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Montag, 23. Juni
1 Es geht weiter mit der Willkommensparty für Ridge im Hause Forrester. Katie löst sich aus Ridges Umarmung und seufzt erleichtert auf, sie sei sich nicht sicher gewesen, ob er schon bereit wäre. Nach allem, was er durchgemacht habe und sie ihn beinahe verloren hätte, bevor sie über- haupt eine Chance für einen Anfang gehabt hätten. Dies wäre erst der
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Anfang für sie, meint er, wie hätte er das vergessen können? Ja wie? Stimmt sie ihm lachend zu und sie küssen sich erneut.
Liam beobachtet missmutig, wie Hope und Wyatt sich auf der Terrasse umarmen. Wyatt erklärt, er habe einfach vorbeikommen und Hope sagen wollen, wie sehr er sich für sie freue. Dies wäre ein ganz toller Augenblick für sie und ihre Familie, da sie Ridge zurückbekommen hätten. Er wünschte, er könnte auch ein Teil von ihnen sein. Wyatt …., mahnt sie. Er versteht, seine Mutter habe etwas Schreckliches getan. Er habe so viel Zeit seines Lebens damit verbracht, sich für sie zu entschuldigen. Aber Ridges Rückkehr und die Freude, die ihr nun wieder aus den Augen strahle, das würde ihm eine große Last von den Schultern nehmen. Er habe ja auch gewusst, dass sie noch nicht bereit sein würde, aber eines Tages hoffe er wieder Teil ihres Lebens sein zu können. Liam kommt herausgestiefelt und stellt trocken fest, was für eine Überraschung es sei, Wyatt dort anzutreffen! 
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 7 Bill kommt in Wyatts Strandhaus und ruft laut, er solle mal raten, wer zurück sei! Quinn kommt heran und fragt gespielt aufgeregt, habe er ihr ein Souvenir mitgebracht? Eine Tasse, der man nicht wiederstehen konnte oder einen Schlüsselring? Bill starrt sie verärgert an und ruft laut nach Wyatt. Er wäre nicht zu Hause, klärt Quinn ihn auf. Ihr Sohn
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sei wahrscheinlich gerade bei Hope und würde in diesem Moment vielleicht auch wieder mit ihr zusammen kommen! Bill war eigentlich bereits auf dem Weg zur Tür, hält aber in seiner Bewegung inne und fragt besorgt, ob die Beiden miteinander Schluss gemacht hätten? Sie sagt, seitdem er sich davon gemacht habe, um eine Wüstenhochzeit zu feiern, wäre so viel passiert! Warum setze er sich nicht hin, mache es sich gemütlich und sie erzähle ihm alles.
 9 Katie und Ridge kommen wieder zu den anderen hinüber, wo sie von Donna mit den Worten begrüßt werden, dass sie ja wohl hoffentlich noch nicht gehen wollen. Nein, versichert Katie ihr. Aber sie wisse ja, dass Ridge sich ein wenig ausruhen müsse, bevor jeder zu ihm kommen könne. Das könne er ruhig tun, schlägt Brooke ihm vor. 
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Ridge aber hält Pam in seinem anderen Arm und sagt ihr, er würde eher nicht gehen, bevor nicht die letzte Zitronenschnitte aufgegessen wäre! Pam schnappt geehrt nach Luft. Ridge küsst ihr liebevoll das Haar. Brooke meint, sie habe es die ganze Zeit gewusst, auch als das Rettungsteam ihn aufgeben wollte, sei sie sich sicher gewesen, dass er zu ihnen zurückkommen würde. Und zu Katie, fügt sie hinzu.
 11 Bill fragt nach, Hope habe sich für Liam entschieden? Das wäre doch verrückt, oder? Kontert Quinn. Er meint nur, es wäre an der Zeit gewesen, dass Hope aufhöre, beide hinzuhalten. Quinn kritisiert, dass Hope die Entscheidung übereilt getroffen habe und sie auf einer Überreaktion beruhe. Dabei hätte Wyatt doch überhaupt nichts mit
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Ridges Verschwinden zu tun gehabt. Deshalb habe sie mit ihm Schluss gemacht? Will er wissen. Quinn bestätigt, das arme Ding wäre wegen Ridge ganz verängstigt gewesen. Sie hätte gedacht er sei tot und als alle anderen sie für Ridges Handlungen verantwortlich machten, habe Hope wohl das Gefühl gehabt, es sei nicht richtig noch mit Wyatt zusammen zu bleiben. Nun aber wäre Ridge ja noch am Leben, also hätte Wyatt wohl auch wieder Chancen bei Hope.
Bonus:
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Bill erklärt, er könne nicht verstehen, warum Wyatt überhaupt noch mit ihr spreche! Quinn starrt ihn nur an und Bill lacht trocken. Er würde es also nicht tun, oder? Er wäre nicht so ganz zufrieden mit ihr, gibt Quinn zu. Da könne er sich ruhig hinten anstellen, stellt er fest. Sie habe es sich wirklich vermasselt. Er sei ja so dramatisch! Kontert sie.
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Nichts wäre vermasselt. Ach ja? Entgegnet er. Würde ihr Sohn noch mit ihr reden? Er würde sich schon wieder beruhigen, glaubt sie. Hätte sie noch einen Job? Fragt er grinsend. Sie wäre selbstständig, antwortet sei. Sie wisse doch genau, was er meine, hält er ihr vor. Er rede von ihrem Job bei Forrester. Oder auch nur irgendwo anders! Würde irgendjemand sie unbedingt haben wollen? Im Moment nicht, meint sie, aber das würde sich schon noch ändern. Aber nicht bei Forrester, stellt er mit Genugtuung fest. Niemand von denen würde sie jemals wieder einen Fuß in das Gebäude setzen lassen! Sie gibt zu bedenken, dass es sich vielleicht ändern würde, wenn es darum ginge Geld zu verdienen. Er zieht die Augenbrauen hoch und sie meint, er besitze doch Firmenanteil – da könne er ihr das doch sagen. Glaube er nicht, dass sie wieder bei ihr angekrochen kämen, wenn die Verkaufszahlen für die HFTF Kollektion in den Keller sinken würden? Er macht sich über sie lustig, sie müsse wohl Wahnvorstellungen haben! Welche Verkaufszahlen sollten denn bitte sinken? Von ihrem überteuerten Schmuck? Quinn kontert, Hopes Kollektion habe große Schwierigkeiten gehabt, bevor sie dazu gekommen wäre – das sei eine Tatsache! Bill entgegnet, eine andere Tatsache sei, dass sie nicht der einzige Mensch in L.A. sei, der sich ein Kleid ansehen und Hope raten könne, welche Kette sie dazu benutzen solle! Sie wäre erledigt! Fertig! Sie habe es vermasselt und nun habe sie den Preis zu zahlen! Und wisse sie, was das Beste daran wäre? Er und Brooke wären immer noch zusammen – trotz ihres kranken, verdrehten Plans! Toll, das wäre ihr doch egal, tut sie es ab. Bill macht sich wieder über sie lustig und will wissen, warum sie Ridge dann zu ihnen geschickt habe, um die Hochzeit zu unterbrechen, wenn es ihr egal wäre? Sie regt sich auf und betont, sie habe Ridge nirgendwohin geschickt! Und sie sei es so leid, dass alle denken würden, sie könne Ridge kontrollieren, als sei er eine Art Roboter! Sie habe ihm lediglich ein Foto gezeigt und er habe sich ganz von allein auf den Weg gemacht! Sie sei es so leid, dafür bestraft zu werden - und Wyatt ebenfallls, das wäre ihr vollkommen unbegreiflich! Aber wisse er was? Nun da Ridge zurück sei, würden sich alle wieder beruhigen
b3 und realisieren wie verrückt es war, ihr überhaupt die Schuld zu geben. Sie könne ja verstehen, warum die Familie sich so aufgeregt habe. Sie hätten einfach einen Schuldigen finden müssen. Wenn sie es gewesen wäre, dann hätte sie ja eher dem Hubschrauberpiloten die Schuld gegeben! Aber was wisse sie schon! Bill starrt sie nur ausdruckslos an.
(Ende des Bonusclips)
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 13 Liam spielt den Hausherrn und weist Wyatt darauf hin, dass er nicht eingeladen gewesen war. Hope nimmt ihn in Schutz, er habe ihr doch nur sagen wollen, wie sehr er sich für sie wegen Ridge freue. Wyatt erklärt, er habe die tollen Neuigkeiten gehört und gedacht, er müsse einfach kommen. Ja klar, das verstehe er, antwortet Liam ironisch.
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Es wäre ja auch so schwierig Handys zu benutzen! Er wolle keine Probleme machen, versichert Wyatt Hope. Es gäbe nur ein paar Dinge, die man lieber persönlich sage. Er solle nicht dort sein, hält Liam ihm genervt vor.
 16 Quinn glaubt, nach Ridges wundervoller Rückkehr werde Hope sich wieder beruhigen. Sie würde letztendlich Wyatt vergeben und ihr dann vielleicht auch irgendwann. Es sei unglaublich, wie wenig sie verstehe, schimpft Bill. Sie protestiert, das Foto habe Ridge doch nicht umgebracht! Sie sei damit entlastet. Sie habe aber trotzdem Ridge das
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Foto gegeben und ihn damit losgeschickt, seine Hochzeit aufzuhalten, hält Bill ihr finster vor. Sie hätten sich am Strand von Abu Dhabi gerade ihr Jawort geben wollen, als dieser Irre nur wegen ihr aus dem Nichts aufgetaucht sei! Sie habe ihr Klauen einmal um die halbe Welt ausgestreckt und damit alles ruiniert! Aber wisse sie was? Seine Verbindung mit Brooke sei nun stärker denn je und Quinn habe jetzt nichts mehr gegen ihn in der Hand! Na gut, gibt Quinn zu, sie hätte das Foto nicht schicken wollen. Natürlich wäre es nett gewesen, etwas in der Hand zu haben, mit dem sie ihn für den Rest seines Lebens in der Hand habe, aber sie würde die Folgen wirklich bedauern. Aber es wäre nicht richtig, dass Wyatt nun den Preis zahlen müsse. Bill meint, Hope hätte sich trotz allem für Liam entschieden. Quinn nimmt ihm das nicht ab. Bill beharrt darauf, sie habe nur dafür gesorgt, dass sie sich schneller entschieden habe. Quinn glaubt es immer noch nicht. Warum sollte sie Liam wollen? Weil nur er gut sei? Er sei so warm und kuschelig, dass es einem das Herz dahinschmelzen lassen – genau wie mit dem flohbestücktem Katzenteil, das er ihr gegeben habe. Liam sei so langweilig! So vertrottelt! Es könne überhaupt nicht angehen, dass Hope Liam Wyatt vorziehen würde. Hope könne einfach nicht zwischen ihr und Wyatt unterscheiden. Sie würde sie als zusammengehörig ansehen. Aber jetzt wäre Wyatt gerade bei Hope und würde sich wieder ein wenig beliebt machen bei ihr. Wenn er nichts erreiche, dann sollte vielleicht einer von ihnen hinübergehen und zusehen, dass Hope mal wieder zu Sinnen komme. Sie habe sie ja wohl nicht mehr alle, stellt er finster fest. Glaube sie wirklich, er wolle noch etwas mit ihr und ihren Plänen zu tun haben? Sie wären kein Team! Ja, ja, sagt Quinn. Sie wisse ja, dass er sie hasse. Aber sie wären Eltern und ihr Sohn würde die brauchen. Deshalb sollte er mit Brooke reden, oder mit Hope und alles tun, was in seiner Macht stände. Sie könnten ihren Sohn doch nicht für ihren Fehler zahlen lassen!
 18 Hope meint, sie glaube nicht, dass Wyatt gekommen sei um Ärger zu machen. Nein, stimmt Wyatt ihr zu. Er wisse, dass Ridge zurück und sicher bei seiner Familie sei. Das wäre ihm sehr wichtig, nach dem was seine Mutter getan hatte. Ja genau, betont Liam, nichts davon wäre passiert, wenn Quinn nicht wäre! Aber keiner von ihnen beiden wäre
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dort noch länger willkommen! Er freue sich für Hope, antwortet Wyatt, er wäre nur da, um sie das wissen zu lassen. Das müsse doch keine große Sache sein. Na toll, dann könne er sie doch anrufen, ihr doch eine Nachricht schreiben oder eine Email. Wolle Hope mal raten, warum Wyatt das nicht getan habe? Fragt er abfällig. Wyatt meint, wann werde Liam es endlich verstehen? Sie wären Brüder und sollten miteinander auskommen. Liam kontert, er würde sich gern mit Wyatt vertragen, aber nicht nach dem, wie Wyatt Hope behandeln würde! Sein Verständnis für ihre Beziehung wäre ganz typisch dafür. Er nehme sie einfach heimlich zur Seite und nutze die Emotionen aus! Das würde er nicht tun, protestiert Wyatt. Liam lässt ihn gar nicht zu Wort kommen. Er wisse doch genau, wie Wyatt ans Werk gehe! Er habe das immer und immer wieder bei ihm gesehen und dieses Mal werde er es nicht durchgehen lassen! Hope habe ihre Entscheidung getroffen! Warum könne Wyatt das nicht akzeptieren, hält er ihm feindselig vor.
 19 Aly möchte von ihrem Vater wissen, ob er dieses Mal länger bleiben würde. Das wisse er noch nicht, antwortet Thorne und streicht ihr tröstend über die Arme. Im Moment sei so viel los bei Forrester International, begründet er es. Was wäre denn mit Onkel Ridge? Fragt sie. Glaube er, dass der schon so bald wieder arbeiten könne? Er habe
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sich ja noch nicht so wirklich erholt. Vielleicht würde man ihren Vater in L.A. brauchen, bis es Ridge wieder gut ginge. Thorne erklärt, dass viele Angestellte in Paris auch auf ihn zählen würden. Es sei denn, Aly brauche ihn dort. Sie würde ihn immer brauchen, grinst sie. Er schmunzelt. Nicht so, wie er es denke, gibt sie zu. Ihr ginge es sogar sehr gut. Er freut sich für sie. Sie möchte wissen, ob er und Taylor immer noch….- Ja, bestätigt er. Sie findet das cool. Thorne sieht sie nicht ganz überzeugt an.
 21 Katie und Ridge stehen in einer Ecke mit Caroline und Rick zusammen. Caroline meint grinsend, sie wäre ja schon so nahe daran gewesen, die Couture Kollektion übernehmen zu dürfen. Er habe es doch gewusst, sagt Ridge. Er habe ihre Pläne ruiniert, oder? Sie würde es schon irgendwie überle- ben, meint Caroline. Sie warte nur einfach seelenruhig ab, bis Ridge den nächsten Hubschrauber besteige, meint Rick. Sie lachen. Ridge wird wieder ernst und erklärt Caroline, sie wäre eine der
 22 einzigen Designer, denen sie es zutrauen würde, ihm in die Fußstapfen zu folgen. Caroline dankt ihm. Nicht, dass er in der nächsten Zeit einen Hubschrauber besteigen würde, erklärt Katie sofort. Alle lachen. Oder jemals wieder, schlägt Ridge vor. Das höre sich ja noch besser an, stellt Katie fest und küsst ihn. Brooke beobachtet sie vom Sofa aus.   23
 25 Bill weist Quinn an, sie solle es sich mal aus ihrem kleinen verdrehten Hirn schlagen, ihn jemals um einen Gefallen zu bitten! Ihrem Sohn zu helfen- das sei ein Problem? Fragt sie nach. Er kontert, er habe zwei Söhne und sie beide würden die gleiche Frau wollen! Er würde sich da raushalten und das sollte sie auch lieber tun. Und wenn sie schon mal
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dabei wären, sie solle sich auch aus seinem Leben heraushalten! Warum verschwinde sie nicht auch gleich ganz aus L.A.? Sie würde Wyatt nicht allein lassen, antwortet sie. Wyatt würde sie überhaupt nicht dort haben wollen, hält er ihr vor. Sie würde doch sowieso nur sein Leben versauen. Sie solle ihn mal lieber bei ihm lassen, dann ginge es ihrem Sohn viel besser. Sie solle einfach irgendwohin abhauen – solange es nur weit genug weg sei! Quinn weiß, dass er sie hasse, aber wie würde nicht ihr ganzes Leben nur wegen einem kleinen Techtelmechtel mit ihm hinter sich lassen. Er solle sich einfach damit abfinden. Das habe er schon in dem Moment, wo es stattgefunden habe, kontert er. Nur Quinn habe es weiter verfolgen wollen. Vielleicht habe sie von ihnen beiden ab und zu mal geträumt, aber das sollte er lieber als Kompliment hinnehmen, denn nicht viele Männer könnten mit ihr mithalten. Aber nun wäre er ihr egal. Er sei mit Brooke zusammen. Toll! Brooke wisse über sie beide Bescheid, es gäbe keine Geheimnisse mehr. Aber es gäbe keinen Grund, dass sie sich nicht alle verstehen und als Eltern zusammen arbeiten könnten. Indem sie Wyatt mit Hope zusammen bringen würden? Fragt er nach. Quinn ist sich sicher, dass Brooke Wyatt vorziehen würde. Brooke würde es vorziehen, wenn Quinn über dem Persischen Golf aus dem Hubschrauber fallen würde! Entgegnet er. Brooke wolle nichts mehr mit ihr zu tun haben und er ebenfalls nicht. Sie solle sich also lieber selber einen Gefallen tun und gehen, bevor der Mob sie aus der Stadt treibe! Und Wyatt würden den Mob anführen! Er geht und lässt die Tür hinter sich zuknallen.
