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Montag, 10. Februar
Bei FC sind sie mal bei der Arbeit. Brooke, Ridge, Rick, Maya und Carter sitzen im Büro und diskutieren. Auf einen Vorschlag Ridges, den er rasch umsetzen will, antwortet Rick, dass sie nur beisammen säßen, um Vorschläge zu erörtern. Brooke glättet die Wogen, sie sagt, vor nächster Woche müssten sie keine Entscheidung treffen.
Rick fragt, ob sie auf Hope warten oder einfach weitermachen sollten. Brooke antwortet, sie glaube nicht, dass Hope noch kommen werde. Sie sei lange bei Wyatt gewesen. (Wie sagte unsere Oma immer: „Wer lang rummachen kann, kann auch am nächsten Tag zur Arbeit gehen.“)
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Maya stellt fest, dass die Beiden offiziell ein Paar seien. Ridge zeigt sich verwirrt. Er sagt, er habe geglaubt Hope sei mit Liam zusammen. (Ridge hat offenbar nicht nur 15 Monate in Paris verbracht. Nein, seit seiner Ankunft hat er offensichtlich keinen Kontakt zur Außenwelt außer mit Katie gehabt?) Rick meint, es sei inzwischen sicher, dass sie
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sich anderweitig orientiert habe. Carter glaubt, dass Liam ziemlich fertig sein müsse. Rick erwidert, dass das manchmal bei Beziehungen so sei. Sie verlaufen einfach im Sande. Schwenk der Kamera auf Brooke und Ridge.Rick sagt, wo sie gerade von Beziehungen sprächen. Er schaut in Richtung Maya und Carter, frage er sich, wo die Einladung zur Hochzeit bleibe. Brooke springt
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auf den Zug auf. Die Beiden seien schon seit Monaten verlobt, stellt sie fest. Carter sagt, da müssten sie sich schon an Maya halten. Die sie diejenige, die sich nicht auf einen Ort und einen Termin festlegen wolle. Rick geht gleich in medias res. Er schlägt März, April, Mai vor. Der Frühling sei besonders für eine Hochzeit geeignet. Carter wendet sich an Maya. Sie habe die Anderen gehört. Sie müsse ihn schon eines Tages heiraten, ansonsten wäre der Zug abgefahren.
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Liam ist zu Katie gekommen. Sie dankt für sein kommen. Liam sagt, das sei kein Problem. Katie erzählt, dass Will heute ein wenig unruhig gewesen sei. Deshalb habe sie sich entschlossen von zu Hause aus zu arbeiten. Liam will wissen, ob es dem Kleinen gut gehe. Katie beruhigt ihn und sagt, dass Will ein Nickerchen mache.
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Liam kommt auf den Punkt. Er sagt, er habe die Nachricht zu ihrer Ankündigung bekommen. Katie sagt, er müsse sich sicher wundern, was sie sagen wolle. Sie frage sich sogar, warum er sich nicht gleich gestern Abend noch gemeldet habe. Sie bietet ihm Kaffee an, doch Liam lehnt ab. Er erinnert sich an den Abend und was er gesehen hatte.
Katie legt los. Sie sagt, er wisse ja, dass die Dinge zwischen Bill und ihr nicht so toll liefen. Seit sie die Firma leite, sei Bill in der Firma ja nicht mehr sehr einflussreich. Sie wolle ein Team um sich herumbilden. Menschen, denen sie vertrauen könne. Menschen mit Kreativität, die von einander lernen könnten. Daher glaube sie, dass Liam besser den Posten eines Vizepräsidenten bei SP
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einnehmen sollte (Es ist offiziell. Katie ist verrückt. Nicht nur will sie Ridge, nein, sie glaubt auch Liam sei für einen Posten dieser Größenordnung geeignet. Wo sind die Männer mit den weißen Jacken, wenn man sie mal braucht? Wann war Liam das letzte Mal bei SP in einem Büro?) Liam schaut ähnlich verblüfft, wie der geneigte Zuseher.
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 9 Maya sagt zu Carter, dass sie sich darauf freue die Hochzeit zu planen. Er solle ruhig die Einladungen verschicken. Ridge empfiehlt Brooke als Hochzeitsplanerin. Sie habe mehr Hochzeiten vorbereitet… Rick unterbricht, er sagt, nicht alle würden zählen. Brooke muss lachen. Sie fragt, ob es wirklich so viele gewesen seien, sie hätte keine Vorstellung davon gehabt. Carter mein, sie hätten ein ganzes Hochzeitskomitee, das helfen wolle. Maya dankt allen. Sie sagt, sie werden es als erste erfahren. 
Doch in der Zwischenzeit habe sie noch eine Besprechung mit Oliver. Er wolle, dass sie sich noch einige Abzüge anschaue. Sie erinnert sich an ihren gemeinsamen Kuss. Ridge sagt, sie sollte Oliver vergessen. Ridge schlägt vor, dass Maya einfach auf dem Besitz der Forrester heiraten sollte. Carter fragt nach. Ridge bekräftigt den Vorschlag. Wenn sie es wollten, wäre es abgemacht. Carter sagt zu Maya, sie wisse wie er empfinde. Er will von ihr wissen, worauf sie noch warte. Maya hält das für eine gute Idee. Sie schlägt vor, nach ihrer Besprechung darüber zu reden. Sie küssen sich.
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Liam muss sich erst einmal setzen, nach dem Schock. Er sagt, er habe nicht mit so etwas gerechnet. Katie meint Liam habe sich bewährt. Er habe viel von Bill gelernt. Und sie sei sich sicher, dass Bill damit einverstanden sei. Liam fühlt sich gebauchpinselt. Das gibt er auch zu. Liam sagt, es seien ein paar schwierige Monate gewesen. Aber Katie
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mache als CEO einen Mörderjob. Katie dankt ihm. Es sei wirklich ein schwieriger Beginn gewesen, gibt Katie zu. Liam sagt, sie hätten gewusst, dass es am Anfang Panik geben würde, als sie das Ruder übernommen habe. Doch sie habe sich inzwischen bewiesen. Und die Firma sei wieder auf dem richtigen Weg, ist sich Liam sicher. Katie weiß Liams Verpflichtung der Firma und ihr gegenüber zu schätzen. Liam sagt, sie mache wohl Scherze. Er sei dankbar für die Gelegenheit. Er dankt ihr. Er sei aufgeregt. Katie dankt ihm dafür, dass er den Job angenommen habe.
Als er die Nachricht bekommen habe, dachte er sie hätte ihn gefeuert. (Was angesichts seiner Anwesenheit im Büro sicher besser gewesen wäre. Aber da er Neffe der größten Anteilseignerin und Sohn des zweitgrößten Anteilseigners ist, ist entlassen schwierig. Darum ist Beförderung auf einen unwichtigen Posten vielleicht doch nicht so dumm?) Katie muss lachen. Also sei er letzten Abend vorbeigekommen. Er habe nicht stören wollen. Sie und Ridge wären so beschäftigt gewesen, als ginge etwas zwischen ihnen beiden vor.
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Oliver sitzt im Fotostudio mit einem Mann. Der dankt ihm, dass er warten dürfe, bis Pam zur Verfügung stehe. Beide sind mit je einem Welpen zu Gange. (Sehr niedlich, die Welpen, nicht die Jungs. Obwohl so unniedlich ist der Besucher jetzt auch wieder nicht.) Oliver fragt, ob sich die Zwei vom Asyl kennen. Er sagt, Pam komme zu Ehren Tinys. Sie helfe freiwillig, um Tiere zu retten. Oliver fragt, ob Pam ein Heim für Rudy und Artie gefunden habe. Der Mann sagt, sie hätten ein neues
Zuhause für die Zwei gefunden. Oliver freut sich für den Welpen.
Maya klopft an und grüßt Oliver. Der Mann verabschiedet sich und dankt Oliver noch einmal. Als er herausgeht, kann Maya den süßen Jungs auch nicht wiederstehen. Sie strahlt. Maya fragt, wer das gewesen sei. Oliver erzählt von welcher Organisation der Mann sei. Maya ist beeindruckt. Sie sagt, sie habe schon davon gehört. Sie würden großartige Arbeit leisten.
Oliver zeigt Maya ein paar Fotos auf dem Laptop. Sie seien großartig.  
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Er schlägt zwei Bilder für die Homepage vor. Zwei weitere für die Printwerbung. Er schaut sie an. Dann sagt er, sie sehe atemberaubend aus. Sie fühlt sich geschmeichelt. Dann sagt sie, sie müsse ihm etwas mitteilen. Sie sagt, dass der Kuss ein Fehler gewesen sei. Sie hätte es nicht zulassen dürfen, und es dürfe nicht wieder passieren.
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Bonus:
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Brooke fragt Carter, ob sie Maya vielleicht zu sehr unter Druck setzen würden? Auf keinen Fall, grinst der. Sie sei es nur nicht gewöhnt, dass man so viel Aufhebens um sie mache. Es sei denn, sie wäre am modeln, wendet Rick ein. Genau, stimmt Carter ihm grinsend zu, dann habe Maya nichts dagegen. Sie sei aber auch bisher eine der besten
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Sprecherinnen für die Kollektion gewesen, stellt Brooke fest – von ihrer Tochter natürlich mal ganz abgesehen. Und ihr selber, fügt Ridge hinzu. Wer könne schon Brookes Bedroom vergessen? Ja, das sei wahr, sagt Rick. Ridge und Brooke starren ihn an. Was denn, fragt Rick, wüssten sie denn nicht, wie es für ihn gewesen sei? Er habe seine Mutter überall überlebensgroß in ihrer Unterwäsche auf Reklametafeln gesehen. Hätten sie eine Ahnung, wie viele Jahre Therapie er danach gebraucht habe? Brooke lacht herzlich. So schlimm, sei es doch wohl nicht gewesen, oder? Ridge meint, seine Freunde wären doch nur eifersüchtig gewesen, weil seine Mutter so heiß war. Brooke strahlt Ridge begeistert an und dankt ihm für das Kompliment. Rick stellt fest, er sei froh, dass jene Tage hinter ihnen lägen. Wer wisse das schon, vielleicht gäbe es ein Comeback, kontert Ridge. Brooke lächelt ihn verschmitzt an und sagt, alles sei möglich.
Rick hält noch einmal fest, dass Maya fantastisch für die HFTF Kollektion sei. Genau, pflichtet Brooke ihm bei. Sie könnten sich nicht glücklicher schätzen sie dort zu haben. Carter meint, Maya würde ihren Job wirklich lieben und sie alle hätten ihnen beiden auch das Gefühl gegeben willkommen zu sein. Ridge erkundigt sich, wie die beiden zusammen gekommen wären. Er sei ja ungefähr ein Jahr zurück, fügt er hinzu. Eine peinliche Pause entsteht. Carter fragt Rick, ob er es erzählen wolle? Es wäre ja schließlich auch seine Geschichte, schmunzelt er. Rick berichtet, dass er eine zeitlang mit Maya zusammen gewesen wäre. Während er gleichzeitig etwas mit Caroline hatte, fügt Carter grinsend hinzu. Ja, aber dann sei dieser 12-pack dazwischen gekommen, berichtet Rick und habe Maya für sich eingenommen. Caroline habe es auch nicht gerade leicht für Maya gemacht, kritisiert Brooke. Ja, gibt Rick zu, sie wäre ein wenig gemein mit Maya gewesen. Er meine wohl Myrna, amüsiert sich Carter. Ja, oder Myrtle, lacht Rick. Caroline habe ihr jeden erdenklichen Namen gegeben, aber sie nur nicht mit ihrem eigenen angesprochen.
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Ridge nickt amüsiert, seine Frau sei wirklich feurig. Ja, aber nun wäre alles zwischen ihnen in Ordnung, stellt Carter zufrieden fest. Caroline und Maya würden sich sogar ziemlich gut tolerieren. Ja, pflichtet Rick ihm bei, wenn man die Umstände betrachte. Ridge grinst, es täte ihm leid, dass er gefragt habe. Er sei froh, das ganze Drama verpasst zu haben.
Bei Forrester Creations liege Liebe in der Luft, grinst Brooke ihm anbiedernd zu. Sie dreht sich zu ihrem Sohn um und zählt auf, 
 b7 Rick und Caroline wären glücklich verheiratet, Maya und Carter verlobt, Wyatt und Hope hätten ihre eigenen Abenteuer …. Man könne auch noch Pam und Charlie hinzufügen, grinst Rick. Alle lachen Brooke wendet sich wieder Ridge zu, er sei nun auch zurück in Los Angeles und damit gäbe es viele Möglichkeiten für die Zukunft.
(Ende des Bonusclips)
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Ridge sagt zu Carter, dass Maya eine bezaubernde, junge Frau sei. Er hoffe, sie werden im Haus heiraten. Carter antwortet, es werde nicht schwierig sein sie zu überreden. Sie wäre vermutlich nur, durch das Angebot überwältigt gewesen, vermutet Carter. Maya sei nicht gewohnt, dass Leute so nett zu ihr seien. Ridge sagt, dann müsse man das ändern. Carter antwortet, dass sie das schon getan hätten.
Rick saß noch mit Brooke zusammen. Er sagt, er habe zu gehen. Er hätte noch unten etwas zu erledigen. Carter meint daraufhin, er müsse auch noch nach unten. Ridge sagt, sie sollten weiter gute Arbeit leisten. Dann sind er und Brooke alleine im Büro.
Brooke sagt, das ganze Gerede über Hochzeiten… Ridge entgegnet, er habe geahnt, dass sie das sagen werden. Sie lächelt.
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Oliver sagt zu Maya, er habe nicht gewollt, dass sie sich Unwohl fühle. Maya sagt, sie wisse das. Sie hätten gut zusammengearbeitet. Sie hätten eine tolle Basis auf professioneller Ebene gehabt. Sie sei mit Carter verlobt. Dieser Kuss, wäre keine gute Idee gewesen. Oliver sagt, er habe verstanden. Maya findet das okay. Sie liebe ihren Verlobten wirklich, erklärt sie. Sie werde ihn nicht im Stich lassen. Oliver sagt, es sei doch nur ein Kuss gewesen. Er hätte nicht passieren dürfen, dass sei ihm
klar, sagt Oliver. Sie hätten in dem Augenblick einfach etwas empfunden, meint er. Wenn sie Jemandem die Schuld geben müsse, solle sie sie ihm geben. Er habe die Initiative ergriffen. Maya sollte sich nicht schuldig fühlen. Doch das tue sie, sagt Maya. Nur, weil sie eine bezaubernde Frau sei, sagt Oliver, fühle sie sich schuldig. Maya dankt ihm, für sein Verständnis.
Beide sind verlegen. Oliver geht an den Laptop zurück. Maya schnappt ihr Mobiltelefon. Sie schickt eine Nachricht an Carter. Sie wolle ihn in der Sauna treffen. Oliver sagt, egal was auch geschehe. Das müssten sie weitermachen. Und er zeigt dabei auf die Bilder. Sie hätten tolle Arbeit geleistet. Maya ist der gleichen Ansicht. Sie sagt, sie genieße es mit ihm zusammenzuarbeiten. Der hofft, dass das nicht ihre Beziehung beeinflusse. Maya hofft das ebenfalls.
