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Montag, 22. September
Wir fangen da an, wo es am Freitag aufgehört hat. Bei Liam und Hope. Der will von ihr wissen, was los sei. Sie seufzt nur. Sie gesteht ihm, dass sie nur ihn und ein Leben mit ihm gewollt habe. (Armer Wyatt.) Liam sagt, dass er das auch wolle. (Arme Ivy.) 
 1a Er fragt erneut nach. Es tue ihr so Leid, dass sie ihm das zumuten müsse. (Wie immer fragt keiner nach den wirklichen Opfern. Den Zuschauern!) Liam strahlt. Es sei schon in Ordnung. Alles was sie ihm sagen würde, wäre in Ordnung. Dann platzt Hope mit der Neuigkeit heraus, dass sie schwanger sei. Liams Gesichtszüge entgleisen.  1b
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Quinn ist immer noch bei Wyatt. Sie beruhigt ihren Sohn. Sie sagt, dass er und Hope etwas Besonderes teilten. Liam könne das nicht zerstören. Er wisse was er und Hope teilten. Dann solle er nicht weiter an sich selbst zweifeln. Hope werde sicher zu ihm zurückkehren. Sie werde nicht zulassen, dass Wyatt aufgebe, sagt Quinn. Wyatt antwortet, dass
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er das doch nicht gesagt habe. Dann macht er klar, dass er Quinn weder sehen, noch von ihr etwas hören wolle. Er wolle im Augenblick nicht einmal in ihrer Nähe sein, macht er deutlich. Quinn meint, sie fühlte sich nicht wohl dabei, wenn sie ihn jetzt allein ließen. Das sei ihm egal, sagt Wyatt. Er fragt sie, was sich denn gut anfühle für sie. Gewalt, Manipulation, fragt er weiter. Seine Zukunft und seine Ehe seien ihretwegen in Gefahr.
Wir machen einen Abstecher zu FC. Dort sind alle versammelt, die wichtig sind und Maya. Sie hätten in letzter Zeit nicht viel von Quinn gehört, sagt Rick. Eric fragt, was mit Quinn los sei. Er fragt, was sie angestellt habe. Sie werden es nicht glauben, sagt Pam geheimnisvoll. Bei dieser Dame, überraschte ihn nichts, sagt Carter. Quinn wäre sie immer seltsam angegangen, meint Maya. Und Caroline behauptet, dass ihr bei Quinn immer Schauer über den Rücken gelaufen seien.
Charlie sagt, da sollte man Ivy mal fragen. Er sagt, sie werden schockiert, aber nicht überrascht sein. Dann erteilt er Pam das Wort. Die beginnt mit ihrem Bericht. Was Ivy zugestoßen sei, sei kein Unfall gewesen. Ivy sei absichtlich in den Fluss gestoßen worden. Rick ist mehr als erstaunt. Pam fährt fort. Sie sagt, es sei aber kein Pariser Pantomime oder schwedischer Tourist gewesen. Auch nicht ein paar Studenten, die sich einen Scherz erlaubt hätten, weiß sie zu berichten. Donna fordert Pam auf zum Punkt zu kommen. Pam holt aus. Ivy sei von Niemand anderen in den Fluss gestoßen worden, als (In Krimis fällt an dieser Stelle ein Schuss, nachdem das Licht ausgegangen ist.) Hier platzt Donna mit der Nachricht heraus, dass es Quinn gewesen sei. Alle schauen sich entgeistert an. Auch Ivy, die es eigentlich nicht überraschen dürfte. Myrna, ähm Maya macht ein besonders bezauberndes Gesicht.
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Carter kann es nicht glauben. Caroline fragt, ob das ernst gemeint sei. Maya fragt Ivy, ob Quinn ihr das wirklich angetan habe. Ivy bestätigt das. Eric wundert sich, wie das habe geschehen können. Rick sagt, er habe nicht einmal gewusst, dass Quinn in Paris gewesen sei. Niemand habe das gewusst, sagt Pam. Und Donna erzählt, dass sich Quinn dort eingeschlichen habe. Mit derselben Maschine wie Liam und Ivy, erzählt Charlie. (Ja die Beiden Leuchtdioden, waren zu blöd einmal in 10 Stunden sich umzudrehen und die toll maskierte Quinn zu entdecken.) Maya fragt, ob sie Quinn gesehen hätten. Sie hätte sich verkleidet, sagt Ivy. (Ja wie ein schwarzes Schaf in einer Herde, rasierter weißer Tiere.) Sie hätten keine Ahnung gehabt, erklärt Ivy. (Liam hat ja nie Ahnung. Aber Ivy kommt doch aus Australien? Sie müsste besser dran sein.)
Caroline fragt, ob Quinn so wild entschlossen gewesen sei, Liam von Hope fernzuhalten. Die anderen können das alles gar nicht so Recht glauben. Pam erzählt, dass Charlie eine Ahnung gehabt habe. Also habe er ein paar Gefallen von ein paar Großkopferten eingefordert. (Bin ich beruhigt, dass Charlie zu der Hautevolée des Sicherheitsgewerbes gehört. Ansonsten wäre Quinn noch unbemerkt davon gekommen.) Das sei alles ein Teil, seines VIP Sicherheitsgewerbe Status, meint Charlie stolz. Und jetzt hätten sie all die Beweise, die sie benötigten, sagt Pam und geht in Richtung Laptop.
Die anderen sind ihr gefolgt. Und wir sehen erneut das Beweismaterials aus Paris. Pam erklärt was man sieht. Sie erzählt, dass man Quinn Fuller mit Sonnenbrille auf einem Motorroller sehe. Und nun käme man zum Gnadenschuss. Der Stoß Ivys in die Seine. (Ich sage ja, man sollte Quinn wegen Umweltverschmutzung belangen.) Quinn sei gefährlicher, als sie angenommen hätten, stellt Eric fest.
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Bonus: 
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Caroline, Maya, Carter und Rick sehen auf den Laptop und lassen sich sagen, dass Quinn dort zu sehen sei, wie sie gerade auf den Motorroller steige. Pam fügt entrüstet hinzu, dass Quinn das auch noch gestohlen habe! Rick meint, das wäre die Handlung einer verzweifelten Frau. Carter fragt, wo Ivy und Liam gewesen wären. Ivy erzählt, sie und Liam
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wären mit einem Taxi gefahren und hätten nicht die geringste Ahnung gehabt, dass Quinn ihnen folgen würde. Der Verkehr sei aber so dicht gewesen, dass sie irgendwann dann beschlossen zu Fuß weiter zu gehen. Caroline meint, das sei Quinn ihnen wohl zur Brücke gefolgt. Ivy bestätigt das und klagt, sie wären nahe daran gewesen, es noch rechtzeitig zum Eifelturm zu schaffen. Dann habe Quinn für Ablenkung gesorgt, indem sie sie in den Fluss geschubst habe, versteht Eric. Caroline nickt, sie habe genau gewusst, dass ihr lieber Cousin hinterher springen und ihr damit den Tag retten würde. Pam nickt und Donna betont, alles nur, um Liam davon abzuhalten sich rechtzeitig mit Hope zu treffen. Sie hätte verletzt werden können, stellt Caroline fest. Ja genau, klagt Ivy. Rick meint, sie alle hätten irgendwie den Eindruck gehabt, sie wäre einfach hineingefallen. Ivy meint, sie habe wohl gemerkt, dass jemand sie geschubst habe, hätte es aber für einen Unfall gehalten. Wer wäre auch schon auf die Idee gekommen, dass es Absicht war – und dann auch noch Quinn! Sagt Donna. Maya grinst, Ivy solle ihr das nicht übelnehmen, aber als sie davon erfahren hatte, hätte sie angenommen, dass Ivy einfach ziemlich tollpatschig wäre. Caroline fügt hinzu, sie habe ja nichts sagen wollen, aber sie wäre schon 1000x auf so einer Brücke gewesen. Rick stimmt ihr zu, es wäre nahezu unmöglich von einer solchen Brücke herunter zu fallen. Na nun wüssten sie alle, dass Ivy doch nicht so tollpatschig wäre, fässt Carter zusammen und alle lachen.
Eric fragt, wie Charlie das alles herausgefunden habe. Der plustert sich auf, es gehöre zu seinem Job, wichtige Leute zu kennen. Pam schwärmt stolz, Charlie habe wichtige Kontakte überall in der Welt! Er hätte wirklich Detektiv werden sollen. Charlie erklärt wichtig, er müsse seine Kontakte schützen, aber er könne wohl sagen, dass er ein paar ganz schön mächtige Freunde habe. Maya stimmt ihm zu, denn er habe ja sogar ein Dokument von der Zollbehörde bekommen! Ja, pflichtet auch Carter ihr bei, so etwas 
 b3 würde doch nicht so einfach herausgegeben werden. Das wären wirk lich große Neuigkeiten, sinniert Caroline. Was das wohl für Hope und Wyatt heißen würde? Sie meine doch wohl Hope und Liam? Kontert Rick. Sie müssten wohl warten, bis sie sie es herausfänden, stellt Ivy fest, tauscht einen Blick mit Eric aus und seufzt auf.
(Ende des Bonusclips)
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Quinn sagt zu Wyatt, dass sie Ivy nicht sehr fest gestoßen habe. Es wäre mehr ein kleiner Schubser gewesen, findet sie. Wyatt meint sarkastisch, wenn das so gewesen sei. Quinn entschuldigt sich noch einmal bei Wyatt. Sie sei ein klein wenig über vorsorglich gewesen. So könnte man das auch nennen, sagt Wyatt ironisch. Quinn erwidert,
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dass Wyatt ein sehr bedachter, intelligenter und cleverer, junger Mann sei. Sie sollte ihn genug respektieren, dass er sein eigenes Leben führen könne. Wyatt dankt ihr für diese Einsicht.
Nur seien Hope und Liam wieder ihretwegen zusammen gewesen. Und das hätte sie nicht so weiterlaufen lassen können. Sie hätte etwas unternehmen müssen, erklärt sich Quinn ihre Welt. Es wäre ein falscher Schachzug gewesen, findet Wyatt. Wyatt würde das nicht verstehen können, meint Quinn. Aber tief in ihrem Herzen, so Quinn, glaube sie daran, dass er und Hope gemeinsam alt würden. Nur wegen der Dinge, die sie getan habe. Wyatt fehlen mal wieder die Worte, angesichts der Aussagen seiner Mutter.
Liam sagt zu Hope, sie sei es nicht. Hope nickt, doch sie sie es. Liam fragt, ob sie sicher sei. Sie habe gerade eben einen Test gemacht, erzählt Hope. Sie habe das nicht erwartet, sagt Hope. Doch es ändere alles. Sie sagt, sie sei schwanger und das Kind sei von Wyatt. 
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Wir dürfen zum 100. Mal den Pariser Brückensturz anschauen. Rick meint zu Ivy, dass sie wütend auf Quinn sein müsse. Gott sei Dank sei ja Charlie am Fall dran geblieben, sagt Eric. Und wieder einmal sei Charlie der Held der Veranstaltung, meint Caroline, ohne sarkastisch zu wirken.
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Pam sagt, sie hätte es beinahe vergessen. Sie habe extra etwas zu diesem Anlass gebacken. Was für eine Überraschung, sagt Carter. Zu Ehren Charlies, sagt Pam. Und jeder müsse zumindest ein Stück davon essen. Ivy bittet Pam ihr ein Stück aufzubewahren. Sie sagt, sie hätte noch etwas zu erledigen. (Ich sagte ja, Ivy hat Ahnung. Na ja zumindest, wenn Liam nicht in der Nähe ist.) Donna ist sehr freundlich. Sie sagt, sie würden Ivy ein großes Stück vom Rand aufheben. Ivy flüchtet.
Eric vermutet, dass Liam und Hope von der Sache wüssten. Sie hätten vorhin auch schon mit Deacon und Brooke gesprochen, erzählt Pam. Carter fragt, was mit Wyatt los sei. Rick rät ihm am besten nicht in der Sache mit drin zu stecken. Charlie sagt, es gebe keinen Grund anzunehmen, dass Wyatt beteiligt gewesen sei. Caroline tut Wyatt wirklich Leid. Maya gibt Caroline Recht. Es sei ja nicht nur so, dass seine Mutter total durchgeknallt sei. Caroline vollendet den Gedanken. Wyatt werde vermutlich auch Hope verlieren. (Er sollte den Tag zum Festtag erklären, wenn er Hope endlich los ist.) Vermutlich, fragt Rick seine Frau. Hope werde unter keinen Umständen mit Wyatt zusammenbleiben, glaubt er.
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Wyatt fragt seine Mutter, wie sie da so sicher sein könne. Quinn meint, sie habe ein gutes Gefühl, was das angehe. Es werde sich am Ende alles schon ausgehen. Sie sorge sich kein Bisschen. Sie glaube fest an die Gefühle Hopes für Wyatt. Wyatt habe Hope etwas gegeben, dass Liam nie habe geben können. Bedingungslose Liam und unsterbliche
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Ergebenheit. Hope wisse, wie er für sie empfinde. Quinn erinnert Wyatt daran, dass sie seine Mutter sei. Sie werde immer Teil seines Lebens sein.
Quinn sagt, sie wisse, dass sie es vermasselt habe. Sie könne ein guter Mensch sein, sagt Quinn. Sie könne eine gute Mutter sein. Wyatt sagt, sie solle es einfach sein lassen. Er fragt, was sie nicht begreife. Es gehe gar nicht um sie. Sie sei die Letzte, um die er sich Sorgen mache. Hope sei bei Liam. Er wisse nicht, ob sie je wieder zurückkehren werde. Er könnte einen Anruf oder eine SMS mit dem Inhalt: „Auf Wiedersehen, das war es, tschüss“ bekommen. Und dann werden ein paar Möbelpacker kommen und Hopes Sachen holen.
Quinn glaubt nicht, dass es dazu kommen werde. Hope würde so etwas nicht tun. Vielleicht doch, glaubt Wyatt. Und er würde es verstehen können, sagt er. Denn mit ihm zusammen und verheiratet zu sein, bringe ja eine gewaltige Last mit sich. Sie sei ja nicht einfach eine anmaßende Schwiegermutter, die ihr sage, wie sie sich anzuziehen und wie das Haus auszusehen habe. Quinn gefährde das Leben von Menschen. Sie sei berechnend und manipulierend. Und wer mit einem bisschen Verstand würde sich für 
21 so ein Leben entscheiden, fragt er sauer. Er hat die Schnauze voll. Er habe genug von ihr gehört, sagt Wyatt. Er will, dass sie gehe. Wyatt will Quinn im Augenblick nicht mehr in seiner Nähe haben. Quinn versucht ihren Sohn zu beschwichtigen. Doch er schreit sie an, sie solle gehen. Quinn verlässt, wie ein begossener Pudel, das Haus. Auch ein Blick voller Trauer von der Tür aus, kann Wyatt nicht erweichen. Der ist fertig und lässt sich müde aufs Sofa fallen.
