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Montag, 05. Januar
Wir starten bei FC. Dort hängt schon die Flagge auf Halbmast. Rick erklärt Caroline, dass ihre Ehe von nun an zu Ende sei. Er werde FC mit Maya leiten. Eric glaubt, dass Rick es nicht Ernst meine. Doch der widerspricht. Ridge meint, dass Rick unglaublich sei. Carter fragt, ob Rick seinen eigenen Vater hereingelegt habe, damit er die Kontrolle über die Firma bekomme. Und die ganze Zeit über sei er mit Maya zusammen gewesen, fragt er weiter. Eric sagt, wenn Rick auch nur einen Augenblick glaube, dass er das hinnehme …
Rick unterbricht seinen Vater. Es sei bereits zu spät, er habe doch die Papiere unterschrieben. Unter der Voraussetzung, dass er mit Caroline verheiratet bliebe, erwidert Eric. Im Vertrag stünde nichts darüber, erinnert Rick Eric. Es wäre Teil des Handels gewesen und Rick habe das gewusst, wütet Eric. Dann solle Eric noch einmal darüber schauen. Er verletze keine Regeln, entgegnet Rick.
Ridge fragt, was denn dann mit Caroline sei. Rick solle sich überlegen, was er ihr antue. Caroline sei nicht mehr sein Problem, meint Rick.
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Draußen grillt Pam Othello. Er wisse doch mehr, als er zugeben wolle, stellt sie fest. Er wisse gar nichts, antwortet dieser. Pam schaut ihn nur an. Othello meint, er wisse nur, dass es bald ein paar Veränderungen geben werde in der Firma. Pam fragt, woher er das wisse. Als Othello wieder nichts antwortet, fragt Pam energischer nach. Der meint schließlich, dass er nur so das Gefühl habe.
Pam fragt erschreckt, ob sie gefeuert werde. Othello verneint das. Pam fragt, ob Charlie derjenige
sei. Wer auch immer Charlie sei, auch der werde wohl nicht gefeuert. Nicht das er wüsste. Pam ist ziemlich erleichtert.
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Ivy kommt zu den Beiden. Sie sucht Maya, die sie nirgendwo finden könne. Rick habe Maya eine SMS geschickt, in die große Besprechung zu kommen. Pam fragt, was los sei und warum Ivy frage. Ivy sagt zu Othello, dass sie sich nicht länger dabei wohlfühle, das Geheimnis zu bewahren. Pam horcht auf und fragt, welches Geheimnis Ivy meine. Sie werde es Caroline sagen, erklärt Ivy. Othello glaubt, dass es bereits zu spät dazu sei.
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Eric fragt, wie Rick das habe tun können. Er habe sie alle hinters Licht geführt. Er habe ihn hinters Licht geführt, wütet Eric. Er werde das rückgängig machen, droht Eric. Dazu sei es bereits zu spät. Es sei schon unterschrieben und beglaubigt, sagt Rick nur. Was Rick getan habe sei täuschend und hinterhältig gewesen. Und es sei hassenswert,
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zischt Eric. Er habe die totale Kontrolle für so etwas gewollt, fragt Eric sauer.
Das würde doch ihre Vereinbarung gar nicht betreffen, meint Rick daraufhin. Eric habe ihm die Kontrolle für ein Jahr gegeben, so dass Ridge sich nicht einmischen könne. Ein ganzes Jahr damit er sich beweisen könne. Und das werde er, sagt Rick. Und Maya werde sich als wahnsinnig nützlich für die Zukunft FC erweisen. Und jetzt werden sie die Zeit haben, es Eric zu beweisen. Die Profite werden wachsen und die Marke werde expandieren.
Eric werde stolz auf Rick sein, mischt sich Ricks Mätresse ein. Das sei der gleiche Sohn, den er zum CEO gemacht habe und dem er die Firma anvertraut habe, egal wie sein Privatleben aussehe. Eric geht gar nicht auf Maya ein. Er entschuldigt sich bei Caroline. Wenn er gewusst hätte wohin das führen würde, hätte er die Sache gestoppt.
Ridge bringt es ausnahmsweise einmal auf den Punkt. Rick sei ein verwöhntes, bockiges Kind und das sei er immer gewesen. Das sei typisch für ihn. So mache er das jedes Mal. Rick sagt zu Caroline, die Familie, die Kinder, die sie haben wollte, sollte sie mit Ridge haben. Die würden sich großartig machen. Caroline wird einmal energischer. Sie sagt, Rick solle damit aufhören. Er fragt Caroline, ob sie wirklich geglaubt habe, dass sie ihn betrügen könne und damit durchkäme. Er will wissen, was sie glaube wie erbärmlich er sei. (Nun nach der Aktion heute, auf der nach oben offenen Erbärmlichkeitsskala? Neuer Rekord würde ich meinen.) Caroline sagt, er habe gesagt, er würde ihr vergeben, schreit Caroline. Und sie hätte gesagt, dass sie ihm treu sein würde, schreit Rick zurück. Er nehme an sie hätten Beide gelogen. Ridge sagt zu Eric, er müsse ein Schlupfloch finden. Er dürfe sich das von Rick nicht bieten lassen. Er leite die Firma, sagt Rick zu Ridge. Es sei ein einfacher Vertrag und er sei schon im Besitz seines Anwaltes. Er habe unwiderrufliche Kontrolle über die Firma. An Ridges Stelle würde er ein wenig kürzer treten, sagt Rick zu seinem Freundchen. Ein falsches Wort und er werde Ridge entlas- sen. (Und schon sieht man, dass Rick nicht nur an Wahrnehmungsstörungen leidet, sondern auch seinen Verstand in der Bade- wanne verloren hat.) Eric mahnt Rick. Er solle damit aufhören. Rick werde Niemanden feuern. Rick sei völlig außer Kontrolle, sagt Eric.
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Und los geht es mit der alten Leier Ricks. Er sei vielleicht jung. Aber er habe sein ganzes Leben in der Firma gearbeitet. Und eines habe er in der Firma auf alle Fälle gelernt. Es gehe um mehr als Designs. Er fragt, ob sie sich wirklich für so besonders halten würden. Denn er könne mit einem Fingerschnips gleich zehn Leute haben, die so gut wie sie seien. (Wenn man noch einen Beweise für die Wahnvorstellungen Ricks bräuchte, das reichte. Als würde Bell neue Designer einstellen.) Rick erinnert sie daran, dass sie ersetzbar wären. Daran sollten sie das nächste Mal denken, wenn sie Händchen am Zeichenbrett hielten. (Sie sollen sich an die Hände nehmen und gehen. Dann könnte Rick mal schauen, wie es ohne Designteam ist. Aber das wäre ja zu einfach.)
Rick empfiehlt seinem Vater auf Reisen zu gehen.
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Er habe genug Zeit in die Firma investiert. Die Firma sei in guten Händen, glaubt Rick. Er werde es als Familienbetrieb weiterführen. Aber, so droht er Ridge, er werde es so führen, wie er es für richtig halten. Und er erwarte, dass sie alle Maya, mit dem nötigen Respekt behandeln. Sie sei seine neue Partnerin.
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Bonus: 
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Entrüstet fragt Pam Ivy und Othello wie es angehen könnte, dass sie beide mehr über das wüssten, was da gerade abgehe, als sie selber. Ivy versichert ihr, das wäre bestimmt keine Information, die sie gern haben würde. Na gut, meint Pam, dies wäre das, was sie wisse – wobei sie aber nicht gelauscht habe, beteuert sie schnell. Sie habe gehört, wie
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Rick Eric dazu gebracht habe, diese Dokumente zu unterschreiben. Ridge habe sich dann wirklich darüber aufgeregt. Das wäre allerdings alles, was sie wisse, sie habe leider keine Ahnung, was nun los wäre. Ivy stöhnt, sie hoffe Caroline ginge es gut. Ihr wären die Hände gebunden, sagt Othello. Aber vielleicht hätte sie ja was machen können, macht Ivy sich Vorwürfe. Pam schimpft, würden sie beide ihr bitte mal sagen, was los wäre? Ivy ist sich nicht sicher, ob es ihr zustehe etwas zu sagen. Pam protestiert wieder, sie habe ihnen doch auch alles gesagt, was sie wisse. Ivy rückt schließlich damit heraus, dass Rick und Maya wohl immer noch zusammen wären. Nein, wehrt Pam ab, das könne nicht sein. Rick sei wieder mit Caroline zusammen und gehe voll und ganz in seiner Ehe mit ihr auf. Ja genau, das habe er alle glauben machen wollen, bestätigt Ivy. Pam fragt Othello, er müsste es doch wissen, würde etwas zwischen Rick und Maya laufen? Der weicht ihrem Blick aus und sagt, er wolle sich eines Kommentars enthalten. Pam nimmt ihm das Stück Zitronenkuchen weg und glaubt, das wäre eine Bestätigung. Sie kann es nicht fassen. Wie habe denn Ivy davon erfahren? Die berichtet, sie habe eine Freundin, die im gleichen Gebäude wie Maya wohne. Sie hätte sie diese Woche besucht und dabei Rick und Maya beim Küssen gesehen. Pam reagiert schockiert. Ivy erzählt weiter, es sei auch nicht einfach ein Abschiedskuss gewesen. Pam schnaubt, das wäre also das große Geheimnis, das wäre ja schrecklich. Warum sollte Rick Caroline so etwas antun? Er sei sehr verletzt wegen der Sache mit Ridge, glaubt Ivy. Othello meldet sich zu Wort, Rick würde sich nicht einfach nur rächen, er habe echte Gefühle für Maya. Ach ja, kontert Ivy, würde Maya das sagen? Pam fragt, ob Caroline bereits darüber Bescheid wisse. Ivy verneint. Pam schnaubt. Habe Ivy denn Rick informiert, dass sie den Kuss gesehen habe? Ivy nickt, sie habe Rick damit konfrontiert. Der habe ihr daraufhin gedroht, sie müsse den Mund halten, sonst würde sie bei Eric rausfliegen und ihren Job bei Forrester verlieren! Pam schnaubt erneut, das würde Eric doch niemals zulassen, sie brauche 
 b3 sich keine Sorgen zu machen! Ivy klagt, sie habe so ein schlechtes Gewissen, sie habe sich vollkommen falsch verhalten. Auf der einen Seite sollte sie ja auch nichts sagen, weil es sie nichts anginge, aber auf der anderen Seite wäre Caroline eine gute Freundin von ihr und sie wolle nicht erleben, wie sie so verletzt werde. (Ende des Bonusclips)
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Pam flüstert, dass sie nicht glauben könne, dass Rick und Maya sich geküsst hätten. Othello rät Pam, dass sie das besser für sich behalte. Rick habe ein Fass aufgemacht und ihr geraten es niemandem zu erzählen, meint Ivy zu Pam. Sie werde schon nichts sagen, verspricht Pam hoch und heilig. Ansonsten werde sie nie wieder Zitronenschnitten backen. Aber die arme Caroline, sagt Pam. Sie werde am Boden zerstört sein.
Ivy fragt, was sie tun solle. Ob sie ins Büro gehen und alles erzählen sollte was sie wisse. Pam rät davon ab. Ivy sollte sich lieber heraushalten und abwarten, was bei der Besprechung herauskomme. Othello glaube ja anscheinend, dass es eh keinen Unterschied mehr machen werde. Ivy glaubt noch immer an das Märchen vom kleinen Abschiedskuss und das da nichts weiter gewesen sei. Aber wenn man sich Mayas Verhalten anschaue und Ricks Auftreten gegenüber Caroline. Sie könne nicht fassen, dass sie nichts gesagt habe, meint Ivy ein wenig zu spät um Einsicht zu zeigen. Sie hätte etwas sagen sollen, glaubt sie.
Pam meint, was hätte Ivy denn tun sollen. Sie habe Rick und Maya konfrontiert und er habe dann gedroht sie zu entlassen. (Hmmm? Zu Eric gehen, ach nein, dem gehört ja zum großen Teil die Firma und ist das Familienoberhaupt. Zu logisch. Zu Caroline gehen? Nein das wäre ja noch logischer? Ivy war echt in der Zwickmühle.) Ivy bittet Pam, nicht eine Entschuldigung dafür zu suchen, dass sie eine gute Freundin gewesen sei. (Eher eine dumme Pute, aber okay wir lassen Freundin mal durchgehen.)
Othello fragt, was da drinnen wohl vor sich gehe. Pam sagt, sie wisse das nicht. Ivy hat bei dem ganzen ein schlechtes Gefühl. Pam stellt fest, dass es da drinnen furchtbar leise sei. Othello fragt, ob das ein gutes Zeichen sei. Pam meint kryptisch, dass man das bei FC nie genau wisse.
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Rick sei verletzt worden, sagt Eric. Er verstehe das. Aber darum so etwas abzuziehen, was er hier gemacht habe, überlegt Eric. So verhalte sich kein CEO. So verhalte sich kein Sohn von ihm, setzt Eric noch einen drauf und leite eine Firma. Eric glaube, er sei betrogen worden, fragt Rick. Er habe die Kontrolle über die Firma gewollt, hält Ridge Rick
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 vor. Dazu habe er Caroline benutzt. (Ein bisschen sauer, der Gute, weil er es so nicht geschafft hat, scheint es mir.) Caroline bittet Ridge nichts zu sagen. So habe es getan werden müssen, sagt Rick. Caroline habe ihn dazugezwungen.
Die maulige Myrtle von FC muss natürlich auch noch ihren Beitrag zu diesem Unsinn leisten. Sie sagt, dass sie und Rick sich einander sehr verpflichtet fühlen und der Firma auch. Rick rät Eric zu fahren und zu unterrichten. Er solle mit Onkel John die Welt bereisen. Eric solle sein Leben leben. Er werde Erics Erwartungen an den CEO noch übertreffen. Und er werde die guten Zwecke weiterhin unterstützen. Er werde für Krankenhäuser spenden. Er werde gemeinnützige Vereine unterstützen, verspricht Rick. Er werde die Eric Forrester Stiftung fördern. (Dabei fällt mir ein was ist eigentlich aus der Stephanie Forrester Stiftung geworden?) Er werde so sein. Er werde der Sohn sein, den Eric erzogen hat.(Warum schreit da niemand, lieber nicht?) Er werde Eric stolz machen. (Und sich spätestens am 5. Januar 2016 in der Schlange vor der Essensausgabe mit Maya treffen. Nennt man das Date?) Eric solle gehen und die Zeit genießen, sagt Rick.
Ridge fragt, ob Rick wirklich glaube, dass es so einfach sein werde. Rick sagt, dass Ridge weiterhin Chefdesigner und VP der Firma bleiben werde. Er hoffe wirklich, dass Caroline und Ridge ihre gemeinsame Arbeit fortsetzten. (Klar keine Designs, keine Verkäufe, keine Knete, kein CEO.) Dieses Mal müssten sie es nicht mal im Verborgenen tun. Sie müssten sich nicht länger aus der Ferne an schmachten. Sie könnten sich ihrer künstlerischen Leidenschaft hingeben. Denn was immer sie auch machten, es hätte keine Auswirkungen auf ihn. Sie sollten frei sein, rät Rick. Caroline wird hellhörig. Eric versucht die Lage zu beruhigen. Er meint, alle sollten einmal tief durchatmen. Ridge meint, Rick sei nicht mehr zu helfen. Man könne nicht mit ihm reden.
