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Montag, 18. Mai
 1 Maya stellt fest, dass Rick nichts sagt. Rick antwortet, dass er nicht genau sicher sei, was er da gerade gehört habe. Er sagt, man habe sie Myron genannt. Sie sei nach ihrem Großvater genannt worden, erzählt Maya. Natürlich habe sie den Namen geändert, sagt Rick. Das habe sie getan, erwidert Maya. Wie könne man einem kleinen Mädchen, den
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Namen eines alten Mannes geben, wundert sich Rick. May versucht zu erklären. Wenn ein Kind geboren werde, ehe es schon geboren werde. Sei das erste nicht einmal, dass es einen Namen bekäme. Es sei ein Geschlecht. Name, Kleidung, die ganze Zukunft sei darauf angelegt, diesem angepasst zu werden. Aber manchmal müsse man das auch ändern, sagt Maya.
 3 Brooke fragt, wie Eric mit der ganzen Sache umgehen wolle. Vielleicht, überlegt dieser, bekäme Maya kalte Füße und sie handle so wie bei Carter. Sie mache Schluss ohne große Erklärung. Das werde Maya nicht wagen, sagt Brooke. Eric schlägt vor, dass man nicht die Katastrophe herbeirede, ehe sie einträfe. Brooke beobachtet ihr Mobiltelefon. Nichts Neues. Sie sagt, immerhin halte sich SP zurück.  4
Bonus:
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Brooke beschließt Bridget anzurufen. Warum? Fragt Eric. Was könne die schon tun? Brooke meint, sie wären Bruder und Schwester, Familie. Bridget sollte dort sein, um ihren Bruder zu unterstützen. Das wäre doch eine gute Idee, oder? Eric stimmt ihr schmunzelnd zu. Eric überlegt, ob die ganze Sache vielleicht gar nicht in einer großen
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Katastrophe ende. Vielleicht würde Rick ja der Meinung sein, dass es nicht wirklich etwas ändern würde. Brooke kann nicht verstehen, warum er im Moment so einen auf tolerant mache. Eric kontert, er könne nicht verstehen, warum sie glaube, dass Rick in die Luft gehen werde. Weil es nun mal möglich sei, beharrt Brooke. Rick sei so oft hintergangen und verletzt worden. Eric nickt, aber er glaubt, Rick sei taff und werde das überstehen. Außerdem halte er das, was zwischen Maya und Rick vorgefallen wäre auch nicht für einen Betrug. Wirklich? Fragt Brooke ungläubig. Wie könne er so etwas sagen? Eric gibt zu, dass Maya vielleicht nicht so ganz die Person sei, die sie vorgebe zu sein, aber wer wäre das schon? Jeder Mensch, den sie lieben würden, habe irgendwo so seine Geheimnisse und würde etwas in sich tragen, was sie schätzen würden. Etwas, von dem sie aber zuvor keine Ahnung gehabt hätten. Was habe er alles von ihr nicht gewusst, als sie verheiratet waren? Brooke lächelt ein wenig und weicht dann seinem Blick aus. Eric versichert ihr, das wäre kein Vorwurf. Brooke weiß das. Er wisse auch, wie sehr sie ihn verehren würde. Das wäre das große Glück seines Lebens gewesen, strahlt Eric. Wenn er auch ein alter Hund wäre, der gern vor dem Feuer liege, so würde er im Traum immer noch Hasen wie sie jagen. Sie lächeln sich an.
Brooke seufzt und glaubt, er läge falsche, wenn er alles so herunterspiele. Er gibt zu, dass sie Recht haben möge. Aber er sei es  
b3 einfach leid, sich immer noch darüber aufzuregen, wenn jemand die Grenzen überschreite, die die Welt allen setzen würde. Es ginge darum, was er im Herzen von den Menschen halte und nicht wie sehr sie der Norm entsprächen. Vielleicht würde auch Rick so empfinden. Wenn nicht, dann….. Beide seufzen. (Ende des Bonusclips) b4
 5 Bill ist weiter dabei Schlagzeilen zu basteln: „Maskiertes Model, demaskiert!“ Justin sagt, dass Maya nicht gerade das erste transsexuelle Model in der Geschichte sei. Der Unterschied sei, dass sie mit dem Boss schlafe, und der keine Ahnung habe, dass sie ein er gewesen sei.
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Nick klopft an Ridges Tür. Er entschuldigt sich für die Störung, aber es sei niemand am Empfang gewesen. Ridge fragt, wen er suche. Nick sagt, dass er nach Maya Ausschau halte. Sie habe ihm einen Pass für den Sicherheits … Ridge unterbricht ihn und bittet ihn herein. Ridge fragt, wer der Besucher sei. Nick stellt sich vor und sagt, dass er ein
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alter Freund sei. Ridge geht ein Licht auf. Maya habe ihm gesagt, dass es ein paar besondere Pläne für den Abend gegeben habe. Er habe gedacht, dass er vorbeikomme und … Ridge unterbricht ihn erneut und fragt, ob Nick Maya viel Glück wünschen wolle.
Er schließt die Tür. Er fragt Nick, ob Maya Glück gebrauchen könne. Das Glück habe die Angewohnheit Menschen wie ihm und Maya zu mangeln, sagt Nick. Ridge vermutet, dass Nick da Recht haben könnte. Aber wenn man für etwas so lange, hart arbeite. Dafür kämpfe, darum bete, alles opfere. Sich mit Todesdrohungen und zeitweiliger Verachtung auseinandersetze. Dann warte man nicht auf das Glück. Man verlasse sich auf sich selbst. Er gehe davon aus, dass es Maya einfach gut gehen werde.
 8 Justin telefoniert. Er sagt, wenn sie ihren Namen mit unter dem Artikel haben wollten, sollten sie in 20 Minuten da sein. Bill schaut sich Fotos von Rick und Maya an. Er hält eines hoch. Das sei ja eine furchtbare Krawatte. Sie sollten Rick schon wegen dieser loswerden. Er sagt Justin, dass er ihm eine Frage stellen wolle. Sie wären alleine in diesem Büro, nur sie Beide. Wo sie wüssten, was sie jetzt wüssten, fragt Bill Justin. Würde er … Justin sagt angeekelt, nein. Genau, sagt Bill. Sie müssten ein Bild von Maya in Hosen finden. 
 9 Ridge fragt, ob Nick warten wolle. Oder eine Nachricht hinterlassen wolle. Er fragt, was Nick zu tun gedenke. Nick fragt Ridge, ob er glaube, dass Maya zurückkommen werde. Ridge sagt, er glaube, dass Mayas Abend ein Fiasko werde. Er glaube nicht, dass sie wieder in das Haus seines Vaters zurückkehren werde. Ridge fällt ein, dass er sich auch mal vorstellen könnte. Aber Nick weiß schon wer Ridge ist. Er fragt ihn, warum Ridge mit dem Schlimmsten rechne. Ridge sagt, Maya habe seinen
Bruder angelogen. Dem werde das gar nicht gefallen. Welche Lüge genau, Maya erzählt habe, fragt Nick Ridge.
 10 Rick scheint es aufgegangen zu sein. Er habe niemals, nicht einmal, sagt er. Es sei schon in Ordnung, dass er sie anschaue. Sie wisse, warum er das tue. Aber es gebe keinen Jungen in ihr und sie sei nie ein Mann gewesen, sagt Maya. Sie sagt, sie habe einen Schnitt an ihrer Luftröhre gemacht, um ihren Adamsapfel zu reduzieren. Ihre Stirn sei
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kleiner, ihre Augenbrauen höher. Sie hätten ihre Kinnlinie sanfter gemacht. Sie habe schon immer ihre Nase und ihr Kinn gehabt. Auch ihre Stimme wäre schon immer hoch gewesen, erzählt Maya. Und es gebe auch andere Dinge, die sie ihm nicht erklären müsse, sagt Maya. All das wäre für sie wichtig gewesen, sagt Maya. Aber es habe aus ihr keinen anderen Menschen gemacht, sagt sie. Sie sei immer noch die von vor einer Stunde. Sie habe sich nicht geändert. Der Mensch, den er vor einer Stunde gekannt habe, hätte es ihm bei ihrer ersten Begegnung erzählt. Er fragt Maya, warum sie es nicht getan habe.
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Rick werde sie schon anrufen, wenn er sie brauche, sagt Eric zu Brooke. Er habe immer sein Mobiltelefon an, sagt Brooke und starrt dabei auf ihres. Er habe es so eingestellt, dass es sich jedes Mal meldet, wenn eine Meldung über Forrester oder ihm selbst veröffent- licht werde. Brooke solle Rick nicht anrufen, sagt Eric. Sie sollte ihnen
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Zeit lassen. Brooke sagt, es sei nicht fair. Rick wäre so oft von Frauen in seinem Leben betrogen worden. Frauen, denen er vertraut habe.
Eltern könnten nicht alles tun, sagt Eric. Sie wolle einfach nicht, dass Rick noch einmal verletzt werde. Sie werden für ihn da sein, versichert Eric Brooke. Das sei eine private Angelegenheit, sagt Eric. Es sei eine Familiensache. Sie werden es auch weiter so behandeln, sagt Eric. Alles was auf Big Bear geschehe, bleibe dort. Niemand müsse davon wissen, sagt Eric.
 14 Inzwischen sind drei Reporter bei Bill im Büro. Wie sie wüssten, erklärt Justin diesen, dass SP sehr viele verschiedene Sparten von Magazinen habe. Von Hochglanzmagazinen über Haute Couture Publikationen bis zu denen, die man altmodisch Skandalblätter nenne, zählt Bill auf. Jedes, so Justin, brauche einen bestimmten Blickwinkel, den Lesern
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angemessen. Einer der Journalisten fragt, er wüsste nicht, worauf die Story hinauslaufen solle. Der CEO von FC, erklärt Bill, habe keine Ahnung, dass sein Topmodel und „Geliebte“ als Mann geboren worden sei. Ein Transvestit, fragt die Reporterin. Niemand werde als Mann geboren, sagt der Journalist. Männlich geboren wurde. Sie sei transsexuell, sagt Bill. Offensichtlich, sei dem so. Und sie hätten eine sehr verlässliche Quelle. Ihre Schwester, Nicole Avant. Ob man den Namen der Schwester, erwähnen solle, wird Bill gefragt. Der eine Reporter fragt, ob er etwas nicht genau verstehe. Es gebe transsexuelle Menschen. Das sei keine Neuigkeit. Doch Bill ist da anderer Ansicht. Das sei eine Neuigkeit. Der Reporter fragt, ob sie also die Frau der Öffentlichkeit preisgeben werden. Möglicherweise ihre Karriere und Beziehung zerstören werden, weil …? Weil es eine Story sei, sagt Bill. Und weil er es so sage. Vielleicht wolle der Mann lieber über Kätzchen und Blumentöpfe schreiben. Vielleicht wolle er aber auch nur für ein menschliches Wesen arbeiten, sagt der Journalist und geht. Bill fragt ihn die Runde, ob noch Jemand ein Problem mit seinem Gewissen habe.
 16 Ridge vermutet, dass Nick ihn für einen Fanatiker halte. Aber er glaube nicht, dass er das sei. Nick sagt, einige von Ridges besten Freunden seien Schwule. Und sie hätten einen hohen Wert darin gesehen, sich zu outen. Maya habe das nicht getan, sagt Ridge. Maya sei ja nicht schwul, erklärt Nick. So funktioniere das also, sagt Ridge ironisch. Sich
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zu outen, so Nick, heiße man habe etwas verborgen. Politiker, Menschen, die ein Doppelleben führten, zählt Nick auf. Sie erzählten die Wahrheit über sich und nähmen ihre Maske vom Gesicht. Das sage er ja, sagt Ridge. Maya zeige ihr wahres Gesicht jeden Tag. Sie verstecke sich nicht. Es gebe nur einen Punkt in ihrer medizinischen Vergangenheit. Der in den falschen Händen, entstelle alles an ihr. So wie es als Kind für sie gewesen sei. Sich zu outen könne schwulen Menschen helfen, sich wieder ganz zu fühlen. Aber eine Enthüllung könnte Menschen wie Maya und ihn, zerbrechen.
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Maya gibt zu, dass sie falsch gehandelt habe. Sie habe sich selbst bis zu diesem Zeitpunkt davor geschützt, es sich bewusst zu machen, dass dem so sei. Bis jetzt. Das sei nicht die Antwort auf seine Frage, sagt Rick. Er fragt erneut, warum. Sie habe doch gewusst, dass er mit ihr ein gemeinsames, Leben habe führen wollen. Maya antwortet, dass er
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das immer gesagt habe. Er habe eine Familie haben wollen, sagt Rick. Er habe Kinder haben wollen und sie habe immer noch nichts zu ihm gesagt. Sie verstehe ja, sagt Maya.
Nein, widerspricht Rick. Das tue sie eben nicht. Was habe sie denn geglaubt, dass er tun werde. Habe sie gedacht, dass er sie verletzen oder schlagen würde. Maya fragt zurück, ob er denn glaube, dass sie hier wäre, wenn sie das dächte. Rick bohrt weiter nach. Er fragt sie, ob sie gedacht habe, er sei so naiv, dass sie ihm es für immer verheimlichen könnte. Nein, sagt Maya. Sie habe ihn nicht angelogen. Natürlich habe sie das, sagt Rick. Er habe sie nach den Pillen gefragt. Er will wissen, ob es da nicht Sinn gemacht hätte ihn zu fragen. Ja, sagt Maya kleinlaut. Aber sie habe sich geschworen, nie wieder denselben Fehler zu machen. Sie würde nie wieder einen Antrag annehmen, ohne etwas zu sagen.
Rick ist baff. Er fragt, ob sie es Carter nicht erzählt habe. Das wäre der Zeitpunkt gewesen, den sie nicht wieder habe verpassen wollen, sagt Maya. Und Rick habe Recht, das wisse sie. Es habe so viele Zeitpunkte gegeben, die sie hätten wahrnehmen sollen. Vor diesem. Rick fragt, ob es um ihren Job ging. Nein, sagt Maya. Sie liebe FC. Das wisse er doch. Und endlich habe sie eine Karriere gefunden, in der sie gut gewesen sei. Sie habe sich so oft selbst neu erfinden müssen. Davor habe sie keine Angst. Sie denke, dass Rick genau wisse, was sie zu verlieren befürchtet habe. Aber manchmal, wenn man etwas befürchtet, dann komme es so und es geschehe.
 20 Bill sagt, dass jedes Mal in der Geschichte zu erkennen sein müsse, „Rick bekomme das was er verdiene. Rick Forrester sei ein Bastard, der missbrauche.“ Er wisse was sie denken, aber er habe Prinzipien. Der Mann fragt Bill, ob Rick Caroline missbraucht habe. Man könne sagen, dass es Schüsse gegeben habe. Er weist ihn an, dass er die Widerling-  21
Sachen handhaben sollte. Dann fragt er die Frau, was sie für ihn habe. „Der Trans – it der Venus“, schlägt sie vor. Bill wisse schon, Venus, die Göttin der Schönheit, so wie Maya. Es sei etwas aus der Astrologie. Er bräuchte keine Belehrungen sagt Bill. Er wolle ihre Entwürfe in 30 Minuten. Es kümmere ihn nicht, wenn sie kurz seien. Sie müssten sich um die Überschriften nicht kümmern, sagt Bill noch. Er habe das im Griff. Sie müssten die Sache herausbringen, sagt Bill klar und deutlich.
 22 Ridge sagt, dass er Mitgefühl für Maya habe. Er wisse, dass Nick das nicht hören wolle. Mitleid sei keine Belohnung, erwidert dieser. Ridge unterbricht ihn. Er wolle die Sache zu Ende bringen. Teilweise Mitleid, sagt Ridge. Maya habe sich das selbst zuzuschreiben. Ridge schieße sich auf Maya ein, meint Nick. Überhaupt nicht, sagt Ridge. Maya sei ein bloßer Kollateralschaden. Nicht weil sie transsexuell sei, sondern weil sich Maya, den falschen Mann ausgesucht habe. Maya denke nicht so, wendet Nick ein. Da solle er mal Maya morgen früh nach fragen, rät Rick. 
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Maya kommt aus dem Schlafzimmer mit gepackter Tasche. Rick fragt, was sie da tue. Er wüsste nun wohl, warum sie alleine mit dem Auto hinterher habe fahren wollen. Rick fragt, ob sie sich nicht einmal mit ihm unterhalten könne. Er verdiene das nicht, nicht nach all der Zeit. Aber Maya habe ja schon vorher ihre Meinung gebildet. Darüber was
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Rick sagen würde, wenn sie es ihm gesagt habe. Maya gibt zu das nicht genau zu wissen. Rick fragt, ob sie gedacht habe, dass er so unnahbar sein würde. Dass er schockiert sein würde.
