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Montag, 12. Mai
 2 Es geht bei FC und Aly und Taylor los. Aly hat die Axt in der Hand und geht langsam auf die entsetzte Taylor zu. Taylor schreit nochmal Aly nein.  1
 3 Oliver sagt zu Thorne, dass das eine schlechte Idee sei, so wie Aly über Taylor denke. Thorne gibt zu, dass er nicht davon ausgehe, dass die Unterredung einfach sein werde. Oliver meint, dass das Gespräch weitaus schwerer sein werde, als Thorne annehme. Oliver sagt, er wolle Thorne nicht vorschreiben, wie er sein Leben zu führen habe. Doch Aly
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könne nicht damit umgehen. Sie gebe Taylor immer noch die Schuld am Tod ihrer Mutter. Oliver fährt fort, dass viele Menschen sagen, es sei gut immer die Wahrheit zu sagen. Doch manchmal sei es das ganz und gar nicht. Manchmal könne die Wahrheit verheerend sein, sagt Oliver.
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Donna ist bei Katie. Sie ist überrascht, dass Katie und Ridge verlobt seien. Donna fehlen die Worte. Sie sagt, das sei so unerwartet. Und Großartig, fügt Donna hinzu. Katie schaut auf ihr rotes Band und sagt, sie sei sich sicher, dass Ridge ihr noch einen richtigen Ring schenken werde. Aber das Band bedeute ihr sehr viel. Katie sagt, sie sei so
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glücklich, sie hoffe, jeder könne sich für sie auch so freuen. Donna sagt, natürlich freue sie sich für Katie. Sie umarmt sie und Will. Man hört eine Tür schlagen. Katie fragt Donna, ob sie auch die Tür gehört habe. Sie erzählt, dass sie Bill gesagt habe, er solle hoch kommen. Donna fragt, ob Bill es schon wisse. Katie schüttelt den Kopf.
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Da kommt Bill reingestürmt. Er ist aufgedreht und freut sich seinen Sohn zu sehen. Er sieht einen Ball und nimmt ihn mit zu Will. Katie sagt zu Will, da sei Daddy. Bill nimmt ihn froh auf den Arm. Will ist ein wenig unruhig und will zu Mami zurück. Katie sagt, sie habe ein paar Neuigkeiten für Bill. Der fragt, was los sei.
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 11 Brooke ist im Schlafzimmer und Ridge taucht auf. Er klopft zumindest an die offene Tür an. Ridge sagt, er habe R.J. gesagt, er könne eine Weile mit seinem Spiel spielen. Es gebe ja nicht viel zu sagen, meint Brooke. Sie müssten aber mit ihm darüber reden, sagt Ridge. Brooke seufzt und schlägt vor, dass sie es ihm gemeinsam sagten. Sie seien
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seine Eltern, das ändere sich nicht dadurch, dass er mit Katie verlobt sei. Er wolle, dass R.J. das verstehe. Sie werden immer eine Familie sein.
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Donna schlägt vor, dass sie Will für einen Augenblick mit nach unten nehme, damit die Zwei ungestört reden könnten. Will ist nicht wirklich begeistert, aber er und Donna ziehen ab.
Bill fragt, was los sei. Er will wissen, ob es ein Problem gebe. Etwas sei passiert, sagt Katie. Aber es sei etwas Positives. Sie wolle, dass Bill es
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von ihr erfahre. Bill fordert Katie auf loszulegen. Sie zeigt ihre Hand mit dem Bändchen und meint Ridge habe ihr einen Antrag gemacht. Das sei niedlich, meint Bill. Scheine nur so, dass die Geschäfte nicht so gut liefen, weil Ridge ihr keinen Ring habe schenken können. Katie sagt, Bill werde das nicht verstehen. Aber ihr bedeute es viel mehr. Also sei sie verlobt, stellt Bill fest. Katie sagt, sie werden bald heiraten.Bill meint, sie habe sich auch seltsam am Telefon angehört. Seltsam, fragt Katie zurück. Höflich, erklärt Bill. Katie lacht auf. Das stimme, meint sie. Sie hoffe, dass Bill auch höflich sein werde können. Katie sagt, sie wisse, dass Bill Ridge nicht besonders gut leiden könne.
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Aber immerhin werde sie ihn heiraten und Ridge werde Wills Stiefvater sein. Bill sagt, es sei schon schlimm genug, dass er mit Quinn zu tun habe. Nun müsse er sich auch noch mit Forrester auseinandersetzen. Katie wiederholt, dass Ridge ein Teil von Wills Leben sein werde. Das bedeute, so Bill, dass Ridge auch ein Teil seines Lebens sein werde.
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Bonus:
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Katie lacht trocken, er würde das wirklich sehr viel besser hinnehmen, als sie erwartet hätte. Es habe ja auch schon genug Konflikte in Wills Leben gegeben, findet Bill. Sie stimmt ihm zu. Und zwischen ihnen, fügt er hinzu und sie stimmt ihm wiederum zu. Er holt tief Luft, es wäre nicht nötig eine schlimme Situation noch schlimmer zu machen.
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Eine schlimme Situation? Fragt sie. Na ihre Verlobung, antwortet er. Ja klar, sagt sie sarkastisch, sie würde jemanden heiraten, der sie liebe, das wäre natürlich eine schlimme Situation. Er will nicht darüber mit ihr diskutieren. Sie wolle Ridge heiraten, dann wäre es eben so. Er wisse, dass sie das Beste für Will tun werde, wenn alles andere vor die Hunde gehe. Sie verzieht das Gesicht, was wolle er denn damit sagen? Er erklärt, er habe damit die Situation gemeint, wenn Ridge sie fallen lasse, genauso wie er es tausende Mal mit Brooke getan habe. Ridge hätte Brooke immer und immer wieder enttäuscht. Na toll, sagt sie und dankt ihm ironisch dafür sie fürsorglich zu sein. Er kontert, wolle sie etwa, dass er lüge? Er würde es auch ganz gewiss nicht beschönigen. Sie hofft, dass er zumindest höflich sein könne. Er tut beleidigt, er wäre doch unglaublich höflich gewesen! Er hätte viel schlimmeres über diesen Kerl sagen können! Aber er werde es nicht tun, stellt sie fest. Nicht vor Will oder R.J., gesteht er ihr zu. Er wäre schließlich kein Mistkerl, er mache sich schließlich Sorgen um sie. Sie zuckt lächelnd mit den Schultern, das brauche er nicht. Sie würde ihm vertrauen, stellt er fest. Sie bestätigt das. Ansonsten hätte sie seinen Antrag nicht angenommen. Bill meint, er würde Ridge aber nicht vertrauen. Sie kontert, Ridge würde wahrscheinlich genauso über ihn denken. Solange er nichts negatives über ihn vor Will sage, meint Bill. Das werde er nicht, verspricht Katie. Er fügt hinzu, er würde auch nicht wollen, dass Ridge Will beibringe, sie man hübsche Kleider zeichne! Sie habe verstanden, kontert Katie. Er würde ihm dann eben nur beibringen, wie man Panzer, Roboter und Dollarzeichen male! Bill lächelt, das wäre gut. Sie lächelt ebenfalls und meint, sie mache sich keine Sorgen darüber, dass Will mit Ridge aufwachse. Das gleiche gelte für R.J., wenn er mit Bill aufwachse. Sie wisse, dass ihm eigentlich etwas an seinen Kindern liegen würde. An ihr auch, sagt er. Ridge würde sie lieben, sagt Katie. Er und Brooke würden die gleiche Beziehung haben wie sie beide. Sie würden beide ein gemeinsames Kind haben und müssten einen Weg
 b3 finden untereinander zu kommunizieren. Er nickt, das müssten sie tun. Er meint, Brooke hätte das alles nicht getan, um Katie wehzutun. Sie lacht trocken, bei dem Punkt würden sie sich wohl nicht einig werden. Es spiele auch keine Rolle, warum sie es getan habe. Deshalb würde es nicht weniger schmerzen.
(Ende des Bonusclips)
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Der Junge, werde schon damit zu Recht kommen, sagt Ridge. Dessen müssten sie sich vergewissern, antwortet Brooke. Das würden sie schon, sagt Ridge. Katie ebenfalls, fügt er hinzu. Auch Bill, sagt Brooke dann. Und Ridge seufzt. Er sei ein guter Vater. Ihm bedeute die Zeit, die er mit Will verbringen könne sehr viel. Damit müssten sie versuchen umzugehen. Brooke sagt, sie wolle, dass sie alle miteinander auskämen. Ridge sagt, das wüsste er. Aber jetzt sollten sie sich darauf konzentrieren, was das Beste für die Kinder sei. 
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Oliver sagt zu Thorne, dass Aly seine Tochter sein. Er wisse, dass dieser seine Tochter nie absichtlich verletzen würde. Er werde das aber nicht weiter geheim halten, sagt Thorne. Oliver fragt, ob es so ernst sei. Thorne schaut Oliver überrascht an. Der meint, er wisse, er überschreite eine Grenze. Aber er tue es nur, um Alys Willen. Denn
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wenn es nicht ernst gemeint sei, dürfe Thorne das nicht tun. Er könne das Aly nicht antun, meint Oliver. Taylor und er hätten eine Entscheidung getroffen. Und Aly müsse dies erfahren. Und wenn Taylor wieder zurück sei, werden sie Aly gemeinsam aufsuchen und es ihr sagen. Taylor sei schon eine Weile fort. Den Beiden geht ein Licht auf. Thorne und Oliver laufen aus dem Büro.
 24 Aly fragt, ob Taylor Angst habe. Denn dann wüsste sie, wie sich ihre Mutter gefühlt habe, als Taylor sie niedergefahren habe. Und sie Darla mit dem Auto umgebracht habe. Aly legt die Axt weg. Sie sagt zu Taylor, dass sie verschwinden solle. Ihr Vater, verabrede sich nicht mit Taylor, ist sich Aly sicher. Er wolle nichts mit Taylor zu tun haben, sagt Aly.  23
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Bill liest gerade eine SMS auf seinem Mobiltelefon. Er sagt zu Katie, dass das nur Alison sei, die ihn frage, wann er wieder im Büro sein werde. Katie sagt, sie sei sicher, dass Alison ihn vermisst habe. Bill entgegnet, dass er sicher sei, Katie werde auch von einigen Leuten vermisst.
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Dann wechselt Bill das Thema. Er fragt, ob Ridge bei der Hochzeitsreise auch sparen werde. Katie sagt, das sollte nicht Bills Sorge sein. Es sei ein verrückter Tag gewesen. Aber die Dinge haben sich zum Guten gewendet, sagt Katie. Sie seien so, wie sie sich nie habe vorstellen können. Weil Brooke ihr die Papiere gezeigt habe. Bill will von den Papieren nichts mehr hören. Katie habe ihn aus der Firma getrickst. Außerdem habe sie ihm seinen Sohn genommen. Katie will nicht wieder die gleiche Unterhaltung führen.
Ob Brooke richtig oder falsch gehandelt, sei mal dahin gestellt, meint Bill. Brooke habe die Papiere nicht benutzen wollen, sagt Bill. Brooke habe versucht mit ihr vernünftig zu reden. Katie widerspricht. Brooke habe den Eindruck erwecken wollen, dass sie eine Wahl gehabt hätte. Doch am Ende habe die Entscheidung nur bei Brooke gelegen, beklagt sich Katie. Bill hofft, dass Katie eines Tages einsehen werde, dass es die richtige Entscheidung gewesen sei. Katie sei es klar, dass Bill das so sehe. Der meint, er werde sich nicht dafür entschuldigen, dass er das bekommen habe, was ihm rechtlich zustehe. Das sei nur fair, denn sie werde sich auch nicht entschuldigen, sagt Katie.
Er frage sich, so Bill, wie lange die Genugtuung bei Katie anhalte, mit einem Mann wie Ridge. Katie verdreht die Augen, da gehe es schon los. Bill sagt, es sei ja nur eine Frage gewesen. Katie sagt, sie habe gelernt, wenn man sich zu sehr auf die Zukunft fixiere, dann könne man nicht die Gegenwart genießen. Bill lacht, das klinge nach Lyrik. Katie sagt, das habe einen großen Einfluss auf sie gehabt. Ja die ganze Poesie, meint Bill. Er wette, dass der Antrag sehr blumig gewesen sei. Es sei schön gewesen, erwidert Katie. Und ziemlich gut im Timing, sagt Bill schließlich. Katie schaut nur.
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Ridge sagt, er habe nicht das Gefühl gehabt, dass R.J. sauer gewesen sei. Brooke gibt ihm Recht. R.J. habe es ziemlich gut aufgenommen. Das habe er, stimmt Ridge zu. Er habe sich da Brooke zum Beispiel genommen, glaubt Ridge. Wenn Brooke es nicht so gut aufgenommen hätte, wäre das auch bei R.J. sichtbar gewesen. Er habe sonst sicher
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seine Mutter in so einer Situation schützen wollen. Brooke sagt, sie sei nicht verletzt. Sie sei besorgt und das nicht einmal um sich selbst, sagt sie. Ridge fragt, ob sie sich sorgen wegen des Zeitpunktes mache und der Sache bei SP. Er habe ihr doch Versprochen, dass es einen Grund nur gebe, warum er Katie einen Antrag gemacht habe, und nur einen Grund warum Katie ja gesagt habe. Sie wollten ihr Leben miteinander verbringen, sagt Ridge. Brooke sagt verständnisvoll ja. Sie sagt, sie kenne das Gefühl. Es sei… Ridge unterbricht sie. Es sei nicht dasselbe.
Brooke sagt, Bill habe ihr keinen Antrag gemacht. Aber ihre Gefühle seien genau so stark für einander, erklärt sie Ridge. Bill, so Ridge, sei ein Clown. Ridge fragt Brooke wie sie ihr Vertrauen in einen Mann setzen könne, der nur sich selbst über loyal sei. (Ganz einfach. Sie macht es wie seit Jahrzehnten. Nur hieß der Mann da immer Ridge. Dem größten Egozentriker der westlichen Hemisphäre.) Brooke gefällt das gar nicht.
Taylor erklärt, dass sie und Thorne es Aly gemeinsam sagen wollten. Aly will, dass Taylor die Klappe halten solle. Taylor bittet Aly ihr zuzuhören. Sie sagt, sie habe es ihr nicht sagen wollen. Aber Aly habe sie gefragt. Und sie könne nicht lügen, sagt Taylor. Sie lüge doch, sagt Aly. Liebes, das tue sie nicht, sagt Taylor. Aly verbittet sich so von Taylor angesprochen zu werden. Taylor solle nicht so tun, als seien sie befreundet.
Taylor sagt, Aly sei wütend und das sei verständlich. Aly sagt, Taylor habe ihre Mutter umgebracht. Taylor habe ihr Leben, das sie haben sollte zerstört. Ein glückliches, mit Eltern, die sie geliebt hatten. Eltern, die immer für sie haben da sein wollen, sagt Aly. Taylor antwortet, dass Aly immer ihren Vater haben werde. Ihre Beziehung zu Thorne werde nichts daran ändern, versichert Taylor Aly. Doch die sagt, Taylor habe keine Beziehung zu ihrem Vater.
