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Montag, 29. September
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Alles was Brooke tun müsse sei ja zu sagen, sagt Bill. Sie habe das schon vorher getan. Brooke seufzt und Deacon schüttelt den Kopf. Ihre letzten Vorbehalte seien aus dem Weg geräumt, glaubt Bill, weil Ridge wieder zeichnen könne. Das erlaube vermutlich, dass aus dem Helikopter schmeißen, wirft Deacon ein. Bill fragt, ob Deacon, der Loser, nicht einen Schnapsladen zu überfallen habe.
Brooke will, dass die Beiden aufhören, sich an die Gurgel zu gehen. Deacon möchte, dass Brooke
ihm zuhöre. Er könne das Gleiche sagen, meint Deacon. Er liebe sie schon länger, als Bill das tue, fügt Deacon hinzu. Deacon sagt, dass das Timing gegen sie gewesen sei. Er wäre sein ärgster Feind gewesen, sagt Deacon. Aber wenn Brooke Bill vergeben könne, dann könne sie auch ihm vergeben, glaubt Deacon. Er bittet Brooke Bill nicht zu heiraten. Deacon bittet sie um eine erneute Chance.
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Wyatt ist bei seiner Mutter zu Besuch. Sie fragt, ihn ob er Hunger habe. Er sei nicht vorbeigekommen, damit sie ihm zu Essen gebe, antwortet Wyatt. Er habe auch keine Schmutzwäsche dabei. Quinn sagt, sie habe ihm doch schon mit neun Jahren beigebracht, wie man Wäsche wasche. Aber sie habe wohl in Erinnerungen geschwelgt.
Wyatt sagt, dass er einen Scherz gemacht habe. Quinn folgert, wenn er zu Scherzen aufgelegt sei,
müssten die Dinge doch gut laufen. Wyatt sagt, seine Mutter sei ziemlich gut darin sich selbst zu beherrschen. Quinn sei weder heute Morgen bei ihm auf der Türschwelle gestanden, noch habe sie ihn ausgehorcht. Und das, obwohl er schon ganze fünf Minuten bei ihr sei. Quinn sagt, sie versuche sich auf sich selbst zu konzentrieren, wie es Wyatt von ihr verlange. Doch sie müsse zugeben, dass sie nicht annähernd so interessant, wie ihr Sohn sei.
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Wyatt sagt, er sei gekommen um ihr mitzuteilen, dass Hope Zuhause sei. Welches Zuhause, fragt Quinn. Sie sei bei ihrem Ehemann, sagt Wyatt. Sie sei bei ihm und sie werde bei ihm bleiben, sagt Wyatt. Quinn ist entzückt. Sie umarmt ihren Sohn glücklich. Sie sagt ihm, wie glücklich sie sei. Wyatt erwidert, dass er es auch sei. Sie hätte nicht
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aushalten können, wenn sie sein Leben zerstört hätte. Hope und er seien in Ordnung, sagt Wyatt. Sie wären gründlich durchgeschüttelt worden, aber alles sei okay.
Quinn fragt Wyatt, ob Hope sie hasse. Sie sei nicht hier, meint Wyatt daraufhin nur. Quinn nimmt an, dass Hope sie nicht sehen wolle. Wyatt empfiehlt seiner Mutter, keine übereilten Schlüsse zu ziehen. Hope müsse doch etwas gesagt haben, ist sich Quinn sicher. Wyatt versucht vergeblich Quinn aufzuhalten. Quinn sagt, dass sie vielleicht bei ihrer letzten Begegnung mit Hope ein wenig hart gewesen sei.
Wyatt stellt klar, dass er derjenige sei, der eine Beziehung mit Hope habe. Quinn erklärt, dass Hope ihre Schwiegertochter sei. Augenscheinlich hätten sie Beide auch eine Beziehung. Eines Tages vielleicht, sagt Wyatt. Wyatt fragt, warum er wohl zu ihr gekommen sei. Damit sie die gute Nachricht erfahre, antwortet Quinn. Und um sie von ihrer Türschwelle fernzuhalten, sagt Wyatt. Quinns Fixierung auf Hope, das müsse ein Ende haben, fordert Wyatt.
Bonus:
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Quinn fragt Wyatt, ob er immer noch sauer sei. Um ihn solle sie sich nicht kümmern, antwortet Wyatt unwirsch. Quinn kann es nicht verstehen, ihr solle das nicht wichtig sein? Wyatt belehrt sie, sie müsse unbedingt aufhören, sich in das einzumischen was andere Leute empfinden oder tun würden. Er gehöre aber nicht zu den anderen
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Leuten, protestiert sie. Doch, das gehöre er, widerspricht Wyatt. Er sei nicht sie, deshalb gehöre er auch zu den anderen Leuten. Es ginge jetzt nicht mehr um ihn allein, da er nun Hope habe. Er habe einen Bruder, einen Vater, Tanten und wer wisse, was in der Zukunft noch dazu komme. Er habe denen gegenüber eine Verantwortung. Er hätte ihnen ein Versprechen gegeben und müsse sein eigenes Leben kontrollieren, aber nicht sie. Warum würde sie den Kopf schütteln? Quinn stellt fest, dass sie seiner Meinung nach wohl nicht nach Paris hätte fahren sollen, oder? Wyatt will das lieber in der Vergangenheit belassen. Wie könnten sie das? Fragt Quinn. Wyatt hält es für einen großartigen Zeitpunkt, sich nicht mehr zu sehen und ihre Köpfe frei zu bekommen. Nein, widerspricht Quinn, sie glaube sehr wohl, dass sie klar denken würde. Das wäre ja Teil des Problems, kontert Wyatt. Quinn seufzt und will wissen, was jetzt anders wäre, wenn sie nicht nach Paris geflogen wäre. Wyatt schimpft, er hätte sich zumindest nicht verrückt machen müssen, bei dem Gedanken, wo seine Frau wohl sei. Ach ja, wessen Frau? Entgegnet Quinn. Wenn sie nicht in Paris gewesen wäre, dann wäre Hope jetzt ja wohl Liams Frau. Wyatt weicht aus, er wisse nicht, was sonst passiert wäre. Doch, das wüssten sie, widerspricht Quinn. Wyatt regt sich auf, solle er sich jetzt einfach bei ihr bedanken, dass es ihr vollkommen gleichgültig wäre, was andere Leute empfinden und ob sie sich in deren Leben und Glück einmische? So etwas würde eine Mutter nun mal tun, glaubt Quinn. Nein, kontert Wyatt, nur sie würde so etwas tun! Er habe doch wohl hoffentlich realisiert, was sie getan habe, protestiert Quinn. Er hätte Hope doch schon verloren gehabt. Das glaube er nicht, widerspricht Wyatt. Quinn erinnert ihn daran, dass Hope Liam in Paris heiraten wollte. Wyatt glaubt, es wäre genauso wieder geplatzt, wie auch schon die ganzen anderen Mals zuvor. Die beiden würden es aber anders sehen, wendet Quinn ein. Wyatt meint, seine Mutter hätte nicht lügen und sie hätte auch das Mädchen nicht verletzen sollen. Was für ein Mädchen? Will sie konsterniert wissen. Meine er etwa Ivy? Quinn macht sich über ihn lustig, es sei gerade mal die Seine gewesen und nicht der Atlantische Ozean!
 b3 Dort wären Touristen ohne Ende gewesen und auch Einheimische – irgendwer hätte ihr schon geholfen, die gerade mal 6 m bis zum Ufer zu kommen, wenn sie das wirklich gebraucht hätte. Sie würde auch nichts dagegen haben, wenn er das mal sagen würde, wenn wieder jemand anfange, ihr einen Mordversuch zu unterstellen!
(Ende des Bonusclips)
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Donna ist in Erics Büro. Sie sagt, es sei so traurig. Eric fragt, ob Luca Kinder oder eine Familie gehabt habe. Nur eine Verlobte, sagt Donna. Sie hätten die Hochzeit verschoben, weil seine Eltern gesundheitliche Schwierigkeiten gehabt hätten. Eric bittet Donna, ihm den Namen der Verlobten zu geben. Er wolle sie natürlich anrufen. Außerdem wolle er
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mit Thorne telefonieren. Er wolle wissen was bei FI los sei. Donna notiert sich alles und will gehen.
Dann dreht sie sich herum. Sie fragt, ob sie über Brooke reden könnten. Klar, meint Eric. Sie sei ja nicht so verrückt nach Bill, gibt Donna zu. Doch Brooke sei es. Niemand sei verrückt nach Bill, antwortet Eric. Donna sagt, sie frage sich, wie lange sie noch die Zukunft vertagten, die sie gemeinsam verbringen wollten. Denn eines Tages sei es zu spät, glaubt Donna.
Bill fragt, ob Brooke noch lange, dem Unsinn des Straßenmülls zuhören wolle. Bill wäre hereingeplatzt, faucht Deacon. Bill könne dankbar sein, dass er nicht im Gefängnis sitze. Brooke hat offensichtlich genug. Sie sagt, Deacon solle aufhören. Sie wisse zu schätzen, dass er vorbeigekommen sei. Sie hätten eine gemeinsame Tochter und er sei wieder Teil in deren Leben. Das sei großartig, gibt Brooke zu. Sie habe zunächst Vorbehalte gehabt, aber Deacon hätte ihnen Beiden geholfen. Er könne mehr als das sein, glaubt Deacon, wenn Brooke ihn nur lasse.
Brooke sagt, dass jetzt Bill, der Mann in ihrem Leben sei. Deacon ist sich sicher, dass Bill Brooke wieder enttäuschen werde. Brooke wisse, dass das nur eine Frage der Zeit sein werde. Deacon glaubt, dass Brooke das nur selbst herausfinden müsse. Er könne warten, sagt Deacon. Deacon geht langsam zur Tür. Brooke ist verblüfft. Bill gibt Deacon noch ein, da könne er eine lange, lange Zeit warten, mit auf dem Weg nach draußen. Er könne Deacon aber noch ein wenig Geld für den Bus geben, bietet Bill Deacon an.
Nachdem Deacon fort ist, geht Bill zu Brooke. Er fragt sie, ob er das als ein ja auffassen könne. Brooke dreht sich zu ihm um und sagt zunächst nichts. Bill versteht. Er sagt, nur ein „Ja“ bedeute auch ein ja. Er fragt sie erneut, ob sie ihn heiraten wolle. Brooke zögert. Es sei keine neue Frage, sagt Bill. Brooke sagt, sie wolle nichts überstürzen. Bill seufzt. Sie verspricht ihm, ihm bald eine Antwort auf seine Frage zu geben.
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Wyatt sagt, er sollte eigentlich gehen. Denn, so Wyatt, er habe gesagt, was er habe sagen wollen. Quinn will, dass ihr Sohn ihr zuhören. Er müsse Hope nicht vor ihr beschützen, sagt Quinn. Es sei ja nicht so, dass sie Hope nicht leiden könne. Nur nachdem was sie getan habe, so Quinn, erinnere sie sich wieder, wie steif und selbstgerecht Hope sein
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könne. Wyatt ist sauer. Er verbiete Quinn so über seine Frau zu reden.
Quinn fragt, er dürfe sie aber wie ein unartiges Kind behandeln. Natürlich sagt Wyatt ja. Quinn ist nicht davon erbaut. Dann solle Wyatt ehrlich zu ihr sein und ihr eine Antwort geben. Er könnte auch aus Prinzip Einspruch erheben, wenn er wolle. Quinn sagt, ihre kleine Stippvisite in Paris, habe Wyatt seine Frau eingebracht. Wyatt ist skeptisch. Doch Quinn sagt, triumphierend, dass es so gekommen sei. Und er werde daran festhalten, meint sie. Und warum sollte er das auch nicht. Er werde dieses Geschenk behalten. Und der zweite Teil dieses Geschenkes sei, dass Wyatt aber auch keine Verantwortung für Quinns Taten trage.
Quinn sagt, es sei wichtig, starke Schultern in der heutigen Zeit zu haben. Und er werde das jetzt lernen, wo er auf sich allein gestellt sei. Und sie wolle ihn wissen lassen, dass sie nicht sauer sei. Es sei alles in Ordnung, sagt Quinn. Wenn Hope Abstand von ihr haben wolle, dann könne sie den haben. So lange sie Wyatt ab und an besuche, mache ihr das nichts aus, sagt sie zu ihrem Sohn. Denn eines wolle sie ihm sagen. Sie werde niemandem erlauben, ihr zu verbieten Wyatt zu sehen.
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Bill ist bei SP. Es seufzt vor sich hin, als es an der Tür klopft. Es sind Will und Katie. Sie fragt, ob Bill beschäftigt sei. Bill antwortet, natürlich nicht. Es sei doch ihre verabredete Zeit.
Bill hat ein Spielzeug in der Hand. Das sei genau noch das was sie bräuchten, meint Katie. Noch mehr Spielzeug. Das sei nicht irgendein
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Spielzeug, sagt Bill. Es sei ein lautes Spielzeug, erklärt er und das Teil quiekt nervig. Oh laut, freut sich Katie, wahnsinnig. Das werde Mami und Ridge wachhalten, erklärt Bill heiter. Katie lacht. Sie fragt, ob sie Bill in letzter Zeit schon einmal gesagt habe, dass er durch und durch bösartig sei.
Bill sagt zu seinem Sohn, dass Katie das nur sage, damit er sich besser fühle. Er quietscht mit dem Spielzeug. Katie fragt, ob etwas nicht in Ordnung sei. Doch alles sei bestens, antwortet Bill. Katie könne gehen, wenn sie müsse. Die antwortet, dass sie bleiben könne. Sie müsse nirgendwo sein. Sie hätte ja keinen Job mehr, das wisse er doch. Bill sagt zu Will, dass er ihm einiges über seine Mutter erzählen müsse, wenn er mal älter sei.
Katie fragt nach, ob Bill Stress mit Brooke habe. Bill verneint, es sei alles großartig. Wo sie davon sprächen, sagt Bill, sie wären sehr erfreut, dass der gefühlvolle Künstler wieder am Zeichenbrett stünde. Katie habe geglaubt, dass er nichts davon wüsste, oder, fragt er sie. Katie fragt, ob es einen Unterschied in seiner Beziehung zu Brooke mache. Er werde Brooke schon weich kriegen, sagt Bill siegesgewiss. Sie könne jeden Tag ja sagen. Brooke reagiere nicht spontan, stellt Katie fest. Das sei gut für sie.
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Eric telefoniert mit Thorne. Das sei mehr als alarmierend, meint Eric. Er fragt seinen Sohn, ob es das erste sei, dass er von dieser Sache höre. Er fragt, ob an der Sache etwas dran sei. Eric bittet Donna, ihm die letzten Zahlen aus Mailand zu besorgen. Sie fragt, ob die nicht nach Paris gingen. Thorne sage nein, erzählt Eric. Er will, dass sein Sohn in Paris bleibe. Dort werde er gebraucht. Eric sagt, er werde einen Anderen nach Mailand schicken, sofort.
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Brooke kommt ins Büro. Sie fragt, was los sei. Donna fragt, ob sie Abrechnungen aus Mailand bekämen. Bankabrechnungen, fragt Brooke. Brooke sagt, alles ginge nach Paris zu FI. Donna sagt, sie werde das dann wohl mal mit der Buchhaltung besprechen. Sie lässt Brooke und Eric allein.
