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Montag, 07. Juli
1 Wir beginnen bei Quinn und Liam im Haus an der Klippe, dem beliebtesten Ort für versuchte Morde, bei den Reichen und Schönen. Quinn hält noch immer die Klinge des Schwertes an Liams Hals. Sie sagt, dass es nie hätte so weit kommen müssen. Sie fragt ihn, ob sie ihn nicht gewarnt hätte, immer wieder und wieder. Liam bittet sie zu
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3 warten. Er sagt, dass sie alles verlieren werde. Jeder werde wissen, dass sie es gewesen sei. Sie werde Wyatt verlieren, meint Liam. Doch Quinn glaubt das nicht. Sie sagt, wenn Liam von der Bildfläche verschwunden sei, werde Wyatt alles haben, was er wolle. Quinn schaut sich interessiert Liams Halskette an.
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Schnitt zu Brooke und Bill. Hope kommt herunter. Brooke wundert sich. Sie habe geglaubt, dass Hope ins Bett gegangen sei. Sie könne nicht schlafen, sagt Hope. Bill meint, vom Sofa aus, dass dann manchmal ein fingerbreit Scotch helfe. Brooke seufzt daraufhin nur.
Hope erzählt, dass Quinn jetzt völlig übergeschnappt sei. Das sei sie
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schon immer gewesen, sagt Bill. Brooke fragt, ob etwas geschehen sei. Hope rückt damit heraus, dass Quinn bei Liam gewesen sei. Der glaube, dass Quinn vielleicht Schlüssel habe, denn sie komme immer wieder ins Haus. Bill sagt, Quinn habe doch Werkzeuge in ihrer Goldschmiede. Sie komme möglicherweise damit ins Haus. Hope berichtet, dass Liam neue Schlösser anbringen lassen werde. Sie hoffe das, geschehe noch rechtzeitig genug. Hope erzählt, dass Liam seinen verknacksten Fuß auch
Quinn zu verdanken habe, weil er von ihr habe wegkommen wollen. Bill versteht nicht, wovon Hope da redet. Auch Brooke will wissen, was Quinn mit Liam am Hut habe. Quinn wolle, dass Liam nach Paris weggehe. Und sie wolle ihren Job bei FC zurück. Bill fragt, was das mit Liam zu tun habe. Hope rückt damit heraus, dass Quinn gedroht habe Liam und sie umzubringen. Brooke ist fassungslos. Und Bill kann kaum glauben, was Hope da sagt. 6
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Quinn meint, Liam sei einfach nur eine unbedeutende Hülle voller Blut. Niemand werde ihn vermissen. Sie reißt ihm die Kette vom Hals. Er will, dass sie ihm zuhöre. Sie werde nicht bekommen was sie wolle. Wenn er tot sei, sei er ein größeres Hindernis zwischen Hope und Wyatt, als wenn er lebe. Sie würden sich nicht einmal anschauen können, glaubt
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Liam. Quinn legt, Liam den Finger auf den Mund. Sie will, dass er ruhig sei. Sie würden sich selbst die Schuld geben, sagt Liam. Er fragt, ob Quinn das wolle. Quinn widerspricht. Sie seien nicht solche Schwächlinge wie er einer sei. Starke Menschen, erklärt Quinn Liam, vergeudeten nicht ihre Zeit damit, dass sie sich durch den Morast, wer die Schuld trüge, wühlten. Das Leben sollte mehr wie der Tod sein, sagt Quinn. Niemand kümmere es dann, wer man sei oder was man getan habe. Es zählte nur noch was man am Ende gehabt habe, sagt sie zu ihm, nachdem sie ihn wieder hochgezogen und an die Wand gestellt hat. Liam versucht wegzukommen. Doch er stolpert und liegt wieder am Boden. Sie setzt sich auf ihn und hebt das Schwert um zuzustoßen. Plötzlich ist Wyatt im Raum. Er ruft Quinn laut an. Sie dreht sich erschreckt zu ihm um.
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Brooke sagt, sie glaube nicht, dass Quinn es wörtlich so gemeint habe. Menschen sagten manchmal solche Dinge, wenn sie frustriert seien. Es sei ja auch keine Neuigkeit, dass Quinn Liam nicht leiden könne. Sie habe auch nicht einfach ihre Fassung verloren, meint Hope. Quinn habe den letzten Rest ihrer Selbstbeherrschung verloren, erzählt Hope. Bill sagt, er werde mit Quinn reden. Doch Brooke will das nicht. Sie wolle Bill nicht in Quinns Nähe haben, sagt sie.
Hope sagt, sie wisse sowieso nicht, ob es helfen würde. Sie habe mit Quinn geredet und nur Lügen als Antworten bekommen. Brooke wünschte, dass Hope das nicht getan hätte. Hope ist aufgebracht. Sie sagt, sie habe offen und ehrlich sein wollen.
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Sie erzähle doch nur was geschehen sei. Liam sollte vielleicht heute Nacht bei ihnen übernachten, schlägt Brooke vor. Hope sagt, Liam werde sich nicht von Quinn aus seinem eigenen Haus vertreiben lassen. Brooke fragt, ob Hope da sicher sei. Wenn sie wüsste, dass Quinn Schlüssel zu ihrem Haus hätte, könnte sie sicher nicht gut schlafen.
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Bonus:
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Wütend erklärt Bill, er würde Liam sofort anrufen. Hope meint, wenn er nicht rangehe, wäre er wahrscheinlich noch am Schlafen. Er sei ziemlich erledigt gewesen, als sie gegangen war. Brooke rät ihm, er sollte einfach hinfahren und ihn abholen. Nein, wehrt Hope ab, darum ginge es ja. sie würde nicht wollen, dass irgendjemand überreagiere.
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Bill runzelt die Stirn, was wäre denn ihrer Meinung nach die angebrachte Reaktion? Das wisse sie auch nicht, klagt Hope und reibt sich genervt das Gesicht. Vielleicht sollte Bill Liam einfach den nächsten Tag abholen und zur Polizei bringen, damit er dort eine Anzeige und ein Näherungsverbot einreichen kanne. Das wäre eigentlich angemessen, wenn man mal bedenke, dass diese ganze Situation ja praktisch Bills Fehler sei! Liams Verbindug zu Quinn sei ja schließlich durch ihn entstanden. Quinn sei dort in dem Haus ja ein- und ausgegangen, als er noch dort gewohnt habe. Sie habe von ihm ja praktisch die Bestätigung bekommen, dass sie mit ihm was anfangen könne. Bill protestiert, er habe Quinn nicht ermutigt, diese Verrückte würde doch tun, was sie wolle. Ja toll, antwortet Hope, und nun wolle Quinn sie und Liam tot! Bill starrt sie ungläubig an.
Brooke sagt, wenn Hope versuche ihr Angst einzujagen, dann wäre sie erfolgreich. Nein, kontert Hope irritiert. Sie würde einfach nur wollen, dass Bill mal ein wenig Verantwortung dafür übernehme, dass er ihnen Quinn gebracht habe. Bill starrt sie wütend an. Hope fährt fort, wahrscheinlich wäre das schon zu viel verlangt! Er habe ja wohl nicht Quinn zu ihnen gebracht, erklärt Bill aufgebracht, das wäre ja wohl Hope gewesen und die hätte sie auch noch bei Forrester eingestellt! Es hätte ja auch keine Probleme gegeben, kontert Hope, bis er Quinn in sein Bett gelassen habe! Bill gibt Hope zu verstehen, dass er genug von ihr gehört habe. Ach ja, kontert sie wütend. Was glaube er eigentlich? Dass er, nur weil er mit ihrer Mutter schlafe, das Recht habe, sich wie eine Art Ersatzvater für sie aufzuspielen? Sie starrt ihn empört mit offenem Mund an. Brooke hat ihnen unglücklich zugesehen und versucht nun verzweifelt zu vermitteln. Sie meint, Bill hätte das doch mit Sicherheit nicht so gemeint. Nein, entgegnet Hope, dieser Kerl habe sie jahrelang herumgeschubst! Sie würde das nicht noch einmal zulassen! Hope wendet sich wieder Bill zu uns sagt ihm, dies wäre ihr Zuhause! Wenn einer von ihnen dort zu gehen habe, dann ganz bestimmt nicht sie! Bill starrt sie ungläubig an. Hope fährt fort, was immer er auch glaube, dort für eine Rolle einnehmen zu dürfen, er habe nicht zu
 b3 korrigieren, was sie sage oder tue! Doch, widerspricht er. Das könne er sehr wohl tun, wenn sie keine Ahnung habe, wovon sie eigentlich spreche. Hope wirft verärgert ihren Kopf in den Nacken und stöhnt, das würde so wohl nicht funktionieren – denn sie würde grundsätzlich etwas gegen ihn einzuwenden haben!
(Ende des Bonusclips)
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Quinn sagt, Wyatt solle gehen. Der antwortet, dass sie es ihm doch versprochen habe. Sie fleht Wyatt an, sie zu Hause zu treffen. Sie solle es sein lassen, schreit Wyatt seine Mutter an. Dann schnappt er sich sie. Er habe ihr doch gesagt, sie solle es sein lassen. Er schnappt sich Liam und fragt, ob der in Ordnung sei. Liam solle sich an ihm festhalten.
Quinn sagt zu Wyatt, dass er nicht in diesem Ton mit ihr reden würde, wenn er wüsste, was Liam zu
ihr gesagt habe. Wyatt sagt, sie habe ihm geschworen, dass sie zu ihm kommen würde, falls je wieder etwas passieren würde. Quinn sagt, dass sie diejenige sei, die klar denke. Wyatt fragt Liam, ob er laufen könne. Sie müssten ihn hier herausbringen. Liam sagt, sie könnten, Wyatt könnte Quinn nicht alleine im Haus lassen. Wyatt müsse die Polizei rufen. Wyatt stimmt zu.
Quinn sagt nein. Sie schnappt sich das Schwert. Wyatt fragt, was sie damit wolle, sie solle es weglegen. Quinn fragt, warum Wyatt überhaupt gekommen sei. Damit er sie davon abhalte sich selbst zu zerstören, erklärt Wyatt. Warum sonst würde er all diese Dinge tun, sagt Wyatt zu seiner Mutter. Sie würde gegangen sein, sagt Quinn. Und Wyatt hätte das Leben, dass er sich gewünscht habe. Sein Bruder sei dann tot, sagt Wyatt. Und er solle über dessen Leichnam, Liams Position einnehmen, fragt Wyatt Quinn entsetzt. Quinn widerspricht heftig. Wyatt dürfe nie zu stolz sein, um zu gewinnen.
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Wyatt sagt, so dringend brauche er Hope nicht. Glaube sie etwa, dass niemand ihn so sehr lieben könnte, fragt Wyatt Quinn. Er fragt, ob sie glaube, dass er so erbärmlich und verzweifelt sei. Quinn schreit, nein. Sie denke das nicht. Liam sei der erbärmliche Kerl. Alles was Liam habe, sollte Wyatt gehören. Liam schaut deppert aus der Wäsche. Liam sei besser zu Quinn gewesen, als sie es verdiene. Liam hätte Quinn ins Gefängnis werfen lassen können. Doch er, so Wyatt, habe Liam gebeten es nicht zu tun. Und Liam habe ihm zugehört. Also was werde Quinn jetzt tun, fragt Wyatt sie. Er möchte von ihr wissen, ob sie ihn auch umbringen werde. Wie könne er sie nur so etwas fragen, sagt Quinn. Denn nach heute Abend, so Wyatt, werde die Straße für einen von ihnen in eine Sackgasse führen. Quinn ist entsetzt.
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Bill fragt Hope, was er denn ihrer Ansicht nach tun sollte. Er solle dafür sorgen, dass Quinn zur Rechenschaft gezogen werde. Schließlich habe er sie auf sie losgelassen. Bill meint, ob das wirklich so sei. Werde so die offizielle Geschichtsschreibung sein, fragt er interessiert. Denn in Wahrheit, habe Hope sie in ihr aller Leben eingeführt. Brooke versucht
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die Wogen zu glätten. An Quinn trage niemand die Schuld. Sie sei der Joker im Spiel und sie müssten herausfinden, wie man damit umgehe.
Bill scheint beschwichtigt. Er sagt, er werde ihnen etwas klar machen. Quinns bevorzugte Waffe sei Angst. Sie lasse eine Tirade los mit allem was sie einem antun werde, aber sie tue dann nie etwas davon. Weil, dadurch würde sie die Macht über einen verlieren. Quinn sei verrückt, aber nicht dumm. Hope nickt. Das sei genau das, was Wyatt gesagt habe. Bill fragt, ob sie mit Wyatt darüber gesprochen habe. Hope erzählt, Wyatt habe gesagt, dass er sie zurückhalten werde. Im Augenblick sei er sicher bei Quinn. Bill meint, dass das wohl die Lösung sei. So er wisse, sei Wyatt der Einzige, auf den Quinn überhaupt höre.
Bill wechselt das Thema. Er wolle über etwas viel angenehmeres reden, sagt er. Die Hochzeit von ihm und Brooke. Hope scheint das nicht angenehmer zu sein.
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Wyatt reißt Quinn das Schwert aus der Hand. Er fragt, ob sie das gemacht habe. Quinn sagt, es sei eine genaue Nachbildung des Halschmuckes... Er wirft es in die Ecke. Quinn sagt leise, sie wisse, dass Wyatt wütend sei. Wütend, fragt der außer sich.
Warum sollte er wütend sein, fragt er seine Mutter. Etwa wegen der Jahre, in denen er gedemütigt wurde, weil er mit einer Verrückten zusammengelebt habe, die alles gesagt und zu jeder Zeit getan
habe. Die Furcht, die er hatte, dass sie eines Morgens nicht aufwachen würde und die Furcht, dass sie es doch getan habe. Er habe fortlaufen wollen, doch sich dabei schon schuldig gefühlt, weil er nur daran gedacht habe. Denn er sei der gewesen, weshalb sie nicht weggesperrt worden sei.
Wyatt zeigt auf Liam. Er fragt Quinn, ob sie ihn sehe. Er habe nie einen Bruder gehabt. Er sei immer mit ihr alleine gewesen. Er habe sich nie mit jemandem vergleichen können. Er habe keine Möglichkeit gehabt, um das verquere Weltbild, dass seine Mutter habe auf den Prüfstand zu stellen. Wegen Liam habe er ein besserer Mensch werden wollen. Durch Liam habe er gelernt, dass er, wenn er Dinge haben wolle, der Mensch werden müsse, der sie verdiene zu bekommen.
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Und alles was er haben wollte, sei das Beste für Hope. Und sie solle mal raten, sagt Wyatt zu seiner Mutter. Er sei nicht das Beste für Hope. Nachdem was heute Abend passiert sei, sei er froh, dass Hope mit ihm Schluss gemacht habe. Denn er wolle nicht, dass Hope diesen Verrücktheiten ausgesetzt sei.
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Liam fordert Wyatt auf Quinn zu fragen, was sie mit Hope vorgehabt habe. Sie würde Hope nie etwas antun, sagt Quinn wütend. Das habe sie so nicht gesagt, sagt Liam. Wyatt fragt, wie viele Dinge sie noch nie tun würde, die sie dann doch getan habe. Doch Wyatt will nichts davon wissen. Quinn solle ihre Geheimnisse für sich bewahren. Er wisse schon mehr als genug über sie, sagt Wyatt schließlich. Die einzigen Leben, die Quinn heute Nacht zerstört hätte, wären ihres und seines, sagt Wyatt. Quinn scheint verzweifelt.
