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Montag, 06. Januar
Los geht es in der neuen Woche mit Hope und Wyatt auf Hawaii. Hope hält eine Blüte in der Hand und stellt fest, dass sie sich geöffnet habe. Wyatt glaubt, es müsse an der Wärme von Hopes Händen liegen.
Sie erklärt ihm, dass Blumen in der Nacht ihre Blüten schließen und während des Tages öffneten. Daraufhin meint Wyatt, es liege dann sicher an ihrem Strahlen. Sie schaut ihn fast tadelnd an. 
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Bei FC wird debattiert. Rick sagt, sie sollten alle tief durchatmen, denn die Feiertage lägen hinter ihnen. Und dann solle man ihm gleich sagen, wie weit man mit der Herbst- u. Winterkollektion sei. Caroline sagt, sie habe schon einige Entwürfe, doch es stecke noch kein ganzes Konzept dahinter. Sie reicht sie herum. Aly fragt, was mit der Frühjahrs- und
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Sommerkollektion sei. Maya klärt Aly auf. Diese Kollektionen würden im Herbst bereits vorgestellt. Das sei am Anfang immer ein wenig verwirrend, fügt sie hinzu. Rick fragt in den Raum, wann die Fashion Week sei.
Caroline grinst, als Oliver März einwirft. Rick sagt lachend, die sei immer im März, er wolle wissen, wann im März.Ridge kommt herein. Er schließt die Tür und bemerkt, dass alle da seien. (Wenn man von Hope, Eric, Thorne und eventuell Brooke absieht.
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Nur junges Gemüse und unnötiges dazu ist anwesend.) Rick sagt, er sei froh, dass Ridge da sei. Sie sollten mit ihm einen Blick darauf werfen, was sie noch für das Frühjahr bräuchten. Ridge sagt, er sei froh, dass Rick die Notwendigkeit sehe, ein paar Änderungen vorzunehmen. Rick schaut ihn erstaunt an.
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Katie und Adele diskutieren einige Papiere. Katie hat beschlossen, dass ihre Autoren von zu Hause aus arbeiteten, es gebe keinen Grund dazu das nicht zu tun. Adele hatte zuvor bemerkt, dass diese Entscheidung nicht sehr beliebt sei. Es klingelt. Katie steht auf, um die Tür zu öffnen. Adele ruft Katie hinterher, dass die Marketingabteilung, die gleichen Vergünstigungen erwarte. Katie sagt, sie wolle nicht, dass Zahlen der Firma das Haus verließen.
Brooke steht an der Tür. Sie und Katie begrüßen sich förmlich. Brooke sagt, sie habe im Büro angerufen und dort habe man ihr mitgeteilt, dass Katie zu Hause sei. Katie sagt, ihr Büro sei hier. Brooke und Adele grüßen sich. Brooke fragt, ob sie störe. Katie sagt, sie seien gerade fertig. Dann fragt sie Brooke, was los sei. Sie sehe aus, als habe sie Neuigkeiten. Brooke meint, die Neuigkeiten könnten Katie auch interessieren. Dann sagt sie, dass Ridge zurück sei. Katie dankt Adele und die packt ihre Sachen und geht.
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Katie fragt, warum sie darüber erfreut sein sollte. Brooke präzisiert. Ridge sei zurück in L.A. Katie antwortet, dass sie davon wisse. Ridge sehe gut aus, aber das tue er immer, sagt sie. Brooke fragt, ob sie Ridge zufällig getroffen habe. Katie sagt, Ridge sei zu ihr gekommen, um sie zu sehen. Sie hätten sich nett unterhalten. Brooke schaut ein wenig ernüchternd.
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Zurück zu FC. Rick sagt, er wisse was sie bräuchten. Sie müssten sich auf ihre Erfolge konzentrieren und die in den Mittelpunkt stellen. Ridge habe doch sicher auch in Paris mitbekommen, welchen Erfolg die HFTF-Kollektion gebracht habe. Ridge erwidert, dass die Kollektion begeisternd gewesen sei. FC hätte seit Jahren nicht mehr so einen Erfolg gehabt. Ridge schaut herum und meint, sie alle hätten Teilhabe an diesem Erfolg gehabt. Er dankt und gratuliert ihnen.
Ridge sagt, nun müssten sie sich mit den Folgen daraus auseinandersetzen. Caroline fragt, was für welche. Rick wundert sich, ob es Folgen seien, wie viel Geld man für die Firma damit gemacht habe.
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Carter fragt sich, ob er wisse wovon Ridge spreche. Ridge fragt, ob er Carter sei. Der bejaht das. Dann solle er mal loslegen, fordert Ridge ihn auf. Carter meint, er habe bemerkt, dass einige Forrester Kunden und Einkäufer sich für 2014 noch nicht mit ihnen an den Verhandlungstisch gesetzt hätten. Rick sagt, es liege daran, dass sie ausverkauft seien.
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Sie hätten Angst zu viel zahlen zu müssen. Ridge widerspricht ihm. Er sagt, es läge daran, dass der Erfolg von HFTF, das Erscheinungsbild der Firma verändert habe. Das könne man sich nicht leisten.
Bonus:
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Caroline fragt ungläubig nach, Forrester habe eine Identitätskrise? Genau, antwortet Ridge. Oliver erkundigt sich, ob es nicht eine gute Sache sei, wenn eine Firma sich mit der Zeit ändere? Ridge kontert, würde es Sinn machen, Notebooks und Computer zu verkaufen, nur weil die Leute mehr Geld für Elektronik als Mode ausgeben würden?
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Dann wären sie nicht mehr Forrester, stellt Carter fest, zumindest nur noch dem Namen nach. Unglücklicherweise wäre HFTF nicht im Computergeschäft, grinst Rick. Aly fragt nach, ob sie eine Forschungsabteilung hätten. Das wäre eine Dienstleistung, die sie an eine Beratungsfirma erledigen ließen, antwortet Rick.
Aly fragt, ob diese für sie ein paar Zielgruppen heraussuchen könnten? Rick nimmt das Stichwort und bittet alle Anwesenden, doch bitte bei der Sache zu bleiben. Ridge aber meint, er würde gern hören, was Aly zu sagen habe. Rick stöhnt auf.
 b3 Aly sagt, es gäbe Firmen, die würden nichts anderes tun, als am Firmenimage zu arbeiten, sie würden die Zielgruppen erforschen um herauszubekommen, wie das Image in der Öffentlichkeit wäre. Rick sagt, das wären ja tolle Ideen, aber …. Carter schneidet ihm das Wort ab und erklärt, dass große Unternehmen solche Untersuchungen
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anstellen würden mit dem Ziel ihr Image zu festigen. Sie hätte ebenfalls eine Imageberatung konsultiert, als sie ihre Stiftung ins Leben gerufen habe, erzählt Caroline. Vielleicht für eine andere Besprechung, meldet Rick sich wieder zu Wort, aber nicht dieses Mal. Eine weitere Besprechung wäre nicht nötig, befindet Ridge. Seiner Meinung nach hätten sie alles, wonach sie gesucht hätten. Was solle das wohl sein? Fragt Rick.
Ridge verkündet, dass Forrester nicht laufe. Rick versteht nicht, was Ridge damit unterstellen wolle und bittet seine Mitarbeiter ihm doch bitte mal die Zahlen des letzten Quartals zu zeigen. Sie hätten noch nichts parat, sagt Carter, das neue Jahr hätte ja gerade erst angefangen. Na gut, antwortet Rick, wie wäre es dann mit den Umsatzzahlen des vergangenen Monats?
 b5 Caroline reicht Ridge ein Blatt. Rick wendet sich erneut an Ridge. Wenn Forrester nicht laufe, wie käme es dann, dass sie solch gute Umsätze hätten? Ridge meint, er würde ihn doch nicht angreifen. Rick fordert ihn auf, sich die Zahlen anzusehen. Ridge fragt, ob es jetzt nur noch um Umsatzzahlen ginge? Rick kontert, wäre das eine Fangfrage?
(Ende des Bonusclips)
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Brooke sagt zu Katie, dass Ridge von allem wisse. Brooke sagt, sie sei sicher, Ridge habe es erwähnt. Katie fragt, was Ridge erwähnt haben sollte. Brooke meint, die Sache zwischen ihr und Bill. Katie antwortet, dass sie und Ridge immer gut ausgekommen seien.
Katie fragt Brooke, wie es Bill gehe. Die antwortet, dass sie Bill nicht
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wirklich träfe. Katie fragt, woher sie das wissen solle. Brooke erzählt, dass Bill vorbeikäme und sie ihm sage, er solle es unterlassen. Katie ist sichtlich genervt. Brooke sagt, wenn Ridge ihr davon erzählt habe, dass er Bill bei ihr gesehen habe… Doch Katie unterbricht sie. Sie fragt Brooke, was sie wolle. Sie sei sicher nicht ohne Grund gekommen. Brooke solle einfach sagen, was los sei.
Und dann ist noch Hawaii. Hope steht an der Terrassentür und schaut heraus. Wyatt sagt, sie könnten immer noch hinausgehen. Hope sagt, sie wisse es. Nur… sie unterbricht sich. Wyatt meint, irgendwer, würde sie sicher erkennen. Sie sagt, in ein paar Wochen, mache ihr das vielleicht nicht mehr so viel aus. Doch im Augenblick… Wyatts Telefon rettet sie. Es klingelt. Hope fragt, ob er den Anruf nicht entgegen nehmen wolle. Wyatt sagt, es interessiere ihn nicht. Hope meint, es könnte ja Quinn sein.
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Sie werde es sicher noch einmal versuchen, glaubt Wyatt. Hope sagt, Quinn wolle sicher auf den neuesten Stand gebracht werden. Wyatt fragt worüber. Und Hope antwortet über sie Beide. Quinn sei ja irgendwie der Grund, dass sie Beide auf Hawaii wären. Wyatt mag den Satz nicht wirklich, so es scheint.
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Wyatt gibt zu, dass seine Mutter, sehr an Hopes und seiner Beziehung interessiert sei. Hope sagt, das könnte eine Untertreibung sein. Quinn wolle nur, dass er glücklich sei. Und er glaube, dass seine Mutter glaube, er könne Hope auch glücklich machen. Hope sagt, Quinn wolle aber nicht, dass es dem Zufall überlassen bliebe.
Wyatt sagt, Hope kenne Steffy, er nicht. Er fragt Hope, ob Steffy der Typ sei, der einfach wegen einer Fremden in einen Flieger steigen würde, einfach so. Hope sagt, dass würde Steffy nicht tun. Da hätte sie es doch, sagt Wyatt. Wyatt sagt, er wolle seine Mutter nicht entschuldigen, wenn sie ihre Finger im Spiel gehabt habe. Er glaube jedoch, dass Quinn dachte, Hope müsse erfahren, was los sei. Eigentlich sei nichts passiert, gibt Hope zu. Liam habe ihr das gesagt und sie glaube es ihm. Wyatt fragt, warum sie denn dann die Flucht ergriffen habe. Das müsse ihr doch etwas sagen. Hope gesteht seufzend ein, dass sie das wisse. Hope erzählt, dass sie alles verstanden habe, was Liam gesagt habe. Es ergebe einen Sinn. Dennoch könne sie nicht zurück zu ihm. Steffy werde immer und zu jeder Zeit da sein und ein Teil seines Lebens sein.
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Sie wisse, dass sie das einfach vergessen müsse. Sie sollte sich ihrem neuen Leben zu wenden. Nur sei das so schwierig. Sie habe immer gedacht, sie werde dieses eine Leben haben, doch nun sei es nicht so.
Wyatt fragt sie, ob er einen Vorschlag machen dürfe. Dann geht er auf sie zu und küsst sie.
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Ridge fragt in der Besprechung, wofür FC bekannt sei. Er fragt, wodurch ihre Marke geschätzt werde. Qualität, antwortet Caroline. Aly nennt Eric, sein Name sei das Signet der Firma. Carter sagt elegante Mode. Dafür bekommt er von Ridge eine eins mit Sternchen verliehen. Das habe den Namen von Forrester ausgemacht, sagt Ridge. Ihre Mode von der Stange sei großartig, sagt Ridge. (Und jeder in dem Business weiß, dass die das Geld bringen, im Gegensatz zur Haute Couture.) Aber die hätten sie erst danach ins Programm genommen, erklärt er. Sie könnten sie nicht in den Mittelpunkt setzen. Der Erfolg der HFTF-Kollektion hätte die Firma aus dem Gleichgewicht gebracht. Langjährige Kunden und die Öffentlichkeit glaubten, so Ridge, sie würden sich nur noch auf die junge Generation konzentrieren. Anstatt sich auf sie zu fokussieren. Sie hätten sich immer auf diesen Bereich gestützt, sagt Rick. Doch er habe nicht genug abgeworfen, man habe es am Stand auf dem Konto sehen können.
