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Montag, 21. Juli
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Ridge hält Justin immer noch im 2
Würgegriff. Er sagt, dass Spencer
Justin die Anweisung gegeben habe,
ihn in den Golf fallen zu lassen.
Er will, dass Justin das zugebe.
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 4 Bill kann nach Ridges Auftritt einen Drink gebrauchen. Er fragt Brooke, ob die auch einen haben wolle. Brooke meint, sie müssten inzwischen wieder bei Katie sein. Bill fragt, ob Brooke dort anrufen wolle, um sich nach Ridge zu erkundigen. Brooke gibt zu besorgt zu sein. Ridge sei nicht er selbst gewesen. Bill meint, dass Ridge schwierige Zeiten
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durchmache. Und Bill sei in den Augen Ridges der Verantwortliche daran, sagt Brooke. Es tue ihr Leid, sagt sie. Er wisse das zu schätzen, sagt Bill. Doch er könne damit umgehen. Er sei ein großer Junge. Dennoch, überlegt Brooke. Ein paar Dinge, die Ridge gesagt habe, es sei vielleicht wirklich besser, wenn Ridge sich professionelle Hilfe suche. Oder, schlägt Bill vor, Katie und Ridge könnten eine kleine, gemeinsame Auszeit nehmen. Vielleicht helfe Ridge das, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
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Die Tür geht auf und Katie kommt herein. Brooke ist überrascht. Sie sagt, sie habe geglaubt, dass Katie Ridge nach Hause bringe. Katie zögert, sie habe da noch ein paar Fragen. An ihn, fragt Bill sie. Er sei der Vater ihres Kindes. Sie wolle wirklich nicht glauben, dass Bill etwas damit zu tun habe, sagt Katie. Doch aus eigener Erfahrung habe sie
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gelernt, niemals zu unterschätzen, welcher Dinge Bill fähig sei. Sie alle wüssten ja auch, welche schwierige Beziehung Bill zur Wahrheit habe. Katie fragt Bill, warum er ihr nicht einfach erzähle, was geschehen sei. Bill sagt, er habe nicht versucht Ridge zu töten. Das sei alles. Bill sagt, er werde die zwei jetzt alleine lassen. Er habe noch etwas im Büro zu erledigen. Er verabschiedet sich von Brooke. Dann drückt er Katie den Drink in die Hand. Er schlägt ihr vor ihn zu trinken, das würde sie aufmuntern. Bill geht.
Katie nimmt einen Schluck. Sie sagt zu Brooke, sie wisse, dass diese Bill glauben wolle. Sie wolle auch Ridge glauben, erwidert Brooke. Aber er habe im Augenblick so zu kämpfen. Ridge versuche seine Erinnerung zurückzubekommen. Er setze sie zusammen wie bei einem Puzzle. Aber es passe etwas nicht zusammen. Brooke sagt, dass das Bild in Ridges Kopf nicht das wahre Bild sei. Das wisse Brooke doch nicht genau, sagt Katie. Brooke hätte nur Bills Leugnen.
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Hope kommt hinunter. Sie hat den Schluss gehört und fragt, wessen Leugnen. Sie bemerkt die überraschten Blicke. Daraufhin entschuldigt sie sich und fragt, was los sei. Brooke erzählt, dass Ridge gerade da gewesen sei. Der glaube, dass Bill für seinen Unfall verantwortlich sei, erzählt Brooke. Hope ist sehr erstaunt.
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Sie fragt, wie das möglich sei. Bill sei doch nicht einmal im Hubschrauber gewesen. Brooke gibt ihrer Tochter Recht. Bill sei auf dem Boden gewesen. Sie haben heiraten wollen. Doch Jemand habe ihre Hochzeit unterbrochen. Katie erinnert noch einmal alle daran, dass Ridge die Hochzeit unterbrochen habe. Er habe Bill niedergeschlagen und dann Brooke fort gezerrt. Hope könne ja nicht glauben, dass Bill nicht darauf reagieren würde. Wie sollte Bill reagieren, fragt Hope. Ridge glaube, dass Justin der Pilot des Helikopters gewesen sei.
Bills Anwalt, fragt Hope. Katie sagt ja. Und gleichzeitig auch Bills bester Freund Justin, der alles für Bill tun würde, fügt Katie noch erklärend hinzu. Ridge glaube, dass Justin, auf Bills Befehl hin, Ridge in den Persischen Golf hat fallen lassen. Das wüssten sie doch noch gar nicht, sagt Brooke. Was sie hingegen wüssten, so Brooke, sei, dass Ridge große Schwierigkeiten habe, die Erinnerungslücken zu füllen. Hope fragt, ob sie glaubten, dass es darum gehe. Hope sagt, den Ridge, den sie kenne. Den sie alle kennen, würde niemals Jemanden einer Tat beschuldigen, wenn er daran Zweifel hätte. Selbst wenn es sich um Bill drehe. Brooke sagt, sie wisse, dass Hope so ihre Probleme mit Bill habe. Sie könne sich aber nicht vorstellen, dass Bill so etwas Ridge antue.
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Brookes Tag der offenen Tür geht weiter. Deacon spaziert ins Haus. Er hat anscheinend den Schluss gehört. Er meint darauf nur, dass er es sich vorstellen könne. Die drei Frauen, sind ob der Aussage oder der Dreistigkeit Deacons zu dieser Zeit, an diesem Ort oder überhaupt aufzutauchen, schockiert bis überrascht.
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Bonus:
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Deacon begrüßt seine Tochter und fragt, wie es seinem liebsten Mädchen ginge. Hope meint, sie sei überrascht, sie hätte ihn ja gar nicht erwartet. Ganz offensichtlich, stellt er fest. Es höre sich ja an, als hätte Bill mal etwas angestellt …. mal wieder! Hope starrt ihn mit offenem Mund an. Deacon wendet sich an Brooke und macht ihr
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ebenfalls ein Kompliment, sie würde diesen Abend ganz besonders reizend aussehen. Obwohl sie das ja immer täte. Hope sieht zu ihrer Mutter hinüber, die starrt Deacon finster an, während Katie mit den Augen rollt und die Arme verschränkt. Sie schnaubt, was würde der denn hier machen? Deacon antwortet, er hätte Katie vermisst. Er hätte sie eine ganze Zeit nicht gesehen, müsse aber feststellen, dass die Mutterschaft ihr gut stehe. Brooke hält Deacon vor, dass dies kein guter Zeitpunkt wäre. Ach wirklich? Kontert Deacon. Was habe der große böse Bill vor? Wäre er mal wieder am plündern und ausrauben? Brooke weist ihn verärgert zurecht, er spreche über ihren Verlobten! Ja, antwortet Deacon, und genau das könne er nicht verstehen. Katie lacht amüsiert, was würde er daran nicht verstehen können? Sie könne ihm ja helfen, meint Deacon, sie wäre doch mit Spencer verheiratet gewesen, oder? Katie bestätigt das. Deacon fährt fort, ihre Ehe wäre eine Pleite gewesen, also sollte man doch annehmen, der Spencername würde von der Loganfamilie geächtet werden. Mysteriöserweise heirate er jeztt auch auch noch ausgerechnet ihre Schwester! Wie könne das sein? Hope verzieht das Gesicht, Brooke guckt nur finster. Katie stellt amüsiert fest, das wäre tatsächlich eine gute Frage! Aber darauf bräuchten sie ja jetzt nicht einzugehen. Sie wisse ja, dass Deacon Hopes Vater wäre…. – Er unterbricht sie, er solle seine Nase nicht in fremde Angelegenheiten stecken, er habe verstanden. Er wäre ja nicht unerwünscht, sagt Hope, sie hätten nur gerade eine private Unterhaltung geführt.
Brooke hält ihm vor, dass er ja auch ruhig vorher hätte anrufen können. Sie kenne ihn doch, grinst er, er wäre immer spontan. Natürlich bringe ihn das auch manchmal in Schwierigkeiten. Katie fragt, wie lange sie dem nun noch zuhören müssten? Deacon entschuldigt sich, würde er Katie auf die Nerven gehen? Nein, nein, wehrt Hope ab und wirft ihrer Tante einen bösen Blick zu. Er würde ihre Tante nicht nerven, ihr ginge nur so einiges im Kopf herum. Nicht so wie bei Ridge, kontert Deacon. Brooke und Katie starren ihn wütend an. Er entschuldigt sich, das wäre nicht angebracht gewesen. Wenn ein Mann aus dem Hubschrauber falle und einen ganzen Teil seines Gedächtnisses verliere, dann müsse das ganz schön hart sein.
Er würde wieder in Ordnung kommen, stellt Katie verärgert fest. Deacon grinst, er könne darauf wetten, dass Ridge schon ganz wild am zeichnen sei und nur darauf warte, die Erinnerungslücken wieder zu füllen. Hope bestätigt das, Ridge sei das Herz und die Seele von Forrester, ohne ihn wären sie verloren. Deacon meint, sie wäre aber auch ein ganz wichtiger Teil von Forrester. Sie habe ihre eigene Kollektion, sie wäre ein Vorbild für junge Frauen…. Hope lächelt geschmeichelt. Deacon fährt an Brooke gewandt fort,
 b3 er würde sagen, ihre gemeinsame Tochter würde sich mehr als nur gut machen, oder? Die starrt ihn nur an. Deacon nimmt die Tüte mit Eiscreme, die er für Hope mitgebracht hat und bittet die Damen ihn aufzuklären, was Mister Bill dieses Mal angestellt habe. Er grinst, während Brooke und Katie ihn nur ansehen.
(Ende des Bonusclips)
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Justin will, dass sich Ridge beruhige. Er habe ihn gesehen, sagt Ridge zu Justin. Er habe Justins Gesicht erkannt und das Logo auf der Jacke, ehe er gefallen sei. Er wisse, dass es Justin gewesen sei. Justin löst sich. Das was Ridge sage, ergebe keinen Sinn. Ridge sagt, es sei kein Unfall gewesen. Justin habe lediglich die Anweisungen Bills befolgt.
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Justin solle aufhören Bill zu schützen. Er schütze niemanden, sagt Justin. Aber er sorge sich um Ridge. Er schlägt vor Katie anzurufen. Ridge will, dass Justin ihm zuhöre. Er sei nicht hinter ihm her. Er wolle nicht, dass Justin wegen versuchtem Mord in den Knast komme. Er sei hinter Spencer her. Justin müsse ihm lediglich sagen, dass er Bills Anweisungen befolgt habe.
Man hört Bills Stimme. Er nennt Ridges Namen. Es sei genug, meint Bill ruhig. Ridge solle aufhören, Justin zu belästigen.
Brooke sagt zu Deacon, dass er nicht jederzeit hier aufschlagen könne, wenn ihm danach sei. Selbst wenn er Geschenke mitbrächte, fragt der nur. Dann gibt er Hope eine Tüte. Das sei für sie. Sie dankt ihm und schaut nach. Deacon hat ihr Eis mitgebracht. Mango Überraschung sei ihre Lieblingssorte, sagt Deacon. Wer ihm das verraten habe, will Hope wissen. Katie sagt, sie wolle mal raten. Er habe gelauscht, meint sie. Deacon sagt, irgendjemand. Aber er sei glücklich, dass er all die schönen
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Loganfrauen auf einem Fleck heute Abend sehe. Er fragt nach, ob das Bill gewesen sei, den er da habe wegfahren sehen. Brooke fragt, was Deacon wolle. Er habe nur nachsehen wollen, ob mit ihrer Tochter alles in Ordnung sei, sagt Deacon. Besonders nach dem, was die Vollidiotin Quinn ihr und Liam zugemutet habe. Ihr gehe es gut, sagt Hope und dankt Deacon. Natürlich gehe es ihr gut, sagt Deacon. Sie komme nach ihrer Mutter. Hope sei unverwüstlich, stark und wunderschön. Katie wird es beinahe schlecht. Brooke scheint nicht begeistert, ob Deacons Auftritt. Der fährt ungerührt fort. Ihre Mutter und er, seien sehr stolz auf sie. Das seien sie doch, fragt er Brooke.
Katie sagt, das sei ja wie immer äußerst reizend gewesen. Aber sie wären dabei, etwas zu bereden. Er verstehe es ja, sagt Deacon. Er wäre in etwas hereingeplatzt. Etwas schwerwiegendem. Es leuchte ihm ja ein, dass sie ihn loswerden wollten. Aber würde es wirklich etwas ausmachen, wenn sie ihm ein wenig davon erzählten. Er verstehe ja, dass er noch einen weiten Weg zurücklegen müsse, damit sie glaubten, dass er nicht mehr der Dreckskerl von früher sei. Aber er versuche wenigstens, einen neuen Anfang zu machen.
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Hope sagt, dass Deacon Liam zu Hilfe gekommen sei. Er habe noch etwas gelernt, sagt Deacon. Man müsse vorsichtig sein, wen man an einer Bar auf gabelt. Ansonsten ende man bei einer verrückten Irren. Ihnen sei es schon bewusst, welchen Anteil er an der Rettung Liams habe, sagt Brooke. Sie und Hope seien dankbar. Aber Brooke habe
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noch daran zu knabbern, was Deacon getan habe und was er Hope zugemutet habe. Hope sagt, darüber müssten sie jetzt doch gar nicht reden.
Deacon sagt, dass Brooke Recht habe. Er sei während Hopes Kindheit nicht da gewesen. Er habe ihre Hochzeit gestört. Und wenn er nicht zugelassen hätte, dass Bill ihn aus dem Knast geholt hätte, wäre er vielleicht längst Großvater „D“. Aber er müsse schon sagen, dass Bill ein Talent dafür habe, andere Leute, die Drecksarbeit erledigen zu lassen. Er unterbricht sich. Darum sei er gar nicht vorbei gekommen. Wenn Hope es zulasse, werde er das Eis nehmen und in eine Schale tun. Hope ist einverstanden. Deacon geht in die Küche.
Katie fragt, wie viel Deacon wohl gehört habe. Sicher nicht das, was Ridge glaube, dass Bill ihm angetan habe. Brooke schränke das immer noch so ein, sagt Hope. Was wenn Bill wirklich hinter der Sache stecke, will sie wissen. Was sei dann, fragt Hope ihre Mutter. Die hat nicht wirklich eine Antwort darauf.
 17 Justin sagt, dass Ridge verwirrt sei. Ridge glaube, dass er, so Justin, den Helikopter geflogen sei, als der Unfall geschah. Bill beruhigt Justin. Er wisse, was Ridge glaube. Justin meint, er habe versucht es Ridge zu erklären. Ridge sagt, er wisse, dass sie lügen. Justin erzählt, dass er nur Bill zu Liebe dort gewesen sei, falle er einen Trauzeugen brauche. Das
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sei der einzige Grund, warum er in Abu Dhabi gewesen sei. Bis es einen anderen Grund gegeben habe. Bill sei wütend gewesen. Auf Rache aus. Also habe Bill Justin gerufen. Justin meint, dass Ridge völlig daneben liege. So Klapsmühlen mäßig, fügt Bill hinzu. Ridge sagt, Bill habe versucht ihn umzubringen. Er habe noch keine Beweise. Doch wenn er sie habe, dann werde Bill alles verlieren. Seine Firma, seine Familie und Brooke. Ridge zischt ab. Und lässt die Beiden anderen nachdenklich zurück.
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Hope sagt, sie beschuldige Bill ja nicht. Aber sie meint, man sollte sich anschauen, was Bill sich in der Vergangenheit so alles geleistet habe. Die Sachen, die er ihr, Brooke und ihrer Tante angetan habe. Die „Offenbarung“ Bills in Aspen. Hope fragt, ob das jetzt völlig außerhalb der Möglichkeiten Bills läge. Die Frage sei, so Katie, ob Bill in der Lage
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sei einen Mord zu begehen, wenn er in die Ecke gedrängt werde. Und es tue ihr Leid, sie könne nicht alles so einfach vom Tisch wischen, was Ridge gesagt habe. Katie fragt, was Brooke denke.
