Montag, 23. März |
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Nicole will, dass Maya etwas sage. Sie werde nicht mit Nicole darüber reden, erwidert Maya. Warum, fragt Nicole. Sie will wissen, ob sie Maya nicht wichtig genug sei. Das Mindeste was Maya tun könne, sei ihr die Wahrheit zu sagen, sagt Nicole. Sie will von Maya wissen, ob sie ihr großer Bruder oder ihre große Schwester sei. Was immer Nicole zu
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glauben wisse, sagt Maya. Nicole buchstabiert Myron. Maya wäre nach ihrem Großvater Avant benannt worden. Maya widerspricht. Nicole habe nie einen älteren Bruder gehabt. Sie habe die Geburtsurkunde gesehen, sagt Nicole. Sie habe sie in ihren Händen gehalten. Das sei unmöglich, meint Maya. | ||
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Katie glaubt, dass Rick ein bisschen Realitätssinn vertragen könne. Ehe Rick ihr die Maya und er seien total ehrlich Pille verabreiche. Sie fragt Rick, ob Maya nicht einmal mit ihm Schluss gemacht habe, ohne zu erzählen warum. Ja, gibt Rick Katie Recht. Weil Bill Maya erpresst habe. Das stehe nicht zur Debatte, erwidert Katie. Während Rick über die |
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Antwort lacht, sagt Katie, dass sie sich über das Podest wundere auf das Rick Maya stelle. Maya sei menschlich. Sie werde Rick enttäuschen und was dann, fragt Katie ihn. Werde es dann noch mehr Schusslöcher in den Wänden geben, will sie von ihrem Neffen wissen. | ||
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Deacon räumt noch immer die Scherben vom Wodka auf. Brooke seufzt. Sie sagt, das komme ihr so verschwenderisch vor. Deacon muss lachen. Er fragt, ob er Brooke an etwas erinnern müsse. Sie sei so ver- dammt, unverschämt reich. Er glaubt, dass das schon in Ordnung sei. Wenn man die Nacht damit verbringe etwas sinnvolles zu tun, wenn |
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man etwas wegwerfe, sei es nicht verschwendet. Sie könne immer noch den örtlichen Schnapsladen anrufen. Sie lieferten jederzeit, antwortet Brooke. Schon, sagt Deacon. Aber Brooke müsse dafür betrunken sein. Brooke fragt, ob sie sich bei Deacon schon bedankt habe. Sein Gedächtnis sei ein wenig löchrig, erwidert Deacon. Brooke sagt, sie wisse, dass sie in all den Jahren gemein zu ihm gewesen sei. Sie wisse nicht einmal, warum Deacon jetzt bei ihr sei. Doch sie danke ihm dafür. | ||
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Quinn sitzt allein zu Hause.
Ihr Mobiltelefon piept.
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Bin gleich wieder zu Hause, ILY.
Quinn versteht nicht.
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Brooke fragt Deacon, was Quinn glaube, wo er sei. Quinn glaube er sei bei einem Freund. Man nenne es AA und Brooke müsse heute so schnell wie möglich zu einem Treffen. Brooke sagt, Deacon müsse sich keine Sorgen machen. Sie werde ihn nicht alle fünf Minuten anrufen.
Deacon sagt, es sei schon irgendwie lustig. In seiner Vorstellung, sei er
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es immer gewesen, der Brooke vor allem und jeden gerettet habe. Und nicht der Mann, vor dem man sie schützen müsse. | ||
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Rick tut es um Katie und Brooke Leid. Die meisten Menschen, wollten sich häuslich niederlassen. Und dann nennen sie es sich den Realitäten beugen. Das sei schon so in Ordnung, sagt Rick. Aber für ihn gelte, dass er einem Menschen in jeder Beziehung trauen können müsste. Wenn das nicht der Fall sei, dann sei er lieber alleine. | ![]() |
Bonus: | ||
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Katie meint, es müsse nett sein, so unnachgiebig zu sein und sich so streng an seine Überzeugungen zu klammern. Eigentlich wisse sie aber, wie das sei. Sie warnt, Rick müsse vorsichtig dabei sein, keine unrealis-tischen Erwartungen an die Menschen zu stellen. Rick antwortet, er hal- te sich ja nicht an ein Paradebeispiel moralischer Perfektion. Nein, das
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würde er nicht tun, gibt Katie zu. Aber er halte an der Vorstellung fest, dass Maya perfekt sei. Er hätte alles auf eine Karte gesetzt und wenn es irgendwie schief laufe, dann käme er in Schwierigkeiten. Hätte er es nicht etwas langsamer angehen können? Er hätte Maya und sogar ihre Schwester in das Haus seines Vaters einziehen lassen. Rick grinst, er würde nun mal Leuten vertrauen, die nicht versuchen würden, ihn reinzulegen. Wäre das so schwer nachzuvollziehen? Sie hätte ihn ebenfalls nicht reingelegt, protestiert Katie und seine Mutter auch nicht. Aber die Männer in ihren Leben hätten das gemacht, klagt Rick – so z.B. Bill und Ridge. Katie kann es nicht verstehen, was wäre mit ihnen?
Es ginge um ihre Schwächen, erklärt Rick, das wäre ein rotes Tuch für ihn. Katie lacht, bei ihm ginge es immer um alles oder nichts. Es wäre gefährlich so zu leben, warnt sie erneut. Für ihn wäre alles, was gut sei, das Beste überhaupt auf der Welt und wenn es schlecht wäre, dann käme es gleich aus dem Abgrund der Hölle. Sie würde ja wohl in keine der beiden Kategorien passen und seine Mutter auch nicht. Wenn Rick während Brookes Abwesenheit jemanden gebraucht hätte, der ihm beistehe, dann hätte er doch einfach zu ihr kommen können! Wenn er jemanden zum trösten gebraucht hätte, weil seine Ehe in die Brüche ging, warum sei er dann nicht zu seiner Tante gekommen? Ihre Tür würde ihm immer offen stehen. Stattdessen würde er nun jedes Mal diesen unsichtbaren Schutzschirm zwischen ihnen errichten, wenn er sie sähe. Naja, grinst Rick, es wäre dann um Ridge
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gegangen, wie er mit Caroline auf dem Sofa herumgemacht habe, da hätten sie dann zusammen in ihr Bier schluchzen können. Er habe aber nun selber ein Zuhause und seine Tür würde auch immer offen stehen. Da könne sie ja dann zu ihm kommen, grinst er, wenn Bill das nächste Mal entscheide, mal wieder ganz Bill zu sein. (Ende des Bonusclips) |
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Nicole sagt, dass sie sich nicht daran erinnern könne, wie Maya mit ihnen gelebt habe. Sie sei ausgezogen, als Nicole klein gewesen sei. Das wisse sie doch. Nicole sagt, sie wisse nicht, ob Maya es je gesehen habe. Doch ihre Mutter hätte ein Buch gehabt. „Ihr Kind will etwas über … wissen“, erzählt Nicole. Irgend so ein Titel, sagt sie. Und als sie ge-
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beten hatte zum ersten Mal sich mit einem Jungen zu treffen, habe ihre Mutter es mit in die Küche gebracht. Ihre Mutter habe ihr ein paar Bilder, von Frauen mit Geschlechtskrankheiten gezeigt. Sie habe nicht verstanden, wovon ihre Mutter redete, gibt Nicole zu. Sie habe nicht gewusst, wie sie sich beim Tanz auf der Highschool verhalten sollte. Als ihre Eltern dann fortgegangen seien, habe sie nach dem Buch gesucht und es gefunden. Es sei in der Garage gewesen. Versteckt zwischen den alten Handtaschen ihrer Mutter. Und ebenfalls in einer Tasche sei ein Armband aus seinem Krankenhaus gewesen. Und ein Bild von einem Baby. Und eine Geburtsurkunde von Myron Avant. Das sei nicht ihre gewesen, erklärt Maya. Männlich habe darauf gestanden, sagt Nicole.
Sie habe zunächst geglaubt, dass ihre Eltern noch ein Baby gehabt hätten, das gestorben sei. Es sei nicht ihre gewesen, sagt Maya. Wann Maya geboren sei, fragt Nicole. Es sei nicht ihre gewesen, wiederholt Maya. Denn sie habe ihre ändern lassen.
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Deacon kommt nach Hause. Quinn und er grüßen sich. Sie fragt, ob er ein Held gewesen sei. Ein bisschen, gibt Deacon zu. Quinn ist erfreut. Deacon fragt, was sie da tue. Sie habe ein wenig Filz um die Hand- schellen gearbeitet. Nur damit er seine empfindliche Haut nicht verletze. Deacon lacht. Seine Handgelenke danken ihr, sagt er verschmitzt.
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Sie fragt ihn, ob er sich bei der SMS verschrieben habe. Natürlich nicht, sagt Deacon. Sie sagt, sie kenne sich ja nicht mit den ganzen verrückten Ausdrücken im Internet aus, die die jungen Leute so nutzten. Sie will wissen, ob die Abkürzung bedeute, dass er mit ihr Schluss mache. Das bedeute, er liebe sie, erklärt Deacon. Quinn fragt, er denke an so etwas, während er versuche einem Typen beizustehen nüchtern zu sein. | ||
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Brooke versprüht ein wenig frischen Duft in ihrem Wohnzimmer. Sie setzt sich hin und scheint zufrieden. (Fragt sich, ob es ein Lavendelduftspray oder Wodka on the Rocks war.) | |
Katie sagt, dass ihr Besuch, vielleicht doch so keine großartige Idee gewesen sei. Ihre einzige Ab- sicht sei gewesen, ihm zu sagen, dass sie und Brooke wieder Freundinnen seien. Sie sollten sich also auch wieder näher sein. Rick müsse sich nicht immer wieder sagen, dass Maya die Einzige sei, auf die er sich verlassen könne.
Er liebe sie, sagt Rick zu seiner Tante. Er hätte vielleicht nicht so ausrasten sollen, während seine
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Mutter nicht in der Stadt gewesen sei, lenkt Rick ein. Aber es sei doch so. Sie sei mit einem Mann verheiratet, der einen Teil seiner | ||
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Firma wolle. Der glaube, dass er, so Rick, undisziplinierter Irrer sei. Wie könne er sich da auf sie verlassen, fragt Rick Katie. Denn wenn immer es sich darauf konzentriere, ob sie zu Bill oder ihm halte. Werde sie Bill wählen. Und er habe eine Frau, der er jetzt alles erzählen könne. Sie müsse ihm schon nachsehen, wenn er sich an sie wende. | ![]() |
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Nicole sagt, sie habe es gewusst. Maya fragt, ob Nicole Geld wolle. Es gehe doch allein darum, glaubt sie. Erst lüge Maya sie an, so Nicole, dann beleidige sie sie. Es sei nichts Schlimmes daran, wenn man für sich selbst sorgen wolle. Das sei schon immer der Schlüssel zu ihrem Erfolge gewesen, sagt Maya. Nur sei Erpressung nicht der angenehmste
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Weg es zu erreichen, findet Maya. Welche Möglichkeit sei ihr denn noch verblieben, fragt Nicole. Wie hätte sie aus Maya denn herausbekommen sollen, dass sie ein Monstrum sei. Das habe ihr Vater immer gesagt, erinnert sich Maya. Ihr ganzes Leben, sei wegen Maya eine Lüge gewesen, klagt Nicole.
Maya fragt, was die erste Erinnerung Nicoles an sie sei. Eine ihrer Cousinen aus Missouri habe geheiratet, sagt Nicole. Sie sei so etwas sieben gewesen. Und als sie zu ihrer Tante Caroline gegangen sei, um ihr einen Kuss zu geben, habe diese ihr ins Ohr geflüstert. „Sage deiner Schwester ein Hallo von mir.“ Maya ist gerührt. Sie fragt, ob sie das wirklich gesagt habe. Sie habe sich immer gewundert, ob ihre Tante etwas gewusst habe. Also habe sie auf der Fahrt nach Hause nachgefragt. Es sei so still geworden. Da habe sie gewusst, dass es wahr sei. Ihr Vater habe gesagt, sie hätte eine Schwester gehabt, die von zu Hause weggelaufen sei. Sie würden nicht über sie reden, damit Mama nicht verletzt würde. Ihre Mutter habe nichts gesagt. Und damit sei der Fall erledigt gewesen, endet Nicole ihre Geschichte.
Dann sei eine Frau an ihrer Schule aufgetaucht. Maya erinnert sich. Es sei Nicoles neunter Geburtstag gewesen. Maya habe ihr ein Pferd aus Samt gegeben, sagt Nicole. Und sie seien Eis essen gewesen. Sie sei so alleine gewesen, weint Maya. Sie habe Nicole kennenlernen wollen. Sie wisse, dass Nicole ihr jetzt nicht glauben wolle. Aber sie habe sich so gewünscht, dass sie Nicole liebhaben könne. Denn sie wusste, wie schwer es sei in diesem Elternhaus geliebt zu werden. Nicole fragt, warum Maya dann nicht zurückgekommen sei. Weil sie geglaubt habe, dass es unmöglich sei, erklärt Maya. Niemand habe etwas gesagt, als sie Nicole nach Hause gebracht habe. Nicht, so lange Nicole nicht nach oben gegangen sei. Sie hätte zurückkommen können, klagt Nicole. Das habe sie getan, sagt Maya. Bis sie habe gehen müssen.
Nicole sagt, sie sei auch einsam gewesen. Maya tut das Leid. Sie hätte sie mitnehmen können, meint Nicole. Doch Maya bestreitet das. Sie hätte es nicht tun können. Sie habe nach Kalifornien kommen müssen. Es habe hier Dinge gegeben, die sie nirgendwo anders habe tun können. Dinge nach denen sie woanders nicht einmal hätte fragen können, ehe sie nicht 21 gewesen wäre. Nicole stellt fest, dass Maya damals nicht so ausgesehen hätte, wie sie es jetzt tue.
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Deacon gibt zu, dass er an sie gedacht habe. Er habe daran gedacht, dass er sie liebe. Das mache ihn glücklich, gibt er zu. Das sei aber lieb, erwidert Quinn. Sie denke nicht an ihn, fragt Deacon. Er spezifiziert es. Voller Leidenschaft. So wie sie es mit allem anderen Hand habe. Quinn überlegt kurz. Doch dann sagt sie, dass sie es natürlich tue. Wenn er
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nicht da sei, frage sie sich, warum er nicht da sei. Und wie lange brauche es noch, bis er zurückkäme. Deacon sagt, dass das immerhin ein Anfang sei. Das sei so ein wenig wie Liebe, glaubt er. Quinn lacht.
Sie fragt, wie es gelaufen sei. Sie wolle keine Einzelheiten, Namen oder so etwas. Sie respektiere, die Regeln der Anonymität. Doch sie wolle wissen, ob Deacon habe helfen können. Der glaubt, dass er erfolgreich gewesen sei. Also werde er nicht trinken. Wer, fragt Deacon. Dann antwortet er, nein, nicht heute Abend. Quinn scheint erfreut zu sein.
