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Montag, 13. April
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Es geht mit Rick und Maya im Büro los. Rick hält die Tabletten in der Hand. Er fragt, ob das Mayas Tabletten seien. Sie müssen ja ihre sein, denn es stehe ja ihr Name darauf. Zusätzliches Östrogen, liest er. Was das bedeute, fragt er. Er fragt Maya, warum sie Östrogen nehme.
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Nicole ist ganz in ihr Bild auf dem Laptop verliebt. Sie sagt, sie habe das nie so wahrgenommen. Carter fragt, wovon sie rede. Wie viel Spaß das Modeln ihr mache. Sie sollte allem Zeit geben, rät Carter. Nicole versteht nicht. Carter weicht aus. Er meint, gar nichts. Man brauche einfach Übung. Es wäre ja das erste Mal gewesen. Nicole erwidert, dass
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sie glücklicherweise eine Schwester habe, die ihr zu helfen bereit sei. Carter sagt, Nicole habe das Gefühl, dass ihr das Maya schuldig sei. Nicole fragt, ob Carter eine Ahnung habe, wie oft sie ins Bett gegangen sei und gehofft habe, dass Maya nach Hause komme und sie errette. Maya sei einfach nach L.A. gegangen. Ohne jemals zurückzuschauen. Doch sie habe zu Hause bleiben müssen. Mit den verbitterten und peinlich berührten Eltern. Und die hätten alles daran gesetzt, dass sie mit ihr nicht noch einmal die selben Fehler machten, die sie bei Maya geglaubt gemacht zu haben. Und sie habe gewusst, dass sie irgendwo eine Schwester habe. Jemanden zu dem sie eine Verbindung gehabt habe. Weil derjenige gewusst habe, wie es sei in so einem Elternhaus aufzuwachsen. Aber sie sei nicht gekommen, jammert Nicole weiter. Deshalb schulde ihr Maya das, macht Nicole deutlich. All das wovon sie immer geträumt habe, die Beziehung zu ihrer Schwester, die sie immer gewollt habe. Das könne jetzt endlich wahr werden. Endlich bekämen sie eine Chance. Aber nur so lange Nicole das Geheimnis bewahre, sagt Carter.
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Liam ist endlich mal wieder auf seinem Arbeitsplatz bei FC. Ivy fragt, ob er sicher sei und zeigt ihm ein Schmuckstück. Natürlich sei er sicher, es sei wunderschön. Wenn er es sage, meint Ivy. Wenn er das sage, scherzt Liam. Sie sei die Designerin, sie sehe es sich an und es sei gut. Sie wisse, dass es gut sei. Sie könne einfach nicht aufhören daran zu
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denken, was Quinn tun würde. Das soll sie nur nicht tun, meint Liam. Sie wisse ja, dass Liam Recht habe, sagt Ivy. Sie müsse aufhören so zu denken. Denn sonst werde sie nie diesen Wettstreit gewinnen. Es sei auch kein Wettstreit, erinnert Liam sie. Natürlich habe er Recht, stimmt ihm Ivy zu. Außer, dass es gewissermaßen doch einer sei.
Liam rät Ivy, dass die Entscheidung Ricks sie nicht ablenken dürfe. Die Tür geht vorsichtig auf. Wyatt hört das Gespräch mit. Liam sagt, es sei unfair und Unrecht. Besonders wenn man die gemeinsame Geschichte der Beiden betrachte. Aber sie sei die Forrester. Nicht Quinn. Sie solle also ihren Mut zusammen nehmen, an ihre Arbeit glauben. Denn sie wisse ja, dass sie gut sei. Und wenn sie jemals eine Inspiration oder Ermutigung oder eine sanfte Erinnerung brauche, dass sie Jemanden auch in den Hintern treten könne, werde er bei ihr sein. Wyatt ist nachdenklich.
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Wyatt macht sich bemerkbar und kommt herein. Er grüßt Liam. Er fragt, warum sein Bruder gekommen sei. Er habe nur nach der schöns- ten Schmuckdesignerin der Welt schauen wollen, ob sie nicht nachläs- sig geworden sei. Ivy sei nicht annähernd ein Nichtstuer, sagt Wyatt. Besonders jetzt nicht, fügt diese hinzu. Sie könne sich das jetzt schon
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gar nicht erlauben, meint sie. Wyatt fragt Ivy. Sie fühle sich doch nicht etwa durch die Rückkehr seiner Mutter bedroht. Ehe Ivy antworten kann, sagt Wyatt, dass sie das nicht sein müsse. Es gebe genug Platz für Beide. Das sei der Punkt, sagt Liam. Und es habe nichts mit Wyatt zu tun. Aber das sei ein weiterer Grund Rick loszuwerden. Quinn wieder einzustellen, sei eine schlechte Idee. Wyatt will etwas Zustimmendes sagen, da kommt Quinn hinzu. Quinn schließt die Tür hinter sich und meint zu Liam, dass es eine nette Überraschung sei.
10 Sie fragt, ob er gekommen sei sie zu sehen. Als Liam dem widerspricht, erklärt Quinn, sie habe geglaubt, dass Eye on Fashion einen Bericht über ihre Rückkehr habe bringen wollen. Das sei ja schade, meint Quinn aufgeräumt. Aber wenn er seine Meinung ändern würde, sie stünde ihm jederzeit zur Verfügung. Wyatt muss lachen. Ivy staunt nur. 9
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Nicole sagt, sie wolle niemandem von Mayas Geheimnis erzählen. Aber sie würde es tun, stellt Carter fest. Es hätte am Anfang ein paar Span- nungen gegeben, erklärt Nicole. Maya sei nervös geworden und sie habe nicht gemocht, wie Maya sie behandelt habe, fährt Nicole fort. Carter fragt, welchen Sinn es mache, die Schwester zu bedrohen, der
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man sich annähern wolle. Vielleicht seien sie Beide ausgeflippt, gibt Nicole zu. Es sei eine ungewöhnliche Situation, erklärt sie. Sie fänden Beide erst heraus, wie es sei Schwestern zu sein. Dann sollte Nicole es nicht kaputt machen.
Doch Nicole ist immer noch der Ansicht, dass Maya es Rick sagen sollte, falls sie sich verlobten. Carter fragt Nicole, ob er von Maya und ihm wüsste. Sie wären miteinander ausgegangen, fragt Nicole. Sie wären verlobt gewesen, sagt Carter. Doch Maya habe nicht ein Wort gesagt. Nicole ist mehr als erstaunt.
Bonus:
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Verlobt? Wiederholt Maya ungläubig. Yup, bestätigt er. Sie kann es nicht fassen, Maya habe nicht einmal daran gedacht, es ihm zu sagen? Nope, kommt von Carter. Nicole seufzt, wenn Maya es ihm nicht gesagt habe, warum solle sie es nun Rick sagen? Carter überlegt, Maya werde es Rick wahrscheinlich sagen, weil sie dieses Mal wirklich vorhabe ihn
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auch zu heiraten. Nicole fragt nach, ob Maya es mit ihm nicht vorgehabt habe. Carter sieht sie nur an. Nicole möchte wissen, was gelaufen sei. Carter erklärt, nichts sei gelaufen, Maya habe mit Rick zusammen sein wollen. Aber Maya hätte doch seinen Heiratsantrag angenommen, wendet Nicole ein. Carter erzählt, Maya wäre mit Rick zusammen gewesen, aber sie hätten Schluss gemacht, weil sie Angst bekommen habe, als sie erfuhr, dass er ein Forrester sei. Nicole weiß darüber Bescheid. Sie hätte von Maya gehört, sie hätte Rick für einen Kellner gehalten. Wie wäre das denn überhaupt möglich? Carter berichtet, dass Rick ehrenamtlich im Café gearbeitet hatte und Maya einfach voreilige Schlüsse gezogen hatte. Dann hätte der Herr „mir-geht-Ehrlichkeit-über-alles“ nicht aufgeklärt, wer er war. Nicole versteht, während Maya angenommen hatte mit einem Kellner auszugehen, wäre er in Wirklichkeit ein stinkreicher Modeboss gewesen. Carter meint, er hätte zu dem Zeitpunkt nicht verstanden, was Maya daran gestört hatte, dass Rick unverschämt reich war, aber da er nun ihr Geheimnis kenne, würde es vieles erklären. Mit einem Forrester liiert zu sein, immer wieder in den Klatschblättern zu erscheinen und dabei früher ein ……, er könne verstehen, warum Maya einen Rückzieher gemacht habe. Nicole versteht, Carter sei dann der Ersatz gewesen. Carter hört das nicht gerne. Er gibt er zu, damals anders gedacht zu haben, heute aber einzusehen, dass es genauso gewesen wäre. Er erzählt, dass er und Maya damals bei dieser Internetserie zusammen gearbeitet hätten. Nicole ist verwirrt, warum habe man dort denn einen Anwalt gebraucht? Carter gesteht, er würde ab und zu gern schauspielern. Nicole lacht, dann wären ja wohl wirklich alle Leute in L.A. Schauspieler! Ja praktisch schon, grinst Carter. Aber um zur Internetserie zurückzukommen – er und Maya hätten zusammen gearbeitet und dabei hätte die Chemie zwischen ihnen sehr gut gestimmt, vor und auch hinter der Kamera. Da sie mit Rick Schluss gemacht hatte, hätte er das Gefühl gehabt, ihr seine Liebe zeigen und beweisen zu müssen, dass er sie niemals verletzen würde. Also hätte er ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie hätte einfach nein sagen sollen, stellt er fest. Er hätte immer wieder Pläne für die Hochzeit geschmiedet, aber Maya hätte dann jedes Mal das Thema gewechselt. Schließlich hätte sie es nicht mehr ausgehalten und Rick ihre Gefühle gestanden. Sie hätte eine neue Chance gewollt und sich in der Firmensauna an Rick heran-
b3 gemacht. Wow, sagt Nicole nur. Carter weiß, Maya hätte niemals vorgehabt, ihm ihr Geheimnis zu verraten, weil sie auch niemals vorgehabt hatte, ihn zu heiraten. Aber Rick wäre es eine ganz andere Geschichte. Maya wolle ein Leben mit ihm aufbauen und um das zu realisieren, müsse sie es ihm sagen. (Ende des Bonusclips)
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Rick sagt, ihm sei nicht bewusst gewesen, dass Maya Medikamente nehme. Er schaut auf die Pillen. Rick sagt, er habe gedacht, dass das für ältere Frauen sei, die das wegen ihrer Probleme mit den Knochen nehmen oder der Wechseljahre. Das sei auch so,
13 bestätigt Maya. Rick fragt, warum Maya das dann nehme. Sie nimmt ihm die Pillen weg. Es sei schwierig, sagt Maya. Rick fragt, ob etwas los sei. Er fragt, ob es etwas Ernstes sei. Er will wissen, ob Maya krank sei. Sie solle es ihm bitte sagen, sagt Rick besorgt. Maya hat Tränen in den Augen. 14
Nicole meint, das sei ja eine interessante Geschichte. Sie könne nicht fassen, dass Maya Carter so an der Nase herumgeführt habe. Er glaubt nicht, dass es heimtückisch gewesen sei. Sie habe nach Rick nach vorne schauen wollen. Er sei da gewesen. Ein liebenswerter Typ. Gerade gutaussehend genug. Nicole kann das nicht fassen. Das könne doch nicht sein Ernst sein. Er solle ihr nicht sagen, dass er nicht wisse, dass ihn jede Frau anstarre, wenn er einen Raum betrete. Maya müsse ja wirklich an Rick gehangen haben, wenn ihr Carter nicht gereicht habe. Das habe er ja gesagt, meint dieser. Aber man könne es eben nicht ändern, wenn man Jemanden liebe.
So sehr Maya es auch gewollt habe. Es war nicht so. Nicole stellt fest, dass Carter Maya sehr gern gehabt habe. Carter sagt, er habe gedacht, sie sei die Eine. Ein Häuschen in der Vorstadt, mit Vorgarten, bis der Tod uns scheide. All das … Aber es habe nicht sein sollen. Aber es sei dann auch wieder gut. Nicole fragt, ob es wegen … Carter unterbricht sie. Nein, er wolle nicht lügen, sagt er. Er habe Probleme, gibt Carter zu. Riesige. Er hasse es im Unklaren gelassen zu werden. Aber er sehne sich nicht nach ihr. Sie habe ihm Seiten gezeigt, die er vorher nicht gesehen habe. Die waren nicht liebenswert. Er habe Maya vergeben, wie sie ihn behandelt habe. Und er fange jetzt zu verstehen an, warum Maya Rick nicht nachgelaufen sei.
Um ehrlich zu sein, sei ein kleiner Teil in ihm stolz darauf, dass Maya den Mut habe, das zu verfolgen, was sie haben wolle. Egal welche Hindernisse sich ihr in den Weg stellten. Er wolle nicht, dass sie verletzt werde. Nicole fragt, ob Carter das befürchte. Sie fragt ihn, ob Carter der Ansicht sei, dass Rick Maya verlassen werde, wenn er es herausfände.
Rick ist besorgt. Er fragt Maya, was los sei. Die wehrt ab. Aber sie habe doch ein Rezept. Er verstehe das nicht. Doch nicht, weil es ein Problem gebe, sagt Maya. Alles sei in Ordnung. Rick könne ihr vertrauen. Sie brauche Östrogen, weil es sie zur …, weil es i
 15 hr dabei helfe, es zu regulieren. Rick versteht. Er lacht unbeholfen und nervös. Er glaubt verstanden zu haben. Er sagt, er kümmere sich lieber um seine Sachen. Es tue ihm Leid. Er sei nur beunruhigt gewesen. Das wisse sie, sagt Maya. Sie schätze es. Und sie schätze ihn. Sie umarmen sich. (1, 2, 3 … letzte Chance vorbei!)  16
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Liam fragt Quinn, wie überrascht sie gewesen sei, dass Rick sie wieder eingestellt habe. Denn er rede für die, die auf der selben Seite stünden. Sie wären alle sehr überrascht gewesen. Wyatt will etwas einwenden. Doch Quinn meint, dass es schon okay sei. Liam habe das Recht, sie herabzusetzen, wenn er das brauche, damit er sich besser fühle. Um seine Frage zu beantworten, so Quinn. Ja, sie sei ebenfalls geschockt gewesen. Aber, so fährt Quinn fort. Es ergebe irgendwie Sinn, dass ein
Modehaus, bei der Schmuckkollektion nicht alles auf eine Karte setze. Sie verstehe ja, sie habe ein paar Dinge getan. Sie habe Fehler begangen. Sie sei die Erste, die dazu stehe. Aber sie habe sich geändert. Sie sei nicht mehr die Frau, die sie gewesen sei. Die Art, wie sie auf Liam losgegangen sei. Und wie sie Ivy, fahrlässig von der Brücke gestoßen habe. Das seien Taten einer Frau, die sie nicht mehr erkenne. Wyatt springt seiner Mutter bei. Er müsse zugeben, dass sie wirklich versuche, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Wenn Liam das auch könne und Ivy ebenfalls, würde die ganze Aktion viel leichter ablaufen.
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Ivy sagt, sie würde ein besseres Arbeitsklima sehr begrüßen. Aber es sei eben unangenehm. Aber Schätzchen, sagt Quinn zu Ivy, sie ver- spreche ihr, Ivy nirgendwo mehr herunter zu schubsen. Das sei aber wirklich nett, meint Liam sarkastisch. Die neue - verbesserte Auflage von Quinn, sei theoretisch gut. Er will wissen, wie lange es die denn
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geben werde. Für immer, platzt es aus Quinn heraus. Das bewirke also Deacon, fragt Liam. Deacon habe einen großen Einfluss auf sie, gibt Quinn zu. Wyatt habe sie bei all ihren Höhen und Tiefen beobachtet. Er kenne sie besser als jeder andere. Er würde nicht hier in dem Büro neben ihr stehen, wenn er nicht glaubte, dass sie eine zweite Chance verdiene.
Habe sie nicht gerade von Rick eine zweite Chance bekommen. Diesen Job. Wyatt habe ihr eine Zweite gegeben. Sie könnten doch auch darüber nachdenken ihr eine zweite Chance zu gewähren. Ivy sagt, sie arbeiteten zusammen. Sie wolle keine Spannungen haben. Quinn dankt ihr und fragt Liam, ob er ihr keine zweite Chance geben wolle. Liam sagt, dass sie ganz schön viel verlange. Und Quinn wisse das auch. Er könne nicht für Ivy sprechen, meint er. Aber was ihn angehe, habe Quinn alle ihre Chancen verbraucht. Er habe ihr schon eine zweite, dritte, vierte oder fünfte Chance gegeben. Er sei damit durch.
