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Montag, 02. März
Es geht mit Brooke und Quinn los. Brooke liegt noch am Boden und hält sich die Wange. Brooke meint, es sei eine Sache ihr eine herunter zu hauen. Aber den Wodka zu verschwenden … Quinn fordert von Brooke, dass sie sich von Deacon fernhalten solle. Brooke schaut sich um und fragt Quinn und sich, ob Deacon hier sei. Quinn wiederholt es. Sie sagt, es sei ihr Ernst damit. Brooke solle sich fernhalten. Die versteht nichts. 
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Besagter Deacon tut sich am Essen aus dem Restaurant gütlich. Wyatt fragt, ob Deacon nicht nach Quinn schauen sollte. Es sei doch so wie Wyatt es gesagt habe. Er habe Quinn eine Nachricht geschickt, sie angerufen … Es sei ja kein Geheimnis wohin Quinn gefahren sei, erinnert Wyatt Deacon. Zu Brooke, sagt Deacon. Sie könnten dorthin fahren, schlägt Wyatt vor. Das hätte keinen Sinn, sagt Deacon. Brooke schlafe sicher tief und fest. Sie werde nicht einmal hören, wenn Quinn
6 wie wild gegen die Tür hämmere.
Wyatt wundert sich. Er fragt, ob Brooke echt so voll gewesen wäre. Darum hätte er sie doch auch nach Hause gebracht, sagt Deacon, das wäre eine gute Entscheidung gewesen. Nur so lange Deacon dort keine schlechte Entscheidungen getroffen hätte, findet Wyatt.
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Steffy kommt zu Ridge ins Büro. Sie ist ein wenig überrascht ihn dort noch anzutreffen. Er habe nur ein paar Entwürfe hingelegt, die Napole- on am nächsten Morgen ablehnen könne, seufzt Ridge.
Steffy sagt, dass es so nicht sein müsse. Das wisse er ja, weiß auch Ridge. Die Idee und der Gedanke daran falle ihm einfach nicht leicht,
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sagt Ridge. Liam wolle doch nur, dass sie die Firma zurückbekämen. Er wolle, dass es wieder so werde, wie es gewesen war. Und sie könnten es schaffen, sagt Steffy. Sie könnten ihre Anteile nutzen, um Rick loszuwerden. Und dann könnten Steffy und Liam glücklich bis an ihr Lebensende sein, folgert Ridge. Steffy erzählt, dass Liam wisse, sie würden es nur so machen, wenn das Teil der Abmachung sei.
Liam und Ivy küssen sich. Sie ist von seinen Fähigkeiten beeindruckt. Und dabei trage sie nicht einmal einen Bikini, sagt sie sarkastisch. Liam tut so als dächte er nach. Ivy hilft ein wenig nach. Bikini, Steffy heute früh. Liam macht sich lächerlich. Ivy fragt, ob er wirklich nicht wisse, wovon sie rede. Er antwortet, dass Ivy ihn wirklich von allem abgelenkt zu haben scheine. Sie zählt noch einmal auf. Und dann wolle er doch noch FC übernehmen, erinnert sie ihn. Besonders das wolle er fällt Liam wieder ein.
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Ivy sagt, sie wisse, dass sich Liam ihrer Beziehung verpflichtet fühle. Aber das sie heute gehört habe, wie er ihre Beziehung verteidigt habe, das habe ihr viel bedeutet. Sie küssen sich erneut.
Es müsse ihn sehr in Versuchung geführt haben, mit Steffy zusammen zu sein. Vielleicht gibt Liam zu. Aber nicht in der Art und Weise, wie Ivy
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das glaube. Es gebe eine Menge „was wäre wenns“ in seiner Beziehung zu Steffy, erklärt Liam. Was wäre, wenn das Baby leben würde. Was wäre, wenn die Ehe angedauert hätte. (Was wäre, wenn ich nicht das doppelte Spielchen mit Hope gespielt hätte. Was wäre, wenn ich Verstand hätte. Die lässt er aus.) Er gibt zu, dass man sich darin verlieren könne, wie die Zukunft ausgesehen hätte. Wenn er sie nicht hätte, hätte das vielleicht passieren können. Doch er habe sie, sagt er zu Ivy. Er wolle es auch nicht anders, sagt Liam.
Ivy sagt, sie wünschte nur, dass es an ihr scheitere, dass er nicht die Anteile von FC bekomme. Sie fragt ihn, wie er das nur alles hinbekommen solle, wenn er nicht Ridges und Steffys Anteile bekäme. Er wisse es nicht, gibt Liam zu. Er hofft, dass Steffy ihre Meinung ändern werde. Ivy hofft das auch. Liam brauche die Anteile, damit das alles geschehen könne. (Warum verkauft Bill nicht an Steffy? Dann könnte sie mit ihrem Daddy gleich den ganzen Laden schmeißen. Ohne Liam.)
Bonus:
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Ivy fragt Liam, ob es noch eine weitere Möglichkeit gäbe, Rick von seinem Posten zu holen, ohne Steffy zu benötigen. Liam schüttelt den Kopf. Er hätte darüber nachgedacht, glaube aber nicht, dass sie es ohne Steffy und Ridge schaffen könnten. Eric habe nun mal die Aktienmehrheit und alle anderen müssten sich zusammen tun, um irgendetwas ausrichten zu können. Habe er denn nicht genug zusammen mit Ridges und Thomas‘ Anteile? Fragt Ivy. Nein, klärt Liam sie auf, da hätten sie
nur genau den gleichen Aktienanteil wie Eric. Ivy versteht, deshalb bräuchte sie Steffy mit dem entscheidenden Anteil. Ja genau, sagt Liam und sie wüssten ja, welche Bedingungen Steffy daran knüpfe. Ivy regt sich auf, warum nur denke Steffy, sie könne zurückkommen und genau da weitermachen, wo sie aufgehört habe. Liam hat das Gefühl, dass für Steffy in Paris die Zeit eher stehen geblieben war, denn sie habe sich nicht erlaubt mit der Vergangenheit abzuschließen. Sie wäre aber doch diejenidge, die ihn verlassen habe, wendet Ivy ein. Ja schon, meint Liam, aber es wäre schwer zu erklären, welche Schuldgefühle Steffy gehabt habe, weil sie ihr Baby verlor. Es sei doch aber ein Unfall gewesen, oder? Erkundigt sich Ivy. Ja, gibt Liam zu, aber der Unfall hätte leicht vermieden werden können. Ivy erinnert sich, es wäre das Motorrad gewesen. Liam bestätigt das. Er hätte Steffy gebeten nicht mehr damit zu fahren, aber sie hätte sich nicht daran gehalten. Wenn sie sich daran gehalten hätte, dann ….. naja, sie wisse schon. Ivy sagt, es täte ihr leid. Liam versichert ihr, er hätte wirklich versucht Steffy zu trösten, aber sie habe es mit all ihren Schuldgefühlen nicht bei ihm ausgehalten. Dann wäre da Hope gewesen. Steffy hätte geglaubt, dass er und Hope ohne sie endlich eine Chance miteinander hätten, und er endlich die Familie bekommen könnte, die er sich immer gewünscht hatte. Na das wäre ja auch nicht gerade nach Plan verlaufen, stellt Ivy fest. Liam nickt, er sei eine wirklich lange Zeit zwischen Hope und Steffy hin- und hergerissen gewesen. Er hätte mit beiden Frauen sehr intensive Beziehungen gehabt, aber dann wäre einfach zu viel schief gelaufen. Es hätte zu viele Missverständnisse und Verletzungen gegeben.
 b2 Als Steffy gegangen war, hätte er Hope als den sicheren Hafen angese- hen. Sie wäre ihm vertraut gewesen, aber auch so eine Beziehung kön- ne toxisch werden. Mit Hope habe es einfach nicht funktioniert und mit Steffy auch nicht. Warum sollte er also etwas aufgeben, was funktio-niere? Ivy lächelt ihn glücklich an. (Ende des Bonusclips)
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Ridge seufzt. Eric habe Rick seine volle Unterstützung für ein Jahr gewährt. Der könne währenddessen damit tun und lassen was er wolle. Das bereite ihm Bauchschmerzen. Aber Liams Vorschlag gefalle ihm auch nicht, sagt Ridge. Etwas müssten sie doch tun, sagt Steffy. Etwas müsse getan werden, gibt Ridge zu. Und er versuche herauszufinden,
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was das wäre. Ein paar Dinge müssten klar gestellt werden. Erstens, so Ridge, Bill dürfe aber auch gar nichts damit zu tun haben. Zweitens müssten sie alle abgesichert sein. Er werde mit Carter die juristischen Aspekte besprechen müssen. Ridge schaut seine Tochter an. Er sagt, er wolle nicht, dass sie ihre Hoffnungen so in die Höhe schraube. Aber er sei für die Sache offen. Vielleicht könnten sie es schaffen, hofft Ridge.
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Auch Deacon und Wyatt wiederholen noch einmal alles. Deacon erzählt noch einmal, dass er Brooke nach Hause gefahren habe. Und dann sei Brooke plötzlich in einem Badeanzug gewesen, wundert sich Wyatt. Sie habe ein wenig planschen wollen. Es sei nicht so gewesen, wie Wyatt es klingen lasse. Wyatt sagt, dass seine Mutter in solchen Situationen
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nur das höre, was sie hören wolle. Dass er ein anständiger Kerl sei, fragt Deacon. Einer der einen Freund, der zu viel getrunken habe, nach Hause gefahren habe. Das eine Frau, mit der Deacon geschlafen habe, betrunken gewesen sei. Und sie habe versucht zu einem Bad zu überreden. Deacon sagt erneut, dass nichts geschehen sei. Dann erinnert er sich an das nichts. Wyatt beobachtet ihn genau. Dann fragt er, ob Deacon dessen sicher sei.
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Brooke hält sich den Kopf. Sie sagt, sie sei keine Bedrohung für Quinn. Genau, sagt Quinn. Darum solle sich Brooke auch von Deacon fernhal- ten. Sie werde sich nicht von ihm fernhalten, widerspricht Brooke. Sie hätten eine gemeinsame Tochter. Sie habe eine erwachsene Tochter, die in einem anderen Land lebe, erinnert Quinn Brooke. Sie und Deacon
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müssten sich nicht darüber unterhalten.Brooke will etwas sagen, doch Quinn unterbricht sie. Sie sagt, weil kein anderer Mann Brooke haben wolle, hänge sie sich an den einen Mann, den Brooke seit Jahren aus ihrem Leben verbannt habe. Quinn fragt, ob Brooke glaube, sie könne Quinn Deacon wegnehmen.
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Nein, sagt Brooke. Das denke sie ganz und gar nicht. Aber offensichtlich sei Quinn der Ansicht.
Brooke schaut Quinn an. Und es sieht aus, als sei Quinn plötzlich wieder nüchtern. Sie entschuldigt sich bei Brooke. Sie sagt, sie wisse nicht, was in sie gefahren sei. Sie will Brooke die Hand reichen und ihr beim Aufstehen helfen. Doch Brooke will das nicht. Sie schreit Quinn an. Sie will nicht, von dieser angefasst werden. Quinn realisiert anscheinend, dass sie ein wenig überreagiert hat.
 20 Deacon sagt zu Wyatt, dass er ein guter Sohn sei. Aber er solle ein wenig lockerer werden. Nichts sei geschehen. Gut, sagt Wyatt. Er wolle auch nicht neugierig sein. Aber er kenne Deacons und Brookes Geschichte. Und er wisse was passieren könne, wenn Brooke ihre Netze nach Deacon auswerfe. Er wolle nur, dass Deacon eines wisse.
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Seine Mutter habe sich nicht mehr so für einen Mann interessiert seit Bill. Und Quinn gehe ein großes Risiko ein, sich so auf Deacon einzulassen. Ihm so zu vertrauen. Deacon solle sie nur nicht verletzen.
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Quinn sagt, sie hätte Brooke nicht schlagen sollen. Brooke fragt, ob Quinn das wirklich glaube. Quinn entschuldigt sich dafür. Und dafür, dass sie den Drink verschüttet habe. Sie werde Brooke beim saubermachen helfen. Brooke will nur, dass Quinn geht. Quinn sagt, sie versuche nur die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Das könne Quinn nicht, sagt Brooke.
Quinn fragt, ob Brooke nicht wenigstens verstehen könne, warum sie so gehandelt habe. Brooke
sagt, nein. Quinn sei eine Irre. Sie habe sie so geschlagen, dass sie zu Boden gegangen sei. Zu ihrer Verteidigung, so Quinn, wolle sie vorbringen, dass Brooke ein wenig unsicher auf den Beinen sei. Sie sei nicht betrunken, poltert Brooke. Wenn Quinn so etwas andeuten wolle. Normalerweise, rede Brooke nicht so undeutlich, meint Quinn nur.
Brooke fragt, was es Quinn überhaupt angehe. Das tue es nicht, gibt Quinn zu. Brooke könne sich betrinken und ohnmächtig werden. Es kümmere sie nicht, sagt Quinn. Sie solle es nur nicht in der Nähe Deacons tun, fordert sie erneut. Sie habe sich in ihrem Leben nur für zwei Männer interessiert. Bill und Deacon. Brooke habe Bill gehabt. Sie selbst wolle Bill ja auch nicht mehr. Aber mit Deacon sei das anders. Er wolle mit ihr zusammen sein, sagt Quinn. Und sie werde nicht zulassen, dass Brooke ihn ihr
wegnehme. Brooke sagt, sie begehre Deacon nicht. Aber er sei ein guter Zuhörer und Freund. Und wenn sie mit Deacon Zeit verbringen wolle, werde sie das tun. Quinn solle endlich gehen. Sie wolle sie nie wieder in ihrem Haus sehen. Quinn sagt Brooke, dass sie ihren Kater am nächsten Tag genießen solle. Dann geht sie. Brooke seufzt. Dann hastet sie hinter Quinn her und verschließt die Tür. (Eine Neuerung bei Reich und Schön.)
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Ivy sagt, dass sie sich lieber wieder an die Arbeit mache. Sie müsse voll konzentriert sein, wenn sie sich 12 Monate mit Rick als Chef ausein-andersetzen müsse. Liam hüstelt. Er fragt, ob sie sich selbst die Schuld an allem gebe. Denn er wolle nicht, dass sie sich dafür verantwortlich fühle. Wenn die Übernahme nicht klappe, dann sei nicht sie Schuld
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daran. Ivy antwortet. Sie wünschte, dass Steffy sich überwinden könnte und ihre Gefühle für Liam nicht den Wunsch überlagerten, das Beste für die Firma zu tun. Das zu tun, was am Besten für alle sei. Sie fragt, ob es zu spät dafür sei, dass Steffy es vielleicht doch noch täte. Dann verabschieden sich die Zwei von einander. Liam bleibt allein zurück.
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Steffy sagt, dass sei nicht zu große Hoffnungen hege. Aber sie freue sich, dass ihr Vater es sich überlegen wolle. Das tue er, sagt Ridge. Es scheine falsch zu sein, und einfach abzuwarten, wenn man stattdessen Rick auf seinen Platz verweisen könne. Sie könnten das tun, meint Steffy. Sie könnten gemeinsam FC mit Liam leiten. Sie wolle ihn zurück
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und das werde ihr dabei helfen. Ridge sagt, er wolle, dass Steffy zurückkomme. Und ihr Bruder auch. Sie seien zu weit entfernt. Das wolle er. Aber er wolle nicht, dass sie glaube, er träfe eine Geschäftliche Entscheidung, nur um Steffys Liebesleben in Ordnung zu bringen. Sie verstehe das. Sie bitte ihn ja auch nicht darum. In gewisser Weise täte sie das doch, sagt Ridge. Nein, widerspricht Steffy. Sie wolle, dass er die Firma in Ordnung brächte. Alles andere, werde dann schon von selbst kommen, ist sich Steffy sicher.
