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Montag, 06. April
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Wir fangen noch einmal mit dem Schluss von Freitag an. Sie sei stolz auf sich, widerspricht Maya. Aber nicht auf das, was sie einmal war. Myron, ihr Bruder. Sie müsse es Rick sagen, fordert Nicole. Warum erzähle sie nicht jedem, dass sie als Mann geboren worden sei, fragt Nicole Maya. Das sei ihre Privatangelegenheit, sagt Maya. Wie auch immer, meint Nicole und geht. Carter versteckt sich eilig. Maya ruft Nicole hinterher sie solle warten. Doch die zischt ab. Carter kommt ins Büro zu Maya.
Sie sieht ihn und seinen Gesichtsausdruck. Ihr schwant Böses. Maya fragt ihn, wie lange er schon da sei. Sie fragt, ob er es gehört habe. Carter kann gar nicht glauben was er da gehört hat. Er fragt Maya, ob sie als Junge geboren worden sei.
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Katie telefoniert. Sie sagt, sie bringe das hier noch zu Ende und treffe ihn dann im Büro. Sie legt auf. Rick kommt im Anzug zu ihr zurück. Katie stellt fest, dass man nicht ohne Grund sage, dass Kleider Leute machten. Der Anzug sei wohl seine Rüstung. Man könne eine Firma eben nicht in Sportklamotten leiten, sagt Rick.
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Katie bemerkt, dass Rick glücklich zu sein scheine. Das Leben sei gut zu ihm, erwidert Rick. Es zahle sich aus. Und er habe Maya, fügt Katie an. Das stimme unbedingt, sagt Rick. Maya habe ihn gefangen. Sie wisse, wie wichtig Ehrlichkeit für ihn in einer Beziehung sei, egal was es koste. Also man könne schon sagen, dass er glücklich sei.
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Brooke schnappt nach Luft. Der Brieföffner steckt in ihrem Bauch. Quinn sagt, nein, nein. Sie zieht den Brieföffner heraus und wischt ihn an einem Tuch ab. Sie habe nicht gewollt, dass das geschehe. Brooke atmet schwer und fragt warum. Warum, fragt Quinn zurück. Sie habe Brooke doch gewarnt. Und zwar mehr als einmal. Brooke solle nur sehen, wozu sie Quinn getrieben habe. Brooke atmet schwer.
Man hört Wyatt nach seiner Mutter rufen. Quinn kommt wieder zu sich. Er stellt fest, dass Quinn ganz woanders gewesen sei. An einem furchterregenden, düsteren Ort irgendwo in ihrem Kopf. Und das beunruhige ihn jedes Mal. Er will wissen, was los sei.
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Deacon sagt zu Brooke, dass aus diesem Grunde niemand lauschen sollte. Sie bekämen nur die halbe Wahrheit mit. Und die tratsche Wyatt sicher in diesem Moment an Quinn weiter. Brooke meint, dass dies vielleicht sogar am besten sei. Und wie sollte das funktionieren, fragt Deacon. Wyatt erzähle Quinn, dass er noch immer Gefühle für Brooke
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habe, überlegt Deacon. Entweder sei sie am Boden zerstört oder raste völlig aus. Wenn Quinn mit ihm Schluss mache, sei er wesentlich besser dran, meint Brooke. Sie müssten in diesem Punkt darüber ein kommen, dass sie anderer Ansicht seien. Er müsse los, sagt Deacon. Er müsse seine Sicht der Dinge vortragen. Er wolle Quinn nicht verlieren. Brooke sagt, sie müsste ihm eigentlich Glück wünschen, aber das tue sie nicht. Quinn sei wie Gift. Nun ja, erwidert Deacon. Er sei das auch. Vielleicht klappe es deswegen so gut zwischen ihnen. Er geht und lässt Brooke alleine zurück.
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Wyatt sagt, dass es ihn beunruhige, wenn seine Mutter so ruhig sei. Im Normalfall, so Wyatt, sei dies die Ruhe vor dem Sturm. Sie habe nichts zu sagen, meint Quinn. Er habe ihr doch gerade ein paar ziemlich schockierende Nachrichten überbracht, findet Wyatt. Was sei daran schockierend, fragt Quinn. Deacon sei schon seit Jahren verrückt nach Brooke.
Dann fragt sie ihn, ob ihr Sohn sicher sei, was er da gehört habe. Der bejaht das. Deacon habe
gesagt, dass es ihn verrückt mache, er könne eine Chance bei Brooke haben, wenn er nicht mit Quinn verlobt wäre. Dann fragt er, ob es ein Fehler gewesen sei, dass er es seiner Mutter erzählt habe. Doch die sagt, nein. Sie dankt ihm. Sie schätze, dass Wyatt sich um sie sorge. Es sei eben deshalb, weil er dem Typen niemals getraut habe. Das wisse sie doch, sagt Quinn. Vielleicht wären Wyatts Instinkte richtig gewesen. Das werde sich sicher bald zeigen. Wyatt fragt, was seine Mutter tun werde. Sie werde auf ihren Verlobten warten. Sie werde Deacons Gefühle für Brooke auf den Grund gehen und dann werde man weiter sehen.
 16 Katie fragt Rick, ob die neue Kollektion gut aussehe. Rick sagt ja. Da kommt Brooke zu den Beiden. Man grüßt sich einander. Rick fordert seine Mutter auf, sich zu ihnen zu setzen. Brooke freut sich besonders Katie zu sehen, das sei eine Überraschung. Sie habe in der Nähe eine Besprechung gehabt, erzählt Katie. Und sie habe gedacht sie könne
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dann gleich auch mal nach Rick schauen. Er habe gerade seiner Tante erzählt, dass er versuche seine Probleme mit Caroline anzugehen. Sie hätten inzwischen ein wenig miteinander gesprochen, seit sie in New York sei. Brooke findet das interessant.
 18 Carter sagt, er habe Nicole gehört. Er habe gehört, dass sie Myron heiße. Maya sagt, dass ihr Name Maya sei. Also habe Nicole einen Scherz gemacht. Sie habe gewusst, dass er draußen stehe. Es war also nichts weiter als ein dummer Scherz. Nein, sagt Maya kleinlaut zu ihm. Das sei Wahnsinn, sagt Carter. Er zügelt sich mühsam. Das sei verrückt. Sie wären ein Paar gewesen, meint er. Er hätte es wissen müssen.  19
Bonus:
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Brooke fragt überrascht nach, ob Rick und Caroline dann wieder Freunde wären? Sie würden daran arbeiten, antwortet Rick. Brooke stellt fest, dass viel passiert wäre. Ja schon, gibt Rick zu, aber sollten sie nicht in der Lage sein, sich darüber hinweg zu setzen? Brooke stimmt zu, falls es nicht zu schmerzlich sei und er solle auch bitte nicht
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vergessen, dass Caroline eine ganze Kette von Ereignissen ausgelöst hätte, die zum Ende ihrer Ehe geführt hätten. Dafür wäre sie aber nicht allein verantwortlich, wendet Rick ein. Brooke kontert, sie wären verheiratet gewesen! Ja schon, lacht Rick, und Ridge und Katie wären verlobt gewesen. Es bringe aber nichts, das noch einmal durchzuleben. Er sei auf jedenfalls glücklich mit Maya und Caroline mit Ridge. Der Bonus an der ganzen Sache wäre, dass Ridge nun viel zu beschäftigt sei, er habe schon genug Schaden angerichtet, was Brooke beträfe. Brooke fragt Katie, ob diese mit Ridge und Caroline einverstanden sei. Katie lächelt, da habe sie ja nicht mitzureden. Außerdem wäre sie ja auch glücklich verheiratet. Ganz offensichtlich würde es aber Brooke stören. Mitleidig sieht sie ihre Schwester an. Brooke seufzt, darüber bräuchten sie nicht zu sprechen. Nein, stimmt Rick ihr zu. Wenn sie sich allerdings aussprechen würde, könne sie das natürlich gern tun. Brooke erklärt, Ridge hätte ihr gegenüber klargestellt, dass ihre Meinung dazu keine Rolle spiele. Katie antwortet, Ridge würde aber nicht an diesem Tisch sitzen, sie solle also gern sagen, was sie davon halte. Brooke seufzt, sie gäbe zu, dass es sie tatsächlich störe. Caroline wäre nur halb so alt wie er, Ridge hätte sie Situation und seine Macht ausgenutzt, um das zu bekommen, was er wollte. Ridge hätte damit Rick und auch Katie verletzt. Natürlich würde sie sich deshalb auch darüber aufregen!
Es wäre schon ok, beschwichtigt Rick. Brooke nickt, es wäre gut, dass er damit abgeschlossen habe. Rick versichert ihr, Maya mache ihm das leicht. Brooke fragt, wie das so laufe. Es laufe fantastisch, meint Rick. Er habe niemals eine Frau gekannt, der er mehr vertraut hätte. Brooke möchte wissen, ob das klug wäre. Was meine sie damit? Erkundigt sich Rick skeptisch. Brooke seufzt, sie glaube wohl, dass Maya ihn liebe, halte es aber für sehr strategisch, wie sie sich ihn zurückgeangelt hätte. Rick zuckt mit den Schultern, Maya wäre nun mal einfach nur ehrlich, was anderes kenne sie gar nicht. Und er brauche das. Ehrlichkeit wäre ihm nun mal das Allerwichtigste. Caroline habe das gewusst, stellt Brooke fest. Rick sagt, es wäre schon in Ordnung, Caroline würde zu
 b3 zu dem stehen, was sie getan, oder nicht getan habe, sie würden jetzt nur einfach versuchen einen Weg zu finden, wie sie nebeneinander existieren können. Katie strahlt, das halte sie für eine gute Sache. Ja, fügt Brooke an, Caroline habe ja auch bekommen, was sie wolle: Ridge. Rick warnt, sie sollte lieber vorsichtig sein, was sie sich wünsche.
(Ende des Bonusclips)
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Katie sagt, dass sie gehen müsse. Sie habe sich gefreut Brooke zu sehen. Brooke verabschiedet sich von ihrer Schwester. Katie meint, sie sollten versuchen, die Firma nicht niederzubrennen. Alle müssen lachen und dann geht Katie.
Rick sagt, er sei überrascht. Sie hätten in letzter Zeit nicht viel von
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Brooke zu sehen bekommen. Nun, sagt Brooke. Er könne sicher nicht gebrauchen, dass seine Mutter ihm über die Schultern schaue. Er leite die Firma sehr konzentriert und mit viel Schwung. Er interessiere sich schon für ihre Meinung, sagt Rick. Sie sei ihm wichtig und willkommen. Da er schon davon anfange, sagt Brooke. Zu einer seiner Entscheidungen, die er in letzter Zeit getroffen habe, habe sie eine Meinung. Dann solle sie damit herausrücken, fordert Rick seine Mutter auf. Es gehe um Quinn, sagt sie. Wie habe er sie wieder einstellen können. Er müsste doch wissen, dass Quinn total verrückt sei.
Es sei schon gut, sagt Quinn zu ihrem Sohn. Er könne gehen. Ihm sei nicht wohl bei dem Gedanken. Habe er Angst, dass sie sich vom Dach stürze, fragt Quinn scherzend. Doch Wyatt gefällt das noch weniger. Er schaut seine Mutter strafend an. Sie beruhigt ihn. Das werde sie nicht tun. Sie werde hier sitzen und auf Deacon warten. Dann könnten sie sich offen und ehrlich unterhalten. Wyatt fragt, ob er sich um Deacon Sorgen machen müsse. Quinn entgegnet, dass sie niemandem etwas tun werde. Weder sich noch irgendwem sonst. Brooke eingeschlossen, fragt Wyatt. Er solle endlich aufhören, sagt Quinn. Wyatt will, dass seine Mutter seine Frage beantwortet. Da hört man eine Tür gehen. Deacon kommt.
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Man müsse wohl kein Genie sein, um zu erkennen, dass Wyatt es Quinn gesagt habe. Wyatt bestätigt es. Deacon fragt, ob Wyatt es nicht ihm habe überlassen können mit Quinn zu reden. Er habe Deacon nicht getraut, sagt Wyatt. Er sei nicht sicher gewesen, ob dieser mit seiner Mutter reden würde. Das sei der Grund. Er traue Deacon einfach nicht.
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Und wenn er mitbekomme, wie Deacon seiner Mutter, das Herz breche. Dann werde er es ihr sagen. Nun, er müsse das wohl respektieren, sagt Deacon. Er wisse allerdings nicht, was Wyatt Quinn erzählt habe. Es sei ganz einfach, sagt Quinn. Es müsse auch keine langen, gewundenen Erklärungen geben. Sie fragt Deacon gerade heraus, ob da wieder etwas zwischen Brooke und ihm aufgelebt sei. Ja oder nein.
Im Fotostudio. Oliver fotografiert. Sein Model fragt ihn. Er müsse doch eine Ahnung haben, ob sie eine Chance habe. Er fotogra- fiere nur, sagt Oliver. Ein Fotograf ohne Meinung, fragt sie zurück. Sie sehe gut aus. Sie bewege sich gut. Er genieße es mit ihr zu arbeiten, aber er habe nichts in der Sache zu sagen. Sie sind fertig. Oliver dankt ihr und sie verabschiedet sich. Nicole fragt, ob
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das der Typ sei, den sie suchten. Sie suchten in jede Richtung, erklärt Oliver. Sie seien nicht auf ei- nen Typ festgelegt. Dann machte es doch sicher nichts aus, ihren Namen auf die Liste zu setzen. Darüber hätten sie doch schon gesprochen, sagt Oliver. Sie müsse das okay von Maya oder Rick be- kommen. Dann werde er sie gerne auf die Liste setzen. Das müsse dann jeden Augenblick gesche- hen frohlockt Maya. Sie habe mit ihrer Schwester gesprochen. Und Maya werde sie ganz sicher unterstützen.
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Carter sagt, dass er es nicht verstehe. Maya fragt ihn, ob er ihr unvoreingenommen zuhören könne. Sie habe sich nie als Junge gesehen. Das erste woran sie sich erinnern könne sei, dass sie gerne schöne Kleider gehabt habe und die Highheels ihrer Mutter. Die habe gesagt, es sei eine Phase. Das werde sich auswachsen. Und ihr Vater, der habe so getan, als sei nichts geschehen. Der habe einen Sohn gewollt und dank Gott einen bekommen. Außer, dass sie nie einer habe sein können.
Sie habe gewusst, dass sie anders sei. Aber nicht, was sie anders mache. Eines Tages, habe sie ein kleines Mädchen, namens Valerie, in der Nachbarschaft besucht. Sie habe ihre Puppen zum spielen herausgeholt. Sie habe gefragt, ob sie mitspielen wolle. Maya sagt, sie wisse nicht, ob es an der Unschuld des Mädchen gelegen habe … Aber das Mädchen habe sie angesehen und sie so akzeptiert, wie sie sei. Sie hätten gespielt. Und zum ersten Mal habe sie so sein können, ohne sich zu schämen oder zu versuchen sich zu verstellen. Und so habe sie begriffen, dass sie im Herzen, im tiefsten Inneren eine Frau gewesen sei.
Und sie habe gewusst, dass ihr Äußeres das auch widerspiegeln müsse. Sie habe sich operieren lassen. Mehrfach, sagt Maya. In L.A., fragt Carter weiter. Als sie mit Jesse zusammen gewesen wäre. Er habe das gewusst, wundert sich Carter. Er habe ihr geholfen, das durchzustehen. Carter fragt Maya weiter aus. Sie habe doch gesagt, sie hätte eine Tochter gehabt. Es sei Jesses biologische Tochter gewesen, sagt Maya. Aber sie sei ihre Mutter gewesen. In jeder Bedeutung dieses Wortes. Carter sagt, sie habe das also die ganze Zeit vor ihm geheim gehalten. Doch dann explodiert er endlich. Er sagt, sie hätten miteinander geschlafen. Es sei ihr wohl nicht eingefallen, dass sie es ihm hätte sagen müssen.
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Brooke sagt zu ihrem Sohn, dass er Quinn nicht einstellen könne. Rick widerspricht. Es sei eine gute Entscheidung für das Geschäft. Brooke versteht nicht, wie das sein könne. Es könne nicht gut für FC sein, wenn man mit einer Irren in Verbindung gebracht werde. Sie haben Quinn ja nicht entlassen, weil ihre Stücke sich nicht verkauften.
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Den Kunden kümmere es nicht, dass Quinn ein wenig durchgeknallt sei. Sie vermissten nur ihre Schmuckstücke.
