hätte. Das Wort „wir“! Sie küssen sich wieder.
Bonus:
b1
Liam fragt, ob Ivy mit Ridge als CEO einverstanden wäre. Der wäre sehr viel besser als Rick, antwortet sie. Er lacht, das stünde ja wohl nicht zur Debatte. Aber wäre Ridge auch ihre erste Wahl? Nein, sagt sie, denn das würde immer ihr Onkel Eric bleiben. Der sei einfach erfahren, offen und freundlich. Liam erkundigt sich, ob die Chance
b2
bestünde, dass Eric noch einmal einspringen würde. Ivy ist sich da nicht so sicher. Er scheine seine neu gefundene Freizeit wirklich sehr zu genießen. Liam lächelt, es müsse wirklich toll gewesen sein, mit John als Vater aufgewachsen zu sein. Sie erzählt, jeder Tag sei ein Abenteuer gewesen. Er hätte ihr das Vertrauen gemacht, dass sie alles erreichen könne, was sie wolle, solange sie es nur wirklich wollte und sich darauf konzentriere. Liam gefällt das, es wäre eine gute Strategie. Sie sei ja auch nahezu perfekt geworden. Sie reagiert gespielt entrüstet, was wolle er damit sagen, nahezu perfekt? Würde ihr damit andeuten wollen, dass ihr etwas fehle? Er findet, sie habe ihn schon zu lange nicht mehr geküsst. Das wäre ja einfach zu korrigieren, grinst sie. Sie küssen sich.
Sie sagt, sie wäre erleichtert, dass sie immer zu ihm kommen könne, wenn es in der Firma wild hergehe. Er würde ihr die Perspektive bieten, die sie dann so sehr brauche. Er lächelt, er würde sich ja lediglich revangieren. Sie würden super zusammen passen, findet Ivy. Er bestätigt das. Sie möchte wissen, was er von Ridge als nächsten CEO halte. Er seufzt, ehrlich gesagt hätte er viel lieber Steffy, aber die würde es ja nur zu Bedingungen machen, die er nicht erfüllen könne. Also wäre Ridge natürlich jederzeit besser als Rick! Ehrlich gesagt, wolle er ja auch einfach nur, dass sie und Caroline mal wieder mit Respekt behandelt werden, so wie sie es verdient hätten. Er wäre mit jedem einverstanden, der das vollbringe. Geschäftssinn würde auch nicht schaden, stellt sie fest. Liam stimmt ihr zu, deshalb wäre ja auch Ridge eine gute Wahl. Er habe in der Vergangenheit schon mal Forrester erfolgreich geführt. Wäre sie sich sicher, dass sie unter ihm arbeiten könne? Ivy zuckt mit den Schultern und gibt zu, dass Ridge manchmal ein wenig aggressiv sei. Aber er würde niemals absichtlich die Bemühungen von jemanden schlecht machen. Er könne höchstens einmal ungeduldig werden, wenn überhaupt. Liam stellt fest, dass auch Ridge unter Ricks Tyrannei  
b3 zu leiden hatte. Es wäre wirklich ein Geschenk, was so sehr benötigen würden. Sie würde seine Unterstützung ja so sehr zu schätzen wissen, versichert sie Liam und schlingt ihre Arme um seinen Hals. So jeman- den habe sie bisher in ihrem Leben eigentlich nicht gehabt. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips) b4
 
 12
Caroline versichert Rick erneut, wie leid es ihr täte, dass man Maya so geoutet hätte. Es müsse schlimm gewesen sein, ganz fürchterlich. Wenn Maya allerdings nicht die Kontrolle über die Situation verloren hätte, dann würde Rick wohl niemals erfahren haben, dass sie transsexuell sei. Rick glaubt das nicht. Caroline hält ihm vor, dass er
 11
Maya doch noch nie durchschaut hätte. Er wolle nicht wahrhaben, wie manipulativ sie wirklich sei. So habe er Maya ja auch zurückbekommen! Rick kontert, dass Caroline Maya doch überhaupt nicht kenne. Caroline entgegnet, er wäre fuchsteufelswild mit ihr wegen dieses angeblich so großen Geheimnisses gewesen, dass sie Ridge geküsst habe. Und was wäre nun hiermit? Rick kontert wütend, dass Maya immer vorgehabt habe, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen! Er seufzt, er wolle keinen Streit. Sie doch auch nicht, antwortet sie. Sie sei gekommen, um ihn zu unterstützen und ihm ihr Mitgefühl zu zeigen, da sie beide einen Unfall überlebt hätten. Da sie gerade beim Thema wären, dürfe er überhaupt schon aufstehen? Ganz bestimmt, vor allem solange Ridge im Begriff wäre das auszunutzen, sagt Rick. Aber er habe es ernst gemeint, sie solle mal lieber vorsichtig sein. Er wisse, dass sie Ridge ganz verfallen sei, so wie es offensichtlich allen Frauen mit ihm ginge, aber er wäre nicht vertrauenswürdig. Ridge sei vollkommen egal, wen er zerstöre. Und Caroline sei nicht immun.
 13
Ridge wendet sich zum gehen. Alarmiert ruft Eric ihm hinterher. Ridge hält inne, wisse er was? Er mache sich wirklich Sorgen. Sein Vater hätte in der letzten Zeit wirklich sehr merkwürdige Entscheidungen getroffen und die meisten würden sich direkt gegen ihn richten. Eric schimpft, seit wann ginge es denn nun auf einmal um ihn? Ridge sagt, das habe 
 14
er ihn auch schon fragen wollen, aber es ginge um ihn. Ginge es um seine Vergangenheit oder um die Gegenwart? Eric stellt sich ahnunglos, er wisse nicht, wovon Ridge spreche. Ridge verdeutlicht es ihm. Ginge es hier darum, dass er nicht der richtige Mann für den Job wäre, oder um seine Einbildung, dass er ihm damals Brooke weggenommen habe? Eric entrüstet sich, wolle er wirklich darüber reden? Natürlich, für ihn müsse es das sein. Er könne sich natürlich überhaupt nicht vorstellen, dass er Rick für den besseren Mann für diesen Job halte! Ridge antwortet, sie wüssten doch wohl beide, dass es das nicht sei. Was also würde seine Entscheidungskraft trüben? Eric weiß es nicht, er sei ein wenig verwirrt.
Ach ja, nun falle es ihm wieder ein – die Klausel. Ridge ginge es nicht darum, wie sie auf ihn, Brooke und seinen Vater in der Vergangenheit zutreffe, sondern nur darum, wie es in der Gegenwart ihn, Rick und Caroline beträfe. Sie wären glücklich gewesen! Hält Eric ihm vor. Sie hätten eine Familie geplant! Eine gemeinsame Zukunft und er hätte sich einfach eingemischt und sich Caroline genommen! Genauso wie er es bei ihm damals mit Brooke getan hätte! Und nun erwarte er auch noch, dafür belohnt zu werden? Er sei vielleicht einer der talentiertesten Designer der Welt, aber es brauche doch sehr viel mehr um ein Mann zu sein! Man müsse etwas von guten Sitten und Moral verstehen! Er sei wirklich nicht der Forrester, für den er sich offensichtlich halte. Ihm fehle dabei ein wenig. Und nun stünde er vor ihm und erwarte gekrönt zu werden? Wolle er sich alles einverleiben, was Rick gehöre? Er solle sich was schämen!
Ridge nickt. Er fragt, warum Eric denn nicht weiterrede. Er wollte doch bestimmt sagen, dass er sich nicht wie ein Forrester benehme, weil er keiner sei! Da würde es doch jedes Mal enden, oder? Eric kontert, Stephanie hätte ihm einen Sohn geschenkt, das sei er gewesen. Er liebe ihn, er habe ihn großgezogen. Er habe ihm alles beigebracht, er sei sein Vater. Er solle es nicht wagen, etwas anderes zu behaupten! Ridge kontert, er sei sein Vater? Und würde ihn lieben? Er würde gern Loyalität und Respekt von ihm bekommen, aber das würde Eric ihm nicht geben. Das bekäme nur sein anderer Sohn. Vollkommen egal, wie der sich benehme! Eric bleibt störrisch, Rick sei CEO und er würde ihn unterstützen. Ridge fragt, was er denn nun von Ridge erwarte? Einfach nur herumhängen? Eric kontert, er erwarte von Ridge, dass er Designs entwerfe. Warum nur sei er so unglücklich? Er führe doch ein tolles Leben! Er sei weltbekannt und habe sich das Mädchen geschnappt, was er haben wollte. Was könnte für einen Ridge Forrester wichtiger sein, als sich das Mädchen zu schnappen? Warum lehne er sich nicht einfach zurück und genieße die Früchte seiner Arbeit? Er sollte dabei seinen jüngsten Sohn unterstützen. Dies wäre ihre Familie! Er würde nicht zulassen, dass er sie zerstöre! Habe Ridge verstanden?! Ridge sagt nichts. Eric nickt, er nehme das als eine Zustimmung. Er geht. Ridge greift zu seinem Handy und sagt jemandem, dass er ihn sofort sehen müsse.
 15
Ivy hält Liams Schwertkette und meint, sie liebe sie. Sie wäre ja ganz bescheiden, macht Liam sich über sie lustig. Sie protestiert, sie sage es doch nicht, weil sie sie gemacht habe. Für ihn würde das als Grund ausreichen, meint Liam. Ivy will es mal anders formulieren. Sie liebe diese Kette, weil er damit immer einen Teil von ihr bei sich trage. Liam lacht, das wäre ja beinahe wie ein Brandzeichen bei den Rindern. Ivy stimmt ihm zu. Das wäre gar nicht mal so schlecht, falls Steffy wieder
16 auftauchen sollte. Falls er sie übrigens sehen sollte, könne er Steffy bitte daran erinnern, dass es einen Unterschied zwischen der Vergan- genheit und der Gegenwart gäbe? Liam lacht albern. Ivy meint, eigent- lich brauche er das gar nicht zu tun, denn sie wäre bei ihm und das wäre wohl Erinnerung genug. Es würde ihr viel bedeuten. Was denn?  17
Fragt er. Zu wissen, dass sie ihm vertrauen könne, antwortet sie. Sie küssen sich schon wieder und schließen sich in die Arme. 
 19
Kurz darauf kommt Steffy zu Ridge ins Büro. Der dankt ihr, dass sie so schnell gekommen sei. Steffy grinst, er würde sie ja nicht oft rufen. Woher habe er gewusst, dass sie in der Stadt sei? Sie sei seine Tochter, antwortet er, er wisse immer, wo sie sei! Ja klar, lacht sie, wie habe sie das vergessen können? Sie nehmen sich in den Arm. Sie versichern sich
 18
gegenseitig, wie gut es wäre, sich wieder zu sehen. Steffy wettet darauf, dass er in einem durch telefoniert habe, um dieses Mayafeuer zu löschen. Wie würde Rick es nehmen? Ridge antwortet, sie wisse doch, wie Rick es immer mache, er gerate mal wieder außer Kontrolle. Natürlich, sagt Steffy. Nur dieses Mal habe er auch einen Grund dafür, gibt Ridge zu. Er habe sein Auto geschrottet und ihn am vergangenen Abend angegriffen. Was? Empört Steffy sich. Ridge erzählt, er sei wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett gesprungen und habe herum geschrien. Rick sei vollkommen außer Kontrolle und ungeeignet die Firma zu leiten. Sie müsse er nicht überzeugen, antwortet Steffy. Habe er schon mit ihrem Großvater gesprochen? Ridge berichtet, dass er es versucht habe, ihn zu überreden die Klausel anzuwenden. Es würde ja genau Gründe dafür geben. Steffy tut, als müsste sie noch überlegen. Dann schlägt sie vor, wie es denn damit wäre, dass Rick mit einer Waffe in den Büros herum geschossen habe? Da gäbe es doch wohl keine Frage mehr. Ridge schüttelt den Kopf, nicht für seinen Vater. Er ihn abgeschossen. Wow, sagt Steffy nur. Nicht lustig? Fragt Ridge. Nach allem, was Rick getan habe, würde sein Vater immer noch 100prozentig hinter ihm stehen.