Ridge wundert sich, woher Steffy dieses Selbstvertrauen nehme. Sie schaut ihn nur an. Sie antwortet, sie wisse es nicht. Und fängt an zu lachen. Ridge sagt, es sei schon in Ordnung. Er werde mit Liam reden. Steffy ist ein wenig überrascht. Heute noch, fragt sie ihn. Sofort, sagt Ridge. Wenn sie das täten, wolle er wissen, woran er bei Liam sei. Steffy ist erfreut. Sie verabschiedet sich von ihrem Vater. Sie dankt Ridge, der schon quasi auf dem Weg zu Liam ist.
Deacon erinnert sich an seine Begegnung mit Brooke im Restaurant und dann zu Hause. Wie Brooke gesagt hat, dass es ihr gut gehe und sie nicht betrunken sei. Sie sei lediglich ein wenig angeheitert. Dann sagte Deacon zu Brooke bei ihr. Er wisse, er habe es nicht tun wollen. Brooke sagte, natürlich wollte er es tun. Und da hat Deacon sie erneut geküsst.
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Die Tür geht auf und Quinn kommt herein. Er fragt sie, wo sie gewesen sei. Sie habe ein paar Besorgungen machen müssen, antwortet Quinn. Deacon sagt, er werde das Essen warm machen. Es werde in einer Minute fertig sein. Er fragt Quinn, ob sie etwas wolle. Die will auch etwas von dem Essen.
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Dann fragt sie ihn. Er würde sie doch nicht ihretwegen verlassen. Deacon fragt, ob sie von Brooke spreche. Für keine andere würde er sie verlassen, verspricht ihr Deacon. Er liebe sie und er respektiere sie, sagt er. Darum habe er ihr erzählt, was
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geschehen sei.  Er wolle nichts vor Quinn verbergen, erklärt Deacon.
Quinn sei nur ein bisschen plötzlich wegen der Besorgungen verschwunden, bemerkt er. Er habe gedacht, dass sie gemeinsam Essen würden. Sie habe nicht seine Anrufe beantwortet und auch nicht seine Nachrichten. Er fragt Quinn, ob sie zu Brooke gefahren sei. Er will von Quinn wissen, was geschehen sei.
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Brooke hat die Lache Wodka mit
Mühe aufgewischt. Sie ächzt und
seufzt und geht zur Bar. Sie nimmt
die Flasche und öffnet sie.
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Steffy telefoniert. Sie lacht und sagt sie verspreche öfter nach L.A. zu kommen. Vielleicht, man könne nie wissen, werde sie wieder ganz zurückkehren, sagt sie. Ivy hört die letzten Worte mit. Steffy verab-schiedet sich noch am Telefon.
Ivy und Steffy grüßen sich. Ivy entschuldigt sich. Sie habe nicht
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lauschen wollen. Es sei schon in Ordnung, meint Steffy. Dann fragt sie, wie es Ivy gehe. Die fragt, ob Steffy nach L.A. zurückziehen wolle. Steffy antwortet ausweichend, dass man nie wissen könne. Alles sei möglich. Ivy findet, dass Steffy es tun sollte. Die Firma bräuchte sie. Es müsste sich eine Menge ändern, damit sie es deshalb tue, sagt Steffy. Ivy glaubt, dass Steffy die Dinge nur unnötig verkompliziere. Doch Steffy sieht das anders. Wenn Liam ihre Anteile an der Firma wolle um FC zu übernehmen, so Steffy, dann gehe das nur, wenn sie wieder ein Paar würden.
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Es klopft an Liams Tür. Liam läuft hin und sagt, dass sie es wohl ohne ihn nicht lange habe aushalten können. Er öffnet die Tür und Ridge spaziert herein. Da sei er also, der unwiderstehliche Charme, von dem alle redeten. Liam und Ridge grüßen einander. Ridge fragt. Er sei neugierig. Wen habe Liam da erwartet. Steffy oder Ivy. Und Liam solle
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bei der Antwort vorsichtig sein. Es könne Auswirkungen auf das haben, warum er gekommen sei. Liam fragt, ob es um sein Angebot gehe. Steffys Angebot, sagt Ridge. Er habe darüber nachgedacht. Und es könnte funktionieren, meint Ridge. Für jeden. Kontrolle über die Firma. Rick sei fort. Und Steffy habe das Leben zurück, dass sie haben wolle. Steffy sei nie glücklicher in ihrem Leben gewesen, als während ihrer Zeit mit Liam. Er wolle von Liam eines wissen, fragt Ridge. Warum springe er nicht sofort auf dieses Angebot an. Liam fehlen da erst einmal die Worte.
 35 Deacon fragt, dann wäre Quinn also zu Brooke gefahren. Quinn bestätigt das. Deacon reagiert über- rascht, dann sei Brooke noch wach gewesen? Quinn bestätigt auch das. Außerdem habe Brooke ganz gewiss nicht versucht nüchtern zu werden. Deacon stellt seufzend fest, dass sie dann also immer noch getrunken habe. Quinn glaubt Brooke dazu gebracht zu haben, damit aufzuhören. Sie habe ihr praktisch ein wenig Verstand eingebläut. Deacon bedankt sich, sieht sie dann aber misstrau-
isch an. Quinn scheint offensichtlich ein schlechtes Gewissen zu haben. Sie erklärt, sie habe einfach hinfahren und es ihr sagen müssen. Ihr sei klar, dass sie Deacons Meinung nach überreagiere und dass Brookes Motive unschuldig wären. Aber Brooke Logan würde sich ja wohl nicht ohne Grund betrinken, einen Badeanzug anziehen und jemanden zum Schwimmen einladen! Deacon nimmt Brooke in Schutz, sie wäre einfach einsam. Quinn tut das ab, was wisse Brooke denn schon von Einsamkeit. Sie habe ihre Schwestern, ihre Kinder und eine ganze Anzahl von Männern, die sie nach Hause fahren, wenn sie zu betrunken ist. Wenn Brooke einsam wäre, könne sie sich jemanden anderes suchen, der sie zu Bett bringe. Jeden anderen, aber nicht Deacon! Schmunzelnd schließt er sie in die Arme. 
 36 Brooke sieht sich seufzend die Familienbilder an. Schließlich nimmt sie ein Bild von sich, Rick und Hope und setzt sich schluchzend aufs Sofa. Sie klammert sich an ihr Glas und trinkt weiter von dem Wodka.  37
 38 Ivy hält Steffy vor, dass Liam nicht zu ihr zurückkommen würde. Vielleicht, sagt Steffy nur abgelenkt und sieht auf ihr Handy. Ivy berichtet, sie hätte Liam davon erzählt, dass sie sie beide beim Küssen beobachtet habe. Das hätte sie auch tatsächlich einander noch näher gebracht. So viel Ehrlichkeit wäre eine tolle Erfahrung für ihre Bindung gewesen. Steffy weiß, dass Ivy nur vorgebe so zuversicht- lich zu sein. In Wahrheit wäre sie doch total nervös. Sie wisse ja wohl genau, dass das was sie mit 
Liam geteilt habe, nicht zu vergleichen wäre mit den paar Monaten, die Ivy mit Liam zusammen sei und das mache ihr Angst. Ihr Vater sei übrigens zu Liam gefahren. Sie glaube Liam sei einverstanden, oder er würde es sehr bald sein. Wenn also Liam und Ridge sich noch an diesem Abend einig würden, dann würde Ivys kleine Bindungserfahrung nicht mehr viel zählen, denn dann würde Liam mit ihr zusammen ein Leben beginnen. 
 39 Liam möchte von Ridge wissen, was er damit meine. Wäre er bereit für eine Vereinbarung? Ridge weicht aus, es gäbe zumindest die Möglich- keit, sagt er. Aber das tägliche Geschäft in der Firma müsse trotzdem ihm und Steffy überlassen bleiben. Gut, findet Liam, solange es nur nicht Rick wäre. Solange Ivy und Caroline nicht jeden Abend nach
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vollbrachter Arbeit unglücklich wären, sei alles gut. Er wolle ihm aber auch nichts vormachen, er möchte involviert sein. Aber zurzeit wäre auch bei Spencer genug zu tun und er vertraue darauf, dass Ridge und Steffy die Firma wieder auf Vordermann bringen würden. Er wisse, dass er es schaffen könne und er sehe schon Licht am Ende des Tunnels. Ridge erinnert ihn daran, dass es ohne Steffy aber nicht klappen werde. Sie besitze 25% der Anteile und werde nur mitmachen, wenn sie und Liam wieder zusammen kämen. Liam fragt, ob Ridge jetzt den Kuppler spielen wolle. Der antwortet, ihn ginge Liams Privatleben nichts an. Aber wenn er seine Unterstützung wolle, dass müsse auch für Steffy etwas drin sein. Er würde nur ganz einfach tun, was jeder Vater tun würde. Er wolle Steffy glücklich sehen. Wenn Liam dazu verhelfen könne, sei es großartig, wenn nicht, dann wäre es ebenfalls großartig. Dann würde er einfach seinen Kopf einziehen, um das nächste Jahr mit Rick zu überstehen. Caroline und Ivy würden beide ein bisschen zu leiden habe, aber es wäre ja nur für ein Jahr. Danach würde sein Vater wieder alles übernehmen und dafür sorgen, dass Rick nichts mehr zu sagen habe. Er werde dafür sorgen, dass man Rick woanders einsetze – im Keller, in Paris oder Elba! Er wolle nicht ein Jahr darauf warten, sondern lieber sofort etwas passieren lassen. Aber das läge nicht an ihm, sondern an Liam. Wenn er immer noch etwas für Steffy empfinden sollte, dann sollte er auch die richtige Entscheidung treffen. Sie könnten die Firma haben und Liam könnte seine Familie zurückbekommen. Aber Ivy könne nicht dabei sein. Liam solle es überdenken. Damit wendet Ridge sich ab und geht. Liam bleibt seufzend und sehr nachdenklich zurück. 
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Dienstag, 03. März

 2 Steffy meint zu Ivy, dass ihr Vater gerade mit Liam spreche. Gut, sagt Ivy. Ja genau, stimmt Steffy ihr zu. Es wäre gut für die Firma und um Rick rauszuwerfen. Für Ivy allerdings….. Wenn ihr Vater sich mit Liam einig werde, dann wisse sie ja, was das bedeute. Liam habe ihre Bedin-gungen verstanden. Sie würde ihre Anteile nicht einfach so abgeben.
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Sie würde nicht mit Liam zusammen arbeiten, es sei denn, sie würden es als Paar machen – so wie ihre Großeltern es viele Jahre lang gemacht hätten. Bei Forrester habe es immer am besten funktioniert, wenn ein Ehepaar die Leitung hatte. Steffys Handy klingelt.
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Es ist Liam, der sie unterrichtet, dass er gerade mit ihrem Vater gesprochen habe. sie hätten eine interessante Unterhaltung geführt. Könne sie sich mit ihm treffen? Ja klar, antwortet Steffy sofort. Diesen Abend noch? Falls sie Zeit habe, sagt er. Wie wäre es bei ihm? Sie sei auf dem Weg, antwortet Steffy nun lächelnd und legt auf.

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 5 Maya betrachtet sich selber im Spiegel und bewundert sie neue Kette um ihren Hals. Rick meint, er hätte doch gewusst, dass es gut bei ihr aussehen würde. Sie lacht, was für ein Tag. Sie hätte dieses unglaubliche Geschenk von ihm bekommen und noch besser wäre es, dass sein Vater sie unterstützen würde! Noch besser? Fragt er. Sein Geschenk habe aber sehr viel mehr gekostet! Sie grinst, er wisse doch, was sie meine. Rick bestätigt, es mache wohl einen der besten Tage seines 
Lebens aus, dass sein Vater hinter ihm stehe und stolz auf seine Arbeit wäre. Maya schwärmt, er habe sie wirklich beeindruckt. Das hoffe er ja wohl, antwortet Rick, diese Halskette habe wirklich sehr viel gekostet. Sie grinst, sie habe doch die Besprechung gemeint. Die Art und Weise, wie er dort aufgetaucht sei und Wiedergutmachung geleistet habe. Er habe sich wirklich als Teamplayer präsentiert. Rick hofft, überzeugend gewirkt zu haben. Maya sieht ein wenig verunsichert aus. Er habe doch auch gemeint, was er gesagt habe, oder? Rick kontert, er habe jedes Wort so gemeint. Wirklich. Es wäre vielleicht ein bisschen kalkuliert gewesen, es auch vor seinem Vater zu sagen, aber er habe es gut gemeint. Es wäre besser, wenn er zeige, dass er sich mit seinen Angestellten auch gutstellen könne und dabei seine persönlichen Kommunikationsfähigkeiten zur Schau stelle. Deshalb wäre er ja auch der CEO, strahlt Maya. Deshalb werde er das auch bleiben, ist Rick sich sicher. Sie küssen sich.
 7 Im nächsten Moment kommt Aly hereingestürmt und verkündet sie habe die Prototypen für ihre Schuhkollektion fertig. Na toll, meint Rick nicht gerade begeistert. Aly sieht ihn ein wenig enttäuscht an. Er hätte doch gesagt, er wolle ihre Kollektion ernstnehmen. Ja, bestätigt Rick. Dann grinst er und meint, es würde ihm natürlich sehr viel leichter
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fallen, wenn er einen Martini in der Hand hätte. Ok, sagt Aly. Eine Olive, eine Zwiebel, kommandiert Rick. Aly stellt fest, dass sie ihn offensichtlich machen solle. Tolle Idee, lässt Rick sich vernehmen. Maya wolle übrigens ein Glas Champagner. Aly nickt folgsam. Maya scheint nicht ganz so begeistert von Ricks herablassender Art, aber er feixt sich nur eins.
 8 Wyatt sieht die Unterlagen durch und fragt, ob Rick tatsächlich das Opalarmband genehmigt habe. Ivy schreckt aus ihren Gedanken hoch. Wyatt wiederholt, was er gesagt hat. Ja, sagt Ivy. Natürlich habe Rick es kritisiert, dann aber sein Ok gegeben. Wyatt fragt, ob es ihr gut ginge. Sie könnten es ebenfalls auch am nächsten Tag fertig machen.
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Nein, ihr ginge es gut, behauptet Ivy. Dann jedoch gibt sie zu, dass es wahrscheinlich eine gute Idee wäre. Sie sollte es lieber am nächsten Morgen machen. Wyatt fragt, ob sie zu Liam rüberfahren werde. Vielleicht, weicht Ivy aus. Vielleicht werde sie das ein wenig später tun. Wyatt erkundigt sich, was los wäre. Ivy erzählt, dass Steffy gerade bei Liam sei. Sie mache sich nur ein klein wenig Sorgen, was sie dort vorfinden könnte.
Bonus: 
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Wyatt reagiert überrascht, Steffy sei gerade bei Liam? Ivy bestätigt das. Außerdem habe Wyatt mit seiner Meinung über Steffy auch Recht gehabt, sie könne wirklich aggressiv ihre Ziele verfolgen. Sie wolle Liam zurück! Das würde sie stören? Fragt Wyatt. Als sie sich neulich unter- halten hätten, da …. – Ivy unterbricht ihn. Sie habe gesehen, wie die
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beiden sich geküsst hätten! Wyatt kann es nicht fassen und stöhnt, oh Liam! Ivy sagt, zu Liams Verteidigung wäre es ganz und gar von Steffy ausgegangen. Als sie hereingekommen war, hätte Steffy nur einen Bikini angehabt und wäre gerade auf Liam heraufgeklettert. Wyatt runzelt die Stirn, das habe sie gesehen? Ivy versichert ihm, am liebsten wäre sie sofort nach Hause zurückgeflogen. Aber das habe sie nicht getan, sie wäre geblieben und hätte ihnen zugehört. Liam habe genau das gesagt, was sie gern hören wollte. Er habe Steffy abgewiesen. Das wäre doch gut, stellt Wyatt fest. Ivy seufzt, Steffy wolle davon aber leider nichts hören. Sie habe immer weiter von ihrer gemeinsamen Vergangenheit mit Liam gesprochen und wie sie da weitermachen könnten, wo sie aufgehört hätten. Steffy habe Chachacha gesagt. Was hätte das denn zu bedeuten? Wäre das so ein Ding zwischen ihnen? Wyatt schmunzelt, das wäre wohl ein lateinamerikanischer Tanz. Was habe Liam denn gesagt? Ivy berichtet, Liam habe Steffy gesagt, dass er mit ihr zusammen wäre und sie auch nicht betrügen würde – dass sie ein Paar wären. Wyatt bemerkt lächelnd, dass Ivy sich aber trotzdem Sorgen mache, weil Steffy bei Liam sei. Ja, bestätigt Ivy. Liam habe Steffy einfach angerufen und sie um ein Treffen gebeten. Das wäre doch aber gut, oder? Wendet Wyatt ein. Für die Firmenübernahme würden sie doch Steffys Anteile brauchen.