Deacon kommt herein und hört interessiert zu. Brooke sagt, Bill habe die Traumhochzeit für sie geplant. Und das sei alles gewesen, bis Ridge hinzugekommen sei. Es sei furchtbar gewesen, als Ridge aus dem Hubschrauber gestürzt sei. Und er sei dann Tage vermisst worden. Dann habe sie ihn am Strand gefunden, lebend, erzählt Brooke weiter. Sie habe geglaubt, dass der Alptraum vorbei gewesen wäre. Aber das sei er nun immer noch nicht. Denn jetzt beschuldige Ridge Bill, dieser ganzen Sache. Deacon muss lachen. Er fragt, ob Ridge Bill beschuldige, ihn aus dem Hubschrauber habe abstürzen lassen. Katie ist nicht erfreut, dass Deacon alles mitgehört hat.
Das sei also im Gange, meint Deacon. Katie sagt, er habe das ja nicht hören sollen. Deacon findet das alles sehr interessant. Er fragt, warum sie denn nicht gewartet hätten, bis er außer Hörweite gewesen sei. Er spekuliere nur, sagt Deacon. Aber er frage sich, ob sie unbewusst gewollt hätten, dass er das höre, weil sie sich erhofften, er könne ihnen helfen. Brooke fragt, wie das denn möglich sein sollte. Sie kenne ihn doch, sagt Deacon zu Brooke. Er sei ein Mann mit vielen Talenten. Und er habe ein ziemlich weiches Herz, wenn es um die Logan Frauen gehe. Er sei nicht gekommen, um Brooke Schwierigkeiten zu machen. Das verspreche er ihr, sagt Deacon.
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Deacon fragt, wie der Plan lautet und klatscht aufgeregt in die Hände. Brooke versteht nicht. Deacon meint, sie müssten doch herausfinden, ob Spencer das getan habe, was Ridge annehme. Er fragt, was mit Ridges, kleinem Handlanger sei. Welchen, fragt Hope. James, meint Deacon. Justin, korrigiert Katie. Genau den meine er, sagt Deacon.
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Wenn der mit Bill unter einer Decke stecke, könnten sie ihn vielleicht ins Schwitzen und zum Reden bringen, glaubt Deacon. Katie glaubt das nicht. Das werde nie passieren, meint sie. Justin sei loyal zu Bill, wie Alison.
Deacon fragt. Alison, blond, attraktiv. Alison sei nicht blond, sagt Hope. Deacon ist überrascht. Er fragt Hope, wie das aussehe. Katie vermutet, dass das näher an Alisons realer Haarfarbe sei. Wenn überhaupt irgendetwas reell an ihr sei. Brooke hat genug gehört. Sie sagt, sie sollten zurück zum Thema kommen. Sie und Bill seien verliebt und wollten heiraten. Er habe so etwas nicht tun können, meint Brooke. Oder etwa doch, fragt Brooke nachdenklich.
Justin fragt Bill, was Ridge wohl als nächstes tun werde. Wen interessiere das denn, fragt Bill zurück. Ridge könne sich aufführen wie er wolle. Aber am Ende des Tages könne er sie dennoch nicht festnageln, ist sich Bill sicher. Wie könne er so sicher sein, fragt Justin ihn. Bill fragt, ob Justin getan habe, was er von ihm verlangt habe. Täten sie das nicht immer, sagt Justin. Bill zählt auf. Justin habe Dokumente vernichten sollen, Email löschen, die elektronischen Spuren verwischen sollen. Erledigt, sagt Justin. Bill fragt, was mit den anderen Sachen sei. Es werde sich drum gekümmert. Alles sei blitzblank, sagt er. Bill ist zufrieden.
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Alison kommt ins Büro. Sie fragt, ob das gerade Ridge Forrester gewesen sei, der da zum Fahrstuhl gestolpert wäre. Er sei hier gewesen und habe wilde Anschuldigungen ausgestoßen, erzählt Bill. Ridge habe die erbärmliche Idee, dass Justin den Helikopter geflogen sei, als Ridge den abtauchenden Schwang gegeben habe. Alison wisse doch sicher
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nichts darüber, oder, fragt Bill sie. Alison sagt, sie wisse, dass es eine Untersuchung gegeben habe. Doch nichts sei in dieser Hinsicht zu Tage gekommen. Und warum sei nichts herausgekommen, fragt Bill weiter. Weil es nicht geschehen sei. Sie fordere jeden heraus, anderes herauszufinden. Das sei sein Mädchen, meint Bill stolz.
 25 Hope schlägt vor, mit Tante Donna zu reden, sie und Justin wären doch verheiratet gewesen und hätten einen gemeinsamen Sohn. Vielleicht könne sie ja etwas herausfinden. Katie meint, daran habe sie auch schon gedacht. Aber selbst wenn die beiden noch verheiratet wären, würde Justin Bill niemals in den Rücken fallen. Er würde Bill
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geradezu anbeten! Und Alison ebenso. Hope stellt amüsiert fest, dass Katie Alison nicht sehr zu mögen scheine. Nein, bestätigt Katie lächelnd. Sie glaube aber, das beruhe auf Gegenseitigkeit.
Deacon erinnert sich zurück, wie Alison ihm gestanden habe, dass schlimme Jungs vielleicht eine Schwäche von ihr wären. Deacon hatte flirtend gefragt, wer denn noch schlimmer als er sei, das könne höchstens ihr Boss sein. Sie mache einen wirklich tollen Job für den Kerl, er könne nur hoffen, dass der ihr auch sage, wie sehr er es zu schätzen wisse. Alison hatte geantwortet, dass Bill ein Mann weniger Worte sei. Man brauche ja nicht gerade viele Worte um so etwas zu sagen, fand Deacon. Alison antwortete, Bill habe seine eigene Art, seine Wertschätzung zu zeigen. Das hoffe er, sagte Deacon, denn sie würde es verdienen. Er kenne sie doch kaum, wendete sie ein. Er wisse genug über sie, antwortete er und flirtete, was für eine wunderschöne Frau sie wäre. Sie bat ihn, sie nicht auszunutzen, sie würde ihm helfen, wenn sie dazu in der Lage wäre. Dann hatten sie sich geküsst.
27 Deacon unterrichtet Brooke, wenn diese die Wahrheit herausfinden wolle, könne er ihr wohlmöglich helfen. Brooke weiß nicht, wie er ihr helfen könnte. Vielleicht wäre dies ja seine Chance ihr zu zeigen, wozu er imstande sei, grinst er. Brooke sieht ihn misstrauisch an und Hope sieht ihm fragend nach, als er dann schließlich geht. Katie stöhnt auf,
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sie wisse nicht, ob es eine gute Idee war, Deacon da mit hineinzuziehen. Er wolle doch nur helfen, verteidigt ihn Hope. Katie protestiert, Deacon habe doch überhaupt keine Verbindungen, was könne er schon tun?
 29 Alison sitzt in Bills Büro an seinem Laptop und ist weiterhin dabei einige Ordner zu löschen. Das Telefon klingelt und jemand meldet sich auf Italienisch. Alison realisiert sofort, dass es Deacon ist. Er lacht, es wäre schon eine ganze Weile her. Sie möchte wissen, warum er sie anrufe. Er fragt, ob sie immer noch eine Schwäche für schlimme Jungs
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habe. Ja, bestätigt sie lachend. Wer wäre besser als er? Möchte er nun wissen. Niemand, antwortet sie grinsend. Er lacht und erkundigt sich, ob sie immer noch für Bill arbeite. Sie bestätigt das, sie würde im Moment auch gerade an seinem Schreibtisch sitzen. Deacon hält es für eine Schande, dass er sie nicht ein wenig ablenken könne. Das würde Bill nicht gefallen, wendet Alison ein. Ihr aber schon, grinst er, dafür würde er sorgen. Überrascht fragt sie nach, er würde zu ihr kommen? Ja, antwortet er, er würde kommen, wenn sie es am wenigsten erwarte. Ciao Bella, verabschiedet er sich und legt zufrieden auf.
Brooke ist wieder allein in ihrem Wohnzimmer und denkt an den Hubschrauberflug zurück. Sie hatte mit Ridge diskutiert, während er sie angeschnallt hatte. Ridge hatte protestiert, er würde immer das tun, was am besten für sie wäre und Bill wäre das nicht. Brooke hatte geklagt, sie wisse doch überhaupt nicht, ob es stimme, was er ihr da sage und sie könnten Bill doch nicht einfach dort allein am Strand zurücklassen. Ridge hatte weiter auf sie eingeredet und ihr versichert, dass Bill niemals irgendjemanden gegenüber loyal gewesen sei – sie mit eingeschlossen. Dann hatte Ridge dem Piloten auf den Arm geklopft und ihn gebeten sie zum Jet zu bringen und die zu informieren, dass sie sich für den Start bereit machen sollten. Gerade als ihm das Logo auf der Jacke auffiel, hatte der Hubschrauber sich auf die Seite gelegt und Ridge war hinausgefallen. Brooke erinnert sich daran, wie sie entsetzt seinen Namen gerufen hatte, als er ins Meer fiel.
In dem Moment kommt Bill nach Hause zurück und fragt, ob es ihr gut ginge. Ja, sagt sie. Sie hätte nur nicht gewusst, wie lange er noch wegbleiben würde. Er erkundigt sich, wo Katie sei. Brooke erzählt, sie wäre schon vor einer Weile nach Hause gegangen. Er könne ja mal raten, meint Bill. Katie würde sicherlich immer noch an ihm zweifeln. Brooke seufzt, Katie versuche keine Zweifel zu haben. Bill nickt verstehend, sie könne aber nicht anders. Brooke meint, das Ganze würde auch Katie zu schaffen machen. Ja, nickt er, aber nicht genug, um Ridge zurückzupfeifen!
 31 Er berichtet, dass Ridge in seinem Büro gewesen sei und Justin angegriffen hätte. Brooke reagiert entsetzt, was sei denn passiert? Bill meint nur, er sei zum Glück dazwischen gegangen. Ridge hätte versucht aus Justin ein Geständnis herauszuholen. Er und Justin wären aber in der Lage gewesen, ihn zum Schweigen zu bringen. Wo sei er
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denn nun? Fragt Brooke schockiert nach. Bill hofft, dass Ridge auf dem Weg nach Hause zu Katie sei. Obwohl es natürlich auch sein könne, dass die Ridges Paranoia nur noch weiter anstacheln würde. Brooke schüttelt den Kopf, das würde Katie bestimmt nicht versuchen. Bill meint, Katie wäre der einzige andere Mensch außer ihr, der vielleicht zu Ridge durchdringen könne. Aber es wäre einfach verkehrt, dass Katie ihn weiterhin so verhätscheln würde. Und Ridge könne nicht einfach weiterhin so mit Anschuldigungen um sich werfen. Es wäre schon schlimm genug, dass er ihn angreife, aber nun auch noch Justin? Er behauptet, ja schon so geduldig wie nur irgend möglich zu sein. Aber auch seine Geduld habe mal ein Ende, und dann…. – Brooke beendet seinen Satz, und dann würde er zurückkämpfen. Bill fragt amüsiert nach, Ridge habe sie doch wohl nicht etwa auch für sich eingenommen? Brooke stellt misstrauisch fest, dass Bill sehr ruhig und rational reagiert habe. Sie hasse ja, das nun fragen zu müssen, aber ihr wäre es wichtig, die Wahrheit zu wissen. Er müsse unbedingt ehrlich mit ihr sein, Ridge hätte sterben können. Habe er versucht Ridge umzubringen? Sie wolle die absolute Wahrheit, mahnt sie. Bill sieht sie an und behauptet mit einem süffisanten Lächeln, das hätte er nicht getan. Er hätte nicht versucht Ridge umzubringen. Brooke seufzt auf, schließt ihn in die Arme. Die Anspannung ist ihr immer noch anzusehen und eine Träne rollt ihr übers Gesicht. 
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Dienstag, 22. Juli

1 Ridge wandert im Wohnzimmer unruhig auf und ab. Katie spricht ihn darauf an, dass er nun die Chance gehabt habe, eine Nacht darüber zu schlafen. Er beharrt darauf, er sei überzeugter denn je. Wirklich? Fragt Katie skeptisch. Er meint, sie kenne Spencer doch besser als sonst jemand, er habe keinen moralischen Kompass, er sei skrupellos.
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Ja, bestätigt Katie, im Geschäft wäre er das auf jeden Fall. Sie seufzt und gibt schließlich zu, dass er das in seinem Privatleben manchmal auch sei. Aber hier würde sie über einen Mordversuch sprechen. Genau, meint Ridge, dessen wäre er sich bewusst.
 3 Brooke und Bill frühstücken mal wieder im Wohnzimmer. Sie kann immer noch nicht fassen, dass Ridge Bill beschuldigen würde, diesen schrecklichen Unfall verursacht zu haben. Bill meint nur, Ridge sei doch noch nicht objektiv oder rational gewesen, wenn es um ihn gegangen wäre. Sie habe es doch gesehen, er sei gleich ganz nach Abu Dhabi
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geflogen, statt einfach den Telefonhörer zu nehmen und sie anzurufen. Und wie sei das dann ausgegangen? Sie würden doch trotzdem heiraten. Und was habe Ridge für all seine Bemühungen geerntet? Er habe etwas auf den Kopf bekommen! Sie fühle sich einfach schlecht, sagt Brooke, so kompromittiert. Jeder wisse zwar, dass sie beide niemals Freund sein würden, aber dass Ridge nun auch noch so weit gehe, und Bill beschuldige, er habe versucht ihn zu ermorden, das ginge gar nicht. Das wäre wirklich ziemlich traurig, grinst Bill. Sie sollten gute Gedanken für Ridge haben und er hoffe darauf, dass dieser sich besinne, bevor er diese Verleumdungen weiter ausführe.
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Alison kommt mit Adele in Liams Büro und gibt ihr Anweisungen. Mr. Spencers Bar müsse immer voll bestückt sein und zwar mit vollen Flaschen und nicht halbleeren. Adele möchte wissen, was sie denn wohl mit den halbleeren Flaschen tun solle – sie ausschütten? Das würde er ja nur noch mehr hassen, wenn sie seinen kostbaren Alkohol entsorge. Alison kontert, sie solle einen Platz finden, wo sie die Flaschen verstauen könne – einen Schrank oder eine leere Schublade. Sie solle einfach kreativ
sein. Solche Tage wären lange vorbei, murmelt Adele. Wie bitte? Kontert Alison, sie habe das nicht verstanden. Sie überlege sich etwas, antwortet Adele. Sehr gut, sagt Alison, das wäre dann alles. Adele geht.
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Alison setzt sich an Liams Schreibtisch und arbeitet an ihrem Laptop. Plötzlich hört sie eine Stimme: „Tu sei veramente una bella donna“. Sie blickt auf, Deacon steht in der Tür und schmunzelt, sie wäre immer noch wunderschön.
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Bill trinkt einen Kaffee und telefoniert dabei. Er versichert seinem Gesprächspartner, dass ihm das gefallen würde, er lege großen Wert aufs Detail. Er solle bitte auf seinen Anruf warten, er freue sich schon darauf. Brooke war während seiner letzten Worte die Treppe heruntergekommen und fragt nun lächelnd, worauf er sich freue.
Auf ihre brillante Zukunft, schmunzelt er und tätschelt ihre Haare. Er habe sie vermisst. Sie wäre doch nur ein paar Minuten weggewesen, sagt sie. Ein paar Minuten zu lang, stellt er fest. Sie schwärmt, er sei ja so süß. Worauf also freue er sich?