 20
Rick trägt wieder einen Anzug und kommt die Treppe herunter. Eric kommt herein und berichtet, er habe gerade eben Ridge getroffen. Er solle ihn raten lassen, meint Rick, er hätte ihm sicherlich ganz viel Müll eingeredet, darüber wie ungeeignet er sei die Firma zu führen und wie moralisch verwerflich er wäre. Eric versichert ihm, Ridge wolle ihn
 21
definitiv nicht an der Firmenspitze sehen. Rick jammert sofort wieder los, sein Vater dürfe auf keinen Fall auf Ridge hören! Für den sei das nur ein Sport. Er wäre nur wieder ein Spiel, dass er zu gewinnen versuche. Für ihn dagegen, würde diese Job, diese Position Leben und Tod bedeuten! Er brauche ihn! Es wäre alles für ihn! Eric weiß das.
 
 22
Steffy möchte mehr Details hören. Mayas Story wäre also bekannt geworden und Rick habe sein Auto gegen einen Baum gefahren, habe sich dann an ihm vergriffen und ihr Großvater glaube immer noch nicht, dass es eine Änderung geben müsse? Nein, bestätigt Ridge. Eric halte daran fest, dass Rick der CEO bleibe. Sie würden ihm für den Rest
 23
ihres Lebens gehorchen müssen. Das wäre nicht akzeptabel, stellt Steffy verärgert fest.
Ridge versichert ihr, er habe versucht respektvoll und sensibel zu sein. Als sie mit ihren Übernahmeplänen zu ihm gekommen war, hätte er einfach seinen Vater nicht verletzen wollen. Der allerdings habe überhaupt kein Problem damit, ihm in den Rücken zu fallen. Also finde er, es würde reichen. Werde er kündigen? Fragt Steffy. Ridge seufzt, er wisse es nicht. Er habe schon mit dem Gedanken gespielt. Er habe überlegt, ein eigenes Modehaus zu gründen, in direkter Konkurrenz zu Forrester, aber dies wäre ein Familienunternehmen. Es wäre sein Vermächtnis. Dann wäre er also mit einer Übernahme einverstanden? Fragt Steffy. Ridge zögert erst, sagt dann aber ja. Er glaube nicht, dass sie eine Wahl hätten. . Er wolle nicht dort herumsitzen und zusehen, wie Rick die Firma zugrunde richte. Aber Steffy müsse ihm etwas versprechen. Dies wäre eine größere Sache, als wieder mit Liam zusammen zu kommen. Es wäre größer als seine Sorge, seinen Vater zu hintergehen oder ihn zu verletzen. Hier ginge es um ihre Zukunft. Sie, er, Thomas, …. Spencer – sie hätten genug Firmenanteile, um Rick aus der Firma zu werfen und genau das würden sie auch tun. Sie solle sich bereitmachen, denn ihnen stünde ein Kampf bevor. Sie würden Forrester Creations übernehmen.
Eric stellt fest, Rick habe Recht damit gehabt, dass Ridge ihm Brooke weggenommen habe und die Familie, die sie zusammen hätten haben können. Er hätte das immer noch nicht überwinden können. Nun hätte Rick die gleiche Wunde davon getragen. So wäre Ridge nun einmal, bestätigt Rick, so verhalte er sich doch immer. Und da würde man ihm nachsagen, er sei von sich eingenommen!
Eric bestätigt ihm, er sei stolz auf ihn. Er sei stolz, wie er diese ganze Geschichte mit Maya gehandhabt habe. Er hätte mit Menschlichkeit, Akzeptanz und Mitgefühl reagiert. Von ihm könnte Ridge noch etwas lernen! Rick bedeutet es viel, das von Eric zu hören. Es wären nicht nur Worte, verspricht Eric, er würde dem auch Taten folgen lassen. Rick habe einen ganz hervorragenden Job als CEO geleistet! Er habe alles geschafft, was man von ihm erwartet habe und sogar noch viel mehr. Er habe zugesehen, wie er jeden Tag mehr als Mann und Profi gewachsen sei. Es wäre ihm wirklich ein Privileg und eine Ehre, ihn unterstützen zu dürfen! Das würde er natürlich bedingungslos tun, ohne irgendwelche Vorbehalte. Rick weiß gar nicht, was er sagen soll und schluchzt gerührt. Erics Unterstützung und sein Vertrauen in ihn würden ihm alles bedeuten. Eric meint, er habe viel zu lernen, es wäre eine schwierige Zeit. Und er werde es schaffen, versichert Rick ihm. Er werde es schaffen und noch besser aus der ganzen Sache hervorgehen, denn genau das habe Eric ihm beigebracht. Eric sei ihm mit gutem Beispiel voran gegangen.
Er hätte über Menschlichkeit, Akzeptanz und Mitgefühl gesprochen. Das wäre ihm nicht so natürlich zugefallen wie Eric. Aber er habe das Bestreben so zu sein wie sein Vater. Er wolle seinem Beispiel folgen. Eines Tages könne er dann sagen, wie stolz er auf ihn sei, auf Eric Forrester Junior! Er könne sagen, das sei sein Sohn, sein Namensvetter. Eric versichert ihm, bereits jetzt so stolz auf ihn zu sein. Rick weiß, dass die Aufmerksamkeit für Maya am Anfang Schwierigkeiten bereiten werde. Aber darüber würden sie schon hocherhobenen Hauptes hinweg kommen. Er werde alles tun, um die Firma aufrecht zu halten und Eric würde nicht bereuen, zu ihm gestanden zu haben. Er mache sich keine Sorgen, erklärt Eric, er liebe Rick einfach nur. Er liebe ihn auch, erwidert Rick. Sie umarmen sich.
 24  2526  27

 

Mittwoch, 27. Mai

 2
Ridge hat genug. Er könne Rick nicht mehr ertragen. Steffy möchte wissen, warum Eric denn immer noch hinter Rick stehe, nach allem, was der getan habe. Es sei kompliziert, meint Ridge. Steffy findet, dass Rick seine Loyalität überhaupt nicht verdiene. Ridge stimmt ihr zu, Rick verdiene nicht einmal die Hälfte der Dinge, die er habe: das Haus
 1
seines Vaters, die CEO Position, obwohl er herumlaufe und alle Mitarbeiter anschreie und sie wie Abfall behandeln würde. Er seufzt, wenn sein Vater nichts unternehmen wolle, müsse er das wohl tun. Es sei an der Zeit. Es wäre an der Zeit, Rick dort herauszubekommen.
 3
Rick legt ein paar Dokumente in seine Aktentasche. Brooke fragt be- sorgt, ob er wirklich gehen wolle. Er sei doch immer noch bei der Genesung von diesem Unfall. Rick meint, er könne nicht länger zuhause bleiben. Er müsse zurück ins Büro. Brooke bewundert ihn, er hätte ja schon immer eine solch tolle Arbeitsmoral gehabt. Rick antwortet, das
 4
hätte er von ihr und seinem Vater geerbt. Brooke freut sich, dass Eric ihn unterstütze. Rick ist der gleichen Meinung, er könne sich glücklich schätzen, dass Eric auf seiner Seite stehe. Er liebe ihn ja auch, stellt Brooke fest. Und Eric sei sehr, sehr stolz auf ihn..
Rick weiß, dass es auch anders hätte ausgehen können. Brooke kann nicht verstehen, wie er das meine. Rick berichtet, Ridge hätte Eric gebeten ihn zu feuern, damit er seinen Job bekäme. Brooke sieht ihn schockiert an.
Bonus:
b1
Brooke stellt entrüstet fest, dass sie ja so enttäuscht von Ridge sei! Na so geschockt könne sie ja wohl nicht sein, antwortet Rick. Brooke findet es schlimm, dass Ridge Ricks Schmerz und Leiden so ausgenutzt habe. Rick meint, Ridge wolle nun mal Forrester kontrollieren, aber dieses Mal werde er das nicht schaffen! Dank seines Vaters, meint
b2
Brooke. Rick stimmt ihr zu, er sei ja so loyal und geduldig mit ihm gewesen. Er wünschte, er könnte es irgendwie wieder gutmachen. Das würde er doch gar nicht erwarten, beruhigt Brooke ihn. Außerdem würde er es auch nicht tun, wenn er nicht glauben würde, dass sein Sohn das verdient hätte. Rick grinst, er sei ja nicht gerade der perfekte Sohn gewesen. Den gäbe es ja auch gar nicht, findet Brooke. Rick gibt grinsend zu für einige der grauen Haare auf Erics Kopf verantwortlich zu sein. Ja vielleicht für ein paar, lacht auch Brooke. Aber sie habe sich nie von ihm abgewendet, stellt Rick fest. Nein, strahlt sie, das würde sie nie tun. Das könnte sie auch gar nicht.
Rick nickt, egal was er tue, sie stehe immer zu ihm. Weil sie immer das Beste in ihm sehe, versichert ihm Brooke, sein Mitgefühl, sein Zartgefühl und seine Hingabe für die Firma und ihre Familie. Für sie werde er immer der Kleine bleiben, der den Strand herumgerannt wäre und nach Glasmurmeln gesucht habe. Er sei mit Bridget zusammen ausgeritten. Er wäre wirklich ein ganz toller Bruder und Sohn gewesen. Rick gibt zu, er hätte ein besserer Ehemann sein können. Und ganz definitiv hätte er ein besserer Freund sein können. Brooke bittet ihn, doch nicht so hart mit sich ins Gericht zu gehen. Rick klagt, er wünschte nur, Maya würde ihn anrufen oder ihm zumindest sagen, wo sie wäre. Brooke weiß das. Aber es wäre gut für ihn zurück ins Büro zu kommen und wieder an andere Dinge zu denken. Rick meint, er könne nicht aufhören an sie zu denken. Er könne sich gar nicht vorstellen, wie es ohne sie in der Firma wäre. Brooke mahnt, er solle sich immer nur auf einen Tag nach dem anderen konzen-trieren. Rick meint, Maya wäre so ein großer Teil seines Daseins als CEO gewesen. Er wisse, dass er es auch allein schaffen
 b3 könne, aber es wäre einfach nicht das gleiche. Brooke gibt zu, dass es schwer sein werde. Aber er würde es schaffen. Zumindest habe er ja immer noch seinen Job und sein Büro, meint Rick. Und Ridge könne so überhaupt nichts tun, um ihm das wieder zu nehmen! Brooke nickt. Sie und Rick lächeln sich glücklich an. (Ende des Bonusclips)
 b4
 5
Liam fragt Ivy, ob ihr bewusst sein, dass er an nichts anderes denken könne, wenn sie bei ihm sei? Sie küssen sich. Er könne sich nicht mal an seinen Namen erinnern, meint er. Wie heiße er nur? Chris, antwortet Ivy, um ihn zu necken. Er sei Chris aus South Dakota. Liam fragt, ob das jetzt ein Rollenspiel wäre? Solle er sich auf eine Rolle einstellen und sich einen Cowboyhut besorgen? Habe er denn gar keinen? Kontert Ivy. Nein, nicht bei sich, sagt Liam. Mist, stellt Ivy fest. Na dann werde sie
eben ihre Augen schließen und so tun, als wäre er ein Cowboy mit einem 10 Gallonenhut und einem Sheriffsstern. Liam rät ihr lieber vorsichtig zu sein und nennt sie dabei kleine Lady, ansonsten müsse er sie mit dem Lasso einfangen. Bill und Katie kommen herein. Liam beschwert sich, könnten sie denn nicht einmal anklopfen? Bill stöhnt, er könne dieses Bild von Liam nicht mehr ungesehen machen. Katie entschuldigt sich, dass sie sie unterbrochen hätten. Aber sie hätten seine Nachricht bekommen. Liam berichtet, dass Ivy Neuigkeiten hätte. Katie hofft auf gute Nachrichten. Ivy ist sich nicht so sicher. Aber vielleicht gäbe es die Chance, dass Ridge der nächste CEO von Forrester werde.