Eric eröffnet Brooke, dass ein gewisser Luca Cormino tot sei. Brooke ist entsetzt. Vermutlich, erläutert Eric. Er habe einen Urlaub an der Adria gemacht. Sein Boot sei an Land gespült worden,
ohne ihn. Brooke fragt, ob Eric Guiliana angerufen habe. Sie sei dessen Stellvertreterin. Brooke sagt, dass ihr italienisch ein wenig eingerostet sei. Aber sie könnte den Anruf übernehmen. Es habe sich herausgestellt, so Eric, dass sie auch vermisst werde.
 22 Es gebe all die Gerüchte über finanzielle Ungereimtheiten, sagt Eric. Sie deckten sich wahrscheinlich gegenseitig, glaubt er. Eric glaube also, dass sie gemeinsam auf und davon seien. Mit dem was sie zusammengerafft hätten. Eric seufzt nur. Thorne sei außer sich, sagt Eric. Aber er kenne die Gegebenheiten nicht gut genug, um etwas tun zu können, berichtet Eric. Brooke sagt, was für ein Durcheinander das sei. Eric stimmt ihr zu.Eric sagt, Brooke habe ihn sehen wollen. Sie meint, es sei
nicht so wichtig. Eric sagt, sie solle nur sagen was sei. Eric fragt, ob Brooke ein paar Wochen Urlaub für ihre Flitterwochen nehmen wolle. Das sei witzig, dass Eric das sagt, findet Brooke. Sie habe heute Morgen ein paar Anträge bekommen, lacht sie. Das müsse selbst für sie ein neuer Rekord sein, erwidert Eric. Brooke lacht. Brooke müsse Niemanden heiraten, sagt Eric. Brooke antwortet, es erscheine so, dass der nächste natürliche Schritt sei, Bill zu ehelichen. Eric fragt, warum sie es denn nicht tue.
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Quinn räumt auf und Deacon kommt herein. Er ruft, „Liebling, ich bin Zuhause.“ Er wolle einmal raten, sie werden Gäste zum Essen haben. Quinn sagt, dass alles möglich sei. Deacon sagt, er sei sicher, dass es eine endlose Liste an VIP ´s gebe, die von Quinn hier bewirtet worden seien. Sie seufzt nur. Wenn sie Gesellschaft haben wolle, könne sie
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nichts aufhalten, diese zu haben. Und nichts halte sie auf, wenn sie ihn auf die Straße setzen wolle, egal wann.
Abgesehen davon, sei der einzige VIP, der für sie von Bedeutung sei, sie selbst. Er solle diesen Ort nicht so behandeln, als lebe er aus einem Koffer. Sie lebe hier. Also bäten sie Hope und Wyatt Quinn nicht, bei ihnen einzuziehen.
Ihr Sohn sei gerade eben da gewesen, prahlt Quinn. Alles stehe zwischen ihnen zum Besten. Quinn vermutet, dass Deacon wisse, dass es gut zwischen Wyatt und Hope stehe, sie werde bei Wyatt bleiben. Deacon gibt zu, dass Brooke es ihm erzählt habe.
Deacon sagt, sie habe ihm eine Nachricht geschickt, dass sie seine Hilfe benötige. Er vermute, dass es sich nicht, um einen psychiatrischen Rat handle. Und da er nicht staubsauge, wolle er wisse, was sie von ihm wolle. Quinn fragt, was Brooke noch gesagt habe. Deacon rückt damit heraus, dass Brooke den Mann Quinns Träume heiraten werde. Oder den ihrer Alpträume. Quinn ist erstaunt. Deacon gibt zu, dass Brooke es nicht genau gesagt habe. Doch Bill habe ihr erneut einen Antrag gemacht. Das sei so ziemlich die Kernaussage, des Ganzen, sagt Deacon. Quinn kann es nicht glauben.
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Bill fragt, ob Katie glücklich sei. Ja, natürlich, antwortet die. Bill fuchelt mit den Armen, er meine ja nur, Ridge sei wieder der normale, temperamentvolle, grummelige geplagte Mann. Katie erzählt, dass Ridge Fortschritte mache. Wenn man jemanden liebe und sich ihm verpflichte, dann nehme man auch alles in Kauf, was sich einem in den
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Weg stelle. Bis man es dann nicht mehr in Kauf nehme, nickt Bill verstehend. Katie stimmt ihm zu. Sie wisse, er sei der Annahme, dass sie ihn hasse, aber das stimme nicht. Bill grinst, wolle sie ihm damit etwas sagen, dass sie ihn manchmal vermisse? Vielleicht versuche sie tatsächlich genau das zu sagen, schmunzelt sie. Er nickt, er würde sie auch manchmal vermissen. Katie kontert, er vermisse doch nur ihre Eier Benedikt Arnold. Er stimmt ihr zu, das wäre wahr. Katie weiß, das wäre das Einzig, was sie kochen könne, aber sie könne es ja Brooke beibringen. Die könnte es auch lernen, wenn Bill ihr genug Zeit ließe. Bill grinst, er würde ihr ein ganzes Leben geben. Damit begibt er sich auf den Boden und spielt mit Will.
 27 Brooke meint, ihr sei wohl bewusst, dass Bill nicht gerade seine Lieblingsperson sei, seufzt Brooke. Eric kontert, Bill wäre Niemandes Lieblingsperson! Das stimmt nicht, streitet sie ab. Eric meint, niemand würde sich wegen der guten Eigenschaften einer Person in sie verlieben. Sie würden gewisse Eigenschaften gut finden, weil man sich
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in die gewisse Person verliebt habe. Später vielleicht besinne man sich, oder man liebe diese Person nun, weil sie versuche sich zu verändern. Wolle sie Bill denn nicht heiraten? Doch, antwortet Brooke. Warum wäre es dann nicht einfach? Möchte Eric wissen. Brooke kontert mit einer Gegenfrage, würde er immer tun, was er wolle? Er verneint. Sie nickt, man würde auch andere Fakten bedenken. Würde es um Ridge gehen? Erkundigt er sich. Sie runzelt die Stirn, was wäre mit ihm? Na, er wäre doch die Liebe ihres Lebens, erwidert Eric. Das wären genau ihre Worte. Welches Leben sei das gewesen? Fragt Brooke. Er lacht, das wäre doch witzig, oder? Sie würden ihr Leben so ziemlich am gleichen Ort mit den gleichen Leuten verbringen und dann alle paar Jahre wache man praktisch auf und frage sich: „Wer bin ich? Wie bin ich hierher gekommen?“ Sie habe Bill gewollt und sie habe ihn, wäre das nicht so? Brooke lächelt.
 29 Deacon hat Wasser im Spülbecken in der Küche laufen und fragt, was denn mit dem Ablauf passiert sei? Sie habe es kaputt gemacht, so wie sie alles kaputt mache, mault Quinn. Komm schon, entgegnet Deacon, er hätte gedacht, sie hätte gute Laune. Quinn will etwas wissen. Warum wolle jeder Mann Brooke Logan heiraten und warum wolle sie jeder
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Mann am Pfahl verbrennen? Deacon kontert, sie sei eine Hexe und Brooke eben nicht. Sie dankt ihm ironisch. Deacon mahnt, was habe sie denn gedacht? Dass Spencer eine 180 Grad Drehung mache, und es auf einmal ernst mit ihr meine? Und was habe er gedacht? Kontert sie. Dass Brooke auf einmal aufhöre, Nadeln in ihre Deacon Sharpe Puppe zu stecken und nach ihm verrückt wäre? Er und Brooke hätten ein gemeinsames Kind, protestiert Deacon. Sie und Bill hätten auch ein Kind zusammen, wendet Quinn ein. Ja, aber dann habe er noch ein Kind, was Quinn versucht habe umzubringen, wendet Deacon ein. Quinn seufzt auf, sie habe wirklich geglaubt, dass ihr Junge am Abend zuvor zu ihr nach Hause kommen würde. Sie hätte gedacht, dass Hope ihn verlassen und er zu ihr kommen würde. Deshalb hätte sie ihm ein Abendessen gekommen. Sie hätte ein ganzes Essen gekocht, was sie sonst niemals mache. Sie hätte ihm einen Kürbiskuchen gebacken, denn das wäre sein Lieblingskuchen und ihm dann noch sein Lieblingsessen zubereitet – ein ganzes Grillhähnchen. Deacon lächelt sie an, er würde den Kuchen gern für sie essen. Auch das Grillhähnchen. Quinn zeigt zur Spüle hinüber.
Deacon kann es nicht fassen, sie habe den Kuchen und das Hähnchen versucht im Abfluss wegzuspülen? Deshalb müsse man das Rohr wohl mal durchspülen, stellt Quinn fest. Er nickt verstehend, deshalb habe sie ihm eine Nachricht geschickt. Sie meint, sie hätte sich gedacht, er könne sich seine Unterkunft ruhig auch verdienen. Deacon möchte wissen, ob sie sich vielleicht mal ausweinen wolle? Quinn starrt ihn an und verneint. Er fragt, ob sie dann vielleicht seine Schulter zum Trost brauche? Sowas läge ihr nicht so wirklich, antwortet sie. Er fragt, ob sie von ihm hören wolle, dass er ebenfalls einsam wäre? Sie hat ein ein
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bisschen konstruktive Kritik an-32
zubringen – er müsse mal lernen,
etwas weniger zu reden. Er lacht,
das habe er schon mal gehört.
Damit streicht er über den Arm.
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 34 Katie telefoniert mit Danny, entschuldigt sich und sagt ihr Treffen ab, weil sie noch etwas Wichtiges zu tun habe. Sie versichert ihr, dass alles in Ordnung wäre und sie sich beim nächsten Mal treffen müssten, wenn Danny wieder in der Stadt wäre. Sie lässt Grüße an Karen ausrichten, verabschiedet sich und legt auf. Im Hintergrund spielt Bill mit Will. Wohlwollend sieht Katie zu ihnen hinüber.  
 35 Brooke meint zu Eric, dass Bill ein Kind mit einer anderen Frau habe. Na Ridge doch auch, wendet Eric ein. Brooke kontert, dass Taylor aber nicht ihre Schwester sei. Wie werde Will sie ansprechen? Als Tante? Oder Stiefmutter? Er fragt, ob sie genau definieren könne, was ihr so viel Sorgen bereite? Brooke lacht verzweifelt, fände er es denn nicht
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abstoßend? Alle anderen würden es so sehen. Nein, gar nicht, antwortet er. Er würde es nicht abstoßend finden. Sie und er würden sich gut anziehen und ihre Steuern zahlen. Sie würden blinken, wenn sie abbiegen wollen. Sie würden alles richtig tun. Aber deshalb würden die Leute trotzdem nicht sehen können, dass sie beide eigentlich vollkommen unkonventionell wären. Für sie spiele die Liebe eine große Rolle. Ebenso die Leidenschaft. Sie beide würden gern den Schein wahren, aber hätten trotzdem diese kleine Stimme im Innern, die sie mahne, dass sie nicht ewig leben würden. Und jedes Mal, wenn man sich etwas versage, was man so sehr gewollt habe, dann sterbe man innerlich ein kleines bisschen. Brooke lächelt, er würde sie so gut verstehen. Eric nickt, er habe sie lange Zeit studiert. Sie wäre eine von diesen Erfahrungen gewesen, die er sich selber nicht versagen konnte. So eine wäre er auch für sie gewesen, stimmt sie ihm zu. Zumindest für eine Weile, meint er. Nein länger, widerspricht sie. Sie komme doch immer wieder zu ihm, wenn sie das Gefühl habe, ihren Weg verloren zu haben. Darüber freue er sich auch, antwortet Eric. Aber sie habe ihren Weg nicht verloren, sie wisse genau, was sie wolle. Es wäre nur anders, wendet Brooke ein. Eric stellt fest, dass sie sich wohl Sorgen mache, was andere Leute denken? Brooke seufzt, sie mache sich Sorgen, dass sie vielleicht Recht haben könnten.
Jedes Mal, wenn sie daran denke ein Leben mit Bill zu beginnen, dann käme ihr auch der Gedanke, dass es ein schrecklicher Fehler sein könne, weil es diese Person gäbe, die sie einfach nicht vergessen könne. Meine sie nicht Ridge? Fragt er.
37 Nein, sagt sie und wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. Deacon auch nicht? Möchte er wissen. Nein, lacht sie, habe er das wirklich fragen müssen? Wer wäre diese Person dann? Erkundigt er sich. Hätten sie denn nicht darüber gesprochen? Kontert sie. Sie meine doch wohl nicht …. ihn? Eric sieht sie an. Brooke stehen die Tränen in den Augen. 38

 

Dienstag, 30. September

 1 Brooke seufzt, jedes Mal, wenn sie an sich und Bill zusammen denke, dann denke sie gleichzeitig, es würde ein schrecklicher Fehler sein. Es gäbe da nämlich eine Person, an die sie dabei immer wieder denken müsse, das könne sie sich einfach nicht aus dem Kopf schlagen. Es wäre aber nicht Ridge, fragt Eric erneut. Sie verneint. Auch nicht
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Deacon, wiederholt Eric. Müsse er das wirklich fragen? Kontert Brooke. Wer wäre denn dann diese Person? Erkundigt sich Eric. Da hätten sie doch drüber gesprochen, meint Brooke. Meine sie etwa ihn? Fragt Eric hoffnungsvoll.
Nein, nein, nein, sagt Katie immer wieder grinsend. Was meine sie damit, fragt Bill. Es wäre doch seine Zeit mit Will, da könne er ihn zum Essen mitnehmen, wohin er wolle. Katie stöhnt, dort würde die Bedienung kaum mehr als Bikinis tragen. Genau, stellt Bill zufrieden fest. Katie schlägt die Hände über den Kopf zusammen und gibt ihm widerwillig ihr Einverständnis. Dann meint sie, sie würde Will am nächsten Tag dann eben zu einer feministischen Gedichtlesung mitnehmen, um es wieder gut zu 3
 4 machen. Na gut, er hätte wohl nichts anderes erwarten sollen, grinst Bill. Katie erklärt, sie werde ihn nun allein lassen. Bill jedoch bittet sie noch einen Augenblick zu bleiben. Er hätte eben schnell noch mal 2 Anrufe zu tätigen, könne sie Will noch einmal 5 Minuten im Auge behalten? Katie grinst, sie habe schon vermutet, dass er vielleicht irgendwann einmal die Kindertagesstätte vermissen würde, die sie als CEO eingerichtet hatte. 
 5 Quinn klopft Deacon auf die Schulter und versucht ihn aufzumuntern. Zwei so hartgesottene Typen wie sie beide, bräuchten sich doch nicht in Beziehungen stecken zu lassen. Deacon schimpft, wenn Brooke so entschlossen wäre Bill zu heiraten, dann müsse sie das eben tun. Wie solle man da noch helfen, wenn jemand so entschlossen wäre, sein Leben zu ruinieren. Genau, stimmt Quinn ihm zu. Wenn die noch nicht einmal erkennen würden, was sie direkt vor der Nase hätten. Sie sehen sich an.