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Eric hätte ihm ein Ziel vorgegeben, sagt Rick. Er sollte Geld machen, egal wie. Und sie hätten dieses Ziel mehr als erreicht, erinnert Rick Ridge. Dieses Team hätte das erreicht, sagt Rick. Rick bittet Ridge nochmal zu sagen, dass der Erfolg der Gruppe, den Niedergang der Firma eingeläutet habe. Ridge sagt, dass er das nicht gesagt habe. Er
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sage lediglich, dass sie ihre Marke wieder am Markt positionieren müssten. Ridge sagt, sie müssten sich wieder darauf konzentrieren, was FC groß gemacht habe und das sei. Er fordert Carter auf, Couture zu sagen. Und Mr. Anwalt sagt das. Was sie jetzt bräuchten, meint Ridge, seien ein paar mutige Entwürfe. Rick sagt, was sie bräuchten sei Ridge. Er fragt ihn, ob er mit dieser Aussage Recht habe. Rick fragt Ridge, ob sie ihn als Heilsbringer bräuchten. Ridge sagt, sie müssten wohl reden. Rick stimmt ihm zu. Er glaube das auch. Denn Ridge gestatte ihm ja offensichtlich nicht, das Meeting so abzuhalten, wie Rick es seit Wochen geplant habe.
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Brooke eröffnet die Spiele. Sie sagt zu Katie, sie könne sich vielleicht vorstellen, wie sehr Brooke ihre Beziehung mit Ridge wieder in Ordnung bringen wolle. Katie meint, wenn Brooke das sage. Brooke erinnert Katie, wie verzweifelt sie gewesen sei, als sie ohne Ridge aus Europa wiedergekommen sei. Brooke glaubt, wenn Ridge sie nicht
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verlassen hätte, wäre nichts von all dem geschehen. Katie hat aber keine Lust das zu hören. Sie könne Brooke folgen. Brooke fragt, ob Katie ihr nicht glaube. Katie meint, es gebe nur keinen Zusammenhang zwischen Brookes Taten und ihren Worten. Das sei allerdings nichts neues, stellt Katie fest. Brooke sagt, sie wolle wirklich die Feindseligkeiten und den Groll zwischen ihnen beenden. Sie wisse, dass Katie skeptisch sei, was Brookes Versprechen angehe, sich von Bill fernzuhalten. Das liege daran, dass Brooke Bill immer wieder ins Haus lasse, sagt Katie. Brooke sagt, Katie wisse, wie sehr sie Ridge liebe. Katie antwortet, so sehr wie Brooke jeden Mann den sie in ihrem Leben geliebt habe, immer mit Haut und Haaren. Brooke sagt, das laufe aus dem Ruder, darum sei sie nicht hergekommen. Katie sagt, sie wisse warum Brooke gekommen sei. Sie wolle beide Männer. Brooke ist mehr als erstaunt.
Brooke sagt, sie hätte nicht kommen sollen. Doch sie sei gekommen, stellt Katie fest. Und sie bemerkt, dass Brooke ablehnend werde. Katie sagt, Brooke wolle Bill ihr zurückgeben, wie eine Jacke, die man sich ausgeliehen habe. Aber das wolle sie nicht, sagt Katie. Warum fragt Brooke, wegen ihres Stolzes oder ihrer Sturheit? Wie wäre es, wenn man es Selbstachtung nenne, fragt Katie. Brooke fragt, ob Katie das wirklich wolle. Sie wisse, sie wollte Bills Job und wollte eine Supermama sein. Katie wolle der ganzen Welt beweisen, dass sie alles tun könne. Das sei großartig, findet Brooke.
Aber sie frage Katie dennoch, ob sie glücklich sei. Ob das die Lebensweise sei, die sich Katie gewünscht habe, fragt, Brooke ihre Schwester. Sie fragt Katie, ob sie alleine in diesem großen Haus sein wolle. Katie fragt zurück, ob es besser sei neben einem Mann zu schlafen, der lieber mit Brooke im Bett liegen wolle. Katie sagt, Brooke wolle Bill bei ihr parken, weil es für Ridge angenehmer sei. Der habe nie Konkurrenz gemocht, erinnert Katie Brooke. Und als Zugabe, könne Brooke gleichermaßen das Chaos aufräumen, das sie hinterlassen habe. Brooke fragt neugierig, worüber Katie mit Ridge gesprochen habe.
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Brooke sagt, sie kenne die Vorbehalte Ridges, aber sie habe ihm alles erzählt. Ridge wolle nach Hause kommen zu ihr, glaubt Brooke. Sie sei sicher, dass Katie das auch sehen könne. Da meldet sich Will über das Baby Fon. Katie sagt, sie werde nach ihm sehen. Brooke kenne ja den Weg nach draußen. Brooke schaut ihrer Schwester verstört hinterher.
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Erics Büro leert sich. Ridge gibt Aly noch einen weiteren Ordner in die Hand. Rick verkündet verärgert, er habe keine Ahnung, was Ridge da abziehen wollte. Oder vielleicht habe er das doch. Sie alle wüssten, dass die Basis von Forrester allein auf der Couture Kollektion beruhe. Aber wisse er was? Er brenne darauf, eine Frage zu stellen.
Wann würde Ridge zu International zurückgehen? Aly blickt verunsichert zu ihnen hinüber, als Ridge Rick grinsend versichert, da habe er wohl schlechte Neuigkeiten – er würde nirgendwohin gehen, Thorne habe seinen Posten übernommen.
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Aly stellt sich an Ridges Seite und berichtet Rick, dass ihr Vater schon im Flugzeug nach Paris sitze. Sie könne es nicht erwarten, ihn dort zu besuchen. Ridge nickt und legt seinen Arm um Alys Schulter. Rick kneift verärgert die Augen zusammen und fragt, wer das denn autorisiert hätte? Ihr Großvater, antwortet Aly.
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28 Ridges Handy klingt. Er geht ran und Aly verlässt das Büro.
Brooke ist am Telefon. Sie sagt Ridge, sie müsse ihn unbedingt sehen. Könne er zu ihr kommen? Er wäre gerade beschäftigt, meint Ridge ausweichend. Rick ruft dazwischen, er könne auch gern gehen. Brooke sagt, ihr wäre es egal, wann er es schaffe. Ok, erklärt Ridge sich
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einverstanden. Brooke dankt ihm und sie legen auf. Ridge dreht sich wieder zu Rick herum und sagt, sie könnten das doch schaffen, oder? Er würde es doch immer hinbekommen, kontert Rick, einige Dinge würden sich nie ändern. Er habe von ihrer Zusammenarbeit gesprochen, entgegnet Ridge. Das wäre doch immer schon auf Auf und Nieder gewesen, stellt Rick fest. Es habe immer davon abgehangen, ob er gerade glücklich mit seiner Mutter war, oder sie wie den letzten Dreck behandelt habe. Wie sehe es jetzt aus? Ridge seufzt und möchte wissen, warum Rick nichts getan habe? Was denn, fragt der erbost. Ridge erklärt, er spreche von Brooke und dem Ehemann ihrer Schwester. Rick fährt ihn an, er sei doch gegangen! Er wäre überhaupt nicht da gewesen! Außerdem wäre Katie bei der ganzen Sache auch nicht ganz unschuldig!
Er verstehe, antwortet Ridge und wendet sich von Rick ab. Rick ruft ihm hinterher, dass er sich von seiner Mutter losgesagt habe.
30 Sie wäre am untergehen gewesen. Er habe kein Recht zu kritisieren, wie sie es geschafft habe, nicht unterzugehen! Ridge wendet sich wieder Rick zu und gibt ihm Recht. Als er beschlossen habe, nach Hause zu kommen, habe er seine Mutter gemeint. Nun wisse er allerdings nicht mehr, was das bedeute. Er geht. 31
Wyatt redet weiter auf Hope ein. L.A. wäre ja toll, aber hier habe sie die Palmen, die sich im Wind wiegen und das Rauschen der Wellen. Es wären keine Hupen oder Sirenen zu hören. Sie habe lediglich die Natur zu Füßen. Er küsst sie. Dann fährt er fort.
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Sie könnten was zwischen Liam und Steffy passiert sei auf 20 unter-schiedliche Arten analysieren. Oder sie könnten sie einfach vergessen. Er könnte ihr jetzt alles mögliche sagen, aber es wäre eigentlich bedeu-tungslos, denn es wären nur Worte. Denn sie könnten ihr niemals dies sagen…Sie küssen sich und Hope schlingt ihre Arme um seinen Nacken.
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Schließlich löst sich Hope von ihm und entschuldigt sich atemlos. Das brauche sie nicht, erklärt er ihr. Er würde jeden kleinen Schritt genießen. Er nickt. Sie möchte wissen, was er damit meine. Das würde sie nicht wissen wollen, grinst er. Er solle es ihr sagen, drängt sie. Was habe er gedacht? Er antwortet, dass er gerade eine Vision gehabt habe.
34 Sie und er wären in einem Auslegerkanu gewesen und hätten miteinander geschlafen. Er grinst, es täte ihm leid, aber das habe er sich vorgestellt. Sie wären an einem einsamen Strand irgendwo gewesen unter einer Palme. Er kenne ein paar gute Stellen! Sie würden ja noch ein Weilchen dort bleiben, also könnten sie ruhig schon einmal
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anfangen. Sie hätten noch einiges nachzuholen. Er hebt sie hoch und Hope lacht schrill. Er fragt proforma in welcher Richtung ihr Schlafzimmer sei. Sie hält ihn auf und sagt, sie wolle es langsam angehen.
Er setzt sie ab und sieht ihr in die Augen. Er streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht und versichert ihr, ihr erstes Mal müsse etwas ganz besonderes sein. Und das werde es auch werden! Sie küssen sich.
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 40 Brooke ist in ihrem Schalfzimmer und seufzt vor sich hin. Von unten ruft Ridge nach ihr. Sie cremt sich die Arme ein und ruft überrascht, er sei schon da? Sie wäre oben. Schnell macht sie sich vor dem Spiegel zurecht und zupft ihre Haare in Form. Sie lächelt ihr Spiegelbild an, wiederholt Ridges Worte und nennt sich selber Logan.  41
 42 Caroline kommt zu Rick in Erics Büro und fragt, wie schlimm es gewesen sei? Rick antwortet, Ridge habe einen Anruf bekommen und musste gehen. Das wäre das Ende des Höhepunktes gewesen. Caroline fragt, ob sie Ridge für ihn verhauen solle? Rick will nicht so weit gehen. Caroline entgegnet, Ridge sei doch ein solcher Gentleman, er würde
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bestimmt nicht zurückhauen! Wahrscheinlich nicht, stimmt Rick ihr zu. Denn verkündet er betrübt, dass Ridge nicht zu F.I. zurückgehen werde. Das wisse sie, gibt Caroline zu. In der ganzen Firma rede man schon davon, wie Thorne in Paris das Ruder übernehme. Es wäre eine großartige Gelegenheit. Es wäre auch eine tolle Gelegenheit für seine Mutter Ridge zurück zu gewinnen! Sie frage sich, ob Ridge damit fertig werde, dass seine Mutter sich während seiner Abwesenheit mit ihrem Onkel Bill eingelassen habe.
 44 Ridge kommt an Brookes Schlafzimmertür und klopft höflich an. Er stellt fest, dass sie die Schlösser gar nicht ausgetauscht habe. Brooke tritt auf ihn zu und erzählt, sie wäre so oft in der Nacht wach geworden und hätte schwören können, sie hätte seinen Schlüssel in der Tür gehört. Sein Schlüssel? Fragt Ridge. Habe sich Bills Schlüssel etwa
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anders angehört? Brooke wendet kurz den Blick ab. Dann hat sie sich wieder gefasst und wechselt rasch das Thema. Hope sei in Hawaii und R.J. im Internat in Ojai. Könne er sich noch erinnern, wie selten es gewesen sei, dass sie das ganze Haus für sich hatten? Er erinnere sich, schmunzelt Ridge. Brooke grinst, sie hätten es immer wieder arrangiert, wenn sie es gebraucht hätten. Sie schwelgt weiter in Erinnerungen. Sie hätten sich dann dort in dem Zimmer eingeschlossen, nur sie beide – weg von der ganzen Welt. Sie hätten sich niemals etwas verheimlicht. Sie hätten immer dieses unausgesprochene Verständnis gehabt. Er seufzt. Brooke versucht sein Gesicht mit den Händen zu umschließen. Ridge windet sich. Sie heißt ihn willkommen zuhause und nennt ihn dabei ihren lieben, wunderschönen Ehemann. Ridge scheint Probleme zu haben, ihr in die Augen zu sehen. Brooke haucht ihm zu, sie habe ja so lange auf diesen Moment gewartet. Und nun wäre er endlich da. 
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Dienstag, 07. Januar

 1 Ridge will etwas sagen, aber Brooke hält ihn davon ab. Sie rät ihm nicht nachzudenken, sondern einfach den Augenblick zu genießen – nur sie beide nach einer so langen Zeit. Er solle es einfach nur fühlen. Sie küssen sich.  2
 3 Katie steht grübelnd in ihrem Wohnzimmer. Sie denkt daran zurück, wie Ridge sie getröstet hatte. Es klopft an der Tür und Donna kommt herein. Katie fragt, was ihre Schwester denn dort mache? Donna erklärt, ihr habe nicht gefallen, wie Katie sich am Telefon angehört habe. Also habe sie nach ihr gucken wollen? Fragt Katie. 
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Dafür wären Schwestern doch da, lächelt Donna. Sie bemerkt, dass Katie etwas deprimiert zu sein scheint. Das wäre in Ordnung, ihr stehe das zu. Nein, wehrt Katie ab, sie sollte mittlerweile darüber hinweg sein. Donna allerdings meint, es gäbe keinen Zeitplan wie lange man brauchen würde, um darüber hinweg zu kommen, dass die Familie auseinander gebrochen sei. Katie berichtet, dass sie den Tag durchlebe und sich beinahe selber überzeugen könne, dass es ihr gut ginge.
