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Montag, 09. Juni
 2 Hope und Liam küssen sich immer noch in seinem Strandhaus. Sie dankt ihm vielmals, dass er gewartet habe und ihr Zeit gegeben habe. Er dankt ihr grinsend, dass sie zu ihm zurückgekommen sei. Wieder küssen sie sich. Er verzieht das Gesicht und sie entschuldigt sich sofort, sein Gesicht täte ihm bestimmt noch weh. Zumindest würde er für die
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2. Runde bereit sein, lächelt er. Hope bemitleidet ihn und stellt fest, dass es nicht mal eine 1. Runde haben geben sollen. Das wisse er, stimmt er ihr zufrieden zu. Aber sie solle doch nur mal sehen, wo es sie hingebracht habe. Er finde, es habe sich sehr wohl gelohnt. Er schließt sie erneut in die Arme.
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Bei Forrester sitzt Wyatt wie ein Häufchen Elend in Ricks Büro. Seine Mutter kommt geschäftig herein und fragt, wo Hope sei. Es sei genauso, wie sie es schon angenommen habe, antwortet er – Hope sei mit Liam gegangen. Quinn seufzt, der nutze das wirklich aus.
Warum auch nicht? Kontert Wyatt verärgert. Sie hätte ihm Hope doch praktisch überreicht! Quinn stöhnt auf, dann solle er ihr eben die Schuld geben, alle anderen würden das ja schließlich auch 
schon tun. Vielleicht würden sie das tun, weil es auch wirklich ihr Fehler wäre, wendet er ein. Quinn kontert, sie sei es leid, sich verteidigen zu müssen. Sie wäre doch nicht dafür verantwortlich, dass Ridge nach Abu Dhabi geflogen und dort aus einem Hubschrauber gefallen sei! Wyatt ist es egal, wie sie es sehen würde, er aber wolle Hope wegen dieser Sache nicht verlieren!
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Na gut, antwortet Quinn. Was würden sie dann dafür unternehmen? Wir? Fragt er konsterniert.
Na, er würde ihr doch die Schuld geben, sagt sie, also würde sie ihn nun helfen, es wieder in Ordnung zu bringen. Er starrt sie mit offenem Mund an und schüttelt nur noch den Kopf.
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Carter, Maya, Oliver, Aly, Pam und Charlie sind bei Rick und Caroline in Erics Büro. Aly fragt überrascht nach, ihr Onkel Ridge sei nach Abu Dhabi gereist, um die Hochzeit aufzuhalten? Warum denn? Fragt Pam. Rick erzählt ernst, dass dort etwas passiert sei. Carter informiert Aly, dass ihr Onkel einen Unfall gehabt habe. Was für einen Unfall? Erkundigt sich Pam. Rick berichtet mit zittriger Stimme, dass seine Mutter und Ridge in einem Hubschrauber gewesen wären, als Ridge herausgefallen sei. Aus einem Hubschrauber? Fragt Oliver ungläubig nach. In den Persischen Golf, sagt Rick. Er sei dorthin gereist, um die Hochzeit aufzuhalten und wäre dabei gewesen, seine Mutter mitzunehmen.
Caroline berichtet, dass ihr Onkel Bill ihnen nachgejagt sei. Rick erzählt weiter, dass Ridge einen Hubschrauber bestellt hatte. Er sei dort mit seiner Mutter eingestiegen. Er wisse auch nicht, was dann passiert sei. Irgendwie habe sich der Hubschrauber ganz unerwartet auf die Seite gelegt und Ridge wäre hinausgefallen. Aly möchte wissen, was mit ihm passiert sei. Er werde vermisst, sagt Maya, man habe ihn noch nicht gefunden. Entsetzt blickt Aly sie an. 
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Bonus:
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Quinn sagt Wyatt, dass sie ihm helfen werde. Bitte nicht, antwortet er nur. Sie protestiert, er brauche ihr Know-how. Er kontert, genau das hätte ihnen doch dieses Schlamassel eingebracht. Quinn winkt ab, er müsse mal seine Einstellung ändern. Seine? Fragt er empört. Ja, beharrt sie, es wäre auch kein Schlamassel, zumindest nicht der ihre.
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 Sie wolle ja Ridges Tragödie nicht verharmlosen, aber es wäre ja wohl etwas weit hergeholt sie dafür verantwortlich zu machen, dass dieser Mann aus dem Hubschrauber gefallen sei. Sie hätte ihn dorthin geschickt, hält er ihr vor. Nein, korrigiert sie, sie hätte Ridge ein Foto geschickt. Welches ihn in einen Jet nach Abu Dhabi gebracht habe, sagt Wyatt. Quinn ist sich sicher, dass Forrester sie nicht dafür verantwortlich machen werde. Sie mache ja wohl Witze, glaubt Wyatt. Sie streitet das ab. Die Forresters wären doch vernünftig und würden sich nicht von Liam einwickeln lassen. Wyatt aber meint, wenn Ridge nicht heil zurückkäme, dann wären sie draußen. Wahrscheinlich wären sie schon bereits draußen! Quinn kann es nicht fassen. Wann wäre ihr Sohn denn ein solcher Pessimist geworden? Er überlegt, wäre es vielleicht vor dem Vorfall mit dem Video an Hope gewesen? Oder vielleicht nach ihrer Reise nach Paris? Sie unterbricht ihn – hätte er irgendetwas von seinem Vater geerbt? Was habe der damit zu tun? Fragt Wyatt irritiert. Er sehe zu, dass die Dinge geschehen, erklärt seine Mutter. Er bekomme keine Angst, sondern würde kämpfen. Wenn er mit dem Rücken zur Wand stehe, dann wäre er sich umso stärker! Dann wäre er wohl nicht wie sein Vater, stellt Wyatt fest. Wahrscheinlich nicht, stimmt sie ihm zu. Wyatt glaubt, sie würde sich irren, wenn sie etwa glaube, dass Bill mit offenen Armen zurückkehre, nachdem was sie getan habe. Zumindest käme er nicht als Brookes Ehemann zurück und das wäre doch schon mal ein Anfang, lächelt sie verschmitzt. Wäre sie sich da sicher? Fragt er. Sie grinst, Brooke würde Bill doch niemals heiraten, nachdem sie dieses tolle Foto von ihr und Bill gesehen habe. Er fragt nach, was habe sie gerade noch mal über seinen Vater gesagt? Wie er sich verhalte, wenn er mit dem Rücken zur Wand stehe? Ja, ja, sie wisse schon, meint Quinn, Bill würde sicherlich versuchen sich da herauszureden. Aber sie könne ihm versichern, es gäbe ein paar bestimmte Dinge, die würde eine Frau niemals vergessen! Das wäre doch nur ein Grund mehr für Brooke sie loszuwerden, wendet Wyatt ein. Und ihn gleich mit.
b3 Aber darum würde er sich kümmern, wenn es soweit wäre. Im Moment würde er sich lieber auf Hope konzentrieren. Sie ebenfalls, stimmt seine Mutter ihm zu. Er seufzt auf. Sie legt tröstend den Arm um seine Schulter und sagt, sie hätte vielleicht die Antwort darauf. Er schüttelt verzweifelt den Kopf und stellt fest, dass es ihm nicht gefallen würde.
(Ende des Bonusclips)
 12 Wyatt wehrt ab, seine Mutter habe schon genug getan. Ridge würde vielleicht mit dem Gesicht nach unten durchs Meer treiben, sie wären drauf und dran ihren Job zu verlieren und Hope sei auch noch wütend auf ihn, weil er Liam eine verpasst habe. Aber das habe sich doch gut angefühlt, oder nicht? Kontert Quinn. Liam habe so schreckliche Dinge
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über sie gesagt. Wyatt stöhnt, es ginge aber darum, dass Hope versprochen habe eine Entscheidung zu treffen und nun sei dies auch noch passiert. Sie würde nicht Liam wählen, ist Quinn sich sicher. Wyatt wendet ein, dass Hope sie gewarnt habe, dass es keine schmutzigen Tricks mehr geben dürfe. Und dann habe sie Ridge das Foto von sich und Bill geschickt. Sie und ihre Manipulationen und er mit seinem vorgetäuschten Diamantendiebstahl würden Liam genau in die Hand spielen. Er könne sich kaum vorstellen, was Hope über sie denke. Ach Liebling, kontert Quinn, er würde überreagieren. Pikiert fragt Wyatt, ob sie das für eine Überreaktion halte? Er könnte aus dem Fenster springen und würde damit immer noch nicht angemessen reagieren. Quinn aber glaubt, dass Hope ihn liebe und niemals mit Liam zufrieden sein werde. Sie habe einen Plan, verkündet sie dann strahlend. Oh nein, sagt Wyatt nur.
 14 Hope hält Liam im Arm. Dann gibt ihr Handy einen Signalton von sich und sie sieht nach. Liam fragt, ob es ihre Mutter wäre. Niedergeschlagen berichtet Hope, dass man Ridge noch nicht gefunden habe. Liam stöhnt auf und entschuldigt sich, dass er vorhin als Quinn und Wyatt dabei waren, so pessimistisch über Ridge gesprochen habe. Sie solle das einfach ignorieren, er sei dumm gewesen. Sie solle nicht aufhören, an die Rettung zu glauben. Vielleicht würden sie sich auch nur selber etwas 
vormachen, seufzt sie. Sich etwas vormachen und an etwas glauben wären ganz verschiedene Dinge, meint Liam. Hope seufzt erneut, Ridge sei schon eine ganze Weile verschollen. Auch wenn er einen Monat verschwunden wäre, wendet er ein, man hätte bisher noch keine Leiche gefunden. Ridge sei gerade mal eine Meile von der Küste entfernt ins Meer gefallen und vielleicht würde der Hubschrauber nicht einmal so hoch fliegen. Sie nickt und dankt ihm, dass er so positiv eingestellt bleibe. Es gäbe ein paar Dinge, da wäre er zuversichtlich, so wie bei ihnen beiden z.B., antwortet Liam. Er hätte nie aufgehört an sie zu glauben. Wieder umarmen sie sich.
 15 Das Team in Ricks Büro konsultiert unterdessen gemeinsam Karten über die Bucht vor Abu Dhabi. Rick zeigt ihnen, wo man mit Booten und Flugzeugen suchen würde. Aly wendet ein, Ridge solle doch nicht weit von der Küste entfernt gewesen sein, als er ins Wasser fiel. Vielleicht sei der dann ja an Land geschwommen, spinnt Pam den Gedanken weiter. Das wäre möglich, sagt Rick. Maya erkundigt sich, ob es dort viele Boote gäbe? Ja genau, sagt Aly, gäbe es dort nicht Vergnügungs- 
und Segelboote? Es müsste dort doch hunderte davon geben, glaubt Oliver. Rick bestätigt das.
17 Vielleicht habe ihn dann ja jemand aus dem Wasser gefischt, schlägt Pam vor. Warum habe man dann nicht die Behörden verständigt? Fragt Rick. Er könne ihnen nur versichern, dass niemand aufgebe. Sein Vater und Katie wären bereits dort und Thorne sei auf dem Weg. Sie würden nicht wieder gehen, bevor sie Ridge nicht gefunden hätten.
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 18 Quinn geht über den Flur. Im Empfangsbereich sieht sie sich um, ob auch niemand sie beobachtet. Schließlich macht sie sich an Pams Schreibtisch zu schaffen. In der Schublade durchsucht sie ein paar Kästchen, bis sie schließlich ein Schlüsselsortiment entdeckt. Sie nimmt einen Schlüssel an sich und verstaut alles wieder in der Schublade. 
 20 Liam reicht Hope ein Wasser und meint, sie sollten sich den Champagner lieber aufsparen, bis Ridge wieder in L.A. wäre. Hope stimmt ihm nachdenklich zu. Liam möchte wissen, woran sie denke. Sie seufzt, sie komme sich vor, wie eine Idiotin. Warum? Fragt er. Sie kontert, er habe sie so oft vor Quinn gewarnt. Das läge nun aber hinter
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ihnen, meint Liam. Hope sagt, würde er überhaupt realisieren, dass sie ohne Quinn inzwischen längst verheiratet wären? Quinn habe Steffy an ihrem Hochzeitstag nach L.A. gebracht, betont sie verärgert. Und dann sei sie ihr genau in die Falle gegangen! Quinn habe genau gewusst, dass sie überreagieren würde und genau das habe sie auch getan. Ja, aber zu dem Zeitpunkt sei Steffy für sie beide auch noch ein großes Thema gewesen, wendet er ein. Ja schon, gibt Hope zu. Aber sie hätte sich immer und immer wieder von Quinn hereinlegen lassen, sie habe sie wie eine Marionette in der Hand gehabt! Ja, aber das läge in der Vergangenheit, kontert Liam. Sie gibt ihm Recht und bedauert, wie sie ihn die letzten Monate behandelt habe. Liam versichert ihr, er hätte auch noch viel Schlimmeres durchgemacht und es wäre es dann immer noch wert gewesen. Hope meint, sie wäre ihm ja so dankbar, dass er ausgehalten habe. So schwer sei es nicht gewesen, versichert er ihr amüsiert. Es gäbe nicht noch eine Hope Logan und das habe es einfach gemacht. Er küsst sie.
 22 Quinn kommt in Ricks Büro zurück. Wyatt will es lieber gleich wissen, was habe sie vor? Grinsend zeigt Quinn ihm die erbeuteten Schlüssel, sie wären zur Hütte auf Big Bear. Verärgert fragt Wyatt wo sie sie herhabe? Pams Schreibtisch, berichtet sie. Er regt sich auf. Quinn aber meint, sie müsse ihm mal was erklären. Liam wäre allein mit Hope in
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seinem Haus in Malibu. Liam würde Zeit allein mit Hope brauchen und er ebenso. Liam würde diese Zeit bekommen, er aber nicht. Würde er Zeit mit Hope allein haben wollen? Ja? Wyatt überlegt und bestätigt es schließlich widerstrebend. Das wäre der Schlüssel dazu, erklärt Quinn, zu dem Ort, an dem alles angefangen habe. Es wäre in den Wäldern in den Bergen, dort wo er am liebsten sei. Gäbe es einen besseren Ort, um sich mit Hope zu treffen? Er solle Hope jetzt anrufen, fordert sie ihn auf. Bevor sie noch irgendetwas mit Liam anfange, was sie beide bereuen würden. Wyatt nimmt den Schlüssel und geht.
 23 Hope und Liam küssen sich. Er fragt, ob sie nun mit ihrem Leben weitermachen würden? Sie versteht, sie hätte lange gewartet. Liam findet, sie hätten nun jeden gemeinsamen Augenblick verdient, der auf sie warte. Hope stellt fest, dass sie zuerst etwas erledigen müsse. Er versteht, sie müsse zuerst mit Wyatt sprechen. Sie seufzt erleichtert
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auf, er würde es verstehen. Natürlich, antwortet er, Wyatt würde ihr schließlich viel bedeuten. Hope nickt, sie habe das Gefühl gehabt, dass sie etwas ehrliches mit Wyatt verbinde. Aber nach allem, was er und seine Mutter getan hätten, der Diamantendiebstahl und Quinns Tricks, sie habe scheinbar versucht all das zu ignorieren. Aber das hätte sich geändert, nachdem Quinn Ridge das Foto geschickt habe. So etwas würde sie sich nicht mehr bieten lassen. Liam meint, das Problem mit Quinn sei, dass sie Richtig und Falsch nicht voneinander unterscheiden könne und irgendwann könnte Hope das zu spüren bekommen. Das habe sie ja bereits, findet Hope. Nein, sagt Liam, er rede von mehr als ein paar Streiche. Sie solle nur mal an Ridge denken, Quinn könnte seinen Tod verursacht haben! Er hoffe, dass es nicht dazu komme, müsse aber immer wieder daran denken, dass es ja auch Hope hätte sein können. Er wolle sich ja nicht melodramatisch anhören, aber je mehr Zeit man mit denen verbringe, desto
25 eher gerate man in Lebensgefahr und ihr Leben wäre auch keine Ausnahme. Hope stellt fest, dass Wyatt ihr leid täte, dass er so eine Mutter habe. Ja schon, meint Liam, aber Wyatt wäre doch er- wachsen. Er müsse sich endlich mal von seiner Mutter distanzieren! Er finde allerdinge Hope sollte sich lieber auch gleich von beiden distanzieren und jeglichen Kontakt abbrechen. Hope nickt. Sie würde sich mit Wyatt treffen. Liam sagt, er werde auf sie warten. Wieder küssen sie sich. Dann geht Hope.