Quinn meint schließlich, sie hoffe Brooke und Bill würden eine lange Ehe haben – langweilig und mit nervtötender Reue. Deacon stimmt ihr lachend zu. Quinn glaubt, dass Brooke und Bill unglücklich sein werden, wenn sie auf solche Weise aneinander gebunden wären. Deacon fügt hinzu, dann müssten sie einander auch noch Rede und Antwort stehen – Tag für Tag! Quinn verdreht die Augen, häusliche Routine! Wahrscheinlich würden sie sich auch noch einen kleinen Hund zulegen. Deacon dankt, dass sie ihn so aufgemuntert habe. Quinn zuckt mit den Achseln, sie könne wohl kaum zulassen, dass er dort Trübsal blase und sie ebenfalls mit sich runterziehe. Deacon möchte wissen, warum sie all das täte. Was denn? Fragt sie. Sie sei so nett, stellt er fest. Sie schnaubt, so etwas solle er nicht sagen. Sie hätte ihn eigentlich schon satt haben können, wendet Deacon ein. Hope und
7 Wyatt wären zusammen und das wäre doch der Grund gewesen, wofür sie ursprünglich seine Hilfe gewollt habe. Er sei nützlich gewesen, stellt sie fest. Er wäre es auch immer noch, denn sie habe Pläne für ihn. Ihr Abfluss wäre verstopft, sie habe nicht einfach nur so Smalltalk gemacht. Er solle doch bitte an die Arbeit gehen. Deacon lacht. 6
 8 Bill und Katie spielen weiter auf dem Teppich mit Will. Bill zieht ihn zu sich auf den Schoß und kitzelt ihn durch, während Katie ihn anfeuert. Katie freut sich, dass Bill so viel von Will mitbekommt, bei Liam und Wyatt hätte er das verpasst. Bill nickt, er sei ebenfalls froh. Katie bemerkt, dass Will etwas in der Hand hält. Sie pult ihm eine Münze
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zwischen den Fingern hervor und Will betont, das gehöre ihm. Wie der Vater so der Sohn, amüsiert Katie sich. Bill reagiert hocherfreut, der kleine Dieb müsse ihm das abgeluchst haben. Dollar Will Spencer, nennt Katie ihn zu Bills Vergnügen. Sie albern weiter mit Will herum.
 11 Brooke lacht amüsiert, habe Eric etwa gedacht, sie meine ihn? Er sei ja so süß! Na gut, dann scheine er es nicht zu sein, gibt Eric zu. Wer also wäre die Person, die sie davon abhalte, Bill zu heiraten? Brooke erklärt seufzend, es ginge um ihre Schwester. Könne sie das Katie wirklich antun?
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Bonus:
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Eric meint zu Brooke, dass Katie doch nun aber mit Ridge zusammen sei. Sie scheine doch die Vorstellung, dass Brooke und Bill zusammen wären akzeptiert zu haben, wenn das der Grund wäre, der Brooke noch Sorgen bereite. Katie habe mit der Vergangenheit abgeschlossen. Brooke entgegnet, da wäre sie sich aber nicht so 100%ig sicher.
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Aber auch wenn dem so sei, wäre es dann für sie trotzdem in Ordnung Katie Ehemann zu heiraten? Ihren Ex-Mann korrigiert Eric. Außerdem habe Katie doch vor Brookes Ex-Mann zu heiraten. Brooke seufzt, dazu scheine es noch keine Pläne zu geben. Sie müsse sich deshalb Gedanken machen, welche Gründe Katie davon abhalten würden. Da könne es doch hunderte von Gründen geben, beschwichtigt Eric. Ein ganz großer sei sicherlich die Genesung von Ridge. Die Tatsache, dass die beiden sich Zeit nehmen würden, wäre doch kein schlechtes Zeichen und würde auch nicht davon zeugen, dass es zwischen ihnen Schwierigkeiten gäbe. Auch wenn sie Schwierigkeiten hätten, würde es nicht bedeuten, dass es etwas mit Brooke und Bill zu tun habe. Brooke mahnt, Bill wäre aber der Vater ihres gemeinsamen Kindes, deshalb würde es zwischen ihnen immer eine Verbindung geben. Sie sollte das wissen. Er wisse das auch, kontert Eric. Sie habe Recht, es wäre eine ziemlich starke Bindung. Aber sie hätten es auch hinbekommen und ihre Kinder nach der Scheidung gemeinsam groß gezogen. Katie und Bill müssten nur daran denken, Will an die erste Stelle zu setzen, genau das Gleiche hätten sie ja auch immer mit Bridget und Rick gemacht. Es wäre nur…. seufzt Brooke. Was denn? Fragt Eric nach. Was wäre, wenn sie nicht getrennt sein müssten? Sagt Brooke. Was wäre, wenn Bill und Katie wieder zusammen sein und ihr Kind gemeinsam großziehen könnten? Sie könnten wieder eine Familie sein. Stirnrunzelnd fragt Eric, ob die beiden das denn überhaupt noch wollten?
Das wisse sie nicht, gibt Brooke zu. Aber verdiene Katie nicht die Chance, das herauszufinden, um alles richtig zu machen? Die Chance sollte sie ihr geben. Sie wäre zwar mit Ridge zusammen, aber warum? Warum habe sie eine solche Beziehung übereilt? Vielleicht weil Bill nicht mehr verfügbar war? Sie müsse diese Dinge unbedingt genau überdenken, stellt Brooke fest. Sie müsse unbedingt die richtige Entscheidung treffen. Eric nickt und möchte etwas wissen. Würde sie Bill lieben? Brooke bejaht das. Eric fährt fort, wolle sie sich ein Leben mit Bill aufbauen? Mit ihm zusammen alt werden und eine richtige Partnerschaft haben?
 b3 Erneut bestätigt Brooke das. Er fragt weiter, habe sie Zweifel, ob Bill das gleiche empfinde? Sie schüttelt den Kopf, sie habe keine Zweifel. Was müsse sie denn dann noch wissen? Fragt Eric. Brooke wiederholt, sie müsse sicherstellen, das Richtige für Katie zu tun. Sie wolle sicherstellen, dass diese nicht lieber ein Leben mit Bill haben wolle.
(Ende des Bonusclips)
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 15 Deacon kommt unter der Spüle hervor und stöhnt, er habe es wieder hinbekommen. Zufrieden meint Quinn, sie habe doch gewusst, dass er gut mit Werkzeug umgehen könne. Sie reicht ihm ein Bier. Er fragt, ob sie vielleicht noch weitere Rohre habe, die freigelegt werden müssten? Vor Lachen verschluckt sie sich schon an ihrem Bier. Deacon wird
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wieder ernst. Er wisse wirklich zu schätzen, dass sie ihn dort schlafen lassen. Er würde auch gern die eine oder andere Reparatur durchführen, das wäre bestimmt Kompensation für alles, was sie getan habe. Im Moment reiche es, findet Quinn. Außerdem interessiere sie nur das Glück ihres Sohnes. Solange seine Tochter das auch wolle, wäre ihr Haus auch sein Haus. Sie hätten zumindest bei dem Aspekt ein Problem, weil Hope sie hassen würde, meint Deacon. Jetzt zumindest, seufzt Quinn, aber sie werde schon noch darüber hinwegkommen. Das würde wohl so schnell nicht passieren, wendet er ein. Das müsse es aber, kontert Quinn. Sie könne nicht für immer aus dem Leben ihres Sohnes verbannt werden. Außerdem würde sie sich gern Wyatt und Hope beweisen und auch allen anderen. Er versteht, sie wolle seine Hilfe dabei. Wenn er das tun würde, antwortet sie. Sie verstehe ja auch, dass sie ein paar Fehler gemacht habe, aber es sei ja nicht so schlimm ausgegangen, dass würden sie sicherlich noch einsehen. So wie die Sache mit Ricardo Montemayor? Bringt Deacon an. Warum komme er denn jetzt darauf zu sprechen? Schimpft sie. Das wäre ihre Schuld, kontert Deacon, sie hätte angefangen davon zu sprechen. Quinn protestiert, sie habe ihm doch gesagt, sie hätte ihn nicht umgebracht. Sie habe ihm viel erzählt, kontert Deacon, aber es wäre eine anderes Sache, was er ihr davon auch glauben würde. Nach allem was mit Liam passiert sei, würde er gern wissen, wie gefährlich sie wirklich wäre. Wenn er sich ab und zu mal um ihre Rohre kümmere, dann würde er es doch wohl verdienen alles zu erfahren, oder? Sie antwortet, sie wolle die Vergangenheit gern auf sich beruhen lassen. Sie hätte eine Mission gehabt und die auch durchgeführt. Hope und Wyatt wären zusammen und sie brauche nun Deacons Hilfe, damit es auch so bleibe. Darüber brauche sie sich wohl keine Sorgen zu machen, stellt Deacon fest. Sie schüttelt den Kopf, sie würde sich immer Sorgen machen.
16 Deacon antwortet, sie wäre seiner Meinung nach viel zu besessen von Wyatt. Sie müsse dringend lernen, sich noch auf etwas anderes als nur auf die Kinder zu konzentrieren. Er beugt sich zu ihr hinüber, als wollte er sie küssen. Was mache er da? Fragt sie und weicht zurück. Er umfasst ihren Hals und küsst sie leidenschaftlich. 17
 18 Will sitzt auf Katies Schoß. Bill zieht seinen Sohn damit auf, dass er ihm Kleingeld weggenommen habe. Er scheine ziemlich fasziniert davon zu sein, stellt Katie fest. Bill grinst, das müsse in den Genen liegen, er fühle sich von Geld angezogen. Vielleicht habe er es in der DNA, meint Katie, aber es wäre defintiv kein Kinderspielzeug. Sie legt die Münze auf den Schreibtisch. 
 19 Brooke denkt daran zurück, wie alles angefangen hatte, als Katie so krank war. Katie hatte gewollt, dass sie zusammen wären und hätte sie dazu gedrängt. So habe sie zum Beispiel ja auch die Heißluftballonfahrt arrangiert. Sie hätten wirklich nur versucht Katie zu helfen, behauptet Brooke. Sie hätten an nichts anderes gedacht. Sie hätten ja nicht
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ahnen, was für eine wundervolle Sache dabei herauskäme. Eric meint, Heißluftballonfahrten würde so etwas nun einmal bewirken. Bill sei ja schließlich nicht der erste Mann, der sie zu so einer Fahrt mitgenommen habe. Nein, lacht Brooke. Sie erinnern sich an ihre Flitterwochen zurück, bei denen der Flug mit dem Heißluftballon sie zu einer Oase in der Wüste gebracht hatte. Wehmütig scheint auch Eric daran zurückzudenken.
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Eric meint, er glaube es selbst damals schon gewusst zu haben. Was denn? Fragt sie. Eric antwortet, er habe schon damals gewusst, dass sie und Ridge füreinander bestimmt wären und daran habe er auch eine lange Zeit geglaubt. Nun wäre sie soweit Bill zu heiraten. Sie stimmt ihm zu, Katie sei mit Ridge zusammen, also würde es Sinn machen, oder? Sie sollten wohl alle sehr glücklich sein. Sie stelle es nur immer wieder in Frage, weil sie sicher gehen wolle, dass Katie glücklich und sicher sei. Dafür habe sie doch immer gesorgt, seit ihrer Kindheit schon. Irgendwann einmal habe sie sich dann verloren und sich selbst erlaubt, sich in Bill zu verlieben. Und Katie wäre nun mit Ridge zusammen. Das wäre doch aber das Richtige, oder? Ihr kommen die Tränen. Wäre es wirklich das Beste? Eric meint, ihm sei Bill egal, das würde wohl auch immer so bleiben. Aber er könne sehen, wie viel er Brooke bedeuten würde. Ja, seufzt Brooke und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Die meisten Leute würden ihr sagen, dass es nicht gut ausgehe, wenn sie ihrem Herzen folge. Sie solle sich nichts einreden lassen, rät Eric streng. Aber Katie…. wendet Brooke ein. Eric mahnt, Katie sei mit Ridge zusammen. Sie solle ihr Leben leben. Sie solle ihre Leidenschaft nicht unterdrücken, sondern ihr freien Lauf lassen. Wenn sie mit Bill zusammen sein wolle, dann solle sie das auch tun. Aber da gäbe es doch noch viel mehr, wendet Brooke unglücklich ein. Da wären die Kinder und es wäre mehr am Leben, als sie realisieren würde, sie könne nicht einfach nur ihrem Herzen folgen. Es gäbe auch mehr an ihr und das habe Stephanie wohl die ganzen Jahre versucht ihr beizubringen. Sie sei nicht mehr daran interessiert herauszufinden, mit welchem Mann sie als nächstes zusammen sein werde. Lieber versuche sie herauszufinden, was für ein Mensch sie sein wolle. Ihr kommen wieder die Tränen und sie lässt sich von Eric tröstend in die Arme nehmen.
 25 Katie gießt sich ein Glas Wasser ein und fragt Bill, ob er nun Pläne habe, da Ridge wieder zeichnen könne? Bill stellt fest, dass Brooke nun nichts mehr zurückhalte. Ok, sagt sie. Bill will wissen, was sie damit meine. Sie winkt ab, sie hoffe alles laufe so, wie er sich das vorstelle. Auch wenn es einen Teil von ihr gäbe, der immer noch nicht so gut finde, dass er mit ihrer Schwester zusammen sei.  26
Eric telefoniert unterdessen mit Pam. Er versichert daran zu arbeiten und bis zum Ende der Woche jemanden zum Mailänder Büro rüber zu schicken. Dann teilt er ihr mit, dass er in einer Besprechung wäre und legt auf. Brooke seufzt auf, sie wisse, dass er beschäftigt sei, sie sollte wirklich gehen. Nein, wehrt der ab. Mailand könne warten, sie sei seine Priorität. Sie nickt und dankt ihm.
 27 Sie legt ihm die Hände auf die Schultern und meint das Gefühl zu haben, er sei der eine Mensch, der sie so ganz wirklich verstehe. Das wäre er auch, grinst er. Sie lächeln sich an. Er stellt fest, dass sie einander schon lange kennen würden. Er habe gesehen, wie sie sich verändert habe und reifer geworden sei, bis sie zu dieser wundervollen
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Frau geworden wäre. Nun würde sie die Matriarchin der Familie werden – genau wie Stephanie es gewollt habe. Sie habe nie das Gefühl gehabt, es wert zu sein, stellt Brooke fest. Aber sie wolle das gerne sein. Sie wolle nicht noch einmal diese Fehler machen, die sie all die Jahre immer und immer wieder begangen habe. Ihr altes Ich wäre innerhalb von Sekunden mit Bill zum Altar gerauscht, dem Ex-Ehemann ihrer Schwester. Sie hätte Bill in Abu Dhabi schon fast geheiratet. Jetzt würde sie das vielleicht immer noch tun. Ridges Unfall habe ihr die Chance gegeben inne zu halten und darüber nachzudenken. Sie wäre immer die Art von Mensch gewesen, der nach Aufmerksamkeit strebe und im Mittelpunkt stehen wolle. Es hätte sie nicht interessiert, wenn sie dabei verletze und ganz besonders nicht bei Katie. So ein Mensch wolle sie nun nicht mehr sein, versichert sie Eric. Sie wolle sich selber aus der Gleichung nehmen, um Katie die Chance zu geben, selber zu entscheiden, mit wem sie zusammen sein wolle. Wolle sie mit Ridge zusammen sein oder mit Bill? Was auch immer Katie glücklich mache und für sie funktioniere! Sie wolle ändern, wer sie vor 20 Jahren noch gewesen sei – vor 10 Jahren, ja selbst vor ein paar Monaten noch. Sie wolle den Menschen ändern, der sie gewesen sei und wolle heute jemand anderes sein. Was für eine Frau sei Brooke Logan, fragt sie sich.
 29 Quinn tritt einen Schritt von Deacon zurück. Der sieht sie an und fragt, ob sie ihn doch nun wohl hoffentlich nicht erdolchen würde, oder? Das habe sie zumindest nicht geplant, antwortet sie. Sei er betrunken? Nein, wehrt er ab. Hätte sie getrunken? Sie wehrt ebenso entrüstet ab. Es sei nur schon eine Weile her, dass ein Mann sie nüchtern auf die Weise geküsst habe. Es höre sich vielleicht verrückt an, aber … Die meisten Leute würden sie für merkwürdig halten oder Angst vor ihr haben. 
