2014KW05

	Montag, 27. Januar

Brooke hält Ridge immer noch den Ring hin. Sie bittet ihn, ihr zu sagen, dass er sie wieder heiraten werde.
	Er sollte sie wieder zu einer Familie machen, sagt Brooke. Ridge sagt nichts. Katie beobachtet ihn interessiert.

	In dem Zelt am Strand wurde der Akt vollzogen. Man liegt aneinander gekuschelt und lächelt und küsst sich. Es scheint nicht besonders wild und ausdauernd gewesen zu sein, da die Kerzen alle noch unversehrt herum stehen und keine Wachsnasen zu erkennen sind.

Bei FC bitte Quinn Pam ihr zu zuhören. Pam sagt, sie müsse das Ganze erst einmal verstehen. Sie will wissen, was Wyatt getan habe. Quinn meint, am Anfang höre es sich erst sehr schlimm an. Charlie bekundet sein Missfallen. Quinn sagt, es sei alles wegen Hope geschehen. Quinn fragt Pam, ob sie Liebesromane lese. Natürlich tue sie das, sagt Pam. Es sei wie eine Szene aus so einem Roman gewesen, erklärt Quinn. Wyatt habe falsch gehandelt, sagt Quinn. Doch es wäre so romantisch gewesen. Quinn erzählt, dass sie Wyatt aufgehalten hätte, wenn sie gewusst hätte, was er vorhabe. Aber es habe funktioniert und niemand sei verletzt worden. Das sei eine Geschichte, die Wyatt und Hope irgendwann ihren Enkeln erzählen werden, glaubt Quinn. Das sei die Art von Geschichte, die er vielleicht eines Tages der Polizei erzählen werde, meint Charlie daraufhin. Und Hope und Liam und Eric werde er es erzählen, sagt Charlie. Jeder müsse die Wahrheit erfahren.


	Wyatt lässt frische Luft in das Zelt. Hope bemerkt, dass das Feuer langsam verlösche. Zur Abwechslung küssen sie sich mal wieder. Hope kuschelt sich an Wyatt.

	Bei FC kommen wir an den Empfang. Rick und Caroline sind dort. Caroline sagt, sie freue sich schon darauf. Rick ist sicher, dass es großartig werde. Dann fragt er den Mann am Empfang, ob die Verträge schon da seien. Der muss das verneinen. Rick sagt zu Caroline, sie könnten warten, denn sie müssten jeden Moment eintreffen. Sie könne das Menü überprüfen. sagt sie und zückt ihr Mobiltelefon.
Rick gesellt sich zu ihr und fragt, ob was los sei. Caroline sagt, es gebe keine Neuigkeiten von Hope und ihrem Ausflug. Sie seien schon ein paar Stunden unterwegs und es gebe keine Nachrichten, sagt Caroline enttäuscht. Sie hätten kein Internet und kein Mobiltelefon, meint Rick darauf. Sie wären ohne Strom unterwegs. Caroline ist schockiert. Sie warnt Rick. Wenn der jemals auf die Idee käme, sie zu so einem Ausflug mitzuschleifen… Rick verspricht, das niemals zu tun. Sie wolle ihn wohl auf den Arm nehmen, sagt er. Hope müsse es furchtbar gehen, glaubt Caroline. Was habe es für einen Sinn auf eine Reise zu gehen, wenn man nicht einmal fotografieren könne.
	Caroline fragt, ob Brooke sich viel Sorgen mache. Rick beruhigt Caroline. Brooke würde es reichen, wenn sie von Hope alles nach der Reise erfahre. Außerdem habe Brooke auch so genug vor, erzählt Rick. Caroline staunt. Dann erzählt Rick seiner Frau, dass Brooke Ridge einen Heiratsantrag mache.

	Brooke sagt, sie habe sehr lange an dem Ring festgehalten. Sie sei nicht sicher gewesen, ob sie Ridge, werde wiedersehen. Aber sie habe weiter gehofft und gewartet. Auf den Tag, an dem Ridge zurückkommen werde und ihn ihr wieder anstecke. Sie sei hier, stellt Brooke fest. Ridge auch und ebenso R.J. Brooke ist sicher, dass sie es schaffen können. Sie könnten wieder eine Familie sein, so wie sie es sich all die Jahre vorgestellt hatten. Ridge nimmt den Ring und legt ihn Brooke in die
Hand. Er sagt, zu Katies Verblüffung, noch nicht. Brooke fragt, ob Ridge nicht deswegen zurückgekommen sei. Er wollte doch wieder mit ihr zusammen sein, erinnert ihn Brooke. Ridge erwidert, dass er damit nicht sagen wolle, dass es nicht geschehen werde. Doch jetzt sei es weder fair gegenüber Brooke, noch ihm selbst gegenüber, noch gegenüber R.J. Ridge sagt, er müsse sich sicher sein.


	Quinn meint, Charlie sei so dramatisch. Charlie erwidert, dass zwei Unschuldige im Gefängnis säßen, und Quinn behaupte niemand sei verletzt worden. Pam ist auch überrascht. Quinn erinnert Charlie daran, dass die Beiden ihn und Wyatt mit Waffen bedroht hätten. Charlie fragt, ob Eric im Hause sei. Quinn wehrt ab. Sie meint, es gebe keinen
Grund Eric damit hineinzuziehen. Pam begreift so langsam, wie es scheint. Sie fragt, ob es um den Juwelenraub gehe. Quinn erklärt, dass Wyatt den Diamanten gestohlen habe. Pam streitet das ab. Doch Quinn beharrt darauf, dass es so gewesen sei. Wyatt habe es Hope wegen und wegen der Werbung für die Kollektion getan. Damit Charlie ein Held werde, sagt Quinn schließlich. Denn Wyatt habe ja nicht ahnen können, dass echte Diebe kommen würden. Pam geht zu Charlie. Sie sagt, dass habe ihn also die ganze Zeit bedrückt. Charlie erinnert Pam daran, dass er an das Gesetz glaube. Er habe einen Eid geschworen, sagt Charlie. Quinn sagt zu Pam, dass es ein unschuldiger dummer Jungenstreich gewesen sei. Wyatt habe niemandem Schaden wollen. Sie hätten sich doch beim Essen unterhalten, sagt Quinn. Pam habe doch im Laufe der Jahre auch ein, zwei Scherze dieser Art gemacht. Doch die Aufmerksamkeit der Sache, habe der Firma geholfen, erinnert Quinn Pam. Zwei Diebe säßen hinter Gittern und
	Charlie sei ein Held, fährt Quinn fort. Und letztendlich seien Wyatt und Hope glücklich miteinander, meint Quinn. Es gebe keinen Bedarf, dass die Sache ans Tageslicht komme. Quinn bittet Pam ihr dabei zu helfen, Charlie zu überzeugen. Sie will, dass es ein Geheimnis unter Freunden bleibe. Pam schaut sie nur an.

	Wyatt und Hope sind in den Trailer umgezogen. Auch dort brennen reichlich Kerzen. Und weil es noch nicht ausreicht, entzündet Hope eine weitere. Wyatt kommt herein. Er hat noch ein paar Sachen von draußen hereingeholt. Er stellt fest, dass es draußen langsam kalt werde. Hope antwortet, dann sei es ja gut, dass sie drinnen seien. Zur Abwechslung küssen sie sich mal wieder. Wyatt findet, dass Leben auf der Straße ganz angenehm. Hope bemerkt, dass sie sich daran
vielleicht gewöhnen könne. Sie sei sich sicher, erklärt sie auf Nachfrage. Dann dankt sie ihm noch einmal für die Reise und die damit verbundene Auszeit. Sie habe das gebraucht, sagt sie zu Wyatt.
	Sie sei auch nervös gewesen, gesteht Hope. Sie habe nicht viel Erfahrung, zögert sie. Als Wyatt ein wenig erstaunt schaut, erklärt sie, dass sie vom Camping rede. Aber er habe ihr das Gefühl von Geborgenheit und Liebe gegeben, sagt Hope. Und da sie es schon dreißig Sekunden lang nicht getan haben, küssen sie sich mal wieder.

	Brooke will wissen, warum Ridge sich unsicher sei. Sie fragt, ob es wegen Bill sei. Bill sei kein Thema mehr, erklärt Brooke. Brooke wendet sich an Katie. Die glaube ihr doch, sagt Brooke. Katie solle es Ridge sagen. Ridge sagt, es gehe darum, dass Brooke überhaupt etwas mit Bill angefangen habe. Ridge fährt fort. Er verstehe, er habe Brooke
verletzt und sie habe Gefühle für einen anderen Mann entwickelt. Ihn begehrt. Aber er sei der Mann, ihrer Schwester gewesen.Brooke gibt das zu. Sie gibt zu, dass es schwer zu verstehen sei. Sie habe versucht es ihm zu erklären und ihm ihre
	Gründe dargelegt. Sie habe zugegeben, dass es falsch gewesen sei. Nur damals habe sie sich unsicher gefühlt. Brooke sagt, Ridge habe sie verlassen und sei zurückgekehrt. Er habe eingesehen, dass es ein Fehler gewesen war. Sie sagt, sie habe auch einen Fehler begangen. Einen Gewaltigen. Sie bitte ihn lediglich zu versuchen, darüber hinweg zu kommen. Er solle versuchen sich ihr gegenüber zu öffnen, damit sie zu ihm kommen könne, bittet Brooke ihn.

	Quinn bittet Pam, ihr zu helfen, damit die Sache nicht herauskomme. Wenn es herauskäme, könnte Wyatt Hope verlieren. Er habe einen Fehler gemacht, gibt Quinn zu. Wyatt wisse das und sie ebenfalls. Sie bittet Pam, Charlie dazu zu bringen, es zu begreifen. Pam sagt, sie sei ein Mensch, der verstehe wie es sei eine zweite Chance zu bekommen.
Pam wendet sich an Charlie. Sie fragt ihn, ob man ihnen eine zweite Chance geben solle. Pam sagt, sie schätze Charlies Ergebenheit, dem Gesetz gegenüber. Sie schätze seine wunderbare Art, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Nur manchmal, so Pam, sei es nicht ganz klar, was falsch und richtig sei. Charlie sagt, die ganze Sache belaste ihn so sehr. Pam weiß das. Aber wenn Pam von ihm wünsche, dass er es für sich behalten, könne er das, sagt Charlie. Pam dreht sich zu Quinn um. Sie fragt diese, ob es nie wieder passieren werde.
Quinn sagt, natürlich werde das nicht wieder vorkommen. Dann fragt Pam weiter im Oberlehrerstil. Sie will wissen, ob Quinn glaube, dass Wyatt daraus gelernt habe. Quinn glaubt auch das. Pam sagt, sie und Charlie könnten ein Auge auf Wyatt haben. Dann fragt Pam Charlie, ob sie es für sich behalten könnten. Charlie antwortet, dass er es für Pam werde tun können. Pam verkündet das Urteil. Quinn dankt Pam und umarmt sie. Charlie wirft sie einen unergründlichen Blick zu.

	Wyatt bringt Hope ein Glas Wein. Sie schwärmt, es wäre wirklich tausendmal besser, als sie es sich hätte vorstellen können. Sie stoßen aufeinander an. Dann meint Wyatt verschmitzt, hiermit versuche er sie langsam daran zu gewöhnen. In einem Jahr würden sie einfach auf dem Boden draußen in der Natur schlafen und nur die Sterne über sich
haben. Nicht einmal ein Zelt? Fragt sie grinsend und nennt das skandalös. Solange er bei ihr sei, fügt sie hinzu und küsst ihn.

	Caroline rät Rick, dass er vielleicht lieber abwarten solle, bis seine Mutter ihn anrufe, wenn diese gerade dabei wäre bei Ridge Überzeugungsarbeit zu leisten. Das wäre keine schlechte Idee, gibt er zu. Er wäre ein guter Sohn, findet Caroline. Rick meint, es wäre schwer dabei zuzusehen, wie seine Mutter sich abmühe, um mit dem Kerl zusammen zu sein. Das würde ihn dazu bringen, Caroline und ihre Ehe noch viel mehr zu schätzen. Er küsst sie, und meint, für sie sei alles so leicht gewesen. Das
sei relativ, grinst Caroline. Rick verbessert sich, er habe es ja auch nur mit seiner Mutter und Ridge verglichen. Er sinniert, dass es nach all den Jahren für seine Mutter vielleicht einfach an der Zeit wäre aufzugeben.

	Mit Tränen in den Augen versucht Brooke weiterhin an Ridge zu plädieren. Sie hätten doch schon ein ganzes Jahr verloren, warum würden sie einen weiteren Tag warten wollen? Ridge blickt sie mitleidig an, während sie ihn anbettelt, er solle doch einfach sagen, dass er sie heirate. Sie könnten dann seine Verwirrung und Enttäuschung
zusammen aufarbeiten. Sie könne ihm dabei helfen, es zu akzeptieren. Vielleicht wolle er es ja gar nicht akzeptieren, wendet er ein. Wirklich? Fragt Brooke verständnislos? Wolle er etwa allein sein? Würde es ihm wirklich so schwer fallen? Er solle doch nur mal an R.J. denken, ermahnt sie ihn, er hätte schon so lange gewollt, dass sie als Familie zusammen wären.
Brooke wendet sich Katie zu und meint, was immer diese auch entscheide, mit Bill zu tun, das wäre allein ihre Entscheidung und sie würde 100prozentig hinter ihr stehen und sie dabei unterstützen. Sie könne Katie nicht den Schmerz nehmen, den sie verursacht habe, aber sie könne nun damit anfangen, wieder richtige Entscheidungen zu treffen. Dieser Ring könne das tun, stellt sie fest und wendet sich wieder strahlend Ridge zu. Es könnte die Antwort für sie alle sein! Ridge tauscht mit
Katie einen Blick aus. Brooke fährt fort, ihnen allen könnte es damit besser gehen und sie hätten das, was sie sich immer gewünscht hätten. Sie könnten zusammen sein. Das hätte sie die meiste Zeit ihres Erwachsenenlebens gewollt, erinnert sie Ridge. Sie würde ihn also ein weiteres Mal fragen, grinst sie ihn an. Wolle er sie heiraten? Ridge weicht ihrem Blick aus. Katie seufzt auf und fordert ihn auf, doch ja zu sagen. Deshalb sei er doch zurückgekommen, also solle er ja sagen. Ridge schluckt schwer und sieht Katie an, denn blickt er wieder zu Brooke, die hoffnungsvoll auf seine Antwort wartet.