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Brooke steht vor dem Abfalleimer mit den Flaschen und dem ausgelau- fenen Wodka. Sie ekelt sich ein wenig als sie ihn hochhebt und daran riecht. Sie bringt ihn hinaus. | |
Katie fragt, worauf denn die Beziehung zu Maya hinauslaufe. Er und Caroline hätten immer davon gesprochen Kinder zu haben. Na das werde auf keinen Fall mit Ridge passieren, lacht Rick. Der habe ja schon ein paar Familien großgezogen. Katie fragt, ob die Kinder, die er mit Caroline haben wolle, jetzt mit Maya bekommen werde. | ||
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Nicole fragt ihre Schwester, ob sie schon immer diese Stimme gehabt habe. Seit ein paar Jahren, antwortet Maya. Nicole fragt, ob Maya schon immer wie ein Mädchen geredet habe. Maya fragt, wie Mädchen denn redeten. Sie wäre auch nicht mit diesen geboren, sagt Nicole und deutet auf Mayas Oberweite. Keine Frau, wäre das, erwidert Maya.
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Auch Mayas Gesicht sei anders. Sie habe es sofort bemerkt. Ihre Wangen und Augen … Sie fragt ihre Schwester, was sie sich selbst angetan habe.
Sie sei in ihren Körper hineingewachsen, genau wie Nicole, meint Maya. Sie habe über die Operationen und anderen Prozeduren gelesen, sagt Nicole. Sie will wissen, was Maya habe machen lassen, wie viele Operationen. Maya seufzt nur. Nicole fragt, warum Maya nicht einfach nur die Kleider tragen könne. Sein selbst, könne man nicht einfach an und ausziehen. Nicole fragt, ob es Maya nicht gewundert habe, dass sie in einem Kleid nicht richtig ausgesehen habe. Nämlich, dass sie ein Junge sei. Das sei ihr nie passiert, sagt Maya.
Nicole sagt, dass die Natur Maya so geschaffen habe. Sie sei so geboren worden, sagt Maya. Jede dritte Frau in der Stadt, habe an sich etwas verändern lassen, erzählt Maya. Ein neues Kinn, eine neue Nase, neue Brüste. Wer weiß was sonst noch alles, sagt sie. Nicole würde doch auch nicht auf die Straße gehen und fragen, wie viel Jemand habe machen lassen. Sie sei doch immer noch eine Frau, auch wenn sie ein paar Veränderungen habe vornehmen lassen. Das sei nicht das Gleiche, sagt Nicole. Und Maya wisse das auch.
Sie habe gewusst, dass sie ihren Vater damit verwirre, gesteht Maya. Schon im ganz frühen Alter, sagt sie. Manche Leute merkten es nicht, ehe sie nicht so alt wie Nicole gewesen sei, als sie sie von der Schule abgeholt hatte. Aber sie habe es immer schon gewusst, sagt Maya. Das habe sie nicht, widerspricht Nicole. Kinder dächten nicht so in der Art. Maya sagt, sie habe gewusst, dass sie nichts sagen dürfte. Niemand hätte ihr das sagen müssen. Sie habe den Friseur und Sonntage gehasst. Kleine Jungs hatten mehr Freiheiten als Mädchen, erinnert sich Maya. Sie habe sich nie darüber beklagt. Aber wenn es zum Sonntag kam, sei alles anders gewesen.
Sie habe gewusst, dass sie nicht so Kleider wie die anderen Mädchen in der Kirche würde tragen werden. Und ihre Mutter habe immer gesagt, dass sie daraus wachsen würde. Eine Menge Jungs würden mit Puppen spielen, hätte ihre Mutter gesagt. Nicole erzählt, dass ihre Mutter immer gesagt habe, es seien ihre Puppen gewesen. Maya muss leise lachen. Ihre Mutter habe immer versucht sie zu beschützen. Sie habe immer nach Entschuldigungen für sie gesucht. Mütter täten das. Vielleicht habe sie das getan, weil sie so oft von der Schule Heim geschickt worden sei, überlegt Maya. Oder weil sie in der Schule so oft verprügelt worden sei. Das habe ihre Mutter vielleicht in Panik versetzt. Aber ab einem gewissen Punkt, so Maya, sei sie nicht mehr in Panik geraten. Sie habe für sich festgestellt, dass sie kein Monstrum sei. Sie wisse, dass es ein Schock für Nicole sei. Aber sie kenne Maya nur als ihre ältere Schwester, weil sie diese sei. Sie sei sie schon immer gewesen.
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Deacon erzählt, dass es ein wenig seltsam gewesen sei, um ehrlich zu sein. Quinn fragt, ob er verrückt und verzweifelt gewesen wäre. Daran sollte Deacon doch gewöhnt sein, seit er mit ihr zusammen sei. Deacon lacht. Er sei schon eine Weile nicht mehr bei einem Meeting der AA gewesen. Sie habe das vielleicht nicht bemerkt. Aber in dem Augenblick, in dem er durch die Tür gekommen sei, habe er zum Kühlschrank gehen und sich eine Flasche Bier gönnen wollen.
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Und für den Anderen sei das alles sehr neu. Wenn man neu sei, brauche man einen Förderer. Das sei Jemand der sauber und trocken sei. Schon seit einer Weile. Das gelte für ihn nicht. Aber er glaube, dass er wirklich habe helfen können. Da sei er sich sicher. Und das seltsame sei, dass er sich dadurch gestärkt fühle. Er fühle sich seiner Nüchternheit jetzt mehr verpflichtet. Quinn hat eine Frage an ihn. Sie will wissen, ob er sich jetzt immer so inspirierend fühle. Und ob sie damit anfangen sollte, das eine oder andere Buch zur Selbsthilfe lesen müsse. Deacon meint, sie solle nur nichts überstürzen. Quinn lacht und sagt, sie werde nach unten gehen und den Laden schließen. Er solle die Handschellen zu den anderen Spielsachen legen. Deacon lacht und sagt er wisse schon wo die hingehörten. Sie küsst ihn und geht.
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Deacon ruft Brooke an. Die wundert sich ein wenig. Er fragt, wie es ihr gehe. Sie sagt, sie habe gerade die Flaschen zum Recyclen in die Gara- ge gebracht. Sie fragt, wie es ihm gehe. Ihm gehe es gut, wenn es ihr gut gehe, sagt Deacon. Sie bedankt sich bei Deacon. Er habe ihr sehr geholfen. Er sei von Natur aus nicht der hilfreiche Typ, meint Deacon. |
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Und doch rufe er sie an, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Deacon bittet Brooke auf sich aufzupassen. Brooke wünscht ihm noch einen guten Tag und legt auf. Deacon seufzt. | ||
Rick sagt, er wisse, dass sich Maya Kinder wünsche. Sie habe eine Tochter verloren. Sie habe das nie verwunden, erzählt er. Also wenn der richtige Zeitpunkt komme … Maya sei mehr in der Phase ein Nest zu bauen und sich niederzulassen. Sie sei nicht so sehr an ihrer Karriere interessiert. Katie fragt Rick, ob er Maya heiraten wolle. Warum, fragt er sie. Gebe es einen guten Grund es nicht zu tun, will er von Katie wissen. | ||
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Nicole sagt, sie wisse nicht, wie Rick es nicht wissen könnte. Wenn Maya Rick so liebte, wie sie es behaupte, dann könne sie ihn doch nicht die ganze Zeit über anlügen. Sie habe ihn nicht angelogen. Nicht ein- mal, widerspricht Maya. Im Gegensatz zu Nicole. Nicole fragt Maya, ob sie sich so selbst überzeuge, dass das ehrlich sei.
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Maya sagt, sie habe mit Rick beim ersten Mal Schluss gemacht, weil sie gedacht habe er reagiere so wie Nicole, wenn er es erführe. Also sei sie mit Jemand anderem ausgegangen. Einem Mann, fragt Nicole. Einem Mann, sagt Maya. Aber sie habe Rick geliebt. Und sie habe versucht herauszufinden, ob er sie ablehnen würde, anstatt sich selbst im voraus abzulehnen. Aber das wisse Maya doch immer noch nicht, sagt Nicole. Sie fragt, wie es denn möglich sei, dass Rick es nicht herausfinden werde. Maya rede von Hochzeit, sie brauche dafür doch eine Geburtsurkunde. Maya sagt, sie habe Nicole doch gesagt, dass sie sie habe ändern lassen. Das sei einer der Gründe gewesen, nach Kalifornien zu kommen. Sie habe es immer noch in Illinois vor einem Richter bestätigen lassen müssen. Aber das sei jetzt erledigt.
Nicole wundert sich, dass man Maya das einfach so habe machen lassen. So einfach lassen, fragt Maya. Nicole habe ja keine Ahnung, was für Hindernisse, sie überwinden haben müsse. Eidesstattliche Erklärungen, Beurteilungen, ärztliche Atteste. Aber ab Ende sei es doch so. Sie habe ein medizinisches Problem gehabt, das behoben habe werden müssen. Damit ihr Äußeres, ihrem Inneren entspräche. Und zum ersten Male habe sie sich wie sie selbst gefühlt, sagt Maya.
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Zum ersten Mal, habe sie sich selbst geliebt, erzählt sie. Und, so fragt sie Nicole, sei das nicht der Grund zu leben. Sie habe sich selbst lieben lernen müssen, ehe sie habe zulassen können, dass sie ein anderer liebt. Und es tue ihr Leid, dass sie den Tribut dafür habe zahlen müssen. Aber jetzt könne sie für Nicole da sein, wenn die sie lasse. | ![]() |
Dienstag, 24. März |
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Nicole fragt, Maya wolle, dass sie ihr vergebe? Ihre Schwester antwor- tet, sie wolle, dass Nicole es verstehe. Dafür dass sie nicht für sie da gewesen sei? Möchte Nicole wissen. Maya bestätigt das. Sie wäre dort in Kalifornien gewesen, stellt Nicole fest. Maya weiß, es wäre nicht ein- fach das zu verstehen. Aber sie hätte das getan, was zu getan werden musste. | ![]() |
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Ridge und Carter kommen zu Rick ins Büro gestürmt und entschuldigen sich für ihre Verspätung. Rick sitzt hinter dem Schreibtisch und sieht sich ein paar Entwürfe an. Carter fügt hinzu, dass ihre Tennisplatzreser- vierung nicht rechtzeitig geklappt hätte. Rick grinst, er wisse doch, wie wichtig ein männliches Tennismatch mitten im Arbeitstag wäre. Aber es |
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wäre schon in Ordnung. Er hätte eine Person dort gehabt, die sich zusammen mit ihm die Zeit vertrieben hätte. Seine Ex, sagt er an Ridge gewandt. Dann grinst er, er könne es ja mal ein wenig einschränken und zählt an seinen Fingern ab - es sei Katie ge- wesen. Sie und Bill hätten offensichtlich ganz fantastische Flitterwochen verbracht. Ridge antwortet amüsiert, es wäre sicherlich die ganze Zeit um Champagner und Feenstaub gegangen. Rick betont, Katie hätte gesagt, sie wäre niemals glücklicher gewesen. Ridge möchte lieber wissen, warum er sie habe kommen lassen. Carter schlägt vor den Termin zu verschieben, bis Caroline aus New York zurück sei. Nein, nein, wehrt Rick sofort ab. Sie würden bestimmt nicht Däumchen drehen, während Caroline Frühlings-selfies mache! Ridge könne sich ja Notizen machen, fordert er ihn auf. Er hätte sich mal ihre Entwürfe angesehen. Dann ruft er erst einmal lautstark nach Pam und verlangt zu wissen, wo Ivy sei. Könne sie die bitte herbeischaffen? Ja, sagt Pam und macht sich auf die Suche. Rick fährt fort, die Winterkollektion sei ziemlich groß, gewagt, aber halte sich doch sehr an die Forrester Tradition. Jedoch gäbe es da ein Problem. Ridge tauscht einen Blick mit Carter aus. | ||
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Liam ist nebenan mit Ivy in Ricks altem Büro. Er will sie küssen, aber sie wehrt ab, sie könne jetzt noch nicht gehen. Sie arbeite eilig weiter an einem ihrer Entwürfe. Liam klagt, wie lange habe so ein Arbeitstag zu dauern, um Rick zufrieden zu stellen? Ivy antwortet, es ginge nicht darum Rick glück- lich zu machen, denn sie alle hätten verstanden und akzeptieren, dass dies unmöglich sei. Er würde ihr immer wieder irgendwelche handgeschriebenen Notizen zustecken, bei denen sie nicht durch- | |
steige. Liam findet, man sollte ihm mal den Boden unter den Füßen wegziehen. Mit dem „Boden“ meine er natürlich Forrester und mit „man“ sich selber. In dem Moment kommt Pam herein und teilt Ivy mit, dass Rick sie sehen wolle. Beunruhigt fragt Ivy nach, ob Rick gesagt habe, worum es ginge. Nein, antwortet Pam zögerlich. Sie vermute aber mal, dass es nicht gerade einen erfreu-lichen Grund dafür gäbe. Liam grinst Ivy an und beschließt sie zu begleiten. Ivy kann das nicht verstehen und versucht ihn davon |
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abzuhalten. Warum wolle er sich dem denn aussetzen? Liam meint, er würde nun mal nicht wollen, dass Rick auf ihr herumtrampeln würde. Pam unterrichtet ihn, dass Rick das sowieso tun würde, egal ob Liam nun mitkomme oder nicht. Na gut, meint Liam, dann würde er Ivy eben begleiten um Rick zu nerven. Pam lächelt, das wäre wahrscheinlich ein guter Grund. Ja, und er könnte Maya gleichzeitig nerven, schlägt Ivy vor. Unglücklicherweise wäre Maya aber gar nicht dabei, berichtet Pam. | ![]() |
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Ridge regt sich nebenan im Büro gerade auf. Er hält einen Entwurf in der Hand und schimpft, warum sollte Rick das ändern? Seide würde doch ganz anders fallen, warum es also ändern? Rick antwortet, Carter könne dazu etwas sagen, sie hätten einen Vertrag. Die Tür öffnet sich und Ivy und Liam kommen herein. Rick fährt Liam an, dies wäre eine Dienstbesprechung. Liam weist ihn daraufhin, dass Spencer Firmenanteile besitze. Rick grinst feist, habe er sich den Spruch bei seinem Daddy abgeguckt? Das würde der nämlich immer sagen. Liam kontert, es wäre eine Schande, dass Rick dagegen nicht mehr vom Benehmen seines Vaters gelernt habe. Rick meint, wenn Liam ihn nicht schubsen wolle, dann wäre es ihm egal, ob er bleibe oder nicht. Es wäre wirklich leicht zu vergessen, dass er überhaupt da sei. Ivy spricht ihn darauf an, dass er sie sehen wollte. Ja, ja, sagt Rick. Er wisse ja, dass sie ein Problem mit ihm habe und er sei untröstlich. Eigentlich halte er sie ja für hinreißend, wie Caroline es posten würde. Ihre Arbeit dagegen wäre nicht so toll. Liam meldet sich zu Wort, er habe da mal eine Frage. Wie viel Erfahrung habe Rick denn wohl mit Damenschmuck? Rick entgegnet, eine Frau habe das Problem an ihn herangetragen. Ivy murmelt, sie könnten ja wohl alle erraten, wer das sei. | ||
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Nicole kann nicht verstehen, wie es mit Mayas Tochter gelaufen sei. Maya gibt zu, sie wäre das Kind ihres Freundes gewesen. Er sei in Schwierigkeiten geraten und so wäre sie der Vormund des Kindes geworden. Sie hätte sie wir ihr eigenes Kind großgezogen. Sie sei dann bei einem Autounfall gestorben. Sie schluchzt, das wäre so eine |
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schmerzvolle Zeit gewesen. Aber ihr Leben hätte sich nun so sehr verändert. Sie würde dort in dem Anwesen wohnen und in Rick verliebt sein. Sie führe nun ein Leben, was sie sich nicht hätte erträumen können. Und sie wolle ihn nicht verlieren! Sie und Rick würden es schaffen. Sie glaube ganz fest daran. | ||
Bonus: | ||
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Rick sitzt zusammen mit Ivy, Liam, Carter und Ridge in einer Besprechung und sieht die Verträge seiner Angestellten durch. Ivy möchte wissen, was genau Maya an ihren Entwürfen nicht gefallen würde. Rick unterbricht sie und möchte lieber erst einmal von Carter erfahren, ob er die gewünsch- ten Akten mitgebracht hätte. Der nickt nur. Rick beschließt dann mal mit Caroline anzufangen. Ridge verdreht die Augen und Carter protestiert, sie sei doch noch nicht einmal anwesend. Liam mischt
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sich ein, zuerst lasse Rick Ivy gegenüber diese Bombe platzen und nun unternehme er auch noch etwas hinter Carolines Rücken? Er müsse mal schnell einen Anruf tätigen. Er zückt sein Handy. Rick schlägt ihm vor, dass er ja auch jederzeit gehen könnte. Während seiner Besprechung würde er auf jeden Fall nicht telefonieren!