Aber er offensichtlich nicht…. - Liebling, er habe vor nichts Angst, unterbricht Deacon sie. Vielleicht sollte er das. Seine Tochter würde sie schließlich hassen. Sie habe Ivy in die Seine geschubst und versucht Liam zu erdolchen. Dann wäre da auch noch der seltsame Todesfall von Ricardo Montemayor. Er wolle nichts mehr darüber hören, aber so wie er es sehe, könne sie sehr wohl etwas mit seinem Tod zu tun haben, um an diesen Diamanten heran zu kommen. Sie solle ihm also sagen, warum er nicht so weit weg wie möglich laufen sollte. Das werde er nicht tun, stellt sie nur fest. Aber er sollte wohl vorsichtig sein. Er sei derjenige gewesen, der betont habe, wie besessen sie sein könne. Sie habe Neigung sich von Leuten vereinnahmen zu lassen. Deacon über- legt, wie es wohl wäre, auf der anderen Seite von dieser ganzen Besessenheit zu stehen. Sie lächelt ihn durchdringend an und versichert, dass es ziemlich überwältigend wäre, aber auch sehr befriedigend. Er solle aber nicht zu vorschnell sein, warnt sie. Sie würde den Kühlschrank weiterhin gut bestücken und er könne weiterhin an ihren Rohren arbeiten. Deacon lacht amüsiert und fin- det, es höre sich fair an. Sie warnt, ihr gefalle es nicht, wenn man sie anfasse. Deacon lässt ihr Handgelenk los. Der Kuss sei aller- dings nicht schlecht gewesen, gibt sie zu, der habe ihr gefallen. Sie küssen sich erneut. Deacon stellt fest, er habe schon so einige gefährliche Entscheidungen in seinem Leben getroffen. Er sei wohl dabei eine weitere dieser Art zu treffen, fügt er lächelnd hinzu.
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Brooke sitzt seufzend im Büro und denkt an Bills Liebesschwüre und ihre beinahe Heirat zurück. Sie lächelt. Dann sieht sie auf ihr Handy und überlegt Bill anzurufen. Sie lässt es sein. Stattdessen sieht sie sich Fotos von Katie und Will an. Ihr laufen die Tränen übers Gesicht. 
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Bill fragt nach, Katie wäre doch glücklich mit Ridge, oder? Alles laufe gut, oder? Ja, bestätigt Katie. Was für einen Unterschied mache es dann, ob er zum Teufel noch mal…. Katie unterbricht ihn und erinnert ihn daran, darauf zu achten, was er vor Will sage. Katie gibt zu, ihr sei dabei irgendwie unbehaglich zumute. Sie hätten ja schon zuvor darüber gesprochen, wie es wäre, wenn er ihren gemeinsamen Sohn mit ihrer Schwester großziehe. Unbemerkt bedient Will sich unterdessen hinter ihnen noch einmal bei den Münzen auf dem Schreibtisch. Es wäre merkwürdig, findet Katie. Ihr gefalle es so. Sie habe das Gefühl, sie würden besser miteinander auskommen, wenn er nicht mit Brooke liiert wäre. Bill legt seine Hände auf ihre Schultern und versichert ihr beruhigend, sie würden es schon packen. Wer wisse schon, ob Brooke ihn heiraten wolle. Das werde sie tun, ist Katie sich sicher.
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Bill stimmt ihr zu, das glaube er auch. Sie sehen sich an. Bill meint, ihm sei bewusst, wie schwer es für Katie sei, das zu akzeptieren, aber irgendwann würden sie darüber hinwegkommen. Katie sieht zur Seite und bemerkt, dass Will auf der Decke liegt. Alarmiert ruft sie seinen Namen. Irgendwas stimme nicht, ruft sie hysterisch – er atme nicht! 
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Er atme nicht, schluchzt sie immer 47
wieder, während Bill seinen Sohn
hält und versucht ihm zu helfen,
indem er ihm auf den Rücken klopft….
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Mittwoch, 01. Oktober

Katie und Bill eilen an Wills Seite. Katie ruft verzweifelt, etwas stimme nicht – er atme nicht mehr! Katie schreit immer wieder, er sei am würgen, er könne nicht mehr atmen!
Bill nimmt ihn auf den Schoß und klopft kräftig auf seinen Rücken. Katie weint nur noch, als Brooke hereingestürmt kommt und geschockt fragt, was denn los sei. Katie weint, sie solle sofort den Notarzt anrufen, Will würde nicht mehr atmen. Während Brooke nach ihrem Handy sucht, hält Bill Will mit dem Kopf nach unten und klopft weiter auf seinen Rücken. 
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 5 Ivy sitzt in Erics Büro und ist bei der Arbeit. Dann schweifen ihre Ge- danken zu Liam und ihren Kuss ab. Aly kommt herein und fragt, ob Ivy von Liam gehört habe. Die verneint, sie habe ihm ein wenig Freiraum geben wollen. Aly seufzt, sie sei sich so sicher gewesen, dass Hope zu ihm zurückgehen würde. Sie alle hätten das gedacht, antwortet Ivy.
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Niemand hätte wohl mehr daran geglaubt, als Liam. Aly stellt fest, es wäre nicht gut für Liam zu versuchen, allein mit der ganzen Sache fertig zu werden. Im Moment brauche er ihrer Meinung nach Unterstützung und Verständnis. Ivy stimmt ihr zu. Sie hoffe nur, dass Liam wisse, dass sie für ihn da sein werden. Dafür würden sie schon sorgen, meint Aly. Ivy kann es immer noch nicht fassen. Wie könne Hope sich bloß entschieden haben, zu Wyatt zurückzugehen?
 7 Hope sitzt im Strandhaus am Fenster und denkt an ihr Gespräch mit Liam zurück. Sie hatte ihm schluchzend gestanden, dass sie schwanger sei. Sie schreckt aus ihren Gedanken hoch, als Wyatt zur Tür hereinkommt und sie begrüßt. Wyatt sagt, er hätte ihre Nachricht bekommen und wäre so schnell wie möglich nach Hause gekommen.
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Hope dankt ihm, dass er da sei. Er fragt, ob alles in Ordnung sei. Er bemerkt Hopes Reaktion und fragt besorgt was los sei. Sie lächelt ihn an.
 9 Ivy fragt Aly, ob es vielleicht etwas geben könnte, von dem sie nichts wüssten? Aly seufzt, anscheinend wäre Hopes Bindung zu Wyatt größer, als irgendjemand geahnt habe. Offensichtlich, stimmt ihr auch Ivy zu. Aly sagt, Liam sei nun ein freier Mann, ob es ihm nun gefalle oder nicht. Er wäre wirklich so ein toller Typ, schwärmt Ivy, sie hätten
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ja so viel Spaß zusammen gehabt. In dem Moment guckt Liam niedergeschlagen zur Tür herein und fragt, ob er sie stören würde. Nein, er solle hereinkommen, sagt Aly sofort und dankt ihm, dass er gekommen sei. Ivy wirft Aly einen warnenden Blick zu. Liam fragt, ob sie über den Artikel in Eye on Fashion sprechen wollte? Ja, das würde sie gern, sagt Aly. Sie habe nur gerade realisiert, dass es vielleicht doch nicht der richtige Zeitpunkt wäre, um über die Arbeit zu sprechen. Genau, meint auch Ivy und fragt besorgt, wie es Liam denn ginge. Der lacht stöhnend, die Realität würde so langsam bei ihm einsetzen, dass er Hope niemals zurückbekommen würde. Aly und Ivy tauschen besorgte Blicke aus, die Liam ganz offensichtlich gefallen.
Bonus:
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Liam ist mit seinen beiden Groupies in Eric Büro. Ivy versichert ihm, wie leid es ihr täte, dass es zwischen ihm und Hope nicht geklappt habe. Sie alle hätten auf seiner Seite gestanden, fügt Aly hinzu und Liam grinst und scheint die Aufmerksamkeit sichtlich zu genießen. Das wisse er, erklärt er und dankt ihnen dann gönnerhaft mit Leidensmiene.
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Alles nur wegen Quinn, schimpft Aly. Wenn sie sich nur rausgehalten hätte! Liam stimmt ihr zu, wenn Quinn sich herausgehalten hätte, wäre Hope nun mit ihm zusammen und sie würden ihre Zukunft planen. Ivy kann immer noch nicht fassen, dass sie Quinn im Flugzeug gar nicht entdeckt hatten. Aly rümpft ihr Näschen, wie hätten sie bloß das Böse nicht riechen können! Liam glaubt, dass sie einfach zu aufgeregt gewesen wären, nach Paris zu kommen. Ivy wünschte, sie hätten sie entdeckt. Dann hätten sie gewusst, was sie vorhatte und hätten sie irgendwie aufhalten können. Liam meint voller Selbstmitleid, dass Quinn hinterhältig wäre. Nein, gefährlich, korrigiert Ivy. Aly berichtet, sie habe gleich am ersten Tag gewusst, dass Quinn nur Ärger machen würde. Sie habe nicht nur versucht Liam umzubringen, sie hätte auch sie selber beinahe von der Brücke draußen geworfen. Dann hätte sie sich an Ivy rangemacht und sie ganze 6 m in die Seine hinunter geworfen! Ivy meint, sie sollten sich wohl alle drei glücklich schätzen, dass sie noch am Leben wären! Aly verkündet, sie wäre nicht gerade überrascht von dem, was Quinn getan habe. Sie seufzt, aber über Hopes Reaktion sei sie schon überrascht. Liam verzieht das Gesicht. Aly fährt fort, es wäre eine Sache das Schicksal dafür verantwortlich zu machen, dass Ivy ins Wasser gefallen sei. Aber das Wissen, dass es Quinn gewesen sei – wie könne das Hope nicht berühren? Liam druckst herum, er glaube es wäre ein wenig komplizierter als das. Hope habe doch aber gewollt, dass er nach Paris komme, wendet Aly ein. Genau das habe er auch getan, er sei dort gewesen! Alles andere sollte doch nun gar keine Rolle mehr spielen, findet sie. Hope liebe ihn, alles andere spiele keine Rolle. Liam lacht kläglich, er wünschte, das wäre wahr. Ivy erinnert ihn, dass sie alle hinter ihm und Hope gestanden hätten. Wyatt und Quinn aber nicht, stellt Liam voller Selbstmitleid fest. Seiner Vater auch nur manchmal. Aly greift nach ihrem Handy und zitiert stolz vom Display, dass die Fans in einer Onlineabstimmung ihm mit 14% gewählt hätten. Die Umfrage müsse wohl manipuliert worden sein, meint Liam. Ivy kontert, er wisse doch, solche Abstimmungen würden niemals lügen. Damit bringt sie ihn zum Lachen. Gleich darauf verzieht er wieder leidend das Gesicht. Aly meint, sein Schmerz wäre noch ganz frisch, aber sie würde sich keine Sorgen um ihn machen. Sie habe das Gefühl, er würde schon noch ganz gut darüber hinwegkommen. Liam lächelt beiden zu. (Ende des Bonusclips)
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 11 Wyatt hofft, dass alles in Ordnung wäre. Doch, versichert ihm Hope und zieht ihn mit sich zum Sofa hinüber. Sie räuspert sich verlegen und Wyatt fragt, was denn bloß los wäre. Ginge es um Boo? Der könne bleiben, er habe sogar angefangen ihn zu mögen. Er sei ein netter Kater. Hope lacht, jemand anderes würde aber stattdessen noch bei
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ihnen einziehen. Wer denn? Fragt Wyatt alarmiert. Wäre es Deacon? Er glaube nicht, dass sie genug Platz hätten. Nein, wehrt Hope ab, es wäre nicht ihr Vater. Es wäre ein kleiner Mensch, den er hoffentlich gerne kennen lernen wolle …. in ungefähr 9 Monaten. Wyatt starrt sie an und kommt ins Stammeln. Sei sie etwa schwanger? Fragt er begeistert. Hope holt tief Luft und strahlt ihn an.
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Brooke telefoniert, Bill arbeitet an Will und Katie schluchzt, er solle rausbekommen, was in der Luftröhre feststecke.
Schließlich wendet Bill den Heimlich Handgriff an und eine Geldmünze rollt vor Katies Füße. Will bekommt wieder Luft und Katie schließt ihn glücklich in die Arme. Bill und Katie umarmen und herzen ihren Sohn. Brooke sieht ihnen aufgewühlt zu. 
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Ein wenig später ist man schon zuhause und lässt dort Will noch einmal von einer Ärztin untersuchen. Die versichert Katie, dass es ihrem Sohn gut ginge und alles in Ordnung sei. Katie dankt ihr erleichtert. Die Ärztin bemerkt, es wäre gut, dass sie gewusst hätten, wie man den Heimlich Handgriff anwende. Bill erzählt, dafür wäre seine Frau verantwortlich. Sie hätte vor der Geburt ihres Kindes darauf bestanden, dass sie beide einen Erste-Hilfe Kurs besuchen sollten. Die Ärztin reagiert erfreut das zu hören. Sie wünschte alle Eltern würden so etwas machen, denn damit könne man Leben retten. Die Ärztin rät Katie Will ein wenig Eiscreme zu geben, damit könne er seinen Hals kühlen.
Bill dankt für ihr Kommen und will sie zur Tür bringen. Brooke und Katie muntern Will auf, jetzt dürfe er auch noch Eiscreme essen! Bill kommt zurück und macht sich Vorwürfe, dass er die Münzen habe rumliegen lassen. Katie meint sofort, es sei nicht seine Schuld gewesen. Sie hätte mehr auf Will achten sollen – es sei ein Unfall gewesen. Sie müssten nur einfach sicher stellen, dass so etwas nicht noch einmal passiere. Er sei nur froh, dass es Will gut gehe, meint Bill. Katie seufzt, sie hätte nicht gewusst, was sie hätte tun sollen, wenn er nicht dort gewesen wäre. Sie schließt ihn in die Arme. Brooke sieht die beiden nachdenklich an.
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 22 Aly glaubt, dass Hope irgendwann realisieren werde, dass sie einen großen Fehler gemacht und sich den falschen Mann ausgesucht habe. Ivy glaubt, dass Hope es insgeheim bereits wisse. Aus irgendeinem Bund scheine sie aber ihre Verbindung zu Wyatt nicht brechen zu können. Irgendwann ergebe alles einen Sinn, meint Liam. Ivy sagt, sie
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hätten sich nur gewünscht, dass es für Liam anders laufen würde. Er auch, klagt Liam. Er hätte darauf gehofft, dass es seine Chance mit Hope wäre. Hope aber habe sich Wyatt verpflichtet und müsse sich nun daran halten und er könne nichts mehr daran ändern. Er lächelt seine Groupies leidend an. Ivy scheint nicht so unglücklich über die Situation zu sein.