6
Bill lächelt. Ivy er möchte noch einmal etwas festhalten. Sie wolle ihre Unzufriedenheit mit Bill zur Sprache bringen. Klar, sagt der, sie solle sich nur aussprechen und sich zu den anderen rotten. Sie wäre sauer auf ihn. Liam sei schon sauer auf ihn und Katie auch. Katie meint, die ganze Welt sei sauer auf ihn. Was gäbe es sonst neues? Fragt Bill. 
7
Liam wiederholt, Bill sei im Unrecht gewesen, sie hätten Mayas Story niemals veröffentlichen dürfen. Hm, meint Bill. Wenn Rick nun also fliege und Ridge ihn ersetze, wäre es dann immer noch falsch? Genau, das habe er sich doch gedacht. Ende der Geschichte. Nein, protestiert Liam, dies wäre ein klassischer Fall davon, dass die Mittel nicht die Wege heiligen. Katie stimmt Liam zu, Spencer würde viel Kritik dafür ernten. Bill fordert sie auch, sich mal zu entspannen! Das wäre nicht sein erstes Rodeo! Katie erklärt, sie mache sich Sorgen um das Image von Spencer und das sollte er auch tun.
 8
Rick findet, Bill Spencer sei der Anfang von allem. Wenn er Mayas Vergangenheit nicht veröffentlicht hätte, wäre er auch nicht ins Auto gestiegen und Ridge hätte niemals versuchen können, ihn aus der Firma zu stoßen. Er und Maya wären dann auch immer noch zusam- men. Brooke wendet ein, dass er das doch gar nicht wissen könne.
 9
Rick erzählt, dass Maya sich aufgeregt habe, herausgestürmt sei und nun keinen seiner Anrufe beantworte. Hätte er immer noch nichts gehört? Fragt Brooke. Nein, antwortet er. Aber er würde nicht aufgeben.
Brooke tut es leid wegen Ridge. Dass der diese Gelegenheit ausgenutzt habe, um an seinen Job zu kommen, wäre unentschuldbar. Das wäre mal wieder typisch Ridge, jammert Rick. Er nehme sich was er wolle, und mache was er wolle – ohne Rücksicht auf jemand anderen. Aber dieses Mal habe sich das gerächt. Sein Vater wäre nun mehr auf seiner Seite denn je und Ridge könne überhaupt nichts dagegen tun!
10 Ridge ist es leid darauf zu warten, dass sein Vater endlich wieder zu Sinnen käme. Es höre sich auch nicht so an, als würde das jemals passieren, stellt Steffy fest, zumindest nicht, wenn es um Rick ginge. Ridge seufzt, sie müssten versuchen, wieder ein wenig Würde in der Firma zurückzubekommen. Wenn er sich nicht gegen Rick stelle, wer
11
sonst würde es tun? Steffy stimmt ihm zu, es müsse er sein. Nein, sie zusammen, korrigiert Ridge. Er und Caroline würden die Entwürfe anfertigen und Steffy könne helfen, die Firma zu leiten. Es wäre an der Zeit, sich Forrester zurück zu holen. Von nun an, würden sie das Sagen haben.
 13 Bill hofft, dass sie nun fertig wären, ihn zu kritisieren. Er wolle lieber einmal hören, warum Ivy glaube, dass Ridge CEO werde. Liam kontert, nach dem, was Bill getan habe, würde sie ihn für immer kritisieren! Bill schlägt vor, sie könnten doch einfach akzeptieren, dass sie Unrecht hätten und ihm sagen, warum Ridge der nächste CEO wird? Was könne
 12
er denn tun? Möchte auch Katie wissen. Ricks Vertrag sei wasserdicht. Nicht so ganz, habe sich herausgestellt, berichtet Liam, denn es gäbe da eine Klausel. Eric müsse nur einsehen, dass Rick dagegen verstoßen habe. Das hätte er doch schon mindestens 100 Mal gemacht, findet Ivy. Bill will einmal annehmen, Ridge werde CEO – wo würden sie dann bleiben? In einer guten Position, meint Liam. Warum? Fragt Katie. Liam sagt, er wolle sich immer noch mit Steffy und Ridge zusammen tun. Bill erkundigt sich, wie er denn darauf käme, dass sie immer noch mit ihnen zusammen arbeiten wollen? Weil sie sie brauchen würden, antwortet Liam. Selbst wenn Ridge den Titel eines CEO bekäme, würde er immer noch die Spenceranteile brauchen, um Eric und Rick zu kontrollieren.
 14 Rick will nicht, dass Ridge weiterhin versuche alle zu kontrollieren. Er klagt, Ridge unterminiere wirklich jede Entscheidung, die er treffe! Brooke meint, Ridge würde glauben, er wisse, was am besten für die Firma wäre. Ach der stecke doch immer noch in den 90ern, höhnt Rick. Er glaube, seine Designs wären der heilige Gral. Er habe ja überhaupt   15
keine Ahnung, wie man heutzutage ein Geschäft führe. Brooke ist froh, dass Rick immer noch ds sagen habe. Rick erzählt, er hätte Eric an all die schlimmen Dinge erinnert, die Ridge getan habe. Am schlimmsten sei ja, dass er ihre Familie zerstört habe und seinem Vater sie weggenommen hätte! Brooke sagt, sie fühle sich dafür verantwortlich. Das sollte sie aber nicht, mahnt Rick, Ridge wäre hinterhältig und manipulativ. Er hätte sich einfach an die Ehefrau seines Vaters herangemacht – so wie er es nun auch mit seiner Ehefrau gemacht habe! Brooke weiß, dass es Rick verletzt haben müsse. Rick klagt, Ridge habe seine Beziehung mit Caroline beschmutzt und in Millionen Stücke zerschlagen. Er hätte ihre Zukunft zerstört! Und glaube Brooke, dass Ridge sich deshalb auch nur das kleinste bisschen schuldig gefühlt hätte? Auch nur ein einziges Mal? Glaube Brooke, Ridge hätte sich jemals Vorwürfe gemacht wegen dem, was er Eric angetan hätte? Natürlich nicht, denn er hätte bekommen, was er wollte! Brooke glaubt, Eric habe es sehr klar gemacht, dass er Rick an der Führung sehen wolle und nicht Ridge. Rick gefällt es, dass Ridge für den Rest seiner Karriere bei Forrester, sich bei ihm verantworten müsse!
 17 Steffy fragt, ob Ridge es schaffen würde. Der weiß es nicht. Aber er habe einfach keine andere Wahl mehr. Steffy erinnert ihn daran, dass er vorher seinem Vater nicht in den Rücken fallen wollte. Das bereitet ihm auch immer noch Probleme, gibt Ridge zu. Er wolle es nicht tun, aber sein Vater habe es unmöglich gemacht. Er sehe einfach keine
 16
andere Lösung mehr. Steffy erinnert ihn, dass es für alle besser sein werde, wenn sie Rick los wären. Das müsste doch auch Eric irgendwann einmal realisieren. Ridge fragt, ob sie es verstehe. Er könne doch nicht bis ans Ende seiner Tage Rick verantwortlich sein, nur weil sein Vater ihn für etwas bestrafen wolle, das vor vielen Jahren einmal mit Brooke geschehen sei. Warum sei er überhaupt darauf zu sprechen gekommen? Fragt Steffy. Er hätte nicht damit angefangen, sagt Ridge. Eric könne einfach nicht darüber hinwegkommen. Eric werfe ihm vor, dass er damals dessen Familie zerbrochen hätte und nun das gleiche mit Rick und Caroline getan habe. Steffy wendet ein, dass es trotzdem immer noch nicht Rick verhalten rechtfertigen würde. Ridge möchte Steffy bei sich haben. Er habe verstanden, dass Steffy etwas für Liam übrig habe. Aber das müsse sie sich mal für eine Weile verkneifen, denn sie müssten sich hierauf konzentrieren, bittet er sie.
 19 Rick meint, er müsse gehen. Er wolle nicht, dass jemand ihm vorwerfen könne, dass er sich gehen lassen. Brooke reagiert schockiert, wer würde denn so etwas sagen? Ridge und Ivy, antwortet Rick prompt. Es gäbe sogar noch so einige Leute, denen er das zutrauen würde. Brooke möchte, dass er ihr verspreche, es einfach anzugehen. Er brauche
 18
zurzeit keinen Stress. Rick ist sich sicher, dass nichts passieren werde und es keine Überraschungen gäbe. Mehr davon bräuchte er auch wirklich nicht, findet Brooke. Rick stimmt ihr zu. Aber es wäre bestimmt nett, wieder zu arbeiten. Er würde ja Maya nicht vergessen, aber er müsse versuchen in die Zukunft zu sehen. Brooke versichert ihm, sie wäre für ihn da, falls er etwas bräuchte. Sie und sein Vater würden immer hinter ihm stehen, stellt Rick fest. Sie habe ja keine Ahnung, was ihm das bedeute, nach allem, was er so durchmachen musste. Sie wären alles, was er noch habe! Er wüsste nicht, was er ohne sie machen würde. Sie würden ihn lieben, versichert Brooke ihm. Sie wären so stolz auf ihn und würden an ihn glauben. Das solle er niemals vergessen! Er solle auch nicht aufhören, an sich selber zu glauben! Rick dankt ihr. Sie umarmen sich und Brooke weint.
 21 Ridge muss Rick loswerden. Es täte ihm leid, ihr das anzutun, aber er brauche ihre Hilfe. Er brauche ihre Firmenanteile, versteht sie. Er bestätigt das, und ihre Hilfe. Er wolle sie in seinem Team und brauche ihre Führung. Sie seufzt, wie könne sie nein sagen, wenn er das so formuliere? Ridge möchte wissen, ob sie das ernst meine. Steffy gibt
 20
zu, als sie beim ersten Mal zurückkam, hätte sie Erwartungen gehabt. Sie hätte gedacht, sie und Liam könnten wieder zusammen kommen. Aber er sei nun mit Ivy zusammen, das täte zwar weh, aber würde sie nicht davon abhalten für ihn da zu sein und das Richtige zu tun. Und wisse Ridge was? Sie habe L.A. vermisst, allein das wäre schon ein guter Grund zu bleiben. Wo also müsse sie unterschreiben? Ridge dankt ihr. Er weiß, dass es nicht leicht sein werde, aber am Ende würde es das wert gewesen sein. Steffy fragt, wen Ridge denn nun anrufe. Liam, antwortet er.
 22
Der geht ans Handy und fragt, wie es laufe. Ridge sagt, er würde gern mit ihm sprechen. Könnte er bitte zu Forrester rüberkommen? Ja, er werde sofort dort sein, antwortet Liam und legt auf. Bill will wissen, wer das war. Ridge, antwortet Liam. Ivy möchte wissen, was er gesagt habe. Er wolle ihn sehen, berichtet Liam. Sie würden es dann wohl
 23
herausfinden, was los sei. Ivy fragt Bill, ob Ridge sich wohl auf einen Handel mit Liam einlassen wolle. Warum sonst sollte er
24
anrufen? Kontert Bill. Katie warnt, er solle keine voreiligen Schlüsse ziehen. Bill findet, sie sollten es einfach einmal annehmen. Wäre Ivy dann damit einverstanden? Ja klar, sagt die, warum auch nicht? Bill erinnert sie daran, dass Steffy das letzte Mal einem Handel nur zustimmen wollte, wenn sie und Liam wieder zusammen kämen. Das sei Vergangenheit, belehrt Ivy ihn. Da habe es schon nicht für Steffy funktioniert und das würde es dieses Mal auch nicht tun!