Brooke sagt, sie habe gedacht, dass sich Ivys Kollektion gut verkaufe. Ivy sei gut, gibt Rick zu. Doch sie habe nicht den Flair Quinns. Deren erfahrenen Blick und die Fähigkeit, Trends vorher zu sehen. Also sähen sie einfach darüber hinweg, dass Quinn total bekloppt sei. Niemand sei perfekt, gibt Rick zu. Und gefährlich, fügt Brooke hinzu. Vielleicht nicht mehr so sehr, glaubt Rick. Quinn scheine häuslicher geworden zu sein, seit sie mit Deacon zusammen sei. Dem widerspricht Brooke vehement. Das sei nicht richtig. Quinn sei launischer denn je und unvorhersehbar wie immer. Darum habe er ja Wyatt, der sich um sie kümmern solle. Brooke meint, Wyatt könne auch nur das tun, was menschenmöglich sei. Mit Quinn zusammenzuarbeiten, sei so, als lade man sich den Ärger ein am Tisch Platz zu nehmen. Brooke ist sich sicher, dass Rick das bedauern werde.
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Deacon sagt, dass es für Wyatt an der Zeit zu gehen sei. Wyatt sagt, er bleibe lieber hier, um Deacons Antwort zu hören. Der fragt, warum. Wyatt wolle wohl den Wahrheitsgehalt überprüfen. Jemand müsse das ja tun, erwidert Wyatt schlicht. Quinn sagt, dass sie Wyatts Sorge schätze. Doch sie könne ihr Privatleben alleine regeln. Er solle nur
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gehen. Wyatt bittet seine Mutter ihn anzurufen, wenn sie ihn brauche. Dann geht er. Quinn sagt zu Deacon, dass sie ihm vertraut habe. Das wisse er, antwortet dieser. Sie habe sich ihm verpflichtet. Mehr als je einem anderen Mann zuvor. Er habe gesagt, dass er das wollte. Er wolle das immer noch, erklärt Deacon.
Quinn fragt, ob Brooke ein Problem geworden sei. Er werde sie nicht anlügen, sagt Deacon. Er habe immer Gefühle für Brooke gehabt. Doch er sei hier, weil … Quinn sagt, es sei im Grunde doch sehr einfach. Sie habe kein Interesse daran, Deacons oder sonst jemandes zweite Wahl zu sein.
 30 Oliver ist erstaunt. Er sagt, dass Nicole ja ziemlich sicher sei, dass Maya ihm ihr Okay gebe, Bilder von Nicole zu machen. Ohne Zweifel, antwortet Nicole. Maya sei ihre Schwester. Das heiße nicht, dass Maya dem automatisch beipflichte. Modeln sei Mayas Gebiet. Nicole sagt, Oliver wisse das vielleicht nicht. Aber Maya glaube sehr daran, dass man authentisch sein müsse. Sie helfe Maya dabei und Maya unterstütze sie im Gegenzug dafür. So ist jeder glücklich. 
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Maya gibt Carter Recht. Sie hätte es ihm auf alle Fälle sagen sollen. Warum sie es denn nicht getan habe, fragt er weiter. Sie laufe nicht herum, und denke darüber nach, wie sie erklären sollte, dass sie eine Frau sei. Wer sie sei, sagt Maya. Das sei absoluter Blödsinn, erwidert Carter. Sie waren drauf und dran zu heiraten. Und die ganze Zeit über,
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sei sie ein anderer Mensch gewesen. Ihre ganze Beziehung sei eine Lüge gewesen. Wäre er bei ihr geblieben, wenn sie es gesagt hätte, fragt Carter wütend. Woher zum Teufel sollte er das wissen. Er habe keine Möglichkeit gehabt zu entscheiden. Wie sollte das fair sein. Maya sagt erneut, dass sie es ihm hätte sagen sollen. Der fragt plötzlich, was mit Rick sei. Er will wissen, ob sie es ihm gesagt habe. Ob Rick es wisse. Maya verneint dies. Sie sagt, sie werde es ihm aber sagen. Doch bis dahin müsse er ihr versprechen, dass er nichts sagen werde. Zu Niemandem.
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Deacon sagt, dass er diese Beziehung anders habe führen wollen. Er habe offen und ehrlich sein wollen. Doch es sei nicht immer so einfach. Quinn sagt, sie habe keine schwierige Frage gestellt. Sie will von ihm wissen, ob er Gefühle für Brooke habe oder nicht. Er liebe sie, sagt Deacon zu Quinn. Er fragt, ob sie das nicht verstehe. Nun, sagt Quinn,
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dass sei aber keine Antwort. Sie vermutet, dass Signale sehr unterschiedlich werden, wenn es um Brooke gehe. Er gehe dauernd dorthin. Kümmere sich um sie. Außer, dass Brooke sie hasse, stellt Quinn fest. Brooke versuche Deacon dazu zu bringen, sich gegen Quinn zu wenden. Brooke habe Deacon gar verboten sie zu heiraten, erinnert Quinn ihn.
Brooke sei die Mutter seiner Tochter. Sie hätten eine gemeinsame Vergangenheit. Und ja er habe sie gern. Sie werde immer einen Platz in seinem Herzen haben. Aber nicht den Quinns. Sie sie nicht die Frau, der er sich anvertraue. Nicht die, zu der er nach Hause kommen wolle. Die Frau, die er heiraten wolle. Und wo er davon schon spreche. Warum hätten sie das nicht längst getan, fragt Deacon. Warum hole Quinn nicht ihren Kalender und suche ein Datum heraus. Sie sollten es endlich tun, denn er wolle nicht mehr länger warten, sagt Deacon.
 36 Rick versichert seiner Mutter, er verstehe ihre Besorgnis wegen Quinn, aber er werde sie im Auge behalten. Aber er verstehe, sie wäre wegen Caroline nicht begeistert. Das wäre noch milde ausgedrückt, sagt Brooke. Sie vertraue ihr einfach nicht mehr, nachdem sie Rick habe fallen lassen. Rick nickt, das wäre ja nichts neues, er würde ebenso
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empfinden. Trotzdem ihre Ehe nicht funktioniert hätte, würden sie sich aber immer noch nahe stehen. Es wäre eine Schande, wenn das gar nicht mehr zählen würde. Brooke stellt fest, dass er wirklich leicht vergebe. Nicht wirklich, meint Rick. Er würde an seinem Schmerz festhalten, als wäre es eine Art Preis, den er gewonnen hätte. Es wären die Lügen gewesen. Mit den Lügen habe er einfach nicht umgehen können. Brooke seufzt, er wäre ja nun mit Maya zusammen, einer Person, die ihm immer die Wahrheit sage. Ja, lacht Rick, ob er es nun hören wolle oder nicht. Er würde ja gern länger bleiben und mit ihr schwatzen, aber er müsse wirklich zurück und etwas tun. Er versichert seiner Mutter, dass er sie liebe, küsst sie auf die Wange und geht.
Maya schimpft, wolle Carter einen der Gründe wissen, warum sie es ihm nie erzählt habe? Es wäre genau dies, was nun gerade geschehe. Es wäre so schwer, jemandem verständlich zu machen, was sie durchgemacht habe, der niemals seine Identität in Frage gestellt hätte. All diese Veränderungen, die sie über sich ergehen lassen musste, um ihr wahres Selbst zu werden. Carter schreit sie an, sie wolle über Wahrheit reden? Sie habe doch gesagt, sie schäme sich nicht für die Person, die sie sei. Das wäre sie auch nicht, kontert Maya. Aber sie verstecke es, wendet Carter wütend ein. Das wäre ein Fehler gewesen, gibt Maya zu. Aber sie wäre so unsicher gewesen und hätte gedacht, dass Carter sie nicht lieben würde. Daraus habe sie nun gelernt. Nicht, wenn sie das Gleiche noch einmal mache, entgegnet Carter. Sie würde es Rick ganz bestimmt erzählen, versichert sie ihm eilig, wenn er ihr einen Antrag mache. Er hätte ihr doch auch einen Antrag gemacht, kontert Carter zornig. Das wäre für sie also nicht gut genug gewesen! Es wäre ihm nicht leicht gefallen, sie und Rick als Paar zu akzeptieren und er wäre nicht mal ein Fan von Rick, aber der verdiene zu erfahren, wer sie wirklich sei! Das werde er auch, entgegnet Maya aufgebracht. Aber es wäre nicht an Carter, es ihm zu erzählen. Dies wäre ihr Leben! Und ebenso Ricks Leben, findet Carter, genauso wie es auch das seine gewesen sei. Rick hätte ein Recht zu wissen, woran er sei. Er habe ein Recht zu wissen, mit wem er zusammen wäre. Er sei mit ihr zusammen, schreit Maya, der gleichen Frau, die er von Anfang an gekannt habe! Carter meint, sie solle nur so weitermachen und sich das einreden. Aber sie beide wüssten doch, was Rick von Geheimnissen halte und größer ginge es ja wohl gar nicht! Bitte, bitte, fleht Maya ihn an. Nein, nein, nein, wehrt er ab. Sie hätte ihn zum Narren gehalten! Er werde nicht dabei zusehen, wie sie das Gleiche mit Rick mache! Das könne sie nicht zulassen, schreit Maya und hält ihn fest. Er reißt sich von ihr los und fährt sie an, sie könne ihn nicht aufhalten! In dem Moment kommt Rick hereingestürmt. Er sieht sie groß an und fragt, was los wäre. Maya wendet den Blick ab.
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Carter sagt atemlos, er hätte ihn gesucht. Das brauche er nun nicht mehr, antwortet Rick. Bitte, fleht Maya ihn erneut an. Carter keucht, er wäre Single und habe keine Kinder, deshalb wäre ihm Forrester Crea- tions so wichtig und würde im besten Interesse der Firma und dem von Rick als CEO handeln. Außerdem wolle er nicht, wenn die Wahrheit erst
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einmal herausgekommen wäre, in die Lage kommen, dass man ihm vorwerfe, nichts gesagt zu haben. Was für eine Wahrheit? Möchte Rick wissen. Carter erklärt, sie beide hätten ziemlich viel gemeinsam. Und Rick werde nicht glauben, was es sei….! 
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Dienstag, 07. April 

 1 Carter sagt Rick, er werde ihm nicht glauben, was er ihm zu sagen habe. Was denn? Fragt Rick. Maya versucht ihn aufzuhalten, aber Carter beharrt darauf, Rick müsse es wissen. Wenn sie es ihm nicht sage, werde er es tun. Was? Fragt Rick erneut nach. Was wolle er ihm sagen?
 3 Bill und Katie sind immer noch bei Liam im Büro. Bill fragt seine Frau, was Caroline mit den Worten “nett” denn bitte meine. Liam schimpft, laut Caroline wäre er freundlich, er wage kaum zu sagen höflich! Bill möchte wissen, ob die Scheidung jetzt durch wäre. Noch nicht, sagt Katie. Bill grinst, dann brauche er nicht mehr sagen. Katie versteht, er
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glaube, Rick sei deshalb nett? Er würde ihm nicht trauen, knurrt Liam. Sie auch nicht, stimmt Katie ihm zu.
 4 Wyatt ist bei Brooke im Wohnzimmer. Brooke gießt Wyatt etwas ein und sagt zu ihm, es sei ein Fehler gewesen, Quinn davon zu erzählen. Wer wisse schon, wie sie nun reagieren werde. Wyatt entgegnet, er hätte aber nicht mit sich selber leben können, wenn er so etwas vor ihr geheim gehalten hätte. Er hätte überreagiert, findet Brooke. Sie und
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Deacon hätten doch nur hypothetisch darüber gesprochen. Wyatt widerspricht, Brooke hätte Deacon gesagt, wenn er nicht verlobt wäre, hätten sie es noch einmal versuchen und von vorne anfangen können. Wären das nicht ihre Worte gewesen? Brooke kontert, Deacon hätte auch erzählt, wie gut Quinn für ihn wäre, sie sehr sie sich verändert hätte und wie sehr er sie liebe.
 7 Quinn hält Deacon vor, wenn sie es nicht besser wüsste, dann würde sie meine, dass er in Panik wäre. Deacon protestiert, er wolle nicht mit Brooke zusammen sein. Sondern mit ihr! Warum habe er Brooke dann gesagt …., beginnt Quinn. Deacon aber schneidet ihr das Wort ab, es sei doch nur ein dummer Kommentar gewesen! Er hätte nichts zu
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bedeuten gehabt! Quinn regt sich auf und ahmt ihn nach: „Ach menno Brooke, weißt du was? Vielleicht könnten wir beide zusammen sein, wenn ich nicht an Quinn gebunden wäre.“ Wisse er was? Wenn er so empfinde, hätte er nun die Chance ein großer Junge zu sein und es ihr direkt ins Gesicht zu sagen!
 9 Brooke erinnert Wyatt daran, wie gefährlich seine Mutter sein könne. Wyatt glaubt nicht, dass Quinn ihr etwas antun würde. Brooke kontert, das habe sie schon einmal gehört und dann hätte sie am Boden gele- gen. Wyatt entschuldigt sich für seine Mutter, dass sie Brooke geohr- feigt hatte. Brooke beschwert sich, er könne Quinn nicht kontrollieren.
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Niemand schaffe das, nicht einmal Deacon. Wyatt findet, seine Mutter hätte das Recht es zu wissen, falls ihr Verlobter nichts Gutes im Sinn habe. Das wäre alles, was er sagen würde. Brooke erklärt wütend, dass zwischen ihr und Deacon doch aber nichts laufe! Er hätte es ihr sehr gut klar gemacht, dass er sich vollkommen Quinn verschrieben hätte. Das würde er vielleicht sagen, gibt Wyatt zu Bedenken, aber er glaube Deacon würde im tiefsten Herzen eigentlich immer noch in Brooke verliebt sein. Brooke seufzt.
 10 Quinn möchte wissen, ob ein Zusammensein mit Brooke für ihn eine „Was-wäre-wenn-Fantasie“ wäre. Darauf würde er nicht warten, kontert Deacon, falls Quinn das denken sollte. Warum sage er das dann über- haupt? Möchte sie wissen. Warum mache er sich überhaupt Gedanken darüber? Deacon versucht ihr klar zu machen, dass er doch nur wieder-
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holt hätte, was Brooke gesagt habe! Seine Zukunft läge bei ihr, Quinn. Sie wäre die Frau, mit der er sein Leben verbringen wolle. Sie nickt, das hätte sie auch gedacht, sie hätte wirklich daran geglaubt. Was solle das denn heißen? Fragt er. Quinn meint, er schwinge große Reden, dass er ihr Mann sein wolle. Aber sie würde ihn niemals heiraten, wenn er auch nur ein kleines bisschen in Brooke verliebt wäre! Deacon nickt verstehend.
 13 Bill erklärt, Caroline hätte tausende gute Eigenschaften, aber ein guter Geschmack, was Männer angehe, gehöre nicht dazu. Man könne wohl das Gleiche über sie sagen, wendet Katie ein. Liam meint, 1 zu Null für Katie. Bill fährt ihn an, ob es ihm gefalle, Präsident zu sein? Ja, sehr, antwortet Liam. Katie lacht. Gut, sagt Bill, dann solle er sich mal lieber
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benehmen. Was wäre, wenn Rick Caroline wirklich zurückhaben wolle? Liam ist nicht sehr überzeugt, gibt aber zu, es wäre möglich. Naja, sie wäre Dings zusammen, wie heiße er noch mal? Ridge, flötet Katie ihm grinsend zu, er heiße Ridge. Ja stimmt, nickt Bill. Vielleicht kämen Rick ja auch Zweifel wegen Maya. Vielleicht würde er endlich realisieren, wer sie wirklich sei.
Bonus:
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Bill stellt verärgert fest, dass Caroline es wirklich so viel besser treffen könnte, als mit den beiden Forrester Modejungs. Rick stünde kurz vor dem Nervenzusammenbruch und der Damenschneider wäre das personifizierte Klischee. Er hätte ja wirklich gehofft, dass Caroline ihren Vaterkomplex überwunden hätte. Katie stimmt ihm zu. Es sähe aber
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nicht so aus, Ridge und Caroline wären immer noch zusammen. Bill verzieht das Gesicht, diese beiden Kerle wären doch die absoluten Loser! Liam wendet ein, das Problem mit Ridge sei, dass er immer so verdammt ernst wäre. Ab und zu könne er aber wirklich witzig sein, wendet Katie ein. Bill verzieht erneut das Gesicht und macht sich darüber lustig. Liam schlägt vor, dass Caroline nach Rick vielleicht Ridges simples Gemüt gefallen würde. Er hätte gehört, bevor Caroline abgereist sei, wären sie die ganze Zeit zu Hause geblieben, hätten sich ihr Essen bestellt, hätten sie gegenseitig angemalt…. Ihhh, wehren Bill und Katie angeekelt ab. Bill schimpft, wolle Liam ihn etwa dazu bringen, sich zu erbrechen? Was sei nur los mit ihm? Caroline sei eine Spencerfrau, sie hätte jeden Mann haben können!