 27 Pam und Aly treten an Rick heran und wollen wissen, warum Ridge nach Abu Dhabi gereist sei? Das habe er ihnen doch gesagt, wiederholt Rick, Ridge habe die Hochzeit aufhalten wollen. Aber Ridge wäre doch mit Katie verlobt, wendet Charlie ein. Ja, bestätigt Caroline, Ridge wolle Brookes Schwester heiraten. Oliver meint, dass Ridge und Brooke sich
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immer nahe stehen würden. Überrascht fragt Pam, ob Katie damit etwa einverstanden sei? Rick bestätigt, dass Katie selber Probleme mit der Tatsache habe, dass Brooke Bill heiraten wolle. Das sollte sie auch, findet Pam, denn Bill sei ein Mistkerl. Caroline protestiert und Pam entschuldigt sich. Aly versteht immer noch nicht. Habe ihr Onkel Ridge das Ganze etwa geplant? Nein, antwortet Rick. Dann sei er ganz plötzlich um die halbe Welt geflogen? Erkundigt sich Aly ungläubig. Rick bestätigt das. Pam nimmt ihm das nicht ab. Da müsse doch noch etwas gelaufen sein, stellt sie fest. Irgendetwas habe Ridge doch dorthin fahren lassen – was sei es gewesen? Rick tauscht einen Blick mit Caroline aus und gibt schließlich zu, dass es Quinn gewesen sei. Sie hätte Ridge ein Foto geschickt. Von sich selber? Fragt Aly nach. Nein, antwortet Rick, von sich selber und Bill Spencer.
 28 Hope ist mit dem Auto unterwegs, als sie einen Anruf von Wyatt bekommt. Sie wäre auf dem Weg ins Büro, erzählt sie ihm. Der sagt, sie müssten sich unbedingt unterhalten. Sie weiß das, deshalb wäre sie ja auf dem Weg zu ihm. Wyatt erklärt, dass er nicht bei Forrester sei. Wo denn? Fragt sie nach. Wyatt schlägt grinsend vor, ihn in der Hütte
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auf Big Bear zu treffen. Hope wehrt ab und hält es offensichtlich nicht für eine so gute Idee. Wyatt antwortet, er sei aber schon dort. Würde sie dieses Gespräch wirklich in einem sterilen Büro führen wollen? Nein, sagt sie zögerlich. Er fragt, ob sie dann komme? Sie erklärt sich schließlich einverstanden, sie wäre auf dem Weg. Gut, sagt Wyatt zufrieden.
 30 Unterdessen ist Quinn bei Liam angekommen und klopft an seine Tür. Er ist nicht sehr begeistert, als er sie auf der Schwelle stehen sieht. Er sei allein, stellt sie fest. Als sie hereinkommt, möchte er von ihr wissen, was sie wolle. Wo sei Hope, fragt sie. Sie würde zurückkommen, antwortet Liam. Sie lacht, darauf würde sie nicht zählen. Er aber schon,
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kontert Liam. Er sei nun wieder mit Hope zusammen und dieses Mal auch für immer!
 33 Pam fragt nach, dann wäre also diese Hyäne in dieser Geschichte involviert? Rick antwortet, dass Quinn Teil der Gleichung sei. Aly fragt ahnungslos, warum dieses Bild von Quinn und Bill denn diese Bedeutung haben könnte? Alle tauschen einen verschämten Blick aus und Aly geht ein Licht auf. Charlie scheint auch nicht viel schneller zu
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sein, er fragt noch mal nach, ob da etwas zwischen ihnen gelaufen sei? Rick kontert, das müssten sie doch wohl nun nicht aufmalen, oder? Es sei genug gewesen, Ridge in den mittleren Osten zu schicken, stellt Pam fest, um Brooke genau zu zeigen, auf was sie sich da einlasse. Warum würde Quinn so etwas tun? Erkundigt sich Aly. Aus dem gleichen Grund, aus dem sie alles tue, sagt Pam wütend, sie wolle das bekommen, was sie wolle! In diesem Fall wäre es Bill Spencer. Das wäre auf jeden Fall eine Theorie, sagt Rick. Nein, es sei mehr, es wäre Fakt, begehrt Pam auf. Quinn habe genau gewusst, was Ridge von Bill und dieser Heirat halten würde und hätte ebenfalls gewusst, wie Ridge auf so ein Foto reagieren würde! Diese Frau sei der Teufel! Ruft sie aus.
 35 Quinn hält Liam vor, dass er eine Familientragödie zu seinen Gunsten ausnutze und da nenne er sie böse?? Liam lacht verächtlich, die Logik dazu könne sie sich ersparen. Auf jeden Fall habe sie dieses Mal verloren und er habe gewonnen! Ach ja, wirklich? Fragt Quinn skeptisch. Würde er glauben, dass Hope es jetzt an Wyatt auslasse,
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indem sie gerade mit ihm breche? Denn er wisse ja wohl, dass sie jetzt gerade zusammen wären. Das wisse er, bestätigt Liam. Hope sei gerade im Büro um mit Wyatt Schluss zu machen, er habe sie ermutigt das zu tun. Ach wirklich? Fragt Quinn erneut. Liam grinst, er hätte ja gedacht, dass sie auch gerade dort sein würde, um Wyatt anzufeuern! Nein, antwortet sie schmunzelnd, die glaube ihr Sohn habe drüben im Büro sehr wohl alles unter Kontrolle. Liam meint, sie wisse doch wohl, dass sich alles früher oder später rächen würde? Ja, gibt Quinn zu. Hope sei sauer auf sie, obwohl sie eigentlich gar keinen richtig guten Grund dafür hätte, aber darum ginge es hier ja gar nicht. Sie würde ganz bestimmt nicht mit Wyatt Schluss machen. Liam belächelt sie, das könne sie sich ja ruhig einreden. Das müsse sie gar nicht, kontert Quinn, sie wisse doch was los wäre. Er solle sich also mal lieber auf eine Enttäuschung einstellen, denn an diesem Abend werde es ein gebrochenes Herz geben, aber es werde nicht das ihres Sohnes sein. Liam grinst sie belustigt an.
Hope kommt zur Big Bear Hütte und sieht, dass Wyatt alles romantisch für sie hergerichtet hat. Überall brennen Kerzen und im digitalen Bilderrahmen wechseln Bilder von ihr und Wyatt. Wyatt kommt hinzu und spricht die Fotos an, er hätte jede Hilfe benutzt, die er bekommen konnte. Hope möchte wissen, wie er überhaupt dort hinein gekommen sei? Mit dem Schlüssel, antwortet er zögerlich. Hope versteht, Quinn habe ihn beschafft. Ab und zu habe sie eine gute Idee, sagt er. Aber meistens nicht, kontert Hope verärgert. Wyatt meint, sie wären aber nicht dort, um über seine Mutter zu sprechen. Kalt fragt Hope, ob er sicher sei, dass Quinn nicht nebenan wäre? Wyatt versichert ihr, er würde vielleicht gerade mal 2 % von dem was seine Mutter mache gutheißen. Aber sie wäre seine Mutter und er hätte nicht zulassen können, dass Liam sie so in den Dreck ziehe.
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Hope wirft ihm vor, dass seine Mutter zu weit gegangen und jemanden verletzt habe, denn sie liebe! Wyatt streitet es ab, so wäre es doch gar nicht. Davon mal ganz abgesehen, wäre es seine Mutter gewesen und nicht er, sie wären doch zwei ganz unterschiedliche Menschen. Er hoffe nur, dass sie noch nicht vergessen habe, wer sie beide wären. Sie starrt ihn nur an. Verlegen erzählt er, dass er vorhin einen Spaziergang gemacht habe und noch mal gucken wollte, wo es alles angefangen habe, zwischen ihr und ihm. Hope schmunzelt, er sei wahrscheinlich dieses Mal vollkommen angezogen gewesen. Ja, lacht er, er sei viel zu gut angezogen gewesen. Er habe sie dorthin gebracht, damit sich sich an jenen Tag erinnern könne und auch an jeden folgenden Tag. Ein lockerer Typ, der seine Freiheit genossen habe, bis er jemanden gefunden habe, den er noch viel mehr liebe. Er erinnert sie daran, dass sie sich dort drüben zum ersten Mal geküsst hätten. Wisse sie das noch. Ein wenig dunkel, antwortet sie. Nichts habe sich geändert, betont er. Seine Mutter habe etwas unglaublich dummes getan. Seine Mutter – und nicht er! Er wisse, dass sie verärgert sei, das wäre er ja auch. Aber er könne einfach nicht zulassen, dass sie ihm das vorwerfe. Er würde nicht die einzige Frau, die er jemals geliebt habe, wegen einer Sache verlieren, für die er gar nichts könne. So dürfe es einfach nicht enden. Das wolle sie doch bestimmt auch nicht. 
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Dienstag, 10. Juni

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In Big Bear nimmt Wyatt Hopes Hand und betont, dass er nicht seine Mutter wäre. Das wisse sie, bestätigt Hope. Wyatt kann es nicht verstehen, warum es dann überhaupt eine Rolle spiele. Ihre Handlungen und das was sie sage, würden doch ihn nicht definieren. Es würde ihn aber beeinflussen, hält sie ihm vor. Er sei alles für Quinn
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und sie glaube nicht, dass sie noch länger ein Teil davon sein könne. Sie wendet sich von ihm ab. Wyatt aber dreht sie wieder zu sich herum und sagt, er würde sie nicht wegen seiner Mutter verlieren.
 05 Quinn hat es sich inzwischen auf Liams Couch gemütlich gemacht. Sie sagt ihm, dass Hope gerade bei Wyatt sei. Wenn er nun also glaube, sie würde diesen Abend noch zu ihm zurückkommen, dann sei er vollkommen verrückt. Das wäre ja so ein Kompliment aus ihrem Mund, grinst Liam ironisch. Na gut, sagt Quinn und steht auf. Er könne sich ja
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ruhig weiter etwas vormachen. Sie habe ja nur gedacht, er sollte vorbereitet sein. Wäre das der Grund, warum sie gekommen sei? Fragt Liam. Sie habe doch nur geplant auf Hope einzureden, sobald diese zurückkäme. Quinn grinst, sie komme nicht. Liam weist sie daraufhin, dass Hope sich ihm voll und ganz verschrieben hätte. Endlich hätte sie erkannt, wie Wyatt und Quinn wirklich wären. Sie sei auch nicht die Einzige, Brooke, Eric und alle bei Forrester, die dort eine Rolle spielen würden, wären nun nicht mehr gut auf sie zu sprechen. Wenn erst einmal herauskäme, was mit Ridge passiert sei und wie sie darin verwickelt wäre, dann würden sie und Wyatt von Forrester verschwinden. Und noch wichtiger – sie wären dann auch aus Hopes Leben verschwunden!
 06 Maya, Carter, Charlie, Pam, Oliver und Aly sind immer noch bei Rick und Caroline in Erics Büro. Aly wiederholt, Quinn habe also die ganze Sache eingefädelt. Pam bestätigt das. Quinn habe das getan, um Bill Spencer zu bekommen. Wer würde den schon wollen, wenn man auch nur etwas klar im Kopf wäre? Sie entschuldigt sich bei Caroline, die ihr
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einen bösen Blick zuwirft. Pam korrigiert sich, wer würde schon so eine wundervolle Hochzeit unterbrechen wollen zwischen 2 Menschen, die offensichtlich ganz glücklich wären. Caroline meint, dass Quinn wahrscheinlich noch aus früheren Zeiten Gefühle für Bill habe. Es wäre doch verrückt, wie ein Bild so viel Schaden anrichten könne, stellt Maya fest. Sie habe es auch gewusst, regt Rick sich auf, das wäre so widerwärtig an der ganzen Sache. Quinn habe genau gewusst, wie Ridge reagieren würde! Sie habe ihn benutzt, meint Carter. Aly sagt, was auch immer Ridge zugestoßen sei, Quinn wäre dafür verantwortlich.
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Quinn meint, Liam solle mal lieber nicht so voreilig sein. Sie würde bei Forester arbeiten, weil ihr Schmuck Qualität habe und nicht wegen ihrer schillernden Persönlichkeit. Sie wäre auch überrascht, wenn man sie feuern würde, weil sie aus Versehen Ridge per Email ein Foto geschickt habe. Auch wenn sie das tatsächlich tun würden, ändere das nicht
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Hopes Gefühle für Wyatt. Liam kontert, warum sollte Hope jetzt wohl noch irgendwas mit Wyatt zu tun haben wollen? Quinn tut, als würde sie nachdenken. Warum sollte man wohl einen Mann wollen, der einen mit Respekt behandle? Der nicht die ganze Zeit von einer Frau zur anderen gehe? Warum sollte sie nur so einen Mann wollen? Liam wirft ihr vor, eine ziemlich engstirnige Meinung von ihm zu haben. Quinn grinst, sie sei sich sicher, dass er noch ganz viele faszinierende Seiten habe – von der Errettung von Kätzchen bis zu Fritierung von Tofu! Die Party in diesem Haus würde ganz bestimmt niemals aufhören! Das würde sie auch nicht, antwortet Liam, und sie könne ja auch jederzeit wieder gehen. Quinn meint, er habe doch gesehen, was für eine Bindung und Leidenschaft zwischen Hope und Wyatt wäre. Hope habe ihn vielleicht in dem Glauben gelassen, dass sie diesen Abend noch zurückkommen würde, weil sie sich über etwas geärgert habe, was sie – Quinn – getan habe. Aber nachdem sie nun Zeit allein mit Wyatt verbracht habe, würde sie doch ganz bestimmt nicht einen echten Mann verlassen wollen, um zu so einem Bubi wie ihm zurück zu kommen.
 011 Wyatt hält Hopes Hände und sagt, er habe das Gefühl sie zu verlieren und das dürfe er nicht zulassen. Hope seufzt auf, er habe doch gewusst, dass sie eine Entscheidung treffen und es nicht ewig in die Länge ziehen wolle. Er regt sich auf, wolle sie damit etwa sagen, dies wäre der Tag der Entscheidung? Direkt nachdem seine Mutter etwas
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Schlimmes getan habe? Sie habe doch die ganze Zeit gewartet und sich mit ihm und Liam abwechselnd verabredet und nun träfe sie eine Entscheidung aus einer Reaktion heraus? Nein, behauptet Hope kalt, das würde sie nicht tun. Doch, beharrt Wyatt. Ridge sei vielleicht wegen seiner Mutter nicht mehr am Leben, aber doch nicht wegen ihm. Es ginge um mehr als nur um Ridge, antwortet Hope. Wyatt kontert, sie wolle einmal ganz ihre Eltern vergessen und ihm in die Augen sehen. Und dann solle sie ihm sagen, dass sie ihn nicht mehr liebe. Hope bleibt still. Wyatt glaubt, dass sie noch nicht bereit gewesen sei, sie beide aufzugeben. Hope sieht ihn nur mitleidig an.
