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Montag, 20. April
 2 Quinn sagt zu Brooke, dass sie die egoistischste Frau der Welt sei und so berechenbar. Brooke glaubt, dass Deacon auf seine Tochter hören werde. Hope habe viel Zeit gehabt, gegen die Verlobung Einwände zu erheben, meint Quinn. Doch sie wolle ausgerechnet jetzt darüber reden, wundert sich Quinn. In Mitten der Zeremonie. Brooke sagt erneut, dass die Hochzeit vorbei sei.  1
 4 Deacon redet mit Hope. Er sagt, er höre ja was sie sage, aber worum sie ihn bitte … Es sei noch nicht zu spät, sagt Hope. Ihr Vater müsse das nicht tun. Sie fragt ihn, warum er so jemanden wie Quinn heiraten wolle, nach allem was er ihretwegen habe durchmachen müssen. Deacon erzählt Hope, dass Quinn versuche alles wieder zu richten. Das
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könne sie nicht, sagt Hope. Quinn werde nie ein Teil ihres Lebens sein, so Hope. Und es tue ihr Leid, fährt Hope fort. Wenn Deacon Quinn heirate, könne er das auch nicht mehr sein.
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Quinn sage, sie habe sich geändert, berichtet Katie Bill. Quinn sei so bekloppt wie immer, meint Bill. Sie zu ihrer Hochzeit einzuladen. Sie stimme ihm ja zu, sagt Katie. Aber er sei nun einmal Wyatts Vater. Und Wyatt sei ein erwachsener Junge. Er brauche seinen Vater nicht, um ihm während der Zeremonie die Hand zu halten. Wenn es denn über-
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haupt eine Zeremonie gebe, unkt Katie. Quinn fände endlich einen Trottel, der dumm genug sei sie zu heiraten, sagt Bill. Den werde sie nicht loslassen, ist sich Bill sicher. Vielleicht habe Quinn gar keine Wahl, sagt Katie. Brooke sei vorhin da gewesen, erzählt Katie. Sie sei entschlossen, die Hochzeit zu verhindern.
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Liam lauscht weiter an der Tür. Er hört Maya sagen, dass sie verant-wortungsvoll mit der Sache umgehen müssten. Nicole meint, Maya könne das Geheimnis nicht für immer bewahren. Maya gibt ihrer Schwester Recht. Aber wenn es zur falschen Zeit herauskäme, so Maya, werde es nicht nur Rick betreffen. Es könnte FC betreffen. Und alle die
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in der Firma arbeiteten. Sie sollten hier nicht einmal darüber reden, meint Maya. Maya fragt ihre Schwester, ob sie sich vorstellen könne, wenn sie Jemand belausche. Sie sieht die offene Tür und läuft leise hin. Dort erwischt sie Liam.
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Maya entschuldigt sich. Sie habe ihn nicht anklopfen hören. Er fragt, ob er störe und entschuldigt sich. Sie hätten nur geplaudert, erzählt Maya. Sie fragt, ob Liam etwas brauche. Er habe nur vorbeikommen wollen, um nachzusehen, ob die Gerüchte stimmten. Welche Gerüchte, fragt Maya ein wenig verschreckt. Es scheine so, als wäre Maya nicht die
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11 einzige aus der Familie, die auf dem Laufsteg zu sehen sein werde. Er stellt sich Nicole vor.
Die braucht nicht lange, um festzustellen, dass Liam Wyatts Bruder sei. Das sei er. Er glaube, dass das eigentlich sogar sein offizieller Titel sei, meint er scherzend. Er sei ebenfalls der Herausgeber von „Eye on Fashion“. Und der Präsident von SP und Ivys Freund, fügt Maya noch erklärend hinzu. Das bedeute, dass sie sich sicher oft sehen werden, sagt Liam.
 14 Bill sagt, er erinnere sich, das Deacon vor einiger Zeit hinter Brooke her gewesen sei. Aber er habe nicht den Eindruck gehabt, dass Brooke an Deacon Interesse habe. Katie sagt, sie glaube auch nicht, dass das so sei. Und dennoch, wolle sie die Hochzeit verhindern, wundert sich Bill. Brooke sei der Ansicht, dass Deacon einen furchtbaren Fehler mache,
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sagt Katie. Aber Deacon und Quinn seien ja schon eine Weile verlobt, gibt Bill zu bedenken. Brooke habe jede Menge Zeit gehabt, ihm das auszureden. Deacon habe nicht zuhören wollen. Und warum sollte er das gerade jetzt tun, fragt Bill. Katie antwortet, dass sie das auch nicht genau wisse. Sie habe nur den Eindruck, dass Brooke es so lange versuchen wolle, bis Deacon auf sie höre. Bill lacht. Er sagt, dass Quinn, die Verrückte, dazu vielleicht auch etwas zu sagen habe.
Bonus:
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Bill stellt fest, dass Rick seiner Mutter drüben bei Forrester ganz offen-sichtlich nicht genug zu tun gebe. Katie runzelt die Stirn, wie käme er denn darauf? Bill schmunzelt, na Brooke habe doch offensichtlich so viel Zeit zur Verfügung, dass sie sie mit Deacons Liebesleben verplem- pern könne. Katie seufzt, Brooke glaube nun einmal, dass Deacon eine
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schlechte Entscheidung träfe, wenn er Quinn heirate. Ja genau, kontert Bill, deshalb sei er auch der Ex-Sträfling – weil er schlechte Entscheidungen treffe. Katie wendet ein, Brooke mache sich auch Sorgen, dass es Deacons Beziehung zu Hope beeinträchtige. Bill versteht das. Aber an der Situation würde das nichts ändern und Brooke sollte lieber woanders arbeiten, egal wo. Katie versteht, er meine nicht bei Forrester. Bill erinnert sie daran, dass Rick Quinn den Job zurückgegeben habe. Dadurch würde Brooke dort jetzt dauernd auf Quinn treffen. Katie glaubt nicht, dass Brooke Forrester jemals verlassen würde. Es sei doch die Firma ihrer Familie, ihre Kinder wären dort und die wären ihr am wichtigsten. Außerdem wolle Rick seine Mutter dort haben und so wie sie es verstanden habe, brauche Rick sie auch. Bill nickt, so wie die Dinge liefen, würde Rick definitiv jemanden brauchen, der ihm den Rücken freihalte. Es würde es nicht besser machen, dass Quinn nun dort sei. Katie stimmt ihm zu, es könnte die Dinge vielleicht sogar noch schlimmer machen. Ganz besonders, wenn Brooke zu Deacon durchdringe. Bill glaubt, ab nun werde es definitiv Spannungen geben, egal was dort an diesem Tag passiere. Katie erklärt, dass Brooke wild entschlossen scheine. Bill lacht, er würde nicht mit Entschlossenheit gegen pure Verrücktheit ankämpfen wollen.
Katie wendet ein, Quinn sei vielleicht verrückt, aber Deacon doch nicht. Bill ist ganz anderer Meinung. Man müsste schon ein wenig verrückt sein, um so etwas zu heiraten. Er verzieht angewidert das Gesicht. Katie grinst, na er sollte das ja wohl wissen. Bill hält ihr zugute, das wäre tatsächlich witzig. Aber er müsse sie trotzdem ein wenig korrigieren. Zum einen sei er damals noch sehr jung gewesen, zum anderen hätte er sich sofort aus dem Staub gemacht, als er bemerkte, wie Dr. Jekyll sich in Mrs. Hyde verwandelte. Was wäre Deacons Entschuldigung? Katie glaubt, das Brooke es noch nicht herausgefunden habe. Was würde Deacon sagen? Erkundigt er sich. Katie berichtet, Deacon halte es für Liebe. Wie bitte? Fragt Bill ungläubig. Quinn? Liebe?
 b3 Katie hält ihm vor, dass die Leute vor kurzer Zeit bestimmt auch das Gleiche über ihn gesagt haben könnten. Bill gibt zu, dass man das wohl auch über ihn gesagt habe – bis er dann wieder seine Katie gefunden habe. Sie strahlt ihn an, da hätten sie dann wohl beide Glück gehabt. Ja, sehr, pflichtet er ihr breit grinsend bei. (Ende des Bonusclips)
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Besagte Quinn, sagt zu ihrem Sohn, dass das lächerlich sei. Hope sollte mit Wyatt reden, nicht mit Deacon. Wyatt sagt, es sei schon in Ordnung. Doch Quinn findet das ganz und gar nicht. Sie werden ihr die Hochzeit kaputt machen, sagt Quinn. Die will mit Hope reden. Doch Deacon sagt nein. Quinn ruft Hope zu, dass sie von deren Vorbehalte
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wisse … Doch Deacon unterbricht Quinn. Er bittet Quinn aufzuhören. Die lässt Deacon alleine.
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Deacon sagt, er wolle Hope nicht enttäuschen. Er wolle auch nicht, dass ihre Beziehung Schaden nehme. Er höre ihr ja zu. Er wisse, dass sie das verärgere. Er kenne ihre Gefühle Quinn gegenüber. Aber er liebe sie. Hope sei ja nicht da, um es zu erkennen. Doch Quinn sei nicht mehr der Mensch, der sie gewesen sei, als Hope fortgegangen sei.
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Menschen könnten sich ändern. Er wisse das, denn er habe sich auch geändert. Er habe sich zum besseren gewandelt. Durch Quinn. Und er werde sie heiraten. Es täte ihm Leid, dass Hope es nicht akzeptieren könne.
20 Doch er hoffe, dass sie es eines Tages tun werde können, sagt Deacon. Hope sagt, nein, das werde sie nicht können. Sie werden das wohl ein anderes Mal diskutieren müssen, sagt Deacon. Heute jedenfalls nicht. Deacon sagt, dass er Hope liebe. Er wünschte, sie würde diesen Moment mit ihm teilen. Hope beendet das Gespräch. 19
Brooke fragt, was passiert sei. Hope habe einfach aufgelegt, sagt Deacon und reicht Brooke das Tablett. Quinn fragt Brooke, ob sie jetzt zufrieden sei. Brooke sei so darauf versessen, sie zu verletzen, meint Quinn, dass es ihr egal sei, was sie damit Deacon und seiner Tochter antue.
Brooke stellt fest, dass Deacon Quinn seiner eigenen Tochter vorziehe. Nein, widerspricht dieser. Er heirate die Frau, die er liebe. Brooke sagt, sie habe Hope gesagt, dass Deacon Hope so etwas nicht antun werde. Er werde Hope nicht so verletzen. Wenn Hope verletzt sei, dann wegen Brooke, faucht Quinn. Brooke habe Hope benutzt.
Wyatt hat genug. Jeder sollte erst einmal tief durchatmen. Carter meint, wenn Deacon noch warten wollten. Doch das will dieser anscheinend nicht. Er will mit der Zeremonie weiter machen. Brooke ist dagegen. Deacon sagt, er verstehe warum Brooke das tue. Sie sorge sich. Er verstehe das. Aber er sei entschlossen. Brooke sagt, dass sie das sehr traurig mache. Deacon sagt, er vermute, dass Brooke nicht bleiben wolle. Brooke antwortet, dass sie nicht zuschauen wolle, wenn Deacon das tue. Sie geht. Quinn dankt Deacon. Und der fordert Carter auf, mit der Zeremonie fortzufahren.
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Bill fragt Katie, ob sie etwas von Brooke gehört habe. Das habe sie nicht, sagt Katie. Sie fragt, Bill ob Wyatt angerufen habe. Natürlich nicht, sagt Bill. Der wisse was sich gehöre. So lange die Böse Hexe des Ostens nicht hinter ihm oder seiner Familie her sei, wolle er nicht wissen, was im Staat der Verrückten los sei, macht Bill klar.
Wyatt sei im Augenblick sicher nicht gut auf Brooke zu sprechen, glaubt Katie. Sie unterstütze Rick.
Sie hoffe, dass er verstehe, dass Brooke lediglich ihren Sohn schütze. Am Ende könnte Brooke das vielleicht bereuen, vermutet Bill. Warum, fragt Katie. Bill schaut sie an. Ach ja, meint Katie sarkastisch. Wegen des „Geheimnisses“. Bill sagt, etwas gehe da bei FC vor sich. Rick sei da mitten drin und Niemand wisse, was es sei. Oder es sei gar nichts, sagt Katie. Denn Wyatt habe genau ein Gespräch belauscht. Nein, widerspricht Bill. Mayas kleine Schwester habe angedeutet, dass es etwas Gewaltiges sei. Etwas das Maya und Rick zu Fall bringen könnte. Und damit alles wofür sie gearbeitet hätten. Und seine Jungs, werden das bewerkstelligen, glaubt Bill. Er müsse ja so stolz sein, sagt Katie. Das sei er auch, gibt Bill zu. Besonders auf Liam. Er fange an, ein paar Züge seines Vaters zu zeigen, sagt Bill stolz.
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Liam schaut sich Nicoles Bilder an. Er sagt, Wyatt hätte ihm gesagt, dass sie ein Model sei. Sie fange gerade erst an, meint Nicole. Nun sie müsse schon etwas richtig machen, schleimt Liam. Denn er habe ihm erzählt, dass man Nicole im Auge behalten müsse. Wyatt habe das gesagt, wundert sich Maya. Nicht Ivy. Liam fällt sein Fehler auf.
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Ivy habe das auch erzählt. Er habe nur gedacht, da Wyatt so ein tragendes Element hier sei, wäre es beeindruckender, wenn Liam ihn als Quelle angebe. Wyatt habe also gedacht, dass sie es ganz gut mache.
Besser als nur okay, schmeichelt ihr Liam. Er glaube, dass Wyatts genaue Worte „viel Potential“ gewesen wären. Natürlich habe Wyatt das gesagt, meint Maya. Wyatt sei ein cleveres Bürschchen. Er scheine nett zu sein, sagt Nicole. Das sei Wyatt auch, sagt Liam und dankt Nicole überschwänglich. Die Spencers hätten einen schlechten Ruf, aber sie seien nette Leute. Und Wyatt sei ein toller Kerl, lobt Liam seinen Bruder. Maya wird fast schlecht.
Wyatt fragt, ob sie bereit seien. Quinn schaut zur Tür. Keine Ablenkungen, fragt sie. Deacon sagt, sie hätten einfach durchbrennen können. Sie hätten fortlaufen können, nur sie Beide. Sie habe aber eine richtige Hochzeit gewollt, sagt Deacon. Dann bekomme sie, was, sie wolle, sagt Deacon. Carter solle sich bitte Zeit lassen, sagt Quinn. Sie werde nur einmal heiraten und wolle, dass es andauere. Carter fragt, wo sie stehen geblieben seien. „Möge jetzt sprechen, oder auf ewig schweigen,“ zitiert
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29 Wyatt. Genau, sagt Carter. Er fragt, ob noch Jemand etwas zu sagen habe. Alle warten, dann lacht Quinn, weil nichts passiert. Carter sagt, dass sie dann weiter machen sollten. Wyatt erhebt dann aber noch einmal das Wort. Brooke Störung, habe ihn zum Denken gebracht, sagt er. Er habe etwas zu sagen, meint Wyatt zu aller Überraschung. 30
Wyatt sei ein Verkäufer. Er sei toll im Schmeicheln. Nicole fragt Maya, ob sie nicht an der Ehrlichkeit Wyatts Worte glaube. Doch das tue sie, sagt Maya. Nur werde man nicht gleich über Nacht ein Model. Nicole fange gerade erst an. Sie habe noch viel zu lernen. Aber zu Nicoles Glück, habe sie ja ihre große Schwester, die ihr dabei helfe. Schon, sagt Maya. Aber die Modeindustrie sei ein hartes Geschäft. Und Verbindungen, lassen einen auch nicht immer überall erfolgreich sein. Da sollte Nicole mal Liams Freundin fragen. Nicht mal der Name Forrester garantiere einem Erfolg, sagt sie. Den Namen Spencer zu tragen, helfe auch nicht immer, erwidert Liam. Da sollte Nicole mal Caroline fragen.
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Liam schätze nicht die Art, wie Rick Ivy und Caroline behandelt habe. Nein, nein, meint dieser. Man müsste Aly auch noch auf diese Liste setzen. Liam glaube, Rick springe zu hart mit ihnen um. Nicole fragt, ob Rick das tue. Rick verlange von den Menschen, das was er auch von sich verlange. FC sei erfolgreicher denn je, unter seiner Leitung.
