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Montag, 04. Mai
1 Ridge ist erst einmal sprachlos. Carter sagt, er wisse, dass es verrückt klinge. Natürlich wolle er, dass Rick und Maya hier verschwänden. So sehr wie jeder andere hier. Aber das ergebe doch keinen Sinn. Er glaube das nicht. Es täte ihm Leid. Carter erzählt, dass er Maya und Nicole bei einem Gespräch belauscht habe. Da müsse er etwas falsch
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verstanden haben, sagt Ridge. Carter widerspricht. Er habe nichts falsch verstanden. Und als er Maya damit konfrontiert habe, habe sie ihm gesagt, dass das die Wahrheit sei. Maya sei transsexuell, wiederholt Carter.
 3 Rick versucht Maya weiterhin Big Bear schmackhaft zu machen. Der Wind in den Bäumen und die frische Bergluft, schwärmt er ihr vor. Maya sagt, dass das wundervoll klinge. Das sei es auch, sagt Rick. Und er wolle es mit ihr teilen. Zu dieser Jahreszeit, sei es ganz wunderbar, sagt Rick. Und sie würden feiern, meint er erneut. Maya will wissen was. Rick sagt, er denke da an etwas Bestimmtes. Sie könne ihm vertrauen, sagt Rick. Egal was man durchmache. Ein Ausflug nach Big Bear ändere alles. 
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Eric sagt zu Brooke, dass ihr Sohn verliebt sei. Er werde einen Antrag machen. Das sei eine gute Sache. Brooke ist nicht so ganz überzeugt. Maya sei Rick völlig verpflichtet. Daran zweifle sie nicht, sagt Brooke. Rick sei für jede junge Frau ein guter Fang. Brooke wäre aber sehr zynisch geworden, sagt Eric scherzend. Sie sei nicht zynisch, erwidert
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Brooke. Sie sei nur eine besorgte Mutter. Sie wolle, dass ihr Sohn glücklich sei. Und er und Maya seien ja noch nicht so lange ein Paar. Und seine Scheidung von Caroline sei noch nicht einmal rechtsgültig, erinnert Brooke Rick.
Eric sagt, Brooke habe doch gesehen, wie Rick von Maya rede. Er sei total verliebt. Brooke gibt zu, dass Rick Maya anbete. Eric erklärt Brooke, dass Maya einen großen Einfluss auf Ricks Leben habe. Mehr als jede andere Frau, mit der Rick zusammen gewesen sei. Brooke wundert sich. Ihr kommt das alles noch recht schnell vor. Sie fragt sich, ob mit Maya etwas nicht stimme.
Maya habe ein schweres Leben gehabt, sagt Eric. Doch das sei kein Grund, sie abzulehnen. Sie lehne Maya ja nicht ab, entgegnet Brooke. Sie wünschte sich nur, dass Rick nicht so überstürzt handeln würde. Rick brauche jetzt Stabilität. Und Maya sorge dafür, erklärt Eric. Sie müsse doch die Veränderung bemerkt haben, meint Eric. Rick sei sehr selbstbewusst und Maya wäre hilfreich gewesen. Aber die wirklich Veränderung habe Eric bewirkt, findet Brooke. Eric widerspricht ihr. Dafür wolle er den Verdienst nicht beanspruchen. Er habe Rick geholfen, das stimme schon. Und das gleiche gelte für Maya und auch für Brooke. Und ob es Brooke gefalle oder nicht. Die Beiden wären ein tolles Paar.
Brooke stellt fest, dass Eric offenbar damit einverstanden sei. Der sagt, dass das wohl wahr sei. Zunächst habe er das nicht getan, sagt er. Aber sie ergänzten sich gut. Maya erwecke in Rick Eigenschaften und verändere ihn auf eine Art und Weise, die er vorher noch nie bemerkt habe, sagt Eric. Rick sei in einer schwierigen Situation, sagt Eric. Rick trage sehr viel Verantwortung. Und Maya sei an seiner Seite. Auf einer Art und Weise, wie es Ridge und die anderen nicht gewesen wären. Rick sagt, dass Maya einen großen Anteil an seinem Erfolg habe, erzählt Eric. Und er müsse sagen, dass er dem zustimme.
Bonus:
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Eric streicht Brooke übers Bein und meint, sie sollte sich für ihren Sohn freuen. Er habe seine wahre Liebe gefunden. Das habe er auch vorher schon mal, stellt sie fest. Aber nicht so, wendet er ein. Es wäre nie so wie diese Sache jetzt mit Maya gewesen. Brooke solle sich doch nur mal ansehen, unter welchem Druck Rick stehe. Rick hätte die Firma zu
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ganz neuen Höhen gebracht, die sie nie zuvor erlebt hätten. Und das würde er zusammen mit Maya tun. Rick hätte all diese Probleme mit Ridge und Caroline gehabt und Maya wäre ihm dabei immer zur Seite gestanden. Brooke seufzt, sie wolle das ja auch gern glauben, sie wolle ja wirklich einfach nur, dass ihr Sohn glücklich sei. Wenn er dieses Glück mit Maya finde, dann wäre sie äußerst zufrieden. Eric glaubt, dass Rick genau das getan habe. Brooke bleibt skeptisch, sie wären ja immer noch nicht wirklich so lange zusammen, und würden sich eigentlich noch gar nicht so gut kennen. Sie glaube nicht, dass Rick wirklich wisse, was für eine Frau Maya eigentlich sei. Eric wendet ein, sie wäre doch aber wunderschön, dynamisch und sehr in Rick verliebt. Außerdem stehe sie 100prozentig hinter ihm - was müsse Rick sonst noch wissen? Er hätte auch nicht lange gezögert, bevor er sie geheiratet hatte. Brooke findet, das wäre eine ganz andere Situation gewesen. Nein, streitet er ab. Wenn ein Forrestermann sehe, was er wolle, dann hole er sich das auch. Wenn er eine Frau kennenlerne, die sehr gut zu ihm passe und ihn unterstütze, dann wäre er ein Narr sie ziehen zu lassen. Er habe das auch getan und hätte es nicht bereut. Das sollte er auch lieber nicht, grinst sie. Eric fragt, worüber sie sich dann noch Sorgen mache. Brooke stellt fest, dass sie Maya eigentlich so gar nicht wirklich kenne. Und er doch auch nicht. Rick behaupte das zwar, aber sie glaube nicht, dass es zutreffe. Er lerne sie doch kennen, wendet Eric ein. Das wäre doch der aufregendste Teil einer neuen Beziehung. Das wäre doch sehr romantisch! Brooke gibt das widerwillig zu. Aber? Will Eric wissen. Brooke gibt zu, sie wäre wahrscheinlich nicht gerade ein gutes Vorbild für Rick gewesen. Eric findet, sie beide hätten ihr Bestes gegeben. Rick erkenne Liebe, wenn er sie sehe. Brooke aber will, dass Rick seine wahre Liebe finde.
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Sie seufzt, wahrscheinlich mache sie sich auch nur Sorgen, weil sie die ihre immer noch nicht gefunden habe. Eric nimmt ihre Hände in die seine und meint, alle Männer mit denen sie zusammen war, hätten sie geliebt. Rick werde schon noch die wahre Liebe finden. Er glaube ja auch, dass ihr Sohn das bereits getan habe. (Ende des Bonusclips)
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Rick und Maya umarmen sich. Sie bräuchten das so sehr, sagt Rick. Sie müssten einmal fort. Maya sagt, dass er auch sehr hart arbeite. Sie stehe auch unter einem großen Druck. Die Hütte wäre der Ort für eine Menge großer Ereignisse für seine Familie gewesen, sagt Rick. Sie solle nur einmal die Forresters fragen, ermuntert Rick Maya. Sie alle hätten ihre eigene Geschichte auf der Hütte erlebt. Maya fragt, was Rick für eine Geschichte habe. Er denke daran, ihre dort zu schaffen, sagt Rick.
Maya habe so viel durchgemacht, sagt Rick. Die Anschuldigungen und das Getratsche. Und Maya habe das alles mit einer solchen Anmut gehandhabt. Sie sei die Quintessenz einer Frau, sagt Rick. So elegant, so fürsorglich und so sinnlich, zählt Rick auf.
Maya sagt, dass Rick auch eine Menge Hindernisse überwinden musste. Aber Keines, dass sie verursacht habe, sagt Rick. Noch nicht, meint Maya. Niemals, versichert ihr Rick. Das einzige Hindernis mit dem er sich auseinandersetzen müsse, so Rick, sei Ridge.
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Der wundert sich immer noch. Maya, transsexuell. Er glaubt es nicht. Carter versichert ihm erneut, dass sie ihm das genau gestanden habe. Sie hätten sich gestritten, fragt Ridge. Carter versteht nicht. Na ja, Maya habe das einfach so heraus posaunt. Es wäre eine geistreiche Bemerkung gewesen, findet Ridge. Und zwar eine gute. So sei das
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nicht gewesen, sagt Carter.Maya habe ihn beschworen, es geheim zu halten. Gemeinsam mit Nicole. Er erfinde das nicht, sagt Carter. Maya verliere die Nerven, weil Rick davon nichts ahne. Und Nicole drängte sie dazu, die Wahrheit zu sagen. Doch da die Dinge sich für Nicole zum Besseren gewendet hätten, wolle sie auch nicht mehr, dass Rick davon erführe, fährt Carter fort. Das sei die Wahrheit, bleibt Carter standhaft.
 10 Brooke schaut sich ein Bild Mayas an. Sie sagt, sie verstehe, warum sich Rick in sie verliebt habe. Doch sie fände es noch immer besser, wenn Rick warten würde. Rick werde auf nichts warten, sagt Eric. Und Brooke sehe doch, wie es bei FC laufe. Sie seien auf der Überholspur und Rick wolle, dass Maya an seiner Seite sei. Brooke fragt, ob sie nicht
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ein bisschen länger zusammen sein könnten, auch ohne einen Ehering zu tragen. So mache man das in ihrer Familie nicht, sagt Eric. Eric solle nicht so provinziell sein, erwidert Brooke. Das sei er nicht, widerspricht der. Er sei traditionell. Die Forrestermänner bräuchten eine starke Frau an ihrer Seite. Er habe Brooke und Stephanie gehabt. Rick brauche Maya, ist sich Eric sicher.
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Maya fragt vorsichtig nach, ob Rick das gut fände, FC für die Auszeit zu verlassen. FC werde auch noch da sein, wenn sie wiederkämen, sagt Rick. Das schon, fragt Maya. Aber fühle er sich wohl bei dem Gedanken, Ridge alleine zu lassen. Der sei kein Problem mehr, glaubt Rick. Er habe ihn kalt gestellt. Das müsse eine Erleichterung für ihn sein, sagt Maya. Sie habe ja keine Ahnung. All die Jahre habe er die Bruchstücke ihres Lebens aufsammeln müssen, wenn der Mann sie mal wieder
verlassen habe. Es wäre keine glückliche Zeit gewesen. Rick sei damals noch so jung gewesen. Und Ridge sei der Stolz der Familie gewesen. Der habe nie etwas falsch machen können. Nur ihm und seiner Mutter gegenüber. Er habe sich so hilflos gefühlt, sagt Rick. Was habe er schon tun können. Er sei nur ein Kind gewesen. Und Ridge habe wie ein Klammer das Herz Brookes im Griff gehabt. Er habe so oft mitbekommen, wie seine Mutter des nachts geweint habe, erzählt Rick. Sie habe es zu verbergen versucht. Aber sie habe es vor ihm nicht verbergen können. Er sei schon immer sehr gut darin gewesen, Geheimnisse aufzuspüren.
Bis Maya in sein Leben getreten sei. Die will etwas sagen. Doch Rick unterbricht sie. Ihm sei es Ernst damit. Ihre Integrität und Ehrlichkeit. Endlich habe er etwas für das sich zu leben lohne. Er habe gedacht, dass er das mit Caroline habe. Doch Ridge habe sie ihm weggenommen. Ridge habe Ricks ganzes Leben gestohlen. Doch das sei jetzt vorbei, sagt Maya. Sie könne er Rick nicht wegnehmen, meint sie. Und er könne ihm auch nicht FC entreißen. Denn jetzt habe er alles, sagt Rick. Sein ganzes Leben sei darauf gegründet.
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Ridge fragt Carter, ob er sich wirklich sicher sei. Maya habe es zugegeben. Und zwar weil er Nicole und sie belauscht habe. Sie sei nicht das erste transsexuelle Model, meint Carter. Nein, das sei sie natürlich nicht. Er kenne etliche, sagt Ridge. Das sei ja auch nicht der Punkt, meint Ridge. Rick vertraue ihr, und er werde ausflippen, wenn er es herausfinde, ist sich Ridge sicher. Das müsse er ihm nicht sagen, sagt Carter.
Ridge will von Carter wissen, wie es gewesen sei. Sie seien doch verlobt gewesen. Er habe nichts davon gewusst. Das müsse doch für Carter ein Schock gewesen sein, fragt er. Das wäre es auch gewesen, sagt Carter. Es habe ihn umgeworfen. Er könne es noch immer nicht richtig fassen. Aber Maya sei eine Frau. Emotional, psychologisch, körperlich gesehen. Sie sei nur in einem Jungenkörper zur Welt gekommen. Und Rick wisse nichts davon, fragt Ridge erneut. Niemand wisse davon. Außer ihm selbst, Nicole und jetzt Ridge, sagt Carter. Ridge sagt, er habe keine Ahnung, wie Rickyboy darauf reagieren werde. Dem stehe der Schock seines Lebens bevor.
 13 Rick sagt, er könne es kaum abwarten auf die Hütte zu kommen. Sie sei noch nie dort gewesen, sagt Maya. Es sei nicht nur hübsch, es sei auch weit entfernt von L.A. und all den Dramen. Maya fragt, ob Rick sicher sei, dass sie fahren könnten. Er müsse nur den Terminplan leeren. Alles falle endlich an seinen Platz, sagt Rick. Sein Vater stehe
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kurz davor, seine Position auf Dauer zu bestätigen. Der Firma gehe es gut. Die Profite stiegen und Ridge sei dort wo er sein sollte. Vor seinem Zeichenbrett und aus seinem Sichtfeld, sagt Rick. Und er habe Maya. Sie werden feiern. Und er wisse genau wie. Sie sei doch damit einverstanden, fragt er sie. Natürlich sei sie das, sagt Maya. Sie wolle genau so sein, wie er seien Frau brauche. Und sie sei es auch. Sie umarmen sich.
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Rick habe so viel auf seinem Plan stehen, meint Brooke. Umso mehr brauche Rick eine starke Frau an seiner Seite, sagt Eric. Sie widerspre- che ja nicht. Aber gleich heiraten, fragt Brooke Eric.
Sie müssten sich jetzt auf Ridge konzentrieren. Und ihn überzeugen, nicht zu kündigen, sagt sie. Brooke habe völlig recht. Er wolle nicht,
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dass Ridge die Firma verlasse, sagt Eric. Das wolle sie auch nicht, bestätigt Brooke. Er werde Ridge dazu bringen, sich die Sache noch einmal zu überlegen. Er wolle noch einmal mit ihm reden, sagt Eric. Sie müssten zusammenarbeiten, sagt er. Sie werden sich zusammensetzen und die Sache ausdiskutieren. Ridge werde die Firma nicht verlassen.
Brooke fragt, ob Eric sie verstehe. Rick müsse seine Prioritäten neu setzen. Und sich zu verloben sei nicht darunter. Er habe zu viel Arbeit zu erledigen. Er könne mit Sicherheit keine Hochzeit planen. Da gibt ihr Eric Recht. Es sollten bis dahin noch Monate vergehen, meint er. Aber er werde Rick nicht entmutigen, sich zu verloben. Rick liebe Maya und sie sei zu 100 % Rick verpflichtet. Er sehe keinen Grund, sagt Eric, Rick einen Antrag auszureden.