	Quinn umarmt Pam noch einmal und stellt fest, dass sie sich wohl besser wieder an die Arbeit machen sollte. Sie dankt Pam und dann auch Charlie. Charlie weicht ihrem Blick aus, aber Pam stellt strahlend fest, dass sie doch alle Fehler machen würden. Quinn dankt, sie wäre so eine tolle Freundin. Wenn sie ihr das irgendwie wieder gut machen könne, dann solle sie es nur sagen. Sie sollten wirklich möglichst bald noch einmal eine Mani- und Pediküre machen lassen, schlägt sie vor.
	Pam stimmt ihr strahlend zu. Quinn verlässt Erics Büro. Sobald die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen ist, wird Pams Gesichtsausdruck wieder ernst und sie sagt Charlie, sie würden es ihnen sagen! Was? Fragt Charlie verständnislos. Pam wiederholt Silbe für Silbe, dass sie es Liam sagen würden! Sie strahlen sich an.

	Wyatt hat die Wohnwagentür geöffnet und bewundert den Mond. Hope hat sich etwas übergezogen und kommt zu ihm. Sie fragt, woran er denke. An sie, grinst er und an den Einfluss, den sie auf ihn habe. Naja, antwortet sie. Sie hätte ihn beim campen kennen gelernt und jetzt würde er immer noch campen. Sie lachen und Hope küsst ihn auf
die Schläfe. Er sagt, dies wäre für ihn so eine Art Flucht in die Abgeschiedenheit gewesen, um allem zu entkommen. Nun wäre es ein Abenteuer. Sie sieht ihm in die Augen und küsst ihn.

Katie stellt sich zwischen Ridge und Brooke und mahnt ihn, er müsse einfach ja sagen. Was für eine Antwort könne er sonst für Brooke haben? Sie gehörten zusammen, so wäre es immer schon gewesen. Ridge versucht etwas einzuwenden, aber Katie lässt ihn nicht zu Wort kommen. Sie fragt, ob Ridge Brooke liebe? Das habe er immer, antwortet er mit Blick auf Brooke.

Katie meint, das wäre dann wirklich alles, woran er denken solle. Sie beide hätten immer wieder zueinander gefunden. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Brooke habe auch Recht, sie hätten schon genug Zeit verloren. Sie doch ebenfalls, sagt er. Das spiele keine Rolle, was sie tun werde, kontert Katie. Es wäre überhaupt nicht dasselbe, sondern anders. Brooke sieht Ridge immer noch hoffnungsvoll an, während Katie fortfährt, sie würde es lieben, ihrem Sohn 2 sich liebende Elternteile im gleichen Haus zu bieten, aber dazu werde es nicht kommen. Sie beide aber hätten eine Chance, redet sie Ridge zu, er solle sie also wahrnehmen, dann gebe es zumindest ein glückliches Ende. Ridge sieht Katie an. Katie nimmt Brooke den Verlobungsring aus der Hand und legt in ihn Ridges Hand. Ridge wendet seinen Blick wieder Brooke zu. Er kann sich aber immer noch nicht überwinden, Brooke den Ring an den Finger zu stecken, sondern legt ihn ihr zurück in die Handfläche. Brooke kullert links eine Träne übers Gesicht.

Nein, sagt er entschlossen. Er habe Brooke doch gesagt, er brauche mehr Zeit. Brooke nickt und schnieft, sie würde warten – sie würde solange warten, wie er brauchen werde. Damit geht sie.
	Ridge und Katie sehen ihr hinter- her. Katie tritt an Ridge heran und fragt, warum er das getan habe? Warum habe er abgelehnt? Ridge sieht sie nur an….

	Dienstag, 28. Januar
	Hope kommt zu Wyatt, der vor dem Wohnwagen steht und sein Surfbrett einwachst. Sie erklärt, sie habe ja gar nicht gewusst, wie sehr sie diese Auszeit gebraucht habe. Wyatt lacht, sie hätte doch immer schon einfach auf ihn hören sollen. Ja klar, kichert Hope. Er setzt sich neben sie und fragt, ob es etwas gäbe, was sie lieber wieder
rückgängig machen wollte? Nein, strahlt Hope. Eigentlich wolle sie sogar noch mehr von allem! Dafür könne er sorgen, grinst er und küsst sie.

	Charlie setzt sich zu Pam an den Empfangstisch und sagt, er hätte tatsächlich gedacht, dass sie auf Quinn hereingefallen wäre. Sie wäre wirklich gut, schmunzelt Pam. Er hätte sie nur mal beim Essen erleben sollen. Sie hätte ihr die ganze Zeit Komplimente gemacht und vorgegeben, ihre beste Freundin zu sein. Charlie fragt, ob sie ihr das
gleich von vorneherein nicht abgenommen habe? Nicht einmal einen Augenblick lang? Pam kontert, in dem Moment, in dem Quinn sie Freundin genannt habe, hätte sie realisiert, dass irgendetwas im Busch war. Sie hätte nur nicht gewusst was. Also habe sie mitgespielt, stellt Charlie fest. Genau, grinst Pam. Sie könne es wirklich nicht ausstehen, wenn sie jemand für dumm verkaufe. Aber Quinn habe dieses Mal auf das falsche Pferd gesetzt. Sie sollten zu Liam fahren, fordert sie Charlie auf.

	Liam ist in seinem Büro und schwelgt derweil mal wieder in Erinnerungen. Er seufzt und setzt seine Leidensmiene auf.

	Ridge begutachtet eins der Designs von Caroline. Er schlägt ihr vor ein paar Details an der Schulterpartie zu ändern. Caroline stimmt ihm zu, so wäre es doch wirklich viel eleganter. Ridge meint, so habe es immer noch Carolines Ansatz, aber auch ein bisschen vom Forrester Anmut. Carter stellt bewundernd fest, dass so eine kleine Änderung solchen
Unterschied ausmachen könne! Ridge sei ein Genie, stellt das Model fest. Ach, das wäre er nicht, wehrt Ridge ab. Und er sei auch bescheiden, fügt das andere Model strahlend hinzu. Rick verdreht die Augen und verkündet eifersüchtig, sie sollten sich nicht hinters Licht führen lassen. Das eine Model aber sagt schwärmend zu Ridge, sie könne er gerne hinters Licht führen. Die andere fügt sofort hinzu, sie hätte auch ganz bestimmt nichts dagegen! Caroline grinst, sie sollten doch bitte professionell bleiben.

	Katie ist bei sich zuhause im Wohnzimmer und liest in einem Buch. Es klopft an der Tür und Brooke kommt herein. Sie fragt, ob Katie einen Augenblick Zeit hätte. Ja klar, antwortet Katie und lädt sie ein hereinzukommen. Brooke meint, sie habe ihr einfach nur sagen wollen, wie viel ihr die
	Unterstützung ihrer Schwester bei der Sache mit Ridge bedeutet habe. Nach allem, was sie wegen ihr durchgemacht habe, würde sie Ridge immer noch drängen, sie zu heiraten. Sie wäre überrascht gewesen und auch ganz überwältigt. Sie umarmt Katie.

	Caroline versucht sich an der von Ridge vorgeschlagenen Änderung. Er hilft ihr dabei. Rick meldet sich zu Wort. Er sei anderer Meinung, das Kleid sehe wunderbar aus, so wie es wäre. Er habe nicht gesagt, dass es nicht gut aussehe, stellt Ridge fest. Rick beschwert sich, Ridge wäre einfach in eine Besprechung geplatzt, mit der er nichts zu tun habe und
hätte angefangen, Änderungen vorzunehmen. Er brauche ihm ja wohl nicht zu sagen, dass er nichts mit der HFTF Kollektion zu tun habe! Sie hätte diese Kollektion neu aufgelegt und wären dabei ziemlich erfolgreich gewesen. Wenn sie das wieder rückgängig machen würden, dann könnten sie das Schiff auch gleich in den finanziellen Abgrund lenken. Außerdem würde er als die zuständige Firmenleitung auch nicht wollen, dass HFTF wie die Haute Couture Kollektion aussehe! Das wäre niemals beabsichtigt gewesen! Ridge meint, er habe ja nur einen Rat gegeben. Den könne er annehmen, oder eben auch nicht. Sie nehme den gern an, versichert ihm Caroline und dankt ihm. Was wäre hiermit fragt sie dann und zeigt Ridge etwas an dem Kleid. Finster beobachtet Rick sie und Ridge.

	Katie löst sich aus der Umarmung mit Brooke. Die meint, was Katie zu Ridge gesagt habe und wie sie ihn aufgefordert habe, ihr den Ring wieder anzustecken, habe es fast wieder gutgemacht, dass Ridge es nicht getan hätte. Katie antwortet es täte ihr leid, sie wisse, dass Brooke am liebsten ihr Leben mit Ridge wieder aufgebaut hätte. Aber es würde schon noch dazu kommen. Sie und Ridge würden doch immer wieder zueinander zurückfinden. Sie wisse auch nicht, sagt Brooke skeptisch.
Ridge käme ihr desillusioniert vor. Katie weiß, dass ihre Schwester einfach nur wolle, dass Ridge darüber hinweg komme. Aber sie müsse es auch verstehen, es sei ein Schock gewesen von ihr und Bill zu hören. Ridge brauche Zeit um das zu verarbeiten. Das wisse sie, antwortet Brooke, sie müsse einfach nur ein wenig geduldiger sein. Das wäre nicht gerade eine ihrer Stärken, grinst Katie verschmitzt. Aber sie habe es mit ihr versucht, meint Brooke und es mache sich bezahlt. Sie habe wieder eher das Gefühl ihre eine Schwester zu sein.

	Bonus:
	Katie fragt Brooke, ob sie schon von Hope gehört habe? Nein, sagt Brooke, sie wären ganz offiziell untergetaucht, keine Handys, kein Internet. Wow, antwortet Katie, das höre sich nett an. Glaube ihre Schwester, dass es etwas wäre? Sie schienen ziemlich entschlossen zu sein,
antwortet Brooke, ganz besonders Wyatt. Das wisse sie, lächelt Katie. Wyatt habe schon lange darauf gehofft, Hope für sich zu haben. Von ihm könne sie noch etwas lernen, grinst Brooke. Wyatt sei sehr geduldig gewesen und habe dann gewonnen. Trotz ganz schön großer Hindernisse, nickt Katie. Hätte sie jemals gedacht, dass Hope bei Wyatt, oder auch nur irgendeinem anderen Mann außer Liam landen werde? Liam hätte umsichtiger sein sollen, kritisiert Brooke. Er habe doch ganz genau gewusst, was Hope davon halte, wenn er Steffy um sich habe. Katie nimmt ihren Neffen in Schutz, der habe doch gar nichts damit zu tun gehabt. Quinn hätte ihn reingelegt und Steffy in die Stadt geholt. Ja schon, antwortet Brooke, aber Liam hätte es anders handhaben können. Er hätte mit Steffy zum Haupthaus kommen können, wo sie allen ihre Neuigkeiten hätte mitteilen können.
	Katie wendet ein, dass Hope auch in die Hütte hätten gehen können, um herauszufinden, was los war. Stattdessen sei sie einfach nur davon gelaufen. Brooke gibt ihr Recht. Katie grinst verlegen, da würden sie nun dort sitzen und über andere urteilen, als hätten sie selber niemals Fehler gemacht.Dann fragt sie Brooke, was diese von Wyatt halte?
Wäre sie mit ihm einverstanden? Das wisse sie nicht, gibt Brooke zu. Sie würde Liam sehr gern mögen und wenn Hope zu ihm zurückginge, würde sie es gut finden. Aber ihr gefalle auch wie Hope sei, wenn sie mit Wyatt zusammen wäre. Mit ihm habe sie sehr viel mehr Selbstvertrauen und scheine sich offener zu geben, sie brauche seine Hingabe nicht in Frage stellen. Brooke würde ja nicht wissen, ob das andauern würde, aber im Moment sei Wyatt gut für Hope. Manchmal wäre es auch nicht schlecht einen Vergleich zu haben, meint Katie. Liam sei Hopes erste Liebe gewesen. Manchmal funktioniere das nicht, aber man würde es nie wirklich genau wissen, wenn man nicht eine weitere Erfahrung sammeln würde. Wenn sie jemals jemanden anderen so wie Bill geliebt hätte…..
	Auf jeden Fall wisse Hope nun aber, was in einer Beziehung akzeptabel wäre und was nicht, und das würde ihr zukünftig bestimmt einiges an Herzschmerz ersparen. Wehmütig sagt Brooke, das würde sie vermissen – mit ihrer kleinen Schwester zusammen sitzen und über das Leben und die Familie reden. Das fühle sich gut an. (Ende des Bonusclips)

Sie wären echte Schwestern und R.J. sei ihr Neffe, antwortet Katie. Wenn der beide Elternteile bei sich haben könne, würde sie das natürlich unterstützen. Was wäre mit Will? Fragt Brooke. Will ginge es gut, sagt Katie. Viele Kinder würden in getrennten Haushalten aufwachsen. Sie glaube also nicht an eine Chance für sich und Bill? Erkundigt sich Brooke. Nein, meint Katie. Brooke seufzt, es wäre wegen dem, was sie getan habe. Es wäre wegen Bill, erklärt Katie, er komme nicht einfach damit
davon. Brooke stellt niedergeschlagen fest, dass sie so viel Schaden angerichtet hätten: ihrer beider Beziehung wäre zerbrochen und Ridge sei enttäuscht von ihr. Mit Bill Spencer zusammen zu sein, sei wahrscheinlich ihr schlimmster Fehler in ihrem Leben gewesen.