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Liam versucht herauszufinden, wie Hope schwanger geworden ist oder wie es ihr aufgefallen sei. Er stottert herum. Hope sagt, sie sei so mit ihrer Kollektion beschäftigt gewesen, seit sie aus Paris wieder zurück sei. Und dann waren da ja noch die Flitterwochen. Sie habe gewusst, dass sie ein wenig spät dran gewesen sei. Aber sie habe dem keine
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Bedeutung beigemessen. Sie habe gedacht, es sei Stress bedingt. So sei das doch auch beim letzten Mal geschehen. Sie habe nicht schon wieder falschen Alarm geben wollen, erklärt Hope die Situation.
Sie habe nicht schon wieder, wie beim letzten Mal, ausflippen wollen. Aber nachdem sie mit Wyatt über das Gründen einer Familie geredet habe. Und nach ihrem Gespräch mit ihrer Mutter, so Hope, habe sie gedacht, sie sollte es mal lieber überprüfen. Also habe sie, nachdem sie Wyatt und Quinn verlassen habe um zu ihm zu fahren, einen Zwischenstopp eingelegt. Sie habe sicher sein wollen.
Liam sagt, dass das nicht sein könne. Wieso passiere das, lamentiert Liam. Liam fragt, was sie denn jetzt tun sollten. Hope fragt, was sie tun könnten. Aus Liam bricht es heraus. Es sei nie fair für sie gewesen, jammert er. (Gut wenn man so dumm ist wie die Beiden, sieht man es so an. Die Welt ist böse.) Sie seien endlich wieder auf dem richtigen Weg gewesen und dann das. Hope sagt, sie habe Quinn nicht damit durchkommen lassen wollen, als sie erfahren habe, was diese getan habe. 
24 Sie habe Quinn nicht gewinnen lassen wollen. Sie sei es satt gewesen, manipuliert worden zu sein. Sie sei der Einmischung müde gewesen. Sie habe es nicht wieder zulassen wollen. Nicht von Quinn. Aber dann. Die Szene wird von Tränen Hopes, einer Umarmung Liams und einer trauernden Geige getragen. (Also alles in allem mehr als unerträglich.) 25
Hope fragt, wie Quinn ihnen das habe antun können. (War Quinn auf dem Schiff und hat ihr und Wyatt bei den Flitterwochen geholfen?) Sie sagt erneut, wie Leid es ihr tue. Liam beruhigt sie, sie habe keinen Fehler gemacht. (Ach so, doch unbefleckte Empfängnis. Da bin ich aber beruhigt, dass Hopes Image ebenso unbefleckt bleibt.) Hope sagt, sie sei zu Liam gekommen, um mit ihm ein gemeinsames Leben zu beginnen. Sie wollte mit ihm Pläne schmieden. Aber sie habe dieses seltsame Gefühl gehabt.
Und sie habe Recht gehabt, sagt Liam. Die Schrammeln legen noch eines drauf. Eine Großaufnahme von Hopes Händen auf ihren schwangeren Bauch untermalt die Dramatik dieser Situation. (Oder auch nur den Wunsch, rasch ehe es zu spät ist, einen gewissen Ort aufzusuchen. Ich bin dann mal wieder kurz weg.)
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Maya schleicht sich an Rick heran. Sie sagt, er hätte sie mit nach Paris nehmen sollen. (Ich wäre dafür gewesen, vielleicht wäre sie dann in der Seine gelandet. Ihretwegen wäre aber niemand hinterher gehüpft.) Sie hätte Quinn aufhalten können, fragt Rick. Das nicht, sagt Maya. Aber er hätte eine Menge mehr Spaß gehabt, sagt sie. Rick fehlen die Worte.
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Carter sieht die Beiden. Er geht von Caroline zu den Beiden. Er fragt Rick, ob er von Hope gehört habe. Das nicht, sagt Rick. Er habe ihr aber eine Nachricht geschickt, erzählt er. Donna meint, Hope müssten sicher erst einmal ein paar Dinge klar werden.
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Er habe aber von Ridge die neuen Entwürfe zugeschickt bekommen, sagt Rick. Eric freut sich, ob der Neuigkeiten. Eric schaut zu Caroline. Er sagt, er habe festgestellt, dass Ridge und sie zu einem tollen Team geworden seien. Die meisten Ideen seien von ihm, sagt Caroline. Sie stehe ihm nur zur Seite. Donna meint, Caroline solle nicht so
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bescheiden sein. Dann wird schon wieder das Thema gewechselt. Carter wird von Eric gefragt, ob sie wegen Quinn etwas
unternehmen sollten. Sie sollte zur Verantwortung gezogen werden, meint Carter. Oder hinter Gitter gebracht werden, schlägt Myra, nein Maya vor. Charlie, unser Allwissender, erinnert daran, dass das Verbrechen in Frankreich verübt worden sei. Das läge außerhalb ihres Rechtsbereiches. (Wie? Ich bin entsetzt. Keine Verbindung zum FBI oder CI Charlie um Quinn nach Guantanamo zu bringen und dort zu verhören? Echt enttäuschend.) Er verspricht jedoch, dass er ein Auge auf sie haben werde. 
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(Puh, da bin ich aber erleichtert und kann direkt wieder besser schlafen.) Donna glaubt, dass Quinn es schon irgendwie schaffen werde, weiter Ärger zu machen. Pam sagt, davor hätten sie ja alle Angst.
Quinn kommt in ihre Werkstatt zurück und seufzt frustriert, während sie ihre Schlüssel weglegt. In dem Moment hört sie, wie jemand dort das Schweißgerät bedient. Sie dreht sich um und entdeckt eine Person mit Schutzkittel und Schweißermaske und spricht sie an. Sie ruft laut, was diese Person da mache und als keine Reaktion kommt, stellt sie einfach den Strom für das Schweißgerät ab. Sie warnt, sie gäbe der Person 3 Sekunden Zeit, dann würde sie die Polizei anrufen! Sie fängt an zu zählen, als Ivy die Maske hochklappt und ihr rät, das lieber nicht zu tun. Sie starren sich an.  
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Wyatt sitzt im Dunkeln und schickt 35
Hope die Nachricht, sie möge ihn
anrufen.
 38 Liam tigert auf und ab und verkündet aufgebracht, sie könnten das nicht einfach akzeptieren, es müsse einen anderen Weg geben. Sie wisse aber nicht wie, schluchzt Hope. Liam schreit herum, warum müssten sie so etwas schon wieder durchleiden? Es käme ihm geradezu so vor, als versuche jeder auf der ganzen Welt sie getrennt zu halten
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und dafür zu sorgen, dass sie unglücklich wären. Warum würde das nur immer wieder passieren? Er heult. Hope schüttelt traurig den Kopf, sie wünschte sie wüsste die Antwort. Liam schwört. er würde sie nicht verlieren, das würde er nicht zulassen! Es müsse noch einen anderen Weg geben. Er überlegt. Dann schlägt er vor, das Kind gemeinsam großzuziehen. Hope sieht ihn an. Warum denn nicht? Fragt er. Heutzutage gäbe es so viele verschiedene Arten von Familien. Sie beide wären dann zusammen und das wäre doch alles, was zähle. Sie wolle das doch ebenso sehr wie er, drängt er. Ja, stimmt sie ihm zu. Gut, sagt er zufrieden, dann würde er dafür sorgen, dass sich ihnen nichts in den Weg stelle! Hope erinnert ihn daran, dass er davon spreche, das Kind seines Bruders großzuziehen. Das wäre ihm egal, versichert Liam. Er würde alles tun, um sie nicht zu verlieren, denn das wäre so gar keine Option! Er würde nichts anderes akzeptieren, ordnet er an.
 39 Rick und Caroline küssen sich, als Donna an sie herantritt und sie unterbricht. Dann stellt sie fest, dass sie wirklich Mitgefühl für Wyatt habe, denn eigentlich habe er nie wirklich eine Chance gehabt. Hopes Herz habe eigentlich immer Liam gehört. Nun stünde ihnen aber nichts mehr im Weg, meint Eric. Nicht einmal Quinn, fügt Carter hinzu. 
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Das würden sie sicherstellen, versichert Charlie wichtig und legt einen Arm um Pams Schultern.
 42 Ivy sagt Quinn, dass sie ein nettes Studio habe. Quinn dankt für das Kompliment und bittet sie, ihre Schutzkleidung wieder herzugeben. Ivy erklärt, sie wisse genau was Quinn getan habe. Sie hätte sie in den Fluss geworfen! Quinn kontert, das wäre doch Schnee von gestern. Ivy hält ihr vor, dass sie ganz schön krank und verdorben sei. Quinn stellt
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fest, dass sie der Sturz doch kein bisschen beeinträchtigt habe. Und wieviele Minuten habe sie dann gebraucht, um sich an Liam heranzumachen? Vielleicht 5? Oder 6? Verärgert verschränkt Ivy die Arme und warnt verärgert, Quinn solle es niemals noch einmal wagen, sie anzurühren! Quinn entgegnet, sie habe sie ja gerade mal ein bisschen geschubst, aber Ivy wäre wirklich sehr leicht hinunter gefallen! Ivy lacht verächtlich, sie wisse ja gar nicht, wer ihr mehr leid tun sollte, Liam und Hope oder Wyatt, weil er sie zur Mutter habe. Quinn dankt grinsend, aber ihr Sohn brauche Ivys Mitleid nicht. Ach ja, fragt Ivy? Ihr sei doch aber wohl klar, dass Wyatt wegen ihr Hope verlieren und auch seine Ehe verlieren werde und das wäre alles, was ihm wichtig sei.
 44 Wyatt hockt immer noch im Dunkeln. Er denkt an seine Zeit mit Hope in Paris zurück und schließlich auch ihre Hochzeit und die Flitterwochen auf der Yacht.
Liam redet weiter auf Hope ein, sie könnten eine Familie sein! Sie könnten das Kind doch zusammen groß ziehen – nur sie beide. Sie könnte allen doch einfach sagen, es wäre von ihm! Hope protestiert, sie beide würden doch immer wissen, dass es von Wyatt sei. Sie könne auch nicht einfach mit einem Mann ein Kind bekommen und es dann mit einem anderen großziehen. Das wisse er, versichert Liam ihr schnell. Aber er würde ihr auch versprechen dieses Kind wie sein eigenes zu lieben, weil es ein Teil von ihr sei!
 46 Hope klagt, sie wisse ja, dass er bestimmt ein wundervoller Vater wäre, aber ein solches Geheimnis müssten sie dann ihr ganzes Leben mit sich tragen. Das könne sie nicht tun. Sie könne es weder ihm noch Wyatt antun, es könnte ihre ganze Familie zerstören. Liam schimpft, ihm sei seine Familie doch vollkommen egal! Und Wyatt sowieso! Ihm wäre nur
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Hope wichtig und er würde sie definitiv nicht aufgeben. Sie wolle ihn ja auch nicht verlieren, jammert Hope. Sie wolle mit ihm zusammen sein, aber dies wäre keine Antwort. Liam wettert, Wyatt sei aber nicht der Mann, den Hope sich für den Rest ihres Lebens ausgesucht habe! Er sei nun aber mal ihr Ehemann, klagt Hope. Ja genau, stimmt Liam ihr bei, aber doch nur, weil man sie hereingelegt habe! Er würde dafür sorgen, dass sie sich nicht verpflichtet zu fühlen habe! Er werde auch dafür sorgen, dass sie sich nicht zu opfern habe! Was für eine andere Lösung gäbe es denn dann noch? Fragt sie. Würde er etwa wollen, dass sie ihre Ehe aufgebe? Liam überlegt. Das dauert ein bisschen. Schließlich erkundigt er sich, ob noch jemand von dieser Sache wüsste? Hope schüttelt verneinend den Kopf, das wüssten nur er und sie. Er fragt, ob sie schon bei einem Arzt gewesen sei? Nein, jam- mert Hope, die Leute würden es schon noch schnell genug erfahren. Und was wenn nicht? Fragt er ernst. Sie sieht ihn fragend
 50 an. Er redet wieder auf sie ein. Niemand sonst würde wissen, dass sie schwanger sei und wenn sie nicht wolle, dass er mit ihr zusammen dieses Kind großziehe, dann müssten sie jetzt ganz schnell handeln! Hope starrt ihn an. Was wolle er damit sagen? Liam schluckt und stammelt, es gäbe noch etwas, was sie tun könnten….  49
 

Dienstag, 23. September

2 Verschwörerisch meint Liam, Hope habe doch Wyatt noch nichts von der Schwangerschaft erzählt und sie beide wären die Einzigen, die da- rüber Bescheid wüssten! Ja schon, meint Hope zögerlich, aber was er da vorschlage… Liam beharrt darauf, Wyatt müsse doch gar nicht erfahren, dass es eine Schwangerschaft gegeben habe! Ihm sei 3
bewusst, dass es nicht leicht sei, das zu hören, aber ohne das Kind wäre sie auch nicht mehr an Wyatt gebunden. Nach allem, was sie durchgemacht hätten, könnten sie dann endlich zusammen sein! Denn es gäbe eine Sache, über die sie sich im Klaren sein müsse, wenn sie Wyatts Baby bekäme, wäre es das Ende für sie Beide! Erschüttert sieht sie ihn an.
 4 Unterdessen klopft Caroline bei Wyatts Strandhaus an die Tür. Er öffnet und sie legt sofort los, sie habe gerade alles gehört! Seine Mutter, Paris, sie könne es nicht fassen! Ginge es ihm gut? Nicht so wirklich, stellt Wyatt fest. Es täte ihr leid, bedauert sie ihn. Sie wisse wie es sei,  jeman- den zu verlieren, den man sehr möge. Sie schlängelt sich an Wyatt vorbei und geht ins Wohnzimmer.  5
 7 Bei Forrester Creations sitzt Brooke an Erics Schreibtisch, als Bill herein-kommt. Sie sieht auf und stellt fest, dass er ihre Nachricht bekommen habe. Er habe auch alles stehen und liegen lassen, verkündet Bill und lässt die Tür hinter sich zufallen. Wäre es das, was er sich erhoffe? Hier ginge es nicht um sie beide, belehrt Brooke ihn, sondern um ihre
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Kinder. Habe er es schon gehört? Bill verdreht genervt die Augen. Es ginge doch wohl nicht etwa um Quinn, oder?
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Quinn sagt Ivy, sie brauche sich keine Sorgen um Wyatt zu machen. Der würde Hope bei dieser ganzen Sache nicht verlieren. Glaube sie das wirklich? Fragt Ivy ungläubig. Nichts habe sich geändert, stellt Quinn fest. Ivy kontert lächelnd, Wyatt und Hope wären nur verheiratet, weil Liam nicht rechtzeitig am Eifelturm aufgetaucht sei. Nein, nein, wehrt
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Quinn ab, das stimme so nicht. Hope würde Wyatt lieben. Letztendlich wären sie auch zusammen gekommen. Sie habe nur ein wenig nachgeholfen, damit es schneller ging. Ivy möchte wissen, ob es sich gut angefühlt habe, sie ins Wasser zu schubsen. Quinn seufzt. Ivy meint, sie beide wüssten doch, dass Quinn Hintergedanken dabei gehabt habe. Was denn? Erkundigt die sich. Eifersucht! Antwortet Ivy. Quinn lacht belustigt auf. Ivy findet, sie solle doch nur mal darüber nachdenken, sie habe ihren Job eingenommen. Sie würde nun den Schmuck für Forrester Creations entwerfen und mit ihrem Sohn zusammen arbeiten. Ach ja, sagt Quinn. Sie habe nun mal ein Fräulein in Schwierigkeiten gebraucht, das hätte nichts damit zu tun gehabt, dass sie Ivy Forrester sei. Ivy glaubt, sie sei wirklich besessen. Quinn lacht nur, sie wäre einfach eine Mutter. Sie glaube auch nicht, dass Ivy das nachvollvollziehen könne, sie sei ja selber keine Mutter. Nein, antwortet Ivy, sie habe eine Mutter, die sie liebe, aber nicht andere Leute ins Wasser schubse in dem irrwitzigen Glauben, dass es sie glücklich machen würde. Vielleicht hätten sie ja nicht die gleichen Elternratgeber gelesen, stellt Quinn fest. Wenn sie jetzt alles gesagt habe, weswegen sie gekommen sei – sie habe was zu tun. Ivy schreit sie an, sie solle ihr niemals wieder zu nahe treten! Sie habe nicht nur Hope, Wyaytts und Liams Leben manipuliert, sondern ihren ebenfalls! Und sie würde sich beschweren? Fragt Quinn verständnislos. Sie sollte ihr mal lieber danken!
