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Montag, 10. November
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Es geht in Amsterdam los. Lars sagt zu Wyatt, dass er alle Vorkehrun- gen treffen werde, damit dieser das Boot werde ausleihen können. Wyatt ist begeistert. Er schlägt vor nach dem Fotoshooting anzufangen. Alle seien dann müde und wollten sich ausruhen. Es müsse nur roman- tisch sein. Auf dem Kanal und inmitten dieser Schönheit, sagt Wyatt.
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Lars meint, dass das kein Problem wäre. Aber Wyatt wolle es nicht für sich und Hope, sondern für Liam und Ivy. Liam sei in Ivy verliebt, sagt Wyatt. Er müsse nur ein wenig geschubst werden, findet er. Lars verstehe doch, fragt Wyatt. Wyatt spiele also Amor, fragt Lars. Wyatt schaut zu den Anderen hinüber und sagt, er glaube, dass er das tue.
An der Brücke, fragt Liam Ivy, ob ihr kalt sei. Sie sagt ja und Liam greift zu einem Rücken rubbeln, dass sie wärmen solle. Ivy schaut in Richtung Hope, die findet das gar nicht cool.
Auch Wyatt bemerkt Hopes Blicke, als Liam das Tempo erhöht. Er sagt zu Lars, dass er nicht wolle, dass bekannt werde, er habe die Sache in die Wege geleitet. Auch Hope dürfe davon nichts erfahren. Lars fragt, was sei, wenn irgendjemand ihn danach frage. Dann sei es Lars Idee, meint Wyatt. Es sei ein besonderes Willkommen für Ivy und ihre neue Kollektion. Lars versteht und er verabschiedet sich von Wyatt. Hope und Wyatt beobachten Ivy und Liam. Hope säuerlich. Wyatt glaubt, dass das klappen werde. Er wünscht seinem Bruder, gute Reise.
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In L.A. fragt Deacon Quinn, was Wyatt gesagt habe, als Quinn ihm zu handeln geraten habe. Quinn fragt, ob Deacon ihr zu Ende zugehört habe. Er habe in diesem Rennen auch ein Pferd, erinnert Deacon sie. Er wolle einfach, dass seine Tochter glücklich sei. Das sei sie doch, sagt Quinn. Ihr Sohn, mache Hope sehr glücklich, sagt Quinn. Deacon stellt die unpopuläre Frage, was mit Liam sei. Denn er wisse, dass sich Quinn nichts mehr wünsche, als das Liam und Ivy von Amsterdam zurückkämen und bis über beide Ohren verliebt wären. Das stimme schon, sagt sie. Doch sie glaube nicht, dass dem so sein werde. Aber wenn es Wyatt gelänge, die richtige Stimmung zu kreieren. Dann könnte es sein, dass es zwischen diesen Beiden weitergehe, als nur Händchen zu halten.
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Deacon fragt Quinn, ob sie seine Meinung dazu hören wolle. Er findet, dass sich Quinn da herauszuhalten habe. Sie solle sich auf andere Dinge konzentrieren, schlägt er vor und küsst sie. Was würde er davon halten, wenn diese anderen Dinge eine Reise beinhalteten. Deacon fragt, ob Quinn verreisen wolle. Warum nicht, meint sie aufgeräumt.
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Wohin sie reisen wolle, fragt Deacon. Quinn antwortet, dass Europa zu dieser Jahreszeit schön sei. London, Berlin … Amsterdam, ergänzt Deacon. Amsterdam, stimmt Quinn zu. Sie solle sich von den Kindern fernhalten, fordert Deacon energisch. Oder was, will Quinn wissen.
Ihm sei es ernst damit, sagt Deacon. Er wolle nicht, dass sich Quinn einmische. Sie fragt ihn, wo seine Abenteuerlust bleibe. Sie werde Plätze für den nächsten Flug buchen. Es sei eine schlechte Idee, findet Deacon. Und falls sie sich nicht erinnere warum, wolle er sie daran erinnern. Er nimmt vom Kühlschrank das Ultraschallbild. Sie solle es sich anschauen, sagt er. Und Quinn ist gleich weichgespült. Das sei ihr Enkelkind sagt sie.
Wir sind in Europa, man könnte denken in Paris, aber nein, wir sind in Amsterdam. Auch wenn die Akkordeonmusik einem was anderes vorgaukelt. Man kommt in die FC Boutique. Hope ist begeistert, so toll wie diese aussieht. Wyatt findet es auch ganz hübsch. Hope ist hin und weg. Da kommt Eva herein. Sie begrüßt Hope und Wyatt. Hope stellt fest, dass man sich in Paris und
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Amsterdam getroffen habe. Alles so wunderschöne Städte. Wyatt dankt ihr dafür, dass sie ihnen Lars geschickt habe, der alles für das Fotoshooting arrangiert habe. Sie mache nur ihre Arbeit, sagt Eva. Dann wird sie Ivy und Liam als P.R. Managerin für FI vorgestellt. Eva begrüßt Ivy herzlich. Sie sagt, sie liebe Ivys Schmuck. Die fühlt sich
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geschmeichelt. Wyatt stellt dann noch Liam Spencer, als Ivys Reisegefährten vor. Er sei sein Bruder und eine große Nummer bei SP. Als würde sie nicht Liam Spencer kennen, meint Eva und zeigt sich erfreut ihn endlich kennenzulernen.
Dann gratuliert sie noch Mr. und Mrs. Spencer. Sie hätten ihr ruhig sagen können, dass sie nach Monte Carlo durchbrennen wollten, um dort zu heiraten. Wenn sie nur an den ganzen Medienauflauf denke. Hope entschuldigt sich. Es sei ein wenig aus dem Moment heraus geschehen. Wyatt könne sich glücklich schätzen, findet sie. Eine wunderschöne Braut. Als wenn er das nicht wüsste, antwortet Wyatt ihr. Und eine peinliche Stille entsteht.
Hope wechselt das Thema. Sie fragt, wo der HFTF – Diamant sei. Er werde in Kürze da sein, erzählt Eva. Er werde bald sein Debüt feiern. Amsterdam habe eine lange Geschichte, den Diamantenhandel und die Verarbeitung betreffend, erläutert Eva ihren Gästen. Sie sagt, der ganze Rummel um den Edelstein und Ivys Kollektion sei unglaublich aufregend. Das sei ja das, was sie hören wollten, sagt Wyatt. Eva erklärt, dass die HFTF – Kollektion einen großen Eindruck auf die jungen Frauen hier gemacht habe. Sie liebten die Dinge, die Hope im Trocadero Garten vor dem Eiffelturm gemacht habe. Hope ist zufrieden, wie es scheint.
Wyatt hofft hier noch mehr zu erreichen. Das sei ein besonderes Fotoshooting. Die Nahaufnahmen des Schmuckes würden im Studio gemacht. Und es werde um Glamour, Schönheit und Kultiviertheit gehen. All das was Hope als Frontfrau und Model für die Kollektion repräsentiere, sagt er. Und Ivy, sagt Eva. Es sei ein Fotoshooting für die Schmuckkollektion. Alle fragen wer Ivy Forrester sei. Es werde Zeit, so Eva, dass Ivy vor die Kamera trete. Ivy ist sprachlos. Wyatt auch. Liam erfreut, Hope nicht. Sie fragt Eva, ob die Vorschlage, dass Ivy modeln solle. Eva will das auf alle Fälle. Ivy bemerkt Hopes Reaktion. Die lächelt und nickt und verzieht dann ihr Gesicht.
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Bonus:
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Quinn begeistert sich immer noch am dem Ultraschallfoto und schwärmt, wäre es nicht das süßeste Baby, was Deacon jemals gesehen habe? Nüchtern antwortet Deacon, er sie sich nicht so sicher, ob „süß“ das richtige Wort bei diesem Stadium sei. Quinn greift nach der Lupe und betrachtet das Foto ganz genau. Er fragt, was sie da mache.
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Versuche sie etwas zu finden, was der Arzt nicht habe feststellen können? Sie betrachtet das Foto noch genauer und stellt dann überzeugt fest, dass Hope und Wyatt einen Jungen bekommen würden! Deacon nimmt ihr das Foto ab, pustet einmal alle Staubkörnchen weg, gibt es ihr zurück und fordert sie auf, noch einmal genauer zu gucken. Ach man, sagt sie verärgert, er verderbe aber auch jeden Spaß! Er weist sie daraufhin, dass Hope noch in einem ziemlich frühen Stadium der Schwangerschaft wäre und es noch weiter Ultraschalluntersuchungen geben würde. Sie mault, sie wolle nicht so lange warten, sie wolle gleich jetzt wissen, was es werde! Damit sie die entsprechenden Babysöckchen stricken könne? Erkundigt er sich. Sie würde nicht stricken, sondern schlachten. Na das wäre ja wohl sexy, antwortert er ironisch. Wolle sie ihnen dann eine Mahlzeit schlachten? Später, meint sie. Jetzt sollten sie mal zuerst für ihre Reise packen. Er nickt, ja klar, für Amsterdam. Genau, antwortet sie glücklich. Könne er sich vorstellen, wie die Kinder gucken werden, wenn sie einfach so auftauchen würden? Er kontert, könne sie sich vorstellen, wie Hope reagieren werde? Die müsse einmal darüber hinwegkommen, findet Quinn. Sie wäre nicht die böse Schwiegermutter, als die Hope sie hinstelle. Sie müsse die Beziehung mit ihr in Ordnung bringen.
Ja sicher, kontert er sarkastisch. Ihre Reise nach Amsterdam würde das ganz bestimmt bewerkstelligen. Sie wendet ein, was wäre, wenn Hope und Wyatt nicht einmal wissen würden, dass sie überhaupt dort wären? Sie könnten doch einfach in der Menge untertauchen. Er antwortet, Liebes – wir beide können uns nicht einfach so unters Volk mischen. Sie schlägt grinsend vor, dass sie sich ja auch verkleiden könnten! Sie hätte immer noch die Klamotten, die sie in Paris genutzt hatte! Ja toll, das hätte ja auch so gut funktioniert, wendet er ein.
Sie verspricht, dieses Mal würde sie auch ganz bestimmt niemanden ins Wasser schubsen. Aber wenn sie die Dinge beschleunigen könnte…. Mit Liam und Ivy? Fragt er nach. Sie zuckt mit den Schultern und meint, die beiden wären doch perfekt füreinander. Er sei schlicht und sie langweilig mit einem australischen Akzent. Er lacht, das Beste an der ganzen Sache wäre ja wohl auch, dass sie nicht Hope sei! Nein, nein, wehrt sie ab, das hätte sich ja wohl erledigt, da Hope nun mit Wyatts Baby schwanger sei. Aber 
 b3 wenn ein Mädel aus Australien Liam nun helfen könne, darüber hinweg zu kommen…. Dann wäre sie natürlich vollkommen dafür, beendet er amüsiert ihren Satz. Ho, ho, lacht sie, mehr als nur das. Und wenn sie alles auch noch antreiben könnte …. Deacon ermaht sie, sie solle sich mal zurückhalten! Sie solle sich nicht einmischen, warnt er.
(Ende des Bonusclips)
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Deacon fragt Quinn, ob ihr Jemand schon einmal gesagt habe, dass sie selbst ihr größter Feind sei. Die fragt nur, ob ihm schon einmal Jemand gesagt habe, dass er sich um seine Angelegenheiten kümmern solle. Deacon hat genug. Dann solle sie doch nach Amsterdam fahren. Sie werde Wyatts und Hopes Beziehung total vermasseln, ist er sich sicher. Wenn sie dort aus dem nichts auftauche, könne er ihr bescheinigen, dass sie total irre sei. Quinn beruhigt ihn. Sie werde nicht nach Amsterdam gehen, um sich einzumischen. Er solle ihr das schon zu gute halten. Sie werde ihre dunklen Machenschaften hinter den Kulissen abziehen, glaubt Deacon. Liam müsse in die Gänge kommen, sagt Quinn. Hope habe ihn für immer verloren und währenddessen sei doch Poison Ivy dort, zählt Quinn auf. Sie sei bereit gepflückt zu werden. Deacon sagt, er habe es ja verstanden.
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Sie glaube die Beiden gehörten zusammen. Er gehe ja sogar soweit, dass es irgendwie Sinn mache, gibt Deacon zu. Aber sie forciere zu sehr, sagt Deacon. Und wenn sie das tue, gehen Dinge bei ihr einfach den Bach hinunter. Deacon erwarte doch nicht etwa, dass sie herumstehe und nichts tue, fragt Quinn entgeistert.
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Deacon erinnert sie daran, dass ihre Kinder jetzt verheiratet seien. Sie gründeten eine Familie. Nur weil, sie ihnen jetzt ein wenig Raum ließen, hieße das doch nicht, dass sie nicht für sie da seien, wenn sie gebraucht würden. Sie wolle doch, dass Wyatt und Hope, das bestmögliche Leben führten, fragt er. Natürlich wolle sie das, so Quinn. Und sie wolle doch auch eine ergebene Großmutter sein, fragt er. Auch das sie offensichtlich, sagt Quinn. Dann solle sie den Beiden keinen Grund liefern, sie außen vor zu halten, rät Deacon Quinn. Quinn solle es clever angehen. Sie solle Hope auf Quinn zukommen lassen. Hope solle sich von Liam und Ivy fernhalten, fordert Deacon von ihr. Quinn scheint das nicht zu gefallen.
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Zurück im Amsterdam. Ivy und Hope 18
sind beide mehr oder weniger entsetzt.
Es gebe ein Geheimnis um Ivy. Sie sei
die Forrester, die bisher das Licht der
Öffentlichkeit gescheut habe, erklärt
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Eva es den anderen. Sie würde nicht sagen, dass sie die Öffentlichkeit gemieden habe, sagt Ivy. Sie entwerfe schon seit Jahren Schmuck. Doch Eva habe Recht, sie habe ein wenig die Öffentlichkeit gemieden. Eva sagt, darum sollten sie so viel wie möglich da herausholen. Eine Forrester und eine Logan, die Seite an Seite zum Wohle der Firma arbeiteten.
Liam meint, dass man bei SP das überall bringen würde. Wyatt nickt auch. Also sei es abgemacht, fragt Eva die Runde. Peinliches Schweigen. Dann ergreift Wyatt das Wort. Man werde sich darüber unterhalten. Dann werde man ihr sagen, was geschehen solle. Gott sei Dank bekommt Eva die Nachricht, dass der Diamant auf dem Weg in die Boutique sei. Sie müsse sich darum kümmern, sagt sie zu den Vieren und zieht los.
Liam nimmt Ivy beiseite. Er will sie zu einigen Schmuckstücken befragen. Er fragt sie, ob das die Dinge sein werden, die sie vorführen solle.
