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Montag, 16. Juni
2 Wir beginnen da, wo es spannend werden könnte. In der Bikini-Bar mit Quinn und Deacon. Sie sagt, dass er lüge. Er sei nicht Hopes Vater. Der sei im Gefängnis, glaubt Quinn zu wissen. Sie zögert und sagt: „Deacon Sharpe“. Der antwortet nur, „Bingo!“ 1
3 Bei Liam klopft es an der Tür. Er öffnet es ist sein Bruder. Wyatt und er begrüßen sich. Liam bittet ihn herein. Liam sagt, dass sie nicht da sei, weil sie gegangen sei. Er halte es nicht für eine gute Idee, dass Wyatt ihr folge. Wyatt fragt Liam, ob Hope ihn gebeten habe, dass Wyatt auszurichten. Liam sagt, er nehme an, dass Hope Wyatt alles gesagt
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habe, was zu sagen gewesen sei. Er rede von Quinn. Wyatt habe wissen müssen, dass seine Mutter hier auftauchen werde. Wyatt fragt, ob Liam ihn immer noch darum beneide eine Mutter zu haben.
Bonus:
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Wyatt fragt Liam, wie schlimm es gewesen sei, als seine Mutter bei ihm war. Liam antwortet, er hätte ihr wahrscheinlich einfach die Tür vor der Nase wieder schließen sollen. Dann wäre sie einfach hereingekommen, glaubt Wyatt. Liam stimmt ihm zu. Wyatt meint, seine Mutter habe so eine Art nicht zuzulassen, dass man sie ignoriere. Vielleicht wolle Liam
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die folgende Nacht ja lieber das Licht anlassen. Guter Tipp, seufzt Liam.
Wyatt nimmt ein Bild vom Kaminsims und stellt fest, dass Liam und Hope ein paar gute Erinnerungen für sich geschaffen hätten. Liam nickt stumm. Sie aber auch, stellt Wyatt fest. Wyatt erinnert sich zurück, an seine gemeinsame Campingtour mit Hope die Küste entlang, wo Hope ihm dann auch geholfen hatte, die Reifen fürs Parken zu blockieren. Er denkt auch daran zurück, wie er Hope einen Football zugeworfen, sie am Strand herumgetobt sind, er sie herumgewirbelt hat und schließlich auch an ihre Küsse.
(Ende des Bonusclips)
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Rick sagt, dass es morgens in Abu 7
Dhabi sein müsse. Sie müssten dort
schon auf sein. Caroline fragt, ob
Brooke nicht erzählt habe, dass sie
sich mit dem Chef der Rettungs-
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mannschaft treffen würde. Hope antwortet, dass Brooke den Chef der Hafenbehörde erwähnt habe oder so. Rick wendet ein, dass sie nicht auf eine Besprechung warten würden, um anzurufen, falls sie Ridge gefunden hätten. Caroline stellt die Frage in den Raum, ob sie weiterhin so tun sollten, als wäre alles in bester Ordnung, oder ob sie sich auf eine Trauerfeier einrichten müssten.
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Im Hauptquartier des Suchkommandos NuRidge herrscht geschäftiges Treiben. Bill kommt ins Zimmer und Brooke fragt, was er herausgefunden habe. Hassan, so Bill, sei auf dem Weg. Eric fragt, ob er mit ihm gesprochen habe. Doch Bill antwortet, dass die Information von einem Mitarbeiter stamme. Brooke sagt, sie könne nicht glauben,
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dass man sie so warten ließe, wenn es nicht irgendwelche Neuigkeiten gebe. Man habe hier anscheinend einen anderen Zeitbegriff, sagt Eric. Thorne sagt, dass er an deren Stelle auch nicht mit ihnen hier reden wollte. Katie fragt warum. Thorne antwortet, dass sie so wohl überlegt und taktvoll mit ihnen umgegangen seien.
12 Sie selbst hätten nur die Botschaft nicht verstanden, glaubt Thorne. Katie fragt, welche Botschaft das denn sei. Die, dass Ridge verschwunden oder tot sei. Sie fragt weiter, ob sie sich einfach bedanken und dann auf den Weg nach Hause machen sollten. Brooke sagt nein. Sie habe das Gefühl, dass es heute anders sein werde. 11
Hassan erklärt den Anwesenden anhand einer Karte das Vorgehen der Mannschaft. Jeder Quadrant, sei in sechs Bereiche aufgeteilt. Überall stünde wann der Bereich abgesucht worden sei und wie viele Taucher beteiligt gewesen seien. Auch die Anzahl der Tauchversuche seien aufgeführt. Katie fragt, ob er damit sagen wolle, dass es keine Neuigkeiten gebe. Er sei da, um ihnen mitzuteilen, dass es Nachrichten gebe. Es sei seine Pflicht ihnen zu sagen, dass die Suche beendet sei. Eric fragt, ob Hassan damit sagen wolle, dass sie etwas gefunden hätten. Ob Jemand Ridge gesehen habe, fragt Eric. Doch Hassan muss das verneinen. Brooke fragt, wie sie dann sagen könnten, dass die Suche beendet werde. Sie hätten Ridge doch noch nicht einmal gefunden. Bill sagt, dass sie nicht aufgeben dürften. Er werde ihre Bezahlung verdreifachen, egal was sie vorher bekommen hätten. Sie seien Profis, sagt Hassan. Sie geben nie auf. Katie meint, sie glaubten, dass Ridge tot sei. Das wolle Hassan damit sagen, erklärt sie. Hassan sagt, dass er das genau nicht sage. Er wolle nur klar machen, dass es für sie nichts mehr zu tun gebe. Alles was sie hätten tun können, hätten sie auch getan, sagt er zu den Betroffenen.
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Rick fragt, was wäre, wenn die Nachricht so schlimm sei, dass Brooke es nicht über sich brächte anzurufen. Hope sagt, sie könnte ja Liam anrufen, falls Bill mit ihm gesprochen habe. Sie wüssten ja, dass Bill sie nicht anrufen würde. Aly sagt, Bill habe sicher Liam nicht angerufen. Liam wisse nicht mehr als sie. Hope fragt, woher Aly das wisse.
 18 Die antwortet, dass in dem Fall Liam hier wäre, um für Hope da zu sein. Caroline stimmt Aly zu. Die fragt Hope, ob es also wahr sei, dass Hope und Liam wieder zusammen seien. Hope bestätigt das und man sieht, dass Aly sehr froh darüber ist. Sie sagt, aus all dem Furchtbaren, sei dann doch noch was Gutes herausgekommen.  17
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Quinn hat auf ihrem Mobiltelefon ein Bild von Deacon, ohne Schnauzer. Sie vergleicht und meint, Deacon müsse noch ein bisschen grimmiger schauen. Deacon fragt, ob es ihr Ernst damit sei. Dann stellt Quinn abschließend fest, dass er Deacon Sharpe sei. Der sagt, manchmal erscheine es ihm, dass höhere Mächte über ihn wachten. Darauf könne
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sie nur Amen sagen, meint Quinn. Sie habe ihn davor bewahrt, sie mit in sein Motel zu nehmen, sagt Deacon. Quinn sagt, früher einmal habe sie bei der ersten Verabredung mit Männern geschlafen. Doch Deacon sei in einer ganz anderen Beziehung glücklich dran. Deacon fragt, ob Quinn auf so ein Stündchen aus sei. Ein bisschen Action an der Bar. Quinn sagt zu dem Kerlchen, er habe gar keine Ahnung in wie viel Action er herein geschlittert sei.
Quinn fragt Deacon, seit wann er wieder zurück in L.A. sei. Der fragt zurück, wer denn sage, dass er wieder da sei. Quinn fragt ihn, ob er Hope gesehen habe. Deacon will wissen, warum sie das frage. Er fragt, ob Hope in Ordnung sei. Körperlich schon, sagt Quinn. Aber Hope sei in die Fänge eines Soziopathen geraten, der sie an der Nase herumführe. Liam, so sein Name, habe sie von den meisten Menschen entfremdet, die sie liebten, meint Quinn. So handelten die Spencers, sagt Deacon nur.
Ihr und ihrem Sohn habe man das Herz gebrochen. Wieso sollte sie sonst hier sitzen, klagt Quinn ein wenig ihr Leid. Also sei sie eine Freundin Hopes, fragt Deacon. Sie habe gewusst, wer er sei, ehe sie gewusst habe, wer Deacon wirklich sei. Sie habe allen Grund anzunehmen gehabt, dass sie Hopes Schwiegermutter werden würde. Deacon überlegt kurz und fragt dann, ob ihr Sohn der Junge gewesen sei, der die Diamantendiebe dingfest gemacht habe. Ja das sei ihr Junge, sagt Quinn stolz. Hope habe Liam seinetwegen abgeschossen. Aber welche Frau würde das nicht tun, sagt sie dann noch.
Wyatt wer, fragt Deacon neugierig. Spencer, Fuller, nein Spencer, sagt Quinn abschließend. Fuller mit Bindestrich Spencer, fragt Deacon. Doch Quinn sagt, nur Spencer. Deacon ist nicht gerade begeistert. Er fragt, das sei doch nicht etwa der selbe Spencer. Quinn grinst feist und sagt, der einzig, wahre Spencer.
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Sie sei also mit Bill verheiratet, fragt Deacon erstaunt. Doch Quinn weist das vehement von sich. Es sei eine Jugendsünde gewesen, macht sie klar. Also habe Dollar Bill Spencer einen weiteren unehelichen Sohn, sagt Deacon grinsend. Und zwar mit ihr. So könne man das sagen, sagt Quinn und nippt an ihrem Drink.
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Liam gibt Wyatt eine Schale Eis, mit Nüssen und Brandy übergossen. Das habe er die ganze Zeit über gegessen, als Wyatt bei ihm gewohnt habe. Wyatt wundert sich, dass Liam das bemerkt habe. Dann probiert er. Er sagt das Eis habe Gefrierbrand. Das fühle sich wie eisiges Leder an. Liam sagt, Wyatt habe das ja hier gelassen.
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Wyatt entschuldigt sich für den Faustschlag. Das habe für Hope, das Fass zum überlaufen gebracht, sagt er. Liam meint, wenn er das glauben wolle. Wyatt fragt, ob Liam Hope sagen werde, dass er sich entschuldigt habe. Das werde er. Aber Hope werde sicher wissen, dass Wyatt zu diesem Zeitpunkt alles sagen würde.
Worin unterscheide sich das von Liams Verhalten, möchte Wyatt nur zu gerne wissen. Er wisse es nicht so genau, sagt Liam. Dann fragt er, ob Wyatt ihm ein Eis machen würde, wenn er bei ihm auftauchen würde. Liam sei ja nie zu ihm gekommen. Er habe zu ihm kommen müssen, sagt Wyatt zu seinem Bruder. Liam glaube vielleicht, dass Wyatt der böse Bruder und er selbst der gute Bruder sei, sagt Wyatt. Aber er, so Wyatt, sei der brüderliche von ihnen Beiden. Liam sei der Typ Bruder, ich war zu erst da, und mir gehört alles, also mach dich vom Acker Typ Bruder.
Liam fragt Wyatt, was es ihm denn gebracht habe, nett zu Wyatt zu sein. Es ist schwierig nett zu Jemandem zu sein, wenn man so eifersüchtig sei, erwidert Wyatt. Liam fragt, über wen sie jetzt gerade sprächen. Wyatt sagt, Liam sei auf ihn eifersüchtig. Er sei nicht so aggressiv wie Wyatt und nicht so charmant wie er, sagt Liam. Und es verliebten sich nicht alle in ihn, wie in Wyatt, meint Liam. Wyatt fragt, ob Liam wirklich glaube, dass er nicht aggressiv sei. Liam lacht. Dann sagt er, es habe Zeiten gegeben, wo er sich gewünscht habe, mehr wie Wyatt zu sein. Er habe sie nur überwunden, meint er.
 26 Das Telefon klingelt. Rick sagt, Hope sei an der Reihe. Hope geht ran. Es ist Brooke. Sie entschuldigt sich für den späten Anruf. Hope sagt, es sei schon alles in Ordnung. Sie hoffe nur, dass Brooke gute Neuigkeiten für sie habe. Brooke sagt, dass die Suche offiziell abgebrochen worden sei. Hope ist entsetzt. Brooke sagt, das werde
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nichts ändern. Sie werden sich nach einem neuen Team umschauen. Brooke bittet Hope nichts zu R.J. zu sagen. Das werde sie tun, sagt Hope. Sie wisse nur nicht, wie lange ihre Tante Donna R.J. im Dunkeln werde lassen können. Brooke sagt, sie werde sich etwas einfallen lassen. Sie werde dort anrufen ehe ihr Sohn in die Schule müsse. Hope sagt weinend, dass sie auch dort sein wolle. Brooke dankt Hope.
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Katie sagt, dass sie immer noch nicht begreife,warum man den Piloten nicht befragt habe.Wenn Jemand wissen müsse, wo Ridge ins Wasser gefallen sei, dann der Pilot. Dem Pilot stünde ein großes Verfahren und eine strafrechtliche Untersuchung bevor, meint Eric aufgebracht.Bill schaut aus als gehe im sein Allerwertester auf Grundeis.
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Ein paar Leute der Suchmannschaft marschieren durch Bills Suite. Brooke geht zu Bill hinüber. In einer anderen Ecke des Zimmers fragt Thorne seinen Vater, wie viel Sinn es mache, noch dort zu bleiben. Empört stellt Katie fest, dass sie ohne Ridge ganz bestimmt nicht gehen würde! Ohne Antworten ginge sie nicht!
30 Bill hat ihre Worte gehört und meint, es gäbe immer etwas, was man dann als nächstes unternehmen könnte. Was denn, Spencer? Will Eric wissen. Brooke seufzt auf und wendet sich ab. Bill bleibt Eric eine Antwort schuldig und folgt Brooke in das Nebenzimmer. Er fragt, wo sie hingehen wolle. Brooke meint, sie würde draußen ein wenig Luft
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schnappen wollen. Er bietet an sie zu begleiten, aber Brooke sagt, es wäre schon in Ordnung. Sie geht. Katie kommt zu Bill hinüber und hält ihm vor, er könne nicht behaupten, dass man ihn nicht gewarnt habe. Es spiele keine Rolle, wen Brooke vorgebe zu lieben, Ridge würde bei ihr immer an der ersten Stelle stehen.
Hope fragt, ob sie mal einen Augenblick mit Aly sprechen könne? Natürlich, antwortet die. Rick sagt, das nehme er als sein Stichwort, um zu gehen. Hope verabschiedet ihren Bruder und Caroline und schließt die Tür hinter ihnen.  