Was Thorne Taylor auch immer gesagt habe, dass sie glaube er habe an ihr Interesse, sei nichtig, meint Aly sicher. Taylor sagt, Aly sei jetzt erwachsen. Sie verstehe inzwischen, wie das Leben funktioniere, glaubt Taylor. Es sei der richtige Zeitpunkt, dass Aly ihren Groll, den sie im Herzen hege, ablege. Sie grolle nicht, sagt Aly unter Tränen. Sie hasse sie. Taylor solle ihr gut zuhören. Sie hasse sie.
Thorne und Oliver kommen herein. Aly wirft sich in Thornes Arme. Sie sagt, Taylor sage die schrecklichsten Dinge. Thorne müsse Taylor sagen, dass sie im Unrecht sei. Taylor und Thorne sind unglücklich.
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 34 Katie grinst, er habe ja ganz offensichtlich einiges über ihre Verlobung zu sagen. Warum fange er nicht an, und rede es sich von der Seele! Er fragt, ob die Chance bestünde, dass er ihre Meinung ändern könnte? Sie schüttelt den Kopf, nein. Er fagt, was für einen Sinn es dann machen würde? Dann wäre er also neutral? Fragt sie nach. Bill meint,
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er würde sich auf das konzentrieren, was wichtig wäre, und das sei ihr Sohn. Er würde nicht Ridge erwählen, dabei zu helfen Will großzuziehen und er glaube auch nicht, dass Ridge ihr zur Seite stehen und ihren Erwartungen gerecht werden würde. Er könne ihr auch gleich sagen, wenn Ridge ihr oder Will wehtun würde…..- Das würde er nicht, unterbricht ihn Katie. Er sagt, er würde auch nicht wollen, dass Will Ridge Dad nennen! Das wäre vollkommen in Ordnung, antwortet Katie. Sie würde auch nicht wollen, dass Will Brooke Mami nenne, nur das er das schon mal wisse! Das müsse für ihn ja einfach zu schlucken sein, da er nun wieder CEO wäre. Bill antwortet, diese Dokumente hätten ihm nicht einfach nur die Firma zurückgegeben, sondern auch das geteilte Sorgerecht für ihren Sohn. Nun könne er eine echte Beziehung mit Will haben. Das würde bedeuten, er müsse versuchen mit Forrester auszukommen. Er würde es zumindest versuchen. Eine Beziehung mit R.J. aufzubauen, sehe er nicht als Problem. Katie freut sich, dass er es versuchen will. Bill nickt, wenn sie und Ridge heiraten würden, gehörten Will und R.J. zur gleichen Familie, also halte er es für wichtig, dass sie sich auch wie eine verhalten würden.
 36 Ridge sagt Brooke, dass Bill Spencer nicht der richtige Mann für sie wäre. Brooke lacht auf, das wäre seine Meinung. Er streitet es ab, es wäre keine Meinung, sondern Fakt. Er hätte seine Kinder im Stich gelassen und es den Müttern überlassen, sich selber zu behaupten. Brooke meint, so wäre es nicht wirklich gewesen. Aber nun hätte Bill
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sich auch geändert und würde es wieder gutmachen. Bill hätte eine ganz wunderbare Beziehung zu seinen Kindern und ihm läge Will sehr am Herzen. Ridge kontert, Bill wolle doch nur gewinnen! Das stimme nicht, sagt Brooke. Ridge fährt fort, wenn Bill etwas an Brooke liegen würde, dann hätte er die Dokumente zerrissen, stattdessen habe er aber gewollt, dass Brooke ihre Beziehung mit Katie aufopfere. Brooke erklärt wütend, Katie hätte falsch gehandelt! Ridge entgegnet, Bill habe bekommen was er wolle und Brooke habe den Preis dafür bezahlt. So wie alle anderen Frauen in seinem Leben. Er würde nicht wollen, dass sein Sohn mit einem solchen Mann aufwachse. Er würde nicht wollen, dass R.J. miterlebe, wie seine Mutter von einer Person ausgenutzt werde, die nichts wert sei. Das werde er nicht, protestiert Brooke entrüstet. R.J. werde sie sehr glücklich erleben, mit einem Mann, der nur ihr ergeben sei! Er wolle ihn aber nicht in der Nähe seines Sohnes haben, sagt Ridge. Brooke reagiert entsetzt und seufzt auf, es täte ihr leid, dass er so empfinde. Das wäre nicht möglich und er habe das auch nicht zu entscheiden. Bill wäre ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens und er werde auch ein sehr wichtiger Teil in R.J.s Leben sein – ob es ihm nun gefalle oder nicht!
 38 Thorne ist immer noch dabei, seine Tochter zu trösten. Oliver rät ihm mit Aly unter vier Augen zu sprechen. Ja, stimmt Aly ihm zu, er solle nur sehen, dass er Taylor dort verschwinden lasse. Thorne möchte wissen, was los sei. Aly antwortet, Taylor wäre verrückt. Sie würde ihr doch tatsächlich weismachen wollen, dass sie beide zusammen wären!
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Taylor meldet sich zu Wort, Aly habe gefragt, warum sie da wäre und da habe sie ihr erzählt, dass sie wieder zusammen wären. Aly unterbricht sie verärgert, er habe nicht mit Taylor gesprochen! Sie wendet sich wieder ihrem Vater zu und versichert ihm, es wäre schon in Ordnung, sie würde ihr sowieso nicht glauben. Thorne versucht sie zu beschwichtigen, aber Aly hört ihm nicht zu. Aufgebracht meint sie, es wäre einfach krank, was Taylor von sich geben würde. Nach allem, was sie ihrer Mutter angetan habe, könnte er doch niemals…. Thorne unterbricht sie, es wäre etwas, was keiner von ihnen beiden erwartet hätte.
Ungläubig sieht Aly ihn an, schüttelt den Kopf und sagt immer wieder nein, das habe Taylor sich doch nur eingebildet. Nein, das würde sie nicht tun, erklärt Thorne vorsichtig. Es wäre doch nicht so, wie Taylor es glaube, versucht es Aly noch einmal. Thorne gibt zu, er wisse ja, dass es ein Schock für sie wäre. Aly weigert sich es zu glauben. Doch, beharrt Thorne. Aly reißt sich los und meint, das könne doch nicht sein. Sie weint und fängt an zu hyperventilieren. 40
 42 Bill ist wieder bei Brooke im Schlafzimmer angekommen. Sie umarmen sich und er berichtet, dass Katie ihm alles erzählt habe. Brooke erzählt, dass Ridge dort gewesen sei und sie es zusammen R.J. gesagt hätten. Wie habe er es aufgenommen? Fragt Bill. Besser als sie, meint Brooke nachdenklich. Ridge habe sich doch wohl hoffentlich nicht aufgespielt,
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sagt Bill. Deswegen nicht, antwortet Brooke. Katie aber hätte es getan, sie hätte ihr unter die Nase gerieben, dass Ridge ihr einen Antrag gemacht habe und ihr Leben besser denn je wäre. Sie habe wirklich damit abgeschlossen. Sie wendet sich von Bill ab. Das wäre doch aber gut, meint Bill, oder? Ja, meint Brooke nachdenklich.
43 Allerdings würde sie nicht Bill die Schuld geben, wegen diesen Dokumenten, sondern ihr! Sie würde ihr vorwerfen, sie wieder einmal hintergangen zu haben. Sie glaube nicht, dass Katie ihr dafür jemals vergeben werde, stellt sie voller Selbstmitleid fest und die Tränen glitzern einmal wieder in ihren Augen. Bill reagiert sofort und tröstet sie. Er glaubt, dass Katie ihr schon noch vergeben werde, sie wäre viel zu glücklich, um es nicht zu tun. Er küsst sie und schließt sie dann in die Arme.
Auch Ridge ist wieder in Katies Schlafzimmer angekommen. Freudig begrüßt sie ihn. Sie küssen sich. Dann stellt sie strahlend fest, es wäre wirklich verrückt. Solange wären sie und Will ganz allein in diesem großen Haus gewesen. Dann sei er aus Paris zurückgekommen und habe alles verändert.
Sie hätte das gleiche für ihn getan, lächelt er. Katie seufzt, Brooke glaube, bei der ganzen Sache ginge es nur um sie. Er wehrt ab, er will nicht über Brooke sprechen. Auch nicht über Bill. Wolle er denn gar nicht wissen, wie er reagiert habe? Fragt Katie.
 44 Es würde ihn vielleicht überraschen. Nichts über die beiden würde ihn überraschen, stellt er fest. Sie auf der anderen Seite…..-Nein, nein, unterbricht sie ihn, sie hätte nichts gegen ihn, er sei einfach unglaublich. Sie hätte einen ihrer schwierigsten Tage zu einem gemacht, den sie niemals vergessen werde. Sie küssen sich.  45
 46 Thorne mahnt Aly ihn anzusehen. Taylor meint, sie und ihr Vater hätten gewusst, dass es schwer für Aly werden würde. Thorne fügt hinzu, dass sie doch kein kleines Mädchen mehr sei. Sie würden das mit ihr besprechen wollen. Nein, wehrt Aly ab. Ihr Vater versuche es zu erklären, meldet sich Oliver zu Wort. Thorne erklärt, er und Taylor hätten nicht geplant, dass es passiere. Sie wolle es nicht wissen! Ruft Aly aufgebracht. Thorne versucht es weiter, ihre wäre es doch schon so gut gegangen. 
Sie würde dort bei Forrester arbeiten, etwas vom Geschäft lernen und neue Freundschaften schließen. Alles würde gut für sie laufen. Sie sollte doch eigentlich glücklich und begeistert über ihr Leben sein. Wisse er, was sie noch glücklicher machen würde? Fragt sie nach. Wenn sie es mit ihrer Mutter teilen könnte. Dabei sieht sie Taylor vorwurfsvoll an. Thorne meint, ihre Mutter würde so stolz auf sie sein, wie erwachsen sie inzwischen sei. Aly wendet ein, glaube er etwa, dass ihre Mutter stolz auf ihn sein würde? Taylor fragt, glaube sie denn nicht, dass Darla ihren Vater gern glücklich sehen wolle? Aly sieht ihn unglücklich an. Thorne bestätigt es, er wäre jetzt glücklich. Glücklicher als er es viele Jahre lang gewesen sei.
Glücklicher als zuhause mit ihr, stellt Aly fest. Das habe er doch gar nicht gesagt, wendet Oliver ein. Doch, beharrt Aly, er habe es doch gehört. Er habe genau gewusst, dass sie es nicht akzeptieren könne und er habe es trotzdem getan! Ergriffen versichert Thorne ihr, er würde sie doch lieben, sie möchte das bitte verstehen. Er würde sie niemals verletzen. Dann solle er dies beenden, fleht Aly ihn an. Er solle doch bitte nicht nach Paris zurückgehen, sondern bei ihr bleiben und Taylor vergessen. Bitte, fleht sie ihn weiter an. Sie könne das nicht noch einmal durchmachen. Er dürfe sich nicht mehr mit Taylor treffen.
Thorne schluckt schwer und erklärt sich einverstanden. Er schließt seine Tochter in die Arme. Er würde alles für sie tun, versichert er ihr. Auch Taylor sind die Tränen in die Augen gestiegen und sie betrachtet sie bedrückt.... 
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Dienstag, 13. Mai

 1 Katie und Ridge sind in ihrem Schlafzimmer. Sie küssen sich und setzen sich dabei aufs Bett. Ridge stellt fest, so langsam habe er das Gefühl zuhause zu sein. Gut, antwortet Katie. Sie habe nämlich noch nicht entschieden, ob sie zu Spencer zurückgehe, aber sie habe auf jeden Fall beschlossen, sich endlich, endlich einmal frei zu nehmen. Nach allem was passiert sei, würde sie ihren CEO Job bei Spencer vermissen, ebenso wie das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn.
2 Aber sie habe beschlossen, sich damit abzufinden, teilt sie ihm strahlend mit. Ohne ihn hätte sie das nicht durchstehen können. Er glaubt, sie würde ihre Stärken unterschätzen. Sie lächelt, mit ihm an ihrer Seite würde es aber sehr viel einfacher sein und viel mehr Spaß machen. Sie küssen sich. 3
 4 Taylor und Thorne kommen in Erics Büro zurück. Taylor klagt, sie könne nicht glauben, wie sehr sie unterschätzt hätte, wie Aly auf ihre Neuigkeit reagieren würde. Sie habe doch nicht gewollt, dass es so eskaliere, versichert sie Thorne. Das wisse er, seufzt er. Wie naiv hätte er nur selber sein können? Was habe er sich bloß gedacht, wie Aly
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reagieren würde, wenn sie von ihrer Beziehung erfahren würde? Es wäre nicht seine Schuld, meint Taylor. Alys Wunde wäre auch nach all den Jahren immer noch ganz frisch. Was solle er nur tun? Fragt er verzweifelt. Auch Taylor ist den Tränen nahe. Sie antwortet, er könne Aly all seine Liebe und Unterstützung geben. Er mache sich solche Sorgen um sie, stellt er fest. Er hasse es, sein kleines Mädchen so verletzt zu sehen.
 6 Unten im Studio reicht Oliver der nachdenklichen Aly etwas Wasser und fragt, ob sie in Ordnung wäre. Sie schüttelt den Kopf. Es täte ihr so leid, dass er das mit angesehen habe, das wäre wirklich peinlich. Er wehrt ab, bei ihm brauche sie sich nicht entschuldigen. Sie habe jedes Recht darauf, verletzt zu sein. Er wünschte nur, er könne es besser machen. Sie kann es immer noch nicht fassen. Wie könne ihr Vater nur mit Taylor zusammen sein, nach allem, was sie getan habe?
Sie verstehe es einfach nicht. Wie könne er nur irgendwelche Gefühle für sie haben – außer Wut und Abscheu? Sie hasse Taylor. Sie hasse es, dass Taylor ihr ihre Mutter weggenommen habe. Das wisse er, antwortet Oliver und streicht ihr tröstend über den Rücken. Es wäre nicht fair.