5 Sie würde zur Arbeit gehen und funktionieren. Gottseidank habe sie das. Wenn sie dann nach Hause käme, würde sie Will zu Essen geben und mit ihm spielen. Dann lege sie ihn schlafen und wäre ganz allein in diesem großen Haus. Sie hätte niemals gedacht, dass die Stille so laut sein könne. Donna umarmt sie tröstend. 6
Bill sitzt nachdenklich auf dem Sofa in Liams Haus. Caroline kommt gut gelaunt herein und begrüßt ihn. Er fragt, ob Liam bei ihr sei? Nein, antwortet sie. Er müsse Überstunden machen und habe sie gebeten etwas für ihn zu holen.
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Bill grummelt, er mache Überstunden in seiner Firma – die er selber nicht ohne Erlaubnis oder auf Einladung betreten dürfe! Das würde ihn ärgern, fühlt Caroline mit. Das mache ihn verrückt, stimmt Bill ihr zu. Aber es würde ihn demütiger machen. Vielleicht sei das eine Lektion, die schon lange fällig war.
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Caroline setzt sich zu Bill aufs Sofa und hat für sie beide Eiscreme mitgebracht. Sie stellt fest, dass sich in der letzten Zeit viel für Bill geändert habe. Viel? Kontert er. Doch wohl eher alles! Ein Jahr zuvor sei er noch glücklich verheiratet gewesen. Er hätte sich Sorgen um seine Frau gemacht, aber sei ihr vollkommen verschrieben gewesen. Er wäre ein stolzer frisch gebackener Vater gewesen und hätte viel Zeit mit seinem Sohn verbracht. Noch etwas, für das er jetzt um Erlaubnis bitten müsse! Er sei C.E.O. seiner eigenen Firma gewesen. Er habe alles gehabt – zumindest auf dem Papier. Und dann habe er sich in Brooke verliebt, sagt Caroline. Ja, pflichtet er ihr bei, das hätte er nicht kommen sehen. Die Schwester seiner Ehefrau? Das wäre doch undenkbar gewesen. Würde er es bedauern? Fragt Caroline. Ein paar, gibt er zu. Will müsse nun in einem geteilten Zuhause groß werden und Katie sei sehr verletzt worden. Er würde auch die Entfremdung zwischen Brooke und Katie bedauern. Sie hätten sich so nahe gestanden, bis dies alles passiert wäre. Würde er seine Affaire mit Brooke rückgängig machen, wenn er es könnte? Erkundigt sich Caroline. Niemals! Verkündet Bill überzeugt.
Bonus: 
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Caroline und Bill sitzen einträchtig in Liams Haus auf dem Sofa und essen Eiscreme. Er sagt, er wäre nicht der Einzige, dessen Leben sich dramatisch verändert habe und nennt sie dabei eine verheiratete Lady. Caroline stimmt ihm begeistert zu und fragt, ob er das glauben könne. Bill warnt, Rick solle sie lieber gut behandeln! Er wolle nicht noch rüberkommen müssen um mit ihm zu reden. Das brauche er definitiv nicht, antwortet sie. Rick wäre alles, was sie sich von einem Ehemann nur wünschen
könne. Er gebe ihr das Gefühl, sie wäre das einzige Mädchen auf der Erde. Gut, stellt Bill fest, sie verdiene das auch. Sie habe ganz schön viel durchgemacht, als sie darauf gewartet habe, dass Rick endlich mal seine Augen öffne und erkenne, was er vor sich habe. Caroline seufzt, die Sache mit Maya sei ganz schön schwierig gewesen. Es hätte sie beinahe umgebracht, als sie diesen wunderbaren Mann gefunden und ihn dann so schnell verloren hatte. Auf eine merkwürdige Art und Weise habe sie aber das Gefühl diese Zeit der Trennung sei gut für sie gewesen. Sie habe erwachsen werden müssen und das wolle sie nicht noch einmal durchmachen müssen! Das würde sie nicht, versichert Bill ihr. Sie sei erwachsener geworden und das würde sie vor Schwierigkeiten bewahren. Sie lacht, es wäre schwierig daran zu denken, wie kaputt sie gewesen sei. Rafael habe ihr schließlich klar gemacht, dass ihre Unsicherheiten ihr jede Chance bei Rick ruiniert hätten. Was habe sich geändert? Fragt Bill.
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Sie habe einfach damit aufgehört, antwortet Caroline. Sie habe sich darauf konzentriert ein besserer Mensch zu sein und ihr Leben mit anderen Dingen zu füllen und dann sei er zurück gekommen. Und habe ihr einen Ring gegeben, sagt Bill. Einen riesigen Ring, entgegnet Caroline und präsentiert ihren Ringfinger. Bill lacht amüsiert, es habe
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ein Happy End gegeben. Sie würden gerade erst anfangen, meint Caroline, sie hätte noch so viel vor, sie hätten so viele Träume und Ziele. Würde das auch eine Familie beeinhalten? Fragt Bill nach.
Ja, in der Zukunft bestimmt, antwortet Caroline. Im Moment sei erst einmal Zeit für sie beide. Bill nickt, es wäre klug diese Zeit 
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auch zu nutzen und sich an die Ehe zu gewöhnen, bevor sie Kinder in die Welt setzen würden. Denn ihre Kinder würden sicherlich nicht so ganz einfach sein. Wie komme er denn darauf? Entrüstet Caroline sich. Wolle sie ihn veräppeln? Kontert Bill. Spencer-Forresters? Da solle die Welt sich drauf gefasst machen!
(Ende des Bonusclips)
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Auch Donna und Katie haben es sich inzwischen auf dem Sofa gemütlich gemacht mit einer Flasche Weißwein und ein paar Knabbereien. Katie bringt zur Sprache, dass Brooke vorhin da gewesen sei. Donna fragt, wie es gelaufen wäre. Es sei angespannt gewesen, erzählt Katie. Wahrscheinlich sei das ihr Fehler gewesen. Sie würde ihr ja so gern vergeben wollen und ihr sagen, dass sie Schwestern wären und darüber hinwegkämen, aber dann sage Brooke etwas, was sie wieder wütend mache und
sie wäre wieder am Anfang. Donna wendet ein, Katie kenne das doch, wenn man genau das richtige sagen wolle, es dann aber garantiert falsch herauskomme. Brooke meine es doch nur gut. Und mehr als alles andere, wolle sie bei Katie wieder alles gut machen. Katie seufzt, das wisse sie doch. Aber sie sei es so leid, immer wieder zu hören, dass alles ihr Fehler war, dass sie Brooke und Bill zusammen gedrängt habe und darauf bestanden hätte, dass Brooke ihren Platz einnehme. Ihr ging es nicht gut und wenn Bill das auch nicht berücksichtig habe, so hätte Brooke es aber tun sollen. Sie bittet Donna lachend, ihr zu sagen, dass sie aufhören und den Mund halten solle. Donna antwortet ebenfalls lachend, dass es schon in Ordnung wäre.
10 Ihr ganzes Leben sei auf den Kopf gestellt worden. Sie habe ein Recht so zu empfinden, wie sie nun mal empfinde! Sie versuche herauszufinden, was das genau sei, meint Katie. Es wäre verwirrend. Diesen beiden Menschen hätte sie mehr vertraut als sonst jemanden in der Welt und sie hätten sie hintergangen. Sie wolle nicht so voller Zorn
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sein. Sie versuche darüber hinweg zu kommen. Dann tauche Brooke auf und versuche ihr Bill einfach zurück zu geben.
12 Wie solle sie denn darauf reagieren? Donna meint, Brooke hätte ihr gesagt, sie sei mit Bill durch. Und sie würde ihr das auch glauben. Katie seufzt ungläubig und erklärt Brooke sei immer noch in ihn verliebt. Und nun wäre sie genau dort, wo sie sein wolle – zwischen zwei Männern, die sie wollen – Bill und Ridge! 13
Ridge und Brooke fallen unterdessen aufs Bett. Sie küssen sich und Brooke stöhnt. Plötzlich richtet Ridge sich auf und erklärt, er könne das nicht tun. 
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 20 Das käme einem doch bekannt vor, oder? Fragt Katie, zwei Männer würden um Brooke kämpfen und um sie konkurrieren. Donna stimmt ihr zu, das hätten sie definitiv schon mal gehabt. Normalerweise sei auch immer Ridge involviert. Katie fragt, was ihre Schwester denn bloß habe, dass Männer sich wie kleine liebestrunkene Jünglinge benehmen würden? Donna grinst, das wäre eine dieser Fragen, die sie nicht beantworten solle, oder? Katie sagt, sie habe es immer als gegeben hingenommen. 
Brooke sei so sexy und wunderschön, natürlich würden die Männer bei ihr den Verstand verlieren. Es wäre nur nicht so einfach, wenn es dabei auch um den eigenen Ehemann ginge. Donna versichert ihr, Brooke würde bedauern, dass sie Anteil darin gehabt habe, Katies Familie auseinander zu bringen. Sie habe doch gedacht, dass Katie und Bill nicht mehr zusammen wären … Ja, ja, unterbricht Katie sie, Brooke fühle sich richtig schlecht, sie habe verstanden. Es täte ihr leid und dann erinnere sie Katie aber gleich wieder daran, dass sie dafür verantwortlich sei. Dann würde sie denken, dass doch niemand Bill und Brooke gezwungen habe, zusammen ins Bett zu steigen und damit wären sie wieder am Anfang. Es wäre wirklich ermüdend, sie müsse das irgendwie auflösen. Sie müsse es irgendwie schaffen, ein normales Leben zu leben und ein normales Verhältnis zu ihrer Schwester und
21 dem Vater ihres Kindes zu bekommen – falls das überhaupt möglich wäre. Donna redet ihr zu, alles wäre möglich, wenn sie es nur wolle. Die Dinge wären doch nun auch anders. Bill und Brooke wären nicht mehr zusammen und Ridge sei zurück – das würde alles ändern! Sie wisse das, Katie wisse das und sie vermute Bill wisse das ebenfalls! 22
Caroline reicht Bill ein Glas Wasser. Sie sagt, er wisse bestimmt, dass Ridge zurück sei. Bill erzählt, sie hätten sich bei Brooke getroffen. Wie unangenehm, stellt Caroline fest. Vielleicht für Ridge, antwortet Bill. Er sei über ein Jahr weg gewesen. Er aber habe Brooke bei ihrem Schmerz geholfen, nachdem Ridge sie hatte sitzen lassen. Außerdem sei da auch noch Stephanies Tod gewesen. Ridge sei jetzt der Eindringling und nicht er! Würde Brooke das auch so sehen, erkundigt sich Caroline.
 23 Sie wäre ein wenig durcheinander, stellt Bill fest. Diese Wirkung habe Ridge auf sie. Er scheine ja nicht besorgt zu sein, meint Caroline. Er antwortet, er wisse ja, was er und Brooke hätten. Aber wo bleibe Katie? Fragt Caroline. An einer Stelle, auf der er sie niemals haben wollte, sagt Bill. Als er noch mit Katie verheiratet war, hätte er es auch so gemeint.
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Er hätte niemals zuvor eine Frau getroffen, die seiner ebenbürtig war – stark, wunderschön und sie hatte ihn so akzeptiert, wie er war. Er hätte den Rest seines Lebens mit Katie verbringen wollen. Bis zu Brooke, wendet Caroline ein. Und nun sei Ridge zurück und er sei wirklich nicht besorgt? Bill erklärt, Ridge sei wie eine Zigarttte – eine schlechte Angewohnheit, die Brooke sich abgewöhnen müsse.
 25 Ridge versichert Brooke, er würde es wollen, aber er könne einfach nicht. Sie wäre bei ihm und würde ihn auch wollen, erklärt Brooke. Ridge nickt, meint dann aber der Gedanke an Brooke mit diesem Spencer ließe sich einfach nicht vertreiben. Brooke bittet ihn nicht darüber zu sprechen. Zwischen ihnen wäre es wirklich vorbei.
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Nein, nicht für ihn, stellt Ridge fest. Und auch nicht für Katie. Brooke seufzt, es sei kompliziert. Warum kompliziert? Fragt Ridge. Das solle sie ihm mal erklären.
Caroline sagt, sie wolle ja Bills Beziehung zu Brooke nicht herunter spielen, aber Brooke und Ridge seien wirklich legendär – diese großen Liebe, die alle Widrigkeiten überlebe. Bill kontert, das wäre doch nur romantischer Müll. Sie wolle Fakten? Ridge sei gegangen. Brooke hätte etwas getan, was ihm nicht gefiel und er sei abgehauen. Er habe einen kleinen Wutanfall gehabt. Brooke wisse genau, dass er – Bill – nirgendwohin gehen würde. Caroline kontert, dass Ridge auch bleibe. Er sei zurück bei Forrester und verhalte sich als wäre er C.E.O. – oder zumindest Präsident! Das wäre typisch Ridge, findet Bill.
