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Montag, 17. November
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Es geht noch einmal mit dem 1
Schluss von Freitag los.
Hope sieht Liam und Ivy
beim Stelldichein.
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Rick schüttet sich einen hinter die Binde. Maya fragt ihn, warum er das tue. Er fragt, ob ein CEO sich in seinem Büro nicht einen genehmigen dürfe. Natürlich dürfe er das. Aber sie hasse es ihn so wütend zu sehen. Rick will wissen, ob sie nicht glaube, dass er ein Recht darauf habe wütend zu sein. Er habe doch viel mehr Gründe nicht wütend zu
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sein, meint Maya. Auf sie sei er ja auch nicht sauer, erklärt Rick. Rick erklärt, dass er sich über Ridge und Caroline geärgert habe. So wie Ridge Caroline beigesprungen sei. Als wäre sie eine Art Opfer. Sie seien nicht mehr sein Problem, glaubt Maya. Sie fragt ihn, warum er sich das immer noch so Nahe gehen lasse.
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Caroline sagt zu Ridge, dass Rick sie noch immer liebe. Da habe der aber eine seltsame Art es ihr zu zeigen, antwortet Ridge. Sie habe Rick verletzt, erinnert Caroline Ridge. Das verstehe er ja, antwortet Ridge. Er sehe ja auch die Fehler, die sie gemacht hätten und leugne sie nicht. Aber es sei falsch, wie Rick sie behandle und nicht zu akzeptieren.
Sie entschuldige sich ja auch nicht für Rick. Ridge findet, dass sie das schon tue. Caroline zerfleischt
sich weiter selbst. Sie habe das getan. Sie habe dafür gesorgt, dass Rick sich so verhalte. Ridge widerspricht ihr. Rick behandle sie wie ein Kind, dass einen Trotzanfall habe. Rick könne sich nicht mehr so verhalten. Er sei ein Erwachsener und kein Kind mehr.
7 Er sollte es besser wissen. Könnte man das nicht auch von ihnen sagen, fragt Caroline. Hätten sie es nicht besser wissen sollen. Ja das hätten sie, gibt Ridge zu. Sie haben einen Fehler gemacht. Aber niemand, nicht einmal Rick habe das Recht so mit ihr zu reden. Er werde das nicht zulassen, sagt Ridge. 8
 9 Hope kommt wieder herein. Sie sagt zu Wyatt, dass sie nach Hause möchte. Wyatt sagt, dass sie das doch überwinden könnten. Hope erklärt, dass das Fotoshooting vorbei sei. Es gebe keinen Grund mehr hier zu bleiben. Gut, meint Wyatt enttäuscht. Er sagt, der Jet stehe aber nicht zur Verfügung. Hope bittet ihn einen Flug für sie zu buchen.
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Sicher, sagt Wyatt. Er fragt, was mit Liam und Ivy sei. Das interessiere sie nicht, sagt Hope. Sie könnten bleiben und Spaß haben. Wenn sie das wolle, sagt Wyatt.
 11 Ivy sagt, dass sie diese Bootsfahrt nicht so schnell vergessen werde. Ja, seufzt Liam zufrieden. Ansichten und Klänge Amsterdams. Das auch, nehme sie an, sagt Ivy. Dann küssen sie sich.  12
 13 Caroline sagt, dass Maya diejenige sei, die sie nicht respektiert habe. Das habe diese nie getan. Aber Maya habe Rick nicht gezwungen, sie zu verlassen. Aber sie habe parat gestanden, als er es getan habe, sagt Caroline. Und nun habe sie ihn in ihren Fängen. Jetzt habe sie ihren Forrester.  14
Bonus:
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Rick kann nicht verstehen, warum Caroline damit nicht aufhört. Maya glaubt, Caroline sei in Panik. Rick kontert, Caroline habe ihn angelogen, er nehme sie ganz bestimmt nicht zurück. Deshalb sei sie ja auch in Panik, meint Maya. Caroline habe geglaubt, sie brauche nur mit ihren großen Augen zu klimpern und könne sich dann aus der Sache
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herausreden. Ja, aber dieses Mal nicht, stellt er fest. Maya gibt vor zu verstehen, was Caroline durchmache. Sie könne sich noch gut an das Gefühl erinnern. Es sei der größte Fehler ihres Lebens gewesen, als sie ihn gehen ließ. Sie habe sich immer wieder versucht zu sagen, dass es nicht so sei, dass es besser wäre und sie auch mit Carter glücklich werden könne. Aber das sei sie nicht gewesen. Rick nickt, zumindest sei sie mit ihren Gefühlen ehrlich gewesen. Maya grinst, so wäre sie nun einmal! Einige Leute könnten sich verstellen, sie aber würde so etwas niemals tun! Nein, stimmt Rick ihr zu. Beide lachen. Sie strahlt ihn an, er bekäme genau das, was er sehe – ob es ihm gefalle oder nicht. Er lächelt, genau das habe ihn bei ihr angezogen. Deshalb sei sie sich damals auch nicht so sicher gewesen, ob sie ihm vertrauen könne, antwortet sie.
Er fragt, ob sie damals mit ihm ausgegangen wäre, wenn sie gewusst hätte, dass er ein Forrester sei? Wahrscheinlich nicht, meint sie, sie wäre sicherlich zu eingeschüchtert gewesen. Er grinst, Caroline habe geglaubt, sie habe das nur vorgespielt. Maya verzieht das Gesicht, es habe sich ja nun wohl rausgestellt, dass Caroline ihm die ganze Zeit etwas vorgemacht habe, indem sie so getan hätte, als sei sie so perfekt und loyal. Er grinst wieder, Caroline habe ihm auch gesagt, er solle sich von ihr fernhalten. Maya glaubt, Caroline habe gemerkt, dass sie sie nicht reinlegen könne, da sie ihr gleich am Anfang ihr wahres Gesicht gezeigt habe. Rick lächelt, Maya sollte wirklich sauer auf ihn sein. Was? Fragt sie ungläubig. Na weil sie doch Recht gehabt habe und er nicht auf sie hören wollte, erklärt er. Sie habe doch auch Schwierigkeiten gehabt, protestiert sie. Aber jede Faser in ihr habe ihr gesagt, dass Rick der richtige Mann für sie wäre, dass sie glücklich sein könnten und sie in seine Welt gehöre. Aber zu dem Zeitpunkt sei sie noch nicht bereit gewesen, nun aber schon. Dies wäre nun ihr Moment! Alles war passiert sei, habe sie beide verändert, so schwer es auch gewesen sei. Es habe ihnen geholfen reifer zu werden und zu Menschen gemacht, die aus dieser Chance alles
 b3 herausholen würden! Sie wisse ihn jetzt viel mehr zu schätzen als jemals zuvor und sie verstehe ihn! Sie wisse genau, was er brauche. Sie werde seine Partnerin sein und ihm helfen erfolgreich zu sein. Außerdem werde sie dafür sorgen, dass er Caroline vergesse! Er müsse es nur ebenfalls wollen. (Ende des Bonusclips)
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Maya fragt Rick, was sie tun könne, um ihn aufzumuntern. In dem er etwas für sie tue. Er reicht ihr eine Schachtel. Sie fragt, was darin sei. Sie solle sie einfach öffnen, sagt Rick. Sie fragt, ob es noch ein Geschenk für sie sei. Dann öffnet sie das Kästchen. Sie holt tief Luft. Sie fragt, ob es Diamanten seien. Rick will von ihr wissen, ob sie sie
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17 mag. Sie wären großartig, sagt Maya. Sie liebe sie. Sie solle sie anlegen, fordert Rick Maya auf. Diese tut das auch. Er geht zur Bürotür und schließt diese ab. Sie zeigt stolz ihre Ohrringe.
Die Diamanten wären wunderbar, sagt Rick. Aber sie bissen sich mit ihrem Kleid. Maya ist erstaunt. Sie würden zu nichts passen, was sie gerade trage, sagt Rick. Und Maya versteht. Dann geht es zur Sache. (Tarif Bürosex: Zwei Einkaräter. Die Musik ist aus einem drittklassigen C-Movie der 50er Jahre. Hoffentlich ist der Sex bei den Preisen besser.)
Wyatt telefoniert. Er bedankt sich bei seinem Gesprächspartner. Wyatt fragt, wann sie zum Einchecken am Flughafen sein müssten. Er bedankt sich für die Informationen und sagt, dass sie dort sein werden. Er habe einen Flug für sie gebucht, sagt Wyatt. Sein Koffer läge auf dem Bett, sagt Hope tonlos.
Und schon geht die alte Leier wieder los. Wyatt entschuldigt sich bei ihr. Er wisse, dass es aussehe, als habe er sich bei Liam und Ivy einmischen wollen, indem er ein Boot für sie organisiert habe. Sie sagt, sie habe geglaubt, dass er es für sie gemietet habe. Wyatt versucht zu erklären. Er habe einen romantischen Abend für sie hier im Hotel geplant. Aber nicht, ehe er etwas für die Beiden geplant habe, damit sie zuerst alleine wären.
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Damit sie nicht mehr in ihrer Nähe wären, explodiert Wyatt. Wyatt entschuldigt sich. Er könne nicht mehr länger um den heißen Brei herumreden. Er habe etwas nettes für seinen Bruder tun wollen. Aber er habe es auch für Hope und sich selbst getan, sagt er. Er wolle, dass Liam nach vorne schaue. Er wolle, dass sie das alle täten. Dann fragt er
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Hope, ob sie es nicht auch wolle. Er fragt sie, ob sie die traurigen Hundeaugen nicht leid sei. Ob sie die traurigen und die Gewissensbisse quer durch den Raum nicht satt sei, will er von Hope wissen. Und wenn Ivy dabei helfen könne und sie es wolle, warum könne man sie nicht diesen Gefallen tun lassen. Und vielleicht sei er ein wenig ungeduldig geworden, gibt Wyatt zu. Aber er habe ihnen eine private Bootsfahrt durch Amsterdam besorgt. Er habe niemanden bedroht und keiner sei in Gefahr gewesen, sagt Wyatt. Wirklich, fragt er schließlich, wen habe er damit verletzt. Hope heult fast, verkneift sich aber die Antwort, dass sie verletzt worden sei.
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Liam fragt Ivy, woher sie es gewusst habe. Ivy versteht nicht. Liam erklärt er ihr. Dass diese Reise genau das sei, was er gebraucht habe. Sie habe es einfach gewusst, sagt Ivy. Sie sagt, dass bei ihrer Reise zu viert, Liam einen Platz in der ersten Reihe gehabt habe, um die Frischvermählten zu beobachten. Das könne nicht leicht für ihn
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gewesen sein. Das sei richtig, stimmt ihr Liam zu. Aber sie habe ihm ermöglicht in die Zukunft zu schauen. Ivy stutzt. Mit ihr, sagt Liam. Mit Ivy Forrester, dem neuen Supermodel von FC. Sie muss lachen. Sie könne es noch immer nicht fassen.
Ivy sagt, ihr würde es schon reichen, wenn sie ein einziges Foto von ihr nehmen würden. Sie hoffe eigentlich, dass sie nicht ein einziges Foto von Hope nehmen würden. So viel sei passiert, in so kurzer Zeit, sagt Ivy. Sie sei aus Australien weggezogen, sie arbeite bei FC, sie sei ihm begegnet, ihre Liebe.
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Ridge schlägt seinen Zeichenblock auf. Er fordert Caroline auf zu ihm zu kommen. Sie wolle jetzt nicht zeichnen, sagt diese. Sie würden das doch auch nicht mehr tun, erinnert Caroline ihn. Er wolle nur ihre Meinung zu etwas hören.
Da geht die Tür auf. Eric kommt herein. Er freut sich die Beiden zu
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sehen. Ridge stellt fest, dass sein Vater schon wieder da sei. Er habe seine Reise abgekürzt. Er wolle über die Kollektion reden. Er werde nichts daran ändern, sagt Ridge trotzig. Das werde er nicht, sagt auch Eric. Diese Entwürfe, hätten auf dem Papier fantastisch ausgesehen. Aber jetzt, wo er die Kleider sehe, so Eric, diese Kleider wären bahnbrechend. Sie beide, sagt Eric zu ihnen, wären ein fabelhaftes Team. 25
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Offensichtlich war der Bürosex, die Ohrringe Wert. Rick ist zufrieden und Maya meint, das hätte sie gar nicht erwartet. Er habe vorgehabt, sie beim Essen zu überraschen. Maya sagt, sie sei froh, dass er nicht gewartet habe. Sie habe schon so lange gewartet, sagt Rick. Er habe nie gemerkt, was er an ihr gehabt habe. Er habe nicht gewusst, was für
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ein Glück er gehabt habe. Er sei so oft in seinem Leben im Stich gelassen worden, jammert Rick. Amber, sein Vater … Caroline, fügt Maya taktvoll hinzu.
Er habe Caroline gebeten zu kündigen. Aber sie habe es nicht gewollt. Maya sagt, wenn Caroline Rick so sehr lieben würde, wie sie behaupte, dann würde sie es tun. Rick sagt, er habe Caroline verteidigt. Weil er diese Art von Mann sei, sagt Maya. So lange Caroline ihm loyal gegenüber sei, so lange, habe er zu ihr gehalten. Aber Caroline sei nicht loyal gewesen. Nun schulde er ihr nichts mehr, setzt Maya fort. In seinem Leben gebe es keinen Platz mehr für solche Menschen, sagt Maya. Rick habe jetzt sie, ganz und gar und für immer.
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Wir sind im Flieger mit Hope und Wyatt. Sie schaut traurig aus dem Fenster. Wyatt beklagt, dass Hope kaum ein Wort mit ihm geredet habe, seit sie das Hotel verlassen hätten. Hope sagt, dass sie mit denken beschäftigt gewesen sei. Sie müsse ihm ja nicht sagen, dass das eine schwierige Reise für sie gewesen sei. Er wisse das, gibt Wyatt zu. Er hätte es für sie einfacher machen können, in dem er sich mehr auf sie konzentriere. Er glaube, dass die Sache mit der Bootsfahrt eine schlechte
29 Idee gewesen sei. Als sie auf dem Balkon gegangen sei, ehe sie ge- fahren wären, so Hope, habe sie Liam und Ivy auf dem Boot gesehen. Sie hätten sich geküsst, erzählt sie. Wyatt fragt sie, wie es sich für sie angefühlt habe. Sie habe sich schuldig gefühlt, sagt Hope. Sie hätte nicht so überreagieren sollen. Sie entschuldigt sich bei Wyatt und nimmt seine Hand. 30
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Ivy und Liam haben Stunden vom Boot zum Hotelzimmer gebraucht. Sie will aufschließen. Doch er nimmt ihr den Schlüssel ab. Er will für sie die Tür öffnen. Sie dankt ihm für den wundervollen Tag. Liam fragt, ob er denn schon vorbei sei. Dann meint er, er sei sicher, dass sie etwas Schlaf bekommen wolle. Er öffnet theatralisch die Tür. Es brennen
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33 Kerzen und Champagner steht bereit. Sie fragt ihn, wie er das gemacht habe. Er habe hochrangige Freunde, antwortet Liam ihr. Sie tut beeindruckt.