Rick sagt zu Caroline, dass er veranlasst habe, ihre Sachen zu packen. Sie solle ihm sagen, wohin sie geschickt werden sollen. Maya werde zu ihm ziehen, sagt Rick. Jetzt hat Caroline endlich die Faxen dick. Sie fordert alle auf, dass Büro zu verlassen. Sie werde mit Rick alleine reden. Ridge fragt, ob sie sicher sei. Ihr gehe es gut, sagt Caroline laut. Dann schreit sie, dass alle gehen sollten. Vor allem in Richtung Mitzis, Muriels, Magdas, Myras und Mayas. 
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Nach Carters Aufforderung an Maya, verlassen langsam alle das Büro.
Caroline fragt Rick, ob das alles nur eine Show gewesen wäre. Genau, gibt Rick zu. Von dem Augenblick an, als sie sich Ridge zugewendet habe.
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Die Anne Boleyn Ricks ist oben auf der Skylounge bei FC. Sie ist glücklich und zufrieden. Sie erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Rick. Sie waren sich im Dayzee´s begegnet. Er hatte sich ihr dort vorgestellt. Dann erinnert sie sich an seine Hilfe und daran, dass sie ihn hat bezahlen wollen. Er hatte ihr Geld abgelehnt. Sie hatte ihn ja nicht als Forrester erkannt und gesagt, dass er das Geld so gut wie sie gebrauchen könnte. Er hatte dankend abgelehnt. Sie könne ihn ja nicht ohne etwas
gehen lassen, meinte sie damals. Rick hatte sie leicht auf die Wange geküsst und gemeint, das wäre doch genug.
Dann erinnert sie sich an ihr Essen im „Il Giordano“. Wenn er ihr gleich gesteckt hätte, dass er ein Forrester sei, was sie getan hätte, wollte er wissen. Sie wäre gleich in die andere Richtung fortgerannt, hatte sie damals geantwortet. Er sei froh, dass sie es nicht getan habe, sagte Rick. Sie auch, hatte sie geantwortet.
Die nächste Rückblende zum sparsamen Montag beschäftigt sich mit Ricks Eröffnung an Maya, dass Eric überlege als CEO zurückzutreten. Das sei ja eine tolle Neuigkeit, hatte Maya gesagt. Er stehe ganz oben auf der Liste, sagt Rick. Was mit Ridge sei, hatte sie gefragt. Ridge müsse dann eben zurückstecken. Maya fragte, was Caroline in dem Ganzen zu sagen habe. Caroline und er seien ein Team, sagte Rick. Nicht Ridge und Caroline. Maya fragte damals, ob Rick sich dessen so sicher sei.
Dann fällt ihr ein, wie sie Rick erzählt hatte, dass sie Caroline und Ridge erwischt habe. Und dass sie mehr als nur gezeichnet hätten. Und dann vor ein paar Minuten. (Na eigentlich, eher Freitag.) Das werde er jetzt tun, erzählte Rick. Aber wie er schon gesagt habe, werde er das nicht alleine tun. Er werde einen Partner brauchen. Jemand der für ihn die ganze Zeit da sein werde. Caroline sagte, dass sie sich darauf freute. Rick könne sich als seine Frau und seine Partnerin auf sie verlassen. Rick eröffnete allen, dass er nicht von Caroline geredet habe. Er habe sich auf Maya bezogen, sagte er in der Besprechung. Anne Boleyn kommt ins Jetzt zurück. Wie Anne hat auch Maya keine Ahnung was am Ende auf sie zukommen werde. Der Richtblock ist bereits berei- tet. Ivy kommt zu Maya. Maya sagt, Ivy komme zu spät. Ivy versteht nicht. Sie sagt, zu spät um die Neuigkeiten auszuplaudern.
Ivy fragt, ob sie es Caroline erzählt habe. Maya antwortet, sie habe nicht ein Wort gesagt. Rick habe es getan, meint berichtet Maya. Er habe es Caroline vor Eric und Ridge gesagt, gleich nachdem Rick sich die Kontrolle über FC gesichert hatte. Ivy sagt, sie hätte wissen müssen, dass die Zwei das hinter Carolines Rücken ausgeheckt haben. Sie hätten sich nicht nur geküsst und herum gemacht. Sie hätten auch einen Plan geschmiedet die Firma zu übernehmen. Sie denke anders darüber, sagt
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Maya. Sie nenne es, die Verwirklichung der Träume eines Menschen. Rick habe endlich die Macht und die Position, die er verdiene, macht Maya klar.
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Ridge sagt, dass sie Rick nicht damit durchkommen lassen dürften. Er suche nach einem Schlupfloch, sagt Carter, der den Vertrag inzwischen schon rückwärts aufsagen können müsste. Das sei ein Betrug, sagt Ridge. Eric habe den Vertrag unter falschen Voraussetzungen unter-zeichnet. In dem Vertrag stünde nichts von Caroline oder der Ehe von
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Rick und Caroline. Die Ehe sei keine Klausel in dem Vertrag, sagt Carter. Ridge fragt, ob sie das nicht hätten einfügen sollen. Carter verteidigt sich damit, dass Ricks Anwalt die Papiere aufgesetzt habe. (Und da stand doch auch nichts von einem Jahr. Das haben sie doch auch eingefügt. Lahme Entschuldigung.)
Eric sagt, er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ricks Einsatz für die Firma, sein Erfolg als Präsident, das Wachstum der Firma. Er habe geglaubt, dass die Beziehung von Caroline und Rick fest sei. Caroline habe jeden Grund gehabt zu glauben, dass Rick sie liebe. Rick liebe sie auch immer noch. Darum verhalte er sich so, weiß Ridge.
 28 Caroline hält sich den Bauch und stellt fest, ihr sei ganz schlecht. Rick hält ihr vor, dass er sich auch so gefühlt habe, als er von ihr und Ridge erfahren hatte. Ganz leer und betrogen, als hätte man ihm alles genommen, heult er. Nun wisse auch sie, wie das wäre. Wäre es das, was er gewollt habe? Kontert sie. Hätte sie auch diesen Schmerz fühlen
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sollen? Sie verstehe ja, warum er verärgert wäre und sie hätte es verdient, aber dies doch nicht! Niemals im Leben sei sie überraschter oder verletzter gewesen! Sie habe ganz ehrlich gedacht, dass sie an ihrer Ehe arbeiten würden! Sie habe gewusst, dass etwas nicht stimme und nun wisse sie auch was. Sie schluchzt wütend, er habe eine Nacht nach der anderen an ihrer Seite geschlafen und sie habe da gesessen und sich selber Vorwürfe gemacht. Er habe sich so distanziert, dass sie dachte, er wäre so verletzt, dass er es nicht ertragen könne, sie zu berühren! Aber darum wäre es ja gar nicht gegangen, das wäre ja gar nicht der Grund gewesen! Er hätte sich so verhalten, weil er mit Maya zusammen war und heimlich mit ihr herumgemacht habe! Herzlichen Glückwünsch, er habe es geschafft sie vollkommen hinters Licht zu führen!
 30 Eric drängt Carter, er müsse doch etwas finden können! Carter mahnt, er habe mit dem Vertrag sein Recht aufgegeben, etwas rückgängig zu machen. Es gäbe keinen rechtlichen Weg, Rick den CEO Posten wieder wegzunehmen. Wenn Eric es versuche, könne Rick ihn verklagen. Na toll, stellt Ridge mürrisch fest. Nun müssten sie ein Jahr lang auf diesen machthungrigen Idioten hören. Carter stimmt ihm zu, zumindest jeder, der dort noch arbeiten wolle. Ridge stellt fest, dass sein Vater sich 
gerade zum richtigen Zeitpunkt aus dem Staub mache. Eric kontert, er würde jetzt ganz bestimmt nicht gehen, nicht, wenn die Dinge so stehen würden. Warum nicht? Fragt Ridge, er könne doch sowieso nichts tun. Er hätte es sich denken sollen, wirft Carter sich selber vor. Maya hätte das doch von Anfang an gewollt und hätte Rick die ganzen letzten Monate nachgestellt. Eric meint, er wäre nicht begeistert von Maya, aber Rick habe doch genau gewusst, was er da tue! Ridge stellt abfällig fest, dass Maya für Rick doch nur ein Mittel zum Zweck wäre – nur wisse sie das noch gar nicht. Eric stimmt ihm zu. 
 31 Ivy hält Maya vor, dass Rick alle hereingelegt hätte. Niemals würden Onkel Eric und Ridge sich das gefallen lassen. Maya grinst, sie könnten aber nichts tun! Rick habe sichergestellt, dass sein Vertrag wasserdicht wäre. Na und was wäre mit ihrer Beziehung zu Rick? Erkundigt sich Ivy. Glaube sie etwa, die wäre auch so unantastbar? Maya spottet sehe
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sie etwa aus, als hätte sie Zweifel? Ivy kontert, an ihrer Stelle würde sie sich ja Sorgen machen, dass Rick sie ausnutze und sie einfach nur ein Ersatz für Caroline wäre. Maya kanzelt sie ab, sie hätte auch nicht erwartet, dass Ivy so etwas verstehen könne. Ivy glaubt, das Rick vielleicht die Macht gewonnen habe, die er immer wollte, aber niemals würde es sich nun für ihn auch gut anfühlen und das sollte es für Maya auch nicht. Maya grinst, Ivy solle sich mal keine Sorgen wegen ihrer Gefühle machen. Sie würde die Nacht sicherlich ganz wunderbar direkt neben Rick schlafen! Ivy findet, sie hätte sich niemals mit Rick einlassen sollen – er sei schließlich ein verheirateter Mann. Nicht mehr lange, widerspricht Maya. Sie hätte schon lange auf diesen Tag gewartet und endlich würde die Welt erfahren, dass sie Frau in Ricks Leben nicht Caroline sei, sondern sie, triumphiert sie.
Caroline hält Rick mit gebrochener Stimme vor, wie sauer sie auf ihn wäre, dass er sie so angelogen und mit Maya herumgemacht habe. Aber sie wisse, er habe nur aus dem Schmerz heraus gehandelt, wegen dem was mit Ridge passiert war und wegen seiner Vergangenheit mit ihm. Hier ginge es nicht um Ridge, streitet Rick ab. Doch klar, beharrt Caroline. Er wolle mal etwas klarstellen, kontert Rick, er wolle mit Maya zusammen sein. Er wolle CEO sein, mit Maya zusammen – darum ginge es hier! Caroline schüttelt den Kopf, sie glaube nicht, dass er so denke. Sie könne doch glauben, was sie wolle, entgegnet Rick abfällig. Caroline schnieft, sie hasse es Entschuldigungen für ihn zu machen, warum er sich so verhalten. Sie brauche wirklich jegliche Kraft, die sie habe, um sich zusammen zu reißen und ihm keine runterzuhauen! Aber sie wäre gewillt zumindest zu versuchen es zu verstehen. Sie wäre gewillt ihren Stolz herunter zu schlucken, für sie beide und für ihre Beziehung und für die Kinder, die sie vielleicht eines Tages haben würden. Denn das würde sie wollen! Sie würde immer noch alles wollen, was sie geplant hätten! Und sie wisse, dass er es auch wolle! Er solle sie ansehen. Er solle sie ansehen, fordert sie ihn wütend auf.
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Rick blickt sie schließlich heulend an. Sie hält ihm vor, dass sie ihm eine weitere Chance gewähre. Es täte ihr leid, dass sie ihn verletzt habe. Aber er habe sie mehr verletzt, als irgendjemand sonst es jemals getan habe! Sie wisse doch, dass er Maya gar nicht liebe und eigentlich gar keine Leben mit ihr wolle. Sie wisse, dass er sie eigentlich noch liebe! Und sie liebe ihn auch immer noch! Sie beide hätten Fehler gemacht – sie beide!
Aber es wäre nicht zu spät, ihre Ehe noch zu retten, schluchzt sie. Sie könnten alles hinter sich lassen. Er müsse ihr nur sagen, dass er es zumindest versuchen wolle! Bitte, fleht sie ihn an. Er sitzt nur da und heult voller Selbstmitleid vor sich hin.  
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Dienstag, 06. Januar  

 1 Caroline erinnert Rick weinend daran, dass sie doch verheiratet wären. Sie könnten das doch nicht einfach aufgeben. Eine Ehe bedeute doch auch, dass man füreinander kämpfe! Rick mault, daran hätte sie denken sollen, bevor sie was mit Ridge angefangen habe. Caroline schluchzt, sie habe sich immer als seine Ehefrau gesehen. Ach ja? Kontert Rick. Jeder wolle, dass eine Ehe für immer halte. Aber kenne sie jemanden, der das geschafft habe? Zumindest niemanden, den sie kennen würden! 
Caroline schnieft, ihre Mütter wären schon eine Ewigkeit zusammen. Sie wisse genau, wie so etwas aussehen könne und sie wisse auch wie es funktioniere. Rick mahnt, er könne die Zeit nicht zurückdrehen und sie wie vorher lieben. Das wäre doch in Ordnung,
2 schluchzt Caroline. Sie würde sich mit dem abgeben, wie er sie jetzt liebe. Sie würde seine Wut und Verletztheit hinnehmen und auch all seine Lügen. Sie könne das schaffen. Er habe es ihr doch versprochen sie bis zum Ende ihrer Tage zu lieben! Und sie würde dafür sorgen, dass er dieses Versprechen auch einhalte.  3
 5 Maya meint ganz unvermittelt zu Ivy, dass sie Freundinnen sein sollten! Wie das denn? Fragt Ivy entrüstet. Seit sie Maya kenne, habe diese nur immer wieder bewiesen, wie wenig vertrauenswürdig sie sei! Das wären ein wenig harsche Worte, stellt Maya fest, aber egal. Sie glaube, Ivy habe einfach nur versucht sich mit der Ehefrau vom Boss anzufreunden
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und Caroline würde nicht mehr dort sein. Und sie könnte auch eine Freundin gebrauchen! Ivy weiß nicht, was sie dazu noch sagen soll.
 6 Carter informiert Eric, dass sie keine Frist hätten, der Vertrag beinhalte kein Widerrufsrecht. Eric meint, Carter hätte ihn ja davor gewarnt, bevor er unterschrieben hätte und er hätte nicht gedacht, dass sie so etwas benötigen würden. Es wäre nun also seine Schuld. Nein, nicht seine Schuld, widerspricht Ridge, sondern die von Rick. Carter hat den
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Vertrag zum x-ten Mal gelesen und meint, er könne nichts entdecken. Ridge findet einen Passus der besagt, dass der Unterzeich- nende den Vertrag auflösen könne, wenn er durch Betrug oder Täuschung zustande kam. Er überlegt, ob das brauchbar wäre. Das mache doch Sinn, es wäre eindeutig Betrug gewesen. Eric glaubt nicht, dass es funktionieren werde. Warum denn nicht? Kontert Ridge. Eric habe doch unter vorgetäuschten Voraussetzungen unterschrieben, oder nicht? Carter informiert sie, es gäbe keine Klausel zu Ricks Privatleben in dem Vertrag. Selbst wenn es sie gäbe, wäre es nicht rechtlich. Ridge aber meint, es ginge doch um einen Familienbetrieb, da könne Eric gewisse Ansprüche stellen. Eric schimpft, Ridge glaube doch wohl nicht im Ernst, dass er vor einen Richter treten und dem erzählen würde, dass er versucht habe, seinen Sohn mit einer Erpressung die Scheidung und einen Skandal auszureden. Das wäre einfach dumm. Er hätte sich nicht so einmischen sollen, damit hätte er Rick doch geradezu herausgefordert ihn anzulügen.