 30 Hope sagt, sie gehe besser wieder ins Bett. Brooke ist nicht glücklich mit dem Verlauf des Gespräches. Hope sagt, sie habe ihnen erzählen wollen, was geschehen sei und das habe sie damit getan. Das wüssten sie zu schätzen, sagt Bill. Und er wolle, dass sie wisse, was in ihrem Leben vorgehe. Sie haben mit Hope ein paar Termine besprechen
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wollen, damit es nicht mit Hopes Reiseplänen kollidiere. Hope regt sich über das unser in Bills Reden auf. Sie fragt, ob Bill jetzt Brookes offizieller Sprecher sei, der sie über alles informiere was in Brookes Leben vor sich ginge. Bill wolle nur fürsorglich sein. Hope sagt, es mache doch gar nichts aus, dass sie nicht jedes Mal vor Freude im Dreieck springe, wenn sie ihn sehe. Es kümmere ihn doch sowieso nicht. Er habe eine Beziehung mit ihrer Mutter und er mache sie glücklich, sagt sie. Bill sagt, er werde nach oben gehen und Hope und Brooke alleine lassen. Er geht und lässt Mutter und Tochter allein.
Brooke sagt zu Hope, dass sie jedes Recht der Welt habe so über Bill zu denken, wie sie es tue. Aber sie vertraue darauf, dass Bill und Hope es schafften ein Verhältnis zu bekommen, bei dem sie nebeneinander leben könnten. Hope nickt verständnisvoll.
Brooke sagt, sie wünschte, dass Hope sich für sie freuen könnte. Hope sagt, das wünsche sie sich für ihre Mutter ja so sehr. Sie wolle, dass Brooke glücklich sei. Und wenn es mit Bill sein sollte, dann sei es auch in Ordnung für sie. Hope sagt, Brooke wisse doch, dass sie sie mehr als alles andere liebe. Sie umarmen sich. Hope tut es Leid, sagt sie. Sie glaubt, dass es einfach daran liege, dass ihre Nerven so angespannt seien. All das Verrückte, dass mit Quinn gerade passiere.  32
Quinn sagt, dass Wyatt wieder in Ordnung komme. Alles werde wieder gut werden. Das sei nicht das Ende der Welt, sagt Quinn leise zu Wyatt. Es müsse nicht das Ende von überhaupt irgendetwas sein. Das Leben sei nicht vorbei. Liam sei nicht verletzt, oder doch, fragt Quinn Liam. Natürlich sei Liam wütend. Menschen könnten nichts für ihre Gefühle, sagt Quinn. Sie sei furchtbar ihm gegenüber gewesen, gibt Quinn zu. Liam sei Wyatts Bruder. Aber sie glaube, so Quinn, dass Liam verstehe.
Quinn sagt, dass sie ein sehr leidenschaftlicher Mensch sei. Sie sei stark. Und manche Gefühle seien so mächtig, dass man sie nicht unter Kontrolle habe, erklärt Quinn. Sie streichelt Wyatt und nennt ihn Liebling. Wyatt sagt, Quinn sollte dafür ins Gefängnis gehen. Sie schaut Wyatt entsetzt an. Sie fragt ihn, warum er so etwas sage. Ob er es wegen Liam sage. Weil der sich keine Sorgen mache. Heute Abend sei das noch vielleicht noch von Belang, sagt Quinn. Aber morgen schon, werden die kleinen Hündchen und Kätzchen das Wichtigste in Liams Leben sein. Sie müsse Liam nie wieder sehen. Ihre Wege würden sich nicht mehr kreuzen, glaubt Quinn. Das wäre doch für Wyatt genug, fragt Quinn hoffnungsvoll. Wyatt sagt, er könne nicht mehr. Er sei fertig damit. Sie fragt, ob er genug von ihr als seiner Mutter habe. Sie fragt, ob er das damit sagen wolle. Sie sagt, sie sei die Person in der Welt, von der er sich nie lossagen könne. Sie fragt ihn, ob es nicht genug gewesen sei, dass sie ihm ihr Leben gewidmet habe. Sie fragt, ob es nicht genug für ihn gewesen sei, dass sie ihr eigenes Leben ihm geopfert habe. Sie ist verstört. Sie schaut sich um und nimmt das Schwert. Sie richtet es gegen sich. Sie fragt, ob das die Beiden zufrieden stellen würde.
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Wyatt entreißt ihr das Schwert und stößt es wütend in den Sessel. Er sagt, es sei aus und vorbei. Sie solle ihm zum ersten Mal im Leben zuhören. Es gebe kein Leben von Mutter und Sohn mehr, sagt Wyatt. Sie habe keinen Sohn mehr. Er habe keine Mutter mehr. Er könne sie nicht retten. Er habe es so lange versucht. Aber es mache ihn wahnsinnig, sagt Wyatt. Und ihr Aufpasser zu sein, mache ihn so verrückt, wie sie es sei. Es reiche ihm ein für alle mal. Er fragt, ob sie ihm zugehört habe. Es tue ihr Leid, sagt Quinn. Es interessiere ihn nicht, was sie empfinde, sagt Wyatt. Quinn ist traurig und rennt fort. Nervös sucht Wyatt nach seinen Schlüssel und beschließt ihr nach zu gehen, Liam hält ihn auf. Wyatt meint, dann sollten sie doch aber zumindest die Polizei anrufen, das hätte er doch gewollt….. Liam unterbricht ihn und rät, Quinn doch gehen zu lassen. Wyatt starrt ihn an. Er stammelt etwas, aber Liam wiederholt eindringlich, er solle Quinn gehen lassen.
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 42 Hope entschuldigt sich bei ihrer Mutter für all die Male, die sie ihr vorgehalten habe, dass sie sich für sie schäme. Als sie ihr Vorwürfe gemacht habe, wegen der Männer, mit denen sie zusammen war oder wegen dem, was sie anhatte oder eben auch nicht. Brooke gibt zu, dass Kinder sehr sensibel wären, die Eltern dagegen oft nicht so sehr. Sie brauche sich doch nur mal ihren Bruder anzusehen. Der sei jedes Mal knallrot geworden, wenn sie ihn von der Schule abholen wollte. Es sei schrecklich 
gewesen. Sie solle sich nur mal Wyatt ansehen, meint Hope. Er habe auch so viel ertragen müssen und er würde sich nie be- schweren. Er würde Quinn immer verteidigen, egal was sie tue. Das wäre etwas anderes, stellt Brooke fest. Warum? Fragt Hope. Brooke meint, Wyatt wisse, dass Quinn auf eine gewisse Art gebrochen sei und Schutz bedürfe. Hope nickt, sie glaube tatsächlich, dass es Wyatt besser ohne Quinn gehen würde, aber wie wende man sich von der eigenen Mutter ab? Sie wisse doch, dass sie am Boden zerstört wäre, wenn etwas zwischen sie käme, oder? Fragt sie Brooke. Sie verspreche ihr auch, dass sie wirklich ver-
43 suchen werde, netter zu Bill zu sein, denn sie wisse, was der ihrer Mutter bedeute. Außerdem werde er auch noch ihr Schwiegervater, sie habe gar keine andere Wahl. Brooke dankt ihr und erkundigt sich nach Wyatt. Der würde dann ja ihr Schwager sein. Werde das ein Problem sein? Hope schüttelt den Kopf und meint dann, das hänge wohl ganz von Wyatt ab. Sie würde wirklich hoffen, dass Wyatt und Liam einen Weg finden würden, miteinander klarzukommen. Sie seufzt schwer auf. 
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Wyatt fragt Liam, ob der verletzt sei. Liam schnauft, wenn er sie beide vergleiche, dann wäre er selber wohl noch glimpflich davon gekommen. Was für ein Abend, seufzt Wyatt unglücklich. Liam fragt, wo Quinn wohl hingehen werde? Sie wisse nicht, wie man sich verstecke, antwortet Wyatt. Warum sollte sie auch? Sie glaube, dass alle anderen im Unrecht und nur sie selber im Recht wäre. Deshalb wären sie auch im Lagerhaus gelandet. Das wäre ein Geniestreich seinerseits gewesen. Sie
würden im Industriegebiet wohnen und hätten keine Nachbarn. Liam scheint zu begreifen, womit Wyatt leben musste. Wyatt entschuldigt sich erneut, ihm täte alles so leid. Liam stellt fest, dass Wyatt sein Leben gerettet habe. Der nickt. Vielleicht habe er auch immer schon gewusst, dass es einmal dazu kommen würde.
Er hätte immer der Held für sie sein wollen, aber er hätte immer schon gewusst, dass es zum Scheitern verurteilt war. Er hätte nur einfach nicht allein sein wollen. Liam schüttelt den Kopf und versichert seinem Bruder ergriffen, dass er nicht allein sei. Er schulde ihm sein Leben. Von diesem Augenblick an würde es kein „allein“ mehr geben!   
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Dienstag, 08. Juli

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Erics Büro bei Forrester Creations: Brooke amüsiert sich über Eric. Er sähe aus, als wäre es Weihnachten. Er wäre aufgeregt, gibt der grinsend zu. Wäre das so offensichtlich? Sie lacht, ein wenig schon. Eric rückt einen der Entwürfe zurecht und sinniert dann, sie hätten Ridge beinahe verloren. Aber nun käme er zu ihnen zurück, zurück ins Büro,
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um direkt an seiner Seite Designs anzufertigen. Er wäre dann genau dort, wo er hingehöre. Brooke schmunzelt, das beste Vater/Sohn Team in der Branche! Ja, stimmt er ihr glücklich zu und schließt sie in die Arme.
Ridge steht im Schlafzimmer vor dem Spiegel und bindet seine Krawatte. Katie bemerkt, es wäre ein großer Tag. Ja, stimmt er ihr nicht sehr enthusiastisch zu, es fühle sich gut an zurückzukehren. Katie erinnert ihn daran, dass er sich nicht unter Druck setzen sollte. Er könne sich auch noch etwas Zeit nehmen. Nein, er wäre bereit, antwortet Ridge und gibt den Versuch mit der Krawatte auf. Dann erinnert er sich zurück, wie Brooke ihn am Strand gefunden hatte, sein Wiedersehen mit Katie und schließlich seine Erinnerung daran, wie er einem Model mal bei der Anprobe eine Krawatte gebunden hatte. Er seufzt und versucht es erneut. 
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Hope und Bill sind inzwischen bei Liam und Wyatt im Klippenhaus angekommen. Wyatt reicht Liam die reparierte Kette zurück und meint, das wäre das mindeste, was er für ihn habe tun können. Er könne vielleicht nicht reparieren, was seine Mutter angestellt habe, aber bei Schmuck habe er ein gutes Händchen. Er habe mehr getan, als seine Kette repariert, stellt Liam fest und legt sie sich wieder um. Hope verkündet aufgebracht, sie könne es immer noch nicht glauben.
 8 Bill schwenkt mit dem Schwert herum, das hätte Quinn Liam tatsächlich an die Kehle gehalten? Liam bestätigt es. Bill macht sich Vorwürfe, dass er nicht gleich rüber gefahren sei. Hope hätte ihnen von Quinns Drohungen erzählt, aber er hätte sich nicht vorstellen können, dass Quinn so weit gehen würde. Das wäre nicht seine Schuld, wehrt Liam
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ab. Wyatt habe Bescheid gewusst. Der nickt. Hope kann es immer noch nicht fassen und fragt Liam, wie er Quinn entkommen sei? Er wäre doch auf Krücken! Liam berichtet, dass Wyatt das Schwert in den Stuhl gerammt habe und nicht Quinn. Was? Fragt Bill verständnislos. Wyatt erklärt, Quinn wäre nicht gerade nett mit ihrem Spielzeug gewesen, deshalb hätte er es ihr wegnehmen müssen.
 11 Im Forrester Büro wimmelt es inzwischen. Eric hat Maya, Carter, Thorne, Pam, Caroline, Rick, Aly und Oliver kommen lassen. Rick fragt ungeduldig, wann Ridge denn ankommen werde? Brooke weiß es auch nicht. Sie hätte Katie gebeten ihr Bescheid zu sagen, kurz bevor sie ankämen. Rick meint, es sähe ja so aus, als wolle Eric Ridge gleich
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wieder arbeiten lassen. Eric betätigt das glücklich. Thorne wendet ein, ob Ridge auch wirklich schon wieder bereit dazu sei? Eric antwortet, er hätte Ridge geraten sich so viel Zeit zu nehmen, wie er brauche und er habe gesagt, er sei bereit. Sie müssten ihm vertrauen.
 12 Derweil bindet Katie Ridge die Krawatte und fragt, ob er sich sicher sei. Ja, antwortet der. Er wolle mit seinem Leben – er korrigiert sich, mit ihrem gemeinsamen Leben – weitermachen. Ihm ginge es immer besser. Katie ist fertig und er dankt ihr. Sie schlägt vor, dass sie dann ja fahren könnten. Sie küsst ihn.  13
 14 Bill fragt seine Söhne, ob Quinn mit der Polizei kooperiert habe. Die blicken sich verlegen an und Liam gibt schließlich zu, dass sie die Polizei gar nicht angerufen hätten. Was? Fragt Hope entgeistert. Auch Bill stimmt mit ein, sie hätten diese Verrückte laufen lassen? Liam meint, es wäre ihnen wie das Richtige vorgekommen. Bill schimpft, sie
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müssten eine Anzeige erstatten! Auf jeden Fall ein Näherungsverbot, pflichtet Liam ihm bei. Darum würde er sich kümmern. Hope kann es nicht fassen, Quinn hätte gesagt, wenn er nach dem Schwert lebe, solle er auch durch das Schwert sterben, da wäre ein Näherungsverbot doch wohl das Mindeste! Wyatt meldet sich zu Wort. Er würde die ganze Sache ja nicht verharmlosen wollen, aber Quinn würde das ganz bestimmt nicht noch einmal tun. Für sie wäre einfach alles auf einmal gekommen. Sie hätten ihren Job bei Forrester verloren, Hope hätte mit ihm Schluss gemacht, Bill hätte Quinn mal wieder fallen lassen…. Bill regt sich auf. Er wisse ja, dass Quinn seine Mutter sei und das täte ihm leid. Aber sie wäre eine Verrückte! Es klopft an der Tür.
17 Wyatt stellt fest, dass „er“ da wäre. Liam reagiert überrascht. Habe er jemanden eingeladen? Wyatt bestätigt das. Diese Person habe bei Liams Rettung eine Rolle gespielt! Fragend sehen Hope und Liam sich an. Wyatt öffnet Deacon die Tür. Sie begrüßen sich. Er kommt herein und sieht sich neugierig um. Deacon? Stellt Hope überrascht fest. 16
Bonus:
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Deacon kommt herein. Bill sieht ihn sprachlos an und Hope wundert sich, was er denn da mache. Deacon geht zu Hope und Liam hinüber und berichtet ihr, dass Wyatt ihn gebeten hätte zu kommen. Weil er geholfen hätte Liam zu retten? Fragt Bill. Wie sollte das wohl möglich sein? Deacon kontert ironisch, das wäre ja wirklich enttäuschend. Er
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hätte doch tatsächlich gedacht, Bill würde es irgendwie einmal schaffen freundlich zu sein. Mokierend zeigt er ihm eine Schmolllippe. Bill kontert kalt, hätte er ihn bereits rausgeworfen? Nein, antwortet Deacon. Das wäre seine Art freundlich zu sein, meint Bill. Deacon schmunzelt nur und wendet sich wieder seiner Tochter zu. Dies wäre wohl ein Fehler gewesen, sagt er, er hätte mal lieber nicht kommen sollen. Nein, nein, wehrt Hope verzweifelt ab. Sie würde gern wissen, wie er in dieser ganzen Sache involviert wäre. Deacon antwortet, es wäre schon in Ordnung. Sie könnten sich doch auch später unterhalten, wenn der nicht zugegen wäre. Damit zeigt er mit dem Daumen hinter sich auf Bill. Hope fleht ihn an, doch bittet zu bleiben. Bill wirft sie dann laut vor, dass er doch derjenige sei, der Deacon benutzt habe!