Rick ordnet an, dass er nun mit Carter die Einstellungsakte von Caroline durchgehen wolle. Der seufzt und liest vor, dass Caroline einen 2-Jahresvertrag unterschrieben hatte. Ivy kann es nicht fassen. Würden sie nun ernsthaft all ihre Einstellungsverträge besprechen? Rick ignoriert sie vollkommen und fragt Carter stattdessen was wäre, wenn er Caroline vorzeitig feuern wolle – nicht, dass er das tun würde. Carter erklärt, sie hätte eine 6monatige Kündigungsfrist. Rick fragt weiter, was wäre, wenn Caroline eher aufhören wolle? Das könne sie nicht, antwortet Carter, erst einmal müssten die 2 Jahre abgelaufen sein. Rick dankt und erkundigt sich weiter, wie es mit Carters Vertrag aussehe. Carter blickt ihn nur finster an. Er sei zufrieden damit, sagt er dann. Das habe er verstanden, kontert Rick. Aber was stünde im Vertrag? Seufzend sucht Carter eine weitere Akte hervor. Er zitiert, der Vertrag werde jährlich verlängert und könne schriftlich 60 Tage vor dem Ablauf gekündigt werden. Wenn Rick ihn jetzt feuern wolle, müsse er ihn bis zu dem Zeitpunkt ausbezahlen. Rick tut überrascht, und fragt amüsiert, warum würden sich alle solche Sorgen machen, dass er sie feuern würde? Vielleicht weil er die ganze Zeit damit drohe, stellt Liam fest. Wer habe das denn gesagt? Fragt Rick. Oh ja, Liam, er sei ja immer noch da! Das hätte er gar nicht gewusst.
Rick macht weiter, was wäre denn mit Ridges Vertrag? Der blickt ihn schmunzelnd an. Carter antwortet, Ridge hätte keinen Vertrag. Ridge zuckt mit den Schultern, manchmal habe er einen Vertrag und manchmal nicht. Carter berichtet, dass er abgelaufen sei. Er hätte Ridge einen neuen Vertrag geschickt, aber ihn nie zurückbekommen. Rick will wissen, ob Carter ihn erinnert habe. Ridge mischt sich ein, das hätte Carter getan, aber es hätte nicht funktioniert. Die guten Nachrichten wären also, dass Rick ihn jederzeit feuern könnte. Oder er könne gehen, wann er wolle. Rick feixt, er glaube nicht, dass es dazu kommen würde. Ach nein? Fragt Ridge. Dieser Tag wäre doch perfekt dafür, jede Sekunde dort mache es sogar wahrscheinlicher. Rick grinst, dann könnte ja dieser Luciano mit Caroline zusammen arbeiten. Der hätte doch so einen tollen Body, lange Haare und wäre in allen Magazinen zu sehen. Ridge bleibt skeptisch, was habe der Kerl schon entworfen? Rick gibt das zu, meint aber weiter grinsend, Caroline wäre doch sehr gut darin, einen Mann zu inspirieren. Habe man doch an Ridge sehen können! Nur ganz anders als Ridge könne Caroline nicht kündigen. Rick mahnt Carter, sich einen Vertrag von Ridge unterschreiben zu lassen. (Ende des Bonusclips)
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Rick will von Carter nun wissen, wie Ivys Vertrag aussähe. Liam unterbricht ihn, was für einen Sinn mache das? Carter liest vor, sie habe einen Subunternehmervertrag, sie würde ihnen für ein Honorar Designs liefern. Sie wäre also keine Angestellte. Dann könne man sie also feuern? Möchte Rick wissen. Es gäbe nichts zu feuern, antwortet Carter. Liam möchte wissen, ob Rick Ivy damit demütigen oder aufmuntern wolle. Rick kontert, er versuche lediglich herauszufinden, welche Verpflichtungen sie gegen- seitig hätten. Ivy sagt, sie hätten offensichtlich keine Verpflichtunge, darum wäre es doch gegangen. | ||
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Rick antwortet, sie sei gut, aber er
brauche mehr von ihr. Er wisse ja,
![]() die Winterkollektion liege bisher nur
in Skzizzen vor und es wäre ein wenig
schwierig es sich vorzustellen.
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Aber ihre Designs wären ziemlich zaghaft. Sie würde sich an dezente Eleganz halten, etwas, was klein und irgendwoher abgeleitet wäre. So etwas hätte er schon 1000 Mal gesehen! Liam mischt sich schon wieder ein, so würde Rick also seinen Angestellten Feedback geben? Sie wäre keine Angestellte, stellt Rick fest. Ivy meint, er habe Recht. Rick habe keine sozialen Kompetenzen, das wüssten sie ja bereits, deshalb könne man so etwas auch nicht von ihm erwarten. Er würde also praktisch sagen, er wolle etwas Gewagteres sehen. Ja genau, stimmt Rick ihr zu. Ihre Kunden würde viel lieber so etwas wie die fantasiereichen bis verrückten Schmuckstücke sehen, die Quinn ihnen vorher geboten hatte. Na toll, stellt Ivy verärgert fest. Das höre sich für sie ja tatsächlich nach mehr Spaß an. Sie hätte nur immer gedacht, dass sie ihm genau das geboten hätte, was er wolle. Rick verkündet, eigentlich sollte das ganze Designteam mal lieber an Maya denken, wenn sie ihre Arbeit machen würden. Sie sollten daran denken, wie die Kette an ihrem Hals läge oder wie ein Mantel ihre Schulter umschmiege. Er wisse, dass sie alle innerlich mit den Augen rollen würden, aber Maya wäre nun mal ihr Topmodel. Wenn sie nicht Kapital aus ihrem Aussehen, ihrem Stil und ihrer besonderen Fraulichkeit schlagen würden, dann würden sie ihre Aufgaben vernachlässigen. Gäbe es noch Fragen? | ||
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Nicole bemerkt, dass Maya also männlich geboren worden sei. Maya schüttelt den Kopf, dies wäre etwas, was sie schon ihr ganzes Leben lang gewusst habe. Nicole widerspricht, es wäre doch nur eine Idee in ihrem Kopf gewesen. Wie hätte sie eher daran glauben können, als ihren Körper so zu akzeptieren, wie er zur Welt gekommen sei? |
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Maya antwortet, es gäbe Menschen die ohne Hände, ohne Gehör oder mit Gaumenspalte geboren werden, oder mit kranken Herzen, die repariert werden müssten. Würde man zu denen auch sagen, Pech – so wären sie nun mal geboren worden? Er sei schon klar, dass sie über etwas sprechen würden, was Nicole niemals erlebt hätte. Es gäbe irgendwann mal einen Punkt ihm Leben, da müsse man sich einfach behaupten und dafür einstehen, dass man nicht die Person sei, die einem vorgeschrieben werde. Das habe sie bereits getan, meint Nicole, deshalb wäre sie ja zuhause weg. Sie ja ebenfalls, sagt Maya. Könne Nicole sich vorstellen, wie es wäre zu einer Party zurückzukommen und zu sagen, sie wäre Transgender, oder ganz einfach trans – falls überhaupt jemand wisse, was das sei? Was glaube Nicole würde dann passieren? Nicole glaubt, man würde sie dafür eher respektieren. Maya aber kontert, man bekäme zu hören: „Sind die echt?“, „Die sind aber nicht gerade groß.“, „Wie heißt du wirklich? Welchen Namen hattest du vorher?“, „Was hat man dir da unten weggenommen?“, „Was hast du da unten noch?“, „Du weißt doch wohl, dass man von Hormonpillen Krebs bekommen kann, oder?“, „Warum konntest du nicht einfach nur schwul sein?“ Nicole wendet den Blick ab. Maya erklärt, sie schulde niemanden Antworten darauf. Wenn man sie jetzt ansehe, dann sehe man eine Frau und ehrlich gesagt, ob man es täte oder nicht, das wäre sie nun einmal. Ende der Geschichte. Nicole sagt, sie wäre eine Frau, die einen Mann heiraten wolle, der keine Ahnung habe, dass sie niemals Kinder werde haben können. | ||
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Ridge und Carter sind im CEO Büro zurückgeblieben. Carter sagt, er hasse es, als der böse Anwalt hingestellt zu werden. Ach komm, meint Ridge, niemand mache ihm Vorwürfe. Dieses Meeting sein verrückt gewesen, stellt Carter fest. Und er werde den nächsten Tag noch mal so eines haben, erzählt Ridge. Er müsse wirklich sagen, Rick läge wegen Ivys Schmuck vollkommen verkehrt. Carter bewundert Ivy, dass sie nicht vollkommen aufgelöst reagiert habe. Ridge überlegt, dass Ricks | |
Verrücktheit vielleicht Methode haben könnte. Er würde die Leute terrorisieren, ihnen weismachen, dass er sie gleich fertigmache und dann sage er etwas Nettes. Das habe er schon als kleiner Junge getan. Bei seiner Mutter habe er das perfektioniert. Pam kommt herein und informiert Carter, seine königliche Hoheit wäre für ihn am Telefon. Carter fragt, ob er das Gespräch an ihrem Schreibtisch entgegen nehmen dürfe. Ja klar, antwortet Pam. Carter dankt ihr und geht hinaus. Pam fragt Ridge unterdessen, wie das Meeting gelaufen sei. Ridge grinst nur, es sei gut gewesen. Pam fragt, ob es sich vielleicht ein bisschen geändert habe? Wäre es nicht etwas weniger Terrorherrschaft und mehr wie ein langer, verregneter Nachmittag? Ridge lacht, habe sie lange daran gearbeitet? Pam schmunzelt und hat eine Frage an ihn. Er wisse ja, dass er ebenfalls arrogant sei und sich verhalte, als wäre er etwas Besseres und auch nicht immer besonders nett wäre, oder? Das wäre natürlich nicht unbedingt eine schlechte Sache. Ridge lacht. Pam fährt fort, sie habe darüber nachgedacht. Seine Mutter, ihre große Schwester, wäre auch so gewesen würden viele sagen. Aber das hätte sie niemals interessiert, weil Stephanie ihr so wichtig gewesen sei. Auch wenn Stephanie mit ihr geschimpft und sich vollkommen aufgeregt hätte, so habe sie doch immer gewusst, dass ihre Schwester auf ihrer Seite sein würde. | ||
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Deshalb habe sie sich gefragt, ob Ridge nicht einfach einen Weg finden könnte, der gute, große Bruder für Rick zu sein? Würde es nicht das Leben von ihnen allen viel leichter machen? Wahrscheinlich schon, stellt Ridge fest. Aber er und Rick hätte so überhaupt gar keine brüderliche Beziehung. Was wären sie denn dann füreinander? Fragt Pam. | ![]() |
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Liam ist wieder mit Ivy in Ricks altem Büro. Er sagt, er hätte schon immer gedacht, sein Vater würde seine Angestellten schrecklich behan- deln, aber Rick… Ivy meint, sie wäre damit einverstanden, wenn man ihr eine Richtung vorgäbe. Nein, wehrt Liam ab, Rick habe ihr keine Richtung vorgegeben, sondern einen Frontalangriff auf ihr Selbstbe- | ![]() |
wusstsein vorgenommen. Ivy kontert, ihr Selbstbewusstsein habe inzwischen eine kugelsichere Weste. Wahrscheinlich habe sie dank ihm jetzt selbst kugelsichere Ärmel. Liam grinst, das wäre ja nett – und auch irgendwie merkwürdig. Ivy meint, dort bei der Arbeit würde Rick zumindest irgendwann einmal sagen, was er wirklich meine. Zuhause aber wüssten sie nie, ob er es ernst meine oder nicht, ob er nur bluffe oder vielleicht auch mal einen Spaß mache. Sie würden einfach nur …- Liam unterbricht sie, sie wisse doch, dass sie dort nicht bleiben brauche. Ivy wendet ein, dass aber jemand nach Aly sehen müsse. Er seufzt, solange sie zumin- dest wisse, dass sie jederzeit bei ihm auftauchen könne – Tag oder Nacht, mit oder ohne Aly. Er präsentiert ihr einen Haustür-schlüssel. Nein, wehrt sie ab, sie würde keine Schlüssel von ihm annehmen. Liam meint, es täte ihm leid, aber diese Schlüssel hätte er von Caroline zurückbekommen. Er legt sie in ihre Hand. Ivy strahlt ihn schließlich an und dankt ihm. Sie küssen sich. | ||
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Maya versteht, dass Nicole der Meinung wäre, etwas gegen sie in der Hand zu haben. Nicole bestätigt das, sie wisse etwas, was Rick nicht wisse. Maya warnt, sie solle nicht damit anfangen. Nicole wirft ihr vor, Maya hätte sie verlassen! Sie hätte ja keine Ahnung, wie es wäre in einem Spukhaus aufzuwachsen, wo jemand gestorben wäre, den sie |
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niemals gekannt hätte. Ihre Eltern hätten ihr nur die Möglichkeit sauer oder traurig zu sein gelassen. Oder tagelang gar nichts … mit Worten, die keine Bedeutung gehabt hätten. Maya tut das leid. Nicole sagt, sie habe da rauskommen und sich selber retten müssen. Das habe sie verstanden. Nun könne Maya ihr helfen, das Gleiche zu tun. Oder? Entgegnet Maya. Sie habe vielleicht Recht. Sie könne es Rick sagen und vielleicht werfe er sie raus. Nicole antwortet, das wolle sie ihr nicht antun. Das hoffe sie ja wohl, kontert Maya. Sie würde es Rick vorher selber sagen, bevor es dazu käme. Das würde sie so sagen, meint Nicole, jedoch habe sie es noch nicht getan. Maya schreit sie an, sie solle sie ihr Leben leben lassen! Sie hätte hart dafür gearbeitet! Vielleicht wolle Rick auch gar nicht mehr heiraten! Und wenn doch, dann werde sie solange seine Frau sein, wie er sie wolle. Sie werde für Nicole auch tun, was sie könne. Aber wenn Rick ihr wirklich einen Antrag mache, dann würden sie wohl herausfinden, was Rick darüber denke, eine Frau zu heiraten, die keine eigenen Kinder bekommen könne. Sie werde ihm dann sagen warum. Sie sieht Nicole an und bemerkt, diese scheine ja davon überzeugt zu sein, dass es das Ende für sie und Rick sein werde. Vielleicht habe sie ja Recht. Vielleicht werde Rick sie einen Freak nennen, so wie Nicole es getan hätte. Kleinlaut entschuldigt Nicole sich, dass sie das gesagt hatte. Maya fährt fort, vielleicht wisse sie ja auch ein bisschen mehr darüber, was sie und Rick verbinde. Sie würde Nicole auf jeden Fall bitten, alles seinen natürlich Lauf gehen zu lassen, egal wie es weitergehe.