 9 Ivy stellt fest, dass sie sich in der Zukunft keine Freundschaft zwischen ihnen vorstellen könne. Maya grinst, Ivy wäre ja noch nicht dort gewe- sen, als sie und Rick sich verliebt hätten. Sie hätte auch nicht erlebt, wie Caroline alles unternommen hätte, um ihr Rick wieder wegzuneh- men! Sie lacht schadenfroh, nun würde Caroline ja wissen, wie sich das
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anfühle. Beinahe würde sie ihr leid tun. Na toll, wie großzügig von ihr, spottet Ivy. Tja, sie habe noch ein wenig zu tun, bevor Rick nach Hause käme, sagt Maya und wendet sich zum Gehen. Ivy ruft ihr hinterher, wo wäre denn jetzt eigentlich ihr Zuhause? Maya kontert, sie habe verstanden, dass Ivy sie nicht leiden könne. Sie wäre ziemlich geradeheraus und würde ihre Gefühle nicht verstecken. Sie wisse wahrscheinlich noch nicht einmal, dass ihre Ehrlichkeit risikofrei wäre, weil sie einfach nur erkauft wäre. Aber sie glaube, dass Ivy sie mögen könnte. Denn von nun an, könne auch sie sich Integrität erlauben! Damit geht sie.
 10 Rick klagt, wie könne Caroline nur über Ehegelübde sprechen. Gäbe es ein, was sie noch nicht gebrochen hätten? Sie könnten neue machen, schlägt Caroline vor. Rick jammert, manchmal wäre es einfach zu spät dafür. Caroline schnieft, das würden sich die Leute doch nur sagen, wenn es zu schwierig werde. Aber ihr wäre das egal, sie würde es
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trotzdem tun. Sie würde für sie beide daran arbeiten und sich ihm beweisen, jede Stunde jeden Tages. Und er müsse es ganz einfach nur zulassen und nicht gehen!
Ridge fässt zusammen, Rick habe sie also alle reingelegt und das wäre jetzt für sie in Ordnung? Er würde also damit davon kommen, toll! Eric fragt Carter, was für eine Chance sie rechtlich gesehen hätten? Carter seufzt, sobald die Dokumente unterzeichnet und beim Notar wären, würde es schwierig sein, zu behaupten man wäre damit überrascht worden. Anders sähe es aus, wenn Rick Caroline feuern würde. Ridge erinnert ihn daran, dass Rick versucht habe, sie beide zu feuern. Carter glaubt, dass Rick zu gewitzt sei, um das zu tun. Er würde ihnen ganz bestimmt nicht eine solche Gelegenheit bieten. Ridge bittet Eric es nicht zu tun. Was denn? Fragt sein Vater. Dass es nur ein Jahr wäre, antwortet Ridge. Das würde er doch denken, oder? Und mit Rick und Maya dort, würde es nach einem Jahr zur Kriegszone geworden sein! Eric nimmt Rick wieder in Schutz und glaubt, dass Rick doch nicht so destruktiv sein würde. Rick wolle doch einfach nur eine Chance! Er wolle ja nicht entschuldigen, was Rick getan habe, aber er würde ihm diese Chance geben, damit er sich beweisen könne. Ja klar, meint Ridge, natürlich würde er das tun. Das mache er ja immer, schließlich gehe es ja auch um Rick. Es wäre nur ein Jahr, sagt Eric. Ridge sieht Eric belustigt an.  
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Bonus:
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Na super, fantastisch, schimpft Ridge ironisch an Carter gewandt. Damit hätte es sich dann wohl erledigt, weil sein Vater aufgebe. Es wäre nur das, was er Rick versprochen habe, verteidigt sich Eric. Ridge erinnert ihn daran, dass er ihm das gleiche versproche habe, er hätte ihm den CEO Posten versprochen. 5 Minuten später hätte er ihm das
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dann wieder genommen. Er verstehe, Rick wolle es ganz einfach schriftlich. Carter zieht es lieber vor zu gehen. Eric meint, er könne ruhig bleiben, sie würden sich jetzt nicht streiten. Ridge widerspricht, das könne er nicht garantieren. Verärgert stellt Eric fest, er habe doch zugegeben, dass Rick ihn reingelegt habe. Hätte Ridge noch weitere Beschwerden anzumelden? Nein, lacht Ridge wütend, denn hier ginge es ja doch nur um Rick. Wenn der Blödsinn verzapfe, dann wäre es nun mal so und es spiele keine Rolle, weil es ja der arme Rick sei. Er verstehe, es habe sich erledigt. Eric wendet sich an Carter und möchte wissen, ob Brüder sich immer so verhalten würden. Wenn er und Marcus Streit gehabt hätten, hätten sie dann auch ihrem Vater die Schuld dafür in die Schuhe geschoben? Nein, wehrt der ab, sie wären zwar mal aneinander geraten, aber niemals hätten sie ihrem Vater die Schuld gegeben. Ridge mischt sich ein. Er sei doch der ältere Bruder, oder? Carter bestätigt das. Ridge fragt weiter, habe Marcus immer das bekommen, was er wollte? Wäre er immer der Lieblingssohn gewesen? Ja, bestätigt Carter wiederum. Eric kontert, das hätte Marcus aber auch immer von Carter behauptet. Na gut, meint Carter, dann hätte Marcus vielleicht gedacht, er sei der Liebling und er selber hätte Marcus dafür gehalten. Das wäre nun mal so mit Brüdern, meint Eric, sie würden sich wie
b3 Terroristen behandeln. Er weist Ridge zurecht, was da zwischen ihm und Rick vor sich gehe, hätte nicht im Geringsten etwas mit ihm zu tun! Es wäre nicht seine Schuld! Gute Rede, meint Ridge. Dann würde es also bedeuten, dass er Rick damit davonkommen lasse, oder? Habe er Recht? (Ende des Bonusclips)
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 16 Ivy kommt zum Forresteranwesen, sieht ein paar Umzugskartons vor der Tür stehen und denkt an Ricks Warnung zurück, sie solle daran denken, dass er der Boss sei! Maya hatte ihr vorgehalten, dass sie und Rick eine gemeinsame Vergangenheit hätten. Sie hätten eine ernsthafte Beziehung gehabt, bevor Caroline die Krallen ausfuhr, also solle Ivy das jetzt nicht verdrehen. Ivy hatte geantwortet, sie wisse nur, dass Rick immer noch mit Caroline verheiratet wäre. Sie hatte sich an Rick gewandt, 
würde er ernsthaft alles riskieren wollen? Seine CEO Position, seine Ehe mit Caroline und alles nur für Maya? Rick hatte sie belehrt, dass er gar nichts verlieren würde, denn sie würde niemanden etwas davon erzählen! Niemanden, habe sie das verstanden? Ivy kommt in die Eingangshalle und bemerkt überall noch weitere Umzugskartons.
20 Besorgt fragt sie Maya, was los sei. Maya erklärt, sie müsse mal eben einen Augenblick warten. Sie gibt dem Möbelpacker weitere Anweisun- gen, er solle Ricks Sachen schon mal ins Büro bringen und seinen Schreibtisch dort aufbauen. Ivy kann es nicht fassen. Wisse ihr Onkel darüber Bescheid, was Maya gerade mache? Einen Augenblick, grinst
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Maya. Sie ruft den Piloten des Forresterjets an und informiert ihn, dass er Eric diesen Abend noch ausfliegen werde. Sie wünscht ihm einen guten Flug und legt auf. Sie wendet sich den nächsten Möbelpackern zu und informiert sie, dass die Kartons oben im Schlafzimmer ausgepackt werden können. Ivy reagiert schockiert, Maya würde in Erics Schlafzimmer einziehen? Wo sei das Problem? Kontert Maya. Eric sei schließlich nicht da. Das wäre wirklich unerhört, stellt Ivy fest, sie und Rick würden tatsächlich in Erics Haus einziehen! Maya belehrt sie, es wäre Ricks Zuhause! Es wäre das Haus von Ricks Vater! Während Eric weg wäre, könn- ten sie schon mal das Gästehaus renovieren lassen – alle Leitungen, Rohre und so weiter. Ivy möchte wissen, ob Eric sie tatsäch- lich eingeladen habe, bei ihm einzuziehen. Maya bestätigt das, Eric Forrester Junior habe das getan! Habe Ivy ein Problem damit? 
 21 Caroline fragt, wie oft sie es ihm noch sagen müsse. Sie hätte einen Fehler gemacht. Rick schüttelt den Kopf und jammert mit zittriger Stimme, sie habe es damals nicht verstanden und jetzt auch nicht. Er sei es so leid, ihr das immer wieder zu erklären. Wie habe sie mit ihm verheiratet sein können und wisse so wenig über ihn? Caroline meint, sie habe realisiert, dass seine Vergangenheit mit Ridge…. – Rick unterbricht sie, sie solle aufhören zu reden. Je mehr sie rede, desto ahnungsloser
höre sie sich an. Dann könne er es ihr doch erklären, kontert sie. Wenn es Informationen gäbe, die sie nicht hätte, würde sie die wissen wollen! Rick glaubt zu wissen, was sie denke – es wären doch nur ein paar Küsse gewesen. Die Übersetzung davon wäre, dass sie keine Ahnung habe, wie viele! Erst habe sie ihn angelogen und ihm gesagt, Ridge wäre ihr Mentor. Dann, als er sie in die Ecke gedrängt hatte, hatte sie wieder gelogen und behauptet, Ridge könne nicht mehr zeichnen und brauche ihre Hilfe. Das wäre aber keine Lüge gewesen, protestiert Caroline. Vielleicht nicht beim ersten Mal, hält Rick ihr vor, aber wie lange hätte das angehalten, bis es zu einer Lüge geworden wäre? Sie habe zugelassen, dass es dann zu etwas wurde, zu einem Riesenspektakel, eine riesige Demütigung zur Belustigung aller andern – ganz besonders für Ridge! Er könne ja alles vergeben, aber das nicht!
 22 Eric telefoniert mit dem Piloten Kyle und informiert ihn, dass er noch eine Stunde bräuchte. Dann legt er auf. Carter informiert ihn, dass er vor seiner Abreise noch einen Annullierungsantrag stellen werde, sei das in Ordnung? Natürlich, meint Ridge, während Eric gleichzeitig abwehrt, er sehe keinen Sinn darin. Carter geht lieber. Ridge seufzt,
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Eric würde es wirklich nicht verstehen, oder? Er habe keine Ahnung, was für ein Monster er dort kreiert habe! Eric kontert, Rick würde das gleiche über Ridge sagen. Ridge fragt, worum es hier denn ginge. Habe er ein schlechtes Gewissen, weil er als Vater nie gut genug für Rick gewesen sei? Weil Stephanie seine andere Familie nie anerkannt hätte? Eric meint, Ridge weigere sich wohl, seine eigene Rolle dabei zu sehen. Doch, das würde er sehr wohl, entgegnet Ridge aufgebracht, aber das gäbe Rick noch lange kein Recht seinem Vater so in den Rücken zu fallen. Als hätte er das nie getan, meint Eric nur.
Im Forresteranwesen wimmelt es nur so von Möbelpackern. Ivy warnt, wäre Maya nicht ein wenig zu voreilig? Maya fährt sie an, Rick brauche eine Partnerin, die ihm zuhöre und das tue, was er sage. Genau das würde sie tun! Na gut, und was wäre mit ihnen, die auch dort leben würden? Erkundigt sich Ivy. Maya hält ihr vor, habe sie eine Räumungsklage an der Tür gesehen? Das Haus wäre doch wohl groß genug für sie alle. Sie wisse ja, dass es im Moment ein wenig störend wirke, aber sie habe
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eine ganz großartige Idee, die ihr und Aly sicherlich gefallen würde! Ivy regt sich auf, wäre Maya vielleicht mal der Gedanke ge- kommen, sie und Aly zu fragen, ob sie Maya überhaupt dort im Haus bei sich wohnen haben wollen? Maya kontert, das täte ihr
25 aber leid, dass Ivy der Meinung wäre, sie könnten nicht alle dort leben und sich vertragen. Ivy lacht entrüstet auf, Maya würde sie ganz gewiss nicht vor die Tür setzen! Das würde sie doch gar nicht vorschlagen, entrüstet sich Maya. Sie wäre eine positive Person und würde nach Lösungen suchen. Ivy meint, während sie so beschäftigt damit sei, positiv zu bleiben, sollten sie doch aber nicht vergessen, dass sie und Aly immer noch die Forresters wären und Maya lediglich ein Möchtegern.
 27 Caroline weist Rick daraufhin, dass sie ja keine Ausflüchte machen wolle, aber Maya hätte diese öffentliche Demütigung arrangiert und nicht sie! Sie hätte aber nur die Wahrheit über sie und Ridge gesagt, behauptet Rick. Sie hätte ihren Rock für den Postboten und den Limofahrer heben können und darüber wäre er sicherlich hinweg
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gekommen. Aber sie habe den ultimativen Betrug hinbekommen, maßgeschneidert um all seine Gefühle für sie zu Dreck zu verwandeln! Caroline will wissen, wen er damit überzeugen wolle. Er sage das immer wieder, aber sie glaube nicht, dass er keine Gefühle mehr habe. Rick klagt, habe sie jemals gesehen, wie Ridge ihn behandeln würde? Natürlich habe sie das, schließlich hätte sie ihn ja früher verteidigt! Sie hätte ihn vorher in die Ecke getrieben, direkt dort in dem Büro! Aber sein seelenvoller Blick wäre wohl zu viel gewesen und habe sie alles vergessen lassen, oder? Caroline prostestiert, Ridge sei verletzt gewesen und sie hätte versucht ihm zu helfen. Das versuche sie sich vorzumachen, glaubt Rick, aber sie hätte es doch besser gewusst. Ridge, was für ein großartiger Mann und Künstler! Er hätte sie gebraucht, nur sie! Ridge falle alles immer ganz einfach in den Schoß! Wisse sie, was noch einfacher für ihn wäre? Die Frauen! Das witzige wäre, jede einzelnen von ihnen hätte immer gedacht, sie wäre die Liebe seines Lebens! Aber er könne ihr etwas anderes sagen. Er würde nicht da sein, um ihr gebrochenes Herz zu trösten, wenn sie herausfinde, dass es ganz anders sei! Das hätte er zu oft in seinem Leben getan! Er hätte als Kind schon zu oft zu viele Tränen trocknen müssen! Caroline kontert, da laufe nichts zwischen ihr und Ridge! Das wenige, was überhaupt gewesen sei, wäre längst vorbei! Das könne sie sich ja versuchen einzureden, meint er, aber es werde nicht funktionieren. Keine Frau sei jemals über Ridge Forrester hinweggekommen!
 28 Eric fragt Ridge, ob ihre Beziehung mal wieder so dünnhäutig werde? Wann wäre es denn anders gewesen? Kontert Ridge. Selbst als er noch ein Kind war, habe er nur ein falsches Wort sagen brauche und im einem Moment wären sie noch Vater und Sohn gewesen und im nächsten schon Rivalen! Eric glaubt es anders zu erinnern. So wäre es aber gewesen, beharrt Ridge, sie wären Riva- len um die Gunst seine Mutter gewesen. Das wäre ja wohl keine große Herausforderung gewesen,
meint Eric. Ridge sie in Stephanies Augen doch immer die Nummer Eins gewesen. Na dann mache es ja Sinn, stellt Ridge fest, Eric habe einfach zurückschlagen müssen. Habe er das getan? Fragt Eric. Ridge bestätigt das. Er habe unbedingt mit Brooke et- was anfangen müssen. Er hätte seinen Sohn mit Brooke immer ihm vorgezogen. Wolle er all das mit Rick nun noch einmal wiederholen? Erkundigt sich Eric. Nein, streitet Ridge ab, das wolle er nicht. Er wisse nicht einmal, …. – Eric unterbricht ihn, er habe keine Ahnung, warum er etwas mit Caroline angefangen habe, oder? Er wisse es. Ridge habe es nicht gefallen, so einge-schränkt zu sein und habe sie gebraucht. Er hätte aber die Tatsache nicht gemocht, Hilfe zu brauchen. Das hätte er nie gemocht! Also hätte er beschlossen, über sie Macht auszuüben und das habe er auch geschafft. Nur hätte es ein wenig zu gut funktioniert!