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Maya habe immer betont, dass sie es Rick sagen werde, falls und wenn ihr Rick einen Antrag mache. Und das könne jederzeit passieren. Nicole habe versucht Maya zu überreden es nicht zu tun. Rick werde den Verstand verlieren, wenn das herauskomme, sagt Ridge zu Carter. Rick sei nicht gerade sehr stabil, meint Carter. Darum erzähle er das auch
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Ridge. Er könne nicht kündigen. Maya stütze Rick seit seiner Amtsübernahme. Er verlasse sich auf sie, sagt Carter. Das wisse er doch, sagt Ridge.
Carter fragt, ob Ridge sich überhaupt vorstellen könne, was das mit Rick anstellen werde. Die Tatsache, dass sie ihm nichts gesagt habe. Das er sich in Maya verliebt habe, Hals über Kopf. Carter glaubt, dass Rick sich sicher Maya völlig geöffnet habe. Doch sie habe nichts dergleichen getan. Einen sehr wichtigen Teil in ihrem Leben, habe Maya außen vor gelassen. Und Rick werde das erst herausfinden, wenn er ihr einen Antrag gemacht habe. Rick werde nicht mehr funktionieren, sagt Ridge. Carter lacht auf. Rick werde einen völligen Zusammenbruch erleiden, sagt Carter. Und wenn das auf die Titelseiten komme. Dann werde Rick nicht mehr seinen Aufgaben als CEO nachkommen können.
Die Firma könne daran kaputt gehen. Ridge könne jetzt nicht darüber nachdenken, die Firma zu verlassen. Er habe doch noch mit niemandem darüber gesprochen, fragt Carter Ridge. Er habe es Eric und Brooke erzählt und Carter, sagt Ridge zu diesem. Wenn das nach außen dringe, wisse er doch was geschehe. Eine Menge Fragen, sagt Ridge. Es werde ein Rauschen im Blätterwald geben, sagt Carter. „Ridge Forrester der Mann, der der Firma seinen Ruf gegeben habe. Der Chefdesigner.“ Das werde sie schon hart treffen, sagt Carter. Und wenn dann noch Mayas Story nach draußen dringe. Wer könne das schon wissen, sagt Carter. Wenn es erst einmal draußen sei, dann könne man es nicht mehr aufhalten. Okay, sagt Ridge. Von jetzt an, werde er sich der Sache widmen. Was Ridge tun werde, fragt Carter. Er werde das tun, was getan werden muss, sagt Ridge. Carter geht und lässt Ridge allein zurück.
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Brooke stellt fest, es werde nicht einfach sein, Rick und Ridge dazu zu bringen, sich einig zu sein. Nein, stimmt Eric ihr zu, das sei es nie gewesen. Sie hätten ein solch bewegte Vergangenheit, meint Brooke. Eric weiß das und findet es eigentlich eine Schande. Sie beide hätten so viel Talent. Könne Brooke sich vorstellen, wie es wäre, wenn beide an einem Strang ziehen würden? Brooke seufzt, das habe sie sich schon seit Jahren vorgestellt. Sie wäre Teil des Grunds, warum es nie dazu gekommen
wäre. Nein, wehrt Eric ab, sie solle sich keine Schuld geben. Er wäre ein großer Grund für diesen Schlamassel. Brooke findet es ganz schrecklich die Beiden so zerstritten zu sehen. Eric meint, er versuche ja sie beide zu unterstützen, womit er sich nun Schwierigkeiten mit beiden eingehandelt hätte. Wenn sie doch nur …., beginnt Brooke ihren Satz, wird aber von Maya unterbro- chen, die hinter ihnen ins Studio gestürmt kommt. Sie entschuldigt sich, sie hätte ihre Notizen dort irgendwo vergessen. Eric berichtet ihr, dass sie gerade über Rick und Ridge gesprochen hätten. Maya reagiert erstaunt, was wäre denn mit ihnen? Brooke erklärt, sie und Eric würden gern wieder sehen, dass die beiden zusammen arbeiten. Sie wüssten ja, dass Maya Einfluss auf Rick habe. Aber nicht über Ridge, antwortet Maya. Eric meint, Rick würde ihre Meinung schätzen und ihre Ehrlichkeit. Es wäre gut für die Firma, wenn Maya es schaffe, Ridge und Rick wieder zu vereinen. Wäre sie nicht der gleichen Meinung? Maya nickt ernsthaft, das wäre sie. Eric bemerkt, dass Rick viel Wert auf ihre Meinung legen – und auf ihre Ehrlichkeit, fügt er noch einmal hinzu. Maya weiß das. Eric schlägt vor, wenn sie helfen würde, die Streitigkeiten zwischen Rick und Ridge zu beseitigen, dann würde das eine immense Hilfe für die Firma sein. Wenn sie jemals die Gelegenheit bekommen sollten, würde sie das gern tun, antwortet Maya. Aber sie habe doch jetzt die Gelegenheit, meint Eric. Sie wäre schließlich die einzige Person, der Rick vollkommen vertraue. Brooke mahnt, sie wären doch Brüder und gehörten zu einer Familie! Sie sollten sich nicht streiten und miteinander konkurrieren. Sie sollten lieber füreinander da sein. Maya gibt ihr Recht. 
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Ridge sieht sich nachdenklich all die Fotos von Rick und Maya hinter dem Schreibtisch an. Rick kommt herein und stellt grinsend fest, das wäre doch ein gutaussehendes Paar, oder? Ridge stimmt ihm zu, er sehe sehr glücklich aus. Das wären sie an dem Tag auch gewesen, antwortet Rick. Sie wären sogar sehr oft glücklich. Er habe aber das
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 Gefühl, dass Ridge nicht dort sei, um sich seine Bilder anzusehen. Ridge bemerkt, er hätte mit Carter gesprochen. Über etwas, was er wissen sollte? Fragt Rick. Es wäre nichts ums Geschäft gegangen, sagt Ridge. Rick nickt und meint, all diese Bilder von ihm und Maya wäre ekelhaft, oder? Er wisse doch genau, dass Ridge das denke! Aber er werde sie nicht verstecken. Er sei ein glücklicher Mann, glücklicher als er jemals in seinem Leben gewesen sei. Das könne er sehen, stellt Ridge fest. Rick sagt, es wäre ihm aber nicht in den Schoß gefallen. Er hätte sich diese Position erkämpfen müssen! Es wäre nicht einfach, das Familienunter-nehmen leiten zu dürfen. Und ganz im Gegenteil zu dem, was Ridge denke, wäre er dabei auch erfolgreich! Er wisse allerdings, dass ein ganzes Team dafür nötig wäre.
Er und Caroline hätten tolle Jobs getan, gibt er gönnerhaft zu. So wie jeder andere dort auch. Aber dann wäre da auch noch Maya, stellt er zufrieden fest, als er ein Foto von ihr in die Hand nimmt. Nach Amber und Caroline habe er nicht gedacht, so für eine Frau empfinden zu können. Klar, sei sie wunderschön, habe ein tolles Lächeln und wäre sexy, aber es stecke noch viel mehr dahinter. Maya hätte ihm etwas ganz unermessliches gegeben. Sie hätte ihm ihre Loyalität und ihre Ehrlichkeit geschenkt. Sie wäre immer aufrichtig mit ihm gewesen und das bedeute ihm mehr als alles andere! Ridge ringt nach Worten. 
 23 Rick verzieht das Gesicht und will wissen, was es wäre. Ridge seufzt, ihm werde nicht gefallen, was er zu sagen habe. Maya wäre nicht ehr- lich und offen mit ihm gewesen. Rick reagiert verärgert. Ridge meint, Maya wäre nicht ehrlich gewesen, zumindest nicht über sich selber. Sie wäre nicht die Person, für die Rick sie halte…. Rick starrt ihn an.     24
 

Dienstag, 05. Mai

1 Rick wirft Ridge verächtlich vor, wie armselig er sei. Er habe nichts gegen ihn in der Hand, also würde er sich an Maya vergreifen. Ridge antwortet, er würde nichts gegen Maya sagen. Rick kontert, Ridge ver- suche aber bei ihm Zweifel gegen Maya zu wecken! Ridge bemerkt, dass man Rick hinters Licht geführt habe. Ja klar, meint Rick, von  2
Ridge! Ridge seufzt, er versuche Rick doch nur zu helfen. Nur Gott allein wisse warum, denn so wie er die Menschen behandeln würde, verdiene er es, sich zu verbrennen. Aber nicht auf diese Art und Weise. Er wisse ja, wie sehr sein Bruder Mayas Loyalität schätze und er glaube, sie wäre die Einzige, der er vertrauen könne. Sie sei aber nicht die Person, für die Rick sie halte.
 3 Maya weiß, dass ihre Beziehung mit Rick für Ridge ein Problem gewe- sen sei. Das wäre aber nicht der Grund, warum sie nicht miteinander auskämen, wendet Brooke ein. Nein, gibt Maya zu, aber es hätte die Situation auch nicht verbessert und das würde sie bedauern. Das sollte es aber nicht, findet Eric. Sie habe einen sehr positiven Einfluss auf
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seinen Sohn, auf sein Selbstvertrauen und sein Selbstwertgefühl. Maya dankt ihm. Eric meint, es gäbe nichts, weshalb Rick un- sicher sein müsste, ganz gewiss nicht Ridge. Maya stimmt ihm zu. Unglücklicherweise habe Ridge auch damit ein Problem. Brooke meint, es gäbe viele Feindseligkeiten zwischen den beiden. Die habe es auch immer noch gegeben, stellt Eric fest, es wäre wirklich äußerst ärgerlich. Maya sagt, sie beide würden wollen, dass es besser laufe und sie ebenfalls. Aber selbst die besten Geschwister- beziehungen hätten so ihre Herausforderungen. Sie wisse das selbst, da ihre Schwester nun in der Stadt sei.
Carter denkt an sein Gespräch mit Ridge zurück. er hatte gesagt, er könne es immer noch nicht glauben, Forrester habe so viel in Maya investiert. Sie wäre ihr Leitmodel, das Gesicht für ihre Kollektionen. Rick habe eine ganze Marke für sie gestaltet. Sie wäre die Lady an seiner Seite, die zukünftige Forrester Matriarchin. Wenn irgendjemand wüsste, was er wisse …. – Ridge hatte ihn ungeduldig unterbrochen und ihn aufgefordert es endlich auszuspucken. Carter hatte erzählt, wie er Maya und Nicole über ein Geheimnis reden hörte. Maya wäre ein angenommener Name, sie wäre mit einem anderen geboren worden. Ridge konnte nicht folgen. Sie wären in L.A. – da würde die Leute die ganze Zeit ihren Namen ändern. Und das wäre sein Geheimnis? Carter fuhr fort, Mayas Geburtsname sei Myron gewesen. Maya Avant wäre eine Transsexuelle!
 5 In dem Moment schreckt Nicole ihn aus seinen Gedanken hoch. Sie steht in der Bürotür und meint, er sollte vielleicht mal seinen Schlips lockern. Vielleicht wäre es ja auch der Anzug, der ihn so ernsthaft aussehen lasse. Es sei nicht der Anzug, antwortet Carter. Was sei los? Erkundigt sich Nicole.  6
 8 Bill kommt telefonierend zu Wyatt, Katie und Liam ins Büro. Er legt auf und will auf den neusten Stand gebracht werden. Liam sagt, sie wüss- ten, dass Maya ein Geheimnis hätte. Aber nicht, ob es irgendetwas mit Forrester zu tun hätte, fügt Katie hinzu. Wyatt wendet ein, sie hätten aber gesagt, es könnte ernsthafte Probleme für Forrester verursachen
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und auch für Rick. Auf jeden Fall sei es etwas, was Maya niemanden wissen lassen wolle. Es könnte persönlich sein, sagt Katie. Dann würde es ihnen nicht helfen, glaubt Liam. Aber falls nicht, müsste es etwas mit der Firma zu tun haben und dann könnten sie es vermutlich nutzen, um Rick abzusetzen. Bill will hören, wie sie das Geheimnis herausbekommen wollen. Liam erklärt, Wyatt wäre ihr Spion. Er würde sich doch mit Nicole treffen, oder? Fragt Katie. Ja schon, sagt der, aber er wäre im Moment ja ein wenig zu beschäftigt gewesen, mit ihnen eine Machtübernahme bei Forrester zu planen und sich gleichzeitig seinen Job zu bewahren! Aber er sei doch immer noch interessiert? Fragt Liam. Ja, antwortet Wyatt, er hätte nur einfach keine Zeit für sie gehabt. Bill fährt ihn ungeduldig an, er solle sich die Zeit schaffen! Ok, sagt Wyatt verärgert. Aber Rick wäre zurzeit nicht so zufrieden mit Mayas Schmuckkollektion und so wäre er auch damit ziemlich beschäftigt gewesen. Liam schlägt vor das auszunutzen und Nicole zu bitten ihr einen besseren Einblick auf Maya als Person zu geben – wie sie wirklich wäre. Katie findet, das wäre ein tolle Idee. Eine großartige Idee, überbietet Bill sie noch. Wyatt solle das tun. Sofort, ordnet er an.
 10 Nicole erkundigt sich bei Carter, ob er vom Boss zusammen gefaltet worden wäre. Nein, antwortet er. Was wäre dann los? Fragt sie erneut. Carter erzählt, er habe von Ridge erfahren, dass er kündigen werde. Was? Fragt sie. Na seinen Job, erklärt Carter. Warum? Möchte sie wis- sen. Wegen Rick und ihrer Schwester, antwortet Carter. Nicole möchte
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wissen, ob er Ridge gesagt habe, dass er Forrester nicht verlassen könne? Ja, das habe er, bestätigt Carter zurückhaltend.
Rick hält Ridge vor, dass er und sein Kumpel Carter sich wirklich mal zusammen setzen und ihre Notizen vergleichen sollten. Der habe nämlich versucht den gleichen Mist abzuziehen. Es habe auch damals nicht funktioniert und werde nun ebenfalls nicht funktionieren. Ridge weiß, dass er es nicht hören wolle. Da habe er verdammt Recht, kontert Rick. Er habe es bereits allen gesagt, er werde es nicht hinnehmen, wenn jemand versuche Maya schlecht zu machen!
 12 In dem Moment kommt Maya herein. Erschrocken fragt sie, ob alles in Ordnung sei. Hätten die Beiden über sie gesprochen? Ridge starrt sie an. Rick meint, es wäre nur der übliche Blödsinn gewesen. Ridge habe versucht ihm zu sagen, dass sie nicht die Frau wäre, für die er sie halte. Ridge sieht sie prüfend an. Maya sieht verunsichert aus.  11
 13 Wyatt betont, man müsse ihn nicht zwingen, Nicole anzurufen. Katie hofft das auch. Wyatt meint, er würde das nicht tun, weil sie Mayas Geheimnis kenne, sondern weil er sie irgendwie möge. Gut, findet Katie. Liam erinnert ihn daran, dass Nicole sicherlich nicht glücklich darüber wäre, dass er sich schon eine ganze Weile nicht mehr gemeldet
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habe. So lange wäre es doch noch gar nicht her, protestiert Wyatt. Nicole käme das vielleicht anders vor, gibt Katie zu Bedenken. Ja genau, sagt auch Liam. Ihre letzte Verabredung wäre der Privatjet nach San Francisco gewesen. Wahrscheinlich würde Nicole schon die Minuten zählen! Ok, gibt Wyatt sich geschlagen.
