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Montag, 24. Februar
Ridge und Katie sind immer noch sehr vertraut im Krankenzimmer. Sie sagt, dass es ihr Leid tut. Ihm, hingegen, tut es nicht Leid. Da lächelt sie glücklich.
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Brooke ist draußen mit dem Arzt zugange. Sie sagt, dass Katie vor kurzem erst eine Untersuchung gehabt habe. Der Arzt bestätigt es. Brooke versteht nicht, was dann los sei. Sie fragt, ob Katies Körper das Herz abstoße. Dr. Patrick erwidert, dass er davon nicht ausgehe. Es seien keine Anzeichen dafür zu sehen, meint er. Brooke fragt darauf, was den passiert sei. Der Arzt antwortet, dass er nach den Ergebnissen der Blutuntersuchungen mehr wissen werde. Brooke ist nicht glücklich darüber.
Bei Liam zu Hause, wälzen sich Daddy dearest und Wyatts Mommy auf dem Bett und zerlegen weiter das Inventar. Dabei herzen sich die Beiden mit Koseworten. Bill nennt sie durchgeknallt und sie antwortet, dass er gar keine Ahnung habe. Sie will, dass er von ihr runtergeht. Und Bill antwortet, sie müsse ihn dazu bringen. Quinn spielt mit Bills Schwert.
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Liam kommt unter Schock stehend die Treppe herunter. Da hört man von oben Bill laut stöhnen. Das Schwert? Und dann einen Rumms. Liam schließt verstört die Augen und geht in die Küche. Er stöhnt, oh Gott. (Aber anders, als es sein Vater jetzt tun würde.) Da klopft es an der Tür. Hope steht draußen vor der Tür. Sie grüßen sich. Liam ist so
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erstaunt, dass er vergisst sie hereinzubitten. Hope fragt, ob sie eintreten dürfe und natürlich lässt sie Liam ins Haus hinein.
Er fragt sie, was sie hier mache. Er will wissen, warum Hope nicht auf dem Empfang sei. Hope berichtet, dass die Hochzeit nicht stattgefunden habe. Liam ist, na? Er ist verblüfft, richtig.
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Eine Etage drüber, geht es spannender her. Bill meint, dass Quinn, das alles liebe. Sie gibt zu, dass sie jede schmerzhafte Sekunde liebe. Und wenn er sich richtig erinnere, so Bill, liebe sie es nicht gestört zu werden. Dann fällt er wieder über sie her. Jetzt nimmt er sein Schwert und fährt ihr damit über den Hals.
Unten wendet man sich schmutzigeren Themen zu. Liam hat erfahren, dass Katie ohnmächtig geworden sei. Hope fährt fort, das sie Katie zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht hätten. Hope sagt, Brooke sei bei Katie. Sie habe Liam nur informieren wollen, für den Fall, dass er etwas für Katie erledigen müsse. Liam dankt ihr. Da hört mein ein sonores „Ohh“ von oben. Hope und Liam hören das auch und schauen auf.
Hope fragt, ob das Bill gewesen sei. Er gibt das zögernd zu. Man hört wieder stöhnen Bills und es klingt als wäre etwas heruntergefallen. Hope fragt, ob es ihm gut gehe. Und Liam sagt, Bill gehe es nicht so gut. Er zeigt auf die Magenregion. (Näher an die eigentliche Problemzone, ging es wohl nicht um diese Uhrzeit mit dem Gast.) Hope fragt, ob sie Bill von Katie erzählen sollten. Oder, dass die Hochzeit nicht stattgefunden habe, fragt sie noch. Doch Liam wehrt das vehement ab. Dann lacht er, er wolle Bill nicht stören. Hope ist einverstanden. Dann hört man Bill, den röhrenden Hirsch machen. Liam ist es peinlich. Hope sagt, dass Bill furchtbar klinge. Liam sagt nur, er glaube schon, dass es Bill gut gehen werde. Da sei er sicher.
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Bonus:
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Bill schreit oben wieder auf und Liam starrt zur Decke. Auch Hope sieht verunsichert nach oben und fragt Liam, ob es ihm dabei gut ginge. Ja, beharrt der sofort und schlägt vor, lieber nach draußen zu gehen. Er wäre gerade draußen gewesen und es wäre so ein schöner Tag. Nein, wehrt Hope ab, die Geräusche von oben würden sie auch nicht stören. Sie habe sogar ein wenig Mitleid mit ihm, fügt sie hinzu. Er auch, sagt Liam. Er erneut ist ein lautes Grunzen von oben zu hören. Junge, lässt Hope
sich vernehmen, was habe Bill denn bloß gegessen? Liam starrt sie verständnislos an. Hope erklärt, dass Bill sich anhöre, als hätte er eine Lebensmittelvergiftung. Liam stammelt zur Antwort, er sei sich ziemlich sicher, dass es nicht an dem gelegen habe, was Bill gegessen habe. Habe Bill sich etwa einen Magen-Darmvirus eingefangen, fragt sie nach. So etwas in der Art, meint Liam. Hope warnt besorgt, er solle dann mal lieber vorsichtig in Bills Nähe sein. Sie würde nicht wollen, dass er sich auch so etwas einfange. Liam lacht, er glaube nicht, dass er dafür empfänglich sei, das wäre auf jeden Fall schon mal gut.
Von oben ist wieder ein Krachen zu hören. Hope sagt immer wieder besorgt: „Oh mein Gott“. Sie glaubt, dass Bill hingefallen sein müsse. Liam stellt sich ahnungslos. Ihm wäre das gar nicht aufgefallen, behauptet er. Wieder kracht es unüberhörbar von oben. Hope fragt fassungslos, ob Bill da oben irgendetwas gegen die Wand werfe? Was würde er da bloß tun? Kein Problem, versucht Liam sie zu beruhigen, er würde ein bisschen später nach ihm sehen. Viel später, korrigiert er sich schnell. Oder wann auch immer, fügt er noch hinzu. Alles wäre also in Ordnung. Ok, meint Hope verunsichert.
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Aber was wäre, wenn Bill seine Hilfe brauche. Nein, das tue er nicht, antwortet Liam schnell. Dann gibt er vor, dass Bill es auch nicht zulassen würde. Es würde schon vergehen, sobald er ….. es …. abgelegt habe. Den nächsten Tag würde er mit Sicherheit wieder voll auf der Höhe sein. Hope zuckt mit den Schultern und kichert, sie nehme ihn beim Wort. Liam meint, die eine Sache würde ihn aber mit Sicherheit glücklich machen: dass die Hochzeit gestrichen sei. Naja, meint Hope, sie wäre ja nicht so wirklich abgesagt, sondern nur verschoben, solange Katie krank sei.
Liam fragt, ob es Katies Herz gewesen sei? Das würden sie auch nicht wissen, erklärt Hope. Sie hätte das Bewusstsein verloren, aber danach wäre es ihr gut gegangen, gar nicht so wie die anderen Male. Sie wisse es auch nicht, aber sei nur froh, dass Katie
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nun im Krankenhaus wäre und alles bekäme, was sie brauche. Ja, stimmt Liam ihr nachdenklich zu und meint, es sei merkwürdig, dass Katie umgekippt sei.
Sie tue ihr ja so leid, stöhnt Hope dann. Die Hochzeit zu unterbrechen, wäre mit Sicherheit das Letzte gewesen, was Katie gewollt hätte!
(Ende des Bonusclips)
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Katie gesteht Ridge, dass sie es nicht mehr ausgehalten habe, da zu stehen und zu wissen was er tue. Katie sagt, sie sei nicht sie selbst. Sie tue so etwas nicht. Hochzeiten stoppen, sei nicht ihre Sache. Da kommt Brooke ins Zimmer.
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Das Ereignis im ersten Stock muss ein Wirbelsturm gewesen sein. Er hat Quinn und Bill aller Kleider beraubt. Sie sitzen mehr oder weniger erschöpft auf dem Boden. Quinn hat Bills Gürtel über die Schulter hängen gehabt. Sie zieht ihn weg und seufzt. Es sei genau so wie sie es erinnere, meint Quinn. Es sei nicht sehr verwunderlich, dass Brooke ihn hat fallen lassen. Bill erwidert, dass es ihn nicht erstaune, dass Quinn die ganzen Jahre über alleine gewesen sei. Bill sagt, er sei froh, dass er getrunken habe. Sie meint zu ihm, er solle sich das Blut abwischen. Es sei ja nur ein Kratzer, entgegnet Bill. Wenn sie aber einen Verband bräuchte… Quinn unterbricht ihn. So ein kleiner Dolch, sagt sie nur. Sie bittet ihn. Davon habe sie kaum etwas gespürt, sagt Quinn müde. Bill lächelt zufrieden, Quinn hintergründig. 
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Hope fragt erneut, ob Liam nicht doch, nach seinem Vater schauen wolle. Liam antwortet, dass Bill sicher gerne allein sein wolle. Liam wechselt geschickt das Thema. Er will von Hope alles über Katie erfahren. Hope berichtet, dass die Hochzeit wie geschmiert gelaufen sei. Brooke und Ridge hätten gerade ihre Gelübde gesprochen. Sie überlegt, sie wisse nicht genau, wie es geschehen sei. Dann erinnert sich Hope wieder. Carter habe eine wundervolle Passage vorgetragen. Carter habe sie gerade zu Mann und Frau erklären wollen und da sei Katie wie ein Baum umgefallen.
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Hope sagt, sie hätten gedacht, dass es ein Herzanfall gewesen sei. Sie hätten sofort den Notarzt angerufen. Liam fragt, ob sie jetzt wüsste, was es gewesen sei. Hope gibt zu, dass sie es nicht wisse. Aber Katie sei ziemlich rasch wieder zu sich gekommen. Katie habe ihnen erzählt, dass es ihr gut gehe und alles in Ordnung sei. Katie habe gesagt, dass
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sie keine Hilfe nötig habe. Doch darauf hätten sie sich nicht eingelassen, sagt Hope. Bei Katies Vorgeschichte ginge das ja gar nicht. Hope sagt, Brooke habe Katie ins Krankenhaus begleitet. Sie habe ihr geschrieben, dass alles soweit in Ordnung sei. Sie machten nur einige Tests.Liam sagt, es müsse für Katie zu viel Stress bedeutet haben. Hope versteht nicht, warum das für Katie so anstrengend gewesen sein sollte.
Liam sagt, er müsse Hope etwas erzählen. Hope wird neugierig. Liam fängt an zu stammeln. Er sagt Katie und Ridge und gestikuliert dabei. Hope begreift nicht sofort. Dann platzt Liam damit heraus, dass Katie und Ridge Gefühle für einander hätten. Hope sagt, sie seien seit Jahren befreundet. Liam erwidert, dass es das nicht sei. Die Zwei hegten Gefühle, tiefe Gefühle für einander. Hope findet das lächerlich. Liam widerspricht. Sie hätten sich einander genähert, seit… Hope schließt das völlig aus.
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Liam sagt, dass das der Grund sein müsse, warum Katie zusammengebrochen sei. Katie habe sich in Ridge verliebt.
Hope fragt, ob Liam damit Ernst sei. Liam sagt, sie hätten sich einander angenähert. Es wäre in den letzten Wochen geschehen, weil sie Beide so verletzt worden seien, durch das was passiert wäre. Sie hätten Zeit 
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miteinander verbracht. Sie hätten Gedichte gelesen. Hope wundert sich. Hope sagt, die beiden würden sich ja schon seit Jahren kennen. Es habe auch nie eine Anziehungskraft zwischen ihnen gegeben. Aber jetzt sei es anders, sagt Liam. Seit Ridge aus Paris gekommen sei, wäre es, als sei er ein neuer Mensch. Ridge verhalte sich anders, habe andere Werte. Er sei wirklich getroffen worden, durch das was Brooke Katie angetan habe. Also habe er Zeit mit Katie verbracht, fragt Hope Liam. Der glaubt in Katie seien die Gefühle einfach hochgekocht. Sie habe die ganze Zeit so getan, als sei sie nicht verletzt und alles sei in Ordnung. (Wenn Katie eines nicht getan hat, dann das. Seit der Sache redet sie mit jedem über nichts anderes, als über das was ihr zugestoßen ist.) Und sie habe mit Ridge darüber gesprochen. Hope sehe doch was passiert sei. Katie sei im Krankenhaus. Die werde sauer darüber sein, dass er Hope alles erzählt habe. Er könne nicht länger darüber schweigen, wo Katies Gesundheit gefährdet sei. Hope ist erschüttert. Dann fällt ihr ein, dass Ridge auch mit im Krankenhaus sei. Sie seien alle zusammen dort. Wenn das wahr sei, komme es jetzt vielleicht alles heraus.
 31 Brooke fragt Katie, ob sie in Ordnung sei. Die steht auf. Es sei alles in Ordnung, sagt sie. Katie sagt, ihr tue es Leid, dass sie Brookes Hochzeit kaputt gemacht habe. Brooke meint, das habe Katie nicht getan. Brooke sagt, sie sei einfach froh darüber, dass sie dagewesen seien. So konnten sie Katie ins Krankenhaus bringen. Katie sagt, ihr
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gehe es gut. Brooke sagt, sie wolle abwarten, was der Arzt dazu sage. Der schien durch die Tests bisher sehr zuversichtlich zu sein, meint Ridge. Brooke stimmt Ridge zu. Sie wolle nur den richtigen Grund für Katies Ohnmacht herausfinden. Es sei vielleicht nichts medizinisches, sagt Katie. Sie sei einfach überwältigt gewesen. Sie habe dieses Gefühl gehabt… Brooke unterbricht sie. Sie meint, Katie müsse diese Gefühle dem Arzt beschreiben. So könne er der Sache auf den Grund gehen, glaubt Brooke. Katie sagt, sie könne es mit Worten nicht beschreiben.
 33 Liam meint, es müsse einfach zu viel für Katie gewesen sein, sie habe versucht die Ehe zu unterstützen und ihrer Schwester beizustehen und dabei die ganze Zeit gewusst, was sie dafür aufgeben muss. Hope seufzt. Was habe er da vorhin über Gedichte gesagt, über die sie sich näher gekommen wären? Ja genau, sagt Liam. Es gäbe da so ein Gedicht, von dem Katie gesprochen habe, ein Gedicht, was ihr und Ridge sehr gut gefalle. Warum? Hope erzählt nun, dass Carter ein 
Gedicht vorgelesen habe, als Katie umgefallen sei. Es könnte natürlich auch ein Zufall sein, das wisse sie nicht. Aber da sie das nun alles von ihm erfahren habe…. Liam hofft, dass sie nicht verärgert wäre. Hope meint, wenn alles wahr wäre, könne sie Ridge oder Katie nicht mal einen Vorwurf machen. Man könne nichts für seine Gefühle, bestimmte Umstände würden die Menschen zusammen bringen, das verstehe sie. Aber sie würde nicht wollen, dass ihre Mutter wieder verletzt werde. Wenn Ridge diese Gefühle für Katie habe, dann sollte er nicht ihre Mutter heiraten! Das würde sie nicht zulassen, wenn Ridge nicht vollkommen 
34 Brooke verpflichtet wäre. Entschlossen greift sie nach ihrer Handtasche. Nervös fragt Liam, was sie da tue. Hope erklärt, sie müsse sofort mit ihnen sprechen und herausfinden, ob es wahr wäre. Sie dankt ihm eilig, dass er ihr davon erzählt habe. Sie umarmt und küsst ihn auf die Wange, bevor sie davoneilt. 35
Oben räumt man unterdessen ein wenig auf. Bill stellt einen Stuhl wieder auf und hebt fluchend eine Lampe auf. Wie habe sie das denn kaputt bekommen, fährt er Quinn an. Das sei er gewesen, antwortet sie. Bill kontert, er wäre vielleicht nicht mehr so ganz nüchtern, aber er würde sich doch daran erinnern, wenn er …… er hält inne. Sie schmunzelt, als es ihm dann wieder einfällt. Sie sagt, falls er ihre Unterwäsche finde….. Dann würde er sie verbrennen, kontert er. Auch gut, antwortet sie und räuspert sich. Dann sagt sie, dass sie gehen sollte. Ja bitte, entgegnet Bill ungnädig. Er solle seinen Kater genießen, meint sie. Ihm würde es schon gut gehen, grummelt er. Sie sieht ihn an. Dann zieht sie ihn an der Kette näher zu sich heran und sie küssen sich noch einmal. Dann geht sie. Bill schüttelt den Kopf.  