 27 Hope geht mit einem langen Gesicht zurück. Liam fällt ein zu fragen, ob er sich vielleicht zu viel herausgenommen habe? Hope seufzt. Sie glaube schon, dass Wyatt habe gehen sollen, aber sie würde ihm trotzdem abnehmen, dass er sich ganz ehrlich darüber gefreut habe, dass es Ridge gut ginge. Liam lacht arrogant auf. Wyatt sei bestimmt   26
glücklich, schließlich wäre seine Mutter ja wieder aus dem Schneider. Nein, widerspricht Hope. Quinn habe trotzdem alles verursacht und Wyatt wisse das auch. Sie habe ihm das ganz deutlich gemacht, als sie in Big Bear gewesen wären. Ihre Zukunft liege bei Liam. Verbissen erklärt Liam, er werde Wyatt so oft wie möglich daran erinnern! Das könne sie sich gut vorstellen, grinst Hope amüsiert.
Brooke ruft alle zusammen, um eine kleine Ansprache zu halten. Sie wäre ja so glücklich, dass Ridge zurück sei, unter dem wachsamen Auge seiner Mutter. Dabei zeigt sie zu Stephanies Portrait. Alle lachen. Brooke fährt fort, Ridge sei nun sicher bei der Frau, die er liebe. Sie habe gewusst, dass er irgendwo da draußen war. Als diese sogenannten Experten die Suche und die Hoffnung aufgeben wollten, hätte sie es trotzdem gewusst und daran geglaubt, dass er immer noch am Leben war und zu ihr und R.J. zurückkommen würde. Und zu Katie und allen anderen dort. Sie habe es zuvor nicht wahrhaben wollen, könne nun aber sehen, war für eine Liebe sie beide verbinde und wie viel er und Katie einander bedeuten würden. Sie seufzt, sie habe einfach gewusst, dass er zurückkommen müsse. Er hätte nach Hause kommen und dort sein müssen, für die Person, die er liebe ….. Katie. Brooke kommen die Tränen. Alle stoßen darauf an.  
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 34 Wyatt kommt niedergeschlagen in sein Strandhaus zurück. Schlecht gelaunt stellt er fest, dass seine Mutter immer noch da sei. Quinn erklärt, sie habe ihm gerade eine Nachricht schreiben wollen, aber sie würde gleich verschwinden. Wie sei es gelaufen? Er habe sie gesehen, antwortet Wyatt nur einsilbig. Und? Fragt sie ungeduldig. Er erzählt, er
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habe Hope gesagt, wie sehr er sich für sie freue, dass Ridge zurück sei. Hope wäre auch wirklich glücklich gewesen. All die Angst und der ganze Stress wären verschwunden gewesen. Quinn ist sichtlich erfreut, das zu hören. Wyatt meint, dass Hope sich immer noch etwas aus ihm mache. Sie wäre sogar froh gewesen, ihn zu sehen, das habe er merken können. Natürlich, sagt Quinn, Hope habe lediglich überreagiert, das wäre alles! Sie sei zu Liam gerannt, bevor sie überhaupt ihre Gefühle verarbeiten konnte. Aber nun da Ridge noch am Leben wäre, würde sie ihm vergeben, ist Quinn sich sicher. Vielleicht habe sie das ja schon getan. Habe sie irgendetwas über ihre Jobs gesagt? Nein? Wyatt sieht sie nur an. Dann wiederholt er, Hope hätte sich gefreut ihn zu sehen. Liam aber nicht so sehr! Quinn seufzt. Wyatt erzählt, er habe keine Szene machen und einfach in die Party hineinplatzen wollen. Deshalb sei er von hinten über die Terrasse ans Haus gegangen und habe sie dort getroffen. Hope hätte ihn genau angesehen. Sie sei herausgekommen und sie hätten sich unterhalten. Er habe ihr gesagt, wie sehr er sich für sie freue. Quinn versteht, dann sei Liam gekommen und habe alles ruiniert. Er hätte ihn praktisch hinausgeworfen, berichtet Wyatt. Das könne er doch nicht tun! Regt sie sich auf. Er bittet seine Mutter, sich wieder zu beruhigen. Nein, entgegnet Quinn, man müsse Liam aufhalten! Aber nicht sie, weist er sie streng an. Er wolle doch aber mit Hope zusammen sein, oder etwa nicht? Fragt sie nach. Ja, bestätigt er, das wolle er mehr als irgendetwas sonst. Dann könne sie helfen, erklärt Quinn. Das wäre das letzte, was er wolle, schimpft er, sie solle sich fernhalten! Ihre Hilfe wäre toxisch – er wolle nie wieder etwas von ihr! Damit wendet er sich ab und geht ins Schlafzimmer hinüber. Quinn sieht ihm unglücklich hinterher.
Katie dankt Brooke. Ihre Unterstützung würde ihr viel bedeuten. Auch die Unterstützung von allen anderen. Sie wisse, dass Ridge und sie ein unerwartetes Paar wären, aber sie hätten auch einfach gewusst, dass sie nicht mehr gegen ankämpfen konnten. Deshalb habe sie auch gewusst, dass Ridge immer noch da wäre, sie habe gewusst, dass es nicht möglich war. Sie hätte zur Not jeden Zentimeter des Persischen Golfs nach Ridge abgesucht!
Donna meint, das würde sie ihr glatt abnehmen. Mit einem Kanu, einem Rettungsboot – was immer sie gebraucht hätte, zählt Katie auf. Was immer sie gebraucht hätte, um ihn wieder nach Hause zu bringen. Dies ganze Erlebnis habe sie realisieren lassen, dass sie ein Leben zu leben hätten und sie könne nicht erwarten, damit anzufangen!
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Brooke umarmt ihre kleine Schwester gerührt. Auch Liam schließt Hope und Carter Maya enger in den Arm. Brooke umarmt auch Ridge. Verlegen dankt der für alles. Es wäre gut so viel Liebe dort zu sehen. Es wäre ein wenig überwältigend und er habe noch ein paar Dinge, die er in seinem Kopf wieder klar bekommen müsse. Das würde noch eine kleine Weile dauern, aber das wäre schon ok. Er könne nicht sofort wieder an die Arbeit gehen, informiert er seinen Vater. Er solle sich all die Zeit nehmen, die er brauche, antwortet Eric großzügig. Sie würden schon die Stellung halten, versichert ihm Carter.
Er sei bereit sich wieder mit ihm anzulegen, sagt Rick – wann immer Ridge bereit sei! Alle lachen. Ridge erzählt stockend von seiner Erinnerung, wie er gefallen sei, der Lärm des Hubschraubers sei ohrenbetäubend gewesen. Dann wäre es für eine lange Zeit ganz dunkel und kalt und still gewesen. Als er seine Augen geöffnet habe, hätte er nicht gewusst, wo er war. Er hätte nur gewusst, nicht zu Hause zu sein. Er konnte sich nicht bewegen und nicht sprechen. Er hätte Angst gehabt.
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Er hätte versucht sich die Gesichter seiner Lieben vorzustellen – von Freunden und seiner Familie. Und von den Leuten, die ihn zu dem machen würden, der er sei. Je mehr er es versucht habe, desto mehr wären die Gesichter verschwunden und die Erinnerungen verblasst. Nach einer Weile habe er dann einfach aufgehört. 
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Er wolle damit sagen, dass er die Hälfte der Leute in diesem Raum überhaupt nicht kenne. Alle lachen. Doch das tue er, nimmt Ridge zurück. Er wisse auch, dass er wieder zu Hause sei – wegen seiner Brüder, seinem Vater und dieser unglaublichen Frau, dabei wendet er sich Katie zu. Diese unglaubliche Frau habe auf ihn gewartet. Er habe einen Sohn – R.J. Er könne es nicht erwarten dem zu erzählen, dass es keine Rolle spiele, wie kalt, dunkel und still alles um einen herum werde – es würde wieder in Ordnung kommen. Wenn man jemanden auf der anderen Seite habe, der einen wieder zurückhole! Er liebe Katie, erklärt er. Und er könne es nicht erwarten, sie zu heiraten! Katie weint vor Glück. Sie küssen sich. Brooke beobachtet sie melancholisch.
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Dienstag, 24. Juni

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Brooke ist bei Hope und Liam ihm Klippenhaus und erzählt von dem Moment, in dem sie Ridge gefunden habe. Sie hätte erst an eine Halluzination gedacht, nachdem sie tagelang nach ihm gesucht hätten und sie nun geglaubt habe, ihn am Strand zu sehen. Diesen Moment werde sie wohl niemals vergessen. Hope seufzt, sie würde niemals den
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Anruf vergessen, den sie von ihrer Mutter bekommen habe. Brooke lächelt, Hope habe sie so toll unterstützt, dafür möchte sie ihr danken. Sie grinst, sie hätte ja keine Ahnung gehabt, was dort zuhause bei ihnen ablaufe! Liam sagt, das wäre doch gar nichts in dem Vergleich zu dem, was sie in Abu Dhabi durchmachen mussten. Brooke lacht, das wäre aber ein ziemlich großes gar nichts, dass sie beide nun wieder zusammen wären! Hope erzählt, dass noch etwas während ihrer Abwesenheit passiert wäre, von dem auch Liam noch gar nichts wisse. Was denn? Fragt Liam besorgt. Hope berichtet, ihr Vater hätte ihr einen Besuch abgestattet. Ungläubig fragt Brooke nach, Deacon?
 3 Unterdessen öffnet Quinn in ihrer Wohnung über dem Schmuckatelier ihre Tür für Deacon. Sie hält ihm sogleich vor, dass es auch an der Zeit wäre! Er hätte gerade sein Frühstück bestellt, als er ihre Nachricht bekommen habe, erzählt er, kommt herein und sieht sich neugierig um. Sie verdreht die Augen, es ginge ja auch nicht, dass er eine Mahlzeit
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verpasse. Es wäre übrigens auch schön, sie zu sehen, fügt er ironisch hinzu. Sie entschuldigt sich, sie sollte es wirklich nicht an ihm auslassen. Er fragt, was los sei. Sie berichtet, dass Wyatt zu Hope gegangen sei um ihr die frohe Botschaft zu überbringen und wäre dann einfach rausgeworfen worden. Von wem? Fragt er. Liam Spencer! Antwortet sie verärgert. Der wäre doch noch nicht einmal ein Forrester, stellt er fest. Das wisse sie, regt Quinn sich weiter auf. Liam reiße alles an sich und habe auch allen weisgemacht, dass alles ihre Schuld sei! Ihr Sohn würde nun den Preis dafür zahlen.
 5 Missmutig setzt sich Wyatt in seinem Haus aufs Sofa. Dabei entdeckt er zwischen den Kissen einen Schal, den Hope dort vergessen hat. Nachdenklich sieht er ihn an.
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Thorne kommt bei Forrester auf die
Dachterrasse und entdeckt dort Aly 8
und Oliver, wie sie gerade ihre Hände
um seinen Hals schlingt. Aly ver- sichert Oliver gerade, dass er der
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Grund sei, warum sie nicht den Verstand verloren habe, als ihr Onkel vermisst wurde. Einer der vielen Gründe, warum er so gut für sie sei. Das würde für ihn ebenso gelten, antwortet er, sie wäre auch sehr gut für ihn. Aly bemerkt ihren Vater und nimmt verlegen die Hände von Oliver. Thorne begrüßt seine Tochter und Oliver. Er sagt Aly, dass man sie unten brauche. Ok, antwortet sie und verspricht Oliver nicht lange weg zu sein. Damit geht sie. Oliver fragt Thorne, wie es ihm ginge. Ihm ginge es sehr viel besser, wenn er wüsste, was für Absichten Oliver hege, antwortet Thorne. Seine Absichten? Fragt Oliver ahnungslos. Seiner Tochter gegenüber, erklärt Thorne. Oliver starrt ihn erschrocken an. Thorne streicht ihn beschwichtigend über den Arm. Der solle sich ruhig entspannen, er würde ihm schon nicht den Kopf abreißen. Es sei denn, er müsse das tun. Wäre das so? Nein, Sir! Beeilt sich Oliver zu sagen. Thorne wundert sich über das Sir. Er bemerkt, dass Oliver eine große Rolle bei Alys Durchbruch gespielt
9 habe. Der beteuert, er sei froh, dass er Aly dabei helfen konnte. Er sei auch froh, dass Oliver seiner Tochter geholfen habe, bestätigt Thorne. Aber er sei um ein paar Jahre älter und schon erfahren. Ihm sei aufge-fallen, dass Oliver in letzter Zeit oft bei ihnen gewesen sei. Er wolle nun wissen, ob er ehrliche Absichten gegenüber seiner Tochter habe. 10
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Wyatt sieht sich melancholisch ein
paar alte Presseartikel über sich 12
und Hope an.
 13 Brooke reagiert überrascht, dass Deacon in der Stadt gewesen war. Das sei er immer noch, erzählt Hope. Ihr Vater hätte ihr gesagt, dass er eine Weile bleiben wolle, um Zeit mit seiner Tochter zu verbringen. Brooke starrt sie mit offenem Mund an. Liam kann es auch nicht glauben, das letzte Mal hätte Deacon doch ihre Hochzeit vermasselt. Was würde er von ihr wollen? Fragt Brooke misstrauisch. Bei Deacon   14
gäbe es doch immer einen Hintergedanken. Er habe ihr gesagt, dass er sie vermisse, erklärt Hope. Sie würde das auch wirklich gern glauben, es sei nett gewesen.
Bonus:
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Brooke fragt ihre Tochter, ob diese etwa alles vergessen habe, was dieser Mann ihr angetan habe? Nein, das habe sie nicht, versichert Hope ihr. Liam lacht entrüstet, wenn Deacon nicht wäre, würden sie jetzt längst verheiratet sein! Wegen seines Vaters doch ebenfalls, protestiert Hope. Trotzdem, meint Liam. Hope sagt, niemand wisse
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mehr über Deacons Fehler als sie. Und sie, fügt Brooke hinzu. Hope informiert sie, dass Deacon nach ihr gefragt hätte. Sie habe kein Interesse an Deacon, antwortet ihre Mutter. So habe er es ja auch nicht gemeint, nimmt Hope Deacon in Schutz, er habe sich nur Sorgen um Brooke gemacht. Warum? Will diese wissen. Na weil sie ihm von Ridge erzählt habe, erklärt Hope, und dass man ihn vermisst habe. Das habe sie ihm erzählt, fragt Brooke fassungslos. Hätte sie Deacon etwa auch von ihr und Bill erzählt? Ja, antwortet Hope zögerlich. Was wäre denn falsch daran? Wäre das ein Problem? Brooke regt sich auf, sie wolle nicht, dass Deacon sich in ihr Privatleben einmische! Das würde er doch gar nicht, entgegnet Hope. Deacon wäre schließlich auch nicht gekommen um Brooke zu sehen, sondern zu seiner Tochter. Brooke seufzt genervt auf. Nun redet Liam wieder auf sie ein. Er wisse ja, dass es ihr wichtig sei und sie eine Verbindung zu ihrem Vater aufbauen wolle, aber sie solle doch bitte mal daran denken, dass Deacon selbst in Italien nicht wirklich sie sehen wollte, sondern sie nur aufhalten wollte, rechtzeitig zur Kirche zu kommen. Er wisse zwar, dass sein Vater ebenfalls ein wenig die Finger im Spiel hatte, ….- Hope unterbricht ihn, sein Vater hätte das alles eingefädelt! Na gut, antwortet Liam, aber Deacon sei doch auch damit einverstanden gewesen! Das wisse sie, antwortet Hope. Deacon sage aber, er würde es bereuen. Das habe sein Vater doch auch gesagt und er habe ihm ebenfalls vergeben! Oder etwa nicht? Liam verzieht das Gesicht.