Bonus:
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Bill fragt den Romeo, ob er etwa Privatsphäre zum Telefonieren brauche. Ja, das würde er tatsäch- lich gut finden, antwortet Wyatt. Bill wehrt ab, komme nicht in Frage. Was wolle Wyatt sagen? Er werde sie bitte mit ihm auszugehen, sagt Wyatt pikiert. Wie? Will Bill wissen. Was meine er damit? Kontert Wyatt. Liam findet, er könne doch nicht einfach anrufen und nur irgend so etwas sagen. Bill schlägt vor, Nicole zu spielen. Er würde ans Telefon gehen und Hallo, Wyatt sagen. Dann sage er ...?
Er sage….? Drängelt Bill weiter. Wyatt will nicht mitspielen, er tut, als lege er auf. Katie kann es nicht fassen, würden sie sie auf den Arm nehmen wollen? Liam mahnt unterdessen, Nicole hätte wichtige Informationen, an die sie herankommen müssten! So etwas zu sagen, passe eher zu ihrem Vater, grinst Wyatt. Nein, kontert Bill, er sage ihm, es sei nicht nur eine Verabredung. Katie bittet darum, die ganze Sache noch mal ein wenig zurück zu fahren. Bill fährt unbeirrt fort, er habe schon ein paar Ideen, wie diese Verabredung laufen könnte. Katie erinnert ihn daran, dass er ein Imperium zu leiten habe. Müsse sie ihm erst sagen, dass Forrester Creations überhaupt nichts mit Spencer Publications zu tun habe? Bill beharrt auf seinen 12,5 % Aktienanteilen, die nichts mehr wert wären, wenn die Firma zugrunde ginge. Außerdem würde auch seine Familie davon profitieren. Liam grinst, Katie habe ihn doch erst zu einem Familienmitglied gemacht. Bill verkündet verärgert, dass Rick zu gehen habe. Liam stimmt ihm zu, Maya könne ihnen vielleicht das Druckmittel bieten, das sie brauchen würden. Katie möchte gern mal wissen, was sie überhaupt tun wollen. Rick erpressen? Was wäre denn geplant? Wyatt protestiert, wäre Katie überhaupt auf ihrer Seite? Alle reden aufgebracht durcheinander. Bill versucht sie zu beruhigen, sie wären alle auf der gleichen Seite. Der Möchtegern Napoleon wäre dabei gefeuert zu werden, zusammen mit seiner Art, die Leute schlecht zu behandeln, die Bill wichtig wären. Katie sagt, das würden sie doch alle wollen, aber Mayas Geheimnis sei vielleicht eine Sackgasse. Aber es könnte sie doch woanders hinführen, schlägt Liam vor. Nein, nein, korrigiert Wyatt, es könnte IHN woanders hinführen. Er müsse ihnen allen ja mal sagen, er habe das Gefühl die Hauptarbeit zu leisten! Bill stöhnt auf. Liam grinst, das habe man nun mal davon, wenn man so charmant und gutaussehend wäre. Katie kichert. Bill mahnt sie mit diesen komödiantischen Bemerkungen inne zuhalten. Er findet, dass Wyatt seinen Charme mal lieber gut ausnutzen sollte. Er solle seine Freundin anrufen! Ordnet er streng an. Ja, gut, sagt Wyatt, das mache er ja schon. Aber sie müssten ihm etwas versprechen. Was? Kommt es einstimmig von den Bill und Liam.
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Wyatt mahnt, er wolle bei seiner Verabredung nicht immer über die Schulter gucken müssen. Die beiden dürften sich nicht heimlich irgend- wo hinter Zeitungen oder ähnlichem verstecken und ihn beobachten! Er wolle ihnen ja gern helfen, dieses Rätsel zu lösen, aber er wolle es allein bewerkstelligen! (Ende des Bonusclips)
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Würde sie bei dem Gespräch auch noch mithören wollen? Fragt Wyatt. Nein, sagt Katie. Ja! Kommt es aber einstimmig von Bill und Liam. Wow, sagt Wyatt nur. Er ruft Nicole an.
15 Die meldet sich mit den Worten, dass es aber auch an der Zeit wäre, Spencer. Wyatt sagt, das wisse er. Er hätte sich auch schon eher zu- rückmelden wollen. Sie möchte wissen, ob er angerufen habe, um sich zu entschuldigen, oder um sich mit ihr zu verabreden. Beides, grinst Wyatt. Das sei die richtige Antwort gewesen, meint Nicole. Wyatt lacht. 16
 17 Eric schließt die Studiotür und stellt fest, es scheine ein paar Probleme zwischen Maya und ihrer Schwester zu geben. Ein wenig Spannung, findet auch Brooke, sie würden sich wieder kennen lernen. Eric möchte wissen, ob Brooke dem zustimme, was Maya über Rick und Ridge gesagt habe. Brooke meint, wo sie beide Selbstvertrauen sehen, würde
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Ridge es als Arroganz verstehen. Eric wendet ein, dass Rick doch aber gar nicht mehr zornig sei. Er findet, dass Rick doch nur versuche bei Forrester erfolgreich zu sein und seinen Job verdammt gut mache, mit Mayas Hilfe. Brooke möchte nur nicht, dass ihr Sohn wieder einmal verletzt werde, indem er sich zu schnell in eine weitere Ehe stürze. Eric überlegt, ob vielleicht auch Maya ein wenig vorschnell gewesen sei. Aber sie hätte Rick die ganze Zeit zur Seite gestanden. Brooke gibt zu, Mayas Unterstützung würde Rick sehr viel bedeuten. Wenn Rick ihr einen Antrag mache, wäre Maya vielleicht diejenige, dass es schaffe Frieden zwischen Rick und Ridge zu stiften, überlegt Eric.
 20 Rick hat berichtet, was vorgefallen sei. Dann wäre Maya hereingekom- men. Ridge versichert ihm, er habe nicht versucht ihn zu provozieren. Rick betont, Caroline wäre nicht die Frau gewesen, für die er sie gehal- ten hätte. Das gleiche mit Amber. Aber Maya wäre immer ehrlich gewe- sen! Niemand wäre immer vollkommen ehrlich, wendet Ridge ein.
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Rick meint, das würde er jetzt nur sagen, weil er mit Caroline zusammen wäre. Aber von seiner Mutter hätte er immer mehr abverlangt, oder? Bis er sie dann mal wieder verlassen habe! Ridge mahnt, sie würden jetzt nicht über Brooke sprechen. Und auch nicht über Maya, bestimmt Rick. Maya müsse er nicht fragen, was sie wolle oder auf wessen Seite sie stehe. Aufgrund ihrer Unterstützung, habe er Forrester zu neuen Erfolgen führen können. Sie wäre die beste Partnerin, die man sich nur wünschen könnte. Ridge meint, Mayas Loyalität habe sich für sie ja auch gut bezahlt gemacht. Er sei nur nicht sicher, ob das Gleiche auch für Rick gelte. Maya fragt, ob es um ihre Zeit im Gefängnis gehe. Darüber wisse Rick Bescheid. Rick erklärt verärgert, dass Maya sich weder Ridge noch sonst jemanden zu erklären habe! Maya habe sehr viel in ihrem Leben durchmachen müssen und das habe sie zu einem ganz besonderen Menschen gemacht. Das wäre außer Frage, stimmt Ridge ihm zu. Aber Rick solle bitte daran denken, dass niemand wirklich ganz so wäre, wie wir denken würden. Maya schon, beharrt Rick. Und das wäre alles, was er darüber zu sagen habe. Er fordert Ridge verärgert auf, sein Büro zu verlassen. Der geht ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Maya dankt Rick.
Ridge steht draußen auf dem Flur und seufzt nachdenklich.
 21 Liam und Katie gehen ein paar Akten durch. Bill sitzt neben ihnen. Wyatt steht unterdessen hinter ihnen auf seinem Handy ein Bild von Nicole an. Er denkt daran zurück, wie sie in seinem Wohnzimmer getanzt hatte und sie sich das erste Mal geküsst hatten. Später im Flugzeug hatten sie sich ebenfalls geküsst. Er hatte mit ihr angestoßen
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und vorgeschlagen von nun an immer ehrlich miteinander zu sein –keine Spielchen, kein Wundern darüber, was der andere wohl denke – und keine Geheimnisse! Liam kommt zu Wyatt hinüber und fragt, ob er bereit sei. Wyatt meint, er würde Nicole später schreiben und dann würden sie sich etwas ausdenken. Katie schlägt vor, dass er mit Nicole zu dem neuen Sushi Restaurant gehen sollte. Sie habe gehört, dass es wirklich gut sein solle. Bill weist sie daraufhin, dass Wyatt ein erwachsener Mann sei. Der könne sich selber was ausdenken. Wyatt lacht, bisher habe er sich ganz gut geschlagen. Ja schon, sagt Bill, aber nun müsse er sich mehr anstrengen. Aber nicht zu sehr drängen, wendet Liam ein. Bill meint, sie solle sich aber auch nicht zurückhalten. Er brauche auch nichts übereilen, fügt Katie auch noch hinzu. Bill findet, er brauche nicht noch einmal mit ihr nach San Francisco fliegen, er solle ihr nur das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein. Liam schlägt vor, ihr Blumen zu kaufen. Katie findet das gut. Sie liebe Blumen. Bill erinnert alle daran, dass Wyatt versuche Nicole zu beeindrucken, sie dazu zu bringen, das Familiengeheimnis zu lüften. Wyatt mault, das höre sich ja überhaupt nicht unheimlich an. Bill betont, Nicole wisse, was Maya verheimliche.
23 Er solle auf seinen alten Herrn hören, dann werde Nicole es auch ver- raten. Er solle aufpassen! Nummer 1: keine Blumen! Nummer 2: keine Burger! Er solle sie in ein feines Restaurant ausführen, die Speisekarte ansehen und ihr das teuerste bestellen. Er solle ihr sagen, er habe das schon mal gehabt, es wäre toll, sie solle es versuchen. Wyatt dankt ihm
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und auch den anderen. Er hätte ihren Enthusiasmus und ihre Ratschläge genossen. Aber er glaube, er habe alles im Griff. Er grinst. Bill seufzt.
 26 Carter bemerkt, das am Handy müsse wohl ihr Loverboy Wyatt gewe- sen sein. Nicole informiert ihn grinsend, dass er sie wiedersehen wolle. Was würden sie diese Mal machen? Fragt Carter. Er würde ihr später eine Nachricht schreiben, antwortet Nicole. Carter versteht, eine Über- raschung. Vielleicht, meint Nicole. Habe er eine Andeutung gemacht?
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Erkundigt sich Carter. Nicole verneint. Carter möchte wissen, ob er nach ihrem Pass gefragt habe. Warum sollte er? Fragt Nicole und verneint das dann auch. Carter findet, dass Wyatt es sich schwer gemacht habe, die letzte Verabredung noch einmal zu top- pen. Das brauche er nicht, sagt Nicole. Aber sie würde ihn nicht aufhalten. Beide lachen. Nicole meint, sie werde sich das nicht von Maya vermasseln lassen. Das könnte die nämlich tun, wenn sie Rick von ihrer Vergangenheit erzählen würde. Carter versteht nicht, wie das sie und Wyatt betreffen könnte. Nicole informiert ihn, Maya könnte einen Sturm auslösen, der sie alle in Mitleiden-schaft ziehen würde. Maya wolle daran glauben, dass alles gut gehe. Aber was, wenn es nicht so laufe? Deshalb solle es lieber niemand erfahren. Habe er‘s kapiert? Betroffen flüstert Carter, dass es dafür zu spät wäre.
 27 Ridge kommt zu Brooke und Eric ins Fotostudio. Die beiden reagieren überrascht, ihn zu sehen. Eric dachte, er sei schon gegangen. Ridge gibt zu, er wisse noch nicht, was er tun werde. Eric begrüßt das. Ridge sollte ihnen eine Chance geben, darüber zu reden. Brooke bestimmt, er werde nicht kündigen. Sie wäre sicher, dass es eine andere Lösung
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gäbe. Ridge sagt, Eric könne Ricks Vertrag nicht verlängern. Es wäre das Schlimmste, was er tun könnte. Eric versteht, dass Ridge sich wegen der ganzen Sache aufgeregt habe. Aber er mache sich Sorgen um ihn. Es passe nicht zu Ridge, einfach so davon zu stürmen. Ridge weiß seine Besorgnis zu schätzen, aber er solle sich mal lieber Sorgen um seinen anderen Sohn machen. Fragend sehen Eric und Brooke ihn an.
 30 Rick weist Donna an, keine Anrufe zu ihm durchzustellen. Er hätte etwas Wichtiges zu erledigen. Er geht in sein Büro zurück und schließt die Tür hinter sich. Er versichert Maya, hier ginge es nicht um sie, Ridge versuche einfach ihn aufzuregen. Maya stellt fest, dass Ridge sie nicht leiden könne. Rick kontert, Ridge könne auch ihn nicht leiden.
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Da hätten sie wohl noch etwas gemeinsam. Maya bemerkt, dass er versuche es herunterzuspielen, dabei wäre es ziemlich offen-sichtlich, dass er immer noch verärgert sei. Rick meint, es stimme nicht, was Ridge gesagt habe. Maya meint, er solle nicht auf Ridge hören. Rick sagt, Ridge sehe, was er habe, die Stabilität, die sie ihm gäbe und den Erfolg, den er eingebracht habe. Er ver- suche doch nur, sein Urteilsvermögen zu unterminieren. Aber das werde er nicht mehr zulassen. Ganz besonders nicht, da sie diese Reise planen würden. Big Bear sei zu dieser Jahreszeit so wunderschön. Er wolle nicht eine weitere Sekunde damit vergeu- den an Ridge zu denken. Er würde sich ja viel lieber auf sie beide konzentrieren. Maya will auch nicht über Ridge nachdenken. Aber sie könnten ihn auch nicht ignorieren, warnt sie. Dann könnten sie ihm entkommen, findet Rick. Maya wendet ein, er würde aber immer noch dort sein, wenn sie von Big Bear zurückkämen. Dann würde aber alles anders sein, sagt Rick. Wie? Fragt sie. Rick meint, Ridge müsse dann letztendlich einmal realisieren, dass sie etwas Echtes verbinde, dass sie sich nicht in sein Leben geschummelt, sondern ihn für sich gewonnen und sein Herz gestohlen habe. Sie bemerkt, dass er in einer komischen Stimmung sei. Rick erklärt, er lasse Ridge nicht an sich herankommen. Der habe einfach kein Recht über jemanden zu urteilen, nach all seinen Skandalen der Vergangenheit! Ganz besonders dürfe er nicht über Maya urteilen. Sie wäre doch so ehrlich! Maya versteht gar nicht, wie er das immer wieder schaffe. Wie könne er etwas so schmerzhaftes nehmen und ihr ein gutes Gefühl für sich selber verschaffen? Rick meint, sie sollte sich immer so fühlen. Das tue sie auch, versichert ihm Maya. Aber es gäbe da halt so …. Dinge. Jeder habe solche Dinge, sagt Rick. Deshalb wäre diese Reise ja auch so wichtig. Sie bräuchten Zeit für sich, Zeit um zu feiern. Maya strahlt, ein wenig Abstand da oben in der Bergluft? Es wäre an der Zeit. Wofür? Fragt er. Sie sagt, es wäre an der Zeit sich noch besser kennen zu lernen. Rick findet, das höre sich sehr gut an. Sie strahlen sich an.