 24 Wyatt fragt begeistert, sie würden wirklich ein Baby bekommen? Das wäre echt? Hope nickt strahlend und versichert ihm, es wäre wirklich so. Wann habe sie das herausgefunden? Fragt er glücklich. Hope antwortet, gerade erst vor kurzem. Er hätte ja keine Ahnung gehabt, stammelt Wyatt. Sie doch auch nicht, kontert Hope. Sie habe nur
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gewusst, dass sie spät dran war, deshalb habe sie einen Test gemacht. Der sei dann positiv ausgefallen. Wyatt findet es immer noch unglaublich. Sie fragt, ob er glücklich sei. Sie wolle ihn wohl veräppeln, kontert er. Natürlich sei er glücklich, das habe er doch von Anfang an immer gewollt! Hope kichert. Aber was wäre mit ihr? Sie hätte doch eigentlich warten wollen? Hope nickt, sie wäre aufgeregt! Sie wäre schwanger – wie könne sie darüber nicht glücklich sein? Ein Baby, staunt Wyatt immer noch. Sie beide hätten es geschaffen. Sie hätten dort ein Leben kreiert, meint er und zeigt auf ihren Bauch. Er lacht, das wäre das größte Geschenk, was sie ihm habe machen können. Es wären die besten Neuigkeiten, die er jemals gehört habe. Sie würden Eltern werden und ein Kind bekommen. Es gäbe niemanden, mit dem er das lieber teilen würde, als mit ihr. Hope lacht und sie umarmen sich.
 26 Katie, Brooke und Bill sehen zu, wie Will ganz friedlich spielt. Katie seufzt, sie wäre ja so froh, dass Bill heute dort gewesen sei. Er versichert ihr, er würde immer für Will da sein. Und auch für sie. Er solle eine gute Beziehung zu ihr, nichts negatives mehr. Katie kann ihm da nur zustimmen. Sie alle hätten so viel zusammen durchgemacht und es sei nicht immer leicht gewesen, aber die Ereignisse an diesem Tag hätten alles wieder ins rechte Licht gerückt. Sie müssten wirklich daran denken, was 
wichtig sei. Sie sollten zum Wohle ihrer Kinder miteinander auskommen. Brooke nickt, Katie habe sich wirklich gemacht. Sie hätten ein paar komplizierte Jahre gehabt, aber eine Scheidung wäre nun mal schwierig. Man müsste sich das Sorgerecht teilen, Opfer bringen und Kompromisse eingehen. Aber sie würden das schaffen, weil sie Will so sehr lieben würden. Sie beide wären tolle Eltern und würden ihren Sohn lieben, stellt Brooke fest. Sie wäre so stolz auf sie. Er wäre auch stolz auf Katie, lässt Bill sich vernehmen. Sie wäre wirklich eine ganz unglaubliche Mutter, sie wäre wie eine Löwenmutter für Will. Man brauche sich Will doch nur einmal ansehen, er sei glücklich und gesund und würde gut gedeihen. Das wäre wegen Katie.
Katie lacht, daran wären sie beide beteiligt. Sie wäre ja nicht unbedingt immer mit all seinen Entscheidungen einverstanden gewesen, aber er sei immer ein toller Vater für Will gewesen.
Er wäre immer für Will da, würde ihn beschützen und hinter ihm stehen. Das sei alles, was ihr wichtig sei, stellt Katie zu Tränen gerührt fest. Bill kann gar nicht beschreiben, was es ihm bedeute, dass sie ihn für einen guten Vater halte. Das wäre seine liebste
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Rolle im Leben. Das wäre sogar bes-
ser, als CEO zu sein, fügt Katie hin-28
zu und bringt ihn zum Lachen. Er stimmt ihr zu, das wäre viel besser.
Seufzend beobachtet Brooke sie.
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 30 Ivy meint, sie bräuchten nicht darüber zu reden, wenn Liam das nicht wolle. Das wäre schon in Ordnung, anwortet der. Er wisse ja, dass sie und Aly nur helfen wollen. Er könne ihnen nur im Moment keine Antworten geben. Wenn sie schon wegen dieser ganzen Sache durcheinander wären, könne sie sich kaum vorstellen, wie Liam sich
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jetzt fühlen müsse, stellt Ivy fest. Liam nickt, ihm wäre die ganze Sache wahrscheinlich klarer als sonst irgendjemanden. Außer Wyatt vielleicht. Ivy fragt, ob Wyatt seiner Meinung nach Bescheid wisse? Was denn? Fragt Liam erschrocken. Na das Hope eigentlich lieber mit Liam zusammen sein wolle, als mit Wyatt, erinnert Ivy ihn. Liam seufzt erleichtert auf. Er meint, auch wenn es so wäre, dann würde es nun keine Rolle mehr spielen. Na gut, meint Ivy. Sie verstehe ja, dass für einige eine Scheidung eine große Sache sei, ganz besonders für Hope. Warum aber würde sie nun einfach ihr Glück und ihre Zukunft aufgeben? Liam windet sich. Ivy versteht, dass Hope eine Verbindung mit Wyatt habe. Warum aber fühle sie sich dem gegenüber so verpflichtet? Liam klagt, in Hope gehe so viel mehr vor, als er gedacht habe. Es gäbe das eine Bindung zu Wyatt, die ihn übertreffen würde, deutet er an. Warum würde er das sagen? Kann Ivy nicht verstehen. Weil sie sich von ihm verabschiedet hätte, erklärt Liam und dann zu Wyatt zurückgegangen sei. Die Beiden würden nun für immer aneinander gebunden sein. Das glaube er doch wohl selber nicht, kontert Ivy, die den Wink mit dem Zaunpfahl immer noch nicht begriffen hat. Liam meint, Hope sei davon überzeugt das Richtige zu tun. Aber sie wären doch noch so jung, wendet Ivy ein. Für immer wäre eine ganz lange Zeit. Wenn man die Umstände betrachte, wäre sie überrascht, wenn Hope und Wyatt im nächsten Monat immer noch zusammen wären. Liam lacht kläglich, wolle sie wetten? Ivy sieht ihn prüfend an und stellt fest, dass er sich so sicher zu sein scheine. Stecke da vielleicht doch noch mehr dahinter?
 32 Wyatt und Hope schwärmen davon, dass sie Eltern sein werden. Wyatt versichert ihr, sie werde die beste Mutter überhaupt werden, ihr Kind könne sich glücklich schätzen. Gerade vor kurzem noch habe er gedacht, er würde sie vielleicht verlieren. Sie hätten herausgefunden, was seine Mutter Ivy angetan hatte und er hätte befürchtet, das wäre
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das Ende für sie Beide. Er hätte ihr auch keine Vorwürfe gemacht, wenn sie zu Liam zurückgegangen wäre und hätte ihre Entscheidung respektiert. Aber eigentlich habe er gewusst, dass sie es nicht tun würde, dass es für sie keine Option wäre. Denn Hope würde an ihn glauben, an ihre Ehe und ihre gemeinsame Beziehung. Genauso wie er. Er denkt an ihren Sprung in die Ehe zurück, den sie von der Stellar Maris gewagt hatten. Sie wären direkt ins neue Leben gesprungen. Hope nickt, es sei ein großer Sprung gewesen. Riesig, stimmt er ihr zu. Ein Baby, stellt er noch einmal fest. Sie hätten ein Leben kreiert und würden nun eine Familie gründen. Dieses Baby würde alles ändern, es sei größer als sie beide. Dies würde eine noch tiefere Bindung für sie beide mit sich bringen, die für immer sei. Hope sei sein Leben und werde die Mutter seines Kindes sein. Er hätte sie niemals mehr geliebt als jetzt, stellt er gerührt fest. Auch Hope kommen die Tränen vor Rührung und sie küssen sich.
Katie und Brooke sind inzwischen allein. Bill ist gegangen und Will haben sie schlafen gelegt. Katie stellt das Babyphone auf dem Kaminsims ab und Brooke glaubt, dass der Schlaf Will gut tun würde. Katie stimmt ihr zu und seufzt, zum Glück sei Will noch zu jung, um zu realisieren, was hätte passieren können. Brooke nickt, das setze alles wieder in eine andere Perspektive. Katie meint, sie wäre nur froh, dass Bill dort gewesen sei. Es gäbe etwas, worüber sie mit Katie reden wollte, beginnt Brooke. Sie hätte in letzter Zeit viel nachgedacht und wäre in sich gegangen. Sie würde wohl einige Veränderungen vornehmen. Was denn? Fragt Katie nach. Brooke erzählt, sie habe mit Eric gesprochen. Im Moment gäbe es da einen Job im Mailänder Forrester Büro.
 34 Sie überlege die Stelle anzunehmen. Katie reagiert überrascht, sie wolle nach Italien ziehen? Brooke nickt, es würde gut für sie sein. Katie kann es nicht fassen, wisse Bill darüber Bescheid? Dem habe sie es noch nicht erzählt, antwortet Brooke. Katie kann nicht verstehen, wie sie auf einmal darauf komme. Brooke meint, sie müsse einfach einmal weg
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und sich neu orientieren. Sie hätte so einiges in ihrem Leben angestellt, worauf sie nicht sehr stolz wäre. Sie sei sehr egoistisch gewesen und es täte ihr leid, falls sie Katie im Stich gelassen habe. Katie schüttelt den Kopf, das läge doch jetzt alles hinter ihnen. Brooke aber meint, sie habe Katie den Ehemann weggenommen, als diese krank war. Sie wisse, dass es falsch gewesen war und möchte es jetzt irgendwie wieder gut machen. Katie und Bill hätten vielleicht ihre Differenzen, aber da gäbe es auch immer noch viel Liebe. Sie habe es gesehen, wie sie beide sich vorhin im Büro verhalten hätten, als sie um Will bangen mussten. Katie stimmt ihr zu, sie würden als Eltern endlich zusammen halten und sich bemühen das Beste für Will zu tun. Das wäre toll, stimmt Brooke ihr zu. Was wäre, wenn da mehr sein könnte? Wovon rede sie denn nur? Erkundigt sich Katie. Brooke beschließt die Stadt zu verlassen. Sie werde sich selber aus der Gleichung herausnehmen. Bill sei Wills Vater und sie wären eine Familie. Sie würde einfach nur wollen, dass Katie darüber nachdenke.
 36 Ivy drängt Liam, wäre da noch etwas im Gange? Er weicht ihrem Blick aus. Hätte Quinn etwa Hope bedroht? Fragt Ivy entrüstet. Nein, wehrt er ab. Aber da es um Quinn ginge, wisse man das ja eigentlich nie so genau. Da sie gerade von Quinn sprechen würden …., meint Ivy, wird dann aber von ihrem Handy unterbrochen. Sie liest sich die Nachricht
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durch und berichtet, dass Eric sie unten im Fotostudio sehen wolle. Kein Problem, meint Liam, sie solle ruhig ihr Ding machen. Ivy zeigt ihm noch schnell die Schmuckstücke, von denen Aly am Telefon gesprochen hatte. Bevor sie geht, versichert sie ihm noch einmal, wie leid ihr alles täte. Liam nickt, sie geht. Er setzt sich und verfällt wieder in Selbstmitleid. Er denkt an seinen tränenreichen Abschied mit Hope zurück. Sie hatte gesagt, dass man ihnen die Erinnerungen aber niemals nehmen könnte.
 38 Er zückt sein Handy und ruft Hope an. Die geht auch sofort ran. Er fragt, ob sie reden könne. Hope berichtet mit leidender Miene, dass sie Wyatt gerade von der Schwangerschaft erzählt habe. Sie würde bei ihm bleiben. Er verstehe, sagt Liam. Aber trotzdem würde es ihm nicht möglich sein, aufzuhören sie zu lieben! Wyatt ruft nach Hope. Hope   39
sagt, sie müsse Schluss machen und legt auf. Wyatt kommt aufgeregt wieder herein und berichtet von seiner Idee, das kleine Büro hinter dem Schlafzimmer zu einem Kinderzimmer um zu funktionieren. Damit hätte das Baby einen umwerfenden Blick! Ja, strahlt Hope glücklich. Wyatt kann es immer noch nicht fassen und ist außer sich vor Glück über das Baby und darüber, dass sie eine Familie sein würden. Voll Dampf voraus, stellt er fest, es gäbe kein Zurück mehr. Hope stimmt ihm zu und sie fallen sich in die Arme. Liam mit seinem Leidensblick wird eingeblendet….
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Donnerstag, 02. Oktober

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Wir starten bei Hope und Wyatt. Wyatt ist glücklich und umarmt Hope. Es wäre das erste Mal, sagt Wyatt glücklich. Sie würden eine Familie sein. Wyatt ist überglücklich und ahnungslos. Hope sichtlich weniger begeistert.
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Liam ist einsam und verlassen im großen Büro Bills. Er macht auf Mitleid. Er erinnert sich an Hopes Worte. Sie habe sich immer ein Leben mit ihm erträumt. Er doch auch sagt Liam. Er verstehe nicht, wo das Problem liege. Hope sagte, dass es ihr so Leid tue, dass sie ihm das zumuten müsse. Liam antwortete damals, dass es schon in Ordnung
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sei. Sie könne ihm sagen, was sie wolle. Und dann platzte die Bombe. Sie sei schwanger, sagte Hope damals.
Da kommt Gott sei Dank Bill ins Büro. Er stürmt an den Schreibtisch ohne Liam zu grüßen. Der wünscht ihm auch einen schönen Tag. Bill klaubt die Münzen von seinem Schreibtisch zusammen. Dann drückt er Liam das Geld in die Hand. Der solle es einstecken und in sein Sparschwein tun, damit es verschwände. Liam versteht nicht. Bill erklärt, dass Will eine Münze verschluckt habe. Er sei beinahe daran erstickt. Und siehe da, Liam scheint zu verstehen.
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Dritter Treffpunkt ist das Haus von Katie. Die fragt Brooke, ob sie wirklich nach Italien gehen wolle. Brooke antwortet, dass man sie im Büro von Mailand brauche. Katie versteht das nicht. Sie sagt, dass Thorne doch dort sei. Er könne sich darum kümmern. Brooke meint, Will verdiene eine weitere Chance, dass seine Eltern es noch einmal
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gemeinsam versuchten. Und was sie heute im Büro gesehen habe, überzeuge sie mehr denn je davon, sagt Brooke. Katie scheint nicht überzeugt.
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Heute kommen wir ganz schön herum. Auch bei FC gibt es was zu erzählen. Eric ist mit einem Model beschäftigt. Auch Ivy ist da. Eric sagt zu ihr, dass es heute Abend ein gemeinsames Essen im Haus gebe. Pam werde kochen, sagt Eric. Er fragt, ob Ivy sich ihnen anschließe. Die lässt die Gelegenheit natürlich nicht aus, um uns den Appetit zu verderben. Sie fragt, ob es okay wäre, wenn sie Liam einlade. Eric sagt, ihm mache es gar nichts aus. Nur habe er gedacht, dass die Beiden zu Mittag
äßen. Sie würden ins „Il Giordano“ gehen, sagt Ivy. Eric ist beeindruckt. Mittag und Abendessen, sagt er. Warum nicht auch noch das Frühstück, will er wissen. Das käme eventuell morgen dran, antwortet Ivy kryptisch. Eric staunt ein wenig. Ivy ist mit dem Messen und betatschen des Models fertig. Sie sagt, sie habe alle wichtigen Notizen und werde jetzt verschwinden. Eric verabschiedet seine Nichte.
Das Model meint, dass Ivy sehr talentiert wäre. Das wäre sie, sagt Eric. Man sage, das läge in der Familie. Er steht mit dem Rücken zur Tür, als angeklopft wird. Ein Mann kommt herein. Er macht dem Model ein Zeichen, dass sie nichts verraten soll. Er schleicht sich an Eric heran und hält ihm die Augen zu. Er solle raten wer das sei. Eric ist überrascht seinen Bruder John zu sehen. Er sei gerade gelandet, sagt John. Eric stellt Celeste, seinen Bruder vor. Der sagt, er glaube, in der falschen Branche zu arbeiten. Natürlich ist sie entzückt. Eric verabschiedet sie und sie lässt die Zwei alleine. John schaut ihr nach und hofft sie wieder zu sehen. Eric meint, John solle sich doch um ihn kümmern. Die Beiden umarmen sich.