Bill antwortet, Deacon sei allzu bereit gewesen, sich benutzen zu lassen! Hope wendet frustiert den Blick ab. Liam bittet sein Vater die Vergangenheit doch ruhen zu lassen. Das könnten sie bestimmt, meint Deacon, schließlich wären sie groß genug dafür, oder? Schließlich sollte er eigentlich derjenige sein, der einen Groll hege. Ach heul doch, kontert Bill genervt und meint, er verschwinde jetzt. Damit wendet er sich Richtung Tür. Wyatt stellt sich ihm in den Weg und sagt, sie sollten ihm doch alle einmal zuhören. Könnte sie die Vergangenheit nicht wirklich ruhen lassen? Er fragt Deacon. Der zuckt nur zustimmend mit den Schultern. Wyatt fragt seinen Vater. Der holt tief Luft und presst ein genervtes „Na gut“ heraus.
Bill fragt verärgert, woher würden sie beide sich überhaupt kennen? Wyatt erzählt, dass Deacon bei ihm zuhause aufgetaucht sei. Deacon fügt hinzu, er hätte gedacht es wäre gut ihn mal kennen zu lernen, da er etwas besonders für seine Tochter sei. Er wendet sich Liam zu und entschuldigt sich. Es hätte nicht respektlos sein sollen, aber er wollte herausfinden, wer denn der andere Spencererbe sei und wen seine Tochter zur Auswahl habe. Das wäre schon in Ordnung, versichert Liam ihm großzügig. Ihm läge
b3 etwas an seiner Tochter, das könne er respektieren. Hope aber sagt, sie hätte es immer noch nicht verstanden. Wie hätte er durch das Treffen mit Wyatt denn Liam retten können? Es hätte nicht so wirklich mit Wyatt angefangen, berichtet Deacon. Eigentlich hätte er zuerst Quinn kennen gelernt. Bill verdreht die Augen und Deacon schmunzelt.
(Ende des Bonusclips)
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Brooke legt auf und teilt allen mit, dass Katie und Ridge auf dem Weg seien. Wären alle bereit? Alle freuen sich, klatschen und machen sich auf den Weg. Eric bleibt noch bei Brooke zurück und dankt ihr, dass sie alles organisiert habe. Brooke hofft, dass es nicht zu viel werde. Eric glaubt das aber nicht. Ridge werde sicherlich sehr erfreut und auch überrascht sein. Er werde sehen, wie sehr er geliebt werde. Brooke schmunzelt. 
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 22 Bill steht mit Deacon zusammen und hält ihm wütend vor, warum er immer wieder auftauche? Hätte er ihm nicht schon bei Brooke klar gemacht, dass er nicht willkommen wäre? Er sei nach L.A. zurückge-kommen, um seiner Tochter nahe zu sein, erklärt Deacon. Für Bill werde das vielleicht schwer zu glauben sein, aber das hätte überhaupt
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nichts mit ihm zu tun! Hope kommt mit 2 Bechern Kaffee und fragt genervt, ob sie beide miteinander klar kommen würden? Sie reicht ihrem Vater einen Becher, der bedankt sich. Bill will nun von Deacon wissen, was er nun mit der ganzen Sache zu tun habe. Solle er vielleicht auch mal erwähnen, dass keine Belohnung ausgesetzt sei? Wyatt mahnt seinen Vater, er solle sich zusammen reißen. Deacon meint, es wäre schon in Ordnung. Er beginnt damit zu erzählen, dass er Quinn in einer Bar kennen gelernt habe. Sie hätten angefangen sich zu unterhalten. Quinn sei auch nicht wirklich an ihm interessiert gewesen, bis sie dann herausgefun- den habe, dass er Hopes Vater sei. Dann wäre sie so nett gewesen ihm anzubieten vorrübergehend im Lagerhaus zu wohnen und da er sich gerade nicht so gut stehe, sei er auf ihr Angebot eingegangen. Dort habe er dann bemerkt, wie Quinn an einem Projekt gearbeitet habe. Sie hätte so ein großes Geheimnis daraus gemacht und wollte ihm nicht zeigen, woran sie arbeite.
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Er sei dann aber neugierig geworden 25
und wollte wissen, warum sie mit
einem Brenner gearbeitet habe. Liam
versteht, sie habe das Schwert ge-
schmiedet! Deacon nickt. Als er es 
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schließlich zu sehen bekommen habe, hätte er Quinn darüber ausgefragt. Die hätte aber nur ausweichend geantwortet und sei dann mit dem Schwert gegangen. Also habe er sich gedacht, das könne nicht gut sein. Dann sei er aufgetaucht, erzählt Wyatt weiter. Er sei bereit gewesen, seine Mutter damit zu konfrontieren, dass sie Liam gegenüber diese Drohungen ausgesprochen habe. Deacon habe ihm dann von dem Schwert berichtet und da habe er gewusst, dass er sofort zu Liam fahren müsse. Hope kann es nicht fassen, da wäre er wirklich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen! Liam fügt hinzu, es wäre einfach unglaublich. Er sei noch am Leben wegen Wyatt, Hopes Vater und einer zufälligen Begegnung an der Bar! Er dankt Wyatt und Deacon. Bill klopft ihm aufmunternd auf die Schulter.
 27 Ridge und Katie fahren auf dem Parkplatz von F.C. vor. Ridge gibt zu, ein wenig nervös zu sein. Katie versucht ihn aufzumuntern, alle würden sich doch freuen, ihn zurück zu haben. Ridge möchte nicht, dass man eine große Sache daraus mache. Ja klar, antwortet Katie, was immer er sage. Ridge hält an und sie strahlt ihn an. Einer der Angestellten tritt ans Auto heran und begrüßt Ridge. Der überreicht ihm den Autoschlüssel und geht zur anderen Seite des Autos hinüber, um auch Katie die 
Tür zu öffnen. Sie steigt ebenfalls aus und beide sehen zu dem großen FC Logo im Eingangsbereich hinüber. Als sie zur Brücke kommen, stehen dort schon alle und heißen Ridge jubelnd willkommen. Er tauscht einen amüsierten Blick mit Katie aus und geht dann zu ihnen hinüber. Zuerst begrüßt er Brooke, dann Rick, Caroline, ein paar weitere Angestellte, schließlich auch Maya, Carter, Oliver, Thorne, Aly, Pam mit einem Tablett Zitronenschnitten und seinen Vater. Alle klatschen ihm Beifall. Ridge ist sichtlich gerührt und sieht zu Katie hinüber.
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 34 Von Jubel begleitet, kommt Ridge dann ins C.E.O. Büro. Er dankt allen, das würde dann reichen. Es würde ihm sonst nur zu Kopfe steigen und das würden sie bestimmt nicht wollen, sein Ego wäre schon groß genug. Er dankt allen für den Empfang, das wäre ein Tag, den er niemals vergessen würde. Es wäre wirklich unglaublich gewesen und er
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wisse gar nicht, was er dazu sagen solle. Sie alle wäre die Forrester Familie und würden sich gegenseitig unterstützen! Er wolle sich auch nichts vormachen, es würde bestimmt noch eine Weile dauern, bis er all die Puzzlestücke wieder zusammen gesetzt habe, aber er wisse, dass er schaffen könne mit dieser wunderschönen Frau an der Seite und der Unterstützung von allen. Das müsse er auch. In diesem Raum würde es so viele Erinnerungen geben, die sie zusammen geschaffen hätten und ihn zu dem gemacht hätten, der er jetzt sei. Er scheucht alle, das reiche jetzt, sie könnten ruhig wieder an die Arbeit gehen! Alle lachen und klatschen ihm Beifall, während Katie ihn gerührt umarmt.
 35 Deacon sagt, er sei einfach nur glücklich, dass er Wyatt Bescheid geben konnte und alles gut gelaufen sei. Wie wunderbar, stellt Bill ironisch fest, alle würden sich lieben! Aber sie würden doch wohl nun nicht alle Deacons Mist glauben, oder? Er warnt Hope, Deacon würde die ganze Sache doch nur ausnutzen, um sich wieder in ihr Leben zu schleichen!
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Das würde sie doch wohl realisieren, oder? Deacon widerspricht, es habe auch nichts damit zu tun, dass er gerade blank wäre. Sie müsse wohl ihre eigenen Entscheidungen treffen, meint Bill zu Hope, das hätte ihre Mutter realisiert. Aber Hope würde ja wohl wissen, wie ihre Mutter empfinde! Sie brauche diesen Abfall wirklich nicht in ihrem Leben! Überall wo er auftauche würde es Probleme geben und seine Allianz mit Quinn wäre dafür doch nur mal wieder ein gutes Beispiel.
37 Deacon protestiert, es sei doch überhaupt gar keine Rede davon gewesen, dass er sich mit Quinn zusammen getan hätte! Hope mischt sich ebenfalls ein, sie wäre glücklich, dass Deacon auf Quinn gestossen sei! Liam habe ihm deswegen sein Leben zu verdanken! Quinn sei in der vergangenen Nacht nicht ins Lagerhaus zurückgekommen, berichtet
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Deacon. Würde das außer ihm noch jemandem Sorgen bereiten? Sie hätten die Polizei anrufen sollen, schimpft Bill. Nein, wehrt Wyatt ab. Er sei doch überhaupt nicht da gewesen und hätte auch nicht ihren Gesichtsausdruck gesehen, als sie ging. Sie komme ganz sicher nicht zurück. Außerdem wäre er nun der stolze Besitzer einer neuen Waffe, stellt Liam fest und nimmt das Schwert zur Hand. Er verspricht es nun immer bei sich zu tragen. Bill stellt finster fest, dieses Schwert sollte für sie alle eine Erinnerung bleiben, wie verrückt Quinn wirklich sei. Wyatt bekommt einen Anruf. Er meint, dass könnte vielleicht Quinn sein und zieht sich entschuldigend ein wenig zur Seite zurück.
 40 Er nimmt den Anruf an, es ist eine Ärztin, die im Auftrag seiner Mutter anruft. Wyatt fragt, was passiert sei. Die Ärztin beruhigt ihn, er brauche sich keine Sorgen zu machen, sie wäre bei ihnen sicher. Wyatt fragt, was es für eine Einrichtung wäre. Die Ärztin antwortet, das würden sie vorerst lieber vertraulich behandeln, aber sie könne ihm versichern,
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dass sie eine wundervolle psychiatrische Abteilung hätten, in die sich seine Mutter in der vergangenen Nacht selber eingewiesen habe. Sie wolle ihn wissen lassen, dass sie ihn liebe und sie bei ihm melden werde, sobald sie dazu wieder imstande wäre. Wyatt dankt und bittet die Ärztin seiner Mutter zu sagen, wie froh er sei, dass sie nun Hilfe bekäme. Die Ärztin verspricht das und legt auf.
Wyatt dreht sich wieder zu den anderen herum. Zögerlich fragt Hope, ob es um Quinn gegangen sei? Wyatt nickt immer noch niedergeschlagen. Seine Mutter hätte sich in der vergangenen Nacht selber eingewiesen. Ins Irrenhaus, nickt Bill höhnisch. Liam aber stellt sich zu seinem Bruder und sagt ihm, er hoffe, Quinn bekomme die Hilfe, die sie brauche. Er würde ihm nicht wünschen, dass er bei der ganzen Sache seine Mutter verliere. Wyatt dankt ihm. Nach allem, was Quinn ihn habe durchmachen lassen….
42 Bill grinst und stellt sich zu seinen Söhnen. Er legt jedem eine Hand auf die Schulter und stellt fest, dass sie sich tatsächlich wie Brüder anhören würden! Beide lächeln, sie hätten in der Nacht wirklich viel zusammen durchgemacht. Ja, sagt Bill, aber sie wären in Ordnung. Überblende zu Hope, die die Brüder und Bill nachdenklich ansieht. 41
Ein wenig später setzt Hope sich zu Liam und seufzt, das wäre ja noch relativ gut gelaufen mit ihren beiden Vätern. Wyatt meint, ihr Vater wäre wohl einfach nur glücklich gewesen, dass sie sich nicht gestritten hätten. Das wäre eine nette Abwechslung, stellt Liam fest. Er wünschte nur, es wäre unter anderen Umständen dazu gekommen, meint Wyatt. Liam fragt ihn, ob seine Mutter so etwas schon mal zuvor gemacht habe? Nicht so extrem, gibt Wyatt zu. Er habe es schon mal bei seiner Mutter bemerkt, aber nicht gewusst, was er tun sollte. Er habe keine Ahnung, wie er ihr helfen könne. Hope nickt, nun würde sie ja aber Hilfe bekom- men. Wyatt hofft darauf. Liam stellt fest, dass er wirklich viel Zeit damit verschwendet habe, Wyatt und seine Mutter über einen
 43 Kamm zu scheren. Das wäre ein Fehler gewesen, gibt er zu. Das habe er bewiesen, pflichtet auch Hope ihm bei und tritt ganz nah an Wyatt heran. Der wünscht ihr und Liam nur das Allerbeste und wendet sich zum Gehen. Liam hält ihn auf. Er humpelt zu ihm hinüber und schließt ihn in die Arme. Dann geht Wyatt. Hope sieht nachdenklich aus.  44
Aly ist mit Oliver unten im Fotostudio und meint, das wäre wirklich cool gewesen, den Blick in Ridges Gesicht zu sehen. Nur nicht so cool, wie in mittelalterlichen Kostümen auszugehen, wendet Oliver ein und küsst sie. Sie strahlt ihn an, er wäre ihr Ritter in
 46 glänzender Rüstung. Es hätte ihm wohl wirklich Spaß gemacht, oder? Es wäre super gewesen, stimmt er ihr zu. Dann sollten sie bald wieder gehen, schlägt sie glücklich vor. Maya kommt von beiden unbemerkt herein. Alys Handy gibt einen Signalton von sich, sie wirft einen Blick darauf und meint, sie müsse sich darum kümmern. Sie fragt Oliver, ob
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sie sich später zum Mittagessen treffen würden. Klar, antwortet der. Sie geht. Oliver tritt an Maya heran und fragt, ob sie ihm
 48 etwas sagen wolle. Sie bemerkt, ihr wäre es so vorgekommen, als hätte er vorhin versucht ihr aus dem Weg zu gehen. Er bestätigt das. Er hätte die festliche Stimmung nicht ruinieren wollen. Ok, stellt sie immer noch grinsend fest. Er wisse über die Aufnahme Bescheid, hält Oliver ihr vor. Mayas Lächeln weicht einem trotzigem Blick.  47
 49 Eric und Caroline sitzen in der Sky Lounge. Eric lobt ihre Entwürfe, die wären wirklich atemberaubend, wunderschön. Wenn er mal bedenke, wie weit sie gekommen sei, seitdem sie bei ihnen angefangen hätte. Oh je, meint sie zerknirscht, wäre sie so schlecht gewesen? Nein, natürlich nicht, lacht er. Sie hätten sie aus gutem Grund eingestellt. Ihre Designs
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für HFTF wären von Anfang an super gewesen. Couture dagegen wäre schon eine ganz andere Klasse. Sie aber hätte sich davon nicht einschüchtern lassen, sondern bewiesen, dass sie auch damit zurechtkomme. Naja, sie wäre ja schon gezwungen gewesen, lächelt Caroline, da Ridge ja verschwunden war. Aber nun sei er zurück, habe die Couture Kollektion wieder selber in der Hand. Es hätte ihr aber tatsächlich Spaß gemacht, als Erics rechte Hand zu fungieren. Natürlich solle er sie nicht falsch verstehen, sie sei froh, dass Ridge zurück sei, aber es sei auch etwas Besonderes gewesen, mit ihrem Schwiegervater zusammen zu arbeiten – dem großen Eric Forrester! Sie könnte sich daran gewöhnen, Designerin an seiner Seite zu sein, lächelt sie. Rick beobachtet Caroline und seinen Vater aus einer anderen Ecke der Dachterrasse.