 31 Ridge geht mit Brooke und Eric in Ricks altes Büro. Eric möchte wissen, warum sie dort wären. Dort hätten sie ein wenig mehr Privatsphäre, glaubt Ridge. Sein Vater müsse etwas verstehen. Eric nickt, er verstehe, dass Ridge Streit mit Rick habe. Brooke mahnt, Rick wäre doch über- haupt nicht der Tyrann, als den Ridge ihn hinstelle. Und Maya auch
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nicht, versichert ihm Eric. Na gut, sie könnten ja mal über Maya sprechen, sagt Ridge. Was würden sie wirklich über sie wissen? Brooke kann es nicht fassen. Nun wolle er also auch noch über Ricks Freundin sprechen. Der bestätigt das. Wie ernst wäre es zwischen den Beiden? Eric reagiert irritiert. Was habe das damit zu tun, dass Ridge kündigen wolle? Ridge fragt erneut, wo wür- den sie in ihrer Beziehung stehen? Was? Lacht Eric. Ridge betont, es wäre wichtig! Eric weist ihn daraufhin, dass sie zusammen leben würden. Ridge erkundigt sich, ob sie heiraten wollen. Brooke will wissen, warum ihn das so interessieren würde. Ridge fragt weiter, würde Rick ihr einen Antrag machen? Ja, es könnte jederzeit dazu kommen, gibt Eric zu. Wahrscheinlich eher früher als später, fügt Brooke hinzu. Warum? Möchte Eric wissen.
Ridge seufzt, Rick sollte vielleicht lieber zu Forrester International zurückgehen. Brooke kneift die Augen zusammen, was? Nein, natürlich nicht, er sei CEO der Firma! Das wäre doch lächerlich! Ridge glaubt, es wäre vielleicht das, was Rick tun wolle. Eric widerspricht, Rick wäre glücklich dort. Er gehöre dorthin! Das habe er Ridge doch klar gemacht, betont er verärgert. Rick und Maya …- Ridge unterbricht ihn, zwischen Rick und Maya wäre es vielleicht nicht so, wie sie denken würden. Brooke mahnt, sie hätten ihm doch gerade versichert, dass die Beziehung zwischen den beiden sehr ernst sei. Eric sagt, Rick wäre sehr glücklich. Endlich einmal wäre er glücklich! Das könne Ridge ihm doch wohl nicht übel nehmen! Nein, wehrt Ridge ab, das würde er doch gar nicht tun. Er glaube nur, dass es vielleicht besser für die Firma wäre, wenn Rick eine Weile nach Paris ginge. Auch besser für Rick. Eric verlangt zu erfahren, um was es ginge.
Ridge erklärt zurückhaltend, dass Rick sich in eine unangenehme Situation gebracht habe. Was für eine Situation? Will Brooke wissen. Ridge antwortet, es wäre eine Situation, mit der Rick seiner Meinung nicht umgehen könne – nicht mit seinem Zorn, da könnte einfach alles passieren. Brooke wehrt ab, so wäre Rick aber nicht mehr. Ach nein? Sagt Ridge. Rick fühle sich sicher und gut aufgehaben, da Maya ihn davon überzeugt habe, dass er ihr vertrauen könne.
Was wäre falsch daran? Fragt Brooke. Ridge will ihnen mal etwas über Maya erzählen. Rick habe viel Zeit damit verbracht, das Image der Firma rund um Maya neu aufzubauen – jede Kollektion, jede Marke. Maya wäre nun das Gesicht von Forrester. Er habe sie zum Inbegriff für Integrität und Ehrlichkeit gemacht. Es gäbe aber etwas, was Maya ihm nicht mitgeteilt habe. Etwas, was Rick seiner Meinung nach wissen müsste. Etwas, was auch sie wissen sollten. Es wäre etwas, was nicht nur Auswirkungen auf Rick ha- ben würde, sonder auch auf die ganze Firma. Was wäre es? Fragt Brooke beunruhigt. Ridge zögert und seufzt. Dann sagt er, sie  
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wäre nicht als Maya geboren
worden. Das Mädchen, dem 34
Rick vertraue und das er anbete
wäre …. transsexuell. Ungläubig
starren Brooke und Eric ihn an.
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Mittwoch, 06. Mai

2 Brooke wirft Ridge vor, dass der aber auch alles sagen würde, solange es nur gegen Rick ginge. Ridge fragt, ob sie wirklich glaube, dass er sich das nur ausgedacht habe. Eric weiß, dass Ridge Streit mit Rick habe, aber das dürfe er nicht tun. Er könne doch keine Gerüchte über Maya verbreiten. Ridge streitet ab, das zu tun. Er würde Ricks Eltern  1
nur ganz unter sich mitteilen, dass die Frau, der Rick vertraue und die er anbete bei der Geburt noch einen Jungennamen getra- gen habe.
 3 Im Studio macht Oliver Fotos von Nicole. Sie hüpft herum, lächelt und fährt sich durchs Haar. Sie fragt, was er von ihrer Energie halte. Oliver erinnert sie daran, dass es hilfreich wäre, wenn sie auch mal für ein paar Sekunden stillhalten würde. Sie fragt, ob es nicht langweilig wäre. Vielleicht für sie, antwortet Oliver, aber die Kamera könne bessere
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5 Fotos machen, wenn sie mal stillhalte! Maya kommt herein. Maya fragt, ob sie Nicole mal einen Trick zeigen solle. Oliver rät, sie solle auf den Profi hören. Maya stellt sich vor die Kamera, zählt bis fünf und wechselt dann die Position. Dies wiederholt sie. Nicole ist nicht beeindruckt. Sie meint, dann würden sich ja die Lippen bewegen. Maya rät ihr nicht laut zu zählen. Nicole versteht und fragt Ollie, ob sie es noch einmal versuchen könnten. Sie fände es so süß, dass sie Ollie und Aly wären.
Sie kichert. Sie versucht sich an Mayas Ratschlag zu halten und es scheint ein wenig besser zu funktionieren.
 6 Rick sieht sich im CEO Büro den Verlobungsring an. Es klopft an der Tür. Rick bittet Carter hereinzukommen und die Tür hinter sich zu schließen. Carter berichtet, das er die Modelverträge zu einem einsei- tigen Zusatz zu ihren regulären Verträgen geändert habe. Vorher wären sie so ausführlich und kompliziert gewesen, dass die Mädchen immer
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wieder nachfragen mussten, was es bedeute. Deshalb habe er es geändert. Wolle Rick es sich noch einmal ansehen? Ja schon, antwortet der, aber erst einmal gäbe es da etwas sehr viel wichtigeres. Es wäre etwas, worüber nur er mit ihm reden könne. Auch wenn er wisse, dass sie nicht gerade Kumpel wären. Carter erinnert ihn daran, dass er für ihn arbeite. Rick meint, sie hätten vieles gemeinsam – vor allem natürlich Maya. Carter glaubt zu wissen, worum es ginge. Rick will gleich zur Sache kommen. Carter habe Maya ja mal einen Heiratsantrag gemacht. Carter bestätigt das. Rick möchte wissen, wie Maya reagiert hatte. Carter antwortet, sie sei glücklich gewesen. Jedoch habe es sie nicht dazu gebracht, mit ihm eine Unterhaltung zu führen, die sie bis dahin aufgeschoben hatte. Was für eine Unterhaltung? Möchte Rick wissen. Carter sagt nichts. Es hätte sich nichts geändert. Hätte sich denn etwas ändern sollen? Erkundigt sich Rick. Carter meint, er hätte seine Zweifel gehabt, ob Maya jemals vorhatte, ihn zu heiraten. Rick kann nicht verstehen, wie er darauf komme. Carter kontert, habe Maya versucht ihn zu einem Antrag zu drängen? Rick verneint, was Carter sich auch schon gedacht hatte. Rick fragt, ob Maya vielleicht Angst vor der Ehe habe. Carter möchte lieber wissen, ob Rick bereit sei, ihr einen Antrag zu machen.
Bonus:
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Rick weicht aus, das hänge wohl davon ab, wie Carter Verlobung defi- niere. Seine Scheidung von Caroline sie ja noch nicht rechtsgültig, aber werde es bald sein. Carter antwortet, er solle vergessen, dass er überhaupt gefragt habe. Er habe das Gefühl, sie würden langsam dazu abdriften sich schlecht zu benehmen. Rick versteht nicht, wie er das
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meine. Carter erklärt, sie wären zwei Männer und würden nun über eine Frau sprechen, mit der sie beide schon etwas hatten. Das käme ihm wirklich nicht sehr respektvoll vor. Rick fragt, habe Carter das Gefühl, er hätte ihm das vorgehalten, dass er vorher mit Maya zusammen war. Carter antwortet, er habe das Gefühl, dass Rick ihm so einiges vorhalten würde. Rick lacht nur, Maya wäre mal in ihn verliebt gewesen, bevor sie zu ihm zurückkam. Carter lächelt, nun würde Maya sagen, ihr wäre es immer nur allein um Rick gegangen. Rick nickt zustimmend. Wäre es schlimm für Carter, so etwas zu hören? Carter antwortet, er wäre nicht am Boden zerstört oder eifersüchtig. Er würde sich auch nicht wünschen, mit Rick zu tauschen. Das hätte er auch nicht gedacht, meint Rick. Er wünschte wirklich, sie beide könnten Freunde sein. Carter lacht verlegen, das wäre ihm ganz gewiss nicht aufgehalten, so wie Rick ihn immer behandelt habe. Warum nicht? Grinst Rick. Er sei doch ein toller Typ. Sicherlich habe er manchmal so seine Temperamentausbrüche, aber die Leute würden Carter trotzdem mögen. Er dagegen habe keine Freunde. Es würde ihn auch wirklich wurmen, dann Ridge ihn in seinen Bann gezogen habe, bevor sie beide überhaupt die Chance hatten, einander näher zu kommen. Carter sieht ihn ungläubig an. Er stellt fest, dass Ridge ihn herzlich willkommen geheißen hatte.
 b3 Ja, das würde er so tun, meint Rick, und dabei würde Ridge es noch nicht einmal als konkurrierendes Verhalten ansehen. Er dagegen, würde sie dich Leute lieber auf Distanz halten. Vielleicht hätten sie auch Angst, er habe keine Ahnung. Wenn er sich das so überlege, halte er Angst für verlässlicher als Freundschaft. (Ende des Bonusclips)
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 9 Maya gibt Nicole weiter Anweisungen. Sie sagt ihr, sie solle das Kinn tieferhalten. Aber nicht so tief. Sie solle ihre Füße fest auf den Boden stellen und sich nur von der Hüfte ab drehen. Sie solle lächeln ohne Zähne zu zeigen. Nun mit Zähnen. Jetzt lachen. Oliver findet, Nicole mache ihre Sache gut. Sehr gut. Nicole kann nicht verstehen, warum
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Maya es ihr nicht schon vorher gezeigt habe. Maya weiß, dass Nicole es nicht mag, von ihr gesagt zu bekommen, was sie tun solle. Nicole dachte, ein Model müsse nur herumstehen. Woher hätte sie wissen sollen, wie es laufe? Maya weist sie daraufhin, dass Oliver sie mindestens 200 Mal höflich darum gebeten habe. Nicht ganz so oft, wendet Oliver ein. Nicole lacht und fragt, ob er auch ein paar Bilder von ihren Händen machen könne. Wyatt würde sie gern als Handmodel für den Schmuck nutzen, nur würde die Kamera alles so anders aussehen lassen. Oliver macht Bilder.
 11 Brooke will wissen, wie Ridge sich so sicher sein könne. Ridge erzählt, dass Carter ihn informiert hätte. Brooke findet, dass es keinen Sinn er- gäbe. Eric ist anderer Meinung, Carter sei doch mit Maya verlobt gewe- sen. Brooke versteht nicht, wie Carter so etwas wissen konnte und Rick nun nicht. Er würde doch mit Maya zusammen leben. Ridge erzählt,
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dass Carter es damals als er mit Maya zusammen war, auch nicht gewusst habe. Eric fragt, wie sie jetzt darauf gekommen wären. Ridge sagt, Carter habe Maya aufgefordert ihm die Wahrheit zu sagen. Eric fragt sich, ob Rick es auch wirklich nicht wisse. Ridge bestätigt das. Er möchte wissen, was sie nun tun sollten. Jemand müsse es Rick sagen. Brooke und Eric sehen sich schockiert an.
 12 Oliver zeigt Nicole die Fotos. Er fragt, ob sie ihm zustimme, dass diese Bilder viel besser wären als die ersten, die er gemacht hatte. Maya ist seiner Meinung. Nicole findet ihre Hände auf dem Bild- schirm viel dicker als die am Ende ihrer Arme. Maya meint, es habe mit der Beleuchtung zu tun und mit einem speziellen Make-Up. Nicole stellt fest, dass sie wohl auch ihren Nägeln mehr Aufmerksam- keit schenken sollte. Maya fragt Oliver, ob er Nahaufnahmen der Armbänder und Ringe habe. 
Er erklärt sich bereit, sie von Ivy zu holen. Maya dankt ihm. Nicole fragt, ob Maya nun ihren Aufpasser spiele. Maya kontert, wäre sie zu anmaßend? Nein, sagt Nicole, es wäre nett. Aber würde Rick sie nicht brauchen? Maya antwortet, sie habe mal eben ein wenig Zeit für sich gebraucht. Besorgt fragt Nicole, ob sie sich gestritten hätten. Maya verneint, sie glaube, sie hätten sich eigent-
14 lich noch nie gestritten. Nicole lacht, Rick streite sich ja auch schon ge- nug mit allen anderen. Maya ist sich sicher, dass auch ihre Zeit einmal kommen werde. Nicole glaubt, ihre Schwester wisse es zu vermieden. Maya stellt fest, dass die Dinge sich ändern würden. Sie glaube, Rick werde ihr einen Heiratsantrag machen. Alarmiert sieht Nicole sie an. 13
 16 Rick meint, wenn er ernsthaft Maya einen Heiratsantrag machen wollte und sie so tun könnten, als wären sie tatsächlich Freunde, was würde Carter ihm dann raten? Carter versteht, Rick wolle wissen, ob Maya Angst vor der Ehe habe. Seiner Meinung nach, ginge es Maya wie den meisten, sie habe Angst davor und auch nicht. Rick möchte wissen, ob
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Maya schon einmal gesagt habe, was für eine Art von Ehe sie führen wolle. Carter fängt an zu lachen, er habe nie mit ihr darüber sprechen können. Wahrscheinlich hätte ihm das schon zu denken geben sollen. Rick möchte gern wissen, ob es wohl ein Fehler wäre, Maya einen Antrag zu machen. Ein Fehler? Wiederholt Carter. Nicht, wenn er sie liebe.
 17 Brooke kann nicht glauben, dass Maya ein solches Geheimnis für sich behalten könnte. Eric bleibt skeptisch, wäre es auch wirklich wahr? Ja, es gäbe keine Frage, erklärt Ridge. Maya hätte Carter alles gestanden. Was das Geheimnis anginge, wisse er auch nicht. Es habe da ja mal eine rechtliche Namensänderung gegeben haben müssen. Eric meint,
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Maya habe eine Namensänderung und einen neuen Ausweis beantragt, aber doch nicht um ein Geheimnis daraus zu machen. Aber sie würde es vor Rick geheim halten, wendet Brooke ein. Nein, widerspricht Eric. Er findet das „Geheimnis“ der falsche Ausdruck dafür wäre. Zumindest Maya werde es so vorkommen. Für sie wäre es sicherlich eine persönliche Sache. Was? Fragt Ridge. Persönlich? Dann würde sie also etwas Persönliches vor dem Mann verheimlichen, mit dem sie zusammen lebe? Was wäre da der Unterschied? Eric findet, sie wäre eine frauliche Frau. Das würde sie doch nicht vor Rick verheimlichen. Brooke ist es egal, ob sie es ein Geheimnis nennen würden, oder etwas, was Maya verheimliche. Tatsache sei, dass sie dem Mann, den sie angeblich liebe, eine sehr wichtige Information vorenthalte! Eric meint, Maya sei nach Brooke das erfolgreichste Model gewesen, was sie jemals hatten. Eine ganze Schar von Ärzten und Psychiatern hätten ihre neue Identität bewilligt. Wenn sie denen also weiblich genug wäre, sollte sie es auch …. – Ridge unterbricht ihn. Niemand wolle doch Maya angreifen. Aber sie müssten die Firma schützen. Sie sollten diese Sache vielleicht intern regeln. Sie könnten sich keinen Medienskandal leisten. Das sollten sie nicht tun. Zweitens wüssten sie ja wohl auch alle, was mit Rick geschehe, wenn er es herausfinde. Er werde ausflippen! Vielleicht wäre es also gar nicht schlecht ihn eine Weile aus Forrester herauszunehmen, während er sich privat auf diese Situation einstelle. Eric nickt zustimmend. Brooke jedoch schnaubt wütend, er habe doch nur auf eine solche Gelegenheit gewartet! Ridge meint, sie wären sich doch wohl einig dass Ricky es verdiene diese Information über Maya zu erfahren.
