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Montag, 09. März
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Brooke wiederholt noch mal für alle, dass Quinn Deacon nicht heiraten werde. Quinn erinnert Brooke daran, dass sie deren Erlaubnis nicht brauchten. Sie werde es nicht erlauben, sagt Brooke. Quinn erwidert, dass Brooke gar nichts mit der Sache zu tun habe. Brooke entgegnet, dass Quinn ihr nicht zuhöre. Es werde keine Hochzeit geben. Quinn werde niemals Mrs. Deacon Sharpe sein. 
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Deacon sagt zu Wyatt, dass Quinn also bei Brooke sei. Wyatt fragt ihn, ob Deacon seine Mutter nicht am Haus gesehen habe. Als Deacon das verneint, sagt Wyatt, dann habe Deacon sie gerade verpasst. Denn Quinn habe gesagt, dass sie dorthin habe fahren wollen. Deacon vermutet, dass Quinn vielleicht ihre Meinung geändert habe und wieder umgedreht sei. Vielleicht sei Quinn gar nicht dorthin gefahren. Wyatt lacht künstlich auf. Er fragt, ob Deacon gerade einen Witz gemacht habe. Er
hoffe, dass seine Mutter nicht auf einen Kampf aus gewesen sei. Doch sie habe die frohe Botschaft mitteilen wollen.
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Aly fragt, ob Rick von ihr verlange ihr Zimmer aufzugeben. Nicole ist das unangenehm. Sie wolle niemanden vertreiben. Das tue sie nicht, sagt Rick. Es gebe reichlich andere Räume im Haus. Genau, sagt Ivy. Es gebe eine Menge anderer Zimmer im Haus. Nicole sei Gast in diesem Haus. Sie sollte eines der besseren Zimmer bekommen, meint Rick.
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Nur vorübergehend, sagt Maya. Es werde nicht für lange sein. Nicole dankt Aly. Sie sei so dankbar, dass sei furchtbar nett von ihr. Maya blickt sehr erstaunt. Nicole werde bleiben, sagt Rick. Es sei abgemacht. Ivy wird langsam sauer. Rick fragt Aly. Als die nicht gleich antwortet, meint Rick zu ihr und Ivy, sie könnten noch ein paar Happen zu essen gebrauchen. Sie hätten doch Gesellschaft, erinnert Rick Aly. Er fragt Nicole, ob sie hungrig sei. Nicole antwortet, dass sie schon etwas essen könnte. Rick findet das großartig und ordert gleich noch etwas zu trinken dazu. Aly zieht ab. Und Ivy geht mit. Sie sagt, sie werde ihr helfen.
Maya sagt zu Rick, dass sie es schätze, wie er ihre Schwester im Haus Willkommen heiße. Aber sie müssten miteinander reden, ehe ihre Schwester einziehe.
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Wyatt fragt Deacon, ob er Brooke von der Verlobung mit Quinn erzählt habe. Brooke sei nicht sehr glücklich darüber gewesen. Wyatt wundert sich ein wenig. Deacon stellt fest, dass Wyatt sich Sorgen mache. Wyatt sagt nein, dann ja. Dann gibt er zu sehr … Er unterbricht sich. Er wisse es nicht genau, gibt er zu. Er wisse nur, dass Quinn in guter Lau-
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ne das Haus verlassen habe. Deacon erinnert Wyatt daran, dass Quinn bei ihrem letzten Besuch Brookes, diese geschlagen habe. Deacon fordert Wyatt auf hier zu bleiben. Wenn Quinn auftauche, solle er ihn benachrichtigen. Wyatt zeigt sich einverstanden.
Bonus:
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Wyatt hält Deacon auf, bevor der gehen kann. Der sagt, er wolle doch nur gucken, ob alles in Ordnung sei. Mit Brooke oder mit seiner Mutter? Will Wyatt wissen. Deacon kontert, er würde keinen Streit zwischen den beiden wollen. Wyatt glaubt, Deacon würde doch nur befürchten, dass seine Mutter es Brooke unter die Nase reiben würde.
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Deacon findet, die beiden sollten jetzt lieber nicht zusammen sein. Ja schon, gibt Wyatt zu, aber seine Mutter würde ganz bestimmt nichts tun, um alles zu vermasseln. Es würde ihr einfach zu viel bedeuten. Deacon meint, er wolle doch eigentlich nur sicherstellen, dass sie nicht in eine Situation käme, in der sie so etwas tun würde. Wyatt weist ihn daraufhin, dass Deacon Quinn nicht vor sich selber schützen könne. Da könne er ihm vertrauen! Deacon weiß das. Vielleicht könne er sie aber an das Versprechen erinnern, was sie ihm gegeben habe. Naja, meint Wyatt, Quinn habe es nicht so unbedingt damit, Versprechen auch einzuhalten. Ja, ja, das wisse er, seufzt Deacon. Deshalb gefalle ihm auch nicht, dass sie heiraten wolle, gibt Wyatt zu. Seine Mutter allerdings scheine sich ganz gut darauf versteift zu haben. Deacon nickt grinsend, er hätte sich auch ganz gut verkauft. Habe Quinn es ihrem Sohn erzählt? Keine Details, antwortet der. Es sei auch nicht so einfach gewesen, berichtet Deacon, Quinn habe ihn ganz schon dafür arbeiten lassen. Wyatt will raten, hätte er vor seiner Mutter auf beide Knie fallen müssen? Nein, sagt Deacon, er habe ihr ganz einfach nur die Wahrheit gesagt. Er hätte ihr versichert, das wäre alles, was sie jemals von ihm bekommen würde. Gut zu wissen, stellt Wyatt fest. Deacon erzählt, dass er nicht immer ein wirklich ehrlicher Mann gewesen sei. Ach was, eigentlich sei er es nie gewesen, gibt er dann doch zu. Er hätte eigentlich immer vorgegeben jemand anderer zu sein. Bei Wyatts Mutter brauche er das aber nicht und sie brauche das auch nicht bei ihm zu machen. Ganz schön mutig, sagt Wyatt. Deacon wehrt ab, seine Mutter wäre eher diejenige, die das Risiko eingehe.
Wyatt möchte gern wissen, warum er das sage. Deacon meint, Quinn könnte es wirklich sehr viel besser treffen, als mit einem Kerl wie ihm. Seine Mutter wäre einfach eine unglaubliche Frau! Sie sei so talentiert, sie sei ehrgeizig, verdammt klug und so richtig heiß. Eigentlich brauche sie sich gar nicht mit einem Kerl wie ihm abgeben. Wyatt meint, seine Mutter habe aber nicht wirklich das Gefühl, sie „nur“ mit ihm abzugeben. Deacon nickt, er werde sicherstellen, dass Quinn auch niemals so empfinden werde. Solange sie sich von Brooke fernhalte, oder? Grinst Wyatt. Deacon erklärt, dass er mit Brooke zusammen ein Kind habe. Quinn und Brooke müssten einfach einen Weg finden, wie sie miteinander auskommen könnten. Aber nicht an diesem Abend! Er wendet sich wieder der Tür zu. Wyatt meint, wenn seine Mutter außer Kontrolle geraten wäre, hätte Brooke ihn doch schon längst angerufen, oder? Wenn sie dazu noch in der Lage wäre, antwortet Deacon. Nicht witzig, mahnt Wyatt. Deacon beruhigt ihn, er glaube schon, dass alles in Ordnung wäre, er wolle ganz einfach nur sichergehen. Wyatt sagt, falls er nicht mehr da sei, wenn 
 b3 Deacon zurückkomme, dann würde er jetzt schon mal gratulieren. Danke, lacht Deacon. Was denn? Fragt Wyatt konsterniert. Deacon lacht, Wyatt wäre nun nicht mehr sein Schwiegersohn, sondern bald schon sein Stiefsohn! Er klopft ihm freundschaftlich auf die Schulter und geht. (Ende des Bonusclips)
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Quinn erklärt es Brooke noch einmal, da diese nicht zu verstehen scheine. Deacon hänge nicht mehr an Brookes kleinem Finger. Brooke wiederholt, dass Deacon Quinn nicht heiraten werde. Doch das werde er, sagt Quinn. Brooke habe Deacon gehört und sie auch, sagt Quinn. Deacon habe sich neu orientiert. Er sei ihr verpflichtet, sagt Quinn. Und Brooke könne nichts tun oder sagen, um zu verhindern, es offiziell zu machen.
Es läge nicht an Brooke zu entscheiden, wen sie heirate, sagt Quinn. Es werde nicht Deacon sein, sagt Brooke. Quinn fragt, wann Brooke aufhöre ihre Beziehung zu unterlaufen. Deacon habe ihr doch erzählt, dass sie verlobt seien. Deacon habe ihr noch viel mehr erzählt, sagt Brooke. Er habe über Quinns Seelenleben gesprochen, ihre Gedanken darüber, dass sie glaube ihn nicht zu verdienen. Aber jetzt gehöre Deacon ihr. Und Brooke könne das nicht aushalten. Sie habe ihren Einfluss auf Deacon verloren. So wie auf Ridge und Bill. Sie habe die Stadt verlassen, damit Bill und Katie eine neue Chance bekämen, erklärt Brooke Quinn. Also dürfe Bill glücklich sein. Deacon jedoch nicht, fragt Quinn. Brooke antwortet, nicht mit Quinn. Sie werde sein Leben so zerstören, wie sie es mit Hopes gemacht habe. Natürlich, erwidert Quinn. Brooke solle nur Hope hineinziehen. Brooke solle ruhig all ihre Männer und Affären und Ehen vergessen. Sie solle nur Hope einbeziehen und schon sei Brooke ihr moralisch überlegen. Quinn gibt zu Hope gegenüber Fehler gemacht zu haben. Sie habe Dinge getan, die sie sehr bedauere. Aber sie sei nicht die Ursache, all ihrer Fehler, sagt Quinn. Eine Mutter wie Brooke zu haben. Ein Paradebeispiel für Schande.
Brooke schmeißt Quinn raus. Quinn kann nicht fassen, was Brooke mit ihr anstelle. Brooke wiederholt, dass Quinn gehen solle. Wegen Brooke werde das alles so hässlich, sagt Quinn. Sie sei nicht vorbeigekommen, um mit Brooke zu streiten. Brooke sage doch, dass sie Deacon gern habe. Warum könne sie sich dann nicht für ihn freuen, fragt Quinn. Das sei doch ein Grund zum Feiern. Sie sollten anstoßen. Brooke sagt, sie werde nicht mit Quinn trinken. Warum nicht, fragt diese. Brooke habe doch auch vorher getrunken, ehe sie gekommen sei, sagt Quinn. Warum sollten sie nicht weiter feiern. So wie sie gehört habe, sei das doch das, was Brooke in letzter Zeit regelmäßig tue. Brooke sagt, dass es Quinn nichts angehe. Wirklich sagt Quinn. Brooke gehe ihre Ehe mit Deacon auch nichts an, fügt sie hinzu. Die Hochzeit werde stattfinden, sagt Quinn. Und sie werde großartig sein, sagt Quinn. Wein, Tanz, Essen und Blumen. Das ganze Drumherum, sagt Quinn. Niemand werde kommen, sagt Brooke. Vielleicht nicht, sagt Quinn. Aber sie werde es trotzdem tun. Und im Gegensatz zu Brooke, werde sie nur einmal heiraten, sagt Quinn. Brooke könne sich vermutlich nicht einmal an all ihre Hochzeiten erinnern. Aber es werde ihre einzige Hochzeit sein, sagt Quinn. Und sie werde zum Altar schreiten. Sie werde den einen Mann heiraten. Ihn achten und ehren und es nicht wieder und wieder probieren, weil es keine Zweifel gebe. Deacon sei der einzige Mann für sie und sie die einzige Frau für ihn, sagt Quinn. Quinn fragt, ob Brooke das verstanden habe. Dann trinkt sie das Glas aus. Wenn Brooke sich heraushalte, werde alles bestens sein, sagt Quinn. Aber wenn Brooke sich einmische. Wenn sie sich in den Weg stelle in irgendeiner Art und Weise, werde Brooke ihr Rede und Antwort stehen müssen. Sie drückt Brooke das leere Glas in die Hand und geht. Brooke wirft das Glas an die geschlossene Tür.
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Aly ist mit Ivy in der Küche. Sie kann nicht fassen, was gerade geschehen ist. Mayas Schwester tauche auf und sie müsse dafür ihr Zimmer räumen. Ivy sagt, Aly werde nicht umziehen. Sie könne nicht nein sagen, sagt Aly. Sie müsse irgendetwas sagen, meint Ivy. Vor Nicole, fragt Aly zurück. Das wäre gemein. Gemein, fragt Ivy. Das sei doch nicht Alys Ernst. Doch die sieht das so. Rick erteile Befehle. Er wisse genau, dass Eric sie nicht aus dem Haus werfen würde. Also versuche er zu
erreichen, dass sie von selbst gingen. Sie hätten genauso das Recht hier zu sein, wie Rick. Das hätten sie, sagt Aly. Aber wenn Rick derjenige sei, der die Regeln aufstelle. Das sei lächerlich, sagt Ivy. Und ärgerlich, sagt Aly. Aber es sei nicht Nicoles Fehler. Da habe Aly Recht. Nicole wisse nicht, was in Rick vorgehe, gibt Ivy zu. Und es sehe so aus, als wisse Maya das auch nicht, sagt Ivy. Sie fragt Aly, ob diese Mayas Gesicht beobachtet habe. Die schien genau so geschockt zu sein.
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Nicole fragt Maya, ob sie sie nicht hier haben wolle. Das habe sie nicht gesagt, erwidert diese. Es sei ihnen ein Vergnügen, meint Rick. Aber es komme darauf an, wie man die Dinge angehe. Einfach so aufzutauchen, sagt Maya. Es sei doch in Ordnung, sagt Rick. Er komme mit allem zu Recht. Er wisse ja, dass die Beiden sich nicht sehr nahe gewesen seien. Aber diese neue Situation helfe ihnen vielleicht eine neue Bindung zu knüpfen.
Sie wäre dafür, sagt Nicole. Rick sagt, sie solle sich um Aly keine Gedanken machen. Der Raum neben der Küche, sei mehr als bequem. Um Happen zu machen, fragt Maya. Rick sagt, Maya solle die Zeit mit ihrer Schwester genießen. Nicole dankt Rick, sie werde keine Probleme machen. Natürlich nicht, weiß dieser. Maya fragt Rick, ob sie einen Augenblick alleine mit ihrer Schwester sein könne. Er werde nach Aly und Ivy sehen, sagt Rick. Wie lange könne es schon dauern, eine Schüssel mit Chips zu füllen. Der zieht lächelnd ab. Maya fragt ihre Schwester, was das alles soll. Sie fragt, was Nicole vorhabe.
Brooke will hoch in ihr Zimmer gehen. Da klopft es an der Tür. Sie öffnet. Es ist Deacon. Der fragt, ob Quinn da sei. Sie sei gerade gegangen, antwortet Brooke. Deacon fragt, ob mit Brooke alles in Ordnung sei. Dieses Mal habe sie Quinn nicht geschlagen, sagt Brooke.
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Rick kommt in die Küche und fragt, wo die Snacks blieben. Ivy fehlen die Worte. Rick fragt, was los sei. Ivy will wissen, ob es Rick damit Ernst sei, Mayas Schwester hier wohnen zu lassen. Sie schlafe auf der Couch in einem Wohnheim, sagt Rick. Sie müsse irgendwo bleiben. In ihrem Zimmer, fragt Aly. Rick meint, Aly könnte ihn für eine Weile zur
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Verfügung stellen. Warum sollte sie, fragt Ivy. Rick fragt, ob Ivy damit ein Problem habe. Aly sagt, Rick habe sie nicht einmal gefragt. Er habe es einfach so angekündigt. Er habe versucht höflich zu sein, meint Rick. Und er erwarte von ihnen Beiden, dass sie das auch sein werden. Na ja, meint Ivy, sie Beide verhielten sich ja nicht, wie … Aly unterbricht sie. Sie sage ja nicht, dass sie es nicht tun werde. Es wäre nur nett gewesen, wenn sie in die Entscheidung mit einbezogen worden wäre. Und sie glaube, dass es Maya auch so gehe, sagt Ivy. Es habe für sie so ausgesehen, sagt Ivy, dass Maya nicht außer sich vor Freude gewesen sei, dass ihre Schwester in dieses Haus ziehe.