Liam bemerkt, dass sie wohl aber offensichtlich Ridge wolle. Bill fragt, was Caroline denn bloß nicht an dem Prinzen gefallen habe, mit dem er sie habe verkuppeln wollen. Katie fragt nach, meine er etwa den mit dem Toupet? Ach was, meint Bill, der hätte einfach tolle Haare gehabt. Liam weist ihn daraufhin, dass es wirklich ein Haarteil gewesen wäre. Wirklich? Fragt Bill skeptisch. Liam und Katie nicken beide, es sei wirklich ein Teppich gewesen. Das müsse ihm dann wohl nicht aufgefallen sein, überlegt Bill. Aber was wäre denn mit dem Hockeyspieler gewesen? Na toll, meint Liam, spreche er etwa von dem Typen mit den drei Zähnen? Was? Fragt Bill verwirrt. Liam schlägt die Hand vor den Kopf. Das sei ihm wohl dann auch nicht aufgefallen, meint Bill. Katie fragt, ob er also die ganze Zeit Namen der Kerle in den Raum werfe, die er kenne und die Single seien? Bill streitet das ab. Dann fragt er, was mit diesem Kerl aus der Buchhaltung wäre. Liam wehrt ab, er könne sich so sehr anstrengen wie er wolle, er glaube nicht,
 b3 dass seine Cousine im Moment an einem neuen Freund interessiert sei. Er würde ja nur ihr Wohlergehen im Auge behalten, sagt Bill. Es gäbe keinen Forrestermann, der eine Spencerfrau jemals zufrieden stellen könne. In diesem Fall wäre es gewiss nicht Rick und auch ganz sicherlich auch nicht Ridge! (Ende des Bonusclips)
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 15 Carter wiederholt, Maya wäre nicht die Person, für die Rick sie halte. Rick regt sich auf, das habe er alles schon gehört, es interessiere ihn nicht. Carter bittet Rick, ihm zuzuhören. Maya würde etwas sehr Wich- tiges vor ihm verheimlichen. Rick schreit ihn zornig an, werde er wohl mal aufhören? Er würde sich ganz bestimmt nicht anhören, wie Carter
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16 seine Freundin schlecht mache! Genau das wäre es ja, entgegnet Carter, sie wäre überhaupt nicht seine Freundin. Maya kreischt, er solle ruhig sein! Carter erklärt ihr mit verhaltener Wut, dass er nicht mit ihr rede. Rick warnt, Carter solle aufpassen, in welchem Ton er mit ihr spreche. Carter findet, dass Rick ein Recht darauf habe zu wissen, wer sie wirklich ….- Maya fällt ihm ins Wort, er solle auf- hören! Und zwar sofort! In dem Moment kommt Ridge herein, versucht zu beschwichtigen und fragt, was los wäre. Rick und Maya starren wütend Carter an.
 18 Bill macht sich Gedanken, ob Ricks Augen wegen Maya endlich mal geöffnet werden. Katie glaubt das nicht. Bill hätte mal hören sollen, wie Rick immer nur wieder geschwärmt hätte, wie wichtig Ehrlichkeit für ihn wäre. Rick wäre ja selber auch nicht gerade ehrlich zu Caroline gewe- sen, als er mit Maya zusammen war und er scheine praktischerweise
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auch ganz vergessen zu haben, wie sehr Maya hinter dem Geld her war. Er fahre vollkommen auf Maya ab! Zumindest wolle er das alle glauben machen, wendet Liam ein. Katie kontert, Rick behaupte sehr verliebt zu sein. Sie glaube, es müsse schon etwas Ernsthaftes passiere, ehe er diese Beziehung beende. Bill nimmt Rick das nicht ab. Er würde es ja nicht wollen, aber seiner Mei- nung nach, würde Rick Maya sofort links liegen lassen, wenn Caroline auch nur mit den Fingern nach ihm schnippe. Katie weiß, dass Caroline immer noch darauf wartet, dass die Scheidung durchkäme. Liam meint, wenn man Caroline frage, würde sie ihnen sage, wie glücklich sie mit Ridge sei, bereit die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es sehe also so aus, als wäre Maya im Moment die Frau in Ricks Leben.
 19 Maya erklärt, sie und Carter wollten gerade gehen. Carter sagt, Rick müsse ihn erst anhören. Der lehnt das ab. Er droht, wenn Carter an seinem Job hänge, dann solle er mit diesem Blödsinn aufhören! Carter hält ihm vor, die Person, die er liebe, lebe eine …. – Rick unterbricht ihn und schreit ihn an, er wolle kein weiteres Wort mehr hören!
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Habe Carter ihn verstanden? Ridge meint, er sollte Carter doch einfach mal ausreden lassen. Rick fährt Carter an, er und Maya hätten sie getrennt. Er solle endlich mal darüber hinwegkommen! Es wäre doch inzwischen schon fast ein Jahr her. Würde er etwa immer noch Maya hinterher schmachten? Darum ginge es doch überhaupt nicht, antwortet Carter. Doch klar, glaubt Rick, warum sonst würde Carter so wütend sein? Er könne ihm ja mal sagen warum: weil er noch keine neue Frau wie Maya gefunden habe! Und das würde ihn aufregen, oder? Es gäbe aber noch viele andere Frauen! Er könne sich ja eine suchen! Er werde natürlich nie-
mand so besonderes wie Maya finden, aber er könne sich doch umsehen. Also solle er jetzt gehen. Er solle verschwinden! Carter verschwindet ohne ein weiteres Wort. Rick entschuldigt sich bei Maya, es täte ihm wirklich leid, dass sie das über sich ergehen lassen musste. Sie schlägt vor, dass sie ruhig ihre Besprechung abholten sollten. Auch sie geht aus dem Büro. Ridge sieht Rick interessiert an. Der starrt nur finster zurück. Draußen vor der Tür hält Maya inne und schluchzt verzweifelt vor sich hin. 21
 22 Wyatt behauptet, er wolle ja nichts auslösen. Brooke kritisiert, er habe sich nicht einzumischen. Wyatt schmunzelt, das Gleiche könne er ihr ja wohl auch vorwerfen. Brooke meint, er beschütze seine Mutter und sie den Vater ihrer Tochter. Deacon sollte aber ganz einfach nicht mit Quinn zusammen sein. Und schon gar nicht sollte er sie heiraten. Es täte ihr ja leid, aber seine Mutter wäre ziemlich verkorkst.  23
 24 Deacon möchte von Quinn wissen, wie er es ihr beweisen könne. Sie solle es ihm sagen, er würde alles tun! Alles? Fragt sie nach. Ja, bestätigt er. Er wolle mit ihr zusammen sein, nur mit ihr! Sie wendet ein, wie könne das stimmen, wenn ihr Sohn doch gehört habe, wie er von einem Leben mit Brooke geträumt habe? Deacon tut es ab, er und Brooke hätten eine gemeinsame Tochter. Irgend- wie werde er Brooke wohl immer gern haben. Aber es wäre nicht zu vergleichen mit seinen Gefühlen
für sie! Quinn hat aber keine Lust darauf, ihr Leben damit zu verbringen, immer Zweifel wegen ihm zu hegen. Das brauche sie doch aber nicht, versichert er ihr. Er stehe 100%ig hinter ihrer Beziehung! Das solle er mal Brooke erzählen, kontert Quinn. Das habe er doch! Protestiert Deacon. Er werde es auch noch mal tun, er tue alles, was sie wolle! Sie möge sich doch bitte einen Termin ausgucken. Und dann sollten sie es tun, sie sollten endlich heiraten! Quinn zieht sich etwas über und meint, sie müsse mal den Kopf klar bekommen. Sie müsse unbedingt mal raus. Damit geht sie. Deacon bleibt aufgebracht zurück.
 25 Carter sitzt mit finsterem Blick in Ricks altem Büro. Er denkt an die Anfänge seiner Romanze mit Maya zurück. Dann erinnert er sich an seinen Heiratsantrag. Sie hatte ihn angenommen und er hatte ihr einen Ring an den Finger gesteckt. Carter wischt sich über die Stirn. Im nächsten Augenblick kommt Maya hereingestürmt und schreit ihn an,
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wie er es habe wagen können! Carter meint, sie könne ihm nichts sagen. Sie beschwert sich, er habe es Rick sagen wollen! Carter bestätigt das, seiner Meinung nach, habe Rick das Recht davon zu erfahren. Solle er sie Myron nennen? Maya keift ihn an, er solle sie nicht so respektlos behandeln! Glaube er etwa, sie habe in ihrem Leben noch nicht genug von diesem Mist gehört?
27 Das wäre ihre Entscheidung, antwortet Carter. Nein, schreit sie, es wäre nicht ihre Entscheidung gewesen! Dies wäre die Person, die sie sei! Sie sei niemals ein Mann gewesen, egal wie ihr Körper ausgesehen habe! Gut, sagt Carter, aber es wäre ein Geheimnis, was er nicht länger zulassen könne. Das ginge ihn überhaupt nichts an, keift sie. Und wenn
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er auch nur ein Fünkchen Mitgefühl hätte, dann würde er das nicht tun! Mitgefühl, lacht er bitter. Sie habe ihn angelogen! Sie wäre vorher ein Mann gewesen! Sie wäre eine Frau! Betont Maya. Und sie lasse das nicht durchgehen. Habe er das verstanden?! Er werde kein Wort zu Rick sagen, das würde sie nicht zulassen!
 29 Bill versichert Liam und Katie, dass Caroline bestimmt zurechtkäme. Es wäre wohl eher Brooke, um die sie sich Sorgen machen sollten. Liam reagiert überrascht. Katie erklärt, Brooke habe endlich einmal zugege- ben, ein Problem zu haben. Mit dem Alkohol? Vermutet Liam. Katie bestätigt das. Oh man, sagt Liam. Ja, sagt Bill. Und dann wende sich
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sich auch noch ausgerechnet an Deacon. Liam sieht ihn verwirrt an. Bill und Katie tauschen einen Blick aus.
 32 Wyatt ist in der Firma seiner Mutter am Telefon. Er berichtet seinem Gesprächspartner, dass die Waren noch beim Zoll feststecke, er könne also nichts tun. Sobald er etwas höre, werde er ihn aber unterrichten. Er dankt und legt auf. Deacon kommt herein und beschwert sich, Deacon habe wohl einfach nicht die Klappe halten können!
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Wyatt antwortet kalt, seine Loyalität läge bei seiner Mutter und nicht bei ihm. Deacon meint, er habe wahrscheinlich ein Streich- holz unter ein Pulverfass gehalten! Was solle das denn bitte heißen? Regt Wyatt sich auf. Deacon schimpft, er habe Brooke gerade einen weiteren Grund gegeben, Brooke zu hassen! Sie sollten mal hoffen, dass sie nun nichts täte, was sie alle bereuen würden! Wyatt wird nachdenklich.
 33 Kurz darauf steht Quinn vor Brookes Haustür. Sie denkt an ihre Fanta- sie zurück, in der sie Brooke im Büro mit dem Brieföffner abgestochen hatte. Quinn scheint es mulmig zu sein. Sie erschrickt, als Brooke plötz- lich die Tür öffnet. Sie fängt sich wieder und meint, Brooke wisse sicherlich genau, warum sie gekommen sei. Brooke herrscht sie an,
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wenn Quinn die Hand an sie lege, werde sie dieses Mal die Polizei holen! Quinn kontert, wie könne Brooke Deacon nur so an der Nase herumführen? Wie könne sie ihn glauben machen, dass er eine Chance bei ihr hätte, wenn er nicht mit Quinn verlobt wäre? Wäre das so schwer zu glauben? Kontert Brooke. Quinn hält Brooke vor, sie manipuliere Deacons Gefühle, um sie auseinander zu bringen. Brooke macht sich über sie lustig. Quinn antwortet, habe Brooke denn immer noch nicht gelernt, sie nicht mit ihr anzulegen? Brooke spottet, wirke sie etwa verängstigt? Quinn kontert, sie solle nur so weitermachen, dann würde sie sich noch ängstigen!
 35 Ridge erklärt, dass er Rick deshalb die Email geschickt habe, Caroline hätte das noch entworfen, bevor sie nach New York abgereist wäre. Es sei modern und auch peppig. Rick gefällt das Konzept. Ridge reagiert erfreut, es würde nämlich ihr Showstopper werden. Er erkundigt sich, ob Rick schon die Reklametafeln gesehen hätte. Rick glaubt nicht.
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Ridge zeigt es ihm auf dem Laptop. Sie würden es ganz groß angehen – auf dem Wilshire Boulevard und dem Sunset. Sie würden Silber mit scharzen Perlen haben und Pailletten, so wie Forrester es in alten Zeiten gemacht habe. Würde er Rick langweilen? Was? Fragt Rick aus seinen Gedanken gerissen. Ridge meint, es käme ihm so vor, als würde Rick ihm überhaupt nicht zuhören. Dafür habe er jetzt echt keine Zeit. Er wendet sich zum gehen. Rick ruft verärgert, er habe es verstanden, Pailletten und Perlen. Ridge mahnt, er solle nicht in dem Ton reden. Was sei los? Hätte Carter ihn verärgert? Gäbe es da etwas? Ja, antwortet Rick wütend, Carter habe ihn tatsächlich verärgert. Er würde behaupten Maya besser zu kennen!
 38 Carter sagt Maya, sie könne ihn nicht davon abhalten mit Rick zu reden. Sie will es ihm lieber sagen, wenn sie dazu bereit wäre. Ach ja, kontert er, wann denn? Sie sei doch schon so lange mit ihm zusammen und würden auch zusammen leben. Wann plane sie es ihm zu sagen? Wenn sie bereit sei, schlägt Maya vor. Carter will davon nichts hören.
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Maya meint, sie wären einander sehr zugetan. Rick würde sie lieben, egal was sei! Dann könne sie es ihm ja auch sagen, findet Carter. Ach nein, sie wolle ja erst auf einen Heiratsantrag warten. Sie wolle sich erst den Ring schnappen, Rick an sich binden und dann ehrlich sein. Maya meint, der Rick, den sie kenne, werde sie als Frau so akzeptieren wie sie sei. Carter schlägt vor, Rick dann doch hereinzurufen. Warum würde sie so lange warten? Schließlich verdiene er doch die Wahrheit, oder? Natürlich, stimmt Maya verzweifelt zu. Carter glaubt, sie hätte zu viel Angst es zu tun. Was wäre, wenn Rick sie zurückweise? Maya schimpft, er solle aufhören sie unter Druck zu setzen! Sie lassen sich von ihm nicht drängen! Sie werde es Rick zu ihren eigenen Bedingungen sagen, wenn er ihr einen Antrag gemacht habe. Carter schüttelt den Kopf, dazu werde es nicht kommen. Er werde nicht zulassen, dass sie dies vor Rick geheimhalte!
 39 Bill findet, Brooke könne es wirklich überhaupt nicht gebrauchen, sich in etwas mit Deacon zu verwickeln. Liam meint auch, sie könne es wirklich ein wenig besser treffen. Dann gäbe es da noch Quinn, bringt Katie an. Ja genau, sagt Liam. Wisse Quinn darüber Bescheid, dass Brooke mit ihrem Verlobten abhänge? Ihrer Schwester zuliebe, hoffe sie das mal lieber nicht, sagt Katie. Bill meint, niemand wisse, was diese Verrückte anstelle, wenn jemand drohe, ihr das Spielzeug zu nehmen.  
 40 Deacon mahnt Wyatt, dies wäre kein Witz. Er habe einen großen Fehler begangen, als er bei seiner Mutter geplappert habe. Sie hätte verdient es zu wissen, protestiert Wyatt. Deacon wendet ein, dass sie Brooke schon einmal geschlagen habe. Wer versichere ihnen, dass sie es nun nicht noch einmal tun würde? Wyatt sieht beunruhigt aus.
 41 Quinn teilt Brooke mit, sie werde nicht zulassen, dass diese sich in ihre Verlobung einmische. Sie und Deacon würden heiraten und es gäbe nichts, was Brooke tun oder sagen könne, um sie davon abzuhalten. Das würden sie ja sehen! Kontert Brooke. Quinn sagt, sie wäre in ihrem ganzen Leben nur an 2 Männern interessiert gewesen: Bill und Deacon.
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Ganz im Gegensatz zu Brooke, nehme sie es mit ihren Beziehungen sehr ernst. Brooke dagegen habe so viele Ehen, Affairen und Kinder gehabt, dass sie sie nicht einmal zählen könne! Deacon sei vergeben. Brooke werde sich nun nicht mehr an ihn heranmachen und Deacon würde nicht mehr länger ihr Freund sein. Sie könne sich einen neuen Partner bei den AA suchen. Habe sie das verstanden? Was sonst?! Keift Brooke zurück.