Maya rennt zu einem der Möbelpacker hinüber und wehrt ab, da habe er Miss Spencers Sachen eingepackt! Sie wäre ja wohl Mrs. Forrester, korrigiert Ivy. Maya grinst den Möbelpacker an, das wäre von Caroline und komme in den kleinen Möbelwagen draußen vor der Tür. Ivy fragt, ob Caroline Bescheid wisse, was Maya da mache? Maya grinst, sie würde es schon noch früh genug erfahren! Ein weiterer Möbelpacker kommt ins Haus. Maya freut sich ihn zu sehen. Das wären die neuen Kissen und Bettwäsche
 30 für das Schlafzimmer! Sie dreht sich wieder zu Ivy herum. Sie habe verstanden, dass Ivy sie nicht möge. Müsse Ivy ihr das immer wieder unter die Nase reiben? Sie würde ja glauben, dass nun da sich alles beruhige auch ihre guten Qualitäten wieder zu sehen wären und sie wieder ganz gut miteinander auskommen würden. Bis dahin könnten
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sie sich ja wohl zivilisiert verhalten! Sie nehme ihr nichts weg! Nein, natürlich nicht, lacht Ivy, sie nehme ihr nur ihre Privatsphäre, das Schlafzimmer ihres Onkel und ihre Fähigkeit, sich auszusuchen, mit wem sie zusammen leben wolle. Maya versichert ihr grinsend, dass Ivy sie bestimmt mögen würde, sie wolle gern ihre Freundin sein. Für gewöhnlich bekomme sie auch immer was sie wolle! Tja, das könne sie sehen, stellt Ivy fest.
Wären sie nun fertig? Jammert Rick. Caroline glaubt, dass Rick etwas an ihr noch nicht verstanden habe. Sie wäre nicht wie irgendein Mädchen oder irgendeine Frau, die er bisher gekannt habe. Rick mokiert sich über sie, er wisse doch, wie wichtig ihr sei, dass sie etwas Besonderes wäre! Sie kontert, welche gewöhnliche Ehefrau würde dort stehen und um ihn kämpfen, obwohl sie wisse, dass er mit einer alten Freundin herummache? Wer würde all den Spott und die Beleidigungen hinnehmen, so wie sein Spruch, dass sie den Rock für den Postboten lüpfe! Niemals sei sie ihm so untreu gewesen, wie er ihr! Sie sollte eigentlich nur noch zwischen ihrem Therapeuten und ihrem Anwalt hin- und herpendeln! Aber das würde sie nicht tun. Es würde sie vielleicht umbringen, was er ihr angetan habe, aber sie habe verstanden, dass sie eine sehr empfindliche Seite an ihm berührt habe und er vollkommen außer Kontrolle sei! Sei wäre vielleicht sauer und verletzt, aber sie würde nicht einfach das Leben mit dem Mann aufgeben, den sie liebe! Die Tür habe sich für immer geschlossen, stellt er fest. Das werde sie nicht akzeptieren, schreit Caroline. Könnten sie sich also bitte beide darauf einigen, dass er gewonnen habe? Er habe bewiesen, dass er schlauer und gemeiner sein könne! Er habe sie alle reingelegt! Wenn er sich damit also etwas beweisen wollte, dann habe er damit Erfolg gehabt. Aber er habe seinen Vater heute wie einen Idioten dastehen lasen. Er habe die Liebe seines Vaters und die ihre gegen sie eingesetzt! Nun mache er sich vielleicht vor, dass er stolz auf sich wäre, aber sie kenne ihn. Sie wisse, dass er es hasse! Also solle er es wieder rückgängig machen! Sie könnten dort rausgehen, nach Eric suchen und ihm sagen, dass sie sie ein paar Schläge eingesteckt hätten, aber nun trotz allem wieder zusammen wären! Er könne sie führen und sie werde entwerfen, sie würden vielleicht wütend aufeinander sein, wüssten aber trotzdem wie groß ihre Liebe füreinander sei! Das könne er doch nicht einfach so wegwerfen! Das lasse sie nicht zu! Rick sieht sie nur heulend an.  
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Mittwoch, 07. Januar

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Rick jammert, er könne damit einfach
nicht fertig werden. Das schaffe er 3
nicht. Doch, das könne er, beharrt
Caroline. Rick heult und schreit,
warum habe es denn ausgerechnet
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Ridge sein müssen? Caroline mahnt, er solle nicht zulassen, dass es sie zerstöre! Sie könnten doch weggehen, nach Paris oder New York und alles erst einmal hinter sich lassen. Wie denn? Kontert er verärgert, er versuche doch eine Firma zu leiten! Sie entgegnet, sie würde versuchen ihre Ehe zu retten! Was wäre ihm denn wohl wichtiger? 
 4 Eric glaubt Rick dazu gebracht zu haben, ihn so zu hintergehen, in dem er ihn zwingen wollte, seine Ehe mit Caroline wieder in Ordnung zu bringen. Er stellt fest, dass Rick Zeit gebraucht habe und nicht ein Ultimatum. Ridge versteht, dass sein Vater es versuche zu rechtfertigen, aber was Rick ge- tan habe, wäre einfach unentschuldbar. Eric stimmt ihm zu. Aber er könne sehr gut nachvollziehen, was Rick gedacht habe. Er auch, meint Ridge, Rick habe wie ein wütender kleiner Junge gedacht. Und nun habe er die Firma und kontrolliere sie alle. Maya ebenso, sagt Eric.  
Bonus:
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Eric meint, Ricks Beharren darauf die Firma zu übernehmen und allein zu leiten habe er für eine Sache zwischen Rick und Ridge gehalten, aber so sei es nicht gewesen. Es wäre um Rick und Caroline gegangen. Ridge zuckt mit den Schultern, welchen Unterschied mache es? Es wäre seine Nähe zu Caroline gewesen, die Rick so aufgebracht habe. Eric will
b2
wissen, ob Ridge mit Caroline geschlafen habe. Nein, wehrt Ridge ab, er habe sie lediglich geküsst. Eric glaubt trotzdem nicht, dass Rick darüber hinwegkommen werde. Rick wäre sein Bruder, hält er ihm vor. Naja, sie hätten aber verschiedene Väter und Mütter, wendet Ridge ein. Nein, kontert Eric, sie wären Brüder und würden zu einer Familie gehören, das wisse er doch, sie wären beide seine Söhne. Würde es ihn umbringen, wenn er von Rick ab und zu mal als seinem Bruder denken würde? Ridge grinst, vielleicht sollten sie mal zu einer Paartherapie gehen. Es wäre kein Witz, kritisiert Eric. Nein, stimmt Ridge ihm zu, aber es wäre witzig darüber zu spekulieren, wie lange der Therapeut wohl brauchen würde, um aus dem Fenster zu springen! Eric hält ihm vor, dass er Rick gegenüber doch nur ein bisschen einfühlsamer zu sein brauche. Ridge lächelt, er und Rick würden nun mal nicht einer Meinung sein, das könne man nicht ändern. Eric will ihm einmal etwas erzählen, etwas, was auch Ridge realisieren werde, wenn er erst einmal so alt wie Eric wäre. Er wäre doch nicht alt, wendet Ridge ein. Ja gut, er solle ihm aber eben einmal zuhören, sagt Eric. Die Menschen, die einen verrückt machen und am strengsten mit einem umgehen würden, die könnten einem das meiste beibringen. Worüber denn? Fragt Ridge skeptisch. Über einen selber, erklärt Eric, über die eigenen Unzulänglichkeiten und wie man als Mensch wäre. Was soll er also aus dieser Katastrophe lernen? Möchte Ridge wissen. Akzeptanz, antwortet Eric. Wofür denn? Fragt Ridge. Na füreinander, meint Eric. Er und Rick…. Alles, was Ridge an Rick verabscheuen und hassen würde, würde er auch an sich selber hassen. Das wäre eine Angst, die er zulassen müsse und wenn er das mache, würde er einsehen, dass sein
b3 Vater Recht hatte. Er denke drüber nach, sagt Ridge. Eric nickt, er würde etwas ganz wundervolles am Leben verpassen. Seine Angst wäre, dass er sterbe, bevor er sehen könne, wie Ridge und Rick sich lieben – so wie er Ridge liebe. Ridge ist gerührt und ihm läuft eine Träne übers Gesicht. (Ende des Bonusclips)
b4
 5 Maya bringt einen weiteren Karton und kann es immer noch nicht glauben. Ivy weist sie daraufhin, dass sie vielleicht lieber keine großen Entscheidungen treffen sollte, bevor Eric nach Hause käme. Maya weist Ivy zurecht. Eric habe die Dokumente unterschrieben, Rick habe jetzt das Sagen und sie wäre an seiner Seite. Ivy glaubt ihr das, sie hätte
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diese Rolle ja schon eine ganze Weile gespielt, oder? Maya warnt, Ivy solle mal lieber vorsichtig sein, was sie sage! Ivy kontert, würde es von nun an immer so laufen? Maya entschuldigt sich halbherzig, sie wäre halt ein wenig aufgeregt. Würde Ivy das nicht sein? Sie habe ihr ganzes Leben damit verbracht, gerade so über die Runden zu kommen und zu überleben und endlich könne sie nun mit Rick zusammen in diesem Anwesen wohnen! Sie würde nun ihren Traum leben und Ivy könne doch daran teilhaben. Alle könnten das! Ivy rät der ganzen Sache lieber noch ein wenig Zeit zu geben. Ja klar, weiß Maya, Ivy hoffe immer noch darauf, dass Caroline und Rick Arm in Arm durch die Tür kämen. Ivy hält es für ratsam, dass Maya darauf warte, bis er nach Hause käme. Warum? Kontert Maya. Na um zu sehen, wie alles laufen solle, entgegnet Ivy. Maya erklärt, dass sie und Rick schon sehr lange auf diesen Augenblick gewartet hätten. Sie hätten sich gemeinsame Zeit in dem Apartment stehlen müssen und hätten die Feiertage allein verbracht! Ja genau, während Rick seine Lüge mit Caroline gelebt habe, weiß Ivy. Maya schimpft, das habe sich Caroline selber zuzuschreiben. Ivy kann es nicht mehr hören. Sie beschließt in ihr Zimmer zu gehen. Maya könne sie ja rufen, wenn Rick nach Hause käme. Maya weist sie daraufhin, dass Ivy und Aly die Nacht nicht dort im Haus bleiben würden. Es wäre ihre erste Nacht im Haupthaus und sie und Rick würden ein wenig Privatsphäre gebrauchen können. Ivy reagiert fassungslos.
 7 Eric glaubt, dass man Rick einfach nur wieder zu Sinnen bringen müssen. Na dann viel Glück dabei, sagt Ridge. Eric hält die Beziehung mit Maya für eine vorrübergehende Masche. Ridge warnt diese Frau nicht zu unterschätzen. Eric verspricht das nicht zu tun. Ridge meint, Maya würde Rick lieben und der sei überzeugt, sie wäre der einzige
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Mensch, dem er vertrauen könne. Eric jedoch antwortet, so sehr Rick sie auch lieben möge, wäre sein Herz doch immer noch bei Caroline. Er würde an die Beiden glauben.
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So einfach wäre das nicht, stellt Rick
fest. Nichts wäre leicht, aber wenn 9
er es auch unbedingt schaffen wolle…., fängt Caroline an. Rick unterbricht sie und schreit sie an, er 
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habe es mehr als alles andere gewollt! Er hätte sie wirklich geliebt. Glaube sie etwa, es wäre einfach für ihn gewesen, nachts neben ihr zu liegen? Er hätte ihr so gern entgegen kommen wollen. Er habe sie nicht leiden sehen wollen, aber jedes Mal wenn er ihr näher kam hätte er wieder an Ridge denken müssen. Er behauptet, an eine Zukunft und Kinder gedacht zu haben, an Feiertage, Urlaube und wie sie die Firma führen würden. Das wären ihre Pläne gewesen. Er habe gedacht, sie würde ebenso denken, aber das habe sie nicht! Was er am meisten von ihr gebraucht hätte, wäre Loyalität gewesen – und die habe sie ihm nicht geben können!
 12 Eric berichtet, dass er sich nun eigentlich mit John treffen sollte, um nach Europa abzureisen. Dann solle er doch gehen und mit seinem Bruder spielen, rät Ridge. Er verspricht ihm auch, sich nicht mit Rick anzulegen. Eric macht sich Sorgen um Caroline. Was werde nun mit ihr sein? Ridge weiß das auch nicht. Er hoffe immer noch darauf, dass Rick
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sich besinne, was für eine wunderbare Frau er habe, aber das könne er nicht garantieren. Eric nickt, sie wäre wirklich etwas ganz besonderes. Ridge stimmt ihm zu, sie wäre sehr talentiert. Eric meint, man würde sie beide brauchen, sie würden wirklich sehr gut zusammen arbeiten. Er wünschte beinahe, es würde nicht so gut laufen. Ridge schmunzelt, das würde es einfacher machen. Aber er habe Recht, was sie zusammen kreieren würden, wäre noch um Längen besser, als das, was sie allein entwerfen würden.
 15 Ivy kann es immer noch nicht fassen, Maya würde sie und Aly aus ihrem eigenen Zuhause werfen? Es wäre doch nur für eine Nacht, beschwichtigt Maya. Sie und Rick würden ganz für sich sein wollen und feiern. Wo sollen sie denn hingehen? Fragt Ivy konsterniert. Maya strahlt, sie würden ihnen ein nettes Hotelzimmer buchen. Ivy schimpft,
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Maya würde es wirklich viel zu schnell angehen! Maya kontert, das wäre ihre Meinung und wahrscheinlich auch die von Caroline. Für sie und Rick wäre es aber geradezu perfekt! Ivy erklärt, sie würde erst gehen, wenn Rick nach Hause käme und sie dann bitte zu gehen!
 16 Rick jammert immer noch. Er hält Caroline vor, er habe Treue und Hingabe von ihr gebraucht. Sie aber hätte ihn nur enttäuscht. Caroline fleht ihn an, sie könne doch das alles wieder sein, aber er möge sie bitte nicht aufgeben. Sie wolle eine neue Chance, sie hätte doch nur den einen Fehler gemacht. Aber einen Fehler mit dem falschen Mann,
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hält Rick ihr vor. Sie hätte es solange für sich behalten, bis Maya ihm die Wahrheit gesagt hätte. Caroline protestiert, Maya hätte es doch vollkommen aufgebauscht und viel schlimmer dargestellt, als es eigentlich war. Rick aber meint, es wäre Betrug gewesen, ganz einfach. Er hätte ja versucht darüber hinwegzukommen, aber dann wäre er nicht mehr der Mann gewesen, den sie geliebt hätte. Caroline glaubt auch nicht, dass er Maya liebe. Sie wäre doch einfach nur ein Ersatz, sie hätte sich von Anfang an an ihn herangemacht. Rick verdreht die Augen. Caroline möchte wissen, ob er Maya seine Liebe geschworen hätte. Sie bettelt ihn an, das doch nicht zu tun, er solle es ihnen und ihren zukünftigen Kindern nicht antun. Er hätte doch Kinder mit ihr gewollt, sie könne sich noch genau daran erinnern. Ja, das habe er auch gewollt, gibt er zu, er habe eine Familie mit ihr gewollt. Vielleicht wolle er das auch immer noch, aber er müsse das vergessen. Caroline fleht ihn an, es wäre noch nicht vorbei für sie Beide. Doch, beharrt
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er, streift seinen Ehering ab und 18
legt ihn auf den Schreibtisch. Er
erklärt damit ihre Ehe beendet.