 27 Der Kerl verlasse die Stadt für ein Jahr, ohne sich von jemanden zu verabschieden und wenn er wieder auftauche, glaube er, allles wäre immer noch genauso wie vorher. Das passiere, wenn man mit einem Silberlöffel im Mund geboren werde. In der echten Welt gehe sie Zeit weiter, Posten werden besetzt und die Menschen würden mit ihren
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Leben weiter machen. Es wäre klug, wenn Ridge das lernen würde. Caroline versichert ihm, ihn zu lieben, er komme für sie einem Vater am nächsten. Sie wolle nur einfach nicht, dass er verletzt werde. Bill kontert, er habe keine Angst verletzt zu werden. Er hätte keine Angst vor allem, was ihn sich lebendig fühlen mache. Brooke sage, sie gehe zurück zu Ridge. Sie glaube, wenn die richtigen Familien wieder zusammen kämen – Brooke, Ridge, RJ, sowie er selber, Katie und Will, dann würde in der Welt alles wieder in Ordnung sein. Die Wahrheit aber sei, dass einfach zu viel passiert wäre.
Katie kann immer noch nicht verstehen, wie Brooke darauf komme, dass sie ihr Bill einfach zurückgeben könne. Was wäre, wenn sie ihn gar nicht wolle? Was, wenn Ridge sie nicht wolle? Das wäre nicht undenkbar. Nein, widerspricht Donna. Er sei nur aus einem Grund zurückgekommen – um seine Familie wieder zu vereinen.
 29 Er habe ja aber auch nicht gewusst, dass Brooke etwas mit Bill angefangen hatte, wendet Katie ein. Er sei auf jeden Fall nicht glücklich darüber. Er sei direkt zu ihr gekommen, nachdem er es heraus gefunden hatte, direkt nachdem Donna am Silvestertag bei ihr gewesen sei. Donna fragt, ob Ridge wütend war. Eher geschockt, meint Katie. Er
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hätte sich entschuldigt, nicht da gewesen zu sein, um Brooke unter Kontrolle zu halten. Er sei ganz süß gewesen. Er suche nach Gründen, um Brooke verzeihen zu können. Sie lacht, wem mache sie da schon was vor! Natürlich würde Ridge Gründe finden und sie zurücknehmen! Warum sollte es dieses Mal auch anders sein?
Brooke versucht Ridge weiterhin gut zuzureden. Er solle sie nicht ausschließen. Ridge grummelt, Bill habe ihren Körper direkt dort in dem Bett gehabt. Habe er auch ihr Herz bekommen? Brooke behauptet, sie hätten sich angezogen gefühlt, aber sie hätten dagegen angekämpft. Sie scheine ja nicht sehr hart gekämpft zu haben, stellt Ridge fest. Bill müsse schon ganz was besonderes für sie gewesen sein, dass sie ihre Schwester dermaßen verletzen konnte. Brooke seufzt.
 31 Er sagt ihr, sie solle ihm in die Augen sehen. Habe sie ihn geliebt? Brooke läuft mal wieder eine Träne übers Gesicht. Das habe sie schließlich getan, gibt sie zu. Ridge fragt nachdenklich, wie sich ein Mensch so oft neu verlieben könne? Das wäre nicht fair, protestiert sie. Er habe sie in den Flitterwochen sitzen lassen.
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Sie sei verzweifelt gewesen und Bill wäre für sie da gewesen, wirft sie ihm verärgert vor. Er könne nicht darüber reden, sagt Ridge und steht vom Bett auf. Brooke fleht ihn an, er habe ja keine Ahnung, was er ihr angetan hatte! Er habe sie verlassen! Und Katie hätte Bill verlassen. Also hätten sie sich gegenseitig getröstet? Fragt Ridge. Ja, als Freunde, sagt Brooke.
33  Aber dann wären die Umstände dazu gekommen …. sie unterbricht sich wütend – warum würden sie überhaupt darüber sprechen? Schreit sie Ridge an. Weil er es nicht verstehe! Schreit Ridge ebenso zornig zurück. Brooke versichert ihm, dass zwischen ihr und Bill alles vorbei sei! Das würde sie immer wieder sagen, meint Ridge. Aber warum?
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Was sei passiert? Mit Tränen in den Augen sagt Brooke, Bill habe etwas Unverzeihliches getan. Als wenn sie Katie nicht schon genug verletzt hätten. Bill habe mit ihr Schluss gemacht und gesagt, er wolle mit Katie wieder seine Familie vereinen. Sie hätte ihn ermutigt, denn sie wusste ja, dass es das Richtige gewesen wäre. Also wären Bill und Katie wieder zusammen gekommen? Fragt Ridge. Nein, berichtet Brooke, es sei nur ein Trick gewesen. Bill habe nur so getan, damit Katie ihm wieder alle Rechte bei der Firma überschreibe und er das gleiche Sorgerecht für seinen Sohn bekomme. Sie wisse doch wohl, dass das ganz abscheulich sei, oder? Fragt Ridge. Ja, schnieft Brooke. Das wäre auch das Ende gewesen.
Sie wisse, dass sie etwas Schlimmes getan habe. Sie würde es bedauern und wirklich hart daran arbeiten, das Vertrauen wieder aufzubauen, was es einmal zwischen ihr und Katie gegeben habe. Das würde sie auch tun, aber das hätte nichts mit ihnen beiden zu tun. Sie würde sich nur darauf konzentrieren wollen, was sie beide dort hätten und darauf, ihre Familie wieder so wie zuvor zu haben. R.J. würde das doch auch wollen. Habe er gesehen, wie glücklich ihr Sohn Weihnachten war?
Ihr laufen die Tränen übers Gesicht, während sie ihm vorhält, dass R.J. unbedingt seine Familie wieder zusammen haben wolle. Das könnten sie hinbekommen – für ihn. Dies wäre ihr Problem, aber nicht das seine. Sie würde nicht wollen, dass er sich darüber Gedanken mache. Er solle sich einfach nur auf ihre Familie konzentrieren und darauf alles wieder zusammen zu bringen und neu aufzubauen. Sie würde wollen, dass es wieder so wäre wie früher – dass alles wäre wie früher.
Sie umarmt ihn und versucht ihn zu küssen. Ridge scheint noch unentschlossen.
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 39 Caroline setzt sich wieder zu ihrem Onkel aufs Sofa und sagt ihm, sie würde ihn so sehr bewundern – seine Stärke und sein Selbstvertrauen. Sie wäre sich nur einfach nicht sicher, ob er dieses Mal auch das bekommen würde, was er gern wolle. Wegen Ridge? Fragt er. Abfällig meint er, ein Anzug allein könne nicht verschleiern, dass man ein Idiot
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wäre. Ridge habe wegen einer SMS mit Brooke Schluss gemacht. Er würde sie überhaupt nicht verdienen. Wenn sie ihn aber zurück wolle, wendet Caroline ein. Ach, das wären doch nur ihre Schuldgefühle, tut Bill es ab. Die habe sie wegen R.J. und Katie. Das könne er verstehe, denn er habe fühle sich auch ein wenig schuldig. Kinder würden ja so schnell groß werden und er würde einiges an gemeinsamer Zeit mit seinem Sohn verpassen. Wenn Katie ihn ansehe, könne er auch den Schmerz und die Bestürzung in ihren Augen sehen und das setze ihm zu. Vielleicht habe Brooke dann ja Recht, meint Caroline.
41 Vielleicht wäre es gar nicht die schlechteste Idee, zu seiner Familie zurückzugehen und noch mal von vorne anzufangen. Er würde es nicht wissen, wenn er es nicht zumindest probiere. Bill kontert, er wisse was ihn mit Brooke verbinde und was für eine Leidenschaft zwischen ihnen wäre. Weder Ridge noch sonst ein Mann könnten dabei konkurrieren! 42
Katie verkündet unterdessen, dass sie offensichtlich nicht wisse, was Männer wollen. Sie brauche sie auch nicht anzugucken, meint Donna, sie habe keine Ahnung. Katie kontert, man brauche doch nur mal Brooke anzusehen. Sie zerstöre Familien und breche Herzen – und was bekommt sie dafür? Zwei Männer, die um sie streiten! Wie könne das nur angehen?
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Donna bringt an, dass es für Brooke auch nicht immer einfach gewesen sei. Ach, sie solle doch aufhören, antwortet Katie. Es falle ihr schwer mit Brooke Mitleid zu haben, wenn diese die Wahl zwischen ihren beiden Ehemännern habe.
Gäbe es einen Mann, der ihr nicht verfallen sei?
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Brooke und Ridge küssen sich. Ridge scheint immer noch ein wenig zögerlich zu sein. Brooke umfässt sein Gesicht und versichert ihm, dass sie ganz ihm gehöre. Sie küssen sich erneut.
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Mittwoch, 08. Januar

Brooke und Ridge küssen sich. Ridge hält inne und sieht sie an. Sie redet ihm zu, sie würden es doch beide wollen. Es könnte so werden wie früher. Er bestätigt ihr, dass er sie liebe. Er sehe sie an und sehe das Leben, dass er vermisst habe, und erinnere sich daran, was sie gehabt hätten. Dann aber denke er an sie und Bill und was sie Katie angetan hätten. Die Frau, an die er sich erinnere, hätte so etwas nicht getan! Was mache er also nun?
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 5 Liam kommt nach Hause und lässt sich aufs Sofa fallen. Bill fragt, wie es gewesen sei. Das übliche, antwortet sein Sohn. Ach komm, mosert Bill, Liam wisse doch, dass er indirekt durch ihn leben müsse. Die Zeit würde ihm lang werden. Liam lacht und meint dann, er könne doch auch indirekt durch Justin leben. Er würde ihm bestimmt alles    6
erzählen, wenn er ihm seinen abendlichen Bericht abgebe. Das habe er bereits getan, erzählt Bill. Justin habe ihm gesagt, dass Liam hart arbeiten würde. Er versuche wohl nicht an Hope denken zu müssen. Er könne doch mit ihm reden! Er wisse sehr wohl, was Liam gerade durchmache!
 7 Katie kommt aus dem Kinderzimmer herunter und seufzt Donna zu, sie könne gar nicht verstehen, wie ihre Mutter es mit 4 Kindern geschafft habe und gleichzeitig auch noch ihr Geschäft geführt habe. Donna lächelt, Katie bekomme das sehr gut hin. Katie lacht trocken auf. Würde es so aussehen?  8
 9 Liam stöhnt auf. Er sei seinen Problemen schon den ganzen Tag aus dem Weg gegangen, warum solle er damit jetzt aufhören? Bill fragt, ob Liam von seinen Problemen hören wolle? Nicht wirklich, lacht Liam. Bill meint, vielleicht könne er seinem alten Herrn ja ein paar Ratschläge geben. Nein, er verzichte, antwortet Liam. Es sei denn, er meine es wirklich ernst. Er meine es aber nicht ernst. Bill versichert ihm, er wisse, wo er sein und was er tun sollte. Trotzdem scheine ihn jeden Tag jemand davon abbringen zu wollen.  
Katie meint, sie würde sich gar nicht beschweren. Sie wisse, dass sie für vieles dankbar sein könne. Donna stimmt ihr zu, sie habe ihre Gesundheit, ihren Sohn und ihre Familie. Katie seufzt, sie könne ganz einfach nicht glauben, dass Bill nicht mehr dazu gehöre. Die Scheidung wäre noch nicht endgültig, meint Donna. Man könne ja nie wissen, was noch passiere. Weil Ridge jetzt in der Stadt wäre? Fragt Katie. Nein, antwortet Donna, es wäre nicht nur Ridge. Brooke habe schon vor Weihnachten mit Bill Schluss gemacht. Zu dem Zeitpunkt war Ridge immer noch in Paris. Bill habe sie aber noch nicht aufgegeben, belehrt Katie sie.
 10 Das wäre ja keine Überraschung, sagt Donna. Er wäre fast so stur wie Katie. Deshalb hätten sie ja auch so gut zusammen gepasst! Und deshalb wäre diese Trennung auch so schwierig. Katie meint, ihr sei klar, dass Donna nicht mit jeder Entscheidung überein stimme, die sie getroffen habe. Aber sie hätte dabei an ihren Sohn denken müssen.
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Bei Brooke und Bill zu sein, wäre nicht gut für ihn gewesen. Das wisse sie, nickt Donna, Katie habe Recht gehabt. Aber wenn es so wie immer mit Brooke und Ridge laufe, dann würde das wohl nie wieder ein Problem für sie sein.
 12 Brooke bekniet weiterhin Ridge und beteuert ihm, dass es zwischen ihr und Bill vorbei sei. Was er Katie angetan habe, hätte das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Ja, das wisse er, antwortet Ridge, das habe sie gesagt, aber es wäre auch alles andere. Er könne sich nicht damit abfinden. Brooke nickt, das verstehe sie. Aber sie habe sich bei Katie
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entschuldigt und habe ihm alles erklärt. Und was dann? Fragt er. Sie sei dann also da hinein geraten? Ja, bestätigt Brooke. Und dann? Möchte er wissen. Dann habe sie sich selbst verloren? Weil sie ihn nicht hatte, antwortet Brooke.
Katie seufzt, sie komme von der Arbeit nach Hause, um dort noch mehr Arbeit zu haben. Viele Leute täten das, wendet Donna ein. Sie wäre ja auch irgendwie dankbar dafür, meint Katie. Das gebe ihr etwas zu tun, nachdem sie Will schlafen gelegt habe.