	Pam und Charlie schleichen in Liams Büro. Er reagiert überrascht sie zu sehen. Pam erklärt, sie müssten unbedingt mit ihm reden. Sie sollten ruhig hereinkommen, lädt Liam sie ein. Er würde gerade versuchen Hope zu erreichen. Sie wäre irgendwo mit Wyatt und würde nicht ans Handy gehen. Er bemerkt Charlies Gesichtsausdruck und fragt
beunruhigt nach, was los sei. Pam bittet ihn, es Charlie nicht zu sehr übel zu nehmen, der würde sich auch so schon schlecht fühlen. Es sei diese Frau gewesen, stottert Charlie. Sie jage ihm Angst ein, erklärt Pam. Charlie stimmt ihr zu. Welche Frau? Fragt Liam verständnislos. Quinn, kontert Charlie. Na toll, meint Liam, was habe sie denn jetzt angestellt? Nicht jetzt, sagt Charlie, sondern vorher. Pam fordert ihn auf, es einfach zu sagen. Charlie schnauft, Liam habe Recht gehabt: Wyatt hätte den Diamanten gestohlen! Liam starrt sie an.

	Wyatt meint zu Hope, er hoffe, sie sei glücklich, denn er wäre es. Er sei nie glücklicher gewesen! Wegen ihr? Fragt sie grinsend. Mehr brauche es nicht, antwortet er. Ja, sie wäre sehr glücklich, versichert sie ihm. Gut, meint Wyatt. Würde sie es immer noch nichts bedauern, was sie ….. Hope unterbricht ihn, er würde das ja immer wieder fragen. Nein, sie würde nichts bereuen, was zwischen ihnen passiert sei. Zuerst habe sie wohl ein paar Fragen gehabt. Sie hätte gedacht, dass es da ein
paar Charakterschwächen gäben. Was? Fragt er mit gespieltem Entsetzen. Sie kichert und versucht es dann zu erklären. Er wisse ja, dass sie Ehrlichkeit, Güte und Anstand bei einem Mann schätze. Jemand der andere respektvoll und freundlich behandeln würde. Als er aufgetaucht sei, habe sie am Anfang nicht so sehr viel davon bei ihm sehen können. So wie er Liam behandelt habe? Glaubt Wyatt zu verstehen. Hope lacht, er habe sie in Liams Haus geküsst und ihn die ganze Zeit schlecht
gemacht. Wyatt gibt zu, das sei nicht so nett gewesen. Er habe zwar keine Entschuldigung dafür, aber er könne ihr einen Grund nennen. Er sei so eifersüchtig gewesen, dass er nicht mehr klar denken konnte. Das wäre sehr ehrlich, stellt sie fest. Wyatt fährt fort, Liam hätte sie gehabt und er hätte sie auch gewollt. Mehr habe er nicht, grinst er. Hope kichert. Dann strahlt sie ihn an. Ihrer Meinung nach, habe er das wieder gutgemacht. Sie wäre nicht nur glücklich, mit ihm zusammen zu sein, sondern sie wäre auch stolz darauf.

	Caroline ruft die Models zur Ordnung. Sie sollten ihre Augen wieder abwenden, die Änderungen würden warten. Sie wenden sich zum Gehen. An der Tür blickt eine von ihnen noch einmal zurück und dankt Ridge. Carter grinst ironisch, das müsse ja hart sein, wenn all diese heißen Frauen so über ihn herfallen würden. Ridge stöhnt. Rick wendet
ein, dass Ridge es gar nicht bemerken würde, da es ihm nur um seine Mutter ginge. Das stimme doch, oder? Ridge kontert, warum bekomme er das Gefühl, dass Rick ihm etwas sagen wolle? Carter verdreht die Augen und will sich lieber verziehen. Ridge bittet ihn noch sich nicht zu weit zu entfernen, sie hätten noch etwas zu besprechen. Carter sagt, er wäre in seinem Büro und geht.

	Allein mit Rick, möchte Ridge wissen, was mit Rick los sei. Es ging um seine Mutter, erklärt der. Sie habe so viel durchgemacht. Er würde nicht sehen wollen, wie sie verletzt werde. Deshalb müsse er wissen, wo Ridge stehe!

	Katie hat Brooke und sich Kaffee eingegossen. Brooke bedankt sich und meint, Ridge hätte gesagt, er brauch Zeit sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass sie ihre Schwester hintergangen habe. Wenn es jemand anderes gewesen wäre, hätte er ihr wahrscheinlich schon längst vergeben, aber bei Katies Ehemann? Sie komme sich richtig dumm vor,
dass sie versucht habe, ihn dazu zu überreden, ihr den Ring wieder anzustecken. Sie seufzt. Wäre es wohl zu viel verlangt sie zu bitten…. Sie stockt. Was? Fragt Katie. Ridge würde ihre Meinung respektieren, sagt Brooke. Vielleicht wenn Katie sie weiter unterstütze und ein gutes Wort für sie einlege …. Sie stockt erneut. Katie sieht sie skeptich an und fragt, woran sie denke. Brooke möchte wissen, ob Ridge vielleicht eine andere habe? Katie starrt sie an.

	Hope erkundigt sich, ob Wyatt überhaupt eine Ahnung habe, wo sie hinfahren würden? Er würde dem Highway folgen, erklärt Wyatt. Es sei denn, sie möchte, dass er einen Plan mache. Das könne er natürlich auch tun. Nein, wehrt sie ab, nun fühle sie sich gekränkt. Glaube er nicht, dass sie ebenfalls spontan sein könne? Doch, das wisse er,
kontert er grinsend. Verlegen stellt sie fest, dass er sie zum Erröten bringe. Er habe doch noch nicht einmal etwas gesagt, grinst er. Es wären seine Augen, strahlt sie. Die würden so viel sagen! Er fragt grinsend, ob seine Augen ihr sagen würden, wie sehr er sie liebe? Ja, das wäre angekommen, strahlt sie. Auch wie sexy sie wäre? Fragt Wyatt. Das auch, nickt sie. Sie bräuchten jetzt auch nirgendwohin fahren, sagt er, sie könnten auch einfach nur in den Wohnwagen gehen…. Nein, nein, wehrt sie ab. Das wäre zwar verlockend, aber dies sei eine Campingreise, also sollten sie sich wieder auf den Weg machen! Sie lachen und packen zusammen.

	Liam ist verwirrt. Habe Charlie nicht gesagt, auf den Überwachungsvideos wäre nichts gewesen? Er habe gelogen, gibt Charlie zu. Warum denn? Fragt Liam verständnislos. Um Wyatt zu schützen? Nein, sich selber, gesteht Charlie. Pam erklärt, dass Quinn ihm gedroht habe. Das habe sie auf sehr unbestimmte Weise getan,
aber so würde sie nun mal vorgehen. Charlie plaudert aus, dass Quinn ihm gesagt habe, er könne seinen Job verlieren und dass Hope verärgert sein würde, da sie nun mit Wyatt zusammen sei. Es wäre bloß ein harmloser Streich gewesen. Es täte ihm ja so leid. Er hätte es ihm gleich sagen sollen. Nein, es wäre schon in Ordnung, antwortet Liam. Er möchte es nur gern genau verstehen. Hätte Charlie tatsächlich den Beweis, dass Wyatt den Diamanten gestohlen habe? Ja klar, sagt Charlie eifrig, er hätte es auf seinem Handy. Er spielt es Liam vor.
	Liam kann es nicht fassen und starrt auf das Handy. Charlie erklärt, als er sich abgewendet und alles gesichert habe, hätte Wyatt sich einfach den Diamanten geschnappt. Er habe es doch gewusst, ruft Liam triumphierend. Pam meint, sie hätte es ihm ja schon eher erzählt, aber sie habe es auch gerade erst herausgefunden. Sie solle ihm von Quinn erzählen, rät Charlie. Pam berichtet nun, wie Quinn sie zum Essen eingeladen und vorgegeben hatte, ihre beste Freundin zu sein. Was? Fragt Liam entsetzt,
als wäre es ein schlimmes Vergehen. Pam meint, sie habe gewusst, dass etwas nicht stimme und habe Quinn in dem Glauben gelassen, dass sie sich geschmeichelt fühle. Dann habe sich herausgestellt, dass Quinn von ihr nur gewollt habe, dass sie Charlie davon abhalte, die Wahrheit zu sagen. Charlie klagt, wie leid es ihm täte, das sei ja alles seine Schuld. Nein, das wäre es nicht, beruhigt Liam ihn. Quinn wäre eine Meisterin im Manipulieren und ihr Sohn ebenfalls. Er habe doch einfach gewusst, dass mit Wyatt etwas nicht stimme! Er hätte nur den Beweis gebraucht und nun habe er ihn. Jetzt müsse er nur Hope erreichen und es ihr zeigen.

	Rick teilt Ridge mit, dass er seine Mutter am Vortag gesehen habe. Sie hätte mit ihrem Verlobungsring zu ihm gehen wollen. Ja, bestätigt Ridge. Brooke habe gewollt, dass er ihr den Ring wieder anstecke. Rick meint, da seine Mutter nicht dort wäre, würde er mal raten, dass es nicht dazu gekommen wäre. Ridge bestätigt auch das. Rick stellt
vorwurfsvoll fest, dass Ridge sie schon wieder zurückgewiesen habe. Ridge meint, was seine Mutter und Bill Katie angetan hätten, wäre ….. Er sucht nach Worten. Unverzeihlich? Fragt Rick. Er wisse auch nicht, antwortet Ridge. Es falle ihm schwer, damit fertig zu werden. Rick wirft ihm vor, dass er überall erzählt habe, er sei zurückgekommen, um seine Familie wieder zu vereinen. Wenn er das nicht tun wolle, wäre es auch in Ordnung. Das sei seine Entscheidung. Aber dann solle er aufhören, seine Mutter hinzuhalten! Er sollte aufhören, ihr Hoffnungen zu machen, wenn es sowieso keine Chance gäbe! Er brauche mehr Zeit, stellt Ridge verärgert fest. Das käme ihm merkwürdig vor, kontert Rick. Er habe ihr doch in der Vergangenheit immer verziehen. Gäbe es vielleicht etwas, was er ihm nicht sagen würde? Was denn? Fragt Ridge. Rick möchte wissen, ob es eine Andere gäbe? Ridge weicht aus, er sei nur einfach noch nicht bereit, sich wieder an seine Mutter zu binden. An seine Mutter oder überhaupt an eine Frau? Möchte Rick es genauer wissen. Egal welche Frau, antwortet Ridge.

	Katie erkundigt sich bei Brooke, ob Ridge ihr das Gefühl gegeben habe, das er etwas mit einer anderen Frau habe? Nein, meint Brooke, aber sein Zögern sich wieder ganz ihr zu widmen, würde ihr etwas anderes sagen. Katie kann nicht verstehen, warum sie Ridge nicht einfach glaube, wenn er sage, dass er mehr Zeit brauche, anstatt sich
Hinderungsgründe auszudenken. Ok, lenkt Brooke ein, sie müsse wohl einfach abwarten. Katie stimmt ihr zu. Brooke stellt fest, dass sie so oft verliebt war, immer wieder und dann habe sie sich getrennt und sei wieder mit jemandem zusammen gekommen. Katie dagegen habe einen Mann geliebt und sei sehr glücklich gewesen, bis sie gekommen wäre. Sie bräuchten nicht mehr darüber zu sprechen, sagt Katie. Brooke meint, sie würde doch nur nicht wollen, dass Katie in eine neue Depression verfalle. Katie grinst, sie brauche sich keine Sorgen zu machen, ihr ginge es gut, sie fühle sich sogar richtig gut.

Liam fällt ein, dass Caroline ja gesehen habe, wie Wyatt und Hope losgefahren wären. Vielleicht habe sie eine Ahnung, wo sie hinwollten. Er ruft sie an und fragt nach. Sie habe keine Ahnung, sagt Caroline. Sie wären aber in südlicher Richtung auf den Pacific Coast Highway gefahren. Außerdem habe Wyatt etwas von einer Surfreise erwähnt. Liam bedankt sich und legt auf. Pam und Charlie starren ihn an. Gäbe es etwas neues? Liam spricht davon, dass sie in südlicher Richtung auf dem PCH unterwegs wären. Aber zum Surfen? Er setzt sich an den Laptop und versucht etwas darüber herauszufinden. Da gäbe es so einige Städte, meint Pam. Ja schon, antwortet Liam, aber es müsse ja an der Küste sein. Er sieht sich eine Landkarte an. Da hätten sie die Seehundsbucht, Huntington, Newport, Corona del Mar. Und dann noch die Smaragdbucht?


	Wyatt betrachtet einen Armreifen, während Hope sich im Wohnwagen Wyatts Schwertkette ansieht, die er dort wohl abgelegt hatte. Er fordert sie auf, herauszukommen. Sie wären in der Smaragdbucht! Das wisse sie, meint Hope und entdeckt die grünen Cocktails, die Wyatt angemischt hat. Sie ist begeistert. Es wäre ein wenig früh dafür, stellt sie grinsend fest und gibt ihm die Schwertkette zurück. Er dankt und erinnert sie daran, dass sie im Urlaub wären. Außerdem wäre die
Zeit genau das, was sie sagen würden. Irgendwo wäre es ganz bestimmt schon 5 Uhr! Sie kichert, während er sich die Kette wieder umlegt. Wyatt stößt mit ihr auf weitere Abenteuer an. Eins im Monat, lacht Hope. Na mindestens, kontert er.
	Sie trinken und er stellt fest, dass er gar nicht zurück wolle. Das bräuchten sie doch auch nicht, sagt Hope. Zumindest jetzt noch nicht. Er stellt fest, ihm gefalle es, sie ganz für sich zu haben. Keine Ablen-kungen, keine Ex-Freunde oder Mütter. Nur sie beide, der Sand, der Strand und die Straße. Besser könne es nicht werden! Sie küssen sich.