Er könne ihr niemals wieder ver-
trauen. Er verabschiedet sich.
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Caroline nimmt den Ring an sich und geht. Rick heult.
 
Caroline steht draußen vor der Tür und schluchzt ebenfalls.
Es wäre noch nicht vorbei, sagt sie sich.
 22 Rick tigert im Büro herum, als Eric hereinkommt. Warum? Fragt er streng. Kleinlaut antwortet Rick, sein Vater hätte es doch niemals unterschrieben, wenn er es nicht auf diese Weise getan hätte. Indem er ihn reingelegt hätte? Kontert Eric. Er hätte ihn wie einen Idioten dastehen lassen! Er sei doch sein Vater! Rick heult, es täte ihm leid. Ihm auch, stimmt Eric ihm zu. Er wäre sehr enttäuscht von seinem Sohn. Rick heult, er solle nicht enttäuscht sein, er würde ihn ganz bestimmt stolz 
machen! Wie denn? Fragt Eric. Wolle er ihn dann wieder reinlegen? Rick jammert, sein Vater hätte klargestellt, dass er die Firma nur mit Caroline an seiner Seite führen könne. Die aber wäre viel zu beschäftigt mit Ridge gewesen. Eric glaubt, dass Rick ihr dafür doch schon längst vergeben hatte. Nein, schreit Rick ihn an, sein Vater hätte es ihr vergeben!
24 Niemals könnte er die Firma mit einer Person leiten, der er nicht vertraue! Erst Recht könne er mit so einer Person nicht verheiratet bleiben. Er vertraue Maya und er würde sie auch nicht ausnutzen. Niemals würde sie ihm das antun, was Caroline getan habe, fügt er schluchzend hinzu.  23
 26 Maya stellt fest, dass Rick bald zuhause sein würde. Ivy schüttelt den Kopf, sie scheine sich Ricks ja sehr sicher zu sein. Maya weiß, dass Rick sie liebe. Es wäre auch für sie kaum zu glauben. Niemand zuvor habe sie jemals geliebt. Nicht so wie Rick. Ivy verdreht die Augen. Maya grinst, sie sollte sich wohl mal lieber umziehen und für Rick fertig
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machen. Sie könne ihm helfen, Caroline zu vergessen. Sie wendet sich zum gehen, bleibt aber noch einmal stehen und versichert Ivy, dass Rick sie lieben würde. Das würde sie wissen.
 28 Ridge trifft auf Caroline in Ricks altem Büro. Traurig sitzt sie auf dem Sofa. Er schließt die Tür hinter sich und fragt, ob sie mit Rick gespro- chen hätte. Er hätte ihre Ehe offiziell beendet, erzählt sie niedergeschla- gen. Ridge tut es leid. Sie wehrt ab, es wäre nicht seine Schuld. Er hätte sie da reingezogen, glaubt Ridge. Sie widerspricht, das habe sie
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selber getan. Ridge stellt fest, dass Rick sich wie ein verwöhntes kleines Gör verhalte. Caroline nimmt Rick in Schutz, er wäre nun mal verletzt. Ridge versichert ihr, dass Rick über Maya hinwegkommen würde. Caroline glaubt das nicht. Ridge meint, dass es schwer wäre, eine Frau wie sie zu vergessen. Sie dankt ihm. Ridge schlägt vor eine Weile nach Paris zu gehen. Dann habe Rick Zeit sich zu finden. Caroline bittet ihn nicht zu gehen. Ridge glaubt nicht, dass sie ihn brauche. Sie könnten doch über das Internet miteinander kommunizieren. Er habe das wirklich nicht für sie gewollt, bedauert er.
 29 Rick kommt zur Haustür herein und ruft nach Maya, ob sie dort wäre. Er geht ins Wohnzimmer und fängt an seine Krawatte zu lockern. Er sieht Stephanies Portrait und seufzt auf. Sie wäre ja Ridges größte Befürworterin gewesen, die Forrester Matriarchin. Wenn sie sie jetzt sehen könnte!  30
 32 Caroline erzählt, sie habe versucht Ricks Meinung zu ändern, sie hätte auch gedacht, zu ihm durchgedrungen zu sein. Ridge glaubt, dass er zurückkommen würde. Caroline ist anderer Meinung, Rick schiene ziemlich entschlossen gewesen zu sein. Er hätte sogar seinen Ring abgenommen. Ridge meint, sie würde darüber hinwegkommen.
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Vielleicht sollte sie sich einfach erst einmal in die Arbeit stürzen. Sie solle es versuchen. Würde er ihr helfen? Fragt sie. Sie brauche seine Hilfe nicht, lächelt er. Caroline meint, sie könne ohne ihn nicht zeichnen. Nein, widerspricht er, er könne nicht ohne sie zeichnen. Er nimmt einen Stift zur Hand, macht ihr vor, dass er ihn noch nicht einmal halten könne und bringt sie damit zum lachen. Er grinst, ihm gefalle es sie lachen zu sehen. Ein Teil von ihm wolle ihr am liebsten sagen, sie solle den Kerl gehen lassen und mit ihm irgendwohin gehen um glücklich zu werden. Das werde er aber nicht tun, da Carolines Hingabe an Rick wirklich außergewöhnlich sei. Und sie wäre das auch. Er hebt den Stift wieder auf und sagt, er müsse arbeiten gehen. Caroline versichert ihm, er wäre der unerreichbare Traum einer jeden Frau. Er sei ja so gutaussehen und selbstbewusst. Sie könnte so einfach ….. – Sie unterbricht sich selbst und meint, genau damit habe sie sich ja überhaupt in Schwierigkeiten gebracht. Sie würde ihre Ehe aber nicht aufgeben. Es habe alles mit ihr angefangen und wäre ihr Fehler gewesen. Dabei habe sie eigentlich gewusst, dass er der einzige Mann sei, mit dem sie niemals hätte zu weit gehen dürfen. Aber sie habe es getan. Sie hätte mit Rick so viele Pläne für die Zukunft gehabt, für Kinder und sie habe wirklich daran geglaubt. Vielleicht wäre sie eine romantische Närrin, aber sie würde immer noch daran glauben. Ridge nickt verstehend und verlässt das Büro.
 33 Maya kommt in einem roten Morgenmantel die Treppe herunter und freut sich, dass Rick wieder zuhause ist. Sie fällt ihm glücklich in die Arme, küsst ihn und fragt, ob er erschöpft sei. Das wäre er, bestätigt Rick. Maya berichtet, dass sie oben alles gerade fertig herrichte. Rick zeigt, dass er ihnen schon mal ein paar Martinis fertig gemacht habe. Verwirrt fragt Maya, ob man das im Haus oben in den Bergen trinke. Ja, antwortet er lachend und sie stoßen aufeinander an. Maya findet den Martini 
ein wenig stark, glaubt aber sich schnell daran zu gewöhnen. Sie würde sich auch schon ganz wie zuhause fühlen, berichtet sie. Rick freut sich das zu hören. Sie fragt, ob er mit Caroline gesprochen habe. Die habe doch bestimmt versucht ihm alles auszure- den, oder? Rick versichert ihr, dass nichts seine Meinung ändern werde. Sie würden die Firma zusammen führen! Dankbar fällt Maya ihm um den Hals und seufzt überglücklich, nun würde es sich wirklich wie ihr Zuhause anfühlen! Wo sie schon mal beim Thema wären, meint Rick und dreht sie um sich herum, bis sie einen Blick zur Wand an den Kamin hat. Maya starrt auf ihr Portrait, was nun anstelle von dem von Stephanie an der Wand prangt.
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Rick grinst, er habe Stephanie mit ihrem missbilligenden Blick satt gehabt. Das wäre doch wohl wirklich eine Verbesserung! Wenn er das so sage, meint sie verunsichert. Wäre sie denn anderer Meinung? Fragt Rick nach. Maya meint, sie wäre immer noch Gast in dem Haus und nicht eine Institution wie die da. Sie deutet zu Stephanies Portrait am Boden hinüber. Noch nicht, antwortet Rick, aber sie werde es bald sein. Vielleicht sollten sie es solange noch einmal runternehmen, schlägt Maya vor. Es käme ihr noch nicht richtig vor, als hätte sie es sich noch nicht so ganz verdient. Rick kontert, ohne ihre Loyalität und Unterstützung würde er jetzt nicht da sein, wo er wäre. Dies wäre nun Mayas Haus, es wäre ihr gemeinsames Haus! Er setzt noch einen drauf – guten Menschen würden auch gute Dinge widerfahren! Sie hätte wirklich hart für diesen Traum gearbeitet! Maya strahlt. Rick hält es für an der Zeit, dass ihr Traum auch wahr werde. Maya sieht ihn gerührt an. Sie umarmen sich glücklich. Stephanies Portrait scheint immer noch missbilligend vom Boden aus zu ihnen herüber zu sehen… 
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Donnerstag, 08. Januar

 1 Die Mätresse des Prinzen für ein Jahr betrachtet ihn schlafend im Königsbett. Er erwacht und wundert sich. Er will von ihr wissen, wie lange sie schon wach sei. Sie sei schon eine Weile wach, meint sie grinsend. Sie habe über alles nachdenken müssen. Sie könne noch gar nicht glauben, dass das ihr gemeinsames Leben sei, meint Ms Boleyn.   2
Dass sie in diesem Bett gemeinsam in aller Öffentlichkeit teilten. Prinz Rick, der Jammerer, sagt sie könne es ruhig glauben, weil es geschehe. Sie könnten Händchen halten und sich in der Öffentlichkeit küssen, träumt sie weiter ihren Einjahrestraum. Sie müssten sich nicht länger verstecken oder herumschleichen, sagt sie erfreut. Und sie würden nicht länger verurteilt werden. Sie sei nicht mehr länger die Goldgräberin und die Frau, die den Ehemann gestohlen habe. (Hm, meines Wissens nach ist Rick, der Depp, immer noch mit Caroline verheiratet. Aber ich kann dem manchmal nicht mehr so folgen, scheint´s mir.) König Heinrich, ähm Rick, sagt, dass Niemand sie mehr titulieren werde. Denn sie stünde offiziell unter seinem Schutz. Sie sagt zu ihm, dass sie ihm etwas sagen müsse. Das Haus, dieser Ausblick, das tolle Leben, das alles sei wunderbar. Ein Traum werde für sie wahr. Und sie werde alles aus ihm heraus saugen. Aber sie sei nur aus einem Grund bei ihm. Sie sei total, Hals über Kopf wahnsinnig in ihn verliebt. Rick erwidert, dass es ihm gefalle neben ihr aufzuwachen.
Die Sturmtruppen treffen im Haus ein. Pam kommt mit Aly und Ivy im Gefolge ins Haus. Pam fragt, die Beiden hätten also die Nacht im Hotel verbracht. Ivy erzählt, dass Maya wohl die erste Nacht gerne allein mit Rick im Palast, Haus, Haus, verbringen haben wollte. Pam fragt, ob sie hier in Erics Haus haben übernachten wollen. Und zwar nicht nur für eine Nacht, sagt Aly. Maya sei förmlich eingezogen. Und habe zwei Forresterfrauen hinaus geworfen. Maya sei nun mit einem Forrestermann zusammen, erinnert Ivy Pam. Dann fällt zunächst Ivys Blick auf Mayas Gemälde. Sie ist entsetzt.
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Aly starrt wie auf eine Erscheinung
und meint nur, das sei ja Maya. 3
Pam kann es nicht fassen, als sie
sich umdreht und das Bild sieht.
Sie fragt, wo ihre Schwester sei.
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Caroline liegt bei Liam auf dem Sofa. Die Kisten mit ihren Sachen, sta- peln sich im Raum. Liam bringt ihr einen Kaffee. Er meint mit Kaffee kochen und Grillen, würden sich seine Talente erschöpfen. Sie werde sich um einen Lieferservice kümmern, sagt Caroline. Dann werde sich alles richten, antwortet Liam.Caroline entschuldigt sich bei ihm, dass sie
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so bei ihm gestrandet sei. Das müsse sie nicht, sagt Liam. Er schätze Gesellschaft. Er fühle sich in letzter Zeit in diesem großen, alten Haus ein wenig einsam. Doch ihm täten die Umstände Leid, wie es dazu gekommen sei. Sie könne es nicht fassen. Sie sei aus ihrem eigenen Heim hinausgeworfen worden, sagt Caroline. Liam fehlen die Worte. Er könne gar nicht fassen, was in Rick gefahren sein müsse. Sie wüsste was in Rick gefahren sei, sagt Caroline. Maya. Sie habe ihr den Ehemann gestohlen.
 8 Die Mätresse erkundigt sich bei ihrem König, wie lange sie wohl in dem Haus leben könnten. Die Elektrischen Leitungen würden erneuert, die Installationen, überlegt Rick. Sie würden so lange brauchen, bis sie fertig seien. Der König werde eine Weile nicht im Lande sein, vielleicht ein paar Monate. Egal wie lange es auch dauere, sie müsse sich nicht   9
einschüchtern lassen. Sie legt ihm die Schlinge um den Hals, ähm die Krawatte. Rick sagt, sie solle es sich bequem machen. Die Dame des Hauses sein, fragt sie grinsend. Sie werde das sein, sagt Rick. Sie habe einen langen Weg hinter sich, wenn sie daran denke, woher sie stamme. Rick antwortet, dass er das Gefühl habe, sie werde sich schon einrichten. Es sei einfach verrückt, sagt Magda. Er sei der König der Welt und sie werden sie gemeinsam regieren. Na ja, sie fangen mit FC an, dessen CEO er sei, so Mitzi. Sie lebten zusammen in dem Haus, wenn auch nur zeitlich begrenzt, schränkt sie ein. (Tja man fragt sich unwillkürlich, was mit dem tollen, neuen Appartement wird. Warum die Zwei da nicht eingezogen sind? Vielleicht wird das ja der Verbannungsort für die abgelegte Ehefrau des Königs? LOL) Und das wichtigste, so Myrna, sie habe ihn. Wie könne man das noch steigern, fragt sie ihn. Rick antwortet, dass sie das noch herausfinden werden.
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Liam sagt zu seiner Cousine, dass sie so lange bleiben könne, wie sie wolle. Sie wolle ihm nicht zu nahe treten, entgegnet sie. Aber sie wolle das zum kürzesten Besuch aller Zeiten machen. Sie werde ihre Ehe nicht aufgeben, sagt Caroline. Da kämen die Spencer in ihr durch. So stur, wären nur diese. Sie fragt Liam, ob er glaube, dass sie dumm sei, 
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nicht die Sache endlich sein zu lassen, nachdem …. Liam erwidert, sie solle sich mal anschauen, mit wem sie da rede. Er sei der Letzte, der sie dafür aburteilen würde, sich an die Vergangenheit zu klammern. Sie kämpfe doch nur für etwas, was ihr schon gehöre. Denn Maya habe keine Ansprüche auf Rick. Sie sei nur ein Eindringling.