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Liam sagt, es gehe ihn ja nichts an und er verurteile sie auch nicht. Er habe nur nicht erwartet Katie und Ridge alleine zusammenzusehen. Katie sagt, sie könne sich vorstellen, wie das gewirkt haben müsse. Aber es sei nichts gewesen. Sie seien lediglich Freunde. Liam fragt, ob Brooke davon wisse.
Da gebe es nichts zu wissen, meint Katie kategorisch. Doch sie würde es bevorzugen, wenn Liam niemandem davon erzählte. Er werde nichts sagen, verspricht Liam Katie. Sie dankt ihm und genehmigt sich darauf noch einen Kaffee. Liam sagt, er habe nicht gewusst, dass sich Katie und Ridge so nahe seien. Also als Freunde, und kann sich kaum das Lachen verkneifen. Katie ruft Liam
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zur Ordnung. Sie sagt, sie und Ridge wären sich nur ein paar Mal über den Weg gelaufen. Mit den Kindern, erläutert sie.
Liam findet das soweit in Ordnung. Sie seien neulich auch zusammen im Park gewesen. R.J. gehe toll mit Will um. Das gleiche gelte für Ridge, erklärt sich Katie um Kopf und Kragen.
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Doch Ridge gehöre zu Brooke. Sie hätten ein gemeinsames Kind, sagt Katie. Sie habe ein Kind mit Bill, erinnert sie Liam dann noch. Aber sie gehe doch nicht wieder zu Bill zurück, fragt Liam. Katie sagt, das täte sie nicht. Liam fragt, nach Katies Lebensentwurf. Er will wissen, ob sie alleine zu leben gedenke. Katie meint, es gebe eine Menge Männer da draußen. Liam sagt, er denke, dass sie echte Gefühle für Ridge habe. Katie verdreht die Augen.
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Maya kommt in die Sauna. Carter sagt, er hoffe, dass da seine Verlobte durch die Tür komme. Er habe also ihre SMS bekommen, stellt Maya fest. Das habe er, sagt Carter und küsst sie. Dann fragt er sie, ob sie sich an das letzte Mal in der Sauna erinnere. Sie habe ihn überraschen wollen, sagt Maya. Carter zeigt sich erfreut, dass sie das getan habe.
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Sie sollten das öfter tun, meint Maya. Carter ist von dieser Idee mehr als angetan. Dann küssen sie sich. Carter sagt, er habe gerade an etwas gedacht. Maya will wissen woran. Er antwortet, er habe daran gedacht sie zu heiraten. (Lügner!) Sie sagt, sie habe ebenfalls daran gedacht (Schon eher.).
Carter fragt, ob sie es habe glauben können, dass Ridge ihnen angeboten habe auf dem Grundstück der Forresters zu heiraten. Maya sagt, sie wisse, dass sei verrückt und großzügig. Carter meint, sie sollten das Angebot annehmen. Er fragt, was Maya davon halte. Sie sagt, sie hätten noch ihr ganzes Leben, um zu reden. Aber sie könne nicht reden und gleichzeitig küssen. Dann küssen sie sich wieder.
 32 Liam sagt, vielleicht läge er ja falsch, aber er hätte das Gefühl gehabt, dort etwas wahrgenommen zu haben. Es habe so ausgesehen, als würde gleich etwas laufen. Ok, gibt Katie zu, sie habe etwas für Ridge übrig, sie wolle ihm nichts vormachen. Außerdem sei er so nett zu ihr gewesen. Er verstehe diesen ganz Schlamassel und ihren Standpunkt
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dabei. Wahrscheinlich verstehe er es auch besser als sonst jemand, aber das wäre es auch schon. Sie wäre eine Heuchlerin, wenn sie zulasse, dass sich mehr zwischen ihnen beiden entwickle. Was? Fragt Liam. Wegen dem, was Brooke ihr angetan habe? Ja, kontert Katie. Liam aber glaubt nicht, dass es sie zu einer Heuchlerin machen würde, es wäre doch eine vollkommen andere Situation. Es gäbe keine Situation, streitet Katie ab. Sie wisse doch, was er meine, entgegnet Liam amüsiert.
Katie erklärt, sie würde sofort Ridge eine Nachricht schicken, sie müsse mit ihm reden. Sie müsse sicherstellen, dass sie beide sich in dieser Sache einig wären. Liam erklärt, er würde ihr doch gar nicht vorschreiben wollen, was sie zu tun habe, aber sie verdiene es wirklich glücklich zu sein. Er liebe ja seinen Vater, aber er hasse es, wie er sich gegen Katie gewendet habe. Er wisse auch ehrlich nicht, was denn gegen eine Verbindung zwischen ihr und Ridge spreche. So wäre sie aber nicht, widerspricht Katie, sie
35 wäre nicht wie Brooke! Liam erinnert sie daran, dass sie doch nichts für ihre Gefühle könne. Katie erzählt, es wäre schon so lange hergewesen, seitdem sie habe entspannen und Spaß haben können. Sie hätte sich in einer Fantasie gefangen. Aber es wäre nicht real. Nichts dürfe jemals zwischen ihr und Ridge vorfallen. 34
Brooke strahlt Ridge anbiedernd an, sie könne nicht drumherum, an ihre Hochzeit zu denken. Welche? Fragt Ridge. Alle, grinst sie. Aber am meisten an die Hochzeit, die noch gar nicht stattgefunden habe! Es gäbe doch aber keinen Druck, findet er. Was? Fragt sie verschmitzt. Sie würde ihn doch niemals unter Druck setzen! Ridge fragt, ob sie schon mal wieder mit ihrem Sohn gesprochen hätte? Ja, grinst sie, er wolle auch, dass Ridge wieder zuhause einziehe. Ridge aber klärt sie auf, dass R.J. das Internat in Ojai verlassen und in L.A. zur Schule gehen wolle. Aha, sagt Brooke. Das könne ja auch irgendwann passieren, aber im Moment bräuchten sie wohl noch ein wenig mehr Zeit.
Warum? Fragt er verständnislos. Worauf würden sie denn warten? Es gäbe ein paar Dinge, die sie vorher klären sollten, teilt sie ihm mit. Aber dies wäre doch etwas ganz anderes widerspricht er. Er wolle seinen Sohn zuhause habe, er würde ihn vermissen. Sie würde ihn auch zuhause haben wollen, gibt Brooke vor. Aber sie halte es für gesünder für R.J., wenn er erst nach Hause käme, wenn seine beiden Elternteile wieder unter einem Dach wohnen würden, erpresst sie ihn. Ridge bekommt eine Nachricht. Er sieht auf sein Handy und sagt Brooke, er müsse sich um etwas kümmern. Sie würden sich also später weiter unterhalten müssen. Ja, strahlt sie ihn an, sie würde dort sein. Sie küsst ihn. Ridge seufzt und geht.  
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Zurück zur Sauna. Maya und Carter haben es inzwischen
gewagt, sich dort hinzusetzen. Sie küssen sich und ahmen
die anderen Pärchen nach, die dort regelmäßig ihre
Schäferstündchen verbracht haben.
 42 Rick fragt seine Mutter, was mit ihr und Ridge los sei. Er hätte gedacht, sie beide würden wieder zusammen kommen. Natürlich würden sie das, antwortet Brooke zuversichtlich. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit, bis Ridge realisiere, wie wichtig es für sie sei, wieder eine Familie zu sein. Rick wendet ein, als Ridge zurückkam, wäre er sich ganz sicher
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gewesen, dass sie Beide dort weitermachen würden, wo sie aufgehört hätten. Brooke seufzt, im letzten Jahr sei viel passiert. Ridge habe nicht erwartet, dass zwischen ihr und Bill etwas laufe, stellt Rick fest. Niemand habe das erwartet, meint Brooke, noch nicht einmal sie selber. Wäre es nun so richtig aus, erkundigt er sich. Vollkommen, versichert ihm seine Mutter. Rick fragt, worauf Ridge dann noch warten würde. Brooke antwortet, sie müsse sich noch einmal sein Vertrauen und seinen Respekt verdienen. Und genau das würde sie tun. Es würde dazu kommen. Ridge würde nach Hause kommen, zu ihr und ihrer Familie. Und einer Sache wäre sie sich ganz sicher: sie würde immer die Liebe seines Lebens sein!
 43 Katie dankt Ridge für sein Kommen. Er sagt, er habe ihre Nachricht erhalten. Wäre alles in Ordnung? Ja, sagt Katie, sie habe ihn nicht aufregen wollen, sie hätte nur mit ihm sprechen müssen. Sie etwas passiert? Erkundigt er sich. Katie berichtet, dass Liam vorher da gewesen sei. Offensichtlich sei er auch schon am Abend zuvor
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dagewesen und hätte sie beide zusammen gesehen. Warum habe er nichts gesagt? Fragt Ridge. Katie meint, er habe sich nicht einmischen wollen, also sei er wieder gegangen. Aber er hätte sie nun darauf angesprochen. Er habe gefragt, ob etwas zwischen ihnen beiden laufe. Was habe sie gesagt? Möchte Ridge wissen. Sie habe ihm die Antwort gesagt, erklärt Katie, sie habe nein gesagt. Sie habe es auch so gemeint, was sie am Abend zuvor gesagt habe. Sie beide wären verletzt worden und es wäre nur natürlich, dass sie darüber eine Verbindung aufbauen würden. Er verstehe besser als sonst jemand, was sie durchgemacht habe. Aber mehr wäre auch nicht dran. Ridge wendet ein, sie wolle also auch nicht, dass er etwas für sie empfinde? Katie seufzt. Liam habe ihr versprochen nichts zu sagen, niemand müsse etwas davon erfahren. Wovon erfahren? Kontert er. Sie hätten doch nichts Falsches gemacht. Das wisse sie, antwortet Katie. Aber es wäre möglich gewesen.
Das hätten sie aber nicht, entgegnet er. Katie meint, ihre Schwester würde ihn lieben und sie würde ihr nicht antun, was Brooke ihr angetan habe. Ridge möchte wissen, um was sie ihn nun bitte? Katie weiß, dass er ein mitfühlsamer Mann wäre.  
 45 Sie habe es geliebt mit ihm und R.J. Zeit zu verbringen. Aber sie wolle nicht das Gefühl habe, ein Geheimnis wahren zu müssen. Sie danke ihm dafür, dass er so nett zu ihr gewesen sei. Diese Gefühle würden sie erschrecken. Sie wisse gar nicht, was sie damit anfangen solle. Deshalb könne sie ihn nicht mehr sehen. Es müsse ein Ende haben.  46
 

Dienstag, 11. Februar

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Katie sagt zu Ridge, sie beide sollten wissen, dass es aufhören müsse. Was meine sie mit „es“? Erkundigt er sich. Sie rede von ihnen beiden, antwortet Katie. Dann seufzt sie, sie mache wahrscheinlich eine Närrin aus sich. Sie würde etwas empfinden… Er doch aber auch, sagt Ridge. Das hätte er ihr gesagt. Das dürfe aber nicht passieren, drängt Katie.
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Hope ist bei ihrer Mutter in Erics Büro und erzählt ihr von dem Betrug beim Diamantendiebstahl. Brooke reagiert entsetzt und ist überrascht, dass Hope Wyatt auch noch vergeben habe. Hope kontert, sie wäre aber schon sehr sauer gewesen. Brooke stellt fest, dass es eine unglaubliche Reise gewesen sein müsse. Hope grinst zufrieden, sie und
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Wyatt wären sich sehr nahe gekommen. Es sei wunderschön gewesen, schwärmt sie. Die Samargdbucht und die Fahrt die Küste entlang wären einfach unglaublich gewesen. Wyatt wäre so gar nicht wie irgendein anderer Mann, den sie getroffen habe. Sie hätte nur mal sehen sollen, was für ein Zelt er am Strand aufgebaut habe!
Was wäre denn nun mit Liam? Fragt Brooke. Hope sagt, ein Teil von ihr würde ihn immer lieben, aber nun sei sie mit Wyatt zusammen. Sie würde ihm vertrauen! Sie realisiere, dass es ziemlich blöd gewesen sei, was er getan habe, aber er habe lediglich versucht sie zu beindrucken und ihr zu helfen. Sie wisse, dass so etwas nie wieder passieren würde, also wäre es okay. Was sei denn aber mit Brooke? Hätte sich etwas neues mit Ridge ergeben? Sie sei sehr hoffnungsvoll, antwortet Brooke grinsend. Und Bill Spencer? Fügt Hope hinzu. Brooke bleibt vorerst die Antwort schuldig.
 5 Offensichtlich hat Wyatt nun Fitnessgeräte vor seinem Strandhaus stehen. Bill hat dort mit nacktem Oberkörper trainiert, als Quinn hinzu kommt. Er stellt fest, dass sie wohl Wyatt suche. Wäre er dort? Fragt sie nach. Er verneint. Aber er sei es, bemerkt sie. Seine Söhne wären sehr großzügig mit ihren Häusern. Das sollten sie auch, findet Bill, schließlich hätte er sie ihnen ja auch gekauft. Was könne er für sie tun? Sie starrt seinen Oberkörper an. Alles, aber das nicht, erklärt er. Sie lacht, er habe immer
noch so ein supergroßes Ego. Wenn er Wyatt sehe, möge er ihm doch bitte ausrichten, dass er sie anrufen solle.
6 Er hätte ihn schon ein paar Tage nicht mehr gesehen, sagt Bill. Dann wisse er also nicht Bescheid? Fragt Quinn. Was denn? Wird er neugierig. Oh, meint sie, sie sollte wohl lieber hereinkommen. Damit spaziert sie grinsend an ihm vorbei ins Haus. Bill verdreht die Augen und folgt ihr. Quinn berichtet, dass Wyatt und Hope nun offiziell ein
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Paar wären. Ok, seufzt er, und warum würde sie ihm das erzählen? Wyatt könnte die Unterstützung seines Vaters gebrauchen, meint sie. Bill kontert, es höre sich an, als würde Liam das mehr brauchen als Wyatt. Quinn stimmt ihm zu.
9 Vielleicht sollte er Liam bei der Erkenntnis helfen, dass Hope nicht mehr zu haben sei. Bill sieht sie an, sie wolle also, dass er Liam eine Lektion halte? Sie würde zumindest wollen, dass er sich nicht in Wyatts Liebesleben einmische, erklärt sie. So wie sie es getan habe, nickt er. Sie habe die Lizenz dazu, kontert Quinn. Sie wäre eine Frau – falls ihm das nicht aufgefallen wäre. Wie würde es denn gerade so mit Brooke laufen? Grinst sie ihn an.