Nicole bemerkt, Maya habe sich diese Geschichte so oft selber vorgesagt, dass sie inzwischen schon selber daran glaube, dass sie nicht alle belügen würde. Maya kommen wieder die Tränen, als sie erzählt, dass man sich am Anfang so sehr schäme, wer man sei, dass man lügen würde. Dann aber käme wundervollerweise die Selbstakzeptanz. Man realisiere, dass die Person, die man vor- her vorgab zu sein, die eigentliche Lüge wäre. Sie zeigt auf sich, dies wäre die Wahrheit! Und sie sei es leid, sich dafür zu schä-
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men! Hinter ihnen öffnet sich die Haustür und Rick kommt herein. Er begrüßt Nicole und fragt, wie es an der Uni war. Dann begrüßt er sein Mädchen und schließt Maya in die Arme. Nicole beobachtet sie. Maya tauscht über Ricks Schulter hinweg einen Blick mit ihr aus und sieht besorgt aus. | ![]() |
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Liam fragt Ivy, ob sie ihn nach der Arbeit besuchen würde. Wolle sie vielleicht mal die Schlüssel ausprobieren? Ivy strahlt ihn an, was würde er ihr geben, wenn sie das täte? Alkohol, schlägt er vor. Ja gut, ok, antwortet sie. Er lacht, die Australier wären ja so einfach! Sie warnt ihn amüsiert, er solle nicht mal daran denken, sich über ihren Nationalstolz |
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lustig zu machen. Akohol und dies…. schlägt er vor und küsst sie dabei. Viel besser, stellt sie fest. Er meint, sie Australier wären ja so schwierig. Ach wirklich? Lacht sie und sie küssen sich. | ||
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Carter spricht mit Pam und fragt, was für Geheimnisse es gäbe. In dem Moment kommt Ridge aus dem Büro und sagt, ihm wäre das vollkommen egal, dieser Tag habe sich nun für ihn erledigt. Pam möchte wissen, wo man ihn erreichen könne. Kentucky, antwortet Ridge. Carter und Pam lachen, Ridge geht zum Fahrstuhl. Carter mahnt, Pam sollte lieber nicht irgendwelche Gerüchte über Geheimnisse verbreiten. Nein, nein, wehrt Pam ab, Mayas kleine Schwester hätte doch davon | |
gesprochen. Sie habe gedacht, wenn jemand wisse, was es bedeute, dann er. Carter meint, das bedeute nur, dass Maya eine freche kleine Schwester habe. Sicherlich habe er auch seine Streitigkeiten mit Maya gehabt. Aber jeder wisse doch, dass sie im Gefängnis gewesen sei und dass ihre kleine Tochter gestorben wäre. Das hätte sie doch niemals verheimlicht. Es käme ihm so vor, als wären all ihre Geheimnisse bereits offenbart. | ||
Ach herrje, sagt Maya, sie habe ja ganz die Zeit vergessen! Die Martinis wären noch gar nicht fertig. Was? Fragt Rick mit gespieltem Entsetzen und witzelt, damit hätte sie es sich ja absolut verscherzt. Dann bemerkt er Nicoles ernsten Gesichtsausdruck und erkundigt sich, ob alles in Ordnung wäre. Sie hätten sich nur unterhalten, berichtet Maya. Sie hätte nie realisiert, wie schwer es für Nicole gewesen sei, nachdem sie gegangen war. Rick glaubt, nun könnten sie das ja wieder gutmachen. Wie laufe es denn bei Nicole? Wäre alles gut auf der Uni? Nicole lächelt nur und Maya fragt schnell, wie es im Büro gewesen sei. Rick grinst, er habe einen richtig guten Tag gehabt. Es würde ihr ganz bestimmt gefallen, was Ridge und Caroline nun entworfen hätten. Gut, das würde sie bestimmt, antwortet Maya. Hätte er ihnen gesagt, dass er zufrieden sei? Nein, gibt Rick zu. Aber er könne ihnen ja eine Notiz schreiben. Er würde doch einfach nur wollen, dass alle glücklich wären, behauptet er. Nicht jeder könne es so gut wie er selber haben. Er habe an der Wand das Portrait einer Frau hängen, die zu finden er sich niemals hätte erträumen lassen – so ganz anders als jede andere Frau, die er jemals kennen gelernt habe. Er wisse ja, dass sie beide versuchen würden, sich wieder zu versöhnen, aber könne er mal eben etwas zu Maya sagen? Er wendet sich an Nicole. Er liebe Maya, er liebe ihre Schönheit, ihre Integrität, ihren Witz und ihre Ehrlichkeit. Sie besitze mehr Stärke als jede andere Frau, die er jemals kennen gelernt habe. Er denke den ganzen Tag lang nur an sie. Auch wenn er den wirklich schlimmsten Tag habe, dann mache ein Kuss von Maya alles wieder wett. Er schwärmt weiter, Maya wäre seine wunderschöne Lady. | ||
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Dann klatscht er in die Hände und
meint, dann sollten sie mal ihre Mar-
![]() tinis machen und geht zum Bartisch
hinüber. Nicole sieht Maya betrübt an.
Maya blickt Rick besorgt hinterher.
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Mittwoch, 25. März |
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Nicole beobachtet, wie Rick von seinem Martini trinkt. Er fragt sie, ob sie wisse, was er am meisten an ihrer Schwester liebe. Außer den ganz offensichtlich Vorzügen natürlich. Was denn? Möchte Nicole wissen. Maya jedoch mahnt, er solle es nicht peinlich für sie machen. Rick jedoch erklärt stolz, Maya sei loyal und ehrlich. Aber was er am meisten an ihr liebe, wäre ihre Selbstakzeptanz. Maya wisse genau wer sie sei und entschuldige sich auch nicht dafür. Sie wäre ganz einfach eine selbst- | |
bewusste, wunderschöne Frau. Und er fühle sich ja so angezogen von ihr, schwärmt er. Maya strahlt ihn an. Nicole sieht eher unbeeindruckt aus. | ||
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Es klopft bei Ridges Apartment. Er öffnet die Tür und findet Bill an der Schwelle stehend. Er seufzt, Bill solle ihm mal sagen, dass er halluziniere. Das würde er nicht, kontert Bill. Er sei tatsächlich so groß, dunkel und gutaussehend! Ridge schmunzelt, wäre das einfach nur ein Tag am Strand für Bill? Denn er passe ja so gut rein. Ja, so wie er, entgegnet Bill. Habe es wirklich Venice Beach sein müssen? Ridge antwortet, dort gäbe es viele Künstler, den Ozean und ab und zu auch mal einen | |
Clown, das wäre genau das Richtige für ihn. Ah, versteht Bill, es ginge um eine Mid-life crisis. Ridge versuche sich selber zu finden und versuche unkonventionell zu sein. Höre er da etwa Besorgnis? Fragt Ridge. Ja, bestätigt Bill, ihm gehöre ein Teil der Firma, für die Ridge die Designs tätige. Bill meine wohl ihn und seine Nichte, korrigiert Ridge. Das auch, gibt Bill zu und betrachtet missbilligend das Bild von Caroline. | ![]() |
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Ivy kommt in Liams Haus und wird dort gleich von ihm begrüßt. Och ne, stellt er fest, den Blick kenne er. Es sei also etwas passiert, nachdem er gegangen war! Nein, das nicht, sagt Ivy, aber trotzdem…. Rick sei ein Idiot, bemerkt Liam. Ja, seufzt Ivy, es mache es nur so viel schlimmer, dass er jetzt auch noch etwas an ihrer Arbeit auszusetzen habe.
Warum nehme sie das denn ernst? Fragt er nach. Er würde das nicht tun. Rick habe doch gar keine
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Ahnung, wovon er rede. Wenn sie zulasse, dass Rick ihr unter die Haut gehe, dann würde sie ihm nur noch mehr Anreiz geben. Sie wisse doch, wie gut ihre Arbeit sei. Ja, stimmt sie ihm zu und bedankt sich. Er grinst, er habe so etwas wie einen perfekten Abend für sie geplant. Sie zeigt sich überrascht. Liam sagt, er wolle nicht mehr, dass sie noch an Rick denke. Wer sei Rick? Fragt Ivy. Sie lachen und küssen sich.
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Bill starrt immer noch Carolines Bild an. Ridge stellt fest, sie sei wunderschön. Bill möchte gern hören, das Bild sein ein Produkt von Ridges kranker Fantasie. Nein, widerspricht der, Caroline habe dafür posieren wollen. Bill regt sich auf, das wäre seine Nichte! Das wäre ja ekelhaft! Ridge schmunzelt, er werde Caroline sein Urteil mitteilen. Bill nickt, das sollte er tun. In der Zwischenzeit könnten sie ja über den Grund seines Hierseins sprechen: Liams kleiner Übernahmeplan. Ridge versteht, es könne nur ohne Steffy nicht dazu kommen. Sie hätten nicht genug Anteile zusammen. Bill fordert ihn auf, sich etwas anderes auszudenken, bevor Rick noch alles zerstöre. Ridge antwortet, das wolle er eigentlich nicht. Bill regt sich noch mehr auf, was wolle er damit sagen? | ||
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Dann begreift er, hier ginge es um Daddy Eric, der gleiche Daddy, der ihm zuvor den Job weggenommen habe! Ridge reicht Bill ein Bier und meint, sein Vater würde ihm den Job sicherlich zurückgeben, nachdem Rick dort ein Jahr lang in Niedertracht regiert habe. Wenn es dann immer noch eine Firma gäbe, unkt Bill. Ridge meint, er wolle auf der |
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anderen Seite das Bett auch nicht mit Bill teilen. Der warnt, er solle seine kleinen Fantasien lieber für sich behalten. Ridge lacht. Bill meint, Ridge hätte das doch auch schon mit seiner Nichte abgedeckt, oder? Ridge schlägt vor mit Liam zu reden, falls dem etwas Neues einfalle. Aber er habe das Gefühl, dass Liam im Moment eher anderweitig beschäftigt wäre. | ||
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Ivy dankt Rick für das Glas Wein, dass er ihr reicht. Liam stößt mit ihr an und macht ihr Mut, dies ginge auch vorbei. Ja, seufzt Ivy, und bis dahin…. – Sollte sie so wenig Zeit wie möglich im Büro verbringen, schlägt Liam vor. Wie solle sie das denn bitte tun? Fragt Ivy. Immerhin würde sie dort arbeiten. Liam schlägt vor, von dort aus zu arbeiten. Ivy rügt, habe er gesehen, wie sie arbeite? Das gäbe einem Durcheinander eine ganz neue Bedeutung. Liam behauptet, ihm würde ein Durchein- | |
ander gefallen. Ach wirklich? Fragt Ivy ungläubig. Ivy fragt, ob er sich mal umsehen wolle und ihr erkläre, wo es bei ihm Unordnung gäbe? Nein, wehrt er ab, es sähe nur so aus, weil er gewusst habe, dass sie komme. Andernfalls würden die Klamotten hier umliegen, verrät er und holt zum Beweis gleich ein paar hinter dem Sofakissen hervor. Ivy lacht. Liam verspricht, sie würden schon mit Rick zurechtkommen. Aber wie? Fragt Ivy. Liam seufzt. Ivy schlägt vor, dass er ihr ja auch genauso gut von dem Abend berichten könne, den er für sie geplant habe. | ||
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Bonus: | ||
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Liam informiert Ivy, dass er nicht aufgeben würde. Was denn? Fragt Ivy. Na Rick den Job zu neh- men, erklärt er. Ach so, die feindliche Übernahme, versteht Ivy. Liam meint, Rick wäre auf jeden Fall kein guter CEO. Sein Vater würde das aber anders sehen, wendet Ivy ein. Liam meint, Eric ginge es doch nur um das Endergebnis. Rick habe dafür den ganzen Ruhm eingeheimst. Dabei dürfe man aber mal nicht vergessen, dass sie, Caroline und Ridge diesen Umsatz eingebracht hätten.