 20 Rick versteht, dass diese Unterhaltung ein wenig unangenehm war, dankt Carter aber dafür. Carter glaubt nicht, ihm wirklich haben helfen können. Rick meint, eine Sache gäbe es noch. Wahrscheinlich habe Carter sich schon gedacht, dass diese Fragen nicht gerade hypothetisch gemeint wären. Er sei tatsächlich bereit den Sprung zu wagen.
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Carter hat das verstanden. Rick weiß nicht, wen er sonst hätte fragen sollen. Er wisse ja, dass es ein wenig blöd sei, aber kenne Carter Mayas Ringgröße? Wäre es 5? Carter bestätigt das, so würde er es zumindest erinnern. Falls Rick aber Bedenken habe… - Wegen Maya? Unterbricht ihn Rick. Nein, keinesfalls. Er würde nur nicht wollen, dass irgendwelche Gerüchte ihm die Überraschung kaputtmachen. Das wäre alles. Carter ist sich sicher, dass Rick darauf zählen könne, überrascht zu werden.
 21 Nicole stellt fest, es wäre das, worauf Maya schon gewartet und gehofft habe. Maya bestätigt das. Sie habe immer davon geträumt, was für ein Leben sie wohl führen würde. Eine perfekte Zukunft, an die sie nie glauben mochte. Und plötzlich wäre sie nun da und bitte sie ja zu sagen. Nicole warnt, sie solle es sich bitte lieber nicht vermasseln.
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Maya meint, sie hätte Angst es schon getan zu haben. Warum? Fragt Nicole. Rick würde sie doch anbeten. Maya sagt, sie hätte so lange gedacht, dass diese Sache, die sie vor Rick geheim hielt, keine Rolle in ihrer Beziehung spiele. Sie wären glücklich gewesen. Alles wäre leicht gewesen, weil sie zusammen seien. Wenn man nicht wisse, was aus einem werde …. Wenn man jeden Tag mit Angst aufwache, dann höre man auf an die Zukunft zu denken. Man plane nicht mehr, freue sich nicht mehr auf die Zukunft, da man ja überzeugt sei, dass sie nichts Gutes bringen könne. Da das Leben nun voller Hoffnungen sei, wolle sie nichts mehr als diese Zukunft, die sie niemals für möglich gehalten hatte. Außerdem realisiere sie, dass sie sich vielleicht selber disqualifiziert habe, da sie nie daran geglaubt hatte. Nicole aber meint, das Leben könnte gut für sie beide sein. Ihr Traum könnte wahr werden. Sie habe es doch verdient! Sie brauche doch nur nichts zu sagen. Warum müsse Rick es denn wissen? Maya wünschte, sie würden in einer Welt leben, in der das keine Rolle spielen würde. Aber es werde schon gutgehen. Für sie beide würde alles gutgehen.
 24 Rick meint, die Frage wäre ja wohl offensichtlich – wer werde es Rick sagen? Eric findet die Antwort dazu ebenso offensichtlich, es sollte Maya sein. Aber sie habe es nicht getan, das wäre das Problem, stellt Brooke fest. Eric und Brooke sind sich einig, dass es nicht Ridge sein sollte. Warum nicht? Fragt der. Er würde es zu sehr genießen, glaubt
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Brooke. Sie wäre nur dankbar, dass er nicht kleinlich wäre, sonst hätte er es Rick wohl schon längst erzählt. Eric weiß, dass es Rick das Herz brechen werde. Ridge stimmt ihm zu. Maya wäre der einzige Mensch, dem Rick mehr als sonst jemanden vertraut habe. Brooke erzählt, dass Rick ihr einen Diamantring gekauft habe. Er wolle Maya einen Antrag machen. Wer es ihm auch sage, müsse ihn lieben und wissen, wie sehr es ihn verletzen werde. Sie beschließt es selber zu tun. Gleich nachdem sie Miss Maya Avant einen Besuch abgestattet habe!
 25 Nicole weiß, dass sie diejenige war, die Maya Angst eingejagt habe. Sie wäre diejenige, die gekommen war und alles ruiniert habe. Aber sie habe nur so getan, als würde sie sie verletzen wollen, weil sie selber verletzt war. Maya lächelt, es wäre schon in Ordnung, sie verstehe das. Nicole versichert ihr, sie brauche sich wirklich keine Sorgen machen,
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dass sie etwas sagen würde, denn das würde sie niemals tun. Maya glaubt ihr. Aber sie läge falsch. Sie habe nicht alles ruiniert. Sie habe etwas in ihr Leben gebracht, von dem sie keine Ahnung hatte, dass sie es so sehr vermissen würde. Sie hätte gedacht, sie würde niemals wieder eine Familie haben, dass diese Tür sich ihr verschlossen hätte, schluchzt sie. Aber da wäre Nicole nun. Sie wäre echt und wunderschön und witzig. Sie würde ihr Leben so sehr bereichern. Sie könne mit niemanden so sprechen wie
27 mit ihr, da sie zusammen gehören würden, sie wären von einem Blut. Sie liebe sie. Sie liebe sie auch, schluchzt Nicole ebenfalls zu Tränen gerührt. Sie hoffe, dass Maya einfach glücklich werde. sie um- armen sich. Maya meint, sie brauche sich keine Sorgen zu machen. Ja, die Dinge würden sich än- dern, wenn Rick ihr einen Antrag mache. Vielleicht würde sie ihn verlieren. Aber sie würde nicht ihre Selbstachtung verlieren, solange er alles über sie von ihr selber höre und nicht von jemand anderem.
 28 Brooke kommt aus dem Fahrstuhl und trifft auf Oliver. Sie fragt ihn, ob er Maya gesehen habe, die würde sie suchen. Oliver berichtet, dass sie im Studio sei. Er sollte ihr eigentlich diese Akte bringen, aber die P.R. Abteilung hätte auch dringend um seine Hilfe gebeten. Brooke bietet an die Akte mitzunehmen, sie wäre sowieso auf dem Weg zu Maya. Oliver dankt ihr und eilt davon. 
 29 Ridge kommt zu Rick ins Büro. Donna hätte ihm ausgerichtet, dass Rick ihn habe sehen wollen. Rick bestätigt das. Er könne die Tür hinter sich schließen. Er würde es nicht schätzen, wenn Ridge seine Anschuldigun- gen wie Konfetti verteile, nachdem er gegangen war. Ridge weist ihn daraufhin, dass Rick ihn weggeschickt habe. Rick gibt zu, seine Beherr-  30
schung verloren zu haben. Niemand vermöge das so gut bei ihm zu bewirken wir Ridge. Dazu brauche es nicht viel, stellt Ridge fest. Wahrscheinlich nicht, meint Rick. Er lacht, er wäre im Begriff der glücklichste Mann des Planeten zu werden. Deshalb habe er sich gedacht, sie sollten vielleicht versuchen eine einigermaßen zivilisierte Arbeitsbeziehung hinzubekommen. Ridge glaubt, der Zug wäre abgefahren. Rick findet, er wäre ziemlich großzügig. Ridge solle mal versuchen daran zu arbeiten. Ridge sieht das nicht so optimistisch. Rick meint, Ridge sollte sich bei Maya entschuldigen. Da wäre er ebenfalls nicht sehr optimistisch, meint Ridge. Worum ginge es ihm dann? Fragt Rick. Wessen würde er Maya beschuldigen? Wolle er das wirklich wissen? Kontert Ridge. Denn er würde es ihm liebend gern sagen! Rick sieht ihn finster an.
 
 
 
Maya sieht sich im Spiegel an. Hinter ihr geht die Tür auf, es ist Brooke. Maya dreht sich herum, sie habe sie gar nicht reinkom- men hören. Brooke erklärt, sie habe Oliver im Flur getroffen und der hätte ihr gesagt, sie würde darauf warten. Sie zeigt ihr die Akte. Maya sagt, sie hätte es Nicole zeigen wollen. Aber die wäre schon wieder unterwegs. Es wäre nicht so einfach, sie dazu zu bekommen, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Brooke seufzt, das kenne sie. Als Mädchen wäre sie auch so gewesen. Maya nicht auch? Nein, antwortet die, sie wäre immer ziemlich zielstrebig gewesen. Brooke nickt, das könne sie sich vorstellen. Sie wäre wohl ein Einzelgänger gewesen? Manchmal freiwillig, manchmal nicht, antwortet Maya.
Brooke kennt einige Models wie Maya. Ihr Typ. Maya möchte wissen, was sie damit meine. Brooke erklärt, die meisten Models wären Exhibitionisten. Ihnen würde es gefallen, wenn man sie ansehe, wenn sie gesehen werden. Einge aber wären auch introvertiert, wie Maya. Sie würden sich von den anderen distanzieren. Manchmal könne man sie direkt ansehen und keine Ahnung haben, wen man da eigentlich vor sich habe. Brooke starrt sie an und stellt sich ganz dicht vor sie hin. Sie wisse Bescheid, sagt sie Maya ins Gesicht. Maya sieht sie erschrocken an. 
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Donnerstag, 07. Mai

2
Irgendwie ist gestern nichts mehr passiert nach Brookes, ich weiß es. Ridge und Brooke sind im Büro. Der sagt, Rick wisse es also immer noch nicht. Brooke erwidert, dass sie es von Maya zuerst habe hören wollen. Sie wolle, dass Maya erkläre, warum sie es Rick noch immer nicht erzählt habe. Sie sei zu Rick gezogen. Er sei drauf und dran Maya
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einen Antrag zu machen. Warum zögere Maya so lange, wundert sich Brooke.Ridge sagt, er habe angenommen, dass Brooke Maya am gestrigen Abend habe konfrontieren wollen. Das sei doch der Plan gewesen, fragt Ridge. Das sei auch so, sagt Brooke. Sie habe es vorgehabt. Sie sei in das Photostudio gegangen. Maya habe dort Bilder von sich angeschaut. Das schöne Topmodel von FC. Brooke sagt, sie habe es nicht übers Herz gebracht Maya zu fragen, warum sie nicht die Wahrheit gesagt habe. Warum sie Rick nicht erzählt habe, transsexuell zu sein.
Maya trinkt eine Tasse Kaffee in Ricks Büro. Nicole kommt herein. Sie sagt, sie sehe noch immer keinen Ring am Finger. Sie habe gedacht, dass Rick Maya einen Antrag habe machen wollen. Sie vermutet, dass letzte Nacht nichts passiert sei. Es sei denn, so Nicole besorgt, Maya habe es Rick erzählt. Nein, sie habe nichts gesagt, berichtet Maya. Und nein, Rick habe ihr auch keinen
 3 Antrag gemacht. Aber Rick werde es bald tun, sagt Maya. Das habe sie im Gefühl. Wenn es soweit sei, bittet Nicole ihre Schwester, sollte Maya es bitte nicht kaputt machen. Es gebe keinen Grund dafür, dass Rick es je erfahren sollte. Dass wer, was nie erfahren sollte, fragt Rick, der plötzlich in der offenen Tür steht.  4
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Dumm(Wyatt) und Dümmer(Liam) diskutieren im Strandhaus auch noch. Was es auch sei, sagt Liam, es müsse ein großes Geheimnis sein. Sie wären so sicher gewesen, dass es Rick beträfe. Doch es gehe um Maya, wiederholt Wyatt. Aber es müsse immer noch so gewaltig sein, dass es Rick seinen Posten als CEO kosten werde, mutmaßt Dümmer.
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Sie müssten herausbekommen, was es sei, sagt Dumm. Er wolle Wyatt ja nicht drängen, sagt Liam, doch er würde einen Schachzug vorschlagen, um voran zu kommen. Denn es wäre doch so toll, wenn sie Rick aus der Firma bekommen könnten, ehe Caroline wieder aus New York zurückkomme. Er tue sein Bestes, sagt Wyatt. Er lasse seine magischen Fähigkeiten spielen. Liam gibt sich vorerst damit zufrieden. Dennoch will er wissen, wann Wyatt sich das nächste Mal mit Nicole träfe. Heute vielleicht, sagt Wyatt. Er werde ihr nachher eine SMS schicken.
Das seien die magischen Fähigkeiten fragt Liam entsetzt. Wyatt solle Nicole anrufen und zum Strandhaus einladen. Denn sie bekämen Mayas Geheimnis nur auf eine Art und Weise heraus. Durch Nicole.
Bonus:
b1
Wyatt meint, Liam solle sich keine Sorgen machen, er habe schon alles im Griff. Liam klagt, bei seinem Tempo wäre Ricks Jahr schon vorbei, bevor sie überhaupt die Gelegenheit bekämen das Geheimnis zu nutzen! Er solle endlich mal in die Gänge kommen! Wyatt protestiert, er müsse vor- sichtig vorgehen! Er wolle Nicole doch nicht verschrecken! Für Liam wäre es ja auch einfach, der habe nur ein einziges Motiv: Rick los zu werden. Das wäre einfach. Wenn dieses Geheimnis aber so 
groß wäre, wie sie dächten, dann würde er doch nicht wollen, dass Nicole annehme, er verbringe nur deshalb Zeit mit ihr. Das werde sie nicht tun, beruhigt ihn Liam. Er wisse ja wohl besser als jeder andere, wie einfach es Wyatt falle, eine Frau von etwas zu überzeugen. Sein Beweis Nr. A wäre Hope. Wyatt kann es nicht fassen, können Liam jetzt auch schon darüber Witze reißen? Nein, wehrt Liam ab. Stellt dann aber fest, dass sie es beide nun wohl damit abgeschlossen hätten, oder? Ja, stimmt Wyatt ihm zu. Es fühle sich sogar ziemlich gut an, ihn wie einen normalen Bruder ansehen zu können und nicht mehr um die gleiche Frau kämpfen zu müssen. Liam nickt, er hätte es auch nicht für möglich gehalten. Er hätte gedacht, dass Hope immer zwischen ihnen stehen würde. Wyatt sagt grinsend, nun wären sie sich ja auch einig, dass er die passendere Wahl wäre. Liam wehrt lachend ab. Er sei aber dankbar für seine Beziehung mit Hope, er würde es nicht bereuen. Es wäre nur so, dass er nun Dinge erkennen könne, wozu er damals nicht in der Lage war. Wyatt nickt, das wäre gut. Liam schwärmt, seine Beziehung mit Ivy wäre so leicht, es mache so viel Spaß und er würde nicht die ganze Zeit irgendein Drama bekämpfen müssen. Es gäbe auch nicht ein Missverständnis nach dem anderen oder irgendwelche lächerlichen Hindernisse. Er müsse nicht mehr dauernd denken, wenn sie nur dieses noch schaffen, dann hätte sie endlich ihr Happy End. Wyatt meint, Liam und Hope wären nun mal nicht füreinander bestimmt gewesen. Er und Ivy dagegen… Das wäre es nicht einmal, sagt Liam. Es wäre nur schön, nicht die ganze Zeit immer kämpfen und sich sorgen zu müssen, was schief gehen könnte. Mit Hope hätte er tatsächlich schon angefangen zu glauben, das wäre in einer Beziehung normal! Wyatt lacht, es könne auch anders laufen? Für ihn und Ivy schon, erklärt Liam grinsend. Vielleicht ja auch nicht für seinen Bruder und Nicole!
b2
Moment einmal, wendet Wyatt ein, das sage er einfach so. Er müsse ja auch nicht versuchen aus Ivy irgendein Familiengeheimnis rauszuquet-schen. Liam realisiert, dass es nicht gerade der ideale Beginn für eine Beziehung sei. Aber wenn sie erst einmal etwas gegen Rick in der Hand hätten, dann sollten sie ihn fertig machen. (Ende des Bonusclips)
b3
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Rasch steht Maya vom Schreibtisch auf und rennt auf Rick zu, um ihn zu begrüßen. Der fragt, ob alles in Ordnung sei. Dann schaut er auf Nicole und meint, sie schiene verärgert zu sein. Ihr gehe es gut, sagt die nur. Rick sagt, er habe gedacht, sie hätte etwas darüber erzählt, dass Nicole nicht wolle, dass Jemand etwas darüber erfahre … Er hoffe, dass sie nicht über ihn geredet habe. Nicole lacht ein wenig gequält. Sie hätten über ihren Vater gesprochen. Es sei nichts Besonderes, erklärt
8 Nicole beiläufig.Rick fragt, ob die Schwestern Geheimnisse vor ihren Eltern hätten. Nicole sagt, er habe doch gewollt, dass sie sich verbün-deten. Klar, sagt Rick. Und er freue sich, dass die Beiden miteinander auskämen. Doch sie sollten vorsichtig sein. Eltern bekämen immer alles heraus. Er könne das aus eigener Erfahrung sagen. Seine Mutter habe immer seine Geheimnisse gekannt, ehe er sie gekannt habe. 9
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Brooke fragt, warum Ridge nicht schockierter als sie sei. Das verstehe sie nicht. Er sei total schockiert, sagt Ridge. Er versuche nur, kühlen Kopf zu bewahren. Menschen täten einfach das, was sie tun müssten, um mit sich selbst im Reinen zu sein. Maya habe es Rick nicht erzählt. Sie hätte das tun sollen. Das sei ein gewaltiges Versäumnis, wenn man
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mit Jemandem zusammen lebe. Sie fragt, wie Maya Rick so an der Nase habe herumführen können. Rick rede immer von Mayas Integrität.