Hope und Wyatt stehen auch ein wenig abseits. Er stellt fest, dass sie viel zu ruhig sei und er wisse ziemlich sicher warum. Sie wolle nicht, dass Ivy Model spiele, sagt Hope. Sie glaube zwar, dass das ein großer P.R. Erfolg werden würde, aber sie habe genug. Sie wolle nicht, dass sich Ivy noch mehr in ihr Leben dränge.
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Eva kommt mit den Wachleuten und dem Diamanten zurück. Sie will, dass er sofort in den Schaukasten getan werde.
Wyatt versucht mit Hope zu reden. Sie sagt, Ivy versuche sich in ihr Leben zu drängen. Das müsse aufhören, sagt sie. Er wisse genau, wie sie darüber denke. Wyatt ist verwirrt. Er fragt, was genau sie damit meine, dass Ivy ihr Leben übernehme. Er fragt, ob es um das Modeln gehe, oder FC. Ja darum gehe es, sagt Hope. Oder redeten sie auch über Liam, fragt Wyatt weiter. Hope antwortet nicht.
Auf der anderen Seite des Raumes, sagt Ivy zu Liam, dass sie genau wisse, worum es bei den Beiden dort drüben gehe. Ivy sagt, Hope wolle nicht dass sie die Kollektion präsentiere. Und vielleicht habe Hope Recht. Sie habe noch nie so etwas getan. Und warum solle sie ausgerechnet, bei einem der größten Fotoshootings des Jahres damit anfangen. Wie gut, dass es Liam gibt.
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Er sagt, sie sei fantastisch, egal was sie tue. Er nimmt sie bei den Händen und tritt mit ihr vor einen Spiegel. Liam fragt sie, ob sie wisse, was er sehe. Er sehe Schönheit, ein sicheres Auftreten und Klasse. Und das sage nur er, meint er albern. Sie lachen schließlich Beide. Sie habe all diese Eigen-schaften, sagt Liam. Und noch viel mehr. Ivy sagt, sie glaube nicht, dass Hope sich einverstanden erklären werde. Bevor sie losgeflogen wären, hätten sie darüber gesprochen, die ganze Sache 
möglichst frei von Spannungen zu halten. Und Ivy glaubt, dass es Hope nicht leicht falle, sie und Liam zusammen zu sehen. Liam will etwas sagen. Da meldet sich sein Telefon. Er habe eine Telefonkonferenz, sagt Liam. Und hier könne er den nicht annehmen. Ivy schlägt vor, dass er ins Hotel gehe. Sie werden sich dort später treffen, meint sie. Liam fragt, ob sie sicher sei. Natürlich werde sie das. Alles werde sich richten.
 25 Deacon fragt Quinn, ob sie ihm versprechen werde, nichts spontan zu machen. Gut, gibt Quinn nach. Sie werde nicht nach Amsterdam gehen. Zufrieden, fragt sie Deacon. So weit so gut, sagt er. Wenn sie sich daran halte. Wyatt sei ein erwachsener Mann. Er werde sich schon darum kümmern, sie solle ihn nur lassen, fordert Deacon von Quinn. 
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Er könne ihr vertrauen. So werde sie bei Hope viel mehr punkten, wenn sie sich so verhalte.
Eva dankt den Wachleuten und verabschiedet sich von diesen. Hope geht zum Schaukasten mit dem Diamanten. Sie erinnert sich und hört Liam sagen, sie glaube doch nicht etwa, dass Wyatt ihr den Diamanten vor den Augen der Welt nur aus geschäftlichen Gründen gegeben habe. Wyatt habe ihn ihr gegeben, weil er glaube, dass der Diamant einen Einfluss auf sie habe. Er hatte von ihr wissen wollen, ob das stimme. Dann erinnert sie sich an Paris. Daran, dass sie Wyatt nach dem Fotoshooting, den Diamanten zurückgegeben hatte. Wie sie auf Liam gewartet hatte. Und an Liam und Ivy auf der Brücke, beim Rücken rubbeln.
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Sie geht zu Wyatt. Sie sagt zu ihm, dass die Beiden nicht einmal zusammen in Amsterdam sein sollten. Er muss auflachen. Es treffe sie, wenn sie die Beiden zusammen sehe, stellt er fest. Es sei schon okay, sagt er. So habe er sich gefühlt, wenn er sie und Liam zusammen gesehen habe. Hope sagt, dass es ihr Leid tue. Sie wolle nicht, dass er
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denke … Wyatt beruhigt sie. Sie solle sich nicht darum kümmern, rät er ihr. Er sei nicht eifersüchtig. Warum sollte er es auch sein. Es gebe ja keinen Grund dazu, sagt Wyatt zu ihr. Er umarmt sie.
Dann fragt er sie, was sie mit dem Fotoshooting und Ivy machen sollten. Sie könne sowieso nicht nein sagen, meint Hope. Es sehe dann so aus, als würde sie das aus Gehässigkeit tun. Wyatt kann da nicht wirklich widersprechen. Ivy kommt hinzu. Sie sagt, dass Eva ihr und Hope noch ein paar Fragen stellen wolle. Wyatt will wissen, wo Liam abgeblieben sei. Ivy berichtet, dass dieser zurück ins Hotel gehe. Vielleicht sollte er das auch  tun, sagt Wyatt. Es sei denn Hope wolle, dass er bleibe und für sie etwas 
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erledige. Es sei schon in Ordnung, sagt Hope und sie küssen sich zum Abschied. Wyatt geht und lässt die Frauen alleine.
Ivy sagt zu Hope, sie wisse warum diese so verärgert sei. Sie könne Liam immer noch nicht loslassen, stellt Ivy fest.
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 31 Als Deacon unter der Dusche steht, ruft Quinn offensichtlich in Amsterdam an. Sie fragt die Person am anderen Ende, ob sie englisch spreche. Daraufhin erklärt sie, dass sie sich nach dem Wohlergehen ihres Sohnes Wyatt Spencer und seiner Frau Hope erkundigen wolle. Wären sie bereits in ihrem Zimmer? Der Concierge bestätigt das und
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fragt, ob er sie gleich verbinden solle. Nein, wehrt Quinn ab, sie würde ihnen erst einmal Zeit geben wollen, sich einzurichten. Gäbe es noch etwas, wird sie gefragt. Quinn kommt auf das andere Paar zu sprechen, mit dem ihr Sohn reisen würde – Liam Spencer und Ivy Forrester. Wären sie auch bereits in ihrem Zimmer? Quinn wird mitgeteilt, dass Liam und Ivy getrennte Zimmer hätten. Nein, sagt sie sofort, das wäre ein Fehler. Sie sollten eigentlich im gleichen Zimmer wohnen. Könnte sie die Änderung veranlassen? Nein, er fürchte nicht, antwortet der Concierge verlegen. Verärgert legt Quinn auf.
 33 Die Akkordeonmusik führt uns immer noch nicht zurück nach Paris, sondern die Amstel entlang zum 5 Sterne InterContinental Amstel Hotel, wo die 4 offensichtlich abgestiegen sind. Liam kommt den Flur entlang, als gerade Taschen in seine Suite gebracht werden. Er beeilt sich zu sagen, dass es das Gepäck seiner Freundin Ivy Forrester wäre und in deren Zimmer gehöre. In dem Moment klopft Wyatt an die offene Tür und fragt, ob es ein Problem gäbe. Nein, winkt Liam ab, Ivys Taschen 
wären nur zu ihm gebracht worden. Er fragt den Portier, ob er die Taschen in Ivys Zimmer bringen könne. Der bejaht und bekommt von Liam gleich ein Trinkgeld und ein Dank u wel. Der Portier wünscht den Brüdern noch einen angenehmen Aufenthalt
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und geht. Hmm, meint Wyatt. Was? Fragt Liam misstrauisch. Es sei wohl nichts, macht Wyatt ihn neugierig.
Hätte Liam sich nur nicht auch schon manchmal gefragt, ob das Schicksal ihm etwas sagen wolle? Liam starrt ihn skeptisch an. 
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Eva telefoniert und zieht sich zurück. Hope erklärt Ivy, dass sie nicht noch einmal auf diese Sache eingehen wolle. Ivy seufzt, Hope würde es ja nicht gerade abstreiten. Doch, kontert Hope. Sie habe protestiert, als Ivy ihr vorgeworfen habe nicht ehrlich zu sein. Ivy hält ihr vor, dass es keine Anschuldigung gewesen wäre. Sie habe schließlich Augen und könne sehen, wie sehr es Hope belaste. Hope streitet das vehement ab. Sie findet jedoch, dass Ivy ein kleines bisschen einfühlsamer sein könnte. Wie denn bitte schön? Fragt Ivy. Indem sie ihre Beziehung mit Liam nicht vor Hope vorführe? Sie habe nämlich überhaupt nicht das Gefühl das zu tun. Hope schließt genervt die Augen. Ivy erinnert sie daran, dass Hope ihr von Anfang an vorgehalten habe, dass es noch zu früh für Liam sei, sich in eine neue Beziehung zu stürzen. Wie lange solle das denn noch so weitergehen? Wann werde Hope ihn denn endlich mal loslassen? Doch, das würde sie ja tun, behauptet Hope. Sie wäre verheiratet und schwanger. Ja genau, aber es würde Hope offensichtlich doch sehr stören, wenn sie und Liam zusammen wären und das würde für sie doch nur den Rückschluss erlauben, dass Hope immer noch Gefühle für Liam habe. Natürlich habe sie immer noch Gefühle für Liam, schreit Hope aufgebracht. Was wolle Ivy denn von ihr hören? Es tue ihr weh, Ivy und Liam zusammen zu sehen, ok? Natürlich wolle sie, dass Liam glücklich werde, aber dazu brauche es Zeit! Es werde nun einmal ein wenig dauern, bis sie über das hinwegkäme, was sie mit Liam gehabt habe. Wenn das nicht schnell genug für Ivy geschehe, dann wäre das ihr Pech! Ivy sieht sie nachdenklich an.
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Dienstag, 11. November

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Los geht es in Amsterdam bei FC. Ivy sagt, dass sie verstehe, wie eng die Beziehung von Hope und Liam gewesen sei. Hope bestreitet das. Ivy tue das nicht. Denn sonst würde sie nicht hier stehen müssen und es Ivy erneut erklären, dass sie ihre Gefühle nicht an und aus, wie einen Lichtschalter betätigen könne. Ivy wirft Hope vor, dass sie
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verheiratet sei und ein Baby von Wyatt erwarte. Sie könne nicht immer zurück auf Liam schauen. Sie müsse nach vorne schauen, rät ihr Ivy. Das tue sie, behauptet Hope. Doch sie tue es nach ihrem Zeitplan und nicht nach Ivys, erwidert Hope. Ivy seufzt nur.
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Wyatt erklärt unterdessen seinem Bruder, dass dieser vielleicht bemerkt habe, er glaube an das Schicksal. Es habe schon so oft zu seinen Gunsten gewirkt, sagt Wyatt, dass er nicht nicht dran glauben könne. Liam fühlt sich gelangweilt. Er wisse nicht, worauf Wyatt hinaus wolle. Das Hotel habe ihm zufällig Ivys Koffer gebracht. Das sei ein Fehler,
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der passieren könne. Oder es sei ein Zeichen, glaubt Wyatt.
Liam will das nicht hören. Wyatt beharrt auf seiner Ansicht. Er sagt, dass das Schicksal Liam gnädig zulächle. Ivy sei doch fantastisch. Sie sei in Liam verliebt und Amsterdam sei eine der romantischsten Städte der Welt. Er fragt Liam worauf er denn noch warte. Er solle sein Revier abstecken und die Dame zu seiner machen.
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Bill, endlich haben wir ihn wieder, ist in seinem Büro. Quinn kommt herein. Er sieht sie und flucht. Er brüllt nach Alison. Quinn meint, er solle nicht so schreien, Alison sei nicht da draußen. Bill brüllt weiter. Alison, werde auf Dauer nicht mehr da draußen sein.
Quinn seufzt und Bill fragt was los sei. Sie fragt ihn, ob er wisse, dass
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Wyatt in Amsterdam sei. Natürlich wisse er das, antwortet Bill. Sie führten Ivys Kollektion für HFTF auf dem Markt ein. Es könnte wirklich eine tolle Reise für ihn sein, sagt Wyatt. Eine Art zweite Flitterwochen mit Arbeit. Wenn es nicht den blinden Passagier gegeben hätte. Dabei hält sie Bill Liams Bild entgegen.
Ihm falle da etwas ein, sagt Bill. Sie solle sich ein eigenes Leben suchen. Dann hätte sie etwas worauf sie sich konzentrieren könne. Nein, entgegnet Quinn. Nicht ehe sie wisse, dass ihr Sohn sicher und glücklich sei. Und bis dahin, so Quinn, wolle sie von Bill wissen, was er tue damit Liam und Ivy als Paar nach Hause kämen.
Bill sagt zu Quinn, er möchte, dass sie ihm ganz genau zuhöre. Sie würden sich nicht einmischen. Weder bei Wyatt, noch bei Liam. Sie sollten alleine damit zu Recht kommen, verlangt er. Quinn will, dass Bill Liam einen kleinen Schubser in Ivys Richtung gebe. Er wisse doch, wie langsam Liam sei. Der Kleine brauche Hilfe. Eine Art bombastische, romantische Geste. Bill müsse doch gut darin sein.
Er könnte, den gesamten Blumenmarkt aufkaufen und sie als Decke in Ivys Zimmer bringen lassen, schlägt Bill vor. Quinn ist begeistert. Er könnte auch ein ganzes Restaurant kaufen und ein schönes Dinner für Zwei, bei Kerzenschein arrangieren. Quinn bekommt sich kaum noch ein. Sie sagt, sie habe gewusst, dass Bill die richtige Anlaufstelle für so etwas sei. Genau, erwidert Bill. Quinn freut sich schon. Da sagt Bill, dass es ihm nicht im Traum einfallen würde, so etwas zu tun.
Quinn sagt, er habe aber doch gerade gesagt, dass … Bill unterbricht sie. Sie höre nur das, was sie hören wolle, sagt Bill. Die Essenz dessen, was sie von dem, was er gesagt habe, sei, sie würden sich nicht einmischen. Er sei so ein Spielverderber, meint Quinn. Bill fragt, warum sie sich nicht ein wenig entspanne. 
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Sie habe Wyatt gut hinbekommen. Warum lasse sie ihn nicht machen.
Quinn glaubt, nicht richtig gehört zu haben. Bill sagt, Quinn sei eine Nervensäge und verrückt. Aber Wyatt sei ein guter Junge geworden und ein Sohn auf den man stolz sein könne. Das müsse er ihr zu Gute halten. Quinn freut sich sichtlich über dieses Kompliment.