8 Sie klagt, es komme ihr so vor, als sei er der Einzige, der das verstehen würde. Er meint, ihr Vater habe ihr zugehört und gesehen, wie verletzt sie war, dass er etwas mit Taylor angefangen habe. Sie wisse doch, wie wichtig sie für ihren Vater sei. Und für ihn sei sie ebenfalls wichtig. Er umfasst ihre Schulter und Aly legt ihren Kopf gegen seine Brust. 7
 10 Katie fragt Ridge, wie R.J. es aufgenommen habe. Der Junge wäre wirklich toll, schwärmt Ridge. Er und Brooke hätten ihm erzählt, dass sie beide sich verlobt hätten und heiraten würden und er habe es nur ein wenig merkwürdig gefunden. Aber er wäre damit einverstanden, solange sie alle zusammen und eine Familie bleiben würden. Er habe
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auch gesagt, dass er Katie sehr mögen würde. Sie ihn auch, lächelt sie, er wäre ein gutes Kind. Er wäre genau wie sein Vater, klug, gutaussehend ….. – Charmant, geistreich, …, führt er fort. Katie beendet ihren Satz mit verwegen, lässig und elegant. Das wärs? Fragt er. Das wäre zumindest das Erste, was ihr eingefallen wäre, lacht sie. Aber R.J. habe Recht, solange sie zusammen sein würden, wäre alles in Ordnung. Sie küsst ihn und fragt, ob es noch besser werden würde? Das würde sie ja sehen, lächelt er. Sie küssen sich wieder und strahlen sich dann an.
 13 Taylor wünschte, sie könnte Aly helfen, aber sie wäre nicht die richtige Person dafür. Sie wäre die Wurzel von Alys ganzem Schmerz, sie habe ihr die Mutter genommen. Außerdem habe sie sich immer noch nicht selber dafür vergeben, weint sie. Thorne erinnert sie daran, dass er ihr doch aber schon vor Jahren vergeben hätte. Er wünscht nur, Aly
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könnte das ebenfalls tun. Das wäre zu viel verlangt für Aly, meint Taylor. Sie wäre noch nicht bereit dazu, stellt Thorne fest, und er könne sie nicht noch einem weiteren Trauma aussetzen. Taylor nickt traurig. Er seufzt, er habe es auch so gemeint, was er Aly gesagt habe, so schwer es auch sein würde. Das wisse sie, nickt Taylor niedergeschlagen. Für sie beide müsse nun Schluss sein. Er nickt und sie kämpft erneut mit den Tränen.
 14 Aly klagt, sie wünschte nur, sie wüsste, was sie empfinden sollte. Es gäbe kein richtig oder falsch, meint Oliver. Sie sagt, sie fühle sich betrogen und enttäuscht. Größtenteils sei sie auch einfach durcheinander. Sie hätte sogar ein wenig Mitleid mit ihrem Vater, mache das überhaupt Sinn? Ja, bestätigt Oliver. Aly meint, ihr Vater habe offensichtlich Gefühle für Taylor, er sei ja schon so lange allein gewesen. Sie würde nur wissen wollen, warum ausgerechnet sie? Wie habe es nur dazu
kommen können? Sie versuche es zu verstehen. Darüber solle sie sich keine Gedanken machen, meint er, vielleicht würde sie das niemals verstehen. Sie müsse sich einfach auf sich selber konzentrieren und er sei da, um ihr dabei zu helfen.
16 Es wäre so viel, mit dem sie nun klarkommen müsse, sagt sie. Sie wäre nicht sauer, wenn er einfach verschwinden würde. Keine Chance, kon- tert er. Sie hätte nun schon so lange diesen Schmerz in sich und sie brauche jemanden, mit dem sie reden und dem sie ihre Gefühle erzäh- len könne. Er würde bleiben und nirgendwohin gehen, verspricht er ihr. 15
Bonus:
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Katie sitzt auf dem Bett, während Ridge in einer Kommode etwas zu sortieren scheint. Sie meint, sie wäre sich noch nicht sicher, ob und wann sie ins Büro zurückgehen würde. Sie habe angefangen eine Liste mit all den Dingen zu erstellen, für die sie nun Zeit haben werde. Eine Liste? Fragt Ridge und kommt zu ihr hinüber. Was wäre denn auf der Liste? Stände da auch drauf, dass sie morgens Zeit im Bett mit ihm verbringen könnte? Sie grinst, das stände sogar ganz oben auf ihrer Liste! 
Was wäre damit, ihn mittags zum Essen zu treffen? Erkundigt er sich. Das liebe sie, natürlich, antwortet sie. Er möchte wissen, wie es damit wäre das Essen auch zu bezahlen? Sie kichert, das könne sie nicht, sie wäre arbeitslos. Ach ja, fällt ihm ebenfalls lächelnd ein. Sie erzählt, dass sie eins der Gästezimmer zu einem Zimmer für R.J. machen wolle. Er findet, das sei eine großartige Idee. Sie meint, sie würde ja nur wollen, dass er sich wie zuhause fühle. Das würde die Anpassung bestimmt viel leichter machen. Er glaubt, sie habe recht. R.J. wolle auch gern Zeit bei ihnen verbringen. Sie sagt, Will würde ihn anbeten, er würde sich mit Sicherheit freuen R.J. öfter zu sehen. Und R.J. könne auch mal der große Bruder sein, stellt er fest. Ja genau, lächelt sie. Er meint, R.J. sei bisher ja immer der jüngste in der Familie gewesen. Sie glaubt, dass er einen guten Einfluss auf Will ausüben werde. Sie küsst ihn. Er sei ja ein wenig neidisch auf sie, dass sie nun so viel freie Zeit habe, während er arbeite, lächelt er. Sie werde es ihm nicht unter die Nase reiben, antwortet sie. Er fragt, was sie mit ihrem Tag anstellen werde? Sie holt tief Luft und scheint nachzudenken. Das wisse sie auch nicht. Vielleicht versuche sie es mit Bonbons essen und Gedichte lesen! Mit den Bonbons solle
 b2 solle sie es nicht übertreiben, grinst er breit. Versichert ihr dann aber, er habe nur Spaß gemacht. Sie lacht, vielleicht finde sie ja ab und zu auch ein wenig Zeit zum laufen, was halte er davon? Wie wäre es mit Zeit für die Planung einer Hochzeit? Erkundigt er sich. Sobald wie möglich, strahlt sie ihn an. Sie küssen sich und fallen aufs Bett zurück.
(Ende des Bonusclips)
b3
17 Katie erzählt Ridge, dass Donna da gewesen sei und sie über die Verlobung gesprochen hätten. Was habe sie gesagt, erkundigt er sich. Sie sie geschockt gewesen, berichtet sie. Das scheine die übliche Reaktion zu sein, stellt er fest. Katie fügt hinzu, dass Donna sich aber von ganzem Herzen für sie freuen würde. Sie würde sie unterstützen,
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solange sie dabei auch glücklich wären. Das wären sie ja auch, meint er. Sie erzählt, dass sie eigentlich auch gar nicht lange mit Donna habe reden können, weil Bill vorbeigekommen sei. Sie habe es ihm persönlich sagen wollen. Überraschenderweise sei der dann auf seine ihm eigene Art auch mit der ganzen Sache einverstanden gewesen. Ridge kontert, er würde ihm überhaupt nicht über den Weg trauen. Er brauche sich keine Sorgen zu machen, antwortet sie, sie hätten eigentlich sogar eine richtig gute Unterhaltung geführt. Wirklich? Fragt er ungläubig. Nach allem, was Bill ihr angetan habe? Sie würden sich jetzt auf ihre Kinder konzentrieren, betont Katie. Sie hätten beschlossen sich zusammen zu tun, ihrer Söhne willen. Hm, meint Ridge. Er hätte die gleiche Unterhaltung mit Brooke geführt. Er würde ihr sagen, was er schon Brooke gesagt habe – er wolle den Kerl nicht in der Nähe seines Sohnes haben!
 19 Thorne bedauert, er wisse nicht, was sie sonst tun könnten. Taylor nickt, es wäre die richtige Entscheidung für Aly. Ja, meint er unglücklich. Vielleicht würde es ja noch einmal funktionieren, wenn sich alles wieder beruhigt hätte. Aber im Moment müsse er sich voll und ganz auf seine Tochter konzentrieren.
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Er dürfe nicht an sich selber denken. Sie stimmt ihm zu, er müsse alles tun, damit Aly sich sicher fühle. In Alys Augen würde sie die Gefahr darstellen. Wegen ihr habe Aly ihre Mutter verloren und sie wolle nun nicht auch noch ihren Vater verlieren.
21 Er sagt, er vergesse manchmal ganz, wie jung seine Tochter eigentlich noch sei. Im vergangenen Jahr wäre sie so erwachsen und so viel reifer geworden, auch stärker und selbstbewusster, aber sie wäre letztendlich immer noch ein verletzbarer Teenager und sie brauche ihn jetzt. Wahrscheinlich sogar mehr denn je. Sie seufzt und flucht auf. Er hätte niemals gehen sollen! Er hätte sie niemals aus den Augen lassen sollen, wirft er sich selber vor.
 22 Oliver meint zu Aly, sie könne ihrem Vater nicht die gleichen Dinge sagen wie ihm. Der Job ihres Vaters wäre es, sie zu beschützen. Sein Job aber sei, sie zu unterstützen und ihr zu helfen, sie selbst zu sein. Sie solle es also ruhig alles herauslassen. Sie solle sich auch nicht zurückhalten, denn egal was sie tun oder sagen werde, er würde sie nicht dafür verurteilen. Sie wäre sich nicht sicher, ob er immer noch so denken würde, wenn sie ihm etwas erzählt habe. Er fordert sie auf, es ruhig zu tun. 
Sie wendet ihren Blick ab. Dann berichtet sie von ihren Gedanken, als sie gehört habe, dass Taylor und ihr Vater zusammen wären. Sie hätte die Streitaxt genommen und habe Taylor damit bedroht. Sie habe gewollt, dass Taylor fühle, was ihre Mutter gefühlt haben müsse, als Taylor sie mit ihrem Wagen überfahren habe. Sie wisse ja, das höre sich verrückt an, gibt sie unglücklich zu. Oliver aber meint, er könne sich gar nicht vorstellen, was sie als kleines Mädchen durchgemacht habe, als sie ihre Mutter so
23 plötzlich verloren habe. Sie wäre noch so jung gewesen, das müsse sie verstört habe. Sie sei sicher auf die ganze Welt wütend gewesen, und ihm wäre es bestimmt genauso gegangen. Aber so schwer es auch für sie nun sei, es zu akzeptieren, aber sie könne nur wieder Frieden finden, wenn sie vergeben würde. Aly sieht ihn verstört an. 24
 26 Katie versichert Ridge, sie könne ich ja verstehen, aber sie müssten wirklich flexibel sein. Er würde keine Kompromisse eingehen, wenn es um seinen Sohn gehe, erklärt er sofort kategorisch. Gut, das habe sie verstanden, antwortet sie. Aber Bill würde R.J. nichts antun, er habe sogar gesagt, er freue sich darauf R.J. besser kennen zu lernen.
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Ridge protestiert, er wolle den Kerl überhaupt nicht in der Nähe seines Sohnes wissen! Er wolle sie nicht mal im gleichen Raum! Katie antwortet besorgt, dass er darüber wohl keine Kontrolle mehr habe. Das würden sie ja sehen, sagt er. Katie findet, sie sollten realistisch sein und damit rechnen, dass Brooke und Bill eines Tages heiraten würden. Das hoffe er doch nicht, entgegnet
27 er und berichtet Brooke geraten zu haben, mit dem Kerl Schluss zu machen. Katie fragt nach, finde er nicht, dass es ein wenig nach falscher Doppelmoral klinge? Nein, streitet er ab, das wäre doch etwas vollkommen anderes. Er würde heiraten wollen, um auch verheiratet zu bleiben für den Rest seines Lebens. Sie strahlen sich an. Er beharrt darauf, nicht mehr über diesen Dingens sprechen zu wollen. Viel lieber würde er ihr was anderes zeigen, so wie das hier – damit küsst er sie.
 29 Aly kann es nicht glauben, Oliver wolle, dass sie Taylor vergebe? Er nickt, das sollte sie wirklich in Betracht ziehen. Sie protestiert, wie könne sie der Frau vergeben, die sie ihrer Mutter beraubt habe? Er antwortet, ihr Hass auf Taylor würde ihre Mutter nicht zurückbringen. Das wisse sie, sagt Aly, nichts würde das tun. Aber wenn sie Taylor
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vergeben würde, dann würde sie doch auch ihre Mutter hintergehen. Sie könne Taylor nicht einfach damit durchkommen lassen und so tun, als wäre es in Ordnung, was sie getan habe. Taylor verdiene ihre Vergebung nicht! Oder die ihres Vaters. Hier ginge es um sie, erinnert Oliver sie, es ginge darum, dass sie damit abschließen müsse. Es wäre nicht gut, all diesen Ärger und all diese Wut in sich zu halten, es wäre nicht gesund. Sie habe doch noch ihr ganzes Leben vor sich. Sie wäre eine wunderschöne und begabte Frau. Diese Verbitterung würde sie nur zurückwerfen. Um ihrer selbst willen, solle sie damit abschließen, rät er ihr erneut. Er müsse sich mal eben um etwas kümmern, sagt er dann. Würde sie zurechtkommen? Aly nickt stumm. Sie setzt sich wieder nachdenklich an den Tisch. Oliver beobachtet sie noch kurz und verlässt dann das Studio.
 30 Thorne überlegt seine Leitungsposition bei Forrester International wieder aufzugeben. Er würde lieber dort in L.A. bei Aly bleiben. Er würde halt in seinen alten Job unten im Keller zurückkehren. Taylor versichert ihm gerührt, dass er ein ganz toller Vater sei. Aly könne sich wirklich glücklich schätzen, ihn zu haben. Sie brauche ihn, stellt er klar.
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Er sei sich nicht sicher, was er tun könne, um ihr im Augenblick zu helfen, aber er würde alles für sie tun. Taylor nickt und sagt, sie würde am Abend nach Paris zurückkehren. In dem Moment klopft es an der Tür und Oliver steckt seinen Kopf herein. Er fragt, ob er mal eben mit ihnen sprechen dürfe? Besorgt fragt Thorne nach, ob es Aly gut ginge? Oliver bestätigt das und erzählt, dass sie sich unterhalten hätten.
 32 Sie fühle sich wirklich ganz schrecklich, dass sie sie so aufgebracht habe, klagt Taylor schuldbewusst. Das habe sich schon seit einer geraumen Zeit aufgebaut, berichtet Oliver. Taylor meint, er könne Aly sagen, dass ihr Vater in L.A. bleiben werde und sie werde nach Paris zurückgehen. Aly müsse sie nicht mehr sehen. Das wäre teilweise der
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Grund, warum er da sei, kontert Oliver. Er halte es für wichtig, dass Aly sich dem stelle. Was meine er damit? Möchte Thorne wissen. Oliver sagt, Aly habe ihr ganzes Leben damit verbracht, aus gutem Grund auf Taylor sauer zu sein. Aber was habe das bewirkt? Es habe es auf jeden Fall nicht besser gemacht. Es habe Aly geschadet und sie nach unten gezogen. Aly wäre nun älter und müsse einen Weg finden, Taylor irgendwie zu vergeben.