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Ivy versteht noch nicht, wie er etwas ohne Steffys Aktienanteile unternehmen wolle. Liam zuckt mit den Schultern, es gäbe noch andere Möglichkeiten. Sie grinst, z.B. dass Aly Ricks Martini vergifte? Er lacht, das würde er nicht einmal erwähnen. Ja genau, stimmt Ivy ihm zu, nachher würde sie das noch tun. Dann hat sie eine Idee. Warum würde sie nicht jemanden suchen, der wie Stephanie Forrester aussehe und dort im Anwesen herumspuke und Rick überzeuge das Haus zu verlassen. Exzellent, lacht Liam. Ivy meint, eigentlich sollten sie darüber keine Witze machen. Warum nicht? Regt Liam sich auf. Das alles wäre doch ein Witz! Dass Rick die Firma übernommen habe sei ein Witz! Ja, stimmt sie ihm zu, ein schlechter Witz. Liam verspricht, er wisse ja noch nicht wie, aber er werde einen Weg finden, Rick dort rauszubekommen. Bis dahin müsse sie es eben einfach aushalten, stellt Ivy lächelnd fest. Wäre Rick immer schon so gewesen? Sie könne sich gar nicht daran erinnern, früher schon viel über ihn gehört zu haben. Liam überlegt, es hätte mal eine Zeit gegeben, da wären sie fast so etwas wie Freunde gewesen. Ivy weiß, dass Rick eine schwere Kindheit hatte. Liam rollt mit den Augen, das hätten sie ja wohl alle gehabt. Sie alle hätte sich gewissen Herausforde-rungen stellen müssen. Normalerweise ginge es dann darum, damit auch abzuschließen. Oder man mache es nicht, stellt Ivy fest. Rick verlasse sich ja ganz und gar auf Maya, damit die ihm emotionale Unterstützung gebe. Habe Liam schon einmal darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn es zwischen Rick und Maya schieflaufe? Liam kann sich das nicht vorstellen, dass es dazu kommen könnte. Maya habe das was richtig gutes laufen und würde es sich ganz bestimmt nicht vermasseln. | ||
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Ivy stimmt ihm zu, sie könne sich auch nicht vorstellen, dass Rick mit Maya Schluss mache. Liam pflichtet ihr bei, die beiden wären wirklich dicke, da müsste schon was ganz außergewöhnliches dazwischen kommen. Sie könne sich gar nicht vorstellen, was das sein könnte, meint Ivy. (Ende des Bonusclips) |
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Nicole bemerkt, dass ihre Schwester wirklich Glück gehabt habe. Rick tätschelt Mayas Hände und meint, es hätte mit Glück nichts zu tun gehabt. Diese Frau wäre genau das, was sie zu sein schein. Er kenne sie besser als irgendeinen anderen Menschen zuvor. Nicole betrachtet die beiden aufmerksam. Maya versucht abzulenken und fragt, wie sein |
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restlicher Tag gelaufen sei. Rick überlegt und berichtet dann, dass er sich mit Ivy unterhalten hätte. Worüber denn? Erkundigt sich Maya. Über ihre Schmuckkollektion, erzählt Rick. Die wäre nicht gerade auf dem neuesten Stand. Gefalle sie ihm nicht? Möchte Maya wissen. Rick gibt zu, Ivy sei zwar talentiert, aber noch ein bisschen unerfahren. Außerdem gefalle ihm ihre Einstellung nicht – ganz besonders nicht, wenn es um Maya ginge. Nicole hört interessiert zu. | ||
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Ivy küsst Liam und sagt, sie würde warten. Er doch auch, antwortet er. Worauf würde er denn warten? Möchte sie wissen. Nichts, weicht er aus. Ivy meint, sie würde doch auf ihre Überraschung warten. Ja, sagt er, es wäre aber keine große Sache. Sie grinst, wäre es vielleicht ein Ferrari? Sie hätte ja immer schon mal einen gewollt. Nein, sagt er. Och, stöhnt sie. Aber er habe doch gesagt, er hätte eine Überraschung für sie. Ja, bestätigt er. Es wäre nur … er lacht, es wäre einfach etwas, um | |
ihre Gedanken auf etwas anderes zu lenken. Dieser Tag wäre nun übrigens vorbei. Ja, das wisse sie, seufzt sie. Sie könne gar nicht mehr glauben, dass sie und Rick überhaupt mal befreundet gewesen wären. Er hätte ihr vertraut. Aber dann …. – Liam versteht, dann habe Rick Caroline an Ridge verloren. Sie pflichtet ihm bei. Es klopft an der Tür. Ah, sagt Liam, es wäre Über- raschungszeit! Er gibt Ivy schnell einen Kuss und sprintet zur Tür. Ivy kichert. | ||
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Bill fragt, wie viel Ridge für das Bild haben wolle. Es stünde nicht zum Verkauf, antwortet der. Alles wäre käuflich, weiß Bill. Ridge schmunzelt, er wolle das Bild wirklich dort weghaben, oder? Ja, bestätigt Bill. Er wolle auch Caroline so weit wie möglich von Ridge fernhaben! Ridge erinnert Bill daran, dass Caroline ungebunden sei, frisch geschieden. |
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Bill mahnt, das würde 6 Monate dauern. Dafür gäbe es ja auch diese Wartezeit, die Leute würden manchmal ihre Meinung noch einmal ändern. Ridge meint, Rick habe den Verstand verloren, also wäre er aus dem Rennen. Bill kann nicht verstehen, warum diese Forresters es alle so mit Portraits von Frauen hätten, mit denen sie involviert wären. Das mache sie unsterblich, erklärt Ridge. Glaube er nicht, dass Caroline das verdient habe? Bill kontert, Caroline habe eine gesunde Beziehung mit einem Mann verdient, der bei Verstand wäre. Das würde definitiv ihn und Rick ausschließen. Ridge kann nicht verstehen, warum die Spencers so schwer von Begriff wären. Er hätte ihm doch gerade gesagt, Rick sei aus dem Rennen. Er sei nun mit Maya zusammen. | ||
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Nicole fragt nach, Maya und Ivy würden sich nicht verstehen? Maya antwortet, ihr gefalle nicht, wie sie Rick behandeln würde. Rick fügt hinzu, und ihm gefalle nicht, wie Ivy Maya behandeln würde. Ivy würde sie nicht akzeptieren. Nicole fragt, ob Ivy an ihm interessiert sei. Maya und Rick lachen. Rick erklärt, das wäre natürlich nicht so, Ivy sei schließlich seine Cousine. Was wäre denn dann das Problem? Möchte Nicole wissen. Maya sagt, Ivy habe kein Problem, sie sei einfach nur schwierig. | |
Warum denn? Fragt Nicole weiter. Sie kenne sie ja noch nicht gut genug, aber Ivy wäre ihr gar nicht so unvernünftig vorgekommen. Rick erklärt, Ivy denke ihre Schwester sei nur hinter seinem Geld her und dass sie vorgebe etwas ganz anderes zu sein. Ivy wäre gleich von Anfang an gegen ihre Beziehung gewesen, seitdem er mit Caroline Schluss gemacht habe. Dann wäre sie also eine von Carolines Anhängern, stellt Nicole fest. Maya beschwert sich, müssten sie so reden? Rick meint, Caroline und Ridge wären nun zusammen. Die Ironie sei nur, dass Caroline Geheimnisse vor ihm gehabt habe und nicht Maya. Ja klar, sagt Nicole, Maya sei immer vollkommen ehrlich gewesen. Ja genau, pflichtet Rick ihr bei. Vielleicht sollte sie mal mit Ivy reden, schlägt Nicole vor. Nein, wehrt Maya entsetzt ab. Rick aber sagt, wenn Nicole glaube, es könne helfen, dann könne sie ihr ja sagen, was sie wisse. Ja klar, was sie wisse, wiederholt Nicole. Dass Maya ihn niemals ausnutzen würde und dass sie ihn niemals belügen oder hintergehen würde. Rick fände es richtig gut, wenn sie ehrlich mit Ivy wäre. Maya protestiert, sie würde es vorziehen, wenn Nicole das nicht täte. Warum? Fragt Rick überrascht. Nein, betont Maya noch einmal Nicole gegenüber. Dann wendet sie sich Rick zu. Sie würde ihr Privatleben nicht gern zum Streitpunkt machen. Wenn Ivy nicht ihren Job mache, gut. Dann könne er sie feuern. Aber Nicole sollte nicht ihre Beziehung verteidigen müssen. Sie wendet sich wieder ihrer Schwester zu. Wenn die nichts dagegen hätte, würde sie gern mal mit Rick allein sprechen. Klar, kein Problem, seufzt Nicole und steht auf und geht hinaus. Maya sagt Rick, es gäbe etwas, was sie ihm sagen müsse. | ||
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Liam fragt Ivy, ob sie hungrig wäre. Jetzt schon, lacht sie. Das wäre ja ganz unglaublich, stellt sie fest, als er sie zu dem gedeckten Tisch zieht. Liam rückt ihr den Stuhl zurecht und küsst sie. Sie stoßen auf das Ende eines schrecklichen Tages an. Der Mann ihrer Liebe habe ihn perfekt gemacht, fügt Ivy noch an.
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Ridge rät Bill, dass er mal ein wenig relaxen solle. Sie würden sich doch gerade erst besser kennen lernen und ein wenig Zeit zusammen verbringen. Na toll, sagt Bill. Was würden sie außer dem Zeichen denn sonst noch gemeinsam haben? Das wäre es schon, antwortet Ridge. Alles andere könne er einem wie Bill nicht erklären. Habe er denn aber die Kollektion gesehen, die er und Caroline zusammen entworfen hätten? Ja schon, gibt Bill zu, die sei unglaublich gewesen. Die würde nur so weggehen und die Profite wären großartig. Davon mal ganz abgesehen wären sie beide vollkommen unterschiedlich. | ||
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Er wäre sich sicher, dass Ridge alles nur in seinem Kopf romantisiere und Caroline da mit hinein-ziehe. Wenn Rick nicht vollkommen verrückt gespielt hätte, dann wären er und Caroline definitiv besser füreinander geeignet gewesen. Ridge stellt fest, Bill sei also immer noch auf Rick fixiert. Der sei jetzt aber mit Maya zusammen. Bill verzieht verärgert das Gesicht, er solle nicht mit der anfan- gen. Ridge grinst, sie bedeute wirklich Ärger, oder? Bill grollt, Maya habe viel zu viel Einfluss auf | |
Rick und die Firma. Der Firma? Fragt Ridge nach. Er hätte doch darin investiert und nun zahle es sich aus. Warum kümmere es ihn also? Bill erklärt, sie beide würden doch wohl wissen, dass bei Forrester bald die Seifenblase platzen werde und Maya habe viel damit zu tun. Hinter der Frau stecke mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Was man bei ihr sehe, wäre definitiv nicht das, was man von Maya Avant bekomme. Und nun wäre auch noch eine Schwester aufgetaucht? | ||
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Nicole sieht sich ein Modemagazin an. Dabei stößt sie auf Werbefotos von Ivy. Schließlich sieht sie auch ein Bild von Maya. Ihr Blick wird unglücklich. | ![]() |
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Rick gibt Maya einen Drink und sie dankt ihm. Er bemerkt, dass irgend- etwas mit ihrer Schwester los sei. Er seufzt, es scheine ziemlich ernst zu sein. Maya bestätigt das. Rick sagt, sie könne es ihm ruhig erzählen. Sie sei für ihn da gewesen und nun wolle er für sie da sein. Maya wendet ein, sie sei nicht perfekt. Ja klar, antwortet Rick, wer sei das |
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schon? Sie alle hätten schon Dinge getan, die sie bereuen würden. Maya schüttelt den Kopf, sie würde gar nicht sagen, dass sie irgendetwas bereuen würde, was sie getan habe. Das wäre doch gut, oder? Meint Rick. Gut für sie, sagt Maya. Rick möchte wissen, ob sie über etwas Bestimmtes sprechen würden. Sie weicht seinem Blick aus. Dann meint sie, alles, was sie jetzt sei – die Frau die nun vor ihm sitze …. , sie bereue nichts, was sie getan habe, um diese Frau zu werden. Das würde er auch nicht, stimmt Rick ihr zu. Er würde sie gar nicht anders haben wollen. Er könne ihr aber garantieren, was immer da zwischen ihr und ihrer Schwester sei, es wäre sicherlich nicht so ernst, wie sie jetzt annehme. Das sollte es auch nicht sein, findet sie. Aber aus vielen Gründen wäre es das trotzdem. Und Nicole würde aus diesen Gründen ein Problem machen? Erkundigt sich Rick. Sie könne es ihm sagen, egal was es sei. Sie wäre doch immer so ehrlich mit ihm gewesen. Sie wäre immer ehrlich. Was wäre also los? | ||
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Ridge ist inzwischen wieder allein. Er sieht zu Carolines Bild hinüber und lächelt. Er denkt daran zurück, wie sie zusammen gearbeitet hatten und er ihre Hand berührte. Er hatte an ihrem Haar gerochen und sie geküsst. Er erinnert sich, wie er sie gemalt und dann mit ihr geschlafen hatte. | ![]() |
Ivy und Liam sind unterdessen beim Dessert angekommen. Ivy schwärmt, er sei ein sehr guter Koch. Er dankt ihr, zumindest wäre er gut am Telefon bei der Bestellung. Ivy schmunzelt, er habe definitiv ihren Tag wieder gutgemacht. Er nickt, das wäre auch der Plan gewesen. Ivy meint, dann hoffe sie ja, der nächste Tag werde genauso schrecklich, dann könnte er wieder so toll enden. Liam lacht. Ivy hat das Gefühl noch ein paar solcher Tage vor sich zu haben. Er stimmt ihr zu. Sie könnte sich natürlich auch jederzeit bei Maya lieb Kind machen.
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Ivy fragt Liam, ob Rick und Maya wohl auch solche Abende wie sie miteinander verbringen würden. Ach, sie meine während Aly ihnen das Dessert ans Bett serviere? Kontert er. Ivy glaubt, das wäre der einzige Grund, warum Rick und Maya sie dort überhaupt noch bei sich hätten. Liam weiß das und findet es krank. Aber glaubt Ivy, dass sie genauso verliebt wären wie sie beide? Nein, strahlt sie, sie glaube ja nicht, dass irgendjemand sonst noch wie sie beide wäre. Sie küsst ihn. Aber sie glaube
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tatsächlich, dass sie beiden sich einander verpflichtet hätten. Dann glaube sie nicht, dass Maya für Rick nur ein Ersatz sei? Fragt Liam. Das hätte sie am Anfang auch gedacht, gibt Ivy zu. Sie hätte es Rick ja sogar gesagt, was sicherlich ein Fehler war. Autsch, seufzt Liam. Und was glaube sie nun? Ivy meint, sie würden wie Klebstoff zusammen halten. Maya habe Rick genau da, wo sie ihn auch haben wolle. Sie könne sich auch nicht vorstellen, was passieren müsste, damit Rick sie wieder loswerden wolle. Liam möchte mehr über Mayas Schwester erfahren. Ivy erzählt, sie verstehe die beiden nicht, sie würden sich überhaupt nicht wie Schwestern benehmen. Sie wohnen zusammen im gleichen Haus, aber es sähe so aus, als würde das Maya nur Probleme bereiten. Warum wäre wirklich fraglich. | ||
Rick versichert Maya, er wisse wirklich genau wie es sei, ein Geschwisterkind zu haben, was man nicht ausstehen könne. Maya sagt, es wäre ja nicht so, dass sie Nicole nicht ausstehen könnte. Dafür habe sie ja auch noch nicht genug Zeit mit ihr verbracht, stellt Rick fest. Wo würden denn nun all diese Spannungen herkommen? Es wäre so persönlich, antwortet Maya. Das wäre es bei Schwestern für gewöhnlich auch, weiß Rick. Er hätte ja wirklich gehofft, dass es funktionieren würde. Er hätte sich eine Bindung für sie und ihre Schwester gewünscht. Maya ist sich dessen bewusst und liebt ihn dafür. Aber es wäre kompliziert. Rick habe Geschwister. Er und Ridge hätten sich schon seit Jahren in den Haaren. Er solle sich mal vorstellen, wie es für sie und Nicole wäre. Rick nickt, dann habe er seine Antwort. Ja wirklich? Fragt Maya überrascht. Rick meint, er hätte Nicole gern dort haben wollen, er hätte gewollt, dass sie und ihre Schwester sich nahe kommen. Nicole müsse sie aber zu schätzen wissen. Maya habe Veränderungen durchgemacht, seitdem sie nach L.A. gezogen sei und wäre nicht mehr die gleiche Person, die sie vorher war. Das Portrait präsentiere sie, wie sie jetzt sei. Wenn ihre Schwester das nicht verstehe, sollte sie vielleicht auch nicht dort bei ihnen leben. Vielleicht sollten sie ihr lieber ein nettes Apartment besorgen. Was wäre mit einem bei der Uni? Bei den letzten Worten ist Nicole näher gekommen und hört den Rest mit an. Sie sieht nicht erfreut aus. | ||
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Rick fragt unterdessen, ob sein Liebling das wolle. Maya starrt ihn an. Nicole tritt hervor und sagt, Rick habe ihrer Schwester eine Frage gestellt. Er respektiere und vertraue ihr, der Frau in seinem Leben. Wolle Maya wirklich, dass sie gehe? Voller Panik blickt Maya zwischen Rick und Nicole hin und her. | ![]() |
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Donnerstag, 26. März |
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Rick fragt Nicole ob sie gelauscht
![]() habe. Die meint, sie habe es nicht
verhindern können. Sie habe ihre
Ohrhörer holen wollen. Dann fragt
sie Rick, ob dieser Maya gefragt
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habe, ob sie gehen sollte. Es sei eine private Unterhaltung gewesen, erwidert Rick. Aber sie habe sie gehört, erklärt Nicole. Also, fragt sie. Wo stünde Maya in dieser Sache, will Nicole wissen. Sie hätten die seltene Gelegenheit wirklich Schwestern zu sein. Sie möchte von Maya wissen, ob sie gehen solle oder ob sie endlich damit anfingen sich besser kennenzulernen. | ||
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Katie ist bei Brooke. Sie hat chinesisches Essen mit gebracht. Brooke packt aus. Sie fragt, ob es Katie gefalle, dass sie Bill wieder im Hause habe. Katie sagt, dass es so sei. Sie müssten aber nicht darüber reden. Brooke erklärt, dass es schon okay sei. Sie habe nur fragen wollen. Es sei schwierig zu erklären, sagt Katie. Aber nach ihrer Trennung, als es
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nur sie und Will im großen Haus gegeben habe. Sie habe wohl vergessen, welche Präsenz Bill in allen Räumen gehabt habe. Seine Energie habe alles Durchdrungen. Katie vermutet, dass es schwer zu vergessen sei. Andernfalls hätte sie sich wohl sehr einsam gefühlt.