	Brooke fragt, ob es Katie wirklich gut ginge? Sie denke daran, dass sie ja so ganz allein in diesem riesigen Haus sei. Ihr ginge es gut, meint Katie lächelnd. Sie suche nicht nach einem Mann, der die Leere fülle. Sie würde ihre Unabhängigkeit sogar genießen. Brooke entdeckt Katies Buch und stellt überrascht fest, dass sie ja wieder angefangen habe,
Gedichte zu lesen. Katie meint glücklich, sie hätte ja schon fast vergessen, wie sehr sie es liebe, die Schönheit und Reinheit, die Weisheit in den Worten. Brooke nickt, wenn sie so etwas finde, womit sie sich gut fühle, dann wäre es Nahrung für die Seele. Sie sollte dabei bleiben und es niemals aus den Augen verlieren. Katie wendet den Blick ab und denkt an Ridge, der ebenfalls in einem Gedichtband zu blättern und an sie zu denken scheint….

	Mittwoch, 29. Januar
Hope und Wyatt sitzen vor dem Wohnwagen und trinken ihre smaragdgrünen Cocktails. Hope schmunzelt, Cocktails und Camping, wer hätte das gedacht? Wyatt fragt, ob es ihr schon aufgefallen wäre?
	Sie hätten smaragdgrüne Drinks und wären in der Smaragdbucht. Sie lacht schrill, sie habe es verstanden. Sie küsst ihn glücklich.

	Charlie und Liam konsultieren die Karte. Charlie meint die Smaragdbucht sei doch ein Strand zum Surfen, oder? Ja, bestätigt Liam, sie wäre direkt südlich vom Pacific Coast Highway. Charlie glaubt, dass sie dort sein könnten. Pam versteht nicht. Charlie erklärt, dass Caroline berichtet hätte, dass Wyatt und Hope den Pacific Coast
Highway in südlicher Richtung davon gefahren wären. Und auf einer Surfreise seien, fügt Liam hinzu. Ja aber warum dann die Smaragdbucht? Fragt Pam. Es gäbe doch noch so viele weitere Strandabschnitte zum Surfen. Es sei denn…. würde er glauben …- Charlie nickt, sie könnten ihn ja verrückt nennen, aber er glaube Wyatt habe Smaragde im Kopf, weil es bei Quinns neuer Kollektion um diese ginge! Genau, stimmt ihm Liam zu. Genau das habe Wyatt gemeint, es ergebe nun alles einen Sinn.

	Brooke besucht Bill in Liams Strandhaus. Er reagiert hocherfreut. Das wäre doch mal eine Abwechslung, denn sonst würde er ja immer unangemeldet bei ihr auftauchen. Brooke erklärt, sie hätte etliche Male versucht ihn telefonisch zu erreichen, aber sei immer direkt bei der Voicemail gelandet. Ja, er habe trainiert, sagt Bill. Woher habe sie
gewusst, dass er dort sei? Er zuckt mit den Schultern, wo solle er auch sonst sein, er sei ja nicht im Büro. Brooke bittet ihn, sich etwas überzuziehen. Er grinst anzüglich, habe sie die Befürchtung, dass sie sich sonst nicht unter Kontrolle habe? Brooke verzieht das Gesicht, er solle sie nicht bedauern lassen, dass sie gekommen wäre. Na toll, stöhnt Bill. Warum nur habe er das Gefühl, dass sie ihm Vorhaltungen machen wolle? Brooke kommt zur Sache, wann habe er Katie das letzte Mal gesehen? Warum? Kontert Bill mit einer Gegenfrage. Wäre etwas nicht in Ordnung? Brooke erzählt, dass sie vorhin dort gewesen sei und sich bei ihrer Schwester für deren Unterstützung zu bedanken.
	Bill zieht sich ein T-Shirt über und fragt, was sie damit meine. Brooke berichtet, dass sie Ridge gebeten hätte, sie zu heiraten. Bill starrt sie an und meint, es wäre witzig, aber er glaube gerade gehört zu haben, dass sie Ridge einen Heiratsantrag gemacht habe. Das könne doch wohl nicht wahr sein, oder? Brooke findet es gar nicht witzig und fährt fort,
Katie hätte Ridge gedrängt es zu tun, nach allem was sie zusammen durchgemacht hätten. Bill interessiert das nicht, er möchte nur wissen, ob Ridge den Antrag angenommen habe. Brooke weicht seinem Blick aus und seufzt. Natürlich nicht, stellt Bill grinsend fest.

	Charlie möchte von Liam wissen, was nun Sinn mache. Liam meint, es sei etwas, was Wyatt gesagt habe. Er würde Hope an einen besonderen Ort mitnehmen und Liam würde bestimmt grün vor Neid werden. Ja klar, meint Charlie, Eifersucht mit Guacamole. Genau, stimmt Liam ihm zu. Pam fragt, was er nun tun würde? Er würde dorthin fahren,
beschließt Liam, und er würde Hope alles erzählen! Er schnappt sich seine Tasche. Charlie verspricht ihm die Videoaufzeichnung zu schicken, dann könne er Hope den Beweis zeigen. Pam stellt fest, dass Wyatt sich dieses Mal nicht herausreden könne! Genau, stimmt Liam erneut zu. Quinn würde das ebenfalls nicht tun können. Mit der würde er abrechnen, wenn er zurückkäme! Ja, sagt Charlie, er solle sich auf den Weg machen und sich Wyatt schnappen! Liam dankt ihnen noch einmal. Wenn sie ihm nichts gesagt hätten….- Nein, schon gut, antwortet Charlie. Er hätte sich niemals von dieser …. – eigentlich will er Miststück sagen, aber Pam hält ihn ab - Frau einschüchtern lassen sollen! Liam saust davon, während Pam ihm noch nachruft, dass sie ihm und Hope die Daumen drücken würden!

	Hope fragt, was in den Drinks wäre. Wyatt kontert, wäre ihr schon ein wenig schwindelig? Er wäre ja immer noch high von der letzten Nacht. Sie auch, grinst Hope. Es sei ein großer Schritt gewesen, mit ihm zu gehen. Aber da sie sich nun besser kennen würden, hätte sie das Gefühl er hätte sich ihr auf jede Art, die wirklich zähle, bewiesen. Sie strahlt ihn an und küsst ihn wieder.

	Verärgert weist Brooke Bill daraufhin, dass sie nicht gekommen sei, um über sich und Ridge zu sprechen. Würde sie lieber über sie beide reden wollen? Fragt er. Dann wäre er voll dafür. Brooke erkundigt sich erneut, wann er Katie das letzte Mal gesehen habe? Bill lacht, welchen Unterschied würde es machen? Zwischen ihm und Katie würde nichts
laufen! Vielleicht nicht an diesem Tag und auch nicht am nächsten, wendet Brooke ein. Aber wenn er sich ändern würde, könnte es dazu kommen! Bill schnaubt, meine sie damit, er solle sie beide aufgeben? Das würde ganz gewiss nicht geschehen! Alles wäre nun anders, erklärt Brooke. Bill schmunzelt amüsiert. Nur weil Ridge wieder dabei sei? Nur wäre er das nicht. Er würde zwar wollen, dass Brooke das denke, aber eigentlich wäre er das nicht. Brooke fragt, ob er mit ihm gesprochen habe? Bill kontert, sie solle einfach nur froh sein, dass der Heuchler ihr einen Korb gegeben habe. Denn er lege für sich ganz andere Maßstäbe an, als für Brooke. Sie seufzt. Bill mahnt, sie wäre zu gut für Ridge, sie würde etwas Besseres verdienen. Wie oft müsse er ihr das noch sagen, bevor sie ihm auch glaube?

	Bonus:
	Brooke sagt Bill, er würde ihre Beziehung mit Ridge nicht verstehen. Er kontert, Ridge würde auch ihre Beziehung zu ihm – Bill - nicht verstehen. All die Dinge, die sie empfunden hätten, die sie auch immer noch empfinden würden. Er könne sich an jeden Augenblick erinnern, jedes Lächeln, jeden Kuss. Es gibt Rückblenden zur Ballonfahrt in
Aspen. Brooke hatte Bill amüsiert gefragt, ob er das schon einmal getan hätte. Ja, antwortet der, er sei schon öfter geflogen, als er zählen könne. Brooke hatte gelacht, dass er voller Überraschungen stecke. Dann waren sie aufgestiegen und hatten den Ausblick genossen. Bill hatte ihr später gesagt, dass alles mit ihr ein Abenteuer wäre, solange er in ihre wunderschönen grünen Augen blicken könne. Er wäre genau dort, wo er hingehöre, das solle sie niemals vergessen. Dann hatten sie sich geküsst. Schließlich gibt es Erinnerungen an Monte Carlo.

	Brooke ist nach draußen auf die Terrasse gegangen, Bill folgt ihr. Er ist der Meinung, dass sie es ebenso wenig vergessen könne, wie er. Und sie würde es auch nicht wollen. Brooke sieht ihn nur an. (Ende des Bonusclips)

Liam fährt den Pacific Coast Highway entlang und denkt finster an sein letztes Wortgefecht mit Wyatt. Er hatte ihm gesagt, dass
	er genau wisse, was Wyatt tue. Der hatte geantwortet, er wolle nur ein wenig Zeit mit Hope allein verbrin- gen. Was immer dann geschehe, das geschehe eben auch.

	Offensichtlich haben auch Wyatt und Hope sich gerade darüber unterhalten. Hope reagiert entsetzt, das habe er zu Liam gesagt? Er habe doch nur vollkommen ehrlich sein wollen, protestiert Wyatt. Hope grinst, er habe es ihm unter die Nase reiben wollen. Dass er das Mädchen bekommen und Liam nicht? Fragt Wyatt konsterniert. Nein,
warum sollte er ihm das unter die Nase reiben? Hope lacht, diese Reise hätte doch auch ganz anders ausgehen können. Er hätte gar nicht wissen können, dass er sie habe. Er hätte schließlich die Marshmallows verbrennen oder sie sogar vollkommen vergessen können! Wyatt grinst, er würde nichts dem Zufall überlassen. Nicht, wenn es um sie ginge. Und dabei habe sie die ganze Zeit gedacht, er würde alles improvisieren, sagt Hope. Meistens schon, kontert Wyatt. Aber manchmal müsse man vorausplanen, um den perfekten Moment mit der perfekten Frau zu schaffen. Sie strahlen sich an.

	Brooke sagt verärgert, es ginge nicht um das, was sie verdiene, sondern um das was Katie verdiene. Er könne Katie nicht geben, was sie verdiene, klagt Bill. Er habe es versucht und habe versagt. Brooke aber entgegnet, der große Bill Spencer würde doch wohl niemals bei einer Sache versagen, die er wirklich wolle. Na gut, räumt Bill ein. Aber
würde ihr das nicht was sagen? Wenn er seine Ehe hätte zurückhaben wollen, dann hätte er sie jetzt auch. Brooke mahnt, er müsse Katie dazu bringen, dass sie ihm wieder vertraue. Bill meint, er hätte wohl bessere Chancen seine Firma zurückzugewinnen. Er könnte beides haben, meint Brooke, seine Frau und Spencer Publications. Er seufzt, Katie sei schon lange Zeit nicht mehr seine Frau. Und die Welt sei trotzdem nicht zugrunde gegangen. Es sei denn, Brooke wolle ihm nun etwas anderes weismachen. Brooke bemerkt, dass Katie tatsächlich sogar stärker wäre als lange zuvor. Sie würde wieder Interessen an Dingen zeigen, die sie liebe, so z.B. an Dichtkunst. Hm, meint Bill nur. Das würde doch beweisen, dass Katie ihr Leben neu ordne. Warum könne Brooke nicht das Gleiche tun? Warum würde sie auf Ridge warten wollen, wenn er ihr doch einen Korb gegeben habe? Sie sollte diesen Verlierer lieber abschießen und nicht mehr zurücksehen. Es könnte doch auch ebenso gut sein, dass der an einer anderen Frau interessiert sei! Brooke starrt ihn ungläubig an.

	Charlie und Pam sind immer noch in Liams Büro bei Spencer Publications. Charlie hat inzwischen den Ausschnitt aus dem Überwachungsvideo an Liam geschickt. Pam fragt, was sei, wenn sie falsch lägen? Wenn sie gar nicht in der Smaragdbucht wären? Das würde für Liam keine Rolle spielen, grinst Charlie. Er würde seinem
Schatz solange nachjagen, wie es eben brauche. Er verzieht wieder das Gesicht. Pam versucht ihn aufzumuntern, er sei doch nicht dafür verantwortlich, das wären Wyatt und Morticia! Charlie fragt, ob Quinn und Wyatt wohl ihre Jobs verlieren würden? Pam antwortet, Wyatt hätte es besser wissen sollen, als einen Diamantendiebstahl zu inszenieren. Charlie verdreht die Augen, als er berichtet, die überbeschützende Mami hätte behauptet, Wyatt hätte es auch Liebe getan. Das wisse sie, nickt Pam. Aber sie kenne auch Hope und das würde ihr so gar nicht gefallen. Sie lege vor allem Wert auf Ehrlichkeit. Wyatt habe vielleicht vorgegeben, ehrbar zu sein, aber …. – Liam würde ihn auffliegen lassen, beendet Charlie zufrieden ihren Satz. Er würde Hope den wahren Wyatt zeigen.

	Ungeduldig sitzt Liam immer noch im Auto. Er sieht auf ein Straßenbild und sagt sich nervös, dass es noch 20 Meilen bis zur Smaragdbucht wären.

	Hope versichert Wyatt unterdessen, dass diese Reise mit perfekten Augenblicken angefüllt sei. Was wäre bisher ihr liebster Moment? Erkundigt er sich. Müsse er das wirklich fragen, kontert sie und zwinkert ihm zu. Wyatt grinst und bittet sie dann, ihre Augen zu schließen. Warum? Fragt sie misstrauisch. Sie solle sie nur schließen,
bittet er. Sie lacht, schließt die Augen und fragt, wie lange sie das tun müsse. Als sie nichts von ihm hört, fragt sie noch mal nach. Wyatt öffnet unterdessen ein kleines Schmuckkästchen, in dem ein mit Smaragden besetzter Armreif liegt.