Sie habe nur gewusst, dass er sie anders anschauen würde. Und sie denke, dass sie das so lange wie möglich habe herauszögern wollen. Nichts schockiere ihn mehr als Betrug, sagt Rick. Sie habe ihn nie betrogen, antwortet Maya. Sie hätte es ihm eher sagen sollen. Aber ihre Gefühle und ihre Handlungen seien nie falsch, sie wäre ihm nie untreu gewesen, beteuert Maya.
Rick fragt, wann Maya sich geändert habe. Wann sie den Übergang gemacht habe, fragt sie. Es habe als Teenager angefangen. Sie habe ihr Elternhaus verlassen. Sie könne ihren Eltern keine Schuld geben, sagt Maya. Sie sei genau so ignorant wie diese gewesen. Sie habe Dummheiten begangen. Sie habe sich Hormone auf der Straße besorgt. Die Nebenwirkungen hätten sie in ein Krankenhaus gebracht, erzählt Maya weiter. Zum Glück wäre es die richtige Klinik gewesen. Sie hätten sich um sie gekümmert. Aber er könne sich ja denken, die ganzen Prozeduren, die Kosten.
Er wisse ja von Jesse. Der habe ihr geholfen, bis sie herausgefunden habe, wie er das Geld besorgt habe. Und auch die Polizei sei dahinter gekommen. Rick wisse ja von allem. Er könne sie fragen, was sie wolle. Und sie werde ihm antworten. Aber nichts entspräche der Wahrheit mehr als das. Es sei so schwer an sich selbst zu glauben, wenn einem gesagt würde, dass man in seinem ganzen Leben nie geliebt werden wird. Sie weint. Es gebe immer den Stachel des Zweifels in einem. Der auf den schwachen Moment warte. Es täte ihr Leid. Sie wünschte sie wäre früher stärker gewesen. Maya will gehen. Doch Rick hält sie auf.
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Bill stellt fest, dass 3 der Reporter gut wären. Was würden sie Lou bezahlen? Genug, meint Justin. Bill liest vor: „Forrester im Wandel“. Justin gefällt es, das wäre gut. Bill liest weiter, „In der Familie die Hosen anhaben und sie teilen.” Justin findet, das könne er streichen. Bill liest weiter, „Seltsame Bettgenossen“. Er ist sich nicht sicher, ob das
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nicht ein wenig zu heftig wäre. Aber dann stellt er fest, dass er eh keine Ahnung von gutem Geschmack habe. Justin erkundigt sich, ob er sicher wäre, denn man könne es hinterher nicht mehr rückgängig machen. Bill bestätigt, er sei sicher. Justin telefoniert. Er teilt jemandem mit, dass er es online stellen soll.
 27 Nick weiß, dass Ridge etwas planen würde. Seine Frage wäre, wie öffentlich es sein werde. Ridge antwortet, sie hätten einen Familienbe-trieb, also würde auch alles in der Familie bleiben. Nick möchte wissen, ob Maya ihren Job verlieren werde. Er glaube schon, meint Ridge. Nick stellt fest, dass Maya auf dem Weg zu ihrem Erfolg tolle Freunde
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gefunden hätte. Ridge ist froh, dass er mit Nick gesprochen habe, er hätte einiges von ihm gelernt. Nick schlägt ihm vor, das zu beweisen und Maya nicht zu diskriminieren. Jemanden, der in der Öffentlichkeit stünde zu kündigen, nur weil er transsexuell sei, wäre ungesetzlich. Auch Ridge solle mal im 21. Jahrhundert ankommen.
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Brooke packt ein paar Dinge in ihre Handtasche. Sie fragt Eric, ob sie ihn mitnehmen solle. Eric verneint. Aber sie könnten ein wenig in ihrem Auto rummachen, wenn sie wolle. Sie lacht. Der Laptop gibt Signaltöne von sich. Er möchte wissen, was es sei. Benachrichtigungen, informiert sie ihn. Rick habe es so eingestellt, dass er sofort informiert werde, wenn es Nachrichten gäbe, die etwas mit Forrester zu tun hätten. Eric fragt, ob sie das Passwort habe. Sie bestätigt das und sie
30 beschließen nachzusehen, was es sei. Sie schnappt nach Luft, und zeigt ihm einen Artikel, „Heimlichkeiten hoch Zwei“ mit einem Bild von Rick und Maya. Brooke und Eric reagieren schockiert. Sie lesen die Überschrift des nächsten Artikels: „Handtücher für ihn und ihn.“, wieder mit einem Bild von Maya und Rick.  31
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Ricks Handy ist auf lautlos gestellt, zeigt aber immer mehr Nachrichten an. Rick bemerkt es nicht und fährt fort, sie sei nicht die Einzige, die so etwas vermittelt bekommen habe. Er sei unter Erwachsenen aufge-wachsen, die ihm zwar immer wieder versichert hätten, wie sehr sie ihn lieben. Auch wenn sie es tatsächlich so gemeint hätten, hätte es immer 
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wieder Zeiten gegeben, an denen sie ihm das Gefühl gaben, lästig zu sein und einfach nur ein Nebengedanke. Aber er könne Maya sagen, was ihnen gefallen hätte: seinen Namen zu sagen. Eric Forrester Junior. Sie hätten es geliebt, ihn so vorzustellen und ihn daran zu erinnern, wenn er dem Namen nicht gerecht geworden war, jammert er weiter. Dann hätte es Frauen gegeben, die diesen Namen mehr geliebt hätten, als ihn. Deshalb hätte er ihr am Anfang auch nicht seinen Namen gesagt, er hatte gewollt, dass sie ihn um seiner selbst willen möge.
Da sei sie dann gewesen. Und sie habe Recht gehabt zu warten und es ihm erst jetzt zu sagen. Nein, wehrt sie ab, das sei nicht richtig gewesen. Rick widerspricht. Am Anfang ihrer Beziehung hätte er vielleicht gedacht, dass sie ihn ausgetrickst hätte. Aber er kenne sie jetzt und wisse die Wahrheit. Sie wäre eine Frau, die immer die gleiche Person bleibe, ob er ihr nun den Rücken kehre, ob sie vor Kameras stünde, oder nicht. Sie würde ihn immer an die erste Stelle setzen. Er heult ergriffen, wenn alle anderen ihn hassen würde, dann fände sie trotzdem immer noch einen Weg ihn noch mehr zu lieben. Gäbe es da also noch etwas? 
 34 Nein, wehrt sie ab. Er ist froh, dass sie es ihm gesagt habe. Maya schluchzt ebenfalls. Rick fährt fort, so würde die Frau sich verhalten, die er kenne. Was also würde sich ändern? Ihm wäre es egal, was man ihr für einen Namen gegeben hatte … oder wer er mal gewesen sei. Er wisse nur, dass er sie liebe und den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wolle. Sie möge ihn also bitte nicht verlassen, fleht er sie an. Sie fällt ihm in die Arme, sie halten sich und beide schluchzen.   
 

Dienstag, 19. Mai

 1 Maya lächelt glücklich, als sie Rick umarmt. Sie liebe ihn so sehr. Sie habe doch gewusst, dass es klappen würde, sie habe es zumindest gehofft. Rick versichert ihr, nichts müsse sich ändern. Das ginge sonst niemanden etwas an, nur sie beide. Ricks Handy vibriert wie verrückt und die beiden sehen auf das Display. Rick stellt fest, dass wohl
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jemand etwas von ihm wolle. Maya informiert ihn, Brooke wisse Bescheid, dass sie an diesem Abend mit ihm reden wollte. Rick sagt, seine Mutter habe gewusst, dass er Maya einen Antrag machen wollte. Maya fügt hinzu, sie habe auch gewusst, dass sie ihm sagen wolle, dass sie keine Kinder bekommen könne und auch warum. Rick reagiert überrascht, sie habe es seiner Mutter gesagt, bevor sie mit ihm geredet hatte? Nein, antwortet sie. Es habe mit Nicole angefangen, die hätte Druck auf sie ausgeübt. Ok, dann wisse Nicole also Bescheid, stellt Rick fest. 
3 So habe es auch Carter herausgefunden, erzählt Maya. Rick findet das nichtso gut. Er seufzt, er könne ja mit Carter reden, der scheine ziemlich vernünftig zu sein. Maya befürchtet, dass es dafür zu spät wäre. Carter müsse es auch Ridge gesagt haben, denn der habe seine Eltern informiert. Rick ist nun richtig verärgert. 4
 5 Ridge kommt zu Brooke und Eric ins Büro. Er erzählt ihnen, dass er eine sehr interessante Unterhaltung mit einem von Mayas Freunden geführt habe. Brooke und Eric starren auf den Computerbildschirm. Ridge fragt, was los wäre. Eric dreht den Bildschirm zu ihm herum. Ridge liest: „Begrüße Maya Avant“, dabei wurde Maya durchgestrichen
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und Myron darüber geschrieben. Ridge wettet, dass Spencer das getan habe.
 7 Bill lächelt zufrieden, während er in seinem Büro auf seinen Bildschirm sieht. Jemand kommt herein und er nimmt automatisch an, dass es Justin sein müsse. Er meint, sein Freund solle sich mal ansehen, wie viele Klicks ein bestimmter Artikel schon habe – 50.000! Katie infor- miert ihn, dass Justin nicht da wäre. Der sei auf dem Absatz umgekehrt
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und abgehauen, als er sie gesehen habe. Wie konnte er nur?! Wirft sie ihm wutentbrannt vor.
 9 Ridge stellt fest, dass es ein Alptraum wäre. Wäre es nicht genau das, was er gewollt habe? Will Brooke wissen. Ridge kontert, er sei doch Derjenige gewesen, der Bill gebeten habe, es für sich zu behalten. Eric wirft seinem Sohn vor, dass er Bill auch geglaubt habe. Ridge antwor- tet, genau das habe Bill ihm auch gesagt. Das Telefon klingelt. Ridge
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nimmt ab und legt gleich wieder auf. Er sagt, sie sollten nicht rangehen, es wäre wahrscheinlich die Presse. Brooke seufzt, Rick dürfe nicht erfahren, dass Ridge alles schon vor ihm gewusst habe. Da wären sie sich doch wohl einig, oder? Das wäre die ultima- tive Demütigung für Rick.
 11 Rick fragt vorwurfsvoll, wie Maya das zulassen konnte. Sie habe nichts zugelassen, sagt Maya. Niemand habe ihr eine Wahl gegeben. Rick regt sich auf, Ridge habe sich hinter seinem Rücken über ihn lustig gemacht. Das würde sie wohl zu dem Witz der Firma machen, meint Maya. Rick kann es nicht fassen, Ridge habe während ihrer letzten
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Unterhaltung schon Bescheid gewusst! Und er hätte einfach nicht kapiert, was der ihm sagen wollte. Maya sagt, sie beide wüssten ja wohl, dass Ridge niemals etwas Freundliches über sie zu sagen hätte. Rick meint, darum ginge es gar nicht. Seine ganze Familie habe ihn wie ein rohes Ei behandelt und hinter seinem Rücken über sein Sexleben gesprochen. Was also würden sie denken? Maya antwortet, nur Brooke habe mit ihr darüber gesprochen. Rick reagiert verärgert, sie habe also erst etwas gesagt, nachdem seine Mutter darauf bestanden habe? Nein, sagt Maya. Dann gibt sie es doch zu, es wäre halt einfach so gekommen. Sie habe immer vorgehabt, es ihm einmal zu sagen. Rick fragt, ob sie es nicht sehen könne, dass sie etwas tun müssten. Hier ginge es um ihr Privatleben. Er wolle nicht irgendwelchen Tratsch darüber hören. Sie würden die ganze Geschichte nicht weiter vertiefen.
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Und genau das würde er ihnen auch
sagen! Rick nimmt sein Handy und14
blickt auf das Display. Er sieht einen
 
Artikel über Forrester und sieht scho-
 
ckiert aus. Maya fragt was los sei.
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Eric findet es grausam und krank was Spencer getan habe. Es wäre sogar noch schlimmer als krank – es wäre bösartig! Brooke seufzt, sie werde zu Bill gehen und ihn bitten es wieder runterzunehmen. Ridge erklärt ihr, dass es zu spät sei, sobald es im Netz wäre und die sozialen Medien sich darauf gestürzt hätten. Eric stöhnt auf. Nick kommt herein und Ridge stellt ihn als Mayas Freund vor, mit dem er sich unterhalten hatte. Nick berichtet, er sei nur bis zu seinem Auto gekommen und habe das Radio angemacht. Hätte Ridge nicht gesagt, sie würden es für sich in der Familie abklären? Nicole kommt ebenfalls herein und schließt die Tür hinter sich. Sie fragt alle, ob sie gesehen hätte, was die tun würden. Eric bejaht es. Nicole sieht Ridge vorwurfsvoll an und möchte wissen, ob er das ihrer Schwester angetan habe. Ridge kontert, ob sie wohl das schlechte Gewissen plage. Brooke erklärt, nur eine Person in diesem Raum habe mit der Presse gesprochen. Dabei sieht sie Nicole an. Die schluckt erst einmal.  
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 20 Bill bemerkt, dass Katie ein wenig früher gekommen wäre, als er erwartet hätte. Katie meint, sie wären wieder genau dort, wo sie angefangen hätten. Sie sage das eine und er täte dann trotzdem genau das, was er wolle. Was wäre aus seinem Motto geworden, dass sie eine Familie wären? Was wäre mit dem „Familien hätten keine Geheimnisse voreinander“? Bill meint, als Patriarch der Familie müsse man nun mal ab und zu schwierige Entscheidungen treffen, ob das nun gut ankäme oder 
nicht. Sie wisse ja wohl, dass er immer die Entscheidung treffen würde, die am besten für eine Firma und seine Familie sei! Rick wäre aber ihre Familie, wendet sie ein. Habe er das vergessen? Wie könne er nur annehmen, dies wäre die richtige Entscheidung? Richtig und falsch würden ihm doch so gar nichts bedeuten! Bills Handy klingelt. Er blickt auf das Display. Es ist “Napoleon”. Katie fordert ihn auf, doch ranzugehen. Oder könne er es vielleicht nicht leiden, wenn seine Opfer Widerworte hätten? So, wie man sich bettet, antwortet Bill, und Rick habe seine „Freundin“, die ihn dabei warm halten könne. Katie will ans Telefon gehen, aber Bill hält sie davon ab. Wütend sieht sie ihn an. 
Was sei denn passiert? Fragt Maya. Rick flucht, er solle endlich rangehen. Maya seufzt und holt ihr eigenes Handy aus der Tasche. Rick flucht weiter, warnt dann aber Maya, nicht aufs Handy zu sehen. Zu spät, Maya sieht schockiert aus und ist vorerst sprachlos. Bill nimmt endlich ab und fragt freundlich, wie es Rick denn an diesem Abend ginge. Rick schreit ihn an, warum würde er das tun? Bill meint, das wäre die gleiche Frage, die er ihm gestellt hätte, als er auf seine Nichte geschossen hatte. Rick brüllt, Bill habe diese ekligen Geschichten über Mayas früheren Gesundheitszustand zurückzunehmen, oder er würde ihn vernichten!
 21 Bill antwortet ruhig, nur weil man Rick die Wahrheit vorenthalten habe, sollte es der Öffentlichkeit doch nicht genauso gehen. Rick regt sich auf, Bill würde niemanden helfen, sondern nur sein Leben ruinieren! Bill sagt, er würde seine Firma nur so leiten, wie er es für richtig halte. Genauso wie Rick es doch auch täte. Er legt auf. Maya sieht besorgt
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aus. Sie überlegt, vielleicht wäre es ja gar nicht so schlimm, wie es den Anschein habe. Es wäre schlimm, sagt Rick. Maya will auf sein Handy gucken, aber er lässt das nicht zu. Bill sollte diese Geschichten nur lieber zurückziehen, bevor er Carter eine Klage gegen ihn aufsetzen lasse. Maya fragt, ob eine Klage die ganze Sache nicht noch schlimmer machen könnte. Rick überlegt, dass alles Ridges Schuld sein müsse. Der wäre der einzige, der ihm so etwas antun würde! Es müsse nicht zu einer Krise kommen. Wenn Bill diese Storys zurücknehme, dann würden die Leute an der Ostküste und in Europa morgen aufwachen und nichts mitbekommen haben. Maya tut es leid. Rick wünschte nur, sie hätte es ihm gleich gesagt. Sie sieht ihn zerknirscht an. Er beruhigt sie wieder, sie solle sich keine Sorgen machen, er würde sich schon darum kümmern. Er würde sich um sie beide kümmern. Maya sieht trotzdem besorgt aus.