 31 Verlegen sagt Hope zu Aly, es würde ihr wirklich gefallen, wenn sie wieder Freundinnen sein könnten. Aly wendet ein, sie sei doch niemals nicht ihre Freundin gewesen. Nun, Aly habe sich aber Sorgen um sie gemacht, meint Hope. Und wenn sie mal zurückblicken, glaube sie auch zu verstehen warum. Als sie beschlossen hatte, öffentlich ihre Moral-  32
vorstellungen zu vertreten, sei sie noch sehr jung gewesen. Sie hätte eigentlich gar nicht so richtig gewusst, was sie damit getan habe und niemand hätte sie aufgehalten. Aber es sei doch nichts verkehrt gewesen mit den Moralvorstellungen, die sie vertreten hätte, wendet Aly ein. Hope kontert, sie hätte nur einfach nicht das Recht anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie ihr Leben leben sollten. Jeder wolle sich frei fühlen und sicher und das könne bei jedem ganz anders aussehen. Aly lächelt, sie glaube Hope sei jetzt viel sicherer mit Liam. Hope bestätigt das. Und doch auch genauso frei, oder? Möchte Aly wissen. Ja, antwortet Hope halbherzig. Sie erklärt, man müsse die Balance finden. Unvorsichtig zu sein wäre nicht das gleiche wie frei zu sein und das habe sie vielleicht ein wenig zu weit getrieben.
 33 Wyatt stellt den leeren Teller ab und stellt fest, das wäre ekelhaft gewesen. Deshalb würde er es ja auch mögen, antwortet Liam. Wyatt fragt, ob Hope den Abend noch zurückkomme? Nein, das würde sie nicht, es täte ihm leid, antwortet Liam. Wyatt bemerkt, dass Hope wohl noch nicht einziehe. Liam lacht, das wage er zu bezweifeln.
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Wyatt  meint, Hope habe das Gefühl, sich ihm gegenüber in einer speziellen Art verhalten zu müssen. Was wolle er damit sagen? Fragt Liam genervt. Wyatt seufzt grinsend, Liam würde doch sowieso nicht auf seinen Rat hören! Wahrscheinlich nicht, stimmt Liam ihm zu, fordert Wyatt aber mit einer Handbewegung auf fortzufahren. Wyatt rät ihm Hope nicht zu heiraten, es wäre ein Fehler. Überheblich kontert Liam, er sei schockiert, dass Wyatt so denke. Sie würde es wollen, erklärt Wyatt, oder zumindest wür- de sie das behaupten. Ach ja, seufzt Liam, und was würde sie dann wirklich wollen? Es ginge um Bedürfnisse, antwortet Wyatt. Hope habe etwas über sich selber herausgefunden. Mit ihm zusammen, versteht Liam. Wyatt kontert, Leidenschaft könne man nicht vormachen. Jemand, der sie einmal gefunden habe, werde sich immer wieder danach zurücksehen. Liam lacht verärgert, was glaube Wyatt denn, wie sein Leben mit Hope gewesen sei? Sie wären glücklich und auch beide befriedigt gewesen, behauptet er.  
 35 Deacon will unterdessen seine Rechnung bezahlen. Quinn fragt, warum er verschwindn wolle? Deacon antwortet, warum sie nicht ihren Freund frage? Sie wehrt ab, sie habe niemals einen Freund gehabt und habe auch nie einen gewollt! Bill sei lediglich ein Spender gewesen, der ihren Sohn gezeugt habe. Aber er solle doch nicht gehen. Sie glaube, sie
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könnten gut füreinander sein, grinst sie. Er lacht, so verlockend sich das auch anhöre – er teile keine Frauen mit Bill Spencer! Sie lacht ebenfalls, das habe er doch bereits! Was wäre mit Brooke Logan? Entgeistert starrt Deacon sie an. Quinn genießt es, sie hätte ihm doch gesagt, sie sei eine gute Informationsquelle. Deacon verzieht angeekelt das Gesicht, Brooke würde niemals…- Sie unterbricht ihn und erzählt, dass Brooke und Bill in ein Wüstenland im Mittleren Osten geflogen wären, um dort zu heiraten. Aber er brauche sich keine Sorgen zu machen, denn sie habe sie aufgehalten – mit diesem: sie zeigt ihm ihr Foto mit Bill und grinst ihn stolz an. Nett, nickt Deacon. Ja genau, lacht Quinn. Nun wäre sie genauso verrückt nach ihr, wie nach ihm! Habe er also noch irgendwelche Fragen? Sie würde sehen, dass er es kaum noch erwarten könne! Ok, meint Deacon. Er habe gehört, dass Ridge aus Europa zurückgekommen wäre. Quinn bestätigt das. Deacon fährt fort, er habe nicht gehört, dass Brooke und Ridge geheiratet hätten. Quinn tut erstaunt und grinst, deshalb sei er zurückgekommen! Er habe die Gelegenheit am Schopf gegriffen! Sie könne ja einfach nicht verstehen, was die Männer in Brooke sehen würden – und offensichtlich niemals aufhören würden damit. Ridge wäre nun Haiköder. Er habe Brooke zwar nicht gewollt, aber er wollte sie auch nicht mit Bill sehen. Also habe er ihnen nachgejagt, dieses riskante Rettungsmanöver mit einem Hubschrauber arrangiert und sei dann offensichtlich direkt in das tiefe blaue Meer gefallen. Deacon fragt, ob Ridge tot sei? Das wisse sie auch nicht, antwortet Quinn.
37 Er weile zumindest nicht mehr unter ihnen und die jungen Leute wären ziemlich fertig. Deacon seufzt, er habe ja Hope auch praktisch großgezogen. Deshalb sollte er sie aufsuchen, findet Quinn. Er schnaubt, das wäre wohl das Letzte, was Hope wolle. Sie wendet ein, dass Hope doch gerade ihren Ersatzvater verloren habe. An wen werde
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sie sich wenden? Wisse er was? Dies wäre ihre Handynummer. Sie schreibt die Nummer auf eine Serviette und rät ihm dann, sie anzurufen oder zu schreiben, um ihr zu erzählen, was passiert sei. Er habe Fragen – und sie habe Antworten.
 40 Liam meint, sie müssten einen besseren Weg finden. Als was? Fragt Wyatt. Als diesen, erklärt Liam, wo Wyatt erst um seine Symphatie buhle und ihm dann eine reinwürge. Wyatt protestiert, er würde ihn doch nur darauf hinweisen, dass seine Beziehung mit Hope ganz anders gewesen sei, als die von Liam mit Hope. Das wisse er doch,
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sagt Liam genervt. Der größte Unterschied wäre wohl der, dass seine Beziehung mit Hope vorbei wäre! Und er versuche ihm verständlich zu machen, dass es seiner Meinung nach nicht so sei, erklärt Wyatt. Naja, da müsse er wohl ein wenig nachsichtig sein, antwortet Liam. Er hätte auch schon ein gebrochenes Herz gehabt, er wisse, wie sich das anfühle. Er würde seinen Mund öffnen, und es würden Wörter herauskommen – Ausreden und Drohungen. Als wäre, als würde man jemandem unter Schock mit einer Decke bedecken. Wyatt scheine wirklich unter Schock zu stehen und er halte es für das Beste, was passieren konnte, denn er und Hope hätten lediglich in einer Fantasiewelt gelebt. Und er wisse auch, dass es sich im Moment noch nicht so anfühle. Wyatt stellt fest, dass Liam so überheblich sei, dass er das Gefühl bekomme, er würde Hope an Ridge erinnern. Vielleicht würde sie ihn deshalb mögen. Liam fragt nur, ob Wyatt immer noch einen Schlüssel zu seinem Haus habe. Wyatt kontert, wolle er ihn zurück? Nein, antwortet Liam. Und wenn er ihn verlieren würde, gäbe er ihm einen neuen. Er wisse nicht, wie er es anfangen oder mit ihm umgehen solle. Sein Bruder würde in seinem Leben bleiben und in dem von Hope. Er würde der Onkel ihrer Kinder werden. Darauf wolle er hinaus, es könne nicht soweit kommen, wenn Wyatt nicht endlich anfange, es zu akzeptieren. Das Buch wäre geschlossen, die Geschichte sei vorbei. Er sei nun mit Hope zusammen und daran würde sich auch nichts ändern!
 43 Hope betrachtet ein Bild von Ridge und ihrer Mutter. Es klopft an der Tür. Stirnrunzelnd fragt Hope, wer da sei? Es klopft erneut. Deacon ruft von draußen, dass er wahrscheinlich der letzte Mensch sei, den sie sehen wolle. Hope überlegt, öffnet nachdenklich die Tür und schnappt nach Luft, als sie ihren Vater vor sich stehen sieht.  42
 46 Eric fragt Katie, wo sie hingehen wolle. Sie müsse unbedingt aus dem Zimmer raus, klagt Katie. Sie könne diese Unterhaltungen darüber, ob er tot sei oder nicht, nicht mehr ertragen. Sie müsse raus! Sie geht. Thorne versichert seinem Vater, er passe auf sie auf und folgt Katie. Eric bleibt seufzend zurück.  44
Brooke steht am Strand vor dem Hotel. Plötzlich entdeckt sie einen Mann, der durch das seichte Wasser watet – ganz in weiß gekleidet. Ridge? Fragt sie sich. 
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Dienstag, 17. Juni

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Abu Dhabi: Brooke blickt den Strand entlang und sieht einen Mann in weißer Kleidung durch das seichte Wasser waten. Brooke fragt sich, ob das vielleicht Ridge sein könnte. Langsam, aber dann immer schneller geht sie zu ihm hinüber. Als sie schließlich auf einer Höhe mit ihm ist, ruft sie ihn beim Namen. Er dreht sich um – es ist tatsächlich Ridge.
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Brooke kann es nicht fassen, überglücklich umarmt sie ihn und fängt an zu weinen.
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Zurück nach Los Angeles. Deacon steht immer noch in der Tür und fragt, wie es seinem kleinen Mädchen ginge. Hope fragt überrascht, was er dort mache. Er lacht. Hope stottert eine Entschuldigung, sie habe ja nicht einmal gewusst, dass er überhaupt in der Stadt wäre. Er wäre gerade angekommen, berichtet Deacon. Wäre es in Ordnung, wenn er herein käme? Wäre ihre Mutter zuhause? Nein, sie wäre weg, er solle ruhig hereinkommen, antwortet Hope und stellt fest, dass sie sich schon eine Weile nicht mehr gesehen hätten. Eigentlich sei es schon wieder viel zu lang gewesen, findet er.
 7 Es täte ihm sehr leid, dass er nicht in Kontakt geblieben sei. Er hätte gedacht, dass es vielleicht besser wäre. Sie sehe wirklich großartig aus! Wie laufe es dann so? Hope erzählt, dass er zu einem merkwürdigen Zeitpunkt angekommen sei, im Moment wäre es ziemlich schwierig. Ridge werde vermisst. Er sei über dem Persischen Golf aus einem
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Hubschrauber gefallen und man könne ihn nicht finden. Niemand wisse, wo er sei. Das müsse ganz schön hart sein, stellt er fest. Das täte ihm leid. Hope bestätigt das. Ihre Mutter sei auch dort, zusammen mit Eric und Katie. Sie alle wären sehr besorgt. Er macht ihr Mut, er glaubt, dass es Ridge gut gehen werde. Er habe einen guten Instinkt, was solche Dinge beträfe.
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Brooke ist sprachlos und starrt
Ridge fassungslos an. Er sagt nur 10
Hi. Brooke bringt kein Wort heraus,
sondern lächelt ihn nur atemlos an.
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Hope seufzt, sie hoffe ihr Vater habe Recht. Es dürfe einfach nicht passieren, dass sie Ridge verlieren. Zu viele Leute würden von ihm abhängig sein. Deacon stellt fest, dass Ridge immer gut mit ihr gewesen sei, oder? Ridge sei ihr mehr Vater gewesen, als er selber. Hope nickt lächelnd, ihre Mutter sei ganz gut daran gewesen, ihn all die
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Jahre von ihr fernzuhalten. Er schunzelt, das wäre wahrscheinlich das Klügste, was Brooke jemals gemacht habe. Was hätte er nur allein beim letzten Mal getan? Er hätte geholfen, ihre Hochzeit in Italien zu ruinieren. Ja, sagt Hope. Aber sie hätte viel Zeit gehabt, darüber nachzudenken und sie wisse, dass es nicht allein seine Schuld gewesen wäre, denn Bill Spencer habe viel damit zu tun gehabt. Der sei auch derjenige, der ihn angestiftet hätte. Das wäre trotzdem keine Entschuldigung, meint Deacon. Hope grinst, er könne ihr vertrauen, sie habe es nicht vergessen! Aber all das läge in der Vergangenheit. Seitdem sei so viel passiert. Und eigentlich könne sie jetzt auch nur noch an Ridge denken. Er fragt, wie es ihrer Mutter damit ginge? Hope seufzt erneut. Deacon kann sich kaum vorstellen, wie es für Brooke wäre. Ja und für ihre Tante Katie, fügt Hope hinzu. Brookes Schwester? Fragt Deacon nach. Er hätte ja keine Ahnung gehabt, dass sie und Ridge sich nahe gestanden hätten. Das wäre ja auch erst vor kurzem passiert, erzählt Hope. Inzwischen wären Katie und Ridge verlobt. Überrascht blickt Deacon sie an.
Bonus:
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Ridge und Katie? Fragt Deacon noch einmal nach. Hope bestätigt das, sie hätten sich gerade erst verlobt. Deacon kann es immer noch nicht fassen. Zuletzt hatte er gehört, dass ihre Mutter und Ridge sich nahe standen. Hope erzählt seufzend, dass Ridge vor über einem Jahr Schluss gemacht und in Paris geblieben war. Ihre Mutter sei natürlich am Boden zerstört gewesen. Ja natürlich, versteht Deacon, der Kerl sei ja schließlich die Liebe ihres Lebens gewesen. Das würde aber immer
noch nicht die Sache zwischen Ridge und Katie erklären. Hope erinnert ihn daran, dass Katie ja mit Bill Spencer verheiratet gewesen sei. Nach der Geburt ihres Sohnes, habe sie ganz schwer unter einer Wochenbettdepression gelitten und mit ihrem kranken Herzen habe sie sich dann eingebildet, ihr Sohn müsse ohne Mutter aufwachsen. Also hätte sie dann Bill und ihre Schwester gedrängt, eine Beziehung anzufangen. Was glaube er, was dann wohl passiert sei? Deacon versteht, Brooke und Bill hätten dann wirklich etwas miteinander gehabt. Hope verteidigt ihre Mutter. Die hätte versucht dagegen anzugehen, weil sie es nicht in Ordnung fand, etwas mit Bill anzufangen. Sie hätte dann auch mit Bill Schluss gemacht, aber bis dahin hätte es schon einen Riesenstreit zwischen ihr und Katie gegeben. Das könne er sich vorstellen, meint Deacon. Hope erzählt, dass Ridge schließlich nach Hause gekommen wäre, um sich wieder mit ihrer Mutter zu versöhnen. Dann habe er aber herausgefunden, dass Brooke unterdessen eine Affaire mit dem Mann ihrer Schwester hatte. Und ihm habe das nicht gefallen, stellt Deacon fest. Nein, überhaupt nicht, pflichtet sie ihm bei. Ridge habe dann wirklich Mitleid mit Katie gehabt und habe angefangen Zeit mit ihr zu verbringen – aber lediglich als guter Freund. Deacon lacht, er verstehe, wie es dann weitergelaufen sei. Hope fährt fort, dass Katie und Ridge Gefühle füreinander entwickelt und bemerkt hätten, dass sie nicht ohne einander mehr leben könnten. Deshalb sei ihre Mutter dann zu Bill zurückgegangen. Und nun wären Brooke und Bill ein Paar, grinst Deacon. Das glaube sie zumindest, meint Hope. Sie habe keine Ahnung, wie es jetzt zwischen den beiden stünde. Ridge sei schließlich ganz nach Abu Dhabi geflogen, um die Hochzeit aufzuhalten. Deacon fragt, ob Ridge es sich noch einmal anders überlegt habe? Nein, antwortet Hope, er habe sich vollkommen Katie verschrieben. Aber er habe herausgefunden, dass Bill mit einer Ex geschlafen habe, ihr Name sei Quinn, und er
 b2 habe ihre Mutter dann davon abhalten wollen einen großen Fehler zu machen. Also sei Ridge dorthin geflogen, habe Brooke mit sich in einen Hubschrauber gezogen, um sie nach Hause zu bringen ….. Sie stockt. Deacon fragt, ob Ridge deshalb vermisst werde? Traurig stellt Hope fest, dass Ridge versucht habe, ihre Mutter zu beschützen.