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Brooke mahnt ihre Schwester, sie habe doch nur sicherstellen wollen, dass sie glücklich, gesund und stark sei. Deshalb wäre es ganz hilfreich, wenn sie dem Arzt erzähle, was sie gefühlt habe. Wäre sie sicher, dass sie keinen Schmerz verspürt habe? Habe sie wirklich keine Herzschmerzen gehabt? Nein, streitet Katie ab und tauscht mit Ridge einen Blick aus. In dem Moment kommt Hope herein und dankt ihrer Mutter. Sie wäre sehr erleichtet gewesen, ihre Nachricht zu lesen. Fühle sie sich besser? Richtet sie sich nun an Katie. Ja, sehr viel, sagt Katie.
Brooke sagt, sie würden ja sehen, was der Arzt sage. Hope fragt Katie ob sie ihre Medikamente gegen die Abstoßung genommen habe? Natürlich, antwortet die. Brooke erklärt, dass es nicht das Problem zu sein scheine. Sie werde sich mal erkundigen, ob es was Neues gäbe. Gäbe es etwas, was Katie brauche? Katie verneint. Brooke sagt, dann würde sie mal eben gehen. Sie fragt, ob Hope einen Kaffee wolle? Sie lehnt dankend ab und fragt Katie stattdessen, ob sie ihrer Meinung nach, wohl noch den gleichen Tag nach Hause dürfe? Wahrscheinlich, meint ihre Tante. Ihr fehle ja nichts. Hope kontert, sie würde das Gegenteil sagen. Sie habe auf der Hochzeit ihrer Mutter das Bewusstsein verloren. Sie könne da nicht stehen und sagen, es wäre nichts passiert. 
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 44 Liam kommt aus seinem Schlafzimmer und sieht sich vorsichtig nach oben und unten um. Er fragt seinen Vater, ob sie allein wären? Keine Reaktion. Er kommt ins Wohnzimmer, wo sein Vater auf der Couch sitzt, klatscht in die Hände, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und wiederholt, ob sie allein wären? Was? Fragt Bill nur. Nichts, meint Liam nur noch. Ginge es ihm gut? Mehr oder weniger, grinst Bill. Liam setzt sich zu seinen Vater und berichtet, dass Hope gerade dort gewesen 
sei. Bei Bill fällt der Groschen nicht so schnell. Schließlich fragt er dann doch, warum sie nicht auf dem Empfang gewesen wäre. Liam erzäht, es habe keinen Empfang gegeben, auch keine Hochzeit. Was? Fragt Bill verwirrt nach.
45 Es sei nicht dazu gekommen, antwortet Liam. Bill kann es immer noch nicht glauben. Liam erzählt, dass Katie in Ohnmacht gefallen sei. Sie wäre aber in Ordnung, beeilt er sich zu sagen. Sie wäre im Krankenhaus und werde untersucht. Aber Ridge und Brooke wären nicht verheiratet. Bill starrt seinen Sohn an. 46
 48 Dr. Patrick kommt im Krankenhausflur auf Brooke zu. Sie fragt sofort, ob er etwas über Katie habe. Er bedauert aber, noch nichts gehört zu haben. Er versucht Brooke zu beruhigen. Er wisse, wie schwer es sei, aber sie solle versuchen sich keine Sorgen zu machen. Katies Vitalzeichen wären gut. All ihre Aufnahmen und das EKG würden
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keinen Grund zur Besorgnis liefern. Das wäre toll, antwortet Brooke, darüber wäre sie sehr froh. Aber Katie wäre auf ihrer Hochzeit umgekippt, also könne etwas nicht stimmen. Sie würde nur hoffen, dass er es herausfinde.
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Katie sagt Hope, sie habe keine Ahnung, wovon diese rede. Ihr ginge es gut, wirklich. Ja genau, kontert Hope, ihr ginge es einfach gut. Sie wäre bei der Hochzeit ihrer Mutter als deren Brautjungfer gewesen und habe Ridge angesehen. Das wäre für sie so stressig geworden, dass sie umgekippt sei. Sie habe sich matt gefühlt, meint Katie. Wäre das alles gewesen? Forscht Hope nach. Sei sie sich sicher, dass es nicht etwas anderes gewesen wäre? Katie entgegnet, sie würden ja auf den Arzt 
warten und…. – Hope schneidet ihr das Wort ab und weist sie daraufhin, dass sie nicht über deren Gesundheit spreche. Wovon würde sie denn dann reden? Fragt Ridge ungeduldig, sie solle es einfach sagen. Sie wisse es, wirft Hope ihnen vor. Sie wissen, was zwischen ihnen beiden sei! Katie habe doch überhaupt nichts, oder? Gar nichts! Körperlich gesehen, ginge es ihr gut! Sie hätte eine Entscheidung getroffen – die Entscheidung die Hochzeit aufzuhalten, da sie nicht gewollt hätte, dass Ridge ihr Mutter heirate. Katie solle es zugeben, drängt sie. Sie solle was sagen! Ja, gibt Katie schließlich zu. Sie habe die Hochzeit unterbrochen. Hope will wissen, ob sie Ridge liebe. Ja, nickt Katie und bestätigt es.
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Dienstag, 25. Februar

Hope hat auf den Flur geguckt und verkündet besorgt, dass Katies Arzt dort mit ihrer Mutter spreche. Katie schlägt ihrer Nichte vor, ihre Mutter nach Hause zu bringen. Alarmiert meint Hope, der Arzt würde gleich hereinkommen und Hope mitteilen, dass ihr nichts fehle. Was dann? Er würde annehmen, dass es ein vorrübergehender Vorfall gewesen sei, der sich nicht in den Testergebnissen zeige, meint Ridge.
Hope schneidet ihm das Wort ab und erklärt, sie habe im Moment keine Lust ihm zuzuhören. Sie wäre immer noch desillusioniert wegen ihm, fügt sie vorwurfsvoll hinzu. Er habe ihrer Mutter das Herz gebrochen und seitdem er zurückgekommen sei, bringe ihre Mutter sich beinahe um, um gut genug für ihn zu sein. Dabei hätte er die ganze Zeit heimlich etwas mit ihrer Schwester gehabt! Nein, wehrt Katie ab, zwischen ihnen wäre nichts. Hope weist sie daraufhin, dass sie ihr doch gerade erzählt habe, dass sie in Ridge verliebt sei. Ridge habe darauf nicht gerade schockiert reagiert, deshalb sei es bestimmt auch richtig von ihnen gewesen, die Hochzeit aufzuhalten. Ridge könne ihre Mutter nicht heiraten, wenn er Gefühle für ihre Schwester habe!
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Dr. Patrick sagt zu Brooke, dass dieser Tag für jede Braut stressig sein würde. Sie könne jederzeit heiraten, meint Brooke. Aber was wäre mit Katie? Man würde doch nicht einfach ohne Grund umkippen. Dr. Patrick erhält die Nachricht, dass die letzten Testresultate fertig wären. Er entschuldigt sich und eilt den Flur hinunter.
Bill teilt Liam mit, dass sein Fahrer draußen sei, er würde dann mal eben weg sein. Warum? Fragt Liam überrascht und hält seinen Vater auf. Warum nicht? Kontert Bill. Er wolle nach Brooke sehen. Das könne er nicht, antwortet Liam. Brooke wäre im 
 6 Krankenhaus bei Katie. Bill fragt, ob Liam den Alkohol in seinem Atem riechen würde? Damit umfasst er Liams Gesicht und haucht ihn an. Liam verzieht das Gesicht und rät seinem Vater, es noch einmal zu überdenken. Das habe er doch schon getan, meint Bill. Warum wäre Katie im Krankenhaus? Das habe er ihm doch schon gesagt, antwortet
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Liam ungeduldig. Katie wäre bei der Hochzeit umgekippt. Ja, ja, ja, meint Bill, aber er habe doch auch gesagt, dass sie in Ordnung wäre. Liam würde ihn vielleicht für verrückt halten, aber er habe das Gefühl, dass Katie es vielleicht für ihn getan habe. Wer habe was für wen getan? Fragt Liam ratlos.
Bill antwortet, er meine Katie. Er und Brooke wären niemals zusammen gekommen, wenn Katie nicht gewesen wäre. Er wisse auch nicht, Liam könne es ja seinen Spencer Instinkt nennen, aber er habe das Gefühl, dass Katie das getan haben könne, um ihm und Brooke eine 2. Chance zu geben! Liam schürzt verschmitzt die Lippen. Bill fragt, ob Liam an das Schicksal glaube? Nicht wirklich, antwortet Liam, und er doch wohl ebensowenig. Stimmt, meint Bill.
8 Liam gibt zu, dass manchmal Dinge geschehen würden, als sollte es auch so sein. Bill stellt fest, dass Forrester sie nicht lieben würde. Wenn er Brooke hätte heiraten wollen, hätte er sich auch nicht von einer Anzahl bewusstloser Körper aufhalten lassen. Er wäre einfach über sie hinweggestiegen und hätte den Pater angewiesen sich mal zu beeilen. 9
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Ridge wendet sich Hope zu. Sie scheine beschlossen zu haben, dass sie sich einer Sache schuldig gemacht hätten. Was meine sie damit? Hope hält ihm vor, er habe sich emotional auf eine Person eingelassen und hätte einer anderen einen Heiratsantrag gemacht! Sie hätten nichts falsch gemacht, antwortet Ridge. Das mache die Situation aber nicht richtig, kontert Hope verärgert. Brooke kommt mit dem Arzt herein und verkündet, dass er Neuigkeiten für sie hätte. Der berichtet Katie, er könne
ausschließen, dass sie einen Herzanfall gehabt habe. Sie hätten den Test wiederholt und die Proteine, nach denen sie Ausschau gehalten hätten, wären nicht nachzuweisen gewesen. Ihre Herzfunktion und ihr Blutbild sähen sehr gesund aus. Hope nickt die ganze Zeit grinsend und sagt, das wäre dann ja eine Erleichterung. Katie dankt dem Arzt. Brooke meint, dass aber etwas passiert sein müsse, ob die Tests das nun zeigen würden oder nicht. Ja, stimmt Dr. Patrick ihr zu. Sie würden auch niemals einfach so über einen unerklärbaren Fall von Bewusstlosigkeit hinweggehen. Er würde Katie entlassen, aber nur, wenn eine erwachsene Person sie die nächsten 24 h im Auge behalten könne. Hope würde bei ihr bleiben, beschließt Katie. Gut, meint Brooke zufrieden, dann wäre das ja geregelt. Dann würde er sich um alles kümmern, sagt der Arzt und geht. Ridge ruft ihm noch ein Danke hinterher. Katie entschuldigt sich, ihr täte es leid wegen des Schlamassels, den sie verursacht habe. Sie brauche sich keine Sorgen deswegen zu machen, beruhigt Brooke sie. Sie und Ridge könnten auch nach den 24 h noch heiraten. Hope fällt ganz plötzlich
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ein, dass sie noch den gleichen Abend nach Paris fliegen müsse. Die hätten doch die große europäische Werbetour für HFTF. Dann könne sie ja auch bei Katie bleiben, bietet Brooke an. Nein, das ginge nicht, wehrt Hope ab. Es täte ihr ja leid, aber ihre Mutter müsse sie unbedingt begleiten. Brooke starrt erst sie und dann Ridge an.
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Bonus:
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Bill macht Liegestützen. Liam kommt aus der Küche herüber und fragt, was sein Vater da mache. Der springt auf und erklärt, er wäre immer noch ein wenig bedudelt, aber das würde ihm den Kopf frei machen. Liam stellt einen Teller vor ihn hin und rät etwas zu essen. Bill wehrt entsetzt ab, er solle ihm mit seinen „20 schnellen und einfachen Tofu
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Rezepten“ fernbleiben. Entrüstet kontert Liam, dass er sich dieses Essen doch selber geholt habe, als er wiedergekommen sei, würde er es denn gar nicht wieder erkennen? Oh, stellt Bill fest und meint, das käme wohl aus diesem indischen Restaurant. Er greift dann doch zum Besteck. Liam fragt, ob sie nicht vielleicht so allmählich mal getrennte Wege gehen und ihre eigenen Unterkünfte besorgen sollten?
Warum? Fragt Bill konsterniert, sie hätten doch dieses Haus. Nein, erwidert Liam, er habe gemeint jeder bekäme etwas Eigenes. Bill stellt fest, der Romeo wolle ihm wohl damit sagen, dass er ihn einenge? Eigentlich fange er an zu glauben, dass er seinen Vater einenge, antwortet Liam. Bill meint, Hope habe wohl keine Lust zu kommen, wenn er da wäre? Sie hätte nichts gegen ihn, kontert Liam. Sie würde ihn hassen, sagt Bill. Damit habe sie sich abgefunden, meint Liam. Wie toll von ihr, lobt Bill ironisch. Liam protestiert, wolle sein Vater nicht einen eigenen Ort haben, wo er so viel Privatsphäre habe, wie er brauche?
 b3 Privatsphäre wäre vollkommen überbewertet, findet Bill. Sein Leben wäre wie ein offenes Buch, er habe keine Geheimnisse vor Liam! Auf jeden Fall nicht so viele, schränkt er dann ein. Es beschränke sich auf einen einstelligen Betrag. Liam weist ihn daraufhin, dass er ja nicht versuchen wolle, ihn los zu werden. Aber genau das würde er tun,
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entgegnet Bill. Das wäre auch in Ordnung, dafür würde er ihn respektieren. Liam wisse ja, dass er in seinem Alter manchmal über Vatermord nachgedacht habe. Solche Gedanken habe er nicht! Protestiert Liam. Bill fragt, ob er überhaupt wisse, was das wäre? Wie das Gift, was er in sein indisches Essen gemischt habe? Fragt Liam. Bill starrt ihn an und kaut langsamer. Liam meint, es wäre nichts drin, …. zumindest nicht viel….
Liam setzt sich zurück und meint, er hätte ja gedacht, dass sein Vater ein wenig Freiheit genießen würde. Bill verschluckt sich beinahe an seinem Wasser und wehrt ab, er habe alle Freiheit, die er brauche. Er wolle nicht wie ein Luftballon sein, den jemand losgeschnitten habe und der in den Himmel davonfliegt, ohne dass man jemals wieder etwas von ihm sehe. Im Moment wolle er lieber an jemanden gebunden sein. Und dieser Jemand sei sein Sohn.
Liam stottert herum, er würde dann eben erst mal der Anker für ihn sein. Vorerst, schränkt er dann aber betont ein.
 b5 Bill erklärt, dass die wirkliche Freiheit im Kopf sei. So wie jeder gute Vater würde er ihm die geistige Angewohnheit der Freiheit beibringen, die man dadurch erreiche, indem an ein Ärgernis sei, dass niemand loswerden könne. Bill grinst, während Liam vergeblich versucht zu verstehen, was er ihm gerade gesagt hat.