Ja schon, gibt Ivy zu, aber Steffy habe zu hohe Bedingungen gestellt. Wyatt sieht sie fragend an. Ivy erklärt, dass Steffy ihre Anteile nur dazugeben wolle, wenn sie und Liam dann als Mann und Frau zusammen arbeiten würden. Wyatt starrt sie an. Meine sie das ernst? Ja, regt Ivy sie auf. Sie könne es auch nicht verstehen, Liam habe es ja bereits abgelehnt, also sollte sie sich eigentlich keine Sorgen machen, oder? Ja, stimmt Wyatt ihr zu. Ivy überlegt trotzdem wie sehr Liam diese Firmenübernahme wolle und wie weiter er dafür gehen würde. Wyatt mahnt, das solle sie nicht tun. Liam würde ganz bestimmt nicht ihre Beziehung aufgeben, um nur für die Firma eine lieblose Ehe einzugehen. Das wisse sie, antwortet Ivy. Sie glaube nur nicht, dass es eine lieblose Ehe wäre. Steffy habe ja nicht gerade über ihre gemeinsame Vergangenheit gelogen. Zwischen ihnen gäbe es immer noch
 b3 echte Gefühle und Liam würde Steffy nicht einfach nur benutzen. Liam würde kein Opfer bringen, wenn er mit Steffy wieder zusammen kommen sollte. Er hätte Steffy einmal sehr geliebt und auch ein Kind mit ihr erwartet. Sie halte es gar nicht für so weit hergeholt, dass Liam diesem Leben vielleicht noch einmal eine Chance geben wolle.
(Ende des Bonusclips)
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Liam öffnet Steffy die Tür und dankt für ihr Kommen. Sie fragt, ob ihr Vater schon weg sei. Liam bestätigt das. Steffy erzählt, sie hätte vorhin mit ihm gesprochen. Er scheine tatsächlich Liams Plan in Betracht zu ziehen. Deshalb sei er auch bei ihm gewesen, berichtet Liam. Steffy meint, ihr Vater verstehe ihre Bedingungen. Sie könne sich nur auf

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diese Idee einlassen, wenn Liam ihnen noch einmal eine Chance geben wolle. Habe er sie deshalb angerufen? Wäre er bereit Forrester Creations zu übernehmen?
 12 Aly händigt Maya folgsam ein Glas Champagner und Rick seinen Martini. Aly wendet sich sofort wieder ihren Schuhen zu. Aufgedreht erzählt sie, das erste Paar wäre ihr Lieblingspaar. Sie glaube zu wissen, was Rick denke, das Muster wäre ein wenig…. Rick unterbricht sie. Er hat von seinem Martini probiert und möchte lieber erst einmal wissen, wie oft sie ihn geschüttelt habe. Aly kann sich nicht erinnern. Vielleicht 15 oder 20 Mal. Rick kritisiert, habe Thorne es ihr denn gar nicht beigebracht? 
13 Man müsse einen Martini genau 10 Mal schütteln! Wenn sie es öfter täte, dann wäre er viel zu verwässert. Wenn sie ihn weniger oft schüt- teln würde, wäre er nicht kalt genug. Maya wendet den Blick peinlich berührt ab. Aly entschuldigt sich kleinlaut. Könnten sie nun wieder auf die Schuhe zu sprechen kommen? Maya lächelt, sie solle ihre Schuhe
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mal sehen lassen. Sie tauscht einen Blick mit Rick aus. Der wendet sich belustigt seinem Martini zu. 
 15 Wyatt ist überrascht. Steffy habe also die ganze Zeit Liam hinterher geschmachtet? Ivy bestätigt das. Offensichtlich habe sie geduldig darauf gewartet, dass Liam über Hope hinweg komme. Aber Ivy wäre doch Diejenige, die Liam dabei geholfen habe, wendet Wyatt ein. Steffy könne nicht einfach kommen und sich in der letzen Minute einmischen.
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Doch, widerspricht Ivy. Steffy glaube genau das zu haben, was Liam wolle: die Forresteranteile. Wyatt wiederholt ungläubig, sie würden also diese ganze Firmenübernahme nur durchziehen können, wenn …. – Ivy beendet seinen Satz, wenn Liam mit ihr Schluss mache und sich wieder Steffy zuwende. Ganz schön raffiniert, findet Wyatt. Ivy findet das auch. Liam habe eine große Entscheidung zu treffen. Er könne die ganze Firma haben und auch seine Frau zurück. Das wäre ganz schön viel, auf das er dann verzichten müsste.
 17 Steffy redet auf Liam ein. Er wisse doch, dass sie es schaffen könnten. Sie könnten die Firma führen und Mann und Frau sein. Er solle nur mal daran denken, was für ein Vermächtnis sie damit aufbauen würden, Spencer Publications und Forrester Creations, beides unter ihrer Führung. Ja schon, sagt er. Aber doch nur, wenn sie zusammen wären als ein Paar. So hätte es doch auch sein sollen, meint Steffy. Er solle nur mal daran denken, was sie schon alles durchgemacht hätten. In dem Moment, als
er sie aus der Badewanne zog, hätte sie es gewusst. Eine Ehe, ein Baby, alles hätte vor ihnen gelegen. Für sie wäre es außerfrage gewesen, dass er ihr Zukunft sei. Aber sie hätte ihn verlassen, wendet er ein. Steffy verdreht die Augen und erklärt, sie wäre wegen ihm gegangen. Sie hätte Angst gehabt und hätte nicht gewusst, was sie tun sollte. Alles wäre ihre Schuld gewesen. Dieses blöde Motorrad und der Gedanke, dass sie ihm niemals ein Kind schenken könnte. Damit hätte sie nicht fertig werden können. Sie hätte sich also selber eingeredet, dass es ihm ohne sie besser gehen würde, dass alles in Ordnung wäre, wenn sie wegbliebe. Aber so sei es nicht gewesen. Er kenne ja Hope, typisch Logan. Sie habe einfach nicht zu schätzen gewusst, was sie bei ihm hatte. Sie sei in Paris gewesen, habe aber sehr wohl gehört, was Hope ihn habe durchmachen lassen. Mit seinem eigenen Bruder? So sehr sie auch zurückkommen wollte, sie hätte das Gefühl gehabt, es nicht tun zu können. Sie hätte das Gefühl gehabt, es nicht zu verdienen, um ihn zu kämpfen. Sie habe immer gedacht, Hope würde noch mal wieder zu Verstand kommen. Liam meint, es sei kompliziert gewesen. Wyatts Mutter hätte ihnen wirklich alles kaputt gemacht.
19 Steffy weiß, dass nicht alles Hopes Fehler gewesen sei. Aber das spiele keine Rolle, sie sei ja nicht da. Sie hätte ihn praktisch Hope übergeben, aber die hätte ihn auch verlassen. Sie wolle also mal ehrlich sein, vollkommen ehrlich. Wenn er jetzt mit Hope zusammen wäre, verheiratet und glücklich, dann würde sie nicht darum kämpfen ihr Leben zurück zu bekommen. Aber er sei mit Ivy zusammen, die kenne er gerade mal ein paar Augenblicke. Es täte ihr leid, aber sie habe keine
Schuldgefühle nach Hause zu kommen und ihr Terrain abzustecken. Denn wisse er was? Sie sehe dieses Haus immer noch als ihr Zuhause an. Er nickt, das sollte sie auch. Es gäbe dort viele gemeinsame Erinnerungen. Ja genau, findet auch Steffy. Liam meint, sie habe auch Recht, er könne Ivy noch nicht so lange. Aber das bedeute nicht, dass seine Beziehung mit ihr bedeutungslos wäre. Steffy versteht das. Sie wisse auch, dass er Gefühle für sie habe Aber das könne er doch nicht mit dem vergleichen, was sie beide verbinde. Er wisse, dass sie alles zurückhaben könnten, ihre Arbeit und ihre Familie. Sie könnten da weitermachen, wo sie aufgehört hätten. Liam versucht zu sagen, dass Ivy ihm wichtig wäre. Sie lässt ihn gar nicht ausreden. Sie sagt, Forrester würde ihnen gehören, wenn sie sich zusammen täten. Dann würde es ganz und gar ihnen gehören. 
 20 Wyatt kann sich nicht vorstellen, dass Liam sich für Steffy entscheidet. Sie auch nicht, gibt Ivy zu. Aber sie müsse realistisch sein. Sie hätten eine gemeinsame Vergangenheit. Jahrzehnte, wenn man danach gehe, wie Steffy davon rede. Ja genau, sagt Wyatt, aber all das läge in der Vergangenheit. Liam wäre jemand, der in die Zukunft sehe. Außerdem
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sollten sie mal nicht vergessen, warum er sich dieses Projekt überhaupt habe einfallen lassen. Er wolle sie und Caroline schützen, die Spencer Frauen. So habe er sie tatsächlich genannt, also solle Ivy sich auch mit dazu zählen. Das werde sie tun, lächelt Ivy und packt die Unterlagen zusammen. Er fragt, ob sie zu Liam ginge. Ja, sagt sie, er solle ihr Glück wünschen. Das brauche sie nicht, glaubt er. Sie geht.
 22 Liam denkt darüber nach, wie es wäre mit Steffy Forrester Creations zu leiten. Steffy grinst, wie wäre es Rick abzusetzen? Oh ja, das wäre wirklich klasse, schwärmt er. Er brauche nur ja sagen, erinnert ihn Steffy. Er lächelt, das wäre schon toll, wenn sie jeden Tag Seite an Seite arbeiten würden. Die Frau, die er mal so sehr geliebt habe.
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Sie wisse doch, wie viel sie ihm bedeute, oder? Sie wisse doch, wie dankbar er wäre, wenn er die Firma mit ihr leiten dürfte? Steffy wäre eine der klügsten Frauen, die er jemals kennen gelernt habe. Wenn sie das Sagen habe, könne sie alles schaffen. Zusätzlich könnte er dann noch als ihr Ehemann mit ihr leben, sie wieder berühren, … das würde fantastisch sein. Er glaube auch, dass sie es dieses Mal schaffen könnten. Ja, sagt auch Steffy, das könnten sie, das wäre gar keine Frage! Aber …, sagt er. Steffy seufzt enttäuscht, Ivy. Er wäre ihr wirklich so sehr verbunden. Er bestätigt das. Steffy bemerkt, dass er immer zu seinem Wort stehe. Ivy sollte es hoffentlich zu schätzen wissen, was sie an ihm habe. Liam versichert Steffy, er würde sie trotzdem lieben. Das wisse sie, sagt Steffy. Er würde nur eine andere ein bisschen mehr lieben. Deshalb würde er das nicht sagen, behauptet Liam. Es wäre schon in Ordnung, meint Steffy. Sie lacht, sie könne ihm keine Vorwürfe machen, dass er diesem Känguruh eine Chance gebe, nach allem, was sie getan habe. Er stimmt in ihr Lachen ein, sie solle lieber vorsichtig sein. Känguruhs wären ganz schön taff, sie solle sie mal kämpfen sehen. Das wisse sie, lacht Steffy. Er fragt, was nun sei. Sie wird wieder ernst. Sie würde nach Paris zurückgehen und von weitem mit ansehen, was Rick mit der Firma anrichte und wie er mit Ivy zurechtkomme.
24 Sie würde zusehen und warten. Sie umarmt ihn zum Abschied. Er streicht ihr übers Haar. Sie wünscht ihm glücklich zu sein und geht. In der Tür blickt sie sich noch einmal zu ihm um. Er lächelt ihr zu. Dann ist sie verschwunden. Draußen hält Steffy einen Augenblick inne, ihr kommen die Tränen. 25
 26 Aly präsentiert Rick und Maya einen Schuh aus ihrer Kollektion. Rick unterbricht sie. Er findet, die Schuhe sähen irgendwie aus wie vom Discounter. Aly sieht ihn entsetzt an. Maya kommt ihr zur Hilfe. Vielleicht sollte Rick sie mal am Fuß sehen. Aly könnte sie ja mal anziehen. Aly lächelt Maya an, sie sollte das tun. Sie wäre ja schließlich
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auch das Topmodel von Forrester. Nein, nein, nein, wehrt Maya ab. Sie wäre schon den ganzen Tag mit so hohen Absätzen herumgelaufen und ihre Füße wären nun müde. Aly sollte sie vorführen. Rick wendet ein, dass er die Schuhe aber auch lieber am Topmodel sehen würde. Warum würde Aly Maya nicht mal die Füße massieren? Aly sieht ihn fassungslos an. Auch von Maya erntet er nicht gerade einen glücklichen Blick. Rick aber grinst, Aly solle nicht so schüchtern sein. Nach einer kleinen Massage würde Maya den Schuhen vielleicht auch eine Chance geben. Maya glaubt, das wäre aber nicht nötig. Warum denn, wendet Rick ein. Sein Liebling sei doch schon den ganzen Tag auf den Beinen gewesen. Das wäre doch das Mindeste, was Aly für sie tun könne! Aly rutscht auf den Knien hinüber, zieht Maya die Schuhe aus und beginnt ihre Füße zu massieren. Rick grinst hochmütig.
 28 Liam öffnet seine Tür und stellt fest, dass Ivy zurück wäre. Wäre das in Ordnung, fragt sie verun- sichert. Natürlich, antwortet er, sie sei bei ihm immer willkommen. Er fordert sie auf hereinzukom- men. Ivy war sich nicht sicher, ob er immer noch Besuch habe oder nicht. Liam beruhigt sie. Steffy würde nicht im Bikini hereinplatzen so wie das letzte Mal. Sie sei jedoch vorher dort gewesen. Ivy weiß das, Steffy sei bei ihr gewesen, als sie seinen Anruf bekam. Sie scheine auch zufrieden gewe-
sen zu sein, von ihm zu hören. Sie hätte ihr erzählt, dass Ridge bei ihm war, um für sie zu sprechen. Liam bestätigt das. Dann habe er sie sofort angerufen und zu sich gebeten? Fragt Ivy. Liam sagt ihr, dass er wirklich Forrester Creations übernehmen wolle, aber im Moment werde es nicht dazu kom- men. Er würde einen anderen Weg finden. Steffys Anteile zu nutzen wäre keine Option, ganz beson- ders nicht, wenn er Ivy dafür aufgeben müsse. Sie strahlen sich an und umarmen sich glücklich.  29
 30 Aly massiert immer noch Mayas Fuß. Der scheint das peinlich zu sein. Sie meint, das würde reichen, sie könne nun einen der Schuhe anprobieren. Rick jedoch erklärt, das wäre doch erst der rechte Fuß gewesen. Aly solle nun mal ruhig auch den linken massieren! Maya sieht ihn verärgert an. Schon in Ordnung, sagt Aly eingeschüchtert und nimmt den anderen Fuß. Sie fragt Maya, ob das so ok wäre, oder zu doll? Nein, das wäre großartig, lächelt Maya. Aly meint, ihr würde bestimmt gefallen, wie 
sich die Schuhe anfühlen. Und Rick würde sicherlich das Aussehen gefallen. An Maya bestimmt, grinst der nur. Maya strahlt ihn wieder glücklich an. 