Brooke sagt, sie habe den Eindruck gehabt, dass Katie sich durchaus zu Recht gefunden habe. Manchmal habe man eben keine andere Wahl, erklärt Katie. Man müsse mit sich zu Recht kommen. Aber jetzt sei sie ja wieder verheiratet, sagt Brooke zu ihrer Schwester. Katie schenkt zwei Gläser Wein ein. Eines stellt sie vor Brooke hin. Die es mit Lust anstarrt. Brooke sagt, dass Bill und Katie zusammengehörten. Und das sei auch gut so. Sie könnte sich nicht mehr für die Zwei freuen. Katie fügt hinzu, dass sie sich auch sehr darüber freue mit Brooke wieder eine feste Beziehung zu haben. Sie sei im Augenblick für so vieles dankbar.
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Brooke und Katie müssen in Brookes Anwesen offensichtlich vor dem kleinen Couchtisch im Wohnzimmer knien, um ihr Essen einzunehmen. Sie haben die Pappschachteln mit dem Essen zum Mitnehmen vor sich stehen. Katie bemerkt, die Sache mit Deacon und Quinn wäre wirklich verrückt. Es wäre wirklich unglaublich. Aber es stimme wohl, dass es
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für jeden Topf einen Deckel gäbe. Brooke erklärt, dass Quinn nicht die Richtige für Deacon wäre. Katie grinst, Brooke höre sich ja ziemlich überzeugt an. Brooke erklärt, zu dieser Ehe werde es nicht kommen! Sie habe Quinn schon gesagt, dass sie es nicht erlauben werde. Ach ja? Fragt Katie. Wie wolle Brooke das denn bitte verhindern? Brooke seufzt, das wisse sie noch nicht, aber sie werde es versuchen. Was kümmere es sie überhaupt? Möchte Katie wissen. Brooke entrüstet sich, weil Quinn verrückt wäre! Außerdem wäre sie skrupellos, gefährlich und gewalttätig. Was wäre, wenn Deacon nicht aufpasse, sie irgendwie provoziere und auf einmal mitten in der Nacht umgebracht werde? Quinn sei übrigens zu ihr gekommen und habe sie geschlagen! Was? Fragt Katie entsetzt. Ja genau, regt Brooke sich auf. Quinn sei einfach zu ihr hereingestürmt, hätte ihr vorgeschrieben, sich von Deacon fernzuhalten und hätte ihr einfach eine runtergehauen. So doll, dass sie sogar zu Boden gegangen sei! Das wäre aber noch nicht einmal das Unheimliche daran gewesen. Quinn hätte doch hinterher über ihr gestanden, hätte getobt und gewettert und dann mitten im Satz aufgehört. Quinn wäre all das Blut aus dem Gesicht gewichen und sie hätte sich doch einfach bei ihr entschuldigt und ihr auch noch angeboten, ihr aufzuhelfen!
Also wirklich, Quinn wäre doch wohl total verrückt! Katie meint, dabei habe sie noch gedacht, Quinn könne nichts mehr tun, was sie noch in Überraschung versetzen würde. Brooke seufzt, Quinn habe das Gleiche dann noch einmal getan. Sie wäre wieder einfach so hereingestürmt, habe herumgetobt und gewettert und ihr vorgeschrieben sie nicht mehr bei Deacon schlecht zu machen. Dabei hätte sie schon die ganze Zeit dort hinten an der Tür gelauert! Katie fragt besorgt, ob Brooke vielleicht nicht lieber die Polizei informieren sollte. Brooke stellt fest, sie würde Quinn nur zu gern aus der Gleichung ziehen, aber Deacon wolle das einfach nicht. Katie meint, das wäre aber zumindest ein Weg, die Hochzeit aufzuhalten. Brooke seufzt, das würde Deacon nur
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wirklich sauer machen und sie würde ihn sich lieber offen halten. Katie bemerkt, dass Brooke sich in letzter Zeit ziemlich oft mit Deacon ge- troffen habe. Oft genug um bemerken, wie sensibel und nett er eigent- lich wäre, antwortet Brooke. Quinn verdiene es ganz definitiv nicht, mit Deacon zusammen zu sein, findet sie. (Ende des Bonusclips) |
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Quinn schaut auf ihren Verlobungsring. Deacon rät ihr ihn nicht zu genau anzuschauen. Sie liebe den Ring, erklärt Quinn. Sie sage das zumindest, entgegnet Deacon. Das tue sie wirklich, widerspricht Quinn ihm. Er könne sie sich doch wohl nicht mit einem riesigen Klunker von zig Karat an der Hand vorstellen. Die Hälfte der Zeit könnte sie ihn nicht tragen. Sie würde nur ein paar Kleinigkeiten am Design ändern, aber … Deacon sagt, sie könnten ihn ändern lassen, wenn sie es wolle. Nein, meint
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Quinn. Er habe ihn für sie ausgesucht. Er wolle nur, dass sie das habe, was sie wolle. Quinn sagt, er könnte dafür sorgen. Er bemerkt, dass sie wieder diesen gewissen Blick in ihren Augen bekäme. Quinn sagt, sie werde gleich wieder da sein. | ||
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Katie stellt fest, dass sich Brooke in letzter Zeit nicht sehr bei FC eingebracht habe. Bei all den Änderungen, die dort vor sich gegangen seien. Brooke sagt, dass Rick die Verantwortung trage. Er habe unwiderrufliche Kontrolle über die Firma. Er schlage sich hervorragend in seinem Job. Warum sollte sie sich dort einmischen, fragt Brooke Katie. Sein Vater sei nicht dort. Und er wolle sicher nicht, dass seine Mutter ihm dauernd über die Schulter schaue und herum schnüffle. Das müsse für
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Brooke eine große Veränderung sein, nachdem sie in Mailand so viel zu tun gehabt habe. Brooke stimmt dem zu. Es sei ein ziemlich eklatanter Unterschied. Katie trinkt einen Schluck und fragt, ob Brooke das vermisse. | ||
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Brooke starrt Katie und das Glas Wein an. Sie sagt Ja. Dort habe man sie wirklich gebraucht. Und als sie wieder zurückgekehrt sei, erschien es ihr so, als habe die Welt sie am Wegesrand stehen lassen. Katie fragt, was Brooke seitdem so treibe. Ach ein bisschen von dem und ein wenig das, erklärt Brooke ausweichend. Sie habe in sich hineingehört.
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Sie versuche herauszufinden, was sie als nächstes tun werde. Katie fragt, ob Brooke Vorstellungen habe. Ein paar, sagt sie. Aber sie wolle sie für sich selbst behalten. Im Augenblick wenigstens. Katie sagt, Brooke sollte mehr ausgehen. Sie solle Will besuchen. Der vermisse sie. Natürlich, sagt Brooke zu ihrer Schwester. Katie solle ihr nur sagen wann. Bald, meint diese. Brooke sei ihrer Ansicht nach schon zu lange allein. | ||
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Quinn kommt im kleinen, gewagten Schwarzen zurück. Deacon ist von dem ziemlich heißen Auftritt begeistert. Sie sehe beängstigend scharf aus. Er sollte sich auch besser fürchten, sagt Quinn. Sie nimmt ihn sich zur Brust. Er solle sich umdrehen. Das gefalle ihr, sagt sie, während sie ihm die Augen verbindet. Sie habe Macht über ihn, sie habe ihn unter
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Kontrolle. Dann solle er sich wieder umdrehen. Sie zieht ihn näher an sich heran. Die fordert ihn auf, auf die Knie zu gehen. Deacon gehorcht und Quinn ist zufrieden. | ||
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Rick sagt, er habe Nicole gebeten
einzuziehen. Dies habe er in der
![]() Hoffnung getan, dass sie und
Maya sich annäherten, als Schwes-
tern. Aber in seinem Enthusiasmus,
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habe er wohl ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Es gebe wohl eine Menge Spannungen zwischen den Beiden. Nicht von ihrer Seite, macht Nicole gleich klar. Vielleicht nicht, sagt Rick. Aber Maya empfinde es so. Und er müsse das respektieren. Sie schmissen Nicole ja nicht hinaus. Sie sei ein Teil der Familie.
Sie werden sich um sie kümmern. Sie werden ihr eine Wohnung in Westwood oder Santa Monica suchen oder wo sie es auch wolle. Nicole sagt, sie sei ein wenig verwirrt. Maya und sie hätten vielleicht ein paar wachsende Probleme. Aber das sei doch sicher normal zwischen Schwestern, die sich nicht einmal gut kennen würden. Es sei doch ein Prozess. Da gebe es überall auf dem Weg Stolpersteine, sagt sie. Aber sie hätten sicher eine bessere Möglichkeit sich kennenzulernen, wenn sie unter einem Dach lebten. Nicole stellt fest, dass Maya ziemlich leise sei. Sie fragt Maya direkt, ob es das sei was sie wolle. Ob sie ihre einzige Schwester aus dem Haus werfen wolle.
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Deacon und Quinn scheinen ihren Spaß gehabt zu haben. Deacon ist völlig außer Puste. Er sagt, eines Tages, werde sie ihn so noch umbringen. Auch Quinn scheint die Sache gut getan zu haben. Sie ist ziemlich zufrieden mit sich.
Deacon fragt sich, wie sie so genau wisse, was zu tun sei. Weil sie
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zuhöre und, was noch wichtiger sei, genau wisse, was ihr gut tue. Deacon ist ein wenig überrascht. Er sagt, er sei noch nie einer Frau wie ihr begegnet. Quinn fragt, ob sie das schriftlich bekommen könne. Das werde sie, so Deacon, am Tag ihrer Hochzeit. Wenn sie die Erlaubnis zur Hochzeit bekämen, sagt Quinn. Brooke könne sie nicht aufhalten, sagt Deacon. Er und sie seien wie in einem Zug ohne Lokführer der aus der Spur gesprungen sei. Und sie wüssten nicht wohin der Ritt ginge, aber sie würden ihn genießen. Und er, sagt Quinn zu Deacon, sei so heiß beim Ritt. | ||
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Brooke versucht Katie zu beruhigen. Die müsse sich nicht um sie sorgen. Ihr gehe es gut. Katie solle sich um ihre neue, wiedervereinigte Familie kümmern. Katie widerspricht. Brooke sei ihre Schwester, sie wisse, wenn es der nicht gut gehe. Brooke wiederholt noch einmal, dass es ihr gut gehe. Sie gönnt sich ein Fläschchen Wasser. Sie müsse sich erst wieder zurecht finden. Es sei für sie seltsam allein zu sein. Sie sei das nicht gewohnt. Katie gibt zu, dass Brooke damit nicht viel Erfahrung habe.
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Praktisch gar keine. Brooke gibt zu, dass sie immer einen Mann an ihrer Seite gehabt habe. Katie rät Brooke es mal ohne zu versuchen. Es könnte Brooke gefallen. Brooke fragt, ob es Katie gefallen habe. Die muss eingestehen, dass es nicht so gewesen sei. Nach ihrer Trennung von Bill, habe sie das Gefühl gehabt, dass das Haus sie erdrücke. Sie habe Bill vermisst, seine Energie.
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Ihr gemeinsames Leben. Und dann sei ihr aufgegangen, sagt Katie, dass es ihr nicht gut täte, wenn sie das begehre, was sie verloren hatte. Sie habe sich auf das Jetzt und die Zukunft ihres Sohnes konzentrieren müssen. Und das habe sie getan. Und es habe ihr geholfen, dass sie ihre Arbeit gehabt habe. Einen Ort wo sie jeden Tag habe hingehen können. Das habe sie aufrecht gehalten.
Katie sagt, dass Brooke zu FC zurückkehren sollte. Sie sollte dort arbeiten. Sie sei gut darin. Aber es
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gehe jetzt nicht um sie, sagt Brooke. Es gehe um Rick. Er verdiene die Kontrolle über die Firma. Rick habe so hart dafür gearbei- tet. Gut, meint Katie, dann sollte Brooke ehrenamtlich tätig werden oder für einen Ironman trainieren oder irgend so etwas. Brooke muss lachen. Das werde sie vielleicht tun. Sie wolle Brooke nur wissen lassen, sagt Katie, dass für den Fall, dass Brooke etwas brauche. Sie Hilfe brauche oder den Eindruck habe ihr stürzten die Wände auf den Kopf … Brooke könne sie jederzeit anrufen. Sie sei für sie da, sagt Katie. Brooke verspricht das zu tun. | ||
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Maya sagt zu Rick, dass er ein toller Mann sei. Er sei so freundlich und einfühlsam. Er achte einfach auf sie, sagt dieser zu Maya. Maya sagt, sein Instinkt habe ihn nicht getrogen. Sie und Nicole hätten so viel Zeit verloren. Die bekämen sie nie wieder. Sie versuchten es jetzt wieder gut zu machen. Also könne man Spannungen erwarten. Und sie sei nicht
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einfach, müsse man zugeben. Sie sei sehr vorsichtig und immer auf der Hut. Das habe sie sein müssen. Die Umstände hätten sie voneinander ferngehalten, sagt Maya zu ihrer Schwester. Aber Nicole sei jetzt da. Und sie hätten jetzt die Chance, wirklich Schwestern zu werden. Sie wolle, so Maya, dass sie eine Frau sei, die Nicole respektieren könne. Zu der sie aufschauen könne. Wenn das möglich sei. Und wenn Nicole das wolle. Dann würde sie sich freuen, wenn Nicole bliebe. | ||
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Deacon hat ihnen was zu trinken eingeschenkt. Quinn will auch lieber ein Wasser. Deacon meint, das müsse sie nicht dauernd tun. Er müsse es aushalten, wenn andere Menschen um ihn herum trinken. Quinn fragt, was sei, wenn sie Wein tränke und ihn küsste. Sie fragt, ob ihn das nicht in Versuchung bringen würde. Er wisse es nicht, gibt Deacon zu, das könnte sein. Er versuche nüchtern zu bleiben, sagt Quinn. Sie werde nichts tun, was es für ihn noch schwieriger machen werde. Also werden sie
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sich das Wasser teilen. Deacon ist einverstanden. Quinn fragt, ob sie jetzt über ihre Hochzeit reden wollten. Sie solle ruhig anfan- gen, antwortet er. Zunächst habe sie gedacht, sie sollten ein riesigen Fest daraus machen. Mit Caterer und an einem großen Ort, Champagner bis zum Umfallen. Das könnten sie ja immer noch machen, wendet Deacon ein. Und dann habe sie daran gedacht, wer kommen könnte. Guter Gedanke, meint Deacon. Nun Wyatt würde kommen, sagt Quinn. Und dann vielleicht Hope. Ob die kommen würde, fragt Quinn Deacon. Das wisse er wirklich nicht, sagt Deacon. Also falls sie käme, so Quinn, dann könnte sie ein paar der anderen Forrester und Logans mitbringen. So wie Eric und Bill und Katie. Deacon verschluckt sich fast am Wasser. Bill, fragt er verblüfft. Vielleicht nicht gerade Bill, sagt Quinn. Also nur Wyatt. Deacon lacht. Da stünden ja nicht viele auf der Gäste- liste, meint Quinn. Wie könne es sein, dass sie keine Freunde hätten. Er habe keine Ahnung, sagt Deacon. Quinn hat aber noch einen rettenden Einfall. Wie wäre es mit seinem Freund von den AA. Dem, den er geholfen habe. Sie fragt Deacon, ob er diesen zu ihrer Hochzeit einladen wolle. Deacon schaut nachdenklich in die Luft. | ||
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Brooke sagt, sie bewundere Katie. Das wisse diese doch hoffentlich. Und sie liebe ihre Schwester. Sie wisse, dass sie sich auf Katie verlassen könne. Aber aus dem hier müsse sie sich alleine herausmanö-vrieren. Sie habe sich selbst immer über die Beziehung definiert, in der sie gerade gewesen sei. Und nun werde es langsam Zeit, etwas anders zu tun. Brooke sagt, sie müsse herausfinden, wer die sei. Brooke Logan, unabhängig und Single. Das müsse sie nicht alleine tun, sagt Katie. Sie habe
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Menschen um sich, die sie liebten.Das letzte, was sie tun wolle, sei sich in eine Lage zu bringen, wo sie unerwünscht sei, sagt Nicole. Aber wenn Maya wirklich wolle, dass sie bleibe … Das wolle sie, sagt Maya. Sie wolle auch hier bleiben, erwidert Nicole. Rick ist begeistert. Sie würden das nicht bedauern, sagt er. Er habe Erfahrungen mit Schwestern. | ||
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Sie könnten alles überwinden. Betrug und Lüge. Alles was sie zu überwinden hätten, wäre die Distanz zwischen ihnen. Das wäre doch ein Kinderspiel, meint Rick. Er ließe sie jetzt gleich damit anfangen, sagt Rick. Er küsst Maya und sagt sie sollten sich so viel Zeit nehmen, wie sie bräuchten. Maya dankt ihm und Rick geht.