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Brooke erklärt Hope währenddessen, dass Bill nicht mehr Bestandteil ihres Lebens sei. Dann habe sie ihn also nicht mehr gesehen? Möchte Hope wissen. Brooke sieht sie nur bedeutungsvoll an. Hope versteht, sie habe ihn also doch gesehen. Er würde sie immer noch verfolgen, stellt Brooke fest. Hope seufzt, das könnte gefährlich sein. Nein, wehrt Brooke ab. Sie habe ihrer Schwester das Versprechen gegeben, dass Bill aus ihrem Leben verschwunden sei und sie habe die Absicht das
Versprechen auch zu halten. Es müsse auch viel leichter sein, da sie nun Ridge wieder bei sich habe, meint Hope. Brooke nickt, Ridge sei der einzige Mann, den sie in ihrem Leben haben wolle.
Bonus:
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Hope strahlt ihre Mutter an und meint, die Legende würde also weitergehen. Sie wäre also damit einverstanden? Fragt Brooke. Hope versichert ihr, sie wisse doch, dass sie Ridge immer geliebt habe. Sie habe nicht viel dazu gesagt, seitdem er zurück sei, bemerkt Brooke. Hope meint, sie habe es lieber nichts heraufbeschwören wollen.
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Wäre das alles? Bohrt Brooke nach. Hope seufzt, sie habe ein paar Probleme mit Ridge. Was denn? Möchte Brooke wissen. Sie bräuchten nicht darüber zu sprechen, wehrt Hope ab. Brooke aber beharrt darauf es zu erfahren. Hope erklärt schließlich es ginge um die Art, wie er Brooke verlassen habe. Sie kenne sehr wohl die Umstände und würden auch gar nicht abstreiten, dass Ridge kein Recht gehabt habe wütend zu sein, aber das er dann einfach für ein Jahr davon gegangen sei…. Sie mache ihm dafür keine Vorwürfe mehr, seufzt Brooke und ihre Tochter sollte das auch nicht tun. Hope meint, sie wisse ja, dass sie beide auch immer schon zuvor mal Probleme gehabt hätten und dann wären sie immer darüber hinweg gekommen. So würde das bei ihnen nun mal laufen. Brooke erklärt, Ridge hätte sie gefragt, ob sie mit Deacon Kontakt hatte und sie hätte es abgestritten. Dann hätte er aber all die Textnachrichten von Deacon gefunden. Aber das wäre alles Geschichte, sie wäre längst darüber hinweg. Hope stellt fest, dass Ridge jetzt wirklich anders wäre. Brooke nickt, es wäre ihr also auch aufgefallen. Ja, meint Hope, er wäre irgendwie still und in sich gekehrt. Sie habe ihn aus dem Konzept gebracht, glaubt Brooke. Sie glaube, es sei die Sache mit Bill? Fragt Hope.
 b3 Wäre das denn nicht schon genug? Kontert Brooke. Hope aber meint, was habe Ridge denn erwartet? Sie sei allein und Ridge wäre nicht mehr da gewesen. Trotzdem …., sagt Brooke. Hope wehrt ab, ihre Mutter solle sie auch nicht falsch verstehen. Sie freue sich ja, dass Ridge zurück sei. Sie würde immer daran glauben, dass sie beide
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zusammen gehören. Und wenn sie beide das bisher nicht realisiert hätten, ….. lacht sie. Doch, sie glaube, das hätten sie, meint Brooke. Hope lacht immer noch, was würde sie denn dann aufhalten? Brooke erklärt, dass Ridge nur etwas Zeit gebraucht habe. Hope meint daraufhin, dass die Sache mit der Zeit gefährlich sein könne.
Es würde nicht viel länger dauern, ist Brooke sich sicher. Woher wolle sie das wissen? Erkundigt sich ihre Tochter. Habe Ridge etwas gesagt? Sie habe so ein Gefühl, grinst Brooke. Sie und Ridge wären zum ersten Mal seit seiner Rückkehr essen gegangen und da habe es einen Funken gegeben, glaubt sie. Im Restaurant? Fragt Hope ungläubig. Ja, sagt Brooke mit verklärter Stimme und stockt. Hope wehrt ab, wahrscheinlich wolle sie es gar nicht wissen, das wären für sie schon Informationen genug.
 b5 Brooke grinst, Caroline und Katie wären auch da gewesen. Ansonsten wäre es bestimmt außer Kontrolle geraten, behauptet sie. Hope kichert, sie beide müssten ganz schnell wieder zusammen kommen. In der Zwischenzeit könne sie ihr ja den Gefallen tun und mit Ridge Restaurants fernbleiben. Beide kichern.
(Ende des Bonusclips)
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 11 Katie seufzt, es sei toll gewesen, Zeit zusammen mit ihren Kindern zu verbringen. Für die Kinder auch, meint Ridge. Sie habe das Gefühl gehabt, eine Familie zu sein, stellt Katie fest. Sie wären doch Familie, kontert Ridge. Sie habe das so sehr vermisst, bedauert Katie, etwas als Einheit zu machen. Es sei so normal und einfach, aber man nehme es
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als selbstverständlich hin. Wenn man ein Kind habe, nehme man einfach an, dass man eine Familie sein würde, im Guten, wie im Bösen und das für immer. Eine solche Verbindung zu einem Menschen zu haben, wäre sehr wertvoll und man sollte daran festhalten. Es wäre so einfach damit weiter zu machen. Sie habe wirklich jede Minute genossen und sie habe schon lange nicht mehr so empfunden. Er auch nicht, pflichtet Ridge ihr bei. Katie meint, R.J. und Will wären Cousins und würden sich immer nahe stehen, das müsse ja nicht aufhören. Aber zwischen ihnen schon.
Brooke würde ihn hinhalten, berichtet Bill. Quinn grinst, für jemand besseren? Bill schnaubt, sie würde keinen Besseren finden und das wisse sie auch. Sie wären füreinander bestimmt. An den Spruch könne sie sich erinnern, amüsiert sich Quinn. Er habe das zu ihr gesagt? Fragt Bill. Sie grinst, er habe ihr vieles gesagt, was er gar nicht gemeint habe. Sie wären Kinder gewesen, verteidigt sich Bill. Nicht zu jung, um ein Baby zu bekommen, erinnert ihn Quinn. Er stöhnt, sie würde doch jetzt wohl nicht damit anfangen, oder? Nein, nein, nein, nein, wehrt sie ab.
Brooke würde ihn also hinhalten, stellt sie noch einmal vergnüglich grinsend fest. Sie würde Katie nicht verletzen wollen, erklärt Bill. Wie rücksichtsvoll, kontert Quinn. Bill beschwert sich, und nun gäbe es da diesen Forrester, der ihr Dinge zuflüstere. Worüber? fragt Quinn. Über die schrecklichen Dinge, die sie ihrer Schwester angetan haben soll, antwortet Bill.
 13 Damit habe er ja auch Recht, findet Quinn und sieht Bill fasziniert zu, wie er Hanteltraining macht. Bill weist sie zurecht, habe sie noch niemals Dinge getan, die sie bedauern würde? Sie alle hätten das schon getan! Sie, er, Brooke, Forrester. Aber man müsse damit abschließen. Man könne sich sein Leben nicht von Schuldgefühlen bestimmen
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lassen, oder es ginge einem so richtig schlecht. Hm, kontert Quinn, das Problem habe er doch wohl noch nie gehabt. Dann wären sie ja wohl schon zwei, entgegnet er. Nein, widerspricht Quinn. Mit ihm und Brooke könne sie sich nicht messen. Er zieht sie auf, habe sie etwa nie etwas getan, weswegen sie Schuldgefühle habe? Brooke wäre nicht schlimmer als andere auch. Ganz gewiss nicht schlimmer als Forrester. Und er wolle ein Leben mit ihr haben. Und gewöhnlicherweise bekomme er auch, was er wolle, stellt sie fest. Er baut sich grinsend vor ihr auf.
 16 Hope sagt schelmisch, ihre Mutter wirke ja sehr zuversichtlich. Das wäre sie auch, bestätigt Brooke. Sie kenne Ridge und wisse, was sie einander in all den Jahren bedeutet hätten. Sie könne sich nicht vorstellen, dass eine Frau einem Mann näher komme, als sie und Ridge es wären. Sie reicht Hope einen Kaffee. Es stimme, dass sie und Ridge auf vielerlei
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Art verschieden wären, aber es gäbe eine tiefe Verbindung, so dass der Gedanke ihn zu verlieren überhaupt nicht als Option zur Verfügung stehe. Das nenne man Liebe, klärt Hope ihre Mutter auf. Die kichert, das glaube sie auch. Hope möchte wissen, ob sie mit Bill ebenso empfunden habe? Mit Bill habe sie anders empfunden, meint Brooke. Aber sie hätte niemals einen Menschen so geliebt wie Ridge. Hope stellt zufrieden fest, für sie höre es sich an, als sei ihre Mutter vollkommen über Bill hinweg. Ihre Tante Katie müsse ja wohl begeistert sein, dass Ridge zurück sei.
 17 Ridge gesellt sich zu Katie nach draußen auf die Terrasse. Er streicht ihr aufmunternd über die Schultern und seufzt, sie hätten zurzeit so viel gemeinsam. Sie wären beide verletzt worden, stellt Katie fest. Es wäre so leicht, sich darin zu verlieren. Und um ehrlich zu sein, habe sie das schon. Er schmunzelt. Sie tadelt ihn, er solle sie nicht auslachen. Er würde sie doch nicht auslachen, widerspricht er. Es wäre so, als hätten sie sich gerade erst kennen gelernt. Als wären sie noch 
Kinder. Dabei würden sie sich doch schon so lange kennen. Seitdem sie Teenager war, erinnert Katie ihn. Er schüttelt den Kopf, er könne sich kaum an sie aus der Zeit erinnern. Ja, stimmt sie ihm zu, niemand habe sie damals bemerkt. Ihr aber wäre Ridge aufgefallen. Er sei der heiße Freund ihrer Schwester gewesen. So habe er das gar nicht gemeint, 
stellt Ridge fest. Er habe sagen wollen, dass sie damals einfach ruhig und schüchtern war. Sie wäre ein Wrack gewesen, meint Katie. Sie hätte sich sehr verändert, findet Ridge. Katie erzählt, es sei schon lange her, dass sie jemand um ihrer selbst willen geschätzt habe. So sollte es aber nicht sein, findet er. Vielleicht würde es ja auch nicht immer so bleiben, sagt sie. Vielleicht könnten sie und Bill ….. fängt er an. Aber sie unterbricht ihn sofort, dazu würde es nicht kommen! Sie seufzt. Es täte ihr leid, aber diese Gefühle wären verwirrend. Sie würde dies lieber unterbrechen, bevor sie etwas täte, was sie später bereue. Sie würde nicht wie ihre Schwester sein wollen.
Dann sehe sie dies also als eine Art von Verrat an, fragt er. Sie antwortet, sie wisse es auch nicht. Aber es passe nicht zu ihr. Es wäre ja nicht so, dass sie nicht daran gedacht hätte. Natürlich hätte sie das. Als sie neulich den Kindern zugesehen hätten, wie sie glücklich im Park gespielt hatten, da hätte sie immer wieder gedacht, so sollte ihr Leben aussehen. So glücklich sei sie schon ganz lange nicht mehr gewesen. Aber das wäre eine Fantasie. Es wäre nicht real. Ridge könne niemals ihr gehören. Es gäbe nichts, wofür sie ein schlechtes Gewissen haben brauche, meint Ridge.
Sie müsse aufhören, widerspricht Katie. Bevor sie sich wegen ihm schuldig fühle. Sie danke ihm für seine Freundschaft und Freundlichkeit. Das würde ihr so viel bedeuten, versichert sie ihm mit Tränen in den Augen. Aber er müsse zu Brooke zurückgehen. Sie wisse ja, dass er ihr gesagt habe, dass sie damit aufhören solle, aber sie müsse es trotzdem tun, weil Brooke
19 die Richtige für ihn wäre. Sie wäre die Frau, zu der er immer wieder zurückkehre. Brooke sei seine Liebe und sie wäre eine Freundin für ihn. Sie wäre mehr als eine Freundin, entgegnet er. Sie seufzt, sie wolle nicht wie Brooke sein. Und so würde sie werden, wenn sie jetzt nicht aufhöre. Er solle das doch bitte verstehen. Sie sehen sich in die Augen. 18
Quinn ist sich sicher, dass es in Bills Leben keinen Mangel an Frauen gäbe. Warum also Brooke? Sie wäre unberechenbar, antwortet er. Außerdem sei sie teuflisch sinnlich, klug und wunderschön. Sie wäre so vieles. Und am Wichtigsten sei, dass sie etwas verbinde. Quinn nickt und grinst, nur wäre Brooke nicht gerade die loyalste Schlampe aus dem Harem, oder? Bill kontert nur ironisch, sie wäre ja mal wieder so richtig vornehm. Quinn lacht amüsiert in sich hinein. Bill meint, sie habe sich solange mit Forrester abgegeben, bis er sie abserviert hätte. Er habe sicherlich einen guten Grund dafür gehabt, grinst Quinn.
 20 Das glaube er nicht, kontert Bill. Außerdem würde Brooke bei ihm auch loyal sein. Er müsse es nur schaffen, sie über ihr Problem mit Katie hinweg zu bringen. Aha, sagt Quinn, Loyalität zur Schwester würde also nicht zählen? Bill meint, Katie wolle ihn doch gar nicht. Er habe sogar versucht, sie zurück zu bekommen. Aber sie würde auch nicht wollen,
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dass er mit Brooke zusammen sei, wendet Quinn ein. Bill aber glaubt nicht, dass es Katie überhaupt noch interessiere. Ah, sagt Quinn. Gäbe es einen anderen Mann? Nicht, dass er wüsste, antwortet Bill. Dann interessiere es sie immer noch, versichert ihm Quinn. Er habe ihr einen Sohn geschenkt. Klar würde sie ihn hassen. Aber er solle nicht glauben, dass sie sich nicht erinnern würde, wenn sie ihren kleinen Sohn ansehe, erklärt sie wissend. Bill sieht sie prüfend an.
Hope fragt ihre Mutter, ob Katie und Bill ihrer Meinung nach wieder zusammen kommen würden? Daran würde sie so sehr glauben, antwortet Brooke, aber Katie wäre immer noch verletzt. Das würde vergehen, versichert Hope ihr. Sie könne ihr glauben, Katie würde bestimmt nicht für immer allein bleiben. Müsste sie jetzt nicht eigentlich bei der großen Presseveranstaltung sein? Ja, seufzt Brooke, sie müsse sich schnell umziehen. Hope fragt, ob sie für ihre Mutter dort warten solle? Auf wen den? Fragt Brooke verständnislos. Na auf Ridge, antwortet Hope. Brooke kichert. Hope meint grinsend, sie wisse doch genau, dass ihre Mutter nur darauf hoffe, dass Ridge gleich durch diese Tür schreite! Ja genau, das würde er bald tun, ist Brooke sich sicher und geht. 