 51 Alle sind gegangen, Ridge ist allein im Büro seines Vaters. Er sieht sich bewundernd ein paar Designs an. Dann setzt er sich mit einem Skizzierblock und einem Stift in der Hand. Er versucht den Stift zu halten und scheint sich nicht mehr erinnern zu können, mit welcher Hand er skizziert hatte. Beide Hände scheinen ungelenk zu sein. Ungeduldig reißt der das erste Blatt ab und versucht es erneut. Frustriert holt er tief Luft und setzt den Stift an. Wieder zerreißt er ein Blatt und versucht es erneut. 
 Nervös zerbricht er den Stift, als es einfach nicht klappen will. Eine Träne läuft ihm über das Gesicht. Er wischt sie weg und scheint darum zu ringen, die Fassung zu bewahren…. 
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 Mittwoch, 09. Juli

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Erics Büro bei Forrester Creations:
Frustiert versucht Ridge erneut zu
skizzieren. Es gelingt ihm auch nicht,
die einfachsten Formen zu zeichnen.
In einem der anderen Büros sprechen Eric und Brooke darüber, wie schön es sei, Ridge zurück zu haben. Eric meint, Ridge käme ihm fast so vor, als wäre er wieder er selber. Genau, stimmt Brooke ihm zu, er komme herein und übernehme die Verantwortung.
 2 Eric findet es anrührend, wie sehr alle sich gefreut hätten ihn zu sehen. Katie hat die ganze Zeit besorgt ein wenig abseits gestanden. Sie stimmt Eric nun aber zu, es bedeute so viel, dass seine Freunde und Kollegen hinter ihm stehen würden. Es wäre eine verwirrende Zeit für Ridge. Gäbe es da etwas, was sie wissen sollten? Fragt Eric.
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Nein, nichts besonders, weicht Katie aus. Der Arzt hätte nur gesagt, dass es viele Fragezeichen gäbe, wenn es um eine Gehirnerschütterung gehe.
 4 In Gedanken versunken sitzt Rick in der Sky Lounge. Caroline kommt hinzu und fragt, ob bei ihm noch ein Platz frei wäre. Er antwortet, er warte auf seine wunderschöne Ehefrau und er wäre ihr übrigens ganz treu, also brauche sie auch nicht versuchen, sich an ihn heranzumachen. Das hätte er wohl Maya auch mal sagen sollen, bevor
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sie ihn in die Dampfsauna gefolgt sei, meint Caroline. Wäre sie deswegen immer noch verärgert? Fragt Rick. Ja natürlich, kontert Caroline, es wäre wirklich unglaublich, so wie alles, was diese Frau in der letzten Zeit tun würde: Carter links liegen lassen, indem sie sich an Rick heranmache, heimlich Olivers Gespräch aufnehmen ….. Rick meint, er wäre sich ja nicht sicher, ob diese Aufnahme Segen oder Fluch sei. Sie fragt, ob er vielleicht daran gedacht habe und sie deshalb nicht bemerkt hatte, als sie hereinkam? Rick lacht. Dann meint er, er wisse ja, dass er vorher zugestimmt habe, dass es für Aly wohl das Beste wäre, die Aufnahme nicht abzuspielen und Oliver mehr Zeit zu geben, sich selber zu beweisen.
6 Aber je mehr er darüber nachdenke, desto mehr wolle er die Aufnahme vorspielen. Wenn Oliver Aly benutze, warum solle sie es nicht wissen? Je länger sie warten würden, desto verletzter werde sie sein. Es sei denn, Oliver sage die Wahrheit und ihm liege wirklich etwas an Aly, wendet Caroline ein. Und wie sollten sie das wissen? Fragt Rick. 7
Oliver hält Maya unten im Fotostudio vor, dass sie ihn noch nicht einmal vorgewarnt habe. Sie hätte einfach heimlich ihr Gespräch miteinander aufgenommen und es Rick vorgespielt! Wer zum Teufel sei sie eigentlich? Maya sieht ihn trotzig an und zuckt mit den Schultern. Er stellt fest, dass sie dazu wohl nichts zu sagen hätte. Hochmütig erklärt Maya, die Frauen gingen vor, sie hätte nur Aly beschützen wollen. Oliver kann es nicht fassen. Was wolle sie denn damit sagen? Er hätte gedacht, dass sie Freunde wären, aber nun könne er ihr niemals wieder vertrauen. Anstatt ihn direkt zu konfrontieren, würde sie ihn einfach heimlich aufnehmen, ihre Zeit abwarten und es dann Rick und Caroline vorspielen? Er und Aly wären sich näher gekommen, wendet sie ein. Genau das würde er doch sagen, kontert Oliver verärgert. Er hätte Aly besser kennen gelernt und habe gesehen, wie süß, erfrischend und besonders sie sei! Er sei verrückt nach Aly. Er liebe sie! Dann sollte er sich ja keine Sorgen zu machen brauchen, grinst Maya überheblich. 
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 12 Caroline versucht noch einmal beide Seiten hervorzuheben. Sie hätten da einmal die heimliche Aufnahme mit Olivers Stimme, die vor langer Zeit gemacht wurde und die zugegebenermaßen respektlos gegenüber Aly klinge. Rick betont, er hätte sie die rothaarige Forrester genannt und angedeutet, dass er sie benutzen würde, um seinen Job zu halten.
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Ja aber auf der anderen Seite hätten sie Oliver vor sich, wendet Caroline ein, der vollkommen schockiert gewesen sei, aber auch sehr offen und direkt über seine Gefühle für Aly. Rick fragt, ob sie Oliver etwa glauben würde? Wenn es darum ginge, zwischen Maya und Oliver zu entscheiden, dann würde sie immer Oliver wählen! Erklärt Caroline. Maya sei schließlich diejenige mit dem verdächtigem Motiv. Was habe diese Frau nur vor? Oliver heimlich aufzunehmen? Sich dann einfach ganz frech an ihn heranzumachen, obwohl er verheiratet sei, obwohl sie verlobt wäre und sie auch noch alle zusammen ausgehen würden? Worum ginge es Maya? Rick lächelt amüsiert über ihren Ausbruch und gibt zu keine Ahnung zu haben. Caroline versichert ihm, dass sie Maya von nun an im Auge behalten werde. Das hätte sie wahrscheinlich von Anfang an tun sollen. Ihre Mütter hätten ihr immer geraten, auf den ersten Instinkt zu hören, weil der meist richtig sei. Wäre es denn nicht möglich, dass Maya die Wahrheit sage und sie sich nur Sorgen um Aly mache? Fragt Rick. Dass sie deshalb die Aufnahme gemacht habe? Hätte Mayas Sorge um Aly sie auch dazu getrieben, sich ihm an den Hals zu werfen? Kontert Caroline. Nein, Myrna hätte definitiv Hintergedanken. Er solle dran denken, sie wäre ihr als erste auf die Schliche gekommen. Rick amüsiert sich, sie wäre so süß, wenn sie so missbilligend die Stirn runzeln würde. Oh nein, schimpft sie, das dürfe er doch nicht zulassen, sie bekäme noch Falten! Er lacht.
 14 Eric geht und bittet Brooke, sich später bei ihm zu melden. Sie verspricht das und schließt die Tür hinter ihm. Nervös fragt Katie, ob Eric sich wohl anmerken lassen, dass er nach Ridge sehen solle? Nein niemals, versichert ihr Brooke. Katie erklärt, sie wolle lieber vorsichtig sein und nicht den Eindruck bei Ridge erwecken, dass sie glauben
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würden, dass er gleich zusammen breche. Würde sie das glauben? Fragt Brooke nach. Nein, streitet Katie ab. Brooke nimmt ihr das nicht ab, ihr käme Katie ziemlich besorgt vor. Katie gibt zu, dass die Dinge sich noch nicht so schnell wieder normalisiert hätten, wie sie es sich erhofft hätte. Ridge habe immer noch Erinnerungslücken. Wie groß? Erkundigt sich Brooke besorgt. Es wäre keine Blackouts, erklärt Katie und einige Erinnerungen würden zurückkommen. Sie könne es manchmal ein seinem Gesicht sehen, wenn es wieder Klick mache. Aber es gäbe ein paar einfache Dinge, die er noch nicht wieder beherrsche. Es wäre sehr frustrierend für Ridge und sie würde sich wünschen, dass sie ihm helfen könnte.
 
Bonus:
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Katie sagt zu Brooke, sie habe viel über das nachgedacht, was in Abu Dhabi passiert sei. Der Unfall, wie Ridge aus dem Hubschrauber fiel und was er tun musste, um zu überleben. Brooke fragt, ob er darüber rede, was danach passiert sei? Nein, antwortet Katie, er könne sich nicht an viel erinnern. Es rege ihn auch auf, wenn er versuche sich zu erinnern, also würden sie auch nicht darüber sprechen. Aber sie habe über Brooke nachgedacht. Alle würden sich solche Sorgen um Ridge machen, aber
niemand spreche so wirklich über sie. Es würde ja auch nicht um sie gehen, sagt Brooke. Naja, meint Katie, sie wäre aber dort gewesen. Sie sei im Hubschrauber gewesen und habe Ridge herausfallen sehen. Das müsse schrecklich gewesen sei. Einer ihrer schlimmsten Augenblicke, gibt Brooke zu. Katie bittet sie, davon zu erzählen. Brooke seufzt, einen Augenblick sei Ridge noch da gewesen und im nächsten…. es sei so unwirklich gewesen. Sie habe es überhaupt nicht so richtig begreifen können, es wäre als könne das nicht wirklich passiert sein. Aber dann hätte die Realität sie eingeholt und sie habe begreifen müssen, dass er wirklich aus dem Hubschrauber gefallen sei, dass er im Wasser war, und dann weg. Sie sei hysterisch geworden. Katie tut es leid, dass Brooke das alles durchmachen musste.
Brooke fragt, was denn aber mit Katie wäre? Sie habe doch auch die Hölle durchmachen müssen. Katie gibt zu, sie hätte gleich dieses Gefühl gehabt, dass etwas Schlimmes dort drüben passieren würde. Die Situation wäre so spannungsgeladen gewesen zwischen Bill und Ridge. Sie habe sogar gedacht, dass sie sich vielleicht darauf vorbereiten müsse, dass…. Brooke wehrt auf, wie könne man sich auf so etwas vorbereiten? Das wisse sie auch nicht, antwortet Katie, man könne es nicht. Sie hätte sich alle möglichen Szenarien vorgestellt, aber sie hätte niemals gedacht, dass er aus einem Hubschrauber ins Wasser stürzen würde. Das Warten wäre einfach schrecklich gewesen, nicht zu wissen, ob er noch lebe oder tot sei. Mit zittriger Stimme fügt sie hinzu, sie wäre froh, dass Brooke es R.J. nicht erzählt habe. Er habe so etwas nicht durchmachen müssen. Brooke stimmt ihr zu, sie habe nicht gewollt, dass R.J. wisse, dass etwas nicht stimme. Das wäre die richtige Entscheidung gewesen, sagt Katie. Würde R.J. nun etwas vermuten? Nein, meint Brooke, er glaube lediglich sein Vater wäre ein wenig abgelenkt. Aber er glaube Ridge arbeite an einer neuen Kollektion. Vielleicht würde er das auch brauchen, überlegt Katie. Sie habe sich Sorgen gemacht, dass er so schnell 
b2 schon zur Arbeit zurückkehren wollte, aber vielleicht brauche er es. Hier wäre er auch von Leuten umgeben, die ihn lieben und unterstützen würden. Brooke lächelt, das höre sich wie der Weg zur Besserung an. Sie wäre froh, dass davon einiges in der letzten Zeit passiert wäre. Katie stimmt ihr zu, sie mache das ebenfalls glücklich.
(Ende des Bonusclips)
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 16 Ridge versucht sich weiter und seufzt frustriert. Eric kommt herein und lächelt, er könne sehen, dass Ridge keine Zeit verschwende. Woran würde er arbeiten? Ridge starrt ihn an.  17
 18 Rick wünschte, er wäre bei der ganzen Sache so zuversichtlich wie seine Frau. Es würde ihm nicht gefallen, schlecht von Oliver zu denken, aber genau das wäre er, wenn er überhaupt nur daran denke, jemanden so unschuldiges wie Aly zu benutzen. Caroline beruhigt ihn, er solle Oliver nur etwas Zeit geben. Er würde sich schon noch beweisen. Das glaube sie wirklich? Fragt er. Sie bestätigt das. In dem Moment kommt Aly auf die Terrasse und verkündet dem Mylord mit 
großartiger Geste, dass sie da wäre. Alle starren sie an. Sie gibt zu peinlich berührt zu sein, hätte sie doch gedacht, Oliver würde dort sein. Caroline hakt nach, sie würde Oliver Mylord nennen? Sie müssten wirklich eine ernsthafte Unterhaltung führen!
19 Nein, lacht Aly, sie wären nur neulich Abend zu dieser mittelalterlichen Veranstaltung gegangen. Laufe es gut? Erkundigt sich Caroline. Ja, ganz unglaublich, strahlt Aly. Rick möchte wissen, ob Oliver sie gut behandeln würde. Aly nickt, Oliver wäre der vollkommene Gentleman. Rick fragt, ob Oliver sie irgendwie respektlos behandelt hätte? Caroline
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erklärt, hätte er versucht mit ihr etwas zu machen, zu dem sie noch nicht bereit gewesen wäre? Nein, sagt Aly, Oliver wäre überhaupt nicht so. Er sei vollkommen nett und freundlich und geduldig. Er würde sie überhaupt nicht im Geringsten zu etwas drängen. Caroline wirft Rick einen „Hab ich doch gesagt“ Blick zu. Aly amüsiert sich, sie wären wirklich süß. Es würde ihr gefallen, dass sie auf sie achten würden, aber sie brauche wirklich nicht vor Oliver beschützt zu werden.