Bonus:
Katie will wissen, was Rick gesagt habe. Oh, er sei sehr melodramatisch gewesen, berichtet Bill. Rick hätte gesagt, er würde sein Leben ruinieren, und dafür wolle er ihn vernichten. Was wäre mit Maya? Erkundigt sich Katie. Maya wer? Kontert Bill. Rick wäre es natürlich nur einmal wieder um ihn selbst gegangen.
Katie möchte dann wissen, was mit den Lügen wäre und dem gebrochenen Versprechen an sie. Bill schüttelt den Kopf, er habe überhaupt nichts versprochen. Was wäre denn aus der Transparenz geworden, hält sie ihm vor. Er hätte ihnen doch gepredigt, eine neue Ära wäre für die Spencers angefangen, sie würden nun keine Geheimnisse mehr voreinander haben. Das gelte ja wohl nur, wenn ihm das in den Kram passe, ansonsten würde er ihr direkt ins Gesicht lügen! Er würde sie ja wohl niemals als ebenbürtig anerkennen, oder? Bill bittet sie, aus der ganzen Sache nicht etwas zu machen, was es gar nicht sei. Hier ginge es rein ums Geschäft. Es wäre nicht falsch oder unethisch, die Wahrheit zu sagen! Katie schreit ihn an, er habe doch gar keine Ahnung, was die Wahrheit wäre! Er würde diese ganze Story auf nichts aufbauen – auf Hörensagen, Gerüchte! Bill entgegnet, es habe seine Spencernerven angesprochen und sie wisse ja sehr wohl, dass die fast immer richtig liegen würden! In diesem Fall wäre die Auskunftsquelle Mayas Schwester Nicole und das wäre für ihn gut genug. Es ginge nun mal darum, dass Rick und Maya in der Öffentlichkeit stehen würden. Deshalb wären ihre Angelegenheiten, egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft auch eine Sache für die Öffentlichkeit. Es sei denn, sie wolle ihm allen Ernstes vorschlagen, dass Rick mit allem davonkomme, nur weil er mit ihr verwandt wäre. Ja, vielleicht sei das ja so, entgegnet Katie. Mächtige Menschen würden dauernd mit allem durchkommen. Bill hält ihr vor, wer denn nun wohl skrupellos wäre.
Katie beharrt darauf, sie wäre einverstanden gewesen, wenn er Rick auf ein legitime Art und Weise den Job genommen hätte. Er solle sich die Aktienmehrheit besorgen, um Rick da rauszuholen. Was immer, das sei ihr egal. Sie habe verstanden, Rick und Maya wären Tyrannen und müssten weg. Das wäre in Ordnung, dabei ginge es rein um geschäftliches. Diese Sache aber wäre persönlich und dreckig und respektlos. Der Sieg, den er daraus ziehen würde, wäre nur wie Schall und Rauch. Was wäre der Sinn, das zu bekommen, was er wolle, wenn er dabei seine Integrität verliere? Bill reagiert verärgert, er wolle, dass sie etwas verstehe. Er sei ganz bestimmt nicht hinter Maya her, weil sie transsexuell wäre. Er habe sie schon vorher nicht ausstehen können, bevor er
b1 etwas wusste und er könne sie auch jetzt nicht ausstehen. Maya wäre lügnerisch, hinterhältig und nur hinter dem Geld her. Zufällig habe ihr Freund, der Mann, der sie aushalte, Forrester unter seiner Gewalt, ebenso wie die Karriere seiner Nichte. Rick also habe zu gehen, egal ob er dazu gezwungen oder verlacht werde. (Ende des Bonusclips) b2
Nicole versichert allen, Wyatt hätte ihr doch versprochen nichts zu sagen. Das höre sich ganz nach Wyatt an, meint Ridge. Wer sei Wyatt? Erkundigt sich Nick. Wer sei er? Kontert Nicole misstrauisch. Ridge stellt ihr Mayas Freund Nick vor. Er fügt hinzu, Wyatt wäre Bill Spencers Sohn. Warum habe der Kerl etwas über Maya wissen müssen? Fragt sich Nick. Nicole gibt kleinlaut zu, dass sie dabei gewesen wären, sich besser kennen zu lernen. Nick wirft ihr vor, warum sie Wyatt denn dann nichts über sich erzählt habe?
 23 Maya sei ja wohl überhaupt nicht gefragt worden. Nicole protestiert, sie würde doch niemals absichtlich ihre Schwester verletzen. Nun gäbe es aber bestimmt genug Leute, die darauf erpicht wären, glaubt Nick. Wisse sie, wie viele transsexuelle Frauen in diesem Jahr bereits ermor- det wurden? Nicole sieht ihn betroffen an. Brooke gibt zu, davon in
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den Nachrichten gehört zu haben. Es wäre ihr nur so weit weg vorgekommen …. Also wäre es nicht ihr Problem? Fragt Nick. Ja, er wisse Bescheid. Eric bekommt einen Anruf. Er stellt fest, dass es Rick wäre und geht ran. Rick entschuldigt sich dafür, so spät noch anzurufen. Es wäre etwas geschehen. Eric weiß Bescheid. Sie alle wüssten Bescheid.
25 Rick weiß, dass Eric ihm wahrscheinlich mal wieder nicht glauben würde, dass Ridge so hinterhältig und grausam wäre. Es sei nicht Ridge gewesen, antwortet Eric. Sie würden wissen, wie es passiert sei. Aber darüber bräuchten sie jetzt nicht reden. Wie ginge es Maya? Ridge seufzt, sie habe ihm alles erzählt. Er liebe sie, versichert er seinem
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Vater. Eric weiß das. Rick erzählt, er habe Spencer angerufen. Er hätte von ihm verlangt, die Storys zurückzuziehen, aber bisher wären es stattdessen nur noch mehr geworden. Eric meint, das wäre nun mal Bills Job. Rick versichert ihm, er werde alles in seiner Macht tun, um sicherzustellen, dass Forresters Ruf intakt bleibe. Eric weiß das. Seine Sorge gelte nur ihm. Rick sagt, er könne damit umgehen – mit dem Skandal, der Demütigung, dem Spott und Hohn. Das hätte er ja schon so oft durchmachen müssen. Er wisse, dass es wie eine Katastrophe aussehe, aber er schwöre seinem Vater, er werde alles tun, um Forrester da einigermaßen unbeschadet durchzubringen. Das schwöre er! Wiederholt Rick. Maya sieht ihn unglücklich an. Eric meint, er werde später mit Rick reden und legt auf. Brooke möchte wissen, wie Rick sich angehört habe. Was wäre mit Maya? Fragt Nicole. Er habe nicht viel gesagt, antwortet Eric. Nicole kann das nicht verstehen, was meine er damit? Hier ginge es doch um ihre Schwester und nicht um Rick! Sie wisse, dass sie alle denken würden, sie habe ihre Schwester verletzen wollen. Vorher hätte das vielleicht auch gestimmt, sie sei sauer gewesen, weil Maya sie so im Stich gelassen hatte und ihr egal gewesen wäre, was aus ihr wurde. Maya hätte sich benommen, als wäre sie etwas Besseres. Aber eigentlich hatte Nicole ihr nur einen Schrecken einjagen wollen. Sie hätte dies doch niemals gewollt. Alle starren sie finster an. Nick glaubt eine Idee zu haben, die vielleicht helfen könnte.
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Rick starrt auf sein Tablet und stellt fest, dass es immer schlimmer werde. Maya schlägt vor, es für den Abend einfach wegzule- gen. Nein, sagt Rick, er müsse wissen, was geschrieben werde. Das wüssten sie ja wohl beide, meint Maya. Rick kontert, wisse sie, was er nun tun werde? Er werde Carter anrufen! Ach nein, lieber doch nicht. Wen würden sie sonst bloß noch kennen, der sich mit solchen rechtlichen Dingen auskenne, und ihnen eine Klage gegen Spencer aufsetzen könne?
 31 Maya informiert ihn, eine gerichtliche Verfügung hätte noch niemanden davon abgehalten, jemanden in der Presse zu outen und schlecht zu machen. Bill Spencer würde ganz bestimmt nicht klein beigeben. Er hätte es schon so lange auf sie abgesehen! Rick überlegt, es müsse doch etwas geben, was sie tun könnten. Sie könnten noch mal von
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vorn anfangen, schlägt Maya vor. Sie könnten sich eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Nein, das ginge nicht, beschließt Rick. Er habe doch gerade erst alles bekommen, was er wolle! Würde das auch sie beinhalten? Fragt Maya. Rick meint nur, sie müssten eins nach dem anderen angehen. Sie versichert ihm, so viel Aufmerksamkeit habe sie niemals gewollt. Es täte ihr ja so leid, dass er und Forrester jetzt darunter leiden müssten. Aber sie könne nicht so tun, als würde sie sich ihrer schämen, dafür, dass ei ein Mensch sei und sie selber. Das habe sie schon zu viele Jahre getan und damit würde sie nicht wieder anfangen. Rick schreit, er brauche mal eben ein wenig Zeit zum nachdenken, nur ein bisschen, ok? Maya kontert verärgert, sie müsse wissen, dass er hinter ihr stehe! Rick sieht wieder auf das Tablet. Im nächsten Artikel steht unter Mayas Bild „Die verblüffende Transe“. Rick regt sich auf, das wäre ja so peinlich! Maya nickt verärgert, schnappt sich ihre Sachen und verschwindet. Rick ruft ihr hinterher, aber sie reagiert nicht.
 33 Bill beschwert sich, warum solle immer nur er das Richtige tun? Warum würde sie das nicht von allen verlangen? Wäre sie ebenso nachsichtig gewesen, wenn Rick auf sie gefeuert hätte und nicht auf Caroline? Vielleicht hätte sie die Dinge dann ja ganz anders gesehen! Katie kontert sauer, sie sei es ja so leid, dass er immer Caroline benutze, um
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sein Verhalten zu rechtfertigen. Sie habe gesehen, dass Caroline kein Problem damit habe, für sich selber einzustehen. Glaube er wirklich, dass Caroline damit einverstanden sein würde, was er angeblich ihretwillen veranstalte? Natürlich! Erklärt Bill. Sie schreit frustiert, dass er sie verrückt mache! Natürlich würde sie bei ihm einen hohen Maßstab ansetzen, weil sie ihn liebe. Sie würde viel von ihm erwarten. Sie erwarte, dass er das Richtige tue und manchmal wäre das eben nicht leicht. Manchmal bedeute es auch, etwas auf sich beruhen zu lassen. Vielleicht bekäme dann jemand anderes den Zuschlag und vielleicht würden sie dabei ein bisschen weniger Geld verdienen. Aber er würde dann dahinter stehen, weil es das Richtige wäre! Und Maya der Lächerlichkeit preiszugeben wäre ganz bestimmt nicht richtig! Niemals!
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Rick läuft Maya hinterher, die gerade in ihr Auto einsteigt. Er fragt, was sie da mache. Sie würde abfahren, erklärt Maya, er habe doch was zu tun!
Nein, jammert er, sie solle nicht fahren! Es wäre doch schwer für ihn! Für sie auch, kontert Maya. Er kreischt, sie solle ihm eine Chance geben! Maya fährt ab. Rick rennt ins Haus zurück. Er schnappt sich seine Schlüssel, sein Handy und folgt Maya.  
 36 Maya ist auf einer unbefestigten Straße unterwegs. Sie öffnet ihr Fenster. Rick taucht mit seinem Auto hinter ihr auf und hupt unentwegt. Sie gibt noch mehr Gas. Rick murmelt verärgert vor sich hin, sie solle ihn doch jetzt nicht zurücklassen.  37
Bill glaubt, er habe kein Problem mit seiner Integrität. Da sie schon einmal beim Thema wären, sie hätte es doch vorher nie ge- kümmert, was sie veröffentlichen und dadurch verdienen würden. Warum also jetzt? Er beantwortet es selber, sie habe jetzt nämlich nicht genug Abstand. Nun ginge es um etwas Persönliches und da habe sie auf einmal Skrupel. Sie nickt, er habe Recht, es wäre wirklich etwas Persönliches. Bill nennt sie eine Heuchlerin. Sein Handy klingelt. Er sieht auf das Display und seufzt iro- nisch, was für eine Überraschung. Er geht ran und sagt, es wäre immer nett von Eric zu hören. Wie könne er ihm helfen? Eric antwortet, Bill hätte ihnen an diesem Abend wohl schon genug geholfen. Er würde eigentlich anrufen, weil er an Bills Wohlerge. hen denke. Eric fragt, ob er von der Organisation GLAAD (Schwule und lesbische Vereinigung gegen Verleumdung) gehört habe. Rick reicht ihm ein Papier und Eric liest es ab. Ja, grinst Bill, da gäbe es viele glückliche Leute (glad=glücklich). Er wird wieder ernst, natürlich habe er davon schon gehört. Eric meint, dann wisse Bill ja wohl auch, wie sehr sie zurzeit in den Medien vertreten wären. Sie würden sicherlich nicht glücklich darüber sein, wie niederträchtig und boshaft seine Seiten über Maya schreiben
 38 würden. Bill meint, sie könnten doch die Öffentlichkeit entscheiden lassen, ob es „niederträchtig boshaft“ oder einfach nur die Wahrheit sei. Eric zitiert weiter aus der Broschüre, dass GLAAD sehr viel Erfahrung mit P.R. und Kampagnen hätten. Sie würden Firmen zum Beispiel anraten, sich genau anzusehen, wo sie ihre Werbung unterbringen
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sollten. Vielleicht sollte er auch mal seine Schwester Karen fragen. Eric habe gehört, sie wäre eine der größten Geldgeberinnen. Bill verdreht genervt die Augen und legt auf.
 Rick ist immer noch hinter Mayas Auto und hupt sie unentwegt an. Maya schluchzt.  
 40 Brooke dankt Nick für seine Idee. Der meint, vielleicht würde Bill sich jetzt Sorgen machen und etwas ändern. Vielleicht aber auch nicht. Was wäre mit GLAAD? Fragt Ridge. Nick glaubt, dass sie bereits informiert wären. Sie würden aber nichts unternehmen, bevor sie nicht mit Maya gesprochen hätten. Und die habe vielleicht schon genug, stellt er mit
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einem vorwurfsvollen Blick auf Nicole fest. Wüssten sie, was das Traurigste bei der ganzen Sache wäre? Dass man es hätte verhindern können, seufzt Brooke. Nick meint, Maya würde ihren Sohn wirklich lieben. Er geht. Brooke und Eric tauschen einen besorgten Blick aus. Nicole klagt, Maya würde ihr bestimmt niemals vergeben. Jetzt habe sie ihre Schwester schon wieder verloren.
Maya heult und fährt immer schneller. Auch Rick gibt mehr Gas und hupt drängend. Er versucht Maya anzurufen. Die lehnt das Gespräch ab. Er versucht es erneut. Schließlich geht sie ran und heult, sie hätten diesen Abend ja wohl schon genug gesagt. Er fordert sie auf, bei der nächsten Abzweigung abzubiegen. Warum? Fragt sie. Sie wäre doch peinlich für seine Familie! Sie hätte seinen Ruf in den Schmutz gezogen und sein Leben ruiniert, schluchzt sie. Rick sagt, so habe er das aber nicht gemeint. Maya meint, ihm würde es besser ohne sie gehen. Er seufzt genervt, habe er ihr nicht gerade diesen Abend noch einen Heiratsantrag gemacht? Maya schnieft, seitdem habe sich einiges geändert. Er wolle das doch jetzt nicht mehr, oder? Eine Frau, für die er sich schämen müsse? Rick verlangt, dass sie bei der nächsten Abzweigung abbiegen solle. Dann könnten sie sich direkt von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Maya jammert, er müsse ihr sagen, was er wolle und dass er es auch so meine. Mehr würde sie gar nicht verlangen. Würde er sie immer noch lieben? Würde er immer noch ihr Ehemann sein wollen, da die ganze Welt Bescheid wisse? Sie müsse es von ihm hören, schluchzt sie. Sie wartet. Rick sagt nichts. Dann ist der Anruf beendet. Maya heult weiter und fährt weiter.