 14 Vielleicht wäre es nicht die Art von Ablenkung, die sie brauche, schlägt Donna vor. Warum lasse Katie sie nicht babysitten? Das würde sie gern tun! Dann könnte Katie mit ein paar Freunden ausgehen! Katie wehrt ab, Donna kenne sie doch. Sie wäre praktisch ein Stubenmuffel, das wäre sie doch immer schon gewesen. Donna stellt lächelnd fest, sie
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und Brooke konnten es nicht erwarten erwachsen zu werden und rauszukommen. Katie aber nicht. Ihr Haus wäre etwas besonderes gewesen, meint Katie. Genau das hätten Bill und sie auch gewollt, als sie dieses Haus gekauft hätten. Sie könne sich daran erinnern, dass sie ihm gesagt habe, es sei viel zu groß. Er habe widersprochen und gemeint, sie bräuchten so ein großes Haus um es mit all ihren Erinnerungen zu füllen. Das habe sich nicht geändert, findet Donna. Bill sei zwar nicht mehr da, aber es wäre immer noch Wills Zuhause und er würde dafür genauso empfinden, wie Katie für ihr Zuhause. Sie mache eine Scheidung durch und das wäre eine schwere Umstellung. Aber sie werde es schaffen! Eines Tages würde sie dann auch in ihrem neuen Leben aufwachen und die alten Erinnerungen würden nicht mehr schmerzen.
 16 Bill sagt zu Liam, dass er Katie das Leben schwer gemacht hatte, wegen all ihrer Regeln. Aber sie wäre eine gute Mutter. Er sei froh, dass Will Stabilität erlebe. Für ihn wäre im Moment alles so ziemlich unsicher. Liam fragt, ob Bill an diesem Tag schon mit Brooke gesprochen habe? Bill seufzt verärgert und berichtet, dass er nicht zu ihr durchgedrungen sei. Aber er würde es schon noch schaffen, fügt er zuversichtlich hinzu. Er gebe wohl nicht auf, oder? Stellt Liam fest. Das läge nicht  
in seiner DNA, erklärt Bill. Liam schmunzelt. Dann meint er, es sei schon eine Weile her, seitdem er ihn das letzte Mal über sein Leben mit Katie habe sprechen hören. Wäre er ein bisschen wehmütig? Bill sagt, er habe die Dinge genau betrachtet. Ein Mann treffe seine Entscheidungen und müsse damit leben. Liam seufzt schwer auf. 
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Brooke versichert dem nachdenklichen Ridge, dass sie ihn nicht dafür verantwortlich mache. Er stellt fest, wenn er nicht gegangen wäre, dann wäre all das auch nicht passiert. Brooke stimmt ihm zu, Katie hätte nicht so sehr versucht sie und Bill zusammen zu bringen. Sie beide wären verheiratet gewesen und glücklich. Stattdessen habe Katie gesehen, wie unglücklich und einsam sie war. Katie habe ihr also geholfen? Fragt Ridge. Naja, sie habe Wochenbettdepressionen gehabt und nicht klar
denken können. Sie aber ebenfalls nicht. Als sie aus Europa heimkam, hätten viele Leute ihr viele Fragen gestellt und sie hätte keine Ahnung gehabt, wie sie die beantworten sollte. Sie wäre verloren gewesen. Dann habe es Will gegeben und jemand habe sich um ihn kümmern müssen. Das habe ihre Einstellung geändert. Es hätte sich gut angefühlt, gebraucht zu werden. Sie sei verletzlich und empfänglich gewesen, stellt Ridge fest. Sie habe ihn verloren, erklärt Brooke. Und dann habe sie sich selbst verloren. Aber das läge ja nun in der Vergangenheit und nun wäre sie hier mit ihm. Genau dort, wo sie auch sein wolle. Deshalb sollten sie die ganze Sache doch einfach hinter sich lassen, okay? Sie sollten diese Fehler einfach vergessen, schlägt sie vor.
18 Ridge sagt, er hätte nicht gewusst, ob Brooke ihm vergeben würde. Das habe sie getan, lächelt sie ihn an. Er fragt, ob Katie wohl Bill vergeben werde? Das hoffe sie, antwortet Brooke. Ridge meint, Bill sei ein schrecklicher Mensch. Warum bloß würde sie ihm mit ihrer Schwester wollen? Warum? Brooke seufzt nur. 19
Schließlich sagt Brooke, dass Katie vor ihrer Depression mit Bill sehr glücklich gewesen sei. Das wäre schon lange her, meint Ridge. Sie hätten einiges zu verarbeiten, gibt Brooke zu. Aber wenn die beiden es schaffen könnten, dann könnten sie beide es auch! Ridge kontert, er habe Brooke aber nicht hereingelegt, damit sie ihn zurücknehme. Er habe sie auch nicht angelogen, warum er dort sei. Er sei dort, weil er mit ihr zusammen sein wollte. Es wäre nicht das Gleiche, das wisse sie, antwortet Brooke. Sie habe nur die Hoffnung gehabt. Und sie würde auch hoffen, dass Katie ebenso empfinde. Das würde sie aber nicht, erklärt Ridge, sie wäre am Boden zerstört. Sie würden für sie da sein, sagt Brooke.
Aber genau das wäre es doch, kontert Ridge. Brooke sei nicht für Katie da gewesen! Warum? Sie wäre doch immer für sie da gewesen. Katie sei ihre kleine Schwester! So wäre sie doch. Zumindest sei sie so gewesen. Er wendet sich von ihr ab und geht zur Tür. Brooke versucht ihn aufzuhalten. Er sagt, es täte ihm leid. Sie bittet ihn zu bleiben. Nicht diesen Abend, antwortet er. Sie versucht es erneut: für ihren Sohn? Er wünschte, er könnte es tun, meint Ridge. Er wendet sich wieder um zum gehen. Brooke ruft ihm noch hinterher, aber vergebens. Ihr Blick sieht eher empört als enttäuscht aus.
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Katie schmunzelt bitter, so viel nun also zu ihren Vorsätzen für das neue Jahr. Sie habe sich vorgenommen nach vorne zu sehen. Donna versteht, Katie versuche herauszufinden, was sie nun machen werde. Sie habe keine Ahnung, meint Katie bedauernd. Was sage sie denn da? Grinst Donna. Sie könne überall Hinweise entdecken. Genau hier, meint sie und zeigt auf den Aktenstapel auf dem Wohnzimmertisch. Oh, sie meine die Arbeit, lacht Katie etwas bitter.
 24 Und hier, sagt Donna strahlend und hebt Wills Stofftierlamm vom Sofa auf. Und hier, strahlt Donna nun und breitet ihre Arme aus. Katie stellt schmunzelnd fest, dass sie wohl einfach mit dem weitermachen werde, was sie eh schon mache. Genau, meint Donna. Die Zeit und das Schicksal würden denn den Rest bestimmen. Schicksal, wiederholt Katie
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mit einer Grimasse. Das wäre eins von Brookes Lieblingswörtern. Donna sagt, ihr sei klar, dass es so aussehe, als würde Brooke alles haben. Aber niemand komme aus einer solchen Situation unbeschadet hervor. Offensichtlich noch nicht einmal Bill, sagt Katie. Donna meint, Katie habe ihn doch gewarnt, was passieren würde, wenn Ridge zurückkäme. Sie habe es gesagt, als sie wütend war, antwortet Katie. Sie wäre sich nicht sicher gewesen, ob es auch wirklich passiere. Aber das sei es, meint Donna. Katie entgegnet, sie wäre sich nur nicht sicher, ob es die Dinge vereinfachen, oder nur noch mehr komplizieren würde!
 26 Liam hält Bill vor, er würde sagen, dass ein Mann mit seinen Entscheidungen leben sollte. Trotzdem würde er Brooke nun nicht aufgeben wollen. Er liebe sie, sagt Bill. Das wisse er, antwortet Liam. Aber sie habe die Beziehung beendet, wegen dem was Bill Katie angetan habe. Glaube er nicht, dass er die Pflicht habe, das zu
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respektieren? Das tue er, stimmt Bill ihm zu. Und er verstehe warum Brooke sich schuldig fühle und das Gefühl habe, dass sie nicht zusammen sein könnten. Aber sie habe Unrecht. Und Schuldgefühle wären ein schlechter Grund um etwas zu tun. Liam lacht, woher wolle er das denn wissen? Er habe es mit Katie vermasselt, erklärt Bill. Er wäre die Sache genauso angegangen, wie einen Geschäftsabschluss. Das sei falsch gewesen und nun zahle er den Preis dafür. Aber das bedeute nicht, dass Brooke ihn ebenfalls zahlen müsse.
Indem sie sich seiner entsagen müssen? Fragt Liam nach. Und indem sie zu Ridge zurückgehe, fügt Bill hinzu. Liam versteht. Bill fährt fort, dieser Loser habe Brooke in den Flitterwochen abserviert. Er sei ein Jahr aus ihrem Leben verschwunden, dann komme er zurück und denke, sie schulde ihm eine Erklärung für ihr Verhalten? Das könne er nicht akzeptieren. Und Brooke sollte das auch nicht tun. Aber sie hätte sich ganz auf Will und R.J. eingeschossen und darauf die Familie wieder zu vereinen.
28 Würde er ihm damit sagen wollen, dass er nicht auch ein bisschen darüber nachgedacht habe? Fragt Liam. Bill meint, ihm würde etwas an Katie liegen. Und er vermisse Will und die Zeit, die er mit ihm verbracht habe. Aber seine Zukunft sei mit Brooke. Und er würde nichts und niemanden dazwischen kommen lassen – auch nicht Ridge. 29
 30 Katie spielt mit ihrem Sohn. Sie fragt, wie die Ente macht. Du-Du, glaubt Will. Nein, die Ente macht quack-quack, sagt Katie, als es gerade an die Tür klopft. Sie vermutet, das müsste Wills Tante Donna sein. Sie habe wahrscheinlich etwas vergessen. Sie ruft Richtung Tür, dass sie offen sei. Sie fragt Will, ob sie vielleicht erraten könnten, was Donna
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vergessen habe? Will brabbelt. Katie überlegt, ob sie wohl die Schlüssel vergessen habe? Nein, stellt sie fest, sie habe nichts vergessen, denn es sei ja gar nicht Wills Tante Donna. Ridge kommt herein und meint, sie sollte ihre Türen lieber verschlossen halten. Sie könne niemals wissen, wer sonst herein komme! Katie lacht, vielleicht sollte sie sie öfter offen lassen. Sie hätte nicht erwartet, ihn zu sehen. Ridge bewundert Will und stellt fest, wie groß er geworden ist. Ja, das ging schnell, freut sich Katie. Ridge schäkert mit dem Kleinen herum und meint, er wäre wirklich süß. Er würde ihr sicherlich mal Ärger machen, glaubt Katie, genau wie sein Vater. Nein, meint Ridge zu Will, das würde er bestimmt nicht machen. Er würde bestimmt
32  immer nett zu seiner Mutter sein, denn das würde sie verdienen. Katie dankt ihm schmunzelnd. Ridge stellt fest, dass Will froh sein könne, sie zur Mutter zu haben. Zu Katie sagt er bewundernd, egal was in ihrem Leben vor sich gehe, sie würde immer Will an die erste Stelle stellen. So sollte es auch sein. Sie albern mit der Spielzeugente herum. 33
Brooke seufzt vor sich hin und macht das Bett. Sie denkt an Ridges Rückkehr zurück und wie er sie am Brunnen in ihrem Garten überrascht hatte. Dann hört sie, wie die Türklinke runtergedrückt wird und glaubt, es sei Ridge. Nein, sagt Bill. und er hoffe ja wohl auch, dass Brooke den nicht erwartet habe.
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Er sollte nicht dort sein, kritisiert Brooke. Er sei anderer Meinung, antwortet Bill. Sie fragt, was er wolle. Eigentlich sei er zum Reden gekommen, grinst er. Aber da er schon mal dort im Schlafzimmer sei, hätte er ganz andere Ideen, fügt er anzüglich hinzu. Es sei spät, fährt Brooke ihn verärgert an. Dann würde er es kurz machen, sagt er. Sie habe eine ganze Anzahl von Männern hinter sich gelassen – er aber würde nicht dazugehören!
Gute Nacht, sagt sie nur. Er habe das Gefühl, sie würde nicht verstehen, meint er und fässt sie grob am Arm. Er würde nirgendwohin gehen. Er habe seine Familie verloren und auch seine Firma. Er gäbe ihr nicht die geringste Schuld dafür, aber er würde damit nur sagen wollen, wie wichtig sie ihm sei. Sie habe ihn einmal gefragt, ob sie es wert sei. Damals habe er ihr das bestätigt und nun sei er hier, um es ihr noch einmal zu sagen, dass sie es absolut wert wäre.
38 Er wisse, dass sie wegen Katie Schuldgefühle habe und irgendwie habe er das auch ein bisschen. Aber das würde nichts an seiner Hingabe zu ihr ändern. Er würde sie nicht verlieren. Er würde die Frau, die er liebe nicht an Ridge Forrester verlieren! Brooke starrt ihn nachdenklich an und ihr sind schon wieder die Tränen in die Augen gestiegen. 39
Ridge sieht sich die Flasche Wein an, die immer noch auf Katies Wohnzimmertisch steht, als sie auch schon von oben wieder herunter kommt. Das ging aber schnell, stellt er fest. Katie antwortet, dass Will sehr gut schlafe.