 22 Maya behauptet, sie hätte sich überhaupt nicht gegen ihn gewendet. Das wäre doch Blödsinn, ruft Oliver verärgert. Maya meint, Aly wäre jung und unerfahren, sie hätte nur auf sie achtgeben wollen! Ja klar, meint Oliver, sie habe nur beweisen wollen, was für eine gute kleine Forrester sei sein könnte. Wolle sie die Wahrheit hören? Sie wären
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gerade dabei, sich ganz ernsthaft zu verlieben! Maya will ihm das nicht glauben. Es würde ihr nur einfach nicht gefallen, bemerkt Oliver. Caroline wäre mit einem Forrester verheiratet und er würde mit einer Forrester ausgehen. Hier ginge es doch nur darum. Maya sei eifersüchtig! Maya starrt ihn wieder nur trotzig an.
 24 Brooke stellt fest, sie wäre froh, dass Ridge Katie habe. Das meine sie wirklich so? Fragt Katie überrascht. Brooke bestätigt das, sie habe nur einfach eine Weile gebraucht. Nun scheine es aber zumindest so, als hätten alle mit der Vergangenheit abgeschlossen. Das hoffe sie zumindest. Ja, sie auch, pflichtet Katie ihr bei. Brooke freut sich das zu
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hören. Sie wäre eine Weile nicht sicher gewesen, ob sie jemals ihre kleine Schwester zurückbekommen würde.
25 Ganz schwer getroffen habe sie das dann, als Ridge vermisst wurde. Das hätte sie realisieren lassen, dass es keine Versprechen gäbe und sich das Leben innerhalb von Minuten vollkommen ändern könne. Sie entschuldige sich für jedes harsche Wort, dass sie Katie jemals gesagt habe. Katie meint, sie sollten die Vergangenheit einfach auf sich beruhen lassen und als Schwestern in die Zukunft sehen. Brooke strahlt und nimmt ihre Schwester in den Arm.
 26 Eric meint zu Ridge, er wäre ja kaum zur Tür hereingekommen und würde schon über dem Skizzenblock sitzen. Er müsse eine tolle Inspiration haben. Das würden sie ja sehen, antwortet Ridge ausweichend. Das würde ihm gefallen, sagt Eric, er würde gern sehen, woran Ridge arbeiten würde. Er wäre noch nicht bereit, erklärt Ridge.
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Eric fragt, ob er den Chef heraushängen lassen solle? Er als C.E.O. könnte die Skizzen als intellektuellen Besitz einfordern. Ridge weicht seinem Blick aus. Sofort hört Eric auf ihn hochzunehmen und fragt besorgt, was los sei. Ginge es ihm gut? Ridge starrt auf den leeren Block. Erics Handy gibt einen Signalton von sich. Er sieht auf das Display und verkündet, er müsse sich mal eben
28 darum kümmern. Er sollte gehen, sagt Ridge erleichtert. Eric verspricht gleich wieder zurück zu sein und geht. Ridge starrt wieder auf den leeren Block und erinnert sich zurück, wie er früher Designs entworfen hatte. Er erinnert sich auch an die Anproben und Korrekturen der Entwürfe. Kurzentschlossen schnappt er sich den Block und eilt davon. 29
Caroline meint, sie habe ja gewusst, dass Aly für Oliver schwärme, aber er hätte das doch gerade gesehen, sie sei jetzt verrückt nach ihm. Er wäre ihr erster Freund, wendet Rick ein. Er sei sich nur nicht sicher, ob Oliver das sein sollte. Sie meint, er habe lediglich die Wahl zwischen zwei Entscheidungen. Entweder spiele er Aly die Aufnahme vor oder er könne abwarten, um zu sehen, wie sich alles weiter entwickeln würde. Vielleicht würde Oliver doch die Wahrheit sagen und Aly werde überhaupt nicht verletzt werden. Rick meint, er hätte Oliver versprochen zu warten und ihm Zeit zu geben, sich zu beweisen. Das würde er nun auch tun.
 30 Aber er hoffe wirklich auch darauf, dass Oliver ihn das nicht bedauern lassen – sonst würde er ihn sofort feuern. Falls es überhaupt dazu kommen sollte, beschwichtigt Caroline. Es wäre schon irgendwie ironisch, denn dann würde Ridge genau das bekommen, was er eigentlich gefordert hatte. Er hätte einfach so schnell ohne zu zögern die Leitung für die Besprechung übernommen. Niemand könne so gut die Kontrolle an sich reißen wie Ridge, stellt Rick fest. Aber er habe es auch verdient, 
gibt er mit einem Anflug von Großmut zu. Caroline stimmt ihm zu. Sie hätte Ridge gesagt, wie geehrt sie sich gefühlt habe, an seiner Seite arbeiten zu dürfen. Er hätte ihr viel beigebracht. Bei ihr höre sich das so nach Vergangenheit an, sagt Rick grinsend. Wolle sie etwa ihre Sachen packen und gehen? Oh nein, man müsste sie dort schon mit Brechstange herausholen, lacht sie. Aber vor dem Unfall hätte Ridge sehr deutlich gemacht, dass er hinter Ricks Job her sei. Vielleicht würde er sich ja nicht mehr daran erinnern, meint Rick. Beide lächeln.
 31 Ridge eilt aus dem Gebäude. Dabei rennt er beinahe einen Angestellten um. Ohne sich zu entschuldigen, setzt er seinen Weg entschlossen fort, den Skizzenblock immer noch unter dem Arm geklemmt.  32
 33 Oliver mahnt Maya, sie könne zur Abwechslung doch mal ehrlich sein und zugeben, dass ihre Aufnahme hinterhältig gewesen sei. Und ihn dann auch noch für etwas anzuschwärzen, was sie selber haben wolle. Ihr sei Aly doch vollkommen egal! Sie wäre einfach nur kleinlich und eifersüchtig. Er verdiene das Mädchen nicht, fährt sie ihn an, er würde
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doch lediglich mit ihr spielen. Er regt sich auf, habe sie ihm überhaupt zugehört? Es täte ihr leid, sie wäre nicht überzeugt, verkündet Maya hochmütig. Oliver meint, sie hätte ihm überhaupt nicht zugehört, wenn sie nicht zugeben wollen, wie schäbig sie sich verhalten habe. Sie geht zum Schreibtisch hinüber, sieht die Bilder und schreit ihn an. Er würde ihr vorwerfen, dass sie ihn sabotiere? Und was wäre mit den Fotos von ihr? Die wären einfach nur schrecklich! Er würde sie absichtlich schlecht aussehen lassen! Das wäre doch wohl lächerlich, protestiert Oliver. Und er versuche sie durch Aly zu ersetzen, hält sie ihm vor. In dem Moment kommt Aly herein. Sie bemerkt sofort die angespannte Stimmung und fragt was los wäre. Oliver seufzt.
 35 Eric, Katie und Brooke kommen ins C.E.O. Büro. Eric sagt, Ridge sei doch gerade eben noch dort gewesen. Brooke telefoniert. Er hätte doch keine Andeutung gemacht, dass er gehen wollte, oder? Fragt Eric Katie. Das wäre ziemlich merkwürdig, stellt diese fest, denn sie wären zusammen gekommen. Brooke legt auf und verkündet, sie habe von den Sicherheitsleuten erfahren, dass Ridges Wagen nicht mehr auf dem Parkplatz stünde. Sollten sie sich Sorgen machen? Nein, 
antwortet Katie. Der Arzt hätte ihnen gesagt, die Gehirnerschütterung würde ihn schnell ermüden lassen. Vielleicht hätte Ridge einfach beschlossen, dass er genug gehabt habe und wäre nach Hause gefahren. Sie fragt Brooke, ob dieser ihr ihr Auto leihen würde. Brooke holt den Autoschlüssel und Eric sagt Katie besorgt, sie solle anrufen, wenn sie irgendetwas brauche. Katie wehrt ab, alles würde bestimmt in Ordnung sein. Dankend nimmt sie von Brooke den Schlüssel an und geht.
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Katie hält im Empfangsflur kurz inne
sieht nun besorgter aus, als sie es sich
vor Brooke und Eric anmerken lassen wollte.
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Ridge stürmt zuhause ins Schlaf-38
zimmer und schließt die Tür ab.
Er setzt sich, blättert den Block
durch und starrt das leere Blatt an.
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Auch Katie eilt nun aus
dem Forrester Gebäude.
Zurück zur Skylounge. Caroline fotografiert ihren Drink, was Rick fassungslos zur Kenntnis nimmt. Sie grinst, die Leute, die ihrer Webseite folgen würden, würden sie lieben. Ihr Ehemann ebenfalls, schmunzelt er. Was immer er getan habe, um sie zu verdienen, er könne nur hoffen, dass es ihm von allein zugefallen sei. Er würde doch hoffentlich nicht bereuen, sie geheiratet zu
 40 haben? Fragt sie kleinlaut. Nicht mal eine Sekunde, grinst er. Wirklich nicht mal eine Sekunde in der Dampfsauna mit einer Person, deren Namen sie nicht nennen sollten? Hakt sie nach. Nicht im Geringsten, kontert er und strahlt sie an. Sie hätte es doch gewusst, freut sie sich. Er ergreift ihre Hand und küsst sie.  41
 42 Aly wiederholt, wäre alles in Ordnung? Ja, behauptet Maya, sie wäre gerade im Begriff gewesen zu gehen. Sie lässt Oliver wissen, dass er ihr Bescheid sagen solle, wann er das Shooting wiederholen wolle! Damit geht sie. Oliver meint, ihm gefalle Alys Timing. Aly fragt, ob er mit Maya über etwas gestritten habe? Ihr hätten die Fotos vom letzten Fotoshooting nicht gefallen, erklärt Oliver. Aber sie solle Maya vergessen. Er würde nur wollen, dass sie immer daran denke, wie viel ihm an ihr liege. 
43 Das solle sie bitte niemals infrage stellen. Das würde sie auch nicht, antwortet Aly. Auch zukünftig nicht? Fragt er. Niemals, versichert sie ihm. Gut, sagt er. Sie schwärmt, er sei ihr Ritter in glänzender Rüstung. Oliver seufzt. Sie fragt, ob mit ihm alles in Ordnung sei. Ja, viel besser, versichert er ihr und küsst sie. 44
 46 Eric überlegt, ob Katie ihnen vielleicht etwas über Ridge vorenthalten habe? Brooke erzählt, sie hätten vorhin über ihn gesprochen. Ridge habe immer noch Probleme mit seinem Gedächtnis, deshalb habe Katie sich Sorgen gemacht. Ridge sei wohl sehr frustriert darüber. Eric findet es merkwürdig, dass er einfach so gegangen sei. Brooke stimmt ihm
 45
zu. Aber es sei Ridges erster Tag gewesen, vielleicht wäre er ein wenig überwältigt gewesen.
Ridge sitzt unglücklich vor dem leeren Skizzenblock und sieht seine Hände an. Er zieht sein Jackett aus, holt sich Bleistifte, krempelt die Hemdsärmel hoch und versucht es erneut. Er bekommt nur ein paar Linien hin. Ungeduldig reißt er das Blatt heraus und beginnt von neuem. Immer wieder. Dabei wird er immer nervöser und frustrierter. Er bricht den Bleistift durch und wirft den Block vom Tisch.
Katie kommt nach Hause und stellt fest, dass die Schlafzimmertür abgeschlossen ist. Sie klopft an und bittet Ridge sie hereinzu- lassen. Sie wiederholt ihre Bitte, es sei kein Spaß, er solle bitte die Tür öffnen. Katie klopft erneut und Ridge öffnet ihr schließlich.
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Er dreht ihr sofort wieder den Rücken zu. Katie sieht ihn an. Dann bemerkt sie die ganzen zerknüllten Blätter und den Skizzenblock auf dem Fußboden.
Sie begreift, was mit Ridge los ist. Der begegnet schließlich ihrem Blick. Sie geht zu ihm hinüber und schließt ihn in die Arme. 
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Donnerstag, 10. Juli

 1 Wir fangen mit Katie und Ridge an. Sie tröstet ihn. Sie sagt, es werde alles wiederkommen. Er sei ein fantastischer Designer. Seine Gabe sei nicht verloren gegangen, versichert ihm Katie. Er werde wieder entwerfen, egal was es koste.  2
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Bei FC kommen Hope und Rick zu Eric und Brooke ins Büro. Rick schaut sich um und fragt, wo Ridge abgeblieben sei. Brooke sagt, dass Ridge bereits gegangen sei. Hope sagt, sie habe erwartet, dass Ridge auch an der Besprechung teilnehmen würde. Brooke vermutet, dass Ridge ein wenig müde gewesen sei. Hope kann das irgendwie
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nachvollziehen. Sie sagt, es sei Ridges erster Tag gewesen, sie hätten ihn mit einem großen Willkommen überrascht, das könne schon überwältigend sein.
Eric meint, dass Ridge ein Profi sei. Er werde wieder da anfangen, wo er aufgehört habe. Rick hofft das auch. Wenn Ridge wieder der Chefdesigner für die Haute Couture sein wolle, müsse er seine Topleistung erbringen. Eric sagt, dass Ridge ein einzigartig, talentierter Mensch sei. Er werde die Firma in die Zukunft führen. Brooke schaut ihn ein wenig überrascht an dieser Stelle an.
Wir machen einen Abstecher zu SP. Justin überreicht Bill die ersten Zahlen. Sie hätten sich schon zum besseren gewandt, seit Bill wieder CEO der Firma geworden sei, meint Justin. Sie bräuchten noch einen Monat, so Bill, dann sei es so als habe es das Sturmtief Katie nie gegeben.
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Eine junge Frau klopft an die Bürotür. Sie sagt, sie habe ihre Tochter in der Tagesstätte abgeben wollen und es wäre geschlossen gewesen. Weil die Tagesstätte geschlossen sei, erklärt Bill. Es herrsche eine neue Firmenpolitik, sagt Bill. Er hält ihr einen Umschlag mit 2000 $ Dollar hin. Sie solle ihr Kind in der Vorschule anmelden. Aber ihre Tochter sei
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erst neun Monate alt, sagt die Frau. Es sei nie zu früh, um mit der Bildung anzufangen, erwidert Bill. Das fördere die Entwicklung des Gehirns. Sie werde ihm später dankbar dafür sein, sagt Bill kurz angebunden. Er hält ihr den Umschlag hin, sie solle ihn nehmen. Er werde schon nicht beißen, sagt Bill. Die Frau nimmt den Umschlag und verschwindet.
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Alison kommt mit zwei Vasen herein. Die habe Katie hiergelassen, sagt sie. Alison solle die loswerden, sagt Bill. Katies Regierungszeit sei vorbei. Er wolle durch nichts mehr daran erinnert werden, dass sie jemals auf seinem Stuhl gesessen habe.
Alison will gehen, doch Bill hat noch einen Auftrag für sie. Sie möge
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eine Nachricht an alle weitergeben, dass Katies Regel von 8 – 5 zu arbeiten aufhebe. Wenn man keine Überstunden mache, dann arbeite man nicht. Alison sagt, dass sei aber schade. Sie habe es genossen ein Leben außerhalb der Arbeit zu führen. Justin fragt, was mit dem Yoga-Studio sei. Er fragt, ob Bill das auch schließen lasse. Bill meint, Justin mache wohl Scherze. Der sagt, ihm sei es Ernst damit. Bill fragt, ob Katie ein Yoga-Studio hat einrichten lassen. Justin überlegt kurz und sagt, dass habe auch Liam sein können. Alison sagt, es habe kostenlose Kurse von Montag – Freitag gegeben. Es sollte die Stressbelastung mindern und die Leistungen fördern. Bill glaubt echt, dass ihn die Beiden veräppeln wollen. Seine Stressbelastung werde dadurch nicht gemindert, sagt er. Es wundere ihn nun gar nicht mehr, dass sie so tief in den Miesen steckten. Sein Lebenswerk habe sich in einen Multimilliarden Dollar Wellness Tempel verwandelt. Schluss damit, verkündet Bill. Sie sollten sich wieder um die Geschäfte kümmern. Statt in den roten Zahlen zu stecken, werden sie wieder anfangen Geld zu machen, sagt Bill. Bill ist echt fassungslos.