 22 Katie drängt Ridge. Er solle nach Hause gehen, zurück zu Brooke. Ridge fragt, warum sie sich denn bloß solche Sorgen um Brooke mache? Sie würde ihn lieben, sagt Katie, und sie würde darauf zählen, dass er zurückkäme. Nach allem was sie Katie und ihm angetan habe…. beginnt Ridge. Katie aber unterbricht ihn, es spiele keine Rolle! Er solle
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ihr vergeben und damit abschließen. Ridge fragt, ob Katie ihrer Schwester vergeben habe? Sie würde es zumindest versuchen, gibt Katie zu. Er aber habe einen unglaublichen Sohn, der es verdiene von beiden Elternteilen geliebt und beschützt zu werden. Was wäre mit ihrem Sohn? Wendet er ein. Der habe sie, sagt Katie. Und Bill sei Teil seines Lebens. Außerdem habe er einen netten, anständigen, ehrlichen und loyalen Onkel. Deshalb würde er nun auch zu Brooke zurückgehen und sich mit ihr versöhnen, denn sein Sohn verdiene es eine Familie mit 2 Elternteilen zu haben. Er solle gehen und das Symbol für Forresterstärke sein, das er immer gewesen wäre. Das wäre ihr Wunsch? Fragt er. Katie zögert kurz. Dann seufzt sie schließlich ein Ja. Das Leiden müsse ein Ende haben. Ihre Kinder hätten zu viel davon gesehen. Sie würden versuchen es vor ihnen zu verbergen, aber sie würden es trotzdem bemerken. Er solle also bitte zu Brooke gehen, sie heiraten und seine Familie wieder vereinen, fleht sie ihn an. Ridge tritt ganz nahe an sie heran. Sie weint. Dann wendet er sich ab und geht.
 24 Bill sagt Quinn, er würde Wyatt ausrichten, dass er sie anrufe, sobald er ihn sehe. Sie dankt. Sie will gehen. Bill hält sie auf. Habe er da gerade ein Dankeschön gehört? Er hätte dieses Wort wohl noch nie aus ihrem Mund gehört – zumindest nicht an ihn gerichtet, stellt er fest. Quinn schnaubt, sie möge ihn vielleicht verabscheuen, aber sie bewundere ihn auch. Wirklich? Fragt er überrascht. Sie erklärt, dass er sie in vielen Dingen an Wyatt erinnere. Sie würden tatsächlich einige 
Charaktereigenschaften teilen, stellt Bill fest. Quinn tritt an ihn heran und berührt seine Schwertkette. Sie könne sich noch gut daran erinnern, als sie ihm die geschenkt habe. Er habe ihr dafür das glorreichste Geschenk gegeben – ihren Sohn. Bill grinst, sie solle doch bitte ein wenig vorsichtig sein. Er werde ein wenig nervös, wenn sie mit seinem Schwert hantiere. Habe er Angst, dass sie ihn damit steche? Grinst sie. Wäre nicht das erste Mal, nickt er. Dies auch nicht, sagt sie und küsst ihn leidenschaftlich. Sie habe mal ausprobieren müssen, ob es sich immer noch genauso anfühle, sagt sie schmunzelnd. Und? Erkundigt er sich. 
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 29 Katie kommt mit Will ins Wohnzimmer herunter und spielt mit einem bunten Schlüsselbund. Sie setzt sich mit ihm auf die Krabbeldeckt und spielt mit den Stofftieren. Dann denkt sie wehmütig seufzend an Momente mit Ridge zurück.  30
 31 Brooke kommt in Erics Büro zurück. Ridge kommt hereingestürmt und bittet sie nicht gleich wieder zu gehen. Aber es gäbe diese Presseveranstaltung, wendet sie ein. Sie würde eben ein bisschen zu spät kommen, sagt er. Brooke pflichtet ihm bei, sie wäre ja nicht der Ehrengast, also wäre es wohl in Ordnung. Sie sollte immer der
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Ehrengast sein, wendet er ein. Sie kichert. Seine Meinung, fügt er hinzu. Sie stellt fest, dass er bestimmt Rick gesucht habe. Sie wisse, dass sie über die Botschafterinnen für die Kollektionen sprechen müssten. Nein, er habe sie sehen wollen, widerspricht Ridge. Er habe sie gefunden, grinst sie. Er habe viel nachgedacht, fängt er an. Er habe sie um Zeit gebeten, nickt Brooke. Und sie habe ihm die gewährt, stellt er fest. Würde er sie bitte aufklären? Sagt sie.
Er geht zum Tisch hinüber und fragt, ob sie etwas Wasser wolle. Sie lehnt ab. Ridge erzählt, dass er als Junge einen Truck gefahren habe. Sie lacht, das habe sie ja gar nicht gewusst. Es sei auch nicht sein Truck gewesen, fährt Ridge fort, er habe noch nicht mal einen Führerschein gehabt. Er habe einem Freund gehört. Aber das wäre nicht wichtig. Es hätte einen Wohnwagen hintendran gehabt. Sein Freund habe ihn herausgefordert diesen Truck mit Anhänger aus der Auffahrt zurück zu setzen. Also sei er eingestiegen und …. – habe sie so etwas schon mal getan? Brooke kichert und erzählt, sie hätte es einmal in der High School getan. Dann wisse sie ja, wovon er spreche, meint Ridge. Ja, grinst sie, alles wäre anders herum, wenn man einen Anhänger hinten dran habe. Ja genau, sagt Ridge. Wenn man rechts herum wolle, müsse man links einschlagen und wenn man links herum wolle …. – Dann schlage man rechts ein, beendet sie seinen Satz. Ja, stimmt er ihr zu.
Genauso wäre sein Leben gewesen. Er wisse eigentlich wo es hingehen solle, aber er habe es vollkommen falsch angefangen. Sie würden wohl nicht mehr über Anhänger sprechen, stellt Brooke fest. Ridge sagt, er wisse nun, was er brauche. Wäre es das Gleiche, was er auch wolle? Fragt sie nach. Ja, bestätigt Ridge. Er wolle und brauche Brooke. Er würde sie wollen. Würde sie ihn heiraten? Er sieht alles anderes als glücklich aus bei seinem Antrag, aber Brooke scheint es nicht zu bemerken. Glücklich schnappt sie nach Luft und sieht dabei erleichtert aus. 
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Mittwoch, 12. Februar

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Er würde es für sie beide wollen,
sagt Ridge zu Brooke, und für R.J. 2
Außerdem wisse er ja, dass sie es
auch wolle. Er nimmt ihr die Hand-
tasche aus der Hand und bittet sie
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den Ring wieder an ihren Finger zu stecken. Der Ring, der er ihr im Olivenhain in Puglia gegeben habe. Er bittet sie, ihn zu heiraten und seine Frau zu werden. Brooke laufen die Tränen der Rührung (oder Erleichterung?) übers Gesicht.
 5 Liam betrachtet stolz das Schild, auf dem „William Spencer III., Vizepräsident“ steht. Katie meint, alle wüssten ja bereits über seine Beförderung Bescheid, aber diese Plakette mache es nun offiziell. Liam strahlt übers ganze Gesicht und dankt ihr. Er dankt ihr auch für ihr Vertrauen in ihn. Dabei wäre er auf dem Weg zu ihrem Haus fest in
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dem Glauben gewesen, dass er gefeuert werde. Katie meint, nur weil er Bills Sohn sei, bedeute es nicht gleich, dass er nun eine Zielscheibe auf dem Rücken trage. Selbst nach allem, was Bill ihr angetan habe? Ob er es nun glaube oder nicht, sie hätte nicht den Eindruck, dass Bill absichtlich versucht habe sie zu verletzen.
Ja, genau wie sie ja auch niemals vorgehabt habe, Gefühle für den Ex-Mann ihrer Schwester zu entwickeln. Katie reagiert entsetzt und droht damit, ihm die Beförderung wieder zu nehmen. Liam grinst nur. Sie kann nicht verstehen, warum er nun damit anfange. Sie schlägt die Hände vors Gesicht und wünscht sich, dass er niemals diesen Moment zwischen ihr und Ridge zu sehen bekommen hätte. Nichts wäre passiert und es würde auch nicht wieder vorkommen. Sie habe mit Ridge gesprochen und zwischen ihnen sei es vorbei. Nicht, dass überhaupt schon etwas gelaufen wäre. Liam verzieht amüsiert das Gesicht.
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Bill fragt Quinn, was es denn mit dem Kuss auf sich gehabt habe? Er brauche ihr nicht zu erzählen, dass es ihm nicht gefallen habe, zieht sie ihn auf. Aber sie könne ihn nicht leiden, erinnert er sie. Und trotzdem würde sie ihn küssen. Sie habe ihm doch erklärt warum, grinst sie schelmisch. Habe sie ausprobieren wollen, ob es sich immer noch so
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wie in ihrer Erinnerung anfühle? Fragt er. Das wäre so viele Jahre her, meint Quinn. Sie sei damals noch so jung und unschuldig gewesen …. Oh nein, nicht schon wieder diese Leier, stöhnt Bill und verdreht die Augen. Nein, sie würde nicht noch einmal die Vergangenheit anbringen, streitet sie ab. Sie wäre froh auf ihn getroffen zu sein. Der Kuss täte ihr auch nicht leid. Er fragt, ob sie versuche ihn anzumachen? Würde sie den Eindruck auf ihn machen? Fragt sie amüsiert. Wenn dem so sei, würde sie enttäuscht werden, antwortet er. Warum? Fragt sie. Weil er sich immer noch nach Brooke vergehe? Er kontert brüsk, Dollar Bill schmachte niemandem hinterher, er würde erobern! Vielleicht verliere er seinen Touch, antwortet Quinn amüsiert. Das glaube er nicht, meint Bill und drückt ihr seine Wasserflasche in die Hand, damit sie die festhalte. Dann macht er mit seinem Training weiter.
13 Quinn sagt, er wisse ja wohl, dass er nicht mehr der Einzige im Spiel sei. Bill schüttelt verächtlich den Kopf, wegen Forrester mache er sich bestimmt keine Sorgen. Obwohl Brooke ihn zurückwolle? Erkundigt sich Quinn. Das wäre nur rein aus Gewohnheit, glaubt Bill, und nicht, weil sie nicht ohne ihn leben könne. Er würde vergessen, dass sie einen
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gemeinsamen Sohn hätten, erinnert sie ihn. Das hätten er und Katie auch, wendet er ein, und sie würden auch nicht wieder zusammen kommen. Quinn fragt, ob Katie es noch nicht einmal in Betracht ziehe? Bill zuckt mit den Schultern, Katie habe damit abgeschlossen. Habe sie einen neuen Mann? Fragt Quinn. Irgendwann wahrscheinlich schon, meint er. Im Moment sehe es so aus, als würden ihr Will und die Arbeit reichen. Schade, dass es nicht noch einen Ridge Forrester gäbe, findet Quinn. Er wäre der ideale Mann für Katie. Bill starrt sie entgeistert an. Sie grinst, dass sie ihn so aus der Fassung gebracht hat.
Bonus:
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Bill lästert, Ridge sei ja so von sich selbst überzeugt. Quinn grinst, wen kenne sie denn noch, auf den das ebenfalls zutreffe? Ach ja, er! Er wäre doch wohl nicht eifersüchtig? Auf einen Damenschneider? Fragt Bill verächtlich. Ach komm, er wäre mehr als das, kontert Quinn amüsiert. Ridge Forrester wäre ein Modedesigner, der in einer eigenen
b2
Liga mitspiele. Bill meint, für ihn wäre er lediglich ein großer, steifer Langweiler, der die Frauen zu seinem eigenen Vergnügen herumschubse. Hm, meint sie, als hätte er das nicht auch schon getan. Das läge aber weit in der Vergangenheit, entgegnet Bill. In der Gegenwart würde er alles tun, um seine Ehe zu retten und er würde seine Frau auch ganz bestimmt nicht in den Flitterwochen verlassen. Vielleicht hätte er das tun sollen, stellt Quinn fest. Damit hätte er Katie einiges an Herzschmerz erspart und sie hätte nicht mit ansehen müssen, wie ihr Ehemann mit ihrer Schwester ins Bett steigt.
Bill gefällt das nicht, wie sie redet. Sie reagiert amüsiert, habe sie da einen wunden Punkt getroffen? Es würde auch keinen Unterschied machen, falls sie das wirklich getan hätte, antwortet Bill nur, denn sie bedeute ihm gar nichts. Quinn grinst, wenn er die Frau nicht möge, die sie nun sei, dann habe er sich das selbst vorzuwerfen. Sie wäre seine Kreation.
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Was zum Teufel solle das denn bedeuten? Möchte er wissen. Quinn erklärt, sie habe ihn geliebt und sie habe ihn gehasst. Nun müsse sie nur noch herausfinden, was ihr davon besser gefallen habe! Er biete ihr eine dritte Option, grinst er – man nenne es Gleichgültigkeit! Er sollte ihr egal sein. Das möge vielleicht bei einigen Männern funktionieren,
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 überlegt sie, aber bestimmt nicht mit Dollar Bill Spencer. Niemand könne ihm gegenüber einfach gleichgültig bleiben. Er geht ins Strandhaus zurück. Sie blickt ihm amüsiert nach.
(Ende des Bonusclips)
 16 Liam fragt Katie, ob sie nicht etwas zu hart mich sich ins Gericht ginge? Nein, antwortet sie. Sie würde ihrer Schwester nicht das antun wollen, was diese ihr angetan habe. Das wäre doch überhaupt nicht das Gleiche, wendet er ein. Doch, widerspricht sie, Ridge und Brooke würden schließlich zusammen gehören, oder? Das würde zwar jeder
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sagen, meint Liam, aber in der Vergangenheit habe das nicht funktioniert. Katie aber glaubt, dass sie immer wieder zueinander gefunden hätten. Dieses Mal sei es nur anders. Warum? Fragt Liam. Sie wären jetzt anders, antwortet Katie. Ach ja? So Liam. Sie habe doch viel Zeit mit Ridge verbracht, warum sei er jetzt anders? Er wäre sehr nett und hätte sie unterstützt, berichtet Katie. Ja schon, meint Liam, aber was wäre daran anders als an dem alten Ridge? Das habe sie nicht gemeint, sagt Katie. Na gut, sagt er. Inwieweit habe sich dann Brooke verändert? Sie habe gesagt, sie hätte sich geändert, meint Katie. Ja schon, lacht Liam, aber das würde Brooke dauernd sagen. Es ginge gar nicht um Brooke, sondern um sie, wendet Katie ein. Es ginge um ihr Leben und wie sie es leben würde. Sie wäre die größte Heuchlerin, wenn sie zulasse, dass sich etwas zwischen ihr und Ridge entwickeln würde. Deshalb habe dem ein Ende gemacht. Sie habe sogar noch mehr getan. Sie habe praktisch darauf bestanden, dass Ridge Brooke einen Antrag machen solle.
 18 Ridge stellt fest, dass Brooke es offensichtlich nicht erwartet habe. Nachdenklich meint Brooke, als sie ihm einen Antrag gemacht hatte, hätte er geantwortet, dass er ein wenig mehr Zeit brauche. Und nun wäre er da, sagt Ridge. Er wäre genau dort, wo er sein wolle, er würde die Familie wieder vereinen wollen. Sie hätten schon so viel Zeit
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verloren und er wolle nicht noch mehr verlieren. Sie solle ihm doch bitte sagen, dass sie ihn heiraten werde. Sie sieht ihn nachdenklich an.