 014 Carter und Maya kommen aus dem Büro. Carters Handy gibt einen Signalton von sich. Er seufzt. Maya fragt, was sei. Er berichtet, dass er den Termin vor Ridges Abreise gestellt habe, er wäre am nächsten Tag eigentlich zum Racketball mit ihm verabredet gewesen. Er hätte erinnern lassen wollen, dass er seine Sporttasche dafür packe. Er und
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Ridge hätten dort mehr Geschäftliches erledigt, als im Büro. Sie würden Ridge finden, versucht Maya ihn zu trösten. Das sollten sie, antwortet er kurz. Maya fragt, ob er auch bemerkt habe, wie Oliver Aly berührt habe? Carter protestiert, ihr Onkel sei vielleicht nicht mehr am Leben! Deshalb wäre Aly im Moment auch sehr verletzlich, kontert Maya. Er habe doch die Aufnahme auf ihrem Handy gehört, wie Oliver dort gesagt habe, er würde sich nur so mit Aly abgeben. Sie könne sich genau daran erinnern, wie sie in Alys Alter war – jung und naiv. Man habe sie auch mehr als einmal ausgenutzt! Sie würde nicht wollen, dass Aly das gleiche wiederfahre.
 015 Unten im Forrester Studio, legt Aly gerade nach einen Telefongespräch mit ihrem Vater auf. Oliver fragt, wie es Thorne ginge. Er sei besorgt, berichtet Aly. Er wäre nun ebenfalls auf dem Weg nach Abu Dhabi um sich bei der Suche zu beteiligen. Wäre ihr Onkel Ridge wirklich nicht mehr da? Oliver aber meint, die Forresters wären taff. Wenn Ridge ihr
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irgendwie ähnlich wäre, dann würde es ihm gut gehen. Er nimmt sie tröstend in den Arm.
 017 Oben in Erics Büro fragt Caroline Rick, ob es einen Weg gäbe, wie sie helfen könnten? Rick erzählt, er hätte mit seiner Mutter gesprochen und gefragt, ob er ebenfalls kommen solle. Sie habe aber gesagt, dass er dort in der Firma mehr gebracht werde. So wäre es auch, da Brooke und Eric nicht mehr da wären, bestätigt Caroline. Pam mahnt Rick nicht
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zu warten, bis seine Eltern wieder kämen. Er sei Präsident und könne es selber tun. Was denn? Fragt Rick verwirrt. Pam drängt, er solle noch den gleichen Abend Quinn feuern!
 019 Liam sagt Quinn, er finde es merkwürdig, Ridge wäre vermisst und könnte nur wegen ihr tot sein. Es gäbe so vieles, was sie jetzt eigentlich tun sollte – z.B. beten, jammern, das Land verlassen…..! Stattdessen aber verbringe sie ihre Zeit damit zu ihm zu kommen und ihn zu belästigen und zu versuchen ihn dazu zu bringen, dass er seine Beziehung mit Hope infrage stelle. Sie sollte mal lieber sehen, dass sie ihre Prioritäten besser in den Griff bekomme! Quinn entgegnet, nur da sie nicht 
schluchzen und mit den Zähnen klappern würde, bedeute das ja nicht, dass sie sich keine Sorgen um Ridge mache. Liam hält ihr vor, dass sie sich aber nicht im Geringsten schuldig fühlen würde. Wegen ihr würden nun Menschen zu leiden habe, aber das wäre ihr ja vollkommen egal. Sie habe doch nur eine Sache im Kopf – Wyatt müsse Hope bekommen! Also solle sie doch ruhig weitermachen und ihn erniedrigen. Sie solle ruhig versuchen ihm einzureden, dass Hope diese Nacht woanders verbringen werde. Er wisse es besser! Er wisse, dass ihre Lügen sie nun doch einholen würden. Er wisse, dass sie sich selber hereingelegt habe.
Bonus:
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Liam amüsiert sich über Quinn und behauptet genau zu wissen, was sie tue. Was denn? Fragt sie genervt. Liam ahmt sie nach und sagt mit Singsangstimme, Hope und Wyatt wären so leidenschaftlich und so viel besser. Wäre sie eine Zicke aus der Grundschule? Er brauche sich keine Sorgen zu machen, antwortet Quinn und schlägt den gleichen Ton an,
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sie würde auch ganz bestimmt nicht sein Geld fürs Mittagessen klauen! Sie würde auch nicht Hope stehlen, hält Liam ihr vor. Das müsse sie gar nicht, kontert Quinn, Liam habe sie ja schon vor langer Zeit verloren! Liam lacht auf und gibt zu, dass es eine Zeitlang nicht so gut ausgesehen habe. Wyatt hätte sich dann einfach eingemischt und es ausgenutzt. Er meine wohl, Wyatt habe Hope nicht wie die 2. Wahl behandelt, korrigiert sie ihn. Sie wisse doch gar nicht, wovon sie rede, sagt Liam. Quinn aber hält ihm vor, dass Hope doch genau das für ihn gewesen sei. Eine Person, mit der er zusammen sein konnte, wenn Steffy nicht da war. Jemand, den er dann mal ganz einfach ablegen konnte. Na sie müsse sich gerade aufspielen, sagt Liam, sie selber habe doch null Erfahrung was Beziehungen angehe! Quinn fragt, wie schnell Hope denn von ihm weggelaufen sei, als ihr Wyatt über den Weg gelaufen wäre? Das würde ihr nämlich alles sagen, was sie wissen müsse. Das sei doch nur wegen ihr gewesen, wirft Liam ihr vor. Oder habe sie das alles schon vergessen? Quinn lacht amüsiert auf. Sie habe Hope ganz bestimmt nicht gezwungen sich mit Wyatt einzulassen. Nein, kontert Liam, sie habe Hope lediglich dazu gedrängt, ihn aufzugeben! Quinn versteht, er spreche wohl von seinem kleinen Video für Steffy, dass sie an Hope geschickt habe. Sie lacht und mokiert sich über sich selber. Sie wäre ja so eine schlimme und einschüchternde Frau! Sie wäre wirklich zu allem fähig – sie würde ja sogar eine Email schicken! Liam kontert wütend, sie habe doch genau gewusst, was sie damit anrichten würde, genauso wie sie gewusst habe, was es anrichten würde, wenn sie seine Ex-Frau an seinem Hochzeitstag mitbringe. Quinn entgegnet aufgebracht, dass er ihr viel zu viel Macht zu schreibe, sie hätte keine Ahnung gehabt, wie er und Hope reagieren würden. Sie habe vielleicht ab und zu für ihren Sohn ein wenig nachgeholfen, welche Mutter würde das nicht tun, aber sie hätte niemanden manipuliert! Sie hätte auch niemanden angelogen! Liam selber habe das Video gemacht und sich dafür entschieden, Hope nichts davon zu erzählen. Sie hätte auch nicht gewusst, wie er reagieren würde, wenn Steffy an seinem Hochzeitstag auftauche. Jeder normale Bräutigam hätte ihr gesagt, er würde sich nach der Hochzeit mal eben mit ihr unterhalten, oder vielleicht auch nach den Flitterwochen. Aber Liam wäre einfach einmal wieder in seine alten Verhaltensmuster zurückgefallen. Sie wäre eklig, meint Liam abfällig. Er sei doch nur verärgert, weil er genau wisse, dass sie Recht habe, hält Quinn ihm amüsiert vor. Er hätte Hope verloren, weil er sich so verhalten habe.
 b3 Er wolle ihr die Schuld zuschieben, weil er glaube, ihre Einmischungen würden eine Rolle spielen, dabei habe sie doch nur enthüllt, was für ein Mensch Liam wirklich wäre! Wyatt würde Hope daran erinnern, deshalb würde sie diesen Abend auch nicht mehr zu ihm zurückkehren. Oder jemals wieder!
(Ende des Bonusclips)
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 020 Hope versichert Wyatt unterdessen, dass sie diese Beziehung ja eigentlich auch nicht aufgeben wolle. Das sollte ihr doch etwas sagen, meint Wyatt. Ja, bestätigt sie. Es würde ihr zeigen, wie viel er ihr einmal bedeutet habe. Wyatt bittet sie nicht die Vergangenheitsform zu nutzen. Hope sagt, sie wolle es ja nicht aufgeben, aber sie müsse es tun. Sie könne es wirklich nicht mehr aushalten mit all dem, was seine Mutter getan habe. Das würde doch sie beide nicht betreffen protestiert er. Das 
versuche er ihr schon die ganze Zeit zu sagen. Es spiele sehr wohl eine Rolle, widerspricht sie, Quinn würde einen großen Einfluss auf ihn ausüben. Wyatt verspricht sich von seiner Mutter zu distanzieren, er werde es ihr beweisen, dass sie nicht Recht habe. Hope antwortet, vielleicht könne er das schaffen, wenn es wirklich nur um seine Mutter ginge. Also was wäre da noch? Fragt er. Ginge es um ihn? Nein, es ginge um sie selber, erklärt Hope nicht sehr überraschend. Es ginge um die Art und Weise, wie sie sich verändert und das alles auch noch gerechtfertigt hatte. Sie habe sich doch tatsächlich selber überzeugt, dass der Diamantendieb- stahl keine große Sache gewesen sei. Wyatt schlägt verärgert die Hände über dem Kopf zusammen. Also hätte Aly ihn schlecht gemacht! Nein, streitet sie ab, es hätte nichts mit Aly zu tun. Wyatt aber sieht das anders, Aly hätte doch die ganze Zeit auf sie eingeredet! Nein, wehrt sie ab. Sie wäre ja auch nicht sauer, sie habe ihm vergeben und habe das auch so gemeint. Es ginge auch nicht um den Diamanten…. Wyatt versteht nicht. Sie seufzt. Sie hätten viel Spaß zusammen gehabt. Sie glaube auch, dass er genau zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben getreten war. Genau zu dem Zeitpunkt habe sie ihn gebraucht.
021 Wenn es aber darum ginge, sich zu binden und an eine Zukunft zu denken … Wyatt falle es so leicht zu lügen und Liam einen Kinnhaken zu verpassen, seine Reaktion wäre …. – Er unterbricht sie, Liam hätte ihm doch ebenfalls schon eine verpasst. Das wäre doch was ganz anderes gewesen, kontert Hope aufgebracht.
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Wyatt hätte sie geküsst, obwohl sie eigentlich mit Liam zusammen war. Aber sie habe das nicht gewollt, ansonsten hätte sie ihm selber eine verpasst, wendet Wyatt ein. Hope aber meint nur, sie habe genug davon. Es sei so viel passiert, jammert sie und nun könnte Ridge auch noch tot sein. Was solle sie da tun? Sie würde ihn immer im Herzen haben, aber sie könne das nicht mehr tun. Weinend lässt sie ihn sitzen und geht in eine andere Ecke des Raumes. Dort schluchzt sie. 023
 024 Aly fragt glücklich, wie er das nur immer schaffe. Was denn? Erkundigt sich Oliver. Er gäbe ihr das Gefühl, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, antwortet sie. Das würde es auch, versichert er ihr, Ridge würde nach Hause kommen. Und Quinn und Wyatt würden verschwinden? Fragt sie. Und alles würde wieder gut laufen für die bezaubernde Miss F., grinst er.  025
 026 Rick versichert Pam, er wolle Quinn genauso gerne loswerde, wie sie. Aber sein Vater sei CEO und er müsse erst mit ihm reden. Empört fragt Pam, ob er es für möglich halte, dass Eric etwas dagegen haben könnte? Ganz besonders wenn Ridge, …. beginnt Charlie. Rick lässt ihn nicht ausreden, selbst wenn alles mit Ridge gut ausgehe, müsse man
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Quinn verantwortlich machen. Seine Mutter habe das Gefühl gehabt, dass Bill endlich mal ein Mann wäre, dem sie auch vertrauen könnte. Caroline meint, es höre sich so an, als ginge es nicht so sehr um das, was ihr Onkel getan habe, sondern um Quinn. Pam wiederholt, dass Quinn das Böse sei, sie müsse aus der Firma verschwinden!
 029 Quinn stellt fest, dass Liam sich offensichtlich über allem erhaben fühle. Liam meint, er habe ja auch das Mädchen bekommen und mit ihr und Wyatt sei es vorbei. Also könne er sich auch so geben! Dies wäre alles seine Schuld, zischt sie ihn an. Warum das denn? Fragt Liam konsterniert. Quinn hält ihm vor, dass er sich nicht einfach
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zurückziehen konnte. Er hätte doch nach Paris zu Steffy ziehen können oder sich jemand neues suchen können. Er aber habe dort bleiben und sich die ganze Zeit an Hope heranmachen müssen. Er hätte Wyatt verfolgt! Dabei sei Hope glücklich gewesen! Sie hätte seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Er solle endlich aufhören sich einzumischen!
 Wyatt geht zu Hope hinüber. Sie würde all diese Sachen sagen, aber doch nicht so meinen. Nicht, wenn man bedenke, wie sie ihn gerade jetzt wieder ansehe. Hope kontert, sie wäre mit ihnen beiden zusammen gewesen und er habe doch sehr wohl gewusst, dass es nur einen von ihnen treffen würde. Wyatt antwortet, er sei immer davon ausgegangen, dass er nur er sein könne. Er hätte die ganze Zeit gedacht, sie wolle nur endlich mit Liam abschließen. Hope entgegnet, sie habe eine   031
Entscheidung treffen müssen. Sie habe nun eine getroffen, mit der sie auch leben könne. Nein, wehrt er ab, sie würde sich lediglich mit etwas abgeben. Sie streitet das ab. Wyatt sagt, seine Mutter hätte einen verrückten und dummen Fehler gemacht. Das wäre unverzeihlich, bedeute doch aber nicht, dass sie nun mit Liam gehen solle. Sie solle doch nicht ihn die ganze Zeit mit seiner Mutter vergleichen, sie wären zwei vollkommen unterschiedliche Menschen. Sie meint, er rede von der Vergangenheit, dabei habe er gerade vor ein paar Stunden noch Liam geschlagen!
Ja schon, verteidigt sich Wyatt, aber sie hätte auch mal all die Dinge hören sollen, die Liam seiner Mutter an den Kopf geworfen habe! Aber sie sage, sie habe genug, schreit Hope ihn an. Von ihm? Fragt er unglücklich. Sie antwortet weinend, sie habe genug von ihren Reaktionen auf ihn. Was wäre denn in diesem Augenblick ihre Reaktion? Erkundigt er sich.
032 Er kommt ganz nahe an sie heran, als wolle er sie küssen. Er fleht sie an, nicht alles wegen einem Kinnhaken oder wegen seiner Mutter aufzugeben. Sie könne es nicht, flüstert Hope. Er glaube ihr nicht, kontert Wyatt. Hope meint, sie wäre einfach nur durcheinander gewesen. Liam hätte sie so oft enttäuscht gehabt. Und dann wäre er gekommen, begehrt Wyatt auf, ein ganz anderer Mann, der sie voll und ganz nur auf sie konzentriert habe! Jemand, der auch genau das meine, was er sage. Was
würde sie an ihm den ängstigen? Es könne doch nicht der Diamant, der Kinnhaken oder seine Mutter sein. Sie liebe ihn doch!
033 Sie bestätigt das weinend. Dann aber behauptet sie, Liam sei zumindest ehrlich, ihm könne sie vertrauen. Und ihm nicht? Fragt Wyatt. Sie nickt. Er versteht, wegen seiner Mutter. Er hätte ihr auf ihrer Reise doch anvertraut, was er und seine Mutter getan hätten, um zu überleben. Hope hält ihm wütend vor, das habe aber nichts damit zu tun, dass Quinn Ridge losgeschickt habe, die Hochzeit ihrer Mutter zu unterbrechen! Es täte ihr leid. Sie wisse, dass es sich anhöre, als mache sie ihn für
Dinge verantwortlich, die seine Mutter getan habe, aber es wäre wirklich noch mehr als das. Er kann es nicht verstehen. Was hätte er denn Hopes Meinung nach, mit seiner Mutter gemeinsam? Dass sie beide Macher wären? Aber wäre das denn so schlecht? Würde sie lieber den Rest ihres Lebens mit einem Mann wie Liam verbringen? Der einfach nur ein paar Modeartikel schreibe und zwischen den Yogaklassen mal eben ein paar Kätzchen rette? So etwas wäre ihr aber wichtig, schreit Hope ihn an. Ihr wäre das wichtig und sie fände es gut, mit einem Mann zusammen zu sein, der auch mal an etwas anderes denke und nicht nur an sich selbst! Wenn sie mit Liam zusammen wäre, dann wüsste sie ganz genau, was sie bekäme! Und genau das wolle sie! Das wäre ihr Zukunft! Er starrt sie an.