Brooke möchte wissen, worüber Hope denn mit Deacon gesprochen habe. Hauptsächlich über sie, berichtet Hope, und über das, was sie gerade durchmache. Deacon sei vor Brookes Anruf mit der Nachricht gekommen, dass man Ridge gefunden hätte. Deshalb wäre sie auch völlig fertig gewesen. Deacon habe auch nur Gutes über Ridge gesagt und zugegeben, dass er ihr mehr Vater gewesen sei, als Deacon selber. Sie hätte zu dem Zeitpunkt wirklich Angst gehabt, dasss Ridge tot sein könnte und Deacon habe ein paar nette Dinge gesagt, er sei so süß zu ihr gewesen und habe ihr den Rücken gestärkt. Er hätte ihr gesagt, dass sie zuversichtlich sein solle, dass man Ridge finde und er habe Recht gehabt. Genau das habe sie in dem Moment hören müssen.
Liam erkundigt sich skeptisch, ob Hope Deacon etwas über sie beide erzählt habe? Ja, bestätigt Hope, und das habe Deacon ebenfalls unterstützt. Liam wirkt ungläubig. Hope betont, ihr Vater wolle einfach, dass sie glücklich sei, das wäre alles, was ihm wichtig sei. Sie glaube auch, dass Deacon das ehrlich gemeint habe. Sie würde auch keine Scheuklappen tragen, sie wisse ja über Deacon Bescheid, aber er wäre nun mal immer noch ihr Vater und sie habe ihm geglaubt, als er ihr gesagt habe, dass er sie liebe. Brooke tauscht einen skeptischen Blick mit Liam aus. (Ende des Bonusclips)
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 15 Liam würde sich also einmischen, stellt Deacon belustigt fest. Er würde ihr nicht zuhören, kritisiert Quinn. Liam würde Hope kontrollieren! Deacon streitet das ab, niemand könne Hope kontrollieren. Wenn sie nun mit Liam zusammen sei, dann würde sie das auch wollen. Habe sie Wyatt erwähnt? Fragt Quinn. Er nickt, sie hätte von einem anderen
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Mann gesprochen. Quinn möchte wissen, ob Hope ihm auch gesagt habe, wie besonders er sei? So etwas in der Richtung, bestätigt er. Weil sie ihn liebe! Beharrt Quinn. Der einzige Grund, warum sie nicht mehr zusammen wären, sei weil sie ….. – Er unterbricht sie, er wisse schon Bescheid, sie wären nicht mehr zusammen wegen der Sache mit Ridge. Ja genau, ereifert Quinn sich. Wäre das ein Grund, der Liebe seines Lebens den Rücken zuzuwenden? Nur weil seine Mutter es vermasselt habe? Deacon lächelt amüsiert. Quinn meint, er wolle Hope helfen und sie Wyatt! Da könnten sie sich doch etwa überlegen!
 17 Thorne stellt fest, dass Aly in diesem Jahr viel durchgemacht habe. Aber das würde er ja wohl wissen. Oliver bestätigt das, er und Aly hätten darüber gesprochen. Auch über ihre Vergangenheit? Über die Probleme, die sie als Kind gehabt habe? Der Tod ihrer Mutter? Oliver nickt, sie habe es schwer gehabt. Ja, sagt Thorne. Aly hätte zum ersten
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Mal seit vielen Jahren einen wichtigen Fortschritt gemacht. Und nun hätte sie sich in Oliver verliebt, das wäre ihm doch sicherlich ebenfalls bewusst. Sie hätte niemals zuvor einen Freund gehabt, zumindest nichts Ernstes.
Diese Sache aber wäre ernst für Aly, das wisse er. Deshalb würde er jetzt auch mit Oliver diese kleine Unterhaltung führen. Aly sei zurzeit in einer sehr kritischen Lebensphase. Sie würde Oliver vertrauen. Er müsse nun wissen, ob ihr Vertrauen auch wirklich angebracht sei. Oliver will mit einem Sir antworten. Thorne unterbricht ihn, das wolle er nicht hören, Oliver solle es lieber direkt
sagen! Wenn er keine ehrlichen Absichten gegenüber seiner Tochter habe, hätte er alles sofort zu beenden! Dann dürfe er es nicht eine Sekunde länger laufen lassen! Denn wenn Oliver mit seiner Tochter spiele, dann….. – Nein, unterbricht Oliver … kommt dann aber nicht weit, weil Aly zurückkommt. Sie ruft, dass man sie gar nicht unten gebraucht habe. Als sie Oliver mit ihrem Vater so zusammen stehen sieht, versteht sie. Er habe einen Augenblick allein mit Oliver gewollt. 19
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Wyatt brütet immer noch mit 20
Leidensmiene über Bildern
von Hope und sich.
 22 Hope sagt ihrer Mutter, dass sie nun ins Büro gehen müsse. Brooke warnt, sie solle bei Deacon vorsichtig sein! Das wisse sie, antwortet Hope. Sie wisse, wer er sei, was er getan habe und auch von seiner Vergangenheit mit ihrer Mutter. Und mit ihnen, erinnert Liam sie. Dessen sei sie sich bewusst, beruhigt Hope sie. Aber er sei immer noch
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ihr Vater, sagt Liam. Genau, bestätigt Hope, sie wolle ihm gern eine zweite Chance geben. Sie solle nur vorsichtig sein, warnt auch Liam. Brooke verkündet, dass sie Deacon nicht trauen würde. Hope weiß das. Ein Teil von ihr würde das auch nicht tun, aber er habe ihr versichert zu bereuen, was er in Italien getan habe. Er hätte auch eingesehen, dass es unentschuldbar wäre. Was es auch sei, betont Brooke. Hope meint, Deacon wolle sich ihr Vertrauen verdienen. Er würde es sehr bedauern so viele Jahre verpasst zu haben, als sie aufwuchs. Sie hätte ihm also gesagt, sie würde das gern alles vergessen und damit abschließen. Wenn er gern ihr Vater sein wolle, wäre das vielleicht ein wenig spät, aber sie würde so gern eine Beziehung mit ihm aufbauen. Sie müsse auch einfach daran glauben, dass Deacon sie mit Liam unterstützen würde. Er würde wollen, dass sie glücklich sei und das wäre sie doch auch. Na gut, sagt Liam und umarmt sie. Hope seufzt erleichtert auf. Brooke sieht immer noch besorgt aus.
 24 Deacon stellt gleich einmal klar, dass er nicht noch einmal das Glück seiner Tochter ruinieren wolle. Darum würde sie ihn doch auch gar nicht bitten, kontert Quinn. Eigentlich ginge es ihr genau um das Gegenteil. Deacon nickt, Hope habe erwähnt, dass sie mit Quinns Sohn Spaß gehabt hätte. Das wäre eine große Untertreibung, meint Quinn. Er hätte sie doch online gesehen! Deacon nickt, er würde verfolgen, was Hope mache. Quinn erklärt, Hope und Wyatt wären das heißeste, was die 
Firma seit Jahren gehabt hätte! Die Presse hätte sie geliebt! Wolle er wissen warum? Weil sie sich angegöttert hätten! Das hätte er doch mit Sicherheit auch auf den Bildern gesehen! Was würde sie nun wollen? Fragt Deacon. Dann habe Hope eben wieder was mit dem anderen Bruder angefangen. Aber doch nur wegen ihr, schimpft Quinn, wegen dieses dummen Fotos! Ridge sei in den Mittleren Osten abgereist und Liam habe da ausgenutzt, regt sie sich weiter auf, während er amüsiert lacht. Da habe sie sich selber reingelegt, meint er. Meinetwegen, kontert sie unwirsch. Würde er ihr nun helfen? Deacon reagiert nicht sehr überzeugt. Er habe das Gefühl, überall wo sie sei, gäbe es ein Gemetzel. Was wolle er haben? Fragt sie geradeheraus. Er lacht. Wie wäre es zum Anfang mit einem Platz zum Wohnen? Sie könne sich nicht leisten, ihn in einem Penthouse unterzubringen, kontert sie. Das dort würde ihm auch reichen, antwortet er und sieht sich zufrieden um. Hier? Fragt sie entgeistert. Wäre das ein Problem? Kontert er.
25 Nein, antwortet sie, dort gäbe es genug Platz. Er verspreche nichts, er- klärt Deacon. Wenn Wyatt wirklich so toll wäre, wie sie sage und Hope etwas für ihn übrig habe, dann wolle er mal sehen, was er tun könne. Hmm, meint sie. Sie hätte das Gefühl, er werde seinen Preis wert sein. Das wäre er immer, grinst er. Sie schlagen auf den Handel ein. 26
 27 Thorne sagt seiner Tochter, dass er und Oliver sich doch nur ein wenig unterhalten hätten. Über sie, stellt sie fest. Oliver lacht, über wen sonst sollten sie reden. Er sei doch ziemlich cool, oder? Fragt Aly ihren Vater, stellt dann aber fest, dass er den besorgten Blick aufgesetzt habe. Das sei nicht besorgt, streitet Thorne ab. Oh doch, entgegnet Aly. Wenn jemand seinen besorgten Blick kenne, dann sie! Sie hätte ihn fast ihr ganzes Leben lang gesehen. Es wäre in Ordnung, er brauche sich 
keine Sorgen mehr um sie zu machen. Sie sei darüber hinweg. Taylors Mitschuld am Tod ihrer Mutter, ihre Wut – das alles wäre nun kein Teil mehr von ihr. Thorne stellt fest, dass sich ihr ganzes Verhalten geändert hätte. Es wäre, als sei sie aus den Wolken hinaus in die Sonne gekommen. Es mache ihn so glücklich, sie lächeln zu sehen! Das wäre alles, was er sich immer für sie gewünscht habe! Es wäre wegen Oliver, stellt sie fest. Ja, er sei ein guter Kerl, bestätigt Thorne.
29 Aber er wäre auch ein ganzes Stück älter als sie und viel erfahrener. In mancher Hinsicht wäre er weniger erfahren, wendet Oliver ein. Wenn man bedenke, was Aly durchgemacht habe – er wisse nicht, ob er damit hätte umgehen können. Er sei glücklich, dass er für sie da sein konnte. Das wäre er wirklich gewesen, stellt Thorne fest. Er würde ihm
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vertrauen. Es wäre nicht leicht für einen Vater so etwas zu sagen. Eines Tages würde er das verstehen. Dann wäre es also in Ordnung, dass sie zusammen wären? Fragt Aly nach. Solange sie noch mal Zeit für ihren alten Herrn habe, antwortet Thorne. Das wäre auf jeden Fall sehr viel leichter, wenn er dort in L.A. wäre, stellt sie fest. Dann müsse er wohl noch ein bisschen bleiben, antwortet er. Aly ist begeistert und fällt ihm um den Hals.
 30 Deacon besucht Hope im Büro. Sie ist überrascht ihn zu sehen und fragt, wie er denn in das Gebäude gekommen sei? Sie kenne ihn doch, grinst er. Aber er glaube auch, dass Ridges Rückkehr im Moment alle sehr viel mehr beschäftigen würde. Ginge es ihr gut? Ja, seufzt sie, und wie ginge es ihm? Er grinst und meint, er würde Dinge erledigen.
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Was denn? Fragt sie neugierig. Er hätte einen Platz gefunden, wo er wohnen könne, erzählt er. Hope freut sich. Er sieht sie an und stellt gerührt fest, dass sie schon so erwachsen und wunderschön aussehe. Sie dankt ihm. Er erkundigt sich nun nach Ridge. Sie erzählt ihm von der Party. Er fragt, ob es Ridge auch gut ginge? Er sei noch erschöpft, antwortet Hope. Er nickt, Ridge sei aber ganz schön taff – zumindest für einen Damenschneider. Sie kichert. Er fährt fort, Ridge würde schon wieder in Ordnung kommen. Sie dankt ihm für die Aufmunterung. Er hätte ihr Mut gemacht, Vertrauen zu haben und daran zu glauben, dass Ridge zurück käme. Er habe Recht gehabt. Überrascht fragt er nach, ob ihr das wirklich geholfen hätte? Natürlich, antwortet sie. Das würde ihm wirklich viel bedeuten, seufzt er, dieses Wissen etwas Richtiges für sie getan zu haben. Nach allem, was er vorher getan bzw. nicht getan habe…. – Sie unterbricht ihn. Wisse er was? Sie habe ja schon gesagt, sie bräuchten nicht darüber zu reden. Sie sollten einfach damit abschließen. Aber das wäre nicht einfach, versteht er. Nicht nachdem, was er bei der Hochzeit getan habe. Naja, meint Hope, es hätte doch trotzdem alles funktioniert. Sie lacht, sie wäre ja wieder mit Liam zusammen und eines Tages würde es bestimmt eine neue Hochzeit geben. Er fragt, wäre sie sich sicher, dass Liam auch der Richtige sei?
 33 Liam kommt an die Tür gestürmt, als er bemerkt, dass Quinn hereinkommt. Verärgert fragt er, was sie dort wolle. Das Gleiche, was sie von nun an wolle, bis sie es schließlich bekommen habe! Antwortet sie. Sie wäre wirklich beharrlich, stellt er fest und will sie rauswerfen. Quinn aber lässt sich nicht aufhalten, sie geht ins Wohnzimmer
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hinüber. Sie hält Liam vor, sie würde von nun an dort sein, in seinem Büro, überall – bis Hope schließlich aus seinem Leben verschwunden wäre. Sie würde nicht aufgeben, bis Hope und Wyatt wieder zusammen wären! Das wäre ja das Verhalten eine Stalkers wie aus dem Lehrbuch, stellt er wütend fest. Sie zuckt amüsiert mit den Schultern, es sei ihr egal, wie er es nennen wolle. Es wäre ihre neue Lebensaufgabe sich für immer von ihm zu befreien! Er macht sich über sie lustig, wäre sie nur ein Stalker, oder wäre es etwas ernsthafteres? Das wäre es, grinst sie. Er schluckt.
 35 Hope hat einen Anruf von Wyatt erhalten. Deacon hört zu, wie Hope Wyatt mitteilt, dass er sie nicht einfach so anrufen könne. Wäre das eine neue Regel? Fragt der. Das wäre doch albern, so könnten sie nicht weitermachen. Warum komme sie nicht einfach rüber, dann könnten sie ein wenig Zeit zusammen verbringen und Kriegsgeschichten
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austauschen oder so etwas… Er mache es ganz schön schwierig, antwortet Hope. Vielleicht wäre es das gar nicht, meint er. Vielleicht wäre es nur schwierig, weil sie ihn vermisse. Hope kontert, sie wolle so eine Unterhaltung nicht mehr führen. Sie verabschiedet sich kurz angebunden und legt auf. Verlegen lächelt sie ihrem Vater zu und entschuldigt sich. Der stellt fest, dass sie diesen Wyatt doch schon zuvor erwähnt habe, oder? Hope bestätigt das. Sie wäre mit ihm zusammen gewesen, bevor sie dann zu Liam zurückgegangen sei. Höre sich fast so an, als wäre es noch nicht so ganz vorbei, meint Deacon. Er wisse zwar, dass es ihn nichts angehe, aber sei sie schon über Wyatt hinweg? Hope stottert herum, dass Wyatt immer Teil ihres Lebens bleiben werde, weil er Liams Bruder sei. Ihr Vater schmunzelt, das würde die Frage aber immer noch nicht beantworten, oder?