Er sagt, dass es schon ziemlich spät sei. Und er sei auch ziemlich müde. Das Laufen, das Fotoshooting, die Bootsfahrt. Er tut so, als wolle er gehen. Sie sagt ihm, dass er nicht einmal dran denken solle.
Zurück ins C.E.O. Büro. Rick hält Maya immer noch auf dem Schoß, denkt aber sehnsüchtig an Caroline. Er erinnert sich zurück an ihre erste Begegnung und an den Moment, als er vor ihr auf die Knie ging und ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte, schließlich auch an ihre Hochzeit. Maya bemerkt seinen Blick und redet auf ihn ein. Caroline habe ihn ausgetrickst, beharrt sie. Caroline habe sich sein Vertrauen erschlichen und ihn dann hintergangen. So etwas würde sie ja niemals tun!  
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Caroline fragt nach, würde Eric wollen, dass sie weiterhin mit Ridge zusammen arbeite? Eric antwortet, er würde wollen, dass diese Designs die Firma endlich dahin zurückbringen würden, wo sie einmal gewesen sei. Sie lächelt, halte er die Kollektion wirklich für so gut? Eric bestätigt, er halte es für einen großen Moment für Forrester Creations. Aber Rick, …. wendet Caroline ein. Eric lässt sie nicht zu Wort kommen, er beeilt sich zu sagen, dass sie das hinbekommen würden! Caroline ist sich
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da nicht so sicher. Eric aber schon. Er entgegnet, sie alle zusammen würden das schaffen. Sie würden es hinbekommen! Eric wendet sich zur Tür. Ridge versucht ihn anzusprechen, aber Eric wehrt ab, sie sollten ganz einfach nur ihre Arbeit tun! Damit verschwindet er eilig. Caroline und Ridge sehen sich an. Ungläubig fragt sie, ob das wirklich gerade passiert sei? Ridge schmunzelt.
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Liam und Ivy küssen sich schon wieder. Dann wird sie neugierig, wann und wie habe er das hinbekommen? Liam gesteht, dass er ja schon nicht die Bootstour arrangiert habe, aber ihr trotzdem einfach zeigen wollte, wie sehr er sie zu schätzen wisse. Ihre Stärke, ihre Unterstüt- zung und ihren Anmut. Und ihre Bescheidenheit! Ja, bestätigt sie
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grinsend, er solle nur weitermachen. Und ihr Kichern, fährt er fort und küsst sie. Ihr Akzent, der wäre witzig. Es wäre unglaublich, wie schnell all diese Dinge zu etwas geworden wären, was er nicht mehr missen wolle, ohne die er nicht mehr leben könne. Sie strahlen sich an und küssen sich wieder.
Kurz darauf setzt Liam sich mit ihr aufs Sofa, sie trinken Champagner und fahren mit dem Küssen fort.
 46 Hope entschuldigt sich heulend, ihre Reaktion sei nicht fair gewesen. Es täte ihr leid. Sie habe ihn beschuldigt wie seine Mutter zu sein. Sie habe sich benommen wie eine …. – ihr fehlen die Worte. Wyatt beendet ihren Satz, … wie eine gestresste schwangere Lady. Sie wäre wunderschön und umwerfend. Er liebe diese gestresste schwangere
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Lady. Hope schluchzt, das könnten sie wohl nicht auf die Hormone schieben. Nein, schmunzelt er. Aber er gäbe zu, es sei schwierig gewesen, Liam um sich zu haben – das verstehe er. Und nun würden sie nach Hause fliegen. Sie müssten sich auf ihre
47 Ehe konzentrieren. Dieses Baby in ihr wäre ihre gemeinsame Zukunft. Ja, nickt sie, das würde sie auch tun wollen. Sie halten Händchen und lächeln sich an. Wyatt küsst ihre Hand. Hope lehnt sich in den Sitz zurück und denkt erst an glückliche Momente mit Liam, ihren Abschied voneinander und dann schließlich an glückliche Momente mit Wyatt, an ihre Hochzeit und die erste Ultraschalluntersuchung ihres Babys. Sie lächelt wehmütig und streicht seufzend über ihren Bauch.
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Liam klopft an Ivys Tür und ruft, er sei zurück. Sie grinst, er sehe ja irgendwie aus, als hätte er etwas ausgeheckt. Liam meint amüsiert, er habe es eigentlich darauf angelegt mysteriös zu wirken, aber ihm gefalle, wie sie sage, er hätte etwas ausgeheckt. Er fragt, ob ihr etwas aufgefallen sei. Ja, antwortet sie, alles wäre anders. Nein, grinst er sie an, sie solle doch ein wenig mehr ins Detail gehen. Sie strahlt, er trage die Kette, die sie ihm gemacht habe.
Er bestätigt das glücklich, es wäre das erste Mal. Sie fragt, ob es ein besonderer Anlass sei? Ja, stimmt er ihr zu, irgendwie sei es das. Diese Kette wäre der Neuanfang für ihn. Er würde sie nun immer tragen, um an sie erinnert zu werden. Sie wäre ein Symbol für die Veränderung, die sie in sein Leben gebracht habe. Ein Leben, das in vielerlei Hinsicht nun erst anfangen würde. Was halte sie davon, „Kumpel“? Sie antwortet, Aye, aye, Captain! Sie küssen sich.
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Dienstag, 18. November

1 Katie kommt aus Wills Kinderzimmer herunter und teilt Bill mit, dass ihr Sohn immer noch schlafe. Könne er warten? Bill lacht und kann es nicht fassen. Seit wann würde Will denn nach 5 Uhr morgens immer noch schlafen? Das wisse sie sehr wohl, antwortet Katie. Aber er habe im Flugzeug nicht wirklich geschlafen und auch nicht sehr gut, als sie
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bei ihrem Vater waren. Bill fragt, ob sie mit ein paar Cowboys bis in die Morgenstunden gefeiert hätten? So ähnlich, lächelt Katie. Er könne sich doch bestimmt daran erinnern, wie es gewesen sei, als Kind an einem fremden Ort zu schlafen. Bill stellt fest, dass er sich eigentlich nicht an viel aus seiner Kindheit erinnern könne. Wie ginge es denn dem alten Mann? Würde er ihn immer noch hassen? Natürlich grinst Katie, schließlich sei er der perfekte Vater. Bill schmunzelt, er wäre auch der König des Chiffons. Er nehme mal an, dass Ridge nicht zuhause sei. Katie gibt zu, dass Ridge dort in ihrer Abwesenheit nicht geschlafen habe. Aber sie sei doch nun zurück, wendet er ein. Ja, warum? Kontert sie. Er fragt, ob sie sich vorstellen könne, was er gerne hätte – einen guten, starken, heißen Kaffee. Sie lacht. Er erzählt, Liam habe so einen organischen Fair Trade Müll, der wie Rost gemischt mit Regenwasser schmecke. Katie nickt, sie habe doch gewusst, dass er irgendwann einmal etwas von ihr vermissen würde.
Eric sieht sich eine Musikliste an und bemerkt, dass es ihm gefallen würde, es höre sich gut an. Rick berichtet, dass Maya es gefunden habe. Die strahlt, Rick habe sich etwas Neues für diesen Tag gewünscht. Eric fragt, ob es ihnen gehöre. Rick meint, er hätte Optionen darauf angemeldet. In dem Moment kommen Ridge und Caroline herein. Rick lädt sie ein sich zu setzen, Maya verzieht das Gesicht. Ridge stellt fest, er habe von Pam gehört, dass Eye on Fashion bei dieser Besprechung dabei sein werde. Ja genau, bestätigt Eric. Jarrett würde dabei sein, er habe über die Jahre hinweg immer freundlich über sie berichtet. Bis auf die Male, wo er etwas Negatives geschrieben habe, wendet Ridge ein, aber keiner scheint ihm zuzuhören. Maya berichtet, dass man alles auch auf 12 Konten der sozialen Medien posten würde. Ja klar, sagt Ridge sarkastisch. Vielleicht sollten sie so künftig die Couture Kollektion vermarkten, über ein App und ein Videospiel – großartig. Maya grinst ihn an und scheint ihm zuzustimmen. Rick aber antwortet kalt, Ridge könne das Marketing ihnen überlassen. Er solle mal lieber bei dem bleiben, was er am meisten liebe. Oder am zweitmeisten, fügt er mit Blick auf Caroline hinzu.
Kurz darauf sitzt Jarrett neben Maya auf dem Sofa. Rick informiert ihn, dass sie alle sehr hart an dieser neuen Kollektion gearbeitet hätten, und ganz aufgeregt wären. Eric aber meint, das wäre wirklich untertrieben. Seitdem er nicht mehr allein Designer war, habe er sich nicht mehr glücklicher geschätzt als nun, da er Ridges und Carolines Kollektion präsentieren könne. Jarrett grinst, das höchste Lob vom Meister selber. Rick berichtet, dass sie in allen Boutiquen live die Modenshow übertragen wollen. Jarrett stellt fest, dass sie tatsächlich sehr zuversichtlich sein müssten. Damit könne er ein Exklusivinterview ja wohl auch vergessen. Rick weist ihn daraufhin, dass er gerade der einzige Reporter dort sei. Er könne alles fragen, was er wolle. Jarrett wendet sich an Ridge und erkundigt sich, der habe doch in der Vergangenheit immer allein gearbeitet, oder? Ridge antwortet, er habe unter seinem Vater gearbeitet. Ja schon, sagt Jarrett, aber er meine ja, seitdem Ridge allein designe. Warum also Caroline? Er entschuldigt sich gleich bei ihr, das wäre natürlich nichts gegen sie. Nein, lacht sie. Sie wäre wirklich der Neuling bei dieser Partnerschaft. Vielleicht würden sie ja deshalb so gut zusammen arbeiten, lächelt Ridge, Caroline sei so bescheiden. Jarrett lacht und meint, dann habe Caroline ihm also etwas gegeben, was er brauchte? Ridge bestätigt das. Jarrett möchte die Wahrheit wissen, wäre es Ricks Idee gewesen? Er sei schließlich Carolines Ehemann und der neue CEO. Habe er ihn zu der Zusammenarbeit gezwungen, bis er merkte, dass ein Funken sprang? Rick stellt fest, es höre sich so an, als hätte Jarrett seine Story schon längst geschrieben. Ridge bestätigt, genau so sei es gelaufen.
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 8 Bill und Katie trinken Kaffee, als Will über das Babyphone zu hören ist. Na endlich werde er wach, sagt Bill. Katie meint, das höre sich fast so an, als würde er im Schlaf reden, das würde er oft tun. Das wäre so süß. Bill stellt fest, dass er Will schon eine ganze Zeit nicht mehr über Nacht bei sich gehabt habe. Seitdem Brooke weg sei. Will habe gerade
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angefangen sich an das Kinderzimmer bei Brooke zu gewöhnen. Er könne ja immer noch nicht glauben, dass ihre Schwester einfach so gegangen sei. Katie tut es leid. Sie wisse ja, wie sehr er es hasse verlassen zu werden. Bill meint, es sehe so aus, als würden sie und der Schneider tatsächlich eher vor dem Altar landen. Katie bemerkt, dass er nicht Bescheid wisse. Über Ridge und Caroline? Bill antwortet, er wisse, dass sie zusammen arbeiten. Gäbe es da noch etwas? Katie weicht seinem Blick aus.
Bonus:
Jarrett sitzt glücklich auf dem Sofa im CEO Büro neben Maya und schwärmt von dem, was er auf dem Tablet sehen durfte, es sei ganz umwerfend. Er bedankt sich. Rick meint, er habe sich ja nun die Kleider für die Vorschau angesehen, aber vielleicht wolle er ja nun auch den Schmuck genauer betrachten. Rick fordert Maya auf und die zeigt Jarrett sofort ein paar Exemplare. Jarrett fragt, ob alles von Ivy Forrester käme. Eric bestätigt das, sie sei seine Nichte. Jarrett stellt fest, dass sie einen anderen Stil als Quinn Fuller habe. Jarrett hat genauere Fragen zu einem Schmuckstück, aber Rick kann es ihm nicht beantworten. Er sagt, Wyatt und Ivy wären dazu in der Lage gewesen, aber die seien ja gerade in Amsterdam. Ja klar, lacht Jarrett – mit seinem Boss zusammen!
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Ridge reagiert überrascht, Bill sei in Amsterdam? Nein, entschuldigt sich Jarrett schnell, er habe Liam gemeint. 2 Spencers und sie würden sie einfach Boss nennen. Bis auf Caroline natürlich, fällt ihm ein. Sie wehrt grinsend ab, sie heiße ja auch nicht mehr Spencer. Jarrett entschuldigt sich und fragt lächelnd, wie ihr die Ehe gefalle. Eric greift ein und meint, sie sollten nicht so weit vom Thema abkommen, dass doch immer noch die Vorschau auf die kommende Kollektion sei. Caroline antwortet trotzdem, dass sie es liebe mit Rick verheiratet zu sein. Sie sei vorher ganz schön verwöhnt gewesen, unzufrieden mit allem was sie hatte, bis sie dann schließlich Rick bekommen hätte. Rick wechselt das Thema und berichtet triumphierend, dass Maya nun das neue Topmodel für die Couture Kollektion sei. Jarrett starrt Maya erstaunt an und gratuliert. Maya strahlt breit. Jarrett fragt, ob es für sie einschüchternd sei, in die Fußstapfen solch großartiger Forresterfrauen zu treten? Nein, eigentlich nicht, grinst Maya. Sie würde niemanden in den Fußstapfen folgen. Sie würde ihr ganz eigenes Ding durchziehen und wenn es jemanden nicht gefalle, habe er eben Pech gehabt! Tolle Einstellung, amüsiert sich Ridge. Maya kontert, sie könne sich nicht erinnern, dass man Caroline gefragt habe, in wessen Fußstapfen sie denn getreten sei! Das sei ein Argument, meint Jarrett. Was für eins sei es denn? Erkundigt sich Ridge. Jarrett fällt dazu keine Antwort ein. Er habe ja auch eigentlich Caroline fragen wollen, wie es gewesen sei, mit einem weltberühmten Genie zusammen zu arbeiten. Sei es der aufregendste Moment ihres Lebens gewesen und so wie sie es sich erhofft hatte? Wie wäre die kreative Chemie zwischen ihnen beiden gewesen? Caroline verzieht das Gesicht. Verunsichert fragt Jarrett nach, ob sie einen Augenblick zum Nachdenken brauche. Nein, sagt Caroline und wirft einen Blick zu Rick hinüber. Jarrett versucht es erneut, wäre es zu gewaltig gewesen, um es in Worte zu fassen? Caroline fällt auch dazu nichts ein und sie wendet unangenehm berührt den Blick ab. Rick ermahnt sie, was zu sagen. Eric kommt Caroline zur Hilfe und erklärt, dass sie nicht so sehr an Interviews gewöhnt sei. Auch Ridge springt ein und bittet Jarrett, es einen anderen Tag zu machen. Misstrauisch blickt Jarrett von Ridge und dann zu Rick und Eric und erkundigt sich, ob eine Story dahinter stecke. Ridge und Rick tauschen einen Blick aus. Dann sieht Rick vorwurfsvoll zu Caroline hinüber, die den Blick senkt. (Ende des Bonusclips)
Jarrett stellt fest, dass Eric und seine Familie seine Neugier geweckt hätten. Das hätten sie ja auch beabsichtigt, antwortet Eric und verabschiedet ihn. Rick schließt die Tür hinter Jarrett und geht gleich Ridge an. Er habe wohl keine Lust seine eigene Kollektion zu vermarkten? Was sollten sie denn sagen? Kontert Ridge. Rick meint, sie hätten doch etwas sagen können, was man hätte veröffentlichen können, es wäre ja wohl nicht so, als hätten sie keine Erfahrung mit der Presse.