 8 Bill erzählt, er habe mit seinem Kontaktmann in Catalina gesprochen. Es wäre ein wunderschöner Tag, also habe er ein paar Arrangements getroffen. Sie fragt erfreut, ob er dort übernachten wolle? Ja auch, meint er. Aber tatsächlich wolle er dort eigentlich heiraten – den gleichen Tag noch! Brooke strahlt ihn an.  9
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Ridge beschwert sich, ihn würde diese Arroganz noch am meisten ärgern. Bill Spencer – der arme, missverstandene, fälschlich beschuldigte Bill Spencer. Katie meint, Bill habe so einige Fehler, einer davon wäre, dass er ein Idiot sei. Ridge sagt, Bill habe versucht ihn umzubringen und das werde er beweisen. Katie fragt nach, ob er
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wirklich 100%ig sicher wäre, dass Justin den Hubschrauber geflogen und dass er das SP Logo auf seiner Jacke gesehen habe? Er bestätigt das. Sie möchte wisse, ob er wirklich keine Zweifel habe. Nein, versichert er ihr. Er habe sehr wohl mit sich gekämpft, weil es eine ernste Anschuldigung wäre. Wenn er es beweisen könne, würde Bill für eine lange Zeit verschwinden. Aber er würde sich das nicht ausdenken, um Bill loszuwerden. Und ja, er wäre sich 100%ig sicher, dass Justin die Hubschrauber geflogen habe und Bill die Anordnung gab, ihn herausfallen zu lassen. Ok, seufzt Katie. Dann müssten sie nur einfach beweisen, dass Bill in Abu Dhabi einen Hubschrauber gechartert hätte. Das habe er schon versucht, meint Ridge und wäre nicht weitergekommen. Katie wendet sein, dass Bill viel Geld habe und auch gern gewillt sei, es auszugeben um seine Spuren zu verwischen. Er strahlt sie an, dann würde Katie ihm also glauben? Natürlich glaube sie ihm, versichert sie. Und sie wolle ihm helfen, es zu beweisen? Fragt er. Das stünde außerfrage, antwortet sei. Sie umarmen sich. Ridge streicht ihr glücklich über den Rücken.
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In dem Moment klopft es an der Tür. Adele kommt herein und Katie meint, da wäre sie ja. Würde sie das haben, was sie brauche? Genau hier, lächelt Adele und zeigt auf ihre Tasche. Ridge blickt gespannt von Katie zu Adele und zurück.
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Deacon geht zu Alison hinüber und meint, sie habe doch wohl nicht wirklich geglaubt, dass er nach L.A. zurückkomme, ohne sich mit ihr in Verbindung zu setzen? Sie lächelt, sie wäre über seinen Anruf schon überrascht gewesen. Er sei ja nicht gerade kommunikativ. Deacon lacht, er wäre nicht gerade imstande gewesen, sie anzurufen. Ihr Boss habe ihn ja praktisch aus der Stadt gejagt. Aber er sei zurück? Fragt sie. Er bestätigt das. Freue sie sich ihn zu sehen? Natürlich, grinst sie. Aber er sollte lieber nicht dort sein, Bill könnte jeden Augenblick hereinkommen. Deacon lacht, das würde ihm wirklich gefallen. Ihm gefalle das wirklich sehr, er hätte immer noch Brünette gut gefunden. Aber mit einem Gesicht wie dem ihren wäre die Haarfarbe ja sowieso irrelevant, flirtet er weiter. Charmant wie eh und je, stellt sie amüsiert fest. Was könne er schon sagen, meint Deacon, er würde das Kind nur beim Namen nennen. Bekäme er denn gar keine Umarmung? Sie grinst, sie wäre sich nicht sicher, ob er auch eine verdiene. Er lacht und sie steht auf und umarmt ihn strahlend. Deacon grinst zufrieden. 
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 18 Brooke wiederholt, er würde also noch am gleichen Tag heiraten wollen – in ein paar Stunden – so richtig als Mann und Frau? Sie denn nicht? Fragt er. Doch klar, ruft sie begeistert und kichert. Genau das habe er ja hören wollen, antwortet Bill und schwenkt sie um sich herum. Atemlos fragt sie, was sie erwarten solle? Warum sollte er ihr das
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sagen, kontert er. Weil sie die Braut sei, begründet sie entrüstet und sie sollte deshalb wissen, was los wäre. Sie wisse ja überhaupt gar nichts! Das wäre doch nicht das erste Mal, antwortet er. In Abu Dhabi hätte er es doch auch ganz gut hinbekommen, oder? Sie bejaht das. Er hätte alles im Griff, versichert er und lässt sie einschlagen. Beide lachen glücklich.
 20 Katie und Ridge sehen die Akten durch. Katie erklärt, dass Bill sehr pingelig mit seinen Ausgaben bei Spencer wäre. Er wolle immer ganz genau wissen, was hereinkomme und was rausgehe, das wäre fast schon eine Besessenheit bei ihm. Adele reicht ihnen ein paar weitere Papiere. Ridge dankt ihr, dann könnte vielleicht genau das sein, was sie bräuchten. Adele lächelt, Katie habe sie am Tag ihrer Einstellung gefragt, ob sie loyal wäre. Und sie habe ihr das jedes Mal wieder bewiesen, bestätigt 
Katie, ganz besonders auch wieder an diesem Tag. Sie dankt ihr, dies könnte genau das sein, was sie bräuchten. Alle drei sehen weiterhin die Papiere durch. Ridge zählt auf, er habe dort die Blumenlieferungen, Limousinen, einen Lamborghini …. sehr nett. Das müsse die Firma ein Vermögen gekostet haben. Katie sagt, sie bräuchten den Hochzeitstag. Sie habe alles chronologisch sortiert, erklärt Adele und reicht Katie ein paar Rechnungsbelege für den entsprechenden Tag.
21 Katie sieht sie durch und liest: Doppelmassage, Einkäufe in der Boutique. Ridge stellt fest, dass sie sehen könnten, was die beiden zum Frühstück gegessen hätten, aber da wäre nichts über einen Hubschrauber. Da wäre nichts, stimmt auch Katie ihm zu. Es müsse etwas geben, seufzt Ridge, sie müssten es nur finden. 22
Alison stellt fest, dass Deacon ja nicht sehr besorgt scheine, dass Bill ihn dort finden könnte. Oh der wisse, dass er da sei. Sie reagiert überrascht. Deacon erzählt, Bill sei neuerdings in einer besseren Laune. Er wäre im Begriff die Liebe seines Lebens zu heiraten. Da gäbe es dann die unbequeme Tatsache, dass er Hopes Vater wäre, was ihm gewisse Rechte einräume. Sie fragt, ob er sich schon mit Hope getroffen habe. Er nickt, bereits ein paar Mal. Und? Erkundigt sie sich. Deacon meint, es stünde gut zwischen ihnen. Er wisse, dass seine Tochter eine sehr mitfühlsame Frau sei, die einem leicht vergeben könne – was eine gute Sache für ihren alten Herrn sei. Alison freut sich, dass sie sich nach Italien wieder näher kommen konnten. Deacon meint, er habe auch viel über ihre gemeinsame Zeit in Italien nachgedacht. Die gemeinsame Zeit zwischen ihnen beiden? Wiederholt Alison. Ja, schmunzelt er. An all die Stunden, die sie allein in dem Bauernhaus verbracht hätten. Er wisse ja, dass er nicht wirklich fit für das öffentliche Leben gewesen war. Er wäre zu dem Zeitpunkt gerade aus dem Gefängnis gekommen und war immer noch wütend und abweisend. Aber so wäre er nun nicht mehr. Das würde er einigen Menschen auch gern beweisen.
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Er sieht sich um und lacht, als er ein Hubschraubermodell entdeckt. Diesen Bill müsse man wirklich lieben, sagt er. Er habe nicht nur seinen eigenen Hubschrauber, er habe sich auch noch ein kleines Modell davon hingestellt! Das müsse schon klasse sein, mal eben einen Hubschrauber zur eigenen Verfügung stehen zu haben, oder? Das wäre praktisch, stimmt sie ihm zu. Deacon hat eine Idee. Was wäre, wenn sie sich ihn ausborgen würden? Das könnten sie doch tun! Sie wehrt lachend ab,
das könne er doch wohl nicht ernst meinen. Doch, widerspricht er. Sie habe doch Zugang dazu, oder? Sie könnten den Hubschrauber einfach für einen netten, kleinen romantischen Flug über die Stadt nutzen. Von welchem Flughafen müssten sie abheben? Sollte sie in Santa Monica anfangen? Er zieht sie mit sich. Alison sträubt sich lachend und meint, auch wenn sie die Zeit hätte – der Hubschrauber sei gar nicht da. Wenn der Hubschrauber nicht auf dem Hangar stünde, wo sei er denn? Fragt Deacon.
24 Auf der Jacht und die sei immer noch im Mittleren Osten, antwortet Alison. Deacon nickt zufrieden und Alison scheint zu bemerken, dass sie wohl etwas zu viel gesagt hat. Er möchte wissen, wie es denn so auf einer Jacht wäre? Die sogar auch noch einen Hubschrauberlande- platz habe? Sie sollte lieber nicht darüber reden, sagt sie. Warum nicht,
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grinst er, sie wären doch unter sich. Sie grinst ebenfalls, es wäre einfach traumhaft und es gäbe keine überfüllten Flughäfen. Das müsse man ihm wirklich lassen, stellt Deacon fest. Reiche Leute wüssten auch, wie man das Leben genieße. Sie stimmt ihm zu. Deacon findet es nicht so ganz fair, weil niemals so richtig was auf jemanden wie sie beide abfalle. Sie würden mit solch einem Luxus in Berührung kommen, könnten aber niemals etwas davon mit nach Hause nehmen.
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Alisons Handy klingelt. Sie sieht auf das Display und erklärt, sie müsse rangehen. Es ist Bill, der wissen will, wo Justin sei. Alison antwortet, sie wäre sich nicht sicher, aber sie könne es herausfinden. Das würde er zu schätzen wissen, meint Bill, er müsse umgehend mit ihm sprechen. Alison versichert ihm dafür zu sorgen. Sie stellt fest, dass er sich richtig
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aufgekratzt anhöre. Er grinst, sie spreche ja auch gerade mit einem sehr glücklichen Mann. Brooke strahlt ihn an und Bill legt auf. Deacon spielt immer noch mit dem Hubschraubermodell herum. Er meint, er könne es immer noch nicht fassen, wie viel Geld diese Leute hätten, all die Jachten, Privatjets und Hubschrauber.
Wahrscheinlich würde einen allein die Rechnung über Kaviar und Champagner schwindelig machen. Dann hätten sie auch noch einen Privatpiloten auf der Lohnliste. Dafür habe Bill dann wahrscheinlich auch diesen Typen – Justin, oder wie der heiße. Was wäre mit ihm? Fragt Alison. Ach nichts, antwortet Deacon. Er glaube nur gehört zu haben, dass Justin Pilot sei und so mache es doch Sinn, dass er für Bill fliege. Was ginge ihn das an? Möchte sie wissen. Gar nichts, gibt er zu. Sie will sich von ihm verab- schieden. Er fragt, ob sie sich noch einmal treffen könnten. Vielleicht, antwortet sie vage. Vielleicht könnten sie irgendwohin 
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gehen, wo es ruhig wäre, schlägt er vor. Sie könnten dann allein sein, sich entspannen und wieder näher kommen. Sie lächelt, er habe ja ihre Nummer. Sie würde von ihm hören, verspricht er. Er geht und Alison seufzt auf. Deacon hält draußen vor der Bürotür einen Augenblick inne und scheint sehr zufrieden mit sich zu sein.
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Katie verabschiedet Adele und dankt ihr noch einmal für ihre Hilfe. Adele bedauert, dass es nicht funktioniert habe. Falls sie aber noch etwas tun könne, solle Katie nicht zögern, sie zu fragen.
Ridge lässt die Papiere frustriert auf den Wohnzimmertisch fallen. Sie bittet ihn, sich zu ihr zu setzen. Sie bittet ihn einmal tief Luft zu holen. Er seufzt, es wäre so frustrierend. Das wisse sie, sagt Katie. Ridge beklagt sich, Bills Lakei würde ihn aus dem Hubschrauber fallen lassen, damit er sterbe und er
stünde nun einfach so da und grinse sich eins. Er sei überzeugt davon, dass niemand die Wahrheit herausfinden werde! Aber er würde sie finden. Er würde finden, was er brauche und dann würde er ihn vernichten.
 31 Glücklich drängt Brooke Bill, ihr doch nur einen kleinen Tipp zu geben! Er grinst, sie würde das Meer durchqueren. Na toll, meint sie, sie würden doch nach Catalina fahren, so viel wisse sie doch bereits. Sie solle sich glücklich schätzen, mehr bekäme sie nicht, sagt er. Wäre er sich da sicher? Fragt sie nach. Sie habe so ihre Mittel. Dessen wäre er
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sich bewusst, grinst er. Und sie würde die auch nutzen, um ihn zu besiegen, meint Brooke lächelnd. Sie küsst ihn. Plötzlich protestiert er, das wäre nicht fair! Es wäre wie eine Massenvernichtungswaffe! Alles wäre fair, amüsiert sie sich. Sie würde ihn nicht herumbekommen, meint Bill. Brooke nimmt das als Herausforderung an. Er wehrt ab, sie solle sich doch einfach überraschen lassen, es werde lustig. Sie möge Spaß, stellt Brooke fest, und sie würde ihm voll und ganz vertrauen. Also solle er sie zu ihrer Hochzeit führen und sie würde ihm folgen. Er grinst, das wäre Musik in seinen Ohren. Genau das wolle jeder Kontrollfreak gern hören. Sie lacht auf.
Ridge ist überzeugt, dass es kein perfektes Verbrechen gäbe. Bill müsse irgendwo einen Fehler gemacht habe und sie müssten ihn finden. Wie nenne man das – einen digitalen Fingerabdruck? Vielleicht wäre etwas auf seinem Computer oder auf dem von Alison – was meine sie? Katie fragt, ob er etwas daran denke dort einzubrechen? Ridge meint nur, Bill habe ihm das angetan und er werde es beweisen. Es läutet an der Tür. Katie ist überrascht Deacon zu sehen.
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Der fragt höflich, ob er kurz mit ihr und Ridge sprechen dürfe. Katie lädt ihn ein hereinzukommen. Ridge erkundigt sich, warum er da wäre. Deacon fragt, ob er sich erinnern könne, dass er ihnen gesagt hatte, vielleicht ein paar Informationen über diesen vermeintlichen Unfall besorgen zu können? Er hätte etwas, was Ridge wahrscheinlich sehr
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interessant finden werde. Na gut, dann solle er es ihnen sagen, fordert Katie ihn auf. Deacon meint, Ridge könne suchen, bis er schwarz werde, bevor er irgendwelche Aufzeichnungen über das Chartern eines Hubschraubers finden würde. So etwas existiere überhaupt nicht. Aber es gäbe einen Grund dafür, grinst er. Ridge drängt, er solle damit herausrücken. Schadenfroh berichtet Deacon, dass Spencer in Abu Dhabi seinen eigenen Hubschrauber habe. Den habe er dort auf seiner Jacht, deshalb hätten sie auch keine Unterlagen darüber finden können. Es wäre kein Hubschrauber gechartert worden – Bill nutze seinen eigenen Hubschrauber! Von dem sei Bill herausgeworfen worden! Katie sieht zu Ridge hinüber.
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Glücklich umarmt Brooke Bill und stellt fest, es wäre schwer zu glauben, dass es endlich passiere! Nach allem was sie durchgemacht hätten, würden sie endlich heiraten. Es hätte auch lange gedauert, meint Bill. Sie stimmt ihm seufzend zu, es habe viele Aufs und Abs gegeben, aber sie hätten einander die ganze Zeit geliebt. Und niemals damit aufgehört, fügt er hinzu. Nicht einmal, als sie geglaubt habe, das getan zu haben, grinst Brooke und dankt ihm, so beharrlich gewesen zu sein. Bill meint, er hätte sie beide niemals im Leben aufgegeben. Brooke findet es merkwürdig, dass die Leute ihn so schnell verurteilen würden. Sie gäbe ihm für alles die Schuld, was schief laufe! Aber dabei würden sie ihn einfach nicht so gut kennen wie sie. Er sei ein unglaublicher Mann. Er wäre so rücksichtsvoll, einfühlsam und großzügig. Er sei ein Hengst! Bill lacht zufrieden. Brooke fährt fort, er wäre wirklich sehr viel tiefsinniger als man glaube. Er brauche nicht das Einverständnis der Welt – sondern nur das ihre, erklärt er. Die habe er, versichert sie ihm, bis dass der Tod sie scheide. Sie küssen sich. Er sagt ihr, dass er so seine Fehler habe. Er würde auch immer noch Fehler machen oder Fehlentscheidungen treffen. Sie alle würden Fehler machen, entschuldigt sie.