37 Hope nickt, sie habe Wyatt sehr gern, aber sie halte es so für das Beste. Habe Wyatt sie betrogen? Erkundigt sich Deacon. Nein, wehrt sie sofort ab. Wyatt wäre so loyal, wie sie ihn gern haben würde. Warum habe sie dann mit Wyatt Schluss gemacht? Möchte Deacon wissen. Hope antwortet, es habe so viel Drama gegeben und sie habe
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das nicht mehr ertragen können. Eigentlich wäre das hauptsächlich von seiner Mutter gekommen – Quinn Fuller. Sie hoffe, dass ihr Vater der niemals über den Weg laufen werde. Sie würde gern eines Tages eine Familie gründen und Liam sei stark und verlässlich. Sie würde ja lieber nicht Quinn als ihre Schwiegermutter haben wollen. Um ehrlich zu sein, mache die ihr Angst!
 38 Quinn hält Liam vor, er realisiere doch wohl hoffentlich, dass Hope und Wyatt immer noch zusammen wären, wenn es nicht zu diesem Unfall mit Ridge gekommen wäre, oder? Liam ereifert sich, so würde sie das also nennen? Sie wäre doch dafür verantwortlich! Das wäre schon irgendwie ironisch, nach all den verrückten Aktionen die sie gegen
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Hope und ihn angezettelt habe, würde ausgerechnet eine, die nichts mit ihnen zu tun hatte, sie einander wieder in die Arme treiben! Das wäre nur temporär, meint Quinn. Liam kontert, sie mache sich doch bloß was vor. Quinn beharrt darauf, Hope und Wyatt würden wieder zusammen kommen. Liam seufzt, sie wäre doch psychotisch! Und wisse sie was? Hope wolle Wyatt doch noch nicht einmal! Wegen seiner Lügen, entgegnet Quinn. Er entrüstet sich, er hätte doch keine Lügen erzählt! Quinn wirft ihm vor, dass er allen eingeredet hätte, dass sie für Ridges Hubschrauberunfall verantwortlich wäre! Sie habe diesem Mann doch lediglich die Wahrheit wissen lassen. Aber Liam? Er hätte allen erzählt, sie hätte Ridge praktisch umgebracht! Er sei ein verleumdender, bösartiger, hinterhältiger Bastard und er werde nicht gewinnen! Liam macht sich über sie lustig. Ausgerechnet sie würde ihn bösartig nennen! Wenn sie nicht wäre, dann würden er und Hope jetzt verheiratet sein! Sie wehrt ab. Sie hätte Hope doch nur ein Leben voller Monotonie und tödlicher Langeweile bewahrt. Ein solches Leben würde sie bei ihm haben. Sie verdiene etwas Besseres und das würde sie auch bekommen! So ein Pech aber auch, kontert er, denn Hope teile ihre Meinung nicht. Quinn hält ihm vor, dass alle Lügen, die er über sie und Wyatt verbreiten würden, ihn noch heimsuchen würden. Sie würde ihn heimsuchen. Er glaube, er hätte sie zerstört? Nein, er habe sie nur noch stärker gemacht – und sehr viel gefährlicher!
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Aly löst sich aus einer Umarmung mit Oliver. Sie wären „sehr gute Freunde“? Fragt sie nach. Ihr Vater würde es dafür halten, erklärt er. Sie lächelt, worüber hätten sie denn gesprochen? Oliver grinst, über Baseball, Surfen in Frankreich…. Sie grinst ebenfalls und mahnt ihn damit aufzuhören. Er gibt zu, dass es merkwürdig gewesen sei.
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Er wäre auch ein wenig nervös gewesen. Warum? Fragt sie. Weil er nun mal ihr Vater sei, erklärt er. Er hätte seine Absichten
wissen wollen. Oh nein, stöhnt Aly auf, ihr Vater sei so altmodisch. Was habe Oliver gesagt? Er habe gesagt, sie wären ehrenwert, antwortet er. Sie grinst, und will wissen, was er nun wirklich gesagt habe. Er erkärt, er habe ihrem Vater versichert, nur das Beste für sie zu wollen. Wenn er ihr das geben könne, wäre er da. Dann hätte ihr Vater ihm gesagt, dass sie im Begriff wäre, sich in ihn zu verlieben. Sie lächelt verlegen und bestätigt das. Er küsst sie. Dann sehen sie sich in die Augen.
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Mittwoch, 25. Juni

1 Malibu Klippenhaus: Liam meint zu Quinn, dass sie ihn mit ihren Drohungen nicht einschüchtern könne. Quinn fordert ihn heraus, doch auszuprobieren, ob es leere Drohungen wären. Liam regt sich auf, es sei vorbei, hält er ihr triumphierend vor. Sie habe ihre Stellung bei Forrester verloren, Wyatt habe Hope verloren und diese Unterhaltung wäre damit beendet. 
In Erics Büro haben sich Aly, Hope, Maya, Oliver, Carter, Rick und Caroline versammelt. Hope meint aufgedreht, es wäre, als hätte man ihnen Steine vom Herzen genommen. Rick stimmt ihr zu. Nun könnten sie sich dann auch endlich wieder auf die Arbeit konzentrieren. Alle setzen sich um den Konferenztisch herum. Carter stellt fest, es wäre leichter, wenn Ridge auch im Büro zurück wäre. Dann müssten sie sich keine Sorgen mehr machen, wie es ihm ginge, pflichtet Maya ihm bei. Es wäre aber immer noch besser, als gar nicht zu wissen, wo er sei, findet Caroline. Das könne sie laut sagen, meint Oliver und lächelt Aly zu, was Maya unwirsch zur Kenntnis nimmt. Rick erinnert alle daran, die Presse wisse immer noch nicht, dass man Ridge vermisst hatte.
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Ebenso R.J., fügt Caroline hinzu. Ja, seufzt Hope, sie dürften wirklich keine große Sache daraus machen. Auch wenn es das sei, wendet Aly ein. Zumindest für die Familie, fügt Rick hinzu, für sie wären es tolle Neuigkeiten. Er wäre sich nicht so sicher, wie es geschäftlich aussehe. Die Couture Kollektion liege im Moment brach, deshalb würden sie sich voll und ganz auf die HFTF Kollektion konzentrieren. Damit meine er Caroline und natürlich Hope. Sie sollten wirklich alles auf die neue Kollektion setzen. Aly meint, Oliver könne auch gut dabei helfen. Er und Maya hätten später noch ein Fotoshooting. Ach ja genau, darüber wolle sie auch sprechen, sagt Hope. Aly meint, da Wyatt und Quinn jetzt nicht mehr da wären, könnte man sich jetzt auch wieder ganz auf Hopes Botschaft konzentrieren, so wie es sich gehöre. Hope findet, dass Carolines neue Designs auch genau das betonen würden, sie wären leicht, nützlich, voller Bewegung und das Fotoshooting sollte sich auch danach richten. Damit wäre er einverstanden, stimmt Oliver ihr zu. Aly strahlt ihm zu. Hope spricht Maya an, die erschrocken zusammen zuckt. Sie sagt, ihr sei bewusst, dass in letzter Zeit seit Ridges Verschwinden eine ziemlich angespannte Stimmung geherrscht habe, aber nun wäre er zurück und es gäbe so viel, worüber man lächeln könne. Sie könne also gar nicht erwarten, wieder Mayas wunderschönes Lächeln auf diesen Fotos zu sehen. Maya lächelt ihr eher verkniffen zu.
 6 Während einer kurzen Unterbrechung, um sich Getränke zu holen, geht Maya zu Hope hinüber und fragt, ob mit ihrer Arbeit alles in Ordnung sei? Hope seufzt, die ganze Familie habe so eine große Krise durchgemacht, wobei sie und Carter wirklich toll gewesen wären. Es wäre auch sehr rührend gewesen, wie sehr sie sich um Ridge gesorgt hätten. Maya sieht abgelenkt zu Rick und Caroline hinüber. Verbittert beobachtet sie, wie die beiden miteinander umgehen. Hope fährt fort, Ridge sei ja
nun zurück und ihm ginge es gut, deswegen könnten sie nun alle wieder tief durchatmen. Maya wendet sich schließlich wieder Hope zu und sagt, sie wäre sich nicht sicher, ob sie verstanden habe, was Hope meine. Hope also erwähnt, dass Maya die letzten Male immer etwas abgelenkt gewirkt habe, was ja auch verständlich sei. HFTF aber brauche mal wieder ihr berühmtes Lächeln. Hätte ihr nur die Sache mit Ridge auf der Seele gelegen, oder gäbe es da noch etwas anderes? Rick ruft ihnen hinüber, ob sie bereit wären. Ja klar, sagt Hope und sie setzen sich wieder zu den anderen.
Rick lobt Maya, sie habe eine gute Idee gehabt, sie solle nur so weitermachen. Sie strahlt ihn an. Caroline meint, das sage ausgerechnet der Mann, der sich die Dampfsauna für den Nachmittag ganz für sich allein reserviert habe. Aber doch nur, weil sie eine Besprechung habe und nicht zu ihm kommen könne, antwortet er und küsst sie. Maya sieht ihnen mit einem verbitterten Blick zu. Carter spricht sie an und fragt, ob alles in Ordnung wäre? 
Bonus:
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Hope, Aly, Oliver, Carter, Maya, Caroline und Rick sitzen um den Besprechungstisch in Erics Büro. Carter fragt Maya, worüber sie mit Oliver gesprochen habe. Sie zuckt mit den Schultern, nur über das Fotoshooting. Sie sollte ruhig mal lächeln, rät er ihr, das wäre toll. Maya erinnert Oliver daran, dass sie gehen sollten. Keine Eile, antwortet der, es sei schon alles vorbereitet. Caroline fragt neugierig, ob er etwas Besonderes geplant habe? Nur die ganz gewöhnliche Zauberei, antwortet
Oliver und lächelt zu Aly hinüber, was Maya sauertöpfisch zur Kenntnis nimmt. Rick verkündet, dass sie genau das für die Kollektion brauchen würden. Sie würden nicht wollen, dass Ridges Abwesenheit ausgeschlachtet werde, es sei besser, wenn die Presse etwas anderes bekäme, worüber sie schreiben könnten. Caroline erklärt, die Designs für die neue Kollektion würden so toll sein, dass niemand überhaupt bemerken werde, dass Ridge nicht da sei! Habe sie Recht? Ja, natürlich, stimmt Hope ihr gleich zu. Immer, sagt auch Rick und alle lachen. Carter grinst Maya zu, könne sie sehen, was die Ehe aus einem Mann mache? Er wäre ja lieber vorsichtig, warnt Rick, ihn bekomme man auch noch! Oliver stimmt ihm zu, die richtige Frau könne einen vollkommen verändern. Aly lächelt verlegen. Hope meint, gute Nachrichten könnten das Gleiche bewirken. Aly nickt, die letzen Tage wären unglaublich gewesen. Rick findet, sie sollten all diese positive Energie in die Kampagne stecken! Wäre nicht genau das auch die Botschaft von HFTF? Hope pflichtet ihm bei. Auch Oliver meint, dass sie an diesem Tag bestimmt keine Probleme beim Fotoshooting haben würden. Aly stellt fest, dass sogar Pam und Donna sich im Moment verstehen würden. Alle lachen. Carter sagt, er hätte nur einen großen Stapel Zitronenschnitten gesehen. Die wären auch nicht von der Party, meint Caroline, sondern frisch gebacken! Aly lacht ebenfalls, Pam würde nun mal backen, wenn sie glücklich sei. Hope sagt, es wäre doch super, wenn sie auch alle so etwas wie ihre eigenen Zitronenschnitten haben würden, eine Quelle des Stolzes, mit dem sie sich ausdrücken und etwas verbinden würden. So wie z.B. die Familie, schlägt Maya vor. Oliver stellt fest, jeder wolle gern das Gefühl haben, irgendwo zuzugehören. Aly nickt strahlend, HFTF habe ihr das Gefühl gegeben. Hope fässt zusammen, sie würden ihre Talente nutzen, um andere junge Frauen dazu zu inspirieren, ihre eigenen Talente zu nutzen. Rick gefällt das. Caroline warnt, dass es aber auch auf die Ausführung ankommen, sie würden nicht wollen, dass die Botschaft zu ernsthaft werde. Oder zu extrem, stimmt Hope ihr zu. Sie sollten sich keine Sorgen machen, lächelt Oliver. Alle wären an diesem Tag so gut drauf, dass das Shooting gleich super
 b2 werden würde! Dann müsse er ja gleich mal vorbeigucken, schlägt Rick vor. Caroline ärgert sich, dass sie gleich noch eine Besprechung habe. Aber Rick habe ja auch noch seinen Termin in der Dampfsauna, um sich zwischendurch zu entspannen. Maya scheint aufmerksam zuzuhören und wirft ihnen einen neidischen Blick zu.
(Ende des Bonusclips)
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 8 Genervt sagt Liam, er wolle keine Entschuldigungen mehr hören, er habe sie alle bereits gehört. Hope ebenfalls und sie wäre es leid. Deshalb habe sie auch mit Wyatt Schluss gemacht. Es habe also nicht nur etwas mit Quinn zu tun, sondern mit allem, was sie beide anginge! Nein, kontert Quinn, es ginge nur um ihn. Ja, antwortet er belustigt,
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weil Hope sich für ihn entschieden habe. Nein, sagt Quinn, sondern weil Liam Hope etwas eingeredet habe. Er habe die ganze Zeit über Ridge herumgejammert und sie dafür verantwortlich gemacht. Er hätte so getan, als bestünde da ein Muster und dass es Probleme mit ihrer Familie gäbe. Liam wiederholt, Ridge wäre nur wegen Quinn beinahe gestorben! Er wäre aber wieder zuhause und ihm ginge es gut, kontert sie. Glaube sie etwa, das würde sie entlasten, fragt er verbissen. Das würde doch überhaupt nichts ändern! Doch vielleicht schon, wenn Liam Hope endlich einmal allein denken lasse, entgegnet Quinn. Er habe sie ja noch nicht einmal mit Wyatt sprechen lassen. Hope wolle Wyatt vergeben und habe realisiert, wie lächerlich diese ganze Geschichte sei und wie gut und wertvoll Wyatt für sie und die Firma gewesen wäre. Liam protestiert, sie solle endlich einmal damit aufhören! Es gäbe absolut keinen Weg mehr für sie und ihren Sohn zurück in Hopes Leben!
 10 Caroline sieht sich mit Aly ein paar Desings an. Sie erklärt, sie würde immer einen Hut tragen, wenn sie zum Strand ginge. Sie ebenfalls, stimmt Hope ihr zu. Caroline fragt Aly, was mit ihr wäre? Würde sie immer ihre Haut schützen? Immer, antwortet diese, mit Hut, Sonnen-brille und Sonnencreme. Das wären essentielle Sommeraccessoires, sagt
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Caroline zu Hope. Die ist sich nicht so sicher. Sie hätten doch gerade erst die Schmuckkollektion zuende gebracht. Es wäre also wahr, Quinn und Wyatt wären also wirklich weg, stellt Aly fest. Hope nickt, sie hätten nicht L.A. verlassen, aber bei Forrester wären sie nun nicht mehr. Besorgt fragt Aly, ob sie doch nun wohl aber nicht pleitegehen würden? Sie hoffe nicht, antwortet Hope ernst. Sie auch, sagt Aly. Hope solle das nicht falsch verstehen, sie wäre glücklich, dass Hope wieder mit Liam zusammen sei, aber Wyatt habe auch so schon genug Probleme. Überrascht stellt Caroline fest, dass sie ihre Haltung aber wirklich drastisch geändert habe. Sie habe so einige ihrer Meinungen geändert, gibt Aly lächelnd zu. Das wäre ihr auch schon aufgefallen, meint Hope. Wie wäre sie zu all dieser positiven Energie gekommen? Aly deutet schüchtern an, dass sie nun mit jemanden zusammen wäre. Hope hört interessiert auf. Aly sagt, sie hätten es lieber erst mal für sich behalten, weil er dort arbeiten würde. Als wenn so etwas bei Forrester ein Problem wäre, lacht Caroline. Hope und Aly stimmen ein. Er wäre auch älter, erzählt Aly. Nicht viel, aber genug, um ihren Vater nervös zu machen. Sobald er dann aber mit Oliver gesprochen habe, sei alles in Ordnung gewesen. Hope macht große Augen –gehe es etwa um Oliver? Wie lange laufe das denn schon? Aly erzählt, dass sie sich zum Kaffee getroffen hätten, als er seinen Job zurückbekam. Toll, sagt Hope ein wenig halbherzig. Oliver sei ein süßer Kerl und sie wäre ebenfalls ganz süß, da würden sie wohl gut zusammen passen. Sie breitet die Arme aus und gratuliert Aly. Die meint, da Hope nun Bescheid wissen, könnten sie ja vielleicht irgendwann mal alle zusammen ausgehen. Ja genau, stimmt Caroline ein, Hope und Liam könnten sie alle an den Strand einladen! Und zwar des Öfteren! Das höre sich wie ein perfekter Sommer für sie an! Ok, abgemacht, lacht Hope.