11 Wie bitte? Fragt Ivy verwirrt. Quinn meint, sie habe Ivy einen Gefallen getan! Ivy entgegnet wütend, sie habe sie von der Brücke gestossen! Quinn aber meint, sie hätte Ivy die Chance gegeben, mit einem Mann zusammen zu kommen, bei dem sie vorher niemals eine Chance gehabt hätte. Sie beide würden doch wissen, wie sehr sie Liam möge! 10
 13 Brooke versteht, dass Bill Bescheid wisse. Der bestätigt das. Brooke beschwert sich, Quinn wäre total verrückt. Ivy hätte sie verhaften lassen können. Halb Los Angeles hätte sie verhaften lassen können, behauptet Bill. Sogar er würde das gern tun, aber …. Aber sie wäre Wyatts Mutter, beendet Brooke seinen Satz. Ja, seufzt Bill, das arme Kind.  12
Bonus:
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Brooke meint zu Bill, sie habe gedacht, dass Quinn Hilfe bekäme. Ja klar, meint der, er wäre sich ja nicht so sicher, wie viel er davon glauben würde. Außerdem könne jemand wie Quinn sich nicht so sehr verändern. Sie würde vielleicht behaupten, dass sie sich benehme und es sogar selber glauben. Brooke versteht, dann komme ihr eine Idee, 
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wie sie ihrem Sohn helfen könne und sie verliere wieder jeglichen Verstand. Bill nickt, er sei einfach nur froh, dass Wyatt so gut geraten sei. Er wäre ein ganz normaler Junge, obwohl er eine Mutter hätte, die andere von der Brücke schubsen würde! Brooke grinst. Dann habe Wyatt ja Glück einen Vater zu haben, der nie impulsive Entscheidungen träfe, die andere verletzen könnten. Bill lacht, wolle Brooke nun alles umdrehen und ihm die Schuld zuweisen? Brooke kontert sie wolle ihn nur darauf hinweisen, dass Ivy und Ridge beide im Wasser gelandet wären und sie gewisse Ähnlichkeiten erkennen könne. Bill protestiert, das könne man doch wohl gar nicht vergleichen. Was er getan habe, wäre etwas ganz anderes im Vergleich zu dem, was Quinn angestellt hätte! Quinn sei eine kranke Frau, die von ihrem Sohn besessen sei. Ihr sei es vollkommen egal, ob Leute verletzt würden, Hauptsache sie be- käme das was sie wolle. Brooke nickt, so wie es ihm in Abu Dhabi auch egal gewesen sei. Bill gibt zu, auch schon impulsiv gehan- delt zu haben. Aber er hätte niemals eine unschuldige Person absichtlich verletzt. Ivy habe schließlich einfach nur auf der Brücke gestanden und niemanden gestört, als man sie hinunter geworfen habe. Brooke wolle doch nun wohl nicht ernsthaft behaupten, dass Ridge ein unschuldiger Zuschauer gewesen sei. Ridge hätte ihr Hochzeitszeremonie gestört und er hätte darauf reagiert, wie Ridge ihn und seine Braut angegriffen habe. Das wäre der Unterschied und deshalb würde sie zu ihm zurückkommen, ist er sich sicher. Brooke seufzt, sie wäre einfach noch nicht bereit, es wäre noch zu früh. Warum? Fragt er verständnislos. Dann gibt er zu, er wisse warum. Wegen des Unfalls, Ridges Unfähigkeit weiter zu zeichnen … Er versichert Brooke, dass Ridge bestimmt bald
 b3 wieder zeichnen könne. Bevor sie sich versehe, würde er schon wieder wunderschöne Forresterkleider entwerfen und wieder der Damenschneider sein, der er sein solle. Wenn ein wenig Zeit vergangen sei, würden alle den Vorfall mit dem Hubschrauber vergessen haben und Brooke würde wieder ihm gehören.
(Ende des Bonusclips)
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 14 Wyatt jammert, er wisse nicht, ob er Hope verliere. Er hoffe es nicht. Habe sie denn gar nichts gesagt? Fragt Caroline konsterniert. Sie wäre bei Liam, meint Wyatt. Zumindest würde er das annehmen. Sie würde ihre Entscheidungen treffen oder so. Seine Mutter glaube ja immer, sie würde ihm helfen, aber … - Er hält inne. Caroline eilt an seine Seite und schließt ihn tröstend in den Arm. 
 15 Das könne sie nicht tun, wehrt Hope schluchzend ab, das könne sie wirklich nicht. Sie wolle ja ein Leben mit ihm, sie wolle gern die Zukunft haben, über die sie immer gesprochen hätten – aber nicht so. Wenn sie das Kind abtreibe, dann würde sie sich später immer fragen, wie er einmal geworden wäre. So schwer es auch sei, allein der Gedanke, was dadurch mit ihnen geschähe…. Sie würde so etwas nicht tun! Nein, auf keinen Fall, betont sie. Liam tritt an sie heran und gibt kleinlaut zu, dass 
16 er es verstehen würde. Wirklich? Fragt sie. Er nickt, natürlich. Leidend stellt er fest, dass sie dann also ein Kind mit Wyatt bekommen und eine unglaubliche Bindung dadurch aufbauen würde. Aber sie könnte doch trotzdem mit ihm verheiratet sei. Sie könnten das Baby auch zusammen großziehen, schlägt er vor. 17
 18 Quinn belehrt Ivy, sie hätte doch immer noch eine Chance bei Liam, weil Hope und Wyatt verheiratet wären. Warum also wäre sie dort und würde sie bedrängen? Sie solle sich lieber einen Bikini anziehen und eine Poolparty geben. Sie solle sich vor Liam präsentieren, schließlich könne Quinn doch nicht die ganze Arbeit für sie erledigen! Ivy
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schimpft, sie hätte gar nichts tun sollen! Ihr armer Sohn wäre deswegen verheiratet! Darum wäre es ihr doch gegangen, kontert Quinn. Aber doch nur wegen dem, was sie getan habe, was sie ihr angetan habe, wendet Ivy ein. Ach herrje, meint Quinn zu dem Gejammer, Ivy wäre doch gerade einmal ein wenig nass geworden. Ivy gibt zu, an Liam interessiert zu sein. Quinn habe es tatsächlich geschafft es so aussehen zu lassen, als wäre Liam wieder verfügbar. Aber so wäre es nicht und es sei nun ihre eigene Schuld, dass sie sich in Liam verliebt habe. Quinn sieht das anders, ihrer Meinung nach könne Liam ganz Ivy gehören. Ivy lacht, es sei ganz offensichtlich nicht so. Im Moment sei er auch gerade mit Hope zusammen und die beiden würden versuchen wieder zusammen zu kommen. Quinn versteht es nicht, sie höre sich ja beinahe glücklich an. Ja klar, antwortet Ivy, denn es wäre das, was Liam wolle. Natürlich würde es ihr wehtun, weil wirklich angefangen habe sich zu verlieben. Aber Liam wolle Hope, das habe er immer getan. Und da er nun wisse, was Quinn getan habe, hätte er auch einen guten Grund um Hope zu kämpfen. sie könne sich nicht vorstellen, dass ihnen noch irgendetwas im Weg wäre.
 21 Caroline findet, dass sich doch nichts ändern müsse. Hope habe doch schon gewusst, dass Liam in Paris war. Ja, stimmt Wyatt ihr zu, aber nun wäre es anders. Wenn das Schicksal sie getrennt hätte, wäre es eine Sache gewesen. Aber da es seine Mutter war, würde es nun alles ändern. Für Hope wäre es auf jeden Fall so. Caroline gibt zu, dass es
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an den Feiertagen vielleicht unangehm wäre, aber Hope habe ihn doch geheiratet. Das würde sie bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wyatt seufzt, das wisse er. Aber was würde das bedeuten, wenn sie bei ihm bliebe? Würde sie aus Verpflichtung bleiben? Würde sie das Gefühl habe, sie müsse die Ehe ehren, weil sie ein Sakrament sei? Wolle er wirklich, dass seine Frau so über ihre Ehe denke? Caroline bestätigt, die Ehe wäre wirklich ein Sakrament. Natürlich werde es auch immer einmal Tage geben, an denen man sich erinnern müsse, dass man ein Versprechen abgegeben habe. So z.B. wenn man ins Badezimmer komme und zum 1000. Mal die dreckige Wäsche des Mannes auf dem Boden liegen sehe, obwohl man ihm unzählige Male daran erinnert habe, wie leicht es sei, sie einfach in die Wäsche zu legen. Wyatt sieht sie prüfend an. Caroline glaubt, dass Hope im Moment wohl gerade einen solchen Moment durchlebe und das wäre in Ordnung. Sie habe ihn geheiratet. Sie würde jedem Cousin die gleichen Chancen geben wolle, deshalb würde sie ihn noch nicht einmal öffentlich favorisieren, wenn sie ihm das sage. Er und Hope würden darüber hinwegkommen, versichert sie Wyatt.
 23 Brooke stellt fest, dass Wyatt Bills Unterstützung brauchen werde. Bill grinst, das höre sich ja so an, als hätte sie sich bereits für eine Seite entschieden. Wäre das schlimm? Seufzt Brooke. Sie möge Wyatt. Er sei wundervoll für ihre Tochter gewesen und würde einen ganz tollen Ehemann abgeben. Es wäre nur so, dass nach allem was Hope und
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Liam zusammen durchgemacht hätten, sie nicht umhin könne zu hoffen… Bill nickt grinsend, ihr könne er es ja sagen. Flüsternd fährt er fort, er fange auch an, das zu hoffen! Brooke lächelt ihn an.
Hope bleibt skeptisch. Glaube Liam wirklich, es würde funktionieren, wenn sie 3 zusammen dieses Baby großziehen würden? Sie wisse ja sehr zu schätzen, zu was für einem enormen Opfer er damit bereit sei, aber ….- Er unterbricht sie, sie zu lieben, jeden Teil von ihr, selbst ein Kind, was nicht von ihm wäre – das sei kein Opfer. Doch beharrt sie, das wäre es und sie könne es nicht zulassen. Das müsse er aber, erklärt Liam verzweifelt, er brauche sie! Hope schluchzt, sie wisse nicht, ob das funktioniere. Seufzend setzt sie sich auf die Sessellehne und lamentiert, Liam wisse doch, wie sie aufgewachsen sei. Sie habe sich immer Gedanken gemacht, warum ihre Eltern nicht zusammen wären. Sie wäre immer so verwirrt gewesen, weil so esso viele verschiedene Männer in ihr Leben gekommen und wieder gegangen wären. Er solle sie nicht falsch verstehen. Rick und Nick wären gute Männer gewesen und hätten geholfen sie großzuziehen. Beide hätte eine Vaterrolle für sie vertreten, aber sie wären trotzdem nicht ihre Väter gewesen. Aber genau das habe sie immer gewollt – ihren Vater. So habe sie sich schon in ganz jungen Jahren gesagt, sie würde so etwas nicht tun. Sie würde nicht das tun, was ihre Mutter ihr angetan habe! Sie könne das weder dem Baby, noch Liam antun. Liam solle doch nur einmal darüber nachdenken. Er verlange mit ihr und Wyatt zusammen das Baby großzuziehen und sie glaube nicht, dass er wirklich verstehe, für was er sich da anbiete. Es wäre einfach zu viel. Liam lächelt und behauptet, er würde ja gar nicht vorgeben, dass es einfach sein würde. Aber sie würden einen Weg finden, denn sie hätten keine
 25 andere Wahl. Hope? Er sieht sie flehend an. Hope weint, sie wolle nicht einer Familie Schaden zufügen, die noch nicht einmal gegründet sei. Sie könne ihrem Kind nicht das antun, was ihre Mutter ihr angetan hätte. Sie würde das diesem Baby nicht antun und ihm ebenfalls nicht. So müsse es einfach sein, schluchzt sie. Liam heult mit ihr.  24
 26 Caroline hakt nach, Wyatt glaube, dass Hope bei Liam sei? Er berichtet, dass Hope was zu tun hatte und er würde bezweifeln, dass sie noch etwas einkaufen musste. Caroline fragt, ob er ihr gerade eine Nachricht schreibe. Wyatt lächelt, er müsse sie wissen lassen, dass sie noch ein paar Eier bräuchten. Caroline möchte wissen, was er ihr wirklich sagen
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werde. Wyatt ist sich noch nicht sicher. Er überlegt sie zu bitten, nach Hause zu kommen. Caroline nickt, das würde gehen. Wyatt hat einen weiteren Vorschlag. Wie wäre es damit, dass er nie für eine andere Person so empfunden habe wie für Hope und sie einfach nicht wegen seiner Mutter verlieren könne. Das ginge auch, stimmt Caroline zu. Schließlich schreibt Wyatt Hope, dass er für sie da wäre – egal wie sie sich entscheide.
 29 Hope heult, sie habe keine Wahl. Sie würde ihr Baby mit Wyatt großziehen, weil sie sich weigern würde so zu werden wie ihre Mutter! Liam versichert ihr verzweifelt, sie wäre nicht wie Brooke. Sie wäre kein bisschen wie ihre Mutter! Hope kontert, sie wäre aber mit 2 Brüdern zusammen und habe sich in sie beide verliebt. Es müsse nun aufhören,
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dass sie sich immer wieder neu entscheide. Hiermit sei das vorbei. Sie werde ihr Kind mit Wyatt großziehen. Sie werde beim Vater ihres Kindes bleiben. Das solle sie nicht sagen, jammert Liam. Hope meint, sie würde es ja nicht nur fürs Baby tun, sondern auch für ihn. Wie könne sie das nur beurteilen? Klagt er. Weil sie es doch versucht hätten, meint Hope. Er unterbricht sie heulend, wenn sie glücklich sein wollten, dann müssten sie das tun! Hope schüttelt den Kopf, sie könne ihm das nicht antun, es wäre nicht fair. Es wäre auch nicht richtig. Liam kontert, dann wolle sie also stattdessen ihr eigenes Glück opfern? Nein, antwortet Hope. Sie glaube, sie könne ein gutes Leben mit Wyatt und ihrem Baby haben. Aber nicht das Leben, was sie gewollt habe, wendet er heulend ein. Hope schluchzt, sie wolle, dass ihr Kind das bekäme, was sie nicht gehabt habe. Und für ihn wolle sie auch etwas Besseres. Was Besseres als sie? Fragt er ungläubig. Nein, antwortet Hope natürlich. Aber bestimmt besser, als das Kind eines anderen Mannes großzuziehen, das Baby seines Bruders. Er könne das, versichert Liam ihr verzweifelt. Er werde es tun, er tue es! Sie würde ihn niemals darum bitten, meint Hope, das wisse er auch. Sie müsse ihn nicht bitten, entgegnet er. Sie wären jahrelang immer und immer wieder die Marionetten von anderen gewesen – aber jetzt wäre Schluss! Quinn würde dieses Mal nicht gewinnen, flucht er, sie dürfe die Menschen nicht herumschubsen! Hope stimmt ihm zu, sie hasse es, dass Quinn gewinne, aber hier wäre eine höhere Macht im Gange. Deshalb würde sie nun ihr Kind mit ihrem Ehemann großziehen. Nein, nein, heult Liam immer wieder. Hope schluchzt, sie schulde es ihrem Baby, es zu versuchen.