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Nicole fragt Maya, was sie damit andeuten wolle. Sie habe nichts vor. Erst tauche sie aus dem Nichts auf und im nächsten Moment, ziehe sie in ihr Haus ein. In Ricks Haus, korrigiert Nicole ihre Schwester. Maya fragt, ob es darum gehe. Sie brauche eine Bleibe. Nicole sagt, sie habe Maya sehen wollen. Sie habe ihre Telefonnummer gegeben, sagt Nicole
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und sie habe nichts von Maya gehört. Und es sei nur ein Zufall, dass Nicoles Wohnsituation wieder zur Sprache gekommen sei. Rick habe sie danach gefragt, sagt Nicole. Sie fragt ihre Schwester, warum die so tue, als könne sie ihr nicht vertrauen, fragt Nicole.
Ihr komme es so vor, als sende Nicole ihr unterschiedlichste Signale. Die versteht nur Bahnhof. Nicoles Verhalten, zählt Maya auf. Alles scheine so toll zu sein und dann … Maya überlegt. Sie wisse es nicht genau, sagt sie dann. Nicole bringe die Ehe Ricks und Carolines ins Gespräch. Rede davon, Maya auf den Titelseiten zu sehen. Ihren Job als Model. Was habe Nicole noch gesagt, fragt Maya. Sie glaube, dass Maya keine Zukunft habe. So habe sie es nicht gemeint, entschuldigt sich Nicole. Sie habe es vielleicht so nicht sagen wolle. Aber sie fühle, dass Nicole sie verurteile. Und selbst jetzt noch, sagt Maya. „Ricks Haus“, Nicole möge vielleicht die Entscheidungen nicht, die sie getroffen habe. Aber um ehrlich zu sein, sagt Maya zu ihrer kleinen Schwester. Sie hätte nichts dagegen einen Teil davon abzubekommen.
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Quinn kommt nach Hause. Sie bemerkt ihren Sohn, und dass er nicht gegangen sei. Er habe auf sie gewartet, sagt Wyatt. Er fragt, wie es bei Brooke gewesen sei. Er müsse sich nicht sorgen. Sie habe sie nicht geschlagen, obwohl sie es so gerne getan hätte.
 
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Brooke sagt, sie könne nicht glauben, dass Deacon diesem Monster einen Antrag gemacht habe. Deacon sagt, er wolle nicht schon wieder darüber reden. Wyatt habe ihm erzählt, dass Quinn auf dem Weg hier- her gewesen sei. Er habe nur nachsehen wollen. Nachsehen, ob sie in Ordnung sei, fragt Brooke. Sie fragt ihn, ob das die Art von Beziehung
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sei, die er für den Rest seines Lebens führen wolle. Deacon sagt, wenn sie in Ordnung sei, werde er gehen. Es sei nicht in Ordnung, sagt Brooke. Sie fragt ihn, ob er das nicht sehen könne. Nichts sei in Ordnung. Quinn sei nicht perfekt, gibt Deacon zu. Das habe er verstanden. Sie tue aber auch nicht so. Und wenn er mit ihr zusammen sei, müsse er das auch nicht tun. Er habe zumindest die Chance darauf, ein guter Ehemann und Vater zu sein. Sie werden doch wohl keine Kinder miteinander bekommen, fragt Brooke entsetzt. Deacon seufzt nur. Er sagt Brooke gute Nacht. Er sei froh, dass es ihr gut gehe.
Brooke will, dass er nicht gehe. Sie fürchte sich. Sie sei sehr besorgt. Und es sehe so aus, als gelte das auch für ihn. Denn sonst, wäre er nicht vorbei gekommen. Deacon sagt, dass Brooke immer gewusst habe, wie er für sie empfinde. Sie habe immer gewusst, was sie ihm bedeute. Er bedeute ihr auch viel, sagt Brooke. Deacon will etwas sagen. Darum sei sie so besorgt, erklärt Brooke. Er verstehe ja, dass es für Brooke eine verrückte Zeit sei. Er verstehe es. Bill sei wieder mit Katie zusammen. Und das sei ein Kerl mit dem sie ein gemeinsames Leben habe führen wollen. Brooke sei ihm ergeben gewesen. Davor habe es Ridge gegeben. Doch der tue, was zum Teufel er auch mit Caroline da tue. Aber er könne ihr glauben. Das werde zu Ende gehen, sagt Deacon. Und wenn es soweit sei, werde sie wieder zu Ridge gehen. Das werde sie nicht, sagt Brooke. Das werde nicht für ewig sein, sagt Deacon. Sie werde nicht wieder zu ihm zurückgehen, sagt Brooke bestimmt. Deacon fragt, was Brooke damit sagen wolle. Er will von ihr wissen, ob es eine Chance für sie Beide gebe.
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Maya und Nicole hätten sie eine lange Zeit nicht gesehen, sagt Rick. Und so bekämen sie die Möglichkeit, sich wieder besser kennenzulernen. Aly findet das wunderbar. Auch Ivy widerspricht da nicht. Aber Maya und Rick wären nicht die einzigen Menschen, die in diesem Haus lebten. Sie hätten darüber reden sollen. Worüber, fragt Rick. Nicole sei ein Gast. Sie werden ihr die Gastfreundschaft erweisen und ihr zeigen für welche Verhaltensweisen die Forresters bekannt wären. Die Beiden
werden dafür Sorge tragen, dass sich Nicole hier wie zu Hause fühle. Schluss und aus, sagt Rick. Aly und Ivy sagen immer noch nichts.
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Nicole entschuldigt sich bei ihrer Schwester. Sie gebe es also zu, stellt Maya fest. Nicole sagt, sie habe Maya vielleicht ein wenig verurteilt. Nicole sei eifersüchtig, sagt Maya. Doch die leugnet das. Nicole sei gekommen, weil sie einen Anteil, an allem haben wolle. Sie habe doch gesagt, dass sie mit ihrer Schwester zusammen sein wolle, erklärt
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Nicole. In ihrem Haus in Beverly Hills, sagt Maya. Überall, meint Nicole. Es sei ihr egal, wo Maya lebe oder mit wem. Maya solle es nicht falsch verstehen. All das hier sei unglaublich. Sie habe hart dafür gearbeitet, sagt Maya. Sie habe es verdient. Sie und Rick, sie Beide. Sie bekämen endlich ihre Belohnung. Nicole findet das großartig. Sie freue sich für Maya. Rick sei offensichtlich verrückt nach ihr. Das müsse er sein, denn sonst hätte er nicht Mayas kleine Schwester gebeten hier einzuziehen, sagt Nicole. Für eine gewisse Zeit, sagt Maya. Genau, sagt Maya. Also sollten sie das tun, was Rick gesagt habe. Maya sollte sich entspannen und die gemeinsame Zeit genießen. Und das sei der einzige Grund warum Nicole da sei, fragt Maya vorsichtig. Nicole fragt, ob das so schwer zu glauben sei. Sie wären so viele Jahre getrennt voneinander gewesen, sagt Maya. Sie fragt Nicole, warum sie jetzt mit ihr zusammen sein wolle. Weil sie ihre Schwester liebe, sagt Nicole. Maya sagt, dass sie Nicole auch liebe. Sie umarmen sich. Nicole grinst vielsagend.
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Wyatt fragt, ob Brooke gesagt habe, sie lasse nicht zu, dass Quinn Deacon heirate. Oh nein, meint Quinn. Brooke habe es verboten. Was werde Brooke tun, fragt Deacon verblüfft. Nichts sagt Quinn. Brooke könne jammern, so viel sie wolle. Es gebe keine Chance für sie zwischen ihr und Deacon zu kommen, ist sich Quinn sicher.
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Deacon fragt nach. Er will von Brooke wissen, ob es eine Möglichkeit für ihn und Brooke gebe. Er will wissen, ob daher die ganze Sorge rühre. Doch Brooke sagt nein. Deacon ist verblüfft. Es habe eine Zeit gegeben, da habe er das mehr als alles andere in der Welt haben wollen, sagt Deacon. Er habe an die guten Zeiten gedacht, die sie gehabt hätten. Er habe darüber nachgedacht, was es für Hope bedeute, wenn sie wieder zusammen kämen. Brooke sagt, sie wisse das.
Dann habe er ihr einen Antrag gemacht, sagt Deacon. Brooke habe abgelehnt. Es tue ihm Leid, dass Brooke von ihm enttäuscht sei, wenn sie ihn mit Quinn sehe. Das sei es nicht alleine, sagt Brooke. Sie habe doch mitbekommen, was Quinn anderen Menschen antun könne. Und sie wolle nicht, dass ihm das gleiche passiere. Sie müsse ihm zuhören. Quinn bedeute Ärger. Es scheine so als vergesse Brooke, dass das auch für ihn gelte. All die Dinge, die die Leute über Quinn sagten, hätten sie auch über ihn gesagt. Brooke widerspricht ihm. Das sei nicht wahr. Quinn sei gefährlich. Deacon schätzt Brookes Besorgnis. Das sei wirklich nett von ihr. Aber es sei unnötig. Es mache die Sache nicht leichter, für Niemanden. Also gebe es nichts, was sie noch sagen könnte, fragt Brooke ihn. Nein, sagt Deacon. Er wünscht ihr gute Nacht. Sie sollte ins Bett gehen. Er werde zu Quinn nach Hause gehen. Und er bittet sie, nichts mehr zu tun. Natürlich, sagt Brooke. Das letzte was sie jetzt brauche sei ein Drink. Denn es gebe ja nichts zu feiern. Deacon geht und Brooke seufzt. Aber natürlich kippt sie doch noch einen Wodka herunter nachdem Deacon gegangen ist.
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Brooke erinnert sich an ein Gespräch mit Deacon. Er hatte zu ihr ge- sagt, dass sie ihn geblendet habe. Das habe sie immer getan. Das müsste sie wissen. Sie habe für ihn das Ideal einer Frau verkörpert, sagte Deacon. Sie sei immer außer Reichweite für ihn gewesen, sagte er damals. Außer in dem einen besonderen Moment. Er habe immer
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versucht, den wieder einzufangen, hatte Deacon damals gesagt. Aber er könnte es nicht. Denn es sei nicht das, was Brooke wollte. Sie fühle nicht mehr so, hatte Deacon festgestellt. Sie habe die Tür geschlossen und er habe Quinn gefunden. 
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Brooke kommt wieder zurück. Er habe es gewusst, sagt Deacon. Er nimmt ihr das Glas aus der Hand. Er fragt, was sie da tue. Sie habe doch gesagt, sie werde nicht wieder trinken. Brooke fragt, was er da tue. Es sei ein kleiner Drink. Nicht mehr. Es sei gar nichts, sagt Brooke. Deacon schaut sie nur an. Brooke sagt, es sei schon in Ordnung. Sie
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werde keinen Alkohol mehr trinken, verspricht sie. Er solle nur nach Hause zu seiner kleinen Verlobten gehen. Sie sagt, ihr gehe es gut. Er solle gehen, lacht sie. Sie macht auf fröhlich und komplimentiert Deacon aus dem Haus. Der geht zögerlich. Brooke setzt sich mehr oder weniger erledigt aufs Sofa. 

 

Dienstag, 10. März 

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Rick und Maya sind im Bett. Maya schaut sich etwas in einer Illustrierten an. Sie sagt, Caroline sollte von diesen Designern lernen. Rick empfiehlt ihr es ihr zu zeigen. Maya glaubt, dass Caroline nicht gerade sehr empfänglich für ihre Vorschläge sein werde. Caroline könne sie nicht für immer ignorie- ren, glaubt Rick. Rick fragt, ob er mit Caroline reden solle. Doch Maya lehnt ab. Sie werde schon da- mit fertig werden. Rick sagt Maya, sie solle sich daran erinnern, dass sie die mit der ganzen Macht
sei. Das habe sie Rick zu verdanken. Er könne ihr nicht genug für ihre ganze Unterstützung zurückgeben, sagt Rick. Habe er aus diesem Grund ihre Schwester eingeladen, hier zu bleiben, fragt Maya. Damit er ihr etwas zurückgebe. Was für einen Grund sollte er denn sonst haben, fragt Rick. Aber wo sie davon spreche, bemerkt Rick. Sie sei nicht gerade aus dem Häuschen vor Freude ge- wesen, weil er es getan habe. Er fragt, ob er das falsch sehe. Sie müsse zugeben, dass sie besorgt über diese Einladung sei. Es sei schließlich eine Fremde, die sie in ihr Haus einluden. Die Fremde sei doch ihre Schwester, erwidert Rick.Das wisse sie, sagt Maya. Aber das sei es dann auch schon. Sie habe sich nett mit Nicole unterhalten und alles sei in Ordnung, sagt sie. Rick fragt, ob Maya sich dessen sicher sei. Maya bestätigt das. Seine Großzügigkeit habe sie daran erinnert, wie gut sie es mit diesem Leben ge- troffen habe. Also könne sie ruhig auch ein wenig großzügig sein. Er sei der Glückliche, sagt Rick. Maya ist alles andere als glück- lich.
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Nicole bedankt sich bei Aly und IVy, dass diese ihr dabei helfen, sich einzugewöhnen. Sonst würde sie die ganze Nacht umherlaufen, um den Wäscheschrank zu finden. Ivy rät Nicole vorsichtig zu sein. Maya wäre sehr eigen, was ihre Handtücher anginge. Und sie mag gar nicht Dinge zu teilen, bemerkt Aly. Sie sei sogar ziemlich überrascht, dass Maya Nicole gebeten habe, hier zu bleiben. Rick habe die Einladung ausgesprochen, erzählt Nicole. Aber sie glaube schon, dass Maya damit einverstanden sei.
Nicole fragt, ob sie etwas fragen dürfe. Sie wolle ein paar Dinge verstehen lernen. Aly hat keine Probleme damit. Nicole fragt, ob Rick wirklich in Maya verliebt sei. Die Damen antworten nicht.
Deacon wundert sich, dass Quinn nicht einmal gefragt habe, wo er gewesen sei, seit er zurückge-kommen ist. Sie stelle nicht gerne Fragen, auf die sie die Antworten nicht hören mag, entgegnet Quinn. Er wisse, dass sie auch dort gewesen sei. Natürlich wisse er das, sagt Quinn. Brooke lebe alleine dafür sie anzuschwärzen. Deacon fragt, warum Quinn Brooke dafür denn immer einen Grund gebe. Warum gehe er immerzu dorthin, fragt sie zurück. Brooke sei ein Freund. Sie Beide machten
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ein paar ernsthafte Veränderungen durch. Er wolle lediglich sicher gehen, dass sie die Dinge richtig angehe. Freund, fragt Quinn ironisch. Sie fragt, ob er Brooke gut zu kennen glaube. Ziemlich gut, antwortet Deacon. Quinn sagt zu ihm, warum er seine Freundin nicht frage, wer zum Teufel sie zu glauben scheine.
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Brooke gönnt sich mal wieder
einen Wodka aus der unerschöpf-5
lichen Flasche. Es klopft. Sie öffnet.
Es ist Wyatt. Sie grüßen sich. Er
entschuldigt sich, nicht angerufen
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zu haben. Brookes Haus scheint lange Öffnungszeiten zu haben. Deshalb bittet sie Wyatt hinein. Sie fragt, ob mit Hope alles in Ordnung sei. Mit Hope sei alles in Ordnung. Ihr gehe es wohl besser, als in letzter Zeit, sagt Wyatt. Oder ihr werde es bald besser gehen, meint Wyatt und schwenkt einen Umschlag. Das sei doch gut, fragt Brooke vorsichtig. Nicht, wenn man er sei, antwortet Wyatt. Er habe die Scheidungspapiere, er beende ihre Ehe, sagt Wyatt. Brooke nimmt Wyatt in den Arm und tröstet ihn.