Eric stellt fest, dass sein Bruder Ivy knapp verpasst habe. Der fragt, wie es seiner Tochter gehe. Eric antwortet, dass Ivy sehr, sehr talentiert wäre. Das habe sie von ihrem Onkel, meint John. Eric widerspricht. Das habe Ivy von ihren Eltern, glaubt er. Dann fragt er, wie es Johns Frau gehe. Clare hüte Haus und Hof in Australien, erzählt John. Sie sei munter wie ein Fisch im Wasser, fährt er fort. Sie fände sich sogar damit ab, dass er rund um die Welt reise. Die Frau sei förmlich eine Heilige, endet John sein Loblied. Der ewige Handlungsreisende, stellt Eric fest.
Dann fragt er, was John in letzter Zeit so getrieben habe. Er wolle seinen Bruder nicht damit langweilen, sagt John. John sagt, wenn es noch besser wäre, wäre es nicht mehr auszuhalten, lacht er. Er habe im Ganges gebadet. Eric sagt, er habe eigentlich nach der Familie fragen wollen. Der gehe es auch gut, sagt John. Er habe Eric etwas mitgebracht. Er zieht eine Flasche Champagner aus der Tasche. Die habe er aus einem Kloster in der Champagne, erzählt John. Das habe ihn einiges gekostet, sagt John. Aber für seinen kleinen Bruder, sei ihm nichts zu schade. Eric antwortet, dass John, das nicht hätte tun müssen. Der sagt, dass Eric Ivy ein neues Leben eröffnet habe. Das sei unbezahlbar. Sie fallen sich in die Arme. Eric freut sich ihn zu sehen.
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Wyatt meint zu Hope, dass er sich erst daran gewöhnen müsse. Sie ebenfalls, gibt diese zu. Sie würden es schaffen, sagt Wyatt glücklich. Natürlich, stimmt ihm Hope zu. Da klingelt ihr Telefon. Wyatt ist nicht von der Störung angetan. Doch Hope schaut nach und sagt, sie werde diesen Anruf entgegennehmen. Es ist Madison von FC. Sie verlässt das Zimmer.
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15 Wyatt nutzt die Gelegenheit, um selbst zu telefonieren. Er ruft seine Mutter an. Er fragt Quinn, ob sie sitze. Sie sitze gerade tatsächlich, sagt Quinn erstaunt. Wyatt sagt, er habe brandneue Neuigkeiten für sie. Gute, hofft sie. Das hänge davon ab. Sie fragt, wovon was abhänge. Wyatt sagt, es hänge davon ab, ob sie sich gerne Oma rufen lassen würde. Quinn ist sprachlos. 16
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Bill erzählt, dass Katie und Brooke gerade da gewesen wären. Das wäre für alle eine ziemliche Erfahrung gewesen, gibt Bill zu. Besonders für ihn und Katie, stimmt Liam Bill zu. Sie hätten ihren Sohn verlieren können, sagt Bill. Das Kind, um das sie so lange hätten kämpfen müssen, damit es auf die Welt komme. So etwas ändere Dinge.
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Bonus:
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Bill erzählt Liam, wie er und Katie mit Will auf dem Boden gesessen und mit ihm gespielt hätten und innerhalb eines kurzen Moments habe sich dann die ganze Welt verändert. Liam stellt fest, dass Katie außer sich gewesen sein müsse. Bill nickt und fügt hinzu, sie wäre dankbar gewesen, dass er ebenfalls dabei war. Liam amüsiert sich, das höre sich
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ja fast so an, als wären sie beide sich wieder näher gekommen. Bill stimmt ihm zu, sie würden wieder wie früher miteinander auskommen. Als sie noch zusammen waren, meint Liam. Bill nickt. Es sei komisch, wie das so laufe. Man lerne eine Person kennen, fühle die Verbindung und heirate, weil man glaube, man werde ein Leben lang zusammen verbringen. Dann aber komme etwas dazwischen. Ja, das Gefühl kenne er, pflichtet Liam ihm bei. Bill glaubt, er Liam würde wohl wissen, wovon er spreche. Liam erkundigt sich, ob Bill auch daran glaube, dass alles aus einem bestimmten Grund passieren würde? Das wäre doch Blödsinn, findet Bill. Wenn etwas geschehe, dann habe man es entweder vermasselt, oder auch nicht. Liam lacht, das wäre eine ganz schön aufgeklärte Philosophie. Bill nickt, er habe Mist gebaut und Will habe beinahe den Preis bezahlen müssen. Liam wendet ein, dass er durch Gottes Gnade aber in Ordnung sei. Er und Katie könnten ihren Sohn nun noch mal neu zu schätzen wissen. Vielleicht sogar sich gegenseitig. Bill stimmt ihm zu. Liam will grinsend wissen, wie es denn nun wohl mit Bills Liebesleben weitergehe. Da der glorreiche Schneider wieder Bilder malen könne, antwortet Bill, stünden ihm und Brooke und einer Ehe nichts
 b3 mehr im Weg. Liam lacht. Er fragt, ob Bill und Brooke schon darüber gesprochen hätten. Bill nickt, das wäre in Arbeit. Liam stöhnt auf und dankt, dann würde ja zumindest einer von ihnen seine Frau bekommen! Bill versucht ihm Mut zu machen, Liam würde auch schon noch eine Frau bekommen – nur halt nicht Hope.
(Ende des Bonusclips)
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Katie sagt, dass sie und Bill nach vorne schauen würden. Brooke fragt, ob das denn stimme. Bill liebe Brooke und sie liebe Ridge. Sie verstehe nicht, warum Brooke auf Heiratsvermittlerin mache, wundert sich Katie. Das tue sie nicht, sagt Brooke. Sie habe eine Entscheidung getroffen, erklärt Brooke. Zur Abwechslung mal eine auf die sie stolz sei. Und alle müssten sie akzeptieren, sagt Brooke bestimmt.
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John zeigt Eric ein Foto auf seinem Telefon. Er erzählt, dass das der Führer von Nordkorea sei. Eric fragt, ob man John erlaubt habe ein Foto von ihm zu machen. Er hätte ein wenig arbeiten daran arbeiten müssen, meint John. Das sehe wie die chinesische Mauer aus, die da im Hintergrund zu sehen sei. John nimmt Eric das Telefon ab. Er sagt, dann müsse der Mann dort auf Urlaub gewesen sein. Eric ist sprachlos.
Die Tür geht auf und Charlie und Pam kommen herein. Eric stellt seinen Bruder vor. Und diesem Charlie, den Sicherheitschef von FC. Pam ist erstaunt ihn zu sehen. Sie fragt, wie lange das wohl her sei. Auf jeden Fall vor der Erfindung dieser Dinge, sagt John und legt sein Mobiltelefon weg. Pam fällt es ein. Sie sagt, sie hätten sich zuletzt bei der Hochzeit von Eric und Stephanie gesehen. John sagt, das müsse dann vor der Erfindung des Telegrafierens gewesen sei. Alle lachen und Pam sagt, dass John schon immer ein Scherzbold gewesen sei.
Pam sagt, dass John nicht einen Tag älter geworden sei. Und Pam müsse einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. Sie sehe köstlicher denn je aus. Pam ist geschmeichelt, Charlie verschnupft. Er fragt, ob John nur auf der Durchreise sei. Er sei nicht so sicher, sagt John zu Chuck. Er werde vielleicht eine Weile bleiben. Es heiße Charlie, meint Charlie. Nein, er heiße John, sagt dieser. Er heiße Charlie nicht Chuck, erklärt dieser noch einmal dem Besucher. Charlie ist inzwischen angepisst, wie man so schön sagt. Pam entgeht das.
Sie sagt zu John, dass er aussehe, als könne er ein gutes Essen gebrauchen. Der fragt, ob sie kochen werde. Das werde sie
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tatsächlich, erwidert 22 Pam. Sie koche
heute Abend bei Eric. Und John
müsse kommen. Sie bestehe darauf.
Charlies Laune ist beim absoluten Nullpunkt angekommen.
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Katie erinnert Brooke daran, dass sie das nicht tun müsse. Doch Brooke widerspricht. Katie sagt, sie gehe aber nach Europa. Wegzulaufen, habe noch nie ein Problem gelöst, glaubt Katie. Sie laufe nicht weg, sagt Brooke. Sie fange von vorne an. Katie versteht nicht, woher dieser Sinneswandel komme. Brooke gibt zu, es auch nicht zu wissen.
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Ihre Einstellung habe sich gewandelt. Alles in ihr verändere sich gerade, sagt Brooke. Vielleicht werde sie endlich erwachsen, sagt Brooke. Sie werde nach Italien gehen.
Katie fragt, wie lange Brooke fort sein werde. Die antwortet, dass sie es noch nicht wisse. Sie habe Katie verletzt, sagt Brooke. Schrecklich verletzt. Sie werde sich das nie verzeihen, meint Brooke. Sie wolle Katie eine Chance geben wieder mit Bill zusammen zu kommen. Sie werde sich selbst aus dem Spiel nehmen, sagt Brooke. Katie wirkt nachdenklich.
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Wyatt fragt besorgt, ob seine Mutter noch da sei. Sie sei noch da, sagt Quinn. Sie meint, sie wolle nur sicher gehen, ob sie wirklich das gehört habe, was sie zu hören geglaubt habe. Wyatt bestätigt, dass Quinn Omama werde. Die kann ihr Glück kaum in Worte fassen. Wyatt stellt fest, dass seine Mutter glücklich zu sein scheine. Die antwortet, dass
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das der schönste Telefonanruf sei, den sie je bekommen habe. Sie sagt, sie sei begeistert, außer sich vor Freude. Dann fragt sie, wie es Hope gehe. Wyatt stottert ein wenig herum. Er sagt schließlich, dass er und Hope von der Sache auch überrascht worden seien.
Quinn sagt, sie wisse, dass sie und Hope nicht gerade in Freundschaft verbunden seien. Aber ein Baby, eine Familie. Quinn ist überzeugt davon, dass Hope darüber hinwegkommen werde. Quinn sagt, dass sich Wyatt, um Hope sorgen solle. Er solle sie verwöhnen. Er solle sie wie eine Prinzessin behandeln, weil sie eine sei. Das wisse er sagt Wyatt. Er werde später mit ihr reden, meint er. Er beendet gerade rechtzeitig das Gespräch, denn Hope kommt wieder herein. Sie fragt ihn, warum er denn so ein 
29 breites Grinsen trage. Er habe gerade seiner Mutter die frohe Botschaft mitgeteilt, sagt Wyatt. Er erzählt, dass sie beinahe in Ohnmacht gefallen sei. Hope starrt ihn fassungslos an. Wyatt bemerkt den Blick. Er fragt, was los sei. Sie wolle nicht, dass Quinn auch nur in der Nähe ihres Kindes komme, macht Hope klar. Wyatt wirkt betroffen. 28
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Katie schüttelt, bei dem Gedanken an eine Zukunft mit Bill, den Kopf. Brooke sagt, sie wisse, dass Katie Bill noch liebe. Und sie hätten ein gemeinsames Kind, erinnert Brooke Katie. Sie würden Beide Will anbeten, sagt Brooke. Sie liebe Ridge und Bill wolle Brooke, fasst Katie die aktuelle Situation zusammen. Sie stehe nicht zur Verfügung, sagt
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Brooke. Es sei ihre Chance, erinnert Brooke Katie. Brooke bittet Katie, sie solle ihr sagen, dass sie es in Erwägung ziehe.
Da ertönt Wills Ruf nach Mama. Katie sagt, sie müsse nach Will sehen. Brooke sagt, sie fände schon alleine heraus. Die Zwei umarmen sich und versichern sich ihrer Liebe. Katie geht und lässt Brooke allein zurück. Brooke will schon gehen. Doch sie nimmt
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zuerst ihr Telefon und wählt. Sie ruft Eric an. Er fragt, ob Brooke in Ordnung sei. Sie sei in Ordnung, sagt Brooke. Sie habe eine Entschei- dung getroffen, meint sie. Brooke ringt ein wenig mit ihrer Fassung. Sie sagt, sie werde die Stelle in Mailand annehmen. Eric fragt, ob Brooke sicher sei. Sie wolle Katie eine Chance mit Bill geben. Eric fragt, ob
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Brooke das gründlich durchdacht habe. Sie habe sich entschlossen, sagt Brooke. Und wenn das nicht hören mag, dann soll es halt so sein. Sie werde nach Italien gehen, sagt Brooke bestimmt. Sie legt auf.
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Leider müssen wir jetzt zu Liam und Ivy kommen. Er entschuldigt sich bei ihr, zu spät gekommen zu sein. Er habe mit seinem Vater gesprochen. Ivy fragt, wie es seinem Vater gehe. Ganz gut, antwortet dieser. Ihm gehe es auch gut, antwortet Liam auf nachfragen. Er sei auch hungrig, meint er. Er solle jetzt nicht zu viel essen, rät Ivy, sie
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hätten bald ein Abendessen. Sie scherzen ein wenig über das Essen. Und Liam fragt, ob sie sich jetzt immer so von Mahlzeit zu Mahlzeit hangeln würden. Dann meint Liam plötzlich und erwartet, dass Ivy etwas wissen müsse. Hope sei schwanger mit Wyatts Baby. Ivy ist geschockt, ob Liams Tratschsucht.
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Hope sagt, dass es ihr Ernst damit sei. Sie wolle Quinn nicht im Haus haben. Und mit Sicherheit nicht im Leben ihres Kindes. Wyatt sagt geknickt, dass er es verstanden habe. Hope behauptet, dass es ihr Leid tue. Doch so müsse es sein. Hope habe schon so viele Menschen verletzt, dass sei erschreckend. Sie könne nicht zulassen, dass das
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ihrem Kind geschehe, sagt Hope. Wyatt sieht das ein. Sie und das Kleine, seien seine Familie, sagt Wyatt. Sie kämen an erster Stelle. Er werde mit seiner Mutter sprechen, sagt Wyatt. Sie küssen sich und dann macht er sich auf den Weg.
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Katie ist mit Will im Wohnzimmer. Sie hört erneut Brookes Worte, dass diese sie verletzt habe und sich dies niemals nie nicht vergeben werde. Und sie wolle Katie eine Chance geben, wieder mit Bill zusammen zu kommen. Brooke hatte gesagt, dass sie sich zurückziehen wolle. Katie schaut auf Will und dann überlegt sie.
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Bill ist in seinem Büro zugange. Er legt ein paar Akten weg und will dann das Büro verlassen. In der Tür stößt er auf Brooke. Er habe sie gerade aufsuchen wollen, sagt Bill überrascht. Das müsse er nicht länger, sagt Brooke. Sie fragt ihn, wie es ihm gehe. Er nimmt sie in den Arm und sagt, dass es ihm jetzt gleich besser gehe. Das sei knapp gewesen, meint Brooke. Sehr knapp, sagt Bill. Aber er habe eine Lektion gelernt. Brooke ist neugierig. Zunächst, so Bill, dass er das Büro kindersicher
 machen müsse. Sie habe auch etwas gelernt, sagt Brooke. Bill fragt, was sie gelernt habe. Was heute geschehen sei, habe sie eine wichtige Entscheidung treffen lassen, sagt Brooke. Sie habe etwas über sie Beide gelernt. Sie werde die Stadt verlassen, sagt Brooke. Bill ist geschockt. 
Katie erinnert sich an ein paar Situationen mit Bill. An den Antrag, an ein paar Szenen als glückliche Eltern. Sie lächelt.