Hoffe er, dass Quinn die Wahrheit sage. Ja, das tue er. Wegen Wyatt und besonders wegen Ivy, denn sie sei in der Zwickmühle und müsse hier jeden Tag mit Quinn arbeiten. Aber er glaube, dass Quinn ihnen nur etwas vormache. Denn das tue sie wieder. Sie bringe Leute dazu, dass sie ihr wieder vertrauten. Aber wenn es darum gehe, sich wirklich zu ändern, dann könne Quinn das einfach nicht, sagt Liam.
Carter sagt, er wisse nicht, wie Rick damit umgehen werde. Aber es würde ihn nicht überraschen, wenn er mit Maya Schluss machen würde. Nicole fragt, ob Carter es tun würde. Der antwortet, dass er es nicht wisse. Vielleicht. Nicole sagt, Rick werde geschockt sein. Aber es müsse doch nichts ändern. Carter versucht Nicole klar zu machen, dass das vom männlichen Standpunkt aus, eine Menge sei, die man verarbeiten müsste.
Nicole fragt, was Maya denn habe tun sollen. Hätte sie bei der ersten Verabredung sagen sollen, „Ach wo ich gerade dabei bin...“ Nicole sagt, wenn Maya nicht die ganzen Operationen hätte machen lassen, dann hätte man sicher etwas klären müssen. Aber es sei ja schon alles erledigt gewesen, als sie Rick getroffen habe. Carter gibt zu, dass man es nicht bei der ersten Verabredung sagen müsse. Aber Nicole sollte einmal überlegen, wie weit es Maya habe kommen lassen. Wie weit ihre Beziehung mit ihm gegangen sei, erinnert Carter Nicole. Rick mag es gar nicht, wenn man ihn anlüge, sagt Carter. Es gebe etliche Beispiele dafür, wie er dann ausraste. Und das bereite ihm Unwohl sein. Er glaube nicht, so Carter, dass man Rick schon in diesem Ausmaß angelogen habe. Aber in Mayas Augen, sei das doch keine Lüge, gibt Nicole zu bedenken.
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Maya packt ihre Pillen ein. Rick sagt, er habe nicht gewollt, dass sie sich so unbehaglich fühle. Er fragt, ob sie den Eindruck habe, dass er ihr nachschnüffele. Nein, das habe sie nicht, erwidert Maya. Er sei besorgt, das sei süß. Sie habe nur keine Antwort gewusst. Man wüsste ja nicht, wie viel ein Mann von so etwas hören wolle. Das stimme, lacht Rick. Aber er hätte wissen sollen, dass nicht Schlimmes los sei. Doch er habe direkt das Schlimmste angenommen. Endlich sei er mit der Frau
zusammen, mit der er sein Leben verbringen wollen. Und sie nehme Medikamente. Er wisse es eben nicht. Und all die schreck-lichen Gedanken, seien ihm gekommen.Maya sagt, es tue ihr Leid. Das sei furchtbar. Sie hätte es gleich erklären sollen, sagt Maya. Sie habe nur … Für sie gehörten diese Medikamente zum Alltag. Sie denke nicht einmal mehr darüber nach. Und da stehe er und befrage sie hochnotpeinlich. Und damit mache er sie nervös. Er sollte sich furchtbar fühlen, meint Rick. Er könne sie
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jederzeit hochnotpeinlich befragen, sagt Maya verführerisch. Am Tag oder bei Nacht. Rick fragt, ob sie das mag. Und ob, meint Maya. Wenn sie von ihrem Mann ausgehorcht werde. Wenn sie in seine großen, sexy Augen schaue, schmelze sie einfach dahin. Sie sei einfach hilflos, wenn der starke CEO sie ins Kreuzverhör nehme. Sie küssen sich.
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Er sagt, gut, dass das es wieder da sei. Maya versteht nicht. Ihr Lächeln, erklärt Rick. Maya kichert geschmeichelt. Es helfe ihm, den Tag zu überstehen, sagt Rick. Natürlich, meint Maya ironisch. Das tue es wirklich erklärt Rick ihr. Darum habe er vielleicht überreagiert, als er die Pillen gesehen habe. Er habe einfach gedacht, dass da etwas nicht in Ordnung sein müsse. Alles sei in Ordnung, beruhigt Maya ihn erneut. Rick fragt, was es denn dann sonst sei.
Maya sagt, er rede davon die Frau zu finden, mit der er sein wolle. Er sei besorgt, sie zu verlieren. Sie fragt Rick, wohin ihre Beziehung führe. Der versteht nicht ganz. Sie wolle ihn nicht drängen oder Vermutungen anstellen. Aber sie würde gerne wissen wollen, wo sie stünden. Denn es gebe etliches über das sie … Sie unterbricht sich. Maya sagt, sie bitte nicht um einen Antrag oder so etwas. Sie wolle einfach wissen, was er sehe, wenn er an ihre Zukunft dächte.
 23 Quinn ist nicht überrascht, dass Liam so empfinde. Aber sie wünschte sich wirklich, dass er ihr glauben würde. Liam kontert, selbst wenn er glauben würde, dass sie es ernst meine, würde das morgen immer noch gelten? Da läge nämlich das Problem. Quinn lächelt, dann müsse sie es ihm wohl einfach beweisen. Zumindest wären sie beiden Verrücktn immer noch zusammen, so habe sie ja zumindest ein gutes Werk für ihn vollbracht. Liam reagiert verärgert, würde sie sich etwa den 
Ruhm einheimsen, ihn und Ivy zusammen gebracht zu haben? Ja, irgendwie sei sie schon verantwortlich dafür, findet Quinn. Sie solle das nicht tun, warnt Liam. Ach komm schon Liam, mahnt Wyatt, könne er denn gar nicht erkennen, wie sehr Quinn sich bemühe? Was solle er denn bitte tun, klagt Liam. Solle er Quinn einfach vergeben? Das könne er nicht! Er könne nicht mal verstehen, wie Wyatt das habe tun können. Wyatt erklärt, er könne ihr vergeben, weil sie seine Mutter sei. Er habe viel Vertrauen in sie verloren, sie hätte ihm und ihnen allen viel vermasselt. Aber sie versuche es doch wirklich wieder gutzumachen. Sie wäre nun in einer neuen Beziehung, einer Beziehung, die er nicht sonderlich gutheiße. Aber es hätte einen positiven Einfluss auf sie. Deshalb versuche er vorsichtig optimistisch zu sein! Liam seufzt, na gut, dann könne Wyatt ihr eben vergeben. Vielleicht müsse er das sogar als Sohn tun.
24 Aber er und Ivy würden Abstand wahren! Wyatt findet, hier ginge es nicht einfach nur um Vergebung, sondern darum sich wie Erwachsene zu verhalten. Sie alle würden doch das Beste für Forrester wollen, oder? Wenn seine Mutter und Ivy also zusammen arbeiten wollen, müssten sie doch auch in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren. 
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Sie müssten auch in der Lage sein, sich gegenseitig Ideen mitzuteilen. Wie sollte das denn bitte funktionieren, wenn Liam Ivy ständig damit aufhetze, was Quinn ihr alles angetan habe? Sie würden es wissen. Sie alle würden es wissen. Sie alle hätten es gelebt. Aber nun müssten sie das Richtige tun. Sie müssten es hinter sich lassen und in die Zukunft sehen – sie alle. Hoffnungsvoll blickt Quinn Ivy und Liam an. 
 27 Nicole überlegt, ob Maya vielleicht darauf warte, ob sie es Rick sagen müsse. Das müsse sie, betont Carter. Aber nicht, wenn Rick es mit einer gemeinsamen Zukunft nicht ernst meine, wendet Nicole ein. Vielleicht warte sie ja deshalb auf den Heiratsantrag. Carter kontert, egal ob Heiratsantrag oder nicht, das müsse ihr doch auf der Seele
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liegen. Wäre es nicht viel einfacher, wenn sie einfach die Wahrheit sage?
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Zukunft? Fragt Rick verwirrt. Ehrlich gesagt würde er einen Moment nach dem anderen so hinnehmen und alles, was sie miteinander haben einfach nur genießen. Maya weiß das und schätzt es auch. Sie habe ebenso empfunden. Habe? Fragt Rick nach. Maya erklärt, sie habe alles, was sie im Moment brauche. Ihn. Aber wenn sie weitermachen wollten,
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dann gäbe es einige Dinge, über die sie sprechen sollten. Rick glaubt zu verstehen, was los sei. Wahrscheinlich nicht, meint Maya. Rick sagt, sie sei eine Frau. Sie bestätigt das. Rick sagt, sie würde wahrscheinlich ganz anders denken als sie Männer. Vielleicht wäre das auch so, weil er gerade eine Scheidung durchmache. Vielleicht wäre es aber auch so, weil er bisher bei all seinen Ehen vollkommen gescheitert wäre. Oder einfach nur, weil er ein Mann sei.
Aber er mache sich keine Sorgen, wo es mit ihnen beiden hinführe, denn er wisse, er liebe sie und er wisse, dass er mit ihr zu- sammen sein wolle. Maya versichert ihm mit zittriger Stimme, dass sie ihn ja auch gar nicht unter Druck setzen wolle. Sie wisse ja, wie gestresst er sei. Aber es gäbe Dinge, über die sie reden müssten und die sie mit ihm teilen wolle. Das könne nicht geschehen, bevor sie nicht wisse, ob es zwischen ihnen wirklich ernst sei. Was meine sie denn damit? Fragt er überrascht. Gäbe es einen
 30 Grund, warum es zwischen ihnen nicht klappen sollte? Nein, beeilt sie sich zu sagen. Na, dann sei es doch gut, findet Rick. Dann könne sie ihm doch mitteilen, was sie gern sagen wolle. Maya schluchzt, darauf würde sie so gern vertrauen, aber …., sie hält inne. Rick fragt, was denn bloß los sei. Würde sie etwas vor ihm geheim halten?  31

 

Dienstag, 14. April 

 1 Rick kann nicht verstehen, warum Maya sich solche Sorgen um ihre Zukunft mache und darüber reden wolle, ob sie zusammen bleiben oder nicht. Sie hasse es so eine Frau zu sein, sagt Maya. Rick möchte wissen, ob sie ihm denn gar noch vertraue. Doch, antwortet sie. Warum sei sie dann plötzlich so besorgt? Fragt Rick. Es wäre ja nicht so, dass sie wirklich besorgt sei, meint sie. Doch, das wäre sie offensichtlich, findet Rick. Ansonsten würden sie doch gar nicht diese Unterhaltung führen. Sie würde etwas vor ihm verheimlichen. Was wäre es? Sie möchte es ihm sagen, drängt er. 
 2 Oliver und Othello hören sich unten im Studio Musik an. Oliver überlegt sie in der nächsten Show zu benutzen. Hinter ihnen kommt Nicole herein nun möchte wissen, was er benutzen wolle. Othellos Musik, antwortet Oliver. Nicole stellt sich vor. Sie fragt, ob er komponiere. Othello antwortet, er würde komponieren, zusammenmischen ….- Nicole versteht, er sei ein DJ. Unter anderem, bestätigt Othello. Sie wolle singen, sagt Nicole. Oliver grinst, sie wolle auch als Model arbeiten. Othello lacht. 
Nicole sagt, sie meine es ernst, sie wolle bei der Modenshow singen. Oliver stellt fest, dass es doch keine TV Show sei. Sie könne das aber, beharrt Nicole. Das habe sie auch übers Modeln gesagt, wendet er ein. Sie werde besser, kontert Nicole. Othello tauscht einen schmunzelnden Blick mit Oliver aus. Na gut, meint Nicole, dann könne sie es ja auch Maya sagen. Oliver bittet sie das nicht zu tun. Er würde nicht wieder zwischen den Stühlen sitzen wollen. Dann solle er sich sie bitte einmal anhören, drängt sie.
 4 Ivy und Wyatt sehen sie eine Email von Rick an. Ivy versteht nicht, was Rick damit meine, dass es zu industriell sei. Es gäbe doch kaum Metall in dieser Kette, stimmt Wyatt ihr empört zu. Liam stellt fest, dass Rick doch keine Ahnung habe, wovon er überhaupt rede. Ivy fragt, wie sie es denn bloß weniger industriell machen könnten. Wyatt seuft, er weiß
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es auch nicht. Vielleicht könnten sie Angelschnur benutzen. Liam meint, das wäre ein vollkommen verlorener Kampf. Sie würden es niemals schaffen, Rick zufrieden zu stellen. Ja genau, pflichtet Ivy ihm bei. Rick würde sie nämlich hassen und dort aus der Firma haben wollen. Wyatt will bei der Gelegenheit nur noch mal klarstellen, dass es nicht der Grund sei, aus dem Rick seine Mutter zurückgebracht hätte. Vielleicht nicht, gibt Ivy zu, aber Rick wolle sie trotzdem loswerden. Liam hofft, dass Wyatt doch jetzt wohl nicht Partei für Rick ergreife, oder? Nein, wehrt der ab. Er seufzt, er sei ja froh, dass Rick seine Mutter wieder eingestellt habe, denn sie würde das wirklich brauchen. Aber er sei definitiv der falsche Mann für diesen Job. Rick müsse verschwinden. Ivy hat eine schnelle Frage, wie könnten sie einen CEO loswerden, der mit Nachnamen Forrester heiße?
 6 Nicole schlägt vor ein bisschen zu singen und dann könnten sie ihr sagen, was sie davon halten. Oliver hat keine Lust dazu, aber Othello ermahnt ihn, es könne doch nicht schaden. Na gut, gibt Oliver nach. Aber sie würden ehrlich sein, brutal ehrlich. Könne Nicole damit umgehen? Sie würde es nicht anders haben wollen, behauptet sie.
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Oliver kauft ihr das nicht ab. Nicole singt ein „Hey Baby“ und fragt, was sie davon halten. Oliver ist erst einmal sprachlos und gibt dann zu, es wäre nicht schlecht. Othello findet, sie habe Talent. Nicole lacht, das liege ihr wohl im Blut. Oliver reagiert überrascht, Maya könne auch so singen? Othello dagegen fragt, wie sie mit Maya verwandt sei. Nicole erklärt, Maya sei ihre Schwester, so habe man es ihr zumindest gesagt. Oliver bemerkt, dass sie nicht gerade gut miteinander auskämen. Nicole streitet das ab, sie würden in der letzten Zeit sogar immer mehr übereinander erfahren.
 8 Ivy findet, dass Rick immer unantastbarer werde. Wyatt stimmt ihr zu, ganz besonders was die Berichte über die Einnahmen beträfe. Niemand wäre unantastbar, kontert Liam. Ganz besonders nicht, wenn man eine Firma wie ein Straflager führe. Wyatt möchte wissen, wie weit sie denn nun mit den Plänen für eine Übernahme wären. Liam stöhnt, er wisse
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es nicht. Sie würden einen neuen Plan brauchen und müssten kreativ werden. Die Frage sei, was wäre Ricks Achillesferse.
 9 Rick bemerkt, dass Maya doch irgendetwas beschäftige. Sie solle es ihm doch einfach sagen. Sie glaube vielleicht, dass es einen Unterschied mache, aber das würde es nicht. Jeder mache einmal Fehler. Dies wäre kein Fehler, stellt sie schluchzend fest. Noch mehr Grund es ihm zu sagen, versucht er sie zu ermutigen. Nichts würde seine Gefühle für sie ändern. Sie glaube ihm doch, oder? Sie nickt. Er hasst es, sie so leiden zu sehen. Und ehrlich gesagt, wäre es ihm egal. Ihm sei egal, 
10 was es wäre, denn er sehe die Frau vor sich. Was immer auch in der Vergangenheit gewesen sei, er nehme mal an, dass es darum ginge, das spiele einfach keine Rolle, denn es habe sie zu der Person gemacht, die sie heute sei. Die Person, die er liebe. 11
Wyatt findet Rick sei in Bestform, es würde bestimmt nicht einfach sein, ihn zu stürzen. Liam stimmt ihm zu. Ganz besonders mit Maya, die die ganze Zeit hinter ihm stehe. Wyatt seufzt, es wäre verrückt, wie sehr die beiden zusammen halten würden. Genau da läge auch das Problem, sagt Ivy. Rick würde Maya praktisch dazu klonen, die nächste Stephanie Forrester zu werden. Liam ist der gleichen Meinung. Er glaubt fest daran, dass Rick Maya heiraten werde und dann würden sie ein festes Team bei Forrester stellen, Mr und Mrs CEO. Rick werde dann den Titel für den Rest seines Lebens tragen. Ivy stöhnt, wenn das passiere werde sie nicht bleiben. Na Ridge, Caroline und der Rest des Kreativteams doch ebenfalls nicht, glaubt Wyatt. Genau deshalb müssten sie Rick auch da rausbekommen, stellt Liam fest. Bevor er und Maya noch die ganze Firma zugrunde richten. Wyatt pflichtet ihm bei, ihnen würde nur die Zeit davon rennen. Ivy stöhnt, könnten sie sich das Leben der armen Aly vorstellen? Oder das ihre? Sie wären praktisch Dienstmädchen in dem Haus. Liam fragt, was sein Bruder davon halte. Sie müssten etwas unternehmen! Wyatt weiß das, es läge wohl an ihnen, oder? Liam meint, das könnte ihr erstes gemeinsames Unternehmen sein. Wyatt fragt, wo sie anfangen sollten. Liam schlägt vor, sie auseinander zu bringen und erobern. Wie denn? Möchte Wyatt wissen. Sie wären doch praktisch unzertrennlich.  