 31 Wyatt sieht auf sein Handy. Caroline fragt, ob er noch keine Antwort bekommen habe. Er meint, er sei nicht überrascht. Er würde auch sein Handy ausschalten, wenn er versuche jemanden das Herz zu brechen, oder sich wieder mit einer Person zu vereinen. Egal wie es ausgehe, er würde es überstehen, versichert ihm seine Cousine. Wyatt berichtet,
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dass er den Tag zuvor gerade erst bei Liam gewesen sei, um ihn davon zu überzeugen, aus dem Haus auszuziehen. Warum? Fragt Caroline verständnislos. Na weil es größer wäre, erklärt Wyatt. Er hätte gedacht, sie könnten tauschen. Liam sei Single und er hätte gedacht, ihm würde es vielleicht direkt am Strand gefallen. Er sei verheiratet und habe darüber nachgedacht eine Familie zu gründen. Nun aber wisse er das nicht mehr. Er wisse noch nicht einmal, ob seine Ehe überhaupt noch existiere, oder das Leben, die Familie, die er sich gewünscht habe. Er wisse nicht, ob Liam das Leben jetzt führen würde, er wisse nicht mal, ob seine Frau überhaupt zu ihm zurückkomme.
 32 Brooke fragt, ob das nun bedeute, dass er sich nicht mehr einmischen werde? Sie wolle ihn wohl veräppeln, kontert er. Er würde sich immer irgendwo einmischen! Aber hierbei nicht, gibt er zu. Nach allem, was Liam durchgemacht habe, solle er Hope doch haben, wenn er sie immer noch wolle. Aber er würde Hope die Entscheidung überlassen.
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Brooke reagiert beeindruckt. Beeindruckt genug, um ihn zu küssen? Sie grinst, sie habe doch gewusst, dass er es nicht so gemeint habe. Bill behauptet, er habe es tatsächlich so gemeint, ob es nun einen Kuss gäbe oder nicht. Er wäre es leid, ein einmischendes Elternteil zu sein. Er würde sich nun mit jeglicher Entscheidung abfinden, die Hope treffen würde. Und sie alle wüssten ja, wer das sein werde, glaubt Brooke. Wyatt sei zwar toll für Hope gewesen. Sie hätten viel Spaß gehabt und es wäre gut für Hope gewesen, mal ihre Optionen auszukosten. Aber Liam sei immer der Richtige für sie gewesen. Sie sei sicher, nun gäbe es nichts mehr, was Hope aufhalte, zu Liam zurückzugehen.
 35 Liam heult immer noch. Würde Hope damit sagen wollen….? Ja, heult sie ebenfalls. Wäre sie sich sicher, schluchzt er tränenreich. Hope schnieft, sie würde ihn für immer lieben. Man hätte ihnen alles genommen, aber nicht die Erinnerungen. Liam nickt. Dann werden Rückblicke der letzten 3 Jahre gezeigt, nur noch von Lope Fans zu ertragen. Abschließend verabschieden Liam und Hope sich tränenreich.  36
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Mittwoch, 24. September

1
Liam denkt an Hopes Besuch. Sie hat ihm gesagt, dass es ihr Leid tue ihm das zu zumuten. Er war da noch ganz tierfreundlicher und verständnisvoller Mann. Er hat gesagt, dass sie ihm alles sagen können. Es wäre schon in Ordnung. Hope platzte mit der Neuigkeit heraus, dass sie schwanger sei. Bill ist ins Haus gekommen.
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Liam hört ihn draußen laut nach ihm rufen. Liam sagt niedergeschlagen, dass er draußen sei und kommt herein. Bill bittet ihn auch zu antworten, wenn er nach ihm rufe. Das habe er doch, sagt Liam leise. Bill fragt, ob Liam mit Hope gesprochen habe. Das habe er, antwortet Liam. Bill fragt, ob Liam von Quinn erzählt habe. Bill bemerkt Liams Einsilbigkeit.
Bill sagt, er sei gerade bei Brooke gewesen. Die wäre sehr zuversichtlich, dass er und Hope wieder ein Paar würden. Das wäre er auch gewesen, sagt Liam. Bill bemerkt, die Formulierung. Dann fragt er, wo Hope sei. Sie sei nicht da, erwidert Liam.
Bonus:
b1
Mitleidig meint Aly zu Ivy, sie könne sich gar nicht vorstellen, was diese nun empfinde. Ivy erzählt, sie sei schockiert gewesen, aber natürlich war es Quinn. Genau, wer sonst würde so etwas tun, pflichtet ihr Aly bei. Ivy meint, als sie das Video gesehen habe, hätte sie genau gewusst, was Liam nun tun würde. Es müsse schlimm gewesen sein,
b2
stellt Aly fest. Ivy erinnert sie daran, dass sie Liam ja den ganzen Flug nach Paris begleitet hätte. Er habe die ganze Zeit über Hope gesprochen und ihr all diese Fotos von ihnen beiden gezeigt und von ihrem ganz besonderen Treffpunkt am Eifelturm. Er habe ja sogar einen Ehering in seiner Tasche gehabt. Es hätte ja auch der romantischste Tag ihres Lebens werden sollen, bemerkt Aly. Und dann habe Quinn sie in den Fluss geschubst, sagt Ivy. Sie wäre auch noch beinahe damit davon gekommen, meint Aly. Das hätten sie wirklich Charlie zu verdanken, sagt Ivy. Aly grinst, der hasse Quinn beinahe ebenso so sehr wie sie selber. Sie wäre wirklich eine ganz abscheuliche Frau, ereifert sich Ivy. Wegen ihr hätte sie sterben könne, aber Quinn würde es ja nicht einsehen, sich bei ihr zu entschuldigen. Stattdessen habe sie praktisch gesagt, dass sie ihr danken sollte! Wofür denn? Fragt Aly entrüstet. Für eine Chance mit Liam, erklärt Ivy. Als wenn sie das auf diese Weise haben wollte. So wie es auch zu Wyatts Hochzeit mit Hope gekommen wäre? Fragt Aly nach. Ivy antwortet, Quinn habe es vielleicht möglich gemacht, aber Hope hätte trotzdem auch immer noch nein sagen können. Das hätte sie ja auch, wenn sie gewusst hätte, das Liam in Paris war, stellt Aly entrüstet fest. Was für ein Schlammassel, findet Ivy, ihrer aller Leben wäre auf den Kopf gestellt und alles nur wegen Quinns Besessenheit. Aly spricht Ivy Leben an, aber die meint nur, es würde ihr schon gut gehen.
Aly meint, dass sie und Liam sich näher gekommen wären. Ivy erzählt, dass sie Quinn gesagt habe, sie sei dabei sich in Liam zu verlieben. Warum habe sie das getan? Fragt Aly misstrauisch. Das wisse sie auch nicht, lacht Ivy. Sie hätte Quinn eigentlich am liebsten gewürgt und im nächsten Moment habe sie ihr persönliche Dinge von sich erzählt. Ja genau, findet Aly, das hätte sie ja noch nicht einmal ihrer besten Freundin erzählt! Ivy erklärt, dass sie vorsichtig sein wollte. Aber das spiele ja nun auch keine Rolle mehr. Was habe sie Quinn denn noch gesagt? Erkundigt sich Aly. Nicht mal die Hälfte von dem, was sie ihr eigentlich habe sagen wollen, antwortet Ivy. Sie habe nicht eine Sekunde länger in deren Gegenwart ausgehalten. Aly überlegt, wenn alles vorbei sei, würde Wyatt vielleicht das Gleiche denken. Den würde wahrscheinlich am Schlimmsten treffen, glaubt Ivy. Er habe Hope doch 
 b3 bereits einmal verloren, aber jetzt noch einmal? Das wäre einfach schrecklich. Falls es dazu käme. aly seufzt, sie wisse nicht, was das noch aufhalten sollte. Ivy erzählt, Quinn sei sehr zuversichtlich gewesen, dass Hope und Wyatt das überleben würden. Aly schmunzelt, wenn Quinn das glaube, wäre sie ja noch viel verrückter, als sie dachte!
(Ende des Bonusclips)
 b4
4
Hope kommt ins Strandhaus. Sie schaut sich kurz um. In ihrem Kopf formen sich Bilder der freudlosen Zukunft, in Armut mit Wyatt. Der kommt ins Zimmer. Sie sei zurückgekommen, bemerkt er. Hope fragt, ob er gewartet habe. Nicht die ganze Zeit, meint er. Er habe sie auch nicht angerufen und auch nicht mit SMS bombardiert, gibt er zu. Er
3
habe in den Boden eine Furche gelaufen, meint er noch. Hope entschuldigt sich dafür, dass sie gegangen sei. Sie hätte das nicht tun sollen. Wyatt hat Verständnis. Er sagt, sie sei überwältigt gewesen, von dem was seine Mutter getan habe. Sie sei Liam nach Paris gefolgt und habe Ivy in die Seine gestoßen. Dass sei eine neue Variante von Irrsinn, findet Wyatt.
Hope sagt, dass sie zu Liam gegangen sei. Das habe er angenommen, erwidert Wyatt. Das sei entweder eine sehr gute Nachricht oder sie sei gekommen, um ihre Sachen zu holen.
5
Bei FC gibt es kein anderes Thema mehr. Auch Aly und Ivy sprechen über Liam und Hope. Ivy will von Aly wissen, wie Hope reagieren werde. Jeder habe gedacht, dass Ivys Flusssturz ein Unfall gewesen sei. Wenn Hope erfahre, dass sie gestoßen worden sei, werde sie wütend werden. Ivy fragt, ob Hope wütend genug sein werde um
6
Wyatt zu verlassen und zu Liam zurückzugehen. Aly sagt, sie wisse, dass Ivy es nicht hören wolle. Aber sie glaube schon, dass Hope das tun werde. Es liege an deren Vergangenheit, sagt Aly. Sie ist der Ansicht, dass Hope und Wyatt keine so tiefe Verbindung hätten. Wyatt sei kein Trostpreis, findet Ivy. Hope habe echte Gefühle für ihn. Aber die könnte man nicht mit dem vergleichen, was Hope und Liam füreinander empfänden, sagt Aly. Ivy sagt, dass Hope Wyatt geheiratet habe. Sie habe ihm ein Versprechen gegeben. Aber unter einer falschen Prämisse, sagt Aly. Das zähle nicht, glaubt Aly.
Ivy stellt fest, dass sich Aly genau wie Liam anhöre. Aly sagt, dass es ihr Leid tue. Das müsse es nicht, antwortet Ivy. Sie habe genau gewusst, worauf sie sich da einließe, sagt sie. Das hätte sie zumindest, meint sie dann einschränkend. Hope sei eine Logan. Es sei vielleicht wahr, was die Leute erzählten. Sie könnten jeden Mann haben, den sie wollten und dann ließen sie ihn nie wieder los.
7
Hope sei gegangen, sagt Liam zu seinem Vater. Sie komme nicht wieder. Wohin sie gegangen sei, will Bill wissen. Bill solle einmal raten, fordert Liam seinen Vater auf. Zurück zu Wyatt, gibt der einen ersten Tipp ab. Sie verlasse ihn nicht, stellt Bill fest. Dazu sei es zu spät, meint Liam. Weil sie verheiratet seien, vermutet Bill. Dass seien sie schon eine Weile, sagt Liam. Liam sagt, sie machten Pläne für ihre Zukunft. Sie bildeten sie zwar auf einer Lüge. Aber sie schauen nach vorne. Liam 
sagt er habe geglaubt, dass Hope zurückkomme und er und sie die Zeit zurückdrehen könnten. Er habe das wirklich angenommen, aber er habe sich geirrt.
8
Wyatt meint, er wolle noch etwas zu ihr sagen. Er wolle ehrlich zu ihr sein. Hope bekundet ihr Einverständnis. Wyatt erzählt, dass Quinn vorbeigeschaut habe, nachdem Hope gegangen sei. Sie fragt, was er ihr gesagt habe. Dass er seiner Mutter die Schuld geben würde, wenn Hope nicht zu ihm zurückkäme. Darüber müsse sie sich sehr aufgeregt
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haben, meint Hope. Das sei sie auch gewesen, erzählt Wyatt. Aber inmitten all ihrer Entschuldigungen, so Wyatt, habe sie eigentlich auch etwas gesagt, dass Sinn ergeben habe. Wyatt gibt zu, dass was seine Mutter getan habe, verachtenswert, gefährlich und abscheulich gewesen sei. Aber es ändere ja nichts daran, wie sie an dem Tag empfunden hätten, an dem sie ihre Gelöbnisse gesprochen hätten. An diesen fantastischen Tagen, die sie seitdem erlebt hätten. Hope habe ihn ja nicht geheiratet, weil Liam unpünktlich gewesen sei. So sei Hope nicht, glaubt Wyatt. So träfe sie keine Entscheidungen, sagt er. Sie seien aus einem bestimmten Grund beisammen, fährt er fort. Und das habe weder mit Liam, noch mit Quinn zu tun, glaubt er.
10
Sie werde nicht böse auf Hope sein, wenn sie zu Liam zurückginge, sagt Ivy. Aly hält das für gut, denn sie glaubt, dass Hope zurückgehen werde. Hope sagt, Ivy, sollte sich bei Liam erkundigen. Das könne sie nicht, sagt Ivy. Dann werde sie es tun, sagt Aly. Aly schreitet zur Tat. Ivy findet das nicht wirklich gut. Aly meint, wenn sie noch miteinander
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sprächen, dann werde Liam nicht antworten. Liams Telefon klingelt. Bill sagt, er solle nicht annehmen. Sie wären gerade mitten in einem Gespräch. Aber natürlich geht Liam heran. Er grüßt Aly. Die ist überrascht ihn persönlich am Apparat zu haben. Sie habe angenommen, dass sie auf seine Mailbox werde sprechen müssen. Er fragt Aly, ob Ivy von Quinn berichtet habe. Aly sagt, dass sie das nicht glauben könne.