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Maya sagt zu Nicole, dass sie meine, was sie gesagt habe. Sie wolle, dass Nicole bleibe. Sie wolle ihre Schwester kennenlernen. Das habe sie auch immer gewollt, sagt Nicole. Sie sei ehrlich nicht hierher gekommen um Maya zu bedrängen oder zu erpressen. Maya habe sich ein tolles Leben aufgebaut und sie wolle ein Teil dieses Lebens sein. Sie fragt, ob
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das so schwer zu glauben sei. Sie sei stolz darauf was Maya alles erreicht habe. Maya sei ihre große Schwester. Sie wolle, dass sie sich nahe kämen. Aber, Nicole unterbricht sich selbst, sie erwarte auch einiges. | ||
Brooke ist allein zu Haus. Sie räumt auf und seufzt. Sie sieht das Glas Wein, dass Katie ihr eingeschenkt hat. Sie nimmt es und riecht am Wein. Sie seufzt. Sie sieht die Flasche und nimmt sie. Brooke geht vor die Tür. Sie schüttet das Glas Wein in die Blumen vor die Tür. Dann nimmt sie die Flasche und entleert sie auch. Sie setzt sich müde und weinend auf die Treppe vor dem Haus.
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Quinn fragt erneut, ob Deacon glaube, dass sein Freund von den AA nicht gerne zur Hochzeit kommen wolle. Das würde den Zweck nicht sehr dienlich, meint Deacon ausweichend. Natürlich, fällt es Quinn ein, die Anonymität und das alles. Na gut, sagt sie. Gäste wären sowieso überbewertet. Deacon ist erleichtert. Dann fällt Quinn ein, dass sie Deacon etwas zeigen wolle.
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Sie nimmt den Laptop und zeigt ihm ein Bild von einem Kleid. Sie fragt ihn, wie es ihm gefalle. Deacon fragt erstaunt, ob das ihr Hochzeitskleid sein solle. Quinn fragt zurück, ob es ihm nicht gefalle. Es sei so anders, sagt Deacon. Quinn stimmt ihm zu. Aber sie habe ja auch gedacht, er solle sich das da mal anschauen, meint sie. Die Spitze würde es ein
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wenig sanfter wirken lassen. Das sei auf alle Fälle ziemlich sexy, sagt Deacon. Quinn sagt, es sei ihr so ein Gedanke gekommen. Auch für die Zeremonie. Sie würde sie gerne bei Nacht abhalten. Mit einer Menge Kerzen, Feuer die brennen. Das sollten die einzigen Lichtquellen sein. Die Flammen. Das klinge ein wenig nach Hexensabbat, sagt Deacon. Aber es klinge auch nach ihr. Quinn lacht. Deacon sagt, sie mache einen so an. Er könne gar nicht fassen, dass er sie sich eingefangen habe. Niemand fange sie ein, widerspricht Quinn. Dann küssen sie sich. | ||
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Maya fragt, Nicole habe Erwartungen. Sie erwarte, dass Maya sich wie ihre Schwester benehme. Sie solle sie nicht wie ein falsch adressiertes Paket behandeln, dass vor ihrer Tür gelegen habe. Sie solle sich um sie kümmern, fordert Nicole von Maya. Sie solle sich darum sorgen, wie es Nicole ergehe. Sie sorge sich doch, wendet Maya ein.
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Dann sollte Maya ihren Wohlstand mit ihr teilen, verlangt Nicole. Maya habe ja reichlich davon. Sie solle sich nur umschauen. Sie lebe in dieser Beverly Hills Villa, mit ihrem reichen, tollen Freund. Ein Model bei FC. Mächtig und berühmt. Maya fragt skeptisch, was genau sie mit Nicole teilen solle. Teilen, sei vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Zum Beispiel habe sie Probleme mit den Raten für ihr Auto. Maya sagt, sie habe nicht die Möglichkeit ihr ein Auto von FC zu leihen. Sie könne doch Rick fragen, sagt Nicole, oder besser nicht.
Das wäre ja nur ein Beispiel dafür gewesen, wie Maya sich erkenntlich zeigen könnte. Es gehe ihr sowieso nicht um materielle Dinge. Sie wolle wie eine aus der Familie behandelt werden. Maya stimmt Nicole zu. Sie habe Nicole nicht sehr herzlich aufgenommen. Sie entschuldigt sich bei ihrer Schwester. Nicole habe sie einfach auf dem falschen Fuß erwischt. Aber sie habe ihr zugehört und sie stimme ihr zu. Sie müsse Nicole mehr, als Familienmitglied betrachten. Aber sie verlange von Nicole auch mit mehr Respekt behandelt zu werden, stellt Maya klar. Sie müsse mit ihrer Vergangenheit so umgehen, wie es ihr passe, sagt Maya.
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Nicole müsse ihr versprechen, dass Rick nichts von der Geschlechts-umwandlung erfahre. Es sei denn er mache ihr einen Heiratsantrag, bis dahin dürfe Nicole niemandem etwas sagen. Weder Rick, noch sonst wem, fordert Maya. Nicole sagt, das wäre kein Problem. Maya sorge sich um sie und sie werde sich um Maya kümmern, sagt Nicole. | ![]() |
Freitag, 27. März |
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Am nächsten Morgen. Brooke trinkt eine Tasse Kaffee. Ihr Telefon klin- gelt. Es ist Deacon. Er sagt, er wollte nur mal nach ihr hören. Er fragt dann, ob sie heute früh zu einem Meeting gehe. Sie sagt, dass sie das vorhabe. Er sagt, er habe nur fragen wollen ob sie eine Mitfahrgelegen- heit bräuchte. Brooke erwidert, dass alles okay sei und sie ihn dort
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treffen werde. Deacon ist froh sie dort zu sehen. Quinn kommt in den Raum und sie fragt, ob das Deacons Freund gewesen sei. | ||
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Brooke ist schon am frühen Morgen sehr begehrt. Katie ruft an. Sie bittet Brooke nicht nein zu sagen. Denn sie werde Donna auch gleich anrufen und dann werden sie sich alle zum Brunch treffen und aus- gehen. Brooke antwortet, sie wünschte sie könnte mitkommen. Aber sie werde woanders gebraucht, erklärt Brooke der enttäuschten Katie.
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Katie fragt dann, ob Brooke nicht vorher einmal bei Will vorbeischauen wolle. Auch das lehnt Brooke ab. Sie verspricht das bald nachzuholen. Katie sagt, dass sie Brooke beim Wort nehmen werde und legt auf. | ||
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Bill kommt aus dem Bad und spielt mit Will, der auf dem Bett liegt. Er fragt seinen Sohn, ob dieser mit seinem Telefon spiele. Dann fragt er Katie, ob sie Brooke erreicht habe. Das habe sie, sagt Katie. Doch Brooke habe keine Zeit gehabt.
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Brooke nimmt daheim ihre Sachen und macht sich auf den Weg.
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Deacon fragt nach, von wem Quinn da redet. Sie sagt, der von den AA. Sie habe doch etwas von abholen und mitfahren gehört. Sie fragt, ob Deacon das heute vorhabe. Der bestätigt das. Er sagt, dass genau habe er vor. Er müsse auch schon los, fügt er hinzu. Quinn sagt, dass sie stolz auf ihn sei. Also sollte ihr sauberer, nüchterner Herr los gehen und seine Sachen erledigen. Jedes Mal, wenn er vom Meeting mit einem Chip käme, werde sie einen Weg finden ihn dafür zu belohnen. Deacon
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gefällt die Aussicht und geht. Dann klingelt Quinns Telefon. Sie meldet sich und es ist zu ihrer Überraschung Rick. Der sagt, er habe einen Vorschlag für sie. Quinn ist noch überraschter. Rick fragt, ob sie ihn treffen könnte. Sie sagt, das sie erst einmal ihren Kalender befragen müsste. Sie macht eine kleine Pause und dann sagt sie, dass sie ihn noch dazwischen schieben könne. Rick ist zufrieden. Er werde sie dann ja bald sehen.
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Rick fragt nach Donna. Pam sagt, die sei mal wieder in Pause. Sie fragt Rick, ob sie helfen könne, doch der hat längst wieder aufgelegt. Pam geht in Ricks Büro.
Sie erzählt, dass Donna bei der Mani- oder Pediküre oder Massage oder sonst wo sei. Sie könne sich nicht erinnern. Dann fragt sie Rick, ob sie
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ihm helfen könne. Der sagt, sie solle das Gespräch mit Ivy absagen. Wann es denn dann stattfinden solle, fragt Pam. Nur absagen, sagt Rick.
Wyatt kommt um die Ecke und fragt Rick, ob er einen Augenblick für ihn Zeit habe. Den habe er tatsächlich, so Rick. Wyatts Timing sei absolut perfekt.
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Bill spielt mit Will auf dem Bett. Er habe ihn, sagt er, er könne nicht vom Bett fliehen. Katie kommt herein. Sie beobachtet die Beiden. Bill sieht ihren Aufzug. Er habe geglaubt, sagt Bill, dass sie heute später los wollte. Brooke habe ja keine Zeit, sagt Katie. Da habe sie sich gedacht, dass es keinen Zweck habe zu Hause zu bleiben. So sei das also, tut
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Bill entrüstet. Die Spencermänner würden ihr nicht ausreichen. Sie würde sich doch immer darüber beklagen, dass sie immer hungrig wären. Katie schnappt sich Will. Sie sagt, er sei immer so hungrig, weil er so schnell wachse. Alle lachen und toben. | ||
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Brooke kommt zum Treffen der AA. Ein Mann begrüßt sie. Brooke dankt. Er sagt, sie solle sich einen Kaffee oder Wasser nehmen. Es ginge gleich los. Brooke geht zum Tisch und will sich einen Kaffee holen. Der Mann verteilt noch ein paar Dinge. Da kommt Deacon herein. Der Mann bemerkt ihn. Er begrüßt Deacon. Der entschuldigt
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sich und fragt, ob er zu spät sei. Sie haben gerade anfangen wollen, sagt der Mann. Deacons Blick fällt auf Brooke. | ||
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Bei FC sitzt Pam am Schreibtisch. Sie schnappt nach Luft und sagt, sie werde die Sicherheitsleute alarmieren. Danke, sagt Quinn. Doch sie habe den kleinen Chuck schon unten gesehen. Es sei doch nett von Pam, dass sie ihr hallo sagen wolle. Pam fragt, ob Quinn eingelassen worden sei. Sie stehe auf der Liste der Leute, denen Einlass gewährt
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werden dürfe, sagt Quinn. Sie habe sie nicht drauf gesetzt, sagt Pam schnippisch. Quinn meint, dann müsse Rick das wohl selbst getan haben. Denn sie sei gekommen, um ihn zu sehen. Stimmt, sagt Pam unwirsch. Sie sei ja nicht von gestern. Mit Sicherheit nicht, sagt Quinn. Das gelte auch für die Zitronenschnitten, sagt sie. Quinn fragt, ob sie schon eine Woche oder zwei Wochen alt seien. Sie schmeckten fade. Pam probiert und in dem Moment geht Quinn in Ricks Büro. Pam hinterher. Sie ruft hinter Quinn her. |
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Dann entschuldigt sie sich bei Rick für Quinns eindringen. Wyatt ist auch entsetzt, als seine Mutter auftaucht. Rick beruhigt Pam. Er habe Quinn gebeten zu kommen. Pam ist erstaunt. Daraufhin wird sie von Rick verabschiedet. Pam sagt zu Quinn, sie schmeckten nicht fade und geht. Quinn widerspricht noch und sagt, sie seien es doch.
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Rick stellt fest, dass es schon eine Weile her sei. Quinn fällt darauf nicht viel ein. Dann meint Rick, er habe gehört, dass man Quinn gratulieren dürfe. Sie und Deacon … Quinn sagt, ja danke. Und Wyatt wird schon ungeduldig. Er meint, er sei ein bisschen verwirrt und sie sollten doch den Smalltalk bei Seite lassen. Er will von Rick wissen, warum er Quinn habe kommen lassen. Quinn sagt, Wyatt solle nicht so unhöflich sein. Rick meint, es sei schon in Ordnung. Er schätze es, wenn sich Jemand um seine Zeit Gedanken mache. Er sei jetzt CEO der Firma. | ||
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Das habe sie gehört, sagt Quinn. Dazu gehörten bestimmte Vorzüge. Zum Beispiel das Einstellen und Entlassen. Er nehme an, sagt Rick, dass Quinn ihren alten Job wieder haben würde wollen, wenn es mög- lich wäre. Auf alle Fälle, sagt Quinn erfreut. Er frage sich, so Rick, ob das nicht im Bereich des Möglichen sei. | ![]() |
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Katie kommt mit Will zu Bill ins Schlafzimmer zurück. Sie sagt, sie wer- de wohl bei Brooke vorbeifahren und nach ihr schauen. Wie werde sich besser fühlen, wenn sie Brooke gesehen habe. Bill meint, sie sollte lie- ber warten. Brooke habe doch gesagt, dass sie Pläne habe. Außerdem hätten sie sich erst gestern gesehen. Brooke werde den Braten riechen
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und merken, dass Katie sie kontrolliere. Katie gibt ihm Recht. Aber ihrer Ansicht nach, macht Brooke gerade etwas durch. Brooke sage zwar, dass sie alleine damit zu Recht käme, doch sie wisse einfach nicht, ob sie Brooke glauben solle.