Hinter ihr ist Rick offensichtlich gegen einen Baum gefahren. Bewusstlos liegt er gegen den Airbag gelehnt.
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Mittwoch, 20. Mai

 1 Wie ein Echo und mit immer noch verschwommener Sicht nimmt Rick in seinem Bett wahr, wie Eric einem gewissen Scott dafür dankt, dass er seinen Sohn nach Hause gebracht habe. Scott erzählt, Rick hätte darauf bestanden, sofort nach L.A. zurückzufahren. Eric sagt, sie könn- ten sich glücklich schätzen, dass Scott direkt am Unfallort war.
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Der erzählt, Ricks Auto wäre von der Straße abgekommen und hing in den Bäumen. Er müsse wirklich sehr schnell gefahren sein. Rick kommt wieder richtig zu sich und stöhnt, wo sei Maya? Brooke eilt sofort besorgt an seine Seite. Ein Arzt packt am Bettende seine Sachen wieder ein. Rick setzt sich unter Schmerzen auf und möchte wissen, ob Maya da sei. Brooke verneint. Habe sie denn angerufen? Möchte Rick wissen. Maya wäre doch in einem Auto vor ihm gewesen. Sie hätten telefoniert und Maya habe ihm eine Frauge gestellt. Er müsse sie sehen! Fordert Rick.
 3 Maya ist wieder zurück in dem kleinen schäbigen Apartment über Dayzees Café. Sie sitzt am Laptop, schreibt und weint dabei. Sie denkt an Ricks Telefongespräch mit seinem Vater zurück. Rick hatte ihm versichert, dass er es das schon schaffen würde. Er habe ja schon so oft Skandale, Demütigung und Verspottung durchmachen müssen.
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Vielleicht sehe es wie eine Katastrophe aus, aber er schwöre, er werde alles tun, um die Firma da unbeschadet hindurch zu bringen. Maya sieht zurück auf den Bildschirm. Sie hat ihre Kündigung geschrieben. Sie schickt die Mail an Forrester. Im nächsten Augenblick klopft es an der Tür. Es ist Nicole. Maya stellt fest, dass sie es gefunden habe. Nicole sieht sich um und meint dann kleinlaut, sie habe die Adresse nicht gekannt. Was mache ihre Schwester dort? Maya erzählt, sie habe noch einen Schlüssel gehabt. Dort würde sie jetzt wohnen. Nicole setzt sich neben sie und umarmt sie.
 5 Pam sitzt im CEO Büro am Laptop und stöhnt über all die Artikel, die online zu finden sind. Ridge seufzt, Spencer habe dafür gesorgt. Pam stellt fest, dass Maya wirklich transsexuell sei. Ja, wer hätte das gedacht, sagt Ridge. Charlie, berichtet Pam, der hätte es gewusst und damit Recht gehabt. Ridge kann es nicht fassen, er habe es gewusst
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und niemanden erzählt? Naja, er hätte es ihr gesagt, meint Pam. Aber sie hätte ihm nicht geglaubt. Wie Ridge schon gesagt habe, wer würde so etwas glauben? Ridge ist immer noch überrascht, dass Charlie es herausgefunden hatte. Pam erzählt, sie hätten Mayas Östrogentabletten gefunden und so habe Charlie es herausbekommen. Sie hätte ja gedacht, Charlie sei verrückt. Das Telefon klingelt. Ridge warnt, es wäre die Presse, sie solle lieber nicht rangehen. Oh, es wäre aber eine Nachricht von Eric, stellt Pam fest. Erschrocken schnappt sie nach Luft, als sie berichtet, dass Rick einen Autounfall gehabt habe. Was? Fragt Ridge erschrocken. Ginge es Rick gut? Pam liest vor, dass Rick zur Genesung zuhause sei und Eric und Brooke bei ihm wären. Was sei denn mit Maya? Fragt Ridge. Sie wäre nicht erwähnt, sagt Pam. Er habe es doch gewusst, meint Ridge. Rick sei mit Sicherheit ausgeflippt.
Bonus:
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Pam weist Ridge daraufhin, dass Eric lediglich von einem Autounfall gesprochen habe. Ridge seufzt, Eric habe Rick nur einmal wieder damit davonkommen lassen. Pam widerspricht, sie wüssten doch nicht, was passiert sei. Doch natürlich, glaubt Ridge. Rick habe die Kontrolle über sein Auto verloren und sich selbst und wer weiß noch wieviele weitere 
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Personen in Gefahr gebracht. Pam meint, Eric hätte in seiner Nachricht aber nichts Derartiges erwähnt. Das würde er auch nicht tun, seufzt Ridge. Er hätte seinen Vater schon seit Monaten gewarnt, aber er würde ja nicht auf ihn hören. Das hätte er noch nie getan. Nun wären so viele persönliche Informationen über Maya überall im Internet zu lesen. Rick sei mit Sicherheit wieder durchgedreht. Pam fragt, ob das seiner Meinung nach den Unfall verursacht hätte? Ridge zuckt mit den Schultern, er habe keine Ahnung, was dort passiert sei. Wenn er Maya wäre, würde er sich im Moment lieber von Rick fernhalten, der wäre mal wieder unberechenbar. Pam meint, er könne doch aber nicht Rick einen Vorwurf machen, dass er sich ein wenig über all das aufrege. Ridge kontert, sie würden ja wissen, was passiere, wenn Rick sich aufrege. Pam reagiert erschrocken, er glaube doch nicht, dass Rick Maya etwas antun würde, oder? Ridge zuckt wieder mit den Schultern. Er hätte auch nicht gedacht, dass Rick Caroline etwas antun würde. Das habe er doch auch nicht, behauptet Pam.
Ridge erinnert sie daran, dass Rick Caroline seit Monaten gequält habe. Pam lacht, Caroline hätte Rick ja auch betrogen und ausgerechnet mit dem gutaussehenden, älteren Bruder. Ridge hat verstanden. Aber das würde bedeuten, dass auch Maya ihn hintergangen habe, denn sie habe Rick nicht die Wahrheit gesagt. Rick würde keine Überraschungen mögen, das wisse sie doch. Oder, dass man ihn zum Narren halte, fügt Pam wissend hinzu. Das möge ja wohl keiner, sagt Ridge. Er glaube auch nicht, dass Maya das beabsichtigt hätte. Wenn man sich Ricks Vergangenheit ansehe, könne man erkennen, dass er noch nie seine Emotio- nen unter Kontrolle hatte. Schon als Kind sei er so gewesen. Er hätte ja gedacht, dass es mal besser werde, aber es sähe nicht so aus. Pam glaubt, Rick müsse im Moment am Boden zerstört sein. Wenn man so etwas über die Frau erfahre, die man so liebe …. Das müsse wirklich sehr schlimm sein. Und er könne offensichtlich nicht damit umgehen, fügt Ridge hinzu. Er wäre nicht wirklich dazu geeignet, die Firma durch eine solche Krise zu führen. Pam versteht nicht, wie sie plötzlich auf die Firma zu sprechen kommen. Ridge meint, Rick sei CEO und würde sich im Haus seiner Eltern verstecken. Pam mahnt, er wäre im Moment doch bestimmt am Boden zerstört. Wahrscheinlich, nickt Ridge. Das hätte Rick sich aber selber eingebrockt. Er hätte Maya gewählt und 
b3 beschlossen, sie wäre die Einzige, der er überhaupt vertrauen könne. Und nun wäre ihm all das praktisch um die Ohren geflogen. Rick sei sicherlich beschämt und würde das tun, was er immer tue – er würde jemand anderen die Schuld geben! Er würde im Moment ganz bestimmt nicht mit Maya tauschen wollen. (Ende des Bonusclips) b4
 7 Der Arzt untersucht gerade Ricks Augen, als Brooke ihn mahnt, er müsse auf den Doktor hören. Er müsse Maya sehen, wiederholt Rick störrisch. Eric meint, Rick könne sie ja anrufen, wenn er sich erholt habe. Der Arzt meint, Rick könne sich glücklich schätzen, dass er keine Kopfverletzung habe. Aber er werde sicherlich noch eine Weile Schmerzen haben. Er sollte es lieber erst einmal ein wenig langsamer angehen, damit er sich erholen könne. Wenn es ihm plötzlich wieder schlechter gehen 
sollte, dann sollte er sich sofort mit ihm in Verbindung setzen. Das würden sie tun, versichert ihm Brooke und dankt ihm für seine Dienste. Auch Eric bedankt sich dafür, dass er rausgekommen wäre. Der Arzt geht. Rick blickt finster und will aufstehen.
8 Brooke hält ihn auf und drückt ihn in die Kissen zurück. Was habe er vor? Maya…, sagt Rick. Er müsse ihr etwas erklären. Brooke kontert, Maya habe ihn angelogen. Sie hätte die ganze Zeit etwas vor ihm verheimlicht. Nein, widerspricht Rick weinerlich, sie habe ihn nicht angelogen. Sie solle aufhören, so etwas zu sagen! Es werde Dinge
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geben, die ihre Zukunft verändern würden, weil sie sich zu viel Zeit genommen habe, um ihm alles zusagen. Aber sie hätte ihn nicht angelogen. Er wäre sich da sicher, auch wenn Brooke es nicht verstehe. Er würde Maya immer noch lieben. Maya müsse das wissen.
 10 Nicole bemerkt, dass Maya es wohl Rick gesagt habe. Die seufzt bestätigend. Nicole fragt, ob er es also nicht in den Nachrichten gesehen habe? Nicht gleich, antwortet Maya. Aber dann hätte er all die Nachrichten aufs Handy bekommen und alles sei nur noch schief gelaufen. Nicole glaubt, es wäre ihr Fehler. Sie habe es Wyatt gesagt.
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Er hätte ihr doch aber versprochen nichts zu sagen. Maya kann nicht verstehen, wie sie so etwas tun konnte. Sein Vater wäre der größte Medienmogul weltweit. Das hätte Nicole doch gewusst. Kleinlaut gesteht Nicole, sie hätte gedacht, sie könne Wyatt vertrauen. Maya hält ihr wütend vor, sie habe sie angefleht es Rick nicht zu sagen, dem Mann, den sie liebe. Aber dann sage Nicole es einfach einem Mann, den sie gerade erst kennen gelernt habe? Nicole bittet sie um Verzeihung. Sie habe Maya wirklich nicht verletzen wollen und habe dies auch nicht gewollt. Maya gibt zu, dass es nicht allein Nicoles Fehler sei. Nicole fragt kleinlaut, ob Rick sie verlassen habe. Wäre sie deshalb dort? Nein, antwortet maya, sie wäre gegangen.
 12 Brooke versichert Eric, sie werde bei Rick bleiben um sicherzustellen, dass es ihm gut ginge. Ungeduldig versucht Rick aufzustehen. Brooke fragt, was er denn da mache? Er müsse im Bett bleiben! Rick jammert nach seinem Handy. Das Telefon auf dem Nachttisch will er wohl nicht benutzen. Eric mahnt, er müsse sich erst einmal ausruhen. Nein, er
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müsse Maya finden, klagt Rick. Brooke lehnt das ab. Es reiche nun, es werde nicht mehr hinter Maya hergejagt, mahnt sie auch Eric. Rick hätte an diesem Abend ernsthaft verletzt werden können. Rick jammert, nur Maya wäre verletzt worden. All die Dinge, die er Bill und seinem Vater am Telefon gesagt habe …. Er hätte doch wissen müssen, wie sich das anhöre. Brooke warnt damit aufzuhören. Der Arzt wolle nicht, dass er sich aufrege. Rick jammert, dann solle sie ihn doch anrufen lassen. Maya müsse wissen, dass er sie immer noch liebe. Er hätte es ihr am Telefon nicht mehr sagen können. Brooke findet, Maya könne ruhig darauf warten, was er ihr zu sagen habe. Schließlich hätte sie ihn ja auch lang genug warten lassen, oder? Ergeben lehnt sich Rick stöhnend in sein Kissen zurück.
Nicole berichtet, sie hätte Wyatt gewarnt, dass es ein Geheimnis wäre. Jetzt nicht mehr, meint Maya, man könne es überall lesen. Ihr Privatleben wäre in allen Schlagzeilen. Nicole macht sich Vorwürfe. Sie hätte es Maya überlassen sollen. Maya seufzt, es hätte so ganz anders sein können. Nicole möchte wissen, was Rick gesagt habe. Hätte er ihr einen Antrag gemacht? Maya bestätigt das. Es wäre der schönste und romantischste Moment ihres Lebens gewesen. Si habe auch ja sagen wollen,
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aber sie konnte es einfach nicht. Nicht, bevor sie ihm nicht alles gesagt hatte. Nicole möchte wissen, was dann passiert sei. Er sei schockiert gewesen, antwortet Maya. Er wäre auch enttäuscht gewesen, dass sie es ihm nicht schon eher gesagt hatte.
15 Aber er hätte es verstanden. Er sei unglaublich gewesen. Er hätte ihr auch versichert, sie immer noch zu lieben. Nicole versteht es nicht. Warum sei Maya denn dann gegangen? Maya meint, sie hätte ihm ja auch noch den Rest sagen müssen – über Brooke, Carter und Ridge. Dass sie alle Bescheid wussten, nur Rick nicht. Sie hätte versucht es
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ihm zu erklären, aber zu dem Zeitpunkt habe Rick auch schon all die Schlagzeilen übers Handy bekommen. Dann hätte Rick Bill und seinen Vater angerufen …. Sie seufzt. Rick hätte gesagt, dass alles in Ordnung sei und sich nichts geändert hätte, aber so wie er darüber gesprochen hätte, über sie … er habe von Schande und Peinlichkeiten gesprochen. Sie wollte einfach nicht mehr neben ihm sitzen und sich das anhören. Also wäre sie gegangen. Aber Rick liebe sie doch, wendet Nicole ein. Sie habe doch gesagt, er hätte es verstanden. Bevor alles öffentlich wurde, sagt Maya. Das wäre doch aber nicht ihr Fehler, kontert Nicole. Maya meint, sie könne mit den Konsequenzen umgehen, aber Rick müsse das nicht. Ihm ginge es viel besser ohne sie. Deshalb hätte sie ihn verlassen und bei Forrester gekündigt. Nicole reagiert schockiert.
 17 Pam rät Ridge bei Eric anzurufen, um herauszufinden, was los wäre. Ridge meint, sein Vater solle sich lieber erst einmal um Rick kümmern. Sie müssten handeln und auf diese Katastrophe reagieren. Es klopft und Jake kommt hereingestürmt. Ridge winkt ab, dafür hätte er jetzt keine Zeit. Ja, das wisse er, bestätigt Jake. Er hätte nur gerade diese
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Email bekommen und sich gedacht, dass Ridge sie gleich sehen sollte. Ridge und Pam sehen sich die Mail von Maya an. Pam stellt fest, dass sie gekündigt habe. Ridge erkundigt sich, ob Jake die Mail an Rick oder Eric weitergeleitet habe. Noch nicht, sagt Jake. Solle er das tun? Nein, meint Ridge, er würde sich darum kümmern.
 19 Eric setzt sich zu Brooke an Ricks Bett. Er fragt, was passiert sei. Rick berichtet, Maya sei ebenfalls im Raum gewesen, als er mit ihm telefoniert hatte. Er hätte einfach nicht daran gedacht, wie Maya sich dabei fühlen würde. Brooke beruhigt ihn, er hätte wirklich jegliches Recht darauf, sauer zu sein. Über Bill, stöhnt Rick, weil er es öffentlich gemacht habe! Brooke bestätigt, es sei abscheulich, was Bill getan habe, aber Maya wäre auch nicht unschuldig. Sie hätte es ihm schon vor langer Zeit 
erzählen sollen. Rick meint, Maya hätte doch nicht gewusst, wie er reagieren würde. Umso mehr Grund es zu sagen, bevor Rick richtige Gefühle für sie entwickelt hätte und sie zum Gesicht der Firma gemacht habe. Das würde er nicht bereuen, beharrt Rick. Natürlich sei er erst einmal schockiert gewesen. Er hätte ihr schließlich gerade erst einen Heiratsantrag gemacht. Brooke reagiert verärgert. Maya habe ihn erst einen Antrag machen lassen? Wären sie nun verlobt? Rick verneint. Maya habe den Ring nicht angenommen, weil sie es ihm erst sagen wollte. Brooke ist erleichtert. Nun habe er Zeit noch mal darüber nachzudenken.