Das könne sie keinesfalls erwarten, wehrt Taylor ab. Aly würde das auch nicht wollen, wendet Thorne ein. Oliver habe doch gesehen, wie sie gerade reagiert habe. Ja schon, sagt Oliver, aber seiner Meinung nach, wolle Aly eigentlich schon mit der ganzen Sache abschließen. Sie brauche nur die Versicherung, dass es in Ordnung sei und sie damit nicht das Andenken an ihre Mutter
hintergehe. Thorne wirft ihm vor, seine Tochter dann ja wohl offensichtlich nicht so gut zu kennen, wie er glaube! Sie hätten erst gar nicht dorthin kommen sollen. Taylor würde noch am gleichen Abend nach Paris zurückfliegen, weil Aly so viel Abstand wie 
möglich von ihr brauche. Oliver mahnt, Aly müsse mit Taylor sprechen! Sie würde einen Abschluss brauchen. Er wäre sich ja nicht sicher, ob Aly Taylor jemals akzeptieren könne, aber sie müsse unbedingt mit der ganzen Sache abschließen können. Es wäre an der Zeit.
Taylor und Thorne tauschen einen Blick aus. Nein, sagt Thorne dann, das würde er nicht erlauben, er würde seine Tochter nicht noch mehr Schmerz aussetzen wollen.
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 35 Oliver kehrt zu Aly ins Studio zurück. Er entschuldigt sich, er hätte sich mal eben um eine Sache kümmern müssen. Wie ginge es ihr jetzt? Sie antwortet, sie habe über das nachgedacht, was er ihr gesagt habe, aber sie könne das einfach nicht tun. Sie könne Taylor einfach nicht vergeben. Sie würde auch wollen, dass Taylor sich schuldig fühle. Sie würde wollen, dass Taylor sich gepeinigt und bestraft fühle. So würde sie sich doch sowieso fühlen, egal was Aly tue, mahnt Oliver.  
Taylor müsse den Rest ihres Lebens mit dem Wissen leben, was sie getan habe. Aly würde sie damit doch nicht freigeben, sie würde nur sich selber befreien. Nein, wehrt Aly ab. Er fragt, was ihre Mutter wohl sagen würde, wenn sie da wäre? Sie würde ihr doch mit Sicherheit raten, sich frei zu machen, ihr Leben zu leben und sich nicht von der Vergangenheit runterziehen lassen. Aly sagt, sie wisse nicht, wie sie sonst leben solle, so habe sie es seit ihrer Kindheit gemacht.
So müsse es doch aber nicht mehr sein, versucht er ihr Mut zu machen. Sie habe die Wahl, sie könne sich von der ganzen Sache definieren lassen oder sie könne alles hinter sich lassen und sich darüber erheben. Das solle sie nicht für ihn machen, für ihren
36 Vater, Taylor oder sonst jemanden – sondern nur für sich selber! Sie wäre stark genug dafür und sie würde es nicht bereuen, versichert er ihr. Es würde alles für sie besser machen. Sie nickt, es sei wirklich schwer gewesen, mit dieser Negativität zu leben. Sie könne es alles hinter sich lassen, rät er ihr. Sie solle Taylor vergeben. 37
 38 Ridge und Katie landen lachend im Bett. Sie stellt fest, dass er ihrer Frage ausweiche. Er gibt es zu. Sie versichert ihm, sie würden das ganze versuchen als Familie zu handhaben. Es würde nicht einfach werden, aber sie würden es versuchen. Er kontert, es gäbe noch etwas anderes, was er ausprobieren wolle. Sie lacht und er küsst sie wieder.
 40 Thorne bedauert, wie das ganze gelaufen sei. Aber Taylor habe Recht. Er halte es auch für das Beste, wenn sie noch am gleichen Abend nach Paris zurückfliege und mit ihrem Leben ohne ihn weitermache. Ihr kommen die Tränen, als sie ihm versichert, sie würde sich niemals zwischen ihn und seine Tochter stellen wollen. Sie habe bereits genug
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Schaden angerichtet. Sie werde ihn vermissen. Würde er sie bitte über Aly auf dem Laufenden halten? Natürlich, verspricht er ihr und versichert ihr seine Liebe. Er räuspert sich und erklärt, dafür zu sorgen, dass der Jet für sie bereit stehe. Sie nickt weinend, während er zum Abschied ihre Hand küsst. Dann geht er. Taylor bleibt schluchzend zurück.
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Sie will gerade ebenfalls gehen, als Ay und Oliver hereinkommen.
Sie entschuldigt sich tränenreich, sie wäre schon im Begriff zu gehen.
Oliver bittet sie zu warten, Aly hätte ihr etwas zu sagen.
Sie brauche ihre Hilfe, ringt Aly sich ab. Könne Taylor ihr
beibringen, wie sie ihr vergeben könne? 
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Mittwoch, 14. Mai

 2 Aly fragt Taylor, wie das tun müsste. Wie könne sie Taylor vergeben, dass diese ihre Mutter umgebracht habe? Sie wolle damit nicht sagen, dass sie überhaupt dazu imstande wäre oder ob sie es jemals tun würde. Aber Taylor wäre die berühmte Psychiaterin und solle ihr bitte sagen, wie man so etwas tue!  3
 4 Thorne sitzt nachdenklich in Ricks Büro, als Brooke hereinkommt. Sie reagiert überrascht ihn zu sehen und begrüßt ihn begeistert. Wann sei er denn in die Stadt gekommen? Wäre es geschäftlich? Nein, sagt er müde. Er sei vor ein paar Stunden gekommen. Wie gehe es ihr? Wahrscheinlich habe er es schon gehört, antwortet sie. Die Gerüchte
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über sie und Bill Spencer? Fragt er nach. Und Katie und Ridge, fügt sie sogleich hinzu. Wären nun alle glücklich? Erkundigt er sich. Brooke seufzt auf und verzieht das Gesicht. Die meisten von ihnen zumindest, gibt sie vor. Ridge aber wolle nicht, dass Bill Zeit mit R.J. verbringe. Gut, pflichtet Thorne seinem Bruder bei, das könne er Ridge wirklich nicht verübeln. Man sollte die Kinder an die erste Stelle setzen, belehrt er Brooke. Er würde das auch auf die harte Tour lernen. Fragend sieht sie ihn an.
Bill sagt seiner Sekretärin, dass sie Videokonferenzen planen solle, vormittags mit Europa und am späten Nachmittag mit Asien. Für den nächsten Tag? Fragt sie nach. Sobald wie möglich, antwortet er, nachdem er sich einen Scotch genehmigt. Außerdem wolle er 3 Stunden ohne Unterbrechung. Sie werde dafür sorgen, meint Jeanette, aber in dem Moment kommt auch schon Ridge hereingestürmt. Bill grinst ihn an, wenn er schon wieder Abendkleider von Tür zu Tür verkaufen wolle, dann würde er passen. Er nickt seiner Sekretärin zu, dass sie fertig wären. Sie geht. Er feixt Ridge an, der wäre doch ganz bestimmt nicht gekommen, um ihm zu gratulieren. Wofür? Fragt Ridge verkniffen. Dafür dass er Katies Job übernommen habe, oder dafür, dass er nun Kontrolle über ihren Sohn habe? Wenn man jemandem gratulieren sollte, dann wäre das wohl Brooke.
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Bill prostet ihm mit seinem Single Malt auf seine Verlobung mit Katie zu. Er habe ja nicht gerade Freudensprünge gemacht, aber er würde Katie glücklich haben wollen. Ridge weiß das zu schätzen und wünschte sich, er könne das gleiche über Bill und Brooke sagen. Bill grinst, er habe das Gefühl, Ridge hätte irgendwie Trennungsängste. Ridge
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 streitet das ab. Bill amüsiert sich, das würde er an Ridge mögen, der würde immer ein großes Ego haben. Er habe ein paar Neuigkeiten für ihn: Brooke sei über ihn hinweg! Er und Brooke hätten etwas, was sie mit Ridge nie erlebt habe – man nenne es Loyalität. Brooke wisse genau, dass er sich nicht mal eben wegen einer dummen SMS nach Paris aus dem Staub machen werde. Ridge schüttelt lächelnd den Kopf, er habe ja wirklich keine Ahnung. Weder über ihn, noch über Brooke, ihre Bedürfnisse und wie man an ihr festhalten könne. Er würde es aber lernen, grinst Bill und er würde den Prozess genießen. Das sollte er auch, bestätigt Ridge – solange er noch könne. Bill schüttet sich weiterhin den Whisky in die Kehle. 
Bonus:
b1
Ridge sagt Bill, dass er und Brooke viele Jahre zusammen gewesen wären und niemand kenne sie so gut wie er. Bill will wissen, warum Ridge ihm das erzähle. Der antwortet, Bill sei ein Geschäftsmann. Er wisse, wann er versuchen müsse seinen Schaden zu begrenzen. Ah, sagt der, es ginge um den Mangel an Gewinnpotential bei einer
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Beziehung mit Brooke. Sie wäre eine aufregende Frau, gibt Ridge zu. Bill grinst, da würde er ihm nichts Neues erzählen. Ridge meint, Brooke wäre wegen ihrer Lust am Leben so aufregend. Bill amüsiert sich, das höre sich ja so an, als hätte Ridge immer noch etwas für Brooke übrig. Ridge kontert, er würde Katie nicht heiraten, wenn dem so wäre. Aber die Sache zwischen Bill und Brooke würde nicht funktionieren. Er könne Spaß mit ihr haben, aber dann würde sie nur wieder jemanden anderes finden. Bill geht darauf ein und möchte wissen warum. Warum? Fragt Ridge nur. Weil er Dollar Bill Spencer sei, und damit sofortige Befriedigung garantiere. Ja, genau wie Brooke, antwortet Bill. Genau, meint Ridge. Aus dem Grund würden die beiden sich auch ausbrennen und dann würde sie sich ein anderes Interesse suchen. Er wisse den Rat zu schätzen, grinst Bill und trinkt darauf einen. Ach, er solle doch aufhören, kontert Ridge, er wisse genau, dass Bill das nicht tun würde. Aber er würde sich dann hinterher an seine Worte erinnern. Bill fragt, ob Ridge vielleicht versuche ihn von Brooke abzubringen, damit er noch jemanden in der Hinterhand habe, falls es bei ihm mit Katie schief laufe? Ridge runzelt die Stirn, Katie und Brooke wären doch vollkommen verschieden. Bill meint, Katie hätte in paar wunderbare Qualitäte, aber sie wäre einfach nicht Brooke. Da dränge sich einem die Frage auf, ob Ridge jemals mit Katie zufrieden sein werde. Oder würde er immer die Leidenschaft einer Brooke vermissen? Vielleicht, gibt Ridge zu. Aber er würde ganz bestimmt nicht vermissen, wie Brooke sich immer selber wieder in Schwierigkeiten bringe. Bill kenne doch ihre Vergangenheit, oder? Ja, antwortet Bill, und er würde sie dafür nicht verurteilen. Und es habe Ridge auf jeden Fall nicht davon abgehalten, Jahrzehntelang Brooke nachzustellen. Tja, so wäre er gewesen, sagt Ridge, Bill aber würde es nicht mal ein Jahr lang mitmachen. Nun komme er zur Sache, amüsiert sich Bill. Wolle er einen Wetteinsatz dafür abgeben? Nein, wehrt Ridge ab. Er glaube ja nicht, dass Bill sie verlassen würde, Brooke sei wie eine Gewohnheit, mit der man schlecht
 b3 brechen könne. Er meine dass Brooke ihn verlassen werde, weil er so aufgeblasen sei. Warum also erspare er sich nicht den Ärger? Bill grinst breit, sei Ridge sich sicher, dass er sich nicht selber den Ärger ersparen wolle? Er habe nämlich gehört, dass Ridge nicht wolle, dass er mit seinem Sohn zusammen lebe!
(Ende des Bonusclips)
 b4
 9 Brooke fragt Thorne ob seine Reise nach L.A. etwas mit Aly zu tun habe? Er sei nicht allein gekommen, seufzt er. Taylor sei mit ihm gekommen. Brooke bleibt der Mund offen stehen. Thorne erzählt, dass sie schon eine Weile wieder zusammen wären. Brooke kneift die Augen zusammen, Thorne wisse doch genau, wie Aly darüber denke. Sie hätte
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es nicht gewusst, erzählt er, deshalb wären sie ja da. Man habe es ihr sagen müssen. Sie nehme mal an, Aly habe nicht so gut darauf reagiert, sagt Brooke.
 10 Oliver erklärt Taylor, dass Aly ihr vergeben müsse, damit sie mit allem abschließen könne. Sie würde das wirklich wollen, sie wisse nur nicht wie. Taylor versichert ihm, dass er wirklich ein toller Freund sei. Er würde nur wollen, dass Aly damit Frieden schließen könne, antwortet er. Aly glaubt nicht, dass das möglich wäre. Taylor habe ihre Mutter
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umgebracht. Die Leute hätten es einen Unfall genannt, aber wenn man sich alkoholisiert hinters Steuer setze, wäre es keiner. Nein, das wäre es auch nicht, gibt Taylor bedrückt zu. Warum nur habe sie das getan? Will Aly wissen. Taylor antwortet, es sei ein schrecklicher ganz fürchterlicher Fehler gewesen.
 13 Ridge sagt, es könne gut sein, dass Katie ihre Anwälte einschalten werde. Die würden bestimmt nicht lange brauchen, um die ganze Sache wieder rückgängig zu machen. Bill macht sich über ihn lustig, er solle sich mal lieber einen kleinen Espresso machen und über das nachdenken, was er sage. Sie würden das ganz bestimmt nicht tun
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wollen, da kämen sie ihm ja nur entgegen. Er liebe einen guten Kampf, ganz besonders die Kämpfe, von denen er genau wisse, dass er sie gewinne. Außerdem würden sie beide ja wohl genau wissen, dass Katie dort nicht wirklich glücklich gewesen sei. Es sei lediglich etwas gewesen, worauf Katie sich konzentrieren konnte. So merkwürdig ihm das auch vorkomme, offensichtlich wäre sie nun glücklicher. Ridge stimmt ihm zu, Katie sei glücklich, ihn losgeworden zu sein. Das wäre sie aber nicht, wenn Ridge sie zu einem Gerichtstreit dränge, wendet Bill ein. Ridge gibt ihm Recht, Katie wolle ihn wirklich aus ihrem Leben haben. Ebenso wie er Bill nicht mehr in seinem Leben haben wolle. Aber das habe ja wohl nicht so wirklich geklappt. Bill grinst breit und stellt fest, dass sie beide Kinder hätten. Ridge würde Katie heiraten und er sei mit Brooke involviert, als gäbe es keinen Weg drum herum. Das müsse es aber, protestiert Ridge. Er wolle Bill nicht in der Nähe seines Sohnes haben! Bill grinst ihn nur an.