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Beim Treffen der AA erzählt eine Frau. Sie sagt, sie habe sich den ganzen Tag selbst überzeugt, dass sie nach der Arbeit nicht trinken werde. Sie habe beinahe selbst angefangen das zu glauben. Aber auf ihrem Heimfahrt, sei sie an einem Schnapsladen vorbeigefahren. Sie habe vielleicht zu beweisen versucht, dass sie es könne. Doch sie sei auf den Parkplatz gefahren und hinein gegangen. Sie habe ihr übliches Zeug gekauft. Drei Wochen sei sie nüchtern gewesen und da halte sie eine braune Tüte
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in der Hand. Sie danke Gott, dass ihre Tochter zu Hause gewesen sei. Die habe noch gar nicht zu Hause sein sollen. Sie sei normalerweise bis sechs beim Training. Aber als sie nach Hause gekommen sei, habe ihre Tochter ihre Hausaufgaben gemacht. Sie habe die Tüte gesehen und habe gewusst, was es sei. Was sie zu tun geplant habe. Ihre Tochter habe sie angesehen, erzählt die Frau. Und der Blick habe genügt. Sie habe alles in den Ausguss geschüttet. Heute Abend werde sie einen anderen Heimweg wählen, schließt die Frau ihre Geschichte. Der Mann dankt ihr für ihre Geschichte. Er sei froh, dass die Tochter der Frau daheim gewesen sei. Sie solle aber nicht vergessen, dass die Frau jederzeit ihn oder einen anderen der Gruppe anrufen könne, wenn sie wieder auf dem Parkplatz stehe. Dann fragt er, ob noch Jemand anderes etwas erzählen wolle.
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Brooke beginnt. Sie sagt, sie habe seit zuletzt nicht mehr getrunken. Nicht, weil sie nicht in Versu- chung geraten sei. Es sei nur so, sie mag nicht betrunken sein. Aber sie könne es auch nicht aushal- ten alleine zu sein. Und im Augenblick sei sie sehr einsam. Sie habe immer Menschen um sich herum gehabt. Ihr ganzes Leben lang. Erst ihre Mutter und ihre Geschwister. Und als sie alt genug gewesen sei, habe sie sich verabredet und verliebt. Und dann, na ja, es habe nicht geklappt. Also wären da
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unterschiedliche Menschen, Männer in ihrem Leben gewesen. Und dann seien da noch ihre Kinder. Ihre wunderbaren Kinder. Aber im Moment ist niemand im Haus. Es ist einfach nur noch ein großes, leeres Haus.
Und sie sei allein, sagt Brooke. Ihre Schwester habe gerade geheiratet und sie freue sich sehr darüber. Aber die Hochzeit sei für sie schwierig gewesen. Und dann seien sie in die Flitterwochen gefahren. Das sei für sie eigentlich am schlimmsten gewesen, gesteht Brooke. Der Alkohol habe ihre Leere gefüllt. Der Mann fragt sie, was sich für Brooke jetzt geändert habe. Was habe ihr geholfen gestern Abend oder heute Morgen nicht zu trinken.
Brooke sagt, ein Freund. Sie habe nichts sehnlicheres gewollt, als sich in den Schlaf zu trinken. Und ihr Freund sei vorbeigekommen und habe ihr geholfen, dass durchzustehen. Ein Alkoholiker, fragt der Mann. Als Brooke das bestätigt, sagt der Mann, dass ein Alkoholiker verstünde, was Brooke gerade durchmache. Brooke sagt, dass sie das auch annehme.
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Beim Gerede über den Freund hat sich Deacon zu Brooke umgedreht. Er sagt, es müsse sich gut anfühlen, wenn man sich an Jemanden wen- de, der einen verstehe. Der die gleiche Einsamkeit gefühlt habe. Brooke sagt, dass es wirklich etwas Besonderes sei und er wüsste selbst, das Schlimmste von ihr. Brooke lacht leise auf. Aber er sorge sich dennoch
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um sie. Sie sei nicht nett zu ihm gewesen, sagt Brooke. Eigentlich sei sie sogar ziemlich schrecklich gewesen. Aber er hasse sie nicht. Sie wisse zwar nicht warum, aber sie wisse, dass er für sie da gewesen sei und es auch immer noch ist. Er helfe ihr Tag für Tag durchzustehen. Und sie wisse, dass er für sie da sei, wenn sie ihn anriefe.
Der Mann beschließt die Versammlung. Er wünscht allen einen guten Tag. Und sie sollten daran denken, dass alles was in diesem Raum gesagt werde, vertraulich behandelt werde. Sie sollten alle immer wieder kommen. Alle sagen gemeinsam das Motto, es funktioniere, wenn sie daran arbeiteten. Man bricht auf. Deacon dreht sich zu Brooke um. Er dankt ihr für ihre Worte. Er werde jederzeit ans Telefon gehen, wenn sie ihn brauche. Er sei für sie da.
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Quinn bedauert, dass es mit Ivy nicht so gut geklappt habe. Doch Rick sagt, dass sei es nicht. Er werde sie schon behalten. Quinn ist erstaunt. Sie werden also zusammen arbeiten, wundert sie sich. Ab und an, erwi- dert Rick. Er erwarte mehr von Ivy. Ein so erfahrener Designer wie Quinn, werde Ivys Kreativität vielleicht beflügeln. Sie wisse doch, meint
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Rick zu Quinn. Gesunde Konkurrenz und all das. Nicht, dass er die Beiden gegeneinander ausspielen wolle, fügt Rick hinzu.
Wyatt fragt Rick, ob dieser sicher sei, mit den Reaktionen der Angestellten fertig zu werden. Rick antwortet, dass er das Beste für die Firma wolle. Selbst, wenn das zu Folge habe, dass ein paar Angestellte mürrisch wären. Am Ende, so Rick zu Quinn, habe er viele Anfragen nach ihren Arbeiten bekommen. Sie sei vermisst worden. Quinn fragt, ob das bedeute, dass er ihr anbiete … Er wisse es nicht genau, entgegnet Rick. Er sei immer noch nicht begeistert davon, wie Quinn mit seiner Schwester umgegangen sei. Er frage sich, ob Quinn das Risiko wert sei. Quinn versteht nicht. Rick erklärt es ihr. Er sagt, er wisse nicht wie viel Einfluss Quinns Verrücktheiten auf die Arbeit hätten. Darüber müsse er sich keinen Kopf machen, versichert ihm Quinn. Sie habe sich geändert, sagt sie. Wyatt soll es Rick sagen. Sie habe viele Fortschritte gemacht, gibt Wyatt zu. Ja, stottert Quinn. Sie schätze, dass Deacon das Beste in ihr hervorgebracht zu haben scheine.
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Bill spielt mit Will der kocht. Bill fragt, was Will da mache. Katie kommt wieder herein. Sie erzählt, dass Donna eine Massage bekomme. Sie könne nicht bei Brooke vorbeifahren und nach dieser schauen. Katie fragt Bill, ob sie ihren Vater anrufen solle, damit er Brooke anrufe und nach ihr frage. Bill erwidert, dass Will einen Babysitter brauche, nicht
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Brooke. Katie müsse sich darauf verlassen, dass Brooke wisse, was sie tue. Das sei es nicht alleine, meint Katie. Bill sagt, Brooke werde schon sagen, wenn sie in Schwierigkeiten sei. Ja schon, sagt Katie. In der Vergangenheit habe Brooke das getan. Aber gestern Abend, das was Brooke gesagt habe, Brooke sei einsam. Einsamkeit gehe vorbei, beruhigt Bill seine Frau. Katie widerspricht. Brooke treffe schlechte Entscheidungen, wenn sie alleine sei. Ihr gehe es dann nicht so gut. Sie hoffe, sagt Katie, dass sich Brooke nicht an die falsche Person wende. | ||
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Bill ermuntert Will, der um ihn herum im Schlafzimmer spielt. Er hält inne, als sein Blick auf ein Bild von Katie und Brooke fällt. Er betrachtet es seufzend. Hinter ihm kommt Katie herein und stellt fest, sie wäre wohl nicht die Einzige, die an Brooke denken würde. Mache er sich auch Sorgen um sie? Ein bisschen, gibt Bill zu. Katie weiß nicht so
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genau, was los wäre – ob Brooke vielleicht deprimiert wäre? Bill glaubt, dass wohl alles noch ein wenig merkwürdig für sie sei. Ja wahrscheinlich, stimmt Katie ihm zu. Ihr gefalle nur einfach nicht, dass Brooke ihr aus dem Weg gehe. Bill meint, sie wäre doch aber bei der Hochzeit für sie als Trauzeugin da gewesen. Vielleicht würde Katie zu viel hinein interpretieren. Katie ist anderer Meinung. Brooke habe sich erst betrinken müssen, ob das zu tun! Bill schüttelt den Kopf, sie habe doch nur Spaß gehabt. Glaube er das wirklich? Will Katie wissen. Bill rät ihr, der ganzen Sache noch ein wenig mehr Zeit zu geben. Ok, sagt sie und fragt, wie er das bloß mache. Wie schaffe er es immer wieder ihr das Gefühl zu geben, dass alles in Ordnung käme? Das wäre seine Spezialität, behauptet Bill und küsst sie. Sie strahlt ihn an.
Dann gibt ihr Handy einen Signalton von sich und Katie sieht nach. Oh nein, sagt sie, das wäre Rachel. Einer von ihnen müsse dort bei Will bleiben, bis Rachel käme. Das könnten sie doch beide tun, schlägt er vor. Wirklich? Fragt sie überrascht. Müsse er nicht zusehen, dass er ins Büro käme, um Alison Befehle um die Ohren zu hauen? Das hätte er schon per Email getan, grinst er. Und was wäre mit ihr? Der großen Vizepräsidentin? Wolle sie schon mal in die Firma fahren? Dann bleibe er solange bei Will. Nein, antwortet Katie, sie sollten einfach blau machen. Liam könne sich seinen Titel ja auch mal verdienen! Ja genau, stimmt er ihr zu. Es wäre an der Zeit, dass dieses Kind mal etwas tue! Er könnte sich daran gewöhnen, bemerkt er. Lange schlafen, öfter
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zuhause bleiben, Aufgaben zu delegieren. Dollar Bill, der Familienmann, sagt sie. Sie wisse natürlich, dass er trotzdem immer noch der rücksichtslose Mistkerl wäre. Bill grinst zufrieden. Mit einem Herz aus Gold, fügt sie dann noch hinzu. Mit ihr an seiner Seite auf jeden Fall, schmunzelt er. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips) |
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Brooke ist daheim. Es klingelt. Sie öffnet. Es ist Deacon. Er hätte anru- fen sollen, meint er. Nein, sagt Brooke. Es sei schon okay, er solle hereinkommen. Sie fragt, ob alles in Ordnung sei. Größtenteils, antwor- tet Deacon. Brooke sagt, dass das Meeting gut gewesen sei. Ja, sagt Deacon. Er könne nicht aufhören daran zu denken. Darum sei er hier.
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Brooke sagt, wenn er in Versuchung sei, sich einen Drink zu genehmigen, dann freue sie sich, dass er zu ihr gekommen sei. Er habe gesagt, dass sie ihn jederzeit anrufen könne. Das gleiche gelte für ihn. Er sei versucht, sagt Deacon. Doch nicht vom Alkohol. | ||
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Katie telefoniert. Sie sagt, dass das Kindermädchen gerade gekommen sei. Sie werden bald im Büro sein. Sie dankt Adele. Dann fragt sie Bill, ob er fertig sei. Wenn sie es sei, antwortet Bill. Katie sagt, eigentlich wolle sie zuerst noch etwas tun. Das sei sein Mädchen, sagt Bill. Sie solle die Tür schließen. Darüber habe sie nicht gesprochen, sagt Katie.
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Sie wolle ihm danken, sagt sie. Sie wisse wie sehr er sich bemühe. Bill versteht nicht ganz. Katie führt aus. Sie rede und rede von ihrer Schwester. Und Bill habe sicher tausend andere Dinge im Kopf, die er zu erledigen habe. Sie wisse, er glaube, dass sie überreagiere … Sie werde geliebt, sagt Bill zu Katie. Das wisse sie doch, antwortet Katie. Nun solle sie aber endlich die Tür schließen, meint Bill. Dann küssen sich die Beiden. | ||
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Rick sagt, sie werde für das selbe Gehalt wie vorher arbeiten. Quinn ist einverstanden. Außer, sie müsse länger arbeiten. Sie hätten ein äußerst erfolgreiches Quartal hinter sich. Jeder arbeite hier rund um die Uhr, damit das nächste noch besser werde. Das sei kein Problem, versichert ihm Quinn. In diesem Fall, sei sie ihm wieder Willkommen. Quinn ist
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total baff. Rick ist es Ernst. Quinn dankt ihm. Sie ist außer sich. Rick fragt Quinn, ob sie noch ein wenig Zeit hätte. Er wolle es offiziell machen. Er könne über ihre Zeit verfügen, sagt Quinn. So etwas höre er gerne, grinst Rick. Quinn sagt ihm, dass sie ihn nicht enttäuschen werde. Sie werde ihr Privatleben von dem in der Firma trennen. Sie werde Angestellte des Monats, ach was, des Jahres werden. Rick meint, er sollte vielleicht ein paar Plaketten bestellen. Das sei gar keine schlechte Idee. Hebe die Stimmung. Er werde nach Pam sehen. Sie solle ein Treffen einberufen, sagt Rick. Er macht sich auf den Weg nach draußen. Er dreht sich |
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noch einmal um. Er sagt eindringlich zu Quinn, er hoffe, dass sie nichts tue, damit er seine Entscheidung bereue. Das werde sie schon nicht tun, betont Quinn erneut. Rick geht.
Quinn hüpft vor Freude auf und ab. Sie würde wieder mit Wyatt zusammenarbeiten. Wyatt gratuliert nicht ganz so enthusiastisch. Sie könne es gar nicht abwarten Deacon zu sagen, sagt Quinn. Das würden sie heute Abend feiern, freut sie sich.
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Brooke versteht nicht, wovon Deacon da redet. Er wisse es selbst nicht, sagt dieser. Er habe seit Tagen nichts mehr getrunken. Vielleicht habe das seinen Kopf verwirrt. Darum sei er aber nicht hier. Er fragt sie, ob sie das gemeint habe, was sie im Meeting erzählt habe. Jedes Wort, sagt Brooke. Sie seufzt. Diese ganze Sache sei ein Kampf für sie, sagt Brooke.
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Aber sie sehe alles schon in einem positiveren Licht. Und sie sehe wieder den Boden unter ihren Füßen. Das habe sie ihm zu verdanken. Er sei für sie da gewesen. Zum Beispiel als sie sich Abends in den Schlaf habe trinken wollen. Er sei vorbeigekommen und habe ihr das ausgeredet. Sie schätze das wirklich, wie er ihr dabei geholfen habe. Sie dankt ihm.
Deacon stellt fest, dass er mit Quinn verlobt sei. Das wisse sie doch, sagt Brooke. Sie seien drauf
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und dran sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Das halte sie für einen Fehler, gibt Brooke zu. Er liebe Quinn, sagt Deacon. Das tue er wirklich. Aber dann gebe es da ja noch Brooke. Die Unerreichbare. Die Frau, die er nicht einmal kennen sollte. Sie sei die Mutter seiner Tochter. Und wenn er nur noch eine Chance bei ihr bekäme … Er frage sich dauernd selbst, ob sich etwas verändert habe. Jetzt, wo sie diese Sache gemeinsam durchmachten. Jetzt wo Ridge nicht mehr da sei und Bill. Brooke müsse nicht einsam sein. Vielleicht sei er derjenige, nach dem Brooke suche, fragt sich Deacon selbst und Brooke. Denn er habe das Gefühl, dass es so sei. Er müsse sie also fragen, ob es noch eine Möglichkeit für sie Beide gebe. Er fragt Brooke, ob es eine gebe. Sie antwortet nicht vor Montag. | ||
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