 9 Und was habe Caroline denn zu beweisen versucht? Fährt er seine Frau an. Jarrett habe sie um vielleicht gerade mal 2 Sätze zu ihrer Zusammenarbeit mit Ridge gefragt, und sie sitze einfach nur dort? Caroline entgegnet, habe Rick etwa gewollt, dass sie lüge? Seit wann sei das denn ein Problem für sie? Stichelt Rick. Eric mahnt, sie müssten
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alle zusammen arbeiten. Ja genau, bestätigt Rick selbstgerecht. Er könne dabei nur betonen, dass sie zusammen ARBEITEN sollten. Deswegen wären sie auch ja da, erklärt Ridge und holt seine Mappe hervor. Er und Caroline wollen mit ihm über die Reihenfolge sprechen. Rick kontert verächtlich, habe Ridge jetzt etwa auch noch ein Problem mit der Reihenfolge? Diese wäre effektiver, erklärt Ridge, nachdem er Rick die Mappe gereicht hat. Gut, meint Rick, reicht Maya die Mappe und sagt Ridge, Maya würde es durchsehen und dann entscheiden. Entgeistert fragt Ridge nach, Maya würde es entscheiden? Gäbe es dort ein Echo? Frotzelt Rick. Ridge kann es kaum glauben. Würde Rick sich jetzt etwa auch noch von seinem …. Model sagen lassen, wie die Kollektion präsentiert werden müsse? Ja, erklärt Maya selbstbewusst. Sie wäre in der Lage mehr als nur die Lippenstiftfarbe auszusuchen und zufälligerweise wisse sie genau, was Rick wolle.
Ridge wendet ein, Rick selber wisse doch gar nicht was er wolle. Sie solle ihn doch nur mal ansehen! Er fühle sich elendig! Er solle lieber einfach zu seiner Frau zurückgehen! Rick blickt kalt zu Caroline hinüber. Sie sage ja gar nichts. Warum würde sie nichts sagen, fährt er sie an. Caroline antwortet, sie sehe ihn an und könne seinen Schmerz sehen. Und die Liebe. Sie wisse, dass er sie immer noch liebe. Aber alles, was sie sage, verletze ihn nur noch mehr und das wolle sie nicht. Sie könne nicht erwarten, bis seine Wut endlich verraucht sei und sie wieder wie 2 normale Menschen miteinander sprechen könnten – wie 2 Menschen die wissen, dass sie zueinander gehören würden. Rick meint nur, da die Kollektion jetzt fertiggestellt wäre, sei auch die Partnerschaft vorbei. Wenn Ridge nicht alleine arbeiten könne, würde er ihm eine nette, junge, schöne Designstudentin zur Seite stellen, die ihm die Hand halten könne. Falls Caroline damit einverstanden wäre. Die schüttelt nur verletzt den Kopf.
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 15 Katie bestätigt, Ridge und Caroline hätten zusammen gearbeitet. Bill grinst, ihm sei bewusst, dass Ridge Hilfe gebraucht habe. Katie meint, Ridge habe jemanden gebraucht, der ihm hilft seine Ideen zu Papier zu bringen. Bill fand immer, dass es angeberischer Blödsinn sei. Sie wären nun mal Künstler, sagt Katie, und alle hätten die Order bekommen, sie
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nicht zu stören. Bill meint, er habe sie doch schon zuvor gefragt, ob es sie störe, wenn Ridge und Caroline so zusammen arbeiten würden. Und da hätte sie nein gesagt. Das hätte auch gestimmt, sagt sie. Zumindest vorher. Vor was? Will er misstrauisch wissen.
Rick sagt seinem Vater, sie hätten die Musik ausgesucht, und die Sitzordnung festgelegt. Maya würde sich nun um die Reihenfolge kümmern – hätte er noch etwas vergessen? Eric bittet ihn einen Augenblick alleine mit ihm sprechen zu dürfen, wenn er sonst fertig sei. Rick meint, sie müssten noch über die Preislage sprechen. Das hätte doch aber nichts mit den Designs zu tun, sagt Ridge, sie hätten doch schließlich eine Preisordnung. Ja, aber wäre es genug? Wendet Rick ein. Eric habe die Kollektion doch so gelobt, das habe er doch nicht nur Jarrett zuliebe gesagt, oder? Nein, nein, wehrt Eric ab. Er halte diese Kollektion für bahnbrechend und habe vollstes Vertrauen darauf. Na toll, meint Rick, dann könnten sie doch auch die Preise dementsprechend setzen. Ridge und Caroline würden so tun, als wäre ihre Modestücke Kunstwerke, also sollten sie die Preise auch anpassen. Er habe schon mal damit angefangen und eine Preisliste ausgedruckt. Das rote Kleid fange schon mal mit 10.000 $ an. Ridge lächelt amüsiert, er wolle mit 10.000 $ anfangen? Ja genau, aber nur in der untersten Preisordnung, antwortet Rick. Jeder könne doch sehen, dass das cremefarbene Design mehr wert sei, als das aus Satin. Also würde er es mit 20.000 $ notieren. Ridge lacht und Caroline reagiert verstört, dass könne er doch wohl nicht ernst meinen. Rick kritisiert, sie würde sich ja geradezu so benehmen, als hätte sie noch niemals zuvor eingekauft. Der Showstopper werde dann übrigens 35.000 $ kosten. Nein, wehrt Eric ab, soviel hätten sie niemals zuvor genommen. Aber dies wäre doch nicht nur irgendeine Kollektion, oder? Wirft Rick ihm vor. Ridge sagt seinem Vater, der würde doch wohl erkennen, was Rick tue – er würde versuchen die Kollektion zu zerstören. Würde er es zulassen? Wie bitte? Fragt Rick verärgert. Caroline bittet ihn das nicht zu tun. Sie findet, dass er den CEO Job verdiene und sie würde ihn gern glänzen sehen. Sie würde wollen, dass alle es sehen.
Aber wenn diese Kollektion versage, dann versage er damit auch. Maya mischt sich ein, was wäre denn mit dem Preis, den Rick für diese Kollektion habe zahlen müssen? Ridge stöhnt auf. Maya lässt sich nicht beindrucken und fragt Caroline was damit wäre, wie sie bei Rick versagt habe? Caroline und Ridge stöhnen zusammen auf. Caroline wendet sich an Rick. Wenn er sie weiterhin bestrafen wolle, dann solle er weitermachen. Sie wäre taffer, als er denke, sie könne das überstehen. Aber er solle sich nicht selber sabotieren. Rick klagt, was wäre mit ihrer Ehe? Er habe gewollt, dass die glänze. Er habe das sogar für möglich gehalten. Ridge rät Rick, er solle mal aufhören sich wie ein kleines Kind zu benehmen und nicht so herablassend mit Caroline reden. Eric versucht zu schlichten, er erklärt die Besprechung sei damit beendet. Caroline fleht Rick an, er solle doch einfach nach Hause kommen. Die Wut würde verrauchen und darauf könne sie warten. Damit könne sie umgehen. Es würde ihr auch sagen, dass er für Maya nicht das empfinde wie für sie. Vielleicht wolle er ja auch gar nichts fühlen, kontert Rick. Wäre das so schwer zu verstehen? Sie habe doch seinen Vater gehört, die Besprechung sei vorbei! Verzweifelt tauscht Caroline einen Blick mit Ridge aus. 
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 21 Bill empört sich, Caroline sei doch noch ein Kind! Es wäre nicht so, wie er denke, wendet Katie ein. Doch genauso würde er denken, regt Bill sich auf. Und dabei wäre Caroline erst frisch verheiratet. Sie hätten nicht miteinander geschlafen, informiert Katie ihn. Woher wolle sie das wissen? Fragt er. Katie antwortet, Ridge habe es ihr gesagt und sie glaube ihm. Na toll, wettert Bill. Und was wäre Ridges Version? Sie hätten sich hinreißen lassen, erklärt Katie. Bill kann es nicht fassen, habe sie Ridge 
diesen Mist etwa noch abgekauft? Caroline habe Ridge idealisiert, wendet Katie ein. Wessen er sich vollauf bewusst war, kontert Bill. Vielleicht, meint Katie. Ridge sei der gequälte Künstler, der sich in ihre Namesschwester verliebt hatte. Bill kann sich nicht vorstellen, dass eine Nichte sich an einen Mann werfen würde, der auch noch ausgerechnet mit Katie verlobt wäre. Katie zuckt mit den Schultern. Sie würde ja nicht behaupten, dass Ridge unschuldig wäre. Aber genau das würde er doch erzählen, wendet Bill ein. Caroline habe sich hinreißen lassen, es wäre nicht seine Schuld. Würde Ridge jemals etwas zugeben? Katie meint, Ridge habe ein paar Küsse eingestanden. Bill regt sich auf, was zum Teufel solle das heißen? Deshalb sei sie dann also nach Dallas gegangen! Katie gibt zu, davongelaufen zu sein. Das würde ihn sicherlich schockieren, fügt sie ironisch hinzu. Wie viel solle sie denn hinnehmen? Fragt er. Sie kontert, sie hätte ja gedacht, dass er enttäuscht von ihr wäre. Er hätte ihr beigebracht sich nichts gefallen zu lassen, sondern sich zu wehren und deshalb sei sie zurück. Bill möchte wissen, was sie nun vorhabe. Wenn sie Ridge damit davonkommen lasse, dann würde er es nur immer und immer wieder tun! So würde er seine Unsicherheiten überspielen. Katie gibt zu, dass Caroline Ridge vielleicht auf eine Art näher gekommen sei, wie sie es niemals vermöge. Sie habe eine andere Seite an Ridge gesehen, die Seite die ihn berühmt mache. Bill schlägt verärgert die Hände über dem Kopf zusammen. Sie wolle ihn wohl verarschen! Der Kerl würde Frauenkleider schneidern!
23  Sie solle nicht so tun, als sei er was Besonderes! Sie solle nicht ver- gessen, dass er hinter ihrem Rücken mit einem Mädchen herumge- macht habe, dass seine Tochter sein könnte! Katie glaubt, es habe mehr damit zu tun gehabt, dass Ridge CEO werden wollte. Er konnte nicht zeichnen, also habe er jemanden gebraucht, der ihm helfe.
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 Bill denkt darüber nach und wird noch wütender. Wolle sie ihm damit etwa sagen, dass Ridge seine Nichte verführt habe, um CEO zu werden? Sie könne ihrem Sohn sagen, dass sein Vater eben noch einmal etwas zu erledigen habe! Er komme nachher zurück, um Will zu sehen. Halbherzig ruft Katie ihm nach, dass er sich lieber beruhigen sollte. Niemand würde die Frauen, die er liebe so behandeln, erklärt Bill zornig und geht. Will brabbelt über das Babyphone. Katie sinniert, Will brauche sich keine Sorgen zu machen, sein Vater würde sich schon darum kümmern. Sie lächelt zufrieden, als hätte sie ihr Ziel erreicht.
 
 24 Hinter den Kulissen bei Forrester herrscht Hochbetrieb so kurz vor der Modenshow. Ridge sagt, dass alles gut aussehe und sie in einer halben Stunde dran wären. Bis dahin sollten sie noch mal kurz eine Pause machen. Er geht zu Caroline hinüber. Die sieht ihn unglücklich an. Es täte ihm leid, sagt er. Ihnen allen täte es leid, stellt sie fest. Deshalb würde sich aber nichts ändern.  
Eric versucht Maya aus dem Büro zu komplimentieren, sie habe doch bestimmt noch was zu tun. Nein, grinst die, sie habe die Preise bereits geändert, während Ridge und Caroline noch herumgemeckert hätten. Rick weist seinen Vater zurecht, was immer er zu sagen habe, solle er auch vor Maya tun! Die sei nämlich die Einzige dort in der Firma, die wirklich hinter ihm stünde! Eric glaubt, Rick müsse wissen, was er sagen wolle. Klar, jammert Rick, er wolle Ridge den Thron zurückgeben.
 26 Nein, sagt Eric. Gut, lacht Rick, die Verträge wären nämlich unterzeich- net! Es sei denn, Ridges großer Fan Carter habe sie vernichtet. Maya strahlt ihn an, sie könne das herausfinden, wenn er wolle. Eric erinnert Rick, dass er ihm diese Position und die Verantwortung in dem Wissen übergeben habe, dass er ihn nicht enttäuschen würde. Rick habe ihm
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versprochen fair zu bleiben! Das wäre er auch, behauptet Rick. Eric widerspricht. Er würde nicht fair bleiben, wenn er zulasse, dass die Firma Schaden nehme, weil die Kollektion sich so nicht verkaufen lasse. Rick mokiert sich über ihn, er habe doch gesagt, er hätte vollstes Vertrauen in diese Kollektion! Das hätte er auch, bestätigt Eric, es wäre eine ganz wunderbare Arbeit. Aber wenn niemand sie kaufen würde, wäre es einfach nur wunderbare Verschwendung. Und was wäre mit Caroline? Würde er wirklich darüber nachdenken, Caroline zu feuern, fragt Eric erbost. Das habe er nicht gesagt, antwortet Rick störrisch. Eric glaubt, dass Caroline nach dieser Kollektion viele Angebote bekommen werde. Sie wären Narren, wenn sie Caroline gehen lassen würden! Sie habe ihn bereits verloren, kontert Rick. Er wünschte er seine Vorliebe, seine Ex-Geliebte alle in der Firma zu belassen! Eric sieht ihn verärgert an und stellt fest, dass er sich einen ganz schönen Ton angewöhnt habe. Maya mischt sich ein, wäre das wirklich fair? Ridge und Caroline würden jetzt vielleicht klagen, aber wer hätte mit all dem angefangen? Rick wäre auch nur menschlich und müsse auch mal glücklich sein, um gute Arbeit tun zu können. Also würde sie dich darauf konzentrieren sicherzustellen, dass Rick wieder glücklich werde! Eric nickt nur und wendet sich zum Gehen. In der Tür bleibt er noch einmal kurz stehen, sieht Rick enttäuscht an und geht.