 15 Brooke fragt Thorne, wie lange das schon zwischen ihm und Taylor gelaufen sei. Thorne antwortet, sie wären die ganze Zeit zusammen in Paris gewesen und es hätte nicht lange gedauert, bis sie wieder zueinander gefunden hätten. Sie hätten es allerdings geheim gehalten. Wegen Aly, versteht Brooke. Thorne nickt. Als es dann zwischen ihnen
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immer ernster wurde, hätten sie gewusst, dass man es Aly sagen müsse. Wie sei das gelaufen? Möchte Brooke wissen. Hätte Aly es verstanden? Nein, lacht Thorne trocken, dafür könne Aly so überhaupt kein Verständnis aufbringen. Sie habe sich betrogen gefühlt und habe auch wieder angefangen von Darla zu sprechen. Aly würde glauben, dass Darla es niemals gutheißen würde und sie ebensowenig. Brooke äußert ihr Mitleid. Thorne erklärt, dass er deswegen Schluss machen musste, bevor Aly noch vollkommen ausgeflippt wäre. Brooke versteht nicht. Thorne sagt, er könne seine Tochter nicht noch mehr verletzen, sie wäre einfach zu empfindlich, deswegen habe er sich von Taylor getrennt. Fassungslos starrt Brooke ihn an.
 16 Unglücklich meint Taylor, sie wünschte die könnte Aly sagen, wie sie ihr vergeben könnte. Sie hätte ihr über all die Jahre hinweg immer wieder versichert, wie leid es ihr täte, dass sie den Tod ihrer Mutter verursacht habe. Sie weint, sie glaube nicht daran, dass man mit so einem Bedauern leben sollte, aber genau das würde sie tun. Sie würde immer wieder an jenen Tag denken und es für den Rest ihres Lebens bedauern. Warum habe sie das bloss getan? Möchte Aly wissen. Warum nur sei sie
gefahren, obwohl sie vorher etwas getrunken hätte? Sie wäre eine Ärztin, eine Psychiaterin, sie sollte doch verantwortungs-bewusst sein! Taylor erzählt, dass ihre Tochter in Malibu ausgegangen sei. Sie hätte einen Platten gehabt und sie angerufen. Sie schluchzt, sie habe ihr doch nur helfen wollen. Die Geschichte kenne sie, kontert Aly. Warum nur habe Taylor nicht jemand anderes anrufen können? Das hätte sie tun sollen, gibt Taylor zu. Aber als Mutter reagiere man anders, wenn man von der Tochter einen Anruf bekäme, während diese sich in einer gefährlichen Situation befinde. Sie habe einfach nur dorthin kommen
17 wollen, das wäre alles, woran sie noch denken konnte. Sie habe nicht mehr klar denken können. Das habe sie nicht, stimmt Aly ihr zu. Und nun sei ihre Mutter tot. Könne Taylor verstehen, warum sie sie nicht mit ihrem Vater akzeptieren könne? Könne sie das überhaupt nachvollziehen? Ja, nickt Taylor, deshalb gehe sie ja auch nach Paris
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zurück. Was wäre mit ihrem Vater? Fragt Oliver. Was sei denn mit ihm? Möchte Aly wissen. Oliver meint, ihr Vater habe Taylor vergeben. Das könne sie nicht verstehen, erklärt Aly. Oliver erinnert sie daran, dass ihr Vater Taylor sogar heiraten wollte. Daran wolle sie noch nicht einmal denken, sagt Aly. Taylor erklärt, Thorne habe ihr zwar vergeben, aber das würde ihre Schuldgefühle nicht mindern. Der Schmerz und das unendliche Bedauern würden ihr für immer bleiben.
19 Sie habe überhaupt nur weiterleben können, weil Thorne ihr vergeben hätte. Das habe aber auch Thorne geholfen, darüber hinweg zu kommen, um für Aly da sein zu können. Als er all die Wut hinter sich lassen konnte, hätte er auch wieder in die Zukunft sehen und für Aly da sein und ihr helfen können. Auch Aly weint nun. 20
 21 Bill meint zu Ridge, er würde ihm um etwas unmögliches bitten, das würde er doch wohl wissen, oder? Ridge kontert, er solle sich doch nur von R.J. fernhalten, wäre das unmöglich? Das könne er wohl schlecht tun, wenn er mit Brooke zusammen lebe, kontert Bill. Ganz einfach, er könne doch dort ausziehen, antwortet Ridge. Bill grinst, es ginge gar
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nicht um R.J. , Ridge würde ihn doch lediglich von Brooke fernhalten wollen! Ridge grinst ebenfalls, er hätte es gern, wenn Bill sich von beiden fernhalten würde. Bill hat einen Rat für ihn. Er solle es vielleicht Katie nicht sagen, die würde das gar nicht gutheißen. Ridge aber sagt, Katie wisse genau, wie er empfinde. Dass er seine Ex nicht mit einem anderen Mann sehen wolle? Fragt Bill skeptisch. Ridge grinst, nein – er habe ihr gesagt, er wolle seine Ex nicht mit Bill sehen. Katie könne offensichtlich verstehen warum. Bill grinst immer noch. Er wolle ja nicht gern der Überbringer schlechter Nachrichten sein, aber sie beide wären ja beinahe Familie. Sie würden Familie sein, sobald er Brooke geheiratet habe, was nur eine Sache der Zeit wäre.
 23 Er würde mit Taylor Schluss machen? Fragt Brooke vollkommen verständnislos. Das habe er bereits, seufzt Thorne, sie würde noch am gleichen Abend nach Paris zurückfliegen. Das täte ihr leid, meint Brooke. Es hätte getan werden müssen, sagt Thorne. Er hätte in die Augen seiner Tochter gesehen, als sie es erfahren habe. Dabei hätte er gedacht und darauf gehofft, dass sie inzwischen bereit dafür wäre. Sie wäre es aber nicht. Wann würde er zurückfliegen? Fragt sie. Gar nicht, seufzt er. Sie 
versteht nicht, er würde doch Forrester International leiten. Nicht mehr lange, antwortet er. Er würde kündigen? Fragt sie fassungslos. Er müsse dort für Aly da sein, erklärt er. Brooke kann es offensichtlich nicht nachvollziehen, er würde den Job doch lieben! Er liebe Aly, kontert Thorne. Sie brauche ihn und er würde dort für sie da sein. Er könnte doch Aly mit sich nehmen,
24 schlägt sie vor. Taylor lebe in Paris, korrigiert er sie. Das wäre ein weiterer Grund, warum er dort nicht sein könne. Sie könnten nicht in der gleichen Stadt leben, ganz besonders nicht in Paris, das hätte ihnen so viel bedeutet. Brooke kneift sie Augen zusammen und kann es offensichtlich nicht nachvollziehen. 25
 27 Bevor Taylor geht, möchte sie dass Aly weiß, dass kein Tag vergehen würde, an dem sie nicht an das denken müsste, was passiert sei. Man sieht einen Rückblick, wie Throne weinend an Darlas Krankenhausbett steht. Ganz besonders würde sie immer an Aly denken, fährt Taylor fort. Falls es jemals etwas geben sollte, was sie tun könne, dann solle
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Aly es sie wissen lassen. Taylor wendet sich weinend ab und will gehen. Aly hält sie auf, es gäbe da noch etwas. Taylor dreht sich wieder zu ihr herum. Aly möchte, dass Taylor ihr erzählt, was passiert sei. Was wolle sie denn wissen? Fragt Taylor. Aly möchte, dass sie von dem Abend berichte. Taylor seufzt auf und beginnt.
Phoebe habe sie angerufen, weil sie einen Platten hatte. Es wäre sehr dunkel gewesen und in Malibu sei es auch vollkommen neblig gewesen. Sie hätte ihrer Tochter gesagt, sie solle dort warten, sie wäre auf dem Weg. Sie hätten den Abend ihren Geburtstag im Strandhaus gefeiert. Sie könne sich daran erinnern, sagt Aly, ihre Eltern wären dort gewesen. Wieder gibt es einen Rückblick. Ihre Großeltern auch, fährt Aly fort und ihre Großmutter Sally, alle wären da gewesen. Taylor nickt.
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Phoebe hätte auf dem Highway festgesteckt, nur wenige Meilen von dem Haus entfernt. Nachdem sie mit Taylor gesprochen habe, hätte sie auch Darla angerufen. Darla habe geantwortet, Phoebe solle warten, sie mache sich sofort auf den Weg. Darla sei dann noch vor ihr bei Phoebes Auto gewesen. Phoebe habe auf den Reparaturservice warten wollen, dass die den Reifen wechseln. Aly lächelt, ihre Mutter hätte dafür keinen rufen wollen. So wäre sie gewesen, stellt sie traurig fest. Taylor fährt fort, Darla habe angefangen selber den Reife zu wechseln. Auf einem gut befahrenen Highway im Dunkeln, stellt Aly fest. Taylor nickt, es wäre auch sehr neblig gewesen. Sie hätte kaum etwas sehen können, aber sie habe nur an ihre Tochter gedacht und habe zu ihr kommen wollen, schluchzt Taylor. Sie habe gewusst, dass sie nicht hätte fahren sollen.
Sie weint, Darla wäre ausgerutscht, als sie den Reifen wechselte und wäre dann mitten auf die Straße gefallen – genau in dem Moment, als sie angefahren kam. Sie hätte nicht mehr rechtzeitig bremsen können, es wäre so schnell passiert. Es täte ihr ja so leid. Aly schluchzt inzwischen auch, während Taylor immer wieder wiederholt, wie leid es ihr täte.
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 36 Er hätte sie anscheinend wirklich geliebt, stellt Brooke fest. Ja, bestätigt Thorne. Sie möchte wissen, wie Taylor es aufgenommen habe. Er seufzt, so ziemlich genauso wie er selber. Sie würde doch wohl nicht Aly die Schuld geben, oder? Will Brooke wissen. Nein, wehrt Thorne ab, Aly sei das Opfer, nicht sie beide. Es wäre ein Opfer, das er bringen
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müsse. Der Job, die Beziehung – nichts davon spiele noch eine Rolle, wenn es seiner Tochter so schlecht dabei ginge. Das wisse sie, antwortet Brooke. Aber es sei doch schon so lange her. Das wisse er auch, sagt Thorne. Aber an dem Abend, an dem Darla gestorben sei, wäre auch Aly gestorben. Sie sei seitdem nie wieder dieselbe gewesen. Und sie habe Taylor niemals vergeben. Tröstend nimmt Brooke Thorne in den Arm.
 39 Taylor versichert Aly, sie mache ihr wegen ihrer Gefühle überhaupt keine Vorwürfe. Sie könne sich selber nicht vergeben. Sie könne auch nicht erwarten, dass Aly das tun würde. Aly weint, sie wäre doch alle so glücklich zusammen gewesen. Das wisse sie, sagt Taylor traurig. Aly meint, ihr Vater habe ihre Mutter so sehr geliebt. Ihre Mutter sei etwas
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ganz besonderes gewesen, bestätigt Taylor. Aly wiederholt immer wieder, sie sei eine Heilige gewesen und dann war sie auf einmal weg. Oliver meint, es wäre für sie alle so tragisch gewesen. Offensichtlich sei sie niemals darüber hinweggekommen, sagt Aly. Irgendwie müsse sie das schaffen, rät Oliver, sie alle müssten das schaffen. Aly nickt, ihr Vater sei ihr Fels gewesen. Sie wisse nicht, wie sie all die Jahre ohne ihn überstanden hätte. Oliver fragt, was glaube sie, wie ihr Vater das geschafft habe? Wie sie gesagt habe, ihr Vater hätte ihre Mutter geliebt.
Er sei sich sicher, dass er fürchterlich um sie getrauert habe, aber er hätte für seine Tochter stark sein müssen. Er habe trauern und dann habe er damit abschließen müssen. Wer habe ihm da durch geholfen? Sie nicht, stellt Aly fest. Sie wäre zu jung gewesen, ihrem Vater zu helfen, sagt Oliver. Ihr Vater habe jemand anderes gebraucht. Er sei sich sicher, sie hätte nicht gewollt, dass ihr Vater so traurig und am Boden zerstört geblieben wäre für den Rest seines Lebens. Nein, stimmt Aly ihm zu. Das hätte es noch viel schlimmer gemacht. Sie habe ihm geholfen, versteht Aly und wendet sich Taylor zu. Sie habe es versucht, antwortet diese. Aly stellt fest, die Frau, die ihre Mutter umgebracht habe, hätte ihrem Vater sein Leben wieder gegeben. Taylor steht auf und schließt Aly in die Arme. Aly weint, sie vermisse ihre Mutter ja so sehr. Das wisse sie, weint Taylor, es täte ihr so leid.
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 44 Ridge fragt nach, Bill wolle Brooke heiraten? Dazu würde es nicht kommen! Das dürfe nicht passieren. Er könne ihn nicht in der Nähe seines Sohnes haben, das hätte er ihm doch gerade gesagt. Das wäre nicht seine Entscheidung, kontert Bill. Er würde dort sein und R.J. ebenfalls. Sie würden zusammen abhängen. Er würde ihm beibringen, wie man Motorrad fährt und Heißluftballons fliege. Das wäre doch cool! Er sei ein Junge, ein toller Junge, er würde es bestimmt lieben. Er müsse
mal ein wenig entspannter sein, er wäre ja wie ein alter Griesgram! Warum zeichne er nicht ein neues Kleid, oder so etwas? Vielleicht fühle er sich dann besser! Glaube er etwa, er würde wollen, dass Ridge mit seinem Sohn Zeit verbringe? Ganz bestimmt nicht! Aber er würde Katie vertrauen. Und Ridge müsse ebenfalls Brooke vertrauen. Ridge kontert, sein Vertrauen in Brooke und ihrem Urteilsvermögen hätten sich in dem Augenblick aufgelöst, als Brooke sich mit ihm eingelassen habe! Er solle endlich mal darüber hinwegkommen, herrscht Bill ihn an, er sei ja schon zwanghaft! In letzter Zeit würde er das dauernd sehen. Ob es ihm nun passe oder nicht, ihre Wege würden sich nun mal kreuzen. Brooke werde mit einem Mann zusammen sein, der endlich einmal 100%ig hinter ihr stehe. Sie würden heiraten! Sie würden sich einander verpflichten und nicht wieder anderen zuwenden. Brooke würde seine Frau werden und niemals wieder seine Logan sein! Sie starren sich an.
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Donnerstag, 15. Mai

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Wir beginnen bei der herzzerreißenden Szene zwischen Taylor und Aly. Oliver beobachtet die Beiden, die sich in den Armen liegen und gerührt sind. Thorne kommt herein und ist Angst erfüllt. Aly löst sich aus Taylors Armen und sagt zu Thorne, dass alles in Ordnung sei. Thorne versteht nicht, als Aly ihm in die Arme fällt. Taylor schaut erleichtert verheult aus der Wäsche.
 
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Bill ist nach Hause gekommen. Er und Brooke sind im Schlafzimmer. Er fragt sie, ob sie ihn nicht fragen wolle, wie sein Tag gewesen sei, Liebling. Sie geht auf den Tonfall ein und fragt ihn: „Wir war dein Tag, Liebling.“ Bill sagt, es sei witzig, dass sie Frage. Sein Tag umfasse alles von großartig bis lächerlich. Bill sagt, er habe etwas getan, das das
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Leben eines seiner Kinder für immer verändern werde. Das klinge faszinierend, sagt Brooke. Bill erzählt, dass er Wyatt seinen Namen im rechtlichen Sinne gegeben habe. Brooke antwortet, dass sie nicht gewusst habe, dass er das in Erwägung ziehe.