Quinn folgt Bill ins Strandhaus. Er meint, da sie gerade von perfekten Männern sprechen würden – wie laufe es denn mit ihr und Ridges altem Herrn? Quinn lacht, so etwas laufe nicht zwischen ihr und Eric. Er sei gutaussehen und charmant…. Und er habe viel Geld, fügt Ridge hinzu. Ja, pflichtet Quinn ihm bei, wendet aber ein, dass niemand mit Erics toter Frau konkurrieren könne. Das scheine sie ja aber nicht abzuhalten es zumindest zu versuchen, stellt er fest. Sie kritisiert, bei ihm höre sich das so berechnend an. Wem der Schuh passt! Kontert er. Sie würde sich selber lieber als ehrgeizig bezeichnen, meint Quinn.
 19 Bill schlägt stattdessen vor, dass sie wohl eher besessen wäre. Er müsse gerade reden, kontert sie. Deshalb wären ihrer beider Privatleben auch genau so, wie sie jetzt wären. Seins laufe gut, behauptet Bill. Quinn lacht nur. Ein so viraler Mann – und nun habe er schon seit Wochen keinen Sex mehr gehabt? Es wäre ja kein Wunder, dass er die
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ganze Zeit so ausgiebig trainiere, um all dieses aufgestaute Testosteron abzubauen. Bill grinst, er bleibe halt gerne fit. Ja klar, meint Quinn. Er warte doch nur darauf, dass Brooke entscheide, nicht mehr ohne ihn leben zu können und sofort in sein Bett zurückhüpfe. Was wäre das nur mit diesen Logan Frauen? Es scheine ja so eine Art Besessenheit zu sein, die auch seine Söhne befallen habe. Na und? Kontert er. Quinn kann es immer noch nicht verstehen, er, Ridge und Eric wären verrückt nach ihnen. Sie verstehe ja, dass Brooke attraktiv wäre, vielleicht auch Donna, wenn man auf schlampenhafte Art Honig möge, aber Katie? Die wäre so nett und moralisch. Sie scheine ja viel mehr Ridges Typ zu sein, als seiner. Bill amüsiert sich darüber. Quinn aber beharrt darauf, dass Katie wirklich in vielerlei Hinsicht viel eher Ridges Typ wäre, als Brooke. Würde er dem nicht zustimmen? Bill runzelt nur die Stirn.
 21 Warum denn nur? Fragt Liam. Was denn? Kontert Katie genervt. Liam kann nicht verstehen, warum sie darauf bestehe, dass Ridge zu Brooke zurückgehe, wenn sie beide ganz offensichtlich etwas füreinander empfinden würden. Würde er es bitte auf sich beruhen lassen? Bittet sie ihn. Sie hätte das getan. Liam glaubt ihr nicht. Das sollte er aber lieber, kontert sie. Ridge und Brooke würden wieder zusammen kommen, genau wie immer und R.J. würde in einem Zuhause mit beiden 
Elternteilen großgezogen werden. Das wäre doch wohl der wahre Grund, stellt Liam fest. Sie würde wollen, dass ihr Neffe das bekäme, was ihr Sohn nicht haben könne. Katie versichert ihm, wenn sie nur irgendwie daran glauben könnte, dass sie und Bill sich wegen Will zusammen raufen könnten, dann …. Sie seufzt, das Vertrauen wäre nicht mehr da. Es täte ihr leid, sie wisse ja, wie sehr er seinen Vater liebe. Ja, schon klar, gibt Liam zu. Sie könne ihm nie wieder vertrauen, zumindest nicht vollkommen. Was wäre, wenn Ridge das Gleiche wegen Brooke empfinde? Das würde er aber nicht, protestiert sie. Woher wolle sie das wissen? Fragt Liam. Habe sie Ridge gefragt? Das müsse sie nicht, regt Katie sie auf. Ridge vergebe Brooke einfach alles!
23 Er könne ihr glauben, sie wären oft genug auf dem Prüfstand gewesen! Er spreche doch nicht über Liebe, kontert Liam. Es ginge um die Skandale und die Peinlichkeiten. Das wäre etwas, weswegen Ridge sich bei Katie niemals Sorgen machen müsse, wenn sie beide eine Beziehung hätten. Er verstehe ja, was sie versuche zu tun, denn so
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lebe sie ihr Leben. Aber vielleicht sollte sie ab und zu auch mal ihrem Herzen folgen…. Ach, so wie Brooke? Kontert sie verächtlich. Nein danke! Wer wisse auch schon, ob sie und Ridge überhaupt zusammen passen würden. Vielleicht wären sie auch einfach nur zwei einsame Menschen, die einen Draht zueinander entdeckt hätten. Oder vielleicht habe Ridge auch etwas bei ihr entdeckt, was er mit Brooke nicht hatte, wendet Liam ein. Sie wäre so offen und ehrlich, vielleicht wäre das etwas, was Ridge jetzt wirklich wolle! Katie starrt ihn an.
 24 Ridge entschuldigt sich, dass er nichts beeindruckenderes geplant habe. Sie seufzt nein. Doch, beharrt er. Er hätte sie nach Rom bringen und am Fuße des Tibers einen Antrag machen sollen. Das brauche sie nicht, wehrt Brooke ab, sie brauche nur ihn und das Leben, was sie führen sollten. Das Leben, an was sie geglaubt hatte, bis er davon davon
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gegangen und sie allein gelassen habe. Sie würde nicht wollen, dass das noch einmal passiere. Sie müsse nun also von ihm wissen, ob diese Ehe für immer sein solle! Sie könne seinen Antrag nur annehmen, wenn sie für immer zusammen bleiben wollen.
 26 Würde sie sich so neuerdings ihre Kicks verschaffen? Fragt Bill Quinn. Die sieht ihn ernst an, das wäre lediglich eine Beobachtung von ihr gewesen. Das wäre doch lächerlich, tut er es ab. Ridge und Katie, schnaubt er hinzufügend. Würde er denn lieber Ridge und Brooke zusammen sehen? Fragt Quinn. Bill gefällt auch das nicht und er fragt,
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ob Quinn nicht etwas zu tun habe? Nicht, wenn er einen Menschen brauche, dem er gern etwas anvertrauen möchte, grinst sie ihn an. Er würde so etwas nicht tun, stellt Bill fest. Und wenn doch, dann wäre sie bestimmt die Letzte, der er etwas anvertrauen würde. Quinn verzieht das Gesicht und macht sich über ihn lustig, er verstehe es wirklich nett zu einem Mädchen zu sein. Kein Wunder, dass Katie nichts mehr von ihm wissen wolle. Ach nein, das habe sie ja gemacht, weil er mit ihrer Schwester geschlafen habe, oder? Bill starrt sie an.
Katie erinnert Liam daran, dass Ridge zurückgekommen sei, um seine Familie wieder zu vereinen. Ja genau, stimmt Liam ihr zu. Zumindest bis er dann herausgefunden habe, was Brooke getan habe. Das hätte alles geändert. Nein, nicht alles, widerspricht Katie, Brooke würde für immer die Liebe seines Lebens bleiben. Warum würde sie es dann immer und immer wieder versuchen und dann doch scheitern? Fragt Liam. Weil nun mal Dinge dazwischen kämen, antwortet Katie. Ausgerechnet
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er sollte das doch wohl wissen. Es wären andere dazwischen gekommen. Sie spreche ja wohl von Stephanie, meint Liam. Ja, am Anfang, sagt Katie. Sie sei unerbittlich gewesen, dass die Tochter von jemandem mit einem Partyservice nicht ihren Sohn heiraten dürfe. Liam lacht, nachdem was er gehört habe, wären Brooke ebenso unerbittlich geblieben, dass sie Ridge heiraten wollte. Katie zuckt mit den Schultern, ihre Schwester habe Ridge nun mal verzweifelt geliebt. Sie habe daran geglaubt, dass sie ein Leben zusammen führen könnten und das sei doch immer noch möglich. Klar, nickt Liam, falls ihre Schwester zurücktrete. Katie protestiert, sie wäre ja wohl kaum Brookes Konkurrentin. Er wäre sich ja nicht so sicher, grinst Liam. Vielleicht sollten sie Ridge befragen, nach all der Zeit, die sie gemeinsam verbracht hätten. Katie bittet ihn genervt damit aufzuhören. Liam erklärt, er würde Katie respektieren. Das würde sich auch nicht ändern, falls sie sich für Ridge entscheiden würde.
30 Es gäbe aber nichts zwischen ihr und Ridge widerspricht Katie. Nur weil sie diese unglaublich selbstlose Frau wäre, die mehr mit Ridge gemeinsam habe, als Brooke das jemals haben könnte, wendet Liam überzeugt ein. Er solle aufhören, stöhnt Katie. Er liege vollkommen falsch. Er würde es ihr beweisen, begehrt Liam auf. Und zwar sofort!
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Das wäre doch lächerlich, protestiert Katie. Liam fordert sie auf, doch mal eben ganz impulsiv etwas zu benennen, was sie und Ridge gemeinsam hätten, was er nicht mit Brooke teile. Katie seufzt, sie beide würden Gedichte lieben, ein Gedicht ganz im Besonderen. Es wäre merkwürdig, stellt sie fest. Sie habe ihn fast ihr ganzes Leben gekannt, aber sie habe das Gefühl ihn jetzt erst so richtig kennen zu lernen …. Aber Brooke wäre die Frau, die er immer geliebt habe und sie würde wollen, dass sie ihre Familie wieder vereinen! Sie würde wirklich wollen, dass sie endlich zusammen glücklich werden. Und das würden sie auch sein. Sobald sie erst einmal verheiratet wären, fügt sie hinzu.
 32 Sie müsse erst sicher sein, sagt Brooke. Sie wolle wissen, wie sie eine schwierige Situation handhaben würden. Davonlaufen wäre keine Lösung, warnt sie, für keinen von ihnen beiden. Das würde auch nicht passieren, versichert er ihr. Sobald er ihr sein Eheversprechen gäbe, wäre er nur ganz ihr verschrieben und seinem Sohn verschrieben – für
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den Rest seines Lebens. Er seufzt, er könne sich noch gut daran erinnern, wie er sie damals im Haus seiner Mutter das erste Mal gesehen habe. Sie habe damals bei der Party bedient, da könne sie sich doch bestimmt noch dran erinnern, oder? Brooke nickt glücklich weinend. Er sagt, sie hätten im Laufe der Jahre so viel durchgemacht. Ebenso in den letzten Monaten. Er sei aber nach Hause gekommen mit dem Entschluss ihre Familie wieder zusammen zu führen. Er wisse, dass sie das tun können, wenn sie einverstanden wäre, seine Braut zu sein. Brooke glitzern die Tränen in den Augen als sie ihm versichert, dass sie im Herzen immer seine Braut gewesen sei. Und wenn sich das für ihn wie ein Ja anhöre – das wäre es auch. Sie bekräftigt das ja noch einmal weinend zu Disney Märchenmusik und küsst ihn.
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 Bill fragt, seit wann Quinn sich für sein Privatleben interessiere? Eigentlich würde sie sich viel eher darüber amüsieren, erklärt Quinn. Der große mächtige Bill Spencer sei gar nicht mehr so mächtig. Er habe die Kontrolle über seine Firma verloren, Brooke habe mit ihm Schluss gemacht und Katie habe das Sorgerecht für seinen Sohn. Das würde er noch alles ändern, erklärt Bill. Er lebe nach dem Prinzip, dass er sich nicht durch die Herausforderung definieren lassen, sondern durch seine Reaktion
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darauf. Wie wolle er das denn schaffen? Fragt Quinn. Was die Firma und seinen Sohn betreffe, wären seine Hände doch gebunden. Und was Brooke betreffe ….. – Die habe er noch nicht aufgegeben, unterbricht er sie. Ganz im Gegenteil grinst er herablassend. Und besonders da der Valentinstag vor der Tür stehe. Habe er etwas geplant? Fragt sie interessiert. Wolle er es nicht erzählen? Es sollte schon etwas besonderes sein, wenn man mal bedenke, wer die Konkurrenz sei. Bill grinst überheblich, Ridge sei keine Konkurrenz. Er sei lediglich ein Ärgernis, wie eine herumschwirrende kleine Fliege. Die er einfach erschlagen
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werde? Fragt Quinn. Bill erklärt überzeugt, dass Forrester Brookes Vergangenheit sei. Er aber sei die Zukunft.
Und Katie? Möchte sie wissen. Bill nickt, Katie würde einen anderen Mann finden. Einer, der ihrer würdig wäre. Jemand wir Ridge? Fragt Quinn. Bill grinst, egal wer, aber nicht Ridge!
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Katie setzt sich wieder seufzend an
den Schreibtisch. Sie kann sich aber 41
nicht konzentrieren, weil sie immer
wieder an Ridge denken muss.
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Brooke löst sich aus Ridges Umarmung und seufzt glücklich, wem sollten sie es zuerst erzählen? Er kenne da einen kleinen Jungen im Internat in Ojai, der sei aufgeregt sein werde, schlägt Ridge vor. Sie sollten gleich dorthin fahren.
Oder sie sagen ihm nichts, kontert Brooke und dann könnten sie ihn hinterher überraschen. Das wäre doch auch toll, oder? Sie scheint nicht zu bemerken, dass er nicht annähernd so begeistert ist
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von ihrer Idee, wie sie selber. R.J. würde dann nach Hause kommen und dabei herausfinden, dass seine Eltern verheiratet wären! Sie strahlt ihn an und versichert ihm, ihn so sehr zu lieben. Er seufzt. Sie küssen sich, aber Brooke ist deutlich mehr bei der Sache als Ridge….
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Donnerstag, 13. Februar

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Wir treffen gerade rechtzeitig für eine große Bekanntmachung bei FC ein. Rick stellt gleich fest, dass es wohl nicht um Arbeit gehe. Brooke und Ridge sind mit ihm im Büro. Außerdem noch Donna und Eric sowie Hope. Brooke gibt Rick verlegen Recht. Donna meint scherzend, sie frage sich worum es gehen könne. Eric geht darauf ein. Er sagt, er frage sich auch, man müsse sich Ridge und Brooke nur ansehen. Hope sagt, sie sollten überrascht tun. Ridge erzählt, dass er Brooke einen Antrag 
gemacht habe. Er und Brooke werden heiraten. Ridge sagt, sie wollten, dass die Familie es als erste erfahre.
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Katie lässt die Powerfrau heraushängen. Sie sagt zu Adele, wenn sie im Büro sei, wolle sie eine Besprechung haben. Wenn sie zu Hause sei, wolle sie die Zeit mit Will verbringen. Adele sagt, sie habe verstanden. Die verabschiedet sich und stößt in der Tür mit Liam zusammen.
Er sagt, er hoffe nicht, dass er störe. Katie sagt, sie seien fertig. Und Adele verlässt dann schließlich das Büro. Liam fängt mit der
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dienstlichen Bemerkung an. Er hält eine Marketingstrategie Katies für einen guten Einfall. Katie erwidert, dass man den Kunden kennen müs- se, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Das scheine Katie wichtig zu sein, bemerkt Liam kryptisch. Sich über anderer Leute Bedürfnisse Ge- danken zu machen, erklärt er.Katie schaut ihn unangenehm berührt an.