Steffy denkt an das letzte Mal zurück, als sie Liam getroffen hatte und wie er mit ihr zusammen die Firma leiten wollte. Sie fragt Ridge, was Liam gesagt habe. Er sei auf dem Weg, antwortet Ridge. Er wisse nicht, dass sie in der Stadt sei, stellt Steffy fest. Das würde er wohl schon bald wissen, meint Ridge. Würde sie damit umgehen können? Ja natürlich, meint Steffy. Ridge versichert ihr, er hätte sie nicht darum gebeten, wenn er nicht sicher wäre, das es auch funktionieren könnte. Steffy wehrt ab, er brauche sich keine Sorgen um sie zu machen. Ihr ginge es gut. Sie sollten ganz einfach nur das Ziel im Auge behalten. Ridge stimmt ihr zu.
 25
Rick kommt ins Büro spaziert. Er sieht Steffy und meint, er hätte ja gar nicht realisiert, dass sie wieder in der Stadt wäre. Steffy fragt, ob ihn das deprimiere. Nein, es sei ihm immer ein Vergnügen, meint Rick. Er wünschte nur, sie würde nicht dort herumhängen. Ridge kontert, alle würden doch das Büro benutzen. Rick mahnt ihn, er solle mal ein wenig mehr Respekt zeigen. Dies wäre das CEO Büro – sein Büro! Egal wie oft Ridge seinem Vater etwas vorheulen würde, es bleibe dabei! Steffy
und Ridge lächeln sich an. Rick fährt fort, er hätte auch nicht gedacht, dass Ridge sich so niederträchtig handeln würde und einen Mann noch trete, der bereits am Boden liege! Ridge erklärt, dass er im Sinne der Firma mit seinem Vater geredet habe. Das wäre ja lustig, höhnt Rick, er nenne ihn immer noch „Vater“? Oh je, nicht schon wieder, seufzt Ridge. Rick hält ihm vor, dass er nur ein Marone sei, genau wie Massimo! Er würde die Menschen auf die gleiche Art ausnutzen und sie dann wegwerfen. Er sei kein Forrester. Da wäre aber auch wirklich überhaupt nichts Niveauvolles an Ridge.
27 Der gibt ihm Recht, er wäre wirklich überhaupt nicht wie Rick. Er würde weder in der Firma wild um sich schießen, noch sein Auto in einem Anfall von Wut gegen einen Baum setzen. Steffy fügt hinzu, oder den eigenen Vater reinlegen und hintergehen, damit er ihm den CEO Job verschaffe. Rick fährt sie an, was wisse sie schon darüber? Sie sei doch
26
überhaupt nicht da gewesen! Sie wäre aber jetzt da, antwortet Steffy. Er auch, höhnt Rick, und er werde auch zukünftig bleiben! Er würde dort hinter dem Schreibtisch sitzen und auch weiterhin die Firma leiten! Ach und wenn Ridge seine künstlerische Ader dort weiterhin zusammen mit Caroline ausleben wolle, müsse er alles erst von ihm genehmigen lassen! Anders würde es nicht laufen, sein Vater hätte ihm alle Rechte eingeräumt! Ridge könnte ihm also einen Gefallen tun. Er solle mit diesem Rumgejammer aufhören und die Realität akzeptieren! Das gelte auch für sie, Steffy! Und nun könnten sie bitte mal sein Büro verlassen. Ridge verspricht darüber nicht mehr mit ihrem Vater zu sprechen. Er hätte gedacht, dass sie es anders regeln könnten, aber das wäre ganz offensichtlich verlorene Liebesmüh. Rick prahlt, sein Vater würde immer zu ihm stehen. Ridge weiß das, er habe das nun verstanden. Das hätte er vorher nicht getan, aber nun schon. Er werde nun also nur tun, was der Firma weiterhelfe. Bravo, höhnt Rick, gut für ihn! Endlich lerne er mal was dazu! Ridge rät, dass er seinen Schreibtisch genießen sollte. Er habe ja genug getan, um überhaupt daran zu kommen. Er geht. 
 29 Bill würde wirklich gern dabei sein, wenn Rick rausgeworfen werde und sein kleiner Kopf dabei explodiere. Katie mahnt nicht zu vorschnell zu sein. Sie sollten lieber erst einmal warten, was Liam zu berichten habe. Bill meint, egal ob Rick nun ihr Neffe sei oder nicht, sie wisse ja wohl auch, dass Rick zu gehen habe. Offensichtlich habe Ridge es sich noch
 28
einmal anders überlegt. Nun sollten sie bloß hoffen, dass Steffy nicht alles aufhalte. Katie sagt, das letzte was sie gehört habe sei, dass Steffy immer noch in Paris wäre. Auch Ivy meint, soweit sie wisse, wäre Steffy nicht in L.A. und das fände sie auch ganz gut. So sicher sie auch in ihrer Beziehung mit Liam sei, würde sie nicht dulden, wenn sich jemand an ihren Freund heranmache!
Steffy stellt fassungslos fest, wie arrogant Rick doch wäre. Ridge bestätigt das. Aber das alles würde sich ändern. Soweit es sie anginge, sagt Steffy, habe Rick verdient, was er nun bekomme. Liam kommt herein und sieht Steffy. Er reagiert überrascht. Er freut sich sie zu sehen. Ridge dankt ihm für sein Kommen. Kein Problem, sagt Liam. Ivy hätte ihm alles berichtet. Sie hätte gesagt, dass Eric wohl die Klausel anwenden werde. Nein, sagt Ridge, das habe nicht so funktioniert, wie er sich das gedacht hätte. Liam kann es nicht glauben. Steffy klärt ihn auf, ihr Großvater sei immer noch Team Rick. Liam tut es leid das zu hören. Ridge ebenfalls. Eric habe ihn in eine schwierige Lage gebracht. Er wolle ihn nicht verletzen und ihn auch nicht enttäuschen. Aber er könne Rick einfach nicht mehr ertragen. Deshalb sollten sie wohl ihre Anteile zusammen legen. Ja, das hätte er ja von Anfang an vorgehabt, ereifert sich Liam, aber Steffy … - Sie mache mit, unterbricht sie ihn. Dieses Mal gäbe es auch keine Bedingungen. Sie wolle nur das Beste für die Firma.
Ridge erklärt Liam, er würde ihn mögen. Aber er wolle nicht, dass Bill auch nur irgendetwas mit der ganzen Sache zu tun habe. Er wolle nur Liam, Liam allein involviert sehen. Keine Ausnahmen! Er würde seine Beziehung zu seinem Vater aufs Spiel setzen, weil er keine andere Wahl hätte. Eine andere Chance gäbe es also nicht. Was sage Liam? Würde er mitmachen? Ja oder nein?  
 30  3132  33

 

Donnerstag, 28. Mai

1
Liam fragt Ridge, ob er sich seiner Sache sicher sei. Der bestätigt das. Liam will wissen, was sich geändert habe. Eric sei immer noch Ridges Vater und Steffys Großvater. Steffy sagt, es sei nicht leicht für sie Beide. Auch Ridge geht es so. Ridge sagt, er habe gehofft, dass sein Vater einsehen würde, dass Rick nicht der richtige Mann für diese Aufgabe sei. Aber Eric könne oder wolle es wohl nicht sehen. Und deshalb müssten sie es auch für sein Vermächtnis tun. Für die Firma und für sie
selbst, erklärt Ridge. Und das hänge an Liam, sagt Steffy. Sie bräuchten die Anteile von SP, damit sie Kontrolle über die Firma bekämen.
Liam fragt, ob es dieses Mal keine Bedingungen, keine Auflagen gebe. So wie vorher, fragt Steffy lächelnd. Ihre Anteile, für seine Liebe. Das stünde nicht mehr zur Debatte, sagt sie. Das sei auch besser so, glaubt Ridge. Dann fragt er Liam, ob der seine Anteile zur Verfügung stellen werde.
 3
Carter kommt zu Rick ins Büro. Der telefoniert. Er fragt Ruth, ob Maya keine Kontaktadresse angegeben habe. Das hat Maya anscheinend nicht. Rick bittet Ruth an der Sache dran zu bleiben, denn sie schulde- ten Maya noch Geld. Liam dankt und legt auf.
Carter reicht Rick einige Papiere. Er fragt Rick, ob er noch immer nichts
2
von Maya gehört habe. Er habe ihr Nachrichten und SMS geschickt, sagt Ridge. Maya meide ihn offensichtlich. Maya müsse für ihren Gehaltscheck auftauchen, sagt Carter. Das sollte man denken, erwidert Rick. Carter stellt fest, dass Rick sich um Maya Sorgen mache. Es sei mehr als das, sagt Rick. Er liebe Maya. Und wo er das Carter gesagt habe. Wenn Maya zu Carter Kontakt habe, dann wolle er das wissen. Er fragt, ob Maya Kontakt zu Carter habe.
 5 Ivy fragt Katie, warum Ridge Liam wohl sehen wolle, wenn es nicht um die Übernahme ginge. Vielleicht habe Eric ja Rick durch Ridge ersetzt, mutmaßt Katie. Dann gebe es ja keine Notwendigkeit für die Über- nahme, stellt Ivy fest. Das bedeute wohl, so Katie, dass Rick seinen Titel behalten habe. Also kehre Ridge zurück zu Plan B, spinnt Ivy den
 4
Faden fort. Das bedeute die feindliche Übernahm, sagt Ivy. Und das bedeute … Das Steffy einbezogen sei, führt Katie Ivys Satz zu Ende. Denn er brauche Katies Anteile genau so wie, die von SP, sagt Katie. Und Bill habe die Kontrolle der Anteile ja Liam übertragen, sagt Ivy. Katie fragt Ivy, wie sehr diese beunruhigt sei, weil Steffy an der Sache beteiligt sei.
 7
Carter sagt, Rick habe also nichts mehr von Maya gehört, seit sie auf Big Bear gewesen seien. Rick wundert sich, wo sie wohl hingegangen sein könne. Sie könne ja nicht so einfach die Stadt verlassen haben, glaubt er. Carter empfiehlt Rick jemanden anzuheuern, der sie aufspüren solle. Er wolle sich Maya nicht aufdrängen, lehnt Rick den
6 
Vorschlag ab. Wenn Maya ihn nicht sehen wolle, dann sollte es so sein. Carter lobt Rick, wie er die Sache mit Maya gehandhabt habe. Rick dankt ihm. Aber er verstehe auch, wie Carter darauf reagiert habe. Doch Maya sei immer die Frau gewesen, die er liebe, stellt Rick schlicht fest. Egal, wie ihre Vergangenheit ausgesehen habe. Carter gibt zu, dass er eine Weile gebraucht habe, bis er es verarbeitet habe. Doch dann sei es ihm auch so gegangen. Es sei schwer für ihn sich vorzustellen, wie schwierig die Sache für Maya gewesen sein müsse.
Carter erwähnt, dass er Rick habe aufklären wollen. Er wisse das zu würdigen, entgegnet Rick. Aber, dass Maya es ihm unter vier Augen erzählt habe, sei genau das gewesen, was er gebraucht habe. Er wünschte nur, es erfahren zu haben, ehe es jeder Andere gewusst habe, klagt Rick. Carter sagt, es sei eine schwierige Zeit gewesen. Rick stimmt dem zu. Und Ridge habe den Zeitpunkt genutzt einen Schachzug zu machen. Carter erwidert, dass Ridge immer CEO habe sein wollen. Das sei wohl kein Geheimnis. Sein Vater unterstütze ihn, erklärt Rick. Carter meint, dass das eine gewaltige Hilfe sei. Das stimme, sagt Rick. Aber er fragt sich, ob das genug sei.