Caroline sagt, da habe sie sich schon einmal geirrt. Beim ersten Mal habe sie Maya und ihren Einfluss auf Rick auch unterschätzt, erinnert sie Liam. Das werde ihr nicht noch einmal passieren, sagt Caroline. Maya sei zu schlau und zu gefährlich. Da liege Caroline nicht falsch, sagt Liam. Sie habe auch ihn hereingelegt, gibt Liam zu. Sie habe so unschuldig gewirkt, erinnert er sich. Caroline widerspricht ihm. Maya habe von Anfang an ihr Ziel im Visier gehabt, bis sie zielsicher darauf losgestürmt sei. Rick, sagt Liam. Nicht Rick allein, sagt Caroline. Sondern alles das was er mitbringe. Den Einfluss, das Geld, die Herkunft, die Familie. Maya sei ein Emporkömmling, so Caroline, aber nicht auf Kosten ihres Ehemannes.
Bonus: 
b1 Caroline sieht auf ihr Handy und stellt fest, dass ihre follower wissen wollen, warum sie seit Tagen nichts gepostet hätte. Sie würde bestimmt vermisst werden, grinst Liam. Was solle sie denn bloß sagen? Fragt Caroline. Sie wäre so damit beschäftigt gewesen zu versuchen ihre Ehe zu retten. Sie könne noch nicht einmal daran denken, dass sie b2
ihren Beziehungsstatus ja ändern müsse, stöhnt sie auf. Glaube Liam, dass Maya ihren geändert habe? Liam überlegt, das wäre möglich. Caroline meint, sie müsse es wissen und beschäftigt sich wieder mit ihrem Handy. Sie sagt, sie sterbe, wenn Maya ihn bereits geändert hätte. Erleichtert seufzt sie dann auf, Maya habe noch nichts geschrieben. Liam wendet ein, vielleicht wären sie und Rick ja wieder zusammen, bevor Maya überhaupt daran denke. Oh, sagt Caroline gerührt und setzt sich zu ihm an den Tisch. Er sei wirklich der netteste Mensch! Er habe sie bei sich aufgenommen und sie würde nur Trübsinn verbreiten und er würde sie trotzdem trösten. Liam antwortet, sie gehöre zur Familie, sie wäre verletzt und sie sei bei ihm. Sie fragt, ob er ihr einen Gefallen tun könnte. Ja klar, bestätigt er. Sie bittet ihn, sie dazu zu bringen an etwas anderes als ihr katastrophales Leben zu denken. Was wäre denn eigentlich mit seinem katastrophalen Leben?
Bei ihm laufe es eigentlich ziemlich gut, grinst Liam. Sie freut sich für ihn und fragt dann, ob er von Hope gehört hätte. Liam berichtet, dass Hope in Mailand wäre. Sie versuche zu sich selber zu kommen und Wyatt wäre dort, um ihr dabei zu helfen. Caroline nickt und kommt schließlich grinsend auf Ivy zu sprechen. Mit der hätte er viel Zeit verbracht. Ja, grinst Liam und plane auch noch viel mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Caroline strahlt, er würde Ivy mögen. Liam nickt amüsiert, das wäre offensichtlich, Ivy wäre klug, talentiert und unglaublich hübsch. Das Beste an ihr wäre auch noch, dass es für sie nur ihn gäbe und keinen anderen Mann und für ihn gäbe es nur sie. Niemand sonst würde sich einmischen, das hätte er noch nie gehabt! Wirklich? Fragt Caroline überrascht. Liam gibt zu, das ganz kurze Momente gehabt zu haben. Hope wäre seine erste echte Freundin gewesen und kurz darauf wäre dann Steffy dazu gekommen. Das wäre die erste Hälfte ihrer Beziehung gewesen. In der zweiten Hälfte wäre 
b3 dann Wyatt dazu gekommen und sie beide wüssten ja, wie das ausgegangen wäre. Mit Ivy wäre es vollkommen anders, da gäbe es nun nur sie beide. Sie wären 2 Menschen die versuchen würden herauszufinden, wo die Zukunft sie hinführe. Es wäre einfach und genau das was er brauche, fügt er schwärmend hinzu.
(Ende des Bonusclips)
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Pam geht auf das Bild zu. Sie traut ihren Augen nicht. Die müssten ihr doch einen Streich spielen, glaubt Pam. Dort oben hänge doch nicht Maya Avant, anstelle ihrer Schwester, sagt Pam fassungslos. (Bei genauer Betrachtung, sieht Maya Avant wie eine Bordellbesitzerin aus den Südstaaten aus.) Ivy zerstört Pams letzte Hoffnungen, dort hänge Maya. Das sei Stephanies Ehrenplatz, beklagt sich Pam. Ivy versucht sie zu trösten. Sobald Rick das sehe, werde er Stephanies Bild wieder aufhängen.
Besagter Rick kommt die Treppen herunter und grüßt seinen Hofstaat. Pam fragt Rick, ob er das gesehen habe. Es sei doch wunderschön, bemerkt Rick. Pam glaubt nicht, was sie da gehört hat. Er erklärt, dass das Bild Mayas Seele besonders gut erfasse. Diesen Schimmer in ihren Augen. Also habe er gewusst, dass das Bild dort an der Wand hinge, fragt Pam. Natürlich, antwortet Rick. Er habe es dort hin gehangen. Pam ist sprachlos.
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Liam will, dass Caroline ihm erkläre, was da zwischen ihr und Ridge sei. Das, was so stark sei und somit ihre Ehe in Grund und Boden hat fahren lassen. Das sei wirklich sehr schwierig zu erklären. Obwohl sie schon besser darin werde, meint Caroline zu Liam. Nicht, dass sie sich schon darüber zu Tode gegrübelt habe. Ridge sei ein sehr machtvoller
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Mann. Sie erklärt das. Intellektuell, kreativ und körperlich. Liam kann sich gerade ein Lachen verkneifen. Caroline muss auch lachen.
Sie sagt, sie habe nicht einmal gedacht, dass sie dafür empfänglich sei. Sie sei glücklich in ihrer Ehe gewesen. Rick sei ihr ein und alles gewesen, fährt Caroline fort. Liam fragt, was denn dann geschehen sei. Es sei elektrisierend gewesen, sagt Caroline. Vom ersten Moment an, als Ridge ihre Hand berührt habe. Sie habe es gewusst, sie habe versucht es weg zu erklären. Sie habe versucht sich selbst zu überzeugen, dass es normal sei. Sie habe sich gesagt, dass die Erregung, die sie empfände, nur da sei, weil sie so aufgeregt sei, mit Ridge gemeinsam etwas zu erschaffen, erklärt sie Liam die Situation.
Und das sei auch ein großer Teil, des Ganzen gewesen. Sie sei der Weg gewesen, damit Ridge Forrester zeichnen könne. Es sei von Anfang an atemberaubend gewesen, gibt Caroline zu. Das erkläre es vielleicht, sagt Liam. Sie habe immer Ridge und seine Arbeit bewundert, sagt Liam. So wie bei einer Heldenanbetung, fragt Caroline. Er wisse es nicht genau, gibt Liam zu. So etwas könne es doch gewesen sein. Sie verstehe schon, sagt Caroline. Und sie habe auch versucht sich das in dieser Richtung zu überzeugen, sagt sie. Das habe sie aber nur bis zu einem gewissen Punkt gebracht, meint sie. Doch dann wäre da diese elektrisierende Spannung zwischen ihnen gewesen. Und dann habe Ridge begonnen ebenso zu empfinden. Und da hätte es aufhören müssen, stellt Caroline fest. Ehe etwas geschehen sei.
Und sie frage sich die ganze Zeit, warum sie es nicht getan habe. Und wie laute die Antwort auf diese Frage, will Liam von Caroline wissen. Sie habe es nicht gewollt. Sie sei total darin aufgegangen. Sie habe gewollt, dass Ridge sie küsse. Sie habe wissen wollen, wie es sich anfühlt, in seinen Armen zu liegen. Und wenn sie brutal ehrlich sein sollte, habe sie nicht einen Augenblick an ihre Ehe gedacht. Das wäre das letzte woran sie gedacht hätte.
Das versteht Liam. Man wisse, dass man das Wichtigste in seinem Leben gefährde und dennoch höre man nicht auf, ehe es geschehen sei. Sie wisse das, gibt Caroline zu. Doch das sei aus und vorbei. Sie sei nur noch darauf konzentriert ihren Ehemann zurück zu gewinnen. Er respektiere ihre Entscheidung und er finde das großartig. Doch er wolle einen Einwand bringen, wenn er dürfe, sagt Liam vorsichtig. Sicher, antwortet Caroline.
Und Liam erzählt Caroline, von etwas, dass sie nicht wisse. Und er und Ivy hätten darüber gesprochen, ob oder ob nicht Caroline davon etwas erfahren müsse, ehe sowieso alles herausgekommen sei. Ivy habe eine Freundin, die im selben Haus wie Maya lebe. Und als sie die besucht habe, habe Ivy Maya und Rick sich küssen sehen. Es täte ihm Leid, sagt Liam. Ivy habe Rick damit konfrontiert. Doch der habe gesagt, dass Maya eine schwere Zeit durchmache und es lediglich ein Abschiedskuss gewesen sei. Aber sie hätten Rick das nicht abgekauft, sagt Liam. Caroline schaut Liam nur an, als sie das hört. (Sie überlegt sicher krampfhaft, welche Gründe die zwei Deppen, Liam und Ivy, gehabt haben, ihr das nicht zu erzählen.) Liam kommt zum springenden Punkt. Es sei wirklich wichtig, sagt Liam. Er fände es gut, dass Caroline versuche ihre Ehe zu retten. Aber es gebe da einen gewissen Punkt, meint Liam, er sage das auch nur, weil er es auf die harte Tour gelernt habe. Sie müsse lernen, für sich selbst einzustehen, ihren Stolz und ihre Würde. Und das könne manchmal bedeuten, loszulassen. (Liam ist zwar ein Depp, aber auch ein Depp hat ab und an mal Recht. Gut gesagt, Liam.)
Pam ist außer sich. Sie faucht Rick an, wie er es wagen könne, ihre Schwester so respektlos zu behandeln. Das tue er nicht, sagt Rick. Hier gehe es alleine um ihn. Er leite die Firma und die Familie. (Ähm, stand das auch im Vertrag? Nehmen Wahrnehmungsstörungen, kommt noch Größenwahn hinzu.) Auch Pam fragt, ob Eric unterschrieben habe, dass Rick mit seiner Mätresse sich in Erics Bett wälzen dürften. Oder ob Rick das Bild Stephanies, durch eines von Maya zu ersetzen. Rick sagt, dass er nicht sein Vater sei. Er handle nicht so. Aber so lange er in diesem Haus sei, sei er der Chef des Hauses und er wolle, dass das Haus dieses auch ausstrahle. Er brauche also weder Pams, noch sonst Jemandes Erlaubnis in das Haus einzuziehen und zu tun was er tun wolle. Denn das sei das Haus seiner Familie, blafft Rick Pam an.
Die zeigt sich mäßig beeindruckt. Er solle in dem Schlafzimmer mit Maya schlafen. Er könne es in allen Schlafzimmern mit Maya tun, denn das habe keine Bedeutung, sagt sie. Denn diese kleine Affäre, die er da habe, werde nicht auf ewig halten. Und das mache, das ein noch größeres Ärgernis und zeigt auf die Mätresse in rot und Rahmen. Er habe das Bild ihrer Schwester durch eine Ehebrecherin ersetzt, sagt Pam verärgert.
Stephanie habe immer ihre Lieblinge gehabt, jammert Rick. Sie habe Ridge erwählt, den Mann, der seine Ehe, die er so sehr ge- schätzt, zerstört habe. Er wolle nicht jeden Morgen hinunter kommen und daran erinnert werden, klagt Rick. Also habe er ein schönes Bild von Maya aufgehangen. Wenn sein Vater wiederkomme, werde er Stephanie wieder aufhängen, doch bis dahin wer- de Maya dort hängen bleiben, sagt der Rotköpfige. Damit sei die Diskussion beendet. Er geht. Ivy und Ally sind peinlich berührt. Pam schaut auf das Bild der Bordellbesitzerin und überlegt, welche Tiere sie zur Verfügung hat, um sie dieser ins Bett zu legen.
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Der königliche Jammerer, trinkt einen Kaffee vor dem Gemälde. Seine Geliebte kommt herunter. Sie sagt, sie habe gedacht, dass sie Stimmen gehört habe. Hauptsächlich die Pams, erzählt Rick, das Klageweib. Pam, Ivy und Aly wären hier gewesen, als er hinunter gekommen sei. Mitzi fragt, ob sie das Bild gesehen hätten. Es wäre nicht leicht zu übersehen, erwidert Rick strahlend. Sie könnte wetten, wie die Drei darauf reagiert hätten. Aly und Ivy hätten nichts gesagt. Aber Pam, andererseits
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…. Außer sich, fragt Myrna. Völlig, gibt Rick zu. Aus Muriel spricht die Stimme der Vernunft. Sie sagt, sie könne Pam verstehen, Stephanie sei immerhin ihre Schwester. Pam glaube sicher, dass sie Stephanie sein wolle oder die Erinnerung an sie ausradieren wolle.
Er habe deutlich gemacht, dass es seine Entscheidung gewesen wäre, das Bild aufzuhängen. Aber wenn es deswegen Schwierigkeiten zwischen ihm und seiner Familie gebe. (Keine Sorge, Rick hat doch bereits alle Familienmitglieder verprellt.) Rick beruhigt sein Betthäschen. Sie könnten tun was sie wollten, versichert er ihr. Vor allem unter ihrem eigenen Dach. Er mag das Bild, gibt Rick zu. Und dann macht er auf Rhett Buttler. Er sagt zu ihr, dass er sich nicht einen Pfifferling darum schere, wer es nicht gutheiße.
 23 Ivy meint zu Aly, ihr wäre beinahe die Kinnlade heruntergekommen, als sie das Portrait gesehen hätte. Aly stimmt ihr zu, es würde er der ihrer Großmutter geheiligten Stelle hängen, das empfinde sie wie einen Schlag. Ivy nickt, so habe Pam es auf jeden Fall auch aufgenommen. Aly fragt, ob Ivy bemerkt habe, wie ungerührt Rick gewesen sei.
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Er würde sich wirklich verändern, seufzt sie. Da habe er die ganze Zeit mit Maya herumgemacht, während er ihnen allen vorgemacht hatte, immer noch mit Caroline zusammen zu sein. Dann hätte er es geschafft ihrem Großvater die Kontrolle über die Firma abzufuchsen und hätte dann Maya nicht nur mit in das Haus einziehen lassen, sondern sogar in Erics Schlafzimmer! Ihhh. Und nun würde er auch noch Stephanies Portrait ersetzen? Was wäre bloß los mit Rick? Ivy glaubt Methode hinter Ricks Irrsinn zu erkennen. Rick tue das alles nur, um Caroline eins auszuwischen.
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Liam meint, er wolle Caroline ja nicht entmutigen, denn schließlich sei eine Ehe es wert gerettet zu werden, aber es würden halt immer noch zwei dazu gehören. Ja, das wisse sie, seufzt Caroline. Sie wäre nur noch nicht soweit das zu akzeptieren. Rick würde sie immer noch liebe und habe sich nur Maya zugewandt, weil sie ihn so verletzt habe. 