 43 Rick klagt, er verliere wirklich die Geduld mit dem Kerl. Ridge findet es nicht ungewöhnlich, dass Rick mit Carter die Geduld verliere. Rick regt sich auf, Carter würde in einem durch davon reden, dass er gar nicht wisse, wer Maya eigentlich sei, dass sie ihn hintergehe und bla bla bla. Und was ginge es Ridge an?! Sie alle würden doch weiterhin Maya schlechtmachen, dabei sollten sie sie endlich mal akzeptieren, denn Maya wäre die Frau, mit der er den Rest seines Lebens verbringen werde. 
Das wäre ihnen allen wohl auch schmerzhaft bewusst, antwortet Ridge. Ach ja? Meint Rick. Warum höre Carter dann nicht endlich auf? Ridge fragt, ob Carter Maya vielleicht immer noch möge? Warum würde er dann solche Tiraden von sich geben? Kontert Rick. Ridge weiß das auch nicht. Rick sagt, er könne ihm genau sagen warum – Carter sei eifersüchtig! Sie alle wären doch nur eifersüchtig! Es gäbe überhaupt keine andere Erklärung! Er könne Ridge auch sagen, was er nun tun würde. Er würde ihn mal so richtig auf den Pott setzen, und zwar sofort! Damit stürmt er hinaus. 
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Carter meint, es sei ja kein Geheimnis, dass er und Rick sich nicht immer einig gewesen wären, aber nachdem er nun erfahren haben, was er jetzt wisse, hätten sie doch sehr viel mehr gemeinsam, als Rick realisiere. Sie beide wären von Maya hereingelegt worden! Niemand sei hereingelegt worden, widerspricht Maya. Rick würde es verstehen. Carter kann es nicht fassen. Glaube sie etwa wirklich, dass Rick ihr vergeben werde, dass sie die ganze Zeit nicht ehrlich gewesen wäre? Sei sie wirklich so
naiv? Sie würden hier über die Forresterfamilie sprechen – Country Clubs, und ein Ruf rund um den Erdball. Rick würde das nicht wegen ihr aufs Spiel setzen wollen! Maya sieht das anders, sie würden im Modegeschäft arbeiten. Dort wäre man sehr viel verständnisvoller und aufgeschlossener als die meisten anderen Leute – ihn eingeschlossen. Er entgegnet verärgert, sie hätte ihm doch nie die Chance gegeben, aufgeschlosen darauf zu reagieren. Was wäre mit dem Skandal? Habe sie mal daran gedacht? Wie es das Geschäft, ihre Karriere und die von Rick beeinflussen könnte? Maya kontert, es gäbe eine sehr starke LGBT Gemeinschaft (Gemeinschaft der Lespen, Schwulen, Bisexuellen und Transgender), die den Forresters applaudieren werde, dass man sie akzeptiert habe. Na gut, meint Carter, das wäre vielleicht ihre Einstellung. Aber auch die von Rick? Das könnten sie ja mal herausfinden. Maya zischt ihn drohend an, wenn er nur ein Wort an Rick verliere, dann würde sie alles in ihrer Macht daran setzen, dass man ihn feuern würde! Carter glaubt, sie würde dann keine Macht mehr haben. Er könne es ja versuchen, fordert sie ihn heraus. Wenn er gegen ihre Wünsche handeln würde und es Rick erzähle, dann könne sie ihm garantieren, dass er dort hinausfliege! In dem Moment kommt Rick herein und ruft, es reiche, sie sollen aufhören!
46 Was zum Teufel hier auch vor sich ginge, es wäre an der Zeit das Geheimnis zu lüften. Carter sage ihm, es gäbe etwas, was er wissen müsse und was sie gemeinsam hätten. Offensichtlich ginge es dabei um Maya. Er solle es ihm also mal lieber sagen, denn er würde es gern wissen! Maya und Carter starren sich an.
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Mittwoch, 08. April

 2 Rick will von Carter wissen, ob er glaube etwas über Maya zu wissen, was er nicht wisse? Dann solle er mal damit rausrücken! Denn er wisse doch überhaupt nichts! Carter starrt ihn nur an. Ja, stellt Rick fest, das habe er sich doch gedacht. Er schlingt seinen Arm um Maya. Carter meint, Rick liege falsch. Er kenne Maya nicht so gut, wie er denke.    3
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Ridge möchte von Oliver unten im
Fotostudio wissen, warum sie das 6
veranstalten würden. Oliver erklärt,
sie bräuchten neues Material für
einen Artikel – die neue Macht-
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struktur bei Forrester. Na toll, Politik, meint Ridge. Oliver meint, er müsse nur noch ein paar weitere Fotos machen. Sie würden als nächstes Ivys Schmuckstücke nehmen. Ja, ja, keine Eile, antwortet Ivy. Ridge fragt, ob sie nicht irgendwo sein müsse. Ivy lacht, meine er etwa oben, wo sie wahrscheinlich auf Rick oder Maya stoßen könnte? Nein danke, darauf könne sie verzichten. Dort unten wäre es viel einfach dem Boss aus dem Weg zu gehen. Oliver stimmt ihr zu. Nicole kommt hereingestürmt und freut sich, dass Oliver schon alles vorbereitet hat. Er könne sie als nächstes nehmen. Ivy und Ridge sehen sich fragend an.
 7 Deacon informiert Wyatt, dass dies nicht der richtige Weg wäre. Wyatt widerspricht, er versuche doch nur seine Mutter zu schützen. Wie denn? Fragt Dacon. Indem er dafür sorge, dass Quinn Brooke noch mehr misstraue? Hier ginge es doch nicht um Brooke, protestiert Wyatt. Er hätte seiner Mutter mitgeteilt, was er von Deacon halte. Der
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kritisiert, Wyatt würde ihr nicht helfen. Er könne Quinn nicht einfach so aufregen und dann sich selbst überlassen. Wyatt stellt fest, Deacon glaube, Quinn würde es Brooke heimzahlen. Deacon weiß das nicht, aber er hätte sie nicht aufgehalten. Vielleicht hätte er das tun sollen.
 9 Quinn meint zu Brooke, sie hätte ihr doch geraten sich von Deacon fernzuhalten und die hätte sich nicht daran gehalten. Sie reagiere nicht auf Drohungen, kontert Brooke. Quinn lacht, glaube sie wirklich, dass sie sie bedroht habe? Das würde sie nicht tun und Brooke würde das auch ganz gewiss nicht erleben wollen! Brooke will wissen, warum
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Quinn gekommen sei. Habe Deacon ihr die Situation nicht ausreichend genug erklärt? Sie wäre nicht hinter Deacon her. Sie brauche im Moment keinen Mann in ihrem Leben. Sie wolle sich einfach nur auf ihre Familie konzentrieren und darauf nüchtern zu bleiben. Das bedeute aber nicht, dass sie mit der Beziehung zwischen Deacon und Quinn einverstanden wäre und auch ganz gewiss nicht mir ihrer Verlobung. Deacon gehöre nicht zu Quinn! Es gäbe nichts, was Quinn tun oder sagen könne, was sie vom Gegenteil überzeugen würde.
 11 Deacon erzählt Wyatt, dass es seiner Mutter richtig gut gegangen wäre. Sie sei glücklich gewesen und hätte sich auf ihren neuen Job und die Hochzeit gefreut. Warum habe Wyatt es nicht einfach auf sich beruhen lassen können? Was denn? Fragt Wyatt, sie im Dunkeln tappen zu lassen? Deacon kontert, zwischen ihnen wäre es richtig gut gelaufen.
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Wyatt hält ihm vor, dass Quinn aber keine Ahnung gehabt hätte, dass Deacon Brookes Retter in der Not spiele. Deacon schreit, das wäre doch nur seine Interpretation! Wyatt verteidigt sich, er hätte seiner Mutter doch nur gesagt, was er gehört habe. Das wäre es auch schon. Deacon habe doch seine Chance gehabt, sich zu erklären. Wenn seine Mutter trotzdem zu Brooke gefahren sei, um sie damit zu konfrontieren, dann habe er wohl keinen so guten Job gemacht!
Bonus:
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Deacon sagt, er wolle Quinn Zeit geben, ihre eigene Entscheidung zu treffen. Sie wäre vor ihm davon gelaufen, glaubt Wyatt. Nein, sie habe nachdenken müssen, widerspricht Deacon. Wyatt überlegt, vielleicht sei seine Mutter ja auch gar nicht zu Brooke gefahren. Das sollten sie hoffen, meint Deacon. Wyatt kontert, wenn seine Mutter aber nicht zu
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Brooke gefahren wäre, dann würde sie es nicht für nötig halten, überhaupt um Deacon zu kämpfen. Der regt sich auf, das wäre doch die totale Zeitverschwendung! Verstehe er das denn nicht? Brooke würde Quinn genau das Gleiche sagen, was er auch schon die ganze Zeit sage: zwischen ihnen laufe nichts! Ja, aber da könnte etwas laufen, wenn er mit seiner Mutter Schluss machen, entgegnet Wyatt. Das würde er nicht tun, flüstert Deacon. Wyatt hält ihm vor, Quinn wäre die Einzige, die ihm im Weg stände, um mit der Frau zusammen zu sein, die er immer wollte.
Deacon protestiert, Quinn sei aber die Frau, mit der er zusammen sein wolle! Er hätte aber etwas anderes gehört, murmelt Wyatt. Weil er nicht zuhöre, entgegnet Deacon wütend. Er liebe Quinn und wolle sich ein Leben mit ihr aufbauen! Er werde sie heiraten. Darauf würde er nicht zählen, rät Wyatt. Das wäre ein Fehler, meint Deacon. Wyatt fordert ihn auf, damit aufzuhören. Er brauche wirklich nicht versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass er ein guter Kerl sei – sein zukünftiger Stiefvater und dass er die ganze Familie wieder zusammen bringe. Das brauche er nicht! Und seine Mutter ebenfalls nicht. Natürlich habe er ihr geholfen, sich wieder auf sich zu konzentrieren und ihren Job zurück zu bekommen. Das wäre wirklich toll! Aber nun brauche er sich nicht mehr bemühen. Deacon nickt, Wyatt habe Recht, das brauche er nicht und er müsse auch nicht dort sein. Aber er sei mit Quinn zusammen, weil er das wolle! Wyatt möge ihm vielleicht nicht glauben, aber es wäre wahr. Wahrscheinlich die ehrlichste Sache, die er augenblick- lich am Laufen habe. Seine Gefühle für Wyatts Mutter wären 100%ig echt! Wolle Wyatt auch wissen, warum er da so sicher wäre? Brooke habe ihn mit ihren Worten nämlich zum Nachdenken gebracht. Er hätte die Beziehung zu seiner Mutter wirklich auf den Prüfstand gestellt. Wolle Wyatt wissen, was er dabei realisiert habe? Er würde seine Mutter mehr lieben, als ihm bewusst gewesen wäre. Wyatt fragt, ob er Quinn das auch gesagt habe. Deacon meint, das wäre zwischen ihnen. Wyatt erinnert ihn daran, dass er Quinns Sohn sei. Deacon nickt, er sei auch seit vielen Jahren der einzige Mann in Quinns Leben gewesen. Er sei derjenige gewesen, an den Quinn sich wenden konnte und der immer für sie da gewesen sei. Nun habe er das Gefühl, dass Wyatt diesen Job nicht mehr machen wolle. Wyatt wendet ein, er würde doch aber auch nicht wollen, dass Quinn verletzt werde.
 b3 Deacon verspricht, er werde sie nicht verletzen. Wyatt findet, Deacon hätte Quinn sagen sollen, was er gedacht habe. Er hätte Quinn erzählen müssen, was Brooke zu ihm gesagt habe. Deacon stimmt ihm zu, man sollte vor dem Menschen, den man liebe keine Geheimnisse haben. (Ende des Bonusclips)  b4
 13 Ivy fragt Ridge flüsternd, ob Nicole jetzt Model wäre. Oliver beendet gerade sein Telefongespräch und informiert sie, dass man die Fotos habe. Sie würden nun retouchiert und mit dem Artikel hochgeladen werden. Ridge möchte wissen, was mit Nicole laufe. Oliver wendet sich an Nicole und sagt, er hätte noch nichts von ihrer Schwester gehört.
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Das werde er aber, beharrt Nicole. Das wisse er, sagt Oliver, aber bis dahin könne er nichts tun. Seine Hände wären gebunden. Nicole meint, sie hätte gedacht, sie hätten damit schon mal einen Vorsprung und er könne ihr ein paar Tipps geben, bevor der Anruf käme. Ridge fragt, ob sie Model werden würde. Nicole bestätigt das. Ivy erkundigt sich, ob sie Erfahrung hätte. Noch nicht, gibt Nicole zu, aber ihre Schwester würde ihre Beziehungen für sie spielen lassen. Warum dann warten? Fragt Ridge. Sie könne doch direkt anfangen. Ivy reagiert überrascht. 15
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Maya fragt Carter vorwurfsvoll, warum er dies mache. Könne er sie und Rick nicht einfach glücklich sein lassen? Rick stimmt ihr zu. Glaube Carter denn nicht, dass es ein wenig spät wäre, um nun noch mit der Eifersuchtsmasche zu trumpfen? Carter kontert, er sei nicht eifersüch-
tig. Rick findet, er und Maya hätten genug durchgemacht. Sie würden 
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einander besser kennen, als die meisten anderen Paare es jemals hinbekommen würden. Er wisse nicht alles, beharrt Carter. Ja vielleicht gäbe es da noch ein paar Details, gibt Rick zu, aber dies wäre eine Beziehung. Man nehme sich die Zeit einander kennen zu lernen. Carter rät ihm lieber sicher zu stellen, dass Maya nichts vergesse. Er hätte nicht alles erfahren, als sie noch zusammen waren. Er lerne immer noch Dinge über Maya dazu. Rick würde das auch noch tun. Er sollte wohl lieber gehen. Nein, nein, nein, wehrt Rick ab, er wäre extra wegen ihm gekommen. Er wolle wirklich gern wissen, was da vor sich gehe. Nichts, seufzt Maya verzweifelt. Rick erinnert sie daran, dass er an diesem Tag schon 2x einen Streit zwischen ihnen beobachtet hätte. Nun wäre alles in Ordnung, behauptet Maya. Das sollte auch lieber so bleiben, rät Rick. Wenn Carter Maya weiterhin schlecht mache, würde er vielleicht bei seinem Kumpel Ridge punkten, aber nichts für seine Jobsicherheit dort tun. Vielleicht wisse er nicht alles über Maya, aber er kenne ihr Herz. Er wisse, wem gegenüber sie loyal sei und nur das würde zählen. Deshalb habe Carter Maya auch mit dem Respekt zu behandeln, den sie verdiene! Wenn er nämlich ein Problem mit Maya habe, dann bekäme er auch eins mit ihm! Habe er das verstanden? Ja, sagt Carter kleinlaut. Gut, meint Rick. Er habe einen Anruf. Maya lächelt ihn an, dann sehe sie ihn zuhause. Rick küsst sie zum Abschied und geht. Carter starrt Maya verärgert an.
 19 Deacon versichert Wyatt, er würde seine Mutter heiraten. Es gäbe da aber etwas, was er verstehen müsse. Brooke hätte eine lange Zeit eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt. Das würde sich auch nicht ändern, wenn Quinn seine Frau werde. Er könne doch nicht so naiv sein, wendet Wyatt ein.  18
 21 Quinn hält Brooke vor, sie müsse sie von gar nichts überzeugen! Hier wäre der Teil, den sie wohl nicht verstehen: ihr sei es vollkommen egal, was Brooke denke! Ihre Meinung zu ihrer Beziehung sei vollkommen irrelevant. Deshalb solle sie sich zum Teufel noch mal raushalten! Quinn geht. Brooke seufzt verärgert.  20
 23 Oliver fotografiert Nicole. Ivy sieht genervt aus, sie kann es immer noch nicht fassen. Nicole bittet Ridge ehrlich zu sein und zu sagen, was er davon halte. Ridge seufzt, ginge es um die Fotos von ihr oder das Design? Nicole antwortet, es wären ihre Bewerbungsfotos für den Modeljob. Ridge erklärt, dass es immer ums Design ginge. Oliver rät ihr
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ein wenig zur Seite zu gucken, damit zeige sie ihre gute Seite. Nicole fragt verwirrt nach, sie habe eine gute Seite? Jeder habe das, informiert Ridge sie. Models würden wissen, welche Seite das wäre und sie dann auch dementsprechend einsetzen. Oliver geht auf die andere Seite und bittet Nicole ihre Augen weicher zu machen. Ivy zieht Ridge zur Seite. Sie raunt ihm zu, ihr stände es wahrscheinlich nicht zu, ihn das zu fragen, aber was mache er da? Er versuche zu helfen, erklärt Ridge. Mayas Schwester? Fragt Ivy konterniert. Ja, meint Ridge, er sei ein Teamspieler. Ivy lacht, warum falle es ihr schwer, ihm das abzunehmen? Ridge sagt, Nicole wäre kein Model. Wenn Maya sie aber unbedingt vor der Kamera haben wolle, solle sie das ruhig tun. Das würde doch nur zeigen, was für einen albernen Einfluss Maya in der Firma habe! Er müsse versuchen Maya und Rick loszuwerden. Aber wie? Möchte Ivy wissen. Ridge sieht zu Nicole hinüber, die mit Oliver die Bilder durchspricht.