(Ende des Bonusclips)
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Liam beendet seufzend sein Telefongespräch. Er informiert Bill, man habe ihm gesagt, dass Katie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Als wäre sie in Ordnung, fragt Bill nach. Das könnten sie nicht bestätigen, meint Liam. Wenn man vollkommen in Ordnung wäre, würde man nicht einfach das Bewusstsein verlieren.
Was solle das denn heißen? Kontert Bill. Frauen wären schon seit Jahrhunderten wegen nichts einfach umgekippt! Sie wären wegen Chopin, Valentino und Elvis ohnmächtig geworden! Liam möchte verärgert wissen, warum Bill ihn überhaupt frage, wenn er die Antwort dann ignoriere? Bill erklärt, dass er erst einmal sehr viel Kaffee brauche. Er schnüffelt unter seinem Arm, verzieht das Gesicht und stellt fest, dass er auch eine Dusche brauche. Glaube Liam, dass Forrester bei Brooke die Nacht verbringe, obwohl die Hochzeit nicht stattgefunden habe? Das wisse er nicht, antwortet Liam.
 14 Bill will wissen, was Hope gesagt habe. Liam gibt zu, dass eigentlich er die meiste Zeit geredet habe. Vielleicht würde es ja so ausgehen, wie er wolle. Vielleicht hätte es auch so sein sollen. Er wisse es eben auch nicht. Bill meint, dass Forrester Brooke satt habe. Brooke könne es nicht erkennen, aber er schon. Ridge habe sie in die Rolle einer Frau
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gedrängt, die seiner niemals würdig wäre und Brooke habe diese Rolle schon seit Jahrzehnten mitgespielt. Nun wäre es an der Zeit damit aufzuhören und sich einmal lieben zu lassen.
 15 Hope weist Brooke daraufhin, dass sie der Star wäre und das Gesicht habe, das jeder kenne. Das wäre schon lange her, wendet ihre Mutter ein. Ja, aber wer würde ihre Erscheinung überwachen, sie vorstellen und sich um sie kümmern, falls sie dort auf Steffy träfe? Sie seufzt, sie wisse ja, das höre sich ziemlich egoistisch an, aber sie brauche sie auf
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dieser Reise. Brooke sagt, sie könne doch jetzt nicht alles stehen und fallen lassen. Außerdem müsse jemand bei Katie bleiben und sich um sie kümmern. Ridge würde jemanden finden, schlägt Hope vor. Ridge könnte das tun und sich um alles kümmern. Brooke protestiert, sie hätten an diesem Abend eigentlich heiraten sollen! Hope lacht, das Essen wäre inzwischen sowieso schon schlecht und der Champagner halte sich. Ebenso die Gelübde.
Ihre Mutter kenne doch den Pariser Modekalender. Sie würden doch nicht nur wegen ihre eine Prêt-à-porter Woche verschieben. Brooke nickt, sie habe Recht. Ridge schlägt vor, dass er sie begleiten könnte. Nein, kontert Hope kurz angebunden, das würde nicht funktionieren. Warum nicht? Fragt er nach. Brooke gibt ihrer Tochter Recht. Das Büro würde Ridge brauchen. Aber dies hätte eigentlich ihre Hochzeitsnacht sein sollen. Hope sagt, es täte ihr leid, sie wisse, dass sie viel verlange. Aber es würde ihr viel bedeuten, wenn ihre Mutter dabei sein würde. Brooke seufzt, wäre es Hope wirklich so wichtig? Mehr als sie ahne, nickt Hope.
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Also erklärt Brooke sich einverstanden.
Sie küsst Ridge und sagt ihm, 19es täte
ihr leid, sie danke ihm für sein Ver- ständnis. Ridge und Katie tauschen
über ihre Schulter hinweg Blicke aus.
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Brooke mahnt Katie alles zu tun, was Ridge ihr sage. Katie lacht nervös auf. Hope sagt, sie werde den Piloten informieren und dafür sorgen, dass der Jet bereit stehe. Dann würde sie ihre Mutter abholen kommen. Das höre sich gut an, antwortet Brooke und verabschiedet sich von Katie und Ridge. Sie geht. Katie verdreht die Augen und fragt Hope, was das denn bitteschön gesollt habe? Was würde sie tun? Hope erklärt, sie beide hätten etwas zu klären. Sie müssten sich einigen, was sie tun wollen und nun hätten sie die Zeit dafür!
 20 Liam sitzt vor seinem Laptop, als sein Vater herunterkommt und die Arme ausbreitet. Käme er ihm bekannt vor? Liam meint, er glaube ihn schon mal gesehen zu haben. Er spreche von dem Garn, meint Bill verächtlich. Er hält seinem Sohn sein Handy hin und fragt, ob er den Kerl auf dem Display gesehen habe? So einer wäre er auch.
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Der Kerl von der Titelstory, Oberhaupt der Männer und Schöpfer der Welt. Dazu wäre er geboren worden. Liam übrigens auch. Liam meint, er sei geboren worden, um glücklich zu sein. Wäre er es? Möchte Bill wissen. Ihm fehle nur eine Sache, antwortet Liam. Das stimme, meint Bill, und das wäre gar nicht so schlecht. Ihm auf der anderen Seite würde fast alles fehlen. Außer seiner Kleidung. Seine Firma, sein Zuhause, seine Frau, sein Kind, …. das andere Leben, was er sich mit Brooke versprochen hatte, wäre noch nicht weg. Es würde nur darauf warten, von ihm zurückerobert zu werden und genau das würde er tun. Carpe diem. Nutze den Tag. Genau das habe er sein ganzes Leben lang getan und das würde er jetzt auch tun, denn – dies wäre wichtig! – man habe nur den Augenblick. Er wäre dann mal weg und Liam wisse ja wohl, wo er hingehe. Er wendet sich zum Gehen. Dann hält er inne, weil ihm noch einmal etwas einfällt. Hope wäre doch bestimmt nicht gekommen, um ihm von Katie zu erzählen. Das hätte sie auch am Telefon tun können. Sie wäre mit Wyatt zusammen, antwortet Liam. Bill fragt, warum Hope sich seiner Meinung nach dann immer wieder vor ihm präsentiere? Liam glaubt, dass Hope manchmal ihre gemeinsame Vergangenheit satt habe. Wie könne man also die alte Vergangenheit vergessen? Fragt Bill. Indem man sich eine neue schaffe. Das wisse er nicht, sagt Liam, aber er wäre sich selber im Weg. Bill möchte wissen, ob er Hope nun einfach ihre eigene Vergangenheit mit Wyatt machen lasse? Er wäre nicht wie sein Vater, entgegnet Liam.
23 Er könne das nicht. Er könne sich nicht selbst immer wieder zerfleischen. Glaube er denn, dass Brooke nun weniger zu Ridge stehe, als noch am Morgen dieses Tages? Bill meint, er könne nicht vorhersagen, was Brooke tun würde. Er könne nur seine eigene Handlung kontrollieren. Damit geht er. Liam bleibt seufzend zurück. 22
 24 Hope sagt Ridge und Katie, sie würde sie beide lieben und bewundern. Aber sie würde nicht wollen, dass ihre Mutter verletzt werde. Ridge sei nicht in der Position sie zu heiraten und er könne keine Gefühle vortäuschen, die er gar nicht habe. Niemand täusche etwas vor, meint Ridge. Wie könne er so etwas sagen? Fährt Hope ihn an. Ridge erklärt,
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sie wären die ganze Zeit ehrlich mit ihr gewesen. Er sei aber nicht ehrlich mit ihrer Mutter gewesen, wendet Hope ein. Das letzte was sie nun an ihrem vermeintlichen Hochzeitstag hören sollte, wäre dass ihr Bräutigam eine Affaire mit ihrer Schwester habe! Katie protestiert, es gäbe keine Affaire!  
 26 Ok, meint Hope, dann wäre es eben Liebe ohne Affaire. Würden sie wirklich glauben, deshalb würde es sich für ihre Mutter anders anhören? Sie müssten sich darüber aussprechen. Das hätten sie schon, erklärt Ridge. Er sollte jetzt eigentlich verheiratet sein. Hätte das etwas gelöst? Fragt Hope. Das wisse er auch nicht, antwortet Ridge.
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Warum sage sie es ihm nicht? Hope seufzt. Ridge sagt, er könne seine Gefühle nicht kontrollieren. Er könne auch nicht kontrollieren, was für Gefühle jemand bei ihm auslöse. Er könne lediglich seine Handlung kontrollieren. Deshalb hätte er ihre Mutter an diesem Tag heiraten und sie glücklich machen wollen. Er hätte sein Bestes versucht, sie für den Rest ihres Lebens glücklich zu machen. Und Katie hätte ihn dabei unterstützt. Habe er Recht? Fragt Hope Katie. Ihre Tante bestätigt es. Hope fragt, ob ein kleiner Teil in ihr dabei gestorben wäre? Katie bestätigt auch das. Ridge blickt sich zu ihr um. Katie steigen die Tränen in die Augen.
 28 Brooke packt in ihrem Wohnzimmer gerade ihre Tasche, als es an der Haustür klingelt. Es ist Bill. Sie seufzt. Er meint, er würde lügen, wenn er sagen würde, dass es ihm leid täte. Wie ginge es Katie? Gut, sagt Brooke. Er fragt, ob er hereinkommen dürfe. Sie erkundigt sich misstrauisch, ob er etwas getrunken habe? Das wäre vorher gewesen,
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antwortet er. Sie blickt raus und sagt, dass er doch wohl hoffentlich nicht gefahren wäre. Nein, wehrt er ab. Er habe seinem Fahrer gesagt, dass er anrufen werde, wenn er ihn brauche. Brooke meint, dann sollte er hereinkommen und ihn schon mal anrufen. Bill sieht sich neugierig und möchte wissen, ob sie packen oder auspacken würde. Sie wäre am packen, antwortet sie. Offensichtlich nicht für die Flitterwochen, stellt er fest. Sie bestätigt das.
Er möchte wissen, ob Ridge da sei. Brooke berichtet, dass er sich gerade um Bills Frau kümmern würde. Sie wäre nicht seine Frau, widerspricht er. Und Brooke sei nicht Ridges Frau. Brooke meint, sie werde es sehr bald sein. Bill fragt, ob sie es nicht vielleicht für ein Zeichen halte? Dass die Hochzeit nicht habe stattfinden sollen? Brooke kontert, sie beide wären so einiges, aber bestimmt nicht füreinander bestimmt. Woher wolle sie das wissen? Erkundigt er sich. Weil es so viel Schaden angerichtet habe, daher wisse sie es, antwortet sei. Bill schlägt vor, dass er sie zum Essen ausführe. Das ginge nicht, meint Brooke. Bill sagt, sie solle zulassen, dass er sie für den Rest ihres Lebens liebe. Das wäre nett gewesen, antwortet sie. Das hätte sie mehr als alles andere gewollt. Aber alles sei vergiftet gewesen, das wisse er doch. Er möchte wissen, was sie stattdessen tun wolle? Würde sie sich weiterhin Dinge wünschen, die nicht sein könnten? Katie würde ihn niemals zurücknehmen. Das wisse sie, antwortet Brooke. Sie hätte versucht das für ihn hinzubekommen, aber …. – Es wäre das falsche Leben für ihn gewesen, stellt er fest. Sie stimmt ihm zu. Er wäre wirklich etwas sehr besonderes. Es gäbe sonst niemanden wie ihn. Er bittet sie, ihn bleiben zu lassen. Nein, wehrt sie mit Tränen in den Augen ab. Er schlägt vor, mit ihm nach oben zu gehen. Brooke will das nicht. Bill meint, dass Ridge sie nicht so lieben würde, wie er. Das würde sie auch nicht wollen, antwortet sie.
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 37 Hope stellt fest, sie wisse nicht, was sie sonst mit dieser Information tun sollte. Katie versichert, dass nichts passiert sei. Sie wären nicht zu weit gegangen. Ihre Zeit zusammen sei vollkommen unschuldig gewesen. Sie habe diese Gefühle und schäme sich derer nicht, aber sie hätten sich ohne deren Existenz auch nicht anders miteinander
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verhalten. Bis jetzt, stellt Hope fest. Ansonsten wäre Ridge jetzt ja mit einer anderen verheiratet. Damit habe sie praktisch ihre Ansprüche an Ridge gestellt. Katie realisiert, dass Hope es für falsch hält, dass sie die Hochzeit unterbrochen habe. Nein, streitet Hope ab. Sie halte es für keinen Fehler, weil sie Gefühle füreinander hätten. Aber sie hätten ein denkbar schlechtes Timing. Ridge wendet ein, dass doch nichts passiert sei. Hope hält ihnen vor, dass ihre privaten, harmlosen Gefühle füreinander nun in die Welt geflüchtet wären und auf sie alle drei eine Auswirkung haben würden.
Würden sie also weiterhin behaupten wollen, dass sie niemanden damit verletzen würden? Sie habe Recht, meint Ridge, sie müssten es genauer betrachten. Wirklich? Fragt Katie beunruhigt. Hope meint, sie wisse, dass Ridge ein guter Mensch sei.
38 Aber er sollte sich nicht ein Leben aufzwängen, was er nicht mehr führen wolle. Ridge sagt, er habe es diesen Morgen noch gewollt. Und dieses Eheversprechen wären nicht einfach nur Worte gewesen. Aber er habe zu dem Zeitpunkt nicht gewusst, was er nun wisse, wendet Hope ein. Sie würden ja nur für ein paar Tage weg sein. Sie sollten diese Zeit
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also nutzen. Das schlimmste, was er ihrer Mutter antun könne, wäre ihr ein Versprechen zu geben, was er nicht halten könne. Sie glaube nicht, dass Brooke darüber hinweg käme, wenn sie ihn erst bekäme und dann wieder verlieren müsse. Sie geht.
Katie stöhnt auf, sie fühle sich wie eine Heuchlerin. Sie müssten nur vorsichtig sein, meint Ridge. Und darüber nachdenken, was sie tun. Dafür wäre es vielleicht ein wenig zu spät, wendet Katie ein. Ridge schüttelt den Kopf, es wäre nichts verloren. Sie habe es aber gesagt, meint Katie. Er wisse, wie sie empfinde. Das habe er auch schon davor gewusst, entgegnet er. Dann hätten sie also ein paar Tage. Es käme ihr unmöglich vor, meint Katie. Vielleicht sei es das nicht, kontert er. Es komme ihr gefährlich vor, meint Katie nun. Warum? Fragt er. Wovor habe sie am meisten Angst? Vor sich selber, antwortet Katie nachdenklich und lehnt ihren Kopf auf seine Schulter.
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Mittwoch, 26. Februar

1 Katie sitzt auf ihrem Sofa und beendet gerade ein Telefongespräch, als Ridge hinzu kommt. Er fragt, ob sie mit dem Kindermädchen gesprochen habe? Katie betätigt das. Will hätte gerade eine Verabredung zum Spielen und würde sich gut amüsieren. Sie habe gesehen, wie Ridge mit Dr. Patrick gesprochen habe, als der die Entlassungspapiere unterschrieben hätte. Ja, meint Ridge. Dr. Patrick tappe immer noch im Dunkeln, warum Katie so umkippen konnte. Sie könnten ihm wohl 
schlecht erzählen, dass sie umgekippt wäre, um die Hochzeit aufzuhalten. Ein paar Minuten weiter und er und Brooke…. Sie seufzt auf, wie habe Hope es nur herausfinden können? Nun wäre sie mit Brooke in Paris, damit sie Zeit zum Nachdenken hätten.