 32 Steffy kommt gerade ins CEO Büro gestürmt, als sie Wyatt sieht. Sie entschuldigt sich, sie hätte nicht gewusst, dass er dort sei. Wyatt beruhigt sie, er würde gerade zusammen packen, es sei schon in Ord- nung. Hoffentlich würde der Oberchef mit den Verkaufszahlen für Ivys Kollektion zufrieden sein. Bestimmt, glaubt Steffy. Alle würden ja
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offensichtlich von Ivy angetan sei. Liam eingeschlossen? Fragt Wyatt. Der am meisten, antwortet Steffy. Dann würde Liam wohl bei Ivy bleiben, stellt Wyatt fest. Steffy verdreht die Augen. Wyatt meint, er würde eng mit Ivy zusammen arbeiten, als hätte sie es ihm praktisch anvertraut. Steffy bestätigt, Liam bleibe bei Ivy. Vorerst zumindest.
 33 Ivy versichert Liam, wie erleichtert sie sei, das brauche sie gar nicht verheimlichen. Wirklich? Fragt Liam überrascht. Sie hätten doch aber darüber gesprochen. Ja schon, gibt Ivy zu. Sie wäre auch nicht wirklich besorgt gewesen, aber Steffy sei ja so selbstsicher! Sie habe versucht mit ihr zu reden. Wie unreif von ihr, dass sie ihre Anteile nur aufgeben
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wolle, wenn Liam sie zurücknähme! Das habe sie doch gewollt, oder? Habe Steffy gedacht, dass das geschehen würde? Liam lacht, wie sie es schon gesagt habe, Steffy sei sehr selbstbewusst. Ivy berichtet, sie hätte versucht Steffy zu überreden, aber die habe sich nur weiter verteidigt. Aber wisse er was? Je mehr Steffy gesagt habe, desto mehr Sinn habe es ergeben. Sie beide hätten wirklich eine intensive Vergangenheit. Für sie beide wäre dagegen alles noch so neu. Sie wisse wirklich nicht, wie man das vergleichen könne. Steffy habe ihr dann erzählt, dass Ridge bei ihm war, also wäre der auch einverstanden mit dem ganzen Plan. Also habe sie angefangen zu glauben, dass es das gewesen war. Liam bekäme Ridges und Steffys Anteile. Es wäre ja nicht so, als müsse er ein Opfer bringen, wenn er wieder zu Steffy zurückgehe. Sie wären schon mal verheiratet gewesen und hätten zusam- men ein Kind erwartet. Außerdem sei sie unglaublich schön. Welcher Mann auf dieser Erde hätte nicht gern eine Chance bei ihr? Liam antwortet grinsend, ein Mann, der eine andere liebe. Ivy erinnert ihn daran, dass er alles haben könnte. Liam kontert, er
 35 habe erst kürzlich etwas bei sich entdeckt. Er bevorzuge seine Schön- heit mit einem Akzent. Sie lacht glücklich. Er erklärt, er wolle die Kon- trolle über Forrester Creations erlangen. Er wolle es für Caroline und auch für sie. Aber alles zu bekommen zähle nicht, wenn er sie dann nicht mehr haben könne! Sie küssen sich und sehen sich hinterher tief in die Augen.  36
 

Mittwoch, 04. März

Brooke sieht stirnrunzelnd in den Spiegel und erinnert sich daran, wie Quinn ihr eine Ohrfeige verpasst hatte. Quinn hatte sie gewarnt, sich von Deacon fernzuhalten. Es klopft an der Tür. Brooke reagiert überrascht, Deacon dort zu sehen. Er sei zurück, stellt sie fest. Er sagt, sie müssten über das sprechen, was passiert sei.
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Quinn dankt unterdessen Wyatt, dass er gekommen sei. Er habe es so verstanden, dass sie ihn brauche, stellt Wyatt fest. Quinn bestätigt das. Sie müsse mit jemanden reden, der wisse wie sie gestrickt sei. Er seufzt, was habe sie nun angestellt?
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 7 Liam wacht auf. Ivy liegt noch schlafend neben ihm. Er küsst ihre Schultern bis sie schließlich wach wird und sich zu ihm umdreht. Er küsst sie und sie strahlt ihn an. Sie würde es nie satthaben, neben ihm aufzuwachen. Er schmunzelt, ihm gefalle es, ihr beim schlafen zuzuguk- ken. Sie findet das irgendwie unheimlich. Er kontert, er finde es un-
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heimlich, wie sie aufs Kissen sabbern würde. Sie protestiert, sie würde nicht sabbern! Oder? Er lacht, nein, das täte sie nicht. Sie wäre immer wunderschön, egal ob sie wach sei oder schlafe. Sie küssen sich wieder.
Ivy bemerkt, sie wäre nie ein Mensch gewesen, der einfach den ganzen Tag im Bett liegen könne. Aber mit ihm könne sie sich das vorstellen. Er lacht, sie könnten es ja versuchen und mal gucken, ob sie jemand vermissen würde. Ivy hält das für nicht so wahrscheinlich. Liam aber sagt, für eine kleine Weile wäre sie bestimmt sicher. Gut, lächelt sie, das würde sie nehmen. Liam sagt, es wäre witzig, wie einige Dinge sich fügen würden. Sie versichert ihm, sie würde ihn nie für selbstverständlich hinnehmen. Sie wisse, dass viele andere Frauen ihn haben wollen. Er hätte genau da mit Steffy weitermachen können, wo sie aufgehört hätten. Mit ihr hätte er Forrester und alles andere haben können. Liam meint, das würde ihm aber wie nichts vorkommen, wenn er dafür Ivy verlieren müsste. Er küsst sie.
Bonus:
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Sie mache sich trotzdem Gedanken darüber, sagt Ivy. Sie wäre praktisch veranlagt und ehrlich, was nicht immer zu ihren Gunsten ausgehe. Viele Männer würde nicht gern die unverhüllte Wahrheit hören. Er aber schon, protestiert Liam. Er würde das lieben und auch brauchen. Sie lacht. Er versichert ihr, er würde ihr sehr vertrauen. Sie erwidert das. Liam fragt, ob sie Lust hätte mit ihm wegzufahren, wenn sich alles ein wenig beruhigt habe. Ja, antwortet sie. Sie würde ihn ja gern mit
zu sich nach Hause nehmen und ihm zeigen, wo sie aufgewachsen sei. Liam hält das für eine gute Idee, dann würden sie nach Australien reisen. Ivy bleibt lieber vorsichtig, er hätte ja noch einiges zu erklären. Wäre er eingeschüchtert deswegen? Nein, sagt Liam nicht sehr überzeugend. Ivy grinst, sie habe ja nur den Eindruck, dass es nicht gerade leicht wäre, Bill zufrieden zu stellen. Liam stimmt ihr zu. Sein Vater wäre vielleicht taff, aber er wäre auch fair. Wenn es ums Geschäft ginge, habe er normalerweise immer Recht. Er warnt, Ivy solle Bill niemals verraten, dass er das gesagt habe! Sie kichert.
Liam glaubt, dass sie sich aber gut ergänzen würden. Bill würde ihn dazu bringen, taffer zu sein, während er Bill dazu bringe, weicher zu werden. Sie wären wie guter Cop und böser Cop, ein effektives Team. Ivy erkundigt sich, wie Wyatt da hineinpasse. Liam meint, dass Spencer Publications ein Familienunternehmen wäre. Wenn Wyatt Forrester jemals satthaben sollte, würde er auch einen Platz bei Spencer finden. Ivy reagiert überrascht. Dann erzählt sie, dass sie ja bei Forrester mit Wyatt zusammen ar-
b2 beite und festgestellt habe, dass sie ihn tatsächlich mögen würde. Er verstehe wirklich sehr viel von der Vermarktung. Liam gefällt es, dass sie mit seinem Bruder zusammen arbeite. Das bringe sie irgendwie noch näher. Sie werde irgendwann nicht mehr entkommen können. Das habe sie auch nicht vor, lächelt Ivy. Sie küssen sich.
(Ende des Bonusclips)
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 9 Steffy besucht Ridge in seinem Atelier. Er fragt sie, was sie damit gemeint habe, dass sie nach Paris zurückwolle. Sie wäre doch gerade erst angekommen. Steffy lacht, sie habe das Gefühl, ein ganzes Leben wäre vergangen. Irgendwie sei es ja auch so gewesen. Ridge versteht, es ginge also um Liam. Sie nickt, er wisse ja, dass sie Liam liebe. Wenn
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sie eine Sache aus ihrer Vergangenheit ändern könnte, dann hätte sie ihn nicht verlassen. Ridge sagt, sie würden doch wissen, warum sie es getan habe. Sie hätte Zeit gebraucht und Freiraum, um wieder in Ordnung zu kommen. Ja schon, sagt Steffy. Aber wenn man sich diese Zeit nähme, dann würde man riskieren etwas Wichtiges zu verlieren. Die Welt bleibe nicht stehen, nur weil man sich selber eine Auszeit nehme. Sie wisse ja, sie habe ihren Vater gebeten, sich mit ihr und Liam zusammen zu tun, aber nun würde es nicht dazu kommen. Also gäbe es für sie auch keinen Grund mehr in L.A. zu bleiben. Deshalb werde sie wieder gehen. Ridge zieht sie tröstend an sich.
 11 Wyatt setzt sich und fordert Quinn auf, ihm zu erzählen, was sie getan habe. Sie sagt, er wisse ja, dass sie gewissermaßen zu Brooke gegan- gen sei. Sie habe bei ihr etwas klarstellen müssen. Was habe sie dieses Mal getan? Schreit Wyatt sie an. Quinn gibt kleinlaut zu, sie habe Brooke eine Ohrfeige verpasst. Wyatt bleibt der Mund offen stehen, was habe sie getan?  12
 13 Brooke fragt Deacon, ob er Kaffee wolle. Er lehnt dankend ab. Brooke weiß auch nicht, warum sie eine so große Kanne voll gekocht habe. Diese Automaten für einzelne Tassen wären ja so viel praktischer. 30 Sekunden und schon habe man den perfekten….- Deacon unterbricht sie, wolle sie etwa über Kaffee reden? Brooke antwortet, sie könnten auch über Wein reden. Ja sicher, sagt er, sie werde ja langsam wirklich zur Expertin. Sie habe ja wohl mehr als ein paar Wein im Il Giardino 
gehabe. Könne sie sich noch erinnern, was passiert sei? Sie weist ihn zurecht, sie habe keine Blackouts, wenn sie trinke. Dann könne sie sich also daran erinnern, dass sie sich geküsst hätten? Fragt er. Sie korrigiert, sie könne sich daran erinnern, wie er sie geküsst habe.
 14 Ivy möchte von Liam wissen, ob die Übernahme von Forrester damit erst einmal gestrichen wäre. Nein, so würde er das nicht sagen, weicht er aus. Ivy wendet ein, dass Steffy doch aber ganz schön beharrlich sei. Sie würde ihre Anteile nicht aufgeben, wenn sie nicht wieder zusammen kämen. Das wäre übrigens Erpressung. Wer würde so etwas
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tun? Er lacht, das wäre so typisch Steffy. So bekäme man was man wolle, egal wie. Irgendwann würde der andere auch denken, es sei seine Idee gewesen. Ivy kann nicht verstehen, warum es ihn nicht störe, so manipuliert zu werden. Liam meint, es wäre eher so, dass er verstehe, warum Steffy es für notwendig halte. Unter der rauhen, kultivierten Schale gäbe es bei Steffy auch Bedauern und ein paar Unsicherheiten. Ivy findet das interessant. Liam fährt fort, Steffy sei ziemlich selbstkritisch. Deshalb wäre es auch nicht so schwer, mit Steffy vernünftig zu reden, man müsse ihr nur ein wenig Zeit geben. Das wäre das Geheimnis mit Steffy. Man müsse ihr nur genug Zeit geben, damit sie sich der neuen Realität anpasse. Sobald sie das getan habe, wäre sie dann offener. Ivy versteht, er würde also noch nicht aufgeben. Nein, auf gar keinen Fall, antwortet er. Es werde zu dieser Übernahme kommen, er wolle sie dabei nur nicht aufs Spiel setzen. Da sie gerade von Spiel sprechen würden,….. sagt sie und spielt mit seiner Kette. Dann küsst sie ihn erneut.
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Steffy sagt, sie wolle sich nicht selber damit quälen dabei zuzusehen, wie Liam sich immer mehr in Ivy verliebe. Das habe sie schon einmal aus der ersten Reihe mitbekommen, das müsse sie sich nicht noch einmal antun. Ridge versteht. 
Steffy sieht sich um. Ihr gefällt die Atmosphäre in seiner Bleibe. Sie bemerkt, dass er gemalt habe. Sie glaubt auf dem einen Bild Caroline zu erkennen. Wäre sie nackt? Ridge grinst, um einem fair zu 
bleiben – Caroline sei kunstvoll mit einem Tuch drapiert. Steffy will wissen, mit was sie es hier zu tun hätten. Habe er eine Midlife Krise? Ridge antwortet, es sei sehr viel mehr als das. 
 17 Wyatt wiederholt, Quinn sei also in Brookes Haus gestürmt, habe sie runtergeputzt und ihr dann auch noch eine gelangt. Quinn antwortet, sie sei verärgert gewesen! Er habe doch gehört, was Deacon erzählt habe. Er sei ins El Giardino gegangen. Brooke sei betrunken gewesen und er habe sie nach Hause gebracht. Bevor er dann überhaupt wusste,
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wie ihm geschah, sei Brooke mit einem Badeanzug herumstolziert und habe ihm Avancen gemacht! Das habe Deacon nicht gesagt, stellt Wyatt richtig. Quinn informiert ihn, dass doch jeder wisse, dass Brooke ein Vamp wäre, der hinter Männern her sei. Sie habe ganz bestimmt keine Schwimmparty mit ihm machen wollen, sondern habe ihn in ihr Bett zerren wollen! Deacon versteht, sie habe also versucht, die Ehre des armen, schutzlosen Deacons zu verteidigen! Nein, sie habe versucht ihre Beziehung zu schützen, entgegnet Quinn. Sie hätte ihr schon Bill weggenommen. Sie habe nicht zulassen wollen, dass Brooke auch das Gleiche mit Deacon täte. Er will etwas sagen, aber sie wehrt ab, sie wolle es erst gar nicht hören. Mit der Ohrfeige wäre sie ein bisschen zu weit gegangen. Genau, bestätigt Wyatt. Sie mache sich jetzt nur Sorgen was passiere, wenn Deacon es herausfände. Er kann es nicht fassen, sie habe es Deacon noch nicht gesagt? Noch nicht, antwortet sie eingeschüchtert. Na toll, sagt er. Wahrscheinlich müsse sie das auch nicht, denn Brooke würde das bestimmt nur zu gerne selber erledigen!
 20 Deacon findet, sie könnten sich ja darauf einigen, dass er vielleicht den Kuss initiiert habe, aber sie habe sehr wohl mitgemacht. Brooke protes- tiert, sie hätte sich nur nicht gewehrt, weil er sie überrascht habe. Sie würden es wohl beide ein wenig unterschiedlich erinnern, meint Dea- con. Brooke seufzt, das wäre ja nichts Neues. Er sei also gekommen,
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um über etwas zu reden. Was wäre denn nun mit dem Kuss? Sie verwirre ihn, erklärt Deacon, das habe sie immer noch getan und sie wisse es auch. Sie würde für ihn die ideale Frau repräsentieren. Sie wäre immer zu gut für ihn gewesen, außer in dem einen Moment und er habe wirklich versucht, das wieder zu bekommen. Es klappe nicht, weil es nicht das wäre, was Brooke wolle. Sie empfinde nicht das Gleiche. Sie habe damit abgeschlossen und er habe Quinn gefunden. Der habe er sich verpflichtet. Sie habe ihn aufgenommen und verstehe ihn. Soweit es den Kuss beträfe … sie werde wohl immer in seinem Herzen bleiben, das werde sich wohl niemals ändern. Aber er sei nun …. – Er sei nun mit Quinn zusammen, beendet Brooke seinen Satz. Er wolle, dass sie das verstehe. Ja, sagt Deacon. Sie meint, diese Unterhaltung sollte er wohl eigentlich mit Quinn führen. Sie habe das Gefühl, Quinn wäre im Moment ein wenig verunsichert. Was meine sie damit? Erkundigt sich Deacon. Brooke grinst, er habe sich mit einer Verrückten eingelassen. Quinn sei zu ihr gekommen und habe sie geschlagen! Deacon starrt sie an.