(Ende des Bonusclips)
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Katie und Thorne sitzen in einem Restaurant, dass dem Il Giardino verdächtig ähnelt. Katie klagt, sie wisse nicht, was sie fühlen solle. Ihm ginge es genauso, gibt Thorne zu. Katie schluckt schwer. Sie würde sich immer wieder sagen, die dürfe den Glauben nicht verlieren. Sie müsse daran glauben, dass jemand Ridge lebend finden werde.
Vielleicht mache sie sich ja auch nur etwas vor. Vielleicht sollte sie sich darauf vorbereiten, ….. Sie 
16 schnieft. Sie glaube nur, dass sie es wissen, dass sie es fühlen würde, wenn Ridge tot wäre. Aber sie wisse einfach nicht, was fühlen solle. Sie glaube einfach weiterhin daran, dass Ridge irgendwo da draußen wäre und jemand ihn finden werde. Sie werde einfach weiterhin daran glauben, dass er noch lebe, schluchzt sie verzweifelt. 15
 17 Eric steht am Fenster. Er will sich gerade wieder den Karen zuwenden, als Brooke aufgeregt hereingestürmt kommt und nach Katie fragt. Überrascht fragt er, was los sei. Brooke gibt ihm ein Zeichen zu warten und zieht Ridge zur Tür herein. Eric starrt ihn an. Außer sich vor Freude umarmt und küsst er seinen Sohn. Der scheint erstaunt, dass sein Vater so viel Aufhebens macht.  18
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 24 Deacon sieht sich die Bilder im Wohnzimmer an, während Hope ihnen ein Wasser holt. Er bedankt sich, als sie wiederkommt und lacht, es habe so einige Veränderungen dort gegeben. Ridge und Katie? Das wäre wirklich eine Überraschung. Hope grinst, sie wären sogar eigentlich ganz süß zusammen. Er möchte wissen, wer der Glückliche in
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ihrem Leben wäre. Sie und Liam wären wieder zusammen, berichtet sie. Er möchte wissen, ob Liam sie gut behandeln würde. Er sei wunderbar, schwärmt sie. Das wäre alles, was er hören wolle, antwortet Deacon, sie verdiene nur das Beste. Hope seufzt, sie hätten wirklich viel durchgemacht. Dann habe es da noch diesen anderen Mann gegeben, mit dem sie zusammen gewesen sei, sein Name wäre Wyatt. Sie beide hätten sehr viel Spaß zusammen gehabt. Aber nach allem was mit Ridge passiert sei, habe sie realisiert, was sie wirklich für ihr Leben wolle und brauche – und das sei Liam. Solange er sie glücklich mache, sagt Deacon.
25 Das würde er wirklich tun, behauptet sie. Deacon wiederholt noch einmal wie leid es ihm um all die Zeit täte, die er mit ihr zusammen verpasst habe. Er habe noch nicht einmal gewusst, ob sie ihn überhaupt sehen wolle. Hope fragt, wie lange er in der Stadt sein werde? Dieses Mal werde er bleiben, antwortet er. Es gäbe kaum einen
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Tag, an dem er nicht an sie denken würde. Sie sei seine Tochter und er würde gern eine Beziehung zu ihr aufbauen. Er wisse wohl, dass er das erst verdienen müsse, aber er wolle so gern für sie da sein. Er würde so gern für sie da sein, weil sie zurzeit so viel durchmache. Er liebe sie und wisse, dass er es nicht verdiene. Er wolle nur einfach die Chance ihr Vater sein zu dürfen. Hope lächelt ihn an.
 29 Katie sagt Thorne, sie könne sich ihre Welt gar nicht ohne Ridge vorstellen. Sie wisse, dass es sich verrückt anhöre. Sie hätten sie gerade erst so richtig kennen gelernt. Sie brauche nur einfach mehr Zeit mit ihm. Thorne versucht sie zu beruhigen, Ridge sei bestimmt noch nicht bereit sie zu verlassen. Aber wo wäre er denn dann? Fragt Katie.
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Wann würde man ihn endlich finden? Bestimmt bald, antwortet er und seufzt. Noch einmal könne er das nicht durchmachen. Er hätte schon so viel verloren, seine Mutter, Darla…. Er wisse ja, dass er und Ridge so ihre Differenzen gehabt hätten, aber er habe immer auf ihn zählen können. Wenn er seinen großen Bruder gebraucht habe, sei er immer da gewesen.
Eric versichert Ridge, dass es so gut sei, ihn zu sehen! Er sei zu ihnen zurückgekommen, stimmt auch Brooke glücklich mit ein. Ridge kann nicht verstehen, warum sie so ein Getue darum mache. Brooke glaubt, dass er eine traumatische Erfahrung gemacht habe. Sie wäre sicher, dass er nun ein wenig überwältigt sei. Eric fragt Ridge, ob er etwas brauche. Er wolle einfach nur nach Hause, antwortet er. Er würde seine beste Rückkehr überhaupt erleben, verspricht Eric. Ridge sieht ihn fragend an. Brooke erklärt, dass sich so viele Leute über die guten Neuigkeiten freuen würden! Eric berichtet, dass Thorne dort wäre. Er sei sofort gekommen, als er gehört habe, dass Ridge vermisst werde. Und Katie auch, fügt Brooke hinzu. Sie sei dort und werde überglücklich sein, ihn lebend zurück zu bekommen. Ridge blickt überrascht. Er solle sie doch bestimmt sehen, oder? Erkundigt sich Brooke. Ja, das wäre ganz nett, meint Ridge. Eric freut sich, sie hätten die Hoffnung niemals augegeben und nun sei er zurück! Er ruft, Stephanie – ihr Sohn sei wieder zurück! Brooke und Eric lachen. Brooke laufen die Freudentränen übers Gesicht. Ridge blickt wieder ratlos von einem zum anderen. 
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 34 Katie zieht an ihrem roten Verlobungsbändchen. Thorne meint, Ridge könne ganz schön kreativ sein. Wenn sie nach L.A. zurückkämen, sollte er aber lieber einen besseren Ring besorgen. Eigentlich sollte es das erste sein, was er zu tun habe, lacht er. Katie nickt traurig. Sie erzählt, dass sie vor diesem ganzen Unglück ihre Hochzeit geplant hätten. Sie
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hätten heiraten, ihre Jungs zusammen groß ziehen und niemals zurückblicken wollen. Sie hätten ihre ganze Zukunft vor sich gehabt! Das könne doch immer noch dazu kommen, versucht Thorne ihr Mut zu machen. Er gucke immer wieder zur Tür und denke, er werde jeden Augenblick hindurch kommen. Katie seufzt, wenn es nur so einfach wäre, dass er einfach aus dem Nichts auftauche. Sie steht auf. Thorne fragt, wo sie hingehe. Sie sagt, sie habe ihr Handy zum Aufladen in der Suite gelassen. Sie werde wohl mal nach oben gehen und gucken, ob es was Neues gäbe.
Eric erzählt, sie hätten bestimmt ein Dutzend Leute vom Such- und Bergungstrupp gleichzeitig dort gehabt. Brooke kommt aufgedreht hereingelaufen. Sie lacht, sie habe gerade bemerkt, dass Katie ihr Handy zum Aufladen dort gelassen hätte. Deshalb könne sie sie sich auch nicht zurückmelden! Ridge interessiert das alles nicht. Er fragt, wann sie abfliegen könnten. Brooke rät ihm, sich doch mal etwas Zeit zu nehmen und erst einmal zu Atem zu kommen. Eric gibt ihr Recht. Ridge solle doch erst einmal versuchen ein wenig zu entspannen. Habe er Hunger? Wolle er etwas essen? Er lehnt dankend ab. Brooke stellt fest, dass er ein wenig neben sich zu stehen scheine. Wahrscheinlich brauche es einen Augenblick, bis er sich wieder wie er selber fühle. Ihm ginge es gut, versichert Ridge ihr. Eric möchte von Brooke wissen, wie sie ihn überhaupt gefunden habe. Er sehe ja überhaupt nicht lädiert aus. Wo sei er gewesen? Brooke berichtet, dass Ridge am Strand gewesen sei, direkt unten beim Wasser. Er hätte mit dem Rücken zu ihr gestanden, also habe sie nicht gleich gewusst, dass er es wäre. Als sie aber zu ihm hinüber gegangen sei, hätte sie so ein Gefühl bekommen und es dann gewusst, dass es Ridge sei. Also sei sie zu ihm hinüber gerannt, er habe sie umgedreht und es sei tatsächlich Ridge gewesen, lacht sie glücklich. Eric schmunzelt, sie habe ihren Augen bestimmt kaum glauben können. Er könne es nicht. Ridge blickt immer wieder verwirrt von Brooke zu Eric. Brooke stellt fest, es sei wie ein Wunder gewesen. Es gäbe keine andere Erklärung. Eric beschließt Hassan und den Suchtrupp anzurufen, um sie zu informieren, dass Ridge wieder da wäre. Ja genau, lächelt Brooke, und sie werde Hope anrufen. Die werde ja so erleichtert sein. 
 37 Hope und Deacon unterhalten sich gerade, als Hope Brookes Anruf bekommt. Aufgeregt fragt sie, ob es Neuigkeiten gäbe. Glücklich berichtet Brooke, dass Ridge am Leben sei. Sie habe ihn gefunden! Sei er in Ordnung? Fragt Hope. Brooke betätigt das, sie würde ihn gerade ansehen. Hope jubelt und hüpft vor Freude. Das wäre ja ganz
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wunderbar, ruft sie. Brooke bestätigt das weinend. Sie habe es Hope wissen lassen wollen, damit diese allen anderen Bescheid sagen könne. Das werde sie, sagt Hope immer wieder. Brooke verspricht später noch mal anzurufen. Hope juchzt, sie solle Ridge von ihr umarmen. Beide legen auf.
 39 Außer sich vor Freude berichtet Hope Deacon hüpfend, dass es Ridge gut ginge. Das wären tolle Neuigkeiten, lächelt der. Sie wisse nicht mal, was sie jetzt sagen solle, stottert Hope, sie wäre ja so glücklich! Sie fällt ihrem Vater um den Hals. Der lacht, er freue sich für sie.  40
 41 Brooke meint zu Ridge, er hätte mal Hopes Stimme hören sollen – sie wäre überglücklich! Sie alle wären das. Sie habe genau gewusst, dass er dort irgendwo sein müsse. Sie habe so ein Bauchgefühl gehabt und es auch in ihrem Herzen gespürt. Sie beide wären schon so viele Jahre miteinander verbunden gewesen, spirituell, gefühlsmäßig und auch
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körperlich. So eine Bindung würde niemals vergehen, das wäre für immer. Sie würde immer so empfinden, und sie wisse, ihm ginge es ebenso. Ridge sieht sie ratlos an.
 43 Hope löst sich aus der Umarmung mit ihrem Vater und jubelt, das wären die besten Neuigkeiten, die sie jemals in ihrem Leben bekommen hätte! Er freue sich für sie, erklärt Deacon. Er wisse ja, wie sehr sie diesen Kerl liebe. Es wäre einfach unglaublich, schwärmt Hope. Alles wäre wie verschwommen, sie könne ihm nicht mal sagen, was sie gerade empfinde! Deacon stellt fest, dass sie und ihre Mutter doch so erleichtert sein müssten. Aufgedreht meint Hope, R.J. habe seinen Vater 
zurück, Eric seinen Sohn und Katie ihr Leben! Sie lacht. Das wären wirklich großartige Neuigkeiten, sagt Deacon. Er würde dann mal gehen, allein ihr Lächeln hätte ihn schon glücklich gemacht. Hope dankt ihm herzlich und meint, sie wäre froh, dass er da sei.
44 Deacon möchte, dass sie damit rechne, viel mehr von ihm zu sehen. Hope lacht, dies wäre wohl der tollste Tag, den sie jemals erlebt habe! Das könnte tatsächlich sein, stimmt ihr Vater ihr zu. Hope kichert, sie müsse ja noch allen Bescheid sagen! Sie müsse allen erzählen, dass Ridge Forrester munter und wohlauf sei! Deacon meint, sie solle mal ruhig feiern. Hope verspricht das zu tun, die ganze Nacht lang! Sie wünschte, sie könnte nun bei den anderen in Abu Dhabi sein – mit ihrer
Mutter und mit Ridge, plappert sie aufgeregt weiter. Sie wünschte, sie könnte ihn umarmen und Katies Gesicht sehen, wenn sie es erfahre. Könne er sich das vorstellen?
Eric ist noch am Telefon. Brooke versichert Ridge, dass sie ihn immer lieben werde. Und er werde immer ihr bester Freund sein. Es spiele auch keine Rolle, was sie gerade tun würden oder mit wem sie gerade zusammen wären, sie würden füreinander bis ans Ende der Welt gehen. Das habe er für sie getan. Er sei gekommen, um sie zu retten, so wie er es schon so oft in der Vergangenheit getan habe. Es sei ja nicht ganz so gelaufen, wie er es geplant habe, meint Ridge. Brooke strahlt, er sei trotzdem ihr Held. Es sei doch immer noch ziemlich gut ausgegangen, denn er sei dort. Sie könne ihm in die Augen sehen und wisse, ihr Sohn hätte immer noch einen Vater. Sie wisse nicht, was sie getan hätte, wenn sie ihn verloren hätte. Er würde doch nirgendwohin gehen, antwortet Ridge. Das wisse sie, schnieft Brooke glücklich. Sie wäre einfach so froh, ihn gefunden zu haben. Sie wolle auch alles hören. Sie wolle alle Details! Sie wolle hören, was passiert sei. Aber vorerst wäre sie einfach nur glücklich, dass er noch am Leben sei. Sie fällt ihm in die Arme und hält sie fest umschlossen. Brooke seufzt, sie würde ihn am liebsten festhalten und nie mehr loslassen! In dem Moment kommt Katie zurück. Schockiert starrt sie zu Brooke und Ridge hinüber.
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Ridge dreht sich zu ihr herum. Katie schlägt die Hände vors Gesicht. Lächelnd hilft Brooke Ridge auf. Katie ist vollkommen überwältigt und weint. Sie geht zu Ridge hinüber und umarmt ihn erleichtert.