Bill ruft herein, dass sie später noch einmal anrufen solle. Aly fragt, ob das Bill gewesen sei. Sie wären mitten in einem Gespräch, erklärt Liam ausweichend. Aly fragt, ob Hope auch da sei. Die sei gegangen, antwortet Liam. Zurück zu Wyatt, folgert Aly. Liam sagt, Aly solle lieber nicht bei Hope anrufen. Aly ist beeindruckt. Hope beende also ihre Ehe. Nein, sagt Liam. Aly fasst es nicht. Liam sagt, er müsse aufhören. Er werde später zurückrufen, sagt er. Er sei gerade sehr beschäftigt. Das verstehe sie, sagt Aly. Und verabschiedet sich von ihm.
Ivy fragt, was geschehen sei. Nichts, meint Aly erstaunt. Liam habe Hope erzählt, was Quinn getan habe und es habe nichts geändert, sagt sie verblüfft. Ivys Gesicht hellt sich auf, ob der Aussichten.
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Wyatt meint, Liam wolle seiner Mutter die Schuld für alles zuschieben. Er glaube, alles was passiert sei, wäre ein Fehler. Hope nickt und stellt fest, so könne sie das nicht sehen. Er auch nicht, stimmt Wyatt ihr zu. Aber sie wären sehr wohl manipuliert worden, fügt Hope hinzu. Ja, pflichtet Wyatt ihr erneut bei, und das habe so einige alte Erinnerungen für sie und Liam wachgerufen. Sie hätten sich gesagt, dass sie zusammen gewesen wären, wenn nur nicht schon wieder etwas dazwischen 
gekommen wäre. Er aber würde das nicht glauben. Egal was sie mit Liam in der Vergangenheit gehabt habe, sie hätte sich für eine Zukunft mit ihm entschieden. Ja schon, gibt Hope zu. Aber er müsse doch zugeben, dass es falsch war, was seine Mutter getan habe. Ja, bestätigt er, aber was sie hätten wäre doch nicht falsch. Wäre sie etwa unglücklich? Sie schüttelt verneinend den Kopf. Er erkundigt sich, ob er als Ehemann unzulänglich sei? Auch das verneint sie. Das werde er auch niemals sein, verspricht er ihr. Sie bittet ihn, ihr zu versprechen, dass so etwas niemals wieder passiere. Er seufzt auf. Hope sagt, sie meine es ernst, das habe aufzuhören. Seine Mutter dürfe sich nicht mehr einmischen und dieser Konkurrenzkampf zwischen Liam und Wyatt habe aufzuhören. Sie würde ja verstehen, dass sie selber sich zwischen sie gestellt hätte, indem sie mit beiden von ihnen zusammen war. Dann habe sie von ihm den Diamanten angenommen und Liam ein Ultimatum gestellt. Aber nun müsse das aufhören. Alles hätte sich geändert, als sie ihn geheiratet habe, glaubt Wyatt. Hope widerspricht, er solle bedenken, was seine Mutter getan habe. Wyatt sieht das anders, das würde doch nicht das ändern, was bereits passiert sei. Hope protestiert, seine Mutter hätte Ivy von der Brücke gestoßen! Wyatt wendet ein, dass seine Mutter doch aber nicht Hope von der Stellar Maris geschubst habe. Seine Mutter hätte Hope nicht gezwungen sich oben an das Bug der Yacht zu stellen und ihm ihre Hand entgegen zu strecken. Sie habe ihn gebeten mit ihm den Sprung in die Ehe zu wagen und er habe das getan. Er würde das auch immer und immer wieder tun – ohne die geringsten Zweifel. Darum ginge es bei dem Vertrauen. Er müsse nicht wissen, was in der Zukunft auf sie warte, um sich zu entschließen, sie mit ihr zu verbringen.
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Ivy fragt Aly, wie Liam sich angehört habe. Aly berichtet bedrückt, dass Liam nicht darüber sprechen wollte. Aber sie wäre sicher, dass Hope Wyatt nicht verlassen würde? Fragt Ivy noch einmal nach. Das habe er gesagt, bestätigt Aly. Dann habe Liam sie noch gebeten, Hope nicht anzurufen. Ivy seufzt, Liam sei sich so sicher gewesen, dass dies seine Chance wäre. Aly kann es nicht verstehen. Das letzte Mal habe Hope doch mit Wyatt Schluss gemacht, als Quinn etwas 
Verrücktes angestellt habe. Aber damals war Hope noch nicht mit Wyatt verheiratet, wendet Ivy ein. So sehr Liam ihr auch leid täte, sie könne gut verstehen, dass Hope sich nun an ihr Ehegelübde halte. Das würde sie ja auch so sehen, seufzt Aly, wenn man Hope dazu nicht so ausgetrickst hätte. Nein, widerspricht Ivy, das könne man wohl kaum ausgetrickst nennen. Aber Hope hatte sich doch für Liam entscheiden wollen, wendet Aly empört ein. Sie habe auf ihn gewartet und Liam sei gleich um die Ecke gewesen! Wenn Liam Hope das Video gezeigt habe, dann hätte die ja auch sehen können, wie Quinn Ivy geschubst habe. Warum würde das nun keine Rolle spielen? Vielleicht spiele es einfach keine so große Rolle, wie sie gedacht hätten, meint Ivy. Liam hätte es aber alles bedeutet, kontert Aly. Ivy fragt nach, sei Bill bei Liam gewesen? Aly bestätigt das und seufzt, der habe bestimmt Salz in Liams Wunden gestreut. Ivy schüttelt den Kopf, das würde Bill nicht tun. Aly berichtet, dass Bill niemals Hope und Liam zusammen sehen wollte. Wahrscheinlich würde er Liam jetzt sagen, wie glücklich der sich schätzen könne, Hope endlich für immer aus seinem Leben zu haben. Ivy sieht bei dem Gedanken gar nicht so unglücklich aus und lächelt vor sich hin.
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Bill versichert Liam, dass es ihm leid täte. Der wehrt ab, Bill brauche nicht so zu tun, als wären das für ihn schlechte Neuigkeiten. Bill aber meint, wenn es Liam wehtue, dann ihm ebenfalls. Auch wenn es Wyatt glücklich mache? Fragt Liam. Bill meint, Wyatt sei nicht glücklich darüber, wie die ganze Sache passiert sei. Er wäre angewidert von
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dem Verhalten seiner Mutter, so wie sie alle. Quinn würde sich nun aber nie wieder einmischen. Liam lacht verbittert, das wäre doch nur so, weil es nichts mehr für Quinn zu tun gäbe. Niemand könne jetzt noch etwas tun, fügt er klagend hinzu. Jegliche Chance für ihn und Hope wäre schon vorbei gewesen, bevor Pam und Charlie ihm überhaupt das Video gezeigt hätten. Was wäre nun? Fragt Bill. Liam zuckt mit den Schultern, er würde sich dann mal auf die Arbeit konzentrieren. Bill könne ihm ja auch das Skydiven beibringen oder das Freiklettern, das was er täte, um nicht an Brooke denken zu müssen. Bill fragt, ob er einen Drink möchte. Liam verzieht das Gesicht, jetzt nicht. Bill schlägt ein Boxtraining vor. Liam lehnt dankend ab, den Schlag, den er erlitten habe, würde ihm schon reichen. Bill wendet ein, dass er aber nicht wirklich was Neues erlebt habe. Hope und Wyatt
wären doch bereits verheiratet. Daran habe sich nicht wirklich etwas geändert. Liam stimmt ihm jammernd zu. Er habe nur gedacht, es mache einen Unterschied. Als die Wahrheit herausgekommen sei, habe er wirklich geglaubt, dass das Richtige und das Gute letztendlich gewinnen würden. Nun aber wisse er nicht mehr, woran er glauben solle. Wieder einmal laufen ihm die Tränen übers Gesicht. Bill schließt ihn tröstend in die Arme.
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17 Wyatt meint, er würde nichts zurücknehmen. Sie möchte wissen, ob er nichts in Frage stellen würde, nachdem was seine Mutter getan habe? Nein, meint Wyatt. Seine Mutter habe eine schlechte Entscheidung getroffen, Hope aber nicht. Sie hätten aber nicht alle Fakten gewusst, wendet Hope ein. Wyatt stellt fest, dass er sie liebe – das wäre ein
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Fakt. Er würde ein Leben mit ihr wollen, Kinder und eine Beziehung so erfolgreich wie die von Eric und Stephanie. Wäre das alles, schmunzelt sie. Das würde ihm alles bedeuten, versichert ihr Wyatt, das wäre nun sein Leben – sie beide. All die Dinge, die sie nun erleben und kreieren dürften und dann gäbe es da auch bestimmt ganz unglaubliche unerwartete Abenteuer und Reisen, die sie machen würden. Hope weicht seinem Blick aus. Er fragt, was los sei. Sie schüttelt den Kopf, es wäre eigentlich nichts, aber sie hätte bisher lieber alles immer vorweg geplant. Na gut, stimmt Wyatt ihr zu, dann könnten sie es ja planen! Sie könnten eine Liste machen, was käme zuerst? Hope ist anzusehen, dass sie sich dabei nicht wohl fühlt. Sie sagt, sie wären jetzt vielleicht ein wenig voreilig. Wyatt bemüht sich weiter um sie und schlägt ihr vor, es langsamer anzugehen. Sie könnten ja wegfahren, weg von seiner Mutter und Liam. Nur sie beide. Sie könnten sich die Welt ansehen. Sie solle ihm nur sagen, was sie wolle. Sie wisse, was seine Mutter getan habe und wie Liam empfinde. Nun müsse er wissen, wo Hope stünde. Was werde sie nun tun?
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Bei FC fordert Aly Ivy auf zu Liam zu gehen. Er brauche Jemanden, mit dem er reden könne. Ivy sagt, dass Bill bei Liam sei. Aly sagt, Ivy solle Liam wenigstens anrufen. Sie fragt, ob Ivy das nicht möchte. Doch, sagt Ivy. Aly erinnert Ivy daran, dass sie für Liam schon einmal da gewesen sei. Und wenn er sie brauche, sei sie für ihn da. Liams Herz
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sei gebrochen, sagt Aly. Sie habe das an seiner Stimme gehört, erzählt Aly.
Liam habe geglaubt, dass das Video Quinns so etwas wie eine Rettungsleine gewesen sei. So als würde es alle Probleme lösen für ihn und Hope lösen, meint sie. Aly sagt, Ivy verstehe was Liam durchmache. Sie wolle nicht, dass er glaube, sie hätte Absichten bei dem was sie tue. Sie seien befreundet, meint Aly. Es ginge inzwischen tiefer, sagt Ivy. Und dann habe Wyatt den Einfall mit dem Haus gehabt. Aber dann hätten Charlie und Pam die Bombe über Quinn gezündet. Und Liam habe sich wieder Hope zugewandt, vollendet Aly den Satz. Liam sei noch nicht bereit gewesen, Hope loszulassen. Nun könnte er das aber, wenn Hope Liam loslasse. Es klinge so, als würde sie das tun, sagt Aly.
Ivy sagt, sie werde Liam nicht drängen. Sie werde einfach zu hören, wie sie das auf dem Flug von Paris nach Hause getan habe. Ivy bedauert das arme Hascherl noch ein Weilchen. Sie ist der Ansicht, dass Liam verdiene glücklich zu sein. Und er werde es auch eines Tages sein. Er werde es, wenn er das alles durchgestanden habe und erkenne, dass es ein Leben nach Hope gebe.
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Liam schwelgt noch ein bisschen in Selbstmitleid. Er denkt an seinen Abschied mit Hope zurück und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
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Wyatt möchte alles hinter sich lassen, was seine Mutter getan habe, Liams Reaktion und ihre Zweifel. Hope streitet ab, Zweifel zu haben. Wyatt nennt es dann Verunsicherung. Aber nicht, was ihn angehe, behauptet Hope. Aber da wäre doch etwas, bemerkt Wyatt. Hope schüttelt den Kopf, das müssten sie an diesem Abend nicht mehr
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besprechen. Ok, stimmt er ihr zu und möchte wissen, wie es weitergehen soll. Das wisse sie auch nicht, antwortet Hope seufzend. Das wäre alles so ganz neues Terrain für sie. Wyatt setzt sich zu ihr und schlägt vor, erst einmal überhaupt nicht daran zu denken. Sie könnten es wie an ihren Hochzeitstag mache, keine weiteren
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Versprechungen, keine Gelübde, sie könnten sich einfach direkt hineinstürzen. Sie würden schon herausfinden, wie es weiterginge. Bewundernd fragt sie, wie er das bloß mache. Wie könne er immer so zuversichtlich sein? Er stellt fest, wenn sie ihn so ansehe, mache sie ihn nicht wirklich zuversichtlich. Sie entschuldigt sich. Er aber sagt, er
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hätte sich zu entschuldigen. Wahrscheinlich habe er ihr einen Schrecken eingejagt, mit all seinem Gerede über das andere Haus, Kinder und dann auch noch diese Enthüllung über seine Mutter. Bei dem Stichwort Kinder weicht Hope wieder seinem Blick aus. Wyatt ist sich sicher, dass Hope jetzt ganz durcheinander sein müsse. Ein bisschen schon, gibt sie zu. Aber genau das, würde er bei ihr auch auslösen und so würde ein Leben mit ihm auch aussehen. Mit ihm gäbe es eine Überraschung nach der anderen. Wäre das denn so schlecht? Fragt er enthusiastisch. Sie sieht ihn lächelnd, aber ernst an. Wyatt stellt eingeschüchtert fest, ihr Blick sage ihm, sie habe realisiert, dass ein Leben mit ihm so aussehen würde. Bedeute es, dass sie bei ihm bleibe? Sie nickt lächelnd. Ja? Fragt er ungläubig nach. Sie bestätigt es erneut. Er strahlt und küsst sie dann. Hope versichert ihm, er sei ihr Ehemann und sie würde ihn lieben. Sie würde sich dieser Ehe verpflichten, ihrer Zukunft und ihrer eigenen Familie. Er sei sich nicht sicher gewesen, ob sie das wirklich gewollt habe, sagt er ihr. Er sei sich nicht sicher gewesen, ob sie überhaupt schon so weit wäre. Das sei sie, bestätigt Hope ihm, ihr Platz sei bei ihm. Er verspricht sie glücklich zu machen. Sie würden ein ganz unglaubliches Leben zusammen führen. Eines Tages hätten sie dann vielleicht ihre eigene Familie. Hope nickt, das würden sie haben. Sie schließen sich in die Arme, Wyatt glücklich, Hope melancholisch.

 

Donnerstag, 25. September

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Liam ist bei SP im Büro seines Vaters. Er arbeitet natürlich nicht. Er steht am Fenster und erinnert sich an Hopes Eröffnung, dass sie schwanger und das Baby von Wyatt sei.
 
 
2 In der Tür steht Wyatt. Er sagt, dass Alison ihm gesagt habe, dass Liam hier sei. Er sei vermutlich der Letzte, den Liam sehen wollen, sagt Wyatt. Das habe nicht lange gedauert, sagt Liam. Er fragt, ob Wyatt vorbeigekommen sei, um zu triumphieren. Er sei gekommen, um sich zu entschuldigen, sagt Wyatt überraschend. 3
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Brooke kommt ins Strandhaus. Sie begrüßt Hope, die ihrer Mutter, die Tür geöffnet hat. Brooke sagt sie habe Kaffee und Muffins mitgebracht. Sie sollten lieber etwas essen. Sie würden sicher den ganzen Tag packen müssen. Brooke fragt, ob Wyatt bereits wisse, dass Hope aus- ziehen werde. Das sei eine schlimme Situation für Wyatt, meint Brooke.