2 Ridge meint, Hope würde ihre Mutter beschützen. Sie wolle sicherstellen, dass er …. Er hält inne. Katie fragt, was wäre. Ridge erzählt, als er Brooke einen Antrag gemacht habe, hätte sie ihn nicht gleich angenommen, weil sie wissen wollte, ob es für immer wäre. Das könne doch immer noch so sein, wenn er sich dafür entscheide, wendet Katie ein. Wenn er sich für was entscheide? Fragt er nach. Dass gerade nichts zwischen ihnen geschehe, obwohl es so wäre?
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Bill stellt sich ganz nah an Brooke heran und fragt, ob sie es nicht für ein Omen halte? Sie glaube nicht an Omen, antwortet sie. Und er doch auch nicht. Bill zieht sie an sich heran und erklärt, er würde an sie beide glauben.
Er will sie gerade küssen, als Hope hereinkommt. Sie fragt, was los
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wäre. Bill sagt, er versuche ihre Mutter gerade davon zu überzeugen, dass die abgebrochene Hochzeit eine 2. Chance für sie wäre. Sie würde ihm wohl nicht dabei helfen wollen, oder? Hope lacht, ganz bestimmt nicht!
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Er solle ruhig so weitermachen und behaupten, dass das Fieber aus ihm spreche. Fieber? Fragt Bill verständnislos nach. Ja genau, bestätigt Hope. Sie wäre vorhin bei Liam gewesen und hätte von oben einige Geräusche gehört. Liam hätte ihr gesagt, dass es ihm nicht gut ginge. Ja stimmt, damit habe Liam Recht gehabt, behauptet Bill. Er hätte peinlicherweise einen über den Durst getrunken und dann wäre es ihm nicht so gut gegangen. Das würde definitiv nicht noch einmal vorkommen.
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Wyatt und Quinn sind in Erics Büro. Er zeigt ihr ein Stück aus der Stephanie Forrester Kollektion und schwärmt, ein Stück sei exquisiter als das andere. Er habe einen Teil davon bei der Hochzeit gesehen, aber als Eric ihn dann gebeten habe, sie schätzen zu lassen, wäre er von der Chance überwältigt gewesen. Ihm fällt auf, wie still sie ist.
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Was wäre los? Fragt er. Irgendwas gehe hier doch vor sich, glaubt er. Quinn grinst geheimnisvoll und verrät, dass sie eine sehr faszinierende Begegnung mit seinem Vater hatte. Wyatt reagiert überrascht, dass sie bei seinem Vater war. Quinn erzählt, sie habe gewusst, dass die Hochzeit an diesem Tag wäre und er deshalb sicherlich niedergeschlagen sein würde. Also hätte sie ihn in Liams Haus besucht. Er lacht, habe sie es ihm unter die Nase reiben wollen? Könne er es ihr verübeln? Kontert sie. Sie bekäme so selten – falls überhaupt einmal, die Chance es Bill Spencer heimzuzahlen. Das hätte es so faszinierend gemacht, glaubt Wyatt zu verstehen. Quinn berichtet, sie hätte erwartet, dass Bill schmolle, aber er hätte so darunter gelitten, dass Brooke Ridge heirate und er nichts dagegen tun konnte. Wyatt versucht sie zu unterbrechen und ihr dazu etwas zu sagen. Quinn aber fährt unbeirrt fort, sie habe ihn nie so verletzlich gesehen und so habe sie Mitgefühl mit ihm gehabt. Gleichzeitig habe es ihr aber auch gefallen, dass er so leiden würde.
Bonus:
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Wyatt und Quinn sind in Erics C.E.O Büro. Wyatt weiß nicht, was er zu dem sagen soll, was seine Mutter gerade erzählt hat. Sie antwortet grinsend, sie habe es doch nicht erzählt, um ihn zu schockieren. Wyatt unterbricht sie, sie solle doch bitte damit aufhören. Sie lebe doch geradezu dafür, um zu schockieren. Er hätten sich schon vor Jahren daran gewöhnt und seine Freunde ebenfalls. Alle seine Freunde hätte sie für die coolste Mütter überhaupt gehalten, wendet Quinn ein.
Wyatt widerspricht, sie hätte sie für verrückt gehalten! Auf eine gute Art und Weise, aber sie hätten sie trotzdem für verrückt gehalten. Was wäre mit den Mädchen gewesen, mit denen er ausgegangen war? Fragt sie. Wyatt meint, sie hätten vor ihr Angst gehabt. Allesamt. Quinn lacht. Wyatt fügt hinzu, dass keine von ihnen ihm so viel bedeutet habe wie Hope. Quinn stellt fest, dass Hope sie auch für ein bisschen verrückt halte. Rechtmäßigerweise, findet Wyatt, nachdem was seine Mutter da abgezogen habe. Quinn kontert, sie hätte niemals zugelassen, dass Liam seinem Glück im Weg stünde – nicht, wenn ihr Sohn Hope auf diese Art liebe. Wyatt stellt fest, dass Liam Hope ebenfalls lieben würde. Nicht, dass er sie deshalb zurück bekäme, fügt er hinzu. Nein, natürlich nicht, meint Quinn, sie gehöre ja nun zu ihm. Ja, sagt er, aber das habe er nicht dem dummen Streich zu verdanken, den er abgezogen habe. Was habe er sich nur dabei gedacht, diesen Diamantendiebstahl vorzutäuschen?
 b2 Quinn grinst, verliebte Männer würden normalerweise nicht nachdenken. Was wäre denn mit verliebten Frauen? Fragt er feixend. Quinn weicht seinem Blick aus und behauptet, sie habe keine Ahnung. Sie habe niemals eine solche Liebe empfunden, wie er jetzt für Hope. Sie habe seinen Vater geliebt, wendet er ein. Nein, wehrt sie ab und
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verzieht das Gesicht, das wäre etwas anderes. Bill Spencer sei anders und die Regeln würden bei ihm nicht greifen. Was für Regeln? Möchte Wyatt wissen. Er hätte so eine magnetische Anziehung, meint Quinn und lächelt dabei. Es wäre wie diese rohe Sexulität, die….- Wyatt unterbricht sie entsetzt und will sich die Ohren zuhalten.
Quinn aber fährt fort, die würde einen gleichzeitig anziehen und abstoßen. Wyatt kann es nicht verstehen, wie könne etwas einen gleichzeitig anziehen und abstoßen, das mache doch überhaupt keinen Sinn! Das wisse sie doch auch nicht, antwortet Quinn. Sie kannte so etwas nicht, bis sie Bill Spencer kennen gelernt hatte. Offensichtlich hätten sie eine komplexe Beziehung gehabt, stellt Wyatt fest. Das hätte sie immer noch, grinst Quinn und schürzt die Lippen. Das habe er sich schon gedacht, sagt Wyatt, nachdem sie von Gefühlen für ihn gesprochen habe und dann….- Ja, unterbricht sie ihn, aber das wäre nichts, was Bill sich nicht selber eingebrockt habe. Wenn er sich mit solchen Frauen wie Brooke Logan einlasse… - Wyatt unterbricht sie. Sie möge bitte aufpassen, was sie sage. Brooke könnte seine zukünftige Schwiegermutter werden. Sie würde Brooke ja gar nicht schlecht machen, kontert Quinn. Sie würde nur sagen, dass sie einen gewissen Ruf bei den Männern habe. Wyatt grinst, glaube sie etwa, dass Brooke ihn ausgenutzt habe? Dass sie einen ahnungslosen Bill in ihr Netz gelockt habe?
 b4 Nein, lacht sie, keine Frau könne Bill Spencer in etwas hinein locken! Es sei denn…. sie zögert und schmunzelt …. es sei denn, er hätte ein paar Drinks gehabt. Ok, meint Wyatt, sie müsse ihm genau sagen, was zwischen ihr und seinem Vater passiert wäre! Quinn sagt nicht, sondern lächelt nur nachdenklich.
(Ende des Bonusclips)
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 12 Hope sagt Bill und Brooke, dass sie ein paar Dinge einpacken müsste. Würde sie verreisen? Fragt Bill. Hope grinst, dann habe ihre Mutter es ihm wohl nicht erzählt. Was erzählt? Will er wissen. Brooke berichtet, dass sie Hope nach Paris begleiten werde. Dort finde eine große Veranstaltung für HFTF statt und es wäre Hope sehr wichtig, sie bei sich zu haben. So wichtig, dass sie ihren Verlobten an ihrem Beinahe-Hochzeitstag zuhause lasse? Fragt Bill. Brooke seufzt, sie würden sofort heiraten, 
wenn sie zurückkäme. Würde sie das auch glauben? Wendet Bill sich an Hope. Die antwortet nicht darauf, sondern informiert sie nur, dass sie oben in ihrem Zimmer sein werde. 
 13 Bill blickt Brooke an und sagt, er werde die begleiten. Ihr Blick wird streng. Na gut, gibt er nach. Aber er würde auf sie warten, denn nach diesem Tag wäre er überzeugter denn je, dass es noch nicht vorbei sei zwischen ihnen. Und das könnten sie auch nicht zulassen. Brooke steigen wieder die Tränen in die Augen. Bill geht.
 15 Vielleicht sollten sie das tun, schlägt Katie vor. Was denn? Fragt Ridge. Verleugnen, dass sie Gefühle füreinander hätten? Das hätten sie doch schon die ganze Zeit getan. Vielleicht wäre es an der Zeit ehrlich miteinander zu sein.  14
 17 Höre es sich sadistisch an? Fragt Quinn ihren Sohn. Seinen Vater gleichzeitig zu lieben und zu hassen? Wiederholt Wyatt. Sie hätte eine unberechenbare Beziehung, sagt sie. Nach dem heutigen Tag sogar noch unberechenbarer. Wyatt lacht, sie habe ihm immer noch nicht erzählt, was genau passiert sei. Man könne einfach sagen, sie hätten
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ein neues Verständnis füreinander gefunden, meint Quinn. Verständnis worüber? Möchte Wyatt wissen. Darüber, warum ihre Leben so verlaufen würden, wie sie es täten, antwortet Quinn. Sie meine wohl ihr persönliches Leben, stellt er fest. Quinn erkärt, dass Bill zwar immer noch Brooke hinterher trauern würde, aber da diese nun mit Brooke verheiratet sei…. Wyatt unterbricht sie, um zu sagen, dass sie es nicht wären. Was? Fragt Quinn entsetzt. Er berichtet, dass Katie während der Zeremonie zusammen gebrochen sei. Ihr ginge es nun gut, aber die Hochzeit habe nicht stattgefunden. Quinn sieht enttäuscht aus. Wyatts Handy gibt einen Signalton von sich. Er sieht auf das Display und erzählt, dass Hope ihn sehen wolle. Würde es ihr gutgehen? Ja, sie wäre in Ordnung, seufzt Quinn, er könne gehen.
Liam sitzt über seinem Laptop, als sein Vater nach Hause kommt. Er fragt, ob dieser allein sei. Ja klar, antwortet Bill, was meine er damit? Liam versucht um die Ecke zu gucken und erkundigt sich, ob Quinn auch nicht dabei wäre? Bill starrt ihn an. Er wisse darüber bescheid? Ja, antwortet Liam vorwurfsvoll – und ganz Malibu ebenfalls! Bill versucht sich erst noch unwissend zu stellen, sieht dann aber ein, dass es keinen Zweck hat. Liam verlangt zu erfahren, was es gewesen sei, vorrüber-  18
gehende Unzurechnungsfähigkeit? Ja, bestätigt Bill, er sei vollkommen fertig gewesen. Dann wären er und Quinn nicht … Beginnt Liam. Nein, fällt Bill ihm entrüstet ins Wort. Das solle er nicht denken und es noch nicht einmal sagen! Es wäre, als sei es niemals passiert! Habe er verstanden? Ja, grinst Liam. Sei er bei Brooke gewesen? Bill erklärt, er habe sehen wollen, was nach dem Hochzeitsfiasko passiert sei. Brooke habe ihm erzählt, dass sie mit Hope nach Paris fliege. Und ohne Ridge! Sie habe gemeint, es hätte etwas mit Hopes Kollektion zu tun, aber er glaube, da stecke mehr dahinter. Und er offensichtlich auch. Liam nickt nachdenklich.
 19 Katie steht an der offenen Verandatür. Bill tritt hinter sie heran und legt seine Hände auf ihre Schultern. Würde sie wirklich so empfinden, wie sie es Hope im Krankenhaus gesagt habe? Denn dass sie die Hochzeit unterbrochen habe….- Katie fällt ihm ins Wort. Sie hätte das nicht tun sollen. Vielleicht sollten er und Brooke jetzt lieber in den Flitterwochen
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sein. Er habe Recht. Sie wolle sich nichts vormachen. Vielleicht sollten sie ehrlich mit allen sein. Sie greift nach ihrem Handy und wählt eine Nummer. Ridge fragt, wen sie anrufe. Den Forrester Jet, antwortet Katie. Vielleicht wären sie noch nicht abgehoben. Ridge mahnt, dass sie eine Chance hätten, ihre Gefühle zu verarbeiten. Er nimmt ihr das Handy aus der Hand. Sie könnten das nicht zusammen mit Brooke tun. Hope würde das wissen und sie doch ebenfalls.
Hope kommt mit ihrem Gepäck die Treppe herunter. Brooke fragt, ob sie dort wirklich gebraucht werde? Hope seufzt, sie glaube es wäre was alle brauchen würden. Alle bei HFTF, korrigiert sie sich. Brooke wendet ein, dass sie ja nicht wirklich Teil dieser Kollektion sei. Vielleicht nicht jeden Tag, meint Hope, aber es wäre wirklich das Beste. Es klingelt an der Haustür. Brooke meint, Hope solle sich darum kümmern. Sie werde mal eben oben nach ihrem Pass suchen.
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Hope öffnet die Tür. Er zeigt ihr sein Handy und meint, das wäre ja wohl sie gewesen? Er solle gleich rüberkommen, sie könne es nicht aushalten eine weitere Sekunde ohne ihn zu sein, sagt er mit einer Fistelstimme. Hope grinst, dort stehe, ob er zu ihrer Mutter kommen könne, sie müsse ihn sehen. Er habe wohl ein kleines bisschen
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zwischen den Zeilen gelesen. Darin wäre er gut, stellt er fest und küsst sie. Er sieht sich um und meint, er wäre doch wohl hoffentlich wegen der Koffer da? Er schnappt nach Luft – sie würde bei ihm einziehen! Nein, grinst Hope, noch nicht. Aber deshalb habe sie ihn sehen wollen. Sie würde nach Paris reisen. Wow, sagt er, was für ein Zufall! Er ebenfalls! Ach wirklich? Fragt sie ungläubig nach. Oui, Mademoiselle, antwortet er, bien sûr. Sobald sie ihn einlade, fügt er mit französischem Akzent hinzu,
23 würde er sie begleiten. Sie kichert. Er lacht, das wäre der beste französische Akzent, den sie bekommen würde. Sie strahlen sich an. Wyatt beugt sie hintenüber und verkündet, sie beide in Paris – besser könnte es nicht werden. Hope kichert schrill und stimmt ihm zu. Wyatt spinnt weiter, er könnte mit seiner wunderschönen Freundin Arm in Arm die Seine entlang spazieren. Dann würde sie sich oben auf dem Eifelturm küssen. Das würde eine Romanze rund um die Uhr werden.