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Eric tritt zu Brooke heran und blickt mit ihr zusammen auf Katie und Ridge. Ratlos sieht Ridge Katie an, als sie ihm übers Gesicht fährt und dann küsst. 
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Mittwoch, 18. Juni

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Katie löst sich aus der Umarmung
mit Ridge und strahlt ihn immer 3
noch vor Glück weinend an. Er sei
am Leben! Ridge nickt, er wäre am
Leben. Katie fällt ihm noch einmal
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um den Hals und er streicht ihr mit einem ratlosen Blick über das Haar.
 4 Zurück nach Los Angeles. Aly und Oliver kommen in Erics Büro und fragen die dort Anwesenden, ob jemand eine Ahnung hätte, warum Hope diese Besprechung einberufen habe. Nein, antwortet Rick, ihm habe sie auch nichts angedeutet. Es wäre ziemlich kurzangebunden, sagt Donna besorgt. Auch Pam macht sich Gedanken, was es wohl zu
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bedeuten habe. Vielleicht etwas Gutes, schlägt Maya vor. Oder….. Beginnt Carter, aber Aly unterbricht ihn, daran wolle sie überhaupt nicht denken! Oliver erklärt, es machen keinen Sinn Spekulationen anzustellen, bevor Hope da wäre. Pam stimmt ihm seufzend zu. Sie wünschte nur, Hope würde sich beeilen, diese Ungewissheit bringe sie um. Es müsse aber um Ridge gehen, oder? Stellt Maya fest. In dem Moment kommt Hope atemlos mit Liam im Schlepptau herein. Sie habe Neuigkeiten, verkündet sie dramatisch. Ridge sei noch am Leben, ihre Mutter hätte ihn gefunden, ruft sie dann glücklich in die Runde. Alle jubeln und irgendwer fragt, wo sie ihn gefunden habe. Sie erzähle ihnen gleich alles, sagt Hope, sie müsse nur erst einmal wieder zu Atem kommen! So eine Erleichterung ruft Liam, Ridge sei zurück! Alle klatschen und stellen fest, was für eine Erleichterung es sei.
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Bonus:
b1
Nach einer ewig anmutenden Rundreise über das nächtliche L.A. landen wir schließlich in Erics Büro bei Forrester. Rick fragt noch einmal nach, Ridge wäre also in Ordnung? Hope bestätigt strahlend mit Liam an ihrer Seite, dass ihre Mutter ihr das mitgeteilt habe. Das wäre unglaublich, freut sich Maya. Auch Donna schwärmt, sie würde sich ja
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so für ihre beiden Schwestern freuen! Pam stimmt ihr zu. So schwer es auch für sei allein schon gewesen wäre, Brooke und Katie hätten ganz bestimmt die Hölle durchgemacht! Carter stellt fest, dass er ja so aufgeregt sei. Alle lachen und stimmen ihm befreit zu. Maya fügt hinzu, wie erleichtert sie wäre. Ridge sei noch am Leben und alles in der Familie würde wieder normal werden, strahlt auch Aly. Pam fragt, ob sie nun alle sofort nach Hause kommen würden? Hope zuckt mit den Schultern, sie habe gar nicht gefragt. Aber sie würde annehmen, dass sie so bald wie möglich zurück kämen. Wenn Ridge reisen könne, gäbe es keinen Grund, nicht direkt zurückzufliegen, stellt Carter fest. Donna lacht, R.J. würde bestimmt außer sich sein vor Freude. Pam fragt besorgt, ob R.J. überhaupt Bescheid gewusst habe? Donna erklärt, dass Brooke ihm überhaupt nichts gesagt habe und das wäre doch auch gut. Aly lacht, sie hätte die größte Umarmung, die auf ihren Onkel warten würde.
Alle stimmen in ihr Lachen ein und Maya meint, sie solle sich hinten anstellen. Pam glaubt, sie müssten wahrscheinlich erst einmal Katie von Ridge lösen. An ihrer Stelle würde sie ihn nie wieder loslassen, stellt Aly mit einem Blick auf Oliver fest. Maya fragt sich, wo Ridge wohl die ganze Zeit gewesen sei? Oliver findet es merkwürdig, dass Ridge nicht versucht habe, mit irgendjemanden in Kontakt zu treten. Liam sagt, sie würden bestimmt bald alle Antworten bekommen. Pam hat die Idee eine Feier zu planen.
 b3 Sofort sind alle Feuer und Flamme – bis auf Rick. Der rät doch lieber erst einmal abzuwarten, wie es Ridge überhaupt ginge. Sie würden ihn doch nicht gleich an der Tür anspringen wollen, oder? Carter stimmt ihm zu, niemand wisse, was Ridge durchgemacht habe. Alle werden wieder ernst und sehen besorgt aus.
(Ende des Bonusclips)
 b4
 11 Justin gesellt sich zu Bill ins Restaurant vor dem Hotel in Abu Dhabi. Er fragt seinen Freund, ob er was Neues über Ridge gehört habe. Nichts, antwortet Bill verärgert und sieht die Nachrichten auf seinem Handy durch. Das wäre nicht gut, stöhnt Justin. Je mehr Zeit vergehe, desto unwahrscheinlicher werde, dass er es überlebt habe. Wie zum Teufel
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habe das nur so schieflaufen können, wettert Bill. Er habe Ridge doch nur eine Lektion erteilen und ihn ein wenig schwimmen lassen wollen! Was hätte er schließlich sonst tun sollen? Dieser Kerl habe einfach seine Hochzeit unterbrochen, habe Brooke dann auch noch das Foto von ihm und Quinn gezeigt, ihm eins auf die Nase gegeben und sei dann einfach davon gerannt! Da hätte er ihm doch bestimmt nicht nur zum Abschied zuwinken können, entrüstet er sich. Ridge habe das doch genau gewusst, er habe
13 absichtlich eine Reaktion provoziert. Und die habe er dann auch bekommen! Justin zeigt sein Unbehagen. Bill fragt, was los wäre. Justin gibt zu, es gäbe da noch etwas, was er nicht erwähnt habe, und Bill werde es nicht gefallen. Na toll, sagt der verärgert. Dann solle Justin mal hören lassen. Er erzählt, bevor Bill ihm den Befehl erteilt habe, Ridge ins Wasser fallen und ihn abkühlen zu lassen, habe Ridge ihn vielleicht erkannt. Bill reagiert verärgert.
 14 Katie sagt Ridge, sie habe das Gefühl, er sei ewig weggewesen. Sie hoffe, dass er ihr das nie wieder antun werde! Es täte ihm leid, beginnt Ridge. Katie antwortet, er brauche sich nicht entschuldigen, er sei wieder da. Er sei gesund und munter, er sei wunderschön …. sie habe sich ja solche Sorgen gemacht! Ridge blickt sie, Brooke und Eric ratlos
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an. Eric fragt, ob er ihnen sagen könne, wo er gewesen sei? Was passiert sei? Ja, sagt Ridge. Jemand habe ihn gefunden, mit zu sich nach Hause genommen und nun wäre er da. Eric und Brooke tauschen einen Blick aus. Katie ist nur glücklich. Eric zieht Brooke mit sich zur Seite, er wolle mal eben etwas von ihr wissen. Katie versichert Ridge so glücklich zu sein, dass er da wäre. Sie könne ihm gar nicht sagen, wie sich diese Ungewissheit angefühlt habe. Es täte ihm leid, antwortet er. Nein, er solle sich nicht entschuldigen, kontert Katie und hält seine Hände. Es sei ein verrückter Unfall gewesen, sie würden ihn untersuchen lassen und genau herausfinden, was passiert sei, sobald sie wieder zuhause wäre. Er wolle doch nach Hause, oder? Ja, betätigt Ridge. Dann sollten sie gehen, schlägt Katie vor.
 17 Brooke beobachtet Katie und Ridge vom Nebenzimmer. Eric beendet gerade ein Telefongespräch. Er stellt sich neben Brooke und sieht ebenfalls zu Katie und Ridge hinüber. Er fragt, ob sie auch das Gleiche sehe. Ja, bestätigt sie besorgt, irgendetwas stimmt nicht mit Ridge. Er scheine nicht ganz da zu sein. Sollten sie sich Sorgen machen? Das
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würden sie gleich herausfinden, antwortet er. Er hätte einen Arzt angerufen, der sei nun auf dem Weg.
 18 Hope stellt sich nach wie vor in den Mittelpunkt. Sie fragt die Anwesenden, ob sie sich die Reaktion ihrer Mutter nur vorstellen könnten, als sie Ridge gefunden habe? Der ganze Suchtrupp zu Wasser und zu Lande habe das doch schon so lange versucht! Brooke aber geht nur einmal gucken! Genau, stimmt Rick ihr zu, das wäre ganz
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schön heroisch. Er habe nicht gewusst, ob sein Bruder noch am Leben oder tot sei. Carter stimmt ihm zu, mit jedem weiteren Tag wären die Chancen ihn lebend wieder zu sehen geringer geworden. Daran wolle sie nicht einmal denken, stellt Maya fest. Was wäre diese Familie, diese ganze Firma ohne Ridge. Und dann auch ihre Schwestern, sagt Donna. Brooke und Ridge hätten eine Familie und Katie sei ja nun mit ihm verlobt. Es müsse schlimm für sie gewesen sein, meint Aly. Sie habe die ganze Zeit dafür gebetet, dass Ridge nichts passiere. Und es habe funktioniert, strahlt Oliver. Maya starrt skeptisch zu ihnen hinüber.
20 Carter mahnt sie, sie müsse damit aufhören, Oliver so anzustarren! Wäre es so offensichtlich? Fragt sie. Carter bestätigt das. Sie könne nicht anders, antwortet Maya verbissen. Bei ihr würden einfach alle Alarmglocken melden. Dies wäre aber nicht der richtige Zeitpunkt, warnt Carter. Sie hätten gerade herausgefunden, dass Ridge noch am
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Leben sei. Maya gibt ihm Recht. Sieht dann aber gleich wieder zu Aly und Oliver hinüber.
 22 Was zum Teufel? Fragt Bill vorwurfsvoll. Ridge habe erkannt, dass Justin möglicherweise den Hubschrauber geflogen habe und er würde ihm das jetzt erst sagen?! Justin meint, er hätte das Gefühl gehabt, Bill habe schon genug damit zu tun gehabt, die Suche nach Ridge zu organisieren. Wütend sagt Bill, Justin solle zukünftig nicht versuchen
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ihn zu schützen, wenn es dann zu seinen Lasten ginge! Er müsse das verstehen, verteidigt sich Justin. Ursprünglich sei er ja gekommen, um ihn und Brooke nach der Trauung abzuholen und nach Hause zu bringen. In einem Rückblick ist zu sehen, wie Ridge und Brooke am Strand entlang zu dem Hubschrauber laufen, dicht gefolgt von Bill. Er habe doch keine Ahnung gehabt, was dort unten am Strand passiert sei, verteidigt sich Justin. Das wisse er, kontert Bill. Er hätte ja auch keine Ahnung gehabt, dass Ridge eigentlich seinen eigenen Hubschrauber bereitstehen lassen wollte. Justin meint, Ridge habe angenommen, das wäre sein Hubschrauber, als er mit Brooke eingestiegen sei. Er sei mit den Beiden losgeflogen und habe dann von Bill die Anweisung bekommen, Ridge abzukühlen und habe ihn ins Meer fallen lassen. Wann also habe Ridge ihn vielleicht erkannt? Möchte Bill wissen. Justin sagt, er sei überrascht gewesen, als Ridge mit Brooke einstieg. Er hätte eine Pilotenjacke von SP mit Spencer Logo auf dem Arm getragen. Er habe bemerkt, wie Ridge auf seinen Arm gestarrt habe, vielleicht habe er es sich zusammen gereimt. Bill meint nachdenklich, wenn Ridge tot sei, dann wäre das ja nun egal. Er seufzt und schürzt verärgert die Lippen.
Ridge kommt aus dem Nebenraum, knöpft sein Hemd zu und verkündet, er wolle bitte nach Hause. Der Arzt, der ihn gerade untersucht hatte, beendet gerade ein Telefongespräch. Eric wendet ein, er wolle lieber erst einmal hören, was der Arzt zu sagen habe. Ihm ginge es gut, protestiert Ridge. Eric weist besorgt daraufhin, dass er einen schlimmen Sturz gehabt habe. Habe das überhaupt irgendwelche Auswirkungen auf ihn gehabt? Möchte er von dem Arzt wissen. Gäbe es irgendwelche Verletzungen. Er wäre hilfreich, wenn man wüsste, worauf man zu achten hätte, fügt Katie besorgt hinzu. Der Arzt sagt, dass Ridge wohl sehr hart auf dem Wasser aufgeschlagen sein müsse, das hätte ihn auch umbringen können. Er könne sich also glücklich schätzen, mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen zu sein. Allerdings sei die ziemlich ernst.
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Wer habe ihn bei sich aufgenommen? Möchte Brooke wissen. Eine Familie, berichtet der Arzt, dessen Vater ebenfalls Arzt war. Warum hätten sie es denn nirgendwo gemeldet? Fragt Katie. Sie würden Antworten verdienen, verlangt Brooke. Sie hätten doch Such- und Bergungstruppen dort draußen gehabt, wendet auch Eric ein, und alle Krankenhäuser wären alarmiert gewesen. Sie hätten sich solche Sorgen gemacht, fügt Katie vorwurfsvoll hinzu. Man würde sie jetzt befragen, berichtet der Doktor. Er sei sich sicher, dass man alle Antworten erhalte. Eric fragt, wie Ridges Zustand sei, gäbe es noch Nachwirkungen? Er leide unter Gedächtnisverlust und Verwirrung, betätigt der Arzt. Brooke und Katie reagieren besorgt. Brooke fragt leise, ob das dauerhaft wäre. Das Gehirn könne trickreich sein, antwortet der Arzt, nur die Zeit könne ihnen das sagen. Zurzeit würden sie noch nicht wissen, wie ernst seine Verletzungen wären. Es wäre ganz offensichtlich, dass man in zuhause dann ärztlich beobachten sollte. Er versichere ihnen alles herauszufinden und wieder mit ihnen in Verbindung zu treten. Streng verkündet Eric, dass sie auf Antworten warten würden! Ridge dankt dem Arzt und versichert ihm, nun ginge es ihm gut. Das hoffe er, sagt der Arzt. In der Zwischenzeit solle er bitte versuchen Stress zu vermeiden, er müsse erst noch heilen. Der Arzt sagt allen, sie hätten ja seine Nummer und könnten ihn bei Bedarf erreichen. Eric dankt ihm für sein Kommen. Damit geht er. Ridge meint, das wäre es dann ja, sie sollten nach Hause fahren. Brooke versichert ihm, R.J. könne es nicht erwarten ihn zu sehen! Ratlos sieht Ridge sie an und scheint dann Brookes Blick zu bemerken. R.J., ja klar, beeilt er sich zu sagen. Katie bittet um einen Augenblick allein mit Ridge. Natürlich, erklären sich Brooke und Eric einverstanden. Eric sagt, sie würden sie dann unten sehen. 