Ridge führe nicht die Firma, sagt Brooke. Er sei ein Designer und Co – VP mit ihr. Rick sei der Präsident der Firma. Eric muss lachen. Brooke müsse sich keine Sorgen machen. Ridge werde voll und ganz damit beschäftigt sein Mode zu entwerfen. Er werde nichts anderes im Kopf haben, ist sich Eric sicher.
Rick bringt das Gespräch auch Quinn und Wyatt. Sie seien nicht mehr im Team von FC. Brooke ist
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heilfroh, dass Quinn nicht mehr da sei. Hope sagt, sie habe nicht alles erzählen wollen. Ihre Mutter wisse den größten Teil der
 10 Geschichte. Quinn habe sie und Liam bedroht, erzählt Hope. Rick ist entsetzt. Wyatt sei eingeschritten und jetzt sei alles in Ordnung. Allen gehe es gut, fährt Hope fort. Sie wolle nicht so ins Detail gehen, aber sie glaube es sei das Beste, dass Quinn nicht mehr Teil der Firma sei.Eric sagt, es sei ein Glück, dass er sie los sei. Denn ihretwegen habe
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Ridge den Unfall gehabt, mit der Gehirnerschütterung als Folge. Es sei ein großes Glück, dass nicht mehr passiert sei, meint Eric erleichtert. Und, dass Ridge auf dem Weg zur vollständigen Heilung sei.
Bonus:
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Brooke sagt zu Hope, dass Quinn Liam immer schon das Leben schwer gemacht habe. Hope stimmt ihr zu. Aber dieses Mal wäre sie zu weit gegangen. Eric fragt, ob es Liam gut ginge. Hope bestätigt das, ihnen allen ginge es gut. Ihr täte nur Wyatt leid. Weil er so eine verrückte Mutter habe? Fragt Rick. Ja, antwortet Hope. Es sei viel schlimmer
b2
gewesen, als sie gedacht hatten. Brooke bedauert Wyatt, er wäre so ein guter Kerl. Ja, meint auch Hope, er würde das schon verkraften. Sie würde allerdings bezweifeln, dass irgendjemand in der nächsten Zeit etwas von Quinn sehen werde. Gut, stellt Rick fest. Quinn hätte Hope ganz schön viele Probleme bereitet. Ja, findet auch Hope. Und dabei habe sie das immer wieder durchgehen lassen und Quinn immer wieder neue Chancen gegeben. Nachdenklich meint Rick, vielleicht gäbe es da eine Lektion für sie alle. Ach ja? Antwortet Hope. Sollten sie nun niemandem mehr vertrauen? Nein, lacht Rick, soweit würde er nicht gehen. Aber sie wären doch immer eine Familienfirma gewesen. Sie hätten mal wieder gesehen, was passiere, wenn sie jemanden von außen hereinließen, sie wie Quinn Artisan. Es würde einfach nur schief laufen. Dann sollten sie also lieber bei der Familie bleiben, wolle er das damit sagen? So Eric. Rick bestätigt das, mit den Forresters könne man nichts falsch machen. Brooke und Eric schmunzeln. Hope lacht, wäre das nun ihr neues Motto. Vielleicht, lächelt auch Rick.
Brooke stellt fest, dass Quinn auf jeden Fall bei Ridge zu weit gegangen sei, als sie ihn nach Abu Dhabi geschickt habe. Eric nickt, sie könnten sich glücklich schätzen, dass er zu ihnen zurück gekommen wäre. Und er würde doch auch wieder in Ordnung kommen, oder? Fragt Hope. Er würde doch wieder voll genesen? Das wäre die Prognose, bestätigt Brooke. Rick meint, er könne ja verstehen, dass Ridge ab und zu mal eine Pause einlege, aber dass er mitten am Tag einfach gehe, obwohl er diese Besprechung einberufen hatte… Die ganze Arbeit müsse doch getan werden, das passe gar nicht zu ihm. Brooke berichtet von Katie gehört zu haben, dass Ridge gute und schlechte Tage habe. Sie alle müssten einfach nur geduldig sein und ihn unterstützen, fügt Eric hinzu.
Hope stellt fest, dass er ihr am Morgen richtig aufgeregt vorkam. Das wäre er auch, bestätigt Eric. Als er ins Büro gekommen war, bevor Ridge wieder verschwunden sei, da hätte er schon an ein paar neuen Designs gearbeitet. Das wäre doch super, begeistert sich Hope. Brooke kann sich erinnern, wie oft Ridge auch von zuhause aus gearbeitet habe. Er hätte seine Lieblingsstaffelei und
 b3 seine Lieblingsbleistifte dort gehabt und wäre sehr inspiriert gewesen. Vielleicht würde er genau das tun und von zuhause aus arbeiten, überlegt Rick. Eric pflichtet ihm bei. Er würde bestimmt sein außergewöhnliches Talent für die neuen Designs der Couture Kollektion nutzen. Brooke nickt nachdenklich und ihr Blick schweift ab.
(Ende des Bonusclips)
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 13 Besagter Ridge ist nicht ganz bei der Sache. Katie will, dass er sich hinsetzt. Er solle ihr zuhören, bittet ihn Katie. Sie sagt, seine Erinnerungen und sein Talent, dass sei alles noch da und in seinem Inneren. Er könne sich an seinen 10. Geburtstag erinnern, als sei das gestern gewesen. Grüne Luftballons und ein Kuchen in Form eines
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Rennautos. Aber er könne sich nicht daran erinnern, wie ein Kleid zu zeichnen sei. Wie er irgendetwas entwerfe. Etwas, dass er millionenfach getan habe. Er wisse einfach nicht mehr wie das zu bewerkstelligen sei. Katie sagt, Ridge müsse mehr Geduld mit sich haben. Er habe eine Kopfverletzung gehabt. Er könne nicht erwarten, dass alles einfach so wieder zurückkomme. Zeichnen, Dinge entwerfen, dass sei er, sagt Ridge verwirrt zu Katie. Und das könne er nicht mehr. Er fragt Katie, was sei, wenn es nicht mehr zurück zu ihm käme.
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Quinn sei ein Synonym für Schwierigkeiten, meint Rick. Aber ihr Talent als Designerin könne man nicht absprechen. Auch Wyatts Gespür für P.R., weiß Eric zu schätzen. Er sagt, man werde nie den Hope - Diamanten und alles damit Verbundene vergessen. Rick sagt, dass die Kollektion den Verlust von Quinns Schmuck sicher bemerken werde.
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 Deshalb würden sich er und sein Vater nach einem Ersatz umschauen. Hope fragt, ob sie nach einem neuen Schmuckdesigner Ausschau halten werden. Eric sagt, dass sie langfristig nach jemanden suchten, der die Lücke ausfüllen könne. Jemanden aus der Familie, sagt Rick.
Brooke fragt, wer das denn sei. Eric fragt, ob sich Brooke an seinen Bruder John und dessen Tochter Ivy erinnere. Brooke fragt, ob Eric von der kleinen Ivy aus Australien rede. Sie sei nicht mehr so klein, sagt Rick. Rick erzählt, dass sie Juwelierin sei und einige ihrer Stücke in der Forrester Boutique in Sydney präsentiere. Hope sagt, sie habe wirklich Gutes über Ivys Entwürfe gehört. Brooke findet auch, dass das gut klinge. Sie sagt, sie sollten sie zu einem Meeting einfliegen lassen.
Brooke sagt, da sie von Meeting redeten, sie habe eine Verabredung mit Bill. Rick fragt, ob seine Mutter noch einen Moment habe. Es sei ja ein unglaublich langer Flug von Australien her. Brooke ist überrascht. Hope fragt, ob sie da sei. Rick geht zur Tür und öffnete sie. Er bittet Ivy herein. Sie kommt ins Büro, alle sind total gut gelaunt. Man begrüßt sich.
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Nachdem Ivy erst Brooke und dann 18
Eric um den Hals gefallen ist.
Stellt sich Hope ihr vor.
Sie sind alle ganz glücklich.
Eric heißt Ivy in L.A. Willkommen.
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Bill scheinen noch ein paar Dinge aufgefallen zu sein, die Katie geändert hat. Kostenlose Mahlzeiten in der Kantine, liest er vor. Biologische Lebensmittel, Freilandhaltung, lokale Erzeuger. Eine Saftbar. Bill lacht sich schlapp. Er sagt, dass es keine unbezahlten Lebensmittel mehr geben werde. Jeder zahle für das was er esse. Sie könnten sich ja
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auch was von zu Hause mitbringen, sagt Bill zu Justin. Der meint, dass Bill eine Menge unglücklicher Angestellter haben werde. Er rede doch nicht von Gehaltskürzungen, sagt Bill. Doch das werde als Nächstes kommen, wenn sie die Firma nicht so schnell wie möglich in die Gewinnzone brächten. Justin meint, dass schaffe Bill. Er schaffe das ja jedes Mal, sagt dieser selbstbewusst.
Anders als einige Andere, sagt Bill, die dringend ihre Flugfähigkeiten aufmöbeln müssten. Justin lacht. Er antwortet, dass mit seinen Fähigkeiten alles in Ordnung sei. Nächstes Mal sollten Bills Anweisungen genauer sein, wenn er einen Typen in den Persischen Golf kippen solle. Es sei knapp gewesen, gibt Bill zu. Das müsse er ihm nicht sagen, entgegnet Justin und seufzt tief vor Erleichterung.
Der sagt, sie könnten glücklich sein, dass man Ridge gefunden habe und er sich an nichts erinnere, was im Helikopter geschehen sei. Es sei gut, dass Ridge nicht mitbekommen habe, dass er den Helikopter geflogen sei, glaubt Justin. Er habe ihn leicht sehen können, meint er. Bill sagt, dass Ridge ihn nicht gesehen habe. Ridge sei schon seit Tagen wieder zurück und nichts sei passiert. Alles sei in bester Ordnung. Justin sagt, er habe geglaubt, dass er deswegen schon in den Knast müsse. Das stehe ja offensichtlich nicht auf der Tagesordnung, sagt Bill. Ridge habe überlebt und sei so gut wie neu.
 21 Katie versucht weiterhin Ridge zu beruhigen. Die Ärzte hätten davon gesprochen, dass sie mit einen gewissen Gedächtnisverlust rechnen sollten aber meistens wäre das nur temporär. Was wäre, wenn es nicht so sei? Fragt Ridge nervös. Katie beschwichtigt, sie würde nicht zulassen, dass er so denke. Es wäre eine schlechte Idee gewesen, jetzt schon zur Arbeit zurückzugehen, es wäre einfach noch zu früh gewesen. Ridge meint, er würde gern etwas kreieren, er wolle etwas Wunderschönes zeichnen. 
Er habe das auch im Kopf, er wisse nur nicht, wie er es in die Hände und aufs Papier bekomme. Das würde er wieder schaffen, muntert sie ihn auf, er müsse sich nur Zeit lassen. Ridge hebt den Block und ein paar Blätter auf. Die Blätter lässt er gleich wieder
23 fallen, zeigt auf den Block und meint, dort in seinem Talent hätte er für gewöhnlich Zuspruch gefunden. Man hätte ihm diese Gabe gegeben und er hätte sein ganzes Leben lang versucht sie zu perfektionieren und weiter zu entwickeln. Und nun…. Er würde noch viele Jahre weiter daran arbeiten, versichert ihm Katie. Er müsse nur langsam wieder
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reinkommen. Nein, sagt Ridge niedergeschlagen, es wäre nicht mehr da.
Brooke umarmt Ivy noch einmal, freut sich, dass sie da ist und geht. Eric versichert Ivy, dass ihre Designs in der Boutique in Sydney der Hit wären. Sie dankt ihm, dass er ihr die Chance gegeben habe. Natürlich auch, dass er sie nach L.A. geholt habe, sie wäre zum ersten Mal im Forrester Hauptquartier. Eric verspricht ihr lachend für später eine Tour durch die Firma. Ivy versichert Hope, sie sehr sie deren Zusammenarbeit mit Quinn Artisan bewundern würde. Hope reagiert verlegen. Rick teilt Ivy mit, dass Quinn Artisan nicht mehr für Forrester arbeiten würden. Eric schlägt vor, dass Hope sich doch mal ein paar von Ivys Designs ansehen sollte, sie würde bestimmt ganz beeindruckt sein. Rick holt einen Koffer und Ivy öffnet ihn stolz. Rick bittet sie, ihre Stücke zu beschreiben. Ivy lächelt und meint, es wäre wohl eine Mischung aus Miriam Haskell und Lanvin, ein wenig klassisch, offen und frisch mit etwas ausgefallenem Pepp. Höre sich gut an, lächelt Rick.
 24 Hope ist total begeistert von einem Armreifen. Ivy bietet ihr an, es ruhig zu behalten. Hope wehrt sich erst, das könne sie doch nicht tun, lässt sich dann aber schnell von Ivy überzeugen. Hope quietscht vor Freude, wenn sie darauf bestehen würde. Sie dankt ihr überschwänglich und sie fallen sich in die Arme. Rick fragt, ob Ivy nun bereit sei, sich
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einmal herumführen zu lassen? Ja klar, antwortet sie glücklich und fragt, ob sie ein wenig mit ihrem Handy filmen dürfe? Ihrer Mutter würde das gefallen! Nicht im Geringsten, sagt Eric sofort. Pam würde sich um die kümmern. Ivy fragt, ob Pam die Lady mit den Zitronenschnitten wäre? Alle lachen und bestätigen das. Ivy geht. Eric fragt Hope nun um ihre Meinung.
 26 Ridge erzählt, er hätte im Büro versucht zu zeichnen. Sein Vater wäre hereingekommen und sei so glücklich gewesen ihn zu sehen. Katie fragt, ob Ridge Eric gesagt habe, dass er Schwierigkeiten habe? Nein, gibt Ridge zu. Sie wären alle so aufgeregt gewesen ihn zurück zu haben und würden große Dinge von ihm erwarten. Katie meint, er
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sollte mit Eric darüber sprechen, der würde es ganz bestimmt verstehen. Das wisse er, meint Ridge. Er würde Katie aber um den Gefallen bitten, niemand davon zu erzählen. Natürlich, erklärt Katie sich einverstanden, sie würden kein Wort darüber verlieren. Ridge meint, Rick würde das sonst sofort ausnutzen. Katie glaubt das nicht, der wäre doch auch nur glücklich ihn wieder zu sehen. Ja, ja, meint Ridge, aber wenn der eine Schwäche bei ihm entdecke, dann würde er ihn sofort attackieren. Ok, meint Katie, sie würden das schon schaffen. Aufmunternd streicht sie ihm über den Rücken. Seine Fähigkeiten und all seine Erinnerungen würden zurückkommen. Sie habe das Gefühl, es sei alles irgendwie miteinander verbunden. Wenn er in der Lage wäre, sich daran zu erinnern, was an jenem Nachmittag passiert sei und es verarbeiten könne, dann könne er auch anfangen wieder zu genesen. Sie verspricht ihm, dass all seine Erinnerungen zurückkommen würden.