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Und auch wegen seiner Verpflichtung gegenüber Kompetenz und Fähigkeit. Er werde das nicht ändern, nur weil er damit bei einigen Menschen anecke. Warum sollte er das auch, sagt Liam. Rick habe unwiderrufliche Kontrolle. Niemand könne ihm sagen, was zu tun sei und sich zu beschweren ginge auch nicht. Warum sollte man sich auch beschweren. Und was Eric angehe, erledige Rick seine Aufgabe meisterhaft. Maya erwidert, dass Rick einen meisterhaften Job, vortrefflich erledige. Sicher, sagt Liam ironisch. Man dürfe nur nicht die Angestellten befragen, die für ihn arbeiten. Nicht, dass sie ehrlich antworteten. Niemand wolle den Boss verärgern. Es sei so schön König zu sein. Niemand könne einen vom Thron stoßen, sagt Liam. Und Maya wird hellhörig.
 33 Katie sagt, dass die Prognosen gut aussehen. Dann ermahnt sie Bill es zu lassen, was er da tue. Brooke kommt ins Büro. Katie fragt, ob Brooke die Hochzeit habe stoppen können. Nein, gibt sie zu. Bill fragt, ob sie zu spät gekommen sei. Deacon habe nicht zuhören wollen. Und wenn Hope schon nicht zu ihm durchdringen könne, könne das keiner.  34
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Wyatt sagt, er habe nichts sagen wollen, weil es ihr Tag sei. Aber wo er Brooke gesehen und Hopes Stimme gehört habe … Er habe das Gefühl gehabt, etwas sagen zu müssen. Die Ehe sei ein Sprung ins kalte Wasser. Man beginne ein neues Leben, sagt er. Das sei aufregend. Und er wolle sie bitten, das Gefühl festzuhalten. Und er warne sie vor den
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schweren Zeiten. Er wolle ihnen nur raten, es auszuhalten und einander beizustehen. Das müsse er nicht erwähnen, meint Deacon. Das wisse er, sagt Wyatt. Er wisse, dass Deacon seiner Mutter beistehen werde. Er habe es ja bereits getan. Er habe es getan, als Niemand es mehr habe tun wollen, ihn eingeschlossen, gibt Wyatt zu. Und Deacon habe es erneut getan. Er wünschte, dass es mehr Leute gesehen hätten, sagt Wyatt, aber … Deacon lacht. Wyatt sagt, es sei aber irgendwie passend. Als er aufgewachsen sei, habe seine Mutter ihm immer gesagt, dass die Größe der Familie nicht entscheidend sei. Es gehe um die Liebe zwischen
37 ihnen. Und das gelte auch für Hochzeiten, glaubt Wyatt. Sie glaube das auch, sagt Quinn.Wyatt sagt zu seiner Mutter. Sie habe ihn ganz alleine aufgezogen. Sie habe ihr Glück, seinem untergeordnet. Manchmal ein wenig zu sehr. Aber er sei ihr dankbar. Und er wolle, dass sie dieses große Glück, einmal selbst erfahre. So viel, wie sie ihm gegeben habe, wenn nicht mehr. Quinn ist gerührt und umarmt ihren Sohn.
Brooke sagt, sie habe es versucht. Katie fragt, ob sie Hope angerufen habe. Sie sei sicher gewesen, dass Deacon auf Hope hören würde. Katie fragt, was Hope gesagt habe. Sie habe ihm gesagt, dass sie Quinn niemals als Deacons Ehefrau akzeptieren werde. Bill fragt vom Schreibtisch aus, ob Hope Deacon ein Ultimatum gestellt habe. Deacon habe das nicht als solches gesehen, berich- tet Brooke. Natürlich nicht, meint Katie. Sonst hätte er ja Quinn nicht geheiratet. Brooke sagt, sie sei sich nicht mehr so sicher.
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Katie fragt, ob sie glaube, dass Quinn für Deacon wichtiger als seine Tochter sei. Sie hoffe es nicht, meint Brooke. Doch er rede immer nur, wie sehr sich Quinn geändert habe. Das habe Quinn nicht, wirft Bill von der Seitenlinie aus ein. Brooke sagt, ihr tue es nur wegen Hope so Leid. Sie habe sich endlich gegenüber ihrem Vater geöffnet und nun das.
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Deacon glaube nicht, dass er so die Beziehung zu seiner Tochter zerstöre. Aber sie sei sich nicht so sicher, sagt Brooke. Katie tut das alles so Leid. Brooke fragt, was sie jetzt nur tun solle. Sie hätte alles in ihrer Macht stehende versucht. Nichts mache anscheinend einen Unterschied. Das beweise nur, was er schon die ganze Zeit über sage, meint Bill. Diese beiden Verlierer hätten einander verdient. Katie seufzt nur.
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Carter bittet Quinn und Deacon einander die Hände zu reichen und ihr Ehegelöbnis zu sprechen. Carter fragt nun Deacon, ob er Quinn zu seiner Frau nehmen wolle, ihr die Treue zu halten in guten wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, sie zu lieben, zu achten und zu ehren, solan- ge sie leben? Ja, ich will, sagt Deacon. Nun wird Quinn gefragt, ob sie Deacon zu ihrem Mann neh- men wolle, ihm die Treue zu halten in guten wie in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit,
ihn zu lieben, zu achten und ehren, solange sie leben. Quinn gibt ebenfalls ihr Jawort. Carter fordert sie auf, nun ihre persönlichen Gelübde zu sprechen und die Ringe zu tauschen. Und das andere auch noch, sagt Quinn. Ja, meint Deacon. Dann erschrickt er, was meine sie eigentlich damit? Das werde er schon noch herausfinden, schmunzelt Quinn. Sie räuspert sich. Er wisse ja, dass sie nicht gerne Versprechen mache, sie schränke sich nicht gerne ein, sondern lasse sich eigentlich lieber die Optionen offen. Bis sie nun ihn getroffen habe. Sie hätte immer gedacht, eine ernsthafte Beziehung würde ihr das Gefühl geben gebunden zu sein. Stattdessen aber habe Deacon sie aufgebaut und unterstützt. Sie hätte niemals gedacht einen Mann zu finden, der sie wirklich zu schätzen wisse, der sie genau so liebe, wie sie sei, ein Mann, mit dem sie zurechtkomme, so wie er mit ihr. Deacon muß lachen, wäre das etwa ihr Versprechen? Dass sie sich mit ihm abgeben wolle?
Sie strahlt ihn an, das wolle sie den Rest ihres Lebens tun, egal was komme, auch wenn es unmöglich scheine. Seitdem sie ihn kennen gelernt habe, hätte sie gemerkt, dass nichts mehr unmöglich für sie wäre. Deacon nimmt, das Versprechen nehme er an. Und es werde ihm gefallen, verspricht sie grinsend. Er lacht. Auch Quinn, Wyatt und Carter stimmen mit ein. Carter bittet nun Deacon sein Ehegelübde zu sprechen. Deacon sagt, so ziemlich jeder halte es für eine schlechte Idee. Quinn habe ja Hope gehört. Und auch Brooke. Beide würden glauben, dass sie dem Untergang geweiht wären. Sie würden glauben, dass Quinn ihn unglücklich mache und sein Leben ruinieren werde. Aber genau das wäre nun sein Versprechen. Er verspreche ihr, sie würden allen beweisen, dass sie falsch lägen, denn genau das hätten sie schon ihr ganzes Leben lang getan. Sie hätten gegen die Widrigkeiten gekämpft und gewonnen. Nun würden sie auch weiterhin dagegen ankämpfen, aber sie würden es zusammen tun. All die Menschen, die an ihnen gezweifelt hätten, sollten mal lieber aufpassen, denn sie würden ihnen beweisen, dass sie einander glücklicher machen könnten, als die sich jemals vorstellen konnten. Sie strahlt ihn an. Carter fragt nach den Ringen. Wyatt gibt sie ihm. Carter reicht sie nun Deacon und Quinn. Diese Ringe sollen sie an ihre Eheversprechen erinnern, sie sollen sie als Symbol ihrer Liebe tragen. Deacon steckt Quinn den Ring an, als Zeichen ihrer Liebe und Treue.
Quinn beeilt sich, es mit den gleichen Worten bei Deacon zu tun. Er grinst, habe sie sich nicht Zeit dabei nehmen wollen? Sie lacht. Carter bittet Deacon nun, mit seiner rechten Hand die linke von Quinn zu halten. Dann holt er etwas hervor. Was wäre das? Fragt Deacon überrascht. Sie strahlt ihn an, das wäre ihre Überraschung. Deacon grinst, sie habe doch gesagt, sie wolle eine traditionelle Trauung. Quinn erklärt, dies wäre eine der ältesten Trauungstraditionen, die es gäbe.
Ok, lacht Deacon immer noch ein wenig verunsichert. Carter bindet nun das schwarze Samtband um die Arme der Beiden und sagt dabei, es wäre das Symbol ihrer Bindung, die sie an diesem Tage eingegangen wären. Ihre Herzen und Leben wären nun ebenso miteinander verbunden wie ihre Hände. So könnten sie bis ans Ende ihres Lebens zusammen arbeiten, einander helfen und zur Seite stehen. Sie hätten ihre Eheversprechen mit dem Austausch der Ringe und dem Zusammenbinden ihrer Hände 
 42 besiegelt. Quinn strahlt ihn an, nun könne er ihr nicht mehr entkommen. Das wolle er doch auch gar nicht, antwortet Deacon. Carter hat das Vergnügen sie nun zu Mann und Frau zu erklären. Quinn und Deacon sehen sich tief in die Augen und küssen sich dann innig. Carter und Wyatt klatschen Beifall. Quinn zieht Deacon noch einmal an sich heran und küsst ihn noch leidenschaftlicher. Sie strahlen sich an… 
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Dienstag, 21. April 

 1 Wyatt ist bei Liam und Ivy in Ricks altem Büro. Liam wiederholt, Quinn und Deacon wären nun also verheiratet. Wäre das so ganz ohne Drama abgelaufen? Wyatt erinnert ihn, dass es hier um seine Mutter und Deacon Sharpe ginge. Ja natürlich, winkt Liam ab, dumme Frage. Was wäre denn passiert? Fragt Ivy neugierig. Wyatt berichtet, Brooke wäre
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aufgetaucht und hätte Hope mitgebracht. Was? Fragt Liam entsetzt. Auf dem Tablet, erklärt Wyatt, Hope wäre natürlich immer noch in Italien. Oh, seufzt Liam erleichtert auf. Und dann? Möchte Ivy ungeduldigt wissen. Wyatt erzählt, wie Hope erfolglos versucht habe, Deacon davon zu überzeugen, die Hochzeit nicht abzuhalten. Nun habe er einen Stiefvater und …. könnten sie vielleicht auch bitte über etwas anderes reden? Na gut, stimmt Liam ihm zu. Er habe übrigens Neuigkeiten. Es sähe so aus, als hätte Wyatt Recht. Rick, Maya und ihre kleine Schwester würden irgendetwas wissen. Er habe gehört, wie Maya und Nicole sich unterhalten hätten. Er hätte es gewusst, triumphiert Wyatt. Ivy fordert Liam auf zu erzählen, was er gehört habe. Liam meint, es müsse mit Rick zu tun haben. Er glaube, es sei etwas, was Rick getan habe oder noch tun werde. Es hätte sich auch ernst angehört, als könnte es die Firma zugrunde richten. Wyatt beschließt, sie müssten der Sache unbedingt auf den Grund gehen. Es könnte Ricks Weg aus der Firma sein. Ivy berichtet, sie hätte vor Liam mit zu sich nach Hause zu nehmen. Liam wendet ein, dass es Rick nicht gefallen würde, aber vielleicht könnten sie ja etwas aus ihm herausholen. Wyatt schlägt vor sich wieder zu treffen, nachdem er eine kleine Unterhaltung mit Nicole geführt habe. Die wisse auf jeden Fall etwas. Liam stimmt ihm verschwörerisch zu, Wyatt müsse unbedingt am Ball bleiben. Er habe das Gefühl, Nicole sei scharf auf ihn.
 4 Maya sagt Nicole, dass sie nach Hause fahren. Ihre Schwester grinst, treffe sie sich mit Rick? Wie immer, strahlt Maya. Nicole bemerkt, dass Rick verrückt vor Liebe sei, zumindest das laufe zu Mayas Gunsten. Und das würde auch ausreichen, findet Maya. Rick würde sie um ihrer selbst willen lieben. Dann könne sie es ihm doch sagen, rät Nicole.   5
Dies wäre persönlich, rügt Maya. Sie würde sich nicht schämen, aber das Timing müsse stimmen. Sie werde Rick mitteilen, dass sie eine Transgender Frau wäre, wenn der ihr einen Heiratsantrag mache.
 5 Es klopft an der Tür. Nicole öffnet sie und dort steht Wyatt vor ihr. Sie freut sich ihn zu sehen. Wyatt fragt, ob sie gerade beschäftigt sei. Maya erklärt, sie wäre gerade im Begriff zu gehen. Sie verabschiedet sich von ihrer Schwester, sie würde sie ja zuhause sehen. Nicole fragt Wyatt, ob sie etwas für ihn tun könne. Das wäre tatsächlich sogar so, meint Wyatt. Er habe nämlich einen Vorschlag für sie. 
 6 Deacon und Quinn sitzen auf dem Sofa in ihrer Wohnung und küssen sich. Sie sieht sich zufrieden seufzend um, wann habe er all das gemacht? Wovon rede sie? Kontert er. Hier ginge es schließlich um ihre Flitterwochen. Er wisse ja, dass es nicht Hawaii sei, aber …- Dies wäre viel besser als Hawaii, findet Quinn. Er habe auch etwas Champagner gekühlt, falls sie den möchte. Quinn lehnt ab. Sie brauche nichts, nur … - Er lacht sie an, sie solle es ruhig sagen. Quinn stimmt in sein Lachen ein, sie
brauche nichts, nur ihn. Deacon findet, sie hätten genug geredet. Er wolle lieber seine Hände auf ihr haben. Sie küssen sich und strahlen sich dann an.
Er schwärmt, es wäre wirklich ein toller Tag. Sie stimmt ihm zu, so wie kein anderer Tag bisher in ihrem Leben. Er nennt sie seine errötende Braut. Sie habe wirklich wunderschön ausgesehen. Quinn meint, es wäre so nett von Wyatt gewesen, ihnen für die Zeremonie das Haus zur Verfügung zu stellen. Deacon ist ihrer Meinung, er habe sich wirklich für sie eingesetzt. Fast, als würde er sie unterstützen, überlegt Quinn. Deacon fragt sich, ob er vielleicht jetzt auch feiern würde.
 
Bonus:
Deacon und Quinn lümmeln auf dem Sofa. Er stellt fest, dass es sich anders anfühle. Quinn glaubt es sei, weil es nun nicht mehr ihr gehöre, sondern ihnen beiden. Er grinst, bedeute das, dass er einige Veränderungen vornehmen könnte? Was denn? Fragt sie. Was würde er ändern wollen? Er lacht, sie könnten ja mal mit diesem gruseligen Skelettteil dort anfangen und deutet auf den Büffelschädel auf dem Couchtisch. Das wäre doch Herby, wendet Quinn ein. Ja, Herby jage ihm eine Gänsehaut ein, stellt er fest. Sie lacht, nichts würde ihn erschrecken. Er schlägt eine Namensänderung vor. Sie seufzt. Er hätte es doch vorher schon gewusst. Dann schlägt sie „toter Tierkopf“ vor. Na gut, das gefalle ihm, antwortet er. Sie lacht, was gäbe es noch? Er fragt, was es denn mit den komischen Typen auf sich habe, die dort an der Wand hochklettern würden. Das wäre Kunst, stellt sie fest. Was davon? Möchte er wissen. Sie lacht, es wäre ein Kunstwerk. Er kenne doch den Spruch, das Leben imitiere die Kunst: das wäre sie, wie sie die Mauer hochklettern würde. Es würde sie daran erinnern, wo sie herkomme. Ok, nickt er, dann sollten sie es behalten.