 29 Als sie allein sind, wiederholt Katie, der Arzt habe gesagt, er habe sich schlimm den Kopf angestoßen und könnte unter Gedächtnisverlust leiden. Habe er das gesagt? Fragt Ridge. Er könne sich nicht mehr erinnern, lächelt er. Katie schmunzelt, das wäre nicht witzig. Könne er sich an sie alle erinnern?  28
 30 Hope sagt, sie versuche immer noch zu begreifen, dass Ridge am Leben sei! Genau, er sei am Leben, wiederholt Liam immer wieder. Es hätte tatsächlich schon fast so ausgesehen, als würde man ihn nicht mehr finden. Sie habe ja solche Angst gehabt, stellt Hope fest. Sie habe realisiert, dass sie Ridge gar nicht so richtig gesagt habe, wie
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dankbar sie sei, ihn in ihrem Leben gehabt zu haben und wie viel er ihr bedeute. Ja, pflichtet Liam ihr bei. Wenn man jemanden beinahe verliere, dann würde es einem wie Schuppen von den Augen fallen und man würde begreifen, was es bedeute, diese Person nicht mehr in seinem Leben zu haben. Hope meint, er habe doch gewusst, dass er sie nie wirklich verloren hatte, oder? Kurzzeitig habe es sich schon so angefühlt, grinst er. Hope entschuldigt sich, und versichert ihm, sie wisse ihn jetzt noch mehr zu schätzen und sie würde nicht aufhören, ihm das immer wieder zu sagen. Ein guter Plan, stellt Liam fest und küsst sie.
 32 Aly will Oliver danken. Wofür? Fragt er. Für seine Unterstützung, erklärt sie. Sie wäre mit alle dieser Ungewissheit über das Schicksal ihres Onkels verrückt geworden, wenn sie ihn nicht gehabt hätte. Wenn sie ihn brauche, sei er da, antwortet Oliver. Aly erzählt, dass sie solche Angst gehabt habe, für Brooke und Katie, ihren Großvater und auch
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ihren Vater. Allein der Gedanke, Onkel Ridge verlieren zu können…. er würde sie doch alle verbinden. Für die Firma wäre es auch schlimm gewesen, sagt Oliver. Er und Ridge hätten ja ihre Differenzen gehabt, aber er könne sich Forrester Creations nicht ohne Ridge vorstellen. Gottseidank müssten sie das auch nicht, strahlt Aly. Wieder einmal beobachtet Maya sie misstrauisch und schüttelt missbilligend den Kopf.
Pam sagt Rick, sie wäre ja so froh, dass dieses ihr verhasste Warten endlich vorbei sei. Und dann hätten sie auch noch ein Happy End! Rick meint, so wütend Riedge ihn auch oft mache, er habe nicht lernen wollen, wie es wäre ohne ihn leben zu müssen. Pam lächelt, sollte er ihm das vielleicht sagen? Das werde er bestimmt, verspricht Rick und umarmt sie. 
Besorgt meint Justin, wenn man jemals herausfände, dass er den Hubschrauber geflogen sei…. Das dürfe man nicht, erklärt Bill aufgebracht. Niemand dürfe jemals erfahren, dass Justin Ridge aus dem Hubschrauber gekippt habe. Sie beide! Protestiert Justin. In dem Moment kommt Brooke atemlos angerannt. Bill und Justin springen auf und Bill fragt, was sei passiert? Das Beste überhaupt, antwortet Brooke, Ridge sei am Leben! Bill sieht nicht ganz so erleichtert aus und tauscht einen Blick mit Justin aus.
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 37 Katie entschuldigt sich, das höre sich wahrscheinlich nach genau dem Druck an, den er vermeiden solle. Es wäre schon ok, sagt Ridge. Sie meint, sie werde ihn nicht mit vielen Fragen bombardieren. Der Arzt habe je gesagt, eine Nebenwirkung der Gehirnerschütterung sei eine gewisse Verwirrung. Das einzige, was ihr wichtig wäre und was eine
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Rolle spiele, wäre dass er nun vor ihr stehe. Dass sie ihn anfassen könne, denn um ehrlich zu sein, wisse sie nicht, was sie ohne ihn getan hätte. Sie hätte gedacht, es sei nicht fair, weil sie bisher nur so wenig Zeit miteinander gehabt hätten. Nun aber hätten sie alle Zeit der Welt und sie könnten genau da weitermachen, wo sie aufgehört hätten. Ridge sieht sie verwirrt an.
 38 Donna ist im Empfangsflur und beendet ein Telefongespräch. Pam kommt heran. Wenn sie ihr nun etwas gestehe, würde Donna dann versprechen, sich nicht über sie lustig zu machen? Donna verspricht es lachend. Pam meint, sie glaube Stephanie hätte etwas damit zu tun gehabt, dass man Ridge gefunden und zurückgebracht habe. Wäre das
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ein wenig schrullig? Nein, das wäre wunderschön, antwortet Donna gerührt. Pam stellt fest, dass Stephanie ihn so sehr geliebt habe und er sei so glücklich nun ein neues Leben mit Katie anzufangen. Sie glaube einfach, Stephanie hätte gewollt, dass er diese Erfahrung mache. Donna lächelt, sie beide würden ja wissen, wenn jemand das Universum herumkommandieren könne, dann Stephanie!
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41Hope ruft alle wieder im Büro zu-
sammen. Sie könnten sich alle so
  glücklich schätzen, einander zu
haben, beginnt sie ihre Rede,
und Ridge wieder zu haben.
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Sie alle wären ihre Familie. Wenn eine Familie etwas wirklich Schlimmes und Ängstigendes durchmache, wie sie es nun alle erlebt hätten, dann mache man Versprechungen. Man schwöre sich, nun bewusster zu leben und dankbarer für alle Menschen zu sein, auf die man zählen könne. Sie würden netter sein und jemanden eher vergeben. Aber sie alle wüssten ja, wie das Leben sei, es gäbe auch mal Streit. Und wenn das passiere, hätte sie ja gern, dass alle an diesen Augenblick zurückdenken! Sie fühle sich so gesegnet sie alle in ihrem Leben zu haben, und ihre Mutter, Eric, Thorne, Tante Katie und Ridge! Sie könne ihnen gar nicht sagen, wie glücklich sie über eine weitere Chance sei Ridge zu sagen, wie viel er ihr bedeute, wie wichtig er für sie sei und wie sehr sie ihn liebe … und alle anderen auch! Das wär’s. Alle jubeln und klatschen ihr zu. Sie würden sie auch lieben, ruft Rick. Liam umarmt sie und Hope sieht gönnerhaft in die Runde.
 44 Bill fragt skeptisch nach, Ridge wäre wirklich am Leben? Wäre Brooke sich da sicher? Ja, bestätigt Brooke. Sie habe ihn am Strand gefunden, könne er das glauben? Besorgt blickt Justin hinter ihrem Rücken zu Bill hinüber. Was meine sie damit, will Bill wissen. Habe er dort einfach so rumgestanden? Ja, lacht Brooke, es sei so verrückt gewesen! Justin
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fragt, ob es ihm gut ginge. Ja, größtenteils, bestätigt Brooke. Bill erkundigt sich, was sie damit meine. Sie erzählt, dass Ridge eine Gehirnerschütterung habe und ein wenig eingeschränkt sei. In welcher Weise, fragt Bill. Sie berichtet, er scheine ein wenig durcheinander zu sein und habe einen gewissen Gedächtnisverlust. Bill nickt zufrieden und sieht zu Justin hinüber. Aber das werde sicher vergehen, fährt Brooke fort. Das Wichtigste wäre doch, dass sie ihn gefunden habe und er am Leben sei. Das wären wundervolle Neuigkeiten, gibt Bill vor, und tätschelt Brooke die Wange. Die besten seit einer langen Zeit, sagt Justin. Bill tauscht erneut einen Blick mit Justin aus, was Brooke aber immer noch nicht zu bemerken scheint.
Ridge meint, er mache Katie traurig und das wolle er nicht. Nein, streitet sie ab. Er hätte etwas Traumatisches erlebt und sei nun überwältigt. Er wolle nur nach Hause, sagt Ridge. Er habe einen kleinen Sohn und der brauche seinen Vater. Ja, bestätigt Katie. R.j., sein Sohn. Er weicht ihrem Blick aus und stimmt ihr zu. Katie strahlt, alle würde so glücklich sein, ihn zurück zu bekommen und zu wissen, dass es ihm gut gehe. Niemand aber wäre glücklicher als sei! Sie könne ihm gar nicht sagen, wie viel Kraft sie in dieser ganzen Sache bekommen habe. Dabei zupft sie an ihrem roten Bändchen am Ringfinger und Ridge bemerkt es. Katie sieht es und hält ihm lächelnd ihren „Ring“ entgegen. Sie könne sich gut daran erinnern, wie er das Band um ihren Finger gebunden habe. Er blickt sie überrascht an. Katie fährt fort, es sei so romantisch gewesen, unerwartet und wunderschön. Er hätte ihr gesagt, sie solle versuchen zuversichtlich zu sein. Und sie werde daran glauben, dass er sich an jeden Moment erinnern werde, den sie geteilt hätten. Wie sie sich verliebt hätten und wie sie geplant hätten, den Rest ihres Lebens gemeinsam zu verbringen. Sie schnieft, sie hoffe, dass er sich daran erinnere. Sie hoffe, dass er sich an sie beide erinnere. Ridge weicht ihrem Blick aus… 
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Donnerstag, 19. Juni

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Katie und Ridge sind alleine in Abu Dhabi im Hotel. Sie sagt ihm, dass sie es sei und küsst den Ärmsten, der nicht weiß wie ihm geschieht. Sie bittet ihm zu sagen, dass er sich erinnere. An das was sie hätten.
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Bill und Brooke sitzen draußen beim Essen. Er fragt sie, wo Ridge gerade sei. Brooke erzählt ihm, dass er oben bei Katie sei. Katie habe mit Ridge alleine reden wollen. Über das was geschehen sei, fragt Bill, den Unfall. Wir sehen noch einmal den Sturz Ridges nach Bills Aufforderung an Justin, Wir sehen noch einmal den Sturz Ridges nach
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Bills Aufforderung an Justin,´Da grinste Bill noch, nach der Tat. Brooke sagt zu Bill, dass sie nicht genau wisse, woran sich Ridge noch erinnere. Aber der Arzt meine es sei erstaunlich, so Brooke, dass Ridge den Sturz überlebt habe. Bill fragt, wie lange es dauern werde, bis Ridge wieder vollständig hergestellt sei. Das habe der Arzt nicht gesagt. Brooke sagt, man sehe Ridge allerdings nicht an, was er durchgemacht habe. Außer Ridges leerem Gesichtsausdruck, fragt Bill. Es sei ja nicht so, dass Ridge nicht wisse, wer er oder sie seien. Sie müssten ihm lediglich ein wenig Zeit gönnen, glaubt Brooke. Sie müssten geduldig sein, sagt Brooke. Bill erkundigt sich, wie Katie mit der Situation umgehe. Brooke sagt, dass Katie außer sich vor Freude sei. Aber, fragt Bill. Katie sei auch ängstlich, gibt Brooke zu. Katie wünsche sich, dass Ridge sich wieder erinnern könne. Sie wolle, dass Ridge wieder ganz der Alte werde. Und das werde, gerade geschehen, glaubt Brooke.
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Deacon kommt in die Bar zurück. Der Barkeeper wundert sich, dass Deacon so schnell zurückgekommen sei. Deacon sagt, er sei mit Jemandem verabredet. Der Mann fragt, ob es die schöne Brünette von vorher sei. Die schöne Brünette, so Deacon, bedeute eine Menge... Der Barkeeper unterbricht ihn. Doch Deacon vollendet seinen Satz mit
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dem Wörtchen „Arbeit“. Der Mann fragt, ob es die Anstrengung wert sei. Deacon erwidert, dass sich das noch herausstellen werde. Sie wären sich gerade erst begegnet. Der Barkeeper fragt, was er Deacon zu trinken bringen dürfe.
Deacon überlegt, da kommt Quinn herein und meint, Deacon nehme das was sie haben wolle. Deacon rät, Kamikaze. Und Quinn bestätigt die Bestellung. Deacon sagt, sie solle ihn mal aufklären. Quinn antwortet, dass sie der Ansicht sei, die SMS erkläre sich von selbst. Die Stelle mit der Verabredung in der Bar schon, sagt Deacon. Doch nicht die Sache mit dem „auf den neuesten Stand bringen“, fügt Deacon hinzu. Quinn fragt nach Hope, und ob Deacon sie gesehen habe. Er habe sie nicht nur gesehen, sagt Deacon kryptisch. Er habe auch Neuigkeiten. Deacon fragt ob Quinn zahle. Die fragt zurück, ob er schon Pleite sei. Der Barkeeper hört das und fragt, wer das nicht sei. Quinn will wissen, was es neues gibt. Deacon zögert noch. Er solle sie nicht so hinhalten. Das tue er nicht, erwidert Deacon, warum sollte er das tun. Quinn entgegnet, dass Deacon eine Spielernatur sei und er gerne die Zügel in der Hand halte. Er habe sich geändert, sagt Deacon. Und sie, so Quinn, sei die Königin des Schlaraffenlandes. Er solle mit den Neuigkeiten herausrücken oder sie werde... Deacon unterbricht sie. Oder was werde sie tun, fragt er. Werde sie dem bösen Buben, der er sei, den Hintern versohlen, will er von ihr wissen. Er lacht. Dann entschuldigt er sich und stößt mit ihr an. Er holt tief Luft. Dann fängt er an. Die Neuigkeiten, von Deacon Sharpe verlautbart er ihm Tone eines Nachrichtenmoderators. Ridge Forrester sei gefunden worden, bringt er Wort für Wort heraus. Er will etwas trinken. Doch Quinn nimmt ihm das Glas ab. Sie will mehr hören. Deacon meint, es sei anscheinend nicht leicht, einen Damenschneider unter zu kriegen. Quinn fragt erfreut, ob Ridge lebe. Deacon wiederholt, dass die Nummer 1 in der Thronfolge der Forresters wieder unter den Lebenden zu sein scheine. Nun hätte er gerne seinen Trunk wieder, sagt Deacon. Quinn ist mehr als erleichtert.
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Wir sind im Hause Forrester. Pam kündigt Aly, Hope und den Anderen an, dass Maya und Carter vorgefahren seien um zu helfen. Dann wären sie ja alle da, meint Rick. Hope sagt, dass nur Donna fehle. Doch die sei bei R.J. Aly sagt, dass auf einmal alles furchtbar schnell gehe, nach dem langen Warten. Oliver sagt, sie solle sich nur einmal
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vorstellen, wie es in Abu Dhabi gewesen sein müsse. Hope sagt, dass ihre Mutter und Katie außer sich vor Sorge gewesen sein müssten. Rick sagt, dass das auch für seinen Vater und Thorne gelte. Caroline vermutet, dass ihr Onkel eine große Hilfe gewesen sein müsse. Da er die ganze Rettungsaktion mit den Möglichkeiten von SP unterstützt habe. Liam stimmt seiner Cousine zu. Sein Vater, sei in Krisen unschlagbar. Das gelte auch für Oliver, sagt Aly. Er habe nicht aufgehört sie daran zu erinnern, dass es gut ausgehen werde. Ihr Onkel würde in Sicherheit sein und nach Hause
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kommen, sagt sie. Oliver strahlt sie an. Maya und Carter kommen gut gelaunt herein. Sie grüßen und Carter entschuldigt sich dafür, dass sie zu spät seien. Maya wirft einen bösen Blick in Richtung Oliver. Sie fragt, ob sie etwas verpasst hätten. Liam sagt, dass Eric mit Hope telefoniert habe. Es scheine so, als würden sie Ridge morgen nach Hause bringen, sagt Liam. Darum würden sie auch die Truppen zusammenziehen, erklärt Pam. Sie hätten eine Feier vorzubereiten, sagt sie zu den Versammelten. Das stimme, sagt Hope. Aber zunächst müssten sie alle etwas erfahren. Carter fragt, ob mit Ridge alles in Ordnung sei. Hope enthalte ihnen doch keine Informationen vor, fragt er.