 9 Ridge sei auf Steffys Hilfe angewiesen, sagt Katie zu Ivy. Ja, weiß Ivy. Ohne Steffys Anteile gebe es keine Übernahme, sagt sie. Katie erinnert Ivy daran, dass Steffy gesagt habe, es gebe keine Zusammenarbeit, wenn Liam sie nicht wieder zurücknehme. Aber das werde Liam nicht tun, sagt Ivy sicher. Katie stellt auch fest, dass Ivy sich ihrer Sache
 8
ziemlich sicher sei. Das sei sie auch, sagt Ivy. Sie und Liam wären großartig zusammen. Katie ist erfreut, dies zu hören. Sie sagt, die Forresters hätten eine Art an sich, das zu bekommen, was sie wollten. Das wisse sie sagt Ivy, denn sie sei selbst auch eine. Und sie wolle Liam.
Bonus:
b1
Katie stellt fest, dass sie beeindruckt wäre. Doch wohl nicht wegen ihr, meint Ivy. Doch, sagt Katie, sie sei sehr selbstsicher. Ivy gibt zu, sie hätte sich vorher von Steffy einschüchtern lassen, wem würde das auch nicht so gehen. Steffy und Liam hätten schließlich eine intensive gemeinsame Vergangenheit. Ja, stimmt Katie ihr zu, sie hätten ihren 
b2
Moment in der Sonne gehabt, aber hätten dabei auch ziemlich viel Drama verursacht. Ivy würde sich nun mittendrin befinden. Nein, lacht die, das wäre sie nicht, dieses Drama stünde ganz für sich. Hope und Steffy wären in Europa und sie wäre allein mit Liam! Das könnte sich ändern, lächelt Katie. Wie denn? Möchte Ivy wissen. Meine sie, wenn Steffy zurückkommen würde? Katie versucht sie wieder zu beruigen. Sie wolle ihr ja nur raten, die Augen offen zu behalten. Ivy kontert, glaube Katie tatsächlich, dass Liam so flatterhaft wäre? Katie weicht aus, sie glaube Steffy sehr gut zu kennen und die übe eine gewisse Macht über Liam aus. Ivy entgegnet, sie selber übe ebenfalls eine gewisse Macht über Liam aus. Das möge ja sein, gibt Katie zu, Liam scheine sehr glückllich zu sein. Wenn ihm Bill nicht gerade das Leben schwermache, schränkt Ivy ein. Katie grinst, Bill wäre gut daran. Ivy mahnt, sie sollte es ihn lieber nicht hören lassen. Katie wehrt ab, Bill wisse, dass sie das sage. Sie liebe ihn, aber er mache sie verrückt. Ivy kann sich das gut vorstellen. Besonders, wenn Bill sich mit Ridge anlege. Katie lacht, sie könne sich die beiden nicht als Geschäftspartner vorstellen, aber es könnte trotzdem dazu kommen. Ivy ist sich sicher, dass Liam Bill lieber aus einem Handel mit den Forresters heraushalten würde. Ridge würde sicherlich ihrer Meinung sein, antwortet Katie, aber halte sie das wirklich für wahrscheinlich? Sie könne natürlich versuchen, Bill zurück zu halten. Aber er werde sich einmischen, das würde er immer tun. Ivy glaubt nicht, dass Ridge das gefallen würde. Das würde Bill wohl egal sein, sagt Katie, und es sähe ja so aus, als werde Ridge die Firma auch führen. Ivy seufzt. Katie möchte wissen warum. Ivy erklärt, aus der Ferne wäre er immer diese mystische Person gewesen. Er hätte immer wunderschöne Frauen und Kinder gehabt. Eins von denen wäre auch noch in ihren Freund verliebt. Katie fragt, ob sie deswegen Bedenken hätte. Ivy meint, wenn es um den CEO Job ginge, würde Ridge wohl alles tun, er brauche Steffys und Liams Geschäftsanteile. Glaube Katie, dass Liam jetzt mit Ridge und Steffy über die Bedingungen reden würde? Katie weiß auch nicht, Ivy gehöre doch aber zur Familie. Ja schon, meint Ivy, aber sie wäre nur seine Cousine. Steffy dagegen sei seine Tochter. Katie kann sich nicht vorstellen, dass Ridge Steffy ermutigen würde, mit Liam wieder zusammen zu kommen, nur damit er den CEO Posten wieder übernehmen könnte. Ivy hofft das. Katie versteht, sie mache sich Sorgen. Ivy erklärt, sie mache sich 
b3 keine Sorgen um Liam, denn sie wisse, er liebe sie. Aber Ridge …. Sie respektiere und bewundere ihn ja, aber glaube Katie er könnte …. Sie zögert. Katie beendet ihren Satz, - ihm in den Rücken fallen? Das würde er doch nicht tun, oder? Fragt Ivy. Katie weiß es nicht, sie hofft es nicht. Aber sie wisse es nicht. (Ende des Bonusclips) b4
 11
Ridge zählt auf, dass er 20% der Firma habe. Steffy 25% und Thomas 5%, doch 50% seien nicht genug, sagt Ridge. Mit den Prozenten von SP, sagt Steffy, die Liam kontrolliere … Gebe ihnen das die Mehrheit, folgert Ridge. Rick könne dann nichts mehr tun. Steffy sagt, dass die ganze Sache zuerst von Liam ausgegangen sei. Es sei seine Idee
 10
gewesen. Ridge fragt, ob Liam noch immer Interesse habe. Er sei ja noch immer im Raum, sagt dieser. Steffy fragt, was sie ihm bieten müssten, damit er sich ihnen anschließe. Liam fragt, was sie ihm anböten. Steffy fragt, ob das eine Fangfrage sei. Überhaupt nicht, sagt Liam. Es sei eine ganz direkte Frage. Er wolle wissen, was für ihn dabei herausspringe.
 12
Rick wundert sich indes noch immer, dass Ridge versucht habe an seinen Job zu kommen. Carter sagt, er nehme an, dass es nicht geklappt habe. Natürlich nicht, sagt Rick. Sein Vater unterstütze ihn. Das habe er im letzten Jahr so oft schon getan.
Carter fragt, wie die Dinge zwischen Rick und Ridge denn stünden. Ridge sei ein wichtiger Teil im Team. Das wisse er ja, sagt Rick. Er sei ihr Designer. Mann müsse Ridge verhätscheln und streicheln
und all das. Aber Ridge müsse lernen, wo sein Platz sei. Denn Carter wisse ja, er könne Betrug nicht leiden, sagt Rick. Jeder wisse das über ihn, sagt Carter, mit einem Anflug von Ironie.
Viele Leute dächten er sei ein Arschloch, das sei er auch gewesen. Aber die Betonung liege auf gewesen, meint Rick. Er habe die Firma übernehmen müssen und sie kontrollieren, erzählt Rick. Jetzt da er das tue, könne er viel weniger aggressiv sein. Aber sie Beide wüssten, dass Ridge immer schwierig sein werde. Aber Ridge müsse lernen, wenn er gegen ihn angehe, so Rick, dass Ridge jedes Mal zerquetscht werde. Rick frohlockt, er werde keine Probleme mehr mit Ridge haben.
Ivy fragt Katie, was es mit dem Plan Ridges … Katie unterbricht sie. Sie wüsste doch noch nicht, ob es einen Plan gebe. Er werde Liam wohl nicht für ein Schwätzchen zu sich gebeten haben, sagt Ivy. Mit Sicherheit nicht, weiß auch Katie. Ridge wolle die Kontrolle über die Firma und er wisse, dass er dazu die Anteile von SP und Steffy brauche, sagt Ivy. Also glaube Ivy, dass … Sie glaube, sagt Ivy, dass das letzte Mal als Steffy in der Stadt gewesen sei, sie sich förmlich an Liams Hals geworfen
 13
habe. Und Liam habe natürlich widerstanden, fährt Ivy fort. Sie habe das ja alles gesehen, sagt Ivy. Katie fragt, ob Ivy sich sorge, es könnte wieder passieren. Das könnte natürlich geschehen, sollte Steffy zurückkommen. Aber das sei ja nicht von Belang. Liam und sie seien sich näher, als sie es damals gewesen wären. Sicher, sagt Katie. Also müsse man sich um nichts sorgen. Sie wolle einfach nicht, das sich jemand an ihren Mann heranmache, sagt Ivy. Katie hat dafür vollstes Verständnis. So lange Steffy in Europa sei, müsse sie sich um nichts sorgen, sagt Ivy.
 14
Liam sagt, er wolle genau so sehr wie alle anderen Rick loswerden. Aber er müsse wissen, was für SP drin sei. Denn bis jetzt habe er davon noch nichts gehört. Steffy fragt Liam, seit wann Rick so ein Hai geworden sei. Er habe den Eindruck gewonnen, dass so die Geschäfte ausgetragen würden. Ridge gibt Liam Recht. Er fragt, wie es mit einer
 15
Stellung bei FC sei. Liam zeigt sich einverstanden. Ridge sagt, er werde CEO der Firma. Steffy sei der Präsident und Liam könnte Vizepräsident werden.
Liam fragt, ob Ridge sich wohlfühlen würde, bei dem Gedanken, dass ein Spencer in der Exekutive sei. Er würde sich dabei wohlfühlen, sagt Ridge. Er traue Liam. Ein großes Lob, vom CEO, meint Steffy. Ridge sagt, sie sollten nichts überstürzen. Liam fragt, ob Steffy damit einverstanden sei. Sie würden ein tolles Team abgeben. Sie wüsste schon, dass sie eng miteinander arbeiten würden, meint Liam. Steffy fragt, ob er ein Problem damit habe. Er nicht, sagt Liam. Steffy fragt Liam, ob er der Ansicht sei, sie werde ein Problem damit haben. Die Antwort könne nur sie geben, sagt Liam. Ridge stellt sich hinten an. Er sagt, ihn interessiere die Antwort auf diese Frage auch.
Steffy fragt, ob die beiden Jungs vergessen hätten, dass die Forresters diese Firma nur deswegen kontrollierten, weil sie den unbesiegbaren Bill Spencer ausgetrickst habe. Sie wären nicht hier, wenn sie nicht die Firma zurückgewonnen hätte. Ridge sagt, dass das Steffy nicht gefragt worden sei, aber sie spreche da wohl einen gewissen Punkt an. Natürlich sei das so, sagt Steffy. Niemand zweifle an Steffys Geschäftssinn. Aber Liam wolle wohl andeuten, dass er so unwiderstehlich sei, dass sie sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren könne. Habe er das gesagt, fragt Liam.
 17
Also sei es abgemacht, sagt Steffy. Er habe, seine wie hieße sie noch. Ivy, sagen Ridge und Liam. Sie habe ihre Arbeit und sie hätten die Firma zurück. Großartig, strahlt Steffy. Ridge fragt Liam, ob er dabei sei. Liam ist dabei. Ridge heißt ihn willkommen. Liam dankt. Kein Wort darüber, bis sie zum Schlag bereit wären, mahnt Ridge. Es werde sanft
 16
und schmerzlos sein. Für alle, außer Rick, sagt Steffy. Und Ridges Vater, sagt Liam. Ihm sei Rick egal, sagt Ridge. Aber sein Vater, werde ihm das nicht vergeben. Er habe sich selbst in diese Situation gebracht, sagt Steffy. Ridge weiß das auch. Er werde wohl warten, bis Eric darüber hinweg gekommen sei. Er müsse jetzt aber irgendwohin. Steffy fragt, wohin Ridge gehen wolle. Er müsse mit jemandem reden. Dann zieht er los. Liam meint, das seien aber große Veränderungen. Sie hofft, dass sie besser als daheim zusammenarbeit werden. Sie müssen lachen.