8 Bill meint, es sei an der Zeit gewesen. Brooke findet es wunderbar. Wyatt müsse so aufgeregt darüber sein. Bill sagt, dass Wyatt auf- geregt, schockiert und auch bewegt von der Sache gewesen sei. Brooke findet, dass Bill ein guter Vater und großartiger Mann sei. Sie sagt, sie sei froh, dass sie ihn ganz für sich alleine habe. Sie küssen sich. 9
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Kommen wir nun zu Katie und dem anderen großartigen Mann und guten Vater, Ridge. Er kommt ins Schlafzimmer und die Beiden begrüßen sich. Katie, die sich noch zu Recht macht, sagt, sie hoffe gleich fertig zu sein. Ridge sagt, er komme so gerne zu ihr nach Hause.
Katie fragt, ob bei Ridge alles in Ordnung sei. Sie könne eine gewisse
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Anspannung bei ihm fühlen. Das seien die Auswirkungen, die Spencer auf ihn habe, sagt Ridge. Katie verdreht schon die Augen. Ridge sagt, er hoffe ihr das sagen zu können, ohne sie zu verärgern. Aber er wolle nicht, dass Brooke diesen Typen heirate. Katie ist gelinde gesagt, nicht begeistert, wie man ihrem Gesichtsausdruck ansehen kann.
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Brooke fragt Bill, ob Liam schon wisse, dass Wyatt nun offiziell ein Spencer werde. Bill erwähnt, dass Liam in das Gespräch hereingeplatzt sei, als er mit Quinn darüber gesprochen habe. Brooke fragt, ob Liam damit einverstanden sei. Bill erzählt, dass Liam nicht gerade freundlich auf Quinn reagiert habe. Brooke stellt fest, wie der Vater, so der Sohn.
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 Bill stimmt zu. Er sagt, Quinn packe die Sache mit ihm völlig falsch an. Aber sie sei Wyatts Mutter, also sei er an sie irgendwie gebunden.
Brooke glaubt, dass Quinn fasziniert von dieser Sache sein müsse. Das sei alles, was sie sich für Wyatt gewünscht habe, berichtet Bill. Brooke fragt, wie Bill darüber empfinde. Er sagt, dass er sich gut bei der Sache fühle. Bill sagt, Wyatt sei ein guter Junge und er sei stolz auf ihn. Er sei froh darüber, dass er ihn zu einem Spencer machen könne.
Brooke sagt sinnierend, Bill und Quinn. Bill fragt, was mit ihnen sei. Brooke sagt, es sei nur so schwierig sich die Beiden vorzustellen, dass sei alles. Quinn sei so gar nicht Bills Typ. Bill sagt, das sei Quinn auf gar keinen Fall. Doch Brooke sei es.
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Ridge lamentiert, dass Bill kein gutes Vorbild sei. (Im Gegensatz zu ihm, etwa?) Liam und Wyatt könnten froh sein, dass sie erst auf Bill getroffen seien, als sie fertige Menschen gewesen seien. Und Will habe Katie als Gegengewicht. Er werde dadurch eine Chance haben, sagt Ridge. Katie sagt, sie verstehe warum Ridge Bill nicht mag. Dieser sei ein rücksichtsloser Geschäftsmann und er gehe nicht immer nett mit anderen Menschen um. Aber Bill sei ein guter Vater. Ridge widerspricht, nicht für R.J.
Katie sagt, sie sei nicht von der ganzen Situation angetan, aber Bill werde sicher am Leben R.J.s teilhaben. Das würden sie noch sehen, meint Ridge. Bill sei unannehmbar, er wolle ihn nicht in der Nähe seines Sohnes haben. R.J. entwickle sich so gut zu einem wunderbaren Menschen. Ridge fragt sich, was Brooke sich dabei nur denke.
Brooke denke nicht, sagt Katie. Brooke denke nie an die Konsequenzen, die ihre Taten hätten. Brooke folge ihrem Herzen und niemand könne daran etwas ändern, sagt Katie. Sie massiert dabei Ridges verspannte Schultern.
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Thorne stellt fest, dass in diesem Büro, etwas Grundsätzliches geschehen sein müsse. Er fragt, ob ihm Jemand auf den neuesten Stand bringen könne. Taylor sagt, sie hätten einen Durchbruch gehabt. Aly erzählt, dass Oliver ihr verdeutlicht habe, dass sie nicht ein Leben lang diese negative Einstellung mit sich herum tragen könne. Die
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einzige Möglichkeit darüber hinweg zu kommen, so Aly, sei es zu akzeptieren was geschehen sei und zu vergeben. Nur so könnten sie alle nach vorne schauen. Darla, sagt Aly, hätte es sicher so gewollt.Thorne fragt, ob Aly Taylor vergeben habe.
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Aly sagt, es sei ein Unfall gewesen. Taylor habe auch darunter gelitten. Thorne sagt, er habe nie geglaubt, dass dieser Tag kommen würde. Er ist erleichtert und umarmt sein Baby.
Thorne sagt zu Oliver, dass er glaube ihm einen großen Dank zu schulden. Sie schütteln sich die Hände. Oliver erwidert, er habe Aly nur zu helfen versucht. Doch Thorne wiederholt, dass er gar nicht mit Worten ausdrücken könne, wie dankbar er dafür sei, wie Oliver Aly geholfen habe.
Taylor sagt zu Aly, dass deren Verzeihen, alles für sie bedeute. Aly sagt zu ihrem Vater und Taylor, dass sie außer sich gewesen sei, als sie erfahren habe, die Beiden würden sich treffen. Doch jetzt sei sie nicht mehr dagegen. Thorne fragt seine Tochter, ob sie sich dessen sicher sei. Die antwortet, dass ihr Vater verdiene glücklich zu sein. Und wenn Taylor dies bei ihm bewirke, sei sie auch glücklich. Aly nimmt ihren Vater in die Arme. Thorne ist erfreut und dankt Aly. Aly sagt, es sei offensichtlich, wie gern sich die Beiden hätten. Also rät sie ihnen, daran weiter zu arbeiten. Aly sagt, sie sollten nach Paris gehen und dort weitermachen, wo sie aufgehört haben. Thorne vergewissert sich, ob Aly sich auch der Sache sicher sei.
21 Die sagt, sie wolle nicht, dass Thorne noch mehr für sie aufgebe. Weder Taylor, noch seine Arbeit. Thorne liebe es FI zu leiten. Sie sagt, sie würde sich furchtbar fühlen, wenn ihr Vater wieder sein Leben für sie anhalten würde. Gerührt umarmen sich die Beiden unter den tränenreichen Blicken Taylors und Olivers Zufriedenem. 22
Bonus:
b1
Bill baut sich vor Brooke, die auf ihrem Bett liegt, auf und fragt, was sie sehe. Ihren prachtvollen Mann, grinst sie. Ja, das auch, antwortet er. Sie lächelt, ihr sei irgendwie klar gewesen, dass er ihr zustimmen würde. Also was solle sie sehen? Ihren glücklichen Mann, belehrt er sie. Sie nickt strahlend. Er sagt, was er am Leben lieben würde, wäre etwas
b2
ganz tief zu empfinden, egal ob es etwas gutes oder schlechtes sei, denn man könne das eine ohne das andere überhaupt nicht zu schätzen wissen. Und wenn man sich dann mal ansehe, wie schnell sich die Dinge ändern könnten – er schnipst mit den Fingern. Alles, was ihm im Leben wichtig war, sei gefährdet gewesen, aber nun habe er alles zurück, und noch viel mehr. Brooke lacht, sie liebe es, ihn so zu sehen. Das habe er ihr zu verdanken, antwortet er. Allein sie zurückzuhaben, wäre schon genug gewesen. Mit ihr an seiner Seite, wäre er über den Rest auch hinweggekommen. Aber dank ihr brauche er das ja nicht. Brooke meint, sie verstehe ja, was Katie durchgemacht habe. Sie hätten ihre Welt auf den Kopf gestellt, so dass sie zurückschlagen wollte und genau das habe sie getan. Aber genug sei genug, das ganze habe lange genug angedauert. Deshalb habe sie Katie alles wieder wegnehmen und wieder rechtmäßig verteilen müssen. Er nickt. Das habe ihr aber keine Punkte bei ihrer Schwester eingebracht. Sie habe das Richtige getan, ist Brooke sich sicher. Und sie habe es für ihn getan. Er hätte es verdient, er hätte doch so geduldig gewartet und an sie beide geglaubt. In der Zeit, in der sie getrennt waren, hätte er doch ganz einfach etwas mit einer anderen Frau anfangen können. Er seufzt auf. Sie fährt strahlend fort, sie sehe ihn an und sehe jemanden, der gutaussehend wäre, klug und sexy, süß, reich …. Wenn er es darauf anlegen würde, dann würden ihm die Frauen die Bude einrennen! Er könnte jede haben, die er wolle. Aber das habe er nicht getan, er habe auf sie gewartet. 
 b3 Das würde ihr ja so viel bedeuten, versichert sie ihm. Aus diesem Grund habe sie ein Unrecht für ihn aus der Welt geschafft. Er lächelt, er würde sie nicht verdienen. Doch, strahlt sie zurück. Sie küssen sich, dann schließt Bill sie in die Arme. Sein Gesicht über ihrer Schulter sieht wieder besorgt aus.
(Ende des Bonusclips)
 b4
Bill erzählt, dass Brookes Ex ihm einen Besuch abgestattet habe. Im Arroganzmodus, sei Ridge bei ihm aufgetaucht. Brooke fragt, was Ridge von Bill gewollt habe. Der sagt nur, dass Ridge das Übliche wollte, Kontrolle. Über alles und jeden, erklärt Bill, Brooke eingeschlossen. Bill erklärt, dass er das Ganze etwas seltsam finde. Wo doch Ridge so glücklich mit Katie sei, wolle er immer noch vorgeben wen Brooke sehen und treffen dürfe. Und wen heiraten, sagt Bill und zeigt dabei auf seine Wenigkeit.
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Brooke sagt, das sei ja lächerlich. Ridge führe sein Leben weiter, genau wie sie es tue. Bill widerspricht. Das gelte nicht für sie. Sie dürfe ihr Leben nicht so führen, wie sie es wolle. Sie habe nicht Ridges Erlaubnis dazu. Das Siegel seines Wohlwollens. Bill kann es nicht fassen, dass Ridge ihn weder an der Seite Brookes noch als männlichen Einfluss auf
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R.J. sehen wolle. Brooke fragt, was genau Ridge gesagt habe. Es habe damit angefangen, so Bill, dass Ridge ihn dafür gemaßregelt habe, Bill habe wieder die Kontrolle über seine eigene Firma. Und dann habe Ridge etwas darüber gesagt, dass, er imitiert dabei herrlich Ridges Tonfall und Stimme, Katie einen Rechtsstreit anstrengen könne und die Dinge sich deswegen wieder ändern würden. Brooke sagt, dass sei sicher ein Scherz gewesen. Katie würde das nicht tun. Bill sagt, Ridge habe dann damit angefangen, dass er nicht wolle, dass Bills „teuflische Existenz“ R.J. verderbe. Und was die Ehe mit Brooke angehe, so Bill, die werde Ridge nicht zulassen. Ridge werde alles tun, um diese zu verhindern. Brooke sagt, das werde nicht geschehen.
Bill sagt er könne Ridges Chuzpe nicht fassen. Der komme nach L.A. zurück, lasse Brooke gleich zweimal sitzen, verlobe sich mit Brookes Schwester, seiner Exfrau. Und zur Krönung, sage er noch was Brooke tun dürfe und was nicht. Was R.J. angehe, glaubt Bill, dass es der Junge schlimmer treffen könne, als ihn zum Stiefvater zu haben. Er werde ihn schon zu einem Mann machen, sagt Bill. Brooke sagt, dass ihr Sohn, perfekt sei, so wie er sei. Bill sagt, alle Mütter sähen das so. Aber Väter, sähen immer noch die Möglichkeit, der Verbesserung. Erziehung, sagt Brooke, so wie Bill Spencer sie sehe. Bill war auf dem Badezimmer, dass das ganz richtig sei.
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Brooke dürfe alle Entscheidungen für sich treffen, sagt Ridge. Aber nicht, wenn es um R.J. gehe. Er wolle nicht, dass R.J. dem ausgesetzt werde. Katie sagt, das komme Ridge jetzt vielleichtmerkwürdig vor, da sie es sage. Doch Bill sei kein Monster. Das klinge schon ein bisschen merkwürdig, gibt Ridge zu, nachdem was Bill ihr alles angetan habe.
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Sie würden doch über Bills Einfluss auf ein Kind sprechen, sagt Katie. Bill sei ein guter Vater, sagt Katie. Bill habe seine Art von Erziehungsstil, doch er liebe seine Kinder. Das sei ja toll, meint Ridge. Das seien auch Bills Kinder, das sollte er gefälligst auch tun. Er wolle jedoch nicht, dass Bill in der Nähe seines Sohnes sei, macht Ridge klar. Katie sagt, das könne ein wenig schwierig sein, wenn man bedenke, dass Bill in einer Beziehung mit Brooke lebe und der Vater von Will sei, erinnert Katie Ridge. Ridge sagt, das verstehe er ja. Das betreffe ja auch immer nur eine kleine Weile. Aber wenn Ridge mit Brooke verheiratet sei, habe Bill uneingeschränkten Einfluss auf R.J. Katie fragt, ob Ridge die Ehe zwischen Bill und Brooke wegen R.J. nicht gutheiße. Oder, fragt sie, gehe es um Ridges Gefühle für Brooke, will sie wissen.
 27 Bill kehrt aus dem Badezimmer zurück und legt sich zu Brooke ins Bett. Er fragt, was sie davon halte, dass Ridge angeordnet habe, dass er sich von R.J. fernzuhalten hätte. Brooke verzieht das Gesicht und bittet ihn sich Ridge nicht zum Feind zu machen. Er würde sich schon noch damit abfinden, wenn er erst einmal realisiere, dass sie beide wirklich
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zusammen wären. Niemand würde ändern, was sie beide hätten – weder Ridge, noch sonst jemand. Er würde auch nichts ändern wollen, antwortet er. Er würde jeden Tag besser als den vorangegangenen haben wollen. Das würden sie wohl hinbekommen, grinst Brooke. Sie sei unglaublich, versichert er ihr. Manchmal wenn er ihr nahe wäre, dann fühle er sich geradezu etwas benommen, so als hätte er ein Glas zu viel getrunken. Jetzt würde es wohl gerade wieder passieren, sagt er und Brooke kichert. Er sagt, er würde jetzt wohl einfach auf ihr Gesicht fallen. Er küsst sie. Sie kichert.