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Sie fragt ihn, was mit der Couch sei. Hey, antwortet er, mit ihr an seiner Seite, so wie sie aussehe, hätte er ganz gewiss keine Probleme mit der Couch! Sie kichert. Dann fragt sie, ob er wirklich nichts ändern wolle? Nein, er wolle es gar nicht anders haben. Die Wohnung gehöre nun aber auch ihm, erinnert sie, er habe auch ein Mitspracherecht. Er überlegt, ob sie sich vielleicht ein größeres Bett zulegen sollten. Vielleiht etwas mit 4 Pfosten? Sie lacht amüsiert, warum würden sie ein größeres Bett brauchen? Sie wären doch immer entweder auf dem Boden, oder dem Couchtisch, oder da drüben an der Wand…. Er nickt zustimmend, da habe sie vollkommen Recht. Beide lachen. Sie sagt, sie wolle, dass er sich wohl fühle. Er antwortet, er habe sie, was solle er sich sonst noch wünschen? Es fühle sich einfach richtig an, stellt sie strahlend fest. Er stimmt ihr zu, so habe er schon lange nicht mehr empfunden. Quinn weiß das. Aber sie wären nun anders. Deacon findet das nicht. Sie sieht ihn an, er habe das schon einmal getan, sie aber nicht. Trotzdem fühle es sich merkwürdigerweise richtig an. Er nickt, er wolle es dieses Mal auch richtig machen. Sie habe nun einen Mann, der hinter ihr stehe, egal was passiere. Es gäbe kein sie und er mehr, nur noch sie beide. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips)
 7 Nicole erkundigt sich überrascht, er habe ein Angebot für sie? Wyatt meint, Angebot, Vorschlag, was auch immer. Nicole möchte gern mehr wissen. Wyatt gibt zu, viel an sie gedacht zu haben. Wirklich? Fragt sie erfreut. Wyatt möchte wissen, ob sie gern eins ihrer Schmuckmodels sein wolle.  8
 9 Rick steht in Erics Wohnzimmer und bewundert selig lächelnd Mayas Portrait über dem Kamin. Maya kommt herein und schließt die Tür hinter sich. Rick dreht sich zu ihr herum und grinst, ups, da habe sie ihn doch erwischt. Maya gefällt es sehr, wie er das Bild ansieht. Rick sagt, er liebe die Frau auf diesem Bild. Ganz so wie sie sei. Sie küssen sich. 
 11 Hinter ihnen geht die Tür auf und Ivy kommt herein, mit Liam im Schlepptau. Sie begrüßt Rick und Maya. Rick grüßt zurück und fragt, was das denn wäre. Ivy antwortet „das“ wäre ihr Gast für den Abend. Er habe doch auch Begleitung, warum sie also nicht? Rick und Maya starren sie nicht sehr erfreut an.  10
 12 Deacon reicht Quinn ein Glas mit Mineralwasser. Er meint, er würde diesen Tag wohl niemals vergessen. In dem Moment, als er sie mit diesem wunderbaren Kleid gesehen habe, …. selbst Wyatt konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Quinn glaubt, dass Wyatt seine Mutter noch niemals zuvor so glücklich gesehen habe. Er auch nicht, sagt
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Deacon. Quinn erinnert ihn daran, dass es aber auch einen bedeutenden Stolperstein gegeben habe. Deacon nickt seufzend, zumindest habe er sich darum gekümmert. Das habe er tatsächlich, äußert Quinn bewundernd. Deacon wünschte wirklich, dass Brooke ihm das nicht angetan hätte. Es hätte ihr nicht geholfen, meint Quinn. Ja, stimmt Deacon ihr zu. Habe Brooke wirklich geglaubt, sie hätte ihn damit umstimmen können? Quinn seufzt, eine Tochter, die den Vater anbettelt nicht die böse Hexe zu heiraten. Für ihn müsse es wirklich schwer gewesen sein. Deacon glaubt, dass Hope sich schon noch besinnen werde.
14 Sie versichert ihm, es habe ihr wirklich viel bedeutet, wie er für sie eingestanden sei. Er hätte niemals Zweifel gehabt, erklärt Deacon. Er hätte genau gewusst, was er tun wollte und nichts und niemand hätte ihre Hochzeit aufhalten können. Quinn strahlt ihn an. Sie halte es für an der Zeit nun ihren Ehemann zu belohnen. Sie erfreut sich an dem Ausdruck „ihrem Ehemann“. Sie habe nun einen richtigen, echten Ehemann! Sie küssen sich glücklich.
 15 Nicole will sicherstellen, Wyatt richtig verstanden zu haben. Könne er das noch einmal wiederholen? Wyatt lacht, er wolle, dass sie den Schmuck als Model vorführe. Meine er für sich und Ivy? Fragt Nicole. Um sicherzustellen, dass der Schmuck auch gut aussehe? Nein, wehrt Wyatt ab. Er habe gemeint, sie solle es für die Medien tun, im Druck,
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im Internet etc. Wenn es ihr aber nicht angenehm wäre…. – Nein, nein, versichert Nicole ihm schnell, das würde ihr sehr gefallen. Das wäre einfach unwirklich! Wyatt schmunzelt, dann würde sie es in Betracht ziehen? Schon getan und akzeptiert, grinst Nicole. Super, findet er, dann würde es ja doch funktionieren. Sie fragt, ob er es nicht erst noch mit Rick oder Maya absprechen müsse. Nein, antwortet er. Er leite die Schmuckkollektion. Ivy und seine Mutter wären Teil seines Teams und er habe nur darüber nachgedacht, ob sie ebenfalls zu seinem Team gehören wolle. Sie wäre für ihn da, sagt Nicole. Maya wäre nur ein wenig …. sie sucht nach Worten. Was denn? Fragt Wyatt. Nicole antwortet, Maya wäre sich ihres Talents nicht so sicher und verdreht dabei genervt die Augen. Wyatt versteht, es ginge ums Modeln. Das müsse ganz schön nervig sein. Er habe ja keine Ahnung, stöhnt sie. Maya täte gerade so, als wäre es höhere Mathematik. Wyatt sagt, er wolle sich ja nicht zwischen sie und ihre Schwester stellen, aber …. – Nein, nein, wehrt sie ab. Zwischen ihnen laufe es gut. Sie hätten in der letzten Zeit viel geredet. Nicht gestritten? Fragt Wyatt nach. Naja, sie hätten so einiges zu besprechen, meint sie. Wo würden sie also anfangen? Wyatt berichtet, er habe einiges bei sich zu Hause. Er schlägt vor, dass Nicole doch noch der Arbeit zu ihm kommen könnte, um sich etwas davon anzusehen. Wie wäre es mit sofort? Schlägt sie vor. Wyatt reagiert überrascht. Sie meint, wenn er nicht beschäftigt wäre, wäre es doch toll gleich anzufangen. Wyatt erklärt sich einverstanden. Cool, sagt sie, dann sollten sie gleich losfahren.
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Da wäre es also, stellt Liam fest und
sieht sich Mayas Portrait über dem 17
Kamin an. Yup, sagt Ivy, in seiner
ganzen Pracht. Wäre sie nicht wun- derschön? Schwärmt Rick. 
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Liam findet, es sehe so aus, als habe Liam gerade eine Glückssträhne. Er habe das Mädchen bekommen, das Anwesen, die Quartalseinkünfte. Rick grinst, habe Liam die letzten Zahlen gesehen? Ach ja, natürlich. Ivy kontert, niemand mache ihm Vorwürfe, dass er gewinnorientiert sei. Rick versteht, es wäre sein Umgang mit seinen Untergebenen. Ja, stimmt Ivy ihm zu, da könnte er ein wenig Aufbesserung vertragen. Maya widerspricht, sie habe überhaupt keine Probleme, mit Ricks Verhalten. Rick dankt ihr. Sie würden ihren Traum leben, informiert er Ivy und Liam. Das könne man sehen, antwortet Liam. Warum auch nicht? Entgegnet Rick. Er hätte es sich defintiv verdient, findet Maya. Rick grinst, sein Vater denke das auch. Sie hätten einen der besten Quartalsberichte überhaupt eingefahren. Selbst Eric hätte das nicht erwartet. Da könne man doch wohl wirklich sagen, dass Eric die richtige Entscheidung getroffen habe. Was meine Liam?
20 Der lacht nur und bleibt ihm eine Antwort schuldig. Stattdessen möchte er lieber wissen, was Rick für die Zukunft plane. Rick grinst, er würde noch mehr davon erwarten, einen weiteren sehr guten Quartalsbericht. Nein, sagt Liam, davon spreche er doch gar nicht. Er meine sie beide. Würden die Hochzeitsglocken bald läuten? Rick antwortet, er könne es
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ja mal so sagen: Maya wäre der Schlüssel zu allem. Mit ihr an seiner Seite würde er planen eine sehr lange Zeit CEO zubleiben!
 22 Quinn küsst Deacon und wiederholt, Ehemann. Er schmunzelt, wie fühle sich das an? Fast, als hätte man sie gerade erst einander vorge- stellt, antwortet sie. Hallo, sie sei Quinn. Hallo, Ehemann. Hallo, Ehe- frau, sagt er. Ach, antwortet sie, sei er verheiratet? Darauf könne sie wetten, sagt er. Sie sei es auch, stellt sie fest. Er zwinkert ihr zu, so ein
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Glückskerl. Noch mehr von diesem Geplänkel und sie küssen sich erneut. Sie fragt, ob er einen Unterschied fühle. Er habe das schon lange gefühlt, oder? Er möchte wissen, ob sie enttäuscht sei. Nein, geehrt, antwortet sie. Könne sie sich nicht vorstellen, so geliebt zu werden? Möchte er wissen. Jetzt schon, sagt sie.
Liam bemerkt, dass sie ja alles zu fügen scheine. Für sie beide, fügt Ivy hinzu. Rick korrigiert, es würde sich doch nicht alles einfach so fügen! Dafür bedürfe es einer intensiven Planung. Planung? Fragt Liam. Ja klar, meint Rick. Glaube Liam etwa, er habe mit den Profiten einfach Glück gehabt? Liam antwortet, er habe auf jeden Fall einen Großteil mit Ridges und Carolines Kollektion verdient, oder? Rick meint, das hätten sie aber nur seinem Aufpreis zu verdanken. Was alle für einen Fehler gehalten hätten, erinnert Maya sie. Dann wären die ganzen Einnahmen nur von einer Kollektion gekommen? Fragt Liam. Nein, sagt Maya, Ivys Kollektion hätte auch etwas eingebracht. Rick bestätigt das. Er wisse, dass er Ivy ein wenig zu sehr gedrängt habe, aber nur so bekäme er das Beste aus seinen Angestellten heraus. Vielleicht sollte Liam es auch mal versuchen und seinen Vater damit glücklich machen! Ivy ist neugierig. Er würde ja einen Großteil seines Erfolges Maya zuschreiben.
Ja klar, grinst Rick. Dem Gesicht von Forrester! Sie sollten sich Maya mal ansehen. Hätte Gott eine schönere Frau als Maya erschaffen können? Maya reagiert verlegen. Ivy weist Rick daraufhin, dass es peinlich für Maya wäre.
Ach was, wehrt Rick ab. Das wäre ihr doch nicht peinlich, das wäre ja was ganz neues. Wäre ihr das peinlich? Fragt er Maya. Natürlich nicht, versichert sie ihm. Rick sagt, sie würden wissen wollen, warum er Maya für den Schlüssel zu seinem Erfolg halte. Um es einfach zu halten: sie wäre gewillt das zu tun, was jeder andere dort ihm verweigert hätte, sie hätte ihn unterstützt!
 25 Wenn die Hälfte seiner Belegschaft auch nur halb so viel Integrität wie Maya besitzen würden, dann hätten sie noch viel höhere Einnahmen! Ein Mann in seiner Position würde jemanden wie Maya brauchen, belehrt er sie. Maya wäre wie niemand sonst. Er küsst sie. Liam und Ivy sehen ihnen dabei missmutig zu.
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 26 Nicole kommt in Wyatts Haus und sieht sich staunend um. Es gäbe tatsächlich Leute, die so wohnen würden! Ja, er täte das, bestätigt Wyatt grinsend. Sie wäre definitiv nicht mehr in Illinois, stellt sie fest. Ach ja, sagt Wyatt, sie käme ja aus dem mittleren Westen. Nicole nickt, dort wäre sie geboren und aufgewachsen. Genau wie ihre Schwester, sagt er. Sie erklärt, dass Maya aber schon lange vor ihr dort weggegangen sei. Ach ja, fällt ihm ein, das hätte sie ja schon erwähnt. Nicole wettet, er 
wache jeden Morgen auf und danke Gott, dass er ein Spencer sei. Es habe so seine Vorteile, gibt er zu. Nicole findet, das wäre so typisch, wie reiche Leute reden würden? Was? Fragt er lachend. Sie meint, wenn sie dort lebern würde, dann wäre sie jeden Morgen wenn sie Sonne aufginge in den Wellen. Um was zu tun? Will er wissen. Na in den Wellen zu spielen, antwortet sie. Vielleicht kaufe sie sich ja eines Tages mal ein solches Haus, sagt er. Ja klar, meint sie, wenn sie im Lotto gewinnen würde. Er lacht, so wäre es ja praktisch für ihn geschehen. Er wäre eines Morgens aufgewacht und habe herausgefunden ein Spencer zu sein. Das wäre ja so unwirklich, findet sie. Er stimmt ihr zu. Es wäre doch irgendwie, wie es mit Maya gelaufen sei, oder? Den einen Tag habe sie noch im Café gearbeitet, dann sei Rick aufgetaucht und plötzlich wäre sie die Frau des Jahres. Ja, sagt Nicole. Dann schlägt sie vor zu feiern. Sie könnten doch Musik machen und Margaritas trinken. Margaritas? Fragt er amüsiert. Ja, bestätigt sie. Sie nimmt sein Handy und guckt nach, was für Musik er dort drauf habe. Oh nein, sagt sie, das wäre ja so peinlich. Peinlich? Fragt er entgeistert. Sie beschließt die Musik beizusteuern und er könne dann schon mal die Margaritas machen. Er habe gute Musik auf seinem Handy, protestiert er. Hmmm, macht sie nur unüberzeugt und legt lieber selber etwas auf. Ah, grinst sie schließlich, nun könnten sie wieder durchatmen. Wyatt hatte gedacht, sie würden etwas Arbeit erledigen wollen. Das könnten sie ja auch tun, willigt sie ein. Aber erst einmal könnten sie sich ein wenig bewegen und ihre kreativen Säfte in Schwung bringen. Gefalle ihm die Musik etwa nicht? Er erinnert sie daran, sein Job sei doch nur die Margaritas zu mixen. Das werde er also tun. Nicole tanzt und erklärt sich einverstanden.
 27 Quinn und Deacon liegen bei Kerzenschein nackt unter einer Decke auf dem Sofa. Sie seufzt, es wäre nun wohl offiziell. Er lacht, nun gäbe es kein Zurück mehr. Wolle er ihr Angst machen? Fragt sie. Nein, antwor- tet er, er habe nur versucht sie zu warnen. Weswegen denn? Möchte sie wissen. Er meint, ein Mann wie er könne ziemlich anstrengend sein.
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Sie lacht, bisher habe sie doch nur den Kühlschrank mit seinem ekelhaften Bier füllen müssen. Die Tage wären vorbei, erinnert er sie. Was müsse sie nun tun? Erkundigt sie sich. Er findet, dies sei schon ein ganz guter Start. Sie lacht, nein, nein, nein, so sei er ihr zu Diensten gewesen und nicht umgekehrt. Das wäre wirklich keine Arbeit, versichert er ihr. Sie fragt, ob etwas an ihr für ihn Arbeit machen. Er weiß es nicht. Sie könne ihn ja in ein oder zwei Jahren noch mal fragen. Oder vielleicht auch in 5 oder 10 Jahren. Sie grinst, er plane wohl auf lange Sicht. Bis zum Tode sage man doch, stellt er fest. Einige würden sagen, es passiere eher statt später, meint sie. Oh je, antwortet er, da würden ihm ja schon die Knie zittern. Sie kichert. Er fährt fort, die richtige Frage wäre wohl eher, wie lange sie es mit ihm aushalten werde. Sie küssen sich. Dann antwortet sie, er solle sie in ein paar Jahren noch mal fragen. Oder in 10 oder 20. Wie wäre es mit 50? Schlägt er vor. Denn er plane mit ihr zusammen richtig alt zu werden. Nein, wehrt sie ab, sie würde sich nicht durch die 80er schlagen wollen. Das solle sie nicht sagen, rügt er. Er habe nur eine Forderung für diese Ehe, und das wäre, dass sie ihn überleben solle. Quinn glaubt nicht, dass die Welt das erleben wolle. Na gut, schmunzelt er, dann würden sie eben zusammen abgehen. Oh, sagt sie gerührt, er habe ja wirklich eine morbide Seite! Das wäre ja so sexy! Er lacht, er wolle jeden Augenblick seines Lebens mit ihr verbringen. Darum wäre es doch auch bei der Sache mit dem Lederband gegangen. Genau, meint sie, weil er jetzt an sie gebunden sei. Oder gekettet, wenn ihr das lieber wäre, schlägt er vor. Das tue sie, grinst Quinn zufrieden und drückt ihn noch fester an sich. Er lacht wieder. Sie seufzt, sie hätte es sich niemals so vorgestellt. Ihr wäre die Ehe immer wie etwas vorgekommen, dass man um jeden Preis vermeiden sollte. Sie habe gedacht, es würde so einschränkend sein. Für sie wäre es gewesen, als würde man zugeben, dass man es nicht allein schaffe, sondern jemanden brauche. Nun wisse sie aber, es ginge gar nicht darum jemanden zu brauchen, sondern jemanden bei sich haben zu wollen. Sie wolle mit ihm zusammen sein – für immer! Sie küssen sich wieder.