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Nicole fragt, ob das unangemessen gewesen sei. Es sei nur, dass er Rick Forrester sei. Großartig, reich, erfolgreich. Er sei mit Caroline Spencer verheiratet gewesen. Die sei einfach alles. Doch Rick habe sich für ihre Schwester entschieden, fragt Nicole erstaunt. Aly fragt vorsichtig, ob Nicole ihre Schwester nicht leiden mag. Sie kenne sie
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nicht sehr gut. Maya sei lange von zu Hause fort gewesen. Rick glaube, sie und Maya könnten sich wieder näher kommen. Rick sei wirklich sehr großzügig, sagt Nicole. Er fragt, ob die Beiden das nicht auch dächten. Ja das könne er schon sein, meint Ivy.
Sie denke inzwischen, „warum nicht“. Vielleicht kämen sie sich näher. Es könne vielleicht ein Wunder geschehen, sagt Nicole. Man werde sehen. Sie freue sich derweil einfach, dass sie in diesem wunderschönen Haus mit ihrer großen Schwester sein könne, erklärt Nicole.
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Sie habe nicht viel mit Nicole zu tun gehabt, erzählt Maya. Nicole sei ein Kind gewesen. Sie sei in der großen Welt gewesen. Sie sei damit beschäftigt gewesen Fehler zu machen. Maya, sei doch ganz gut fertig geworden, meint Rick. Sie habe Glück gehabt, sagt Maya. Nicole habe ihren Platz noch nicht gefunden, sagt Maya. Vielleicht seien sie das. Rick fragt, ob Maya das gefallen würde. Der Grund zu sein, dass ihre Schwester in dieser Welt eine Chance bekäme, fragt Maya zurück. Das würde sie
gerne, sagt Maya. Nun sie seien hier, sagt Rick. Und sie wären dazu in der Lage. Es komme alles nur so plötzlich, sagt Maya. Eines Tages, klopfe es an der Tür und da stehe dann die Vergangenheit. Und, wenn sie ehrlich sei, so Maya, gebe es nichts woran sie sich gerne erinnere was mit Nicole zu tun habe. Rick fragt, ob sie deswegen keinen Kontakt behielten hätten. Als sie gegangen sei, habe sie aufgehört für sie zu existieren, erklärt Maya. Rick fragt, ob sie sie vermisse. Sie vermisse den Gedanken daran. Das liebende Umfeld, dass sie gerne gehabt hätte. Das habe sie zu seiner Familie hingezogen. Diese große, ausufernde Einheit. Die zusammen lebe und arbeite. Nicht immer einer Meinung, aber immer miteinander verbunden, phantasiert Maya.
Und wer weiß, sagt Maya. Vielleicht akzeptierten die Forresters sie eines Tages auch. Darauf könne sie sich verlassen, glaubt Rick. Sie sei seine Frau. Was ihm gehöre, gehöre auch ihr. Die Familie eingeschlossen, palavert Rick. Sie müsse sich einfach treu bleiben. Dann werde sie schon klar kommen. Maya fragt ihn, ob sie ihm in letzter Zeit schon mal gesagt habe, wie verrückt sie nach ihm sei. Sie küssen sich.
Quinn fragt Deacon, ob er wisse, was Brooke sich ihr gegenüber zu sagen erdreistet habe. Sie sei überrascht gewesen, dass Deacon sie nicht augenblicklich habe fallen lassen, als er erfahren habe, Quinn hätte sie geschlagen. Und Brooke habe auch gesagt, sie solle ihren Verlobungsring abnehmen. Sie verböte ihnen jemals zu heiraten. Sie verböte es ihnen. Quinn ist außer sich. Sie fragt Deacon, wer so etwas überhaupt sage. Deacon fragt, wer sich überhaupt darum schere, was Brooke sage.
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Sie würden heiraten. Das sei alles was zähle. Er verstehe ja, dass sie verärgert sei. Er müsse zugeben, dass Brooke nicht gerade im diplomatischen Chor tätig sei. Und sie könne Quinn nicht ausstehen. Aber Quinn könnte Größe beweisen. Sie sei die Bessere, sagt Quinn. Alles was er damit sagen wolle, so Deacon, sei sie solle sich Brooke ein wenig generöser gegenüber Brooke zeigen. Sie mache gerade einiges durch. Quinn findet das lächerlich. Was sei schon geschehen, meint Quinn. Habe Brooke sich etwas einen ihrer Fingernägel abgebrochen. Er habe Quinn doch erzählt, dass Brooke trinke. Genug, dass er sich darüber Sorgen mache. Quinn ist gar nicht zufrieden.
Bonus:
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Quinn meint, auch wenn sich das gefühllos anhöre …. – Deacon unterbricht sie grinsend, als wenn ihr das nicht egal wäre. Das wäre es auch, gibt Quinn lächelnd zu. Sie würde sich ja auch viel lieber auf sie beide konzentrieren. Das wisse er, sagt Deacon, er könnte ja abgelenkt sein. Quinn sieht sich ihren Verlobungsring an und fragt ihn, ob er sich sicher sei, dass er nicht noch einen Rückzieher machen wolle. Dies wäre seine letzte Chance. Würde sie ihn lassen? Fragt Deacon amüsiert. Er
könnte es sich überlegen, schlägt sie vor. Nein, antwortet er, sie habe ihn wohl am Hals. Sie strahlt ihn an und bemerkt, dass sie einen Ehemann haben werde. Wer hätte das jemals gedacht? Sie hätte sich ja kaum mit Männern verabredet. Und wenn sie es getan habe, dann wären es alles nur Eintagsfliegen gewesen. Sie hätte ihren Sohn nicht einer Beziehung aussetzen wollen, sie habe nicht gewollt, dass er anfange sich auf jemanden zu verlassen, der es überhaupt nicht wert sei. Ja klar, meint Deacon, außerdem hätte sie immer noch ein Faible für Bill Spencer gehabt. Quinn gibt zu, die Messlatte ziemlich hoch angesetzt zu haben. Aber dafür wäre sie damit sicher geblieben.
Deacon findet es irgendwie merkwürdig, es wäre fast so, als sei sie noch irgendwie jungfräulich. Sie lacht schallend, damit wäre sie wohl ganz anders als gewisse Frauen, deren Namen sie jetzt nicht sagen werde. Deacon will lieber nicht darüber sprechen. Quinn auch nicht, aber sie habe ihm damit nur sagen wollen, dass sie vielleicht im Schlafzimmer ein Freak sei, aber sie hätte nie wahllos gehandelt und das mache sie zu einem guten Fang. Deacon stimmt ihr vollkommen zu. Er wäre auch immer noch jeden Tag für ihre Begegnung in der Bikini Bar dankbar. Quinn stellt fest, das sei ja schon so lange her gewesen. Er nickt grinsend, seit dem sei auch wirklich viel passiert. Ja, stimmt sie ihm zu, zum Beispiel hätten sie zueinander gefunden. Es wäre doch witzig, oder? Sagt er. Auf welche Weise witzig, möchte sie wissen. Auf vielerlei Art, meint er. Sie bringe ihn zum Lachen und wäre ganz bestimmt die witzigste Person, die er jemals kennen gelernt hätte. Sie wäre aber zweifellos auch ganz bestimmt die merkwürdigste! Hm, antwortet sie. Aber er habe sie gewollt, was würde das nun also über ihn aussagen? Dass er ein Gewinner sei, findet Deacon. Er sei ein Süßholzraspler, stellt sie lächelnd fest. Deacon erzählt, er sei sein Leben lang ein Spieler gewesen.
b2 Er kenne sich mit Risiken aus. Sie könne ihm glauben, die Chance die perfekte Frau zu finden, wären für ihn gering bis null gewesen. Deshalb würde das Spielen auch so süchtig machen, man könne ganz plötzlich unerwartet den Hauptgewinn bekommen. So wäre er. So wäre er mit ihr. Er wäre der Gewinner. Sie strahlt ihn an. (Ende des Bonusclips)
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Brooke bedauert, dass es zur Scheidung komme. Durch die Fehlgeburt habe sich für Hope und ihn alles geändert, sagt Wyatt. Es habe natür- lich nicht geholfen, dass Quinn indirekt daran beteiligt gewesen sei. An jenem Tag habe er Hope verloren, sagt Wyatt. Es habe nur gedauert, bis er es verstanden habe. Er müsse einfach sein Leben weiterleben,sagt Wyatt. Wie auch immer es ohne Hope funktionieren werde. Brooke nickt. Sie sagt, es sei schwer, wenn man vom Wege abkomme. Wenn man seinen Platz verloren habe, oder nicht mehr wisse, wo man hingehöre. Wyatt sagt, Brooke verstehe ihn wirklich. Willkommen in ihrem Leben, sagt Brooke.
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Diese Aussicht, gefalle ihr ganz und gar nicht, sagt Quinn, während sie Deacon beobachtet, der aus dem Fenster starrt. Sie fragt ihn, wie Brooke solch eine Kontrolle über Männer haben könne. Er habe ihr doch gesagt, dass es so nicht sei. Er sorge sich um sie. Das habe er schon deutlich gemacht, sagt Quinn. Sie wolle nicht mehr über Brooke
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reden. Er habe doch gesagt, dass Brooke trinke. Das habe sie sonst nie getan. Sie habe ab und an ein Glas Wein getrunken. Aber jetzt, kippe sie den Wodka wie ein Kosake herunter.
Quinn sagt, das sei sicher nur eine Phase. So lange bis sie einen anderen Typen in ihre Fänge bekomme. Aber nicht ihren Typen, macht Quinn klar. Vielleicht sei er ein wenig zu empfindlich, was das angehe, sagt Deacon. Aber es gebe einen Grund dazu. Er kenne die Anzeichen. Er habe selbst Probleme mit Alkohol gehabt. Die Tatsache, dass er davon in der Vergangenheit rede, zeige schon, dass er sie noch immer habe. Man nenne es „leugnen“.
Er könne eine Menge vertragen, ehe man die Anzeichen bemerke. Ehe die Blackouts kämen, das selbstzerstörerische Verhalten, die Wut. Aber er sei ein Alkoholiker, gesteht Deacon. Quinn ist verwundert. Sie habe nichts bemerkt, sagt sie. Das sei immer so, sagt Deacon. Aber sie werden heiraten, erklärt er. Sie fingen ein gemeinsames Leben an. Und er wolle diesem, die besten Voraussetzungen geben. Aber um das zu schaffen, müsse er trocken sein, erklärt er Quinn.
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Wyatt sagt, er habe Brooke mit den Scheidungspapieren förmlich überfallen. Und mit seinen Ängsten. Er fragt Brooke, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Er wisse zwar, dass es nicht perfekt sei. Aber sie könne mit ihm reden, wenn sie wollte. Er werde sie nicht verurteilen oder so. Das verspreche er ihr.
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Brooke schenkt sich erneut einen Wodka ein. Sie habe sich niemals in ihrem Leben einsamer gefühlt, sagt Brooke. Und das sei schwer zu zugeben. Also sollten sie es dabei belassen. Brooke will nicht mehr sagen und für Wyatt geht das auch in Ordnung. Wenn sie aber Gesellschaft oder mal aus dem Haus gehen wollte. Er sei ein sehr unterhaltsamer Typ, sagt Wyatt. Das sagten die Leute zumindest über ihn. Das habe sie gehört, sagt Brooke lachend und dankt Wyatt.
Brooke gibt ihm etwas zu trinken. Sie sagt, es gebe ja tolle Neuigkeiten in seiner Familie. Ja, antwortet Wyatt. Seine Mutter und Deacon. Zu heiraten sei ein Fehler, sagt Brooke. Und das habe sie Deacon auch so gesagt. Wyatt ist überrascht.
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Aly und Ivy horchen Nicole aus. Aly sagt Nicole gehe zur Universität in der Stadt. Genau, erwidert Nicole. Auf Ivys Frage, was sie studiere, erzählt Nicole, dass sie Informatik studiere. Aly findet den Gedanken an eine IT-Spezialistin im Haus gut. Das könnten sie sehr gut gebrauchen, findet auch Ivy. Sie sollten das ausnutzen, so lange es gehe, schlägt
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Aly vor. Sie nehme ja an, dass Nicole nicht sehr lange bleiben werde. Nicole wird hellhörig. Sie haben angenommen, dass Nicole gerne auf dem Campus sein würde, um dort Erfahrungen zu sammeln. Oder, dass sie sich eine Wohnung in der Nähe suchen werde. Sie könnten ihr dabei helfen, sagt Aly. Sie hätten es aber eilig, sie loszuwerden, sagt Nicole. Da sind Aly und Ivy erst einmal sprachlos.
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Sie könne Rick gar nicht sagen, wie sehr sein Glaube in sie, sie unterstütze. Aber sie müsse sich doch immer wieder fragen … Sie unterbricht sich selbst. Sie fragt ihn. Als jeder ihm gesagt habe, wie schlecht die Idee sei, mit ihr zusammenzukommen, warum habe er da nicht gehört. Weil sie nicht wüssten, wie Maya sei. Weil sie keine Ahnung hätten. Ihre Ehrlichkeit und Integrität. Er alleine wisse das. Denn sie zeige ihm das jeden Tag aufs Neue. Durch ihre Handlungen und ihre unerschütterliche Unterstützung. Sie sei die beste Idee, die er je gehabt habe, findet Rick. Und Maya gefällt das.
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Deacon sagt, dass er es schon ein paar Mal mit den Anonymen Alkoholikern versucht habe. Aber es habe sich für ihn nie ausgezahlt. Aber er gehe wieder zu ihnen, fragt Quinn. Man könne nie wissen, sagt Deacon. Es könnte klappen. Wenn man bereit sei, eine Verpflichtung einzugehen und sich durch das Programm arbeite. Eine Sache habe er
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gelernt. Menschen änderten sich aus zwei Gründen. Liebe und Furcht. Und er wisse, dass er sie liebe, sagt Deacon zu Quinn. Und er habe Angst alles zu vermasseln, wenn er nicht trocken werde. Er sei der bessere Mensch, wenn er trocken sei. Sie könne ihm glauben. Wenn er betrunken sei, werde er eine Möglichkeit finden, alles kaputt zu machen. Und das wolle er nicht tun. 
Quinn sagt, sie verstehe diese unglückliche Neigung. Morgen werde er zu einem Treffen gehen, verspricht Deacon. Quinn meint, er solle das tun, was er glaube zu tun müssen. Er solle aber wissen, dass sie für ihn da sei. Egal wie es ausgehe.
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Wyatt fragt Brooke, ob sie seiner Mutter verboten habe Deacon zu hei- raten. Sie habe es getan und sie würde es wieder tun, sagt Brooke. Nicht viele Menschen würden seiner Mutter so vor die Augen treten. Sie sorge sich um Deacon, erklärt Brooke. Er sei der Vater ihrer Tochter, sagt sie. Und sie werde nicht zulassen, dass Quinn einen dauernden schlechten Einfluss auf sein Leben haben werde. Wyatt ist interessiert. 
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Ivy sagt, dass sie nur zu helfen versuchten. Aber sie sehe, dass es ein wenig unerfreulich aussehe. Sie sollten sich bloß keine Sorgen machen, antwortet Nicole. Sie sei ja gerade erst angekommen, sagt Nicole. Sie werde für ein Weilchen bleiben, um ihre Schwester kennenzulernen. Natürlich, sagt Aly. Nicole meint, die Beiden hätten ihre Frage, aber immer noch nicht beantwortet.