Aly dankt Oliver. Er antwortet, er habe doch gar nichts getan. Doch, protestiert sie, er habe sie so unterstützt. Er habe ihr mit ihren Problemen mit Taylor geholfen, mit ihrer Mutter und nun da Ridge vermisst werde, stehe er ihr wieder zur Seite. Bei ihm fühle sie sich geborgen. Das wäre Teil des Jobs, grinst er. Aber er freue sich, dass sie ihm das gesagt habe. Bei ihm könne sie sich immer geborgen fühlen. Er küsst sie. In dem Moment kommt Maya den Flur entlang und öffnet die Tür zum Fotostudio. Sie sieht Oliver und Aly und schließt die Tür leise wieder. Im Studio strahlen Aly und Oliver sich an. 
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 038 Liam realisiert, dass Quinn es nicht verstehe. Was denn? Fragt sie nach. Die Sache zwischen ihm und Hope? Sie würde es niemals verstehen, stellt Liam überheblich fest, denn sie habe überhaupt keine Ahnung, wer Hope sei und für was sie stehe! Quinn kontert sie habe all die HFTF Werbetafeln gesehen mit ihren Botschaften von Werten,
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Prinzipien, blah, blah, blah – das wäre ja nicht wirklich schwer zu verstehen. Trotzdem würde sie es nicht tun, hält er ihr vor, und ihr Sohn ebenfalls nicht! Tugendhaftigkeit wäre für Hope sehr wichtig! Klar, wäre sie von Wyatt verführt und von ihr manipuliert worden, aber ihm sei vollkommen klar gewesen, dass Hope mit ihrer Integrität bald erkennen würde, wer sie wirklich wären. Und nun wäre es vollbracht. Hope würde es jetzt beenden und sich von Wyatt befreien. Er und Hope würden nämlich heiraten, ihr Leben zusammen verbringen und dieses Mal werde er verdammt noch mal sicherstellen, dass Quinn sich nicht wieder einmischen könne! Wütend starrt er sie an.
 040 Wyatt versteht, Hope sei verärgert, frustriert und wegen Ridge verängstigt. Sie würde seiner Mutter zu Recht die Schuld geben, aber er könne einfach nicht zulassen, dass Hope sie wegen Quinn aufgebe. Hope schreit, sie habe Quinn gewarnt, sie bedeute nur Ärger und sie wäre vollkommen verrückt! Er stimme ihr doch zu, sagt er. Hope meint, sie habe die ganze Zeit weggesehen und das hätte sie niemals tun sollen. Weil er ihr wichtig sei, glaubt Wyatt. Sie solle sich lieber darauf
konzentrieren, auf sie beide. Er habe sich verändert, seitdem er mit ihr zusammen sei. Sie solle sich doch nur mal ansehen, was für ein Pärchen sie wären. Es gäbe einen Grund, warum er sie dorthin gebracht habe. Er erinnert sie daran, dass dort alles angefangen habe. Sie solle nur einfach mal ein wenig Abstand nehmen, die Nacht dort verbringen, den Morgen und dann werde das alles wieder Sinn machen. Nein, wehrt Hope abweisend ab.
Er schlägt vor, dass sie ja in der Hütte bleiben könne und er schlafe in einem Zelt hinten im Garten. Den nächsten Morgen könne sie dann ein Foto von ihm machen und er würde sie durch den Wald jagen, um es sich zurückzuholen. Sie schluchzt.
 041 Verzweifelt erzählt er weiter, sie könne dann doch hinfallen, sie wisse doch, wie ungelenk sie sei und dann küsse er sie und sie könnten noch mal ganz von vorne anfangen! Das könne sie nicht tun, erklärt Hope weinend. Wyatt gibt zu, vielleicht einen Fehler gemacht zu haben, als er es cool mit ihr angehen wollte. Er hätte sich so bemüht nichts zu
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übereilen und sie nicht zu drängen sich festzulegen. Er habe anders als Liam sein wollen! Er habe sie nicht unter Druck setzen und ihr auch keine Ultimaten stellen wollen. Er habe ihr zeigen wollen, dass es jemanden gäbe, der eine ganz andere Seite von ihr hervorhole. Hope heult, das habe er auch geschafft und sie würde nichts davon missen wollen. Das müsse sie doch auch nicht, mahnt er. Was würde daraus werden, wenn sie jetzt bei Liam landen würde? Warum wolle sie sich denn bloß wieder einer solchen Ungewissheit aussetzen? Er könne ihr vollkommene Ergebenheit bieten. Natürlich habe er auch Fehler gemacht, aber sie auch zugegeben und versucht wieder gutzumachen. Er habe auch eine verrückte Mutter, aber wenn sie jemals bezweifeln würde, dass er es nicht mit ihr schaffe …. Hope schüttelt den Kopf, das würde sie nicht. Er fragt, ob sie denn jemals in Frage gestellt habe, ob sie seine oberste Priorität genieße? Wieder schüttelt sie den Kopf. Denn er würde sie lieben, versichert er ihr erneut, und das würde er für immer tun. Aus diesem Grund habe er sie an diesem Tag auch dorthin gebracht, fährt er fort und holt einen Verlobungsring aus einer Hand hervor. Sie starrt ihn an und flüstert seinen Namen. Er bittet sie seine Frau zu werden.
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Mittwoch, 11. Juni

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Big Bear: Wyatt hält Hope immer
noch den Verlobungsring hin. 3
Sie starrt wie gebannt auf den Ring
und sieht dann zu ihm auf.
Sie solle ihn heiraten, bittet er.
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Hope schüttelt verlegen den Kopf. Sie weiß nicht, was sie sagen soll. Ja, wäre in Ordnung, grinst er verzweifelt. Er fällt vor ihr auf die Knie und fleht sie an seine Frau zu werden. Hope schluckt nur schwer und starrt ihn an.
 4 Zurück zum Malibu Strandhaus. Quinn sagt, Liam solle sich doch nur mal ansehen, er sei so großspurig und von sich überzeugt. Damit würde er sie tatsächlich ein kleines bisschen an seinen Vater erinnern. Was auch gar nicht mal so schlecht wäre, Frauen würden Männer mit einem guten Selbstvertrauen mögen, das wäre ganz praktisch, wenn er
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sich dann eine neue Freundin suchen wolle. Liam kontert Hope habe ihm aber direkt in die Augen gesehen und versichert mit ihm zusammen sein zu wollen. Die Dinge würden sich manchmal aber auch ändern, antwortet sie. Sie könnten ja mal abwarten, wie Hope nach einem romantischen Abend mit Wyatt empfinde. Liam protestiert, Hope würde doch gerade mit Wyatt Schluss machen! Dann besinnt er sich, es habe ja keinen Zweck darüber mit ihr zu reden. Vielleicht finde Quinn das ja auch romantisch.
Unten vor dem Forrester Fotostudio steht Maya immer noch an der Tür und bespitzelt heimlich Aly und Oliver. Die sagt dem gerade, sie wäre das erste Mal von ihrem Vater getrennt, der hätte sich sonst immer um sie gekümmert, aber ihr ginge es trotz- dem gut. Sie wäre stärker denn je. Das habe sie alles ihm zu verdanken. Er strahlt sie an. Aly fährt fort, selbst zu einer kritischen Zeit wie im Moment, da ihr Onkel Ridge vermisst werde und ein Teil von ihr einfach ausflippen wolle. Aber das würde sie nicht tun, denn seine Unterstützung helfe ihr. Damit habe er eigentlich gar nichts zu tun, meint er, das würde sie alles ganz allein schaffen, Miss F., sie werde erwachsen. Er küsst sie. Maya vor der Tür verzieht angeekelt das Gesicht und rollt mit den Augen.
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Maya sieht weiter zu, wie Aly und Oliver sich küssen. Dann fällt Aly plötzlich ein, dass man doch Liam Bescheid sagen müsse! Über sie? Fragt Oliver erschrocken. Nein, über Quinn und das was sie getan habe, antwortet Aly. Wenn Quinn schon für das Verschwinden ihres Onkels verantwortlich wäre, würde das auch Wyatt betreffen. Sie müsse gehen, stellt sie fest und springt auf. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt, um sich wieder Hope zu nähern! Sie wäre ja so eine süße Kupplerin, grinst Oliver. Sie bräuchten keine Kupplerin, antwortet Aly, Hope müsse nur einfach wieder zu Sinnen kommen. Er küsst sie wieder und Maya vor der Tür rollt erneut mit den Augen. Er fragt, ob sie ihn später anrufen werde? Das wisse er doch, lächelt sie und geht. Maya versteckt sich schnell. Als Aly weg ist, kommt Maya zu Oliver ins Studio gestürzt und lässt die Tür laut hinter sich zuknallen.
 10 Erschrocken fragt Oliver was los sei. Maya fordert, dass er damit auf- hören müsse! Womit denn? Erkundigt er sich überrascht. Aly würde glauben, dass er sie möge, hält sie ihm vor. Das tue er doch auch, er- klärt Oliver. Nein, kontert Maya, er würde Aly ausnutzen und sie beiden würden das wissen! Er solle aufhören, das arme Mädchen auszunutzen!  11
 13 Unterdessen kommt Carter oben zu Pam, Charlie, Rick und Caroline in Erics Büro. Er sagt, er habe Ricks Nachricht bekommen. Gäbe es etwa neues? Noch nicht, seufzt Rick, aber Carter müsse ihm ein paar Dokumente vorbereiten. Vielleicht wäre es ein wenig übereilt….. – Nein, unterbricht ihn Pam, das wäre ja wohl eher überfällig. Rick gibt ihr
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Recht. Carter fragt, um was für Dokumente es gehe. Es gehe um eine Kündigung, sagt Rick, sie würden Quinn feuern.
 14 Quinn glaubt, dass Hope ein paar fehlgeleitete Vorstellungen von ihr habe. Das habe absolut überhaupt gar nichts mit Wyatt zu tun. Aber der würde Hope schon beruhigen und ihr zeigen, wie sehr sie überreagiere. Liam kontert, das wäre wohl kaum eine Überreaktion. Wo wäre denn wohl bitte Ridge? Er wäre nicht tot, antwortet Quinn. Selbst wenn er tot wäre, würde sie dafür nicht die Verantwortung übernehmen! Sie wären doch alle ein paar Idioten, wenn sie das überhaupt vorschlagen würden! Habe sie den Hubschrauber geflogen? Habe sie Ridge hinausgeschubst? Habe 
sie ihn überhaupt gebeten zu der Hochzeit zu fahren und sie aufzuhalten? Das habe sie nicht! Wenn Ridge tot wäre, sei es sein eigener verdammter Fehler und es wäre geradezu lächerlich, dass sie sich deshalb verteidigen müsse.
15 Noch lächerlicher wäre, dass Wyatt dafür die Konsequenzen tragen solle! Sie beide würden die Konsequenzen tragen, verspricht Liam. Natürlich funktioniere ihr Hirn wohl nicht gut genug, um die Zusam-menhänge zu verstehen, aber Hope, Brooke und auch alle anderen würden ihr die Schuld für alles geben! Sie habe wirklich schon so richtig
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viele böse Dinge in ihrem Leben getan, aber dies werde sie und ihren Sohn endlich aus ihrem Leben verschwinden lassen!
Bonus:
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Quinn steht mit gekreuzten Armen vor Liam. Sie sagt ihm, er müsse so einige Leute noch aufhetzen, also sollte er lieber gleich mal anfangen. Wie bitte? Fragt er. Sie kontert, er behaupte doch ihr kleiner Emailpatzer hätte Ridges Unfall ausgelöst! Was wäre denn mit seinem Vater? Es würde kein Foto gehen, wenn sein Vater nicht mal wieder
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getrunken hätte. Und was wäre mit dem Typen, der ihr das Handy verkauft habe?! Dieser hinterlistige Kerl! Er habe sie auch noch überredet ein Handy mit einer besseren Kamera zu nehmen! Wisse er was? Sie habe doch gleich gewusst, dass etwas an ihm merkwürdig war! Und nun stelle sich heraus, er habe Ridge umbringen wollen! Wisse er was? Er solle lieber schnell eine Heugabel holen und sie alle aus der Stadt zu vertreiben!!
Beleidigt antwortet Liam, sie solle aufhören so dumm zu sein. Sein Vater hätte vielleicht einen Fehler gemacht, aber doch niemals absichtlich versucht jemanden zu verletzen. Aha, meint Quinn, dann halte er Wyatt also für unschuldig? Warum solle Hope dann nun also mit Wyatt Schluss machen, wenn sie doch die Einzige wäre, die wie er sage Hubschrauberunfälle verursache! Liam reibt sich frustriert den Nacken und meint, Hope sei es leid. Und dabei ginge es nicht nur um Quinn, so wie allen anderen – sondern inzwischen auch um Wyatt. Hope habe ein wenig Zeit ohne ihn gebraucht. Dafür sei Wyatt der ideale Mann gewesen. Sie habe es tun müssen, um über Wyatt hinwegzukommen. Außerdem sei es gut gewesen, weil Wyatt genau das Gegenteil von ihm wäre. Er wäre auch richtig froh, dass Hope es getan habe. Als sie sich kennen gelernt hätten, wären sie noch so jung gewesen. Sie hätten das mit der Hochzeit übereilt und Hope hätte nie eine Chance gehabt, sich groß mit anderen Männern zu treffen, um herauszufinden, was sie von einem Ehemann erwarte.
Nun wisse sie es aber! Mit Wyatt gäbe es ja immer Spaß, er nehme sie mit zum Camping, auf Diamantensuche nach Mexiko – aber als Ehemann? Als Vater ihrer Kinder? Nein, da wolle Hope doch lieber jemanden, der ihre Werte teile! Sie würden über eine Familie sprechen, über eine Zukunft. Zwei Kinder, ein Hund und ein weißer Gartenzaun – das wäre er. Dabei schlägt er sich zur Betonung seiner Worte auf die Brust. Er würde nicht verstehen, was genau sie bei ihm machen würde. Sie sollte wahrscheinlich lieber bei Wyatt sein, denn er würde sie an diesem Abend brauche, damit sie seine Tränen trockne.
Quinn verdreht die Augen und seufzt schwer auf. Sie wendet sich von ihm ab, nimmt ihre Handtasche und geht zum Kaminsims. Sie nimmt einen Bilderrahmen mit einem Foto von Hope und Liam, sieht zu ihm hinüber und lässt es dann auf dem Boden zerbersten. Dann geht sie. Liam blickt ihr nach. Er schluckt und guckt besorgt.  (Ende des Bonusclips)
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 18 Wyatt versichert Hope, als er sie zum ersten Mal dort auf Big Bear getroffen habe, hätte er gewusst, dass es zu diesem Augenblick kommen würde. Sie habe es doch ebenfalls gewusst. Sie solle nur mal daran denken, was sie füreinander empfinden würden, was für eine tolle Zeit sie miteinander verbracht und wie viel Spaß sie gehabt hätten.