 29 Ivy bemerkt, dass Maya mit den Gedanken ganz woanders zu sein scheine. Maya erklärt, ihr ginge es gut. Wäre sie sich sicher? Fragt Rick. Sie scheine ein wenig still zu sein. Maya lächelt, sie wundere sich nur, wo Nicole bleibe. Sie hätte gedacht, sie müsse inzwischen zuhause sein.
 30 Nicole tanzt zu ihrer Musik. Wyatt ist am Mixer zugange. Sie meint, sie liebe an dieser Musik, dass sie niemals ende. Er lacht, so wie ihre Energie. Nicole nimmt ihm den Mixer ab und gießt sich etwas ein. Sie probiert und findet es gut. Er dankt ihr. Sie stellt fest, sie hätte ihn eher für den Martini Typen gehalten. Er protestiert, er wäre eher ein Scotch Typ. Rick sei der Martini Typ. Nicole erzählt, dass Rick und Maya jeden Abend einen Martini trinken würden. Und dann was? Fragt Wyatt. 
Sie erzählt, dass sie dann Mayas Bild über dem Kamin anstarren würden. Er lacht, das höre sich ja aufregend an. Für die beiden scheine das auch so zu sein, stellt sie fest. Ja, sagt er, das perfekte Paar. Nicole lacht, so weit würde sie dann doch nicht gehen. Warum nicht? Erkundigt er sich. Sie scheinen doch glücklich zu sein. Sie wären verliebt. Ja, das schon, meint Nicole. Darum ginge es doch, sagt Wyatt, oder nicht? Was wäre mit ihm? Kontert Nicole. Was solle mit ihm sein? Antwortet er. Er sei wie ein offenes Buch, er habe keine Geheimnisse. Wirklich? Fragt sie ungläubig. Na gut, gibt er zu, er habe eins, vielleicht auch zwei oder drei…. Sie bittet ihn davon zu erzählen. Nein, lacht er. Er würde ihr nichts erzählen. Sie solle ihm ihr Geheimnis sagen, dann erzähle er ihr auch seins! Sie erklärt sich einverstanden. Will aber, dass er anfange.
Was? Entrüstet er sich. Warum solle er anfangen? Sie lacht. Na gut, lenkt er ein. Als er aufwuchs habe es nur seine Mutter und ihn gegeben. Die Fullers. Er habe sie nach seinem Vater gefragt und sie hätte ihm erzählt, er sei tot. Dann hätten sie nicht mehr über ihn gesprochen. Moment mal, fragt sie nach, er habe seinen Vater für tot gehalten? Er bestätigt das. Sie ist beeindruckt. Er fährt fort, er habe erst vor ein paar Jahren erfahren, dass er Bill Spencers Sohn sei. Das wäre kompliziert. Er wisse, seine Mutter hätte ihr Gründe gehabt, es die ganzen Jahre vor ihm geheim zu halten, aber so es es gewesen. Das wäre das große Spencerfamiliengeheimnis. Er sei sicher, sie könne das nachempfinden.
Nicole seufzt, sie und Maya hätten sich nicht immer nahe gestanden. Ja, sagt er, aber sie hätte doch erzählt, sie würden nun miteinander klarkommen und sich besser kennen lernen, oder? Sie nickt, jetzt schon. Aber Maya sei nicht immer so gewesen. Wie? Fragt er nach. Wie sie jetzt mit Rick sei? Nicole weicht ihm dann. Dann sagt sie, es wäre ja auch egal. Wegen Rick? Fragt Wyatt nach. Jemand wie der müsse doch Geheimnisse haben! Das wisse sie nicht, antwortet Nicole. Vielleicht. Wyatt drängt, sie
 32 solle ihm doch ruhig ein oder zwei Geheimnisse erzählen. Oder vielleicht auch drei. Wie wäre es mit drei Geheimnissen? Eine so große und mächtige Familie? Sie müssten doch einen ganzen Schrank voller Geheimnisse haben! Rick und Maya? Irgendetwas laufe da. Er glaube, es wäre etwas Großes, oder? Sie könne es ihm ruhig erzählen!  31

 

Mittwoch, 22. April

1 Wyatt ist davon überzeugt, Recht zu haben. Irgendetwas Großes laufe da und Nicole wisse darüber Bescheid. Nicole versucht abzulenken und fragt, ob er noch einen Margarita wolle. Sie könne ihm ja mal zeigen, was sie in ihren reingetan habe. Meine sie das ernst? Fragt er über- rascht. Sie geht zum Mixer hinüber und er erkundigt sich, ob es ihr
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3 unangenehm sei. Was? Möchte sie wissen. Na über ihre Schwester und Rick zu reden, antwortet er. Ihm würde das wirklich Spaß machen, das wäre es auch schon: miteinander auskommen, sich besser kennen lernen. Sie fände es auch gut, sagt Nicole. Gut, meint er. Sie bräuchten ja nur vollkommen offen und ehrlich miteinander sein, keine Geheimnisse.
 4 Rick bemerkt, dass Nicole wohl zum Abendessen nicht zuhause sein werde. Maya findet es ein wenig rücksichtslos nicht anzurufen. Rick möchte wissen, ob Leute in Nicoles Alter überhaupt noch telefonieren würden. Maya hat noch gar nicht daran gedacht. Sie holt ihr Handy hervor und stellt fest, dass Nicole ihr eine Nachricht hinterlassen hat.
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Sie liest vor: „Rate mal, wer ein Model für die Schmuckkollektion wird????? Ich werde erst später nach Hause kommen. Herz, Herz, Herz.“ Sie lacht. Rick grinst sie breit an, zwischen ihnen werde es herzlicher. Sie bestätigt das. Dann erzählt sie, dass Nicole sich mit Wyatt unterhalten habe, als sie ging. Gut für ihn, findet Rick. Es könnte natürlich auch ein plumper Versuch sein, sich bei ihm lieb Kind zu machen. Aber das wäre schon in Ordnung. Was wäre mit Liam? Maya ist seiner Meinung, das sei ein seltsamer Besuch gewesen. Rick glaubt, Ivy habe Liam mitgebracht um ihn zu ärgern. Warum aber würde Liam dauern von den Forrester Umsätzen reden? Maya überlegt, Spencer würde doch nicht gerade an einer großen Enthüllungstory arbeiten, oder? Sie sollen es ruhig versuchen, meint Rick, sie hätten nichts zu verbergen.
Ivy und Liam schleichen im Dunkeln in Erics altes Büro. Er fragt flüsternd, wo der Lichtschalter sei. Ivy antwortet ebenfalls flüs- ternd, sie würden den wohl nicht brauchen, sonst könnte man von draußen das Licht sehen. Liam gibt zu bedenken, dass man doch wisse, dass Rick zu jeder Zeit arbeite, oder? Ivy kontert, man würde doch gar nicht wissen, ob Rick überhaupt im Gebäude sei oder nicht. Mit ihren Handys als Taschenlampen ausgerüstet schleichen die beiden schnüffelnd durchs Büro. Sie durchsuchen die Schubladen. Ivy erkärt, sie habe keine Ahnung, wo Rick seine Sachen aufbewahre. Liam ist sicher, dass etwas Wichtiges weggeschlossen wäre. Ivy stimmt ihm zu. Es wäre ja nicht sehr geheim, wenn man so schnell darauf stoßen könnte. Liam trifft auf eine verschlossene Schublade. Er bedauert nicht zu wissen, wie man ein Schloss knacke. Ivy findet, das wäre ein wirklich großer Nachteil des amerikanischen Bildungssystems. Liam starrt sie an. Sie sagt, sie brauche eine Büroklammer. Als sie leise triumphiert, strahlt er sie stolz an. 
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 10 Aly kommt mit einem Tablett beladen ins Wohnzimmer und serviert Rick das Krebsfleisch, was er sich gewünscht habe. Sie habe das ge- macht? Fragt er verwundert. Es sehe toll aus, versichert ihr Maya. Aly meint, ihre Hände würden immer noch wie Katzenköder riechen. Rick fragt, ob sie auch die Krebsscheren schon geknackt habe. Aly bestätigt
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das. Na toll, mault er, wo bleibe da der Spaß für ihn? Aly verteidigt sich, sie hätte gedacht, dann wäre es leichter für ihn das Krebsfleisch zu essen. Nein, korrigiert er, beim Krebsfleisch ginge es nicht darum, dass es leicht sein solle. Es wäre die feine Herausforderung zwischen Kopf und Muskeln, vielleicht noch ein wenig Finesse … aber so? Nein, das könne sie vergessen. Vielleicht wolle ja Maya noch etwas davon haben. Er hätte nun lieber einen Truthahnburger mit Salatblättern, Tomaten und einem leichten Senf, keine Mayonnaise, aber ein paar Scheiben eingelegter Gurken. Ach ja, und dann könne sie ihm ja mal ein paar Vorschläge für ihre Schuhkollektion zeigen. Ok, strahlt Aly wieder. Sie hätte die Bilder am Computer gemacht, so dass er jeden Schritt mitverfolgen könne, auch wie sie zusammengesetzt wären. Sie eilt davon. Maya tadelt ihn. Was denn? Grinst er nun. Er hätte nicht anders gekonnt. Er sei wirklich gemein, lacht sich. Rick stimmt in ihr Lachen ein.
Bonus:
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Rick fragt, ob sie im Mittleren Westen auch viel Krebsfleisch gegessen hätten. Vielleicht in den großen Städten, meint Maya. Rick findet es witzig, er hätte ja viele Dinge als selbstverständlich hingenommen. Maya erinnert sich daran, als ihre Mutter mal im Krankenhaus war. Sie hätte eine schwierige Schwangerschaft mit Nicole gehabt, und musste liegen. Maya wäre also mit ihrem Vater allein gewesen, und hätte immer versucht, ihm nicht in die Quere zu kommen. Er sei sehr wortkarg
gewesen und wäre nicht oft laut geworden. Aber sie hätte immer Angst gehabt, dass er damit anfange. Sie hätte auch gewusst, dass ihr Vater nicht viel mit ihr anfangen konnte. Warum nicht? Fragt Rick. Maya lächelt, sie wären wie Wasser und Öl gewesen. Rick kann es nicht verstehen, wie könne ein Mann sich so wenig mit seinem eigenen Fleisch und Blut verstehen? Maya fährt mit ihrer Geschichte fort. Ein großes Paket wäre angekommen. Ihre Cousins in Baltimore hätten es geschickt. Sie waren wohl ein wenig durcheinander gekommen, weil sie dachten, ihre Mutter hätte das Baby bereits bekommen. Sie hätte das Paket aufgemacht und es wären lauter Krebse darin gewesen. Sie könne sich immer noch an den Geruch von Trockeneis erinnern. Sie hätte niemals zuvor so etwas Monströses gesehen, also hätte sie laut geschrien. Ihr Vater hätte sie nur angesehen und gesagt, das wäre ihr Abendessen. Maya und Rick lachen. Maya fährt fort, sie hätte sich selbst gesagt, auf gar keinen Fall! Ihr Vater konnte doch nicht kochen! Aber er habe es tatsächlich getan. Er hätte sie in der Pfanne gebraten, mit Knoblauch und wer weiß was noch alles. Er hätte das Krebsfleisch aus der Küche gebracht, es vor sie hingesetzt und ihr gesagt, wenn sie ihrem Vater nicht vertrauen könne, wem dann? Sie hätte ihm wirklich vertrauen wollen, also hätte sie ein kleines Stück abgebrochen. Sie hätte es sich in den Mund gesteckt und es wäre das Beste gewesen, was sie jemals gegessen habe! Sie hätte 2 Krebs gegessen, falls Rick das glauben könne! Der schmunzelt wieder. Maya erzählt, ihr Vater sei tatsächlich glücklich gewesen. Er hätte gelacht und hätte gelächelt.
 b2 Sie hätte sich ihm niemals so nahe gefühlt wie an jenem Tag. Niemals wieder. Als er den 2. Teller geholt hatte, hätte er ihn vor sie hingestellt, und ihr gesagt, dass es sie stark machen würde. Es sei sein Job sie stark zu machen, ob es ihr nun gefalle oder auch nicht. Das habe er wohl geschafft, nickt Rick. Maya stimmt ihm zu. (Ende des Bonusclips)  b3
 12 Liam leuchtet Ivy mit dem Handy, die das Schloss der Schublade knackt. Er stellt fest, dass sie ganz offensichtlich gar keinen Schlüssel zu seinem Haus gebraucht habe. Oh ja, sagt sie, habe er das denn gar nicht gewusst? Die Briten hätten damals all ihre Verbrecher nach Australien geschickt, also läge es ihr praktisch im Blut. Liam lacht.
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Ivy erklärt, sie habe es gelernt, weil ihr Vater immer wieder seine Schlüssel verloren habe. Liam durchsucht die Schublade und findet eine Dose mit Ginsengtabletten. Warum sollte Rick das brauchen? Ivy hat keine Ahnung. Vielleicht mache es ihn irgendwie agiler. Liam wühlt weiter. Dann lacht er und versteckt etwas. Er sagt Ivy, dass könne sie sich nicht ansehen, dafür wäre sie zu jung. Wer sei das? Fragt Ivy und nimmt ihm ein Foto aus der Hand. Zu ihrer Überraschung stellt sie fest, dass es Donna wäre. Die habe aber einen tollen Körper, bemerkt sie. Aber sie wäre doch Ricks Tante! Liam schließt daraus, dass der Kram dann wohl Eric gehören müsse. Der habe es in der Schublade verschlossen gelassen. Rick sei es einfach egal gewesen. Was immer Rick auch verstecke, es werde wohl nicht so offensichtlich zu finden sein. Ivy überlegt, wenn es keine Papierspuren gäbe, könne Wyatt vielleicht trotzdem etwas aus Nicole heraus bekommen.
 15 Nicole hält ihren Drink und tanzt weiter. Wyatt probiert die neue Mischung und findet sie gar nicht so schlecht. Sie grinst, sie hätte sich gedacht, dass es ihm gefallen würde. Sie wolle ihm ja nicht zu nahe kommen, aber ihre Martinis wären wirklich besser. Er fragt, ob sie sich nicht lieber mit ihm unterhalten wolle? Klar, sagt sie. Wyatt meint es
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ernst. Er macht die Musik aus. Er habe es mit seiner “keine-Geheimnisse-Regel” ebenfalls ernst gemeint. Er könne spüren, dass sie verunsichert sei. Ihre Schwester würde mit Rick zusammen leben. Sie wolle nichts sagen, was Maya verärgern könnte, das verstehe er. Es würde ihn nicht überraschen, wenn Rick ihr gesagt hätte, sie solle alles abstreiten. Er wolle sie trotzdem wissen lassen, dass sie ihm vertrauen könne. Nicole wirkt nicht wirklich überzeugt.
 16 Ivy flüstert, es wäre ja so viel leichter, wenn sie wüssten, wonach sie suchen würden. Liam möchte alles noch einmal überdenken. Was würden sie wissen? Sie würden wissen, dass Rick ein Geheimnis habe. Sie würden wissen, dass es Forrester schaden könnte. Das Geheimnis könnte Rick den Job als CEO kosten. Ivy fügt hinzu, sie würden auch
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wissen, dass die Avant Schwestern wüssten, was es wäre. Es müsse etwas mit Geld zu tun haben, vermutet Liam. Ivy überlegt, was wäre, wenn er eine alte Frau umgefahren habe? Oder ein Drogenproblem habe? Nein, wehrt er ab. Sie hätte mal hören sollen, wie Maya geredet habe. Es hätte sich mehr wie eine Schande angehört, als etwas Kriminelles. Ivy denkt nach. Es wär kriminell, wenn jemand das Forrester Vermögen angezapft hätte. Ja schon, wendet Liam ein, aber Rick habe doch niemals Geld benötigt. Das würde ihn zumindest nicht interessieren. Ihm ginge es mehr darum, wie die Welt ihn sehe. Ja, pflichtet sie ihm bei. Im Moment sehe die Welt ihn als einen umwerfenden Erfolg. Vielleicht wäre es das, überlegt Liam. Was wäre, wenn er an den Zahlen herumgedoktert hätte und sie gar nicht so gut wären, wie er alle glauben mache? Ivy fragt, ob sie dann nach einer Art doppelter Buchführung suchen würden? Liam weiß auch nicht. Vielleicht gäbe es ja eine Gewinn- und Verlustaufstellung, die Rick niemand sehen lassen wolle. Ivy findet hinter einem der Pferdebilder an der Wand einen Safe.