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Bonus:
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Quinn reagiert gerührt und stellt fest, das wäre Bills erstes Kompliment, seitdem sie sich wieder getroffen hätten. Neee, antwortet er, sie hätten sich ja nicht so wirklich wieder getroffen. Stattdessen sei Quinn wie ein Grippevirus bei ihm eingefallen. Quinn glaubt, er fange an sie zu mögen. Sie wechselt das Thema und fragt, ob er schon einsam sei.
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 Ihm ginge es gut, kontert Bill. Sie hätte ihm ja behilflich sein können, meint Quinn, aber sie wäre nicht mehr zu haben. Bill grinst amüsiert, sie wäre mit jemanden zusammen? Sie bestätigt das grinsend. Würde er ihn kennen? Erkundigt er sich. Deacon Sharpe, verrät sie. Bill lacht los und klopft sich auf die Schenkel, das könne doch nicht wahr sein! Sie kann nicht verstehen, was daran so witzig wäre. Habe sie das ernst gemeint? Antwortet er. Hätte sie sich wirklich mit Deacon Sharpe zusammen getan? Sie bestätigt das. Bill meint, wenn sie ihre Verrücktheiten endlich unter Kontrolle bekäme, könnte sie etwas Besseres bekommen. Er halte Sharpe für einen ganz großen Verlierer. Sie kontert, sie halte Sharpe für ebenso missverstanden, wie sie selber und das würde ein gutes Paar aus ihnen machen. Oh nein, stöhnt er, Hope müsse ja begeistert sein. Quinn meint, Hope könne nicht alles bestimmen und habe nicht das Recht ihrem Vater vorzuschreiben, mit wem er Zeit verbringe. Er lacht und glaubt zu verstehen. Sie würde Deacon doch nur ausnutzen, um bei Hope wieder besser zu stehen. Er müsse ja zugeben, dass wäre gar nicht schlecht. Sie gibt zu, dass sie ganz am Anfang vielleicht mal kurz darüber nachgedacht habe. Aber nun würde sie Zeit mit Deacon verbringen, weil sie ihn möge.
Bill nimmt das zur Kenntnis. Dann fragt er, ob Deacon sie gut behandeln würde. Sie lacht, Deacon sei kein Gentleman, aber er wisse doch genau, was ihr gefalle. Ja stimmt, gibt er widerwillig zu.
Er sitze jetzt dort und versuche ihre Informationen zu verdauen und würde es tatsächlich gutheißen.
 b1 Sie sieht ihn überrascht an. Bill grinst breit, Deacon würde sie verdienen! Sie runzelt die Stirn – warum habe sie auf einmal das Gefühl, dass er sie damit beleidigen wollte? Er würde doch lediglich Komplimente verteilen, grinst er breit. Er sei wirklich ein Fall für sich, stellt sie fest. (Ende des Bonusclips)
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Zurück nach Amsterdam. Diesmal erkennt man es leichter. Das Akkordeon zeigt an, wir sind in Europa. Sein Revier markieren, fragt Liam. Er fragt, warum er sie nicht gleich an den Haaren in seine Höhle zerren sollte. Wyatt erwidert, dass er nur nicht wolle, dass Ivy Liam entgleite. Liam beruhigt seinen Bruder. Er sagt, worauf immer es zwischen ihm und Ivy hinauslaufe. Sie werden es alleine hinbekommen. Er fragt Wyatt, warum er überhaupt so besorgt sei. Wyatt versuchte es auf die Liam, du bist mein Bruder Tour. Er wolle, dass Liam so glücklich, wie er sei. Liam glaubt das nicht. Wyatt wolle nicht, dass er Hope zur Verfügung stehe, glaubt Liam. Liam stehe doch schon nicht mehr zur Debatte, erwidert Wyatt. Da fehlen Liam die Worte. Hope stehe Liam sicher nicht mehr zur Verfügung. Darum gebe es auch keinen Grund warum Liam mit Ivy nicht nach vorne schauen könne.
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Liam glaubt, dass nach all der Zeit, sich Wyatt immer noch bedroht fühle. Wyatt fragt lachend, ob Liam eine Bedrohung darstelle. Nicht direkt durch ihn, erwidert dieser. Aber durch die Bindung, die Hope und er haben und immer haben werden, sagt Liam. Nicht wirklich, sagt Wyatt nüchtern. Aber er finde es ermüdend, so liebeskrank wie Liam
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immer zu seiner Ehefrau schaue, sagt Wyatt. Hope stelle keine Möglichkeit mehr für Liam da, macht Wyatt deutlich. Ivy indes schon. Ein neuer Tag sei angebrochen, sagt Wyatt. Wyatt will nicht, dass Liam etwas versäume, nur weil er auf etwas warte, dass nie mehr eintreffen werde.
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Die Logan Frauen, sagt Ivy. Was sei mit ihnen, fragt Hope. Es sei so, als hätten sie das Recht auf die Liebe aller in einem Raum. Besonders, wenn es um Männer gehe, und ganz besonders wenn es Brüder seien. Hope fragt, ob sie jetzt an dem Punkt wären, wo Ivy ihr sagen werde, dass sie genau wie ihre Mutter sei. Ivy sagt, dass Hope Brooke
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ähnlicher sei, als ihr bewusst sei. Danke, sagt Hope überraschend. Ihre Mutter sei eine unglaubliche Frau.
Ivy fragt Hope, warum sie Liam nicht loslassen könne. Sie sei doch mit Wyatt verheiratet. Hope regt sich auf. So wie Ivy es sage, klinge es als sei sie ihrem Mann nicht verpflichtet. Das sei sie. Sehr sogar, erklärt Hope. Ihm gegenüber, ihrer gemeinsamen Zukunft, das Baby, einfach allem. Dann frage sie sich, sagt Ivy, warum Hope diese sehnsuchtsvollen Blicke Liam zuwerfe.
13 Hope hat die Nase voll. Sie fragt, ob Ivy je geliebt habe. Sie vermute einmal, dass die Antwort nein sei. Ivy fühlt sich erwischt und getroffen. Jedenfalls nicht so, so Hope, wie sie und Liam es gewesen wären. Man könne das nicht einfach abschalten. Doch Ivy stellt die entscheidende Frage. Welche andere Wahl, habe Hope denn. 14
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Quinn hofft zumindest, dass Liam und Ivy sich in Amsterdam näher gekommen seien, als es vorher gewesen sei. Sie will wissen, was Bill glaube. Amsterdam sei eine Stadt für die Liebenden. Eine sichere Vermutung sei, dass es für Hope schwer sein werde, Liam mit einer anderen Frau zu sehen. Dann sollte sie wegschauen, empfiehlt Quinn.
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Sie sollte ihren Mann anschauen und sich auf ihn und ihr Kind konzentrieren, dass sie erwarte, fordert Quinn. Ihr gemeinsames Enkelkind, erinnert sie Bill noch einmal.
Das sei schon alles ein wenig fantastisch, meint Quinn. Wer hätte vor all den Jahren gedacht, dass sie einmal gemeinsam Großeltern sein würden. Er sicher nicht, sagt Bill. Er habe ja nicht einmal gewusst, dass er einen Sohn habe. Manchmal, so Quinn, wünschte sie, sie hätte ihm Wyatt nicht vorenthalten. Es wäre interessant zu sehen, wie sich Wyatt entwickelt hätte, wenn Bill in dessen Leben einen Einfluss gehabt hätte. Aber sie habe damals die Entscheidungen für Wyatt so getroffen, wie sie es für das Beste gehalten habe.
Das sei richtig, sagt Bill. Jede Entscheidung habe sie für Wyatt getroffen. Selbst wenn die bessere Entscheidung gewesen wäre, den Dingen ihren Lauf zu lassen. So wie jetzt zum Beispiel. Aber das könne sie nicht. Jedes Mal, wenn das Wort Enkelkind falle, könne er sehen, wie ihr Blut zu kochen anfange. Wie die Rädchen in ihrem Gehirn zu rattern anfingen, sagt Bill.
Wie solle sie sich denn verhalten, fragt Quinn. Hope wolle sie aus ihrem Leben verbannen. Aus dem Leben ihres einzigen Sohnes und aus dem ihres Enkelkindes. Das sei nicht richtig, findet Quinn. Hope vertraue Quinn nicht. Und sie fürchte sich vor ihr, erinnert Bill Quinn. Und das aus gutem Grunde, fügt er noch hinzu. Warum versuche Quinn sich nicht ein wenig zu entspannen, fragt Bill sie. Und in der Zwischenzeit verpasse sie alle Meilensteine im Leben ihres Enkelkindes. Sein erstes dies, seine erstes das. All die Momente, die nur einmal kämen und dann nie wieder. Das sei grausam, unfair und das könne sie nicht akzeptieren, macht Quinn deutlich. Bill verdreht nur die Augen.
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Liam sagt, Wyatt höre nicht auf zu manipulieren. Der fühlt sich getroffen. Er sagt, er wolle Liam nur den Weg zeigen. Denn das brauche er offensichtlich in diesem Augenblick. Wyatt stoße ihn in Richtung Ivy, damit es keine Chance für ihn und Hope gebe. Das sei aber doch der Punkt, erinnert ihn Wyatt. Es gebe keine Chance. Liam
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müsse loslassen. Beide müssten das tun. Er wisse, dass Hope damit zu kämpfen habe. Es sei nicht einfach für sie ihn und Ivy zusammen zu sehen. Habe sie das gesagt, fragt Liam hoffnungsvoll. Das müsse sie nicht, sagt Wyatt. Er kenne seine Frau und wisse wie sie empfinde. Und er wisse wenn sie leide. Und er habe seine eigenen Erfahrungen gemacht. Er wisse wie schwer es für ihn gewesen sei, Liam und Hope zusammen zu sehen. Aber das sei vorbei. Hope und Liam, diese Einheit sei Geschichte. Und je eher das alle akzeptierten, desto besser wäre es für alle, glaubt Wyatt.
Liam sagt, es gebe eine ziemlich große Akzeptanz von allen Seiten. Schließlich seien sie alle hier. Nur in einer anderen Zusammensetzung. Wyatt und Hope und er und Ivy. Sie seien im gleichen Hotel, wären mit dem gleichen Flieger geflogen. Das sei eine tolle Sache, sagt Wyatt nicht ohne Sarkasmus in seiner Stimme. Es sei aber auch ärgerlich, darauf könne man wetten. Aber man könne sich an die neuen Realitäten gewöhnen, sagt Wyatt.
19 Das sei für einige leichter, als für Andere, murmelt Liam. Seine ganze Aufmerksamkeit gelte Hope, sagt Wyatt. Sie gründeten eine Familie und blickten in eine gemeinsame Zukunft. Doch dann komme Liam und werfe Hope sehnsuchtsvolle Blicke von der anderen Seite des Raumes zu. Das bringe Hope durcheinander. Er bittet Liam Hope in Ruhe zu
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lassen und seine Ehe zu respektieren. Das sei fast ein Witz, dass diese Worte aus Wyatts Mund kämen, meint Liam. Dann solle er es nicht für ihn tun, bittet Wyatt. Dann solle Liam es eben für das Kind tun. Seine Nichte oder Neffe, die auf dem Weg in diese Welt sei. Er solle es für sich selbst tun, rät Wyatt seinem Bruder, als der darauf nichts sagt.
 21 Ivy erinnert Hope daran, dass sie einen unglaublichen Mann habe. Dem sei doch nur wichtig, sie glücklich zu machen. Hope schüttelt den Kopf, glaube Ivy etwa, das wisse sie nicht? Ehrlich gesagt, könne man das nicht sehr gut erkennen, antwortet Ivy, da Hope ja immer nur Liam hinterher schmachte. Warum zum Teufel nach mal habe sie Liam dann
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dort mit hingebracht, regt Hope sich auf. Ivy lege es mit allen Mitteln darauf an, dass sie über Liam hinwegkomme und habe nun gedacht, dies wäre eine Möglichkeit das zu erreichen? Liam sei ihre erste Liebe gewesen, hält sie Ivy vor, sie hätten einander alles bedeutet! Dann hätte sich das alles in Warp Geschwindigkeit geändert und hätte ihr eine Menge zu verdauen gegeben. Es täte ihr nun also leid, wenn sie das nicht schnell genug für Ivy verarbeiten könne, meint Hope sarkastisch. Nein, sagt Ivy, Hope solle gar nicht an sie denken, sondern einmal lieber an Wyatt, den Vater ihres Kindes. Diese wäre die Person, mit der sie eine Familie erschaffen würde. Da sollte dann wirklich kein Platz mehr für einen anderen Mann sein. Sie habe doch schließlich ihr Ehegelübde gesprochen, erinnert sie. An die würde sie sich ja auch halten, kontert Hope wütend. Nur weil sie verheiratet sei, heiße das doch noch lange nicht, dass sie nicht an Liam denken und ihn mögen dürfe! Ja schon, aber das gehöre in die Vergangenheit, sagt Ivy. Aber doch nur in die allerjüngste Vergangenheit, protestiert Hope.
23 Es fiele ihr nun mal schwer Ivy und Liam als Paar zu sehen. Sie wisse, dass sie nicht perfekt sei, aber sie verspreche Ivy alles zu tun, was sie könne. Sie arbeite so gut wie möglich daran. Sie habe von Ivy doch immer nur ein Fünkchen Mitgefühl erwartet! Ivy solle also bitte mal damit aufhören, sich so voreingenommen zu verhalten, schluchzt sie. 24
 25 Quinn stellt fest, dass Hope sich selber davon überzeugt habe, dass sie nicht mehr zur Familie gehöre. Das wäre falsch! Das Baby trage genauso viel DNA von ihr in sich, wie von Brooke, Deacon und ihm. Dabei wäre sie die Einzige, die nun ausgeschlossen werde. Bill kontert, sie würde ja gerade so tun, als wäre Hopes Handeln unbegründet.
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Müsse er ihr noch einmal all die widerlichen Dinge aufzählen, die sie verbrochen habe? Na gut, dann habe sie eben ein paar Mal über die Stränge geschlagen, gibt Quinn zu. Aber damit könne man sie doch nicht vollkommen ausradieren. Wie könne sie das Hope nur verständlich machen?
Er hält ihr vor, dass sie offensichtlich nicht zuhöre. Er habe es ihr doch gerade gesagt, sie solle geduldig sein! Sie solle Hope Zeit geben, sich von Quinns letzter Schandtat zu erholen. Bill redet weiter und Quinns Gedanken schweifen ab. Sie stellt sich vor, wie Hope ihr Baby bekommt. Wyatt feuert sie an und sagt, es wäre gleich da, sie solle weiter pressen. Hope strengt sich kurz an und schon ist Babygeschrei zu hören. Die Schwester reicht Hope ihre Tochter. Hope nimmt das Tuch vom Gesicht des Babys und Quinns Gesicht ist zu sehen. Sie schreit, bis sie Hope sieht und nennt sie dann glücklich Mama. Hope schreit gellend auf.