20 Nein, widerspricht Rick, ihm sei Mayas Vergangenheit vollkommen egal. Er würde sie einfach lieben. Eric möchte wissen, ob er sie auch akzep-tieren. Rick bestätigt das. Ihn habe einfach nur wütend gemacht, dass alle hinter seinem Rücken darüber gesprochen hätten, ohne ihm etwas zu sagen! Brooke, Eric, Ridge. Die ganze Zeit hätten sie es schon
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gewusst! Er schnaubt, Ridge hätte so kryptische Warnungen auf eine hochnäsige Art gegeben, dass er Maya überhaupt nicht kenne. Er hätte ihm ein Geheimnis unter die Nase gerieben, genau wie vorher mit Caroline. Eric weist ihn daraufhin, dass Ridge sich Sorgen um ihn gemacht habe. Nein, wehrt Rick ab, Ridge hätte doch nur mit ihm gespielt. Er hätte es zu seinem Vorteil auszunutzen gesucht! Brooke versucht ihn zu beruhigen. Ja gut, seufzt Rick und lehnt sich wieder zurück. Auch Eric meint, dass er sich erst einmal erholen sollte. Brooke möchte, dass er sich entspanne. Sie würden unten sein, falls er etwas brauche. Rick klagt, er müsse mit Maya sprechen. Eric meint, sie würden ihn wissen lassen, wenn Maya anrufe oder versuche ihn zu kontak-tieren. In der Zwischenzeit sollte er sich einfach nur ausruhen und versuchen zu schlafen. Brooke und Eric gehen. Rick heult vor sich hin. 
 22 Nicole findet, dass Maya doch nicht einfach kündigen könnte. Sie hätte sich ihren Platz bei Forrester verdient, das könne sie doch nicht einfach wieder aufgeben. Maya sagt, sie habe ein Leben mit Rick gewollt. Sie habe ihm jemand sein wolle, dem er vertrauen könne. Sie wären ein Team gewesen. Sie wären vorher sehr gut zusammen gewesen.
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Bis dann diese Sache in der Presse veröffentlicht wurde. Ach, als hätten die Forresters noch nie zuvor Skandale gehabt, meint Nicole abfällig. Falls irgendjemand schlechte Presse wegstecken könne, dann …. – Maya unterbricht sie. Sie würde nicht erwarten, dass Nicole es verstehe. Sie habe ja auch nicht gehört, was Rick zu seinem Vater gesagt habe. Rick sei ein guter Mann und wolle sie so akzeptieren, wie sie sei. Aber die ganze Sache wäre größer. Hier ginge es auch um seine Familie, sein Geschäft und seine Karriere. Rick hätte einfach zu hart gearbeitet um dahin zu kommen, wo er jetzt sei. Nicole meint, sie müsse unbedingt mit Rick reden. Sie habe es ja versucht, erzählt Maya, im Auto. Sie hätte ihm die Gelegenheit gegeben, ihr zu sagen, dass er sie liebe. Sie hätte ihn gefragt, ob er sie immer noch heiraten wolle. Was habe er da gesagt? Möchte Nicole ungeduldig wissen. Er hätte aufgelegt, berichtet Maya.
Eric betrachtet Mayas Portrait über dem Kamin und stellt fest, dass Rick sie immer noch lieben würde. Er glaube, Maya würde wohl auch das Gleiche für Rick empfinden. Hinter ihnen kommt unbemerkt Ridge ins Haus. Wo wäre sie denn dann? Fragt Brooke. Die Wahrheit wäre heraus. Es gäbe nichts mehr, was Rick und Maya nun noch trennen könnte. Warum also wäre sie nicht oben bei ihrem Sohn? Ridge geht ohne etwas zu sagen die Treppe nach oben. 
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Dort wühlt Rick in der Nachttischschublade herum. Das Telefon ist inzwischen verschwunden. Er stöhnt auf, als er sich wieder in die Kissen fallen lässt. Er denkt an sein Gespräch mit Maya zurück. Maya hatte betont, sie hätte das nicht zugelassen, sie hätte nur einfach keine andere Wahl gehabt. Rick hatte sich aufgeregt, dass Ridge sich hinter seinem Rücken über ihn lustig gemacht habe! Dann wäre sie wohl der Witz der Firma, stellte Maya fest. Rick hatte gewettert, dass Ridge es bei ihrer letzten Unterhaltung schon gewusst habe. Und er hätte einfach keine Ahnung gehabt, was Ridge ihm sagen wollte. Es klopft an der Tür und Rick kommt in die Gegenwart zurück. Ridge kommt herein und stellt fest, dass Rick ja zumindest noch in einem Stück wäre. Rick kontert verärgert, wer habe ihn denn reingelassen? Er habe etwas für ihn, seufzt Ridge. Verschwinde, herrscht Rick ihn an.
 28 Ridge meint, dass er es bestimmt sehen wolle. Er wisse schon Be- scheid, glaubt Rick. Ok, meint Ridge, was würde er dann deswegen unternehmen? Rick meint, Forrester würde nicht auf Gerüchte reagie- ren. Gerüchte? Fragt Ridge. Seine Freundin hätte sie doch gerade bestätigt. Hier wäre ihre Email. Er holt das Blatt aus der Tasche hervor
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 und liest vor: „Sehr geehrte Damen und Herren, mit sofortiger Wirkung trete ich von meiner Position bei Forrester Creations zurück. Maya Avant.“ Was? Sagt Rick und lässt sich das Schreiben geben. Nein, nein, nein, jammert er, das könne Maya doch nicht tun. Ridge rät die Kontrolle über diese Situation zu übernehmen. Wenn er zu sehr persönlich involviert wäre, würde er ihm das gerne abnehmen. Rick starrt ihn wütend an. 
 30 Eric überlegt, ob sie Maya anrufen sollten. Brooke meint, wenn Maya mit Rick hätte sprechen wollen, dann wäre si dort. Vielleicht habe sie das Gefühl, nicht willkommen zu sein, wendet Eric ein. Würde sie damit Recht haben? Brooke antwortet, sie würde nicht über Mayas Entschei- dung urteilen. Und Rick ebenfalls nicht, bekräftigt Eric. Brooke sagt, sie
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wäre nur einfach besorgt. Rick sei ihr den Berg hinunter nachgejagt und habe sein Auto dabei vor einen Baum gesetzt. Ja, stimmt Eric ihr zu. Es wäre eine wirklich sehr, sehr schlimme Nacht gewesen. Brooke kritisiert, Maya wäre schon sehr lange in Ricks Leben involviert gewesen, aber sie hätte ihm nie auch nur ein Wort gesagt! Eric kann sich nicht vorstellen, dass es noch etwas gäbe, was noch privater und persönlicher wäre. Brooke meint, Bill sei im Unrecht gewesen, es zu veröffentlich, aber Maya sei auch nicht unschuldig, da sie sie etwas gesagt habe. Schließlich wären sie und Rick zusammen gewesen und hätten ein gemeinsames Leben geplant. Rick hätte ihr vertraut. Maya hätte ihn enttäuscht. Genau wie Caroline und Amber. Dabei hatte Rick gedacht, Maya würde anders sein. Nun wäre Maya aber doch nur wie jede andere Frau in Ricks Leben.
 32 Nicole versichert Maya, dass Rick sie lieben würde. Manchmal würde das nicht ausreichen, antwortet Maya. Rick wolle sie nicht heiraten. Das habe er doch gar nicht gesagt, wendet ihre Schwester ein. Das wäre auch nicht nötig gewesen, glaubt Maya. Was er seinem Vater gesagt habe, hätte schon vollkommen ausgereicht. Nicole möchte wissen, ob Rick angerufen oder ihr eine Nachricht hinter-lassen habe. Es sei vorbei, stellt Maya fest. Nicole kann es nicht glauben. Habe sie überhaupt schon 
nachgesehen? Maya sagt, sie habe ihr Handy ausgestellt. Es hätte in einem durch geklingelt. Sie habe nicht mal eine Ahnung, wie die Presse an ihre Nummer gekommen sei. Nicole tut es so leid und hat ein schlechtes Gewissen. Solle sie vielleicht Rick eine Nachricht schreiben und ihn wissen lassen, dass sie bei ihr wäre? Maya lehnt das ab. Nicole fragt, ob Rick überhaupt wüsste, wo sie sei. Nein, antwortet Maya. Sie hätte es Rick gleich sagen sollen. Sie hätte auf Nicole und Carter hören sollen und es Rick schon vor dem Antrag beichten sollen. Dann hätte er sie voll und ganz akzeptiert. Das wisse sie. Sie hätte es Rick sagen sollen, bevor es jemand anderes herausgefunden hätte. Ganz besonders Ridge.
 33 Rick meint, er hätte es seinem Vater gesagt. Er hätte ihm schon gesagt, dass Ridge versuchen werde, das gegen ihn zu verwenden. Ridge kon- tert, er würde an die Firma denken. Er sei immer noch CEO, herrscht Rick ihn an. Wirklich? Fragt Ridge. Im Moment sehe es eher so aus, als würde er sich dort verstecken. Rick klagt, er sei in einem Autounfall
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gewesen! Das stimme, sagt Ridge, er hätte sein Auto oben in Big Bear zu Schrott gefahren. Sei Maya bei ihm gewesen? Hätten sie gestritten? Rick erzählt, Maya wäre gegangen und er sei ihr gefolgt. Warum? Fragt Ridge. Hätte er Maya Angst eingejagt? Nein, beharrt Rick. Warum wäre sie dann vor ihm davon gelaufen? Möchte Ridge wissen. Rick knurrt, er müsse ihm gar nichts sagen. Ridge stimmt ihm zu. Wisse er auch warum? Er wisse längst alles. Er hätte es schon vor ihm gewusst. Er hätte ihn doch vor Maya gewarnt. Alle hätten ihn vor Maya gewarnt. Aber er müsse es ja immer besser wissen, oder? Er müsse auf niemanden hören, weil er dafür viel zu arrogant wäre. Die Dinge hätten sich nun aber ein bisschen geändert, oder? Er hätte unten ihr Portrait aufgehängt, sie zur Forrester Matriarchin erklärt, die Frau hinter dem Mann. Da sei er ausgeflippt, oder? So wie er es immer täte. Genau wie mit Caroline. Er solle was sagen oder es abstreiten. Er solle sagen, dass er der Mann sei, der Forrester aus dieser Krise herausholen werde. Aber das könne er nicht, denn seine Freundin habe ihm gestanden, dass sie transsexuell wäre und er könne nicht damit umgehen. Er sei ausgeflippt. Deshalb sei Maya nun auch nicht dort, oder? Habe er Recht? 
 35 Er sei ausgeflippt, so wie er es mit jeder Frau in seinem Leben mache. Wie bei jeder Herausforderung, der er sich jemals stellen musste. Er habe sich das ganz allein eingebrockt. Ridge wendet sich zum Gehen. Nein! Brüllt Rick. Er springt aus dem Bett, hält sich dabei die schmerzende Seite und stürzt sich auf Ridge…..  36

 

Donnerstag, 21. Mai

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Ridge telefoniert bei FC. Er sagt, dass er sicher sei, die Leser seien neu- gierig. Aber es werde zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Kommentare geben. Eric kommt herein. Er sagt, dass das richtig sei. Es werde keine Gespräche geben. Ridge beklagt sich, dass ein Reporter nach dem Anderen anrufe. Es gehe schon den ganzen Tag so. Eric sagt, dass
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Ridge sich Pam um die Anrufe kümmern lassen sollte. Das habe sie ja getan, bis Qualm aus ihren Ohren gestiegen sei. Sie seien unbarmherzig, meint Ridge. Das sei richtig, sagt Eric. Sie hätten ein P.R. Debakel am Hals, sagt Eric. Ridge stimmt ihm zu. Er fragt, wo Ricky sei. Der käme heute nicht ins Büro, sagt Eric. Ridge wiederholt das fragend. Rick sei für die Sache verantwortlich, findet Ridge. Er will wissen, was Rick mache. Er fragt, ob er sich so lange unter der Decke verkrieche, bis sich die Sache von selbst erledigt habe. So viel dazu, dass Rick der furchtlose Anführer sei.
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Rick telefoniert. Brooke kommt herein. Sie fragt, was Rick außerhalb des Betts tue. Rick sagt, ihm gehe es gut. Ihm gehe es gut, sagt Rick. Er habe nur ein paar Prellungen, mehr nicht. Brooke sagt, dass sich Rick schonen müsse. Er habe so viel durchgemacht. Nicht so viel wie Maya, erwidert Rick. Er rufe dauernd an und schreibe ihr. Brooke rät
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Rick, es sein zu lassen. Er müsse mit ihr reden, widerspricht Ridge. Brooke ist anderer Ansicht. Sie sagt, es sei an Maya, ob und wann sie sich bei Rick melde. Rick fragt, was Brooke mit „ob“ meine. Mayas Vergangenheit habe nichts mit der Frau zu tun, die er liebe. Nur, so Brooke, dass dem genau so sei. Sie habe Rick nicht die Wahrheit erzählt und jetzt habe sich das alles zu einem Medienspektakel ausgewachsen.
Das hätten sie Bill Spencer zu verdanken, sagt Rick. Der hätte sich nur daraus halten müssen. Brooke sagt, sie werden sich schon um Bill kümmern. Jetzt sorge sie sich allerdings um ihn. Sie wolle nicht, dass Rick etwas edelmütiges tue und Maya hinterher jage. Vor allem nicht, wenn sie nicht gefunden werden wolle. Das müsste Rick doch etwas sagen. Rick wählt wieder.
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Schnitt auf Maya in ihrer Absteige. Das Mobiltelefon klingelt. Es ist Rick. Sie geht nicht ans Telefon. Sie klappt ihr Laptop mit dem Bild von sich und Rick zu. Die Musik und ihr Blick aus dem Fenster, sollen Mitleid mit ihr erregen. Das arme Tucktuck erinnert sich an ihre Autofahrt von Big Bear zurück. Man hört Ricks Stimme, die sagt, sie solle an der nächsten
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Ausfahrt anhalten. Er wolle mit ihr unter vier Augen reden. Sie hatte heulend gesagt, dass sie nur hören wollte, was er sagen wolle und was sie ihm bedeute. Mehr verlange sie nicht. Sie fragte unter Tränen und traurigen Klängen, ob er sie noch immer liebe. Sie hatte ihn gefragt, ob er sie noch immer als Ehefrau haben wollte. Jetzt wo es die ganze Welt wüsste. Sie müsste es von ihm hören. Ehe eine Antwort kommt, sagt die Stimme am Telefon, dass das Gespräch beendet worden sei. Sie schluchzt. Und heischt um Mitleid.Mayas Telefon klingelt weiter. Sie dreht es um und es hört auf. Da klopft es an der Tür. Es ist Nicole. Sie fragt, ob ihre Schwester drinnen sei. Maya öffnet die Tür. Sie fragt Nicole, ob ihr Jemand gefolgt sei. Sie sei vorsichtig gewesen, sagt Nicole. Nicht vorsichtig genug, sagt Maya. Sonst hätte Nicole Wyatt nichts von ihrer Vergangenheit erzählt. Nicole entschuldigt sich nochmals. Es sei vorbei, sagt Maya. Jeder wüsste es nun. Es gebe kein zurück mehr. Nicole fragt, was mit der Kündigung bei
FC sei. So müsse es einfach sein, sagt Maya. Wenn sich die Wogen geglättet hätten, dann könne Rick sein Leben ohne sie weiterführen. Nicole fragt, ob Maya sicher sei, dass das Rick wolle. Sie habe Nicole doch erzählt, dass sie Rick gefragt habe, ob er sie noch immer heiraten wolle. Und Rick habe aufgelegt. Nicole fragt, ob sich Rick bei ihr gemeldet habe. Anrufe und Nachrichten von Rick würden nichts ändern, sagt Maya voller Selbstmitleid. Sie sagt, es sei vorbei. So müsse es sein.
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Maya sei der stärkste Mensch, dem er je begegnet sei, sagt Rick. All das durchzumachen, was sie durchgemacht habe. Nur um der Mensch zu werden, der sie habe werden sollen. Das sei eine Feststellung, was ihre Entschlossenheit angehe, sagt Brooke. Doch das sei hier nicht das Thema. Das wirkliche Problem sei, meint Rick, wie er es Maya beibrin-
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gen könne, dass sie alleine sei, was für ihn Bedeutung habe. Brooke rät Rick, dass alles gut durch zu denken. Im Augenblick versuche er lediglich Maya zu schützen. Natürlich, sagt Rick. Wegen der Art und Weise wie das alles herausgekommen sei. Jeder habe es gewusst, ehe sie die Möglichkeit gehabt habe, es ihm zu sagen, sagt Rick. Ridge eingeschlossen. Rick sagt, er sei überrascht, dass Ridge sich so lange habe zurückhalten können.