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So starke Gefühle wie sie füreinander gehabt hätten, würden doch nicht einfach über Nacht verschwinden. Liam mahnt, eine Beziehung könne auch ganz schnell in die Brüche gehen, wenn einer von beiden sich zu sehr hintergangen fühle. Sie sollte wirklich alles tun, um ihre Ehe zu retten, aber wenn es nicht funktioniere, sollte sie wissen, wann es vorbei sei. Caroline schluchzt, sie liebe ihren Cousin und das wäre ja so ein guter Rat, aber noch könne sie ihn nicht annehmen. Liam nickt. Caroline nimmt ihr Handy und wählt eine Nummer.
Rick geht ran und fragt genervt, was sie wolle. Caroline meint, sie müssten reden. Das hätte sie doch gerade getan, meint Rick und es habe sich nichts geändert. Caroline fragt, ob er im Büro sei. Nein, im Haus, antwortet er. Sie erkundigt sich, wann er in die
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Firma komme. Rick überlegt und
sieht zu Mayas Portrait hinüber. Sein
Gesicht hellt sich auf und er schlägt 27
Caroline vor, doch zu ihm zu kom-
men. Ja klar, sie wäre auf dem Weg, 
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sagt Caroline. Sie legt auf und berichtet Liam, Rick wolle sie drüben beim Haus haben. Wäre Maya dort? Erkundigt sich Liam. Wahrscheinlich, seufzt Caroline. Es würde sie nicht wundern, wenn Maya sich an die Wand geklebt hätte. Aber das spiele keine Rolle, versucht sie sich einzureden, denn Maya werde eines Tages verschwunden sein. Sie werde sich ihren Ehemann zurückholen und ihn dieses Mal nicht wieder gehen lassen!
Maya hatte ebenfalls telefoniert und legt auf. Sie fragt Rick grinsend, ob er das Bild von ihr wirklich hängen lassen wolle. Sie würde nicht böse sein, wenn er es abnehme. Nein, es gäbe kein Verstecken mehr, erinnert sie Rick. Er wolle, dass seine Lady die Wände ziere. Die anderen müssten sich damit abfinden! Er bittet sie nach oben zu gehen und sich fertig zu machen. Sie hätten einen großen Tag vor sich! Ihren ersten Tag als Führer, freut sich Maya. Sie geht nach oben. Rick sieht amüsiert und erwartungsvoll zu Mayas Portrait hinauf.  30
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Ivy meint zu Aly, dass man nur von den Menschen am meisten verletzt werden könne, die man am meisten liebe. Caroline habe Rick mit ihrem Techtelmechtel mit Ridge an dessen empfindlichster Stelle getroffen. Rick würde es nun für angebracht halten, Caroline das zurückzuzahlen. Wenn er keine Gefühle für Caroline hätte, dann würde es ihm vollkom- 
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men egal sein. Er würde dann einfach sein neues Leben mit einer neuen Frau beginnen. Alles was Rick tue ziele darauf ab, von Caroline eine Reaktion zu bekommen. Selbst als er dieses unmögliche Bild von Maya aufgehängt habe, er wolle doch nur ausprobieren, was Caroline empfinde, wenn sie es sehe. Autsch, meint Aly. Genau das würde er auch wollen, ist Ivy sich sicher. Aly fragt nach, glaube Ivy also nicht, dass es zwischen Rick und Caroline vorbei sei? Ivy antwortet, sie würde auf jeden Fall nicht dagegen wetten!
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Caroline klopft an die Haustür des Haupthauses. Rick öffnet ihr die Tür. Sie sagt, ihr würde nicht gefallen, wie sie am Abend zuvor ihr Gespräch beendet hätten. Weil sie nicht bekommen habe, was sie wolle? Kontert Rick kalt. Sie müssten reden, findet Caroline. Das habe sie schon gesagt, meint Rick. Worüber solle das denn bittet sein? Na über sie 
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beide, erklärt sie, sie müssten ein paar Dinge klären. Wäre Maya dort? Sie sei oben, sagt er. Caroline fragt, ob er zu ihr nach draußen käme. Rick meint, wenn sie es nicht in die Länge ziehen würden, dann würde Caroline Maya auch überhaupt nicht sehen. Es wäre ihre Idee gewesen. Wenn sie also mit ihm sprechen wolle, dann würden sie das im Haus tun! Sie nickt und folgt ihm ins Haus. Rick bietet ihr ein Glas Wasser an. Sie nimmt das dankend an. Rick sagt, er wünsche ihr alles Gute, nur nicht mit ihm. Caro- line meint, sie müssten einfach darüber hinwegkommen, sie müssten über all den Zorn hinwegkommen. Sie hätten doch ge- schworen zusammen zu bleiben, egal was passiere! Rick hält ihr vor, ob sie daran gedacht habe, als sie Ridge geküsst habe. Caro- line gibt zu, einen Fehler gemacht zu haben, aber das würde niemals wieder geschehen. Sie könne natürlich nicht versprechen niemals einen weiteren Fehler zu begehen, weil Menschen nun mal Fehler machen. Aber sie würde niemals wieder so einen großen und zerstörerischen Fehler begehen! Sie würde wirklich alles tun, um es wieder gut zu machen. Sie beide würden doch wissen, dass es nicht möglich sei, sagt Rick nur. Caroline fleht ihn an, wenn er nur zuließe, dass sie es wieder gut mache…, wenn er nur endlich eine ehrliche Unterhaltung zulasse! Rick geht um sie herum und dreht sich Richtung Portrait. Er sieht zu Maya hoch. Caro- line entschuldigt sich immer noch und fragt, ob er sie denn gar nicht vermisse? Sie wären doch so toll zusammen gewesen. Er sagt nichts und schließlich folgt sie seinem Blick. Sie sieht Mayas Bild, schreit vor Schreck auf und lässt das Glas zu Boden fallen.  
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Freitag, 09. Januar

Caroline schaut auf die Scherben und das Bild. Sie sagt nein und fragt Rick, was er da tue. Er sagt schlicht, dass er sich einen Besen und eine Schaufel holen werde. Caroline will Rick zurückhalten. Der antwortet, dass Maya ganz gerne barfuß umhergehe. Er wolle nicht, dass sie sich ihre kleinen Füße verletze. Caroline ist außer sich. Sie will wissen, wie er zulassen könne, dass Maya so etwas dort aufhängen könne. Das wäre Maya nicht gewesen, sagt Rick. Es sei sein Einweihungsgeschenk für Maya. Caroline starrt das Monstrum nur an. 1
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Maya macht sich oben zu Recht.
Sie ist ganz hin und weg von sich.
Sie hört ein Geräusch und geht zum Fenster.
Dort entdeckt sie Carolines Auto.
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Ivy ist bei FC. Wie gut, dass Liam den Weg besser als alle anderen Wege kennt. Er klopft an und tritt in das Büro. Er fragt sie, ob sie seine SMS bekommen habe. Ivy verneint. Sie meint, sie habe vergessen ihr Telefon laut zu stellen. Sie liest seine SMS. „Willst du einen Latte?“ Er präsentiert ihn ihr. Sie sagt, sie sei viel mehr an dem süßen Boy
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interessiert, der die Getränke liefere. Liam ist erfreut und Ivy dankt ihm. Sie entschuldigt sich. Sie brauche ein paar Minuten, denn sie sehe gerade durch die ganzen Bestellungen. Sie habe alle Hände voll zu tun, seit sein Bruder in Italien sei. Liam fragt, ob sie etwas gehört habe, denn er habe so gar nichts gehört. Ivy berichtet, dass sie nichts gehört habe. Er habe zwar die Dinge beantwortet, die mit der Arbeit zu tun haben, aber sonst kein Wort. Wyatt habe kein Wort zu Hope verloren, wenn er darauf anspiele. Liam wünschte, er wüsste was los sei. Er hoffe, dass sie Beide in Ordnung seien. Ivy schließt ihren Laptop. Sie sagt, sie vermute, dass sie das bald erfahren würden.
Liam ist ein wenig verwundert. Er fragt, ob er Ivy verärgert habe. Sie sagt, dass er das nicht habe. Er ist beruhigt, meint aber dann doch, dass sie woanders mit ihren Gedanken zu sein schiene. Ivy antwortet, sie sei schon okay. Es habe nichts damit zu tun, eiert sie herum. Schließlich sagt sie, dass Liam nicht glauben werde, was sie zu erzählen habe. Liam will jetzt wissen, worum es gehe. Ivy sagt, es gehe um das, was Rick jetzt getan habe. Als CEO, fragt Liam neugierig.
Nein zu Hause, sagt Ivy. Er kenne doch das Bild von Stephanie über dem Kamin, fragt sie ihn. Das sei fort, erzählt sie ihm. Liam versteht nicht. Dort hänge stattdessen jetzt ein Porträt von Maya, platzt Ivy mit der Neuigkeit heraus. Liams Augen fallen fast aus den Höhlen heraus.
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Maya fragt sich oben, warum Caroline gekommen sei. Sie erinnert sich an ein paar Begegnungen mit Caroline, und das obwohl es gar nicht Montag, sprich Spartag ist.
Szene eins. Caroline kommt ins Büro. Sie geht zu Rick und schmiegt sich an ihn. Sie sagt, sie habe gedacht, sie hätte Stimmen gehört. Sie
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tut überrascht Myrna zu sehen. Caroline sagte damals, sie habe gar nicht gewusst, dass sie neue Leute einstellten. Sie wundere sich, wie Maya die Überprüfung des Vorstrafenregisters überstanden habe.
In Szene zwei sind Maya und Caroline alleine. Caroline fragte Maya, was der Wendepunkt für sie gewesen sei. Als sie festgestellt habe, dass sie nicht sie selbst sei. Sie habe sich wie ein Fisch auf dem Land gefühlt habe, erklärte sie damals. Caroline antwortete, dass Maya es wirklich verstehe. Sie nehme erstaunlich viel wahr, für Jemandem mit ihrem Hintergrund, sagte Caroline zu Maya und meinte das nicht als Kompliment.
In der dritten Szene fragt Caroline Maya, was diese überhaupt davon wisse, Repräsentantin für eine Modelinie zu sein. Sie fragte Maya, ob sie überhaupt schon einmal auf dem Laufsteg gelaufen sei. Maya wüsste mit Sicherheit nichts über Mode. Sie wolle Maya nicht beleidigen, sagte Caroline damals, aber ihre Outfits seien peinlich.
Die vierte Szene spielte im Gästehaus. Caroline sagte, dass Maya über ihre Verhältnisse gespielt habe. Rick habe mit ihr mal etwas ganz anderes ausprobieren wollen, stellte Caroline damals fest. So gerade aus dem Gefängnis entlassen, erinnerte Caroline Maya. Mehr sei sie nicht, sagte Caroline. Und mehr werde sie auch nicht sein. Die Maya von heute schaut ziemlich ungemütlich aus.
Darum habe sie hierher kommen sollen, stellt Caroline unten fest. Rick habe sicher gehen wollen, dass sie das Bild von Maya sehen werde. Sie habe doch mit ihm reden wollen, meint er daraufhin. Sie habe ihn angerufen. Weil es noch nicht zu spät sei, glaubt Caroline. Damit er innehalten und sehen könne, was er tue. Sie erkenne ja, dass er verletzt sei und sie die Schuld daran trage. Aber sich zu zwingen mit Maya nach vorne zu schauen, dieses lächerliche Bild da oben …
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Rick unterbricht sie. Ridge sei immer Stephanies Liebling gewesen. Der Bastard mit Marone, den sie immer als Forrester durchmogeln habe wollen. Wenn sein Vater, die ganze Zeit in Stephanies missbilligende Augen schauen wollen, sei das seine Sache. Aber sein Vater sei nicht da, doch er schon. Dann solle Rick eben den Picasso oder den van Gogh aus dem Arbeitszimmer dorthin hängen, meint Caroline sauer. Er mag das Foto von Maya, sagt Rick wütend.
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Es erinnere ihn daran, dass es doch noch ein paar ehrliche Menschen auf der Welt gebe. Ja klar, antwortet Caroline sarkastisch. Denn Maya sei wegen ihrer Ehrlichkeit in Ricks Bett gekommen. Dafür hätte sie auch gelogen, glaubt Caroline. Rick solle das nicht tun, bittet Caroline. Er liebe Maya doch gar nicht.
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Die Restaurationsarbeiten Mayas sind beendet. Sie staffiert sich noch mit einem bisschen Blingbling aus. Ihr Telefon klingelt. Es ist Othello. Er fragt, ob er mit der Dame des Hauses reden könne. Das tue er, sagt Maya. Obwohl es gleich eher einem Anwesen. Othello fragt, wie es der Prinzessin gehe. Ihr gehe es gut, sagt Maya. Sie sei ein wenig eingeschüchtert, gesteht sie. Er ist erstaunt, das passe nicht zu ihr, wundert sich der Mayas Sidekick.
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Sie gewöhne sich gerade erst ein, erzählt Maya. Endlich seien sie und Rick hier. Sie könnten endlich ihre Gefühle in der Öffentlichkeit zeigen. Geduld zahle sich eben aus, sagt Maya. Die muss im brühwarm die neuesten Neuigkeiten erzählen. Er kenne doch das Bild Stephanies über dem Kamin. Klar, sagt Othello. Das wo die Augen einen verfolgen, fährt
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Die Restaurationsarbeiten Mayas sind beendet. Sie staffiert sich noch mit einem bisschen Blingbling aus. Ihr Telefon klingelt. Es ist Othello. Er fragt, ob er mit der Dame des Hauses reden könne. Das tue er, sagt Maya. Obwohl es gleich eher einem Anwesen. Othello fragt, wie es der Prinzessin gehe. Ihr gehe es gut, sagt Maya. Sie sei ein wenig eingeschüchtert, gesteht sie. Er ist erstaunt, das passe nicht zu ihr, wundert sich der Mayas Sidekick.
Bonus:
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Verblüfft fragt Liam Ivy, ob sie es ernst meine. Die bestätigt das. Liam wiederholt, dort hänge nun ein Bild von Maya? Ivy nickt, an der Stelle wo sonst Stephanies Portrait hing. Das wäre schräg, stellt er fest. Ivy stimmt ihm zu. Sie hätte Stephanie zwar nicht so gut gekannt, trotz ihrer Besuche ab und zu in Australien, als sie noch Kind war, aber sie
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hätte so einige Geschichten über sie gehört. Und von dem, was sie gehört habe, hätte sie eher das Gefühl, dass Stephanie das gar nicht mögen würde! Nein, würde sie auch nicht, pflichtet Liam ihr bei. Warum würde Eric das überhaupt erlauben? Dann fällt ihm ein, dass der gar nicht Bescheid wisse, weil er ja gar nicht da sei. Ivy nickt, er wäre mit ihrem Vater unterwegs und wer wisse schon, wann die zurück kommen würden. Er werde bestimmt wütend sein! Wolle er mal das Beste hören? Maya hätte sie vergangene Nacht vor die Tür gesetzt! Was? Fragt Liam schockiert. Sie habe sie natürlich nicht für immer rausgeworfen, gibt Ivy zu, obwohl das ihrer Meinung nach, Mayas ultimativer Plan wäre. Sie hätte ihr und Aly einfach gesagt, sie wolle sie nicht in der Nähe haben, weil sie und Rick ein wenig Privatsphäre bräuchten, um zusammen sein zu können. Rick starrt sie fassungslos an. Maya wolle also ihre Privatsphäre haben – in einem solchen riesigen Anwesen, wiederholt er amüsiert. Ivy meint, dass sie gerade in einer ziemlich bizarren Welt lebe. Liam meint, Ivy sollte so etwas gar nicht erdulden müssen. Vielleicht wäre es ja an der Zeit, Eric einzuschalten. Ivy bekommt kalte Füße und wehrt ab, sie wolle ihn lieber nicht belästigen. Aber er würde es wissen wollen, wendet Liam ein. Ivy meint, wenn es schlimmer werde, würde sie das vielleicht tun. Rick würde doch wohl irgendwann einmal Maya zurückpfeifen, oder? Skeptisch meint Liam, falls Rick mal wieder zu Sinnen käme.