 12 Oliver baut im Fotostudio alles auf. Maya ist bereits umgezogen, steht aber maulig vor der Kamera. Oliver sieht besorgt zu ihr hinüber. Sie schimpft, sie wisse ja nicht, wie er es aushalten könne. Sie würde die ganze Zeit über ihn wachen! Wer? Fragt Oliver. Na Caroline, regt Maya sich auf. Wie sie Rick dann auch noch wegen der Sauna aufgezogen
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habe. Sie alle würden so hart arbeiten und der mache sich einen faulen Lenz? Nun ist Oliver wirklich besorgt und fragt, ob es ihr gut ginge. Nein, gibt Maya zu. Sie sei es leid zuzusehen, wie Caroline Spencer ihr Leben leben würde als wäre sie die Kronprinzessin der Forrester Dynastie. Wenn irgendjemand den Titel haben sollte, dann Aly, lächelt er. Ja, regt Maya sich weiter auf, sie hätte gesehen, was für Blicke sie beide sich bei der Besprechung zugeworfen hätten.
14 Er sollte vorsichtig sein, warnt sie, und nicht so mit Aly vor allen Leuten spielen! Er spiele nicht mit ihr, streitet er ab. Thorne wisse Bescheid, dass er es ernst meine, er habe ihnen auch seinen Segen gegeben. Na toll, sagt Maya. Sie seufzt und entschuldigt sich. Sie wisse ja, dass sie sich eigentlich für ihn freuen sollte, auch für Ridge und seine ganze
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Familie. Aber? Fragt Oliver. Maya beschwert sich, die Forresters hätten schon so viel – sie hätten Anwesen, ausgefallene Autos und Jets, die sie jederzeit nach Paris bringen würden, wenn ihnen der Sinn danach stehe. Vor allem aber würden sie füreinander einstehen. Das alles hätte sie auch haben können! Sie wäre eine Sprecherin einer Forrester Kollektion, das sollte sie sich lieber nicht vermasseln, mahnt er. Verbittert sagt sie, sie könnte sich ein Leben lang dort abrackern und würde trotzdem nicht zum engeren Kreis gehören. Er habe doch gehört, wie Hope sie bei der Besprechung angegangen wäre! Es gäbe nur einen Weg für Leute wie sie und ihn, um in der Firma an die Spitze zu kommen!
 15 Liam sagt Quinn, jeder bekomme eine faire Chance. Ach ja, wie oft habe Hope ihn zurückgenommen? Kontert Quinn. Verärgert sagt er, der habe keine Lust zu diesem Spielchen. Sie würde ja nur betonen, wie verständnisvoll Hope sein könne, und wie schnell sie jemanden vergebe. Ja, bestätigt Liam, aber Hopes Vergebung müsse man sich
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verdienen! Na gut, sagt sie, was habe er denn dann getan, um sich Hopes Bewunderung und Respekt zu verdienen? Man habe ihm doch alles in den Schoß gelegt, seinen Namen, seinen Job – er habe nicht einen Finger dafür krumm machen müssen. Ganz anders aber bei Wyatt. Der sei Hope jeden Tag im Büro nicht von der Seite gewichen und habe mit ihr zusammen für ihren Erfolg gearbeitet. Er habe Hope einen unendlich wertvollen Diamanten beschafft. Liam dagegen habe Hope ein Kätzchen geschenkt und einen Artikel über Welpen geschrieben. Ja, das habe er getan, und sie würde es immer noch nicht verstehen! Antwortet er voller Genugtuung. Da habe er Recht, antwortet sie. Sie könne nicht verstehen, war Hope ihn ihm sehe! Angewidert sieht sie ihn an. Er grinst, das käme nur, weil Hope ganz andere Wertvorstellungen habe! Für Quinn ginge es doch immer nur ums Geld, Hope aber würde überhaupt nicht so denken! Wyatt ebenfalls nicht! Kontert Quinn. Wyatt habe sie nicht im Bürogebäude seines Vaters am Rodeo Drive getroffen. Wyatt hätte Hope in den Wäldern kennen gelernt. Er könne sich doch bestimmt noch daran erinnern, warum Hope überhaupt dort gewesen sei, oder? Er hätte Hope dort sitzen gelassen und Wyatt wäre für sie da gewesen. Das würde er auf jeden Fall nicht wieder tun, antwortet er verkniffen. Quinn fragt, ob Liam schon einmal darüber nachgedacht habe, welche Auswirkungen dies auf Hopes Kollektion haben werde? Habe er einmal darüber nachgedacht, welche Auswirkungen es für seinen Bruder haben werde? Liam lacht, wenn Hope wegen ihrer Kollektion Bedenken habe, hätte sie Wyatt auch nicht gefeuert! Vielleicht habe sie es auch einfach nur getan, um sein zerbrechliches, kleines Ego zu schützen, kontert Quinn. Hope wolle Wyatts Leben nicht ruinieren und das wolle er doch bestimmt auch nicht. Genau das würde aber passieren, wenn Liam ihm jetzt sein Geschäft und auch noch seine Familie nehme. Er solle mit Hope sprechen und Wyatt wieder in die Firma lassen. Nur Wyatt? Fragt er nach. Quinn betont, ihr Sohn habe nichts verkehrt gemacht. Es wäre nicht richtig, wenn er nun bestraft werde. Wenn Liam und Hope so glücklich zusammen wären, warum könne Wyatt dann nicht dort zusammen mit Hope arbeiten? Liam sieht sie jetzt schon nachdenklicher an.
 18 Carter bemerkt zu Rick, es sei wirklich toll, alle wieder in so einer guten Laune zu sehen. Er sieht dabei zu Aly, Caroline und Hope hinüber. Rick war mit seinem Tablet beschäftigt und fragt nun Carter, ob er die Bilder schon gesehen habe. Mayas letztes Fotoshooting? Fragt Carter. Rick zeigt ihm die Bilder und stellt fest, dass irgendetwas anders sei.
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Sie hätte vorher eine solche Qualität für die HFTF Kampagne ausgestrahlt, nun aber sehe Maya so viel strenger aus, stellt er beunruhigt fest.
Unten beim Fotoshooting mit Maya sieht es auch nicht viel besser aus. Maya guckt nicht nur maulig, sondern ist auch noch ab- gelenkt und denkt an schönere Zeit mit Rick zurück. Oliver fragt, ob sie vielleicht mal eine Pause brauche. Sie verneint, sie sollten das lieber hinter sich bringen. Oliver versucht sie aufzumuntern. Sie sollte doch eigentlich versuchen, die Leute zu inspirieren! Mädchen wie Aly? Fragt sie. Ja genau, antwortet er. Sie möchte wissen, ob er sicher sei, dass Thorne damit einverstanden sei, dass sie zusammen wären? Er sei gut für sie gewesen, verteidigt er sich. Aly sei aber auch gut für ihn gewesen, erinnert sie ihn. Sie hätte auch sein neues Auto unten auf dem Parkplatz gesehen. Er habe schon länger ein neues gebraucht, antwortet er. Ja schon, sagt sie, aber vorher hätte er sich in seinem Job nicht sicher genug gefühlt, um sich auch ein neues Auto zu kaufen!
 21 Nun habe sich das geändert. Er könne sich glücklich schätzen! Oliver seufzt, sie könne doch ebenfalls glücklich sein. Wenn man bedenke, wo sie vorher gewesen sei…. Sie sieht ihn verärgert an. Als sie aus dem Gefängnis kam, hätte sie nur ihre Tochter haben wollen. Die wäre aber nicht mehr am Leben gewesen und sie habe Rick kennen gelernt.
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Der habe ihr dann etwas zum Träumen gegeben und ihr eine ganz neue Welt geboten – Liebe und Familie. Natürlich auch Reichtum und Macht. Sie könne es auch nicht ändern, dass sie immer noch davon träume, wie es wäre, einen eigenen Koch zu haben, eine Assistentin, Häuser überall in der Welt, in Beverly Hills und Palm Springs und an der französischen Riviera! Sie und Rick würden ganz bestimmt nicht in Erics Gästehaus wohnen! Sie sei aber nun mit Carter zusammen, erinnert sie Oliver. Ja, er wäre ja auch ein wundervoller Mann, aber eben nicht Rick, klagt sie. Sie und Carter würden niemals zum inneren Kreis gehören. Oliver vielleicht schon. Wenn erst einmal alle herausfänden, dass er mit Aly zusammen sei, dann gehöre er zu ihnen. Oliver schüttelt ratlos den Kopf. Sei Maya sauer auf ihn und Aly? Oder vielleicht eifersüchtig? Sie sei es leid zuzusehen, wie Leute wie Caroline all das bekommen würden, was sie wollen! Erklärt Maya verbittert. Caroline sei ganz schrecklich zu ihr gewesen und trotzdem würde sie gewinnen? Sie habe sich immer an die Regeln gehalten und auf ihre Gewissen gehört. Er könne ja sehen, wo sie das hingebracht habe! Ihre Situation wäre doch nicht schlecht, versucht er zu vermitteln. Es könnte aber auch sehr viel besser sein, kontert sie. Damit verlässt sie das Fotostudio und Oliver bleibt schockiert zurück.
 22 Quinn meint, dass Hope sich immer noch etwas aus ihrem Sohn machen würde. Und deshalb solle er Hope sagen, dass sie ihn in die Firma zurückholen solle? Fragt er ungläubig. Hope würde es ihm danken, antwortet Quinn. Er könnte es tun, seufzt er. Aber das würde er ganz bestimmt nicht! Wäre sie verrückt, lacht er. Sie erinnert ihn
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daran, dass Wyatt sein Bruder wäre. Ja, pflichtet er ihr bei. Wyatt sei sein Bruder und eines Tages würde er auch ein Teil ihrer Familie sein können, wenn er dann seine Beziehung mit Hope akzeptiert hätte. Vorher wolle er ihn nicht in Hopes Nähe haben wollen – warum sollte er auch?! Er solle vorsichtig sein, warnt sie ihn, denn er lasse durchblicken, wie unsicher er eigentlich sei. Ja, das könne schon sein, kontert er, denn er würde Wyatt nicht über den Weg trauen! Und ihr ebenfalls nicht! Sie würde doch gar nicht für sich selber darum bitten, wendet sie ein. Doch, das würde sie, behauptet er. Sie würde glauben, wenn Wyatt wieder zu Forrester dürfe, dann würde er ihr auch vergeben! Nur deshalb sei sie doch überhaupt dort, lacht er selbstgefällig. Sie wäre so besessen davon, Hope und Wyatt wieder zusammen zu bekommen und bei ihr stecke doch grundsätzlich immer irgendein Hintergedanke dahinter! Nein, dieses Mal nicht, beharrt sie. Er entgegnet, sie wäre verrückt, wenn sie tatsächlich glaube, er würde das für sie tun! Er hätte Wyatt bei sich einziehen lassen – und was sei passiert? Der hätte sich an seine Verlobte rangemacht und seine Beziehung mit ihr zerstört! Den Fehler würde er ganz bestimmt nicht noch einmal machen. Er mache dieses Mal sogar noch einen größeren, hält Quinn ihm vor. Liam schreit, er würde nur bereuen, sie nicht schon gleich hinausgeworfen zu haben, als sie dort vorhin auftauchte. Sie solle endlich gehen, fährt er sie an. Ihm wäre es vollkommen egal, was sie denke und wie unfair sie all das finde. Ihm wären lediglich Hope und seine Zukunft mit ihr wichtig!
Rick setzt sich in die Sauna und schließt entspannt die Augen. Er hört wie jemand hereinkommt und nimmt an, es wäre Caroline. Sie habe wohl den Termin für ihre Besprechung geändert, murmelt er zufrieden. Er hätte ja schon darauf gehofft, dass sie auftauchen würde. Er könne wirklich eine Massage gebrauchen. Maya tritt von hinten an ihn heran und beginnt seinen Nacken zu massieren. Er genießt es.
Er dreht sich um, um Caroline zu küssen und muss erschrocken feststellen, dass er Maya vor sich stehen hat. Sie strahlt ihn an. 
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 27 Aly kommt zu Oliver ins Fotostudio und fragt, wo Maya abgeblieben sei. Sie sei gegangen, antwortet Oliver. Mitten im Fotoshooting? Erkundigt sich Aly verwirrt. Sie hätten gerade erst angefangen, sagt er. Was sei denn passiert? Fragt sie. Maya sei mit den Gedanken woanders gewesen, erklärt er. Aly lächelt, sie könne sich gut vorstellen, wie es Maya gegangen sei. Sie hätte oben auch nichts erledigt bekommen. Er fragt, ob sie vielleicht Lust habe, ihm bei seiner Arbeit zu helfen? Natürlich, erklärt sie
sich sofort einverstanden. Wie denn? Oliver schiebt sie vor die Kamera. Sie protestiert lachend, aber er meint, er hätte doch schon alles aufgebaut. Sie wäre kein Model, stellt Aly fest. Sie wäre aber wunderschön, entgegnet er. Es würde bestimmt Spaß machen!
 29 Caroline zieht Hope damit auf, dass sie mit 2 Männern gleichzeitig gegangen war. Hope seufzt, sie hätte nun mal beide geliebt. Caroline meint, ihre Cousins wären natürlich auch ein paar tolle Männer und bringt Hope damit zum Lachen. Sie würde auch immer etwas für Wyatt empfinden, versichert sie Caroline, aber sie hätte sich nun Liam verschrieben.  28
 30 Liam guckt vor der Haustür nach, ob Quinn verschwunden ist. Erschrocken muß er dann feststellen, dass die aber steht hinter ihm und ihn einen egoistischen Feigling nennt. Er würde nicht damit davonkommen, warnt sie. Er könne sie nicht einfach wie ein Ungeziefer verscheuchen, oder wegschicken, er habe ja keine Ahnung, mit wem er
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es zu tun habe! Darum ginge es ja, schreit er wütend, er brauche sich überhaupt nicht mit ihr abgeben! Dafür wäre es zu spät, droht sie. Raus, zischt er. Es ginge um ihren Sohn, kontert sie, und sie würde nicht zulassen, dass Liam sich seinem Glück in den Weg stelle! Sie blickt auf seinen Schwertanhänger und erinnert ihn daran, dass er ein Symbol für seine Familie sei, für den Stolz
 32 der Spencers. Der Anhänger stände für seine Verbindung zu seinem Vater und seinem Bruder. Trotzdem sei er gewillt, dass Lebens seines Bruders zu sabotieren. Er solle sich etwas gut merken. Sie greift nach seiner Schwertkette. Wenn er nach dem Schwert lebe, dann würde er auch durch das Schwert sterben! Damit piekst sie ihm mit der Schwertspitze in den Hals. Liam zuckt zusammen, hält seinen Hals und keucht. Schockiert starrt er Quinn an. 
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Donnerstag, 26. Juni

 1 Liam kommt in seinem Klippenhaus die Treppe herunter und fasst leidend an einen winzigen roten Punkt an seinem Hals. Er öffnet die Haustür und bittet Wyatt hereinzukommen. Nicht sehr begeistert sagt der, er hätte Liams Nachricht bekommen. Was würde er wollen? Liam verkündet, dass seine Mutter bei ihm gewesen sei und sich sehr
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charmant verhalten habe. Wyatt schlägt genervt die Hände über dem Gesicht zusammen. Habe Liam ihn etwa extra dorthin bestellt, um mit ihm über seine Mutter zu sprechen? Nein, beeilt sich Liam zu sagen. Er hätte ja immer schon gewusst, dass Quinn nicht ganz richtig ticke, aber dieses Mal habe sie es noch viel weiter getrieben!