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Bill fragt entsetzt, ob Brooke wirklich die Stadt verlassen wolle. Sie werde nach Mailand in das Büro von FI gehen, erklärt Brooke. Brooke sagt, dass es ein paar interne Probleme gebe, um die sie sich kümmern müsse. Bill fragt, wie lange sie fort sein werde. Sie wisse nicht genau, wie lange sie dort bleiben werde. Bill fragt, wie es denn mit einer
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groben Schätzung wäre. Eine Woche, zwei. Brooke sagt, sie bleibe so lange, wie es sein müsse. Bill findet das letztlich gar nicht so schlecht. Er meint, sie könnten in Italien heiraten und ihre Flitterwochen auf der Yacht machen. Doch Brooke sagt klar und deutlich, dass sie alleine gehen werde.
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John fragt das Törtchen Pam, was auf dem Speiseplan stünde. Keine Torten, sagt Charlie, Pam backe keine Kuchen. Pam sagt, John solle einfach zusagen. Es wäre ihm eine Ehre, Gräfin, sagt John charmant. Er fragt, wer noch auf der Gästeliste stünde. Sie vier, meint Pam. Aly und Oliver wären auch da, sagt Eric. Aly, Thornes kleine Tochter, fragt John überrascht. Er habe geglaubt, dass sie in Paris lebe. Nicht mehr, sagt Eric. John sagt, er müsse sich sie mal zur Brust nehmen. Niemand könne
Paris für so eine Stadt wie L.A. verlassen, glaubt er. Er wundert sich wie Eric es hier aushalte. Alles sei so falsch in dieser Stadt. Man stelle sich einmal vor. Selbst die Palmen, hätten nicht einmal Kokosnüsse. Und wo sie davon redeten, wo sei seine Tochter, fragt John.
Eric sagt, John werde Ivy heute Abend sehen. Der ist erfreut. Und mit Liam im Schlepptau, sagt Eric dann noch. Sie habe von diesem Spencertypen geschrieben, murrt John. Pam berichtet, dass Ivy und Liam sich nahe gekommen seien. Er werde ihn sich heute Abend einmal vorknöpfen, sagt John. Eric rät davon ab. John fragt warum. Liam sei ein netter Junge. Jeder möge ihn, meint Eric und unterschlägt zig Millionen von Zuschauern, die ihn hassen oder nicht leiden können und Quinn. Väter arrangierten solche Sachen, meint John. Er werde ihm seinen Segen geben oder in die Wüste schicken.
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Ein Kellner bringt Futter. Liam dankt ihm. Er sei sich sicher, dass Hope es noch Niemandem erzählt habe. Ivy fragt, ob das der einzige Grund sei, warum Hope zu Wyatt zurückgegangen sei. Liam bestätigt das. Aber es überrasche ihn nicht. Ivy sagt, Liam sei wirklich ein Pechvogel. Sie sollte sicher vorsichtig sein, meint Ivy. Liam versteht nicht. Weil sie
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sich mit ihm zum Essen verabredet habe. Sie könnte von einem Buss überfahren werden, wenn sie nach Hause gehe. Beide lachen. Liam sagt aber, dass es wohl nicht ansteckend sei. Ivy legt ihre Hand auf seine. Er strahlt.
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Hope liegt auf dem Sofa. Die Tür öffnet sich. Sie meint, dass das aber schnell gegangen sein. Doch es ist Quinn. Sie ist aufgedreht. Sie sagt zu Hope, dass sie so glücklich sei. Sie umarmt Hope, die völlig überfahren wirkt. Hope sagt, dass Wyatt nicht hier sei. Er sei zu ihr, weil er sie sehen wollte. Dann könnten sie zusammen auf ihn warten, sagt Quinn. Sie ist total in Fahrt. In der Zwischenzeit, habe sie Tee mitgebracht. Entkoffeiniert natürlich, sagt sie. Sie werde einen Kessel aufsetzen und
dann. Hope unterbricht sie. Quinn macht weiter. Hope müsse jetzt auf ihre Ernährung achten. Sie habe auch all die Babybücher im Internet bestellt. Quinn solle das nicht falsch verstehen, sagt Hope. Doch Quinn merkt gar nichts. Sie sagt, sie wisse, dass Hope eine unabhängige Frau sei. Aber sie habe das alles schon durchgemacht. Und es mache nichts aus, es wirke. Sie sei so aufgeregt, sagt Quinn. Sie werde eine Großmutter sein, strahlt Quinn. Hope sagt, sie wolle nicht, dass Quinn in ihrem Leben eine Rolle spiele. Die ist mehr als verblüfft. Hope sagt, sie werde das Baby mit Wyatt aufziehen. Für Quinn sei kein Platz in dem ganzen. Quinn versucht es noch einmal. Doch Hope sagt bestimmt. Dass Quinn es wohl nicht verstehe. Sie wolle nicht, dass Quinn an ihrem Leben teilhabe. Sie solle verschwinden.  
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 Freitag, 03. Oktober

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Im Strandhaus geht es los. Quinn antwortet, dass Hope es nicht so meine, wie sie sage. Doch Hope beharrt auf ihrem Standpunkt. Quinn werde nicht Anteil am Leben ihres Babys haben. Sie sei aber die Großmutter, erinnert Quinn Hope. Im biologischen Sinne schon, gibt Hope zu. Das Kind werde vielleicht Quinns Augen haben oder etwas
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anderes. Darüber habe sie keine Kontrolle, sagt Hope. Aber sie könne wohl kontrollieren, dass Hope keinen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden ihres Babys haben werde. Hope sagt, dass Quinn keinen Einfluss auf das Leben ihres Babys haben dürfe. So müsse es sein.
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Bill wiederholt, dass Brooke also gehen werde. Sie werde nach Mailand gehen, sagt Brooke. Auf unbestimmte Zeit. Bill sagt, er könne aus der Ferne arbeiten. Brooke widerspricht. Er werde hier gebraucht. Sie werde heute gehen, sagt Brooke. Aber nicht ohne ihn, erwidert Bill.
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Aly und Oliver sind in Erics Haus. Alys Mobiltelefon piepst. Oliver fragt, ob es schon wieder Pam sei. Aly lacht. Pam wolle, dass sie den Ofen vorheizen. Sie wundert sich ein wenig. Aly sagt, Pam wäre so aufgeregt, was das Essen heute angehe. Mehr als sonst, fällt ihr auf. Pam habe ihr erzählt, dass es eine besondere Überraschung gebe. Oliver will mal raten. Pam teste ein neues Rezept aus. Mit Sicherheit scherzt Aly. Doch dann sagt sie, dass es sicher mit Ivy zu tun habe.
Pam würde dauernd kichern und hätte einen furchtbaren australischen Akzent nachgemacht. Oliver sagt, dass Ivy komme. Und Liam auch, fügt Aly hinzu. Wenn sie ihn überzeugen könne, meint Aly lächelnd.
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Ivy ist froh darüber, dass Liam ihr das erzählt habe. Sie habe schon angenommen, dass Hope einfach nur verrückt geworden sei. Sie sei schließlich zu Wyatt zurückgegangen und das nachdem sie erfahren habe was Quinn getan habe. Sie nehme an, dass das geschehe, wenn man ein Kind erwarte. Liam seufzt und bestätigt das.
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Liam könne nicht auf die Party verzichten, sagt Ivy. Liam überlegt und will etwas sagen. Ivy erinnert ihn daran, dass Pam die Party schmeiße. Da gebe es mit Sicherheit eine Überraschung. Es könnte Ritter geben, die Lanzen aus Zitronenschnitten hätten, witzelt Ivy. Liam könne sie nicht alleine dorthin gehen lassen, sagt Ivy. Der muss lachen und gibt sich geschlagen.
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Sie werde also heute fahren, einfach so, fragt Bill. Es sei etwas, dass sie nicht einfach so ablehnen könne, sagt Brooke. Es sei eine verzwickte Angelegenheit. Man könne nicht jeden schicken. Ridge müsse hier bleiben und entwerfen und Rick... Bill unterbricht sie. Er schere sich nicht einen Deut um Ridge oder Rick. Wenn sie ihn Mailand
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gebraucht werde, dann sei das eben so. Dann werde er eben auch dort gebraucht. Brooke solle nach Hause fahren und packen. Sie solle jedoch nicht vergessen ein weißes Kleid einzupacken. Denn sie würden nicht zurückkehren, ehe sie verheiratet wären.
Wir sind bei Eric gelandet. John kommt herein. Pam, Eric und Charlie hinterdrein. John grüßt Alexandria. Das letzte Mal als er sie gesehen habe, sei sie ein kleiner Wadenbeißer gewesen. Inzwischen sei sie aber eine Erwachsene, erwidert Aly.
Pam hofft, dass Aly den Ofen vorgeheizt habe. Aly versichert ihr, es getan zu haben. Pam fordert Charlie auf, ihr zu folgen. Charlie ruft nur noch, Bahn frei, heiß und fettig und die Beiden verschwinden in der Küche.
Sie habe nicht einmal gewusst, dass John in der Stadt sei, sagt Aly. Oliver stellt fest, dass das Pams Überraschung sein müsse. Aly stellt Oliver ihren Onkel vor. Der stellt fest, dass das ihr Freund sei. Aly ist die Art etwas peinlich. Sie gibt zu, dass Oliver ihr Freund sei. John stellt sich als Erics Bruder vor. Er sei erfreut ihn zu sehen. Er habe das gute Aussehen, Eric das Talent in der Firma geerbt.
Dann entdeckt er Stephanies Bild an der Wand. John ruft entsetzt, so verpasse man einem einen Herzinfarkt. Eric sagt, dass Stephanie so ein Auge auf ihn habe. Das sei ihre Spezialität gewesen, antwortet er nur darauf. John fragt, wo seine Kleine sei. Aly fragt, ob Ivy überhaupt wisse, dass er in der Stadt sei. Die steht plötzlich in der Tür und ist überrascht. Jetzt wisse sie es, sagt John. Sie begrüßen sich herzlichst. Liam grinst froh in der Tür.
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Bonus:
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Ivy fällt ihrem Vater in die Arme, sie kann gar nicht fassen, dass er dort sei. In Fleisch und Blut, grinst der. Ivy fragt, wo denn ihre Mutter sei. John lacht, habe sie ihre Mutter jemals aus einem Flugzeug kommen sehen? Vielleicht eines Tages, überlegt Ivy. John glaubt das nicht. Sein Bruder Eric könne ihr genau berichten, wie oft er Ivys Mutter schon
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gebeten hätte, ihn auf seinen Geschäftsreisen zu begleiten. Ja klar, weil sie ja auch so viel Spaß machen, mokiert Ivy sich über ihn. Alles würde Spaß machen, wenn er dabei sei, protestiert John. Ivy lacht, das würde stimmen. Sie fragt Eric, ob ihr Vater immer so gewesen sei. Unglücklicherweise schon, lacht der. Diesen Moment nutzt Liam, um zu John herüber zu kommen und ihm die Hand zu reichen. Der begrüßt ihn begeistert, er sei doch Greg Louganis, oder? Äh ne, antwortet Liam verwirrt. John grinst, den müsse es dann wohl vor seiner Zeit gegeben haben. Nein, meint Liam und behauptet zu wissen, wer das sei. John erklärt ihm, dass es der Taucher sei und er Liam so genannt habe, weil er seine Tochter aus der Seine gerettet habe. Liam versteht und stellt sich dann mit Liam Spencer vor. John fragt Ivy grinsend, ob der immer so langsam von Begriff wäre. Ivy entschuldigt sich bei Liam, an ihren Vater müsse man sich erst einmal gewöhnen. Liam meint, er sei lediglich gesprungen, er wäre ja nicht so wirklich getaucht. John lacht, solange er keinen Bauchklatscher gemacht habe, sei das schon ganz in Ordnung. Er könne ja nur immer noch nicht verstehen, wie Ivy überhaupt in den Fluss fallen konnte. Ivy wehrt ab, darüber wolle sie nicht sprechen. John versteht, Ende gut, alles gut. Ivy stimmt ihm zu.
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Oliver zieht Aly an die Seite und meint, ihr Onkel scheine ja ziemlich cool zu sein. Aly ist der gleichen Meinung und findet, dass Oliver mit ihm über Fotografien sprechen sollte. Oliver reagiert überrascht, John sei Fotograf? Nein, gibt Aly zu, aber er wisse viel über Kameras. Er hätte so eine Vorrichtung entwickelt, die man auf einem Stativ befestige, aber sie wisse nicht, wie sie das erklären solle. Es sei auch nicht so wirklich eingeschlagen. Dann wäre John also ein Erfinder, stellt Oliver fest. Ja, irgend-
wie schon, lächelt Aly, er sei Erfinder, Geschäftsmann, …. sie habe das Gefühl, er mache von allem ein bisschen. Das wäre eine tolle Gabe, findet Oliver. Er fragt, ob sie vielleicht einmal nach Pam und Charlie gucken sollten? Ja klar, das könnten sie tun, stimmt Aly ihm gleich zu. Er hält sie auf, als sie durchs Wohnzimmer gehen will und schlägt vor, lieber über die Terrasse zu gehen. Aly grinst, das wäre aber ein ganz schöner Umweg. Darum ginge es ja, versichert er ihr lächelnd und küsst sie.
(Ende des Bonusclips)
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Quinn stellt fest, dass Hope noch immer sauer auf sie sei. Es stecke mehr dahinter als nur sauer zu sein, erwidert Hope. Quinn sagt sie sei ein böses, böses Mädchen gewesen und Hope müsse sie dafür bestrafen. Aber so mache man es nicht, sagt Quinn. Sie fragt Hope, ob sie Dinge manipuliert habe. Das habe sie, gibt Quinn im gleichen
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Atemzug zu. Doch sie habe es für einen guten Zweck getan. Und eines Tages werde das Kind, ob es ein Junge oder ein Mädchen sein wird kommen und Hope wird Quinn dankbar dafür sein. Denn es lebe, weil Quinn das getan habe. Hope widerspricht. Sie sagt, ihr Kind werde niemals die Gelegenheit haben, Quinn zu danken. Denn wenn sie sage, dass Quinn nichts mit ihrem Kind zu tun haben werde, könne Quinn ihr das glauben.
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Bei Forresters geht die Party los. Charlie kommt mit einem Tablett auf dem ein paar Keulen liegen. Aly, Oliver sind begeistert. Er greift sich eine und hält das Riesenteil hoch. Er probiert. Charlie fragt, ob ihm das bekannt vorkommen. Aly hat auch probiert. Sie sagt, dass sie genau so schmeckten. Pam ist entzückt. Charlie und sie klatschen sich ab.
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Er sagt, er habe ja gewusst, dass sie es schaffen würden. Selleriesalz, wäre die geheime Zutat. Aly erklärt John und den anderen, dass sie gerne auf Mittelaltershows mit Tjosten und so weiter gingen. John sagt, dass er solche Shows geliebt habe. Pam ist überrascht. Und Eric wundert sich auch. Tjosten, das sei ein königlicher Sport. Als er in London gelebt habe. Er wisse nicht mehr genau wann zwischen seinen Hochzeiten, entweder vor oder nach seiner Ehe mit Maggie.
Ivy unterbricht den Redefluss ihres Vaters und stopft ihm den Mund mit einer von Pams sagenumwobenen Zitronenschnitten. John scheint es zu schmecken. Sehr zum Gefallen Pams und Missfallen Charlies. So eine Süße, stellt er fest. Dann fragt er, ob sie Meyerzitronen verwende. Pam ist außer sich, dass er das erkannt hat. Sie sagt, sie verwende diese, weil sie dann zum Backen nicht so viel Zucker nehmen müsse. Es sei Charlies Idee gewesen, sagt sie zum Schluss. Charlie ist ein wenig verlegen.