Brooke versteht nicht, wovon Rick redet. Ridge habe ihm gestern Abend einen Besuch abgestattet, sagt Rick. Brooke fragt, wann das geschehen sei. Gleich nachdem sie und Eric gegangen seien, sagt Rick. Ridge müsse sich eingeschlichen haben. Brooke fragt, was geschehen sei. Alles was man von Ridge erwarten könne, sagt Rick. Er sei wie immer so überlegen und von oben herab gewesen. Habe Rick gesagt, dass er Maya nie wirklich gekannt habe. Bis er genug gehabt habe, sagt Rick. Er sei Ridge angegangen. Und Ridge habe es verdient.
Bonus:
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Brooke mahnt Rick, das müsse aufhören. Das solle sie mal Ridge sagen, antwortet Rick. Das werde sie auch tun, sagt Brooke. Aber Rick müsse ihr versprechen, dass er sich nicht so von Ridge aufregen lasse. Rick klagt, Ridge hätte ihm Vorhaltungen gemacht. Brooke schimpft, er hätte doch nach seinem Vater oder nach ihr rufen können! Rick lacht, 
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er wäre erwachsen, er würde seine Eltern nicht brauchen, damit sie seine Kämpfe ausfechten würden. Außerdem wäre dies doch erst der Anfang. Ridge werde diese Sache sicherlich ausnutzen, um ihn von der CEO Stelle zu drängen. Niemand würde das tun, erklärt Brooke. Sie mache doch wohl Witze, kontert Rick, Ridge hätte doch nur darauf gewartet. Er seufzt schwer. Brooke sagt, Ridge würde doch nur wollen, was sie alle wollen: das Beste für Forrester Creations. Entrüstet fragt Rick, ob sie Ridge etwa verteidige. Nein, natürlich nicht, antwortet sie. Rick meint, er hätte schon einen Augenblick geglaubt, Ridge hätte sie irgendwie beeinflusst. Sie wäre nicht mehr die gleiche Frau, belehrt sie ihn. Er weiß das. Aber es hätte Zeiten gegeben, da hätte Ridge sie ausgenutzt, ihr das Herz gebrochen und sie wäre trotzdem wieder zu ihm zurückgegangen. Brooke nickt, sie wünschte sie hätte mehr Respekt vor sich selber gehabt. Rick meint, er hätte sie besser beschützen sollen. Brooke hält ihm vor, dass sie seine Mutter wäre. Er brauche sie nicht beschützen. Sie würde ihn beschützen. Das würde er auch eines Tages realisieren, wenn er eigene Kinder hätte. Sie tätschelt ihm die Wange. Rick sagt, er würde sie gern mit Maya haben. Brooke verzieht das Gesicht. Ihm sei doch wohl klar, dass das nicht möglich wäre, oder? Ja, gibt er zu. Aber vielleicht wäre er sowieso zu vorschnell, Maya würde ja noch nicht einmal zurückrufen. Brooke erkundigt sich, wisse er, wo Maya sei? Er berichtet, Maya würde nichts von dem Unfall wissen. Sie hätte ihn am Telefon gefragt, ob er sie liebe und er hätte einfach keine Chance mehr gehabt, ihr zu sagen, wie sehr er das täte. Er bekommt eine Nachricht aufs Handy. Er sieht aufs Display und seufzt frustiert. Es wäre Jarrett, der um ein Exklusivinterview bitte. Über Maya, versteht Brooke. Rick liest weiter, wie wäre es ein transsexuelles Topmodel zu sein. Rick regt sich erneut auf, als wenn Spencers Firma das wirklich interessieren würde! Sie würden doch nur Magazine verkaufen wollen! Brooke ärgert sich, sie kann nicht verstehen, wie Katie so etwas gutheißen könne. Naja, sagt Rick, sie habe Bill ja auch schon 2x geheiratet! Er hätte ja auch schon beinahe seine Mutter geheiratet! Er wünschte nur, sie wäre bei seinem Vater gewesen. Brooke versichert ihm, dass es ihr leid täte. Sie hätte wohl nicht immer so eine tolle Wahl bei ihren Männern getroffen und wisse auch, dass sie Rick damit großes Leid zugefügt hatte. Rick meint, er würde sie ja gar nicht verurteilen.  
b3 Er habe ja auch nicht so ein tolles Händchen mit seinen Frauen bewiesen. Außer mit Maya natürlich. Deshalb hätte er Ridge zugesetzt. Ridge hätte Maya niemals eine Chance gegeben und das würde er ihm niemals vergeben! Sie dürfe auch nicht vergessen, wie Ridge sie all die Jahre behandelt hätte! (Ende des Bonusclips) b4
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Eric sagt, Ridge sollte ein wenig Mitgefühl habe. Ricks Herz sei gebro- chen worden. Ridge bittet Eric, dass nicht zu tun. Er solle den Typen nicht verteidigen. Nicht nachdem Rick ihn gestern Abend angegriffen habe. Eric ist verwundert. Ridge erzählt, dass Brooke und Eric im Wohnzimmer gesessen hätten. Eric ist verärgert. Ridge habe sich herein
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geschlichen und sei nach oben gegangen um Rick die Meinung zu geigen. Er habe Rick nicht ausschimpfen wollen. Er habe nur seine Meinung sagen wollen. Und natürlich konnte Rick damit nicht umgehen. Und das beweise wie instabil Rick sei. Rick brauche Hilfe. Und während Rick sie bekomme, sollte er die Firma leiten, meint Ridge.
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Nicole sagt zu Maya, dass sie mit Rick reden müsse. Sie hätten alles gesagt, was gesagt werden müsse, antwortet Maya. Rick brauche vielleicht Zeit, um alles zu verarbeite. Maya sagt, dass ein klarer Schnitt das Beste sei. Besonders bei all diesen Presseberichten. Zum Teufel mit der Presse, sagt Nicole. Sie liebe den Typen doch immer noch, stellt
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Nicole fest. Und das werde sie auch immer tun. Doch es gebe zu viele Schwierigkeiten. Da sei eine transsexuelle Frau also jetzt. Eine Schwierigkeit, lästert Nicole. Nein, das sage sie doch gar nicht, verteidigt sich Maya. Dann solle Maya um Rick kämpfen, rät Nicole. So wie sie für sich selbst gekämpft habe. Maya glaubt, dass Nicole es wirklich nicht verstehe.
Vielleicht tue sie das nicht, gibt Nicole zu. Aber das hieße ja noch lange nicht, dass sie nicht sehen könne, was Maya anstelle. Sie opfere alles, nur um Rick irgendetwas zu ersparen. Egal was sie tue oder nicht tue. Es sei nichts im Vergleich zu dem, was Rick für sie getan habe. Sie hätte nie geglaubt so glücklich zu sein. Oder so geliebt zu werden. Oder so ein Leben zu führen, dass sie geführt habe. Und das habe Rick alles für sie getan. Und sie habe kein Recht noch mehr einzufordern, sagt Maya. Vor allem nicht, wenn es darin münde, dass es monatelanges Flüstern und Anstarren gebe, einen Skandal. Das wolle sie Rick nicht antun, sagt Maya. Rick sei besser ohne sie dran.
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Ridge sei gestern Abend sicher über die Grenze gegangen, sagt Brooke. Aber das sei er auch, sagt sie zu Rick. Wie habe er Ridge so angreifen können. Er wüsste doch, was Ridge Eric erzählen werde, erinnert Brooke ihren Sohn. Rick seufzt. Dass er instabil sei, fragt er. Dass er nicht in der Lage sei, der CEO von FC zu sein. Sie wisse, dass Ridge
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einen schwachen Moment ausgenutzt habe. Und dass er Ricks wunden Punkt berührt habe. Das sei unverantwortlich. Aber es gehe hier nicht um Ridge, sagt Brooke. Es gehe um Maya und was sie Rick angetan habe. Maya sei unehrlich gewesen. Sie habe sein Vertrauen missbraucht, genau wie Caroline, genau wie Amber, sagt Brooke.
Rick bittet seine Mutter, Maya nicht als Lügnerin zu beschimpfen. Sie sei nicht so, wie die anderen Beiden. Caroline und Amber hätten ihn absichtlich hinters Licht geführt. Maya habe das nie getan. Rick könne es nennen wie er wolle. Maya habe genug Schaden angerichtet. Und sie werde es nicht hinnehmen, dass Maya noch mehr davon anrichte.
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Ricky müsse einen Seelenklempner aufsuchen, sagt Ridge. Er sei total von der Rolle. Eric widerspricht, er glaubt nicht, dass dem so sei. Rick habe ein paar Probleme an denen er arbeiten müsse. Ja, Rick habe Probleme, sagt Ridge. Das Problem sei, Ricks Probleme hätten auf sie alle Auswirkungen. Sie müssten jetzt über gar nichts entscheiden, sagt
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Eric. Doch das müssten sie, sagt Ridge. Rick sei eine tickende Zeitbombe. Er habe ihn gestern Abend angegriffen. Und heute nehme sich Rick einen Tag frei, jetzt wo ihre Firma in Schwierigkeiten sei. Sie hätten eine Krise, wegen einer Sache die Rick getan habe.
Man könne Rick wohl kaum für den Medienzirkus verantwortlich machen, sagt Eric. Er halte ihn schon dafür verantwortlich, sagt Ridge. Und Eric sollte das auch tun. Rick habe ihr ganzes Image um eine Frau herum gestaltet, die er kaum kenne, wirft Ridge Rick vor. Und diese vergiftete Arbeitsatmosphäre, sagt Ridge. Das sei etwas, für das Rick auch verantwortlich sei. Rick habe eine Waffe mit ins Büro gebracht und auf ihn und Caroline geschossen, erinnert Ridge Eric. Das sei mehr als genug, sagt Ridge. Eric solle Rick sagen, dass er gehen müsse. Er müsse dafür sorgen, dass Rick gehe, fordert Ridge von seinem Vater.
Ridge redet weiter auf Eric ein. Er sehe doch, dass es die einzige Möglichkeit sei. Was er sehe, sagt Eric, dass sein jüngster Sohn sehr leide. Herzen wären schon früher gebrochen worden, meint Ridge nur. Warum gönne Ridge Rick dann nicht eine Atempause. Das ganze sei ja eben erst einmal vor 24 Stunden geschehen. Wie lange sie denn warten wollten, fragt Ridge. Der Skandal wachse sich mehr und mehr aus. Ridge sollte mal nicht so auf Dramaqueen machen, meint Eric. Das ganze sei kein Skandal. Das sei nichts weiter als eine Schmierenkampagne von Bill Spencer, mit der er FC überziehen wolle. Sie hätten schon wesentlich Schlimmeres durchgemacht, sagt Eric. Er sorge sich um Rick, sagt Eric.
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Dann sollte Eric vielleicht nach Hause gehen und sich an Ricks Bett setzen und dessen Händchen halten, schlägt Ridge vor. Und ihm die Verantwortung überlassen. Das sei ja eine tolle Idee, meint Eric ironisch. Er könne Ridge dann ja gleich zum neuen CEO von FC ernennen. Er wisse, dass Eric nicht einfach mit den Finger schnipsen
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könne, damit das geschehe Ridge wisse genau, dass er es nicht könne. Jetzt wo Maya weg sei, werde es wesentlich leichter sein, sagt Ridge. Eric ist erstaunt. Ridge erzählt, dass Maya letzte Nacht gekündigt habe. Er fragt, ob Rick ihm das nicht erzählt habe. Darum sei er also letzte Nacht zu Rick geschlichen, um ihm das unter die Nase zu reiben, sagt Eric. Ridge sagt, er wolle nicht, dass Eric ihm zum bösen Buben in diesem Spiel mache. Eric sagt, er habe Maya nie vertraut. Der widerspricht nicht. Und wenn Rick auf ihn gehört hätte, hätten sie die ganze Sache jetzt nicht am Hals, meint Ridge.
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Nicole sagt, sie könne nicht glauben, dass er das getan habe. Wenn sie Wyatt nicht begegnet wäre, jammert Nicole. Wenn sie sich nicht auf ihn eingelassen hätte. Wie habe sie sich nur vorstellen können, in diese Welt hinein zu passen. Maya klappt ihren Laptop wieder hoch. Sie schaut auf ein Bild aus glücklicheren Tagen. Nicole tröstet ihre Schwester.
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Rick sagt zu Brooke, er verstehe, dass sie zu helfen versuche. Aber er liebe Maya. Sie habe ihn glücklicher gemacht, als er es zu hoffen gewagt habe. Selbst nachdem sie ihn verlassen habe, fragt Brooke. Er wisse ja nicht warum das so sei, sagt Rick. Er wolle sie aber in seinem Leben haben, sagt er. Vielleicht wolle Maya es ja nicht mehr, fragt sich
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Brooke. Das kaufe er Maya nicht ab, sagt Rick. Sie hätten so viele Pläne gehabt. Die Maya in Gefahr gebracht habe, weil sie sich Rick nicht eher offenbart habe. Vielleicht habe Maya gedacht, dass er es nicht verstehen werde. Das gebe Maya aber noch lange nicht das Recht ihn zu täuschen, sagt Brooke zu ihm.
Sie habe ihn nicht getäuscht, sagt Rick. Er sei drauf und dran gewesen sich ihr für das ganze Leben zu verpflichten, sagt Brooke. Der schönsten Frau, die er je getroffen habe. Sowohl vom Äußeren als auch vom Inneren her, sagt Rick. Aber glaube Maya das auch von sich selbst, fragt Brooke nach. Man könne einen anderen Menschen nicht völlig lieben, wenn man sich selbst nicht liebe. Das tue Maya aber, erwidert Rick. Maya fühle sich sehr wohl, so wie sie sei. Aber nicht wohl genug, um zu Rick ehrlich zu sein, entgegnet Brooke. Und das habe Maya sein müssen.
Da habe man es doch, sagt Rick. Darum habe Maya ihn am Anfang nicht treffen wollen. Weil sie eine traditionelle Beverly Hills Familie seien. Und sie würden zwar sagen, dass es ihnen nichts ausmache, dass Maya transsexuell sei. Das mache ihr auch nichts aus, sagt Brooke. Das Gleiche gelte für Eric. Gut so, sagt Rick, er werde dann nach Maya suchen gehen und sie wieder mitbringen. Brooke will Rick aufhalten. Das sei das Schlechteste, was er tun könne. Rick hat genug, er wolle das jetzt nicht hören.
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Er habe doch gesagt, er wolle Kinder mit Maya. Die könne er nicht haben. Sie könnten welche adoptieren, sagt Rick. So einfach sei das mit einer Adoption nicht, sagt Brooke. Rick blafft Brooke an, sie solle damit aufhören. Er habe sich dazu schon Gedanken gemacht, meint er. Dann solle er weiter nachdenken, rät ihm Brooke zu. Er habe gerade erst
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etwas sehr Wichtiges über Maya erfahren. Und sie rede jetzt nicht davon, dass Maya als Mann geboren worden sei. Sie rede von Mayas Verhalten. Maya habe offensichtlich gedacht, dass Rick sie nicht mehr wertschätzen würde. Darum habe sie es Rick nicht eher erzählt.
Rick erinnert sich. Er sagt, er habe das Östrogen gefunden. Er hatte befürchtet, dass Maya krank gewesen sei. Doch Maya habe gesagt … Was sie habe sagen müssen, damit das Geheimnis nicht ans Tageslicht komme, vollendet Brooke Ricks Satz. Brooke tut das alles sehr Leid. Davon rede sie ja, sagt Brooke. Rick müsse Abstand gewinnen. Er müsse einmal tief Luft holen. Rick müsse die ganze Situation, neu überdenken. Je mehr Abstand Rick zwischen sich und Maya halte umso besser, glaubt Brooke.