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Quinn ist in der Werkstatt ihres 4
Ateliers am Schweißen. Hinter ihr
kommt Deacon herein und sieht
sich neugierig um. Er tritt an sie
heran und ruft laut ihren Namen,
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bis sie ihn hört und erschrocken zusammenfährt. Er sagt, er habe sie nicht aufhalten wollen. Er wisse es besser, als sich zwischen eine Frau und ihren Schweißbrenner zu stellen!
 6 Oliver ist im Fotostudio immer noch dabei Aly zu überreden, sich foto- grafieren zu lassen. Sie hätte alles, was ein Model brauche, versichert er ihr. Sie wehrt ab, er sei ja wirklich süß, aber …. – Aber was? Unter-bricht er sie. Sie sagt, Maya wäre dort das Model und nicht sie. Er ant- wortet, er würde sich mit ihr einigen, dass sie unterschiedlicher Mei- nung wären. Sie strahlt ihn an.  7
 9 In der Dampfsauna strahlt Maya Rick an und fragt, ob er überrascht sei. Sie hoffe, er habe nichts dagegen, grinst sie ihn an, es wäre ja schließlich nicht das erste Mal, dass sie auf diese Art zusammen wären. Rick lacht verlegen und sagt ihr, das wäre schon lange her. Nicht so lange, kontert sie, sie könne sich noch gut daran erinnern, was sie
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beide gehabt hätten. Vielleicht wären ihre Gefühle füreinander ja auch immer noch vorhanden. Rick starrt sie an.
 10 Aly schnappt sich die Kamera und schlägt vor ein paar Bilder von Oliver zu machen. Nein, wehrt er ab und nimmt ihr die Kamera aus der Hand, während sie übermütig am knipsen ist. In ihrer Beziehung sei nur Platz für ein Model, meint er, und das wäre sie. Er küsst sie. In dem Moment kommt Hope herein. Sie entschuldigt sich und hält sich die Augen zu, kommt aber trotzdem hereinspaziert. Sie sieht sich um. Wo sei denn Maya? Sie habe gehört, das Fotoshooting wäre nicht 
so gut gelaufen. Sie wäre einfach gegangen, berichtet Oliver. Hope ärgert sich. Sie fragt, ob es nur ihr so ginge, oder würde Maya sich in der letzten Zeit wirklich ein wenig merkwürdig benehmen? Aly und Oliver tauschen einen Blick aus.
 11 Maya setzt sich unterdessen zu Rick und strahlt ihn an. Das wäre doch gar keine so verrückte Idee, meint sie. Er erinnert sie daran, dass er mit Caroline verheiratet sei. Und sie wäre mit Carter verlobt. Sie gibt zu, dass Carter ein wunderbarer Mann sei. Was glaube er aber, warum sie die ganze Zeit immer wieder den Hochzeitstermin verschiebe? Ihre
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Gefühle für Rick wären niemals vergangen. Sie hätte es zu dem Zeitpunkt nicht richtig zu schätzen gewusst, das habe sie nun realisiert. Sie wisse zwar, dass er verheiratet sei, aber sie hätten doch noch keine Familie gegründet! Sie wäre auch noch nicht mit Carter verheiratet, als wäre es noch nicht zu spät für sie beide! Rick starrt sie stirnrunzelnd an.
 13 Quinn fragt Deacon, ob er immer irgendwo ohne Einladung einfach hineinspaziere? Er lebe dort, grinst Deacon. Er sei vorrübergehend bei ihr untergekommen, erinnert sie ihn. Deacon fragt interessiert nach, ob sie immer mit einem Gasbrenner den Schmuck fabriziere? Das wäre ein Schweißgerät, korrigiert sie ihn. Was glaube er denn, wie sie Metal schmelzen würden? Dafür brauche man sehr viel Hitze. Darauf könne er wetten, grinst er. Unbeeindruckt fragt sie sarkastisch, wie alt sei er noch mal? 
Bonus:
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Deacon sieht sich in Quinns Werkstatt um und meint, hier also würde sie ihre Magie wirken lassen. Zumindest einen Teil davon, antwortet sie. Er fragt, ob das Geschäft gut laufe. Das habe es zumindest, bis sie ihren Vertrag mit Forrester verloren hätten, erklärt sie. Deacon meint, dann würde sie wohl schon eine ganze Weile mit Metall arbeiten. Sie
b2
nickt, mit Metallen, Edelsteinen, Juwelen und allen möglichen netten Dingen. Sie hätte das Geschäft gegründet, nachdem ihr Sohn geboren wurde. Er lacht, wie habe sie das gemacht? Hätte sie sich beim Schweißen ihren Sohn auf den Rücken gebunden und sei dann auf einmal im Geschäft gewesen? Sie habe als Schweißerin angefangen, bestätigt sie. Wie sonst habe sie erst einmal ihren Unterhalt verdienen sollen? Deacon nickt anerkennend, das habe sie wirklich gut hinbekommen. Manchmal denke sie das auch, antwortet sie. Manchmal aber wäre sie sich nicht mehr so sicher. Er versteht, es wäre nicht so einfach alleinerziehend zu sein. Und dann auch noch mit einem Kind von Bill Spencer. Das mache ihn schon neugierig, warum habe sie nie Geld von ihm verlangt? Sie hätten sich doch einen kleinen Teil von all dem Spencergeld holen können. Nein, das habe sie auf gar keinen Fall gewollt, wehrt sie ab. Sie hätte ihren Sohn lieber ohne den tyrannischen Einfluss seines Vaters großgezogen. Sie schienen sich jetzt aber ziemlich nahe zu stehen, wendet Deacon ein. Sie nickt, sie hätten eine Beziehung aufgebaut. Er grinst, natürlich nicht wie eine Mutter und ihr Sohn! Sie bestätigt, Wyatt würde ihr alles bedeuten. Er sei alles, was sie habe und sie würde wollen, dass er alles bekäme, was er wolle.
Deacon versteht, er würde es bei Hope ebenso empfinden. Er wäre zwar erst spät wieder aufgetaucht, aber er würde alles für sie tun. Quinn versichert ihm, dass ihr Sohn der Mann wäre, der Hope glücklich machen würde. Er sei liebevoll, Hope voll ergeben und er wolle im Moment nichts mehr mit ihr zu tun haben, fügt sie noch unglücklich hinzu. Er würde wahrscheinlich darüber hin- wegkommen, meint Deacon. Sie schimpft, es würde sie so ärgern, dass Wyatt nun für etwas bestraft werde, was sie getan habe! Sie habe lediglich ein Foto per Email geschickt – das sei alles gewesen! Ridge ginge es gut und er sei auch wieder zuhause. Sie finde, es sei doch alles noch gut gelaufen. Die Forresters würden das wohl anders sehen, wendet Deacon ein. Quinn kontert, sie 
b3
sage doch nur, dass ihr Sohn wirklich eine Chance verdiene. Er hätte sein halbes Leben damit ver- bracht ihr zu helfen, dieses Geschäft aufzubauen, sich um sie zu kümmern und ihr ein guter Sohn zu sein. Sie könne die Vergangenheit nicht mehr ändern und ihm auch nicht all die Jahre zurückgeben. Aber sie könne darum kämpfen, ihrem Sohn die Zukunft zu bieten, die er gern möchte. Sie würde auf keinen Fall zulassen, dass Liam ihm sein Mädchen wegnehme oder ihm das Leben ruiniere.
(Ende des Bonusclips)
Quinn berichtet, bei Liam gewesen zu sein, um ihn davon zu überzeugen, Wyatt in Ruhe zu lassen. Aber dazu würde es wohl nicht kommen, Liam sei ein wirklich schlimmer Junge. 
 15 Liam hält Wyatt vor, dass seine Mutter wirklich verrückt sei. Der wirft die Arme in die Luft, was solle er denn wohl bitte tun? Sie wäre seine Mutter. Natürlich wäre sie sehr beschützend und oft auch überbehütend, er wäre der Erste, der das zugeben würde. Aber sie wäre nicht verrückt, damit würde Liam ein wenig zu weit gehen. Nein,
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streitet Liam wütend ab und zeigt auf seinen roten Punkt am Hals. Das würde zeigen, dass sie zu weit gegangen wäre, verkündet er. Was wäre das? Fragt Wyatt. Eine Sommersprosse? Ein Pickel? Er habe keine Ahnung, was er dort sehen sollte. Nein, regt Liam sich auf, das habe seine verrückte Mutter ihm angetan! Wie denn? Fragt Wyatt. Liam ereifert sich, seine Mutter hätte einfach sein Schwert genommen und ihn damit abgestochen! Genau wie sie es mit ihrem Vater gemacht habe!
 16 Aly meint, vielleicht habe Maya ja einfach einen schlechten Tag. Sie würde bestimmt zurückkommen und ihre Arbeit ganz wunderbar erledigen. Ja, seufzt Hope. Maya wisse nur auch, dass sie unter Zeitdruck stehen würden. Die Kampagne müsse in weniger als einem Monat fertig sein. Das würden sie schon schaffen, versucht Oliver sie zu beruhigen. Aber nicht, wenn Maya weiterhin mitten im Fotoshooting einfach davon stürme, wendet Hope ein. Es wäre doch aber nur dieses eine Mal 
gewesen, nimmt Aly Maya in Schutz. Hope aber sagt, sie hätte das Gefühl, irgendetwas stimme in letzter Zeit nicht mit Maya. So etwas hätten sie alle schon mal durchgemacht, glaubt Aly. Maya sei die Firma aber sehr wichtig und sie würde alles für Forrester tun. Oliver hält sich nachdenklich zurück.
 17 Rick versichert Maya, dass er ihre gemeinsame Zeit wirklich genossen hatte. Sie wären verliebt gewesen, erinnert sie ihn. Sie wären 2 Menschen aus ganz unterschiedlichen Welten gewesen. Seine Welt habe ihr am Anfang Angst eingejagt, aber dann hätte sie ihn so richtig kennen gelernt. Sie hätte gelernt alles an ihm zu lieben, seine Stärke,
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seine Familie, seinen Forresterstolz. Es wäre ganz toll gewesen zuzusehen, wie alle zusammen gekommen wären, um Ridges Heimkehr zu feiern. Er stimmt ihr zu. Wenn sie einander brauchen würden, dann würden sie auch wirklich zusammen halten. Diese Liebe, diese Loyalität – es wäre eine Ehre für sie gewesen, ein Teil davon zu sein, stellt Maya fest.
19 Es habe sie realisieren lassen, wie sehr sie ihn vermisse und wie sehr sie Teil einer Familie wie der seinen, sein wolle. Sie hätte es fast geschafft, es sich dann aber entgehen lassen. Damals wären so viele Dinge passiert, sagt Rick. Sie wäre nicht die Einzige gewesen, die ihn gewollt hatte, entgegnet sie. Caroline habe hart um ihn gekämpft und wäre dabei auch nicht immer fair geblieben. Er nickt, daran könne er sich erinnern. Sie hätte sie manipuliert und sie dabei auch reingelegt, aber sie könne
Caroline nicht für alles die Schuld geben. Sie selber habe zu schnell aufgegeben und das würde sie bereuen. Sie wolle eine weitere Chance, fleht sie ihn an.
 20 Quinn wäre also bei Liam gewesen, stellt Deacon fest. Habe sie ihm zugesetzt. Ach, meint Quinn, den müsse man schon ganz gut anstupsen, um zu ihm durchzudringen. Sie habe aber noch versucht vorsichtig zu sein. Er berichtet Hope auch wieder gesehen zu haben. Das sage er ihr erst jetzt? Rügt sie ihn. Was habe Hope gesagt?
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Deacon erzählt, dass Wyatt angerufen habe, während er bei Hope war. Und? Fragt sie ungeduldig. Hope habe definitiv noch etwas für Wyatt übrig, meint Deacon. Natürlich, antwortet Quinn, Hope sei in Wyatt verliebt! Da wäre er sich nicht ganz so sicher, sagt Deacon. Hope hätte ihm mitgeteilt, dass sie sich Liam verschrieben hätte. Quinn stöhnt genervt auf, sie könne nicht verstehen, was Hope in diesem Kerl sehe! Deacon müsse etwas unternehmen! Was solle er denn bitte tun? Erkundigt sich Deacon. Hope sei eine erwachsene Frau. Quinn hält ihm vor, er hätte zugesagt zu helfen Hope zu zeigen, dass sie es vermasselt habe und Hope auf sie sauer sei und nicht auf Wyatt. Er könne auch nicht viel mehr tun, kontert Deacon. Quinn erklärt, dass Hope und Wyatt zusammen gehören würden. Wyatt würde das wollen und Hope eigentlich auch. Und was noch wichtiger wäre – sie würde das mehr wollen als ihr Leben wert sei!
 22 Das wäre ein Geschenk von seiner Mutter, jammert Liam Wyatt vor und zeigt noch einmal auf den roten Punkt an seinem Hals. Ja, sagt Wyatt eher unbeeindruckt, so etwas würde sie tun. Liam regt sich auf, so etwas würde sie tun?? Was?? Wyatt gibt zu, dass es wohl so ein Ding seiner Mutter sei, allerdings hätte sie das nie bei ihm gemacht. Liam schreit ihn an, er wäre doch genauso verrückt wie seine Mutter! Liam schreit melodramatisch, seine Mutter hätte ihn einfach abgestochen! Sie hätte 
ihm in die Augen gesehen und gesagt, wenn er nach dem Schwert lebe, solle er auch durch das Schwert sterben und hätte ihm dann einfach sein Schwert in den Hals gerammt! Wenn das keine Todesdrohung wäre! Ach, er solle aufhören, schreit Wyatt zurück, nun würde er aber wirklich überreagieren. Wie solle er das denn sonst auffassen? Regt sich Liam auf.
23 Er wisse nicht viel über seine Mutter und das, was er wisse wäre nicht gut. Und was solle er nun tun? Kontert Wyatt. Solle er mit seiner Mutter reden, oder was? Er wisse doch, dass sie im Moment eigentlich überhaupt gar keinen Kontakt hätten! Er würde ihn ja nicht bitten, seine Kämpfe für ihn auszutragen, meint Liam. Er brauche nur einfach ein paar Antworten auf seine Fragen. Und er solle um Gotteswillen ehrlich sein! Wie gefährlich sei seine Mutter wirklich?
 24 Wieder allein, sagt Oliver er fände es cool, wie Aly sich für Maya eingesetzt habe. Sie würde Maya mögen, erklärt Aly, sie hoffe auch, dass Maya nicht in Schwierigkeiten gerate. Das wäre vielleicht schon geschehen, glaubt Oliver. Sie dankt ihm, dass er sie vor Hope nicht in Verlegenheit gebracht habe. Kein Problem, antwortet er und kommt wieder auf ihre Modellkarriere zu sprechen. Er habe das wirklich ernst gemeint, er könne erkennen, wer ein gutes Model wäre. Wenn irgendjemand die 
Sprecherin für HFTF sein sollte, dann ja wohl sie! Sie? Fragt sie ungläubig nach. Warum denn nicht? Antwortet er. Weil sie eben kein Model sei, stellt Aly verlegen fest. Doch, das wäre sie, widerspricht er.
 25 Rick springt von der Bank auf. Maya sagt, das wäre für ihn nun vielleicht ein wenig plötzlich gekommen, aber sie müsse ihm einfach sagen, wie sie empfinde. Sie würde ihn wollen! Caroline sei eben einfach nur Caroline, sie würde ihn auf Dauer nicht glücklich machen. Nicht so, wie sie es tun würde. Rick versichert ihr, sie wäre eine unglaubliche Frau, sie wäre umwerfend und intelligent, aber er gehöre voll und ganz Caroline. Er könne sich sein Leben überhaupt nicht ohne sie vorstellen. 