 19
Carter fände es gut, wenn Rick und Ridge miteinander auskämen. So lange Ridge Anordnungen entgegen nehme, wäre das kein Problem, sagt Rick. Aber Ridge tue das eben nicht, stellt er fest. Ridge sei befugt oder glaube das zumindest zu sein, sagt Rick. Ridge sei der älteste Sohn, sagt Carter. Von Massimo Marone, nicht von seinem Vater, sagt
 18
Rick. Thorne sei der älteste Bruder. Aber zumindest wüsste dieser, wo er hingehöre. Carter solle ihn nicht falsch verstehen. Ridge sei sehr begabt. Aber als CEO, sagt Rick. Dazu benötige man eine Menge anderer Fähigkeiten. Und diese habe Ridge nicht, sondern er, stellt Rick fest.
Seine Großmutter habe immer ein Sprichwort benutzt, erzählt Carter. Man fänge eine Menge mehr Fliegen mit Honig, denn mit Essig. Rick sagt, er habe es mit Honig versucht, aber es habe nicht geklappt. Das wirkliche Problem sei eigentlich Stephanie, sagt Rick. Ridge sei ihr Liebling gewesen. Sie habe ihn erwählt. Ridge wäre der Auserwählte gewesen. Er habe in ihren Augen nie etwas falsch machen können. Und Ridge glaube daran. Aber, so fragt Rick Carter. Das was Ridge am meisten zu schaffen mache, sei dass Jemand in einer höheren Position als er sei. Vor allem wenn er es sei, stellt Rick fest. Ridge hasse ihn.
Carter glaubt nicht, dass Ridge Rick hasse. Ridge behandle ihn sicher nicht wie einen Bruder, meint Rick. Aber das, gibt Rick zu, beruhe wohl auf Gegenseitigkeit. Ridge müsse nun mit Stephanies schlechtem Rat leben. Denn es seien neue Zeiten bei FC angebrochen. Ridge akzeptiere das … Oder, fragt Carter dazwischen. Oder Ridge sei draußen.
 20
Zunächst ist Ridge in einem 21
Abstellraum. Er sucht das
Bild seiner Mutter, dass ja
eigentlich bei Eric im Gästehaus
hängen sollte. Eigentlich. 
 22
Er hat es gefunden. Ridge grüßt sie. Dann meint er, sie setze hier ja Staub an. Ridge gefällt das nicht. Sie sollte nicht hier drin sein, sagt er. Aber es stünde ein Wechsel an, sagt Ridge. Er stellt das Bild an einen anderen Platz. Es komme jetzt so, wie sie es sich immer für ihn gewünscht habe. Er werde FC übernehmen.
 23
Steffy fragt Liam, wie er sich denn so fühle als Vizepräsident von Forrester. Er antwortet, das hätten sie doch schon einmal gehabt. Steffy sagt, sie dagegen….. Er möchte wissen, ob sie eine Ahnung habe, was es bedeute, Präsidentin einer ganzen Firma zu sein? Oh nein, lacht Steffy, das habe sie ja ganz vergessen. Er sei ja schon Präsident von Spencer Publications. Liam meint, das Verlagswesen und ein Modehaus wären natürlich 2 ganz verschiedene Dinge. Er würde ihr trotzdem helfen es zu
lernen, oder? Fragt Steffy. Er solle sie darauf aufmerksam machen, wenn sie etwas Dummes anstelle. Liam glaubt nicht, dass Steffy da ein Problem haben werde. Warum? Kontert Steffy. Glaube er, sie hätte Präsidentenblut in sich? Liam entgegnet, er glaube sie schaffe alles, was sie wolle und das hätte sie ja auch bereits getan. Bei ihm habe sie das nicht so toll hinbekommen, bemerkt sie. Aber es würde nun anders werden. Sie würden zusammen arbeiten. Werde sie damit umgehen können? Fragt er nach. Solange er daran denke, wer der Boss sei, antwortet sie. Er lacht, sie fange ja schon an, sich wir Rick anzuhören! Naja, grinst sie, zumindest dort würde sie ja mehr zu sagen haben, als er. Sie wäre ihm überall über, stellt er fest. Sie streitet das lachend ab. Er fragt, ob sie ihn veräppeln wolle. Sie hätte im Badezimmer immer den gesamten Waschtisch, die größere Hälfte im Kleiderschrank, er suche das Essen im Restaurant aus, den Film fürs Kino und die Seite, auf der sie im Bett schlafen wolle? Soll er noch weitermachen. Steffy lacht, wie wäre er nur mit ihr ausgekommen? Er solle aufhören. Liam schmunzelt, ein paar Dinge hätten sie gerettet. Steffy bestätigt, sie hätte ihm tolle Tofo Steaks gebraten. Nein, das gehöre nicht dazu, meint Liam skeptisch. Sie fragt flirtend, ob sie das seiner Meinung nach hinbekommen könnten? Zusammen arbeiten? Hakt er nach. Zusammen effektiv sein, erklärt Steffy. Genau das würde die Firma brauchen. Liam ist sich nicht sicher.
24 So etwas hätten sie noch nie zuvor getan. Steffy glaubt, sie würden es ganz fabelhaft hinbekommen. Liam stellt fest, sie hätte sich verändert. Sie wäre so erfrischend wie ein kalter Bergbach. Es gibt eine Rückblende zu ihren glücklichen Zeiten in Aspen. Steffy lächelt, das wäre eine nette Vorstellung.  25
 26
Ridge spricht weiter mit seiner Mutter. Ihm sei bewusst, dass er seinen Vater hintergehen würde. Solange er sich erinnern könne, hätte Stephanie die Familie angeführt, sie hätte alle angeleitet. Deshalb sei er auch dort. Sein Vater wäre starrköpfig und stur. Er wolle ihn wirklich nicht verletzen. Aber wenn er nichts unternehme, dann würden diese Firma und alles, wofür sie so hart gearbeitet hätten, nicht überleben. Deshalb müsse er die Firma übernehmen. Er wolle sie wieder an die Wand
hängen, wo sie auch hingehöre und wo sie über die Familie wachen könne. Ganz besonders über seinen Vater! Er werde sie wohl brauchen, wenn alles seinen Weg gehe. Er werde sie mehr brauchen denn je. Ridge streicht über das Protrait. 
 27 Rick sieht sich ein Bild von Eric an und lächelt zufrieden. Dann holt er seufzend sein Handy heraus und spricht Maya auf die Mailbox. Er sei es, sagt er. Er würde immer noch auf ihren Anruf warten. Ridge habe versucht ihn zu stürzen, aber das habe nicht funktioniert, er habe immer noch die Unterstützung seines Vater. Sähe so aus, als hätte er
 28
wirklich alles, was er sich jemals gewünscht hatte, bis auf das, was am wichtigsten wäre. Er liebe sie. Sie möge ihn bitte zurück-rufen. Er legt auf und sinniert vor sich hin.
 29
Liam stellt fest, dass er schon eine ganze Weile nicht mehr in Aspen gewesen wäre. Das werde der Vizepräsident auch in der nächsten Zeit nicht so schnell schaffen, meint Steffy. Sie auch nicht, erinnert er sie. Es sei denn, sie werde eingeladen, sagt sie. Liam strahlt, er habe tolle Erinnerungen daran. Und nun hätten sie dies auch noch. Ja, stimmt sie ihm zu, ein neues Abenteuer. Liam grinst, er hätte sie vermisst. Er sei froh, dass sie zurück sei. Wirklich? Fragt sie ungläubig. Ja natürlich,
antwortet er. Würde sie das überraschen? Na ja, grinst sie, nach ihre letztem Besuch ….. – Er unterbricht, da wäre sie wirklich ein wenig wie eine Klette rübergekommen. Wie bitte? Fragt sie entrüstet. Nur weil sie ihn auf der Couch angesprungen sei, wäre sie doch nicht wie eine Klette. Sie wäre nur einfach ausgehungert gewesen. Liam lacht. Dann wird er wieder ernst und erkundigt sich, ob sie jemanden kennen gelernt habe, der diesen Hunger gestillt hätte? Nein, noch nicht, antwortet sie. aber er solle sich keine Sorgen machen. Dieses Mal würde sie wirklich ganz geschäftlich bleiben. Also … Er verzieht das Gesicht. Sie grinst, wäre er etwa enttäuscht. Wäre das eine Fangfrage? Kontert er.
Er solle sich mal wieder entspannen, beruhigt sie ihn. Er kenne sie doch, sie wäre hoffnungslos romantisch. Es gäbe überhaupt nichts hoffnungsloses an ihr, stellt er fest. Sie streicht ihm über die Schulter und meint, vielleicht eines Tages. Sie hätten tolle gemeinsame Erinnerungen, oder? In dem Moment kommt Ivy über den Flur und hört Steffy und Liam reden. Liam stimmt Steffy gerade zu. Ivy öffnet die Tür einen Spalt um besser zuhören zu können. Steffy will Liam gerade wissen lassen, dass sein Mitgefühl, seine Güte und eigentlich alles an ihm sie geändert haben. Er hätte sie zu einem besseren Menschen gemacht. Sie liebe ihn und werde das immer tun, sie hätte keine Angst das zuzugeben. Er wäre die große Liebe ihres Lebens gewesen und würde das immer bleiben. Liam grinst einfältig und sie streichelt seine Wange. Ivy scheint in Panik zu verfallen….   
 32  3130  33
 

Freitag, 29. Mai

 2
Ivy belauscht weiter Liam und Steffy. Die sagt gerade, dass sie nach Paris gegangen sei, um ihre Gefühle Liam gegenüber zu verbergen. Aber sie sie jetzt wieder da. Und sie wolle wirklich, dass das funktio-niere. Das könne es jedoch nur, wenn sie völlig offen und ehrlich miteinander umgingen. Liam scherzt, dass Steffy sehr unvernünftige
 1
Erwartungen hege. Steffy fragt, ob er damit Leben könnte. Liam antwortet, dass er das vielleicht könne. Ivy macht sich bemerkbar und kommt herein. Man begrüßt sich mehr oder weniger verlegen. Sie fragt, was hier los sei.
 3
Eric sagt zu Rick, dass er ihm nicht sagen solle, das alles in Ordnung sei. Denn dem sei nicht so. Rick antwortet, dass er Erics Unterstützung habe. Ridge habe ihn nicht verdrängen können. Ihm gehe es gut. Aber es gehe im Augenblick in Ricks Leben wohl nicht nur um geschäftliche Dinge. Wenn er bei FC sei, konzentriere er sich auf seine Arbeit, macht
 4
Rick deutlich. Eric fragt, ob Rick noch immer nichts von Maya gehört habe.
 5 Rick erzählt er habe versucht sie telefonisch zu erreichen. Er habe ihr SMS geschickt und auch Emails. Er habe nichts von Maya gehört. Eric bedauert das sehr. Rick erwidert, dass er noch nicht bereit sei aufzugeben. Da klopft es an der Tür. Es ist Nicole. Sie entschuldigt sich und fragt, ob sie mit ihm reden könne. Es ginge um Maya.  6
 8
Es klopft auch noch an einer anderen Tür. An Mayas. Es ist Carter. Er bittet sie aufzumachen. Sie öffnet die Tür. Carter sagt, er habe es ja geahnt, dass der Barista gelogen habe. Maya erwidert, dass sie nicht wolle, dass jemand erfahre, sie sei hier. Carter fragt, ob sie sich vor der Presse oder vor Rick verstecke. Maya fragt, ob Rick ihn geschickt habe.
 7
Nein, sagt Carter. Aber sie solle nicht so tun. Das sei ihr Versteck. Der Ort an dem sie und Rick ihre Beziehung begonnen hätten. Er habe es herausgefunden, sagt Carter. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis Rick es auch täte.