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Quinn lächelt bei dieser Vorstellung, bis Bill sie aus den Gedanken reißt. Er fragt, wo sie denn gerade gewesen sei. Sie seufzt, sie würde nur wollen, dass Hope akzeptieren und verstehe, dass sie ebenfalls ein Teil dieses Kindes wäre.
 31 Hope laufen die Tränen übers Gesicht. Ivy entschuldigt sich geknickt, dass Hope das Gefühl habe, als würde sie über sie urteilen. Unglücklich erklärt Hope, dass sie keine Bedrohung für Ivys Beziehung mit Liam sei. Das habe sie selber akzeptiert. Das habe sie? Fragt Ivy überrascht. Ja, bestätigt Hope, wenn es nicht Ivy wäre, dann jemand anderes.
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Sie wäre verheiratet und schwanger und wirklich sehr dankbar für ihre Familie. Dann sollte sie Wyatt vielleicht ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken, rät Ivy, und sich nicht so sehr darüber aufregen, was sie und Liam tun würden. Hope klagt, bevor Ivy gekommen sei, wäre sehr viel passiert. Sie und Liam würden für immer verbunden bleiben, daran müsse Ivy sich einfach gewöhnen.
 33 Auch Liam klagt, er hätte in der letzten Zeit so einiges verdauen müssen! Wyatt und Hope hätten geheiratet und das wäre ihm wirklich im Hals stecken geblieben. Er versuche ja wirklich wieder in die Zukunft zu sehen und Ivy würde ihm auf jeden Fall dabei helfen. Das wäre doch gut, lächelt Wyatt. Er habe sie ein wenig kennen gelernt, während
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er mit ihr zusammen gearbeitet habe. Ivy wäre klug, lustig und sehr talentiert. Aber sie verdiene wirklich mehr, als Liam ihr gebe. Bis zu dem Zeitpunkt hatte Liam noch gestrahlt. Nun fragt er beleidigt, was Wyatt denn damit wohl sagen wolle. Wyatt findet es in Ordnung, dass Liam seine Gefühle egal wären. Aber er würde sich damit jedes Mal respektlos Ivy gegenüber verhalten, wenn er seine Augen nicht von Hope lassen könne. Liam kontert, er habe sich niemals absichtlich respektlos gegenüber Ivy verhalten. Das wisse er, antwortet Wyatt, weil Liam dabei sei, sich in Ivy zu verlieben. Oder zumindest würde er das tun, wenn er endlich einmal aufhören könne, der Vergangenheit nachzutrauern. Hope wäre keine Wahl mehr für ihn, aber Ivy schon. Sie wäre auch verrückt nach ihm und würde wollen, dass Liam einen Schritt weiter gehe. Er würde Liam ja nur raten, einfach etwas zu tun. Wie viel Inspiration mehr brauche er denn noch, wenn er schon in Amsterdam wäre?
 35 Liam marschiert über eine der Brücken und sieht sich um. Er erinnert sich zurück, wie er auf einer Brücke in Paris stand und Hope auf der anderen Seite beim Eifelturm gesehen hatte. Auch Hope wandert durch die Gassen und entdeckt Liam. Sie seufzt.  36
Etwas weiter steht Wyatt nachdenklich an der Mole. Ein paar Touristen loben das Boot. Wyatt stimmt ihnen lachend zu. Einen Augenblick später klingelt sein Handy, es ist seine Mutter, die sich danach erkundigt, wie es in Amsterdam laufe.
 37 Wunderschön, antwortet Wyatt. Es wäre nur noch besser, wenn Liam nicht da wäre. Quinn seufzt, schmachte er etwa Hope hinterher? Wyatt teilt ihr mit, dass er bereits mit Liam gesprochen und ihn gebeten habe damit aufzuhören. Hope würde ebenfalls nicht so gut darüber hinwegkommen, dass Liam und Ivy zusammen wären. Quinn meint,
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Hope müsse einmal darüber hinwegkommen, schließlich sei sie doch nun mit ihm verheiratet und schwanger mit ihrem Enkelkind. Müsse sie nach Amsterdam rüberkommen? Nein, wehrt er entschlossen ab, er habe schon einen Plan. Was denn? Erkundigt sie sich. Er habe ein Boot angemietet, erzählt Wyytt, es sei für Liam und Ivy. Es würde sehr romantisch werden, da könne seine Mutter ihm vertrauen. Er wisse genau, was er tue. Damit verabschiedet er sich schnell und legt auf.
Lars kommt auf ihn zu und berichtet, dass alles vorbereitet wäre. Er habe auch Champagner, Blumen und Hors d’Oeuvres bestellt. Dieses Boot werde nur so mit Romantik strotzen. Wyatt bedankt sich begeistert bei ihm und findet es einfach fantastisch.
39 Könne man die Gardinen auch schließen? Und würden Liam und Ivy das Boot die ganze Nacht lang haben? Lars antwortet, sie wären auf jeden Fall nicht die Ersten, die sich auf der Amstel vergnügen. Wyatt lacht und hört das gerne. Er dankt Lars erneut und sie verabschieden sich. Lars geht. 40
 41 Ein Stück weiter marschiert Hope auf die Brücke zu Liam. Sie begrüßen sich. Hope seufzt niedergeschlagen und stellt fest, dass er schon wieder auf einer Brücke stehe. Sie glaubt, dass er wohl an Paris denken müsse. Sie versuche ja es zu vergessen und wolle es hinter sich lassen und das Leben akzeptieren, wie es jetzt sei – aber das wäre sehr
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schwer, schluchzt sie. Ja, stimmt Liam ihr zu und nimmt sie tröstend in den Arm. Liam löst sich von ihr und versucht ihrem Blick auszuweichen. Sie geht. Liam sieht ihr mit Tränen in den Augen hinterher.
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Mittwoch, 12. November

Es geht in der Boutique in Amsterdam los. Wyatt bittet eine Angestellte, Kleider zum Fotoshooting zu schaffen, sobald sie in der Boutique fertig sei.
Hope ist auch dort. Sie wird gefragt, ob ein Model auch mit soll. Und sie findet das gezeigte passend. Wyatt kommt zu ihr und Hope sagt, dass sie hoffe, das Wetter halte sich noch ein wenig. Nichts werde das Fotoshooting aufhalten können, ist sich Wyatt sicher. Hope meint nur, dass könnten berühmte letzte Worte sein.
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Sie könnte sich schon vorstellen, wer ihr Shooting platzen lassen könnte. Ivy werde sich schon tapfer schlagen, glaubt Wyatt. Ivy sei kein Model. Aber sie arbeite mit einem professionellem Model zusam- men, erwidert Wyatt. Hope entgegnet, dass sie Ivy nicht die ganze Zeit an die Hand nehmen könne. Wyatt ermahnt sie. Und Hope lenkt ein.
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Sie lasse zu, dass es persönlich werde. Das sei ein ganz großes Ding, erinnert sie Wyatt. Überall sei die internationale Presse. Hope müsse sich konzentrieren. Das tue sie ja, meint Hope. Und sie müsse Liam, sein Leben leben lassen, sagt Wyatt daraufhin.
 
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Liam klopft an Ivys Zimmertür. Er wünscht ihr einen guten Morgen und hält ihr eine Tulpe entgegen. Ivy schließt daraus, dass sie in Holland sein müssten. Das habe man ihm gesagt. Sie dankt ihm, als er ihr die Blume überreicht. Liam will wissen wie Ivy geschlafen habe. Sehr gut, antwortet diese. Weil sie gewusst habe, dass er nebenan schlafe. Liam
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ist erfreut und kommt ins Zimmer. Ivy sagt, sie müsse sich fertig machen. Ihr großes Debüt, erinnert sich Liam. Sie werde ein Model sein, sagt Ivy. Sie könne es nicht fassen. Liam ist sich sicher, dass Ivy großartig sein werde. Sie hoffe, dass Hope das auch so sehe. Ivy sagt zu ihm, dass sie beide genau wüssten, dass die Probleme zwischen ihr und Hope tiefer lägen und mehr als nur das Modeln beträfen. Der kann nicht widersprechen. Sie entschuldigt sich. Sie wisse, wie schwer es auch für ihn sei. Es sei ja nur so, dass sie mit Wyatt verheiratet sei und ein Kind von ihm erwarte. Hope müsse ihn loslassen.
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Eric ist daheim. Er telefoniert mit Rick. Er bedankt sich bei ihm über den Bericht. Er fragt, wie es Ivy ergehe und ob diese sich amüsiere. Eric ist zufrieden, als er Ricks Antwort hört. Natürlich genieße Ivy das und John wäre sicher sehr stolz auf sie. Taylor kommt ins Haus. Eric sagt, dass er Rick zurückrufen werde. Etwas sei dazwischen gekommen.
Eric schaut sie an. Er fragt sie, ob sie eine wunderschöne Fata Morgana sei. Nein, antwortet sie.
Dann müsse sie die wunderschöne Taylor sein. Eric freut sich sie zu sehen. Taylor fragt ihn, ob sie je nach L.A. gekommen sei und ihn nicht besucht habe. Er fragt sie, ob sie länger bleiben werde. Taylor antwortet, dass sie ein paar Patienten habe. Aber sie habe doch auch Zeit für die Familie, fragt Eric sie. Das müsse man sehen, antwortet sie. Sie habe gehört, dass alle ziemlich
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beschäftigt seien. Eric fragt, ob Taylor gehört habe, dass er nicht länger CEO der Firma sei. Sie antwortet, dass sie das ziemlich überrascht habe. Sie fragt, ob er Rick als seinen Nachfolger ausgewählt hatte. Zuerst nicht, gibt Eric zu. Darüber wolle er aber lieber später reden.
Taylor sagt, sie habe aber auch gehört, dass sie ein Fotoshooting in
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einer ihrer Lieblingsstädte hätten, in Amsterdam. Sie würden heute dort fotografieren, sagt Eric. Beide, Hope und Ivy würden dort als Model sein.
Bonus:
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Taylor kann immer noch nicht fassen, dass Eric nicht mit nach Amster- dam gereist sei. Er seufzt, er habe darüber nachgedacht, es wäre auch eine seiner Lieblingsstädte. Warum sei er denn dann nicht mitgeflogen? Erkundigt sich Taylor. Eric erzählt, dass er mit John auf eine Angeltour gefahren sei. Die habe er dann aber abgebrochen, weil dort in der
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Firma einfach zu viel los wäre. Sie fragt, ob er von den Veränderungen in der Firma spreche. Er meine sicherlich die Angelegenheit zwischen Ridge und Rick. Wenn er nicht darüber sprechen wolle, bräuchten sie das auch nicht zu tun, lächelt sie. Er dankt ihr.
Sie stellt fest, dass er immer noch ein volles Haus habe. Er bestätigt das lachend. Aly und Ivy würden oben wohnen und Rick im Gästehaus. Und Caroline sei gerade ausgezogen, hat Taylor gehört. Eric nickt, es habe Ärger gegeben. Taylor meint, sie habe schon alles von Aly und Oliver gehört.
Sie findet die Beiden ganz süß zusammen. Eric stimmt ihr zu, Oliver sei ein toller junger Mann. Ja, sagt sie, er hätte ihr und Aly sehr geholfen. Sie werde niemals vergessen, was Oliver für sie und Aly getan habe. Außerdem sei er auch sehr gut für Aly gewesen. Sie seufzt und vertraut Eric dann an, dass Aly immer noch glaube ihre Mutter sehen zu können. Ja, seufzt auch Eric. Ab und zu höre er, wie Aly in ihrem Zimmer mit Darla spreche. Taylor lächelt, Aly wäre dabei auf jeden Fall ziemlich überzeugend, das könne sie ihm sagen! Aly habe ihr im Büro schon beinahe vorgemacht, dass Darla wirklich dort wäre. Er grinst, so etwas würde er von Zeit zu Zeit auch empfinden. Er sieht zu Stephanies Portrait hoch. Dann gibt er zu, dass es für Taylor als Wissenschaftlerin sicherlich nicht ganz einfach sei, so etwas zuzugeben. Sie versteht, dass er als kreativer, ideenreicher Künstler das ganz anders sehen würde. Sie würden in einer spirituellen Welt leben, stimmt Eric ihr zu. Sie fragt, ob er auch Stephanie immer noch bei sich spüren könne? Er nickt, das tue er. Er wisse, dass Stephanie nicht mehr da sei, aber ihr Geist sei immer noch dort, bestimmt auch für immer. Glaube Taylor denn, dass er sich Sorgen wegen Aly machen sollte? Nein, wehrt sie ab, deshalb habe sie ihm das nicht erzählt. Sie halte Aly für sehr glücklich und total verliebt in Oliver.
 b3 Er überlegt, vielleicht sollte er sich dann Sorgen wegen ihr machen. Warum? Fragt sie .Weil sie zu rational und wissenschaftlich denke? Beide lachen. Eric meint dann, dass wohl jeder Fragen zu dem Leben nach dem Tod habe. Aber nun solle sie ihm doch mal von ihrem Leben in Paris erzählen! (Ende des Bonusclips)  b4
Hope bespricht mit einer jungen Frau das Fotoshooting. Sie wählt ein Kleid für Ivy aus. Wyatt beobachtet sie. Sie geht zu ihm hin. Sie sagt, dass sie sich nicht einmischen werde. Wyatt ist nicht wirklich überzeugt, so wie es scheint. Und sie entschuldigt sich bei ihm für den Fall, dass sie voreingenommen erscheine.
Hope will weg gehen. Doch Wyatt bittet sie zu warten. Er küsst sie, um sie zu beruhigen. Wyatt sagt, dass sie seinen Bruder unterstützen müssten, egal wen er auswähle. Das wisse sie doch, sagt Hope. Sie habe genau das auch Ivy gesagt.
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Sie wünschte sich nur ein bisschen Verständnis. Sie bereue es nicht, mit ihm verheiratet zu sein, sagt Hope zu Wyatt. Sie liebe ihn. Aber die Leute sollten sich vielleicht auch daran erinnern, dass sie vor nicht allzu langer Zeit fast mit Liam verheiratet gewesen wäre. Sie wolle nur … Wyatt ist nicht gerade begeistert, ob dieser Einlassung Hopes.
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Sie glaube, dass sie nur um ein wenig Geduld bitte, sagt Hope zu ihm. Dann sieht sie Ivy und Liam durch die Tür kommen. Hope sagt, da komme ja die zweite Hälfte des Duos. So nervös wie immer, sagt Ivy nur. Wyatt ruft das Volk zusammen. Er sagt, dass
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sie sich zum Dammplatz aufmachten. Das erste große Fotoshooting für die Schmuckkollektion Ivys und die HFTF - Kollektion stünde an. Aber sie müssten sich zusammenreißen. Sie müssten als Team arbeiten. Ihnen stünde ab jetzt nur eine gewisse Zeit zur Verfügung. Wyatt fragt, ob alle aufgeregt seien. Ivy sagt, sie sei es auf alle Fälle. Auch Hope stimmt zu.