 29 Ridge fragt nach, sie wolle wissen, ob er immer noch Gefühle für Brooke habe? Das würde er immer haben, aber das wäre nicht das gleiche, was er für sie empfinde. Sei er sich sicher? Fragt sie. Ja, bestätigt er grinsend. Sie könne ihn ruhig noch einmal fragen, er würde ihr immer wieder das Gleiche antworten, seine Zukunft liege bei ihr.
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Katie entschuldigt sich, sie wolle den gleichen Fehler nicht immer und immer wieder machen. Als sie mit Bill zusammen gewesen war, sei sie einfach zu leichtgläubig gewesen. Dabei habe sie gelernt, dass sie doch lieber die Wahrheit erfahren wolle, sie brauche Ehrlichkeit. Auch wenn es wehtun würde? Fragt er. Ganz besonders dann, antwortet sie. Er seufzt und lächelt sie an, dann brauche sie sich keine Sorgen zu machen. Sie küssen sich. Sie strahlt ihn an, sie könne noch nicht glauben, dass sie heiraten
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würden! Er fragt, ob sie einen Termin festsetzen wollen? Daran habe sie noch nicht gedacht, sagt Katie lächelnd.
Warum denn nicht? Möchte er wissen. Sie sollten es tun, er wolle so schnell wie möglich heiraten. Was würde sie aufhalten? Nichts, antwortet sie strahlend und sie küssen sich wieder.
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 34 Thorne sagt, er hätte ja keine Ahnung gehabt, was da vor sich gegangen wäre, als er hereinkam und gesehen habe, wie sie und Aly sich umarmt hätten. Er schmunzelt. Taylor schüttelt immer noch ungläubig den Kopf. Aly sei zurückgekommen und habe ihr zugehört. Sie habe ihr Herz geöffnet und ihr vergeben. Sie habe richtig fühlen
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können, wie Aly dabei ein Stein vom Herzen gefallen sei. Thorne weiß nicht, was er dazu sagen solle. Er sei auf jeden Fall dankbar, dass sie und Aly in der Lage gewesen wären, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und noch einmal neu anzufangen. Für sie beide bedeute es, dass er sie nicht noch einmal verlieren müsse. Hauptsächlich freue er sich aber für Aly, dass sie endlich Frieden gefunden habe. Nun könne sie wirklich anfangen zu leben. Taylor nickt, das hätten sie alles Oliver zu verdanken. Sie glaube nicht, dass Aly es ohne ihn geschafft hätte. Thorne stimmt ihr zu und sieht dann nachdenklich aus.
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Aly sitzt im Studio mit Oliver zusammen auf dem Sofa. Er fragt, ob sie erschöpft sei. Sie antwortet lächelnd, sie wäre vieles und alles auf einmal. Sie wäre aber nicht müde, sondern fühle sich belebt. Sie sei schon ganz aufgeregt wegen dem, was als nächstes komme.
In ihr habe sich viel verändert, stellt er fest. Sie stimmt ihm zu. Sie hätte nie gedacht, dass sie einmal über das hinweg komme, was Taylor getan habe. Aber sie habe es geschafft, sagt er. Aly meint, es wäre an der Zeit mit allem abzuschließen und einander zu vergeben. Und sich selber auch. Sie sollten wieder versuchen Freude im Leben zu finden. Dank ihm sei sie endlich in der Lage gewesen, Taylor auch zuzuhören. Sobald sie das dann getan habe, hätte sie ihr auch nur noch vergeben können. Das wäre eine wirklich große Sache und er habe das für sie getan. Sie dankt ihm. Er küsst sie. Hinterher strahlt sie ihn an. 
 37 Zurück zu Brooke und Bill. Sie liegen kichernd im Bett.
 38 Überblende zu Katie und Ridge. Sie sitzt im Bett und sieht sich ein Hochzeitsmagazin an. Er kommt mit 2 Gläsern Wein herein und sagt nur Oh-oh, als er sie so sieht. Sie grinst, sie hätte etwas, was sie ihm zeigen wolle. Er nickt, als er das Bild sieht und reicht ihr ein Glas. Sie lacht. Er küsst sie und sie stoßen aufeinander an. Sie küssen sich wieder.  39
 41 Thorne stellt fest, es sei ein großer Durchbruche für Aly und auch für sie gewesen. Sie seufzt. Sie habe jahrelang so viel Trauer und Schuldgefühle mit sich herumgetragen. Sie habe es ja auch verdient. Sie hätte Darla das Leben gekostet und einem kleinen Mädchen die Mutter. Aber es wäre unglaublich, was Vergebung bewirken könne.
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42 Er stimmt ihr zu. Taylor meint, er habe ihr vergeben und Aly nun auch. Vielleicht könne sie sich nun auch selber vergeben. Thorne glaubt, dass seine Tochter nun darüber hinwegkommen könne. Laut ihrer professionellen Meinung wäre sie das bereits, sagt Taylor. Er lacht. Könne er ihr eine Frage stellen? Wäre sie bereit, diese Reise anzutreten? Sie bestätigt das und sie küssen sich und schließen sich hinterher in die Arme.
 44 Oliver lächelt Aly an, sie würde ihn wirklich überraschen. Sie lächelt zurück, was habe sie getan? Oliver meint, er habe eine ganz neue Meinung von ihr bekommen. Wäre das etwas Gutes, fragt sie vorsichtig. Oliver sagt, er hätte sie mit Taylor beobachtet. Er hätte gesehen, wie sie diese unglaubliche Wandlung gemacht habe, es sei so
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überwältigend gewesen. Er habe beinahe sehen können, wie ihr ein Brocken vom Herzen gerollt sei. Sie hätte angefangen noch mehr zu strahlen. Niemals hätte er sie noch wunderschöner gesehen. Sie nickt, er habe ihr einen neuen Weg gezeigt, wie sie leben könne. Einen Weg, den auch ihre Mutter für sie gewollt hätte. Sie wünschte nur, er hätte sie kennen lernen können. Sie wäre ein
 45 solch guter Mensch gewesen. Ihr wäre es immer um Vergebung und Akzeptanz gegangen. Da er sie dorthin gebracht habe, würde sie sich ihrer Mutter nun näher fühlen als jemals zuvor. Sie könne ihm nicht genug dafür danken. Er könnte sich schon vorstellen, wie sie das tun könnte, antwortet er. Sie solle einfach nur sie selber sein. Wer auch immer sie sein werde, wenn es Platz für ihn gäbe, möchte sie ihn doch dabei bitte mitnehmen. Sie strahlen sich an und küssen sich. 
 

Freitag, 16. Mai

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Bill ist mit Liam bei SP. Während Liam einen Kaffee trinkt, erfreut sich Bill über ein weiteres Geschenk zu seiner Rückkehr, wie Liam bemerkt. Bill sagt, dass immer mehr Geschenke eintrudeln. Liam sagt, dass liege daran, dass Bill vermisst wurde.
Bill fragt seinen Sohn, wie weit der Artikel über das Tierheim sei. Liam
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sagt, er käme sehr gut voran. In ein paar Tagen werde Bill eine Kopie des Artikels haben. Bill widerspricht. Er sagt, er möchte eine Kopie gleich heute haben. Liam ist erstaunt. Bill sagt, er wolle nicht streng wirken, aber in ein paar Tagen werde er die Stadt verlassen. Er wolle den Artikel gerne vorher lesen. Liam fragt, wohin Bill denn wolle. So weit wie möglich von L.A. weg, erklärt Bill.
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Brooke fragt, ob es von Hope ein paar Neuigkeiten gebe. Die berichtet, dass Caroline ein paar Änderungen vorgenommen habe. Sie selbst hoffe, am nächsten Tag eine Präsentation machen zu können. Brooke sagt, sie habe eigentlich über Hopes Privatleben reden wollen. Hope fragt, was damit sei. Brooke fragt erneut nach den Jungs. Hope sagt,
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dass sie noch immer mit Beiden ausgehe. Hope erzählt, dass es ihr damit ganz gut gehe. Sie brauche das für sich. Brooke meint, es gebe keinen Grund zur Eile. Vor allem dann, wenn Hope für Beide Gefühle hätte. Hope sagt, sie habe Gefühle für Beide. Und sie könnte sich mit Beiden eine Zukunft vorstellen. Sie müsse ihre Entscheidung genau überdenken, ehe sie nach vorne schauen könne.
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Quinn und Wyatt sind auch im Büro. Sie macht sein Hemd sauber. Er fragt, was seine Mutter da tue. Sie sagt, dort seien Katzenhaare. Quinn ist angewidert. Wyatt sagt, die kämen von Hopes neuer Katze. Das bedeute zumindest, dass er Zeit mit Hope verbringe. Liam habe Punkte gesammelt, weil er die Katze adoptiert habe. Doch er sammle auch Punkte, erzählt Wyatt. Er habe mit der Katze gespielt. Die meisten Mädels liebten es, wenn man so etwas tue, meint Wyatt zu seiner Mutter.
Mädchen wie Hope. Quinns Widerwillen ist deutlich sichtbar. Wyatt fragt, ob seine Mutter gewusst habe, dass Katzen gerne mit Schuhbändern spielten. Das wären halt Katzen, sagt Quinn.Wyatt sagt, dass er eigentlich sauer auf Liam hätte sein sollen. Denn es sei ja offensichtlich, was er damit vorgehabt habe, Hope ins Tierheim zu bringen. Liam habe Hopes Gefühle manipulieren wollen, doch die sei anscheinend nicht darauf hereingefallen. Hope treffe sich immer noch mit ihnen Beiden gleichzeitig.
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Quinn sagt, wenn Hope sich am Ende für ihn entscheiden werde, und das werde Hope tun, dann solle Wyatt sicher gehen, dass Liam das Sorgerecht für die Katze bekomme.
Quinn sagt, dass sie Hope ein paar neue Stücke zeigen könnten. Wyatt ist einverstanden. Quinn fragt Wyatt, ob er schon die Bestellungen
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unterschrieben habe. Der gibt zu, es vergessen zu haben. Er nimmt die Akte. Er werde es sofort machen, sagt Wyatt. Dann schaut er auf die Papiere. Quinn fragt, ob was nicht in Ordnung sei. Wyatt antwortet, dass er nicht sicher sei, wie er unterschreiben solle. Quinn holt tief Luft. Sie ist aufgeregt. Sie sagt, er solle mit seinem neuen Namen unterschreiben. Er solle stolz sein und loslegen. Quinn beobachtet ihn, wie er mit Wyatt Spencer unterschreibt. Quinn freut sich, dass er nun durch und durch ein Spencer sei. Sie will seine Unterschrift sehen. Quinn sagt, Liam habe gerechnet, dass er damit einen Vorteil habe. Doch das sei nun vom Tisch. Sie seien Beide Spencer und spielten mit Katzen, sagt Wyatt. Da stünde es unentschieden. Aber wenn man dann noch seinen Charme und seine gewinnende Persönlichkeit dazu nehme...Quinn unterbricht. Sie sagt, dann werde Hopes Entscheidung gleich ganz einfach sein.
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Brooke sagt, dass Hope das Richtige tue. Hope ist sich da nicht so sicher. Sie wolle keine gemischten Signale aussenden. Brooke glaubt nicht, dass das Liam und Wyatt glaubten. Hope widerspricht. Sie sagt, die beiden versuchten das zu verbergen, doch sie seien frustriert. Beide, so Hope, seien bereit ein Leben mit ihr zu beginnen. Brooke
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sagt, das sei doch gut, sie hätte zwei tolle Männer, die um sie kämpften. Hope sagt, sie sei so glücklich. Doch sie ist es nicht ganz. Denn sie meint, sie wolle die Sache nicht noch länger hinausziehen. Brooke empfiehlt, dass sich Hope Zeit nehmen sollte. Sie sollte versuchen, die beiden so gut wie möglich kennenzulernen. Wenn Hope dann eine Entscheidung treffe und ihr Leben lebe. Werde sie froh sein, diese Zeit sich genommen zu haben, um den geeigneten Mann auszusuchen.
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Liam hält Bill vor, dass er nicht einfach die Stadt verlassen könne. Er habe doch gerade erst seinen Job zurück und sei mit Brooke zusammen gekommen. Bill sagt, er werde nicht lange fort sein. Außerdem habe er seinen VP, dem er vertraue. Dann sagt Bill, Katie habe Liam ja den Job gegeben. Er fragt seinen Sohn, ob er ihm
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 überhaupt vertrauen könne. Liam ist ein wenig beleidigt. Er fragt, ob Bill scherze und sagt, natürlich könne er das.
Bill sagt, was Brooke angehe, werde er die Stadt nicht ohne sie verlassen. Sie sei eigentlich die Inspiration für diese Reise. Liam versteht. Er will wissen, wohin Bill Brooke bringen wolle. Bill antwortet, Brooke habe keine Ahnung wohin es gehe. Dann fragt Bill Liam, ob er ein Geheimnis bewahren könne. Liam sagt, er sei verschwiegen wie ein Grab.
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Bill zeigt Liam ein Bild auf dem
Laptop. Liam schreit Dubai heraus. 12
Bill werde Brooke dahin mitnehmen.
Bill bittet Liam um ein bisschen
Beherrschung. Liam fragt leise, ob
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Bill Brooke dahin mitnehmen werde. Bill zeigt Liam noch ein paar Bilder der Stadt. Bill fragt Liam, ob Brooke das gefallen werde. Bill scherze wohl, meint Liam. Abu Dhabi und Dubai. Das mache man einmal im Leben.
Bill meint, dass das ja der Grundgedanke bei der Sache sei. Liam fragt, was Bill damit bezwecke. Er sehe doch Bill am Gesicht an, dass er da etwas geplant habe. Bill erklärt, dass er Erinnerungen schaffen wolle. Brooke habe ihm sein Leben wiedergegeben. Sie habe ihm alles gegeben. Seinen Job, geteiltes Sorgerecht für Will. Und er wolle ihr zeigen, was das für ihn bedeute. Und was sie für ihn bedeute. Liam meint, er zeige das auf die Art, wie das nur Dollarbill könne. Liam sagt, die meisten Männer würden einfach ein paar Blumen kaufen. Zum Glück für Brooke, sei er nicht wie die meisten Männer, erwidert Bill. Er habe versprochen, ihr die Welt zu Füßen zu legen. Und das werde er jetzt auch tun.