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Brooke sagt, wenn Hope Wyatt zuerst begegnet wäre, dann wäre die Situation vielleicht eine andere. Dann wäre sie nicht zwischen zwei Männern hin- und hergezogen. Hope unterbricht den Redefluss ihrer Mutter. Sie sagt, sie werde nicht ausziehen, sondern mit Wyatt zusammenbleiben.
Bei FC sitzt Maya auf dem Sofa. Sie blättert in einer Illustrierten. Sie grinst, weil sie sich an Caroline und Ridges Umarmung erinnert, die sie beobachtet hatte. Carter kommt herein. Er sieht sie und meint, dass sei aber eine Überraschung. Er fragt, wo Rick sei. Er habe mit ihm eine Verabredung. Der werde schon kommen, sagt Maya.
Carter meint, es täte ihm Leid Maya zu enttäuschen. Die fragt, wieso. Weil er hereingeplatzt sei und er sie beim Pläne schmieden störe, wie sie Ricks Aufmerksamkeit gewinnen könne. Maya sagt, sie sorge sich nicht ein Bisschen darum, Ricks Aufmerksamkeit zu erringen. Sie könne sie jeder Zeit haben, ist sie sich sicher.
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Bonus:
b1
Rick kommt in sein Büro, wo er Maya und Carter auf dem Sofa vorfindet und fragt, ob sie seine Frau gesehen hätten. Maya geht zu ihm hinüber und grinst schadenfroh, die wäre wohl dort, wo man sie in letzter Zeit immer anfinde – habe er schon mal bei Ridge nachgesehen? Sie habe Recht, stellt Rick fest und hält es für eine gute Sache. Glaube er wirklich? Bohrt Maya. Ja, meint Rick, er wolle gern ein paar Designs aus dem Büro nebenan bekommen! Wäre gut, wenn da mal etwas vor sich gehe!
Das tue es, grinst Maya vieldeutig. Rick aber freut sich, sie hätten nun bereits 3 Designs, das wären 3 mehr als sie bisher bekommen hätten. Er schwärmt, seine Frau wäre wirklich eine Inspiration. Würde es ihn denn gar nicht stören? Stichelt Maya. Dass Caroline so viel Zeit mit Ridge hinter verschlossenen Türen verbringe? Nein, antwortet Rick, warum sollte es? Es wäre gut für Caroline, eine tolle Gelegenheit. Maya beschließt, dass er sehr großzügig sei. Sie würden endlich einmal Resultate für die Couture Kollektion bekommen, das wäre alles, was zähle, findet Rick. Carter hat die ganze Szene stirnrunzelnd beobachtet und stellt sich jetzt zu ihnen. Er fügt hinzu, dass sie sogar sehr gute Designs bekommen hätten. Maya stimmt ihm zu, sie müsse zugeben, dass sie umwerfend wären – sie könne es kaum erwarten sie zu tragen. Carter nickt, endlich werde alles wieder gut laufen. Ja, aber sie hingen immer noch ein wenig zurück, dämpft Rick. Er glaube aber, dass sie es noch aufholen würden. Maya strahlt, sie wäre schon so gespannt auf die Show, es würde ihre erste für die Couture Kollektion werden. Rick lacht, wäre sie nervös? Ein bisschen, gibt Maya flirtend zu, habe er ein paar Tipps für sie?
Rick rät er an Eleganz zu denken. HFTF wäre jung und hipp und brauche eine ganz andere Präsentation als Couture, bei der eigentlich das Kleid selber die Arbeit übernehmen sollte. Maya dankt strahlend und verspricht daran zu denken. Carter meint an Maya gewandt, sie könnte sich von ein paar erfahrenen Couture Models sicherlich ein paar Tipps geben lassen. Maya verzieht das Gesicht und antwortet kalt, sie würde es schon selber hinbekommen. Es würde eine Herausforderung sein. Lasziv lächelt sie Rick an und bemerkt, dass sie Herausforderungen mögen würde. Carter wendet ein, es gäbe Herausforderungen und aussichtslose Fälle – es wäre gut, den Unterschied zu erkennen. Maya verzieht wieder das Gesicht, ignoriert ihn und wendet sich wieder Rick zu. Sie fragt, ob sie später zusammen essen wollen? Nein, antwortet Rick. Wenn er später eine Pause mache, wolle er sie mit seiner Frau verbringen. Maya lacht, Caroline werde doch keine Gedanken an Zeit oder Essen verschwenden, das könne er vergessen! Es müsse ja so umwerfend sein, mit seinem Idol zusammen arbeiten zu dürfen. Natürlich werde es zuerst so sein, dass sie ihren Helden anbete, aber sie solle Caroline ein wenig Zeit geben. Sie werde schnell erkennen, dass auch Ridge nur menschlich sei. Maya grinst, das wage sie zu bezweifeln, Ridge wäre unglaublich, er würde überall immer alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
b2
Ridge wäre so unglaublich maskulin
und b3selbstsicher, schwärmt sie, da könne man kaum glauben dass er auch nur sterblich sei! Rick fragt, ob sie ihm damit etwas sagen wolle? (Ende des Bonusclips)
b4
 10
Ridge ist in seinem Büro. Caroline kommt herein und schließt die Tür hinter sich. Sie sagte, sie habe so schnell als möglich zu ihm kommen wollen. Ridge fragt, was los sei. Sie fragt, ob er es sich vielleicht überlegt habe. Sie wollte Rick gerne sagen, was los sei. Unter keinen Umständen, antwortet Ridge. Es sei so schwierig, sagt Caroline. Rick sei ihr Ehemann. Und er sei das Wichtigste in ihrem Leben. Ridge erwidert, wenn es zu schwierig für sie und ihr Verhältnis zur Familie sein sollte, sollten
sie es vielleicht unterlassen. Das will Caroline aber auch nicht.
Nein, sie werde sich schon damit arrangieren, sagt Caroline. Er werde sie sowieso nicht mehr sehr lange als Hilfe benötigen, glaubt sie. Sie ist der Ansicht, dass die Blockade, woher sie auch immer rühre, nur zeitlich begrenzt da sein werde. Ridge antwortet, dass er das auch glaube. In der Zwischenzeit hätten sie allerdings eine Kollektion vorzubereiten. Rick säße ihm im Nacken, sie müssten liefern sagt Ridge. Caroline hat verstanden. Rick sagt, es sei ihr Geheimnis. So lange er es bewahren wollte, verspricht ihm Caroline.
Caroline schaut sich ein paar Entwürfe an. Sie sagt, es fange schon an nach einer Kollektion auszusehen. Wenn sie fertig seien, hätten sie etwas geschaffen, auf dass sie sehr stolz sein könnten, glaubt Ridge. Wenn sie darüber hinweg käme, so von den Socken zu sein, scherzt Caroline. Sie sagt, das sei eine ihrer Lieblingsfantasien gewesen. Sie habe immer geglaubt, dass diese nie Realität würde. Es wäre so unglaublich, sagt sie. Die Umstände seien offensichtlich nicht die Besten, stellt sie fest. Doch selbst, wenn Ridge wieder zeichnen könne, werde sie aus dieser Tür marschieren und nichts bedauern. Bis es soweit sei, so Ridge, müssten sie weitermachen. Außerdem genieße er es mit ihr zusammen zu arbeiten.
Caroline freut sich, das zu hören. Ridge sagt, das alles erinnere ihn daran, wie er angefangen habe. Alles sei neu. Es sei wie eine Offenbarung, sagt Ridge. Es sei lustig, wie sich alles wie in einem Kreis schließe. Er sei so lange an der Spitze gewesen und jetzt sei er wieder ein Anfänger. Er werde nie wieder ein Anfänger sein, beruhigt in Caroline. Er sei zwar jetzt in dieser Lage, weiß sie. Doch das sei, wie sie schon gesagt habe, nur temporär. Er, hingegen, sei immer noch der brillante Ridge Forrester. Und das sei er für immer. Ridge hört das mit Wohlgefallen. Das habe er damit gemeint. Sie tue ihm gut.
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Liam fragt, seit wann sich Wyatt dafür entschuldige gewonnen zu haben. Darum gehe es ihm doch immer, jammert Liam. Wyatt sagt, er verstehe schon, dass es so aussehen könnte. Aber er wolle sich für seine Mutter entschuldigen. Mal wieder. Liam dankt kurz und knapp.
Liam wisse auch, dass es nicht das erste Mal sei, dass Quinn ihn
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enttäuscht habe, sagt Wyatt. Aber bisher sei es leicht gewesen ihr zu vergeben, findet er. Dass man ihr geglaubt habe, wenn sie versprochen hatte, nie wieder so etwas zu tun. Und man schaue einfach darüber hinweg. Wyatt sagt, er glaube nicht, dass er das weiterhin werde tun können. Er habe eine Frau zu beschützen und eine Familie. Liam sagt, dass sich Wyatt darauf freuen müsse. Wyatt bestätigt, dass er es nicht abwarten könne.
 13 Hope seufzt. Brooke sagt, sie habe gedacht, dass sie Hope beim Packen helfen sollte. Nachdem was Quinn zuletzt abgezogen habe, habe sie angenommen, so Brooke, dass Hope hier weg wollte. Pläne veränderten sich, sagt Hope. Sie gehe also nicht zu Liam zurück, stellt Brooke fest. Hope sagt, sie werde bei ihrem Ehemann bleiben. 
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Brooke sagt, sie sei ziemlich überrascht. Hope seufzt nur und fällt Brooke in die Arme.
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Bei FC ist Ridge zu Carter und Maya gestoßen. Sein Mobiltelefon gibt Laute von sich. Er sieht die Nachricht und sagt, dass Caroline mit Ridge arbeite. Maya sagt sarkastisch, was für eine große Überraschung das sei. Maya fragt ironisch, ob die Beiden das neue Designteam wären. Rick erklärt Maya, dass Ridge und Caroline Partner bei den aktuellen
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Entwürfen wären. Das käme ja aus heiterem Himmel, meint Maya. Das sei nicht richtig. Seit Ridge aus Paris heimgekommen sei, interessiere er sich schon für Carolines Entwürfe. Carter fragt Maya, warum sie sich darum so viele Sorgen mache. Sie versuche nur die Sache zu verstehen, antwortet diese. Katie kommt herein und fragt, ob sie störe. Rick fragt, ob Katie ihn suche. Doch die
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antwortet, dass sie Ridge treffen wollte. Sie sollten sich nicht von ihr stören lassen. Rick sagt zu Carter, dass sie eine Telefonkonferenz hätten. Der erinnert sich. Rick sagt Katie, dass sie es sich bequem machen sollte. Sie würden die Telefonkonferenz in Carters Büro abhalten. Katie dankt Rick. Die Männer verlassen das Büro. Maya meint zu Katie, sie sei also auch durch Ridge und Caroline verwaist zurückgelassen. Katie dreht sich fragend zu Maya herum.
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Ridge sagt zu Caroline, er wisse, dass er viel von ihr verlange, weil sie ein Geheimnis vor Rick bewahren solle. Es sei Ridges Geheimnis, sagt Caroline. Wenn er nicht wolle, dass Jemand erfahre, dass er nicht mehr zeichnen könne, habe sie das zu respektieren. Und das tue sie, sagt Ridge. Es sei ihm bewusst und er sei ihr dankbar dafür. Es sei ein
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Privileg ihm helfen zu dürfen, erwidert Caroline. Ridge hofft, dass Caroline es auch so meine. Denn er werde sie beim Wort nehmen. Er brauche sie, gibt Ridge zu. Caroline ist entzückt und geschmeichelt. Sie sagt, sie brauche ihn auch, denn sie lerne so viel durch diese Erfahrung.
Es sei schwer für ihn, sagt Liam. Das müsse Wyatt wissen. Wenn er davon rede, eine Familie mit Hope zu gründen. Er wolle ihm das nicht unter die Nase reiben, sagt Wyatt. Aber es sei doch eine Tatsache, dass sie eine Familie seien. Liam, er selbst und Hope, zählt Wyatt auf. Wyatt lebe im Prinzip sein Leben, klagt Liam. Und er müsse jetzt hier sitzen und zuschauen.
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Wyatt sagt, Liam solle sich lieber nicht auf Spencermänner Vereini-gungswochenenden vorbereiten. Aber er hoffe, dass Liam vergeben könne, sobald er und Hope ein Baby erwarteten. Liam wird hellhörig. Und Wyatt fährt fort, dass es mit ein wenig Glück nicht mehr lange dauern werde. Liam wittert eine Chance.
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Brooke sagt Hope, dass sie für sie da sei. Hope solle mit ihr reden. Hope seufzt. Sie sagt, man überlege sich etwas. Wie der nächste Schritt sein werde. Dann komme das Leben und erinnere einen wie zufällig es manchmal sein könne. Und dann stoße Quinn Ivy in die Seine und alles ändere sich. Eine Verkettung unglücklicher Zwischenfälle, sagt Brooke, das stimmt schon. Aber Hope könne es wieder rückgängig machen. Das könne sie eben nicht, sagt Hope.
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Brooke sagt, sie sei nicht für Scheidungen. Aber wenn man die Umstände betrachte, gebe es andere Möglichkeiten. Hope widerspricht. Sie und Liam könnten nicht zusammen sein. Brooke fragt, wieso nicht. Und Hope eröffnet ihrer Mutter, dass sie schwanger sei. Brooke ist ziemlich geschockt.
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25 Bei FC wundert sich Katie sehr über Mayas Ausdrucksweise. Maya er- klärt Rick und Katie seien verwaist, weil Caroline und Ridge so viel Zeit miteinander verbrächten. Sie wären in einem schöpferischen Prozess begriffen, erklärt Katie. Das brächte dann so etwas mit sich. Maya fragt, ob es Katie nicht störe. Katie fragt, warum es das tun sollte.
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Maya sagt, sie habe gerade eben erst Rick gesagt, wie überrascht sie darüber sei. Sie frage sich, warum Ridge Caroline für sich beanspruche. Sie arbeiteten zusammen, macht Katie noch einmal klar. Das sei prima, findet Katie. Vielleicht nicht für Katie, sagt Maya. Katie hat genug von diesen Spielchen. Sie sagt Maya, wolle offensichtlich etwas sagen. Sie solle es endlich ausspucken. Maya sagt, Katie sei Ridges Verlobte. Sie glaube, dass sie ein Recht habe es zu wissen. Sie habe sie gesehen, erzählt Maya Katie. Und sie hätten mehr getan, als nur zu entwerfen.
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Caroline nimmt einen Stift in die Hand. Ridge fragt, ob sie bereit sei. Sie glaube es. Sie wolle es nicht falsch machen. Es gebe kein falsch, erklärt Ridge. Sie arbeiteten sich nur durch einen gemeinsamen Prozess, sagt Ridge. Er ermuntert Caroline mit dem Rücken anzufangen. Caroline starrt Ridge an. Er fragt was los sei. Sie habe noch nie mit dem Rücken angefangen, gibt Caroline zu. Man fange immer mit dem an, was einen am meisten inspiriere, erklärt Ridge ihr. Sie solle anfangen, fordert Ridge sie
28 erneut auf.