	Liam versucht Hope telefonisch zu erreichen, bekommt aber nur die Voicemail. Er schimpft ungeduldig.

	Wyatt sagt Hope, sie solle nicht blinzeln. So etwas würde sie nicht tun, protestiert sie. Nur das eine Mal, als der Weihnachtsmann gekommen sei und ihnen Geschenke gegeben habe. Aber das würden doch alle Kinder tun, oder? Wyatt schließt das Kästchen wieder. Hope fragt lachend nach, was los sei? Er antwortet, sie solle vor sich auf den Tisch greifen. Hope fühlt das Kästchen und fragt, was das sei.

	Charlie und Pam sind zu Forrester Creations zurückgekehrt. Nervös blicken sie sich im Empfangsbereich um. Charlie fragt, ob sie Quinn schon gesehen habe? Nein, antwortet Pam, aber sie würde alles im Blick haben. Was habe er denn da? Erkundigt sie sich, als sie den Kasten in seiner Hand bemerkt. Charlie öffnet den Kasten und zeigt ihr
die Smaragde, die mit dem letzten Versand gekommen wären. Pam ist begeistert. Charlie erzählt, dass Quinn sie für ihre nächste Kollektion benutzen werde. Zumindest glaube sie das, wendet Pam ein. Denn nun würde sich bald alles ändern. Charlie meint, dass Liam mittlerweile schon in der Smaragdbucht angekommen sein sollte. Pam hofft, dass Charlie den richtigen Riecher gehabt habe. Charlie kontert, Wyatt habe über die Smaragde bescheid gewusst, er habe Liam gesagt, der würde grün vor Neid sein. Er hoffe, dass Liam Wyatt mit noch 2 weiteren Farben bekanntmache – mit schwarz und blau! Pam nickt zustimmend.

	Liams Gesichtsausdruck scheint immer finsterer und entschlossener zu werden. Noch 5 Meilen, presst er zwischen den Lippen hervor.

	Brooke glaubt, dass Ridge nicht an einer anderen Frau interessiert sei. Warum dann also sein Zögern, sie zurück zu nehmen? Er würde nur ein wenig mehr Zeit brauchen, meint Brooke. So wie er und Katie. Bill schnaubt, er und Katie hätten einen gemeinsamen Sohn, das würde sie ein Leben lang aneinander binden. Aber ob nun ein Monat oder 10 vergehen würden, es würde sich nichts ändern, er wolle sie und nicht ihre Schwester. Bis dahin werde Ridge natürlich sein wahres Gesicht gezeigt
haben, sie wieder einmal enttäuscht haben und wahrscheinlich wieder auf dem Weg nach Paris sein. Nein, widerspricht Brooke, Ridge gehe nicht nach Paris zurück, R.J. sei nun dort in einer Schule. Ach komm schon, meint Bill. R.J. sei sicher nicht das einzige, was Ridge in Paris gehalten habe. Falls er Forrester International meine…. Beginnt Brooke. Bill aber unterbricht sie. Sie wisse doch eigentlich nichts über sein Leben in Paris, oder? Der Stadt der Liebe, wo an jeder Straßenecke wunderschöne Frauen wären. Ridge halte sich selber doch für einen Playboy, oder? Einen Frauenversteher? Glaube sie nicht, dass er dort die eine oder andere Liebschaft hatte, vielleicht sogar etwas Ernsteres und sich deshalb jetzt nicht an sie binden wolle? Der Mann sei kein Heiliger, behauptet Bill. Vielleicht habe er dort ein ganz anderes Leben geführt, von dem er ihr nie etwas erzählt habe. Vielleicht wolle er deshalb Brooke ein schlechtes Gewissen einreden wegen ihrer Beziehung zu ihm – Bill -, da Ridge selber ein schlechtes Gewissen habe, weil er ihr untreu war. Habe sie schon mal daran gedacht? Das wäre doch wirklich unter seiner Würde, findet Brooke. Sie wisse ja, dass er Probleme mit Ridge habe, aber …. – Bill unterbricht sie. Er habe damit Probleme, wie Ridge sie in all den Jahren behandelt habe und wie er es immer noch tun würde. Und damit wie sie sich von ihm behandeln lasse! Zwischen ihr und Ridge laufe es gut, protestiert Brooke. Ok, antwortet Bill. Laufe es auch so gut, dass sie nicht einmal die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass Ridge ihr nicht alles erzählt habe, was in Paris gelaufen sei? Sie solle Forrester doch mal fragen, was er in diesem Jahr so getrieben habe. Die Antwort würde sie vielleicht überraschen! Nein, widerspricht Brooke, das würde sie nicht. Sie kenne Ridge und habe vollkommenes Vertrauen zu ihm. Das würde er nicht verdienen, erklärt Bill. Sie würde ja immer noch an ihn und Katie glauben, meint Brooke. Und er glaube immer noch an sie beide, kontert Bill. Brooke sieht ihn an, wendet sich dann ab und geht.
	Bill blickt ihr hinterher und greift zu seinem Handy. Er ruft Justin an und trägt ihm auf, etwas für ihn zu tun. Er solle herausfinden, was Ridge Forrester in dem einen Jahr in Paris so angestellt habe. Justin versteht erst nicht. Bill kontert, müsse er ihm das etwa aufmalen? Ridge sei ein Playboy. Er wisse aus seinen alten Zeiten noch genug
darüber, wie das sei. Justin begreift, Bill glaube, dass Ridge etwas mit einer Frau angefangen haben. Oder einer ganzen Reihe von Frauen, schlägt Bill vor. Justin lacht, Bill würde wohl immer noch Hoffnung für sich und Brooke haben. Gereizt antwortet Bill, er solle einfach tun, um was er ihn bitte! Er solle alles über Forrester herausfinden und zwar so schnell wie möglich. Für ihn hänge so einiges davon ab!

Liam kocht inzwischen. Endlich, sagt er, als er in der Bucht ankommt.

	Pam betrachtet die Smaragde. Sie verkündet, dass sie genauso wie jeder andere Romanzen lieben würde. Aber nach dem was Wyatt getan habe – dafür müsse er
geradestehen und es wieder gutmachen! Mit Hope meine sie? Fragt Charlie. Pam antwortet, mit Hope, Liam und Charlie. Sie könne immer noch nicht glauben, was Wyatt ihm angetan hätte, wie er ihn benutzt hätte. Er könne ihr vertrauen, wenn Liam erst einmal mit Wyatt fertig sei, dann hätte sich auch noch ein paar Dinge mit Wyatt Fuller zu klären!

Hope öffnet das Kästchen und ist begeistert. Das wäre wunderschön, ruft sie aus. Er meint, sie hätten gerade einen großen Schritt in ihrer Beziehung gemacht, deshalb…. Sie liebe es, lacht sie. Dann stockt sie und stellt fest, es wäre ein Smaragdarmreif und sie wären in der Smaragdbucht. Vorher hätten sie den Diamond Head in Hawaii gehabt. Sie könne da einen gemeinsamen Nenner erkennen! Sie glaube allmählich, dass es toll wäre, einen Juwelier als Freund zu haben! Er bittet sie grinsend, dass noch einmal zu wiederholen. Sie sagt ebenfalls grinsen, es wäre toll, einen Juwelier als Freund zu haben. Er strahlt sie an und stellt fest, dass sie dann nun wohl offiziell ein Paar wären. Sie küssen sich.

Liam kommt heran und verkündet zornig, das Spiel sei vorbei für Wyatt! Wyatt sieht entsetzt zu ihm hinüber. Rock `n` Roll, sagt Liam. Hope starrt ihn ebenfalls bestürzt an.

	Donnerstag, 30. Januar
	Es geht los am Trailer. Hope fragt Liam entsetzt, wie er sie gefunden habe. Wyatt meint nur, dass es nichts zur Sache tue. Liam könne doch wohl sehen, dass die Beiden
beschäftigt seien. Liam fragt, ob Wyatt davon spreche Hope ein Armband zu geben. Der meint daraufhin nur, dass das doch eine schöne Sache sei. Liam sagt, es sei clever das Armband und die Smaragdbucht. Wyatt hat genug von diesem Geplänkel. Er sagt Liam „Auf Wiedersehen“. Liam sagt nur, dass Wyatt sich keine Sorgen machen müsse. Er werde gehen. Hope auch, nachdem sie ihn angehört habe.

	Rick und Pam gehen über den Flur und ins Büro. Sie reden über einen Container aus Peking. Dann kommen sie auf die Smaragde zu sprechen. Und Rick spricht über den versuchten Raub. Pam kann sich gar nicht zurückhalten, als sie vom „versuchten Raub“ spricht. Rick sagt, Charlie habe gute Arbeit geleistet. Mit Wyatts Hilfe natürlich,
ergänzt er. Pam kann sich nicht mehr beherrschen. Sie sagt aufgebracht, dass es nicht mit Wyatts Hilfe zu tun habe. Der sei vielmehr das Problem, als ein Held.

	Im „Il Giordano“ sitzt Ridge bei einem Glas. Er erinnert sich an ein Gespräch mit Katie. Sie hatte ihm dort gesagt, dass sie verstehe warum Brooke ihn all die Jahre liebe. Er sei ein guter, verlässlicher Kerl, hatte Katie damals gesagt. Und nach ihrer Zeit mit Bill, sei sie froh einen Mann zu kennen, der Frauen mit
	Respekt und Freundlichkeit behandle. Ridge kommt wieder in die Gegenwart zurück. Brooke kommt zu ihm und setzt sich. Sie entschuldigt sich als Erstes dafür ihn letztens so unter Druck gesetzt zu haben. Ridge meint, er habe es überlebt. Brooke erinnert ihn daran, dass sie den Verlobungsring mitgebracht habe und ihn dazu bringen wollte, ihn ihr wieder an den Finger zu stecken.
	Ridge antwortet, dass es typisch für sie sei. Sie sagt zu ihm, es sei unangemessen gewesen. Spontan, vermutlich entspreche das ihrem Naturell. Er habe das an ihr geliebt, sagt Ridge. Bis zu dem Zeitpunkt als sie die Grenzen mit Katies Mann überschritten habe, sagt Brooke. Ridge sagt daraufhin nichts mehr.

	Vierter Spielort am heutigen Tag ist Liams Haus. Bill ist dort und spricht mit Justin. Bill will, dass Justin etwas über Ridges Zeit in Paris herausfinden möge. Er will alles was Ridge da getrieben haben könnte erfahren. Bill glaubt nicht, dass Ridge wie ein Mönch in Paris gelebt habe. Das könne ihm Justin glauben. Justin sagt, er glaube nicht, dass Ridge das groß herausposaunt haben werde. Bill ist sicher, dass sie etwas finden werden. Justin fragt, was sei, wenn er etwas finde. Dann, so Bill, sei
Ridge erledigt und Brooke werde wieder ihm gehören. Justin glaubt nicht wirklich, dass das einen Unterschied machen könnte. Bill ist siegesgewiss. Er wolle Brooke zurück haben. Der Einzige, der ihm im Weg stünde sei Ridge, sagt er. Justin fragt Bill, ob Ridge etwas verberge. Wenn Ridge über ein Jahr in Paris gewesen sei, werde er nicht jeden Abend in seinem Hotelzimmer verbracht haben. Zumindest nicht allein, vermutet Bill. Justin glaubt, dass Brooke es nicht gefallen werde, wenn Bill Ridges schmutzige Wäsche zu Tage bringe.
	Bill sagt, Brookes einziger Grund Ridge haben zu wollen, sei der, dass Katie und Bill wieder zusammenkämen. Das läge allein an ihren Schuldgefühlen. Bill sagt, dass das nicht geschehen werde. Justin fragt, ob Bill über Katie hinweg sei. Der gesteht, dass er nie völlig über Katie hinwegkommen werde. Sie sei die Mutter seines Sohnes und eine tolle
Frau, sagt Bill. Doch er liebe Brooke und wolle sie als seine Frau. Also wolle er Ridge in die Knie zwingen, sagt Justin. Das sei sein Plan, antwortet Bill. Bill sagt, die Dinge seien für Justin nicht einfach in der Firma. Er fühle sich an den Rand gedrängt, gibt Justin zu. Er bekomme nicht sehr viel zu tun. Bill bittet seinen Freund durchzuhalten. Er glaubt, wenn sie Ridge als den Playboy entlarvten, der er sei, werden die Dinge besser werden. Für sie beide, verspricht Bill Justin.

	Brooke sagt, sie fühle sich kindisch, so etwas getan zu haben. Ridge sagt, sie solle es sein lassen. Damit habe Brooke versucht Katie zu helfen, fügt er hinzu. Brooke sagt, sie habe versucht Katie zu helfen, das stimme. Dann sagt sie, sie hätten Beide so viel durchgemacht. Ridge unterbricht sie. Er sagt, sie hätten beide Fehler gemacht. Brooke
nimmt an, dass ihre deutlich schlimmer, als seine seien. Brooke fragt, wann Ridge glaube darüber hinweg zu kommen. Ridge fragt worüber? Dass sie mit Bill etwas angefangen habe, fragt er. Ridge sagt, es stecke mehr dahinter. Brooke fragt nach. Ridge sagt, das habe seine Sichtweise auf eine Menge Dinge geändert.

	Rick fragt Pam, warum sie so auf Wyatt einprügle. Rick sagt, er habe vermutet, dass Pam Wyatt leiden mag. Er hätte sie alle reingelegt. Hope, Liam, Charlie, die ganze Firma, sagt Pam. Rick fragt, was Wyatt denn getan habe. Pam fragt, ob Rick für diese Sache bereit sei. Sie habe ihm etwas zu zeigen. Rick versteht noch nicht ganz.