Habe er etwa überhaupt keine Gefühle für sie? Fragt Maya. Doch natürlich, entgegnet er, sie liege ihm am Herzen – als Freundin und als Mitarbeiterin. Maya kommen die Tränen. Sie fleht ihn an, zusammen könnten sie so gut sein, sie würden unglaublich sein und die Firma weiter bringen! Zusammen könnten sie den Erfolg haben, von dem er doch immer geträumt habe! Rick meint, sie
wären alle in letzter Zeit ein wenig emotional gewesen, nachdem sie Ridge beinahe verloren hätten. Wahrscheinlich habe sie das ein wenig durcheinander gebracht. Nein, beharrt sie immer wieder, sie meine es wirklich ernst. Rick weist sie daraufhin, dass Carter ein toller Mann sei, der es gar nicht mehr erwarten könne, sie zu heiraten. Er würde sie so sehr lieben. Sie nickt weinend. Und er liebe Caroline, fügt Rick schließlich hinzu. Er geht und lässt Maya allein in der Sauna zurück.  26
 28 Quinn sagt, sie habe immer nur eine gute Mutter sein wollen. Das habe er verstanden, antwortet Deacon. Er habe auch immer ein guter Vater sein wollen. Was stimme nur nicht mit ihnen? Fragt sie. Seine Liste wäre einfach zu lang, meint Deacon, aber er könne ihr sagen, was mit ihr nicht stimme. Sie müsse ihren Sohn endlich mal von der Leine
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lassen! Na zumindest wäre sie immer bei ihm gewesen, kontert sie verärgert. Deacon gibt ihr Recht. Ihr stünde nur eine Sache im Weg, meint Quinn, nur eine Sache würde Wyatts Glück verhindern und das wäre diese fiese kleine Schnake namens Liam. Er wäre so scheinheilig und selbstgefällig – solche Leute würden sie in den Wahnsinn treiben!
Ihr ginge ganz schön schnell die Sicherung durch, murmelt Deacon. Quinn erklärt, sie werde ihn umbringen. Wen? Fragt er. Liam? Er lacht darüber, aber sie fragt, warum er das für einen Witz halten würde. Na gut, geht er auf sie ein. Dann könnten sie doch einfach einmal Liams Mord planen. Was würde sie tun wollen? Ihn einfach überfahren? Vielleicht wolle sie auch Gift benutzen 
29 oder ihn einfach erschießen, macht er sich über sie lustig. Quinn bleibt ernst. Habe er jemals jemanden umgebracht? Er kontert mit einer Gegenfrage, habe sie das schon einmal getan? Sie antwortet nur, er sollte niemals die Liebe einer Mutter unterschätzen. Und die Opfer, die sie bereit wäre, für ihre Kinder einzugehen – egal was es koste. 30
Wyatt findet es lächerlich, dass seine Mutter gefährlich sein solle. Sie mische sich zwar ein und ergreife dabei extreme Maßnahmen, aber …. – Liam unterbricht ihn, Quinn habe Ridge beinahe umgebracht! Na gut, dann würde sie sich vielleicht manchmal auf einem schmalen Grat bewegen, gibt Wyatt zu, aber sie wäre keine Gefahr für irgendjemanden! Liam hält ihm vor, dass seine Mutter eine Bürde für ihn und alle Menschen sei, der er kennen würde! Wyatt kann es nicht fassen.
 31 Die Tür knallt hinter ihnen zu und die beiden Streithähne halten einen Augenblick inne, um Hope zu entdecken. Sie begrüßt die Beiden und fragt, ob alles in Ordnung sei? Ja, sagt Wyatt, Liam ginge es gut, es sei nichts. Liam aber erzählt sofort, dass Quinn ihm einen Besuch abgestattet hätte. Sie könne sich doch bestimmt noch daran erinnern, dass Quinn seinem Vater mit dessen eigenem Schwert in den Hals gestochen habe? Nun wäre er das nächste Opfer geworden! Er fuchtelt dabei 
wild herum und deutet auf den kleinen roten Punkt an seinem Hals. Oh mein Gott, ruft Hope entsetzt. Sie berührt die Stelle und Liam jammert auf. Besorgt fragt sie, ob es ihm gut ginge. Wyatt meint, Quinn hätte ihn dort doch wohl mehr gepiekst, als richtig zugestochen…. Er hält inne, als Liam und Hope sich zu ihm umdrehen und ihn empört anstarren. Na gut, dann werde er sich eben entschuldigen, gibt Wyatt nach. Seine Mutter sei mal wieder zu weit gegangen und er wünschte, sie hätte das nicht getan. Er sollte sich nicht entschuldigen, meint Hope, er hätte doch nichts falsch gemacht. Nein, stimmt Wyatt ihr zu, aber er müsse doch die ganze Zeit den Preis dafür zahlen! Er habe seinen Job verloren und Hope ebenfalls, es gäbe keine größere Strafe. Damit lässt er die beiden stehen und geht.
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 37 Aly und Oliver sehen sich die Bilder an, die er von ihr gemacht hat. Er stellt fest, dafür dass sie kein Model sei, sehe es auf den Fotos aber so aus, als hätte sie großen Spaß dabei gehabt. Sie hätte immer Spaß mit ihm, lächelt sie. Sie hätte gemodelt, beharrt Oliver, sie habe es voll drauf, sie wäre so entspannt und unbeschwert dabei. Nur weil er so ein
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begnadeter Fotograf sei, meint sie. Außerdem hätte sie auch gedacht, es wäre nur zum Spaß gewesen. Bei dem Gedanken, dass eins der Bilder in einem Magazin landen könnten, würde sie ausflippen. Oliver kann es nicht verstehen. Warum dürfte ihr
38 hübsches Gesicht nicht weltweit in den Magazinen zu sehen sein? Sie lacht, er würde schon wieder zu vorschnell sein. Oliver aber beharrt darauf, sie würde alles repräsentieren, wofür sie HFTF Kollektion stehe. Sie wäre jung, wunderschön und würde ihren Grundsätzen immer treu bleiben. Maya würde das nicht so hinbekommen, aber sie sollte ihre Stelle einnehmen. Unbemerkt von den beiden war Maya inzwischen an die Tür gekommen und hat ihrem Gespräch zugehört.
 39 Wyatt ist wieder zuhause und sortiert seine Post, als es bei ihm an der Tür klopft. Er öffnet die Tür und fragt Deacon unfreundlich, ob er ihm helfen könne. Der bittet hereinkommen zu dürfen. Wyatt kontert, was immer er auch verkaufen wolle, er sei nicht interessiert. Deacon lacht, sehe er so aus, als wolle er ihm etwas verkaufen? Verärgert mahnt
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Wyatt, er hätte dort nichts zu suchen und er wäre schlecht gelaunt. Also solle er einfach verschwinden. Deacon hält die Tür fest und rät Wyatt es lieber noch einmal zu überdenken, bevor er ihm die Tür vor der Nase zuschlage. Wahrscheinlich würde er ihn sogar gern kennen lernen wollen. Warum? Fragt Wyatt. Wer sei er? Er heiße Deacon, bekommt er zur Antwort. Wyatt sieht ihn prüfend an. Deacon nickt grinsend, genau der Deacon – Hopes Vater. Es wäre auch nett, ihn kennen zu lernen.
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Quinn ist wieder allein in ihrer
Werkstatt und denkt an ihre 42
letzten Konfrontationen
mit Liam zurück.
Liam sitzt leidend vor Hope, präsentiert seine „Wunde“ und erklärt tapfer, dass er es wohl überleben werde. Wie einem kleinen Kind schlägt sie ihm vor, seinen Hals zu küssen, um es besser zu machen. Er hält ihr seinen Hals hin und sagt, es wäre kaum zu ertragen. Sie küsst ihn und lächelt, als er erklärt, ihm ginge es schon besser. Sie versichert ihm, wie leid es ihr täte. Sie könne gar nicht glauben, dass Quinn ihm das angetan habe. Sie habe ihn tatsächlich abgestochen! Sie wäre vollkommen außer Kontrolle!
 43 Genau, ereifert sich Liam, Quinn müsse irgendwo eingesperrt werden. Hope seufzt, nun würden sie zumindest wissen, wessen Quinn alles fähig sei und es täte ihr so leid, dass sie das nicht schon früher erkannt habe. Liam grinst zufrieden und erklärt dann, zumindest hätten sie Quinn jetzt offiziell aus ihrer beider Leben verbannt und müssten sich nicht mehr mit ihr abgeben. Hope nickt, sie hoffe, das wäre nun vorbei und dies sei Quinns großes Finale gewesen. Sie küssen sich. 
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Überblende zu Quinn, die etwas
größeres zu schmieden scheint….

Freitag, 27. Juni

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Quinn ist in ihrer Werkstatt
weiterhin am schweißen,
hämmern und schleifen.
 2 Hope und Liam sitzen im Esszimmer seines Klippenhauses und küssen sich. Sie lacht, er sehe wirklich sehr glücklich aus für einen Mann, der gerade mit einem Schwert in den Hals gestochen wurde! Er lacht ebenfalls und präsentiert den winzigen roten Punkt an seinem Hals und meint, es wäre ja nur eine Fleischwunde. Aber es wäre schon in Ordnung, keine große Sache. Oh, ihr großer starker Mann, schwärt Hope. Als sie gerade die Teller abräumen will, protestiert er, sie solle es nicht 
vergessen, er sei wirklich stark. Sie erinnert ihn daran, wenn es um Quinn ginge, sollten selbst die tapfersten Männer lieber vorsichtig sein. Liam grinst glücklich, er sei so froh über ihre gemeinsame Zukunft, dass ihm das vollkommen egal sei. Niemand würde sich bei ihnen nun mehr einmischen und niemand stehe ihnen mehr im Weg! Sie küssen sich.
 3 Unterdessen hat Wyatt Deacon in sein Strandhaus hereingelassen. Der erzählt, ob Wyatt es glaube oder nicht – er habe tatsächlich dort schon mal gewohnt. Er liebe es, was Wyatt daraus gemacht habe, meint er als er sich bewundernd umsieht. Er sei also Hopes Dad, stellt Wyatt fest. In Fleisch und Blut, grinst der. Wyatt fragt, ob Hope wisse, dass er in
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der Stadt sei. Er nickt, er habe sie besucht. Würde sie auch wissen, dass er dort sei? Erkundigt sich Wyatt. Nein, wehrt Deacon ab. Warum sei er dann hier? Möchte Wyatt wissen.
 5 Rick sitzt nachdenklich in Erics Büro. Caroline erzählt ihm von ihrer Besprechung. Sie habe nicht der Buhmann sein wollen, deshalb hätte sie jemanden gesagt, der solle daran denken, dass sie die Designerin wäre und die Person einen Anruf von Neil erwarten solle. Sie hoffe, er habe nichts dagegen. Sie bemerkt, dass er ihr gar nicht zugehört hat.
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Sie habe ihm gerade von ihrer Besprechung erzählt, mahnt sie lachend. Er entschuldigt sich und seufzt schwer auf. Sie fragt gespielt entrüstet, wie lange er denn wohl in dieser Dampfsauna gewesen sei? Es wäre ja eine Sache entspannt zu sein, aber er stehe ja vollkommen neben sich! Prüfend sieht sie ihn an und fragt dann besorgt was los sei. Rick seufzt und schüttelt den Kopf. Er sei in der Sauna nicht allein gewesen, jemand sei dabei zu ihm gekommen. Ok, meint sie zögerlich. Wäre das denn ein Problem? Sie habe versucht ihn überall anzutatschen – also ja, es wäre ein Problem gewesen! Caroline starrt ihn an. Wer? fragt sie aufgebracht. Myrna, stellt sie dann verärgert fest. Rick nickt nur. 
 8 Unten im Fotostudio sagt Aly Oliver, dass sie niemals zuvor als Model gearbeitet habe. Maya belauscht ihr Gespräch von der Tür aus. Sie wäre ein Naturtalent, meint Oliver. Sie wendet ein, dass Maya super darin wäre, sie glaube nicht, dass Hope sie ersetzen wolle. Sie wäre jünger und eine Forrester, meint er, sie wäre wirklich die Verkörperung
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der HFTF Botschaft. Sie wäre die perfekte Sprecherin. Maya verzieht vor der Tür verärgert das Gesicht. Dann scheint sie sich etwas zu überlegen und bekommt wieder ein Lächeln im Gesicht. Sie geht.
Das würde wirklich einiges erklären, meint Caroline. Maya habe sich immer wieder geweigert, mit Carter einen Hochzeitstermin
 9 festzusetzen. Sie glaube tatsächlich immer noch, bei ihm eine Chance zu haben, sagt sie zu ihrem Mann. Nein, wehrt der ab, er habe Maya gesagt, dass es keine gäbe und er die richtige Frau geheiratet habe. Ganz offensichtlich, findet auch Caroline. In dem Moment kommt Maya hereingestürmt. Sie hätten zu reden, sagt sie Rick und Caroline.  10
 11 Aly schwärmt, er sei wirklich der beste Freund, den man haben könne, wenn er denke, dass sie als Model ihren Lebensunterhalt verdienen könne. Er wisse, dass sie das könne, erklärt er. Vielleicht, weicht sie lächelnd aus, aber so eine Art von Mensch sei sie nicht. Sie fühle sich einfach hinter den Kulissen wohler. Außerdem sei Maya eine gute
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Freundin, und sie wolle ihr nicht den Job wegnehmen. Nein, stimmt er ihr zu, das würden sie nicht wollen.
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Quinn ist immer noch am 14
schleifen, hämmern und
schweißen.
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Hope streicht mitleidig über Liams „Wunde“ und fragt, ob es wehgetan habe. Ja, ein bisschen schon, sagt er. Aber er wäre immer noch froh, dass sie es getan habe.
Ernsthaft? Fragt Hope überrascht. Ja, bestätigt er. Quinn würde sich ihre eigene Grube immer nur noch viel tiefer graben und ihnen zeigen, wie verrückt sie sei. Quinn glaube, dass sie ihm Angst mache, dabei würde sie damit nur erreichen, dass er sie – Hope – nur noch viel mehr vor ihr 
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schütze. Außerdem würde sie 17
Hope damit auch nur beweisen, wie
viel besser es ihr ginge ohne Quinn
und Wyatt in ihrem Leben zu haben!
 18 Deacon sagt, Wyatt habe etwas mit seiner Tochter. Müsse Wyatt da nun wirklich fragen, warum er gekommen sei? Er hätte mal was mit ihr gehabt, korrigiert Wyatt, er scheine also nicht ganz auf dem Laufenden zu sein. Doch, grinst Deacon, Hope sei im Moment mit Liam zusammen. Er könne sich nicht vorstellen, dass ihm das so gut passe.
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Er hätte Fotos von Wyatt und Hope in der Presse gesehen, wie sie einander in den Armen gelegen hätten. Nach dem Diamantendiebstahl hätte man das gar nicht mehr verpassen können. Ja, lacht Wyatt, das sei wirklich verrückt gewesen. Deacon nickt, er hätte sich damals gedacht, dass sie vielleicht füreinander bestimmt wären. Aber was wisse er schon. Wyatt erzählt, dass Hope bei ihm ein ganz anderer Mensch sei. Bei ihm wäre sie entspannt, glücklich und voller Spaß und Lebensfreude. Und ja, er wolle sie zurück. Hope sei vielleicht noch nicht bereit es zuzugeben, aber er wisse, dass sie ihn ebenfalls zurückwolle.
Bonus: 
b1
Deacon meint zu Wyatt, der spreche zwar davon, dass Hope ihn zurück wolle, sie wäre aber mit Liam zusammen. Wyatt meint, Hope halte Liam für den sicheren Hafen. Und das wäre er nicht? Fragt Deacon. Wyatt lacht. Deacon meint, er könne sich beruhigen, er selber wäre auch nie erwählt worden, weil er die sichere Wahl war. Verlegen meint Wyatt, es
b2
wäre ja nicht als wäre er wie …. Er stockt. Wie er? Fragt Deacon. Ein Krimineller? Das wäre gut. Wyatt meint, er würde mal sagen, dass er spontan sei und das wäre nicht immer zu seinen Gunsten gewesen. Das habe Hope an ihm sicherlich gemocht, glaubt Deacon. Nach all der Zeit mit dieser Schlaftablette ganz bestimmt, amüsiert sich Wyatt. Vielleicht würde Deacon ihn ja sogar mögen! Er sei sein Bruder und manchmal würde sogar er ihn mögen.