 24 Carter sagt, Maya solle ihm nicht danken. Er hätte ihr Geheimnis nicht verraten. Und das werde er auch nicht tun, rät Maya. Carter antwortet, sie hätte ihn nicht eingeschüchtert. Ihm damit zu drohen, den Job zu nehmen wäre wirklich ein verzweifelter Schachzug. Warum also habe er seine Meinung geändert? Will sie wissen. Rick, antwortet Carter nur.
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Maya glaubt, dass er sie liebe. Carter meint, er müsse es von Maya hören. Das werde er auch, sagt sie, wenn er ihr einen Heiratsantrag mache. Dann würde er es akzeptieren oder auch nicht, der Ring würde daran nichts ändern, meint Carter. Maya erinnert ihn daran, dass Rick gerade viel durchmache – seine Scheidung und dann all die Leute, die drohen ihm den Job zu nehmen. Mit all dem Ärger vor Augen würde er ihr vielleicht nie einen Antrag machen. Aber wenn er es täte, würde es ihre Beziehung noch einmal ändern. Wenn ein Mann diese Entscheidung träfe …. – Carter unterbricht sie, Rick solle die Entscheidung mit dem Wissen tun, auf was er sich da einlasse. Er wisse, sie sage, es wäre ihr Leben, es ginge nur sie etwas an. Aber dies würde nicht nur sie betreffen! Maya bemerkt, er habe das Gefühl, dass sie ihn reingelegt hätte. Carter rät, wenn sie nicht wolle, dass Rick ebenso empfinde, dann sollte sie lieber ehrlich ihm gegenüber sein. Dies wäre aber sie, wendet Maya ein. Die Frau, die er und Rick vor sich stehen hätten, ihr wahres ich. Carter ignoriert sie und geht. Maya bleibt enttäuscht zurück.
 27 Deacon sieht sich die Werkzeug in Quinns Werkstatt an. Man hört ein Auto vorfahren und kurz darauf kommt Quinn herein. Er begrüßt sie. Sie fragt, was er dort mache. Deacon seufzt, er habe mit Wyatt gespro- chen. Sei er gegangen? Möchte Quinn wissen. Deacon bestätigt das. Er hätte sich gedacht, sie könnten ein wenig Privatsphäre gebrauchen.
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Quinn berichtet, sie sei bei Brooke gewesen. Das hätte er sich gedacht, sagt Deacon. Quinn fragt, ob Brooke ihn denn noch gar nicht angerufen hätte? Er verneint. Sie werde es auch nicht mehr tun, erzählt Brooke. Sie wären nun nicht mehr Partner bei den AA. Er fragt, ob es das wäre, was sie von ihm hören müsse. Denn eigentlich würde er viel lieber über sie beide sprechen. Hier ginge es doch um sie beide, entgegnet Quinn. Brooke würde sich nicht einmischen, meint er. Ja, stimmt sie ihm zu. Wolle er gar nicht wissen, was sie damit meine? Was sie Brooke angetan habe? Er kenne sie besser, antwortet Deacon. Quinn erzählt, sie hätte Brooke geraten sich zurückzuhalten. Deacon lächelt, das würde dann ja wohl bedeuten, dass sie mit ihm noch nicht abgeschlossen hätte. Sie habe noch nicht entschieden, sagt sie. Deacon erinnert sie daran, dass er ihr schon gesagt habe, wie viel sie und diese Beziehung ihm bedeuten würden. Das hätte sich nicht geändert und das würde es auch nicht.
 29 Brooke telefoniert mit Rick, der inzwischen zuhause sie. Sie verspricht ihm zu kommen. Er freut sich, Forrester würde sie brauchen. Brooke dankt ihm für seine Worte. Sie würde ihn dann ja am nächsten Tag sehen. Sie wünscht ihm eine gute Nacht und legt auf. Sie sieht sich auf dem Laptop den Artikel über Forrester an. Unter dem Bild von Rick ist
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auch eins von Ridge und Caroline zu sehen. Brooke sieht nicht erfreut aus.
 31 Ivy bekommt eine Nachricht auf ihr Handy und meint zu Ridge, es be- deute der Artikel wäre gerade online gekommen. Wolle er ihn sehen? Ridge hat keine Lust darauf. Ivy meint, er wäre eigentlich ziemlich positiv. Wirklich? Fragt er. Der Artikel solle doch nur Rick weiter auf die Beine helfen. Ivy aber findet, er sehe dort so gutaussehend aus. 
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Es könnte doch viel schlimmer sein! Ein Artikel über Königin Maya und ihre kleine Schwester, Forresters neues Mädchen. Ridge glaubt, das wäre sicher schon in Arbeit. Naja, grinst Nicole, nun hätten sie ja auch ein paar tolle Fotos dafür!
 32 Nicole kommt ins CEO Büro zurück und plappert, ihre Schwester werde es nicht glauben, sie hätte gerade ihre erste Modelsession gehabt. Überrascht bleibt sie stehen, nur Carter ist dort anwesend. Carter meint, dann habe sie wohl ihren großen Durchbruch bekommen. Nicole gibt zu, es wäre nur Probeabzüge gewesen. Carter fragt, ob ihrer Schwester dafür gesorgt habe. Nicole meint, eigentlich hätte Ridge sie ermutigt. Aber sie wäre sicher, dass Maya ihr Okay geben werde. Wirklich? Fragt 
Carter. Er hätte den Eindruck gehabt, Maya wäre dagegen. Sie hätte doch eigentlich gewollt, dass Nicole sich lieber aufs Programmieren konzentriere. Nicole reagiert überrascht, Maya habe mit Carter darüber gesprochen? Nein, sagt Carter, er habe aber gehört, wie Maya mit Nicole gesprochen habe. Wann? Fragt Nicole erschrocken. Vorhin und hier, antwortet er. Nicole dämmert es. Sie bekommt nur ein “oh” über die Lippen. Carter kann gar nicht glauben, dass es alles wäre, was sie dazu zu sagen habe. Er hätte ja gedacht, dass sie geradezu darauf brenne Mayas Geheimnis preiszugeben. Sie habe doch gesagt, Maya sollte es allen erzählen. Nicole sieht ihn verunsichert an. 
 33 Maya kommt ins Schlafzimmer, wo Rick schon in einem Sessel auf sie gewartet hat. Er fragt, ob sie im Büro aufgehalten wurde. Sie erschrickt und redet sich heraus, sie hätte sich in letzter Minute noch um ein paar Dinge kümmern müssen. Rick hofft, dass es nicht schon wieder einen Streit mit Carter gegeben habe. Nein, antwortet sie. Rick versteht nicht, was mit Carter los sei. Maya zuckt mit den Schultern. Wahrscheinlich habe er einen schlechten Tag gehabt, das ginge jedem mal so. Nur ihr 
nicht, glaubt Rick. Maya schmunzelt und umarmt ihn. Dann stellt sie fest, dieser Tag wäre nicht so toll gewesen. Er meint, das wäre schon in Ordnung, er hätte genau die richtige Lösung dafür. Maya ist neugierig. Er sagt, es gäbe Pizza und ein Spiel der Kings. Maya scheint nichts gegen Pizza zu haben, aber bei Hockey reagiert sie nicht so begeistert. Rick dachte, ihr würde Hockey gefallen. Nicht wirklich, antwortet sie. Er grinst, dann habe Carter wohl Recht gehabt, er wisse nicht alles über sie. Maya erstarrt. Was? Fragt er erschrocken. Was habe er gesagt? Wäre etwas passiert. Nichts, versichert sie ihm. 
 35 Deacon entschuldigt sich. Sie habe ja Recht, er mache sich sehr wohl Sorgen wegen Brooke. Und ihr wolle er sagen, sie solle das nicht tun? Kontert sie verärgert. Deacon meint, sie hätten verschiedene Ansätze. Und seiner würde gelten und der ihre nicht? Fragt sie empört. Er möchte wissen, ob sie Streit suche. Sie wisse doch, wie sehr ihn das
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antörne. Quinn schimpft, er solle nicht seinen Charme einsetzen. Na gut, gibt er klein bei. Er werde nicht seinen Charme einsetzen, wenn sie aufhören sich wie eine Närrin zu benehmen. Sie wäre keine Närrin, protestiert sie. Ok, sie habe Recht, sagt er. Er könnte mit Brooke zusammen sein, aber er wäre es nicht! Er sei dort bei ihr! Quinn findet, Brooke müsse sich einen neuen suchen, der ihr zur Seite stehe. Das wäre eine tolle Idee, sagt Deacon. Brooke habe es so gut geschafft nüchtern zu bleiben. Sie brauche Unterstützung, aber es gäbe ja noch viele andere Leute, die ihr helfen könnten. Ach nun stimme er ihr zu? Möchte Quinn wissen. Es sei denn, darüber wolle sich auch noch streiten, kontert er. Aber wenn das der einzige Weg sich, sich ihr zu beweisen, dann könnten sie sich noch die ganze Nacht streiten! Er wolle ihr mal etwas sagen. Er sei stur. Wenn er etwas wolle, bekäme er es auch. Und er wolle ein Leben mit ihr. Er sei es leid, sich im Kreis zu drehen. Sie müsse ihm doch nur ihr Wort geben. Was für ein Wort? Möchte sie wissen. Alles außer einem “Nein”, erklärt er. Das sie nichts sagt, beschließt er es für ein “Ja” zu halten. Quinn schmollt, es wäre kein „Nein“.
 36 Ridge denkt an Caroline, wie er sie gezeichnet hatte und sie sich hinterher geliebt hatten. Er bekommt einen Anruf. Er lächelt und meint, er habe gerade an sie gedacht. Er hätte gehofft, dass sie sich melde. Caroline sagt, sie hätte schon den ganzen Tag an ihn gedacht. Wäre er immer noch im Büro? Er bestätigt das. Er hätte gerade eine Zeichnung fertig gestellt. Sie rät ihm lieber nicht ohne sie zu zeichnen. Niemals, verspricht er. Warum komme sie nicht zurück? Er brauche eine Muse.
Sie verspricht so schnell wie möglich zurück zu kommen. Das wäre immer noch nicht schnell genug, meint er. Was mache sie überhaupt? Würde sie sich bettfertig machen? Sie kontert, es wäre doch New York. Dort würde man nun gerade erst anfangen. Er fragt, ob sie tanzen gehen wolle. Hmm, sagt sie, in letzter Zeit wäre sie dafür nicht wirklich in der Stimmung.
39 Aber sie habe doch Spaß, oder? Erkundigt er sich. Sie würde sich beschäftigen, antwortet sie. Er versichert ihr, sie zu vermissen. Sie vermisse ihn auch, sagt sie. sie komme auch bald wieder. Sie liebe ihn! Er liebe sie auch, sagt Ridge. Sie wünschen sich eine gute Nacht und legen auf.  38
 40 Nicole fragt, ob Maya immer noch dort wäre. Sie sei gegangen, erklärt Carter. Rick ebenfalls. Es wären nur noch sie beide da. Die einzigen Menschen in diesem Gebäude, die wissen würden, dass ihre Schwester Maya eigentlich mal ihr großer Bruder Myron war!
 41 Maya meint, nach allem, was er für sie getan habe, könne sie wohl auch Hockey mit ihm gucken. Er grinst, sie wären ein Team, aber sie müssten ja nicht die gleichen Dinge mögen. Maya ist dankbar, er hätte sie immer wie ein Individuum behandelt. Er hätte niemals Schlussfolgen gezogen so wie sie am Anfang, als sie ihn das erste Mal getroffen hatte. Sie hätte doch nicht falsch gelegen, meint Rick. Sie hätte ihn aber für einen obdachlosen Kellner gehalten, wendet sie ein. Rick kontert, sie hätte 
gedacht, er würde Hilfe benötigen. Und die hätte er nicht gebraucht, weiß Maya. Doch, widerspricht er. Er hätte es nur erst be- merkt, als er sie kennen gelernt hatte. Sie strahlt, sie könne ihm gar nicht sagen, wie viel es ihr bedeute, ihn so etwas sagen zu hören. Und zu wissen, dass ein so unglaublicher, netter, offener und verständnisvoller Mann sie zu schätzen wisse. Rick meint, er habe sein ganzes Leben damit verbracht nach der richtigen Frau zu suchen. Immer und immer wieder wäre er enttäuscht worden. Bis er sie kennen gelernt hatte.
Sie sei so großartig für ihn gewesen. Und er wisse, es sei nicht immer leicht gewesen. Die Leute würden spotten, weil sie beide zusammen wären und dies Leben führen würden. Aber die hätten ja keine Ahnung. Sie würden überhaupt nicht wissen, wie man
 42 sich über sie lustig gemacht habe, sie wüssten nichts von all den Dro- hungen und den Beschimpfungen. Aber darüber brauche sie sich keine Sorgen zu machen. Es gäbe nichts, wofür sie sich schämen müsste. Sie wäre immer ehrlich und geradeheraus gewesen. Eine Frau mit Integri- tät! Das würde ihm wirklich alles bedeuten! Sie umarmen sich. Maya weint.  43
 

Donnerstag, 09. April

Maya und Rick küssen sich im Büro. Sie fragt ihn, wie der Tag des sexy CEO bisher verlaufen sei. Viel besser, so Rick, nachdem er geküsst worden sei. Maya fragt, ob Rick immer noch sein Treffen mit Ridge vor sich habe. Er fragt sie, ob er ihr schon gesagt habe, wie sehr es ihm davor grause. Ach nur ein Dutzend Mal auf dem Weg hierher, antwortet Maya. Er entschuldigt sich bei ihr.
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Man hört die Stimme Pams. Sie sagt, dass Rick nicht gestört werden wolle. Dann stürzt Quinn mit Pam im Schlepptau ins Büro. Quinn sagt, es werde nur eine Minute dauern. Pam sagt entschuldigend, dass sie es versucht habe. Rick fragt, was denn los sei. Quinn erklärt, dass sei ein Geschenk für ihn habe. Das sei ihre Art sich dafür zu bedanken, dass
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sie wieder bei FC sein dürfe. Rick scheint erfreut über das Geschenk. Er packt es aus. Es ist der Brieföffner. Rick fragt sie, ob Quinn den gemacht habe. Sie sagt ja. Sie sei zu der Einsicht gekommen, dass Rick wohl eher nicht der Typ für eine Halskette mit Schwert sei. Außerdem sei das jetzt Ivys Spezialität. Rick sagt, da habe sich Quinn nicht geirrt. Er spielt mit dem Brieföffner herum. Das komme ihm sehr gelegen, sagt Rick und sticht damit in die Luft. Jetzt wo Stephanies Pistole offiziell in den Ruhestand getreten sei.Ridge kommt herein. Oh die mächtige Quinn, fabelhaft, meint er ironisch. (Um den ganzen Scherz zu verstehen lese man bei Wikipedia nach und suche unter Quinn the Eskimo oder Mighty Quinn.) Quinn sagt, dass sie gerade habe gehen wollen. Sie dankt Rick und verschwindet. Das wäre die beste Nachricht des Tages, quakt Ridge noch hinterher.
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Rick rät Ridge hinzunehmen, weil Quinn bleiben werde. Er sollte das so hinnehmen wie Ricks Bemerkungen zu seinen Entwürfen, fragt Ridge sauer. Rick fragt, ob es ein Problem damit gebe. Es werde immer ein Problem geben, so lange Rick hinter dem Schreibtisch dort säße. Das hat Brooke gehört. Sie kommt herein. Sie sagt zu Ridge, es sei jetzt genug damit. Wie oft müsse man ihm noch sagen, dass er sich nicht im Ton vergreifen solle, wenn er mit dem CEO der Firma rede.
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Ivy ist oben auf der Dachterrasse mit Wyatt. Sie schaut sich ein Schmuckstück an. Sie ist sich bei der Halskette nicht sicher. Es komme ihr so vor, als habe sie sich sehr weit von dem entfernt, was sie vorher getan habe. Wyatt schaut sich das Ding einmal an. Er sagt, ihm gefalle es. Und als Ivy skeptisch nachfragt, sagt er, dass er auch glaube, Rick werde es mögen. Falls ihr das auf dem Magen liege.