Hope kontert, das es wohl mehr HFTF rund um die Uhr sein werde. Nein, nein, nein, wehrt Wyatt entsetzt ab. Hope grinst, sie würde diese große Veranstaltung leiten und so sehr sie ihn auch gern dabei haben wolle, würde sie jede freie Minute mit ihrer Mutter verbringen. Wyatt reagiert überrascht, Brooke würde also auch fahren? Ja, sie habe es vorgeschlagen, berichtet Hope. Was wäre mit Ridge? Fragt er nach. Nein, er würde dort bleiben, antwortet Hope. Sie würde es erklären, wenn sie es könnte. In dem Moment meldet sich Brooke von oben. Sie wäre ja so glücklich, sie habe ihren Pass gefunden! Sie begrüßt Wyatt. Der meint, er
25 sei nur vorbeigekommen, um ihnen beiden bon voyage zu wünschen. Er würde sie verrückt vermissen, versichert er Hope und küsst sie. Sie würde ihn auch vermissen, glaubt Hope. Er grinst, sie habe es ja nicht so wirklich abgelehnt. Sie habe nicht gesagt, dass er nicht kommen dürfe. Sie kichert und küsst ihn weiter. Brooke wendet sich verlegen ab. 24
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Bill setzt sich mit seinem Kaffee 26
und denkt an die Zeit mit Brooke
in Monte Carlo zurück.
 28 Überblende zu Brooke und Hope im Forrester Jet. Kyle, der Pilot heißt sie an Bord willkommen und fragt, ob sie vor dem Start noch etwas brauchen würden? Hope lehnt dankend ab. Sie fragt ihre Mutter seufzend, ob es ihr gut ginge? Brooke stellt fest, dies sollte eigentlich ihre Hochzeitsnacht mit Ridge werden. Sie wisse ja, dass Katie nichts
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dafür könne, aber ihr käme es fast so vor, als wenn….- Als wenn was? Fragt Hope. Brooke meint nur, sie wäre froh, dass Ridge bei ihr sein könne. Sie wäre ihm genauso wichtig wie ihr.
Katie seufzt, sie wäre sich nicht sicher, was Hope von ihnen erwarte. Sie erwarte von dem Mann, der ihre Mutter heiraten wolle, dass er sich ganz und gar ihr verschreibe, erklärt Ridge. Er habe Brooke immer geliebt, sagt Katie. Er könne dies aber nicht verleugnen, kontert Ridge. Sie ist sich sicher, dass er so etwas nicht erwartet habe, als er aus Paris zurück kam. Er wisse auch
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nicht, was sie erwartet habe, sagt
Ridge. Manchmal würde einen das32
Leben aber auch überraschen, auf
unglaubliche und wundervolle Art
und Weise. Er streichelt ihre Wange.
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 33 Brooke sitzt Hope gegenüber und beobachtet, wie diese über ihrem Laptop gähnt. Sie mahnt, dass ihre Tochter lieber ein wenig Schlaf bekommen sollte. Hope meint, sie müssten nur doch diesen einen Bericht fertig bekommen. Sie seufzt, klappt den Laptop zu und meint, das wärs. Brooke rät ihr nach hinten zu gehen und sich hinzulegen.
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Hope fragt, ob Brooke das nicht lieber tun wolle? Sie müsse erledigt sein. Nein, ihr ginge es gut, versichert ihre Mutter ihr. Sie würde nur Ridge vermissen und würde immer wieder an ihn denken. Diese Eheversprechen wären so wunderschön gewesen. Sie wisse ja, dass sie offiziell noch nicht verheiratet wären, aber in ihrem Herzen wären sie das schon. Nicht, dass sie nicht auch gern mit ihr nach Paris fliegen würde, fügt sie grinsend hinzu. Hope entschuldigt sich kichernd. Sie wisse, dass das Timing nicht das beste wäre, aber Ridge würde es verstehen. Sie mache sich keine Sorgen um Ridge, wendet Brooke ein, sondern eher um Katie. Warum, fragt Hope alarmiert nach. Was meine sie damit? Brooke meint, dass sie sich nun wahrscheinlich zuhause Vorwürfe machen würde. Das sei schon verrückt, nach allem, was sie ihrer Schwester angetan habe. Hope mahnt, sie müsse endlich einmal aufhören, sich deswegen Vorwürfe zu machen. Sie solle lieber daran denken, dass ihre Tante Katie auch nicht perfekt sei. Brooke strahlt sie an. Hope beschließt nun schlafen zu gehen. Würde Brooke sie kurz vor Paris wecken? Natürlich, versichert ihre Mutter ihr und wünscht ihr eine gute Nacht.
 35 Hope geht nach hinten. Kaum hat sie die Tür hinter sich geschlossen, taucht Wyatt unter der Decke auf. Sie dreht sich um und schreit vor Schreck auf. Bonjoir, Mademoiselle, c’est moi, verkündet Wyatt breit grinsend. Mein Gott, quietscht Hope begeistert und springt zu ihm ins Bett. Was würde er dort machen? Wyatt meint feixend, sie habe ja
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nicht gesagt, dass er nicht kommen dürfe. Sie hätte gesagt, es wäre eine reine Geschäftsreise. Sie könne ihm glauben, er habe vor daran mitzuarbeiten. Er lacht, er habe solange in der Nasszelle gewartet, er würde nun schon nach Vanille oder Pinie riechen, was immer das auch wäre. Sie quietscht, sie wäre ja so froh, dass er da sei! Er lacht, während sie sich auf ihn legt und ihn küsst. Er meint, er hätte sie einfach nicht die romantischste Stadt der Welt allein reisen lassen können. Sie küssen sich wieder.
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Brooke sieht sich unterdessen 37
sehnsüchtig ein Bild von Ridge
auf ihrem Handy an.
Ridge kommt mit einem beladenen Teller ins Wohnzimmer zurück. Katie hätte zwar gesagt, sie sei nicht hungrig, aber er habe gedacht… Er unterbricht sich, als er Katie über ein Bild versunken dasitzen sieht. Was wäre das? Fragt er. Katie erzählt, es sei ein Foto von ihr und ihren Schwestern, als sie noch Kinder waren.
Manchmal könne sie nicht glauben, was aus ihrem Leben geworden wäre. Sie denke daran, wer sie früher war und wer sie nun sei…. Ridge grinst, sie sei nun eine engagierte Mutter und ein respektierter C.E.O.
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Sie habe auch aber vorgegeben krank zu sein, um die Hochzeit ihrer Schwester aufzuhalten, wendet Katie ein. Er bittet sie das nicht zu tun. Was denn? Fragt sie. Alles, was sie Brooke vorgeworfen habe, tue sie nun selber. Nein, das stimme nicht, antwortet er. Wie könne er das sagen? Meint Katie. Er kontert, sie habe gegen ihre Gefühle angekämpft und er ebenfalls. 
 43 Sie müssten anfangen, miteinander ehrlich zu sein. Er wisse, das werde schwer, weil es viele Menschen in Mitleidenschaft ziehen werde, aber im Moment könnten sie sich vielleicht mal nur auf sich konzentrieren. Nur auf sie und ihn, ok? Sie sehen sich an. Ridge küsst ihre Stirn und sieht ihr dann wieder in die Augen.  44

 

Donnerstag, 27. Februar

Im Flieger nach Paris knutschen Wyatt und Hope. Sie findet es total gut, dass er mit an Board ist. Wyatt meint, dass sei gut.
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Denn sie hätten ein paar Minuten. Er legt Hope aufs Bett, die sich das Kichern nicht verkneifen kann. Wyatt sagt, ihre Mutter sei nicht weit entfernt. Hope entschuldigt sich. Dann küssen sie sich wieder.
Brooke sitzt im Flugzeug und liest. Ihre Gedanken schweifen ab und sie seufzt.
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Wir sind in Paris. Thorne und Aly sitzen im Büro. Thorne sagt, dass sei soweit alles. Er halte ihn auf dem Laufenden. Es sei denn er habe noch etwas zu sagen.
Ebenfalls Teil der Telefonkonferenz ist Eric. Der ist zufrieden und sagt, dass Thorne an alle Eventualitäten gedacht habe. Aly meint, ihr Vater
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sei Detail verliebt. Eric erwidert, dass Thorne zum Glück so sei. Er fragt seine Enkelin, ob die sich wohl fühle. Aly sagt, sie genieße jeden Augenblick. Es werde noch schöner wenn Hope ankomme. Brooke sitze auch im Flieger, sagt Eric.
6 Aly fragt, ob Liam mitkomme. Eric erzählt, dass Hope mit Wyatt zusammen sei und Liam nicht mit anreise. Aly fragt vorsichtig, ob Wyatt mit im Flugzeug sei. Eric erwidert, soweit er wisse, wäre Wyatt nicht mit dabei. Aly ist zufrieden. Thorne fragt, warum sie das sage. Darauf sagt Aly erst einmal nichts. 7
 8 Quinn stattet ihrem Sexpartner einen Besuch ab. Bill hat die Tür gehört und glaubt es sei Liam. Da sieht er zu seinem Missfallen Quinn. Er sagt ihr, dass sie nicht andauernd auftauchen könne. Quinn weiß nicht wovon er redet. Bill erklärt ihr, dass sie nicht immer vorbeischauen könne, wenn ihr danach sei. Quinn entgegnet, dass die Tür
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unverschlossen gewesen sei. Da müssten sie demnächst vorsichtiger sein, meint Bill nur. Bill solle nicht so griesgrämig sein, sagt Quinn. Sie seien doch so etwas wie eine Familie. Bill sagt, sie sei nicht seine Familie. Sie hätten einen gemeinsamen Sohn, das wäre es dann aber auch. Er wäre in seinem Schlafzimmer nicht so kleinlich gewesen, sagt Quinn. Das habe am bösen Alkohol gelegen, erwidert Bill. Es täte ihm Leid. Ihr nicht, sagt Quinn. Wie auch immer, fährt sie fort, es sei geschehen. Und Bill könne es nicht ungeschehen machen. Das könne er nicht, sagt Bill. Aber er könne dafür Sorge tragen, dass es nie wieder passieren werde. Quinn lächelt ihn nur an.
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Pam kommt zu Eric ins Büro. Sie sagt, sie brauche ein paar Unterschriften von ihm. Eric nimmt die Unterlagen und unterschreibt. Außerdem, sagt Pam, habe sie die Nachricht bekommen, dass Wyatt auf dem Weg nach Paris sei. Eric wundert sich, dass das so schnell gehe. Er erzählt Pam, dass Wyatt die Stephanie Forrester Kollektion nach Paris bringe, um sie vorzustellen. Eric sagt, sie wollten sie während der HFTF – Vorführung ausstellen. Eric sagt, er habe allerdings nicht gewusst, dass Wyatt
so schnell handeln würde. Er findet es ganz gut. Pam bemerkt, dass Wyatt ziemlich viel übernehme. Eric sagt, er sei völlig einverstanden damit. Pam meint, wenn es für Eric in Ordnung sei, dann sei es das auch für sie.
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Das gelte allerdings nicht für Aly, sagt Eric. Pam fragt, was das zu bedeuten habe. Eric erzählt von der Telefonkonferenz. Aly sei bei dem Thema ziemlich unwirsch gewesen. Pam sagt, Aly habe sich in letzter Zeit so gut gemacht. Eric sagt, er wisse das. Pam fragt, ob er glaube, dass Aly wieder in Schwierigkeiten geraten könne.
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 13 Aly sagt zu Thorne, dass Hope so clever sei. Sie wisse immer was zu tun sei. Außer im Falle Wyatt. Der Kerl bedeute Ärger, sagt Aly. Sie verstehe nicht, warum Hope das nicht auch sehen könne. Thorne fragt vorsichtig, ob seine Tochter noch gerne mit Hope arbeite. Es sei eine herausragende Erfahrung für sie, sagt Aly. Sie lerne so viel dabei, außer… Sie unterbricht sich. Und Thorne will wissen, was Aly ihm nicht gesagt hat. Aly stellt fest, dass Wyatt Hope verändere. Sie wünschte, sagt 
15 sie, dass Wyatt nicht da wäre. Das habe er bereits aus ihrem Ton entnommen, sagt Thorne. Aly sagt, Wyatt sei schleimig und aalglatt. Sie traue ihm nicht. Und sie könne ihn nicht ausstehen, macht Aly ihrem Herzen Luft. Wyatt sei schlecht für die Kollektion und die Firma. Und vor allem sei Wyatt schlecht für Hope. 14
 16 Hope kommt zu ihrer Mutter. Sie sagt, sie habe eine Überraschung für sie. Und schon kommt Wyatt hereinspaziert. Brooke ist überrascht. Ob sie ganz glücklich ist lässt sich noch nicht sagen. Sie fragt, an welcher Stelle sie was nicht mitbekommen habe. Hope erzählt, Wyatt habe sie überrascht, als sie ein Nickerchen habe machen wollen. Er habe Hope
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nicht alleine nach Paris reisen lassen können, sagt Wyatt. Paris sei die Stadt der Liebe. Brooke sagt, die Beiden wären so süß. Sie erinnerten sie an sich selbst und Ridge, sagt Brooke. Sie würden auch jeden Moment nutzen, um die Zweisamkeit zu genießen.
20 Brooke sagt, es sei wichtig, dass man die Verbindung aufrechterhält, in einer Welt voller Ablenkungen. Hope schaut ihre Mutter an. Wyatt sagt, Brooke sage die Wahrheit und sie müssten sich immer daran erinnern. Dann küssen sich die Beiden schon wieder. Brooke hält sich die Augen zu und wendet sich ab. Sie sagt, sie schaue nicht hin. 19
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Weiter mit Quinn und Bill. Sie sagt zu ihm, dass er keine Versprechen machen solle, die er nicht werde einhalten können. Wer hätte je daran gedacht, dass sie Beide sich wieder lieben würden. Bill schüttelt den Kopf. Das habe er damit sagen wollen, sagt er. Sie seien keine Liebenden. Sie hätten Sex miteinander gehabt. Erwachsene, die
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übereingekommen seien es zu tun, erklärt er ihr. Dazu hätte er es gar nicht kommen lassen dürfen, meint Bill. Aber er habe seine Vorsicht, nach ein paar Drinks fallengelassen, erklärt Bill. Quinn erwidert, dass Bill nicht wagen solle anzudeuten, dass sie ihn ausgenutzt habe. Er sei ein aktiver Teil bei der Sache gewesen. Bill sagt, er liebe Brooke. Und was zwischen ihnen geschehen sei, ändere nichts daran.
Tatsache, so Quinn, sei jedoch, dass Brooke klargemacht habe, dass diese nicht das gleiche für ihn empfinde. Warum lecke er nicht seine Wunden. Und wenn er wieder zu sich komme, könne er sich wieder umschauen. Vielleicht mag er ja was er sehe, sagt Quinn. Sie könnten das exzentrische Paar des Jahrhunderts sein, meint Quinn. Bill fragt, er und sie. Quinn antwortet, man könne nie wissen. Sie könnte ein Abendessen machen. Sie könnten Wortgefechte haben, sich gegenseitig schlagen. Quinn fragt verführerisch, ob Bill sein wildes Tier in sich nicht mit ihr rauslassen wolle. Bill verdreht die Augen.