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Ridge sagt, dass er es auch hasse. Er hasse es, dass die Familie so zerstritten sei. Und das sei natürlich alles Ricks Schuld, sagt Eric. Er sage ja nicht, dass alles Ricks Fehler sei, lenkt Ridge ein. Es sei aber auch nicht alles seine Schuld, sagt Ridge. Auch nicht alles Erics Schuld. Aber Rick sei nun einmal so. Er suche halt gerne Jemanden, den er
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verantwortlich machen könne, wenn es in seinem Leben mal nicht so rund laufe. Wer sei diesmal dafür verantwortlich, fragt Ridge seinen Vater. Wer sei dafür verantwortlich, dass Rick ihn angegangen sei, fragt Ridge. Wer für den Autounfall verantwortlich sei, wer dafür, dass Rick sich bei seiner Mutter im Haus verkrieche, wo er doch in der Firma sein sollte, um diese zu führen. All das hätte verhindert werden können, sagt Ridge. Aber Rick sei emotional im freien Fall. Das sei so. Und sie könnten nichts dagegen tun. Sie müssten handeln. Sie müssten etwas tun, sagt Ridge. Eric solle ihm einen Gefallen tun. Eric sollte auf die Moral- und Verhaltensklausel schauen. Ricky brauche eine Pause, also sollte Eric darauf achten. Vielleicht sei der Ort daran Schuld. Er übe zu viel Druck und Stress aus, mutmaßt Ridge. Es wäre gut, wenn Rick eine Pause bekäme. Und es wäre gut für die Firma, sagt Ridge. Er werde mit Rick reden, sagt Eric nur.
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Brooke legt Mayas Bild in den Nachtschrank. Rick sieht das und ist nicht erfreut. Rick sollte sich eine Pause gönnen und von Maya fern- halten. Warum fragt Rick. Weil Brooke nicht wolle, dass die Leute es wüssten. Nein, sagt Brooke. Sie wolle es zwar nicht, aber das sei nicht der Grund. Warum dann, fragt Rick, weil er Maya liebe. Glaube sie, dass
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 etwas mit ihm nicht in Ordnung sei, weil es ihn nicht kümmere, wie sie zu der Frau geworden sei, die er liebe. Brooke sagt, Maya habe viele Gelegenheiten gehabt, es ihm zu sagen. Aber sie habe gewartet, bis er sich total in sie verliebt hatte und sich an sie gebunden hatte. Das habe sie getan. Das sei kalkulierend gewesen, meint sie.  
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Das sei ein sehr zynisches Spiel gewesen, fährt Brooke fort. Um ihre Chancen zu verbessern, dass er an ihr festhalte, ehe Maya sage: „Ach so nebenbei, ich bin transsexuell.“ Sie wisse wohl, dass Rick das nicht hören wolle. Und sie sage es auch nicht gerne, schließt Brooke. Wenn sie nicht gewesen wäre. Wenn sie nicht zu Maya gegangen wäre und
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darauf bestanden hätte, sich Rick zu offenbaren. Glaube er wirklich, dass Maya etwas gesagt hätte. Er wolle Brooke ja nicht beleidigen, sagt Rick. Aber sie habe keine Ahnung wovon sie rede. Brooke glaube, dass sie eine große Rolle in der Sache mit Maya spiele. Aber sie habe gar nichts damit zu tun, meint Rick. Brooke rät Rick sich von Maya fernzuhalten. Er solle zunächst einmal sein Leben auf die Reihe kriegen. Und Maya werde das auch tun. Maya sei erfindungsreicher als sie alle je geglaubt hätten, sagt Brooke. Brooke geht und lässt Rick nachdenklich zurück.
Er holt das Foto wieder aus dem Nachtschrank heraus. Überblende zu Maya. Und jetzt kommen ein paar weitere Mitleid heischende Minuten, ohne wichtige Worte und ohne jede Wirkung. Szenen, die alle schon 1000x gezeigt wurden und dadurch nicht unterhaltsamer werden. Also Augen zu und durch liebe Leser.
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Freitag, 22. Mai

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Ridge schiebt Caroline mit einem Rollstuhl ins Büro. Er sagt, er könne immer noch nicht fassen, dass sie ihm nichts gesagt habe. Sie habe ihn nicht in Unruhe versetzen wollen, entgegnet Caroline. Natürlich hätte er sich Sorgen gemacht, sagt Ridge. Sie sei von einem Auto angefahren worden. Ja das stimme, gibt ihm Caroline Recht. Sie habe sich wirklich
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gefürchtet, erzählt Caroline. Aber ihre Mütter hätten sich so gut um sie gekümmert. Und sie habe ja gewusst, dass Ridge sich aufregen und gleich in den nächsten Flieger springen würde. Genau, sagt Ridge, das hätte er getan. Er wäre vorbeigekommen um mit ihr Doktor zu spielen. Sie gibt zu, ihn gerne um sich gehabt zu haben. Aber sie habe ja gewusst unter welchem Stress er stünde. Sie habe ihm nicht noch mehr aufbürden wollen.
Ridge fragt, wie lange sie schon in dem Teil sitze. Caroline sagt, sie wisse es nicht genau. Sie sagt, dass sie nicht geahnt hätte, wie schwierig es sei, zu laufen. Ridge freut sich, dass sie wieder zu Hause ist. Er schulde ihr nämlich einen Gefallen, sagt Ridge. Caroline ist überrascht. Ridge sagt, sie habe ihm geholfen, seine Hände wieder zu benutzen. Er werde ihr helfen, wieder ihre Beine zu nutzen.
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Rick hat mal wieder eine Nachricht an Maya verfasst. Da klopft es an der Tür. Es ist Eric. Er fragt, wie es Rick gehe. Körperlich gehe es ihm gut, sagt Rick. Eric fragt, wie es ihm seelisch gehe. Rick antwortet nicht darauf. Er fragt zurück, was Eric denn schon zu Hause mache. Er habe nach seinem Sohn schauen müssen. Eric müsse sich keine Sorgen 
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machen. Er könnte nicht in große Schwierigkeiten gelangen. Brooke habe ihm verboten das Bett zu verlassen. Eric sagt, er habe mit Ridge gesprochen. Rick fragt, ob Ridge Eric von seinem Angriff erzählt habe. Eric nickt.
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Charlie und Pam kommen auf die Terrasse bei FC. Sie will von ihm wissen, was los sei. Er ist ein wenig abweisend. Er sagt, alles sei bestens. Pam lässt sich nicht abwimmeln. Er benehme sich so merk- würdig, sagt Pam. Er solle ihr endlich sagen, was los sei. Charlies Blick fällt auf Carter, der trainiert. Charlie sagt, er habe es gesagt, er habe es
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ihr gesagt. Pam seufzt. Sie wisse es ja, sagt sie aufgeregt. Es geht also um Maya. Charlie sagt, er habe ihr gesagt, dass Maya als Mann geboren worden sei. Aber sie habe ja nicht glauben wollen. Pam macht ein Zeichen, dass Charlie nicht so laut sein sollte. Der Feind höre mit, sagt sie in Babysprache.
Carter kommt zu ihnen. Er sagt, dass er diese Kindersprache auch verstehe. Er fragt wann genau Maya ein Mann gewesen sei. Mit acht oder mit neun Jahren? Pam entschuldigt sich, für sie Beide. Sie wüssten es halt nicht besser, wie diese Frage zu beantworten sei. Aber er wisse es sicher besser, glaubt Pam, denn er … Carter unterbricht Pam. Er wisse ganz genau, was er und Maya gewesen wären. Dann fragt er Charlie, was er damit gemeint habe, er hätte es gesagt. Es wäre einfache Detektivarbeit gewesen, sagt Charlie zu Carter. Carter wüsste ja wohl, dass er mit einem Profi reden würde.
Bonus:
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Carter erkundigt sich bei Charlie, wie er denn bloß von Mayas Geheimnis erfahren habe. Er sei mit ihr verlobt gewesen und habe es nicht gewusst. Das sei elementar gewesen, mein lieber Walton, ant- wortet Charlie, um sogleich von Pam korrigiert zu werden, das heiße Watson. Wer? Fragt Charlie. Carter bittet ihn wieder ernst zu werden. Wie habe er es gewusst? Pam erzählt, als Charlie die Östrogentabletten gesehen habe, hätte er es sofort gewusst. Carter reagiert überrascht und fragt 
ungläubig, Charlie hätte tatsächlich ihr Medizinschränkchen durchsucht? Nein, wehrt Pam lachend ab, nur ihre Handtasche. Carter verzieht das Gesicht. Pam versucht zu beschwichtigen, das sei nur aus Versehen geschehen! Carter kann auch das nicht verstehen, sie hätten aus Versehen Mayas Handtasche durchsucht? Charlie redet sich heraus, sie wären in Ricks Büro gewesen und die Tasche sei heruntergefallen. Ja genau, ereifert sich Pam, Maya hätte ihre Tasche liegen lassen! Sie hätten natürlich nicht absichtlich herumgeschnüffelt. Natürlich hätten sie daran gedacht, lacht Charlie. Aber ja nur wegen dieses Geheimnisses, erklärt Pam. Sie hätten ja gewusst, dass Maya irgendein Geheimnis habe. Das hätte sie Carter doch erzählt, könne er sich noch daran erinnern? Also habe sie zu Charlie gesagt, wenn man das Geheimnis einer Frau erfahren wolle, dann müsse man nur in ihre Handtasche gucken. Carter sieht Charlie vorwurfsvoll an. Charlie würde ihn ja wirklich überraschen, er sei doch sonst immer so moralisch. Wie konnte ausgerechnet er es gutheißen, die Handtasche von jemanden zu durchsuchen? Charlie sieht ihn betroffen an und protestiert dann, er habe nichts falsch gemacht. Er hätte für Forrester Richtlinien entwickelt, die jeder der Wachmänner der Firma einhalten solle, ihn natürlich eingeschlossen.
Aber wie Pam schon gesagt habe, es wäre einfach alles irgendwie aus der Handtasche herausgefallen. Einfach so irgendwie, wiederholt Carter grinsend. Charlie gibt nervös zu, dass Pam vielleicht aus Versehen dagegen gekommen wäre. Er könne sich nicht mehr richtig daran erinnern, aber darum ginge es ja auch gar nicht. Die Tablettendose habe dort gelegen und mehr hätte er wirklich nicht gebraucht, um Bescheid zu wissen. Pam bestätigt das. Charlie habe einen Blick auf die Tabletten geworfen und sofort gewusst, dass Maya transsexuell sei. Carter reagiert amüsiert. Er sei ja kein Arzt, aber gäbe es nicht genug Gründe, warum Frauen Östrogene einnehmen? Pam strahlt, er sollte das wirklich ausprobieren! Östrogene? Fragt Carter ungläubig. Nein, lacht Pam, er solle mal ausprobieren, ein Arzt zu werden! Schließlich sei er ja auch alles andere, ein Anwalt, ein Priester, ein Pirat, ein Poet, ein König und ein Schauspieler … Carter erklärt, er wäre ganz glücklich mit den Jobs, die er bereits habe. Aber ihm ginge es darum, dass Maya das Östrogen doch auch aus den Gründen hätten nehmen können, aus denen auch andere Frauen es nehmen müssen. Charlie lacht, er wäre ja ein bisschen älter als Carter und habe auch ein wenig mehr Erfahrung. Er hätte in seinem Leben schon des Öfteren Anomalitäten zu sehen bekommen. Carter fragt nach, hätte er auch transsexuelle Personen kennen gelernt, die Östrogene einnehmen? Charlie erzählt, er hätte mal kurzzeitig in einer medizinischen Praxis gearbeitet. 
b2 Dort sei er gut bezahlt worden, aber es hätte kaum Straftaten gegeben. Ganz offensichtlich würde er die Action in der Modeindustrie vorziehen. Hier habe man CEOs, die um sich schießen, Juwelendiebstähle und natürlich ab und zu auch mal ein transsexuelles Model. Deshalb nenne man es ja auch Forrester Creations. (Ende des Bonusclips) b3
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Wyatt schaut sich die Fotos im Netz an. Nicole kommt ins Büro. Sie beobachtet ihn. Sie fragt ihn, ob er sein Werk bewundere. Ertappt klappt Wyatt, den Monitor herunter. Nicole sagt, er müsse nicht verstecken, was er sich da gerade anschaue. Sie habe es gesehen. Und sie wisse was er getan habe.
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Charlie fragt Carter, ob er es gewesen sei. Carter fragt, was er gewesen sein solle. Jemand habe doch vor der Presse gesungen, sagt Charlie. Jemand mit Insiderwissen Mayas Situation betreffend. Maya habe es ihm später erzählt. Aber es sei eine persönliche Sache gewesen, erklärt Carter. Es wäre nicht seine Aufgabe gewesen, die Sache zu erzählen.
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Und denen er es erzählt habe, seien vertrauenswürdig. Was allerdings Mayas Schwester angehe. Pam ist schockiert. Sie fragt, ob Nicole die Sache ausgeplaudert habe. Nicole habe Zeit mit Wyatt verbracht. So habe es Spencer herausgefunden. Also habe Nicole es Wyatt erzählt, ergo … Carter vollendet Charlies Satz. Darum wisse es jetzt die ganze Welt.
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Wyatt steht auf. Er sagt, er sollte es wohl erklären. Seine Handlungen hätten das schon getan, erwidert Nicole. Wyatt versucht sich zu verteidigen. Doch Nicole unterbricht ihn. Sie fragt, ob er es nicht getan habe. Er habe nicht ihre Schwester verkauft, fragt sie ihn. Er habe also nicht ihr Vertrauen missbraucht, will sie wissen. Wyatt fehlen die Worte. Nicole sagt, sie habe gedacht, dass Wyatt sie möge.
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Caroline und Ridge knutschen im Büro. Sie sagt, sie habe das so sehr vermisst. Ridge verlangt, dass sie nie wieder ohne ihn verreisen sollte. Das werde sie sicher nicht tun, antwortet Caroline. Jetzt wo sie gesehen habe, was passiert, wenn sie getrennt voneinander seien. Sie knutschen weiter.
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Eric sagt, dass Ridge ihm erzählt habe, wie Rick ihn angegangen sei. Er fragt Rick, ob das wahr sei. Ridge habe das verdient, sagt Rick. Er hätte gerade einen Autounfall gehabt. Die Frau mit der er sein Leben verbrin- gen wollte, habe ihn verlassen. Er habe nicht auch noch Ridge ge- braucht, der zu ihm komme und der ihm selbstgefällig ins Gesicht
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lache. Er habe es nicht mehr aushalten können. Und er werde es auch nicht mehr aushalten. Er werde nicht ein weiteres Mal eine abfällige Bemerkung dieses Mannes anhören.
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Wyatt versucht zu retten, was nicht zu retten ist. Er sagt, er mag Nicole, sogar sehr. Was auch immer mit Maya geschehe, wie auch immer diese Geschichte herausgekommen sei … Nicole lässt ihn nicht ausreden. Was solle das heißen, fragt sie, was auch immer geschehen sei. Er sei geschehen. Er habe etwas heraus posaunt, was sehr privat
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gewesen sei. Etwas, bei der er sie hereingelegt habe. Er habe sie nicht hereingelegt, verteidigt sich Wyatt. Doch Nicole lässt sich nicht davon abbringen. Sie habe ihm nicht das Geheimnis verraten wollen. Aber er habe immer wieder davon geredet, dass man keine Geheimnisse voreinander haben sollte. Wieder versucht Wyatt was zu sagen. Aber Nicole schneidet ihm erneut das Wort ab.
Sie sei nach L.A. gekommen, um ihre Schwester zurück zu bekommen. Sie wäre am Anfang besonders empfindlich gewesen, sagt Nicole. Sie habe Maya bedrängt, aber sie habe sehr schnell bemerkt, dass es falsch sei. Noch ein Versuch Wyatts etwas zu sagen scheitert. Nicole ist auf 180. Sie sagt, dass Maya diejenige hätte sein sollen, die sich offenbart. Wann und wie sie es zu tun gedenke. Das habe er doch gewusst, sagt Wyatt. Er habe es gewusst, fragt Nicole sauer. Was wüsste er denn, fragt sie ihn. Wie man lüge. Wie man ein Mädchen ausnutze, dass in einen verliebt sei. Wyatt habe Mayas Leben und Karriere kaputt gemacht. Maya habe bei FC gekündigt, erzählt Nicole. Das habe sie getan, fragt Wyatt. Genau das habe Maya getan, sagt Nicole. Bedeute das, dass Rick und Maya, versucht Wyatt zu fragen. Nicole sagt, Wyatt habe kein Recht darauf Fragen über Rick und Maya zu stellen. Sie werde ihm gar nichts mehr erzählen. Denn wenn sie das täte, landete es sicher in einem weiteren Klatschblatt seiner Familie, macht Nicole deutlich. Nein, sagt sie. Es gehe Wyatt nichts an. Sie habe ihre Lektion gelernt, sagt Nicole. Sie werde Wyatt nie wieder trauen.