Zurück zum Dieb, seiner Frau und dem Yogatypen. Wyatt empfiehlt Liam sich selbst einen Gefallen zu tun und zu gehen. Er solle seinen Stolz bewahren. Sein Bruder müsse sich nicht sorgen, sagt Liam. Er werde sich selbst schon nicht bloßstellen. Wyatt sagt, Liam könne nicht noch mal darauf zählen, mit Hope alleine zu sein. Liam wehrt ab. Er wolle, dass Wyatt dabei sei, wenn er es erzähle. Hope fragt, worum es denn gehe. Liam sagt, Hope müsse das erfahren. Es gehe um Wyatt und einen ganz bestimmten Juwelenraub. Hope versteht nicht und Wyatt ahnt wohl schon etwas.


	Justin sitzt am Laptop und sucht. Bill kommt zu ihm und fragt, ob er schon etwas gefunden habe. Doch Justin antwortet, dass noch nichts Brauchbares aufgetaucht sei. Sie hätten ja gerade erst angefangen zu suchen. Bill ist zuversichtlich. Er sagt ein Kerl wie Ridge, habe sicher jede Woche eine andere Frau. Ridge werde das nicht groß publik
gemacht haben, glaubt Justin. In den französischen Illustrierten sei jedenfalls nichts zu finden, bemerkt Justin. Bill sagt, Justin werde sicher etwas finden. Er solle weitermachen. Bill sagt, er werde joggen gehen. Justin antwortet, wenn es da etwas gebe, werde er es ausgraben. Ehe Bill geht, sagt er noch, dass Forrester etwas verschweige. Er wisse es. Dann lässt Bill Justin allein.

	Brooke und Ridge sitzen schweigsam und irgendwie ungemütlich am Tisch. Brooke sagt, es sei seltsam. Brooke erklärt auf Ridges Frage, dass es ihr so vorkomme, als begegneten sie sich gerade erst. Vielleicht läge es einfach an der Zeit die sie getrennt waren, glaubt Brooke. Ridge meint, dass es so sein könnte. Ridge sagt, es sei viel passiert. Für sie schon, gibt Brooke zu. Dann fragt, sie was bei Ridge los
gewesen sei. Er habe Zeit für sich gebraucht, sagt Ridge. Brooke will wissen, was er mit all der Zeit getan habe. Er sei viel spazieren gegangen, habe viel nachgedacht, sagt Ridge. Brooke fragt, ob noch was gewesen sei. Ridge weicht aus und fragt, ob sie ein Buch schreibe. Er scheine sich verändert zu haben, sagt Brooke. Das habe wohl nichts mit seiner Zeit in Paris zu tun, sagt Ridge. Also habe er sich verändert, seit er wieder in L.A. sei, fragt Brooke ihn. Man hätte ihn ganz schön bombardiert seit er zurückgekommen sei, sagt Ridge.
	Sie habe nicht gewusst, dass er zurückkommen werde, sagt Brooke. Ridge fragt, ob sie dann nichts mit Spencer angefangen hätte. Ridge gesteht, er habe Schwierigkeiten damit. Doch er sagt auch, dass sie schon öfter mit solchen Dingen zu kämpfen hatten. Ridge blickt zum Eingang. Brooke auch. Katie und Caroline kommen
herein. Brooke fragt, ob sie die Zwei an den Tisch bitten sollen. Ridge lehnt das ab. Sie fragt nach, ob Ridge sicher sei. Dann sagt sie aber, es sei für sie in Ordnung. Sie wolle ein wenig Zeit mit ihm alleine.

	Caroline und Katie werden an einen Tisch geführt und lassen sich die Karten geben. Caroline sieht sich um und bemerkt zu Katie, dass dort Ridge und Brooke säßen. Caroline
fragt, ob sie lieber wo anders hingehen sollten. Doch Katie lehnt ab. Sie wolle das nicht. Caroline fragt, ob sich die Dinge zwischen Katie und Brooke wieder eingerenkt hätten. Katie antwortet, es gehe schon wieder viel besser als zuvor.

Brooke sagt zu Ridge, dass Katie unglaublich sei. Ridge widerspricht nicht. Katie sei sehr integer, meint er. Brooke sagt, Katie sei sehr loyal. Sie wolle ihre Familie zusammenführen, sagt Brooke. Und sie wolle das auch.

Katie fragt, wie es zwischen Caroline und Rick laufe. Sie halte die Ehe für einen Segen, sagt Caroline. Dann entschuldigt sie sich sofort. Katie wolle das sicher nicht hören. Katie sagt, natürlich wolle sie das. Sie freue sich für Caroline. Caroline erzählt, dass sie es fast für eine Art Flitterwochensyndrom halte. Sie glaube, dass es eines Morgens plötzlich enden werde. Dann werde Rick aufwachen und sich erschrecken, weil er Caroline ohne Makeup sehe. Mit dem richtigen Mann, geschehe das nicht, sagt Katie. Caroline kann da nicht widersprechen. Katie blickt scheu, wie eine jungfräuliche Braut auf ihren edlen Ritter in der weißen Rüstung.

	Rick hat bei FC wohl das Video von Wyatt gesehen. Er sagt, dass sei unglaublich. Wyatt habe die ganze Sache mit dem Juwelenraub inszeniert. Nur habe er nicht gewusst, dass ihm zwei echte Juwelendiebe dabei zur Hand gehen würden. Rick sollte wissen, dass ein Fuchs im Hühnerstall sei, meint Pam. Was würde jeder Landwirt mit Selbstachtung tun, fragt Pam listig. Den Fuchs loswerden, schlägt sie vor. Und dieser Fuchs sei irgendwo am Strand mit Hope, sagt Rick, in einem Wohnwagen. Sie sei hoffentlich nicht mehr mit ihm alleine dort, sagt Pam.

Dies könne warten, sagt Wyatt. Nein, das glaube er nicht, kontert Liam bestimmt. Hope fragt nach, hier ginge es um den versuchten Diebstahl? Ja genau, antwortet Liam und behält dabei Wyatt genau im Auge. Es ginge um die Begebenheit in der Boutique, als Wyatt ihnen allen mit seinem Mut den Tag gerettet hätte. Es reiche jetzt! Erklärt Wyatt verärgert. Er fordert Hope auf mit einem spazieren zu gehen und rät Liam verschwunden zu sein, wenn sie wieder kämen. Was wäre los, Wyatt? Fragt Liam. Er scheine ja ein wenig neben sich zu stehen! Hope kann es nicht fassen. Was wäre hier los? Er hätte ihr etwas zu zeigen, verkündet Liam. Was denn? Fragt Hope nun schon genervt. Ein Video, sagt Liam. Er solle damit aufhören, meint Wyatt. Wovon denn? Erkundigt sich Hope. Liam berichtet, dass es eine Aufzeichnung der Überwachungskameras in der Boutique am Tag des Diebstahls wäre. Wyatt lacht nervös, das wäre ja total verrückt. Ja, genau, kontert Liam und zückt sein Handy. Er zeigt Hope den Videoausschnitt, den Charlie ihm geschickt hat. Darin ist zu sehen, wie Wyatt den Diamanten von der Säule nimmt.

Hope sieht zu Wyatt hinüber. Liam fordert sie selbstgerecht auf, es sich doch noch einmal anzusehen. Hope starrt entsetzt auf das Handy. Liam sieht zufrieden zu Wyatt hinüber, der erstarrt zu sein scheint. Hope fragt Wyatt, was da passiere? Na wonach sehe es denn aus? Fragt Liam und schaut triumphierend zu Wyatt hinüber. Der habe ihren Diamanten gestohlen, sagt er dann zu Hope. Hope starrt Wyatt fassungslos an. Sie fragt, ob das bedeute, dass diese Männer keine echten Diebe waren? Doch, das wären sie gewesen, widerspricht Wyatt, sie und ihre Waffen wären echt gewesen. Aber sie hätten den Diamanten nicht gestohlen, stellt Liam zufrieden fest. Er habe den Diebstahl nur aus Publicitygründen vortäuschen wollen und dann wären zufällig ein paar Ganoven zur Tür hereinspaziert und das habe seinen Job leichter gemacht. Er hätte ihnen den Diamanten einfach in die Tasche geschmuggelt und dann wären die die Täter gewesen! Hope wendet sich aufgebracht an Wyatt. Er solle ihr doch bitte sagen, dass es nicht so passiert sei. Wyatt stammelt betreten herum. Hope regt sich auf, dann wären also 2 Männer im Gefängnis für etwas, was sie gar nicht getan hätten! Sie wären Juwelendiebe, sie würden ins Gefängnis gehören, betont Wyatt. Aber doch nicht für das, was in der Boutique passiert sei, regt Hope sich weiter auf. Genau, pflichtet Liam ihr bei, Wyatt gehöre dorthin! Wyatt bittet mit Hope einen Augenblick allein sprechen zu dürfen. Hope schlägt die Hände vor dem Kopf zusammen und Liam meint selbstgerecht, dass Wyatts Zeit abgelaufen sei. Hope aber bittet Liam zu gehen. Der geht auf ihre Bitte ein, wirft Wyatt aber noch einen finsteren Blick zu. Hope sieht Wyatt an, der ihrem Blick ausweicht.


	Ridge wirft Katie einen Blick zu. Dann sieht er wieder zu Brooke hinüber, die gerade erzählt, sie glaube, Katie wäre dabei ihr zu vergeben. So wäre ihre Schwester nun einmal, antwortet Ridge. Und wenn sie ihr vergeben könne…. beginnt Brooke. Jedoch Ridge unterbricht sie und erklärt, es wäre nicht so einfach. Es wäre auch nicht wirklich kompliziert, entgegnet Brooke. Ja, sie habe etwas Schlimmes getan und würde es für den Rest ihres Lebens bedauern. Aber sie Beide wären
normalerweise immer über solche Dinge hinweg gekommen. Was wolle sie damit sagen? Fragt er nach. Solle das zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit gehören? Das, was sie weitergeben würden? Sie könnten ihre Vergangenheit nicht verleugnen, meint Brooke, sie hätten nicht verloren, was sie gehabt hätten. Oder doch? Ridge sieht sie an.

Ein paar Tische weiter schwärmt Caroline, dass sie an diesem Tag mit Ridge zusammen arbeiten durfte. Er habe ja ein solches Talent! Sie habe das Gefühl gehabt, mit einer kreativen Ikone zu arbeiten. Er wäre ja zusätzlich auch nicht gerade schlecht anzusehen. Katie schmunzelt. Caroline fährt fort, ihre Schwester könne sich glücklich schätzen Ridge all die Jahre gehabt zu haben. Jeder würde sagen, dass sie zusammen gehören würden, sagt Katie und blickt hinüber. Caroline schwärmt
weiter, darüber gäbe es ja so viele Geschichten, die Beiden wären wirklich legendär! Sie könne sich niemand anders außer Brooke an Ridges Seite vorstellen.

Brooke meint, sie wisse, dass er ihr gesagt habe, dass er seinen Freiraum brauche und sie wolle ihn auch nicht unter Druck setzen, aber dort zu sitzen, nur sie Beide, bringen viele Erinnerungen mit sich. Ridge grinst, sie hätten Versöhnungsdinner gehabt. Ja, sehr viele, grinst Brooke. Und dann hätten sie wieder von vorne angefangen, fügt er hinzu. Letztendlich schon, lacht Brooke. Er weiß nicht, was sie damit meint. Sie grinst ihm zu, diese Dinner hätten doch meist im Schlafzimmer geendet. Ja, pflichtet er ihr bei, er hätte ihr nie widerstehen können. In der Beziehung hätten sie etwas ganz besonderes geteilt, nickt sie. Sie wisse, dass er etwas Freiraum und Zeit haben wollte, aber manchmal wäre es wichtig, die Dinge ein wenig voranzutreiben. Darin wäre sie immer gut gewesen, stellt er fest. Genau, meint sie, und er wäre….. sie grinst und er unterbricht sie und rät ihr, ihre Worte achtsam zu wählen. Er grinst ihr ebenfalls verschmitzt zu. Brooke meint, sie könnten es noch einmal versuchen. Er seufzt.

Am anderen Tisch sagt Caroline gerade, sie habe noch nicht so viel Zeit mit Ridge verbracht, aber einige hätten gesagt, er hätte sich verändert. Glaube Katie das auch? Diplomatisch antwortet die, dass sie wohl eine andere Seite von Ridge sehen würde. Sie blickt hinüber zu Brookes und Ridges Tisch. Ihre Hände liegen nahe beieinander auf dem Tisch und Brooke fängt an zu füßeln. Katie sieht nicht sehr erfreut aus.


	Justin sitzt immer noch am Laptop und durchforstet das Internet. Plötzlich stutzt er. Er grinst, was hätten sie denn da!

	Rick ruft Liam an und will wissen, wo er sei. Er sei bei der Smaragdbucht, berichtet Liam. Oh gut, dann wäre er also bei Hope? Fragt Rick. Liam bemerkt, dass Rick wohl Bescheid wisse. Rick antwortet, dass Pam es ihm erzählt hätte. Könne er bitte mit Hope sprechen? Nein, sagt Liam zögerlich. Hope
würde gerade mit Wyatt sprechen. Er glaube, dass sie mit ihm Schluss mache. Zumindest hoffe er das.