 
Bonus:
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Quinn fragt Bill schmunzelnd, ob er sich noch daran erinnern könne, wie sie sich ganz am Anfang kennen gelernt hätten? Das habe sich in sein Gehirn eingebrannt, antwortet er ausdruckslos und wendet ihr wieder den Rücken zu. Das sage ihr nicht, ob er es positiv oder negativ meine, meint sie. Vielleicht müsse sie einfach akzeptieren, dass es es bisschen von beidem wäre, kontert er. Quinn zuckt mit den Schultern, das wäre fair. Sie würde es genauso geteilt sehen. Er sei ja so ein Idiot,
aber verdammt noch mal – das stehe ihm so gut! Bill grinst und wendet sich ihr wieder zu, sie wäre Meisterin darin, gemischte Botschaften auszuteilen. Das mache sie interessant, stellt Quinn amüsiert fest. auf jeden Fall habe sie in einem Schmuckgeschäft gearbeitet, als er hereingekommen wäre, als würde ihm alles gehören. Sie hätte niemals zuvor einen Mann mit so viel Selbstvertrauen und Autorität gesehen. die Männer, mit denen sie damals ausgegangen wäre, wären dumme, kleine Jungs gewesen, aber er sei etwas ganz besonderes gewesen! Wenn sie jetzt noch mal zurückblicke, hätte sie eigentlich schon damals gleich realisieren sollen, dass sie niemals eine Chance hatte, ihm zu widerstehen. Bill meint, er könne sich daran erinnern, dass sie sich auch nicht gerade darum bemüht habe. Nein, stimmt sie ihm zu, sie habe sich sofort von ihm angezogen gefühlt.
 b2 Und er habe das doch ebenso empfunden. Ja, nickt Bill und gibt es zu. Er habe sie von draußen gesehen, sei hereingekommen und sie habe ihn mit ihren Augen geradezu umgehauen. Er habe sofort gewusst, dass er sie haben müsse. Sie erinnert sich weiter, er habe gesagt, er wolle etwas Schönes für die wunderschönste Frau in L.a. kaufen.
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Sie habe gedacht, er spreche von irgendeinem Model oder einer Schauspielerin, aber er habe sie korrigiert und ihr gesagt, dass er sie gemeint habe! Das müsse sie ihm wirklich lassen, aber habe so seine Art, eine Frau anzumachen. Bill sagt, er habe damals ziemlich viel Übung gehabt.
Quinn schnaubt, wirklich eine tolle Art, ihre Erinnerung daran zu ruinieren, indem er sie noch einmal daran erinnere, wie er sich damals herumgetrieben habe. Sie habe gerade mal versucht zur Abwechslung etwas Nettes über ihn zu denken, so dass sie sich nicht so ausgenutzt fühlen müsse. Er würde doch nicht wollen, dass sie sich ausgenutzt fühle, oder? Nur, wenn sie das wolle, kontert Bill und verdreht die Augen, aber ansonsten wäre das eigentlich nicht seine Absicht gewesen. Gut, meint sie, dann könne er ja Nachsicht mit ihr zeigen. Sie könnten sich zusammen daran erinnern, wie sie ihren Sohn in die Welt gesetzt hätten und dass sie ihn nicht immer schon gehasst habe. Vielleicht wäre es besser, wenn sie das tun würde, rät Bill.
Nein, antwortet sie, er wäre doch Wyatts Vater. Feindseligkeit zwischen ihnen wäre ungesund. Ihrem Sohn würde es bestimmt gefallen, wenn sie sich verstehen würden. Bill weist sie daraufhin, dass er nicht zu haben sei. Quinn seufzt auf und blickt genervt zur Decke, nicht schon wieder Brooke! Für ihn würden alle Wege dorthin führen, informiert er sie.
 b4 Sie kontert, dass er vielleicht einmal seinen Horizont erweitern und aufhören solle, einer Frau hinterher zu jammern, die ihn ganz offensichtlich nicht haben wolle! Nein, es wäre noch nicht vorbei, beharrt er, und Brooke sei die Frau für ihn. Dann wäre er ein Narr, hält sie ihm vor. Bill lächelt, dann wäre er eben ein Narr.
(Ende des Bonusclips)
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Wyatt sagt zu Hope, dass sie offensichtlich bald landeten. Sie seien zusammen in Paris, meint Hope. Wyatt habe die besten Ideen, stellt sie fest. Brooke sagt, dass Paris die Stadt der Liebe sei. Die Beiden seien zusammen, sagt sie. Und dann meint sie, dass sie aber ohne Ridge wäre. Hope glaubt, wenn Ridge und Brooke füreinander bestimmt
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seien, werden sie auch zusammenkommen. Brooke gibt ihrer Tochter Recht. Sie sei froh, dass sie hier sei und Hope helfen könne. Sie werde aufhören zu jammern und die Reise genießen, sagt Brooke. Hope dankt ihrer Mutter. Sie sagt, sie könne Brookes Hilfe bei der Sache sehr gut gebrauchen. Brooke sagt, was immer Hope auch brauche.
Wyatt schmunzelt. Hope bemerkt es. Sie fragt, was los sei. Wyatt tut unschuldig. Hope stellt fest, dass Wyatt einen Plan habe. Er schaue immer so aus, wenn er etwas vorhabe. Außerdem reagiere er immer so. Sie fragt ihn, ob sie besorgt sein müsse. Wyatt erwidert, dass müsse sie natürlich nicht sein. Hope sollte aufgeregt sein. Sie werden Schlagzeilen machen, ist sich Wyatt sicher. Hope wundert sich ein wenig. Er werde es ihr später erklären, sagt Wyatt. Doch es sei in dem Koffer dort verschlossen, erklärt er ihr.
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Bei FC machen sich Eric und Pam Gedanken. Sie fragt Eric, was Aly gesagt habe, dass ihm so Sorgen bereite. Aly sei offensichtlich kein Wyattfan, erklärt er seiner Schwägerin. Pam lacht. Sie sagt, es gebe eine Menge Leute, die nicht gerade Fans von Wyatt seien. Eric sagt, etwas in Alys Stimme sage ihm, dass es nicht einfach darum gehe, dass
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Wyatt sie mal schief angeschaut habe. Etwas in Alys Verhalten sei alarmierend gewesen, ist sich Eric sicher. Pam sagt, sie höre das nicht gern. Aber wenigstens, so Pam, sei Thorne bei ihr. Er werde seine Tochter im Auge behalten, glaubt Pam. Das tue Thorne immer, sagt Eric.
Pam fragt, ob die Jüngeren in der Familie wüssten, was mit Aly nicht in Ordnung sei. Das wüsste keiner, sagt Eric. Thorne habe das für besser gehalten, erklärt Eric. Und Aly habe das so gewollt. Pam sagt, sie verstehe das. Sie habe selbst ein paar Probleme gehabt. Das könne einem manchmal peinlich sein, sagt Pam. Man schäme sich und verwirre einen selbst dabei. Das sei eine Herausforderung. Pam bestätigt das. Es sei für alle eine Herausforderung. Erics Gedanken wandern Richtung Paris.
 27 Thorne fragt Aly, wann ihre negativen Gefühle Wyatt betreffend aufgetaucht seien. Er sagt, er habe gedacht, dass sie ihn gemocht habe. Das habe sie auch, sagt Aly. Anfangs, erklärt sie. Doch dann habe sie ihn kennengelernt. Das habe alles geändert, erklärt sie ihrem Vater. Wyatt sei ein Tyrann. Sie sei so enttäuscht, dass Hope sich so
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einen ausgesucht habe. Wyatt sei arrogant und ohne jeglichen Respekt. Hope habe ihn statt eines ehrlichen und aufrichtigen Mann gewählt. Thorne sagt, Hope brauche vielleicht einfach eine Auszeit. Sie und Liam hätten intensive Zeiten durchlebt. Wyatt sei ein Freigeist. Manchmal brauche man das einfach für eine gewisse Zeit. Das bedeute nicht, dass es für immer sei. Aly faucht, dass Hope überhaupt nicht mit Wyatt zusammen sein sollte. Hope gehöre zu Liam. Das sei die beste Periode für die Kollektion gewesen. Hope sei so verliebt gewesen und habe ihren Traum gelebt, erinnert sich Aly. Sie habe eine Botschaft ausgestrahlt. Aly
30 sagt, sie habe daran geglaubt. Dadurch habe sie die Stärke gewonnen, alles zu überwinden, was ihr zugestoßen sei, fährt Aly fort. Nun gebe es Wyatt und der mache alles kaputt. Er mache Hope zu einer Heuchlerin, sagt Aly energisch. Thorne schaut nachdenklich seine Tochter an, als Aly sagt, sie wünschte, dass Wyatt einfach verschwinde. 29
 31 Bill versucht es auf die verständnisvolle Tour bei Quinn. Er sagt, er wolle sie nicht verletzen. Doch er könne sie nicht glauben lassen, dass sie am Anfang von etwas seien. So sei es nicht, macht er noch einmal deutlich. Er sei schlecht aufgestellt gewesen und hatte deutlich zu viel getrunken, erinnert er Quinn an die Situation. Und die wunderbare
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Quinn, habe den armen Spencer ausgenutzt, sagt sie ironisch. Er habe das vielleicht angefangen, sagt Bill. Aber sie, stellt er fest, sei sehr zielstrebig gewesen. So als habe sie einen Plan gehabt, vermutet Bill. Daraus schließe sich ihm die Frage an, ob sie in ein paar Monaten kommen und sagen werde, dass sie schwanger sei. Quinn lacht Bill aus. Sie sagt Bill, habe wirklich ein Problem mit seinem Ego. Sie fragt ihn, sie solle also wirklich wieder ein kreischendes Etwas in ihr Leben lassen. Und nur weil, er beim ersten Mal auch schon so ein großartiger Vater gewesen sei, will sie von ihm wissen.
33 Sie habe ihm ja keine Möglichkeit gegeben, sagt Bill. Und das werde sie auch nicht tun. Ein Kind habe keine Priorität auf ihrer Liste, macht Quinn deutlich. Schon gar nicht eines von Bill, sagt sie zu ihm. Dabei tippt sie fest mit ihrem Finger auf seine Brust. Bill schnappt sich ihre Hand und nimmt sie weg. Quinn lächelt wissend. 34
 35 Pam sagt Eric, es sei gut, dass Aly bei ihrem Vater wäre. Bevor zur Eskalation kommen könnte, wäre Thorne zumindest in der Lage, die Anzeichen zu erkennen und es abzuwehren. Habe Eric eine Ahnung, ob es schon Anzeichen gegeben hätte? Eric schüttelt den Kopf, seines Wissens nach nicht. Aber er habe das schon zuvor erlebt.
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Sie sei still, glücklich und selbstsicher. Dann wäre es so, als hätte man einen Schalter umgelegt und sie werde zornig, streitlustig und gewalttätig. Gewalttätig? Wiederholt Pam entsetzt. Das habe sie gar nicht gewusst. Es habe ein paar Vorfälle gegeben, als sie noch ein kleines Mädchen war, vertraut er ihr an. Nach dem Mobben wäre es dann nur noch viel schlimmer geworden. Sie habe sich doch so toll herausgemacht, klagt Pam. Sie würde ihren Job lieben und scheine so engagiert zu sein. Eric überlegt, ob er vielleicht mehr aus der ganzen Sache mache, als angebracht wäre.
Brooke kommt zu Thorne ins Büro und fragt Aly, wie es ihr dort gefiele. Aly schwärmt von Paris, und die Firma dort wäre auch gar nicht so schlecht. Thorne schmunzelt, sie wäre das Einzige gewesen, was gefehlt habe. Brooke teilt Thorne mit, dass es seinem Vater wirklich gut gefalle, wie er die Firma dort leite.
Thorne antwortet, dass die Belegschaft das einfach machen würde. Alle würden ihren Vater lieben, grinst Aly stolz. Er würde gern mit ihnen zusammen arbeiten, bestätigt Thorne. Das würde man sehen, meint Brooke. Aly beschließt, dass sie nicht länger warten könne, Hope zu sehen. Sie würde nach unten gehen und dort nach ihr suchen. Damit eilt sie aus dem Büro.
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Brooke lacht und erzählt, dass Hope unten mit Wyatt sei. Thorne verzieht besorgt das Gesicht. Wyatt wäre auch da? Ja, grinst Brooke. Er habe sich als blinder Passagier eingeschlichen, sie wären wirklich ein paar verrückte, romantische Kinder. Thorne seufzt auf. Brooke bemerkt seine Reaktion und fragt, was denn los wäre. Noch nichts, meint Thorne. Sie fragt, ob er erwarte, dass etwas
42 passiere? Das wisse er auch nicht, seufzt Thorne. Er habe nur gerade herausgefunden, dass Aly Wyatt nicht leiden könne. Sie halte ihn für eine Katastrophe und glaube, dass er schlecht für Hope und auch für die Firma sei. Das höre sich ein wenig übertrieben an, stellt Brooke fest. Deshalb sei er ja auch besorgt, kontert Thorne. 41
 44 Quinn fragt Bill, ob er sich jemals gefragt habe, wie es geworden wäre, wenn sie zusammen geblieben wären? Nein, antwortet Bill. Das Schiff sei vor langer Zeit abgefahren. Ach ja? Kontert sie. Dabei hätte sie schwören können, sie hätte das Schiff noch vor ein paar Stunden im Hafen angedockt gesehen! Das sei ein Fehler gewesen, der nie wieder
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vorkommen werde, grummelt Bill. Quinn meint, dann habe sie für diesen Fehler wohl ihre Tarnung aufgegeben und zuzugeben, dass sie ihn nicht nur hasse, sondern irgendwie auch immer noch begehre. Wahrscheinlich weil er ihren außergewöhnlichen Sohn gezeugt habe. Sie könne nicht nur hassen, weil sie so viel von ihm in Wyatt wieder erkenne. Sie nehme ja mal an, er wolle nicht dass herauskommen, was zwischen ihnen gelaufen sei? Bill starrt sie finster an. Sie lacht, er solle sich ruhig wieder entspannen, sie würde nichts sagen. Bis er sie verärgere, stellt er fest. Sie habe ihm ihr Wort gegeben, sagt sie, dass müsse ihm reichen. Er bedankt sich schroff. Sie fragt, ob es damit vorbei sei. Er bestätigt das.
Sie seufzt grinsend, dann wäre sie wohl ein Dummerchen. Es wäre nun mal so, wie es sei. Sie würde ihn wieder sehen. Das wäre wohl schwer zu vermeiden, meint er. Nein, kontert sie, sie habe nicht gemeint, dass sie ihn zufällig auf der Straße treffe oder so. Habe sie nicht verstanden, was er gerade gesagt habe? Regt er sich auf. Ja, ja, ja, wehrt sie ab, ihm ginge es nur noch um Brooke. Aber sie wolle ihm mal etwas sagen, Brooke und die anderen Logan Flittchen würden ihm niemals das geben, was er wirklich wolle. Er und sie aber wären genau gleich. Er sei rücksichtslos, und sie ebenso. Er möge es hart, aber sie könne nehmen, was er austeile und es noch härter zurückgeben. Das Problem wäre, dass er niemals einen gleichwertige Partnerin gefunden habe, das mache ihm Angst und würde ihn aus dem Gleichgewicht bringen. Aber sie würde darauf vertrauen, dass er diese Angst überwinden werde. Wenn er dann soweit sei, dann würde er sie vielleicht suchen kommen. Vielleicht wäre sie dann auch interessiert, vielleicht aber auch nicht. Für ihn wäre es aber klug, sich an sie zu halten, denn sie wäre die einzige Frau, die wisse, was er wolle, wie er es wolle und wann man es ihm geben müsse. Bis dann, sagt sie und geht.
 46 Thorne meint zu Brooke, ihm gefalle es, Aly dort bei sich zu haben, wo er ein Auge auf sie habe. Er habe sich Sorgen darüber gemacht, dass sie allein in L.A. gewesen sei. Brooke meint, Aly habe wirklich viel durchgemacht, nachdem sie als so junges Kind ihre Mutter verloren habe. Es wäre kein Wunder, dass sie Aggressionsprobleme habe.
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Er müsse darauf achten, dass man sie unter Kontrolle habe, sagt Thorne. Das habe er doch, macht Brooke ihm Mut. Vielleicht größtenteils, seufzt er. Aber sie wisse doch, wie es sei, erst laufe alles gut, bis es auf einmal schief laufe. Aly sei glücklich gewesen, aber an diesem Tag habe er Dunkelheit in ihren Augen entdecken können, als sie über Wyatt gesprochen habe. Nun wäre er auch noch dort. Er würde nur beten, dass Wyatt nicht Auslöser dafür sei, dass Aly aus der Fassung gerate.