Ivy sagt, dass sie nur den Druck so spüre. Rick habe ihr ja gesagt, dass sie sich mehr ins Zeug legen müsse. Und jetzt wo Rick auch noch … Wyatt vollendet Ivys Satz. Jetzt sei auch noch seine Mutter wieder da. Ivy meint, er solle sie nicht falsch verstehen. Seine Mutter sei eine der Topdesignerinnen für Schmuck in der Gegend. Wyatt stutzt. Er fragt, ob das ein Kompliment sei. Dann lacht er. Er fragt Ivy, ob sie keine Befürchtungen hege, mit Quinn zusammenzuarbeiten. Ivy überlegt. Sie sagt, es habe eine Zeit gegeben, da hätte sie alles dafür getan, um mit Quinn zusammenzuarbeiten … Aber wo sie herausgefunden habe, dass seine Mutter eine Spinnerin sei. Ivy ist verlegen. Sie sagt, Ricks Erwartungen seien aber auch sehr hoch. Wenn Quinn und sie es nicht schafften miteinander irgendwie auszukommen … Wyatt will etwas einwenden. Ivy sagt, sie würde nicht ausschließen, dass Quinn dann ihr die Schuld geben würde, um sich selbst zu retten.
Wyatt ist das unangenehm, denn er hat seine Mutter kommen sehen. Er will etwas sagen. Quinn hat den Schluss aber gehört. Sie sagt, so schnell würde Ivy also schlecht von ihr reden. Wyatt begrüßt seine Mutter. Ihm ist das alles mehr als peinlich.
Er sagt zu Quinn, dass sie spät sei. Sie habe erst einen Zwischenstopp bei Rick einlegen müssen. Sie habe ihr kleines Dankeschön Geschenk abliefern wollen. Ivy ist beeindruckt. Quinn schleime sich jetzt schon beim Boss ein. Sie findet das toll. Quinn wider-spricht. Rick sei ein Risiko eingegangen sie wieder bei FC einzustellen. Ivy könne es glauben oder nicht. Aber nicht jeder bei FC freue sich darüber sie wiederzusehen. Es gebe eine Möglichkeit das zu ändern, glaubt Wyatt. Sie solle nichts Verrücktes mehr tun.
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Quinn bittet Wyatt, dieses Wort nicht mehr zu benutzen. Ihre verrück- ten Tage seien vorbei, sagt Quinn. Ivy fragt, ob sie das schriftlich haben könne. Quinn hält sich zurück. Sie sagt zu Ivy, dass sie sich eigentlich darauf freue mit ihr zusammenzuarbeiten. Sie halte Ivy für sehr talentiert. Und sie glaube, nein sie sei sich sicher, dass sie gemein-
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sam großartiges für FC schaffen können. Wenn sie denn über das Brückendebakel hinweg kommen könnte. Denn sie sei eine andere Frau geworden, meint Quinn. Ivy fragt, was sei, wenn sie das nicht könne. Dann hätten sie ein Problem, sagt Quinn. Eines, von dem Rick erfahren müsse.
Bonus:
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Wyatt mahnt die Beiden, das wäre nicht gerade ein professioneller Start. Ivy sagt, sie wäre froh, dass er dabei sei, um den Schiedsrichter zu spielen. Ja, stimmt Quinn ihr zu. Es sei denn, Wyatt wäre parteiisch, dann hätte Ivy den Vorteil. Warum? Fragt Ivy. Wyatt sei ihr Sohn und er würde sie verteidigen, wenn es sonst niemand tun wolle. Ja schon,
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sagt Quinn, bis sie dann zu weit gegangen sei und er sie nicht mehr verteidigen könne. Ach ja, meint Wyatt, und wann sei das gewesen? Als sie aus Liam beinahe Schaschlik gemacht habe? Oder als sie das Gefühl hatte, Ivy solle mal eben ein spontanes Bad in der Seine nehmen? Och man, kontert Quinn, das wäre doch alles Geschichte. Wer würde sich denn an das alles noch erinnern? Ivy findet es schwer zu vergessen, wie sie beinahe ertrunken sei. Das wäre doch nicht ihre Absicht gewesen, wendet Quinn ein. Woher habe sie auch wissen sollen, dass Ivy keine gute Schwimmerin sei? Es hätte dort eine starke Strömung gegeben, verteidigt sich Ivy. Ach komm schon, meint Quinn, Australien wären doch von Wasser umgeben. Wäre es bei ihnen nicht Gesetz, dass man vor dem laufen noch schwimmen lernen müsse? Bei ihr wurde das nicht gemacht, informiert Ivy. Wyatt erklärt, dass Ivy sehr behütet aufgewachsen sei. Ihr Vater sei sehr behütend gewesen. Ja genau, stimmt Ivy ihm zu. Sie wäre praktisch immer im Haus gewesen und hätte dann angefangen Schmuck zu kreieren. Sie hätte mit 7 Jahren so ein Schmuckbastelset bekommen. Quinn freut sich, sie habe von ihrem Vater auch mit 7 Jahren so ein Set bekommen! Na toll, stellt Wyatt fest, da wäre ja noch eine Sache, die sie beide gemeinsam hätten. Was meine er damit, noch eine Sache? Fragt Ivy. Naja gut, korrigiert sich Wyatt, dann wäre es eben eine Sache. Das wäre doch ein Anfang, oder? Vielleicht würden sie ja noch beste Freundinnen werden oder so. Quinn lacht schallend über ihren Sohn, den Optimisten. Sie habe keine Ahnung, wo er das herhabe. Wyatt glaubt, Bill würde immer die positive Sache erkennen können. Bill?? Fragen Quinn und Ivy gleichzeitig. Ja, bestätigt Wyatt. Zumindest, nachdem er mal wieder jemanden eine Firma weggenommen habe oder Rache an einem Feind geübt habe – dann wäre er glücklich.
Das erinnert Quinn daran, dass sie in der letzten Zeit nicht viel von Bill gehört habe. Das mache sie wirklich nervös. Wyatt meint, er sei frisch verheiratet. Im Moment wären ihm seine Familie, seine Frau und sein Sohn am allerwichtigsten. Apropos Familie, fängt Quinn an, Bill hätte Wyatt wirklich den Job als Vizepräsidenten geben sollen!
Wyatt regt sich auf, er arbeite doch gar nicht bei Spencer, sondern bei Forrester! Nun auch ganz offensichtlich mit ihr. Quinn lächelt, Rick hätte ihr wirklich zu keinem besseren Zeitpunkt den Job zurückgeben können. Es wäre fast so etwas wie ein verfrühtes Hochzeitsgeschenk. Ivy schnaubt, vielleicht für Quinn! Für sie wäre es nur eine weitere Unannehmlichkeit, die seine 
 b3 königliche Hoheit ihr einbrocke. Quinn meint, wenn Ivy wirklich so unglücklich darüber wäre, sollten sie vielleicht mal mit Rick sprechen. Vielleicht gäbe es eine Lösung. Ach ja, protestiert Ivy, und was solle das sein? Sie zu FI nach Paris zu schicken? Und Quinn bleibe dort? Nein, bestimmt nicht! (Ende des Bonusclips)
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Ridge fragt Brooke, ob sie auch zum Meeting komme. Brooke wischt den Einwand beiseite. Sie sagt, sie habe geglaubt sie wären darüber hinaus. Worüber, will Ridge wissen. Er fragt, ob er nicht anderer Meinung als Brookes Sohn sein dürfe. Das sei ja das Problem, meint Maya. Ridge sei ja immer anderer Meinung. Pam findet das nicht fair. Ridge sei nicht fair, erklärt Brooke. Rick sei der CEO der Firma. Daran müsse man sie nicht erinnern, sagt Ridge genervt. Da, es gehe ja schon weiter, bemerkt Brooke. Ridge mache Rick bei jeder Gelegenheit schlecht. Er tue das nicht, widerspricht Ridge. Er stelle nur das offensichtliche fest. Und Ricky werde ihm sicher zustimmen. Rick, korrigiert Brooke Ridge. Rick, Ricky wo sei da der Unterschied, fragt Ridge sauer.
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Sie wüssten ja alle, dass Ridge sauer darüber sei, dass Eric Rick zum CEO der Firma gemacht habe. Aber sie werde nicht zulassen, dass Ridge die Stimmung in der Gruppe noch schlechter mache. Er glaube nicht, dass Ricky, er korrigiert sich in Rick, dabei seine Hilfe bräuchte, erwidert Ridge. Rick sagt, er habe das zur Kenntnis genommen und er
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nehme die notwendigen Änderungen vor. Maya springt ihm bei. Und es sei offensichtlich, dass Rick und die Belegschaft viel besser miteinander auskämen. Natürlich sei das so, sagt Brooke. Denn sie sähen, was Rick mit der Firma erreiche. Und es zeige sich in den Quartalszahlen. Sie hätten die höchsten Profite aller Zeiten. Die Löwenmutter, da sei sie. Wunderbar, jault Ridge auf. Er habe dafür keine Zeit. Er verlässt das Büro und Pam mit ihm. Brooke seufzt. Rick ist beeindruckt. Jetzt habe er ja zwei Frauen, die für ihn kämpften sagt er.
Quinn schaut sich ein Stück Ivys an. Sie sagt, dass sie es mag. Es sei eine einmalige Zusammenstellung, sehr unkonventionell. Doch ein harmonischer Mix an Steinen. Sie fragt, ob sich Ivy vorgestellt habe, es mit diesem Entwurf zu kombinieren. Ivy bejaht das. Quinn fragt, ob Ivy es schon Rick gezeigt habe. Oder ob sie es Rick zeigen solle. Wyatt meint, dass das Ivys Entwurf sei. Sie glaube doch nicht zu Rick gehen und dafür Lob einheimsen zu können. Sie wolle kein Lob dafür. Ivy habe gesagt, dass sie Probleme mit Rick habe. Sie habe nur helfen wollen, damit es keine Schwierigkeiten gebe. Ivy sagt, es sei schon in Ordnung. Sie glaube wirklich, dass Quinn nur helfen wolle. Das wolle sie auch, sagt Quinn.
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Carter kommt hinzu. Er fragt, ob sie produktiv seien. Wyatt grüßt ihn. Er fragt Carter, ob der die neuen … Carter sagt, er habe das überarbei- tet Budget für die Schmuckkollektion. Jetzt wo Quinn wieder an Board sei. Rick habe ihr Budget erhöht, fragt Ivy erstaunt. Unter einer Bedin- gung, sagt Carter. Jeder Dollar müsse sich auszahlen. Wyatt fragt, ob
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es noch andere Anweisungen von ihrem furchtlosen Führer für sie gebe. Außer den üblichen natürlich, fügt Ivy sarkastisch hinzu. Welche das seien, fragt Quinn neugierig. Nun ja, erklärt Ivy. Beim Design sollten sie immer an Maya denken. Deren Schönheit und Weiblichkeit.
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Rick fragt, ob Maya noch unausstehlicher werden könne. Und dann hätten sie den Prinzen auf dem CEO Thron. Der auch noch von seiner Mutter unterstützt werde. (Wirklich ein Jammer, dass Ridge niemals, nie nicht irgendwelche Hilfe von seiner Mutter bekommen hat. Stephanie hat ihn Jahrzehnte lang, wie einen Aussätzigen behandelt.) Sein Mobiltelefon macht sich bemerkbar. Er wundert sich, wer das sein könne. Es ist natürlich eine Nachricht von Rick. Es gehe schon weiter, sagt er. Pam muß
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lachen. Notizen von Rick. Der Saum müsse zwei Zentimeter höher. Der Ausschnitt sei zu streng, liest er vor. Er wüsste nicht einmal, was das bedeuten solle, sagt Ridge. Nichts von alldem würde gesche- hen, wenn Stephanie noch leben würde, klagt Pam. Sie würde niemals zugelassen haben, dass Rick wie ein Bulldozer über alle hinweg fahre, die sie geliebt habe. Sie wäre die erste gewesen, die Schüs- se im Flur abgegeben hätte. Ridge wundert sich, warum sein Vater nicht endlich zu sich komme.
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Weil Rick an die Schuldgefühle Erics appelliere. „Oh ich armer Junge. Du hast Ridge immer mehr als mich geliebt. Und Ridge ist so gemein zu meiner Mami. Da ist nichts was ich tun kann.“ Kein Wunder, dass Eric darauf hineinfalle. Rick führe alle an der Nase herum. Eric, Brooke. Keiner könne das sehen. Ridge stöhnt, er sei so müde. Er wolle das nicht länger ertragen. Pam redet ihm gut zu. Er müsse das durchhalten. Er sei der Sohn seiner Mutter. Ridge sei ein Kämpfer, er könne sie nicht gewinnen lassen.
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Rick stellt fest, dass er noch immer keine Antwort von Ridge bekommen habe. Brooke fragt, ob er denn mit einer gerechnet habe. Ja so etwas wie: „Es werde eher in der Hölle frieren, als dass er auf etwas höre, dass von so einem kleinen Wicht kommt.“ Brooke sagt, so könne das nicht weitergehen. Ridge gibt ihr Recht. Jemand habe nachzugeben. Aber es werde sicher nicht Ridge sein.
Brooke fragt, wie es denn mit Caroline laufe. Brooke fragt, ob sie auch gegen Rick arbeite. Rick ist
sich fast sicher, dass Ridge Einfluss auf Caroline ausübe. Also auch das, meint Brooke. Aber nicht so viel, wie Ridge glaube, schränkt Rick ein. Maya hört interessiert zu. Sie fragt, wie Rick darauf komme. Er und Caroline hätten viel durchgemacht, sagt Rick. Sie würden daran arbeiten, dies zu überwinden. Dann könnten sie eine effektive Arbeitsbeziehung haben. Aber er glaube, dass es nicht schaden könne Verstärkung zu besorgen, sagt Rick.
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Um Ridge unter Kontrolle zu halten. Das könne niemand besser als Brooke, sagt Rick. Und wenn sie wieder den ganzen Tag bei FC arbei- ten würde … Rick bräuchte sie nicht. Er könne das schon ganz gut alleine. Rick dankt ihr für ihre Unterstützung. Das wüsste er schon. Aber es liefe sicher noch viel besser, wenn er sich nicht mit einem
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missmutigen Designer auseinandersetzen müsste. Maya fügt hinzu, dass sie wüsste, wie gerne Rick mit seiner Mutter zusammenarbeiten würde. Sie sei sehr wichtig für ihn. Rick fragt, was seine Mutter davon halte. Sie könnten sie wirklich gut hier gebrauchen. Ihre fantastischen Ideen. Von der BeLieF Formel bis zu Brookes Bedroom. Sie sei immer eine Macht bei FC gewesen. Und, dass er sie in seinem Rücken habe, in solchen Zeiten … Rick fragt, ob er auf sie zählen könne. Brooke ist erfreut. Sie sagt, dass Rick das könne. Wenn er sie den ganzen Tag brauche, werde sie tun, was zu tun sei. Sie werde hier sein. Für ihren wunderbaren Sohn. Sie umarmt und dankt Rick.
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Pam fragt, ob Ridge die Änderungen vornehmen werde. Er werde nichts ändern. Es sei perfekt, so wie es sei. Pam ist zufrieden. Ridge sei ja auch der Designer. Rick sei ein hochgejubelter Erbsen- zähler. Mit einem unersättlichen Appetit auf Macht, fügt Ridge hinzu. Pam fragt, sich woher Rick den habe. Brooke sei immer so lustig und unbeschwert. Sie wäre niemals Co – Vizepräsidentin der Firma, wenn sie nicht auch ihre eigenen Interessen im Blick hätte. Ridge interveniert. Er sagt, Brooke sei
gut, in dem was sie tue. Das sei sie gewesen. Aber sie habe jedes Augenmaß verloren, wenn es um ihren Sohn gehe. Er sagt zu Pam, sie solle sich lieber wieder an ihre Arbeit machen. Pam ist einverstanden. Rick sei so schon sauer auf Pam, weil sie zu ihm halte, sagt Ridge. Pam weiß das. Sie sagt Ridge sollte CEO der Firma sein. Jeder denke und wolle das. Und es werde eines Tages so sein. Ridge solle nicht die Hoffnung aufgeben, sagt Pam. Stephanie hätte ihn an der Spitze sehen wollen. Ridge sagt, dass er sie auch vermisse.
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Rick telefoniert. Er sagt, er wolle, dass jeder wisse, Brooke Logan sei wieder Vollzeit als Co – Vize- präsidentin bei FC. Und sie trete schon den ersten in den Hintern. Brooke lacht, sie trete wem in den Hintern. Nun, wie würde sie es denn beschreiben, was sie mit Ridge getan habe. Maya meint, Ridge sitze sicher in seinem Büro und beschwere sich über sie. So lange Ridge einsehe, dass sie nicht zulasse, dass er Ricks Karriere sabotiere. Wenn überhaupt schulde er Rick das alleine dafür, was er
ihm in dessen Jugend zugemutet habe. Genaue wie sie, meint Brooke. Rick sagt, Brooke schulde ihm gar nichts. Er freue sich, dass es ihr besser gehe. Er habe schon angefangen, sich zu sorgen. Sie sei auch besorgt gewesen, sagt Brooke. Sie habe die Richtung, die sie in ihrem Leben eingeschlagen habe auch nicht gemocht. Sie habe das Gefühl gehabt, die Kontrolle zu verlieren. Aber jetzt sei alles in Ordnung. Die Dinge würden besser. Maya findet das wunderbar.