Bill gibt Justin gegenüber zu, dass dieser kleine Damenschneider wegen ihm beinahe gestorben sei. Er hätte sich nicht träumen lassen, dass es jemals so schlimm werden würde. Ja, stimmt Justin ihm zu, sie wären gerade noch einmal davon gekommen. Bill verteidigt sich, er hätte den kleinen Kerl doch nicht verletzen oder töten wollen – er hätte lediglich versucht ihm eine Lektion zu erteilen. Was sei dem überhaupt eingefallen, einfach nach Abu Dhabi zu kommen und seine Hochzeit mit Brooke zu unterbrechen! Eine Hochzeit, von der er jedes kleinste teure Detail selber geplant habe! Und dann hätte Ridge ihm auch noch einen Kinnhaken verpasst, empört er sich. Niemand würde so etwas tun und damit davonkommen, grollt er. Also hätte er ihn ein wenig schwimmen lassen und wollte ihm mal so richtig einen Schrecken einjagen. Er hätte doch nicht ahnen können, dass Ridge verschwinden könne! Justin grinst, dann habe er sich bei der ganzen Sache auch noch den Kopf angeschlagen. Bill nickt, diese Gehirnerschütterung wäre ihr Rettung. Wenn die nicht wäre, würde er sich vielleicht daran erinnern, wer den Hubschrauber geflogen hätte und dann wären sie alle beide dran.
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Es klopft und Brooke kommt herein. Sie muß sich wohl ebenfalls ein Auto geliehen haben, da Katie schon mit ihrem unterwegs war. Sie fragt, ob sie stören würde. Nicht im Geringsten, grinst Bill. Justin freut sich, sie zu sehen und geht. Bill und Brooke begrüßen sich mit einem Kuss. Sie fragt strahlend, wie sein Tag denn so laufe. Sehr viel besser,
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wenn er sich sie ansehe, stellt er fest. Sie grinst, warum erzähle er ihr nicht davon, von seinen Geschäftsübernahmen und Firmenaufkäufen? Damit wolle er sie nicht langweilen, meint Bill. Sie kichert, das könne er ruhig machen. Er brauche ihr natürlich auch nicht alles erzählen, ein paar kleine Geheimnisse könne er sich ruhig bewahren. Bills Blick über Brookes Schulter sieht besorgt aus.
 31 Hope sieht sich Ivys Schmuck an und glaubt, er zeige wahres Potential, sie hätte sehr interessante Stücke. Rick stimmt ihr zu, die Designs wären elegant und trotzdem noch hipp, das wäre nicht einfach hinzubekommen. Hope schwärmt sie würde wirklich ganz außergewöhnliche Stück anfertigen. Eric meint, Ivy könnte genau das
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sein, was Forrester zurzeit brauche. Hope fragt, ob Ivy eine Ahnung habe, warum sie dort sei, dass man überlege Quinn Artisan durch sie zu ersetzen? Nein, wehrt Eric ab, Ivy glaube, dass es einfach mal wieder ein Familientreffen wäre. Rick grinst, sie hätten sie nicht abschrecken oder drängen wollen. Außerdem hätten sie sie nicht enttäuschen wollen, falls es nicht funktioniere, fügt Eric hinzu. Hope sagt, Ivy habe vielleicht nicht viel Erfahrung, aber das würde man dem Schmuck nicht ansehen. Sie wäre eine Forrester, erklärt Rick nur, sie wäre Familie! Hope lacht. Eric bezweifelt nicht, dass Ivy der Firma ganz ergeben wäre. Sie sei sehr ehrgeizig und engagiert und würde seiner Meinung nach gut in die Firma passen. Rick pflichtet ihm bei, er sei überzeugt, mit Ivy würden sie keine Probleme bekommen. Hope hätte doch einen guten Instinkt, sollten sie Ivy eine Chance geben? Hope grinst stolz und denkt dann erst einmal nach.
Brooke lässt sich immer noch von Bill herzen. Sie scherzt, nun da er wieder zurück sei, würden seine Angestellte bestimmt alle vor ihm zittern! Bill protestiert, so schlimm wäre er doch gar nicht. Nein, grinst sie, er wäre ein wirklich guter Mensch und habe nur eine raue Schale. Er sei nicht annähernd so gemein und skrupellos wie sein Ruf. Bill grinst zufrieden.
 32 Brooke informiert ihn amüsiert, man sage ihm auch nach, dass er gefährlich sei und alles tun würde, um das zu bekommen, was er wolle. Sie meint glücklich, das würde ja auch stimmen, denn er würde alles für sie tun! Sie schlingt ihre Arme um ihn und Bill sieht doch wieder ein wenig besorgt aus.  33
Katie schlägt Ridge vor etwas auszuprobieren. Einfach nur so zum Spaß. Er möge doch bitte seine Augen schließen. Sie streicht ihm über den Rücken, hält seine Hand und bittet ihn nun tief durchzuatmen, weil es ein stressiger Tag gewesen sei. Er solle einfach nur atmen und sich entspannen und sonst nichts tun. Er solle einfach nur bei ihr in diesem Zimmer sein. Er solle die Gedanken, die ihm in den Kopf kämen dort einfach verweilen lassen. Er brauche nichts zu erzwingen. Er könne an seine Freunde und Familie denken, seine Kinder – und deren Gesichter vor sich sehen. Er lächelt. Katie fährt fort, dann könne er auch an all die
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wunderschönen Kleider erinnern, die er geschaffen habe, eine Saison nach der anderen, an all die Modenshows und alle seine Triumpfe und Erfolge. All das würde zurückkommen. Ridge denkt daran zurück, wie er Kleider entworfen hatte. Plötzlich aber erinnert er sich daran Bill am Strand niedergeschlagen und mit Brooke davongerannt zu sein.
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Er sieht wieder vor sich, wie sie in den Hubschrauber einstiegen und der Pilot ein Spencer Logo auf der Pilotenjacke trug. Ridges Augen fliegen auf. Was sei los? Fragt Katie alarmiert. Woran würde er sich erinnern?
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Freitag, 11. Juli

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Es geht los mit Ridge und seinen Er-1
innerungen. Er erinnert sich an Abu
Dhabi, als er mit Brooke zum Heli- kopter gerannt und sie hinein verfrachtet hat. Er sieht das Logo
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von SP auf der Jacke des Piloten. Katie merkt, dass etwas los ist. Erinnerungen Ridges werden mit Katies Fragen kombiniert. Sie will wissen woran er sich erinnert.
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Brooke ist bei Bill im Büro. Sie soll mit ihm seine Checkliste überprüfen. Sie fragt nach. Er erklärt ihr, dass es die drei wichtigsten Dinge in seinem Leben seien. Kontrolle über SP. Brooke sagt erledigt. Dann sagt Bill, dass er geteiltes Sorgerecht für seinen Sohn haben wolle. Auch das sei erledigt, sagt Brooke. Und zum Schluss, aber sicher nicht als Letztes, wolle er die fantastische Brooke Logan zur Frau. Brooke muss lachen. Bill bemerkt, dass er nicht das Wort erledigt gehört habe. Er fragt, was sie daran zu ändern gedenke, die Ms. Logan.
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Wyatt liest eine Nachricht Quinns vor. Er liest, „Ich werde behandelt.“ Dann fährt er fort. Es werde möglicherweise eine Weile dauern. Sie sei entschlossen ihre Dämonen zu überwinden. Wyatt solle Liam für sein Verständnis danken. Und dafür, dass er keine strafrechtliche Verfolgung anstrenge. Auch solle Wyatt Hope ausrichten, wie unendlich Leid es ihr tue. So etwas werde nie wieder vorkommen, schließt Wyatt die Nachricht seiner Mutter.
Wyatt sagt, dass er sich eher um Hilfe für seine Mutter hätte bemühen sollen. Liam glaubt, dass Wyatt das getan hätte, wenn Quinn eher so weit gegangen wäre. Hope erinnert Wyatt daran, dass er sofort zu Liam gerannt sei, als er von den Plänen seiner Mutter erfahren habe. Und er habe Quinn überredet. Liam habe seinen Tag gerettet, erinnert ihn Liam. Wenn er nicht gewesen wäre. Wyatt meint, sie schuldeten auch Deacon etwas, denn er habe Wyatt erst auf die Sache aufmerksam gemacht. Am meisten schulde er jedoch Hope und Liam, weil sie keine strafrechtliche Verfolgung anstrengten.
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Hope fragt, ob Wyatt in Ordnung sei. Wyatt antwortet, er wisse es nicht. Aber sie kenne ihn ja. Es gehe ihm gut, er werde schon in Ordnung sei. Liam sagt, dass Hope das nicht habe wissen wollen. Wyatt denkt an Liams Knöchel, und dass er hochgelegt werden müsse. Er nimmt ein Kissen und bringt Liam dazu den verletzten Fuß
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hochzulegen. Wyatt fragt was die Schmerzen machten. Sie seien entsetzlich, antwortet Liam, aber er werde es schon überleben. Hope sagt, sie sei indes nicht so sicher, ob sie es überleben werde. Liam sei ein furchtbarer Patient. Dauern brauche er etwas. Liam widerspricht vehement. Aber er brauche, so Liam, sicher mehr Pflege rund um die Uhr. Hope fragt Wyatt, ob er sehe, was sie mitmache. Wyatt lacht und sagt, das könne er sehen. Er schlägt vor die Nachtschicht zu übernehmen. So könnte er mithelfen. Liam dankt ihm, aber Wyatt sei sein Bruder. Hope, jedoch, sei seine Krankenschwester, flüstert er Wyatt zu. Hope muss lachen. Sie dankt Liam.
Wyatt fragt, ob sie es denn seien. Liam muss nachfragen. Brüder, fragt Wyatt nach. Er habe sich nicht so großartig verhalten, gesteht Wyatt. Liam sagt, Wyatt habe sein Leben gerettet, dass werde er nicht vergessen. Und sollte er es vergessen, sagt Liam, habe er ja das Schwert, dass ihn daran erinnere. Richtig, sagt Wyatt und sie lachen ein wenig verlegen.
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Brooke fragt, ob Bills Smoking immer noch bereit liege. Bill sagt, er wisse ja, dass Brooke die ganze Familie versammelt haben wollte. Besonders jetzt, wo sich die Dinge zwischen Katie und Brooke verbessert hätten. Aber Bill sei nervös, stellt Brooke fest. Bill sagt, dass an jedem Tag an dem sie nicht verheiratet seien, etwas geschehen
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könne, dass ihr Glück in Gefahr brächte. Brooke fragt, was das sein könnte. Quinn könnte aus dem Irrenhaus entspringen und ihre Hochzeit sabotieren, erklärt Bill. Brooke kann das nicht glauben. Es sei denn es gebe noch ein paar von diesen Selfies, die durch die Welt geistern. Gott sei Dank nicht, sagt Bill. Brooke freut sich darüber. Denn Ridge habe dafür den Preis bezahlen müssen und tue es noch immer. Bill sagt, Ridges Erinnerungsvermögen oder dessen Fehlen. Brooke hält es nur für eine Frage der Zeit, bis er sich wieder an alles erinnern werde können. Aber bis dahin sei Ridge ziemlich frustriert. Es fehlten noch eine Menge Puzzleteile.
Katie versucht weiterhin die Erinnerungen aus Ridge zu locken. Sie sagt, es sei schon okay. Er müsse nichts forcieren. Er solle sich Zeit nehmen.
Ridge ist wieder in Abu Dhabi. Er hat Logan gerufen, die unter dem Baldachin zur Zeremonie steht. Er rennt mit Brooke zum Helikopter. Dann sieht man ihn mal wieder aus dem selbigen stürzen. Katie fragt, was los sei. Ridge sagt nur Spencer. Katie ist entsetzt.
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Brooke wird von Bill gefragt, wie lange es denn dauern könne eine Hochzeit zu planen. Brooke sagt nur Männer. Sie hätten ja wirklich keine Ahnung. Bill fragt, ob er sie daran erinnern müsse, wer die Hochzeit aller Hochzeiten in Abu Dhabi arrangiert habe. Es sei okay gewesen, sagt Brooke. Nur okay fragt Bill fast entsetzt. Brooke sagt, sie mache doch nur Witze. Ihre Fasthochzeit in Abu Dhabi sei spektakulär gewesen. Nur spektakulär, will Bill wissen. Der Traum aller Bräute, versucht es Brooke. Das sei schon ein wenig besser. Er habe auf jede Einzelheit geachtet, erzählt Bill.
Bis auf eine, sagt Brooke. Aber woher hätte Bill auch wissen, was Quinn alles in Bewegung setzen würde. Über Quinn will er gar nicht reden, sagt Bill. Er wolle jetzt lieber darüber reden, wo sie ihre Flitterwochen verbringen sollten. Brooke meint, dass jeder Morgen, den sie neben ihm aufwache, wie Flitterwochen seien. Bill sagt, ihm ergehe es ebenso. Doch das bedeute nicht, dass er sie zu einem unglaublichen Ort bringen wolle. Sie küssen sich.
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Da geht die Tür auf und Justin stürmt herein. Er ist mitten im Satz und unterbricht sich aber gleich, als er die Beiden sieht. Bill ist ein wenig sauer. Sie wären inmitten ihrer Planungen für ihre Flitterwochen, sagt Bill. Justin sagt, dass er zu FC rüber wollte. Es gebe einige juristische Dinge, die zwischen den Firmen zu klären seien. Bill fragt, warum Justin
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ihm das erzählen komme. Er solle sich vom Acker machen. Justin zieht ab und sagt, dass sie da weitermachen sollten, wo er sie gestört habe. Er geht und die Beiden lachen. Bill küsst Brooke wieder und fragt, wo sie stehen geblieben wären.
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Katie fragt Ridge, er habe doch Spencer gesagt. Katie will wissen, was mit ihm los sei. Ridge meint genervt, er wisse es nicht. Er entschuldigt sich gleich für seinen Ton. Katie sagt, sie wisse, dass es frustrierend sei. Ridge sagt, er bekomme nicht alle Teile zusammen. Katie sagt, Ridge solle ihr einfach sagen, woran er sich erinnere. Lediglich Stücke,
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sagt er. Und jetzt sei da Spencer in seinen Erinnerungen aufgetaucht. Er verstehe das nicht. Katie sagt, Bill sei in Abu Dhabi gewesen. Er sei Teil des Ganzen gewesen, dass zu seinem Unfall geführt habe. Es komme langsam alles zurück, verspricht Katie ihm. Und bis dahin habe sie ihn und seinen Sohn.
Und er habe seine Arbeit. Er hebt ein Blatt mit Kritzeleien vom Boden hoch. Er sagt sarkastisch perfekt. Katie ist überzeugt, dass seine Gabe wiederkommen werde. Bis dahin könne er hier bleiben und entspannen, sagt Katie. Ridge erwidert, dass er nicht hier bleiben und sich verstecken wollen. Katie meint, dass sie dann zurück zu FC gehen sollten. Dort sei er immer am kreativsten gewesen. Ridge dankt ihr. Katie schlägt vor, dass sie jetzt gehen. Sie ziehen ab.