Bonus:
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Pam fragt Hope und Rick, was genau Eric ihnen denn gesagt habe? Rick fragt Hope, ob Eric es schöngeredet habe? Nein, das glaube sie zumindest nicht, antwortet Hope. Sie wäre sich nicht sicher? Fragt Aly nach. Carter möchte wissen, ob Eric sie denn gar nicht mit Ridge habe reden lassen? Hope verneint. Warum denn nicht? Fragt Caroline. Das
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wäre wohl doch ziemlich offensichtlich, meint Liam. Nach allem was Ridge durchgemacht habe, brauche er seine Ruhe. Er könne es immer noch nicht fassen, stellt Oliver fest – aus einem Hubschrauber in den Ozean fallen! Allein der Schock, stimmt Aly ihm zu. Er sei zumindest nicht allein gewesen, sagt Pam, er hätte Steph bei sich gehabt, sie wäre die ganze Zeit bei ihm gewesen. Maya möchte wissen, ob Eric Hope noch mehr Details erzählt habe? Wo sei Ridge denn jetzt? Erkundigt sich Carter. Er wäre wieder im Hotel, berichtet Hope, und der Arzt sei gerade gegangen.
Vielleicht sollte ihr Onkel noch nicht so schnell heimfliegen, meint Aly, und sich lieber noch ein wenig mehr Zeit nehmen, um sich zu erholen. Nein, meldet sich Liam wieder zu Wort. Er glaube ja eher, der Kerl hätte es eilig nach Hause zu kommen. Ja, ganz besonders um R.J. zu sehen, glaubt Hope. Wie sei es denn genau passiert? Fragt Oliver. Was? Kontert Rick. Würde man wissen, wie Ridge gerettet wurde? Erklärt Oliver seine Frage. Wäre er an Land geschwommen? Hätte ein Boot ihn aufgenommen? Spiele das denn überhaupt eine Rolle? Fragt Maya. Zumindest solange es ihm gut gehe, fügt sie hinzu.
Caroline stellt fest, dass Katie ihn nun ganz sicher nicht mehr aus den Augen lassen werde! Alle lachen. Aly meint, sie könne ihr da auch keine Vorwürfe machen, sie würde genauso empfinden und sieht in Olivers Richtung. Maya verdreht die Augen. Sie auch, pflichtet Hope ihr bei und Liam zwinkert ihr grinsend zu. Caroline schmunzelt, sie alle würden wohl so empfinden, wenn ihre Männer das Gleiche wie Ridge durchgemacht hätten. Pam erklärt, sie würde Charlie überhaupt nicht mehr aus den Augen lassen, sondern ihm die ganze Zeit wie ein kleiner Wachhund folgen! Alle lachen wieder.
b3 Rick fragt, was wohl mit ihrer Mutter wäre? Ob sich ihre Gefühle für Ridge nach all den Ereignissen wohl wieder geändert hätten? Oder seine Gefühle für sie…. kontert Hope. Aly meint, sie könne es auf jeden Fall gar nicht erwarten, ihrem Onkel in die Arme zu schließen. Caroline und Pam stimmen ihr zu. Carter kommt darauf zu sprechen, dass Eric doch gesagt habe, sie müssten etwas über Ridge erfahren. Was wäre das? Hope räuspert sich.
(Ende des Bonusclips)
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Katie sagt, sie wisse, dass es schwierig für Ridge sei. Er habe so viel durchgemacht. Aber er müsse sich doch noch erinnern, bittet sie ihn. Brooke und Bill kommen herein. Brooke fragt, ob alles in Ordnung sei. Katie sagt stotternd ja. Sie müsse nur wissen, ob Ridge sich erinnere. Sie fragt Ridge wieder, ob er sich erinnere.
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Quinn hindert Deacon wieder daran einen Schluck zu trinken. Sie fragt, ob Deacon ganz sicher sei. Der versteht nicht, was mit Quinn los sei. Er fragt, sie warum sie annehme, dass er sie anlüge. Quinn sagt, sie glaube, dass Deacon nie etwas für einen anderen Menschen tun würde, es sei denn es bringe ihm einen Vorteil. Deacon muss lachen.
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Er fragt Quinn, warum es ihm einen Vorteil bringen sollte, ihr zu sagen, dass Ridge lebe. Weil er sich Quinn so zu einer Freundin und nicht zum Feind mache, glaubt diese. Quinn sagt, sie habe das Gefühl, dass Deacon davon in dieser Stadt nicht noch mehr brauche. Deacon will dem Schätzchen etwas deutlich machen. Die einzige Person, die er in dieser Stadt brauche sei seine Tochter, macht er klar. Und genau da sei er gewesen, als Brooke angerufen und gesagt habe, dass Ridge in Ordnung sei. Deacon bemerkt Quinns Erleichterung. Er stellt das fest und sie antwortet, dass man jetzt vielleicht aufhören würde sie und ihren Sohn zu verfolgen. Deacon fragt Quinn, ob bei allen seine Tochter eingeschlossen sei. Besonders Hope, antwortet Quinn. Aber sie halte ihr das nicht vor, sagt Quinn. Es liege an dem Tofuliebhaber und Freund, den sie habe. Er flüstere Hope diese Lügen ständig ein. Aber das werde sich alles ändern. Dank der Hilfe eines bestimmten Jemandes, glaubt Quinn. Deacon scheint nicht angetan. Quinn schon mehr.
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Hope sagt, dass sie alle wüssten, wie gefährlich Ridges Sturz gewesen sei. Es sei schon ein Wunder, dass er das überlebt habe. Ridge sei nicht mehr er selbst, sagt Caroline. Hope gibt das zu. Maya fragt, was denn los sei. Hope erklärt, dass Ridge eine schwere Gehirnerschütterung habe. Dadurch habe er einen Teil seines
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Gedächtnisses verloren, berichtet Hope weiter. Pam fragt, ob sich Ridge an Niemanden mehr erinnern könne. Hope sagt, so sei es nicht. Aly ist erleichtert. Carter meint, dass Ridge Schwierigkeiten habe sich an bestimmte Dinge zu erinnern.Hope sagt, dass es genau so sei. Sie meint, die Familie sei für Ridge sehr wichtig. Sie ist der Ansicht, das es gut für ihn sei, wenn er in seine gewohnte Umgebung zurückkäme. Das und die Menschen, die ihm wichtig seien, könnten
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seine Heilung beschleunigen, glaubt sie. Aber wenn er durch diese Tür dort komme, so Hope... Aly unterbricht sie. Er werde doch immer noch der Gleiche sein, den sie kannten und liebten, fragt Aly ängstlich.
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Bill sagt, dass das Gedächtnis eine merkwürdige Sache sei. Sie sollte vielleicht nicht zu sehr drängen. Das tue sie nicht, sagt Katie. Sie versuche lediglich zu helfen, erwidert sie. Er leide nicht unter einer Amnesie, sagt Ridge. Es lägen nur ein paar Dinge im Nebel, versucht er zu erklären. Thorne und Eric kommen herein. Thorne meint, dass
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könne eine schwere Gehirnerschütterung schon einmal auslösen. Obwohl bei Ridges Dickschädel, sagt er und umarmt Ridge erleichtert. Meine Nervensäge von kleinem Bruder, sagt Ridge. Der immer auf ihn eifersüchtig gewesen sei, sagt Ridge. Thorne lacht. Er habe das gute Aussehen und den Verstand, meint er. Brooke bittet die Beiden aufzuhören. Eric sagt, das sei Musik in seinen Ohren. Es erinnere ihn daran, dass die Dinge sich wieder normalisiert hätten.
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Dann fragt Eric Ridge, welche Erinnerung er noch an den Hubschrauber habe. Ridge fragt erstaunt, welcher Hubschrauber. Katie schlägt vor, dass sie am Anfang anfingen. Er sei am Strand gewesen. Brooke und Bill wollten heiraten. Und er sei aus dem Nichts aufgetaucht. Er habe sie geschnappt, erzählt Brooke weiter. Sie seien
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am Strand entlang gelaufen und er habe sie in den Hubschrauber gebracht. Sie seien nicht sehr hoch in der Luft gewesen, als der Hubschrauber, sich geneigt habe und Ridge aus ihm gefallen sei, schließt Brooke ihre Erzählung. Alles danach sei, sagt Brooke. Skizzenhaft für ihn, meint Bill. Nicht alles, erwidert Ridge. Brooke fragt, ob einige Erinnerungen zurückkämen.
Thorne fragt, ob Ridge sich an etwas erinnere, dass den Piloten dazu gebracht habe in Schräglage zu gehen. Eric sagt zu seinem Sohn, er solle sich Zeit lassen. Nach und nach, werden alle Erinnerungen wiederkommen, ist sich Eric sicher. Thorne glaubt, dass Eric Recht habe. Mit der Zeit werde sich Ridge an alles erinnern. In der Zwischenzeit wollten sie dafür sorgen, dass Ridge wieder zurück nach L.A. komme. Ridge ist erleichtert. Thorne sagt, dass er und Eric mit den Piloten sprechen und alles vorbereiten werden. Ridge dankt ihnen für alles. Thorne und Eric gehen. Brooke sagt, dass alle in L.A. sich darauf freuten ihn wiederzusehen. Besonders R.J., sein Sohn mit Brooke, erklärt Katie Ridge. Daran erinnere er sich, sagt Ridge. Katie fragt, ob Ridge sich auch an sie erinnere. Natürlich tue er das, sagt dieser. Sie sei Katie, Brookes Schwester. Brooke sagt zu Katie, dass Ridge einen traumatischen Prozess durchlitten habe. Die Ärzte hätten ihm geraten, es locker angehen zu lassen. Bill fordert Forrester auf, sich an Katie zu erinnern, das müsse er doch können. Katie sagt zu den Beiden, dass sie mit Ridge noch einmal alleine reden müsse. Die Beiden verlassen das Zimmer und lassen den Verwirrten mit der Unglücklichen alleine.
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Deacon macht Quinn deutlich, dass er nicht in die Stadt gekommen sei, um sich in das Liebesleben seiner Tochter einzumischen. Er wolle doch sicher, dass seine Tochter glücklich werde, fragt Quinn Deacon herausfordernd. Natürlich wolle er das, sagt Deacon. Wyatt mache sie glücklich, stellt Quinn fest. Liam, hingegen, habe Hope nichts als
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Trauer gebracht. Und dennoch habe sie Wyatt für Liam sitzenlassen, sagt Deacon. Weil sie es vermasselt habe, gesteht Quinn, nicht ihr Sohn. Sie werde das wieder in Ordnung bringen, sagt Quinn. Deacon ist nachdenklich. Quinn meint, Deacon werde ihr helfen. Deacon lacht. Und wie, meint er.
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Hope versichert Aly, dass es natürlich der gleiche Ridge sein werde, den sie kennen und lieben würden. Er sei vielleicht nur ein wenig durcheinander, was einige Dinge anginge. Vielleicht ja auch noch nicht einmal mehr, bis er schließlich bei ihnen wäre, wendet Liam ein. Wenn es aber so wäre, würde sie einfach weitermachen, schlägt Caroline
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vor. Genau, pflichtet Rick ihr bei, sie würden Ridge einfach unterstützen. Aber jetzt sollten sie erst einmal eine Party planen! Alle stimmen ihm begeistert zu. Carter fragt, wie sie helfen könnten. Na das sollte doch einfach sein, oder? Sagt Liam. Pam lacht, Männer würden immer glauben, sie würden solche Partys mit einem Fingerschnippen herbeizaubern. Sie informiert Liam, dass sie Banner basteln müssten, Essen backen …. Was wäre mit Musik? Fragt Aly. Gute Idee, sagt Oliver, darum würden sie sich kümmern. Hope schlägt vor eine Liste zu machen und aufzuschreiben, wer was machen will. Wer wisse das auch schon – vielleicht würde es Ridge ja auch mit der Erinnerung helfen, wenn er am nächsten Tag seine ganze Familie zusammen sehen werde! Alle stimmen ihr begeistert zu.
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Zurück nach Abu Dhabi. Bill tritt zu Brooke heran, streicht ihr über die Schultern und fragt, woran sie denke. Brooke seufzt besorgt. Als würde er es nicht bereits wissen, sagt er. 
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Nebenan setzt Katie sich mit Ridge aufs Sofa und versichert ihm, es wäre in Ordnung. Sie streicht ihm über die Stirn. Er solle nur seine Augen schließen und sich entspannen. Seine Erinnerungen würden alle zurückkommen, versichert sie ihm. Sie küsst ihn auf die Stirn und lässt ihn seinen Kopf auf ihre Schultern legen. Ihr laufen die Tränen übers Gesicht.
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Quinn versucht vergeblich ihren Sohn zu erreichen. Deacon meint, sie könnte ihm doch auch einfach eine Nachricht hinterlassen. Und damit eine Chance verpassen, sich ihrem Sohn wieder anzunähern, indem sie ihn wissen lasse, dass Ridge noch am Leben sei? Fragt sie konsterniert. Das würde die Dinge zwischen ihnen vielleicht trotzdem immer noch nicht besser machen, wendet er ein. Sie müsse es zumindest versuchen, antwortet Quinn. Wyatt sei ihr Leben.
Deacon fragt, ob sie vielleicht schon einmal daran gedacht habe, dass dies ein Teil ihres Problems sein könnte? Kein Kerl im Alter ihres Sohnes wolle eine Mutter, die sich so an ihn klammern würde. Sie würde nicht klammern, protestiert Quinn. Vielleicht würde sie ihm nicht von der Seite weichen, aber das hätte ihre Beziehung nicht zerstört! Und hätte auch nicht Hope dazu gebracht sich gegen sie und Wyatt zu stellen. Das wäre alles Liams Schuld, der sein Gift gegen sie versprüht hätte! Ja natürlich, meint Deacon, Liam sei natürlich auch dafür verantwortlich, dass sie dieses Foto gemacht und an Ridge weitergegeben habe, um ihn einmal um die halbe Welt zu schicken, um Brooke zu retten und sich umbringen zu lassen. Quinn kontert, da Hope nun wisse, dass Ridge noch am Leben sei, könne sich alles ändern. Glaube sie ernsthaft, damit wären sie und wundervolle Wyatt aus dem Schneider? Fragt Deacon. Wyatt wäre wirklich wundervoll, protestiert sie. Er sei auch loyal und sehr liebevoll. Er wäre genau der Mann, den jeder Vater für seine Tochter haben wolle. Das wäre doch großartig! Hope würde wieder zur Ruhe kommen und realisieren, dass sie überreagiert habe! Dann würde sie bestimmt sie und Wyatt zurück in die Firma holen. Auch wenn Hope sie vielleicht nicht zurückkommen ließe, würde sie bestimmt Wyatt zurücknehmen und Liam gehen lassen. Es wäre nur eine Sache der Zeit, ist sie sich sicher. Oder extremes Wunschdenken, wendet Deacon ein.