Das liege mehr an Ricks Zwang andere Leute zu beeindrucken, sagt Ridge. Es habe nicht so viel mit Maya zu tun. Rick sei die geschädigte Partei bei der Sache, erinnert Brooke Ridge. Er wisse es nicht, sagt Ridge. Doch dann gibt er es zu. Da käme eine Katastrophe auf sie zu. Aber nicht wegen Maya. Oder vielleicht doch wegen Maya. Aber nein, so kommt Ridge zum Schluss, es sei wegen Rick. Wie werde der darauf reagieren. Sein Kopf werde explodieren. Und was geschehe dann mit FC, fragt Ridge Brooke. Was sei mit ihnen, fragt Ridge.
Sie stünden nicht an diesem Punkt, wenn er die Firma leiten würde, sagt Ridge. Ridge sollte lieber nichts überstürzen, meint Brooke. Das alles geschehe wegen Maya. Sie wäre zu verärgert gewesen, um gestern mit Maya zu reden, sagt Brooke. Aber heute werde diese ihr zuhören.
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Liam will, dass Wyatt Nicole anrufe. Er werde es schon tun, sagt der zögerlich. Sie wären doch in einem Privatjet unterwegs gewesen, erin- nert Liam seinen Bruder. Er sei der Ansicht, dass Wyatt Nicole anrufen könne, um mit ihr zu plaudern. Das könne man so sagen, sagt Wyatt. Liam fragt, ob Wyatt Schuldgefühle habe. Nein, die habe er nicht.
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Aber er trage ein großes Risiko, sagt er. Er müsse sicher sein, dass alles was er tue richtig sei. Also sollte Wyatt alles richtig machen, rät Liam. Das ganze Drumherum. Essen, Kerzen, Blumen. Sie hätten doch noch nicht einmal die Nacht miteinander verbracht, sagt Wyatt. Liam sei schlimmer als ihr Vater. Liam tut schockiert.
Wyatt ruft dennoch Nicole an. Die grüßt ihn. Wyatt fragt, wie schnell sie bei ihm sein könnte. 30 Sekunden, antwortet Nicole. Sie sei gerade bei FC. Sie will wissen, ob Wyatt in seinem Büro sei. Er arbeite von zu Hause aus. Und damit meine er, dass er Surfen gehen wolle. Er fragt, ob sie mitkommen wolle. Sie meint, er mache wohl Witze. Sie würde nicht einmal annähernd in die Nähe
14 eines Hais gehen. Aber sie werde einen Bikini anziehen und ihm beim Surfen zusehen, schlägt Nicole vor. Wyatt lacht. Er fragt, was sie von Beachvolleyball halte. Das liebe sie, sagt Nicole. Wenn es ihm nichts ausmache, dass sie ihn fertig machen werde. Sie werde ihn bald sehen, sagt sie und legt auf. 15
Rick sagt zu Nicole, er hoffe sich verhört zu haben. Wyatt sei doch im Augenblick nicht beim Surfen. Nein, sagt Nicole. Er arbeite hart. Er sortiere Edelsteine oder so etwas. Aber sie könne sich doch trotzdem unten einen Badeanzug leihen, fragt sie. Beide müssen lachen. Natürlich könne sie das. Er habe nur nicht gewusst, so Rick, dass Nicole und Wyatt Freunde wären. Sie seien auf dem Weg dahin, sagt Nicole. 
Wyatt bereitet sein Surfbrett auf. Liam fragt ihn, ob Nicole komme. Dann solle Wyatt alles tun, was nötig sei, fordert er von seinem Bruder. Nicole wisse etwas, dass müsse Wyatt herausfinden. 
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Ridge entschuldigt sich bei Brooke. Es habe gerade so bei ihm geklungen, als würde er Maya ver- teidigen. Das tue er nicht. Er sorge sich nicht im geringsten um Ricks kleinen Wadenbeißer. Aber wenn Brooke Hilfe brauche. Er sei da, er könne mit Maya reden. Brooke lehnt ab. Sie brauche seine Hilfe nicht. Er habe zudem immer einen Plan, wenn es um Rick gehe.
Es schiene nur so, dass Brooke nicht wüsste, was sie Maya sagen sollte, bemerkt Ridge. Sie wolle
Maya nicht beurteilen, sagt Brooke. Sie könne nicht behaupten, dass sie das alles total verstehe. Aber sie sympathisiere mit Maya. Es müsse schrecklich sein, so Brooke, wenn man sich im Körper in dem man geboren sei, sich nicht wohlfühle. Wenn man darum kämpfe der Mensch zu sein, der man wirklich sei. Aber Rick liebe Maya und sie hätte es ihm schon vor langer Zeit sagen sollen. Sie sei nur besorgt, wie Rick reagieren werde, wenn er es herausfinde. Ridge will von Brooke wissen, ob sie glaube, dass Rick es egal sei, was mit Maya los sei. Brooke sagt, Rick werde ein großes Problem damit haben, dass Maya es ihm nicht gesagt habe. Ridge wisse doch, dass Rick keine Geheimnisse leiden könne. Und er habe immer gedacht, dass Maya ehrlich zu ihm sei. Rick habe einen Ring und er habe vor Maya einen Antrag zu machen. Vielleicht sogar heute Abend, erzählt Brooke.
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Rick sagt zu Nicole, dass sie ja keine Partys feiern soll. Die versteht nicht. Doch dann sagt Rick, sie solle ruhig eine Party feiern. Eine gewaltige. Sie sollte Wyatt einladen. All ihre Freunde. Sie sollte nur dafür sorgen, dass es keine Spuren mehr davon gebe, wenn er und Maya wieder nach Hause kämen. Maya wundert sich über Rick und sein Verhalten.
Rick fragt Nicole, ob sie von den Plänen gehört habe. Das habe sie sagt Nicole. Big Bear. Die
Forresters hätten dort eine Hütte. Sie könne sie jederzeit benutzen, sagt Rick großzügig. Nur nicht heute Abend, schränkt er dann ein. Beide lachen. Nicole sagt, sie habe nicht vor sie heute bei Ricks und Mayas romantischem Ausflug zu stören. Dessen Mobil-telefon meldet sich. Er sagt, er habe eine kurze Besprechung mit der P.R. Abteilung. Dann fragt er Maya, ob sie alles gepackt habe. Sie glaube schon. Es werde ein Ausflug, den sie nicht vergessen werde, sagt Rick. Er küsst Maya. Dann sagt er zu Nicole, er wolle alles von ihrer Party wissen. Er geht.
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Nicole stellt fest, dass Rick Maya heute einen Antrag machen werde. Es sehe so aus, sagt Maya. Nicole rät ihrer Schwester es nicht zu ruinieren. Nicole beschwört sie Rick nichts zu sagen. Sie fragt Maya, ob sie mit einem Ring am Finger wiederkommen wolle oder nicht. Wenn Maya Rick eines Tages ihren „Ehemann“ nennen wolle, dann dürfe sie kein
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Wort sagen. Maya widerspricht. Sie werde es Rick sagen. Nicole sagt, sie sehe nur nicht die Dringlichkeit der Sache. Warum müsse Rick es in dem Augenblick erfahren, wenn er ihr einen Antrag mache. Weil es sein müsse, sagt Maya.
Mayas Mobiltelefon meldet sich auch. Sie ist erstaunt. Sie hat eine SMS von Brooke bekommen. Sie fragt sich, ob Brooke es wisse. Nicole versteht nicht. Maya erklärt. Sie frage sich, ob Brooke wisse, dass Rick ihr einen Antrag machen wolle. Wer hätte das gedacht, sagt Maya erfreut. Brooke Logan werde ihre Schwiegermutter. Vielleicht, so Nicole. Aber nur, wenn Maya die Klappe halte. Sie hätte endlich eine tolle Zukunft vor sich. Maya solle nur nichts tun, um das zu gefährden. Zumindest nicht jetzt, fügt Nicole seufzend hinzu.
Sie sei schon seit Monaten mit Rick zusammen, sagt Maya. Aber sie sei gerade erst hierher gekommen, erklärt Nicole. Sie genieße es. Maya solle sich nicht so anstellen. Sie solle Nicole eine Chance geben, sich zu amüsieren, ehe die Dinge komplizierter würden. Sie habe gerade erst angefangen, sich mit Wyatt zu treffen. Und sie mögen einander. Wer wisse schon, was geschehe, wenn die Sache mit Rick explodiere. Wenn Wyatt das sei, für das ihn Nicole halte, machte es nichts aus, wo Nicole lebe. Und es machte auch nichts aus ob Rick sie verließe oder nicht. Und es würde noch weniger ausmachen, was vor langer Zeit auf der Geburtsurkunde von Nicoles Schwester gestanden habe, sagt Maya zu Nicole.
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Dumm und Dümmer sind immer noch mit der Planung der Verführung der Jungfrau beschäftigt. Liam sagt, Wyatt solle immer an das Ziel denken. Das Ziel sei, dass Nicole das Geheimnis verrate. Das Ziel sei, dass Nicole ihm so sehr vertraue, dass sie ihm das Geheimnis anvertraue. Sie hätten keine Zeit, noch Monate damit zu vertun, es herauszufinden, sagt Liam. Also sollte Wyatt weiter daran bleiben. Ja Papa, antwortet Wyatt sarkastisch. Nicole habe sich ihm ja schon einmal geöffnet,
erinnert Liam seinen Bruder. Alles was Wyatt jetzt tun müsse, sei weiter am Ball zu bleiben und Nicole zu drängen. Liam sagt, Wyatt sollte das mit ihm mal üben. Er sollte seinen ehrlichsten Gesichtsausdruck aufsetzen. Wyatt versteht nicht. Liam sagt, Wyatt sollte ihm in die Augen schauen. Er sollte ihn anschauen, als wäre Liam die wichtigste Frau in der Welt. Wyatt seufzt. Das sei albern, sagt er.
Liam gibt sich geschlagen. Er sagt, Wyatt solle ihn anrufen, wenn er etwas wüsste. Der meint, ob Liam sich nicht in die Büsche schlagen wolle, um zuzuschauen. Liam fragt, ob er das dürfe. Wyatt sagt nein und schmeißt seinen Bruder aus dem Haus. Er solle verschwinden. Er schaffte das schon alleine. Liam zeigt sich einsichtig. Wyatt sagt, heute sei der Tag, an dem sie Mayas Geheimnis erführen. Liam geht endlich.
Maya kommt zu Brooke ins Büro. Sie habe deren SMS bekommen. Brooke sagt, sie hoffe nicht, dass sie Maya von etwas Wichtigem abhalten. Ricks Mutter wolle sie sehen, so Maya, sie komme ange- rannt. So habe sie sich bei Stephanie verhalten, erinnert sich Brooke. Sie habe alles tun wollen, damit sie Stephanie gefalle. Und diese gemerkt habe, dass sie die Richtige für Ridge sei. Maya ist geschmeichelt. Wenn Brooke sie mit sich selbst vergleiche, sei das das schönste Kompliment, dass
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sie diese Woche bekommen habe.Was sie nicht verstanden habe, sagt Brooke, sei, warum Stephanie Ridge so sehr habe beschüt- zen wollen. Aber als Mutter, habe sie gelernt es zu verstehen, fragt Maya Brooke. Ja sie verstehe es jetzt, gibt Brooke zu. Sie sei auch sehr beschützend, was ihre Kinder angehe. Vielleicht sogar mehr als Stephanie. Denn sie habe mehr Fehler als diese began- gen, sagt Brooke. Ihre Kinder hätten nicht die ideale Kindheit gehabt. Aber sie wolle dafür sorgen, dass sie als Erwachsene ein
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glückliches Leben führten. Das heiße, dass die Lebenspartner ihrer Kinder, sehr wichtig für sie seien, fährt Brooke fort. Sie wolle sicher sein, dass ihre Kinder glücklich seien und geschätzt würden. Maya sagt, Brooke fühlte sich sicher gut, weil sie wüsste, dass Rick das habe. Brooke meint, Rick sei schon früher zum Narren gehalten worden.
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Amber, Caroline … Brooke setzt sich an den Schreibtisch. Sie hätten alles gesagt, was Rick habe hören wollen. Aber eigentlich hätten sie ihn angelogen und getäuscht. Sie hätten ihm förmlich ins Gesicht gelogen, wenn sie den Mund aufgemacht hatten. Darum wäre es zwischen ihr und Rick anders, sagt Maya. Sie passten so gut zusammen. Weil sie eine Beziehung hätten die auf Ehrlichkeit beruhe, sagt Brooke. Maya gibt Brooke Recht. Rick habe endlich eine Frau gefunden, der er vertrauen könne, sagt sie. Brooke sagt: „Das sei wirklich beruhigend, Myron.“ Und Myron entgleisen die Gesichtszüge.
 24 Nicole kommt bei Wyatt an. Sie grüßen sich. Nicole fragt, wie er sich je daran habe gewöhnen können. Das er am Strand wohne, fragt Wyatt. Nicole meint, er solle es nicht falsch verstehen. Das Haus der Forresters sei fabelhaft. Aber sie hätte auch nichts dagegen, gleich den Strand am Haus zu haben. Der Blick, das Meer, Malibu zählt Nicole auf. Er könne
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sich nicht beklagen, sagt Wyatt. Nicole zeigt ihm ihren Badeanzug und fragt, wie er Wyatt gefalle. Der ist fast sprachlos. Sagt dann, dass er schön sei. Nicole fragt, ob er ein Geheimnis für sich behalten könne. Natürlich, sagt Wyatt entzückt. Sie habe sich das aus der Schatzkammer FC geliehen. Wyatt beruhigt lachend Nicole. Ihr Geheimnis sei bei ihm in Sicherheit.