Ein tiefer Ausschnitt und drapiert, sagt er zu ihr. Caroline bittet ihn, ihr die Hand zu führen. Sie sagt, er solle ihr zeigen, was er sehe. Ridge führt Carolines Hand über den Zeichenblock und eine Skizze entsteht.
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 31 Wyatt fragt seinen Bruder, ob sie einen Schritt in die richtige Richtung machen könnten. Wenn er es akzeptieren, könne er auch vergeben und danach wäre dann alles möglich. Liam spricht an, dass Wyatt erwähnt habe, eine Familie gründen zu wollen. Der bestätigt das und meint, er würde sehr gern wollen, dass Liam auch Teil davon sein würde. 
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Liam will wissen, ob Wyatt das auch mit Hope besprochen habe. Wyatt weicht seinem Blick aus und gibt zu, dass Hope dazu noch nicht bereit sei. Aber er arbeite daran. Er würde gern ein Kind bekommen, sobald er sie davon überzeugt habe. Liam realisiert, dass Wyatt noch nicht über Hope Schwangerschaft informiert ist.
 33 Hope aber hat es gerade ihrer Mutter erzählt. Sei sie sich sicher, fragt Brooke. Hope nickt lächelnd, sie wäre definitiv schwanger! Brooke reagiert sehr emotional. Dann stammelt sie, sie hätte gedacht, Hope habe warten wollen? Hope nickt, sie habe gesagt, sie sei noch nicht bereit und habe das auch so gemeint. Dann habe sich ja wohl offen-
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sichtlich etwas geändert, stellt Brooke fest. Nicht so wirklich, erklärt Hope unglücklich. Sie habe ja gewusst, dass sie spät dran gewesen sei und habe sich gedacht, es müsse an dem ganzen Stress gelegen haben. Sie habe auch nicht so ausflippen wollen, wie beim letzten Mal. Aber um Liam zu sagen, dass sie zu ihm zurückkäme und sie endlich zusammen sein könnten, musste sie sich sicher sein. Deshalb habe sie einen Schwangerschaftstest gemacht, erzählt sie mit zittriger Stimme. Der sei dann positiv gewesen. Ihr kommen die Tränen als sie berichtet, sie habe Liam deshalb sagen müssen, dass es für sie keine Chance mehr gäbe. Brooke bemitleidet sie und nimmt sie in die Arme. Hope erzählt schluchzend, Liam habe sogar vorgeschlagen das Baby wie sein eigenes großzuziehen. Das wäre doch eine Lösung! Sagt Brooke sofort. Nein, wehrt Hope weinend ab, das käme überhaupt nicht
34 in Frage. Es wäre weder fair für Liam, noch Wyatt, sie oder das Baby. Brooke stellt lächelnd fest, dass Wyatt ganz aus dem Häuschen sein müsse. Er habe doch schon eine ganze Weile eine Familie gewollt. Hope gibt zu, dass sie Wyatt noch nichts davon erzählt habe. Stirnrunzelnd sieht Brooke sie an, während Hope sie anlächelt. 35
 36 Maya behauptet, sie wolle keine Probleme verursachen, aber sie habe schon sehr schmerzliche Erfahrungen mit Caroline gemacht und wisse genau, wie die operiere oder sich in andere Beziehungen einmische. Bevor man sich’s versehe, habe sie einem dann den Mann wegge-schnappt! Katie aber verdiene eine faire Warnung! Amüsiert wendet
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Katie den Blick ab. Dann lässt Maya die Bombe platzen und berichtet Katie, wie sie Caroline in Ridges Armen erwischt habe und Caroline sich dabei ganz offensichtlich wohl gefühlt habe. Katie schüttelt ungläubig den Kopf.
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Nebenan sind Caroline und Ridge
weiter am zeichnen. Caroline sieht 39
ihn bewundernd an, während er sich
freut mit ihrer Hilfe endlich wieder
zeichnen zu können. Ridge bemerkt
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ihren Blick und sie senkt die Augen. Als er sich wieder voll auf die Zeichnung konzentriert, sieht sie ihn wieder an.
Wyatt seufzt, wenn es zu früh für Liam wäre, sich wie Brüder zu vertragen, dann könnten sie viel- leicht Freunde sein. Sie könnten versuchen sich besser kennen zu lernen. Liam bleibt nachdenklich und sagt nur abwesend ein vielleicht. Wyatt glaubt zu verstehen, Liam sei verletzt. Sein Verlust täte ihm wirklich leid, aber man könne die Uhr nicht noch einmal zurückstellen. Sie müssten damit ab- schließen und in die Zukunft sehen. Er hoffe wirklich, dass Liam das schaffe und ein Teil ihrer Fami- lie sein könne, denn dazu würde es kommen.  42
Hope fragt ihre Mutter, ob sie schrecklich sei, weil sie es Wyatt nicht gleich erzählt habe? Nein, versichert die ihr überzeugt, sie habe es doch selber gerade erst herausgefunden. Deshalb wäre das ganz in Ordnung, sich erst einmal an die Vorstellung zu gewöhnen. Ja, sagt Hope, es wäre ja auch eine große Sache. Und dann sei es noch ….. – Kompliziert, beendet ihre Mutter ihren Satz. Hope stimmt ihr seufzend zu. Brooke sagt ihr, es würde trotzdem immer ein Wunder bleiben. Das wisse sie, antwortet Hope, und ihre Mutter wisse ja auch, dass sie ihr ganzes Leben lang schon eine Mutter sein wollte. Aber jetzt würde sie es einfach noch nicht verkünden. Brooke nickt, sie würde nichts verraten. Hope nickt, sie könne es ihrem Vater erzählen, aber sonst niemanden. Hope seufzt wieder und schlägt unglücklich die Hände vors Gesicht. Dieses Baby hätte doch von Liam sein sollen, klagt sie. So habe sie das zumindest immer geplant. Es wäre auch Liams Baby geworden, wenn Quinn nicht Ivy in den Fluss geschubst hätte, beschwert sie sich.
Sie habe es aber getan, stellt Brooke fest, und dies wäre nun Hopes Realität. Was gedenke sie also zu tun? Hope kommen die Tränen, als sie ihrer Mutter sagt, sie werde bei ihrem Ehemann bleiben. Sie werde ihm sagen, dass sie schwanger sei und ihm dann dabei zusehen, wie er sich begeistere. Er wäre ein wirklich unglaublicher Mensch, weint sie, und er würde sie so sehr lieben. Außerdem würde er der beste Vater sein, den es jemals gegeben habe. Deshalb würde sie sich auf ihre gemeinsame Zukunft ein- stellen und den Sprung ehren, den sie in die Ehe gemacht hätten. Sie werde Wyatt die Frau sein, die er verdiene. Sie werde dieses Kind lieben und eine wirklich, wirklich gute Mutter sein. Sie würde den Rest ihres Lebens dankbar für ihre Familie sein! Brooke nickt rührselig. Dann aber muss sie trotzdem nach Liam fragen. Hope kommen die Tränen. Sie stammelt, sie werde alles mit Liam vergessen. Irgendwie. Denn das müsse sie tun. Auch Brooke kommen die Tränen und sie schließt Hope tröstend in die Arme. 
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Freitag, 26. September

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Deacon kommt zu Brooke. Er freut sich darüber, dass er unerwartet eingeladen worden sei. Er fragt Brooke, ob sie alleine seien. Als Brooke ja sagt, meint Deacon, dass das noch besser sei. Brooke zieht ihm gleich diesen Zahn. Sie sagt, es gehe um Hope.
Deacon glaubt, dass Hope zu Liam zurückgegangen sei. Brooke sagt
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nein. Hope habe das vorgehabt, doch sie habe die Dinge geändert. Welche Dinge, fragt Deacon. Brooke antwortet, dass Hope schwanger sei.
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Bill ist bei SP und trinkt einen Schluck. Justin kommt herein und bemerkt, dass dieser seinen besten Scotch trinke. Und egal wie groß die Flasche sei, Justin bekäme nichts davon ab. Justin erwidert, dass sich Bill das vielleicht noch einmal überlege, wenn er die Neuigkeiten höre, die er zu erzählen habe. Bill zweifelt daran, will aber dennoch
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wissen, was Justin zu erzählen habe. Justin sagt, dass er gerade von FC zurück sei. Dort habe er eine tolle Neuigkeit gehört. Bill fragt, ob er gerne Ratespiele spiele. Justin scheint die Antwort zu kennen. Er löst das Rätsel auf. Justin sagt, dass es um Ridge gehe. Ridge entwerfe wieder.
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Bei FC sind Ridge und Caroline eifrig 6
dabei, zu zeichnen. Beiden scheint
das zu gefallen und gut zu tun. 
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Im anderen Büro stellt Maya fest, dass sie nichts hätte sagen sollen. Katie fragt, warum Maya etwas gesagt habe. Maya sagt, sie habe geglaubt, dass es Katie erfahren müsse. Denn sie sei doch Ridges Verlobte. Sie wisse ja auch, dass Ridge viel durchgemacht habe. Sie beide hätten viel durchgemacht, erinnert Maya Katie. Sie habe nicht noch etwas draufsatteln wollen. Aber Maya könne nicht aufhören sich zu fragen, ob die Zwei noch mehr miteinander teilten, als gemeinsam zu entwerfen.
Maya sagt, dass sie mit Caroline schon einiges durchgemacht habe. Sie wisse wozu diese fähig sei. Sie wolle nicht sagen, dass Caroline hinter Ridge her sei. Aber als sie in den Raum gegangen sei und Caroline in Ridges Armen gesehen habe, habe sie nicht gewollt, dass es Katie und Ridge so ergehe, wie ihr und Rick.
Katie stellt fest, dass Maya ziemlich nachtragend sei. Darum habe sie es Katie nicht erzählt, sagt Maya. Auch wenn es wahr sei, dass Caroline nicht oben auf ihrer Liste der nettesten Menschen stünde. Katie antwortet, dass Rick und Caroline ziemlich glücklich zu sein scheinen. Sie seien verheiratet und all das. Es sei nicht immer so, wie es aussehe, sagt Maya.
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Katie erwidert, dass sie genau das damit sagen wolle. Maya sagt, sie habe Katie verärgert. Katie bestreitet das. Maya sagt, das habe sie nämlich auch nicht tun wollen.
Katie fragt, was dann geschehen sei, nachdem Maya in das Büro gekommen sei und Caroline in Ridges Armen gesehen habe. Eigentlich hätten die Beiden nicht gemerkt, dass Maya im Raum sei. Also habe Maya den Beiden hinterher geschnüffelt, fragt Katie.
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Der Zeichenunterricht geht weiter. 11
Man strahlt sich an und malt. 
Funken sprühen. 
Die Musik ist romantisch, verklärend.
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Bill will das noch einmal hören. Justin sagt, dass Ridge wieder am Zeichenstich stünde und entwerfe. Bill möchte wissen, ob Justin dessen ganz sicher sei. Justin zögert ein wenig. Er habe es natürlich nicht mit eigenen Augen gesehen, aber ja. Er habe diese Information von Jemandem der es wissen müsse, fragt Bill. Nicht einfach Jemand, sagt
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Justin. Es sei aus einer verlässlichen Quelle bei FC, sagt Bill. Es gebe bereits einige Entwürfe von Ridge und Caroline. Und man erwarte noch weitere.
Bill ist hocherfreut. Er sagt, da soll der Teufel... Justin unterbricht und sagt, er habe gewusst, dass es Bill gefallen würde. Gefallen, fragt Bill. Justin scherze wohl. Das sei die Nachricht, auf die er gewartet habe. Ridge zeichne endlich wieder, sagt Bill. Daraus folge, dass es für ihn und Brooke endlich auch voran gehe. Bill strahlt.
Bonus:
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Justin schnuppert an seinem Glas Scotch und stellt zufrieden fest, er habe doch gewusst, dass diese Nachricht Bills Meinung ändern würde. Er gratuliert Bill und Brooke, sehe ja so aus, als würde es nun endlich klappen. Bill warnt, er solle lieber nicht zu früh sagen, er habe noch ein paar Überredungskünste einzusetzen. Justin versteht, er müsse Brooke
b2
nun wohl davon überzeugen, dass es jetzt in Ordnung zu heiraten. Ja, meint Bill, Brooke wäre immer noch sauer auf ihn, weil ihrer Meinung nach Ridge seinetwegen sein sogenanntes Talent verloren habe. Aber da der es jetzt ja zurück habe….- Wäre er nicht mehr der Böse, beendet Justin grinsend seinen Satz. Zumindest nicht für Brooke, schränkt er ein. Ja, seufzt Bill, Brooke habe etwas in ihm gesehen, was nur wenige Menschen getan hätten. Justin korrigiert, was nur wenige Menschen sehen würden. Witzig, meint Bill. Er solle nur so weiter machen und er bekäme es mit ihm zu tun. Justin lacht. Bill möchte wissen, wie es denn nun zu diesem Durchbruch gekommen wäre. Wäre Ridge eines Morgens aufgewacht, hätten die Vögel gesungen und er habe einfach wieder zeichnen können? Als wäre er niemals aus dem Hubschrauber geflogen? Wieder einmal korrigiert Justin ihn, Ridge sei nicht einfach so aus den Hubschrauber gefallen. Bill habe ihn angewiesen, ihn rausfallen zu lassen! Bill motzt, Justin solle ihn nicht mit solchen Details belästigen, er sei gerade in einer so guten Laune! Außerdem läge das jetzt ja alles hinter ihm und Brooke. Eigentlich sollte er jetzt auch mal anfangen Pläne zu machen.
Justin erkundigt sich, wohin Bill seine liebenswerte Braut denn dieses Mal bringen wolle? Würde er seine Dienste benötigen? Nein, antwortet Bill. Es sei ja nichts persönliches, aber er wolle Justins hässliches Gesicht nicht in der Nähe habe, wenn er dieses Mal sein Ehegelübte spreche. Ridge wahrscheinlich ebenfalls nicht, grinst Justin. Bill grollt, jedes Mal wenn er wieder daran denken, wie Ridge am Strand aufgetaucht war…- Ridge würde auch immer noch nicht gerade Luftsprünge machen, wenn er von Bills Wiedervereinigung mit Brooke hören, wendet Justin ein. Bill schimpft, warum müsse er denn bloß so negativ sein?
Das wäre er doch gar nicht, protestiert Justin. Bill habe doch selber gesagt, er habe noch einiges an Überredungskunst zu leisten. Ach, das solle er vergessen, kontert Bill, er habe sich nicht richtig ausgedrückt, er müsse Brooke doch nicht wirklich überzeugen. Er müsse Brooke ganz einfach nur wieder daran erinnern, dass er niemals aufgehört habe sie zu lieben oder sie heiraten zu wollen. Der Rest käme dann sowieso ganz von allein. Amen, sagt Justin und darauf stoßen sie an.