	Kleinlaut fragt Wyatt, ob er Hope etwas sagen dürfe? Hope schüttelt den Kopf, wie habe er bloß so etwas tun können? Er habe es nicht getan, um sie zu verletzen, erklärt Wyatt. Verstehe er es denn nicht? Fragt sie aufgebracht. Er habe sie sehr wohl verletzt! Er habe sich mit dieser einen dämlichen Aktion über alles lustig gemacht, was ihr wichtig
sei! Ja, es wäre dumm gewesen, gibt er zu. Ja genau, kontert Hope, es sei dumm gewesen – sogar irre! All die Publicity die sie bekommen hätten, all die Schlagzeilen in den Magazinen und im Internet hätten auf einer Lüge beruht! Seiner Lüge! Sie bräuchten das doch jetzt nicht unnötig aufbauschen, findet Wyatt. Hope fährt ihn verärgert an, würde er nach all dieser Zeit immer noch nicht verstehen, wer sie sei? Würde er nicht verstehen, was für Werte ihr wichtig wären? Wäre das alles nur ein großer Witz für ihn? Sie habe ihm vertraut und an ihn geglaubt, wirft sie ihm vor. Sie habe angefangen an sie beide zu glauben! Sie habe ihn in ihr Leben gebracht und in die Firma. Sie wäre mit ihm und seiner Mutter das Risiko eingegangen und habe ihren
	Hals für sie hingehalten und nun tue er ihr das an? Wyatt starrt sie an. Er setzt ein paar Mal an, etwas zu sagen, aber sie lässt ihn nicht zu Wort kommen. Nach allem, was passiert sei und nach allem was sie miteinander geteilt hätten, besonders in den letzten Tagen? Fährt Hope mit den Vorwürfen fort. Mit Tränen in den Augen sagt sie, sie hätte sich ihm hingegeben und er belüge sie! Sie schnappt sich ihre Tasche und will davonlaufen. Wyatt hält sie auf und bittet sie, ihm zuzuhören.

Unglücklich sieht Katie weiter zu, wie Brooke versucht Ridge anzumachen. Caroline fällt ihr Blick auf und sie fragt, ob alles in Ordnung sei? Ja klar, gibt Katie vor. Sie müsse wohl immer daran denken, glaubt Caroline zu verstehen. Was denn? Fragt Katie verständnislos. Na das Geschäft, erinnert sie Caroline, sie könnte keins leiten, das würde sie verrückt machen. Katie nickt, es wäre immer viel zu tun, aber in letzter Zeit hätte sie noch andere Dinge im Kopf gehabt.

Brooke sagt Ridge, nach allen Herausforderungen, denen sie sich gestellt hätten, wäre das die eine Sache, auf die sie sich immer verlassen könnten. Ihr Schlafzimmer sei immer heilig gewesen, stimmt Ridge ihr zu. Das wäre es immer noch, sagt Brooke. Oder könnte es zumindest sein, versucht sie ihn zu locken. Nein, wehrt Ridge ab und bringt sie und Bill zur Sprache, allein die Vorstellung scheint ihm zuzusetzen. Zwischen ihnen wäre es doch vorbei, beruhigt Brooke ihn, es sei aus. Er seufzt. Brooke seufzt ebenfalls, dies würde ihm offensichtlich schwerer fallen, als sie gedacht hätte. Er bestätigt das. Sie nickt enttäuscht.
	Katie sieht zu Ridge hinüber. Er schaut auf und ihre Blicke treffen sich.

Bill kommt vom Joggen zurück und fragt Justin atemlos, wie es gelaufen sei. Justin sagt, sein Freund würde ihm bestimmt gar
	nicht glauben, was er gefunden habe! Dies habe Ridge die ganze Zeit in Paris gemacht! Er macht den Platz frei und fordert Bill auf, sich vor den Laptop zu setzen. Was habe er denn gefunden? Fragt Bill aufgeregt und schaut schockiert auf den Bildschirm. Wäre es das, was er glaube zu sehen? Fragt er fassungslos.

	Freitag, 31. Januar
	Es beginnt heute im Haus an der Klippe. Bill sitzt am Laptop. Er fragt Justin, ob die Fotos echt seien. Der bestätigt das und sagt, dass man nun wüsste, was Ridge die ganze Zeit in Paris getrieben habe. Bill fragt sich, was Brooke wohl darüber denken werde.

	Wir wechseln zum Doppeldate ins „Il Giordano“. Brooke sagt zu Ridge, dass Bill kein Thema mehr sei. Sie verstehe, dass er verwirrt und sauer sei, aber sie ließe nicht zu, dass Bill wieder in ihr Leben käme. Nicht, nachdem was er Katie angetan habe.

	Bonus:
	Caroline meint, dann wäre es im Moment also Wyatt. Katie sieht sie verständnislos an, sie war wohl mit den Gedanken woanders gewesen. Caroline wiederholt, sie habe von Hope gesprochen. Katie stimmt ihr zu, aber sie würde Liam trotzdem noch nicht ausschließen. Es wäre schwer, eine solche Bindung zu brechen. Dabei sieht sie zu Ridge und
Brooke hinüber. Caroline sagt, sie würde sich da lieber heraushalten. Egal ob Liam oder Wyatt, Hope würde auf jeden Fall einen guten Mann bekommen. Genau, das wäre wahr, findet auch Katie. Was wäre mit ihr? Fragt Caroline. Sie würde sich auch heraushalten, sagt Katie sofort. Caroline lacht, sie hätte eigentlich Katies Liebesleben gemeint. Katie antwortet grinsend, es wäre genauso, wie sie es gerade gesagt habe, sie würde sich da raushalten. Sie habe gerade von Bindungen gesprochen, meint Caroline. Wie wäre es mit ihr und ihrem Onkel Bill?
	Wegen Will würde sie immer etwas verbinden, antwortet Katie, aber ansonsten…. Glaube sie denn nicht, dass es wieder dazu kommen könnte? Fragt Caroline. Es wäre schwer sich vorzustellen, dass sie Beide nicht zusammen wären. Sie wären nun mal eins dieser Paare – so wie Ridge und Brooke! Katie erstarrt und sieht zum anderen Tisch
hinüber. Na gut, das wäre ein schlechtes Beispiel gewesen, gibt Caroline zu. Aber glaube Katie nicht auch, dass es Paare gäbe, die alles überwinden könnten? Natürlich gäbe es Streitigkeiten und schlechte Zeiten …. Und Betrügereien und Vertrauensbrüche, fügt Katie wissend hinzu. Ja schon, sagt Caroline, aber letztendlich würden sie es dann schaffen. So wie sie und Onkel Bill, sie hätten doch immer noch eine Chance. Katie seufzt, das scheine im Moment unmöglich zu sein, Bill zurück in ihr Haus und in ihr Leben zu lassen, nach allem, was er sie habe durchmachen lassen. Caroline bleibt trotzdem optimistisch, die Zeit würde doch die Wunden heilen und helfen die Menschen und die Situationen in einem anderen Licht zu sehen. Ja, das wäre tatsächlich so, stellt Katie lächelnd fest und sieht wieder zu Ridge hinüber.
	Der streicht Brooke gerade über die Hand und versichert ihr, zu schätzen zu wissen, was sie zu tun beabsichtige. Vielleicht würden sie Zeit zusammen verbringen und
diese Reise machen, aber vorerst sollten sie es einfach halten. Sie könnten zusammen essen und sehen, wo es hinführe. Ok, nickt Brooke grinsend, damit könne sie leben. Immer ein Tag zurzeit, sagt sie und stößt darauf mit ihm an. Große Riesenschritte, fügt sie verschmitzt hinzu. (Ende des Bonusclips)

Caroline steht auf und sagt zu Katie, sie wolle ein Bild von sich und ihr beim Essen machen. Caroline stellt sich neben Katie und fotografiert. Carolines setzt sich wieder und veröffentlicht das Foto. Sie schreibt als Untertitel. Essen mit meiner Tante. Sie fragt Katie, ob sie sie noch so nennen dürfe. Katie antwortet, dass Caroline mit Rick, ihrem Neffen, verheiratet sei. Dann fragt sie Caroline, ob sie das veröffentlichen wolle. Caroline meint, dass werde sie natürlich tun. Katie sehe großartig aus, sagt Caroline.
	Katie müsse sich nicht sorgen. Dann schreibt Caroline noch #SpencerCEO. Katie sagt kichernd, dass sie den Ausdruck mag. Dabei beobachtet Katie neugierig Ridge.

Während Liam im Trailer wartet, streiten sich Hope und Wyatt draußen. Hope fragt Wyatt, ob er je daran gedacht habe, es ihr zu sagen. Er antwortet, er wisse es nicht. Hope ist außer sich. Wyatt bittet sie, ihm zu zuhören. Hope meint nur, es sei ein Witz, der große Held. Wyatt sagt, darum habe er es nicht getan. Er habe es für sie getan. Hope fragt, ob er glaube, dass es dadurch besser werde. Sie erinnert ihn daran, dass sie ihm gesagt habe, nachdem sie herausgefunden hatte, dass Quinn ihr das Video geschickt habe, sie wolle keine Geheimnisse mehr. Er habe ihr das zugesagt. Er habe sie angelogen.

Wyatt sagt, er wisse nicht, warum er das vor ihr geheim gehalten habe. Hope sagt, ein vorgetäuschter Juwelenraub, wer tue so etwas. Er habe gewusst, wie sie darauf reagieren würde. Das habe er, gesteht Wyatt. So hatte er es früher getan. Seine Mutter und er… Er unterbricht sich. Wyatt sagt, er habe versucht sich ihr auf der Reise zu offenbaren. Er habe ihr erzählen gewollt. Von seiner Mutter. Er gebe Quinn nicht die Schuld, so aufgewachsen zu sein. Aber sie sei die einzige moralische Instanz und keine besonders gute, stellt er für sich fest. Hope wirft ein, das es nicht geholfen hätte, wenn Wyatt seinen Vater in der Nähe gehabt hätte.
	Wyatt stimmt ihr zu, dass das möglicherweise so sein könnte. Es sei ihm sofort klar gewesen, welche Vorteile aus dem Raub resultieren würden. Darum habe er es getan, so wie seine Mutter es getan hätte. Er sei nicht stolz darauf, gibt Wyatt zu. Doch dieses Gefühl sei neu für ihn. Diese Erkenntnis habe er nie gehabt, ehe er Hope begegnet sei.
Handlungen haben Konsequenzen, stellt er fest. Er merke, dass es wirklich ein mieses Gefühl sei, wenn man jemanden enttäusche, den man gern habe. In den vergangen Monaten habe er sich verändert, sagt Wyatt. Er liebe es, wenn er mit ihr zusammen sei. Ihren Einfluss… es tue ihm Leid, sagt Wyatt. Dann bittet er Hope, ihm zu vergeben.

	Justin fragt Bill, ob er Brooke die Bilder zeigen werde. Bill antwortet, dass er das natürlich tun werde. Justin fragt erneut, ob sich Bill sicher sei. Brooke werde geschockt sein. Ihre Beziehung werde nie wieder wie vorher sein. Bill orakelt, mit ein bisschen Glück nicht.

Brooke und Ridge sind beim Thema Hope angekommen. Brooke sagt, sie hoffe, die hätte eine schöne Zeit. Es klinge so romantisch. Man packe einfach die Sachen in den Wohnwagen, ziehe los und schaue wo man ankomme. Sie sagt zu Ridge, dass sie das auch mal versuchen sollten. Brooke ist der Ansicht, dass es ihnen gut täte. Sie schlägt vor, nach Big Bear zu fahren. Ridge ist nicht wirklich begeistert. Er will darüber nachdenken. Brooke widerspricht. Sie wolle kein nachdenken und reden. Sie fährt mit ihrer Hand über seine. Es sollte nur noch Gefühl und Berührungen geben. Darum gehe es in einer Beziehung, sagt sie. Sie bleibt bei ihrer Idee. Sie sollten alleine nach Big Bear fahren. Und sie selbst sein.

	Brooke steht auf und Caroline bemerkt das. Sie fragt Katie, ob die die Gelegenheit nutzen und verschwinden wolle. Katie meint, es sei schon okay. Sie wisse nicht, ob sie je wieder eine Beziehung zu Brooke hätte wie früher. Aber es sei inzwischen besser. Sie könnten wieder im selben Raum sein. Sie seien Schwestern. Caroline vermutet, dass es viel leichter sei, da Brooke sich nicht mehr mit Katie treffe. Dann fragt Caroline, ob Katie hoffe, dass Brooke und Ridge wieder ein Paar würden. Das
würde sicher helfen. Katie sagt abwesend, dass das sicher richtig sei. Dann meint sie, sie werde rüber gehen und hallo sagen. Caroline sagt, sie werde den Nachtisch bestellen. Sie fragt Katie, ob sie mit ihr das Tiramisu teilen wollte. Die stimmt Caroline zu und geht zu Ridges Tisch.

	Katie sagt hallo. Ridge will etwas sagen, aber Katie unterbricht ihn. Sie sagt, sie wollte nur hallo sagen. Katie stellt fest, dass Ridge Lunch mit Brooke habe. Das sei ein gutes Zeichen. Ridge stimmt ihr zögerlich zu. Dann fragt er, wie es Katie gehe. Ein Angestellter kommt an den Tisch. Er fragt Ridge, ob alles zu seiner
Zufriedenheit sei. Ridge sagt, es sei sehr gut. Der Mann sagt, man habe ihm erzählt, Ridge esse mit Ms. Logan zu Mittag. Er dreht sich zu Katie um. Er habe angenommen, dass Ridge mit ihrer Schwester da sein würde. Aber es sei eine schöne Überraschung sie zu sehen. Katie erwidert das Kompliment. Sie sagt, dass das Essen so großartig wie immer sei. Der Mann dankt ihr und hofft, dass sie den Rest des Essens auch genießen werde. Ridge dankt ihm und der Mann geht wieder.Katie sagt, sie freue sich darüber, dass Ridge mit Brooke hier sei. Ridge erwidert, sie würden nur zu Mittag essen. Dann stammelt er weiter.
	Katie empfiehlt Ridge, Wiedergutmachung zu leisten, er wolle es doch tun. Der antwortet, dass er daran arbeite. Es sei nur eine Menge Arbeit. Katie antwortet, dass sie das wisse. Brooke kommt zurück an den Tisch. Sie sieht Katie und sie begrüßen sich. Brooke fragt, wie es Katie gehe. Die antwortet, dass es ihr gut gehe. Dann bemerkt sie, dass ihr Nachtisch angekommen sei. Sie müsse zu ihrem Nachtisch. Dann verabschiedet sie sich.