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17 Sie könnten heiraten und eine Familie gründen. Sie möge ihn doch bitte heiraten, fleht er erneut und hält ihr den Ring hin. Hope schweigt. Verlegen sagt er, wenn ihr der Ring nicht gefalle, dann könne er….. – Nein, wehrt sie ab, der Ring sei wunderschön. Er lächelt, das wäre noch ein weiterer Punkt für ihn, er habe einen guten Geschmack, was den Schmuck angehe. Sie nickt, er habe noch sehr viel mehr zu bieten. Wäre das ein ja, fragt er zögerlich. Hope aber schweigt immer noch. Verlegen stellt
Wyatt fest, dass ihm so langsam die Knie wehtun würden. Hope entschuldigt sich und bittet ihn wieder aufzustehen. Wyatt weigert sich, er würde lieber erst einmal gern auf ihre Antwort warten. Er stöhnt auf, als Hopes Handy klingelt. Hope holt ihr Handy aus der Handtasche. Er bittet sie nicht ranzugehen, wenn es Liam wäre. Nein, meint Hope, sie habe keine Ahnung, wer es sei und nimmt ab. Am anderen Ende meldet sich ihre Mutter aus dem Hotelzimmer in Abu Dhabi.
21 Aufgeregt fragt Hope, ob es Neuigkeiten gäbe. Sie wisse nicht, was sie denken solle, weicht Brooke aus. Sie würden ihn finden, verspricht Hope. Das wisse sie, antwortet Brooke, sie könne nur einfach nicht glauben, wie sie so etwas habe tun können! Wer denn? Fragt Hope. Quinn! Erklärt Brooke zornig. Quinn habe das getan, Quinn habe alles
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in die Gänge gebracht! Sie werde niemals in der Lage sein, ihr dafür zu vergeben! Sie sollte lieber beten, dass Ridge noch am Leben sei, denn wenn er es nicht wäre, wüsste sie nicht, was sie mit Quinn tun werde! Er wäre noch am Leben, versichert Hope ihr verzweifelt, sie müssten einfach daran glauben. Ja, stimmt ihre Mutter ihr zu. Sie müsse nun auflegen, Bill würde gerade mit dem Leiter des Suchtrupps sprechen und sie wolle erfahren, was los sei. Hope nickt und bittet Brooke sich zu melden, wenn sie etwas Neues höre. Brooke verspricht das und legt auf. Hope informiert Wyatt, dass ihre Mutter seine Mutter verantwortlich mache. Das wäre verständlich, sagt Wyatt unglücklich. Sie würde sie hassen! Erklärt Hope. Sie habe es genau in ihrer Stimme hören können. Ja, aber sobald man Ridge gefunden habe…. er verstummt, als Hope ihn finster anstarrt. Er könnte doch immer noch am Leben sein, meint Wyatt kleinlaut. Hope kommen die Tränen.
 23 Caroline meint, dass Quinn vielleicht doch auch schon von sich aus kündigen würde. Alle würden sie jetzt hassen und sie wolle bestimmt nicht bleiben. Charlie bemerkt, dass Miss Dauerfrost das vielleicht sogar gefallen würde. Pam schmunzelt. Quinn kommt herein und fragt, über wen sie alle geredet hätten? Rick starrt sie kalt an.  24
 26 Oliver versichert Maya, dass es nicht so wäre, wie sie glaube. Die fordert ihn auf, sich zurückzuziehen. Warum sollte er das, kontert Oliver. Er wäre mit Aly zusammen! Darüber würde er mit ihr überhaupt nicht diskutieren! Aly habe ein paar harte Monate dort hinter sich. Jetzt wäre die Sache mit Ridge passiert und sie würde ihn brauchen und er
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würde sich ganz bestimmt nicht zurückziehen. Vielleicht hätte es ja ein wenig so angefangen, wie sie glaube, aber es wäre zu so viel mehr geworden! Ihm liege Aly am Herzen! Maya sieht ihn mit zusammen gekniffenen Augen an.
 27 Inzwischen ist Aly bei Liam angekommen. Sie entschuldigt sich, falls sie ihn gerade stören sollte. Nein, das wäre schon vollkommen in Ordnung, antwortet der. Schade, dass sie nicht schon eher gekommen sei, dann hätte sie noch eine ihrer Lieblingspersonen treffen können! Aly blickt ihn fragend an. Liam zuckt mit den Schultern, Quinn sei da gewesen.
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Sie wäre im Moment total im Panikmodus wegen dieser ganzen Sache mit Ridge. Dann wisse er also Bescheid? Fragt Aly. Deshalb wäre sie nämlich gekommen. Er bestätigt das und fragt, ob es ihr gut ginge. Sie antwortet, dass es nicht einfach wäre nichts zu wissen. Liam fragt, wie es ihrem Vater dabei ginge. Aly erzählt dass er auf dem Weg nach Abu Dhabi wäre, um sich bei der Suche zu beteiligen. Er versuche immer stark zu bleiben, wenn sie mit ihm spreche, aber sie wisse, dass es nicht leicht sei, wenn der Bruder vermisst wäre. Plötzlich fällt ihr Liams Anblick auf und sie fragt erschrocken, was mit seinem Gesicht passiert sei. Da sie gerade von Brüdern sprechen würden…. sagt Liam. Aly reagiert entsetzt, Wyatt habe ihm das angetan? Würde Hope das wissen? Oh ja, stellt Liam strahlend fest. Das wäre einer der vielen Gründe, warum sie gerade mit Wyatt Schluss mache, fügt er zufrieden hinzu. Aly ist erfreut und Liam grinst wie ein Honigkuchenpferd.
 30 Hope seufzt, Wyatt würde über ihre erste Begegnung sprechen, als wäre es Schicksal gewesen und hätte zu diesem Augenblick geführt. Das wäre ja nett, aber ihrer Meinung nach auch nicht alles, was passiert sei. Da wäre noch viel mehr, denn ihr Treffen habe auch dafür gesorgt, dass Ridge vielleicht umgekommen sei! Was? Fragt Wyatt ungläubig.
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Hope erklärt, dass sie seine Mutter eingeladen hätte, bei Forrester zu arbeiten. Und nun wäre Ridge nicht mehr da! Und das wäre der Mann, der für sie immer als Vater da gewesen sei, da ihr eigener Vater nichts mit ihr zu tun haben wollte! Würde er verstehen, warum sie das jetzt einfach nicht vergessen könne? Natürlich, beeilt er sich zu sagen, nimmt ihre Hände und drückt sie. Hope aber entzieht ihm ihre Hände. Sie informiert Wyatt, dass sie es für das Beste hielte, wenn er und seine Mutter verschwunden wären, bevor ihre Mutter nach Hause käme.
 31 Quinn möchte wissen, worum es bei ihrer kleinen Zusammenkunft gehen würde. Es könne ja nicht zu wichtig sein, ansonsten würde Pam wohl ihre berühmten Zitronenschnitten verteilen. Tatsächlich würde sie erst einmal wie verrückt zu backen anfangen, sobald sie nach Hause käme, kontert Pam. Es habe sich herausgestellt, dass sie einiges zu feiern hätten! Oh super, jubelt Quinn, Ridge sei am Leben! Das wüssten sie noch nicht, antwortet Caroline düster. Es wäre auch vollkommen egal, 
meldet sich Rick zu Wort, denn Quinn wäre verschwunden. Wegen eines Fotos? Fragt sie nach. Sie glaube ja nicht, dass er rechtliche Gründe habe. Er könne es natürlich trotzdem versuchen und viel Geld in ein Gerichtsverfahren stecken. Sie wäre ziemlich gut mit der Jury, sagt sie zu Carter gewandt. Carter starrt sie nur an. Rick meint, die Jury wäre sicherlich von ihrer Klappe beeindruckt. In dem Moment klingelt Quinns Handy. Es ist Brooke. Quinn antwortet, sie habe sie bereits anrufen wollen. Sie flüstert Rick zu, dass seine Mutter dran wäre. Dann versichert sie Brooke, wie leid es ihr täte. Sie wünschte, Ridge hätte sich nicht so über einen kleinen intimen Augenblick zwischen ihr und Bill aufgeregt. Brooke kneift die Augen zusammen und fragt fassungslos, ob Quinn etwa Ridge die Schuld gebe? Quinn sagt, sie hoffe, dass Brooke nicht zu sauer auf Ridge sei. Sie habe das doch getan, kreischt Brooke, sie habe Ridge dorthin geschickt! Sie würde Ridge ganz bestimmt nicht wegen Quinn verlieren!
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 38 Wyatt wiederholt, Hope wolle also, dass sie gehen? Hope erklärt, dass seine Mutter einfach schon zu viel angerichtet habe. Sie und Liam wären längst verheiratet, wenn Quinn nicht manipuliert hätte! Dann könnten sie doch von ihrem Lagerhaus arbeiten, schlägt er vor und er könne der Kontaktmann für sie sein. Das würde nicht funktionieren,
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wehrt Hope ab und das wisse er doch wohl auch. Sie müssten Schluss machen. Warum denn bloß? Jammert er. Hope erklärt, sie habe sich und auch ihre Kollektion verloren. Sie stünde für Ehrlichkeit und Anstand! Es täte ihr leid, aber seine Mutter hätte wirklich nichts davon, sie habe nicht einen Funken Anstand in sich. Es wäre erstaunlich, wie wenig Integrität sie habe! Sie würden doch jetzt aber nicht über seine Mutter sprechen, protestiert Wyatt. Er wisse ja, dass er ein paar Fehler gemacht habe, aber sie müsse doch wohl erkennen, wie ganz anders er sei als seine Mutter. Das würde sie auch, bestätigt Hope. Sie wäre stolz auf ihn, dass er mit einer solchen Mutter und mit einem solchen Einfluss überhaupt so weit gekommen wäre. Das wäre wirklich beeindruckend. Das würde es spannend machen, zu sehen, was er mit seiner Zukunft anstellen und was er bewerkstelligen werde. Er würde eine wunderbare Frau an seiner Seite habe, versucht Wyatt es noch einmal. Hope nickt, vielleicht lerne sie die ja eines Tages kennen. Wyatt vergeht das Lächeln.
Sie erinnert ihn daran, dass sie eine Entscheidung getroffen habe – sie werde zu Liam zurückgehen. Sie hätten eine wunderbare Zeit miteinander gehabt, aber die sei nun vorbei. Sie schnieft, er habe wirklich neue Seiten an ihr hervorgebracht, was Liam nicht vermocht hätte. Die wären gewaltig und sexy – aber so wäre sie doch gar nicht! Wovon rede sie dann da? Fragt er aufgebracht. Genau das gehöre auch zu ihr! Das wäre doch nicht verkehrt! Vielleicht wolle sie aber gar nicht so ein Mensch sein, hält sie ihm vor. Er kontert, wenn sie für den Rest ihres Lebens die kleine, süße, unschuldige Hope sein wolle, dann wäre das eben so.
40 Aber sie wäre einmal aus sich herausgekom- men und hätte Spaß mit ihm gehabt! Sie hätte endlich einmal ihre Freiheit genossen! Das könne sie doch nicht einfach alles wieder aufgeben! Sie weint, er küsst sie. Sie reißt sich von ihm los, entschuldigt sich und stürmt davon. Vergeblich ruft er ihr noch hinterher. 41
 43 Quinn legt auf und stellt fest, das sei merkwürdig gewesen. Was habe sie gesagt? Fragt Rick. Es müsse wohl der Stress gewesen sein, antwortet Quinn. Sie habe sich nicht wie sie selber angehört. Charlie raunt Pam zu, Quinn sei wirklich ein eiskaltes Biest! Was habe er gesagt, fragt Quinn und nennt Charlie wieder bei ihrem unliebsamen
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Spitznamen für ihn: Brechreiz. Charlie blickt finster zu ihr herüber. Carter erklärt, er habe gerade erst angefangen, die Papiere aufzusetzen. Damit verlässt er das Büro. Pam fragt grinsend nach, Brooke habe es ihr wohl echt gegeben, oder?
44 Quinn meint, Brooke hätte einiges an fehlgeleiteter Wut, aber sie würde ihr deswegen keine Vorhaltungen machen. Fehlgeleitet? Fragt Caroline. Quinn wisse doch aber sehr wohl, was gerade passiere, oder? Ja, antwortet Quinn. Ridge sei etwas Schreckliches zugestoßen und sie solle offensichtlich als Sündenbock dienen. Aber das wäre schon in
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Ordnung. Alle wären aufgebracht und könnten nicht klar denken. Caroline grinst Rick hinter ihrem Rücken zu. Quinn fährt fort, sie alle bräuchten einen Schuldigen, also wäre es schon in Ordnung. Aber Ridge würde schon bald gefunden werden. Ihm würde es dann gutgehen und er würde eher im Büro zurück sein, als sie denken würden. Sie aber nicht, kontert Rick. Sie und ihr Sohn besäßen nicht einen Funken Vernunft und mit dem Theater dort wäre nun Schluss, sie wären nur noch eine Belastung für die Firma! Der Firma wäre es sehr gut gegangen, bevor Quinn dann ihren kleinen Faschingsschmuck mit sich gebracht habe! Der Firma würde es viel besser gehen, wenn sie wieder verschwunden wären. Er wisse, dass er seine Mutter hinter sich habe und seinen Vater ganz gewiss ebenfalls. Sie würden den Müll vor die Tür setzen! Er wolle sie raushaben. Tatsächlich wolle er sogar sie und Wyatt so weit wie nur irgendwie menschlich möglich von der Firma haben! Er grinst sie überheblich an. Quinn lächelt unbeeindruckt zurück.
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Wyatt löscht die Kerzen in der 47
Hütte. Nachdenklich erinnert er
sich an glückliche Momente mit
Hope zurück. Dann pustet er
auch die letzte Kerze aus.
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Auch Liam wartet bei Kerzenschein auf Hope. Schließlich kommt sie auch herein. Sie sehen sich an und fallen sich in die Arme. Hope berichtet, dass sie es Wyatt gesagt habe. Es sei sehr schmerzhaft gewesen. Wie habe er es hingenommen? Will Liam wissen. Hope erzählt, dass Wyatt ihr einen Antrag gemacht habe.
Oh, meint Liam nur. Ginge es ihr gut? Sie habe wirklich sehr lange gebraucht. Ja, antwortet sie, sie wären ja auch oben auf der Hütte in Big Bear gewesen. Wyatt hätte alles ganz romantisch hergerichtet, aber sie habe ihm ganz offensichtlich eine Abfuhr erteilt. Es sei vorbei. Liam seufzt erleichtert auf. Hope erzählt, sie habe sich auf der Rückfahrt so erleichtert gefühlt, weil sie wusste, dass sie nach Hause kommen würde. Dorthin, wo sie hingehöre. Zu dem Mann, zu dem sie gehöre.
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Liam küsst demütig ihre Hand. Hope meint, sie habe auch nichts mehr infrage gestellt und keine Zweifel mehr gehabt. Sie hätte das ganz aus den Augen verloren gehabt, sie habe ihre Beziehung aus den Augen verloren gehabt. Liam wäre ja so geduldig gewesen. Er habe immer gewusst, dass sie einmal zu ihm zurückkehren würde. Sie dankt ihm. Sie habe wohl einfach nur ein wenig Abstand gebraucht, um wieder klar sehen zu können. Sie dankt ihm nochmals, dass er nicht aufgegeben habe. Niemals, lacht er. Sie sagt ihm, dass sie ihn liebe. Er sie auch, antwortet er und küsst sie. Seufzend nimmt sie ihn in den Arm. 
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Donnerstag, 12. Juni

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Es geht los mit dem glücklichen Paar. Liam und Hope haben es sich gemütlich gemacht. Er sagt, dass es lange gedauert habe, bis es soweit gekommen sei. Hope kichert und gibt ihm Recht. Liam findet, dass es sich unglaublich anfühle. Er könne nicht fassen, dass sie hier bei ihm sei. Hope sagt, wenn er sie denn noch wolle. Nach allem, was sie ihn
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habe durchmachen lassen. Sie küssen sich. Dann sagt Liam, dass er ewig auf sie warten würde. So habe sich das auch irgendwie angefühlt, sagt er. Hope entschuldigt sich nochmals bei ihm. Liam antwortet, dass er das nicht gemeint habe. Er wisse jetzt alles nur noch mehr zu schätzen, erklärt er Hope seine Gefühle.