 47 Hope und Wyatt sind in einem Konferenzzimmer. Hope ist neugierig und möchte endlich erfahren, was er in dem Koffer mit sich herumtrage. Sie fragt, ob sie ihn erst foltern müsse, damit er es ihr sage. Er grinst sie an und wünscht sich die Folter. Verdammt noch mal, antwortet sie kichernd. Dann öffnet er den Koffer und enthüllt eine Schmucksammlung. Hope starrt und fragt dann, warum er Stephanies Schmuck dabei habe? Weil er ein Vermarktungsgenie sei, behauptet er selbstgefällig 
 grinsend. Vor der nicht stattgefundenen Hochzeit habe Eric ihnen doch den Schmuck gezeigt. Er habe es sich angesehen und habe sofort gewusst, dass es perfekt wäre, sie mit der HFTF Kollektion in Zusammenhang zu bringen. Es wäre eine weitere Maßnahme, um Hope und ihrer Kollektion eine große Aufmerksamkeit der Presse zuteilwerden zu lassen. Er wolle auch nur noch mal festhalten, dass Eric ihm die Erlaubnis gegeben habe, die Kollektion mit nach Paris zu nehmen. Er wolle die Kollektion begutachten lassen und danach Thorne seinen Plan unterbreiten. Vorweg müsse er von ihr aber wissen, ob sie bereit sei, sich wieder der Presse zu stellen? Denn diese Kollektion werde sie sofort wieder ins Rampenlicht bringen! Sie strahlt ihn an, er würde offensichtlich nie aufhören, darüber nachzudenken. Nein, grinst er. Wie wäre es mit ihr? Das mache sie wirklich an, lächelt sie und will es ihm gleich noch einmal zeigen. Sie schlingt die Arme um ihn und küsst ihn. Aly öffnet die Tür einen Spalt und sieht herein. Wyatt hält kurz inne und behauptet, er wäre wieder beim Nachdenken. Das wäre gut, spielt Hope mit und küsst ihn gleich weiter.
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Sie machen herum, als Aly auf einmal zornig hereingestürmt kommt und Wyatt anschreit, er solle seine Finger von Hope nehmen! Erschrocken dreht Wyatt sich zu ihr herum. Aly fährt ihn an, er solle seine Finger sofort von ihr nehmen! Wyatt hat mal wieder den Mund offen stehen und sieht schockiert aus, während Aly ihn finster anstarrt.  
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Freitag, 28. Februar

Während es draußen Frühling in Paris zu sein scheint, zieht in den Räumen von Forrester International das Sturmtief Aly seine Kreise. Sie schreit Wyatt an. Er solle seine Hände von Hope nehmen und zwar sofort. Wyatt scheint keine Erfahrung mit Gewitter-fronten in Europa zu haben. Denn er fragt nach. Aly wiederholt ihren Befehl, dass er sofort die Finger von Hope lassen solle. 
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In einem anderen Raum wundert sich Brooke ein wenig. Sie sagt, dass Wyatt und Hope gut zueinander passten. Thorne erklärt ihr, dass das nicht Alys Ansicht sei. Aly glaube, dass Wyatt Hope und der Firma schade. Brooke fragt warum. Und Thorne sagt, sie wisse doch warum. Brooke scheint zu verstehen. Darum habe er Aly auch zu sich bringen
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lassen, erklärt Thorne kryptisch. Aly habe bei Brookes Hochzeit sein wollen, sagt er. Doch er habe das Gefühl gehabt, dass irgendetwas nicht in Ordnung sei. Er kenne sie ja, meint Thorne.
Brooke fragt, wie es Aly in Paris ergangen sei. Thorne berichtet, dass er Aly mit Arbeit zu HFTF eingedeckt habe. Das sei doch gut, erwidert Brooke. Aly liebe diese Kollektion. Thorne sagt, da müsse Brooke mal Alys Zimmer sehen. Es sei vollgepflastert mit Material zu der Kollektion. Sie hätte Hopes Sachen überall. Thorne sagt, Aly bewundere Hope und die Botschaft, die sie verkörpere. Aly habe nach diesem Leitfaden gelebt und es habe sie durch einige schwierige Situationen gebracht. Als Hope angefangen habe Wyatt zu treffen, erklärt Thorne. Habe Aly das Gefühl gehabt, dass Hope diese Linie verließe. Brooke seufzt. Sie wünschte, so Brooke, dass Wyatt nicht mitgekommen sei. Das sei nicht sein Fehler, sagt Thorne. Wyatt wüsste ja nicht einmal, dass Aly ein Problem habe. Das wüssten Hope und die anderen jüngeren Mitglieder der Familie auch nicht, sagt Brooke. Thorne sagt, dass er es so auch halten wolle.
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Brooke hofft einfach, dass Wyatt und Hope Aly überzeugen könnten. Wenn sie in so einem Zustand sei, könne man nicht viel tun, meint Thorne bedauernd. Brooke gibt zu, dass Aly Hope immer so idealisiert habe. Das sei ja Teil des Problems, sagt Thorne. Hope sei Aly einfach perfekt vorgekommen. Und als Hope anfing Wyatt zu treffen, habe Aly
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das als einen Betrug empfunden. Brooke sagt, sie wisse, dass die drei Zeit miteinander in L.A. verbracht hätten. Aly sei am Boden zerstört gewesen, als die Hochzeit nicht stattgefunden habe, sagt Thorne. Brooke tut das alles einfach nur Leid. Sie fragt Thorne, ob sie irgendetwas für ihn tun könne. Der sagt, er freue sich einfach, dass Brooke da sei. Er könne jede Hilfe gebrauchen, fügt Thorne hinzu. Thorne sagt, er hasse es Aly so zu sehen. Aly sei verletzt und es zerreiße ihn förmlich.
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Ein besonderer Besuch klopft an Erics offener Bürotür. Er zeichnet und steht auf, als er sieht wer angekommen ist. Es ist eine gutaussehende Taylor die Eric überrascht in die Arme schließt, als sie sich begrüßen. Er sagt, dass es eine Überraschung sei. Eric fragt sie, wann sie angekommen sei. Taylor erzählt, dass sie gestern gekommen sei. Sie
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habe immer noch Patienten, um die sie sich kümmere, erklärt sie Eric. Sie hätte ein paar Verabredungen, sagt sie. Eric fragt, ob sie es auch mal ruhiger angehen lassen werde. Taylor sagt, sie könne das nicht. Und Eric stellt fest, dass sie es genieße und gut darin sei. Er kenne das Gefühl.
Taylor sagt, sie hätten lange nicht mehr miteinander gesprochen. Jedenfalls nicht mehr seit den Feiertagen, meint sie. Eric sagt, dass alles in bester Ordnung sei. Dann fragt er sie, wie es ihr gehe. Sie lebe in Paris, umgeben von ihren Kindern, zählt Taylor auf. Es könnte schlechter sein, meint sie. Eric lobt seine Enkelkinder. Sie würden dort hervorragende Arbeit abliefern. Taylor sagt, dass sie das wisse. Und seit Thorne dort sei, wäre das ganze Team voller Energie.
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Eric ist auch zufrieden. Besonders was die HFTF – Kollektion angehe. Er zeigt einen Entwurf an dem er arbeitet und will Taylors Meinung dazu hören. Sie findet es großartig. Er sagt, dass es ein Ergebnis der Arbeit von Hope und Wyatt sei. Sie seien zurzeit auch in Paris. Taylor fragt warum. Eric erklärt, dass Wyatt Stephanies Juwelen präsentieren wolle.
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Taylor will das genau wissen. Eric ist neugierig, ob Taylor glaube, dass das Stephanie gutheißen würde. Da solle er sie fragen, meint Taylor. Sollte das Bild von der Wand fallen, habe er ja seine Antwort, sagt sie nicht ohne Schmunzeln. Dann sagt sie, es könne aber sein, dass Stephanie glücklich darüber sein würde. Eric hofft, dass es so sei.
Dann wechselt Taylor das Thema. Sie sagt, sie habe gehört, dass Ridge und Brooke wieder ein Paar seien. Eric fragt Taylor, was sie davon halte. Sie antwortet, wenn die Beiden damit glücklich seien, wäre es für sie auch in Ordnung. Eric fragt, ob Taylor Aly gesehen habe, ehe sie nach L.A. geflogen sei. Taylor stutzt ein wenig und sagt nein. Sie fragt Eric, wie es Aly gehe.
Bonus:
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Eric meint zu Taylor, dass sie jetzt ja nicht im Dienst wären, sie bräuchten nicht über Aly zu sprechen. Habe sie schon gehört, was passiert sei? Sie habe die ganze Aufregung verpasst! Oh, lacht sie, meine er etwa Ridges und Brookes Hochzeit? Ja, lacht auch Eric. Taylor erzählt, sie habe sehr wohl daran gedacht dafür aufzutauchen, habe er
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nicht gewollt, dass Brooke dann in Ohnmacht falle. Sie hätte gewusst, dass das passiert wäre, wenn sie hereingeplatzt wäre. Naja, so wäre dann eben Katie in Ohnmacht gefallen, informiert Eric sie. Talyor reagiert alarmiert, so dass Eric sie gleich wieder beruhigt, ihr ginge es gut. Sie seufzt, bei Brookes und Ridges Hochzeiten gäbe es immer irgendein Drama. Er stimmt ihr zu. Taylor fragt, ob sie nun in den Flitterwochen wären? Nein, berichtet Eric, sie hätten die Zeremonie ja nicht beendet. Brooke wäre nun in Paris. Taylor kann es nicht fassen, sie hätten nicht geheiratet? Nein, bestätigt Eric noch einmal. Brooke wäre nun mit Hope und Wyatt in Paris. Besorgt fragt Taylor nach, was denn nun mit Katie sei? Sie wäre zuhause, erzählt Eric. Er glaube auch, dass es ihr ein wenig peinlich sei. Taylor seufzt auf.
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Eric wechselt das Thema und fragt, wie es ihr denn so ginge. Taylor erzählt, sie würde sich im Moment ganz auf das konzentrieren, was sie für sich tun müsse, dann würde sie in ihrer freien Zeit die Sehenswürdigkeiten bewundern und ansonsten hauptsächlich Zeit mit ihren Kindern verbringen. Er bringt an, dass Steffy kurz da gewesen sei.
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Sie weiß darüber Bescheid. Danach hätten Liam und Hope sich getrennt. Er erzählt, dass er es geschafft habe, sich da rauszuhalten. Sie auch, erklärt Taylor. Sie habe wirklich genug Drama im vergangenen Jahr gehabt! Er fragt, ob es jemand Besonderen in ihrem Leben gäbe? Sie lacht, wolle er etwa die Lage antesten? Das wäre doch nur ein wenig Geplauder unter Freunden, verteidigt er sich. Sie verneint schließlich, eine Beziehung brauche sehr viel Zeit. Sie zuckt mit den Schultern, sie würde es natürlich nicht absolut ausschließen, schließlich könnte es auch aus heiterem Himmel dazu kommen, aber …. Genau, das könne passieren und das würde es auch, meint Eric. Sie lächeln sich wissend an. Dann macht er ihr Komplimente für ihr Aussehen.
 b5 Wahrscheinlich würde ihr das aber jeder sagen, wie wunderschön sie aussehe, oder? Sie lacht, sie versuche der Zeit auszuweichen, beziehungsweise, sie würde vor ihr flüchten. Er aber habe sie zum Nachdenken gebracht und sie wäre ein wenig neugierig. Wie ginge es Aly denn nun wirklich? Eric weicht ihrem Blick und sieht auf den Boden.
(Ende des Bonusclips)
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Hope ist verwirrt. Sie fragt Aly, was es für ein Problem gebe. Wyatt sei das Problem, sagt Aly sauer. Er sei schlecht für sie, total schlecht, sagt Aly zu Hope. Wyatt ist mehr als verblüfft. Er nimmt an, dass Aly einen Witz mache. Die sagt nur angewidert, wie Hope sich von Wyatt nur anfassen lassen könne oder küssen. Das sei ekelhaft, meint sie.
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Hope versucht Aly zu beruhigen. Sie geht auf Aly zu und fragt, was los sei. Die sagt nur, wie könne Hope so etwas tun.
 15 Die Kollektion werde dadurch, durch Wyatt, kaputt gemacht. Wyatt stellt fest, dass Aly offensichtlich nicht scherze. Aly zählt auf, was zu Hopes Eigenschaften gehört habe. Verpflichtung, Selbstachtung. Sie will von Hope wissen, was damit geschehen sei. Aly schaut Hope fassungslos an. Sie sagt, sie wisse gar nicht mehr, wer Hope sei.
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Hope ist mit der Situation sichtlich überfordert. Sie fragt Aly, wie lange sie schon so empfinde. Das sei so, seit Wyatt in Hopes Leben getreten sei. Er habe Hope verändert. Und sie hasse das, sagt Aly aufgebracht.
Thorne und Brooke kommen hinzu. Er fragt seine Tochter, was los sei. Ratloses Schweigen bei Hope und Wyatt, böse Blicke bei Aly. Hope sagt zu Aly, dass es ihr Leid täte, wenn sie etwas getan habe, dass Aly wütend gemacht habe.
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Wyatt sagt, er freue sich Thorne zu sehen. Sie grüßen sich. Thomas kommt herein. Er grüßt Aly herzlich und umarmt sie. Dann begrüßt Thomas Wyatt. Die Stimmung ist angespannt. Thomas sagt, er habe nicht gewusst, dass Aly in Paris sei. Er fragt sie, wie es ihr gefalle. Thomas sagt, er freue sich, dass Aly bei ihnen sei.
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Thorne wechselt geschickt das Thema. Er sagt, Wyatt habe eine Präsentation für sie vorbereitet. Thomas, sagt er sei bereit, wann immer Wyatt auch anfangen wolle. Der steht beim Schmuckkoffer. Aly beobachtet Wyatt kritisch. Wyatt erzählt, dass sie weltweit den Trend mitbestimmten. HFTF sei der Liebling der Modeindustrie, fährt er fort. Nun wollen sie dafür sorgen, dass die Modewelt süchtig nach ihnen werde. Und dabei werde ihnen das helfen. Er enthüllt die mitgebrachten Juwelen und sagt, dass das die Stephanie Forrester Kollektion sei. Alle sind fasziniert. Alle? Nicht Aly, sie ist angewidert und geschockt, wie es aussieht.
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Eric erzählt Taylor von der Telefonkonferenz. Aly sei dabei gewesen. Und als Wyatts Name ins Spiel gekommen sei, wäre Aly außer sich gewesen. Eric erklärt Taylor, dass Aly Wyatt offensichtlich nicht mag. Aber ihn ängstige, wie es sich bei Aly geäußert habe.
Taylor sagt, Eric kenne ja ihre Geschichte mit Aly. Und er wisse von ihren Bedenken. Aly sei sehr aggressiv und negativ eingestellt, gibt Eric zu. Taylor fragt, ob letztlich etwas geschehen sei. Ob Wyatt etwas getan habe, um Aly zu verletzen, will 
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Taylor wissen. Wyatt sei Hope näher gekommen, erzählt Eric. Und Aly mag das nicht, stellt Taylor mehr oder weniger fest. Aly sei der Ansicht, dass Wyatt wie schlechte Nachrichten sei, so Eric. Aly sehe zwar, warum Hope das nicht bemerke, sagt Eric. Doch er sei sehr besorgt, meint er nachdenklich. Taylor sagt, sie verstehe warum.