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Liam fragt Ivy, wie es ihr gehe. Sie gibt zu ein wenig nervös zu sein. Es sei ihr erstes Fotoshooting. Sie solle nur Hopes Beispiel folgen, meint Liam, dann werde schon alles gut werden. Da wird Ivy auch schon von Hope gerufen. Liam fordert Ivy auf zu
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gehen. Hope sagt, sie machten Fotos von Ivys Kollektion. Sie solle nur sicher gehen, dass die Kleider auch gut präsentiert werden, weil sie ebenfalls wichtig seien. Hope fährt fort. Wenn Ivy modele, solle sie dem ganzen ein wenig Flair und Stil verpassen. Denn sie müssten die Kleidung genauso gut präsentieren wie die Schmuckstücke. Es sei nicht
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schlimm, wenn Ivy nervös wäre, so Hope. Es bedeute dann nur, dass sie sich zu schnell bewege. Sie sollte sich dessen bewusst sein. Ivy fragt, wie sie das tun solle. Hope rät, dass sich Ivy langsamer bewegen sollte, als sie es für nötig halte. Hope meint, dass das reichen werde. Ivy solle einfach eine kleine Pause machen und einatmen zwischen jeder Pose. So könne der Fotograf den Moment einfangen. Dann schlägt Hope vor, dass sie sich um die Accessoires kümmern sollten.
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Wyatt kommt zu Liam. Der meint, es sehe aus, als kämen die Beiden miteinander aus. Natürlich sei das so, sagt Wyatt. Niemand wolle, dass die Show ein größerer Erfolg werde, als Hope. Liam gibt seinem Bruder Recht. Der meint, die Beiden würden großartig zusammen sein. So wie Liam und Ivy es seien. Liam bremst Wyatt. Der wundert sich. Wyatt
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fragt, ob Liam ihm nicht zustimme. Der hüstelt. Dann sagt er, dass er Wyatt zustimme. Ivy sei bombig. Bombig, so Wyatt sei, ein Tor von der Mittellinie aus. Er wolle sich doch nicht diese Gelegenheit entgehen lassen, so Wyatt.
So wie es ihm mit Hope ergangen sei, fragt Liam. Wyatt seufzt. Er wolle nur sagen, wenn Liam sich in einem romantischen Ambiente, das sei französisch, befände, dann solle er auch die Gelegenheit nutzen. Liam ist nicht amüsiert.
Hope kommt zu ihnen. Sie erinnert Wyatt daran, dass es Zeit zum Aufbruch sei. Genau, meint dieser, es sei Zeit die Show zu beginnen. Er fragt Ivy, ob sie bereit sei. Das sei sie, antwortet diese. Hope hätte ihr ein paar fantastische Ratschläge gegeben. Sie dankt Hope. Dann bricht man unter den Augen Liams auf.
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Thorne habe ihm erstaunliches von Thomas und Steffy berichtet, sagt Eric. Ja, meint Taylor. Ihre Kinder entwickelten sich und sie würde kaum noch von ihnen gebraucht. Thomas verabrede sich, aber da sei nichts Ernstes dabei. Steffy weniger. Taylor sagt, sie sei ein wenig verärgert gewesen, als sie gehört habe, dass Hope Wyatt geheiratet
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habe und jetzt ein Kind von ihm erwarte … Taylor führt den Satz nicht zu Ende. Eric sagt, er sei selbst auch ein wenig überrascht gewesen.
Taylor sagt, als Steffy die Stadt verlassen habe, sei sie sicher gewesen, dass es unausweichlich sei, dass Hope Liam heiraten werde. Eric erzählt, dass sich Liam mit seiner Nichte treffe. Taylor ist überrascht. Eric berichtet weiter, dass Liam mit Ivy in Amsterdam sei. Alle vier seien dort. Das bedeute, dass sie gut miteinander auskommen müssten, sagt Taylor. Das hoffe er, erwidert Eric nur. Sie hätten viel zu tun.
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Man spaziert mit Lars und Eva über den Platz. Hope ist sehr angetan. Liam fragt, ob er da gerade einen Reporter vom Observer gesehen habe. Eva bestätigt seine Beobachtung. Das wäre eine tolle P.R., stellt Liam fest. Hope sagt, sie sei froh hier zu sein. Eva sagt, dass ein paar Reporter sie sprechen wollten. Sie fragt, ob Wyatt mitkommen wolle. Lars, Eva, Hope und Wyatt trennen sich von Liam und Ivy.
Die sagt zu Liam, dass sie viel aufgeregter sei, als sie zu sein erwartet habe. Liam meint, das könne doch nicht sein. Sie solle sich entspannen. Alles werde gut werden. Er könne das leicht sagen, meint Ivy nur. Liam widerspricht. Er scherze nicht, die Kamera werde sie lieben, sei er sicher. Natürlich. Es sei denn, sie mache sich vorher selbst zum Narren, befürchtet Ivy. Das werde schon nicht passieren, beruhigt Liam sie. Sie wolle nicht, dass das ganze Fotoshooting, ihretwegen ein Desaster werde. Nichts werde
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ihretwegen zum Desaster, sagt Liam. Sie solle einfach sie selbst sein und sich natürlich verhalten. Ivy sei eine Forrester. Die Leute wollten, dass sie hier sei und sie verdiene es auch. Außerdem sei ihr Schmuck wundervoll. Und sie sei noch wunderbarer. Sie fühlt sich getröstet und beruhigt. Ivy umarmt Liam und dankt ihm.
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Wyatt ist von Reportern umringt und wird gefragt, ob ihm Amsterdam gefalle. Wyatt antwortet, Amsterdam wäre unglaublich und so ein wunderschöner Ort für ein Fotoshooting. Hope sieht eifersüchtig hinüber, wie Liam und Ivy sich umarmen. Wyatt bemerkt Hopes Blick. Dann wendet er sich wieder der Presse zu, während Hope ihren Blick nicht von Liam und Ivy lassen kann.  
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Eric stellt fest, dass er kaum was von Thorne gehört habe, gerade mal nur geschäftliches. Taylor gibt zu, dass Thorne einiges aufzuarbeiten habe. Sie beide hätten das. Er fragt, ob sie darüber reden wolle. Taylor antwortet ausweichend, dass ein paar Probleme aufgetaucht wären. Zwischen ihr und Thorne? Fragt er überrascht nach. Zögerlich gibt sie das zu.
 25 Sie würden einander aber immer am Herzen liege, das wisse sie, antwortet Taylor. Eric versichert ihr, er würde immer für sie da sein, wenn sie reden wolle. Gut zu wissen, meint sie. Er fragt, ob sie in Paris bleiben wolle. Sie weiß das noch nicht. Ihre Kinder wären dort, aber eigentlich würden sie sie ja auch nicht mehr brauchen. Eric weiß, dass
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Thomas und Steffy ihr sehr ergeben wären. LA wäre ihr Zuhause, erinnert er sie, das würde immer so bleiben. Er hält ihre Hände.
Die Presse fragt Hope, was ihre Hoffnung für die Zukunft wäre. So vieles, antwortet sie. Liam fragt Ivy unterdessen, ob sie sich nun besser fühle. Ja sehr, strahlt sie, dank ihm! Es wäre doch keine große Sache, meint er. Ja klar, antwortet sie, es wäre ja auch nur ihr erstes Mal beim Modeln! Sie lachen. Hope kommt herangerauscht mit Wyatt im Schlepptau.
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Sie weist Ivy zurecht, modeln wäre wirklich nichts für jeden und wenn sie sich nicht wohl dabei fühlen würde, wäre das auch in Ordnung. Die Presse würde es sicherlich verstehen. Ivy kontert, glaube Hope etwa, sie schaffe das nicht? Das habe sie überhaupt nicht gesagt, antwortet Hope gereizt. Ivy und Liam sehen sich an. Ivy stellt fest, Hope würde
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es nur einfach vorziehen, dass sie es nicht mache, oder? Aber sie würde das jetzt durchziehen. Das wäre doch toll, meint Hope halbherzig. Ivy könne ihnen ja zeigen, was sie auf dem Kasten habe. Liam versucht sie vermitteln und sagt, das wäre hier doch kein Wettbewerb. Er strahlt, sie hätten Hope, Ivy und Amsterdam – die drei schönsten Dinge auf dem Planeten! So könne man doch nichts verkehrt machen, oder? Wyatt fügt hinzu, dass sie auch noch die unglaubliche Schmuckkollektion von Ivy hätten – das wäre eine todsichere Sache! Liam stimmt ihm zu. Hope meint, dann sollten sie es mal anpacken. Lars und Eva kommen zu
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ihnen hinüber. Lars informiert sie, 30dass Hope zuerst dran sei. Ivy holt
tief Luft und wünscht ihr viel Spaß. Sie schmiegt sich an Liam heran. Hope sieht sie dabei an, Wyatt muss
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sie geradezu mit sich ziehen. Unter den Blicken von vielen Schaulustigen und der Presse, posiert Hope in ein paar Kleidern. Ivy sieht ihr nervös zu.
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Taylor betrachtet Stephanies Bild. Eric bereitet seine 2 Martini zu und reicht Taylor ein Glas Wasser. Eric stösst nun auf sie alle drei an, auf ihre gemeinsame Vergangenheit und ihre gemeinsame Liebe. Damit prosten beide Stephanies Portrait zu. Eric stellt fest, dass Stephanie Taylor geliebt habe. Taylor ist sich nicht so sicher, ob sie am Ende so liebenswert gewesen sei. Sie hätte mit einigen Dingen zu kämpfen gehabt, nimmt Eric sie in Schutz. Ja, aber Stephanie doch auch, antwortet sie. Stephanie habe Brooke einfach bei sich gewollt und sie habe Probleme gehabt, das zu akzeptieren. Eric findet, das läge in der Vergangenheit. Taylor findet, dass er immer so tolerant sei, das liebe sie wirklich an ihm. Er habe sehr oft Vergebung gebraucht, stellt er fest. Sie lacht, das ginge ihnen doch allen so. Ganz besonders, wenn sie daran zurückdenke, wie sie sich bei Brookes Party benommen hatte. Sie hätte Katie nicht auf diese Art mitteilen sollen, dass Bill und Brooke eine Affaire hatten. Wieder nimmt Eric sie in Schutz. Sie habe doch das Gefühl gehabt, Katie müsse Bescheid wissen, also habe sie sie informiert. Naja, es wäre mehr als das gewesen, gibt Taylor zu. Sie sei so sauer gewesen und von Rache getrieben. Er habe Recht gehabt. Eric meint, man müsse zuerst einmal lernen, sich selber zu vergeben. Er wisse gut darüber Bescheid, denn er habe sich selber immer und immer wieder vergeben müssen.
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Sie schmunzelt, nimmt seine Hand und versichert ihm, solche Zeiten wie jetzt würde sie wirklich vermissen. Er ebenfalls, stimmt er ihr zu. Sie rät ihm vorsichtig zu sein, denn ihnen sehe jemand zu. Nein, wehrt er ab, er und Stephanie hätten sich geeinigt. Sei das nicht so? Fragt er zum Portrait gewandt. Taylor lacht, nun spiele er aber wirklich mit dem
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Feuer. Die Gelegenheit sollte sie lieber nutzen und gehen. Eric umfässt ihre Schultern und versichert ihr, sie wäre immer willkom- men, sie wäre eine von ihnen. Er küsst sie auf die Wange und begleitet sie zur Tür. Sie verabschiedet sich und geht. Eric geht grinsend auf das Portrait zu meint, da habe er sie doch ausgetrickst! In dem Moment fällt das Bild wieder herunter. Er seufzt.
Hope ist mit ihrem Fotoshooting fertig. Sie blickt zu Ivy hinüber und sagt herausfordernd, sie sie nun dran, Forrester! Sie geht zu Wyatt hinüber, der sie lobt, wie gut sie es gemacht habe. Sie küssen sich. Ivy hat sich inzwischen umgezogen. Liam nickt ihr aufmunternd zu, als er sieht, wie nervös sie ist. Ivy steht zuerst steif da und der Fotograf sieht hilfesuchend zu Hope hinüber. Die starrt Ivy finster an, Wyatt blickt eher besorgt. Ivy fängt sich und alle sind erleichtert, als sie sich ungezwungener bewegt. Liam strahlt sie an, was Hope nicht sehr erfreut wahrnimmt.
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 50 Liam geht zu Hope hinüber und fragt, ob sie also mit der ganzen Sache einverstanden sei? Sie schüttelt den Kopf. Nein, überhaupt nicht, erklärt sie. Sie sehen sich an.  51

 

Donnerstag, 13. November

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Der Musik nach sind wir in Europa. Dem Logo an der Hauswand nach in Amsterdam. Die Beteiligten kommen nach dem Fotoshooting wieder in die Boutique zurück. Allen voran Wyatt der sehr zufrieden mit der Arbeit der Damen ist. Die sei fantastisch gewesen. Hope dankt ihm. Ivy sagt, dass es ihr Spaß gemacht habe auf dem Platz die Fotos zu
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machen. Liam fragt, wie es ihr gehe. Es sei ihr erstes Fotoshooting gewesen. Hope sagt, Ivy sei etwas nervös gewesen. Ivy erzählt, dass es am Anfang so gewesen sei. Dann habe sie sich entspannt. Und der Schmuck habe fabelhaft ausgesehen. Eva bestätigt das. Sie sagt, sie werden begeistert sein, wenn sie die Fotos sehen werden.
Wyatt sagt, er wolle den Schmuck nicht schlecht machen. Aber er sei wirklich erst zur Geltung gekommen, wie er von Hope und Ivy präsentiert worden sei. Liam stimmt Wyatt uneingeschränkt zu. Eva stimmt den Herren zu. Hope ist ein wenig verwirrt. Sie fragt, ob das etwas Gutes sei. Ivy nimmt das als Kompliment hin. Alle lachen ein wenig gequält. Liam findet aber, dass sie das als solches auch auffassen sollten.
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Wir fliegen kurz über die Karte nach L.A. Quinn hält ihr Mobiltelefon in Händen. Sie wartet, aber nichts passiert. Quinn hasst diese Anspannung. Deacon beruhigt sie. Er sagt, dass Wyatt ein erwachsener Mann sei. Er müsse sich nicht alle fünf Minuten bei seiner Mami melden. Quinn grantelt, dass Wyatt sicher damit beschäftigt sei, seinen
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Plan in die Tat umzusetzen. Plan, wiederholt Deacon. Er fragt Quinn, ob er überhaupt zu fragen wagen sollte … Doch er entscheidet sich selbst dazu es nicht zu tun, als er Quinns Gesicht bemerkt.