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Othello berichtet, er hätte wohl Maya schon mal singen hören. Vielleicht könne sie mal einen Abend auf die Bühne im Club. Und was wäre mit ihr? Fragt Nicole. Sie beide zusammen? Kontert Othello. Das wäre ja noch besser. Wenn sie das lange genug miteinander aushalten würden, um das zu tun, wendet Oliver ein. Nicole belehrt ihn, sie würden
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einander nicht hassen. Eigentlich würde sie ihre Schwester sogar lieben. Sie würden die Dinge nur unterschiedlich sehen. Eine Sache ganz besonders.
Bonus:
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Othello erkundigt sich, ob es wahr wäre, dass es zwischen ihr und ihrer Schwester Probleme gäbe. Das könnte man so sagen, antwortet Nicole. Schwierig, seufzt Othello, er kenne sich mit Geschwisterdynamik aus. Aber bestimmt nicht wie bei ihnen, ist Nicole sich sicher. Oliver meint, es ginge ihn ja nichts an, aber …. – Nicole unterbricht ihn, er solle nicht
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mal fragen. Oliver möchte trotzdem wissen, ob es wirklich so schlimm sei. Das sollte es nicht sein, sagt Nicole. Othello fragt, ob es Mayas Fehler wäre. Nicole findet, eigentlich sei niemand Schuld. Obwohl das auch nicht so richtig stimme, Maya hätte ihr nicht vertraut. Weswegen denn? Fragt Oliver. Nicole zuckt mit den Schultern, wegen ihres Lebens, was sie so durchgemacht habe. Othello erinnert Nicole daran, dass sie viel jünger als Maya sei. Damit habe das nichts zu tun, antwortet Nicole. Oliver hakt nach, hätte Maya ihr nicht davon erzählt, wie sie in Schwierigkeiten geraten war? Nicole meint, sie wäre nicht dort gewesen, sie wäre bei allem, was Maya durchgemacht habe, nicht dabei gewesen. Othello schlägt vor, dass Maya sie vielleicht nur beschützen wollte. Nicole schüttelt den Kopf, Maya habe sie nicht in ihrem Leben gewollt. Habe Maya ihr das gesagt? Möchte Othello wissen. Das hätte sie nicht tun brauchen, sagt Nicole. Oliver erzählt, er habe gehört, dass Maya so einiges durchgemacht habe, bevor sie Rick kennen gelernt hatte. Vielleicht habe sie sich einfach ihr Leben aufgebaut.
Othello stimmt ihm zu, vielleicht würde Nicole das ganze ja einfach ein wenig zu persönlich nehmen. Nicole glaubt nicht, dass sie es verstehen würden. Dann solle sie es ihnen doch erklären, schlägt Oliver vor. Nein, das könne sie nicht, weicht Nicole aus. Oliver fragt, was es auch sei, würden sie beide es schaffen, sich darüber auszusprechen? Sie würden es versuchen, sagt Nicole. Oliver möchte wissen, ob er ehrlich sein dürfe, ohne dass Nicole gleich auf ihn losgehe. Er solle sich keinen Zwang antun, antwortet Nicole. Oliver kommt es so vor, als würde Nicole Maya ausnutzen. Es wäre offensichtlich, dass es Maya nicht so gut gefalle, dass Nicole als Model arbeiten wolle. Sie hätte dem doch aber zugestimmt, protestiert Nicole. Aber nur widerwillig, erinnert sie Oliver. Vielleicht habe Nicole Maya dazu gezwungen? Das habe sie nicht getan, behauptet Nicole.
Oliver nimmt ihr das nicht so ganz ab. Nicole gibt zu, Maya wäre ihr was schuldig. Wofür denn? Fragt Othello. Es wäre einfach so, beharrt Nicole. Oliver lächelt, sie könne doch schon bei Maya wohnen. Das hätte Rick entschieden, meint Nicole.
b3 Oliver versichert ihr, wenn Maya das abgelehnt hätte, dann würde Nicole jetzt nicht in dem Anwesen leben. Oder hätte sie Maya das auch aufgezwungen? Nicole mahnt, er solle aufhören sich wie ein Idiot zu benehmen, sie hätte gerade angefangen, ihn zu mögen.
(Ende des Bonusclips)
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Nicole beschließt, sich mal lieber auf die Suche nach Maya zu machen. Sie hätten noch was zu erledigen. Oliver hofft, dass sie sich einigen, was immer es sei. Nicole geht. 
Oliver stellt fest, dass die beiden Schwestern sich miteinander angelegt hätten. Othello grinst, er hätte ja nichts dagegen sich mit Nicole anzulegen. Oliver warnt lächelnd, er solle lieber vorsichtig mit seinen Wünschen sein. Othello findet Mayas Geschichte unglaublich. Sie habe aus dem Nichts angefangen und habe nun alles! Oliver fragt, ob Maya es seiner Meinung nach verdient habe. Othello nickt, sie habe dafür gearbeitet. Er hätte Rick noch niemals so glücklich gesehen. 
 14 Rick hält Maya tröstend in den Armen und fragt, ob sie sich nun besser fühle. Wolle sie darüber sprechen? Er wisse ja, was immer sie so niedergeschlagen mache, wäre bestimmt gar nicht der Mühe wert. Aber sie solle wissen, dass es ihm egal sei. Er sei ihr ganz und gar verpflichtet und nichts würde das ändern. Er wisse ja, dass sie sich immer noch frage, wie sehr er sie liebe. Nein, streitet sie ab, sie würde seine Liebe gar nicht in Frage stellen. Liam murmelt, Liebe, blah, blah, blah, das wären
doch nur Worte. Und bis er Taten folgen lasse …- Sie lacht, würden sie nun die Tür verriegeln und sich nackt ausziehen? Beide lachen. Nicht gleich sofort, grinst er. Aber dafür hätten sie auch noch Zeit. Alle würden glauben, sie hätte so ein einfaches Leben gehabt. Aber er wisse es besser. Er wisse, was sie dafür habe durchmachen müssen, dass sie ihn unterstützt habe. Sie aber habe die ganze Zeit hinter ihm gestanden, als er es sehr gebraucht habe.
15 Nicole kommt ohne Anklopfen herein. Oh, Entschuldigtung, sagt sie, als sie die beiden schmusend auf dem Sofa entdeckt. Rick aber fordert sie auf hereinzukommen. Eigentlich hätte er auch gern, dass Nicole eben- falls höre, was er ihrer Schwester zu sagen habe. Er hätte ihr gerade versichert, wie viel ihm ihre Unterstützung und ihre Ehrlichkeit bedeute.
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Er aber sei so in das Geschäft vertieft gewesen, dass er nicht einmal daran gedacht habe, was oder wer ihn dorthin gebracht habe und was ihre Zukunft für sie bereithalte. Er würde Maya und auch Nicole gern wissen lassen, dass er gern über die Ehe sprechen würde, nur ginge das noch nicht. Aber eines Tages werde es soweit sein und dann werde er es tun. Seine Scheidung sei am Laufen und sobald die Wartezeit um sei, würde Maya ihn vor sich knien sehen. Maya strahlt ihn glücklich an.
 17 Oliver fragt, ob Othello dann also zum Team Maya gehöre. Der bestätigt das, sie wären Freunde. Außerdem gefalle ihm wirklich, was sie für Rick tue. Er halte sie für ein tolles Team. Oliver erzählt, dass es vielen Leuten nicht gefallen würde, wie er die Firma leite. Othello kontert, Rick sei doch aber CEO, er müsse nun mal die schwierigen
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Entscheidungen treffen. Das sollte er mal Ridge, Ivy, Aly und allen anderen sagen, entgegnet Oliver. Er wolle ja eigentlich nur, dass sich alles wieder beruhige und ganz bestimmt nicht, dass Ridge übernehme. Der würde ihn doch sofort den Wölfen zum Fraß vorwerfen. Othello überlegt, dass es die Firma ja vielleicht stabilisiere, wenn Rick und Maya heiraten würden. Niemand würde schließlich gegen die neue Version von Eric und Stephanie Forrester antreten wollen. Oliver hofft nur, dass Nicole nicht irgendetwas Dummes anstelle.
 19 Maya schließt die Tür hinter Rick. Nicole gratuliert ihr. Sie freue sich für ihre Schwester und meine das wirklich ernst. Maya bleibt skeptisch. Nicole sagt, sie hätte eine Zukunft mit Rick, das würde sie verdienen. Noch wäre nichts in Stein gemeißelt, stellt Maya fest. Ja schon, gibt Nicole zu, Rick müsse immer noch geschieden werden, aber das
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brauche nur noch ein wenig Wartezeit. Maya würde mehr Zeit zum Planen ihrer großen Hochzeit benötigen. Hier ginge es um mehr, kontert Maya verärgert, und Nicole würde das auch genau wissen. Nicole stellt fest, sie hätte sie wohl bei irgendeiner Sache unterbrochen, als sie hereinkam. Maya sagt, er wisse Bescheid. Worüber? Fragt Nicole. Dass sie ihm etwas verheimliche, antwortet Maya. Sie habe nichts gesagt, verteidigt sich Nicole. Sie würde ihr auch keine Schuld geben, sondern sich selber, sagt Maya. Weswegen denn? Fragt Nicole. Maya berichtet, dass Rick ihre Pillen gesehen habe. Das Östrogen, ihre Hormontherapie. Nicole tut das leid. Maya sagt, sie habe es verklärt, Rick sei nicht misstrauisch geworden. Nicole fragt, wie lange sie denn noch warten wolle. Maya klagt, es würde immer mehr außer Kontrolle geraten. Nicole erinnert ihre Schwester daran, dass sie es Rick doch erzählen wollte, wenn er ihr einen Antrag mache. Die weiß das. Ja und? Fragt Nicole. Was, und? Kontert Maya. Nicole findet, dass Ricks Worte sich gerade sehr wie ein Heiratsantrag angehört hätten.
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Liam stellt fest, sie würden sich die Firma sicherlich nicht auf herkömm- liche Weise einheimsen können. Ivy stimmt ihm zu, sie könnten wohl kaum die Aktien aufkaufen. Wyatt bemerkt, dass Rick gerade so isoliert wäre. Liam pflichtet ihm bei, Eric würde ihn niemals ersetzen. Ivy wünschte, Eric würde mehr Zeit in der Firma verbringen und auch mal
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mitbekommen, wie es um die Arbeitsmoral der Mitarbeiter stünde. Rick kommt hereingestürmt und bölkt, was los wäre. Wyatt, Rick und Ivy sehen ihn betroffen an. Rick fragt, ob er sie bei etwas unterbrochen hätte. Wyatt weicht aus, es ginge wie üblich ums Geschäft. Rick rügt, sie würden normalerweise nichts Geschäftliches besprechen, wenn sich Gäste dort befinden würden. Liam fragt, was denn aber mit bedeutenden Akteninhabern wäre. Bedeutend? Kontert Rick amüsiert. Liam sei vielleicht bei den Hauptversammlungen willkommen, aber dies wäre nicht eine solche Besprechung.
Er habe nur mal nach den Spencer Investitionen gucken wollen, redet Liam sich heraus. Das wäre alles. Investitionen? Zieht Rick ihn auf. Meine er das etwa im Ernst? Er könne sich nicht daran erinnern, dass Liam auch nur ein paar Cent in die Firma gesteckt hätte! Sein Vater dagegen hätte sich 12,5 % der Aktienanteile unter den Nagel gerissen, aber das wäre eine ganz andere Geschichte. Hätten Wyatt und Ivy seine Verbesserungsvorschläge bekommen. Ja, bestätigt Wyatt. Sie bräuchten
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eigentlich eine Erklärung dazu, fügt Ivy hinzu. Rick runzelt die Stirn, er hätte gedacht, dass er sich klar ausgedrückt habe. Ihre Steine wären nicht ganz auf dem Laufenden, das könne sie doch wohl besser. Ivy kontert, das Problem wäre, dass sie keine Ahnung habe, was er wolle. Das hätte man erwarten können, findet Rick, schließlich sei sie noch unerfahren. Wyatt dagegen… - Wyatt ist ehrlich, er hätte es auch nicht wirklich verstanden. Rick reagiert nicht sehr erfreut. Er schlägt ihnen vor, dann mal mit Maya zu reden. Die wisse genau, was er wolle und könne es ihnen ja erklären. Nur weil er Wyatts Mutter wieder eingestellt habe, bedeute das nicht, dass er Wyatt nun nicht mehr genau im Auge haben werde, droht er.
Wyatt und Ivy seufzen genervt. Wyatt geht. Na toll, sagt Liam. Also wenn Rick ihn schon nicht als Aktionär sprechen lassen, wie wäre es dann als Präsident der Firma, die ihre Kritiken schreibe? Gnädig gewährt Rick ihm das Wort. Liam fragt ihn, ob er sie gelesen habe. Nein, antwortet Rick. Seine Assistentin habe das getan und ihm berichtet.
Gut, nickt Liam. Dann wisse er ja wohl auch, dass „Eye on Fashion“ und praktisch jedes andere Magazin voll des Lobes über Ivys und Wyatts Arbeit sei. Rick grinst nur, ihre Arbeit vorher wäre auch gut gewesen. Aber nur weil Liam in Ivy verliebt sei, mache das ihre augenblickliche Arbeit nicht besser. Er sei CEO und wolle Änderungen sehen. Und er werde auch darauf bestehen, dass sie gemacht werden. Liam und Ivy tauschen einen Blick aus.
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Liam fragt Rick, warum er das tue. Der tut erstaunt – eine Firma so leiten, dass sie den besten Quartalsbericht seit Jahren bekommen habe? Warum würde er die Firma wie ein Gulag führen? Kontert Liam. Rick amüsiert sich, habe Liam das Wort etwa gegoogelt? Es wäre nämlich wirklich interessant, das ausgerechnet von Bill Spencers Sohn
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zu hören. Liam antwortet beleidigt, dass er nicht sein Vater sei. Doch natürlich, entgegnet Rick. Er sei jetzt Präsident und bald werde er CEO sein. Wenn er dann erst einmal in die Rolle schlüpfe, werde er sich verändern. Liam will ihm mal was sagen: Sollte er jemals anfangen seine Angestellten als seine Dienstboten zu benutzen, dann möge er ihm das bitte sagen! Rick lacht, er hätte gedacht, Liam hätte Sinn für Humor. Da habe er wohl falsch gelegen. Ivy hält ihm vor, wie abartig es sei, wie Rick sie und Aly behandeln würde. Rick meint, sie scheine ja ebenfalls ihren Sinn für Humor verloren zu haben. Es wäre nicht witzig, kontert Ivy, es sei herabsetzend. Rick will ihr auch mal etwas sagen: er würde aufhören, wenn sie aufhöre! Womit aufhören? Fragt sie. Rick hält ihr vor, sie sollten endlich einmal aufhören, hinterhältige Pläne zu schmieden!
Ivy stellt sich unschuldig. Rick kontert, sie solle ihn nicht für dumm verkaufen. Sie wäre doch nicht dabei, mit ihrem Freund und Wyatt über Schmuck zu diskutieren, oder? Ivy weicht seinem Blick aus. Das habe er sich doch gedacht, stellt Rick triumphierend fest. Was habe er denn erwartet? Fragt Liam. Man wäre dort von seinem Führungsstil nicht gerade inspiriert. Rick höhnt, wenn man es mal objektiv betrachte, hätte es die letzten 5 Jahre keine bessere Führung gegeben. Tja, meint Liam, beim Führungsstil ginge es nicht allein um Fakten und Zahlen. Rick warnt, er würde ja mal lieber vorsichtig sein, als Liams Stelle. Das sollte sein Daddy mal lieber nicht hören. Wisse er was? Kontert Liam verärgert. Es sei seine Art, die Firma zu leiten. Er würde Maya viel zu viel Einfluss zugestehen. Nun würde auch noch ihre Schwester folgen.
Rick grinst, würden er und Katie das nicht auch mit Bill machen? Liam regt sich auf, er und Katie hätten geblutet, geschwitzt und geheult um sich ihre Positionen zu verdienen. Maya aber nicht. Rick entgegnet, Maya sei der Grund, warum er diese Firma so weit gebracht habe, das hätte er allein nicht schaffen können. Von ihnen hätte er ganz gewiss keine Hilfe bekommen. Außer seinem Vater hätte nur Maya zu ihm gehalten. Sie sei loyal und vertrauenswürdig. Er würde ihr über alles vertrauen.