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Rick kommt ins Büro zurück und stellt verärgert fest, dass Ridge dort auf dem Schreibtisch sitzt. Er fragt unwirsch, ob sie verabredet wären. Ridge seufzt, wisse Rick, was er an ihm möge? Absolut gar nichts! Rick kontert, er habe es ernst gemeint. Er habe nicht viel Zeit, er wolle mit Maya nach Big Bear fahren. Wirklich? Fragt Ridge. Er bietet an sich um 
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alles zu kümmern, während Rick weg wäre. Rick antwortet, es höre sich zwar verlockend an, aber er regle lieber alles von dort. Big Bear? Sagt Ridge. Er hätte Maya ja eher für eine am Pool sitzende Margaritas schlürfende Mieze gehalten. Mieze? Fragt Rick entrüstet. So würde er ihr Leitmodel bezeichnen? Die Freundin des CEOs? Ridge seufzt und meint, dann hätte er sie eben für eine am Pool sitzende Margaritas schlürfende ….. Lady gehalten. Oder Diva. Wie solle er seine Mätresse denn nennen? Rick findet, er könne ja schon mal anfangen, sie Mrs. Forrester zu nennen. Denn das werde sie bald sein. Maya sei ehrlich und liebevoll. Sie wäre eine wunderschöne Frau, die seinen Respekt verdiene! Er solle mal lieber damit anfangen, ihr den auch zu zollen!
 29 Myron/Maya weiß nicht, was Brooke gehört habe. Dass Rick hintergan- gen wurde, erklärt Brooke zornig. Dass die Frau, der Rick so vertraut habe, die Frau, die angeblich so ehrlich mit ihm sei, eigentlich über- haupt gar keine Frau wäre! Nein, protestiert Maya, sie wäre eine Frau! Brooke würde sie auch nicht dazu bringen, sich dafür zu schämen!   28
Das würde sie auch gar nicht versuchen, antwortet Brooke. Ihr läge ihr Sohn am Herzen. Und diese ganze Fassade wäre doch eine Lüge! Nein, streitet Maya ab. Brooke zählt auf, Leitmodel? Zukünftige Matriarchin? Glaube sie etwa wirklich, Rick wäre so weit gegangen, wenn er die Wahrheit wüsste? Sie glaube ganz fest daran, antwortet Maya. Rick möge sie, so wie sie ihn unterstütze und liebe. Das hätte nichts mit dem zu tun, wie sie einmal geboren wurde! Brooke schreit, Rick würde aber sein ganzes Leben um eine Person aufbauen, die er nicht einmal kenne! Maya beharrt, Rick kenne sie aber! Was er nicht wisse, werde sie ihm noch sagen! Wann wolle sie es ihm denn sagen? Schimpft Brooke. Wenn er zum Altar schreite? Wenn er so weit drin stecke, dass er nicht mehr zurück könne? Das mache sie doch gar nicht, protestiert Maya. Brooke schreit, sie wisse genau, was sie mache. Sie würde sie beobachten! Sie wäre sehr geduldig und würde alles genau planen! Sie warte darauf, bis sie ihn richtig eingefangen habe und dann wolle sie es ihm anvertrauen. Brooke ist sicher, dass Maya schon eine süße kleine Ansprache in petto habe, dass es keine Rolle spiele, weil sie ja immer noch die gleiche Frau wäre, in die er sich verliebt hätte! Aber wisse sie was? Es spiele sehr wohl eine Rolle, weil sie unehrlich zu Rick gewesen sei. Genau wie die anderen auch! Maya will wissen, von wem sie es erfahren habe. Von Ridge, antwortet Brooke.
Maya reagiert entsetzt, Ridge wisse Bescheid? Und ihr Sohn werde es auch bald erfahren, meint Brooke. Nein, kontert Maya, er werde es von ihr hören. Das sei immer ihre Absicht gewesen. Wann denn? Will Brooke wissen. Wann werde sie es ihm sagen? Sie hätte ihren Sohn gleich von Anfang an informieren sollen, als sie anfing mit ihm auszugehen. Sie habe sichergehen müssen, erklärt Maya. Worüber? Fragt Brooke. Über Rick und ihre Beziehung, antwortet Maya. Brooke betont, Rick verdiene die Wahrheit zu erfahren. Sie hätte es ihm gleich beim ersten Kuss sagen müssen. Sie hätte es ihm sagen müssen, als er sie einlud in seinem Haus zu wohnen, als er sie als Leitmodel von Forrester anstellte. Sie hätte so viele Gelegenheiten gehabt, es Rick zu sagen! Sie möge ja vielleicht Recht habe, schnieft Maya. Aber das habe immer noch sie selber zu entscheiden und sonst niemand! Außerdem wäre es nicht so leicht, wie Brooke es zu halten scheine! Sie würde auch nicht vorgeben, jemand anderes zu sein. Sie sei nicht Myron und das wäre sie eigentlich auch niemals gewesen. Sie wäre Single, würde sich selbst versorgen und wer also müsse wissen, wie sie geboren wurde, außer ihrem Arzt? Und wisse Brooke was? Die Art, wie sie nun mit ihr rede, das hätte sie am Tag zuvor noch nicht getan. Aber nun habe sie es herausgefunden und beschließe auf einmal, dass sie nichts mehr wert sei! Natürlich hätte sie lange und gründlich darüber nachgedacht, bevor sie sich einer solchen Behandlung ausgesetzt hätte, klagt Maya. Brooke antwortet kühl, wenn sie höre, wie Maya versuche alles zu rationalisieren, dann wäre sie sich sogar sicher, dass die lange und gründlich darüber nachgedacht habe. Sie müsse es ihrem Sohn sagen!
Maya bestätigt schluchzend, das wäre immer ihr Plan gewesen. Sie werde Rick nicht heiraten, ohne es ihm vorher zu sagen. Das könne sie sich also aus dem Kopf schlagen. Wenn er ihr eine Antrag mache, werde sie den nicht annehmen, bevor Rick sie nicht so akzeptiere, wie sie sei. Brooke weist sie daraufhin, dass ihr doch wohl bewusst wäre, dass Rick ihr bald einen Antrag machen werde. Das habe sie schon vermutet, antwortet Maya. Wenn er das täte, würde sie es ihm auch sagen. Nein, kontert Brooke, da gäbe es kein „wenn“! Sie werde es ihm sagen, bevor er ihr einen Antrag mache! Sie werde Rick nicht derart demütigen! Demüti- gen? Fragt Maya entsetzt. Wovon rede sie?
Brooke schreit sie wütend an, solle Rick mit einem Ring in der Hand vor ihr knien? Nein! So würde sie ihn nicht behandeln! Das würde sie ihm nicht antun! Sie werde ihm die Wahrheit sagen und das werde sie noch am gleichen Tag tun! Sie werde ihm sagen, dass sie transsexuell sei. Wenn sie es nicht täte, dann würde Brooke es tun, droht sie. Maya sieht sie verzweifelt an. 
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Freitag, 08. Mai

!Warnung! Der nachfolgende Text beruht auf einer Folge von unsäglichem Gequatsche, dümmlichen Ausreden, unmöglichen Andeutungen und miserablem Schauspiel. Bitte ziehen sie bei gesundheitlichen Folgen, möglichst rasch einen Arzt zu rate. Beschwerden und Schadensersatzansprüche bitte direkt an CBS in L.A. ... 
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Es geht los mit Brooke und Maya. Maya sagt, dass sie es Rick sagen werde, wenn sie dazu bereit sei. Brooke beharrt darauf, dass es heute geschehen müsse. Falls Rick ihr einen Antrag mache, sagt Maya. Dann werde sie es ihm heute sagen. Brooke entgegnet, dass es schon lange genug laufe. Rick müsse die Wahrheit erfahren. Er verdiene es zu 
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erfahren, wem er einen Antrag mache. Er müsse wissen, dass Maya Myron gewesen sei.
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Ridge fragt Rick, ob er von ihm verlange, dass er dessen Freundin mit Respekt behandle. Die Frau hinter dem Mann. Also gut, sagt Ridge. Von jetzt an, sei er im Team Maya. Rick reagiert nicht und Ridge ist verblüfft. Rick sagt, dass er auf die Pointe warte. Das sei kein Witz, sagt Ridge. Maya gebe Rick offensichtlich etwas, dass niemand zuvor
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ihm gegeben habe. Und für ihn sei es schwierig sich Rick im Augenblick mit einer anderen Frau vorzustellen. Es sei fast so, sagt Ridge, dass man Maya extra für ihn gemacht habe.
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Ivy und Liam knutschen. Sie sagt, dass sie lieber gehen sollte. Sie sei doch gerade erst gekommen, beklagt sich Liam. Das wisse sie, sagt Ivy. Aber Rick habe ihr gesagt, dass er die Kostenaufstellung für die Kollektion sehen wolle, ehe er nach Big Bear aufbreche, sonst. Was sonst, fragt Liam. Rick habe das „sonst“ förmlich unterstrichen, meint
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Ivy. Sie sollte Liam mal die Email zeigen, meint sie. Liam ist entrüstet. Sie sollte lächelnd ihren Bericht abgeben, rät Liam. Denn das sei sicher der Letzte. Ivy versteht nicht. Wyatt sei im Augenblick mit Nicole zusammen. Und der habe eine Aufgabe. Mayas Geheimnis herausfinden. Und wenn er das einmal geschafft habe, werde das der Untergang Ricks sein.
Bonus:
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Ivy fragt, ob Liam nicht vielleicht zu sehr auf dieses Geheimnis ver- traue. Was meine sie damit? Möchte er wissen. Ivy meint, er würde einfach annehmen, dass es ausreichend sei, um Rick los zu werden. Was wäre, wenn es überhaupt nicht so schlimm wäre? Das würden sie dann ja herausfinden, sagt er. Ivy glaubt, man müsste noch etwas
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anderes in Betracht ziehen. Was wäre, wenn es so schlimm für Rick und Maya wäre, würde er es dann tatsächlich benutzen wollen? Ja, bestätigt Liam, das müsste er tun. Dies wäre einfach zu wichtig. Ivy bohrt weiter, was wäre, wenn es eine Gefängnisstrafe mit sich ziehen würde. Was wäre, wenn es etwas wirklich Ernsthaftes wäre? Liam antwortet, sie wisse doch, dass Maya schon einmal hinter Gittern gesessen hätte. Er habe auch keine Probleme damit, sie dort wieder hin zu verfrachten, wenn sie es verdiene. Hätte Ivy deswegen ein schlechtes Gewissen? Nein, wehrt sie ab. Aber sie hoffe trotzdem, dass es nicht dazu käme. Aber ein kleiner Teil von ihr, würde trotzdem so denken, oder? Fragt er. Was? Kontert Sie. Hoffen, dass Maya zurück ins Gefängnis komme? Nein, wehrt sie entrüstet ab. Doch, beharrt Liam grinsend, wenn Maya im Gefängnis wäre, dann sei sie zumindest auch nicht in ihrem Haus. Hm, grinst Ivy sprachlos. Er lacht. Ivy überlegt, dann müsse Maya sich etwas überlegen, um ihre Sonderwünsche von ihren Zellengenossinnen erfüllt zu bekommen. Liam stimmt ihr amüsiert zu. Und er arme Rick wäre dann so beschäftigt, Maya die ganze Zeit dort zu besuchen, dass er gar keine Zeit mehr hätte, sie anderen alle herum zu schubsen. Ja stimmt, schwärmt Ivy. Er müsste dann seine ganze Energie dafür aufwenden, für Maya und ihre Freiheit zu kämpfen. Genau, lacht Liam, er würde mit Sicherheit ihr Held sein wollen. Er habe tatsächlich Recht, stellt Ivy fest, das wolle sie wirklich. Ja, grinst Liam, gehe nicht über Los, kassiere kein Geld. Sie küssen sich. Ivy meint, er wisse doch aber, dass sie nur Spaß gemacht habe, oder? Ja, bestätigt er wieder ernst.
Ivy sagt, sie wolle ja wirklich Rick und Maya loswerden, aber doch nicht auf eine solche Art und Weise. Sie würde nicht wollen, dass sie unglücklich wären. Sie hoffe nur einfach darauf, dass Geheimnis wäre skandalös genug, um die beiden nach Paris oder sonstwohin zu schicken. Liam wendet ein, in Paris wäre Rick aber immer noch Teil von Forrester. Es müsste skandalös genug sein, dass ein Jobwechsel innerhalb der Firma nicht ausreichen würde. 
Skandalös genug, dass er sich in irgendeinem abgelegenen Dorf verstecken müsse. Ivy schlägt das Outback von Australien vor. Liam hält das für perfekt. Ihr Vater könnte das Willkommenskomitee zusammen stellen. Caroline könnte endlich nach Hause kommen und Ivy würde es zuhause und auch in der Firma wieder viel besser gehen. Sie stimmt ihm lächelnd zu. Jeder würde davon profitieren. Dank ihres Mannes! Er grinst stolz. Sie küssen sich wieder. (Ende des Bonusclips) b3
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Wyatt und Nicole kommen vom Strand zurück. Sie sagt, sie habe ja vorhergesagt, dass sie gewinnen werde. Er habe sie doch einfach gewinnen lassen, meint Wyatt. Nicole macht sich über ihn lustig. Es sei ein klassischer Plan, erwidert Wyatt. Er wiege sie in Sicherheit. Er lasse sie ihm glauben, dass sie gut und er schlecht sei. Und dann komme der
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große Hammer und Boom. Nicole lacht. Er sei im Pläne schmieden noch schlechter als im Volleyball. Man sage dem Opfer nicht, dass man einen Plan habe. Richtig sagt Wyatt lachend. Aber an ihr sei etwas … Seine Instinkte sagen ihm, dass er ihr trauen könne. Und er müsse ihr nur in die Augen schauen. Dann komme es ihm so vor als könne er ihr alles sagen.
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Ivy kann es nicht glauben. Wyatt werde es heute herausfinden, sagt Liam. Ivy hat ein wenig Skrupel, sie mag den Gedanken daran nicht, dass Wyatt Nicole benutzt. Das tue er nicht wirklich, beruhigt sie Liam. Wyatt könne Nicole gut leiden. Doch er müsse das Geheimnis Mayas ans Licht bringen. Denn es scheine so, dass das Geheimnis helfen
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werde Rick als CEO zu stürzen. Wyatt müsse aus Nicole herausbringen, was es sei, hofft Liam.
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Zu der unsäglichen Musik vom letzten Mal, tanzt Nicole. Wyatt fragt, ob sie Margaritas wolle. Sie bedankt sich auf spanisch bei ihm. Nicole schmeckt das Zeug, dann wundert sie sich über Wyatt. Der versteht nicht. Sie erklärt, wie man bei dieser Musik nicht tanzen wolle. Er erklärt ihr seine Tanzbewegungen. Er mache das so wie beim Einkaufen. 
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Er schiebe seinen Einkaufswagen. Er fahre den Gang hinunter. Dann nehme er etwas von oben aus dem Regal und lege es in den Wagen. Dann nehme er vielleicht etwas aus dem Regal von unten heraus, fährt er fort. Dann fährt er weiter den Gang hinunter. Er fragt Nicole, ob ihr das reiche. Das sei schon viel besser, meint sie. Wyatt ist beglückt. Nicole ein wenig nachdenklich. Sie fragt, er habe vorhin etwas gesagt, dass sie bewegt habe. Er wirke genau so auf sie. Es sei toll, wenn man so eine Verbindung habe. Das sei wirklich klasse, sagt Wyatt. Man wisse, dass man Jemanden habe mit dem man alles teilen könne. Und man habe keine Geheimnisse.