Quinn sagt, sie wolle ehrlich zu Deacon sein. Sie sei nicht gerade von dem Plan begeistert. Dem fehle es an Findungsreichtum und Schwung findet sie. Er hätte kreativer sein können, sagt Quinn. Das sei sicher ein guter Rat, antwortet Deacon. Zumal der Rat von der Königin der Manipulation und Herrschsucht komme. Zumindest erkenne Wyatt, dass er etwas unternehmen müsse und nicht herum sitzen dürfe und nichts tue.
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Hope sei doch mit Wyatts Baby schwanger, erinnert Deacon Quinn. Er glaube nicht, dass Liam an diesem Punkt eine wirkliche Bedrohung für die Beziehung sei. Falsch, tönt Quinn. Er mache dauernd Kuhaugen und schaue Hope durch ganz Amsterdam nach. Deacon wundert sich. Er habe geglaubt, so Deacon, dass Liam hinter Ivy her sei. Nicht so wie er es sollte, weiß Quinn zu berichten. Deacon
fragt, was genau Wyatt vorhabe. Wyatt biete Liam die Gelegenheit sich von Hope in Richtung Ivy zu
bewegen. Bei Quinn klinge das so freundlich, sagt Deacon. Er fragt sie, wo der Haken sei. Quinn ist nicht gerade enthusiastisch, als sie Deacon von Wyatts Plan mit der Bootsfahrt durch die Stadt berichtet. Für Liam und Ivy, fragt Deacon. Für William und Kate, schnappt Quinn zurück. Deacon fragt, ob das Liam davon abhalten solle, weiter an Hope zu denken. Eine Bootsfahrt mit Ivy, fragt Deacon skeptisch. Liam habe keinen Plan, sagt Quinn. Wyatt helfe seinem Bruder, den nächsten Schritt mit Ivy zu tun. In dem er sich wie seine Mutter einmische, stellt Deacon fest. Er habe nie bemerkt, dass Wyatt seiner Mutter so sehr ähnle.
Bonus:
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Quinn zuckt mit den Schultern, was solle sie sagen? Sie habe ihren Sohn gut erzogen. Deacon will nicht, dass sie es falsch auffässt, aber sie sollten darauf hoffen, dass Wyatt nicht so stur wie sie werde. Quinn grinst ihn an, sie hätte gedacht, er liebe ihre Beharrlichkeit. Er grinst zurück, nur im Schlafzimmer. Sie fragt, was damit in der Dusche wäre?
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Oder auf dem Fußboden? Oder gleich hier und jetzt auf dem Sofa? Macht er weiter. Sie wehrt lachend ab, nicht hier und jetzt. Deacon meint, sie solle ihrem Sohn nicht beibringen, wie man jemanden an der Nase herumführe und ihn manipuliere. Er möchte Hope nicht solchen Dingen ausgesetzt wissen. Ach ja, amüsiert sich Quinn, sie habe ja ganz vergessen, dass Hope Fräulein Perfekt sei. Für ihn sei sie das, grinst er. Wie wäre sie überhaupt so geworden? Möchte Quinn wissen. Deacon sei ja nicht gerade der moralische Kompass und Brooke auch schon gar nicht. Er unterbricht sie verärgert, Brooke habe Hope ganz gut hinbekommen! Nein, streitet sie ab, über Brooke hätte es all die Jahre jede Menge Gerüchte gegeben, über Fehltritte und Skandale. Aber nein, Oma Brooke komme natürlich auf die ViP Liste und dürfe das Baby jederzeit sehen. Sie dagegen müsse sich wahrscheinlich abtasten und mit einem Metalldetektor untersuchen lassen, bevor sie überhaupt das Kinderzimmer betreten dürfte – falls man ihr dort jemals wieder Eintritt gewähre. Er fragt, ob sie immer noch über das Baby sprechen würden, oder ob man sie auf den Flughafen von L.A. lasse. Quinn stöhnt auf, Bill würde ihr auch so überhaupt nicht zur Hilfe kommen. Deacon reagiert verärgert, was habe Bill denn damit zu tun? Quinn regt sich auf, Bill mache sich noch nicht mal Sorgen, dass man sie vom Baby verbannen wolle oder das Liam Wyatts und Hopes Ehe wie ein hungriger kleiner Geier umkreise! Deacon will Bill ja nicht verteidigen – er könne ihn nicht ausstehen – aber Liam und Wyatt wären beides seine Söhne. Vielleicht würde er endlich einmal klug handeln und sich heraushalten. Das sei etwas, was sie auch tun sollte, mahnt er. Nein, wehrt sie ab, Bill wäre immer auf Liams Seite. Sie wäre die Einzige, die immer hinter Wyatt gestanden habe. Er solle sich mal glücklich schätzen, dass er sich nicht hinter irgendwelchen Büschen in Amsterdam verstecken müsse, denn wenn sie gewollt hätte, hätte sie sie beide dorthin geschleift.
 b3 Deacon lobt, er wäre wirklich sehr stolz auf sie, denn sie habe wirklich Zurückhaltung gezeigt. Das ginge vollkommen gegen ihre Überzeu- gung, gibt Quinn zu. Sie hasse es keine Kontrolle zu haben. Deacon weiß das. Er weiß auch, dass Wyatt es gut hinbekäme. Sie seufzt auf, das hoffe sie wirklich. (Ende des Bonusclips)
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Wyatt ist immer noch hin und weg von dem Fotoshooting auf dem Dammplatz. Er sagt, das sei ein toller Ort für die Kollektion gewesen. Es habe Glamour gehabt, Schönheit und die passende Einstellung. Nun, so Wyatt, sei es an der Zeit Ivys Schmuck einzufangen. Hope fragt, ob sie Nahaufnahmen machen sollten, die direkt auf CDs gebannt werden.
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Genau sagt Wyatt, aber es liege an den Damen die Energie und das Charisma zu bringen. Sie seien keine Schaufensterpuppen. Sie habe es verstanden, sagt Hope. Sie fragt Ivy, ob die auch alles begriffen habe. Ivy ist bereit. Das sei kein Wettstreit, erinnert Wyatt die Beiden. Und Liam wendet ein, dass auch nicht gewettet werden dürfe.
Wyatt fragt Hope, ob alles in Ordnung sei. Hope sagt, es sei alles okay. Wyatt erinnert noch einmal daran, dass es um die Schmuckstücke gehe. Sie sollten sich daran erinnern die Frechheit und ihre Persönlichkeit einzubringen. Liam wiederholt das noch einmal leise für Ivy. Die Damen gehen in den Ring. Hope fragt, ob die Forrester bereit sei. Ivy antwortet der Logan, sie sei den ganzen Tag bereit.
Dann beginnt das Fotoshooting mit den Nahaufnahmen. Die Mädels versuchen sich gegenseitig auszustechen. Erst ist Hope dran. Ivy beobachtet sie genau. Die Jungs auch. Eva ist ziemlich angetan. Als nächstes kommt Ivy an die Reihe. Sie ist zunächst noch ein wenig schüchtern und scheu. Dann posieren die Damen gemeinsam. Wyatt fragt Liam lautlos, was da los sei. Der hat keine Ahnung. Die Damen behaken sich ein wenig mit Blicken und Posen.
Die Ladies haben sich umgezogen. Es geht in die zweite Runde. Diesmal auf Englisch. Man geht härter zur Sache. Die Jungs amüsieren sich königlich. Man ist ja in den Niederlanden. Eva bemerkt auch was da im Gange ist.
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Schließlich ist man fertig. Die Damen bekommen Applaus. Wyatt ist außer sich vor Begeisterung. Er sagt, er habe nicht geahnt, dass das in den Beiden stecke. Sie wären keine Schaufensterpuppen gewesen, stellt Liam fest. Das sei großartig gewesen, erklärt Wyatt noch einmal. Ivy fragt, ob es nicht ein wenig übertrieben gewesen wäre. Liam sagt, es sei perfekt gewesen.
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Hope meint, es wäre ja nicht ein Wettstreit oder so gewesen. Sie habe nicht gewetteifert, stellt Ivy fest. Sie auch nicht, sagt Hope. Sie hätten ein paar tolle Fotos hinbekommen, sagt Eva. Sie werde ihnen ein paar Abzüge zukommen lassen, sobald sie sie habe. Ivy dankt ihr für die Hilfe. Hope sagt, sie hätten es ohne Eva nicht geschafft. Sie habe das gern getan, sagt diese nur. Ivy bietet sich an ihr beim einpacken zu helfen.
Wyatt sagt zu Hope noch einmal, dass sie großartig gewesen sei. Die dankt ihm. Dann kommt einen junge Frau zu ihnen und Liam. Wyatt entschuldigt sich und geht mit ihr fort.
Liam und Hope bleiben alleine zurück. Er meint verlegen, dass das sehr unterhaltsam gewesen sei. Hope freut sich, dass er die Gelegenheit gehabt habe, es zu sehen. Er freue sich auch, sagt Liam. Dann herrscht erst einmal eine peinliche Stille. Hope fragt, was los sei. Nichts, meint Liam daraufhin. Dann zählt er auf. Sie wären in Mexiko gewesen. Sie wären in Italien, Frankreich und jetzt in den Niederlanden … Hope stellt fest, dass sie ganz schön weit herum gekommen seien. Liam muss ihr da Recht geben.
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Wyatt beobachtet die Beiden. Hope sagt zu Liam, dass sich Ivy heute ziemlich gut geschlagen habe. Liam dankt Hope für ihre Hilfe beim Fotoshooting. Hope fragt, ob sie wirklich das getan habe und verdreht die Augen. Sie seien alle so sehr von der Situation gefangen, stellt sie fest. So sehe das aus, gibt Liam zu. Hope sagt, überall wo sie hingehe,
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sei er auch. Wyatt bekommt den erlösenden Anruf von Lars. Hope sagt zu Liam, dass sie zu Wyatt gehe, um zu erfahren, welche Pläne er für den Rest des Tages habe. Dann geht sie in Richtung Wyatt.
Der telefoniert. Er sagt, Lars solle daran denken, dass es nicht einfach eine langweilig Nummer sein dürfe. Es müsste die romantischste Bootsfahrt aller Zeiten sein. Hope steht lächelnd hinter ihm, als sie das hört. Wyatt sagt noch, dass das perfekt und großartig sei.
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Quinn sagt, dass Wyatt die Dinge schon im Griff habe. Er wisse, was er tue. Deacon sagt, wenn er daran denke, was sie alles tun könnten. Auf dem Boden, in der Dusche … Quinn fragt, ach so etwas wie putzen. Quinn sagt, es tue ihr Leid, wenn sie ihn langweile. Aber die Zukunft seiner Tochter und ihres Sohnes stehe auf dem Spiel. Geschweige
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denn, die ihres Enkelkindes. Es sei ja noch Zeit bis das Baby, das Licht der Welt erblicke, sagt Deacon. Bis dahin könne Quinn noch ihren Frieden mit Hope machen. Sie wolle doch nur, dass sie glücklich seien, sagt Quinn. Ohne Liam, der ihre Ehe bedrohe, fährt Quinn fort. Wenn das bedeute, dass sie ein Teil deren Lebens und des Lebens ihres Enkels sein könne, gefiele ihr das umso besser, sagt Quinn zu Deacon.
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Wyatt telefoniert noch immer und verabschiedet sich gerade, als Hope zu ihm kommt. Er meint nur Rock´n Roll. Wyatt weiß, dass es nicht leicht für Hope gewesen sein könne mit Ivy zusammen zu arbeiten. Doch sie habe das mit so viel Haltung gehandhabt, lobt er sie. Er sei sehr stolz auf sie. Hope dankt ihm. Ivy sei ganz gut gewesen, meint
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Hope zögerlich. Wyatt schmunzelt. Aber sie sei so froh, dass es vorbei sei, sagt Hope erleichtert. Denn jetzt könnten sie sich einfach entspannen und den Rest des Tages genießen.
Sie fragt was Wyatt vorhabe. Sie will wissen, ob er spazieren gehen wolle. Es gebe ein paar gute Restaurants in der Nähe. Wyatt tut geheimnisvoll. Hope sagt, sie kenne ihn gut genug. Er habe sicher etwas in petto. Das habe er, sagt Wyatt. Er habe etwas ganz besonderes vor, verrät er Hope.
 19 Auch Ivy fragt, was geplant sei. Sie fragt, allerdings Liam. Sie könnten ins Van Gogh Museum gehen, schlägt sie vor. Das könnten sie nicht, erwidert Liam. Das sei geschlossen. Sie könnten an der Rezeption nachfragen, ob man ihnen einen Rat geben könne. Da klingelt sein Telefon. Liam ist verblüfft. Es ist Lars. Liam fragt, was los sei. Lars
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schlägt ihm etwas vor. Liam ist erfreut. Er bittet Lars einen Moment zu warten. Lars habe einen geheimnisvollen Vorschlag für sie, berichtet Liam. Er fragt, ob Ivy das gefalle. Die ist einverstanden. Liam ist immer noch erstaunt. Er sagt für beide zu. Und dankt schon einmal vorab. Sie würden sich dann ja in Kürze sehen. Dann fragt er Ivy, worauf sich die Beiden da eingelassen hätten. Sie müssen Beide lachen.
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Quinn sagt, dass die meisten jungen Frauen ihre Schwiegermütter respektierten. Die meisten jungen Frauen, müssten sich auch nicht mit Quinn auseinandersetzen, sagt Deacon. Sie sei das ja inzwischen schon gewohnt, meint Quinn ärgerlich. Sie sei in ihrem Leben nicht auf Rosen gebettet gewesen, sagt Quinn. Sie wäre eine Alleinerziehende gewesen
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und sie habe sich ihren Arsch aufgerissen, damit Essen auf den Tisch komme. Aber Brooke habe in das Forrester Glück hinein geheiratet. Hope sei von einer Mannschaft von Kindermädchen mit kleinen Designer Brotdosen.
Deacon sagt, dass das Mädchen hart für seinen Erfolg arbeite und nichts geschenkt bekomme. Quinn zeigt ihm ihre Hände. Sie fragt ihn, ob er ihre Schwielen daran sehe. Die zeugten von harter Arbeit. Deacon küsst ihr die Handflächen. Sie armes Baby, das komme von den langen Jahren in den Kohleminen. Quinn hat kein Gefallen an Deacons Sarkasmus. Er solle damit aufhören, bittet sie ihn. Sie gibt zu , dass sie Hope manchmal bewundere. Aber manchmal dann würde sie am liebsten …
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Wir dürfen einer der Phantasien Quinns beiwohnen. In Schwarz und Weiß sehen wir Hope an einen Stuhl gefesselt. Hope verängstigt von all den Fotos Quinns. Quinn steht hinter den Bildern. Sie sagt, sie und Hope seien gar nicht so verschieden von einander. Hope kann das nicht fassen. Sie sagt, sie seien sich überhaupt nicht ähnlich. Sie sei nicht wie
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Quinn. Die sei verrückt. Quinn verneint das. Hope fragt, warum Quinn das tue. Quinn antwortet, dass sie das zum Wohle der Familie tue.