 22 Wyatt fragt, wo Deacon denn jetzt wäre. Quinn weiß es nicht. Er glaube doch wohl nicht, dass Deacon nun bei Brooke wäre, oder? Nicht unbedingt, antwortet Wyatt, aber er könnte auf sie treffen. So habe diese ganze Sache doch auch angefangen, oder? Quinn meint, eigentlich habe Brooke ihm ja auch gar nichts zu sagen, denn sie hätte
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sich ja schon längst entschuldigt. Wyatt regt sich auf, sie habe Brooke in ihrem eigenen Haus eine Ohrfeige verpasst! Sie könne sie doch sowieso schon nicht leiden. Brooke glaube, Quinn habe das Leben ihrer Tochter ruiniert! Deshalb gäbe es für sie keinen Grund, sie zu schützen, aber um sie mehr, um das kleine Glück, was Quinn gerade genieße, zunichte zu machen! Es täte ihm leid, aber Quinn hätte überhaupt gar nicht erst dort sein sollen. Ja gut, sie habe verstanden, kontert Quinn aufgebracht. Er solle aufhören sie anzuschreien! Er wisse doch, dass sie Schwierigkeiten habe, ihre Emotionen zu kontrollieren, aber sie würde wirklich daran arbeiten. Gut für sie, sagt Wyatt. Quinn betont, es wäre doch nur ein Vorfall gewesen. Wyatt meint, sie solle mal lieber darauf hoffen, dass ihr Freund es ebenso sehe. Er geht. Quinn stöhnt auf und schlägt verärgert auf die Tischplatte.
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Deacon wiederholt, Quinn habe
Brooke eine geknallt? Genau hier,23
sagt Brooke und zeigt auf ihre
Wange. Was sei passiert? Fragt
Deacon. Brooke erzählt: Kurz 
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nachdem er gegangen war hätte es an der Tür geklingelt und sie wäre überrascht gewesen, Quinn vor sich zu haben. Quinn wäre hereingekommen und Brooke hätte sie gefragt, was sie dort wolle. Quinn hätte geantwortet, sie solle sie nicht für dumm verkaufen. Dann hätte sie ausgeholt und ihr einfach eine geknallt. Seine Freundin habe einen ganz schönen Schlag, sie wäre zu Boden gegangen! Deacon seufzt, er könne es gar nicht glauben. Es wäre aber wahr, beharrt Brooke. Quinn hätte ihr gesagt, sie solle sich von ihm fernhalten! Es sei allerdings merkwürdig gewesen. Sie habe gedacht, Quinn würde ihr noch mal eine langen, aber sie habe sich stattdessen entschuldigt. Das hätte die ganze Sache noch viel unheimlicher gemacht. Wisse Deacon was? Er sei doch romantisch veranlagt. Sie wisse das, weil sie es schon mal genießen durfte. Die meisten würden das nicht über ihn wissen. Aber er idealisiere Frauen. Er idealisiere die Frauen, mit denen er zusammen sei und im Moment mache er das mit Quinn. Er sollte mal lieber vorsichtig sein, rät sie, er habe ja keine Ahnung, wie verrückt Quinn eigentlich sei. Er sollte die Frau lieber verstehen lernen, bevor er sich zu sehr verstricke und nicht mehr herauskäme. Deacon geht, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Die Tür knallt hinter ihm ins Schloss. Brooke bleibt mit finsterem Gesichtsausdruck zurück.
 26 Ridge weiß, dass Steffy seine Beziehung mit Caroline nicht gutheißen würde. Es wäre unangebracht, stöhnt seine Tochter. Ridge ist sich nicht einmal sicher, was das bedeute. Steffy regt sich auf, Caroline wäre in ihrem Alter! Ridge kontert verärgert, er wisse wie alt Caroline sei. Sie wäre eine erwachsene Frau und genau wie Steffy würde sie ihre
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eigenen erwachsenen Entscheidungen treffen! Steffy entschuldigt sich. Es würde sie nur wurmen, dass er mit einer Frau in ihrem Alter zusammen wäre. Wäre sie nun noch mit Rick verheiratet? Oder nicht? Ridge versucht sie zu beruhigen. Er habe gehört, was sie gesagt habe und akzeptiere es. Es täte ihm leid, dass seine Beziehung bei Steffy so schlecht ankäme, aber er wisse nicht, was er daran ändern könnte.
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Caroline kommt herein und fragt,
ob ihr Babe da sei. Erschrocken hält 30
sie inne, als sie Steffy sieht. Die
begrüßt sie. Caroline sagt, sie könne
auch später noch mal wiederkommen. 
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Nicht wegen ihr, kontert Steffy. Ridge fordert Caroline auf ruhig hereinzukommen. Er begrüßt sie und legt seinen Arm um sie.
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Deacon kommt zu Quinn 31
gestürmt und fragt, was
zum Teufel nur mit ihr los sei.
 33 Liam bringt Ivy Frühstück ans Bett. Ivy reagiert erfreut. Das hätte er aber nicht tun müssen, sagt sie. Es wäre ihm ein Vergnügen gewesen, grinst Liam. Ivy ist begeistert, daran könnte sie sich gewöh- nen. So wäre es ja auch gedacht, grinst Liam. Er zeigt auf den Obstteller und holt sich mit der Gabel ein Stück heraus, das wolle er habe. Es gehöre alles ihm, sagt sie. Ach ne, meint er, eigentlich wolle er, dass sie es esse. Sie kichert. Er warnt, sie müsse den Mund größer aufmachen, es wäre eine ziemlich große Erdbeere. Beide lachen. 
 34 Steffy stöhnt, als sie die beiden vor sich stehen sieht. Würden sie nun eine geeinte Front präsentieren? So etwas in der Art, bestätigt Ridge. Caroline weiß, dass es Steffy nicht so gut gefalle. Sie seufzt, es wäre nicht ganz einfach nur ein Affaire. Steffy wirft ihr vor, dass sie vor nicht allzu langer Zeit noch mit Rick zusammen gewesen war. Der habe ihre
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Ehe beendet, stellt Caroline fest. Weil sie mit ihrem Vater herumgemacht habe, kontert Steffy. Ridge mischt sich ein. Er wolle seine Beziehung nicht verteidigen müssen und er wolle auch nicht, dass Caroline das tun müsse. Was geschehen sei, sei nun mal geschehen. Sie wäre zusammen. Steffy könne es akzeptieren, oder auch nicht. Steffy fragt, ob die Meinung seiner Tochter keine Rolle spiele? Was wäre mit dem Glück ihres Vaters? Entgegnet Ridge. Würde das für sie eine Rolle spielen? Steffy versteht, Caro- line mache ihn glücklich. Sehr glücklich, bestätigt Ridge. Na gut, seufzt Steffy. Das wär’s schon? Fragt Ridge. Ja, sagt sie. Sie wür-
36 de wollen, dass er glücklich sei. Aber nun müsse sie erst einmal ihren Flug bekommen. Ridge möch- te, dass sie sich melde, wenn sich etwas ändern würde. Sie verabschiedet sich mit einer Umarmung von ihrem Vater. Caroline gegenüber bleibt sie kühl. Während sie zur Tür geht, wünscht Caroline ihr noch eine gute Reise. Steffy geht. Caroline und Ridge sehen zur Tür, die ins Schloss fällt. Caroline meint, das wäre doch gut gelaufen. Das würden sie sehen, sagt Ridge nicht ganz überzeugt.
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Brooke denkt daran zurück,
wie Deacon sie geküsst hatte.37
 40 Quinn regt sich auf, Brooke habe es also nicht erwarten können, sie zu verpetzen. Zu verpetzen? Wiederholt Deacon. Quinn sei zu Brooke ins Haus gestürmt und hätte Brooke zu Boden geschlagen! Das wäre eine Übertreibung, stellt Quinn verärgert fest. Deacon glaubt, sie könne sich glücklich schätzen, dass Brooke nicht die Bullen gerufen und sie habe
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verhaften lassen! Sie möchte ihn doch mal bitte aufklären. Wie bitte komme sie darauf, sich so verrückt zu verhalten? Wäre das eine rhetorische Frage? Kontert Quinn. Nein, schreit er, das wäre es nicht! Sie müsse unbedingt einmal ernsthaft darüber nachdenken! Sie könne doch nicht einfach herumlaufen und Leute schlagen! Warum habe sie das überhaupt getan? Weil Brooke glaube, sie könne alles haben, was sie wolle, jeden Mann! Sie habe sie wissen lassen müssen, dass er schon vergeben sei! Argh! Schreit Deacon. Quinn versteht, dass er verärgert sei.
Ja genau, bestätigt er wütend. Er sei verärgert, weil sie sich überhaupt nicht so verrückt verhalten müsse! Sie sei wunderschön, intelligent und talentiert! Sie sei sexy wie verrückt! Sie habe ihn jede Nacht bei sich. Sie brauche nicht unsicher sein und andere Leute einfach umhauen. Hope und Brooke wären ihm nun mal wichtig. Es wären seine Tochter und deren Mutter. Sie würden es nicht verdienen, dass Quinn ihnen das Leben schwer mache. Na gut, gibt sie ihm Recht, sie sei ein schrecklicher Mensch! Sie wäre verrückt und mache nichts als Ärger! Ja, sie habe es schon mal wieder vermasselt. Warum also gehe er nicht und komme niemals wieder? Sie schaffe das einfach nicht, sie wisse nicht, wie sie mit ihren Emotionen umgehen solle. Sie habe keine Ahnung, wie sie eine solche halbnormale Beziehung führen soll. Warum also erspare er sich nicht den zukünftigen Ärger, den er ja sowieso erwarte und gehe. Er solle einfach gehen!
Sie dreht sich um. Als sie nichts hört, dreht sie sich verunsichert wieder zu Deacon herum. Sie scheint überrascht zu sein, dass er da noch steht. Was mache er da noch? Sie habe ihm doch gesagt, er solle gehen, fährt sie ihn an. Deacon fässt in seine Hosentasche und holt ein kleines Kästchen heraus. Lächelnd geht er auf sie zu. Was? Fragt sie verwirrt. Er präsentiert ihr einen Ring. Er grinst, sie sei verrückt. Sie mache ihn verrückt. Aber so wahr ihm Gott helfe, er wolle sie heiraten! Quinn starrt ihn an. 
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 Donnerstag, 05. März

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Die erste Visite starten wir bei Quinn und Deacon. Er hält ihr immer noch den Ring hin. Deacon sagt, dass er nicht vor ihr auf die Knie gehen werde. Sie herrscht ihn an, das Ding weg zu tun. Deacon fragt, ob das ihre Antwort sei. Quinn entgegnet, dass sie eben nicht darüber entschieden hätten, sie sei zu so etwas nicht bereit. Scheine so, als
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hätten sie das gemeinsam, meint Deacon. Quinn will wissen, warum er sich dann mit ihr und sie sich mit ihm belasten sollte. Deacon fragt sie, ob sie denn nicht müde sei als Verlierer dazustehen. Quinn versteht nicht so Recht. Dieser Ring, erklärt ihr Deacon, bedeute, dass sie ihn nicht verlieren werde. Das bedeute, dass Quinn nicht durch die Gegend laufen und Frauen schlagen müsse, um sicher zu sein. Sei er nicht gerade dabei gewesen, zu gehen, fragt Quinn. Sie habe ihn dazu bringen wollen. Weil er sonst überall Miete zahlen müsse, sagt Quinn. Sie könne es versuchen, sagt Deacon. Doch er werde sich nicht schämen. Quinn genieße es doch das Brot zu verdienen. Sie liebe es doch ihn durchzufüttern. Sie behandle ihn wie ein Spielzeug, wenn ihr danach sei. Für sie sei das besser als eine Mietzahlung. Also solle sie den verdammten Ring nehmen und ihn sich an den Finger stecken, wiederholt Deacon noch einmal seinen Antrag. Quinn überlegt.
Auch Brooke überlegt. Nein sie erinnert sich. An Deacons Kuss. Es klopft an der Tür. Es ist Wyatt. Er sagt, er habe ihr Auto vor der Tür parken gesehen. Brooke hat keine Lust auf ein Gespräch mit ihm. Sie hält den Zeitpunkt nicht für geeignet. Wyatt sagt, er wisse, dass es eine Belastung für sie sei. Aber wen könne er schon belasten, wenn nicht jemanden aus der Familie. Brooke lädt ihn ins Haus. Ungern.
Wyatt dankt ihr. Brooke meint, sie könne schon raten, warum Wyatt gekommen sei. Quinn habe ihn geschickt. Eigentlich nicht, sagt Wyatt. Aber Quinn sei der Grund warum er gekommen sei, fügt er hinzu. Er könne so oft sagen, dass er sich von ihr fernhalte. Doch dann gerate sie in Panik und er frage sich was sie in dem Zustand tue. Ob sie Jemanden von einer Brücke stoße oder selbst springe. Also sehe er nach ihr. Denn wer sonst sollte das denn tun. Er sei ja der Einzige der wisse, wann sie von ihrer normalen Verrücktheit in den Modus der gefährlichen Verrücktheit übergehe. Und, so Wyatt, er habe Angst, dass Quinn in diesem Augenblick an dem Punkt sei. Die gefährliche Art der Verrücktheit. Und er befürchte, dass Brooke der Grund dafür sei.
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Caroline fragt, ob Steffy mit dem Jet oder einer Fluggesellschaft fliegen werde. Ridge hat keine Ahnung. Steffy erzähle ihm nicht mehr sehr viel. Caroline sagt, sie wolle wirklich nicht für einen Bruch zwischen Ridge und seiner Tochter verantwortlich sein. Das sei sie auch nicht, beruhigt sie Ridge. Brüche seien außerdem Teile einer Landschaft. Er glaube nicht, dass das hier der Fall sein.
Caroline sagt, dass Steffy aus Paris gekommen sei, weil sie von ihnen Beiden erfahren habe. Darum sei sie nicht gekommen, erklärt Ridge. Steffy sei gekommen und geblieben, weil sie einen Plan gehabt habe. Und nun sei sie fort, weil der Plan sich nicht habe verwirklichen lassen. Und sie seien wieder da, wo alles angefangen habe.
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Caroline fragt, ob Ridge sicher sei, dass es Liam und nicht ihr Onkel gewesen wäre. Ridge ist sich sicher, dass Liam ihn nicht anlügen würde. Auch wenn Bill der König der Übernahmen sei. Liam habe ehrlich auf ihn gewirkt, so Ridge. Liam schien ehrlich besorgt über die schlechte Behandlung Carolines und Ivys durch Rick, erzählt Ridge. Nicht das er in den Augen Bills besser dastünde, sagt Ridge noch. Caroline antwortet nicht. Ridge entschuldigt sich. Er dürfe nichts über Bill sagen oder
Rick, fragt er sie. Ridge fragt, wo die Grenze sei. Wer auf der Liste stünde und ob es eine Liste gebe. Caroline fragt, was mit Steffy sei oder der einen oder anderen oder 17 Logans. Sie könne alles sagen, was sie wolle, meint Ridge lachend. Caroline gefällt diese Regel. Ridge fragt, ob er weiter erzählen dürfe.