 39 Bill sagt, er wolle sie nur wissen lassen, er versuche sich zu bessern. Er arbeite daran, damit er ihrer würdig sei. Er wäre vielleicht nicht perfekt, gäbe aber sein Bestes. Er wolle sie niemals verlieren. Das werde er auch nicht, verspricht sie. Sie werde seine Frau werden. Sie kichert glücklich und ihr laufen wieder Tränen der Rührung übers Gesicht.  40
 41 Deacon erzählt, wie er in Liams Büro das Modell des Spencer Hubschraubers entdeckt habe. Er hätte vorgegeben vollkommen fasziniert zu sein vom Leben reicher Leute. Er und Alison hätten das praktisch gemeinsam. Wisse er wovon er spreche? Ach nein, winkt er ab, natürlich wisse er das nicht. So nahe dran und doch so entfernt.
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Ungeduldig stellt Katie fest, dass er also eine Unterhaltung mit Alison geführt habe. Und dann hätte sie einfach so alles ausgeplaudert? Das könne sie kaum glauben. Alison wäre Bill gegenüber sehr loyal. Deacon protestiert, er hoffe ja wohl ein wenig geschickter vorgegangen zu sein. Sie wäre ja schon ein wenig zugeknöpft gewesen, gibt er zu, aber dazwischen habe sie dann doch ausgeplaudert, dass der Hubschrauber auf der Jacht wäre, wenn er nicht im Hangar sei.
Für die Bonusrunde könne Ridge dann ja mal versuchen herauszufinden, wo die Jacht gerade vor Anker liege. Abu Dhabi, sagt der nur. Genau, er habe gewonnen! Grinst Deacon. Katie schlägt die Hände vors Gesicht und erinnert sich daran, dass die Jacht ja einen Hubschrauberlandeplatz habe. Dann habe er also Recht gehabt, stellt Ridge fest. Bills Hubschrauber wäre die ganze Zeit dort gewesen und Justin sei ihn geflogen. Er habe sie abholen und für die Flitterwochen auf die Jacht bringen sollen. Katie stellt fest, dass Bill Brooke die ganze Zeit angelogen habe. Er hätte sie alle angelogen! Das wäre der Beweis, den sie bräuchten, sagt Ridge. Er dankt Deacon und stellt fest, dass Bill Spencer offiziell erledigt sei.
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Mittwoch, 23. Juli

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Damit hätten sie ihn, stellt Ridge zufrieden fest. Deacon bestätigt, Bill habe überhaupt keinen Hubschrauber in Abu Dhabi chartern müssen. Er hätte seinen eigenen, sagt Ridge. Auf seiner Jacht, führt Deacon fort. Der Hubschrauber habe wahrscheinlich nur darauf gewartet, Bill und Brooke für die Flitterwochen abzuholen. Das höre sich ganz nach Bill
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an, seufzt Katie unglücklich. Justin wäre tatsächlich geflogen, meint Ridge. Und Bill habe den Auftrag gegeben, ihn umzubringen.
Bonus: 
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Brooke grinst, Bill wolle also wirklich noch am gleichen Tag heiraten! Gäbe es einen Grund, warum sie das nicht tun sollten? Kontert er. Wer würde so etwas tun? Fragt sie. Wer wache auf, die Sonne scheine, Catalina wäre auf der anderen Seite und sage dann einfach, sie sollten heiraten? Er würde das tun, erklärt Bill. Sie lacht. Er meint, sie würde
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ihn inspirieren. Er würde sie ansehen und er würde sie seine Frau nennen wollen. Das werde sie auch sein, bestätigt Brooke. Warum also warten? Möchte er wissen. Warum die Eile? Erkundigt sie sich. Er lacht, er habe es ihr doch schon gesagt, er habe dieses Bedürfnis. Sie solle ihn heiraten! Er sei wirklich beharrlich, lächelt sie. Warum das Zögern? Fragt er. Es wäre so spontan, sagt sie. Warum sei das ein Problem? Möchte er wissen. Sie meint, sie wisse nicht, was sie anziehen solle. Er grinst, er kenne ihren Kleiderschrank, ihr falle bestimmt was ein! Sie seufzt, sie bräuchten jemanden, der sie verheiratet. Erledigt, grinst er. Trauzeugen? Bringt sie an. Ebenfalls erledigt, beeilt er sich zu sagen.
Sie stellt fest, dass er es wirklich ernst meine. Er sei nicht gerade geduldig, erklärt Bill, das wäre nicht gerade eine seiner Stärken. Er wolle heiraten – heute noch! Brooke wendet ein, dass man sie an diesem Tag bei Forrester erwarte. Er grinst, dann solle sie sich eben krankmelden …. oder die Wahrheit sagen! Es wäre ihm vollkommen egal, aber er würde kein „Nein“ akzeptieren! Habe sie das verstanden? Ja, das habe sie verstanden, bestätigt sie. Aber wisse er was? Es wäre ihr Job ab und zu mal nein zu sagen! Bill verzieht das Gesicht, was meine sie damit, es sei ihr Job? Den habe er ihr aber nicht gegeben! Außerdem wäre das sowieso eine ganz schlechte Regel, wer denke sich so einen Job aus? Es wäre ihr Job, grinst sie, er sorge dafür, dass er bescheiden bleibe! Bill protestiert. Wenn jemand dem Mann, der er einmal war, gesagt hätte, dass er mal so wild aufs heiraten wäre, dann hätte er 
 b3 gelacht und ihn rausgeworfen. Sie aber wäre die größte Überraschung seines Lebens. Er hätte das niemals kommen sehen und würde sie niemals gehen lassen. Also sollten sie es offiziell machen. Sie solle ihn heiraten, bittet er erneut. Mit Tränen in den Augen flüstert Brooke glücklich ihr ja. (Ende des Bonusclips)
 b4
 3 Er hätte sich um alles gekümmert, erklärt Bill. Brooke grinst, er solle es nur zugeben, er liebe es Hochzeiten zu planen. Das sollten sie lieber für sich behalten, antwortet er, aber das stimme tatsächlich. Diese Hochzeit würde aber auch die letzte sein. Wann würden sie dann also nach Catalina fahren? Möchte Brooke wissen. Er grinst, er werde gleich mit
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dem Hubschrauber rüberfliegen und nach dem Rechten sehen. Dann würde er kommen, um sie abzuholen. Brooke meint, er hätte doch mit Alison gesprochen, würde sie ihm dabei helfen? Ja, bestätigt er nickend, das würde sie. Aber dieses Mal würde er kein Risiko eingehen. Sie würden diesen Tag noch heiraten, es würde keine Unterbrechungen und keine Überraschungen geben!
Wyatt sitzt in Ricks Büro und sieht sich noch einmal den Hope Diamanten an, den er in seiner Tasche bei sich zu tragen scheint. In dem Moment kommt Hope herein und Wyatt versteckt den Diamanten schnell in der Tasche.
 5 Liam folgt Hope, die Wyatt freudig begrüßt, er sei ja ganz überpünktlich dort. Liam grinst, das wäre sein erster Tag, er sei bereit. Wyatt fragt, ob er da sei, um ihm Glück zu wünschen? Er sei dort, um ihm seine Unterstützung anzubieten, antwortet Liam. Darüber wäre er froh, grinst Wyatt. Liam erkundigt sich, ob er nervös sei. Nachdem er
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bereits so viel Zeit in dem Büro verbracht habe, sollte er das nicht sein, stellt Wyatt lachend fest. Hope wendet ein, dass es dieses Mal vielleicht ein wenig anders anfühle, da er praktisch auf sich allein gestellt sei. Wyatt klopft auf seine Tasche und meint, seine Mutter sei vielleicht nicht dort, aber er sei auch nicht gerade allein. Hope möchte wissen, ob Quinn Bescheid wisse, dass er wieder bei Forrester sei. Nein, sagt Wyatt. Er würde lieber wollen, dass seine Mutter sich auf ihre Genesung konzentriere. Dank seines Bruders wäre sie nun endlich an einem Ort, wo sie genau das tun könne. Nein, wehrt Liam ab, er hätte Quinn nicht vor dem Knast bewahrt, das wäre Wyatt selber gewesen. Ein Streit entsteht, wer wofür verantwortlich sei. Oh mein Gott, ruft Hope laut aus und kichert. Selbst wenn sie sich verstehen würden, dann würden sie miteinander konkurrieren. Die beiden sind sich einig und streiten ab, miteinander zu konkurrieren. Hope schüttelt nur noch mit dem Kopf. Wyatt möchte Liam zumindest verdanken, dass er nun eine 2. Chance bei Forrester bekommen hätte. Die Diskussion geht daraufhin gleich weiter. Liam meint, nachdem was Wyatt für ihn getan habe, hätte er es gar nicht gewagt, sich dagegen auszusprechen, Wyatt habe es sich wirklich verdient. Hope fügt hinzu, sie könne kaum erwarten zu sehen, was er unternehmen werde. Wyatt erklärt gerade, er hätte Ivys Schmuck gesehen und bei so einem Talent könne er wirklich sehr viel machen, als Ivy in der Tür auftaucht und seine letzten Worte mit anhört.
7 Was für ein nettes Kompliment, sagt sie Wyatt. Hope stellt sie einander vor. Beide freuen sich, sich kennen zu lernen. Ivy fühlt sich geschmeichelt, dass Wyatt ihre Arbeit kenne. Der lächelt, er habe hier und da ein paar Nachforschungen angestellt. In dem Fall brauche sie ihm ja gar nicht zu sagen, wie sehr sie die Arbeit seiner Mutter
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bewundere, sagt Ivy. Sie würde es sehr bedauern zu hören, dass Quinn gerade eine schwere Zeit durchmache und hoffe darauf, dass sie bald wieder Schmuck entwerfen könne. Bis dahin wäre sie Wyatt sehr dankbar für seine Hilfe mit ihrer Kollektion.
Brooke bietet Bill an ihm zu helfen, er könne sie doch nach Catalina mitnehmen. Dann würde er ja seine Überraschungen verderben, wendet Bill ein. Er hätte doch gesagt, es gäbe keine Überraschungen mehr, erinnert sie ihn. Das gelte doch nur für ihn, erklärt er grinsend.
Sein Handy klingelt, es ist Justin. Bill fragt, ob Alison ihm mitgeteilt habe, was los sei. Justin antwortet, sie wäre direkt neben ihm und hätte ihm gesagt, er wolle noch am selben Tag heiraten! Bill bestätigt das und fordert Justin auf, auf Lautsprecher zu stellen.
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Bill fragt Alison ob sie seine Nachricht bekommen haben. Sie berichtet, die Hochzeitplanerin und ihr Team wären bereits in Catalina und würden daran arbeiten, es sollte bald fertig sein. Bill sagt Justin, dass Ruperts Hubschrauber in seinem Hangar stehe. Er würde wollen, dass Justin ihn volltanke und sich damit bereithalte. Sie würden nach
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Catalina hinüberfliegen um zu sehen, ob alles gut laufe und dann nach Santa Monica zurückkommen um seine Braut abzuholen. Dabei tätschelt Bill Brookes Haar, die ihn glücklich verliebt anschmachtet. Bill weist Justin an, so schnell wie möglich zum Hubschrauber zu kommen und alles vorzubereiten, damit sie losfliegen könnten, sobald er dort auftauche. Los! Kommandiert er und legt auf.
Brooke kichert, wenn die Zeremonie in ein paar Stunden stattfinden solle, gebe er allen nicht gerade viel Zeit für die Vorbereitungen.
 11 Ridge stellt verärgert fest, dass Bill wirklich geglaubt habe, damit davon kommen zu können. So wäre es vielleicht auch gekommen, wenn er nicht wäre, erinnert ihn Deacon. Ridge fragt, was er wolle – ein Schulterklopfen oder wolle er lieber helfen diesen Kerl zur Strecke zu bringen? Katie wendet ein, dass die ganze Sache ganz schrecklich wäre, aber Bill sei immer noch der Vater ihres Sohnes. Ridge kontert, dass Bills Hubschrauber in Abu Dhabi war, Justin ihn geflogen habe und Bill alle angelogen hätte, sogar Brooke. Er würde dafür sorgen, dass Bill hinter Gitter komme. 
Liam beschließt, dass er vielleicht lieber mal zur Arbeit gehen sollte. Hope könne ihm ja alles erzählen. Sie verspricht das zu tun und er küsst sie zum Abschied, während Wyatt sich auffällig abwendet. Liam wünscht Wyatt und Ivy viel Glück und humpelt davon. Ivy hat bei der ganzen Sache Wyatt interessiert beobachtet.
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Hope fragt nun, wo sie anfangen sollten. Ivy meint, sie würde ja gerne hören, was für Ideen Wyatt für die Kollektion habe. Ähm, die Weltherrschaft, antwortet er und bringt damit Hope zum Kichern. Ivy meint, er habe entweder sehr viel Vertrauen in ihre Fähigkeiten oder in seine eigenen. Tatsächlich gelte das für sie beide, sagt Wyatt. Hope
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meint, er wisse doch wohl, dass sie als Team arbeiten werden. Wyatt erklärt, dass er sich um die Fabrikation kümmern würde. Ivy erzählt, dass sie das vorher in Sydney selber gemacht habe. Wyatt antwortet, seine Mutter hätte es früher auch selber gemacht, dann aber gemerkt, dass es ihr zu wenig Zeit zum Schmuckentwerfen lasse. Hope meint, Ivy wäre ja gewohnt Schmuck zu entwerfen, der nur in einer Boutique verkauft werde. Nun aber könnte ihr Schmuck wohlmöglich überall in der Welt verkauft werden. Wyatt versichert ihr, dass seine Firma und seine Angestellten die Besten wären und einen exzellenten Job machen würden. Ivy bestätigt, dass Quinn Artisan den Ruf habe, qualitativ hochwertigen Schmuck herzustellen. Genau das Gleiche gelte für Forrester, findet Hope. Deshalb würden sie auch so gut zusammenpassen, grinst Wyatt. Und sie wäre deshalb so aufgeregt zu sehen, was sie beide zusammen erreichen würden, fügt Hope hinzu. Alle 3 strahlen sich an.
 14 Bill versichert Brooke, er würde bald zurück sein. Sie fragt, ob er sie wirklich gar nichts helfen lassen wolle? Der grinst, sie könne zukünftig alle Hochzeitstage planen. Brooke meint, wenn sie ihn begleiten würde, dann müsse er nicht so oft hin- und herfliegen. Bill rät ihr, ihre Schwestern anzurufen, die könnten ihr doch helfen sich fertig zu
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machen. Brooke murrt, Katie wolle das ganz bestimmt nicht tun. Dann wäre sie ebenso verwirrt wie Ridge, beschließt Bill. Dies wäre ein großer Tag für sie und ein Grund zum Feiern. In ein paar Stunden würde er der glücklichste Mann auf der Erde sein, stellt er zufrieden fest. Sie küssen sich. Er verspricht schnell zurück zu sein. Dann würden sie in den Hubschrauber steigen, nach Catalina rüberfliegen und endlich Mann und Frau werden. Ja, endlich! Kichert sie. Er tätschelt ihr Wange.
Deacon meint zu Ridge, dass man Brooke angelogen habe. Falls Bill wirklich dafür verantwortlich wäre, wendet Katie immer noch skeptisch ein. Natürlich wäre er das, da gäbe es doch keinen Zweifel, meint Deacon.
In dem Moment klingelt Deacons Handy. Er sieht dass es Alison ist und meint, das könnte vielleicht wichtig sein. Er geht ran und sagt Alison, er hätte gerade an sie gedacht. Sie sagt, er hätte doch erwähnt, dass sie sich mal treffen sollen und nun sehe es so aus, als hätte sie ein wenig Zeit. Toll, dann hole er sie ab, antwortet Deacon. Nein, nicht jetzt, wehrt sie ab, das müsse später am Abend sein. Würde ihr Boss sie vorher brauchen, fragt er nach. Lieber nicht, er würde doch wohl mit seiner Braut zusammen sein wollen, sagt sie. Deacon horcht auf und wiederholt, sie würden noch am gleichen Tag heiraten? Ridge und Katie starren ihn an.
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Alison erzählt, dass es verrückt wäre, es würde gerade ungefähr 6 Leute aus Catalina anrufen. Im Moment wären dort bei Spencer alle in Panik, alles für die Hochzeit vorzubereiten. Bill sei auf dem Weg zum Hangar, wo ein Hubschrauber auf ihn warten soll, damit er in Catalina alles überprüfen könne. Deacon versteht, dass sollte sie sich wohl mal lieber um alles kümmern. Alison fragt, ob sie später Pläne machen könnten? Ja klar, große Pläne, verspricht Deacon und legt auf.