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Eric sagt, dass er geglaubt habe Aly Hope folgen zu lassen, sei eine gute Idee und würde ihr helfen. Aly habe Probleme in der Schule gehabt. Sie habe gewalttätig reagiert. Taylor fragt, ob Hope von Alys Problemen wisse. Hope wisse nichts davon. Und Thorne habe das auch so gewollt. Aly ebenso. Eric sagt, er sorge sich gar nicht mal so sehr um Alys Probleme. Der Ton in ihrer Stimme, als Wyatts Name fiel habe ihn in Alarmbereitschaft versetzt. Das sei gar nicht gut gewesen.
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Wyatt trägt vor, dass der Name Stephanies ein Synonym für Eleganz und Klasse sei. Jeder in der Welt kenne ihn. Sie hätten Stephanies bei Präsentationen, Galas und Empfängen gesehen. Sowohl in Paris, als auch in L.A., erklärt Wyatt seinen Zuhörern. Wyatt nimmt ein Perlencollier in die Hand. Er sagt, wer erinnere sich nicht daran, dass
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 Stephanie es auf einem Cover getragen habe. Die Kollektion sei ein historischer Gegenstand, fährt Wyatt fort. Unterdessen beobachtet Thorne aufmerksam seine Tochter. Irgendwann gelange die Kollektion vielleicht in ein Museum. Aber bis dahin, so Wyatt, hätten sie die Möglichkeit und vielleicht sogar die Verpflichtung, sie der Welt zu präsentieren. Und die Welt werde kommen, um sie zu sehen.
Sie alle wüssten, dass HFTF in Paris vorgeführt werde. Er schlage vor, diese Kollektion bei der Show zu zeigen. Der blaue HFTF-Diamant sei ein großer Erfolg gewesen. Diese Kollektion würde den Impuls nutzen, ist sich Wyatt sicher.
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Dadurch würden sie mit Sicherheit im Bewusstsein und im Mittelpunkt
der Modewelt bleiben, glaubt Wyatt. Er fragt in die Runde, was die
Anwesenden glauben. Brooke ist die erste, die sich äußert. Sie meint,
das klinge großartig. Thomas lobt Wyatt für seine sehr gute Arbeit. Auch Thorne ist zufrieden. Aly schaut enttäuscht und verbittert.
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Thorne nimmt ein Teil der Kollektion. Er sagt, er erinnere sich, dass seine Mutter dieses Teil auf dem Olympiaball in Innsbruck getragen habe. Brooke nimmt ein Collier. Sie sagt, sie erinnere sich, dass Stephanie dieses Schmuckstück zum Jubiläum der Queen getragen habe. Thorne sagt erneut, dass es eine großartige Idee sei. Er fragt, ob alle damit einverstanden seien. Alle stimmen zu.
Doch da hat Aly ihren Auftritt. Sie sagt nein. Sie fragt Wyatt, wie er es wagen könne aus ihrer Großmutter ein Spektakel zu machen. Das seien wertvolle Familienjuwelen. Und Wyatt wolle sie wie eine Nebenattraktion ausstellen. Das sei einfach falsch, sagt Aly. Thorne schaut sie nachdenklich an. Thorne erklärt, dass die Kollektion Alys Großmutter ehren solle. Sie sei kein Nebenschauplatz. Thomas sagt, das passe perfekt zusammen. Die elegante Schmuckkollektion der Großmutter und die brillante HFTF-Kollektion.
HFTF beinhalte eine Botschaft, sagt Aly. Das sei lediglich ein Werbegag, so wie dieser blöde, blaue Diamant, erklärt sie. HFTF müsse wieder in die Spur gebracht werden, meint Aly. Wyatt sagt, die Verkäufe wären atemberaubend, wieso zurück in die Spur. Das bringt Aly noch mehr in Fahrt. Sie sagt, davon rede sie ja. Das sei das schlimme bei Wyatt, ihm gehe es lediglich um Geld. Sie bräuchten kein Geld, beklagt sich Aly.
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Was sie benötigten, wäre das was Hope repräsentiere. Prinzipien und Werte, sagt Aly. Wyatt fragt, ob es Aly Ernst damit sei. Hope hält ihn zurück. Brooke sagt, dass die Botschaft der Kollektion wunderbar gewesen sei. Allerdings, so Brooke, habe sie ein Problem mit sich gebracht. Für sie nicht, sagt Aly. Und auch nicht für die Menschen, die Hope bewunderten. Aly sagt, dass sie täglich online mit Hopes Fans sei. Sie erinnere sie daran, was Hope repräsentiere. Sie könnten nicht zulassen, dass Wyatt und seine Mutter, die Botschaft zu Nichte machten. Thomas meint, sie solle die Botschaft vergessen. Hope stimmt ihrer Mutter zu. Theoretisch sei es eine großartige Idee gewesen. Aber in der Praxis habe es große Probleme hervorgerufen. Aly fragt Hope, was sie damit sagen wolle. Hope antwortet, dass es in der Kollektion nicht mehr so sehr um die Kollektion gehe. Aly erwidert, dass es das aber sollte. Das sei das Beste daran gewesen. Thorne ist erschreckt und ratlos.
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Eric glaubt, dass Aly Jemanden konsultieren müsse. Taylor sagt, sie wünschte sich sehr Aly zu helfen. Sie glaube aber nicht, dass sie die Richtige für den Job sei. Sie glaube nicht, dass Aly je darüber hinwegkomme, was geschehen sei. Eric tut das Leid. Taylor sagt, warum sollte Aly auch so empfinden. Taylor habe immerhin den Tod
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Darlas verursacht. Eric sagt, es sei ein Unfall gewesen. Es sei ein unentschuldbarer Unfall gewesen. In den Augen eines Kindes, meint Taylor. Sie werde nie vergessen, wie sie Aly mit Thorne erzählt habe, dass Darla nicht mehr zurückkommen werde. Es wäre herzzerreißend gewesen.
Taylor erinnert sich an damals. Sie hatte zu Aly gesagt, dass Darla nicht mehr zurückkäme. Taylor hatte Aly damals gesagt, diese wüsste wo ihre Mutter sei. Sie sei in Alys Herz.
Eric sagt zu Taylor, dass diese ihr Bestes gegeben habe. Aber sie könne den Schmerz nie wieder gutmachen, sagt Taylor betroffen. Aly hätte so viel Wut in sich getragen, sagt Taylor. Sie erinnere sich noch gut daran, was an ihrem Hochzeitstag geschehen sei.
Wir blicken zurück. Taylor ist mit Aly im Schlafzimmer. Sie will ihr Kleid auspacken und Aly ruft nein. Das Kleid ist zerschnitten.
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Taylor sagt, dass sie Mitgefühl mit Aly habe. Sie könne nicht selbst vergeben, was geschehen sei. Sie spreche dauernd mit Menschen, die in ihrer Kindheit einen großen Verlust erlitten haben. Sie wisse, was das anrichten könne. Eric fragt Taylor, ob das die Wurzel Alys Probleme sein könne, der Verlust der Mutter. Taylor glaubt, dass noch viel mehr dahinter stecke. Sie sagt, wenn Aly erst einmal loslege, dann hätten Wyatt und Hope alle Hände voll zu tun. Eric ist mehr als besorgt.
Wyatt packt die Kollektion wieder ein. Er ist mit Hope allein. Die hat die Tür geschlossen. Sie sagt ihm, dass er unglaublich gewesen sei. Jemand der Anwesenden, so Wyatt, sei aber nicht sehr angetan gewesen. Hope meint, das wäre ziemlich unerwartet gekommen. Sie sagt, sie habe gewusst, dass Aly mit Wyatt ein paar Probleme habe. Aber, dass sie ihn hasse, meint Wyatt nur. Hope tut das sehr Leid. Wyatt sagt, es sei schon in Ordnung.
Sie werden damit schon zu Recht kommen, meint er. Aly werde darüber hinwegkommen, glaubt Wyatt. Hope ist skeptisch und Wyatt glaubt, dass es Aly eher doch nicht gelingen werde. Er sei so gut in solchen Dingen, findet Hope. In Dingen aller Art, sagt Hope verliebt. Das mache sie an, sagt Hope, wenn er so etwas tue. Wyatt genießt das alles sichtlich.
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Er glaube an die Kollektion und er sei sicher, dass das Hope wieder auf die Titelseiten bringen werde. Dort gehöre sie hin, sagt er. Und sie küssen sich. Die Tür geht auf. Aly beobachtet sie. Hope sagt, sie müsse mit ihrer Mutter reden und leider gehen. Sie verabschiedet sich von Wyatt. Aly schließt vorsichtig die Tür. Hope geht.
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Wyatt packt die Sachen ein. Aly ist in den Raum getreten. Sie wirft die Tür hinter sich zu. Wyatt schaut erstaunt. Aly fängt an. Sie sagt, die Kinder in der Schule hätten sie gehänselt. Sie hätten sie unbeholfen und egozentrisch, geschimpft. Wyatt sagt, sie hätten sich geirrt. Aly wäre nicht egozentrisch. Das wisse sie, sagt Aly. Wyatt sei es jedoch. Wyatt will etwas sagen, doch Aly lässt ihn nicht zu Wort kommen. Sie ist in Fahrt. Wyatt zerstöre Hope, die Kollektion, sogar die Familie. Das könne sie nicht zulassen. Wyatt fragt, wie er das alles tun könne. Es fange damit an, sagt Aly und zeigt auf den Schmuck. Das sei das Vermächtnis ihrer Großmutter und er mache daraus eine Zirkusveranstaltung mache. Wyatt will etwas einwenden. Doch Aly lässt sich nicht bremsen. Er solle ihr zuhören, verlangt sie. Er könne tun und lassen, was er wolle, wenn es um die Fullers gehe, sagt sie. Doch sobald es um sie und ihre Familie und das Geschäft gehe, solle er gefälligst Respekt zeigen, verlangt Aly von ihm.
Wyatt fragt, was er Aly angetan habe. Hope sei irgendwie befangen. Sie könne es einfach nicht sehen. Also müsse sie sich darum kümmern, erklärt Aly Wyatt, der sichtlich nichts versteht. Sie müsse entscheiden, sagt Aly.
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Hope habe beinahe Liam geheiratet. Hope habe es nicht getan. Sie sei zu einer Heuchlerin geworden, sagt Aly. Alles woran Hope geglaubt ha- be, sei von ihr über den Haufen geworfen worden. Aly sagt, sie müsse Hope vor Wyatt retten. Und sie werde das tun, ist sich Aly sicher. Sie werde Wyatt aufhalten. Der schaut irgendwie blöd auf die wütende Aly.
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Hope ist mit Brooke und Thorne im Büro. Sie fragt Brooke, was mit Aly los sei. Brooke sagt, Aly sei nur sehr sensibel. Hope sagt, Aly habe Wyatts Idee so gar nicht gemocht. Thorne gibt sich zuversichtlich. Er werde sich schon um Aly kümmern, meint er. Aly schien ihr so verändert zu sein, sagt Hope. Sie fragt ihre Mutter, ob alles in Ordnung mit Aly sei.
Brooke sagt, Aly habe immer zu Hope aufgeschaut. Die meint daraufhin, dass Aly aber gleich so auf Wyatt losgehen müsse. Thorne erklärt, dass die ursprüngliche Botschaft der Kollektion Aly viel bedeutet habe, als sie in der Schule gewesen sei. Brooke beruhigt Hope. Aly werde sich schon an Wyatt gewöhnen, wie könne sie das nicht, verströmt Brooke Zuversicht.
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Hope scheint beruhigt. 48
Sie sagt Wyatt könnte jeden mit
seinem Charme umgarnen. Brooke
ist es nicht ganz Wohl bei dem Ge-
danken. Thorne ist sehr beunruhigt.
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Wyatt sagt zu Aly, er wisse nicht wo ihre Wut herrühre, sie müsse sich aber beruhigen. Aly ist immer noch in Rage. Sie beschimpft Wyatt und seine glitzernden Juwelen. Die seien ja nicht mal seine, sagt Aly. Aber er benehme sich so als wären sie das. Wyatt begreift nichts. Es seien die wertvollen Pretiosen ihrer Großmutter, sagt Aly. Wyatt benutze sie um Hope damit wegzulocken. Der wundert sich über den Ausdruck. Aly wiederholt, dass er damit Hope weglocken wolle.
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Von Liam, dem nettesten, süßesten und lustigsten Mann, den man sich vorstellen könne. Wyatt rät Aly, dass sie mal runter vom Gas treten sollte. Wyatt habe nichts davon. Er sei voller Gier und ein Selbstdarsteller. Er halte sich für einen tollen Typen, Mr. Beliebt. Wyatt meint, es sei genug. Er genieße es, wenn sich die Leute nach ihm
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umdrehten. Doch er gebe nicht einen Pfifferling für HFTF. Er benutze sie nur. Die wundervolle Kollektion und die inspirierende Botschaft. Er verwandle das in etwas Hässliches. Wyatt fragt, ob Aly fertig sei. Er habe Hope vielleicht geblendet. Aber das sei nun vorbei. Sie werde dafür sorgen, dass Hope das erkenne.
Das werde Aly wohl versuchen, meint Wyatt. Aly hat sich zum Gehen gewandt. Sie dreht sich wieder zu ihm um. Sie sagt, dass sie das werde. Sie sei in der Schule vielleicht nicht das beliebteste Mädchen gewesen, erklärt Aly. Aber sie kenne Typen wie Wyatt. Sie hingen in den Umkleideräumen mit den ganzen Sportskanonen herum. Bekämen die ganze Aufmerksamkeit von den dusseligen Cheerleadern. Sie wisse genau, wie Wyatt sei. Wyatt sagt, dass es für ihn ganz und gar nicht so gewesen wäre. Wyatt sagt, er wolle mit ihr auskommen. Er könne sehen, dass sie diese Sache nicht mag. Aber sie müsse verstehen, was diese Werbung für Hope und die Kollektion und die Firma bringen werde. Und Stephanie, machte das alles sicher nichts aus, sagt Wyatt.
Aly ist wieder auf 180. Er habe ihre Großmutter ja nicht einmal gekannt, schleudert sie Wyatt entgegen. Er habe genug von ihr gehört, meint Wyatt nur. Das sei nicht das Gleiche, wirft sie ihm an den Kopf. Sie wären doch beide im selben Boot, versucht Wyatt zu erklären. Es sei so, als wären sie Teil derselben Familie. Aly widerspricht. Sie seien nicht Teil einer Familie. Sie hätten nichts gemeinsam und wären so auch nicht Teil von irgendetwas, faucht Aly.
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Er werde Hope nie wieder anfassen, sagt Aly. Sie fragt ihn, ob er das verstanden habe. Das sei ein wenig spät, meint er. Jetzt wo er und Hope im Club derer seien, die im Flugzeug ihren Spaß gehabt hätten. Wyatt bekommt das was er verdient. Aly holt aus zu einer Stephanie Forrester erster Güte. Sie ist wütend und zeigt es Wyatt. 
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Der fühlt sich getroffen. Sie nimmt sich einige der Schmuckstücke und geht. Aly dreht sich um. Sie droht Wyatt. Er solle seine
 54 Juwelen nehmen und seine Mutter packen und zurück in den schleimigen Sumpf kehren wo sie hergekommen seien. Wo das auch immer sein möge. Er sei erledigt, sagt Aly. Er sei offiziell bei FC entlassen. Und er werde nicht wieder zurückkommen. Sie kommt drohend näher. Sie fragt ihn, ob er es verstanden habe. Sie will wissen,  55
ob sie deutlich genug geworden sei. Vor lauter dramatischer Musik und böser Blicke, die ausgetauscht werden, kommt Wyatt in dieser Woche nicht mehr zu Wort.