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Charlie sagt, er werde wohl besser gehen. Er werde sich Bewerbungen anschauen heute Nachmittag. Er glaubt, dass sie noch drei, vier Leute brauchen werden. Denn wenn die Neuigkeiten erst einmal überall verbreitet würden, wäre die nächste Fashionshow, sicher ein Tohuwa- bohu. Wohl kaum, meint Pam. Sie fragt, ob sie es Charlie nicht gesagt
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habe. Maya habe gekündigt, erzählt Pam. Auch Carter ist überrascht. Pam berichtet, dass Maya letzte Nacht eine Email geschickt habe. Sie sagt Carter, dass Maya gegangen sei. Der ist ziemlich bestürzt.
Charlie erklärt, dass ihn das nicht sonderlich überrasche. Maya hätte ihre Arbeit bei FC geliebt, sagt Carter. Würde sie das auch noch ohne Rick, fragt Pam. Das müsse ja nicht so sein, glaubt Carter. Vielleicht blieben sie ja auch zusammen, sagt der. Charlie sagt, Mayas Kündigung, weise in eine andere Richtung.
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Ridge scherzt, er wolle sich ja nicht beklagen. Er wundere sich aber doch, dass ihre Mütter Caroline so einfach hätten ziehen lassen. Sie wären nicht sehr erfreut gewesen, gibt Caroline zu. Sie hätten ihr gesagt, sie solle an ihre Gesundheit denken. Sie würde sich daheim viel schneller erholen und so weiter und so fort, erzählt Caroline. Sie habe
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aber nicht länger dort bleiben können. Sie hätte zurückkommen müssen. Ridge sagt, er verstehe schon. Er sei unwiderstehlich.
Caroline sagt, dass das auch stimme. Aber sie rede von den Schlagzeilen. Sie fragt, ob das wahr sei. Oder sei ihr Onkel nur ein lächerlicher Mensch, der versuche einen Skandal zu verursachen. Ihr Onkel sei lächerlich und ja er versuche einen Skandal zu verursachen, sagt Ridge. Aber es sei auch wahr. Maya sei ja so eine Heuchlerin, stellt Caroline fest. Sie habe sie beschuldigt, Dinge vor Rick zu verbergen. Doch Mayas Geheimnis sei ja wohl ein kleines bisschen heftiger als ihres gewesen, stellt Caroline fest. Sie fragt sich, wie Rick wohl darauf reagiert habe.
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Eric stellt fest, dass Rick und Ridge sich gegenseitig zu leicht auf die Palme brächten. Es sei weit mehr als das, stellt Rick fest. Wenn Eric nur daran dächte, was Ridge ihm schon während seines ganzen Lebens angetan habe. Es sei einfach krank. Und, er werde sich dem nicht mehr aussetzen, sagt Rick. Ihre Beziehung müsste wieder in Ordnung gebracht werden, sagt Eric. Wenn Brüder miteinander arbeiteten, dann kämen Schwierigkeiten auf, weiß Eric. Das würden sie nicht mehr, sagt
Rick. Eric versteht nicht. Sie würden nicht mehr zusammenarbeiten, erklärt Rick. Es sei ihm egal, wie talentiert Ridge sei. Er müsse gehen.
Ridge gehe nirgendwo hin, sagt Eric. Eric verstünde nicht, sagt Rick. Doch das tue er, sagt Eric. Rick jammert los, dass er schon so viel Ridges wegen durchgemacht habe. Jeder lasse Ridge alles durchgehen, sagt Rick. Eric, seine Mutter, die ganze Familie. Er fragt Eric, ob es ihm nichts ausmache. Ob er nicht ein kleines Bisschen besorgt sei. Er sei besorgt, sagt Eric. Er sei um Rick besorgt. Er rede über Ridge und wie er von ihm behandelt werde, meint Rick. Eric erinnert Rick, dass er derjenige sei, der seinen Bruder angegriffen habe. Er habe ihm doch gerade erzählt, versucht sich Rick zu verteidigen. Doch Eric unterbricht ihn. Er habe auf Ridge geschossen. Er habe eine Pistole mit ins Büro genommen. Es liege nicht alles an Ridge. So sei das ganz und gar nicht, fährt Eric fort. Rick müsse sehr intensiv in sich gehen, fordert Eric.
Rick behandle Menschen in der Firma schlecht. Er behandle Familienmitglieder schlecht, sagt Eric zu Rick weiterhin. Wenn irgendwer, irgendwohin gehe, dann … Rick schwant Böses. Was wolle Eric damit sagen. Das würde er nicht tun. Das könne er nicht.
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Wyatt sagt, dass er es nicht leugnen werde. Er habe mit Liam darüber gesprochen. Sie hätten überlegt, was sie mit der Information anfangen sollten … Also wäre es nicht so schlimm, weil sie darüber geredet hätten, fragt Nicole wütend. Wyatt sagt, sie hätten nicht gewollt, dass die Geschichte veröffentlicht werde. Aber sein Vater habe es herausge-
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funden, versucht Wyatt zu erklären. Und er habe versprochen, sie nicht zu veröffentlichen. Und dann habe er es doch getan, sagt Wyatt. Nun, sagt Nicole, sie vermute, dass Wyatt die gleiche Lektion wie sie gelernt habe. Wyatt versteht nicht. Nicole erklärt es ihm noch einmal: „Vertraue keinem Spencer.“
Wyatt erklärt, er verstehe ja den Groll Nicoles auf seinen Vater. Er sei auch nicht glücklich darüber. Aber er wolle ihr deutlich machen, dass es gar nicht um Maya ginge. Es ginge um Rick. Und wie verhasst er allen sei. Und was er alles getan habe, seit er FC übernommen habe. Er habe Caroline mies behandelt und Ivy auch. Er versuche nicht zu rechtfertigen, was geschehen sei. Aber die Spencers schützten ihre eigenen Leute. Sie habe ihm etwas im Vertrauen erzählt, sagt Nicole. Etwas, dass sie geheim halten habe wollen. Aber das habe Wyatt nicht getan, stellt Nicole erneut fest. Es sei ihm egal gewesen. Er habe sie hintergangen und es einfach weitererzählt. „Die Spencers schützten ihre eigenen Leute,“ wiederholt Nicole fragend. Nein, sagt sie. Die Spencers, wären verzogene, kleine Bälger.
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Rick habe eine Menge am Hals, sagt Ridge. Aber wie werde er mit dieser Sache umgehen, fragt er. Er wisse es nicht. Er habe in der Vergangenheit bewiesen, dass er mit einigen Dingen nicht sehr gut umgehen könne. Das sei eine Untertreibung, findet Caroline. Rick habe auf sie geschossen, erinnert sie Ridge. Caroline fragt, ob Ridge glaube,
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dass Rick Maya verletzen würde. Das glaube er nicht, sagt Ridge. Aber Rick habe ihn angegangen, erzählt er. Caroline ist empört. Sie fragt, ob es Ridge gut gehe. Ihm gehe es schon gut, beruhigt Ridge sie. Aber es habe bewiesen, was er schon vorher Eric erzählt habe. Etwas Rick betreffend, fragt Caroline. Über Rick und sein launisches Benehmen, antwortet Ridge. Er glaube nicht, dass Rick die beste Wahl für den Posten des CEOs sei. Schon, sagt Caroline. Aber sie könnten ja nicht viel daran ändern. Er könne nichts daran tun, sagt Ridge. Aber in Ricks Vertrag gebe es eine Klausel zum moralischen Verhalten. Und er glaube, dass Rick genug getan habe, um Eric zu veranlassen, diese zu nutzen und den Vertrag zu widerrufen.
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Rick fragt entsetzt, ob Eric ihn nicht länger als CEO haben wolle. Das habe er nicht gesagt, sagt Eric. Rick sagt, er habe die Firma getragen. Er habe riesige Gewinne eingefahren. Er wolle nicht einmal erwähnen, welche Widerstände er gehabt habe. Eric sagt, er habe sehr deutlich gemacht, wie zufrieden er mit Ricks Leistung gewesen sei. Und das sei jetzt nicht mehr von Belang, fragt Rick. Er habe einen Vertrag, erinnert Rick seinen Vater. Er könne ihn ja am Ende der Laufzeit kündigen, wenn
das seinen Erstgeborenen glücklicher machen werde. Aber bis dahin, müsse Eric sich wohl mit ihm abfinden. Eric sagt, dass Rick wohl wisse, dass es eine Verhaltensklausel im Vertrag gebe. Aber die sei für … Eric unterbricht Rick. Für wen die sei, fragt er Rick auffordernd. Für einen Angestellten, der Schüsse abfeuere, fragt Eric sarkastisch. Oder für einen Menschen in einer Machtposition, der seine untergebenen schlecht behandelt, fährt Eric fort. Der ihnen ein schlechtes Gefühl vermittle, was ihre Arbeit und sie selbst angehe. Eric fragt Rick, ob es irgendetwas an dieser Klausel gebe, die nicht auf Rick zutreffe. Rick ist beeindruckt. Ridge verführe seine Frau, aber er sei der Unmoralische. Das sei ja klassisch. Es gehe nicht um Ridge, macht Eric erneut klar. Es gehe genau um Ridge, widerspricht Rick. Es gehe sein ganzes Leben schon um Ridge. 
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Es gehe um ihn, sagt Eric. Er sorge sich um Rick. Er missbrauche seine Machtposition. Rick verliere hin und wieder die Kontrolle. Rick behandle Menschen schlecht. Und jetzt sei da diese Sache mit Maya. Er trage Verantwortung als Firmengründer, sagt Eric. Er müsse eingreifen und den Kurs, den Rick eingeschlagen habe zu korrigieren. Er habe sogar
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eine noch größere Verantwortung als Vater ihm gegenüber, sagt Eric. Und weil ihm inzwischen klar geworden sei, dass er nicht immer dieser Verantwortung gerecht geworden sei, müsse er das jetzt tun. Er sei Ricks Vater. Er werde ihn nicht wieder enttäuschen, verspricht Eric. Er werde Rick helfen. Er werde ihm in dieser Sache beistehen. Sie werden die Sache gemeinsam durchstehen, sagt Eric. Rick versteht nicht worauf Eric hinaus will. Eric sagt, er wolle, dass Rick zurücktrete. Er solle seinen Posten als CEO aufgeben. Rick schüttelt den Kopf. Sie Beide wüssten, so Eric, dass es an der Zeit wäre.
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Wyatt schlägt Nicole vor, dass sie vielleicht ein anderes Mal darüber redeten. Dann wenn sich Nicole ein wenig beruhigt hätte und die Wogen sich geglättet hätten. Denn jetzt sei sie offensichtlich zu ver- ärgert, um überhaupt zu versuchen seine Sicht der Dinge zu sehen. Wenn das vorbei sein werde, fragt sie. Und wenn sich die Wogen
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geglättet hätten, sagt Nicole. Sie würde niemals seine Sicht der Dinge verstehen. Und sie habe ihn wirklich gern gehabt, fährt sie fort. Sie habe gedacht … Sie bricht den Satz ab. Es sei sowieso egal, sagt sie. Er habe sie betrogen. Und was sie zu haben geglaubt habe, hätte es nicht einmal ansatzweise gegeben. Er solle sich Jemanden anderen suchen, der ihm die nächste große Story liefere. Sie werde es nicht sein, sagt Nicole. Sie nimmt ihre Sachen und verlässt das Büro.
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Caroline fragt, ob die Verhaltensklausel extra Ricks wegen in den Ver- trag geschrieben worden sei. Klinge so, sagt Ridge. Caroline fragt, ob Rick genug getan habe, um Eric dazu zu bringen, sie zu benutzen. Sie sollten mal nachdenken, sagt Ridge. Er habe eine Waffe im Büro abge- feuert. Er behandle Menschen schlecht. Ridge glaubt, das reiche aus.
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Und sein Vater sei genau in diesem Moment bei Rick, um Rick aufzufordern seinen Posten zu verlassen. Zumindest hoffe er, dass Eric das tun werde.
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Rick sagt ungläubig, dass Eric das nicht wirklich so meine. Eric sagt, dass Rick jetzt Zeit brauche. Was er brauche, sei Erics Vertrauen. Er fragt, ob es Eric wirklich so schwer falle, an ihn zu glauben. Nein, sagt Eric. Er habe Vertrauen in Rick. Rick sei ein talentierter Mann, er sei sein Junge. Er habe einen tollen Geschäftssinn. Aber manchmal verliere Rick die Kontrolle. Seine Emotionen überwältig- ten ihn und … Rick fragt, ob Eric sich selbst zuhöre. Es sei Erics Stimme, aber Ridges Worte.
Eric solle nicht zulassen, dass Ridge ihn manipuliere. Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass Rick nicht eines Tages wieder die Firma leiten werde. Das werde nie geschehen, sagt Rick. Und Eric wisse das auch. Eric übertrage Ridge die Macht und der werde ihn nach Paris schicken. Rick liebe doch Paris. Er habe Freunde dort. Er sei doch gerne dort gewesen. Rick schüttelt den Kopf. Eric solle es nicht tun. Es habe Rick gut getan, sagt Eric. Eric solle ihn nicht beleidigen. Glaube Eric wirklich, dass er nach Paris zurückgehen werde, nachdem er CEO gewesen sei.
Eric solle die Klausel vergessen. Ridge sei der, der in Frage gestellt werden müsse, nicht er, glaubt Rick. Ridge sei moralisch verdorben. Er habe Eric Brooke gestohlen. Er habe die Familie zerstört. Genau so, wie er Caroline ihm weggenommen habe, beklagt sich Rick. Und jetzt wolle Eric Ridge belohnen. Es gehe nicht darum Ridge zu belohnen. Es gehe darum die Firma zu stabilisieren, erklärt Eric. Rick gibt zu Fehler gemacht zu haben. Er arbeite hart daran, diese wieder gut zu machen und sich zu verbessern. Er wisse auch, dass die Dinge ein wenig aus dem Ruder gelaufen seien, als Eric fort gewesen war. Er habe Menschen schlecht behandelt. Und es sei ihm furchtbar unangenehm.
Aber Eric wisse es ja. Und er habe es mit eigenen Augen gesehen, wie hart er versucht habe, die Dinge in diesen schwierigen Zeiten zusammen zu halten. Eric sagt Rick müsse es nicht weiterhin tun. Jetzt nachdem diese Dinge zwischen ihm und Maya passiert seien. Rick sollte eine Weile kürzer treten. Er sollte Jemand anderen die Firma leiten lassen. Nicht Jemanden, sagt Rick. Sondern Ridge.
Ridge sollte der Letzte sein, der die Firma leite, während Bill Spencer mit einer Skandalgeschichte über Maya an die Öffentlichkeit trete. Ridge hasse Maya und Ridge hasse ihn, sagt Rick. Ridge würde nicht zweimal darüber nachdenken, sie der Meute zum Fraß vorzuwerfen. Er müsse verantwortlich sein und Maya und FC zu verteidigen, fordert Rick. Wenn er gehe, so Rick. Dann bedeute es, dass Bill Spencer und seine Zeitungen gewonnen hätten. Das bedeutete, dass sie alles tun könnten was sie wollten. Sie könnten schreiben was immer sie wollten. Und was würden sie tun, fragt Rick aufgeregt. Sie würden sich verstecken, fragt er Eric. So seien sie nicht. Und es sei inakzeptabel, dass Eric von ihm verlange zurückzutreten und nach Paris zu gehen.
Glaube Eric etwa, dass er schwach sei. Glaube Eric etwa, dass er Zeit brauche, dass er seinem Job nicht mehr gerecht werde, fragt Rick seinen Vater. Denn das sei er ganz und gar nicht. Er sei alles andere als schwach. Er sei Eric Forrester jr. Und er könne alles schaffen. Und das werde er auch. Er werde, erhobenen Hauptes seinen Job machen. Und er werde stolz auf den Mann sein, der er sei. Und vielleicht werde Eric auch eines Tages stolz auf ihn sein, schließt Rick. Er habe Maya verloren, sagt Rick.
 37 Aber wenn Eric Ridge die Verantwortung übertrage, werde dieser sich lustig über ihn bis ans Ende der Tage machen, weil er die Firma wegen Jemanden verloren habe, die er geliebt habe. Rick verlangt von Eric, das dieser für ihn einstehen solle. Er brauche das und er habe das verdient. Eric dürfe ihm das nicht wegnehmen.  36