John meint, sie müsste sie zeigen. Das tue sie, sagt Eric ironisch, jeden Tag. Der ganzen Welt, meine er, sagt John. John sagt, er könnte mit ihr eine Marke aufbauen. Ivy ist das peinlich. Pam wird verlegen. Sie sagt, sie wisse nicht so genau. Sie hätte noch nie über so etwas nachgedacht. Pam sollte in großen Dimensionen denken, empfiehlt John. In ganz Großen. Sie solle sich nur ihr Bild auf einer Backschachtel vorstellen. „Pams köstliche Zitronenschnitten“. Pam winkt ab. Ihr Gesicht auf einer Pappschachtel. John flirtet. Ein Gesicht, wie das ihrige könne alles verkaufen. Ivy kollabiert. Charlie ist verstimmt und Pam ist wie auf Wolke 7.
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Brooke sagt, sie werde alleine gehen. Sie wisse nicht, was sie noch sagen müsse, damit er verstehe. Dann solle sie es versuchen, meint Bill. Sie sehe die Dinge jetzt anders. So wie sie sie schon lange hätte sehen sollen. Die Bedeutung von Familie. Ja sagt Bill, genau das. Familie, Ehe, zählt er auf. Brooke sagt, es liege wohl daran was Hope
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gerade durchmache. Das habe ihr eine andere Sichtweise auf alles ermöglicht. Bill fragt überrascht, ob sie von Hopes Ehe mit Wyatt spreche. Nein, sagt Brooke. Hope sei schwanger. Bill glaubt, dass Hope in veräppeln wolle. Brooke sagt, es sei noch nicht bekannt gegeben. Also möge er es bitte... Bill verspricht, dass er nicht darüber reden werde. Jetzt sei er aber noch verwirrter, gibt er zu. Sie bekomme ein Enkelkind und sie haue ab. Sie werde mit Hope in ständiger Verbindung sein, sagt Brooke. Das Baby erinnere sie nur daran, wie man Dinge richtig machen sollte. Brooke sagt, man sollte lieben und Verantwortung übernehmen, für die, die sie gerne hätten. Was werde aus Will, wenn er mit ihr nach Mailand ginge.
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Brooke gingen zu viele Kinder im Kopf herum. Hope und Wyatt erwarteten ein Kind. Sie sei Zeuge gewesen, wie Will beinahe gestorben wäre, weil er sich verschluckt habe. Das stimme sagt Brooke. Und er sei da gewesen und Katie auch. Und sie wären eine Familie. Sie würden immer für Will da sein, versucht Bill sie zu unterbrechen. Nur eben nicht
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als ein Ehepaar. Brooke gibt zu, dass sie eine Menge Zeit zum nachdenken gehabt habe. Sie habe über ihn und über sich nachgedacht. Sie seien von der gleichen Art. Sie liebten Beide das Abenteuer. Sie liebten es, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Und es sei nichts falsch daran, sagt Brooke. Nur manchmal müsse man einen Gang herunterschalten. Tief durchatmen und nachdenken. Darum gehe sie alleine nach Italien, sagt Brooke. Man habe nur eine Chance im Leben, glaubt sie. Und dieses Mal wolle sie es richtig machen.
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Quinn meint, dass Hopes Hormone verrückt spielen müssten. Die ist beleidigt. Sie sei offensichtlich, nicht sie selbst, weil sie so einen Ton ihr gegenüber anschlage, sagt Quinn zu Hope. Hope entgegnet, dass sie nur ein paar klare Grenzen setzen wolle. Quinn erwidert, ob es Hope nun passe oder nicht. Sie seien eine Familie, das Baby verstärke das
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alles nur. Sie könne sie nicht ausschließen, glaubt Quinn. Wyatt würde das nie zulassen, sagt Quinn. Wyatt habe jetzt eine Frau. Eine Frau und ein Baby, dass Quinn sorgfältig für ihn in die Wege geleitet habe. Also könne Quinn nicht sonderlich schockiert oder sauer sein, dass das Kind und sie an erster Stelle stünden, meint Hope. Sie seien seine Priorität, nicht Quinn. Dann fragt Hope, ob Quinn wisse, wo Wyatt gerade sei. Er sei gerade auf dem Weg, um Quinn genau das zu sagen, was sie ihr gerade gesagt habe. Quinn müsse sich fernhalten.
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Aly und Ivy beobachten Eric, John und den Schwiegersohn in spe. Der wie immer einen guten ersten Eindruck macht. Aly stellt fest, dass John Liam zum Lachen bringe. Ivy antwortet, dass ihr Vater diese Wirkung auf Menschen habe. So lenke er wenigstens Liam davon ab, an Hope zu denken, glaubt Aly. Oliver geht zu den Herren und fragt, ob Liam
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noch ein Bier wolle. Nach der Geschichte, könne er eines vertragen, sagt dieser und die Jungs machen sich auf und davon. 
John stellt fest, dass Liam ein guter Junge zu sein scheine. Er sei ein guter Junge, meint Eric. Eric fragt, wie lange John zu bleiben gedenke. Nicht zu lange, antwortet dieser. Er lasse Ivys Mutter nicht gerne so lange alleine. Eric sagt, dass er froh sei, dass sein Bruder endlich eine Frau gefunden habe, bei der er bleiben wolle. John widerspricht nicht. Dann meint er, Erics schlaue Schwägerin wisse schon, dass er verheiratet sei. Sie scheine immer mit ihm zu flirten, glaubt John.
Da kommt Ivy zu den Beiden. John fragt, wie sich seine Tochter mache. Eric sagt, Ivy mache sich prächtig. Und es gehe weit über ihr Talent hinaus. Sie sei ehrgeizig und entschlossen, sagt Eric. Sie sei selbstsicher und mache dem Namen der Familie Ehre. Ivy dankt. Das bedeute, so Ivy, dass sie jetzt ziemlich verlegen sei. Die Beiden lachen. Eric sagt, das müsse sie nicht sein. Alles sei wahr. Es sei eine Ehre, dass Johns Tochter bei ihnen sei. Es sei, als sei eine neue Generation Forresters im Haus, so Eric, jetzt wo Ivy und Aly bei ihm wohnten. Dadurch, sagt Eric mit Blick auf Stephanies Bild, werde aus diesem Haus wieder ein Heim.
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Quinn sagt zu Hope, dass sie in ihre Familie gekommen sei. Und wenn Jemand darin die Regeln festsetze, dann sei sie es. Hope hat genug gehört. Sie meint, diese Unterhaltung sei für sie erledigt. Hopes Mobiltelefon klingelt. Sie beendeten diese Unterredung nachdem sich Hope bei ihr entschuldigt habe. Es ist Wyatt am Telefon, wie Hope feststellt. Sie werde ran gehen, sagt Hope.
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Das solle sie ruhig, meint Quinn. Wyatt solle hören, wie Hope mit ihr rede. Sie antwortet. Sie meint, er müsse dort nicht warten, denn Quinn sei hier. Sie habe ihrer Beide Haltung sehr deutlich gemacht, erzählt Hope. Quinn hüstelt bei diesen Worten. Wie sie denke, und dass er ihr zustimme, sagt Hope am Telefon. Nicht sehr gut, sagt sie dann. Aber
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sie glaube damit umgehen zu können, sagt Hope ihrem Gatten. Das werde sie Quinn sagen, sagt Hope und dann verabschiedet sie sich von Wyatt.
Quinn merkt an, dass Hope Wyatt Worte in den Mund gelegt habe. Kein Bisschen, antwortet die. Quinn geht auf Hope zu. Sie sagt, Wyatt würde sie niemals nie aus seinem Leben ausschließen. Das sei alles Hopes Idee und sie werde nicht zulassen, dass diese damit durchkommen werde.
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Brooke sagt zu Bill, dass es nicht alleine um sie gehe. Er solle sich auch die Zeit nehmen und herausfinden, was das Richtige für ihn sei. Er schaue gerade das an, was richtig für ihn sei. Brooke zählt auf. Sein Sohn, dessen Mutter. Katie und er könnten niemals an den Punkt zurück an dem sie gewesen wären, ist sich Bill sicher. Wenn sie da sei,
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mit Sicherheit nicht, sagt Brooke. Jetzt habe er verstanden, sagt Bill. Brooke ist erleichtert. Dann fragt Bill sie, ob sie ihn liebe. Sie sagt, das habe damit doch gar nichts zu tun. Er wiederholt seine Frage sehr energisch.
Brooke sagt, sie werde ihn immer lieben. Aber sie nehme ihrer Schwester den Mann weg. Sie nehme Katie gar nichts weg. Katie sei mit Ridge glücklich. Brooke sagt, dass sie dessen nicht sicher sei. Sie seien nicht verheiratet. Und sie glaube, dass Katie im Innersten mit Bill zusammen sein wolle. Sie wolle, dass sie wieder eine Familie seien. Selbst wenn dem so sein sollte, sagt Bill, müsse er das ja wohl auch wollen. Vielleicht wolle er das ja auch und wisse es nur nicht. Sie stehe dem möglicherweise im Weg, sagt Brooke.
Bill fragt, wie sie so etwas sagen könne. Sie sei nicht im Weg. Zwischen ihm und Katie sei es aus und vorbei. Sie müssten nicht mehr gegen ihre Gefühle ankämpfen, sagt Bill. Brooke müsse sich nicht mehr schuldig fühlen. Brooke habe Recht, sie hätten nur eine Chance im Leben. Er bittet sie, nicht davor davonzulaufen.
Er verstehe ja, dass die letzten Ereignisse, sie in Panik versetzt hätten. Sie glaube, dass Will die Gelegenheit bekommen sollte, mit seinen Eltern zusammen aufzuwachsen. Familie sei wichtig, sagt Bill. Aber, so fragt er Brooke, was wäre gut daran, wenn er mit Katie zusammen sei und er nur an sie denken könne. Brooke will nichts davon hören. Will müsse eine echte, wahre liebevolle Beziehung kennenlernen. Das sei wichtiger, als Eltern die es nur miteinander aushielten und so täten als ob.
Brooke sagt, Bill habe Katie gerne. Sicher, sagt Bill. Weil sie die Mutter seines Sohnes sei und sie verheiratet gewesen wären. Aber so ein Beispiel wolle er Will nicht vorleben. Wenn Will eines Tages alt genug sei und sich eine Frau aussuche mit der er den Rest seines Lebens verbringen wolle, dann wolle er, so Bill, dass er sich daran erinnere, wie sein Vater so lange auf die Frau seines Lebens gewartet habe, bis sie die Seine geworden sei. Brooke könne nach Italien weglaufen. Sie könnte vor ihnen weglaufen. Aber er werde dennoch nicht wieder zu Katie zurückgehen, sagt Bill.
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Bill sagt Brooke habe ihr ganzes Leben die pflichtbewusste Schwester gegeben. Sie sei immer für Katie da gewesen und habe deren Probleme gelöst. Aber Katie sei jetzt Erwachsen und sie treffe ihre eigenen Entscheidungen. Und Brooke müsse dafür nicht ihr Glück opfern. Brooke sagt, dass sie nichts aufgebe. Im Gegenteil, sie gewänne etwas.
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Sie gewänne für sich selbst, sie erlange Selbstachtung. Wenn Bill und Katie nur wieder zu einander fänden, sagt Brooke. Sie rede nicht, von etwas Erzwungenem. Das wolle sie auf keinen Fall für Will, sagt Brooke. Aber wenn es für die Beiden wieder so sein könne, wie vor Aspen. Sie wären ein gutes Beispiel für alle gewesen. Sie wolle, dass Will genau das sehe. Sich liebende Eltern, die ihn anbeten und großziehen und ihn lieben. Die sich einander umarmten. Wenn es da nur die kleinste Möglichkeit gebe, so Brooke. Doch Bill reißt sie aus ihren Träumen. Er sagt, es gebe keine. Brooke sagt, es gebe immer eine Chance. Dann sagt sie, dass sie gehen müsse. Brooke will gehen. Doch Bill hält sie zurück. Er nimmt sie in die Arme und sagt, dass sie ihn nicht verlassen werde. Dann küsst er sie.
Brooke löst sich. Sie ist verzweifelt. Sie dreht sich um und geht. Draußen hält sie kurz inne und vergießt noch eine Träne.
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Zurück zur Party. Liam stellt fest, dass Ivys Vater ein lustiger Geselle sei. Er sagt, er sei froh gekommen zu sein. Ivy fragt nach, ob dem wirklich so sei. Sie wären nicht alle so gut dran und hätten so lustige Eltern. Ivy lacht erst. Dann sagt, sie Liam könne es nicht sein lassen. Er sorge sich um Hope. Es tue ihm Leid, antwortet er. Es sei so eine
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Angewohnheit. Jetzt wo das Baby auf dem Weg sei, ist es ja nicht nur so als sei sie für den Rest ihres Lebens an Wyatt gefesselt. Sie sei dadurch auch an seine bösartige, verrückte, psychotische Mutter gebunden. Das sei Hopes Schwiegermutter, sagt Liam. Wie könne er da nicht besorgt sein. Quinn falle über Menschen her, sagt Liam. Was sei, wenn sie eines Tages über Hope herfalle.
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Quinn sagt, sie sei die wichtigste Person in Wyatts Leben, seit Beginn an. Er werde sich nie von ihr abwenden, sagt Quinn. Besonders jetzt nicht, wo ein Enkelkind auf dem Weg sei. Das sei ja genau der Grund, warum Wyatt, dass tun müsse. Er habe ein Kind zu beschützen. Vor ihr, fragt Quinn erstaunt. Genau, schreit Hope. Quinn habe versucht
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Liam zu töten. Warum tue sie so überrascht, fragt Hope, dass sie Quinn nicht in der Nähe ihres Babys haben wollten.
Quinn sagt, dass sei geschehen, ehe sie Hilfe bekommen habe. Und was sei davon zu halten, dass sie Ivy in den Fluss gestoßen habe. Das sei nach ihrer Einweisung in eine Anstalt gewesen, wenn Quinn überhaupt jemals in einer gewesen wäre. Quinn fragt, ob Hope ihre Therapie in Frage stelle. Das tue sie, so Hope. Es könne ohne Schwierigkeiten eine weitere Lüge Quinns sein. Die sich zu allem anderen aufsummiere, was Quinn getan habe. Quinn manipuliere ihr Leben von Anfang an, faucht Hope.
Quinn fragt, ob Hope bedaure mit Wyatt zusammen zu sein. Hope antwortet, wann sie das je gesagt habe. Natürlich würde sie das nicht tun, stellt Quinn fest. Hope habe einen wunderbaren Ehemann und erwarte ein Baby. Das sie beschützen müsse, sagt Hope. Das liege in ihrer Verantwortung. Sie sei die Großmutter dieses Kindes, sagt Quinn. Sie habe auch Rechte. Sie sagt, dass sie Hope liebe. Sie sei ihre Schwiegertochter. Aber wenn Hope so einen Ton ihr gegenüber anschlage, mache sie das sehr wütend, sagt Quinn. Hope bekommt es langsam mit der Angst zu tun. Quinn sagt, Hope solle sie weder aus dem Leben Wyatts noch aus dem ihres Enkelkindes verbannen. Denn das wäre der größte Fehler, den Fräuleinchen tun könne. Ein sehr großer Fehler, sagt Quinn deutlich.