 4 Bei FC ist Quinn mit ihren Entwürfen zu Gange. Wyatt kommt herein und sagt, dass sie ihre Zeit verschwende. Quinn fragt, warum Wyatt nicht auf Big Bear mit Hope sei. Die Sachen würden nicht in Produktion gehen, sagt Wyatt. Quinn fragt, ob ihrem Sohn die Entwürfe nicht gefielen. Der Punkt sei, so Wyatt, dass die Forresters Quinn nicht
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mögen. Sie sei erledigt. Sie beide seien es, stellt Wyatt fest. Und Hope sei mit ihm auch fertig. Quinn schaut erstaunt.
 7 Eine Etage tiefer sitzt Oliver an seinem Laptop. Er bastelt anscheinend. Aly kommt herein. Sie ist erfreut und erstaunt, dass Oliver noch da sei. Oliver fragt, ob es Neuigkeiten über Ridge gebe. Doch Aly kann darüber nichts berichten. Oliver schlägt vor, dass sie sich an das Motto halten sollten, keine Neuigkeiten, seien gute Neuigkeiten. In anderen Fällen
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möge das gelten, glaubt Aly. Doch was ihren Onkel angehe... sie unterbricht sich. Oliver hat aus den 10 Bildern, die es von NuRidge gibt eine Videocollage gemacht. Aly sieht sie. Sie fragt, ob Oliver das gemacht habe. Oliver meint, das seien einfach nur ein paar Bilder, die er während der Jahre gemacht habe. Er sagt, Aly möge das vielleicht leiden. Sie schaut auf ein Bild von ihrem Vater und Ridge zu Weihnachten. Sie sagt, das gefalle ihr besonders gut. Sie dankt Oliver, dass er das für sie getan habe. Der küsst ihr nur sanft die Hand.
Bonus:
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Aly stellt fest, dass ihr Onkel Ridge und ihr Vater nicht verschiedener sein könnten. Außerdem habe zwischen ihnen auch immer Rivalität geherrscht. So wäre das oft unter Brüdern, meint Oliver. Das würde aber nicht bedeuten, dass sie sich nicht lieben würden. Natürlich würden sie sich lieben, sagt Aly, es wäre nur nicht immer einfach für
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ihren Vater gewesen. Oliver versteht, er hätte immer in Ridges Schatten gestanden. Ihr Vater habe sich oft übergangen gefühlt, erklärt Aly. In der Firma? Fragt Oliver. Sie seufzt, in der Familie ebenfalls. Nicht, dass es die Schuld von ihrem Onkel Ridge gewesen wäre. Ridge wäre ziemlich dynamisch und charmant, findet Oliver, ganz besonders mit den Ladys. Seine Romanze mit Brooke wäre legendär, lächelt Aly. Sie wäre überrascht, dass Hollywood noch keinen Film darüber gemacht habe. Das könne ja noch kommen, grinst Oliver, die Glitterstadt liebe eine gute Lovestory. Er ebenfalls. Aly lächelt, es passe sehr gut zu Ridge, dass er gleich losgeeilt sei, um Brooke zu retten. Ja, obwohl er eigentlich mit ihrer Schwester verlobt sei. Er mache sich bestimmt Gedanken darüber, wie es Katie gehe, falls man Ridge nicht finden würde. Oliver unterbricht sie und mahnt, sie sollten nur positiv denken! Es würde ganz bestimmt gut für alle ausgehen!
Für alle außer Quinn und Wyatt, grinst Aly. Die Schreckensherrschaft wäre endlich vorbei. Oliver amüsiert sich, sie könne diese Frau ganz offensichtlich überhaupt nicht leiden. Sie könne alle beide nicht leiden, antwortet Aly. Ganz besonders schlimm finde sie, wie Wyatt Hope und ihre Botschaft korrumpiert habe. Aber das läge ja nun hinter Hope, seufzt sie erleichtert auf, sie habe endlich erkannt, wie Wyatt wirklich wäre. Oliver fragt, ob sie glaube, dass Wyatt einfach so aufgeben würde, obwohl er total verschossen in Hope wäre? Das habe er Hope glauben machen wollen, wendet Aly ein, damit wäre sie für ihn doch einfach nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Für seinen Job für Forrester, fügt Oliver hinzu. Aly meint, Wyatt und seine Mutter wären vorher nur gerade mal so über die Runden gekommen. Das hätte sich dann geändert, als Hope sie in die Firma geholt habe. Nun aber hätten sie ausgespielt. Sie habe doch immer gesagt, dass es einmal dazu kommen würde. 
 b3 Was würde sie sonst noch glauben, Miss F., fragt er. Sie lächelt, sie glaub daran, dass ihr Onkel heil nach Hause kommen werde. Und sie glaube auch daran, dass alles so ausgehen werde, wie es sollte. Für ihren Großvater und Katie, sowie für Liam und Hope. Für sie beide ebenfalls, meint Oliver. Sie strahlt ihn an. Er küsst sie.
(Ende des Bonusclips)
 b4
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Carter telefoniert. Maya kommt ins Büro. Er sagt am Telefon, dass er Ridge, sobald wie möglich informieren werde. Carter will nicht weiter diskutieren. Er würgt das Gespräch ab und meint, er habe zu gehen. Dann beendet er das Gespräch.
Maya fragt, wie lange Carter und die Forresters, das verheimlichen
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könnten. Carter sagt, sie müssten vorgeben, als liefen die Geschäfte wie üblich. Das geschehe um der Firma Willen und R.J.s. Carter sagt, wenn der es erführe, ehe man etwas mit Sicherheit wüsste. Aber Maya kenne ja die Presse. Maya sagt, sie kenne auch Carter. Carter sei nicht nur die rechte Hand Ridges, sondern auch sein Freund. Ein loyaler Freund, betont Maya. Sie sagt, sie wünschte nur, sie wäre sich auch bei Oliver und dessen Loyalität Aly gegenüber so sicher.
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Aly schaut auf ihr Mobiltelefon. Oliver fragt, ob Thorne in Abu Dhabi sei. Sie bestätigt das, aber es gebe noch keine Neuigkeiten von ihrem Onkel, sagt Aly leise. Aly ist gerührt. Oliver merkt das. Er fragt, was los sei. Aly sagt, ihr Vater, sei um sie besorgt. Dabei habe er genug, um dass er sich sorgen müsse, meint sie zu Oliver. Sie sagt, sie habe ihrem
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Vater gesagt, dass Oliver sich gut um sie kümmere. Oliver schaut auf ein Bild von Ridge. Er sagt, dass er und Ridge mehr als einmal aneinandergeraten seien. Aber er hoffe, dass sie da weitermachen könnten, wo sie aufgehört hätten. Aly sagt, sie könne kaum erwarten, dass Ridge zurückkomme und Quinn so angehe, wie ihr Onkel Rick das getan habe. Nicht, dass das etwas ausmachte, seufzt Aly. Es gebe keine Möglichkeit, dass Quinn und Wyatt sich je wieder bei FC einschleichen könnten. Besonders jetzt, wo Hope ihre Beziehung zu Wyatt beende.
 12 Quinn fragt Wyatt, was in der Hütte passiert sei. Er habe ihr das doch gerade gesagt, meint Wyatt. Es sei aus zwischen ihm und Hope. Das habe er schon einmal gedacht, sagt Quinn. Diesmal sei es aber anders, sagt Wyatt laut. Und das habe er Quinn zu verdanken. Quinn bittet Wyatt ihr zuzuhören. Er will sich nicht von ihr berühren lassen. Sie
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zuckt zurück über seinen Ausbruch. Wyatt sagt, er habe ihr ja zugehört. Ihren Erklärungen und Begründungen. Und er habe sie verteidigt. Obwohl er es hätte besser wissen müssen, klagt er sie an. Aber das sei jetzt vorbei. Sie müsse jetzt alleine sehen, wie sie zurecht komme. Und er werde das auch tun müssen, sagt Wyatt, zum ersten Mal in seinem Leben. Quinn ist geschockt.
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Liam und Hope zu Hause. Sie streichelt über seine Wange. Er zuckt zusammen. Hope bedauert ihn. Aber er meint, es tue nur weh, wenn er lache. Das klinge wie etwas, dass Ridge sagen würde, sagt Hope.
Liam fragt Hope, ob ihre Mutter sie angerufen habe. Hope sagt, sie habe mit Brooke gesprochen, als sie mit Wyatt auf Big Bear gewesen
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sei. Hope sagt, dass es immer noch kein Lebenszeichen von Ridge gebe. Hope sagt, Brooke gebe Quinn die Schuld. Das täten sie alle, sagt Liam. Doch sie werden Ridge finden, glaubt er. Vielleicht nicht unversehrt, aber lebendig, ist er sich sicher. Sie redeten von Ridge, versucht er Hope zu trösten. Ridge hätte so viel, für das es sich zu leben lohne, auf die eine oder andere Weise. Sie küssen sich.
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Quinn sagt zu Wyatt, er könne gerne das Schlimmste annehmen. Doch sie gehe davon aus, dass die Dinge nicht so düster seien, wie sie scheinen. Wyatt fragt sie erregt, welchen Teil, der Aussage, dass die Forresters sie nicht mehr haben wollten, Quinn nicht verstanden habe. Quinn sagt, die Forresters seien besorgt. Ridge sei verschwunden. In
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der Zwischenzeit suchten sie jemand, dem sie die Schuld geben könnten. Und sie, so Quinn, wäre das perfekte Ziel dafür. Wyatt sagt, weil Quinn das alles mit ihrem verdammten Foto ins Rollen gebracht habe.
Wyatt fragt, warum Quinn sich nicht einfach aus allem heraushalten habe können. Sein Vater hätte Brooke nie für Quinn fallen lassen. Hope hingegen, habe ihn fallengelassen. Vielleicht für den Augenblick, sagt Quinn. Doch wenn Ridge erst einmal gerettet worden sei...Wyatt unterbricht sie aufgebracht. Er fragt, warum sie das nicht endlich begreife. Es dauere alles schon viel zu lange. Wenn Ridge lebte, hätten sie ihn schon längst gefunden. Dann habe Eric seinen Sohn verloren. Und wenn dem so sei, verdiene Quinn, dass sie das gleiche Schicksal erleide.
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Hope sagt zu Liam, dass das Schlimmste an der Situation sei, dass sie und Ridge nicht im besten Einvernehmen gestanden hätten, als er abgereist sei. Und jetzt bedaure sie das alles. Er sei ja wie ein Vater für sie gewesen, erinnert sich Hope, als sie aufgewachsen sei. Das werde auch wieder so sein. Hope verflucht Quinn, weil sie sich nicht so sicher wie Liam über das alles zu sein scheint. Liam sagt, er könne sich vorstellen, dass Wyatt über seine Mutter nicht gerade sehr glücklich sei.
Hope sagt, sie habe nicht damit gerechnet, dass Wyatt ihr am Abend einen Antrag machen würde. Hope stottert herum. Sie sagt, Wyatt habe ein paar Dinge gesagt. Sie glaube, Liam müsse das wissen. Wyatt glaube nicht, dass es vorbei sei. Natürlich glaube
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Wyatt das. Er habe das auch gedacht, sagt Liam zu Hope. Sie habe diese Wirkung, meint Liam. Aber es sei vorbei, sagt Liam. Sie sei bei ihm. Sie wisse was sie wolle, glaubt er. Wyatt habe etwas zu bieten, gibt Liam zu. Doch was es auch sei, es sei nicht gut genug für Hope. Und das werde es auch nie sein, ist er sich sicher. Sie umarmen sich.
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 21 Carter fragt Maya, was falsch daran sei, wenn Oliver für Aly da sei. Besonders im Augenblick. Das sei ja der Knackpunkt, meint Maya. Ridge werde vermisst. Es sei eine schwierige Zeit für Aly. Dadurch könnte sie noch empfänglicher für Oliver sein. Oder, so Carter, sie könne sich auf einen Mann verlassen, der sich ehrlich um sie sorge,
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erwidert Carter. Maya meint, das sei der selbe Kerl, der mit Aly zu flirten anfing, weil er seinen Job retten wollte. Auch wenn er behaupte, sagt Maya, dass es jetzt ganz anders geworden sei. Carter kann es nicht fassen. Sie sei immer noch so misstrauisch. Und das wäre Aly auch, ist sich Maya sicher, wenn sie hörte, was Oliver gesagt habe. Sie erinnert Carter daran, dass sie das auf ihrem Telefon mitgeschnitten habe.
 24 Oliver bringt das Gespräch auf Hope zurück, die mit Wyatt Schluss gemacht habe. Er fragt, ob Liam ihr das erzählt habe. Aly sagt, Liam warte schon so lange darauf. Und bis jetzt habe Hope das nicht tun können, stellt Oliver fest. Aber alles habe sich jetzt geändert. Da sei die Sache mit ihrem Onkel. Und Wyatt sei Liam angegangen. Oliver fragt
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neugierig, ob es einen Kampf gegeben habe. Aly bestätigt das. Oliver meint, das müsse für Hope, das Fass zum überlaufen gebracht haben. Wyatt habe versucht Hope etwas vorzumachen, erzählt Aly. Manche Leute würden das auch von ihm sagen, gesteht Oliver. Aly sagt, diese Menschen würden ihn nicht so kennen, wie sie ihn kennengelernt habe. Sie umarmt ihn. Oliver ist sichtlich besorgt.
 25 Carter fordert von Maya, dass sie nicht die Aufnahme verwenden werde. Aly habe schon genug durchgemacht. Sie wolle ja nichts anderes, sagt Maya. Aber sie könne auch nicht einfach Olivers Wort akzeptieren, dass er Aly nicht ausnutze, wenn die ganze Sache so angefangen habe.
 26 Aly sagt zu Oliver, sie wisse alles, was sie über ihn wissen müsse. Und er wisse definitiv alles über sie, sagt sie. Oliver sagt, er wisse, dass Aly eine gute Menschenkenntnis habe. Besonders was die Fullers angehe. Sie hatte sie gleich von Anfang an auf dem Schirm. Irgendwie wünschte sie sich, sagt Aly, dass sie nicht in allem Recht gehabt habe,
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was die Zwei beträfe. Sie wünschte, sie wären nicht solche Lügner und Betrüger, wie sie seien. Denn dann wäre Ridge nicht Brooke hinterher gereist. Und Hope wäre mit Wyatt zusammen, statt mit Liam, sagt Oliver. Aly lächelt. Bei dem Ganzen sei wenigstens etwas Gutes herausgekommen. Zwei gute Dinge, ist sich Oliver sicher. Ridge werde gefunden und Quinn und Wyatt Geschichte sein. Anstelle von ihm selbst, lacht Oliver. Sie werde das nie zulassen, sagt Aly. Oliver sei für die Firma viel zu wichtig. Und für sie auch, fügt sie hinzu. Es sei verrückt, wie ihre Beziehung begonnen habe. Aly sei eine Forrester. Sie habe einen ganz anderen Hintergrund als er. Sie sei unerfahren gewesen, jünger... Naiv, setzt Aly hinzu. Das habe er vielleicht einmal gedacht, gibt Oliver zu. Doch dem sei nicht mehr so. Aly habe ihn von den Socken gehauen, sagt Oliver zu ihr. Sie setze ihn wahrhaftig in Erstaunen, stellt Oliver fest. Sie küssen sich.
 28 Zurück zu Liam und Hope. Liam grinst, wolle sie mal raten, wer bei ihm gewesen sei, als sie mit Wyatt in Big Bear war? Mama Grizzly! Oh mein Gott, ruft Hope und schlägt ihre Hand vor den Kopf. Liam berichtet, dass Quinn ziemlich zuversichtlich gewesen sei, dass Hope sich nach einem romantischen Abend mit Wyatt gegen ihn entscheiden würde. Er hätte Quinn doch aber erzählt, warum sie Wyatt sehen wollte, oder? Fragt Hope. Um mit Wyatt Schluss zu machen, bestätigt Liam. 