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Caroline fragt verzweifelt, was sie nun tun würden. All die Arbeit wäre umsonst gewesen. Moment einmal, es wäre doch nicht umsonst gewesen, protestiert er. Es sähe wirklich, wirklich gut aus. Sie würden vielleicht nichts verkaufen, weil es einfach zu teuer wäre, aber das könnten sie später noch korrigieren. Caroline meint, Rick wolle nur 
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zerstören, was sie beide zusammen geschaffen hätten. Und genau das würde er tun. Wie ginge es ihr dabei? Erkundigt er sich. Caroline schüttelt den Kopf, Rick gäbe sein Bestes. Nein, widerspricht Ridge, Rick verhalte sich wie ein verzogenes Kind. Caroline versucht immer noch Rick in Schutz zu nehmen.
Sie glaubt, dass er einfach verletzt sei, nur wegen ihr. Er habe sich Maya zugewandt, obwohl deren Absichten so offensichtlich wären. Sie versuche immer wieder zu Rick durchzudringen und es ihm zu erklären, aber er wolle es einfach nicht hören. Er würde sie einfach weiterhin ausschließen. Würde er sie denn nicht mehr mögen? Was wäre aus dem Ehegelübde mit den guten und schlechten Tagen geworden? Wie viel mehr müsse sie noch ertragen? Ridge geht zu ihr hinüber, streichelt ihr über das Kinn und schließt sie dann in seine Arme. Sie weint an seiner Schulter. In dem Moment kommt Bill hereingestürmt.  
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Mittwoch, 19. November

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Es geht los bei FC hinter den Kulissen der Preview. Es wird gedampft, gemurmelt, Schuhe genommen, Kleider von den Bügeln gerissen und getröstet. Letzteres sehr zum Missfallen von Bill.
Ridge sagt zu Caroline, dass er wisse, sie sei verärgert. Doch sie müsse sich zusammenreißen. Caroline weiß das. Ridge erinnert sie
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daran, dass das ein großer Tag für sie sei. Es könnte noch ein größerer Tag für sei sein, so Ridge, wenn Rick nicht ein paar Dinge geändert hätte. Auch das weiß Caroline. Sie sagt, dass Rick wütend und verletzt sei. Das sei ihr Fehler. Das sei es nicht, sagt Ridge. Er sei auch dabei gewesen.
Dann piepst sein Telefon. Er schaut auf die Nachricht und seufzt verärgert. Caroline fragt, ob es Rick sei. Ridge kann da nicht widersprechen. Rick habe nochmals ein paar Dinge geändert. Gott möge ihnen beistehen, hofft Ridge. Dann fragt er Caroline, ob
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sie … Sie werde schon damit zu Recht kommen, antwortet sie Ridge. Er solle schon gehen. Ridge versucht sie zu trösten. Die Dinge hätten es an  sich immer wieder aufzugehen. Er geht und lässt Caroline alleine zurück. Sie stellt sich vor einen Spiegel und versucht sich zu sammeln. Da kommt Bill zu ihr. Caroline ist erstaunt. Bill sagt, er habe gedacht, dass sie ihn vielleicht brauchen könnte. Caroline sagt nichts, sie umarmt ihn nur. Bill tröstet sie.
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In Ricks Büro sind er Maya und einer Angestellten zu Gange. Er sagt zu dieser, er wisse, dass sie das auch wisse. Doch es sei es Wert wiederholt zu werden. Eine Menge hinge davon ab, dass diese Show ein Erfolg werde. Die Couture – Kollektion brauche den Erfolg und er selbst ebenfalls, macht Rick klar. Die Frau mit den vielen Namen
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erinnert daran, dass es die erste Show unter Rick als CEO sei. Darum dürften auf keiner Ebene Fehler gemacht werden. Sie habe es verstanden, sagt die Mitarbeiterin. Sie seien bereit loszulegen. Rick sagt, er habe ihr noch eine Email geschickt. Er habe noch einmal die Reihenfolge der Modelle geändert, sie solle es den Models mitteilen. Die Angestellte hat verstanden und zieht sofort los. Rick bleibt mit seiner Gespielin alleine zurück. Die meint, sie habe inzwischen ein paar Schmetterlinge im Bauch. Sie sei noch niemals bei einer Couture – Show gelaufen. Rick fragt sie, ob sie nervös sei. Ein wenig schon, gibt die Dame vom Schreibtisch zu Protokoll. Sie sei aber mehr aufgeregt. Es sei für FC ein großer Tag. Und für ihn auch. Rick meint, dass er einen Erfolg brauche. Den werde er schon bekommen, antwortet ihm die Armreiftante. Er habe sich um jedes Detail gekümmert. Die teure Dame, sagt sie könne gar nicht genug davon bekommen ihm bei der Arbeit zu zuschauen. Es sei so sexy. Er gebe einen großartigen CEO ab. Das sei nicht fair, sagt Rick. Sie versuche ihn abzulenken. Die Ohrringe blitzen, als sie sagt, dass das nur ein Vorgeschmack dessen sei, was er heute Abend erwarten dürfe. Rick scheinen diese Aussichten zu gefallen. Ehe es zum Äußersten kommt wird, Gott sei Dank, an der Tür geklopft. Ridge tritt herein. Er fragt, was es dieses Mal gebe. Rick fragt, dass Ridge ein wenig verwirrt klinge. Er will wissen, ob er Ridge von Caroline weggelockt habe.
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Wir wenden uns wieder den Tiefen von FC zu. Bill fragt Caroline, ob sie den großen Tag durchstehen werde. Die meint, das müsse sie irgend- wie. Bill schaut sie an. Was heiße das, sie müsse es irgendwie, fragt er sie. Wo sei ihre Begeisterung, will er wissen. Sie sollte begeistert und aufgeregt sein, meint Bill. Es sei ihre erste Show für eine Couture
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Kollektion. Und dennoch sei sie so traurig. Rick und sie hätten gerade keine so gute Zeit, sagt Caroline. Das wisse er, antwortet Bill. Und das liege an Ridge, fügt er zum Schrecken Carolines hinzu. 
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Ridge sagt zu Rick, dass er sich nicht auf so ein Niveau herablassen werde. Das werde er nicht machen. Wenn Rick bei der Show helfen wolle, dann sei das großartig. Wenn nicht, dann solle er es halt sein lassen. Die zukünftige Mrs. Rick Forrester bemängelt, dass es Ridge an Respekt Rick gegenüber mangeln lasse. Rick sei sein Boss und CEO
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der Firma. Ridge zischt nur und hofft, dass die Gespielin seines kleinen Bruders die Klappe halte. Ridge will wissen, welche Änderungen Rick jetzt vorgenommen habe. Rick antwortet, dass er die Reihenfolge ein wenig geändert habe. Das habe er doch schon getan, sagt Ridge. Und er werde es so lange tun, bis er zufrieden sei, sagt Rick. Er reicht Ridge einen Zettel. Ridge schaut es sich an. Er meint, wenn Rick die Nummern zwei und vier tausche, werde er den ganzen Eindruck der Kollektion zunichte machen. Warum tue er das, will Ridge von Rick wissen. Er stimmt Ridge nicht zu, sagt Rick. Der ist nahezu sprachlos. Das könne Rick einfach nicht … Er unterbricht sich selbst. Er sei ein Designer sagt Ridge. Das gehöre zu seinem Aufgabenbereich. Rick meint, Ridge müsse sich nicht damit einverstanden zeigen. Tatsache sei, dass er das letzte Wort habe, macht Rick deutlich. Die Dame, die ihre Dienste in Schmuck bezahlt bekommt, grinst zufrieden. Ridge fragt, ob er kein Mitspracherecht dabei habe. Er habe Ridges Meinung zur Kenntnis genommen, sagt Rick. Seine Entscheidung bliebe bestehen. Ridge fragt, warum Rick das tue. Er will von Rick wissen, warum er die ganze Firma sabotiere. Das sei wohl Ridges Wahnvorstellung, meint Rick. Denn er habe doch selbst eine ganze Menge zu verlieren, sagt Rick. Wenn er dabei die Kollektion und ihn über die Klinge springen lasse, sei das aber in Ordnung, fragt Ridge. Er entscheide so, wie er es für richtig halte, sagt Rick. Wenn Ridge nicht damit einverstanden sei, dann könne Ridge ja gehen. Und er sollte seine Freundin auch gleich mitnehmen. Wie hieße sie noch, fragt Rick. Ach ja Caroline, sei der Name gewesen. Miss Ohrstecker sagt, dass es sich für sie ziemlich gut anhöre. Ridge hält sich nur mühsam zurück. Sie sei an diesem Gespräch nicht beteiligt, faucht er. Aber sie sitze doch hier, stellt Mrs. Forrester im Werden fest. Genau, da sei sie ja, seufzt Ridge. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Rick durchknalle. Rick lasse seine Modelfreundin Entscheidungen für die Firma treffen, sagt Ridge. Rick müsse sich zusammenreißen, so Ridge. Denn sonst, werde die Firma mit Mann und Maus untergehen. Und zudem werde er so auch noch Caroline verlieren, zeichnet Ridge ein düsteres Bild von Ricks Zukunft. Rick wirkt nachdenklich. Die Modelfreundin wenig erfreut und Ridge glaubt wohl eine Gehirnzelle bei Rick angestoßen zu haben.
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Caroline fragt Bill, ob er von Ridge und ihr wisse. Woher, will die wissen. Von Katie, erzählt Bill, habe er es vernommen. Caroline ist ernüchtert. Das müsse ja toll gewesen sein, mutmaßt sie. Und Katie hasse sie jetzt sicher auch. Das stimme gar nicht, antwortet Bill. Sie habe Ridge verlassen, sagt Caroline. Katie sei wieder zurück, Katie sei so, weiß Bill. Aber Caroline sei nicht für Katies Handlungen verantwortlich, sagt er auch. Diese resultierten aus Situationen, die Ridge geschaffen
habe. Bill will von Caroline wissen, was geschehen sei. Die weicht aus. Sie antwortet, dass ihm Katie sicher alles erzählt habe. Er wolle ihre Sicht der Dinge hören, sagt Bill. Er sei nicht gekommen, um Caroline zu verurteilen, sagt Bill. Er wolle nur zu verstehen versuchen, wie sie so etwas habe tun können. Wo so viel für sie auf dem Spiel gestanden habe. Ihre Karriere, die Familie, ihre Ehe, zählt Bill auf. Wie habe sie es zulassen können, sich in Forrester zu verlieben. 
Bonus:
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Ridge fragt Maya, ob sie nun zufrieden wäre. Die kontert, ihr würde ihr Leben gefallen. Es wäre nicht wirklich das ihre, antwortet er, sie habe es gestohlen. Sie habe ihren Ehemann nicht betrogen, erklärt Maya. Caroline auch nicht, findet Ridge. Das komme wohl darauf an, wie man es definiere, entgegnet Maya. Ridge betrachtet sie nachdenklich und
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fragt, was mit ihr passiert sei. Sie habe auch einmal Glück gehabt, sagt sie. Ridge meint, sie wäre doch mal ein süßes Ding mit großen Augen gewesen, …. Maya unterbricht ihn, sie wäre eine leichtgläubige Idiotin gewesen. Ridge mahnt, diese werde nicht anhalten. Sie seufzt genervt und grinst ihn an, das würden sie ja sehen! Ridge meint, Rick würde sich an Caroline rächen und Maya dafür benutzen. Früher oder später würden sie aber wieder zusammen kommen. Insgeheim wisse Maya das doch schon längst. Sie schüttelt den Kopf, sie mache sich keine Sorgen, denn sie wisse, was sie und Rick hätten. Was Rick von ihr bekäme, könne Caroline ihm nicht geben. Das habe sie bewiesen, als sie sich mit Ridge eingelassen hatte und das eine vergessen hatte, was Rick sehr wichtig sei: Loyalität und Ehrlichkeit! Ihm würde also vielleicht nicht gefallen, was sie zu sagen habe, aber es wäre die Wahrheit. Außerdem wäre es ja nicht ihre Schuld, dass ihre kleine Affaire geheim bleiben sollte. Ridge hat den Eindruck, dass Maya sich selber kein bisschen Schuld gebe. Da läge er falsch, kontert sie. Sie hätte Rick niemals gehen lassen dürfen und das würde auch ganz gewiss nicht noch einmal passieren! Das wäre ja wohl nicht ihre Entscheidung, meint Ridge. Habe sie das wirklich einmal durchgedacht? Wenn Rick und Caroline wieder zusammen kommen würden – und das geschehe ganz bestimmt, wer würde dann Maya beistehen? Sie habe sich nicht gerade Freunde gemacht. Weder Caroline noch er würden sie unterstützen und Rick würde sie dann verschwinden lassen wollen. Es wäre nun also vielleicht an der Zeit zu gehen. Sie sollte Caroline zurückgeben, was sie verloren habe und in ihrem Herzen wissen, dass sie niemals bei Rick enden würde. Rick kommt heran und fragt besorgt, ob alles in Ordnung wäre. Maya beschwert sich, Ridge hätte ihr gerade vorgehalten, dass ihre Tage bei Forrester
 b3 und mit ihm gezählt wären. Rick weist Ridge an, Maya nicht einzuschüchtern. Das habe er nicht, antwortet Ridge. Er hätte seiner Freundin nur mitgeteilt, dass man manchmal etwas aufgeben müsse. Wenn sie dann zurückblicke, würde sie sehen, dass sie alle Brücken hinter sich abgebrannt habe. (Ende des Bonusclips)
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Rick sagt, dass Ridge die Änderungen für den Ablauf habe. Er ist der Ansicht, dass sie fertig seien. Die Reihenfolge habe doch funktioniert, versucht es Ridge noch einmal. Er verstehe nicht, warum sie noch einmal geändert werden müsse. Rick erklärt daraufhin die Diskussion für beendet. Ridge fragt, ob Rick so die Firma leiten wolle. Ob so die
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Arbeit von statten gehen werde. Alles auf Ricks Rachefeldzug gegen Ridge ausgerichtet, fragt der den neuen CEO. Wenn Rick die Kollektion zu Fall brächte, werde das nicht nur Caroline und ihn verletzen, sagt Ridge. Es werde der gesamten Firma schaden. Rick tue das, was seiner Ansicht nach das Beste für FC sei, erklärt Miss Topmodel Ridge noch einmal. Der ist wütend. Er kann sich mühsam beherrschen. Ridge entschuldigt sich. Dann bittet er um ein Gespräch unter vier Augen 
mit Rick. Der Allerwerteste geht Miss Einkaräter anscheinend auf Grundeis. Sie schnappt zurück, dass Ridge sie nicht aus diesem Büro werfen könne.Das könne Ridge nicht, sagt Rick. Aber sie müsse sich fertig machen, erinnert er sie. Die Show beginne bald. Sie verlässt das Büro. Als sie an der Tür ist, ruft ihr Ridge hinterher. Dass er ihr Hals- und Beinbruch wünsche. Wer könnte sich diesen Wünschen nicht anschließen. Ridge seufzt und Rick fragt, was los sei. Rick sei wütend und fühle sich betrogen. Der wundert sich, ob Ridge ihm jetzt erklären wolle, warum er es nicht sein sollte. Er habe Ricks Frau geküsst. Also sollte sich Ricks Wut auch auf ihn konzentrieren. Und nicht auf die Firma oder Caroline. Und Rick sollte aufhören, dumme Entscheidungen zu treffen. So wie die Änderungen im Ablauf und in der Preisgestaltung. Und was Maya angehe. Die sollte Rick möglichst schnell fallen lassen. Dann sollte Rick zu seiner wundervollen Frau zurückkehren.