 18   Aly kommt mit einem Truthahnburger ins Wohnzimmer zurück. Der wäre genauso, wie Rick ihn möge, verkündet sei. Das sehe gut aus, sagt er. Maya fügt hinzu, das Krebsfleisch wäre auch toll gewesen. Sie dankt Aly. Aly reicht Rick einen Ordner mit den Bildern, die er sehen wollte. In dem Moment klopft es an der Tür. Rick sagt, wenn das schon wieder Liam wäre…. – Liam sei dort gewesen? Fragt Aly überrascht. Ja, mit Ivy, berichtet Maya. Aber die würde nicht anklopfen.
Aly erklärt sich bereit zur Tür zu gehen. Carter steht dort und gibt ihr ein paar Papiere für Rick. Rick ruft von hinten, er solle noch nicht gehen. Er hätte sich schon Gedanken gemacht, wann er ihn mal wieder sehen würde.
19 Der sagt, er hätte die Papiere so schnell wie möglich zusammen ge- stellt. Rick erzählt, dass er um 6 Uhr morgens eine Konferenzschaltung mit Kroatien haben werde. Er solle sichergehen, dass ihre Konditionen in Ordnung wären. Habe er eigentlich schon was gegessen? Alexandria hätte ihnen etwas Wunderbares gemacht. Carter gibt zu noch nicht
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gegessen zu haben. Rick lädt ihn ein zuzugreifen. An Aly gewandt fügt er hinzu, er wolle sich nun erst einmal die Papiere von Carter ansehen. Aber er verspreche sich ihre Zeichnungen den nächsten Tag anzusehen. Aly antwortet, wenn er über ihre Zeichnungen sprechen wolle, würde er sie in ihrem Zimmer finden. Sie geht. Carter fragt konsterniert, ob Aly etwa für Rick koche? Nein, behauptet der. Sie hätten einen Koch, aber Aly würde ihm gern gefällig sein. Carter runzelt die Stirn.
 22 Nicole wiederholt, er würde ihr also sagen, sie könne ihm vertrauen. Ja, bestätigt er. Sie fordert ihn auf, dann auch ehrlich mit ihr zu sein. Was halte er von ihren Händen? Sie hält sie vor sich. Wyatt findet sie wun- derschön, so wie sie. Sie fragt, ob ihre Hände nicht besser aussehen würden, wenn sie Ringe trüge? Wyatt räuspert sich. Eigentlich wäre er
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immer noch verheiratet, zumindest noch ein Weilchen – auch wenn er keinen Ring trage. Sie lacht. Er versteht, sie rede von der Schmuckkollektion. Sie lacht, er solle ihr von seiner Ehe erzählen. Wyatt möchte lieber nicht darüber reden. Nicole erinnert ihn daran, dass er doch wie ein offenes Buch sei. Er hätte ihr doch von seinem dunklen Familiengeheimnis erzählt, kontert Wyatt. Ja klar, meint sie, dass er kürzlich herausgefunden habe ein Spencer zu sein, und wie viele Jahre seine Mutter es vor ihm geheim hielt. Genau, sagt er, nun wäre sie an der Reihe. Sie seufzt, warum wäre er so neugierig, etwas über Maya und Rick zu erfahren? Wyatt weiß darauf keine Antwort. Aber er würde dort arbeiten und Rick sei sein Boss. Um in der Firma weiterzukommen wäre es gut alles über ihn zu wissen. Und er habe das Gefühl, dass Nicole ihm dabei helfen könne.
 23 Liam und Ivy arbeiten immer noch daran den Safe zu knacken. Offensichtlich habe sie sämtliche Geburtstage ausprobiert, die von Rick, Maya, Hope, Caroline …. Liam seufzt, Ivys Vater habe ihr nicht zufällig beigebracht, wie man einen Safe knacke, oder? Ivy meint, ihr Vater hätte nicht an Safes geglaubt. Er hätte gedacht, die Welt wäre auch so sicher genug. Liam glaubt nicht, dass Rick irgendetwas Schockierendes auf einem Stück Papier haben würde. Er müsste sich schon in das 
Netzwerk der Firma einloggen und die Zahlen jeder einzelnen Abteilung ändern. Ivy möchte wissen, was Liam vorhabe. Wolle er die Firma hacken? Liam meint, er werde alles tun, um Ricks Geheimnis herauszufinden.
Rick lobt Carter. Er wisse zu schätzen, dass er alles bis ins kleinste Detail ausgearbeitet habe. Maya bietet ihm Wasser, Tee oder auch ein Glas Wein an. Carter lehnt ab, er könne nicht bleiben. Er freue sich aber, dass Rick zufrieden sei. Rick wünschte, er könnte es noch gleich den Abend wegschicken, das würde ihm viel Zeit ersparen. Carter sagt,er hätte es vorsichtshalber auf einem USB Stick, falls Rick ein paar Änderungen vornehmen wolle. Rick freut sich, genau das habe er gemeint. Er würde es sich sofort auf seinen Rechner laden. Er würde gleich zurück sein. Damit verlässt er das Wohnzimmer.
 25 Maya und Carter sehen sich verlegen an. Sie fragt, wie es ihm ginge. Er fragt, ob sein Anblick für sie nun eine Bedrohung wäre? Maya weiß, dass er nicht zufrieden mit ihr sei. Er rät ihr, dann nicht Rick das anzutun, was sie ihm angetan habe. Maya redet sich heraus. Als sie ihn getroffen hatte, hätte sie sich selber verloren. Sie sei nicht stolz darauf,
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wie sie ihn behandelt habe. Er hätte sie wirklich geliebt. Er hätte sie nicht gekannt, wendet Carter ein. Ihr tut es leid, ihn verletzt zu haben. Er hätte das nicht verdient. Er hätte ihr geholfen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Wie könne sie so etwas sagen? Fragt er. Was sie tue wäre einfach verrückt. Warum? Will sie wissen. Weil sie kein Schild um den Hals trage, auf dem ihr medizinischer Zustand stünde? Das wäre eine Privatsache zwischen ihr und Rick. Es ginge sonst niemanden etwas an. Und wenn sie auf eine Ehe und Kinder zu sprechen kämen, dann würde sie sich mit Rick unterhalten. Es sei denn, Nicole komme ihr zuvor, wendet Carter ein.
 27 Nicole stellt fest, dass Wyatt all diese Fragen stelle, aber sie sei immer noch neugierig wegen ihr. Wem? Fragt er. Ach Hope, dämmert es ihm. Wären sie lange verheiratet gewesen? Erkundigt sich Nicole. Nicht wirklich, antwortet er. Es mache allerdings auch keinen Unterschied. Er hätte gedacht, er würde nun dort mit Hope zusammen leben und mit
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ihr eine Familie gründen. Das habe leider nicht so geklappt. Nun würde er dort stehen und mit ihr einen Margarita trinken. Beide lachen. Er stellt fest, sie sei die erste Frau, die er mit nach Hause gebracht habe, seitdem seine Ehe zerbrach. Und sie habe es sogar geschafft ihn zum Lachen zu bringen! In letzter Zeit habe er nicht so oft gelacht… Er wäre nicht der Typ, der seine Gefühle auf der Zunge trage, aber er fühle sich wohl dabei, mit ihr zu reden – ihr seine Geheimnisse anzuvertrauen. Er hoffe, ihr ginge das genauso. Sie bestätigt das.
 28 Rick kommt zurück, reicht Carter den USB Stick und dankt ihm. Er habe gedacht, sie sollten sich vielleicht mal aussprechen. Er wisse wirklich nicht viel über Carters Beziehung mit Maya, als er von ihr getrennt war. Aber er wisse, dass Maya ihn respektiere und auch seine Privatsphäre und er würde das ebenfalls tun. Was für Gefühle Carter nun auch
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haben möge, Rick will nicht, dass Carter sich in seiner Anwesenheit unwohl fühle. Carter will nicht lügen. Es sei ihm unangenehm, aber wahrscheinlich aus ganz anderen Gründen, als Rick annehme. Er wolle immer noch das Beste für Maya, auch wenn er nicht sagen könne, dass er sie jemals wirklich verstanden habe. Rick meint, sie beide wüssten das zu schätzen. Das stimme doch, oder? Fragt er Maya. Maya dankt Carter. Der verabschiedet sich und wünscht einen schönen Abend. Er geht.
Rick fragt Maya, ob er es gerade schlimmer gemacht habe. Nein, sagt Maya. Er solle Carter keine Schuld geben. Sie wäre nicht stolz auf die Person, die sie mit Carter gewesen sei. Rick wendet ein, dass Carter doch Ridges Kumpel sei. Er würde ihm nicht über den Weg trauen. Maya weiß, was er damit meine. Aber sie könne definitiv Rick trauen. Und ihrer Schwester, fügt Rick hinzu. Er habe ein gutes Gefühl bei Nicole. Er hätte das Gefühl, er könne ihr vertrauen. Das hoffe sie, antwortet Maya. 
 31 Wyatt gibt zu, wegen Rick neugierig zu sein. Nicole lebe doch im For- rester Anwesen. Sie bekäme alles aus erster Hand mit, was zwischen Rick und Maya laufe. Seiner Meinung nach, könne Rick manchmal ein ziemlicher Tyrann sein. Nicole findet das ein wenig extrem. Nein, pro- testiert er. Als er aus Europa zurückkam, wo er versucht hatte seine   30
Frau, Ricks Schwester, davon zu überzeugen zu ihm zurückzukommen, da hätte Rick ihn aufgefordert auf die Knie zu fallen, und um seinen Job zu betteln! Was? Fragt Nicole schockiert. Wyatt erklärt, dass Rick das witzig gefunden habe. Er aber nicht so sehr. Und er könne ihr noch ein weiteres Geheimnis verraten. Vielleicht sollte er ihr das auch nicht sagen, weil sie immer noch mit ihm lebe. Ginge es um Rick? Fragt Nicole. Ja, bestätigt Wyatt. Nicole meint, er könne ihr vertrauen. Er möge es ihr doch bitte erzählen. Wyatt lacht, er wolle lieber jemand anderes an der Spitze von Forrester sehen, weil Rick seine Belegschaft so schlecht behandeln würde. Das wäre nicht richtig. Überhaupt nicht. Und jeder, der sich so extrem verhalte, habe seine Unsicherheiten, nicht zu vergessen irgendein dunkles Geheimnis. Wenn sie also etwas wisse, irgendwas… dann möge sie ihm das doch bitte erzählen. Nicole entschuldigt sich und geht nach nebenan.
 33 Wyatts Handy klingelt, es ist Liam. Wyatt sagt, er könne gerade nicht reden, Nicole sei noch nebenan. Gut, sagt Liam und berichtet Ivy, dass Wyatt immer noch mit Mayas Schwester zusammen sei. Er fragt seinen Bruder, was er herausgefunden habe. Sie sei süß, antwortet Wyatt. Außerdem mache sie unglaubliche Margaritas. Liam möchte wissen,
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warum sie Margaritas trinken. Wyatt sagt, er würde sie mögen, sie scheine ein guter Mensch zu sein. Na toll, sagt Liam, und was wäre mit Ricks Geheimnis? Wyatt sagt, er glaube jedes Mal etwas zu sehen, wenn er Rick und Maya erwähne. Es gäbe da irgendetwas Großes. Liam möchte wissen, ob es etwas sei, was Rick getan habe – etwas unmoralisches oder illegales, etwas was Ricks Ruf ruinieren oder ihn seinen Job bei Forrester kosten würde. Wyatt ist sich nicht so sicher. Liam möchte wissen, ob Wyatt einen Grund habe anzunehmen, dass Nicole ihm etwas erzählen würde. Er mache Fortschritte, antwortet Wyatt, sie würde ihn mögen. Toll, sagt Liam. Nicole möge ihn, er möge sie. Tolle Sache. Sie würden sich bei Forrester abmühen, während Wyatt versuche sich mit Nicole anzufreunden. Könne er dabei bitte versuchen herauszufinden, was Rick verberge? Wyatt kontert, was glaube Liam wohl, was er tue? Er würde ihn nur aufregen, deshalb habe er keine Lust mehr mit ihm zu reden. Er rufe ihn an, wenn er etwas herausgefunden habe. Damit verabschiedet er sich und legt auf.
Nicole kommt zurück. Sie hatte nicht realisiert, wie spät es sei, deshalb würde sie lieber gehen. Sein Schmuck wäre unglaublich und sie könne kaum glauben, dass sie es für ihn bei Forrester modeln solle. Dies hätte ihr wirklich am meisten Spaß gemacht von allen Dingen, die sie seit ihrer Ankunft in L.A. getan habe. Aber nun habe sie sich ein Auto gerufen, es sollte gleich da sein. Moment, sagt Wyatt, sie müsse doch nicht davon eilen. Er hätte gedacht, sie würden sich gut unterhalten. Könnten sie nicht erst ihre Unterhaltung beenden? Sie könnten ja im Büro reden, schlägt sie vor. Ja schon, sagt er, aber er wolle nicht, dass sie gehe. Er küsst sie. Nicole sieht ihn ein wenig erschrocken an. Sie möge doch bitte bleiben, bittet Wyatt. 
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Donnerstag, 23. April

 1 Maya fragt Nicole, ob sie einen schönen Abend gehabt habe. Sie sei später als sonst nach Hause gekommen. Es wäre spaßig gewesen, erzählt Nicole. Tanzen, ein paar Drinks. Maya fragt, ob ein neuer Club eröffnet habe. Es habe gute Musik gegeben und einen schafen Typen. Im Club Spencer, strahlt Nicole. Wyatt, fragt Maya. Der einzig Wahre,
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sagt Nicole. Maya fragt, ob das eine Verabredung gewesen wäre. Es wäre zu einer solchen geworden, gibt Nicole zu. Maya fragt ihre Schwester, was sie damit sagen wolle. Wyatt mag sie, glaubt Nicole. Maya fragt, woher Nicole das wissen wolle. Sie wisse es einfach, antwortet Nicole. Nicole habe doch nicht etwa …, fragt Maya entsetzt. Nein, beruhigt Nicole ihre Schwester. Aber sie habe sich einen Rick geangelt, tanzt Nicole vor Freude.
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Wyatt berichtet auch von dem Abend. Er erzählt Liam gerade, dass er auch total überrascht gewesen wäre. Liam fragt, ob es clever gewesen wäre Nicole zu küssen. Wyatt fragt, ob Liam Nicole gesehen habe. Sie sei großartig. Sie wisse, wie man Spaß habe. Sie wisse, was sie wolle. Er sei einfach mitgerissen worden, vermutet Wyatt. Aber dafür könne
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Liam wohl kaum die Schuld geben. Seine Ehe, erinnert Wyatt seinen Bruder, sei ja schon eine geraume Weile vorbei.
Er wisse es ja, gibt Liam zu. Wyatt könne auf alle Fälle Aufmerksamkeit von einem weiblichen Wesen gebrauchen. Er verstehe den Teil. Wyatt glaubt auch, dass er bei Nicole angekommen sei. Nicole mache einfach Spaß. Liam sagt, Wyatt solle das nicht zu einem Problem werden lassen. Er solle sein Pokerface bewahren. Wyatt solle sich davor hüten, wegen seiner Gefühle, das Ziel aus den Augen zu verlieren. Sie müssten Ricks Geheimnis herausfinden. Und sie müssten ihn vom Stuhl des CEO befördern. Wyatt sagt, dass er das doch wisse.
Brooke umarmt Rick. Der fragt, ob sie nach ihm schauen wolle. Das müsse sie doch nicht. Er erledige seinen Job doch wunderbar. Rick sagt, er freue sich, dass seine Mutter wieder da sei. Sie ist auch froh darüber. Und darüber, dass er so glücklich scheine. Nun ja, sagt Rick. Das Geschäft boome. Er habe eine fabelhafte Frau an seiner Seite. Die Dinge könnten nicht besser laufen. Brooke lacht und freut sich, das zu hören.Plötzlich hört man Erics Stimme. Seine zwei Lieblingsmenschen, sagt er. Brooke ist überrascht. Sie sagt, Eric habe gar nichts davon erzählt, dass er nach Hause käme. Er habe sie überraschen wollen, gibt Eric zu. Er fordert Rick auf, zu ihm zu kommen. Sie umarmen sich. Rick ist froh ihn zu sehen. Er habe Eric vermisst. Dem geht es auch so. Brooke lacht froh. 