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Zurück zu Wyatt und Co. Er sei überrascht gewesen, dass die Beiden bei ihm vor der Tür gestanden hätten. Sie sei nicht minder überrascht gewesen, als Liam sie gebeten hatte, ihn zu Wyatt zu fahren. Wyatt fragt Liam, wann der Stiefel vom Fuß komme. Sehr bald, sagt Liam. Aber es sei schon ziemlich witzig, wie er sich an ihn gewöhnt habe. An
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die Krücken jedoch nicht. Wyatt schlägt vor, dass er sich auch ein Paar von diesen Dingern besorge. Sie könnten dann im Wohnzimmer Krückenrennen veranstalteten.
Hope lacht, schon wieder ein Wettkampf. Zwischen den Beiden werde das wohl immer so sein, glaubt sie. Das sei ihre Verbindung. Sie seien Brüder, deshalb täten sie das, erklärt Wyatt. Liam gibt ihm Recht. Auch wenn er sich gedacht habe, dass sie das ändern könnten. Denn wenn nicht jetzt, wann dann. Wyatt sagt, er könne nicht ganz folgen.
Bonus:
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Wyatt schlägt seinem Bruder vor, aus medizinischen Gründen ein Bier zu trinken. Der lacht, aber Hope rügt, das wäre wohl nicht so gut in Verbindung mit den Schmerzmitteln. Wyatt grinst amüsiert, Liam würde Schmerzmittel nehmen? Nein, wehrt der ab, die hätte er vorher genommen. Aber nur den ersten Abend und dann hätte er damit aufgehört, weil die ihn schläfrig gemacht hätten. Also würde er keine mehr nehmen und sie könnten ein Bier trinken, stellt Wyatt fest. Nein, wehrt Liam
 immer noch ab, er hätte für den nächsten Tag einen Abgabetermin und er würde lieber gern einen klaren Kopf bewahren. Er hätte noch einiges zu recherchieren, das ginge einfach nicht. Hope springt auch gleich noch für ihn in die Bresche und fügt hinzu, dass Liam sehr verantwortlich sei. Aber zumindest könne er ja viel von zuhause aus erledigen. Liam kontert, sie kenne doch seinen Vater. Der würde ihn lieber im Büro sehen. Dieses wunderschöne Gesicht, fragt sie albern. Er bestätigt das grinsend. Wyatt mischt sich ein, ihr Vater müsste unter diesen Umständen doch ein wenig Rücksicht auf ihn nehmen. Liam meint, man könne auf jeden Fall sagen, dass Bill im Moment nicht gut auf Quinn zu sprechen wäre. Wer sei das schon? Fragt Wyatt. Liam lacht. Das wäre aber trotzdem deren gemeinsame Vergangenheit erinnert Wyatt, auch dieser Hass zwischen den beiden. Hope ist sich nicht so sicher, wie viel das Foto wohl eher mit Liebe zu tun gehabt hätte. Aber wenn ihre Mutter das nicht weiter störe …. – Dann sollte sie sich auch nicht daran stören, beendet Liam ihren Satz. Sie würden also immer noch eine Hochzeit planen, stellt Wyatt fest. Hope bestätigt das. Sie hätte aber das Gefühl, dass Bill es dabei sehr viel eiliger habe als ihre Mutter. Wyatt schmunzelt, sie Spencer Männer würden etwas Gutes erkennen, wenn sie es sehen würden. Liam erklärt, genau das wäre das Problem, es müsste einfach mehr Logan Frauen geben! Ach nein, fällt ihm ein – Donna wäre ja noch zu haben! Was würde Wyatt von älteren Frauen halten? Nein, wehren Hope und Wyatt gleichermaßen entsetzt ab. Liam lacht, er hätte gedacht, nach allem was sie zusammen durchgemacht hätten, könne sein Bruder einen Tipp gebrauchen. Aber doch nicht auf Donnas Kosten, protestiert Hope. Wyatt aber hakt noch einmal nach, glaube Hope etwa, Donna würde sich von einem jungen Hengst wie ihm nicht angezogen fühlen? Nein, wehrt sie ab, aber er habe es doch nicht ernst gemeint. Liam und Wyatt machen ihr beide vor, dass sie das nun ganz ernst gemeint hätten. Hope starrt sie verunsichert an, bis beide dann in Lachen ausbrechen. Sie schimpft, sie hasse sie und holt mit dem Kissen nach Liam aus. Sie stimmt in ihr Lachen ein, jetzt würde sie sich auch noch beide gegen sie verschwören!
b2 Das wäre doch die bessere Alternative, amüsiert sich Wyatt, als wenn sie sich gegenseitig bekämpfen würden. Wyatt stellt fest, dass sie schon so lange gegeneinander konkurriert hätten, vielleicht wäre es wirklich an der Zeit, dass sie sich wie Brüder verhalten sollten. Liam nickt glücklich. (Ende des Bonusclips)
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Hope sagt, es mag etwas mit dem Päckchen zu tun haben. Wyatt freut sich über das Geschenk. Hope erklärt, dass es Liams Geschenk sei. Der erklärt schon wieder, dass Wyatt sein Leben gerettet habe. Das sei das Mindeste was er tun könne. Aber noch mehr erhoffe er sich, dass es für sie ein neuer Anfang sei. Wyatt scheint nicht abgeneigt. Er öffnet das
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Geschenk. Es ist eine Fliege, stellt er fest. Er bedankt sich artig. Wyatt stellt fest, dass er nicht viele von diesen Dingern trage. Liam sagt, dass wisse er. Er hoffe aber, dass Wyatt bei ihrer Hochzeit eine Ausnahme machen werde. Liam fragt seinen Bruder, ob er sein Trauzeuge sein wolle.
Wyatt sagt, er müsse etwas sagen. Die Fliege sei furchtbar. Liam gibt Wyatt recht. Sie sei ziemlich übel, doch er hoffe, dass er sie trotzdem tragen werde. Allein wegen ihrer Bedeutung, sagt Liam aber dann noch. Er wolle, dass sie von vorn begännen, sich ihre Wertschätzung zu beweisen. Er wolle einen frischen Start, und dass sie sich mit Ehrlichkeit und Respekt behandelten. Sie wären dann alle Spencers und sie sollten miteinander auskommen. Liam sagt, sie sollten anfangen sich so zu verhalten. Allerdings wenn er gleich damit anfinge, seinen Klamottengeschmack schlecht zu machen, dann... Wyatt schaut zur Fliege und zeigt sich einverstanden.
Dann fragt er, ob er einen Kummerbund werde tragen müssen. Denn er trage so etwas nicht. Dass gebe ihm das Gefühl eingesperrt zu sein. Liam fragt, ob Wyatt ja zu seiner Frage sage. Er will von seinem Bruder wissen, ob er für ihn einstehen werde. Wyatt lacht. Er fragt, ob ihr Vater nicht erwarte, dass Liam ihn bitte.  
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Liam glaubt, dass Wyatt ihn auf den Arm nehme. Ihr Vater hätte zig Möglichkeiten gehabt. Dieses Mal sei es Wyatt, den er bitten wolle. Wyatt sagt, Liam habe seinen Trauzeugen gefunden. Alle freuen sich unheimlich und sind glücklich. Liam umarmt auch Hope, die sich über die Vereinigung der Brüder freut.
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Bill fragt Brooke, ob sie eher vor dem Altar stünden, als Hope und Liam. Brooke schlägt vor, dass sie vielleicht eine Doppelhochzeit feiern sollten. Bill sagt, er habe einen besseren Vorschlag. Sie könnten gemeinsam durchbrennen. Brooke scheint nicht ganz überzeugt.
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Ridge und Katie kommen zu FC zurück. Eric sei in einer Besprechung, sagt Katie. Ridge habe den ganzen Raum für sich alleine. Ridge setzt sich an den Zeichentisch. Katie meint, er solle keinen Druck verspüren, er könne sich Zeit lassen. Katie beobachtet Ridge, wie er zu zeichnen anfängt.
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Wir sind bei Wyatt. Und der verpackt die hässliche Fliege und setzt sich. Er erinnert sich an den Valentinstag mit Hope. Sie freute sich über seine Geschenke. Er hatte ihr gesagt, dass Valentinstag sei. Das sei der Tag, an dem ein Mann beweisen müsse, zu was er fähig sei. Sie seien endlich zusammen, sagt Wyatt. Und er wolle ihr beweisen, was das für
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ihn bedeute. Hope hatte ihm nichts besorgt. Doch das habe sie, sagt er. Hope wundert sich und fragt, was sie denn besorgt habe. Er nimmt ihr Blumen und Geschenk ab und küsst sie. Sie küssten sich.
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An Wyatts Tür klopft es. Er öffnet. Zwei Männer stehen vor der Tür. Sie fragen, ob er Wyatt Fuller sei. Eigentlich Spencer, sagt er. Aber er sei der Gesuchte. Er habe eine Lieferung für ihn, sagt der Mann und zeigt einen Koffer. Der andere Mann fragt, ob Wyatt allein sei. Wyatt fragt stotternd, wer die Beiden seien. Sie hätten Neuigkeiten, sagt der Erste.
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Wyatt fragt worüber. Der Mann antwortet mit einem Namen. Ricardo Montemayor. Wyatt fragt, was mit ihm sei. Der zweite Mann erwidert, dass der Besagte tot sei. Wyatt ist geschockt. Er fragt, wann, wieso, warum. Der zweite Mann fragt, ob sie hereinkommen dürften. Schließlich lässt Wyatt die Männer eintreten. Wyatt sagt, er könne es einfach nicht glauben. Er fragt, ob 
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Ricardo krank gewesen sei oder einen Unfall gehabt habe. Er bekommt keine Antwort. Der Mann mit dem Koffer, sagt Senor Montemayor habe ihm etwas hinterlassen.
Der Mann öffnet den Koffer und darin ist ein Kästchen und in dem Kästchen ein Springteufel, nein der blaue Hope – Diamant. Der Mann erzählt, dass Montemayor von Wyatt Liebe zu dem besonderen Stück gewusst habe. Er selbst hingegen habe keine Kinder oder Familie gehabt.
31 Der zweite Mann erläutert, dass der Diamant jemandem hinterlassen werden sollte, der ihn genau wie der Senor zu schätzen wüsste, wie er es getan habe. Der Diamant, der die Faszination der ganzen Welt und Wyatts kennengelernt habe, sei nun Wyatts. Der ist sozusagen geplättet. 32
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Liam und Hope sind bei FC. Sie geht voran und hält ihm die Tür auf. Er dankt ihr, sie sei ein wahrer Gentleman. Hope solle es zugeben, sagt Liam auf Krücken. Hope sei sicher total beeindruckt von ihm. Sie sagt, dass sei sie wirklich. Er erinnert noch einmal an sein Verhalten bei Wyatt und wie er diesem die Hand ausgestreckt habe. Hope ist hocherfreut. Er habe mehr als das getan, sagt sie. Liam habe Wyatt gebeten sein Trauzeuge zu sein. Dass sei eine tolle Geste, findet Hope. Liam sagt, es sei
mehr als eine Geste, findet er. Er habe es wirklich so gemeint. Er wolle, dass damit für alle ein neues Kapitel anfange. Hope sagt, sie hoffe das auch. Und Wyatt ergehe es auch so.
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Denn er habe zugestimmt, die Fliege zu tragen, erinnert Hope Liam. Die abscheuliche Fliege, sagt Liam. Hope lacht. Er habe sich an dem Kerl die Finger verbrannt, sagt Liam. Aber daran denke er nicht mehr. Er wolle an das gute denken, meint Liam. Wenn Liam nicht wäre, wäre er nicht mehr am Leben, sagt Liam. Quinn sei nicht mehr wichtig, sagt Liam. Er könne sich nichts vorstellen, dass eine Sache so ändere wie das. Hope kann das auch nicht und sie küssen sich.
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Wyatt muss sich setzen. Er sagt, das könne doch nicht wahr sein. Er fragt, die Beiden, ob sie sicher seien, dass kein Fehler gemacht worden sei. Die Männer berichten, dass Ricardo seinen Willen deutlich gemacht habe. Der Diamant gehöre jetzt Wyatt. Der eine Mann sagt, Wyatt sei ein sehr glücklicher, junger Mann. Doch mit Reichtum komme auch
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Verantwortung, mahnt er Wyatt. Er überreicht Wyatt einen USB – Stick. Wyatt fragt, was das sei. Das sei von Senor Montemayor. Damit würden alle Fragen Wyatts beantwortet, sagt der andere Mann. Senor Montemayors Anwalt werde Kontakt zu Wyatt aufnehmen.
Doch es seien genaue Anweisungen hinterlassen worden, dass der Diamant gleich nach seinem Tod zu Wyatt gebracht werden sollte. Der zweite Mann sagt, dass Senor Montemayor sicher gewesen sei, dass Wyatt den Diamanten mit seinem Leben bewachen werde. Wyatt sagt, dass er das tun werde. Wyatt stottert noch ein wenig herum. Doch die Männer wünschen ihm nur viel Glück. Sie würden schon alleine herausfinden, sagt der Andere. Dann lassen sie Wyatt allein zurück. Der starrt nur auf das blinkende Schmuckstück.
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Brooke fragt Bill, ob sie gemeinsam durchbrennen sollten, mit ihrer Tochter und seinem Sohn. Wenn sie ihnen die Arme auf den Rücken drehten, könnte es klappen, meint Bill. Damit werde er sicher bei Hope punkten, sagt Hope sarkastisch. Das sei ein wertvoller Hinweis, sagt Bill. Also werden sie das vergessen. Und sie sollten ihre Sachen machen
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und die Kinder ihre eigenen. Wo er darüber nachdenke, komme ihm eine Idee, sagt Bill. Brooke fragt, woran er denke.
Bill meint, es sei vielleicht gar keine schlechte Idee vor FC zu heiraten. Wenn man bedenke, dass dieser Loser sich Brooke habe durch die Finger schlüpfen lassen. Dadurch habe er die Möglichkeit es Ridge unter die Nase zu reiben. Darum sollte es aber bei ihrer Hochzeit nicht gehen, erinnert Brooke Bill. Bill meint, was denn mit einem kleinen Siegestanz sei. Brooke wolle, dass sie alle gut miteinander auskämen. Darum ginge es doch. Wenn es Ridge besser gehe, könnten er und Katie endlich nach vorne schauen. Genauso wie sie und er. Denn dann könnten sie alle einen Siegestanz tanzen. Bill umarmt sie und schaut ein wenig finster in die Zukunft.
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Ridge zeichnet. Er wirft den Stift bei Seite. Er erinnert sich wieder an Abu Dhabi. Bill hat gefragt, was Ridge überhaupt wolle. Ridge zeigte, dass Selfie von Quinn und Bill. Dann hatte er Bill niedergeschlagen. Er ist mit Brooke zum Helikopter gerannt. Sie hielt es für keine gute Idee, dass sie in den Hubschrauber stiegen.
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Katie beobachtet Ridge und merkt, dass er sich erinnert. Die Tür geht auf und Justin kommt herein. Er fragt Katie, ob sie Rick gesehen habe. Justin sieht Ridge. Justin meint es sei egal, er werde in Ricks Büro nach ihm schauen. Ridge schaut Justin finster an. Und sagt zu ihm, hey du da.
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Ridge erinnert sich wieder an Abu Dhabi. Bill hatte ihn gefragt, ob Ridge den ganzen Weg nach Abu Dhabi geflogen sei, um einen Narren aus sich zu machen. Wieder flüchten sie zum Hubschrauber. Brooke ist immer noch nicht begeistert. Wieder fällt Ridge aus dem Helikopter und Brooke schreit.
Justin und Ridge starren sich an. Katie schaut fragend in Ridges Richtung.
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