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Sie habe sich nicht genau in Ridge verliebt, versucht Caroline zu erklären. Bill fragt, ob Caroline mit ihrer Ehe unglücklich gewesen sei. Nein, sagt Caroline sofort. Das mache die ganze Sache ja noch unverständlicher und dämlich, gibt sie zu. Sie sei ja auch nicht alleine im Zimmer gewesen, meint Bill. Caroline versucht es anders zu
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erklären. Da habe es diese irre Verbindung gegeben. So etwas habe sie nie zuvor erlebt, sagt Caroline. Und sie habe sich so etwas noch nicht einmal erträumt. Zuerst sei da dieser kreative Rausch gewesen. Die Aufregung. Die Ehre, dass durch sie Ridge habe wieder zeichnen können. Es sei so gewesen, als hätten sich ihre kreativen Seelen verschmolzen. Es sei nicht so gewesen, als habe sie oder Ridge gezeichnet. Bill ist diese Erklärung sichtlich zuwider. Caroline fährt fort. Es sei so als wäre es eine Kombination von Beidem gewesen. Es sei wirklich ziemlich überwältigend gewesen. Bill versucht ihr zu folgen. Der Kerl habe seine Maschen, muss Bill neidlos zugeben. Er habe sein Talent verloren oder die Fähigkeit, meint Bill. Und dann habe er ausgenutzt, dass Caroline ihn bewundere oder auf ihr Mitleid abgezielt, fasst Bill es für sich zusammen. Caroline widerspricht. So sei das nicht gewesen. Sie hätten nur zusammen gearbeitet. Ehe es mehr geworden sei, sagt Bill. Sie habe sich in Ridge verliebt. Sie wisse es nicht, sagt Caroline. Vielleicht auch etwas mehr. Und Forrester, habe das für sich ausgenutzt, sagt Bill. Caroline antwortet nicht. Forrester habe das ausgenutzt, damit er seine Chancen CEO der Firma zu werden, verbessere. Als Caroline immer noch nichts sagt, meint Bill, dass sie ihm wohl nicht widersprechen könne. Caroline fühlt sich sichtlich Unwohl. Und Bill zieht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.
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Rick meint, dass dieses herzerwärmende Plädoyer für seine Ehe, wirklich rührend wäre, wenn es nicht ausgerechnet von dem Kerl käme, der die Ehe in den Orkus gestoßen hätte. Ridge versucht es noch einmal mit einer Engelsgeduld. Er sagt, er und Caroline hätten sich geküsst. So weit so gut. Aber es sei anders gewesen. Es wäre
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ganz unschuldig gewesen. Sie wären zwei Menschen gewesen, die zusammen gearbeitet hätten, um etwas zu erschaffen. Sie seien Künstler. Rick fragt, ob Künstler nicht zur Rechenschaft gezogen werden dürften, wenn es um einen Betrug gehe. Denn sie seien so weit fortschrittlicher als die Normalsterblichen, will Rick von Ridge wissen. Das sage er doch nicht, erwidert Ridge. Er sage, dass Rick ihn verantwortlich dafür machen sollte, so Ridge. Nicht Caroline. Sie habe einen Fehler gemacht. Sie alle machten Fehler. Und Rick mache jetzt einen Fehler, mit Maya. Er müsse sich nicht für seine Beziehung zu Maya vor Ridge rechtfertigen, sagt Rick. Er vertraue ihr. Mehr müsse Ridge nicht wissen. Dann sei Rick ein Narr, stellt Ridge fest. Denn sie benutze ihn, als Eintrittskarte zu einem Leben, dass sie … Ridge unterbricht sich selbst. Er seufzt und führt diesen Satz nicht zu Ende. Stattdessen sagt Ridge, er habe es verstanden. Sie alle hätten es. Rick Forrester dulde keine Illoyalität. Und Caroline auch. Aber er solle dies jetzt sein lassen. Rick solle Caroline nicht länger bestrafen. Caroline sollte nicht länger leiden müssen. Es sei genug. Rick fragt, ob Ridge glaube, dass er das tue. Genau das tue Rick doch, sagt Ridge. Ein Teil von ihm verstehe das sogar. Ja, es habe einen Vertrauensbruch gegeben, gibt Ridge zu. Aber es könnte wieder aufgebaut werden, ist sich Ridge sicher. Rick sollte nicht all das über Board werfen, was er und Caroline hatten. Caroline sei schön, erstaunlich und intelligent. Eine Frau die Rick liebe, so Ridge. Und sie küsse gut, fügt Rick an. Das habe Ridge vergessen aufzuzählen. Rick meint, Ridge müsse nicht Carolines Qualitäten aufzählen. Er kenne sie genau. Ridge sagt, dass er und Rick Brüder seien. Sie kämen nicht immer gut miteinander aus. Aber es würde ihn umbringen zu wissen, dass Rick das Beste, was er in seinem Leben habe einfach so wegwerfe, wegen etwas das er, Ridge, getan habe. Und was er nicht hätte tun sollen. So solle Rick ihm bitte einen Gefallen tun. Rick solle versuchen, ein wenig Verzeihung in sich zu finden. Rick solle mit Caroline reden. Vielleicht sogar heute Abend nach der Show. Vielleicht könnten sie miteinander reden und dann … Ridge bittet Rick Caroline fünf Minuten zu geben. Er solle ihr die Gelegenheit geben ihre Sicht der Dinge darzustellen. So viel sei Rick Caroline schuldig. Und das sei Rick sich selbst auch schuldig. Ridge geht und lässt Rick mehr als nachdenklich zurück.
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Bill folgt Caroline. Er fragt sie, warum sie ihm keine Antwort auf seine Fragen gebe. Er will erneut von ihr wissen, ob Forrester sie benutzt habe oder nicht. Am Anfang schon, gibt Caroline zu. Doch dann habe sich das geändert. Wie, will Bill von ihr wissen. Die Gefühle wären nicht mehr einseitig gewesen, sagt Caroline. Bill fragt, ob Forrester das
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gesagt habe. Das habe er nicht sagen müssen, erwidert Caroline. Sie hätten so eng miteinander gearbeitet. Nicht physisch, erklärt Caroline ihrem Onkel. Da hätte es nur die Küsse gegeben. Sie stöhnt auf, weil sie es nicht richtig erklären kann. Das sei so schwierig, versucht sie es dennoch. Sie solle sich Mühe geben, sagt Bill. Denn er wolle wirklich verstehen, wie sehr Forrester seine Tochter … Bill bricht ab und korrigiert es in Nichte. Caroline fragt, was es überhaupt ausmache, wie und warum es geschehen sei. Es sei vorbei. Ihr einziges Ziel sei, so Caroline, ihren Ehemann zurückzugewinnen. Falls das überhaupt noch möglich sei. Sie sagt zu ihrem Onkel, dass sie es total vermasselt habe. Sie nicht, sagt Bill. Caroline sagt, Bill dürfe Ridge nicht die Schuld geben. Natürlich könne er das, widerspricht Bill. Er gebe Ridge auch die Schuld, der sei schließlich älter als Caroline und hätte es besser wissen müssen. Sie möge vielleicht mit Rick verheiratet sein, sagt Bill. Doch sie sei eine Spencer. Und was das angehe, käme Forrester bei dieser Angelegenheit nicht einfach so davon, verspricht Bill.
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Rick seufzt, da kommt die Künftige herein. Sie fragt, ob es sicher sei. Ridge sei fort, sagt Rick. Er fragt sie, wie es sich draußen anfühle. Geschäftig, antwortet das Topmodel. Sie verspüre eine Menge Energie und Anspannung. Die Kleider wären atemberaubend. Rick ist zufrieden. Myrna verspürt eine gewisse Distanz. Sie fragt, was los sei.
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Er habe tausend Dinge, die ihm im Kopf herumgingen.
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Weiter geht es oben auf der Terrasse bei FC.
Ridge ist dort und schaut hinab.
Bill kommt hinzu. Bill sagt zu ihm,
dass sie etwas zu bereden hätten.
 
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Dann rasch zu einer Visite in die Räume hinter dem Showroom. Die Angestellte von FC verkündet einer Kollegin, dass die Reihenfolge der Models getauscht wurde.Rick und sein Anhängsel spazieren herein. Sie verspricht ihm, dass sie ihn stolz machen werde. Er wisse, dass sie das tun werde, sagt Rick. Dann wird er verlangt. Er verabschiedet sich von ihr und macht sich auf den Weg. Er wünscht ihr Glück. Sie werde nur für ihn laufen, verspricht sie bis zu Ohrringen strahlend.
Rick geht zu seiner Mitarbeiterin. Die sagt, dass sie ihm etwas im Showroom zeigen müsse. Die Beiden gehen ab.
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Caroline kommt hineingelaufen. Madame Pompadour erblickt sie und sagt, Caroline suche sicher nach Rick. Sie sei ja so toll, meint Caroline zu ihrer Nachfolgerin. Die schnappt, dass Rick arbeite. Caroline solle ihn gefälligst in Ruhe lassen. Außerdem wolle er Caroline nicht sehen, sagt Miss Armreif. Weil Rick verletzt sei, sagt Caroline. Daran könne man
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sehen, dass Rick sie immer noch liebe. Nun, so die Neue in Ricks Leben, sie könne verstehen warum Caroline das immer noch glaube. Sie könne einfach nicht loslassen. Caroline fragt, ob ihr Gegenüber wisse, wann das geschehe. Niemals, sagt Caroline sicher. Caroline fragt Maya, wie sie nur so sein könne. Sie wisse ja, dass sie keine Freundinnen seien. Aber sie habe gedacht sie hätten ein bestimmtes Einverständnis untereinander erreicht. Dass sie Rick von Caroline und Ridge erzählt habe, sei nichts persönliches gewesen, meint der National Enquire Ausgabe L.A. Caroline kann sich gerade noch ein Lachen verkneifen. Sie sei nur ehrlich gewesen und habe auf einen Fehler aufmerksam gemacht, berichtet das Klatschblatt weiter. Sie habe Rick nicht im Unklaren darüber lassen können, was hinter seinem Rücken geschehe. Sie wolle, so die Dame des Schreibtischgewerbes, dass Rick sein Leben, seine Arbeit und seinen Reichtum genieße.
Sischer dat, meint Caroline. Mit Maya an seiner Seite natürlich. Das muss man nicht einmal extra betonen, gibt Muriel zu. All die Forrester Annehmlichkeiten und Privilegien, zählt Caroline auf. Rick wisse, wie sehr sie sich darüber freue. Sie verstecke nichts vor Rick, gibt Miss Schmuckkästchen zu. Er wisse das. Und wenn Rick mit ihr zusammen sei, wisse er was er sehe, bekomme er auch. Keine Welt bewegenden Überraschungen, so wie bei Caroline. Sie sie sicher, dass Rick jedes Mal von ihr daran erinnert werde, sagt Caroline zu ihrer Gegnerin. Caroline rät ihr, die Sache ein wenig leichter angehen zu lassen. Sie solle nicht jeden Funken gleich zum entzünden bringen. Denn es gebe hier ein paar ziemlich unberechenbare Persönlichkeiten. Außerdem stünden Beziehungen auf dem Prüfstand und es gebe Menschen, die darum kämpfen würden. Sie wolle doch nicht etwa ein Feuer entzünden, dass sie nicht löschen könne, fragt Caroline Magda. Die zeigt sich der Aussagen gegenüber aber noch ziemlich siegesgewiss.
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Ridge sagt zu Bill, dass er dafür keine Zeit habe. Stimmt, sagt Bill, die Modenschau. Aber er werde Ridge dennoch keine Wahl lassen, sagt er. Was könne Bill wohl von ihm wollen, fragt Ridge. Der antwortet nicht. Daraufhin sagt Ridge, Bill habe von der Sache mit Caroline und ihm erfahren. Das sind Worte, die er nie aus Ridges Mund hätten kommen
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sollen, sagt Bill. Caroline sei seine Nichte, sie sei wie eine Tochter für ihn. Caroline sei jung, sehr beeinflussbar und leicht von einem Verführer wie Ridge hinweg gerissen zu werden. Verführer, das sei neu für ihn, meint Ridge. Er sammle Frauen, stellt Bill fest. Und dann stelle er sie wieder ins Abseits, sobald eine andere Frau ihm Blicke zuwerfe.Bill sagt, dass er alles tun werde, um zu verhin- dern, dass Caroline Ridges nächstes Opfer werde. Ridge fragt, ob Caroline wisse, dass er hier sei.
Nein, antwortet Bill. Und Caroline werde das auch nicht  erfahren, denn Ridge werde es ihr nicht sagen. Ridge hat genug gehört. Er sagt, Bill solle seinen Spruch sagen und dann gehen. Er habe zu arbeiten. Bill verspricht, dass er Ridge ins Gesicht springen werde, wenn Ridge den Spencer Frauen ein Leid antun werde. Und das, so Bill, schließe Katie mit ein. Bill fragt, ob er sich noch an Katie erinnere. Das sei die Frau, mit der Herr Gedicht verlobt sei. Die mit dem kleinen, roten Bändchen an ihrem Finger. Die Frau, von der man annehme, dass Ridge sie liebe. Er liebe Katie, antwortet Ridge sofort.
Aber er habe etwas mit seiner Nichte angefangen, poltert Bill. Er habe sie benutzt. Was wisse Bill schon, entgegnet Ridge. Er sei doch nicht dabei gewesen, oder doch, fragt er Bill. Bill fragt, ob jetzt der Teil komme, an dem er sich übergeben müsse, weil Ridge anfange von seinen Gefühlen Caroline gegenüber zu faseln. Ridge wiederholt, dass Bill nicht dabei gewesen sei. Er wisse nicht was geschehen sei. Es sei unglaublich gewesen. Etwas wunderschönes, schwärmt Ridge. Er erwarte nicht, dass Bill das verstehe. Da seien zwei Künstler gewesen und sie hätten etwas besonderes erschaffen. Und sie seien dabei vom Wege abgekommen. Bill grunzt nur ein wenig. Aber es sei jetzt ja vorbei, sagt Ridge.