 27 Maya erklärt, Rick hätte nur angedeutet, dass er ihr einen Heiratsantrag machen werde, wenn seine Scheidung durch wäre. Nicole findet, dass er mehr als nur eine Andeutung war. Maya hofft das, sie würden es ja sehen. Er habe es ihr praktisch buchstabiert, meint Nicole. Der Mann liebe sie. Sie werde seine Frau sein. Maya sagt, wenn Rick es offiziell
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mache, dann würde sie ihm auch ihr Geheimnis sagen. Sie zögere es hinaus, stellt Nicole fest. Maya streitet das wütend ab. Sie müsse es nun mal auf ihre eigene Art und Weise tun. Nicht so wie Carter oder sie es wollen. Nicole will doch nur, dass sie glücklich wird. Das wisse sie doch, oder? Maya möchte das gern glauben. Sie solle es lieber glauben, sagt Nicole, denn sie sei ihre Schwester und wisse, wie viel ihr das bedeute. Maya glaubt nicht, dass irgendjemand wisse, was Rick ihr bedeute. Solche Gefühle könne man nicht mal mit Worten beschreiben. Es würde niemals einen weiteren Rick in ihrem Leben geben. Er wäre das Ende und der Anfang von allem für sie. Ihr gemeinsames Leben, wer sie zusammen wären …. das könne sie einfach nicht verlieren! Das werde sie auch nicht, versichert ihr ihre Schwester.
Sie solle das nicht sagen, fährt Maya sie an. Das wisse sie doch gar nicht! Nicole widerspricht, sie sehe doch, wie Rick sie ansehe. Er würde sie anbeten. Sie glaube auch nicht, dass er ohne sie leben könne. Maya jammert, er kenne sie aber nicht. Das würde ihr Nicole doch immer und immer wieder vorhalten. Nicole meint, sie habe falsch gelegen und das würde sie nun realisieren. Aber er werde schockiert sein, wenn er es herausfände, wendet Maya ein. Natürlich, gibt Nicole zu, er würde bestimmt Zeit brauchen, das zu verdauen. Das würde wohl jedem so gehen. Aber letztendlich würde es für Rick nichts ändern. Seine Liebe würde über alles in ihrer Vergangenheit hinwegsehen. Was wäre mit Kindern? Fragt Maya. Sie könnten doch welche adoptieren, schlägt Nicole vor. Wahrscheinlich wäre Rick auch dankbar, dass sie ihren perfekten, kleinen Körper nicht ruinieren müsse. Maya schnieft, sie wäre zu süß. Naja, sagt Nicole, sie schulde ihr wohl ein wenig Zucker.
Maya hat nur Angst, wie die ganze Sache ausgehen könnte. Nicole rät nicht darüber nachzudenken. Sie solle Rick ganz einfach nur vertrauen und es ihm sagen. Maya will trotzdem auf den Heiratsantrag warten. Nicole glaubt, sie mache sich mit dem Warten noch ganz verrückt. Und sie auch! Maya kann nicht verstehen, warum Nicole sie auf einmal so drängelt. Nicole stellt fest, dass Maya ihr immer noch nicht vertraut. Maya tut es leid, aber sie würde ja nicht einmal sich selber vertrauen. Wie also könne sie ihr trauen? Oder sonst jemanden? Nicole meint, sie würde doch Rick vertrauen. Maya bestätigt das. Aber bei dieser Sache? Da wäre sie sich nicht sicher. Sie höre die Worte aus ihrem Mund und glaube seine Reaktion zu sehen. Sie glaube, er werde es verstehen. Sie hoffe es. Er liebe sie doch um ihrer selbst willen, oder? Aber sie müsse ihm diese Information zum richtigen Zeitpunkt geben. Und bis dahin dürfe niemand davon erfahren. In dem Moment taucht Wyatt hinter der geöffneten Bürotür auf. Er lässt sich nicht
28 sehen und belauscht das weitere Gespräch. Das müsse sie ihr nicht sagen, meint Nicole. Maya warnt, wenn es irgendwie herauskäme, könne Nicole sich dann vorstellen, was es Rick antun würde? Oder der Firma? Nicole stimmt ihr zu, wenn es in die falschen Hände gerate, könnte es ein Skandal für Forrester Creations werden, wie es niemals zuvor einen gegeben habe. Genau, sagt Maya. Deshalb dürfe niemand etwas erfahren, bis sie bereit wäre. Niemand! Habe sie verstanden? Nicole bejaht das.
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Mittwoch, 15. April

 2 Wyatt lauscht weiter bei Nicole und Maya. Die sagt gerade zu ihrer Schwester, dass die ganze Sache größer sei, als man sich vorstellen könne. Größer als das was für sie auf dem Spiel stehe oder welchen Plan sie auch immer hätten. Wenn dieses Geheimnis herauskäme, sollte Nicole bedenken, was das für Rick und FC bedeute. Nicole fragt, ob
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Maya glaube, dass sie diejenige sein wolle, die dafür verantwortlich sei, FC zu ruinieren oder dafür zu sorgen, dass Rick seinen Job verliere. Dann wären sie ja einer Meinung, stellt Maya fest. Die Sache bliebe zwischen ihnen Beiden. Niemand dürfe davon erfahren. Wyatt schließt leise die Tür. Er strahlt, weil er glaubt einen Schlüssel zu Ricks Untergang gefunden zu haben.
Katie ist im Büro und telefoniert. Sie sagt zu ihrem Gesprächspartner, dass er ein guter Kunde sei. Katie lacht geschmeichelt. Sie bedankt sich und sagt, dass es gut tue wieder da zu sein. Bill und sein Gefolge treten leise ins Büro. Sie hören, wie Katie vorwurfsvoll sagt, dass ihr Gesprächspartner über ihren Ehemann rede. Bill flüstert leise zu Liam, dass Katie sie beschäme. Der antwortet, dass es irgendwie furchteinflößend sei. Katie hat ihr Gespräch beendet. Sie schaut die Beiden an und fragt, was los sei.
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Nichts, antwortet Bill. Er sei nur sehr beeindruckt, wie scharf, fleißig sie sei. Und wie sie vor Energie förmlich explodiere. Dadurch fühle er sich irgendwie verpflichtet sie ein wenig abzukühlen, fährt Bill fort. Oder sie ein wenig dazu zu bringen, es langsamer angehen zu lassen. Katie kichert. Liam schlägt vor, dass man die Verführung für zu Hause
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aufhebe. Bill fragt, ob er zu Liam etwas sage, wenn er wie ein kleines Schoßhündchen Ivy ab schlabbere. Nein, gibt Liam zu. Doch dies sei etwas anderes. Er sagt ein wenig angewidert, dass Bill doch sein Vater sei. Und das, so Bill zu Liam, sei seine heiße Frau. Liam sollte dies ertragen können.
Katie sagt, sie fühle sich zwar durch diese ganze Aufmerksamkeit sehr geschmeichelt, Liam habe Recht. Das sei keine angemes- sene Unterhaltung für ein Büro. Liam geht auf ihren Tonfall ein. So sei es Recht, feuert er Katie an. Sie soll es Bill zeigen. Katie sagt, sie müsse vielleicht einen Bericht an die Personalabteilung schicken. Darauf kämen sie dann später zurück, meint Bill. Doch jetzt müssten sie über FC reden. Sie müssten sich darüber klar sein, dass sie alle bei der Sache auf der selben Seite stünden.
Wenn sie nur die Mittel dazu hätten, sagt Liam. Besonders jetzt, wo Rick die preisverdächtige dumme Entscheidung getroffen hätte Quinn wieder einzustellen. Sie sei durchgeknallt wie sonst nur was, sagt Bill. Das habe Quinn immer wieder und wieder un- ter Beweis gestellt. Und trotzdem rolle ihr der kleine Ricky den roten Teppich aus. Das sei möglicherweise eine Entscheidung, die Rick bereuen werde. Wenn es ihnen bei der Übernahme helfen sollte, dann solle Quinn, so schlecht wie möglich sein, hofft Liam.
Quinn sitzt mit Deacon im Büro. Sie erzählt, was sie erledigt hat. Sie habe allen die sie kennen eine Einladung per Email geschickt. Deacon sagt, er habe gedacht, dass es ihnen egal sei, wer zur Party komme und wer nicht. Er habe geglaubt, dass sie die Party wären. Das wisse sie doch, sagt Quinn. Sie werden vermutlich sowieso keine Antworten bekommen. Aber es sei ja, das wisse Deacon doch, ihre erste Hochzeit. Hoffentlich auch ihre Letzte, antwortet der. Sie stimmt ihm zu. Und man könne ja nie wissen. Vielleicht würden sie ja eine Masse an Zusagen bekommen. Von all den Etepetete Typen dieser Stadt, die ihnen ein paar Stunden ihrer erbärmlichen Zeit schenken wollten, mutmaßt Quinn. Sie habe sich ja verändert, sagt Quinn. Einige Menschen werden das vielleicht bemerken.
Deacon sagt, er vergesse manchmal wie verletzlich Quinn sei, weil sie nach außen immer so stark wirke. Sie habe ihn und er sie, sagt Quinn. Nichts zähle sonst. Das sei verdammt noch mal richtig, sagt Deacon.
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Sie wollen sich küssen, da geht die Tür auf und Brooke kommt herein. Sie sagt, sie habe nicht gewusst, dass sie da seien. Sie warte nur auf ihre Besprechung mit Rick, sagt Quinn. Deacon sagt, sie sei also wieder da. Brooke meint, sie habe eine Menge aufzuholen. Sie habe Quinns Einladung bekommen, sagt Brooke. Quinn fragt aufgeregt, ob Brooke
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zur Hochzeit kommen werde.Die seufzt nur. Sie meint, Quinn scherze wohl. Wieso sollte sie zu einer Hochzeit erscheinen, die sie nicht unterstütze. Weil Brooke vielleicht in sich gegangen sei. Oder Brooke wolle möglicherweise einen Neuanfang nach ihrer letzten Begegnung. Oder weil Brooke Deacon so gerne habe, dass sie ihre Feindseligkeit ihr gegenüber bei Seite schieben könne, vermutet Quinn. Brooke entschuldigt sich. Sie werde nicht kommen.
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Dann sagt sie zu Deacon, dass er immer noch Zeit habe, abzuspringen.
Quinn ist enttäuscht von Brooke. Das sei so respektlos. Sie stünde doch vor ihr. Und sie wolle so eine negative Einstellung nicht. Und wenn Brooke so etwas mit zur Hochzeit brächte, dann sollte sie vielleicht lieber besser zu Hause bleiben. Sie habe nur gedacht, dass es
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sich gehöre, die Mutter der Tochter ihres Bräutigams zur Hochzeit einzuladen. Aber, so Quinn gut aufgelegt, Brooke könne sich ihre Einstellung ändern und ihre Meinung auch. Darauf sollte Quinn besser nicht zählen, meint Brooke. Quinn sagt zu Deacon, dass Rick vielleicht käme. So rein aus beruflicher Höflichkeit.
Bonus:
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Quinn geht ans Handy. Deacon geht in der Zeit zu Brooke hinüber und raunt ihr zu, dass sie inzwischen kapiert hätten, wie sehr Brooke gegen die Hochzeit wäre und wie wenig sie Quinn leiden könne. Er würde sie doch nur bitten einmal kurz bei der Trauung zu erscheinen, nur zum Eheversprechen, das würde ihm schon reichen. Oder zumindest den Empfang? Brooke kontert verärgert, ihm wäre es doch vollkommen egal, ob sie komme oder nicht. Er würde das doch jetzt nur
für Quinn machen. Die würde offensichtlich glauben, dass die Leute in Scharen kommen würden, aber das werde nicht passieren, weil niemand sie leiden könne! Und dafür sei sie ganz allein verantwortlich! Deacon versteht, dass Quinn vielleicht nicht die knuf- figste Person sei, aber …- Genau, ereifert sich Brooke, das wäre alles wegen der ganzen schrecklichen Dinge, die Quinn Ridge, Liam, ihr und ihrer Tochter angetan hätte! Und er würde nun auch noch darauf beharren diese Verrückte zu heiraten! Deacon weiß nicht, was er dazu sagen soll. Er hätte sich nun mal für Quinn entschieden. Brooke hält ihm vor, dass er damit sein Leben wegwerfe. Quinn sei vollkommen fertig und werde sich doch nicht einfach ändern, weil er sie heirate.
Quinn hat ihr Telefonat beendet und kommt strahlend zu ihnen hinüber. Sie fragt Brooke, ob sie es sich anders überlegt hätte. Brooke sieht sie abwertend an und Deacon erklärt, dass es nicht so sei. Quinn tut es leid, ihr würden auch sonst noch so einige Dinge leidtun. Brooke kontert sarkastisch, gleiches Lied, 2. Strophe. Quinn lächelt, Worte würden nichts zählen, sondern Taten. Sie würde es ihr ja gerne beweisen, aber es wäre nicht mehr genug Zeit vor der Hochzeit ihnen zu zeigen, dass sie ihrer Gegenwart wert wäre. Brooke schimpft, sie habe keine Ahnung, warum es Quinn überhaupt wichtig wäre! Quinn entgegnet, glaube Brooke etwa, sie habe keine Gefühle? Dass es ihr gefalle, so ausgeschlossen zu werden? Dass alle auf sie herunterblicken oder sie fürchten? Brooke hält vor, dass hätte sie sich doch alles selber eingebrockt! Quinn entgegnet, sie wolle ja eigentlich nicht persönlich werden, aber Brooke habe man doch wohl auch schon oft ihr ziemlich fragwürdiges Verhalten vergeben. Brooke keift, sie habe niemanden mit einem Schwert erstochen oder ein unschuldiges Mädchen von der Brücke gestoßen und auch noch nie einen Mann terrorisiert! Okay, sagt Quinn, sie habe verstanden, was Brooke damit sagen wolle. Diese aber hätte sie nicht verstanden. Es wäre ein neuer Tag und sie würde ein neues Leben anfangen. All die Dinge, die sie dazu gebracht hätten, sich so verrückt zu benehmen, wären doch inzwischen gelöst worden. Sie habe nun Deacon, der das Beste in ihr sehe und sie dabei ermutige. Sie würden nun heiraten und sie wolle ihn stolz und glücklich machen. Deshalb stehe sie nun hier vor Brooke und würde doch einfach nur um ihre Unterstützung bitten. Das allein sollte ihr doch wohl schon zeigen, dass sie sich verändert hätte! Weil Quinn sie noch nicht zu Boden geschlagen habe? Kontert Brooke entrüstet. Genau, meint Quinn. Brooke schnaubt und wendet sich ohne ein weiteres Wort zu sagen von ihr ab. (Ende des Bonusclips)
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Nicole sagt, sie wolle nicht Mayas Geheimnis in der Gegend herum posaunen. Das habe sie nie gewollt. Aber sie hätte es getan, erinnert Maya ihre Schwester. Glücklicherweise hätten sie es nicht darauf ankommen lassen müssen, erwidert Nicole. Alles was sie gewollt habe, sei von Maya wie ihre Familie behandelt zu werden. Und das tue Maya inzwischen. Sie fühlten sich jetzt endlich wie Schwestern an. Und dank Maya, habe sie jetzt ein riesiges Dach über ihrem Kopf, eine Modelkarriere in den Startlöchern und das alles wolle sie nicht in Gefahr bringen. Maya müsse sich keine Sorgen machen, beruhigt Nicole Maya. Sie werde Niemandem erzählen, dass Maya ein Transvestit sei. Es klopft an der Tür. Carter kommt herein.
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Nicole sieht ihn und meint, dass man bei ihm allerdings … Was mit ihm sei, fragt Carter. Sie redeten gerade darüber, wie wichtig es sei, Mayas Geheimnis zu bewahren. Und nicht nur um ihretwillen, sagt Maya. Son- dern auch wegen FC. Carter wisse sicher um den Sprengstoff, der da- hinter stecke. Mehr als alle anderen. Es könnte ein P.R. - Gau werden,
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gibt Carter zu. Also sei er an Board, stellt Maya fest. Er werde zu Niemandem etwas sagen, am wenigsten zu Rick. Rick sollte es seiner Meinung nach als erstes erfahren, widerspricht Carter. Er habe Probleme damit, es ihm nicht zu sagen. Der Mann habe ein Recht es zu erfahren. Sie werde es ihm sagen, wenn es an der Zeit sei, sagt Maya. Carter fühlt sich Unwohl bei dem Gedanken. Das müsse er nicht, sagt Maya. Es sei ihr Leben und ihre Geschichte. Die Tür geht auf und Rick kommt herein. Er fragt, was los sei.