Rick schaut sich Erics Bart an und sagt, dass es ihm gut stehe. Eric dankt ihm. Er sei direkt vom Flughafen hergekommen, erzählt Eric. Rick fragt, wie es seinem Onkel gehe. Der sei quicklebendig, erzählt Eric weiter. Brooke sagt, sie könne nicht abwarten von Erics Abenteuer zu hören. Rick will wissen, ob das wirklich ein Foto von Eric auf einem Pferd in der Mongolei gewesen sei. Ja ein Pferd in der Mongolei. Sie dem Tag könne er nicht mehr vernünftig laufen.Bridget habe ihr erzählt, dass sie eine Karte von Machu Picchu bekommen habe. Das sei ein toller Ort, schwärmt Eric. Eine heilige Stätte. John habe versucht sie zu kaufen. Aber es scheine so, als wäre sie nicht auf dem Markt, witzelt Eric. Brooke lacht. Eric fragt, was er hier verpasst habe. Brooke meint, dass Rick die Firma anscheinend außerordentlich gut leite. Das habe er auch gehört, sagt Eric. Offensichtlich sei Rick gut aufgestellt. Alles sei sehr gut, sagt Rick zur Freude seines Vaters.
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Bonus:
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Rick kann es nicht fassen, dass sein Vater Fallschirmspringen war. Und dann auch noch ausgerechnet in Thailand, fügt Brooke hinzu, das müsse wunderschön gewesen sein. Eric bestätigt das. John hätte ihn dazu überredet. Brooke erinnert ihn daran, dass sie ihn auch schon vor Jahren zum Fallschirmspringen überreden wollte. Rick grinst, offensicht-
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lich habe John die besseren Überredungskünste. Ja, mehr als sonst jemand, meint auch Eric. Rick freut sich für seinen Vater, dass er sich die Zeit genommen habe, neue Dinge auszuprobieren. Eric nickt, er selber auch. Er habe ca. 10 Jahre seines Lebens verlo- ren, aber er würde es genießen. Brooke hofft darauf, dass er erst mal eine Weile bleiben werde. Eric seufzt, er sei sich noch nicht so sicher. Er wolle erst einmal seine Optionen überprüfen. Er lacht, wahrscheinlich würde John schon gerade die nächste Reise planen. Rick schlägt seiner Mutter vor die Männer zu begleiten. Ja genau, meint Eric sofort, sie würden sie gern dabei haben. Warum würde Brooke sie nicht begleiten? Zurückhaltend sagt Brooke, es wäre eine interessante Idee. Aber sie habe gerade erst wieder angefangen zu arbeiten und noch wäre keine Ferienzeit. Rick erzählt, er habe seiner Mutter gesagt, wie toll es wäre sie zurück zu haben. Brooke nickt, die meisten Mütter hätten nicht den Luxus, mit ihren Söhnen zusammen arbeiten zu können. Oder Ex-Männer, fügt Eric hinzu. 2 davon, betont Rick. Brooke lacht und gibt zu, sich nicht immer mir Ridge einig zu sein. Aber sie würden anfangen, wieder miteinander auszukommen. Ja, aber nicht so wie sie und sein Vater, wendet Rick ein. Eric stimmt ihm zu. Er und Brooke könnten sich glücklich schätzen. Brooke nickt, sie hätten wirklich eine tolle Familie.
Rick findet, es wäre nett, wenn sie mehr von Bridget sehen würden. Eric schlägt vor, sie sollten alle an die Ostküste reisen und Bridget mit Logan zu überraschen. Rick lacht, würden sie mit dem Auto hinfahren. Nein, lacht Brooke, sie könnten doch den Forrester Jet nehmen. Ja schon, meint Rick, aber das Problem wäre, dass sie sich mit dem geschäftigen Reiseplan von Eric arran- gieren müssten. Stimmt, gibt Brooke zu. Sie fragt Eric, wohin er denn als nächstes reisen werde. Eric hat keine Ahnung.
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John hätte ihn lediglich gefragt, ob er allergisch auf Yaks reagiere. Pfer- de wäre ja die eine Sache …. aber wo zum Teufel würden Yaks leben? Rick und Brooke haben keine Ahnung. Brooke lacht, vielleicht sollte Eric wirklich lieber mal eine Weile zu Hause bleiben! Rick findet das auch. Ohne ihn wäre es nicht das Gleiche. Eric freut sich das zu hören.
(Ende des Bonusclips)
b4
 10 Nicole erzählt, wie toll das Strandhaus gewesen sei. Direkt am Strand, den Ozean hinter dem Haus. Zum sterben schön, sei das alles. Da scheine sich Jemand aber gut amüsiert zu haben, stellt Maya fest. Und Wyatt, berichtet Nicole weiter. Könnte der noch süßer sein, fragt sie ihre Schwester. Und er sei ein Spencer, lacht sie. Das magische Wort,
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meint Maya. Alles am Abend sei magisch gewesen, sagt Nicole. Maya fragt, wie es dazu gekommen sei. Nicole und Wyatt. Sie fragt, ob Wyatt den ersten Schritt getan habe. Nicole sagt, sie habe ja nichts daran ändern können, dass sie vom Augenblick gefangen genommen worden sei. Und ihr würde es nichts ausmachen, wenn das wieder geschehe.
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Wyatt erinnert Liam daran, dass sie Beide gehört hätten, dass das Ge- heimnis die Grundfesten von FC erschüttern würde können. Also müsse es etwas gewaltiges sein. Liam stimmt ihm zu. Doch was, fragt er sich. Er habe den ganzen Morgen online über Rick recherchiert. Wyatt will wissen, was dabei herausgekommen sei. Nicht viel, gibt Liam zu.
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Sie wüssten natürlich, dass Rick schon einmal geschossen habe. Da könnte natürlich noch viel mehr zu Tage treten, glaubt Liam.
Ja, stimmt ihm Wyatt zu. Rick sei völlig größenwahnsinnig. Liam erzählt, dass er und Ivy glaubten, Rick frisiere die Bücher. Wyatt findet den Gedanken interessant. Während Wyatt Nicole unterhalten habe, hätten er und Ivy Ricks Büro durchsucht. Aber sie hätten nichts gefunden. Also würden sie sich weiter darauf konzentrieren. Aber in der Zwischenzeit, sollte Wyatt sich wieder mit Nicole treffen, alleine. Das könne er, sagt Wyatt. Kein Problem. Sie sollten aber miteinander reden, rät Liam. Wyatt ist ein bisschen angenervt. Er wisse das, sagt er. Liam kommt mit einem Vorschlagt. Er wisse genau, wie Wyatt das tun könne. Mit dem Spencer Jet. Wyatt ist erfreut.
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Eric sitzt am Schreibtisch. Er schaut sich die Zahlen auf dem Laptop an. Er ist zufrieden. Was Rick bisher als CEO erreicht habe, sei sehr beeindruckend. Rick dankt ihm brav. Brooke sagt, dass Eric sicher über die Zahlen auf dem Laufenden sei. Er sei gut versorgt, gibt Eric zu. Sie würden auf jedem Markt Gewinne erzielen, fasst er zusammen.
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Rick meint, man könne festhalten, dass FC einen guten Lauf habe. Weil Rick hart daran gearbeitet habe, sagt Eric. Rick erwidert, dass es ein Erfolg des ganzen Teams sei. Aber es fange an der Spitze an, glaubt Brooke. Und Rick habe der Familie zu mehr Seriosität verholfen, sagt Brooke. Den Forrester und den Logan, sagt Eric. Zwei große Vermächtnisse, seien das. Brooke sagt zu Rick, dass seine Eltern mehr als zufrieden damit seien, wie er die Dinge handhabe.
Eric sagt, dass Rick seine Fußstapfen sehr gut und nahtlos ausfülle. Es habe ein paar Hindernisse auf dem Weg gegeben, gibt Rick zu. Jeder müsse sich Herausforderungen stellen. Jeder mache Fehler, sagt Brooke. Das Entscheidende, so Eric, sei auf den Füßen zu landen und den Kopf hoch zu halten. Er wiederholt, dass er stolz auf Rick sei. Rick ist geschmeichelt. Er sagt, er habe immer der Sohn sein wollen, den Eric erwartet habe. Der sei er, entgegnet dieser. Er könne noch besser sein, gibt Rick zu. Er wolle von Eric lernen. Es gebe keinen besseren Lehrer für einen Mann, als seinen Vater.
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Wyatt überlegt sich die Sache mit dem Jet. Er sei Präsident der Firma, er könne das bewerkstelligen. Oh ja, Herr Präsident, scherzt Wyatt. Er könne auch gleich seinen Vater fragen, meint Wyatt. Er müsse nicht den Weg über Liam nehmen. Das verstehe er völlig, sagt Liam. Wenn sich Wyatt dadurch nicht so minderwertig vorkäme, verstehe er das. Wyatt sagt, dafür könnte er Liam sofort eine runter hauen. Er glaube also, dass er nicht alleine damit zurechtkäme. Liam glaube also, dass er
einen Jet bräuchte, um Nicole zu beeindrucken, fragt Wyatt. Liam sagt, im Gegensatz zu der landläufigen Meinung, wisse er das Wyatt sehr charmant sein könne, wenn er wolle. Der dankt ihm huldvoll für diese Erkenntnis. Gern geschehen, meint Liam. Aber Wyatt dürfe nicht vergessen. Einer der Beweggründe Nicoles, sich mit Wyatt zu treffen, sei sein Nachname. Er sehe gut aus, sagt Wyatt. Das sei ihm noch gar nicht aufgefallen, meint Liam. Dafür bekäme er einen zweiten Schlag, zählt Wyatt.
Wyatt sei ein Spencer, sagt Liam. Und sie sollten nicht vergessen, dass Nicole gerne feiere. Sie gehe gerne aus. Also sollte er Nicole in den Jet packen, schlägt Liam vor. Sie sollten nach San Francisco zum Essen fliegen. Er solle in 12 Kilometer Höhe eine Flasche Champagner aufmachen. Das werde sie schon zum Reden bringen. Das mache ein harter Typ, stellt Wyatt fest. Das sage er ja, sagt Liam. Wyatt gibt sich geschlagen. Er sagt zum Präsidenten, er solle schon mal den Jet auftanken. Er und Nicole würden sich in ein Abenteuer stürzen.
 16 Maya solle sich entspannen. Wyatt sei ein Gentleman. Maya erinnert Nicole daran, dass sie Wyatt gar nicht wirklich kenne. Sie wisse alles, was sie wissen müsse. Er sei süß, sexy, Bill Spencers Sohn und er habe ein Strandhaus. Das sei gar nicht mal so übel, findet sie. Maya seufzt. Nicole bittet Maya, ihr einfach den Spaß zu gönnen. Maya rät Nicole,
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ihre Karten gut zu spielen. Die versteht nicht. Maya erklärt es ihr. Sie solle ein wenig zurückhaltend sein. So als sei sie schwer herum zu kriegen, fragt Nicole. Sie solle auf die Bremse treten, rät Maya. Sie suche doch nicht einen Mann fürs Leben, sagt Nicole. Sie ist sich aber sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis Wyatt sich wieder bei ihr melde. Maya meint, an Nicoles Stelle würde sie sich nicht zu sehr darauf versteifen.
 18 Da klingelt aber schon Nicoles Mobiltelefon. Es ist Wyatt. Er fragt, ob sie heute Abend Zeit für ihn habe. Heute, fragt sie und Maya schüttelt den Kopf. Doch Nicole, sagt sie werde ihre Pläne für ihn ändern. Sie fragt, wo und wann sie sich treffen wollen. Er werde ein Auto zu ihr schicken, sagt Wyatt. Ein Auto, Nicole ist von den Socken.
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20 Wie cool sei das denn, sagt sie. Wyatt fragt, ob sei im Hause Forrester sei. Nicole bestätigt das und will wissen, was auf dem Programm stehe. Das sei ein Geheimnis, meint Wyatt. Sie liebe kleine Geheimnisse, sagt Nicole. Sie sehe Mr. Spencer, dann ja bald, meint Nicole frohgemut und legt auf. Sie ist völlig aufgedreht. Sie fragt Maya, ob sie das gehört habe. Mayas kleine Schwester habe eine offizielle Verabredung mit Wyatt Spencer, tanzt sie. Sie fragt Maya, ob die das glauben könne. Und
 in einer Limousine, strahlt Nicole. Sie glaubt zu hyperventilieren. Maya sagt zu Nicole, sie solle einfach vorsichtig sein. Sie solle nichts tun oder sagen, dass sie bereuen werde. 
 21 Wyatt sagt zu Liam, dass er heute Abend eine Verabredung habe. Er habe eine Aufgabe zu erledigen, lacht Wyatt. Er wisse das. Er sei bereit, meint Wyatt. Ricks Geheimnis werde heute Abend ans Tageslicht kommen.  22
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Nicole hat sich umgezogen. Sie fragt Maya, ob das gehen werde. Maya sieht das sehr kleine Schwarze und fragt ihre Schwester, ob sie einen Pulli mitnehmen werde. Nein Mama, sagt Nicole. Sie sorge sich doch nicht, dass sie sich eine Erkältung einfange. Sie sorge sich um mehr als das. Das müsse Maya nicht, sagt Nicole. Sie werde Spaß haben.
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Sie werde von vorne bis hinten bedient werden. Maya könne sich entspannen. Sie fragt, ob es im Haus nichts, aus der Brookes Bedroom Kollektion gebe. Warum, fragt Maya. Sie könnte es später vielleicht nutzen, sagt Nicole. Man könne nie wissen. Maya ist nicht amüsiert. Nicole rät ihrer Schwester, sich zu locker. Sie nehme sie nur auf den Arm. Sie sei ein großes Mädchen. Sie könne schon auf sich aufpassen. Ihr Mobiltelefon piepst. Das sei ihr Auto, sagt sie. Sie müsse nun gehen, sagt Nicole. Sie werde sich später melden. Maya wünscht ihr viel Vergnügen. Nicole dankt ihr und geht.
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Liam hat Bescheid bekommen, dass alles geregelt sei. Der Jet warte auf Wyatt. Das sei schön, meint der. Er fragt, ob er sich noch rasieren müsse. Dazu bliebe keine Zeit, sagt Liam. Wyatt fragt, ob das was er trage gut genug sei. Alles sei in Ordnung, sagt Liam. Er wisse, es sei ein großer Abend für Wyatt. Es sei ja schon so lange, lange, wirklich endlos lange her …. Wyatt sagt, er habe verstanden. Er werde sich schon auf das Ziel konzentrieren.
Liam sagt, er wolle kein Urteil darüber fällen oder es gutheißen, was Wyatt und Nicole täten. Alles was die Beiden täten, wäre alleine deren Angelegenheit, sagt Liam. Er könne ja nichts dafür, dass er sie leiden mag. Er wisse auch, dass er sie nicht sehr gut kenne. Aber sie habe etwas Besonderes an sich. Sie erinnere ihn ein wenig an ihn selbst, sagt Wyatt. Das sei schon etwas krank, meint Liam. Wyatt solle sich konzentrieren, sein Pokerface bewahren und herausfinden, was Rick und Maya verbergen. Das werde er, sagt Wyatt und geht.
Eric sagt, das Geschäft floriere. Die Prognosen deuten auf eine weitere Steigerung im nächsten Quartal hin. Brooke findet das unglaublich. Ricks Verwaltung bei FC sei fantastisch, sagt Eric. Es bedeute ihm viel, dass er Erics Respekt verdient habe, sagt Rick. Aber das Image der Marke und Integrität seien eine Notwendigkeit, sagt Eric. Sie seien jetzt wichtiger denn je in der Branche. Er wolle, dass Rick dem Vorrang gebe.
Weil Rick sich so sehr um die Firma verdient gemacht habe. Und um die Familie, wolle er Rick dies geben, sagt Eric. Er holt eine Armbanduhr aus der Tasche. Rick nimmt die Uhr. Sie tragen die Initialen Erics auf der Rückseite. Eric erzählt, dass er sie in Italien bekommen habe, als man ihm den Preis für sein Lebenswerk verliehen habe. Er könne sich daran erinnern, sagt Rick. Sie sei wunderschön, sagt er. Er wisse wirklich nicht, was er dazu sagen solle. Eric sagt zu Rick, dass er Unglaubliches für die Firma geleistet habe. Er sei stolz auf ihn. Sie umarmen sich.