Ob Rick Maya liebe, fragt Ivy. Er sage es zumindest, sagt Aly ausweichend. Nicole will wissen, ob sie
es glaubten. Ivy antwortet nicht darauf. Sie sagt, sie wolle Nicole die Gelegenheit geben sich selbst darüber eine Meinung zu 
25 bilden, während sie hier sei. Nicole versteht. Alles sei ganz unverbindlich. Sie dankt den  Beiden für ihre Hilfe und sagt, sie werde jetzt ins Bett gehen. Sie werde sie ja morgen sehen. Ivy wünscht Nicole gute Nacht. Die geht.
Ivy fragt, was Aly von Nicole halte. Na ja, meint diese. Sie scheine ganz nett zu sein. Aber andererseits, das habe sie auch von Maya gedacht. Ivy scheint ähnlicher Ansicht zu sein.
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Maya sagt, sie wolle nie, dass Rick sich ihretwegen schämen müsse. Das könnte gar nicht gesche- hen, sagt Rick. Sie wüssten doch Beide, dass dies nicht ihr Background sei. Sie wolle nicht, dass sie ihn in Verlegenheit bringe. Er stehe im Rampenlicht. Man beobachte ihn. Man urteilte und bewertete ihn. Und das erstrecke sich auch auf die Frau an seiner Seite.
Wenn sie die Blicke auf sich spürte, dann sollte sie merken, dass man von ihr begeistert sei.
Sie seien von ihrer Schönheit und ihrer Anmut angetan. Die Art und Weise, wie sie sich gebe. Und wenn sie ihm in die Augen sehe. Dann sehe sie seinen Stolz auf sie. Sie küsst ihn. Dann geht sie ins Bad um zu duschen. Rick sagt, er werde auf sie warten.
Nicole kommt vor die Schlafzimmertür. Sie hört Maya in der Dusche singen.
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Brooke hat genug. Sie wolle nicht mehr über eklige oder traurige Dinge reden. Auch nicht mehr über Scheidungen oder „Oh, wie einsam ich doch bin“. Und kein Wort mehr über Deacon oder Quinn schlägt sie vor. Was würde ihr denn Gefallen, fragt Wyatt. Sie wisse es nicht, sagt Brooke ausgelassen. Sie wolle lachen und tanzen. Sie wolle tanzen.
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Halt, meint sie dann. Das Letzte solle er lieber vergessen. Sie wolle vielleicht doch nicht singen. Sie sei kein wirklich guter Sänger, sagt sie. Brooke fällt fast um. Wyatt hält sie. Er glaubt, dass sie vielleicht doch genug habe. Er solle nicht so ein Miesmacher sein. Sie gehe doch nirgendwohin. Das sei doch ihr eigenes Zuhause.
Wyatt fragt, warum Brooke nicht ins Bett gehe. Sie habe geglaubt, dass er ein guter Unterhalter sei. Wyatt verabschiedet sich und nimmt die Papiere mit und geht. Brooke bleibt allein zurück.
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Nicole klopft an die Tür. Sie entschuldigt sich für die Störung. Rick meint, es sei kein Problem. Sie habe Maya gute Nacht sagen wollen, sagt Nicole. Maya steht gerade unter der Dusche, sagt Rick. Dann wolle sie sich einfach nur bei ihm dafür bedanken, dass er sein wunderschönes Heim für sie geöffnet habe. Sie gehöre zur Familie, sagt Rick. Sie sei jederzeit Willkommen. Er sei sehr nett, stellt Nicole fest. Sie müsse aber einfach fragen, sagt Nicole. Warum ihre Schwester, will sie von Rick
wissen. Rick versteht nicht. Nicole fragt erneut, warum Rick sich Maya ausgesucht habe. Rick seufzt. Seine Frau habe etwas unerhörtes getan. Sie habe es vor ihm geheimgehalten. Maya sei da gewesen,  um ihn zu unterstützen. Keine Geheimnisse, offen 
und ehrlich. Auch wenn es weh tue. Darum liebe er sie. Und er habe noch eine Menge anderer Gründe. Er fragt, ob das Nicoles Frage ausreichend beantworte. Klar, meint die nur. Sie dankt Rick. Der wünscht ihr gute Nacht und Nicole geht. Rick schließt die Tür.
Nicole kommt zurück. Sie sagt zu sich. Keine Geheimnisse? Wenn sie Recht habe, gebe es da eines, das Rick sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen könne. 
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Deacon sagt, er wolle ehren, wofür das alles stehe. Es sei eine Ver- pflichtung. Er wolle so gut, wie möglich sein. Und er werde es tun. Er wolle nur nicht wieder, diesen Weg gehen. Das habe er schon mehr- mals getan. Und für ihn sei es so, dass der Alkohol Schwierigkeiten bedeute. Quinn nimmt ihn tröstend in den Arm. 
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Brooke kippt sich noch einen Wodka
hinter die Binden. Er scheint nicht35
so toll zu schmecken. Sie dreht sich
um und stolpert und fällt auf den
Tisch und dann zu Boden.
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Mittwoch, 11. März

Brooke kommt wieder zu sich. Sie hält sich stöhnen den Kopf und versucht wieder auf die Beine zu kommen. An der Tür klingelt es. Brooke torkelt hinüber, die Haare hängen ihr ganz wirr im Gesicht. In der Tür steht ein Mann, der eine Lieferung für sie hat. Er hält einen Karton in der Hand. Brooke versteht nicht, was er von ihr will. Er sagt ihr, sie hätte eine Kiste Wodka bestellt. Nein, wehrt Brooke ab, er müsse sich irren.
Der Mann guckt auf seinen Lieferschein und fragt, ob sie Brooke Logan sei. Die Bestellung wäre gestern Abend reingegangen und man hätte ihr gesagt, sie würden es am Morgen liefern. Brooke fässt sich an den Kopf. Er fragt, ob es ihr gutginge. Ja, behauptet sie, sie wäre nur gerade eben erst aufgewacht. Sie fordert ihn auf hereinzukommen und den Karton auf den Tisch zu stellen. Danach geht er wieder. Brooke starrt erst den Karton an und dann sich selber im Spiegel. Sie reagiert entsetzt.
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 5 Deacon sieht in Quinns Wohnung besorgt aus dem Fenster, als sie hereinkommt. Sie stellt fest, dass er diesen Morgen ja schon früh aufgestanden sei. Er grinst, wie ginge es seiner Zukünftigen? Sie fühle sich sehr verlobt, strahlt Quinn und sieht dabei ihren Ringfinger an. Sie fragt, ob es ihm gut ginge. Er betätigt das, er habe heute einen großen Tag. Deacon sagt, dieses Mal wolle er alles richtig machen. Er werde sich zusammen reißen und zu einer Sitzung der Anonymen Alkoholiker gehen. 
 7 Aly sitzt in Ricks altem Büro und bittet Ivy nichts zu sagen. Ivy kann es nicht fassen, wäre sie denn gar nicht zornig? Natürlich wäre sie das, sagt Aly. Sie müsse Mayas Füße massieren, für sie kochen, ihre Wäsche machen…. –Genau! Sagt Ivy. Sie müssten Rick unbedingt konfrontie- ren. Aly wendet ein, Ivy kenne doch ihre Gefühle, aber Rick gebe ihr
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eine Chance mit ihrer Schuhkollektion. Das wolle sie sich wirklich nicht vermasseln. In dem Moment kommen Ridge und Carter herein. Ridge fragt, was los sei. Aly weicht verlegen seinem Blick aus. Ridge versteht, es ginge um Ricky, oder?
 8 Statt zu arbeiten sitzt Rick mal wieder im CEO Büro mit Maya auf seinem Schoß. Sie küssen sich. Maya bemerkt, wie schön es sei, nicht mehr beobachtet zu werden. Er fragt, ob Nicole wach war, als sie an diesem Morgen gegangen sei. Nein, gibt Maya zu, aber Aly und Ivy schon. Die beiden wären in der letzten Zeit nicht so glücklich gewesen. Sie könnten ja ruhig ausziehen, höhnt Rick grinsend. Beide kichern bei dem Gedanken. Sie küssen sich wieder. Maya schlägt schließlich vor, dass er bei 
den beiden ruhig mal ein wenig lockerer sein könnte. Nein, widerspricht Rick, Strenge bilde den Charakter aus. Sie kichert. Er küsst sie auf die Wange und versichert ihr, sie solle ihm ruhig vertrauen, er wisse genau, was er tue. Wenn er das so sage, grinst sie. Rick meint, die Uhr ticke. Sein Jahr, dass er die Kontrolle über alles habe, ticke so allmählich dahin. Wenn alles vorbei wäre, dann würde es keinen Zweifel geben, dass er diese Firma sei, sie beide würden diese Firma sein. Aly, Ivy, Ridge und Caroline würden es dann wissen.
Bonus:
b1
Rick beruhigt Maya, sie brauche sich wegen Aly und Ivy wirklich keine Sorgen zu machen. Bei wem sollten sie sich schon beschweren? Bei Ridge? Beide lachen. Maya strahlt, sie liebe seine Zuversicht. Er versichert ihr, niemand könne ihnen schaden. Maya meint, sie würde auch nur nicht wollen, dass er sich selber schade. Ach, wehrt er ab, er habe nur einfach ein wenig Spaß! Es wäre wie eine Prüfung, um einer Verbindung beitreten zu dürfen. Maya sagt, sie wäre ja niemals aufs College
gegangen, sie habe keine Ahnung davon. Er könne darauf wetten, dass ihre Schwester wüsste, wovon er spreche, grinst er. Maya verzieht das Gesicht. Rick erkundigt sich, was denn nur mit ihrer Schwester sei und was sie so sehr an Nicole stören würde. Sie weicht aus, das hätte sie sich auch schon gefragt. Aber da müsse es doch etwas geben, bohrt Rick weiter. Maya meint, sie und Nicole hätten so wenig Zeit miteinander verbracht. Rick lacht, dann könnte sie das jetzt doch als eine günstige Gelegenheit dafür ansehen. Maya kann sich immer noch nicht begeistern. Sie gibt zu, das Potential für eine solche Gelegenheit zu erkennen, aber irgendetwas stimme trotzdem nicht. Was denn? Will er wissen. Vielleicht wäre es nur ihr Hang zur Paranoia, antwortet sie. Rick lacht wieder, dafür hätte sie doch überhaupt gar keinen Grund. Sie hätte doch ihn, der auf sie aufpasse und sie liebe. Sie lächelt, das wäre doch alles noch so neu für sie. Sie wisse, dass es eigentlich auch für ihn noch ganz neu sei. Er habe vorher genauso wenig ein einfaches Leben gehabt, wie sie. Er hätte zwar Geld gehabt, aber seine Eltern wären getrennt gewesen, sein Vater hätte ihn immer abgelehnt und er hätte stets Streitigkeiten mit Ridge gehabt. Nun würde sein Vater ihn endlich mal unterstützen und er wäre auch mal an der Spitze. Niemand stehe nun noch über ihm und sie würde wollen, dass es auch so bleibe! Sie wisse aber auch, wie schnell so etwas schiefgehen könne und das mache ihr Angst. Sie würde doch einfach nicht wollen, dass er noch einmal
b2 so leiden müsse. Rick beruhigt sie, er würde nicht scheitern. Wisse sie auch warum? Jegliche Defizite, die er vielleicht haben könnte, würde Maya wieder gutmachen. Zusammen könnten sie alles erobern! Er liebe sie mehr, als er es jemals für möglich gehalten habe. Das werde sie auch da durchbringen. Sie küssen sich. (Ende des Bonusclips)
b3
 9 Quinn fragt, ob Deacon es ernst meine, wolle er wirklich zu den Anonymen Alkoholikern? Sie hätte ihn zwar schon trinken sehen, aber hätte ihn noch nie wirklich betrunken erlebt. Deacon sagt, erst habe man mal ab und zu ein Bier und dann später 5 Whiskey am Tag. Sie könne ihm glauben, das habe er schon einmal durchgemacht. Das werde er nicht noch einmal tun. Er habe zu viel, wofür es sich zu leben lohne. Er meine damit nur….. – Hm, meint Quinn laut. Er will wissen, was sie damit 
sagen wolle. Quinn glaubt nun zu verstehen, warum er überhaupt nicht aufhören über Brooke und deren Alkoholkonsum zu sprechen.
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Brooke wischt sich vorm Spiel
das Blut von der Nase weg.
Stöhnend betrachtet sie die Beule
an ihrem Kopf.
Sie sieht zur Kiste mit Wodka hinüber.
 11 Aly versteht nicht, warum Rick ihnen das antue. Weil er es könne, antwortet Ridge. Ihr Großvater hätte Rick die Macht dazu gegeben und der nutze das schamlos aus. Das würde er auch weiterhin machen, bis das Jahr dann vorbei sei. Ja, aber würden sie es so lange überhaupt aushalten? Möchte Aly wissen. Sie wäre sich nicht sicher, ob sie das
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schaffen würde. Wenn sie ihm noch einmal einen Mitternachtssnack ins Schlafzimmer bringen müsse, würde sie vielleicht Rattengift darunter mischen! Das habe nun aufzuhören, findet Ivy. Aly sei schließlich nicht das Hausmädchen. Was solle sie denn tun? Klagt Aly. Sie habe doch schon ihr Schlafzimmer verloren! Am Ende des Monats stünde sie vielleicht auf der Straße! Ridge kontert, sie solle damit aufhören, natürlich werde sie nicht auf der Straße landen. Aly meint, sie habe beinahe schon ganz die Hoffnung verloren, dass Rick es mit ihrer Schuhkollektion wieder gutmachen werde, deshalb …- Wisse sie was? Unterbricht Ivy sie. Man müsste Rick eine Lektion erteilen! Ach ja? Was für eine Lektion denn? Möchte Ridge wissen. Ivy kann sich nicht vorstellen, dass Rick wirklich so grausam wäre, wie er ihnen vorkäme. Sie glaube, dass er unsicher sei und sich wie ein kleiner verängstigter Mann an die Macht klammern würde, wie ein Stück Treibholz. Jemand müsse ihn mal darauf aufmerksam machen. Ridge wendet ein, dass er das bereits versucht habe. Nein, widerspricht Ivy, sie hätten es versucht, als Eric dabei war. Dieses Mal müssten sie es ohne ihn tun. Sie werde Rick einmal aufsuchen. Ridge bietet an sie zu begleiten. Ivy lehnt das ab, sie wolle lieber allein mit Rick sprechen, so ganz von Cousine zu Cousin. Entschlossen macht sie sich auf den Weg.
Maya sagt, Rick habe die Zahlen gesehen. Ja, bestätigt Rick, das beste Quartal seit Jahren! Ja schon, stimmt Maya ihm zu, aber sie hätten noch 3 Quartale vor sich liegen. Rick erklärt, sein Mantra wären Wachstum und Entfaltung, das ganze Jahr lang. Er habe ein Jahr und am Ende diesen Jahres würde seine Profite für sich selbst sprechen. Das wäre der einzige Weg, um dauerhafte Kontrolle zu erlangen. Andernfalls, …. In dem Moment klopft es an die Bürotür. Rick fragt, wer das sei. Ivy kommt herein und
 14 sagt, sie hätte gern ein paar Minuten mit ihm. Rick kontert, dann solle sie einen Termin bei ihm machen, so wie jeder andere auch! Nein, ent- gegnet Ivy verärgert und lässt die Tür hinter sich zuknallen. Sie wäre nicht jeder andere, sondern gehöre zur Familie. Und sie würden jetzt reden! Rick seufzt genervt, Maya sieht beunruhigt aus.  13
 16 Quinn schlägt die Eier in einer Schüssel, ziemlich laut. Deacon sagt gerade, er verstehe, dass Brooke ein sensibles Thema für sie wäre. Genervt fragt er dann, ob sie bitte damit aufhören könne? Er wieder- holt, er verstehe sie, aber er wolle nicht, dass Brooke ganz unten lande. Das habe er selber schon durchgemacht. Brooke wäre aber nicht sein
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Problem, wendet Quinn verärgert ein. Nein, gibt er zu. Er wäre selber sein Problem, deshalb würde er nun zu einem Treffen der Anonymen gehen. Na gut, sagt Quinn. Dann könne er zu einem Treffen auf der Westseite gehen. Sie habe gehört, dass dort die vornehmeren Leute hingehen würden. Deacon wendet ein, es spiele keine Rolle, ob man in einer Absteige oder in einem Anwesen wohne, sie alle wären Trinker. Wie also wäre es Brooke gegangen, als Quinn wegging? Sie wäre betrunken gewesen, antwortet Quinn kurz angebunden. Wolle er Paprika rein haben? Na toll, meint Deacon nur, dann habe Brooke also immer noch getrunken. Ja, bestätigt Quinn, und Brooke wäre auch nicht annähernd nüchterner geworden. Wisse er was? Sie habe keine Lust über Brooke zu reden. Deacon möchte wissen, ob Brooke fies geworden wäre? Außer, dass sie darauf bestanden habe, dass sie beide niemals heiraten würden? Fragt Quinn. Ja genau, sagt er. Quinn schmunzelt, Brooke hätte beschlossen die Hope Karte auszuspielen. Sie hätte ihr vorgeworfen, dass sie das Leben ihrer Tochter ruiniert hätte. Wirklich armselig. Deacon weiß, dass sie es sicherlich nicht hören wolle, aber ihm täte Brooke leid. Sie wäre so ganz allein, es wären nur sie und die Flasche! Er hoffe ja nur, dass sie sich da wieder heraus kämpfen könne. Quinn kontert wütend, und sie hoffe ja nur, dass er einen richtig großen Appetit habe, denn sie hätte ihren gerade verloren!