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Dann kommen wir auf den Sportplatz. Bill haut auf einen Sack ein. Er ist bei Wyatt daheim. Er erzählt seinem Sohn, dass sie ihn beobachte und ihn angemacht habe. Wyatt fragt, ob Bill von seiner Mutter spreche. Bill erklärt, dass Quinn ihn geküsst habe. Sie habe wissen wollen, ob es sich noch so anfühle, wie sie es in Erinnerung habe. Das
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sei noch längst nicht das Verrückteste, was sie gemacht habe, sagt Wyatt daraufhin. Sie sei ein wenig neben der Spur, meint Bill. Genau wie sein Vater, sagt Wyatt nur. Bill schaut ihn erstaunt an. Wyatt erklärt, dass Bill nicht wirklich eine Diskussion darüber führen wolle, welches seiner Elternteile verrückter sei. Bill scheint das gar nicht so sehr zu missfallen.
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Daraus werde nichts, sagt Bill. Quinn müsse das wissen. Wyatt fragt, ob er es Quinn nicht klar gemacht habe. Bill sagt, dass er es getan habe. Doch man wisse bei Quinn ja nie. Willkommen im Club, sagt Wyatt zu seinem Vater. Er ist jedoch der Ansicht, dass Quinn mehr an der Beziehung Wyatts zu Hope interessiert sei, als an einer zu Bill.
Bill sagt, er habe gehört, dass zwischen ihm und Hope wieder alles in Ordnung sei. Sie seien wieder
auf dem richtigen Weg, erzählt Wyatt. Ernst, fragt Bill. Es komme darauf an, was Bill darunter verstehe, sagt Wyatt.
Bonus:
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Bill ist schon wieder beim Training. Wyatt fragt, ob sein Vater wirklich etwas über ihn und Hope erfahren wolle, oder ob es ihm einfach nur darum ginge das Thema zu wechseln? Wenn er über seine Mutter sprechen wolle, dann würden sie eben über sie sprechen, kontert Bill. Wyatt warnt, er solle aufpassen, was er über sie sage. Bill meint, Quinn sei besessen, das wisse ihr Sohn doch wohl auch. Wyatt wehrt ab, davon wolle er nichts hören. Bill grinst, er wäre ein guter, loyaler Sohn. Er
würde nichts entschuldigen, meint Wyatt. Quinn würde das wohl auch nicht wollen, stimmt Bill ihm zu. Wyatt sagt, keinem von ihnen beiden wäre es wichtig, was andere Leute sagen würden. Bill erzählt, das wäre etwas gewesen, was ihn bei Quinn ange- zogen hätte. Ja klar, grinst Wyatt, bis er dann herausgefunden habe, dass es seine Mutter auch nicht interessiere, was er denke! Sie würde alles auf ihre Art tun. Sie sei auf jeden Fall unberechenbar, pflichtet Bill ihm bei. Er würde ja auch nicht verstehen, was sie motiviere, wendet Wyatt ein. Das wäre? Fragt Bill. Ihre unerschütterliche Zuneigung zu ihrem Sohn, grinst Wyatt.
b2 Das solle wohl bedeuten, Wyatt könne ihr etwas sagen? Möchte Bill wissen. Wyatt kontert mit einer Gegenfrage, habe Bill die Befürchtung, dass es nötig wäre? Er würde sich nur Gedanken machen, ob das möglich wäre, antwortet Bill. Wyatt gibt zu, dass er dabei nicht sehr viel Erfolg gehabt habe. Ja, versteht Bill. Seine Mutter habe sich ganz schön
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darauf konzentriert, dass er und Hope zusammen kämen. Wyatt nickt, sie wisse, dass Hope ihn glücklich mache. Bill stellt fest, dass Quinn in der letzten Zeit eine bessere Laune gehabt habe. Wyatt nickt. Bill fährt fort, das habe Quinn dazu gebracht in Erinnerungen zu schwelgen. Wyatt reagiert amüsiert, habe sie davon gesprochen, wie toll es gewesen wäre, als sie beide zusammen waren? Bevor er sie schwanger und verzweifelt sitzen gelassen habe? Bill kontert, so einfach wäre das nicht. Man könne aber festhalten, dass sie beide damals ziemlich jung und dumm gewesen wären. Wyatt nickt, seine Mutter würde wahrscheinlich das Gleiche sagen. Sich mit ihm einzulassen, sei sicherlich dumm gewesen, stellt Bill fest. Aber Wyatt zu bekommen, sei das Klügste, was sie habe tun können. Och, meint Wyatt, würden sie sich jetzt näher kommen? Bill grinst nur. Gut, sagt Wyatt, denn er bekomme keine Umarmung! Er könne ihn umarmen, droht Bill an. Wyatt wehrt lachend ab, das wolle er nicht. Er greift schon mal nach einem Handtuch und reicht es seinem Vater.
Bill meint, zwischen ihnen beiden würde es gut stehen. Liam wäre nicht so begeistert, wie es mit Hope laufe, aber das wäre deren Entscheidung gewesen und verursache kein Problem zwischen ihm und Wyatt. Wyatt sieht ihn skeptisch an. Er und Liam hätten darüber gesprochen? Nein, nicht wirklich, antwortet Bill. Liam würde nur versuchen herauszufinden, was schief gelaufen sei. So wäre sein Bruder nun mal, macht Wyatt sich lustig, er sei immer am nachdenken. Das habe er von seinem alten Herrn, meint Bill. Seine Bescheidenheit offensichtlich auch, fügt Wyatt hinzu.
b4 Sie beide hätten auch einiges gemeinsam, sagt Bill, auch wenn er es nicht glaube. Wyatt warnt, Bill solle nicht erwarten, dass er und sein Bruder in der nächsten Zeit Freunde werden würden. Hope habe zwar ihre Entscheidung getroffen, das bedeute aber nicht, dass Liam das auch akzeptieren werde.
(Ende des Bonusclips)
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Katie sagt, dass sie und Ridge lediglich Freunde gewesen seien. Das sei alles. Liam fragt, warum sie denn dann davon in der Vergangenheitsform rede, wenn es bloß Freundschaft gewesen sei. Katie sagt, Ridge gehe zu Brooke zurück. Sie sei der Ansicht, so Katie, dass man nicht weiter darüber reden solle. Liam sagt, er wolle nicht einfach nur darüber reden. Katie fragt, warum er es nicht sein lassen könne. Doch Liam bekräftigt, dass er es nicht einfach so könne. Er sei in sein Büro gegangen.
13 Dann habe er sich sein neues Namensschild angeschaut. Er habe daran gedacht wie besonnen Katie sei. Sie denke immer zuerst an die Bedürfnisse anderer Menschen, der Werbekunden, der Angestellten, ihrer Schwester. Brooke habe ja gar keine Ahnung, was Katie für sie aufgegeben habe. 12
 14 Donna gratuliert Brooke. Eric seinem Sohn. Hope fragt, ob R.J. es schon wisse. Ridge antwortet, dass sie bis nach der Trauung damit warten wollten. Er solle sich auf seinen Unterricht konzentrieren, meint Ridge. Sie wollten es auch nicht zu formell halten. Nur die Heiratserlaubnis, Trauzeugen und das sei es dann. Eric greift ein. Er wolle keine standesamtliche Hochzeit. Wenn sie es im kleinen Rahmen halten wollten, könnten sie es auch im Haus tun. 
15 Donna sagt, es wäre so romantisch, wenn Brooke und Ridge dort heirateten, wo sie sich zum ersten Mal begegnet seien. Die Idee scheint den Beiden nicht unangenehm zu sein. 16
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Bill sagt, er habe sich anscheinend beim richtigen Sohn häuslich eingerichtet. Wyatt fragt, ob Bill plötzlich Unkraut und Tofu leid sei. Bill befürchtet nur, dass es bald ziemlich überfüllt im Haus werden könne. Wyatt erzählt, dass Hope nicht einziehen werde. Noch nicht, sagt Bill. Bei dem Tempo, dass sie an den Tag legten, könne es jeden Tag so
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weit sein, unkt Bill. Er verstehe, warum Wyatt so viel Wert daraufgelegt habe, die Probleme zu bewältigen. Wyatt bemerkt, dass seine Mutter wirklich geschwätzig gewesen sei. Er habe etwas Falsches getan, erklärt Wyatt. Hope habe ihm eine neue Chance gegeben. Sie habe ihm verziehen. Bill meint nur, dass es gut sei. Wyatt wundert sich, dass das alles gewesen sein sollte.
Bill sagt, er habe lange gebraucht, bis er Liam verstanden habe. Der habe sich dauernd bei Hope bewiesen. Bill sagt, er habe nicht verstehen können, warum sich das irgendein Mann nur antue. Aber jetzt verstehe er das, sagt Bill zu Wyatts Erstaunen.
 19 Brooke sagt, sie sei völlig überrascht gewesen, dass Ridge ihr einen Antrag gemacht habe. Denn sie sei eigentlich auf ein Treffen mit der Presse eingestellt gewesen. Ridge fragt, ob er denn bis zu einem weniger stressigen Tag hätte warten sollen. Brooke sagt natürlich nein. Sein Timing wäre perfekt gewesen, sagt sie. Ridge sagt, sie sei perfekt und der Zeitpunkt es sei wie Poesie. Ridge wiederholt aber, dass sie eine einfache Hochzeit wollen. Kein Trara und Ähnliches. Auch Brooke will 
kein Brimborium haben. Donna findet die Einstellung nicht sehr schön. Hope sagt, sie sollten die größte Hochzeit feiern, die sie je gehabt hätten. Ridge sagt, er wolle sich lieber darauf konzentrieren, dass sie die Beste Ehe führen, die sie je hatten. Eric sagt, dann gebe es keinen besseren Ort dafür, als sein Wohnzimmer, wo sie unter den Augen Stephanies heiraten könnten. Stephanie werde schon für Ordnung sorgen, glaubt Rick. Eric ist sich sicher, dass sie sich für Beide freuen würde. Vielleicht, schlägt Donna vor, sollten sie aber den Teil auslassen, wo man aufgefordert werde, jetzt zu sprechen oder bis zum Ende zu schweigen. Rick ist sich noch nicht ganz sicher, was das angeht. Brooke glaubt jedoch, dass das Bild nicht zu Boden fallen werde. Brooke sagt, über diese Entscheidung werde es keine Diskussionen geben. Sie küsst Ridge. Rick ist nicht ganz glücklich, wie man merkt.
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Wenn man es in Erics Haus feiere, dann könnte man doch Carter bitten, die Zeremonie durchzuführen, schlägt Hope vor. Rick erinnert daran, dass Carter toll bei seiner und Carolines Hochzeit gewesen sei. Außerdem könne er ziemlich kurzfristig arbeiten.
Brooke sagt, sie sollten nicht zu schnell sein. Sie habe noch nicht mit Katie gesprochen. Donna wundert sich jetzt auch das Katie nicht da sei. Sie fragt Brooke, ob Katie noch so viel im Büro zu tun habe. Brooke sagt, sie wolle es Katie alleine sagen.
 24 Liam fragt Katie, ob sie nicht so viel Recht auf Glück habe, wie Brooke. Katie sagt, sie werde zu diesem Thema gar nichts mehr sagen. Liam sagt, Katie sei ein guter Mensch. Sie wolle dies Brooke nicht antun, was Brooke Katie angetan hat. Das werde sie nicht, sagt Katie. Liam versteht aber nicht, warum man Ridge dann gleich sagen müsse, er solle Brooke heiraten. Das sei ja nicht einmal sein Entschluss, stellt Liam fest. Ridge sei wegen Brooke zurückgekommen, sagt Katie. Das habe Ridge
immer getan. Doch Ridge habe auch Gefühle für Katie. Er habe das mit eigenen Augen gesehen, erinnert Liam Katie.
 27 Hope und Rick kommen auf die Forrester Dachterrasse. Hope verkündet in einem albernen Singsang, dass ihre Mutter und Ridge wieder heiraten würden! Na, das müssten sie erst einmal abwarten, meint Rick skeptisch. Ridge habe gleich bei seiner Rückkehr gesagt, dass er mit ihrer Mutter zusam- men sein wollte. Wie lange habe er nun gebraucht, bis er ihr endlich einen Antrag gemacht habe? Aber nun habe er es doch getan, sagt Hope schulterzuckend. Sie trage keinen Ring, stellt Rick fest.
Hope lacht amüsiert, wäre es also erst real, wenn ihre Mutter so einen dicken Klunker am Finger trage, wie der, den er Caroline gegeben habe? Es hätte eben noch ein paar Probleme gegeben. Ja eben, betont Rick, er habe Probleme mit ihrer Mutter gehabt! Hope sieht ihn an. Rick erklärt, er wolle sie ja gern unterstützen und er freue sich auch, dass Brooke glücklich sei, aber dies wäre nun mal wie ein rotes Tuch für ihn. Hope versteht, er wolle nicht noch einmal erleben, wie ihre Mutter verletzt werde. Das würde sie doch auch nicht wollen, aber dieses Mal sei es anders. Sie habe mit ihrer Mutter darüber gesprochen. Daran würde er gern glauben, sagt Rick. Es sehe aber so aus, beharrt Hope. Er habe Brooke doch gesehen, wann habe sie das letzte Mal so gestrahlt? Rick meint, sie wäre nur wegen der Hochzeit aufgeregt und darüber wieder mit Ridge zusammen zu sein. Aber sie habe bestimmt noch keinen Gedanken daran verschwendet, was das bedeute. Sein ganzes Vertrauen in einen Mann zu setzen, der sie so oft
immer wieder enttäuscht habe? Aber es wäre doch nicht das Gleiche, versucht Hope es noch einmal. Brooke würde nun mit keiner anderen Frau mehr konkurrieren. Es gäbe keine andere in Ridges Leben und auch niemand anderes in Brookes. Sie hätten nun endlich einmal die Chance wirklich glücklich zusammen zu sein. Diese Gefühle des Abscheus und der Schuld wegen ihrer Affaire mit Bill wären jetzt wie weggeblasen, dies wäre ein ganz neues Kapitel für Ridge und Brooke.
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 25 Katie sagt, man sollte nicht jedem Gefühl nachgeben. Liam sagt, dass sie und Ridge nicht einmal eine Chance gehabt hätten. Katie sagt, sie schätze Liams Unterstützung und seinen Rat, doch es sei nicht hilfreich. Liam sagt, dass herumsitzen und Liebeslyrik zu lesen nicht so erfüllend sei, wie die richtige Liebe. Wenn sie den Hauch einer Chance habe,
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schulde sie es sich sie zu nutzen, rät Liam ihr. Katie meint, dass Liam eine Menge Dinge annehme. Er nehme gar nichts an, sagt er. Er rede lediglich aus Erfahrung. Wenn Jemand einen glücklich mache, sollte man mit ihm zusammen sein, findet Liam. Man solle nicht darauf warten, dass die Umstände passen. Man solle auch nicht darauf warten, was andere Menschen dazu sagen. Man solle einfach glücklich sein, sagt Liam zu Katie. Denn er wisse, dass sich nichts schlimmer anfühle, als zu wissen man habe eine Chance gehabt, und sie ungenutzt verstreichen lassen.