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Pam fragt, ob nun alle ihre Aufgabe hätten? Caroline fragt Rick, was noch einmal Ridges Lieblingkeks wäre? Rick zieht sie auf, wie könne seine Frau nur nicht wissen, welche Kekse ihr Lieblingsschwager am liebsten esse? Sie kontert, er wäre nur ihr Halblieblingsschwager und sie wolle ja nur sichergehen, dass sie davon genug backe. Maya
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reagiert erstaunt – Caroline Spencer Forrester würde backen? Ja, Myra, antwortet Caroline. Sie habe nicht nur ein hübsches Gesicht, sondern auch ein Händchen für den Haushalt. Und wenn nicht, würde sie es zumindest wie eine Diva versuchen, denn Ridge zurück zu haben…. sie stockt gerührt. Rick tätschelt ihre Schulter und meint, sie alle würden so empfinden. Aly versichert ihnen, sie würde Ridge am liebsten drücken und nicht mehr loslassen. Pam sagt, ihr ginge es genauso. Sie sollten aber einfach mal abwarten, wie er reagiere. Vielleicht könnte es sonst für Ridge zu viel werden, stimmt Oliver ihr zu. Carolines Kekse mit eingeschlossen, sagt Carter und bringt damit alle zum Lachen. Liam tritt an Hope heran und meint, es sehe so aus, als wäre Pam ganz in ihrem Element. Dafür würde sie leben, lacht Hope. Und ihm gefalle, wenn sie so lächeln würde, sagt Liam. Damit
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habe sie gar nicht mehr aufgehört, seitdem sie von Ridge gehört hätten. Sie fragt, ob er an Wunder glaube? Liam weiß auch nicht so genau. Aber Ridges Überleben wäre wirklich schon wie ein Wunder. Sie beide wären es auch, findet Hope, küsst ihn und schlingt glücklich ihre Arme um seinen Hals. Sie strahlen sich an.
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Brooke sagt Bill, Katie müsse Ridge sagen hören, dass er sich erinnern könne. Bill nickt verstehend, sie müsse hören, dass Ridge sich an ihre Beziehung erinnern könne. Das scheine er nicht zu tun, stellt Brooke fest. Und sie könne nicht anders, als sich zu fragen, was das zu bedeuten habe, sagt er.
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Nebenan steht Ridge unruhig auf und entschuldigt sich. Das wäre schon in Ordnung, sagt Katie, sie hätten noch genug Zeit. Er solle sich so viel Zeit nehmen, wie er brauche und dann würde er sich auch erinnern. Wie sie zusammen im Park spazieren gegangen wären, nach der Musik getanzt hätten und wie ihre Kinder zusammen gepielt
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hätten. Und natürlich auch ihr Gedicht. Ihr laufen wieder die Tränen übers Gesicht, während sie sagt, sie habe ja nie gewusst, dass er Gedichte möge. Es wäre so wundervoll und unerwartet gewesen – genauso wären sie beide. So wäre ihre Beziehung, wundervoll und unerwartet, denn keiner von ihnen hatte damit gerechnet. Und da er sich wohl nicht mehr so richtig daran erinnern könne, wie es dazu gekommen sei, wolle sie ihm trotzdem versichern, dass er ihr nachgestellt habe. Er lacht. Katie versichert ihm, als er ihr das Band um den Finger gebunden habe, hätte sie gewusst, dass sie für immer
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zusammen sein würden. Auch Ridge kommen die Tränen. Katie fügt hinzu, sie wolle auch nichts anderes glauben. Sie küsst ihn auf die Wange und er schließt sie in die Arme. Flüsternd zitiert Katie ihr Lieblingsgedicht. Dann sieht sie ihn an. Ridge beendet die letzte Zeile. Dann küsst er sie.
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Freitag, 20. Juni

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Es geht los bei der Willkommensparty für Ridge. Caroline und Rick sind da. Ebenso Maya und Carter. Caroline findet es einen guten Tag. Rick sagt, er komme zurück. Caroline meint, dass Ricks Mutter nie die Hoffnung aufgegeben habe. Das hätten auch Carolines Onkel, Katie oder Eric nicht getan, antwortet Rick. Er sagt, sie hätten alle geglaubt, dass Ridge noch lebe, auch wenn es schien, dass... Carter sagt, dass er es verstehe. Er würde es auch nicht akzeptiert haben, fügt er mit einem Blick auf
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Maya hinzu. Hope sieht, was Pam alles aufgefahren hat. Sie habe geglaubt, dass Pam den Ball flach halten würde. Pam erwidert, dass habe sie auch wollen. Doch wenn sie und Charlie erst einmal in Fahrt seien. Donna sagt zu Hope, sie solle Pam nur lassen. Hope antwortet, sie finde es ja großartig. Pam solle Ridge nicht nur gleich mit Zitronen-
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schnitten vollstopfen sobald er den Raum betreten habe. Er habe soviel durchgemacht. Sie wollten ihn nicht gleich überwältigen.
Aly kommt hinzu. Sie fragt, ob sie sich sorgen müssten. Pam sagt, sie habe nur Ridges Lieblingsgebäck gemacht. Es seien nur so viele und sie wüssten ja. Aly erklärt, dass sie eigentlich von ihrem Onkel gesprochen habe. Sie fragt, ob sie überhaupt feiern sollten. Sie fragt sich, ob Ridge sich dem überhaupt gewachsen fühle. Hope sagt, sie hoffe das doch, denn sie wollten doch alle feiern. Sie sollten es alle ganz undramatisch machen. Sie sollten darauf achten wie Ridge reagiere und daraufhin handeln, findet Hope. Sie meint, sie könne sich nicht einmal vorstellen, wie sich Ridge fühle. Nach so einem Trauma, dass er durchlitten habe. Einfach so ins Wasser fallen gelassen zu werden. Aber er sei am Leben, schließt Hope. Das sei alles was zähle.
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Im Strandhaus hängt Wyatt seinen Erinnerungen an Hope nach. Da klopft es an der Tür. Er geht zur Tür und scheint schon durchs Fenster zu sehen, wer dort steht. Er ist nicht gerade begeistert. Es ist Quinn. Sie fragt ihn, ob er die Neuigkeiten schon gehört habe. Wyatt fragt, was los sei. Quinn fragt, ob er noch nicht mit seinem Vater gesprochen
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habe. Dann bittet sie hereinkommen zu dürfen. Wyatt will das aber nicht und macht Anstalten die Tür zu schließen. Quinn bittet Wyatt um nur eine Minute. Doch der entgegnet, dass es nichts mehr zu sagen gebe. Quinn sagt, sie wisse, dass er sauer auf sie sei. Er gebe ihr die Schuld an allem was geschehen sei. Das Hope mit ihm Schluss gemacht habe. Wyatt antwortet, natürlich, denn sie sei ja auch der Grund dafür. Aber was sie getan habe, sei nur noch halb so schlimm. Ridge lebe.
Bonus:
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Wyatt fragt Quinn feindselig, woher sie das wissen würde. Dass Ridge am Leben wäre? Kontert Quinn mit einer Gegenfrage. Ja, antwortet Wyatt, dass Ridge zurück sei, noch lebe – alles! Quinn weicht aus und gibt vor, immer noch ein paar Kontakte zu haben. Er schnaubt. Sie schlägt vor, wenn er ihr nicht glaube, könnte er doch auch gut Hope
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 anrufen und sie selber fragen! Er sieht verärgert zu Boden und erklärt Hope wolle im Moment nichts mit ihr zu tun haben. Bis jetzt, strahlt Quinn überzeugt. Skeptisch meint er, er würde nicht verstehen, wie dies etwas ändern sollte. Warum habe Hope mit ihm Schluss gemacht? Fragt seine Mutter zur Erinnerung. Weil sie einen Fehler zu viel gemacht habe, betont er. Nein, streitet sie ab, Hope habe überreagiert, weil sie dacht, Ridge sei tot. Er sei aber nicht tot! Er sei lebendig! Er wäre gerade auf einer Party drüben bei ihnen im Haus und alle wären da – Eric, Brooke, Hope … und er sollte eigentlich auch dort sein! Er dankt darüber nach. Dass schüttelt er unsicher den Kopf und meint, vielleicht könnte das die Dinge ändern…-Da würde es ganz zweifellos, unterbricht ihn seine Mutter. Vorwurfsvoll entgegnet er, sie aber habe Ridge das Foto geschickt! Das wäre der Grund, warum er überhaupt erst abgereist sei! Sie zuckt mit den Schultern, Ridge wäre aber lebendig. Sie verdreht die Augen und gibt vor zu verstehen, warum man ihr die Schuld gegeben habe, der großen, bösen Quinn! Da habe sie doch einfach wissen müssen, dass er überreagiere, wenn man ihm ein Foto zeige und gleich in den Mittlere Osten fliege, dort einen Hubschrauber besteige, der ihn einfach über dem Persischen Golf fallen lässt! Natürlich wäre all das ihre Schuld! Wiederholt sie sarkastisch. Aber nun bräuchten die sie ja nicht mehr zu hassen! In kurzer Zeit würden alle vergessen haben, warum Ridge diesen Hubschrauber überhaupt bestiegen habe! Oder auch nicht – es spiele eigentlich überhaupt keine Rolle, ob man ihr vergeben würde. Nur er sei ihr wichtig. Er hält ihr vor, dass ihm nur Hope wichtig sei. Ihretwillen freue er sich, dass Ridge zurück sei. Wenn das irgendeine positive Auswirkung für sie haben würde, wäre das toll. Aber wenn nicht, dann habe zumindest Hope tolle Neuigkeiten bekommen. Nein, widerspricht sie, er solle nicht den Märtyrer spielen! Er wisse doch ebensogut wie sie, dass Hope nur auf einen Grund gewartet habe, zu ihm zurück zu kommen. Aufgebracht kontert Wyatt, Hope hätte aber gesagt, dass Liam nun ihre Zukunft sei! Quinn schnaubt amüsiert, das wäre doch lediglich temporäre Unzurechenbarkeit! Er entgegnet, sie wäre daran Schuld, und er ebenfalls. Es hätte Hope nicht gefallen, was sie getan hätten. Mit ihm hätte sie Spaß gehabt und wäre abgelenkt gewesen, aber alles wäre nicht auf lange Zeit angelegt gewesen. Habe Hope ihm das gesagt, fragt Quinn skeptisch. Ja, praktisch schon, bestätigt er.
 b3 Nein, widerspricht sie, sie glaube das nicht! Und ihr Sohn sollte das ebenfalls nicht glauben! Hope sei aus Angst zu Liam gerannt, weil sie dort sicher war! Sicherheit aber sei langweilig, das wäre nicht das, was Hope wolle. Ridge sei am Leben! Nun müsse sie nicht mehr in Sicherheit sein! Wyatt sieht sie nachdenklich an.
(Ende des Bonusclips)
 b4
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Aly hat anscheinend mit ihrem Vater gesprochen, sie sagt, dass sie da seien. Hope ist wie auf Drogen. Sie sagt, sie alle sollten sich daran erinnern, dass sie Ridge eine Menge Freiraum lassen wollten. Liam sagt, dass Hope sicher die Erste sei, die in Ridges Armen liegen werde. Eric, Thorne und Brooke kommen herein. Die Anwesenden applaudieren und
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freuen sich. Pam und Donna begrüßen Eric, Thorne seine Tochter und Hope begrüßt ihre Mutter herzlich. Donna sagt zu Eric, dass sie ihn vermisst hätten. Eric ist froh wieder daheim zu sein. Thorne ist das auch.
Eric sagt, er sei glücklich, dass es so ausgegangen sei. Thorne meint, sie könnten ihm glauben, Eric wäre nicht nach Hause gekommen ehe es so ausgegangen wäre. Brooke dankt ihnen dafür, dass sie die Party schmeißen. Pam sagt, das hätten sie doch gerne gemacht. Brooke sagt, sie wolle niemanden enttäuschen, aber... Aly unterbricht sie. Sie fragt nach.
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Ridge sei doch bei ihnen. Brooke antwortet Ridge werde gleich kommen. Es sei nur so, dass er einen ziemlich schmerzhaften Prozess durchlebt habe. Er leide unter einer schweren Gehirnerschütterung. Er sei nicht ganz er selbst, erklärt Brooke. Sie müssten geduldig und liebevoll sein. Darum gehe es ja bei dieser Feier, sagt Hope. Brooke freut sich darüber. Eric sagt zu Pam, dass alles so schön sei. Pam ist hoch erfreut.
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Wyatt fragt erstaunt, ob Ridge wirklich am Leben sei. Quinn erzählt, dass sie gehört habe, im Augenblick werde bei Eric eine große Willkommensparty für Ridge gegeben. Sie fragt Wyatt, ob er sich noch daran erinnere, dass sie auch zu so etwas eingeladen worden seien. Wyatt sagt, dass das wunderbar sei. Darum sei sie ja auch hier, sagt
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Quinn. Hope müsse so erleichtert sein, glaubt Wyatt. Ja, das müsse sie, sagt Quinn. Endlich werde sie den Langweiler los, den sie so gern zu haben vorgebe. Wyatt blickt seine Mutter nur an. Sie meint, jetzt wo sie nicht mehr die Mörderin des Thronfolgers von FC sei, werde Hope doch nicht länger bei Liam bleiben. Das ist Hopes Gelegenheit auszusteigen, findet Quinn. Sie könne jetzt umgehend zu Wyatt zurückkehren.
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Hope fragt, wie schlimm es denn sei, wovon Brooke da gerade rede. Es sei nicht so schlimm, sagt Brooke. Ridge gehe es ganz gut, erklärt Thorne. Wenn man bedenke was hätte geschehen können. Eric sagt, dass sie froh darüber sein könnten, dass eine Gehirnerschütterung, das einzige sei, womit sie umzugehen hätten. Maya fragt, ob die Ärzte
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14 keine Bedenken hätten. Ridge werde hier noch einmal auf den Kopf gestellt, sagt Brooke. Aber sie hätten unter anderen Umständen nicht den langen Flug gemacht. Man hört Türen zu schlagen. Thorne sagt, das müssten sie sein. Katie und Thorne kommen herein. Katie ist erstaunt. Man heißt Ridge Willkommen und klatscht und jubiliert.
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Wyatt sagt, er könne nicht abwarten Hope zu sehen und ihr zu sagen, wie sehr er sich für sie freue, falls sie ihn lasse. Quinn fragt, was er mit falls meine. Wyatt erinnert seine Mutter daran, dass Hope mit keinem von ihnen Beiden was zu tun haben wolle. Das habe Hope sehr deutlich gemacht, sagt er. Quinn meint, man dürfe die Worte, die Jemand
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inmitten eine Krise sage, nicht auf die Goldwaage legen. Besonders nicht von Jemandem wie Hope, die so leicht von ihren Emotionen hinweg getragen werde. Hope sei verwirrt gewesen und habe gelitten. Sie habe das an Wyatt ausgelassen. Aber Ridge lebe und so werde Hope Wyatt vergeben. Und dann könne Wyatt ihr vielleicht auch vergeben, hofft Quinn. 