Brooke sagt, so sei es auch. Zum ersten Mal seit einer langen Zeit, denke sie nicht darüber nach, welcher Mann ihr nächster sein könnte. Sie denke nur an ihre Kinder. Und im Augenblick zunächst an Rick. Und es tue ihr Leid, dass sie zuletzt ihn so vernachlässigt habe. Sie habe auch nicht zu schätzen gewusst, was er an Maya finde. Aber sie sehe jetzt, wie sehr Maya ihn liebe. Sie sei davon sehr angetan, gibt Brooke zu. Sie freue sich wirklich sehr für die Beiden.
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 20 Wyatt will sich ein paar Dinge in den Papieren Carters anschauen. Quinn sagt zu Ivy, dass sie Maya offensichtlich nicht sehr leiden könne. Ivy bleibt vage. Sie sagt, man könne sagen, dass sich das Klima bei FC, seit Quinn zuletzt bei FC gewesen war, sehr geändert habe. Jetzt drehe sich alle um Rick und seine Freundin. Die Frau, die Carter fast geheira-
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tet hätte, stellt Quinn fest. Sie sagt, sie sei sicher, dass Carter ein bissen über seine Exverlobte tratschen könnte, wenn er wollte. Carter ist das sichtlich peinlich.
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Maya grinst schadenfroh, was glaube Rick, wie Ridge reagieren werde, wenn er das mit seiner Mutter herausfinde? Rick lacht, wen würde das schon interessieren? Er sei einfach nur froh, dass sie wieder auf ihrer Seite wäre. Wer? Fragt Pam, die plötzlich in der Tür steht. Seine Mutter, informiert sie Rick. Sie wäre wieder ganz bei Forrester. Sie solle ruhig
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mal losrennen und es gleich Ridge erzählen! Der wäre bestimmt ebenso begeistert darüber wie sie es offensichtlich sei. Maya und Rick grinsen sich an. Pam verschwindet ohne ein Wort und zieht die Tür hinter sich zu. Niedergeschlagen geht sie.
Brooke kommt über den Flur und bleibt vor der offenen Bürotür von Ricks altem Büro stehen. Finster starrt sie Ridge an. Sie geht hinein und schließt laut die Tür hinter sich. Ridge dreht sich zu ihr herum. Was nun? Fragt er. Sie mache sich Sorgen um ihn, behauptet Brooke. Ridge schmunzelt, das wäre witzig. Wirklich? Fragt Brooke rügend. Ridge bestätigt es noch mal. Würde ihr gar nicht auffallen, dass es dort in der Firma ein wenig verrückt zuginge?
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Nein, antwortet Brooke, sie wüsste auch nicht warum. Ridge meint, er könne Rick einfach nicht ernst nehmen. Es wäre so, als würde jemand sagen: „Oh guck mal, da ist ein Hund, der seinen Kopf zum Fenster rausstreckt. Warum lassen wir ihn nicht fahren.“ Brooke schimpft, würde er wirklich nicht merken, wie beleidigend er sei? Das wäre ein
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Junge, den er immer mal wieder für ein paar Jahre großgezogen hätte! Ridge kontert verärgert, das sei ein Junge, der diese Firma nicht leiten sollte! Wäre Brooke deshalb da? Um Rick den Rücken zu stärken?
 26 Ivy sagt, Maya würde behaupten, ein offenes Buch zu sein. Wyatt meint daraufhin, Rick würde das auf jeden Fall glauben. Naja, er sei verliebt und verliebte Männer würden alles glauben, erklärt Quinn. Wyatt kontert, was wäre denn mit verliebten Frauen? Quinn antwortet, sie würden doch über Maya sprechen. Und sie wäre einfach neugierig,
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ob Carter etwas wisse, wovon der Rest von ihnen keine Ahnung hätte. Er wisse schon, etwas was man in einer Beziehung mal so erwähne. Carter ignoriert das und meint, sie müssten die Papiere durchgehen. Was Maya beträfe, wer sei schon wirklich so, wie er auf andere wirke?
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Brooke will von Ridge wissen, ob er etwa glaube, sein Verhalten wäre makellos gewesen? Warum würde er z.B. Maya so behandeln? Was? Kontert er verwirrt. Nein, das könne sie nicht tun, da wäre sie inzwi- schen ein wenig spät dran. Sie sei in Mailand gewesen und als sie zurückkam hätte sie nicht mal in die Firma geschaut. Sie habe also 
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überhaupt keine Ahnung, wie Maya sich dort verhalte. Brooke entgegnet, sie habe aber gesehen, wie sehr Maya ihren Sohn lieben würde. Na gut, sagt Ridge, dann würde das Gefängnissystem doch gut arbeiten und Maya sei rehabilitiert. Brooke kontert, sie könne sich nicht daran erinnern, dass er auch vorher schon so arrogant und unsensibel war. Wirklich? Fragt er. Er sei doch immer arrogant und unsensibel gewesen, sein ganzes Leben lang. Er könne sich dagegen aber nicht daran erinnern, dass sie es so kritisch verurteilt hätte. Es sei denn natürlich, es ginge um Rick. Wann also sei das passiert? Wann habe sie angefangen einer von Mayas Fans zu werden? Er hätte gedacht, dass Brooke Rick lieber mit Caroline zusammen sehen wollte. Brooke verteidigt sich verärgert, sie habe gesehen wie Maya Rick verteidigt hätte. Ganz besonders als er und Caroline alles getan hätten, um Rick auseinander zu nehmen! Nein, nein, nein, wehrt er ab, er würde alles tun, Caroline aber nicht. Brooke regt sich auf, wolle er etwa wirklich dieses Mädchen ihr gegenüber verteidigen?! Ridge grinst, das wäre es ja mal wieder. Sie wolle es ihm unter die Nase reiben, deshalb sei sie dort. Darüber wolle sie mit ihm sprechen. Brooke grinst ihn breit an, sie wolle nur wissen, ob dies seine Midlife Krise sei. Ridge lacht, im Moment käme es ihm eher so vor, als sei es seine Midlife Rettung. Brooke seufzt genervt. Rick weiß, sie habe einen Grund über ihn verärgert zu sein. Oh, sie habe mehr als einen Grund, wettert Brooke. Solle sie ihm mal alle Gründe aufzählen? Nur zu, ermutigt er sie. Gut, überlegt sie, … - Ridge aber unterbricht, es wäre schon in Ordnung, er habe verstanden. Er kenne alle Gründe und wisse auch, warum sie dort sei. Sie wolle etwas. Sie würde etwas von ihm erwarten. Aber er könne es ihr nicht geben, es täte ihm leid.
 30 Rick sieht sich einen der Entwürfe an. Maya grinst ihn an, es fühle sich gut an, die Unterstützung seiner Mutter zu haben, oder? Ja, antwortet er. Aber es käme natürlich nicht mit all der Unterstüt- zung mit, die er bereits von ihr erfahren habe. Sie fragt, was denn mit all der Unterstützung wäre, die er ihr gegeben habe? Das lasse sich nicht einmal vergleichen, meint Rick. Man hätte ihn angelo- gen. Man hätte ihn hintergangen. Wer wisse schon, wie lange das noch so weiter gegangen wäre? 
Sie aber hätte das nicht zugelassen, weil sie genau wisse, wie sehr er Ehrlichkeit zu schätzen wisse. Natürlich wisse er, dass es immer noch Dinge gäbe, die sie aneinander entdecken könnten. Was immer es auch sei, er wäre sicher, dass es ihre Beziehung nur noch viel stärker machen würde, denn er liebe sie. Er liebe die wunderschöne Frau, die sie sei. Glücklich schließt Maya in die Arme, hinter seinem Rücken aber verzieht sie wieder sorgenvoll das Gesicht.     31

 

Freitag, 10. April

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Wir beginnen mit Brooke und Ridge. Sie stellt fest, dass das Ego ein sehr beeindruckendes Monster sei. Und da sei sie wieder, sagt Ridge. Sie rede so lange um den heißen Brei herum, bis er das Thema anspreche. Nun das könne er, sagt Ridge. Brooke sei Willkommen. Brooke muss lachen. Sie fragt, ob Ridge wirklich glaube, dass sie nichts anderes tue, als sich nach seinem egoistischen Selbst zu sehnen. Ridge sagt, er wisse nicht was sie tue. Aber er wisse, dass Brooke hier sei, weil sie sich
einsam fühle. Also sei es ganz natürlich, wenn sie sich wieder nach ihm umschaue. Ridge fragt, ob sie nicht damit aufhören könnten. Brooke sei sauer auf die ganze Welt. Auf Caroline und ihn. Brooke fühle sich respektlos behandelt, weil er nicht um sie kämpfe. Aber er könne es nicht tun. Sein Herz wäre nicht bei der Sache dabei. Sie sollten es dabei belassen. Brooke ist betroffen. Sie sagt, manchmal wache man morgens auf und man wisse nicht, was einem über den Tag hin begegne. Sie meint, sie könne Ridge mit einem Fingerschnippen wiederhaben. Wenn sie ihn denn wollte. Ridge lacht. Er sagt, er müsse sich davon etwas aufschreiben. Das sollte er, findet Brooke. Er sollte es sich eingestehen. Er sei nicht mit Caroline zusammen, weil er sie gern habe. Er sei mit ihr zusammen, weil er Rick verletzen wollte, da dieser den Posten des CEO von Ridge übernommen habe.
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Maya sagt zu Rick, dass sie gehen könnte. Er wolle sich ja noch die Entwürfe anschauen. Ridge habe alles geändert, worum er ihn gebeten habe. Zumindest sollte er es inzwischen getan haben, sagt Rick. Rick sagt, er wäre so gerne mit Maya daheim. Sie könne ja noch bleiben, schlägt diese vor. Niemand warte dort auf sie. Rick fragt, warum es so lange gedauert habe, ehe sie in seinem Leben aufgetaucht sei. Maya glaubt, dass es vorher nicht der richtige Zeitpunkt gewesen sei. Rick stimmt ihr zu.
Im Fotostudio geht die Post ab. Nicole tanzt und posiert lächerlich vor Oliver unter Alys Aufsicht. Es ist furchtbar. Nicole zieht Grimassen und glaubt wohl, dass ein Model so etwas tut. Oliver stellt die Musik ab. Nicole fragt, warum er das tue. Sie habe sich gerade gut eingefunden. Ja, meint Aly beiläufig. Oliver sagt, es gebe schon einen Unterschied zwischen tanzen und modeln. Nicole fragt, worin der Unterschied bestehe. Oliver sagt, die Bilder würden nicht sehr gut werden, wenn sie sich bewege, während er fotografiere.
Nicole fragt erstaunt, ob sie denn nicht ein Video drehten. Nein, im Augenblick nicht. Also sollte sie langsamer tanzen, fragt Nicole. Oliver seufzt. Da kommt Carter herein. Er sagt, er habe die Musik bis in sein Büro gehört. Er habe nicht gewusst, dass sie … Er unterbricht sich, als er Nicole sieht. Nicole wollte lernen, wie man …. Oliver stottert. Rick und Maya hätten sie gebeten … Carter schaut zu Nicole. Er sagt zu Oliver, dass er nichts erklären müsse. Ihm sei alles sonnenklar.
Die Farce mit dem Fotoshooting geht weiter. Nicole fragt, ob das richtige Bilder würden. Ja, antwortet Oliver. Aber sie sollte daran denken, dass die Musik nur da wäre, um ihre Energie aufrecht zu halten. Nicole sagt, er dächte ja nur, dass sie tanze. Er habe sie noch nie richtig tanzen gesehen.
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Aly meint zu Carter, dass Nicole zumindest nicht scheu sei. Es wäre viel schlimmer gewesen. Nicole fragt, ob die Bilder auf Plakate und in Zeitschriften kämen. Sie machten sie nur zu Übungszwecken, erklärt Oliver ihr. Aber wenn Rick sie sehe, man könne nie wissen. Im Normalfall, fange man als Model für die Anproben an. Nicole ist enttäuscht. Das klinge aber langweilig. Nun ja, vielleicht könnte sie für das Internet arbeiten.
Auch davon ist Nicole nicht gerade angetan. Sie stolpert. Oliver mahnt sie vorsichtig zu sein. Aly erkundigt sich, ob alles in Ordnung sei. Da sei vielleicht etwas gerissen, sagt Nicole. Ind Aly verdreht die Augen. Carter ist auch nicht gerade begeistert. Oliver schlägt vor ein anderes Outfit zu nehmen. Nicole geht an die Kleiderstange und nimmt sich was. Aly sagt zu Carter, Nicole habe ein hübsches … Sie schaut zu Carter. Sie hätten noch eine Menge Arbeit vor sich. In diesen Zeiten sei es ganz nützlich Maya auf seiner Seite zu haben.
Bonus:
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Nicole kommt hinter dem Umkleideständer hervor und empört sich, das würde sie nicht tragen! Warum nicht? Fragt Aly überrascht. Würde es nicht passen? Möchten Oliver wissen. Es sei hässlich! Erklärt Nicole entrüstet. Aly versucht sie zu beruhigen, die Fotos würden doch gar nicht veröffentlicht werden. Ja klar, regt Nicole sich weiter auf. Und wie
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viele Fotos würden im Internet kursieren, obwohl man den Leuten vorher gesagt habe, sie würden nicht veröffentlich werden? Carter findet, dies wäre eine gute Lektion für sie, wenn sie wirklich Model werden wolle. Nicole streitet das ab, es wäre keine Lektion sondern einfach nur hässlich! Carter hält ihr vor, es wäre in dem Sinne eine gute Lektion, da ein Model ihr Outfit nicht selber aussuche. Sie würde das aber tun! Stellt Nicole fest. Also her mit dem nächsten. Oliver möchte wissen, was denn daran nicht in Ordnung sei. Sie könnten es nicht erkennen. Nicole findet, sie würde darin wie ein Clown aussehen. Carter findet, das Outfit wäre nützlich, es wäre etwas, was man im Alltag auf der Straße tragen könne. Ja klar, sagt Nicole, wenn man den entgegenkommenden Verkehr blenden wolle! Aly stimmt ihr zu, es wäre ein bisschen hässlich. Oliver mahnt, sie würde nicht gerade helfen. Aly fährt fort, Models müssten sehr oft ungewöhnliche Sachen tragen. Oliver sagt, Maya hätte diese höchstpersönlich ausgesucht. Nicole regt sich auf, Carter hätte doch gerade gesagt, die Models würden ihr Outfit nicht selber aussuchen! Carter antwortet, mit Maya wäre es dort eine ganz andere Sache, sonst würde dies hier ganz offensichtlich auch nicht geschehen. Nicole kontert patzig, ob er nicht irgendwo anders einen Job zu tun habe? Carter grinst, das wäre nicht annähernd so unterhaltend wie dies hier. Nicole seufzt genervt, ihre Schwester habe das wirklich ausgesucht? Oliver nickt. Nicole fragt, habe Maya ihnen gesagt, sie sollen sie schlecht dastehen lassen? Nein, antwortet Aly erschrocken, warum sollte sie das tun? Oliver meint, egal was man über Maya sagen wolle, sie wisse definitiv, wie man sich gut anziehe. Nicole seufzt, das wäre wahr. Sie hätte ja gedacht, sie wären dafür verantwortlich, dass Maya in den Werbeanzeigen so gut aussehe, aber Maya sehe immer gut aus. Selbst zuhause. Na gut, gibt sie schließlich nach, dann probiere sie die Sachen eben an. Aber wenn sie sie auslachen würden, warnt sie, dann würde sie es Rick sagen! Alle starren sie erschrocken an. Nicole lacht, sie habe sie doch nur aufgezogen! Sie geht sich umziehen.
Oliver seufzt und meint zu Carter, er tue wirklich sein bestes. Carter stellt fest, dass Nicole ja sogar noch mehr Diva Allüren wie Maya habe. Aly glaubt, sie machen ihnen nur etwas vor. Es wäre bestimmt ein Abwehrmechanismus. Nein, kontert Carter überzeugt, er halte sie für den Terror, den man Teenie Psycho- und Abschlachtfilmen sehe. Aly lacht, sie habe ja nur versucht zu Nicoles Gunsten zu urteilen. Da gäbe es doch wohl keine Zweifel, stellt Carter finster fest.
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Im nächsten Moment kommt Nicole wieder zurück. Alle starren sie an. Sie fragt, ob es in Ordnung wäre. Mehr als das, findet Oliver. Cool, grinst Nicole, dann sollten sie mal anfangen. Aly macht Musik an und Nicole fängt sofort wieder an herumzuhampeln. Oliver macht Fotos.