 29 Bill sagt zu Wyatt, er würde sich keine Sorgen machen wegen dem kleinen Damenschneider. Wyatt lacht, der sei aber extra wegen Brooke nach L.A. zurückgekommen. Bill kontert verächtlich, der spucke nur große Worte, da stecke nichts hinter. Wyatt wendet ein, dass er herausgefunden habe, dass Brooke etwas mit ihm hatte. Ach, er würde doch nur das tun, was er immer tue, antwortet Bill, er würde zögern! Er habe das, was er wolle genau vor sich, aber würde nicht den Abzug ziehen, weil
er erst einmal darüber nachdenken wolle. Was wäre falsch daran? Fragt Wyatt. Bill schimpft, Ridge habe mit Brooke Schluss gemacht und praktisch ein Jahr lang jede Verbindung abgebrochen. Er habe doch überhaupt nicht mitzureden, wie und mit wem sie ihre Zeit habe verbringen sollen. Würde Brooke auch so denken? Erkundigt sich Wyatt.
Das sollte sie! Meint Bill. Der Kerl habe sie schon die ganze Zeit so herumgeschubst! Er könne keine Entscheidungen treffen und sich auch ganz bestimmt nicht verpflichten. Dann stünde ihm also die Tür immer noch offen, stellt Wyatt fest.
31 Ja, bestätigt Bill. Er müsse Brooke nur noch dazu bringen, sich keine Sorgen mehr wegen Katie zu machen. Das müsse er erst einmal schaffen, meint Wyatt skeptisch. Bill kontert, für ihn wäre es gut, dass der Valentinstag vor der Tür stehe. Forrester werde niemals mit dem konkurrieren können, was er für Brooke geplant habe, grinst er. 30
 32 Ridge sitzt über seinen Entwürfen, als Liam ins Büro reinschaut. Ridge blickt auf und teilt ihm mit, dass Hope gerade mit Rick gegangen sei, falls er die suchen sollte. Nein, er hatte eigentlich mal eben mit ihm sprechen wollen, erklärt Liam. Ridge fordert ihn auf hereinzukommen und die Tür hinter sich zu schließen. Verlegen stottert Liam, dass Ridge
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wahrscheinlich wisse, warum er da sei. Er hätte gerade mit Katie gesprochen. Sie wäre eine unglaubliche Frau. Ridge stimmt ihm zu. Liam fügt hinzu, dass Katie viel stärker wäre, als vielen Leuten bewusst sei. Ridge nickt, wie wisse, was sie wolle. Ja genau, nimmt Liam glücklich das Stichwort auf. Er würde das auch respektieren. Er respektiere ihre Entscheidungen Will allein groß zu ziehen, Spencer Publications zu leiten und seinen Vater herauszufordern.
Das habe sie auch schon vor der Scheidung gemacht. Jedes Mal, wenn Bill sich bei ihm und Hope eingemischt hatte, dann habe sie versucht ihn zurückzuhalten. Er habe ihm aber eigentlich sagen wollen, dass Ridge sich keine Sorgen über das machen müsse, was er in Katies Hause gesehen habe. Katie hätte ihm gesagt, dass er es vergessen sollte, es spiele keine Rolle, da Ridge zu Brooke gehöre, aber ….. er zögert. Dann beendet er seinen Satz, er glaube nicht, dass Katie es wirklich gemeint habe.
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Ridge starrt ihn an und sagt, Katie würde keine Spielchen spielen und seine Zukunft gehöre Brooke. Sie hätten bereits einen guten Start gehabt, fügt er hinzu.
Liam stutzt und fragt, was passiert sei. Ridge berichtet, dass er Brooke einen Antrag gemacht habe. Sie würden heiraten. Liam starrt ihn an.
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 36 Katie sitzt am Laptop, als sich schon wieder ihre Bürotür öffnet. Dieses Mal ist es eine strahlende Brooke. Das wäre eine Überraschung, meint Katie. Sie habe noch eine größere Überraschung für ihre Schwester, verkündet Brooke. Eine Überraschung, die in ihrer beider Leben einen großen Unterschied machen könne, fügt sie strahlend hinzu. So wie sie
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strahle, könne es ja nur das eine sein, stellt Katie fest. Zerknirscht sagt Brooke, Katie wisse ja, dass sie ihre Entscheidungen bereue, sie zu verletzen und damit einen Keil zwischen sie beide zu treiben. Das würde sie so gern wieder reparieren und damit sie diesen Schmerz hinter sich lassen könnten. Sie glaube, dieser Tag wäre genau richtig dafür. Sie würde nun mit allem abschließen und hoffe Katie könne das gleiche tun. Katie hakt nach, was sie damit mit. Sie würde nun mit Ridge in die Zukunft gehen, verkündet Brooke glücklich. Katie nickt, dann wolle er sich wohl mit ihr versöhnen. Noch besser, lacht Brooke glücklich, Ridge habe ihr einen Heiratsantrag gemacht! Katie versucht gefasst zu bleiben.
 38 Wyatt stellt fest, Bill habe also vor, Brooke zurück zu gewinnen. Oh ja, bestätigt der. Er müsse nun noch ein paar Details ausarbeiten. Für den Valentinstag? Fragt er nach. Es würde der beste werden, den sie jemals gehabt habe, antwortet sein Vater überzeugt. Und Ridge? Möchte Wyatt wissen. Nun, der müsse eben andere Pläne machen, findet Bill.  39
 41 Liam versucht sich ebenfalls zu fassen. Er wiederholt nicht sehr begeistert, Ridge und Brooke wären nun also verlobt. Alle würden sie dabei unterstützen, sagt Ridge. Ja, ja, sagt Liam immer wieder nachdenklich und gratuliert ihm halbherzig. Er stottert herum. Er scheint einen Entschluss zu fassen und spricht noch einmal diesen
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intimen Moment an, den er zwischen Ridge und Katie beobachtet hatte. Es wäre dabei so offensichtlich für ihn gewesen, dass zwischen ihnen etwas magisches wäre ….. Ridge unterbricht ihn. Er erinnert Liam daran, dass er Brooke heirate und sich auf seine Hochzeit konzentrieren werde. Liam nickt und fragt, wann es soweit sein solle? So bald wie möglich, antwortet Ridge. Warum wolle er sich denn so beeilen, wenn er sich so sicher wäre? Wendet Liam ein. Ridge kontert, er hätte Brooke keinen Antrag gemacht, wenn er sich nicht sicher gewesen wäre. Aber er habe ihr erst an diesem Tag einen Antrag gemacht, bringt Liam nun an. Er hätte bisher sehr viel Zeit mit Katie und Will verbracht. Warum auch nicht? Es mache Spaß, Zeit mit ihnen zu verbringen. Nach allem was sie durchgemacht habe, würde man annehmen, dass Katie verbittert sei, aber das wäre sie gar nicht. Sie gehe so positiv mit ihrer Familie um …..- er stockt. Dann fährt er fort, er würde Katie wirklich bewundern. Er ebenfalls, grinst Ridge. Liam meint, Katie würde ebenso für Ridge empfinden. Es käme nicht so oft vor, dass man einen Menschen treffe, der einem so das Herz öffne und einen neue Dinge sehen lasse. Er greift nach dem Gedichtband neben sich auf dem Tisch und hält es Ridge hin.
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So wie Dichtkunst, fügt er dann hinzu.
Ridge nimmt ihm das Buch aus der Hand und erklärt, er fühle sich seiner Familie verpflichtet, Brooke und R.J. Er danke ihm für seine Gratulation und seine Besorgnis, rate ihm aber, sich an Katies Rat zu halten und es auf sich beruhen zu lassen.
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 44 Brooke sagt Katie, sie hätte ihr doch versprochen, nie wieder für sie zum Problem zu werden. Katie nickt niedergeschlagen. Ridge habe ihr einen Antrag gemacht. Sie hätte doch gewusst, dass er das tun würde, strahlt Brooke. Es sei nur eine Sache der Zeit gewesen. Sie habe wohl nicht erwarten können, es ihr zu erzählen, stellt Katie fest.
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Brooke meint, sie und Ridge würden noch mal ganz neu anfangen, und das könnten sie beide nun auch tun. Nun wisse Katie also, das alles stimme, was sie ihr versprochen habe. Sie würde wahrscheinlich nicht zu Bill zurückgehen wollen, aber dies würde ihn nun beweisen, dass sie das ebenfalls nicht tun würde. Aber deshalb habe sie den Antrag doch wohl nicht angenommen, sagt Katie, falls sie angenommen habe? Nicht so schnell, wie es Ridge lieb gewesen wäre, grinst Brooke. Sie könne nun verstehen, warum Katie das Gefühl gehabt habe, ihr noch immer nicht ganz vertrauen zu können. Sie wäre nicht einfach nur übervorsichtig oder stur gewesen. Es wäre viel tiefer gegangen. Als Ridge ihr einen Antrag gemacht habe, hätte sie auch gleich sofort annehmen wollen. Er sei der Mann, den sie immer schon heiraten wollte, der Mann, den sie liebe. Aber sie konnte es nicht gleich. Dieser Mann, den sie mehr als jemand anderen liebe, habe sich auch schlimmer verletzt, als sonst jemand. Deshalb hätte sie mehr als nur ein Versprechen gebraucht, Ridge hätte ihr schwören müssen, dass er ihr so etwas nie wieder antun würde!
Sie würde nun verstehen, dass Katie so etwas auch von ihr brauche. Sie wäre nun da, um Katie einen solchen Schwur zu geben. Sie und Ridge würden sehr bald verheiratet sein. Jegliche Bedenken, die Katie nun noch wegen ihr und Bill gehabt haben sollte, könnte sie nun begraben. Vielleicht wolle sie sich ja auch wieder mit ihm versöhnen, schlägt Brooke grinsend vor. Katie seufzt. Vielleicht auch nicht, versteht Brooke.
Aber wie sie sich auch entscheide, sie würde nun wissen, dass sie sich niemals wieder zwischen Katie und einen Mann stellen würde! Egal was sie sonst noch wären, sie wären aber vorerst einmal Schwestern. Katie nickt gerührt und stimmt ihr zu. Sie würde sich für Brooke freuen, sagt sie und schließt ihre Schwester in die Arme. Dabei laufen ihr die Tränen übers Gesicht….. 
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Freitag, 14. Februar

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Es ist Valentinstag bei Reichs und Schön. Wyatt hat seine Wohnung ausgeräumt, sich in Schale geworfen und sortiert noch die Kissen auf dem Sofa. Er hat eine Schachtel Pralinen, in Herzform, und pfeift fröhlich vor sich hin. Es klopft. Er sucht die Blumen. Hope ruft seinen Namen. Er sagt, er sei gleich soweit. Dann öffnet er die Tür. Hope steht
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in einem roten Kleid vor ihm. Er wünscht ihr einen schönen Valentinstag. Hope ist von ihm mächtig beeindruckt. Er sagt, er habe Blumen und Schokolade und sich für sie. Dann küsst er sie.
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Gehen wir zur nächsten Frischver-
liebten Dame. Katie starrt ins Nichts. 4
Es klopft und wer anders könnte es
sein, als Liam. Er fragt, ob sie einen
Moment für ihn Zeit habe. Katie
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wendet sich dem Laptop zu und bittet ihn herein. Er sagt, er habe das in letzter Zeit auch oft getan. Auf Katies Frage, erklärt er, dass er sich in letzter Zeit mit viel Arbeit abzulenken versucht habe. Das sei sehr produktiv, meint Katie.
Liam erzählt, dass er Ridge getroffen habe. Liam fragt, ob Katie es wisse. Die fragt zurück, ob er von der Hochzeit mit Brooke spreche. Das wisse sie, sagt Katie zu ihm. Das habe sie von ihm verlangt, erklärt sie.
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Ridge und Rick sind im Büro. Ridge meint, das würde nicht länger als eine Woche dauern. Und Rick zeigt sich erfreut. Dann will er sich davon machen. Aber Ridge sagt, er wolle noch etwas mit ihm besprechen. Ridge sagt, er wolle ihm danken. Er habe angenommen, dass Rick sich gegen eine Hochzeit von Ridge und Brooke wehren würde. Rick sagt, er
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sei zwar nicht aus dem Häuschen vor Begeisterung, aber so sei es eben. Ridge dankt ihm nochmals dafür, dass Rick keine Einwände geäußert habe. Ridge fragt, ob Rick noch weiter gehen könnte, in dem er sie total unterstütze.
Brooke ist noch allein zu Haus. Denn da klopft es schon an der Tür. Sie scheint erfreut zu sein und sagt sie komme schon. Sie öffnet freudig die Tür und sagt, dass sie ihn nicht erwartet habe… Dann bricht sie ab. Es ist Bill, der vor der Tür steht. Der sagt nur, dass er froh sei, dass sie überhaupt mit ihm rechne. Brooke schaut ihn fassungslos an, als Bill ihr einen frohen Valentinstag wünscht. Er überreicht ihr einen riesigen Strauß roter Rosen.
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Hope geht ins Haus. Sie sagt, Wyatt sehe so gut aus. Sie fragt ihn, was das alles soll. Er erklärt, dass Valentinstag sei. Ein Mann müsse da schon was Besonderes leisten. Er müsse sich steigern, die Gelegenheit könne er doch nicht ungenutzt verstreichen lassen, jetzt wo sie zusammen seien, sagt Wyatt. Das werde er nicht zulassen, sagt Wyatt. Hope antwortet, dass sie ihm nichts besorgt habe. Doch das habe sie, sagt er. Er nimmt ihr die Geschenke ab und wirft sie aufs Sofa. Dann küsst er sie.
Bonus:
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Hope küsst Wyatt und grinst, das wäre ja wohl voll sein Ding, oder? Valentinstag? Fragt er nach. Natürlich, grinst er, das wäre für ihn eine richtig große Sache. Vor allem in diesem Jahr, da er es nun mit jemanden feiern könne. Ach komm, protestiert sie lachend, er brauche doch nicht so zu tun. Wahrscheinlich hätten die Mädels jedes Jahr
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darum gebettelt von ihm am Valentinstag bedacht zu werden. Nein, meint er zuerst, theatralisch, grinst dann aber ein ja oder vielleicht. Das habe sie sich doch gedacht, kichert Hope. Es wäre aber auf jeden Fall besser als im letzten Jahr, versichert er ihr. Da hätte seine Mutter ihm Pfannkuchen mit Fruchtsaft rot eingefärbt und das wäre auch schon der Höhepunkt gewesen. Hope findet es süß, dass seine Mutter im vergangenen Jahr sein Valentinsmädchen gewesen sei. Er stellt fest, was für einen Unterschied ein Jahr machen könne. Dann fällt ihm ein, dass er Hope ja eine Karte besorgt habe. Wirklich? Sagt sie überrascht. Sie hätte ihn nicht für den Typ des Kartenschenkers gehalten. Er protestiert, er wäre doch Mr. Romantik! Ja, gibt sie zu, wenn es darum ginge, sie nach Mexiko oder zum Camping mitzunehmen. Und sie dann mit Juwelen überschütte.