Brooke weint vor sich hin. Sie geht zu der Kiste mit den Wodkaflasche und holt eine heraus. Sie öffnet sie, riecht daran und will einen direkten Schluck aus der Flasche nehmen. Schluchzend schließt sie dann jedoch die Flasche wieder und stellt sie zurück. Keuchend setzt sie sich an ihren Laptop und recherchiert online, wo es eine Sitzung der Anonymen Alkoholiker gibt. Sie findet etwas auf der Westseite der Stadt. 
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 Brooke kommt die Treppe herunter, sie hat sich umgezogen und frisch gemacht, sogar die Haare gekämmt. Nachdenklich sieht sie die Wodkaflasche auf dem Tisch an. Dann aber verlässt sie das Haus. 
 22 Ivy erinnert Rick daran, dass sie eine Familie wären, die meisten von ihnen zumindest. Er wisse doch, dass in die Familie in dieser Firma alles bedeuten würde. Rick höhnt, das wäre es gewesen? Das wäre so wich- tig, dass sie ihn habe stören müssen? Ivy wird laut, Familie bedeute auch Respekt und im Moment würden sie nichts davon von ihm
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bekommen! Rick kontert, was wäre denn mit dem Verhalten von allen ihm und Maya gegenüber? Würde sie das Respekt nennen? Ivy schimpft, das wäre eine Reaktion darauf, wie er sie behandeln würde! Rick grinst nur feist. Ivy fährt fort, im Moment wären sie nur gut genug, seine Schuhe zu putzen, ihm die Drinks zu mixen und kaum etwas anderes! Rick seufzt, es täte ihm leid, dass sie so empfinde. Dann würde er die Situation eben ändern. Ach ja? Sagt Ivy. Wie plane er das denn zu tun? Rick grinst, er würde einfach seine Erwartungen an sie alle erhöhen! Ivy kontert, würde er es auch ihnen erlauben, ihre Erwartungen an ihn hochzuschrauben? Maya mahnt, Ivy hätte die Verkaufszahlen gesehen, Rick hätte die Erwartungen von allen doch wohl um ein vielfaches übertroffen. Ganz besonders die des Mannes, der diese Firma gegründet habe, glaubt Rick. Sie spreche überhaupt nicht von den Profiten, kontert Ivy, die übrigens durch Ridge und Carolines Bemühungen erbracht worden wären! Rick und Maya lachen nur und schütteln den Kopf. Ivy fährt fort, sie würde von ihm erwarten, dass er zumindest einmal anfangen, sie wie geschätzte Mitarbeiter zu behandeln! Maya mischt sich wieder ein, Rick würde alle wie geschätzte Mitarbeiter behandeln! Könne sie mal den Mund halten? Entgegnet Ivy aufgebracht. Sie spreche mit ihrem Cousin und nicht dessen Freundin. Die Art wie Rick Aly behandeln würde, ein weiteres seiner Familienmitglieder, wäre einfach abscheulich! Er hätte sie aus ihrem Zimmer herausgeworfen und würde sie so behandeln, als wäre sie nur ein Dienstmädchen, dass vorrübergehend dort wohnen dürfe und deren einzige Aufgabe es wäre, ihn und Maya zu bedienen! Habe er überhaupt vor, Alys Schuhkollektion jemals auf den Markt zu bringen? Denn das würden sie nicht mehr glauben. Deshalb sei sie nun auch dort um ihn zu warnen. Wenn er …. – Rick schreit sie an, das reiche nun aber! Was glaube sie wohl, wen sie vor sich hätte? Gerade sie wolle ihm eine Lektion halten, was Respekt bedeute, wenn sie es sich selber niemals verdient hätte? Das hätte sie ganz bestimmt nicht!
 23 Quinn fragt Deacon, wie lange solche Sitzungen normalerweise dauern würden. Das käme darauf an, antwortet er, warum? Sie habe gedacht, er könne vielleicht ein wenig Trost gebrauchen, wenn er zurückkäme, etwas anderes als ein Drink. Er nickt grinsend, das wäre gar nicht so schlecht. Darauf wette sie, meint Quinn und wünscht ihm viel Glück. 
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Er dankt ihr und gibt ihr zum Abschied einen Kuss. Sie versichert ihm, für ihn da zu sein. Er weiß das und geht.
In einem anderen Stadtteil findet gerade ein Treffen der Anonymen Alkoholiker statt. George erzählt, er hätte sich viele Jahre sel- ber etwas vorgemacht und seine Familie hätte ihm dabei geholfen. Sie hätten wahrscheinlich Angst gehabt, seinen Zorn zu spüren zu bekommen. Seine Stimme bricht, als er fortfährt, dass er ganz schön unangenehm werden konnte, wenn er getrunken habe.
 25 Diane versucht ihn zu beruhigen, er solle sich ruhig seine Zeit nehmen. George berichtet, dass er nicht den ganzen Tag getrunken habe. Hinten kommt unbemerkt Brooke herein, getarnt mit einer Sonnenbrille, die sie dann dort aber abnimmt. George fährt fort, er habe immer gewartet, bis er zuhause war. Deshalb hätte er immer gedacht, er würde kein   26
Problem haben. Aber aus einem oder zwei Fingerbreit Whiskey wäre dann schnell eine halbe Flasche am Abend geworden. Dabei rede er auch von jedem Abend, bis er dann ins Bett getorkelt sei. Das wäre seine Geschichte.
Diane dankt ihm, dass er das mit ihnen geteilt habe. Sie bemerkt Brooke in der Tür stehen und bittet sie doch hereinzukommen,
sie hätten gerade erst angefangen. Wolle noch irgendjemand etwas sagen, bevor sie weitermachen würden? Ja, sie würde gern etwas sagen, meldet sich Brooke. Toll, sagt Diane. Wolle sie sich vor- stellen? Bitte aber keine Nachnamen. Brooke begrüßt alle lächelnd und sagt, sie wäre Brooke. Alle grüßen auch sie. Brooke erzählt zögerlich, sie habe in letzter Zeit sehr viel getrunken, alleine, und mache sich Sorgen, dass sie Alkoholikerin werden könnte. 27
 28 Ridge meint, dass Ivy so richtig in Fahrt wäre. Carter stimmt ihm zu, sie habe keine Angst es mit Rick aufzunehmen. Genau, sagt Ridge. Sie gehöre zur Familie und werde Rick zurechtweisen. Er mache sich nur ein wenig Sorgen, wie Rick reagieren könnte.
Ivy kann es nicht fassen, sie habe seinen Respekt nicht verdient? Warum würden sie nicht mal eben online gehen und gucken, was ihre Kunden dazu sagen würden? Rick schnaubt verächtlich, mehr habe sie nicht zu sagen? Was die Cyberköpfe dazu sagen würden? Ivy kontert, sie müsse sich vor ihm nicht rechtfertigen und sie werde auch ganz bestimmt nicht stillhalten und sich von ihm fertigmachen lassen! Maya weist sie zurecht, sie solle mal damit aufhören! Ivy verdreht die Augen. Maya fährt fort, Rick würde ganz bestimmt niemanden fertigmachen. Zugegebenermaßen würde er sich mit ihr und Aly ein wenig Spaß erlauben. Warum würden sie es nur so ernst nehmen? Ach wirklich? Kontert Ivy. Dann könne Maya ja gleich mal anfangen und ihr die Füße massieren! Maya erwidert, das wäre überhaupt nicht witzig. Nein? Sagt Ivy, Maya hätte doch aber gerade gesagt, es wäre nur aus Spaß geschehen! Warum also nicht? Warum würde sie dies nun ernst nehmen? Sie beide würden diese Firma führen, als wäre es ihr persönlicher Ausbeuterbetrieb! Was genau würden sie denn wollen? Solle sie Ricks Vater anrufen? Er sei gerade bei ihrem Vater, also könne sie ihm garantieren, dass Eric auch zuhören würde. 
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Rick meint, sie solle seinen Daddy doch ruhig anrufen. Vorher sollte sie ihm aber einen Gefallen tun. Sie solle online gehen und nachdem sie ihre Fan Mails gelesen habe, solle sie die Mail von ihm lesen. Er hätte nämlich etwas zu ihrem Schmuck zu sagen und unglücklicherweise wäre das nicht gerade vorteilhaft! Er wäre tatsächlich sogar nicht einmal annähernd von der Qualität wie der Schmuck von Quinn. Er rate ihr also dringlichst das wieder in Ordnung zu bringen. Ivy sieht ihn nur noch unglücklich an.
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Quinn betrachtet ihren Verlobungs-34
ring und denkt an Deacons Heirats-
antrag zurück.
Sie lächelt bei der Erinnerung.
 35 Diane fragt Brooke, ob sie ihnen ein wenig von sich erzählen wolle. Brooke erzählt, sie habe getrunken, alleine. Das würde ihr eigentlich gar nicht ähnlich sehen. Sie müsse am Abend zuvor das Bewusstsein verlo- ren haben, denn diesen Morgen wäre sie vom Klingeln eines Lieferan- ten geweckt worden, der ihr eine neue Kiste Wodka gebracht habe.
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Es wäre wirklich merkwürdig gewesen, denn sie konnte sich nicht einmal mehr daran erinnern, ihn überhaupt bestellt zu haben. Sie müsse einen Blackout gehabt haben. Diane versteht, das könne einem Furcht einflössen. Ja genau, bestätigt Brooke, so sei es auch gewesen und deshalb wäre sie nun gekommen. Dann wäre es ein Segen gewesen, glaubt Diane. Das hoffe sie, sagt Brooke.
Sie wisse es, meint Diane, Brooke solle es bitte nicht in Frage stellen. Brooke stammelt verlegen, sie wisse nicht so richtig, was sie tun solle, denn ihr ganzes Leben wäre sie sonst von Menschen umge- ben gewesen, die sie geliebt hätten. Oder sie habe zumindest gedacht, sie würden sie lieben. Nun wären ihre Kinder erwachsen und nicht mehr da. Ihr Jüngster sei im Internet. Zum Glück, das wäre eine gute Sache, denn sie würde nicht wollen, dass er sie so sehe. Sie habe ganz einfach nur ge-
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dacht, dass man sie lieben würde. Diane ist sich sicher, dass man sie liebe. Brooke nickt. Sie seufzt und meint, das wäre einfach lächerlich, sie würde die ganze Zeit immer nur von sich sprechen. Das wäre ja das Gute dort bei ihnen, erklärt Diane, niemand würde sie verurteilen. Sie wären alle gleich. Sie würden sich gegenseitig wie Brüder und Schwestern helfen. Auch Brooke, wenn sie
 39 das wolle. Sie nickt, ja, sie brauche das. Diane heißt sie noch einmal willkommen. Eine weitere Person kommt herein. Diane begrüßt sie und fragt, wie sie heiße. Er sei Deacon und er wäre ein Alkoholiker, ist zu vernehmen. Alle begrüßen ihn. Brooke sieht schockiert zu ihm herum. Auch Deaon scheint überrascht zu sein, sie dort zu sehen.  38
 

Donnerstag, 12. März

 1 Die Leiterin der AA fordert Deacon auf Platz zu nehmen. Deacon ent- schuldigt sich für sein verspätetes Erscheinen. Er sagt, er werde die Termine nachschauen und an einem anderen Treffen teilnehmen. Die Frau erwidert, dass jeder Zeitpunkt der Richtige sei. Er solle sich ruhig setzen. Dann fährt sie fort, als Deacon Platz genommen hat. Sie hätten
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einen weiteren Neuling in der Gruppe erzählt sie. Der habe gerade von sich erzählen wollen. Brooke solle ruhig fortfahren. Brooke ist es sichtlich unangenehm.
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Quinn werkelt an einem Armband. Es klopft. Sie öffnet die Tür. Es ist Wyatt. Er fragt, ob sie beschäftigt sei. Quinn antwortet, dass er doch nicht klopfen müsse. Wyatt habe doch einen Schlüssel. Wyatt meint, mit Deacon in der Wohnung, wisse er nie wobei er hereinplatzen würde. Quinn lacht. Ihr Sohn habe Recht, aber Deacon sei nicht da.
Quinn bemerkt den Umschlag in Wyatts Hand. Sie fragt, das seien doch nicht noch mehr gesetzliche
Auflagen für sie. Er habe ihr doch gesagt, so Wyatt, dass er die einstweilige Verfügung zurückgenommen habe. Quinn seufzt erleichtert. Die Papiere seien also nicht für sie, fragt sie.
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Rick fragt, ob er unglaublich oder erbärmlich gewesen sei. Er wäre eindrucksvoll gewesen, antwortet Maya ihm, das wäre das richtige Wort. Dann fragt er, ob es eine brillante Strategie oder ein Tiefschlag gewesen wäre. Ein wenig von Beidem, lobhudelt Maya. Aber Ivy sei ja schon eine Weile hinter ihnen her. Aber nichts habe sie abhalten
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können, wie seine Warnung mit Quinn. Rick scheint zufrieden, ob der Antwort. Er sagt, er sollte für Maya einen Schreibtisch im Büro aufstellen lassen. Alles laufe bestens, wenn sie in der Nähe sei. Sie brauche keinen Anreiz, um in seiner Nähe zu sein.
Rick meint, das sei gut. Er brauche nämlich das Büro für sich allein. Sein Anwalt wolle ihn sehen. Maya fragt, worum es gehe. Der Richter habe heute die Scheidungspapiere unterzeichnet, berichtet Rick. Maya schaut erwartungsfroh.
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Carter kommt zu Ridge ins Büro. Der zeichnet. Sie grüßen einander. Carter erzählt, dass er eine Nachricht von Caroline bekommen habe. Er solle für sie an der Besprechung mit Rick und dessen Anwalt teil- nehmen. Ridge sagt, dass Caroline in New York ihre Mütter besuche. Sie habe gerade erst herausgefunden, dass ihre Scheidungsvereinba-
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rungen oder Nichtvereinbarungen … Ridge sucht nach dem passenden Wort. Ratifiziert, hilft Carter. Genau, meint Ridge, heute ratifiziert würden.
Carter fragt, ob es Caroline gut gehe. Ridge glaubt das schon. Caroline habe ja gewusst, dass es so kommen würde. Sie sei glücklich, dass sie dem Ende der Beziehung zu Rick wieder einen Schritt näher gekommen sei.