(Ende des Bonusclips)
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Rick glaubt, das Maya hungrig sein müsse. Es gebe ja Früchte und Snacks unten für die Models, sagt Maya. Er habe sie nicht zum Frühstück geweckt, weil er geglaubt habe, dass sie länger schlafen wolle. Das habe sie auch tun wollen. Sie würde heute ja nicht in der Firma gebraucht. Er hätte Nicole mitnehmen können, sagt Rick. Ja, sagt Maya. Aber sie sei ja wach geworden und könne ihre mor- gendliche Routine jederzeit tun. Sie sei eine so gute, große Schwester, meint Rick. Er wolle mal
unten anrufen und nachhören, ob sie ein wenig Aufmunterung brauchen könnten. Rick ruft unten an. Maya geht zu ihrer Hand-
tasche und nimmt eine Pille. Rick fragt Oliver, wie es unten laufe. Er muss lachen. Das sei richtig. Der Dame mangle es nicht an Selbstvertrauen. Dann fragt er Oliver, ob er die Bilder schon gesehen habe. Rick sagt, sie sei hübsch und frisch. Sie sei ganz anders als Maya. Aber er denke schon, dass es klappen könne. Sie werde sich toll in der kommenden Saison machen. Dann fragt er Oliver noch nach ein paar technischen Details. Ihm gefällt, was Oliver ihm da erzählt. Oliver müsse sich nicht sorgen. Sie könnten nicht alles so umwerfend wie Maya sein.
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Ridge kommt es vor, als hätten sie diese Unterhaltung bereits vor Jahr- zehnten geführt. Nur über eine andere Caroline Spencer, die eine lie- benswerte Frau gewesen und doch nicht die Richtige für ihn gewesen sei. Nein, widerspricht Brooke. Sie sagt, diese Caroline Spencer, wäre liebenswert gewesen. Und sie glaube nicht, dass sie je etwas anderes
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über sie gesagt habe. Aber diese Caroline, ihre Nichte, sie sei wunderschön, aber ihre fehle das Gewissen. Ridge meint, er habe Caroline in diese Beziehung gedrängt. Also sei vielleicht sein Gewissen, dass verquere. Das hätte er ihr auch vor 25 Jahren sagen können, sagt Brooke. Ridge versteht nicht, was sie damit sagen will. Wäre sie ohne ihn besser dran gewesen, fragt er. Nein, antwortet Brooke. Sie bedaure wirklich nicht einen Moment, den sie mit Ridge verbracht habe. Sie hätten tolle Zeiten miteinander verbracht. Sie wünschte bloß, dass sie als Paar bessere Entscheidungen getroffen hätten. Denn dann wäre ihre Familie jetzt vielleicht stärker und sie fühlte sich nicht so alleine.
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Unten schaut man sich die Fotos von Nicole im zweiten Outfit an. Nicole fragt, ob sie so ausschaue. Aly will das ärgste verhindern. Sie sagt, es sei immer ein Schock, wenn man zum ersten Mal die Abzüge von einem selbst sehe. Nicole fehlt es an Feinfühligkeit. Sie ist von sich begeistert. Sie sei wahnsinnig toll gewesen. Oliver sagt, es wäre nicht
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 schlecht gewesen. Nicole ist förmlich high, sie sei umwerfend, behauptet sie. Sie küsst Oliver. Sie dankt ihm für seine Unterstützung. Aly dafür, dass sie so nett gewesen sei. Dann sagt sie noch, dass Oliver so süß sei. Das sagten ihr alle, erwidert Aly. Aly fragt wie es jetzt weitergehe. Die Bilder schicke er jetzt los, sagt Oliver. Dann fragt er Aly, ob sie einen Kaffee wolle.
 13 Die ist einverstanden und die Beiden lassen Carter und Nicole alleine.
Carter erinnert Nicole, dass sie die Klamotten ausziehen müsse. Nicht wenn er zuschaue. Carter sagt, dass die Sachen nicht Nicole gehörten. Nicole sagt, sie sei keine Diebin. Vielleicht nicht, sagt Carter. Aber sie erpresse auf alle Fälle Maya, oder etwa nicht.
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Rick sagt zu Maya, das Ridge nicht den Saum geändert habe. Aber Maya mag den neuen Ausschnitt und was Ridge da gemacht habe. Schon, gibt Rick zu, doch er habe Ridge auch gebeten den Saum zu kürzen. Maya sagt, er kenne doch Ridge. Ein wenig Rebellion müsse sein. Rick fragt sich, ob er wirklich seine Autorität herausfordern lassen
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müsse. Ridge liebe es doch Rick anzugehen, sagt Maya. Warum sage Rick nicht, dass er verstehe wie Ridge darüber denke. Sie könnten doch ein Muster anfertigen und sehen, wie es wirke.
Rick ist an der Sprechanlage. Er sagt, es sei doch nur eine Pressemitteilung. Müsse er wirklich alles gegenlesen. Dann entschuldigt er sich bei Maya für die Unterbrechung. Maya meint, sie entschuldige sich bei ihm. Falls sie ihre Befugnisse übertreten habe. Rick sagt, Maya müsse sich nie bei ihm entschuldigen. Maya entschuldigt sich. Rick lacht. Er fragt, ob Maya ihm nicht zugehört habe. Sie müsse sich niemals, nie nicht entschuldigen. Okay, lenkt Maya ein. Sie entschuldige sich nicht.
Rick sagt, er wolle alles hören, was Maya ihm zu bieten habe. Ihren Rat, ihre Hoffnungen, ihre Ängste. Sie müsse nichts zurückhalten, betont Rick. Das werde sie nicht, sagt Maya.
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Ridge sagt, er habe ihre gemeinsamen Jahre nie als Fehlschlag angese- hen. Es tue ihm Leid, dass Brooke das so sehe. Brooke antwortet nicht darauf. Sie fragt Ridge, was für ihn im Augenblick wichtig sei. Für sie, seien es die Kinder. Und besonders Rick. Sie wisse, was Ridge denke. Dass sie Rick zu sehr beschütze. Aber sie müsse für ihn da sein.
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Sie müsse ihn schützen. Ridge fragt, vor wem sie Rick schützen müsse. Vor ihm, will er wissen. Nur mal so, meint Ridge. Er denke an Rick nur, wenn Rick ihn förmlich dazu zwinge.
Brooke fragt, ob Ridge an R.J. denke. Ridge versteht nichts. Sie wolle mit ihm ehrlich sein, sagt Brooke. Sie ermutige R.J. nicht nach Hause zu kommen, um die Familie zu besuchen. Denn sie wolle nicht, dass er den Respekt vor Ridge verliere. Sie fragt, wann er Caroline seinem Sohn vorstellen wolle. Brooke fragt, ob Ridge wissen wolle, was sie denke. Sie glaubt nicht, dass Ridge das tun wolle. Denn sie sei der Ansicht, dass Ridge Caroline nicht Ernst nehme. Sie fragt, ob Ridge wissen wolle, wie sie die Zukunft sehe. Eines Tages werde es mit Caroline aus sein und Ridge werde mit sein Leben weiterführen.
Ridge sagt, dass er und Brooke noch fast Kinder gewesen seien, als sie sich verliebt hätten. Und sie und er hätten einige der magischsten und fantastischsten Momente geteilt. Sie hätten die besten Zeiten und die schlechtesten Zeiten durchlebt. Immer und immer wieder. Aber am Ende, hätten sie immer einen Weg gefunden einander zu vergeben und nach vorne zu schauen.
Brooke sagt, sie habe den Verdacht, dass Ridge sie bald brauchen werde. Er wisse es nur noch nicht. Worüber redeten er und Caroline denn so, fragt sie. Musik? Seine Zeit in der High School, fragt Brooke weiter. Das Leben, ehe es Smartphones gegeben habe. Vielleicht redeten sie auch darüber wie viele Kinder sie haben werden. Doch darüber vermutlich nicht, denn Ridge habe ja schon zwei Familien. Brooke fragt, ob er es schon angeschnitten habe, dass sie keine gemeinsamen Kinder werden haben können. Das werde ziemlich hart werden.
Vielleicht sehe Ridge auch schon Dinge an Caroline, die er nicht mag. Zum Beispiel ihren Geschmack im Bezug auf Kunst. Vielleicht beanspruche Caroline auch zu viel seiner Zeit. Vielleicht bedürfe Caroline ihn auch zu sehr. Brooke glaubt, das Ridge einmal an den Punkt gelange, wo er feststelle, dass Caroline ihm nicht für seine Welt ausreiche, weil ihr die Bildung dafür fehle. Und weil er so ein mitfühlendes Herz habe, werde er Caroline dann gehen lassen. Natürlich werde das ein großes Opfer für ihn sein, sagt Brooke. Aber auf lange Sicht, werde es das Beste für Caroline sein.
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Nicole sagt, sie versuche Maya dazu zu bringen, dass sie sie wie ein Familienmitglied behandle, mehr nicht. Für Nicole heiße das wohl, so Carter, dass sie ein riesiges Anwesen bewohne und Models, die ihr Handwerk verstehen, vorgezogen werden sollte. Nicole verteidigt sich. Maya habe sie bei Seite schieben wollen. So als habe sie keine Bedeu-
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tung für sie. Sie habe versucht Rick dazu zu bewegen, sie herauszuwerfen, beklagt Nicole sich. Das habe aber nichts damit zu tun, dass Nicole Maya damit gedroht habe, ihr Leben zu ruinieren. Sie habe Maya gar nichts angetan, widerspricht Nicole. Manche Schwestern gehen Arm in Arm. Sie teilten alles. Sie machten alles zusammen. Sie hätten keine Geheimnisse voreinander. Doch alles was Maya wollte, sei Nicole loszuwerden. Was habe sie getan, um das zu verdienen, jammert Nicole. Carter erklärt, dass Maya Angst habe. Menschen in Angst täten oft Dinge, die man nicht verstünde. Es sei denn man habe selbst Angst. Nicole erwidert, dass Maya ja behaupte sie habe keine Angst. Maya sage, mit der Zeit werde Rick das verstehen. Aber Maya handle nicht so, als glaubte sie selbst daran, sagt Nicole. Dann fragt sie Carter, ob der daran glaube.
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Maya fragt, ob Rick wüsste, wann seine Mutter Geburtstag habe. Dann sagt sie, das mache eigentlich nichts. Sie fragt, ob Rick die Kleidergröße seiner Mutter wüsste. Rick lacht. Das Letzte was seine Mutter bräuchte, wären neue Kleider. Sie müsse eigentlich jedes Model haben, dass je von FC gemacht worden sei. Warum, will er von Maya wissen.
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Maya sagt, sie wolle etwas Nettes für Brooke tun. Brooke wäre heute so freundlich zu ihr gewesen. Sie hätte sie akzeptierend behandelt. Seine Mutter, sagt Rick, wolle immer nur das Beste für ihn. Und im Augenblick, so Rick, sei das Maya, dass könne seine Mutter sehen. Maya lacht. Rick fragt, was los sei. Sie sagt, sie habe nie geglaubt, dass sie so glücklich sein könnte. Und die Tasche mit den Pillen liegt offen auf dem Boden. 23
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Carter sagt, er wisse nicht, wie Rick das aufnehmen werde. Er wisse nur, wie er sich gefühlt habe. Und wie sei das, fragt Nicole. Nicht gut, gar nicht gut, erklärt Carter. Maya habe ihn angelogen. Und jetzt lüge sie Rick an. Und er verdiene die Wahrheit zu erfahren. Und er habe es tun wollen, sagt Carter. Er habe dann in Mayas Augen geschaut, fährt
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er fort … Um sich gleich zu unterbrechen. Da sei etwas gewesen, dass sie ihm nicht erzählt habe, als sie ein Paar gewesen seien. Und er wisse es einfach nicht. Vielleicht gebe es einen Grund dafür. Vielleicht habe er es ihr nicht leicht gemacht, überlegt Carter.
Er habe gewusst, dass Maya aus einer Beziehung komme. Er habe gewusst, dass sie sich schlecht gefühlt habe, wie die Dinge mit Rick geendet waren. Er hätte Maya gedrängt, gibt Carter zu. Und er habe Maya vergeben, fragt Nicole ihn. Maya hätte mehr falsch als Carter getan. Genauso sei es bei ihr gewesen, beklagt sich Nicole mal wieder. Sie sei klein gewesen. Sie habe gedacht, es sei ihre Schuld. Sie habe geglaubt, dass Maya nichts mit ihr zu tun habe wollen. Manchmal, so Carter, wenn Menschen um ihr Überleben kämpften, vergessen sie wie man andere Menschen liebt. Da müsste Nicole ihm doch wohl Recht geben.
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Ridge sagt, er sei sicher, dass Brooke noch andere Dinge zu tun habe. Sie sei wieder den ganzen Tag im Büro, erklärt Brooke. Rick habe darauf bestanden. Wirklich, fragt Ridge. Brooke fragt, wann Caroline wiederkomme. Er stehe mit ihr im Kontakt, erzählt Ridge. Sie schicke ihm ihre Arbeiten als Emails. Kleider könne man gegebenenfalls aus
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Kettenhemden machen, doch nicht aus Emails. Ridge lacht. Brooke fragt, wieso Caroline in New York aufgehalten werde. Sie sammle Informationen von den Modeexperten. Sie ist bei ihren Müttern. Danielle habe ein Buch veröffentlicht oder werde es demnächst tun. Er wisse es nicht so genau.
Ridge solle Caroline von ihr grüßen, bittet Brooke. Das werde er tun, verspricht Ridge. Brooke sagt, sie habe wirklich geglaubt, dass sie sich gut als Friedensstifterin zwischen Ridge und Rick machen würde. Wenn man die Geschichte betrachte, hätte das nie funktioniert, erwidert Ridge. Brooke sieht das wohl ein. Ridge sagt, dass Brooke vielleicht Recht gehabt habe, mit dem was sie über Caroline gesagt habe. Er wisse nicht, welches ihre Lieblingsband sei. Und er sei sich ziemlich sicher, dass Caroline auch seine nicht kenne. Sie würden mit Sicherheit auch keine Kinder bekommen. Aber Caroline kenne ihn. So wie er jetzt sei. Und nicht den Ridge von vor 25 Jahren. Und das bedeute ihm sehr viel. Sie arbeiteten am Besten, wenn man sie in Ruhe ließe, sagt Ridge. Vielleicht könnte Brooke das ja tun, fragt Ridge. Der alten Zeiten wegen.
Maya und Rick knutschen. Rick frag sie, was sie sich am meisten Wünsche. Sie hätte es schon, antwortet Maya. Das sei nicht fair, meint Rick. Was wäre, wenn er ihr etwas schenken wollte. Er hätte ihr schon so viel gegeben, sagt Maya. Er könne das gleiche von ihr sagen, erwidert Rick. Maya sagt, etwas das sie glücklich mache, und sie hätte nie geglaubt, dass sie das je sagen würde, sei, dass er besser mit Caroline auszukommen scheine. Das würden sie irgendwie schon, bestätigt Rick. Sie wisse ja, wie sehr es ihn verletzt habe, das Caroline ihn mit Ridge betrogen habe. Es habe eine Zeit gegeben, da habe er nicht einmal schlafen können, gibt Rick zu. Maya weiß das. Er habe nichts essen können, nicht einen fünfseitigen Bericht lesen.
Er fragt Maya, ob es da so etwas wie eine magische Formel gebe, wie man damit umgehe, wenn die Ehefrau einen mit einem Mann betrüge, den man verachte. Sie habe ihm so sehr helfen wollen, sagt Maya. Das wisse er doch, sagt Rick. Er müsse erbärmlich gewirkt haben. Er müsse ihr nicht Leid tun. So müsse Caroline die Dinge vor sich selbst gerechtfertigt haben. Ihr Ehemann sei ein verwundeter Vogel. Ich kann ihm nicht alles sagen.
Maya sagt, wenn sie einen Ehemann haben werde, egal wer es sein werde. Wolle sie, dass er alles von ihr wisse. Sie durch und durch kenne. Und dieser Mann werde sehr glücklich sein, sagt Rick. Er sagt Maya, dass er sie liebe. Sie erwidert das.
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Sie sagt, sie werde sich nun verabschieden, damit er seine Arbeit erledigt bekomme. Denn sie wolle nicht, dass ihr Schatz zu spät nach Hause komme. Darum müsse sie sich nicht sorgen, sagt Rick. Maya sucht ihre Tasche. Rick hebt sie auf. Er fragt, ob sie danach suche. Maya fühlt sich ertappt. Sie nimmt die Tasche. Rick behält ihre Pillen in der Hand. Zusätzliches Östrogen, liest er vor. Er fragt, warum sie diese Pillen nehme. Und Maya zögert ihre Antwort ein paar Tage hinaus.
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