Oh nein, lässt er gespielt enttäuscht vernehmen. Natürlich habe sie Schmuck erwartet! Nein, widerspricht sie, das würde sie doch gar nicht. Sie würde gar nichts erwarten, er habe sich schon so viel getan. Ok, meint er zerknirscht und überreicht ihr seine Karte. Sie stellt fest, dass der Umschlag ziemlich dick wäre. Ja, grinst er, er hätten ein paar von diesen Herzchenbonbons mit hineingetan, die mit den kleinen Botschaften darauf, die kenne sie doch bestimmt. Solche Geschenke würden die Frauen einfach lieben. Sie sieht sich die Karte an und dankt ihm. Dann entdeckt sie in dem Umschlag auch noch ein paar Rubinohrringe und ist begeistert. Ach ja stimmt, er habe doch an den Schmuck gedacht, grinst er. Sie wären wunderschön, sagt Hope gerührt und fällt ihm dankend um den Hals. Dann küsst sie ihn und strahlt ihn an.
(Ende des Bonusclips)
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Liam sagt, Katie müsse nicht so tun als ob. Sie tue nicht so, erwidert Katie. Es sei die richtige Wahl gewesen, erklärt sie ihm. Ridge habe Gefühle für sie und dennoch treffe er die richtige Wahl, fragt Liam. Sie sei sein Freund, die Schwester seiner Frau. Liam fängt wieder von vorne an. Inzwischen ist es selbst Katie zu viel. Sie sagt, Liam müsse vergessen was er gesehen habe. Es sei ohne Bedeutung. Katie wolle doch nicht, dass die Hochzeit stattfindet.
15 Und Ridge gehe es genauso, wenn es nach Liams Eindruck gehe. Es sei für jeden das Beste, sagt Katie. Liam entgegnet, selbstverständlich sei es für alle das Beste, wenn Katie für den Rest ihres Lebens ihre Gefühle verberge. 14
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Rick sagt, er unterstütze seine Mutter jederzeit. Manchmal hieße das, mit ihr zu feiern, wenn sie mit Ridge glücklich sei. Manchmal, jedoch, hieße es die Stücke ihres zerbrochenen Lebens zu kitten, wenn Ridge sie verlassen hatte. Er werde immer da sein, sagt Rick. Er werde auch immer an ihr Schicksal glauben, so lange Brooke ihn brauche. Rick
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sagt, er sei sich nicht sicher, worum Ridge ihn gerade bitte. Denn er werde Ridge keine Junggesellenparty schmeißen. Traditionell, gehörte das aber zu Ricks Pflichten. Rick schaut erschrocken und fragt nach. Wenn er zustimme sein Trauzeuge zu sein, dann wäre das so, sagt Ridge zu Rick.
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Bill stürmt ins Haus und fragt, ob Brooke eine Vase für seine Blumen habe. Brooke schaut ihn wortlos an. Bill meint daraufhin, dass er sie einfach ablegen werde. Sie solle ihren Mantel holen. Er wolle nicht länger warten. Brooke versteht nichts. Er habe einen Plan für den heutigen Tag gemacht. Sie gingen an den Strand, dann zu einem Park in St. Barbara, zählt Bill auf. Brooke, sie trägt übrigens wieder den Olivenring, seufzt nur. Bill sagt, er wolle sie nicht drängen.
19 Er wisse, sie brauche Zeit. Dann sagt er, es sei Valentinstag, den wolle sie doch wohl nicht alleine verbringen. Brooke schaut ihn an, als sei er ein Junge, der Dummheiten angestellt hat.
Bill sagt, er verstehe es. Sie sei wütend auf ihn. Doch er werde nicht aufgeben. Brooke sagt, sie müsse ihm etwas sagen.
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Hope fragt Wyatt, ob er schon die Neuigkeiten über Brooke gehört habe. Wyatt ist nicht informiert. Hope sagt, wo sie schon von Romantik und Valentinstag reden, ihre Mutter habe sich verlobt. Wyatt schaut wie ein Karpfen. Nicht mit Bill, erklärt Hope hastig. Mit Ridge, erzählt sie ihm. Wyatt berichtet davon, dass er gestern erst mit seinem Vater über
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Brooke gesprochen habe. Bill sei sehr zuversichtlich gewesen, dass er Brooke werde zurückerobern können. Hope schüttelt den Kopf. Sie sagt, in dem Moment wo Ridge wieder in die Stadt gekommen sei, wäre es nur noch eine Frage der Zeit gewesen. Wyatt meint, sein Vater täte ihm Leid. Das werde ihn schwer treffen.
Aber er denke im Augenblick auch gar nicht an seinen Vater. Es sei Valentinstag, sagt er, und er habe wichtigere Dinge zu tun. Dann küssen sich die Zwei mal wieder.
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Beziehungsfachmann Liam erklärt Katie, dass es nur mehr Kummer bereite, wenn sie ihre Gefühle unterdrücke. Die widerspricht. Brooke zu betrügen, ginge gar nicht. Sie sei nicht so wie ihre Schwester. Liam fragt, ob Katie ein Recht darauf habe glücklich zu sein. Katie sagt, sie schätze seine Unterstützung, aber er solle die Sache ruhen lassen. 
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Es täte ihm Leid, sagt Liam. Er mag Katie, fährt er fort, er wolle mehr für sie als das. Katie sagt erneut, dass sie einfach das Richtige tue. Katie weiß, dass Liam sich so verhalte, weil er sie gerne habe. Aber er müsse endlich damit aufhören. Liam fragt, ob er nur noch das sagen solle, was Katie hören wolle. Die sagt ja und dann nein. Sie wolle einfach nichts mehr davon hören. Katie sagt, sie müsse raus aus dem Büro. Sie macht Liam klar, dass Ridge zu Brooke gehöre und so solle es auch sein. Sie lässt Liam mit Standardgesichtsausdruck II zurück (Dumm erstaunt).
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Rick ist ziemlich fassungslos. Darum fragt er noch einmal, ob Ridge wolle, dass er sein Trauzeuge werde. Es wäre eine nette Geste für Brooke, sagt Ridge. Rick hat immer noch Bedenken. Ridge sagt, er wolle mit Brooke zusammen sein. Sie wären eine Familie. Rick fragt, ob Ridge endlich erwachsen geworden sei. Ridge versteht nicht. Rick will
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von ihm hören, dass er jedes Gelöbnis Brooke gegenüber ehrlich meine. Der sagt, er stehe zu jedem seiner Worte. Er sei bereit. Und er sei sich sicher, dass Brooke und er es schaffen können. Ridge fragt, ob Rick ihnen zur Seite stehen werde. Der willigt
28 schließlich ein. Rick bestätigt das nochmals, als Ridge fragt. Rick sagt, er wolle, dass seine Mutter glücklich sei. Er gehe davon aus, dass seine Zusage, dabei hilfreich sein werde. Ridge dankt ihm und sie schütteln sich die Hände. Ridge geht hinaus. Im Hinausgehen sagt er zu Rick, er habe Recht, sie könnten den Junggesellenabschied auslassen. 27
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Bill fragt Brooke, was los sei. Sie dankt ihm für die Blumen. Sie ringt nach Worten. Brooke sagt, es tue ihr leid. Aber er müsse aufhören so etwas zu tun. Sie wisse ja, dass aufgeben nicht in seinem Vokabular vorkomme, doch Bill müsse es versuchen. Denn es werde niemals ein Bill und Brooke geben, ist sie sich sicher. Bill sagt einverstanden, sie
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werden es woanders diskutieren. Brooke platzt damit heraus, dass sie verlobt sei. Bills Grinsen verschwindet, als Brooke sagt, dass sie Ridge heiraten werde.
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Wyatt fragt Hope, ob sie hungrig sei. Sie meint ein bisschen. Und er erzählt, dass er im „Il Giordino“ reserviert habe. Hope ist beeindruckt. Sie kuscheln die ganze Zeit auf dem Sofa. Wyatt meint, das fühle sich so gut an. Und auch Hope ist davon angetan. Wyatt fragt, ob er für den schlimmsten Valentinstag aller Zeiten verantwortlich sei, wenn er vorschlage, dass sie sich Essen ins Haus bestellten. Hope ist völlig begeistert von der Idee. Wyatt ist begeistert. Und Hope macht klar, dass sie viel lieber hier mit ihm bleiben würde.
Hope dankt ihm für das alles. Er habe sich sehr viel Mühe gegeben, damit der Tag besonders werde. Doch sie wolle nur mit ihm zusammen sein. Er müsse sich ihr gegenüber auch nicht beweisen und versuchen Dinge wieder gut zu machen. Er sei ein anderer, das wisse sie. Seine Worte und Taten bewiesen das. Sie glaube daran, sagt Hope. Er sollte das auch tun.
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Bill sagt fassungslos, dass Brooke doch nicht Ridge heiraten könne. Doch die widerspricht. Bill will wissen, wieso Ridge eine neue Chance verdiene. Brooke fragt zurück, warum er eine neue Chance verdient habe. Sie habe ihn gern, sagt Brooke. Doch es gebe kein zurück, erklärt sie. Aber mit Ridge gebe es das, fragt Bill sauer. Immer wieder, erinnert er sie, und nie habe es geklappt. Brooke sagt, sie wolle lediglich glücklich sein und Ridge mache das. Ridge mache sie glücklich, fragt Bill. Für wie
lange, will er wissen, für einen Tag?Brooke wirft Katies Namen in die Debatte. Bill sagt, er wolle Katie nicht und sie ihn ebenfalls nicht. Katie wolle ihn und werde ihn zurücknehmen, glaubt Brooke.
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Bill könne seine Ehe, seinen Sohn und seine Firma wiederbekommen. Brooke rät Bill zu Katie zu gehen, die brauche ihn. Sie sei jetzt mit Ridge zusammen. Brooke glaubt nicht, dass es je einen anderen Mann für Katie geben werde als ihn. Also solle er bitte zu Katie zurückgehen. Bill schüttelt leise den Kopf.
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Wir sind im Park. Die Jogger joggen, die Schulmädchen wandeln, der Wind bläst und Katie spaziert über die Wiese. Ach ja, um eine optimal Verwertung zu garantieren, dürfen wir mal wieder die Szenen im Park genießen. Katie macht es sich mit dem ominösen Lyrikband bequem.
Auch der neue Ridge, hat ein Faible für frische Luft und Parks. Er spaziert auch durch das Gelände. Wird er auf Katie treffen?
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In Brookes Haus geht Bill zum Angriff über. Er streichelt sie. Sie wehrt ihn halbherzig ab. Bill sagt, er wolle mit ihr zusammen sein. Brooke bittet ihn damit aufzuhören. Bill fragt, womit er aufhören solle. Er könne nicht aufhören, sie gern zu haben. Bill fragt, ob sie wirklich diesen Typen heiraten wolle. Er werde sie wieder im Stich lassen, sagt Bill. Dieses Mal nicht, ist sich Brooke sicher. Bill fragt sich, warum Brooke sich das einrede. Es werde nie anders werden, glaubt er zu wissen. Er fragt Brooke,
warum sie nicht sehen könne, wie Ridge sei. Er sei schwach und unentschlossen. Wenn seine Gefühle verletzt werden, ergreife Ridge die Flucht.
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Bill sagt, er sei nicht so. In ihm sei keine Faser unentschlossen. Er habe ein Ziel, sie hätten ein Ziel gehabt, sagt Bill. Brooke, sein Sohn, seine Firma zählt er auf. Brooke sagt, es tue ihr Leid, aber Bill müsse gehen.
Bill fragt, wo die Papiere seien.
Brooke tut, als verstehe sie nicht. Bill sagt, er rede von den Papieren,
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die ihm die Kontrolle über die Firma zurückgeben. Er wisse, dass Brooke sie habe. Brooke sagt, nein. Aber Bill glaubt ihr nicht. Brooke solle mal überlegen, warum sie Ridge heirate. Katie habe die Papiere unterzeichnet. Wenn er die Papiere habe, bekäme er
45 die Kontrolle über die Firma zurück und das Sorgerecht für Will. Wenn Brooke ihm die Papiere gebe, könnten sie wieder alles haben, sagt Bill. Bill sagt Brooke, dass er sie und nur sie liebe. Brooke will, dass er damit aufhöre. Bill streichelt Brooke und geht. Brooke ist erledigt und froh, dass dieses Gespräch zu Ende ist. 44
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Dann geht es noch einmal in den Park. Katie liest. Ridge läuft und dann geht auch Katie spazieren. Dabei hört man sie sich gegenseitig beim vorlesen und zitieren der Gedichte. Aber sie laufen weiter im Park aneinander vorbei.
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Liam ist noch bei SP. Kein Grund sich zu sorgen, er arbeitet nicht. Er findet auf Katies Schreibtisch ein Foto aus einer Illustrierten mit Hope in einem weißen Kleid. „Hope Logan schillert in der Welt der Mode“, kann man da lesen. Und Liam erinnert sich. Eine wirklich preiswerte Folge. An seinen Antrag auf dem Laufsteg. Und noch ein paar Gelegenheiten, die oft kommentiert und noch öfter gesendet wurden. Er schreibt eine SMS in der er Hope einen schönen Valentinstag wünscht. Aber er schickt sie doch nicht los, sondern löscht sie.
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Zurück zu Hope und Wyatt. Der erzählt, dass er Essen bestellt, die Nudeln herzförmig. Habe. Hope ist angetan. Sie fragt, ob es was Besseres als Thailändisches Essen und Champagner gebe. Wyatt sagt sicher gebe es das. Getrocknetes Thailändisches Essen und Champagner. Hope lacht, sie findet das furchtbar.
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Aber Wyatt müsse das unbedingt mal besorgen. Das werde er, das könne sie ihm glauben, versichert er ihr. Dann stoßen sie auf
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ihren ersten gemeinsamen Valentinstag an. Hope sagt, auf den Ersten von Vielen. Hope sagt, das sollten sie zu einer Tradition machen. Wyatt will wissen was. Hope erklärt, das alles hier. Wyatt fragt, nichts zu tun. Und Hope bestätigt ihm das. Er wäre einverstanden, sagt Wyatt. So lange sie ab und zu nichts in Hawaii täten oder an der Seine. Hope ist gleich einverstanden. Wyatt sagt, Hope wisse sicherlich, wie viel ihm das alles bedeute. Sie wären schon so weit.
 57 Sie dächten über Traditionen zum Valentinstag nach. Sie dächten über lange Zeiträume nach, freut sich Wyatt. Er sei Hope so dankbar dafür, dass sie in sein Leben getreten sei. Er liebe sie jeden Tag ein wenig mehr, erklärt er ihr. Dann wünschen sie einander einen glücklichen Valentinstag. Und küssen sich ins Wochenende.  56