Liam habe also die Vorstellung von FC ohne Rick. Und was habe er dazu gesagt, fragt Caroline Ridge. Er habe dazu gesagt, dass es in seinen Ohren gut klinge. Aber Steffy habe ein paar Bedingungen gehabt. Persönliche Vorstellungen. Liam habe diese abgelehnt. Das sei gut für Liam und für Ivy, findet Caroline. Aber es sei nicht so gut für sie Beide, stellt sie dann fest.
Bonus:
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Caroline lacht, vielleicht wäre es ja ganz gut, dass es nicht geklappt hätte. Sie wäre sich nicht sicher, ob ihr Leben unter der Führung von Steffy so viel besser aussehen würde. Ridge meint, es gäbe da etwas, was sie über Steffy verstehen sollte. Sie wäre ein Zwilling gewesen, habe Caroline das gewusst? Ja, sagt Caroline, Rick hätte ihr davon berichtet. Ridge ist die Version egal, die Rick ihr erzählt habe. Steffy hätte auf jeden Fall immer das Gefühl, nur die Hälfte von etwas zu sein. Nach
Phoebes Tod habe sie immer versucht es irgendwie zu kompensieren. Sie versuche doppelt so stark zu sein, vielleicht auch doppelt so stur. Caroline lächelt, dann wäre sie also nur halb so anstrengend, wie sie wirke. Ja, so in der Art, lächelt Ridge ebenfalls. Es wäre wirklich merkwürdig, wendet Caroline ein, denn ursprünglich habe sie gedacht, sie könnten gute Freundinnen werden. Eigentlich hätten sie viel gemeinsam gehabt. Ridge reagiert überrascht, er hätte nicht so unbedingt gedacht, dass sie unbedingt Freundinnen habe. Ja genau, sagt sie, das wäre doch merkwürdig, oder? Dabei wäre sie doch so bewundernswert und charmant! Ja genau, grinst er, bewundernswerte Menschen würden nicht immer mit anderen so zurechtkommen. Caroline erzählt, als sie aufgewachsen sei, wären ihre Mütter sehr zurückhaltend gewesen und hätten sonst niemanden an sich herangelassen. Als sie Teenager war, hätte es so allmählich die sozialen Medien gegeben. All ihre sogenannten „Freunde“ hätte sie online gefunden und wären Menschen, die sie eigentlich nie im Leben wirklich kennen gelernt hätte. Ridge erzählt, als er Kind war, hätte er hauptsächlich imaginäre Freunde gehabt. Sie lacht. Ridge meint schmunzelnd, wer wisse das schon, vielleicht sei das ein Vorbote vom Internet gewesen. Caroline stimmt ihm zu, das könne sie sich vorstellen. Er stellt fest, dass sie in letzter Zeit nicht mehr viel gepostet hätte. Sie erzählt, dass sie beinahe ein Foto von ihrem Mittagessen gemacht hätte! Er fragt, ob sie schon mal sie beide erwähnt hätte. Caroline aber möchte das lieber nicht mit anderen teilen. Er lacht, sie habe ihren Followern gegenüber nicht mal
 b2 seinen Namen erwähnt? Sie bemerkt, sie würde ihre Follower echten Menschen vorziehen. Sie würden alles mögen, was sie sage, egal was es wäre und wenn sie nichts zu sagen habe, würden sie sie einfach nur gerne ansehen. Ridge meint, für ihn mache das Sinn. Vielleicht sollte er auch einer ihrer Follower werden. Sie strahlen sich an.
(Ende des Bonusclips)
b3
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Brooke sagt, sie werde sich nicht anhören, dass sie für Schäden an Quinn und ihrer brüchigen Psyche verantwortlich sei. Das habe er auch nicht sagen wollen, sagt Wyatt. Brooke meint, wenn er wüsste, was sie mit dieser Frau durchgemacht habe, deutet Brooke an. Er wisse, dass Quinn da gewesen sei und was sie getan habe, sagt Wyatt. Brooke
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sagt, Quinn könne von Glück sagen, dass sie nicht die Polizei angerufen habe.
Wyatt sagt, er habe Quinn noch nie so gesehen. Nicht in seinem ganzen Leben. Nicht einmal mit Bill. Quinn erzähle ihm die Wahrheit, sie höre auf ihn. Und sie sei verletzt, wenn er verärgert über sie sei. Und er wisse, dass sich Quinn die ganze Zeit über frage, ob sie für Deacon immer nur die zweite Wahl sein werde, nach Brooke.
 10 Quinn fragt Deacon, was er wolle. Sie wisse genau, dass er etwas haben wolle. Er wolle sie, sagt Deacon einfach. Warum, fragt Quinn. Weil es so bequem sei, fragt sie weiter. Sie sei der unbequemste Mensch, der je geboren wurde, sagt Deacon. Er solle aufhören, sie zu verfluchen, sagt Quinn. Deacon sagt, die Frage, die sie sich stellen
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sollte, sei was für sie dabei herausspringe. Er sei ja nicht dumm, sagt Deacon. Er wisse, dass er nicht der Hauptgewinn sei. Er habe eine kaputte Vergangenheit und seine Zukunft sehe auch nicht viel rosiger aus. Selbst nicht, wenn Brooke am Horizont leuchte, fragt Quinn. Und die sei endlich auch noch zu haben.
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Caroline sagt, sie verstehe Ridge nicht. Ridge versteht auch nicht. Er scheine nicht zu sagen, was er wirklich wolle, glaubt Caroline. Was sage er denn, fragt Ridge. Er wolle, dass Rick verschwände. Ridge wolle die Kontrolle über FC. Natürlich wolle er das. Dann solle er gefälligst dafür kämpfen, rät Caroline Ridge. Der fragt, was sie denn von ihm zu tun
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erwarte. Solle er Eric in den Rücken fallen. Er fragt Caroline, ob er das tun solle. Eric habe ihm den Titel gegeben und dann weggenommen. Ihretwegen, erinnert ihn Caroline. Sie fragt Ridge, wer da wem in den Rücken gefallen sei. Ridge sieht das nicht so. Er und sein Vater hätten sich eine Menge gegenseitig angetan. Sie seien Freunde, Rivalen, Feinde gewesen … Und wenn es dann einen Betrug gegeben hätte, wäre er sicher der erste gewesen, der schuldig sei, so Ridge.
Er sei immer der Junge mit dem silbernen Löffel im Mund gewesen. Er sei der Liebling seiner Mutter gewesen. Und dann habe sein Vater herausgefunden, dass er nicht der leibliche Vater sei. Das sei ja lächerlich, sagt Caroline. Das sei ja wohl kaum seine Schuld. Na gut, versucht Ridge eine andere Erklärung. Väter und Söhne, sie hätten versucht ihre Männlichkeit zu beweisen. So sei es gewesen. Man übernehme Verantwortung für Dinge, die man nicht ändern könne.
So wie die Sache zwischen ihnen. Er sei dafür verantwortlich. Woher wolle er das wissen, fragt ihn Caroline. Er könne doch nicht ahnen, ob sie ihn nicht verführt habe. Ridge fragt, ob sie das tue. Sie wisse es nicht, gibt Caroline zu. Das sei doch Teil, des Wesens einer Frau. Man wisse nicht genau, was man tue, bis es zu spät ist um es ungeschehen zu machen. Ridge hört sich das leicht amüsiert an.
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Brooke sagt, dass sie nichts mit dieser Beziehung am Hut habe. Wyatt fragt, was Deacon neulich Abend hier gemacht habe. Er habe sie nach Hause gefahren. Sie habe ihn hereingebeten, um höflich zu sein. Und habe sie sich aus Höflichkeit in einen Bikini geschmissen, fragt Wyatt. Deacon erzähle seiner Mutter nämlich alles, sagt Wyatt. Das sei Mist,
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sagt Brooke. Wyatt ist verblüfft. Deacon werde Quinn wohl kaum alles erzählen können, sagt sie. Wyatt wiederholt sich. Er stelle doch eine einfache Frage. Gebe es etwas über Deacon zu wissen, das seine Mutter Sorgen bereiten sollte. Brooke fragt Wyatt, ob er Recherchen angestellt habe. Über sie und Deacon, erwidert Wyatt. Brooke stellt fest, dass Wyatt sich noch immer um seine Mutter sorge. Und sie findet das gut. Denn Quinn werde ihn brauchen, wenn Deacon sie verlasse.
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Deacon fragt Quinn, ob sie wirklich glaube, dass er ihr einen Antrag machen würde, wenn er noch immer Gefühle für Brooke hätte. Er solle eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten, verlangt Quinn von ihm. Deacon sagt, es gebe kein Brooke und Deacon. Und es sei womöglich so, als wäre es auch nie möglich gewesen. Er habe es letztlich akzeptiert.
Also begnüge er sich mit ihr. Deacon ruft sie zur Ordnung. Sie sagt, sie könne gut alleine sein. Aber
sie werde nicht seine Altersvorsorge sein, sagt Quinn. Sie werde auch nicht in seinem Auto leben wollen oder sich Tag für Tag, Woche für Woche von der gleichen Frau nieder machen lassen. Nicht für den Rest ihres Lebens.
Deacon versucht noch einmal zu erklären. Brooke sei seine Phantasievorstellung von einer idealen Frau gewesen. Er wäre der ideale Mann, sie die ideale Frau gewesen. Die Zeit habe bewiesen, dass das für beide Seiten nicht gestimmt habe. Sie hätten diesen einen Augenblick miteinander gehabt, sagt Deacon. Doch das Fatale sei gewesen, dass er nicht verstanden habe, dass es nur ein Augenblick gewesen sei. Er habe wieder und wieder versucht, diesen wieder einzufangen. Er habe Jahre damit verbracht, etwas zu fangen, dass längst verschwunden gewesen wäre.
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Also habe er aufgegeben. Er habe nicht aufgegeben, sagt Deacon. Er habe das Licht gesehen. Er habe die Realität erblickt. Es habe sich so angefühlt, als habe er aufgehört sich immer wieder und wieder mit einem Hammer auf den Finger zu hauen, um sich selbst zu verletzen.
Quinn sagt, so sei es ihr mit Bill gegangen. Sie hätten ja noch nicht einmal diesen Augenblick gehabt, gibt Quinn zu. Aber sie hätten Wyatt. Bill habe sie nie gemocht, stellt Quinn nüchtern fest.
Außer im Bett. Aber das sei in Ordnung gewesen. Es habe keine Erwartungen gegeben. Und so keine Möglichkeit ihn zu enttäuschen. Quinn glaubt, dass es Bill nie wirklich gekümmert habe. Quinn sehe aber schon, dass das ziemlich kaputt sei, fragt Deacon sie.
Und dann stehe da Deacon vor ihr. Er rede über Liebe und Hummer und sie wisse nicht einmal, ob sie an die Ehe glaube. Das sei schon in Ordnung, tröstet sie Deacon, es sei ja keine Religion. Quinn fragt ihn, ob er einen Ehevertrag unterzeichnen werde. Unter keinen Umständen, meint Deacon. Quinn küsst ihn. Deacon fragt, was los sei. Sie habe nur testen wollen, ob er noch der Alte sei.
Dann will sie den Ring sehen. Er klappt das Etui zu. Sie sagt, sie habe schon aus der Ferne sehen können, dass der nicht von guter handwerklicher Qualität sei, sagt Quinn. Deacon sagt, sie bekomme ihn erst, wenn er etwas bekomme.
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Caroline macht die Palette fertig. Ridge beobachtet sie. Sie erzählt auf ihrer Schule hätte man von den Mädchen erwartet, dass sie wie Georgia O´Keeffe malten, wie Susan Sontag redeten und gingen wie Marilyn Monroe. Woran würden sie arbeiten, will Ridge von ihr wissen. Sie arbeiteten an ihm, sagt Caroline und malt einen Strich auf sein Hemd.
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Es sei sein einziges sauberes Hemd. Caroline kann es nicht fassen. Er fragt sie, ob sie in der Schule auch Sportunterricht gehabt hätten. Natürlich hätten sie Sportunterricht gehabt, sagt Caroline. Gut, meint Ridge. Denn sie sollte jetzt lieber zu rennen anfangen. Er würde doch nicht, sagt Caroline und dann albern sie herum. Er wage es nicht … Er fängt sie ein und dann sagt Ridge sie solle das nicht tun. Denn sonst würde er das tun. Er nimmt die Palette und streift die ganze Farbe über ihren Rücken. Sie sagt, dass sei doch ihr einziges, sauberes Shirt.
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Wyatt fragt Brooke, ob Deacon etwas in diese Richtung gesagt habe. Was müsse man denn da sagen, fragt Brooke. Deacon gebe sich keiner Illusion hin, was Quinn angehe. Aber Wyatt hätte Deacons Gesicht sehen sollen, als sie ihm von Quinns Auftritt und dem Schlag erzählt habe. Und Quinn sei auf Hope im Garten losgegangen. Deacon halte
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das Quinn nicht vor, sagt Wyatt. Es sehe vielleicht so aus, sagt Brooke. Deacon habe Quinn gern. Er beschütze sie. Niemand habe das je getan, außer ihm, sagt Wyatt. Deacon sei Quinn sicher dankbar, überlegt Brooke. Er habe Kost und Logis umsonst bei Quinn. Wyatt fragt, ob Brooke der Ansicht sei, dass das alles zwischen den Beiden sei. Nein, das glaube sie nicht, sagt Brooke. Sie fühlten sich von einander angezogen, glaubt sie. Quinn mag zunächst, an die dunklere Seite Deacons appelliert zu haben. Aber sie kenne Deacon. Er wolle ein einfaches Leben. Und er wisse genau, dass er das mit Quinn an seiner Seite nicht bekommen werde.
Deacon will ein Versprechen von Quinn – keine Verrücktheiten mehr! Quinn wendet ein, dass Versprechungen nicht wirklich eine Stärke von ihr wären. Na gut, sagt Deacon, er würde sich auch damit abfinden, wenn sie ihm verspreche keine gewalttätigen Verrücktheiten mehr zu machen, mit dem Rest könne er umgehen. Sie dürfe keine Mordversuche mehr ausüben und auch Brooke nicht schlagen. Quinn kontert, sie bräuchte Brooke doch gar keine verpassen, wenn sie mit ihm verheiratet wäre, sie könnte es ihr dann stattdessen bei jeder Gelegenheit vorhalten. Er grinst, dann bedeute es also, dass sie ihn heiraten wolle? Quinn meint, sie wäre ein besserer Mensch, wenn sie sich um jemanden kümmern müsse. Das war Deacon auch aufgefallen. Sie lacht, sie könnte ihm auch bessere Klamotten kaufen, wenn er sie lassen würde. Da würden sie sich bestimmt einig werden, glaubt Deacon. Quinn erklärt, dass sie dann auch ihre Firma aufbauen wolle.
Er aber solle sich dann keinen Job besorgen, sondern lieber in ihrer Nähe sein, falls sie ihn brauche. Er könne ihr helfen, schlägt Deacon vor, er würde ja nicht unbedingt faul auf der Couch herumhängen. Quinn schlägt vor, ihm das Outfit eines französischen Dienstmädchens zu kaufen und betrachtet ihn grinsend. Deacon bittet sie damit aufzuhören und ernst zu werden. Hier ginge es um alles! Er hält ihr den Ring hin. Wollen sie das wirklich tun? Fragt Quinn lächelnd. Er antwortet, es gäbe immer noch eine Sache, die sie nicht gesagt habe. Sie werde ihren Namen nicht ändern, erklärt Quinn. Nein, sagt er, warum sollte sie auch? Quinn Sharpe – das ginge ja gar nicht. Die Leute würden noch denken, sie vermarkte Schwerter oder so etwas. Das wäre merkwürdig. Quinn meint, er könne sich natürlich auch nicht von ihr scheiden lassen. Ansonsten würde er mit einem Kissen auf seinem Gesicht aufwachen. Er grinst, genau das wäre die Art von Hingabe, von der er spreche! Quinn hält ihm ihre Hand hin und er steckt ihr den Ring an. Sie strahlt, er sitze ein wenig locker, aber das könne sie ändern. Deacon meint verlegen, er wisse ja, dass der Stein nicht der allerbeste sei…. – Sie unterbricht ihn glücklich, sie habe noch niemals zuvor einen Diamanten am Finger getragen. Ok, sagt sie, er könne mit ihr über die Liebe reden. Sie liebe ihn? Fragt er. Statt einer Antwort küsst sie ihn.