(Ende des Bonusclips)
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Also sei das ein Geheimnis, fragt Deacon. Niemand außer ihnen wüsste davon, sagt Brooke. Und Liam. Nicht einmal Wyatt, wundert sich Deacon. Nein, sagt Brooke. Hope habe es ihm noch nicht erzählen wollen, damit Wyatt nicht glaube, sie bleibe nur wegen des Babys bei ihm. Das verstehe er ja, sagt Deacon. Aber Hope müsse es Wyatt
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sagen. Natürlich, sagt Brooke. Das werde Hope auch, ist sich Brooke sicher. Die Dinge seien einfach kompliziert. Ein Gutes habe das. Hope werde eine fantastische Mutter sein, glaubt Deacon. So wie ihre Mutter, fügt er hinzu. Außerdem würden er und Brooke großartige Großeltern abgeben. Vielleicht wären sie sogar mehr, wenn er sein Blatt richtig spielen würde, hofft Deacon.
Ein einsamer LKW biegt um die Kurve. Richtig, FC. Caroline zeichnet. Ridge mahnt sie vorsichtig zu sein. Wenn sie die Taille zu tief ansetze, werden die Hüften mitgezogen und die Proportionen wären nicht mehr gewahrt. Ridge erklärt es ihr an der Zeichnung. Caroline radiert und will dann korrigieren. Sie ist sich nicht sicher. Sie bittet Ridge es ihr zu zeigen. Er nimmt ihre Hand und erklärt es ihr an der Zeichnung. Er fragt, ob sie den Unterschied bemerke. Caroline nickt. Ridge sagt, und schon sei die Taille viel schmeichelnder. Caroline ist beeindruckt.
Katie kommt herein und sieht die Zwei am Zeichentisch. Ridge beschreibt, die Sinnlichkeit der Silhouette. Es sei elegant und provokativ gleichzeitig. Caroline strahlt Ridge an und sagt, dass sie es liebe. Katie fragt von der Tür aus, ob sie störe.
Ridge sieht Katie und begrüßt sie. Er sagt, er habe sie nicht bemerkt. Er wäre sehr vertieft gewesen, sagt Katie. Sie fragt, wie es laufe.
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Justin sagt, Bill habe für alles bezahlen müssen, dass sei sicher. Forrester habe nicht mehr zeichnen können, fasst Bill zusammen. Und er habe die Zeche dafür zahlen müssen, obwohl Ridge sich die Sache selbst zuzuschreiben habe. Indem er nach Abu Dhabi geflogen sei und Brookes und Bills Hochzeit gestört habe.
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Wir bekommen noch einmal die Szenen gezeigt. Bill kommentiert, dass der glorifizierte Damenschneider aus dem Nichts aufgetaucht sei und ihn niedergeschlagen habe. Er habe die Braut entführt, ehe er überhaupt etwas habe unternehmen können. Justin wendet ein. Das was Bill getan habe... Er habe Ridge eine Abkühlung verschaffen wollen. Darum habe Justin Ridge auch im Golf entsorgt. Um Ridge eine Lektion zu erteilen, sagt Justin, nicht ihn zu verletzen. Bill erwidert, dass er nicht gewusst habe, dass Ridge so ein Weichei gewesen sei. Er konnte ja nicht ahnen, dass der kleine Sprung ins Wasser Ridges Fähigkeit zu zeichnen beeinträchtigen würde.
Brooke habe ihn dafür verantwortlich gemacht, sagt Bill. Sie habe sich ihm nicht verpflichten wollen. All das liege jetzt aber hinter ihnen, freut sich Bill. Der Damenschneider male wieder Kleidchen. Alles in Ridges Welt sei wieder in Ordnung, stellt Bill fest. Und alles werde wieder für ihn und Brooke in Ordnung kommen.
Bill springt auf. Justin fragt, was er tun solle. Justin solle den Piloten anrufen und sicher stellen, dass der Flieger aufgetankt und abflugbereit sei. Er wolle keine Verzögerungen, sagt Bill. Brooke und er seien lange genug im Nichts gewesen, dass sei jetzt vorbei. Bill verlässt das Büro. Justin gratuliert ihm und trinkt den Rest des Scotchs.
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Deacon sagt, dass er es hasse, was Hope durchmachen müsse. Brooke gehe es genau so. Aber andererseits, sei es auch eine Art Segen, findet sie. Deacon versteht nicht. Brooke sagt, Deacon solle sich einmal vorstellen, dass Hope zu Liam zurückgegangen wäre und dann festgestellt hätte, dass sie schwanger sei. Das wäre eine Katastrophe. So schmerzend, dass auch alles sein möge.
Deacon sagt, es sei ja nicht so, dass Hope Wyatt nicht liebe. Sie steure ja nicht auf ein glückloses
Leben mit ihm zu. Sie könnten dem kleinen Mädchen oder Jungen, ein tolles Heim bieten, sagt Deacon. Ja schon, sagt Brooke. Es sei nur... Das Timing, vollendet Deacon den Satz.
Er erinnere sich an eine andere Schwangerschaft, mit fragwürdigem Timing, sagt Deacon. Es sei aber ziemlich gut ausgegangen, sagt Deacon. Er fragt Brooke, ob sie manchmal daran zurückdenke. An das erste Mal, als sie. Es wäre hier im Haus passiert, sagt Deacon. Diese Anziehungskraft, sagt Deacon, der sie letztlich nicht mehr hätten widerstehen können. Egal wie sehr sie es auch versucht hätten. Deacon sagt, er wisse, wie viel Schmerz sie vielen Menschen damit zugefügt hätten, die sie liebten. Das bedauere er sehr. Aber er werde nie seine Gefühle für sie bedauern, versichert Deacon Brooke. All die schönen Zeiten, die sie gemeinsam verbracht hätten.
Es gibt reichlich Material von den guten alten Zeiten zu sehen.
Deacon schaut Brooke an. Sie habe das auch nicht vergessen, stellt er fest. Besonders ihre Zeit in Paris. Brooke seufzt. Sie sagt, sie habe angenommen, dass sie über Hope sprächen. Darüber habe er oft gesprochen, seit er Brooke einen Antrag gemacht habe, sagt Deacon. Er habe angenommen, dass Brooke ihre Meinung ändern würde. Brooke ist nicht begeistert.
Deacon versteht. Er habe ja nicht vermutet, dass Brooke sofort ja sage. Er habe schon gedacht, dass er Brooke ein paar Mal werde fragen müssen, ehe er die Antwort bekomme, die er hören wolle. Eine Sache, die man im Gefängnis lerne, sei Geduld, sagt Deacon. Er könne warten, sagt Deacon. So lange er wisse, dass er auch nur den Hauch einer Chance habe. Er seufzt. Deacon sagt, dass ihre Tochter eine Familie gründe. Er wolle auch, dass sie eine Familie seien. Er wolle, dass Brooke seine Frau werde, wiederholt Deacon. Er bittet Brooke ja zu sagen.
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Bei FC wiederholt Ridge Katies Frage. Ridge zögert noch mit der Antwort. Katie präzisiert ihre Frage. Sie will wissen, wie seine und Carolines Zusammenarbeit funktioniere, so würden sie das doch nennen.
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Caroline fragt, ob sie Katie den Entwurf zeigen sollten. Ridge reicht ihn Katie. Er sagt, der Halsausschnitt sei noch nicht perfekt, aber... Aber Dank ihres famosen Designpartners, so Caroline, könne man für die Taille sterben. Katie gibt das zu. Katie findet sie wunderschön. Sie sagt, sie wisse wie schwierig es gewesen sein müsse, zu diesem Punkt zu
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gelangen. Aber sie verstünde ihre Vorgehensweise nicht. Sie bittet die Beiden, sie ihr zu erklären.
Ridge sagt es sei keine Vorgehensweise, es sei mehr... Natürlich, sagt Caroline. Organisch, sagen dann Beide gleichzeitig. Sie ließen es einfach fließen, erklärt Caroline. Sie fingen an Ideen in den Raum zu werfen, sie entwürfen Konzepte, fährt sie fort. Dann nehme Caroline einen Stift und zeichne, erklärt Ridge. Und wenn sie dann nicht mehr weiterkäme, sagt Caroline, lege Ridge seine Hand auf ihre und er führe sie so, wie es sein sollte. Katie ist beeindruckt. Sie fragt, wie sich das anfühle. Caroline meint, sie fühle das, was Ridge ausdrücken wolle. Es sei wie ein Rausch.
Katie fragt, ob es Ridge auch so gehe. Er wisse es nicht genau, antwortet dieser. Er könne es nicht erklären. Er könne nicht alleine zeichnen, sagt Ridge. Aber mit Caroline, er erklärt es Katie noch einmal an ihrem Entwurf. Man könne es fast daran erkennen, sagt er. Katie fragt, was sie sehen sollte. Caroline antwortet. Ridges Kreativität und die ihrige, die sich in einem unglaublichen Entwurf vereinigten. Es sei so befriedigend, sagt Caroline.
Ridge meint, es sei genug mit dem gegenseitigen Schulterklopfen. Sie hätten zu arbeiten. Caroline bittet Ridge, den Entwurf Eric zeigen zu dürfen. Der würde ihn sicher auch lieben, ist Caroline überzeugt. Ridge ist einverstanden und Caroline verlässt überglücklich das Büro.
Katie ist verlegen. Sie sagt, das sei ja toll. Sie fragt, wie lange die Zusammenarbeit noch andauern werde. Ridge antwortet, dass er das nicht wisse. Er möchte von Caroline wissen warum. Die Leute wunderten sich und fingen zu reden an. Ridge fragt, ob Katie eifersüchtig sei. Die fühlt sich ertappt.
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Deacon meint zu Brooke, wenn es hülfe, würde er auf ein Knie gehen. Brooke muss lachen. Deacon sagt, es wäre doch nur ein kleines Wort, dass er hören wolle.
Verdufte, sagt Bill, dass sei sein kleines Wort. Er kommt ins Haus. Das sei so einfach, dass es auch ein Idiot wie Deacon verstehen würde.
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 Wenn das nicht einmal der große, böse Wolf sei, der da hereinkomme, sagt Deacon. Er meint, etwas an Bill sei heute anders. Als wäre da eine Extraportion Munterkeit in ihm. Deacon wolle einmal raten. Er habe auf dem Weg hierher eine alte Dame über den Haufen gefahren. Genau die, der Deacon versucht habe das Geld ihrer Lebensversicherung abzuschwatzen.
Er fragt Brooke, was der Knastbruder hier mache. Im Gegensatz zu Bill, so Deacon, sei er eingeladen worden. Jetzt sei er wieder ausgeladen, meint Bill. Er solle die Biege machen. Brooke versucht zu schlichten. Niemand würde irgendwen hinauswerfen.
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Sie fragt Bill, was er hier mache. Er fragt Brooke, ob er es wirklich vor diesem Idioten sagen müsse. Er meint, es sei ihm letztlich auch egal. Das sei zu wichtig, sagt Bill. Er legt Brooke die Hände auf die Schultern. Sie wüssten Beide, so Bill, warum Brooke von ihm Abstand halte. Abu Dhabi, der Helikoptersturz, Ridges Unfähigkeit zu zeichnen, das habe
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alles für sie verändert. Aber das sei jetzt vorbei. Er habe gerade erfahren, dass Ridge wieder entwerfe. Brooke ist verblüfft. Nun stünde ihnen nichts mehr im Weg, sagt Bill. Er umarmt die erleichterte Brooke. Sehr zu Deacons Missfallen.
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Katie erinnert Ridge, dass er und Caroline eine Menge Zeit miteinander verbracht hätten. Ridge stellt fest, dass Katie wirklich eifersüchtig sei. Katie fragt, ob sie einen Grund dazu habe. Sie wisse ja, dass Ridge ein attraktiver Mann sei. Und sie sei sich sicher, dass Caroline das auch feststelle. Ridge ist geschmeichelt. Katie fragt, wie Caroline noch ihre
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Zusammenarbeit beschrieben habe. Dann fällt es ihr ein, unglaublich habe Caroline gesagt. Katie ist der Ansicht, dass Ridge vielleicht bereit sei, eigenständig zu entwerfen. Sie fragt ihn, ob er es versucht habe. Er habe es versucht, aber er sei noch nicht ganz so weit, antwortet Ridge. Wann er denn so weit wäre, will Katie herausfinden. Doch Ridge sagt sofort, dass er es nicht wisse. Er fragt, was denn so schlimm sei. Er und Caroline hätten eine Partnerschaft und die funktioniere. Er will wissen, warum Katie darüber so unzufrieden sei. Caroline sei sicher zufrieden, stellt Katie fest. Die könne sich ja nichts befriedigenderes vorstel- len. Ridge gefällt das alles nicht. Er könne nicht ohne Caroline entwerfen. Er schulde ihr viel. Es geschehe also alles auf einer rein
35 beruflichen Ebene, fragt Katie. Was sollte es denn sonst sein, fragt Ridge. Sie wisse es nicht, sagt Katie. Ein kleiner Vogel hätte gezwitschert... Ridge fragt was denn. Doch Katie sagt, es sei nichts. Blödsinn. Blödsinn, genau, sagt Ridge. Er und Caroline seien ein Team. Sie arbeiteten zusammen. Er brauche ihre Hilfe, sagt Ridge. Ridge sagt, er sei in Schwierigkeiten. Die Entwürfe müssten fertig werden. Er fragt, ob Katie es verstehe. Katie scheint zu begreifen. Ridge nimmt sie in die Arme.
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Bill fragt Brooke, ob sie wisse, welche Bedeutung das für sie habe. Er wisse ja, dass sie ihm die Schuld dafür gebe, was Ridge zugestoßen sei. Dass er seine Gabe zu entwerfen verloren habe. Aber Ridge habe sie wieder zurückbekommen. Und er wolle Brooke wieder haben, sagt Bill. Jetzt und sofort, macht er klar. Er werde wieder hier einziehen, sagt Bill. Sie suchten sich einen anderen Ort, es sei ihm egal. 
Das erste was sie tun werden, wäre aber in den Flieger zu steigen und nach Monte Carlo zu fliegen. Dort würden sie auf der Stella Maris heiraten, sagt er. Nur Brooke, er und der Kapitän. Brooke ist überwältigt. Niemand sonst, sagt Bill. Deacon ist weniger geflasht, wie es scheint.
Brooke habe so viel durchgemacht, sagt Bill. Wenn Ridge nicht ausgerastet und nach Abu Dhabi geflogen wäre, so Bill, wären sie längst verheiratet. Das wisse sie, sagt Brooke. Brooke solle ihm zuhören, sagt Bill. Er habe überreagiert, gibt Bill zu. Aber er habe daraus gelernt, sagt er. Na sicher, murmelt Deacon im Hintergrund.
Sie würden sich lieben, sagt Bill. Er sei sogar bereit sein Innerstes vor dem Knastbruder offen zu legen, sagt Bill, wenn es dazu führe, dass sie wieder dort wären, ehe das alles geschehen sei. Er wisse, dass Brooke frustriert über Bill gewesen sei, so wie er mit Ridge umgegangen sei. Doch der erhole sich. Er habe sein Talent und sein Leben zurückgewonnen. Und nun sollten Brooke und er ihr Leben zurückbekommen, meint Bill.
Er wolle Brooke als seine Frau zurück haben, sagt Bill bestimmt. Er fragt sie, ob sie ihn heiraten wolle. Brooke ist entzückt. Wer bekommt auch schon zwei Anträge pro Stunde? Deacon schüttelt den Kopf. Er sieht seine Fälle davon schwimmen. Und wir warten auf die Antwort am Montag.
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