Sofort will Ridge wissen, was los sei. Deacon berichtet, dass Bill und Brooke noch am gleichen Tag in Catalina heiraten würden. Bill würde mit dem Hubschrauber rüberfliegen um alles für die Hochzeit zu arrangieren. Ridge möchte wissen, wann er losfliege. Deacon erzählt, dass Bill bereits auf dem Weg sei und Brooke sich in der Zwischenzeit fertigmache.
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Deacon schlägt Ridge vor die Chance zu nutzen und mit Brooke zu sprechen und ihr zu erzählen, was Bill getan habe. Er habe eine bessere Idee, verkündet Ridge grimmig und wendet sich Richtung Tür. Katie ruft ihm nach und möchte wissen, was er vorhabe. Wo ginge er hin? Zum Ort des Verbrechens, schmunzelt Ridge entschlossen und geht.
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Hope teilt Ivy mit, dass sie kein eigenes Büro haben werde, aber einfach überall arbeiten könne, wo sie einen Zeichentisch finde. Ivy möchte wissen, ob Wyatt ein Büro habe? Hope verneint das. Ivy reagiert überrascht. Sie hätte gedacht, dass er schon eine ganze Zeit bei Forrester gewesen wäre. Ja schon und Quinn auch, gibt Hope zu. Aber sie wären hauptsächlich für Besprechungen dort gewesen, aber alles andere könne auch in deren Fabrik erledigt werden. Wyatt müsse Ivy dort unbedingt alles zeigen.
 22 Sie würden doch aber dort bei Forrester arbeiten, oder? Möchte Ivy wissen. Hope bestätigt das. Sie fragt nach, würde das nicht ein wenig unangenehm für Hope sein? Liam sei ihr Freund, Wyatt sein Bruder und sie würden sich offensichtlich verstehen, aber Wyatt sei doch ihr Ex. Gäbe es da keine Probleme? Hope grinst, wenn irgendjemand
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Probleme hätte mit dem Ex bei Forrester zusammen zu arbeiten, dann würden sie dort niemals etwas erledigt bekommen! Sie würden einander alle respektieren, das wäre das Wichtigste. Beziehungen würden sich ändern, aber sie alle würden einander trotzdem immer noch am Herzen liegen.
Brooke öffnet atemlos die Tür, um Deacon auf der Schwelle vorzufinden. Sie starrt ihn nicht sehr erfreut an. Er mahnt, könne sie nicht mal ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern und ihn begrüßen? Brooke meint nur, wenn er nach Hope suche – die wäre in der Firma. Und warum wäre sie nicht dort? Fragt er. Sie hätte andere Pläne, weicht sie aus. Irgendetwas interessantes? Erkundigt er
 24 sich grinsend. Sie wäre einfach nur sehr beschäftigt, seufzt sie genervt. Große Pläne? Fragt Deacon. Aber sie wisse ja, dass Smalltalk nie sein Ding gewesen wäre, also komme er gleich zur Sache. Sie liege falsch mit ihrer Meinung über ihn, sagt Deacon. Was immer sie jetzt auch denke, sie würde es bereuen. Er würde aber nicht wollen, dass sie   25
etwas bedauern müsse und dass es Dinge gäbe, die sie gern wieder ungeschehen machen wolle. Das wäre nett von ihm, meint sie kurz angebunden, aber sie glaube, ihr ginge es gut. Das würde es, sobald sie Bill Spencer nicht mehr in ihrem Leben habe, nickt Deacon. Brooke will davon nichts hören und versucht Deacon die Tür vor der Nase zu schließen. Der aber drängt sich vor und sagt, sie solle ihm doch bitte zuhören. Sie schimpft, sie wäre in Eile! Deacon mahnt, sie liege auch bei Bill falsch! Sie starrt ihn an.
Liam humpelt tatsächlich mal durch sein Büro. Bill reagiert überrascht ihn dort zu sehen. Er fragt, wo zum Teufel Liam denn bloß gewesen sei. Er wäre bei Forrester gewesen, erklärt Liam. Was würde Bill denn dort machen? Alison hätte ihm mitgeteilt, dass er nicht in die Firma kommen würde. Er wäre eigentlich auch gar nicht da, antwortet Bill, er sei auf dem Weg zu seinem Hangar. Liam fragt, ob er eine Reise mache. So könne man das auch sagen, nickt Bill, er fliege nach Catalina Island. Er sieht sich um, ob
 26 keiner hinter ihm steht und flüstert Liam dann zu, dass er und Brooke dort heiraten würden! Liam starrt ihn entgeistert an. Jetzt? Das hätte Hope ihm gar nicht erzählt! Er würde tatsächlich heiraten?? Bill mahnt ihn leise zu sein, er wolle das geheimhalten. Es wäre also ein Geheim- nis, stellt Liam fest. Es solle einfach und privat sein, antwortet Bill.
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Das wäre toll, meint Liam und gratuliert ihm begeistert. Bill flüstert seinen Dank und bittet ihn, es für sich zu behalten. Er würde nicht wollen, dass jemand davon erfahre. Liam grinst, würde er nicht wollen, dass seine eigenen Reporter über seine Hochzeit berichten? Nein, das wolle er nicht, antwortet Bill ernst. Nur er und Brooke.
Justin ist auf dem Weg zum Hubschrauberhangar Nr. 1. Er sieht sich um und murmelt vor sich hin, dass der Hubschrauber aufgetankt und abflugbereit sei. Wo würde Bill bleiben? Er geht zu den Umkleidekabinen der Piloten und wird dort von Ridge beobachtet, wie er seinen Schrank öffnet. Der will gerade seine Pilotenjacke anziehen, als er jemanden bemerkt und auch schon einen Kinnhaken verpasst bekommt, so dass er zu Boden geht. Ridge massiert sich den Knöchel und sieht sich um. 
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Liam humpelt zur Sitzecke hinüber und lässt sich seufzend in einen der Sessel fallen. Er sieht zu einem Foto von Hope hinüber und beginnt zu träumen. 
 32 Wyatt kommt zu Hope in Ricks Büro zurück und entschuldigt sich, er hätte noch ein Dutzend Papiere unterschreiben müssen. Er wäre offiziell zurück, freut sich Hope. Er sei auch bereit gleich loszulegen, meint Wyatt. Wo wäre denn Ivy? Sie wäre mal eben vor die Tür gegangen, sagt Hope. Das würde ihnen nicht viel Zeit lassen, stellt Wyatt fest, um
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über sie zu reden. Ja, lacht Hope, sie beide würden doch offensichtlich gut miteinander auskommen. Er grinst, unter den richtigen Umständen würde er mit jedem gut auskommen. Sie nickt, Ivy würde seine Arbeit wirklich gut gefallen. Und ihm die ihre, meint er. Hope lässt ihn wissen, dass Ivy keine Details über seine Mutter wisse, sondern nur, dass sie nicht mehr für sie arbeite. Er dankt ihr. Er wisse ja, dass Ivy zu ihrer Familie gehöre. Ja, aber sie wäre auch seine Mitarbeiterin und sie würde nicht wollen, dass zwischen ihnen eine merkwürdige Stimmung sei, wendet Hope ein. Oder zwischen ihm und ihr, fügt sie hinzu. Das Gefühl habe er überhaupt nicht, antwortet Wyatt, er sei im Moment einfach nur dankbar.
Dies wäre die 2. Chance, für die er die ganze Zeit gebetet habe. Er würde auch keine Zeit damit verschwenden, sich etwas anderes zu wünschen, sondern alles zu schätzen wissen. Gut, meint Hope, dann sollte sie ihn wohl mal arbeiten lassen und 
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wünscht ihm viel Glück. Er dankt ihr. Hope wendet sich verlegen ab und geht.
Wyatt setzt sich wieder hinter den Schreibtisch und öffnet seine Tasche. Er holt den Diamanten heraus und betrachtet ihn. Er habe alles Glück was er brauche direkt vor sich, murmelt er.
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 36 Inzwischen ist Bill bei dem Hangar aufgetaucht. Er will gerade zu der Pilotenumkleidekabine gehen, als er hört wie ein Hubschrauber angelassen wird. Er geht Richtung Hubschrauber.
Deacon mahnt Brooke, sie würde doch wohl nicht Bill heiraten wollen! Er versuche es so darzustellen, als sei Ridge verrückt! Aber das wäre er überhaupt nicht. Brooke erklärt, dass Ridge sich gerade von einer ernsthaften Kopfverletzung erhole und von einer posttraumatischen Störung. Er sei zurzeit einfach verwirrt. Nein, streitet Deacon ab, das stimme nicht.
 37 Das Letzte was Bill wolle, sei dass Ridge seine Erinnerung wieder bekäme. Brooke will von der ganzen Sache nichts hören, sie sei in Eile. Deacan drängt sie, ihm zuzuhören. Nein, wehrt Brooke ab. Ridge habe einen schlimmen Unfall gehabt, aber Bill wäre dafür doch nicht verantwortlich! Niemand würde das Gegenteil beweisen!  38
Bill steigt in den Hubschrauber ein und begrüßt seinen vermeintlichen Piloten Justin. Er fordert ihn auf nach Catalina loszufliegen, damit er später noch einmal zurückkommen könne, um Brooke zu holen. Es habe zwar etwas gedauert, aber Brooke werde nun 
39 endlich ihm gehören! Forrester könne sie nicht mehr aufhalten, grinst er zufrieden. Er würde immer das Sagen haben, Ridge hätte doch überhaupt keine Chance gegen ihn, stellt er selbstgefällig fest. Die Kamera schwenkt zu dem Piloten. Es ist Ridge, der sich Justins Jacke angezogen hat und unbemerkt von Bill den Hubschrauber fliegt.  40
 

Donnerstag, 24. Juli

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Bill lässt sich im Helikopter fliegen. Er sagt, es werde nach Catalina gehen und dann werde er Brooke abholen lassen. Das Beste bei allem sei, dass es diesmal nichts geben wird, dass die Dinge vermasseln werde. Ridge der fliegt, hört das natürlich und denkt sich seinen Teil.
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Brooke packt das Nötigste ein, als es an der Tür klingelt. Sie öffnet und es ist Katie. Die kommt herein und fragt, was es Dringliches zu erzählen gebe. Brooke sagt, sie habe nur eine Pause gebraucht. Deacon sei da gewesen und habe die ganze Zeit Bill schlecht gemacht. Katie fragt, was Deacon gesagt habe. Es sei egal, antwortet Brooke. Sie sei ihn
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endlich losgeworden. Katie bemerkt Brookes Sachen. Sie fragt, ob sie verreisen wolle. Nur nach Catalina, erzählt Brooke. Ein kleiner Urlaub mit Bill, fragt Katie. Ein wenig mehr als das, druckst Brooke herum. Sie und Bill werden heiraten, sagt sie schließlich zu ihrer Schwester.
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Dann geht es zu FC. Hope fragt Othello, ob er schon Ivy begegnet sei. Sie grüßen sich. Eric erklärt, dass Othello der Musikdirektor der Firma sei. Man kenne ihn auch als den Mann des Beats, wirft Oliver ein. Und wenn man Oliver glaube, erwähnt Aly, sei Othello ziemlich gut darin. Ivy fragt, ob er ausschließlich für FC arbeite. Er arbeite auch in Clubs,
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erzählt Othello. Ivy fragt, ob er nur spiele oder auch selbst produziere. Beides, antwortet ihr Othello. Zum Erstaunen aller wirft Ivy noch mit ein paar Musik theoretischen Fachbegriffen um sich. Rick ist beeindruckt und meint, Ivy sei vom Fach. Othello stimmt ihm zu. Er sagt, dass er sich mit allem ein bisschen befasse und arbeite. Alte und neue Techniken verwende er, erzählt Othello weiter.
Sie müsse neu sein, meint er aber dann noch. Eric sagt, dass Ivy seine Nichte sei. Außerdem, so Hope, sei Ivy eine sehr talentierte Schmuckdesignerin. Othello versteht. Ivy werde also mit Wyatt und seiner Mutter zusammenarbeiten. Die wären nicht mehr hier, sagt Aly. Carter und Wyatt kommen herein. Carter entschuldigt sich für die Verspätung. Er habe noch mit Wyatts Vertrag zu tun gehabt. Aly sieht Wyatt und fragt verblüfft, ob er wieder für FC arbeiten werde.
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Eric erklärt allen Anwesenden, dass die Firma Wyatts Ivys Designs für HFTF herstellen werde. Aly ist nicht sehr glücklich mit dieser Entwicklung. Maya lobt Eric für diese Entscheidung. Verdutzt dankt Eric Maya. Aber er sagt, dass es Hopes und Liams Idee gewesen sei. Maya grinst Eric an. Sie sagt, er habe der Sache sicher seinen Segen erteilt.
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Oliver ist Mayas Verhalten anscheinend zuwider. Auch Carter scheint das so zu gehen.
Aly fragt Liam, ob das für ihn in Ordnung sei. Liam sagt, dass er und Wyatt einen neuen Zugang und Wertschätzung füreinander gefunden hätten. Wyatt sagt, dass Hope und ihre Familie ihm freundlicherweise eine neue Chance geben würden. Eric sagt, dass sie alle dafür dankbar sein sollten. Darum habe er sie alle auch hergebeten.
Sie hätten einen harten Weg hinter sich. Ridges Unfall, Liam Beinahe – Tragödie und andere Entwicklungen, die geschehen seien. Das alles erfordere einen Neuanfang. Sie seien ein Team, sagt Eric. Er wolle, dass sie als solches zusammenarbeiten. Das bedeute, dass man einander unterstütze und noch wichtiger respektiere. Wie an Silvester, bei guten Vorsätzen, sind alle einverstanden und stimmen Eric zu.
Bonus:
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Maya fragt Ivy, ob sie bei ihrem Onkel lebe. Ja, bestätigt Ivy, es wäre so toll. Maya schwärmt, er wäre ja auch so ein großzügiger Mann! Eric tritt geschmeichelt an sie heran und meint, Ivy gehöre zur Familie, er würde es nicht anders haben wollen. Maya strahlt ihn an, er sei ja so bescheiden! Sie tätschelt ihm die Schulter und versichert, er sei der
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entgegenkommenste Mann, den sie kenne. Er hätte sie aufgenommen und auch noch so viele andere. Sie wären ihm viel schuldig! Eric findet es nett, dass sie ihm das sagt.
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Oliver hat Maya beobachtet und seufzt tief auf. Othello stellt fest, dass er im Moment wohl nicht so gut auf Maya zu sprechen sei. Oliver erklärt, dass Maya versucht habe ihn und Aly auseinander zu bringen. Mit dem Gespräch, was sie heimlich aufgenommen habe? Fragt Othello. Hätte nicht funktioniert, antwortet Oliver kurz angebunden. Er hätte alles gestanden, Aly alles erzählt. Und sie habe es ihm abgenommen? Erkundigt sich Othello. Da gäbe es nichts abzunehmen, kontert Oliver,
er wäre verrückt nach Aly. Ach ja, meint Othello ein wenig ungläubig. Wie habe er das denn hinbekommen? Oliver holt tief Luft und lächelt, er hätte sich ein Kostüm und ein Pferd geliehen und sei zu Aly geritten, um ihr eine Nelke zu überreichen. Othello lacht und weiß nicht, ob er ihr das glauben soll. Oliver versichert ihm das getan zu haben, er könne ihn ruhig Sir Lancelot nennen.
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Ivy entschuldigt sich und Maya folgt Eric breit strahlend. Carter geht zu ihr hinüber und zieht sie an die Seite. Er wirft ihr vor, dass sie sich wohl ein wenig offensichtlich verhalten würde! Wobei? Fragt Maya grinsend. Carter antwortet, er meine Eric und ihre Art sich bei ihm einzuschmeicheln. Mayas Lächeln verschwindet und sie wirft Carter vor,
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er meine wohl genauso, wie er es mit Ridge mache! Carter entgegnet, Ridge sei ein Freund. Eric dagegen sei ihr Boss – ach nein, er habe es vergessen – er sei ja ein Forrester! Das wäre ganz schön gemein, hält sie ihm vor. Würde es jetzt so zwischen ihnen laufen? Er hätte das niemals gewollt, dass es so weit komme, kontert er und sieht sie finster an. Maya begegnet seinem Blick trotzig, bis er sich abwendet und geht.