Hope kann es nicht fassen. Sie sagt, das dürfe nicht wahr sein. Sie fordert Quinn auf, sie loszumachen. Quinn sagt, dass sie Hope liebe. Sie nimmt einen kleinen Staubwedel. Sie sagt, sie liebe auch dieses Baby. Und dabei streichelt sie über Hopes Bauch. Hope will das nicht. Quinn sagt, sie wolle von Hope folgenden Satz hören: „Ich will, dass du Teil unseres Lebens wirst.“ Sie fordert Hope immer wieder dazu auf, es zu sagen. Die weigert sich. Quinn streichelt und kitzelt sie mit dem Feudel. Hope muss lachen, sie weigert sich aber weiterhin. Quinn fordert Hope auf zu sagen: „Ich liebe dich Mutter Quinn.“ Quinn wiederholt immer wieder, die Sätze, die Hope ihr sagen solle und kitzelt sie weiter. Schließlich kann Hope nicht mehr. Sie schreit, „ich liebe dich Mama Quinn. Ich will, dass du Teil unserer Familie wirst.“
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Wir sind wieder in L.A. Deacon spricht Quinn an. Die reagiert nicht. Er fragt sie erneut. Diese schreckt auf. Quinn sei für einen Moment wie weggetreten gewesen, stellt Deacon fest. Die fühlt sich irgendwie ertappt. Deacon fragt sie. Sie hätten gerade über Hope geredet. Was sei mit Hope, will er von Quinn wissen. Quinn antwortet, sie wünschte, dass Hope einfach wüsste, dass Quinn in ihrem Leben keine Qual bedeuten würde.
Hope und Wyatt kommen in ihre Hotelsuite zurück. Er findet, dieser Tag sei bisher ein großer Gewinn für sie gewesen. Bisher? Fragt sie ungläubig nach. Dieser Tag sei vorbei! Das Schwerste wäre überstanden. Sie könnten sich nun entspannen und den Rest des Tages gehen lassen. Ja, stimmt er ihr zu. Wyatt hält sie und versichert ihr, so stolz auf sie zu sein. Die Art, sie sie ganze Sache gehabt habe, sei inspirierend gewesen. Als hätte es nie Unstimmigkeiten mit Ivy gegeben! Er grinst, ausgenommen natürlich die Divaallüren von ihnen beiden. Hope gibt vor nicht zu wissen, wovon er rede. Wyatt spielt einen Kampfrichter und stellt auf der einen Seite die brünette Herausforderin aus Australien vor: Ivy Forrester! Hope kichert. Er fährt fort, ihr Champion auf der anderen Seite wäre natürlich die wunderschöne, talentierte und schwangere: Hope Logan Spencer. Wären alle bereit für den Kampf? Wyatt wird wieder ernst und stellt fest, dass Ivy es ganz gut gemacht habe, wenn man bedenke, dass es ihr erstes Mal gewesen sei. Hope mokiert, das ganze Posieren und das Divagehabe läge den Forrestern nun mal im Blut. Wyatt lacht.
 26 Dann stellt er fest, dass es auch fürs Baby das erste Mal gewesen sei. Genau, fällt Hope ein. Sie fässt auf ihren Bauch und lobt das Baby, es habe einen guten Job gemacht. Wyatt grinst, das Baby habe sich vor der Presse verborgen und habe seiner Mami nicht die Schau gestohlen. Mal gucken, wie lange das noch anhalte! Was? Fragt sie. Er habe doch
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nur Spaß gemacht, lacht er. Hope stellt fest, dass auch Liam Spaß gehabt zu haben scheine. Meine sie mit Ivy? Fragt er nach. Dann stimmt er ihr zu, die beiden hätten viel Spaß zusammen gehabt. Er habe aber eigentlich gar keine Lust über Liam und Ivy zu sprechen. Sie sollten sich auf sie beide konzentrieren. Hope hält das für eine gute Idee. Sie grinst ihn an, wann werde er ihr denn nun mitteilen, was für Pläne er für den Abend habe?
 28 Ivy und Liam kommen an die Mole und stellen fest, dass sie das Boot doch schon einmal gesehen hätten. Es wäre sein Boot, informiert Lars sie. Er habe von jemanden einen Tipp bekommen und würde ihnen das Boot nun für eine romantische Bootstour anbieten. Liam und Ivy sind begeistert. Lars will Liam zeigen, wie man das Boot lenke. Es gäbe auch Champagner an Bord, sie müssten ihm nur versprechen, sich einen ganz romantischen Abend zu machen. Lars informiert sie noch, dass 
man die Gardinen auch schließen könne, wenn man seine Privatsphäre brauche. Er bittet sie sich auf dem Boot wie zuhause zu fühlen und es hinterher einfach wieder dort anzudocken. Ivy strahlt Lars an und Liam bedankt sich überschwänglich. Gern geschehen, antwortet Lars, wünscht ihnen viel Spaß und geht. Liam und Ivy lachen glücklich. 
Hope fragt, ob sie sich eine wärmere Jacke oder so etwas besorgen solle? Warum? Fragt er. Sei ihr kalt? Im Moment nicht, antwortet sie. Aber wenn sie ausgingen… Sie hätte gedacht, da sie alle 4 in Amsterdam wären, könnten sie vielleicht Essen gehen oder so etwas. Wyatt ist überzeugt, dass Liam und Ivy inzwischen bestimmt eigene Pläne gemacht hätten. Hope fragt sich, was sie wohl vorhaben. Sie würden hoffentlich die Vergangenheit hinter sich lassen und in die Zukunft sehen, sagt Wyatt. Hope will sich eine Soda aus der Minibar holen und fragt, ob er auch etwas wolle. Er verneint. Dann fällt ihm ein, dass er gern so einen Schokoriegel hätte, dessen Namen er nicht aussprechen könne. Hope weist ihn daraufhin, dass er bereits alle gegessen habe! Was? Fragt er entsetzt. Sie wären alle weg, wiederholt sie. Nein, sagt er entsetzt. Sie rügt, er habe nicht einen Schokoriegel für seine schwangere Frau gelassen! Wyatt bietet an unten anzurufen und ein paar neue zu besorgen. Sie wehrt ab, sie werde ihn
 29 überraschen. Sie werde etwas anderes besorgen. Er dankt ihr grinsend. Dann geht er zum Fenster und holt ein Fernglas heraus. Hope ruft aus dem Nebenzimmer ob er ein paar Gummischuhe wolle? Ja klar, antwor- tet er. Wyatt tritt auf den Balkon und sieht mit dem Fernglas zur Gracht hinunter, wo Liam und Ivy mit dem Boot gerade eine Tour machen.  30
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Zu niederländischer Musik sehen wir,
wie Liam das Boot gekonnt steuert 33
und Ivy stolz und glücklich neben
ihm steht. Sie durchfahren die Grach-
ten und strahlen sich zwischendurch
immer wieder an.
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Freitag, 14. November

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Jeder Depp darf offensichtlich in Amsterdam die Gewässer befahren. Also auch Liam. Er fährt einmal mit Ivy um den Block und wir müssen dabei sein. Wichtig ist, in den Niederlanden darf man kiffen. Aber auch am Steuer Alkohol trinken. Zumindest wenn, Wasser unter dem Kiel ist. 
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Im Hotelzimmer sagt Hope, dass sie in etwa fünf Minuten fertig zum Aufbruch sei. Wyatt fragt, warum. Er will von ihr wissen, ob sie irgendwohin gingen. Er solle doch damit aufhören, entgegnet Hope. Er habe doch gesagt, dass er etwas Besonderes geplant habe. Wyatt lacht. Natürlich habe er das, sagt er. Er sei mit seiner Frau ganz alleine 
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in diesem wunderschönen Hotelzimmer. Er habe gehofft, daraus einen Vorteil ziehen zu können. Hope sagt, dass sie dieser Idee auch etwas abgewinnen könne. Sie fragt, ob es zu spät sei, dass mit dem Boot abzusagen. Wyatt fühlt sich ertappt. Hope sagt, sie habe das Gespräch mit Lars mitbekommen. Es habe sich so angehört, als habe er etwas ganz romantisches geplant. Wyatt fühlt sich nicht besser.
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Magda öffnet ein Schmuckkästchen. Sie ist beeindruckt. Er fragt, ob sie es mag. Sie liebe es, sagt Myra. Er habe einen tollen Instinkt, findet sie. Zumindest was Schmuck angehe, sagt Rick. Sie fragt, was er damit sagen wolle. Bei Frauen nicht so sehr, erklärt Rick. Muriel sagt, sie wolle versuchen nicht beleidigt zu sein. Bisher natürlich, fügt Rick hinzu. Das
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stimme, sagt Myrna zufrieden. Denn jetzt habe er eine Frau, die ihn wirklich schätze. Caroline kommt an die Tür. Sie hört noch, wie Misty zu Rick sagt, dass sie noch so viel erreichen würden. Der CEO und sein Model.
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Caroline zeigt sich beeindruckt. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie störe. Dann solle sie gefälligst anklopfen, herrscht sie Magda an, sie seien beschäftigt. Caroline stellt fest, dass soviel Ehrgeiz aus den Augen ihrer Kontrahentin sprühe. Eine strahlende Zukunft, als reizende Begleiterin Ricks. Caroline sagt zu Maya, dass diese, falls sie sich je
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dazu entschlösse wieder ihre Schauspielkarriere aufzunehmen, eine großartige Lady Macbeth abgeben würde. Myra geht zu Caroline. Sie fordert die verfluchte Caroline zum Gehen auf. Hinaus, solle die sich schleichen.
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Ridge kommt über den Flur zu Pam. Er fragt sie, ob es Nachrichten für ihn gebe. Sie habe keine, sagt sie. Katie habe nicht angerufen, falls er danach frage. Er frage das nicht, sagt Ridge. Aber es komme ihm so vor, dass Pam ihn etwas fragen wolle. Sie solle schon sagen, was ihr unter den Nägeln brenne. Sie will wissen, ob die Zwei noch immer
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zusammen seien. Sie würden daran arbeiten, sagt Ridge kurz. Pam sagt, sollte Katie sich entscheiden ihn nach dem ganzen Chaos mit Caroline zurückzunehmen, solle Ridge ihr bitte einen Gefallen tun. Ridge fragt, was sie von ihm wolle. Es sei endlich genug, mit dem Bänderquatsch. Er solle der armen Frau einen richtigen Ring kaufen.
Bonus:
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Ridge meint, er werde mal über einen Ring nachdenken. Pam erklärt, einen Mann würde man über den Magen erobern, das wäre ja offen-sichtlich, aber eine Frau brauche ein wenig Schmuck. Diese Sache mit dem roten Band möge ja am Anfang noch witzig gewesen sei, aber … Er unterbricht sie, er habe doch gesagt, er denke darüber nach.
b2
Pam fragt, ob Katie immer noch ein wenig angesäuert wäre. Sie könne ihr ja nicht so wirklich Vorwürfe machen, wie habe er nur Caroline küssen können? Ridge unterbricht sie erneut, sie habe doch gehört, was er gesagt habe. Damit würde er sehr viel mehr tun, als sein Bruder Rick. Pam stimmt ihm zu und gesteht, sie mache sich auch Sorgen um Rick. Er hätte gerade diese neue Beförderung bekommen und würde trotzdem nur wie ein Zombie herumlaufen. Der kleine Webstar würde ihn total bedrängen. Da sie ja gerade von einem Ring gesprochen hätten – Maya würde herumstolzieren, als trage sie bereits einen Ring von Rick! Vielleicht habe sie ja auch einen, meint Ridge. Pam wisse doch, wie Rick sei. Ja schon, sagt Pam, aber Caroline würde wirklich um ihre Ehe kämpfen. Ridge meint, sie habe nichts falsch gemacht. Pam verschluckt sich vor Lachen beinahe an ihrem Kuchen. Caroline habe ihren Designpartner geküsst, der rein zufällig auch noch ihr Schwager sei, protestiert sie. Ridge nimmt alle Schuld auf sich. Caroline hätte für ihn geschwärmt und er habe sich von seinem Ehrgeiz hinreißen lassen. Pam kontert, sie habe ja nicht gesagt, dass er keine Schuld habe, aber Caroline wäre bei der ganzen Sache ja wohl auch nicht unschuldig. Ridge lächelt, sie könnten ja darauf hoffen, dass sie davon lernen und sich bessern würden.
Pam hat einen Einfall. Ridge schlägt verzweifelt die Hand vors Gesicht und fragt dann aber geduldig, worum es gehe. Pam meint, sie wisse, wie sie ihnen allen vieren helfen könne! Ridge fragt, ob es dabei um einen Kochkurs ginge? Ach nein, wehrt sie ab, obwohl das eigentlich gar keine so schlechte Idee sei! Viele Streitigkeiten könnten tatsächlich in der Küche gelöst werden, glaubt sie. Aber hier ginge es um eine viel größere Sache. Katie würde damit sehr viel besser verstehen können, wie sehr er alles bedauern würde. Caroline könne das gleiche dann auch für Rick tun. Natürlich nicht am gleichen Abend, denn dann würden sie aufeinander treffen und das wäre ja nun überhaupt nicht gut. Sie und Charlie würden dauern gehen…. Er unterbricht sie, ginge es hier um ihr mittelalterliches Ding? Ja! Erklärt sie begeistert. Es wäre so magisch dort, das könne er ihr glauben! Er habe doch mitbekommen, was mit Aly und Oliver passiert sei! Ridge wehrt ab, für ihn wäre das nichts. Er dankt ihr aber für den Vorschlag. Pam lacht, er würde es sich bestimmt noch einmal anders überlegen. Sie könnte Katie dann ein paar sehr hübsche Kleider ausleihen! Ridge lächelt, er wisse das zu schätzen.
 b3 Pam bittet ihn, sie daran zu erinnern, auch Caroline davon zu erzählen. Rick würde bestimmt nur einen Abend dort brauchen! Ridge aber meint, Rick brauche lediglich…. Dieses Mal unterbricht Pam ihn und warnt, er solle aufpassen, was er nun sagen wolle! Ridge beendet seinen Satz, Rick brauche etwas mehr als das. (Ende des Bonusclips)
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Muriel wiederholt, dass es ihr Ernst damit sei. Caroline solle auf dem Absatz kehrt machen und verschwinden. Die bleibt standhaft. Sie werde nicht gehen. Wenn es um die Entwürfe gehe, könne sie einen Termin vereinbaren, sagt Rick. Es gehe um sie Beide, meint Caroline zu Rick. Sie geht an Maya vorbei. Caroline sagt, dass das alles lächerlich sei. Sie werde keinen Termin vereinbaren, um mit ihrem Ehemann zu reden. Sie habe ihn gern und wolle ihn zurück, sagt Caroline.