Hope erzählt, sie hätte Wyatt auch aufgefordert mit seiner Mutter zu verschwinden, bevor ihre Mutter zurückkäme. Das müsse ein ganz schöner Schlag für ihn gewesen sein.
 30 Quinn hofft, dass Wyatt es nicht so gemeint habe. Sie liebe ihn, er würde immer ihr Sohn bleiben. Wyatt wehrt sie ab. Sie gibt zu, dass sie es ihm nicht immer einfach mache. Das wäre meistens so, hält er ihr vor. Sie wäre alles andere als perfekt, stellt sie fest. Wyatt erzählt verbittert, dass er Hope einen Antrag gemacht habe. Er hätte alles
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gesagt und getan, um ihre Rückkehr zu Liam zu verhindern. Er wisse, dass Hope ihn immer noch liebe, aber sie könne nicht mehr mit ihm zusammen sein. Und alles nur wegen dem, was passiert sei! Sie hätte alles in Gang gesestzt und geglaubt, sie würde als Letzte lachen – nun aber lache niemand! 3 Kinder hätten vielleicht ihren Vater verloren und er vielleicht Hope! Nein, widerspricht Quinn. Das wäre nur mal wieder Hopes Flucht in die sicheren Hafen. Das wäre viel mehr, regt Wyatt sich auf, könne sie das denn nicht verstehen? Hope sehe ihre Zukunft mit Liam! Sie wolle Kinder mit ihm haben! Wenn er es nicht verbockt hätte…. – Quinn unterbricht ihn, es sei alles ihre Schuld! Der Gedanke daran, sie zu Schwiegermutter zu haben, hätte Hope abgeschreckt. Sie könne zu Hope gehen, mit ihr reden und ihr sagen, dass er nicht verantwortlich wäre.
32 Nein, schneidet Wyatt ihr verärgert das Wort ab, sie würde nicht zu Hope gehen! Sie solle von Hope fernbleiben! Sie solle sich auch von ihm fernhalten. Er brauche ihre Hilfe nicht, er wolle ihre Hilfe nicht und er würde sie auch nicht mehr in seiner Nähe haben wollen. Quinn reagiert erschüttert. Sie bittet ihn nicht absichtlich so grausam zu sein.
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Glaube sie etwa, ihm gefalle das, so für seine Mutter zu empfinden, kontert er. Sie versucht ihn zu umarmen, aber er wehrt sie ab. Sie brauche nicht so zu tun, als wäre er ein fünfjähriger mit einem angeschlagenem Knie! Mit zittriger Stimme bestätigt Quinn, sie wisse ja, dass er ein erwachsener Mann sei mit seinem eigenen Leben. Er sei immer so kostbar für sie gewesen. Er sei ihr Leben, stellt sie fest. Genau da liege das Problem, entgegnet er. Er sollte nicht ihr Leben sein, könne sie das nicht verstehen? Es wäre wie eine Besessenheit! Es sei ungesund. Quinn kommen die Tränen, sie habe doch immer nur das Beste für ihn gewollt. Ja, und sie würde alles tun, damit es dazu komme, oder? Kontert Wyatt. Aber warum wäre das denn so falsch? Fragt sie erschüttert.
33 Warum mache er es viel schlimmer, als es sei? Er versucht mit ihr zu argumentieren und fängt damit an, allein die Tatsache, dass sie so denke…. Dann aber beschließt er es aufzugeben. Er informiert sie, dass Hope sie beide aus der Firma haben wolle, bevor Brooke zurückkäme. Sie solle zur Lagerhalle zurückgehen, rät er ihr. Und dort bleiben. Von nun an, wolle er nichts mehr mit ihr zu tun haben. Er wendet sich von ihr ab und dreht ihr den Rücken zu. Quinn geht leise.
 34 Quinn kämpft mit den Tränen, als sie draußen vor der Bürotür steht. In dem Moment kommt Aly den Flur entlang. Kalt fährt sie Quinn an, was sie dort immer noch zu suchen habe. Sie wäre gerade im Begriff zu gehen, sagt Quinn und wischt sich heimlich über die Augen. Aly verlangt ihren Sicherheitsausweis. Sie würde ihn ja doch nicht mehr
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brauchen, als habe sie ihn zu übergeben. Quinn antwortet ruhig, sie möge ja vielleicht eine Forrester sein, aber sie wäre nicht der CEO dieser Firma. Wenn Eric sie also bitte, ihm den Sicherheitsausweis zurück zu geben, dann würde sie ihm den auch geben. Sie versucht zu gehen. Aly aber hält ihr vor, sie habe doch die ganze Zeit Recht gehabt, wegen ihr und ihrem Sohn! Ihr täte es nur leid, dass ihr Onkel Ridge nun dafür vielleicht den Preis zu bezahlen habe. Hope aber gottseidank nicht, denn sie wäre wieder bei Liam, wo sie auch immer hingehört habe. Wyatt wäre genauso ein Loser wie seine Mami. Quinn zieht eine Grimasse. Ihr kommen erneut die Tränen, aber sie reißt sich zusammen und geht einfach.
 36 Wyatt sitzt in Ricks Stuhl, sieht sich Bilder von sich und Hope auf dem Handy an und schwelgt traurig in Erinnerungen.  37
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Liam verspricht Hope zu gegebener Zeit ein paar Schubladen im Schlafzimmer freizumachen und dann könne sie ja versuchen einen guten Platz für das Katzenklo zu finden. Sie? Fragt Hope gespielt empört. Ja, grinst er, für ihren kleinen adoptierten Freund aus dem Tierheim. Ihren kleinen Boo, grinst Hope. Er nickt, die Kurzform von 

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Malibu, es wäre wirklich vorbestimmt. Sie würde ihn doch mit sich bringen, wenn sie einziehe, oder? Sie gäbe es nur im Team, antwortet Hope. Er werde sie wohl nehmen, lacht Liam. Hope erinnert sich daran, dass er einen ganzen Artikel über das Tierheim und Tieradoptionen geschrieben habe. Er wäre ja so ehrlich und aufrichtig, er sei ein wirklich guter Mensch! Sie würde ihn deswegen bewundern und nur noch mehr lieben! Liam meint, sie werde damit wahrscheinlich einverstanden sein – aber er halte es für besser, wenn sie und Boo erst mit ihrer Eheschließung einziehen sollten. Sie strahlt, er kenne sie ja so gut! Aber er habe Recht, das wäre ihr sehr wichtig. Sie wolle alles richtig machen. Und wenn sie dann endlich heiraten würden, wolle sie auch, dass 
 40 es halte! Sie kichert schrill, er nickt zustimmend. Hope meint, sie wolle etwas haben, auf das man später einmal zurückblicken könne. Sie möchte ihren zukünftigen Kindern davon erzählen. Er lacht, wie sie jedes auch nur mögliche Hindernis überwunden hätten! Die es jemals gegeben hätte, pflichtet sie ihm glücklich bei. Er seufzt, endlich wäre es soweit. Sie hätten doch immer ein Happy End gewollt. Sie nickt. Nun hätten sie es erreicht, stellt er lächelnd fest. Sie küssen sich.   

 

Freitag, 13. Juni

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Hope und Liam liegen auf dem Sofa. Sie schaut in Richtung Mobiltelefon auf dem Tisch. Liam sagt, sie solle ruhig noch mal nachsehen, ob sie eine neue Nachricht habe. Hope sagt, es habe keinen Ton von sich gegeben. Liam stimmt ihr zu. Doch er sagt, sie wolle doch unbedingt nachsehen. Hope meint, nur wenn es gute Nachrichten gebe.
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Sie setzt sich hin und sieht auf das Mobiltelefon. Nichts. Sie wirft es auf den Tisch und seufzt. Liam sagt, dass sie Ridge finden werden. Ridge werde nach Hause kommen. So wie sie nach Hause gekommen sei.
Es klopft heftig, mehrfach an der Tür. Liam wundert sich. Er geht zur Tür und sagt, dass er unterwegs sei. Das Klopfen hört nicht auf. Er öffnet die Tür. Quinn stürzt an ihm vorbei. Sie sagt, sie habe gewusst, dass Hope hier sei. Sie wendet sich an Hope. Sie sagt, dass Hope das nicht tun könne. Sie könne Wyatt nicht für etwas bestrafen, dass sie getan habe.
 3 Wyatt packt bei FC seine Sachen zusammen. Caroline kommt herein. Sie sagt zu Wyatt, dass sie nicht sicher gewesen sei, ob Rick zu Quinn habe durchdringen können. Sie stellt fest, dass es aber doch so sei. Wyatt sagt, er sei sich nicht sicher, dass sie verstanden habe, wie sehr sie alles vermasselt habe. Doch er verstehe gut.  4
Quinn sagt zu Hope, dass sie sie zu gerne habe, als das sie zulasse, dass sie sich so etwas antue. Hope ist nicht begeistert. Quinn findet, dass Hopes Rückkehr zu Liam ein großer Fehler sei. Liam will, dass Quinn zu reden aufhört. Quinn schiebt Liam beiseite. Sie rede mit Hope, macht sie klar. Liam sagt, Quinn verschwende ihre Zeit. Hope sagt, sie habe ihre Entscheidung getroffen. Quinn wiederholt, dass Wyatt die Zeche für etwas bezahle, dass er nicht bestellt habe.
Liam wendet ein, dass Quinn sicher auch nichts getan habe. Quinn antwortet Liam, dass sie doch gar nicht das Thema sei. Sie sei gekommen, um Hope das zu sagen. Hope müsse sich nicht um Quinn sorgen. Sie werde kein Problem für Hope sein. Sie werde sich nicht mehr in Wyatts Leben einmischen. 
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 10 Caroline fragt Wyatt, warum Quinn ihm nicht dabei helfe. Sie habe ihm schon mehr als genug geholfen, antwortet er. Caroline fragt Wyatt ob Quinn ihm von der Besprechung erzählt habe. Wyatt sagt nein. Caroline stellt fest, dass er packe. Daraufhin sagt Wyatt, dass Rick sicher das gleiche wie Hope gesagt habe. Wyatt sagt, dass er sich lieber beeile,
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ehe der Sicherheitsdienst komme, um ihn aus dem Gebäude zu geleiten. Es sei denn Caroline verschaffe ihm eine Gnadenfrist. Er fragt Caroline, ob sie ein paar aufmunternde Worte für ihn habe. Sie bleibt stumm. Wyatt sagt resignierend, dass er der Situation auch nichts gutes abgewinnen könne. Caroline fragt, ob er wirklich mit Hope gesprochen habe. Caroline will wissen, ob es wirklich so schlimm gewesen sein. So schlimm, wie es nur ginge, sagt Wyatt. Caroline tut das Leid. Sie fragt, ob es wegen Ridge gewesen sei. Wyatt nickt nur. Caroline sagt, dass keiner von ihnen aufgegeben habe. Ridge könne es immer noch gut gehen. Wyatt sagt, er hoffe das sehr für dessen Familie. Doch seiner werde es nichts nützen. Dafür habe seine Mutter gesorgt.
Bonus:
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Wyatt versichert Caroline, seine Mutter habe doch nicht gewollt, dass Ridge verletzt werde. Ohne Quinn wäre er doch aber nicht nach Abu Dhabi geflogen, wendet sie ein. Und alles nur wegen so eines dummen Fotos, stellt er fest. Habe er es gesehen? Fragt sie neugierig. Er sieht sie an und sie verzieht das Gesicht. Er habe seine Eltern bestimmt nicht so sehen wollen, sagt sie, aber es müsse schon ziemlich schlimm gewesen sein, wenn es Ridge einmal um die halbe Welt geschickt habe um
Brookes Hochzeit zu verhindern. Das wäre doch genau das, was seine Mutter gewollt habe, meint Wyatt. Und er bekäme seinen Vater zurück? Fragt sie. Verärgert entgegnet Wyatt, sein Vater sei im Begriff gewesen Brooke zu heiraten, sie wären durchgebrannt. Aber ganz offensichtlich habe Brooke nicht gewusst, dass Bill auch etwas mit Quinn hatte, bemerkt Caroline. Wyatt nickt, er hätte ehrlich mit ihr sein sollen. Stattdessen sei das Foto in einer Email an Ridge gelandet, sagt sie. Wyatt berichtet, dass Quinn versucht habe, Ridge zu erklären, dass Bill Brooke nicht betrogen habe. Das Foto wäre an dem Tag gemacht worden, als Brooke Ridge heiraten wollte. Aber Ridge habe überhaupt nicht zuhören wollen. Dann könne man sie also nicht für das verantwortlich machen, was mit ihm passiert sei? Fragt Caroline.
Doch, das wäre sie schon, glaubt Wyatt und er auch. Sich wie ein Mittäter zu fühlen, wäre nicht nur eine Eigenschaft der Spencers, meint Caroline. Hm, sagt Wyatt, im Moment würde der Spencerteil seiner Familie ziemlich aufrichtig wirken. Dann habe Rick also Recht gehabt? Erkundigt sie sich. Quinn habe das Foto absichtlich geschickt? Spiele das überhaupt eine Rolle? Kontert Wyatt. Quinn habe das Foto gemacht, Ridge habe es gesehen du das Gefühl gehabt, dass Brooke es ebenfalls sehen müsse. Das wäre ein ganz schön lausiges Hochzeitsgeschenkt, findet sie, ein schmieriges Foto des Bräutigams mit seiner Ex…. Er meint, Brooke habe einen Blick darauf geworfen und offensichtlich nicht schnell genug von seinem Vater wegkommen können, so wie sie in den Hubschrauber gesprungen sei. Eine tolle Idee! Caroline schüttelt den Kopf. Brooke müsse ja ausgeflippt sein, als Ridge herausfiel. Und niemand wisse, was passiert sei? Fragt Wyatt ungläubig. Sie meint, der Hubschrauber habe gedreht …. Zum Glück wären sie ja über dem Wasser gewesen, ansonsten hätte Ridge ja überhaupt gar keine Chance gehabt! Und alles nur wegen eines dummen Fotos, meint Wyatt. Natürlich finde er, dass Brooke es hätte wissen sollen, aber so hätte es doch nicht enden müssen. Quinn habe Rick keine andere Wahl gegeben, stellt Caroline fest, er habe sie feuern müssen. Wyatt stimmt ihr unglücklich zu.
 b2 Caroline findet es ironisch, dass es nun passiert sei, nachdem seine Mutter vorher schon all diese verrückten Dinge getan habe, um ihn und Hope zusammen zu bringen. Abwesend blickt Wyatt ein Foto von Hope mit dem Hope Diamanten an. Dann wäre dies wohl auch nicht ihr Fehler gewesen, sagt Caroline ironisch und zuckt mit den Schultern.
(Ende des Bonusclips)
b3
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Quinn erzählt Hope, dass sie gefeuert worden seien. Ihre Firma wäre am Ende. Liam meint, dass das auch für Hope und Wyatt gelte. Quinn sagt, Hope wisse doch, wie viel ihr und Wyatt das bedeutet habe. Hope weiß das. Doch viel mehr, so Quinn, bedeute Hope Wyatt. Und ihr, fährt Hope fort, bedeute Wyatts Glück einfach alles. Und das was er mit Hope habe. Hatte, korrigiert Liam Quinn. Quinn wisse, sagt sie, dass Hope sich davor fürchte, sie als Schwiegermutter zu haben. Sie wisse,
dass sie im Augenblick eine Belastung sei.Hope sagt, sie verstehe nur zu gut, dass Wyatt verletzt sei. Ja ihretwegen, unterbricht sie Hope. Sie sei diejenige auf die Hope wütend sein sollte. Liam sagt, dass sei Hope. Sie alle seien wütend auf sie. Das gelte auch für Wyatt, sagt Quinn. Er sei wütender als sie ihn je gesehen habe. Quinn sagt, Hope hätte sehen sollen, wie Wyatt sie angeschaut habe. Und Hope hätte hören sollen, was Wyatt zu ihr gesagt habe, sagt Quinn.