Deacon erklärt, er wolle keine Partei ergreifen, weder für ihn, noch für Liam. Die einzige Person, die ihm bei dieser Dreiecksgeschichte wichtig sei, wäre Hope. Wyatt versteht, Deacon wolle nur sicherstellen, dass Hope auch die richtige Wahl treffe. Deacon antwortet, es wäre ja kein Geheimnis, dass er keinen Preis für den Vater des Jahres erhalten würde. Er hätte mehr oder weniger Hopes ganze Kindheit verpasst und als er denn endlich die Möglichkeit hatte Kontakt mit ihr in Italien aufzunehmen, habe er dort ihre Hochzeit mit Liam ruiniert. Und was habe Hope dann getan? Sie hätte ihm ja die Tür vor der Nase zuknallen können, aber stattdessen habe sie ihn zu sich eingeladen, obwohl er ihre Hochzeit ruiniert habe und die Definition eines abwesenden Vaters sei. Trotzdem habe sie ihn zu sich eingeladen, weil sie ein ganz besonderer Mensch wäre. Sie habe so ein offenes Herz und wäre bereit jemand einfach zu vergeben, deshalb müsse er sicherstellen, dass sie es auch dem richtigen Mann schenke. Er wisse, dass er eigentlich gar kein Recht auf eine Meinung darüber habe, mit wem Hope zusammen wäre. Aber er habe das Gefühl, falls er wirklich eine Meinung dazu habe, würde sie vielleicht auch auf ihn hören. Deshalb sei er da und deshalb ver- suche er auch Wyatt kennen zu lernen. Wyatt nickt nachdenklich und sagt, er sei froh, dass Deacon ihn besuchen gekommen sei.
 b3 Er wäre sich sicher, dass er Hope zurückbekäme. Sie habe Liam schon mehr als einmal verlassen und das würde sie auch wieder tun, weil sie wisse, dass sie mehr brauche, als Liam ihr anbieten könne. Das würde sie noch realisieren und es wäre ihm egal, wie lang das dauern würde. Er gebe nicht auf.
(Ende des Bonusclips)
 b4
 20 Maya berichtet Rick und Caroline, dass da etwas laufe. Sie hätte sie gleich von Anfang an darüber informieren sollen. Caroline weist sie daraufhin, dass dies eine Unterhaltung wäre, die sie mal lieber mit Carter führen sollte und nicht mit ihnen beiden! Carter wisse Bescheid, sagt Maya. Er wäre nicht besorgt gewesen, er habe nur gedacht, dass
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sie überreagiere – aber das würde sie nicht tun! Sie habe es Carter gesagt? Fragt Rick entgeistert. Maya fährt fort, er halte Oliver für harmlos und glaube, er sei ernsthaft interessiert. Moment mal, unterbricht Caroline. Was habe denn Oliver bitte damit zu tun,
dass sie sich in der Sauna an ihren Mann heranmache? Erschrocken starrt Maya Rick an. Sie stottert verärgert, sie hätte nicht gedacht, dass Rick Caroline davon erzählen würde. Caroline kann es nicht fassen. Rick weist sie daraufhin, dass Caroline seine Frau wäre. Er würde ihr nichts verheimlichen. Caroline fragt entrüstet, habe Maya ihrem Mann etwa diese ganze Zeit schon hinterher gestellt? Und habe Carter dabei die ganze Zeit nur hingehalten? Maya kontert wütend, sie und Rick hätten etwas 
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ganz tolles miteinander gehabt! Es sei dann ganz plötzlich vorbei gewesen und sie hätten niemals Zeit gehabt, es auch zu verarbeiten! Sie beide hätten sich einfach nur Ersatz gesucht!
Verärgert dreht sich Rick zu ihr herum. Sie wäre wohl kaum der Ersatz, kontert Caroline, Rick sei schließlich mit ihr zuerst zusammen gewesen. Maya räumt ein, dass Carter ein wunderbarer Mann sei. Sie würde wissen, dass sie ein tolles Leben zusammen haben würden, aber sie habe sich einfach nicht mit einem „was wenn“ abfinden können. Vielleicht hätte sie es nicht tun sollen, aber sie habe Rick sagen müssen, wie sie empfinde, falls er vielleicht das gleiche fühle.
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 27 Die Tür des Fotostudios öffnet sich und Charlie kommt in voller Mittel-altermontur herein gestolpert, gefolgt von Pam, ebenfalls kostümiert. Pam freut sich Aly zu sehen. Was wäre los? Fragt Aly. Oliver meint, das sehe aus, als hätten sie großes vor. So hätte es auch sein sollen, erzählt Pam. Sie hätte Donna endlich dazu überredet sie zum Schloss
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zu begleiten. Sie hätte ihr sogar geholfen, sich ein ganz unglaubliches Outfit auszusuchen. Und dann habe sie ganz plötzlich diese 24-Stunden Grippe bekommen, beschwert sich Charlie. Pam meint, sie wisse ja, dass Aly sie in der letzten Zeit nicht mehr begleitet habe, aber sie hätten noch eine Extra Eintrittskarte. Was würde sie also sagen? Gebannt starren Pam und Charlie Aly an.
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Quinn hämmert, während sie sich 30
erneut durch den Kopf gehen lässt,
wie Liam sie beschimpft hatte.
Er hatte ihr vorgehalten, dass
keine Frau der Welt sie zur
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Schwiegermutter haben wolle, dass er ihr die Hölle heißmachen und sie ihm keine Angst einjagen könne. Er hatte sie angeschrien, dass sie keine Macht über ihn habe und eine niederträchtige, manipulative, bösartige Hexe sei. Sie würde doch wohl wissen, dass sich alles früher oder später rächen würde – sie und Wyatt wären nun draußen.
 32 Hope schnappt sich ihre Tasche und will gehen. Liam bittet sie um einen Gefallen. Er wisse ja, dass sie nun nach Hause gehen wolle und er gleich am nächsten Morgen eine Besprechung habe, aber… - Sie unterbricht ihn wissend, sie wünschte sie könnte bleiben. Nein, nein, wehrt er ab, sie könnte ruhig weiterhin bei ihrer Mutter wohnen, bis sie verheiratet wären. Na gut, was für einen Gefallen wolle er dann? Fragt sie. Einen Augenblick, bittet er sie. Dann überreicht er ihr ein leeres Glas mit 
einem Deckel mit den Worten, das würde wohl funktionieren. Wofür? Fragt sie. Darin könnten sie Geld für ihre Flitterwochen
33 sammeln, schlägt er vor. Da käme das Strafgeld rein, wenn sie fluchen würden. Sie lacht, für ihn oder für sie? Für sie beide, antwortet Liam. Sie wendet ein, ihr wäre nicht bewusst gewesen, dass sie damit ein Problem hätten. Oh doch, kontert er, ganz besonders mit dem „Q“ Wort. Sie versteht. Er sagt, sie sollten ebenfalls das „W“ Wort hinzufügen. Beide sollten ca. 25 Cent kosten. Na gut, erklärt sie sich einverstanden, dann würde sie nun aufpassen. Dann fällt ihr etwas ein. Wenn dieses Geld
aber für ihre Flitterwochen sein sollte, dann …. – Nein, unterbricht er sie, er wisse schon, was sie denke. Ihre Zeit wäre ihre Zeit
und eigentlich wolle er auch über niemanden von den beiden sprechen. Sie lacht, wer? Genau, ant- wortet er zufrieden und küsst sie. In dem Moment kommt draußen ein Wind auf und ein Ast scheint gegen ein Fenster zu peitschen. Hope schreit erschrocken auf und lacht dann. Es täte ihr leid, aber sie sei beinahe froh dort nicht zu schlafen, denn manchmal würde ihr dieses Haus Angst einflößen! Ach, meint er gespielt entrüstet, glaube sie nicht, dass er sie beschützen könne? Das würde er doch immer tun, antwortet sei. Er dankt ihr und küsst sie. 34
Deacon sagt, er würde nicht versuchen sich einzumischen. Aber wenn er glaube, dass Hope einen Fehler mache, würde er das tun. Er würde nur das Beste für sie wollen. Wyatt hofft, dass er die Zeichen gesehen habe, denn das Beste für Hope stehe direkt vor ihm – und das wäre nicht Liam. Deacon möchte nicht, dass Liam ihn falsch verstehe. Eigentlich habe er gar nichts gegen diesen Kerl. Er komme ihm nett vor, aber es sei schon merkwürdig, wenn 2 Menschen so lange versuchen würden zusammen zu kommen. Irgendetwas könne dann ja nicht stimmen.
Zwischen ihnen wäre es schon seit einer langen Zeit nicht mehr richtig gelaufen, meint Wyatt. Sie hätten sich einfach nur so daran gewöhnt, dass sie immer wieder versucht hätten zu heiraten, ohne es zu bemerken. Dann wäre er gekommen und hätte Hope eine bessere Option geboten. Er hätte ihr gezeigt, dass es jemanden gäbe, der sich auch tatsächlich um sie bemühe. Er sei froh, dass Deacon vorbei gekommen wäre, um ihn kennen zu lernen. Er habe ja keinen falschen Eindruck erwecken wollen, sagt Deacon. Er hätte nur gedacht, er stelle sich einmal dem Außenseiter vor, das wäre alles. Ja, das wisse er, antwortet Wyatt.
 36 Er würde ihn auch um gar nichts bitten, sondern nur hoffen, dass er sich nicht verschließe, wenn es um ihn ginge. Dürfe er ihn mal etwas fragen? Erkundigt sich Deacon. Klar, sagt der. Deacon schlägt vor, eine dieser Scotch Flaschen dort zu öffnen, denn er wäre beinahe ausgetrocknet. Wyatt lacht zustimmend.  35
Die Dinge hätten für sie ganz anderes laufen können, stellt Maya fest. Sie könnte nun diejenige sein, die sich jetzt Forrester nenne und nicht Caroline, fährt sie diese an. Sie könne ihr ja wohl kaum einen Vorwurf machen, dass sie nur sicherstellen wollte, dass Rick glücklich sei, bevor sie sich an Carter binde! Ah, sie verstehe, grinst Caroline schließlich. Maya sei hinter dem größeren Gehaltscheck her. Maya kontert wütend, sie wäre nicht hinter dem Geld her! Jemand anderes in der Firma aber schon und sie sei dort, um Rick vor ihm zu warnen. Sie habe etwas über Oliver gesagt, meint Rick. Er würde Aly ausnutzen, behauptet Maya. Was? Fragt Rick. Wovon rede sie denn da? Maya sagt, Oliver würde mit Aly flirten und sie an der Nase herumführen. Er verbringe Zeit mit ihr, weiß Rick. Maya aber erklärt, es hätte alles angefangen, als Ridge versucht habe Oliver zu feuern. Er hätte sich Sorgen um seinen Job gemacht, aber Aly hätte sich in ihn verguckt. Das habe ihn auf die Idee gebracht, sich an eine Forrester zu hängen, um seinen Job zu sichern. Oliver würde Aly nur ausnutzen und er müsse dem ein Ende setzen, bevor Aly verletzt werde! 
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 41 Pam bettelt Aly an mit zu kommen. Sie wisse doch, wie sehr es ihr eigentlich gefalle. Vielleicht ein anderes Mal, weicht Aly mit einem Blick zu Oliver hinüber aus. Pam versichert ihr, sie würden sie vermissen. Oliver hält sie auf und sagt, Aly würde sie begleiten. Was? Fragt Aly. Sie beide würden mitkommen, erklärt Oliver. Pam möge sie doch bitte nach unten in das Lager begleiten, er und Aly würden Kostüme brauchen. Pam und Charlie sind begeistert. Aly fragt Oliver besorgt, ob er auch 
wisse, auf was er sich da einlasse? Er habe keine Ahnung, antwortet er. Aber wenn es etwas wäre, was Aly gefalle, würde er es auch gerne einmal mitmachen. Sie umarmen sich glücklich.
 42 Wyatt und Deacon stoßen mit ihrem Whiskey an. Wyatt heißt ihn willkommen zurück in L.A. Sie setzen sich und Wyatt meint, er sei ja mal neugierig. Wenn Hope glücklich mit ihm sei, warum wäre sie dann mit Liam zusammen? Wyatt schnaubt, sie wären wegen seiner Mutter nicht mehr zusammen. Er wisse, dass sich das lächerlich anhöre, aber Deacon kenne ja nicht seine Mutter. Sie wäre viel zu sehr in seinem Leben involviert – sei es gewesen, müsse er wohl sagen. Im Moment 
wolle er nichts mehr mit ihr zu tun haben. Das höre sich aber ein bisschen hart an, stellt Deacon fest. Wyatt meint, er versuche Hope dadurch zu zeigen, dass er sich von seiner Mutter distanzieren könne.
44 Hope würde die Art von Mensch nicht gerade respektieren, die seine Mutter wäre. Warum? Fragt Deacon. Wyatt beklagt sich, dass es seiner Mutter egal wäre, wie sehr sie sich einmischen und inwieweit sie zu weit gehen müsse. Wenn jemand dabei verletzt werde, sei es auch egal – Hauptsache sie bekomme, was sie wolle. 43
 45 Liam räumt im Dunkeln auf. Draußen stürmt und weht es. Sie Zweige schlagen gegen die Fenster und es rumpelt im Gebälk. So ganz mutig scheint er nicht mehr zu sein. Er verschließt noch einmal die Haustür und geht in sein Schlafzimmer. Er wirft sich immer noch in Jeans aufs Bett und versucht zu schlafen. Draußen stürmt es weiterhin und ein
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paar Hunde heulen. Auf einmal ist ein Schlag zu hören. Liam fährt erschrocken hoch.
Rick fragt Maya, ob sie sich bei dieser Sache sicher wäre? Caroline nimmt ihr das nicht ab. Maya versuche doch nur Drama zu verursachen um von sich selber abzulenken. Sie habe sich an ihren Boss herangemacht und nun bekäme sie Panik. Sie wollen Beweise? Kontert Maya. Sie habe Beweise, erklärt sie triumphierend und hält ihr Handy hoch. Sie spielt die Aufnahme vor, bei der Oliver sagt, er müsse seinen Job irgendwie behalten. Wenn er dafür mit der rothaarigen Forrester ausgehen müsse, dann wäre er gewillt das zu tun. Rick und Caroline tauschen einen Blick aus. 
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 51 Nun geht es zum mittelalterlichen Schloß, grüne Fähnchen werden zu Fanfarengeleit geschwenkt. Charlie fordert Oliver und Aly auf reinzugehen. Pam meint, sie sollten gleich mal sehen, was für Plätze sie ergattert habe! Oliver fragt, warum nicht alle verkleidet wären? Pam erklärt, die Touristen wären es für gewöhnlich nicht, aber die ganzen Stammgäste wie sie schon. Aly macht Oliver ein Kompliment, er sähe toll aus. Sie ebenfalls, erwidert er und legt den Arm um ihre Schulter. Charlie 
52 warnt Oliver, er wäre nun im Begriff in der Zeit zurückzureisen. Aber er solle sich nicht fürchten, es wäre nicht real. Oder vielleicht doch? 2 Stunden mit epischen Kämpfen, sagt Pam. Prunkmärsche, Turnier-kämpfe und Pferde, fügen Aly und Charlie hinzu. Milady, sagt Oliver zu Aly und bietet ihr seine Hand an. Aly ergreift sie lachend und sie schreiten hinein.  53
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Wyatt glaubt zu wissen, was Deacon denkt. Er sollte sich glücklich schätzen, eine Mutter wie die seine an seiner Seite zu haben. Die meiste Zeit seines Lebens wäre er das auch gewesen.
Es wäre irgendwie cool gewesen, eine so ganz andere Mutter zu haben und er hätte auch nichts dagegen gehabt, dass sie sich nicht immer an 
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alle Regeln gehalten habe. Aber manchmal gehe sie einfach ein bisschen zu weit.
Liam springt erschrocken aus seinem Bett und greift nach der Taschenlampe. Vorsichtig schleicht er sich ins Wohnzimmer und leuchtet alles mit der Taschenlampe ab. Die Bohlen knarren. Liam probiert aus, ob seine Haustür noch verschlossen ist. Sie ist es. Plötzlich ertönt hinter ihm ein weiterer Knall. Erschrocken fährt er herum. Er geht durch das Wohnzimmer zur Küche hinüber. Er überprüft, ob die Terrassentür ebenfalls noch verschlossen ist. Ist sie. Er leuchtet wieder zu den Fenstern und sieht in dem Lichtkegel plötzlich Quinns Gesicht. Schockiert zuckt er zurück und starrt entsetzt zum Fenster hinüber.  
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