Rick erwidert, dass er darüber jetzt nicht reden wolle. Das Telefon klingelt. Er wendet sich von Caroline ab und nimmt das Gespräch an. Caroline bleibt enttäuscht zurück. Während Rick im Hintergrund telefoniert, sagt Myrna zu Caroline sie solle es endlich kapieren. Es sei vorbei. Caroline weigert sich, dies zu akzeptieren. Stolz zeigt Misty ihren Schmuck. Sie fragt, ob Rick sie damit überhäufen würde, wenn er nur daran dächte wieder mit Caroline zusammen zu kommen. Natürlich, denn Rick sei verwirrt und werde ausgenutzt.
Myra sagt, Rick habe jetzt jemand neuen. Jemand, der ihn nicht betrügen werde, der ihn unterstütze. Caroline solle das an Unterhalt nehmen, was sie bekommen könne und sich neu orientieren. Caroline scheint echt geschockt zu sein.
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Wyatt fragt, ob Hope ihn mit Lars habe reden hören. Sie habe gehört, dass er eine Bootsfahrt für sie arrangiert habe. Hope fragt, ob er die wirklich auslassen wolle. Sie könnten sie ja noch morgen machen, sucht Wyatt nach Erklärungen. Aber er habe sie für heute gebucht, fragt Hope. Das habe er stottert er herum. Doch er habe sie nicht für sie
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zwei gebucht. Hope versteht nicht ganz. Es sei eine Überraschung für Liam und Ivy gewesen, rückt Wyatt mit der Wahrheit heraus.
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Auf dem Boot, dankt Ivy Liam. Er fragt, warum sie das tue. Er habe das nicht arrangiert, sagt er. Das habe sie zu Beginn geglaubt, sagt Ivy. Er gibt sein Pfadfinderehrenwort, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Ivy ist nicht überzeugt. Sie sagt, es sei also reiner Zufall, dass er wisse, wie man ein Boot führe. Das nun nicht, sagt Liam. Er sei ein Spencer, das liege ihm im Blut, sie scherze wohl. Und er wisse auch ganz genau, wohin er fahren solle. Liam sagt, sie führen doch nur im Kreis. Er will
wissen, ob sie das nicht bemerkt habe. Sie ermahnt ihn vorsichtig zu sein. Das sei er doch. Außerdem könne sie doch schwimmen.
Ivy fragt, ob er wirklich ernsthaft nicht diese Sache organisiert habe. Liam bestätigt erneut, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Ivy ist erstaunt. Wer immer das auch getan habe, habe gewusst, was zu tun sei. Sie zählt auf. Appetithäppchen, Champagner, ein paar der schönsten Aussichten der Welt. Liam sagt, dass er darüber mit ihr nicht streiten wolle. Ivy sagt, sie glaube nicht, dass sie je glücklicher gewesen sei. Sie verdiene das, sagt Liam. Ivy krallt sich an Liam fest.
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Caroline redet weiter auf Rick ein. Sie sagt, er sei verletzt, aber wenn er sich Maya zuwende, werde es nicht besser. Die ist erbost. Sie fragt, wie Caroline das sagen könne. Sie sei jeden Tag hier, um ihm zuzuhören und ihn zu unterstützen. Caroline schnappt zurück, dass Maya nur sich selbst helfe. Caroline sagt zu Rick, dass sie sehen könne, dass er Maya
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nicht durchschaue. Sie habe ihn nicht angelogen, sagt Rick zu Caroline, das sei Caroline gewesen.
Caroline stellt fest, dass Rick nicht er selbst sei und um sich schlage. Doch so müsse es nicht sein, sagt Caroline. Er solle zu ihr nach Hause kommen.
Sie seien immer noch verheiratet, erinnert sie Rick. Sie könnten das noch immer überwinden. Wie fragt Rick enttäuscht. Ridge, von allen Leuten ausgerechnet dieser. Er habe Ridge sein ganzes Leben lang beobachtet. Er habe gesehen, wie dieser Brooke immer wieder verletzt habe. Und in einer Millionen Jahre hätte er nicht geglaubt, dass Ridge, Caroline etwas antun würde. Sie habe sich Ridge zugewandt und ihn geküsst. Der ist inzwischen in den Raum getreten und sagt, dass endlich genug damit sei.
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Hope ist ernüchtert. Sie fragt, ob Wyatt eine romantische Bootsfahrt für Liam und Ivy arrangiert habe. Sie will wissen warum. Es sei eine tolle Gelegenheit die Stadt zu erkunden, meint Wyatt. Sie hätten nicht gedacht, dass es ein wenig seltsam wäre, weil Wyatt dies für sie getan habe, fragt Hope. Wyatt gibt zu, dass er ihnen nicht gesagt habe, dass er die Idee gehabt habe. Hope ist geschockt.
Wyatt sagt, dass Liam nicht einmal auf das Boot gegangen wäre, wenn er gewusst hätte, dass die Idee von Wyatt sei. Genau sagt Hope, denn das sei seltsam. Wenn Liam und Ivy auf eine kleine, romantische Bootsfahrt hätten gehen wollen, hätten sie das selbst in die Hand genommen. Er habe eine Gelegenheit gesehen, erklärt Wyatt. Und er habe daraus einen Vorteil geschlagen, sagt Hope. Er sei im Moment genauso wie seine Mutter, sagt Hope.
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Wyatt versteht nicht, was Hope will. Er habe die Beiden manipuliert. Es sei eine Fahrt in einem Boot, erinnert Wyatt Hope. Er hätte es ihr sagen sollen, gibt Wyatt zu. Er wisse nicht, warum er es nicht getan habe. Er habe nur versucht Liam zu helfen. Wann habe er je etwas getan, um Liam zu helfen, will Hope wissen. Das sei so selbstsüchtig, jammert
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Hope. Er habe versucht die Beziehung der Beiden zu forcieren. Vielleicht sei er das, gibt Wyatt zu. Vielleicht wolle er aber auch, dass sein Bruder glücklich sei, sagt Wyatt. Dann stellt er die Frage, warum das überhaupt ein Problem sei. Hope ist sprachlos.
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Weiter geht es rund um das Hotel. Liam findet es toll, so die Stadt kennen zu lernen. Sie könne das immer noch nicht richtig begreifen, sagt Ivy. Schon alleine, dass sie hier seien, sagt Liam. Genau, stimmt ihm Ivy zu. Das sie hier seien, dass sie bei FC arbeite. Sie habe ihre eigene Schmuckkollek- tion. Sie lebe den amerikanischen Traum, stellt Ivy fest. Sie lebten den holländischen Traum, sagt Liam. Daraufhin krallt sich Ivy noch fester in Liams Arm und ruht ihren australischen Kopf an seiner L.A. Schulter aus.
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Ridge sagt zu Rick, wenn er jemanden zur Rechenschaft ziehen wolle, dann solle er das bei ihm tun, nicht bei Caroline. Caroline will nicht, dass Ridge etwas sage. Doch der widerspricht ihr. Rick solle nicht so, mit Caroline reden. Er werde das nicht zulassen, sagt Ridge. Rick ist erstaunt. Er sei der CEO, es sei sein Büro. Ridge sagt, es kümmere ihn
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nicht, welchen Titel Rick habe. Er sei ein Idiot, und wer könnte ihm da widersprechen. Er solle sich nur einmal anschauen, was er tue, fährt Ridge fort. Er schlafe mit der ersten Frau, die durch die Tür gekommen sei. Myrna ist not amused, wenn man ihrem Gesicht glauben darf. Rick sagt, Ridge wolle es nur noch weiter treiben. Er solle nur weiter machen. Ridge solle ihm einen Grund geben, ihn zu entlassen. Rick ist sauer. Er habe schon einmal gesagt, dass er nicht wolle, dass Ridge schlecht über Maya rede.
Während seiner ganzen Kindheit, habe er beobachtet wie Ridge mit seiner Mutter umgegangen sei. Habe immer wieder gesehen, wie Brooke nach allem die Scherben aufgehoben habe, die Ridge hinterlassen habe. Doch das sei jetzt vorbei. Das gelte für seine Mutter und das gelte auch für Caroline. Was Caroline angehe, interessiere ihn das keinen Pfifferling mehr. Und was die Beiden angehe, so Rick, sollten sie aus seinem Büro verschwinden.
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Hope fragt, ob er ernsthaft frage, warum das ein Problem sei. Er müsse doch wissen, wie sie über Lügen und Manipulationen denke. Noch wichtiger sei wohl, so Wyatt, wie sie für Liam empfinde. Sie müsse Liam loslassen. Ihn nach vorne schauen lassen. Wenn er ein neues Leben mit Ivy beginnen wolle, dann solle er das tun, sagt Wyatt.
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Wenn, sagt Hope. Das sei ja der entscheidende Punkt. Wenn Liam mit Ivy zusammen sein wolle. Das sei Liams Entscheidung, nicht die Wyatts. Wyatt wiederholt nur, dass Hope Liam loslassen solle.
Hope behauptet, dass sie das getan habe. Und dennoch, stellt Wyatt fest, rege sie die Vorstellung auf, dass Liam und Ivy ein Paar würden. Er habe ein Boot gemietet. Und Champagner und Blumen bestellt, niemand werde dadurch verletzt. Doch sie, sagt Hope. Wyatt konzentriere sich so sehr auf die Beziehung der Anderen. Er sollte sich auf sie konzentrieren. Es sei so als stelle er ihre Beziehung in den Hintergrund.
Wyatt fragt Hope, ob Liam sich für den Rest seines Lebens nach ihr verzehren solle. Das wolle sie nicht, antwortet Hope. Er auch nicht, sagt Wyatt. Hope sei seine Frau. Sie erwarte sein Kind. Und wenn Liam mit Ivy ein neues Leben begänne oder wem auch immer, dass beträfe sie nicht. Er habe etwas nettes für seinen Bruder tun wollen. Vielleicht, so Hope, würde sie anders darüber denken, wenn Wyatt offen damit umgegangen wäre. Wenn sie alle zusammen wären und er dann zu Liam gesagt hätte: „Wäre es nicht eine tolle Idee, wenn du Ivy zu einer Bootsfahrt einladen würdest.“ Und Liam hätte gesagt: „Was für eine tolle Idee.“ Doch das sei nicht geschehen. Er habe das hinter dem Rücken aller getan und das sei hinterhältig.
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Wyatt sieht das ein. Hope ist in Fahrt, natürlich auf dem falschen Dampfer. Sie sagt, sie habe das Gefühl, dass sie Wyatt nicht mehr trauen könne, wenn er solche Dinge tue. Der ist entsetzt. Er fragt sie, ob sie nicht das Gefühl habe, ein wenig zu überreagieren. Doch dann kommt Wyatt langsam zum Verstand. Er sagt, sie könne sie nicht Beide
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haben. Das wolle sie doch gar nicht, versucht sich Hope herauszuwinden. Sie habe ihn gewählt und geheiratet, sagt Wyatt. Liam müsse sein Leben leben und Hope müsse das zulassen.
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Weiter geht es auf den Grachten in Amsterdam. Schon wieder. Diesmal aber zur Abwechslung mit amerikanischer Popmusik. Die Bilder sind langweilig genug und schon oft gezeigt worden. Darum kein Text … Am Ende sind Grinsekatze und Amöbe ein Paar. Na fast jedenfalls.
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Caroline sagt zu Ridge, dass sie es nicht glauben könne. Rick sei nicht mehr er selbst. Vielleicht doch, sagt Ridge. Sie habe nur diese Seite an ihm bisher nicht gesehen. Rick sei sehr verletzt. So wie er sich Maya zugewandt habe. Er wolle die überhaupt nicht. Er kenne Rick viel länger als sie, sagt Ridge. Und so sei der nun einmal. Wenn er verärgert sei,
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räche er sich.Ridge sagt, was sie getan hätten sei falsch. Aber er wolle nicht, dass Rick sie so behandle. Egal wer, nur nicht Ridge,
sagt Caroline. Darum sei Rick so. Darum sei er so verletzt. Ridge sagt, was Rick da über Brooke erzählt habe. Es sei vielleicht auch ein Klischee, aber jede Geschichte habe zwei Seiten. Und er glaube, dass Rick immer wollte, dass Ridge der böse Bube in seinem Leben sei. So einfach sei das aber nicht, sagt Ridge. Nichts ist jemals einfach, sagt Caroline leise. Ridge meint, dass Caroline das alles nicht verdiene. Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie.
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Wyatt wiederholt, dass Hope Liam sein Leben leben lassen solle. Woher Wyatt überhaupt wüsste, dass Liam mit Ivy zusammen sein wolle. Weil er beobachtet habe, wie die Beiden miteinander umgingen. Ivy bringe Liam zum Lächeln. Nicht, wenn Wyatt die Dinge arrangiert habe. Nicht wenn er die Beziehung von Liam und Ivy forciere. Wyatt sagt, er habe nur für die Beiden ein wenig Unterhaltung organisiert. Eine romantische Bootstour sorgt weder für eine Beziehung oder beende eine.
Dann will er von Hope wissen, warum sie sich so emotional davon berühren lasse. Ivy sei ein nettes Mädchen. Wyatt fragt, warum Hope sich nicht für Liam freuen könne. Weil Hope nichts Besseres als Antwort einfällt, wiederholt sie, dass Wyatt aufrecht damit
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hätte sein müssen. Vermutlich, gibt Wyatt zu. Aber ehrlich gesagt müsse das alles aufhören. Hope versteht nicht. Und Wyatt erklärt es ihr endlich einmal. Die sehnsuchtsvollen Blicke, die sie Liam zuwerfe und er ihr. Das verärgere ihn. Und je eher Hope sehen könne, dass Liam nach vorne schaue, desto eher höre das auf. Aber das alles müsse ein Ende
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40 finden. Es sei falsch. Sie seien verheiratet. Sie erwarteten ein Baby. Darauf müssten sie sich konzentrieren, sagt Wyatt. Nicht auf Liam und Ivy. Hope sieht aus, wie mit der Hand in der Keksdose erwischt und gescholten. Statt etwas zuzugeben, sagt Hope, sie brauche ein wenig frische Luft. Sie zieht ihre Jacke an und geht auf den Balkon.
Liam und Ivy kommen am Hotel Europa an, so Ivy, nur einmal erwähnt, um die günstigen Konditionen zu rechtfertigen und die versprochene Werbung unterzubringen. Ivy fragt, ob ihre Reise damit zu Ende sei. Nicht wenn sie es nicht wollten, sagt Liam. Ivy erwischt Liam eiskalt mit der Eröffnung, dass sie in ihn verliebt sei. Sie entschuldigt sich auch gleich darauf bei ihm. Sie habe ihn wohl auf dem falschen Fuß erwischt, sagt sie. Doch Liam sagt, dass er sie auch liebe. Dann küsst er sie während der Fahrt.
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Hope sieht die Beiden in inniger
Umarmung und küssend 48
und holt tief Luft.