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Er habe Dinge gesagt, die keine Mutter hören wolle. Quinn gesteht, dass sie Wyatts Leben ruiniert habe. Er wolle sie nicht mehr in ihrem Leben haben. Sie werde sich zurückziehen, sagt Quinn. Sie fleht Hope an, sich nicht von Wyatt abzuwenden. Hope sagt, sie habe ihre Entscheidung getroffen.
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Wyatt ist mit dem Einpacken fertig. Caroline fragt, ob das bei Quinn irgendwie pathologisch sei. Damit habe er sich schon Jahre auseinandersetzen müssen, antwortet Wyatt nur. Er habe die meiste Zeit seines Lebens damit verbracht, seine Mutter vor sich selbst zu schützen. Er glaubt, dass es an der Zeit sei, sein eigenes Leben zu
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führen. Caroline stellt fest, dass das Quinns Arbeitsweise zu sein scheine. Wyatt gibt ihr Recht. Doch seine Mutter sei nicht selbstsüchtig. Sie sei rücksichtslos. Sie schere sich nicht um die Folgen. Sie tue das was sie wolle und wann sie wolle, damit sie das bekomme, was sie wolle.
Caroline meint ironisch, was so eine Frau wohl in Onkel Bill sehen könne. Seine Mutter habe ihm mal gesagt, dass sie und Bill sich ähnlicher seien, als sie zugeben wolle. Caroline stellt fest, dass Wyatt gar nicht wie seine Eltern sei. Hope habe ihn verändert, erklärt er. Hope habe ihm gezeigt, wie wichtig Ehrlichkeit sei. Wie schön es sein kann, das richtige zu tun und sich daran zu erfreuen. Er habe solche Sachen in seiner Kindheit nie gelernt. Hope erkenne das Beste in einem Menschen. Sie bringe das ans Tageslicht. Das habe sie auch bei ihm geschafft. Wyatt sagt, seine Mutter sei immer noch seine Mutter. Und Hope habe von ihnen beiden die Nase voll. Caroline sagt einfach, dass das nicht besonders fair sei.
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Wyatt sagt, er habe es seiner Mutter gesagt. Er habe ihr gesagt, dass die Sache mit Bill gefährlich sei. Caroline ist erstaunt, dass Wyatt davon gewusst habe. Er erzählt, dass er seiner Mutter geraten habe vorsichtig zu sein. Wyatt habe vorhergesagt, dass Jemand verletzt werden könnte. So wie Ridge und seine Familie. Quinn habe gewusst, was auf
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dem Spiel stehe. Ihre Arbeit bei FC, seine Beziehung zu Hope, zählt er auf. Aber das habe sie nicht gekümmert. Denn das Wort genug gebe es in Quinns Wortschatz nicht.
Dann habe er ihr gesagt, was mit Hope geschehen sei. Und Quinn habe gleich gesagt, er solle sich keine Sorgen machen. Sie werde das schon in Ordnung bringen, habe Quinn gemeint. Wyatt habe sich das doch wohl verbeten, fragt Caroline neugierig. Wyatt zweifelt, dass seine Mutter ihn gehört habe. Caroline stellt fest, dass Wyatt nicht zu besorgt zu sein scheine. Wyatt meint, ehrlich gesagt, könne er sich nicht vorstellen, dass das alles noch schlimmer werden könne.
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Liam sagt zu Hope, dass sie sich das nicht anhören müsse. Hope fragt Liam, ob sie glaubten, dass Quinn die Wahrheit sage. Quinn sagt, sie wüsste doch, dass sie die Wahrheit sage. Liam sagt, so sei Quinn eben. Quinn sei ein Leuchtturm der Ehrlichkeit. Quinn geht nicht auf Liam ein. Sie fragt Hope, ob sie ehrlich zu sich selbst sei. Hope sage zwar, dass
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sie Wyatt nicht bestrafen wolle, doch stimme das, will sie wissen. Sie fragt Hope, ob sie hier wäre, wenn Ridge mit Brooke nach Hause gekommen wäre. Aber Ridge sei nicht nach Hause gekommen. Er käme vielleicht nie wieder nach Hause.
Ihre ganze Familie sei am Boden zerstört, sagt Hope. Sie fürchteten den Tag, an dem sie R.J. sagen müssten, dass Ridge vielleicht nicht mehr zurückkäme. Und Quinn habe die Dreistigkeit, hierher zu kommen und versuche so die Beziehung zwischen Wyatt und ihr selbst zu kitten. Quinn widerspricht. Hope sagt, so klinge das aber sehr. Dann solle sie nicht auf sie hören, sagt Quinn. Hope solle auf ihre innere Stimme hören. Die, die ihr sage, dass das alles falsch sei. Hope reagiere nur. Ihre Familie stecke in einer Krise und Liam sei ihre Sicherheitsdecke. Die sei warm und tröstend. Das gelte jetzt. Aber die Krise werde enden. Und sie werde es mit Liams Hilfe schaffen, sagt Hope.
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Quinn sagt, dass Wyatt Hope auch unterstütze. Ihre Arbeit und ihre Ziele. Darum seien sie Beide auch so ein gutes Team. Wyatt habe in ihr einen Funken entfacht. Sie werde Wyatt auch immer dankbar sein für das was er für die Kollektion und sie getan habe. Sie wünschte ihm nur das Beste. Aber ihre Zukunft sei Liam. Sie sagt Stabilität und Sicherheit,
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klingen in Quinns Ohren sicher langweilig. Aber für sie, so Hope, seien sie einfach unerlässlich. Eines Tages, sagt Hope, werden sie und Wyatt heiraten und Kinder haben. Wyatt werde ein Teil der Familie sein. Er werde der Onkel ihrer Kinder sein. Wyatt werde immer einen Platz bei ihnen haben. Aber was ihre Beziehung angehe, sei diese vorbei, macht Hope klar. Sie werde wieder die Frau sein, die sie sei. Sie werde sich auf ihre Familie konzentrieren und ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Und sie liebe Liam. Quinn ist erschüttert oder gelangweilt, von Hopes Ausführungen.
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Caroline sagt, dass es nicht schaden würde, wenn sich Quinn entschuldigen würde. Und ihren Anteil an der Sache eingestehe. Das sei schon zu spät, meint Wyatt. Für FC auf alle Fälle, gibt ihm Caroline recht. Aber bei Hope sei das anders. Sie zwei liebten sich doch, sagt Caroline zu ihrem Cousin. Sie liebe ihn immer noch, sagt Wyatt. Doch sie könne sich eben nicht mehr ein Leben mit ihm vorstellen. Das könne er ihr aber nicht einmal übel nehmen, sagt Wyatt. Ein Leben mit seiner Mutter, die Dinge,
die sie tue. Das sei zu viel des Guten, sagt Wyatt. Nicht nur für Hope, sondern für alle. Quinn habe zu viel Schaden angerichtet, stellt Caroline fest. Es müsse aufhören, sagt Wyatt. Er werde sie nicht länger verteidigen, stellt er klar. Das habe alles nur schlimmer gemacht, sagt Wyatt.
Er werde Hope nicht wiederbekommen, wenn seine Mutter in seinem Leben eine Rolle spiele. Er gebe nicht auf, will Caroline wissen. Es sei ein langer Weg, weiß Wyatt. Aber welche Alternative habe er denn sonst noch, fragt Wyatt. Er werde nicht mit gesenktem Haupt, geschlagen das Feld verlassen. Er könne nicht in sein altes Leben zurück. Er könne nicht einfach alles vergessen, was geschehen sei. Es gebe keinen Weg zurück, es gebe nur Hope.
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Liam sagt, das sei ja wahnhaft. Hope sagt, Quinn sei ziemlich wütend gewesen. Wyatt gebe Quinn ja die Schuld für Hopes Entscheidung. Liam sagt, dass keiner der Beiden viel Verantwortung übernehme. Hope bemerkt, dass Wyatt Quinn nicht mehr in seinem Leben haben wolle. Da sei er nicht der Einzige, sagt Liam. Hope sagt, es überrasche sie
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nicht wirklich. Liam fragt was Hope nicht verstehen könne. Das Quinn Mitleid Hopes für Wyatt erheischen wolle. Hope sagt, schon. Aber sie habe Quinn auch noch nie so gesehen. Sie hätte auch noch nie so in der Tinte gesessen, sagt Liam über Quinn. Quinn habe ihren Job verloren, sie habe den Respekt der Familie verloren und sie verliere vielleicht auch noch ihren Sohn. Hope sagt, sie habe gewusst das Wyatt sauer auf Quinn gewesen sei. Aber, dass er seine Mutter aus seinem Leben verbannen wolle, grübelt Hope. Liam sagt, er sei anderer Ansicht. Das sei vielleicht das Beste, was Wyatt je passiert sei. Aber wenn sie aus ihrem Leben verschwände, wäre das nur gut für sie Beide, sagt Liam.
Hope sagt, sie stelle ihre Entscheidung nicht in Frage. Aber nach dem Auftritt, meint Liam, dass Hope sicher erleichtert sei. Hope sagt, sie fühle sich schlecht. Sie habe Wyatt verletzt. Sie habe eine Entscheidung treffen müssen, sagt Liam. Es habe nicht leicht sein können, nach allem was geschehen sei mit Quinn und Ridge. Aber Wyatt habe wissen müssen, was kommen würde, sagt Liam. Darum habe er sie zur Hütte bestellt. Und Hope sei hingefahren um die Sache persönlich zu Ende zu bringen. Denn Hope behandle Menschen so, wie sie selbst gerne behandelt werden wolle, sagt Liam. Mit Mitgefühl und Mitleid, das liebe er an ihr so. Obwohl manche Leute, das für Schwäche halten könnten. Etwas das man ausnutzen müsse. Und das habe Quinn versucht. Sie habe mit Hopes Gefühlen gespielt. Empathie und Sorge seien aber kein Zeichen von Schwäche, stellt Liam fest. Hope sei der stärkste Mensch, den er kenne.
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Quinn kommt in die Bikini – Bar. Ein Kellner kommt und fragt, ob er ihr etwas zu trinken bringen dürfe. Sie fragt nach dem besten Whiskey den sie vorrätig haben. Der Kellner zischt ab. Und Quinn murmelt, dass es das letzte Mal sein könne, wo sie so etwas leisten könnte. Der Kellner kommt mit der Flasche und schenkt ihr ein. Sie dankt ihm. Quinn sagt, er solle ihr die Flasche da lassen. Er gebe ihr gerne einen Nachschlag, sagt der Kellner. Doch wenn sie mehr wolle, werde er ein Taxi rufen
müssen. Quinn fragt, ob sie so aussehe, als wolle sie sich betrinken. Sie sehe etwas unwirsch aus, meint der Kellner ausweichend. Quinn fragt, ob er Kinder habe. Er sagt nein. Sonst würde er sie verstehen, sagt Quinn und trinkt. Sie verzieht das Gesicht.
Ein Mann stellt sich neben sie. Er fragt, ob die Lady in Ordnung sei. Sie sei keine Lady, sagt Quinn. Und er wolle sich da nicht hinsetzen. Er versuche gerne sein Glück, meint der Mann und setzt sich. Quinn ist nicht so begeistert.
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Wyatt erinnert sich an Begeben-27
heiten mit Hope vom ersten
Kennenlernen bis hin
zum Trailerausflug.
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Hope sagt, dass werde komisch sein. Kein Wyatt und keine Quinn. Eric und Brooke seien auch nicht da, sondern suchen Ridge in Abu Dhabi. Liam sagt, dass Hope hier bleiben könne, wenn sie wolle. Hope sagt, dass sie versuchen sollten den äußeren Schein zu wahren. Sie wollten ja nicht, dass sonst Jemand erfahre, dass Ridge vermisst werde. Er
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könnte ja mit ihr gehen und vorgeben eine neue Story zu schreiben. „Hinter den Kulissen mit den jungen Fashion Gurus von FC.“ Hope dankt ihm und sagt, dass sie sich in einem Büro verstecken und die Tür fest hinter sich schließen werde. Das könnte auch klappen, sagt Liam lachend.
Liam sagt, dass er gerne bei ihr wäre, wenn sie etwas erführe. Hope springt nicht gleich darauf an. Liam sagt, etwas das Quinn gesagt habe am heutigen Abend Sinn gemacht habe. Quinn habe gesagt, dass die Krise irgendwann zu Ende sein werde. Und so werde es auch kommen. Hoffentlich werde Ridge nach Hause kommen, Rick das Leben schwer machen und mit R.J. Fußball spielen, sagt Liam. In der Zwischenzeit könne sich Hope auf ihn stützen. Das wisse sie, sagt Hope.
Es wären harte Zeiten, meint Liam. Doch sie hätten schon genug harte Zeiten durchgemacht, erinnert Liam Hope. Hope lacht auf. Sie sagt, wenn Quinn das aber nicht verstehe, könnte sie ihrer aller Leben noch schwieriger machen. Liam weiß das. Aber sie müssten das nicht zulassen. Quinn könne sehr entschlossen sein, weiß Hope. Das wären sie auch. Sie solle sich nur mal an das alles erinnern, was sie durchgemacht hätten, sagt Liam.  
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Sie hätten so viele Hindernisse überwunden. Quinn habe alles unternommen, um sie von einander zu trennen. Ebenso Wyatt. Aber sie seien jetzt an diesem Punkt angekommen. Sie hätten so viel gelernt über sich und andere. Und sie seien stärker denn je. Er verspreche ihr, dass sich nichts mehr zwischen sie und ihr Glück stellen werde.
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Quinn lehnt einen Drink ab, den ihr der Mann kaufen will. Sie könne sich ihre eigenen leisten, sagt sie zu dem Mann, dessen Kopf bisher nicht zu sehen ist. Sie dankt ihm dennoch. Dann meint sie zu ihm, dass sie nicht auf Gesellschaft aus sei. Er könne sich seine Anmachsprüche für das andere Ende der Bar aufheben. Sie habe einen scheußlichen Tag gehabt und sie wolle ihm die Einzelheiten lieber ersparen. Sie solle es auf einen Versuche ankommen lassen, sagt der Unbekannte. Quinn fragt, ob er dann gehen werde. Der Mann antwortet nicht und Quinn legt los.
Quinn sagt, sie könne ihm ihre traurige Lebensgeschichte erzählen. Ihr Leben breche gerade auseinander. Sie habe ihren Job verloren. Sie sei drauf und dran ihren Sohn zu verlieren. Der sei ihr einziger Lebensinhalt gewesen, seit dem Tag seiner Geburt. Der Mann fragt, ob ihr Sohn krank sei. Nein, meint Quinn. Er habe sich verliebt, sagt Quinn. Er habe die perfekte Frau gefunden. Sie habe ihn nie so glücklich gesehen, bis sie es selbst vermasselt habe, gesteht Quinn dem Fremden. Es gebe eine Menge Frauen da draußen, sagt der Mann.
Doch Quinn antwortet, nicht wie diese. Diese sei anders. Sie habe etwas besonderes in ihrem Sohn zum Vorschein gebracht. Durch sie habe ihr Sohn begonnen an die Zukunft zu denken. Er habe aus sich etwas machen wollen, für sie, erzählt Quinn weiter. Diese Frau habe den Effekt auf die Menschen. Selbst bei ihr, sei das so gewesen. Sie habe das Mädchen richtig gerne, stellt Quinn fast erstaunt fest. Sie sei ein erstaunliches Mädchen. Sie fragt den Mann, ob er ihr nicht glaube. Doch das würde er, wenn sie ihm den Namen nennen würde. Denn den würde er sicher kennen. Hope Logan, sagt sie zu dem Mann. Der Mann scheint eine Reaktion zu zeigen. Quinn bemerkt das und sagt, dass er sie zu kennen scheine. Schnitt auf den Mann. Er kenne sie nicht nur, sagt Deacon. Schätzchen, sagt er zu Quinn, er sei ihr Vater.
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