Ridge fragt, ob Herr Selbstgerecht ihm noch Folge. Er fragt Bill, ob der sich frage, dass der Sturz aus dem Helikopter etwas damit zu tun haben könne. Bill fragt, ob Ridge es nicht endlich mit seiner Heulerei deswegen sein lassen wolle. Er fragt Ridge, ob er noch immer so erbärmlich das Opfer spielen wolle oder selbst Verantwortung für die Dinge übernehmen wolle, die ihm zugestoßen seien.  Ridge sei an dem Tag am Strand aufgetaucht. Er habe mit dem allem begonnen, so Bill. Er habe die Sache nur
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zu Ende gebracht, gibt er zu. Und jetzt seien sie wieder so weit. Ridge wolle ihm die Schuld an etwas geben, dass ganz alleine auf das Konto von Ridge gehe. Ridge sei mit Katie verlobt, er sei ihr verpflichtet. Und dennoch habe Ridge etwas mit Caroline angefangen und sie benutzt. Sie sei jung und beeinflussbar. Und sie sei verheiratet. Aber das mache Ridge ja nichts aus. Was mache schon das bisschen Kollateralschaden aus, wenn es Ridge helfe, dass zu bekommen, was er wolle. Ridge 
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Forrester, der außerordentliche Designer. Mister es steht mir zu, der Unantastbare. Bill fragt, ob Ridge nicht damit gerechnet habe, dass jemand ihm entgegentrete und diese Frauen verteidige. Ridge habe sich da nur an einer Stelle verrechnet. Und die sei er gewesen, meint Bill. Dann schlägt der Blitz in Ridges Gesicht ein.
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Donnerstag, 20. November

Es geht hinter den Kulissen von FC und der Modenschau los. Es herrscht ein reges Treiben. Vor der Bühne verteilt Pam an die Kunden ein paar Zitronenschnitten. Sie ist im Vergleich zu den Kellnern die Getränke reichen ein wenig overdressed, wie man neudeutsch so gerne sagt. Sie sagt, dass sie sie nach eigenem Rezept gemacht habe. Oliver und Aly sind auch unterwegs. Er schießt Bilder, sie macht in Konversation.  
Dann geht die Sonne auf und Gloria kommt an den Empfang. Ein junger Mann begrüßt sie und wünscht ihr viel Spaß bei der Show. Sie nimmt ein Programm und sagt, dass sie das schon tue und flirtet den jungen Mann an. Sie geht in Richtung ihres Platzes. Eric erblickt sie und sie begrüßen sich herzlich. Er sagt, dass er angenehm überrascht sei. Gloria sagt, sie habe ihm doch versprochen zu einer seiner Shows zu kommen. Das habe sie. Den ganzen Weg von Genoa City habe sie auf sich genommen.
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Das sei nun nicht gerade am anderen Ende der Welt, meint sie darauf- hin. Ganz anders als der Herr dort drüben, sagt sie und fragt wer der Mann dort sei. Eric dreht sich um. Er sagt, der Herr sei Barbar Singh. Er wäre der Leiter der Forrester Boutique in Kalkutta. Das sei ja eine ganz internationale Besetzung, sagt Gloria. Genau da gehöre sie hin.
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Eric pflichtet ihr bei. Gloria erzählt, dass die Gerüchteküche brodele. Und angesichts der Preise, sollten die Entwürfe diesen auch gerecht werden. Sie sei ein klein wenig geschockt gewesen, meint sie. Sie fragt, ob FC beim nähen echtes Gold verwandt habe. Eric schaut sie nur an. Dann sagt er, dass er sich sehr freue sie zu sehen. Gloria wünscht ihm viel Glück.
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Hinter der Bühne legt Caroline letzte Hand an ein Model an. Sie sagt, es sei in Ordnung und meint zu dem Model, sie solle einfach versuchen nicht zu atmen.
Carter kommt zu Caroline, nachdem das Model gegangen ist. Er fragt, wie sie das alles aushalte. Sie könnte ein wenig Hilfe gebrauchen, sagt sie zu ihm. Dann will sie wissen, wo Ridge sei.
 
 4 Ridge erholt sich gerade mühsam vom Blitzeinschlag. Bill sagt, dass Ridge sich verdammt nochmal von ihr fernhalten solle. Er ist sauer und wiederholt, dass sich Ridge von Caroline fernhalten solle. Dann wendet er sich zum gehen. Doch Ridge rennt hinterher und wirft Bill zu Boden.  5
Zurück zur Bühne. Oliver knipst. Es kommen reichlich Gäste von Funk und Fernsehen, wie man zu alten Zeiten gesagt hätte.
Hinter der Bühne ist Caroline sehr beschäftigt. Sie will, dass einem Model die Haare hochgesteckt werden, damit man den Rücken des Kleides besser sehen könne. Sie schickt die Damen an ihre Arbeit.
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Rick beobachtet Caroline intensiv. Eric kommt zu ihm. Er sagt, Caroline könne Hilfe gebrauchen. Das stimme, sagt Rick. Eric will wissen, warum Rick ihr nicht helfe. Jeder habe seine Arbeit zu erledigen, meint Rick mürrisch. Eric erklärt ihm kurz das Leben. Ein CEO, vor allem ein Guter, so Eric, springe ein, wo immer er gebraucht werde. Außerdem zeichne er seine Ware ein wenig realistischer aus, fügt Eric noch hinzu. Er habe eben mit Gloria Baldwin aus Genoa City gesprochen, sagt Eric. Sie habe von
einem Preisschock gesprochen, erzählt Eric seinem Sohn. Wenn das Ricks Idee sei, die Kollektion in den Sand zu setzen … Rick unterbricht seinen Vater. Er sagt Ridge, habe die Entwürfe Kunstwerke genannt. Er habe sie lediglich angemessen ausgezeichnet, findet Rick. Eric sagt darauf nichts mehr. Geht aber sehr unzufrieden seiner Wege. Caroline murmelt, dass sie etwas zartes für jedes der Modelle haben wolle …
Auch die Tischdame des CEO hat natürlich ihren großen Auftritt. Sie versammelt alle Models um sich herum. Sie würde schon nicht beißen, meint sie. Sie macht sich noch einmal wichtig. Sie erinnert an den Schluss der Show. Die Damen würden für sie Spalier stehen, damit das Topmodel, dass sei natürlich sie, grinst sie breit, genug Raum für ihren großen Auftritt habe. Sie fragt, ob die anderen sie verstanden hätten. Die nicken einverstanden. Madame Einkarat freut sich wie eine Katze am Sahnetopf.  7
8 Caroline ist mit den gezeigten Schmuckstücken nicht zufrieden. Sie will den anderen Schmuckkasten sehen. Rick kommt zu ihr und fragt, wo ihr Liebhaber sei. Caroline sagt, dass sie dafür keine Zeit habe. Rick mault, er habe auch keine Zeit. Es sei aber Ridges Kollektion, so Rick. Er will wissen wo Ridge sei. Caroline widerspricht. Es sei auch ihre Kollektion. Und sie wisse nicht wo Ridge sei. 
Bonus: 
b1
Maya hält streng eins der Models auf und fordert sie auf, etwas wegen ihres Eyeliners zu unternehmen. Und sie solle sich beeilen! Carter kommt grinsend heran und stellt fest, dass sie sich ganz schön wichtig mache. Maya kontert, sie sei jetzt ja schließlich auch das Topmodel – falls er das vergessen haben sollte. Er stöhnt, das wäre wohl kaum möglich, so oft wie sie es ihm und allen anderen vorhalte! Maya informiert ihn, sie werde bei der Show nichts schief gehen lassen, ganz
besonders, da Rick ja auf sie zähle. Tja, wie lange nur, wendet Carter ein und sieht schmunzelt zu einer anderen Ecke hinüber. Erschrocken dreht Maya sich um und folgt seinem Blick.
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Caroline steht dort und spricht mit Rick. Der beschließt ohne Ridge anzufangen. Caroline bittet sich ein wenig zu gedulden. Das hätten sie bereits, findet Rick. Außerdem brauche sie Ridge gar nicht. Sie würden jetzt alle aufstellen und anfangen. Caroline sieht ihm unglücklich hinterher. (Ende des Bonusclips)
b3
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Oben packt Bill ein paar sehr
hübsche Hinterhofschläge aus.10
Auch ein französisches Fernsehteam ist anwesend. Eine Monique begrüßt ihre Zuschauer. Sie sagt, dass sie in Los Angeles sei, wo man die neue Kollektion von FC zeigen werde.
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Pam verteilt weiterhin ihre Zitronenschnitten. Sie kommt schließlich zu Gloria. Sie fragt, ob diese eine Wolle. Gloria ist verwirrt. Pam wieder- holt, das magische Wort. Es gehöre hier irgendwie zur Tradition. Gloria lehnt dankend ab. Sie seien wirklich sehr gut, preist Pam weiter ihr Werk an. Sie habe sie selbst gemacht. Gloria fühlt sich kaum bedrängt.
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Gloria fragt, ob Pam hier arbeite. Natürlich tue sie das, erwidert Pam. Eigentlich sei sie Erics Schwägerin, erklärt Pam. Gloria fragt, ob Pam Stephanies Schwester sei. Pam wird jetzt auch ein wenig neugierig. Sie fragt Gloria woher sie komme. Die antwortet ausweichend, dass sie eine Freundin aus Genoa City sei.
Pam ist außer sich vor Freude. Gloria stamme aus dem mittleren Westen. Dann müsse sie eine der Schnitten probieren. Sie wären nach einem Rezept aus der Gegend. Gloria versucht sich zu wehren. Schließlich gewinnt ihre gute Erziehung aus dem mittleren Westen die Überhand. Sie gibt sich geschlagen und nimmt eine der Zitronenschnitten. Sie nimmt eine Serviette und ein Stück Kuchen. Sie pustet ein wenig vom reichlichen Puderzucker herunter. Dann beißt sie vorsichtig in das Stück. Es kostet sie sichtlich Überwindung. Sie probiert und ist geschockt. Sie gibt zu, dass die Zitronenschnitten wunderbar schmeckten. Pam ist außer sich vor Freude. Sie habe es ihr ja gesagt, meint sie stolz zu Gloria.
Caroline begutachtet noch einmal eines der Models. Dann ruft sie alle zu einer endgültigen Begutachtung zusammen. 
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Dann ertönt Applaus. Rick betritt den Laufsteg. Er begrüßt die Gäste aus der ganzen Welt. Er schickt Grüße aus Los Angeles, der Heimat vor FC. Er stellt sich vor. Als CEO freue er sich, die erste Kollektion unter seiner Leitung präsentieren zu dürfen. Niemand scheint Rick gesagt zu haben, dass man die Hand bei einer Rede nicht in die Hosentasche
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steckt. Also tut er es einfach. Er sagt, dass er in die Fußstapfen eines Mannes trete, den man nicht extra vorstellen müsse. Er sei seine Inspiration und sein Mentor. Und noch wichtiger sei, dass er sein Vater sei, erzählt Rick. Pam muss lachen. Dann stellt Rick, den einzig wahren, unvergleichlichen Eric Forrester vor. Es gibt einen großen Applaus für den Gründer der Firma.
Die Entwürfe, die die Gäste gleich sehen werden. Wären das Produkt einer großartigen Zusammenarbeit zweier sehr talentierter Designer. Caroline Spencer – Forrester und natürlich Ridge Forrester.
Der ist zurzeit unabkömmlich, weil auf dem Boden liegend. Bill stürzt sich auf ihn, wird aber mit einem Überwurf gleich nach hinten von Ridge durchgereicht. 
 15 Hinter der Bühne ist Caroline beschäftigt. Sie nickt ein Model ab. Da kommt ein Mann zu ihr und fragt, ob sie Hilfe gebrauchen könne. Caroline sagt, ja, das könne sie. Er solle Ridge finden.
Rick sagt, dass es ihnen eine Ehre und sie voller Dankbarkeit seien, den Gästen im Showroom und in der ganzen Welt die Kreationen aus dem Hause FC zeigen zu dürfen. 
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Caroline geht zu den Models. Sie fragt, ob sie alle bereit seien. Sie sollten sich daran erinnern, dass sie sich anstrengen sollten. Sie müssten die Sachen verkaufen. Sie sollten die ganze Zeit über kämpferisch sein. Und dann am Ende voller Wärme. Caroline ist aufgeregt und zufrieden zugleich.
Rick kommt hinter die Bühne. Er nickt ihr zu. Caroline gibt den Startschuss zur Show. Nachdem Rick doch wortlos vorbei geht. Sie ist sich sicher, dass die Mädels es im Griff haben werden.
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Eine gänzlich andere Musik wird auf dem Dach gespielt. Und ehe Ridge es sich versieht bekommt er einen rechten Aufwärtshaken verpasst und geht zu Boden.

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Im Showroom wird es wesentlich heiterer. Es werden schöne Bilder von der Show mit Bildern aus dem Fight Club der Terrasse gezeigt. Caroline beobachtet die Show vor der Presse hinter der Bühne über einen Monitor. Carter kommt zu ihr. Er nickt ihr zu. Auch er scheint mit dem gezeigten zufrieden zu sein.
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Immer wieder werden zwischen-
durch, nette Bilder eingestreut, 22
wie Ridge sich Prügel einfängt.
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Hinter der Bühne freut sich Rick schon. Er sieht das eine Kleid und meint, dafür bekämen sie nie und nimmer 9.000 $.
Zur Abwechslung musste gerade Bill mal einen einstecken. Doch er liegt nach Punkten deutlich vorne. Doch Bill legt einen Zahn zu. Und Ridge ist technisch K.O. Er liegt auf dem Boden.
Bill fragt ihn, ob sie das jetzt erledigt hätten. Ridge sei sein ganzes Leben mit dem silbernen Löffel aufgezogen worden. Verwöhnt, berechtigt sich das zu nehmen was immer er habe haben wollen. Doch diese Mal nicht, sagt Bill. Nicht bei seiner Familie. Ridge fragt, was er mit Familie meine. Die Frau, die er betrogen habe oder die zwei Söhne, die einfach aufgetaucht seien. Die er nicht einmal gekannt habe, ehe sie an Bills Tür angeklopft hätten. Darüber solle Bill mit ihm erst gar nicht reden.
Bill stellt fest, dass Ridge nicht lernfähig sei. Ridge kenne ihn doch. Er wisse doch, zu was Bill fähig sei, wenn es darum gehe, seine Familie und die Menschen die er Liebe zu schützen. Der Tauchgang im Meer sei dagegen ein Kinderspiel gewesen, droht Bill Ridge. Ridge halte sich zum Teufel noch mal von Caroline und Katie fern, fordert Bill. Sonst … Sonst, fragt Ridge. Sonst käme Bill zurück, fragt er ihn. Dann werde er zurückkehren, sagt Bill. Doch dann, so Bill, werde Ridge es nicht erkennen. Bis es zu spät sei. Ridge steckt noch einmal einen Tiefschlag ein und geht zu Boden. Bill wünscht ihm noch viel Spaß bei der Show. Dann geht Bill. Ridge bleibt am Boden hockend zurück.
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Caroline sagt zu Carter, dass sie sich um Ridge sorgen mache. Der teilt ihr Gefühl. Er sagt, Ridge habe noch nie eine Show verpasst. Schon gar nicht eine so wichtige wie diese.