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Ridge und Caroline liegen im Bett. Beide sind überall bemalt. Caroline meint, sie wäre nie gut darin gewesen, mit einem Pinsel gerade Linien zu malen. Ridge ist froh, dass sie dann nicht ein Farbmesser benutze. Sie kichert, Linien wären aber wichtig. Er stimmt ihr zu, Linien hätten sie zusammen gebracht. Es wäre fast so etwas wie ihr Lied, oder? 
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Sie habe ihn dazu gebracht, etwas zu realisieren, dessen er sich gar nicht bewusst gewesen war und was er eigentlich auch nicht mehr tun sollte. Warum würde er das dann tun? Fragt sie. Vielleicht weil er einfach nicht mehr an sein Glück glaube, antwortet Ridge, und immer noch nicht glauben könnte, dass sie dort bei ihm sei. Vielleicht denke er auch einfach, dass er sie nicht verdiene. Caroline sagt, sie hätte gedacht, nur sie würde so empfinden. Ridge findet, sie sollten eine Abmachung treffen. Sie sollten aufhören, so zu denken. Abgemacht, lächelt sie und küsst ihn. Aber sie fange ja auch gerade erst an. Kichernd rollt sie sich auf ihn.
 28 Brooke kommt zum Bartisch zurück. Sie denkt daran zurück, wie Deacon sie geküsst und sich danach entschuldigt hatte. Dann erinnert sie sich daran, wie sie damals mit Deacon geschlafen hatte. Er hatte sie gefragt, was sie sich wünschen würde, wenn sie in diesem Moment einen Wunsch frei hätte. Sie hätte alles, was sie wolle, hatte Brooke geantwortet. Sie würde nichts ändern. Brooke seufzt. 
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Deacon und Quinn liegen erschöpft auf dem Wohnzimmerboden. Überall herum liegen diverse Küchenutensilien verstreut. Deacon bemerkt, dass der Ring doch gar nicht locker wäre. Quinn murmelt, beim Sex würden ihre Finger immer anschwellen. Deacon lacht, dann müsse er wohl dafür sorgen, dass es so bleibe. Quinn betrachtet den Ring genauer. Sie findet, dass er von nahem noch viel besser aussehe. Deacon erzählt, dass er ihn schon eine ganze Weile habe. Sie sieht ihn an, habe
er den Ring für eine andere gekauft? Eine Exfreundin, die Würstchenfinger habe? Sie habe ihn erwischt, kontert Deacon. Sie wäre so dünn gewesen, dass sie diesen Ring als Armband getragen hätte. Sie rügt, er solle ihr bitte die Wahrheit sagen. Es stimme, behauptet Deacon. Er hätte sie Olivenöl genannt. Sie hätte sich in einen Seemann mit dicken Unterarmen verliebt. Er lacht übermütig. Sie ermahnt ihn, er solle sie lieber nicht betrügen! Als wenn er das nicht wüsste, grinst Deacon. Quinn meint, etwas sage ihr, dass er das nicht tun würde. Deacon versichert ihr, er glaube ernsthaft daran, dass sie beide glücklich sein könnten. Natürlich wäre dabei vorrausgesetzt, dass sie ihn nicht vergifte oder im Schlaf ersteche! Warum sollte sie das tun? Entgegnet Quinn. Er sei der einzige Mann in ihrem Leben – außer ihrem Sohn, der sie von ihrer schlimmsten Seite gesehen hätte und nicht davon gerannt wäre. Sie habe immer gedacht, wenn ihr das jemals passiere, würde sie schon längst in den 70ern sein und hätte kein Feuer mehr in sich. Deacon grinst, er glaube nicht, dass es in allen Weltmeeren zusammen genug Wasser gäbe, um das Feuer in ihr zu erlöschen! Sie seufzt. Wäre er sich sicher, dass er das tun wolle? Mit ihr? Er nickt. Sie fährt fort, sie wäre kein guter Mensch. Wirklich nicht. Sie versuche sich zu bessern, aber sie habe das Gefühl, dann nicht authentisch zu sein. Das wäre in Ordnung, meint Deacon, das würde doch jeder tun. Sie habe das Gefühl, dass ihr ein kleines Teil fehle, aber das wäre nicht so.
 30 Sie würde nur nicht etwas Falsches vorgeben, wie es alle anderen von ihnen machen würden. Was könnte schon cooler sein? Quinn weiß nicht, wie sie ihre Gefühle für ihn nennen soll. Das wäre schon in Ordnung, lächelt er. Sie solle ihn daran erinnern, es ihr mal zu erklären. Sie küssen sich….     31
 

Freitag, 06. März

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Wyatt kommt bei Quinn an. Sie gibt ihm einen Kuss und zieht ihn auf- geregt in die Wohnung. Wyatt ist perplex. Er fragt, was mit seiner Mutter los sei. Sie spielt herum, präsentiert ihre Hand. Sie tut so, als verstehe sie ihn nicht. Wyatt sagt, sie lächle und da scheine ein gefähr-liches Blitzen in ihren Augen zu sein. Sie sei doch nicht etwa glücklich.
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Sie habe keine Ahnung, meint Quinn. Sie fragt Wyatt was er denke. Der sagt, sie mache ihm Angst, sagt Wyatt. Er will wissen was los sei. Quinn überlegt.
Da entdeckt Wyatt den Ring. Er fragt, was das sei. Quinn sagt, es sei ganz genau das, wonach es aussehe. Wyatt kann es nicht glauben. Doch Quinn bestätigt es. Deacon und sie werden heiraten.
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Brooke hat Deacon zu Gast. Sie fragt ihn, was ihn zu ihr geführt habe. Das letzte Mal, sei er so überhastet aufgebrochen. Sie schenkt sich einen Wodka ein und fragt, ob Deacon auch einen haben wolle. Doch Deacon will nicht. Brooke sagt, er solle sich selbst bedienen. Deacon überlegt, wie er ihr es sagen könne. Er entschuldigt sich erst einmal für
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das, was Quinn getan habe. Die hätte kein Recht gehabt, sie zu schlagen. Brooke setzt sich. Sie sagt, Quinn könne von Glück reden, nicht im Gefängnis gelandet zu sein. Deacon gibt ihr Recht.
Brooke sagt, Quinn müsse überrascht gewesen sein, als Deacon ihr den Laufpass gegeben habe. Quinn sei auf alle Fälle überrascht gewesen, gibt Deacon zu. Brooke sagt, dass Deacon es so viel besser treffen könne. Wenn er einen Platz zum Übernachten bräuchte, könne er für eine Weile im Gästehaus bleiben, sagt Brooke. Deacon sagt, dass sei es ja. Er habe nicht mit Quinn Schluss gemacht. Er habe ihr einen Antrag gemacht, sagt Deacon. Brooke ist von den Socken.
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Aly und Ivy kommen gut gelaunt nach Hause. Maya und Rick sitzen am Kamin. Aly und Ivy bemerken sie. Aly entschuldigt sich. Sie sagt, sie wären auf dem Weg nach oben. Ivy meint, sie ließen die Zwei alleine. Aly fügt hinzu, sie hätte eine Menge zu tun. Maya wünscht ihnen gute Nacht. Rick fragt, ob es ihnen nichts ausmachen würde ihnen eine
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Kleinigkeit zu Essen zu machen. Er und Maya würden verhungern. Ivy ist geschockt. Sie will Widerworte geben, doch Aly unter-bricht sie. Natürlich versichert sie. Sie fragt, ob sie etwas Besonderes wollten. Rick schlägt vor, dass sie sie überraschten. Aly zieht Ivy fort, sie werden etwas fertig machen.
Maya ist ein wenig unwohl bei dem allen. Rick schaut sie an. Er mache doch nur einen Spaß. Halte sie auf Trab. Das habe er in letzter Zeit öfter getan, sagt Maya. Es verletze keinen, stellt Rick fest. Außerdem es mache unheimlich Spaß gut zu sein. Doch böse zu sein, noch viel mehr. Maya gefällt diese Ansicht Sie stoßen an.
Ivy kommt in die Küche. Sie ist außer sich. Etwas Überraschendes, fragt sie. Sie fragt Aly, ob Rick glaube sie seien seine Bediensteten. Aly will Ivy beruhigen. Wenn sie das tun müsse, um ihre Schuhkollektion an den Start zu bringen, werde sie schlucken und es tun. Ivy fragt, ob Rick das schon öfter von Aly verlangt habe. Na ja, sie habe ihnen neulich das Frühstück ans Bett gebracht. Das wisse sie, sagt Ivy. Dann habe Rick einmal Martinis gewollt. Die habe sie natürlich nicht richtig gemacht. Und dann wäre da ja noch die Fußmassage für Maya gewesen.
Ivy fällt aus allen Wolken. Rick habe gewollt, dass das Topmodel einen der Prototypen für die Schuhkollektion anprobiere. Ivy weist Aly zurecht. Rick habe kein Recht so etwas von Aly zu verlangen. Sie müsste nicht annähernd in die Nähe von Mayas Füße kommen. Rick habe die Kontrolle, sagt Aly. Er gebe ihren Entwürfen eine Chance. Und wenn sie nicht das tue, was er sage, könnte sie ihre Karriere vergessen.
Rick jammert mal wieder, dass er nicht alles in seinem Leben geschenkt bekommen habe. Es würde ihn nicht umbringen, Aly und Ivy ein wenig besser zu behandeln, meint Maya. Er erteile ihnen eine wertvolle Lektion, glaubt Rick. Kompromisse eingehen und harte Arbeit. Indem er sie für sie Beide kochen lasse, fragt Maya. Wenn sie etwas dagegen hätten, könnten sie ja gehen, schlägt Rick vor.
Maya sagt, dass die Sache mit der Fußmassage schon ein bisschen viel gewesen sei. Wenn man seine Autorität und Macht nicht mit einer Prise Furcht versehe, bekäme man einen Dolchstoß in den Rücken verpasst. Deshalb sei er vielleicht so, wie er sei.
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Ihm sei einmal zu oft übel mitgespielt worden. Aber er sei wieder aufgestanden, sagt Maya. Weil er seine Lektion gelernt habe. Maya solle sie doch einmal Thorne anschauen. Der sei nicht weit gekommen, weil er ein netter Kerl sei. Da klopft es an der Tür.
Maya fragt, ob Rick noch Jemanden erwarte. Rick hat keine Ahnung wer es sein könnte. Maya geht zur Tür. Sie öffnet die Tür. Da steht Nicole und begrüßt ihre Schwester.
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Wyatt fragt, ob es wahr sei. Natürlich sei er das, sagt Quinn. Sie habe ihn schon überprüft. Seine Reinheit, sei nun nicht so toll, aber … Wyatt sagt, er rede doch nicht vom Diamanten, sondern von der Verlobung. Wyatt fragt erneut, ob es wahr sei. Ja, strahlt Quinn. Deacon werde ihr Ehemann. Wyatt ist mehr als überrascht. Er sagt, er habe angenommen, dass Deacon mit ihr Schluss machen werde, nach dem Schlag. Das habe sie auch gedacht, gibt Quinn zu. Es scheint so, als ähnelten sie
9 und Deacon sich mehr als sie gedacht habe. Sie seien Beide sehr verzeihende Menschen. Wyatt kann sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen. Quinn bittet Wyatt, sich für sie zu freuen. Sie werde zum ersten Mal eine Ehefrau sein. Sie werde einen Mann heiraten, der sie besser kenne, als alle anderen. 10
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Brooke ist immer noch fassungslos. Sie fragt entsetzt, ob er Quinn wirklich einen Antrag gemacht habe. Deacon gibt zu, dass es ein Schock für Brooke sein müsste. Brooke fragt, ob Deacon verrückt geworden sei. Quinn sei irre. Da gebe es nichts dran zu deuteln, sagt Deacon. Brooke fragt ihn, wie er das habe tun können. Er solle doch
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mal daran denken, was Quinn Hope angetan habe. Was Quinn ihr angetan habe. Deacon sagt, dass es ihm Leid tue. Es gebe keine Entschuldigung für so ein Benehmen. Da habe er zum Teufel noch mal Recht mit, sagt Brooke. Quinn sei hierher gekommen und habe sie geschlagen, beklagt sich Brooke. Sie habe sie zu Boden geschickt. Quinn könne glücklich sein, dass sie nicht verletzt worden wäre. Das wisse er und das habe er Quinn auch gesagt, erzählt Deacon. Er habe gesagt, dass nichts mehr in dieser Art passieren dürfe. Brooke fehlen da einfach nur noch die Worte.
Wyatt sagt, dass er sich für Quinn freuen wolle. Er könne ja sehen, wie aufgeregt sie sei. Aber ausgerechnet Deacon, fragt er. Das könne doch nicht ihr Ernst sein. Quinn sagt, er müsse Deacon einfach nur besser kennen lernen. Er wisse genau, was für ein Typ Deacon sei. Er traue ihm einfach nicht. Quinn rät ihm einfach Deacons Vergangenheit zu vergessen.
Wyatt fragt, ob sie über Deacons Zeit im Gefängnis redeten. Oder seine Frauengeschichten. Oder wie er Hope abgelehnt habe. Wyatt fragt, ob er all das vergessen sollte. Quinn sagt Wyatt solle sich nicht so anstellen. Er sollte der Schwiegervater / zukünftiger Stiefvater Konstellation eine Chance geben. Wyatt sagt, dass so weit wie Deacon als Stiefvater noch nicht einmal gedacht habe. Er dankt seiner Mutter. Die empfiehlt ihm sich langsam an den Gedanken zu gewöhnen. Falls es eine Hochzeit geben werde, sagt Wyatt. Natürlich werde es eine Hochzeit geben, betont Quinn.
Er wolle ihr ja nicht die gute Laune verderben, so Wyatt, aber er glaube, dass Deacon noch immer an Brooke hänge. Das sei lächerlich, tut Quinn den Gedanken ab. Deacon habe sie neulich nach Hause gefahren. Weil Brooke betrunken gewesen sei. Sie seien in der Nacht alleine gewesen. Und man könne nie wissen, was dann geschehen sei. Nichts sei geschehen, sagt Quinn. Sie glaube an Deacon, sonst würde sie ihn nicht heiraten. Wyatt gibt sich geschlagen. Brooke werde kein Problem sein, sagt Quinn. Und Deacon werde das auch nicht zulassen. Er sei gerade dort und überbringe ihr die gute Nachricht. Wyatt findet das interessant. Und sie werde auch in ein paar Minuten zu ihm fahren. Brooke müsse sie zusammen sehen und ihre Verlobung akzeptieren.
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Ivy will ein Gewürz ins Essen tun. Aly ist entsetzt. Rick hasse doch Koriander, sagt Aly zu Ivy. Das wisse sie doch, sagt Ivy. Ivy solle es sein lassen. Ivy sagt, sie hoffe, dass die königliche Hoheit zufrieden mit dem Essen sein werde. Aly hält die Arbeit für durchaus gelungen. Damit müsse jetzt Schluss sein, sagt Ivy zu Aly. Sie könne nicht zulassen,
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dass Rick sie so ausnutze. Sie müssten sich Rick entgegenstellen. Sonst würden sie aus ihrem Heim geworfen, ehe sie es bemerkten.
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Nicole schaut sich das Bordellbild an. Sie komme noch immer nicht darüber weg, sagt sie. Das sei eine Menge … Es sei eines seiner Lieblingsbilder, sagt Rick. Sie sehe wunderhübsch aus, sagt Nicole zu ihrer Schwester. Maya dankt ihr. Sie fragt ihre Schwester, ob sie zum Essen bleiben wolle. Sie wäre einfach nur so vorbei gekommen. Sie werde bald wieder verschwinden, kündigt sie an.