Bei der Gelegenheit erkundigt sich Ivy nach Caroline. Liam berichtet, dass es ihr nicht so gut ginge. Ivy findet es total nett, dass Liam Caroline bei sich aufgenommen habe. Liam erzählt, dass es Spaß mache, seiner Cousine näher zu kommen. Er wünschte nur, es würde nicht unter diesen Umständen sein. Auch Ivy hofft darauf, dass Rick mal zu Sinnen komme. Liam berichtet, dass es vielleicht schon den gleichen Tag passiere. Caroline hätte ihn angerufen und Rick hätte sich bereit erklärt, sich mit ihr zu treffen. Das wäre doch was positives, glaubt Ivy. Liam stimmt ihr zu, Caroline scheine es auch als positiv empfunden zu haben und sie würde ihre Ehe nicht so einfach aufgeben wollen. Ivy wisse ja, wie sie sei, wenn sie sich mal etwas in den Kopf setze. Dann fällt
 b3 ihm etwas ein und er stöhnt auf. Was? Fragt Ivy alarmiert. Liam er- zählt, dass Caroline sich mit Rick im Haus treffe – dort wo das Bild von Maya hänge! Oh nein, meint auch Ivy. Dann überlegt sie, mit etwas Glück würde Caroline direkt zum Bild rübergehen und es gleich von der Wand holen. Liam nickt, scheint davon aber nicht so überzeugt zu sein. (Ende des Bonusclips)  b4
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Liam fragt, ob Ivy glaube, dass Maya Rick ausnutze. Sicher sei das so, sagt Ivy. Liam ist nicht überzeugt. Ivy macht es ihm deutlich. Alles was Maya wolle, sei die nächste Rick Forrester zu werden. Es habe nichts mit Rick zu tun. Es gehe nur um den Nachnamen. Aber Ivy wäre ja nicht dabei gewesen, als sich die Zwei zum ersten Mal begegnet seien,
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erinnert Liam Ivy.Und sie dürfe Caroline unter keinen Umständen etwas davon zu sagen, was er ihr jetzt erzähle. Es schiene süß zu sein, erzählt Liam. Sie schienen eine aufrichtige Verbindung zu haben. Er wolle damit nicht sagen, dass das was Rick tue in Ordnung sei. Rick sei immer noch mit Caroline verheiratet. Maya habe sich hinein gedrängt und hänge an Rick, der leide. Das sei alles andere als Cool. Und das Bild Stephanies am ersten Tag zu ersetzen als sie eingezogen sind, sei völlig falsch. Rick wolle sich einfach trösten und Maya sei machtgeil. Doch er gebe zu bedenken, dass da mehr sein könne als Ivy annehme und auch als Caroline annehme.
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Caroline sagt, sie wisse genau, was Rick tue. Er schlage wild um sich. Rick widerspricht. Er schaue nach vorne, sagt er. Caroline nehme an, dass er einen Wutanfall habe. Aber sie sehe der Wahrheit nicht ins Auge. Sie habe ihn betrogen und jetzt müsse sie den Folgen ins Gesicht sehen. Caroline versteht. Darum gehe es Rick wirklich. Er wolle, dass sie leide. Rick meint, sie tue ja so, als würde er sich um ihre Gefühle scheren. Doch das tue er nicht.
Als sie angerufen habe, damit sie miteinander sprächen, habe er gewollt, dass sie hierher komme. Er wollte, dass sie das Podest sehe, auf dem er Maya gestellt habe. Nun sein Plan habe funktioniert, gibt Caroline zu. Sie sei verletzt. Aber sie glaube nicht, dass es so geklappt habe, wie er erhoffte. Wenn er heilen wollte, helfe es nichts, wenn er sie so ausschließe, wie er es im Augenblick tue. Er könne sich nicht einfach Maya zuwenden und hoffen, dass alle Gefühle, die er für Caroline gehabt
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einfach verschwänden. Der Jammerer lässt zum gefühlten 1000sten Male die selbe Story los. Caroline habe ihn gedemütigt. Sie habe ihn mit dem einzigen Mann betrogen, den er nicht verzeihen könne. Okay schreit Caroline zurück. Jetzt habe er sie verletzt. Sie seien verheiratet, erinnert ihn Caroline. Das müsse nicht das Ende für sie sein. Sie sagt, dass sie das überwinden könnten. Alles was Rick tun müsste, wäre die Sache mit Maya zu beenden. Das Ding von der Wand nehmen und zu ihr nach Hause zu kommen. Sie fleht ihn an. Doch der nimmt seinen Koffer und geht.
Da kommt Madame Pompadour die Treppe herunter. Sie sieht Caroline. Die ist entnervt. Maya fragt scheinheilig, womit sie denn diese Freude verdient habe.
Ivy und Liam sind noch immer beschäftigt. Ivy fragt, ob Caroline drüben im Haus sei. Liam sagt gerade, dass Caroline entschlossen sei, die Ehe zu retten. Da kommt der Rettungsunwillige durch die Tür.
Rick sagt, dass er die Besprechung verschieben müsse. Wie es mit morgen wäre, fragt er. Ivy macht es nichts aus. Dann begrüßt Rick Liam. Er fragt, wie es Caroline beim Einzug in Liams Haus ergangen sei. Liam antwortet, dass alles gut sei. Rick meint, wenn er noch etwas von ihr fände, werde er es zu Liam schicken lassen.
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Die Situation ist peinlich. Dann sagt Rick zu Ivy, dass die Sache mit Mayas Bild ihr sicher nicht so gut gefallen habe. Ivy widerspricht nicht. Dann meint Rick, dass Haus sei groß, nicht so groß, schränkt er ein. Doch er wolle, dass sie alle friedlich und in Harmonie miteinander dort leben könnten. Was auch immer Ivy dazu beitragen könnte, die Sache
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zu erleichtern, er würde es begrüßen, sagt Rick. Ivy muss sich zurückhalten. Sie sagt, es sei kein guter Anfang gewesen, sie und Aly am ersten Abend auszuquartieren. Es sei ein Abend gewesen, meint Rick nur und will gehen.
Ivy fragt, ob sie ihm etwas sagen könne. Rick wartet. Ivy sagt, alles was Rick so in letzter Zeit getan habe. Sich so rasch Maya zuzuwenden, so schnell in Erics Haus zu ziehen. Das Bild von ihr an die Wand zu hängen. Die ganze Maya kann auf dem Wasser wandeln Politik, die sie hier bei der Arbeit zu verfolgen hätten. Das alles sage ihr nur eines, meint Ivy. Es sage ihm auch etwas, sagt Rick. Er und Maya seien jetzt zusammen. Und dafür fordere er Respekt ein. Ivy lächelt. Sie sagt, das sage ihr, dass er immer noch Caroline liebe.
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Maya fragt, ob Caroline gekommen sei, um Rick zu sehen. Er müsse hier irgendwo sein, sagt Maya und schaut sich um. Rick sei gegangen, erwidert Caroline. Maya sieht die Scherben und fragt, ob etwas zer- brochen sei. Ihr Glas gibt Caroline zu. Sie sagt, sie habe sich erschreckt und zeigt auf das Bordellgemälde. Caroline solle sich mal ihre Überra-
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schung vorstellen, als sie es gesehen habe, meint Maya. Sie fühle sich geschmeichelt, natürlich, sagt Maya. Sie habe sich nicht vorstellen können, dass ihr Bild einmal über dem Kamin im Forrester Anwesen in Beverly Hills hängen würde.
Wenn es ihr so peinlich wäre, so Caroline, warum habe sie Rick nicht gebeten es abzuhängen. Das habe sie, entgegnet Maya. Caroline fragt, ob Maya mal an Ricks Ruf gedacht habe. Maya versteht nicht. Caroline erklärt es ihr. Sie fragt, was die Leute wohl sagen werden. Das kümmere doch keinen, erwidert Maya. Caroline ist bass erstaunt. Rick sei verheiratet. Und dann hänge er ein riesiges Bild von seiner Geliebten im Familienstammsitz auf, dass das Bild Stephanie Forrester ersetzen solle, fasst Caroline für die begriffsstutzige Maya zusammen. Niemand ersetze Stephanie, erwidert Maya. Rick bringe nur eine persönliche Note ins Haus, während sie hier lebten. Caroline brauche deswegen keinen Aufstand machen. Caroline wundert sich. Sie fragt, ob Maya irgendetwas an der ganzen Sache für normal halte. Am Tag ihres Einzugs, hänge Rick dieses Monstrum an die Wand. Sie fragt Maya, ob sie so blind sei. Caroline könne froh sein, dass es kein schönes Nacktbild von ihr sei. Doch das wäre immer noch eine Möglichkeit für das Schlafzimmer, überlegt Maya.
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Als sie Rick angerufen und um ein Gespräch gebeten habe, habe er sie nur hier sprechen wollen, erzählt Caroline. Maya begreift nicht. Rick habe gewollt, dass sie das Bild sehe, sagt Caroline. Das beweise nur das, was sie die ganze Zeit denke, sagt Caroline. Der Einzug ins Haus, das Bild an der Wand, die ganze Flirterei im Büro. Das sei alles Effekt-
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hascherei. Rick sei sauer auf sie. Er wolle sie verletzen. Und er hoffe, dass ihn das bei seinem Schmerz helfen werde. Sie wisse ja, dass Maya so glücklich sei. Sie sei die Königin auf dem Schloss. Alle Träume Mayas werden wahr. Aber wenn Rick wider zu sich komme und sich nicht mehr an Caroline rächen wolle, dann habe er für Maya keine Verwendung mehr. Und was werde dann geschehen, fragt Caroline Maya.
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Rick fragt, warum er mit Caroline zusammen sein wollen sollte. Sie habe ihn betrogen, sagt er zu Ivy. Da mischt sich Liam ein. Rick solle nicht vergessen, dass er noch verheiratet sei. Gefühle verschwänden nicht einfach so über Nacht. Sie seien ja auch nicht weg, gibt Rick zu. Sie haben sich nur verändert. Daraus sei Hass und Wut geworden.
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Enttäuschung. Liam sagt, er wisse welche Schmerzen Rick durchmache. Der glaubt das nicht. Denn er erinnere sich nicht daran, dass Liam von seiner Ehefrau betrogen worden sei.
Liam erklärt es deutlicher. Er kenne den Schmerz, wenn eine Beziehung beendet sei. Er wolle Rick eines sagen. Dessen Beziehung sei noch nicht zu Ende. Er habe Caroline noch nicht verloren. Caroline liebe ihn und sie wolle das die Ehe funktioniere. Rick solle ihm einfach mal zuhören. Ein paar Küsse mit Ridge, ja das könne man Betrug nennen. Und Caroline hätte das nicht tun sollen. Aber Caroline bedauere das. Sie fühle sich schlecht und es scheine so, als sei sie bereit schlimmere Dinge zu vergeben, die Rick getan habe. Er will von Rick wissen, ob das gar nichts zähle.
Rick sagt, er verstehe ja warum Liam Caroline beistehe. Sie seien verwandt. Man hätte nur ein Leben soweit er wisse, sagt Rick. Und warum sollte er das mit einer Frau verbringen, der er nie ganz werde vertrauen könne. Eine Frau, die keine Ahnung habe, von dem was er brauche und sich diesem Mann zuwende. Er habe sich entschlossen sein Leben mit einer Frau zu verbringen, die ehrlich sei und seine Bedürfnisse kenne. Und man könne es sehen wie man wolle. Maya tue das für ihn. Er müsse Mayas Loyalität nicht in Frage stellen, sagt Rick. Er sehe die jedes Mal, wenn er ihr in die Augen schaue. Maya glaube an ihn. Und nach allem was Caroline ihn habe durchmachen lassen, sei das genau das, was er brauche.
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Maya sagt, dass sie Caroline zustimme. Rick sei sauer auf Caroline, weil sie ihn betrogen habe, Sie habe Rick angelogen und mit einem Mann herum gemacht, dem Rick nie getraut habe. Seinem Erzfeind. Natürlich wolle Rick Caroline verletzen. Und vielleicht sei das Bild auch Teil seines Planes. Aber wenn Ricks Wunsch verschwände Caroline zu verletzen,
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mache sie sich keine Sorgen um sich selbst. Denn sie wisse, dass Ricks Bedürfnisse schlicht seien. Rick wolle Unterstützung, Wertschätzung und Loyalität. Darin habe Caroline versagt. Und sie mache das mehr als Wett, glaubt Maya. Sie sei die Frau, die Rick verdient habe.
Caroline glaube, dass das Bild Ricks Ruf ruiniere. Dass es ihn beschäme. Eric Forrester jr. habe bewiesen, dass er ein würdiger Erbe des Hauses, der Firma und der Familie sei. Rick habe das Recht, das Bild der Frau aufzuhängen, die ihm den nötigen Respekt erwiesen habe. Sie schätze ihn. Sie habe gesehen, wie hart Rick gearbeitet habe. Sie sehe seine Loyalität, seine Freundlichkeit und seine Großzügigkeit. Sie fragt Caroline, ob sie das geschätzt habe. Ob sie das alles zu schätzen gewusst habe, was Rick für Caroline getan habe, zwischen Selfies und Knutschereien mit Ridge.
Maya sagt, es sei leicht zu sehen, was das Bild bezwecken solle. Das es nur um sie gehe. Dass Rick sehen wolle, wie Caroline darauf reagiere. Es sei vielleicht an der Zeit zu erkennen, so Maya, dass das Leben auf der Welt sich nicht alleine um Caroline Spencer drehe. Wenn das Bild eines Beweise, dann dass sie auf dem Weg dazu sei, die nächste Führung dieser Familie zu sein. Caroline widerspricht. Sie sagt, wenn das Bild eines Beweise, dann das, dass Rick alles tue, um seine Gefühle für sie zu verdrängen. Und durch das Bild, werde sie nicht automatisch zur Chefin des Hauses, sagt Caroline. Nein, sagt Maya. Ihre Taten werden das tun und ihre Verehrung für Rick. Sie werde eine Ehefrau auf die er zählen könne. Caroline ist außer sich. Natürlich, sagt Maya. Sie werde Ricks perfekte Partnerin sein. Sie werde dort erfolgreich sein, wo Caroline versagt habe. Caroline solle ihr zuhören und ihr glauben. Sie werde die nächste Matriarchin der Forrester sein.
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L.A. : Erdbeben in Beverly Hills. Ein Erdbeben der Stärke 7 hat das Nobelviertel der Stadt der Engel erschüttert.Das Epizentrum des Bebens lag unter dem Friedhof. Ursache waren starke Rotationen aus dem Grab einer Stephanie Forrester. Über größere Schäden ist noch nichts bekannt geworden. Das Beben begann nachdem eine gewisse Maya Avant verkündet habe, Chefin des Hauses Forrester werden zu wollen. Wir werden weiter über diese Vorfälle berichten.