Hope weiß, dass Menschen Fehler machen. Sie sagt, sie habe auch schon ihren Anteil daran gehabt. Wyatt erklärt, dass es zu riskant gewesen sei. Jetzt wisse er das. Er habe ja nicht geahnt, dass es richtige Räuber geben würde. Hope sagt, einen Diebstahl vorzutäuschen sei dumm. Er hätte verletzt werden können oder eingesperrt, erinnert sie Wyatt. Verrückt, gibt dieser zu. Das könnte sie ihm ja vielleicht noch vergeben. Dass ein Publicitygag, fehlgeschlagen sei. Aber es ihr nicht zu sagen, sei kein Fehler gewesen. Das wäre kalkuliert.
	Wyatt versucht zu erklären. Er sagt, er habe ihre Kollektion erfolgreich machen wollen. Er habe den falschen Weg eingeschlagen. Aber das werde er nie wieder tun. Und das müsse sie ihm glauben, sie habe ihn geändert. Und schließlich, so Wyatt, habe alles funktioniert und sei gut ausgegangen. Hope ist nicht begeistert. Also käme es nur auf steigende
Verkaufszahlen und Medienpräsenz an, fragt sie. Das sei für ihn wichtig, will sie wissen. Wyatt bestreitet das vehement.Hope fragt ihn, wie das nur alles habe geschehen können. Nach dem 50. Interview oder so, dass sie an dem Abend und in der Nacht gegeben hätten, irgendwann, hätte ihm doch aufgehen müssen, dass er vielleicht ihr sagen sollte, was wirklich geschehen sei. Natürlich habe er daran gedacht, sagt Wyatt. Hope fragt ihn, ob er nie daran gedacht hätte, dass es herauskommen könne. Wyatt sagt, er wisse es nicht. Er habe nicht gewollt, dass das Gefühl aufhöre. Das Gefühl sie stolz zu machen. Die Art, wie sie ihn angeschaut habe. Er habe endlich das Gefühl gehabt, der Mann zu sein, der ihr geben könne, was sie brauche. Sie brauchte Aufrichtigkeit, sagt Hope.Hope sagt, sie habe Entscheidungen getroffen. Wirklich wichtige für ihr Leben. Und es habe sich herausgestellt, dass sie auf einer Lüge basierten. Sie brauche eine gewisse Vertrauensbasis zu einem Mann.
	Sie wisse einfach nicht, was sie mit Wyatt tun solle. Sie nimmt den Schmuck ab, den Wyatt ihr geschenkt hat. Sie gibt ihn ihm zurück.
	Liam kommt hinzu. Er habe einen Vorschlag, sagt er. Sie könne Wyatt verlassen und mit ihm nach Hause kommen.

	Bill sagt, es sei schon komisch. Da denke man, man kenne einen Kerl… Justin sagt, Brooke glaubt, dass sie ihn kenne. Dem sei offensichtlich nicht so, sagt Bill. Ridge habe etwas vor Brooke verborgen, sagt Justin. Ziemlich dumm, meint Bill, wenn Ridge glaube, dass er nicht dahinter käme. Justin übergibt Bill einen Umschlag. Der nimmt ihn und verlässt das Haus.

	Brookes Mobiltelefon piepst. Es ist eine Nachricht von R.J. sagt sie. Er wolle am Bahnhof abgeholt werden. Alle seine Kurse, seien abgesagt worden. Sie sagt, sie gehe gleich los. Ridge will das nicht. Er wolle ihn abholen. Er vermisse es, ihn zu sehen. Er fragt, warum R.J. überhaupt dort sei. Brooke fragt, ob Ridge das wirklich frage. Er und R. J. seien so lange in Paris gewesen. Sie habe über Video mit ihm telefonieren müssen. Die Schule sei besser. Sie sei näher. Außerdem gebe es so einen Anlass
dorthin zu fahren, sagt Brooke. Ridge fragt, ob Brooke immer noch diese Idee habe, einen gemein- samen Ausflug zu machen. Brooke gibt das zu. Wenn er nicht nach Big Bear wolle, könnten sie zu R.J. s Schule fahren. Sie könnten dort Zeit mit ihm verbringen. Ein romantisches Abendessen, ein Hotel. Ridge will, dass Brooke es langsam angehen lässt. Sie fragt, wie sie nur auf die ganzen Einfälle komme, will er wissen. Er fragt, ob es mit Wyatt und dem Trailer zusammenhänge. Brooke
bestätigt das. Ridge solle noch etwas überdenken, sagt sie. Ridge will wissen was. Brooke antwortet, er solle bei ihr einziehen.

	Caroline und Katie sind fertig mit ihrem Essen. Caroline fragt, ob sie sich verabschieden sollten. Katie lehnt das ab. Sie sagt, sie sollten sie alleine lassen. Caroline fragt, ob Ridge ihr nicht auch verändert vorkomme. Katie tut verwundert. Vielleicht liege es auch an Brooke, meint Caroline. Sie wisse es nicht genau. Brooke habe immer diese
mystische Anziehungskraft auf Ridge. Auf alle Männer, sagt Katie. Caroline widerspricht. Sie sagt, ihr komme es so vor, dass
Ridge nicht mehr so begeistert sei wie sonst. Als er ankam, so Caroline, habe er immer dieses Strahlen über dem Gesicht gehabt, sobald er Brooke gesehen habe. Katie sagt, sie hätten verschiedene Phasen, doch kämen sie am Ende immer wieder zusammen. Sie will gehen. Caroline sagt, es sei toll gewesen, sie müsse ins Büro zurück. Katie bleibt stehen und schaut verträumt zu Ridge.

Brooke lacht, sie sagt, es müsse nicht kompliziert sein. Sie könnten es langsam angehen lassen. Aber es wäre sicher toll für R.J., glaubt Brooke. Er könnte im selben Haus aufwachen, wie… Ridge sagt, er sei noch nicht bereit dazu. Und er wolle in R.J. keine falschen Hoffnungen wecken, meint Ridge noch. Brooke zeigt sich einverstanden. Ridge schaut nachdenklich zu Katie.

	Wyatt ist sauer. Er fragt, was daraus geworden sei, dass Liam sie für einen Augenblick allein ließe. Liam antwortet, Wyatt habe genug Zeit gehabt. Dann solle Liam nach Hause gehen. Das habe er auch vor, erwidert der. Hope solle kommen, fordert er sie auf. Wyatt sagt, Hope könne ihre Entscheidungen alleine treffen, sagt Wyatt. Er wisse, dass
Liam Schwierigkeiten habe, das zu verstehen, aber er könne nicht so einfach hier ankommen und Anweisungen geben. Liam sagt zu Hope, er gehe nach Hause. Er würde sie gerne mitnehmen, falls sie Wyatt und dessen Lügen hinter sich lassen wolle. Wyatt meint, Liam sei der Einzige, der zurückgelassen werde. Er habe ja keine Ahnung, wovon er spreche, sagt Liam zu Wyatt. Wyatt fragt, Liam und seine geteilten Gefühle. Er sollte zu seiner Frau nach Paris gehen. Hope verdiene Besseres. Liam ist außer sich. Wyatt sei ja wohl kaum besser. Er sei ein schleimiger, unwürdiger Lügner. Seine Intuition hätte ihm von Anfang an gesagt, dass etwas nicht in Ordnung mit Wyatt sei.
	Hope wach zu küssen im Wald, wie ein Märchenprinz. Er habe gewusst, was wirklich in Wyatt stecke. Und jetzt wisse Hope das auch. Hope hört den Streithähnen nur zu.

Brooke sagt zu Ridge, sie wolle nicht, dass er sich in etwas hineinstürze. Ridge fragt, ob einziehen das nicht ein wenig sei. Brooke fragt Ridge, warum er bei Eric wohne. Er könnte bei ihnen bleiben und sie könnten alle zusammen sein. Das sei keine große Sache, meint sie. Er werde es ihm nicht antun, sagt Ridge. Er könne R.J. nicht sagen, dass sie wieder zusammen sein, wenn ....
	Brooke sagt, Ridge solle nicht sagen, dass sie es nicht seien. Wieder einmal macht sich Brookes Telefon bemerkbar. Ridge fragt, ob es R.J. sei. Brooke antwortet, es sei das Büro. Sie müsse zurück. Dann sagt sie zu Ridge, dass er kommen solle, sobald er bereit dazu sei. Sie lässt ihn nachdenklich am Tisch zurück.

Kommen wir ein letztes Mal zurück zu den Spencer Clowns. Sie streiten sich und Hope schwankt zwischen Langeweile und Angefressen sein. Es ist wie ein Qualifikationsspiel vor einem Tennisturnier. Liam ist am Aufschlag. Er sagt, Wyatt könne es nicht mit ihm aufnehmen, ohne etwas Drastisches zu tun. Darum habe er Hope manipulieren müssen. Wie lange werde Hope damit wohl umgehen müssen, fragt er Wyatt. Hope sei besser als er. Nun ist Wyatt am Zug. Oh, dann ginge Hope zu Liam zurück, sagt er. Dem Typen, der keine Entscheidung in seinem Leben treffen könne und dann bei dieser bleibe. Sicher werde sie das tun. Er wendet sich an Hope. Sie solle Liam sagen, wie scharf sie auf die Beziehung sei. Und wie scharf darauf zu warten, ob Steffy irgendwann auftauche oder durch eine Tür komme. Vielleicht sei sie ja auch schon in Liams Haus. Aber nein, das würde Liam doch nicht tun, oder, fragt er herausfordernd. Liam entgegnet, dass seine Gefühle schon eine ganze Weile nicht mehr geteilt seien. Er habe das Hope bewiesen und er müsse das Wyatt nicht beweisen, ist Liams lahmer Rückschlag auf den Schmetterball Wyatts. Wyatt schlägt eine Vorhand cross. Liam verstehe seine eigene Stellung in der Sache nicht. Er sei der Ex. Liam sei der Typ, der es immer wieder und wieder vermasselt habe, bis Hope die Nase voll davon hatte. Sie sei nun mit ihm zusammen. Er habe einen Fehler begangen und ihn vor Hope verschwiegen, gibt Wyatt zu. Sie werden das überstehen. Das tun Paare ja, sagt er. Und er sollte Liam dankbar dafür sein, dass er das zu Tage gefördert habe. Denn nun, hätten er und Hope eine stärkere Verbindung. Liam kann mit mühe den Ball zurück bringen. Er streitet sich mit Wyatt, ob Hope ihn nach Hause begleiten solle. Wyatt warnt Liam, er solle sich lieber vom Acker machen. Er und Hope seien auf einem Ausflug. Diesen Aufschlag pariert Liam mit einem starken Return, der Trip sei vorbei. Wyatt schaut erstaunt. Wegen eines Fehlers. Eines ziemlich großen Fehlers, meint Liam. Wyatt fragt, ob Liam nie etwas getan habe, dass er bedauert habe oder weswegen er um Verzeihung habe bitten müssen. Liam sagt, er bedaure lediglich, dass er zugelassen habe, dass Wyatt überhaupt nur ein Wort an Hope richte. Denn er habe von Anfang an gewusst, dass Wyatt Ärger bedeute. Genau wie seine verrückte Mutter. Die habe ihn, in einen Fahrstuhl eingesperrt, sagt Liam. Sie habe so verhindern wollen, dass er sich in die kleine Flucht einmische. Natürlich habe Wyatt das gewusst. Er sei sicher in den Plan eingeweiht gewesen, mutmaßt Liam. Wyatt antwortet, dass seine Mutter, alleine handle. Liam sagt, sie steckten doch dauernd ihre Köpfe zusammen, um Ärger zu machen. Wyatt bewundert die Chuzpe von Liam. Er rede von Ärger. Zumindest habe er nicht… Man hört Autotüren knallen. Der Motor springt an und ein Wagen fährt weg. Wyatt sagt, das müsse doch ein Witz sein. Beide Akteure schauen in die Richtung des Geräusches und sagen Hope.


Brooke ist bei FC. Sie telefoniert. Sie sagt, sie werde sich darum kümmern. Sie werde alles in die P.R. Abteilung schicken und später anrufen. Dann legt sie auf. Die Tür geht auf und Bill kommt herein. Brooke fragt, was er hier mache. Er sagt, sie müsse etwas erfahren. Brooke will nur, dass Bill verschwinde. Er werde nicht gehen, sagt Bill. Er werde wieder bei ihr einziehen. Brooke hat genug davon. Sie sagt, sie habe für so etwas keine Zeit. Bill ist sicher, dass Brooke nicht zu Ridge zurückkehren werde. Brooke sagt, das sei witzig. Denn sie habe gerade mit Ridge gegessen. Und alles laufe erstaunlich gut. Bill glaubt ihr nicht. Brooke sagt, Ridge sei wütend, es werde eine gewisse Zeit dauern. Bill sagt, es sei mehr als das. Da gebe es ein Geheimnis. Ridge habe ihr nichts von seiner Zeit in Paris erzählt. Ridge verberge nichts, besonders nicht vor ihr, ist sich Brooke sicher. Bill sagt, es gebe einen Grund warum Ridge nicht zu ihr zurückgekommen sei. Und das habe nichts mit ihm zu tun. Brooke will nichts mehr davon hören. Bill ist sich sicher. Brooke werde nie wieder eine Beziehung zu Ridge haben. Sie solle sich das anschauen und sie werde verstehen. Er hält Brooke den Umschlag hin. Er fragt Brooke, ob sie nicht wissen wolle, was Ridge in Paris getrieben habe. Ridge habe viel Zeit mit R.J. verbracht habe. Es sei mehr als das, sagt Bill. Es werde Brooke umhauen, ist er sich sicher. Brooke nimmt den Umschlag. Sie sagt, okay, was hat Ridge in Paris getan.
Sie nimmt die Bilder heraus. Auf den „Skandalfotos“, sieht man Ridge, wie er die Hand auf die Schulter eines Mannes legt.

Dann sitzen er und zwei andere Männer auf den Stufen eines Hauses und halten eine Regenbogenflagge in der Hand. Ridge grüßt lachend einen Mann und legt ihm die Hand auf die Schulter.

Und auf dem vierten Foto umarmt er diesen Mann. Dieser „Skandal“ wird natürlich alles ändern. Brooke schaut jedenfalls so.

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