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Wyatt ist im Flieger und beeindruckt. Die Blumen sähen gut aus. Es gebe Kaviar und Champagner. Tequila für die Margaritas. Die Caterer hätten alles besorgt, was Wyatt verlangt habe, sagt Michael zu Wyatt. Wyatt bedankt sich beim Steward. Der sagt, dass es sich vermutlich nicht um eine Geschäftsreise handle. Wyatt erwidert, dass es das irgendwie doch sei. Aber es sei sicher das Beste, wenn Michael im Cockpit bliebe. Es stehe heute Abend eine Menge auf dem Spiel, so Wyatt. Michael antwortet, dass es kein Problem sei. Er geht. Wyatt schaut sich den Champagner an, als Nicole hereinkommt.
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Die ist 32hin und weg. Da sei sie ja, sagt Wyatt. Sie fragt, ob das alles echt sei. Wyatt heißt sie an Board der Spencer Fluggesellschadt willkommen.
Sie fragt, ob sie wirklich irgendwohin
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fliegen würden. Wenn sie damit einverstanden sei, fragt Wyatt. Ob sie einverstanden sei, fragt Nicole zurück. Er scherze wohl. Sie habe so etwas bisher nur in Filmen gesehen. Das sei die schönste Überraschung ihres Lebens, freut sich Nicole wie Bolle. Wenn alles gut laufe, sagt Wyatt, werde das eine Nacht voller Überraschungen sein. Nicole lacht glücklich.
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Liams Mobiltelefon klingelt. Er schaut erfreut aus. Es ist Caroline. Er fragt, wie es ihr gehe. Sie stöhnt. Wenn sie sich mit noch mehr „zusätz-lichen Anmerkungen“ auseinandersetzen müsse … Liam unterbricht sie. Rick, fragt er, was sage der denn jetzt von ihr. Er rede, er schreibe, er schicke ihr SMS, er sende Rauchzeichen und schicke ihr Brieftauben.
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Es höre einfach nicht auf. Und keine der Anmerkungen mache im übrigen Sinn. Sie arbeite mehr und ändere mehr, als sie das je getan habe. Sie werde das Gefühl nicht los, dass es allein Ricks Vergnügen diene.
Liam sagt, er habe gedacht, dass sich die Dinge zwischen den Beiden entspannt hätten, seit die Scheidungspapiere unterzeichnet worden seien. Das habe sie auch gedacht, sagt Caroline. Aber Rick sage, er schubse sie nur, damit sie ihr Bestes gebe. Aber sie habe das Gefühl, dass er sie einfach nur herumschubse. Liam sagt, sie solle durchhalten. Er unterstütze sie. Es sei sogar so, dass er eine neue Möglichkeit aufgetan habe. Der Himmel breche auf und es scheine so, dass Ricks Terrroregime sich dem Ende nähere.
Caroline ist erleichtert. Sie könne es nicht mehr lange aushalten. Sie vermissten sie hier, sagt Liam. Caroline findet es süß, dass Liam das sagt. Sie vermisse ihn auch. Sie verbringe viel Zeit mit ihren Müttern, erzählt sie. Liam sagt, er habe gedacht dass es zwischen ihr und Ridge ziemlich heiß hergehe. Das tue es auch, sagt Caroline. Warum sie dann so lange fort sei, fragt Liam. Caroline sagt leise, dass er es früh genug erfahren werde.
 36 Rick hat die Uhr umgelegt. Brooke tätschelt Eric auf den Rücken und versichert Rick, wie gut sie ihrem Liebling stehe. Gerührt stellt Rick fest, sie hätten ja keine Ahnung, wie viel ihm das bedeuten würde. Eric freut sich, dass sie ihm gefällt. Rick verspricht sie ihn Ehren zu halten. Er würde diese Uhr für immer behalten. Eric rät ihm die Uhr eines Tagen
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an seinen eigenen Sohn weiter zu reichen. Hoffentlich wäre das nicht mehr zu lange hin, sagt Rick. Eric reagiert überrascht, wäre es zwischen ihm und Maya so ernst? Rick grinst, über Babys würden sie allerdings noch nicht reden. Aber er plane sein Leben mit Maya zu verbringen? Will Brooke wissen. Rick gibt zu, er denke daran Maya einen Antrag zu machen. Nicht sofort, aber in naher Zukunft. Brooke erinnert ihn daran, dass er technisch gesehen immer noch mit Caroline verheiratet wäre. Rick schmunzelt, es wäre doch aber nicht verboten, Heiratsanträge zu machen. Eric stimmt ihm zu, aber er sei immer noch mitten in einer Scheidung. Brooke findet, es könne nicht schaden zu warten. Rick erklärt, dass Maya gern wissen wolle, wie die Zukunft aussehe. Da könne er ihr keine Vorwürfe machen. Sie habe schon so viel durchgemacht. Und sie wäre immer für ihn da gewesen und hätte ihn nicht enttäuscht. Er wolle nur einfach nicht riskieren sie wieder zu verlieren.
 37 Maya steht in Erics Wohnzimmer und denkt daran zurück, wie Rick ihr versichert hatte, es gäbe nichts, derentwillen sie sich schämen sollte. Sie sei ehrlich und aufrichtig. Sie sei eine Frau mit Integrität. Dann fal- len ihr Nicoles vorwurfsvolle Worte ein, dass sie nicht ihre Schwester sei, sondern ihr Bruder Myron. Maya schnappt sich ihre Handtasche und greift wieder zu ihren Östrogenpillen.  38
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Nicole kann nicht glauben, dass Wyatts Familie ein Privatjet gehöre. Sie reicht ihm ein Glas Champagner und nimmt sich selber auch eins. Sie wäre zuvor ja noch nicht einmal 1. Klasse geflogen, fährt sie fort. Wyatt lacht, das wäre schon verrückt, oder? Nicole nickt, als er ihr ge- sagt habe, es würde eine Überraschung werden, da habe er es ernst
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gemeint. Wyatt freut sich, dass es ihr gefällt. Sie möchte gern wissen, wohin sie fliegen. Das wäre ein Geheimnis, sagt er. Ja klar, grinst sie. Was müsse sie dann tun, um es aus ihm heraus zu bekommen? Er fragt empört nach, solle er ihr etwa die Überraschung verderben? Ok, lacht sie, das wolle sie nicht. Sie habe übrigens ihrer Schwester von ihm erzählt. Vom vergangenen Abend. Wirklich? Fragt Wyatt. Ja, sagt sie, warum auch nicht? Sie würden nun alles übereinander wissen. Wyatt nimmt an, dass Maya sich als ältere Schwester aufgespielt habe. Ja, bestätigt Nicole, Maya hätte gedacht, dass er nicht anrufen würde. Aber er hätte es getan. Wyatt meint, er habe sie einfach wiedersehen wollen. Und da wäre sie, lächelt Nicole. Wyatt will einen Trinkspruch machen. Er wolle sie wissen lassen, dass er nichts von alledem als selbstverständlich hinnehme. Gut zu wissen, lacht sie. 
 41 Er wisse, dass alles noch ganz neu sei, aber sie solle das Gefühl haben, alles mit ihm teilen zu können. Das wäre der einzige Weg, um sich näher zu kommen und zu sehen, wo es hinführen könnte. Von nun an sollten sie einfach ehrlich auf aufrichtig miteinander sein. Keine Spielchen und kein Überlegen, was der andere wohl denken würde. Und keine Geheimnisse. Sie würden diesen Abend damit anfangen, stimmt sie ihm zu. Darauf stoßen sie an.   
 

Freitag, 24. April

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Nicole meint, dass sie sich daran gewöhnen könnte. Privatjet, Champagner, der einem heruntergehe wie Seide. Und er, Wyatt. Der antwortet, dass er sie gern habe. Er wolle sehen, wohin sie das führen werde. Und es sei ihm vorhin auch Ernst gewesen, sagt Wyatt. Geheimnisse zerstören eine Bezie- hung, das wisse er, da könne er ihr vertrauen. Wyatt will, dass sie Beide von Anfang an offen und ehrlich miteinander umgingen. Nicole toastet ihm zu. Sie habe keine Probleme damit. Sie wolle offen und ehrlich sein, von Anfang an. 
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Katie und Liam sind im Büro. Er sagt, dass er dieses so bald wie möglich buchen sollte, ehe es sich Jemand wieder überlege. Katie fragt, wie er ihn habe überzeugen können. Er gebe nie Interviews. Liam sagt, dass hätten sie der Macht der Liebe zu verdanken. Seine neue Frau, wolle Regisseur werden. Katie fragt, ob das inzwischen nicht jeder
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werden wolle. Sie habe gedacht, dass die Frau Rechtsanwältin sei. 
Bill ist hereingekommen. Er will etwas zu Katie sagen. Dann meint er zu Liam, dass er ja da sei. Wo sollte er denn sein, fragt Liam. Im Jet, sagt Bill. Man habe ihm gesagt, dass er genutzt werde. Und wenn Liam ihn nicht nutze …. Liam unterbricht und erklärt, dass Wyatt mit ihm unterwegs sei.
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Brooke fragt Rick besorgt, ob Maya ihn unter Druck setze. Rick empfiehlt seiner Mutter, Maya besser kennenzulernen. Dann würde sie so etwas nicht fragen müssen. Maya gehe so nicht vor. Die Beiden hätten gemeinsam viel durchgemacht, sagt Eric. Es sei nur natürlich, dass die Beiden über eine gemeinsame Zukunft nachdächten. Brooke
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sagt, dass Rick noch immer mit Caroline verheiratet sei. Die Wartezeit bis die Ehe beendet sei, sei fast vorüber, erinnert Rick seine Mutter. Es sei nicht zu früh darüber nachzudenken, was er und Maya danach tun würden. Er wolle mit ihr zusammen sein, gesteht Rick. Für immer.
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Maya kommt zu Carter ins Büro und fragt ihn, ob er beschäftigt sei. Carter sagt, er tue nichts, was nicht warten könne. Sie müsse nichts sagen, meint er. Er wisse, was nicht in Ordnung sei. Es falle ihr schwer, ihre Vergangenheit vor Rick zu verbergen.
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Maya habe ihren Respekt verdient, erklärt Brooke. So wie sie Rick bei- stehe. Aber warum müsse man sich von einer Ehe in die nächste stür- zen, fragt Brooke. Rick brauche Zeit, um durchzuatmen. Rick wundert sich, dass diese Bemerkung ausgerechnet von Brooke komme. Die sagt, sie sollte es wissen. Sie wünschte sich, dass Rick sich Zeit nehme.
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Sie wünschte sich, sie hätte es für sich gelernt. Eric ist der Ansicht, dass Rick an eine Ehe denken sollte. Brooke fragt, weil es sich gut in einem Lebenslauf mache. So sei es, sagt Eric. Und es zeige Reife und Verpflichtung. Stehe für Familienwerte. Alles gute Eigenschaften eines CEO. Außerdem sei es noch wichtiger, dass sich Rick und Maya liebten. Manchmal reiche das einfach nicht aus, sagt Brooke. Es wäre sicher nicht genug für ihn und Caroline gewesen, meint Rick nachdenklich. Aber mit Maya sei es anders. Sie habe ihn nie betrogen oder ein Geheimnis vor ihm bewahrt. Maya sei integer. Er dürfte sich glücklich schätzen, sie seine Frau zu nennen.
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Maya sagt zu Carter, dass sie kein Geheimnis vor Rick haben wolle. Es sei einfach so etwas Persönliches. Und es sei nichts Wichtiges. Rick kenne sie als Frau, denn sie sei eine. Sie wäre nicht als Frau geboren worden, erinnert Carter sie. Genau genommen habe sie gewusst, dass sie als Frau geboren wurde, widerspricht Maya. Es habe nur eine Weile gedauert, bis ihr Körper dem entsprochen habe.
Carter sagt, es sei ja offensichtlich, dass er kein Experte in dieser Sache sei. Aber ihm komme es so vor, als sei es nicht nur ein physischer Prozess gewesen, bis Maya so wurde, wer sie heute sei. Es habe sicher ein paar emotionale Veränderungen geben müssen. Eine Veränderung in ihrer Denkweise. Wie sie sich ihrer Umwelt präsentiere. Das habe genau so viel mit ihr zu tun, wie sie heute erscheine, wie ihre Operationen. Rick sei dieser Frau nie begegnet. Sie werde die Frau Rick schon vorstellen. Und zwar dann, wenn sie wüsste, dass sie eine Zukunft hätten. Carter fragt, ob sie glaube, dass Rick ihr verpflichtet sei. Das wisse sie, sagt Maya. Carter fragt, ob sie Rick vertraue. Völlig, antwortet sie Carter. Dann, so Carter frage er sich, warum Maya er Rick nicht einfach erzähle.
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Bill fragt, ob Wyatt seinen Jet genommen habe, um für FC geschäftlich unterwegs zu sein. Nein, macht Liam klar. Es gehe um ihr Geschäft. Die Übernahme. Wyatt sei mit Nicole unterwegs. Katie wolle es nur einmal für sich klar und deutlich hören. Wyatt versuche also Nicoles Gefühle für ihn auszunutzen, um Informationen zu sammeln. Schon, sagt Liam.
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Aber Wyatt scheine Nicole auch wirklich zu mögen. Wie auch immer meint Bill. Nicole habe Informationen. Sie müssten Rick los werden. Sie müssten das ausnutzen, was sie hätten. Er fragt, ob sich Wyatt schon gemeldet habe. Nicht, seit dem Start, sagt Liam. Was vorher gewesen sei, irgendwelche Wasserstandsmeldungen, fragt Bill. So weit er es verstanden habe, sagt Liam, werde Wyatt alles geben.
Bonus:
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Bill fragt, was sie über Nicole wüssten. Liam antwortet, sie sei hübsch und ehrgeizig. Ivy sage, sie wäre schwer zu durchschauen. Das höre sich nach Maya an, findet Katie. Bill nickt zustimmend, und nur die Beiden würden Ricks Geheimnis kennen. Liam erzählt, es wäre interessant, dass Maya nicht gerade erfreut reagiert habe, als Nicole
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aufgetaucht war. Er hätte von Ivy auch erfahren, dass Maya sie eigentlich gar nicht dort im Haus haben wollte. Bill meint, dann müsse in der Zwischenzeit ja irgendetwas geschehen sein, denn nur würden sie Geheimnisse teilen. Katie glaubt, sie hätten einen Draht zueinander gefunden, sie wären schließlich Schwestern. Bill grinst, sie hätten ja eine Expertin unter sich. Das Wort gehöre nun Katie, die könne sie mal aufklären. Die grinst, die Beziehung zwischen Schwestern sei sehr kompliziert – selbst unter den besten Umständen, wenn sie zusammen in einem Haus aufgewachsen wären. Wenn man sich dann aber erst später im Leben kennen lerne, wenn sich die Persönlichkeiten bereits gebildet hätten, dann wäre es viel schwieriger. Es würde sie überhaupt nicht überraschen, dass sie einen schwierigen Start gehabt hätten. Ganz besonders natürlich auch, wenn es von Nicoles Seite einen gewissen Neid gäbe, dass Maya es geschafft habe. Das würde alles schwieriger machen. Warum wären sie sich nun so einig? Fragt sich Bill. Katie grinst, weil die Bindung zwischen Schwestern echt sei. Es liege im Blut, man gehöre zur gleichen Familie. Liam bezweifelt, dass es genetisch wäre. Was immer Maya und Nicole verbinde, müsse Wurzen in der echten Welt haben. In Ricks Welt, korrigiert Bill. Liam zählt auf, beide wären daran interessiert das Geheimnis zu wahren. Bei Maya wäre es aus ganz offensichtlichen Gründen und Nicole würde von Rick profitieren, sie lebe nun im Forrester Anwesen und dürfe sogar Fotoshootings machen lassen. Wow, sagt Katie nicht sehr begeistert, nun wäre Nicole auch noch ein Model? Noch nicht so wirklich, sagt Liam, aber das halte sie nicht auf. Sie wären ein merkwürdiges Gespann, findet Bill. Katie schimpft, er wäre ja immer so zynisch. Bill grinst, deshalb bräuchten sie den weiblichen Ausgleich. Sie und Ivy könnten sie auf die Grauzonen in der ansonsten schwarz/weißen Welt hinweisen. Katie nickt, es wäre ein dreckiger, undankbarer Job.