Liam meint, es sei ihm ehrlich egal, wie man Rick zu Fall bringe. Ob die Majorität der Anteile oder sinkende Erträge. Es sei ihm egal. Er wolle, dass Rick von der Bildfläche verschwinde. Nicht nur, dass er Quinn wieder eingestellt habe. Den dümmsten Schachzug in der Firmengeschichte aller Zeiten. Es sei eine Beleidigung für Ivy. Sie müsse jetzt nicht nur vor Rick kriechen, so Bill. Sie müsse sich auch Sorgen, ob Quinn ihr nicht ein Messer in den Rücken stoße. Wortwörtlich, sozusagen. Es werde jeden Tag dort unerträglicher, sagt Liam. Er wünschte, sie fänden einen Weg etwas zu unternehmen.
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Wyatt kommt ins Büro gestürmt. Bill fragt, wer Wyatt den so losgelas- sen habe. Er habe vielleicht etwas über Rick. Wenn er etwas über Rick habe, dann müssten sie es erfahren. Er wisse nicht genau was es ist, sagt Wyatt. Er habe verschwinden müssen, bevor er alles habe in Erfahrung bringen können. Aber Maya und ihre Schwester Nicole hätten
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über ein riesiges Geheimnis gesprochen. Über FC oder Rick, will Bill von Wyatt wissen. Sie hätten darüber gesprochen, dass was es auch sei, die ganze Firma werde erschüttern können und Rick könnte darüber seinen Job als CEO verlieren, verkündet Wyatt stolz.
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Rick sagt, dass er eine gewisse Spannung spüre. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Maya sagt, alles sei in Ordnung. Sie versichert sich bei Carter. Der meint, er und Maya hätten unterschiedliche Ansichten, aber hey, das wäre ja wohl keine Neuigkeit.
Pam kommt herein. Sie sagt zu Rick, dass er ein Treffen mit Quinn habe. Er dankt ihr. Und Quinn wolle auch Carter sehen. Der ist verwundert. Quinn habe nichts gesagt und sie habe nicht gefragt.
Quinn sei im Büro mit Deacon. Er werde gleich soweit sein, sagt Carter. Er müsse erst noch telefonieren. Quinn werde nicht verschwinden, meint Pam sarkastisch. Sie könne immer noch nicht glauben, dass er die Giftschlange wieder durch die Tür gelassen habe. Es sei seine Tür, meint Rick und man könne in zwei Richtungen dadurch gehen. Wenn irgendwer unglücklich sei … Sie dürfe ja wohl noch eine Meinung äußern, meint Pam. Es werde ihm noch Leid tun, ist sich Pam sicher und geht. Carter sagt, sie werden später weiter reden und verzieht sich auch.
Als Carter gegangen ist, fragt er Maya, ob wirklich alles in Ordnung sei. Es werde halt manchmal ein wenig unangenehm zwischen ihnen. Aber sie würden das schon zu Recht biegen. Nicole findet es spannend bei FC. Sie sagt, da seien Menschen, die wären mal Paare gewesen. Mit anderen Leuten hier. Und im Falle Carters, man sehe sich jeden Tag und arbeite zusammen. Da müsse es ja zwangsläufig unangenehm werden.
Wenn man es so sehe, sagt Rick, müsse er Carter das wirklich zu Gute halten. Er sei so nahe dran gewesen, die wunderbarste und schönste Frau der Welt zu heiraten. Und es sei sich nicht ausgegangen. Er gehe eigentlich viel besser damit um, als er es je könnte, gibt Rick zu. Wenn es nach ihr ging, so müsse er sich da nie sorgen, sagt Maya. Er werde ihr immer zur Seite stehen, sagt Rick. Das hoffe sie, sagt Maya leise, als sie ihn umarmt.
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Quinn sagt, sie habe Hope noch nicht abgeschrieben. Sie könne sie immer noch überraschen. Quinn sieht Brookes skeptischen Gesichtsausdruck. Warum, fragt Quinn sie. Deacon sei Hopes Vater. Hope werde nicht zu ihrer Hochzeit kommen, sagt Brooke sicher. Dessen könne Brooke nicht sicher sein, entgegnet Quinn. Es wäre sehr schön, wenn sie beide Kinder auf ihrer Hochzeit hätten. Brooke meint, warum warteten sie denn nicht so lange bis Hope wieder da sei. Netter Versuch, meint Quinn
 nur ironisch. Wer brauche schon eine Menge Leute, sagt Deacon. Sie müssten sie nur durchfüttern. Quinn sagt, ihr tue es Leid, dass Brooke auf Grund ihrer Feindseligkeit so blind sei und nicht merke, dass sie sich geändert habe, sagt Quinn. Quinn sei in ihr Haus gestürmt, uneingeladen und habe sie geschlagen, zählt Brooke auf. Weil Brooke es verdient habe, sagt Quinn. Sie habe sich an Deacon herangemacht und die Verlobung respektlos behandelt. Und das tue Brooke immer noch. Aber habe sie die Hand gehoben, fragt Quinn. Quinns Zurückhaltung sei bewundernswert, meint Brooke ironisch. Quinn dankt Brooke dafür, dass sie es bemerkt habe. Sie sagt, sie wisse ja. Brooke hasse sie. Brooke solle so empfinden, wie sie wolle.
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Sie könne nichts daran ändern, stellt Quinn fest. Aber sie wolle eines klarstellen. Brooke könne es so lange missbilligen wie sie wolle. Sie werde sich nicht in ihre Hochzeit einmischen können. Quinn sagt, Brooke habe ja keine Ahnung wie das sei. Das könne sie auch nicht. Brooke habe mehr Männer gehabt, als sie überblicken könne. Sie habe
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zwei Männer in ihrem Leben gehabt. Bill und Deacon. Sie habe so lange auf diesen Augenblick gewartet, sagt Quinn. Einen Mann der sie unterstütze, der sie wolle und sie liebe. Sie werden heiraten. Schluss aus und vorbei.
Carter kommt herein. Er fragt, ob sie ihn habe sehen wollen. Quinn grüßt ihn und fragt, ob er ihre Einladung gesehen habe. Carter ist verlegen. Er will offensichtlich absagen … Deacon und sie hätten gehofft, dass er die Zeremonie durchführen würde. Es würde Quinn sehr viel bedeuten, sagt Deacon. Damit habe er nun gar nicht gerechnet, stottert Carter. Er sei nicht darauf vorbereitet, meint er, als Quinn ihn bittet. Sie bleibt hartnäckig. Er habe das doch schon öfter gemacht, sagt Deacon. Bei Freunden meistens, erwidert Carter zögerlich.
Dann sollte er eine Ausnahme machen oder sie als Freunde ansehen, sagt Quinn. Es werde eine kleine Feier werden. Winzig, wirft Brooke von der Seitenlinie aus ein. Sie werde in Wyatts Haus stattfinden. Sie werden sein Benzin oder Honorar bezahlen. Sie werden ihm ein großes Trinkgeld geben, sagt Quinn. Es gehe nicht ums Geld, erklärt Carter. Deacon bittet Carter auch ja zu sagen. Es werde ja auch nicht viel seiner Zeit in Anspruch nehmen, meint Quinn. Carter sagt schließlich zu, die Trauung zu vollziehen. Quinn ist außer sich vor Freude und fällt Carter um den Hals. Deacon dankt Carter erfreut. Quinn meint, die Dinge gingen voran. Sie würden heiraten. Brooke ist da anscheinend nicht von überzeugt, wenn man dem Blick glauben darf.
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Nicole ist überrascht, Maya würde alte Filme mögen? Ganz besonders die aus den 40ern, bestätigt Maya. Und diese verrückten Komödien, fügt Nicole hinzu. Maya reagiert begeistert, je schneller sie reden würden, desto besser wären sie! Nicole lacht, vielleicht sollten sie sich so einen Film mal zusammen angucken. Maya würde das sehr gut 
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gefallen. Im Haus hätten sie unzählige DVDs! Stephanie müsse wohl ebenfalls ein Fan gewesen sei. Super, sagt Nicole, dann könnte sie dafür das Popcorn machen. Rick freut sich, genau das habe er doch hören wollen. Sie beide würden sich als Schwestern näher kommen. Dafür müsse er selber doch eigentlich ebenfalls ein wenig Lob einstecken. Er hätte doch gewusst, dass Nicoles Einzug bei ihnen alles verändern würde. Da hätte er definitiv Recht gehabt, grinst Maya. Sie strahlt Nicole an.
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Liam meint, wenn dieses Geheimnis, von dem Wyatt erzählt habe wirklich so brisant sei, dass sie dich damit von Rick befreien könnten, dann müssten sie diese Information bekommen. Katie mahnt mal lieber einen kleinen Schritt zurück zu machen. Vielleicht gäbe es noch einen anderen Weg das von Rick zu bekommen, was sie wollen. Bill möchte
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wissen, was sie vorschlage, an Ricks Vernunft zu appellieren? Wyatt spottet, natürlich wäre Rick ja auch so ein vernünftiger Kerl. Nein, schimpft Liam, Rick würde es doch nur wieder an Ivy und Caroline auslassen. Sie müssten ihn überraschen, was sie wieder auf Wyatt bringe. Er sei derjenige, der an Insiderwissen herankäme. Bill stimmt ihm zu und ordnet an, dass Wyatt das ausnutzen solle. Na gut, erklärt der sich einverstanden. Er wüsste auch schon genau, wo er anfangen sollte! Wyatt macht sich wieder auf den Weg. Verwirrt ruft Liam ihm nach, wohin wolle er denn gehen? Wohin gehe er? Wyatt! Er rennt ihm hinterher. Katie und Bill tauschen einen Blick aus. Katie sieht besorgt aus. Bill stellt fest, dass sie gar kein Wort über ihren Übernahmeplan verloren habe. Katie seufzt, sie stecke wohl in einer Zwickmühle. Bill versteht, weil Rick ihr Neffe sei. Und wegen Brooke, fügt Katie hinzu. Alles, was sie tun würden, würde auch Brooke betreffen und sie wolle keine Probleme verursachen. Irgendwer oder irgendwas bleibe immer auf der Strecke, weiß Bill. Katie hält es trotzdem für ganz schön ironisch, dass ausgerechnet Bill es jemanden dafür
heimzahlen wolle, weil er sich wie ein Tyrann verhalte. Bill lacht, dies wäre anders und das wisse sie auch. Ja, er sei taff, aber er sei ja auch nicht der Präsident einer Modefirma. Er sei CEO einer multinationalen Firma. Er würde von seinen Angestellten nicht mehr verlangen, als von sich selber. Nachdem er das gesagt habe, glaube er aber, dass er seitdem er sie zurückhabe viel weicher geworden sei. Ja, grinst Katie, er sei geradezu schwammig. Sie küssen sich.
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Maya schlägt vor, dass Nicole einen Film aussuche, den sie sich zuerst ansehen und sie stelle sicher, dass sie ihn auch zuhause hätten, ok? Nicole ist einverstanden. Sie verabschieden sich und Nicole geht. Rick grinst breit, es sei doch gut gewesen, dass Nicole bei ihnen eingezogen war. Sie sei nun entspannt und zuversichtlich. Auch zwischen ihnen beiden laufe es viel besser. Maya lächelt, Nicole könne wirklich eine Herausforderung sein, aber sie würde ihre Schwester mögen. 
Sie könne viel von sich in ihr erkennen. Zum Beispiel? Will Rick wissen. Maya meint, sie habe auch den Ehrgeiz auf ein besseres Leben. Sie versuche herauszufinden, was für ein Mensch sie eigentlich sein sollte und versuche es dann auch zu sein. Rick fragt was los sei. Sie käme ihm auf einmal so traurig vor. Wirklich? Sagt sie. Es gäbe doch nichts, weswegen sie traurig sein könnte. Der beste Mann, den sie kenne gehöre ganz und gar ihr. Sie strahlen sich an und küssen sich.  31
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Nicole kommt auf die Dachterrasse. Wyatt entdeckt sie und spricht sie an, sie sei doch Mayas Schwester. Er sei Wyatt und freue sich, sie kennen zu lernen. Sie erwidert das. Er stellt fest, sie sehe so aus, als würde sie nach jemanden suchen. Sie lacht, sie suche Oliver. Sie habe noch einmal die Fotos von ihrem Shooting ansehen wollen. 
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Wyatt wusste gar nicht, dass sie ebenfalls Model wäre. Sie fange gerade damit an, erklärt sie. Ihre Schwester würde ihr helfen. Wyatt weiß, dass Maya in der letzten Zeit viel Einfluss in der Firma ausübe. Ja, lacht Nicole stolz. Sie fände es ja ganz unglaublich, wie weit ihre Schwester es gebracht habe und was sie dabei alles überwunden hätte! Wyatt nickt, von der Ex-Knastschwester zur Königin des Anwesens. Das wäre ein ganz schöner Aufstieg. Nicole stimmt ihm zu, Maya wäre etwas besonders. Würde Wyatt sie mögen? Wyatt weicht aus, einige würden Maya manipulativ nennen, oder eine Goldgräberin. Er sehe eine Frau, die genau wisse, was sie wolle und es sich geholt habe. Aber für Nicole hätte es doch bestimmt auch viele Veränderungen gebracht. Sie lebe nun im Forrester Anwesen! Ja, strahlt Nicole, das wäre echt verrückt. Wyatt fragt, ob sie und ihre Schwester gut miteinander auskä- men. Jetzt schon, antwortet Nicole. Vorher nicht? Hakt er nach. Nicole meint, es sei am Anfang ein wenig schwierig gewesen. Sie hätten ein bisschen verhandeln müssen. Wyatt versteht. Er grinst sie an, irgendwie finde er sie sehr interessant. Er würde sie gern näher kennen lernen.
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Quinn meint zu Deacon, jetzt hätten sie Carter. Langsam würden die anderen sich das überlegen. Deacon lacht, sie hätten gerade mal einen Mann, der die Trauungszeremonie durchführen würde. Quinn findet, es sei mehr, als sie noch vor einer halben Stunde gehabt hätte. Das nenne man doch mal Fortschritt!
Quinn räuspert sich und wendet sich wieder Brooke zu. Sie wisse, dass sie es praktisch darauf
anlege, von ihr bestraft zu werden, aber sie würde es trotzdem noch einmal versuchen. Sie wisse, dass Brooke sie nicht leiden könne. Aber Brooke wäre die Mutter von Deacons Tochter und das würde ihm etwas bedeuten. Brooke würde ihm etwas bedeuten. Sie wisse, dass Deacon sie liebe und sich ihr verpflichtet hätte, aber würde Brooke es sich um ihrer Familien willen bitte noch einmal überlegen? Brooke starrt sie unfreundlich an. Quinn bekommt eine Nachricht. Sie stellt fest, dass sie nun zu ihrer Besprechung müsse. Brooke könne es sich ja überlegen, entweder sie komme, oder auch nicht. Es sei ihr eigentlich vollkommen egal. Könne sie sich Deacon zuliebe zumindest für sie beide freuen? Und Deacon könne unterdessen ja noch mal an der Gästeliste arbeiten. Sie küsst ihn zum Abschied.
Deacon seufzt, er wisse ja, dass sie viel von ihr verlangen würden. Brooke seufzt, sie könne das nicht tun. Quinn habe aber mit einer Sache Recht. Sie hätten eine gemeinsame Tochter, deshalb würden sie über Hope für immer verbunden bleiben. Nun auch noch über die A.A. Als sie Hilfe gebraucht habe, wäre er ihr entgegen gekommen und hätte ihr geholfen, als sie verloren war. Nun aber sei er verloren. Nein, streitet er ab. Doch, beharrt sie, er sei verloren! Er sei verloren, wenn er darauf bestehe diese verrückte Hochzeit durchzuziehen! Deacon wendet ein, dass es inzwischen schon so gut wie erledigt sei. Nein, das werde sie nicht akzeptieren, erklärt Brooke. Sie würde es niemals akzeptieren! Beide seufzen. Brooke gibt zu, nicht immer zu ihm gehalten zu haben. Nun aber würde sie das tun, denn sie möge ihn. Sie wolle, dass er eine Frau finde, die perfekt für ihn sei. Die ihn verstehe und seine Freundlichkeit und Güte zu schätzen wisse. Und das wäre nicht Quinn! Nein, sie werde es definitiv nicht akzeptieren! Sie werde nicht zulassen, dass er Quinn heirate!
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Donnerstag, 16. April

1 Brooke sagt erneut, dass sie nicht zulassen werde, dass Deacon Quinn heirate. Deacon will etwas einwenden, doch Brooke lässt das nicht zu. Sie bittet ihm, ihn zuzuhören. Es gehe um sein Leben. Er sei einfach nicht in der Verfassung so eine Verpflichtung einzugehen. Deacon versteht Brookes Besorgnis. Er weiß auch, dass sie Quinn nicht leiden mag. Brooke unterbricht ihn wütend. Sie meint, jetzt sei es genug. Deacon werde Quinn nicht heiraten. 