Maya sagt, dass sie dann schon nicht mehr hier sein werde. Carter fragt, ob sie packe. Sie verlasse die Stadt, erklärt Maya. Carter sagt, dass Maya die Stadt nicht verlassen könne. Ihr Leben spiele sich hier ab. Nicht mehr, entgegnet Maya. Sie sei im ganzen Internet präsent, erinnert sie Carter. Weglaufen ändere daran nichts. Sie könne nicht vor den Schlagzeilen davonlaufen, sagt Maya. Bill Spencer habe sie zum Spott aller machen wollen. Und er habe es geschafft. Aber sie sei kein Skandal. Und sie wolle auch nicht so behandelt werden, macht sie deutlich. Sie verdiene Besseres. Wolle sie deswegen nicht mit Rick sprechen, fragt Carter nach. Sie könne nicht, antwortet sie. Carter fragt, ob sie wütend auf Rick sei. Nein, antwortet Maya auf diese Frage. Dazu liebe sie ihn zu sehr.
 9
Rick fragt Nicole, ob es Maya gut gehe. Die fragt, was er denn glaube. Er wisse es nicht, gibt Rick zu. Er fragt Nicole, ob sie Maya gesehen habe und wisse wo sie sei. Eric erzählt, dass Rick versuche Kontakt zu Maya zu bekommen. Er sorge sich um Maya, sagt Rick. Das müsse er nicht sein, beruhigt ihn Nicole. Eric sagt, dass es nicht notwendig von
 10
Maya gewesen wäre, zu kündigen. Nicole sagt, dass Maya dies aber geglaubt habe. Eric verabschiedet sich. Er sagt, er wolle die Beiden alleine miteinander reden lassen. Er geht.
Rick fragt Nicole, warum ihm Maya nicht antworte. Rick sei gut zu ihr gewesen, sagt Nicole. Er habe sie aufgenommen und hier arbeiten lassen. Sie wisse, dass das jetzt alles vorbei sei. Aber sie müsse wissen, warum. Was geschehen sei. Er habe Maya gesagt, dass die Vergangenheit nicht von Bedeutung für ihn sei. Dass er sie immer noch liebe. Aber dann hätten alle herausgefunden, dass Maya transsexuell sei. Und es sei ihm plötzlich peinlich, fragt Nicole. Er sei wütend gewesen, sagt Rick. Das wisse sie, sagt Nicole. Maya habe ihr das erzählt. Glaube Maya das, fragt Rick. Ja, sagt Nicole. Aber wenn Rick nicht wütend sei, sich Maya nicht schäme, warum habe er dann mit Maya Schluss gemacht, will Nicole von ihm wissen. Er habe nicht mit Maya Schluss gemacht, sagt Rick. Ihre Schwester habe ihn verlassen, erklärt Rick Nicole.
 11
Ivy fragt Liam, ob er mit Ridge gesprochen habe. Das habe er, antwor- tet Liam. Sie müsse wohl nicht fragen, was Ridge von ihm gewollt habe. Steffy sagt, Liam sollte mit Niemandem darüber reden. Er habe nicht von Ivy gesprochen, glaubt Liam. Steffy erzählt, dass sie wieder am Plan arbeiteten. Also wollten sie FC übernehmen, fragt Ivy.
 12
Ridge hat das gehört. Er kommt gerade ins Büro. Er sagt, so viel also dazu, dass es geheim bleiben solle. Liam wendet ein, dass Ivy von dem Plan vor Ridge gewusst habe. Ridge seufzt und fragt, ob Liam Ivy eingeweiht habe. Sie kenne nicht alle Details, gibt diese zu. Es gehe einfach um einen Führungswechsel, sagt Ridge. Also machten alle mit, stellt Ivy überrascht fest. Ja, sagt Ridge. Sie würden FC übernehmen und Rick sei erledigt.
13
Eric und Rick würden sich keine Gedanken über eine Übernahme machen, meint Ridge. Sie zögen das nicht einmal in Erwägung. Und so müsse das auch bleiben, sagt Steffy. Sie werde nichts sagen, meint Ivy. Ivy wolle, genau wie alle anderen, dass Rick verschwände. Sie habe nur gehofft, dass ihr Onkel von selbst auf den Einfall komme, erklärt Ivy. Ihm wäre es auch so gegangen, sagt Ridge. Was wäre denn mit Ricks Benehmen, sagt Ivy. Sie spricht den Moralkodex an. Darüber habe er mit
seinem Vater geredet. Eric habe dem nicht nachgehen wollen. Also seien sie jetzt an der Reihe. Ivy fragt, ob sie ihre Anteile zusammen geworfen hätten. Das hätten sie, sagt Liam. Nur so, bekämen sie die Kontrolle. Mit 62% hätten sie die Kontrolle, sagt Steffy. Ridge erzählt, dass er CEO, Steffy Präsidentin und Liam Vizepräsident werden würde. Ivy lässt sich den Klang des Titels auf der Zunge zergehen. Steffy findet auch, dass das sich gut anhöre. Sie hätten noch längst nicht die Einzelheiten geklärt, sagt Liam. Ridge fragt, ob alle einverstanden seien. Sie müssten daran jetzt weiter arbeiten. Wenn sie es jetzt nicht täten, würden sie es vermasseln, so Steffy. Sie hätten sich alle zu konzentrieren. Ivy hat verstanden. Sie sagt, sie werde sie jetzt alleine lassen. Sie hätten sicher noch eine Menge zu bereden. Liam küsst sie und sagt, er werde sie später noch treffen. Nach dem Kuss verlässt Ivy das Büro, nicht ohne ihnen vorher noch viel Glück zu wünschen.
16 Die Presse werde sich auf sie stürzen, nachdem Maya gekündigt habe, sagt Ridge. Also werde Rick launischer denn je sein. Sie sollten ihn vom Fahrersitz entfernen, schlägt er vor. Er werde mit seinem Vater reden. Er ruft Eric an. Der ist verwundert. Ridge bittet ihn in sein Büro zu kommen. Er müsse Eric sehen, sagt Ridge. 15
Bonus:
b5
Carter weist Maya daraufhin, dass Rick immer noch Gefühle für sie habe. Aber die wären kompliziert, wendet Maya ein. Rick hätte sich aufgeregt, als es überall veröffentlich wurde und dafür könne sie ihm nicht einmal Vorwürfe machen. Aber sie wäre diejenige, die man bloßgestellt hätte, wendet Carter ein. Sie zuckt mit den Schultern, sie 
b6
habe es zwar nicht öffentlich machen wollen, aber sie hätte es ja auch nicht verheimlichen wollen. Es wäre nur einfach eine Sache gewesen, über die sie nicht geredet hätte. Es wäre eine solch verrückte Zeit in ihrem Leben gewesen. Man hätte ihr immer und immer wieder vorgehalten, nur was auf ihrer Geburtsurkunde stünde, spiele eine Rolle. Ihre Gefühle wären irrelevant gewesen, sie habe nicht sein können, wer sie eigentlich wirklich war. Sie hätte Jahre gebraucht, um darüber hinwegzukommen, aber sie hätte es geschafft. Das wäre lange vorher gewesen, bevor sie Rick überhaupt kennen lernte. Carter meint, sie sollte Bill angehen für das, was er getan habe. Maya widerspricht, wenn sie Spencer Publications verklagen würde, würde es auch nichts ändern. Die ganze Verhandlung würde nur noch mehr Presseleute anlocken. Carter spricht an, dass es bereits Boykottdrohungen für Spencer gab. Sie reagiert überrascht. Carter berichtet, es gäbe viele Menschen, die es unfair finden, wie man sie behandelt hätte. Ihn eingeschlossen. Sie bemerkt, sie hätte mal auf ihn hören sollen. Er schüttelt den Kopf, deshalb wäre er nicht gekommen. Sie erinnert ihn daran, dass er es Rick gleich erzählen wollte, als er es herausgefunden hatte. Es wäre nicht an ihm gewesen, das zu erzählen, findet Carter nun. Sie aber gibt zu, es sei sehr dumm gewesen so lange zu warten. Carter wendet ein, dass sie noch nicht bereit war. Rick wohl offensichtlich auch nicht, wenn er sich so aufgeregt hätte, wie sie erzähle. Maya will lieber nicht mehr davon reden. Carter meint, sie habe ihm ja ein bisschen erzählt, es höre sich an, als würde er Reue verspüren. Sie glaubt das auch. Rick wäre zwar ein guter Mensch, würde dies aber als einen Skandal ansehen. Es habe es eine Katastrophe genannt! Und das von dem Mann, der ihr eben noch versichert hatte, es würde sich nichts ändern und er würde sie immer noch lieben. Glaube sie ihm das denn nicht? Fragt er. Sie hält es für einen Unterschied, ob man jemanden so akzeptiere, wie er wäre oder es nur solange tun würde, wie niemand anderes davon wisse. Vielleicht habe Rick im ersten Moment so empfunden, weil er verletzt war. Aber wenn sie ihn heute noch mal frage ….. Maya sieht das anders, Rick müsse seine Firma schützen. Er hätte ihr doch aber einen Antrag gemacht, wendet Carter ein. Aber er habe es wieder zurückgenommen, kontert Maya. Wie könne man einen Antrag zurücknehmen? Möchte Carter wissen. Es wäre leicht, wenn man jemanden dafür die Chance gebe, sagt sie. 
b7 Sie habe gehört, was Rick gesagt habe, nachdem es veröffentlich wurde, aber sie habe sicher sein müssen. Also hätte sie Rick gefragt, ob er das immer noch durchziehen wolle, ob er sie immer noch liebe. Sie habe es einfach wissen müssen. Was habe er denn geantwortet? Möchte Carter wissen. (Ende des Bonusclips) b8
Rick habe also aufgelegt, sagt Carter. Das wäre nicht die Antwort gewesen, die sie erhofft hatte, sagt Maya. Das ergebe doch keinen Sinn. Warum sollte er das tun, wundert sich Carter. Weil Rick sich schlecht fühle. Und weil er sie nicht verletzen wolle, glaubt Maya. Aber Rick versuche doch dauernd mit ihr in Kontakt zu treten, erinnert Carter Maya. Damit er es erklären könne, sagt Maya. Aber das brauche sie nicht. Sie habe es verstanden. Wenn sie die Dinge privat hätten halten können, dann wäre es vielleicht anders ausgegangen, glaubt sie. Aber so wie die Dinge jetzt seien … Carter unterbricht sie. Nein, sagt er, Rick möge sie wirklich. Auf eine Art und Weise tue Rick das, sagt Maya. Doch Carter widerspricht erneut. Rick liebe sie, sagt er.
 18
Und sie liebe Rick, erwidert Maya. Zu sehr, glaubt Carter. Das habe sie gesagt. Rick habe sich nicht für so etwas angemeldet. Sie doch auch nicht, sagt Carter zu ihr. Aber sie habe gewusst, dass es ein Problem sein könnte. Eines Tages. Alle könnte schief gehen. Sie sei eine transsexuelle Frau, sagt Maya. Sich in jemanden wie Rick zu verlieben.
 17
In Jemanden, der im Fokus der Öffentlichkeit stehe, sei ein großes Risiko. Sie sei sich nicht sicher gewesen, ob sie das versuchen wolle. Aber sie sei glücklich gewesen, sagt sie zu Carter. Glücklicher, als sie je zu sein geglaubt habe.
Carter versteht nicht, warum sie dann aufgebe. Sie meide Rick, kündige ihre Stellung. Weil Rick eben auch eine Menge durchge- macht habe, sagt sie. Die Presse, werde nicht aufhören zu schreiben, nur weil sie die Stadt verlasse. Nein, widerspricht sie. Dieser Sturm werde vorüberziehen. So etwas verlaufe im Sande, wenn man die Flammen nicht weiter anfache. Rick suche nach ihr, erinnert Carter sie. Aber nur, weil er die Dinge nicht so enden lassen wollte, wie geschehen. Aber Rick wolle nicht mit ihr leben. Es sei vorbei. Rick wolle sei nicht heiraten.