Miss Topmodel kommt zu Caroline. Sie sagt, sie sei fertig. Caroline will einen Blick auf das Kleid werfen. Die zukünftige Mrs. Rick Forrester will nicht, dass Caroline Hand anlegt. Es sei perfekt. Caroline sagt, sie habe das Kleid entworfen. Sie werde auch entscheiden, wann es perfekt sei. Sie
zupft unter den Augen von Carter ein wenig an dem Kleid herum. Dann sagt Caroline, dass es jetzt perfekt sei. Die Schreibtischtäterin sagt, dass Rick sie in diesem Kleid liebe. Caroline antwortet, dass Rick das mit Sicherheit tue. Sie solle jetzt nach draußen gehen und es nicht vermasseln, sagt Caroline zum Abschluss.
Sie und Carter blicken Maya hinterher, wie sie auf den Laufsteg geht. Auch Rick bewundert sie vor dem Bildschirm.
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Draußen auf dem Laufsteg genießt Maya sichtlich den Applaus. Die französische Reporterin versichert Eric, dass Kleid sei wunderschön. Er dankt ihr strahlend. Jarrett nickt anerkennend.
Hinter den Kulissen sieht auch Caroline auf dem Bildschirm zu. In dem Moment kommt Ridge hereingewankt, sein Hemd zerrissen und mit einem schillernden Auge. Caroline reagiert erschrocken und fragt, was denn bloß passiert sei. Wäre es wegen ihr gewesen?
32 Er sagt nichts und sie nimmt ihn tröstend in den Arm.
Hinter ihnen sagt Rick den nächsten Models Bescheid, dass sie nun zum Finale dran wären. Er bemerkt Caroline und Ridge und sieht verbissen zu ihnen hinüber.
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 33 Auf der Bühne gesellen sich die anderen Models unter Applaus zu Maya. Gloria geht zu Eric hinüber und lobt, das wäre umwerfend gewesen. Sie könne es gar nicht erwarten Lauren Fenmore für deren Boutique davon zu erzählen. Eric bittet sie, ihre Schwiegertochter Lauren und Michael ganz herzlich zu grüßen. Das würde sie tun, grinst Gloria und schwärmt, er müsse ja so stolz sein!  
 34 Rick geht zu Ridge und Caroline hinüber und will wissen, was passiert sei. Dann aber ist es ihm egal und weist Ridge an, dass er auf die Bühne gehen müsse. Das meine er doch wohl nicht im Ernst, kontert Ridge. Rick weist ihn zurecht, der Chefdesigner würde die Show beenden. Ridge sieht Caroline an und bittet sie für ihn auf den Laufsteg zu gehen. Aber doch nicht ohne ihn, protestiert sie. So könne er doch nicht rausgehen, widerspricht Ridge. Dies wäre ihr Moment, versichert er ihr. 
Er würde es für sie wollen! Sie solle sich das Lob holen, was sie verdiene. Er lächelt sie an. Dann dreht er sich zu Rick herum und meint, er sei doch CEO, er solle es Caroline sagen! Rick beschwört sie, sie würde es großartig hinbekommen, sie solle ruhig rausgehen. Caroline blickt von ihm zu Ridge und macht sich dann auf den Weg. Vorher holt sie noch einmal tief Luft, dann geht sie hinaus auf den Laufsteg. Applaus begrüßt sie. Ridge betrachtet sie stolz am Bildschirm. Rick sieht ihm finster dabei zu. 
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Muriel geht zu den Models und sagt ihnen gönnerhaft, dass sie einen tollen Job gemacht hätten und dankt ihnen huldvoll. Sie bemerkt, dass Rick Ridge und Caroline beobachtet, wie er sie stolz in den Arm nimmt. Verbissen presst Rick die Zähne zusammen und sieht aus, als würde er gleich wieder in Tränen ausbrechen.
Mitzy handelt schnell, streicht ihm über die Schulter und strahlt ihn an, man hätte es geliebt! Ja, stimmt er ihr zu. Sie grinst ihn breit an, ein riesiger Erfolg für den CEO und sein Topmodel! Die Designs hätten auch etwas damit zu tun gehabt, gibt er zu.
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Die französische Reporterin fragt Maya, ob sie von ihr schnell ein paar Kommentare vor der Kamera bekäme? Ja, natürlich sagt die sofort strahlend und folgt ihr.  
Ridge hält sich stöhnend die Rippen, während Caroline einen Eisbeutel für seine Stirn vorbereitet. Sie kann es nicht fassen, ihr Onkel habe ihr das angetan? Wo sei er? Ridge meint, er würde gern annehme, dass der auch irgendwo seine Wunden lecken, aber leider glaube er nicht, dass er ihn wirklich erwischt habe. Wie habe er ihm das nur antun können? Empört sie sich. Nachdem er ihn schon in den Ozean geworfen, beinahe umgebracht und seine Karriere zerstört habe! Ridge schreit auf, sie möge bitte vorsichtiger sein.
Ridge stöhnt, am Ende wäre alles gut und dies würde auf jeden Fall gut zu Ende gehen. Wie könne er das nur sagen, ruft Caroline aus. Sie habe gesehen, wie er kämpfen musste und nun auch noch dies? Schon gut, versucht er sie zu beruhigen. Habe sie die Menge da draußen gehört? Das sei für sie gewesen, sie habe das verdient! Er könnte nicht stolzer auf sie sein. Sie beide hätten das zusammen geschaffen …. Hand in Hand. Dabei ergreift er ihre Hand und lächelt sie an. Sie lächelt glücklich zurück.  
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Freitag, 21. November

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Ridge sagt zu Caroline, dass er sehr stolz auf sie sei. Sie hätten ziem- lich viel mit der Show heute erreicht, fügt er an. Caroline antwortet, dass sie das was heute geschehen sei, nie vergessen werde. Ridge sagt, ihm gehe es auch so. Sein Gesicht sei ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Caroline ist noch immer sehr von der Sache
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mitgenommen. Ridge bemerkt das und fragt, was los sei. Caroline antwortet, dass sie nicht glauben könne, was ihr Onkel da gemacht habe. Dann sagt sie, was erzähle sie denn da. Natürlich habe ihr Onkel das angerichtet.
Ridge sagt, um fair zu sein, habe Bill Carolines Ehre verteidigt. Und alles nur, so Caroline, weil sie sich … Sie bricht ab. Ridge wäre verpflichtet gewesen und sie glücklich verheiratet. Aber sie habe zugelassen, dass sie sich in Ridge verliebt habe. Das sei wirklich so.
Rick ist in seinem Büro. Er kocht vor Wut. Er fragt sich, wie das nur sein könne. Ein Mann kommt herein. Er bring noch mehr Bestellungen und Nachrichten. Er gratuliert Rick. Rick dankt ihm. Maya ist überrascht. Sie fragt, ob das schon Bestellungen seien. Sie kämen nach und nach herein, gibt Rick zu. Maya platzt vor Selbstverliebtheit. Sie sagt, Ricks Topmodel könne halt ihre Kleider präsentieren. Rick sagt, er habe gewusst, dass Maya das schaffen würde. Sie sei gut. Aber die Preise, sagt er. Er fragt, ob die Leute verrückt seien.
Maya fragt ihn, ob er überhaupt wisse, was das bedeute. Rick sei ein Erfolg. Nein, widerspricht Rick. Ridge und Caroline wären die Erfolgreichen. Er sei der CEO, er werde durch den Erfolg steinreich werden, strahlt Maya über das ganze Gesicht. Er werde reich, weil seine Frau untreu gewesen wäre, poltert Rick los. Man sei er ein Glückskind, lamentiert er weiter. Alles was er anfasse, verwandle sich in Gold. Er räumt den Tisch ab. Die ganze Kollektion hätte den Bach herunter gehen sollen, wütet Rick weiter. Die Preise, alles, er hasse es.
Eric steht in der Tür. Er sagt, er wolle mit seinem Sohn sprechen. Maya versucht gutes Wetter zu machen. Sie strahlt und sagt, die Show wäre doch wohl großartig gewesen. Eric hat kein Interesse an ihrer Ansicht. Er will, dass sie das Büro verlasse. Sie schaut zu Rick. Der sagt nichts. Maya verlässt daraufhin ziemlich kleinlaut das Büro. Eric sagt zu Rick, dass er sofort mit den Dummheiten aufhören müsse.
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Maya kommt in den Showroom. Sie hört die Reporter, die sich unter-halten. Eine Reporterin sagt, dass sie ein Cover habe, weil sie ein Foto von allen Models auf dem Laufsteg bekommen habe. Sie geht auf die Gruppe zu. Sie geht auf sie zu und grüßt. Doch die Gruppe löst sich aber sogleich auf. Maya wünscht allen noch einen guten Tag. Aber
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keiner reagiert. Carter beobachtet das ganze und lacht laut auf. Er sagt, es scheine fast so, als hätten sie keine Ahnung wie großartig und wichtig Maya sei. Sie sagt schnippisch, dass es ihr so vorkomme, als habe Carter keine Ahnung.
Bonus:
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Maya betont, sie wäre das Topmodel. Carter stöhnt, sie habe ja auch alles drangelegt alle immer wieder daran zu erinnern. Sie kontert, dürfe sie denn gar nicht stolz auf ihre Leistungen sein? Doch klar, antwortet er. Er wisse doch, wie es sei, all die harten Jahre auf der Modellschule, dann müsse man bis spät in die Nacht büffeln – was habe sie noch mal
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für ein Examen machen müssen? Sie unterbricht ihn, das wäre doch egal, sie jedenfalls sei stolz darauf, wo sie nun stehe und es interessiere sie nicht, ob er es auch sei. Solange Rick ebenfalls so denke, habe sie doch Glück, meint Carter. Das würde er auch tun, versichert sie ihm. Er sollte es mal sehen, wie viel Rick an ihr liege. Habe sie ihm schon ihren neuen Armreif gezeigt? Stolz hält sie ihm ihr Handgelenk hin. Er nickt, es sei wunderschön. Sehr viel mehr, als er es sich hätte leisten können, sie habe es also gut getroffen. Sie widerspricht und behauptet, es ginge doch nicht um den Wert, sondern nur um die Bedeutung und die Liebe, aus der es geschehen sei. Egal, was Carter sich leisten könne, wenn ihm die richtige Frau über den Weg laufe, wäre das in Ordnung, was er ihr bieten würde. Er lacht, na da müsse er ja hoffen, dass seiner Zukünftigen sein Charakter vollkommen ausreiche. Dann schimpft er, sie solle mal damit aufhören und sich wieder einbekommen. Wenn teurer Schmuck so viel zu bedeuten habe, dann hätte sie es auf jeden Fall gut getroffen, hält er ihr vor. Sie regt sich auf, er sie manchmal wirklich schrecklich pessimistisch. Sie und Rick würde so viel mehr verbinden!
Als der luxuriöse Lebensstil, nach dem sie sich immer gesehnt habe, fragt er. Ja, beharrt sie. Er nimmt ihr das nicht ab. Sie protestiert, sie habe schon etwas für Rick empfunden, bevor sie überhaupt wusste, dass er ein Forrester ist. Sie wäre genauso glücklich mit einem anonymen Kellner geworden, mit dem sie in dem kleinen Apartment über Dayzees Café hätte leben müssen. Dann aber sei sie auf den Geschmack gekommen, wendet Carter ein, und dann habe sie alles drangesetzt, damit es ihr nicht wieder durch die Finger gleite. Sie regt sich auf, es wäre ja wohl nicht ihre Schuld, dass Rick so unglaublich reich wäre! Es wäre doch auch nicht ihre Schuld, dass Rick der CEO eines großen Modehauses wäre, sie das Topmodel und dass sie mit ihm ihren Traum lebe! Er murmelt, die Bösen sollten eigentlich nicht gewinnen. Wie war das? Fragt sie erbost. Er grinst, er habe sich
 b3 gedacht, wenn man an sich selber glaube, würde man immer gewinnen. Ja genau, stimmt sie ihm zu. Man müsse nur daran glauben und hartnäckig bleiben. Man sollte es herausschreien und dem ganzen Universum sagen, was man wolle und brauche und dann werde es auch geschehen. Er sieht sie skeptisch an. (Ende des Bonusclips)
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Eric stellt fest, dass Rick dass alles arrangiert habe, damit es ein Misserfolg werde. Entweder würde es ein Misserfolg oder FC würde richtig viel Geld machen. Es wäre also auf alle Fälle ein Gewinn gewesen, erklärt Rick. Eric fragt, ob Rick das einen Sieg nenne, wenn er die Preise so hochgeschraubt habe. Rick ist gleich in der Defensive. Er
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sagt, es sei ja nicht so als habe er … Eric fragt weiter. Rick habe die ganze Kollektion sabotieren wollen.
Sie bekämen Bestellungen aus der ganzen Welt, sagt Rick. Trotz der hohen Preise. Er würde das schon auf alle Fälle einen Gewinn nennen. Eric ist sehr sauer. Er sagt Rick, der solle rasch sein feistes Grinsen abstellen. Ein paar tolle Zahlen, so Eric, würden auf Dauer nicht verbergen können, dass sich der CEO der Firma wie ein launisches Kind verhalte.
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Eric fordert, dass Rick sofort mit dem ganzen Blödsinn aufhöre. Seine Affäre mit Maya. Das paradieren mit ihr vor allen Augen, obwohl er ein verheirateter Mann sei. Rick sei so fest entschlossen Caroline zu verletzen, dass er dabei die ganze Firma mit in den Abgrund stürzen würde. Er habe sich selbst und die Firma gedemütigt, wirft Eric seinem Sohn vor. Rick sei doch der CEO der Firma, er solle sich gefälligst auch so verhalten, fordert Eric von ihm.
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Das meine sie doch nicht wirklich, sagt Ridge zu Caroline. Sie handle emotional, meint er. Das komme schon mal vor. Caroline widerspricht. Sie sagt, es sei wahr. Und Rick verhalte sich deshalb so, weil er spüre, dass da mehr sei. Wenigstens was sie angehe, sagt Caroline stimmt das. Sie habe sich in ihn verliebt. Und die Menschen, die sie gern habe, leiden deswegen.
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Maya sagt zu Carter, dass sie gerade bei Rick gewesen sei. Oh wirklich, Carter tut überrascht. Maya holt sich ein Glas Champag- ner. Carter glaube ja gar nicht, was für eine Menge Bestellungen schon eingetroffen seien. Carter fragt, ob sie deshalb zurückge-kommen sei. Ob sie ein paar Interviews habe geben wollen, als das Model, dass sich für den Erfolg verantwortlich zeige. Sie habe sich selbst zur Verfügung stellen wollen, meint Maya nur. Sie habe aber nicht gedacht, dass der Raum sich so schnell leeren würde. Aber sie vermute, dass sie ihre Berichte schreiben müssen: „Modehaus Forrester wieder an der Spitze!“ zitiert Maya schon
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die Titelseiten. Sie prostet Carter zu. Der nimmt ihr die Freude ein wenig, denn er erinnert sie daran, dass es an den Designs gelegen habe und nicht an das vorführen auf dem Laufsteg. Dank des CEOs sei es ein Erfolg, der die Preise hoch angesetzt habe. Carter sagt, dass er nicht davon überzeugt sei, dass Rick das zum Wohle der Firma getan
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habe. Maya antwortet darauf nicht. Und Carter sieht seine Befürchtungen bestätigt. Er fragt, ob er etwa Recht habe. Maya antwortet ausweichend. Rick sei nicht sehr davon begeistert, dass die Zusammenarbeit zwischen Ridge und Caroline solche Früchte getragen habe. Doch Rick sehe das ganze Bild, meint Maya. Bestellungen und Verkäufe brächten Geld ein. Die Firma mache ein Vermögen.