 40 Weil er sich sicher fühle, glaubt Ridge. Ja, das wäre witzig, meint Katie. Sie und Donna hätten gerade darüber gesprochen, wie wichtig es wäre, das Will sich sicher und beschützt fühle. Sie rede von Will? Fragt Ridge. Ja, bestätigt sie. Was wäre mit ihr? Erkundigt er sich. Verlegen lenkt Katie ab. Wie ginge es Brooke? Sie hätte gedacht, er würde bei ihr   41
 bleiben. Er wäre auch dort gewesen, stellt Ridge richtig. Sie möchte wissen, ob Brooke ihn geschickt habe, um nach ihr zu sehen? Nein, lächelt er. Sie fragt weiter, wäre er gerade in der Nähe gewesen? Habe er seine Sachen von Eric geholt um zurückzugehen? Dort würde er zur Zeit wohnen, erzählt Ridge. Katie reagiert überrascht. Nicht bei Brooke? Nein, antwortet er. Brooke hätte es gewollt und das wäre ja auch nett. Aber er habe es einfach nicht tun können. Katie glaubt, dass er Brooke schon noch vergeben würde. Deshalb sei er doch auch nach L.A. zurückgekommen. Ja, meint Ridge nachdenklich.   
 42 Das wäre gewesen, bevor er etwas von ihr gehört hätte. Und er fühle sich schlecht deswegen. Er fühle sich verantwortlich für das, was er Brooke angetan habe. Aber was sie dann mit Katies Ehemann gemacht habe…. darüber könne er einfach nicht hinweg kommen. Warum würde er ihr das erzählen? Erkundigt sich Katie. Warum sei er bei ihr?  43

 

Donnerstag, 09. Januar

1 Es geht los am heimeligen Kamin von Katie. Ridge ist unten und Katie kommt herunter. Ridge fragt, ob mit Will alles in Ordnung sei. Die antwortet, alles sei in bester Ordnung. Sie habe gedacht Will weinen zu hören, aber dem gehe es gut. Sie kontrolliert noch einmal das Baby Fon. Katie wundert sich, sie sagt, Ridge habe noch nicht gesagt, warum er gekommen sei. 2
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Brooke stellt Bill zur Rede. Sie sagt, er sollte nicht in ihrem Schlafzimmer sein. Was wäre, wenn R.J. zu Hause wäre, fragt sie ihn.
Bill sagt, R.J. sei aber nicht da. Brooke erwidert darauf, dass Bill zunächst einmal überhaupt nicht hätte vorbeikommen sollen. Bill fordert Brooke auf ihm zu sagen, er werde sie an Ridge verlieren, dann werde er gehen. Brooke sagt, er habe sie bereits verloren. 
4 Wenn dem so wäre, wäre er nicht hier mit ihr. Brooke sagt, sie wolle zu Ridge zurück.
Sie wolle ihre Familie wiederhaben. Ridge sei erst einmal desillusioniert, das stimme. Ridge mag zwar im Augenblick nicht mit ihr zusammen zu sein, aber sie werde das ändern. Bill glaubt nicht was er da hört.
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Dritter Ort des Geschehens ist FC. Donna kommt in Erics Büro, sie scheint müde zu sein. Sie setzt sich seufzend hin. Eric sitzt auf dem Sofa. Sie hat ihn nicht bemerkt.
Eric beobachtet sie und fragt Donna, ob sie nicht eigentlich mit einem veritablen Junggesellen unterwegs sein sollte. Donna erschrickt. Sie sagt, sie habe geglaubt, dass Eric bereits nach Hause gegangen sei. Der sagt, er hätte noch ein paar lose Enden zusammen zu knüpfen. Und zeigt auf
seine Papiere auf dem Tisch am Sofa. Donna antwortet, sie hätte das auch getan. Eric setzt sich zu ihr. Er fragt, ob Donna schon gegessen hätte. Sie antwortet, sie sei nur bei Katie gewesen. Eric stellt fest, dass Donna Katie unterstütze. Donna antwortet, dass sie nicht die Einzige sei, die Katie helfe. Sie erzählt Eric, dass Ridge auf Katies Seite stünde. Eric ist verwundert, dass Ridge nicht auf Brookes Seite sei. Eric stellt fest, dass Ridge also von Bills und Brookes Affäre wisse. Donna sagt, Ridge wisse über alles Bescheid. Es könne nicht einfach gewesen sein Ridge das alles zu erzählen. Es könne auch nicht einfach für Ridge gewesen sein, es zu erfahren, glaubt Donna. Donna sagt, das sei ein ziemliches Durcheinander in der Familie. Eric stöhnt auf.
Donna meint dann, wenn Ridge nicht so lange fort gewesen wäre… Dann vielleicht. Eric ist auch der Ansicht, dass viel Schmerz dadurch hätte vermieden werden können.
Manchmal, so Donna, haben Handlungen unerwartete Folgen. Donna sagt, so weit sie wisse, werde es Bill nur noch mehr ermutigen, wenn Brooke und Ridge nicht zusammen kämen. Egal wie sehr Brooke ihn zurückweisen würde, ist sich Donna sicher.
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Bill erinnert Brooke noch einmal daran, dass sie sich von Ridge Schuldgefühle machen ließe, für etwas, dass sie nicht habe geschehen lassen wollen. Sie wolle Ridge und ihren Sohn und ihre Familie, sagt Brooke. Mehr habe sie nie gewollt. Bill fragt, ob das auch so gewesen sei, als sie mit ihm zusammen gewesen sei. Brooke sagt, selbst als sie sich einander verpflichtet hätten, wären sie nicht wirklich zusammen gewesen. Jedenfalls nicht wie ein Liebespaar, erklärt sie. Sie hätten gegen
ihre Anziehungskraft kämpfen müssen. Wegen Katie, sagt Bill. Weil Katie Bills Frau und ihre Schwester gewesen sei, macht Brooke Bill noch einmal klar. Brooke sagt, es sei falsch gewesen. Bill widerspricht ihr. Brooke sagt, was sie getan hätten, habe ihre Familie in Gefahr gebracht. Bill antwortet, dass Ridge derjenige gewesen sei. Er habe sie Tage nach der Hochzeit verlassen.
Brooke sagt, das habe alles nichts mit Ridge zu tun. Es liege an ihr und an den Skandalen, die sie verursacht habe, in all den Jahren. Und den Schmerz, den sie immer wieder den Menschen zugefügt habe, die sie liebe.
9 Bill fragt Brooke, warum sie die Märtyrerin spielen wolle. Sie sagt, Ridge habe sie verlassen, weil sie wegen Deacon gelogen habe. Und jetzt sei er wieder gegangen, weil er nicht wüsste woran er bei ihr sei. Bill schüttelt den Kopf. Er fragt, wohin werde Ridge dieses Mal gehen. Und werde er zurückkommen, fragt er Brooke. 10
 11 Ridge unterdessen, erzählt Katie, dass Brooke ihm etwas gesagt habe. Er habe Brooke gefragt, warum sie und Bill kein Paar mehr seien. Katie antwortet darauf nichts. Ridge fragt, warum Katie ihm nichts von dem Trick mit den Papieren erzählt habe. Er sagt, er könne nicht begreifen, was sie Katie zugemutet hätten.  12
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Donna und Eric haben sich Essen bringen lassen. Donna dankt ihm dafür. Sie sagt, sie sollten das öfter tun. Und Eric pflichtet ihr bei. Er sagt, er fände es gut, dass sie beide so gut miteinander auskämen. Trotz aller Ablenkungen, schränkt Eric ein. Donna sagt, sie wünschte, sie hätte bessere Neuigkeiten. Eric fragt, ob sie von Ridge und Brooke
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spreche. Und Donna antwortet ja. Eric ist auch bedrückt. Donna erzählt, dass Katie immer noch sehr verletzt sei. Sie könne das sehen, wenn ihre Schwester mal nicht ihre Fassade aufrechterhalte. Eric fragt, ob Donna glaube, dass Brooke darauf aus gewesen sei, Katie Bill wegzunehmen. Das glaube sie nicht, sagt Donna. Sie frage sich aber, wie sehr Brooke ihre Gefühle bekämpft habe, als sie gespürt habe, dass Bill auf sie aus sei. Eric erwidert, dass er sich diese Frage auch tausend Mal gestellt habe. Und es helfe nichts, weil Bill nicht akzeptiere Brooke verloren zu haben, bemerkt Donna. Jetzt wo Ridge zurück sei, betrachte Bill es als noch größere Herausforderung. Und Bill habe keine Absicht zu verlieren, ist sich Donna sicher.
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Natürlich werde Ridge zurückkommen, sagt Brooke zu Bill. Bill fragt, ob Brooke sicher sei. Vielleicht sitze er gerade jetzt schon in einem Flieger nach Paris. Brooke sagt, sie werde sich das nicht länger anhören. Bill sagt, Ridge sei kein Heiliger. Ridge habe Brooke furchtbar verletzt und jetzt lasse sie sich von ihm predigen, fragt Bill verwundert. Das täte Ridge nicht, sagt Brooke. Ridge schiebe Brooke die ganze Schuld an allem zu. Sie sei auch für alles verantwortlich, erwidert Brooke. Er sei
damals ja nicht dabei gewesen, bei all den Skandalen und der Schande. Dinge, die sie verschuldet habe. Das kümmere ihn alles nicht, sagt Bill. Er sorge sich alleine um sie. Dann solle er gehen, sagt Brooke. Dann solle er sie gehen lassen. Brooke sagt, es stünde so viel auf dem Spiel. Sie liebe ihn noch immer, gibt Brooke zu. Aber ihre Liebe zu Ridge…
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Brooke unterbricht sich. Sie sagt, sie hätten ein gemeinsames Kind. Und R.J. wolle seine beiden Eltern zusammen daheim haben, fährt Brooke fort. Und Will, wolle das gleiche. Sie habe die Gelegenheit mal etwas Richtiges zu tun, sagt Brooke, Bill ebenfalls. Bill sagt, er und sie seien das Richtige. Brooke widerspricht. Es sei nicht richtig, die
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Menschen zu verletzen, die man liebe. Bill sei weder für Wyatt, noch für Liam da gewesen. Und mit Will werde das gleiche geschehen, wenn er nicht etwas dagegen unternehme. Es sei eine entscheidende Zeit in Wills Leben und Bill dürfe diese nicht versäumen. Brooke sagt, sie könnten es schaffen, diese Beziehungen zu kitten, die sie zerbrochen hätten.
Katie schlage aus, sie ist verletzt, stellt Brooke fest. Und durch Ridges Rückkehr, sei das noch verstärkt worden. Bill fragt, warum Ridges Rückkehr das bewirken sollte. Es sei denn…, dann bricht er ab.
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Katie sagt, trotz allem was geschehen sei… Ridge führt den Satz fort. Bill werde immer Wills Vater sein. Katie sagt, sie wisse das. Und wenn ihr etwas zustoßen sollte, unkt Katie. Ridge meint, sie sollte damit aufhören. Katie werde noch lange Zeit um Will herum sein. Katie fragt Ridge, was zwischen ihm und Brooke heute Abend vorgefallen sei. Ridge sagt, er wisse es nicht. Es sei einfach kompliziert. Katies Schwester habe sie betrogen. Und Katie sei Brooke immer so loyal gegenüber
gewesen. Katie habe eine Menge durchgemacht und sie habe das alles überlebt, erinnert sich Ridge. Sie werde auch das überleben, meint er zu Katie.
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Ridge merkt, dass Katie beeindruckt ist. Er sagt, das sei eine schöne Ansprache gewesen, er sollte sie aufschreiben und an Katies Wand hängen. Katie ist angetan. Sie dankt Ridge. Katie sagt, sie habe lange gewartet, bis jemand gekommen sei, der es genau so wie sie sehe. Sie erzählt Ridge, dass selbst Donna und Hope, die auf ihrer Seite wären,
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am Ende gesagt hätten Katie sollte Brooke vergeben. Brooke sei einfach ihrem Herzen gefolgt und habe niemanden verletzen wollen, sagt Katie, habe man ihr erzählt. Jeder sei bereit gewesen die Schultern zu zucken und weiter zu machen. Aber sie hätte das einfach nicht gekonnt, sagt Katie. Sie habe manchmal gedacht, sie sei kurz davor ihren Verstand zu verlieren.
Katie sagt, sie sei froh, dass Ridge zurück sei. Katie sagt, sie wisse, Ridge gebe sicher Bill die Schuld, denn Ridge könne ihn ja nicht leiden. Er gibt zu, nie verstanden zu haben, was Katie an Bill finde. Es sei schwierig zu erklären, sagt Katie. Sie fragt Ridge, ob es ihm je so gegangen sei, dass jemand ihn angeschaut habe, als gebe es nur ihn auf der Welt. Man sei das Einzige was zählt. Sie habe zum ersten Mal das Gefühl gehabt, gesehen zu werden, sagt Katie. Sie habe in Bills Augen gesehen und sei sicher gewesen, er halte sie für etwas Besonderes. Er habe ihr auch das Gefühl gegeben. Dieses Gefühl sei berauschend und mache abhängig. Aber seit einer ganzen Weile, habe Bill sie nicht mehr so angesehen. Nun sehe er Brooke so an, sagt Katie. Und ob Brooke es beabsichtigt habe oder nicht, so Katie, sie habe ihr das weggenommen.