 20
Rick sagt, er habe eine Menge Dinge gesagt, die er zu sagen bereue. Aber es sei nicht vorbei. Maya sei aber schon der Ansicht, entgegnet Nicole. Darum müsse er sie finden. Er müsse mit ihr reden. Er fragt Nicole, wo Maya sei. Maya habe sie gebeten sich heraus zu halten, sagt Nicole. Aber sie sei hier, stellt Rick fest. Offensichtlich wolle sie helfen.
 19
Sie wolle begreifen, was passiert sei, sagt Nicole. Denn im Augenblick verstehe sie gar nichts. Rick fragt, was Maya erzählt habe. Habe sie Nicole gesagt, dass er ihr einen Antrag gemacht habe. Ehe er von Mayas Vergangenheit erfahren habe, sagt Nicole. Ehe Bill Spencer es in die Welt posaunt habe. Darüber müsse Maya sich keine Gedanken machen. Die P.R. Abteilung werde sich schon so darum kümmern, dass nichts mehr davon übrig bleibe. Aber jetzt sei es wichtig, dass Maya und er sich um einander kümmerten.
Nicole fragt erstaunt, ob Rick Maya wieder zurück haben wolle. Weil er sie liebe, sagt Rick, wolle er das. Aber er habe doch aufgelegt, fragt Nicole. Rick versteht nicht. Am Telefon, erinnert ihn Nicole, als sie aus den Bergen zurück gefahren seien. Maya habe ihn gefragt, ob er sie immer noch heiraten wollte. Und er habe aufgelegt. Rick dämmert es langsam. Nein, sagt er. Er sei von der Straße abgekommen. Nicole ist bestürzt. Er habe nicht aufgelegt, sagt Rick. Er habe einen Autounfall gehabt, berichtet Rick. Darum sei das Gespräch beendet worden.
 21
Carter bittet Maya, nicht zu gehen. Sie könne nicht bleiben, sagt diese kategorisch. Er fragt, wohin sie denn wolle. Sie wisse es noch nicht, sagt sie. Aber selbst wenn sie es wüsste, so Carter, würde sie es ihm nicht sagen. Maya erklärt es ihm. Sie sagt, sie sei in einer Umwelt aufgewachsen, in der sie Niemand akzeptiert habe, so wie sie sei. Sie werde sich dem nicht wieder aussetzen, meint sie. Sie müsse irgendwo anders neu beginnen, sagt Maya. Denn es sei zu schmerzhaft für sie in Ricks Nähe zu sein, wenn sie nicht seine Frau sei.
 22
Rick fasst Nicoles Aussagen zusammen. Maya glaube also, er habe sie im Stich gelassen. Sie habe ihn etwas gefragt und Rick habe nicht geantwortet, erinnert Nicole Rick. Er habe Maya doch gebeten anzuhalten. Er habe ihr gesagt, dass er mit ihr habe reden wollen. Doch sie sei in ihr Auto gesprungen und losgefahren.
Rick erzählt von den Geschehnissen auf Big Bear und Mayas Abfahrt. Wie sie ins Auto gestiegen sei.
Das sie gesagt habe, sie werde gehen. Sie hätte eine Menge zu tun. Rick hatte ihr hinterhergerufen, sie solle nicht fahren. Es sei schwer für ihn, hatte er gesagt. Es sei auch schwer für sie, hatte Maya bloß gemeint. Rick bat sie um eine Chance damit klar zu kommen. Doch Maya war einfach losgefahren.
Dann erzählt er, dass er sie aus dem Auto angerufen habe. Er habe erklären wollen. Doch alles was er gesagt habe, habe die Dinge noch schlimmer gemacht.
Auch der Szene dürfen wir aus ökonomischen Gründen noch einmal beiwohnen.
Maya sagte, das wohl genug für einen Abend gesagt worden sei. Rick bat sie an der nächsten Ausfahrt anzuhalten. Sie sei doch eine Peinlichkeit für die Familie, meinte Maya nur. Sie habe seinen Ruf der Lächerlichkeit preisgegeben und sein Leben ruiniert, sagte sie. So habe er das nicht gemeint, versuchte Rick zu klären. Er sei besser ohne sie dran, sagte Maya.
Rick erinnerte Maya daran, dass er ihr doch eben erst einen Antrag gemacht habe. Maya heulte, dass sich seitdem eine Menge geändert hatte. Er wolle das doch jetzt nicht mehr. Eine Frau, derer er sich schämen müsse. Rick bat sie erneut, die nächste Ausfahrt zu nehmen. Er wollte mit ihr unter vier Augen sprechen. Sie müsste von ihm nur hören, was er wolle und ob er das auch so meine, sagte Maya. Mehr verlange sie nicht.
Rick sagt, dass er dann von der Straße abgekommen sein müsse. Maya sei weitergefahren. Sie sei nicht mehr zum Haus zurück gekommen. Sie sei nicht mehr ins Büro gekommen. Es sehe so aus, als habe sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, sagt Rick. Er fragt Nicole, ob dem so sei. Er will von Nicole wissen, ob Maya so empfinde. Ihre Schwester sei verletzt, sagt Nicole. Was er über sie gesagt habe … Rick schneidet ihr das Wort ab. Es wäre um die Situation gegangen. Um das was Bill getan habe. Er habe nicht von Maya geredet. Doch Nicole ist da anderer Ansicht. Er habe es aber nicht so gemeint, sagt Rick.
Nicole glaubt, dass Maya der Meinung sei, Rick liebe sie nicht mehr und wolle sie nicht mehr. Das sei nicht wahr, sagt Rick aufgebracht. Er wolle Maya. Er brauche sie. Nicole solle mit der Sprache herausrücken. Er müsse Maya finden. Rick bittet Nicole. Die wird schließlich weich. Sie sagt, sie hoffe es nicht später zu bereuen. Maya sei in ihrem alten zu Hause über dem Dayzee´s.
 26 2423  25
Ridge sagt, dass sein Vater auf dem Weg sei. Liam fragt, ob Ridge alleine mit Eric reden wolle. Nein, sagt der. Das wolle er nicht. Eric müsse verstehen, dass es nicht um Ridge gehe, sagt dieser. Es sei nichts persönliches. Es gehe darum die Firma zu retten und das Vermächtnis der Familie zu schützen.
Steffy sagt, dass sie in Zeiten wie diesen, ihre Großmutter vermisse. Sie wäre auf ihrer Seite, sagt Ridge. Steffy hofft das, doch Ridge ist sich dessen sicher. Sie versuchten die Dinge in Ordnung zu bringen, sagt Ridge. Und egal wie schwer das auch sein
 27
möge. Und wie feindlich das auch aussehe. Es sei das richtige für alle.
Eric kommt herein. Er grüßt Steffy erfreut und nimmt sie in den Arm. Er sagt, er habe nicht gewusst, dass sie in der Stadt sei. Steffy sagt, sie sei zurück, für immer. Eric ist erfragt. Darüber müssten sie mit ihm reden, sagt Ridge zu seinem Vater.
 28
 29
Um noch mehr Geld zu sparen. 30
Erinnerungen von Maya an ihre
Beziehung mit Rick. Ihr erstes
Treffen und mehr. Falls es Jemand
nicht merkt. Es ist sehr romantisch.
 31
Auch Rick hat sich wohl daran erinnert und er verlässt das Büro.
 32
Carter kommt auf die Dachterrasse. Er findet Nicole vor. Carter fragt, was Nicole hier mache. Sie habe Rick besucht, sagt Nicole. Carter will wissen, ob Rick noch da sei. Er sei Maya hinterher, sagt Nicole. Carter erzählt, dass er Maya im Dayzee´s gelassen habe. Nicole erzählt, dass sie Rick gesagt habe, wo er Maya finden könne. Sie hoffe, das Richtige getan zu haben.
 33
 34
Maya sitzt im Café. Sie erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Rick. Er hatte sie begrüßt und gefragt, was er für sie tun könne. Sie hatte gesagt, dass ein Kaffee für den Anfang genug sei.
Maya ist wieder im jetzt angekommen. Ihre gepackte Tasche neben sich. Sie beugt sich zu ihr herunter und bittet um die Rechnung. Eine
 35
Stimme begrüßt sie, wie beim ersten Mal in Jeans und T-Shirt. Rick heißt sie willkommen und fragt, was er für sie tun könne.   
 36
Eric sagt, dass sie gerne Steffy wieder in der Firma hätten, wenn sie zurück in L. A. wäre. Sie könnten sie mit ihren Fähigkeiten gut in der P.R. Abteilung gebrauchen, meint Eric. Sie werde sich nicht um die P.R. Abteilung kümmern, sagt Ridge. Na ja, sagt Eric, wenn sie eine Veränderung wünsche, müsste man es nur mit Rick absprechen. Er sei der CEO der Firma. Rick müsse es gutheißen. Alle Wechsel, die vorgenommen würden. Nicht in dieser Sache, sagt Ridge. Eric seufzt.
Ridge kenne doch seinen Standpunkt in dieser Angelegenheit. Den kenne er, sagt Ridge. Eric unterstütze Rick über alles und jeden. Sie hätten das verstanden.
Er wolle nicht mehr kämpfen, was das angehe, sagt Eric. Ridge fragt, ob Eric glaube, dass er das wolle. Eric glaube doch wohl nicht, dass Ridge es Spaß mache, immer gegen Eric ankämpfen zu müssen. Das mache es ihm ganz und gar nicht. Einst wären sie ein Team gewesen. Eines der Besten in der gesamten Branche. Das sei es auch, was ihn fast umbringe. Aber was Rick da tue. Erics Urteilsvermögen zu trüben. Was Rick der Firma antue. Dem Ort, den Eric und Stephanie geschaffen hätten. Er wolle nicht, dass Rick das zerstöre. Eric erwidert, dass Ridge damit aufhören müsse. Eric rät Ridge sich der Realität zu stellen. Und dann das Beste daraus zu machen. Nein, widerspricht dieser. Das werde er nicht tun. Ridge habe seine Einwände klar gemacht, sagt Eric. Ridge könne nichts weiter mehr tun.
Das stimme notwendigerweise nicht, meint Ridge. Thomas habe ihm eine Vollmacht gegeben. Er kontrolliere nun dessen 5%. Steffy werde mit ihm stimmen. Liam auch so. Eric stellt fest, dass Liam keine Anteile besitze. Er kontrolliere die Anteile von SP, sagt Liam. Ridge sagt, er habe es nicht so weit kommen lassen wollen. Ridge würde das nicht tun, hofft Eric. Er wolle das auch nicht tun, sagt Steffy. Ridge erinnert Eric, dass er diesen gebeten habe, Ricks Vertrag zu beenden, weil dessen Benehmen schlimmer und schlimmer geworden sei. Aber Eric habe es abgelehnt.
Liam erinnert Eric daran, dass Rick Ivys und Alys Leben zur Hölle gemacht habe. Er habe außerdem mit einer Waffe auf Caroline geschossen. Ridge sagt, sie hätten 62,5 % der Firmenanteile. Sie wollten die Firma und deren Zukunft schützen. Eric sieht immer noch nicht, was sie machen könnten. Sie würden Eric überstimmen. Ricks Zeit als CEO sei gerade vorbei. Eric widerspricht. Er entscheide wer die Firma leite. Das tue er nicht mehr, sagt Ridge. Sie täten es. Eric sagt, dass Ridge es nicht tun könnte. Eric bringe ihn dazu es zu tun. Was bliebe ihm sonst noch übrig. Eric habe ihm keine andere Wahl gelassen. Er sei Eric dankbar für alles, was er ihm beigebracht habe …
 37 Doch den Kram will Eric nicht hören. Ridge fährt fort. Dankbar für das Vermächtnis, dass er dieser Familie hinterlassen habe. Die Art wie er die Firma vom ersten Tag an geleitet habe, bis jetzt. Aber jetzt sei ein Wechsel an der Spitze nötig. Ricks Zeit sei vorbei. Erics Zeit sei vorbei, sagt Ridge.  38