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Quinn ist mit Maya und Rick im Büro. Sie sagt, Rick müsse nicht besorgt sein. Sie werde einen Weg finden, es zu schaffen. Das täte sie immer. Rick ist dennoch nicht gänzlich überzeugt. Das sei leichter gesagt als getan. Ivy wäre im Augenblick nicht gerade teamfähig. Quinn ist da ganz optimistisch. Sie sagt, sie werden schon zusammen
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arbeiten können. Sie sei da ganz zuversichtlich. Sie werde schon dafür Sorge tragen, dass Rick bekomme, was er wolle. Maya ist von dem was Quinn ihr bisher gezeigt habe, schon sehr angetan. Rick erwartet dennoch ein paar Änderungen. Quinn beruhigt ihn. Das sei kein Problem.
Rick meint, wenn dann alles besprochen wäre. Quinn ist bereit zu gehen. Sie fragt aber dann doch noch, ob Rick ihre Email bekommen habe. Er bekäme Hunderte, antwortet Rick. Er fragt, was los sei. Sie habe ihm eine Einladung geschickt. Sie und Deacon werden morgen heiraten, verkündet Quinn.
 4 Bill und Katie sind bei SP. Er ist unruhig. Nach einer Weile fragt er Katie, was es geben könne, dass FC in seinen Grundfesten erschüttert werde. Sie könne sich da schon ein paar Dinge vorstellen, ant- wortet Katie. Doch Bill ist damit nicht zufrieden. Wyatt hätte von einem großen Geheimnis gespro- chen. Etwas was mit Rick zu tun habe. Vielleicht hätte Wyatt nicht Mayas Gespräch belauschen sollen, erwidert Katie. Bill wundert sich über Katies Aussage. Wyatt bekäme für diese Aktion ein 
Fleißkärtchen mit Sternchen. Sie müssten nur noch herausfinden, um was es gehe. Katie fragt, was Bill auszugraben erwarte. Bill sagt, egal was. Irgendetwas das Rick, als CEO zu Fall bringen werde. Katie ist von Bills Worten nicht völlig angetan.
Bonus:
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Katie fragt Bill, ob er den ganzen Tag an seinem Handy hängen wolle. Nun, antwortet er, wenn sie ihn küsse, höre er vielleicht damit auf. Katie spielt Empörung, sie wäre ja total schockiert! Das sei sexuelle Belästigung! Grinsend betätigt er das. Katie möchte wissen, was die Leute wohl sagen würden, wenn sie wüssten, dass der CEO Küsse von
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seinem Vizepräsidenten verlange. Das wären ja Küsse, die er von seiner Frau verlange, korrigiert Bill und schließt sie in die Arme. Sie kichert, in dem Fall würde sie ihn damit durchkommen lassen. Aber nur dies eine Mal. Da habe er ja Glück gehabt, stellt er fest. Sie küssen sich. Katie beschließt, dass sie mit der Arbeit weitermachen sollten. Bill murrt, nur zu Arbeiten mache doch keinen Spaß. Wann nur wäre es zu diesem Rollentausch gekommen? Sie lächelt, er solle sich keine Sorgen machen, sie wisse schon, wie sie sich amüsieren könne. Das kann er bestätigen, sie hätte ihn in der vergangenen Nacht ganz gut gefordert. Katie lacht, die Flitterwochenphase mache Spaß, oder? Moment einmal, wendet Bill an, bei ihr höre sich das ja schon so an, als wäre es nur vorrübergehend. Nein, wehrt Katie ab, sie hätten bestimmt so um die 6 Monate. So wenig nur? Mault er gespielt. Falls er mit ihr mithalten könne, antwortet sie. Bill findet, das höre sich so an, als würde sie ihn herausfordern wollen. Und die würde er annehmen. Sie lacht, er sei immer noch nicht dahinter gekommen, oder? Was? Fragt er misstrauisch. Sie erzählt, sie hätte herausgefunden, dass sie ihn nur herausfordern müsse, damit er …. – Ohh, unterbricht Bill sie und versteht, sie habe es geschafft, ihn um den Finger zu wickeln. Er habe sie nun also zum 2. Mal heiraten müssen, um zu verstehen, wie sie ticke. Katie kontert, glaube er tatsächlich, er habe sie durchschaut? Ja klar, glaubt Bill. Katie bedauert, dass sie ihn für so einen klugen Mann gehalten habe. Er grinst, er könne in ihr wie in einem Buch lesen. Ach ja, kontert sie, was denke sie denn jetzt gerade? Bill glaubt, sie würde sich gerade wünschen, dass er splitternackt vor ihr stünde. Katie lacht schallend, er wäre wirklich gut, genau das habe er gedacht! Siehste, grinst er. Und was denke er gerade? Katie grinst, da werde sie ja ganz rot, das könne sie dort in der Firma doch
 b3 nicht laut sagen! Ach komm schon, fordert er sie auf. Sie schüttelt den Kopf, nein das mache sie nicht. Bill schlägt vor mal damit anzufangen, sie auf der einen Seite des Halses zu küssen und dann auf der anderen Seite. Er macht es vor, Katie kichert, genau das wäre es. Er küsst sie.
(Ende des Bonusclips)
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Maya habe jetzt ein tolles Leben und einen ebensolchen Beruf, sagt Nicole auf der Dachterrasse zu Wyatt. Sie sei jetzt ja auch ein Teil davon, entgegnet dieser. Sie fühle sich immer noch wie eine Außensei-terin, sagt Nicole. Ihm gehe es auch so. Er sei der einzige Spencer im ganzen Gebäude, sagt Wyatt. Er habe doch noch seine Mutter, sagt
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Nicole. Sie sei eine Fuller, betont Wyatt. Bald eine Sharpe und sie sei im Hause nicht gerade sehr beliebt, erklärt Wyatt. Das habe sie schon gehört, nickt Nicole.
Das gelte auch für Rick, sagt Wyatt. Ihre Schwester sei da ganz anderer Ansicht, widerspricht Nicole. Rick und Maya scheinen eine ziemlich feste Partnerschaft zu haben, sagt Wyatt. Er fragt Nicole, was sie von den Beiden halte.
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Deacon will es noch einmal klarstellen. Er fragt Brooke, ob sie ihm wirklich verböte Quinn zu heira- ten. Das stimme, sagt diese. Es wäre nett, wenn Brooke ihnen ihren Segen geben würde, sagt Dea- con. Den bekämen sie nicht, erklärt Brooke. Das sei deutlich, stellt er enttäuscht fest. Brooke sagt, dass sie sich um ihn sorge. Er sei ein Abhängiger. Er versuche gesund zu werden. Das Beste, was er tun könne, so Brooke, sei sich auf sich selbst zu konzentrieren und nicht eine Irre zu heiraten.
Deacon sagt, dass Quinn ihm gut tue. Brooke fragt, ob er sich Gedanken darüber gemacht habe, wie das Hope beträfe. Natürlich habe er das, sagt Deacon. Brooke fragt, ob er wirklich seine Beziehung zu Hope aufgeben wolle, nur um mit Quinn zusammen zu sein.
 8 Quinn sagt, dass es ein großer Tag für sie und Deacon sei. Wenn Rick die Einladung nicht bekommen habe, könne sie ihm noch einmal eine schicken. Rick lehnt ab. Er meint, dass sei nicht notwendig. Sie wolle ihn nicht so auf den Schlips treten, sagt Quinn. Es sei nur so, dass Rick ihr Chef sei. Und sie hätten ihn gerne dabei. Es sei eine sehr geschäf-
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tige Woche für ihn, meint Rick. Maya springt ihm bei. Sie hätten so viel um die Ohren, sagt sie. Rick entschuldigt sich bei Quinn. Er glaube nicht, dass sie es einrichten könnten, sagt er.
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Bill telefoniert mit Justin. Er fragt, ob dieser ihm Kopfschmerzen bereiten wolle. Bill lacht. Es gebe keine Verhandlungen. Es gebe nur dieses eine Angebot. Wenn sie es nicht mögen, könnten sie Staub … Katie räuspert sich. Bill sagt, dann könnten sie einen Drachen steigen lassen, verbessert Bill seinen Ausdruck und legt auf.
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Wyatt versuche also an Nicole heranzukommen, sagt Katie. Das habe er gesagt, ehe er sich wieder davon gemacht habe, meint Bill. Er werde sie also manipulieren. Nein, meint Bill empört. Er fragt, warum Katie es so ausdrücken müsse, dass es sich hässlich anhöre. Wyatt werde sich Nicole als Freund anbieten, sagt Bill. Falls sie Jemanden brauche, dem sie sich anvertrauen wolle. Und dem sie alle Geheimnisse Ricks erzählen wolle.
Katie sagt, sie verstehe ja, dass Bill Rick als CEO loswerden wolle. Ein Teil von ihr, stimme ihm zu. Bill sei wirklich ein Mistkerl gewesen. Aber sie habe das Gefühl, dass es einen besseren Weg geben müsse. Den gebe es aber nicht, sagt Bill. Sie müssten, jede Möglichkeit ausschöpfen. Nicole wisse etwas. Und wenn ihnen das helfe FC zu übernehmen, dann müssten sie herausfinden was es sei.
 12 Nicole erzählt, dass Rick und Maya sie im Haus leben ließen. Sie dürfe sich bei FC herumtreiben, das Leben könnte schlechter sein. Ja, sagt Wyatt. Es sei kein Geheimnis, dass Maya und Rick sehr zu- rückgezogen lebten. Man bekäme schlecht Anschluss an sie. Aber er wette, dass Nicole einen ganz anderen Einblick auf die Beiden habe, als alle Anderen. Nicole widerspricht nicht. Maya sei großartig, erfolgreich, schwärmt Wyatt. Rick scheine auch alles zu haben. Das heiße natürlich nicht, dass ihr 
Leben perfekt sei. Das sei es für Niemanden, meint Wyatt. Da habe er Recht, pflichtet ihm Nicole bei. Er wette, so Wyatt, dass Nicole eine Insiderin im Leben der Beiden sei. Sie sei das Fenster zum echten Rick und zur echten Maya.
 13 Rick sagt, er hoffe, dass Quinn ihn verstehe. Die beeilt sich ihm das zu versichern. Es wäre nur schön gewesen, sie bei der Hochzeit dabei zu haben. Aber, lacht Quinn, er habe eine große Firma zu leiten. Sie sei ihm nicht böse. Maya wünscht Quinn alles Gute und einen schönen Tag. Quinn dankt ihr. Und dann dankt sie noch einmal Rick für seinen
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Vertrauensbeweis, ihr noch eine Chance zu geben sich zu beweisen. Rick sagt, sie sei sehr talentiert. Niemand sei wie sie. Sie könne gar nicht sagen, wie sehr sie es liebe wieder bei FC zu sein. Es sei ihr eine Ehre für Rick zu arbeiten. Er sei ein großartiger CEO. Niemand sei geeigneter für den Job, lobhudelt Quinn. Man werde ihn schon nicht so bald loswerden, sagt Rick und alle lachen.
Bill sagt, es müsse etwas geben, damit man den kleinen Ricky hinauswerfen könne. Die Art, wie er jeden um ihn missbrauche. Seine dummen Entscheidungen, die er treffe. Mit seinem Geld, sagt Bill. Katie gibt ihm insofern Recht, dass sie die Wiederein-stellung Quinns für völlig unverantwortlich halte. Dann stimme sie ihm zu, fragt Bill. Sie sei sich nicht sicher, antwortet Katie. Das werde sie schon sein. Wyatt sei ihre beste Waffe. Hoffentlich, schaffe er es im Augenblick bei Nicole Fortschritte zu machen. 
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Nicole erzählt, dass sie und Maya sich eine lange Zeit nicht gesehen hätten. Sie müssten sich erst wieder aneinander gewöhnen. Er verstehe das, sagt Wyatt. Nicole fragt nach. Er habe bis vor ein paar Jahren nicht einmal gewusst, dass er einen Bruder habe. Ach ja, Liam, fällt es Nicole ein. Sie habe davon gehört. Sie wären sich völlig fremd gewesen,
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erzählt Wyatt. Er habe nichts von dem Kerl gewusst. Darum könne er gut nachempfinden, wie Nicole es ergehe. Nicole fragt, ob sie gut miteinander auskämen. Meistens schon, sagt Wyatt. Es sei ein Lernprozess der voran gehe. Das gelte auch für sie und Maya, sagt Nicole. Sie versuchten, die verlorene Zeit aufzuholen. Das scheine ja ziemlich gut zu klappen, stellt Wyatt fest. Na ja, sagt Nicole. Maya sei älter. Maya wäre nicht viel da gewesen, als sie noch klein gewesen sei, erklärt Nicole. Sie finde gerade erst heraus, wer Maya sei. Und Maya finde heraus, wie ihre kleine Schwester sei, meint Wyatt. Es sei klasse, sagt Nicole. Sie kämen sich endlich näher. Das sei ja toll, sagt Wyatt. Gut für sie. Nicole dankt ihm. Dann kommt Wyatt ganz galant auf Rick zu sprechen. Er fragt Nicole, wie sie über den denke.
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Brooke fragt Deacon, ob er Hope in seinem Leben haben wolle. Deacon versteht die Frage nicht. Dann solle er noch einmal darüber nachdenken, Quinn zu heiraten. Nachdem was Quinn Hope alles genommen habe. Ihre Ehe, ihr Baby, ihre Freude. Deacon sagt, er habe mit Hope geredet. Er habe sie zur Hochzeit eingeladen. Brooke sagt, sie könne sich nicht vorstellen, dass Hope komme. Ver- mutlich nicht, stimmt ihr Deacon zu. Aber sie habe ihm auch nicht die Leviten gelesen. Er glaube
also, dass Hope damit einverstanden sei, fragt Brooke Deacon. Er ziehe es vor, es so zu sehen, sagt Deacon. Brooke ist da gänz- lich anderer Ansicht. Hope werde es nie gutheißen, dass er Quinn heirate. Was wolle Brooke denn von ihm hören, fragt Deacon. Sie wolle, dass er aufwache. Er sei für sie da gewesen, sagt Brooke. Als sie ihn gebraucht habe. Jetzt brauche er Hilfe. Und er
lasse nicht zu, dass sie ihm helfe. Ihm gehe es gut, sagt Deacon. Brooke widerspricht. Er sei selbst- zerstörerisch. Deacon ist aufgebracht.
Brooke sagt, sie beide hätten vielleicht niemals eine gemeinsame Zukunft. Aber sie wolle nicht mit ansehen, wie er sein Leben zerstöre. Sie bittet ihn erneut, Quinn nicht zu heiraten. Sie sei verrückt, sie sei … Quinn hat den Schluss gehört. Sie kommt ins Büro. Sie sagt zu Brooke es sei genug. Brooke solle sofort damit aufhören, sie schlecht zu reden.
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Katie sagt zu Bill, dass sie nicht sicher sei, ob sie in alle Details einge- weiht werden wolle. Er wolle vor ihr keine Geheimnisse haben, sagt Bill. Was geschehe, fragt Katie, wenn Brooke herausfinde, dass sie von An- fang an von der Sache gewusst habe. Es werde für alle zum Besten sein, wenn man Rick von seinem Podest herunterhole. Brooke einge-
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schlossen, versichert Bill seiner Frau. Katie sagt, sie glaube nicht, dass Brooke da einer Meinung mit Bill sei. Sie verteidige Rick, sie sei loyal ihm gegenüber. Sie sei Ricks Mutter, sagt Bill. Und sie sei Ricks Tante, erinnert Katie Bill. Bill seufzt. Katie solle nicht anfangen, Schuldgefühle zu entwickeln. Was er und seine Jungs da täten, wäre richtig. Katie ist unschlüssig. Sie fühle sich wie zwischen zwei Stühlen. Sie wisse, dass Rick sich wie ein Mistkerl verhalten habe. Das habe sie ja verstanden. Ein Mistkerl, fragt Bill. Er missbrauche Menschen, sagt Bill. Rick müsse Minderwertigkeitskomplexe haben, sagt Katie. Bill fragt, ob sie das wirklich glaube. Sie habe doch sicher schon einmal neben ihm gestanden. Mayas Verhalten sei auch ziemlich verachtenswert gewesen, sagt Katie. Vielleicht habe die zu viel Einfluss auf Rick. Und vielleicht habe den Nicole auch, mutmaßt Bill.
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Rick könne ziemlich mysteriös sein, meint Wyatt. Darüber habe sie noch nicht nachgedacht, gibt Nicole zu. Wyatt sagt, er sei mit Ricks Schwester verheiratet gewesen. Rick sei sein Schwager gewesen und dennoch, er habe nie sagen können, was Rick gerade dachte.