Da sie bei Thema wären, möchte Bill gern von Liam wissen, wie es mit Ivy laufe. Gut, sogar super, sagt der kurz angebunden. Warum? Bill freut sich das zu hören, da er anfange Ivy zu mögen. Man könne sogar sagen, dass sie ihm ans Herz wachsen. Liam und Katie stöhnen auf. Bill sagt, ihm gefalle einfach, wer Liam mit Ivy sei. Ivy habe Selbstvertrauen und wisse, was sie wolle. Sie brauche nicht so viel übermäßiges Händchenhalten und das würde Liam Gelegenheit geben, sich mehr wie sein Sohn zu verhalten.
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Er versuche die Führung zu übernehmen, gehe über Leichen … Das bedeute, dass das Sprichwort wohl doch wahr wäre, dass es von der Frau abhänge, die hinter einem Mann stünde. Liam solle also weise wählen. So wie er es gemacht habe. Katie kichert. Sie küssen sich.
(Ende des Bonusclips)
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Für ihn sei das also normal, fragt Nicole. Man nehme den Jet und fliege los. Diese Möglichkeit nutze er nur sehr selten, gesteht Wyatt. Warum nicht, fragt Nicole. Es sei der Jet seines Vaters, erklärt Wyatt. Er zöge es vor, seinen eigenen Weg zu gehen. Aber eines Tages, werde er einen Jet wie diesen haben, sagt er. Und er werde ihn willkürlich nutzen
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können. Nicole sagt, sie sollten also keine Geheimnisse voreinander haben. Aber er habe eines vor ihr. Sie wisse immer noch nicht, wohin sie fliegen würden. Wyatt lacht. Also gut, sagt er. Was sie von San Francisco halte, will er von ihr wissen. Nicole flippt fast aus. Die Stadt sei schön, romantisch, etliche Herzen wären dort verloren gegangen. Nicole wundert sich. Er habe nichts sagen wollen, sagt Wyatt. Es sei denn sie verlöre dort ihres. Ihres habe sie schon halb verloren, sagt Nicole und dann küsst sie ihn.
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Brooke freut sich, dass Maya Rick glücklich mache. Und allein deswegen freue sie sich schon, dass Maya bei Rick sei. Glück sei immer sehr flüchtig bei ihm gewesen, sagt Rick. Es habe sich gezeigt, so dass er einen Blick darauf erhaschen haben können. Und dann sei es ihm entwischt. Es habe anders bei Caroline sein sollen. Aber sie wüssten ja,
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wie es ausgegangen sei. Eric sagt, dass er große Hoffnungen in sie gesetzt habe. Dann sei allerdings Ridge auf die Bühne getreten. Caroline habe ihn tief verletzt, erinnert Brooke ihren Sohn. Und er habe noch immer mit den Folgen zu kämpfen. Doch jetzt sei er mit Maya zusammen. Er sollte das einfach genießen. Es gebe keinen Grund für ihn, sich wieder in eine Ehe zu stürzen. Aber er wolle das doch. Stabilität zu Hause und in der Firma. FC habe einen Lauf. Die Verkaufszahlen seien hoch. Die Profite ebenfalls. Die Wahrnehmung der Marke sei besser denn je. Selbst auf den Listen was In sei, sei FC ganz weit oben. Wenn man natürlich mit Ridge darüber rede, läge es allein an den Designs.
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Eric lacht. Da werde er allerdings von ihm auch keine Widerworte hören, sagt er zu Rick. Rick sei der Chef, sagt Eric. Es sei nicht leicht. Aber er werde sie alle in die Zukunft führen, so Eric zu seinem Sohn. Und er sei stolz darüber. Er dankt ihm. Rick erwidert, dass er das nur dank Maya habe erreichen können. Ihr Zutrauen in ihn, habe ihm das nötige Selbstvertrauen gegeben. Diese Frau sei alles für ihn. Durch das was sie in sein Leben gebracht habe.
 19 Maya sagt zu Carter, dass sie wisse, er verstehe es nicht. Sie müsse Rick ihre Geschichte zum Zeitpunkt ihrer Wahl auf ihre Art erzählen. Was wenn sie keine Gelegenheit dazu bekäme. Maya versteht nicht. Je mehr Menschen von einem Geheimnis wüssten, desto höher die Chance, dass es ans Tageslicht geriete. Er habe ihr ja gesagt, dass er   18
nichts sagen werde. Aber was sei mit Nicole, fragt er sie. Carter will wissen, ob Maya Nicole vertrauen könne. Das wolle sie gerne, seufzt Maya. Nicole treffe sich neuerdings mit Wyatt. Carter wird hellhörig. Er fragt, was es damit auf sich habe.
Wyatt nehme also seinen Undercover Einsatz wörtlich, fragt Bill. Katie frotzelt, dass Bill so stolz klinge. Sie hätten sich nur geküsst, erzählt Liam. Aber wenn zwei Menschen voneinander angezogen würden …. Wenn Wyatt echte Gefühle für Nicole entwickle, sagt Katie, könnte das alles nach hinten losgehen. Dann müsse er sich dem eben fügen, sagt Bill. Schon, fügt Liam hinzu. Aber Wyatt wolle Rick los werden. Genauso wie sie. Und er traue ihm. Er werde Ricks Geheimnis lüften. Und wenn sie es einmal wüssten, hätten sie die Munition die Übernahme voran zu treiben.
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Kaviar, fragt Nicole. Wyatt fragt zurück, ob sie das nicht möge. Sie habe das noch nie probiert. Er werde also ihr erster sein, freut sich Wyatt. Wenn sie das äße, sagt Nicole. Rick und Maya würden das ja immer und ewig herunterschlingen, erzählt Nicole. Aber Fischeier. Wyatt meint, sie sollte es nicht mies machen, ehe sie es nicht selbst versucht habe. Sie werde es nicht probieren, macht Nicole klar. Sie ziert sich noch ein wenig. Sie fragt, was da sonst noch alles auf dem Tisch stünde. Sie solle
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sich nicht so zieren, sondern einfach probieren, sagt Wyatt und gibt ihr einen Happen. Nicole schmeckt das offensichtlich. Wyatt freut sich. Nicole sagt, dass San Francisco großartig klinge. Und es sei eine tolle Idee von ihm. Aber sie brauche kein Essen in einem Schicki-Micki Restaurant. Wyatt lacht. Sie fragt, ob sie nicht einfach oben auf dem fliegenden Teppich im Himmel bleiben könnten. Sie küssen sich schon wieder.
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Maya sagt, seit Nicole bei ihr eingezogen sei, wäre es einfach gewesen sie zu beobachten. Sie sei entweder zu Hause gewesen oder sei umher gerannt, damit man ein Bild von ihr mache. Was sei da mit Wyatt los, fragt Carter. Ja, sagt sie. Jetzt schwärme Nicole von ihm. Das sei aber schnell gegangen, wundert sich Carter. Zu schnell, erwidert Maya.
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Bill fragt Liam, ob er auch gehört habe, wie Maya und Nicole über Ricks Geheimnis geredet haben. Liam zitiert. „Denk daran, was es für Rick bedeuten könne. Niemand dürfe es herausfinden.“ Katie hat keine Ahnung, was das sein könne. Liam auch nicht. Vielleicht sei es nicht einmal etwas persönliches. Sie kenne doch Rick. Am Ende komme es
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darauf an, dass die Gewinne in die Höhe schnellten. Vielleicht habe Rick da nachgeholfen. Die Bücher frisieren, fragt Bill. Genau das hätten er und Ivy auch gedacht, sagt Liam. Sie wären Ricks Akten durch gegangen, um etwas belastendes zu finden. Katie fragt, was sie gefunden hätten. Nichts, antwortet Liam. Aber sie hätten auch nicht tief genug schürfen können. Das wäre auch reine Zeitverschwendung gewesen, sagt Bill. Rick sei sicher clever genug, keine öffentlichen Spuren zu hinterlassen. Katie gibt ihrem Mann Recht. Aber Rick versuche verzweifelt zu beweisen, dass er FC leiten könne. Auch auf lange Sicht. Er wolle jeden glauben lassen, dass er der rechtmäßige Erbe des CEO Titels sei. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Ihm gehe es darum zu gewinnen.
Liam sagt, diese Phase ende aber, sobald das Geheimnis draußen sei. Ihm sei es egal, ob es etwas Geschäftliches oder Privates sei. Das werde Rick vom Stuhl des CEO pusten und raus aus dem Anwesen. Und dann könnten Ivy und Caroline endlich in Frieden leben und arbeiten. Der Typ müsse verschwinden. Katie seufzt.
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Eric schwärmt und zeigt Brooke ein paar Dinge. Sie seien fantastisch. Da öffnet sich die Tür und Maya kommt herein. Eric sagt, ihre Ohren müssten geklingelt haben. Maya hofft, dass sie nur Gutes über sie gesagt hätten. Rick habe am meisten geredet, sagt Brooke, das müsse ihr ja alles sagen. Maya meint, das sei ja was ganz Neues, als sie Ricks
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Uhr sieht. Sein Vater habe sie ihm gegeben. Sie sei wunderschön, stellt Maya fest. Ein kleiner Beweis seiner Anerkennung und Zuneigung, sagt Eric. Das bedeute Rick so viel, stellt Maya fest.
Sie freue sich, dass Maya das wisse, sagt Brooke. Rick sei so etwas wie ihr Lieblingsthema, sagt Maya. Maya wisse alles was er wolle und brauche. Manchmal ehe er es selbst wüsste. Es sei nicht leicht gewesen als Forrester groß zu werden, sagt Rick. In jeder Familie gebe es Ärger, sagt Rick. Aber sie müssten ihn nicht im Rampenlicht austragen. Er wolle niemandem die Schuld geben. Außer einem Ridge. Sein Frauenverschleiß auf hohem Niveau. Sein pendeln zwischen Taylor und Brooke. Er wolle, dass seine Familie, die er gründen wolle nicht dem ausgesetzt sei. Er wolle nicht, dass sie von Paparazzi verfolge werden. Sie solle harmonisch und frei von Skandalen sein. Und er könne diese Leben mit Maya führen, sagt Rick. Maya ist es ein wenig Unwohl, wie es scheint.
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Wyatt stellt fest, dass Nicole alles sehr genieße. Nicole meint, er müsse seiner aber sehr sicher sein. Er sei nur ein guter Beobachter, das sei alles, entgegnet Wyatt. Nun, das sie keine Geheimnisse voreinander haben wollten, sagt Nicole. Sie habe eines. Gut, sagt Wyatt, der sich schon am Ziel glaubt. Darüber rede er ja. Ehrlich zu sein. So wie er es
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neulich Abend gewesen sei, sagt Nicole. Als er ihr von seiner Vergangenheit erzählt habe. Wie es gewesen sei, als er herausgefunden habe, dass er ein Spencer sei. Nur so könne man einander wirklich kennenlernen, sagt Wyatt. Ansonsten rate man herum. Und daran sei er nicht wirklich interessiert.
Also, weil er ehrlich zu ihr gewesen sei, habe sie das Gefühl ihm das auch zu schulden. Es gebe etwas, dass sie für sich behalten habe. Aber sie glaube, sie sei bereit es zu teilen.
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Rick sagt, dass sei ein Augenblick, den man festhalten wolle. Man sei mit den drei Menschen zusammen, die man am meisten liebe. Man fühle die vorbehaltlose Unterstützung, in dieser wunderbaren Zeit seines Lebens. Er sagt zu Eric, dass er gar nicht seinen Stolz ausdrük- ken könne, wenn er durch diese Tür gehe und das Schild mit seinem
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Namen und dem Titel CEO sehe. Er fühle die Last, die Verantwortung und die Freude dieses Vermächtnisses, die Eric an ihn weitergegeben habe. Er werde Eric nicht enttäuschen. Das wisse er doch, sagt Eric.
Rick wendet sich dann an seine Mutter. Er wisse, wie viel sie mit Ridge durchgemacht habe. Die Menschen hätten sie respektlos behandelt und sie beschimpft. Aber das sei vorbei. Er habe jetzt die Macht und er werde sie nutzen, um sie zu schützen. Vor Ridge, vor allen. Brooke seufzt. Dann umarmen sie sich. Und Maya sei jeden Schritt auf dem Weg dahin dabei gewesen, sagt Rick zu Maya. Das sei ihre Belohnung. Ein Leben, das auf Ehrlichkeit und Integrität gründet. Das bringe Maya in sein Leben. Sie umarmen sich. Brooke und Rick betrachten das wohlwollend. Maya schaut nachdenklich.
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Bill fragt Liam, wie sehr Wyatt Nicole mag. Das wisse er nicht, sagt Liam. Wyatt habe lediglich gesagt, dass er sie mag und das sie lustig sei. Sie sei das, was er gerade gebrauche, habe Wyatt erzählt. Bill kommt da nicht mit. Liam will etwas einwenden, doch Bill unterbricht ihn. Er habe seine Meinung geändert, sagt Bill. Wenn Wyatt Nicole 
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gegenüber verletzlich sei, werde er seinen Biss verlieren. Er müsse messerscharf sein. Wyatt dürfe sich nicht um die wertvollen, kleinen Gefühle von Nicole sorgen. Oh nein, natürlich könnte man das nicht, sagt Katie ironisch. Liam sagt, er habe das Gleiche gesagt. Aber er könne ihnen versichern, Wyatt werde nicht abgelenkt sein. Nicole hingegen. 12 km in der Luft im Spencer Jet. Champagner in Strömen. Wyatts Charme. Sie wird sicher in diesem Augenblick das Geheimnis verraten.
Nicole sagt, sie habe das ja schon einmal gesagt. Sie lasse es mit Jungs eher ruhig angehen. Da könne er sich ja drüber freuen, sagt Wyatt. Er sei wirklich ein Glückspilz, erwidert Nicole. Das wisse er. Und genau das sei ja auch der Punkt, sagt Nicole. Er stimme ihr zu, sagt Wyatt. Ehrlichkeit funktioniere jetzt schon. Er kenne sie so gut, sagt Wyatt. Er könne in ihr Lesen, wie in einem offenen Buch. Das sei irgendwie schön, sagt Nicole.
Wyatt lacht. Also da sei dieses Geheimnis, von dem sie ihm erzählen wollte. Sie wisse etwas ganz Großes, prahlt Nicole. Und wenn das herauskäme, werden die Menschen von den Socken sein. Und FC wäre nie mehr wie vorher. Und Rick würde sich vielleicht nie davon erholen. Wyatt ist angemessen beeindruckt. Sie könne ihm doch trauen. Das tue sie auch, sagt Nicole. Also könne sie es ihm auch sagen. Sie sei sich nicht sicher, ob sie es könne, sagt sie. Wie wäre es damit, wenn er es errate. Sie habe gesagt, so Wyatt, dass es Rick kaputt machen könne, richtig, fragt Wyatt. Er sie offensichtlich darin involviert, meint Wyatt. Gelte das auch für Maya, fragt Wyatt listig.
Sie könne darüber nicht mit ihm reden, sagt Nicole. Besonders nicht mit ihm. Wyatt versteht das alles nicht. Er stecke da zu tief drin. Versucht Nicole zu erklären. Er arbeite bei FC und er sei ein Spencer. Wenn er es seinem Bruder erzähle, werde es durch das ganze SP Medien Imperium gehen. Brüder seien nicht so wie Schwestern, versucht Wyatt Nicole zu beruhigen. Sie tratschten nicht andauernd. Nicole fragt, ob sie nicht einfach den Augenblick genießen könnten. Er sei so weit von ihrem Ursprung entfernt.
Es sei ja nur der Anfang, sagt Wyatt. Er könne ihr eine Welt zeigen, die ihr völlig unbekannt sei. Das würde sie lieben. Aber er müsse das Gefühl haben, dass sie ihm traue. Er werde wohl nicht aufhören, es sie damit herausrücke, stellt Nicole fest. Genau sagt Wyatt. Wenn sie es ihm sage. Aber wenn sie ihm nicht vertraue. Sie habe doch gesagt, dass sie es tue. Dann soll sie es ihm anvertrauen, redet Wyatt auf sie ein. Dieses Geheimnis sei etwas Gewaltiges. Sie hätte das gesagt. Es würde in allen Medien breitgetreten, oder nicht, fragt Wyatt weiter. Er wolle es wissen. Sie habe ihn neugierig gemacht. Sie könne es ihm sagen, lockt Wyatt. Nicole holt Luft. Sie sagt, sie vertraue ihm in dieser Sache. Maya sei … Wyatt ist enttäuscht. Maya. Was habe es mit Maya auf sich, fragt er. Dramatische Musik. Kamera auf Nicoles Gesicht. Aus.
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