Rick fragt seinen Vater, ob seine Mutter und Ridge nicht mittlerweile dort sein sollten? Eric berichtet, er habe von Brooke eine Nachricht bekommen, dass ihr etwas dazwischen gekommen sei. Hm, meint Rick, wäre denn alles ok? Soweit er wisse schon, meint Eric. Aber da sie mit Spencer zusammen lebe, könne man das ja nie wissen. Sie wäre glücklich, hält Rick seinem Vater vor. Ach ja? Aber für wie lange? Antwortet Eric. Was wäre mit Ridge, möchte Rick wissen. Was habe der wichtiges, dass er
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so eine Besprechung verpasse? Eric mahnt, er solle mal etwas nachsichtiger mit Ridge sein. Er sei immer noch dabei sich zu erholen. Er könne sich aber vorstellen, dass der gerade ganz wild am Zeichenbrett sei und etwas Wunderbares kreiere!
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Wyatt erzählt Ivy, er hätte sich ihre Arbeit auf der Sydney Webseite angesehen, es wäre wirklich unglaublich. Sie dankt ihm lächelnd und berichtet, dass sie sich von seiner Mutter habe inspirieren lassen. Sie wäre sehr talentiert. Er dankt ihr. Hope und Liam treten an sie heran und Liam fragt, ob Wyatt alles mit Carter geregelt habe. Ja, bestätigt
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der, er sei ganz offiziell wieder angestellt. Liam gratuliert ihm. Wyatt dankt. Ivy meint, sie würden ganz bestimmt ein tolles Team sein! Sie lächelt Hope an. Ja, das wären sie, findet auch Hope. Es wäre wirklich schön, Wyatt wieder dort zu haben, wo er hingehöre. (Ende des Bonusclips)
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Katie fragt, ob Bill und Brooke wirklich heiraten wollen. Sie fragt wann. Brooke antwortet, dass sie heute heiraten wollten. Brooke sagt, sie habe es Katie sagen wollen. Katie fragt, ob das geplant worden sei. Brooke sagt, wenn es geplant gewesen wäre, hätte sie es Katie schon eher erzählt. Katie will wissen, ob es Bills Idee gewesen sei oder ihre.
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Sie hätten darüber schon länger gesprochen, sagt Brooke. Doch Bill habe ihr das vorgeschlagen. Katie findet, es komme sehr plötzlich. Brooke findet das nicht unbedingt so. Sie fragt, ob das Katie nicht so sehr gefalle. Katie sagt, es gebe nur einen Grund warum sie sich sorge. Sie wolle, dass Brooke glücklich sei. Die dankt ihr. Brooke fragt, welchen Grund es denn gebe. Katie sagt, sie glaube nicht, dass Bill so sei wie Brooke denke.
 11 Justin kommt zu sich und stöhnt. Alison kommt herein und sieht ihn auf dem Boden. Sie fragt, was los sei. Er sei niedergeschlagen worden, sagt Justin. Alison fragt, wer das getan habe. Justin sagt nur Ridge Forrester.  12
Dieses Mal gebe es keine Störer bei der Hochzeit, freut sich Bill im Hubschrauber. Bill hält Ridge für einen Witz. Dann versucht er sich anzuschnallen und stellt fest, dass es keinen Sicherheitsgurt gebe. Ridge hält den Sicherheitsgurt hoch. Er fragt ob Bill den suche. Dann meint er, Bill habe wohl geglaubt, dass Lyrik, das einzige sei, was er in Paris studiert habe. Bill ist leidlich amüsiert und eher verwirrt. 
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Eric eröffnet die Sitzung. Er meint zunächst, dass Glückwünsche angebracht seien. Er sagt, dass HFTF zwei grandiose erste Halbjahre gehabt habe. Das sei die gute Nachricht, meint er. Die Herausforderung sei nun, diese Entwicklung zu nutzen und weiter zu machen. Rick sagt, dass es nicht ganz einfach sein werde, nachdem sie Quinn verloren hätten. Doch sie hätten ja nicht die Firma verloren, weil sie noch Wyatt im Team hätten, glaubt Hope. Eric sagt, dass er vollstes Zutrauen in Wyatt und Ivy habe.
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Er sei sicher, dass sie diese Lücke ausfüllen werden. Aber sie dürften keine Fehler machen. Die Lücke sei da. Eric erzählt, dass es zig Anrufe und E-Mails gebe. Die Gerüchteküche brodle und brodle. Er fragt Wyatt wie es seiner Mutter gehe. Wyatt dankt Eric für die Nachfrage. Er sagt, dass Quinn, die Hilfe bekomme, die sie brauche.
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Eric sagt, dass Wyatt keine Schuld an dem Ganzen trage. Er hoffe, dass Wyatt das wisse. Rick sagt, es sei allerdings ein Problem dem sie sich stellen müssten. Sie hätten es unter Verschluss gehalten, meint Carter. Doch es sei nicht so, dass es nicht doch nach draußen dringen könnte. Wenn es nach draußen dringe, könnte es leicht die Kollektion beschädigen. Rick ist überzeugt, dass es in diesem Fall den Ruf und Erfolg der Kollektion schaden werde. Dadurch werde Ivys und Wyatts Arbeit noch schwieriger, meint
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Maya. Aly sagt, es sei sicher nicht das angenehmste, was sie zu sagen habe. Aber sollten sie nicht lieber alle Verbindungen zu Quinns Firma, Wyatt eingeschlossen, kappen, fragt sie. Sie fragt, ob das in geschäft-licher Hinsicht, nicht die klügste Entscheidung wäre. Wyatt und auch Hope gefällt der Einwand sichtlich nicht so sehr.
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Brooke verlangt von Katie, dass sie sich die Sache noch einmal logisch betrachte. Bill und sie seien in Abu Dhabi gewesen. Sie hatten vor zu heiraten. Bill wäre genauso schockiert wie sie gewesen, als Ridge aufgetaucht sei. Katie meint, dass das so aussehe. Es helfe Ridge nicht zu gesunden. Das sei doch lediglich eine wilde Verschwörungstheorie. Katie fragt, ob es Brooke nicht seltsam
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vorkomme, dass Bill sie so schnell heiraten wolle. Sie hätten doch schon eine ganze Weile darüber gesprochen, sagt Brooke. Das habe sie Katie erzählt. Seit Ridge, der Wahrheit näher gekommen sei, fragt Katie. Brooke meint, Katie solle vorsichtig sein. Katie werde zwanghaft, das könne gefährlich werden. Ridge gehe es nicht gut, sagt Brooke.
 
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Er sei nicht er selbst. Katie wisse das besser als alle anderen. Katie sagt, sie wolle selbst nicht glauben, dass Bill zu so etwas fähig sei. Er sei der Vater ihres Kindes. Dann solle Katie es nicht glauben, sagt Brooke. Es sei ja nicht wahr. Bill sei zu so etwas nicht fähig, sagt Brooke. Er sei kein Mörder. Katie sagt, sie werde mit Ridge reden, wenn Brooke etwas für sie tun werde. Brooke fragt, was das sei. Katie möchte, dass Brooke die Hochzeit verschiebe. Sie solle heute nicht heiraten.
 23 Alison bringt Justin etwas zum Kühlen. Doch der lehnt ab. Er sagt, er sei in Ordnung. Alison sagt, Justin sei aus heiterem Himmel getroffen worden. Er habe es nicht erwartet, sagt er. Sie fragt ihn, wo Ridge sei. Vermutlich habe der sich davon gemacht, nachdem er ihn geschlagen habe, sagt Justin. Alison fragt dann, wo Bill sei. Justin fällt auf, dass seine Pilotenjacke aus dem Schrank fehlt. Alison fragt Justin, ob er sie getragen habe. Er habe sie gerade anziehen wollen, erinnert sich Justin. Justin fragt, ob Alison einen Hubschrauber gesehen habe, als sie angekommen sei. 
Bill verlangt von Ridge, dass er sofort den Hubschrauber lande. Ridge sagt, der Hengst sei doch nicht etwa nervös. Er sei nervös, sagt Bill. Nämlich, dass Ridge mehr Zeit mit seinem Freund Fabrice auf Paraden verbracht habe, als sich mit dem Handbuch für Helikopter auseinander zu setzen. Bill verlangt erneut, dass Ridge den Helikopter in den Hangar bringe. Das stehe nicht auf dem Flugplan, meint Ridge. Er macht ein Flugmanöver und Bill muss sich festhalten.
Bill fragt, was Ridge von ihm wolle. Ridge will, dass Bill zugebe, dass er Justin vom Boden aus gesagt habe, er solle Ridge ins Wasser fallen lassen. Bill sagt, Ridge sei verrückt. Ridge schreit Bill an, er solle es zugeben. Bill schreit zurück, dass sich Ridge zum Teufel scheren solle. Der bedankt sich mit einer Kehre zur Seite.
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Aly sagt, es sei nichts persönliches. Doch sie glaube, dass Wyatt für die Firma eine Belastung sei. Hope gefällt das nicht. Wyatt, aber, gibt zu, dass Aly schon Recht habe. Er sagt, wenn das Verhalten seiner Mutter öffentlich bekannt würde, könnte das einen Skandal bedeuten. Hope sagt, das mag sein. Sie hätten schon vorher Skandale überstanden. Das hätten sie, sagt Eric und sie bräuchten Wyatt. Wyatt habe das bewiesen. Eric glaubt, dass Wyatts Firma die Entwürfe Ivys vollkommen umsetzen werde. Maya grinst und sagt, sie stimme vollkommen mit Eric überein. Das sei ein wichtiger Einwand. Carter wirft wieder einen Blick zu Maya.
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Nachdem sie darüber gesprochen hätten, will Eric fortfahren. Sie müssten die Kollektion neu ausrichten. Ivy sagt, die Marke sei ja unverändert. Die Botschaft von HFTF sei es, die einen Nachhall finde, erklärt sie. Auch ein wichtiger Gesichtspunkt, schleimt Myrna, ähm Maya. Sie bräuchten mehr denn je, eine neue Marketingstrategie. Carter erinnert an den Diamanten der HFTF – Kollektion. Das sei ein großer Erfolg gewesen, erinnert er alle. So etwas in der Art bräuchten sie, sagt Eric. Wyatt strahlt. Er sei sicher, dass sie wieder so einen Erfolg landen könnten. Ivy pflichtet ihm bei. Sie sagt, sie könne gar nicht sagen, wie aufgeregt sie darüber sei mit Hope und Wyatt zusammen zu arbeiten. Sie werde diese Gelegenheit nicht als selbstverständlich hinnehmen.
Eric fragt Carter, ob Ridge den Vertrag Wyatts unterzeichnet habe. Carter antwortet, dass das noch nicht geschehen sei. Er will von Eric wissen, ob Ridge im Hause sei. Rick fragt, wo Ridge sei. Er wundert sich auch, dass Brooke noch nicht da sei. Er meint, die Beiden hätten schon längst hier sein müssen.
Brooke sagt, wenn Ridge nicht wäre, wären sie und Bill schon längst verheiratet. Sie werde die Hochzeit nicht verschieben. Nur für einen, zwei Tage, schlägt Katie vor. Bis sich die Dinge geklärt hätten. Brooke widerspricht. Es gebe nichts zu klären.
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Katie fragt Brooke. Sie sei doch im Hubschrauber gewesen. Sie will von ihrer Schwester wissen, ob es einen Grund gegeben habe, dass der Hubschrauber sich neige und Ridge so aus ihm gefallen sei. Es müsse einen gegeben haben, sagt Brooke. Sonst wäre es doch nicht passiert. Katie fragt, ob schlechtes Wetter geherrscht habe. Ob der Pilot etwas
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gesagt habe, fragt sie. Brooke muss alles verneinen. Er habe nicht einmal gesagt, dass sie sich anschnallen sollten, fragt Katie. Brooke sagt, sie wisse es nicht. Es sei alles so schnell gegangen.
Katie findet es schwer zu glauben, dass ein Pilot nicht einmal sage, dass man sich anschnallen solle. Brooke fragt worauf Katie hinaus wolle. Sie sagt, sie wisse ja, dass Ridge glaube, Justin habe den Helikopter geflogen. Doch das sei zu weit hergeholt, findet Brooke. Weiter hergeholt, als dass Ridge aus dem Helikopter in den Persischen Golf falle, fragt Katie. Katie sagt, sie rede noch nur von einem oder zwei Tagen. Danach wäre Brooke sicher und sie und Bill könnten weglaufen und heiraten. Sie liefen nicht fort, sagt Brooke. Sie warteten schon eine ganze Weile. Dann warteten sie noch ein paar Tage länger. Was sei denn schon großes bei der Sache dabei, fragt Katie.
Bill wolle nicht mehr warten, erklärt Brooke. Katie sagt, Bill dränge sehr darauf. Sie fragt ihre Schwester, ob das nicht ein Warnsignal sei. Sie wolle auch nicht mehr warten, sagt Brooke. Katie sagt, dass Brooke Bill doch kenne. Oder vielleicht auch nicht, fällt ihr ein. Sie, indes, so Katie, kenne Bill. Bill sei in der Lage alles zu tun, wenn er etwas haben wolle. Mord eingeschlossen, fragt Brooke. Vielleicht, meint Katie nur. Das seien alles nur wilde Spekulationen, sagt Brooke. Sie werde da nicht mitmachen, meint sie. Sie werde heute Bill heiraten.
Katie fragt, was sei, wenn sie Bill heirate und Ridge im Recht sei. Dann sei sie mit einem Mann verheiratet, der das Unmögliche getan habe. Bill habe nichts mit Ridges Unfall zu tun, ist sich Brooke sicher. Katie sagt, das könne Brooke nicht wissen. Bill sei der Mann, der Deacon aus dem Gefängnis freigepresst habe, damit er nach Italien komme und Hopes Hochzeit verhindere. Und, so Katie, dass sei nur die Spitze des Eisberges, das könne Brooke ihr glauben. Bill sei zu allem fähig, sagt Katie. Wenn Brooke ihr das nicht glaube, dann heirate sie einen Mann, den sie nicht kenne. Brooke entgegnet, dass sie den Mann heirate, den sie liebe. Er habe sich geändert, seit er mit ihr zusammen sei, sagt Brooke. Katie muss lachen. Außerdem sei es schon zu spät, sagt Brooke. Bill sei auf dem Weg nach Catalina und bereite alles vor.
 34 Bill versucht sich panikartig festzuhalten und schreit Ridge an, er solle den Hubschrauber runterbringen, bevor er sie beide umbringe! Ridge richtet den Hubschrauber wieder auf und sagt, es wäre sein Hubschrauber von der Jacht gewesen. Bill beschimpft Ridge weiter, er habe doch den Verstand verloren! Ridge legt den Hubschrauber wieder
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auf die Seite und Bill versucht sich krampfhaft festzuhalten. Ridge fordert Bill auf zuzugeben, dass Justin den Hubschrauber geflogen war. Er solle sie runterbringen! Schreit Bill ihn an. Ridge meint nur, er stelle seine Geduld wirklich auf die Probe.
Hope hat sich einen extraheißen Kaffee mit fettarmer Milch bringen lassen. Sie dankt dem Mitarbeiter und bittet ihn ein paar Akten zur Werbeabteilung zu bringen. Liam fällt Wyatt wieder in den Rücken, indem er feststellt, dass Aly sehr wohl Recht habe.