Mir ihr rede Rick immer ziemlich oft. Sie hätten schon ein paar nette
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Unterhaltungen geführt, sagt Nicole zu Wyatts Verblüffung. Er fragt, worüber ein so einflussreicher Kerl, aus so einer Familie, denn gerne rede. Er hätte nie ein gutes Verhältnis zu Rick gehabt. Sie redeten über die Arbeit, Maya, die Familie. Ganz normale Dinge, erzählt Nicole. Sie kämen ziemlich gut miteinander aus. Besser als sie und Maya, fährt Nicole fort. Dann müsse sie ja das Geheimnis kennen, sagt Wyatt listig. Nicole stutzt. Ihr falle gerade ein, dass sie noch Jemandem versprochen habe einen Kaffee mit ihm zu trinken. Sie mache sich besser auf den Weg, sagt Nicole und entschuldigt sich und geht. Wyatt ist sicher auf eine Goldader gestoßen zu sein. Er verabschiedet Nicole höchst erfreut.
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Rick sagt zu Maya, dass es nur zu menschlich sei, Fehler zu machen. Aber Quinn habe schon Nerven, sie zur Hochzeit einzuladen … Maya fragt sich, wen Quinn sonst noch so alles eingeladen haben mag. Es sei egal, sagt Rick, es werde keiner kommen. Nur Quinn, Deacon und Wyatt. Sie habe sich allen anderen entfremdet. Maya fragt, ob es
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merkwürdig sei, wenn sie ein wenig Mitleid mit Quinn habe. Quinn habe ihr eigenes Grab gegraben. Menschen könnten nur bis zu einem gewissen Grad verzeihen. Er könne doch wohl kaum vergessen, was Quinn seiner Schwester angetan und was Quinn alles zerstört habe. Nein, sagt Rick. Er brauche sie als Designer. Aber er werde niemals einen Freund in ihr sehen. Er könne Jemanden wie Quinn einfach nicht vertrauen. Es sei eine Sache, sie wieder einzustellen. Aber es sei etwas anderes, die Menschen zu bitten sie in die Arme zu schließen. Aber ihre Hochzeit mit Deacon zu unterstützen. Das wäre doch ein wenig zu viel verlangt. Das gehe unter keinen Umständen.
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Quinn sagt, sie habe jeden zu ihrer Hochzeit eingeladen, um zu zeigen, wie sehr sie sich geändert habe. Sie habe versucht alle Meinungsver-schiedenheiten bei Seite zu schieben, zum Wohle ihrer Familien. Aber es sei deutlich, dass Brooke das nicht könne. Niemand zwinge Brooke zu der Hochzeit zu kommen. Aber sie solle aufhören, zu versuchen
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diese zu verhindern, macht Quinn klar. Brooke sagt, sie lasse nicht zu, dass Deacon, den größten Fehler seines Lebens machte. Sie habe gar keine Wahl, sagt Quinn. Brooke werde Deacon nicht sagen, was er zu tun oder zu lassen habe. Er sei nicht mehr Brookes Spielzeug. Deacon gehöre ihr, ihr allein.
Deacon hat genug von all dem. Er fordert die Beiden auf, es endlich sein zu lassen. Quinn sagt zu Brooke, dass Deacon auch Brookes Possen Leid sei. Brooke sagt, Deacon habe Niemanden, der auf ihn aufpasse. Sie habe lediglich versuche, seine Beziehung zu seiner Tochter zu schützen. Quinn ist von Brooke enttäuscht. Sie sagt, es sei eines eine Einladung abzulehnen. Aber es sei etwas ganz anderes Deacon Schuldgefühle einzureden, damit er sie nicht heirate. Brooke sagt, er solle ihr keine Schuld dafür geben, dass sie sich um ihn sorge. Quinn sagt, sie werden morgen heiraten. Es werde eine wunderbar Hochzeit ohne Brooke.
Brooke geht und lässt die Beiden im Büro alleine zurück. Sie bleibt draußen stehen und überlegt ihren nächsten Schachzug.
 27 Maya nimmt mal wieder Pillen. Nicole kommt herein. Sie fragt, ob Maya beschäftigt sei. Nein, nicht für sie, erwidert Maya. Sie fragt, was los sei. Nicht besonders viel, meint Nicole. Aber sie wäre diesem Typen Wyatt begegnet. Der scheine nett zu sein, sagt Nicole. Er sei ein Spencer, erklärt Maya. Das sei eine sehr mächtige, reiche Familie. Seinem Vater
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29 gehören diese ganzen Illustrierten, fragt Nicole ihre Schwester. Bill Spencer gehöre eine Menge, Millionen verschiedener Dinge. Aber Wyatt arbeite bei FC. Und er sei ein wichtiges Mitglied des Teams. Er sei auch mit Hope verheiratet gewesen, Ricks Schwester. Aber es habe nicht geklappt. Also müsse man nicht betonen, dass Rick und Wyatt nicht die besten Freunde wären. Das sei ihr gar nicht aufgefallen, sagt Nicole. Wyatt wäre nett zu ihr gewesen, oder nicht, fragt Maya. Wyatt sei sehr nett zu ihr gewesen, bestätigt Nicole lächelnd.
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Wyatt kommt zurück in Bills Büro gestürmt und berichtet, er hätte gerade mit Nicole gesprochen. Was habe sie gesagt? Erkundigt sich Bill. Wyatt meint, es ginge gar nicht so sehr um das, was Nicole gesagt habe, sondern um das Gefühl, was er bei ihr hatte. Oh, ein Gefühl, nickt Bill. Dann regt er sich auf, mit einem Gefühl könnten sie nicht viel
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anfangen! Ganz gewiss könnten sie damit auch keine Firma übernehmen! Das wisse er, protestiert Wyatt, er …. – Katie unterbricht ihn, sie stimme seinem Vater zu. Er müsse schon etwas mehr zu bieten haben. Wyatt kann es nicht fassen. Könne einer von ihnen beiden ihn bitte mal ausreden lassen? Bill redet dazwischen, er solle nur zumachen und ihnen was erzählen, irgendetwas! Wie wäre Nicole denn so? Fragt Katie dazwischen. Sei sie nett? Sie könne ja wohl nicht schlimmer als ihre Ex-Knastschwester sein, glaubt Bill. Wyatt grinst, meinen sei das im Ernst? Er solle was sagen, fordert Bill ihn auf. Genau, stimmt Katie ihm zu. Ok, sagt Wyatt, er habe sich mit ihr unterhalten. Sie scheine ein wenig zurückhaltend gewesen zu sein, als frage sie sich, wer dieser unglaublich attraktive Mann sei und was er wohl mit ihr wolle. Katie und Bill seufzen genervt auf. Na gut, lenkt Wyatt ein. Je mehr sie geredet hätten, desto mehr habe Nicole angefangen sich zu öffnen. Sie habe erzählt, dass Rick sie habe einziehen lassen und sie Maya eigentlich nie gesehen habe, als sie noch jünger war. Nun würden sie sich erst einmal näher kennen lernen. Er solle endlich zur Sache kommen, knurrt Bill ungeduldig. Ok, ok, lenkt Wyatt ein. Der Punkt wäre, er hätte absichtlich das Wort „Geheimnis“ benutzt, um zu sehen, wie Nicole darauf reagiere. Und? Fragt Katie. Wyatt berichtet, Nicole habe sich sichtlich unwohl gefühlt, sei angespannt und nervös gewesen und dann verschwunden. Sie wäre gegangen? Möchte Katie ungläubig wissen. Wyatt bestätigt das. Nicole habe irgendeine Entschuldigung gehabt, sie müsse irgendwohin gehen, um einen Kaffee zu trinken oder so etwas. Interessant, stellt Bill fest. Er wäre vielleicht auf einer Spur. Wyatt ist davon überzeugt, dass Rick und Maya ein Geheimnis haben. Sie würden herausfinden, was es sei!
 32 Deacon versichert Quinn, er sei wirklich stolz darauf, wie sie das gerade gehandhabt habe. Quinn seufzt, sie habe wohl endlich gelernt, wie man mit Brooke umgehe. Deacon glaubt, dass Brooke es allmählich kapiere. Sie würde sie nun sicherlich in Ruhe und sie ihr Leben leben lassen. Quinn hofft darauf, dass er Recht behalte. Deacon erklärt, ihm sei es
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vollkommen egal, was Brooke oder sonst jemand über sie denke, denn er wisse wer sie sei und liebe sie trotzdem! Sie grinst, er sei ja ein solcher Charmeur! Sie küssen sich. Deacon strahlt, am nächsten Tag würde sie seine Ehefrau sein. Und er ihr Ehemann, fügt Quinn glücklich hinzu. Deacon grinst, dies wäre ihre letzte Chance noch einen Rückzieher zu machen. Das würde sie nicht wagen, sagt Quinn. Deacon kann noch nicht fassen, dass sie es wirklich durchziehen. Am nächsten Tag würde sie ihn zum glücklichsten Mann der Welt machen! Das werde sie tun, bestätigt sie grinsend. Sie küssen sich wieder.
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Brooke telefoniert im Flur.
Sie sagt einer Person, sie müsse 35
ihr helfen Deacon davon abzuhalten
am nächsten Tag Quinn zu heiraten!

 

Freitag, 17. April

Quinn bereitet sich auf ihre Hochzeit vor.
Deacon ist schon angekleidet. Er hört Brookes Stimme, die sagt, dass sie es nicht hinnehmen werden. Sie werde nicht zulassen, dass er Quinn heirate. Er schüttelt die Gedanken daran ab.
Wyatt sagt, da sei der große Tag. Es sei der größte überhaupt, meint Deacon. Wyatt fragt, ob Deacon bereit sei. Die Frage sei doch eher, so Deacon, ob Wyatt bereit sei. Er sei der, mit den Bedenken. Wyatt antwortet, seine Mutter sei überzeugt, dass Deacon sie glücklich machen werde. Die Frage sei jetzt, wie er Wyatt in 10 Sekunden oder weniger, werde überzeugen können, fragt Deacon. Wyatt rät ihm einfach mit der Überzeugungsarbeit anzufangen.
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Es klopft an der Tür von Katies Büro. Es ist Brooke. Sie fragt, ob Katie ein paar Augenblicke für ihre große Schwester habe. Katie fragt, was los sei. Warum sie hier sei, fragt Brooke. Katie meint, natürlich brauche Brooke keinen Grund, aber … Sie wisse das, gibt Brooke zu. Sie wisse, dass sich Katie, um ihr nüchtern sein, sorge. Katie fragt auch gleich, ob
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Brooke zu den Meetings gehen, wie es ihr so gehe. Und ob diese Brooke helfen. Brooke sagt, sie habe das Gefühl einen Schritt vorangekommen zu sein. Katie ist froh, dass zu hören. Sie wäre nicht mehr so froh, wenn sie hörte, worüber sie sonst noch so nachdenke, sagt Brooke. Deacon.
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Maya fragt ihre Schwester, was los sei. Warum sie sich so plötzlich, für Wyatt Spencer interessiere. Nicole fragt, wie Maya darauf käme. Sie hätte doch nur gefragt, ob Maya ihn heute schon gesehen habe. Wyatts Mutter heirate heute, erklärt Maya. Darum werde Wyatt sicher dort sein. Nicole fragt, ob Rick und Maya nicht eingeladen worden
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seien. Sie hätten abgelehnt, erwidert Maya. Warum will Nicole wissen. Sie fragt, was mit Wyatts Mutter nicht stimme. Das komme darauf an,w en man frage. Wenn man den Bräutigam frage, sei Quinn sicher wunderbar. Frage man Liam, Wyatts Bruder, bekäme man garantiert eine andere Antwort.
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Ivy und Liam küssen sich im Büro gegenüber. Sie hören auf. Da sagt sie, dass sie sich auch freue ihn zu sehen. Er sage es ihr ja immer. Sie solle einziehen. Sie könnten das dann jeden Morgen tun. Das sei alles sehr verlockend, meint Ivy. Aber dafür müsse sie Aly alleine zurück-lassen. Die stünde dann dort alleine. Und sie wolle nicht, dass Maya
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und Rick das ausnutzten. Wo sie von Rick sprächen, hebt Liam an. Doch Ivy will nichts davon hören. Liam weiß das ja auch. Er habe aber Neuigkeiten. Rick schnüffele doch hier nicht herum, will Liam wissen. Rick sei zu einer Besprechung außer Haus, erzählt Ivy. Sie fragt warum, Liam das wissen wolle. Sie glaubten, auf etwas gestoßen zu sein, dass Ricks Terrorregime beenden könnte.
Ivy fragt, was los sei. Wyatt habe Nicole und Maya belauscht. Es scheine so, dass sie etwas wüssten, das sonst niemand wüsste. Ivy fragt, was das sei. Rick, nehme er natürlich an, so Liam. Es wäre ein Geheimnis, zitiert Liam das Gespräch, dass FC in seinen Grundfesten erschüttern werde. Das klinge ja sehr vielversprechend, findet Ivy. Der Ansicht ist auch Liam. Und es sei einfach so in ihren Schoß gefallen. Keine feindliche Übernahme, keine verborgenen Manöver. Bloß Wyatt am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Ivy will endlich wissen, was Wyatt gehört habe.
Bonus:
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Liam meint, er sollte es Ivy vielleicht raten lassen. Ach nein, beschwert sie sich, darauf habe sie keine Lust. Ach komm, meint Liam, sie solle kein Spielverderber sein. Was glaube sie, würde Rick verheimlichen? Das wisse sie nicht, beharrt sie, sie habe keinen Schimmer. Er sagt, sie gehöre doch aber zur Familie und die wisse über die Leichen im Keller
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Bescheid. Ivy findet das interessant, wisse er denn auch, wo Bills Leichen alle begraben wären? Ja, beharrt Liam, der würde sie nämlich gar nicht verstecken, sondern einfach sofort präsentieren. Würde ihn das denn gar nicht stören? Fragt sie. Hm, antwortet er. Würde sie nun wissen wollen, ob er die Geschäftspraktiken seines Vaters gutheiße? Naja, sagt Ivy, sie wisse ja, dass er zu Bill aufschaue. Ja, gibt Liam zu, meistens würde er das auch tun. Aber was wolle sie denn damit sagen? Dass er wie sein Vater werde? Ivy bemerkt, dass er ja auch diesen Bart habe. Liam beschwert sich, den hätte er doch schon länger! Und nun müsse er auch noch nach Hause gehen und ihn abrasieren. Ivy erinnert ihn daran, dass er versuchen möchte Rick die Hölle heiß zu machen. Ja schon, sagt er, aber doch nur weil Rick ihr und Caroline so das Leben schwer mache. Ansonsten wäre er der lammfromme Liam. Mit einem klitzekleinen machiavellistischen Zug, stellt sie fest. Er möchte von Miss Forrester wissen, ob das für sie ein Hinderungsgrund sei. Nein, grinst sie, sie finde es sogar sexy. Sie küssen sich. Dann gibt sie zu, diesen Zug irgendwie auch zu haben. Er lacht, sie könne doch überhaupt nicht gemein sein. Na gut, sagt sie, aber dann sollte sie es sich aneignen. Rick wäre im Moment außergewöhnlich nett zu ihr gewesen, aber das würde wohl kaum anhalten. Deshalb sollte sie sich wohl schon lieber einmal darauf vorbereiten. Liam schlägt vor, dass Ivy ja schon mal alle Krawatten verstecken könne, sie ihm Macht geben. Dann wäre er wie Samson ohne Haare. Ivy glaubt nicht, dass es funktionieren würde, denn das würde ja Maya zu Delilah machen und die würden ihn nicht im Leben betrügen. Er möchte wissen, ob Maya Rick ihrer Meinung nach wirklich so sehr liebe? Es sehe auf jeden Fall so aus, antwortet sie. Sie könne es ja verstehen, er sei unglaublich reich und habe gute Verbindungen.
 b7 Es wäre ein totaler Schlag für Maya, wenn das Geheimnis herauskäme und man Rick den CEO Titel nehmen würde. Liam grinst, na nun hätten sie ja aber die Munition, die sie brauchen. Oder zumindest würden sie die bekommen, wahrscheinlich. Ivy versteht nicht. Wisse er nun von dem Geheimnis oder nicht? Liam grinst nur. (Ende des Bonusclips)
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Nicole sagt Maya sie solle Liam vergessen. Sie wolle alles über seinen Bruder hören. Da gebe es nichts zu hören, erwidert Maya. Wyatt sei ein Spencer. Sein Vater sei unglaublich reich und mächtig. Das heiße Wyatt sei das auch oder werde es sein, fragt Nicole. Es sei denn … Maya wird neugierig. Es sei denn Wyatt und sein Vater seien aus irgendeinem
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Grund über Kreuz. Wie Nicole auf den Gedanken komme, fragt Maya. Nun Wyatt arbeite für Rick und FC, nicht für seinen Vater. Nicole fragt, wie das komme. Wyatts Mutter Quinn sei eine Schmuckdesignerin und sie wären bei FC gelandet … Maya unterbricht sich selbst. Sie sagt, lange Geschichte, kurzer Sinn. Wyatt sei nun für die Schmuckkollektion von FC verantwortlich. Zusammen mit Ivy und Quinn.