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Ridge ist beeindruckt, dass das alles für ihn sei. Pam meint, es gebe noch mehr dort vorne zu knabbern, falls er hungrig sei. Er dankt ihr, aber er werde erst später etwas essen. Nur dürfe er nicht ein Eckstück nehmen, die seien für seinen Vater, erinnert ihn Pam. Eric entgegnet, dass Ridge sich ein Eckstück verdient habe, falls er eines wolle. 
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Das kann Pam auch nicht leugnen. Alle lachen. Katie sagt zu Ridge, dass sie nicht bleiben müssten, wenn er es nicht wolle. Doch Ridge lehnt ab. Er sagt, er wolle hier sein. Bei seiner Familie und seinen Freunden. Das sei fantastisch. Caroline meint, das hätten sie sich erhofft. Sie hätten sich so geängstigt, sagt sie. Ridge entschuldigt sich, dass er ihnen das zugemutet habe. Sie antwortet, dass das doch gar nicht sein Fehler gewesen sei. Er gibt zu, dass er anders mit den Dingen hätte
umgehen können. Das hätte Quinn auch tun können, sagt Katie. Quinn habe Ridge manipuliert, sagt Brooke. Sie habe genau gewusst, wie er reagieren würde. Ridge stellt fest, dass er ein offenes Buch sei. Aly fragt, ob sie nicht über Quinn sprechen könnten. Hope findet das einen fabelhaften Vorschlag. Hope sagt sie hätten eine Feier. Es gebe keinen Grund auf
22 Ursachenforschung zu gehen. Nach dem warum und wie. Für einen Moment sei er von ihnen gegangen und es schiene so. Hope ringt nach Worten. Sie sagt, es gebe ein Menge, dass sie sich wünschte ihm gesagt zu haben. Liam flüstert ihr ins Ohr, dass sie jetzt die Gelegenheit dazu habe. Hope sagt, sie wisse das und kichert.
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Hope sagt, sie habe sich gefragt, was sie als Letztes zu ihm gesagt habe. Sie habe sich nicht erinnern können, ob es um die Arbeit ginge oder einen dummen Streit. Und dann sei er einfach fort gewesen. Sie sei so froh darüber, dass sie die Gelegenheit habe es ihm jetzt zu sagen. Er sei immer jemand Besonderes für sie gewesen, sagt Hope. Er habe sie immer wie sein eigenes Kind behandelt. Sie werde ihn immer als ihren Vater betrachten. Sie habe zu ihm aufschauen können, als ihr Vater nicht gerade ein Vorbild gewesen sei. Hope sagt, dass sie Ridge sehr liebe. Sie sagt, sie sei so froh, dass er zurück sei. Hope geht zu Ridge und umarmt ihn. Er freut sich sichtlich über ihre Worte und dankt ihr. Brooke scheint sehr gerührt zu sein.
Rick ist an der Reihe. Er sagt, er könne sich auch nicht an ihre letzte Unterhaltung erinnern. Aber das mache auch nicht wirklich etwas aus, sagt Rick. Er sei einfach froh, dass Ridge zurück sei. Rick denkt, dass es allen so gehe. Auch er umarmt und Ridge und dieser erwidert die Umarmung. Alle klatschen und Donna meint, es sei an der Zeit zu feiern. Pam sagt, es sei an der Zeit den Champagner zu köpfen. Brooke ist glücklich. Katie anscheinend auch.
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Wyatt nimmt sein Telefon. Er überlegt. Quinn sagt, er solle Hope anrufen. Er solle ihr sagen, wir glücklich er sei, dass Ridge lebe. Warum sollte Hope den Anruf überhaupt annehmen. Sie sei mit Liam auf einer Feier. Er werde nicht anrufen, sagt Wyatt. Quinn ist entsetzt, dass Wyatt es nicht einmal versuchen wolle, Hope zu erreichen. Sie habe 
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ihm doch gesagt, dass sich jetzt alles ändere, sagt Quinn zu ihrem Sohn. Wyatt fragt seine Mutter, ob sie ihn überhaupt kenne. Natürlich werde er versuche Hope zu erreichen. Hope habe jetzt sicher ihr schönstes Lächeln auf dem Gesicht. Das letzte was er tun wolle, sei eine Nachricht zu hinterlassen. Er wolle das Lächeln persönlich begutachten, sagt Wyatt. Er geht und lässt seine Mutter alleine zurück. Und Quinn sagt stolz, als Wyatt gegangen ist, dass das ihr Junge sei.
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Carter sagt zu Ridge, dass er so froh sei, dass Ridge wieder zu Hause sei. Ridge unterbricht ihn. Er sagt, Carter wisse, dass man sage in den letzten Momenten des Lebens sehe man all die Menschen, die man liebe. Carter nickt glücklich. Ridge sagt, Carter sei nicht dabei gewesen. Alle lachen. Carter erwidert, er sei froh, dass Ridge durch den Sturz 
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nicht seinen Sinn für schlechte Scherze verloren zu haben scheine. So werde er es nicht bedauern ihm beim nächsten Pokerspiel auszunehmen. Ridge rät Carter, sich nicht zu übernehmen. Thorne telefoniert. Er sagt, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchten. Ridge gehe es gut. Er halte sich tapfer. Dann sagt er noch, dass er sie auch liebe und beendet das Gespräch. Er habe mit Felicia gesprochen, sagt Thorne. Sie und Kristen wollen alles vorbereiten um herzukommen. Sie wollten sich persönlich davon überzeugen, dass es Ridge gutgehe. Ridge ist hoch erfreut. Eric sagt, dass Steffy und Thomas auch unterwegs seien. Es wäre gut, wenn alle wieder beisammen seien, sagt Aly. Eric schaut auf Stephanies Portrait. Pam, die neben ihm sitzt auch. Er gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Ridge fragt indessen, wo R.J. sei. Brooke sagt, sie wisse, dass Ridge seinen Sohn vermisse. Aber die Feier würde ihn wohl doch ein wenig verwirren. Donna gibt zu, dass sie ihrem Neffen nichts gesagt hätten. Brooke sagt, sie haben vermeiden wollen, dass ihr Sohn leide. Alles wäre so im Unklaren gewesen, als Ridge verschollen gewesen sei. Sie habe ihr Bestes getan, um vage zu bleiben. Katie sagt, dass kein Kind das durchmachen sollte.
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Auf der Terrasse sind Liam und Hope zusammen. Brooke sieht das und geht hinüber. Brooke räuspert sich und macht sich bemerkbar. Die Beiden lösen sich von einander. Brooke sagt, die Zwei wären sehr liebevoll miteinander. Hope sagt, sie habe sich schon gefragt, ob Brooke fragen werde. Brooke fragt, ob das bedeute... Liam sagt ja. Und Brooke freut sich, dass die Amöbe wieder zur Familie gehören wird. Sie umarmt Hope glücklich. Eric kommt hinzu. Er fragt, was das zu bedeuten
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habe. Die Beiden stottern ein wenig herum. Und Hope sagt dann, dass sie und Liam wieder ein Paar seien. Sie habe es ihnen sagen wollen. Sie habe mit Wyatt Schluss gemacht, das könne man ja sehen, erzählt Hope. Aber nicht nur im privaten Bereich, sagt Hope. Sie habe auch eine Entscheidung für die Kollektion getroffen. Nach allem was Quinn getan habe, könne sie nicht länger mit Quinn zusammen arbeiten oder mit Wyatt. Rick habe als Präsident die Entscheidung getroffen, sie zu
feuern. Doch Eric sei CEO der Firma. Wenn er etwas anderes wolle... Eric unterbricht sie. Er sagt, Quinn sei nicht länger in der Firma Willkommen. Hope habe die richtige Entscheidung getroffen, glaubt Eric. Liam atmet tief auf. Er sagt, in mehr als einer Beziehung. Brooke macht Eric ein Zeichen, dass sie verschwinden sollten. Sie lassen die Beiden allein. Liam sagt zu Hope, dass Pam ihm einen bösen Blick zu werfe. Er glaubt er sei der Einzige, der noch kein Dessert genommen habe. Dann mache er sich lieber ans Werk, rät ihm Hope. Liam fragt, ob er der Dame etwas mitbringen dürfe. Nur eine klitzekleine Kleinigkeit, antwortet Hope. Liam möchte, dass Hope ihm die Daumen drücke. Dann macht er sich auf den Weg zum Buffet. Sie bleibt alleine auf der Terrasse zurück. Sie schaut nach draußen und sieht Wyatt, der hinter ein paar Pflanzen versteckt steht. Sie ist erstaunt.
Liam schnappt sich ein Stück Kuchen. Rick sagt, er würde das an Liams Stelle nicht tun. Liam versteht nicht. Rick sagt, er solle ihm vertrauen. Der sei viel zu trocken, erklärt Rick. Er selbst mag lieber einen, schönen, feuchten Brownie, erklärt Rick. Manchmal sogar ein wenig zäh. Liam blickt auf Pam, die bei Eric und Donna steht. Er fühlt sich unbeobachtet und legt den Brownie wieder zurück. Dann wechselt Rick das Thema. Er stellt fest, dass Liam und Hope wieder zusammen seien. Liam ist erleichtert, dass es so gut laufe. Er habe das auch festgestellt, sagt Rick. Sie stehe dort, sagt Liam und zeigt auf die Terrasse. Doch da steht Hope nicht mehr. Er findet das seltsam, sagt er. Rick versteht nicht. Liam fragt sich, wohin Hope gegangen sei.
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Hope ist zu Wyatt gegangen. Sie fragt ihn aufgebracht, was er hier mache. Wyatt sagt, er wisse das. Doch er habe nicht klopfen wollen. Er habe das Gefühl nicht Willkommen zu sein. Denn da drinnen seien nicht gerade viele Mitglieder seines Fanclubs, meint er zu Hope. Er könne sich glücklich schätzen, dass sie ihn entdeckt habe und nicht
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jemand wie Aly, sagt Hope. Oder Eric, Pam oder Rick, meint Wyatt. Er glaube, dass ihn selbst Stephanies Bild hasse. Niemand hasse ihn, sagt Hope. Nein, sie wollten ihn alle nur nie wieder sehen, erwidert Wyatt, das sei schon in Ordnung. Sie eingeschlossen, meint er dann noch. Hope sagt, er wisse, dass das nicht stimme. Die Entscheidung sei ihr sehr schwer gefallen, erklärt Hope ihm nochmals. Aber sie glaube, dass sie die richtige Entscheidung getroffen habe. Und sie werde ihre Meinung nicht ändern. Wenn er deswegen gekommen sei, dann... Wyatt unterbricht sie. Darum sei er überhaupt nicht gekommen. Er sei wegen Ridge gekommen, sagt Wyatt. Er habe die Neuigkeiten gehört. Er habe vorbeikommen müssen, um ihr zu sagen, wie sehr er sich für sie freue. Als seine Mutter ihm das gesagt habe, habe er es nicht glauben können, sagt Wyatt. Hope sagt, es sei verrückt. In dem Moment, wo sie den Glauben verloren hätten, wäre Ridge gefunden worden. Wyatt erkundigt sich, ob es Ridge gutgehe. So ziemlich, antwortet Hope. Wyatt fragt, ob Ridge verletzt sei. Hope sagt, Ridge habe nur eine schlimme Gehirnerschütterung, mehr aber nicht. Wyatt freut sich sehr für Hope und ihre Familie. Er wisse, das mache nicht ungeschehen, was seine Mutter getan habe. Aber ihm bedeute es sehr viel zu wissen, dass Ridge am leben sei. Allein der Gedanke, dass seine Mutter dazu fähig sei, Jemanden in den Tod zu schicken. Wyatt fährt fort. Hope und ihre Familie, würden ihn damit dann in Verbindung bringen.
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Damit hätte er nicht umgehen können. Er wünschte er könne ein paar Dinge ungeschehen machen. Er ringt nach Worten. Immerhin wäre das Ende so, wie es Hopes Familie verdient habe, sagt Wyatt schließlich. Hope dankt ihm. Dann umarmen sie sich. Liam kommt auf die Terrasse und sieht die Beiden. 34
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Katie steht im Raum. Sie sieht sich um und erinnert sich daran, wie sie Ridge wieder gesehen hat. Sie geht zu Ridge, der ein wenig Abseits steht. Sie sagt ihm, dass sie jederzeit gehen könnten. Er wolle noch nicht gehen, antwortet Ridge. Sie fragt ihn, ob er sicher sei. Er müsse müde sein und sich ausruhen, sagt Katie. Er sei noch nicht er selbst.
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Nein, das sei er noch nicht, sagt Ridge. Aber er müsse mitspielen, meint er. Die Feier sei für alle sehr wichtig. Katie stimmt ihm zu. Jeder sei froh darüber, dass er wieder zu Hause sei. Sie habe sich sehr gefürchtet, als er vermisst worden sei, gesteht Katie. Sie müsse sich nicht mehr fürchten, meint Ridge. Sie glaubt, dass die Nachricht noch nicht in ihrem Körper angekommen sei. Sie habe noch immer den Knoten im Magen. Sie fürchte, sich umzudrehen und er sei nicht mehr da. Und dass sie sich das nur alles ausdenke, erzählt sie Ridge. Er werde nirgendwohin gehen, sagt Ridge. Es sei denn, sie gehe mit ihm. Katie ist erleichtert. Sie freut sich, denn sie sagt, sie wolle das alles hinter sich lassen.
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Das sei der Plan, sagt Ridge. Er wolle nur nicht, Katie enttäuschen. Sie versteht nicht. Es sei schwierig, sagt Ridge. Eine Menge fehle noch. Und er wisse nicht, wie lange es dauere, bis alles wieder da sei, um es zusammen zu fügen. Das sei schon in Ordnung, sagt Katie. Der Arzt habe ja gesagt, dass Ridge noch verwirrt sein werde. Sie werde für ihn 
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da sein, sagt Katie. Sie werde für ihn da sein und sie werden es gemeinsam durchstehen. Ridge hofft, dass Katie diese Worte nicht bedauern werde. Das werde sie nicht, ist sich Katie sicher. Eines bedaure sie jedoch, gibt sie zu. Ridge fragt, was das sei. Katie sagt, ehe Ridge gegangen sei, hätten sie über ihre Pläne gesprochen. Über ihre Hochzeit und dann sei der Unfall passiert. Allein der Gedanke daran was sie gehabt hätten, wieder so schnell zu verlieren... Sie wolle nicht länger warten.
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Sie wolle seine Frau werden. Sie könne nicht warten, sagt Katie. Es sei denn er sei noch nicht bereit. Ridge will etwas von ihr wissen. Er will wissen, ob sie glaube, dass er von den Toten wieder auferstanden sei, nur um sie an der Nase entlang zu führen. Das könne sie sich nie vorstellen, meint die glücklich. Dann küssen sie sich.