 36 Das wisse sie auch, schnaubt Hope. Aber wenn Quinn zum Skandal werde, dann müssten sie darauf reagieren, ob Wyatt nun bei ihnen arbeite oder nicht. Das stimme auch wieder, gibt er kleinlaut zu. Sie grinst und lobt ihn, wie er sich für Wyatt stark gemacht habe. Er lacht und sie quietscht glücklich, er und sein Bruder – wer hätte das jemals
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gedacht? Er meint, so hätte er sich das ursprünglich eigentlich immer vorgestellt. Es habe nur gegenseitiges Vertrauen gebraucht. Da Quinn nun nicht mehr da sei, könnten sie darauf aufbauen, schlägt Hope vor. Er stimmt ihr zu. Was wäre aber mit Ivy? Hope antwortet, sie halte sie für elegant und talentiert. Ihr Schmuck würde dann auch noch so gut zu der Kollektion passen. Er pflichtet ihr bei und glaubt, dass Wyatt und Ivy ein gutes Team bilden würden. Allerdinge gäbe es da etwas, wendet Liam dann noch einmal ein. Wyatt erwecke den Eindruck, als hätte er so richtig große Pläne für die Kollektion. Habe er etwas gesagt? Hope verneint. Liam überlegt, was er dann wohl nur vorhaben könne.
 38 Wyatt und Ivy sind in Ricks Büro und sehen sich ein paar Edelsteine an. Wyatt meint, es ginge nicht nur um die Schönheit der Steine, sondern um die Art, wie sie auf dem Markt präsentiert würden. Sie nickt, seine Mutter habe ein wirkliches Talent dafür. Er stimmt ihr zu, sie wäre ein Naturtalent. Genau wie Ivy. Wenn sie nur halb so viel hinbekommen würde, wie seine Mutter, widerspricht sie, dann ….. – Er unterbricht sie, das würde sie auch noch! Hoffentlich auch ohne jegliches Drama. Er dankt ihr 
auch noch einmal für all die netten Dinge, die Ivy über seine Mutter gesagt habe. Ach, tut Ivy es ab, sie wäre eine Künstlerin. Sie alle hätten das Recht ein wenig abgedreht zu sein. Abgedreht, wiederholt Wyatt. Beide lachen und er meint, sie wäre zu freundlich. Er solle nicht so tun, als wäre er das nicht auch ein bisschen, grinst sie. Er? Fragt er mit gespieltem Entsetzen, was habe er getan? Sie zählt auf, er wäre einfach mit Hope zusammen nach Mexiko geeilt, um dann Ricardo zu überreden, ihm den blauen Diamanten zu leihen. Das wäre ganz schön verwegen gewesen!
Und was er dann auch noch damit gemacht habe. Er grinst, es sei nun mal der größte Diamant aller Zeiten. Sie sagt, sie habe von Ricardos Tod gehört. In ihrer Welt wären das große Neuigkeiten. Ja, stimmt Wyatt ihr ein wenig niedergeschlagen zu, er sei ein guter Mann gewesen. Sie möchte wissen, was nun mit seinem Diamanten passiere. Was meine sie, sollte damit gemacht werden? Fragt er. Was würde sie damit tun? Wenn sie mit ihm zusammen arbeiten würde? Kontert Ivy. Dann würde ihnen bestimmt etwas ganz Ausgefallenes einfallen! Ivy überlegt weiter, sie würde dann eine ganze blaue Kollektion kreieren. Sie würde Saphire benutzen, Topaze und Aquamarine und dann könnte er vielleicht Hope überzeugen für ein paar Kollektionen blau zu werden. Sie strahlt bei dem Gedanken, was sie drei alles erreichen könnten.
39 Ja, stimmt er ihr nachdenklich zu. Dann fragt er sie, ob sie ein Geheimnis wahren könne? Ja, antwortet sie und blickt ihn gespannt an. Wyatt öffnet seine Tasche und sagt, er würde nur für ihre Augen – vorerst zumindest – den HFTF Diamanten präsentieren. Damit zeigt er ihr den blauen Diamanten. Ivy betrachtet ihn begeistert.  40
Katie hält Brooke vor, sie könne Bill doch aufhalten! Sie könne ihn anrufen, sich irgendeine Entschuldigung ausdenken, ihm sagen, dass sie sich nicht gut fühle. Sie solle aufhören, wehrt Brooke ab, es gäbe keinen Grund ihre Hochzeit zu verschieben. Vielleicht schon, reiche ihrer Schwester das nicht aus? Nein, beharrt Brooke genervt. Katie bittet sie, Bill nicht zu unterschätzen. Sie wolle seine Frau werden und sollte dann lieber wissen, worauf sie sich einlasse. Das wisse sie, meint Brooke verärgert. Vielleicht würde er manchmal ein wenig extrem handeln, gibt sie zu, aber doch nicht bei solchen Dingen. Niemals würde er so etwas tun! Das könne doch selbst Katie ja wohl nicht glauben! Das wolle sie auch nicht, stimmt Katie ihr zu, aber sie kenne Bills
 41 Vergangenheit. Und sie habe auch gesehen, was Bill alles unternom- men habe, um Brooke zurück zu bekommen und sie überhaupt nach Abu Dhabi zu kriegen. Sobald er sie erst einmal dort war, hätte er es nicht zulassen können, sie sich durch die Finger schlüpfen zu lassen. Nichts und niemand hätte die Hochzeit aufhalten dürfen. Aber Ridge
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habe es getan, wendet Brooke ein. Genau, antwortet Katie. Glaube Brooke denn etwa nicht, dass Ridge ihn dafür zahlen lassen wollte? Mit seinem Leben? Kontert Brooke empört. Bill hätte versucht Ridge umzubringen? Niemals! Das wäre ganz unmöglich! So etwas würde er niemals tun. Es sei ihr egal, was Katie sage. Am Ende des Tages werde sie Mrs. Bill Spencer sein und es gäbe nichts, was Katie oder Ridge tun könnte, um das zu verhindern!
Ridge fliegt weiterhin Kreisel durch die Luft, Bill hält sich krampfhaft fest. Ridge ruft Bill zu, Air Abu Dhabi würde es nun bestätigen. Brooke werde die Wahrheit erfahren. Wolle Bill es ihr sagen, oder solle er es tun? Ridge lehnt den Hubschrauber erst zur einen und dann gewaltsam wieder zur anderen Seite.
Ein Notsignal piept. Endlich gibt Bill wütend zu, dass er es getan habe. Aber er solle endlich den Hubschrauber runter bringen!
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Und er würde es Brooke
sagen…. Ridge nickt zufrieden 44
und setzt zur Landung an.
Bill seuft erleichtert auf
und blickt Ridge zornig an.
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Freitag, 25. Juli

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Es geht noch einmal im Hubschrauber los. Bill sagte, dass Ridge darauf wetten könne, dass er es getan habe. Ridge habe es verdient, was geschehen sei. Er sei dafür verantwortlich, dass Justin ihn ins Meer hat fallen lassen. Ridge bringt den Helikopter wieder in die Normallage. Bill fährt fort. Ridge habe geglaubt seine Hochzeit zu stören. Er habe sich
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eingebildet seine Braut zu holen. Keiner tue das und komme einfach so damit durch, sagt Bill. Dann fordert er Ridge auf den Hubschrauber zu landen.
 3 Brooke fragt Katie, warum sie sich der Sache so sicher sei, wie Ridge es sage. Das sei sie zunächst gar nicht gewesen, erklärt Katie. Brooke fragt, warum es jetzt so sei. Es gebe da eine Menge Ver- dachtsmomente. Bill habe einiges zu erklären. Brooke will genaueres wissen. Sie findet das lächerlich. Sie wären mittendrin in ihrer Hochzeit am Strand gewesen. Es gebe keine Möglichkeit für Bill, den Unfall zu arrangieren. Katie antwortet, dass sie nicht mehr so sicher sei, es einen Unfall zu nennen.  
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Bei FC ist Ivy ganz aufgeregt. Sie habe gedacht, der Stein sei nur geliehen gewesen. Sie war der Ansicht, dass der Stein nicht mehr zur Kollektion gehöre. Sie hätten ihn zurückgeben müssen, gibt Wyatt zu. Ivy ist neugierig. Wyatt erklärt Ivy, dass er den Stein vererbt bekom- men habe. Sie fragt ihn, ob der Stein jetzt Wyatt gehöre. Sie will
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wissen, was er damit anstellen werde. Wyatt sagt kryptisch, dass er die Magie des Steines werde wirken lassen. Liam kommt herein gehumpelt. Er sagt, zu den Beiden sie würden ja schon schwer schuften. Wyatt lässt den Stein rasch verschwinden.
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Hope ist im Büro sie schaut sich einen Entwurf und Ivys Schmuck an. Deacon kommt herein und beobachtet sie. Er sagt, ganz wie die Mutter. Hope bekommt das mit und begrüßt ihn. Sie fragt, was er damit sagen wolle. Deacon erklärt. Sie sei auch eine blonde, Modeverantwortliche. Hope ist geschmeichelt. Deacon fährt fort. In Hopes Alter hatte er nicht
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annähernd so viel erreicht wie diese. Hope fragt ihn, was er da rede. Er habe doch einen Club oder so etwas geleitet. Deacon lacht und gibt das zu. Vielleicht käme Hope doch nach ihm, stellt er fest. Sie wären sich in ein paar Dingen ähnlich. Sie hätte ihre eigene Kollektion und er habe eine Bar gehabt. Sie inspiriere junge Frauen ein Leben mit Inhalt zu führen und er inspiriere junge Frauen andere Dinge zu tun. Beide müssen erneut lachen. Deacon stellt fest, dass Hope auch Brookes Lachen habe.
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Liam sagt, er habe nicht stören wollen. Er habe Wyatt sagen wollen, dass er sich toll auf der Besprechung geschlagen habe. Es sei sichtbar gewesen, dass er sich freue zurück zu sein. Das sei eine gewaltige Untertreibung sagt Wyatt. Es habe geklungen, so Liam, dass Wyatt ziemlich große Pläne habe. Er fragt, ob es etwas Besonderes gebe...
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Wyatt antwortet, Liam kenne ihn ja. Er habe immer ein Ass im Ärmel. Aber es sei rein geschäftlich, macht er klar. Liam sagt, er habe auch nichts anderes angenommen.
Wyatt sagt, wo sie von geschäftlich sprechen, er müsse Hope das Stück zeigen, über das er und Ivy geredet hätten. Ivy versteht. Sie vermute, dass Hope es wirklich gefallen werde. Wyatt packt und geht. Er lässt Liam und Ivy zurück.
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Hope fragt Deacon, warum er vorbeigekommen sei. Er habe einfach nach ihr schauen wollen. Deacon sagt, er wollte sicher gehen, dass es ihr gutgehe. Sie sagt, alles sei in Ordnung. Dann erkundigt sich Deacon nach Liams befinden. Liam gehe es wirklich gut, antwortet Hope ihrem Vater. Es sei irgendwie niedlich anzusehen, wie er mit dem Stiefel, den
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er zu tragen habe, durch die Gegend humpele. Sie dankt ihrem Vater erneut. Wenn er Wyatt nicht von Quinns Plänen erzählt hätte... Deacon sagt, er sei einfach froh, dass er habe helfen können. Er tue alles, um zu zeigen, dass er sich ändere. Hope sagt, dass sie das sehen könne. Vielleicht werde Brooke das auch eines Tages sehen können.
Bonus:
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Seufzend fragt Deacon, ob Brooke jemals etwas Positives über ihn gesagt habe? Das wäre es gar nicht, meint Hope, sie habe einfach überhaupt gar nicht von ihm gesprochen. Sie habe sehr früh gelernt, gar nicht erst über ihren Vater zu sprechen. Ganz besonders zu der Zeit, als Bridget noch dort gelebt habe. Deacon wendet unglücklich den
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 Blick ab und fragt dann, wie es Bridget ginge. Sehr gut, strahlt Hope. Sie wäre jetzt Ärztin, oder? Fragt Deacon nach. Ja, lächelt Hope, sie wäre Ärztin, Mutter – sie ziehe das alles durch. Deacon gibt zu, dass er damals nicht sehr gut Entscheidungen getroffen habe. Er sei froh, dass er Bridge nicht heruntergezogen habe. Und ganz offensichtlich habe es ihr auch nicht geschadet. Er hätte ihr damals nicht viel zu bieten gehabt. Es täte ihm leid, dass er nicht für sie da gewesen sei, aber vielleicht wäre es besser so gewesen. Brooke habe schon das Richtige getan, ihn von ihr fernzuhalten. Da wäre sie sich nicht so sicher, meint Hope. Sie habe sehr wohl das Gefühl gehabt, einiges verpasst zu haben. Sie hätte niemals einen Vater gehabt und hätte immer indirekt durch ihre Geschwister gelebt. RJ hatte Ridge, Rick und Bridget hatten Eric und sie habe sich irgendwie immer vorgestellt…. Ihr schießen die Tränen in die Augen. Sie sagt, sie hätte aber viele Vaterfiguren gehabt, als sie aufwuchs, also könne sie sich eigentlich gar nicht beschweren. Sie habe nur einfach immer gewusst, dass er irgendwo da draußen sei. Er seufzt, dann sei er in Italien einfach aufgetaucht und habe alles vermasselt. Hope nickt und blickt nach unten. Deacon fährt fort, sie hätte darauf gewartet, dass ihr Vater endlich auftauche und dann….. – Ja schon, unterbricht sie ihn, aber Bill habe ihn benutzt. Er nickt, es wäre schwer „nein“ zu Dollar Bill zu sagen, aber er hätte es tun können. Er hätte so einiges anders tun können, auch mit ihr und ihrer Mutter. Sie stellt fest, dass es doch aber auch gute Zeiten zwischen ihnen gegeben haben müsse.
 b3 Zwischen ihm und Brooke? Fragt er. Ja klar, er wendet sich ab. Etwa nicht? Möchte sie wissen. Er meint, sie hätten so ihre Augenblicke gehabt und er hätte sie zum Lächeln bringen können. Hope strahlt ihn an. Genauso, versichert er ihr. Er denke immer wieder daran, dass er sie vielleicht wieder so lächeln sehen werde.
(Ende des Bonusclips)
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Brooke sagt zu Katie, dass sie wisse, sie wolle für Ridge da sein und ihn unterstützen. Doch sie glaube nicht, dass es Ridge helfen werde, wenn sie seine Fantasien anheize. Katie fragt Brooke, welche Rolle Justin in all dem gespielt habe. Brooke gibt zu, es nicht zu wissen. Dann sei es also nicht unmöglich folgert Katie, dass Bill für sie
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arrangiert habe, von Justin mit dem Hubschrauber, nach der Trauung, abgeholt zu werden. Brooke erwidert, dass sie es gewusst hätte, wenn ein Helikopter sie hätte abholen sollen. Katie meint, woher Brooke das wissen sollte. Sie habe von nichts eine Ahnung gehabt. Bill habe doch alles vorbereitet.
Die Tür geht auf und Bill kommt herein. Brooke ist erleichtert. Sie freut sich ihn zu sehen. Stellt aber fest, dass es schnell gegangen sei. Sie sei noch nicht einmal mit dem Packen fertig. Bill sagt nichts. Brooke fragt, ob Bill in Ordnung sei. Sie will wissen, ob es Probleme gegeben habe. Sie fragt ihn, ob sie heute noch heiraten werden. Ridge kommt herein. Er sagt, er sei sich nicht sicher. Er fragt Bill.
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Liam fragt Ivy, ob sie sich langsam eingewöhne. Die sagt sie versuche es. Es sei zwar ein wenig furchteinflößend, doch sie stelle sich der Herausforderung. Liam sagt, er verstehe sie. Es sei nicht einfach, sich so kurzfristig, meilenweit von zu Hause einzurichten. Sie habe dauernd Kontakt mit ihrer Mutter, sagt Ivy. Es sei schon fast schwierig sich zu erinnern, nicht auf dem gleichen Kontinent zu sein. Ivy erzählt, dass ihre Mutter so aufgeregt sei. Sie werde so stets auf dem neuesten Stand gebracht. Sie mache ein Video für sie, damit ihre Mutter wisse, wie alles aussehe.
Liam ist beeindruckt. Ivy scheint eine Idee zu haben. Sie fragt, ob Liam in ihrem Video mitmachen würde. Sie fragt zögernd, ob es Liam was ausmachen würde. Ivy sagt, sie wisse, dass es ihrer Mutter Spaß machen würde. Natürlich ist Liam einverstanden. Er fragt, wo er hin solle. Ivy schlägt vor, dass er sich hinter den Schreibtisch begeben sollte. Liam verschwindet.