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Deacon fragt, ob es da nicht eine ungeschriebene Regel gebe, dass dem erwachsenen Sohn der Braut, dem Bräutigam, dass wäre er, untersagt sei, den Tag zu beschwerlich zu machen. Er wolle nur sicher gehen, dass Deacons Absichten ehrenhaft seien. Nun, lacht Deacon. Das komme darauf an, ob Wyatt von der Ehe oder den Flitterwochen rede. Wyatt ist das peinlich. Deacon sagt, er verstehe ja, dass nicht jeder von der Hochzeit begeistert sei. Wyatt solle sich mal umschauen. Sie hätten nicht
einmal eine handvoll Leute auftreiben können, die der Hochzeit beiwohnen und die „Ich will“ hören wollten. Aber eines sei sicher.
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Er liebe Quinn. Manchmal sei das leicht. Manchmal nicht, sagt Deacon. Wyatt versteht. Aber, fährt Deacon fort. Er sei voller Begeisterung dabei. In guten, wie in schlechten Zeiten.
Carter kommt herein und fragt, ob sie schon ohne in angefangen hätten. Deacon antwortet, dass Carter genau rechtzeitig da sei. Er drängle jetzt auch ein wenig, sagt Carter, sie sollten anfangen.
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Quinn denkt an Deacon. An ihren Spaß und daran wie Deacon sagte, dass Quinn verrückt sei. Und sie mache ihn verrückt. Aber so Gott helfe, er wolle sie heiraten. Wyatt kommt herein. Er sagt sie habe ihre Tür nicht verriegelt. Quinn schaut ihn an. Sie fragt Wyatt, ob er es glauben könne. Nach all den Jahren, werde sie endlich heiraten.
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Katie ist entsetzt. Deacon, fragt sie. Der heiraten doch heute Quinn. Sie vermute mal, dass Bill und Katie auch eingeladen worden seien. Denn Bill sei ja Wyatts Vater. Sie wären eingeladen worden, aber sie gingen offensichtlich nicht hin, erklärt Katie. Sie fragt, ob Brooke hingehe. Nein, antwortet die sofort.
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Brooke fragt Katie, ob die sich ihre Reaktion vorstellen könne, als Quinn ihr die Einladung gegeben habe. Katie sagt, sie wisse ja, dass Deacon Hopes Vater sei. Sie wisse Brooke sorge sich um ihn und seine Beziehung zu Hope. Natürlich sei sie besorgt, sagt Brooke. Quinn sei der Grund, warum Hope jetzt in Italien sei. Fort von ihrer Familie und ihren Eltern. Wegen Quinn habe Hope ihr Baby verloren und sie wäre wegen Quinn auch von Wyatt geschieden. Quinn Fuller habe so viel Leid in das Leben verschiedener Menschen gebracht. Und sie werde das auch bei Deacon tun. Falls diese Ehe geschlossen werde. Katie fragt, was Brooke damit sagen solle. Sie ist wirklich bestürzt.
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Ivy fragt, es beträfe also Rick und FC. Das zumindest habe Wyatt gehört, sagt Liam. Er habe es von Maya und Nicole erfahren, fragt Ivy. Genau. Aber sie haben ja nicht gewusst, dass Wyatt sie belausche. Wenn Maya das wüsste, wäre sie längst in Panik verfallen. Das könnte jedenfalls, alles ändern, meint Liam. Das könnte das sein, dass sie
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brauchten, um Rick aus FC zu vertreiben. So lange sie aber nicht wüssten, was Rick verberge … Daran arbeite Wyatt inzwischen, erzählt Liam. Er versuche aus Mayas kleiner Schwester herauszukitzeln, erklärt Liam Ivy.
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Nicole sagt, es gebe also nur Wyatt und Liam. Keine anderen Spencer Kinder. Es gebe da noch Will, Bill und Katies kleinen Sohn. Aber der sei vielleicht ein wenig jung für Nicole. Sie könne doch nichts daran än- dern, dass sie glaube Wyatt sei … Scharf, vollendet Maya Nicoles Satz. Sie habe gutaussehend sagen wollen, sagt Nicole. Aber „scharf“ treffe es wesentlich besser.
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Wyatt kommt zu seiner Mutter. Er berichtet, dass Carter gekommen sei. Dann fragt er, ob seine Mutter, das Anziehen werde. Nein, widerspricht Quinn. Sie sagt, sie habe zwei Kleider gekauft. Ein Traditionelles und eines das das nicht so sei. Wyatt will mal raten, das nicht so Traditio-nelle, sei aus Leder. Quinn tut empört. Er sollte seiner Mutter schon ein
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bisschen was Zutrauen. Sie behalte sich das Leder für die Flitterwochen vor. Wyatt will nichts davon hören.
Quinn fragt, ob Wyatt mit allem so einverstanden sei. Heute sei ihr Hochzeitstag. Welche Bedenken er auch immer habe … Er wolle das mit dem Tag heute, etwas wunderbares für sie bedeute. Auch wenn Deacon nicht seine erste Wahl sei, erklärt Wyatt ihr. Doch er wisse eben auch nicht, wer es sein könnte. Man müsste es einsehen. Quinn sei nicht gerade einfach. Und das auch nur an einem guten Tag. Aber man sage ja nicht umsonst, dass es für jeden Jemanden gebe. Und wenn das Deacon für sie sei … Quinn unterbricht ihn und sagt, dass Deacon das sei. Dann freue er sich für sie, sagt Wyatt. Für sie Beide. Er liebe sie, sagt Wyatt. Quinn ist gerührt und umarmt ihren Sohn.
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Deacon sticht sich an seinem Revers Anstecker. Carter will ihm helfen. Deacon sagt, er sei heute schon den ganzen Tag so. Er wisse gar nicht warum. Panik vor der Hochzeit, fragt Carter. Er nehme an, dass das jedem Mann so ergehe, glaubt Deacon. Carter sagt, dass er der Falsche sei, den er da frage. Ach ja, Carter und Maya erinnert sich Deacon.
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Sie habe ihn für einen anderen Mann fallenlassen, sagt dieser. Aber irgendwie sei er froh darüber. Deacon ist erstaunt. Maya sei nicht so gewesen, wie er geglaubt habe. Carter fragt, ob Deacon sich das je bei seiner Braut gefragt habe. Jetzt seien sie wieder da. Die Panik vor der Hochzeit, fragt Carter. Wenn er Bedenken haben sollte, jemanden so instabilen wie Quinn zu heiraten. Deacon sagt, Carter kenne sie nicht so, wie er sie kenne.
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Katie sagt, sie wisse ja, dass Brooke eine Verbindung zu Deacon habe. Er sei Hopes Vater und er habe Brooke bei den AA geholfen. Brooke erwidert, dass sie genau wisse, was Quinn mit Deacons Leben anstellen werde. Sie werde es zur Hölle auf Erden machen. Quinn behaupte zwar, dass sie sich geändert habe. Aber Frauen wie Quinn, änderten sich nicht. Sie fielen immer wieder in ihr altes Muster zurück. Deacon sei derjenige, der dann zu leiden habe.
Katie fragt, ob Hope von der Hochzeit wisse. Deacon habe Hope davon erzählt. Aber sie werde nicht kommen. Das sei keine Überraschung, findet Katie. Hope habe Deacon aber auch keine Szene gemacht, erzählt Brooke. Also glaube Deacon, dass Hope es deswegen gutheiße, wundert sich Katie. Sie wisse nicht, was Deacon glaube. Er könne doch nicht annehmen, dass Hope das je akzeptieren werde. Brooke kenne ja das Sprichwort: „Liebe macht blind.“ Das sei keine Liebe, ist Brooke sicher. Es sei nicht die Art von Liebe, die Deacon verliere. Deacon habe wirklich hart an sich gearbeitet. Und er habe es geschafft. Es habe eine Weile gedauert. Aber wenn er Quinn heirate, werde es keine Möglichkeit geben, dem Wahnsinn zu entfliehen, glaubt Brooke. Katie stellt fest, dass Brooke wirklich besorgt sei. Sie müsse wirklich zu Deacon durchdringen, sagt Brooke. Wenn sie nur ein paar Tage mehr hätte. Aber die habe sie nicht. Sie müsse jetzt handeln, sagt Brooke. Ehe es zu spät sei.
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Mayas Mobiltelefon, macht sich bemerkbar. Es ist Rick, sein Meeting dauere länger als erwartet, erzählt Maya Nicole. Er werde also nicht sobald zurück sein. Nicole ist enttäuscht. Sie habe doch … Maya ist sofort besorgt. Nicole meint, es sei nichts Wichtiges. Maya scheint erleichtert. Nicole will nicht, dass Maya jedes Mal so angespannt sei,
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wenn sie sage, dass sie mit Rick reden wolle. Sie werde ihm schon nichts darüber sagen. Sie sei Mayas Schwester. Sie wolle, dass sie Schwestern seien. Das wolle sie auch, sagt Maya. Es sei nur alles andere. Davon könne nicht die rede sein, sagt Nicole. Es gebe genau eine Sache. Wenn Maya sich nur Rick öffnen würde … Doch Maya unterbricht sie. Bis sie das tue, seien Nicole und Carter die einzigen Menschen, die das von ihr wüssten. Und so müsse das auch bleiben, sagt Maya. So lange, bis sie bereit sei es Rick zu erzählen.
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Also Wyatt werde Nicole aushorchen, fragt Ivy. Genau, so Liam, denn Maya werde ja offensichtlich nichts sagen. Aber ihre jüngere Schwester vielleicht schon. Er wisse es nicht. Er sei sich auch nicht sicher, wie Wyatt es schaffen wolle. Aber wenn er Nicole zum plaudern bringen könnte, dann wäre es das. Das sei riskant. Er wisse das schon. Wyatt werde nicht nachlassen. Das müsse er ihm zugestehen. Ivy ist beeindruckt. Noch ein Spencerbruder, der Intrigen liebe. Als würde Ivy keine
gute Detektivgeschichte lieben. Ivy sagt, sie könne sich einfach nichts vorstellen, dass Rick getan habe um FC in Gefahr zu bringen. Und ja, sie wisse, dass Rick kein Pfadfinder sei und er habe Eric ja buchstäblich hereingelegt, ihm die unwiderrufliche Kontrolle über FC zu geben, aber … Liam gibt ihr Recht. Aber vielleicht habe Rick gedacht, dass er nach dieser Sache auch andere Sachen abziehen könne. Nur, dass ihm diesmal niemand auf die Schliche komme. Ivy stellt die Frage aller Fragen. Was, wenn Wyatt bei Nicole keinen Erfolg haben werde.
Wyatt kommt wieder zu den Herren. Die Braut sei fast so weit, berichtet er. Aber wie stehe es mit dem Ehemann. Sie sollten anfangen, sagt Deacon. Carter fragt, was mit den Gästen sei. Sollten sie nicht warten. Wyatt sagt, dass er den Eindruck habe, sie wären komplett. Deacon meint, Gäste wären überbewertet. Alles was man brauche sei das glückliche Paar und Jemanden, der die 
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Zeremonie durchführe und die Familie. Und das hätten sie ja alles. Carter bittet alle Aufstellung zu nehmen. Wyatt fragt, was mit der Musik sei. Deacon zeigt auf den Tisch, da wäre sie. Wyatt stellt sie an. Und „Treulich geführt“ kommt Quinn im weißen Traditionellen aus ihrem Zimmer.
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Katie sagt, sie wisse ja, dass Brooke etwas tun wolle. Sie habe einen Plan, sagt Brooke. Einen Weg zu Deacon durchzudringen.
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Ehe er den schrecklichen Fehler mache. Katie ermahnt Brooke, dass heute der Hochzeitstag sei. Es sei vielleicht schon zu spät. Nein sagt, Brooke sie habe immer noch etwas Zeit. Katie will wissen, was Brooke vorhabe. Brooke sagt, sie müsse gehen. Katie sagt, sie werde mitge- hen, sie müsse nur ihre Sachen nehmen. Aber Brooke ist schon fort, ehe Katie sich umdreht.
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Liam hofft, dass Wyatt erfolgreich sein werde, damit sie Rick loswerden. Und wenn es nicht klappe, fragt Ivy. Plan „C“, meint Liam. Was beinhalte der, fragt Ivy. Er werde es ihr verraten, wenn er es wisse. Er müsse jetzt gehen, sagt Liam. Er liebe sie. Sie knutschen noch ein bisschen. Dann will Liam gehen. Kommt nochmal zurück, um sie noch einmal zu küssen.
 
Nicole wünscht, dass es gut für Maya und Rick ausgehe. Sie sei dazu entschlossen, sagt Maya. Nicole meint, Maya könne ja nicht viel dazu tun. Und sie habe keine Kontrolle darüber, wie Rick reagieren werde, wenn er davon erfahre. Maya sagt, FC sei ein Modehaus. Es sei keine zugeknöpfte Firma. Die ganze Industrie sei sehr aufgeschlossen. Das schon, aber FC sei ein wenig mehr von der traditionellen Art. Maya solle sich einmal die Außenwirkung vorstellen, sagt Nicole. So weit werde es nicht kommen, sagt Maya bestimmt. Rick habe vielleicht keine Möglichkeit das aufzuhalten.
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Liam ist inzwischen an der Tür. Er macht sie leise auf und lauscht. Maya sagt drinnen, dass es so nicht kommen werde. Ricks Position als CEO dürfe nicht gefährdet werde und FC müsse unter allen Umständen geschützt werden. Sie verstehe das ja, sagt Nicole. Aber so etwas wie das, Maya scheine es nicht zu verstehen … Maya unterbricht sie aufge-
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regt. Man könne das handhaben und sie werden es handhaben. Für den Augenblick, meint Nicole. Sie wolle Maya ja nicht aufregen, sagt Nicole. Sie wisse, dass Maya Angst habe.
Natürlich sei sie verängstigt. Ricks ganze Welt, FC einfach alles, könnte um ihn einstürzen. Das könne sie nicht zulassen, sagt Maya. Und darum dürfe das auch niemand herausfinden.
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Wer hätte das gedacht, als sie sich das erste Mal in der Bar damals in L.A. getroffen hätten, dass es soweit kommen würde, meint Deacon und küsst Quinn. Normalerweise, so Carter, warte der Bräutigam, bis er es ihm erlaube. Aber die Beiden wären ja auch nicht das typische Brautpaar. Also sie wollten anfangen, meint er.
Liebe Versammelten, sie wären vor diesen Zeugen zusammengekommen. Diesem Zeugen … Es sei
nur einer, sagt Wyatt. Um diesen Mann und diese Frau zu verheiraten. Dies sei ein ehrenwerter Stand und man sollte ihn nicht
43 leichtfertig und unklug, sondern respektvoll und ehrfürchtig anstreben. Falls Niemand einen gerechtfertigten Einwand habe, warum diese Beiden nicht vor dem Gesetz verbunden werden sollten, möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen. Quinn sagt, da es keine anderen Gäste gebe, werde keiner Einwände haben. Sie lacht. 44

Da hat sie die Rechnung ohne den Wirt, ähm Brooke gemacht. Die kommt hereingestürzt und ruft, stopp. Deacon fragt, was zum Teufel Brooke hier mache. Er könne das nicht durchziehen, sagt Brooke zu Deacon. Er könne Quinn nicht heiraten. Quinn ist ent- täuscht. Sie sagt, Brooke könne nichts sagen, um die Hochzeit zu verhindern. Sie vielleicht nicht, meint Brooke. Aber sie habe je- manden, der es vielleicht schaffe zu Deacon durchzudringen. Brooke hat ein Tablett. Auf dem ist Hope zu sehen und zu hören. 

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Hope grüßt ihren Dad. Der fragt, was Hope mache. Als er sie angerufen habe, und erzählt habe, dass er Quinn heiraten wolle, habe er gefragt, ob sie da sein werde. Sie habe gesagt, sie könne nicht. Und sie habe auch kein Drama darum machen wollen. Weil sie sei wohl einfach zu verblüfft gewesen. Sie habe nicht gemocht, als Deacon zu Quinn gezogen sei. All ihre Gründe kenne er. Aber irgendwie habe sie wohl gedacht, dass er nicht Jemanden heiraten würde, der ihr so viele Dinge angetan habe. Besonders nicht, weil er ihr gesagt habe, dass er sie liebe, sagt Hope.
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Das tue er doch, versichert Deacon Hope. Es werde sich nichts ändern. Doch Hope widerspricht. Es werde ihn verändern. Sie habe Angst, dass trotz aller seiner Bemühungen, eine Verbindung zu Quinns Verrücktheiten, ihn in Quinns Paranoia und ihr wahnsinni- ges Benehmen hineinziehen werde. Sie wolle das nicht für ihn und nicht für ihre Beziehung, sagt Hope. Hope sagt, sie und ihr Vater hätten viel durchgemacht, ehe sie zu ihrer jetzigen Beziehung gekommen wären. Sie bittet ihn, Quinn nicht zu heiraten.  
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