Zum ersten Mal in ihrem Leben sei Brooke allein gewesen, als Ridge sie verlassen hatte. Sie habe vielleicht nicht gewusst, was sie 
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mit sich anstellen sollte. Katie sagt, sie wisse nicht, ob Brooke es auf Bill abgesehen habe. Es sei aber auch nicht von Bedeutung. Denn Bill liebe Brooke. Und Brooke habe Bill geliebt. Und, Katie ist unsicher, Brooke liebe Bill vielleicht noch immer. Ridge fehlen die Worte. Katie sagt, Bill werde sie nie wieder so ansehen.
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 23 Bill meint, Katie hätte Brooke doch vorgeworfen, dass sie ihn und Ridge wolle, oder? Sie würde glauben, dass Brooke sie beide ermutigen würde. Deshalb würde Brooke ihn zu Katie zurückschicken! Brooke stöhnt auf, sie würde ihn doch nicht zurückschicken. Sie würde ihn bitten darüber nachzudenken, was sie Katie angetan hätten. Den ganzen Schmerz, den sie Katie und ihren Familien angetan hätten – Will eingeschlossen. Bill glaubt, Will sei zu jung, um das zu verstehen. 
Brooke belehrt ihn, Kinder würden so etwas spüren, egal wie alt sie wären. Kinder wie R.J., meint Bill. Ja genau, stimmt Brooke ihm zu. Ihr Sohn wäre hereingekommen, als sie gerade ein Gespräch geführt hätten und er hätte sofort gemerkt, wie gestresst sie
24 war. Das würde sie nicht für ihn wollen. Er solle seine Kindheit als eine glückliche Zeit in Erinnerung haben. Das würde sie auch für Will wollen und sie beide könnten das sicher stellen. Das würden sie, sagt Bill. Ja, betont Brooke, sie würden es sicher stellen, indem sie das Richtige tun und nicht noch mehr Fehler begehen würden. Bill kontert, sie beide wären kein Fehler gewesen. Aber er würde wirklich Will vermissen. Brooke nickt. Und Katie ebenfalls, fügt sie dann hinzu.
 27 Zurück zu Forrester. Donna überlegt, auch wenn Bill schließlich realisiere, dass er keine Chance bei Brooke habe – warum sollte Katie ihn überhaupt zurücknehmen? Sie würde bestimmt nicht der Trostpreis sein wollen, versteht Eric. Ja, meint Donna. Es sei denn, er würde auf seinen Knien angekrochen kommen. Aber mal ganz unter ihnen.
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Wenn es Will nicht gäbe, würde sie wünschen, Bill würde ganz verschwinden! Dann könnte Katie das Kapitel ihres Lebens ganz beenden. Sie wünschte, Katie könnte jemanden finden, der sie liebe und verehre, so wie Bill es nie getan habe!
 29 Katie stellt peinlich berührt fest, es höre sich ja so an, als vergehe sie vor Selbstmitleid. Nein, gar nicht, findet Ridge. Sie habe eine Menge, für die es sich zu leben lohne, meint Katie daraufhin. Sie habe ihren Sohn, sei finanziell abgesichert, und …. offensichtlich habe sie auch einen Freund, der verstehe, wie sie sich fühle! Die Dinge könnten
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schlimmer sein. Sie wären auch tatsächlich schlimmer gewesen, als sie ihre Depression gehabt hatte. Das täte ihm auch leid, sagt Ridge. Ihre Ehe habe darunter gelitten, stellt Katie fest. Ridge sich sicher, dass ihre Ehe wegen Bill und Brooke gelitten habe. Katie meint, sie wäre bereit, einen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Einen Teil übernehme sie und einen Teil übernehme er, sagt Ridge, aber der größte Teil gehe ja wohl an Bill. Katie erklärt, sie würde nicht wollen, dass ihr Sohn sie ablehne, weil sie nicht in der Lage gewesen wäre, ihre Familie zusammen zu halten. Das würde er niemals tun, versichert ihr Ridge. Brooke habe die Grenzen überschritten. Sie habe Recht, er sei wieder da, weil er seine Familie wieder vereinen wollte. Wenn er das jetzt tun würde, dann würde er damit zum Ausdruck bringen, dass er mit dem einverstanden sei, was die beiden getan hätten. Und das wäre er nicht, bekräftigt er. Er könne es einfach nicht.
 30 Brooke sagt Bill, dass er doch immer noch Katie habe. Er würde zwar immer wieder sagen, sie wären fertig miteinander und es ginge nicht mehr. Aber auf die Art und Weise mache er Geschäfte und habe sein Imperium aufgebaut, indem er sich genau festlege und dabei bleibe. Alles wäre schwarz oder weiß. Aber so würde es mit Gefühlen nun mal nicht funktionieren. Auch nicht mit Beziehungen. Er habe sich in sie verliebt und einfach geschlussfolgert, dass es dann keinen Raum mehr für Katie 
gebe. Aber dem sei nicht so. Sie bittet ihn erneut, doch zu seiner Familie zurückzugehen. Er sollte Will das Leben bieten, was er
32 verdiene. Er sollte Katie die Ehe bieten, die er ihr an ihrem Hochzeitstag versprochen habe. Sie würde ihre Familie wollen und er würde seine Familie ebenfalls wollen. Sie könnten nicht zusammen sein und gleichzeitig dafür sorgen. Bill ist nicht sehr erfreut und stellt fest, dass sie also so entschlossen sei, Ridge zurück zu bekommen.
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Brooke korrigiert, sie wäre entschlossen, ihre Familien zu heilen! Was wäre, wenn Ridge sie erneut verlasse? Fragt Bill nach. Und was wäre, wenn Katie ihn nicht zurück wolle? Doch, das wolle sie, widerspricht Brooke. Katie würde ihn lieben. Sie hätte einiges, über das sie hinweg kommen müsste, aber sie würde beide Elternteile zuhause für Will haben wollen.
33 Er könne sie beide aber nicht vergessen, wendet er ein. Das würde sie auch gar nicht vorschlagen, flüstert Brooke mit Tränen in den Augen. Er könne sich an den Erinnerungen laben … und sie würde das gleiche tun. Sie sehen sich in die Augen, und denken an Aspen zurück, und schließlich an Monte Carlo. Bill streicht ihr über das Haar, dann geht er. 35
 36 Katie sagt Ridge unterdessen, dass die ganze Sache nicht zwei Familien zerstören sollte. Er sollte an seinen Sohn denken. Wenn es Brooke wirklich leid täte, dann solle er ihr vergeben und seinem Sohn die Familie zurück geben. Sie wisse, dass er damit einen Weg finden müsse, wie er mit dem fertig zu werden, was Brooke getan habe. Aber
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das hätte er doch sonst auch immer geschafft und sein Sohn würde auf ihn zählen. Ridge fragt stirnrunzelnd, dann solle er also Brooke zurücknehmen und sie Bill? Katie lacht bitter auf, das wäre etwas anderes. Sie wäre sich nicht sicher, ob sie Bill zurückwolle und ob er auch überhaupt zurückkommen wolle. Aber Brooke sei doch immer seine Seelenverwandte gewesen. Das hätten sie doch immer gesagt, oder? Egal, wer zwischen sie gekommen wäre, sie hätten doch immer wieder zueinander gefunden. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Es fühle sich anders an, stellt Ridge fest. Das sollte er nicht zulassen, rät sie. Er sieht sich um und fragt, ob sie nichts dagegen habe? So allein zu sein? Sie wäre nicht allein, sie habe ihren Sohn, antwortet sie. Das wisse er, grinst Ridge. Aber sie sollte auch einen Mann haben, der sie verehre und sich um sie kümmern würde.
 38 Sie nickt lächelnd und meint, sie schaffe es auch ganz gut allein klar zu kommen. Außerdem sei die Liebe vollkommen überbewertet. Oder? Er stimmt ihr schmunzelnd zu. Er stellt fest, dass sie ziemlich cool sei. Sie würde ganz bestimmt die Liebe wieder finden. Er umarmt sie. Katie laufen ein paar Tränen übers Gesicht.  39

 

Freitag, 10. Januar

Der Tag beginnt bei FC. Quinn sitzt in einem Büro und überlegt. Da kommt Hope herein. Sie grüßen sich. Quinn sagt, sie habe geglaubt, dass Hope Wyatt nach Maui begleiten würde. Dieser wolle dort für seine Mutter einige Dinge besorgen. Hope antwortet, dass sie versucht gewesen sei, doch sie habe sich entschlossen nach Hause zu kommen. Es wäre eine Menge zu tun, meint sie. Sie hätte ein Gespräch zu führen, dass sie nicht länger hinaus habe schieben wollen.
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Quinn lächelt vor sich hin. Sie weiß genau, was Hope meint. Also sagt sie zu Hope, sie könne sehen, dass Hope wütend sei. Hope gibt zu, dass sie das ein wenig sei. Quinn erwidert, sie habe geglaubt, dass Hope ein Recht darauf hätte zu erfahren, was im Gange sei... Hope unterbricht Quinn. Hope sagt, ihr komme das Ganze nur zu bekannt
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vor. Wenn Quinn das Gefühl habe, ihr etwas sagen zu müssen, dann solle sie einfach zu ihr kommen und ihr das sagen. Quinn brauche ihr keine Videos, von falschen Email Adressen zu schicken oder Nachrichten zu fälschen. Quinn tut schuldbewusst. Hope sagt, wenn Steffy das Gefühl gehabt hätte Liam von ihrer Gesundung zu erzählen, hätte sie das per Telefon tun können. Es gebe keinen Grund für Quinn sich da einzumischen. Quinn sagt, sie habe verstanden. Hope meint, sie arbeite gerne mit Quinn zusammen. Sie habe aber das Gefühl, ihr nicht vertrauen zu können.
4 Das sei ein Problem, sagt Hope. Quinn versteht. Sie hofft jedoch, dass durch Quinns Verhalten nicht Hopes Gefühle für Wyatt beeinträchtigt werden. Denn dieser habe absolut nichts mit der Sache zu tun, betont Quinn. Hope sagt, sie wisse das. Dann will Quinn von Hope wissen, wie die Reise gewesen sei. 3
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Wir sind bei Katie zu Hause. Brooke öffnet die Tür. Es ist Bill. Sie sagt, sie sei froh, dass er ihre Nachricht bekommen habe. Bill fragt, was los sei. Er will von Brooke wissen, warum sie sich hier träfen. Brooke sagt, das sei sein zu Hause. Bill antwortet, es sei sein Besitz, aber Katies Heim. Sie könne auch nicht da sein, meint Bill. Denn es sei außerhalb
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der Terminplanung für ein Treffen mit Will. Brooke sagt, Will sei mit dem Kindermädchen draußen. Bill meint, wenn Brooke wolle, dass er sich mit Katie unterhalte... Doch Brooke unterbricht ihn. Sie sagt, Katie sei im Büro. Katie wisse nicht einmal, dass sie da seien. Sie wären alleine, sagt Brooke. Bill fragt, was sie hier tun würden. Brooke sagt, sie wolle ihm die Augen öffnen.
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Besagte Katie ist bei SP. Sie sagt zu ihrer Assistentin, dass sie den anderen den Termin für das Treffen mitteilen solle und sie solle bekannt geben für welches Titelblatt sich Katie entschlossen habe. Dann dankt sie Adele, die das Büro verlassen will. Sie stößt mit Ridge zusammen, der hereingestürmt kommt. Er entschuldigt sich bei ihr.
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Adele ist überrascht ihn zu sehen. Katie auch. Ridge fragt Katie, ob sie Zeit für ein Gespräch habe. Katie schaut zu Adele. Die sagt, die Telefonkonferenz mit Hongkong sei in 45 Minuten. Dann habe sie wohl Zeit, sagt Katie. Adele geht und Ridge entschuldigt sich nochmals. Katie fragt, was Ridge im Kopf herumgehe. Der antwortet schlicht, Brooke und Bill. Katie schaut ein wenig betroffen.
Bei FC erzählt Hope, dass Wyatt sich sehr viel Mühe gegeben habe, die Reise besonders zu machen. Hope sagt Wyatt sei wirklich romantisch. Quinn meint, dass sei doch eine gute Sache. Quinn sieht die Kette mit dem Anhänger. Sie fragt, ob sie mal schauen dürfte. Hope gestattet es ihr und erzählt, dass es ein Fragment sei, dass bei der Entdeckung des HFTF – Diamanten gefunden worden sei. Quinn sagt, der sei wundervoll. Hope stimmt ihr zu. Im Hintergrund kommt Liam an die Tür. Er hört Quinn sagen, dass ihr Sohn wahrhaftig Mr. Romantik sei. Sie lachen. Dann bemerkt Hope zuerst Liam. Quinn sieht ihn dann auch.
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Sie sagt, er solle sich doch einmal die Halskette anschauen, die Wyatt Hope auf Hawaii geschenkt habe. Liam sagt, er müsse mit Hope sprechen. Alleine betont er. Hope bittet Quinn sie für einen Moment allein zu lassen.
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Sie geht. Als sie an Liam vorbei 14
geht deutet sie leise ein „buh“ an.
Liam blickt ihr verwirrt nach.
Er bleibt mit Hope allein zurück.
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Brooke sagt zu Bill, sie sei nicht sicher, ob sie am Abend zu vor zu ihm durchgedrungen sei. Sie hofft, dass er ihr endlich klar sehen werde. Das einzige was er sehen wolle, so Bill, sei Brooke. Brooke gefällt das gar nicht. Sie bitte Bill, ihr zu zuhören. Bill sagt, sie solle sagen, was sie sagen müsse. Aber es werde nicht dadurch glaubwürdiger, dass sie es ihm in diesem Hause sage.