Rick sagt, dass es Ridge eigentlich nichts angehe. Aber er habe vor Maya auf Big Bear einen Antrag zu machen. Wirklich, Ridge tut erstaunt. Rick sagt, wenn Ridge glaube er reagiere schon genervt, wenn man schlecht über seine Freundin rede, dann solle er mal abwarten, wie er reagiere, wenn man so über seine Ehefrau spreche. Denn er werde nicht tatenlos herumstehen und abfällige Bemerkungen über die neue Chefin des Hauses Forresters dulden.
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Das sei ein sehr persönlicher Teil ihrer Vergangenheit, sagt Maya. Und sie werde es nur teilen, wenn sie dazu bereit sei. Brooke könne ihr ver- trauen, Rick werde es erfahren. Und sie werde ihn nicht heiraten, ehe Rick es erfahre. Aber es sei ihr Leben und ihr Körper und sie bitte Brooke das zu respektieren. Genauso den Wunsch wie und wo sie es Rick erkläre, wer sie sei.
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Liam hat eine SMS bekommen. Ivy fragt, ob die von Wyatt sei. Liam erzählt, dass sei von Caroline sei. Sie überlege bald nach Hause zu kommen. Er habe Rick wirklich aus der Firma haben wollen, ehe Caroline zurückkomme. Er glaubt, dass das einer der Gründe sei, warum sie so lange weg sei. Es sei natürlich schwer für Caroline, sagt Ivy. Rick schubse Caroline nur herum und dann gebe er so mit seiner Beziehung mit Maya an. Direkt vor Carolines Augen. Darum müssten sie das auch tun. Darum müssten sie Mayas Geheimnis, egal was es auch sei, nutzen, um Rick zu verscheuchen.
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Die Musik spielt, wir sind im Strandhaus. Wyatt fragt, ob mit Nicole alles in Ordnung sei. Sie hätten ja zuvor über Geheimnisse gesprochen. Darüber, wie er herausgefunden habe, wer sein Vater sei, sagt Wyatt, das stimme. Sie habe nicht darauf reagiert. Er habe ihr sein Geheimnis erzählt, sie ihres aber nicht. Sie habe kein Geheimnis erzählt, sagt Wyatt erneut. Sie fühle sich auch schlecht dabei, gibt Nicole zu. Das sollte sie auch, sagt Wyatt. Er sei schrecklich, meint Nicole. Er mache doch nur
Spaß, sagt Wyatt. Sie müsse ihm nichts erzählen, wenn sie sich nicht wohl dabei fühle. Es gehe ja noch nicht einmal um sie, sagt Nicole. Es sei Mayas. Wyatt tut erstaunt. Da sei etwas, das niemand wisse. Und sie sei besorgt, wenn es die Leute herausfänden, besonders Rick, wenn er die Wahrheit erführe … Sie wisse nicht, wie er reagieren werde.
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Brooke sagt Maya, dass diese versuche zu kontrollieren, wie Rick sie sehe. Maya beharre darauf, dass sie nicht Lüge. Aber es gebe auch die Art von Lüge in dem man Dinge auslasse. Und Maya wisse das auch. Und so werde Rick das auch sehen. Das werden sie schon bald herausfinden, sagt Maya. Rick nehme sie mit nach Big Bear. Sie wüsste
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aber schon, warum Rick sie dorthin mitnehme, fragt Brooke. Rick werde Maya dort einen Antrag machen.Wenn dem so sei, so Maya, dann habe Brooke ja nichts zu befürchten. Denn dann käme heute alles heraus. Sie sei die Frau, die Rick verdiene. Sie liebe und unterstütze ihn. Sie sei die Frau, die Brooke für ihren Sohn gewünscht habe, meint Maya zu Brooke. Brooke seufzt. Wenn Maya das wirklich glaube, dann würde sie es Rick sagen. Sie schulde ihm das und sie schulde es sich selbst. Es wäre das Richtige, wenn sie es tun würde. Es wäre doch besser, wenn sie einen Antrag von einem Mann bekäme, der sie akzeptiere und liebe so wie sie sei. Brooke bittet Maya es Rick zu sagen, ehe er den Ring heraushole. Ehe Rick sie bitte, seine Frau zu werden.
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Ridge sagt zu Rick, dass dieser wohl einen Ausflug planen müsse. Da kommt Brooke herein. Er grüßt Logan und fragt, ob sie schon davon gehört habe. Brooke fragt, worum es hier gehe. Rick plane einen Aus- flug nach Big Bear und wolle Maya dort einen Antrag machen. Der neuen Herrin des Hauses Forrester. Seine Mutter unterstütze Maya und
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ihn, sagt Rick. Sie sei sogar sehr glücklich, dass er eine Frau gefunden habe, der er vertrauen könne. Ridge fragt Logan, ob sie glücklich sei. Denn wenn er das nicht sei, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt etwas zu sagen.
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Maya ist auf der Dachterrasse mit einem Mann. Sie freut sich, dass Nick gekommen sei. Natürlich, meint er. Er sei nur überrascht gewesen, ihre Nachricht bekommen zu haben. Er hätte ja schon seit Jahren nichts mehr von ihr gehört. Sie sei schrecklich, sagt Maya, sie wisse es. Sie sei beschäftigt gewesen, weiß Nick. Er sei nicht beleidigt. Maya sagt, dass
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sie ihn habe anrufen müssen. Niemand verstehe sie so gut, wie er. Nick fragt, was los sei. Sie fragt, wann Nick es Chris gesagt habe. Wie weit wäre deren Beziehung gewesen. Dritte Verabredung, sagt Nick. Als es klar geworden wäre, dass sie einen Schritt weiter haben gehen wollen. Er fragt, ob Mayas Typ nichts davon wisse. Noch nicht, gesteht Maya. Nick wundert sich. Er fragt, ob Maya nicht mit ihm zusammenlebe. Es sei schon in Ordnung, meint er. Es gebe keine Richtlinie für so etwas. Sie habe sich selbst eine gesetzt, erzählt Maya. Wenn er ihr einen Antrag mache, wolle sie es ihm sagen. Das sei eine gute Idee.
Maya erzählt, dass Brooke von der Sache wisse. Sie dränge sie, es ihm eher zu sagen. Es käme dieser nicht zu, sagt Rick. Maya gibt zu, dass sie verwirrt sei. Sie glaube, dass der Antrag bald ins Haus stehe. Heute Abend, erzählt sie. Nick freut sich für sie. Er fragt, ob Maya dazu bereit sei. Sie sei es, sagt sie strahlend. Sie wolle den Rest ihres Lebens mit Rick verbringen. Aber sie sei nervös, rät Nick. Nein, sie fürchte sich, sagt Maya.
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Rick wisse also auch nichts von diesem Geheimnis, fragt Wyatt. Nein, sagt Nicole. Aber Maya werde es ihm bald sagen. Wyatt fragt Nicole, ob Rick darüber wütend sein werde. Es könnte alles verändern, sagt Nicole. Sie würde sich nicht wundern, wenn Rick Maya deswegen ver- ließe. Wyatt sagt, dass das nach einem großen Geheimnis klinge.
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Es sei gewaltig, setzt Nicole einen drauf. Bei Forrester werde nichts mehr so sein, wie es gewesen wäre. Das habe er gehört, sagt Wyatt. Nicole ist verblüfft. Neulich im Büro, sagt Wyatt. Er habe sie und Maya bei Gespräch gehört. Und er habe gedacht, dass es sich um Rick handle. Und das ginge ihn nichts an, erzählt Wyatt. Also habe er nichts gesagt. Er habe sich zurückgezogen, plappert Wyatt. Aber offensichtlich hätte er das nicht tun müssen. Denn es gehe ja um Nicole und Maya. Er könne sehen, wie ihr das zu schaffen mache. Und er wolle ehrlich zu ihr sein. Er werde sich diesmal nicht zurückziehen. Wenn Nicole mit Jemandem reden wolle, dann könne sie es ihm sagen. Er könne ja sehen, wie das auf Nicole laste. Sie fühle sich ja vielleicht besser, wenn sie es ihm gesagt habe. Und er werde nicht Nicole verurteilen, egal was Maya getan habe. Denn sie und Maya wären ja zwei völlig unterschiedliche Frauen. Nicole lacht, das seien sie mit Sicherheit.
Das sei also das, was Nicole ihm schon im Flugzeug habe erzählen wollen. Wenn er etwas sagen sollte, dann könne … Nein, das könne er nicht. Er dürfe es keiner Menschenseele erzählen. Wenn ein Wort bei FC davon verlautbart würde … Wyatt sagt, dass Niemand bei FC von ihm etwas darüber erfahren werde. Maya und sie hätten darüber geredet, wie es wäre, wenn Wyatt davon erführe. Aber was für einen Unterschied sollte das schon machen. Wo er doch so nett sei. Er hoffe, dass der einzige Unterschied, den es ausmache der Frieden sei, der Nicole dann erfüllen werde. Das sei alles, worum er sich sorge. Ihr richtiger Name sei Myron. Wyatt versteht nicht. Sie sei ihr Bruder, oder sei es gewesen, fährt Nicole fort. Maya sei transsexuell.
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Rick verlässt das Büro und lässt Brooke und Ridge alleine zurück. Sie lasse also zu, dass ihr Sohn einen Antrag mache, ohne alles über die Vergangenheit Mayas zu wissen. Nein, natürlich nicht, wehrt sich Brooke. Es müsse ihm erzählt werden, sagt Brooke. Aber sie gebe Maya die Chance das zu tun. Sie habe gerade mit ihr geredet. Und Maya
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werde Rick die Wahrheit sagen, ehe er einen Antrag mache. Und wenn sie das nicht tue, müsse Maya ihr Rede und Antwort stehen.
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Maya erzählt Nick, dass sie gewusst habe, der Tag werde eines Tages kommen. Sie sei wirklich erleichtert. Sie glaubt, dass es gut sei wenn Rick diese letzte Einzelheit von ihr erfahre. Sie wisse es einfach. Und Rick werde Verständnis haben. Nick fragt, ob er dabei sein sollte, wenn sie es Rick erzähle. Maya lacht. Sie hält es für besser mit Rick allein zu
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sein, wenn er ihr einen Antrag mache. Nick fragt, ob es eine gute Idee sei alleine zu sein. Maya versteht. Sie schätze seine Be- sorgnis. Aber es sei schon in Ordnung. Rick sei nicht so. Er würde sie nie verletzen.
Rick kommt zu den Beiden. Maya begrüßt ihn herzlich. Dann stellt sie ihm Nick vor. Er sei der Erste gewesen, den sie kennen-
29 gelernt habe, als sie nach L.A. gezogen sei. Die beiden Herren begrüßen sich. Nick sagt zu Rick, dass er ein glücklicher Mann sei. Als wüsste er das nicht, sagt Rick. Rick sagt, er habe nur noch ein paar Dinge zu erledigen. Dann könnten sie los, wenn Maya dazu bereit sei. Sie sei mehr als das. Rick sagt zu Nick, dass er und Maya, große Pläne hätten. Eine Nacht, an der sie für den Rest ihres Lebens denken würden.
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Wyatt verstehe jetzt schon, warum sie so ausflippe, fragt Nicole. Er sei sprachlos. Sie hätte es ihm nicht sagen sollen, meint Nicole. Doch Wyatt verarbeitet rasch und widerspricht. Er dankt ihr, dass sie ihm das anvertraut habe. Sie sorge sich, wie Rick darauf reagieren werde. Werde er Maya verlassen, weil er der CEO von FC sei, fragt sich Nicole.
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Es werde sicher in die Schlagzeilen kommen. Und zuerst habe sie gedacht, dass Rick es erfahren sollte, sagt Nicole. Aber je länger sie darüber nachgedacht habe … Maya sei so glücklich. Sie lebe ihren Traum. Das alles könnte vorbei sein, wenn Rick es erführe, sagt sie.
Und dann gebe es ja noch sie, sagt Nicole zu Wyatt. Sie möge es, wie sich die Dinge zwischen ihnen entwickelten. Ändere das was für Wyatt, fragt sie. Jetzt wo er das von Maya wisse. Und von der Möglichkeit, dass sie und Maya bei FC heraus geworfen werden könnten. Nein, sagt Wyatt. Er sei geschockt, aber … Nicole sagt, sie sehe ihm an, wie es in seinem Kopf kreise. Wyatt sagt, ein wenig schon. Doch dann meint er, sein Kopf drehe sich eher wie beim Film „Der Exorzist“. Nicole muss lachen. Sie könne es nicht glauben, dass er sie in dieser Situation zum Lachen bringen könne.
Nicoles Mobiltelefon meldet sich. Sie schaut sich die Nachricht an und legt es wieder weg. Sie bittet Wyatt es Niemandem zu sagen. Dann fragt sie ihn, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn sie sich jetzt verabschiede. Nein, sagt Wyatt. Fragt dann aber doch, ob sie wirklich zu gehen bereit sei. Denn es komme ihm so vor, als hätten sie eine Menge zu bereden. Sie habe schon genug geredet, sagt Nicole. Wyatt dankt ihr dafür, dass sie es ihm erzählt habe. Hätte sie das überhaupt tun sollen, fragt Nicole. Sie wolle nicht, dass Maya verletzt werde. Das könne er nicht versprechen. Bei so einem großen Geheimnis. Aber er könne ihr eines sagen. Er werde für sie da sein, egal was geschehe. Nicole dankt ihm und geht.
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Die amerikanische Gesundheitsbehörde warnt ausdrücklich vor den letzten 2 Minuten der Sendung „the Bold and the Beautiful“ vom 08. Mai 2015. Unerklärlicher weise wurden die schlechtesten Leistungen der letzten 10 Jahre auf dem Bildschirm in die Folge geschnitten. Nach den Tätern wird gesucht. Bitte schauen Sie sich unter keinen Umständen diese Minuten alleine an. Mögliche Nebenwirkungen, wie hysterisches Lachen, ungläubiges heftiges Kopfschütteln, heftige Reizungen in der Magengegend müssen unter allen Umständen sofort behandelt werden. BND und NSA sind schon den Tätern, die diese schlechte Folge noch schlechter gemacht haben auf der Spur.
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Wyatt ringt mit der Neuigkeit. Da kommt Liam herein. Er sagt, er habe gesehen, dass Nicole gegangen sei. Sie habe so einen Gesichtsausdruck gehabt. Er fragt, ob Nicole es Wyatt erzählt habe. Er will Mayas Ge- heimnis hören. Wyatt macht den Liam und stottert. Liam werde es nicht glauben. Er könne es ihm ruhig sagen, meint Liam aufgeregt.
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Wyatt meint, er fühle sich so schlecht bei dem Gedanken daran, Nicole zu hintergehen. Aber nein, dass sei einfach zu groß. Liam will es endlich wissen.
Wyatt sagt, er wolle, dass die ganzen Medien von SP auf Hochtouren laufen sollten. Er wolle alles. Eye on Fashion, Blogs, Fernsehspots, einfach alles. Er habe das Geheimnis erfahren. Liam will endlich wissen, um was es für ein Geheimnis sei. Es werde Rick Forrester wie ein HB - Männchen hoch gehen lassen. Denn ein Skandal wie dieser. Liam könne es sich nicht einmal vorstellen.
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Klappe und aus. Der Verfasser dieser Zeilen geht jetzt an seinen Schreibtisch, öffnet die Schublade und tut das was man in so einer Situation tun muss …* 
 
 
 
 
*Anm. der Redaktion:Der Autor dieses Berichtes wurde am nächsten Tag in einer Wust von Papiertaschentüchern und etlichen Tafeln Schokoladen, mit rotverweinten Augen und gerauften Haaren aber letztlich bei guter Gesundheit aufgefunden.