Bonus:
b1
Carter meint, er könne Rick nur einfach nicht verstehen. Er auch nicht, stimmt sein Freund ihm zu. Warum sollte jemand sich nur von einer so wunderschönen und fesselnden Frau wie Caroline scheiden lassen? Es wäre gar nicht mal so einfach damit fertig zu werden. Carter versteht und möchte wissen, wie Caroline damit klar komme. Ridge sagt, ihr ginge es gut. Er hätte ihr versichert, dass sie nicht allein an dem Scheitern dieser Beziehung die Schuld trage. Um fair zu sein, glaube er
auch, dass Caroline irgendwie immer gespürt habe, dass diese Beziehung einfach nicht richtig sei. Carter nickt, Caroline sei bestimmt ganz gut damit beschäftigt über sich selber nachzudenken. Ridge erzählt, Caroline habe als Kind immer geglaubt, sie werde ein Glückskind sein, dass sich ihr Leben, ihre Karriere und ihre Beziehungen sich ihr ganz von allein präsentieren würden. Vielleicht habe sie ja deshalb ihre Beziehung mit Rick niemals in Frage gestellt. Naja, das würde er jetzt vielleicht glauben, wendet Carter ein. Als sie aber geheiratet hatten, lief es ziemlich gut zwischen ihnen. Die Vergangenheit könne man nicht vergessen. Nein, das könne man nicht, gibt Ridge zu. Er müsse auch zugeben, dass er wohl die Schuld daran trage, nach dem, was er mit Caroline angefangen habe. Carter findet, dass er ein wenig zu hart mit sich ins Gericht ginge. Es stimme aber irgendwie, beharrt Ridge. Er könne es auch nicht erklären, aber Caroline habe so das gewisse Etwas. Sie löse etwas in ihm aus, sie hätte ihm beigebracht, wie er wieder zeichnen könne. Carter schmunzelt. Ridge möchte wissen, warum er sich so amüsiere. Carter meint, er rede von dieser Verbindung zwischen zwei Künstlern. Ridge muss auch lachen, er habe doch nur versucht es zu erklären, warum wäre es so schwer für Carter, das zu verstehen? Jetzt wäre es das Richtige und es wäre gut. Sie wäre im Moment also in New York, bemerkt Carter. Ridge bestätigt das. Caroline wolle alle wissen lassen, dass es ihr gut ginge. Dann laufe also alles gut zwischen ihnen beiden? Möchte Carter wissen. Ja, grinst Ridge, das hätte er doch gerade eben gesagt. Was wäre denn nur mit ihm los? Wenn es dort in der Firma blöd laufe, dann gingen sie in sein kleines Studio in Venice Beach, würden malen und andere Dinge tun, über die Carter jetzt lieber nicht nachdenken solle. Es laufe wirklich gut! Sie würden Spaß haben, es sei so, wie sie es früher auch in der Firma gehabt hätten. Carter hofft, dass es nicht mehr lange andauern würde, dass man dort keinen Spaß mehr haben könnte.
 b2 Ridge stimmt ihm zu, er könne es gar nicht erwarten, bis diese Terror-herrschaft endlich vorbei sei. Das werde passieren, wenn es so weiter-laufe, glaubt Carter. Bis dahin würden Ridge und Caroline fest zusam- men sein … und auch Rick und Maya würden vielleicht immer noch zusammen sein, fügt er zögerlich hinzu. (Ende des Bonusclips)
b3
 8 Maya fragt Rick, ob sie noch etwas für ihn tun könne. Er habe ja keine Geheimnisse vor ihr, sagt Rick. Es werde keine finanziellen Abmachun- gen geben oder so etwas. Seine Scheidung, sei sein Bier, sagt Maya. Sie sagt, er sei sicher fair zu Caroline gewesen. Ob er wolle, dass sie bleibe oder gehe. Egal wie sie ihn moralisch unterstützen könne, sie
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werde es tun. Dass sie zu Hause auf ihn warte, sei alles was er brauche, sagt Rick.
 10 Zu Hause hört sich Nicole Musik auf ihrem Laptop an. Sie hat keine Schwierigkeiten in das „Hochsicherheitsnetz“ des Forrester Anwesens und seine Internetverbindungen zu kommen. Also lässt sie die Musik laut über die Anlage im Haus laufen und tanzt zur Musik.  11
 12 Quinn sagt, sie glaube zu wissen, was Wyatt getan habe. Und er könne es gleich in den Schredder tun. Er werde das bestimmt nicht tun, erwi- dert Wyatt. Deacon werde keinen Ehevertrag unterzeichnen, meint Quinn. Und sie werde auch nicht dafür sorgen, dass er es tue. Das habe Deacon gesagt, fragt Wyatt. Und als Quinn das bestätigt fragt er
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seine Mutter, ob bei ihr da nicht alle Alarmsirenen zu heulen anfingen. Dann meint er, es sei ja auch egal. Es sei sowieso kein Ehevertrag. Quinn fragt erneut, was Wyatt da habe. Wyatt sagt, es sei einfach etwas, dass sie für ihn im Safe aufbewahren solle.
 14 Brooke erzählt, dass Alkohol nie ein Problem für sie gewesen sei. Jeder der sie kannte, wusste das. Sie habe in diesem Jahr begonnen mehr zu trinken. Sie kannte natürlich Alkoholiker. Ihr ganzes Leben lang. Wer täte das nicht, fährt Brooke fort. Sie habe nur nie gedacht, dass sie so Jemand werden könnte. Brooke erzählt, dass sie gedacht habe, wenn
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ich bis jetzt kein Alkoholiker geworden bin, wie könnte ich dann jetzt einer werden. Ein Mann sagt, ihm sei das so passiert. Brooke ringt nach Worten. Sie sagt, sie sage nicht, dass sie einer sei oder nicht einer sei. Sie seufzt. Sie fühle sich einfach nur so verloren, schließt sie ihre Erzählung.
 16 Maya fragt, ob Rick etwas Besonderes zum Abendessen haben wolle. Rick ist verblüfft. Maya wolle kochen, fragt er. Heute sei ein Meilenstein in ihrer Beziehung, sagt Maya. Rick stimmt ihr zu. Sie wolle ja nicht, dass er glaube, sie tanze auf den Überresten seiner Ehe. Es sei nur so, dass sie ab heute nicht mehr die „andere Frau“ sei. Rick dankt Maya für ihre Geduld. Sie dankt ihm dafür, dass er das Beste sei, was ihr je passiert sei.  
Nicole tanzt weiter zur Musik. Da entdeckt sie einen Umschlag auf dem Kamin. Sie nimmt und liest laut vor. Er ist von Maya. „Bitte denke daran, deine Sachen aus dem Trockner zu holen. Und mache dein Bett vor 9:00 Uhr. Die Haushälterin wird es nicht für dich machen. P.S.: Ich verlange nicht mehr als ein bisschen Rücksicht. Nicole zerknüllt den Brief und wirft ihn in den Kamin. Sie nimmt die Fernbedienung und stellt den Kamin an. Das Papier verbrennt. Nicole tanzt weiter.  17
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Carter fragt Ridge, wie es sei alleine zu entwerfen. Es gehe nicht so gut, gibt Ridge zu. Das Telefon klingelt. Carter sagt, dass es Rick sei. Das sei sicher nicht für ihn, meint Ridge. Carter nimmt den Anruf an.
Er meldet sich. Rick fragt, ob Caroline da sei. Sie sei nicht in der Stadt, sagt Carter. Aber Caroline habe ihn gebeten, die Sache für ihn zu erledigen. Er werde sofort ins Büro kommen. Er legt auf und
seufzt. Ridge fragt, ob alles in Ordnung sei. Carter sagt, er wolle nur Carolines Interessen bewahren. Das sei das Mindeste, was er tun könne. Ridge dankt ihm und Carter geht.
 19 Quinn fragt, ob sich das Teil nach 60 Sekunden selbst zerstören werde. Wyatt ist ungehalten. Er sagt, Quinn habe die Kombination des Safes geändert, sonst würde er es selbst dort hinein legen. Also sei es nicht gefährlich fragt Quinn. Sie fragt, ob es seine letzter Wille, sein Testa- ment sei. Wyatt fragt, ob sie nicht einfach aufhören könne. Er fragt
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seine Mutter, ob sie die Papiere in den Safe legen werde oder nicht. Er wolle sie nicht in seiner Nähe haben. Quinn bohrt weiter nach. Sie fragt, ob es etwas sei, dass sie lesen müsse, wenn er unerwartet … Sie scheint Angst zu haben. Wyatt fragt, ob sie nicht einfach etwas für ihn tun könne, ohne Fragen zu stellen. Als er die Besorgnis seiner Mutter bemerkt, sagt er, dass es seine Scheidungspapiere seien.
Bei den AA fragt die Leiterin, ob noch Jemand etwas sagen wolle, der bisher noch nicht die Gelegenheit gehabt habe. Auch wenn es sein erstes Mal sei, sagt sie mit Blick auf Deacon. Der überlegt und steht dann auf und erzählt.
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Es sei sein erstes Mal hier, aber
nicht überhaupt sein erstes Mal, 22
erzählt er. Die Dame habe von
ihrem Blackout in der letzten Nacht
geredet sagt Deacon. Ihm komme
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es so vor, als habe er Jahre seines Lebens einen Blackout gehabt. Es gebe eine Menge, an das er sich lieber nicht erinnern würde. Er wäre nicht nett gewesen, wenn er getrunken habe. Er habe eine Menge Dummheiten gemacht.
Sachen, die ihm zu peinlich zu erzählen seien. Er habe eine Tochter gehabt, die er angebetet habe. Und selbst ihm sei klar gewesen, dass er nicht in der Lage gewesen sei, sich in ihrer Nähe aufzuhalten. Ihm sei es gelungen, in diesen Räumen nüchtern zu werden. Es sei nicht schön gewesen. Und es habe ihn nicht auf magische Weise zu einem besseren Menschen gemacht. Aber es sei irgendwie witzig, fährt Deacon fort. Er sei trotz seiner Selbst, ein besserer Mensch geworden.
Er erzählt, dass er in einer Beziehung mit Jemandem sei, die noch verzweifelter als er gewesen war. Jemand der wirklich seine Hilfe bedürfe. Und das erstaunliche sei, dass er ihr wirklich habe helfen können. Er habe für sie da sein können. Brooke hört an dieser Stelle genau und nachdenklich zu. Jetzt würden sie heiraten, kommt Deacon ans Ende seiner Geschichte. Er wolle die Sache nicht vermasseln, sagt er. Er habe wieder zu trinken begonnen. Und das sei der Beginn, des Wegs zurück. Und so werde er es wieder schaffen, all das zu vergiften, was gut in seinem Leben sei, sagt er. Dann dankt er allen und setzt sich wieder hin.
 24 Carter kommt in Ricks Büro. Der fragt, ob sich Carter noch an Kris erinnern könne. Man begrüßt sich höflichst. Kris schlägt vor anzufan- gen. Dann verteilt er die Papiere. Er sagt, sie seien ziemlich umfang-reich. Aber es sei alles von der ersten Akte an daran geheftet. Sie bräuchten sich nur die letzten Seiten, die angefügt worden seien anzu- schauen. Rick schaut sich nachdenklich die Scheidungspapiere an.  25
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Maya kommt nach Hause. Sie hört die laute Musik und sieht Nicole, die an ihrem Laptop sitzt. Sie hat Ohrhörer auf und hört Maya nicht. Die ruft und bittet Nicole, die Musik auszuschalten. Schließlich bekommt Nicole doch noch etwas mit. Sie sagt, Maya sei aber früh daheim. Es sei ein besonderer Tag, sagt sie. Dann fragt sie, warum der Kamin ange-
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zündet sei. Ihr sei kalt gewesen, sagt Nicole. Sie fragt, was denn so besonders an diesem Tag sei. Ricks Scheidung sei durch, erzählt Maya. Nicole ist begeistert. Maya sagt, sie plane eine kleine Feier nur für zwei am heutigen Abend. Es wäre eine großartige Möglichkeit für Nicole sich mal wieder mit ihren Freunden von der Universität zu treffen. Dort, sagt sie bestimmt.
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Quinn fragt, warum Wyatt geglaubt habe, ihr das nicht sagen zu kön- nen. Er habe es ja tun wollen, sagt Wyatt. Er habe es ihr vors Gesicht halten wollen und sagen wollen: „Sieh an wohin uns deine Verrücktheit gebracht hat.“ Hope habe ihm das einfach so von einem Anwalt überreichen lassen, fragt Quinn. Das sei ängstlich. Nein, widerspricht
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Wyatt. Es sei seine Idee gewesen. Er habe sich entschlossen Schluss damit zu machen, sich selbst zu veräppeln. Er sei zu ihr gekommen und habe zu sich selbst gesagt, dass er damit aufhöre ihr die Schuld an allem zu geben und ihr so ein schlechtes Gewissen einzureden. Quinn will widersprechen, doch Wyatt unterbricht sie. Quinn sagt dennoch, dass er Recht habe ihr die Schuld zu geben. Wyatt sagt sie solle aufhören. Sie sei wirklich aus der Spur geraten, sagt Wyatt. Das wisse sie doch, fragt er sie. Er wisse, wie verzweifelt und verrückt sie sich selbst mache. Dass sie alles tun und sagen werde, damit sie das bekomme, was sie wolle. Aber das was sie sich nicht selbst eingestehen würden, so Wyatt sei, dass er genauso wie sie sei.
Quinn bittet Wyatt so etwas nicht zu sagen. Er geht auf ihren Einwand nicht ein. Dann sagt er, er habe nicht verstehen können, warum die Welt ihm nicht, das eine gebe, was er haben wollte. Also habe er Hope hinterhergejagt. Er habe sie angefleht, er habe ihr Komplimente gemacht. Er habe sie hereingelegt, er habe die Wahrheit bemüht und er habe sie angelogen. Sie habe ihn geliebt. Doch nicht so, wie er sie geliebt habe. Und als sie sich zum Bleiben entschlossen hatte, habe er gewusst, dass es nicht seinetwegen gewesen sei. Es habe ihm nichts ausgemacht. Denn sie sei in seiner Nähe gewesen. Aber schlussendlich habe er eines eingesehen. Er sei der Sohn seiner Mutter.
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Die Dame bei den AA schließt die Versammlung. Sie dankt allen für ein tolles Meeting. Sie sollten sich daran erinnern, dass sie mit ihrer Teil- nahme sich verpflichten, alles Gehörte und jeden den sie gesehen hätten strikt vertraulich zu behandeln sei. Sie wünscht allen einen guten Tag. Und sie mögen wiederkommen. Alle sagen gemeinsam, dass es
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klappen werde, wenn sie daran arbeiteten. Man unterhält sich leise. Brooke geht ans Fenster und liest die Regeln der AA durch. Deacon steht am anderen Ende des Raumes. Ihre Blicke treffen sich.
 32 Ricks Anwalt erklärt, da keine Partei etwas angefochten habe, ginge es jetzt nur noch um das Finanzielle. Caroline habe durch ihren Anwalt bestätigt, dass keine der Parteien Unterhaltsanforderungen beantragen wolle. Rick bestätigt das. Ricks Anwalt Kris erinnert daran, dass es natürlich die Wartezeit von 6 Monaten gäbe, aber ansonsten hätten sie damit alles abgeschlossen. Rick bestätigt, genauso wolle er es haben.  