Carter fragt, ob Maya hoffe, dass Rick ihr noch mehr überteuerte Geschenke für ihre Schmuckkollektion machen werde. Rick sei vielleicht jetzt schon beim Einkaufen, strahlt Maya.
Seine persönlichen Beziehungen hätten keine Auswirkungen auf seine Arbeit als CEO, macht Rick klar. Rick sei mit einer Designerin verheiratet und schlafe mit einem Model, fasst Eric die Situation zusammen. Natürlich habe das Auswirkungen. Rick habe versucht Carolines Kollektion kaputt zu machen.
Rick fragt warum FC von etwas profitieren sollte, dass so verdorben und schmutzig sei. Ridge und
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Caroline hätten die Kollektion geschaffen. Sie hätten ruhig damit untergehen dürfen, sagt Rick. Die große Partnerschaft, die das Ende seiner Ehe bedeutet habe. Warum zum Teufel, sollte er deren Erfolg wünschen sollen. Weil es seine Aufgabe sei, sagt Eric. Er ist ziemlich verzweifelt. Er sagt, Rick liebe Caroline. Darum schlage er auch so nach allen Seiten aus. Darum treffe Rick so schreckliche Entscheidungen für die Firma. Und was noch wichtiger sei, dass er schreckliche Entscheidungen für sich selbst träfe, sagt Eric. Er stoße Caroline beiseite und treibe sich mit Maya herum. Die nutze ihn aus. Das tue sie nicht, widerspricht Rick. Wenn überhaupt mache er das. Warum fragt Eric. Um Caroline zu vergessen, fragt er. Rick solle darüber seine Ehe nicht verlieren. Rick erinnert Eric, dass Caroline ihn angelogen habe. Sie habe sich mit Ridge davon geschlichen.
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Caroline habe einen Fehler gemacht. Das sei alles. Sie habe sich dafür entschuldigt. Sie habe um Verzeihung gebeten, sagt Eric. Und er empfehle Rick, dass er ihr Caroline gewähren sollte. Warum sollte er das tun, fragt Rick. Weil Caroline Ricks Frau sei, so Eric. Und wenn sich Rick nicht mit Caroline versöhne, werde er Rick als CEO feuern.
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Ridge tröstet Caroline. Sie solle das nicht tun, meint er. Niemand leide ihretwegen, meint Ridge. Sie solle das sich nicht antun. Rick schon, sagt Caroline. Der habe einen Wutanfall, meint Ridge nur. Rick sei verletzt und dann solle sich Ridge mal sein Gesicht anschauen. Ihr Onkel habe Ridge das angetan. Es heile schon, versichert Ridge Caroline. Und es sei vielleicht eine Verbesserung, scherzt Ridge. Sie habe ihm nichts als Scherereien eingebracht, glaubt Caroline. Das stimme nicht, erwidert Ridge.
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Doch Caroline beharrt auf ihrem Standpunkt. Sie habe ihm Ärger und Schmerz eingehandelt Caroline habe ihn nicht geschlagen, das sei Bill gewesen, sagt Ridge.
Caroline meint, wenn sie nie nach L.A. gekommen wäre, dann wäre nichts von alldem je geschehen. Ridge sagt, dass das schon richtig sei.
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Wenn sie nicht gekommen wäre, hätte sie ihm nicht geholfen, er hätte nicht zeichnen können und es gebe die Kollektion nicht. Caroline widerspricht. Er hätte Hilfe gefunden. Er hätte sich an seinen Vater gewandt, glaubt Caroline. Das hätte nicht funktioniert, glaubt Ridge. Das liege an Caroline. Sie habe da irgendwas an sich, seufzt Ridge.
So wie sie zusammengefunden hätten. Ihre Verbindung. Das sei etwas besonderes gewesen. Caroline ist außer sich. Diese Verbindung, habe die ganzen Probleme doch verursacht, klagt sie. Das habe Rick von ihr weggestoßen und die werde dafür sorgen, dass alle Menschen von Ridge abgestoßen werden würden. Das sei alles ihr Fehler. Sie hyperventiliert. Sie müsse hier raus. Ridge bietet an, sie nach Hause zu fahren. Sie müsse raus aus L.A. Hier raus, sie müsste wieder nach New York. Sie müsse von all den Menschen hier fort. Sie müsse fort von Forrester. Ridge versucht sie zu beruhigen. Es sei ein gutes was sie getan habe. Sie habe einen solchen Schaden angerichtet. Sie müsse weg, sagt Caroline und läuft fort.
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Eine Trennung sei nicht von Dauer, sagt Carter zu Maya. Maya seufzt. Sie sagt Carter sei ein toller Kerl, aber sie fühle einfach nicht mehr so wie früher. Carter antwortet sofort, dass er nicht von ihnen Beiden rede. Er spreche von Ridge und Caroline, sagt er zu Maya. Maya fühlt sich getroffen. Dazu werde es sicher nicht mehr kommen, ist sich Maya
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sicher. Sie und Rick seien eng zusammen. Der CEO und sein Topmodel. Es sei eine Romanze wie aus einem Märchen. Und sie sei Cinderella auf dem Ball, lacht Carter. Sie solle bloß vorsichtig sein, so Carter. Es könnte sich herausstellen, dass Maya nur die Stiefschwester sei, die versuche sich in Carolines Schuh hineinzuzwängen. Maya sieht Carter düster an.
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Rick sagt, Eric könne ihn nicht feuern, weil er nicht mit Caroline zusam- men sei. Er arbeite nicht im Sinne der Firma, sagt Eric. Er könnte ihn deswegen feuern. Er wolle es einmal anders ausdrücken, sagt Rick. Er wolle mit Maya zusammen sein. Eric will, dass Rick die Kirche im Dorf lasse. Ridge und Caroline hätten sich ein paar Mal geküsst. Und das
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reiche ihm schon aus, mit einer anderen Frau in das Haus seiner Mutter zu ziehen, fragt Eric. Rick sollte auf die Knie fallen und Gott dafür danken, dass Caroline immer noch mit ihm verheiratet sein wolle.
Rick wiederholt, dass Caroline ihn betrogen habe. Sie sei ein wenig vom Weg abgekommen, sagt Eric. Das sei alles. Caroline habe sich dafür entschuldigt. Doch was Rick da getan habe, sei viel schlimmer gewesen. Jetzt solle sich Rick gefälligst an seine Verpflichtung halten. Und sonst, fragt Rick aufmüpfig. Sonst, werde Eric ihn feuern, fragt er seinen Vater.
Genau sagt Eric. Caroline werde in der Zukunft der Firma eine große Rolle spielen. Wenn sie sich so weiter unter der Führung von Ridge so entwickle, würde es ihn nicht wundern, wenn Caroline eines Tages Chefdesignerin des Hauses würde. Das leugne er ja nicht, sagt Rick. Aber dazu müsste er nicht mit ihr verheiratet sein. Eric rastet fast aus. Er sagt, Rick habe ihm versprochen die Firma sehr fair zu führen. Rick habe ihm versprochen, dass ihm seine Gefühle gegenüber Ridge und Caroline nicht im Wege stünden würden. Und es sei offensichtlich, dass das nicht so sei. Eric sagt, dass er so enttäuscht von Rick sei.
Rick jammert, dass Eric ihn nicht verstehe. Er heult, dass Eric nicht begreife, was ihm damit angetan worden sei. Von allen Menschen habe es ausgerechnet Ridge sein müssen. Rick solle sich wie ein Mann verhalten, verlangt Eric von ihm. Er wisse, dass das schlimm für Rick gewesen sei, sagt Eric. Er wisse genau, wie sich das anfühle. Rick sei verletzt und es habe ihn in Verlegenheit gebracht, so Eric. Doch wenn Rick weiterhin solche Entscheidungen treffe, dann könne er sich nicht darauf verlassen, dass Rick die Firma leite. Das könne er nicht, macht Eric klar. Rick fragt, ob Eric ihn wirklich rausschmeißen würde.
Rick solle sich wieder mit Caroline versöhnen. Rick solle ihm zeigen, was für ein Mann er sei. Er verlange, dass Rick diszipliniert und ergeben sei. Er solle beweisen, dass Rick aus Rückschlägen stärker als zuvor hervorgehe. Rick müsse ihm das zeigen. Denn wenn er das nicht tue, sagt Eric, wenn Rick nicht mit den Dummheiten aufhöre, dann sei Rick erledigt.
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Caroline kommt auf die Terrasse gelaufen. Sie ist außer Atem und ringt nach Luft. Ridge kommt ihr nach. Sie sei ihm zu Hilfe gekommen, damit aufgeräumt werde. Zeigt er auf das Chaos oben. Caroline fragt, ob es hier passiert sei. Bill habe sicher versucht ihn über die Brüstung zu schmeißen, meint Ridge, aber … Caroline antwortet, dass sie genau deshalb gehen müsse. Wenn sie nach New York weglaufe, werde ihr Onkel sicher kein besserer Mensch. Auch werde der Schmerz, den Rick
empfinde nicht einfach fort sein. Aber Rick müsse sie nicht mehr sehen. Und sie müsste Ridge nicht mehr sehen, sagt Caroline. Sie müsse ihn vergessen, sagt Ridge. Das könne sie aber nicht, gesteht Caroline. Sie fragt sich, was sie nur angerichtet habe. Ridge fragt, was sie da mache. Sie müsse sich zusammenreißen. Caroline ist kurz vor dem Zusammenbruch. Er wisse, dass das hart für sie sein müsse. Aber fortlaufen, werde nicht alles in Ordnung bringen. Und wenn sie ausraste, werde das auch nicht helfen. Das tue sie auch nicht, sagt Caroline. Ihm komme es das schon so vor, widerspricht Ridge.
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Sie solle ihn anschauen und tief durchatmen. Sie dürfe für vieles dank- bar sein, sagt Ridge. Und sie könne auf etliches stolz sein. Caroline sagt, sie habe alles durcheinander gebracht. Sie habe bei Rick und bei ihrer Ehe versagt, sagt Caroline. Weglaufen bringe das nicht wieder in Ordnung, erinnert sie Ridge. Was bliebe ihr denn noch, fragt Caroline
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Ridge. Sie könnte bleiben, schlägt Ridge vor. Sie könnte das durchstehen und erkennen lassen, dass Rick derjenige sei, der die Ehe kaputt mache.
Was aus ihnen denn wäre, fragt Caroline. Er brauche sie nicht mehr. Ridge könne alleine entwerfen. Er habe sie vermutlich von Anfang an nicht gebraucht, meint Caroline. Ridge sagt, dass er ohne sie nicht soweit gekommen wäre. Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie.
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Während seiner Regentschaft als CEO, habe Eric auch nicht gerade hochzeitlich geglänzt, erinnert Rick seinen Vater. Eric behaupte, dass Ricks Umgang mit einem Model, die Firma in Verruf bringe. Was denn mit Eric sei, fragt Rick. Was sei denn mit seinen Ehen mit Brooke und Donna. Und was mit den ganzen Flirts zwischendurch. Er fragt seinen
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Vater, ob er sich die Zeit schön rede und bis zum Schluss mit Stephanie Martinis geschlürft habe. Denn so sei es in den ganzen Jahren nämlich nicht gewesen, so er sich erinnere, sagt Rick. Es komme ihm so vor, dass Eric von ihm ein Leben nach Grundsätzen verlange, dem Eric selbst nicht gerecht worden sei.
Genau das tue er, sagt Eric. Eine Ehe könne schwierig sein. Schlimme Dinge passierten. Und das sei bei Rick geschehen. Caroline habe einen Fehler gemacht. Aber eine Sache sei klar. Caroline liebe ihn. Er habe Stephanie nie so recht würdigen gewusst, bis am Ende, gibt Eric zu. Er wolle nicht, dass Rick so lange warte, bis er Caroline sage, was er für sie empfinde. Das sei etwas ganz anderes, meint Rick. Eric verlangt von Rick, dass er es sofort tue. Denn wenn nicht, sei Rick Geschichte. Rick will noch etwas sagen. Doch Eric rät ihm, sich wie ein Mann zu verhalten. Eric geht und lässt Rick zurück.
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Caroline und Ridge sind inzwischen im Büro. Ridge will etwas sagen. Caroline sagt, sie habe Rick angefleht. Zuerst habe sie gedacht, dass Rick einfach nur ausschlagen wolle und Maya einen Vorteil daraus gezogen habe. Sie sei ja bereit gewesen, das zu verzeihen. Aber es gehe ja immer weiter. Sie fragt sich, ob sie sich davon forttreiben lassen sollte. Weg von allem hier. Von ihrer Arbeit und von Ridge. Ein Teil von ihr sei vielleicht sogar froh, dass Rick diese Seite zeige. So auf Maya
anzuspringen. Das solle ihr vielleicht zeigen, dass sie nicht mehr zu Rick zurückkehren sollte. Sie sollte vielleicht nach vorne schauen.
In den ganzen Wochen, wo sie Hand in Hand etwas geschaffen hätten. Sie habe nie zuvor so etwas erfahren, sagt Caroline. Diese Intensität und Intimität. Sie habe so etwas nicht für möglich gehalten. Sie habe es nicht einmal vor sich selbst zugeben wollen. Es sei auf eine merkwürdige Art und Weise so, als vollende sich da ein Kreis. Ridge Forrester und Caroline Spencer.
Es klopft an der Tür. Rick kommt herein. Ridge meint, das sei ja wunderbar. Jetzt beziehe er wieder Prügel. Er wolle mit ihr reden, über sie Beide, sagt Rick. Sie hätten doch kein uns mehr, sagt Caroline. Das habe Rick doch mehr als deutlich gemacht. Er habe die Scheidung und Maya gewollt. Rick bittet Ridge sie alleine zu lassen. Doch Caroline will nicht, dass Ridge gehe.
Das sei schon okay meint Rick. Er werde es auch vor Ridge sagen. Er schließt die Tür und seufzt.
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Er habe einen Fehler gemacht. Er habe überreagiert, gibt Rick zu. Er sei verletzt gewesen und eifersüchtig. Er wolle nicht, dass ihre Ehe ende, sagt Rick zu ihr. Wenn er sie verlöre, wäre es so als verlöre er alles, was ihm im Leben wichtig sei. Er brauche sie. Rick bittet Caroline ihm zu vergeben.
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