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Ridge entschuldigt sich bei Katie. Er sagt, er wolle nicht, dass sie wieder und wieder, die ganze Sache durchmachen müsse. Er wollte auch nicht so hereinplatzen. Aber er wisse sonst nicht mit wem er darüber sprechen solle. Katie sagt, sie verstehe das. Und irgendwie sei sie eine Expertin für die Beiden, gibt sie zu. Katie fragt, was Ridge
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brauche. Der meint, er wisse nicht genau. Vielleicht eine Anleitung, glaubt er.
Ridge sagt, er sei aus Paris zurückgekommen. Er wisse nicht genau, er habe seine Familie wieder zusammenfügen wollen. Brooke, seinen Sohn, sagt Ridge. Er wollte von vorne anfangen, erzählt er. Das sei ja gar nicht so schwierig, glaubt er. Doch jetzt sei er wieder hier und alles sei so anders. Er höre Geschichten und bekomme Erklärungen, doch er kaufe nichts davon ab. Er müsse einfach verstehen lernen, wie sie Katie so haben betrügen können.
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Liam sagt, wenn ein Mann einer Frau Schmuck kaufe, werde es ernst. Hope sagt, Wyatt habe seine Gefühle ihr gegenüber nicht gerade versteckt. Liam sagt, er wisse das.
Dann fragt er Hope, was mit ihren Gefühlen sei. Sie wäre immerhin eine Zeit mit ihm an einem romantischen Ort, wie Hawaii gewesen.
Sie fühle, dass sie Zeit für sich haben wolle. Liam nickt. Hope erfreut sich mal wieder an ihrer
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Kollektion und freut sich auf ihre Zukunft, ganz ohne Hochzeiten am Horizont.
Liam fragt, was mit ihr und Wyatt sei. Hope sagt, man könne sagen sie verabredeten sich.
Und was mit ihm sei, will Liam von ihr wissen. Hope sagt dazu nichts.
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Zurück zum Hause Spencer. Bill schaut sich Bilder von Katie und Will an, die auf dem Kamin stehen. Brooke sagt, dass sei seine Familie. Sie wäre es gewesen, antwortet ihr Bill. Brooke nimmt ein Babyfoto von Will. Bill solle sich das anschauen. Das Lächeln, sagt sie. Sie könne nicht glauben, wie sehr Will gewachsen sei. Es sei noch nicht lange her, dass sie das Bild gemacht hätten und jetzt sei er schon so anders, bemerkt Brooke. Brooke empfiehlt Bill, sich zu vergegenwärtigen, was er alles
verpasse. Doch der meint nur, dass er daran nicht sehr viel ändern könne. Brooke sagt, er könne das wohl. Er könne in dieses Haus wieder einziehen.  So einfach wäre das nicht, meint Bill.
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Brooke fragt Bill, woran er gedacht habe, als er vom Fels gerutscht sei. Er habe sich nicht konzentrieren können, weil Katie ihm alles genommen hätte.
Brooke sagt, vielleicht habe er tief im inneren geglaubt, dass er doch hierher gehöre. Zusammen mit Will und Katie. Als er vom Felsen
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abstürzte, habe er vielleicht nicht daran gedacht, was ihm genommen wurde, sondern was er zu verlieren drohte, glaubt Brooke. Er könne diese Familie und die Firma zurück bekommen. Bill sagt, als er in der letzten Nacht in seinem Bett gelegen habe, habe  
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er an alles gedacht was Brooke ihm gesagt habe. Er habe sein Leben angeschaut. Es wäre nicht anders gewesen, als am Seil an dem Felsen zu hängen. Es habe keinen Unterschied gemacht, sagt Bill. Sie sei sein Rettungsseil, meint Bill.
Er fragt Brooke, ob sie sicher sei, dass er sie loslassen solle.
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Ridge sagt, Katie habe ihm letzten Abend geraten Brooke zu vergeben und zu ihr zurückzugehen. Er verstehe das, sagt Ridge. Doch er brauche noch ein paar Einzelheiten, ehe er das tun könne. Sie werde ihm so gut wie möglich antworten, sagt Katie. Dann fragt Ridge, wie Katie es herausgefunden habe. Und wie sei sie damit umgegangen, fragt er Katie.
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Hope und Liam haben sich hingesetzt. Liam fragt, ob sie es tun werden. Hope versteht ihn nicht. Sie sagt, er habe ihr damals gesagt, jetzt oder nie. Und sie habe damals eingewilligt, erinnert Liam Hope. Es ist alles relativ, stellt Liam fest. Sie habe ihm immer wieder gesagt, dass sie ihn heiraten wolle, nur keinen Termin genannt. Es erscheine ihm, dass es leichter sei Geduld zu haben, wenn man wisse, einem gehöre es schon. Liam sagt, Hope sei verletzt, weil es ein Schock für sie gewesen sei
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Steffy zu sehen. Aber sie könne inzwischen Quinns Spielchen durchschauen.
Das beweise ihm, dass sie nicht mehr lange brauche, um Wyatts Spielchen zu erkennen. Und wenn sie das tue, so Liam, werde er für sie da sein. Die Familie, die Hochzeit, alles werde auf sie warten.
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Brooke sagt, Bill müsse sie gehen lassen. Sie hätten ihre Zeit gehabt. Nun sei es an der Zeit, dass er an seine Zeit mit Katie denke. Sie erinnert Bill und uns an seine Hochzeit mit Katie, die Geburt von Will. Brooke sagt, dass seien wichtige Dinge, auf die er sich konzentrieren müsse. Und nicht auf sie, sagt Brooke. Bill sei ein Vater.
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Er sei nicht für Wyatt und Liam da gewesen, aber er könne für Will da sein, glaubt Brooke. Bill sagt, Brooke tue so, als wolle Katie ihn zurück haben. Das wolle Katie auch, sagt Brooke. Bill sagt, Katie hasse ihn. Brooke widerspricht. Katie liebe ihn, natürlich müsse sie einige Dinge hinter sich lassen, sagt Brooke. Dazu werde Katie Zeit brauchen, sagt Brooke.
Aber Bill sei der Vater von Katies Baby. Natürlich werde Katie Bill zurücknehmen, ist sich Brooke sicher. Bill fragt, ob es das sei, was Brooke wirklich wolle. Die sagt ja. Brooke sagt, sie werde endlich ihr glücklich für alle Zeiten mit Ridge haben. Und Katie werde das mit Bill haben, sagt Brooke. Sie hätten Beide Kinder, die sie aufziehen müssten. Warum sollten sie etwas anderes
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wollen, als sie mit einem Zuhause und zwei Elternteilen großziehen wollen. Bill antwortet nicht. Brooke fragt ihn, ob er für sich selbst weniger würde haben wollen. Okay, sagt Bill schließlich. Brooke fragt, was das heißen solle. Bill sagt, er werde Katie dazu ringen, ihn zurückzunehmen. Und eine Träne fließt aus Brookes Auge.
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Ridge sagt, es sei also an Brookes Geburtstag passiert. Katie erzählt, dass sie Brookes Geburtstag groß habe feiern wollen. Und die Logan Frauen, und was sie einander bedeuteten. Ridge sagt, dass ihm das Leid tue. Katie meint, das sei einer der schlimmsten Abende in ihrem Leben gewesen. Taylor, so Katie, habe geglaubt, es sei einfacher für Katie, wenn sie es vor all ihren Freunden und der Familie erfahre. Doch, so Katie, Taylor war auf dem Kreuzzug gegen Brooke. Es habe ihr einfach nichts ausgemacht, dass
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Katie gedemütigt würde. Ridge fragt, ob die Affäre damals vorbei gewesen sei. Körperlich schon, meint Katie. Aber emotional noch nicht, sagt Katie. Sie denkt, die Beiden hätten geglaubt ein großes persönliches Opfer zu Gunsten Katies zu bringen.
Ridge fragt nach den Kameras. Katie sagt, das sie ihnen natürlich nicht
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geglaubt habe, dass es vorbei sei. Also habe sie Kameras installiert und sie beobachtet und habe auf das Schlimmste gewartet. Aber, so erzählt sie weiter, nichts sei passiert. Ridge weiß jedoch, dass Bill die Kameras entdeckt hat. Das habe Bill die Entschuldigung geliefert, sie zu verlassen, sagt Katie. Vielleicht sei es auch besser so, sagt Katie. Sie wolle nicht, dass Bill mit ihr zusammen sei und an Brooke denke. Manche würden sich damit vielleicht zufrieden geben. Doch sie nicht, sagt Katie. Nicht für so einen Mann.
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Hope fragt Liam, ob er glaube, dass das nur ein weiteres Hindernis für sie sei. Liam glaubt das. Er meint, sie hätten so viele Hindernisse überwunden und das würden sie auch mit diesem schaffen. Hope sagt, das sei schon so. Jedes Mal, wenn sie hätten kämpfen müssen, sei es Steffy oder Bill gewesen, wer es auch gewesen sei, habe sie geschafft, sich zurückzukämpfen. Sie habe geglaubt, er sei der richtige für sie. Auch wenn Liams Gefühle geteilt gewesen seien, habe sie das Gefühl gehabt,
dass ihre Hingabe für ihn, das würden aufwiegen können. Doch jetzt, das sie ihre Probleme mit Steffy besser verstehe. Jetzt da sie mehr Zeit mit Wyatt verbracht habe, verstehe sie diesen Zwiespalt der Gefühle besser. Liam müsse einsehen, dass Wyatt nicht bloß ein Stein auf der Straße ihrer Beziehung sei. Er bedeute ihr viel mehr, gibt Hope zu.
Liam findet das nicht schlecht. Denn jetzt könne Hope verstehen, wie es ihm ergangen sei als Steffy am Hochzeitstag in die Hütte gekommen sei. Steffy habe ihm die Neuigkeit mitteilen wollen. Er habe sich für sie gefreut, sie umarmt. Sie sei seine Frau gewesen, es werde immer irgendeine Art Verbindung zu ihr sein. Genau so, wie vermutlich immer irgendeine Art von Verbindung zwischen ihr und Wyatt sein werde, erklärt sich Liam selbst und Hope die Welt schön. Es sei nicht das gleiche wie zwischen ihr und ihm. Sie wisse ja wovon er rede. Sie verstehe das, sagt Hope. Es tue nicht so weh, wie zwischen ihnen. Liam gibt ihr Recht. Wyatt sei nicht der Richtige für Hope. Er sei charmant, gibt Liam zu, er schenke ihr Schmuck. Aber wenn Wyatt nur annähernd wie Quinn sei, und er wisse das bereits, sagt Liam, sorge er sich wirklich über ihre Beziehung.
Quinn hat den Schluss gehört, sie steht an der offenen Tür und lauscht. Hope widerspricht ihm. Quinn sei eine Mutter, die wolle, dass ihr Sohn glücklich sei. Sie werde manchmal ein wenig extrem, gibt Hope zu. Doch, so glaubt sie, er lese da zu viel hinein. Liam fragt, ob Hope das hätte durchgehen lassen, wenn er das gleiche über Bill und seine Einmischungen gesagt hätte. Hope sagt nein. Liam meint, die Beiden wären keine guten Menschen, er werde das beweisen, verspricht Liam.
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Denn er habe noch nicht aufge-
geben. Er wisse, sie sei die Einzige 44
für ihn, sagt Liam. Und Quinn hört
nicht gerne, was Liam da von sich
gibt. Und Hope wisse das auch.
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Brooke sitzt allein bei Katie auf 48
dem Sofa und schaut zu einem
Foto von Katie, Bill und Will.
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Katie ist inzwischen an der Stelle mit der dunklen Vorahnungen, Bill und das Klettern betreffend. Es klinge dumm, gibt Katie zu. Aber sie habe eine Ahnung gehabt und Brooke angerufen. Sie habe Brooke angefleht, Bill nicht klettern zu lassen. Aber Bill hätte sich schon entschieden, habe Brooke gesagt. Und wenn Bill sich entschieden habe, dann... Ridge unterbricht sie. Er sagt, bei Brooke sei es ebenfalls so. Das mache wohl zum Teil die Anziehungskraft aus, glaubt Katie.
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Ridge fragt fröhlich, warum sich Katie um den Kerl sorgen mache. In ihrer Position wäre es doch besser, wenn er nicht da wäre. Katie lacht auf und Ridge fragt, ob er so falsch damit liege. Katie erinnert Ridge daran, dass Bill der Vater, ihres Kindes sei. Und wenn ihm jemals etwas zustoßen würde, dann... Sie zuckt mit den Schultern. Sie werde immer
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 den Mann lieben, der Bill gewesen sei. Bill habe ihr ein Gefühl vermittelt, wie kein Mann zuvor. Wenn Bill sie berührt habe, habe sie die Energie durch ihren Körper rasen fühlen. Wenn sie in seine Augen geblickt habe, wusste sie was Bill gedacht habe. Katie gesteht, sie wisse nicht, ob sie jemals wieder so werde fühlen können. So etwas passiere womöglich nur einmal im Leben, vermutet sie. Ridge glaubt das nicht. Er meint Katie werde das wieder fühlen können. Man werde sehen, sagt Katie. Ridge streichelt ihren Arm, sie sei nicht die Einzige mit Vorahnungen. Dann ist Schluss, diesmal noch ohne Kuss zwischen den Beiden. 
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