Rick fragt, was aus Nicoles Wohnproblemen geworden sei. Da sei noch immer alles beim alten, sagt
Nicole. Sie übernachte noch immer auf der Couch der Freundin in deren Schlafsaal. Es sei nicht perfekt, aber besser als in der Bücherei zu übernachten, meint Nicole. Das sollte Nicole nicht tun müssen, sagt Rick.
17 Nicole meint, so schlimm sei es nun auch wieder nicht. Warum sollte sie so etwas machen, wenn sie hier bei ihnen bleiben könne, sagt Rick. Sie hätten so viel Platz in dem Haus. Und außerdem gehöre sie zur Familie. Sie hätten sie gerne hier bei sich, sagt Rick. Maya ist nicht ganz so überzeugt von der Idee. 16
Bonus:
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Rick begrüßt Nicole und sagt, es sei schön sie zu sehen. Nicole erwidert das. Maya erkundigt sich, warum sie gekommen sei. Sie habe sie nicht erwartet. Nicole antwortet, sie solle mal auf ihr Handy sehen. Sie hätte ihrer Schwester bereits 2 Nachrichten geschickt. Es wäre oben, sagt Maya abweisend. Rick beschwichtigt, Nicole brauche sich keine Sorgen
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zu machen, er und Maya hätten einfach nur abgehangen. Sie wäre dort natürlich jederzeit willkommen. Nicole dankt ihm strahlend. Maya sieht ihnen dabei sauertöpfisch zu. Sie bemerkt, dass Nicole doch diesen Abend Unterricht haben müsste. Nicole schüttelt den Kopf, ihr Professor habe die Grippe, es wäre abgesagt worden. So ein Pech aber auch, meint Maya nicht sehr überzeugend. Rick lächelt, dann habe Nicole ja den Abend frei, sie könne die Pause bestimmt gebrauchen. Nicole lächelt ihn ebenfalls an, sie würde sich auch nicht beschweren. So habe sie zumindest auch Zeit ihre große Schwester zu besuchen. Habe sie nicht Hausaufgaben zu erledigen? Will Maya wissen. Nicole kontert, nach einer Weile würde das langweilig werden. Rick fragt, ob Nicole Hunger habe. Die Hausangestellten würden ihnen gerade einen Snack zubereiten. Er sei sich sicher, wenn er sie rufe, dann würden sie Nicole auch etwas machen. Nicole lehnt dankend ab. Rick möchte wissen, ob sie sich sicher sei. Er grinst, er müsse seine Angestellten doch beschäftigt halten. Nicole erzählt, dass sie auf dem Weg gerade einen Burger gegessen habe. Fast Food? Fragt Maya entrüstet. Nicole zuckt mit den Schultern, sie habe nun mal nicht viel Geld, was solle sie sonst essen? Maya belehrt sie, sie sollte ab und zu auch mal versuchen etwas Gemüse zu essen. Nicole kontert, wenn sie erst einmal in Mayas Alter wäre und auf ihre Figur achten müsste, dann würde sie vielleicht ja mal etwas Brokkoli essen. Rick lacht, ihre Schwester wolle sicherlich nur auf sie achten. Das wisse sie, sagt Nicole, ihre Schwester meine es gut. Rick glaubt, dass sie beide mal ein wenig mehr Zeit zusammen verbringen und sich besser kennen lernen sollten. Vielleicht würden sie dabei ja sogar Freundinnen werden! Oh ja, lacht Nicole, das wäre bestimmt ein Spaß. Sie könnte zusammen mit Maya shoppen gehen, ins Spa und sich dann auch noch
 b3 zusammen die Nägel machen lassen. Was halte sie davon. Maya grinst krampfhaft und behauptet, das wäre bestimmt spaßig. Nicole stellt fest, man könne über sie sagen, dass sie Schwestern wären und sich lieben würden. Sie hätten bisher nur noch nicht gelernt, sich auch zu mögen! Dann müssten sie einen Weg finden, das zu ändern, schlägt Rick vor.
(Ende des Bonusclips)
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Brooke fragt Deacon, ob er wirklich die bekloppte Quinn heiraten wolle. Die Königin der Idioten. Die wolle er als seine Frau. Deacon sagt, Quinn habe die Beziehung beenden wollen, sagt Deacon. Sie habe ihm gera- ten so schnell wie möglich in die entgegengesetzte Richtung zu laufen. Quinn habe gesagt, sie sei eine Verliererin. Es werde damit enden, dass
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sie ihn verletzen werde. Einmal im Leben habe Quinn Recht gehabt. Deacon hätte auf Quinn hören sollen. Die ist inzwischen am Haus der offenen Tür angekommen. Sie lauscht.
Deacon widerspricht. Er sei früher so ein Kerl gewesen. Der Außenseiter. Der, der das Leben aller durcheinander bringe. Brooke sagt, dass er sich geändert habe. Quinn nicht. Er habe sich Quinns wegen geändert, entgegnet Deacon. Brooke fragt, ob Deacon Witze mache. Er habe eine zweite Chance gewollt. Sie habe sie ihm gegeben. Er könne sich nicht einfach so von ihr abwenden. Außerdem liebe er sie. Er wolle mit Quinn zusammen sein.
Deacon könnte es viel besser treffen, als mit dieser Psychopathin. Deacon solle sich mal daran erinnern, was Quinn mit Hopes Leben angerichtet habe. Und da mache er Quinn einen Antrag, fragt Brooke entsetzt. Was mit Hope sei, will Brooke wissen. Quinn sei gefährlich. Sie sei gewalttätig. Sie verstehe ja, Quinn habe ihn eingeladen. In ihr Haus und sie befriedige Deacons Bedürfnisse. Aber er sollte es dabei bewenden lassen. Er solle es bei einer Affäre belassen. Er solle es nicht in eine schreckliche Ehe münden lassen.
Deacon sagt, dass er Brookes Besorgnis schätze. Und er verstehe, warum Brooke verärgert sei. Aber er sei Quinn verpflichtet. Er
werde sie heiraten. Er hoffe, dass Brooke mit der Zeit, die Beziehung akzeptieren werde. Brooke sagt kategorisch nein. Sie werde nie die Beziehung Deacons mit Quinn akzeptiere. Deacon seufzt und geht ohne Quinn draußen zu bemerken, die sich versteckt hat. Er lässt die Tür auf und fährt mit quietschenden Reifen davon.
Brooke setzt sich mit der Flasche hin. Durch die offene Tür beobachtet sie Quinn.
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Maya gefällt der Gedanke nicht. Sie sagt, sie glaube nicht, dass Nicole das gefallen werde. Nicole sagt, es sei ein liebes Angebot. Dann solle sie es annehmen, sagt Rick. Sie sollte zu ihnen ziehen. Maya versucht es ein letztes Mal. Rick müsse das nicht tun, sagt sie. Und das Haus sei so schon voll genug. Sie könnten Nicole ein Plätzchen finden. Rick sagt,
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 sie werden schon Platz schaffen. Es werde super sein. Außerdem könnten sich Nicole und Maya so wieder näher kommen. Es sei ein guter Anfang dafür. Er fragt Nicole, was sie davon halte. Nicole sagt, wenn es ihm nicht wirklich etwa ausmache. Er bestehe darauf, sagt Rick. Sie Beide täten das. Nicole will sich noch einmal versichern. Da sagt auch Maya ja. Nicole ist begeistert und dank ihnen. Sie hätten ja keine Ahnung, wie sehr sie es zu schätzen wüsste.
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Aly und Ivy kommen herein. Rick ist vom Timing begeistert. Er hofft, dass das Essen für alle reiche. Aly glaubt schon. Maya stellt ihre Schwester Nicole vor. Ivy erinnert sich, dass sie Nicole schon einmal begegnet sei. Auch Nicole erinnert sich an Ivy. Ivy stellt Aly vor. Rick sagt, wo sie sich jetzt alle miteinander bekannt gemacht hätten, sollten
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sie das neueste Mitglied des Haushaltes begrüßen. Nicole werde bei ihnen einziehen. Aly und Ivy sind erstaunt.
Wyatt telefoniert mit Pam. Er dankt ihr, sagt aber nein. Er wisse es zu schätzen. Aber er wolle keine Verabredung mit einem Mädchen aus ihrem Häkelclub. Sie sei sicher ein nettes Mädchen, meint Wyatt und er schätze es. Sie sei sicher wunderbar. Aber er habe eigentlich wegen einer Lieferung angerufen. Sie könnten nicht mit der Produktion ohne anfangen … Dann erfährt er, dass die Lieferung da sei. Er bittet Pam die Sachen auf seinen Schreibtisch zu legen. Dann dankt er Pam und legt auf.
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Da kommt Deacon in die Wohnung. Wyatt meint, er habe gehört, dass wohl Glückwünsche angebracht seien. Wyatt fragt, ob das alles nicht ein wenig schnell gehe. Wenn man es wüsste, dann müsste man. Wyatt ist da eher skeptisch. Er sei nicht überzeugt, sagt er. Deacon fragt, was das alles zu bedeuten habe. In seinem ganzen Leben habe es immer
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nur ihn und seine Mutter gegeben, sagt Wyatt. Und so sehr sie ihn auch in den Wahnsinn treibe, so Wyatt, sei es immer noch sein Job, Quinn zu beschützen. Vor ihn, fragt Deacon entsetzt. Vor jedem, der seine Mutter verletzen könnte. Und Wyatt glaube, dass er Quinn verletzen werde.
Wyatt sagt, er habe ein paar Probleme mit ihm. Dann sollten sie diese aufs Tapet bringen, meint Deacon. Sie sollten darüber reden. Wyatt sagt, es sei eine ziemlich lange Liste. Aber das, was ihm am meisten beunruhige, sagt er, seien Deacons Gefühle für Brooke.
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Quinn kommt ins Haus. Brooke fragt,
was Quinn hier mache. Sie habe
Brooke 29ein paar Dinge zu sagen. Brooke will, dass Quinn verschwinde. Brooke habe eine große Klappe, stellt
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Quinn fest. Brooke schreit, dass Quinn verschwinden solle. Wenn sie nochmals hörte, dass Brooke so über sie zu ihrem Verlobten redete, hätte sie mehr als eine Ohrfeige zu erwarten.
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Ivy versucht sich in Konversation. Sie ziehe also bei ihnen ein. Wenn es ihnen nicht ausmachte, sagt Nicole. Aly beeilt sich zu zustimmen. Sie wüssten ja, dass Nicole die Uni von L.A. besuche. Und weil sie ein paar Probleme mit ihrer Mitbewohnerin habe, schlafe sie bei Freunden auf der Couch. Aber er werde das beenden. Ivy sagt, sie habe keine
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Probleme damit. Aber sie wisse natürlich nicht was ihr Onkel dazu sagen werde. Das Haus gehöre ihm und Maya. Er müsse seinen Vater nicht um Erlaubnis bitten. Er glaube sogar, sagt Rick, dass Eric ziemlich glücklich darüber wäre, dass sie das Haus für Nicole öffneten. Er erwarte von ihnen Beiden, dass sie dafür sorgten, dass sich Nicole wohlfühlen werde.
Aly heißt Nicole im Forrester Manor willkommen. Nicole sagt, sie wusste gar nicht, dass das Haus einen Namen habe. Das habe es auch nicht, sagt Maya. Nicole hofft, dass sie keine Unannehmlichkeiten bereite. Rick sagt, das tue sie nicht. Aly mache es nichts aus ihr Zimmer Nicole zur Verfügung zu stellen. Nicole sei ihr Gast und er wolle, dass sie alle ihr ein Gefühle des Willkommen Seins geben.
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Deacon fragt, warum Wyatt glaube, dass er noch immer Gefühle für Brooke hege. Er spüre da so etwas, sagt Wyatt. Er irre sich da, erwidert Deacon. Wyatt ist nicht überzeugt. Deacon meint, er schätze, dass sich Wyatt um seine Mutter sorge. Aber es gebe nichts, worum er sich sorgen müsste. Er hätte Quinn nicht gebeten ihn zu heiraten, wenn er
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Probleme hätte sich ihr zu verpflichten. Er und Brooke hätten aber eine Geschichte. Sie hätten eine gemeinsame Tochter. Das stimme, sagt Deacon. Und sie würden immer Teil im Leben des anderen sein. Sie seien Freunde, aber mehr sei da nicht. Wyatt erinnert Deacon daran, dass noch nicht vor allzu langer Zeit versucht habe, Brooke zurückzubekommen.
Das stimme, gibt Deacon zu. Und dann sei er Quinn begegnet. Und seitdem gibt es keinen Blick zurück mehr. Es werde keine andere Frau geben außer Quinn. Wyatt hofft, dass Deacon es Ernst damit sei. Denn seine Mutter sei ihm wirklich verfallen. Er wisse zwar nicht warum, aber es sei so.
Deacon fragt, wo die zukünftige Braut denn sei. Wyatt versteht nicht. Er fragt, ob er Quinn nicht gesehen habe. Wo denn, will Deacon wissen. Bei Brooke, erzählt Deacon. Quinn habe gesagt, dass sie sich dort hätten treffen wollen. Deacon seufzt und schlägt auf die Anrichte.
Brooke fragt Quinn, wie lange sie schon da sei. Lang genug, um jedes schmutziges Wort zu hören, dass Brooke gesagt habe. Es wäre nichts dabei gewesen, was sie nicht schon früher gesagt habe. Sie würde es Quinn auch ins Gesicht sagen. Deacon habe den Anstand besessen den weiten Weg zu Brooke zu fahren, um ihr von der Verlobung zu erzählen. Aber anstatt Brooke Klasse beweise und Deacon gratuliere … Sie habe versucht ihm Verstand einzubläuen. Sie frage sich, so Brooke, warum
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er Quinn nicht verlassen habe, als sie ihm von den Schlägen erzählt habe. Quinn glaubt, dass Brooke es nicht aushalte, dass Deacon sie wolle. Er sei glücklich mit ihr. Brooke versuche so verzweifelt, alle Männer in ihrem Leben zu halten, so dass sie sich nicht neu orientieren könnten. Sie sollten sich nach Brooke sehnen und sie haben wollen. Aber dieses Mal werde nichts daraus, sagt Quinn.
Brooke sagt, dass sie sich nicht vor Quinn fürchte. Das sei nicht ihr erster Fehler, erinnert Quinn Brooke. Das sei ihr Augenblick. Das sei die glücklichste Zeit in ihrem Leben. Und sie werde nicht zulassen, dass Brooke ihn ihr ruiniere. Dafür sorge Quinn schon ganz alleine, prophezeit Brooke Quinn. Quinn sagt, sie verdiene das. Sie versuche ein guter Mensch zu sein. Sie lerne aus ihren Fehlern. Brooke widerspricht energisch. Quinn habe das nicht getan und sie werde es auch nicht tun. Quinn will, dass Brooke die Klappe hält.
Brooke sagt, sie werde zu Deacon halten, denn der könne offensichtlich nicht klar denken. Quinn fragt, was Brooke das Recht gebe sich einzumischen. Er sei der Vater ihrer Tochter. Und Brooke sei alleine, sagt Quinn. Eine abgewrackte Besoffene.
Brooke sagt, Quinn solle sich unterstehen sie zu verurteilen. Sie hätten alle ihre Probleme, manche seien schlimmer als andere. Quinn meint, wenn Brooke weiterhin sie und Deacon torpedieren werde, dann werde Brooke ein größeres Problem als den Alkohol haben. Sie werde sich nicht der Ehe in den Weg stellen.
 36 Sie werde sie verbieten, sagt Brooke. Quinn glaubt nicht, was sie da gehört habe. Sie werde sie verbieten. Eher friere es in der Hölle, als das Quinn den Vater ihrer Tochter heirate, droht Brooke. Sie werde es nicht zulassen. Quinn könnte ihren kleinen Verlobungsring abnehmen und lernen, dass es keine Hochzeit geben werde.  35