 34 Maya ist sich sicher, dass Nicole es verstehen würde. Es sei ein wich- tiger Moment in ihrer Beziehung. Ja klar, stimmt ihre Schwester ihr zu. Maya meint, sie würden es gern einfach feiern. Nicole wendet ein, es wäre doch aber ein solch großes Haus. Hier könnte eine 5-köpfige Familie wohnen, ohne das Maya sie zu sehen bekäme. Nein, sogar 2
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5-köpfige Familien, korrigiert sie sich. Natürlich könne sie sich von ihrer Schwester fernhalten, das wäre kein Problem. Maya reagiert verärgert, wolle Nicole etwa tatsächlich dagegen angehen? Nicole wehrt ab, sie würde doch nicht mit ihr streiten, im Leben ginge es immer um Kompromisse. Maya schlägt vor, dass Nicole ja ins Kino gehen könne. Nicole lässt sich gar nicht darauf ein. Sie hält ihrer Schwester vor, dass Rick sie mögen würde. Er wäre nicht Derjenige, der sie die ganze Zeit immer loswerden wolle. Maya behauptet, Rick würde jeden freundlich und respektvoll behandeln! Nicole interessiert das nicht wirklich, sie wisse nur, dass Rick sie möge. Vielleicht würde er ja auch wollen, dass sie an der Feier teilnehme, schließlich gehöre sie zur Familie. Maya mahnt, es wäre eine vollkommen angebrachte Forderung ihrerseits. Sie solle also dorthin gehen, wo sie sein müsse. Sie würde sie nicht bitten, sie habe sie dazu aufgefordert! Tja und sie lassen sich nichts sagen, kontert Nicole. Sie lasse sich bestimmt nicht unter den Teppich kehren, nur weil Maya sich ihrer schäme! Maya sieht sie beunruhigt an.
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Quinn versichert, dass sie seine Papiere selbstverständlich im Safe auf- bewahren könne. Er dankt ihr. Sie seufzt, habe Hope geantwortet? Wolle er es Liam sagen? Wyatt zuckt mit den Schultern, das spiele ja keine Rolle. Es werde öffentlich bekannt gegeben werden. Ja schon, sagt Quinn, aber lese der Kerl auch etwas anderes außer Modemaga-
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zinen und Tofu Zeitschriften? Wyatt glaubt, dass Liam es wahrscheinlich von Brooke erfahren werde. Er hätte sich gedacht, dass Brooke es wahrscheinlich von ihm selber hören sollte. Was vielleicht ein Fehler gewesen sein könne. Quinn warnt, wenn Brooke ihn auch nur irgendwie kritisiert hätte, dann …. – Er unterbricht sie, sie solle aufhören, so sei es gar nicht gewesen, ok? Brooke wäre nur sehr einsam gewesen, es sei traurig gewesen, sich das mit ansehen zu müssen.
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Die letzten AA Teilnehmer verschwinden und Deacon geht zu Brooke hinüber. Er könne es ja gar nicht glauben, dass sie auch dort sei, das wäre ja verrückt! Ja, lächelt sie, was für ein Zufall. Deacon freut sich, dass sie rechtzeitig gekommen wäre. Zumindest würde sie nicht zulas- sen, dass ihr Leben den Bach hinunter gehe. Brooke bleibt skeptisch. 
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Er tröstet sie, es wäre nicht so wie damals bei ihm. Sie würde das bestimmt schaffen. Brooke zuckt mit den Schultern, zumindest würde sie Interesse zeigen. Deacon bittet sie an diesem Tag nichts zu trinken. Er würde es auch nicht tun. Sie nickt, immer ein Tag nach dem anderen. Deacon sagt, er habe es wirklich ernst gemeint. Wenn sie das Gefühl bekäme, trinken zu müssen, dann solle sie ihn anrufen. Brooke fragt, ob sie stattdessen nicht einfach nur den Weinöffner wegwerfen könne? Nein, wehrt er ab. Er meine es wirklich ernst. Wenn sie das Gefühl habe, sie würde wieder anfangen, dann solle sie ihn anrufen. Er werde das Gleiche tun, er würde sie anrufen. Brooke versteht nicht, warum sollte sie das tun? Sie wisse doch selber gar nicht, was sie tue. Deacon meint, es wäre nett eine Freundin zu haben, die so wenig von ihm erwarte.
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Das wäre ja gar nicht so schlimm gewesen, bemerkt Rick. Würde er keine Zweifel verspüren, fragt Carter, der offensichtlich auch auf den Kopf gefallen ist. Rick behauptet, er würde bedauern, Caroline verletzt zu haben. Carter nimmt ihm das nicht ab. Rick behauptet nun auch noch, er würde es bedauern, Caroline so schlimm verletzt zu haben. 
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Carter tut es ab, es sei ja zumindest niemand gestorben. Caroline sei ziemlich aufgelöst gewesen, aber sie habe sich wieder gefangen. Rick stammelt herum, wenn er nur… wenn nicht …. ach, egal. Carter erinnert ihn daran, dass immer noch Zeit wäre. Nein, sagt Rick. Er hätte sie geliebt, aber es hätte ihm das Herz gebrochen sie zu verlieren. Dies wäre nun zum Besten.
Maya fragt, warum sie sich denn Nicoles schämen sollte? Sie kenne sie ja kaum. Außerdem sei sie wunderschön und gelehrter als sie. Na dann könnten sie sich ja einig werden, findet Nicole. Dann hätte sie also ebenso ein Recht darauf dort zu sein, wie Maya. Nein, wehrt Maya entrüstet ab, sie lebe dort. Es wäre ihr Zuhause. Nicole aber sei nur ein vorrübergehender Gast, bis sie eine andere Bleibe gefunden habe. Nicole gießt sich ein Glas Wasser ein und glaubt, diesen Ort schon gefunden zu haben! Nein, be- harrt Maya. Nicole grinst, sie könnten ja mal Rick fragen. Nichts würde sie tun, warnt Maya. Sie hätte lange genug seine Großzü- gigkeit ausgenutzt! Deshalb könnten sie am nächsten Tag mal nach einem Apartment für Nicole Ausschau halten gehen. Sie wür- de ihr gern vorerst die erste Monatsmiete und die Kaution auslegen. Nein, kontert Nicole, sie würde nicht gehen und auch nicht ausziehen. Maya weiß ein Mädchen zu schätzen, was für sich selber einstehe. Sie wünschte, sie hätte das auch gekonnt, als sie im Alter ihrer Schwester war. Aber diesen Kampf könne Nicole einfach nicht gewinnen. Ach ja, wolle sie darauf wetten? Entgegnet Nicole unerschrocken. Sie würde nicht gehen! Und Maya wisse ja wohl genau warum nicht! Erschrocken starrt Maya sie an.
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Freitag, 13. März

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Es beginnt im Anwesen der Forresters. Maya sagt, sie wisse nicht wo- von Nicole rede. Aber sie habe ein Fotoshooting, auf das sie sich vor- bereiten müsse. Darum sei sie vorbeigekommen. Sie wollte ein roman- tisches Abendessen für Zwei vorbereiten. Das Schlüsselwort sei „Zwei“. Rick und sie hätten viel zu feiern. Und wenn sie von der Arbeit nach
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Hause käme, erwarte sie, dass Nicole gegangen sei. Nicole vermutet, dass ihre Eltern Recht gehabt hätten. Maya versteht nicht. Nicole sagt, die Eltern redeten nicht oft über Maya. Aber wenn sie es täten, wäre es nicht übermäßig liebevoll. Sie habe instinktiv immer gedacht, dass das falsch wäre. Das sie Maya habe verteidigen müssen. Doch wenn Maya Menschen so behandle …
Maya erzählt, dass Ricks Scheidung heute durchgekommen sei. Was sei so schlimm daran, wenn sie das mit ihm alleine feiern wollte, fragt Maya ihre Schwester. Nicole solle mit ihren Freunden abhängen. Bei ihnen auf der Couch übernachten und morgen würden sie sich auf die Suche nach einer Wohnung machen. Denn, dass Nicole hier bliebe, wäre keine Alternative. Maya mache besser eine daraus, erwidert Nicole. Das schöne Haus auf dem Hügel, sie fange an es zu mögen. Sie werde nirgendwohin gehen.
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Rick fragt Carter, ob das es jetzt gewesen sei. Mit der verbleibenden Wartezeit, sagt Carter. So funktioniere das. Er werde es Caroline mit- teilen. Er werde ihr eine Nachricht schicken, dass es vorbei sei. Rick bemerkt, es sei schon irgendwie lustig. Mit zwei einfachen Worten, fange eine Ehe an. Aber man benötige so viel Papier, um eine Ehe zu
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beenden. Carter sagt, er müsse Rick fragen, ob er sicher sei, das alles tun zu wollen.
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In Erics Büro ist der Rest der Mannschaft versammelt. Eric hält die Quartalszahlen in der Hand und hat sie auch verteilen lassen. Er sagt, sie sollten sie sich anschauen. Ridge sagt, er habe die Zahlen gesehen. Und auf den nächsten Seiten, seien die Prognosen für das zweite Quartal. Ridge sagt, Eric wisse doch, dass das ganze Team hart gear-
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beitet habe. Nicht nur Rick. Rick ernte die Lorbeeren, weil er CEO sei. Und weil er harte Entscheidungen treffe, damit die Firma am Laufen gehalten werde. Mit Profit, fügt Eric hinzu. In Erics Augen sei es wichtig, dass sich alle daran erinnerten.
Ivy gibt zu, dass die Zahlen beeindruckend sei. Niemand könne dagegen etwas sagen. Sie wünschte lediglich, dass.. Eric unter-bricht und fragt nach. Sie wünschte nur, dass Ricks Verhalten gegenüber Andere … Eric sagt, da könne Rick sich noch verbessern.
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Er sagt, er wisse, dass er selbst irgendwie in der Firma angebetet werde. Aber es sei nicht von An- fang an so gewesen. Er habe jahrelang hart arbeiten müssen, damit er eine gute Beziehung zu allen Angestellten gehabt habe. Pam wirft ein, dass sich Rick bemühe. Er habe heute um eine zweite Zi- tronenschnitte gebeten. Das wäre ja schon ein Schritt, sagt Eric. Aly sagt, es scheine so, als überlege Rick ihre Schuhkollektion zu bringen. Natürlich tue er das, sagt Eric. Es wäre eine großartige Ergän-
zung. Er wisse jeder habe seine Probleme mit Rick. Aber dieser Bericht beweise seinen Wert als CEO. Er habe es selbst zunächst nicht einsehen wollen, so Eric, aber Ricks Partnerschaft mit Maya, habe alles geändert. Er sei selbstbewusster. Ein besserer Führer. Mit Rick und Maya in der Verantwortung, könne er die Zahlen noch weiter nach oben klettern sehen.
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Carter bietet Rick an, ihm zuzuhören, wenn dieser es wolle. Rick beharrt darauf, dass alles in Ord- nung sei. Carter ist nicht überzeugt. Er sagt, es sei doch eine Menge. Nein, meint Rick bestimmt. Er brauche einen Carter, der seine Arbeit erledige. Sie hätten ein großes Fotoshooting vor sich. Er wolle, dass jeder sich da voll hineinhänge. Sicher, antwortet Carter. Rick verlangt von Carter, einige Verträ- ge zu sehen. Die wolle er überprüfen. Er werde Carter eine Liste schicken. Carter sagt, er habe ver-
standen. Die Dinge werden ungemütlich und Rick tue so, als sei alles wie immer. Er begrabe sich in Arbeit. Er habe das auch schon durchgemacht, sagt Carter. Es sei nie einfach eine Beziehung zu beenden. Er könne sich gar nicht vorstellen, wie es sei eine Ehe zu beenden.
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Maya sagt, es sei nett von Rick gewesen, Nicole in sein Haus einzula- den. Aber sie habe doch gewusst, dass es nur auf Zeit gewesen sei. Das müsse es aber nicht sein, sagt Nicole. Maya geht nicht darauf ein. Sie will Nicole Geld geben. Sie sei sich zwar sicher, dass Nicole bei einem Freund bleiben könne, aber nur falls Nicole ein Hotel bräuchte …
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Nicole sagt, sie wolle Mayas Geld nicht. Die solle nicht versuchen, sie zu kaufen. Maya sagt, sie versuche nicht … Sie unterbricht sich. Sie sagt, sie versuche ihrer kleinen Schwester zu helfen. In dem sie sie herauswerfe, fragt Nicole. Maya erwidert, Nicole sei auf dem College. Sie sollte auf dem Campus sein und dort mit ihren Freunden Zeit verbringen. Nicole seufzt.
Maya schnappt ihr Telefon. Sie sagt, warum sollten sie warten. Sie werde einen Makler anrufen und Nicole einen Platz näher an der Uni besorgen. Das hier sei nah genug, widerspricht Nicole. Sie werde näher am Campus sein, entgegnet Maya. Sie könne zu Fuß zu ihren Kursen laufen, zu den Kinos und Restaurants. Alles werde vor Ort sein. Sie sei eine Fahrt von zehn Minuten entfernt, erinnert Nicole Maya. Sie käme mit dieser unglaublichen Unannehmlichkeit schon zurecht.
Maya sagt, Nicole wolle sich doch sicher nicht mit Ausgangssperren auseinandersetzen und Anrufe Mayas entgegen nehmen, ob sie zum Essen zu Hause sein werde. Wer sage denn, dass Maya das tun müsse, fragt Nicole ihre Schwester. Nicole habe doch sicher aus einem guten Grund eine Universität so weit weg von daheim ausgesucht. Nicole habe Freiheit gesucht. Von ihren Eltern. Nicole könne ihr glauben. Niemand verstünde das besser als sie, sagt Maya. Nicole solle an die Uni ziehen, sie sollte ihre Flügel ausbreiten. Nicole widerspricht. Es gebe keinen Grund von hier zu fliehen. Sie mag es im Haus. Es fühle sich wie ein Zuhause an. Also könne Maya ihr Telefon hinlegen. Sie werde nicht gehen.
 
Bonus:
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Ridge geht zu seinem Vater hinüber und bittet ihn darum, kurz mit ihm zu reden. Er sei verwirrt, Eric würde doch wohl nicht wirklich glauben, dass sie Firma wegen Ricks Beziehung mit Maya Erfolg habe, oder? Eric antwortet, er glaube nicht, dass diese Beziehung der einzige Grund dafür wäre, aber es gäbe mit Sicherheit eine Verbindung. Ridge bleibt
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skeptisch, für ihn würde Rick der gleiche Kerl bleiben, der immer noch die gleichen Fehler mache. Eric lacht, das könne ja wohl nicht sein. Rick sei glücklich, er würde ganz in seiner Beziehung und in seinem Job aufgehen! Ridge schnaubt nur. Eric weist ihn daraufhin, dass er ja ursprünglich Ricks Beziehung mit Caroline unterstützt hätte. Rick hätte aber nicht über das hinwegkommen können, was Ridge ihm angetan hatte. Ridge reagiert verärgert, er solle nicht nur ihm allein die Schuld geben. Ihm und Caroline, korrigiert sich Eric. Ridge protestiert, er solle auch nicht Caroline die Schuld geben! Sie hätte sehr hart an ihrer Ehe gearbeitet und daran, alles wieder gut zu machen. Rick dagegen habe sich sofort Maya genommen und es Caroline die ganze Zeit unter die Nase gerieben. Caroline hätte dann trotzdem immer noch versucht an ihrer Ehe zu arbeiten!