Bonus:
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Bill zeigt Liam ein Bild von Dubai auf dem Laptop. Der meint, das wäre so cool, er habe ja auch schon immer vorgehabt, dort einmal hinzufliegen. Sie könnten ihn ja mitnehmen, grinst Bill. Liam starrt ihn an. Sein Vater wehrt ab, er wäre wohl verrückt, natürlich würde er das nicht tun. Er könne doch selber eine Reise planen und Hope oder
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irgendeine andere Frau mitnehmen. Was solle das denn heißen, fragt sein Sprössling entgeistert. Nicht, gibt Bill vor und zuckt mit den Schultern. Liam runzelt die Stirn, glaube er etwa, dass Hope sich für Wyatt entscheiden werde? Erkundigt er sich entrüstet. Das habe er nicht gesagt, weicht Bill aus. Wisse er was? Fragt Liam verärgert. Er würde Hope tatsächlich mit nach Dubai nehmen und überall sonst noch auf dem Planeten. Er hätte aber natürlich nicht geplant sich ihnen anzuschließen. Sein Vater und Brooke hätten sich diese Zeit zu zweit verdient. Bill stimmt ihm zu. Sie würden das Beste dabei herausholen. Liam meint, er habe in der Firma alles im Griff und werde ihn vertreten. Bill solle sich nur ganz auf Brooke konzentrieren. Das wisse er zu schätzen, nickt Bill zufrieden. Wenn etwas wirklich Wichtiges sei, dann wäre er natürlich erreichbar. Ansonsten wolle er sich aber voll und ganz auf Brooke konzentrieren. Sie wisse also noch nichts? Erkundigt sich Liam. Es wäre eine vollkommene Überraschung, antwortet Bill. Und sie sei noch nie dort gewesen? Möchte Liam grinsend wissen. Nein, sagt Bill, darum ginge es ihm ja auch, er hätte sie zu einem exotischeren Ort bringen wollen. Mit Ridge sei sie aber schon ziemlich herumgekommen und er habe nicht an einen Ort fahren wollen, der Brooke vielleicht an ihren Ex erinnern könnte. Das wäre klug, stellt Liam fest. Bill meint, sie würden einfach eine gute Zeit zusammen haben wollen und alles vergessen – die Arbeit, Katie, Ridges Verlobung…. Habe Liam schon gehört, was Ridge zu Brooke gesagt habe? Er hätte ihr verboten mit ihm zusammen zu sein! Berichtet er empört. Das ginge ihn doch überhaupt nichts an, stellt Liam fest. Bill stimmt ihm verärgert zu, aber Liam kenne diesen arroganten Kerl doch, er glaube überall zu seine Meinung abgeben zu müssen! Brooke würde doch wohl aber nicht auf Ridge hören, oder? Erkundigt sich Liam. Nein, wehrt Bill ab, keinesfalls. Trotzdem halte er es für wichtig rauszukommen, weit weg von L.A. und das bedeute auch weit weg von Ridge. Es gäbe auch noch etwas, von dem er dann davonkomme, spricht Liam an. Bill fragt, wovon er rede. Quinn! Erinnert Liam ihn. Bill stöhnt theatralisch auf. Die müsste mal in die Ecke geschickt werden! Liam lacht amüsiert. Bill meint, er habe eine Idee. Liam könne Quinn ja im Auge behalten, um herauszubekommen, wann sie sich etwas anderem zuwende. Dann würden sie auch wiederkommen können! Wahrscheinlich niemals, antwortet Liam. Bill stöhnt, es wäre wirklich leichter gewesen, als sie ihn noch gehasst habe! Ach wer wisse schon, kontert Liam. In Quinns Hirn wären Liebe und Hass wahrscheinlich das Gleiche.
 b3 Es spiele eigentlich auch keine Rolle, sagt Bill. Er wolle einfach rauskommen und nicht mehr an die Arbeit, Katie, Ridge oder sonst irgendetwas denken! Es würde nur noch ihn, Brooke und dieses wundervolle Abenteuer geben. Er liebe es, wenn das Gute gewinne! Liam strahlt und nickt ihm zustimmend zu.
(Ende des Bonusclips)
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Brooke erklärt Hope, dass das die einzige Gelegenheit in ihrem Leben sei, dies tun zu können. Sie wolle es aber nicht zu lange ausdehnen, sagt Hope. Sie habe doch keinen Terminplan an den sie sich halten müsse, sagt Brooke. Hope wendet ein, dass die Leute zu reden anfangen würden. Brooke sagt, dass Hope sich nicht darum kümmern sollte. Hope gibt zu, dass das nicht fair gegenüber den beiden Männern sei. Sie wolle es nicht länger herauszögern. Liam und Wyatt ginge es sicher nicht
schlecht, glaubt Brooke. Es könnte den Beiden nicht schaden Hope ein wenig länger den Hof zu machen. Hope lacht. Wenn Brooke das sage, klinge das so altmodisch, bemerkt Hope. Brooke fragt, ob das so schlimm sei. Hope meint, ganz und gar nicht.
Sie verdiene es, den Hof gemacht zu bekommen. Brooke sagt, dass das jede Frau verdiene. Brooke fragt Hope, ob die Männer wüssten, dass sie für Beide Gefühle habe. Liam wisse das sicherlich, sagt Hope. Denn er habe das ja durchgemacht und wisse wie das sei. Wyatt versuche es zu verstehen, sagt Hope. Doch die Beiden betrachteten das Ganze eher als eine Herausforderung. Brooke meint, es klinge zwar merkwürdig, aber diese Angst vor der Schwangerschaft, habe vielleicht was Gutes be- 16
wirkt. Hope sagt, eines Tages werde sie so weit sein. Sie wolle nicht, dass es aus einer Laune heraus geschehe. So wolle sie nicht ihr Leben verbringen. Brooke ist sich sicher, dass Hopes Leben wunderbar sein wird, egal für wen sich Hope entscheiden werde.
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Brookes Telefon klingelt. Sie sieht nach und es ist Bill, sagt sie zu Hope. Hope sagt säuerlich, wo sie gerade von der Zukunft redeten. Bill fragt Brooke, wie schnell sie zu SP kommen könne. Brooke antwortet, es käme darauf an wie motiviert sie sein würde. Bill sagt, Brooke solle sich motivieren. Er müsse ihr etwas zeigen, erzählt er ihr. Brooke sagt, sie mache sich auf den Weg. Beide legen auf.
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Hope sagt, es scheine so, als hätte Brooke gerade ihr Essen abgesagt. Brooke entschuldigt sich vielfältig. Doch Hope scheint es egal zu sein. Brooke sagt, sie wisse, dass Hope kein großer Fan von Bill sei. Keine Frage, sie hätten ihre Probleme. Aber sie könne ja sehen, dass Bill Brooke glücklich mache. So lange Bill Brooke gut behandle und er dazu beitrage, dass sich Brooke gut fühle, freue sie sich für ihre Mutter, sagt Hope. Das tue er, sagt Brooke. Hope ist zufrieden. Sie umarmt Brooke und sagt, ihre Mutter solle gehen. Sie verdiene es glücklich zu sein. Die Beiden haben sich lieb und Brooke verabschiedet sich von Hope.
In der Tür rennt Brooke fast in Quinn und Wyatt, die ins Büro kommen. Quinn fragt, ob Brooke mitkommen werde. Sie hätten einige neue Stücke für die Kollektion. Brooke entschuldigt sich. Doch Hope meint, es sei schon in Ordnung, sie werde sich drum kümmern. Brooke verabschiedet sich noch einmal und die drei anderen bleiben im Büro zurück.
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Quinn sagt, dass Brooke sicher zu Bill auf dem Weg sei. Frisch verliebte, meint Hope. Quinn sagt, sie wolle nicht zwischen sie gelangen. Das könne sie auch von den Beiden sagen. Sie sollten sich ein Beispiel an Brooke nehmen, rät Quinn Wyatt und Hope und herumtollen. Quinn sagt, sie sollten unten anfangen. Wyatt könne dort
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Hope ein paar von den neuen Stücken zeigen. Wyatt sagt zu Hope, sie sollten herumtollen gehen. Hope ist einverstanden. Sie fragt Quinn, ob die nicht mitkommen werde. Quinn lehnt ab. Sie sagt, sie könnten ihr die Änderungen schon mitteilen. Wyatt antwortet Quinn, dass sie als Heiratsvermittlerin nicht gerade sehr subtil sei. Quinn gibt zu, dass sie es wisse.
Liam setzt sich und will Hope eine Nachricht schreiben. Quinn ist noch in dem Büro, als Hopes Telefon piepst. Sie läuft zur Tür und ruft Hopes Namen. Dann nimmt sie das Telefon. Es ist eine Nachricht von Liam. Der bittet Hope, sich in der Sauna bei FC zu treffen. Quinn löscht die Nachricht.
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Hope und Wyatt kommen in das Büro zurück. Sie sieht ihr Telefon und ist erleichtert. Wyatt sagt, er habe ihr ja gesagt, dass es im Büro liegen müsse. Wyatt habe Recht gehabt, sagt Hope. Es sei genau da, wo sie es gelassen hat. Sie kontrolliert es und sagt, sie habe doch nichts verpasst. Man fühle sich nur so nackt ohne das Telefon. Wyatt sagt, sie sollten nackt sein, hier im Büro, fragt er. Dazu sollten sie vielleicht lieber die Tür abschließen. Hope lacht, er habe sich vielleicht ein wenig
verhört. Wyatt ist sich keiner Schuld bewusst. Die Beiden lachen. Hope sagt, es sei aber niedlich. Sie könne ihm das nicht vorwerfen, meint Wyatt und sie küssen sich.
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Liam ist inzwischen schon in der Saunalandschaft angekommen. Er ruft nach Hope und öffnet die Tür. Er meint er sei vielleicht etwas früh. Dann kontrolliert er die Temperatur. Alles ist in Ordnung und er geht in die Sauna und macht es sich bequem.
Quinn hat sein Eintreffen abgewartet. Sie verriegelt leise die Tür zur
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Sauna. Dann gibt sie Liam noch ein bisschen mehr Dampf und erhöht die Temperatur im Innenbereich. Quinn wartet zufrieden draußen.
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Bill telefoniert. Er versichert seinem Gesprächspartner, dass er bleiben werde. Das verspreche er. Brooke steht in der Tür. Bill sagt, er müsse das Gespräch leider abkürzen. Er werde Justin die Papiere fertig machen lassen und dann könne sein Partner, den Vertrag durchlesen. Sollte es Probleme geben, werde er sich sofort drum kümmern. Bill dankt seinem Gesprächspartner, es sei wirklich gut, wieder zurück zu sein. Bill freut sich Brooke zu sehen.
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Sie ist erfreut ihn so in seinem Element zu sehen. Bill sagt, dass habe er nur ihr zu verdanken. Brooke fragt sich, wie er das nur jemals werde gut machen können. Bill küsst sie. Das sei zumindest ein Anfang, sagt Brooke. Bill sagt, das sei noch gar nichts. Er fragt, ob sie bereit sei. Brooke meint zögerlich schon. Bill fragt, wo Brooke schon im mittleren Osten gewesen sei. Sie gibt zu, dass sie da nichts kenne. Bis jetzt noch nicht, sagt Bill. Brooke fragt, was er vorhabe. Nur die romantischste Reise ihres Lebens.
Wyatt fragt, wo seine Mutter nur abgeblieben sei. Hope weiß es nicht. Aber sie werde ihr eine Nachricht schicken und sagen, wie sehr sie die neuen Schmuckstücke liebe. Sie wären wirklich total passend für Carolines Designs. Hope sieht auf ihrem Telefon Liams Bild. Sie habe auch ein Auge für Paare die zusammen gehörten und für welche die nicht zusammen passten. Hope sagt, Quinn sei vielleicht ein wenig voreingenommen. Wyatt fragt, ob sie Quinn nicht mitteilen sollten, dass sie mit ihren Vorschlägen einverstanden seien. Hope fragt, ob er von den Armbändern spreche.
Wyatt lacht. Er meine den Vorschlag sich zu amüsieren. Sie sollten raus an den Strand. Hope sagt, sie habe noch ein Treffen. Danach vielleicht. Wyatt fragt, ob sie noch ein wenig Zeit für Liam eingeplant habe. Hope sagt nein. Er habe sie noch nicht einmal angerufen, sagt Hope. Das überrasche sie, ein wenig. Sie glaubt, dass Liam ziemlich eingespannt sein müsse. Wyatt bedauert den armen Jungen, der sicher über einen Modeartikel brüte. So was aber auch, meint Wyatt. Jetzt sei Hope dazu verdammt mit ihm Zeit zu verbringen. Sie lachen und küssen sich.
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Liam wird weiter Dampf gegart. Er
sagt zu sich selbst, dass es drinnen 35
doch ein Thermostat geben müsse.
Draußen erhöht Quinn den Druck,
ähm den Dampf, die Temperatur.
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Ihm ist es zu warm und zu dampfig. Er geht zur Tür und die geht nicht auf. Er ruft, dass er eingesperrt sei und die Türe nicht aufgehe. Quinn amüsiert sich draußen. Liam ruft weiter, dass es drinnen sehr heiß sei.
Brooke ist über den Zeitpunkt der Reise etwas überrascht. Das sei nicht nur irgendeine Reise, meint Bill. Natürlich, sagt Brooke, es sei die romantischste Reise ihres Lebens. Bill meint, sie solle nicht so sarkastisch sein. Sie glaube ihm wohl nicht, sagt Bill. Natürlich glaube sie ihm, sagt Brooke. Sie habe nicht weniger von Dollarbill erwartet.
Brooke sagt, sie wisse nur nicht, wie er ihre letzte Reise nach Monte Carlo toppen wolle. Sie wären dort vor dem Palast gewesen und an all den anderen tollen Orten. Das wären einige wundervolle Erinnerungen, sagt Bill. Nun sei es an der Zeit, ein paar neue Erinnerungen zu schaffen. Größere, einzigartige. Er geht zu seinem Schreibtisch und dem Laptop. Brooke ist neugierig. Bill sagt, Lebens verändernde Erinnerungen. Brooke fragt wo. Und Bill sagt nur Abu Dhabi. Brooke schnappt nach Luft. Und Dubai, sagt Bill. Brooke fragt ihn, wie er darauf gekommen sei.
Bill sagt, sie solle mal überlegen. Und dann holt er den Ring aus der Tasche.
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Brooke ist überrascht, dass er den Ring verwahrt habe. Natürlich habe er ihn aufgehoben, sagt Bill. Denn er habe gewusst, dass der Tag kommen werde, an dem sie ihn wieder würde tragen wollen. Bill sagt, Brooke sei die einzige Frau, die ihn so nehme wie er sei. Die ihn und seine Denkweise so akzeptiere. Er hoffe, so Bill, dass er das für sie auch so tue. Er wisse doch, dass er es tue, sagt Brooke.
Bill fragt, warum habe er diese Reise geplant. Er habe es getan, weil er der Meinung sei, es sei an der Zeit es offiziell zu machen. Wer sie seien, was sie einander bedeuteten. Es sei soweit, dass sie nach vorne schauen könnten. Sie habe ihm sein Leben zurückgegeben, seinen Sohn und seine Firma. Das was jetzt noch fehle, sei sie. Bill sagt, sie sollten jetzt das Abenteuer gemeinsam beginnen. Er will, dass sie sich für den Rest des Lebens einander verpflichten. Dann bittet er, zu Brookes Überraschung, um ihre Hand. Natürlich willigt sie ein. Sie sit gerührt und Bill steckt ihr den Ring an den Finger.
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Er küsst ihre Hand, dann küssen sie sich.
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