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Ivy fängt an zu filmen. Sie spricht in ihr Smartphone. Ivy sagt, dass ihre Mutter sehen könne, dass sie nicht mehr im Nähraum wären. Sie seien jetzt in den Büros der Führungsetage. Und man wisse nie, auf wen man treffen werde. Liam schleicht sich an Ivy von hinten heran. Liam springt hinter Ivy hervor. Er ruft, hallo Mama. Ivy freut sich. Das
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 werde ihrer Mutter gefallen. Das sei gut gewesen, meint Liam. Ivy stellt fest, dass sie noch immer aufnimmt. Liam schreit übertrieben, sie solle es ausmachen, um Himmelswillen. 
Hope sagt, sie sage es nicht gern, aber sie glaube nicht, dass ihre Mutter irgendwas mit Deacon zu tun haben wolle. Deacon gibt zu, dass zu wissen. Hope sagt, er sei ihr Vater. Ihre Mutter wisse, dass sie eine Beziehung zu ihm haben wolle. Aber es sei nicht leicht für sie selbst, so Hope, sich vorzustellen, dass ihre Mutter überhaupt ihre Meinung über ihn ändere. Besonders wenn es um eine persönlichere Beziehung gehe. Deacon wisse doch, dass Bill und Brooke zusammen sein.
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Bill sei nicht der Mann für den Brooke ihn halte, sagt Deacon. Sie sei nicht gerade ein Fan von Bill, gibt Hope zu. Doch er habe sich bewiesen, meint sie. Deacon fragt, als was. Als ein Mistkerl, will er von Hope wissen. Er sei einer, gibt Deacon zu. Aber wenigstens kenne er seine Grenzen. Doch dieser Kerl sei unglaublich, sagt Deacon. Bill
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glaube, er könne alles tun. Und bis jetzt sei das auch so. Aber das werde sich ändern, glaubt Deacon. Brooke, so Deacon, werde bald feststellen, zu was Bill fähig sei.
Brooke fragt, was Ridge mache. Sie will wissen, ob er Bill verfolgt habe. Das habe er nicht getan, sagt Ridge. Wenn er wieder Bill beschuldigen wolle, könne er sich gleich umdrehen und nach Hause gehen. Brooke sagt, sie wüssten, dass Ridge einen furchtbaren Unfall gehabt habe. Er habe Schlimmes durchgemacht. Bill habe das alles arrangiert, meint Ridge. Brooke sagt, sie sei da gewesen. Sie habe gesehen, wie es passiert sei. Es sei einer der schlimmsten Tage ihres Lebens gewesen. Doch Ridge habe sie weggezerrt. Sie seien am Strand entlang gelaufen. Bill sei hinterher gelaufen. Er habe keine Möglichkeit gehabt, einen Hubschrauber zu rufen und das alles zu organisieren. Es sei einfach physikalisch unmöglich gewesen. Und er sage, dass es versuchter Mord gewesen sei und Bill somit ein Mörder, fragt Brooke Ridge. Brooke wendet sich zu Katie.
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Sie wisse doch, dass es unmöglich
sei. Bill liebe sie. Sie hätten versucht 23
zu heiraten schon eine ganze Weile.
Warum sollte, Bill den Vater ihres
Kindes verletzen wollen. Das mache
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doch keinen Sinn. Ridge sagt, irgendwie schon. Denn Bill habe geglaubt damit durchzukommen. Brooke hat genug gehört. Ridge könne solche Gedanken hegen, sagt sie. Doch er solle sie für sich behalten. Sie wolle nichts mehr davon hören. Sie und Bill werden heute heiraten. Und sie wolle keine Störungen mehr. Es wäre gut für Ridge, die Sache einfach ruhen zu lassen. Es wäre für Ridge und für Katie gut. Sie alle vier, kämen zusammen. Sie müssten für ihre Kinder da sein. Für Will und für R.J.
Brooke wendet sich an Bill. Sie fragt, ob alles für die Hochzeit vorbereitet sei. Sie habe sich immer noch vorzubereiten, denn Bill sei so schnell gewesen.
Daran sei er Schuld, sagt Ridge. Bill sei nie in Catalina angekommen. Brooke ist erstaunt. Sie fragt Bill, ob er es nicht zum Grundstück geschafft habe. Er habe es versucht, doch die Pläne hätten sich geändert, als Ridge den Helikopter entführt habe.
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Ivy dankt Liam für seine Hilfe. Der fragt, ob ihre Mutter wirklich wisse, wer er sei. Ivy ist sich da ganz sicher. Er und Wyatt seien auf allen Titelbildern in Australien gewesen, erzählt sie. „Wen werde Hope wählen.“ Die Frage sei beantwortet, meint Liam. Ivy fragt, ob es wahr sei, dass Hopes und Wyatts Beziehung zu Ende sei. Auch wenn sie zusammen arbeiteten. Liam sagt, sie habe Wyatt doch gehört. Es sei alles rein geschäftlich.
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Ivy ist nicht ganz überzeugt. Sie sagt, die Logans hätten eine sehr komplizierte Beziehung zu ihrer Familie. Wenn sie sich Hope und Brooke anschaue. Und die Männer, die um sie kämpften. Es sei ein wenig seltsam, dabei verwickelt zu sein. Das sei sie doch gar nicht, sagt Liam. Obwohl es ein paar Hindernisse zu überwinden gegeben habe,
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gibt Liam zu. Wyatt sei ein Problem gewesen, aber nicht mehr länger, erklärt Liam. Hope sei ihm verpflichtet, also... Ivy freut sich das zu hören. Liam scheine ein netter Kerl zu sein. Außerdem, so Ivy, gehe es sie wohl auch nichts an. Sie sei wegen der Arbeit hier. Das werde sie auch tun. Hopes Liebesleben, kümmere sie nicht wirklich. Sie sei natürlich wegen der Arbeit hier, gibt Liam zu. Aber da sei noch etwas. Ivy staunt und fragt. Sie erinnere sich doch noch an das Video für ihre Mutter. Ivy erinnert sich. Das mache sich doch nicht von selbst, sagt Liam. Sie solle sich beeilen und ans Werk gehen.
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Hope fragt Deacon, ob sie ihn einfach geradeheraus etwas fragen dürfe. Der gibt ihr freie Bahn. Sie fragt ihn, ob Deacon noch immer eine Schwäche für ihre Mutter habe. Er werde ihr ein kleines Geheimnis verraten, sagt Deacon. Jeder Mann der mit Brooke zusammen gewesen sei, behalte stets eine kleine Schwäche für Hopes Mutter. Hope ist nicht sehr glücklich darüber. Deacon erklärt, dass es immer so war. Wenn man nicht Ridge hieße, sollte man sich keine Gedanken darüber machen, man
lande am Ende immer nur auf dem zweiten Platz. Aber Ridge sei jetzt mit Katie zusammen. Und ihre Mutter sei mit Bill zusammen, fügt Hope hinzu.
Deacon glaubt nicht, dass das noch lange halten werde. Hope fragt ihren Vater, was der wisse, von dem sie nichts wisse. Er arbeite an etwas, um ihrer Mutter da heraus zu helfen. Er wisse es nicht, aber Hope werde es sicher bald erfahren. Hope fragt, ob es irgendetwas mit Ridges Unfall zu tun habe. Deacon beugt sich vor und flüstert, dass er glaube, er sollte lieber nichts mehr darüber sagen. Ihre Mutter werde Hope schon alles erzählen. Hope ist neugierig, fragt aber nicht weiter.
Die Tür geht auf und Wyatt kommt herein. Er fragt, ob er die Beiden störe. Denn wenn dem so sei, so Wyatt, könne er später wiederkommen. Er wolle sowieso gerade gehen, sagt Deacon. Dann wendet er sich noch einmal an Hope. Er sei nicht verrückt geworden, meint er zu Hope. Er wisse sehr wohl, dass Brooke ihn hasse.  
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Aber er glaube, sagt Deacon, dass sie seine Bemühungen zu schätzen wisse. Und mit einem bisschen Zeit, ein klein wenig Verständnis, werde Brooke sehen, dass er sich zu ändern begonnen habe. Dann werde sie nachsichtig sein, hofft Deacon. Wer wisse schon, was die Zukunft bringe. Deacon geht und lässt Hope nachdenklich zurück.
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Brooke fragt, was das mit der Entführung zu bedeuten habe. Er habe es schon Spencer gesagt, Lyrik sei nicht das einzige gewesen, was er in Paris gelernt habe. Katie mischt sich ein. Sie fragt, ob Ridge ernsthaft... Ridge unterbricht sie. Er sagt, er sei den Helikopter geflogen, wie Justin. Er habe gedacht, dass es eine gute Möglichkeit sei, aus Bill ein Geständnis herauszubekommen. Brooke sagt, Ridge habe Bill also entführt. Ridge spielt es herunter.
Brooke sagt zu Bill, sie wisse, dass er Ridge deswegen, ein Verfahren anhängen lassen wolle. Aber er solle es nicht tun, denn Ridge sei verwirrt. Sie müssten ihm helfen. Bill sagt, er werde Ridge nicht anzeigen. Brooke dankt ihm dafür. Katie will genau wissen, was los gewesen sei. Ridge sagt, er habe den großen Bill Spencer auf einen Flug mitgenommen. Der habe vergessen, sich anzuschnallen. So wie es ihm passiert sei, als Justin den Hubschrauber in Abu Dhabi geflogen sei.
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Brooke sagt, dass der Hubschrauber nicht dort gewesen sei. Ridge erklärt, dass er auf der Yacht gewesen wäre. Brooke schaut fragend zu Bill. Justin habe darauf gewartet, sie nach der Trauung mitzunehmen. Brooke glaubt das nicht. Ridge widerspricht. Er habe Justins Gesicht gesehen. Und er habe das Logo der Firma gesehen. Er habe sich das
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nicht ausgedacht, sagt Ridge. Bill habe gesehen, wie sie in den Helikopter gestiegen seien. Er habe bemerkt, dass Brooke angeschnallt wurde. Er habe, sich aber nicht anschnallen können, sagt Ridge. Bill habe das gewusst. Also habe er Justin die Anweisung gegeben. Brooke fragt Bill, warum er nichts sage. Er solle sagen, dass er nichts damit zu tun habe. Also habe er Bill heute bei einem Flug gezeigt, wie sich das anfühle. Brooke verlangt, dass Bill sich verteidigen solle. Doch der sagt nur, dass es nichts zu verteidigen gebe. Es sei sein Helikopter gewesen, so Bill. Und Justin, fügt er noch hinzu, habe ihn geflogen. Er habe Justin aufgefordert, Ridge ins Wasser zu schmeißen. Ridge grinst, Katie ist entsetzt und Brooke fassungslos.
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Wyatt und Hope sind auf der Dachterrasse bei FC. Er fragt sie, was der Besuch Deacons zu bedeuten hatte. Sie habe keine Ahnung, sagt Hope, aber sie werde sich sehr anstrengen, sich dort nicht hereinziehen zu lassen. Hope greift zu einem Schmuckstück und fragt Wyatt, ob er das schon gesehen habe. Der will wissen, ob es ein Design von Ivy sei. Sie habe es im Tageslicht sehen wollen, sagt Hope. Das sei wundervoll, sagt Wyatt. Ivy verstünde etwas vom Forrester Stil. Das sollte sie auch, sagt Hope. Denn Ivy sei doch eine Forrester. Und mit Wyatt an Ivys Seite hätten sie ein tolles Team, für den Schmuck beisammen.
Wyatt dankt ihn schon wieder dafür, dass sie ihm noch einmal eine Chance gebe, für FC mit ihnen zusammenzuarbeiten. Er sei sehr aufgeregt, gibt er zu. Er habe eine Menge Erwartungen zu erfüllen, sagt Hope. Sie fragt ihn, wie er die Sache nur übertreffen wolle. Er habe sie schließlich nach Mexiko mitgenommen und sie hätten von dort den HFTF – Diamanten nach Hause gekommen. Wyatt meint, das sei doch nur der Anfang eines großen Abenteuers für sie gewesen. Bei ihrem Erfolg könnten sie das nochmals schaffen. Hope glaubt auch, dass sie es schaffen könnten. Vielleicht nicht mit dem Diamanten, aber...
Wyatt sagt, er habe ein Versprechen abgegeben. Sie erinnert ihn daran, dass er versprochen habe, ihn ihr eines Tages zu geben. Die Dame erinnere sich, sagt Wyatt. Natürlich, erwidert Hope, sie werde ihn darauf festnageln. Er habe auch etwas, dass sie sich bei Tageslicht anschauen sollten, meint Wyatt. Sie fragt, ob es für die Kollektion sei. Nein, sagt Wyatt. Es sei für sie.Vom ersten Augenblick an, als er es gesehen hatte, habe er sich vorgestellt, dass er ihr gehören sollte.
Wyatt öffnet seine Hand und darin liegt der Edelstein. Hope kriegt Schnappatmung. Sie ist mehr als verblüfft. Er sagt, er wolle doch sein Versprechen einhalten. Sie stellt 1000 Fragen, wie, wieso, warum, weshalb, weswegen. Ricardo habe ihn ihm gegeben. Jetzt wolle er ihn ihr geben. Da kann ja kein Mädchen nein sagen.
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Ivy kommt auf die Dachterrasse. Sie filmt. Sie schaut sich genüsslich ein Sixpack, ein paar andere Leute an und kommt dann zu Hope und Wyatt. Sie sieht sie vertraut miteinander. Und schließlich fällt Hope Wyatt um den Hals, was das Mindeste ist, was ein Mädchen tun sollte, nachdem sie so einen Klunker geschenkt bekommen hat. Ivy bekommt auch Schnappatmung. Hope sagt, sie sei sprachlos.
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Deacon klopft an der Bürotür an und tritt ein. Es ist niemand da. Er sieht ein paar Fotos auf dem Tisch liegen. Darunter auch eines von Brooke, die für ihre Kollektion Werbung machte. Er erinnert sich an seine Zeit mit ihr.
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Brooke kann es nicht glauben. Doch Bill sagt, ja. Er würde so etwas nicht tun, sagt Brooke. Doch das habe er, widerspricht ihr Bill. Ridge sei fast gestorben, erinnert ihn Brooke. Bill sagt, dass er das wisse. Sie seien alle so besorgt gewesen, sagt Brooke. Er habe nicht die Absicht gehabt ihn zu verletzen. Brooke fragt, warum dann das alles. Bill sagt, dass sie das wüsste. Sie sei doch da gewesen. Er habe ihre Hochzeit gestört. Ridge habe sie weg gezerrt. Bill gibt zu wütend gewesen zu sein. Er habe nicht die Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Bill sagt, er habe nur gewusst, dass er Ridge aufhalten müsse. Er habe Brooke wieder haben wollen. Brooke kann das alles nicht glauben.
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Es sei ein plötzlicher Einfall gewesen. Er habe Justin gesagt, er solle Ridge abkühlen. Er habe nie angenommen, dass er verletzt würde, erklärt Bill. Was er denn erwartet habe, fragt Brooke. Das er schwimmen würde, sagt Bill. Es gebe einen Platscher wie bei einem Turmspringer. Justin würde Brooke zu ihm zurückbringen und Ridge
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aus dem Wasser fischen. Oder Ridge hätte es zu diesem Zeitpunkt schon bis an den Strand geschafft. Nicht in 1000 Jahren habe er angenommen, dass Ridge verlustig gehen könnte. Und als Ridge gefunden worden sei, wäre er so erleichtert gewesen, sagt Bill. Er hätte Panik gehabt, sagt Bill. Brooke fragt, ob ausgerechnet er Angst gehabt habe. Bill wiederholt, er habe Angst gehabt. Er habe sich gefürchtet, was das für alle bedeuten würde. Dann als Ridge zurückgekommen sei, habe er gewusst, dass alles wieder gut werden würde. Dass es zwischen ihnen, wieder gut werden würde, sagt Bill. Er habe Ridge eine Lektion erteilen wollen.
Ridge habe ihm ins Gesicht geschlagen, als sie ihre Ja-Worte haben sprechen wollen. Niemand tue ihm so etwas an und komme dann ungeschoren davon. Katie ist sauer. Brooke sagt nichts. Das fällt Bill auf. Er will etwas von ihr hören. Sie solle etwas sagen, bittet Bill Brooke. Sie solle ihm sagen, dass sie es verstehe.
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