Eric gibt widerwillig zu, dass Rick zu weit gegangen war. Aber es hätte sich doch alles zum Guten gewendet. Er und Caroline hätten nun auch so ein Ding, was immer es auch sei und Rick wäre mit Maya zusammen. Hätte Rick etwa an einer Beziehung festhalten sollen, an der er überhaupt kein Interesse mehr gehabt hätte? Nein, natürlich nicht, kontert Ridge. Er sei glücklich darüber, wie alles nun geendet hätte und freue sich auch für seinen Vater, dass er nun endlich Zeit für seinen Bruder hätte. Das wäre wirklich toll! Ihn würde nur wirklich ärgern, dass Eric Scheuklappen trage, wenn es um Rick ginge! Er mache sich nur Gedanken darüber, dass irgendein Superpaar die Firma führe, so wie er es mit seiner Mutter getan habe. Vorher wäre es ihm nur um Rick und Caroline gegangen und nun ganz plötzlich wären es Rick und Maya für ihn. Er hätte ihnen sogar sein Anwesen überlassen, damit sie dort König und Königin in seinem Schlafzimmer spielen können! Er könne das wirklich nicht verstehen! Was wüssten sie schon über Maya? Nichts! Alles was sie wüssten, wäre ein wenig beängstigend. Er seufzt, sein Vater möge ihm bitte 
b3 einen Gefallen tun. Er mache sich Sorgen, dass er die falschen Entscheidungen treffen würde. Es mache ihm Angst, dass sein Vater Rick zusammen mit diesem Ex-Knasti die Firma leiten lasse! Es würde bestimmt nach hinten losgehen, für Eric und für sie alle zusammen! Eric grinst ihn nur süffisant an. (Ende des Bonusclips)
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Eric will die Besprechung zu Ende bringen. Er sagt zu Oliver, dass die- ser sich ja für ein Fotoshooting vorbereiten müsse. Der bestätigt das. Er bekäme eine Nachricht, wenn Maya eintreffe. Er sei überrascht, dass er bis jetzt noch nichts von ihr gehört habe. Er fragt Pam, ob die etwas von Maya gehört habe. Doch auch Pam weiß nichts. Vielleicht halte
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Maya ein wenig Abstand von Rick. Warum sollte sie das tun, fragt Aly neugierig. Aus Respekt, antwortet Eric. Denn die Scheidung sei heute durchgekommen. Sein Telefon klingelt.
Es ist John. Er grüßt ihn. Eric meint, das hieße wohl, er sei aus dem Glacierexpress ausgestiegen. Eric freut sich das zu hören. Dann sagt er zu John, der solle sich einen Moment gedulden.
Er sagt zu den Anderen, sie sollten Rick heute ein wenig Respekt erweisen. Er könne sicher seinen Freiraum gebrauchen. Er habe nicht gewollt, dass sein Sohn so etwas durchmache. Niemand wolle, dass das eigene Kind eine Scheidung durchmache. Aber er habe das Gefühl, dass sich alles zum Besten gewendet habe. Rick und Maya seine miteinander glücklich. Und Rick leite die Firma wirklich gut. Die Beiden erledigten ihren Job prima. Eric geht telefonierend aus dem Zimmer. Man hört ihn zu seinem Bruder am Telefon sagen, dass er alles darüber hören wolle. Er fragt, wie alles gelaufen sei. Dann ist er fort.
Ivy fragt, ob noch Jemandem danach sei, sich zu übergeben.
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Rick sagt, er sei nicht derjenige, der die Dinge beendet habe. Caroline aber auch nicht, sagt Carter. Rick sagt, er habe keine Lust, dass alles noch 1000x durchzukauen. Er wäre stattdessen dafür, sagt er und holt eine Flasche heraus. Er schenkt ihnen Beiden ein. Caroline sei ja noch nicht einmal auf- getaucht, sagt Rick noch. Sie sei doch in New York, erinnert Carter Rick. Sie habe nicht wissen kön- nen, dass das Gericht die Papiere heute unterzeichnen würde. Vielleicht sollte er Caroline anrufen,
sagt Carter. Rick sagt er habe eine bessere Idee. Er reicht Carter den Drink. Er schlägt vor einen Toast auszubringen. Carter ist erstaunt. Ja, sagt Rick. Er und Caroline hätten zu Beginn auf ihre Ehe angestoßen. Sie hätten es vielleicht auch am Ende ihrer Ehe getan, wenn sie getrennte Wege gingen.
Carter sagt, dass sie immer noch gemeinsam arbeiteten. Sie würden immer noch eine Rolle im Leben des Anderen spielen. Rick stößt auf Caroline und sich an. Er wünscht, dass sie Beide getrennt mehr Glück fänden, als sie es gemeinsam getan hätten. Er bedauere seine Ehe nicht, sagt er. Carter glaube auch, dass es Caroline nicht täte. Er fragt Rick, ob der sich gefragt habe, wie es so weit habe kommen können. Dass es so schlimm habe kommen können. Rick hebt zu einer Antwort an. Carter unterbricht ihn. Das sei eine dumme Frage, entschuldigt er sich. Nein, erwidert Rick. Das sei es nicht. Sie hätten Beide Fehler gemacht.
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Maya erklärt Nicole, dass es ihr Haus sei. Sie entscheide, wer hier lebe und wer nicht. Nicole fragt erstaunt, dass sei Mayas Haus. Die bestätigt das erneut. Doch Nicole macht deutlich, dass das Haus Rick gehöre. Sie sei sein Gast. Rick würde sie nicht gegen Mayas Willen im Haus behal- ten. Nicole ist sich da nicht so sicher. Sie sagt, Rick wolle doch, dass sie
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und Maya sich annäherten. Und sie wolle das auch, sagt Maya. Aber es werde nicht dazu kommen, wenn sie sich immer an die Gurgel gingen. Dann sollte Maya aufhören, mit ihr zu streiten, schlägt Nicole vor. Maya solle ihr eine Chance geben.
Maya bittet Nicole, es mal von ihrer Warte aus zu sehen. Sie sei gerade eben erst hier eingezogen. Sie begänne gerade erst ihr Leben mit Rick. Es sei zu früh, für irgendwelche Komplikationen. Nicole meint, dass sie wohl kaum eine Solche sei. Sie werde Maya nicht im Wege sein. Und es sei ja nicht so, als hätten Maya und Rick das Haus für sich alleine. Wenn sie nicht wäre, lebten Ivy und Aly immer noch hier. Ja, gibt Maya zu. Aber sie träfe auch schon Vorbereitungen dafür, dass Aly und Ivy heute Nacht nicht hier wären. Und langfristig gesehen, hätten Aly und Ivy Freunde. Sie werden sicher irgendwann ausziehen. Und das werde sie vielleicht auch tun, sagt Nicole.
In der Zwischenzeit, könne sie doch das Leben auf der anderen Seite genießen, sagt Nicole. Maya solle das als Kompliment ansehen. Nicole wolle so sein wie Maya, sagt sie. Maya habe sich an die Spitze des Haufens katapultiert. Sie lebe ein tolles Leben in einer gutsituierten Familie in Beverly Hills. Maya solle sich einmal anschauen. Sie sei ein Topmodel, eine Dame der Gesellschaft, die Herrin des Hause. Sie sollte einfach mal darüber nachdenken, woher sie komme. Maya sagt, sie wolle nicht an damals denken. Sie sei aus einem bestimmten Grund gegangen. Und hier sei sie, und erinnere sie an alles wovor Maya weggelaufen sei, stellt Nicole fest. Maya sollte sich besser daran gewöhnen, sagt Nicole. Ihre kleine Schwester habe nicht vor, so schnell wieder abzuhauen.
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Im Büro stellt Pam fest, dass Eric seine Position ziemlich klar gemacht habe. Das habe er, kann Ivy nicht widersprechen. Zu Erics Verteidigung müsse sie aber zugeben, dass die Prognosen ziemlich gut aussehen. Oliver sagt, dass sie sich alle darüber freuten, dass die Firma so gut laufe. Aber er könne doch wohl nicht der Einzige sein, der nachdenklich
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darüber sei, wie Rick sich in Zukunft aufführen werde. Sie könnten doch wohl nicht alle so tun, als sei nichts geschehen. Ivy ist seiner Ansicht. Sie fragt in die Runde worauf es denn hinauslaufe. Werde Rick CEO auf Lebenszeit, fragt sie weiter. Ridge sollte den Posten innehaben, sagt Pam. Das dächten sie alle, fügt sie hinzu. Ridge schätzt ihr Vertrauen, aber sie alle wüssten, dass sein Vater ein Problem mit ihm habe. Obwohl Rick Eric angelogen habe, fragt Aly. Er habe seine Affäre mit Maya verschwiegen. Das sollte ihnen was zeigen, meint Ridge. Egal wie sehr Rick lüge oder um sich schlage. Eric traue ihm noch immer mehr.
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Rick stellt fest, dass der Papierkram erledigt sei. Sie hätten jetzt nur noch die Zeit abzuwarten. Carter fragt, wie es laufen werde, wenn Caroline wieder im Büro sei. Rick ist sicher, dass sie einen Weg finden werden, zusammenzuarbeiten. Wenn das erledigt sei, sagt Rick und zeigt auf die Papiere, werde es vielleicht einfacher laufen.
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Carter sagt, er sei an jenem Tag dort gewesen. Er habe die Trauung vollzogen. Was er an jenem Tag gesehen habe, so Carter, er habe sich nicht vorstellen können, dass sich je etwas dieser Liebe in den Weg würde stellen können. Dieser Verbindung, erklärt er. Er fragt, ob Rick das wirklich alles fortwerfen wolle. Es sei so gekommen, wie es habe kommen sollen, erwidert der nur.
Carter fragt, es sei also so gekommen, wie Rick es erwartet habe. Rick schränkt ein, dass wohl niemand damit rechne, dass er geschieden werde. Er nehme an, so Carter, dass es für Rick einfacher sei. Denn er habe das ja schon einmal durchgemacht. Den Schmerz. Er habe ihn überlebt. Weil eine ehe einfach sein, fragt Rick zurück. Man finde Jemanden. Man glaube, man verbringe den Rest des Lebens mit ihm und halte sich an die Gelübde. Er glaube immer noch, dass es möglich sei, so Rick. Mit dem richtigen Menschen. Unglücklicherweise sei er wohl nicht der Richtige für Caroline gewesen. Denn sonst hätte sie sich nicht Ridge zugewandt. Sie hätte ihn sonst nicht betrogen. Carter sagt, er habe gelernt wie Beziehungen funktionierten. So wie jeder, während seiner Kindheit. Er habe gesehen, wie seine Mutter es wieder und wieder versucht habe. Sie habe gehofft, geglaubt, dass es jedes Mal anders sein werde. Bei Maya müsse er nicht dran glauben. Er wisse es einfach.
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Maya sagt sie laufe nicht vor ihrer Vergangenheit davon. Nicole ist nicht überzeugt. Nicht mehr als jeder Andere, erklärt Maya. Sie würden erwachsen. Sie werden zu dem Menschen, der sie sein sollten. Sie habe nie gedacht, so Maya, dass sie einmal in so einem Haus leben würde. Dass sie eine Beziehung zu einem Mann habe, den sie so gern habe.
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Sie sei so dankbar dafür, dass sie Rick und all die Chancen habe, die er ihr eröffne. Nicht dankbar genug, um sie zu teilen, wendet Nicole trocken ein.
Maya sagt, sie tue ihr Bestes. Aber vielleicht könne Nicole ein wenig Dankbarkeit zeigen, dass sie hier habe bleiben dürfen, wenn auch nur kurz. Dass sie sich wieder angenähert hätten. Und, dass Maya bereit sei ihr zu helfen, sich anders wo niederzulassen. Sie sei mehr als dankbar, sagt Nicole. Sie sei nur der Ansicht, dass Maya ein wenig entgegenkommender sein könne. Das sei alles, wenn man daran denke … Wenn man woran denke, unterbricht Maya Nicole. Sie schulde Nicole gar nichts. Und ihr Verhalten führe Nicole geradewegs auf sehr dünnes Eis.
Ihr Verhalten, fragt Nicole erstaunt. Das könne doch nicht Mayas Ernst sein. Maya sein doch sehr feindselig. Sie verstehe ja deren Besorgnis, sagt Nicole, dass sie irgendetwas gegenüber Rick sagen könnte. Das sei der einzige Grund, warum Maya so verzweifelt versuche sie loszuwerden, stellt Nicole fest. Aber so wie Maya das angehe, sei das alles ganz falsch. Sie wäre wesentlich mehr daran interessiert die Klappe zu halten, wenn Maya etwas entgegenkommender wäre und ihr Haus für sie öffnete, sagt Nicole. Maya könne ihr doch ein wenig Respekt entgegen bringen.
Rick wisse, dass sie im Gefängnis gewesen sei, sagt Maya. Das sei keine große Sache. Darüber rede sie doch gar nicht, sagt Nicole. Es gebe nichts sonst, sagt Maya. Nicole sagt, sie wolle nie wieder Beschwerden über ihr Verhalten hören. Und nichts mehr darüber, dass sie ausziehen solle. Sie werde bleiben und Maya fange damit an, sie besser zu behandeln. Sie kenne Mayas Geheimnis. Jenes, dass Rick besser nie herausfinden werde, so bete Maya doch sicherlich, droht Nicole ihrer Schwester.
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Oliver sagt, er bereite sich mal lieber auf das Fotoshooting vor. Er geht ab. Pam ruft ihm hinterher. Warum, damit er auf die Dame des Hauses warten könne. Wann immer sie auch Erscheinen zu geruhe. Ivy sagt, sie werde sicher eine Liste voller Befehle im Gepäck haben. Sie werde Softeis wollen und Alys Fußmassagen. Aly mag das nicht einmal hören. Aber es fühle sich doch genau so an, sagt Pam. Es sei als lebten sie in einer Monarchie. Und alle ließen Königin Maya hochleben.
24 All das sei so schnell geschehen, sagt Pam. Und jetzt sei auch noch Mayas Schwester da und ziehe ein. Und sie alle könnten nicht wirklich etwas sagen. Denn sie wüssten ja, wie Rick reagiere, wenn sie Kritik äußerten. Mays sei unantastbar, stellt Ridge fest. Und irgendetwas sage ihm, dass sich das nicht so schnell ändern werde. 23
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Carter ist gegangen. Rick nimmt die Papiere und erinnert sich an seine Beziehung mit Caroline. Ihre Ankunft, ein paar Momente in ihrem Leben. Einen Kuss, die Hochzeit. Er scheint nicht so froh über alles zu sein, wie er es sein sollte.
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Maya sagt, dass es kein Geheimnis gebe. Sie wisse gar nicht, wovon Nicole rede. Nicole fragt, ob Maya ihr damit sagen wolle, dass Rick aber auch alles aus ihrer Vergangenheit wüsste. Sie habe Rick nicht angelo- gen. Etwas zu verschweigen, zähle auch als Lüge, sagt Nicole. Maya fragt, was Nicole von ihr wolle. Wolle sie, dass sie Rick jede Einzelheit
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aus ihrem Leben erzähle, fragt sie. Sie fragt Nicole, ob sie Rick denn damit langweilen solle. Es gebe eine Menge, die sie auch von Rick noch nicht wisse. Nur weil man über etwas noch nicht gesprochen habe, heißt es doch nicht, dass man lüge.
Nicole sagt, dass was sie wisse, würde Rick nie von selbst ansprechen. Maya hat genug davon. Sie sagt, das reiche ihr jetzt. Nicole müsse verschwinden, ehe irgendeine von ihnen etwas sage, dass sie nachher bedauerte.
Nicole meint, Maya habe alles, oder etwa nicht. Einen reichen Freund, ein großes Haus, einen tollen Job, sie modelt. Maya ist den Tränen nah. Nicole solle nicht so mit ihr reden. Sie tue ja so, als habe sie es nicht verdient. Sie habe sich den Arsch dafür aufgerissen, um so weit zu kommen, sagt Maya. Nicole gibt zu, dass ihr bewusst sei, wie hart Maya dafür gearbeitet habe. Sie wisse auch, wie viel Maya durchgemacht habe. Was sie sich selbst angetan habe. Darum solle sie nicht alles wegwerfen, in dem sie sie wie den letzten Dreck behandle, sagt Nicole. Maya hat genug. Nicole solle nicht so tun, als habe sie etwas gegen Maya in der Hand. Diese kleine, niedliche, reiche und berühmte Familie könnte Maya gehören. Sie gehöre ihr, widerspricht Maya Nicole. Rick liebe sie. Aber er kenne sie nicht, sagt Nicole.
 30 Er wisse nicht, wer Maya wirklich sei. Aber sie wisse es, sagt Nicole. Sie kenne Mayas Geheimnis. Und wenn sie es Rick sage … Maya unterbricht ihre Schwester wütend. Nicole solle sich unterstehen, es irgendwem zu erzählen. Sie dürfe es nicht Rick, noch sonst wem sagen. Niemand, das verstehe sie doch, sagt Maya.   29